P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 30, Jahrgang 22
Mittwoch, 16. August 2017
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Privatschulen
Es droht die Kürzung der Kantonsbeiträge
Auch an die Privatschulen bezahlt der Kanton Pauschalen pro Schüler. Dadurch zahlen Eltern weniger Schulgeld. Alina Rütti
Am Montag heisst es für rund 12 000 Zuger Kinder und Jugendliche wieder Thek, Etui und Hefte einpacken und in den Schulzimmern Platz nehmen. Dies tun ihnen auch rund 1200 Kinder in den 18 Zuger Privatschulen gleich.
Finanzieller Anreiz fällt weg, aber das Bedürfnis bleibt Ende August werden sich auch die Kantonsräte wieder hinter die Tische im Kantonsratssaal setzen. Dann steht wiederum das Sparpaket des Kantons zur Debatte. Mit den Kürzungen der Normpauschale an die Zuger Privatschulen will der Kanton pro Jahr 2,14 Millionen Franken einsparen. Laut Schulgesetz steht den Privatschulen die Hälfte
Der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss
Bild: PD
der Normpauschalen zu. Diese bezahlt der Kanton auch den Gemeinden für den Schulbetrieb. Wenn die Räte dem Geschäft zustimmen, beträgt der Kantonsbeitrag für die Privatschulen pro Kind und Jahr auf der Kindergarten- und Primarstufe noch 1000 Franken und für Sekundarschüler noch 2000 Franken. «Die Hälfte der Pauschale kommt den Eltern in
Form einer Verbilligung des Schulgelds zugute», sagt Herbert Jurt, Verwaltungsratspräsident der Four-Forest Bilingual International School in Zug. «Der Kanton hat zwar die Privatschulen in der Vergangenheit grosszügig unterstützt», sagt Björn Engeli, Rektor Kollegium St. Michael in Zug. Dennoch, den Kanton würde es weitaus mehr kosten, wenn die Kinder aus den Privatschulen in die öffentlichen Schulen gehen würden», so Engeli. Für ihn und seine Schule sind die Sparpläne des Kantons «eine einschneidende Massnahme». Man habe aber beschlossen, das Schulgeld vorerst nicht zu erhöhen. Laut Bildungsdirektor Stefan Schleiss fällt zwar ein finanzieller Anreiz für die Privatschulen sowie die Eltern weg, das Bedürfnis nach solchen Schulen bleibe aber bestehen. «Wir gehen davon aus, dass keine der Privatschulen durch die Kürzungen weniger Schüler haben wird», sagt der Seite 3 Bildungsdirektor
Zug
Eisstadion fasst neu 7200 Besucher
Zur kommenden Saison hat es in der Bossard-Arena für mehr Fans Platz. Dies ist nur eine Neuerung. Die grosse Nachfrage nach Tickets hat den EVZ dazu ver-
anlasst, freie Flächen auszubauen. Im oberen Zuschauerrang, in den Sektoren I2 und T2, werden ganz hinten Sitzplätze ergänzt. Zum ersten Heimspiel der Champions Hockey League vom 31. August wird das Eisstadion also neu 7200 Zuschauer fassen. Bisher war die Bossard-
Arena mit 7015 Zuschauern ausverkauft. Der Eissportverein investiert aber noch weiter in seinen Hockeytempel. Es wird eine belastungsreduzierende Bande mit Acrylverglasung installiert, welche eine höhere Sicherheit für die Spieler gewährleistet. ar Seite 7
Editorial Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Wie viel ist es uns wert?
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rivatschulen sind kein neues Phänomen. Die älteste dieser Schulen, das Kollegium St. Michael in Zug, besteht seit 1872. Auch die heutige International School of Zug and Luzern in Walterswil hat bereits im Jahr 1961 begonnen, Kinder zu unterrichten. Lange Jahre hat der Kanton die 18 Privatschulen mit Beiträgen grosszügig unterstützt. Bildung darf eben etwas kosten. In Zeiten des Sparens nun halt weniger. Auch etwas kosten darf der Einritt zur Jazz-Night in der Zuger Altstadt. Da sind sich die Stadt und die Organisatoren einig. Und so war es letztes Jahr auch schon. Zum Missfallen mancher Besucher. Viele finden, Kultur dürfe etwas kosten, aber wenn es ums eigene Portemonnaie geht, werden sie knausrig. Privatschulen gehören wie die Jazz-Night zu unserem Kanton. Die Frage ist nur, was uns Bildung und Kultur wert sind.
alina.ruetti@zugerpresse.ch Bild: Daniel Frischherz
Dem Jazz seit 60 Jahren verfallen
Ernst Moos (hinten) und Ulrich Schobinger liebten den Jazz schon, als diese Musik noch als anrüchig galt. Mit ihren Bands begründeten sie die JazzSzene in Zug. 60 Jahre später erfreut diese Musik Hunderte Besucher der Zuger Jazz-Night. ar Seite 5
Musik
Tanzen
Bei ihrem Auftritt am Samstag, 16. September, in Cham wird die «Mutter des Punk» ein Best-of-Programm der letzten 40 Jahre präsentieren. Nina Hagen hat die Massen wie keine andere polarisiert, sammelte Auszeichnungen und fand die seltsamsten Wege für ihre kreative Freiheit. Für das Konzert im Lorzensaal verschenkt unsere Zeitung zwei Tickets. ar Seite 11
«Barfussdiscos gibt es schon seit längerem erfolgreich in mehreren Schweizer Städten. Ich fand, das müssen wir auch haben», meint Daniela Brandweiner, Organisatorin des Barfusstanzes in den Räumen einer Tanzschule in Baar. So ist es seit Jahresbeginn auch im Kanton Zug möglich, mit nackten Füssen zu tanzen. Der monatlich stattfindende Anlass hat schon Stammgäste. ar Seite 12
Nina Hagen gibt in Cham ein Konzert
Einmal im Monat barfuss tanzen
Feiern
Trychler, Country und Volksmusik Was im kleinen Rahmen begann, ist heute ein Fixpunkt vielerWalchwiler. Mit viel Herzblut stellt Martin Fuchs, Präsident des Organisationskomitees, mit seinen Jodlerkollegen das Walchwiler Bärgfäscht auf die Beine. Das Programm bietet viel «Urchiges». Trychler, Volksmusikkapellen und eine Countryband sorgen für Unterhaltung. Das Fest auf dem Walchwiler Berg findet am Wochenende Seite 8 statt. ar
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
Unser Anliegen
12 000 Franken für den guten Zweck
Michael Beglinger, Vorstand Kirchenchor Gut Hirt Zug
Ralf Binder, Diakon und Gemeindeleiter in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Walchwil
Mitsingen beim Jubiläum
Platz machen, Platz finden
I
«
Entschuldigen Sie», so bittet eine Frau mich, «ist da noch etwas Platz auf der Bank?» Erstaunt blicke ich in Gedanken versunken zu ihr auf. «Ist da der Platz neben Ihnen frei?» Neben mir hätten gut und gerne noch drei Personen Platz. Ich lächle sie an und fordere sie auf, den Platz einzunehmen. «Wäre doch komisch, wenn ich jetzt zu Ihnen ‹Nein› sagen würde.» Die Frau nimmt Platz, ist zugleich aber erstaunt, dass ich so etwas zu ihr sage. Sie hält eine Gratiszeitung in der Hand und freut sich auf die Lektüre. Sie lächelt mich nur kurz an und geht nicht auf meine Gesprächseinladung ein. «Auch recht», denke ich mir und denke über die beiden Sätze nach, die da zwischen der unbekannten Frau und mir gefallen sind. Wir Menschen brauchen Platz, wir suchen Platz, und es ist uns wichtig, dass andere uns den für uns wichtigen Platz zuweisen. Im Zug, wie auch sonst im Leben. Manchmal müssen wir uns Platz schaffen, wenn andere sich breitmachen und uns den zum Leben notwendigen Raum wegschnappen. Nicht immer sind die Begegnungen in unserer Welt in der Art, dass wir uns gegenseitig den notwendigen Platz zuweisen. Viele Probleme unserer Tage sind territoriale Probleme. Und manche Menschen brauchen mehr Platz als andere Zeitgenossen. Ich bin überzeugt, dass wir im Glauben als Christen genug Platz haben, für andere und für uns selbst. Echter Glaube schafft Raum für alle Menschen. «Nehmen Sie doch ruhig Platz neben mir.»
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: PD
Der Zug International Women’s Club hat während diverser Events 12 000 Franken für die Stiftungen Licht für vergessene Kinder Zug und die Aladdin-Stiftung in Zürich gesammelt. An der Checkübergabe
waren Präsidentin Malene Perry (links) und Stephan Born von der Stiftung Licht für vergessene Kinder Zug, Karin O’Bryan von der Aladdin-Stiftung in Zürich und CharityKoordinatorin Barbara Berger dabei. nad
Steinhausen
Geschicklichkeit ist gefragt 8.30 Uhr und zählt zwölf spannende Posten, die mit dem Traktor bewältigt werden müssen. Dazu gehört unter anderem das Torwandschiessen, eine Giesskanne bedienen oder mit einem Anhänger präzise rückwärtsfahren. Die Wettkämpfe werden in verschiedenen Kategorien ausgetragen.
