Zugerbieter 20181114

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 43, Jahrgang 113

Mittwoch, 14. November 2018

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Bahnverkehr

Ein Ja in Bern führt zum Tunnelbau in Baar Im Litti könnte ab 2030 ein Bohrkopf in den Zimmerberg dringen. 1,6 Milliarden Franken sollen aber nicht nur in den Tunnelbau fliessen.

Vorgeschichte

Alina Rütti

Im Viertelstundentakt mit dem Zug von Baar nach Zürich: Noch ist das Zukunftsmusik. Jedoch rückt das Szenario näher. Denn der Bundesrat schlägt dem Parlament den Ausbau des Zimmerberg-Basistunnels II (ZBT II) vor. Beraten wird das Geschäft zum «Ausbauschritt 2035» im kommenden Jahr. Falls die eidgenössischen Räte gleicher Meinung wie der Bundesrat sind, kann der ZBT II zwischen 2030 und 2035 fertiggestellt sein. Damit würde auch ein jahrzehntelanger Kampf um den Ausbau eines Nadelöhrs auf dem Korridor Zürich–Zug–Luzern enden.

Ausbau der Doppelspur Baar–Zug im Richtplan Auch der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel zeigt sich froh über den Entscheid des Bundesrats: «Wenn das Parlament dem Vorschlag zustimmt, ist der ZimmerbergBasistunnel II finanziert und der Ausbau kann an die Hand genommen werden.» Nach Fertigstellung des Tunnels können je halbstündlich ein Regio-Express und ein Interregio zwischen Zürich und Luzern verkehren. Zusätzlich fährt im Halbstundentakt ein Regio-Express zwischen Zürich und Rotkreuz. Mit Schnellzügen und S-Bahnen wird der Viertelstundentakt zwischen Baar und Zürich möglich. 1,6 Milliarden

Die einspurige Strecke zwischen Baar und Thalwil ist ein Nadelöhr. Im Bild der bestehende Tunneleingang im Litti in Baar.

Bild: Stefan Kaiser

Oberdorf–Litti hat sich seit 2011 Martin Stuber, Co-Präsident des überparteilichen Komitees Zimmerberg Light, eingesetzt. Seine Variante beinhaltet einen 3,4 Kilometer langen Paralleltunnel zum heutigen Albistunnel und einen 2 Kilometer langen neuen doppelspurigen Zimmerbergtunnel Sihlbrugg–Horgen Oberdorf. «Unser Vorschlag hatte den Vorteil der Etappierbarkeit. Wenn 2011 die zweite Röhre des Albistunnels beschlossen worden wäre, hätten wir bald eine Entspannung der Situation, der Tunnel wäre nämlich bis 2021 in Betrieb», meint Stuber. Inzwischen sei aber 2018 und eine pragmatische Beurteilung der Situation angezeigt. «Wir werten es als Erfolg, dass die SBB einen Variantenvergleich vorgenommen haben, so wie wir das ge-

fordert haben», so Stuber. Deshalb treffe sich das Komitee diese Woche mit den SBB zu einem Workshop, in dem der KRP ZS à fonds besprochen werde. Wie das Komitee weiter agiert, wird an der Generalversammlung im Januar 2019 entschieden. Die SBB haben die Varianten miteinander zum KRP ZS verglichen. «Die Vorteile des ZBT II überwiegen. Die Verkürzung der Fahrzeit, die Konkurrenzfähigkeit zur Autobahn und gleichwertige Kosten im Vergleich zum Ausbau der Stammstrecke sprechen zu Gunsten dieser Stossrichtung», so die SBB. Zudem müsste bei der Variante Stammstrecke der Knoten Thalwil massiv ausgebaut werden. Ein Ausbau würde ausserdem zu Enteignungen, Gebäudeabbrüchen und vielen Einsprachen führen.

Franken stehen für den Ausbau der Strecke zur Verfügung. Das Geld fliesst aber nicht allein in den Bau des ZBT II. Denn der Tunnelbau zieht weitere Ausbauten der Infrastruktur mit sich. Unter anderem wird ein drittes Gleis zwischen Baar und Zug gebaut, und der Bahnhof Baar erhält eine zusätzliche Perronkante. Ebenso sind Anpassungen im Bahnhof Zug von Nöten. Mit dem Bau eines dritten Gleises kann auch die S2 von Baar Lindenpark bis Baar Bahnhof verlängert werden. Heute verkehrt die S2 von Baar Lindenpark via Walchwil bis Erstfeld. «Der Ausbau der Doppelspur zwischen Baar und Zug ist im Richtplan schon festgesetzt. Die rechtliche Grundlage für den Bau der Gleise steht», erklärt Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug. Den Be-

darf für diese Ausbauten hat der Kanton angemeldet. Ausführung und Finanzierung ist aber Sache des Bundes. Weber erwartet, dass schon vor dem Tunnelbau einzelne Gleisanlagen im Kanton zur Verfügung stehen könnten. Ebenfalls im Richtplan festgesetzt ist die SBahn-Haltestelle Baar Sennweid. Ob und wann diese Haltestelle realisiert wird, ist offen. Denn die SBB haben sie im «Korridorrahmenplan Zentralschweiz (KRP ZS)» als «Haltestellen im Horizont morgen und übermorgen» deklariert. Das heisst, frühestens zwischen 2025 und 2040 oder 2040 und 2050 könnte die Sennweid zum Thema werden.

Komitee verzeichnet einen Erfolg Für den Ausbau der Stammstrecke zwischen Horgen

Eigentlich wäre der Weg für den neuen Zimmerbergtunnel schon 1992 durch das Ja des Schweizer Stimmvolks zur Neat geebnet gewesen. Im Neat-Beschluss war der Ausbau verschiedener Strecken vorgesehen. So auch der Zimmerbergtunnel. Jedoch musste der Bundesrat aus finanziellen Gründen diverse Projekte zurückstellen. Im Jahr 1998 wurde die Finanzierung des Zimmerbergtunnels mit dem Bundesbeschluss über Bau und Finanzierung von Infrastrukturvorhaben des öffentlichen Verkehrs erneut geregelt. Damit hätte der Bau 2006 beginnen sollen. Doch daraus wurde erneut nichts. Daraufhin hat der Kanton Zug eine Standesinitiative «zur sofortigen Realisierung des Zimmerberg-Basistunnels» eingereicht. Das Zuger Begehren hatte in Bern jedoch keine Chance. Neue Fahrt hat das Projekt erst wieder 2014 mit dem Volks-Ja zur eidgenössischen Abstimmung «zur Finanzierung der Bahninfrastruktur» aufgenommen. Anschliessend hat sich das Bundesamt für Verkehr an die Planung des «Ausbauschritts 2035» gemacht. Darin enthalten ist auch der Tunnel zwischen Thalwil und Litti in Baar. Da der Bundesrat nun dem Parlament den Ausbau der Röhre vorschlägt, ist das Zimmerberg-Projekt einen grossen Schritt weiter. Im kommenden Jahr steht die Parlamentsberatung an. Im Falle eines Referendums kommt die Vorlage vors Volk. Einmal mehr wäre dann der ZBT Bestandteil einer Abstimmung. ar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Parteienforum

Wunsch nach mehr kindergerechten Plätzen

Laura Sibold

Wie steht es um das Baarer Spielplatzangebot? Das von der SP aufgeworfene Thema gibt zu reden, doch für einmal sind sich fast alle Lokalparteien einig. Der Raum für Kinder soll noch stärker in den Fokus rücken, sagt SP-Kantonsrätin Isabel Liniger: «So können wir der Bewegungsarmut entgegenwirken.» Derselben Meinung sind auch Riitta Arnold (GLP) und

Marina Bühlmann (CVP). Bühlmann verweist auf die Spielplatzanalyse der Kinder- und Jugendkommission und betont, dass der Optimierungsbedarf nach wie vor gross ist. «Es wäre schön, wenn bei der Ortsplanung die Bedürfnisse der Kinder mehr abgeholt werden», meint auch Riitta Arnold. Anpassungswünsche äussern auch die Alternative–die Grünen. «In Wohnquartieren sind Spielplät-

Augenmerk auf Sicherheit und Sauberkeit richten «Die Machbarkeit, einen grösseren Spielplatz zentral anzulegen, ist prüfenswert, die Nachfrage dürfte vorhanden sein», schreibt Karl Bürgler, Vor-

standsmitglied FDP Baar. Er betont auch die Wichtigkeit von Massnahmen der Sauberkeit und der Sicherheit. Bezüglich Sicherheit und Sachbeschädigungen mit der Zeit zu gehen, ist auch SVP-Mitglied Hans Küng ein Anliegen. Mit der aktuellen Ausstattung in der Gemeinde ist er zufrieden: «Das Spielplatzangebot in Baar ist ausreichend sowie ausgeglichen verteilt.»

SP

SVP

ALG

CVP

Isabel Liniger, Kantonsrätin SP Baar

ze gebaut worden, die steril wirken und nicht kindergerecht sind», sagt ALG-Mitglied Anna Bechelen-Staub und setzt sich für Natur-Spielplätze ein.

