Zugerbieter 20180718

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 113

Mittwoch, 18. Juli 2018

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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68er-Bewegung

Aufbruch in eine Gegenwelt zum Bürgertum welchen Schmuck Frauen tragen. Von Anfang an bis heute produziert Moser unkonventionelle Schmuckstücke. Auch stiess sie kulturell einiges an. Ende der 60er-Jahre wurden in Baar hauptsächlich Vereinsdarbietungen geboten. Lange vor der Gründung der RathusSchüür organisierte Brigitte Moser dann aber in Zusammenarbeit mit den damaligen Wirten an der Marktgasse für Baar neuartige Veranstaltungen wie Lesungen, den Kulturznacht und ein Strassenfest. Auch ihr Atelier war abseits des etablierten Kunstbetriebs von Anfang an eine Plattform für Kreative aus der Umgebung.

Auch in Baar gab es hier und dort Keimzellen für politische und gesellschaftliche Veränderungen. Involviert waren unter anderen Hans Peter Roth und Brigitte Moser. Claudia Schneider Cissé

Wir stehen vor einem Häuschen am Rande des Geländes der ehemaligen Spinnerei Baar. Darin hatte Hans Peter Roth viele Stunden lang diskutiert. 1967 bis 1970 war er Mitglied der Jungen Kirche, einer Jugendgruppe der Reformierten Kirche Baar. «Eines unserer Mitglieder war der Sohn eines damaligen Spinnerei-Direktors, deshalb durften wir den Raum nutzen», erzählt Roth. Auch zwei Söhne des damaligen reformierten Pfarrers nahmen an den wöchentlichen Sitzungen teil. «Einige in der Gruppe waren etwas älter, die haben viele interessante Diskussionsthemen eingebracht», blickt Roth zurück. Man sprach über antiautoritäre Erziehung, alternative Schulsysteme, Atomenergie und vieles mehr. «Mich persönlich hat der Vietnamkrieg politisiert. Ich denke, er war damals für viele Leute ein Auslöser dafür, sich Überlegungen zu machen.»

Die Gruppe liess es nicht beim Diskutieren bleiben «Drei Jahre lang haben wir diskutiert, dann fanden wir, wir müssten aktiv werden und nach aussen treten», erzählt Hans Peter Roth. Das «Info-Bulletin 5» vom Juni 1971 belegt eine Vielfalt von Gruppierungen, die damals entstand: Gruppe Bil-

Stelldichein vor dem Häuschen, in dem sich die Gruppe Junge Kirche Baar drei Jahre lang zu ausgiebigen Diskussionen traf. Gelegentlich wurde aber auch Musik gehört, es gab den Luxus eines Plattenspielers im Treffpunkt. Bild: Daniel Frischherz dung und Erziehung, Basisgruppe für Lehrlingsfragen, die Arbeitsgruppen Speak-out, Dritte Welt und Kanti Zug. Für Hans Peter Roth hatte diese Entwicklung zur Folge, «dass ich mein Leben während mindestens 15 Jahren nach meinen politischen Aktivitäten organisierte. Ich erachtete mich als Berufsrevolutionär». Nach einer Banklehre hatte Roth seinen Brotjob so organisiert, dass Zeit für die intensive Politarbeit blieb. Dies bedeutete beispielsweise, um 6 Uhr in der Früh vor den damals in Zug noch existierenden Fabriken Flugblätter an die Arbeiter zu verteilen. 1973 mündeten die Aktivitäten in der Gründung der «Revolutionären

marxistischen Liga». Anfänglich mischten in diesen neuen politischen Gremien kaum Frauen mit. «Nachträglich muss man sagen, sie wurden von unserem Machogehabe an die Wand gedrückt, das haben wir aber erst später realisiert», sagt Hans Peter Roth.

Konventionen liessen sich teilweise nicht vermeiden Brigitte Moser hatte sich politisch nie engagiert. Selbst die Frauenbefreiungsbewegung habe sie nicht sonderlich angesprochen. «Ich habe immer schon gemacht, was ich wollte. Ich musste mich nicht emanzipieren.» Einschränkungen durch die damaligen Konven-

tionen gab dennoch. So heiratete Moser, nicht nur, aber vor allem aufgrund der Tatsache, dass damals das Zusammenleben im Konkubinat im Kanton Zug verboten war. Im Übrigen handelte Moser eher aus Eigenwill ungewohnt unkonventionell. Sie führte 1969 bis 1971 in der Zuger Altstadt eine der ersten Jeans-Boutiquen – den komplett schwarz lackierten «Black Store». 1971 mietete die ausgebildete Goldschmiedin in Baar den heute als Kunstkiosk genutzten Pavillon, damals an der Marktgasse als Atelier – obschon ihr Lehrmeister stets gepredigt habe, Goldschmied sei ein Männerberuf, und Männer seien es auch, die bestimmen,

Prägende Jahre, die keine Reue aufkommen lassen Kürzlich habe ihr jemand erzählt, was man damals so über sie dachte in Baar, erzählt Brigitte Moser und lacht schallend. «Es ist heute unvorstellbar, wie konservativ und miefig das Leben damals in Baar noch war», konstatiert Hans Peter Roth. Er ist längst kein Parteimitglied mehr. Aber er engagiert sich im Namen der Alternative - die Grünen in der Integrationskommission Baar. Auch hat er sich vorgenommen, sich für den Erhalt des Häuschens am Waldrand beim Spinni-Areal einzusetzen. Brigitte Moser organisiert gerade eine Ausstellung, die Künstler verschiedener Generationen zusammenbringt. Die beiden sind sich einig, dass die 68er-Bewegung auch in Baar positiv zu einer kulturellen Veränderung und mehr gesellschaftlicher Toleranz beigetragen hat. Beide, Moser und Roth, sind selber bis heute unkonventionell geblieben.

1968 1968 war in mehreren Ländern ein Höhepunkt der Studenten- und Bürgerrechtsbewegungen. In den USA gab es Proteste gegen den Vietnamkrieg und die schwarze Bürgerrechtsbewegung, deren Anführer Martin Luther King im April 1968 ermordet wurde, in Frankreich die MaiUnruhen, in Deutschland Studentenproteste, in der Tschechoslowakei den Prager Frühling, in Polen die März-Unruhen und in Zürich den Globuskrawall. In Baar regte sich unter dem Mantel der Biederkeit wenig. Für etwas chaotische Zustände sorgte ein Sturm, der am 9. Juli 1968 über die Lorzenebene hinwegfegte. Ausserdem ging Baar nach heftigen Regengüssen in der Nacht vom 22. September knapp an einer Hochwasserkatastrophe vorbei. Wie das Heimatbuch 1968/69 festhält, lebten zum Jahresende 12 848 Menschen in Baar – 466 Personen mehr als zum Jahresbeginn. An der Gemeindeversammlung im Dezember gab es wohl lebhafte Diskussionen, aber alle Vorlagen wurden oppositionslos angenommen. Für die Ersatzwahlen für das Gemeindepräsidium und die Vakanz im Gemeinderat im November 68 lag nur je eine Liste vor. So wurden Othmar Andermatt als Präsident und Armin Frei ohne Wahlgang gewählt. Ausserdem wurde die erste Etappe des Schulhauses Wiesental fertiggestellt. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Parteienforum

Wachstum benötigt jetzt eine gute Planung Claudia Schneider Cissé

Die Baudirektion des Kan­ tons Zug geht davon aus, dass die Baarer Bevölkerung bis im Jahr 2040 um 6000 Personen wächst. Michael Riboni (SVP) meint, das Problem der Zu­ wanderung sei nicht auf der Stufe des kantonalen Richt­ plans zu lösen. «Vielmehr muss die Zuwanderung auf Bundes­ ebene durch jährliche Höchst­ zahlen und Kontingente auf ein

ALG

sozialverträgliches Mass be­ grenzt werden.»

Verkehrskonzepte sind von zentraler Bedeutung «Wir müssen das Wachstum aktiv steuern», schreibt auch Riitta Arnold (GLP) und appel­ liert, bei Umzonungen die Pla­ nung des Verkehrsnetzes sowie den Ausbau von Kitaplätzen und von Schulen nicht zu ver­ nachlässigen. Michael Arnold

(FDP) erachtet ebenfalls den Verkehr als zentralen Punkt und rät, den Veloverkehr, den ÖV und den Automobil­ verkehr zunehmend voneinan­ der zu trennen. Auch Andreas Lustenberger (ALG) erachtet ein nachhaltiges Mobilitäts­ konzept als zentralen Punkt, um das Wachstum zu steuern. Er fordert zudem Massnahmen, «damit auch sozial schwächer gestellte Menschen und

Normalverdienende weiterhin Platz in unsrer Gemeinde ha­ ben». Sorgen bereiten den Par­ teien zudem die Naherholungs­ gebiete. Sepp Grob­Bieri (CVP) etwa fordert, Grünraumkon­ zepte in die Raumplanung ein­ fliessen zu lassen. Lars Jaeger (SP) kritisiert eine parlamen­ tarische Initiative, die den Ein­ fluss von Natur­ und Heimat­ schutz auf Bundesebene schmälern will.

CVP

FDP

GLP

Sepp Grob-Bieri, Kantonsrat, Vorstand CVP Baar, Mitglied der Planungskommission

Andreas Lustenberger, Kantonsrat Alternative – die Grünen Baar

Michael Arnold, Präsident FDP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer

SP

Riitta Arnold, Mitglied GLP Baar

der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 14. August setzt die CVP das Thema «Chancen und Rechte auf Bildung» und fragt, wie man in Baar dafür sorgt, dass Kinder aus bildungsfernen Schichten rechtzeitig entdeckt und gefördert werden. red

SVP

Lars Jaeger, Mitglied SP Baar

Michael Riboni, Kantonsrat SVP Baar

Kein Wachstum zu Lasten der Natur

Druck auf das Gebiet der Naherholung

Nebeneinander statt Gegeneinander

Wir müssen wie eine Stadt handeln

Baar 2040 – Wachstum um jeden Preis?

Zuwanderung muss auf Bundesebene reduziert werden

Die Schweizer Bevölkerung hat 2013 mit der Annahme des Raumplanungsgesetzes ein klares Zeichen gegen den Ver­ lust an Natur­ und Landwirt­ schaftsland gesetzt. Auch im Kanton Zug gab es ein wuchti­ ges Ja. Die aktuelle Umsetzung entspricht nun leider nicht dem Volkswillen. Auch im Kan­ ton Zug und der Gemeinde Baar soll die Bevölkerung wei­ terwachsen und zwar um noch­ mals ein Viertel. Treiber dieses Wachstums ist die Wirtschaft, die viele Arbeitnehmende aus der ganzen Welt nach Zug holt. Zusätzlich sind wir an der Spit­ ze des Steuerwettbewerbs, was auch viele vermögende Perso­ nen anlockt. Ich hätte es be­ grüsst, wenn der Kantonsrat ein weniger hohes Wachstum beschlossen hätte.

Nach den Berechnungen der Baudirektion Zug werden wir bis 2040 in der Gemeinde Baar ein Wachstum von bis 6000 Personen zu bewältigen haben. In Städten und im dicht be­ siedelten Raum zwischen den grossen Ballungszentren ste­ hen deshalb Naherholungsge­ biete unter enormem Nut­ zungsdruck. Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, ist dem Er­ holungsverhalten der städti­ schen Bevölkerung in der Raumplanung Rechnung zu tragen. Daher ist es umso wichtiger, dass die Erholungs­ und Grünraumkonzepte wirk­ sam in die räumliche Planung einfliessen.

Aufgrund der Umsetzung des teilrevidierten Raumpla­ nungsgesetzes (RPG) wird es kurzfristig keine Neueinzo­ nungen von Landreserven mehr geben in den nächsten Jahren. Es ist also bereits be­ kannt, in welchen Ortsteilen und Gebieten Baar wachsen wird. Daher sind jetzt die Wei­ chen zu stellen, um das zu­ künftige Wachstum in jegli­ cher Hinsicht bewältigen zu können. Den Brennpunkten Verkehr und Mobilität sollte daher früh erhöhtes Augen­ merk geschenkt werden. Es ist wichtig, dass man die Proble­ matiken rund um die zukünf­ tigen Hauptwachstumszonen frühzeitig angeht und nicht zuwartet, bis die Probleme bereits Tatsache geworden sind. Dass die Baulandreserven überbaut werden, steht ausser Frage. Die noch verfügbaren Baulandreserven müssen aber zuvor vernünftig erschlossen und an das übergeordnete Ver­ kehrsnetz angehängt werden. Zudem wird es bezüglich Mobilität zielführend sein, die Lösung in einem Nebeneinan­ der statt in einem Gegenein­ ander zu suchen. Der Velover­ kehr, der ÖV und der Automobilverkehr sind zuneh­ mend voneinander zu trennen und weiter zu entflechten, die Wege von den Quartierstras­ sen an das übergeordnete Strassennetz sind so kurz wie möglich zu halten. Nur so wird in Zukunft ein Verkehrsfluss aufrechtzu­ erhalten sein.

Die Bevölkerung wächst überall. Sich vollständig da­ gegen zu verschliessen, hätte auch negative Auswirkungen, wie beispielsweise noch höhe­ re Wohnungsmieten aufgrund der hohen Nachfrage bei man­ gelndem Angebot. Wir müssen das Wachstum aktiv steuern, damit es hand­ habbar bleibt, und voraus­ schauend handeln. So haben wir zum Beispiel dafür zu sor­ gen, dass Kinder aus neuen Quartieren nicht an unüber­ sichtlichen Stellen ohne Fuss­ gängerstreifen über zu schnell befahrene Strassen in die Schule gehen müssen. Mit je­ der Umzonung muss somit auch geplant werden, wie die neuen Anwohner zur Arbeit gelangen, dass genügend Schulen und Kitaplätze ent­ stehen, wie die Naherholung gewährleistet wird und dass die Natur genügend Raum be­ hält. Deswegen müssen wir wie eine Stadt handeln – damit wir ein lebenswertes Dorf bleiben: In Zukunft können Raumplanung, Bildungswe­ sen, Altersfragen nicht mehr durch wenige Personen be­ werkstelligt werden. Sie wä­ ren auch nicht mehr in der Lage, äussere Vorgaben zum Wachstum auf die Eignung für Baar zu prüfen. Wir müssen folglich jetzt die Weichen stellen, bevor wir überrollt werden und die Handlungsfähigkeit verlieren. Wir hoffen, mit Baar den Schritt in eine aktiv geplante Zukunft zu machen.

Die Baarer Bevölkerung wird weiter wachsen – um 6000 Personen in den nächsten 20 Jahren, so die Einschätzung im neuen Richtplan des Kantons Zug. Das sind beträchtliche 25 Prozent und entspricht der Wachstumsrate der letzten Jahre. Baar ist attraktiv, was sich auch daran zeigt, dass es vor allem die internationale Zuwanderung ist, die das Be­ völkerungswachstum antreibt. Baar ist und bleibt multikultu­ rell. Das ist auch ein Resultat des Erfolgs global tätiger Fir­ men wie Partners Group, Sika, Glencore oder Forbo. Neben steigender Steuerbasis und höherer Wirtschaftskraft hat das Wachstum aber auch sei­ ne Kehrseite. Die Belastung unserer Naherholungsgebiete wie auch der Druck auf die Immobilienpreise wird weiter zunehmen. Für mehr Men­ schen braucht es schliesslich mehr Wohnraum, mehr Infra­ struktur, mehr Energie. Hier gilt es genau hinzuschauen: Es geht nicht, dass das zu be­ grüssende ökonomisches Wachstum auf Kosten des so­ zialen Friedens und der öko­ logischen Vielfalt geht. Wir wollen auch im Jahr 2040 das wunderbare Lorzental in sei­ ner ganzen Schönheit genies­ sen. Dem entgegen wirkt die vom Zuger FDP­Ständerat Joachim Eder eingereichte parlamentarische Initiative, den Einfluss der Eidgenössi­ schen Natur­ und Heimat­ schutzkommission zu schmä­ lern. Sie könnte fatale Folgen haben, auch für Baar.

