Zugerbieter 20181121

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 113

Mittwoch, 21. November 2018

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

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Schulen

Eigener Computer-Zugang für jedes Kind Bis 2022 soll jeder Schüler ab der 5. Klasse über ein eigenes mobiles Gerät in der Schule verfügen. Digitale Bildung beginnt künftig schon auf Kindergartenstufe.

Kantonale Strategie Gemeinden legen Standards fest

Laura Sibold

Digitale Medien haben längst Einzug in die Klassenzimmer gehalten, auch in Baar und Allenwinden. Damit jedoch die Schülerinnen und Schüler aller Zuger Volksschulen dieselben Voraussetzungen haben und im Hinblick auf den Lehrplan 21 gerüstet sind, haben die elf Gemeinden kürzlich eine gemeinsame ICT-Strategie beschlossen (siehe Spalte). «Auch der Baarer Gemeinderat hat am 20. Juni die gestaffelte Umsetzung der 21 Strategiemassnahmen beschlossen. Wir gehen die Herausforderung Schritt für Schritt an und planen zurzeit die Realisierung», sagt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger. Bis ins Jahr 2022 soll jeder Schüler ab der 5. Primarklasse bis zur 3. Oberstufe ein mobiles Gerät zur Verfügung haben. Pro vier Schüler der 1. bis 4. Klasse wird ein Gerät angeschafft, und auch im Kindergarten soll pro acht Kinder ein Arbeitsgerät vorhanden sein.

Ab dem neuen Schuljahr das Fach Medien und Informatik Die Baarer Schüler sollen den Umgang mit digitalen Medien schon früh lernen, so Binzegger. «Die Aufstockung der digitalen Geräte auf den unteren Schulstufen ist auch wichtig, weil die Schüler ab dem kommenden Schuljahr bereits im 2. Semester der 3. Primar Tastaturschreiben

Inhalt Forum

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Impressum

2

Baar

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Zum Gedenken

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Aus dem Rathaus

5

Schauplatz

9

Kultur

11

Zuger Märlisunntig

13 bis 16

Reisen

17

Das läuft in der Region

19

Das läuft in Baar

20

Daniel Stünzi, Naturkundelehrer und pädagogischer Leiter ICT der Schulen Baar, erklärt Schülerin Aline Gerhard im Schulhaus Sternmatt II einen Versuch mit Kraftmesser und Smartphone. So lernen die Schülerinnen und Schüler Elektromagnetismus mit verschiedenen Hilfsmitteln kennen. Bild: Daniel Frischherz lernen und ab der 5. Primar das Fach Medien und Informatik besuchen», erklärt die Schulpräsidentin. Zudem solle auf jeder Schulstufe das passende Gerät eingesetzt werden, ergänzt Markus Brazerol, Prorektor der Schulen Baar. Welche Gerätetypen das sein werden, wird nun abgeklärt. Man könne sich jedoch vorstellen, auf Kindergartenstufe und bis in die 4. Primar Tablets einzusetzen und später dann vermehrt Laptops. «Wir werden an den Baarer Schulen bis ins Jahr 2022 rund 1700 Geräte im Einsatz haben. Zurzeit sind es etwa 890», erklärt Alfred Meier, Informatiker der Gemeinde. Anders als die Stadt Zug, die

prüft, Laptops für die Schüler zu mieten, sollen in Baar die Geräte gekauft werden. Geplant ist ab dem nächsten Schuljahr eine gestaffelte Erhöhung. «Wir möchten nicht auf Anhieb alles anschaffen, sondern gezielt dort aufstocken, wo gemäss Planung der Bedarf ausgewiesen ist», so Brazerol.

Massnahmen sollen Schritt für Schritt umgesetzt werden Die Gemeinde muss für die Kosten der IT-Infrastruktur aufkommen. In Baar sind dafür Beträge im Budget und 385 000 Franken pro Jahr in der Investitionsrechnung für die nächsten vier Jahre vorgesehen. Die kantonale Stra-

tegie der Volksschulen verstärkt auch die Unterstützung der Lehrpersonen. Sogenannte ICT-Animatoren sind vom Kindergarten bis zur dritten Oberstufe verfügbar. «ICT-Animatoren sind die ITAnsprechpersonen der Lehrpersonen. Will ein Lehrer etwa mit der Klasse ein Videoprojekt realisieren, kann er sich durch einen ICT-Animator unterstützen lassen», erklärt Daniel Stünzi, pädagogischer Leiter ICT der Schulen Baar.

Gewisse Ziele sind bereits erreicht worden Seit vielen Jahren ist pro Schulhaus mindestens eine Lehrperson als ICT-Animator

aktiv. Auf das kommende Schuljahr werden diese Pensen noch aufgestockt. Nicht nur bei den ICT-Animatoren, auch bei anderen Aspekten der Strategie steht Baar gut da. So ist das Ziel, alle Schulhäuser mit WLAN auszurüsten, seit dem aktuellen Schuljahr erreicht. Seit zwei Jahren stehen zudem pro Oberstufenklasse bis zu zehn Notebooks zur Verfügung. «Und alle Lehrerinnen und Lehrer, die möchten, binden schon heute fleissig Laptops und Smartphones in den Unterricht ein», sagt Daniel Stünzi. Die ausführliche ICT-Strategie ist unter www.igizug.ch als PDF-Version verfügbar.

Fasnacht

Frühling

Herbst

Winter

Der neue Räbevater ist nun bekannt

Ein Historiker in Sachen Postwesen

V-Zug macht sich für die Zukunft bereit

Büchercafé zeigt frischen Lesestoff

Die Fasnacht ist als fünfte Jahreszeit bekanntlich sehr beliebt. Vergangene Woche wurde das bestgehütete Geheimnis der Räbemetropole wiederum gelüftet: Der neue Räbevater heisst Erich II. Andermatt. Der Vollblutfasnächtler ist musikalisch und beruflich aktiv. Sein Motto verbindet diese Faktoren. Seite 3

Der Philatelist Stefan Sägesser sammelt Briefmarken und Schriftstücke aus dem Postwesen seit er elf Jahre alt ist. Der ehemalige Briefträger zeigt einen Brief, der im Frühling 1851 von Baar nach Unterägeri verschickt wurde, und erklärt seine Faszination für die Geschichten der Post. Seite 9

Das letzte Unternehmerfrühstück des Jahres findet jeweils im Herbst statt. Am 14. November war Dirk Hoffmann, CEO von V-Zug, zu Gast. In einem fesselnden Vortrag erzählte er von den Projekten im Unternehmen, um die Zuger Traditionsfirma für die digitale Zukunft fit zu machen. Seite 9

Im Oktober beschlossen alle Gemeinden des Kantons, die ICT-Strategie der gemeindlichen Schulen 2018–2022 verbindlich zu erklären und diese bis ins Jahr 2022 umzusetzen. ICT steht für Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Strategie definiert einen gemeinsamen Mindeststandard der Ausrüstung mit Informatikmitteln und die Unterstützung der Lehrpersonen mit ICT-Animatoren in den Zuger Volksschulen. Den Gemeinden ist es freigestellt, über diesen Standard hinauszugehen. «Der Mindeststandard stellt aber sicher, dass die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal im Hinblick auf den neuen Lehrplan 21 mit den notwendigen Informatikmitteln ausgestattet sind», erklärt der Baarer Informatiker Alfred Meier, der auch im Projektteam mitwirkte. Der Standard Microsoft Office 365 Education als CloudLösung wird bei allen Volksschulen die zentrale Plattform bilden. Die Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen und der ICT-Animatoren erfolgt durch die pädagogische Hochschulen PH Luzern und PH Zug. «Mit einer ersten Schulung der Baarer Lehrpersonen im Umgang mit dem Office 365 konnte Anfang Schuljahr bereits gestartet werden», weiss Alfred Meier. «Ebenfalls wird im Herbst 2019 mit der Weiterbildung der ICT-Animatorinnen und -Animatoren an der PH Zug und Luzern gestartet», ergänzt Prorektor Markus Brazerol. ls

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Was tun, wenn es an kalten Winterabenden zu Hause nichts zu tun gibt? Das Büchercafé der Bibliothek schaffte vergangene Woche Abhilfe. Die Mitarbeiterinnen präsentierten eine Reihe von kürzlich erschienenen Werken, die sich zum Schenken und Selberlesen gleichermassen lohnen. Seite 11

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Terre des hommes

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Mit Zuger Weihnachtskugeln Kindern helfen Seit acht Jahren verkauft die Freiwilligengruppe Zug des Kinderhilfswerks Terre des

hommes handbemalte Weihnachtskugeln. Auch dieses Jahr steht ein neues Sujet der Zuger Weihnachtskugeln zum Verkauf. Der Erlös hilft Kindern in Bangladesch. Terre des hommes hilft dort einheimischen Kindern, die an Mangelernäh-

Leserbrief

Zentrum Eckstein

Am Christchindlimärt kann für Kinder in Bangladesch gespendet werden.

Handlungsbedarf ist dringend Am 7. November vermeldete die Zuger Polizei ein weiteres Mal, dass im Rahmen einer Razzia in einem Vereinslokal in Baar mehrere Widerhandlungen festgestellt worden sind. Zwei Frauen wurden festgenommen, der Betreiber angezeigt und eine Waffe sichergestellt. Wie allen bestens bekannt, war die erwähnte Razzia nicht die erste dieser Art. In den letzten 3 Jahren hat die Polizei rund 30 solcher Razzien durchgeführt und dabei unzählige Gesetzesverstösse und illegale Spielgeräte sichergestellt. Betroffen von den Razzien waren immer wieder dieselben Vereinslokale. Dabei stellten Polizei und Staatsanwaltschaft wiederholt Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten gegen das Spielbankengesetz sowie gegen das Ausländergesetz fest. Trotz dieser Gesetzesverstösse wird in den betroffenen Lokalen, diverse davon liegen in Baar, munter weiter gezockt und gewettet. Aus diesem Grund haben Kantonsrat Michael Riboni und ich zusammen mit anderen Mitstreitern im Kantonsparlament eine Motion eingereicht, damit solche illegalen Lokale zwangsweise geschlossen werden können. Die Motion wurde am 22. Februar an den Regierungsrat zur Bearbeitung überwiesen. Passiert ist seither nichts. Ich hoffe, dass nun der zuständige Sicherheitsdirektor handelt und das Anliegen endlich im Parlament traktandiert, damit gegen solche «Lokale» vorgegangen werden kann! Beni Riedi SVP-Kantonsrat, Baar

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd)

rung leiden, und Kindern, die als Folge der Rohingya-Krise Myanmar verlassen mussten und in Flüchtlingslagern leben. Am Christchindlimärt vom Samstag, 1. Dezember, werden die Weihnachtskugeln auf dem Schulhausplatz Marktgasse

verkauft. Die Weihnachtskugel 2018, «Kirche St.Michael», ist erhältlich in Rot und Blau. In einem 4er-Set sind die Sujets Altstadt, Guggiwiese, Münz und St.Michael enthalten. Nach wie vor sind auch alle bisherigen Sujets im Verkauf. pd

Leserbrief

Offenes Herz für den Dialog Junge Menschen treffen sich am 1. Dezember zum Internationalen Buffet. Es ist die zweite Veranstaltung des Projektes «Dialogue en Route». Beatrix Ledergeber

«Wir engagieren uns seit Jahren für den Dialog zwischen Religionen und Kulturen – und für junge Menschen», sagt Irma Pezzotti, Ansprechperson der FokolarBewegung für dieses Projekt. «Als die Fokolar-Bewegung angefragt wurde, am Projekt ‹Dialogue en Route› mit dem Zentrum Eckstein als Station mitzumachen, sagten wir gerne zu.» Bereits steht der zweite solche Dialog-Anlass auf dem Programm: Am 1. Dezember sind junge Menschen eingeladen, mit einem Beitrag zum Internationalen Buffet, Spielen und Gesprächen den Dialog weiterzuführen.

Wenn die Sprache nicht reichte, halfen Hände und Füsse Die erste «Dialogue en Route»-Aktion im Zentrum Eckstein fand am 7. Juli im Innenhof des Zentrums Eckstein statt. Jugendliche der FokolarBewegung animierten einen Begegnungsabend, an dem etwa 20 junge Menschen verschiedener Religionen und Herkunftsländer teilnahmen. Es entstand ein lebendiger, engagierter Austausch – und wenn die Sprache nicht reichte, halfen Hände und Füsse. «Mit der Teilnahme an diesem Projekt eröffnen sich für uns neue Perspektiven, und es zeigt sich erneut die Bestimmung des Zentrums Eckstein», sagt Katharine Zepf, Geschäftsführerin des Baarer Zentrums. Wie Chiara Lubich,

Beim «Baarcity» Verträge einhalten Liebes Zeitungsteam, danke, dass Sie diese Pendenz des Restaurants Baarcity wieder aufgenommen haben. So wissen die Eigentümer und die Gemeinde, dass das heutige Motto «Schweigen und Aussitzen» nicht mehr funktioniert. Wer Verträge unterzeichnet, muss sie auch einhalten. Wenn nicht, muss die Gegenseite rechtliche Schritte einleiten. Mich würden noch folgende Punkte interessieren: Wer sind Günter und Dieter Zobel, und mit was verdienen sie ihr Geld? Warum verspricht man jedes Mal die Wiedereröffnung des Restaurants, aber es passiert trotzdem nichts? Was ist mit den Angestellten passiert? In der Gemeinde Baar heisst es, dass Gemeindepräsident Andreas Hotz der Hausanwalt der Familie Zobel sei. Herzlichen Dank! Josef Baldwin, Baar

Müller Rahmen

Ausstellung bis 22. Dezember Alice Küng von «Dialogue en Route» (rechts) übergibt die Skulptur Dialog-D an Irma Pezzotti, Beauftragte der FokolarBewegung für die «Dialogue en Route»-Station in Baar. Bild: pd Gründerin der Fokolar-Bewegung, es sich bei der Einweihung gewünscht habe: «Mögen Angehörige anderer Religionen hier ein offenes Herz für einen fruchtbaren und inspirierenden Dialog finden.»

nenzulernen. Das Projekt wurde von der interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Iras Cotis in der Schweiz lanciert und steht unter dem Patronat der Schweizerischen UnescoKommission.

Die religiös-kulturelle Vielfalt der Schweiz kennenlernen Das Projekt «Dialogue en Route» lädt junge Menschen ein, die religiös-kulturelle Vielfalt in der Schweiz ken-

Zu einem friedlichen Zusammenleben beitra Das Projekt will eine offene Haltung gegenüber unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Lebens-

vollzügen fördern und die interreligiöse und interkulturelle Kompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken. So möchte das Projekt langfristig zu einem friedlichen Zusammenleben aller beitragen. Am 23. September, bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Stationen und Routen vom Projekt «Dialogue en Route» für Tessin, Nordwest- und Zentralschweiz, war auch das Zentrum Eckstein mit dabei.

