PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 19
Mittwoch, 26. Februar 2014
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Heute mit Gemeindenachrichten
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für energieeffiziente Gebäudehüllen Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Tamara Binzegger Die Zugerin feierte mit beim 25. Geburtstag der Stracciatellos
Seite 16
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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch
Litteringgesetz
Kommentar
Polizei will ganz genau hinschauen Dosen, Flaschen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel, Kaugummi und Essensreste. Aber auch wer in der Öffentlichkeit uriniert, muss 100 Franken Busse zahlen.
Ab morgen fliegen Orangen und Konfetti. Wer an die Fasnacht geht, muss das Litteringgesetz im Auge behalten.
Null Toleranz bei Notdurft im Freien So geschehen jüngst an der Baarer Chilbi, wo ein Mann in der selben Nacht gleich zweimal gebüsst wurde, weil er sich im Freien erleichtert hatte.
Charly Keiser
Weil nach der Fasnacht gleich geputzt wird, sind Konfetti in den nächsten Tagen durchaus erlaubt.
Baar/Zug
In Inwil wird kräftig gebaut
Foto df
Seit Oktober 2013 hat der Kanton Zug ein Litteringgesetz. Dieses enthält einen Bussenkatalog für Verunreinigung durch: Kleinabfälle (Littering),
«Betreffend Notdurft gibt es keine Toleranz», betont Judith Aklin von der Zuger Polizei. Unterstützung erhält die Polizei auch von LezibuzäliZunftmeister Richard Rüegg. «Ich will keine Leute, die Bierflaschen wegwerfen und in der Öffentlichkeit urinieren. Wer dagegen mit Konfetti um sich wirft, darf auf milde Polizisten hoffen. «Hier gilt eine Sonderregelung», so Judith Aklin. Seite 3
Täglich frisch von Zuger Bauernhöfen
Auf vielen Wochenmärkten wäre noch Platz
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er hätte das gedacht? Rund 150 hausgemachte Spezialprodukte haben Landwirtschaftsbetriebe in unserem Kanton im Sortiment. Klar, man kennt den einen oder anderen Bauernhof, wo es leckere Konfi oder selbst gebrannten Kirsch gibt. Doch eine Übersicht hat gefehlt. Jedes Produkt ist ein kleiner Beleg dafür, dass man auch heutzutage mit Innovationskraft und Unternehmergeist etwas auf die Beine stellen kann.
Das einst beschauliche Quartier Inwil, eingeklemmt zwischen Baar und Zug, ist im Wachstum begriffen. Aktuell werden gleich mehrere Grossüberbauungen hochgezogen. Einer der ganz grossen Investoren auf diesem Gebiet ist die Unfallversicherung Suva. Sie baut ein mehrstöckiges Bürohaus mit dem Namen Whitegate – unter anderem für Glencore-Mitarbeiter. fh Seite 12
Zug
Tipps und Tricks zur Steuererklärung Die Steuerverwaltung hat in diesen Tagen die Steuerformulare verschickt. Das heisst für viele Zuger Kopfzerbrechen angesichts der vielen Tabellen, die nun ausgefüllt werden müssen. Unsere Zeitung hat ein paar Tipps und Tricks dazu Seite 11 parat. fh
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Werner Schelbert/Neue Zuger Zeitung
Wer welche landwirtschaftlichen Produkte säuberlich in einer Broschüre aufgelistet. im Kanton Zug verkauft, haben Josef Frey 150 Produkte von 80 Betrieben sind (links) und Patrick Bühler jetzt fein darin enthalten. fh Kommentar, Seite 8
Einen kleinen Haken hat das Projekt noch in der Praxis. Niemand wird alle 80 Betriebe auf der Suche nach Spezialitäten abklappern können. Doch vielleicht findet der eine oder andere Betrieb seinen Weg auf einen der Wochenmärkte, die im Frühling wieder starten. Auf vielen ist noch Platz. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Mein Verein
Und es gibt ihn doch noch: Den Winter
Marco Rust, Präsident Descampados Jasmin Demic, Imam und Religionslehrer der Islamischen Gemeinschaft des Kantons Zug
Guggenmusig Descampados
Versucht, Euch selbst zu ändern!
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erändert Euch, und so wird die Wahrheit allen zugänglich gemacht! Denn wenn ich sie kenne, Du sie kennst, aber alle anderen nicht, was für einen Zweck hat sie dann? Gar keinen! Merkt Euch, das Leben spielt sich nicht rund um uns herum ab, sondern in uns selbst! Und alles, was uns von der Wahrheit entfernt, von dem müssen wir uns fernhalten. Wenn wir uns nun das Universum anschauen: Wir befinden uns mittendrin. Wir gehören dazu. Wir sind einen Teil davon. Wir bewegen uns mit ihm. Das ist die Wahrheit. Wir leben in ihm, dem Universum. Und wahr ist auch, dass wir nur einen kleinen Teil, einen wirklich kleinen, fast unbemerkten Teil davon besetzt haben. Dort leben wir. Wir sind aus dem Paradies gekommen. Wir fürchten den Platzmangel in einem so weiten Universum. Wir denken, dass zu viele Menschen die Erde bevölkern. Wir fürchten um Lebens- und Arbeitsplätze. Deshalb wollen wir andere nicht in unserer Nähe, in unserer Heimat. Aber wir wissen, dass wir den selben Ursprung haben. Wir stammen von einem Mann und einer Frau ab und haben uns dann in Völker, Stämme und Länder aufgeteilt. Und das, um uns kennen zu lernen. Wir sind uns bewusst, dass wir dies nicht ändern können, dass wir andere nicht ändern können. Wir können jedoch uns selbst ändern, unser Verständnis für andere. Das Universum können wir nicht austauschen, ebenso wenig unseren Ursprung. Wir sind hier nur vorübergehend. Flüchtlinge. Wir haben den Weltuntergang der Maya überlebt – und auch viele andere. Aber eines Tages, eines Tages werden wir den wahren Weltuntergang nicht mehr überleben. Er wird uns dorthin zurückbringen, wo wir hergekommen sind und wo wir auch auf Dauer bleiben werden.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stephanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,
pd
Jetzt ist klar, wo sich der Winter vergehört, geniessen Lian und Lena Weiss steckt: Auf der Fiescheralp, einer Walliser aus Steinhausen den Neuschnee. Die Alp Alp, die zum autofreien Aletschplateau liegt auf 2212 Meter über Meer. ls
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Ein offenes Ohr für Grüne treffen sich Krebsbetroffene mit Glencore-Spitze
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ie Krebsliga öffnet ihr «Krebstelefon am Sonntag». Krebsbetroffene und ihre Angehörigen sind oft grossen psychischen Belastungen ausgesetzt. Die Krebsliga berät Menschen mit Krebs, ihre Familien und Freunde. Die Krebsliga-Fachberaterin Cornelia Orelli unterstützt, berät und informiert Krebsbetroffene am Telefon. Ängste, Traurigkeit bis hin zu Depressionen sind häufig psychische Folgen einer Krebserkrankung. Denn Krebs ist eine Krankheit des Körpers, sie betrifft aber den ganzen Menschen. Krankheitssymptome und die Nebenwirkungen der Behandlungen können Betroffene seelisch stark belasten. Daneben werden sie meist unweigerlich konfrontiert mit existenziellen und spirituellen Themen. Eine professionelle
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Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Beratungsstelle Krebsliga Zug psychoonkologische Beratung, wie sie die Krebsliga anbietet, unterstützt dabei, die eigenen Reaktionen zu verstehen und einzuordnen. Sie zeigt Wege auf, wie mit belastenden Gefühlen umgegangen werden kann, bevor daraus psychische Krankheiten werden. Krebstelefon der Das Krebsliga (0800 11 88 11) ist am Sonntag, 2. März, von 10 bis 14 Uhr besetzt. www.krebsliga-zug.ch
or einigen Tagen trafen Jolanda Spiess-Hegglin und der Zuger Kantonsrat und Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz, Andreas Lustenberger die Konzernspitze mit Ivan Glasenberg & Co. von GlencoreXstrata. Der in Zug ansässige Multi steht weltweit in der Kritik, Mensch und Natur in den Abbauregionen auszubeuten. Der Konzern profitiert in Zug und der Schweiz zudem von Steuererleichterungen. Es ist ein Novum, dass die grössten Kritiker der Geschäftspraktiken des hiesigen Rohstoffhandels von einem Global Player zum Gespräch eingeladen werden. Die Konzernleitung versuchte ihre entwicklungspolitische Funktion in den Abbauregionen darzulegen. GlencoreXstrata sieht sich selber stets im legalen Bereich agierend und wies
Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin der Alternative-die Grünen Zug auf ihr soziales Engagement hin. Es zeigt sich ein grosses gegenseitiges Misstrauen zwischen globalen Unternehmen und Hilfswerken, welches überwunden werden muss. Eines unserer Hauptziele war es, GlencoreXstrata zu einem transparenten, öffentlichen Diskurs mit Zug und der ganzen Schweiz aufzufordern. Zudem darf das Demokratiedefizit in den Abbauregionen nicht schamlos ausgenutzt werden.
m 11. April 1990 wurde die Guggenmusig Descampados von 12 Mitgliedern gegründet. Seit nun knapp 24 Jahren prägt die Zuger Guggenmusig das Fasnachtsgeschehen in und um Zug. Die rund 35 Mitglieder sind zwischen 16 und 39 Jahre alt, was interessante soziale Umfelder generiert. Die wöchentlichen Proben werden durch ein Probenweekend auf dem Walchwilerberg ergänzt, sodass der Verein bis zur Fasnacht in Höchstform ist. Ebenfalls begannen die Vorbereitungen für den Scampiball, der einen der Hauptanlässe im Jahresprogramm darstellt. So wurde die Halle für den diesjährigen Scampiball am 11. Januar unter dem Motto «Wotsch es Schaf chaufe» in einen Stall mit Weide verwandelt. Nach Auftritten an Vorfasnachtsbällen im Kanton startet die Guggenmusig am Schmutzigen Donnerstag in die eigentliche Fasnacht. Den Auftakt macht die Tagwache an der Zuger Chesslete. Es folgen Ständchen in der Stadt und die Teilnahme am Schülerumzug. Ab dem Nachmittag laden die Scampis die Besucher des Chesselwy’s in ihre Bar ein und kümmern sich bis in die frühen Morgenstunden um ihr Wohl. Auf dem Programm der weiteren Fasnachtstage stehen tagsüber Besuche in Alters- und Behindertenheimen wie auch in Schulen und Kinderkrippen, wo die Scampis stets mit Freude empfangen werden. Nächstes Jahr wird die Guggenmusig Descampados das 25-jährige Bestehen des Vereins wie auch den 20. Scampiball feiern. Schon jetzt – ein Jahr vor dem eigentlichen Jubiläum – freuen sich die Scampis auf dieses Ereignis.
Umfrage
Was gefällt Ihnen an Rotkreuz besonders gut? Giulia Schneitter, Schülerin, Hünenberg See
Franz Suter, Pensionierter, Rotkreuz
Armin Jauth, Pensionierter, Rotkreuz
Tamara Aregger, Schülerin, Rotkreuz
Hanspeter Bühlmann, Garagist, Rotkreuz
In Rotkreuz kann man sich gut sportlich betätigen
Zur Auswahl stehen viele Vereine
Man kann viele Jugendliche treffen schöne Stunden im sich zum Beispiel Grünen verbringen im Blauring
In Rotkreuz ist das Dorfleben verloren gegangen
Es gefällt mir, dass man in Rotkreuz so gut Sport machen kann. Die Turnhallen eignen sich prima für diverse Vereine. Ich besuche auch das Fitnesscenter in Rotkreuz. Der Vitaparcours ist sehr schön gemacht. Etwas abschreckend hingegen wirken auf mich die gigantischen Firmenareale.
In Rotkreuz besteht eine grosse Auswahl an Vereinen. Für diejenigen, die Zeit haben, ist das Angebot wirklich super. Für Arbeitstätige ist es schwierig, viele Kontakte zu knüpfen. Das kommt erst ab einem gewissen Alter, wenn man mehr Zeit hat. In Rotkreuz haben wir auch gute Wohnlagen.
Die guten Bahn- und Busverbindungen sind sehr praktisch. Ausserdem ist man auch mit dem Auto gut unterwegs. Rotkreuz ist auch geeignet zur Naherholung und schöne Stunden im Grünen. Man kann zum Beispiel auch Wanderungen Richtung Michaelskreuz oder an der Reuss machen.
Rotkreuz ist nicht mehr so schön wie früher. Es ist alles anonymer geworden, und das Dorfleben fehlt. Auch sind viele Restaurants verschwunden. Der Verkehr hat stark zugenommen in den letzten Jahren. Aber in Rotkreuz habe ich viele tolle Kollegen und Vereine, in denen ich aktiv bin. dom
Ich bin gerne in Rotkreuz unterwegs und schätze auch die Leute hier. Für Jugendliche gibt es auch die Jugi oder den Blauring, um sich zu treffen. Rotkreuz ist sehr zentral gelegen und der Bahnhof ermöglicht guten Anschluss. Ich bin auch mit den Einkaufsmöglichkeiten zufrieden.
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thema der woche
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Umfrage
Wie streng soll die Polizei beim Büssen von Littering sein? Saverio Vignola, kaufm. Angestellter, Rotkreuz
Sonja Mathur Ruppen, Therapeutin, Luzern
Simon Grütter, Chemiker, Niederlenz
Denise Odermatt, Verkäuferin, Dietwil
Michael Hitz, Software-Entwickler, Baar
Kathy Mettler, Buchrestauratorin, Rotkreuz
Die Konfetti und der Umzugsabfall stören mich nicht
Einmal im Jahr darf auf den Strassen gefeiert werden
Zur Fasnacht gehören Konfetti einfach dazu
Es ist wichtig, dass Die Verkleidung an Fasnachtsbällen entschuldigt patrouilliert wird den Abfall nicht
Eine Busse an der Fasnacht ist nicht realistisch
Fasnacht ist ein Brauch und ich finde, wenn es nicht gerade ausartet, kann sich die Polizei an diesen Anlässen gut etwas zurückhalten. Der Umzugsabfall und die Konfetti stören mich auch überhaupt nicht, wenn sie nicht gerade im Übermass die Strassen verstopfen.
