Eine Sonderaktion des Kulturkantons Aargau / 1. Januar 2013 – 31. Dezember 2013 / www.eingeladen.ch
1 — Kunst & Zeitfragen
Vereine gratis ins Museum
38 Aargauer Museen laden Vereine herzlich zu einem Besuch ein. Den Gruppen wird freier Eintritt gewährt und im Anschluss an den Besuch erhalten sie zwei Gutscheine für einen beliebigen weiteren Museumsbesuch geschenkt.
S. 2 – 9
Die Aktion
Trachtengruppe Schafisheim
Rosmarie Meier Gegründet – 1973 Aktive Mitglieder – 16
Inhalt
die aktion
Mensch & Geschichte
Editorial
S. 5
09 — Staatsarchiv Aarau
S. 17
Praktische Infos
S. 6
10 — Hexenmuseum Schweiz
S. 17
Wegleitung
S. 7
11 — Schweizer Kindermuseum
S. 18
Museen im Kulturkanton
S. 9
12 — Historisches Museum Baden
S. 18
13 — Ortsmuseum Bellikon
S. 19
Museen
S. 10 – 39
Museen im Überblick & Karte
S. 40 – 41
14 — Vindonissa-Museum
S. 19
Gastrobetriebe
S. 42
15 — Museum Chornhuus
S. 21
Impressum
S. 43
Kunst & Zeitfragen
01 — Aargauer Kunsthaus
S. 11
16 — Schloss Habsburg,Museum Aargau
S. 21
17 — Strohhaus Dorfmuseum
S. 22
18 — Museum Schiff
S. 22
19 — Schloss Lenzburg, Museum Aargau
S. 24
S. 11
20 — Museum Burghalde Lenzburg
S. 24
S. 12
21 — Schloss Wildegg, Museum Aargau
S. 25
04 — Kunstraum Baden
S. 12
22 — Kloster Muri
S. 25
05 — Skulpturenmuseum Erwin Rehmann
S. 13
23 — Fricktaler Museum
S. 27
06 — Stapferhaus Lenzburg
S. 13
24 — Heimatmuseum Rothrist
S. 27
07 — Caspar Wolf Kabinett
S. 14
25 — Schloss Hallwyl, Museum Aargau
S. 28
08 — Museum Eduard Spörri
S. 14
26 — Museum Suhr
S. 28
27 — Ortsmuseum Untersiggenthal
S. 30
28 — Kloster Königsfelden, Museum Aargau S. 30 29 — Legionärspfad, Museum Aargau
S. 31
30 — Ortsmuseum Schürhof Windisch
S. 31
31 — Strohmuseum im Park
S. 32
Natur & Technik
32 — Naturama Aargau
S. 35
33 — Besucherzentrum Axporama
S. 35
34 — Sauriermuseum Frick
S. 36
35 — Tabak- und Zigarrenmuseum Menziken S. 36 36 — KulturWerk-Stadt Sulz
S. 37
37 — Kantonales Weinbaumuseum
S. 37
38 — Paul Scherrer Institut psi forum
S. 38
Die Aktion — 3
02 — Forum Schlossplatz 03 — Museum Langmatt
4 — Die Aktion
Jagdgesellschaft Bachhalde Endingen
Kaspar Bosshard und Rya Gegründet – 1937 Aktive Mitglieder – 10
Editorial
Die neue Sonderaktion «Eingeladen» des Kantons Aargau wendet sich an ein breites, in Vereinen organisiertes Erwachsenenpublikum. Insgesamt 38 Museen laden im Rahmen dieser Aktion Vereinsgruppen zu einem Besuch ein. Als Aargauer Kulturdirektor bin ich stolz auf die vielfältige Museumslandschaft im Aargau und freue mich, dass der Kanton zusammen mit den Aargauer Museen die Gastgeberrolle übernimmt.
Kultur verbindet und öffnet Horizonte. Alle 38 Museen faszinieren mit ihren Themen in den Bereichen Kunst, Geschichte, Natur und Technik und regen zu abwechslungsreichen, kulturellen
Die Sonderaktion «Eingeladen» wird dank eines Beitrags aus dem Swisslos-Fonds ermöglicht. Damit will sich der Regierungsrat bei der Bevölkerung bedanken, die durch ihr Engagement zugunsten des Vereinslebens den Zusammenhalt der Gesellschaft fördert und einen wichtigen Beitrag zur Integration leistet. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen allen einen spannenden Museumsbesuch im Kulturkanton!
Regierungsrat Alex Hürzeler Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS)
Die Aktion — 5
Vereine fördern die Gemeinschaft und die Integration. Deshalb ist es wichtig, zum Beispiel mit einem Vereinsausflug, den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken. Das attraktive Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm der Museen bietet sich bestens für einen Vereinsausflug an. Alle beteiligten Museen – vom Ortsmuseum bis hin zu den Schlössern des Kantons – gewähren den angemeldeten Gruppen freien Eintritt. Nach dem Besuch erhalten alle Teilnehmenden zwei Gutscheine für einen weiteren, kostenlosen Eintritt für ein ebenfalls an der Aktion beteiligtes Museum nach Wahl.
Auseinandersetzungen an. Zudem besteht nach dem Museumsbesuch die Möglichkeit, einen geselligen Teil in einem Gastrobetrieb aus der Region anzufügen, um den Austausch zu pflegen und den Ausflug entsprechend abzurunden.
6 — Die Aktion
Praktische Infos
Freier Eintritt
Kompletter Ausflug
Vom Frauenverein bis zum Sportklub. Vom Kulturverein bis zur Vogelschutzgruppe. Vom Chor bis zur Jagdgesellschaft. Vom Freizeitverein bis zum gemeinnützigen Verein: Alle Vereine erhalten mit ihren aktiven Mitgliedern im Jahr 2013 als Gruppe freien Eintritt in 38 Aargauer Museen. Vereine aus den Kantonen AG, ZH, LU, UR, SZ, NW und ZG – sie alle sind Partner – können vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 die Sonderaktion des Kulturkantons nutzen und die Museumslandschaft im Aargau kennenlernen. Planen Sie doch Ihren nächsten Vereinsausflug in ein Museum. Sie sind herzlich eingeladen!
Der Vereinsausflug kann nach dem Museumsbesuch bei einem geselligen Teil abgerundet werden. Die Museen empfehlen naheliegende Gastrobetriebe, welche die Gruppen mit Spezialangeboten erwarten (siehe Seite 42).
Anmeldung Vom freien Eintritt in die beteiligten Aargauer Museen profitieren Vereinsgruppen von mindestens 10 Personen. Zusätzlich kann ein kostenpflichtiges Vermittlungsangebot gebucht werden. Informationen gibt es auf www.eingeladen.ch oder beim beteiligten Museum. Die Gruppe muss vorgängig den Besuch beim Museum anmelden, ein Anmeldeformular ausfüllen und dieses zum Museumsbesuch mitbringen. Erst mit der Abgabe dieses Formulars erhält die Gruppe freien Eintritt.
Neues entdecken Alle am Museumsbesuch teilnehmenden Vereinsmitglieder erhalten einen Gutschein für sich und eine Person bis 25 Jahre für einen weiteren kostenlosen Besuch in einem an der Sonderaktion beteiligten Museum nach Wahl. So können sie den Aargau als vielseitigen Kulturkanton weiter entdecken.
Wegleitung
Planen Sie doch Ihren nächsten Vereinsausflug ins Museum. Sie sind herzlich eingeladen.
So einfach geht’s:
Als Gastgeschenk erhalten wir gerne ein Gruppenfoto von Ihrem Museumsbesuch und publizieren dieses auf der Website. Senden Sie dieses an eingeladen@ag.ch. Soll der Ausflug bei einem gemütlichen Essen ausklingen? Nehmen Sie doch Kontakt mit einem der von den Museen empfohlenen Gastrobetriebe auf (siehe Seite 42). Diese erwarten Vereine im Zusammenhang mit der Sonderaktion und nach Anmeldung mit einem Spezialangebot.
Die Aktion — 7
_ Infos über Museen auf www.eingeladen.ch _ Besuchsdatum beim Museum anmelden _ eventuell zusätzliches Vermittlungsangebot buchen _ Anmeldeformular auf www.eingeladen.ch entnehmen und ausfüllen _ Anmeldeformular beim Museumsbesuch abgeben _ mit dem Anmeldeformular erhalten Sie freien Eintritt ins Museum und die zusätzlichen Gutscheine für einen weiteren Museumsbesuch _ Viel Spass beim Erkunden des Museums
8 — Die Aktion
Turnverein Killwangen
Marco Zeindler Gegründet – 1928 Aktive Mitglieder – 35 www.stvkillwangen.ch
Museen im Kulturkanton
die Schulen ausgerichtet war, wendet sich diese zweite Aktion an ein vorwiegend erwachsenes Publikum. Da die Bezeichnung «Kulturkanton» ihren Ursprung der privaten, in Vereinen organisierten Bevölkerung verdankt, ist es nichts als folgerichtig, mit dieser zweiten Museumsaktion den Vereinen für ihr gemeinnütziges Engagement zu danken.
Über Generationen ist auf dieser Grundlage eine vielfältige Museumslandschaft gewachsen. Ein interessiertes, stets noch wachsendes Museumspublikum wurde herangebildet. Kulturvermittlung wird auch im neuen kantonalen Kulturgesetz gross geschrieben. Im Zentrum dieser Bestrebungen steht das Förderprogramm «Kultur macht Schule», welches auch die Türen zu den Museen für ein junges Publikum weit öffnet. Nachdem die erste Aktion unter dem Namen «Eingeladen» ebenfalls auf
Abteilung Kultur des Departements Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau
Als Gäste herzlich willkommen sind auch Vereine der Kantone Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Nidwalden und Zug. Sie haben zusammen mit dem Aargau einen Kulturvertrag abgeschlossen. Mit «Eingeladen» setzt sich der Aargauer Regierungsrat zum Ziel, über die Fragen der im Vertrag geregelten Kulturfinanzierung hinaus die kulturellen Einrichtungen gegenseitig vertieft kennenzulernen.
Die Aktion — 9
Ein Glück für den Aargau, dass er auf eine ganze Reihe hervorragender Museen zählen kann. Nicht wenige davon können auf eine weit über 100-jährige Tradition zurückblicken. Das ist kein Zufall: In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhielt der junge und fortschrittliche Kanton Aargau den Beinamen «Kulturkanton», weil in allen Bezirken rührige private Kulturgesellschaften das öffentliche Leben entscheidend mitprägten. Sie trieben das Bildungswesen voran, gründeten soziale Einrichtungen und gaben den Anstoss, Sammlungen anzulegen und sich mit Geschichte und Kunst auseinanderzusetzen. Kultur wurde als jene Kraft verstanden, mit der eine Gesellschaft ihr Zusammenleben gestaltet. Der Kulturkanton Aargau stellt sich bis heute in diese Tradition und pflegt ein breites Kulturverständnis.