In Baar sind Engel gelandet und zeigen sich bei Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 in einer Weihnachtsausstellung bis am 22. Dezember. Überdimensionale Zündhölzer zeigen mit ihren abgebrannten Köpfen ihr Gesicht. Die Zündhölzer sind ein Stück Chamer Heimatgeschichte. Das Holz ist vom gefällten Mammutbaum, der einst im Park beim Nestlé-Haus viele Chamer erfreute. In der kleinen aber feinen Ausstellung dürfen natürlich auch besondere Teelichtli und Streichholzschachteln nicht fehlen. Auch einzigartige Ziehfiguren aus eigenem Atelier sowie Sternenkinder und Engeli aus Holz sowie Kunst auf Textilien sind zu finden. pd

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Waldweihnacht in der Gärtnerei

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Buchtipp «Räbedibum» – es lebe die Räbefasnacht Auch im 72. Jahr der Räbefasnacht herrschte Baarer Festwetter. Der grosse Umzug am Sonntag hatte sage und schreibe 60 Nummern mit stattlicher auswärtiger Beteiligung. Rund 2000 Personen nahmen teil. All dies haben der Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand und seine Partnerin Zaboo mit der Kamera festgehalten. Die schönsten Momente der Baarer Fasnacht 2018 sind nun in einem 62 Seiten starken Bildband zusammengefasst. ar «Räbefasnacht 2018» von fotozug. ch, erhältlich bei Radler Raum+Design in Baar, bei Bücher Balmer City in Zug, am Christchindli-Märt in Baar am 1. Dezember (Stand Nr.75) oder bei fotozug.ch im Schmittli. www.fotozug.ch

Polizei Einbruch in ein Gewerbegebäude In der Nacht auf Sonntag, 18. November, zwischen 23 und 8 Uhr, verschaffte sich eine unbekannte Täterschaft über das Dach gewaltsam Zutritt in ein Gebäude an der Sihlbruggstrasse in Walterswil. Im Innern des Gewerbegebäudes brachen die Täter zwei Bürotüren auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Anschliessend schlugen sie ein Loch in eine Backsteinwand und gelangten so in einen weiteren Büroraum. Dort gelang es der Täterschaft, einen Tresor zu öffnen und daraus mehrere tausend Franken zu entwenden. Die Täter verliessen daraufhin das Gebäude unerkannt und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung, bei Verdachtsfällen umgehend die Nummer 117 zu wählen. ls

Räbemetropole

Fasnacht wird zur Devise Viel wurde gerätselt, wem die Ehre des neuen Räbevaters zuteilwird. Mit Erich Andermatt wurde ein Vollblutfasnächtler in das hohe Amt gewählt. Peter Theiler

«Ich freue mich auf zahlreiche spontane Begegnungen mit Menschen, die aktiv auf mich zukommen», erklärte Erich Andermatt, dem die Vorfreude auf seine Zeit als Räbevater anzusehen war. Der geheime Rat wählte mit Andermatt am Freitag, 16. November, einen allseits bekannten und in der Gemeinde sehr aktiven Mann. Die Freude und der Applaus unter den geladenen Gästen beim Räbevatermöhli in der Brasserie Maienrisli war dementsprechend gross.

Das royale Paar erlebt die Fasnacht erstmals gemeinsam In seiner kurzen Rede versprach Erich II. Andermatt, die Traditionen der Fasnacht auch im Hinblick auf Wandel und Veränderung aufrechtzuhalten. In der schönsten Jahreszeit ist der designierte Räbevater seit über 30 Jahren mit der Guggenmusik Los Vas unterwegs. Da seine Ehefrau und baldige Räbemuetter Andrea seit langem Mitglied bei den Minifodrios ist, wird das künftige royale Paar wohl zum ersten Mal die Baarer Fasnacht gemeinsam erleben können.

Räbemuetter Christa Blättler (von links) mit Räbevater Werni I. Metzger und dem designierten Räbevater Erich II. Andermatt mit der Räbemuetter 2019 Andrea Andermatt. Bild: Peter Theiler Musik hat für den Devisenhändler generell einen sehr

«Ein Motto, das meinen Beruf und mein grosses Hobby, die Musik, ideal vereint.» Erich II. Andermatt, designierter Räbevater hohen Stellenwert. Erich II. Andermatt ist bei der Feldmu-

sik Baar für die Leitung der Marschmusik-Aufführungen zuständig.

«Unsere Devise: Räbedibum, vorwärts Marsch!» Wie sein persönliches Motto lauten könnte, bereitete dem baldigen Räbevater einiges Kopfzerbrechen. «Auf und nieder, immer wieder» und «Darf es ein bisschen mehr sein» fielen bei der Wahl durch. «Nach längerem Grübeln fiel mir schliesslich ein Motto ein, das meinen Beruf und mein grosses Hobby, die Musik, ideal vereint», freut sich Erich II. An-

dermatt. «Unsere Devise: Räbedibum, vorwärts Marsch!» Mit dieser Parole wird der neugewählte Räbevater sein Volk während der Fasnacht 2019 anheizen. Die Zeit, bis das närrische Treiben beginnt, widmet Andermatt neben seinem Beruf auch seinen zahlreichen Aufgaben und Ämtern. Der Vizepräsident des Baarer Bürgerrats ist als CVP-Mitglied ebenfalls politisch aktiv. Mit Erich II.Andermatt dürfen sich die Baarer auf ein Oberhaupt freuen, das die Fasnacht nicht nur kennt, sondern diese auch lebt und liebt.

Die Zukunft der Freiluftkrippe ist gesichert

Seit mehr als 20 Jahren haben Pasquale, Rosanna und Luciano Cioffi in der Rabatte vor dem Wohnhaus Zugermatte 3 eine Krippe aufgebaut. Diese zeigt neben der Heiligen Familie

Polizei Totalschaden wegen Sekundenschlaf

Beim A4a-Autobahnende in Walterswil in Richtung Sihlbrugg ist am Dienstag, 13. November, kurz vor 17 Uhr ein Autofahrer in eine Kolonne gefahren. Nach dem Aufprall fuhr der Unfallverursacher über die Sperrfläche zurück auf den Normalstreifen und prallte in ein Auto. Dieses wurde in das Heck eines weiteren Fahrzeugs geschoben. Verletzt wurde niemand. Zwei Fahrzeuge erlitten Totalschaden. Der Unfallverursacher gab an, während der Fahrt eingeschlafen zu sein. Dem 87-Jährigen wurde der Führerausweis abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten.

Kollision zwischen Auto und Linienbus

Weihnachten

Die Krippe im Quartier Zugermatte zieht um. Die Katholische Kirchgemeinde übernimmt die Krippe.

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Handwerksbetriebe wie Bäcker, Metzger, Müller oder Schuhmacher. Elektrisch beleuchtet erfreut die Anlage mit liebevoll gestalteten Details in den Weihnachtstagen viele Menschen. Auf der Suche nach einer Nachfolgelösung ist Familie Cioffi an den Kirchenrat herangetreten. Der Kirchenrat hat entschieden, die Freiluftkrippe zu übernehmen und beim Brunnen vor dem Pfarrhaus St. Martin an der

Asylstrasse 2 aufzustellen. «Damit behalten wir ein Werk in Baar, das sich in unserer Gemeinde zu einer eigenen Weihnachtstradition entwickelt hat», erklärt Kirchgemeindepräsident Thomas Inglin. Unter der Leitung von Bauchef Peter Langenegger hat der Kirchenrat vor dem Pfarrhaus ein Podest errichten lassen. Aufbau und Unterhalt der Krippe hat der Rat an das Ausbildungspro-

gramm «Einstieg in die Berufswelt» delegiert. In den ersten beiden Jahren steht auch Familie Cioffi noch unterstützend zur Verfügung. Die Freiluftkrippe wird am Samstag, 1. Dezember, um 17 Uhr eingeweiht. Im Anschluss an die Einweihung findet am gleichen Ort der traditionelle Chlausauszug statt. Die Krippe bleibt bis zum Dreikönigstag aufgestellt. ls

Am Donnerstag, 15. November, kurz vor 7 Uhr ist ein Junglenker auf der Kantonsstrasse S zwischen Moosrank und Allenwinden auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal in einen Linienbus geprallt. Die 40 Personen im Bus blieben unverletzt und konnten die Reise in einem nachfolgenden Bus fortsetzen. Der 18-jährige Unfallverursacher verletzte sich leicht. Er wurde durch den Rettungsdienst ins Spital eingeliefert. Der Führerausweis auf Probe wurde ihm abgenommen, er muss sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Das Auto erlitt Totalschaden, der Sachschaden am Bus beträgt über zehntausend Franken.

Auffahrunfall wegen Unaufmerksamkeit

Am 15. November ist es um 18.15 Uhr zudem bei der Autobahnausfahrt Baar zu einem Auffahrunfall mit vier Fahrzeugen gekommen. Eine 45-jährige Autofahrerin realisierte zu spät, dass die Fahrzeuge vor der Lichtsignalanlage angehalten hatten und prallte beim Spurwechsel in einen Lieferwagen. Dieser wurde in das Heck eines weiteren Fahrzeugs und dieses wiederum in ein viertes Auto geschoben. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin hob durch den Aufprall ab und landete auf dem Dach. Die Lenkerin wurde verletzt und durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Während der Bergung und der Sachverhaltsaufnahme musste die Autobahnausfahrt Baar gesperrt werden. ls

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«Wir unterstützen Karl Kobelt als Stadtpräsident»

Karl Kobelt als Zuger Stadtpräsident

Vitus Ammann, Berater Digitale Transformation SBB – Philipp Andermatt, Rechtsanwalt / Notar – Jürg Attinger, lic.oec.publ., MAS Corporate Finance – Sandra Barmettler, Key Account Manager, ehem. Mitglied GGR – Eliane Birchmeier, Mitglied GGR und GPK FDP – Andreas Blank, Vize-Präsident FDP.Die Liberalen Stadt Zug – Daniel Blank, Architekt MA ZFH / Mitglied GGR und BPK Stadt Zug – Hansruedi Blank – Isabelle Blank – Trudi Bloch – Matthias Bollmann, Finance Manager – Ulrich Bollmann, liberaler Bürger – Hanspeter Brändli, Dr.; dipl. Physiker ETH – Ursi Brändli, dipl. Kinderkrankenschwester – Yvonne Brunner-Ming – Roman Burkard, Dipl. Architekt FH / GGR, BPK Stadt Zug – Hans Christen, Alt Stadtrat – Mauro Cilurzo, Lehrperson KBZ Zug – Alexander Eckenstein, Rechtsanwalt/Notar – Alexander Elsener, Student / Kandidat GGR Zug – Markus Frigo, a. Stadtrat – Toni Gisler – Monique Gisler-Locher – Adriana Greco – Daniel Gruber, Dipl. El. Ing. FH / Exec. MBA – Prof.em.Dr. Annelies Häcki Buhofer – Roger Hess, VP Supply Chain & ICT – Pirmin Hotz, Dr.oec.HSG – Barbara Hotz-Loos – Urs Huber, Finanzchef FDP – Maria Hügin – Walter + Brigitte Jeck, Dr.iur. – Andreas Kleeb – Dr. Urs E. Kohler, alt Regierungsrat / Rechtsanwalt / Dr.iur. – Martin Kühn – Brigitta Kühn-Waller – Alexander Kyburz, Medienjurist / Fraktionssekretär FDP Stadt Zug – Silvio Laubacher, Dipl. Projektleiter NDS HF – Dr. med. Karlheinz Leemann – Rainer Leemann, Betriebsökonom – Dr. med. Ruedi Leuppi – Hajo Leutenegger, a NR FDP – Marc Meyer, IT Linemanager, Kandidat Grosser Gemeinderat – Christoph Luchsinger, alt Stadtpräsident – Esther Luchsinger – Matthias Michel, Regierungsrat – Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug – Adrian Moos, Rechtsanwalt und Notar, Kantonsrat (neu) – Ernst Moos, alt Stadtrat – Stefan Moos, dipl. Bauingenieur FH / Unternehmer / GGR, Kantonsrat (neu) – Rudolf Mosimann – Adrian Müller, dipl. arch. ETH/SIA – Erwin Ochsner, Eidg.dipl.Bauleiter, Architekt, alt GGR, alt KR – Margrith Ochsner-Andermatt, Rentnerin – Chris Oeuvray, Coach für Change Management, Mitglied RPK, ehem. Präsidentin FDP Stadt Zug – Hans und Margrit Opprecht – Oskar Rickenbacher, ehem. Mitglied GGR – Rino Rossi – Roland Ruoss, Unternehmensberater – Peter Rütimann, El.Ing. HTL, Mitglied GGR Zug – Sabine Sauter, Kauffrau, ehemaliges Mitglied GGR – Oliver Schenk, Consultant, Versicherungsbroker – Cédric Schmid, Vorstandsmitglied FDP Stadt Zug / Treuhänder eidg.dipl. – Dr. med. Marc-Andrea Schnoz – Markus Schnurrenberger, Rechtsanwalt / Urkundsperson – Maurus Schönenberger – Etienne Schumpf, Marketing Manager – Jürg Schumpf, Dipl. Augenoptiker SBAO – Birgitt Siegrist, Geschäftsführerin FDP Zug, Präsidentin FDP Frauen Zug – Dominik Siegrist, Kaufm. Angestellter – Patrick Siegrist, Student – Andrea Sidler Weiss, alt Stadträtin – Hans Wolfgang Sidler, Geschäftsleitung Sidler Zug AG – Roland Speck – Sandra Speck, Apothekerin / Kirchenrätin Kath. Kirchgemeinde Zug – Martin Spillmann, Architekt, Immobilienschätzer, Altgemeinderat – Roland Staerkle, Kaufmann – Stefan Staub – Cornelia Stocker, Kantonsrätin und Vizefraktionschefin – Johannes Stöckli, Friedensrichter – Ulrich Straub, Unternehmer (lic.phil.) – Iris Studer-Milz – Dr. med. Gian Duri Töndury – Regula Töndury, Bildungsrätin – Dr. sc. techn. Marcel Uhr, CEO, ehem. GGR-Mitglied – Stephan Ulrich, Dr. iur. RA – Karen Umbach, Kantonsrätin, Mitglied des GGRs – Joëlle Vock, lic.rer.publ. et oec. HSG – Fritz Wagner, Stadtarchitekt a.D. – Fritz Weber – Dr. med. Martin Weber-Schech – Monica Weber-Schech – Oswald Weber, Geschäftsleitung Weber-Vonesch AG – Stefan Weber – Joshua Benjamin Weiss, Student / GGR-Mitglied – Dr. med. Werner Weiss – Rolf Wesemann, eidg. dipl. Malermeister i.R. – Mathias Wetzel, Rechtsanwalt / Notar; Mitglied GGR FDP-Fraktion – Hans Wickart, Geschäftsleiter aD. – Hans-Rudolf Wild, Rechtsanwalt – Jost Windlin, Rechtsanwalt – Josef Wolf, Josef Wolf AG – Erwin Zimmermann, Betriebsökonom FH / Mediator HSLU – Hannes Züllig

Karl Kobelt wird überparteilich unterstützt von:


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ZUM GEDENKEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Nachruf

Agnes Busy Risi

Busy Risi, wie sie von allen liebevoll genannt wurde, hat am Montag, 8. Oktober 2018, die irdische Welt verlassen. Wir sind traurig, jedoch dankbar, dass sie bis ins hohe Alter von 90 Jahren selbstständig in ihrem geliebten Zuhause in der Leimatt B in Oberwil wohnen durfte.

Busy Risi hatte sechs Geschwister Wir blicken zurück: Busy wurde am 15. Februar 1928 im Bauernhaus neben der Nikolauskapelle in Oberwil als 5. von 7 Kindern von Jakob und Anna Risi-Fuchs geboren. Busys Vater übersiedelte Anfang der 20er-Jahre von Buochs

15. FEBRUAR 1928 BIS 8. OKTOBER 2018

nach Oberwil und war Bauer. Er bewirtschaftete mit seiner Frau Anna den Hof, welcher sich vom See bis zum Franziskusheim erstreckte. Die Familie wurde immer grösser, und so kamen zwischen 1922 und 1933 sieben Kinder auf die Welt. Anneli, Josef, Jakob, Alois, Agnes, Eduard und Ida. Um das bäuerliche Einkommen zu verbessern, kaufte der Vater 1929 einen Opel Blitz und gründete ein Transportunternehmen. Der Vater war mit dem Transport- und Bauernbetrieb voll ausgelastet, und die Mutter sorgte sich fürsorglich um das Wohl der grossen Familie. Busy durfte mit ihren Geschwistern eine wunderbare Jugendzeit erleben. Auch wenn sie während der Zeit des Zweiten Weltkrieges auf vieles verzichten mussten und die Zeiten hart waren: Hunger leiden mussten sie nicht.Trotz schwierigen Zeiten konnte sie eine Lehre als Verkäuferin bei Mode Zehnder in Zug absolvieren. Zu dieser Zeit erkrankten viele Schweizer an Lungentu-

berkulose. Auch Busy wurde davon nicht verschont und musste lange Zeit in Davos in Kur verbringen. Sie kämpfte um Leben und Tod, und nur durch ihren starken Willen besiegte sie die Krankheit. Diese kräfteraubende Zeit hatte sie aber für ihr weiteres Leben stark geprägt. Ihre ältere Schwester Anna erkrankte ebenfalls und verstarb.

Das alte Bauernhaus war ein unverzichtbarer Treffpunkt Die Jahre vergingen, die Brüder heirateten und Busy und Schuger, die beiden Schwestern, blieben im elterlichen Bauernhaus. Da die Familie im nahen Umkreis wohnte, wuchsen alle Nichten und Neffen in der Nähe auf. Der Schulweg 4, das alte Bauernhaus wurde zum zweiten Zuhause aller Kinder. Während Jahren gingen alle dort ein und aus, und es war der Treffpunkt für unvergessliche Stunden bei Busy und Schuger. Die 13 Nichten und Neffen waren sozusagen auch ihre Kinder. Im bewegten Jahr 1953 gründeten die

Geschwister Risi die Baggereiunternehmung Gebr. Risi AG, welche zu ihrer Blütezeit rund 200 Personen beschäftigte. Dass sechs Geschwister in derselben Firma arbeiten, ist eher eine Seltenheit, dokumentiert jedoch auch deren grossen Zusammenhalt. Im Jahre 1966 zog das Unternehmen nach Baar in die Gulmmatt. Ein Meilenstein! Busy war für das Personalwesen zuständig, und in diesem Bereich blühte sie auf. Sie war ihr eigener Chef, äusserst zuverlässig und effizient, und für all die vielen auch ausländischen Angestellten wie ein mütterlicher Ansprechpartner. Zur damaligen Zeit beschäftigte die Firma Gebr. Risi AG viele italienische Gastarbeiter. Dank der guten Italienisch-Kenntnisse von Busy konnten viele bei ihr das Herz ausschütten. Als Dankeschön brachten ihr die Fremdarbeiter oft frische Zitronen, Orangen oder andere Südfrüchte aus ihrer Heimat Italien. Bis zu ihrer Pensionierung liebte sie ihre Arbeit innig. Auch danach war es

Busy nie langweilig. Sie war äussert kreativ. Bewundernswert konnte sie Karten gestalten, ideenreich, liebevoll und immer auf humorvolle Art ihre Gedanken auf Papier bringen. Ihre heilige Hermes-Schreibmaschine mit «Schnüerlischrift» trug das Ihrige bei!

Die Freude am Leben hat sie nie verloren Busy verbrachte mit Schuger viel Zeit in ihrem herrlichen Rosengarten vor dem Hochhaus, welchen sie grosszügigerweise von der Stadt bewirtschaften durften. Viele Freunde wurden oft mit einem herrlich duftenden Rosensträusschen beschenkt. Die Liebe zu Rosen war eine Passion, sodass es naheliegend war, dass beide im Rosenverein Zug Mitglied waren. Ebenfalls verbrachten die Schwestern viel Zeit auf ihrer geliebten «Rotonda», dem RisiFerienhaus im Tessin. Über Jahre hatten sie dort ihren riesigen, wunderbaren Rosen- und Gemüsegarten gepflegt. Vor viereinhalb Jahren verstarb dann

ihre Schwester Schuger. Für Busy war dies ein schmerzlicherVerlust, sie hatte aber dank ihres starken Glaubens die Freude am Leben nicht verloren. Mitte Juli 2018 ging es Busy gesundheitlich nicht so gut, und sie musste ins Spital eingeliefert werden. Anstatt wieder nach Oberwil in ihr Heim zurückzuziehen, war ihre letzte Station das Alters- und Pflegeheim Baar. Dort war sie wunderbar aufgehoben. Die Langezeit nach ihrem geliebten Oberwil hat jedoch bis am Schluss nie nachgelassen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer flackerte auf, doch es sollte nicht mehr sein. Am 8. Oktober, einen Tag nach dem Geburtstag ihrer lieben Mutter und ihres Bruders Jakob, durfte sie friedlich einschlafen. Mit Busy verliert Oberwil eine weitere Persönlichkeit, welche lange zum Dorfleben gehörte.Wir alle vermissen sie und danken für alles, was wir mit ihr erleben durften. Ruhe in Frieden.

Todesfälle Baar 20. November Ernst Engel-Müller, geboren am 9. Mai 1929, wohnhaft gewesen am Salvemattweg 5d. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 27. November, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Baar 19. November Dora Klay, geboren am 6. Juni 1932, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 3. Dezember, um 14 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

Sehr traurig nehmen wir Abschied von

ESTHER KEISER-KENNEL 8. Mai 1938 – 17. November 2018

Ich habe dich geliebt, schöne Erde. Ich danke dir für alle Stunden reiner Freude, für deine Sonnenuntergänge, für deinen Sternenhimmel, für deine Frühlinge, deine Blumen, deine Wälder,

Liebe Esthi, Du durftest nach kurzer, schwerer Krankheit, die Du tapfer gemeistert hast, zu Hause bei Deinem Ehemann friedlich einschlafen. Du warst eine wunderbare Frau. Wir danken Dir für Dein grosses Herz, für all Deine Liebe, Zuversicht und Fröhlichkeit, die Du uns geschenkt hast. Wir werden Dich immer in unseren Herzen behalten.

deine Berge, deine Meere. Genossen habe ich die Freude an dir mit vollen Zügen, und wenn es noch schönere Erden gibt, so warst du mir hohe Vorbereitung auf das Höhere. Malwida von Meysenbug (1816 – 1903)

In tiefer Trauer:

Liebe Verwandte, Freunde und Bekannte Wir danken ganz herzlich für die grosse Anteilnahme zum Abschied unserer lieben Schwester, Schwägerin, Tante, Grosstante und Cousine

AGNES (BUSY) RISI Die vielen Zeichen des Mitgefühls, die Beileidsbezeugungen und Spenden für heilige Messen und soziale Institutionen haben uns tief bewegt und trösten uns über den Verlust hinweg. Besonders danken möchten wir auch – dem Pflegeteam des Kantonsspitals Baar für die medizinische Betreuung – dem Alters- und Pflegeheim Baar für die liebevolle Betreuung und die fürsorgliche Aufnahme – Pater Karl Meier für die sehr schöne Abschiedsfeier und die persönlichen Worte in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil – Maria Gianella und Trudi Bitterli für die schöne musikalische Begleitung in der Kirche Bruder Klaus – Herr Dr. Robert Van der Kruijssen für die langjährige ärztliche Betreuung – allen, die mit uns die Stunden des Abschieds geteilt haben und Busy in Freundschaft und Liebe begegnet sind.

Urs Keiser-Kennel Hans Kennel und Elke Mangelsdorff Patricia Kennel und David Maric Cyril Kennel Xaver Keiser Peter Keiser Urban Keiser und Francesco Mutasci Esther und Josef Lötscher-Keiser Gregor und Stephanie Keiser Olivia Keiser Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse: Urs Keiser, Ägeristrasse 27, 6300 Zug Urnenbeisetzung am Mittwoch, 28. November 2018, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Zug, im Familien-, Verwandten- und Freundeskreis; Besammlung vor der Abdankungshalle. Abschiedsgottesdienst um 15.15 Uhr in der Kapuzinerkirche Zug.

Busy lebt in unseren Herzen weiter. Gilt als Leidzirkular

Oberwil, im November 2018

Die Trauerfamilien


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Baugespanne

AUS DEM RATHAUS Einwohnergemeinde Planung / Bau

Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar als Beauftragte, Projektverfasser baujoker gmbh, Rigiweg 13, 6343 Holzhäusern, Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 1397a auf GS Nr. 2271, Obere Rebhalde 32, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Johanna und Franz Studer, Oberdorfstrasse 34, 6340 Baar, Erneuerung Balkongeländer im 1. und 2. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2283a auf GS Nr. 406, Oberdorfstrasse 34, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. A. Iten AG, Zugerstrasse 50, 6314 Unterägeri, Einbau Cheminée mit Kamin beim Gebäude Assek.Nr. 1563a auf GS Nr. 1966, Mühlebachstrasse 13, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018. aib Wohnbau GmbH, Blegistrasse 19, 6340 Baar als Beauftragte, Carport mit Schopf auf GS Nrn. 2957 und 3412, Rebmattli 21, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018. Karl Wickart, Rebmattstrasse 19, 6340 Baar, Parkplatz auf GS Nr. 1565, Sonnackerstrasse 14, Auflage ab 23. November 2018; Einsprachefrist bis 12. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch Im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar, liegen folgende Baupläne zur Einsicht auf: KIRKBI Real Estate AG, Oberneuhofstrasse 3, Postfach 1457, 6341 Baar, Projektverfasser Westiform AG, Täschmattstrasse 19, 6015 Luzern, Reklamegesamtkonzept auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, 3a und 3b, Auflage ab 16. November 2018; Einsprachefrist bis 5. Dezember 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 30. 11. 2018 Freitag 30. 11. 2018 Mittwoch 5. 12. 2018

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Inwil Verkehrsdienst Atemschutz Gruppe 1 & 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Kinderhalle (Halle für alle) für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren am Samstag, 24. November 2018, von 14.00 bis 17.00 Uhr in der Doppelturnhalle Wiesental Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Kinder entscheiden, was gespielt wird, und los geht’s ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere offene Turnhallen finden statt am: Samstag, 15. Dezember 2018, mit einem Tanzworkshop, Samstag, 12. Januar 2019, Samstag, 23. Februar 2019, mit olympischen Spielen Samstag, 23. März 2019 Einwohnergemeinde Planung / Bau

Publikationen von Baugesuchen im Dez. 2018 Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht – oder nur unter erschwerten Bedingungen – Gebrauch machen können. Im Dezember 2018 gilt daher folgende Regelung: Am 14. Dezember 2018 werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2018 vom 28. Dezember 2018 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2018 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 49 und 50 vom 7. beziehungsweise 14. Dezember 2018. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Do, 29. November 2018, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung/Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2019 vom 4. Januar 2019 sind Baugesuche bis spätestens Do, 20. Dezember 2018, 17.00 Uhr, einzureichen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Winterkonzert Jugendmusik Baar Leitung: Sandro Blank Young Winds Baar, Leitung: Xaver Fässler Brass4Baar, Leitung: Heinz della Torre Dienstag, 27. November 2018, 20.00 Uhr, Kirche St. Martin, Baar Eintritt frei – Kollekte

Offene Arbeitsausschreibung Belagssanierung Früebergstrasse, Baar 1. 1.1

Auftraggeber Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers Bedarfsstelle/Vergabestelle: Einwohnergemeinde Baar Beschaffungsstelle/Organisator: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung/ Bau, Tiefbau, Franz Blättler, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, Schweiz, Telefon: 041 769 04 30, E-Mail: franz.blaettler@baar.ch 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken Adresse gemäss Kapitel 1.1 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes Datum: 12. 12. 2018, Uhrzeit: 14.00 1.5 Datum der Offertöffnung: 12. 12. 2018, Uhrzeit: 14.00, Ort: Sitzungszimmer, 2. OG, Rathausstr. 6, 6340 Baar 1.6 Art des Auftraggebers Gemeinde/Stadt 1.7 Verfahrensart Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen, resp. Staatsvertrag Nein 2. Beschaffungsobjekt 2.1 Art des Bauauftrages Ausführung 2.2 Projekttitel der Beschaffung Belagssanierung Früebergstrasse, Abschnitt Neugasse bis Brücke Autobahn 2.4 Aufteilung in Lose? Nein 2.5 Gemeinschaftsvokabular CPV: 45 000 000 – Bauarbeiten 2.6 Detaillierter Projektbeschrieb Strassenbau Hauptmengen approximativ: – Belagsaufbruch/Fräsen 1000 m3 – Planie 5000 m2 – Randabschlüsse 600 m1 – Beläge 1500 t 2.7 Ort der Ausführung Früebergstrasse, 6340 Baar 2.8 Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems 24 Monate nach Vertragsunterzeichnung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein 2.9 Optionen Nein 2.10 Zuschlagskriterien: – Angebotspreis: Gewichtung 80 – Termine: Gewichtung 5 – Qualität: Gewichtung 10 – Schlüsselpersonal: Gewichtung 5 2.11 Werden Varianten zugelassen? Ja 2.12 Werden Teilangebote zugelassen? Nein 2.13 Ausführungstermin Beginn: April 2019 bis September 2019 3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingungen Gemäss Ausschreibungsunterlagen 3.7 Eignungskriterien Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 3.8 Geforderte Nachweise Aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.9 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen Kosten: keine 3.10 Sprachen für Angebote Deutsch 3.11 Gültigkeit des Angebotes 6 Monate ab Schlusstermin für den Eingang der Angebote 3.12 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen unter www.simap.ch Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 16. 11. 2018 bis 12. 12. 2018 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch 4. Andere Informationen 4.5 Sonstige Angaben Es findet keine Begehung statt. 4.7 Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizufügen oder genau zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und soweit möglich beizulegen.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Spielgruppenleiterin für die Spielgruppe «Deutsch macht Spass» gesucht Die Gemeinde Baar sucht eine Spielgruppenleiterin, die Interesse hat, Kleinkindern zwischen 3 und 4 Jahren anhand des Konlab-Programmes spielerisch die deutsche Sprache zu vermitteln. Voraussetzungen: – abgeschlossene Ausbildung als Spielgruppenleiterin – mindestens 2 Jahre Berufserfahrung – Erfahrung im Umgang mit Migrantenkindern erwünscht – Lust, sich auf Neues einzulassen – Konlab-Kurs erwünscht (siehe www.kon-lab.com) Stellenantritt und Pensum nach Vereinbarung.

Aktuell Herzliche Gratulation zum Räbevater Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem neuerkorenen Räbevater Erich II. Andermatt zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Bücherschrank in Allenwinden Wie bereits aus den Zeitungen entnommen werden konnte, wurden in Zug, Cham und Allenwinden Telefonkabinen in Bücherschränke umgewandelt. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, Bücher reinzustellen oder rauszunehmen. Der Bücherschrank in Allenwinden bei der Bushaltestelle im Dorf ist seit dem 27. Oktober 2018 in Betrieb. Die offizielle Eröffnung/Einweihung findet nun zusammen mit dem jährlichen Adventsanlass des VolgLadens am Samstag, 24. November 2018, um 11.00 Uhr, statt. Gemeinsam wollen wir auf den neuen Bücherschrank anstossen. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Parteiversammlungen Im Hinblick auf die nächste Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 12. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, halten die Parteien ihre Versammlungen wie folgt ab: Alternative – die Grünen, Montag, 26. November 2018, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn Christlichdemokratische Volkspartei (CVP), Dienstag, 4. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Schwesternhaus FDP.Die Liberalen, Montag, 3. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn Grünliberale Partei (GLP), Samstag, 24. November 2018, 9.00 Uhr, Bahnmatt 27 Schweizerische Volkspartei (SVP), Dienstag, 4. Dezember 2018, 20.00 Uhr, Restaurant Bären Sozialdemokratische Partei (SP), Montag, 26. November 2018, 19.30 Uhr, Restaurant Sport Inn Beitrag Denkmalpflege Die Direktion des Innern, Amt für Denkmalpflege und Archäologie, hat der Katholischen Kirchgemeinde mitgeteilt, dass an die Kosten für die Maler- und Sandsteinarbeiten an der Kirche St. Martin ein Betrag von CHF 3815.– ausgerichtet wird. Die Gemeinde hat sich im gleichen Umfang zu beteiligen. Baubewilligungen Bettina und Andreas Major, Sennhofweg 129, Sennhof (Winterthur): Ersatz bestehender Geräteschuppen mit Velounterstand beim Gebäude Assek.Nr. 2028a auf GS Nr. 712, Arbachstrasse 22a

Über eine kurze schriftliche Bewerbung freuen wir uns. Bewerbungen bis am 30. 11. 2018 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales/Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder via E-Mail an soziales-familie@baar.ch

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Seit vier Jahren modern und zweckmässig Die noch eher junge Auto Andermatt AG öffnete im November 2014 ihre Tore. Die Inhaber Markus und Marco Andermatt sind seit langem ein erfahrenes und eingespieltes Team. Zusammen bringen wir über 50 Jahre Berufserfahrung mit. Der Erfolg in den ersten Jahren zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Da wir unsere Garage neu aufgebaut haben, sind wir topmodern und zweckmässig eingerichtet und technisch auf dem neusten Stand. So konnten wir vor kurzem eine 3D-Achsvermessungsanlage in Betrieb nehmen, mit welcher alle

Fahrzeuge perfekt vermessen und eingestellt werden können. Auch warten wir Klimaanlagen der neusten Generation. Wir kümmern uns persönlich und mit viel Freude um die Anliegen unserer Kundschaft und bringen viel Know-how zu den Marken Hyundai und Opel mit. Hauptsächlich warten und reparieren wir Fahrzeuge. Wir bieten aber auch einen Rundumservice für unsere Kunden an.

Technisch immer auf dem neusten Stand Bewusst haben wir uns für einen markenunabhängigen Betrieb entschieden. So können wir die Fahrzeuge unserer Kunden, welcher Marke auch immer, warten und re-

parieren. Seit der Eröffnung im November 2014 sind wir stolze Mitglieder des Le Garage-Partnernetzwerkes der ESA und des Autogewerbeverbandes der Schweiz. So haben wir auch die Möglichkeit, uns stets weiterzubilden und technisch immer auf dem neusten Stand zu sein.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

SCHAUPLATZ

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Gärtnerei Herrmann

Am kommenden Wochenende ist Waldweihnacht in der Gärtnerei Wenn bei Herrmanns schelmische Wichtel, süsse Elche und Konsorten die Gärtnerei unsicher machen, ist die Adventszeit nicht mehr weit. Dieses Jahr steht die Aus­ stellung unter dem Motto Wald­ weihnacht. Am Wochenende vom 24./25. November ist Er­ öffnung. Waldweihnachten, da stellt man sich gewöhnlich romantische Feiern in tief ver­ schneiter Landschaft, mit Glüh­ wein und dezenten Lichtern

An der Waldweihnacht bei der Gärtnerei Herrmann im Deinikon 3 sind auch schelmische Wichtel zu finden. Bild: pd

vor. Doch Frau Holle ist be­ kanntlich in den letzten Jahr­ zehnten immer unzuverlässi­ ger geworden. Grund genug, die zauberhafte Szenerie unter Dach zu verlegen. Was das Team der Gärtnerei Herrmann aus der nicht alltäglichen Idee gemacht hat, gibt es ab dem kommenden Wochenende zu bewundern. Dazu ist die Gärt­ nerei aufwendig dekoriert. Wer aus dem Alltagstrott ausbre­ chen und den Moment genies­ sen will, der schaut vorbei und gönnt sich die gemütliche Am­ biance. Im Schein von Kerzen­ licht und heimeligen Inszenie­

rungen schmeckt bekanntlich auch der Glühwein am besten. Am Sonntag, 25. November, um 11 Uhr schaut in der Gärt­ nerei für die Kleinen der Sami­ chlaus vorbei. Da bleiben keine Kinderhände leer! Auch die vielen Wichtel, Elche und Kon­ sorten werden die Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Schöne Adventskreationen in Hülle und Fülle Gewohnt spektakulär prä­ sentiert sich die Auswahl an Gestecken, Kränzen, Lichtern, Kerzen und vielem mehr. Das Gärtner­ und Floristenteam

von Herrmann hat einmal mehr in langen Nächten unzählige Kreationen in diversen Farb­ linien vorbereitet. Es lohnt sich also, nach den neusten Weih­ nachtsideen Ausschau zu hal­ ten. Passend zu den nostalgi­ schen Kreationen zelebriert das Gärtnerteam eine farbige Welt blühender Weihnachts­ sterne, Orchideen, Amaryllis, Zyklamen, Christrosen und an­ deres mehr. pd Samstag, 24. November, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 25. November, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3. www. herrmann-blumen.ch, 041 761 08 08.

Philatelie

Er ist ein Historiker in Sachen Postwesen der ehemalige Briefträger in das Postwesen vergangener Tage vertiefen. Bald wird klar, dass sich der Präsident des Zuger Philatelistenvereins ein fundiertes, historisches Wis­ sen zu vielen Belangen zu der Kommunikation aus vergan­

Wer den Begriff Philatelie hört, denkt meist an das Sammeln von Briefmarken. Der Baarer Stefan Sägesser erklärt, dass viel mehr dazu gehören kann als das Befüllen eines Albums.

«Baar trieb regen Handel mit BadenWürttemberg. Daraus resultierte im 19. Jahrhundert ein Schriftverkehr.»

Peter Theiler

Gerade mal elf Jahre alt war Stefan Sägesser, als er sich 1976 an der Zuger Herbst­ messe bei einem Händler vom Sammelfieber anstecken liess. Gut vier Jahrzehnte später fin­ den wir uns im Kellergewölbe einer Bank in Baar wieder, wo sich ein Schliessfach an das andere reiht. Der Baarer Phil­ atelist Sägesser öffnet eine Tür in der Wand und befördert vorsichtig einige Umschläge an das künstliche Licht. «Nicht allein der materielle Wert mei­ ner Sammlung lässt mich die­ se Vorsichtsmassnahme tref­ fen, sondern vor allem die Einzigartigkeit der Exempla­ re», erklärt der Sammler und zeigt einen Briefumschlag mit­ samt Marke, der 1851 von Baar nach Meilen verschickt wurde. Beschriftet sind die Cou­ verts in längst nicht mehr ge­

bräuchlicher Kursivschrift. «Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mir das Lesen dieses

Ascom

Unternehmerfrühstück

Stefan Sägesser, Präsident Zuger Philatelistenverein

Stefan Sägesser bewahrt seine kostbare Philatelie-Sammlung in einem Bankschliessfach auf. Hier zeigt er einen Brief, der am 17. Mai 1851 von Baar nach Unterägeri verschickt wurde. Bild: Peter Theiler alten Schriftstils beigebracht hatte», führt Sägesser aus. Aber auch um die Bedeutung

der Abkürzungen und Ziffern auf den alten Schriftstücken deuten zu können, musste sich

genen Tagen angeeignet hat. «Mich treibt die Geschichte dieser Schriftstücke an. Wer war der Absender, und über welche Etappen verlief der Transport? Baar zum Beispiel trieb regen Handel mit Baden­ Württemberg. Daraus resul­ tierte ein reger Schriftverkehr im 19. Jahrhundert», begeis­ tert sich Stefan Sägesser. Sein Wissen behält der Forscher jedoch nicht für sich. Für ihn ist es wichtig, Menschen für

die Philatelie zu begeistern. «Nur so kann auch in Zukunft ein Austausch entstehen», er­ klärt der Sammler. Aus diesem Grund trifft sich der Philate­ listenverein Zug regelmässig zu Vereinsabenden und Tauschbörsen. Ausserdem bietet der Verein Kurse für Anfänger und Fortgeschritte­ ne an.

Eine grosse Ausstellung zum «Tag der Briefmarke» Ein wichtiger Eckpfeiler in der Jahresplanung Sägessers sind mehrmals im Jahr stattfin­ dende Ausstellungen. Bereits am kommenden Wochenende findet anlässlich des «Tags der Briefmarke» die Ausstellung «Allphila» in Allschwil statt. «Philatelisten wie ich haben dort die Möglichkeit, ihre Sammlungen von einer Jury beurteilen zu lassen. Da dort auch zahlreiche Aussteller an­ zutreffen sind, ist dies eine gute Gelegenheit, sich mit der Materie vertraut zu machen», erklärt Sägesser. Der Philate­ listenverein Zug freut sich über Besucherinnen und Be­ sucher an den Vereinsanläs­ sen. Weitere Informationen dazu finden sich unter www. philatelistenverein­zug.ch

Grosser Auftrag für regionales Spital

«Schweizer sein ist das Kapital, um im Ausland zu wachsen»

Ein führendes Schweizer Krankenhaus betraute Ascom, mit Sitz an der Zugerstrasse 32, mit der Lieferung der Soft­ ware­Lösung Digistat. Der Auftrag beläuft sich auf rund eine halbe Million Schweizer Franken. Die bereitgestellten Lösungen unterstützen die er­ weiterten klinischen Arbeits­ abläufe wie das Workflow­Ma­ nagement in Intensivstationen, die Alarmierung sowie die Zu­ sammenarbeit und Kommuni­ kation innerhalb des Pflege­ teams. Die Ascom Digistat­Software gewährleistet unter anderem die Integration medizinischer Geräte, eine zentrale Anzeige der Daten, Alarme, Ereignisse sowie die Video­Überwachung von Spitalbetten. Ascom stellt diese Lösungen für einen Neu­ bau des Krankenhauses bereit, wo intensivmedizinische Leis­ tungen in verschiedenen Ab­ teilungen und klinischen Standorten erbracht werden. ls

Der CEO von V-Zug war am 14. November in Baar zu Gast. Dirk Hoffmann erzählte von den Anstrengungen, um sich für die Zukunft zu rüsten. DasletzteUnternehmerfrüh­ stück des Jahres war gleich­ zeitig das Finale als Gastgeber für Gemeinderat Hans Stein­ mann, der von seiner Funk­ tion als Baarer Finanzchef zurücktreten wird. «In der Ge­ meinde liegt der Fokus mo­ mentan auf dem Budget 2019 sowie dem Planungskredit für die Ortsplanungsrevision 2020», erklärte Steinmann in seiner Begrüssung. Erfreut sei er über den erfolgreichen An­ lass mit den Jungbürgern, die an einen Eishockeymatch ein­ geladen waren, sowie über das Siegerprojekt der Schule Wie­ sental. Dieses soll der Bevöl­ kerung bald vorgestellt wer­

den. Gastreferent Dirk Hoffmann startete seinen Vor­ trag mit der Frage, wer von den Anwesenden zu Hause ein Gerät von V­Zug benutze. Fast alle Hände im vollbesetz­ ten Saal des Restaurants Sport­Inn gingen nach oben. Dass sich bei seiner An­ schlussfrage, wer dieses Gerät schon mehr als acht Jahre in Gebrauch habe, fast das glei­ che Bild zeigte, verdeutlicht laut Hoffmann eine der Her­ ausforderungen des Unter­ nehmens: Der Schweizer Markt ist schon sehr gut mit den langlebigen Maschinen des Zuger Herstellers abge­ deckt.

Marktführer will sich nicht auf Lorbeeren ausruhen Deshalb müsse man alle Anstrengungen unternehmen, um die hervorragende Posi­ tion, die man sich in den vergangenen Jahrzehnten er­ arbeitet habe, zu verteidigen.

Gemeinderat Hans Steinmann (links) mit V-Zug-CEO Dirk Hoffmann, dem Referenten des Baarer Unternehmerfrühstücks. Bild: Marcus Weiss

«Doch wer produziert schon am teuersten Standort der Welt?», meinte der CEO her­ ausfordernd und blickte in die Runde. «Schweizer sein, das ist für uns die Voraussetzung, um im Ausland wachsen zu können», unterstrich er an­ schliessend. Gerade das Ver­ trauen der Kunden, dass alles in der Schweiz entwickelt und hergestellt werde, sei das Alleinstellungsmerkmal der Marke, die sich hervorragend eigne, im Premium­Segment auf ausländischen Märkten Fuss zu fassen. In einem fes­ selnden Vortrag schilderte Hofmann im Weiteren, welche ehrgeizigen Projekte im Un­ ternehmen momentan umge­ setzt werden, um die Firma für die digitale Zukunft fit zu machen. Allein in die physi­ sche Anpassung des Zuger Produktionsstandorts sollen 250 Millionen Franken inves­ tiert werden. Marcus Weiss


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 21. November 2018 ¡ Nr. 44

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Literatur

Frischer Lesestoff fßr lange Winterabende den Jahre von Norbert Gstrein erwähnt, das Fabia Patocchi dem erwartungsfrohen Publi­ kum präsentierte. In diesem Roman wird die Flßchtlings­

Beim BßchercafÊ in der Bibliothek stellten die Mitarbeiterinnen ihre Lieblingsbßcher vor. Die Auswahl präsentierte sich sehr abwechslungsreich.

Humor erwächst aus der Situation, in der Jakob seinen MÜrder sucht und sich selbst findet.

Marcus Weiss

Welches Buch soll man einem lesebegeisterten Fami­ lienmitglied unter den Tan­ nenbaum legen? Diese Frage wird schon bald wieder aktuell. Die Bibliothek Baar lud daher rechtzeitig vor Anbruch der Weihnachtszeit zum soge­ nannten BßchercafÊ. Bei Kaf­ fee und Kuchen konnten sich die Teilnehmenden am Diens­ tagabend und Mittwochmor­ gen voriger Woche eine ganze Reihe von kßrzlich erschiene­ nen Werken der Literatur vor­ stellen lassen. Im November achten wir jeweils darauf, dass es sich um gebundene Bßcher

Gratiseintritte FĂźr den Anlass ÂŤDer Tannenbaum brenntÂť

Unsere Zeitung verschenkt ein Mal zwei Tickets fßr die Veranstaltung Tannenbaum brennt vom Donnerstag, 6. Dezember, in der Rathus­ Schßßr. Beginn ist um 20.15 Uhr. Um teilzunehmen, senden Sie bis am Freitag, 23. No­ vember, 12 Uhr, ein E­Mail an redaktion@zugerbieter.ch mit dem Betreff Tannen­ baum und Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und Adresse. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion

Zuger Presse und •••••• Zugerbieter auf Facebook••

Heidi Stalder, Mitarbeiterin der Bibliothek, ßber Die letzten Meter bis zum Friedhof Das BßchercafÊ am Dienstagabend vergangener Woche. Hier stellt Deborah Jung ihre Bßcherauswahl vor. handelt, die als Geschenk et­ was hermachen, schickte Bib­ liotheksleiterin Fabia Patocchi voraus. Die belesenen Mitar­ beiterinnen von Bibliothek und

Ludothek verrieten jeweils nur so viel vom Inhalt der ganz nach eigenem Geschmack aus­ gesuchten Werke, dass Neugier geweckt, die Spannung beim

Bild: Marcus Weiss

Lesen aber keinesfalls entkräf­ tet wurde. Als Beispiel fßr ein Buch, das sehr nahe an den Problemen unserer Zeit ist, sei hier das Werk Die kommen­

krise zur individuellen Ehe­ und Lebenskrise. UngewÜhn­ lich ist, dass der Autor dreier­ lei Ausgänge der Geschichte skizziert hat, unter denen der Leser dann seine Version auswählen kann. Ebenfalls be­ merkenswert ist Die letzten

Meter bis zum FriedhofÂť von Antti Tuomainen, vorgestellt von Heidi Stalder.

Von Lebensgeschichten zu packenden Krimis Der vermeintlich an einer Grippe erkrankte Protagonist in Die letzten Meter bis zum Friedhof erfährt von seinem Arzt, dass er vergiftet wurde und demnächst sterben wird. Es ist gleichzeitig traurig und lustig. Humor erwächst aus der wahnwitzigen Situation, in der Jakob seinen MÜrder sucht und schliesslich sich selbst findet, brachte es Heidi Stalder auf den Punkt. Als Beispiel fßr ein eher heiteres Buch darf Miss Gladys und ihr Astronaut von David M. Barnett aufgefßhrt werden, dessen Inhalt Karin Keiser schilderte. Die Liste der vorgestellten Bßcher kann unter www.baar.ch/bibliothek eingesehen werden.

Fotografie

Im Kunstkiosk liegt der Fokus fßr einmal auf der Kehrseite Kßnstler wählen bei Porträts meist Front- oder Profilansicht. Silvia Feusi Bopp hat mit der Fotoreihe Derrière eine andere Perspektive gewählt. Die Vernissage zu Derrière zog am 9. November ein be­ achtlich grosses Publikum zum Kunstkiosk. Untermalt wurden die Eindrßcke der Gäste durch das virtuose Handorgelspiel von Julian von Flße. Den Aus­ schlag fßr die ungewÜhnlichen Fotos gegeben hat wohl meine Neugier, sinniert Silvia Feusi Bopp. Schon als Kind habe ich mich im Kino, beim Einkaufen oder beim Spazieren gefragt,

wie wohl der Mensch von vorne aussieht, dessen Rßckseite ich gerade sehe. Oftmals geschah dies zum Leidwesen meiner Eltern. Sie missbilligten, dass mein Blick zu lange auf den je­ weiligen Personen verharrte.