Die SVP warnt seit Jahren vor der masslosen Zuwande­ rung in unser Land. Allein im Jahr 2017 lag die Nettozuwan­ derung in die Schweiz bei rund 53 000 Personen. Die Folgen der Zuwanderung für Wirt­ schaft, Mieten, Bodenpreise, Raumplanung, Verkehr, Schu­ len, Gesundheitswesen und Sozialwerke werden immer offensichtlicher und scheinen nun auch halbwegs bei Links­ Grün angekommen zu sein. Doch leider aber sind es ge­ nau die Politiker aus dem links­grünen Spektrum, wel­ che nichts gegen die überbor­ dende Zuwanderung unter­ nehmen und die von Volk und Ständen befürwortete Massen­ einwanderungsinitiative par­ tout nicht umsetzen möchten. Man kann nicht dem Bevölke­ rungswachstum freien Lauf lassen und gleichzeitig das Raumbedürfnis der wachsen­ den Wohnbevölkerung ein­ frieren. Das Problem der masslosen Zuwanderung ist auf der Stufe des kantonalen Richtplans nicht zu lösen. Vielmehr muss die Zuwanderung auf Bundes­ ebene durch jährliche Höchst­ zahlen und Kontingente auf ein sozialverträgliches Mass begrenzt werden. Dann nimmt auch der Druck auf den Kan­ ton Zug ab. Mit einer Begren­ zung der Zuwanderung sowie einer massvollen Siedlungs­ entwicklung nach innen schützen wir unsere Naherho­ lungsgebiete und unsere Landwirtschaftsflächen am besten.

Rahmenbedingungen müssen angepasst werden Nun müssen wir die Rah­ menbedingungen möglichst rasch anpassen, damit dieses Wachstum nicht weiter zu Las­ ten der Natur und unserer Nachkommen geht. Dazu ge­ hören ein nachhaltiges Mo­ bilitätskonzept und Mass­ nahmen, damit auch sozial schwächer gestellte Menschen und Normalverdienende wei­ terhin Platz in unserer Ge­ meinde haben. Damit wir wei­ terhin mehr Chriesibäume statt Baukräne sehen, müssen wir äusserst bedacht mit den grü­ nen Flächen umgehen. Dafür werde ich mich auch in Zu­ kunft gerne als Kantonsrat ein­ setzen.

Regionale Planungsebene als Hilfsmittel nutzen Nach meiner Einschätzung verbringen unsere Bürgerin­ nen und Bürger ihre Freizeit eher in den Naherholungsge­ bieten als in den Parks und Anlagen der Städte selbst oder in weiter entfernten Er­ holungsgebieten. Entschei­ dend ist deshalb, dass beim Planen verschiedene Mass­ stabebenen gleichzeitig be­ rücksichtigt und effektiv ver­ knüpft werden. Für eine Verknüpfung lokaler Qualitäten bietet sich deshalb die regionale Planungsebene an. Sie steht vermittelnd zwi­ schen der strategischen kan­ tonalen Richtplanung und den konkreten Planungen auf der Gemeindeebene.

«Gesund altern in Baar»

Es gab Tipps, wie man Schmerzen im Bewegungsapparat verhindern kann «Hüft- und Kniegelenksarthrose – was kann man tun?» So lautete das Thema einer Informationsveranstaltung. Rund 180 Baarer Seniorin­ nen und Senioren folgten am 19. Juni im Gemeindesaal inte­ ressiert dem spannenden und unterhaltsamen Referat von Martin Röthlisberger. Der Facharzt für orthopädische Chirurgie informierte die An­

wesenden über vorbeugende und therapeutische Massnah­ men bei Arthrosen im Hüft­ und Kniegelenk. Seine Kern­ botschaft lautete, eine Arthrose zuerst mit Bewegung und Schmerzlinderung zu thera­ pieren. Erst wenn die Lebens­ qualität des Patienten zu stark beeinträchtigt sei und dieser es selber wünsche, komme eine Operation in Frage. Im Anschluss an das Referat erhielten die Teilnehmenden Gelegenheit, dem Dozenten Fragen zu stellen. Es entstand

eine lebhafte Diskussion über Wirkung und Nutzen einzelner Massnahmen.

Gemeinsames Turnen, um Gleichgewicht zu stärken Nach einer Pause bei Kaf­ fee und Kuchen kehrten die Seniorinnen und Senioren gestärkt in den Saal zurück. Ivo Flüeler, diplomierter Phy­ siotherapeut am Zuger Kan­ tonsspital, begann sein Refe­ rat sportlich mit einem kurzen Aufwärmtraining. Gemein­ sam turnte der ganze Saal zu

den Instruktionen von Flüe­ ler. Neben verschiedenen Kraftübungen zeigte er auf, wie das Gleichgewicht und die Beweglichkeit verbessert werden und wie man die Übungen einfach in den All­ tag integrieren kann.

Eine Vielzahl praktischer Hilfsmittel für zu Hause Abgerundet wurde die ge­ lungene Veranstaltung mit einem Referat von Björn Bin­ zegger, Leiter Hilfsmittel und Produkte der Pro Senectute

Kanton Zug. Er stellte ver­ schiedene Produkte und Hilfs­ mittel vor, welche bei Ein­ schränkungen in der Bewegungsfähigkeit eingesetzt werden können. Die Besuche­ rinnen und Besucher waren erstaunt, wie viele einfache, aber effiziente Möglichkeiten es gibt, den Alltag einfacher und sicherer zu gestalten. Stände mit diversen Infor­ mationsflyern und ­broschü­ ren zum Thema Hüfte und Arthrose im Foyer sowie ein Hilfsmittelstand standen den

Teilnehmenden als Ergänzung zu den Referaten ebenfalls zur Verfügung. Mit vielen wertvol­ len Informationen und prakti­ schen Tipps zur Verhinderung und Behandlung von Arthrose konnten die Teilnehmenden den Heimweg antreten. Diese Veranstaltung wurde von der Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag der Gemeinde Baar durchgeführt. Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention Pro Senectute Kanton Zug


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

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In eigener Sache Wir wünschen allen erholsame Ferien

Auch wenn wir nun in den Ferien weilen, steht das Leben im Kanton Zug nicht still. In der sommerlichen Hitze mag aber vieles gemächlicher erscheinen. Die herrliche Landschaft bietet auch Daheimgeblieben Orte, an denen Ferienstimmung aufkommt. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit, um auszuspannen. Claudia Schneider Cissé Redaktionsleitung Zugerbieter

Der nächste «Zugerbieter» erscheint am Mittwoch, 8. August.

Kroatien-Fans glauben nach dem 1:1 Ausgleich noch fest an den Sieg ihres Teams.

Bilder Martin Mühlebach

Yuel Solomon (links) und Ahabzi Cissé feiern den Fussball-Weltmeister.

Feuerwehr

Weltmeisterschaft

Friedlich zusammen mitgefiebert Gegen 500 Personen verfolgten im Public Viewing des FC Baar den Fussball-WM-Final zwischen Frankreich und Kroatien – ein Vollbad der Gefühle. Martin Mühlebach

Der Baarer Gemeinderat Paul Langenegger gestand vor dem Anpfiff am Sonntag im Festzelt auf dem Lättich: «Für mich ist es kein Traumfinal. Ich hoffe, dass die bessere Mannschaft gewinnt.» Gestärkt mit Snacks, Pizzen und Grillspezialitäten fieberten die mehrheitlich kroatischen Fans dem WM-Höhepunkt entgegen. Es herrschte

eine ausgesprochen frohe und friedliche Stimmung. Hubert Wyss, Vizepräsident des FC Baar, verriet allerdings: «Ich tippe auf einen 3:0-Sieg der

«Ein WM-Titel wäre eine grosse Genugtuung für unser Land.» Spomenka Bagavac, Fan der kroatischen Mannschaft

Franzosen. Bei den Kroaten, die dreimal in die Verlängerung mussten, ist die Luft draussen.» Ahabzi Cissé aus Cham beschied klipp und klar: «Frankreich wird Weltmeister, weil es technisch besser ist.»

Die ein Kroatientrikot tragende Spomenka Bagavac sagte schlicht und einfach: «Wir brauchen den Sieg. Ein WMTitel wäre eine grosse Genugtuung für unser Land, das sich vom Krieg gut erholt hat. Und gegen Frankreich, das uns vor 20 Jahren im WM-Halbfinal bezwungen hat, haben wir sowieso noch eine Rechnung offen.»

Publikum folgte dem Spiel voller Emotionen Der Match begann ganz nach dem Geschmack von Spomenka Bagavac. Ihre Lieblinge spielten die defensiv agierenden Franzosen beinahe schwindlig, bis Mario Mandzukic in der 18. Minute einen ungerechtfertigten Freistoss zur 1:0-Führung ins eige-

ne Tor ablenkte. Cissé jubelte, Bagavac war bedient. Doch die Miene der Kroatin heiterte sich schlagartig wieder auf, als Ivan Perisic in der 28. Minute den 1:1-Ausgleich erzielte. Die Freude war allerdings von kurzer Dauer, zumal Antoine Griezmann die Franzosen noch vor der Halbzeitpause mittels Handspenalty wieder 2:1 in Front schoss. Als Paul Pogba in der 59. Minute auf 3:1 erhöhte und Kylian Mbappé nur sechs Zeigerumdrehungen später die Franzosen gar 4:1 in Führung schoss, sagte Spomenka Bagavac: «Wir geben nicht auf, das Spiel ist noch nicht zu Ende.» Tatsächlich keimte auf kroatischer Seite nochmals Hoffnung auf, als Mario Mandzukic in der 69. Minute nach einem kras-

sen Fehler des französischen Torhüters Hugo Llioris auf 4:2 verkürzte. Die Kroten stürmten nochmals auf Teufel komm raus, aber die clever agierenden Franzosen liessen nichts mehr anbrennen.

Voller Freude gewonnen und würdevoll verloren Ahabzi Cissé und sein Freund Yuel Solomon feierten in französische Flaggen gehüllt den Weltmeistertitel ihrer Lieblinge. Spomenka Bagavac fasste sich schnell wieder und betonte: «Ich bin mega stolz, wie unsere Mannschaft bis zum Schluss heroisch gekämpft hat. Frankreich ist zwar nun zum zweiten Mal nach 1998 Weltmeister geworden, doch der Weltmeister der Herzen ist Kroatien.»

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Mittwoch, 11. Juli, 20.30 Uhr, Wiesental. Eine in Brand geratene Stromsteckleiste in der Zivilschutzanlage konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr von einer Drittperson mit einem Schaumlöscher gelöscht werden. Von Seite Feuerwehr erforderte es die Kontrolle mit der Wärmebildkamera und dem Messgerät. Zudem wurden die Räumlichkeiten mittels eines Lüfters rauchfrei gemacht. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei, der Rettungsdienst, ein Vertreter des Feuerwehr-Inspektorates, der Abteilungsleiter der Abteilung Sicherheit/Werkdienst der Einwohnergemeinde Baar sowie die Militärpolizei. Montag, 16. Juli, 9.25 Uhr, Hirssattel. Der in Brand geratene Strauch konnte rasch gelöscht werden. pd

Mein Lieblingstier

«Old Lady» hat’s nicht mehr so mit dem Eierlegen und geniesst ihre Pension Seit sieben Jahren hält Thomas Betschart rund ein Dutzend Appenzeller Spitzhauben-Hühner und einen Güggel. Das älteste Huhn hat es ihm besonders angetan. Der Weg hinauf zum Hof Oberstock in Allenwinden ist steil. Die Lage des Hofes erinnert ans Appenzellerland, ein einzelnes Gehöft am Hang. «Gerade richtig für meine Spitzhauben-Hühner», sagt Thomas Betschart. Denn: «Diese Hühner sind richtige Voralpentiere. Hier passen sie am besten hin.»

Munter und eigensinnig wie die echten Appenzeller Thomas Betschart und das Spitzhauben-Huhn – da gibt es einen überraschenden Zusammenhang. Das SpitzhaubenHuhn wurde bereits im 15. Jahrhundert in Klöstern des Alpenraums gezüchtet. Thomas Betschart arbeitet als Religionslehrer in Oberägeri. Seit sechs Jahren unterrichtet er Kinder, seit sieben Jahren hat er diese Hühner. «Ein reiner Zufall», lacht er. Denn Betscharts Beziehung zum Federvieh ist viel älter. «Ich bin auf

einem Bauernhof in Menzingen aufgewachsen, da gehörten Hühner einfach dazu.» Die Spitzhauben-Hühner sind alles andere als zutraulich, auch die sechsjährige Old Lady ist es nicht.Aber es ist das einzige Huhn in der Schar mit einem eigenen Namen. Es braucht viel Geduld, bis sie einige Körner aus der Hand von Thomas Betschart picken kommt. «Es sind Fluchttiere, die bei der geringsten Störung eine sichere Deckung suchen oder gar auf einen nahe gelegenen Kirschenbaum fliegen. Die Old Lady und ihre jüngeren Schwestern geniessen grosse Freiheiten: Sie dürfen sich auf der eingezäunten Weide mit Gras vergnügen. Es gibt aber auch einen Hühnerhof mit Steinen und Sand, und die Nacht verbringen sie in einer Voliere in der Scheune mit lockerem Boden und noch einem Hühnerhaus.

Thomas Betschart lockt das Spitzhauben-Huhn «Old Lady» mit Körnern an.

Die Hühnerschar lockt tierische Besucher an «Meine Old Lady darf bei uns ihren Lebensabend geniessen», sagt Thomas Betschart. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, denn in Allenwinden ist der Fuchs nicht weit. «Wir sehen ihn praktisch jeden Tag mindestens einmal ums Haus streifen.»

Vor gut zwei Jahren habe er mehrere Hühner verloren. Ein Schicksal, das der Old Lady erspart bleiben soll. Thomas Betschart wendet für sein Federvieh samt Güggel rund drei bis vier Stunden Arbeit pro Woche auf. «Da kennt man die Hühner und bemerkt Veränderungen so-

hatten zu Beginn viele Spatzen und Mäuse bei den Hühnern», erklärt Betschart. Er habe dann einen Tipp von der Vogelwarte Sempach erhalten: «Sie schlugen die Anschaffung eines Futterautomaten vor.» Dieser funktioniert nicht etwa mit einem Chip am Tier, sondern ganz einfach: «Das Huhn muss auf eine Platte stehen, dann öffnet sich der Behälter mit den Körnern. Entscheidend dabei ist, dass das Gewicht richtig eingestellt wird», erläutert Thomas Betschart. Spitzhauben-Hühner wiegen zwischen 1,2 und 1,8 Kilogramm. Das hätten seine Hühner innert wenigen Tage begriffen. Das mit dem «dummen Huhn» will er dann auch nicht auf seiner Schar sitzen lassen. Franz Lustenberger

fort.» Seine Old Lady sei nicht mehr «so produktiv». In ihrer besten Zeit legen Appenzeller Spitzhauben rund 150 Eier pro Jahr – ausreichend für die Selbstversorgung mit Ostereiern und für viele schmackhafte Eiergerichte in der Familie und im Freundeskreis. Legehennen in den grossen Ställen

Bild: Franz Lustenberger

mit permanentem Licht würden dagegen über 300 Eier pro Jahr legen.