Zwölf Posten mit einem Traktor bewältigen. Dies versuchen die Teilnehmer des Traktorengeschicklichkeitsfahrens. Attraktionen für die ganze Familie findet man am Sonntag, 20. August, auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes in Steinhausen, wo das 18. Zuger Traktorengeschicklichkeitsfahren stattfindet.
Vom Torwandschiessen bis Giesskanne bedienen Der Anlass, der nur alle zwei Jahre durchgeführt wird, zählte bereits 2015 rund 120 Teilnehmer. Im Einsatz stehen auch dieses Jahr wieder rund
Am kommenden Sonntag findet wieder das Traktorengeschicklichkeitsfahren in Steinhausen statt. Bild: PD 50 freiwillige Helfer. Bereits seit einigen Wochen laufen die Vorbereitungen durch ein se-
Veloclub Baar-Zug
Über Stock und Stein Die jüngsten Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug fuhren für ein Wochenende ins Bündnerland. Dieses Jahr nahmen noch mehr Jugendliche am Trainingswochenende teil als im Vorjahr. Nachdem alles Gepäck
und sämtliche Velos verstaut waren, startete man in Richtung Lenzerheide. Dort angekommen schwangen sich die jungen Biker in die Sättel. So auch Yanik Profer (Bild). Er feilte fleissig mit seinen Kollegen an seiner Kurventechnik, den Sprüngen und den Drops im Skillspark beim Parpaner Rothorn. ar/nad
Dieses Jahr meldeten sich noch mehr Jugendliche für das Kids-MountainbikeWeekend an als letztes Jahr. Mit dabei war auch Yanik Profer. Bild: PD
parates Organisationskomitee der Zuger Landjugend. Der Wettkampf beginnt um
Kinderparcours, Festwirtschaft und Riesensändeliplatz Für die jüngsten Besucher gibt es einen Kinderparcours und einen Riesensändeliplatz. Eine Festwirtschaft mit Grill sorgt für das leibliche Wohl der Besucher. Um 17 Uhr ist der Wettkampf beendet. Die Rangverkündigung findet dann um 20 Uhr statt. pd
m Jahr 2018 feiert der Kirchenchor Gut Hirt sein 80-jähriges Bestehen. Am Jubiläumskonzert vom Samstag, 10. November 2018, um 20 Uhr, wird in der Kirche Gut Hirt die Schöpfungsmesse in B-Dur von Joseph Haydn aufgeführt. Alle Beteiligten freuen sich jetzt schon sehr auf diesen Anlass. Für das Konzert sucht der Kirchenchor Gut Hirt Zug aber noch eine gesangliche Verstärkung in allen Stimmen. Daher sind Gastsängerinnen und Gastsänger ganz herzlich zum Mitmachen eingeladen. Die Proben des Chors finden jeweils von 20 bis 21.45 Uhr im Pfarreizentrum Gut Hirt in Zug statt. Der erste Probenblock findet noch in diesem Jahr an folgenden Daten statt: Donnerstag, 31. August, Donnerstag, 7. September, Samstag, 9. September, und an den Donnerstagen, 14. September, 21. September, 28. September und 5. Oktober.
Weitere Informationen und Hörbeispiele zur Schöpfungsmesse findet man auf der Facebookseite des Kirchenchors Gut Hirt Zug. Bei Fragen kann man sich an Präsidentin Martha Röösli wenden: martha.roeoesli@bluewin.ch, 041 711 63 29 oder an Verena Zemp, Dirigentin, verena.zemp@kath-zug.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Baar
Kampfkunst kennt kein Alter
Für den Kampfkunstverein Global Martial Arts Federation Schweiz (GKMAF) gibt es keine Pause. Auch während des Sommers wurde hart trainiert. So lernten die Teilnehmer am Lehrer-Vorweekend in der Kampfschule in Baar Befreiungstechniken von Lara Liggenstorfer, einer 20-jährigen angehenden Kung-FuInstruktorin. Denn auch ohne Schwert muss ein Samurai sich verteidigen können.
Kämpfen wie ein Samurai lernten die Teilnehmer am Lehrer-Weekend des Kampfkunstvereins GKMAF, welches in Baar stattfand. Bild: PD
Kampfkunsttraining für Personen ab 50 Jahren Was macht das Training als Samurai in Baar einmalig? Die Kombination von Samuraischwert und waffenlosen Abläufen. Neu wird das Training 50 plus für Senioren angeboten. Der Lehrstoff ist der glei-
che, doch altersgerecht umgesetzt. Diesen Stoff übt auch Hugo Nicoletti im Trainingslager. Der früher eher unsportliche Mann schwingt das Schwert, als hätte er bereits in frühen Jahren damit begonnen. «Es gibt nur einen Zeit-
punkt, der ideal ist, damit anzufangen: nämlich sofort», so Nicoletti. nad Das Samuraitraining 50 plus findet ab dem 21. August jeden Montag von 9 bis 10.30 Uhr statt. Weitere Infos unter www.gkmaf.ch
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
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Bildung
Privatschulen: Kanton setzt den Rotstift an schale, die wir den Eltern jeweils von der Frühlingsrechnung abgezogen haben, können wir nicht mehr in dieser Höhe abziehen», so Roth.
1200 Zuger Schüler gehen in die 18 Privatschulen im Kanton. Bisher haben Eltern und Schulen von Kantonsbeiträgen profitiert. Alina Rütti
Ende August befasst sich der Kantonsrat wiederum mit dem Sparpaket. In zweiter Lesung werden 22 Massnahmen in der Höhe von 13 Millionen Franken beschlossen. So sollen auch die Kantonsbeiträge an Privatschulen gekürzt werden. Laut Bericht der Staatswirtschaftskommission wird die Kantonskasse dadurch um 2,14 Millionen Franken pro Jahr entlastet.
Kanton sieht Privatschulen als Sparringpartner 18 anerkannte Privatschulen im Kanton Zug, die den Unterricht der obligatorischen Schulzeit anbieten, erhalten vom Kanton Beiträge. Die sogenannte Normpauschale wird auch an die Zuger Gemeinden bezahlt für den Betrieb der öffentlichen Schulen. Der Kanton bezahlt den Gemeinden pro Jahr und Primarschüler 5103 Franken. Pro Sekundarschüler 8898 Franken. Laut Schulgesetz steht den Privatschulen die Hälfte dieser Pauschalen zu. Wenn die Kantonsräte den Kürzungen zustimmen, beträgt der Kantonsbeitrag pro Kind auf der Kindergarten- und Primarstufe noch 1000 Franken und für Sekundarschüler noch 2000 Franken pro Jahr. «Wir gehen davon aus, dass keine der Privatschulen durch die Kürzungen weniger Schüler haben wird», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss auf Anfrage. Man wolle auch nicht die Kinder zurück an die öffentlichen Schulen holen. «Die Regierung ist froh um die Privatschulen. Sie decken andere Bedürfnisse ab, und wir sehen
Auch das Kollegium St. Michael in Zug ist von den Sparmassnahmen des Kantons betroffen. sie als Sparringpartner», so Schleiss. Zwar falle ein finanzieller Anreiz für die Privatschulen sowie Eltern weg, das Bedürfnis nach solchen Schulen bleibe aber bestehen.
Eltern erhalten die Hälfte der Normpauschale Laut Bericht der vorberatenden Kommission und der Staatswirtschaftskommission haben sich die Privatschulen in die Debatte um die Massnahme kaum eingebracht. «Sie tragen die planten Kürzungen vielmehr mit Fassung», heisst es im Bericht. Und weiter: «Dies wird als bemerkenswerte Solidarität der Privatschulen mit dem Sparwillen des Kantons gewertet.» Herbert Jurt, Verwaltungsratspräsident der Four-Forest Bilingual International School in Zug, meint dazu: «Wir sind am kürzeren Hebel.» Die Pläne des Kantons findet er «staatspolitisch nicht korrekt». Denn die Eltern der Kinder würden Steuern bezahlen, von denen auch die öffentlichen Schulen
finanziert werden. Jedoch beanspruchen diese Eltern die Leistungen der öffentlichen Schulen nicht. Die geplanten Kürzungen betreffen sowohl die Privatschulen wie auch die Eltern. «Die Hälfte der Pauschale kommt den Eltern in Form von einem verbilligten Schulgeld zugute»,
«Die Sparpläne sind für uns eine einschneidende Massnahme.» Björn Engeli, Rektor Kollegium St. Michael Zug
sagt Herbert Jurt gegenüber unserer Zeitung. Das Angebot seiner Schule richtet sich an Schweizer und internationale Familien, die ihre Kinder zweisprachig in Deutsch und Englisch unterrichtet wollen. Die Four-Forest-Schule wurde vor rund 10 Jahren gegründet. In den Klassenzimmern an der
Bild: Daniel Frischherz
Chollerstrasse 23 in Zug gehen rund 100 Kinder zur Schule. Als Akt der Solidarität sieht Björn Engeli, Rektor Kollegium St. Michael in Zug, das Hinnehmen der Kürzungen gar nicht. «Im Gegenteil. Wir haben uns in der Vernehmlassung, als die Massnahmen im Entlastungspaket 2015–2018 konkret wurden, schon gewehrt. Leider wurde unser Anliegen auch im Vorfeld der Abstimmung im November 2016 nicht in der Öffentlichkeit diskutiert», bemerkt Engeli. Der Kanton habe zwar die Privatschulen in der Vergangenheit grosszügig unterstützt. Dennoch: Den Kanton würde es weitaus mehr kosten, wenn die Kinder aus den Privatschulen in die öffentlichen Schulen gehen würden», sagt der Rektor.