Erstaunliche Toleranz der Porträtierten Manifestiert hat sich die Neugier der Musikerin, welche nun auch als Fotografien kßnst­ lerisch tätig ist, in einer Aus­ stellung im Kunstkiosk. Der­ rière ist ein Fotoprojekt, welches Porträts von 33 unbe­ kannten Menschen sowie in der Region bekannteren PersÜn­ lichkeiten zeigt, eben nur aus einer weniger beachteten Pers­ pektive. Spannend fand ich die

Toleranz, mit der die abgelich­ teten Personen reagiert haben. Normalerweise zieren sich Menschen, wenn ich sie spon­ tan fotografieren mÜchte. Als ich ihnen jedoch erklärt habe, dass es um ihre Kehrseite geht, willigten die meisten sofort ein, wundert sich Feusi Bopp. Tiefenpsychologisch habe ich das Phänomen aber nicht ana­ lysiert. Ich mÜchte den Be­ trachter dazu anregen, sich Gedanken ßber die versteckten Seiten des Lebens zu machen, erklärt die Baarerin. Die Finis­ sage zur Ausstellung Derrière findet am Sonntag, 2. Dezem­ ber, von 14 bis 17 Uhr statt. Die Ausstellung ist jeweils sams­ tags von 11 bis 15 Uhr geÜffnet. Peter Theiler

Auch HinterkÜpfe kÜnnen entzßcken, wie Silvia Feusi Bopp in ihrer Ausstellung Derrière im Kunstkiosk zeigt. Bild: Peter Theiler

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Donnerstag, 6. Dezember, 20.15 Uhr, Rathus-Schßßr

Was tun, wenn der Tannenbaum brennt? Alle Jahre wieder. Mit Be­ ginn des Dezembers beginnt eine Zeit mit mehr Prßfungen, als es ein Dschungelcamp bieten kann. Vom Binden des Adventkranzes ßber die be­ triebliche Weihnachtsfeier bis hin zum Abschluss des alten Jahres. Vom Besuch der Ver­ wandtschaft bis zum Um­ tausch der Fehlkäufe hat diese Jahreszeit mehr Fettnäpfchen zu bieten als die elf anderen Monate zusammen.

VORSCHAU $/ *ANUAR, . Uhr DO 26. Februar, 20.15 Uhr MI. 7. NOVEMBER, 20.15 UHR DO.1 . 13. DEZEMBER, 20.15 UHR

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ ¹ Wer kennt ihn nicht, denSchaub Blues Max? Charles Lewinsky, Judith Stadlin Christian Weiss, Daniel und 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV und Michael van Orsouw Roman Riklin KINO IM KOPF –

7/24 7),$ n DER A-QUOTIENT TRIBUTE TO MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% VON CHARLES LEWINSKY HEINZ DE Max macht dieSPECHT Augen zu. Und denkt 5.4%2(!,45.' Ein Mensch mit einem Sie haben diekann Boulevardmedien sich aus. Alles MĂśgliche. Und das

ausgeklĂźgelten Masssystem, geläutert, die Masseneinwanderung aus UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinodas im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ den A-Quotienten, den Grad der Afrika gestoppt und3URJUDPP mit einem Verbot und Blues Bauch. Da kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Arschlochizität bestimmt, bedeutend von Waffenexporten den Weltfrieden nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG Nun LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV exakter erfasst werden einem herbeigefĂźhrt. gibtals esmit nichts mehr zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ IQ-Test. Dies scheint auch sehr von nĂśtig zu zuHLQHU tun, ausser sich angemessen den FĂźsse Blues auch. Blues ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ sein, man*DQ]N|USHUNDEDUHWWV dieHeinz WeltbĂźhne, die Fans betrachtet zukriegt. verabschieden. de Max Specht singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU mehr minder von merkwĂźrdigem spielt oder sich auf der Abschiedstour neben ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHquer %HLVV Personal besetzt ist: USA, Syrien, neuen Liedern kreuz und durch das KHPPXQJ EHJHEHQ VLHund VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Nordkorea, Russland TĂźrkei. Ein eigene Repertoire. Die letzte Gelegenheit, VDIDUL UXQGĂźber XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Lehrgang Theorie undklitzekleines Praxis der des die beliebteste Senioren-Boygroup Geschichten und Umgangs mit ArschlĂśchern. XQG 1DWXU Schweiz auf der BĂźhne zu erleben. Kino und gelegentlich sogar ein richtig fettes Happy Eintritt: CHF End! 35.–/ Eintritt: CHF 25.– Ermässigt: CHF Ermässigt: CHF25.– 15.– Abo Eintritt: 35.– Abo Ermässigt: 25.– Abo

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Der Tannenbaum brennt? Bernd Kohlhepp als Herr Hämmerle gibt Auskunft, was dann hilft.

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Selbstgebasteltes Feuerwerk hält Verwandte auf Distanz Bernd Kohlhepp als Herr Hämmerle, humoristischer Fachmann fßr sämtliche Le­ bensfragen, lotst das Publi­ kum durch diese ebenso schÜ­ ne wie kritische Zeit. Herr Hämmerle weiss, dass man verschlagen sein muss, um sich seinen Tannenbaum selbst im Wald zu besorgen, und er weiss auch, dass selbst­ geschaffene FeuerwerkskÜr­ per auf jeder Party der Knaller sind und die Verwandtschaft dauerhaft auf Distanz halten kÜn­ nen. pd

Azul: Das Spiel des Jahres 2018 KÜnig Manuel I. entdeckt bei einem Besuch der spani­ schen Alhambra die Kunst der prachtvollen Keramik­ fliesen, den Azulejos. Nun ist es die Aufgabe der Spieler, die Wände des kÜniglichen Palastes mit diesen schmuck­ vollen Fliesen auszustatten. Dabei mßssen die Muster und Anzahl der Fliesen verti­ kal und horizontal genau ein­ gehalten werden, und der erfolgreichste Bauherr wird mit Punkten belohnt. Ein spannendes Legespiel fßr die ganze Familie mit einer guten Mischung aus Taktik und Glßck. pd Fßr 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren, Verlag: Plan B Games.


Hilfe in der Region für Menschen in Not Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Spenden-Postkonto 60-33377-5 Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein in dieser Ausgabe!


MÄRLISUNNTIG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

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Nachgefragt

Nicolett Theiler, Präsidentin des Vereins Zuger Märlisunntig

«Dankbar für die Unterstützung»

Seit über drei Jahrzehnten gibt es den Märlisunntig. Erst im Jahr 2000 wurde ein Verein gegründet und in den Statuten festgesetzt, dass der Anlass ohne kommerziellen Hintergrund ist und bleibt.

35. Zuger Märlisunntig

Ein zauberhafter zeitloser Anlass Seit 35 Jahren prägen einen Nachmittag lang Figuren die Stadt Zug, die den Erinnerungen an Kindertage entstammen. Am Sonntag, 9. Dezember, ist es wieder so weit. Der Verein Zuger Märlisunntig lädt wieder zu einem verwunschenen Nachmittag voller Geschichten ein. Die Kolinstadt wird am zweiten Adventssonntag von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland und die Altstadt verkehrsfrei. Rund 8000 Besucher aus der Region und den umliegenden Kantonen werden erwartet.

In 33 Märlistuben werden Geschichten erzählt «Märlin», der MärlisunntigWichtel des in der Schweiz einzigartigen Adventsanlasses, wird in der Zuger Altstadt unterwegs sein und zusammen mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern aus dem Märchenland mit ihren vielseitigen Darbietungen die Kinder zum Strahlen bringen. Die Kinder können einen Nachmittag lang in Traumwelten eintauchen, sich auf nostalgischen Karussellpferden davontragen lassen oder mit den Kutschen durch die Zuger Strassen fahren. 33 Märlistuben und ihre Erzählerinnen und Erzähler mit ihren Geschichten oder Darbietungen freuen sich auf zahlreiche Gäste. Drehorgeln sind an verschiedenen Orten zu hören. Auf dem Landsgemeindeplatz sind der Bazar sowie die Ponys und das «Schmink- und Fotostübli» zu finden. Weitere Attraktionen wie Streichelzoo, Clownerie und Feuerzauber, Ballonkünstler und Samichläuse runden das Angebot

Die Engel begleiten jeweils die Kutschen auf den Rundfahrten.

«Märlin», der Märlisunntig-Wichtel, heisst die kleinen und grossen Besucher in der verkehrsfreien Altstadt willkommen.

Nebst den Märlifiguren sind auch Gaukler auf den Strassen in der Altstadt unterwegs. Bild: Stefan Kaiser ab. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten, und die meisten Restaurants haben geöffnet. Und zum Abschluss des Märlitages gibt es noch ein kleines Feuerwerk. Ab 17.30 Uhr treffen die

Chläuse zusammen mit den Trychlen, Infuln, Geisselchlöpfern, Gauklern, Zauberern und Märlifiguren auf dem Landsgemeindeplatz ein, um dort den Märlisunntig auszuläuten und zusammen mit Gross und

Auch Hexen können Geschichten erzählen. Klein das Feuerwerk zu geniessen. Der Eintritt in die Märchenwelt ist kostenlos. Die Märchenstuben freuen sich aber über eine Kollekte. Eine weitere Unterstützung des

Bilder: Daniel Frischherz

Vereins ist der Kauf eines Märlisunntig-Buttons, welche von den Märlifiguren verkauft werden. ar Detailinfos unter: www.maerlisunntig.ch

Grusswort

Mein Dank geht an alle, die den Märlisunntig möglich machen

V

or vielen Jahren war ich mit meinen Kindern dabei. Heute bin ich es immer noch – zum letzten Mal als Stadtpräsident. Seit 1984 verwandelt sich die Stadt Zug am zweiten Adventssonntag wie von Zauberhand von einer geschäftigen Wirtschaftscity in eine verträumte Märchenstadt. Statt Vorweihnachtsrummel überall erwartungsfrohe Kin-

der, entspannte Eltern und Grosseltern, Tanten und Onkel oder einfach Menschen, die in dieser Zeit Gemeinschaft suchen. Das Zauberwort heisst Zuger Märlisunntig – alle Jahre wieder von initiativen Zugerinnen und Zugern möglich gemacht – seit 1984 ganze 34 Mal. Das 35-Jahr-Jubiläum steht im Zeichen des Märchens «Däumelinchen». Was das genau

heisst, werden Sie am 9. Dezember im Theater Casino erleben. Es ist wie mit den Weihnachtsüberraschungen. Die sollte man bekanntlich nie verraten, auch wenn die lieben Kleinen dies mit allen Tricks und Mitteln herauszufinden versuchen. Die Hauptakteure des Märlisunntigs sind denn auch die Kinder, die wundervoll

geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter.

Ihre leuchtenden Augen sind der schönste Dank an all diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich machen. Einige Gründungsmitglieder aus dem Zuger Gewerbe sind nicht mehr dabei, andere können es bis heute nicht lassen. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an. Dolfi Müller, Stadtpräsident

D

ie Macher des Märlisunntigs sind nicht mehr die gleichen wie vor 35 Jahren. Seit über 20 Jahren engagiert sich aber Nicolett Theiler für den Anlass, und seit 2014 präsidiert sie den Verein wieder.

Nicolett Theiler, der Märlisunntig stand mal fast vor dem Aus. Wie schwierig war der Neustart? Bis im Jahr 1999 war der Märlisunntig ein Projekt der IG Altstadt und Vereinigung Pro Zug. Die Organisatoren wollten den Märlisunntig in der bisherigen Form nicht mehr weiterführen, und so wurde im Jahr 2000 der Verein Zuger Märlisunntig gegründet, welchen ich als Präsidentin leitete. Im Zuge dieser Gründung wurde auch der Perimeter des Anlasses verkleinert und wieder in die Zuger Altstadt zurückgeführt, und wir konnten die Patronatsträger Stadt Zug, GGZ und WWZ für langjährige Partnerschaften gewinnen. Ohne diese Beiträge wäre der Zuger Märlisunntig schlichtweg nicht durchführbar. Wer waren und sind die Märlibegeisterten, welche den Anlass auf die Beine stellten? Ursprünglich haben Personen aus der Altstadt den Anlass in kleinem Rahmen durchgeführt. Heute sind auch Personen im Vorstand, die teilweise über Jahre mit dabei sind und immer wieder Freude haben, den Grossanlass zu organisieren. Ich bin sehr dankbar für die grosse Mitarbeit und Unterstützung «meiner» Vorstandsfrauen. Sie engagieren sich seit über 20 Jahren für den Anlass. Hat in all den Jahren das Konzept also funktioniert? Seit 1996 habe ich aktiv beim Zuger Märlisunntig mitgearbeitet, ab 2000 bis 2005 das Präsidium innegehabt und dann 2014 von Rudy J. Wieser wieder übernommen. Das Konzept, so wie es im Gründungsjahr des Vereins angedacht war – Konzentration auf die Zuger Altstadt –, bewährt sich grundsätzlich heute noch. Ab und an sind dennoch Feinjustierungen zu machen. Alina Rütti

Die Organisatoren Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen, Musik, Sponsoring), Daniela Kyburz (Finanzen, Buchhaltung), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Ammann (Märchenwelten), Helen Jauch-Stöckli (Kostüme), Anja Hartmann (Werbung, Helfer). Erweitertes OK: Rudy J. Wieser (Mithilfe OK), Marcel Grepper (Revisor), Lea und Selma Jauch (Mithilfe Kostüme), Prisca Elsener (Theater Casino), Martin Himmelsbach (Betreuung Attraktionen), Caspar Jauch (Zollhaus-Stübli), Ramona Vörös & Team (Schminken), Markus Mösch und Weckhäxe Cham, Mirjam Matter (Pfadi Kanton Zug) und Valentin Roos (ZVB).


14

MÄRLISUNNTIG

Kutschenfahrten Regierungsgebäude: Einstieg zur Kutschenfahrt von 14 bis 17.15 Uhr. Die Route führt über die Bahnhofstrasse zur Vorstadt und zurück zum Regierungsgebäude. Einfach anstellen, einsteigen und kostenlos mitfahren.

Pferde- und Ponyreiten Grabenstrasse: Ab 14 bis zirka 16.45 Uhr. Grössere Kinder können das bunte Treiben auf dem Rücken von Pferden verfolgen. Bitte Fahrradhelm mitbringen. Unterer Landsgemeindeplatz: Ab 14 bis 17.30 Uhr können die kleinen Gäste auf den Ponys ihre Runden drehen. Das Pferde- und Ponyreiten kostet zwei Franken.

Streichelzoo Grabenstrasse: Der kleine Streichelzoo des Abenteuerspielplatzes Fröschenmatt ist zu Besuch. Unter Aufsicht der Erwachsenen dürfen die Kleinen die Geisslein natürlich auch streicheln. Neu in diesem Jahr ist der Kretz-Streichelzoo mit Esel, Alpaka, Zwergschaf und Lama auf der Grabenstrasse zu Gast.

Abenteuer Gärbiplatz: Abenteuer mit der Pfadi Kanton Zug. Auch dieses Jahr gilt es wieder eine grosse Herausforderung zu bewältigen. Die Kinder können sich über die Seilbrücke schwingen, dem Märchen «Rapunzel im Märchenwald» zuhören und ihren eigenen Lebkuchen verzieren. Die Eltern können die Wartezeit am gemütlichen Feuer überbrücken oder bei einem heissen Getränk auf die Kinder warten.

Samichläuse Die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzlis ziehen wieder durch die Zuger Altstadt und bringen viele Leckereien und Mandarinli für Gross und Klein mit. Über das Aufsagen eines Samichlaus-Gedichtes freuen sie sich.

Schmink- und Fotostübli Unterer Landsgemeindeplatz: Eine der beliebtesten Attraktionen für Kinder ist das Schmink- und Fotostübli von Ramona Vörös und ihrem Team. Die Kinder dürfen sich erst schminken lassen, bevor es zum MiniShooting von Foto Optik Grau geht.

Der Märlisunntig ist ein ein Gratis-Anlass. Dennoch freuen sich die Geschichtenerzähler und Märlitanten über eine Kollekte.

