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Der Bericht
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Von Elfen und Zauberern
Am kommenden Wochenende finden die Jahreskonzerte der Musikgesellschaft Konkordia Egerkingen statt. Unter anderem mit Musik aus dem Film «Lord of the Rings».
Die Musikgesellschaft Konkordia ZVG Egerkingen freut sich auf ihr Publikum.
Am 14. und 15. Januar laden die Musikantinnen und Musikanten der Konkordia Egerkingen herzlich zum traditionellen Jahreskonzert. Bereits zum 20. Mal dirigiert Carlo Balmelli die beiden Konzerte der Konkordia im Januar. Stolz auf diese aussergewöhnliche und erfolgreiche Zusammenarbeit, bereiten sich die begeisterten Musikanten mit «ihrem» Maestro auf das Programm vor.
Anspruchsvolles Meisterwerk Im ersten Konzertteil wird das Publikum in die Welt der Elfen, eines Zauberers und eines magischen Ringes entführt. Gespickt mit Bildern, präsentiert die Konkordia die «Symphonie No. 1 The Lord oft The Rings» von Johan de Meij. Dem holländischen Komponisten ist wahrlich ein Meisterwerk gelungen. Musikalisch und technisch sehr anspruchsvoll, jedoch wunderschön, lyrisch, träumerisch und imposant. Als Höhepunkt im zweiten Konzertteil erklingen mit dem Solo «Villanelle» wunderbare Waldhornklänge, gespielt vom Solisten Veselin Manchev. Die Musikgesellschaft Konkordia Egerkingen freut sich, wenn viele Besucherinnen und Besucher der Einladung folgen und einen abwechslungsreichen Konzertabend mit vielen musikalischen Leckerbissen geniessen. Jahreskonzert der Musikgesellschaft Konkordia: Samstag, 14. Januar, um 20 Uhr und Sonntag, 15. Januar, um 17 Uhr in der MühlemattHalle in Egerkingen. MGT
Weitere Informationen sind zu finden unter: www.konkordia-egerkingen.ch
Zeichen der Geschichte
Unter dem Titel «Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn» erscheint der aktuelle Jahresbericht des Amts für Denkmalpflege und Archäologie. Dieser wird regelmässig im Dezember veröffentlicht und liegt nun mit Heft 27 druckfrisch vor – informativ geschrieben, reich bebildert und grosszügig gestaltet.
Der erste Teil des Jahresberichts des Amts für Denkmalpflege und Archäologie widmet sich aktuellen Funden und neuen Erkenntnissen aus dem ganzen Kanton Solothurn. 20 Kurzberichte zu Untersuchungen und Fundmeldungen sowie der Tätigkeitsbericht des Jahres 2021 runden den Archäologie-Teil ab. Der zweite Teil des Hefts widmet sich der Tätigkeit der kantonalen Denkmalpflege. Sieben längere Beiträge schöpfen aus zahlreichen Quellen und Dokumentationen und berichten über aktuelle Restaurierungen unterschiedlichster Bauten: von der Brücke über Sakralbauten und Gasthöfe bis zu Wohn- und Geschäftshäusern.
Von Martinskirche und Hexenturm Weitere Beiträge basieren auf der Aufarbeitung der Schrift- und Bildquellen. Zwei Beiträge zur Martinskirche und zum Geschäftshaus Hauptgasse 33/Oberer Graben 4 in Olten stützen sich auf die Ergebnisse der laufenden Kunstdenkmäler-Inventarisierung und werden durch den Restaurierungsbericht des Denkmalpflegers abgerundet. Schliesslich berichten die Bauforscher über zwei Gebäude, deren Baugeschichte sie anlässlich von Restaurierungen eingehend untersuchten. Bei beiden geht es auch um Stadtgeschichte: Der «Alte Spittel» und der Hexenturm in Olten besassen wichtige, wenn auch unterschiedliche öffentliche Funktionen und bieten nun neuen Wohnraum. Das Heft schliesst mit 14 Kurzberichten und dem Tätigkeitsbericht der Denkmalpflege über das Jahr 2021. Es kann per sofort bezogen werden und ist ebenso online verfügbar auf der Website www.so.ch, und zwar unter dem Suchbegriff «Jahrbücher». MGT
Der Innenraum der römisch-katholischen Martinskirche in Olten zeigt sich Fotos: ZVG seit 2021 gereinigt und in ursprünglicher Frische.