Rund 1200 Kinder gehen im Kanton an eine Privatschule Für Björn Engeli und seine Schule sind die Sparpläne des Kantons «eine einschneidende Massnahme». Man habe aber beschlossen, das Schul-
geld vorerst nicht zu erhöhen. Eltern, die ihre Sprösslinge am «Kollegi» in die 5./6. Primarschule, in die Sekundaroder Realschule schicken möchten, müssen ein Schulgeld ab 22 000 Franken pro Jahr bezahlen. An der ältesten Privatschule im Kanton werden zumeist Jugendliche aus Zug und aus andern Deutschweizer Kantonen unterrichtet. Die Schule mit Internat an der Zugerbergstrasse 3 wurde 1872 gegründet. Bis 120 Schüler werden dort unterrichtet. Auch auf Eltern von begabten oder hochbegabten Kindern können die geplanten Kürzungen Auswirkungen haben. «Die Normpauschale wird sich, direkt oder indirekt, auf das Schulgeld, welches die Eltern bezahlen, auswirken», sagt Monica Roth, Schulleiterin der Elementa in Neuheim. Diese Schule fördert begabte und lernfreudige Kinder. Ob das Schulgeld erhöht werde, sei noch nicht klar. «Was sicher ist: Die 50 Prozent der Pau-
Ab 2020 könnten die Beiträge komplett wegfallen Ebenso besorgt zeigt sich die International School of Zug and Luzern (ISZL) über die angekündigten Kürzungen. Auch diese Schule nahm in der Vernehmlassung zum Entlastungsprogramm 2015–2018 ausführlich Stellung. Mit rund 800 Schülern ist die Privatschule in Walterswil in Baar die grösste im Kanton. «Die ISZL versteht die Notwendigkeit von Sparmassnahmen. Allerdings erscheint uns eine 60-prozentige Kürzung der Kantonsbeiträge nicht angemessen, zumal die durchschnittlichen Einsparungen, inklusive der Kürzungen an den öffentlichen Schulen, lediglich bei durchschnittlich 15 Prozent liegen», gibt Laura Schoepfer, Pressesprecherin der ISZL, zu bedenken. «Unsere Eltern-Gemeinschaft ist nicht anders als die an gemeindlichen Schulen. Viele Eltern haben ein limitiertes Budget», erklärt Schoepfer weiter. Deshalb werde die ISZL alles tun, damit die Schulgelder nicht erhöht werden müssen. «Wir versuchen die Einsparungen in unserem Budget so zu gestalten, dass die Qualität des Unterrichts nicht tangiert wird. Wir sehen positiv in die Zukunft. Es wird sich allerseits eine passende Lösung finden lassen», so Schoepfer. Vorerst könnten die Kantonsbeiträge nur gekürzt werden. Jedoch steht auf der Massnahmenliste des Sparpakets «Finanzen 2019» die komplette Abschaffung der Kantonsbeiträge. Dies könnte 2020 der Fall sein. Damit würde der Kanton um weitere 1,4 Millionen Franken pro Jahr entlastet.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
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Buchtipp Bedrohlich, beunruhigend und surreal Ein Mann folgt aus einer Laune heraus einer Frau. Er kennt sie nicht und sieht sie auch nur von hinten. Trotzdem sagt er sich wie in einem Spiel: Geht sie dort entlang, folge ich ihr nicht weiter; geht sie in die andere Richtung, spiele ich das Spiel noch eine kleine Weile weiter. Es bedeutet ja nichts, niemand kommt zu Schaden und der Abstand in der Menge ist so gross, dass die Frau es gar nicht bemerken wird. Was ihn bewegt, ist erst einmal unklar. Ist der Verfolger einfach ein gelangweilter Schnösel? Ein Verrückter? Ein Verbrecher? Ein atemloser Sog entsteht, in den auch der Leser gerät, je länger die Verfolgung anhält. nad «Hagard», 173 Seiten, Wallstein Verlag, zirka 29 Franken.
Bereits zum dritten Mal fand die Raphael-DiazGolf-Trophy im Golfpark Holzhäusern statt. Über 120 Gäste nahmen teil. Der ehemalige NHL-Spieler, heutige EVZ-Verteidiger und Captain der Mannschaft, Raphael Diaz, begrüsste vor dem Golfturnier mit Turnierorganisator und Freund Florian Zimmermann alle Gäste persönlich. «Unglaublich, dass sich unser Turnier im dritten Jahr schon fast etabliert hat und die Gäste so positiv sind», meint Raphael Diaz.
Ein BBQ mit Highlights und Insights von Raphael Diaz Bei bestem Golfwetter und mit viel guter Stimmung star-
teten die Teilnehmer in ViererFlights in die 18-Loch-Anlage. Nach einer Golfrunde erwartete ein Apéro die einkehrenden Golfer, wo weitere Gäste für das Abendprogramm dazustiessen. Der Anlass war mit 120 Gästen restlos ausgebucht. Unter den Gästen waren auch Raphaels Teamkollegen wie Lino Martschini, David McIntyre oder Josh Holden. Das Abendprogramm fand im Clubhaus des Golf Parks statt. Nebst kulinarischen Höhepunkten wie einem DeluxeBBQ war der Abend gespickt mit Highlights und Insights von Raphael Diaz. Jedes Jahr werden unverkäufliche Artikel zu Gunsten des Hockeynachwuchses versteigert. Dieses Jahr war es ein signiertes Dress von Nino Niederreiter, ein signiertes Dress von Roman Josi
sowie das Natidress von Diaz, welches er als Captain getragen hatte. Raphael Diaz war überwältigt: «Es freut mich, die Golf-Trophy durchführen zu können, den Leuten ein Erlebnis zu bieten und gleichzeitig diesen stolzen Betrag für den Nachwuchs zu sammeln», sagte Raphael Diaz nach dem Anlass.
Über 24 000 Franken für den Nachwuchs gesammelt Insgesamt konnte Diaz mit dem Event 24 350 Franken sammeln. Das Geld wird direkt in den Nachwuchs investiert, und Raphael Diaz wird damit eine Hockey-Trophy umsetzen, bei welcher er mit Kids aus allen Innerschweizer Hockeyclubs einen Tag auf dem Eis verbringt, und über die Stiftung Enfi Geld an Familien weitergeben, welche sich den Ho-
Über 120 Gäste nahmen an der dritten Raphael-Diaz-Golf-Trophy teil und sammelten über 24 000 Franken für den guten Zweck. Bild: PD ckeysport nur schwer leisten können. Auch für 2018 ist eine weitere Raphael-Diaz-Golf-
Trophy geplant. Das Datum für die Trophy 2018 wird im Frühjahr kommuniziert. pd
Zum Gedenken Todesfälle Cham 8. August Marc Willy Paul (genannt Charles) Queloz, geboren im Jahr 1927, wohnhaft gewesen an der Schmiedgasse 6 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. August, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 7. August Cham Ernst Steingruber, geboren 1930, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, an der Rigistrasse 5 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. August, um 14.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Cham. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 8. August Cham Erika Tognala geb. Steiner, geboren im Jahr 1953, wohnhaft gewesen an der St.-Jakob-Strasse 14 in Cham. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham findet statt am Donnerstag, 17. August, um 14 Uhr. Abdankung direkt beim Grab. 9. August Cham Schwester M. Franca Bollinger (Hedwig Bollinger), geboren im Jahr 1931, wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Urnenbeisetzung am Freitag, 18. August, um 16 Uhr in der Klosterkirche. 5. August Steinhausen Hedwig Küng-Stalder, geboren am 13. Juni 1930, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 4 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. August, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche in Steinhausen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen. 7. August Zug Gertrud Zgraggen-Landtwing, geboren am 11. April 1927, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 18. August, um 15.30 Uhr in der neuapostolischen Kirche, Wiesenweg 4 in Zug. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
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Zug
Ganze Bandbreite des Genres ist zu hören mit einer Jam-Sessions. Ob die Jodlerin aus dem Entlebuch dabei wieder auf die Sängerin von den kapverdischen Inseln trifft?
22 Formationen auf fünf Bühnen: Das gibt es an der Jazz-Night in der Zuger Altstadt zu hören und zu sehen. Der Anlass findet am Donnerstag, 24., und Freitag, 25. August, statt.