Ich denke, das Sauberkeitsbewusstsein der Schweizer Bevölkerung ist allgemein sehr gut, wenn ich das mit dem Ausland vergleiche. Ich finde, dass einmal im Jahr ein paar Konfetti und etwas Abfall durchaus drinliegen. Die Putzequipen müssen sowieso durch die Strassen.
Die Konfetti gehören für mich ganz klar zur Fasnacht. Während der Fasnacht, finde ich, sollte die Polizei das Litteringgesetz nur in Situationen anwenden, wo bewusst absichtlich etwas weggeworfen wurde. Unter dem Jahr aber finde ich es richtig, genau hinzusehen.
Mit dem Abfall an der Fasnacht sehe ich es nicht so streng. Ich denke, es ist wichtig, dass an den Fasnachtsumzügen und Bällen dennoch patrouilliert wird. Auch wegen des Alkoholkonsums. Ich werde dieses Jahr Umzüge ansehen, da ich jahrelang in einer Zuger Guggenmusik war.
Die Leute werfen so unglaublich viel weg. Ich glaube kaum, dass an der Fasnacht das Litteringgesetz anwendbar ist. Man könnte etwas mehr Abfalleimer aufstellen, aber die 100 Franken Busse an der Fasnacht sind nicht realistisch, wenn ich jeweils am Morgen danach den Abfall sehe. dom
Wenn die Leute ihren privaten Abfall auf die Strasse werfen, soll das bestraft werden. Am Umzug aber kann man toleranter sein. Für mich ist ein Kostüm keine Entschuldigung, achtlos Flaschen liegen zu lassen. Aber Konfetti werden für mich auch dieses Jahr an der Fasnacht dazugehören.
Litteringgesetz
«Hoffe, die Polizei drückt beide Augen zu» Nachgefragt
Morgen beginnt für die Fasnächtler die schönste Zeit des Jahres. Ein Gesetz könnte ihnen die Freude aber tüchtig vergällen. Charly Keiser
Mit sicherer Hand wirft Räbenvater Peter I. Cosandey eine Orange in Richtung einer hübschen Fasnächtlerin, die am Strassenrand steht. Der Räbenvater lächelt der Schönheit zu, die versucht die Frucht aufzufangen, die ihr Cosandey in der Kutsche sitzend gezielt zugeworfen hat. Doch da passierts: Die Orange fällt aufs Trottoir, platzt und wird zum Essensrest. Was der Räbenvater da soeben getan hat, ist nach dem Litteringgesetz, das seit dem 1. Oktober 2013 in Kraft ist, strafbar (siehe Box). Zum Glück – denken wohl jetzt die Hardcore-Fasnächtler – ist der Vorfall nur fiktiv. Denn Peter I. Cosandey sitzt erst am kommenden Sonntag beim traditionellen Baarer Fasnachtsumzug in der Kutsche und wirft dann erst ebenso traditionell Orangen in die Menge.
Sonderregelung dank der Bewilligungspflicht Doch wie wird das Litteringgesetz an der anstehenden Fasnacht tatsächlich geahndet und durchgesetzt? Gibt es für die fünfte Jahreszeit eine Ausnahme, oder drücken die Gesetzeshüter beide Augen zu? «Bei der Fasnacht handelt es sich um einen Brauch. Hier gilt eine Sonderregelung», sagt Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Polizei. Die Fasnachtsgesellschaften bräuchten für die
Ihre Meinung Soll die Polizei hart durchgreifen oder eher tolerant sein, wenn es um Ordnungswidrigkeiten geht? Was ist Ihre Meinung? Schreiben Sie uns einen Leserbrief dazu. Die Adresse: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Baarerstrasse 27 in 6300 Zug.
Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden
Ausländer zahlen gleich
Wird die Polizei an der Fasnacht für Konfetti und Orangen den Bussenzettel zücken? Durchführung der Umzüge eine Bewilligung. Diese beinhalte die Auflage, dass sie nach Beendigung der Umzüge dafür besorgt sein müssten, dass die Strassen und Trottoirs gereinigt würden, erklärt Aklin und fügt an: «Beim Verteilen von Lebensmitteln kann davon ausgegangen werden, dass diese eingesammelt werden, und Konfetti gehört zur Fasnachtstradition.» Bei einem anderen Punkt des Litteringesetzes will die Zuger Polizei hingegen strikt durchgreifen: «Betreffend Notdurft gibt es keine Tole-
ranz», betont nämlich Aklin. «Wer erwischt wird, wird gebüsst.» Denn es gebe genug «stille Örtchen».
Fast ausschliesslich Männer erhalten eine Busse Kein Problem sieht darin auch eine Fasnächtlerin, die heuer bereits mehrere Inthronisationen hinter sich hat: «Nur Männer ‹brünzeln› im Freien. Denn wir Frauen sind uns gewohnt, eine Toilette finden zu müssen.» Die Herren der Schöpfung sollten sich gefälligst auch an den dafür vorgesehenen Orten erleichtern,
ergänzt sie: «Das ist nur Kopfsache.» Er appelliere deshalb an die Fasnächtler, sich auch tatsächlich anständig zu verhalten, sagt Letzibuzäli-Zunftmeister Richard Rüegg. Sowohl morgen Donnerstag in der Stadt, wie auch am Samstag in der Herti, würden die Strassen nach den Umzügen vom Werkhofpersonal gereinigt. «Ich hoffe einfach, dass die Vernunft siegt und wir nicht für jedes Konfetti mit 100 Franken gebüsst werden. Klar ist: Ich will keine Leute, die Bierflaschen wegwerfen und in der
Illustration Jürg Furrer
Öffentlichkeit urinieren. Das geht auch ohne.» Und auch in Baar wird Rüeggs Meinung geteilt: Stefan Weber, Präsident der Baarer Fasnachtsgesellschaft, betont: «Wir stellen genügend Toiletten zur Verfügung und optimieren deren Zahl bei Bedarf laufend. Denn niemand will ja in seinem Garten die Restposten anderer Leute.» Er hoffe aber, sagt Weber, dass die Polizei in Sachen Konfetti beide Augen zudrückt. «Denn nach den Umzügen werden die Baarer Strassen ja jeweils umgehend gereinigt.»
Bussenkatalog Das kostet 100 Franken: Verunreinigung durch Kleinabfälle (Littering), durch Dosen, Flaschen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel, Kaugummi, Essensreste. Verrichten der Notdurft ausserhalb einer Toilette in einem Wohngebiet oder in unmittelbarer Nähe eines solchen. Verunreinigung oder Verun-
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staltung öffentlicher Gebäude. Anbringen von Werbe oder Informationsmaterial an Gebäuden oder Bäumen. Betteln. Nachtruhestörung. Rauchen in Nichtraucherlokalen als Gast. Nichteinhaltung der Leinenpflicht für Hunde. Baden an verbotenen Stellen.
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Zelten an verbotenen Plätzen. Fischen ohne Berechtigung. Nichtbeachtung des Fahrverbots für Motorfahrzeuge auf Waldstrassen. Missachtung des Fahrverbots mit nicht-motorisierten Fahrzeugen.
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Das kostet 200 Franken: Grillieren an einer Stelle, an
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der Feuerverbot herrscht. Ungebührliches Verhalten gegenüber Polizisten im Dienst. Missachtung des Reitverbots.
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Das kostet 300 Franken: Verkauf von Spirituosen an unter 18-Jährige. Abgabe von Tabakwaren an unter 18-Jährige kk
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Marcel Schlatter, zahlen die Gebüssten anstandslos, oder gibt es Proteste? Bezahlt jemand eine Ordnungsbusse fristgerecht innert 30 Tagen, wird der Fall ohne Registrierung der Person erledigt. Ist jemand mit einer Busse nicht einverstanden, kann sie oder er Einsprache erheben, und es wird ein Verfahren bei der Staatsanwaltschaft eingeleitet. Wie viele Ordnungsbussen des neuen Übertretungsstrafgesetzes nicht bezahlt worden sind, kann ich nicht sagen. Die Zahlungsfrist läuft noch. Wie geht das in der Praxis vor sich, wenn Velofahrer, Fussgänger, Hündeler und Reiter, die oft keinen Ausweis und kein Geld auf sich tragen, gebüsst werden sollen? Falls jemand die Busse nicht sofort bezahlen kann oder will, stellt die Polizei einen Einzahlungsschein aus. Liegen Zweifel über die Identität einer Person vor, treffen unsere Einsatzkräfte entsprechende Abklärungen. Was machen Sie bei Touristen, die unsere Gesetze ja auch nicht kennen. Gilt da mehr Toleranz? Das Ausstellen einer Busse liegt in der Kompetenz der Polizistin oder des Polizisten – sie entscheiden, ob eine festgestellte Übertretung gebüsst wird. Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz müssen Bussen immer sofort bezahlen. fh
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forum
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Ariana Rutishauser aus Cham spielt mit ihrer grösseren Schwester Bianca.
pd
Jack Roggenman aus Rotkreuz ist erst sechs Monate alt.
Foto Dominique Schauber
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? – 1500 Zeichen genügen.
Wird unsere Kirche schweizerisch?
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:
Was wieder unlängst viel Aufsehen erregt hat: Unsere schweizerische Demokratie,. Das heisst, dass unser Volk in Belangen des Zusammenlebens, in Staat und Gesellschaft, selbst bestimmt. Dies ist urschweizerisch und wohl einmalig in der Welt. Darauf sind wir alle stolz und auch dankbar. Einmal mehr haben wir dieses Vorrecht am Abstim-
redaktion@zugerpresse.ch oder schicken Sie uns Ihren Brief mit der Post in die Baarerstrasse 27, 6304 Zug
mungssonntag, 9. Februar‚ an dem über drei wichtige Vorlagen der Souverän befragt wurde, erlebt. Das Volk hat entschieden. Ein ähnliches Volksrecht hätte ich mir schon seit langem für unsere Kirche gewünscht. Sie ist zwar keine Demokratie wie die Schweiz, aber Staatswesen, eine Institution im Dienst der Menschen. Papst Franziskus hat nun
überraschend die Initiative ergriffen, das Kirchenvolk weltweit über brennend aktuelle Fragen betreffend Ehe, Familie und Sexualität zu befragen. Er erwartet eine weltweite Sicht der Probleme, die uns Christen beschäftigen. Einige Ergebnisse wurden bereits veröffentlicht. Sie sind für die Verantwortlichen in der Kirche kaum neu, doch sehr hilfreich, um
nach entsprechenden Lösungen zu suchen. Wahrscheinlich – und ich hoffe es – müssen sie je nach Befund regional und kontinental gefunden werden. Das heisst: Dass vermehrt die Bistümer in den einzelnen Erdteilen mehr Gewicht und Kompetenzen erhalten und den römischen Zentralismus vermindern. Was für die Ökumene angestrebt wird, sollte
auch für die Struktur der zukünftigen katholischen Kirche nicht nur eine Vision, sondern eine beglückende Tatsache werden: «Einheit im Glauben – Vielfalt in den christlichen Lebensformen», keine eintönige Uniformität. Papst Franziskus, so hoffe ich, arbeitet in dieser Richtung. Paul Zürcher, ehemaliger Pfarrer, Unterägeri
Leserbrief
Unsere Luftwaffe läuft kapazitätsmässig auf dem Zahnfleisch daher Die SVP übernimmt die politische Führung im Abstimmungskampf um das GripenFonds-Gesetz, welches am 18. Mai zur Abstimmung kommt. Dieses regelt die Finanzierung von 22 neuen Kampfflugzeugen des Typs Gripen E inklusive Zubehör, Bewaffnung und Infrastruktur. Die schwedi-
schen Flugzeuge sollen 54 veraltete F-5 Tiger ersetzen, die unmittelbar vor der Ausmusterung stehen. Für den Kauf werden in den nächsten zehn Jahren jeweils 300 Millionen Franken in einen Spezialfonds einbezahlt. Das Geld stammt aus dem ordentlichen Armeebudget. Ein Hauptziel ist es,
dass unsere Armee ihren verfassungsmässigen Auftrag erfüllen kann und dafür über die notwendigen Mittel verfügt. Diese wurden ihr während der letzten 20 Jahre durch zum Teil unheilige Allianzen sukzessive entzogen. Zwei parallel stattfindende scharfe Einsätze (WEF und Syrien-Konferenz)
zeigen auf, dass unsere Luftwaffe im Fall einer unwesentlichen Eskalation kapazitätsmässig auf dem Zahnfleisch läuft. Eine Konsequenz ist, dass die dringend benötigten zeitintensiven Wartungsarbeiten die Luftwaffe am Boden bleiben lassen und wir als souveräner Staat den Schutz
unseres Luftraumes nicht mehr wahrnehmen können. Es steht ausser Zweifel, dass diese Koalition die Armee um jeden Preis weiter schwächen will, bis diese nicht mehr einsatzfähig ist. Um gegen eine weitere Schwächung unserer Sicherheit anzukämpfen, engagiert
sich unsere Offiziersgesellschaft vorbehaltlos, direkt und aktiv in der Kampagne im kantonalen überparteilichen Komitee Gripen Zug. Oberstleutnant Daniel Gruber, Präsident der Offiziersgesellschaft des Kantons Zug
So starten die Zuger in die Fasnacht Am Freitag, 28. Februar, in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22
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gemeinden
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Villettepark
Chamer Schmuckstück wird erweitert
Voller Vorfreude beim Spatenstich: die Gemeinderäte Markus Aeby (links), Markus Baumann und Beat Schilter mit Gemeindepräsident Bruno Werder und Gemeinderat Charles Meyer.
Der Villettepark in Cham wächst: Die beliebte Parkanlage wird erweitert. Vergangene Woche war Spatenstich für den Ausbau des Grundstücks in Richtung Westen. Nadine Schrick
Damit wird das Chamer Schmuckstück um ein Grundstück von 12 300 Quadratmetern in Richtung Westen vergrössert und bietet auch in Zukunft einen noch vielfältigeren und grösseren Erlebnisund Erholungsraum für Kinder und Erwachsene. Dort
entsteht konkret in den nächsten Monaten auf der Parzelle
«Mit der Erweiterung des Villetteparks setzen wir einen weiteren Meilenstein für die Attraktivitätssteigerung von Cham.» Bruno Werder, Gemeindepräsident ein neuer Fussweg mit zahlreichen Sitzbänken. Weiter
Hier entsteht ein neuer Erholungsraum an einem der schönsten Plätze der Schweiz. wird der dort verlaufende Bach renaturiert und aufgewertet. Zudem wird der Bereich mit einheimischen Sträuchern, Bäumen, Wildgehölzen und Wildstauden angereichert. Auf die Artenvielfalt, die Flora und Fauna und den Bodenschutz wird dabei besonders gut geachtet, damit ein nachhaltiger und qualitativ hochstehender Park entsteht. «Mit der Erweiterung des Villetteparks setzen wir einen weiteren Meilenstein für die Attraktivitätssteigerung von Cham. Wir freuen uns, bald gemeinsam mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern den neuen Freiraum geniessen zu dürfen», so Gemeinde-
präsident Bruno Werder am Spatenstich. Interessierte Besucherinnen und Besucher finden die wichtigsten Massnahmen neu auf Informationstafeln an den Parkeingängen.
Langer politischer Prozess war notwendig Für die Realisierung des Villetteparks werden ungefähr 500 Arbeitsstunden benötigt und Kosten in der Höhe von 185 000 Franken anfallen. «Die Neugestaltung eines Areals ist immer etwas ganz Besonderes», führte Gemeinderat und Vorsteher Verkehr und Sicherheit, Markus Baumann, aus. «Wir wissen schon jetzt, dass das Werkhofteam
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die Arbeiten mit viel Freude und Herzblut ausführen wird.» Die Umsetzung der Erweiterung benötigte aber einen langen politischen Prozess in der Gemeinde. Bereits Ende 2011 hatte die Gemeindeversammlung einer Zonenplanänderung des betreffenden Grundstücks sowie der entsprechenden Urnenabstimmung zugestimmt. Ebenfalls wurde vom Stimmvolk im April 2012 die Zonenplanänderung unterstützt. So konnte die Einwohnergemeinde Cham die Liegenschaft damals für rund 3,7 Millionen Franken nach den nötigen rechtlichen und formalen Vorschriften kaufen. Im Dezember letzten
Jahres hätte die Gemeindeversammlung einer Erweiterung des Villetteparks zugestimmt.
Eröffnung am «Villette-Fäscht» Der neue Erholungsraum wird am Samstag, 30. August, am jährlichen «VilletteFäscht» eröffnet. Für Gemeinderat und Vorsteher Planung und Hochbau, Charles Meyer, ist klar: «Wir sind sehr stolz und dankbar, dass unser Schmuckstück, die Villette, wachsen darf. Denn aufgrund der baulichen Verdichtung im ganzen Kanton Zug werden attraktive Pärke und Naherholungsräume zunehmend wertvoller.»
Tradition
Gedenkanlass auf dem Alpli dank Traumwetter mit vielen Teilnehmern Zum 7. Mal gedachten am Sonntag Wildspitzgänger einem Walchwiler Original. An einem Ort, an dem sich der Bäcker sich in die Herzen der Kinder gebrannt hat.
Walchwiler Bäcker und Original Josef (Sepp) Marbacher ist ein altes Walchwiler Original. Er übernahm und führte die Bäckerei seines Vaters an der Kirchgasse zusammen mit seiner Schwester Lina, die wie er, ledig blieb. Marbacher kam am 1. Dezember 1933 auf die Welt und starb am 24. Februar 1985 «auf der Kehre» in Arth an einem Herzanfall. Mit der «Kehre» ist das Austragen gemeint. Anfänglich trug Marbacher das Brot mit Ross und Wagen aus, später mit einem beige-braunen Willys Overland Jahrgang 1952. Sepp Marbacher sammelte Madonnenstatuen und Laternen.
Charly Keiser
«Spatbeck» nannten die Walchwiler Sepp Marbacher, weil er sich als Junggeselle nicht so sehr an Zeiten gebunden fühlte. Er blieb am Morgen öfters etwas länger in den Federn. Die Leute liebten sein frisches Brot und gewöhnten sich daran, es erst am Nachmittag kaufen zu können (siehe Box).
Weggerissenes Windlicht und verbrannte Madonna Marbacher hat Windlichter und Madonnenstatuen gesammelt. Rund 300 Meter oberhalb des Zuger Alplis hat er vor rund 45 Jahren ein Windlicht und eine Statue montiert. Unterhalb der Statue hat er oft Schokolade hingelegt, was die Walchwiler Kinder öfter zum
einem Nagelfluhfelsen ein Windlicht und eine Madonnenstatue. Genau so verfuhr er auch beim «Tanndli-Egge», zwischen Walchwil und Arth. Als im Jahre 1963 der Zugersee mit einer dicken Eisschicht überzogen war, baute Marbacher ausserdem auf halbem Weg zwischen Walchwil und Immensee aus Eisblöcken ein Muttergottes-Bildstöckli auf und stellte zudem eine Tanne hin. Dort schenkte er den frierenden Spaziergängern Kaffee Schnaps aus. Marbacher und «Stoffel’s-Marie», ein anderes Walchwiler Original, verdankt das «Buschenkappeli» seine Glocke. Das Fest zur Einweihung der Glocke wurde beibehalten und ist heute bekannt als Walchwiler Bergfest. kk
Madonnen, Windlichter und ein Bildstöckli So platzierte er auf dem Weg vom Unter- zum Oberalpli an Die Teilnehmer des 7. Marbacher-Memorials posieren beim «Bhüetistei» oberhalb des Zuger-Alplis. ungeliebten Gang auf den Wildspitz mit ihren Eltern motiviert hat. Vor acht Jahren wurde Marbachers Windlicht von Vandalen weggerissen und die Madonna angezündet.
Zum 7. Mal gedachten am Sonntagnachmittag um 16 Uhr traditionalistische Wildspitzgänger dem Ersatz des Windlichts und der Madonna. Das Marbacher-Memorial findet
Foto kk
seit 2008 jeweils am letzten Sonntag im Februar statt. Mit einem Apéro wird beim «Bhüetistei» Sepp Marbacher gedacht, dem der Ort seine Mystik zu verdanken hat.
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gemeinden
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
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Agrotourismus
80 Betriebe zum Entdecken und Erschmecken Duft von Rauchwürsten, gereiftem Buurechäs und frisch geschnittenem Heu liegt in der Luft. Das dazu passende Verzeichnis «Hofladen- und Agrotourismusverzeichnis der Zuger Landwirtschaft» ist druckfrisch parat. Claus Hofmann
«Die Direktvermarktung im Kanton Zug ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Studenten der Agrotechnikerklasse 2012/2014 erarbeiteten deshalb ein Direktvermarktungsverzeichnis im Rahmen eines Vermarktungsprojektes für den Zuger Bauernverband», so Martin Pfister, Rektor des landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums (LBBZ) Schluechthof Cham.
Kaum noch Unterschied zum biologischen Anbau «Die Schweizer Landwirtschaft hat so hohe Qualitätskriterien einzuhalten, da unterscheiden wir uns kaum
noch von biologischem Anbau. Die Schweizer Bauern müssen sich hier nicht verstecken», erzählt Josef Frey, junger Student und Projektleiter des neu vorliegenden Verzeichnisses.
Ein Bauernhof versorgt 80 Personen im Jahr 150 hausgemachte und gesunde Produkte von Zuger Bauernhöfen warten im Hofladen- und Agrotourismusverzeichnis der Zuger Landwirtschaft darauf, entdeckt und erschmeckt zu werden. Das ist es, was die Zuger Landschaft zu bieten hat. «Ein Schweizer Bauernhof versorgt bis zu 80 Personen pro Jahr», steht da geschrieben. 80 Hofläden aus dem Kanton Zug und 25 Tourismusangebote sind aufgeführt. Sie bieten allerlei aus der sagenhaft schönen Landschaft täglich frisch zum Kauf an. Dabei sind es allesamt 15 Prozent der hier ansässigen Bauern, die mit viel Liebe und althergebrachter Handwerkskunst das urbane Gold dieser Region zum Besten geben. «Wir erhielten am Schluecht hof immer wieder Anfragen, wo es in der Region
Sie präsentieren stolz den Hofladenführer: Martin Pfister, Rektor LBBZ Schluechthof (links), Josef Frey, Student und Projektleiter Direktvermarktungsverzeichnis, Patrick Bühler, Student und Verantwortlicher Hefterstellung, sowie André Foto cla Rüttimann, Geschäftsführer des Zuger Bauernverbandes. Hofläden von Direktvermarktern gibt. Das Interesse der Menschen ist riesig gross, Produkte direkt ab Erzeuger zu kaufen», weiss André Rüttimann, Geschäftsführer des Zuger Bauernverbandes. Der Trend geht offenbar zum Kauf
auf den Wochenmärkten und in den Hofläden. Einzelne Landwirte bieten über 50 Produkte in ihrem Hofladen an. Und weiter: So waren es auch die Lebensmittelskandale der jüngsten Vergangenheit, die dem Konsumenten vor Augen
führten, dass ausländische Billigprodukte dann doch nicht das Gelbe vom Ei sind. 125 Tage dauerte das Projekt, an dem die angehenden Agrotechniker der höheren Fachschule fleissig gearbeitet haben. Die Studenten setzten
das Projekt in Eigenregie unter fachkundiger Begleitung um. Vom Kommunikationskonzept über die Datenbeschaffung und -aufbereitung bis zum Layout und der Präsentation organisierte sich die Klasse eigenständig. «Das Sammeln, Sortieren und Selektieren der Daten in das sehr übersichtlich gewordene Heftli aller 80 Hofläden war ein anspruchsvolles Stück Arbeit», so Patrick Bühler, Student und verantwortlich für die Zusammenstellung des Heftes. Im Verzeichnis sind Landwirte aus sämtlichen Zuger Gemeinden aufgeführt. Zur einfachen Handhabung ist es nach Gemeinden und Produkten gegliedert. Durch die Zusammenarbeit mit dem Zuger Bauernverband und dem Schluechthof Cham ist das Projekt breit abgestützt. Das Verzeichnis kann bei allen Hofläden, beim Zuger Bauernverband, am LBBZ Schluechthof und bei sämtlichen Zuger Gemeinden bezogen werden. www.schluechthof.ch
Motorsport
Mit Benzin im Blut von Oberägeri auf die Rennstrecken der Welt «Unser Ziel ist es, regelmässig unter den Top Ten zu sein», sagen die drei Oberägerer Thomas Nussbaumer, Kelly und Micha Brugger vor ihrer ersten Schweizer Töff-Meisterschaft. Claus Hofmann
«Wir hatten schon als Babys Gummigeruch in der Nase, durch unseren Vater, der selbst begeisterter Motorsportler ist. Er kaufte mir und meinem kleinen Bruder unsere erste 50-Kubik-Zentimenter Motocrossmaschine», erklärt der Oberägerer Micha Brugger seine und seines Bruders Kelly Anfänge. «Damit fuhren wir an jedem freien Tag – so schnell wie möglich. Weil wir unsere Rennleidenschaft jedoch legal ausleben wollten, gründeten wir mit www.gb-racing.ch unser eigenes Rennteam. Damit können wir an offiziellen Rennen teilnehmen», ergänzt Kelly.
Mit Benzin im Blut und Leidenschaft im Herz unterwegs Der dritte Oberägerer im Bunde, Thomas Nussbaumer, kam bald zur Gruppe. Auch sein Vater fuhr Motorradrennen und hatte viel Benzin im Blut. «Es war für mich immer das Grösste, wenn ich mit meinem Vater eine Ausfahrt machen durfte.» Mit der Zeit lernte das Trio die Familie des Rennprofis Roman Stamm kennen, die Förderung und Hilfe an die Burschen weitergab. «Roman Stamm, heute unter anderem vierfacher Schweizer Meister, zweimaliger Vize-Weltmeister ist dabei unser grosses Vorbild», so die drei. «Die Jungs werden noch ganz schön Gas geben», sagt Roman Stamm begeistert über «seine Fans». Die Klasse
Die drei Oberägerer Motorradfahrer Kelly Brugger (links), Thomas Nussbaumer und Micha Brugger. Im rechten Bild Kelly Brugger (links) und Thomas Nussbaumer in Aktion bei einem Rennen.
Superstock 600 gehört dabei innerhalb der Swiss Moto Racing-Meisterschaft zu den Topklassen. Nur die Superstock 1000 Klasse ist noch höher angesiedelt, jedoch bereits heute schon im Fokus der drei aus Oberägeri. Die Meisterschaften unterliegen dabei strengen gesetzlichen Vorschriften, die für jede Kategorie und jeden Fahrer zur Anwendung kommt. Für die unbekümmerten Burschen ist der Spass jedoch nach wie vor an erster Stelle. «Wir lachen, wenn man auf die Schnauze fällt. Da denken die anderen Fahrer immer, was das wohl für komische Schweizer sind», so Kelly. Und Thomas legt nach: «95 Prozent der Männer gefällt der Sport, 30 Verrückte fahren im Kreis auf Töffs, und jeder will der Erste sein. Und manchmal hat es noch schöne Frauen auf den Rennstrecken. Da gehen wir dann schon mal zusammen in den Ausgang.» Dass der Sport dennoch seine Risiken birgt, erfuhren sie
letztes Jahr. Michael Ghilardi, im letzten Jahr noch Teammitglied von GB-Racing, stürzte damals schwer und zog sich ei-
«30 Verrückte fahren im Kreis auf Töffs, und jeder will der Erste sein. Und manchmal hat es schöne Frauen auf den Strecken.» Thomas Nussbaumer, Motorsportler aus Oberägeri nen Oberschenkelhalsbruch zu. Heute geht es ihm wieder gut, und er fährt eine Klasse höher sehr erfolgreich. Dennoch, so weist Micha darauf hin, ist das zivile Fahren auf Strassen gefährlicher wegen Tieren, Verschmutzungen und unvorsichtiger Verkehrsteilnehmer als auf den höchst
professionellen Rennstrecken. Schmunzelnd fügt er hinzu: «Auf den Rennstrecken kommt dir wenigstens auch keiner entgegen.» Micha, Kelly und Thomas fahren am 25. April erstmals auf die Schweizer Motorrad-Meisterschaften zum weltbekannten Circuit de Lèdenon nach Südfrankreich. Der Rundkurs mit seinen berüchtigten 38 Geschwindigkeitsänderungen jagte manchem Profifahrer schon Respekt ein. Daher freuen sich die drei umso mehr, sich dort mit den besten internationalen Fahrern messen zu können. Im April ist es für sie die erste Lizenz, ein komplettes Rennen inklusiv Langzeitdistanz zu fahren. Für dieses ehrgeizige Ziel helfen die Familien von Thomas und den Brüdern Brugger mit. Papa Brugger hat den Lieferwagen umgebaut, der Mensch und Maschine zur Rennstrecke bringt. Die Mutter fährt öfters mit zu Rennwochenenden, kocht für alle und schläft mit im Bus oder in der
Garagenbox, agiert als Motivator und Seelsorgerin für ihre Männer, die Freundin begleitet ihren Micha so oft es geht auf die Rennstrecken, und für den letzten Schliff sorgt Peter Sommer aus Wädenswil.
Ob Töff oder Körper – beide Maschinen müssen laufen «Bei 600 Kubik-Zentimentern Hubraum kannst du mit elektronischen Hilfen bis zu 120 PS aufs Hinterrad bringen. Bei der Beschleunigung bis 270 Kilometerstunden kommt kein Ferrari hinterher. Allein wenn man aus der Box kommt, hat man schon 120 Kilometerstunden drauf. Peter hilft uns dabei, das Maximale aus den Maschinen herauszupressen», fachsimpelt Kelly. Wie mit ihren Maschinen, arbeitet jeder der muskulösen Oberägerer für sich allein daran, selbst optimal fit zu sein. Mit viel sportlichem Ausdauertraining, Streethockey, Joggen, Krafttraining und ausgewogener Ernährung bringt jeder seinen
Fotos cla/pd
Körper in Höchstform. Nur der enorme finanzielle Aufwand bringt die drei Nachwuchshoffnungen bisher an ihre Grenzen.
Veranstaltungen nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen Bisherigen Investitionen in Höhe von 130 000 Franken sollen in diesem Jahr geplante 222 000 Franken für das Team folgen. Dennoch wenig Geld im Vergleich zu ihrem Vorbild Roman Stamm, dem allein als professioneller Einzelfahrer 325 000 Franken jährlich zur Verfügung stehen. So wollen die Oberägerer Motorsportler auch Veranstaltungen nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen und Geld zu sammeln. Bei der «Swiss Moto Zürich» waren sie publikumswirksam bei einem Sponsor mit auf dem Stand, und zur diesjährigen zweiten Zuger «Gluscht» werden sie eventuell typische Speisen aus den Ländern verkaufen, die sie durch ihren Sport schon besuchen durften.
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Ihre Zuger Autohändler
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Auris Touring Sports
In Holzhäusern wartet der neue Toyota Bei der Auto Seiler AG steht seit Sommer 2013 ein neuer Kombi, der nicht nur mit den neuesten Technologien trumpft.
Familie. Der neue Kombi wird in fünf Ausstattungslinien und effizienten Motorisierungen angeboten: Neben zwei Benzinern und zwei Dieselmotoren
«Der Kombi im C-Segment – mit Vollhybridantrieb erhältlich – kommt an.»
Florian Hofer
Die Lancierung des Toyota Auris Touring Sports, der seit Sommer 2013 im Handel ist, sorgt in Holzhäusern noch immer für Hochstimmung. «Der erste Kombi im C-Segment, Charly Zurfluh, Verkaufsleiter der auch mit Vollhybridantrieb Auto Seiler AG, Rotkreuz erhältlich ist, kommt bei den Kunden an», so Verkaufsleiter - Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968 Charly Zurfluh. Kompakte Ab- mit Leistungsspektrum von 73 messungen, viel Stauraum und kW/99 PS bis 97 kW/124 PS Funktionalität kennzeichnen es den ersten Vollhybrid- Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968gibt das jüngste Mitglied der Auris- antrieb fürzo einen o Kombi in der }
Kompaktklasse. Die Kombination aus Otto- und Elektromotor, die 100 kW/136 PS leistet, reduziert den Verbrauch auf 3,7 Liter je 100 Kilometer bei 85 Gramm CO2 pro Kilometer.
Sieben Airbags, darunter ein Knieairbag für den Fahrer Für die Sicherheit sorgen die elektronische Stabilitätskontrolle VSC mit Antriebsschlupfregelung und sieben Airbags, zu denen ein Knieairbag für den Fahrer zählt. Der Kofferraum fasst standardmässig 530 Liter Stauvolumen, durch Umklappen der im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze steigt die Ladekapazität sogar auf 1658 Liter – auch in der Hybridvariante.
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Die Auto Seiler AG Holzhäusern (041 790 26 66) befindet sich an bester Lage zu den Autobahnauffahrten in Richtung Zug, Luzern, Schwyz, Gotthard und verkauft nebst Toyota-Personenwagen auch ToyotaNutzfahrzeuge, Occasionen und Zubehör. ls
Garagisten mit Leib und Seele: Inhaber Kurt Seiler und Verkaufsleiter Charly Foto Daniel Frischherz Zurfluh mit dem Auris Hybrid Touring Sports.
Öffnungszeiten Verkauf: Montag bis Freitag: 7.30 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr. Samstag: 9 bis 12 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Region
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Der Rundgang durch das neu gestaltete Museum in der Burg zeigt eine eindrückliche Vielfalt an historischen Schätzen. Darunter ein neu aufgerüstetes Stadtmodell (links), eine beeindruckende Schuhmacherwerkstatt (Mitte) oder ein spezieller Fotos nad Raum für kleine Künstler.
Museum Burg Zug
Bäche von Blut und heimliche Küsse Ein modernisiertes Stadtmodell, eine alte Schuhmacherwerkstatt oder ein skandalöser Ehebruch im Zuger Adel. Davon erzählt die neue Dauerausstellung in der Burg. Nadine Schrick
Noch ist alles wie gewohnt: Durch das Burgtor kommt man direkt zum Museum der Burg. Doch bereits am Eingang merkt man, dass sich einiges verändert hat. Beim Betreten des Museums wird der Besucher von der frischen Atmosphäre der Rezeption empfangen. Das helle Holz, aus dem die neue Empfangszone besteht, macht einen freundlichen Eindruck und lädt den Besucher ein, einige Stunden in diesem angenehmen Ambiente zu verbringen. Nur wenige Schritte trennen die Rezeption vom neu gestalteten Office, wie heutzutage eine Art Cafeteria genannt wird. Kleine kulinarische und hausgemachte Köstlichkeiten werden den Gästen als Verpflegung angeboten.
Ritterrüstungen, Waffen und Totenköpfe Nun sind es nur noch ein paar Stufen bis zum ersten Raum der Burg, der einen in die Vergangenheit Zugs entführt. Das Thema Mittelalter, das auch im 21. Jahrhundert noch immer eine grosse Faszination darstellt, wird hier repräsentiert. Ritterfans kommen voll auf ihre Kosten. «Ritterrüstungen und Waffen werden in einem Museum erwartet. Und in einer Burg sowieso. Vor allem die Jungs finden grossen Gefallen daran», erklärt Daniela Ball, Direktorin der Burg Zug. Kinder haben sogar die Möglichkeit, Rüsthandschuhe selber anzuziehen und zu realisieren, wie sich ein Ritter damals wohl in seiner Rüstung gefühlt hat. Doch trotz der Ritteridylle: Neben der oft als zu romantisch verklärten Zeit des Mittelalters wird hier aber auch die schreckliche Realität der damaligen Kriege, wie beispielsweise die Dornacher Schlacht, dargestellt. An die Wände werden Bilder von schrecklich zugerichteten
Schädeln projiziert. Dabei wird dem Museumsbesucher vor allem eines vor Augen geführt: In diesen Kriegen mussten viele Menschen ihr Leben lassen. Symbolisch für all das vergossene Blut wird der ganze Raum durch ein rötliches Licht beleuchtet und durch eine rote moderne Wand unterstützt. Es lohnt sich, auch einen Blick in die Vitrine zu werfen, welche eine der ältesten Waffen ausstellt. Sie ist das Highlight einer Gruppe von Bodenfunden. Die Tatsache, dass die Fundstücke kleineren
«Ritterrüstungen und Waffen werden in einem Museum erwartet.» Daniela Ball, Museumsdirektorin Personengruppen oder sogar Einzelpersonen gehörten, macht die Objekte zu einem einzigartigen Zeugen des Mittelalters. Auch für die kleinsten Besucher des Museums gibt es viel zu entdecken. In fast jedem Raum ist die Comicfigur Lili zu
Stationen, die durch Touchscreens, Filme, Hörstationen sowie Raum- und Objekttafeln den Besucher tief in die Geschichte einführen. Auch auf Englisch.
In jedem steckt ein kleiner Künstler Nach der eher düsteren Thematik des Mittelalters tut sich im nächsten Raum eine ganz andere Welt auf. Hier gelangt man in wunderschön gestaltete Wohnräume, die einen nacherleben lassen, wie die wohlhabenden Bürger im barocken Zug gewohnt haben. Der Raum ist mit einer blauen Blumentapete tapeziert, die für die Burg in den 80er-Jahren wiederhergestellt wurde. Der Touchscreen erklärt dem Interessierten, welche raumgestalterische Bedeutung Tapeten in der damaligen Zeit hatten. Künstlerisch versuchen kann sich der Gast auch beim Kreieren einer eigenen Tapete. Der barocke Tisch mit den Stühlen mit Mühle und Schach lädt zu einem Jass ein und lässt einen die gemütliche Atmosphäre in der Burg geniessen. Heimliche Liebschaft wird zum Skandal Nur wenige Räume weiter
Ein Klassiker der Burg Zug: die Drogerie Luthiger mit all ihren verschiedenen Pülverchen und Döschen. finden. Sie führt die Kinder mit Fragen in die historischen Themen ein und erklärt die Inhalte auf spielerische Art und Weise.
Neuste Technik vermittelt spannende Geschichten Praktisch jedes Zimmer enthält zahlreiche multimediale
zeigt die Burg Zug die Glasmalerei des Mittelalters, wie man sie eher von Kirchen kennt. Während des 16. bis zum 18. Jahrhundert waren in Zug rund 20 Glasmaler tätig. Die modernen Wände und die neuen technischen Hilfsmittel bilden zwar einen Kontrast zu den mittelalterlichen Holz-
Früher sorgte ihr Verhältnis für Zwist, an dieser Wand hängen die drei Zuger friedlich nebeneinander: Beat Fidel Anton Zurlauben (links), seine Gattin Maria Elisabeth Kolin und ihr Liebhaber, der Maler Karl Josef Bernhard Damian Sidler. wänden im Hintergrund, dennoch kommt das erwartete «Burgfeeling» des Museums wunderbar zur Geltung. Die Brücke zwischen Alt und Neu wurde durch die Erneuerung hervorragend geschlagen. Ein Muss für alle Romantiker und Fans von Liebesgeschichten ist der Raum der Familie Zurlauben. Im Jahre 1760 sorgte ein aufsehenerregender Fall von Ehebruch in Zug für Gesprächsstoff. Der weisse mit Blumentapete dekorierte Raum erzählt mit Hilfe eines 3-D-Theaters die Geschichte einer Dreiecksbeziehung, die im ganzen Kanton für einen Skandal sorgte. Zurlauben, ein Offizier aus gutem Hause, heiratete damals die 17 Jahre jüngere Maria Elisabeth Kolin. Als Offizier weilte Zurlauben aber oft im Ausland. So begann sie eine Affäre mit ihrem damaligen Musiklehrer.
Auch Altes wird beibehalten Nicht neu, aber immer wieder sehenswert ist ganz klar das Stadtmodell von Zug. Mit topmodernen Touchscreens wird die Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis heute gezeigt. Dabei ist auch eine spannende Zeitreise durch die Kantonsgeschichte möglich. Das Modell, seit den 1980erJahren in der Burg zu sehen, gehört nach wie vor zu den absoluten Highlights. Dieser Raum erzählt aber nicht nur von der Vergangenheit, son-
dern beleuchtet auch die Gegenwart. Genauso müssen Fans der allseits beliebten Drogerie nicht auf diesen Aspekt verzichten. Auf keinen Fall auslassen sollte man die Schuhmacherwerkstatt von Xaver Blum. Die authentische Werkstatt, die fast nur aus Holz besteht, ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die unzähligen Werkzeuge und mechanisch betriebene Maschinen lassen den Gast die damalige harte Arbeit eines Schuhmachers erahnen. Im Gegensatz dazu zeigt ein Film, wie unsere Turnschuhe heute hergestellt werden. Ganz oben unter dem Dach ist das Reich der Kinder. Neue Pulte mit Stühlen geben den Kindern die Möglichkeit, sich
künstlerisch auszutoben, sich kreativ zu engagieren oder auch in die Kostüme der damaligen Zeit zu schlüpfen. Der Raum hat Platz für eine ganze Schulklasse.