Kunst & Zeitfragen
10 — Kunst & Zeitfragen
S. 10 – 15
Bienenzüchterverein Aarau und Umgebung
Brigitte Bürge Gegründet – 1902 Aktive Mitglieder – 112 www.biene.ag.ch
01 Aargauer Kunsthaus
02 Forum Schlossplatz Das Forum Schlossplatz präsentiert jährlich drei thematische Ausstellungen zu aktuellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft und stellt diese zur Diskussion. Die thematische Ausrichtung des Forum Schlossplatz ist bewusst breit gewählt: Zeitfragen wie die Digitalisierung des Alltags, visionäre Stadtplanung oder das Phänomen «Angst» finden ebenso Eingang ins Ausstellungsprogramm wie das Leben und Werk von Persönlichkeiten. Weitere Ausstellungen ermöglichen vertiefte Einblicke in Alltag und Gesellschaft, Kultur und Kunst anderer Länder. Das Programm 2013 widmet sich der jordanischen Hauptstadt Amman, dem Volksaufklärer Heinrich Zschokke, vertrauten und exotischen Bräuchen aus dem Mittelland sowie dem Phänomen «Warten». Das Forum Schlossplatz ist im «Haus zum Schlossgarten» untergebracht, das als erstes «Bundeshaus» der Schweiz gilt, beherbergte es doch 1798 für kurze Zeit die Helvetische Zentralregierung.
Das Aargauer Kunsthaus zählt zu den wichtigsten Kunstmuseen der Schweiz. Seine Ausstrahlung beruht auf den Ausstellungen und der herausragenden Sammlung an Schweizer Kunst mit Werken vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Jährlich werden rund zehn grössere und kleinere Sonderausstellungen von nationaler und internationaler Bedeutung präsentiert. Durch ein innovatives Vermittlungsangebot fördert das Aargauer Kunsthaus den Zugang zur bildenden Kunst und bietet Raum für eine differenzierte und lustvolle Auseinandersetzung. Das Aargauer Kunsthaus organisiert massgeschneiderte Führungen oder thematische Workshops, nach Wunsch mit einem abschliessenden Apéro.
Aargauer Kunsthaus
Vermittlungsangebote
Forum Schlossplatz
Vermittlungsangebote
Aargauerplatz, 5001 Aarau
Führungen und thematische Workshops
Schlossplatz 4, 5000 Aarau
Führungen möglich
kontakt & Infos
Infos auf der Website
kontakt
T — 062 835 23 30
verpflegung
T — 062 822 65 11
Infos und aktuelles Ausstellungsprogramm auf der Website
M — kunsthaus@ag.ch
vor Ort möglich, Kunsthaus-Café
M — info@forumschlossplatz.ch
verpflegung
W — www.aargauerkunsthaus.ch
Gruppengrösse
W — www.forumschlossplatz.ch
Getränke vor Ort erhältlich
Öffnungszeiten
10 – 25 Personen
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
Di – So
10 – 17 Uhr
Eintritt
Mi/Fr/Sa 12 – 17 Uhr
10 – 22 Personen
Do
10 – 20 Uhr
gratis statt CHF 10.– / Erw.
Do
12 – 20 Uhr
Eintritt
So
11 – 17 Uhr
gratis statt CHF 3.– / Erw.
11 — Kunst & Zeitfragen
Das Aargauer Kunsthaus – 2003 von den Architekten Herzog & de Meuron erweitert – beherbergt eine der schönsten Sammlungen Schweizer Kunst und zeigt ein viel beachtetes Ausstellungsprogramm zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
12 — Kunst & Zeitfragen
03 Museum Langmatt
04 Kunstraum Baden
Das Impressionisten- und Wohnmuseum Langmatt war einst Wohnsitz von Sidney und Jenny Brown, Mitbegründerfamilie der Brown, Boveri & Cie, heute ABB.
Der Kunstraum Baden zeigt und vermittelt aktuelle künstlerische Positionen in Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und Installation.
Die von Karl Moser 1900/01 erbaute Villa Langmatt beherbergt eine herausragende Sammlung von Kunstwerken des französischen Impressionismus sowie eine Sammlung venezianischer Veduten aus dem 18. Jahrhundert. Die Wohnräume mit französischem Mobiliar, Keramiken und Teppichen aus Ostasien und Europa vermitteln anschaulich den Lebensstil einer Industriellenfamilie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein Picknick im historischen Park oder ein Besuch in der Cafeteria runden den Besuch im Museum Langmatt ab. Neben Sonderausstellungen wie der Ausstellungsreihe «Sommergäste» mit zeitgenössischen Künstler/innen bietet das Museum eine breit gefächerte Palette von Veranstaltungen. Tagungen oder Vereinsversammlungen können nach Absprache in den Räumlichkeiten der Villa durchgeführt werden.
Der Kunstraum Baden pflegt den lustvollen Tiefgang. Das Ungewohnte ist die Norm. Orientierungspunkt ist die Auffassung, dass Kunst nicht nur individueller Ausdruck, sondern vor allem auch ein Anlass ist, sich und anderen Fragen zur Welt zu stellen und darüber zu debattieren. So wird die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen, menschlichen und künstlerischen Themen gross geschrieben. Diese kommen entweder in Gruppenausstellungen oder in monografischen Einzelausstellungen zum Tragen. Die ausgestellten Werke werden von den Kunstschaffenden in der Regel exklusiv für den Ort entwickelt und sind darauf angelegt, das Publikum unmittelbar anzusprechen. Sei es auf der Ebene körperlicher oder visueller Erfahrung, sei es auf der Ebene einer intellektuellen Konfrontation.
Museum Langmatt
Vermittlungsangebote
Kunstraum Baden
Römerstrasse 30, 5401 Baden
diverse Führungen möglich
Haselstrasse 15, 5400 Baden
diverse Führungen möglich
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
T — 056 200 86 70
verpflegung
T — 056 221 66 12
verpflegung
M — info@langmatt.ch
kleine Cafeteria, Selbstbedienung
M — kunstraum@baden.ag.ch
nach Absprache möglich
W — www.langmatt.ch
Gruppengrösse
W — www.kunstraum.baden.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
Öffnungszeiten
10 – 50 Personen
1.3. – 30.11.
Eintritt
Mi – Fr
Di – Fr
14 – 17 Uhr
gratis statt CHF 10.– /Erw.
Sa/So
11 – 17 Uhr
14 – 17 Uhr
Sa/So 12 – 17 Uhr während Ausstellungsumbau geschl.
Vermittlungsangebote
Eintritt
immer gratis
05 Skulpturenmuseum Erwin Rehmann
06 Stapferhaus Lenzburg Bio oder Budget? Kind oder Karriere? «Entscheiden. Über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten» heisst die aktuelle Ausstellung des Stapferhauses Lenzburg.
Das Rehmann Skulpturenmuseum bietet eine Entdeckungsreise ins Reich der Skulpturen. Neben Werken des bekannten Schweizer Bildhauers Erwin Rehmann (*1921) zeigen die Wechselausstellungen Skulpturen anderer zeitgenössischer Bildhauer. Das Atelier und die Giesserei veranschaulichen die Entstehung von dreidimensionalen Werken und der Skulpturengarten oberhalb des Rheins lädt zum Verweilen ein. In Führungen (auch Audioguides) wird nicht nur das Leben und Arbeiten von Erwin Rehmann beleuchtet, es geht auch um die Skulptur an sich, die Form, die verschiedenen Materialien. Es besteht die Möglichkeit, den Museumsbesuch mit einer Lesung aus den Memoiren «Memesis» von Erwin Rehmann oder mit einem SkulpturenOrientierungslauf durch das Grenzstädtchen Laufenburg zu kombinieren.
Die Ausstellung «Entscheiden» führt die Besucherinnen und Besucher in den Supermarkt der Möglichkeiten. In die Welt, in der alles möglich scheint, aber wenig sicher ist. «Entscheiden» ist eine interaktive Ausstellung über Kopf- und Bauchentscheide, ungleiche und verpasste Chancen, den Zufall und das Schicksal. Die Besucherinnen und Besucher wägen ab, beziehen Stellung und sammeln Punkte. Am Ende der Ausstellung erhalten sie an der Kasse eine Quittung mit persönlichen Tipps – damit die nächste Entscheidung etwas leichter fällt. Begleitet wird die Ausstellung von Veranstaltungen, Führungen und Workshops. Das Stapferhaus Lenzburg setzt sich in seinen Ausstellungen im Zeughaus Lenzburg mit aktuellen Alltagsfragen auseinander und spricht ein breites Publikum an.
Skulpturenmuseum
Vermittlungsangebote
Stapferhaus Lenzburg
Vermittlungsangebote
Erwin Rehmann
Schimelrych 12, 5080 Laufenburg
Führungen und Workshops möglich Audioguides vorhanden
Zeughausareal, Ringstrasse West 19, 5600 Lenzburg
diverse thematische Führungen und Workshops möglich Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
T — 062 874 04 70
verpflegung
T — 062 888 48 12
verpflegung
M — info@rehmann-museum.ch
Apéro möglich
M — info@stapferhaus.ch
Nach Anmeldung vor Ort möglich
W — www.rehmann-museum.ch
Gruppengrösse
W — www.stapferhaus.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 30 Personen
Öffnungszeiten
10 – 25 Personen
Mi/Sa/So 14 – 17 Uhr
Eintritt
15.9.2012 – 30.6.2013:
Eintritt
oder nach Vereinbarung
gratis statt CHF 6.– / Erw.
Di – So 10 – 17 Uhr, Do bis 20 Uhr
gratis statt CHF 16.– / Erw.
13 — Kunst & Zeitfragen
Das Rehmann Skulpturenmuseum in Laufenburg ist kein Museum im klassischen Sinn. Atelier und Giesserei scheinen, als ob sie gerade erst verlassen wurden.
14 — Kunst & Zeitfragen
07 Caspar Wolf Kabinett
08 Museum Eduard Spörri
Das Caspar Wolf Kabinett widmet sich dem Werk von Caspar Wolf, dem wichtigsten Schweizer Landschaftsmaler im 18. Jahrhundert und Pionier der Alpenmalerei.
