4 minute read

Fahrzeugnews

Sportlich und mit Allradantrieb unterwegs

Skoda bietet die RS-Version des Bestsellers Octavia auch mit 4×4 an, allerdings nur mit Dieselmotor. Dynamisches Design, satte Leistung und perfekte Wintertauglichkeit sind vereint.

Skoda verpasst dem Octavia RS mit zahlreichen speziell designten Elementen einen äusserst sportlichen Charakter. Front- und Heckschürzen, Diffusor, schwarze Rückspiegel und Aeroflaps am Heck sorgen für Aerodynamik und Auftritt. Im komplett in schwarz gehaltenen Interieur nimmt der Pilot in Schalensitzen mit bestem Seitenhalt und Massagefunktion bequem Platz. Alupedalerie und das griffige Lenkrad lassen keine Zweifel am Potential des RS aufkommen. Alle aktuellen Assistenten sind genauso an Bord wie ein erstklassiges, hochstehendes Navi. In der zweiten Reihe fahren auch Erwachsene komfortabel mit und erfreuen sich an cleveren Details. 200 PS und adaptiver Sound

Der Octavia RS 4×4 wird von einem Zweiliter-Turbodiesel mit satten 200 PS und satten 400 Nm Drehmoment befeuert. Damit sprintet der Octavia in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht erst bei 238 km/h sein Limit. Der Skoda schiebt mit Nachdruck an, lässt sich agil bewegen und bewegt sich passend zu seiner Optik. Nach dem Wechsel in den Sportmodus spannt der Octavia RS seine Muskeln merklich an: Strafferes Fahrwerk, höher ausgedrehte Gänge, direktere Gasannahme und ein künstlicher Motorsound sorgen für die Extraportion Spass beim Überholen und Kurvenjagen. Im Test hat sich der Octavia RS 4×4 mit seiner erstklassigen Traktion als perfekter Begleiter in winterlichen Gefilden erwiesen. Nebst dem realistischen Verbrauch von 6,3 Litern spricht auch der Preis für den Skoda: Der Octavia RS TDI 4×4 wechselt bereits ab 52 070 Franken die Hand und bietet dafür eine üppige Ausstattung und noch mehr cleveren Fahrspass. cjCleverer Platzriese: Der Octavia RS 4×4 ist für schnelle Familien gut. cj

Motorrad-Neuheit für den Kanton Solothurn

Kawasaki Ninja H2 SX: Top-Sport-Tourer

Der Schweizer Motorrad- und Rollermarkt steigerte sich 2021 gegenüber Vorjahr um beeindruckende 13 Prozent auf 56 375 Einheiten. Von diesem Boom profitierte auch Kawasaki.

Kawasaki lanciert 2022 den technisch fortschrittlichsten SportTourer, welcher je gebaut wurde. Dank der innovativen ARAS Technologie von Bosch wird dieses Motorrad auf dem Radar zahlreicher Motorradfans sein. Das Topmodell Ninja H2 SX SE ist mit Radarsensoren ausgestattet, welche Funktionen wie Kollisionswarner (FCW), adaptiver Tempomat (ACC) und Totwinkelassistent (BSD) möglich machen. Beim SE Modell ist das elektronisch gesteuerte Skyhook Fahrwerk von Showa und eine Bremsanlage von Brembo ebenfalls serienmässig.

Kawasaki lanciert 2022 den technisch modernsten Sport-Tourer, welcher je gebaut wurde. Die Maschine heisst Ninja H2 SX SE und brilliert mit zahlreichen SicherheitsSystemen. zvg Sicherheit deutlich erhöht

Der adaptive Tempomat (ACC) hat ebenfalls 3 Stufen, welche durch den Fahrer gewählt werden können und entsprechend, den Abstand zum Vorderfahrzeug regulieren. Wenn das Motorrad eine gewählte Distanz zum vorherfahrenden Fahrzeug erreicht hat, regelt das System diese mittels Bremseingriffen. Wenn die Distanz wieder grösser wird, beschleunigt das Motorrad und stellt die zuvor gewählte Distanz wieder her. Im Cockpit fällt das TFT-Farbdisplay mit einer Grösse von 6.5 Zoll auf. Durch die Kawasaki Spin App kann der Fahrer Inhalte seines Smartphones auf das Display übertragen. Aktuell stehen rund 20 Apps zur Auswahl, welche Navigation, Wetterdaten, Musik und weiteres ermöglichen. Viel mehr lässt sich auf zwei Rädern kaum verwirklichen. RHo Farbtupfer: Optisch ansprechendes City-SUV mit Dacia Eigenschaften. cj

Die Stadt ist sein Hohheitsgebiet

Dacia nennt seinen Elektro-Erstling Spring. Also kann der Frühling kommen. Als Stadtelektriker macht es der Spring recht gut.

Eines ist schon vor dem Einsteigen völlig klar: für rund 20 000 Franken kann kein Luxusauto mit Elektromotor mit 27,4 Kilowattstunden-Batterie (kWh)und 240 Volt Spannung erwartet werden. Dann fällt auf, dass der Spring wirklich herzig aussieht und mit seinen orangen Farbtupfern das Auge erfreut. Innen scheint auf den ersten Blick alles da zu sein, was unterwegs gebraucht wird. Sogar ein Navi sowie ein Tempomat sind eingebaut. Die Platzverhältnisse sind klassenüblich. Erst wenn man weiss, dass der Spring bloss 970 Kilo wiegt, wird klar, warum die Verkleidungen dünn und das Material enorm leicht ist, was zu scheppernden Geräuschen führen kann. Der Kofferraum bietet 270 bis 1100 Liter Volumen.

Reichweite stadttauglich

Jawohl, der Spring hat einen Zündschlüssel, der an der Lenksäule eingesteckt werden muss. Erst auf den zweiten Dreh lässt sich die Fahrtrichtung wählen und der Spring setzt sich in Bewegung. Als Stadtauto schwimmt er bis 50 km/h im Verkehr mit und lässt sich dank Hecksensoren mühelos in kleine Parklücken dirigieren. Über Land und auf der Autobahn ist der Spring mit Vorsicht zu bewegen, denn seine Sicherheit ist noch nicht ausgereift (NCAP 1 Stern). Aber bei dem Preis.... cj

Fast alles da: Dacia bietet im Elektro-Spring viel für das Geld.

Technische Daten + Preis

Modell: Dacia Spring Comfort Plus Karosserie: 5 Türen, 5 Plätze, E-City Masse mm: L: 3734, B: 1770, H: 1516 Motor: E-Permanent-Synchron Leistung: 33 kW/44 PS ab 3000/min Drehmoment:125 Nm ab 500/min Antrieb: 1-Gang aut. / Front Spitze: 125 km/h, 0-100 19,1 s. Verbrauch: Reichweite: 1,8 l/100 km, CO2 40 WLTP 230 / real 160 g/km km Preis: Fr. 18 990.–; TW Fr. 21 140.–

Nutzfahrzeug-Ecke

Ford-Nutzfahrzeuge: Platz 1 Im vergangenen Jahr rollten 29 451 neue leichte Nutzfahrzeuge auf die Schweizer Strassen – ein Plus von 4,3 Prozent gegenüber 2020. Den grössten Absatz fanden die Modelle von Ford: Mit einem Plus von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr und mit 4961 immatrikulierten Einheiten setzt sich Ford an die Spitze. Wir gratulieren. Ford Ranger: Nach dem Ford Transit Custom schaffte er es auf Rang 2.

Redaktion: Roland Hofer

This article is from: