Zuger Presse 20181114

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 43, Jahrgang 23

Mittwoch, 14. November 2018

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Zimmerberg

Kommentar

Letzte Hürde für Tunnel steht in Bern Seit 26 Jahren wartet der Kanton Zug auf einen Eisenbahntunnel. 2019 werden die Weichen fürs Projekt endgültig gestellt. Alina Rütti

Der Bundesrat schlägt dem Parlament den Ausbau des Zimmerberg-Basistunnels II

(ZBT II) vor. Beraten wird das Geschäft zum «Ausbauschritt 2035» im kommenden Jahr. Falls die eidgenössischen Räte Ja sagen, kann der ZBT II zwischen 2030 und 2035 fertiggestellt sein. Damit würde auch ein jahrzehntelanger Kampf um den Ausbau eines Nadelöhrs zwischen Zürich–Zug–Luzern enden. Denn eigentlich wäre der Weg für den neuen

Zimmerbergtunnel schon 1992 geebnet gewesen. Wegen Geldmangel wurde das Projekt in Bern wieder in die Schublade versorgt. 2007 reichte der Kanton Zug sogar eine Standesinitiative zur Realisierung des Zimmerbergtunnels ein – ohne Erfolg. Nach dem Bau des ZBT II ist nicht nur der Viertelstundentakt zwischen Zug und Zürich möglich. Denn der Tunnel-

bau zieht weitere Ausbauten der Infrastruktur mit sich.

Bahnhöfe in Baar, Zug, Cham und Rotkreuz werden ausgebaut So wird ein drittes Gleis zwischen Baar und Zug gebaut, und die Bahnhöfe Baar und Rotkreuz erhalten noch eine Perronkante. Im Bahnhof Cham müssen die Perrons verlängert werden. Ebenso sind Anpassun-

gen im Bahnhof Zug von Nöten. Mit dem Bau eines dritten Gleises zwischen Baar und Zug kann auch die S2 von Baar Lindenpark bis Baar Bahnhof verlängert werden. Heute verkehrt die S2 von Baar Lindenpark via Walchwil bis Erstfeld. Der Ausbau der Doppelspur ist im Zuger Richtplan bereits festgesetzt. Im Kanton Zug ist man also bereit Seite 3 für den Tunnel.

Unterägeri

Abstimmung zum Helgenhüsli naht Bis zu 30 Gewerbebetriebe könnten dereinst im Areal Helgenhüsli in Unterägeri einen Platz finden. Geplant sind aber auch Wohnungen. Realisiert würde die Überbauung in Etappen über rund 15 Jahre hinweg.Am 25. November wird der Bebauungsplan dem Stimmvolk zur Urnenabstimmung vorgelegt. ar Seite 5

Kanton

Steuern bleiben wie sie sind Zum aktuellen Sparpaket der Regierung gehörte auch eine geplante Erhöhung der Kantonssteuern. Diese war im Parlament jedoch massiv kritisiert worden. Aufgrund neuester Prognosen ist der geplante Extra-Griff in die Portemonnaies der Bürger nicht mehr nötig. Die Kassen des Kantons sind voll. fh Seite 9

Archivbild: Daniel Frischherz

Adrenalin-Kick und gemütliche Stunden

Am Wochenende wird es rund um den Schulhausplatz Marktgasse in Baar wieder laut und bunt. Chilbibahnen lassen den Adrenalinspiegel der Chilbi-Besucher steigen. Dafür gehts in den vielen Beizen der Baarer Vereine gemütlich zu und her. Wie in der «Rösti-Stube» der Guggenmusik Profis-Ohrisch. ar Seite 11

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Rechtssicherheit gehört zu den grössten Gütern

S

chön, ist die Regierung zur Einsicht gekommen, dass eine Steuererhöhung nicht mehr nötig ist. Hier und da ist die Ansicht geäussert worden, das Drohszenario sei nur aufgebaut worden, um das Sparpaket durchziehen zu können. Wenn das so wäre, wäre es ein billiger Trick gewesen. Billig deshalb, weil es eigentlich kaum vorstellbar ist, dass die Regierung eine der wichtigsten Eigenheiten des Zuger Systems, nämlich die konsequente Rechts- und Planungssicherheit aus tagesaktuellen Überlegungen aufs Spiel gesetzt hätte. Alle Akteure tun gut daran, diese Stabilität auch weiterhin zu unterstützen. Sie ist unser grösstes Kapital, wichtiger jedenfalls als eine temporäre Steuererhöhung. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Weiss-blauer Nachmittag mit Bier und Tanz

Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Polizei

Jasmin Demic, Imam islamische Gemeinschaft des Kantons Zug

Im Dunkeln sichtbar sein

Freiheit ist Akzeptanz

A

M

onotheistische Religionen lehren uns, dass wir von Gott erschaffene Wesen sind, die Gott nach seinem Wunsch geformt hat. Diese Lehre haben uns die Propheten Noah, Ibrahim, Moses und Mohammed weitergegeben. Alle Propheten haben gleich über Gott und das schönste von ihm erschaffene Ge­ schöpf gesprochen. Es ist nicht wichtig, wer welcher Abstammung ist. Wichtig ist, dass übermittelt wurde, dass der beste Mensch der ist, welcher für andere Men­ schen nützlich ist. Unser Leben hat einen Sinn, wenn wir für andere Mitmenschen von Nutzen sind. Sofern man davon Abstand nimmt, verliert unser Leben den Sinn. Niemand von uns hat die Abstammung wählen können. Es ist aber egal, welcher Abstammung wir sind, denn darum hat sich bereits jemand gekümmert. Danke ihm, dass er uns als Menschen erschaffen hat und uns mit allen Fähig­ keiten, die für diese Welt benötigt werden, ausgestattet hat.Vorrangig hat er uns den Verstand gegeben, mit dem wir uns von den anderen Lebewesen unterscheiden. Und da kommt der Mensch ins Spiel und ist unzufrieden mit Abstammung, Ge­ schlecht, Hautfarbe und mehr und will nicht als Vater, Mutter, Schwarz, Weiss oder dieser oder jener Abstam­ mung bezeichnet werden. Noch schlimmer, der Mensch hasst und akzeptiert nicht die Anderen und Anderes, und all das deckt er unter Menschenrechten und Menschenfreiheit. Was sind Menschenrechte und wann ist der Mensch frei? Freiheit ist an Gott glauben, das Akzeptieren und Respektie­ ren all seiner Geschöpfe, vor allem seines vollendeten Geschöpfs, des Menschen.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: pd

Getreu nach dem Motto: «O’zapft is» eröffnete die Kapelle Jauks den von über 200 Seniorinnen und Senioren besuchten Seniorenhöck vom 31. Oktober. Bei guter

Stimmung gab es Bier und viel Tanz. Der nächste Seniorenhöck mit Samichlaus und dem Duo Non Stop findet am 28. November in der Ägerihalle statt. ls

Rischer Samstagmarkt

Der Saisonhöhepunkt naht findet der traditionelle Weih­ nachtsmarkt von 14 bis 19.30 Uhr auf dem Dorfmarkt­ platz in Risch statt. Am Weih­ nachtsmarkt wird für das leib­ liche Wohl gut gesorgt: Es gibt Fisch­Chnusperli und Grill­ Poulet, Churros und heisse Maroni, und im Dorfmattsaal ist das Märtbeizli zu finden.

Der Rischer Samstagmarkt findet regelmässig statt. Am 24. November endet die diesjährige Saison mit dem traditionellen Weihnachtsmarkt. Ende März startete Risch Tourismus die Saison des Jah­ res 2018 mit dem wöchent­ lichen Samstagmarkt. Jeden Samstag führte ein anderer Verein den immer gut besuch­ ten Kaffeestand. Mit ganz we­ nigen Ausnahmen profitierten sie auch vom trockenen Wetter. Risch Tourismus selber über­ nahm den Kaffeestand drei­ mal. Risch Tourismus konnte hierbei auf die Mithilfe zum Beispiel des Alterszentrums Dreilinden zählen.

Ein fester und geschätzter Bestandteil des Dorflebens Anfang November konnte die hervorragende Mehlsuppe

Der Rischer Samstagmarkt ist jeweils gut besucht. Der Kaffeestand wird an jedem Samstag von einem anderen Verein geführt. Bild: pd des Zentrums die Besucher be­ geistern. Ein Höhepunkt war sicher auch der Meierskappe­ lertag mit verschiedenen Marktteilnehmern aus der lu­ zernischen Nachbargemeinde. Zusammenfassend kann fest­

gehalten werden, dass der Markt ein fester geschätzter Bestandteil des Dorflebens ist und bleiben wird. Die Zusam­ menarbeit mit dem Gewerbe und den Vereinen klappt her­ vorragend. Am 24. November

Keine Misstöne im Kloster

Wiederum hielt Frau Mutter Sr. M. Anna Nerlich eine Überraschung bereit. Diesmal lud sie alle Anwe­ senden zur Besichtigung der renovierten Klosteror­ gel. Dabei erläuterte Orgel­ bauer Erwin Erni aus Stans seine Arbeiten und liess ins Innere der Orgel blicken. Das Staunen der Schüle­ rinnen war gross und die während des Gottesdiens­

tes durch Gabi Iten der Orgel entlockten Töne er­ hielten einen besonderen Stellenwert. Die General­ versammlung fand im Bet­ haus der Schwestern statt. An diesem Ort standen auf Holzständern zwei in Leder gebundene, ein Meter hohe Bücher. Sr. M. Anna demonstrierte mit einer Holzschaufel, wie sie und Sr. Barbara als Novizinnen während des Gebetes sorg­ fältig umblättern mussten. Das Benutzen der Finger beim Blättern wurde nicht geduldet. Die ehemalige Schülerin Vroni Straub überbrachte Grüsse des Stadtrates. Die

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

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Generalversammlung

Zum 22. Mal trafen sich knapp 40 ehemalige Schülerinnen des Vereins Freundschaft mit Maria Opferung.

Der Samichlaus bringt Geschenke für die Kleinen Erwartet wird auch der Sa­ michlaus mit einem kleinen Präsent für die Kleinen. Die besinnliche Zeit wird einge­ läutet mit dem Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung. Damit endet dann auch der Reigen der von Risch Touris­ mus organisierten Anlässe. Es sind dies neben dem Markt auch die Chilbi und die Bun­ desfeier. Die Arbeiten für die Saison 2019 sind jedoch schon voll im Gange. Michel Ebinger für Risch Tourismus

m 15. November findet zum zwölften Mal der Tag des Lichts statt. An diesem Tag erinnert die Präventionskampagne «Made visible», die auch von der Zuger Polizei unterstützt wird, alle Verkehrsteilneh­ menden daran, sich sichtbar zu machen. In der Dämme­ rung und in der Nacht ist das Unfallrisiko dreimal höher als am Tag. Bei nächtlichem Regen, Schnee oder Gegen­ licht steigt es bis auf das Zehnfache. Dunkel gekleide­ te Verkehrsteilnehmer erkennt man erst in 25 Meter Entfernung. Helle Kleidung und Signal­ oder Neonfar­ ben verbessern die Sichtbar­ keit bereits auf 40 Meter, reflektierende Elemente sogar auf 140 Meter. Dank besserer Sichtbarkeit bleibt also mehr Zeit zum Reagie­ ren. Das leuchtet ein, oder? Bei den jetzigen Licht­ und Sichtverhältnissen mit Nebel und Regen genügt das Tagfahrlicht des Autos, das nur vorne leuchtet, nicht. Fahrzeuglenkende müssen zwingend vom Tagfahrlicht auf das Abblendlicht umschalten und sich vergewissern, dass alle Lichter am Fahrzeug funktionieren. Fahrzeuge ohne oder mit defekten Lichtern werden von anderen Fahrzeugen gar nicht oder erst sehr spät wahrgenommen. Dadurch steigt das Unfallrisiko, insbesondere für Auffahr­ unfälle.

Schar wurde durch Pater Gerhard Rogowski, der die Eucharistiefeier zelebrier­ te, Orgelbauer Erni und den Musikerinnen Gabi Iten (Orgel) sowie Bernadette Odermatt (Klarinette) ab­ gerundet. Präsidentin Sandra Brändli sprach allen Anwesenden, aber auch den Helferinnen ein Dan­ keschön aus. Die gute At­ mosphäre im Kreise der Schwestern begleitete die ehemaligen Schülerinnen noch auf ihrem Heimweg. Pia Iten für den Verein Freundschaft mit Maria Opferung

Damit wir... ... nicht in die EU geführt werden. ... Löhne und Arbeitsplätze erhalten. ... keine höheren Gebühren, Abgaben und Steuern bezahlen. ... den Schweizer Tier- und Landschaftsschutz behalten. ... Rechtssicherheit gewährleisten.

Stimmen Sie darum am 25. November

Zur direkten Demokratie. Zur Selbstbestimmung. w w w. s e lbst b e st immungsinit iat ive .ch Komitee JA zur Selbstbestimmung, Postfach, 3001 Bern


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

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Bahnverkehr

Ein Ja in Bern führt zum Tunnelbau in Baar Ab 2030 könnte der Zimmerberg-Basistunnel II gebaut werden. Eine Absegnung des Projekts in Bern bringt Zuger auch schneller nach Zürich.

Vorgeschichte

Alina Rütti

Im Viertelstundentakt mit der Bahn von Zug nach Zürich – bei einer Reisezeit von 19 Minuten. Damit wäre man schneller in der Limmatstadt als von Zug in Oberägeri. Mit dem Bus beträgt die Reisezeit 34 Minuten. Zugegeben, Äpfel kann man nicht mit Birnen vergleichen. Zumal die Strecke auf Schienen nach Zürich durch einen Tunnel verläuft und nicht auf der Strasse über den Berg. Dennoch: Der Zug wird so gegenüber dem motorisierten Verkehr immer attraktiver.

Zwischen Baar und Zug wird ein drittes Gleis gebaut Noch ist der Viertelstundentakt Zukunftsmusik. Jedoch rückt das Szenario näher. Denn der Bundesrat schlägt dem Parlament den Ausbau des Zimmerberg-Basistunnels II (ZBT II) vor. Beraten wird das Geschäft zum «Ausbauschritt 2035» im kommenden Jahr. Falls die eidgenössischen Räte gleicher Meinung wie der Bundesrat sind, kann der ZBT II zwischen 2030 und 2035 fertiggestellt sein. Damit würde auch ein jahrzehntelanger Kampf um den Ausbau eines Nadelöhrs auf dem Korridor Zürich– Zug–Luzern enden (siehe Kasten). Auch Matthias Michel,Volkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug, zeigt sich froh über den Entscheid des Bundesrates: «Wenn das Parlament diesem Vorschlag zustimmt, ist der Zimmerberg-Basistunnel II finanziert und der Ausbau kann unverzüglich an die Hand genommen werden. Nach dessen

Die einspurige Strecke zwischen Baar und Thalwil ist ein Nadelöhr. Daher soll ein neuer zweispuriger Zimmerberg-Basistunnel II gebaut werden. Im Bild der bestehende Tunneleingang im Litti in Baar. Bild: Stefan Kaiser Bau können Angebotsverbesserungen für die ganze Zentralschweiz, insbesondere nach Zürich und nach Luzern, umgesetzt werden.» Nach Fertigstellung des neuen, über elf Kilometer langen Tunnels können

«Die rechtliche Grundlage für den Bau der Gleise steht.» Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr Kantons Zug.

je halbstündlich ein Regio-Express und ein Interregio zwischen Zürich und Luzern verkehren. Zusätzlich fährt im Halbstundentakt ein Regio-Express zischen Zürich und Rotkreuz. Zusammen mit den Gotthard-Zügen kommt die Stadt Zug auf acht schnelle Verbindungen pro Stunde nach Zürich. 1,6 Milliarden Franken stehen für den Ausbau der Strecke zur Verfügung. Das

Geld fliesst aber nicht allein in den Bau des ZBT II. Denn der Tunnelbau zieht weitere Ausbauten der Infrastruktur mit sich. So wird ein drittes Gleis zwischen Baar und Zug gebaut, und die Bahnhöfe Baar und Rotkreuz erhalten eine zusätzliche Perronkante. Im Bahnhof Cham müssen die Perrons verlängert werden. Ebenso sind Anpassungen der Perron- und Gleisanlagen im Bahnhof Zug von Nöten. Mit dem Bau eines dritten Gleises zwischen Baar und Zug kann auch die S2 von Baar Lindenpark bis Baar Bahnhof verlängert werden. Heute verkehrt die S2 von Baar Lindenpark via Walchwil bis Erstfeld. «Der Ausbau der Doppelspur zwischen Baar und Zug ist im Zuger Richtplan schon festgesetzt. Die rechtliche Grundlage für den Bau der Gleise steht also», erklärt HansKaspar Weber, Leiter des Amts für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug. Die Forderung und den Bedarf für diese Ausbauten hat der Kanton gestellt. Die Ausführung und Finanzierung ist aber Sache des Bundes.

Weber erwartet, dass schon vor dem Tunnelbau einzelne Gleisanlagen im Kanton zur Verfügung stehen könnten.

Komitee kann kleinen Erfolg verbuchen Für den Ausbau der Stammstrecke zwischen Horgen Oberdorf–Litti hat sich seit 2011 Martin Stuber, Co-Präsident des überparteilichen Komitees «Zimmerberg Light», eingesetzt. Seine Variante beinhaltet einen 3,4 Kilometer langen Paralleltunnel zum heutigen Albistunnel und einen rund 2 Kilometer langen neuen doppelspurigen Zimmerbergtunnel Sihlbrugg– Horgen Oberdorf. «Unser Vorschlag hatte den grossen Vorteil der Etappierbarkeit. Wenn 2011 die zweite Röhre des Albistunnels beschlossen worden wäre, hätten wir schon bald eine Entspannung der Situation, der Tunnel wäre nämlich bis 2021 in Betrieb», meint Stuber. Inzwischen sei aber 2018 und eine pragmatische Beurteilung der Situation angezeigt. «Wir werten es als

Erfolg, dass die SBB einen Variantenvergleich vorgenommen haben, so wie wir das seit 2011 gefordert haben», so Stuber. Deshalb treffe sich das Komitee diese Woche mit den SBB zu einem Workshop, in dem der Korridorrahmenplan Zentralschweiz à fonds besprochen werde. Wie das Komitee in der Sache grundsätzlich weiter agiert, wird an der Generalversammlung im Januar 2019 entschieden. In diesem Korridorrahmenplan haben die SBB die beiden Varianten miteinander verglichen. «Die Vorteile des ZBT II überwiegen. Die Verkürzung der Fahrzeit, die Konkurrenzfähigkeit zur Autobahn und gleichwertige Kosten im Vergleich zum Ausbau der Stammstrecke sprechen zu Gunsten dieser Stossrichtung», kommen die SBB zum Schluss. Zudem müsste bei derVariante Stammstrecke der Knoten Thalwil massiv ausgebaut werden. Ein Ausbau würde ausserdem zu Enteignungen, Gebäudeabbrüchen und einer Vielzahl von Einsprachen führen.

Eigentlich wäre der Weg für den neuen Zimmerbergtunnel schon 1992 durch das Ja des Schweizer Stimmvolks zur Neat geebnet gewesen. Im Neat-Beschluss war der Ausbau verschiedener Strecken vorgesehen. So auch der Zimmerbergtunnel. Jedoch musste der Bundesrat aus finanziellen Gründen diverse Projekte zurückstellen. Im Jahr 1998 wurde die Finanzierung des Zimmerbergtunnels mit dem Bundesbeschluss über Bau und Finanzierung von Infrastrukturvorhaben des öffentlichen Verkehrs erneut geregelt. Damit hätte der Bau 2006 beginnen sollen. Doch daraus wurde erneut nichts. Daraufhin hat der Kanton Zug eine Standesinitiative «zur sofortigen Realisierung des Zimmerberg-Basistunnels» eingereicht. Das Zuger Begehren hatte in Bern jedoch keine Chance. Neue Fahrt hat das Projekt erst wieder 2014 mit dem Volks-Ja zur eidgenössischen Abstimmung «zur Finanzierung der Bahninfrastruktur» aufgenommen. Anschliessend hat sich das Bundesamt für Verkehr an die Planung des «Ausbauschritts 2035» gemacht. Darin enthalten ist auch der Tunnel zwischen Thalwil und Litti in Baar. Da der Bundesrat nun dem Parlament den Ausbau der Röhre vorschlägt, ist das Zimmerberg-Projekt einen grossen Schritt weiter. Im kommenden Jahr steht die Parlamentsberatung an. Im Falle eines Referendums kommt die Vorlage vors Volk. Einmal mehr wäre dann der ZBT Bestandteil einer Abstimmung. ar Diskussion «Zimmerberg-Basistunnel II – doch die bessere Variante?» mit dem Komitee und SBB-Experte Christoph Fessler, Mittwoch, 21. November, 19.30 Uhr im Swiss Hotel in Zug.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Leserbrief

Für die Chamer Gemeindeordnung Am Sonntag, 25. November, stimmen die Chamer Einwohner über die neue Gemeindeordnung ab. Die CVP Cham unterstützt einstimmig den Antrag des Gemeinderates zur Annahme der Gemeindeordnung. Die Gemeindeordnung ist aus Sicht der CVP wichtig für eine einheitliche und übersichtliche Grundordnung und regelt zudem die Finanzkompetenzen des Gemeinderates. Daniel Hensch, Sekretär CVP Cham

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Leserbrief

Es ist Zeit für attraktive Steuern Mit der wirtschaftlichen Situation der Gemeinde Risch befasst sich dieser Leserbrief. Der Schreiber fordert einen noch tieferen Steuerfuss. Die Gemeinde Risch hat in den letzten zehn Jahren ein grosses Wachstum erfahren. Nicht nur die Anzahl der Einwohner hat sich erhöht, auch viele juristische Gesellschaften haben sich für den attraktiven Standort entschieden.Während dieser Zeit hat die Gemeinde ihre Finanzen in eine vorteilhafte Lage gebracht. Der Grund

für diese positive Entwicklung liegt in den zusätzlichen Steuereinnahmen von privaten und juristischen Personen von mehreren Millionen Franken pro Jahr. Während dieser Zeit wurde der Steuersatz der Gemeinde aber nur um 7 Prozent gesenkt. Das hatte zur Folge, dass die Einnahmen immer grösser ausfielen als die Ausgaben. Die Gemeinde konnte über Jahre positive Ergebnisse von mehreren Millionen Franken ausweisen. Zusätzlich wurden noch Sonderabschreibungen getätigt, die das ausgewiesene Ergebnis schmälerten. Das Resultat der letzten Jahre ist in der Bilanz 2017 ersicht-

Leserbrief

Gegen Verstädterung

Zwei Leser äussern sich zu den Plänen für das Zythusareal in Hünenberg See. Sie haben Einwände. In der Diskussion um die Weiterentwicklung des Zythusareals in Hünenberg See, dessen Eigentümer der Kanton Zug ist, gehen die Wogen weiterhin hoch. Der Gemeinderat hat die Bevölkerung am 7. November im Schulhaus Eichmatt zu einer weiteren Informationsveranstaltung eingeladen. Die IG Hünenberg See, die sich statutengemäss in allen gesellschaftspolitisch relevanten Themenbereichen für die Interessen der Ein-

wohner von Hünenberg See einsetzt, steht für eine «massvolle» Weiterentwicklung des Zythusareals ein. Das heisst, dass wir im Überbauungsfall gleich wie die IG Zythusareal quartieradäquate Bauten wünschen. Wir wollen keine Maximierung der Ausnützungsziffer und damit auch kein Hochhausprojekt. Das Zythusareal soll weiterentwickelt werden, keine Frage. Eine Verstädterung von Hünenberg See lehnen wir jedoch klar ab. Diese strategische Haltung muss sich in einem allfälligen Projektwettbewerb des Kantons Zug spiegeln. Marc Zihlmann und Jan Mühlethaler, IG Hünenberg See

lich. Das Eigenkapital wurde in den letzten zehn Jahren um 42,9 Millionen auf 63,7 Millionen Franken erhöht. Während dieser Zeit wurden die getätigten Investitionen auch abgeschrieben. Das Verwaltungsvermögen reduzierte sich somit um 26, 7 Millionen auf 6,6 Millionen Franken.

Steuerfuss von 58 Prozent wäre ohne Einbusse vertretbar Fazit: Die Gemeinde hat grosse Reserven geschaffen und den grössten Teil der getätigten Investitionen abgeschrieben. Für das Budget 2019 wird wieder von einem kleinen positiven Ergebnis ausgegangen, es

beinhaltet aber bereits Sonderabschreibungen von 5,25 Millionen Franken. Der Finanzplan 2019–2023 sieht vor, in den nächsten fünf Jahren Investitionen von über 90 Millionen Franken zu tätigen (18 Millionen pro Jahr). Die Summe der Nettoinvestitionen der letzten 20 Jahre umfasste zirka 90 Millionen Franken. Das entspricht etwa den geplanten Investitionen der nächsten fünf Jahre. Die Gemeinde hat in der Vergangenheit sehr viele Reserven gebildet. Mehrheitlich sind alle Investitionen abbezahlt, was als positiv zu bewerten ist. Es ist jetzt Zeit, den Bürgern, den Gewerbetreibenden und auch den

Firmen attraktive Steuern anzubieten. Steuern, die den Aufwand der Gemeinde decken, ohne Reserven zu bilden. Aus diesem Grunde ist die vom Gemeinderat vorgeschlagene Steuersenkung von 62 auf 60 Prozent zu gering ausgefallen. Wir Rischerinnen, Rischer und Gewerbetreibenden haben die Schulden der Vergangenheit abgetragen und Reserven für zukünftige Investitionen geschaffen. Ein Steuerfuss von 58 Prozent ab 2019 kann die Gemeinde ohne Einbusse von Dienstleistung und Qualität bewältigen. Armin Tobler, Finanzausschuss FDP Risch Rotkreuz