Das 2008 eröffnete Museum widmet sich mit Ausstellungen und Veranstaltungen dem Leben und Schaffen des Bildhauers Eduard Spörri (1901 – 1995) aus Wettingen. In den beiden grosszügig gestalteten Räumen des Eduard Spörri Museums werden Skulpturen, Reliefs, Bilder und Zeichnungen des Aargauer Bildhauers gezeigt. Spörris Werk, welches sich an den französischen Bildhauern Auguste Rodin und Aristide Maillol orientiert, umfasst figürliche Arbeiten sowie Darstellungen ländlicher und religiöser Motive. Sonderausstellungen, Lesungen, Theateraufführungen und Konzerte beleuchten das Werk von Eduard Spörri neu. Die 2010 begonnene Ausstellungsreihe «Eduard Spörri trifft ...» setzt Spörris Werk in den Dialog mit zeitgenössischen Positionen (Victorine Müller, Christoph Brünggel und zuletzt Paul Takács). Die Kunstvermittlung bietet ausstellungsbegleitende Workshops für Schüler/innen, Studierende und Erwachsene an.
Im Gewölbekeller des ehemaligen Klosters Muri beherbergt das Caspar Wolf Kabinett die grösste permanente Ausstellung von Ölbildern, Aquarellen, Gouachen, Kreidezeichnungen und Skizzen des in Muri geborenen und in Heidelberg verstorbenen Malers Caspar Wolf. Caspar Wolf, in Süddeutschland und Paris zum Kirchen- und Landschaftsmaler ausgebildet, bestieg zahlreiche Berge und malte als Erster das schweizerische Hochgebirge, die Naturschönheiten der Schweiz. Seine Hauptwerke entstanden zwischen 1774 und 1777 unter dem Eindruck der aufgeklärten Forscher um Albrecht von Haller. In der Alpenmalerei gilt sein Werk als Markstein. Die europäische Kunstgeschichte schenkt Caspar Wolf immer grössere Beachtung als einem wichtigen Vertreter der Aufbruchszeit zwischen Aufklärung und Romantik.
CASPAR WOLF KABINETT
Vermittlungsangebote
Museum Eduard Spörri
Vermittlungsangebote
Marktstrasse 10, 5630 Muri
Führungen das ganze Jahr möglich
Bifangstrasse 17, 5430 Wettingen
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
div. Führungen und Workshops auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
T — 056 664 70 11
verpflegung
Angelika Meier
verpflegung
M — muri.info@muri.ch
T — 056 221 53 53
Apéro vor Ort möglich
W — www.murikultur.ch
in der Klosteranlage möglich, Restaurant Benedikt und Café St. Martin
M — angelika.christina.meier
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
@bluemail.ch
10 – 25 Personen
1.4. – 31.10.
10 – 20 Personen
W — www.eduardspoerri.ch
Eintritt
Di – So
Eintritt
Öffnungszeiten
gratis statt CHF 5.– / Erw.
gratis statt CHF 5.– / Erw.
Sa – So
10 – 12 / 13.30 – 17 Uhr
14 – 17 Uhr
15 — Kunst & Zeitfragen
Tambourenverein Lenzburg
Felix Moser Gegründet – 1918 Aktive Mitglieder – 32 www.tambourenverein.ch
Mensch & Geschichte
16 — Mensch & Geschichte
S. 16–33
SAC Sektion Aarau
Verena Rohrer / Hans Rudolf Lüscher Gegründet – 1863 Aktive Mitglieder – 2100 www.sac-aarau.ch
09 Staatsarchiv Aargau
10 Hexenmuseum Schweiz Das erste und einzige Hexenmuseum der Schweiz thematisiert Hexentraditionen, Mythen und Tatsachen und ermöglicht den Besucher/innen eine Begegnung mit sich selbst.
Das Staatsarchiv Aargau sammelt das schriftliche und audiovisuelle Kulturgut des Kantons, welches vom Mittelalter bis in die Gegenwart reicht. Unterlagen von aargauischen Vereinen bilden dabei eine wertvolle Ergänzung zu den amtlichen Dokumenten. Eine Führung durch das Staatsarchiv ermöglicht den Einblick in verschiedene Betriebsbereiche, vom Kundendienst über die Magazine bis hin zur Restaurierungswerkstatt. Zum Schluss des Rundgangs wird eine thematische Ausstellung mit ausgewählten Dokumenten präsentiert. Das Staatsarchiv geht dabei gerne auf die Interessen der Besucherinnen und Besucher ein. Zudem bietet der auf Anfrage durchgeführte Workshop «In zehn Schritten zum Vereinsarchiv» praktische Anleitungen zur Organisation und Archivierung von Vereinsunterlagen.
Das Hexenmuseum Schweiz wirft einen Blick in die Geschichte und informiert bis in die Gegenwart rund um die Thematik der Hexen. Dabei wird auch die Frage gestellt, was uns von gestern in die Zukunft begleitet. In neu sechs Haupträumen vermittelt das detailreich ausgestattete Privatmuseum vielseitige Einblicke zu den Hexenprozessen in der Schweiz und in Europa, zu Volksglauben, Mitteln zum Schutz und Heil, Formen der Divination und Mantik, zu Hexentieren, Heil- und Zauberkräutern sowie Spuk und Geisterphänomenen. Über diverse Hörstationen und ein multimediales Angebot kann das Museum erkundet werden. Zum Hexenmuseum gehören ein beschilderter Kräutergarten mit grossem Biotop, ein Museumsshop und eine kleine Kaffee-/Teestube mit ausgezeichnetem Kaffee und frischen Kuchen am Sonntag.
Staatsarchiv Aargau
Vermittlungsangebote
Hexenmuseum Schweiz
Vermittlungsangebote
Entfelderstrasse 22, Buchenhof Eingang C, 5001 Aarau
Thematische Führungen und vereinsspezifischer Workshop möglich
Mühliacherweg 10, 5105 Auenstein
Führungen und Workshops möglich
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
T — 062 897 39 09
verpflegung
T — 062 835 12 90
verpflegung
M — info@hexenmuseum.ch
vor Ort im Museumscafé möglich
M — staatsarchiv@ag.ch
vor Ort möglich (ausser samstags)
W — www.hexenmuseum.ch
Gruppengrösse
W — www.ag.ch/staatsarchiv
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 30 Personen (ohne Führung)
Öffnungszeiten
5 – 15 / 25 Personen
Mi 14 – 17 Uhr / Fr 14 – 18 Uhr
10 – 12 Personen (Privatführung)
Di – Fr
8.30 – 17 Uhr
Eintritt
Vollmondnächte 20 – 22 Uhr
Eintritt
Sa
8 – 11.45 Uhr
immer gratis
Ein Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr
gratis statt CHF 9.– /Erw.
(ausser Juli/Aug.)
Mensch & Geschichte — 17
Das Staatsarchiv Aargau bietet in Führungen und Workshops Einblicke in das schriftliche und audiovisuelle Kulturgut des Kantons.
18 — Mensch & Geschichte
11 Schweizer Kindermuseum
12 Historisches Museum Baden
Die Kindheit ist unser aller Fundament! Im Schweizer Kindermuseum wird Kindheitsgeschichte erlebbar gemacht – 300 Jahre Kinderkultur.
Das Historische Museum Baden liegt unterhalb des Städtchens an der Limmat und vereinigt das mittelalterliche Landvogteischloss mit einem zeitgenössischen Neubau.
Das Schweizer Kindermuseum – eine wahre Wunderkammer – öffnet Fenster in die Welt des Kindes. Zu sehen sind Objekte aus dem Kinderalltag, Familie und Freizeit, Spielzeug, Lehrmittel aus Kindergarten und Schule, Brauchtum, Tradition und Technik. In den Sonderschauen eröffnen sich zudem unbekannte Welten der Kinderkultur. Bei einer Führung verschaffen die kulturgeschichtlichen Betrachtungen in Verbindung mit dem einmaligen Anschauungsmaterial Einblicke, Zusammenhänge, Gesprächsstoff und nachhaltige Eindrücke. Es besteht genügend Zeit für individuelles Entdecken, Ausprobieren und Spielen. Das Museum ist ein lebendiger Treffpunkt und Ort des Austausches zwischen den Generationen und Kulturen, der Jung und Alt fasziniert.
Schweizer Kindermuseum
Die permanente Ausstellung des Historischen Museums Baden umspannt die gesamte Badener Stadtgeschichte von den Römern über die Bädergeschichte bis zur Industrialisierung. Sie gibt Einblicke in die Lebenswelten und den Zeitgeist verschiedener Epochen. Zwei bis drei Wechselausstellungen jährlich und Veranstaltungen machen den Wandel in Stadt und Gesellschaft mit Bezug zu heute greifbar. Sie beleuchten das Schaffen von Personen, Unternehmen und Vereinen aus der Region. Das Museum bietet ein reichhaltiges, interaktives Kulturprogramm mit massgeschneiderten Führungen für Gruppen. Hands-on-Elemente und Audiostationen motivieren zum selbständigen Erkunden. Apéros, Anlässe oder Seminare können vor eindrücklicher Kulisse in den Ausstellungsräumen und auf der Terrasse des Museums durchgeführt werden.
Vermittlungsangebote
Historisches Museum Baden
Vermittlungsangebote
Ländliweg 7, 5400 Baden
Führungen möglich
kontakt
Infos auf der Website
Landvogteischloss, Wettingerstrasse 1, 5401 Baden
Infos auf der Website
T — 056 222 14 44
verpflegung
kontakt
verpflegung
M — info@kindermuseum.ch
T — 056 222 75 74
Museumsbistro
W — www.kindermuseum.ch
Cafeteria mit Snackund Getränkeautomaten
M — hist.museum@baden.ag.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
W — www.museum.baden.ch
10 – 25 Personen
Di – Sa
14 – 17 Uhr
10 – 25 Personen
Öffnungszeiten
Eintritt
So
10 – 17 Uhr
Eintritt
Di – Fr
13 – 17 Uhr
gratis statt CHF 5.– / Erw.
gratis statt CHF 12.– / Erw.
Sa / So
10 – 17 Uhr
Führungen und Workshops möglich
13 Ortsmuseum Bellikon
14 Vindonissa-Museum Das Vindonissa-Museum in Brugg präsentiert die Geschichte der römischen Legionen in der Schweiz mit einer Auswahl der bedeutendsten Fundstücke. In einer Führung öffnen ein römischer Kaiser – Nero höchstpersönlich – oder seine reizvolle Geliebte die Augen des Publikums für die Original-Funde aus dem römischen Legionslager. Im aufwändig restaurierten Jugendstil- Ambiente des VindonissaMuseums wird deutlich, was der göttliche Kaiser von Vindonissa und den Legionären hält. Wie der Wein mit den Römern in die Schweiz kam, ist bei einer Führung in den Vindonissa-Rebbergen zu erfahren. Ein Römerapéro oder ein gutes Essen runden einen erlebnisreichen Ausflug ab. Ab November 2012 wird das Museum zum Gefährlichen Pflaster: In der Sonderausstellung zu Roms krimineller Seite stossen die Besucherinnen und Besucher auf Täter und Opfer, Brutalität, Ängste, Sorgen und einen erstaunlich kurzen Arm des Gesetzes.