Ein Futterautomat hält die Konkurrenz fern Eine grosse Voliere, integriert in eine ältere Scheune, und viele Körner. Das lockt auch die Konkurrenz an. «Wir

Die Serie In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein frei lebendes sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

IMPRESSUM

Abbvie

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

Rollentausch für guten Zweck

für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

Korrektur Im Beitrag über den Benefizschlagerabend in der Waldmannhalle («Zugerbieter» vom 11. Juli) hat sich leider ein falsches Datum eingeschlichen. Der beliebte Anlass findet am Samstag, 27. Oktober, statt. Wir bitten, den Fehler zu entschulDie Redaktion digen.

Todesfälle Baar 15. Juli Elsa Huber-Tedesco, geboren am 17. April 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. August, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. Juli Zug Frieda Kyburz-Heller, geboren am 16. April 1937, wohnhaft gewesen an Baarerstrasse 122. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. Juli, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 8. Juli Baar Anneli Spillmann, geboren am 17. Juli 1920, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung fanden am 16. Juli statt. 6. Juli Baar Silvio Stierli, geboren am 16. Oktober 1945, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung fanden am 17. Juli statt. 30. Juni Baar Ruedi Bösch, geboren am 19. Mai 1958, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 16. Abdankung und Beisetzung fand im engsten Familienund Freundeskreis statt.

FDP

tagesstätte, bedürftige Menschen erhalten 450 Kilogramm Esswaren gespendet.

Alljährlich engagieren sich Mitarbeitende ausserhalb ihres gewohnten Arbeitsumfeldes. Davon profitieren auch die Angestellten selber. Denise Hilfiker

Abbvie ist ein globales, forschungsorientiertes Biopharmaunternehmen mit Sitz in Baar. 31 der 134 internen Mitarbeitenden von Abbvie Schweiz, vom Trainee bis zum General Manager, schlüpften kürzlich in die Rolle eines Handwerkers und leisteten an zwei Tagen insgesamt 145 Stunden hochmotivierte Freiwilligenarbeit für die familienergänzenden Betreuungsstätte Chinderhuus Cham und die Organisation «Tischlein deck dich» in Zürich. 120 Kinder profitieren nun von den geleisteten Renovationsarbeiten in ihrer Kinder-

Abbvie-Mitarbeitende sammelten in Zürich beachtliche 450 Kilogramm Lebensmittel.

Bild: PD

Firmenexterne Einsätze haben sich längst etabliert Bei Abbvie hat sich dieser alljährliche Moment des Perspektivenwechsels und der persönlichen Reflexion als fester Bestandteil guter Arbeitsplatzkultur etabliert, verbunden mit einem guten Zweck zum wechselseitigen Nutzen. Dabei versetzen sich die Abbvie-Mitarbeitenden in die Lage anderer Personen und versuchen, Situationen durch die Augen des anderen zu betrachten. Der Wechsel des eigenen Blickwinkels überträgt sich positiv auf berufliches und privates Teamwork. Unsere Einsätze werden von vielen Mitarbeitenden als beglückend und bereichernd geschätzt. Auch von den Stätten unserer Einsätze erhält Abbvie durchwegs positive Rückmeldungen.

Leserbrief

Einen Teil des Budgets in Bäume investiert Blühende Bäume und saftige Kirschen – so präsentiert sich unser Kanton gerne. Doch in den letzten Jahren sind vor allem Baukräne zum Symbol für unseren Kanton geworden. Wachstum in allen Bereichen dominiert Baar und den Kanton Zug. Und wenn es nach dem Willen der bürgerlichen Parteien geht, soll dies so weitergehen. So sieht es der neue Richtplan des Kantons vor, den wir von der Alternative–die Grünen

(ALG) im Kantonsrat bekämpft haben. Wollen wir in 20 Jahren eine Gemeinde Baar mit über 30 000 Einwohnern? Wollen wir noch mehr Kulturland opfern? Wollen wir die Existenz unserer Bauern noch mehr gefährden? Wollen wir im Verkehr ersticken? Die ALG ist überzeugt, dass das ungebremste Wachstum mehr Kosten als Nutzen bringt. «Es ist Zeit für einen Marschhalt», sagt Kantonsrat Andreas

Lustenberger. Und: «Wir wollen ein kleines Zeichen setzen.» Darum hat die ALG Baar entschieden, sich mit einem Teil des Wahlkampfbudgets an der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» zu beteiligen. Sie ist Patin eines Chriesibaumes auf dem Röllin-Hof in Notikon. Für Gemeinderätin Berty Zeiter der richtige Hof: «Wir haben uns gemeinsam gegen den riesigen Golfplatz eingesetzt, jetzt wollen wir die Chriesibauern aktiv

unterstützen.» Mehr noch – mit der Förderung von Hochstammbäumen tragen wir zum Erhalt einer vielfältigen Kulturlandschaft bei. Es ist Naturschutz im besten Sinne. Denn in den Ästen der Chriesibäume leben unzählige Insekten und Vögel. Und es ist Werbung für einheimische Nahrungsmittel, die fair und nachhaltig produziert werden. Anna Lustenberger, Präsidentin ALG Baar

Naturfreunde Baar

Wanderung führte die Gruppe nach Palfries Ohne Reservation hätte es keinen Platz in der Bahn gegeben. So aber durfte die Gruppe ihre Fahrt ins Wanderparadies in vollen Zügen geniessen. Die Autos waren schnell gefüllt, und so fuhren wir am Sonntag, 8. Juli, nach Ragnatsch im Sarganserland. Die Bergschuhe gut gebunden, meldete ich unsere Gruppe von 14 Naturfreunden bei der Palfriesbahn an. Gut, dass ich reserviert habe, denn an diesem Sonntag ist die Bahn ausgebucht. Nachdem alle die Tickets gelöst haben – notabene nostalgische grüne Kartönli, die noch geknipst werden wie früher –, konnten die ersten schon einsteigen und die 1248 Höhenmeter in knapp zwölf Minuten über den Wasserfällen des Ragnatscherbaches, steilen Felswänden, Baumwipfeln und grünen Wiesen geniessen. Die Palfriesbahn war 2017 nominiert bei «Helden des Alltags» und wurde im Februar dieses Jahres als Sieger geehrt.

Zwei Gruppen wanderten auf zwei unterschiedlichen Routen Nach dem Kaffeehalt wanderten wir leicht ansteigend durch schöne Alpenweiden bis

zur Abzweigung «in der Stei». Nun trennte uns der Weg und die Gruppe von Gody durfte mit drei Frauen und einem Mädchen Richtung Stralrüfi wandern.Wir konnten die herrliche Aussicht und die Alpenflora, auch Männertreu, bestaunen. Auf einem Bänkli an der Sonne nahmen wir das Mittagessen aus dem Rucksack ein und konnten das Gebiet über Walensee, Flumserberg und Pizol geniessen. Den Kaffee nahmen wir im Gartenrestaurant Stralrüfi ein, anschliessend führte uns der Weg zur Bergstation. Die zweite Gruppe wanderte

weiter nach Malun – Schwamm –Alp Castilu zum Aussichtspunkt «Luegi», wo wir unseren Mittagshalt genossen. Die Rundsicht war herrlich über das Rheintal, Flumserberg und die markanten Churfirsten. Auch die Pflanzenwelt präsentierte sich im schönsten Sonntagsgewand, sodass auch einige selten gesehene Schmetterlinge über den hübschen Pflanzen wie Knabenkraut, Arnika, Germer und so weiter tanzten. Der letzte Anstieg führte auch uns zum Bergbeizli Stralrüfi. Nun gings wieder zur Bergstation, wo die Gruppe mit

Gody schon auf uns wartete. Jeder durfte wieder sein grünes Kartönli zum Knipsen aus der Hosentasche hervornehmen und der freundlichen Seniorin hinhalten.

Auch diesmal war es gut, dass wir reserviert hatten Die Bahn war wiederum ausgebucht. Wir aber konnten nochmals die imposanten Wasserfälle bei der Talfahrt geniessen. Zurück in Baar, nahmen noch einige einen Schlummertrunk im Restaurant Bären. Für die Naturfreunde Baar, Marlies Meisinger,

Die Naturfreunde Baar konnten ihre Wanderung bei schönstem Sommerwetter geniessen.

Bild: PD

Ferienanfang mit Glace versüsst «Dürfen wir Ihnen eine Glace offerieren?» Charmant und überraschend begrüssten die zwölf Kandidierenden der FDP Baar für den Gemeindebeziehungsweise den Kantonsrat die Passantinnen und Passanten am Bahnhof Baar. Am Feierabend des 6. Juli – passend zum Sommerferienanfang – verteilten die FDPKandidierenden feine Glaces von Gianni Gelati und tauschten sich mit der Baarer Bevölkerung aus. Gleichzeitig waren die Baarerinnen und Baarer im Dorfzentrum zu einem kühlen Getränk und einer Wurst eingeladen. Mit dieser gelungenen Aktion präsentierte sich die FDP Baar ihren Bürgerinnen und Bürgern volksnah und sympathisch. Ein solcher Austausch ist wichtig, um die Bedürfnisse und Anliegen der Bevölkerung anzuhören, und gleichzeitig eine gute Gelegenheit für die Kandierenden, sich und ihre Positionen zu präsentieren. Bis zu den Wahlen am 7. Oktober sind es nur noch knapp drei Monate. Bis dahin gilt es, die Stimmbevölkerung von den Qualitäten der Baarer FDP-Kandidaten zu überzeugen, sodass sich diese in den kommenden vier Jahren im kantonalen Parlament oder in einem Exekutivamt engagieren können. Simon Rohrer für die FDP Baar

Leserbrief

Schuss geht wohl nach hinten los In der Tat scheint im Wahlkampf jedes Mittel recht.Wenn eine Frau und Politikerin mit einer Pistole schiesst, ist sie also eine Waffennärrin und untragbar? (Siehe Leserbrief im «Zugerbieter» vom 11. Juli.) Gerade ein paar Tage ist es her, seit dem Anlass «Treffpunkt Baar», an welchem die Baarer Schützenvereine Einblick in ihr Hobby und ein Ausprobieren desselben ermöglichten. Mir haben Armbrust-, Bogen- und Luftpistolenschiessen sehr gefallen. Ich bin absolut keine Waffennärrin, und den Krieg habe ich quasi mit der Muttermilch in mich aufgenommen, hatte meine österreichische Mutter doch den Zweiten Weltkrieg als junges Mädchen an Leib und Leben erlebt, und war doch ihre Persönlichkeit davon stark geprägt gewesen. Schiessen ist nicht automatisch Kriegsbefürwortung. Es ist für mich eine Form der Perfektion, der Meditation, des Findens der vollkommenen Konzentration von Körper, Geist und Seele, die einen befähigt, Kügelchen, Kugel, Pfeil, oder Bolzen ins Zentrum der Zielscheibe zu bringen. Was der Mensch in Konflikten, häuslich als auch ausserhäuslich, mit Waffengewalt anderen Menschen antut, hat nichts mit Waffennarretei zu tun, finde ich. So macht Frau Zeiters Hobby sie keineswegs unwählbar für das Amt des Gemeindepräsidiums. Ich finde diese Form der Kritik an den Haaren herbeigezogen. Angela Bibiane Nussbaumer, Baar

facebook.com/ zugerpresse


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Baugespanne

Feuerwehrübungen

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Erbengemeinschaft Hurni, Deinikonerstrasse 34, 6340 Baar, Projektverfasser Rolf Hurni AG, Ibelweg 19b, Postfach 307, 6300 Zug, Sanierung Einfamilienhaus mit Umgebungsgestaltung sowie Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 1414a auf GS Nr. 1850, Deinikonerstrasse 34, Auflage ab 20. Juli 2018; Einsprachefrist bis 8. August 2018.

Aufgebot zu Übungen: Freitag 20. 7. 2018 Donnerstag 9. 8 2018

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Löschzug Blickensdorf Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Argus Bau AG, Früebergstrasse 47, 6340 Baar, Projektverfasser Vonplon, Architektur AG, Büelmattweg 4, 6340 Baar, Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 4322, Sonnrain, gemäss Bebauungsplan Bannäbni Süd, Auflage ab 20. Juli 2018; Einsprachefrist bis 8. August 2018. Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich, Projektverfasser Suntel Suisse GmbH, Bahnhofstrasse 10, 8712 Stäfa, ersetzen der bestehenden Mobilfunkantennen auf dem Gebäude Assek.Nr. 3067a auf GS Nr. 3955, Bahnhofstrasse 4, Auflage ab 13. Juli 2018; Einsprachefrist bis 2. August 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Wolfgang Rosenberg, Steinhauserstrasse 12, 6340 Baar, Einbau eines Deckensektionaltores beim Gebäude Assek.Nr. 1049a auf GS Nr. 1671, Steinhauserstrasse 12, Auflage ab 20. Juli 2018; Einsprachefrist bis 8. August 2018. Käppeli Projekt- und Bauleitungs GmbH, Gewerbestrasse 7, 6330 Cham, als Beauftragte, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 1689a auf GS Nr. 145, Rigistrasse 17, Auflage ab 20. Juli 2018; Einsprachefrist bis 8. August 2018. Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 602a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 748, Ägeristrasse 27, als geändertes Projekt, Auflage ab 13. Juli 2018; Einsprachefrist bis 2. August 2018.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Schliessung der Ludothek in den Sommerferien In den Sommerferien bleibt die Ludothek vom Montag, 23. Juli, bis Samstag, 4. August, geschlossen. In den übrigen Ferienwochen gelten unsere normalen Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Donnerstag und Samstag, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Wir wünschen Ihnen sonnige Sommertage! Ludothek, Rathausstrasse 4, Baar

Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek.Nr. 795a sowie Neubau Doppeleinfamilienhaus auf GS Nr. 859, Ägeristrasse 29, als geändertes Projekt, Auflage ab 13. Juli 2018; Einsprachefrist bis 2. August 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Verkehrssicherheit durch gute Sichtverhältnisse

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Aktuell Schöne Sommerferien Wir wünschen Ihnen schöne Sommerferien und freuen uns, wenn Sie auch in Zukunft weiterhin unser Aktuell lesen. Das nächste Aktuell erscheint am 8. August 2018. Personelles Im August tritt Sabrina Muheim, Horw, ihre Stelle als Schulsozialarbeiterin der Schulen Baar an. Sabrina Muheim hat ein BachelorStudium in Sozialer Arbeit abgeschlossen und bringt Erfahrung als Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin mit. Sabrina Muheim übernimmt die Stelle von Sabina Moor, welche sich entschlossen hat, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen Sabrina Muheim viel Freude und Erfolg in ihrer neuen Funktion. Sabina Moor danken wir für ihr Engagement für die Baarer Schülerinnen und Schüler und wünschen ihr alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Bewilligung für die Alkoholabgabe Katharine Zepf, Zürich, wird die Bewilligung zur Alkoholabgabe im Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein, Langgasse 9, Baar, erteilt.

Sehen und gesehen werden ist für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Durch gute

Sichtverhältnisse wird die Verkehrssicherheit erhöht, und Schulwege können sicherer gemacht werden.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Binelli Zürich AG, Badenerstrasse 527, 8040 Zürich, Leuchtreklame am Gebäude Assek.Nr. 1709a auf GS Nr. 1384, Neuhofstrasse 1, Auflage ab 13. Juli 2018; Einsprachefrist bis 2. August 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Wir möchten die Anstösser von Strassen sowie Fuss- und Radwegen auf die gemeindlichen und kantonalen Bestimmungen in Bezug auf das Auflichten und Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Grünhecken aufmerksam machen: Überhängende Äste über dem Strassengebiet müssen bis auf die Höhe von 4,50 m, gemessen ab Fahrbahn, zurückgeschnitten werden. Sie dürfen Beleuchtungsanlagen, Verkehrszeichen und dergleichen nicht beeinträchtigen oder verdecken. Über Trottoirs und separat geführten Radwegen muss die lichte Höhe mindestens 3,00 m betragen. Sträucher und Grünhecken müssen auf die Grenzlinie der Strasse oder des Weges zurückgeschnitten werden. Besonders im Bereich von Einmündungen/Kreuzungen müssen die Sträucher und Grünhecken so zurückgeschnitten werden, dass die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigt wird und die Sichtverhältnisse jederzeit gewährleistet sind.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Wir danken allen Grundeigentümern, die ihre Unterhaltspflicht erledigt haben und erwarten, dass die noch ausstehenden Arbeiten baldmöglichst vorgenommen werden. Leisten Sie Ihren Beitrag zur Verhütung von Unfällen und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

1.-August-Feier 2018 Feiern Sie mit uns den Geburtstag der Schweiz! Wir laden die gesamte Bevölkerung von Baar herzlich zur diesjährigen 1.-AugustFeier ein. Verbringen Sie mit uns ein paar gemütliche und frohe Stunden. Apéro offeriert durch Ihre Einwohnergemeinde Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen Festrede zum Bundesfeiertag durch Gerda Schwindt, Personalleiterin Glencore

Anschliessend Feldmusik Allenwinden mit Landeshymne und weiteren musikalischen Darbietungen – Festwirtschaft geführt durch den Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar – Diverse Kinderattraktionen u. a. mit Clown Pablo Hopsala, grosse Gumpiburg und Spiele der Ludothek Baar – Musikalische Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeli-Duo 3-fach Hirsche, Entlebuch Bei schlechter Witterung findet der Anlass im Gemeindesaal statt.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Für unsere Dienststelle Verkehrstechnik suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine Fachperson

Sachbearbeiter/in Verkehrstechnik Arbeitspensum 80 bis 100 %

Die Dienststelle Verkehrstechnik ist ein Dienstleistungszweig der Abteilung Sicherheit/Werkdienst. Wir tragen mit unserer täglichen Beratungs- und Kontrolltätigkeit zu einem sicheren und geordneten Zusammenleben in der Gemeinde bei. Wir ermöglichen mit unserer Arbeit sichere Veranstaltungen und beraten private und öffentliche Bauherren bei Bauvorhaben im Bereich von Strassen und Wegen. Die Bewirtschaftung von Signalisationen, Markierungen und dem öffentlichen Parkraum gehört ebenfalls zu unseren Hauptaufgaben. Zusammen mit unseren Partnern, dem Werkdienst, dem Tiefbau, den Verkehrsbetrieben und der Polizei, tragen wir zu einer sicheren und hohen Lebensqualität unserer Kunden, den Einwohnerinnen und Einwohnern von Baar bei.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2018 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt die Gemeinde Baar die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Samstag, 8. Dezember 2018, von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und am Sonntag, 23. Dezember 2018, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Der Abendverkauf von Freitag, 7. Dezember 2018, entfällt. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

Basler & Hofmann Innerschweiz AG, Landenbergstrasse 34, Luzern: Erweiterung Überdachung sowie Instandsetzung Parkhaus Zuger Kantonsspital Assek.Nr. 2998a auf GS Nr. 1421, Landhausstrasse 11 Hugo und Hildegard Blaser-Rey, Mühlegasse 12e, Baar: Wohnungsausbau im 2. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 661a auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12e KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Postfach 1457, Baar, vertreten durch die martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Einbau Mietertrennwand beim Gebäude Assek.Nr. 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3a und 3b Michael Jutzi, Steinhauserstrasse 4, Baar: Umgebungsgestaltung mit Pergola sowie Gerätehaus auf GS Nr. 1464, Steinhauserstrasse 4

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Für diese spannende und fordernde Tätigkeit suchen wir eine dynamische und kommunikative Person. Sie haben eine technische oder kaufmännische Grundausbildung abgeschlossen, verfügen über einige Jahre Berufspraxis und besitzen ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten. Sie verfügen über technisches Verständnis, haben Kenntnisse des Strassenverkehrsgesetzes und sind den Umgang mit «SSV-Normen» gewohnt. Sollten Sie zudem Berufserfahrung aus dem polizeilichen Umfeld mitbringen, entsprechen Sie unserem Anforderungsprofil in hohem Mass. Fundierte EDV-Anwenderkenntnisse, ein selbstständiges Arbeiten und eine hohe Lernbereitschaft sind unbedingt erforderlich. Wenn Sie an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis spätestens 10. August 2018 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für weitere Informationen über diese Stelle wenden Sie sich bitte an Christoph Oswald, Leiter Verkehrstechnik, Tel. 041 769 06 20, oder an Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit/Werkdienst, Telefon 041 769 06 10.

Pandit Khong, Schochenmühlestrasse 3, Baar: Luft/Wasserwärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 3343a auf GS Nr. 4381, Schochenmühlestrasse 3, Koordinaten 680 783/227 089, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen Ringler Informatik AG, Irina Maria Kuhnen, Baarermattstrasse 10, Baar, vertreten durch WELCOME Immobilien AG, Steinhauserstrasse 70, Zug: Mieterausbau im 3. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2565a auf GS Nr. 2933, Baarermattstrasse 10 martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 1701a sowie Neubau Werkstattgebäude, Lagerhalle, Einstellhalle und Lagerplatz auf GS Nr. 2445, Chrüzegg 1 Caroline und Marcel de Sepibus, Bannäbni 12, Baar: Fotovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 127a auf GS Nr. 2258, Bannäbni 12 Ugo und Ruth Bonani, Dorfstrasse 24, Allenwinden: Sichtschutzwand auf GS Nr. 1077, Dorfstrasse 24, Allenwinden www.baar.ch / T 041 769 01 11 18. Juli 2018 Li/sn


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

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Auslandhilfe

Kinderrechte sind immer auch Frauenrechte Bildung, Gesundheit, Kampf dem Kinderhandel – diesen Zielen ist die Stiftung Usthi verpflichtet. Sie ist seit 40 Jahren in Indien tätig und wird unter anderen von der Gemeinde Baar unterstützt. Franz Lustenberger

«Juhui, endlich frei» – so ha­ ben Baarer Kinder vor kurzem gejubelt. Viele fahren mit ihren Eltern in die Ferien. Schul­ ferien haben aber nur Kinder, welche auch die Schule besu­ chen. In der Schweiz eine Pflicht und Selbstverständlich­ keit.Anders in Indien – dort ab­ solviert nur jedes zweite Kind einen Schulabschluss und eine Berufsbildung. «Bildung ist der Arbeitsschwerpunkt Stiftung Usthi», betont Tanja Lirgg, die Geschäftsleiterin, in ihrem kleinen Büro in Zürich.

1976 vom Swissair­Piloten Kurt Bürki und seiner Frau Edeltrud gegründet wurde, von Anfang an auch des Themas Gesund­ heit angenommen. Einige hun­ dert Kilometer westlich von Kolkata (besser bekannt unter dem alten Namen Kalkutta) liegt der sogenannte «Tribal Belt», ein Gebiet mit einem ho­ hen Anteil an sozial benachtei­ ligten indigenen Bevölkerungs­ gruppen. «Wir wollen mit unserem lokalen Partner die Lebensumstände in der abgele­ genen Urwaldregion Somagiri verbessern.» Ushti kann auf einen Oberarzt, eine Gynäko­ login, einen Zahnarzt, Kran­ kenschwestern, Laboranten und über 40 Gesundheitsfür­ sorgerinnen zählen.

Stiftung schafft für die Bevölkerung Arbeitsplätze Für Tanja Lirgg ist die Part­ nerschaft mit lokalen Organi­ sationen ganz wichtig. «Wir schaffen Stellen. Derzeit sind es über 400 Personen, die bei uns angestellt sind.» Und das habe einen Multiplikatoreffekt auf die Umgebung, ergänzt der Programmverantwortliche Thomas Schmid. Im Falle der weiblichen Angestellten stärke die Arbeit bei Usthi zudem das Selbstbewusstsein der Frauen: «Neben der finanziellen Unab­ hängigkeit wird ihr Status in der Gesellschaft verbessert.»

Ein Usthi-Urwaldspital im Osten von Indien Über 2000 Kinder und Ju­ gendliche besuchen eine der Usthi­Schulen, vom Kinder­ garten bis zur Berufsbildung. Ganz wichtig sei auch die Nachhilfe, denn: «Viele Kinder sind oft die erste Generation der Familie, die überhaupt eine Schule besuchen», so Tanja Lirgg. Da die Eltern bei schuli­ schen Problemen keine Unter­ stützung bieten können, seien diese Nachhilfezentren für den Schulerfolg von grosser Be­ deutung. Neben der Schuldbil­ dung hat sich die Stiftung, die

Gegen Kinderhandel und sexuelle Ausbeutung Die Vergewaltigung einer jungen Frau in Indien – solche Storys sind für Schlagzeilen gut. Die Empörung auch hier­

Altersheim

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ventionskampagnen durch. So ist ein breites Netzwerk mit anderen Organisationen und Selbsthilfegruppen entstanden. «Unser Einsatz mag für viele wie ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein wirken», gibt Tanja Lirgg zu bedenken. Aber, jedes Kind, das durch Usthi

«Als kleine Stiftung können wir die grosse Welt nicht verändern, aber wir können gezielt einzelnen Menschen helfen.» Tanja Lirgg, Geschäftsleiterin Stiftung Usthi

Dank der Usthi-Stiftung können in Indien über 2000 Kinder und Jugendliche eine Schule besuchen. zulande ist gross. Und dann? Hier setzt Usthi ein, mit einem neuen Schwerpunkt. Denn: In Indien verschwinden rund 80 000 Kinder pro Jahr spurlos; das sind neun Kinder pro Stun­ de. Sie flüchten wegen häusli­ chem Missbrauch auf die Stras­ se und geraten leicht in die Hände von Menschenhändlern, die sie als Billigstarbeitskräfte

Sie dürfen sich nun feiern lassen

Ganzes Haus vermietet

Den Abschluss der Lehrzeit feierten die Altersheime Baar mit ihren Lehrabgängerinnen im hauseigenen Restaurant Park­Café. Be­ sonders stolz sei man, dass mit der Assis­ tentin Gesund­ heit & Soziales Fitore Neziri (Bild) wieder­ um eine Ler­ nende an der kantonalen Lehr­ abschlussfeier mit Note 5,3 geehrt werden konnte. Die Lehre abgeschlossen ha­ ben auch Dajana Angelova als

Kurz vor der Fertigstellung des Geschäftshauses Quadrolith stehen alle künftigen Mieter fest.

Und als Dritter im Bunde folgt im Dezember die Asset Ma­ nagement Partners AG, welche ihren Sitz aktuell noch an der Zugerstrasse hat.

«Wir sind sehr glücklich über dieses hervorragende Ergebnis. Es zeigt, dass unser Angebot den Marktbedürfnissen ent­ spricht», schreibt Verwaltungs­ ratspräsident Christoph Müller in einer Medienmitteilung. Die Mitarbeitenden von As­ tra Zeneca Schweiz haben be­ reits die Arbeit im goldenen Gebäude an der Nordstrasse aufgenommen. Mit der Biogen Internationa­ le GmbH wird in den nächsten Tagen ein zweites internatio­ nales Unternehmen einziehen.

Zweite Bauetappe soll bald gestartet werden. Die zweite Quadrolith­Etap­ pe mit 17 250 Quadratmetern Nutzfläche ist bewilligt und de­ ren Planung sei so weit fortge­ schritten, dass die Alfred Mül­ ler AG mit den Bauarbeiten rasch starten könne – das heisst, so bald ein Ankermieter ge­ wonnen sei. «Wir spüren wei­ terhin eine gute Nachfrage nach grossen Flächen und sind mit verschiedenen Interessen­ ten im Gespräch», erklärt Christoph Müller. csc

an Fabriken, weiterverkaufen. Indien zählt nach Schätzungen rund eine Viertelmillion soge­ nannte Tempelsklavinnen. Sie sind ihr Leben lang, ohne Schulbildung und ohne Recht zu heiraten, einer Gottheit ge­ weiht. Die meist sehr armen Familien erhoffen sich davon eine Wende ihres Schicksals zum Guten. Die Opfer sind die

Bild: PD

jungen Frauen, die als Besitz des Tempels Opfer von Ausbeu­ tung, Missbrauch und Verge­ waltigung werden. In der Stadt Hyderabad, laut Tanja Lirgg einem «Zentrum des Kinderhandels», betreibt Usthi Kinder­ und Frauenhäu­ ser für über hundert Betroffe­ ne. Zusätzlich zu den Häusern führt die Stiftung breite Prä­

heute ein würdevolles Leben habe, sei eine Erfolgsgeschichte für sich. «Als kleine Stiftung können wir die grosse Welt nicht verändern, aber wir kön­ nen gezielt einzelnen Men­ schen helfen, ihr Leben selber in die Hand zu nehmen.» Und so das Fazit. «Das ist unsere Motivation.»

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar finanziell unterstützt werden. Weitere Informationen zur Stiftungstätigkeit in Indien: www.usthi.ch. red

Innovationspreis

Fachfrau Gesundheit (Bild links) und Milena Rupp (Bild rechts) als Fachfrau Hauswirt­ schaft. Als Assistentin Gesund­ heit & Soziales bezeichnen darf sich nun auch Adchaya Sara­ vanapavan (Bild). Ausser­ dem schloss

Lena Styger (Bild) als Fach­ frau Gesund­ heit ab. csc

Preisträger gesucht Noch kann man sich bewerben: Gesucht werden innovative, volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch herausragende Unternehmen. Die Volkswirtschaftsdirek­ tion schreibt wiederum den mit 20 000 Franken dotierten Zu­ ger Innovationspreis aus. Zu­ ger Unternehmen können sich

noch bis zum 17. August über www.zg.ch/innovationspreis bewerben. Voraussetzung ist der Firmenhauptsitz oder eine Niederlassung im Kanton Zug. Die Unternehmen sind gebe­ ten, ihr Produkt oder ihre Dienstleistung auf einer A4­ Seite vorzustellen, die Zahl der neu geschaffenen, respektive erhaltenen Arbeitsplätze auf­ zuführen sowie Angaben über die Grössenordnung des inves­ tierten Kapitals zu machen. csc

Bild: PD

Ausbildung abgeschlossen

Drei Lernende haben am Pflegezentrum in Baar das eidgenössische Fähigkeitszeugnis zur Fachfrau Gesundheit (FaGe) erhalten. Darüber freuen sich die erfolgreichen jungen Frauen Manolita Mulaj (links), Zelga Yakoub (rechts) und Mohana Hernandez (nicht im Bild). Zudem hat eine Lernende, Marisa Ohnsorg (Mitte), hat das eidgenössische Berufsattest Assistentin Gesundheit und Soziales absolviert. csc


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Jazz im Sommer

Rettung des Anlasses ist geglückt ten Jazzfans immer beliebter gewordene Sommeranlass überhaupt weiterhin stattfinden würde.

Das beliebte kleine Sommerfestival bleibt Baar erhalten. Zu verdanken ist dies dem neu gegründeten Trägerverein Jazz in Baar.

«Diesen Anlass kann man nicht untergehen lassen» Zehn Jahre begeisterte «Jazz im Sommer» an der Mühlegasse 12e zahlreiche Musikfans. Die Auflösung des Organisationskomitees nach der Veranstaltung im Juli vergangenen Jahres war daher für viele eine traurige Nachricht. Dass das kleine, feine Jazzfestival weiterhin in der Baarer Kulturagenda stehen wird, ist unter anderem Gemeinderat Pirmin Andermatt zu verdanken. «Er meinte, diesen Anlass könne man nicht einfach untergehen lassen und hat mit mir und einigen bereits zuvor Involvierten eine neue Lösung aufgegleist», erklärte Markus Kappeler gegenüber unserer Zeitung. Mit der Gründung des Trägervereins Jazz in Baar konnte die Organisation des elften «Jazz im Sommer» schliesslich gesichert werden. «Jeder kulturelle Anlass, den wir hier in Baar durchführen können, leistet einen wichtigen Beitrag zum Dorfleben», meinte Markus Kappeler, der dem Verein

Daniela Satter

Auch die elfte Auflage von «Jazz im Sommer» bot mit feinem Essen und guter Musik wieder einen Genuss für alle

«Jeder kulturelle Anlass, den wir hier in Baar durchführen können, leistet einen wichtigen Beitrag zum Dorfleben.» Markus Kappeler, Präsident Trägerverein Jazz im Sommer Sinne. Neben der bekannten Formation Herb Miller & Friends sorgte Stargast Bernita Bush beim Publikum für Begeisterung. Dabei wusste man bis November 2017 noch nicht, ob der im Laufe der vergangenen Jahre bei den eingefleisch-

Die Formation Herb Miller & Friends verwöhnte die Gäste am «Jazz im Sommer» mit ihrem vielseitigen Repertoire: von Orleans Jazz über Dixieland bis zu Swing und Blues. Bernita Bush begeisterte mit ihren Gesangseinlagen. Bild: Daniela Sattler als Präsident vorsitzt, und er ergänzte: «Wir machen Kultur für Baar.»

Der Anlass wird von vielen Helfern getragen So lebt «Jazz im Sommer» weiter und wurde erstmals mitten im Dorf auf dem Platz vor dem Schwesternhaus durchgeführt. Dort trafen am Sonntag bereits vor Konzertbeginn zahlreiche Gäste ein.

Sie setzten sich an die Tische im und um das Zelt und waren bereit, sich wieder von der heiteren Südstaaten-Atmosphäre anstecken zu lassen. Finanzielle und materielle Unterstützung von verschiedener Seite ermöglichte die Durchführung des Konzertes auch in diesem Jahr. «Ohne das beherzte Anpacken von Vereinsmitgliedern sowie vielen zusätzlichen freiwilligen Hel-

fern und natürlich den grosszügigen Sponsoren und Gönnern wäre die Durchführung des Anlasses nicht möglich», betonte Kappeler. Der Verein Jazz in Baar zählt inzwischen rund 50 Mitglieder. «Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen», wirbt der Vereinspräsident. Interessierte können sich per EMail vorstand@jazzinbaar.ch an den Vorstand wenden.

Festival-Sommerklänge

Kammermusik auf hohem Niveau

Der zweite Anlass der Konzertreihe fand am Sonntagabend in der International School Zug und Luzern in Walterswil statt. Und damit an einem geschichtsträchtigen Ort.

Esther Hoppe und Lorenzo Cossi erfüllten die Räumlichkeiten der International School in Walterswil mit Klassik erster Güte. Bild: Hansruedi Hürlimann

– PPA 6002 Luzern

R AT H AU S POST

Nr. 8, Jahrgang

Februar Mittwoch, 24.

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der Zuger Presse

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Andere Tiere Von Katze, Rind, Pferd und Kamelmüssen

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gewann Am 17. Januar die Martin Pfister für Ergänzungswahl Zuger ein Mitglied des Wie Regierungsrats. dner erlebt der Allenwin im Amt? die ersten Tage

Einst ein Badeort und seit langem ein Internat Als «Festival, das bewegt» bezeichnen sich die «Sommerklänge». Bewegung nicht nur im musikalischen Sinn, sondern auch örtlich. Deshalb gehören zum musikalischen Auftritt jeweils auch Erläuterungen zum Ort, wo das Konzert stattfindet. In Walterswil tat dies der

Es folgt ein weiterer musikalischer Höhepunkt Das dritte Konzert vom nächsten Sonntag findet wieder auf Baarer Boden statt, und zwar in der reformierten Kirche um 17 Uhr. Das international renommierte Kuss-Quartett interpretiert zwei späte Streichquartette von Beethoven. Hansruedi Hürlimann

Galerie Einrahmungen

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müssen Seit Anfang Jahr neuen Hunde auf einer nk nationalen Datenba Mit registriert werden. sind dem neuen System n. nicht alle zufriede

ehemalige Denkmalpfleger des Kantons Zug, Georg Frey. Seine Ausführungen ermöglichten den Konzertbesuchern einen Einblick in einen Ort, wo dank dem Wettingerhaus und der Kirche noch heute geschichtsträchtige Bauten von einem bedeutenden Weiler zeugen, der früher am wichtigen Handelsweg vom Zürich- an den Zugersee lag. Später wurde Walterswil dank einer Quelle zu einem Badeort und danach zu einem Internat mit einer Schultradition, die heute von der International School in neuen Gebäuden fortgesetzt wird.

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2016

S o n d e r s e it e i m « Z u g e r b i e t e r »

sgabe Eine Lokalau

Der Weg zum Konzertsaal im Untergeschoss des 2010 eröffneten Schulgebäudes «Baarburg» war gut markiert, sodass die vielen Konzertbesucher sich rechtzeitig am richtigen Ort einfanden. Die verschiedenen Lokalitäten, in denen die fünf Konzerte von «Sommerklänge 18» stattfinden, sind ein wichtiges Element des sommerlichen Anlasses für klassische Musik. Am Konzert in Walterswil musizierte die bekannte Violinistin Esther Hoppe zusammen mit dem italienischen Pianisten Lorenzo Cossi. Er stammt aus Triest, sie aus Zug. Kennen ge-

lernt hatten sich die beiden Musiker an einem Meisterkurs in Österreich. Die stilsichere Interpretation der beiden Profis von Sonaten von Mendelssohn, Brahms und Schumann in einem makellosen Zusammenspiel begeisterte das Publikum. Isabelle Trautmann aus Cham, die sich dem «Zugerbieter» gegenüber als begeisterte Anhängerin der Konzertreihe bezeichnete, sagte: «Ich geniesse die hohe musikalische Qualität der Konzerte und die Atmosphäre der verschiedenen Örtlichkeiten jedes Mal.»

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9 Baarer Sage Die Schwestern von Baar Am Fusse der Baarburg beim Krebsbach in der Kugelrüti stand vor altersgrauen Zeiten ein Frauenkloster. Nach alter Mär wurde es aber verschüttet, und drei Schwestern fanden dort ihr frühes Grab. Die anderen Klosterfrauen aber zogen voll Angst und Bangen von dannen. Man habe auch auf dem ehemaligen Klosterplatz schon goldene Münzen gefunden; ein Verbannter sei dort mit einem reichen Goldschatz in einem mächtigen Baumstamm eingebannt worden. csc Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Baarer Sage publiziert.

Bibliothek «Feuerstellen» von Lars Weigelt und Folko Kullmann Als Sinnbild für Atmosphäre und Behaglichkeit, stilvolles Ambiente und unbeschwerten Garten-Lebens-Genuss kommt dem archaisch-urigen Element Feuer auch heute noch eine besondere Rolle im Garten zu. Am Feuer sitzen, sich von seiner Energie und Kraft in den Bann ziehen zu lassen ist gleichermassen entspannend wie anregend, behaglich wie gemütlich, wärmend wie unterhaltend. Ob nun uriger Grillplatz, exzentrische Outdoor-Küche oder die zeitgemässe Adaption einer Feuerstelle: Im Garten ist Feuer ein wahrer Dauerbrenner. Das grosse Ideenbuch bietet einen repräsentativen Überblick über die «heissesten GartenPlätze» und motiviert bildund textstark zur Nachahmung im eigenen Garten. Hot stuff! pd 168 Seiten, Becker Joest Volk Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.


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LESERREISE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Lüneburger Heide – Wildromantik pur

Wenn die Heide blüht! 10.–14. September 2018

1. Tag, Schweiz – Lüneburger Heide: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Frankfurt – Hannover nach Walsrode in die Lüneburger Heide. Nach der Ankunft beziehen wir unsere Zimmer im Hotel, welches eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode liegt. Abendessen im Hotel. 2. Tag, Lüneburger Heide:

Halbtagesausflug Celle

Am Vormittag treffen wir unseren Reiseführer zu einer Stadtführung durch die Herzogenstadt Celle. Dabei erleben wir die Gassen der Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkstrassen. Auf dem Marktplatz finden wir die Stadtkirche und das im Spätrenaissancestil erbaute Rathaus. Celle lebt vom Kontrast, vom Ambiente schöner Geschäfte und von der Vielfalt grosser Kaufhäuser. Wir schlendern durch lauschige Innenhöfe und bummeln über grosse Plätze. Dabei sehen wir verborgene Winkel, bizarre Fassaden und Inschriften der Jahrhunderte. Am Mittag fahren wir zurück ins Hotel, und Sie haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist der Weltvogelpark Walsrode, der direkt über eine Brücke beim Hotel erreichbar ist (Eintritt ist nicht inbegriffen). Es ist der grösste Vogelpark der Welt mit über 4000 Vögeln aus 650 Arten und allen Kontinenten. Auf vier Kilometern Rundweg spaziert man vorbei an idyllischen Teichanlagen, alten Bäumen, seltenen Pflanzen und einer unendlichen Vielzahl an Blumen. Es werden auch eine Flugshow und Tierfütterungen angeboten. Das Abendessen geniessen wir dann wieder in unserem Hotel.

3. Tag, Lüneburger Heide:

Rundfahrt Lüneburger Heide

Heute starten wir mit einem Gästeführer eine traumhafte Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Dabei geniessen wir die Flora und Fauna der Heide von der Kutsche aus. Eigenwillig geformte Wacholderbüsche, von Birken gesäumte Sandwege und unter Eichen versteckte Heidjerhöfe sind genauso typisch für die Heide wie die Hünengräber, die an die vorgeschichtliche Besiedlung des Heidegebietes erinnern. Eine besondere Stimmung herrscht ab Mitte August, wenn die Heide blüht. Die Lüneburger Heide mit ihren Wäldern und Mooren, den Tälern der Ilmenau, der Örtze oder der Luhe und ihren typischen Heidedörfern ist jedoch zu jeder Jahreszeit schön. Überzeugen Sie sich selbst. Anschliessend wird uns ein typisches Abendessen in der Heide serviert.

Preis pro Person: 5 Tage

4. Tag, Lüneburger Heide:

Tagesausflug Hamburg

Heute fahren wir in die Hansestadt Hamburg und begeben uns gemeinsam auf eine Hafenrundfahrt. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie der wunderschönen Speicherstadt einen Besuch ab, besichtigen Sie das Wahrzeichen Hamburgs, den «Michel», oder schlendern Sie durch das Vergnügungsviertel Reeperbahn. Der frühe Abend steht Ihnen für ein fakultatives Nachtessen zur Verfügung. Danach fahren wir zurück nach Walsrode in unser Hotel. 5. Tag, Lüneburger Heide – Schweiz Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Wir treten die Heimreise via Hannover – Frankfurt – Basel nach Luzern an.

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Hotel:

Schönes ****Hotel Luisenhöhe im idyllischen Ort Walsrode. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode und ist mit ihm durch eine Fussgängerbrücke verbunden. Im Hotel gibt es eine Sauna, eine Whirlpoolwanne und einen Fitnessbereich.

Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Zimmer/Frühstück – 2x Abendessen im Hotel – 1x typisches Abendessen in der Heide – Ganztagesführung Lüneburger Heide inkl. Ku – Hafenrundfahrt Hamburg – Stadtrundfahrt Celle Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55, info@goessi-carreisen.ch

NUR Fr. 799.– statt Fr. 899.– Fr. 120.–


REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Hotel Beatus

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Tipps vom Profi

Direkt am Thunersee: das Beatus Wellness- & -Spa-Hotel Beatus. Bild: PD

Jenny Eggenberg, Geschäftsführerin Jenny Reisen AG

Leseraktion: Zwei Nächte am schönen Thunersee Den Gästen ihre Heimat zeigen – abseits der üblichen Touristen-Pfade: Das liegt dem Beatus Wellness- & SpaHotel in Merligen am Thunersee am Herzen. Und weil es gerade der Wechsel ist zwischen Aktivität und Ruhe, bietet das Haus eine wundervolle Wellness-Oase für «My Time» ohne Kompromisse. Sei es bei See-Wellnesserlebnissen oder bei einer Apéroausfahrt mit dem MS Beatus II auf dem stillen Thunersee. Oder bei regelmässigen Kulturevents mit Konzerten und Lesungen. Dazu bietet das «Beatus» noch andere Akzente: Etwa Kneippen im Seewasser mit Aufwärmen im 35 Grad warmen Erlebnis-Frei-Solbad, Tautreten in der 12 000 Quadratmeter grossen Parkanlage oder die vielfältigsten Anwendungen im Spa und der 2000 Quadratmeter grossen Wellnessoase mit zwei Saunawelten. Eine rundum erlesene Kulinarik rundet das Angebot ab. Im «Le Bel Air» wird moderne Gourmet-Küche zelebriert. Unsere Zeitung verschenkt 1x für zwei Personen zwei Nächte im Beatus Wellness- & SpaHotel am Thunersee. Dazu gehört eine Vitalmassage à 25 Minuten pro Person, ein Wellness-Basispaket, die ¾-Geniesser-Pension, Gästebetreuung im Wert von rund 1050 Franken. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: ANLU3 Beatus an 919 (1 Fr./SMS) oder eine Postkarte an Zuger Presse / Zugerbieter, mit dem Stichwort «Beatus», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 25. Juli, 24 Uhr. red

Was man in Dubai sehen muss

D Hinreissend malerisch: Das Zentrum von Delémont lädt zum Flanieren und Verweilen ein.

Bild: PD

Delémont

Ein Platz für Romantiker Uhren, Freiheitsdrang und einiges mehr. Es gibt eine Reihe von Klischees über den Jura. Ein Funken Wahrheit steckt auch in der Behauptung, Delémont liege «am Ende der Welt». Florian Hofer

Zwei Stunden mit dem Auto ist der Hauptort des Kantons Jura von Zug entfernt. Und doch führt die Reise zumindest auf den letzten Kilometern, egal ob man über Biel oder über Basel fährt, durch ziemli­ ches Niemandsland.

Viele Touristen suchen Ruhe und Gemütlichkeit Bewaldete Höhen, kaum noch Autos – sprich, wenig Zi­ vilisation stört den Eindruck unberührter Natur. Zumindest wenn man die Massstäbe des

viel stärker besiedelten Kan­ tons Zug anlegt. In Delémont angekommen, erwartet den Besucher aus dem Zugerland ein Stück weit

«Unsere romantischen Strassen waren der perfekte Ort für romantische Deutsche.» Emmanuel Humbert, Stadtführer Delémont mediterranes Flair, was nicht nur an der französischen Spra­ che liegt, sondern auch an der Liebenswürdigkeit vieler Leu­ te im Ort. Die meisten Tou­ risten, so erzählt Nicolas Lu­ terbacher von Jura Tourisme, kommen entweder aus ge­ schäftlichen Gründen oder weil sie abseits der grossen

Touristenattraktion Ruhe und Erholung suchen. Das finden sie in dem malerischen Städt­ chen mit seinen schönen Alt­ stadtgasen ebenso wie in den weiten Wäldern und Höhen­ zügen rund um Delémont.

Das Jurassische Museum zeigt grosse Vielfalt an Exponaten Wer neben Wandern und Müssiggang noch etwas Kultu­ relles sucht, ist im Jurassischen Museum, das sich an die alte Stadtmauer anschmiegt, bes­ tens aufgehoben. Dort findet sich ein Sammelsurium von Gegenständen und Geschich­ ten aus Delémont und der Region. Von Dinosaurierspu­ ren über den Wanderstab des St. Germain aus dem 7. Jahr­ hundert über eine der ältesten Bibeln der Welt aus dem 9. Jahrhundert bis hin zur Schreibmaschine, auf der nach der Abstimmung von 1974 zur Unabhängigkeit des Jura vom

Kanton Bern die Verfassung geschrieben wurde. Im Hei­ matmuseum wird auch das Thema mit den Klischees auf­ gearbeitet. So wie Zug mit tiefen Steu­ ern oder der Kirschtorte asso­ ziiert wird, gibt es diese Kli­ schees wohl auch über den Jura. Mehrere Säle beschäfti­ gen sich explizit mit solchen Klischees und bieten dabei al­ lerhand Überraschungen. So zeigt Stadtführer Emmanuel Humbert Bilder aus der Zeit des beginnenden Tourismus Mitte des 18. Jahrhunderts, wie romantisch verwunschen und verschlungen die ersten deut­ schen Reisenden die Region um Delémont wahrgenommen haben. «Unsere romantischen Strassen waren der perfekte Ort für romantische Deutsche.» Noch so ein Klischee. Aber auch ein bisschen wahr. www.juratourisme.ch

ie Vereinigten Arabi­ schen Emirate und Oman liegen voll im Trend, die beste Reisezeit ist von Septem­ ber bis Mai. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Ihre Reise in diese Region zu buchen. Durch unsere langjäh­ rige Erfahrung in diesem Gebiet (seit 26 Jahren) stellen wir für alle Bedürfnisse eine unvergessliche Reise nach Dubai, Abu Dhabi oder in den noch ursprünglichen, wunder­ schönen Oman zusammen. In Dubai ist ein Besuch auf dem Burj Khalifa ein Muss, mit atemberaubender Sicht über die Megastadt mit anschlies­ sendem Besuch der Emirates Mall sowie dem Genuss der wunderschönen Wasserfontä­ nen oder eine typische Dhow­Fahrt auf dem Creek, welcher Old Dubai (mit Goldsouk) vom modernen Dubai trennt. In Abu Dhabi empfehlen wir einen Tages­ ausflug in die Ferrari Word, der abenteuerlicher Yas Island. Oman mit den wunderschönen Wadis ist ein Naturparadies. Ein Muss ist ein Ausflug in die Wüste mit unvergesslichem BBQ unter dem Sternenhim­ mel. An all diesen Destinatio­ nen ist eine Reise mit tollsten Badeferienhotels an wunder­ schönen Stränden in allen Kategorien kombinierbar. pd Jenny Reisen AG, Dorfstrasse 2 in Baar, 041 440 78 77, info@jenny-reisen.ch, www.jennyreisen.ch

Reiter- und Pferdeparadies Jura

Auf 450 Kilometern die Natur vom Pferderücken aus erkunden Die einzige Schweizer Pferderasse stammt aus dem Schweizer Jura. Genau genommen aus dem Gebiet des Freiberger Hochplateaus. Mit seinen typischen bewal­ deten Weiden und friedlichen Hügellandschaften ist der Jura ein ideales Aufzuchtgebiet für die Freiberger Pferde, die in Halbfreiheit gehalten werden. Der Jura ist auch ein wahres Paradies, sowohl für erfahrene Reiter wie auch diejenigen Be­ sucher, die zum ersten Mal hoch zu Ross sind.

Der Freiberger hat einen vorzüglichen Charakter Als einzige heute noch gezüchtete ursprüngli­ che Schweizer Pferderasse ist der Freiberger bekannt für sei­ nen vorzüglichen Charakter. Er

Der Kanton Jura gilt als ideales Gebiet für Pferde- und Naturfreunde. ist fügsam, umgänglich und äusserst lernfreudig, was ihn zu einem flexiblen und vielseitig einsetzbaren Pferd macht. An­ fänger wie auch erfahrene Rei­ ter finden in ihm den idealen Freizeitpartner. Ob für Dressur, Springen, Gespann, Gymkha­

Bild: PD

na, als Rückenpferd oder fürs Westernreiten – die Freiberger haben sich in allem schon be­ wiesen. Ebenso wird dieses Pferd auf dem Gebiet der Reit­ therapie sehr geschätzt. Während eines Ausflugs in den Schweizer Jura wird dem

Besucher rasch klar, dass die Freiberger ein wichtiger Teil des regionalen Erbes sind und ihre Geschichte einen Bestand­ teil der jurassischen Kultur darstellt. Im 18. Jahrhundert wurden die Freiberger vor al­ lem als Zugpferde in der Land­ wirtschaft, aber auch im Militär eingesetzt. Die späteren Entwicklungen auf dem Gebiet von Landwirt­ schaft, Transport und Industrie trugen dazu bei, dass das Pferd als Arbeitstier an Bedeutung verlor. Heute sind im Jura über 500 Züchter vertreten, die sich mit grossem Einsatz dem Erhalt der Rasse widmen.Viele von ih­ nen öffnen den Besuchern ihre Türen und bieten touristische Aktivitäten an.

Das Netz der Reitwege wird immer länger Die Region verfügt über un­ zählige Möglichkeiten, um sich mit dem Pferdesport bekannt

zu machen. Viele Züchter bieten geführte Ausritte und Fahrten mit dem Pferdewagen oder in einer Kutsche an. Was gibt es Schöneres als eine mär­ chenhafte Pferdeschlittenfahrt durch den verschneiten Tan­ nenwald? Feinschmecker kön­ nen sogar ein feines Fondue, ein Raclette oder Tischgrill­ Spezialitäten auf dem eigens dafür ausgerüsteten Pferdewa­ gen geniessen. Ein weiteres Highlight ist die Inszenierung eines Überfalls durch eine Rei­ tertruppe während eines Aus­ flugs im Belle­Époque­Zug oder einer friedlichen Kut­ schenfahrt. Pferde­ und Naturfreunde sind in der ganzen Region will­ kommen. Den Reitern stehen über 450 Kilometer Reitwege im ganzen Kanton Jura zur Ver­ fügung, die bis 2021 auf über 1000 Kilometer ausgeweitet werden sollen. Es gibt verschie­ dene Unterkunftsmöglichkei­

ten mit Pferdeboxen im Ange­ bot in Hotels, Gästezimmern oder Ferienwohnungen – für jeden Geschmack und jedes Budget. Das Pferd steht auch im Mit­ telpunkt diverser regionaler Veranstaltungen. Dazu gehört unter anderen der berühmte Marché­Concours von Saigne­ légier und die vorangehende Woche des Pferdes. Der Mar­ ché­Concours zieht jedes Jahr über 50 000 Besucher aus der ganzen Schweiz und dem Aus­ land an. Weitere Veranstaltungen wie der Franches Equitrail, das St.­ Martin­Derby, die Route de la Tête de Moine oder die Jour­ nées équestres sur Neige sind ebenfalls immer einen Besuch wert. pd Weitere Infos über die Freiberger Pferde unter www.fm-ch.ch und über die Pferde im Jura und die Begegnung mit ihnen unter www.chevaux-jura.ch

Wollen Sie unseren Lesern Ihr Reiseangebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie: 041 725 44 56.


H E R Z LI C H E G R AT U L AT I O N ! Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss Bei der AMAG absolvieren schweizweit 700 Lernende ihre Berufsausbildung. Die AMAG Zug ist besonders stolz, ihren Lernenden zu ihrem Lehrabschluss zu gratulieren. Folgende Lernende dürfen sich über ihr Lehrabschlusszertifikat freuen: Schweizweite, grosse Ausbildungsstätte Für die AMAG ist es als eine der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz wichtig, vielen Jugendlichen den Einstieg in die Berufs­ welt zu ermöglichen. Die AMAG Academy verbessert und ergänzt laufend die Ausbil­ dungsmethoden, mit welchen die jungen Menschen ihre Lehre erfüllen. Es werden mehr als zehn verschiedene Lehrberufe angeboten – vom Carrosseriespengler über den Automobil­Mechatroniker bis hin zum Kaufmann. Nach dem Lehrabschluss wird mit dem eigenen «Lehrabgängerpool» versucht, auf Wunsch einen passenden Platz innerhalb der AMAG zu finden. Aktuelle Lehrstellenangebote: www.amag.ch (Rubrik «Jobs»)

Besonders beachtlich sind die guten Leistungen von Stefan Valjarevic mit einer Abschlussnote von 5.1 und Joshua Leuthard mit einer Abschlussnote von 5.0. Die AMAG Zug gratuliert ganz herzlich und wünscht allen viel Erfolg auf ihrem beruflichen Weg.

www.zug.amag.ch

Wir gratulieren dem ersten Jahrgang der internationalen Berufslehre Kaufleute EFZ zu ihrem erfolgreichen Abschluss

ONGRATS!

CONGRATS! GLÜCKWUNSCH!

GLÜCKWUNSCH!

Affolter Roger, bildxzug Beck Michele, Roche Diagnostics International AG Duque de Estrada Boveda Johan, bildxzug Lewis Yasmeen, bildxzug Schwegler Nathalie, bildxzug Zimmermann Helena, bildxzug


BERUFSBILDUNG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

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Ausbildung

Der Wandel bringt neue Berufe mit sich Die Digitalisierung und unsere Essgewohnheiten haben neue Berufe geschaffen – wie den ICT-Fachmann und den Systemgastronomen.

Hitliste Diese Berufe oder Ausbildungen wählten die Jugendlichen am meisten: # Kaufmann/-frau # Fachmann/-frau Gesundheit # Detailhandelsfachmann/-frau # Zeichner/in # Elektroinstallateur/in # Informatiker/in # Wirtschaftsmittelschule # Logistiker/in # Maurer/in # Zimmermann/Zimmerin pd

Alina Rütti

Pulvermacher, Weissnäherinnen, Telegrafistinnen, Chemisten, Fotolaborantinnen, Küfer und Schriftsetzer – all diese Berufe gibt es seit längerem nicht mehr. Im Falle des Schriftsetzers hat sich der Beruf mit der Digitalisierung zum Polygrafen entwickelt. Rund 250 anerkannte Berufe gibt es in der Schweiz. Und – es entstehen weiter neue. Erarbeitet werden die neuen Berufsbilder von den jeweiligen Branchenverbänden in Kooperation mit Behörden, Bund und Kantonen.

Ein Spezialist für PC, Tablets und den Support Joel Hunn aus Cham ist einer von vier Jugendlichen im Kanton Zug, die sich für die Ausbildung zum ICT-Fachmann entschieden haben. Dieser neuere Beruf ist ein Kind der Digitalisierung am Arbeitsplatz. ICT-Fachmänner oder -Fachfrauen installieren PCs, Tablets, Mobiltelefone, nehmen sie in Betrieb und binden sie in die Netzinfrastruktur ein. Zudem arbeiten sie im Support und unterstützen die Benutzer der Geräte im Umgang oder lösen Probleme mit den Geräten. Im August tritt Joel Hunn seine

Silvia Kottmann, Bereichsleitern des Take-aways im Migros Metalli (von links), und Anja Leichbacher. Sie ist die erste Systemgastronomin welche in diesem Betrieb ausgebildet wurde. Bild: Alina Rütti Stelle bei Bildxzug an, seinen Arbeitsplatz bezieht er bei der Schiller AG in Baar. «Ich freue mich und auch darauf, mich beruflich neu zu orientieren und eine neue Lehre zu starten, die bisher noch keiner durchlaufen hat», sagt der 19-Jährige. Denn der Lehrling in einem Betrieb zu sein, ist für ihn nicht Neues. «Ich habe gerade erst meine Ausbildung als Montageelektriker abgeschlossen», so Hunn und erklärt seine Bewegründe, weiter die Schul- und Werkbank zu drü-

cken. «Ich fand die Informatik schon immer spannend. Mein Vorwissen durch meine Elektrikerlehre und meine Grundkenntnisse am Computer sind auch von Vorteil. Zudem wollte ich auch einfach mal weg von der Baustelle.»

Ausbildung bietet Einblick in viele Bereiche Auch einen neuen Beruf gibt es in der Gastro-Branche. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Betriebe nach einem fixen Konzept

arbeiten und die einzelnen Restaurants Filialen sind. Hierzu zählen Take Aways oder

«Irgendwann möchte ich ein eigenes Café haben.» Anja Leibacher, Systemgastronomin auch Autobahn-Raststätten. Anja Leibacher ist die erste

Lernende, welche als Systemgastronomin im Take Away in der Migros Metalli in Zug ausgebildet wurde. Gerade erst hat die Sinserin die Lehrabschlussprüfung mit der Note 5,3 abgeschlossen und ist mächtig stolz darauf. «Ich hatte immer viel Interesse an Lebensmitteln. Auch Kundenkontakt macht mir Spass», erzählt die junge Frau mit grossem Ziel: «Irgendwann möchte ich ein eigenes Café haben.» Ihr Lehrabschluss ebnet ihr den Weg dorthin. Denn die Systemgastronomen

erhalten eine Ausbildung in der Küche, im Verkauf, in der Personalplanung, in der Warenbewirtschaftung und Betriebswirtschaft. «Ein Systemgastronom ist ein Allrounder. Er muss in hektischen Situationen den Überblick behalten und selbstständig Entscheidungen treffen», sagt Silvia Kottmann, Bereichsleiterin des Metalli-TakeAways und Lehrlingsausbildnerin. Zum Beispiel wenn es darum gehe, im hektischen Mittagsgeschäft Speisen nachzuproduzieren, ohne dass dabei Reste übrig bleiben. Auch die schulischen Anforderungen seien nicht ganz ohne. «Aber vor allem müssen die Jugendlichen Herzblut für die Gastronomie haben. Es ist ein toller Beruf, bei dem man Einblick in sehr viele verschiedene Bereiche bekommt», sagt Kottmann. Weitere Infos zu den Berufen unter: www.berufsberatung.ch

H E R Z LI C H E G R AT U L AT I O N ! Vivien Fässler

Dominik Heinrich

Gabriel Annen

René Bühlmann

Zeichnerin EFZ, Fachrichtung Architektur

Zeichner EFZ, Fachrichtung Architektur mit Berufsmatura

Sanitärinstallateur EFZ

Sanitärinstallateur EFZ

Die Tellco AG in Schwyz gratuliert Vivien Fässler aus Cham herzlich zur erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung.

Burkart Architekten AG in Baar gratuliert Dominik Heinrich aus Baar herzlich zur erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung.

Die Steinmann Haustechnik AG in Baar gratuliert Gabriel Annen aus Baar herzlich zur erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung.

Die Steinmann Haustechnik AG in Baar gratuliert René Bühlmann aus Baar herzlich zur erfolgreich absolvierten Lehrabschlussprüfung.

Bildxzug

Berufsbildung International: Die ersten sechs haben Ausbildung im Sack

Eine Ausbildung in internationalen Firmen – das ist seit 2015 möglich. Die ersten sechs haben nun ihre Ausbildung abgeschlossen. Die ersten sechs Kaufleute im Projekt Berufsbildung International Zug dürfen mit Stolz ihr Fähigkeitszeugnis mit Supplement entgegennehmen. Mit gestärktem Selbstbewusstsein haben sie sich vor drei Jahren dazu entschieden, die Berufslehre in englischer Sprache an allen drei Lernorten zu absolvieren und im Kanton Zug eine Pionierrolle einzunehmen. Die Lernenden von Bildxzug und

Roche Diagnostics International profitierten während ihrer Ausbildung davon, in einer internationalen Firma zu arbeiten und zusätzlich die überbetrieblichen Kurse wie auch einen hohen Anteil der Fächer in der Berufsfachschule in Englisch zu besuchen. Seit drei Jahren gibt es im Kanton Zug das spezielle Format – die international ausgerichtete Berufslehre für Kaufleute EFZ und Informatik EFZ. Die Ausbildung ist interessant für Jugendliche mit guten Englischkenntnissen, die eine abwechslungsreiche und herausfordernde Ausbildung auf internationalem Parkett suchen. Sie bietet aber auch fremdsprachigen Jugendlichen

mit ausreichenden Deutschkenntnissen eine Chance. Ganz in englischer Sprache, wie ursprünglich geplant, ist das nicht möglich, da gewisse Ziele in der Standardsprache erfüllt werden müssen, die von der Bildungsverordnung vorgegeben sind. Nach einem zögerlichen Start im Sommer 2015 spricht sich die Idee bei den Jugendlichen und bei Firmen herum. Waren es anfangs im kaufmännischen Bereich gerade nur diese sechs Lernenden, sind es aktuell bereits mehr als 20 Jugendliche, die mit Selbstvertrauen und Elan diese Herausforderung angenommen haben. pd www.efz-international.ch

Sie konnten sich feiern lassen: Johan Duque de Estrada Boveda (von links), Yasmeen Lewis, Helena Zimmermann, Roger Affolter, Michele Beck und Nathalie Schwegler. Bilder: PD


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DAS LÄUFT IM SOMMER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Openair-Kino

Filmgenuss unter dem Sternenhimmel Am Zuger Hafen lockt wieder ein nächtliches Vergnügen. Das OpenairKino bietet bis Mittwoch, 15. August, wieder ein abwechslungsreiches Programm.

Programm Mittwoch, 18. Juli: «Murder on the Orient Express», Edf Donnerstag, 19. Juli: «Jurassic World: Das gefallene Königreich», D Freitag, 20. Juli: «C’est la vie – Das Leben ist ein Fest», Fd Samstag, 21. Juli: «Die letzte Pointe», Dialekt Sonntag, 22. Juli: «Victoria & Abdul». Edf Montag, 23. Juli: «The Shape of Water», Edf Dienstag, 24. Juli: «La Ch’tite famille – die Sch’tis in Paris», Fd Mittwoch, 25. Juli: «Köhlernächte», Dialekt Donnerstag, 26. Juli: «Dieses bescheuerte Herz», D Freitag 27. Juli: «Jumanji: Willkommen im Dschungel», D Samstag, 28.. Juli: «Mamma Mia! Here we go again», Edf Sonntag, 29. Juli: «Ella & John» (The Leisure Seeker), Edf Montag 30. Juli: «Villa Capri – Das ist erst der Anfang», D Dienstag, 31. Juli: «Tully», Edf Donnerstag, 2. August: «Call Me by Your Name», OV/df Freitag, 3. August: «I Feel Pretty», D Samstag 4. August: «Hotel Transsilvanien 3», D Sonntag, 5. August: «Wunder», D

Geri Krebs

Das Kinogewerbe steckt in der Krise, doch die sommer­ lichen Openair­Kinos leben, so auch in Zug. Dennoch, die an­ gespannte Lage der Branche macht sich auch beim dies­ jährigen Zuger Freiluftkino bemerkbar. Zwar ist das Pro­ gramm gewohnt vielfältig und bunt durchmischt – doch im Gegensatz zu früher wartet es mit nur gerade einer Vorpre­ miere auf, die Verleiher wollen wegen rückläufiger Zuschauer­ zahlen ihre Neuheiten für die Starts in den Kinosälen behalten.

Leider wird nur eine Vorpremiere gezeigt So heisst denn die einzige Vorpremiere des Programms «The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society». Der britische Regisseur Mike Ne­ well, weltbekannt geworden durch die herzerwärmende Tragikomödie «Dead Poets Society» und später durch die vierte Folge der Harry­Potter­ Reihe «Harry Potter and the Goblet of Fire», erzählt in «Die Guernseyer Freunde von Dich­ tung und Kartoffelschalenauf­ lauf», so die deutsche Überset­ zung, von der britischen

Montag, 6. August: «The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society», Edf

Dienstag, 7. August: «Mission: Impossible – Fallout», D Mittwoch, 8. August: «Papa Moll», Dialekt

Donnerstag, 9. August: «Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes», D

Bis Mitte August kommen Filmliebhaber am Zuger Hafen auf ihre Kosten. Kanalinsel Guernsey zur Zeit der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg. Wie vor einem Vierteljahrhundert in «Dead Poets Society» spielt in der Geschichte um eine junge Londonerin, die eine Korres­ pondenz mit einem Lesezirkel auf der unerreichbaren Insel führt, die Literatur eine zentra­ le Rolle.

Auch zwei Schweizer Filme werden gezeigt Neben solchen Beiträgen gehobener Unterhaltung – zu denen etwa auch der diesjährige Oscar­Gewinner «The Shape of Water» gehört – dürfen grosse Fantasy­ und Action­Spektakel aus Hollywood wie «Jurassic

World – Das gefallene König­ reich» oder «Mission Impossible – Fallout» nicht fehlen. Doch sie sind heuer in der Minderheit in einem Programm, das stark von populären Komödien geprägt ist. Dazu gehören beispielsweise die beiden französischen Pro­ duktionen «C’est la vie – Das Leben ist ein Fest» und «La Ch’tite famille» oder die US­Fil­ me «I Feel Pretty» mit der umwerfend komischen Amy Schumer in der Hauptrolle und «Ocean’s 8», dem irren Spass um eine Gruppe von Meisterdiebin­ nen (starbesetzt mit Sandra Bullock, Cate Blanchet und Ri­ hanna), welche die High Society das Fürchten lehrt. Natürlich dürfen in diesem Komödienrei­

Archivbild: Werner Schelbert

gen auch zwei Schweizer Filme nicht fehlen: «Die letzte Pointe» und «Papa Moll».Während Letz­ terer eine Verfilmung der in den 1950ern und 1960ern beliebten Kinder­Comic­Reihe um den tollpatschigen Titelhelden ist, hat sich mit ersterem Rolf Lyssy seit Jahrzehnten erstmals wie­ der einem fiktionalen Stoff ge­ widmet – und erzählt dabei von ganz gewöhnlichen Menschen. Und beweist in der von schwar­ zem Humor durchzogenen Ge­ schichte um eine sterbewillige alte Dame (Monica Gubser), dass er immer noch ein Grosser des Schweizer Films ist. Mit sei­ nen 82 Jahren strahlt er nach wie vor unglaublich jugendliche Energie aus, davon kann sich

Montag, 10. August: «Ocean’s 8», Edf Dienstag, 11. August: «Mamma Mia! Here we go again», Edf Sonntag, 12. August.: «C’est la vie – Das Leben ist ein Fest», D Montag, 13. August: «The Post – die Verlegerin», D Dienstag, 14. August: «Die göttliche Ordnung», Dialekt Mittwoch, 15. August: «The Florida Project», Edf Die Vorführungen beginnen mit dem Eindunkeln und finden bei jeder Witterung statt. pd

das Publikum am kommenden Samstagabend überzeugen, wenn er den Film persönlich vorstellt. Eine persönliche Prä­ sentation durch den Regisseur gibt es schliesslich auch beim grossartigen Dokumentarfilm «Köhlernächte», der beim dies­ jährigen Schweizer Filmpreis für die beste Kamera ausge­ zeichnet wurde. Der aus Luzern stammende Regisseur Robert Müller wird zusammen mit

dem Protagonisten des Films, einem Köhler aus dem Entle­ buch, von der Entstehungsge­ schichte dieses bildgewaltigen Porträts eines vom Aussterben bedrohten traditionellen Hand­ werks aus der Region erzählen. Es dürfte mit Sicherheit ein Highlight des diesjährigen Zu­ ger Open­Air­Kino­Sommers werden. www.open-air-kino.ch

Nationalfeiertag

Alphornklänge, Festreden, Feuerwerk und Geselligkeit In den Zuger Gemeinden feiert die Bevölkerung den 1. August mit viel Freude, Musik und Kulinarik. Hier die Übersicht, was am Nationaltag in den Gemeinden läuft. Nebst den obligaten Fest­ reden, Feuerwerken und Lam­ pionumzügen kommt die Musik an den Bundesfeiern in den Zu­ ger Gemeinden nicht zu kurz. Zu hören gibt es allerorts urchi­ ge Klänge, oder die Musikge­ sellschaft des Dorfes spielt auf. Fast zur Tradition ist es auf dem Landsgemeindeplatz in Zug ge­ worden, dass dort Künstler auf­ treten, die zur nationalen Mu­ sikelite gehören. Oberägeri: Die Feier der Ge­ meinde Oberägeri findet in einem Festzelt am Kirchweg in Alosen statt. Es werden die Har­ moniemusik Oberägeri und das Alphorn­Trio Haudegen mit ihren Klängen die Feier um 17.30 Uhr eröffnen. Anschlies­ send ist die Bevölkerung zum Gratisrisotto eingeladen. Auf die Begrüssung des Gemeinde­ rates folgt eine Rede der Pfarre­ rin Inge Rother­Schmid. Für die Unterhaltung sorgt das Cigar Quartett. Die Veranstaltung en­ det um zirka 22.30 Uhr. Risch: Die Feier in der Ge­ meinde Risch fängt schon am 31. Juli im Sportpark in Rot­ kreuz an. Das Fest wird um 16.30 Uhr mit der Familien­ olympiade eröffnet. Um 19 Uhr

In Steinhausen spielt am 1.-August-Brunch auf dem Dorfplatz die Musikgesellschaft Steinhausen zur Unterhaltung. offerieren die Bürgergemeinde und die Einwohnergemeinde Risch einen Apéro. Um 19.30 Uhr findet die Rangverkün­ digung statt. Nach dem Lam­ pionumzug, der um 22 Uhr beim Festplatz in Rotkreuz startet, gibt es um 22.30 Uhr ein grosses Feuerwerk. Um 22.50 Uhr wird schliesslich das 1.­August­ Kleinfeuer angezündet. Unterägeri: Im Birkenwäldli am See wird um 18.30 Uhr die Bevölkerung zum Gratisrisotto geladen. Die Feldmusik ist für das musikalische Programm zuständig. Nach der Begrüs­ sung vom Gemeindeschreiber Peter Lüönd um 20.15 Uhr wird die Schwingerkönigin Sonia Kälin ihre Gedanken zur Bun­ desfeier mitteilen. Ab 21 Uhr spielt das Trio Örgeliwirbel, und

anschliessend findet der Lam­ pionumzug um 21.45 Uhr beim Haus am See statt. Hünenberg: Das Fest beginnt um 18 Uhr beim Schulhaus Kemmatten mit einem Abend­ essen für Jung und Alt, begleitet von Alphornklängen. Um 20.15 Uhr spielt die Musikgesellschaft Hünenberg ein Konzert. Nach der Begrüssung der Gemeinde­ präsidentin Regula Hürlimann um 20.45 Uhr halten Theres Moos und Raphael Suter vom Co­Präsidium der Musikgesell­ schaft Hünenberg die Festrede. Nach dem Singen der National­ hymne folgt das Entzünden eines 1.­August­Feuers. Menzingen: Im Klosterdorf beginnt die Feier um 18.30 Uhr bei der Ochsenmatt mit einem Apéro. Es spielen die Moräne­

Örgeler. Um 19 Uhr begrüsst der Vizepräsident der Gemeinde Menzingen, Martin Kempf, die Bevölkerung, gefolgt von einer Festansprache von Luc Staub. Ab 20.30 Uhr sorgen The Hobos dafür, dass die Menzingerinnen und Menzinger das Tanzbein schwingen. Um 22 Uhr wird das 1.­August­Feuer entzündet. Walchwil: Beim Schulhaus Oeltrotten finden Spielaktivitä­ ten für Kinder und ein Grill­ plausch für alle statt. Nach dem Gottesdienst um 17.30 Uhr wird das Fest mit einem musika­ lischen Beitrag von Julian von Flüe & Band um 18.30 Uhr eingeleitet, gefolgt von einem von der Einwohnergemeinde Walchwil offerierten Apéro. Zu­ dem spielen die Alphorngruppe Echo vo de Bärenegg, die Trach­