Anna BechelenStaub, Mitglied Alternative–die Grünen Baar

Hans Küng, Mitglied SVP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer

FDP Marina Bühlmann, Mitglied CVP Baar

der sechs Parteien. Für das nächste Parteienforum vom 5. Dezember setzt die SVP das Thema «Illegale Glückspiellokale in Baar». Seit Jahren gibt es Razzien, die Lokale laufen trotzdem weiter. Was sind die Erwartungen der Parteien? red

GLP

Karl Bürgler, Vorstandsmitglied FDP Baar

Riitta Arnold, Mitglied GLP Baar

Mehr Verdichtung und auch mehr Spielplätze

Auf gutem Stand und in gutem Zustand

Gegen klinisch perfekte Plätze für die Kinder

Die Kinder frühzeitig einbeziehen

Spielplätze sind eine wichtige Investition

Bei Planung Bedürfnisse der Kinder beachten

Spielplätze sind ideal, um sich auszutoben. Die Bewegung ist gut für die Gesundheit, der Austausch mit anderen Kindern ein wichtiger Bestandteil für soziale Kompetenz und Entwicklung. Gleichzeitig sind Spielplätze auch Begegnungsorte für Eltern und fördern das Miteinander. Zu Recht hat Baar ein breites Angebot an Spielplätzen. In grösseren Siedlungen wie auch bei Schulhäusern und Kindergärten stehen unterschiedliche Spielgelegenheiten zur Verfügung. Der Abenteuerspielplatz Robi Baar im Jöchler hat neuerdings dreimal wöchentlich geöffnet und bietet einen naturnahen Spielort. Dennoch sollte der Raum für Kinder noch stärker in den Fokus rücken. Insbesondere, wenn die Bevölkerung wächst, Wohngebiete verdichtet werden und mehr Menschen auf gleichem Platz zusammenleben. Gemäss dem Zuger Richtplan dürfte Baar im Jahr 2040 rund 30 100 Einwohner zählen. Die aktuelle Ortsplanungsrevision bietet dafür eine gute Gelegenheit. Nebst dem Unterhalt von Geräten, Häuschen, Kletterwänden und dergleichen sollte auch daran gedacht werden, inwiefern der Raum für Kinder ausgebaut werden soll. So können wir der Bewegungsarmut und ihren Nebenwirkungen entgegenwirken.

Es gibt in Baar mindestens acht Standorte, die als öffentliche Spielplätze gelten, daneben dürfen vier weitere Schulhausspielplätze jederzeit benutzt werden. Nicht zu vergessen die reichlichen Kindergarten-Spielplätze, welche nach Schulschluss benutzt werden dürfen. Dazu kommen Anlagen für Fans des Skateboarding, Bladen und Fahrradfahren. Sogar für ModellautoBegeisterte ist mit grossen Plätzen gesorgt. Es lässt sich also sagen, dass das Spektrum an Ressourcen genügend ist. Alle diese Anlagen werden durch die Gemeinde monatlich kontrolliert und zweimal jährlich durch den Werkdienst nach BFU-Norm überprüft. Somit können wir auch sicher sein, dass die Spielgeräte sicherheitstechnisch immer auf dem neusten Stand sind. Da in den grösseren Überbauungen auch zusätzliche Spielplätze vorhanden sind, braucht es meiner Meinung nach keine zusätzlichen Anlagen mehr. Die Verantwortlichen der Gemeinde sind aber angehalten, auch hier mit der Zeit zu gehen und punkto Sicherheit und Sachbeschädigungen die notwendigen Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen. Insgesamt darf man feststellen, dass das Spielplatzangebot in Baar ausreichend sowie ausgeglichen verteilt ist.

Baar ist in den letzten Jahren stark gewachsen, viele Grünflächen sind verbaut. Die Gemeinde probiert, mit kleinen Pärkli etwas Luft ins Ganze hineinzubringen. Es sind aber nicht zusätzliche Spielplätze oder grosszügige Flächen, wo Kinder sich austoben können. Es sind nicht natürliche Plätze, wo Kinder frei spielen können. Alles wichtige Punkte für ein gesundes Aufwachsen! In neuen Wohnquartieren sind vermehrt Spielplätze gebaut worden, die steril wirken und nicht kindergerecht sind – PseudoSpielplätze. Entsprechend sind sie wenig belebt, sie regen Kinder nicht zu Aktivitäten an. Kinder brauchen eine natürliche Umgebung – unebenes Gelände, Dreck, Sand, Wasser, Holzträmel. Die Kinder lieben dies; vielen Eltern ist bewusst, dass diese Art Spielen grosse Werte beinhaltet. Die Kinder besuchen dann vielleicht eine Waldspielgruppe, oder später sind sie Mitglieder der Wölflis und der Pfadi. Aber nicht allen Kindern oder allen Familien ist dies möglich. Daher wünsche ich mir, dass die Gemeinde diesem Punkt vermehrt Rechnung trägt. Spielplätze sind auch Begegnungsplätze – daher sollen sie sorgfältig geplant oder ergänzt werden. Es braucht mehr kindergerechte Natur-Spielplätze in Baar, die zu Fuss erreichbar sind.

Eine gute Wohnumgebung ist für Kinder wie auch Erwachsene wichtig und gewinnt durch verdichtetes Bauen und zunehmendes Verkehrsaufkommen an Bedeutung. Verfügt Baar über attraktive Spiel- und Aufenthaltsbereiche? Spielplätze sollen anregend und vielfältig, leicht zugänglich und ohne Gefahr zu erreichen sein. Sie sollen zum kreativen Spielen, Erleben und Beobachten einladen. Sie sollen Bewegungsmöglichkeiten wie auch Rückzugsorte und Nischen bieten und sich als Generationentreffpunkt auszeichnen. Die Kinder- und Jugendkommission hat vor einiger Zeit die öffentlichen Spielplätze von Baar analysiert sowie ihre Einschätzung und Optimierungsvorschläge in einem Bericht an den Gemeinderat aufgezeigt. Dies war als Anstoss gedacht und sollte dazu beitragen, das Qualitätsbewusstsein zu schärfen, die Umgebungsgestaltung von Schulen und Quartieren auf den Radar zu bringen und die Zusammenarbeit unter den Abteilungen zu intensivieren. Der Optimierungsbedarf ist nach wie vor gross. Aktuell läuft die Planung des Neubaus Schule Wiesental. Es wäre eine Chance, im Planungsprozess Kriterien zur Aussenraumgestaltung zu definieren sowie Kinder, Fachstellen und Bewohner einzubeziehen.

Die Spielplatzsituation in Baar wurde im Schlussbericht der externen Evaluation «Konzept für Sportanlagen und Bewegungsräume» 2010 untersucht. Die Gemeinde verfügt über ein vielfältiges Spielplatzangebot, bestehend aus vielen kleineren und gut erreichbaren Spielplätzen. Insgesamt wurde im Bericht aufgezeigt, dass keine ernsthaften Schwierigkeiten mit dem Spielplatzangebot vorhanden sind, sondern eher mit dem Unterhalt. Daher ist wichtig, dass die Massnahmen wie die der Sauberkeit sowie der Sicherheit umgesetzt werden, was auch der Fall ist. Nebst den untersuchten Parametern sind Spielplätze Orte, wo sich Kinder und Erwachsene treffen und wichtige soziale Kontakte erleben. Hinzu kommt, dass für eine zunehmende Anzahl Kinder Bewegung und Entdecken keine Selbstverständlichkeit mehr darstellen. Auf gut gestalteten Spielplätzen werden wichtige motorische, kognitive und soziale Fertigkeiten erlernt. Werden diese nicht rechtzeitig erworben und eingeübt, sind zu einem späteren Zeitpunkt kostenintensive Sondermassnahmen erforderlich. Aus diesen Gründen sind Spielplätze eine gute und wichtige Investition. Die Machbarkeit, einen grösseren Spielplatz zentral anzulegen, ist prüfenswert, die Nachfrage dürfte vorhanden sein.

Es gibt einige gute Beispiele: Allen voran der Drachenspielplatz oder «der coole Spielplatz» (Originalton meiner Tochter) beim Schulhaus Marktgasse. Im Allgemeinen stossen Eltern von Kleinkindern aber an: Es gibt Quartiere gänzlich ohne Spielplatz und solche ohne Spielplatz, wo nicht die Schulkinder zu Recht alle Stunde ihre Energie loswerden wollen und müssen. Diese Distanz macht zu schaffen: Man kann nicht schnell zwischen Znüni und Zmittag auf den Spielplatz, denn man schafft es nicht mehr heim zum Kochen … oder man hat Angst vor «Unfällen»: Oft sind keine WCs erreichbar. Es wäre schön, wenn bei der künftigen Ortsplanung die Bedürfnisse der Kinder mehr abgeholt werden, beispielsweise durch die Mitarbeit von Schulklassen bei der Gestaltung von Spielplatzelementen und die Einbindung von Eltern mit Kleinkindern. Durch eine Aufwertung mit vielen «coolen» und erreichbaren Spielplätzen wird die Nachbarschaft gestärkt. Sehr schön wäre es, wenn wir in Baar einen grossen Begegnungsspielplatz hätten: einen mit tollen Geräten, einem Kaffee für die Eltern, WC für die Kinder und einer Wiese zum Toben und Fussballspielen. Wir hätten den Platz dazu: der Martinspark.

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Concordia

Sie sind alle bereit für den Winter Alle Ämter wurden an der Generalversammlung wieder besetzt. Nur ein technischer Leiter Snowboard wird noch gesucht. Am 26. Oktober führte die Concordia Baar Schneesport (CBS) erfolgreich die 69. Generalversammlung in den Räumlichkeiten der Alfred Müller AG durch. Die Generalversammlung verlief reibungslos und alle Geschäfte konnten speditiv behandelt werden. So konnten die Schneesportlehrer schnell zum gemütlichen Teil übergehen. Es ist ein Wahljahr und

die Vorstandsmitglieder wurden wie folgt für zwei weitere Jahre gewählt: Beat Thomann (Präsident), Myrtha Schneider (Kasse), Bea Locher (Aktuarin), André Huwyler (technischer Leiter Ski), vakant (technischer Leiter Snowboard).