Das Ortsmuseum Bellikon wird vom Museumsverein Bellikon im alten Schulhaus betrieben und bezweckt die Erlangung von Kenntnissen über die Geschichte von Bellikon und der näheren Umgebung. Die erste grosse und erfolgreiche Ausstellung 1998 zeigte alte und aktuelle Fotografien von Bellikon. Daraus entstand ein Bildband, den die Bevölkerung bis heute sehr schätzt. In Sonderausstellungen wurden Themen wie die Industriegeschichte in der Umgebung, der Bezug des Ortes zur Seide, Toiletten einst und heute oder der Kartoffelanbau aufgearbeitet und präsentiert. Aber auch Gemälde- oder Briefmarkenausstellungen fanden statt. Aktuell thematisiert das Museum die Rolle der Hausfrau im Wandel der Zeit.
Ortsmuseum Bellikon
Vermittlungsangebote
Vindonissa-Museum
Vermittlungsangebote
Dorfstrasse, im alten Schulhaus, 5454 Bellikon
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
Museumstr. 1, 5200 Brugg
diverse Führungen möglich
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
T — 056 441 21 84
verpflegung
T — 056 496 01 05
verpflegung
M — vindonissa@ag.ch
M — monn@flashcable.ch
Apéros / Snacks nach Absprache
W — www.vindonissa.ch
Cafeteria / buchbar Römerapéro, römisches Nachtessen
W — www.mvb.mffa.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
Di – Sa
13 – 17 Uhr
10 – 25 Personen
1. Montag im Monat 17 – 19 Uhr oder nach Absprache
Eintritt
So
10 – 17 Uhr
Eintritt
immer gratis
oder nach Absprache
gratis statt CHF 5.– /Erw.
Mensch & Geschichte — 19
Das Ortsmuseum beschäftigt sich mit der Geschichte von Bellikon und Umgebung, forscht, sammelt und macht diese Informationen der Öffentlichkeit zugänglich.
20 — Mensch & Geschichte
Boxclub Aarau
Eftelya Gegründet – 1920 Aktive Mitglieder – 130 www.boxclubaarau.ch
15 Museum Chornhuus
16 Schloss Habsburg Museum Aargau Schloss Habsburg ist die Stammburg der Habsburger. Vor über 1000 Jahren hinterliess die einst mächtigste Dynastie Europas hier ihre ersten Spuren.
Das Dorfmuseum Chornhuus wird von der Heimatvereinigung Gränichen betrieben und zeigt auf drei Stockwerken die Geschichte des Dorfes. Auf zwei Etagen ist die Dauerausstellung untergebracht. Sie beginnt bei der Ur- und Frühgeschichte, geht weiter mit Ausgrabungen und Darstellungen aus der Römerzeit und führt über das Mittelalter bis in die Berner Zeit. Wie wurden die Matten der Wyne früher bewässert? Und wieso besitzt die Gemeinde seit Jahrhunderten einen so grossen Waldbestand? Diese und weitere Fragen zum Leben und Arbeiten der Gränicher Einwohnerinnen und Einwohner in früheren Zeiten werden in der Ausstellung beantwortet. Dazu wird jedes Jahr ein Teil des Dorfes in einer Sonderausstellung geschichtlich neu dargestellt.
Graf Radbot war auf der Jagd, als sich sein Habicht auf dem Wülpelsberg niederliess. Radbot erkannte gleich die günstige Lage für den Bau einer Burg. So berichtet die Legende über die Gründung der «Havichsburg». Nach ihrem glänzenden Aufstieg im Spätmittelalter machten sich die Habsburger auf und schufen ein Weltreich. Heute beherbergt Schloss Habsburg eine Ausstellung und ein Restaurant. Beim Erkunden der Burg und der Ruine erfahren die Besucherinnen und Besucher von der Baugeschichte und dem Burgalltag im Mittelalter. Nach der Schlossbesichtigung können sie bei einem Imbiss im Schlossrestaurant oder auf der Burgterrasse die traumhafte Aussicht auf die habsburgischen Stammlande geniessen. Im Frühjahr 2013 entsteht ein Geschichtsrundgang zum Thema «Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht».
Chornhuus
Vermittlungsangebote
Schloss Habsburg
Vermittlungsangebote
Mitteldorf, 5722 Gränichen
Führungen möglich
Museum Aargau
kontakt
verpflegung
5245 Habsburg
thematische und szenische Führungen möglich
M — christian.stirnemann@zik5722.ch
vor Ort nicht möglich
kontakt
Infos auf der Website
W — www.graenichen.ch
Gruppengrösse
T — 0848 871 200
verpflegung
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
M — reservationen.habsburg@ag.ch
vor Ort möglich, Schlossrestaurant
Jeden letzten Sonntag im Monat
Eintritt
W — www.ag.ch/habsburg
Gruppengrösse
14 – 17 Uhr
immer gratis
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
1.5. – 30.9.: Di – So 9 – 24 Uhr
EIntritt
1.10. – 30.4.: Mi – So 9 – 24 Uhr
immer gratis
Mensch & Geschichte — 21
Das Dorfmuseum Chornhuus in Gränichen zeigt die vielschichtige Geschichte des Dorfes von den Römern über das Mittelalter bis zur Bernerzeit.
22 — Mensch & Geschichte
17 Strohhaus Dorfmuseum
18 Museum Schiff
Was machte der Dünkelbohrer? Welche Bedeutung hatte Salz? Diese und weitere Fragen werden im Dorfmuseum Strohhaus Kölliken beantwortet.
Das Museum Schiff in der Laufenburger Altstadt präsentiert eine umfangreiche, grenzüberschreitende Sammlung lokalen Kulturgutes und attraktive Sonderausstellungen.
In einem stattlichen Aargauer Strohhaus von 1802 ist das Dorfmuseum Kölliken beheimatet. Es handelt sich um einen Ständerbau mit vier Hochstüden, ursprünglich ganz aus Holz. Im Haus ist eine Ausstellung über Industriegeschichte sowie eine Salzkammer mit Salzwaage zu sehen. Das Leben um 1900 wird in der Stube mit Kachelofen, der Küche mit Sparherd, dem Schlafzimmer, Hinterstübli, Vorrats- und Gewölbekeller veranschaulicht. Auf der Heubühne und im Futtertenn werden land- und forstwirtschaftliche Geräte sowie eine Schmiedewerkstatt gezeigt. Auf dem Dachboden kann man sich über das traditionelle Handwerk der Strohdachdecker, Dünkelbohrer, Wagner, Feilenhauer, Schuhmacher, Zigarrenmacher, Metzger und Schreiner informieren. Die Sonderausstellung 2013 ist der Dorfgeschichte und Dorfentwicklung gewidmet.
Das Museum Schiff präsentiert die Geschichte beider Laufenburg (CH/D) und ist in dieser Hinsicht einmalig. Behandelt werden die Themen Fischerei, Flösserei, Handwerk, Wohnen und Bräuche. Zahlreiche Gemälde, die Laufenburg in der Zeit vor dem Kraftwerkbau zeigen, ergänzen die Dauerausstellung. Die wilden Stromschnellen «Lauffen» und die sie überspannende Brücke – zum Teil holzgedeckt mit Brückenkapelle – zog zahlreiche weltberühmte Künstler an, unter anderen William Turner. Jährlich wird eine Themenausstellung gezeigt, heuer zur Industriegeschichte beider Laufenburg, die mit dem Kraftwerkbau einherging (bis Ostermontag 2013). Es folgt anschliessend ab Mitte Mai eine Ausstellung zu Geologie und Archäologie (bis Ostermontag 2014).
Strohhaus Dorfmuseum
Vermittlungsangebote
Museum Schiff
Vermittlungsangebote
Hauptstrasse 43, 5742 Kölliken
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
Fluhgasse, 5080 Laufenburg
kontakt
kontakt
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
T — 062 724 91 07
verpflegung
T — 062 874 44 55
Infos auf der Website
M — strohhaus.koelliken@bluewin.ch
möglich (mit Cateringpartner)
M — info@laufenburg-tourismus.ch
verpflegung
W — www.koelliken.ch
Gruppengrösse
W — www.museum-schiff.ch
Apéro vor Ort möglich
Öffnungszeiten
10 – 25 Personen
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
28.4. – 30.6. und 4.8. – 6.10.2013
Eintritt
Mi
14 – 16 Uhr
5 – 20 Personen
So
immer gratis
Sa / So
14 – 17 Uhr
Eintritt
15 – 17 Uhr
Bundesfeier 1.8.2013: 11 – 13 Uhr
Führungen auch sonst möglich
immer gratis
Mensch & Geschichte — 23
SC Suhrental
Thomas Grimm Gegründet – 1979 Aktive Mitglieder – 22 www.sc-suhrental.ch
24 — Mensch & Geschichte
19 Schloss Lenzburg Museum Aargau
20 Museum Burghalde Lenzburg
Schloss Lenzburg ist eine der schönsten und bedeutendsten Höhenburgen der Schweiz. Im Ritter- und Drachenschloss wird Geschichte am Originalschauplatz erlebbar.
Das Museum Burghalde präsentiert nebst einer archäologischen Sammlung die Stadt- und Industriegeschichte von Lenzburg mit bekannten Firmen wie Hero und Wisa Gloria.
Wer die Ziehbrücke zum Schloss überwunden hat und den Hof betritt, taucht in die 1000-jährige Schlossgeschichte ein. Hier lebten einst Grafen, Herzöge, Landvögte, der deutsche Dichter Frank Wedekind und ein amerikanischer Abenteurer. Von der Höhenburg hat man einen traumhaften Blick in die Landschaft und sieht mehrere Burgen in der Umgebung. Schattenfilme und Hörspiele bieten im Wohnmuseum und im Kerker einen Einblick in den Alltag der ehemaligen Schlossbewohner. Der Bogen zur Gegenwart schliesst sich im Geschichtsatelier, wo die Besucherinnen und Besucher mit Geschichte(n) experimentieren können. Im April 2013 wird im Burgturm die Ausstellung «Rittertum und Adel» eröffnet. Im Fokus stehen die frühesten Lenzburger Schlossherren: die Grafen von Lenzburg, die Kyburger und die Habsburger.