Leserbrief

Regelmässige Kontrollen nötig

Ein Leser unserer Zeitung äussert sich zur Verkürzung der Tempo-30-Zone im Loreto-Quartier. Das dicht mit Schul- und Wohnhäusern bebaute LoretoQuartier verfügt seit über zehn Jahren über eine Tempo-30Zone, um die Anwohner vor Lärm und die Fussgänger und Radfahrer vor übermässigen Gefahren zu schützen. Der Lüssiweg, die alte Baarerstrasse und die Loretostrasse werden vor allem vom Pendlerverkehr als Schleichweg genutzt. In der ganzen Zeit unternahm die Kantonspolizei nie verbindliche Geschwindigkeitskontrol-

len, da laut Kontrollmessungen in der zehn Jahre dauernden Einführungsphase eine grosse Zahl von Fahrzeuglenkern (85 Prozent) schneller als 38 Kilometerstunden in die Tempo-30Zone fuhren (Zielwert für funktionierende Tempo-30Zone gemäss BfU). Viel zu spät wollten die Stadtzuger Behörden diesem Zustand ein Ende setzen. Sie verkürzten die Tempo-30-Zone in Bereichen, die dem Vorstand des VCS Zug zu Besorgnis Anlass gaben (Fussgängerstreifen Lüssihof, oberster steil abfallender Abschnitt Loretostrasse). Daher wehrte er sich vor Verwaltungsgericht gegen diesen Entscheid, verlor die Einsprache und erhielt im Oktober

eine Rechnung über 1000 Franken Verfahrenskosten. Seit November ist die verkleinerte Tempo-30-Zone signalisiert und an der Loretostrasse neben dem Schulhaus mit einem temporären, für die Autofahrer einsehbaren Geschwindigkeitsmessgerät (Speedi) versehen. Bei einem Augenschein variierten die Geschwindigkeiten zwischen 25 und 39 Kilometerstunden, wobei festgestellt werden konnte, dass die meisten Verkehrsteilnehmer Tempo 30 nicht überschritten. Ende gut, alles gut? Ja, aber nur, wenn nun die Polizei regelmässig die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften sicherstellt. Markus Rast, Mitglied VCS Sektion Zug

Zum Gedenken Todesfälle Cham 8. November Hendrik Jozef Joanna Mathot, geboren im Jahr 1930, wohnhaft gewesen am Enikerweg 20 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. November, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Oberägeri 8. November Margrit Betschart-Niederberger, geboren am 27. August 1963, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 34 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

8. November Zug Paul Engeler-Hauser, geboren am 28. März 1930, wohnhaft gewesen an der St.Johannes-Strasse 25 in Zug. Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis haben bereits stattgefunden. 7. November Zug Waltraud Köhler-Herkendell, geboren am 12. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. November Zug Victoria Paquet, geboren am 18. Dezember 2017, wohnhaft gewesen am Terrassenweg 3a in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Risch 7. November Rosa Hausheer-Loser, geboren am 6. Januar 1923, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. November, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz.

Zug 5. November Rita Tessaro-Weiss, geboren am 19. November 1928, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 3 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 16. November, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; um 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald in Zug. 3. November Zug Anna Stuber, geboren am 25. Juli 1926, wohnhaft gewesen an der Aabachstrasse 20 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 15. November, um 14 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Abdankung in der Abdankungshalle.

Walchwil 7. November Ernst-Georg Ulrich, geboren im Jahr 1946, wohnhaft gewesen an der Engelmattstrasse 7 in Walchwil. Es findet keine Beisetzung und Abdankung statt. Neuheim 9. November Ernst Schweizer, geboren am 30. November 1940, wohnhaft gewesen an der Hinterburgstrasse 46 in Neuheim. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 20. November, 11 Uhr in der Pfarrkirche Neuheim. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 9. November Helga Fischer-Furch, geboren am 9. September 1938, wohnhaft gewesen an der Weidstrasse 14 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 22. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

3. November Zug Klara Lottenbach-Omlin, geboren am 12. November 1924, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 15. November, um 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle. 2. November Zug Hans Arnold-Koch, geboren am 16. September 1933, wohnhaft gewesen am Gimenenweg 28 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. November, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Hünenberg

Gemeinderat regelt Zuständigkeiten Der für die Amtsperiode 2019 bis 2022 neu gewählte Hünenberger Gemeinderat hat an seiner konstituierenden Sitzung kürzlich die Dikasterien verteilt. Die neue Gemeindepräsidentin Renate Huwyler (Bild) übernimmt die Abteilung Präsidiales und Finanzen. Der bisherige Gemeinderat Thomas Anderegg (Bild) behält die Abteilung Bau und Planung und wird neu Vizepräsident. Claudia Benninger Brun (Bild) übernimmt die Abteilung Soziales und Gesundheit, Dany Gygli die Abteilung Bildung und Hubert Schuler die Abteilung Sicherheit und Umwelt. Der neue Gemeinderat wird am 8. Januar 2019 seine erste offizielle Sitzung abhalten.Was das Parteiengefüge im Hünenberger Gemeinderat betrifft, bleibt in der nächsten Legislatur alles beim Alten. Das Präsidium geht aber von der FDP in die Hände der CVP über. ls

Unterägeri

Menzingen

KMU-Park im Helgenhüsli Bis zu 30 Gewerbebetriebe könnten dereinst im Areal Helgenhüsli in Unterägeri einen Platz finden. Wenn das Volk am 25. November Ja sagt. Florian Hofer

Seit dem Jahr 2008 macht man sich bei der Korporation Unterägeri Gedanken über die Parzelle Helgenhüsli, die zwischen dem Gewerbegebiet und dem Baugebiet Zimel liegt.

Wohnen und arbeiten in einem Areal Damals schon waren mit der Ortsplanungsrevision die Weichen gestellt worden für eine Überbauung dieser Parzelle.

«Wir sind überzeugt davon, mit diesem Wurf ein einzigartiges Gebiet zu erhalten.» Remo Iten, Korporationsvizepräsident Unterägeri Nun liegt der Bebauungsplan dem Volk von Unterägeri zur Urnenabstimmung vor. Das

Sie planen die Entwicklung des Areals Helgenhüsli in Unterägeri: Korporationspräsident Gerhard Iten (von links), Remo Iten, Vizepräsident, und Architekt Christian Forrer. Bild: Florian Hofer Gebiet Helgenhüsli soll dabei eine sogenannte Mischnutzung erfahren. «Gewerbebetriebe sollen dort ebenso Platz haben wie Wohnungen, die von den Gewerblern genutzt werden können», erläutert Architekt Christian Forrer, der die Pläne mitentwickelt hat. Realisiert wird die Überbauung in Etappen, wie Korporationspräsident Gerhard Iten betont: «Es wird wohl eher 15 Jahre dauern, bis alles be-

baut ist. Wir werden auch sicher nicht überstützt anfangen.» Remo Iten, Korporationsvizepräsident, ist stolz auf die Planung, die man mit grosser Rücksichtnahme auf die Umgebung vorangetrieben habe. «Wir sind überzeugt davon, mit diesem Wurf ein einzigartiges Gebiet zu erhalten.» Für Korporationsschreiber Thomas Hess ist das neue Projekt die «perfekte Ergänzung zum bestehenden Ge-

werbegebiet und dem benachbarten Baugebiet Zimel, in dem nur Wohnen möglich ist». Alles in allem, davon sind die Planer überzeugt, werde das Gebiet Helgenhüsli qualitativ hochwertig erschlossen. Und was passiert, wenn das Volk Nein sagt? «Klar ist, dass das Gebiet auch bei einer Ablehnung bebaut wird», so Gerhard Iten. Dafür müsste dann halt wieder ein neuer Bebauungsplan erstellt werden.

Einige Wechsel in den Abteilungen Auch der Menzinger Gemeinderat hat anlässlich der konstituierenden Sitzung die Zuständigkeiten für die Legislatur 2019 bis 2022 geregelt. Der neu gewählte Gemeindepräsident Andreas Etter (Bild) übernimmt die Finanzen. Das Vize-Gemeindepräsidium übernimmt ab dem kommenden Jahr Barbara Beck-Iselin (Bild unten). Sie wird fortan die Abteilung Zentrale Dienste leiten. Isabelle Menzi übernimmt neu die Abteilung Bildung, Herbert Keiser die Bauabteilung. Susan Staub-Matti behält für vier weitere Jahre die Abteilung Soziales und Gesundheit. Gleich wie in Hünenberg geht auch das Gemeindepräsidium in Menzingen von FDP- in CVP-Hand über. FDP und SVP sind in der Berggemeinde nicht mehr im Gemeinderat vertreten, mit Präsident Andreas Etter sitzen dafür nun drei CVP-Politiker im Rat. Etter wurde erst im zweiten Wahlgang in stiller Wahl gewählt, da im ersten Wahlgang niemand das absolute Mehr erreichte. ls

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

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Baar

«Maroni sind nun mal ein Naturprodukt» Bis im Februar röstet der «Maronimaa» am Wochenende jeweils in Baar heisse Maroni. Die Edelkastanien sind ein intensives Hobby von Ümit Sarigöl. Claudia Schneider Cissé

Vor der Gemeindeverwaltung in Baar sitzen drei Kunden auf dem Brunnenrand und schälen Maroni. Maroniverkäufer Ümit Sarigöl gesellt sich dazu und erkundigt sich, wie sie schmecken. Lecker! Bloss lässt sich die innere weiche Schicht der Schale schlecht von der Frucht lösen. Ümit Sarigöl entschuldigt sich, das Problem ist ihm bekannt.

Bezug und Lagerung der Ware ist anspruchsvoll Als «Maronimaa» wirkt der Sanitärangestellte jeweils am Wochenende während der Saison an seinem Stand in Baar, nach Vereinbarung auch an Veranstaltungen. Eben hat Ümit Sarigöl seinen Bruder verabschiedet, der am Stand mithalf. Nun kippt er rohe Maroni auf den Rost und schliesst den Deckel. Sieben Minuten gelte es zu warten. Der Kleinhändler kauft seine Ware von einem Grosshändler in Dietikon. Dieser

bezieht die Edelkastanien von einem Händler in Bern. Einen weiteren Grosshändler gibt es in St.Gallen. «Wichtig ist es, die Edelkastanien im Kühlschrank zu lagern», erklärt Ümit Sarigöl. Ansonsten verflüchtige sich das Wasser zwischen Schale und Frucht. Als Kleinhändler verfügt der 35-Jährige über keinen grossen Kühlraum und ist darauf

und der Frucht gespeichert war. Zwischenzeitlich ist der Vater von Ümit Sarigöl gekommen und hat sich bestens gelaunt neben dem Stand auf einen Campingstuhl gesetzt. Die Familie hatte früher nahe dem Restaurant Bären gelebt. «Jetzt wohne ich mit meiner Familie in der Suurstoffi in Rotkreuz», erzählt Ümit Sarigöl. Er kenne in Baar aber noch viele Leute, auch von seiner Zeit beim FC Baar. So wechselt der Maroniverkäufer mit vielen Kunden ein paar freundliche Worte.

«Wichtig ist es, die Edelkastanien im Kühlschrank zu lagern.»

Zwei Wochen später lachen Verkäufer und Kunden wieder Einige Wochen sind vergangen, als an einem vergangenen Sonntag mit Hochnebel die Wetterlage perfekt ist für Maroniverkäufe. «Kann man sie jetzt schälen?», fragt ein älterer Herr lächelnd. «Und wie!», ruft Ümit Sarigöl und strahlt. «Kastanien sind nun mal ein Naturprodukt, und ich bin sehr glücklich, dass ich sie jetzt wieder in bester Qualität anbieten kann.» 200 Gramm füllt er in den Papiersack auf der robusten Waage. Und schon kommt der nächste Kunde.

Ümit Sarigöl, Maroniverkäufer

angewiesen, die Edelkastanien in Kleinmengen zu beziehen. Das bedeutet, dass es kaum Ausweichmöglichkeiten gibt, wenn er einmal mit der Qualität der Ware nicht zufrieden ist.

Irgendwie eben doch ein Baarer geblieben Jetzt hebt Ümit Sarigöl den grossen Deckel und tatsächlich sind die Maronischalen übersät von winzigen Wassertropfen. Es ist eben jenes Wasser, das zwischen der Schale

Immer wieder ein Genuss im Winterhalbjahr: die heissen Maroni von Ümit Sarigöl.