Eintrittsbändel an die Jazz Night kostet 15 Franken «Der Verein Jazz Night und die Stadt Zug sind sich einig, dass ein solch umfangreiches, hochkarätiges und professionell organisiertes Festival etwas kosten darf», teilt Nicolett
Alina Rütti
Wenn die Jodlerin aus dem Entlebuch beim Nachtessen neben der Sängerin von den kapverdischen Inseln sitzt, das Talent der Musikschule Zug mit dem arrivierten Saxofonisten Dave Feusi grooven darf, wenn die ersten Girlgroups wieder aufleben und Lieder von Eidgenossen und Schlawinern erklingen, wenn Acoustic-Covers zum Mitsingen einladen und Electro-Swing kein Tanzbein ruhen lässt – dann ist die Rede von der Zuger JazzNight.
Stammgast in Zug ist ein Musiker aus einer TV-Show «Der Musikschule Zug bietet die Jazz-Night wie schon im letzten Jahr Plattformen, um ihr Können vor grossem Publikum zu zeigen», erzählt Martin Himmelsbach. Er ist zuständig für die Programmation des Vereins Jazz-Night. Am Donnerstag gehöre die Bühne am Gerbiplatz fast ganz ihnen. «Zuerst zeigen einige Talente ihr Können im Jam, dann ist vielleicht eine künftige ‹Voice of Switzerland› zu hören», macht Himmelsbach aufs Programm «gluschtig». Schon am Nachmittag ab 14
«Der Verein und die Stadt sind sich einig, dass ein solches Festival etwas kosten darf.» Nicolett Theiler, Mitorganisatorin der Jazz Night
Die Macher der Zuger Jazz-Night: Rainer Riek (von links), Kim E. Heusser, Theo Halders, Nicolett Theiler und Martin Himmelsbach. Uhr proben künftige Jazzmusiker mit «Dave Feusi’s Groove Gang» vor Ort, um danach am Abend das Publikum in Bann zu ziehen, bevor dann die Groove Gang mit Sängerin Freda Goodlett den Abend beschliesst. Schon fast Stammgast an der Jazz Night ist Rüdiger Baldauf. Er ist bekannt geworden durch Stefan Raabs Sendung TV-Total. Baldauf widmet sich in einem Konzert den Songs von
Michael Jackson und interpretiert sie auf virtuose Weise. Nicolett Theiler, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, freut sich schon auf «CaboCubaJazz». Die Band lässt kubanische Rhythmen und träumerische Melodien von den kapverdischen Inseln mit modernem Jazz verschmelzen. Bereits Tradition ist das Blues-Package am Freitag auf dem Schwanenplatz. Versierte
Schweizer Blueser treffen auf Musiker aus Texas. Eine Melange aus erdigem, organischem und souligem Blues, abgeschmeckt mit etwas Mardis Gras und Americana Folk ist zu erwarten.
Nach den Konzerten folgen Jam-Sessions in Lokalen «Aber auch schnörkelloser Dixieland, zeitloser Contemporary Bob, populäre Pianomusik,
Bild: Daniel Frischherz
schräge und verträumte Klänge sind zu hören», versichert Himmelsbach. Die Big Band der Musikschule Zug und eine «Battle of the One Man Bands» runden das Programm am Freitagabend ab. Jedoch sei der Musikgenuss, nachdem auf den grossen Bühnen die Lichter ausgehen, noch nicht zu Ende, wie der Mitorganisator versichert. Die JazzNight-Abende enden jeweils
Theiler zudem mit. Deshalb sei der Eintritt von 15 Franken pro Abend angemessen. Aber: «Für all jene, die nur Jazz-Night-Luft schnuppern oder ein kurzes Abendessen in der Altstadt einnehmen möchten, gewährt der Verein volles Rückgaberecht für den Eintrittsbändel bis 20 Uhr», versichert Theiler. Die Anwohner wie auch die Gewerbetreibenden im Jazz-NightPerimeter haben freien Zugang zu ihren Wohn- und Geschäftsräumen. Detailliertes Programm unter www.jazznight.ch
Kultur
Wie ein Zuger Student den Jazz von Zürich in die Kolinstadt brachte Die Jazz Night gehört seit 26 Jahren zu Zug. Im Kanton wurde das Tanzbein zu dieser Musik aber schon früher geschwungen. Der Jazz kam wahrscheinlich mit der ersten Jazz Night vor 26 Jahren nach Zug. Dies würden vielleicht einige behaupten, wenn man sie nach der Geschichte des Jazz im Zugerland fragen würde. In Wahrheit hat der Musikstil aber eine ganz andere Geschichte.
Konzert im Zürcher Niederdorf war der Auslöser Begonnen hat nämlich alles mit dem Zuger Ueli Schobinger. «Anfang 1951 besuchte ich eine Aufführung der legendären Oldtime-Jazz-Band Trester Seven im Zürcher Niederdorf», erinnert sich der heute 88-jährige Schobinger, der damals das Ingenieurwesen und Agronomie an der ETH in Zürich studierte und von einem seiner Studienkollegen an das besagte Konzert mitgenommen wurde. «Ich war so begeistert von dieser Musik.Vor allem der BanjoSpieler beeindruckte mich sehr», schwärmt Schobinger. Dieses Erlebnis motivierte ihn zum Kauf eines Banjos und zum Besuch von Gitarrenstunden in Zug. Mit fünf weiteren Mitstudierenden aus Zug beschlossen sie, eine eigene Oldtime-Jazz-Band zu gründen. Als Proberaum diente den jungen
Ernst Moos (links) und Ueli Schobinger verfielen dem Jazz vor über 60 Jahren. Mit ihren Bands Babysitters und Alcoholic Stompers begründeten sie die Zuger Jazz-Szene. Bild: Daniel Frischherz Studenten ein Keller in der historische «Münz» in Zug, welche Schobinger durch seinen Onkel kostenlos benutzen konnte. Für 100 Franken kauften die sechs Freunde ein Occasionsklavier und begannen mit den Proben.
Hoher Alkoholkonsum führte zum Bandnamen «Im Hinblick auf den zeitweise recht hohen Konsum alkoholischer Getränke, tauften wir uns Alcoholic Stompers», lacht der pensionierte Ingenieur und Agronom. Schon bald trat die Band an verschiedenen Anlässen auf und spiel-
te unter anderem im Gasthaus Adler in Allenwinden oder im Restaurant Höllgrotten in Baar. Immer wieder organisierte die Band auch Tanzabende, an denen zahlreiche junge Erwachsene teilnahmen. «Die Abende haben sich immer mehr rumgesprochen, obwohl wir nie Werbung dafür gemacht hatten. Im Gegenteil, wir wollten die Sache sogar eher geheim halten, da wir nicht riskieren wollten, den Raum zu verlieren», so Schobinger. Denn damals in den 50er-Jahren war der Jazz in Zug noch gar nicht etabliert.
«Die Leute haben uns jeweils komisch angeschaut und fragten uns, was wir da wohl für ‹Negermusik› machen würden», lacht der Zuger. «Die Musik galt damals als anrüchig und war auch in Zürich überhaupt nicht verbreitet.»
Jazz Festival Zürich war ihr grösster Erfolg Neben den zahlreichen Zuger Jugendlichen zog es auch den damals 15-jährigen Ernst Moos an die Jazzabende der Alcoholic Stompers. Auch er spielte 1952 in einer Band, die er mit seinen Klassenkollegen
aus der Kantonsschule Zug gegründet hatte. «Die Alcoholic Stompers waren unsere Vorbilder», erinnert sich Ernst Moos. «Zuvor spielten wir populäre Tanzmusik. Als wir dann die Musik dieser Studenten hörten, wussten wir, dass wir genau dieselbe Musik spielen wollten.» Aufgrund ihres jugendlichen Alters und der jungen Zuhörerschaft nannten sie sich die Babysitters. Auch sie hatten das Glück, in der «Münz» proben zu können. «Schon sehr bald wurden wir zu einer richtig guten Dixielandband und konnten an vielen Anlässen auftreten», erinnert sich Moos. Erschüttert wurde die Band dann durch den Tod des Trompeters Gregor Keiser, der in einer Lawine auf der Rigi tödlich verunglückte. Sein Nachfolger wurde Hans Kennel. «Dank seinem starken Trompetenspiel schafften es die Babysitters
ans Jazz Festival Zürich. Dies war unser grösster Erfolg», erinnert sich der 81-jährige Ernst Moos. Mit den Jahren verflüchtigte sich jedoch der Kontakt zwischen den Musikern beider Bands. «Jeder hatte nach dem Studium einen Beruf und Verpflichtungen, und die Bands lösten sich mehr und mehr auf», erzählt Schobinger.Trotzdem hat für beide die Leidenschaft zum Jazz nie aufgehört. «Ernst spielt heute noch aktiv Klarinette. Ich spiele einfach noch für mich», lächelt Schobinger. Wenn beide durch die Zuger Jazz Night schlendern, geniessen sie die Konzerte und freuen sich, dass der Jazz in ihrer Heimatstadt so etabliert ist. Und manchmal denken sie an frühere Zeiten zurück und können sich voller Stolz sagen, dass sie die ersten Jazzmusiker in Zug waren. Nadine Schrick
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
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Zug
Rund 200 Fans haben zusätzlich Platz Im Eisstadion werden freie Flächen ausgebaut. In der kommenden Saison werden 7200 Personen Platz im Stadion finden. Auch der Gastro-Bereich wird zurzeit umgebaut. Alina Rütti
In der Zeit bis zum ersten Heimspiel der Champions Hockey League vom 31. August werden diverse Umbauten und Ergänzungen in der Bossard-Arena vorgenommen. «Das Stadion wird zusätzliche Sitzplätze, eine neue Eishockeybande und neu gestaltete Gastronomieräum-
«Die Eishockeybanden haben sich in den letzten Jahren enorm entwickelt.» Patrick Lengwiler, CEO des EVZ
lichkeiten erhalten», schreibt Patrick Lengwiler, CEO des EVZ in einer Medienmitteilung. Die Zuschauerkapazität für Eishockeyspiele liegt neu bei 7200 Personen. Ausverkauft war die Halle bisher mit 7015 Zuschauern. Die grosse Nachfrage nach Tickets habe den EVZ dazu veranlasst,
Bisher war die Bossard-Arena mit 7015 Zuschauern ausverkauft. freie Flächen auszubauen. Im oberen Zuschauerrang, in den Sektoren I2 und T2, werden ganz hinten Sitzplätze ergänzt. Diese Sitzplätze können künftig als Dauerkarten erworben werden. «Ein spezielles Highlight bieten neu die sogenannten ‹Rink-Seats›, direkt am Spielfeldrand. Neben beiden Strafbänken entstehen jeweils 12 Sitzplätze, verteilt auf zwei Reihen. Die vordere Reihe geht jeweils bis ganz an die neu ins-
tallierte Bande», so der EVZCEO weiter. Diese Sitzplätze sind aber nicht als Dauerkarten erhältlich. Entsprechende Angebote sind seitens EVZ noch in Bearbeitung und werden zu einem späteren Zeitpunkt im Detail kommuniziert.