Schloss Lenzburg
Die Exponate des Museums Burghalde reichen vom steinzeitlichen Faustkeil bis zur industriell gefertigten Konserve. Die archäologische Sammlung präsentiert reiches Fundmaterial der Pfahlbauer, die vor 5000 Jahren am Hallwilersee siedelten. Kostbarkeiten aus Lenzburger Werkstätten zeigt die stadtgeschichtliche Abteilung. Im Wohnmuseum erleben die Besucher/innen die gehobene Wohnkultur des 17. und 18. Jahrhunderts. Zudem beherbergt die Burghalde das einzige Ikonenmuseum in der Schweiz mit russischen Ikonen des 16. bis 19. Jahrhunderts. Die grosse Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde» zeigt anhand von Produkten, Etiketten, Werbeplakaten, Fotos und Filmen, wie sich die Hero in 125 Jahren von der Konservenfabrik zum global agierenden Nahrungsmittelkonzern entwickelte.
Vermittlungsangebote
Museum Burghalde Lenzburg
Museum Aargau
diverse Führungen, Aktivprogramme
Schlossgasse 23, 5600 Lenzburg
diverse Gruppenführungen möglich
5600 Lenzburg
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
verpflegung
T — 062 891 66 70
verpflegung
T — 0848 871 200
Apéro vor Ort möglich oder Schlosscafé (kleine Karte / Apéros)
M — burghalde@lenzburg.ch W — www.museumburghalde.ch
für Apéros Miete Burghaldenhaus möglich
W — www.ag.ch/lenzburg
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen (Schlossführung)
Di – Sa
14 – 17 Uhr
10 – 25 Personen
1.4. – 31.10.
10 – 50 Personen (Kurzeinführung)
So
11 – 17 Uhr
Eintritt
Di – So
Eintritt
M — reservationen.lenzburg@ag.ch
10 – 17 Uhr
gratis statt CHF 10.– / Erw.
Vermittlungsangebote
gratis statt CHF 5.– / Erw.
21 Schloss Wildegg Museum Aargau
22 Kloster Muri Die Klosteranlage von Muri mit der Klosterkirche, dem Kreuzgang und den Gärten gehört zu den wichtigsten Kulturdenkmälern des Kantons Aargau.
Die feudale, die Landschaft majestätisch überragende Domäne mit Schloss, Nutz-, Lust- und Rosengarten, Rebberg, Wald, Gutshof und Nebengebäuden wurde um 1200 von den Habsburgern gegründet und ist im Wesentlichen erhalten geblieben. In ihrem konservierten Zustand ist sie einzigartig in der Schweiz. Dem Publikum erschliesst sich die Lebenswelt der Patrizierfamilie von Effinger in ihrer ganzen Vielfalt, vom eleganten Wohnstil bis zur Verarbeitung der Feldfrüchte. Die Gartenanlage ist im jahreszeitlichen Wechsel immer eine Augenweide und Oase der Düfte. Die letzte Schlossherrin, Julie von Effinger, hat vor hundert Jahren den Besitz dem Bund vermacht. 2011 gingen Schloss und Domäne an den Kanton Aargau über. Für den Museumsbetrieb ist das Museum Aargau zuständig.
Die Klosterkirche Muri wurde 1027 von den Habsburgern gegründet und spielt als älteste Grablege dieses Hauses eine bedeutende Rolle in der Geschichte des einst mächtigsten Herrschergeschlechts von Europa. Während acht Jahrhunderten entwickelte sich die Abtei zur heutigen Form und Grösse. Ein Rundgang durch diese prächtige Klosteranlage führt durch die Gärten und Parks mit Brunnen und Wasserspielen, den Kreuzgang mit den farbenprächtigen Glasscheiben – eine der bedeutendsten Schöpfungen der schweizerischen Renaissance-Glasmalerei – und die Krypta, einen magischen Kraftort. Zum grössten sakralen Zentralbau der Schweiz mit seinen weltberühmten Orgeln gehört auch ein Klostermuseum, das unter anderem einen momumentalen Silbertabernakel, eine Spitzenleistung barocker Goldschmiedekunst, zeigt.
Vermittlungsangebote
KLOSTER MURI
Museum Aargau
Schloss Wildegg
diverse Führungen, Aktivprogramme
Marktstrasse 10, 5630 Muri
diverse kostenlose Führungen möglich
5103 Wildegg
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
verpflegung
T — 056 664 70 11
verpflegung
T — 0848 871 200
Apéro vor Ort möglich oder Schlossbistro mit kleinem Angebot
M — muri.info@muri.ch W — www.murikultur.ch
in der Klosteranlage möglich, Restaurant Benedikt und Café St. Martin
W — www.schlosswildegg.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen (Schlossführung)
1.4. – 31.10.
10 – 20 Personen
1.4. – 31.10.
10 – 50 Personen (Kurzeinführung)
Di – So
Eintritt
Di – So
Eintritt
M — reservationen.wildegg@ag.ch
10 – 17 Uhr
gratis statt CHF 10.– / Erw.
10 – 12 / 13.30 – 17 Uhr
Vermittlungsangebote
gratis statt 5.– / Erw.
Mensch & Geschichte — 25
Die barocke Schlossdomäne Wildegg ist ein Erlebnisort der Geschichte und der historischen Gartenkultur. Der Nutz- und Lustgarten beherbergt seltene Pflanzen.
26 — Mensch & Geschichte
Frauenverein Wohlen, Café International
Tharani Murugathas Gegründet – 1887 Aktive Mitglieder – 480 www.frauenverein-wohlen.ch
23 Fricktaler Museum
24 Heimatmuseum Rothrist Das Museum zeigt das Leben im 19. und 20. Jahrhundert. Zudem berichtet es über den grössten Aargauer Exodus: 1855 schickte Rothrist 305 Einwohner in die Vereinigten Staaten.
Verschiedenste regionale Sammlungsschwerpunkte aus der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis in die Neuzeit laden die Gäste neben aktuellen Sonderausstellungen zu speziellen Zeitreisen ein. Können Glocken fliegen? Über Fragen erschliessen sich den Interessierten bekannte und unbekannte Seiten reizvoller sakraler Objekte. Das Auf- und Entdecken ist Prinzip der Ausstellung. Die Ausstellung «In Sale Salus» zeigt die Badekultur Rheinfeldens und die neuzeitliche Entwicklung zur Kur- und Wellness-Stadt. Schwarz wie die Pest ist der Ausstellungsraum, in dem die Geschichte der Pest in der Region eindrücklich aufgezeigt wird. Bis heute hat sich dieses Leiden und Sterben fest ins kollektive Gedächtnis der Menschen eingebrannt und findet sowohl im Lied gut, in Kunst und Literatur, Religion und Medizin seinen Nachhall.
In den ehemaligen Wohnräumen des «Miescherheimets», eines Bauernhauses aus dem 18. Jahrhundert, ist das Heimatmuseum Rothrist untergebracht. Auf zwei Stockwerken erzählen historisch eingerichtete Räume vom Alltagsleben im 19. und frühen 20. Jahrhundert: von der Schule, von der Arbeit im Haus und vom Heranwachsen in einem von Landwirtschaft und Heimarbeit geprägten Dorf. Im Dachgeschoss erwartet die Besucher/innen ein Rundgang durch die Rothrister Geschichte. Es wird gezeigt, wie das Dorf seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewachsen ist. Ein wichtiges Thema ist die grosse Auswanderung von 1855, als 12 Prozent der Dorfbevölkerung Rothrist in Richtung USA verlassen mussten. Warum kam es dazu? Die Ausstellung gibt darauf eine Antwort.
Fricktaler Museum
Vermittlungsangebote
Heimatmuseum Rothrist
Vermittlungsangebote
Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden
Thematische Führungen möglich
Bachweg 18, 4852 Rothrist
Führungen möglich
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
verpflegung
T — 061 831 14 50
verpflegung
T — 062 794 26 32
vor Ort nicht möglich
M — fricktaler.museum@rheinfelden.ch
vor Ort nicht möglich
M — rutanner@hispeed.ch
Gruppengrösse
W — www.fricktaler-museum.ch
Gruppengrösse
W — www.rothrist.ch
10 – 20 Personen
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
Öffnungszeiten
Eintritt
6.4.–15.12.2013
Eintritt
Di / Sa / So 14 – 17 Uhr
gratis statt CHF 4.– / Erw.
1. u 3. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr Juli und August geschlossen
immer gratis
Mensch & Geschichte — 27
Das Fricktaler Museum in Rheinfelden ist ein Fenster in die Vergangenheit und lädt ein, der Geschichte und den Menschen des Fricktals nachzuspüren.
28 — Mensch & Geschichte
25 Schloss Hallwyl Museum Aargau
26 Museum Suhr
Schloss Hallwyl ist eines der schönsten und romantischsten Wasserschlösser der Schweiz. Hier lassen sich Kultur und Natur zu einem eindrücklichen Ausflug verbinden.
Das Museum Suhr befindet sich im Untervogthaus und verfügt neben einer Dauerund Wechselausstellungen auch über eine Kinderspielecke und ein Museumscafé. Die Schwerpunkte der Ausstellung im Museum Suhr haben einen starken Bezug zu Suhr, zu seiner Geschichte und seiner Entwicklung. Spezifische Themen wie Gemeindebildung, Kirchengeschichte und Siedlungsentwicklung werden dargestellt. Auch die Veränderungen von Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe im Rahmen der Industrialisierung werden beleuchtet. Ein grosser Stellenwert wird den Wassermatten eingeräumt. Dem ehemaligen Museumsleiter Samuel Janz zu Ehren wurde ein Raum so belassen, wie er ihn 1957 eingerichtet hatte. So sind auch seine Puppenstuben wieder zu sehen. Die Sonderausstellung «Pfister, Freude am Wohnen seit 1882» zeigt die Entwicklung der Firma Pfister vom Familienbetrieb zum grössten Einrichtungshändler der Schweiz und ist bis Juni 2013 zu besichtigen.
Vom romantischen Wasserschloss Hallwyl ist es nur ein Sprung zum einzigartigen Naturschutzgebiet am Hallwilersee. Der Besuch des Museums in der imposanten Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert führt Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise, und der idyllische Schlosshof mit der alten Linde lädt zum Verweilen und Geniessen ein. Das aargauische Kleinadelsgeschlecht von Hallwyl hat sich in seiner über achthundertjährigen Geschichte vielfältig hervorgetan: auf den eidgenössischen Schlachtfeldern, an europäischen Höfen, in der Wissenschaft und in weiteren Gebieten. Die Schlossräume vermitteln Einblicke in mittelalterliche und neuzeitliche Lebenswelten in elf Themen. Im Dachstock ist die Sonderausstellung «Franziska Romana, die Aufmüpfige» zu sehen.