Beim Regierungsgebäude starten die Kutschen

WWZ

Programm

Ein wertvoller Gegenpol im rasanten Alltag

S

eit 35 Jahren schon verzaubern sie am zweiten Advents­ sonntag die Zuger Alt­ stadt – die Königinnen, Kobolde, Zauberer und Feen, die Geschichten­ erzähler, Gaukler und Drehorgelspieler aus dem Märliland. Und mit ihnen zieht der Duft heisser Marroni und wärmenden Tees durch die Gassen, begleitet vom Klang weih­

nächtlicher Musik. Auch WWZ darf als Patro­ natsträ­ gerin

den Märlisunntig seit langem begleiten, unse­ re Powerband den An­ lass mit stimmungsvol­ ler Blasmusik untermalen. Und wäh­ rend die Kinder von damals den Zauber in der Ko­ linstadt mittler­ weile mit ihren eigenen Kindern

und Enkelkindern ge­ niessen, scheinen manch eine Fee und manch ein Kobold aus dem Märliland kaum ge­ altert zu sein. Ganz herzlich gratulieren wir den Organisatorinnen und Organisatoren so­ wie den vielen freiwilli­ gen Helferinnen und Helfern zum Jubiläum des Zuger Märlisunn­ tigs. Ein ganz wunder­ barer Anlass, wie ich finde – und ein wertvol­

GGZ

Geschichten, welche Generationen begeistern

D

er Märlisunntig – ein Anlass für Gross und Klein, der nicht mehr aus Zug wegzu­ denken ist. Die Welt wäre um ein grosses Stück är­ mer, wären da nicht die vielen fantastischen Ge­ schichten, die seit Gene­ rationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu­ grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimm­ te Funktionen, die mit

archetypischen Akteuren wie Held, Gegenspieler oder Helfer verbunden sind. Es siegt letztlich das Gute über das Böse, und die Welt ist wieder intakt. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt hinbewegen. Einer der Kernberei­ che der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) ist die Jugend, und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Fe­ rienpass, der Ganztages­

betreuung Fepa­Club, auch den Märlisunntig. Die GGZ ist überdies stolz, dass sie die Bil­ dungsinstitution Schule Horbach füh­ ren darf. Ohne Spen­ den und Unterstüt­ zung aus der Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ so gar nicht mög­ lich. Wir ha­

ben unser finanzielles Engagement beim Märli­ sunntig ausgebaut und einen Patronats­ vertrag abge­ schlossen. Die

GGZ freut sich, diesen tollen Anlass weiterhin zu unterstützen. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des enga­ gierten und professio­ nellen Organisationsko­ mitees, diesen Anlass Jahr für Jahr zu organi­ sieren. Ein Dank geht auch an die vielen eh­ renamtlichen Helfer. Ohne sie wäre ein sol­ cher Anlass gar nicht möglich. Peter Fehr, Direktor GGZ

«Däume Zum Jubiläum wird erneut die Geschichte eines Mädchens in einer Nussschale aufgeführt. Dazu wird das Theater Casino zu einer grossen Märchenstube. Alina Rütti

«Däumelinchen» ist die Geschichte eines winzigen und zarten Mädchens, das von einer hässlichen Kröte entführt wird. Die Kröte möchte Däumelinchen mit ihrem dummen Sohn ver­ heiraten. Mit Hilfe von Fi­ schen kann sich Däumelin­ chen befreien und eine abenteuerliche Reise mit einem Schmetterling be­ ginnt. Auf ihrem Weg be­ gegnet sie einem Maien­ käfer, der sich in Däume­ linchen verliebt, aber die­ ser lässt sie fallen, weil die anderen Maienkäfer sie hässlich finden. Das Mäd­ chen findet bei einer Feld­ maus Unterschlupf, muss dafür aber einige Gegen­ leistungen erbringen. Unter anderem besteht die Feld­ maus darauf, dass Däume­ linchen den Maulwurf heiratet. Däumelinchen

möchte des Le verbrin Schwa mals e Flucht

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Nicole Verein

weiter, gelang Hans wurde cheste vom U nisten verton

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Clown und Feuer Kolinplatz: Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Raffel Kost beim Kolinplatz die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber überraschen.

Sonderseiten Diese Sonderseiten zum 35. Zuger Märlisunntig sind in Zusammenarbeit mit dem Verein Zuger Märlisunntig und der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» entstanden.

ler Gegenpol zur unauf­ haltsam fortschreiten­ den Technologisierung unseres Alltags. Im Na­ men von WWZ wünsche ich Ihnen allen einen zauberhaften Nachmit­ tag in der Zuger Altstadt – und dass Sie auch während des Jahres, in den stillen Momenten, ein Duft oder ein La­ chen aus dem Märliland erreiche. Andreas Widmer, CEO WWZ

Karussell

Viele Märchenfiguren ziehen am Nachmittag durch die Stadt. Auf dem unteren Landsgemeindeplatz steht ein traditionelles Karussell bereit. Bild: Daniel Frischherz

Landsgemeindeplatz und beim Bistro zum Pfauen: Das grosse Karussell lädt zu gemütlichen Fahrten ein. Die Karussellfahrten kosten zwischen ein und zwei Franken.

Beim Zollhaus bringt auch dieses Jahr ein Clown die Kinder z Staunen.


15

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Musik Kolinplatz: ab 14.30 Uhr und Schwanenplatz: ab 15.15 Uhr. Die WWZ-Powerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntig. Sie spielt für die grossen und kleinen Gäste in der Zuger Altstadt. Neugasse beim Laden «vom Fass»: Die Steelband PanPhonics spielt bekannte Weihnachtsmelodien. Landsgemeindeplatz: 14 bis 14.45, 15.15 bis 16 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr. Vorweihnächtliche Stimmung mit der Big Band Zug unter der Leitung von Pascal Übelhart. Dieses Jahr mit dabei ist der Sänger Philippe Koller und neu die Luzerner Sängerin Esrin Sossai. Swing-Klassiker und bekannte Weihnachtslieder im Stil von Frank Sinatra und Ella Fitzgerald laden zum Verweilen und Geniessen ein.

Zytturmbläser

nrundfahrten.

Bilder: Daniel Frischherz

Zytturm: Auf dem stadtzugerischen Wahrzeichen Zytturm erklingen stündlich Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen. Spielzeiten: 14,15,16,17 Uhr.

Gegen das Aufsagen eines Gedichtes freuen sich der Samichlaus und der Schmutzli.

elinchen» gibt wiederum den Ton an

e aber nicht den Rest ebens unter der Erde ngen. Mit Hilfe der lbe gelingt ihr aber­ eine abenteuerliche , und die Reise geht

ür unser iläum haben dieses nderbare rchen hmals die Bühne holt.»

ett Theiler, Präsidentin n Zuger Märrlisunntig

, bis sie an ihr Ziel gt. Das Märchen von Christian Andersen eigens für das Or­ r Cham­Hünenberg Unterägerer Kompo­ Mathias Landtwing t.

schichte uch in Bildern erzählt Orchester präsentier­ Werk erstmals im ver­ nen Jahr. «Für unser um haben wir dieses erbare Märchen noch­

zum Lachen und zum Bild: Stefan Kaiser

Drehorgeln Seestrasse bei Ana Capri: Mit den Orgelwagen unterwegs sind in diesem Jahr Uschi Holzgang und Kurt Stäheli. Grabenstrasse: Dort spielt Walter Heidelberger. Eingang Theater Casino: Valerie Ferrara entlockt ihrem Instrument dort Melodien.

mals auf die Bühne geholt», freut sich Nicolett Theiler, Präsidentin des Vereins Zu­ ger Märlisunntig. Das Märchen aus der an­ dersenschen Feder wurde aber nicht nur vertont, son­ der auch bebildert. Die Baa­ rer Illustratorin Brigitt An­ dermatt sorgt für die passende Untermalung, in­ dem sie Bühnenelemente plus Bühnenbild anfertigte. So werden die Figuren, die Däumelinchen auf ihrer Reise antrifft, auch zu sehen sein. Darunter befinden sich Kröte, Maikäfer oder ein Maulwurf. Die Hand­ lung von «Däumelinchen» wird von der Baarer Ge­ schichtenerzählerin Maria Greco erzählt, die das Mär­ chen frei in Mundart be­ arbeitet und neu verfasst hat. Die Aufführungen sind im Theatersaal des Theaters Casino um 14 und 15.30 Uhr zu sehen und zu hören.

Auch auf dem Schiff werden Märchen erzählt Weitere Märchen sind in den über 30 Märchenstuben in der Altstadt zu sehen. So wird in der Zuger Kantonal­ bank ein Kasperlitheater gezeigt oder im Zuger Chin­

Tambouren Hirschenplatz: Die Rhythmen der Tambouren faszinieren Gross und Klein. Rund 50 Trommler begleiten den Zuger Märlisunntig während des ganzen Tages beim Hirschenplatz. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.

Klausengesellschaft

Das Orchester Cham-Hünenberg führt im Theater Casino das Märchen Däumelinchen auf. derhus ein Puppentheater zu sehen sein. Im Festsaal des Theaters Casino erleben

die Kammer­Solisten mit «Kater Caruso» ein neues Abenteuer, und auf dem MS

Bild: Daniel Frischherz

Schwyz, das am Landsge­ meindeplatz ankert, liest Pia Kempf Märchen. In der

Altstadthalle ist Clown Schwuppdibupp mit seinem Zirkus­Theater zu Gast.

Artistik

Weihnachtsbazar

Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer – aus dem Strassenbild des Märlisunntigs sind sie nicht mehr wegzudenken: Guido und Priska Paffraht verzaubern Gross und Klein. Zollhaus: Sascha Strauss wird allerlei bunte Kreationen aus Luftballonen wie Tiere, Hüte oder farbenprächtigen Blumen mit seinen Händen formen.

Landsgemeindeplatz: Auf dem Weihnachtsbazar bieten verschiedene Non-Profit-Organisationen wieder ihre Waren an. Mit dabei sind: Terre des hommes, Familienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme Cerebral Zug, Chuna, Procap Zug, Schneesportschule Zug und das Teehaus Umami. Passende Weihnachtslektüre verkauft der Verein Zuger Märlisunntig am eigenen Stand. Der Stand der Vereinigung Roundtable 28 Zug befindet sich beim Restaurant Schiff.

Auf dem Landsgemeindeplatz ist der Bazar zu finden.

Bild: Daniel Frischherz

Auch das darf nicht fehlen: der Klang der Geisslechlöpfer, Trychlen, Musikanten und die Lichter der «Iffelen». Die Klausengesellschaft Risch-Rotkreuz läutet ab 17.20 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Mit einem kleinen Feuerwerk wird der 35. Zuger Märlisunntig gegen 17.45 Uhr zu Ende sein, und alle Märlifiguren verabschieden sich bis zum 8. Dezember 2019.

Kulinarik Die zahlreichen Verpflegungsstände bieten ein vielfältiges kulinarisches Angebot an. Im Zollhaus ist ein Glühwein-Stübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit.


35 Jahre Zuger Märlisunntig

Jubiläums-Special: Däumelinchen, Theater Casino Zug

1 Postplatz

2

4 5 BASAR

6

7

Postplatz

3

8

Kolinplatz

18 19

16

i

17 Burgbach

21 22

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26

30 Casino

3

www.maerlisunntig.ch MÄRCHENSTUBE

ALTER

Attraktionen

SPIELZEITEN

DAUER

1. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi

4+ 14.15 Uhr / 15.30 Uhr

40 Min.

2. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · Mary Palkoska

4+ 14.15 Uhr / 15.30 Uhr

3. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen

Schlusspunkt

MÄRCHENSTUBE

ALTER

SPIELZEITEN

DAUER

18. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions

6+

14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr

~ 45 Min.

~ 25 Min.

19. Schulhaus Burgbach, Dachsaal · Figuren Theater Libelle

3+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

40 Min.

4+ ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 15 Min.

20. Burgbachsaal · Kinder- & Jugendtheater Zug

6+ ab 14.00 Uhr alle ¾ h

4. Restaurant Gotthärdli · Brigit Vischer

4+ 14.00 – 16.00 Uhr, alle ½ h

~ 20 Min.

21. Museum Burg Zug, 4. OG · Laura de Matheis / eff-zett

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

15 Min.

5. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser

7+ 14.30 / 15.15 / 16.00 Uhr

~ 10 Min.

22. Museum Burg Zug, 1. OG · Isabelle Hauser / eff-zett

5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

~ 15 Min.

23. Kunsthaus Zug · Caroline Capiaghi

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

6. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf

4.5+

ab 14.00 Uhr alle 40 Min.

7. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug / Philipp Kalt

4+ ab 14.00 Uhr fortlaufend

20 Min.

24. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti

8. Verein «Rabar Bühne» im Rest. Schiff · Clown Gerta

5+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

25. Guetzli-Verzieren, Pfarrei St. Michael · Nikki & Pieps Verlag

9. Zirkus-Theater in der Altstadthalle · Clown Schwuppdibupp

4+ 14.20 / 16.00 Uhr

5+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

~ 20 Min.

25 Min.

2.5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min. 30 Min.

~ 30 Min.

26. Musikalisches Märchen im Pulverturm · Tamara Wolfensberger

5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr 2+ ab 14.00 Uhr alle ¾ h

10. Il Violino · Nicole Kälin

4+ 14.15 / 15.00 / 15.45 Uhr

~ 20 Min.

27. Puppentheater im Zuger Chinderhus · Andrea Gätzi-Pellanda

11. Musik in der Liebfrauenkapelle · Astrid Hüppi

6+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

~ 35 Min.

28. Musikalisches Märchen in der Bibliothek Zug · Stadtmusik Zug

12. Schabernack… partout Variété · Michel Toupé

5+ 14.30 / 16.00 Uhr

30 Min.

29. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein

13. Gasthaus Rathauskeller · Lea Jauch

4+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

30. Outdoor-Märlistube beim Casino · Veronika Medici

14. Rathaus Foyer · Remo Hegglin, Patricia Meier, Doris Affentranger

6+ 14.15 / 15.45 Uhr

60 Min.

31. «Däumelinchen» im Casino, Theatersaal · Orch. Cham-Hünenberg

6+ 14.00 / 16.00 Uhr

60 Min.

15. Ludothek · Nicole Henggeler

5+ ab 14.00 Uhr alle ½ h

32. «Kater Caruso» im Casino, Festsaal · Kammer Solisten Zug

3+ 13.30 /15.00 / 16.30 Uhr

35 Min.

16. Pro Juventute Luzern Zug im City-Hotel Ochsen · Claude Kuijer

4+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

33. Casino, kleiner Saal · Rebecca Vonzun-Annen

4+ 14.15 / 15.45 Uhr

17. Stadthaus Foyer · K’werk Zug, Barbara Windholz

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

45 Min.

~20 Min.

~ 20 Min.

– 14.00 / 15.00 Uhr

40 Min.

18+ 14.15 / 15.30 Uhr

~ 35 Min.

– ab 14.15 Uhr fortlaufend

~ 15 Min.

~ 40 Min.