Für eine gute Saison fehlt nur noch «Frau Holle» Gregi D’Oto gibt sein Amt als technischer Leiter Snowboard ab. Er durfte an der Generalversammlung im Oktober ein Präsent durch den Präsidenten entgegennehmen. Vielen Dank für den geleisteten Einsatz und die vielen Arbeitsstunden. Leider

konnte das Amt des technischer Leiters Snowboard noch nicht besetzt werden. Auch Edgar Peter gibt sein Amt als langjähriger Revisor (zirka seit 2000) ab. Die Website der Concordia Baar Schneesport wird er aber noch weiterhin pflegen. Auch ihm herzlichen Dank für den tollen Einsatz. Durch den Präsidenten durfte auch er ein Präsent als Dank überreicht erhalten. Nun muss wohl nur noch «Frau Holle» kräftig schütteln und uns wieder einen schneereichen Winter bescheren! Bea Locher, Aktuarin www.concordiabaar.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

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Räbeliechtli-Umzug

Keiner ist zu klein, ein Schnitzer zu sein Fleissig fertigten die Kinder im Kindergarten Früeberg 1 am vergangenen Donnerstag ihre Räbeliechtli an. Der Umzug war am gleichen Abend. Hansruedi Hürlimann

Pünktlich um halb 9 Uhr nehmen die 16 Kinder zusammen mit ihren Helfern die Schnitzarbeit in Angriff. Zusammen sitzen sie an mehreren Tischen und bearbeiten die Räben, wobei sich die Kleinen vornehmlich mit dem Aushöhlen beschäftigen. Die filigranen Verzierungen mit Namen, Sternen, Herzen und Ornamenten sind eher die Sache von Eltern oder Grosseltern, ist dazu doch einiges an Fingerspitzengefühl und Erfahrung nötig.

Fantasie, Kreativität und etwas Kraft sind gefragt Einer der Erwachsenen ist Josef Gnos, der angefragt wurde, seinem sechsjährigen Enkel Sergio beizustehen. «Opa

macht die schwierige Arbeit», sagt der Kindergärtler auf die entsprechende Frage. «Es macht Spass, dass mein Mami mithilft», meint die ebenfalls sechsjährige Amelia, die zusammen mit ihrer Mutter Victoria Gabriel erste Resultate

an einem Arbeitsplatz eine Frage auftaucht. «Der Räbeliechtliumzug ist eine Tradition, auf die sich die Kinder immer wieder freuen», sagt die Kindergärtnerin aus Erfahrung. Und weiter: «Ohne Unterstützung von Erwachsenen wäre es allerdings nicht möglich.»

«Der RäbeliechtliUmzug ist eine Tradition, auf die sich die Kinder immer wieder freuen.»

Kunstwerke leuchten in der Vorweihnachtszeit weiter Was die Motivation bei der Vorbereitung zusätzlich steigert, ist der Umstand, dass der grosse Lichterumzug noch am gleichen Abend stattfindet. Treffpunkt für das finale «Liechtlifäscht» ist der Rathausplatz, wo die Feldmusik die Umzugsteilnehmer erwartet, um sie beim Singen von zwei Liedern zu begleiten. Anschliessend gibt es zum Abschluss für jeden kleinen Teilnehmer eine Brezel. Das selbst fleissig geschnitzte «Kunstwerk» dürfen die Kinder dann mit nach Hause nehmen, wo es zum Beispiel auf dem Balkon passend zur Vorweihnachtszeit weiterleuchten kann.

Lucia Meier, Kindergärtnerin

Das Räbeschnitzen im Kindergarten Früeberg 1 bereitete am vergangenen Donnerstag, 8. November, sowohl Kindern wie auch Erwachsenen viel Freude. Bild: Hansruedi Hürlimann

vorweisen kann. Dabei sind Fantasie und Kreativität gefragt, wobei es wegen der Kompaktheit des Fruchtfleisches gewisse körperliche Anstrengungen braucht. Lucia Meier, die die Materialen und Werkzeuge vorbereitet hat, ist sofort zur Stelle, wenn

Feuerwehr

Sportwetten

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

Erneut Verhaftungen bei Kontrolle in einem Vereinslokal Die Polizei hat in Baar wieder Spielterminals und Waffen sichergestellt. Bei Lokalpolitikern ist die Empörung gross. Es ist ein alter Zopf: illegale Glücksspiel- und Wettlokale, in denen gezockt wird und wo das Personal schwarzarbeitet. In Baar gibt es mehrere solche Etablissements, in denen regelmässig Razzien stattfinden. So auch am 31. Oktober, als die Polizei erneut in einem Ver-

einslokal eine Kontrolle durchführte und Spielterminals sowie Bargeld fand. Zudem wurden zwei Frauen aus Serbien und Kroatien festgenommen, die illegal arbeiteten. «In den letzten drei Jahren hat die Polizei rund 30 Razzien durchgeführt und unzählige illegale Spielgeräte sichergestellt», schreibt SVP-Kantonsrat Beni Riedi in einem Leserbrief. Trotzdem werde in den Lokalen munter weitergezockt. «Hier besteht dringender Handlungsbedarf», so Riedi. Mit SVP-Kantonsrat Michael

Riboni, CVP-Gemeinderat Pirmin Andermatt und dem designierten FDP-Regierungsrat Andreas Hostettler hat Riedi Ende Januar eine Motion eingereicht.

Regierungsrat hat bis 2019 Zeit für eine Antwort Die Baarer Politiker fordern eine Änderung des Gastgewerbegesetzes, damit solche Lokale künftig von der Gemeinde geschlossen werden können. Wegen einer Gesetzeslücke ist dies zurzeit nicht möglich, die Polizei kann einzig Bussen

aussprechen. Die erwähnte Motion wurde Ende Februar an den Regierungsrat überwiesen. Seither hat sich nichts getan. Der Regierungsrat hat indes bis Februar 2019 Zeit, dem Kantonsrat einen Bericht vorzulegen. «Razzien wie diese Ende Oktober sind personalintensiv und teuer. Dem illegalen Treiben gilt es schnellstmöglich Einhalt zu gebieten», sagt der Baarer SVP-Kantonsrat Michael Riboni. Im Fall der kürzlich durchgeführten Razzia wurden die Schwarzarbeiterinnen rechts-

kräftig zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt und mussten das Land verlassen. Der 46-jährige Baarer Lokalbetreiber steht unter Verdacht, illegale Glücksspiele und Sportwetten angeboten zu haben. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft und vor der Spielbankenkommission verantworten. Zudem muss sich einer der Gäste wegen Verstoss gegen das Waffengesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Beim 22-Jährigen wurde eine verbotene Softair-Pistole sichergestellt. ls

Montag, 3. November, 15.07 Uhr, Rosentalweg. Der automatische Brandalarm in einer Telefonzentrale wurde aus unbekannten Gründen ausgelöst. Samstag, 10. November, 19.03 Uhr, Bahnhofstrasse. In einem Gewerbegebäude ist in einem Lagerraum ein Aschenbecher in Brand geraten. Das Feuer wurde durch die ausgelöste Sprinkleranlage gelöscht. Mit Wasserschabern wurde das Wasser aus dem Lagerraum entfernt. pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 71 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

In eigener Sache Erstmals wurde unsere Zeitung beim DZZ Druckzentrum Zürich AG des Tamedia Verlags in Zürich gedruckt. Somit geht eine Ära zu Ende. Denn über zehn Jahre wurde unsere Zeitung im Druckzentrum in Adligenswil gedruckt. Dienstags um 20 Uhr begann dort die Druckmaschine zu rattern, bis eine halbe Stunde später die erste Ausgabe des «Zugerbieter» druckfrisch vorlag. Die Redaktion bedankt sich bei den Adliger Kollegen für die Zusammenarbeit und wünscht ihnen alles Gute. Auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen im Zürcher Druckzentrum freuen wir uns.

Sport Stacking

Grosse Leistungen mit 12 Bechern botene «Eltern/Kind-Doppel 3-6-3». Das Finale dieses Plauschwettkampfes bildete einen grossartigen Abschluss vor der Rangverkündigung. Das Ziel des Veranstalters, zusätzliche Eltern der startenden Sportler zum erstmaligen Stapeln zu motivieren, wurde bestens erreicht. Vielleicht hat dieser Plauschwettkampf einigen Eltern sogar den Anstoss gegeben, die Becher künftig

Die Zahl 12 erhielt am WSSA Concordia Open vom 4. November gleich mehrfache Bedeutung. Auch für die Schweizer Meister aus Baar. Angela Herger

Zuerst wären da mal die 12 Becher, die beim Sport Stacking in vorgegebenen Abfolgen und in rasantem Tempo zu präzisen Pyramiden auf- und abgebaut werden. Als weiteres organisierte der TSV Concordia Baar das Baarer Sport Stacking Turnier zum 12. Mal. Rund 70 Sportler im Alter von 6 bis 54 Jahren kämpften anlässlich der offenen Schweizer Meisterschaft um Podestplätze, neue Rekorde und SchweizerMeister-Diplome oder parallel dazu um den Meistertitel bei der kantonalen Zuger Schülermeisterschaft.

12 Podestplätze im Einzel und 4 im Teamwettkampf 12 Mitglieder des TSV Concordia Baar starteten vor heimischem Publikum überaus erfolgreich an der offenen Schweizer Meisterschaft. Lukas Frank (18) und Jasmin Kamer (10) wurden Schweizer Meister in allen drei Einzeldisziplinen ihrer Altersklasse. Auch 12 weitere Podestplätze

Das Schweizer-Meister-Staffelteam «Will mers eifach chönd» mit Seraina Toms (von links), Silvan Bürgi, Lukas Frank, Jann Lang und Nicola Bürgi. Rechts: Malak Laraqui mit ihrem Vater Youssef Laraqui am Plauschwettkampf Eltern-Kind-Doppel. Bilder: pd im Einzelwettkampf und vier Podestplätze beim Teamwettkampf Doppel gingen an Mitglieder des Baarer SportStacking-Teams. Dank herausragender Leistung durfte Seraina Toms (18) in der Gesamtwertung Cycle und in der Gesamtwertung über alle Einzeldisziplinen zusätzlich je einen Bronzepokal mit nach Hause nehmen. Sie platzierte sich damit direkt hinter den beiden Tagessiege-

rinnen Simea Fehrenbach (21) und Melanie Fehrenbach (18) aus Auswil, Bern.