Vermittlungsangebote
Museum Suhr
Vermittlungsangebote
Museum Aargau
Schloss Hallwyl
diverse Führungen, Aktivprogramme
Tramstr. 24, Suhr
5707 Seengen
Infos auf der Website
kontakt
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
kontakt
verpflegung
Ursula Ort
Infos auf der Website
T — 0848 871 200
T — 062 842 68 70
verpflegung
M — reservationen.hallwyl@ag.ch
Apéro vor Ort möglich oder Schlosscafé mit kleiner Karte
T — 076 342 68 70
nach Absprache möglich
W — www.schlosshallwyl.ch
Gruppengrösse
M — au.ort@ziksuhr.ch
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen (Schlossführung)
W — www.museum-suhr.ch
10 – 20 Personen
1.4. – 31.10.
10 – 50 Personen (Kurzeinführung)
Öffnungszeiten
Eintritt
Di – So
Eintritt
1. u 3. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr
immer gratis
10 – 17 Uhr
gratis statt CHF 10.– / Erw.
Mensch & Geschichte — 29
FC Küttigen
Noah & Kaya Martin Gegründet – 1977 Aktive Mitglieder – 320 www.fckuettigen.ch
30 — Mensch & Geschichte
27 Ortsmuseum Untersiggenthal
28 Kloster Königsfelden Museum Aargau
Das Ortsmuseum Untersiggenthal zeigt das Leben von Bauernfamilien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auch Post- und Feuerwehreinrichtungen werden präsentiert.
Das Kloster Königsfelden wurde vor 700 Jahren als Erinnerungsort der Habsburger gegründet. Die Kirchenfenster zählen zu den Höhepunkten europäischer Glasmalerei. Wer diesen mystischen Ort betritt, wandelt auf den Spuren einer mächtigen Weltdynastie, die Könige und Kaiser hervorgebracht hat: Der Mord am Habsburger König Albrecht I. führte zum Bau des Klosters Königsfelden. Die Königinwitwe Elisabeth und ihre Tochter Agnes schufen einen Erinnerungsort für die Habsburger. Ab Juli zeigt eine Ausstellung im Kirchenraum und im Klostergarten das klösterliche Leben. Die Chorfenster erzählen Geschichten der Habsburger und aus der Bibel. Sie zählen zu den herausragendsten noch erhaltenen Werken der europäischen Glasmalerei im Spätmittelalter. Nahe beim Kloster stossen Besucher/innen auf Zeitzeugen eines noch älteren Weltreiches – dasjenige der Römer. Die Verbindung der beiden Epochen bietet ein breites Spektrum an Themen, die auf Gruppenführungen erlebbar sind.
Nicht nur die Wechselausstellungen sind einen Ausflug ins Ortsmuseum Untersiggenthal wert. In der Küche des Bauernhauses von 1797 wird gezeigt, wie anno dazumal gekocht wurde, als man die Herdplatte noch nicht auf Knopfdruck erhitzen konnte, als man das «Steinsäckli» wärmte und den Most holte. In Tenn, Stall und Estrich bezeugen zahlreiche Land- und forstwirtschaftliche Geräte die Arbeitsweise der Bauernfamilien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auch Post- und Feuerwehreinrichtungen werden präsentiert. Nebst den bäuerlichen Hauseinrichtungen, Handwerkereinrichtungen und Gerätschaften werden im Ortsmuseum Untersiggenthal laufend Sonderausstellungen zum Beispiel zu Vereinsjubiläen oder zu einzelnen Hobbys gezeigt.
Ortsmuseum Untersiggenthal
Vermittlungsangebote
Kloster Königsfelden
diverse Führungen, Aktivprogramme
kontakt
kostenlose Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
Museum Aargau
5210 Windisch
Infos auf der Website
Kirchweg 1, 5417 Untersiggenthal
Vermittlungsangebote
Marcel Meier
verpflegung
kontakt
verpflegung
T — 079 290 56 87
vor Ort möglich
T — 0848 871 200
vor Ort möglich, Cafeteria zur Platane
M — mtmeier@hispeed.ch
Gruppengrösse
W — www.untersiggenthal.ch/freizeit/
10 – 30 Personen
M — reservationen.koenigsfelden @ag.ch
10 – 25 Personen
ortsmuseum.html
Eintritt
W — www.klosterkoenigsfelden.ch
Eintritt
Öffnungszeiten
immer gratis
Öffnungszeiten
gratis statt CHF 2.50 / Erw.
Jeden 1. So im Monat 10 – 12 Uhr
1.4. – 31.10. Di – So
10 – 17 Uhr
Gruppengrösse
30 Ortsmuseum Schürhof Windisch
Im Römer-Erlebnispark «Legionärspfad» in Windisch ist die faszinierende Geschichte des einzigen römischen Legionslagers der Schweiz erlebbar.
Das Ortsmuseum Windisch im Schürhof, einem Gutshof aus dem Mittelalter, hat sich dem Kulturgut aus Haushalt, Landwirtschaft und Gewerbe der Region verschrieben.
In Vindonissa bereiteten sich einst 6000 Legionäre auf ihre Einsätze vor. Der römische Kaiser persönlich war ihr Auftraggeber. Heute sieht, hört und fühlt man sich auf den 2000-jährigen Spuren ins damalige Leben der Legionäre und hohen Offiziere versetzt. Neun stimmungsvoll inszenierte Fundstätten laden dazu ein: zum Beispiel die versunkene Offiziersküche mit Bildern eines opulenten Festmahls und Gesprächen zum Mithören, die mit Licht und Düften belebte Ruine der römischen Therme oder die einzige bis heute funktionierende römische Wasserleitung nördlich der Alpen. Viele der Schauplätze sind von aussen verborgen und nur für Besucher des Legionärspfads zugänglich. In der Saison 2013 wird das Thema «Antike Heilkunde und Medizin» in die Themen-Touren und das Rahmenprogramm aufgenommen.
Legionärspfad Museum Aargau
Das Ortsmuseum von Windisch ist im historischen Gebäudeensemble Schürhof mit altem Wohnhaus, Bauernhaus mit Scheune sowie Werkstatt- und Trottengebäude untergebracht. Die reichhaltige Ausstellung widmet sich dem alten Kulturgut aus der Region und umfasst Geräte aus Landwirtschaft, Haushalt, Gewerbe und den Gemeindebetrieben von Windisch. Ausserdem sind Werkstätten alter Berufe wie Küfer, Wagner, Zimmermann, Schreiner, Schuhmacher oder Schmied zu sehen. Im Wohnhaus gibt es einen Wohnteil mit einer historischen Einrichtung. Besondere Exponate sind die rekonstruierte Wein- und Öltrotte und die alte Handdruckspritze samt Schlauchwagen der Feuerwehr Windisch.
Vermittlungsangebote
Ortsmuseum Schürhof
Führungen möglich
kontakt
Audio-Touren, Aktivprogramme und Übernachtungen möglich
Windisch
Dorfstr. 14, 5210 Windisch
Infos auf der Website
T — 0848 871 200
Infos auf der Website
kontakt
Verpflegung
M — reservationen.legionaerspfad
verpflegung
T — 056 442 29 33
Selbstbedienungsbistro Popina
@ag.ch
kulinarische Programme möglich, Selbstbedienungsbistro Popina
T — 079 608 59 34
Gruppengrösse
M — info@museum-schuerhof.ch
10 – 25 Personen
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
W — www.museum-schuerhof.ch
Eintritt
1.4. – 31.10.
ab 10 Personen, je nach Programm
Öffnungszeiten
immer gratis
Di – Fr
9 – 17 Uhr
Eintritt
1.4. – 31.10. nach Vereinbarung
Sa / So
10 – 18 Uhr
gratis statt CHF 10.– /Erw. (Touren)
5210 Windisch
W — www.legionaerspfad.ch
Vermittlungsangebote
Mensch & Geschichte — 31
29 Legionärspfad Museum Aargau
32 — Mensch & Geschichte
31 Strohmuseum im Park Im neu gestalteten Strohmuseum im Park in Wohlen können Besucher/innen eine Fülle einzigartiger Erzeugnisse aus Stroh und deren Herstellungsvorgang bewundern. In keiner anderen Region der Welt sind im 19. Jahrhundert solch feine Hutgarnituren hergestellt worden wie im Freiamt. Stroh, dieses bescheidene Material, war zwei Jahrhunderte lang Grundlage eines blühenden Wirtschaftszweiges. Als Heimarbeit begonnen, entwickelte sich die Strohflechterei im 20. Jahrhundert zur exportorientierten Hutgeflechtindustrie. Dank Kreativität und grossem Geschick wurden aus Stroh – oft in Verbindung mit Rosshaar, Seide, Hanf und Baumwolle – Geflechte, Spitzen und Garnituren von verblüffender Schönheit hergestellt, die in der Hutindustrie weltweiten Absatz fanden. Das Freiämter Strohmuseum bleibt vom 20. Dezember 2012 bis April 2013 geschlossen und wird als Strohmuseum im Park an der Bünzstrasse 5 in Wohlen wiedereröffnet.
Strohmuseum im Park
Vermittlungsangebote
Bünzstrasse 5 (ab Mai 2013), 5610 Wohlen
Infos auf der Website
kontakt
verpflegung
T — 056 622 60 26
kleine Verpflegung möglich
diverse Führungen möglich
M — strohmuseum@wohlen.ch
Gruppengrösse
W — www.wohlen.ch
10 – 20 Personen
Öffnungszeiten
Eintritt
ab Mai 2013
gratis
Mi – Sa
14 – 17 Uhr
So
11 – 17 Uhr
Mensch & Geschichte — 33
Ruderclub Hallwilersee
Peter Hunziker Gegründet – 1999 Aktive Mitglieder – 128 www.rc-hallwilersee.ch
Natur & Technik
34 — Natur & Technik
S. 34–39
Schweizer Airdale Terrier Club Ortsgruppe ZH und Umgebung
Ursula Klameth und Chester Toni Luginbühl und Bob Gegründet – 1972 Aktive Mitglieder – 70 www.airdale-zurich.ch
32 Naturama Aargau
33 Besucherzentrum Axporama Das Besucherzentrum der Axpo zeigt die Ausstellung «Leben mit Energie» und bietet einen anschliessenden Rundgang im Kern- oder Wasserkraftwerk Beznau.
Das moderne Naturmuseum Naturama lädt ein, in vergangene Welten einzutauchen, als Dinosaurier und Mammut das Schweizer Mittelland bevölkerten. Ausserdem können kunstvoll nachgebildete Lebensräume durchstreift werden, wo Zwergmäuse durch die Auenlandschaft wuseln, Ameisen auf dem Waldboden krabbeln und Grillen im überdimensionierten Wiesendschungel zirpen. Die Besucherinnen und Besucher können sich als virtuelle Biobauern versuchen oder mit der Taschenlampe die heimlichen Bewohner im Küchenschrank erforschen. Die Kugel einer Wahrsagerin stellt Fragen zur Zukunft.