Neue Banden erhöhen die Sicherheit der Spieler Der EVZ investiert aber noch weiter in seinen Hockeytempel. Es wird eine be-
Bild: Daniel Frischherz
lastungsreduzierende Bande mit Acrylverglasung installiert, welche eine höhere Sicherheit für die Spieler gewährleistet. «Die Eishockeybanden haben sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Die neue Bande ist tiefer gebaut und das Acrylglas schwingt viel mehr mit als bei der bestehenden Bande, was Sicherheit für die Spieler bedeutet. Bei kernigen Checks entlang der neuen Bande verspreche ich auch
den Fans und Zuschauern ein anderes Eishockeyerlebnis.» sagt Patrick Lengwiler.
Ein Seiteneingang wurde aufgelöst Auch im Gastronomiebereich tut sich einiges. Während der Betriebsferien der EVZ Gastro AG wird der komplette Gastronomiebereich im ersten Stock renoviert. «Mit der neuen Gestaltung hat die 67 Sixtyseven-Sportsbar einen besonders sportlichen
Charakter erhalten und kommt somit den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen der Gäste nach», sagt Giedo Veenstra, Geschäftsführer der EVZ Gastro AG. Gleichzeitig wurde das VIP-Restaurant Legends Club umfassend erneuert. Die gewählten Materialien, Farben, Möbel und Lampen sind farblich aufeinander abgestimmt. Ausserdem wurde der Barbereich vergrössert und mit verschiedenen Steh- und Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Der Seiteneingang des Legends Club wurde aufgelöst und in ein schönes Separee für gut 30 Personen umgewandelt. An Spieltagen bietet der Legends Club für rund 120 Personen Platz. Durch ein neues stadioninternes Treppenhaus beim Sektor A1 erreichen die EVZ-Membercard-Besitzer während der Drittelspausen sowie nach dem Spiel den Legends Club auf schnellerem und direktem Weg. «Dass die Räumlichkeiten eine eigene Identität bekommen, war der Hauptbestandteil des Renovationsprojektes – ich freue mich sehr, die hohen Qualitätsansprüche unserer Gäste jetzt noch besser erfüllen zu können», so Giedo Veenstra. Des weiteren wurden in allen Bereichen der Gastronomie sowie der restlichen Bossard-Arena, die TVScreens durch neue ersetzt, und bieten nun die Möglichkeit einer Digital-Signage an.
Amag-News Cham
Sie starten ihre berufliche Zukunft im Automobilgewerbe und geben Gas Am 2. August erlebten neun junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Sie werden dort in den nächsten Jahren ihre Lehre absolvieren. Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute bei der Amag in Cham mit einem informativen Einführungstag. Je nach Beruf werden sie in den nächsten zwei bis vier Jahren hier ausgebildet. Wie schon in denVorjahren werden sich die neu eingetretenen Lernenden danach mit ihren Kollegen und Kolleginnen aus allen Schweizer AmagBetrieben zu einem zentralen Einführungskurs in der Umweltarena in Spreitenbach zusammenfinden.
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung bei der Amag Zug in Cham: Luca Campisi, Detailhandelsassistent (von links), Oliver Kocev, Automobil-Assistent, Beat Kleger, Automobil-Mechatroniker, Begishe Neziri, Kauffrau, Fabian Stocker, Carrosserie-Spengler, Timo Huwiler, Automobil-Mechatroniker, Leandro Blum, Kaufmann sowie Sebastian Gmür, Automobil-Fachmann. Im Bild fehlt Büroassistentin Ramona Stalder. Sie hat bereits ein Praktikum in der Amag Zug absolviert. Bild: PD
36 Lernende bei der Amag in Cham Mit dieser eindrücklichen Zahl der Lehrplätze zählt die Amag Zug zu einem der bedeutendsten Lehrbetriebe im Kanton Zug. Dies zeigt auch
auf, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst. Ausgebildet wird in Cham ein breites Spektrum an Berufen rund ums Automobil, einschliesslich kaufmän-
nischer Berufe und Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 36 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Sparten: CarosserieLackiererei, CarosserieSpenglerei (4 Jahre Lehrzeit),
Detailhandelsassistent (2 Jahre), Detailhandelsfachmann, Kauffrau/-mann (3 Jahre), Mediamatiker (4 Jahre), Automobil-Assistent (2 Jahre), Automobil-Fachmann (3 Jahre) sowie Automobil-
Mechatroniker (4 Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neueingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben und spannende Ausbildungsjahre! Markus Meienberg
Trychler, Country-Rock und viel Geselligkeit! Das «52. Bärgfäscht» auf dem Walchwiler Berg ist bei vielen ein Fixpunkt in der Agenda. Im Festprogramm findet sich Altbewährtes aber auch immer Neues und Überraschendes. Am Wochenende vom 18. bis 20. August 2017 geht das Walchwiler Bärgfäscht in die 52. Runde. Bärgtrychler, Volksmusikkapellen, ein DJ und am Samstagabend die aussergewöhnliche Countryband «The Hobos» verbreiten Feststimmung. Der traditionelle Kulturanlass wird vom Jodlerklub Edelweiss, Walchwil organisiert und bietet ein musikalisches Fest, sowie viel Brauchtum mit Trachtentanz, den Walchwiler Bärgtrychlern oder den Sännechind.
Ein vielfältiges Festprogramm
Ein fester Bestandteil des «Bärgfäscht»-Programms ist die in der Region bekannte Chlausjager-Gruppe Walchwiler Bärgtrychler. Am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr findet traditionell die Jodlermesse statt. Der Berggottesdienst beim Buschenchappeli wird vom Jodlerklub Edelweiss, Walchwil musikalisch umrahmt. Am Nachmittag sind Kinder und Familien zum Verweilen und Entdecken eingeladen. Dass dieses Fest seit über 50 Jahren Gross und Klein erfreut, ist einer Handvoll Jodler zu verdanken. Was im kleinen Rahmen begann, wird in der 52. Ausgabe wieder viele Besucher auf den Walchwiler Berg locken. Mit viel Herzblut stellt Martin
Fuchs, Präsident des Organisationskomitees mit seinen Jodlerkollegen den Anlass auf die Beine. «Die vielen lachenden, zufriedenen
artherstrasse 3, 6318 walchwil, telefon/fax 041 758 19 70, www.boeschhuerlimann.ch
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Wir sind immer für Sie da. Franz Müller, Versicherungs- und Vorsorgeberater T 041 729 72 64, franz.mueller@mobiliar.ch
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000959
Generalagentur Zug Patrick Göcking
Gesichter sind der Lohn fürs Chrampfen». Vor allem sind die Organisatoren stolz darauf, dass in vielen Agenden der Walchwiler
und der Zuger Bevölkerung das «Bärgfäscht» ein Fixpunkt ist. Mehr zum Festprogramm: www.jodlerklub-edelweiss.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
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Berufsbild
Ohne Logistiker steht der Betrieb still Die richtige Leistung zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Menge: Das ist die zentrale Aufgabe am Dreh- und Angelpunkt eines Unternehmens. Simon Carrel
Draussen hat sich das Gewitter mit aller Kraft entladen. Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt. Ruhig geworden ist es auch an diesem späten Freitagnachmittag im Lager der Medela AG, Anbieterin von Stillprodukten und Medizinaltechnik:
«Früher versorgte man unfähige Mitarbeiter im Lager. Heute braucht es dort hochausgebildete Spezialisten.» Pascal Müller, Ausbildner Die Lastwagen sind alle abgefahren, das Palettenlaufregal ist praktisch leer, einige sind bereits vorbereitet für die kommende Woche.