Erstes Eltern-Kind-Doppel fand grossen Anklang Bei den Staffelwettkämpfen traten Seraina Toms, Lukas Frank, Nicola Bürgi, Silvan Bürgi und Jann Lang sehr selbstbewusst unter dem Teamnamen «Will mers eifach chönd» an. Mit einem Schweizer-Meister-Diplom bei den

ZeitstaffelWettkämpfen ihrer Altersklasse und einem 2. Rang in der Turnierausscheidung bewiesen sie eindrücklich, dass sie es wirklich können. Der Veranstalter freut sich über einen gelungenen Anlass und fair ausgetragene Wettkämpfe. Grossen Anklang fand am Turnier das erstmals ange-

öfters in die Hände zu nehmen oder sogar selbst mal an einem Turnier anzutreten. Weitere Infos zum Turnier sowie der Link zu den Ranglisten werden unter www.tsvbaar.ch veröffentlicht.

Die Redaktion des «Zugerbieter»

Todesfälle Baar 12. November Rosmarie Schurter-Höchner, geboren am 10. März 1942, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 21. November, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 7. November Franz Lüssi, geboren am 9. April 1956, wohnhaft gewesen Am Rainbach 34. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 21. November, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 7. November Anne Malcarney-DeHaven, geboren am 22. März 1963, wohnhaft gewesen an der Steinhauserstrasse 16. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. Baar 17. Oktober Sergio Morocutti, geboren am 2. März 1945, wohnhaft gewesen in Italien, früher in Baar. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 23. November, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Schwimmen

Tischtennis

Der Baarer Nachwuchs überzeugt als Team

Knappe Niederlage im Generationenduell

Der Schwimmverein Baar hat am Wochenende an der Qualifikation für die Vereinsmeisterschaften im Nachwuchs teilgenommen.

Das BaarerTeam verlor im Innerschweizer Derby knapp mit 4:6 gegen Rapid Luzern II.Trotz der Absenz von Wadim Hurlebaus reisten die Baarer nicht ohne Ambitionen an. Ein Unentschieden, gar ein Sieg gegen den Leader schien nicht unmöglich. Mit Ding Yi waren drei Punkte sicher, er siegte gegen die Luzerner Ben Schmidli (A16), Dario Meyer (A16) und Luca Erni (B13). Nach zwei Runden war dies aber die einzige Ausbeute, da Nölkes und Brandenberger ihre Spiele abgaben. Stand vor dem Doppel 4:2 für Luzern. Dem Doppel kam entscheidende Bedeutung zu. Das Duo Schmidlin/Arnet harmonierte besser als die Baarer Ding/Brandenberger. Der erste Satz ging in der Verlängerung verloren. Ding Yi musste viel Risiko nehmen, um den weniger flinken Brandenberger zu entlasten, was sich nicht auszahlte. Die Luzerner konnten dessen Bälle ausgezeichnet kontern. Die Schlussrunde war Drama pur: Zuerst siegte Ding Yi gegen Schmidlin, dann Nölkes gegen Arnet. Brandenberger musste für ein Unentschieden gegen Meyer gewinnen. Der Baarer kämpfte hervorragend und ging mit 2:1 Sätzen in Führung. Der vierte Satz ging trotz Führung in die Verlängerung. Auch hier hatte der Baarer Matchbälle, der Satz ging aber 14:16 verloren. Im 5. Satz fehlte Brandenberger die Kraft, um das Blatt zu wenden. Rolf Nölkes sagte: «Es war ein Generationenduell! 175 (Baar) gegen 60 Lebensjahre (Luzern). Wir haben uns nicht schlecht verkauft.» Für Baar geht es am 17. November um 15.30 Uhr in der Turnhalle Schulhaus Inwil gegen Port weiter. Philipp Dossenbach

Nur eine Woche nach den regionalen Meisterschaften trat der Schwimmverein (SV) Baar mit drei Damen- und zwei Herrenteams an der Qualifikation für die Vereinsmeisterschaften aller nationalen Nachwuchsteams (bis 16 Jahre) an – und damit mit so vielen Teams wie noch nie. Ein Team besteht aus 4 bis 6 Schwimmern, welche die insgesamt 16 Einzelrennen bestreiten, wobei jeder maximal viermal eingesetzt werden darf. Die Zeiten werden danach in FinaPunkte umgewandelt und summiert. In der Endabrechnung belegten die Herren mit dem ersten Team in ihrer sehr starken Qualifikationsgruppe der Region Zentralschweiz-Ost den 6. Rang, die Damen landeten mit der ersten Mannschaft auf dem 9. Rang. Schweizweit qualifizieren sich je die besten 15 Teams für den finalen Durchgang von Anfang Dezember, wobei in verschiedenen Regionen noch Qualifikationsrunden ausstehend sind. Die Final-Qualifikation bei den Herren dürfte, wenn überhaupt, nur ganz knapp im Bereich des Möglichen liegen, bei den Damen ist die Final-Qualifikation nicht wahrscheinlich. Dennoch braucht sich der Schwimmverein in der nationalen Zwischenrangliste nicht zu verstecken, lassen doch beide Teams den ebenfalls stark im Nachwuchs engagierten

Die Baarer Nachwuchsschwimmer konnten ihr Potenzial mehrheitlich abrufen und sind zufrieden. Verein aus Biel hinter sich und belegen einen Platz im Mittelfeld, unter anderen auch zusammen mit dem Grossklub aus Bern.

Sonia Bartel holte als einzige Baarerin einen Podestplatz Bei den Damen wusste allen voran Sonia Bartel zu überzeugen. Mit starken Willensleistungen vor allem über 400 Meter und 800 Meter Freistil wusste die 15-jährige Athletin zu überzeugen und war für das beste individuelle Resultat verantwortlich. Mit dem 3. Platz über 400 Meter Freistil durfte sie sich als einzige Baarer Schwimmerin über einen Podestplatz freuen; über 800 Meter Freistil verpasste sie dieses nur knapp, unterbot mit ihrer Zeit jedoch die Limite für die nationalen Titelkämpfe in der offenen Kategorie. Bei den Herren führte Sean Hertling

mit starken Leistungen und grossen Verbesserungen seiner persönlichen Bestzeiten über 50, 100 und 400 Meter Freistil das Team an und durfte sich über zwei dritte Plätze (50 und 100 Meter Freistil) freuen. Weitere Podestplätze erzielten Marlon Sarr über 100 Meter Brust (2.) und 200 Meter Brust (3.) sowie Marc David Studer über 200 Meter Freistil (2.).

Aus 4 Starts resultierten 3 persönliche Bestleistungen Nebst diesen guten individuellen Leistungen ist jedoch sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die Teamleistung mit einer sehr respektablen individuellen BestzeitenQuote hervorzuheben: Aus 4 Starts resultierten 3 persönliche Bestzeiten, nur in ganz wenigen Rennen konnten einzelne Schwimmerinnen und Schwimmer ihr Leistungs-

Bild: pd

potenzial nicht ganz abrufen. «Wir wussten, dass eine Finalteilnahme in diesem Jahr nach dem Alters-Umbruch in der 1./2. Mannschaft im Sommer nur schwer zu erreichen war. Dass wir im Moment immer noch darauf hoffen dürfen, spricht für die gesamthaft sehr gute Entwicklung unserer jungen Schwimmer in den letzten zwei Monaten», resümiert Baars Cheftrainer Fabian Wihler und fügt an: «Wir haben seitens des Verbandes den Zuschlag für die Ausrichtung des Finals im nächsten Jahr erhalten. Natürlich wollen wir da nicht nur die besten Nachwuchsmannschaften im heimischen Lättich begrüssen, sondern spätestens dann auch mit je einer Damen- und HerrenMannschaft vertreten sein und uns von der besten Seite präsentieren.» Gabriella Landtwing


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Baugespanne

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: Carmen Strebel, Aberenrain 7, 6340 Baar, und Yves René Lauber, Spitalstrasse 23, 6110 Wolhusen, als Projektverfasser, Pergola sowie Holzsauna beim Gebäude Assek.Nr. 824a auf GS Nr. 2140, Aberenrain 7, Auflage ab 9. November 2018; Einsprachefrist bis 28. November 2018. BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar als Beauftragte, Projektverfasser baujoker gmbh, Rigiweg 13, 6343 Holzhäusern, Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1397a auf GS Nr. 2271, Obere Rebhalde 32, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Johanna und Franz Studer, Oberdorfstrasse 34, 6340 Baar, Erneuerung Balkongeländer im 1. und 2. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2283a auf GS Nr. 406, Oberdorfstrasse 34, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch

Baarer Chilbi 2018

Wir wünschen allen Baarerinnen und Baarern vom 17. bis 19. November 2018 eine schöne Chilbi und danken

Verkehrsumleitung Samstag, 17. November 2018, ab 15.30 Uhr bis Montag, 19. November 2018, ca. 22.00 Uhr – Hauptstrasse Zug–Zürich Dorfstrasse–Bahnhofstrasse–Kreuzplatz – Hauptstrasse Zürich–Zug Kreuzplatz–Neugasse–Kreisel–Weststrasse Kursverkehr der Zugerland Verkehrsbetriebe AG – Die Haltestellen Rathaus an der Dorfstrasse und Kreuzplatz an der Rathausstrasse werden nicht bedient. Als Ersatz dienen: Baar Bahnhof und die Haltestelle Kreuzplatz an der Marktgasse. – Die Parkplätze werden auch an der Chilbi bewirtschaftet. Benützen Sie bitte die öffentlichen Verkehrsmittel.

den Schaustellerinnen und Schaustellern sowie allen Baarer Vereinen, welche einen Beitrag zum Gelingen der traditionellen Baarer Chilbi leisten, ganz herzlich. Lassen Sie sich von der Chilbi-Luft verzaubern und geniessen Sie ein paar gemütliche Stunden mit Freunden rund ums Rat- und Gemeindehaus. Bücherschrank in Allenwinden

KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Postfach 1457, 6341 Baar, Projektverfasser Westiform AG, Täschmattstrasse 19, 6015 Luzern, Reklamegesamtkonzept auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, 3a und 3b, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Feuerwehrübungen

Büroschliessung

19.30 Uhr 19.30 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Elektrodienst Löschzug Inwil Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 1 & 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2018 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2018 gilt daher folgende Regelung: Am 14. Dezember 2018 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2018 vom 28. Dezember 2018 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2018 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 49 und 50 vom 7. beziehungsweise 14. Dezember 2018. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 29. November 2018, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2019 vom 4. Januar 2019 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 20. Dezember 2018, 17.00 Uhr, einzureichen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Spielgruppenleiterin für die Spielgruppe «Deutsch macht Spass» gesucht Die Gemeinde Baar sucht eine Spielgruppenleiterin, die Interesse hat, Kleinkindern zwischen 3 und 4 Jahren anhand des Konlab-Programmes spielerisch die deutsche Sprache zu vermitteln. Voraussetzungen: – abgeschlossene Ausbildung als Spielgruppenleiterin – mindestens 2 Jahre Berufserfahrung – Erfahrung im Umgang mit Migrantenkindern erwünscht – Lust, sich auf Neues einzulassen – Konlab-Kurs erwünscht (siehe www.kon-lab.com) Stellenantritt und Pensum nach Vereinbarung. Über eine kurze schriftliche Bewerbung freuen wir uns. Bewerbungen bis am 31. 11. 2018 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch

men werden konnte, wurden in Zug, nen in Bücherschränke umgewan-

Am Chilbimontag, 19. November 2018, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt, die Bibliothek und die Ludothek sowie das Schulrektorat geschlossen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Aufgebot zu Übungen:

Wie bereits den Zeitungen entnomCham und Allenwinden Telefonkabi-

Wir danken für Ihr Verständnis.

15.11.2018 16.11.2018 20.11.2018 30.11.2018 30.11.2018 5.12.2018

Aktuell Baarer Chilbi

Chilbibetrieb – Samstag, 17. November – Sonntag, 18. November – Montag, 19. November

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf:

Donnerstag Freitag Dienstag Freitag Freitag Mittwoch

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Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 12. Dezember 2018 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 12. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13. September 2018 – Genehmigung 2. Finanzplan 2019–2023 – Kenntnisnahme 3. Budget 2019 – Genehmigung – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Ortsplanungsrevision 2020 – Genehmigung des Planungskredits 5. Motion der Alternative-die Grünen Baar betreffend Aktionsplan «Grüne Stadt» – Entscheid über Erheblicherklärung 6. Motion von Martin Pulver für ein «Gesamtheitliches Infrastrukturprojekt für Sportbelange in der Region Lättich» – Entscheid über Erheblicherklärung Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde Gestützt auf § 17bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

delt. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, Bücher reinzustellen oder rauszunehmen. Der Bücherschrank in Allenwinden bei der Bushaltestelle im Dorf ist seit dem 27. Oktober 2018 in Betrieb. Die offizielle Eröffnung/Einweihung findet nun zusammen mit dem jährlichen Adventsanlass des Volg-Ladens am Samstag, 24. November 2018, um 11.00 Uhr statt. Gemeinsam wollen wir auf den neuen Bücherschrank anstossen. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 21. November 2018, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Baubewilligungen NUEJO’S GmbH, Stolzengrabenstrasse 75, Oberwil bei Zug: Einbau Familienzentrum im Gebäude Assek. Nr. 1089b auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3a. Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, Baar: Renovation im Gebäude Assek. Nr. 216a auf GS Nr. 378, Obermühle 1, im Perimeter des Bebauungsplanes Obermühle.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am

Stefan und Arlette Müller, Jöchlerweg 1, Baar: Gedeckter Sitzplatz mit Vordachverlängerung beim Gebäude Assek.Nr. 1020a auf GS Nr. 1653, Jöchlerweg 1

Samstag, 24. November 2018, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Doppelturnhalle Wiesental Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 15. Dezember 2018, mit einem Tanzworkshop, Samstag, 12. Januar 2019, Samstag, 23. Februar 2019, mit olympischen Spielen, Samstag, 23. März 2019

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

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Mein Lieblingstier

«Einziger Nachteil: Kuscheln geht nicht» Gras. Coni Müller sorgt im Sommer vor und sammelt ein, was der Landwirt auf den Wiesen nach dem Einfahren des Heus liegen gelassen hat. Das Heu trocknet sie an der Sonne, «bis die Gelenke der Halme klingeldürr sind». Der Vorrat reiche den ganzen Winter, wobei Coni Müller manche Kräuter zusätzlich pflückt. Denn um Leckereien wie Milchblumenblätter oder ein Salatblatt mögen Degus schon mal streiten. Zwecks Dressur gibt es gelegentlich auch Reisguetzli oder ein Stückchen Baumnuss. «Mein Ziel ist es, dass sie auf meiner Hand sitzen und ich sie anschauen kann – auch wegen Krankheiten oder Läusen», erzählt die Tierhalterin. Sie kratze zudem oben am Käfig und wolle, dass alle ans Gitter kommen und im Wissen, dass sie ein Guetzli bekommen. Der alte Degu beherrscht die Dressur. Die beiden vor wenigen Wochen neu eingezogenen Jungtiere üben noch.

Degus sind aufgeweckte Nagetiere. Sie machen wenig Arbeit, und sie belästigen nicht das Duftklima im Raum. Claudia Schneider Cissé

«Erst hatten wir Ratten, ich hing an den Viechern, aber sie stanken, obschon ich mit dem Lumpen hinterher war, jede Brünzlipfütze sofort zu reinigen.» Während Coni Müller von den Anfängen ihrer Liebe zu Nagetieren erzählt, steht sie beim Käfig im Wohnzimmer.Wobei Villa der treffendere Ausdruck wäre für das selbst gefertigte Gehege mit grosszügigem Erdgeschoss, Zwischengeschossen und Attika.

Coni Müllers Degus sind eher scheu. Erst nachdem sie Vertrauen gefasst haben, lassen sich die Nager anfassen. Bild: Daniel Frischherz

Reger Austausch von Nagern im Internet Degus leben vier bis acht Jahre. Dann stelle sich die Frage: aufhören oder weitermachen. Aufhören sei schwieriger, weil es mehr Leute gibt, die in spezifischen Internetfo-

«Mein Ziel ist es, dass sie auf meiner Hand sitzen und ich sie anschauen kann.» Coni Müller, Halterin von drei Degus

Ihre Degus haben rund fünf Schlaf- und Wachphasen pro Tag. Öfters schaut ihnen Coni Müller vom Sofa aus zu – statt fernzusehen.

Der Tierarztbesuch ist der höchste Kostenpunkt Mitten im Wohnzimmer nehmen die Nager am Familienleben teil. Ist die Familie mal einige Tage weg, freut sich schon die Nachbarin, die Kleinen zu bemuttern. Der Kostenaufwand für die Tiere sei minimal. «Das Teuerste ist eigentlich der Tierarzt, und den besucht man meistens nur einmal im Leben eines Degus – dann, wenn es an der Zeit ist, sich zu verabschieden», erklärt Coni Müller und hofft, dass ihr «Alter» trotz seinen gut vier Jahren noch einige Zeit gesund bleibt.

Die Serie

am Morgen zum Beispiel: «Hallo Müüüsli» – quasi in Mäuschensprache, worauf die Haustiere ein Guetzli erwarten. Nachteil sei, dass man mit Degus nicht kuscheln kann. Höhepunkt der Dressur ist, wenn sie ausreichend Vertrauen gefasst haben, den Arm hochzugehen und dann im Jackensack ein Leckerli abholen.

In dieser Serie stellen Baarerinnen und Baarer ihr Lieblingstier vor. Das kann ein Haustier oder auch ein freilebendes Tier sein. Haben auch Sie einen besonderen Bezug zu einem bestimmten Tier? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail info@zugerbieter.ch oder Telefon 041 725 44 11. red

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Polizei

Mit falschen Papieren in der Schweiz gearbeitet Die Zuger Polizei hat zwei Männer mit gefälschten Dokumenten verhaftet. Zudem hatte sie mit zwei Unfällen zu tun. Einsatzkräfte der Polizei kontrollierten am 6. November in Walterswil ein Fahrzeug mit vier Insassen. Zwei von ihnen wiesen sich mit gefälschten italienischen Personalausweisen aus. Mit diesen Dokumenten schlossen die Albaner einen Arbeitsvertrag ab und arbeiteten als Handwerker. Sie wurden festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt. Diese verurteilte sie zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse von mehreren tausend Franken. Sie wurden des Landes verwiesen und mit einem dreijährigen Einreiseverbot belegt. Zudem fuhr am vergangenen Montag kurz vor 18.30 Uhr eine Autolenkerin auf der Autobahn A4a in Richtung Baar, als sie ein ungewöhnliches Geräusch an

ihrem Auto bemerkte. Ein paar hundert Meter vor der Ausfahrt Baar hielt sie auf dem Pannenstreifen an. Als sie Rauch aus dem Motorraum aufsteigen sah, wählte sie den Notruf. Sekunden später loderten Flammen aus dem Motorenraum. Angehörige der Stützpunktfeuerwehr Zug waren rasch vor Ort und bekämpften den Brand. Im Vordergrund steht ein technischer Defekt am Fahrzeug.

Zeugenaufruf nach einer Kollision im Moosrank Ebenfalls ereignete sich am Sonntagnachmittag, 11. November, bei der Einmündung der Allenwindenstrasse in die Ägeristrasse eine seitlichfrontale Kollision zwischen zwei Autos. Eine 32-jährige Lenkerin wurde leicht verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Personen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Hergang machen können, sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei (041 728 41 41) zu melden. ls

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Um eine Leckerei wie ein Salatblatt mag es Streit geben Als die Ratten verstorben waren, erkundigte sich die Hausfrau, was weniger stinkt. Ihr Bruder hatte Rennmäuse, «aber die sieht man nie», erzählt die 55-Jährige. Vor rund zehn Jahren kam sie dann zu den ersten Degus. Das sind ursprünglich aus dem Hochland Argentiniens stammende Nagertiere – grösser als eine Maus, aber kleiner als eine Ratte. Degus fressen vor allem

ren Degus weggeben möchten, als umkehrt. Sind Männchen und Weibchen zusammen, gibt es Junge. Deshalb hat Coni Müller ausschliesslich Männchen. Die Zusammenführung mit den beiden Neuzuzügern sei diesmal extrem leicht gefallen. Der «Alte» ist grösser und fetter als die Einjährigen und somit unangefochten der Chef. «Er ging sogleich auf die Jungen zu und streckte ihnen sein Füdli zum Kuscheln entgegen», erzählt die Besitzerin. Sie redet mit den Tieren, sagt


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Gartencenter Hauenstein

Stimmungsvolle Weihnachtsausstellung Liebevoll weckt das Hauenstein-Team auch in diesem Jahr Vorfreude auf Weihnachten. Die Ausstellung dauert noch bis am 24. Dezember. «Ein Highlight im wahrsten Sinne ist der Lichterpavillon. Hier finden Sie eine grosse Auswahl für Ihre weihnacht­ liche Beleuchtung, inklusiver vieler Neuheiten für Haus und Garten», schreibt das Garten­ center Hauenstein in Baar in einer Mitteilung. Dabei stehen die energiesparenden und langlebigen LED­Lichtersyste­ me im Vordergrund. Duftende Kerzen, glitzernde Kugeln, fei­

erliche Dekorationen, kreative Weihnachtsfloristik, vielfältige Accessoires und viele Bastel­ artikel erfüllen viele Wünsche. «Erleben Sie an der diesjähri­ gen Weihnachtsausstellung stimmungsvolle Augenblicke in einem besonderen Ambien­ te», heisst es weiter.

Grosser Sonntagsverkauf am 25. November Am 25. November ist Sonn­ tagsverkauf, und die Ausstel­ lung ist von 11 bis 16 Uhr für Kundinnen und Kunden geöff­ net. Gerne ist das Team für Be­ sucher da und berät sie per­ sönlich. Kinder ab sechs Jahren können unter fachlicher Anlei­ tung einen Adventskranz bas­ teln. Die Kosten betragen 25

Glitzernde Rentiere und originelle Gestecke: In der Hauenstein-Ausstellung gibt es viel zu entdecken. Franken. Eine Anmeldung ist obligatorisch und unter www.hauenstein­rafz.ch/kurs möglich. Ganz traditionell

sorgt die Bäckerei Hotz Rust AG aus Baar im Weihnachts­ café von Hauenstein für das leibliche Wohl und lädt auch in

Vielleicht finden Sie ein Weih­ nachtsgeschenk für Ihre Lie­ ben oder sich selbst. Wir freu­ en uns auf Ihren Besuch, Ihr Hauenstein­Team Baar.» pd Bilder: pd

diesem Jahr wieder zum ge­ meinsamen Verweilen bei köstlichen Leckereien ein. «Schauen Sie bei uns vorbei!

Hauenstein Baar, Im Jöchler 1 (Früebergstrasse), 041 761 76 88, www.hauenstein-rafz.ch Ausstellung bis Montag, 24. Dezember: Montag bis Freitag, 9 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9 bis 16 Uhr.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 14. November 2018 ¡ Nr. 43

Kabarett

Sie gaben die Antwort auf alle Fragen Lewinsky diktierte Lehrsätze ßber A-Menschen. So werde die menschliche PersÜnlichkeit bestimmt durch das Verhältnis von Intelligenz-Quotient und A-Quotient. Gefährlich werde

Charles Lewinsky und das Duo Satz & Pfeffer beschäftigten sich in der Rathus-Schßßr mit Orten, wo die Sonne niemals scheint. Dem Publikum hat es aber nie gestunken.

ÂŤDie Wahrscheinlichkeit, dass in der Schweiz irgendwann nur einer regiert, besteht nicht.Âť

Lukas Schärer

ÂŤDer A-QuotientÂť, die Umsetzung von Charles Lewinskys gleichnamigem Buch, dreht sich – entschuldigen Sie den Ausdruck, er ist nicht auf dem Mist des Schreibers gewachsen – um ÂŤArschlĂścherÂť in allen Bereichen des täglichen Lebens. Und natĂźrlich der Politik. Begleitet wurde der Schweizer Schriftsteller und Drehbuchautor am vergangenen Mittwoch von Judith Stadlin und Michael van Orsouw, auch bekannt als Duo Satz & Pfeffer. Die Szene war ein Seminar an einer nicht näher genannten

Charles Lewinsky, Schweizer Schriftsteller

Geballte Power fĂźr Verdauungsfragen: Judith Stadlin, Michael van Orsouw und Charles Lewinsky. Universität.Professor Lewinsky hielt einen Vortrag Ăźber AMenschen, flankiert von seinen beiden ÂŤAss-istentenÂť – ein

Wortspiel mit einer englischen Vokabel. Professor Lewinsky agierte tendenziell chauvinistisch gegenĂźber seiner devoten

Bild: Lukas Schärer

Assistentin Stadlin, während er dem unsympathischen Besserwisser van Orsouw nur selten ßbers Maul fuhr. Professor

es, wenn beide Variablen hohe Werte annehmen, wie es bei Diktatoren der Fall sei. Die Tragik des Lebens läge darin, dass A-Menschen in einer Gruppe meist das Sagen haben. Das Stßck war auch eine Botschaft gegen Rassismus. Namen musste das Trio keine nen-

Kammermusik wurde zur Lehrstunde fĂźr Experimentelles

Wie kann man ein Herbstkonzert anders machen, den Rahmen der schon bekannten Musikstile sprengen? Diese Frage hat beim Baarer Kammerorchester wohl im Zentrum gestanden, als es um die Vorbereitung des Auftritts in der Kirche St. Martin ging. Am späten Sonntagnachmittag war es dann so weit, ein erwartungsfrohes Publikum hatte sich im barocken Kirchenschiff einge-

Wie das A-Wort seinen anrßchigen Charakter verlor Lewinsky als Privatperson hat seine persÜnlichen A-Menschen: Ich werde mich hßten, Namen zu nennen. Sonst muss ich den Rest meines Lebens beleidigten Leuten erklären, warum ich sie nicht genannt habe. Genßsslich verwendeten er und seine Bßhnenpartner das A-Wort in inflationärer Weise, sodass es seinen anrßchigen Charakter verlor. Die Erkenntnis des Abends war, dass das AWort die Antwort auf alle Fragen ist. Krankheitsbedingt musste Lewinsky auf eine Zugabe verzichten. Schade.

Bibliothek

Konzert

Harmonische Klänge und Dissonanzen: Das Baarer Kammerorchester verwob die Gegensätze zu einem spannenden Ganzen.

nen – es war auch so klar. Befßrchtungen indes, dass auch in der Schweiz ein Diktator an die Macht kommt, hat Lewinsky keine: In der Schweiz haben wir zu viele Institutionen und Gremien. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann nur einer regiert, besteht nicht.

funden, bereit fßr ein spezielles akustisches Erlebnis. Wir präsentieren Ihnen fßr einmal ein reines Streicherprogramm zum Thema Klangschichten, erklärte Oswald Iten bei der Begrßssung. Die klassische Orchestermusik setze sich immer aus Schichten zusammen, in diesem Fall seien es die ersten Geigen, die zweiten Geigen, die Bratschen und der Kontrabass. Diese Schichten wollen wir auseinandernehmen und am Schluss des Konzerts wieder zusammenfßgen, so die Ankßndigung. Das Programm wurde anschliessend in einem Stßck durchgespielt, um den geschickt austarierten Rhythmus

Das Baarer Kammerorchester beim Konzert in der Kirche St. Martin. nicht auseinanderzureissen. Zwischen einen Choral aus der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach waren die Kom-

Bild: mwe

positionen ÂŤSound FieldsÂť von Elliott Carter sowie ÂŤShaker LoopsÂť von John Adams eingefĂźgt. Besonders bei Carters

Werk hielt das Publikum den Atem an, die Klänge wären perfekt fßr die akustische Untermalung aufregender Filmszenen geeignet. Von Klassik ist man es sich gewohnt, dass Dissonanzen Spannung entstehen lassen, normalerweise werden sie gleich wieder aufgelÜst, doch der damals 99-jährige Carter wollte uns eine neue Klangwelt erÜffnen, hatte es zu Beginn des Konzerts geheissen. Dirigent Manuel Oswald, der das Programm zusammengestellt hatte, zeigte sich nach der Auffßhrung zufrieden: Ich wollte, dass man die Klangschichten hÜrt, und das ist gelungen, strahlte er. Marcus Weiss

ÂŤLeuchtdeko mit LEDÂť von Claudia Guther LED meets ÂŤdo it yourselfÂť (DIY ): ob im schĂśnen Garten, auf der Terrasse, im Wohn- oder im Schlafzimmer: Diese LeuchtmĂśbel, Lampen und Dekoobjekte sind ein echter Hingucker. Eine coole Bar fĂźr die Gartenparty, ein Nachttisch mit integrierter Beleuchtung fĂźr gemĂźtliche Abendstunden allein zu Hause oder eine raffiniert beleuchtete Weltkarte als Blickfang im Wohnzimmer? Mit vielen Vorlagen, Schritt-fĂźrSchritt-Anleitungen und LED-Tipps zaubern Sie im Handumdrehen Licht ins Dunkel. pd 80 Seiten, Topp-Verlag, 2018. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

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Donnerstag, 29. November, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Stefan Waghubinger: Kabarett vom Feinsten VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. 20.15 UHR DO.1 . 6.NOVEMBER, DEZEMBER, UHR

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Charles Lewinsky, Judith Stadlin Von Rausch und Gold und 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Engeln und Michael van Orsouw

KINO IM KOPF – BRENNT... DER TANNENBAUM 7/24 7),$ n DER A-QUOTIENT MUSIKKABARETT AnfangCHARLES Dezember beginnt eine !24'%2%#(4% VON LEWINSKY Max macht diePrßfungen, Augen zu.als Und denkt Zeit mit mehr es ein 5.4%2(!,45.' Ein Mensch kann mit einem sich aus. Alles MÜgliche. Und das Dschungelcamp bieten kann. Vom

ausgeklĂźgelten Masssystem, das UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinoĂźber im den KopfÂť Binden des Adventskranzes ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ den A-Quotienten, denDa Grad der Besuch derim Verwandtschaft bis zum und Blues Bauch. kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend Umtausch der Fehlkäufe diese dann nur noch lachen! Humorhat kommt :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden als mit einem Jahreszeit mehr Fettnäpfchen zukalte bieten, zum Einsatz, wenn das Leben ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr nĂśtig zu als diekriegt. anderen elf Monate zusammen. FĂźsse Blues auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV sein, die WeltbĂźhne, Berndbetrachtet Kohlheppman Herr Hämmerle die – singt, spielt und als fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr oder minder von merkwĂźrdigem humoristischer Fachmann fĂźr sämtliche ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, Lebensfragen – und Martina SchĂźtze KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland und TĂźrkei. Ein lotsen ihr Publikum durch diese ebenso VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis des Geschichten grosses und schĂśne wieĂźber kritische Zeit. Umgangs ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Kino undmit gelegentlich sogar ein richtig Eintritt: CHF End! 35.–/ fettes Happy Eintritt: CHF 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo

VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Stefan Waghubingers neues Programm ist tieftraurig und zugleich zum BrĂźllen komisch.

Bild: pd

Stefan Waghubinger hat es ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte, und den, der er ist. Es wird eng zwischen zerbrechlichen Wßnschen und zerbrochenen BlumentÜpfen, zumal da noch die Fßhrer der grossen Weltreligionen und ein EichhÜrnchen auftauchen. In seinem neuen Kabarettprogramm stellt der preisgekrÜnte Kabarettist Fragen, die auch lange nach dem Schlussapplaus noch nachhallen. Und liefert Antworten, die sind, wie sie sind, aber auch anders hätten ausfallen kÜnnen. Denn: In einer Kiste mit krummen Gurken ist die gerade Gurke das Problem. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen kÜnnen: tieftraurig und zugleich zum Brßllen komisch, banal und gleichzeitig verblßffend geistreich. Ein Abend, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. pd

Gratiseintritte FĂźr den Auftritt von Stefan Waghubinger

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt des Kabarettisten Stefan Waghubinger am Donnerstag, 29. November, um 20.15 Uhr in der RathusSchßßr. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 16. November, 12 Uhr, ein E-Mail mit dem Betreff Kabarett mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer an redaktion@zugerbieter.ch. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion


Tag der offenen Tür

Sa. 1. Dez. 2018, 8 – 12 Uhr Baumgartner Fenster Hagendorn Führungen um 8, 9, 10, 11 Uhr Präsentation Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» • Kaffee, Kuchen und Grillwürste • Anmeldung erwünscht unter www.baumgartnerfenster.ch

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FIRST MAN BOHEMIAN RHAPSODY

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A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche #FEMALE PLEASURE 14J 97 Min. 18:00 OVdf 18:00 OVdf 11:45 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche 25 KM/H 12J 116 Min. 17:45 D 17:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SIR 12J 99 Min. 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................x 4. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 15:00 D 15:00 D 11:45 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche

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DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE

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SMALLFOOT 6J 96 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino ASTRID - Vorpremiere! 12J 123 Min. 12:15 OVdf

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PHANTASTISCHE TIERWESEN: GRINDELWALDS VERBRECHEN JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN

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Stiftung Licht für vergessene Kinder präsentiert

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Eli Eliane Müller

Freitag 23.11.2018 Freitag, 20.15 Uhr Theater Casino Zug

Benefiz-Adventskonzert

Barbetrieb bis 01.00 Uhr Türöffnung um 19.45 Uhr

Vorverkauf: Kartenverkauf Theater Casino Zug www.theatercasino.ch Konzertkarten à CHF 55.— Hauptpatronat

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

DAS LÄUFT IN DER REGION

Baarer Chilbi

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EVENTS

Veranstaltungskalender

HERBSTANLASS HAUSEIGENTÜMERVERBAND (HEV) ZUGERLAND ZU «SMART HOME»

Am Donnerstag, 15. November, um 19.15 Uhr, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum (GIBZ), Baarerstrasse 100 in Zug. Traditioneller Herbstanlass des HEV zu den Themen «Wohnen im 21. Jahrhundert, Entwicklungen und Tendenzen» sowie «Smart Home». Mit den Referenten Stefan Breit, Gottlieb Duttweiler Institut, und Markus Imgrüt, Siemens Schweiz AG.

LOTTOMATCH MÄNNER- UND SENIORENRIEGE TV CHAM LÄDT ZUM SPIELEN EIN

Am Samstag, 17. November, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Lottomatch der Männer- und Seniorenriege TV Cham. Auch dieses Jahr mit Superpreisen wie Ski, Velo, Fleischwaren, Früchtekörbe, Digi Cam, HiFi- und Haushaltgeräte, Ausflugsgutscheine und vieles mehr! Verkauf der Dauerkarten ab 19.15 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

KONZERT «GOOD TIMES» MIT DEM CHOR ZUG

Am Samstag, 17. November, 20 Uhr in der Chollerhalle in Zug und am Sonntag, 18. November, 11 Uhr und 17 Uhr im Lorzensaal in Cham. Konzert unter dem Motto «Good Times» von Chor Zug. Türöffnung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn. Tickets kosten 35 Franken und 25 Franken für Schüler oder im Vorverkauf unter www.starticket.ch

KOFFERMARKT SELBERGEMACHTES UND KREATIVES AUS DEM KOFFER

Am Samstag, 17. November, von 10 bis 17 Uhr findet der Koffermarkt im Burgbachsaal in Zug statt. Am fünften Koffermarkt werden gegen 60 Koffer wie Wundertüten zum Erkunden geöffnet sein. Feilgeboten wird allerlei Selbergemachtes. Mit Bistro und Kinderecke. Mehr Infos unter www.koffermarktzug.ch

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Zum fünften Mal betreiben die Mitglieder von «ProfisOhrisch» an der Baarer Chilbi eine Röschti-Stube. Ihre Hüttenbeiz ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden.

«Hunderte von Verträgen sind die Grundlage für unsere guten Handelsbeziehungen mit der Welt. Warum sollen wir diese gefährden?»

Hansruedi Hürlimann

Noch haben sie keine GaultMillau-Punkte, aber ihre Röschti geniesst einen guten Ruf und ist für manche sogar ein Geheimtipp. «Ab Samstagmittag, 17. November, sind wir startbereit», sagt Jasmin Uebelhart, Präsidentin der Guggenmusik Profis-Ohrisch. Auf der Menüliste stehen sieben Röschti-Sorten, die mit Zutaten angereichert sind, die der Gast nach seinem Geschmack ändern kann. «Nach der Bestellung braucht es etwas Geduld, dafür kommt das Gericht frisch auf den Tisch», sagt Sandra Christen (Bild oben), Chefin des Organisationskomitees (OK). Dazu gibt es Getränke und als Dessert hausgemachte Lebkuchen. Garniert wird die Mahlzeit mit Ländlermusig. Am Samstag spielen die Fami-

nein zursbi.ch

freiwilligen Helfer werden später an einem Helferfest für ihren Einsatz entschädigt.

In der Chilbi-Beiz der Guggenmusik Profis-Ohrisch wird die Rösti jeweils frisch zubereitet. Zudem unterhält eine Ländlermusik die Gäste. Bilder: pd

lienkapelle d’Freiämter und das Ländlertrio Moosbuäbä.

Die Baarer Chilbi vom 17. bis 19. November Nach fester Regel findet die jährliche Baarer Chilbi mit Jahrmarkt am Sonntag nach dem Kirchenpatronfest St. Martin statt. Auf dem Schulhausplatz Marktgasse läuft der Chilbibetrieb zu folgenden Zeiten: Samstag, 17. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 18. November, 11 bis 24 Uhr, Montag, 19. November, 13.30 bis 23 Uhr. Der Chilbiplatz rund um das Schulhaus bietet ein Eldorado mit Vergnügungsbetrieben, Riesenrad, Autoscoo-

Silvia Thalmann-Gut Kantonsrätin CVP Zug

ter, Spielbuden und reicher Auswahl an Köstlichkeiten. Auch dieses Jahr können die Baarer Kinder am Chilbimontag, ab 13.30 Uhr für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen Auf den Zentrumsstrassen werden am Samstag von 10 bis 19.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr über 100 Marktfahrer mit ihren Verkaufsständen die Strassenränder säumen. Auf dem Rathausplatz wird wieder ein Beizendörfli errichtet. ls

PREMIUM EVENTS

Am Sonntag, 18. November, spielen das Trio Goldmandli und die Moräne-Örgeler. Obwohl die Guggenmusik Profis-Ohrisch heisst, wird im Falle der Röschti-Stube nichts dem Zufall überlassen. Seit Mai befasst sich ein mehrköpfiges OK mit den Vorbereitungsarbeiten. «Die eigene Hütte ist wunderbar», sagt Jasmin Uebelhart (Bild) zu ihrem Lokal. Allerdings braucht es im Innern eine Infrastruktur, deren Einrichtung mehrere Helfer benötigt. «Wir sind auf Helfer von ausserhalb unseres Vereins angewiesen», gibt OK-Mitglied Jasmin Christen

(Bild rechts unten) zu bedenken. Dies vor allem auch beim Betrieb vom Samstagmittag bis am Montagabend. In jeweils etwa vierstündigen Schichten stehen zwölf Personen im Einsatz. Die

Ein willkommener Zustupf in die Vereinskasse Für die «Profis» ist der Einsatz an der Chilbi eine der wenigen Möglichkeiten, um etwas Geld in die Kasse zu bekommen. Die Standplatzkosten sind moderat. Dafür, so Sandra Christen, würden die Vorschriften für die Sicherheit immer aufwendiger. So werden zum Beispiel die Kochherde vor der Inbetriebnahme kontrolliert. Angesichts der guten Erfahrungen in den Vorjahren sind die Organisatoren aber zuversichtlich, in der Röschti-Stube auch diesmal viele Gäste bedienen zu können.

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SCHAUFENSTER Fensterfabrikation Baumgartner

Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Dezember

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«Miss Saigon» erzählt eine berührende Liebesgeschichte.

Bild: pd

Theater 11

Der Musicalklassiker

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m Theater 11 in Zürich wird am Mittwoch, 28. November, um 19.30 Uhr «Miss Saigon – der Musicalklassiker» gezeigt. Das erste Mal kommt das Meisterwerk direkt vom Broadway nach Zürich und zeigt mit einem spektakulären Bühnenbild die berührendste Liebesgeschichte aller Zeiten. Die letzten Tage

des Vietnam-Kriegs: Die 17-jährige Kim arbeitet in einer Bar in Saigon. Dort trifft sie auf den amerikanischen Soldaten Chris und sie verlieben sich ineinander. Als sich die militärische Lage zuspitzt, ist Chris gezwungen, mit den US-Streitkräften Saigon zu verlassen. Mehr Infos unter www.musical.ch. pd

m Samstag, 1. Dezember, veranstaltet Baumgartner Fenster in Hagendorn-Cham einen Tag der offenen Tür. Das etwas ungewöhnliche Datum für eine solche Veranstaltung wird auch das Programm prägen. Die Fensterfabrikation Baumgartner in Hagendorn grenzt an eine Landschaft von nationaler Bedeutung, und es wurde bislang in den verschiedenen Bauetappen denn auch grosser Wert auf eine optimale Einbettung in die Landschaft gelegt. So verbindet eine ökologisch wertvolle Hecke das Gebäude mit der Landschaft, das Dach wurde begrünt. Umweltfreundlich geht es auch im Innern der Werkstatt zu und her. Davon können sich Interessierte am 1. Dezember überzeugen. «Wir wollen den Chamerinnen und Chamern

zeigen, wie wir unsere modernste Fensterfabrikation in den vergangenen zehn Jahren verbessert haben und welche neuen Innovationen nun anstehen», erläutert Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident Stefan Baumgartner. Die Besucher haben denn auch nicht nur Gelegenheit, an Führungen um 8, 9, 10 und 11 Uhr teilzunehmen. Sie können auch einen Blick auf die Pläne und das Modell des Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner werfen, das die notwendige Weiterentwicklung der Fabrikation erlauben und den Verbleib der Produktion in Hagendorn nachhaltig ermöglichen wird. «Mit diesem Innovationsprojekt nehmen wir neue Konzepte wie verdichtetes Bauen und Fabrikation auf mehreren Etagen auf – selbstverständ-

lich unter grösstmöglicher Berücksichtigung ökologischer, architektonischer und siedlungsverträglicher Aspekte», sagt dazu Architekt Christoph Steiger. Die beantragte und für das Projekt erforderliche Bebauungsplanänderung wird im Januar 2019, an einer öffentlichen Veranstaltung der Einwohnergemeinde Cham, vorgestellt. Danach kann das Dossier – nach allfälligen Anpassungen – vom Gemeinderat für die kantonale Vorprüfung freigegeben werden. Dass der Tag der offenen Tür am Wochenende des 1. Advent durchgeführt wird, soll auch die Verpflegung und Unterhaltung von Gross und Klein prägen. Es wird Kuchen serviert, die Betreuung der kleinen Gäste wird ebenfalls zum Advent passen. Die Firma G. Baumgartner ist dankbar

für eine Anmeldung auf der Website www.baumgartnerfenster.ch. pd

Durch eine ökologisch wertvolle Hecke verbunden mit der Natur: Die Fensterfabrikation Baumgartner in Bild: PD Hagendorn.


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Donnerstag, 15. November, bis Mittwoch, 21. November Senioren Mittagsclub: Donnerstag, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Diamantentreff (Seniorenarbeit): Donnerstag, 14.30 Uhr, christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a. Diesmal Bibelarbeit aus dem Markus­Evangelium. Wortgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflege­ zentrum. Mit einer schönen Kommunionfeier.

Bauen – Wohnen – Renovieren

Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim.

Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

Einfacher Mittagstisch: Dienstag, 12.15 Uhr, Kirchge­ meindehaus. 5 Franken pro Person, Anmeldung bis am Vortag an: Susanne Michel, 079 587 67 90.

Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

Josef Imbach

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Schlagerparade: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum. Mit Silvia Kaufmann.

Sport

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asyl­ suchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park­Café, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donners­ tags,14 Uhr, Restaurant Sport Inn. Telefon: 041 766 00 88. Klavierkonzert: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert der Klasse von Renata Condrau. Theatergesellschaft Baar: Donnerstag, Freitag, Samstag, 20 Uhr, Sonntag, 17 Uhr Schrinerhalle. Stück «Zwei Fliegen» wird gezeigt. Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt für Kinder ab 3 Jahren Geschichten.

Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr; Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20.

Vernissage und Jubiläum: Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Halden­ strasse 1. Die Galerie feiert ihr 25­Jahr­Jubiläum mit der Ausstellung «Meine Träume» von Eva Zwimpfer.

Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktions­ haus Cube. Jugendtreff Cube: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

Reime und Fingerspiele: Dienstag, 9.30 Uhr, Biblio­ thek. Monika Grünenfelder reimt und singt mit Kindern bis vier Jahre.

Baarer Chilbi: Samstag, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 11 bis 24 Uhr, Montag, 13.30 bis 23 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Jahrmarkt am Sonntag, von 10 bis 19.30 Uhr, am Montag, von 10 bis 19 Uhr, Dorfzentrum und Zentrumsstrassen.

125. Inwiler Frauen-Zmorge: Mittwoch, 8.30 Uhr, St.­Thomas­Zentrum. Bei Adventsstimmung werden die Geschichten «Das rote Paket» und «Ein grosser Tag für Vater Martin» gehört. Mit Kinderhort. Marianne Steiner, 041 760 52 51.

Brauereiführung: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. 15 Franken pro Person. Chilbigottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Mit dem St.­Thomas­Chor. Sunntigsfiir: Sonntag, 10.45 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Für Kindergärtler, Erst­ und Zweitklässler.

Kinder- & Jugendtreff Cube: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr. Paartanz Tanztraining: Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr, Bahnmatt­Pavillon. 10 Franken pro Person. Infos: www.tanzeleganz.ch

Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 8 Uhr, Wanderung ab Bahnhof Baar–Rathaus– Schulhaus Marktgasse–refor­ mierte Kirche–Obere Allmend– Talacher–Inwil, zirka eine Stunde 45 Minuten, Kaffeehalt im Restaurant Ebel, Weiterwandern via Dorfplatz Inwil–Göbli–Neu­ feld bis Baar, zirka 45 Minuten. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Ski-Fit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr. Warm­up im Spiegel­ saal Wiesental, ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Wiesental 1. Fit/Gym: donnerstags, 8.15 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwin­ den; dienstags, 9 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal, Wiesental.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Kontakt: 076 542 68 79. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU­Academy of Martial Arts, Blickensdorfer­ strasse 2a. Sport Jugi: freitags, 1. bis 4. Klasse, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 076 542 68 79. Ab 5. Klasse, 18 Uhr, Turnhalle Inwil, 076 561 10 30.

Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnen­ berg. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft unter: 079 420 99 59. ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle. Kontakt: 078 720 22 97. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69.

Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle.

Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65.

Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.

Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufen­ schulhaus Sennweid, Musiksaal.

Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 076 402 65 85.

Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr,

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