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Veloverleih

An Gruppen werden Velos weiter vermietet Der Gratis-Veloverleih fand in Cham und Zug zum letzten Mal statt. 5098 Velos wurden ausgeliehen. Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) und die vom VAM mit dem Betrieb beauftragte Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ) haben die 24. Saison des Gratis-Veloverleihs im Kanton Zug abgeschlossen. Esther Staub, Leiterin der Halle 44, zieht Bilanz: «Die Gesamtzahl ausgeliehener Velos an den Standorten Zug, Cham und Baar beläuft sich diese Saison auf 5098 Velos (Vorjahr: 5328).» Mit 3502 Ausleihungen liegt die Zahl in Zug und Cham leicht unter dem Ergebnis der Saison 2017 mit 3514 ausgeliehenen Velos. Esther Staub erklärt: «Trotz des ausserordentlich schönen Sommers konnte die Zahl der ausgeliehenen Velos nicht erhöht werden.» Während der achten Saison am Standort beim Bahnhof Cham

verzeichnete der Verleih ebenfalls eine leichte Reduktion auf 1053 Ausleihen (Vorjahr 1085).

Die gelben und grünen Fahrräder werden nicht verschwinden Die Zahl der Ausleihungen wird seit der Saison 2006 erfasst. Seitdem wurden total 82 389 Velos ausgeliehen. Der Gratis-Veloverleih Zug und Cham wurde im 2018 zum letzten Mal in dieser Form angeboten. «Das Angebot entspricht offensichtlich nicht mehr der heutigen Nachfrage. Die Zahlen gingen die letzten Jahre kontinuierlich zurück», erläutert Esther Staub. «Zudem sind die Anhänger der Zugerland Verkehrsbetriebe in die Jahre gekommen und müssten mit hohem Kostenaufwand ersetzt werden. Die grünen und orangen Leihvelos werden aber nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Der VAM erarbeitet zurzeit ein Konzept für den Veloverleih an Gruppen bei der Halle 44 an der Altgasse 44 in Baar.» ar

Cham

Bisherige behalten Amt Wer welche Abteilung in den Jahren 2019 bis 2023 leitet, ist bestimmt. Die bisherigen Gemeinderatsmitglieder Georges Hefenstein, Christine BlättlerMüller, beides CVP-Mitglieder, sowie Rolf Ineichen von der

SVP behalten ihre Dikasterien. Die beiden neu gewählten Mitglieder Arno Grüter von der FDP und Drin Alaj von der SP übernehmen die Dikasterien Bildung beziehungsweise Verkehr und Sicherheit. Als Vizepräsidentin wurde Christine Blättler-Müller gewählt. ar


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Kanton

Wirtschaft sorgt für volle Kassen – Regierung bläst Steuererhöhung ab Der Wirtschaft geht es gut, die Staatskasse wird immer voller. So voll, dass die Regierung jetzt auf die geplante Steuererhöhung verzichten will. Die bisher positive Entwicklung und konkrete Rückmeldungen von Unternehmungen im Kanton Zug geben dem Regierungsrat Anlass zur Annahme, dass die Steuererträge im

laufenden Jahr rund 30 Millionen Franken über dem Budget abschliessen werden. Ausserdem zeichnen sich für die Rechnung 2018 zusätzliche Ertragspositionen im Umfang von rund 30 Millionen Franken ab. Darüber hinaus rechnet der Regierungsrat für 2018 und die Folgejahre mit zusätzlichen nachhaltigen Steuererträgen in der Höhe von etwa 10 Millionen Franken. «Diese Mehrerträge vermögen die ursprünglich geplante befristete

allgemeine Steuerfusserhöhung von total rund 64 Millionen Franken zu kompensieren», davon ist Regierungsrat Heinz Tännler überzeugt.

Finanzdirektor hält sich eine Hintertüre offen Zu den Mehreinnahmen kommen noch ein paar andere Gründe für den Verzicht der Regierung, dem Kantonsrat in der zweiten Lesung einen Verzicht auf die im Sparprogramm «Finanzen 2019» geplante all-

gemeine Steuererhöhung vorzuschlagen: Finanzdirektor Tännler verweist nämlich auch auf die Bestrebungen des Bundes, den NFA fairer auszugestalten und die Geberkantone zu entlasten. Zudem werde die Vorlage zur Unternehmensbesteuerung in ihrer aktuellen Form für den Kanton Zug «zumindest nicht nachteilig sein». Diese positiven Aussichten rechtfertigten den Antrag des Regierungsrats, auf die Steuererhöhung zu verzichten, so

Tännler. Die Regierung legt in diesem Zusammenhang Wert auf die Feststellung, dass bereits auf die erste Lesung des Sparpakets «Finanzen 2019» im Kantonsrat einige der in der Vernehmlassung kritisierten Massnahmen wie eine Senkung der Familienzulagensätze für Nichterwerbstätige, die Streichung von Beiträgen an Privatschulen, eine Reduktion der Altersentlastung für Lehrpersonen, die Abschaffung des Bildungsrates oder die Anpas-

sung des Gewässergebührentarifs gestrichen worden seien. Dennoch liebäugelt Heinz Tännler auch weiterhin mit einer Steuererhöhung: «Sollten sich die positiven Erwartungen nicht im nötigen Ausmass erfüllen, muss die Steuererhöhung zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Auge gefasst werden, um den Anforderungen der vom Kantonsrat eingeführten Schuldenbremse entsprechen zu können.» fh

Jubiläum

Sprung ins kalte Wasser zahlte sich aus Im Jahr 1988 gründete Antonio Compagnoni seinen Gipser- und Trockenbau-Betrieb. Über seine 30-jährige Erfolgsgeschichte könnte man einen Film drehen. Sabine Eichbaum

Mit einem roten Kleinbus und einer Minimumausstattung an Werkzeug fing alles an. «Nachdem ich mehrere Jahre

«Wir sind nach wie vor mit viel Engagement und Herzblut für unsere Kunden tätig.» Antonio Compagnoni, Inhaber des gleichnamigen Gipsergeschäfts als Angestellter bei einem Baarer Unternehmen als Gipser gearbeitet hatte, wagte ich den Sprung ins kalte Wasser und

gründete meinen eigenen EinMann-Betrieb», erinnert sich Antonio Compagnoni, der ursprünglich aus dem Salento der Region Apulien stammt und seit 1982 in Baar wohnt. Als selbstständiger Unternehmer konnte er endlich selbst entscheiden, wann und wie viel er arbeitete, und so die wirtschaftlichen Grundlagen für die Familienplanung schaffen, die er gemeinsam mit seiner Frau Rosa hatte.