Für jeden das persönliche Highlight Wieder unten an der Rezeption beim Abschlusskaffee stellt sich nun die Frage nach dem Highlight. Ritterrüstung, heimliche Liebesaffären und Schuhmacherwerkstätte gehen einem durch den Kopf. Ausstellungskuratorin Mathilde Tobler hat die passende Formulierung parat: «Darauf gibt es eigentlich keine eindeutige Antwort», so die Kuratorin, «jeder soll sein eigenes persönliches Highlight finden.»
Lädt zu einer Spielrunde ein: das blaue Zimmer, wo man Schach oder Mühle spielen oder einfach verweilen kann.
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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
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Ratgeber
Keine unnötigen Steuergeschenke machen Jetzt gilt es wieder die Steuererklärung auszufüllen und dem Steueramt einzureichen. Dabei beschenken die Zuger Steuerpflichtigen den Staat in Millionenhöhe, weil sie unfreiwillig Steuerabzüge vergessen oder diese nur unvollständig geltend machen. Adolf Beeler
Die Volksmeinung ist klar: Geschäftsinhaber dürfen praktisch unbeschränkt Abzüge geltend machen, die Angestellten jedoch kaum. Dies stimmt jedoch nicht. Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie legitime Abzüge gar nicht oder nur unvollständig in der Steuererklärung zum Abzug bringen. Die Rangliste der vergessenen Abzüge führen Positionen an, bei denen Ende Jahr meistens die Belege für den Nachweis fehlen oder die in der Steuererklärung schlicht und einfach übersehen werden: ● Besondere Berufsauslagen ● Spenden ● Effektive Unterhaltskosten für die Liegenschaft ● Krankheits- und Zahnarztkosten ● Kosten für die Vermögensverwaltung In solchen Fällen hilft auch die Kulanz des Steuerbeamten wenig. Den fehlenden pauschalen Kinder- oder Sozialabzug wird er nachträglich gewähren. Besondere Abzüge kann er nur berücksichtigen, wenn Sie diese mit Aufstellungen oder Belegen von sich aus geltend machen. Damit Sie in Ihrer Steuererklärung wirklich nichts vergessen: Hier checklistenmässig die wichtigsten Abzüge mit Kurzkommentar:
Liegenschaftskosten Sofern in diesem Jahr die Liegenschaftskosten (für Unterhalt, Verwaltung oder Versicherung) die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, können Sie den höheren Betrag geltend machen. Legen Sie der Steuererklärung die entsprechenden Belege bei. Krankheitskosten Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerli-
chen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Nettoeinkommens) übersteigen, können sie steuerlich geltend gemacht werden.
gen geltend gemacht werden: ● EDV (Hard- und Software) ● Fachliteratur ● privates Arbeitszimmer ● Berufskleider ● Beiträge an Berufsverbände und Gewerkschaften
Pensionskasse Haben Sie im abgelaufenen Jahr einen Einkauf in Ihre Pensionskasse geleistet und von dieser noch keine offizielle Bestätigung erhalten? Falls ja: Fordern Sie von der Pensionskasse die Bestätigung an, damit Sie den Abzug in der Steuererklärung vornehmen können, denn es gilt: ohne Bestätigung kein Abzug. Säule 3a Der Maximalbetrag pro 2013 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau) je 6739 und für Selbstständigerwerbende 33 696 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen anhand einer Bestätigung nachgewiesen werden. Aufgepasst: Wer nach Erreichen von Alter 64 (Frauen) oder 65 (Männer) weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis Alter 69 (Frauen) oder 70 (Männer) abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Gemeinnützige Zuwendungen Voraussetzung für solche Abzüge ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (zum Beispiel Caritas, Amnesty International oder LZ-Weihnachtsaktion). Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie zum Beispiel Grundstücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwilligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen. Unternutzung Liegenschaft Sind die Kinder ausgezogen oder der Ehepartner verstorben und wird das Eigenheim
Doppelverdiener Sind beide Ehegatten erwerbstätig, so darf vom niedrigeren der beiden Lohnausweise ein pauschaler Sonderabzug vorgenommen werden. Das gleiche gilt bei Mitarbeit im Geschäft des Ehegatten. Der Autor ist Steuerexperte und Verfasser des Zuger Steuerratgebers ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG. www.beeler.ch
Der Steuerratgeber
Wer beim Ausfüllen der Steuererklärung auch bei den Details korrekt ist, kann viel Geld sparen. Davon ist Steuerexperte pd Adolf Beeler überzeugt. nur noch teilweise genutzt, so kann in der Regel der Eigenmietwert entsprechend gekürzt werden.
Spenden an politische Parteien Bei der Kantonssteuer können geleistete Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Sonderabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Spenden sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Vermögensverwaltung Kosten für die Verwaltung des steuerbaren Vermögens (zum Beispiel Wertschriften) können gemäss effektivem Aufwand (Belege beilegen) oder pauschal geltend gemacht werden. Die Pauschale beträgt 3 Promille des Steuerwertes der durch Dritte (zum Beispiel Banken) verwalteten Vermögenswerte. Übersteigt die so errechnete Pauschale
9000 Franken, so sind die Kosten detailliert nachzuweisen.
Unterstützungsabzug Er wird denjenigen gewährt, die Personen finanziell unterstützen, welche ganz oder teilweise erwerbsunfähig und unterstützungsbedürftig sind. Der Abzug wird nicht gewährt für den Ehepartner und die Kinder, für die ein Kinderabzug oder ein Alimentenabzug vorgenommen wird. Höhe und weitere Details zum Abzug stehen in der Wegleitung. Unterhaltsbeiträge Wer Unterhaltsbeiträge für den getrennt lebenden oder geschiedenen Ehepartner und für die minderjährigen Kinder bezahlt, kann diese Beträge vollumfänglich abziehen. Werden die Alimente mit einer Kapitalzahlung beglichen, so kann nichts abgezogen werden. Zinsen für Schulden Dazu gehören nicht nur die Zinsen für die Hypotheken oder einen Baukredit. Sie dür-
fen auch die Zinsen für einen Kleinkredit oder für ein Privatdarlehen geltend machen.
Abzug für volljährige Kinder Ist das Kind volljährig, aber immer noch in Ausbildung, können Sie – sofern Sie weiterhin für den Unterhalt des Kindes aufkommen – in der Steuererklärung einen pauschalen Sozialabzug geltend machen. Berufsauslagen Hier noch stichwortartig jene Kosten die zusätzlich zur Pauschale für Berufsauslagen geltend gemacht werden dürfen: ● Fahrtkosten zum Arbeitsplatz ● Auswärtige Verpflegung ● Weiterbildung/Umschulung ● Wochenaufenthalt Die folgenden Kosten können – sofern sie gesamthaft höher sind – anstelle des Pauschalabzuges für Berufsausla-
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Der Steuerratgeber richtet sich an alle Zuger Steuerpflichtigen, die im Februar 2014 eine Steuererklärung erhalten und Steuern sparen möchten. Also an: Angestellte, Selbstständigerwerbende, Grundeigentümer, Kapitalanleger, Rentner, frisch Verheiratete, Neuzuzüger und alle übrigen Steuerpflichtigen. Beeler zeigt unzählige Möglichkeiten, wie legal Geld gespart werden kann. Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich dargestellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache (kein Amtsdeutsch) werden Sie durch den Steuerdschungel geführt. Die erweiterte Ausgabe enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann ab sofort als Gratis-Download unter www. beeler.ch bezogen werden. pd
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Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Ergänzung zum kostenlosen eTax. zug der Steuerverwaltung.
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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Winterwetter
Auch wenn unten die Sonne brennt – oben in den Bergen liegt genug Schnee Die eher milden Temperaturen hier im Flachland lassen kaum erahnen, dass ganz in der Nähe sehr gute Wintersportverhältnisse herrschen. Die Pistenverhältnisse auf dem Stoos sind ausgezeichnet. «Die Pisten sind in einem sehr guten Zustand», sagt Martin Langenegger von der Stoosbahnen AG. «Leider ist der Winter im Unterland nie wirklich angekommen, und auch die zahlreichen Nachrichten im Januar über geschlossene Wintersportanlagen wegen starken Winden haben die Wintersportler verunsichert.»
Auf dem Stoos sind alle Anlagen in Betrieb Wie aktuelle Bilder aus dem Skigebiet zeigen, sind die Schneeverhältnisse sehr gut,
und alle Anlagen sind geöffnet. Langenegger ist überzeugt, dass bei den Wintersportlern Nachholbedarf besteht und sie nun die guten Verhältnisse und das schöne Wetter geniessen werden. Für viele ist ohnehin der März der schönste Wintersportmonat. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, herrschen dann immer gute Schneeverhältnisse. Ausserdem muss niemand wegen kalten Temperaturen frieren.
Skifahren für Frühaufsteher Die längeren Sonnenstunden im März haben noch ganz andere Vorteile. So findet auf dem Stoos jeden Sonntag im März wieder das exklusive Skifahren für Frühaufsteher statt. Wer davon träumt, die Pisten am frühen Sonntagmorgen mit ein paar wenigen anderen Wintersportlern ganz für sich alleine zu haben, wird von diesem Angebot begeistert sein.
Fronalpstock. Natürlich sind aber nicht nur die Pisten geöffnet, sondern alle weiteren Wintersportanlagen. 16 Kilometer gepfadete und markierte Winterwanderwege sowie 15 Kilometer markierte Schneeschuh-Trails laden ein, sich aktiv im und um das autofreie Dorf Stoos und in der ruhigen Landschaft zu erholen. Ein ganz spezielles Erlebnis bietet der Trail am Fronalpstock. Wer dort die Zieltafel erreicht, blickt in ein einzigartiges Panorama mit Aussicht auf über 10 Schweizer Seen.
Ausreichend Schnee, im Bild der Klingenstock, meldet das Wintersportgebiet Stoos in diesen Tagen. Die obere Sektion der Fronalpstock-Sesselbahn wird speziell für die Frühsportlieb-
haber geöffnet. Beim Sonnenaufgang ziehen sie die ersten Linien in die frisch präparierte
pd
Piste und geniessen anschliessend ein feines Frühstücksbuffet im Gipfelrestaurant
35 Autominuten von Zug entfernt Der Stoos liegt nur 35 Autominuten von Zug entfernt. Eine Anreise über die Standseilbahn beim Schlattli wird empfohlen. Die Luftseilbahn von Morschach aus hat geringe Kapazitäten. Schneeberge und Wintersportanlagen sind also viel näher und schneller erreichbar als man denkt. pd
Inwil
An der Baarermattstrasse schiessen die Gebäude wie Pilze aus dem Boden Der Baarer Dorfteil Inwil ist längst kein verträumter Weiler mehr. Aktuell werden gleich mehrere Grossüberbauungen hoch gezogen. Daniela Sattler
Zweigt man auf der Höhe von Rittmeyer und Glencore in die Baarermattstrasse ab, gelangt man an der Grenze zur Stadt Zug in ein Gebiet, das bis vor wenigen Monaten noch weitgehend landwirtschaftlich
«Verdichtetes Wohnen attraktiv zu gestalten, ist für Architekten eine Herausforderung.» Markus Hotz Axess Architekten
genutzt wurde. Doch mittlerweile wird auf mehreren Baustellen gleichzeitig und emsig gewerkt. Unter anderem auf dem Gelände einer Industriebrache und der daneben liegenden Wiese, die der Landis Bau AG gehören. Beides zählt zur Zone WA5, soll in diesem Fall heissen: Mindestens 40 Prozent Wohn- und 40 Prozent Gewerbeanteil sind Pflicht. Da verdichtetes Bauen schönem Wohnen nicht entgegenstehen sollte, stellt die Planung solcher Projekte hohe Anforderungen. «Verdichtetes Wohnen attraktiv zu gestalten, ist für die Architekten eine Herausforderung», erklärt Markus Hotz von den Axess Architekten. Das Architektenteam aus Zug hat mit seinem Konzept unter sechs Mitbewerbern das Rennen gemacht. Ihr Projekt verbindet das schwierige
Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten.
Mehr Dienstleistungsflächen auf dem Gewerbecamp Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) ist Bauherrin des rund 24 Millionen Franken teuren fünf stöckigen Büro- und Gewerbegebäudes Whitegate. Auch das nebenan liegende GlencoreGebäude und das neu erstellte vierstöckige Bürogebäude in unmittelbarer Nähe des Hauptsitzes des Rohstoffhändlers gehören der Versicherin. Das Objekt Whitegate bietet dem Rohstoffgiganten nach dessen Fusion mit dem britisch-schweizerischen Berg baukonzern Xstrata auf dem Gewerbecamp zusätzlich rund 7000 Quadratmeter flexibel unterteilbare Büround Dienstleistungsflächen. Im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus östlich des Hauptgebäudes wurde für den Gastrobetrieb der umsatzstärksten Firma der Schweiz ausserdem eine neue Produktionsküche erstellt. Laut Hotz wird angrenzend an den mit Dienstleistungsflächen und einem Restaurant erweiterten Campus ein neues Wohnquartier mit attraktiven Aussenräumen entstehen. Die Baukräne sind auch südlich des Weilers in Aktion Inzwischen beherrschen auch südlich des GlencoreNeubaus zahlreiche Kräne die Silhouette. Die Landis Bau AG erstellt dort nämlich die Überbauungen Baarermattpark sowie Huebweid. Diese wer den dereinst sechs Baukörper aufweisen und sollen als Gesamtüberbauung mit ihren 155 Miet- und Eigentumswohnungen Familien, Paaren und Singles einen guten Woh nungsmix bieten. Das Wohnquartier Huebweid wird im Auftrag der Lan-
Im Vordergrund die Baustelle der Hiag Immobilien, hinten links der bereits fertig erstellte Neubau für die Glencore, und im Anschluss daran die neuen ÜberbauunFoto Daniel Frischherz gen Baarermattpark sowie Huebweid, die von der Landis Bau AG und der Alfred Müller AG erstellt werden. dis Bau AG von der Alfred Müller AG erstellt und vermarktet. Die beiden im Minergiestandard erstellten Mehrfamilienhäuser werden laut David Spiess, Mediensprecher der Generalunternehmerin, per Juni/Juli 2015 einzugsbereit sein. «18 der 20 Wohnungen sind bereits verkauft», so Spiess. Die Überbauung Baarermattpark umfasst vier Wohnhäuser in zwei Bauetappen, welche ebenfalls im Minergiestandard realisiert werden. «Vollumfänglich erstellt wird dieses Projekt 135 Wohnungen umfassen», erklärt Franz Aebli, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landis Bau AG. Die 67 Eigentums- und Mietwohnun-
gen der ersten Bauetappe an der Baarermattstrasse 13 bis 23 werden bereits ab Oktober 2014 einzugsbereit sein. «In der zweiten Etappe werden weitere 68 Wohnungen erstellt», so Aebli.