Stadtgeschichte im Dachraum der Marktgasse 27 in Olten: Über dem ehemaligen Gefängnisturm blieb die gedeckte Wehrgangkonstruktion von 1690 erhalten. Hier ein Bild des Zustandes vor dem Umbau 2020. Das Möbelhaus Lang errichtete 1904 an der Hauptgasse 33 einen spektakulären Neubau. Später mit Nachbarhäusern vereinigt, sind diese nach der Aussenrestaurierung von 2020 wieder als eigenständige Bauten erkennbar.
Kabarett aus dem Friedhof
Chansonkabarettistin Judith Bach aus Berlin kombiniert in ihrem Solostück Schauspielerei, Gesang und Akrobatik mit Humor, Charme und Feingefühl. Am 20. und 21. Januar kommt sie ins Oltner Schwager Theater.
Judith Bach alias Claire alleene. ZVG
Judith Bach wurde als Teil des Duos Luna-tic bekannt. Als Claire alleene macht sie auch in ihrem zweiten Solostück ihr Ding: Die kleene Berlinerin Claire singt, philosolophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier. Sie wechselt geschmeidig in die verschiedensten Figuren, steht auch mal Kopf, um sich über den Perspektivenwechsel zu freuen und füllt den Raum mit purer Lebensfreude. Dabei spielt ihr neustes Stück nirgendwo anders als auf dem Friedhof, wo sie ihre weise Oma Fritz besucht und nebenbei auch anderen Toten und Besuchern begegnet. Sie wird mal eben zur Briefträgerin für die Lebenden und die Toten, für ihre Oma Fritz, für ein Schaf und zwei Eichhörnchen. Claire erfährt, dass an einem Ort, wo Erinnerungen und Grabinschriften langsam verblassen, Geschichten so lebendig werden können wie nirgendwo sonst. Sogar ihre eigene. Ein Friedhof, viel Himmel und jede Menge lockere Schrauben. Das St. Galler Tagblatt nannte Judith Bach sehr treffend die «Pippi Langstrumpf der Philosophie». Denn bei all ihrem Elan und Witz, bleibt die freche Berliner Göre zart und tiefgründig. Freitag, 20. Januar, und Samstag, 21. Januar, im Schwager Theater in Olten, Kasse und Bar: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr. MGT
Weitere Informationen und Vorverkauf: www.schwager.ch und www.oltentourismus.ch
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Schweizer Präzision von der Nachbur AG
Kurz vor Jahresende durfte die Nachbur AG aus Holderbank (SO) einen Škoda Enyaq SportLine iV als Preis entgegennehmen. Sie hat den Family Business Award er Amag gewonnen.
Der Family Business Award zeichnet jedes Jahr ein Schweizer Familienunternehmen mit besonders nachhaltiger Unternehmensführung aus. Die Finalistinnen im Jahr 2022 waren die CTA AG aus Münsingen (BE), die Griesser AG aus Aadorf (TG) und die Nachbur AG aus Holderbank (SO). Das solothurnische Holderbank liegt zwischen Balsthal und dem baselländischen Langenbruck, hinter dem Jura-Hauptkamm.
Höchste Präzision
Die Nachbur AG wurde 1947 gegründet und zählt aktuell 105 Mitarbeitende. Die Geschwister Gabriela und Daniel Graf sind Inhaber in dritter Generation. Seit 2006 wird das Familienunternehmen von Daniel Graf geleitet. Seit der Gründung ist die Herstellung von präzisen Drehteilen und kompletten Baugruppen die Kernkompetenz des Unternehmens. In der im Jahr 2017 im Team erarbeiteten Strategie «Nachbur 2022», wurde die Ergänzung des Portfolios mit Frästeilen festgelegt. Die Produkte werden weltweit, bei einer Exportrate von über 60 Prozent, von namhaften Unternehmungen eingesetzt; unter anderem in Beatmungsgeräten, Mess-Sensoren für Durchflussmessungen, Landwirtschaftsmaschinen, medizinischen Gerätschaften, Vakuumtechnologie sowie in der Antriebstechnik. «Nachbur lohnt sich nachhaltig!» Dieses Versprechen gibt das Unternehmen all seinen Partnern und hält es. Für die Kunden heisst das: Mit Nachbur Komponenten in ihren Produkten haben sie stets ein starkes Qualitätsargument auf ihrer Seite. Das Familienunternehmen steht seit 75 Jahren für eine solide und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Den Gratulanten schliesst sich der Anzeiger selbstverständlich gerne an. RHo
Nachbur AG: CEO Daniel Graf (rechts) der Nachbur AG mit seiner Tochter (links) bei der Übernahme des vollelektrischen Škoda Enyaq iV. zvg
Mit einem kleinen e in der Bezeichnung wird aus dem herkömmlichen Opel Astras Kombi ein vollwertiges Elektromobil.