Das Axporama bietet seinen Gästen gleichzeitig die Möglichkeit zu tüfteln, sich zu informieren und eine eigene Meinung über die Stromzukunft der Schweiz zu bilden. Die zweistöckige Erlebnisausstellung «Leben mit Energie» lädt in die faszinierende Welt des Stroms ein. Zahlreiche interaktive Exponate bieten Raum für spannende Experimente: Am Strommixer können sich die Besucherinnen und Besucher als StromManager versuchen, oder sie können das dreidimensionale «Relief Schweiz» entdecken. Betreut werden sie durch kompetente Besucherführerinnen. Im Anschluss an das Axporama besteht die Möglichkeit zu einem geführten Rundgang durch das Kernoder Wasserkraftwerk Beznau. Die Nutzung des modernen Sitzungszimmers für Vereinssitzungen ist ebenfalls gratis möglich.
Sonderausstellungen: «CO2 – Lebenselixier und Klimakiller» bis 03.02.2013 «Zu Tisch – Ausstellung zu Nahrung und Wasser» Wanderausstellung der Helvetas ab 03.05.2013
Naturama Aargau
Vermittlungsangebote
Axporama & Strom-Insel
Vermittlungsangebote
am Bahnhofplatz, Feerstrasse 17, 5000 Aarau
diverse Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
Beznau
Schlossweg 16, 5315 Böttstein
diverse Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
kontakt
Infos auf der Website
kontakt
Infos auf der Website
T — 062 832 72 24
verpflegung
T — 056 250 00 31
verpflegung
M — info@naturama.ch
Apéro/Imbiss vor Ort möglich
M — axporama@axpo.ch
gratis Getränkepause
W — www.naturama.ch
Gruppengrösse
W — www.axpo.ch/axporama
Gruppengrösse
Öffnungszeiten
10 – 20 Personen
Öffnungszeiten
10 – 60 Personen
Di – So
Eintritt
Mo – Fr
9 – 17 Uhr
Eintritt
gratis statt CHF 8.– / Erw.
Sa / So
11 – 17 Uhr
immer gratis
10–17 Uhr
Natur & Technik — 35
Auf einer faszinierenden Zeitreise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt es im Naturama Aargau den Reichtum der heimischen Natur zu entdecken.
36 — Natur & Technik
34 Sauriermuseum Frick
35 Tabak- und Zigarren museum aargauSüd
Das Sauriermuseum zeigt faszinierende Überreste von Dinosauriern, die in Frick ausgegraben worden sind, sowie marine Fossilien aus der Jurazeit.
Das Tabak- und Zigarrenmuseum in Menziken gibt Einblick in die 500 Jahre alte Geschichte des Tabaks und informiert über Anbau, Ernte und Handel.
Das Sauriermuseum Frick präsentiert die Knochen des einzigen in der Schweiz gefundenen Raubdinosauriers sowie die Knochen von Plateosauriern und die Überreste einer triassischen Schildkröte. Sämtliche Funde stammen aus Frick. Das komplette, in Fundlage präparierte Plateosaurusskelett, der Raubdinosaurier und die Schildkröte bilden die Prunkstücke des Museums. Bei einer Führung erfahren Besucher/innen die neuesten Erkenntnisse über die Lebensweise und das Umfeld der Dinosaurier, wobei der Schwerpunkt auf den Fricker Dinosauriern liegt. Ein Kurzfilm zeigt die wichtigsten Tätigkeiten der Forschenden und gewährt einen lebendigen Einblick in die harte Arbeit auf einer Grabungsstelle. Zum Schluss werden die Besucher/innen mit den Meerestieren aus der Jurazeit und deren Lebensweise vertraut gemacht.
Vom Tabakblatt bis zur Zigarre ist im Tabakund Zigarrenmuseum alles zu sehen: Rohstoffe, Arbeitsgeräte, Verpackungen, Werbungen und eine Pfeifensammlung. 1838 wurde in Menziken zum ersten Mal Pfeifentabak hergestellt. Die Tabakindustrie war vor 150 Jahren der wichtigste Arbeitgeber im oberen Wynental und angrenzenden Seetal. Im Laufe der Zeit gab es über 150 Firmen. Viele Generationen verdienten ihr Brot mit der Verarbeitung von Tabak, sei es in der Fabrik oder als Heimarbeit. Das Museum zeigt den Ablauf der Herstellung von Stumpen und Zigarren von der Handarbeit bis zur mechanischen Produktion. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Werbung und die Verpackung für die edlen Genussmittel. Die reiche Dokumentation der einzelnen Firmen dient immer wieder zum Erstellen von Projektarbeiten.
Sauriermuseum Frick
Vermittlungsangebote
Tabak & Zigarren-Museum
Vermittlungsangebote
kontakt
Führungen nur ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
aargauSüd
Gütschstrasse 6, 5737 Menziken
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
T — 062 871 53 83
verpflegung
kontakt
Infos auf der Website
M — dino@sauriermuseum-frick.ch
vor Ort nicht möglich
T — 062 771 26 66
verpflegung
W — www.sauriermuseum-frick.ch
Gruppen
M — info@tabakmuseum.ch
Apéros vor Ort möglich
Öffnungszeiten
10 – 30 Personen
W — www.tabakmuseum.ch
Gruppengrösse
So 14 – 17 Uhr
Eintritt
Öffnungszeiten
10 – 50 Personen
gratis statt CHF 4.– / Erw.
Jeden ersten Sonntag im Monat
Eintritt
(ausser Juli & August) 10 – 12 Uhr oder auf Anfrage
gratis statt CHF 3.– / Erw.
Schulstrasse 22, 5070 Frick
36 KulturWerk-Stadt Sulz
37 Kantonales Weinbaumuseum Wer sich der lebendigen Weinbaukultur des Aargaus widmen will, findet im Aargauisch Kantonalen Weinbaumuseum in Tegerfelden eine anschauliche Informationsstätte.
Bis nach dem Zweiten Weltkrieg blühte im Sulztal das Nagelschmiede-Handwerk, das vermutlich im 17. Jahrhundert vom nahen Schwarzwald eingeführt worden war. In jener Zeit stiegen im Sulztal von vielen kleinen Gebäuden dünne Rauchfahnen gegen den Himmel und ein gleichmässiges Klopfen ertönte. Es waren die Nagelschmiede in ihren Schmieden. Aus Vierkant-Eisenstäben schmiedeten sie Nägel, zur Hauptsache Schuhnägel für die Armee. Dieses Handwerk brachte vielen einen willkommenen Haupt- oder Nebenverdienst. Nach dem Zweiten Weltkrieg – mit dem Maschinenzeitalter und der Umstellung auf Gummisohlen – waren die handgeschmiedeten Nägel nicht mehr gefragt. Ein weiteres fast vergessenes Handwerk, die Heimarbeit der Strickerinnen auf über 100 Jahre alten Strickmaschinen, wird in der KulturWerk-Stadt ebenfalls gezeigt.
Seit den Zeiten der Römer wurde im Aargau der Weinbau praktiziert. Das Aargauisch Kantonale Weinbaumuseum in Tegerfelden knüpft an die Tradition des Aargaus als wichtige Weinbauregion an. Untergebracht in der ehemaligen Wiss-Trotte aus dem Jahr 1788, ist das Museum in jeder Hinsicht eine Attraktion. Über den Rebbau, die Rebsorten, den Pflanzenschutz und die Bodenbearbeitung wird ebenso informiert wie über die Kelterung der Trauben im Mittelalter und heute. Fachkundige Museumsführerinnen und -führer begleiten die Gäste auf dem Rundgang durch die Geschichte von Reben, Trauben und Kelterei bis zur Flaschenabfüllung und lassen die alten Maschinen rattern.
KulturWerk-Stadt Sulz
Vermittlungsangebote
Kantonales Weinbaumuseum
Vermittlungsangebote
Nagelschmiede / Strickerei
Präsentationen und Führungen auf Anfrage möglich
Oberfeld, 5306 Tegerfelden kontakt
Führungen auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich
W — www.kulturwerk-stadt.ch
verpflegung
T — O56 245 27 00
verpflegung
kontakt
Apéros vor Ort möglich
M — info@weinbau-museum.ch
vor Ort nicht möglich
T — 062 875 19 20
Gruppengrösse
W — www.weinbau-museum.ch
Gruppengrösse
T — 079 226 51 41
10 – 35 Personen
Öffnungszeiten
10 – 30 Personen
M — nagelschmiede@sulz.ch
Eintritt
in Präsentationsgebühr inbegriffen
April – Okt.: 1. & 3. So 14 – 17 Uhr oder nach Absprache
Eintritt
Öffnungszeiten
Hauptstrasse 85, 5085 Sulz
auf Anfrage
gratis statt CHF 4.– / Erw.
Natur & Technik — 37
Die KulturWerk-Stadt Sulz zeigt in der Nagelschmiede, wie im Sulztal bis Mitte des 20. Jahrhunderts aus VierkantEisenstäben Nägel geschmiedet wurden.
38 — Natur & Technik
38 Paul Scherrer Institut psi forum Das Paul Scherrer Institut in Villigen ist das grösste Forschungsinstitut der Schweiz. Das psi forum ist ein einladendes Portal zur Welt der Wissenschaft. Im psi forum zeigen interaktive Exponate, wie das PSI nach Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen sucht. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, mit welchen Projekten das PSI dem Klimawandel entgegentritt, werden über die spezielle Krebstherapie mit Protonen informiert und sehen, was das PSI zur Entwicklung von Medikamenten nach Mass beiträgt. Das psi forum zeigt, wie die Forschungsanlagen funktionieren und wie sie die Wissenschaftler/innen bei der Suche nach zukunftsträchtigen Materialien unterstützen. Einen exklusiven Sehgenuss bieten die 3-D-Filme. Der Eintritt ist gratis. Für Gruppen werden kostenlose Führungen angeboten. Fachleute führen die Teilnehmenden durch die Forschungsanlagen. Der Rundgang dauert ca. 3 Stunden, Voranmeldung 4 Wochen im Voraus.