Sonntag, 9. Dezember 2018 14 –18 Uhr, Altstadt Zug Eintritt frei – Kollekte bei den Märchenstuben. Änderungen im Programm vorbehalten. Solidaritäts-Button für CHF 3.00 am Infostand erhältlich. Patronatsträger

Patronatsträger

Märlisunntig-Partner

Märlisunntig-Partner

Jubiläumssponsoren & Donatoren

Jubiläumssponsoren & Donatoren

Gönner

Gönner

Aeschbach Chocolatier AG, Root • Aeschbach AtelierChocolatier S&G, Steinhausen • AXA Zug • Bibliothek Zug • Brigitte Andermatt, Baar • AG, Root • Atelier S&G, Steinhausen • AXA Zug • Stiftung Theater Casino Zug • Urs und Barbara Schwerzmann, Zug • Sihlbrugg • Theater im Burgbachkeller, • Zuger Chinderhüser. Zug • Brigitte Andermatt, • Bürgergemeinde Zug • Büro AG, TopCC, Bürgergemeinde Zug • Büro AG, ZugBibliothek • Creafactory AG, ZugBaar • Christian Bisig, Grüsch • City Hotel Ochsen, Zug Zug • Doku-Zug • Zug • Creafactory AG, Zug • Christian Bisig, Grüsch • City Hotel Ochsen, Foto-Optik Grau, Zug • Gasthaus Zug Rathauskeller, Zug • Gemeinde Cham, Risch/Rotkreuz, • Doku-Zug • Foto-Optik Grau, Zug • Gasthaus Rathauskeller, Zug Neuheim, • Sponsoring Eröffnungsapéro: Cardmatic AG,Steinhausen, Zug, TRB Treuhand-, ReviGemeinde Cham, Risch/Rotkreuz,Kirchgemeinde, Steinhausen, Unterägeri, Zug sions-•und Beratungs AG, ZugZug • Sponsoring Schlussfeuerwerk: Unterägeri, Walchwil • Johnson & Johnson, ZugNeuheim, • Katholische Korporation • Kunsthaus ZugBugano • Walchwil • Johnson & Johnson, Zug • Katholische Kirchgemeinde, Zug • AG, Neudorf • Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug • Sponsoring Ludothek Zug • Migros Kulturprozent, Luzern • Museum Burg • Optik vom Fischmärt, Zug • Orchester ChamKorporation Zug • Kunsthaus Zug • Ludothek Zug • Zug Migros Kulturprozent, Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten Zug • Schminkpartner: Luzern • Museum Burg Zug • Optik vom Fischmärt, Zug • Orchester Ramona Vorös, Art & Nails, Horgen • Sponsoring Däumelinchen: SchallHünenberg • Pfadi Kanton Zug • Pfarrei St. Michael, Zug • PR & Events, Zug • Raiffeisenbank Zug/Baar • Reformierte Cham-Hünenberg • Pfadi Kanton Zug • Pfarrei St. Michael, Zug • PR & werk, Wolhusen, Fürsorge-Wohlfahrts- und Kulturstiftung der BürgerKirchgemeinde, Zug • Restaurant Gotthärdli, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Roche Diagnostic Schweiz AG, Rotkreuz • Events, Zug • Raiffeisenbank Zug/Baar • Reformierte Kirchgemeinde, gemeinde Zug, Hürlimann-Wyss Stiftung, Zug, Korporation Zug. Zug • Restaurant Gotthärdli, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Roche Sabine Sauter, Zug • Schabernack… partout Variété, Zug • Schifffahrtsgesellschaft Zug • Stadtschulen Zug • Diagnostic Schweiz AG, Rotkreuz • Sabine Sauter, Zug • Schabernack… Ein grosses Dankeschön an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer partout Variété, Zug • Schifffahrtsgesellschaft Zug ••Stadtschulen Zug • am Zuger • Märlisunntig undim an die treuen Vereinsmitglieder! Zug • Stiftung Theater Casino Zug • Urs und Barbara Schwerzmann, Zug TopCC, Sihlbrugg Theater Burgbachkeller, Zuger Chinderhüser. Sponsoring Eröffnungsapéro: Cardmatic AG, Zug, TRB Treuhand-, Revisions- und Beratungs AG, Zug • Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf • Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug • Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten Zug • Schminkpartner: Ramona Vorös, Art & Nails, Horgen • Sponsoring Däumelinchen: Schallwerk, Wolhusen, Fürsorge-Wohlfahrts- und Kulturstiftung der Bürgergemeinde Zug, Hürlimann-Wyss Stiftung, Zug, Korporation Zug. Ein grosses Dankeschön an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer am Zuger Märlisunntig und an die treuen Vereinsmitglieder!


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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Hotel Golf Panorama

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Tipps vom Profi

Herrlich entspannen kann man im Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil. Bild: pd

Adrian Jetzer, Leiter Kuoni Zug

Eine spezielle Mexikoreise

Zwei Nächte im Hotel Golf Panorama zu gewinnen Das Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil im Kanton Thurgau liegt eingebettet zwischen der voralpinen Hügelkette und dem Bodensee. Die Weitläufigkeit des 4-SterneSuperior Design- und Wellnesshotels sorgt für viel persönlichen Freiraum. Inspiriert von den regionalen und saisonalen Produkten aus dem Bodenseeraum wird ein feines Nachtessen im mit 14 GaultMillau-Punkten ausgezeichneten Restaurant «Lion D'or» zu einem echten Gourmeterlebnis. Im hoteleigenen Spa im sehr edel gehaltenen Wellnessbereich «Fleur de pomme» wird der Gast auf rund 2000 Quadratmetern empfangen und mit vitalisierenden und regenerierenden Bodyund Beauty-Behandlungen verwöhnt. Abgerundet wird das Angebot im Wellnesshotel Golf Panorama mit dem 27-Loch-Meisterschaftsplatz, der ein Eldorado für Golfer ist. Nehmen Sie an unserem Wettbewerb teil: Der Gewinner erhält einen Gutschein für zwei Übernachtungen im Doppelzimmer des Wellnesshotel Golf Panorama in Lipperswil inklusive Frühstück, Nachtessen und Spa-Eintritt. So geht es: Senden Sie ein SMS mit dem Text: ANLU3 «Golf Panorama» an 919 (1 Fr./SMS) oder eine Postkarte an Zuger Presse/Zugerbieter, mit dem Stichwort «Golf Panorama», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 28. November.

S Blick auf den verschneiten Schneehüenerstock. Diese Liftstation ist der neue Dreh- und Angelpunkt zwischen Andermatt und Sedrun.

Bild: Valentin Luthiger

Andermatt Sedrun

Auf Ski oder Snowboards von Uri nach Graubünden Zwischen Andermatt und Sedrun ist das grösste und modernste Skigebiet der Zentralschweiz entstanden. Es hat nun 120 Pistenkilometer und 22 Liftanlagen.

Florian Hofer

Seit 2015 läuft der Ausbau der Skiarena Andermatt Sedrun. Drei neue Sesselbahnen sowie die Beschneiung der Talabfahrt am Gemsstock (fast 3000 Meter hoch) konnten bereits im Winter 2016/17 in Betrieb genommen werden. Im

Winter 2017/18 waren dann die neue Gondelbahn vom Bahnhof Andermatt auf den Gütsch sowie die beiden Sesselbahnen Lutersee-Flyer und Schneehüenerstock (2600 Meter hoch) an der Reihe. Nun ist auch der Schneehüenerstock-Express fertig. Somit ist die Verbindung Andermatt–Sedrun beidseitig befahrbar.

Investiert wurden seit 2015 rund 130 Millionen Franken Früher musste man den Zug nehmen, um von Andermatt nach Sedrun und retour zu kommen – was durchaus seinen Charme hatte und auch weiterhin möglich ist. Man

denke nur an den legendären Après-Ski-Barwagen, den es

«Je früher man bucht, desto günstiger sind die Tarife.» Stefan Kern, Leiter Kommunikation Andermatt Swiss Alps immer noch gibt. Doch das sind nicht die einzigen Neuerungen. Am Schneehüenerstock ist ein grosses Restaurant entstanden, die Kids-Arena am Nätschen ist erweitert worden,

und alle Pisten können jetzt beschneit werden. Investiert wurden für diese Arbeiten seit 2015 rund 130 Millionen Franken. 2017 hat die Skiarena flexible Preise für Skitickets eingeführt. «Je früher man bucht, desto günstiger sind die Tarife», sagt Stefan Kern, Leiter Kommunikation von Andermatt Swiss Alps. Tageskarten gibt es bereits ab 39 Franken für Erwachsene. Die Fahrt von Zug aus dauert etwa 75 Minuten mit dem Auto, mit dem Zug muss man eindreiviertel Stunden rechnen. Vom Bahnhof kann man zu Fuss zur nächsten Gondelbahn gehen.

oeben zurück von einer sensationellen Studienreise abseits der üblichen Touristenpfade, empfehle ich eine private Tour mit eigenem Reiseleiter ab Mexiko City bis Punta Mita an der Pazifikküste. Sie lassen sich von Kraftorten wie den Sonnen- und Mondpyramiden in Teotihuacán verzaubern, erleben die grünen Landschaften des Landesinnern, erkunden Pueblos Mágicos wie zum Beispiel die zum Unesco-Welterbe gehörende Stadt San Miguel de Allende und werden in Tequila in die Produktion des «AgavenSaftes» eingeführt. Berauscht von den Begegnungen mit den freundlichen Mexikanerinnen und Mexikanern, dem feinen Essen und den fröhlichen Mariachi-Klängen, lassen Sie die Reise an den Traumstränden von Punta Mita ausklingen. Auf der ganzen Strecke buchen wir für Sie die besten Unterkünfte in feinen Boutiqueund sympathische LuxusHotels. Mein Team und ich stehen Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung! Kuoni Reisen, DER Touristik Suisse AG, Bundesplatz 9, 6300 Zug, 058 702 64 84, zug.k@kuoni-reisen.ch www.kuoni.ch/zug

DA S G I B T E S AU C H N O C H I N A N D E R M AT T Z U E NT D EC K E N

Der Gemsstock ist sehr schneesicher, die Lifte sind bereits in Betrieb.

Bild: pd

Gemsstock

Für die perfekte Linie

B

ereits in Betrieb ist die Seilbahn auf den Gemsstock, wo auch die 6erSesselbahn Gurschen–Gurschenalp in Betrieb ist. Sämtliche Pisten samt der Sonnenpiste sind offen. Das Gebiet am Gemsstock ist wegen seiner steilen, langen Pisten und Tiefschneeabfahrten bekannt bei anspruchsvollen

Fahrern und gilt als Geheimtipp bei den Freeridern. Dort trifft sich die Szene: Die einheimische Alpin-Nachwuchshoffnung Aline Danioth findet an den steilen Hängen ideales Trainingsterrain, der schwedische Freeride-Weltmeister Kristoffer Turdell zieht dort gerne seine Lines ins unverspurte Gelände. fh

Hier kann man jede Menge Tricks üben: der Funpark in Sedrun.

Bild: pd

Das bietet nicht jedes Skigebiet: gratis Bergwasser.

Bild: Valentin Luthiger

Gastronomie

Funpark

Abwechslung am Berg Gratis Bergwasser

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in 600 Meter langer Park in Sedrun lädt Fortgeschrittene bis Könner ein, ihre Tricks auf den verschiedenen Kicker, Boxen, Rails und Quarters zu üben und zu zeigen. Der Boarder- und Skicross hat es in sich. An Steilwänden vorbei und über Sprünge kommt man nach fast eineinhalb Kilometern ins

Ziel. Anfänger und Kinder kommen auf dem Funcross auf ihre Kosten, verschiedene Elemente warten darauf, ausprobiert zu werden. Die ganz Kleinen finden einen Spielbereich und ein Kinderrestaurant bei der Mittelstation des Gütsch-Express, wo es auch die «Matti Bärenhöhle» gibt. fh

D

ie acht Berg-Restaurants der Skiarena Andermatt bieten kulinarischen Genuss unter dem Motto «Mountain Food». Das bedeutet: Gastronom Marco Però und sein Team legen besonderen Wert auf lokale und regionale Produkte. Käse, Früchte, Wurst und Kräuter aus der Region machen die Küche authentisch

und besonders. Urner und Bündner Spezialitäten werden mit Liebe zum Detail serviert. Weil das Wasser aus dem Gotthard-Massiv von besonderer Qualität ist, offerieren alle Restaurants gratis stilles und sprudelndes Bergwasser. Auf PET-Flaschen wird in der Skiarena aus Umweltschutzgründen ganz verzichtet. fh

Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 44 56


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

HEV Zugerland

Gesellschaftliche und technische Wohntrends Wie wird sich das Wohnen in Zukunft entwickeln? Zwei Referenten gaben am Herbstanlass des Hauseigentümerverbands (HEV) Zugerland Auskunft. Florian Hofer

«Das Thema könnte spannender nicht sein», kündigte Alain B. Fuchs, Geschäftsführer des HEV Zugerland, zu Beginn des Abends im GIBZ an. Hatte er doch zwei ausgewiesene Fachleute als Referenten gewinnen können. So beschäftigte sich Stefan Breit vom Gottlieb-DuttweilerInstitut in Rüschlikon mit dem

sogenannten Microliving. Vor allem in den Städten, so seine These, und wegen des Trends

«Immer kritisch hinterfragen, aber offen sein für die Zukunft.» Markus Imgrüt, Product & Application Manager bei Siemens Building Technologies. zu immer mehr Ein-PersonenHaushalten nehme der Bedarf an kleineren Wohnungen zu. 30 Quadratmeter, so seine Botschaft, könnten ausreichen für eine Person. Die meisten der

Singles würden heute jedoch deutlich mehr Platz beanspruchen. Bereits gebe es entsprechende Objekte, bei denen zwar die einzelnen Wohnungen klein sind, dafür sind diese Objekte mit grossen Gemeinschaftsräumen ausgestattet. Doch Breit hat noch einen anderen Trend ausgemacht: den zu immer mehr Individualisierung. Die Zukunft werde immer mehr verschiedene Lebensformen bringen, so seine Überzeugung.

Früher hatten Menschen mit mehr Problemen zu kämpfen «Ein Heim, das aufs Wort gehorcht» – das ist der Wunschtraum von Markus Imgrüt,

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Product & Application Manager bei Siemens Building Technologies. Er beschäftigt sich mit intelligenten Häusern, die sich mit einem Smartphone steuern lassen. Oberste Priorität hätten dabei immer die Lebensqualität, der Wohnkomfort, die Erhöhung der Sicherheit und die Senkung des Energieverbrauchs. Sprachsteuerung, Fingerprints und Fernzugriffe sind seine Stichwörter, wenn es um neues Wohnen geht. Dabei sollte man aber auch nicht blind jeder Technik vertrauen, so Imgrüt. Sein Rat: «Immer kritisch hinterfragen, aber offen sein für die Zukunft.» An die Adresse der Hauseigentümer

sagte er, vor allem bei Neubauten solle man das Thema Smart Home nicht vernachlässigen. Entsprechend ausgestattete Wohnungen liessen sich sicher leichter vermieten als solche im herkömmlichen Ausbaustandard. Teile des Publikums zeigten sich in der nachfolgenden Diskussion allerdings auch etwas skeptisch über den konkreten Nutzen und vor allem angesichts der Mehrkosten, die Smart Living wohl auslösen könnte. Da beruhigte Imgrüt: Bei guter Planung seien diese Investitionen durchaus sinnvoll und könnten auf lange Sicht sogar Geld sparen. Eine Umkehr dieses Trends zum Smart Living gebe

es ohnehin nicht, so Imgrüt. Den Ausführungen der Referenten konnte Fuchs nur zustimmen. Er erinnerte daran, dass viele ältere Menschen in Zeiten aufgewachsen seien, wo es nicht einmal richtig Warmwasser in den Wohnungen gegeben habe. Kinder hätten sich früher oft auch zu dritt ein Zimmer teilen müssen, und auch das Heizen sei oftmals schwierig gewesen. Seitdem habe sich die Technik stark entwickelt. Als Letztes sprach Fuchs noch den Trend an, dass viele Menschen auch im hohen Alter noch selbstständig zu Hause leben wollten. Neue Techniken könnten diesen Trend unterstützen.

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FANTASTIC BEASTS: empfohlen ab 12J 134 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf 17:15 D THE CRIMES OF GRINDELWALD 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 3. Woche FIRST MAN - Seniorenkino am DI 27.11.! 12J 135 Min. 15:00 Edf A 17:30 Edf A 14:30 Edf 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf 2. Woche

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8. Woche A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche

#FEMALE PLEASURE

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3. Woche 25 KM/H 12J 116 Min. 17:45 D 17:45 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

SIR 12J 99 Min. 18:00 OVdf A 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A 5. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 15:00 D 15:00 D 11:45 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere THE GRINCH 6J 86 Min. 14:30 Edf C | 14:30 D BC ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche

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4. Woche

DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE

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99 Min.

14:30 D C

15:00 D C

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7. Woche SMALLFOOT 6J 96 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche

INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2)

6J 126 Min.

14:30 D C

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LUX BAAR GOTTHARD

Theater OSCAR WILDE'S A WOMAN OF NO IMPORTANCE 14J 155 Min. 1. Woche

LIQUID TRUTH

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11:00 Ed

87 Min.

18:00 OVdf A

20:15 OVdf A

20:15 OVdf A

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2. Woche EVERYBODY KNOWS (TODOS LO SABEN) 14J 132 Min. 20:15 SPdf A 17:00 SPdf A 14:30 SPdf A 20:15 SPdf A 20:15 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche

WOLKENBRUCH

12J

94 Min.

18:00 D 20:15 D

14:30 D 20:15 D

17:30 D

18:00 D

18:00 D

18:00 D

PHANTASTISCHE TIERWESEN: 12J 134 Min. 17:00 D 17:00 D GRINDELWALDS VERBRECHEN 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere THE GRINCH 6J 86 Min. 14:30 D C | 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN 9J 89 Min. 14:30 D 2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 7. November

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 31. Oktober

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28. November 19. Dezember

21. November 12. Dezember

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

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DAS LÄUFT IN DER REGION

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Am 28. November erscheinen wieder die Monika Barmet Präsidentin CVP ZG Menzingen

Gemeindenachrichten Unterägeri

«Die Initiative widerspricht Schweizer Werten. Souveränität und Neutralität sind durch das Völkerrecht garantiert.»