Auto-Neuheit für den Kanton Solothurn
Opel Astra Sports Tourer-e: Auch mit Strom
Der neue Sports Tourer muss zuerst von hinten betrachtet werden. Da fällt auf, dass das Nummernschild vom Stossfänger in die Heckklappe gewandert ist und dass die Ladekante mit 60 cm sehr tief unten verläuft. Er bietet einen bis zu 1634 grossen Laderaum. Schon mit aufgestellten Rücksitzen bietet das Gepäckabteil knapp 600 Liter Ladevolumen. Das ganze Ladesystem ist durch den Intelli-Space-Ladeboden überaus flexibel nutzbar. Natürlich nutzt der Astra Kombi sämtliche Konnektivitäten und Sicherheitsassistenten des PWs.
Bald zu haben: Der neue Opel Astra Sports Tourer mit Elektroantrieb. Stark in Ausstattung: Der neue Astra ist bestens bestückt.
Technik mit 115 kW
Für den Antrieb sorgt ein 115 kW starker Elektromotor mit 270 Nm Drehmoment. Der Strom kommt aus einer 51-kWh-Batterie. Die Höchstgeschwindigkeit des Astra Electric liegt bei 170 km/h. Ausserdem verspicht Opel drei Fahrmodi: Eco, Normal und Sport. Bei letzterem wird vor allem die Beschleunigung beeinflusst. Als WLTP-Reichweite werden über 400 Kilometer angegeben was ungefähr realen 320 bis 350 km entspricht. RHo
Elektrisierend: Der gradlinig gezeichnete Hyundai Ioniq 5 passt gut. cj
Modernstes Format ideal für Familien
Die vollständig neue Modellreihe Ioniq 5 von Hyundai nimmt viel Zukunft vorweg. Trotzdem steht der Mensch im Mittelpunkt.
Ihn braucht man nur einmal zu sehen, um zu wissen, das ist der neue Ioniq 5. Die schnörkellose Formgebung und die einmalige Lichtsignatur weisen auf den Stromer hin. Obwohl er innen auf digital macht, sind alle Anzeigen und die Bedienungselemente so angeordnet, dass er ab der ersten Fahrt Freude macht. Die Platzverhältnisse sind ausserordentlich gut, kein Wunder bei 3 Meter Radstand. Und im Kofferraum finden trotzdem 527 bis 1587 Liter hinten und zusätzlich 24 Liter vorn (Ladekabel) Platz. Die Konnektivität sowie die Assistenzsysteme halten modernsten Ansprüchen stand. Fahrleistungen über dem Mittel
Die im Unterboden verbaute Batterie macht den Ioniq 5 zwar 2175 Kilo schwer, aber die hohe Leistung (325 PS/615 Nm) lässt dies die Insassen auch wegen dem tiefen Schwerpunkt nicht spüren. In jeder Situation und besonders auch im Winter findet die Reifen immer Halt. Mit dynamischer Beschleunigung, guter Rekuperation und tollem Navigationsgerät steuert der Ioniq jedes Ziel punktgenau an. Die Reichweite ist für den Alltagsgebrauch absolut ausreichend, so dass der mit allen Ladesystemen vertraute Hyundai ohne weiteres auch mal als Reisewagen eingesetzt werden kann. Die moderaten Preise für ein wirklich überzeugendes Gesamtpaket wird zudem von einer 5-Jahres-Garantie versüsst. RHo
Gefällt: Modern, digital und doch leichtfasslich; Innenraum Ioniq 5.
Technische Daten + Preis
Modell: Hyundai Ioniq 5 4x4 Vertex Karosserie: 5 Türen, 5 Plätze, CUV Masse mm: L: 4635 B: 1890; H: 1605 E-Motoren: 2x 72,6 kWh System-Leist:239 kW/325 PS ab 900/min Drehmoment: 605 Nm ab 1/min Antrieb: Automatisch / Allrad Spitze: 185 km/h, 0-100 5,2s. Reichweite: 430 WLTP, real 280 km Preis: Fr. 56 900–; TW Fr. 67 900.–Infos: www.hyundai.ch
Elektro-Kompaktauto-Ecke
Erneuert: VW ID.3 Mit der zweiten Generation des ID.3 schreibt Volkswagen die Erfolgsgeschichte seiner ID. Familie fort. Dabei wurde grossen Wert auf höhere Wertigkeit gelegt. Das wertet den Innenraum auf. Der neue ID.3 wird mit verjüngter Softwaregeneration ausgeliefert. In der Schweiz kann der Neuling in vier Ausstattungsvarianten nun bestellt werden.
Kommt verbessert: Der VW ID.3 wurde umfassend aufgewertet. Redaktion: Roland Hofer