Besucherzentrum psi forum
Vermittlungsangebote
Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen kontakt
interaktive Besichtigungen und kostenlose Führungen möglich
T — 056 310 21 00
Infos auf der Website
M — psiforum@psi.ch
verpflegung
W — www.psiforum.ch
vor Ort möglich, Restaurant Oase
Öffnungszeiten
Gruppengrösse
Mo – Fr / So 13–17 Uhr
10 – 100 Personen EIntritt
immer gratis
Natur & Technik — 39
Musikgesellschaft Holderbank
Annette Landis Gegründet – 1889 Aktive Mitglieder – 16
40 — Die Aktion
Museen im Überblick & Karte
Aarau
Aargauer Kunsthaus
Nr. 01 — B2
Lenzburg
Schloss Lenzburg, Museum Aargau
Nr. 19 — C2
Aarau
Forum Schlossplatz
Nr. 02 — B2
Menziken
Tabak- und Zigarrenmuseum
Nr. 35 — C4
Aarau
Naturama Aargau
Nr. 32 — B2
Möriken-Wildegg Schloss Wildegg, Museum Aargau
Nr. 21 — C2
Aarau
Staatsarchiv Aargau
Nr. 09 — B2
Muri
Caspar Wolf Kabinett
Nr. 07 — D3 Nr. 22 — D3
Auenstein
Hexenmuseum Schweiz
Nr. 10 — C2
Muri
Kloster Muri
Baden
Historisches Museum Baden
Nr. 12 — D2
Rheinfelden
Fricktaler Museum
Nr. 23 — A1
Baden
Kunstraum Baden
Nr. 04 — D2
Rothrist
Heimatmuseum Rothrist
Nr. 24 — A3
Baden
Museum Langmatt
Nr. 03 — D2
Seengen
Schloss Hallwyl, Museum Aargau
Nr. 25 — C3
Baden
Schweizer Kindermuseum
Nr. 11 — D2
Suhr
Museum Suhr
Nr. 26 — B3
Bellikon
Ortsmuseum Bellikon
Nr. 13 — D2
Sulz
KulturWerk-Stadt Sulz
Nr. 36 — C1
Böttstein
Besucherzentrum Axporama
Nr. 33 — C1
Tegerfelden
Kantonales Weinbaumuseum
Nr. 37 — C1
Brugg
Vindonissa-Museum
Nr. 14 — C2
Untersiggenthal Ortsmuseum Untersiggenthal
Nr. 27 — C2
Frick
Sauriermuseum Frick
Nr. 34 — B2
Villigen
Paul Scherrer Institut psi forum
Nr. 38 — C1
Gränichen
Museum Chornhuus
Nr. 15 — C3
Wettingen
Museum Eduard Spörri
Nr. 08 — D2
Habsburg
Schloss Habsburg, Museum Aargau
Nr. 16 — C2
Windisch
Kloster Königsfelden, Museum Aargau
Nr. 28 — C2
Kölliken
Strohhaus Dorfmuseum
Nr. 17 — B3
Windisch
Legionärspfad, Museum Aargau
Nr. 29 — C2
Laufenburg
Museum Schiff
Nr. 18 — B1
Windisch
Ortsmuseum Schürhof Windisch
Nr. 30 — C2
Laufenburg
Skulpturenmuseum Erwin Rehmann
Nr. 05 — B1
Wohlen
Strohmuseum im Park
Nr. 31 — D3
Lenzburg
Museum Burghalde Lenzburg
Nr. 20 — C2
Lenzburg
Stapferhaus Lenzburg
Nr. 06 — C2
Kunst & Zeitfragen
Mensch & Geschichte
Natur & Technik
A
b
c
d
1 Böttstein
Laufenburg Rheinfelden
Nr. 05 / 18
Nr. 23
Tegerfelden
Nr. 33
Nr. 37
sulz
Nr. 36 Untersiggenthal
Villigen
Frick
Nr. 27
Nr. 38
Nr. 34
Baden
brugg
Nr. 14 Habsburg
Nr. 28 / 29 / 30
Nr. 16
2 Auenstein
Nr. 10
Nr. 08
Möriken-Wildegg
Nr. 21 Bellikon
Lenzburg
Nr. 01 / 02 / 09 / 32
Wettingen
Nr. 13
Nr. 06 / 19 / 20 Suhr
Nr. 26
Gränichen
Wohlen
Nr. 15
Nr. 31
Kölliken
Nr. 17
3
Seengen
Nr. 25 Rothrist
Nr. 24 Muri
Nr. 07 / 22 Menziken
Nr. 35
4
Die Aktion — 41
Aarau
Nr. 03 / 04 / 11 / 12
Windisch
Museen und Gastronomie Das gesellige Beisammensein rundet den Vereinsausflug ab. Die folgenden Gastronomiebetriebe werden von den beteiligten Museen empfohlen und erwarten Vereine im Zusammenhang mit der Sonderaktion und nach Anmeldung mit einem Spezialangebot:
Restaurant Einstein
Trattoria Brugg – Rotes Haus
Hotel Restaurant Ochsen
Gasthof Löwen
Bahnhofstrasse 43, 5000 Aarau
Hauptstrasse 7, 5200 Brugg
Seetalstrasse 16, 5630 Muri
Dorfstrasse 66, 5417 Untersiggenthal
T — 062 834 40 34
T — 056 441 08 08
T — 056 664 11 83
T — 056 288 03 03
M — info@restauranteinstein.ch
M — info@trattoriabrugg.ch
M — hotel@ochsen-muri.ch
M — info@gasthofloewen-us.ch
W — www.restauranteinstein.ch
W — www.trattoriabrugg.ch
W — www.ochsen-muri.ch
gruppengrösse
gruppengrösse
gruppengrösse
gruppengrösse
bis 100 Personen
bis 50 Personen
bis 200 Personen
Stübli bis 50 Personen, Saal bis 60 Personen, Kegelbahn bis 20 Personen
Restaurant Roter Turm
Restaurant zum Löwen
Hotel Rest. zum Schneggen
Restaurant Oase
Rathausgasse 5, 5400 Baden
Vorstadtstrasse 1, 5722 Gränichen
Vorstadtstrasse 1, 5734 Reinach
Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen PSI
T — 056 222 85 25
T — 062 842 13 08
T — 062 771 10 35
T — 056 310 52 71
M — kontakt@restaurant-roterturm.ch
M — restaurant@loewen-graenichen.ch
M — info@schneggen.ch
M — oase@psi.ch
W — www.restaurant-roterturm.ch
W — www.loewen-graenichen.ch
W — www.schneggen.ch
W — www.psiforum.ch
gruppengrösse
gruppengrösse
gruppengrösse
gruppengrösse
bis 20 Personen
Stübli bis 30 Personen,
bis 75 Personen, Saal bis 60 Personen
bis 40/200 Personen (Mittag/Abend)
Saal bis 50 Personen Hotel Du Parc
Hotel Schützen Rheinfelden
Restaurant Kurve
Taverne zum Adler
Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden
Dorfstrasse 57, 5210 Windisch
T — 056 203 15 15
Marktplatz 158, 5080 Laufenburg
T — 061 836 25 25
T — 056 442 16 04
M — duparc@welcomegroup.ch
T — 062 534 04 53
M — willkommen@hotelschuetzen.ch
F — 056 442 17 30
W — www.welcomegroup.ch
M — info@taverne-adler.ch
W — www.hotelschuetzen.ch
gruppengrösse
gruppengrösse
W — www.taverne-adler.ch
gruppengrösse
bis 35 Personen
bis 80 Personen, Apéro bis 150 Personen
gruppengrösse
Salon bis 32 Personen, Restaurant bis
bis 70 Personen
76 Personen, Terrasse bis 96 Personen
42 — Die Aktion
Römerstrasse 24, 5400 Baden
Café Widmer Hotel Blume
Bünzstrasse 8, 5610 Wohlen
Kurplatz 4, 5400 Baden
Restaurant Hirschen
Feldschlösschen Restaurant
T — 056 622 18 82
T — 056 200 02 00
Rathausgasse 41, 5600 Lenzburg
M — info@cafe-widmer.ch
W — www.blume-baden.ch
T — 062 891 20 19
Feldschlösschenstrasse 19, 4310 Rheinfelden
W — www.cafe-widmer.ch
gruppengrösse
F — 062 891 91 92
T — 061 833 99 99
gruppengrösse
Saal bis 100 Personen
M — mail@hirschen-lenzburg.ch
M — info@feldschloesschen-restaurant.ch
bis 40 Personen
W — www.hirschen-lenzburg.ch
W — www.feldschloesschen-restaurant.ch
gruppengrösse
gruppengrösse
bis 40 Personen
bis 140 Personen
Gasthof Eintracht
Dorfstrasse 1, 5454 Bellikon T — 056 496 11 76 M — gasthof.eintracht@bluewin.ch
Hotel Krone
Restaurant Pöstli
W — www.gasthofeintracht.jimdo.com
Kronenplatz 20, 5600 Lenzburg
Bernstrasse 128, 4852 Rothrist
gruppengrösse
T — 062 886 65 65
T — 062 794 12 18
bis 80 Personen
M — mail@krone-lenzburg.ch
M — poestli.rothrist@gmail.com
W — www.krone-lenzburg.ch
W — www.pöstli-rothrist.ch
Güggeli-Sternen
gruppengrösse
gruppengrösse
bis 400 Personen
Saal bis 55 Personen,
5225 Bözberg
Terrasse bis 80 Personen
T — 056 441 24 24 M — info@gueggeli-sternen.ch
Hotel / Restaurant Sternen
W — www.gueggeli-sternen.ch
Menziken
gruppengrösse
Hauptstrasse 8, 5737 Menziken
Rebstock AG
bis 100 Personen
T — 062 772 43 90
Schulstrasse 1, 5707 Seengen
M — info@sternen-menziken.ch
T — 062 767 71 71
Restaurant und Metzgerei
W — www.sternen-menziken.ch
M — info@rebstock-seengen.ch
gruppengrösse
W — www.rebstock-seengen.ch
Stübli bis 35 Personen,
gruppengrösse
Saal bis 200 Personen
bis 70 Personen
Impressum Herausgeber — Kanton Aargau,
Konzept & Gestaltung —
Departement Bildung, Kultur
zeitgeist group ag, Aarau
und Sport, Abteilung Kultur,
Druck — SuterKeller Druck,
Bachstrasse 15, 5001 Aarau,
Oberentfelden
www.ag.ch
Finanzielle Unterstützung —
Leitung — Hans Ulrich Glarner
Swisslos-Fonds des Kantons Aargau
Projektbeauftragte —
Redaktionsschluss — 13. August 2012,
Cynthia Luginbühl,
Änderungen bleiben vorbehalten.
Fachstelle Kulturvermittlung
Aktualisierte Informationen —
Korrektorat — Stefan Worminghaus
www.eingeladen.ch
Fotografien — Donovan Wyrsch und die beteiligten Museen, die Portraits entstanden auf Schloss Wildegg, herzlichen Dank an das Museum Aargau und an die beteiligten Vereinsmitglieder
«Planen Sie Ihren nächsten Vereinsausflug ins Museum. Sie sind herzlich eingeladen.» Vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 erhalten Vereine ab einer Gruppengrösse von 10 Personen freien Eintritt in 38 Aargauer Museen und Sammlungen und zusätzlich Gutscheine für einen beliebigen weiteren Museumsbesuch. www.eingeladen.ch