Staplerfahren ist ein Muss für Logistiker Im vorderen Teil des riesigen Lagers ist Logistiker Marc Pfister (19), Lernender im dritten Lehrjahr, mit einem Schubmast-Stapler eben dabei, ein
letztes Palett mit Komponenten für Stillpumpen aus einem Gestell von fast 10 Metern Höhe herunterzubringen. Vorsichtig steuert er das 2-Tonnen-Fahrzeug an das Gestell, fährt den Mast aus, führt die Gabeln vorsichtig unter das fast 300 Kilogramm schwere Palett und zieht es vorsichtig aus dem Gestell. Dann surrt der Lift des Staplers mitsamt Ladung leise zu Boden. «Bei dieser Arbeit muss man den Kopf besonders bei der Sache haben», erklärt Pfister ernst. Zwar sei ihm noch nie ein Palett heruntergefallen, aber beobachtet habe er dies schon. «Kein schöner Anblick, und gefährlich dazu», sagt Pfister. Jetzt versieht er das Palett mit einer Informationsklebeetikette und fährt es zu einer leeren Bahn im Palettenregal, wo es ein anderer Mitarbeiter am Montagmorgen übernehmen und für die Produktion in den 4-Towers in Steinhausen verladen wird.
Drehscheibe zwischen Produzent und Kunde Eine perfekt funktionierende Logistik ist das A und O eines jeden Betriebs, speziell aber für ein multinationales Unternehmen wie die Medela AG. «Jede Woche werden bei uns 300 bis 400 Palette von der kleinsten Komponente bis zum hochtechnischen Gerät für Medizinaltechnik zusammengestellt und abgefertigt», sagt Marc Pfister. «Da müssen alle Details stimmen, damit der Kunde zufrieden ist», ergänzt er. Tatsächlich laufen im Lager alle Fäden zusammen: Hier be-
Ist auch in hektischen Momenten die Ruhe selbst: Logistiker in Ausbildung Marc Pfister. kommen die Logistiker die Ware angeliefert, müssen sie kontrollieren und im Computersystem einbuchen, bevor sie sie am richtigen Ort im Lager unterbringen.Wenn Bestellungen eintreffen, bereiten die Logistiker die Waren für den Versand vor, verpacken sie, erstellen die Lieferpapiere und helfen mit bei der Beladung der Fahrzeuge. Dabei muss äusserst genau und gewissen-
haft vorgegangen werden: «Wenn plötzlich der Bestand im Lager nicht mit dem Buchungssystem übereinstimmt, habe ich ein Problem», meint Pfister. Letzten Endes könne dies sogar dazu führen, dass die Produktion stillstehe. «Da kann es schon einmal hektisch werden. Dann gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren», so der Lehrling. Damit alles reibungslos verläuft, braucht ein
Bild: Simon Carrel
Logistiker deshalb neben einem guten Ordnungssinn auch ein ausgeprägtes Talent für Organisation, Flexibilität, Selbstständigkeit – und Gelassenheit selbst in Druckphasen.
Abwechslungsreicher und anspruchsvoller Beruf Weil keine Bestellung der anderen gleicht, jeder Kunde andere Wünsche hat und jedes Produkt eine andere Grösse
und Form besitzt, sieht im Lager kein Tag gleich aus. «Dies macht die Arbeit enorm abwechslungsreich und interessant», sagt Pfister, der sich in der Freizeit im Boxring fit hält. «Ich bin den ganzen Tag unterwegs, mal im Büro, mal bei den Chauffeuren, mal auf dem Stapler. Da vergeht die Zeit wie im Nu.» Dazu kommt: Die Globalisierung des Handels und die Beschleunigung durch das Internet bringen immer höhere Anforderungen mit sich, die den Beruf anspruchsvoll machen. Pfisters Ausbildner Pascal Müller bringt es auf den Punkt: «Früher versorgte man die unfähigen Mitarbeiter im Lager. Heute braucht es in der Logistik hochausgebildete Spezialisten.» Mittlerweile ist das letzte Palett am richtigen Ort platziert und der Stapler parkiert worden. Marc Pfister kontrolliert noch einmal, ob alles am rechten Platz und für den kommenden Montag bereit ist. Denn eines ist klar: Auch am Anfang der Woche wollen die Kunden ihre Ware prompt und korrekt geliefert bekommen – Marc Pfister und seine Kollegen in der Logistik sorgen dafür, dass dies auch so geschehen wird. Für die Ausbildung zum Logistiker EFZ ist die abgeschlossene Volksschule Voraussetzung. Interessenten bringen unter anderem handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und einen ausgeprägten Sinn für Organisation mit. Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und eine robuste Gesundheit runden das Anforderungsprofil ab. Weitere Informationen unter www.berufskunde.ch
Marktplatz Möbel Schaller
Unikat mit Stauraum Möbel Schaller hat ein weiteres Design-Highlight der Marke Voglauer in sein Sortiment aufgenommen. Es ist ein Unikat für jedes Wohnzimmer. Der neuentwickelte Salontisch Kubus der Marke Voglauer besticht durch Charme sowie Funktion und wird zum wahren Blickfang im Wohnzimmer. Er passt besonders
gut zu rustikalen Einrichtungsstilen, bereichert aber auch moderne Ausstattungen. Die obere Fläche des Kubus lässt sich abnehmen, sodass der gesamte Innenraum als Stauraum genutzt werden kann. Im geschlossenen Zustand kann der Kubus vielseitig als Abstellfläche für Getränke, Pflanzen oder andere Utensilien genutzt werden. Da es sich bei diesem Salontisch um ein reines Naturprodukt handelt, ist die Maserung indi-
viduell. So ist jedes Stück ein Unikat. Nebst diesem Salontisch sind bei Möbel Schaller noch viele weitere DesignHighlights zu sehen: Montag bis Freitag 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Donnerstag auch im Abendverkauf bis 20 Uhr und am Samstag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. pd Möbel Schaller AG, Kantonsstrasse 25 in Geuensee 041 925 60 90, www.moebelschaller.ch
Im geschlossenen Zustand kann der Kubus vielseitig als Abstellfläche für Getränke, Pflanzen oder andere Utensilien genutzt werden. Bild: PD
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Neue Mobile-Payment-Lösung für das Smartphone Mit der neuen App «Twint» können Kunden der Zuger Kantonalbank ab sofort ihr Smartphone als digitales Portemonnaie nutzen. Doch diese App kann noch einiges mehr. Die neue Mobile-PaymentLösung ist mehr als eine reine
Bezahl-App. Nach der Fusion von Paymit undTwint im Herbst 2016 ist das digitale Portemonnaie der Schweiz entstanden. Wer die App installiert, kann mit dem Smartphone mobil bezahlen. «Unsere Kunden können damit an Kassen, Automaten und in Onlineshops an über 25 000 Akzeptanzstellen in der Schweiz einfach und sicher bezahlen. Zudem können Privatpersonen untereinander Geld
senden und empfangen», zeigt sich Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, erfreut. Jede Zahlung wird direkt und in Echtzeit abgebucht. Die App steht ab sofort im Apple-AppStore und im Google-PlayStore kostenlos zur Verfügung.
Ein Pin schützt die App vor Missbrauch Neben den bekannten Bezahlfunktionen erwartet die
Nutzer von Zuger KB-Twint ein umfassendes Mehrwertpaket. Digitale Coupons für Rabatte oder Stempelkarten für Treuegeschenke können individuell angewählt und aktiviert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, Kundenkarten und Mitgliedsausweise in der App zu hinterlegen und elektronisch zu verwalten. Zuger KB-Twint steht allen Nut-
zern eines Android- oder iOS-Smartphones offen, die ein Konto mit einem E-Banking-Vertrag bei der Zuger Kantonalbank führen. Diese neue Mobile-Payment-Lösung erfüllt die höchsten Sicherheitsanforderungen. Ein sechsstelliger Pin schützt die App vor Missbrauch, und Twint gibt weder Nutzungsnoch Transaktionsdaten weiter. pd
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7. Woche
ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 3
Marktplatz
MESSE! IE UNS AN D H E N S«Marktplatz» S U C Seite istE R Z U G E R B E Die die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellAuf den Skipisten hat die ganze Familie Spass. schaftlichen Berichterstat- 47 in Steinhausen. Die Hemden gibt es im Store an der Hinterbergstrasse tung der Meirin gen-H aslibe rg of ShirtsPresse» House«Zuger dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen für ein tollesWintererlebnis. Für Zeitabständen. Falls auch sind exklusiv im Store an der Für alle, die am alle, die es nicht auf die Piste urton, Vans, Vol Diese Firma hat Hemden Hinterbergstrasse 47 in Stein liebsten draussen sind. zieht, bieten sich viele andere Obey und SB, Sie im einen Beitrag beisteuern op, Stoffen OnlineSh feinsten im aus hausen und Möglichkeiten zur körperlichen ken sind bis zu 70 eofshirts.ch, zu fin werden www.hous Designt t. Sortimen Betätigung. Und auch in der n gibt iert. Zudem abwechslungsreiche Auf wollen, so tun Sie dies bitte den. pd ie gibt es alles, was ktion mit 50 Pro sie in Steinhau sen. Pisten, erschlossen durch mo Gastronom das Herz begehrt. Mehr Infos am bieten aritä anlagen, FreitagR Transport per E-Mail an: derne unter oder d Messestan rtlern eine pd
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redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
90 Min.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Ihr Standporträt an der Zuger Messe Sie sind an der Zuger Messe vertreten und möchten Ihrem Stand zu noch mehr Besuchern verhelfen?