Zahlreiche Personen werden in diesem Quartier einziehen Doch künftig werden noch weitere Bewohner an der Grenze zur Stadt Zug in neue Wohnhäuser einziehen. In unmittelbarer Nähe der aktuellen Baustellen – im Dreieck Ibelweg und Baarermattstrasse – ist gleichzeitig ein Projekt der Firma Hiag Immobilien im Bau. Wo sich bisher Gewerbehallen und ein kleiner Wohnblock befanden, entsteht neu
«The Cloud». Der Name der Wohnüberbauung sei eine Anspielung auf die verspielte Architektur mit ihren Vor- und Rücksprüngen in Grundriss und Schnitt, erklärt Lukas Fehr, der bei der Firma Hiag Immobilien für die Entwicklung des Areals zuständig ist. Aber der Name stehe auch für den Naturbezug der Wohnungen, so Fehr weiter. «Und dieser wird durch die vielfältigen Aussichten und den parkähnlichen Garten gewährleistet.» 99 Eigentumswohnungen mit 2½ bis 5½ Zimmern und drei erdgeschossige Gewerberäume sind auf diesem Gelände geplant. Auch eine weitere Baustelle im Quartier – auf dem Ritt-
meyer-Areal an der Kreuzung Baarermattstrasse und Grienbachstrasse – ist bereits weit fortgeschritten. 28 Mietwohnungen in marktkonformen Preisbereich werden dort erstellt. Es handle sich hierbei bereits um das dritte Bauprojekt der P-4 AG Zug auf diesem Areal, so Sandro Polo, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Die Bauherrschaft des Gebäudes hat die Basler L eben AG. Im Erdgeschoss des Neubaus sowie im ersten Obergeschoss werden noch insgesamt rund 1800 Quadratmeter Gewerbeflächen erstellt werden. Vorgesehener Bezugstermin ist laut Polo zirka der 1. November 2014.
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Zuger Presse
Ludothek Ägerital – Jahresrückblick Die Belegschaft der Ludothek Ägeri konnte im Jahre 2013 auf ein spannendes und lehrreiches Jahr zurückblicken. Neu – das ist wohl das Wort des Jahres beim Ludoteam. Neue Medien wurden eruiert, neue Spiele entdeckt, ein neues Sortiment erstellt und neue Eindrücke bei Besuchen, Anlässen und Weiterbildungen gewonnen. Das Ludothek-Team darf auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Gleich zu Beginn besuchte es eine Weiterbildung zum Thema «Social Media – Fluch oder Segen» in Winterthur. Diese Veranstaltung zeigte den Teilnehmenden auf, was alles bei «Twitter» und «Facebook» im Zusammenhang mit einer Ludothek möglich wäre und wie eine Ludothek davon profitieren könnte. Das Gehörte machte Eindruck und könnte für die Zukunft ein interessantes Kommunikationswerkzeug werden.
Beim Besuch des Schweizer Nationalmuseums Schwyz «Forum Schweizer Geschichte» kam etwas Nostalgie auf. Die Klassiker wie «Eile mit Weile» und «Mühle» versetzen die Besucher in die längst vergangenen Jugendjahre zurück. Die Texas Instruments gefolgt vom Gameboy, welche in den letzten 15 Jahren rege ausgeliehen wurden, lagen ebenfalls bereits verstaubt da. Doch auch auf den neuen «Gameboys» wie Playstations und iPad kann man die Klassiker wie «Eile mit Weile» und «Mühle» spielen. Nebst den diversen Weiterbildungen, Tagungen, Besuchen von Messen oder Jubiläumsveranstaltungen zeigte die Ludothek Ägerital seine Fachkompetenz anderen Institutionen. So zum Beispiel präsentierte sie sich beim Generationentreff und stellte Spiele für Jung und Alt vor. Es zeigte sich schnell, dass beim Spielen das Alter keine Rolle spielt – zusammen spielen und kommunizieren ist für alle eine Bereicherung.
Achtungserfolg für die Musikschule Unterägeri
Bei den beiden gemeindlichen Anlässen, der Einweihung der Ahornstrasse und der neuen Kinderkrippe Wichtelhuus Schönenbüel dislozierte die Ludothek gleich an den Ort des Geschehens und überraschte viele mit ihrem Ideenreichtum. Die anwesenden Kinder absolvierten dabei einen Geschicklichkeitsparcours oder stellen ihre Fähigkeiten mit den diversen Kindervehikeln unter Beweis. Spielspass stand bei beiden Anlässen an erster Stelle. Was an der Regionaltagung in Küssnacht bereits Thema war, kann die Ludothek Aegerital nur bestätigen. Die Teenager bleiben den Ludotheken fern. Klar spielen hier die modernen Medien eine grosse Rolle. Doch hat es auch für die Teenager eine Heerschar an Spielen zum Ausleihen parat – klassische wie auch moderne. Im Jahr 2013 haben 51 Familien neu ein Abonnement gelöst – total sind es somit 1922 Abonnenten aus dem Ägerital und den umliegenden Gemeinden. Selbst-
wurde mit dem Prädikat «exzellent/vorzüglich» und mit 48 von 50 möglichen Punkten bewertet. Der 11-jährige Sandro nimmt erst seit zwei Jahren Akkordeonunterricht an der Musikschule Unterägeri bei Jörg Wiget. Wir freuen uns über den Erfolg und gratulieren Sandro und seinem engagierten Akkordeonlehrer Jörg Wiget herzlich.
verständlich steht der LudothekService auch den Schulen und den Vereinen zur Verfügung, welche für Lager und sonstige Anlässe Spiele ausleihen können. Zum Jahresabschluss engagierte sich die Ludothek an der Erzählnacht. Das Thema «Geschichten
zum Schmunzeln» ermunterte das Ludoteam nebenbei, mit den Kindern ein Spiel zu basteln. Für das Geschichtenerzählen wurde im Erdgeschoss eine gemütliche Geschichtenecke eingerichtet. Viele Kindergartenkinder benutzten das Angebot. Es wurde gebastelt,
gemalt, gespielt und den spannenden Geschichten zugehört. Die Mitarbeiterinnen der Ludothek bedanken sich bei allen Kindern und Familien für ihr Kommen und bei den beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri für ihre wertvolle Unterstützung.
Kein Sicherheitsdefizit auf Unterägerer Gemeindestrassen Die im letzten Herbst durchgeführte Inforadarmessung war mehr als zufriedenstellend. Auf den Unterägerer Strassen herrscht demnach kein Sicherheitsdefizit. Trotz dieses guten Ergebnisses bittet der Gemeinderat um gegenseitigen Respekt aller Verkehrsteilnehmer auf den Strassen der Gemeinde.
Sandro Marchon ist ein begeisterter und begabter Akkordeonschüler. Deshalb lockte es ihn, am Finale des Concours Suisse d’Accordéon in Orsières vom 3. Februar 2014 teilzunehmen. Er wurde wohl auch zur eigenen Überraschung gleich mit dem 2. Platz belohnt. Sein Spiel in der Kategorie F Einzelton-Akkordeon, Manual 3,
Kinder beim Zuhören während der Erzählnacht.
Auf der Waldheim- und der Lidostrasse wurde innert einer Woche im Rahmen der Aktion «Inforadars» die Geschwindigkeit von total 5102 Fahrzeugen gemessen. Die durch den Touring
Club Schweiz durchgeführte Aktion kann als durchwegs positiv betrachtet werden. Von den total 5102 erfassten Fahrzeugen fuhren 5075 oder mehr als 99,5% korrekt. Bloss deren 20 Fahrzeuge hatten eine Überschreitung bis zu 5 km/h, 3 Fahrzeuge eine bis zu 10 km/h. 2 Fahrzeuge wurden mit einer Tempoüberschreitung von bis zu 15 km/h und 2 Fahrzeuge mit einer Überschreitung von bis zu 20 km/h über dem zugelassenen Tempolimit von 50 km/h gemessen. Der Touring Club Schweiz erachtet das Ergebnis als günstig. «Aufgrund der Tempomessungen sehen wir keine Indizien für ein
Sicherheitsdefizit auf den Gemeindestrassen. Auf weitere Massnahmen kann demnach zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet werden.» Erhöhte Aufmerksamkeit wegen Strassenarbeiten Trotz dieses positiven Wertes sollten wir uns nicht blenden lassen. Wir bitten daher alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme im Strassenverkehr. Gerade wegen der bevorstehenden Bauarbeiten an der Alten Landstrasse und den bereits begonnenen Bauarbeiten an der Heimelistrasse und der dadurch
ungewohnten Strassenführung bzw. Strassensperrungen bitten wir um erhöhte Aufmerksamkeit und ein angepasstes Tempo. Im Februar und März 2014 werden bei der Zugerbergstrasse weitere Messungen durchgeführt. Aufgrund der letzten Resultate schaut der Gemeinderat dem Ergebnis gelassen entgegen. Durch Ihr korrektes Verkehrsverhalten und Ihre Rücksichtnahme auf den Unterägerer Strassen erhöhen Sie die Sicherheit aller und somit die Wohn- und Lebensqualität in Unterägeri. In diesem Sinn wünschen wir eine unfallfreie und gute Fahrt.
SEB – Schulergänzende Betreuung
Strassenarbeiten an der Alten Landstrasse und der Heimelistrasse Die Gemeinde Unterägeri saniert in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Werken die Werkleitungen. Alle Beteiligten sind bemüht, die Emissionen möglichst gering zu halten und die Zufahrten zu den jeweiligen Liegenschaften zu gewähren. Der Gemeinderat Unterägeri bittet die Anwohner der betroffenen Strassenabschnitte und die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten und um Beachtung der Signalisation. Sperrung Alte Landstrasse im Abschnitt Hobacher/ Theresiapark Ab Montag, 3. März 2014, starten die Bauarbeiten an der Alten Landstrasse im Abschnitt Hobacher/ Theresiapark. Die Gemeinde Unterägeri sowie die beteiligten Werke Swisscom, Television Aegeri, Wasserversorgung Unterägeri und Wasserwerke Zug werden im genannten Abschnitt die Strasse und die Werkleitungen sanieren und teilweise erneuern bzw. erweitern. Während der Dauer der Bauarbeiten ist die Alte Landstrasse im genannten Abschnitt gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegen-
Samstag, 22. Februar, bis Samstag, 15. März 2014 Theater Unterägeri: «Der usbildet Chrank» in der AEGERIHALLE Erschlichene Verträge, penetrantes Umwerben der Tochter, slapstickartige Situationen und freche Dialoge machen diese Molière-Adaption zu einem Seh- und Hörvergnügen. Alle Aufführungsdaten: 22. Januar, 20 Uhr (Première), 7. März, 20 Uhr, 8. März, 20 Uhr, 9. März, 17 Uhr, 12. März, 20 Uhr, 14. März, 20 Uhr, 15. März, 20 Uhr (Dernière). Weitere Infos: www.theater-unteraegeri.ch
schaften Alte Landstrasse 1 bis 52 (ausgenommen Liegenschaften Alte Landstrasse 39 bis 49) und Erlibergstrasse ist nur über die Lohmatt Oberägeri möglich. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften Alte Landstrasse 39 bis 49 und bis Alte Landstrasse 74 ist über die Oberdorfstrasse möglich. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende August 2014. Strassensanierung Heimelistrasse Seit Mitte Februar 2014 sind die Bauarbeiten an der Heimelistrasse von der Alten Landstrasse bis zum Geschiebesammler Heimeli im Gange. Die gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zug, die Gemeinde Unterägeri sowie die beteiligten Werke Swisscom, Television Aegeri, Wasserversorgung Unterägeri und Wasserwerke Zug werden im genannten Abschnitt die Strasse und die Werkleitungen sanieren und teilweise erneuern bzw. erweitern. Während der Dauer der Bauarbeiten ist die Heimelistrasse abschnittsweise gesperrt. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2014.
Am Samstag, 29. März 2014, 10 bis 13 Uhr finden der Tag der offenen Tür und gleichzeitig die kleine Feier 10 Jahre Mittagstisch statt.
Ost werden Computer-Lernprogramme und verschiedene Spielmöglichkeiten gezeigt, und in der Sporthalle 1 gibt es einen sportlich-fröhlichen Parcours.