EVENTS

Veranstaltungskalender

MUSIK UND WORT ZUM THEMA «AUF DER SUCHE NACH DEM GLÜCK»

Am Sonntag, 25. November, 17.15 Uhr, Klosterkeller Kappel am Albis. Susanne Ehrhardt (Klarinette, Blockflöte) und Swetlana Christoffel (Klavier) spielen Werke von Ludwig van Beethoven, Riohei Hirose, Jacob van Eyck, Felix Mendelssohn Bartholdy und anderen. Lesungen: Pfarrer Theo Haupt. Eintritt frei/Kollekte. Neu: Die Platzzahl im Klosterkeller ist beschränkt. Es ist keine telefonische Platzreservation möglich.

FONDUE-ESSEN MIT ADVENTSGESCHICHTEN UND MUSIK IM KREUZGANG ESSEN

Am Donnerstag, 29. November, 18.30 Uhr, Kloster Kappel am Albis. Adventliches Fondue-Essen im Kreuzgang des Klosters Kappel, 35 Franken pro Person, inklusive hausgemachtem Tee. Anschliessend Adventsgeschichten und Musik mit dem Gesangsensemble Syrinx. Vorgängig um 18 Uhr Abendmahlsfeier. Bitte anmelden bis Mittwochmittag unter www.klosterkappel.ch

KONZERT «MUSIC OF A ROYAL CHURCH»

Am Samstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, Marienkirche, Alte Landstrasse 100 in Unterägeri. Konzert mit dem Ensemble Corund. Mit ihrem Programm «Music of a Royal Church» bringt das Ensemble englische A-cappella Musik zu Weihnachten in die Marienkirche. Es ist das einzige professionelle Vokalensemble der Zentralschweiz. Eintritt frei, Kollekte.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

nein zursbi.ch

EVENTS

Veranstaltungskalender

Von der Allmendkapelle aus leuchten die Kerzen im Dunkeln der Nacht. Der Unterägerer Stefano Bäumler hat dieses Bild angefertigt.

Bild: pd

Unterägeri

Bald leuchten 304 Kerzen Ab 1. Dezember werden wieder einen Monat lang jeden Abend Kerzen entlang des Lichterweges in Unterägeri angezündet: bereits zum fünften Mal. Laura Sibold

Kerzen in der Stube gehören zum Advent. Ebenfalls beliebt sind Lichterwege in der Natur. Der Laternenweg in Unterägeri erhellt bereits zum fünften Mal die dunkle Winterzeit. Von Samstag, 1. Dezember, bis Dienstag, 1. Januar 2019, kann an den insgesamt über 300 Laternen entlanggeschlendert werden. Insgesamt sind es 304 Kerzen, die jeden

Abend von Hand angezündet werden. «Vor vier Jahren wurden zum 300-Jahr-Jubiläum der Pfarrei 300 Kerzen angezündet. Nun kommt jedes Jahr eine weitere dazu», erklärt Marianne Grob-Bieri vom Organisationskomitee (OK). Dazu ist die Hilfe von vielen Freiwilligen notwendig. Rund 240 Freiwillige zünden während der vier Wochen die Kerzen an, etwa 8 Personen an einem Abend.

Lebensweisheiten machen jede Laterne einzigartig Neben der schönen Stimmung, welche die Kerzen verströmen, lohnt es sich auch, bei den Laternen anzuhalten. Denn jede Laterne ist mit einer

kurzen Lebensweisheit versehen, welche die Bevölkerung jedes Jahr neu einreichen kann. «So wird der Weg für Besucher jeden Alters zu einem unvergesslichen Erlebnis», ist Marianne Grob-Bieri überzeugt.

Die Lichter brennen auf drei Kilometern Der Laternenweg kann ab der Busstation Zentrum erreicht werden. Ab dem Kreisel leiten gelbe Wegweiser zum Start bei der Allmendkapelle. Der Weg dauert etwas mehr als eine Stunde. Auf der drei Kilometer langen Strecke lädt das Laternenstübli jeweils samstags und sonntags von 17 bis 21 Uhr sowie zur selben Zeit

am 25. und 26. Dezember zu einem gemütlichen Zwischenstopp mit warmen Getränken, Kuchen und Fondue (auf Vorbestellung) ein. Die Kerzen der 304 Laternen brennen jeden Abend ab 17 Uhr, «ausser ein starker Wind bläst durchs Ägerital», versichert Marianne Grob-Bieri. Das OK-Mitglied betont, dass der Laternenweg ohne die Hilfe der Freiwilligen gar nicht möglich wäre. Wer sich für den Laternenweg engagieren möchte, kann dies aber auch auf andere Art und Weise tun. «Für 140 Franken kann man alle 304 Kerzen für eine Nacht spenden», erklärt Grob-Bieri. Interessierte können sich bei Markus Müller (041 750 05 12) melden.

MARKT ADVENTSMARKT IM RATHAUS

Vom 23. bis 25. November im Rathaus beim Fischmarkt in Zug. Traditioneller Adventsmarkt der IG Zuger Altstadt. Mit grossem Wunschbaum vor dem Rathaus und Guetzli-Verzieren für Kinder im Restaurant Intermezzo.

MARKT NEUHEIMER WIEHNACHTSMÄRT

Am Sonntag, 25. November, 12 bis 18 Uhr, rund um den Dorfplatz Neuheim. Die über 55 Marktstände bieten eine bunte Vielfalt handwerklicher Arbeiten, Geschenks- und Dekorationsartikel sowie verschiedene Köstlichkeiten. Begleitet wird der Wiehnachtsmärt von Attraktionen wie Märlifee, Lebkuchen-Deko-Workshop, Drehorgel-Musik, weihnächtlichen Liedern, dem Bläserensemble der Schulkinder, einer Kaffeestube mit Kuchen sowie Essensständen.

VORTRAG WEIHNACHTEN ENTGEGEN

Am Donnerstag, 29. November, 9 Uhr, Rathus-Schüür in Baar. Der Dezember ist eine stimmungsvolle Zeit. Adventskränze werden gebunden, Kerzen entzündet und Guetzli gebacken. Auch Engel, Krippen, geheimnisvolle Düfte und zauberhafte Weihnachtsmärkte gehören in diese Zeit. Ganz unterschiedlich wird in der Schweiz an die Geburt des Christkindes erinnert, und Traditionen in andern Ländern zeigen, wie vielseitig wir uns auf das Fest einstimmen können.

PREMIUM EVENTS

MUSICA SUDAMERICANA

Beim Turnerchränzli in Unterägeri geht es jeweils bunt zu und her.

Bild: pd

Unterägeri

Wetten und Turnen

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er Sportverein STV Unterägeri lädt zur Show «Wetten, dass!!!» im Rahmen des Turnerchränzli in die Ägerihalle ein. Am 23. und 24. November geht es um 20 Uhr los, am 24. November auch mit einer Nachmittagsvorstellung um 14 Uhr. Die Besucher werden mit Wetten, guter Unter-

haltung, leckeren Speisen und süffigen Getränken sowie mit tollen Tombolapreisen verwöhnt. Die Festwirtschaft ist ab 18.30 Uhr offen. Im Anschluss wird am Freitag die Tanzfläche mit DJ Luke N’rex eröffnet, am Samstag spielt die Band UnderCover. Eintritt frei – Kollekte. pd

Eliane Müller wird am Benefiz-Konzert im Theater Casino auftreten.

Bild: pd

Der Kirchenchor Heilig Geist Hünenberg lädt zu zwei Konzerten.

Bild: pd

Hünenberg /Cham

Zug

Konzert: Eliane Müller Konzerte im Advent

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ie Zuger Stiftung «Licht für vergessene Kinder» unterstützt Waisenkinder und Kinder in Not im Inund Ausland. Um Spenden zu sammeln, findet am Freitag, 23. November, um 20.15 Uhr ein Benefiz-Adventskonzert im Theater Casino Zug statt. Mit dabei ist Eliane Müller,

Gewinnerin der «Grössten Schweizer Talente 2012». Ein Ticket kostet 55 Franken und kann auf www.theatercasino. ch gekauft werden. Der gesamte Erlös des Konzerts geht an die Projekte der Stiftung «Licht für vergessene Kinder». Türöffnung 19.45 Uhr, Barbetrieb bis 1 Uhr. pd

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it Musica Sudamericana lädt der Kirchenchor Heilig Geist Hünenberg zu den Adventskonzerten in die Pfarrkirche Hünenberg am Samstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, und in die Pfarrkirche Cham am Sonntag, 2. Dezember, um 17 Uhr. Es erklingen «Navidad Nuestra» von

Ariel Ramirez sowie die «Missa de Cantos Latinoamericanos», die David D. Schneider und der kubanische Komponist Conrado Monier Ribeaux arrangierten. Ein professionelles Instrumentalensemble wird den Chor begleiten. Weitere Mitwirkende sind die Chöre der Musikschulen Hünenberg und Cham. pd

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2018 · Nr. 44

Donnerstag, 22. November, bis Mittwoch, 28. November Nicht verpassen Theatergesellschaft Baar: Donnerstag, Freitag, 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Die Theatergesellschaft Baar führt das Stück «Zwei Fliegen» zum letzten Mal auf. Kabarett mit Simon Chen: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Mit Sprachwitz und eigenhändigem Glasharfenspiel nimmt der Kabarettist Simon Chen sein Publikum mit in die Welt der Vorurteile und Klischees.

Senioren Puppentheater: Samstag, 16 Uhr, Rathus-Schüür. Der Märchenklassiker «Das Rumpelstilzchen» wird von Handpuppenspieler Tobias Loosli aufgeführt. Für Erwachsene und Kinder ab vier Jahren. 3. Rock am Tannhof: Samstag, ab 19 Uhr, Tannhof 1, die Verzweigung ist von Baar Richtung Kappel am Albis beschildert. Mit den drei Bands Last Avenue, Liquid Bones und Vamprovia.

Einritt 10 Franken pro Person, weitere Infos auf Facebook. Jubiläumsausstellung 35 Jahre Z-Galerie: Sonntag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Vernissage der Ausstellung «Hommage an Willy Ziegler» mit Werken von 35 Künstlerinnen und Künstlern. Ansprache von Gemeindepräsident Andreas Hotz um 17 Uhr, Lesung von Annelies Ursin, Musik von Hans Kennel.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Roland Moser, 041 760 00 38. Abendmahl: Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Pfarrer Manuel Bieler und Françoise Schweizer (Klavier). Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim. Diskussion und Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Information zum Thema grauer Star: Montag, 17.30 Uhr, Augenärz-

te Zug, Lindenstrasse 4. Kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema Grauer Star und altersbedingter Makuladegeneration. Auskunft: 041 727 50 90. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum in Inwil. Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, St.-Thomas-Zentrum. Weitere Informationen: Emmi Meier, 041 761 40 84.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Sport Zuger Senioren-Wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhofplatz mit Buslinie 36 nach Steinhausen Zentrum, an 8.01 Uhr. Wanderung über Steinhauserwald nach Rossau, zirka 1 Stunde 20 Minuten, Kaffeehalt im Gutsbetrieb Güetli, Weiterwandern über Büel nach Knonau, zirka 1 Stunde. 11.15 Uhr ab Knonau mit S5 nach Zug Bahnhof, an 11.24 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15. Fit/Gym: donnerstags, 8.15 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; montags, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden; dienstags, 9 Uhr, Wiesental, Spiegelsaal; mittwochs, 9.45 Uhr, Sennweid.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende. Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark. Donnschtig-Jass: donnerstags,14 Uhr, Restaurant Sport-Inn. Telefon: 041 766 00 88. Eröffnung Weihnachtsausstellung: Freitag, 16 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Weihnachtsausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM). Das Motto lautet «Märchenwelt», bei trockenem Wetter Weihnachtsdörfli mit Glühwein-, Bratwurststand sowie Feuerschalen und Tannenbäumen. Orgelkonzert «Bach im November»: Freitag, 18.15 Uhr, Kirche St. Martin. «Bach im November» mit Jonas Herzog an der Orgel. Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft: Freitag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Türöffnung um 19 Uhr. Vorstellung des Räbevaters sowie der Plakette 2019. Konzert des Vokalensembles Lyra: Freitag, 20 Uhr,

reformierte Kirche. Das Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg verwöhnt mit sakralen Gesängen von russischen Komponisten sowie Gesängen aus Oper und Volksmusik. Eintritt frei. Waldweihnacht: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 9 bis 17 Uhr, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3. Gestecke, Kränze, Lichter, Kerzen und vieles mehr. Am Sonntag um 11 Uhr Besuch des Samichlaus. Einstimmung zum Advent, Einweihung Bücherkabine: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Volg Allenwinden, Dorfstrasse 9. Wildlachs und Zuger Apfelschaum degustieren. Um 11 Uhr Einweihung der Telefonkabine, die zum offenen Bücherschrank umgewandelt wurde. Vereinsmeisterschaft Satus Baar: Samstag, 9.30 bis zirka 15.30 Uhr, Dorfmattturnhalle. Rhönrad-Vereinsmeisterschaft mit Beizli, Eintritt frei. www.satus-baar.ch Modell-Eisenbahn-Vorführung: Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Zugerstrasse 52. Die Vereinigte Spur 0-Freunde Zentralschweiz (VSFZ) führen ihre 250 Quadratmeter grosse Modell-Eisenbahn vor. Zuwebe-Weihnachtsmarkt: Samstag und Sonntag, 12 bis 17 Uhr, Zuwebe, Untere Rainstrasse 31. An über 20 Marktständen Eigenprodukte, Verpflegung sowie

Basteln und Karussell für Kinder. Von 10 bis 12 Uhr Sonntagsbrunch im Restaurant Incontro, Anmeldungen für den Brunch an: 041 781 68 68. Concordia Mixed Cup: Sonntag, 9 bis 17 Uhr, Waldmannhalle. Bereits zum 36. Mal lädt der TSV Concordia Mixed-Mannschaften von nah und fern zu unserem traditionsreichen Volleyball-Turniers ein. Ewigkeitssonntag: Sonntag, 10 Uhr, reformierte Kirche. Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres mit Pfarrer Manuel Bieler und Pfarrerin Vroni Stähli, Musik: Chor Messa di voce. Anschliessend Chilekafi. Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51. Winterkonzert der Jugendmusik: Dienstag, 20 Uhr, Kirche St. Martin. Die Young Winds Baar, die Jugendmusik Baar und das Brassquartett Brass4Baar laden zum Winterkonzert. Eintritt frei. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström. Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek, Rathausstrasse 4. Gesellschaftsspiele und stehen zum Ausprobieren bereit. Regeln werden erklärt.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. ElKi: donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle, mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; Kontakt: 078 720 22 97. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schule Wiesental. Ski-Fit: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr. Warm-up im Spiegelsaal Wiesental, ab 20.30 Uhr in der Turnhalle Wiesental 1. KiTu: freitags, 16 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kontakt: 079 573 41 31. Sport Jugi: freitags, 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Für Kindern ab der 1. bis zur 4. Klasse, 079 573 41 31. Gratis-Kung-Fu-Kurs: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts,

Blickensdorferstrasse 2a. Walking-Gruppe: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt Clubhaus FC Baar. Anmeldung bei: Rita Weibel, 041 760 78 65. Aquafitness: montags, 13.15 Uhr, 14 Uhr und 14.45 Uhr, Lättich; dienstags, 15.45 Uhr, 16.30 Uhr, 17.15 Uhr, Sonnenberg. Seniorenturnen: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Dalcroze: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Oberstufenschulhaus Sennweid, Musiksaal. Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85.

Kind und Jugend Jugendcafé: Freitag, 16 bis 23 Uhr; Samstag, 15 bis 23 Uhr; Sonntag, 14 bis 19 Uhr; Mittwoch, 14 bis 20 Uhr, Zugerstrasse 20. Kindertreff Cube: Freitag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Gschichtlistunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt für Kinder ab drei Jahren spannende Geschichten.

Halle für Alle für Kinder: Samstag, 15 bis 17 Uhr, Turnhalle Wiesental. Midnight-Sports Jugend: Samstag, 19.30 bis 22.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Sunntigschuel: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Einüben Weihnachtsspiel. Kinder- & Jugendtreff Cube: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Rainhalde Inwil: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr.

Noch geht es knapp einen Monat bis Weihnachten. In der kommenden Woche finden dennoch bereits einige Weihnachtsmärkte statt, so in der Halle 44, bei der Zuwebe und bei der Gärtnerei Herrmann.

Bild: Daniel Frischherz


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