Dann liegen Sie mit einem Standporträt für CHF 250.– in der Spezialausgabe von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zur Zuger Messe genau richtig! Im Standporträt können Sie ein Bild, Ihr Logo und einen kurzen Text platzieren. Erscheinungstag der Messe-Zeitung ist Mittwoch, 18. Oktober 2017. So erreichen Sie mehr als 55 000 Haushalte im Kanton Zug. Inserateschluss: 4. Oktober 2017 Buchen Sie Ihren Eintrag unter www.zugerpresse.ch/zugermesse
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
EVENTS
Veranstaltungskalender
KONZERT QUINTETT MIT MISSION
Am Freitag, 18. August, von 20 bis 22 Uhr, in der Bar Niente in Zug, Konzert von The Monotones. Ein Quintett mit einer Mission: Von Basel aus jazzigen Funk und Soul zu Herz und Beinen Musikliebender und tanzbegeisterter Menschen zu bringen. Eintritt frei. Weitere Infos unter www.themonotones.ch
DORFFEST S-FÄSCHT IN MENZINGEN
Am Freitag, 18. August, von 18 bis 2 Uhr und am Samstag, 19. August, von 9.30 bis 2 Uhr, Dorffest «S-Fäscht» im Dorfkern in Menzingen. Eintritt frei.
ZIRKUS VIEL ZAUBEREI UND MUSIK BEIM YACHTHAFEN IN ZUG
Am Freitag, 18. August, und Samstag, 19. August, beim Yachthafen in Zug, Zirkus Grissini mit viel Zauberei und Musik. 25 Artisten zwischen 8 und 17 Jahren haben eine tollkühne und heitere Performance einstudiert. Eintritt frei, Kollekte. Die genauen Spielzeiten und weitere Informationen unter www.zirkus-grissini.ch
KONZERT SCHLAGER MIT YVONNE SUTER
Am Montag, 21. August, um 14.30 bis 15.30 Uhr in der Caféteria des Zentrums Frauensteinmatt in Zug, Schlagerkonzert mit Yvonne Suter. Eintritt frei.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Konzert
Kunst
Die Mutter des Punk in Cham Sie hat die Massen polarisiert und gilt als lebende Legende. Für ein Konzert wird Nina Hagen in Cham zu Gast sein. Nadine Schrick
Jedes Mal, wenn der Name von Nina Hagen erwähnt wird, kann man sich sicher sein, es mit etwas Neuem, Ungewohntem und Einzigartigem zu tun zu haben. Sie ist eine der wenigen Künstlerinnen, die mit ihrer Mischung aus charismatischer Persönlichkeit und grenzenloser Kreativität, als Gesamtkunstwerk gesehen werden kann. Am Samstag, 16. September, um 21 Uhr, wird sie im Lorzensaal in Cham zu hören sein.
Ein schillerndes Beispiel für unbändigen «Full-of-Humor» Die Mutter des Punk hat die Massen wie keine andere polarisiert, sammelte Auszeichnungen und fand die seltsamsten Wege, das meiste ihrer kreativen Freiheit, trotz schärfster Kritik, weiter zu pflegen. Die Dame ist sich all die Jahre treu geblieben; das Leben zu lieben und das zu tun, für was sie auf diesen Planeten geschickt wurde. «Nina Hagen ist ein schillerndes Beispiel für unbändigen ‹Full-ofHumor›, mit heftiger Hingabe über alle Grenzen hinaus», so Martin Kaufmann von «Live!
Mit einem Best-of-Programm der letzten 40 Jahre kommt Nina Hagen für ein Konzert nach Cham. in Cham», welche das Konzert organisiert.
Ein einzigartiges Erlebnis für Organisatoren und Besucher Bei ihrem Auftritt wird die Künstlerin ein Best-of-Programm der letzten 40 Jahre präsentieren. «Dies ist zweifelsohne ein einzigartiges Erlebnis für uns als Organisatoren, wie für die Besucher und die ganze Region», freut sich Kaufmann. «Im Vorfeld mussten einige Sachen geklärt werden, bis das Engagement klar
www.zugsports.ch
PREMIUM EVENTS
Bild: PD
Cham
Ein Hauch Karibik
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nter dem Motto «Bunta Chama» findet vom Samstag, 26. August, bis Sonntag, 27. August, das «Villette-Fäscht» in Cham statt. «Bunta Chama» steht für die bunte und farbenfrohe Stadt Cham und soll das Fest mit dem karibischen Sommergefühl und südländischem
war. Die Ansprüche von so bekannten Künstlern wie Nina Hagen sind halt schon etwas Besonderes», lacht er. «Aber mit vereinten Kräften und den ‹Live! In Cham› immer sehr gut gesinnten Sponsoren ist dieser spezielle Act möglich geworden. Wir freuen uns ausserordentlich auf das Konzert.» Konzert von Nina Hagen am Samstag, 16. September, um 21 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Stehplatztickets unter www.starticket.ch Alle nummerierten Sitzplätze sind ausverkauft.
Gratis-Tickets Unsere Zeitung verschenkt zwei Tickets für das Konzert von Nina Hagen am Samstag, 16. September. Schreiben Sie uns bis zum Mittwoch, 23. August, eine Mail mit dem Betreff «Nina Hagen» und zwei, drei Sätze, weshalb Sie die Punkikone gerne live in Cham sehen möchten an: redaktion@zugerpresse.ch
pd
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Samstag, 19. August, 16 Uhr
tag, 21. August, seine Tore. Über 50 Sportarten können an der Zuger Seepromenade erlebt werden. Von der Seilrutsche über Eislaufen bis zur Hüpfburg ist für jeden Geschmack etwas dabei. nad
Das «Villette-Fäscht» steht unter dem Motto «Bunta Chama».