Das Betreuungsteam der SEB lädt alle Erziehungsberechtigten und die Kinder zum Tag der offenen Tür ein. Es besteht die Möglichkeit zur gegenseitigen Kontaktnahme und Gelegenheit, die Räumlichkeiten kennen zu lernen. Am Mittagstisch im Acher Süd werden Kaffee und Kuchen angeboten, und es stehen Beschäftigungsmöglichkeiten bereit. In der Nachmittagsbetreuung im Acher
Die SEB besteht aus der Mittags- (inkl. Mittagessen) und der Nachmittagsbetreuung (inkl. Hausaufgaben-Insel). Sie wird täglich während der Schulzeit angeboten. Am Mittwoch findet jedoch keine Nachmittagsbetreuung statt. Auskünfte über die Schulergänzende Betreuung erteilt das Schulsekretariat Unterägeri: Telefon 041 754 51 51 / E-Mail: sekretariat@schule6314.ch
Fasnacht Unterägeri Schmudo, 27. Februar, bis Dienstag, 4. März 2014 Wylägerer Fasnachtsgesellschaft – Jubiläum 50 Jahre 27. Februar, 14 Uhr: Kinderfasnacht mit Umzug und Monsterkonzert 1. März, 19 Uhr: Gottesdienst der Narren, anschliessend Einweihung Narrenskulptur 1. März, 20 Uhr: Narrenbodenessen mit Fest- und Barbetrieb 2. März: Bettchratzete 2. März, 14 Uhr: Umzug 51. Wylägerer Narrenfasnacht 4. März, 16 Uhr: Usrüretä uf em Dorfplatz 4. März, 19 Uhr: Abelüpfete Mehr Informationen unter: www.wylaegeri.ch Sonntag, 30. März 2014, 16.30 Uhr Looslis Puppentheater «Der kleine Prinz», AEGERIHALLE Wer kennt sie nicht, die unvergleichlich erfolgreiche Geschichte vom kleinen Prinzen, der seinen Planeten verlässt, um durchs All zu reisen und Freunde zu suchen. Die leicht aufgefrischte Märchengeschichte kommt nun auch nach Unterägeri. Geeignet für Familien und Kinder ab 9 Jahren. Dauer 75 Minuten plus Pause. Türöffnung und Barbetrieb ab 15.45 Uhr. Kollekte.
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Marktplatz
Ratgeber AMAG
René Wicky, Verkaufsleiter Amag Zug
Autosalon Genf: Wir freuen uns auf Sie!
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uch dieses Jahr ist unser Amag-Verkaufsberater-Team wieder am Genfer Automobilsalon. Es ist bereits die 84. Ausgabe des Salons, welche vom 6. bis 16. März im Genfer Messezentrum Palexpo stattfindet. Dieses liegt verkehrstechnisch sehr günstig, egal ob man mit dem Auto, mit der Bahn oder mit dem Flugzeug anreist – es hat direkten Autobahnanschluss, vom Flughafen Genf und vom Bahnanschluss sind es nur wenige Schritte. Wir freuen uns, wenn Sie uns während des Salons an einem der Messestände von Audi, VW, Seat oder Škoda besuchen. Es gibt dort viel Interessantes zu sehen – viele TopNeuheiten und neueste Modellgenerationen aller unserer Marken. Wir stellen Ihnen diese gerne persönlich vor. Darüber, welche brandneuen Modelle am diesjährigen Salon präsentiert werden, berichten die Medien schon im Vorfeld umfassend, denn kaum eine Zeitung oder ein TV-Format verschliesst sich in diesen Tagen dem Thema Automobil. So können Sie sich bereits jetzt auslesen, welche Neuheiten Sie besonders interessieren und was Sie sich von uns zeigen lassen möchten. Wir sind zwar nicht dauernd, aber doch die meiste Zeit vor Ort – fragen Sie an der Information unseres Standes einfach nach uns.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Award Night
Re/Max hat die besten Makler des Jahres 2013 geehrt An der Re/Max-Night standen Leistungen aus dem Geschäftsjahr 2013 im Fokus. Auch Zuger Mitarbeiter wurden geehrt. Bereits zum 13. Mal konnte der Dienstleistungsumsatz gesteigert werden. Mit diesem Ergebnis ist es Re/Max gelungen die gute Marktposition als führender Immobilienvermittler in der Schweiz weiter zu festigen. Rund 4000 Kunden konnten im vergangenen Jahr erfolg-
reich bedient werden. Re/Max honoriert diese Leistungen im Rahmen einer Award Night, an der Maklerinnen und Makler in diversen Kategorien ausgezeichnet werden. Jennifer Ann Gerber begleitete die über 230 Gäste in der Arena des Kursaals in Bern durch den Abend. Die ehemalige Miss Schweiz überzeugte mit ihrer charmanten Art. Jennifer Ann Gerber durfte über 120 Award-Gewinner auf die Bühne bitten und beglückwünschen. Diese erhielten ihren Award von Teddy Keifer, Regionaldirektor Re/Max
Switzerland, und Marco Röllin, Geschäftsführer Re/Max Switzerland, überreicht. Die Zaubertricks des Magiers und Geschichtenerzählers Alex Porter waren weitere Highlights des Abends. Re/ Max Switzerland gratuliert allen Award-Gewinnerinnen und -Gewinnern zu den hervorragenden Leistungen. Von Re/Max Zug gratuliert man im Besonderen Stefan Heini für den «Executive Award» und Claudio Binkert, Reiner Kötter und August P. Heim für den «100 Prozent Club Award». pd
«AnaCapri»: Einzigartig, romantisch Das «Liguria» am Zugersee heisst «AnaCapri». Ende Februar wird das Restaurant wiedereröffnet. Vieles bleibt gleich, das Credo ändert. Während fast zehn Jahren war das «Liguria» am Zuger Seeufer und am Eingang zur Altstadt die erste Adresse für gehobene italienische Küche. Zum Jubiläum sollen ein Namenswechsel und eine neue gastronomische Ausrichtung ebenso erfolgreich in die Zukunft führen. Unter dem Namen «AnaCapri» heisst das neue Credo ab Ende Februar: das Beste aus Italien zu erschwinglichen Preisen.
Romantik pur mit schönstem Sonnenuntergang der Welt Viele Zuger sagen stolz, «ihr» Sonnenuntergang (weil auf der gegenüberliegenden Seeseite – und damit herrlich zu beobachten), der den Zugersee abends zum «Tramonto» in imposantes Gelb, Orange und Rot taucht, gehöre zu
Der neue Geschäftsführer des «AnaCapri», Nicolino Oliverio, setzt auf Marktfrische, Freundlichkeit und speditiven Mittags-Service.
pd
Garten
den schönsten der Welt. Sicher aber ist: Am Ende der Seepromenade, gleich hinter dem Landsgemeindeplatz und quasi als Bindeglied vom See zur Altstadt, liegt die wohl malerischste Ecke von Zug mit zwei nicht wegzudenkenden Gastro-Lieblingen: «AnaCapri» und «San Marco», beide geführt von der «bgc Bader Gastronomie & Consulting» unter Fritz Bader und Hubertus Wolf. Kein Lokal bietet einen dermassen unvergesslichen Blick auf den Zugersee wie das «AnaCapri» (vormals «Liguria»). Wer hier den Sonnenuntergang erlebt, wird ihn nie vergessen. Nach bald zehn erfolgreichen Jahren will man im «AnaCapri» neue Akzente setzen: Mit dem Namen wechseln auch das Gastro-Konzept und der «Capo»: Nicolino Oliverio will seinen Gästen künftig das Beste aus der vielfältigen italienischen Küche zu moderaten Preisen anbieten – die feinsten Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte aus allen Ecken Italiens traditionell und frisch zubereitet. Ab Ende Februar startet die neue Ära am
Fischmarkt 2 auch optisch sichtbar mit neuer Innengestaltung und neuem Farbkonzept. «Auf kompromisslose Marktfrische, herzliche Freundlichkeit und speditiven Mittags-Service – speziell für die Geschäftsleute – werde ich ganz besonders achten», sagt Oliverio, «Schliesslich steht mein italienischer GastroStolz auf dem Spiel.»
«Ristorante San Marco» – la trattoria per tutti Wer die Zuger Seepromenade entlangspaziert, der landet – wenn es nicht mehr weitergeht – automatisch beim «San Marco». Eine echte Trattoria, so wie im Süden: Pasta, Pizze, Fleisch und Fisch nach bester italienischer Tradition zu ausgehfreudigen Preisen. Da kehrt man auch mal spontan ein und bereut keinen Rappen. Nach bald zehn Jahren ungebrochener Beliebtheit erfährt auch das «San Marco» eine leichte Auffrischung und präsentiert sich ab Ende Februar in neuem, farblich akzentuiertem Ambiente. Die Sommersaison kann beginnen. pd
Zug
Hortis Gärten – Chamer Spezialist Die LED-Stehleuchte Hortis Gärten präsentiert an der Woga die neuesten, vielseitigen Gartenideen. Sei es ein schöner BodenBelag aus Naturstein, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel oder eine Aussenbeleuchtung – ein gepflegter
Garten macht Freude und bietet Erholung. Hortis Gärten ist ein Chamer Gartenbau-Betrieb, der spezialisiert ist auf die Verarbeitung einheimischer Materialien sowie Natursteine und Wasser. Die junge, kreative Firma möchte Qualität in den Garten bringen. Kundenwünsche werden
geschickt in das Konzept eingearbeitet. Von der Idee über die Planung zur Realisation, bei Hortis Gärten wird alles von Fachpersonal kontrolliert. Gerne bietet Hortis den Unterhalt gebauter oder bestehender Gartenanlagen/Terrassen an. In Zug vom 6. bis 9. März in der Halle 2 am Stand 2.109. pd
Ab 1. März wird in Zug an der Stange getanzt «Ein Loft1-Studio in Zug hat in unserer Erfolgsgeschichte noch gefehlt», stellt Inhaberin Daniela Baumann fest. Nach Bern, Basel, Luzern, St. Gallen, Aarau, Zürich und Miami ist dies das zehnte PolefitnessStudio in der Schweiz. Das
pd
Wiedereröffnung
Neueröffnung
Der Tanz an der Stange macht Spass und ist ein anspruchsvolles Training.
Die Makler freuen sich mit Moderatorin Jennifer Ann Gerber (rechts): Reiner Kötter (links), Claudia Carolina Soltermann, Stefan Heini, Claudio Binkert und August P. Heim.
Programm bietet vom Einsteiger bis zum Könner für jeden etwas: Die Kurse werden von Level eins bis Level acht angeboten. Das Opening am 1. März wird mit einer grossen Party gefeiert.
Kostenlose Schnupperstunden am grossen Eröffnungstag Bei Champagner und Häppchen stehen Daniela Baumann und das Loft1-Team persön-
lich für alle Fragen rund um Polefitness für die Besucher bereit. Als besonderes Highlight werden am Eröffnungstag kostenlose Schnupperstunden angeboten. Zudem gibt es Polefitness-Showeinlagen für die Gäste. Wer gerne an den Gratis-Schnupperstunden am Eröffnungstag teilnehmen möchte, wird gebeten, sich über www.loft1.ch anzumelden. pd
Ein Loft1-Studio gibt es bald in Zug. pd
Mit der «Albedo One» können Lichtprogramme selbst erstellt und abgerufen werden. Es ist kein Geheimnis, dass Licht für den Menschen unerlässlich ist und die Stimmung beeinflusst. Daher ist es wichtig, dass man für jede Aufgabe und Stimmung das richtige Licht einstellen kann. Die neu entwickelte Stehleuchte Albedo One bietet diese und weitere Möglichkeiten. Mit der Albedo One der Firma AlbeoLight in Zug können neben warm- und kalt-weissem Licht auch Farben eingestellt werden. Über die getrennten Lichtsysteme bietet sich die Möglichkeit, das Licht stufenlos zu dimmen. Eigene Lichtprogramme können abgespeichert und abgerufen werden. Die Leuchte verfügt über fünf programmierte Lichtprogramme, die über den Touchpanel abgerufen werden können: Normalbetrieb, Tageslicht am
Die Lampe Albedo One.
pd
Arbeitsplatz, Präsentation/TV, Entspannung und Leselicht. Zusätzlich kann die Anwesenheitssimulation zum Schutz vor unerwünschtem Besuch aktiviert werden. Die Albedo One ist eine reine LED-Stehleuchte, die das Lichtäquivalent von rund 450 Watt herkömmlichem Halogenlicht produziert, dies bei einer Leistungsaufnahme von 60 Watt. Mit dem Tageslichtprogramm kann die AL-01 bis 6000 Kelvin Lichtfarbe produzieren, was natürlichem Licht nahe kommt. pd
EVENTS
Veranstaltungskalender
Konzert Musik Soireé Duo Kovarik
Freitag, 28. Februar, Dachsaal in der Villa Villette in Cham, um 19.30 Uhr Violine und Klavier, Werke von R. Schumann, J. Guillon und F. Chopin. Eintritt frei, Kollekte.
SEESICHTEN ZUGERSEE Schlagzeilen, Fakten, Bilder
Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.
Filme back2style im neuen Format
Back2Style hebt in neue Sphären ab. Kilian Wiget und Dominik Knicke Betschart führen ihren «Contest» als Filmevent durch. Die Premiere der sieben Filme ist am Samstag, 1. März, beim Hotel Klingenstock auf dem Stoos. Ab 18 Uhr.
Fasnacht
Ägeri lässts krachen Am Schmutzigen Donnerstag findet zum 25. Mal die Kinderfasnacht in Ägeri statt. Beginn des Umzugs durch Wylägeri ist um 14 Uhr. Danach wird in der Ägerihalle gefeiert. Für die Schüler der 5. und 6. Klasse ist eine Kinderdisco organisiert. Unter freiem Himmel findet am Fasnachtssamstag vor der Musikschule um 19 Uhr der Narrengottesdienst statt. Dabei wird auch die Narrenskulptur enthüllt. Startschuss für den grossen Jubiläumsumzug ist am Sonntag um 13 Uhr. Am Güdeldienstag ist um 19.15 Uhr Auftakt zum legendären Urknall und der Verbrennung des Badjöggels auf dem Dorfplatz. nad
Konzert
Keynote-Jazz im Theater Casino Jeden ersten Mittwoch im Monat wird im Casino Key note-Jazz gespielt. Diesmal mit Folk aus der Agglo und Blues vom Land. Dieter Ringli spielt Gitarre, singt und «chlefelet». Dieter Sulzer spielt Querflöte, Trümpi und übernimmt den Leadgesang. pd
Fasnacht
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Zuger Chesslete erweitert Endlich ist es so weit: Am morgigen Donnerstag beginnt die fünfte Jahreszeit auch in Zug. Es gibt einige Neuerungen. Vor allem die Kinderfasnacht wurde erweitert.