Bild: Werner Schelbert

tentanzgruppe Walchwil, der Jodlerklub Edelweiss und die Musikgesellschaft Walchwil auf. Um 20.55 Uhr begrüsst der Ge­ meindepräsident Tobias Hürli­ mann die Festbesucher. Die Rede hält Schriftsteller Thomas Hürlimann. Cham: Ab 17 Uhr Festwirt­ schaft im Hirsgarten am See. Ab 18 Uhr unterhält das Trio Arnet. Um 19 Uhr findet in der Kirche St. Jakob die Messe für die Heimat statt, um 20 Uhr läuten die Glocken aller Kir­ chen. Die Musikgesellschaft Cham konzertiert um 20.15 Uhr und 20.45 Uhr erklingt das «Chomer Lied». Um 20.50 Uhr hält Gemeindepräsident Georges Helfenstein die Fest­ ansprache. Anschliessend folgt die Nationalhymne,

unterstützt durch die Musikge­ sellschaft Cham. Das 1.­Au­ gust­Feuer wird um 21.30 ent­ facht. Bei regnerischer Witterung findet der offizielle Teil ab 20 Uhr im Mandelhof statt. Telefon 1600 gibt ab 16 Uhr Auskunft. Steinhausen: In Steinhau­ sen findet am 1. August von von 9 bis 13 Uhr ein Brunch auf dem Dorfplatz statt. Die Musikgesellschaft Steinhau­ sen sorgt für den musikali­ schen Rahmen. Anmeldungen unter august18@steinhausen. ch, da begrenzte Platzzahl. Neuheim: Der Billard­ und Bar­Verein Neuheim organi­ siert am 1. August und am Vor­ abend eine Feier auf dem Jo­ sefsgütsch. Barbetrieb ab 17 Uhr. Essen zum Grillieren selber mitbringen. Zug: In der Kolinstadt öff­ nen Museen und historische Gebäude teils schon ab 10 Uhr ihre Türen zur freien Besichti­ gung. Ab 14 Uhr ist auf dem Landsgemeindeplatz Musik zu hören, zum Auftakt spielt das Alphornquartett Surental. Der «Zuger Spillüüt»­Schauspieler Rémy Frick hält um 20 Uhr die Festrede. Die Schweizer Hym­ ne wird von der Solistin And­ rea Hofstetter gesungen. Da­ nach tritt James Gruntz auf die Bühne. Der Singer­Songwriter und Träger des Swiss Music Award bringt sein neues Al­ bum mit nach Zug. Um 22.15 Uhr wird das 1.­August­ Feuer auf dem Floss entzündet. Ganzes Programm unter: www.stadtzug.ch. kiv


DAS LÄUFT IM SOMMER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

EVENTS

Veranstaltungskalender

MARKT ZUGER HANDWERKERMARKT

Am Samstag, 21. Juli, von 9 bis 16 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug. Am Zuger Handwerkermarkt haben Hobby-Handwerker und Hobby-Künstler die Möglichkeit, ihre Produkte selbst anzubieten. Am Samstag wird gezeigt, wie kunstvolle Klöppelarbeiten entstehen. Mehr Infos zum Markt: www.zugerhandwerkermarkt.ch

1.-AUGUST-BRUNCH HERZHAFTER BRUNCH IM ZIEGLER-BEIZLI

Am Mittwoch, 1. August, 10 Uhr im Ziegler-Beizli, Ziegelhütte in Hagendorn. Herzhafter und reichhaltiger Brunch für die ganze Familie mit hausgemachten und regionalen Spezialitäten. Preis: 34 Franken pro Person. Anmeldung bis Freitag, 27. Juli, an gastro@ziegelei-museum.ch oder per Telefon: 041 740 41 20.

TAG DER OFFENEN TÜR NATIONALFEIERTAG IM DOKU ZUG

Am Mittwoch, 1. August, 10.15 und 13.15 Uhr Führung durch die Ausstellung «Nachhall 68». Um 11.15 und 14.15 Uhr Führungen zum Thema «Artherstrasse – gebaut vor 100 Jahren, um Autos und Touristen anzuziehen». Um 10.45, 13.45, 14.45 und 15.30 Uhr «Sing mit!». Schweizer Lieder singen und Landeshymne üben. Die Führungen und das Singen dauern jeweils rund eine halbe Stunde. Das Doku-Zug bleibt vom 2. bis zum 19. August geschlossen, da der Eingangsbereich einen neuen Bodenbelag erhält.

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 3. August, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: www.palliativ-zug.ch

Steinhausen

Spektakel am Waldrand Das Waldstock-Open-AirSpektakel setzt zu seinem 19. Streich an. Auf dem Programm stehen wiederum Konzerte, Klamauk und Comedy. Kirill Volynskiy

Das Festival auf der Wiese am Steinhauser Waldrand startet am Donnerstag, 2. August, um 18 Uhr mit dem Konzert von JPson. Seine Musik klingt unverkennbar nach seiner Heimat Südafrika. Um 19 Uhr tritt Komödiant Renato Kaiser auf die Bühne, gefolgt von Natalia Doco mit ihren französischen Chansons und argentinischen Cumbia. Um 21.30 Uhr werden Kurzfilme über die Leinwand flimmern. Um 23 Uhr bringen Nadamas das Waldstock-Publikum mit ihrem Mix aus Ska, Ragga und Klezmer zum Tanzen.

Balkan-Beats, Wunder von Athen und irische Musik aus Italien «Hinterwäldler» mit ihren Folksongs auf Mundart eröffnen am Freitag, 3. August, um 17 Uhr den zweiten FestivalTag. Um 19 Uhr wird das Schweizer Duo «E1nz!» das Publikum mit waghalsiger Artistik verzaubern, gefolgt von Šuma Čovjek mit ihren Balkan-Beats. Nach dem Film «Kleine Wun-

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EVENTS Veranstaltungskalender

KONZERT «THE ROYAL & OF VIRTUE» SPIELT IN DER INDUSTRIE 45

Am Sonntag, 22. Juli, Konzert in der Industrie 45 in Zug. Die holländische Metalcore-Band The Royal ist zu Gast und hat dieses mal noch Of Virtue aus den USA dabei. Supported werden die zwei Bands von Whiteout und Nubia. Bei schönem Wetter wird grilliert, und das Konzert findet draussen statt. Türöffnung: 15 Uhr, Eintritt 20 Franken. Infos: www.i45.ch

WORKSHOP SALSA TRIFFT AUF HIP-HOP

Dienstag, 24. Juli, 18.45 Uhr im Dachraum der Bibliothek Zug an der St.-Oswaldsgasse 21 in Zug. Tanzworkshop «Solo Salsa meets Hip-Hop» für Anfänger und Fortgeschrittene mit Désirée Zemp und Yannic Werder. Keine Anmeldung nötig.

SPIEL UND SPASS SCHÜTZENMATTWIESE IN ZUG WIRD ZUR SPIELWIESE FÜR ALLE

Donnerstag, 26. Juli, 18 Uhr. Die Schützenmattwiese in Zug wird zur Spielwiese für Frisbee, Kubb, Fussball, Volleyball, Boggia, Federball und mehr. Dazu gibt es Musik ab Boombox, kühle Getränke und auf dem «Help-yourselfGrill» kannst du Selbstmitgebrachtes zubereiten. Offen für alle.

Auch dieses Jahr werden Kinder am Samstagnachmittag das Waldstock-Gelände wieder bevölkern. Parallel zum Kindernachmittag treten auf den Bühnen Künstler auf. Archivbild: Maria Schmid der in Athen», werden die Lokalmatadoren Weibello & The Gang um 23.30 Uhr den Festivalbesuchern einheizen. El Flecha Negra machen um 0.30 Uhr den musikalischen Abschluss. Am Samstag übernehmen die Kleinen das Festivalgelände. Ab 12 Uhr können

sich die Kinder auf einen abenteuerlichen Postenlauf begeben. Ab 13.30 Uhr geht es mit den Konzerten wieder los. Es spielen The Return of Margrit Garlic, Akim, Papa Dada, Ezza, Trampeltier of Love und More Like Tree. Um 21.30 Uhr wird der Film «Eddie the Eag-

le» gezeigt. Die Musik Irlands hat die italienische Band Uncle Bard & The Dirty Bastards im Gepäck. Mit Uilleann pipes, Banjo, Mandoline und Irish Flute treten sie um 23.30 Uhr auf die Bühne. kiv Detailprogramm unter www.waldstock.ch

STADTFÜHRUNG MAUERN UND TÜRME

Samstag, 28. Juli, Treffpunkt um 9.50 Uhr beim Zytturm in Zug, Stadtführung zum Thema Mauern und Türme. Kosten: 5 Franken pro Person, Teilnehmer unter 18 Jahren gratis. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Ende der Burgunderkriege löste in Zug eine grosse Bautätigkeit aus, der auch die Anlage der äusseren Stadtmauer mit ihren Türmen und Toren zu verdanken ist. Leider wurden ab den 1840er-Jahren grosse Teile der Stadtmauer, sämtliche Tore und viele Türme abgebrochen.

Solidaritätsmarsch in Baar am Montag, 23. Juli 2018, 14.30 Uhr:

Für kongolesische Bevölkerung // gegen Ausbeutung von Ressourcen im Kongo/Afrika Von Poststrasse bis Baarermatt­ strasse/Glencore (Industrie­ und Gewerbezone Baar) Besammlung ab 14.00 Uhr: Begegnungszone Poststrasse/Baar (2 Minuten neben Bahnhof Baar; hinter Restaurant Neumühle/ hinter Migros)

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 19.07.18 FR 20.07.18 SA 21.07.18 SO 22.07.18 MO 23.07.18 DI 24.07.18 MI 25.07.18

1. Woche

MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN

empfohlen ab 9J 114 Min.

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HEREDITARY 16J 128 Min. 20:30 Edf U25 20:30 D 20:30 Edf U25 20:30 D 20:30 Edf U25 20:30 D 20:30 Edf U25 2. Woche ADRIFT (DIE FARBE DES HORIZONTS) 12J 97 Min. 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE SENSE OF AN ENDING 14J 108 Min. 17:30 Ed 17:30 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 17:30 OVd 17:30 OVd 17:30 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche HOTEL TRANSYLVANIA 3 6J 97 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 1. Woche

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14:30 Edf ♦

14:30 Edf ♦

14:30 Edf ♦

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4. Woche

LOVE, SIMON

9J 110 Min.

14:30 D

14:30 D

14:30 D

14:30 D

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

SICARIO: DAY OF THE SOLDADO 16J 123 Min 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf OCEAN'S 8 12J 110 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE RIDER 14J 104 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25 20:15 Edf U25 1. Woche

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5. Woche

1. Woche

MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN

9J 114 Min. 20:15 D

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14:30 D 20:15 D

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ANT-MAN AND THE WASP 12J 118 Min. 20:15 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SKYSCRAPER 12J 102 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche JURASSIC WORLD: FALLEN KINGDOM 12J 128 Min. 17:15 D Vorpremiere

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juli 2018 · Nr. 28

Donnerstag, 19. Juli, bis Mittwoch, 8. August Anlässe in Baar

Nicht verpassen

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:

Festival Sommerklänge: Sonntag, 22. Juli, 17 bis 19 Uhr, reformierte Kirche, Haldenstrasse 8. Es spielt das Kuss-Quartett. Mit Einführung zum Konzertort: Brigitte Moser, Kunsthistorikerin.

redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

1.-August-Feier: Mittwoch, 1. August, Schulhaus Marktgasse, bei schlechter Witterung im Gemeindesaal. 11 Uhr Apéro, ab 11.30 Uhr Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen, 12.30 Uhr Festrede durch Gerda Schwindt, Leiterin Personal Glencore. Festwirtschaft, Kinderattraktionen und musikalische Unterhaltung. Blickensdorfer Dorffest: Samstag, 4. August, Parkplatz Waldmannhalle. Ab 14 Uhr Festbetrieb mit Kinderunterhaltung; 17 Uhr musikalische Eröffnung mit der Ländlerkapelle Duo Mälchberg; 20 Uhr Tanz und Musik mit Duo Black-Sound; Barbetrieb, Eintritt frei. Auf Ihren Besuch freut sich: der Löschzug Blickensdorf mit Sanität.

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Telefonie inklusiv? Preiswert! Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür. Öffentliche Führungen in der Brauerei Baar: Samstag, 21. Juli, 14 Uhr, Brauereimarkt. Reservation bis am Vortag, 15 Uhr, bei Zug Tourismus. Sprache: Deutsch, Dauer: 75 Minuten, anschliessend Bierdegustation, Preis: 15 Franken pro Person, Zahlung vor Ort. Bergkristall-KlangschalenErlebnis: Samstag, 21. Juli,

19 Uhr, Höllgrotten. Anmeldung unbedingt erforderlich unter info@kristallklang.ch oder SMS an 079 350 39 35. Paartanz: Mittwoch, 25. Juli, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Tanztraining/ Übungskurs, Eintritt 10 Franken, www.tanzeleganz.ch. Abendgottesdienst Pfarrei St. Martin: Mittwoch, 25. Juli, Deibühl-Kapelle; Mittwoch, 1. August, Schutzengelkapelle; Mittwoch, 8. August, Heiligkreuzkapelle, jeweils 20 Uhr.

Senioren Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

Abendgottesdienst: Sonntag, 5. August, 10.30 Uhr, Pflegezentrum, Haus 2, Raum der Stille. Mit Pfarrerin Vroni Stähli, Musik: Silvia Georgieva.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Sport

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Die Grillsaison auf unserer Gartenterrasse ist eröffnet! am en auch ll Wir steh ri G m a ie st für S 1. Augu Designed by Montypeter / Freepik

Ab dem 6. Juni bis September verw r öhnen wir Sie jeweils am Mittwoch-Mittag mit unserem grossen Angebot frisch vom Grill. Wir freuen uns auf Sie!

Restaurant Park-Café, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar | 365 Tage von 9.00 – 17.00 Uhr geöffnet | Tischreservation: 041 769 89 23 oder info@restaurant-park-cafe.ch | www.restaurant-park-cafe.ch

Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 19. Juli, 8.04 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Postauto 280 nach Kappel a/A. Wanderung Kappel–Albisbrunn–Husertal–Schweikhof. Kaffeehalt im Restaurant Schweikhof. Weiterwandern über Hirzwangen–Ebertswil–Rütelihof–Deinikerwald–Büni–Lättich. 11.47 Uhr ab Baar Lättich mit Buslinie 3 nach Baar Bahnhof. Wanderleitung Heinz Zindel Waldispühl, 079 425 97 73. Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 26. Juli, 7.37 Uhr ab Zug Metalli/Bahnhof mit Buslinie 11 nach Schönegg, 7.56 Uhr ab Schönegg nach Zugerberg. Wanderung Bergstation–Schindellegi–Sandblatten–Hünggi– Boden. Kaffeehalt im Restaurant Schützen, Unterägeri. Weiterwandern entlang Rämsel. Ab

Rössli Neuägeri mit Buslinie 1 nach Zug Bahnhofplatz, an 11.32 Uhr. Wanderleitung Noldy Hitz, 079 176 42 89. Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 2. August, 7.31 Uhr ab Baar, 7.47 Uhr ab Cham Bahnhof mit Buslinie 43 nach Grobenmoos. Wanderung Grobenmoos–Lindenchamerwald–Rainmatt–Zollhaus–Sins Schulstrasse–Aettenbühl. Kaffeehalt im Altersheim Aettenbühl, Sins. Weiterwandern über Höf–Mooswald–Oberrüti. 11.31 Uhr ab Oberrüti SBB mit S24 nach Rotkreuz, 11.39 Uhr ab Rotkreuz SBB nach Baar. Wanderleitung Linda Keller, 041 741 18 15. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Pensionierten-Höck: Mittwoch, 25. Juli, 13.30 Uhr, St. Thomaszentrum Inwil. Kontakt Emmi Meier 041 761 40 84. Gottesdienst: Donnerstag, 26. Juli, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Pfarrerin Vroni Stähli, Françoise Schweizer, Klavier. Gottesdienst: Freitag, 27. Juli,16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Pfarrerin Vroni Stähli, Françoise Schweizer, Klavier. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 30. Juli, 9 Uhr, Pfarreiheim. Diskussion und Gespräch für Frauen 60. Gemeinsames Singen: Dienstag, 7. August, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.


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