Seit 1985 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Ob Malerei, Zeichnungen, Installationen oder Video. Die Arbeiten der gebürtigen Baarerin Anna Margrit Annen sind vielseitig. Ihre aktuellen Schaffungen zeigt sie unter dem Titel «Wege und Orte». Die Werke können vom Samstag, 26. August, bis Samstag, 30. September, in der Galerie Carla Renggli in Zug besucht werden. An der Vernissage, die am Samstag, 26. August, von 17 Uhr bis 19 Uhr, stattfindet, wird Annen selbst zu Gast sein. Am Sonntag, 10. September, um 15 Uhr, führt die Künstlerin selbst durch die Ausstellung. nad
News -Flash
Über 50 Sportarten
Das Sportfestival öffnet vom Samstag, 19. August, bis Mon-
Neue Ausstellung in Zuger Galerie
NOTFALL
Zug
Für das Zug-Sports-Festival verwandelt sich die Stadt in eine riesige Sportarena.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Flair beleben. Dieses Jahr werden über 30 Chamer Vereine in ihren Bars und Beizli für Unterhaltung und kulinarische Köstlichkeiten sorgen. Mit musikalischen Leckerbissen wie Dabu Fantastic, Panda Lux und den Stuberein werden die Besucher zusätzlich verwöhnt. pd
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1910
SC Cham gegen FC Sion II
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eim SC Cham hat sich einiges verändert: Das Kader wurde durch den Generationenwechsel stark verjüngt, was die neue sportliche Ausrichtung als Ausbildungsverein für junge, aufstrebende Talente noch stärker widerspiegelt. Dank unseren neuen Sponsoren für die 1. und 2. Mannschaft, der Sibau Management GmbH, der Rimed AG, der Monnet Informatik GmbH sowie dem Restaurant Milchsüdi konnten wir Partner finden, die uns auf dem neuen Weg unterstützen. Im ersten Heimspiel gegen YF Ju-
ventus zeigte das junge Team einen dynamischen und spielerisch starken Auftritt und holte sich völlig verdient die ersten drei Punkte. Das macht Lust auf mehr! Dank dem Aufstieg unserer zweiten Mannschaft in die 2. Liga regional sind wir nun auch als einziges Reserveteam auch in der höchsten regionalen Liga vertreten. Es lohnt sich also, noch mehr ins Eizmoos zu kommen. Promotion League und 2. Liga regional, das verspricht Spannung und tolle Spiele. Adrian Krahn, Das Heimspiel des SC Cham findet am 19. August im Eizmoos in Cham statt. Präsident SC Cham Zudem spielen die Chamer in ihren neuen Trikots. Bild: Reto Müller
Mein Tipp:
Mein Tipp:
Mein Tipp:
2:1
2:2
4:1
Werner Schmidt, Chess4kids, Zug
Uwe Heidtfeld, Villette Park, Cham
Anika Anzidei, Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin, Cham
Villa Villette Restaurant im Park am See
Mein Tipp:
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Mein Tipp:
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3:1
1:1
René Kaufmann, Bewilux AG, Hünenberg
Daniel Huwyler, Ace2Ace Outdoor Media AG, Cham
Erdener Koyun, Rimed AG, Cham
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. August 2017 · Nr. 30
Polizei
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Razzia in Baarer Lokal
Zuger Köpfe
Neuer Leiter für Zuger Kirchenchor Nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren hat der Kirchenrat der Stadt Zug Christoph Mauerhofer (Bild) zum neuen Leiter des Kirchenchors und der Choralschola St. Michael gewählt. Er beginnt seine Tätigkeit nach den Sommerferien. Der Gemeinderat von Hünenberg hat André Sidler als Stiftungspräsident und Petra Oehmke Schiess als Stiftungsrätin der Stiftung für das Alter gewählt. Sie ersetzen die zurücktretenden Guido Huwyler, Präsident, und Theres Moretta. Als neue Mitglieder der Jugendkommission hat der Gemeinderat Marielle Hofer und Katrin Voigt gewählt. Der Ausfall des routinierten EVZ-Stammspielers Santeri Alatalo (Bild links) wird mit einem jungen Verteidiger aus dem eigenen Nachwuchs kompensiert: Livio Stadler (Bild rechts unten) kehrt mit einem Einjahresvertrag für die National-League-Saison 2017/18 per sofort vom schwedischen Klub Lulea zum EVZ zurück. Zudem spielt der 17-jährige EVZ-Verteidiger Nico Gross nächste Saison bei den Oshawa Generals in der Ontario-Hockey-League, wo er für eine Saison ausgeliehen wird. Die Zuger Kantonalbank hat per 1. August fünf Mitarbeiter befördert. Dies sind: Christine Rietz, Privatkundenberaterin in Oberägeri; Kevin Bischofberger, Firmenkundenberater in Cham; Eveline Duss, HR Managerin Services in Baar; Franz Rickenbacher, Sachbearbeiter Geldverarbeitung am Postplatz in Zug, und Sabrina Villiger Privatkundenberaterin in Rotkreuz. nad
Neben einem 20-jährigen Rollerfahrer musste die Zuger Polizei diese Woche zwei weitere Personen festnehmen. Ein Rollerfahrer fiel einer Patrouille der Zuger Polizei am Mittwochnachmittag, 9. August, kurz vor 13.45 Uhr beim Bahnhof Zug verdächtig auf. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Roller und das dazugehörige Kontrollschild in der Nacht auf den 24. Juni in der Luzerner Gemeinde Horw bei einer Töffgarage gestohlen worden waren. Weiter besitzt der 20-Jährige keinen gültigen Führerausweis, und im Helmfach des Rollers fanden die Einsatzkräfte eine geringe Menge Marihuana. Der anschliessend durchgeführte Drogenschnelltest reagierte positiv auf Cannabis, weshalb eine Blut- und Urinprobe angeordnet wurde.
Paketabsender auf die Spur gekommen und verhaftet Der Lenker muss sich wegen Diebstahl, Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln sowie Fahren unter Drogeneinfluss
und ohne gültigen Führerausweis bei der Staatsanwaltschaft verantworten. Nach Eingang einer Strafanzeige eines Geschädigten, der ein Paket mit unbestellter Ware gegen Nachnahme entgegengenommen hatte, nahm die Zuger Polizei die Ermittlungen auf und kam dem Paketabsender schnell auf die Spur. Die Einsatzkräfte konnten den 40-jährigen Schweizer am Mittwochabend, 9. August, kurz nach 19 Uhr an seinem Wohnort verhaften.
Taschenrechner, Pflaster und Schlüsselanhänger gefunden Der 40-Jährige wird dringend verdächtigt, eine Vielzahl von Paketen mit nicht bestellter Billigware versendet und so Geld kassiert zu haben. Der Versand erfolgte über die Nachnahme der Post. Bei der am Wohnort durchgeführten Hausdurchsuchung wurden diverse Utensilien wie Taschenrechner, Pflaster und Schlüsselanhänger sowie Verpackungsmaterial für weitere Postsendungen sichergestellt. Der Schweizer ist vorläufig festgenommen worden. Die Zuger Polizei führte am Mittwochnachmittag, 9.August, in einem Klublokal in
Baar eine Nachkontrolle durch. In den Räumlichkeiten wurde eine 36-jährige Frau aus Bosnien-Herzegowina angetroffen und festgenommen. Sie hatte Putz- und Servicearbeiten verrichtet, ohne über eine Arbeitserlaubnis zu verfügen. Sie wurde zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt. Vom Amt für Migration wurde die Frau aus der Schweiz weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz, Liechtenstein und das Gebiet der Schengener Staaten belegt. Die Frau musste die Schweiz bis zum Sonntag, 13. August, verlassen. Bei der Durchsuchung des Klublokals konnten die Einsatzkräfte zudem mehrere Wettcomputer, Spielterminals und einen grösseren Geldbetrag sicherstellen. Der Lokalbetreiber muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und der eidgenössischen Spielbankenkommission verantworten. Ihm werden erneut Verstösse gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten, gegen das Spielbankengesetz sowie gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. nad
Bild: Stefan Kaiser
Imbissbude mit syrischen Spezialitäten Daniel Schönknecht betreibt zusammen mit Flüchtlingen beim Christlichen Treffpunkt an der Zugerstrasse 64a in Baar einen Imbissstand. Falafel und Schawarma, der syrischen Kebab, werden im «Palmyra» zubereitet. ar
Baar
In dieser Disco werden die Schuhe zum Tanzen ausgezogen riela Gut von ihren Pläne erzählte, meinte diese: «Da mach ich mit.» Die Organisatorinnen sind zufrieden mit den bisherigen Veranstaltungen. Nur ein Mal hätten sie draufgelegt. Ansonsten kämen sie mit den Kosten grad so raus.
In der Disco abtanzen – das war einmal. Vor allem für ältere Semester. Wer dennoch gerne tanzt, hat eine Alternative. Die einfachen, effektvollen Dekos auf den Treppenstufen wirken so einladend wie die offene Tür zum Tanzstudio. Im grosszügigen Raum mit Bar und Tischchen zum Verweilen begrüsst Daniela Brandweiner jeden Gast persönlich mit Handschlag. Sie kassiert 25 Franken pro Person und erklärt: «Die Schuhe könnt ihr dort platzieren. Drinnen hat es Fächer, wenn ihr eine Tasche deponieren möchtet.» Drinnen, das ist der eigentliche Tanzraum. «Gestartet haben wir im Januar in einem Yoga-Übungsraum. Doch
Viele Gäste geniessen es, einfach frei für sich zu tanzen. So auch Jeanine Gasser aus Baar (im Vordergrund links) und Rita Lobato aus Ägeri. Bild: csc der war klein», erzählt Brandweiner. Im Mai habe sich dann die Möglichkeit ergeben, das Lokal der Tanzschule auf dem Victoria-Areal in Baar für den monatlich stattfindenden Barfusstanz zu mieten. Doch warum
überhaupt barfuss tanzen? «Barfussdiscos gibt es schon seit längerem erfolgreich in mehreren Schweizer Städten. Ich fand, das müssen wir auch haben», meint Brandweiner. Als die 55-Jährige ihrer Kollegin Gab-
Der Anlass etabliert sich bei Stammgästen wie Neukunden Für die Gäste im Eintrittspreis inbegriffen stehen im Barbereich leckere belegte Brote und diverse Snacks wie auch alkoholfreie Getränke bereit. Die Erfrischungen werden geschätzt, zumal es im Tanzraum ganz schön einheizt. Als DJ legt jeden Monat eine andere Person auf. Die Devise für alle lautet indes: Nicht zu laut und der Sound bitte gut durchmischt. So folgten am vergangenen Samstag einem Block Funky-Tunes
einige Evergreens von den Stones, Queen, Michael Jackson und so weiter. Auch Rock wurde aufgelegt, dazwischen etwas House und zum Schluss innovative Schweizer Sounds. «Ich bin zum ersten Mal hierhergekommen», erzählt eine Neuheimerin. Sie habe einfach Lust gehabt unter Leuten zu tanzen. Die Mehrheit der Gäste sind Frauen, aber Männer sind durchaus gut vertreten. Die meisten dürften Ü40 sein. Und einige von ihnen sind bereits Stammgäste. Daniela Brandweiner verabschiedet gegen Mitternacht jeden Gast persönlich und gibt ein paar freundliche Worte mit auf den Weg. csc Barfusstanz, einmal im Monat, jeweils 20.30 bis 24 Uhr, Victoria-Areal in Baar, in den Räumen der Tanzschule C. Plaz. Weitere Infos: www.barfusstanzzug.ch
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Nächste Woche in der «Zuger Presse»: «Villette-Fäscht» – die Chamer Seepromenade wird wieder zur Festmeile.