Im Heilungsworkshop am Samstag, 1. März, kann der Zusammenhang zwischen Spiritualität und Gesundheit gleichsam hautnah erfahren werden. Der diesjährige Tag der Kranken am Sonntag, 2. März, steht unter dem Motto «Psychische Belastungen – zeigen wir Mut zum Dialog!». In diesem Gottesdienst wird der Heilkraft der Spiritualität nachgespürt. Graziella Schmidt zeigt, wie man sich der göttlichen Kraft öffnen kann. pd Heilungsworkshop: Samstag, 1. März, 14 bis 18 Uhr. Kosten: 30 Franken. Anmeldung: info@citykirchezug.ch. Heilungsgottesdienst: Sonntag, 2. März, 9.30 Uhr, reformierte Kirche Zug.
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Buchtipp
Ein Kochbuch für gesunde Geniesser
Laura Sibold
«Wir wollen die Zuger Fasnacht wiederbeleben und auch den Kleinen ein umfassendes Programm bieten», sagt Jascha Hager, Präsident Zuger Chesslete. Die Aktivitäten rund um die Kinderfasnacht wurden für dieses Jahr nämlich noch mehr
«Wir wollen die Zuger Fasnacht wiederbeleben.» Jascha Hager, Präsident Zuger Chesslete ausgebaut. Nach der Konfettischlacht auf dem Bundesplatz gibt es auf dem Landsgemeindeplatz Workshops für die Jungfasnächtler: darunter eine Guggenschule, ein Konfettikatapult, und «Superhaas» Caroline Graf gibt ihre Lieder zum
Vor allem die Kinder sollen ihre Freude haben am Schmutzigen Donnerstag. Die Aktivitäten der Zuger Chesslete wurden pd nochmals ausgebaut. Besten. Das übliche Kinderschminken ab 11 Uhr und das Kreativ-Atelier dürfen nicht fehlen. Im Kreativ-Atelier kann ein einfaches Gwändli gestaltet werden, um dies an der Chnöpflipolonäse durch die Altstadt präsentieren zu können. Beim nachmittäglichen Umzug wird wie in den
letzten Jahren jene Gruppe, die ihr Motto am originellsten umsetzt, mit einer Kinovorstellung belohnt. Gleich im Anschluss an den Umzug startet die Konfettischlacht auf dem Bundesplatz. «Aber auch die grossen Fasnächtler kommen nicht zu kurz», verrät Jascha Hager. «Wenn es dunkel wird
und die Kleinen schlafen gegangen sind, trifft man sich zum Chesselwy in der Altstadt.» Zelte und Bars auf dem Landsgemeindeplatz bieten Sitzplätze und sind bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Es ist Freinacht in Zug, und die fünfte Jahreszeit wird richtig ausgelebt.
Betty Bossi steht für Genuss, auch beim Abnehmen. Das war schon das Motto des ersten Buches «Gesund & Schlank», das zum Bestseller avancierte. Nun folgt die Fortsetzung im XL-Format: noch mehr gesunde, ausgewogene Rezepte, die schmecken, sättigen und die Pfunde purzeln lassen. Wiederum mit Ratgeber-Teil in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE). Das neue Buch bringt auf 320 Seiten eine Fülle von ausgewogenen und feinen Rezeptkreationen, welche das Abnehmen genussvoll leichter machen. «Gesund & Schlank – das grosse Kochbuch» gibt es für rund 40 Franken unter www.bettybossi.ch. pd
Das Fasnachtsprogramm vom Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, in der Stadt Zug # # 5 Uhr morgens: Tagwache, auf dem Landsgemeindeplatz, auf drei Bühnen eröffnen elf Guggen die Fasnacht. # # 6 bis 8 Uhr: FamilienZmorgen, Rathaus Fischmarkt # # 9 bis 12 Uhr: Guggete im
Metalli, 13 Guggen spielen # # Ab etwa 11.30 Uhr: Gratis-Risotto auf dem Bundesplatz # # 14.30 Uhr: Umzug von Kolinplatz bis Bahnhofstrasse via Postplatz
# # Im Anschluss: Konfettischlacht auf dem Bundesplatz # # Ab 16.30 Uhr: Firabigmusig im Bahnhof und Kinderfasi auf Landsgemeindeplatz # # 17 Uhr: Prämierung der besten Umzugsgruppe im
Chesslete-Zelt auf dem Landsgemeindeplatz # # Ab 20 Uhr: Höhepunkt am Chesselwy in der Altstadt # # Bis 5 Uhr: Freinacht, Zelte und Bars auf dem Lands gemeindeplatz. ls
Party
Beim «Tanzcholler» in Erinnerungen schwelgen In der Chollerhalle wird getanzt: Am 1. März findet wieder eine Party statt. Disco Wildcat war die erste mobile Diskothek in der Schweiz. Begonnen hat das Abenteuer Ende der 60er-Jahre, startete dann aber ab 1976
richtig durch. Dank Disco Wildcat verwandelten sich das Limmathaus (heute X-tra) und das Kaufleuten zu Partyhäusern. Den Abschluss der Ära Disco Wildcat machten 1990 eine fulminante Party im Hallenstadion und eine Tournee durch die ganze Schweiz. DJ Martin Wieser ist seiner Pas-
sion treu geblieben und legt seither an privaten Partys und Firmen-Events auf. Das DiscoWildcat-Revival wird mitten auf die Dancefloors der 70erund 80er-Jahre führen, ohne Ausflüge in die Welt der aktuellen Rhythmen zu vergessen. Nun kommt er in die Chollerhalle. Wer beim «Tanzcholler»
vor 20.30 Uhr vor Ort ist, erhält gratis ein Cüpli oder ein Mineral. Und damit genügend Energie für die lange Tanznacht vorhanden ist, steht ein kleines Apéro-Buffet für die Gäste bereit. pd Samstag, 1. März, ab 21 Uhr, Chollerhalle, Zug.
Das neue Kochbuch von Betty Bossi. pd APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
Vernissage
Heilungsworkshop und Gottesdienst
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CFWLIQ4DMQwEX-Ro14nj-gyrsOjAqTykKu7_UaNjBYNmZs60gpvnOF_jSoLhAueDllQvZpGsvaDXhNIVbAdVnRHQv14AI4G1mypUoS-EtLb92kP5vj8_uZ5_UHIAAAA=</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>
Mittwoch, 5. März, 19.45 Uhr, Bar & Lounge im Theater Casino, Eintritt frei.
Religion
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freizeit
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
Comedy
Stadlin zeigt Neuestes Eine Gute-Nacht-Show Die Zuger Schriftstellerin und Schauspielerin Judith Stadlin zeigt ihr Buch. Hier ist sie, die längst fällige Sammlung von Judith Stadlins Radiotexten, satirischen Kurzgeschichten und pointierter Lesebühnen-Literatur. Das Buch «Die Schweiz ist eine Kuhgell» sprüht vor Sprachwitz, Wortspielereien und Neuschöpfungen. Schwungvoll und mit sprachlichem Feinschliff fasst die Autorin die Eigenheiten der helvetischen Kommunikation in prägnante Bilder. Tiefschürfend und feinsinnig hinterfragt sie unsere Wörter, spielt auf unübliche Art mit der Sprache und amüsiert mit sprachspielerischen Pointen sowie urko-
mischen Einfällen. Die mehrfach preisgekrönte Autorin schaut der Sprache genau aufs Maul, fantasiert fröhlich weiter und regt die Lesende an, lustvoll in neue Richtungen zu denken. Der Schweizer Bestsellerautor Charles Lewinsky hat «Die Schweiz ist eine Kuhgell» von Judith Stadlin bereits gelesen und meint dazu: «Lesen Sie diese Texte laut für sich. Und ärgern sie sich bitte nicht, wenn Sie beim Lesen vom eigenen Gelächter unterbrochen werden.» Das neue Buch von Judith Stadlin erscheint in der Perlen-Reihe des Knapp-Verlags, die Buchvernissage ist öffentlich und kostenlos. pd Buchvernissage: Dienstag, 4. März, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller, Zug.
Passend zur Fasnacht findet die Comedyshow mit verkleideten Gästen statt. Was wünscht man sich vor dem Einschlafen? Eine GuteNacht-Show. Und darum gibt es eine solche jetzt auch. Und zwar in der Galvanik, einmal jeden Monat. Mit Michael Elsener und Monster-Teddy Kaschimir, die Aktuelles aus der Region und der Welt kommentieren. Und immer auch mit zwei Gästen aus den Sparten Comedy, Musik oder Politik. Es ist wie zu Hause fernsehen. Einfach mit viel mehr Leuten und ohne Fernseher. Und mit mehr lustig. Passend zur fünften Jahreszeit wird die Late Night Comedy als Fasnachtsshow daher-
kommen. Zudem werden verkleidete Überraschungsgäste mit dabei sein. pd Mittwoch, 26. Februar, 20 Uhr, Galvanik Zug. Preis: 19.90 Franken.
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE nOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
Zahnärztliche nOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Michael Elsener stellt bei der Gute-Nacht-Show alles auf den Kopf. p d
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Letzte
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Februar 2014 · Nr. 8
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Das Glück versuchen. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIzNgcALqJW7g8AAAA=</wm>
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Zwei Kioske und viel anderes mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch zug
Zuger Köpfe
Neuer Rektor der Schule Oberägeri Für 30 Jahre Freiwilligenarbeit beim Tixi-Fahrdienst Zug wurden geehrt: Hans Ambühl, Martin Durrer, René Simmen, Erich Steiner, Thomas Stoop, Battista Zanon und Hans Zumstein. Für 20 Jahre wurden ausgezeichnet: Geschäftsführerin Yeldez Gwerder (Bild), Damian Henzi, Toni Kronenberg, Ruedi Portmann und Werner Staub. 15 Jahre dabei sind: Franz Hotz, Erich Fischlin, Albert Müller, Urs Rothenfluh, Fränzi Stähli und Ueli Widmer. Die Fahrer mit den meistgefahrenen TixiFahrten, Peter Hürlimann (503 geleistete Schichten), Xaver Villiger (494 Schichten) und Hansruedi Mumenthaler (369 Schichten), wurden besonders gefeiert. Roman Fässler (Bild) wird am 1. Juli Rektor der Schule Oberägeri. Er übernimmt die Nachfolge von Marlis Flury, die sich in Chile einer neuen beruflichen Herausforderung stellt. Am 3. März nimmt Bettina Gessler, Boswil AG, ihre Tätigkeit als Jugendarbeiterin auf. Bettina Gessler hat einen Studienabschluss in Sozialer Arbeit und verfügt über mehrjährige Berufserfahrung in der gemeindlichen Jugendarbeit. Die Zuger Autoren Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben mit ihrem Hörstück «Vehlgast Klaus» den zweiten Preis beim Berner Hörfestival «sonOhr» gewonnen. ls
Fasnacht
Zuger Köpfe
Bars, Musik und wilde Tiere
Neuer Prorektor der Schulen Risch
Die Guggenmusik Stracciatellos feierte ihren 25. Geburtstag. Am Wochenende fand der legendäre Straccerball in Steinhausen statt. Nadine Schrick
«Samuraifeeling» pur erwartete die Gäste letzten Samstagabend. Um Punkt 20 Uhr startete die Jubiläumsparty. Neben zwölf Guggen genoss das Publikum auch exotische Drinks und konnte sich mit Gewinnspielen an der gut besuchten Shot-Bar verweilen. So wurde bis zum frühen Morgen getanzt und gefeiert.
Marco Rothenfluh aus Steinhausen (links) und Michael Schwarzenberger Fotos nad aus Hagendorn.
Aus dem Zoo ausgebrochen: Löwe Selina Graf (links), Zebra Alara Akman (Mitte), Nilpferd Nora Simmen (unten) alle aus Zug und Giraffe Michelle Debrot aus Hagendorn.
Frauenpower: Alexandra Mitros aus Zug (links), Tamara Binzegger ebenfalls aus Zug und Ramona Trüssel aus Cham.
Jeder Zeit einsatzbereit: Olivia Städter aus Rapperswil (links), Patrick Schmid aus Neuheim und Melanie Stucki aus Zug.
In tierischer Festlaune: Mario Soldo aus Baar (links) als Frosch und Marc Burger aus Cham als Bär.
Ihnen ist die Fasnacht heilig: Timo Bütler (links) und Michael Gamma aus Steinhausen.
Die SP Walchwil hat an der Nominationsversammlung einstimmig die SP-Präsidentin Jeannette Simeon-Dubach (Bild) als Gemeinderatskandidatin und den bisherigen Gemeinderat Guido Suter (Bild unten) als Kandidat für den Kantonsrat gewählt. Beim siebten Ausscheidungsrennen des Grand-PrixMigros kämpft man um die Finalqualifikation im Rahmen des grössten Kinderskirennens Europas. Daniek van Gool aus Rotkreuz und Cédric Bähler aus Hünenberg ergatterten je einen der begehrten Finalplätze. Der Verwaltungsrat der Zug Estates Holding AG hat Tobias Achermann per 1. Juli zum Chief Executive Officer ernannt. Er ersetzt Stephan Wintsch, der das Unternehmen Mitte Jahr verlassen wird. Nikolaus Jud (Bild) wird neuer Prorektor der Schulen Risch. Er wird weiterhin in einem Teilpensum von 30 Prozent als Schulleiter tätig sein. Die Stelle des Prorektors war durch die Wahl von Michael Fuchs zum Rektor neu zu besetzen. Und bei der Metall Zug AG will sich Calvin Grieder nach achtjähriger Amtsdauer nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat zur Verfügung stellen. ls
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