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Trauer

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Nachladbar für Reisen um die ganze Welt

Seit nunmehr fünf Generationen gehört der RAV4 zu den weltweit beliebtesten SUV. Wir prüften die neuste Version mit Plug-in Hybrid.

Vorweg einmal ist der Toyota RAV4 ein überaus patentes Fahrzeug, das viel mehr kann als normalerweise verlangt wird. Je länger man sich mit ihm abgibt, desto mehr wächst er einem ans Herz. Mit einer Ausnahme: Vor dem ersten Stromtanken muss die Betriebsanleitung gut studiert werden, denn anders als bei andern Systemen, muss beim Toyota zuerst der fahrzeugseitige Typ2-Stecker, durch Drücken von Öffnen auf dem Schlüssel, gelöst werden. Anders lässt sich der Ladevorgang an einer Ladesäule ohne Hinweise nicht unterbrechen. Toyota beschreibt das Laden auf 26 Seiten im Manual. Kaum der Rede wert sind die gute Verarbeitung, die feudalen Ledersitze, die Bedienung unterwegs sowie die perfekte Materialwahl und solide Verarbeitung. Die PlatinumAusstattung lässt keine Wünsche offen; sie steht mit Fr. 65 400.– in der Preisliste. Technik vom Feinsten

Mit einem rund 30-jährigen Erfahrungsschatz stellt Toyota Hybridmodelle in unterschiedlichsten Konfigurationen her Im RAV4 PHEV arbeitet ein 2,5-Liter grosser Vierzylinder (136 kW) mit einem praktisch gleichstarken EMotor an der Vorderachse sowie einem kleineren E-Motor an der Hinterachse. Die Systemleistung wird mit 306 PS angegeben. Das ermöglicht dem Parallel-Hybrid Fahrleistungen, die echt sportlich anmuten. Und das bei einem lächerlichen Verbrauch von knapp über 1 l/100 km. 75 km legt der RAV4 gar emissionsfrei zurück. Die neue und einzigartige 10-Jahres-Werkgarantie von Toyota lohnt sich richtig. RHoJüngste Evolution: Der SUV-Pionier mit nachladbarem Hybridantrieb. cj

Hochwertig: Der RAV4 PHEV ist ein Eroberertyp mit besten Zutaten.

Auto-Neuheit für den Kanton Solothurn

Kia EV6: Ab sofort vollelektrisch bestellbar

Ohne ihn vorgängig fahren zu können, kann der Kia EV6 jetzt bestellt werden. Die Limousine gibt es mit Heck oder Allradantrieb.

Mit einem völlig neuen Design überrascht der Kia EV6. Die elegante und gedrungen wirkende Karosserie ist 4,7 Meter lang und kommt sportlich daher. Er basiert auf der neuen, modularen Elektroplattform und verfügt über ein Interieur mit ebenem Boden und Platzverhältnissen im Spitzenbereich dieser Klasse. Der Fahrer geniesst im EV6 ein Maximum an Komfort. Dazu tragen unter anderem das schlüssellose Zugangssystem, programmierbare Fahrerprofile, Entspannungssitze und das ergonomische Design bei. Darüber hinaus ist die Ausstattung des neuen Kia-Stromers auf einem sehr hohen Level. Über die intuitiv bedienbaren TouchSchnittstellen bis zum AR-Headup-Display ist alles darauf ausgelegt, das Wohlbefinden zu steigern. Klar das auch der Sicherheit grosse Beachtung geschenkt wurde.

Elektro-Schönling: Der elegante Kia EV6 hat eine Reichweite bis 510 km. Komplett auf Strom eingestellt

Der EV6 wird mit zwei Batteriegrössen angeboten: 58 oder 77,4 kWh. Heck- und Allradantrieb sowie fünf Leistungsstufen mit 170 bis 584 PS sind wählbar. Die Preise starten bei 49›950 Franken und umfassen bei allen Versionen eine sehr attraktive Serienausstattung. Die Allradvarianten mit zwei Motoren und höherer Leistung beginnt ab 55›950 Franken. Die Modelle EV6 und EV6 GT-Line können ab sofort beim Kia Partner bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt bis Ende 2021. Logisch mit 7 Jahren Vollgarantie. RHo Neue Ära: Opel zeigt mit dem Mokka, wie die Zukunft aussieht. RHo

Das Vizor-Gesicht nimmt Fahrt auf

Der Opel Mokka B hat nichts mehr mit seinem Vorgänger gemein. Er ist ein Multitalent, das mit Traditionen bricht und der Zukunft voraus ist.

Seit dem Wechsel von General Motors zu PSA läuft es bei Opel wie geschmiert. Nach dem Corsa startet nun auch der beliebte Mokka als Klein-SUV mit drei verschiedenen Antriebstechniken. Zuerst prüften wir die GS-Line mit dem Benzinmotor, doch die Elektroversion wird folgen. Hinter dem Vizor genannten Band zwischen den Scheinwerfern schliesst sich die flache Motorhaube an, bevor die von einem roten Zierelement eingefasste Flanke den Wagenkörper betont. Innen setzen ebenfalls rote Dekorstreifen Akzente im digitalen Cockpit. Dieses stellt dem Fahrer wie den Beifahrerinnen alles zur Verfügung, was moderne Menschen mögen. Dazu gesellen sich eine Konnektivität auf höchstem Level sowie viel Sicherheit.

Munterer Dreizylinder

Der 130-PS-Benziner ist eine französische Entwicklung. Das tut dem Mokka aber keinen Abbruch. Im Gegenteil, denn er nimmt agil Fahrt auf. Weil die GS-Line 300 Kilo leichter ist als die Elektroversion, entpuppt er sich im Verkehr als überaus tauglich. Dabei bleibt er immer recht sparsam, nicht zuletzt wegen der Getriebeautomatik. So ist es ein Vergnügen ihn über kurvige Strassen zu bewegen, im Stadtverkehr mitzuschwimmen oder über die Autobahn zu jagen. Der aus jeder Perspektive gefallende Opel dürfte für viele Familien zum Partner werden. RHo

Farbtupfer inklusive: Im neuen Opel Mokka ist es modern und heimelig.

Technische Daten + Preis

Modell: Opel Mokka GS-Line Karosserie: 5 Türen, 5 Plätze, SUV Masse mm: L: 4150 B: 1790; H: 1515 Motor: 3-Zyl., 1199 cm3, Turbo-B Leistung: 96 kW/130 PS ab 5500/min Drehmoment:230 Nm bei 1750/min Antrieb: 8-Stufen aut. / Front Spitze: 200 km/h, 0-100 9,2 s. Verbrauch: Preis ab: 5,9 l/100 km, CO2 133 g/km Fr. 28 300–, TW 31200.–Infos: www.opel.ch

Sportwagen-Ecke

Ferrari Portofino CC Das rassige Coupé-Cabriolet hört auf den Namen Portofino und besitzt 620 PS aus einem 3,9 Liter V8. 2+2 Plätze ermöglichen, dass auch Kinder mitfahren dürfen. Bei ausreichend freier Fahrbahn ist er bis zu 320 km/h schnell. Auch wenn er nicht jedermanns Sache ist, darf trotzdem ein wenig geträumt werden. Aber es gibt ihn auch als Modell.

Neuer Renner: Ferrari Portofino.

Redaktion: Roland Hofer

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