Der Anfang war nicht leicht, doch der Einsatz lohnte sich «Seit ich 14 Jahre alt war, hatte ich als Gipser auf Baustellen gearbeitet, aber vom Führen einer eigenen Firma hatte ich keine Ahnung», erzählt Compagnoni temperamentvoll und führt weiter aus: «Meine geringen Schweizerdeutsch-Kenntnisse und das fehlende Vertrauen der Banken machten mir in den Anfangsjahren zusätzlich zu schaffen.» Er erinnert sich noch sehr gut an die Freude einerseits, aber auch den Stress und die vielen schlaflosen Nächte andererseits, als er

«Ein Haus wird erst durch die Gipserarbeit schön, wir veredeln es», sagen Antonio Compagnoni (links) und sein Sohn Giuseppe. Bild: Sabine Eichbaum den ersten Grossauftrag von einem Baarer Architekten erhielt. «Von welchem Geld sollte ich das Material einkaufen, den Lohn für meine Angestellten bezahlen und all die anderen notwendigen Dinge im Voraus finanzieren, bis die Rechnung durch den Architekten beglichen wurde?» Mit viel Optimismus, der Unterstüt-

zung seiner Frau und vielen Tipps von einem befreundeten Schweizer Jungunternehmer schaffte er den Start und konnte den Ein- Mann-Betrieb in wenigen Jahren in ein solides mittelständiges Unternehmen ausbauen. Grosse Hilfe erhielt er zudem von einem befreundeten Treuhänder zu Themen wie Steuern und AHV. Heute

hat die Compagnoni AG 35 festangestellte Mitarbeiter, und auch der 29-jährige Sohn Giuseppe, der eine Lehre zum Gipser im Kanton Schwyz absolviert und anschliessend fünf Jahre Erfahrungen auf diversen Baustellen gesammelt hat, ist seit zwei Jahren in dem Familienbetrieb tätig. Er sagt: «Ich freue mich, dass mir die

Angestellten, die mich schon als kleinen Jungen kannten, heute mit so viel Respekt begegnen.» Bald wird er selbst Vater, und das motiviert ihn noch mehr bei seiner Tätigkeit im elterlichen Betrieb. Gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern, der Bauleitung und dem Architekten sind für ihn eine wichtige Grundlage für ein gut funktionierendes Zusammenspiel der unterschiedlichen Baugewerke, und so ist er gerne abwechselnd im Büro und auf den Baustellen im Einsatz. Über die Dumpingpreise mancher Mitbewerber können Compagnoni Senior und Junior nur den Kopf schütteln. «Wir arbeiten nur mit unseren eigenen, festangestellten Mitarbeitern und sind nach wie vor mit sehr viel Engagement und Herzblut für unsere Kunden tätig. Die so sichergestellte Qualität und Termintreue hat ihren Preis», sagen die beiden Profis. Doch ihr grösster Dank gilt, auch nach 30 Jahren Geschäftserfahrung, ihren Kunden und dem Vertrauen, das sie ihnen und ihrer Arbeit entgegenbringen.

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2. Woche

FIRST MAN BOHEMIAN RHAPSODY

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3. Woche

12J 135 Min.

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A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche #FEMALE PLEASURE 14J 97 Min. 18:00 OVdf 18:00 OVdf 11:45 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche 25 KM/H 12J 116 Min. 17:45 D 17:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SIR 12J 99 Min. 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................x 4. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 15:00 D 15:00 D 11:45 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche

3. Woche

DER NUSSKNACKER UND DIE VIER REICHE

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SMALLFOOT 6J 96 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino ASTRID - Vorpremiere! 12J 123 Min. 12:15 OVdf

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

6. Woche

1. Woche

EVERYBODY KNOWS (TODOS LO SABEN) WOLKENBRUCH

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PHANTASTISCHE TIERWESEN: GRINDELWALDS VERBRECHEN JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN

12J 134 Min.

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4. Woche

1. Woche

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5. Woche

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89 Min.

Stiftung Licht für vergessene Kinder präsentiert

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Eli Eliane Müller

Freitag 23.11.2018 Freitag, 20.15 Uhr Theater Casino Zug

Benefiz-Adventskonzert

Barbetrieb bis 01.00 Uhr Türöffnung um 19.45 Uhr

Vorverkauf: Kartenverkauf Theater Casino Zug www.theatercasino.ch Konzertkarten à CHF 55.— Hauptpatronat

Medienpartner


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

DAS LÄUFT IN DER REGION

Baarer Chilbi

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EVENTS

Veranstaltungskalender

HERBSTANLASS HAUSEIGENTÜMERVERBAND (HEV) ZUGERLAND ZU «SMART HOME»

Am Donnerstag, 15. November, um 19.15 Uhr, Gewerblich-industrielles Bildungszentrum (GIBZ), Baarerstrasse 100 in Zug. Traditioneller Herbstanlass des HEV zu den Themen «Wohnen im 21. Jahrhundert, Entwicklungen und Tendenzen» sowie «Smart Home». Mit den Referenten Stefan Breit, Gottlieb Duttweiler Institut, und Markus Imgrüt, Siemens Schweiz AG.

LOTTOMATCH MÄNNER- UND SENIORENRIEGE TV CHAM LÄDT ZUM SPIELEN EIN

Am Samstag, 17. November, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Lottomatch der Männer- und Seniorenriege TV Cham. Auch dieses Jahr mit Superpreisen wie Ski, Velo, Fleischwaren, Früchtekörbe, Digi Cam, HiFi- und Haushaltgeräte, Ausflugsgutscheine und vieles mehr! Verkauf der Dauerkarten ab 19.15 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

KONZERT «GOOD TIMES» MIT DEM CHOR ZUG

Am Samstag, 17. November, 20 Uhr in der Chollerhalle in Zug und am Sonntag, 18. November, 11 Uhr und 17 Uhr im Lorzensaal in Cham. Konzert unter dem Motto «Good Times» von Chor Zug. Türöffnung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn. Tickets kosten 35 Franken und 25 Franken für Schüler oder im Vorverkauf unter www.starticket.ch

KOFFERMARKT SELBERGEMACHTES UND KREATIVES AUS DEM KOFFER

Am Samstag, 17. November, von 10 bis 17 Uhr findet der Koffermarkt im Burgbachsaal in Zug statt. Am fünften Koffermarkt werden gegen 60 Koffer wie Wundertüten zum Erkunden geöffnet sein. Feilgeboten wird allerlei Selbergemachtes. Mit Bistro und Kinderecke. Mehr Infos unter www.koffermarktzug.ch

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Zum fünften Mal betreiben die Mitglieder von «ProfisOhrisch» an der Baarer Chilbi eine Röschti-Stube. Ihre Hüttenbeiz ist zu einem beliebten Treffpunkt geworden.

«Hunderte von Verträgen sind die Grundlage für unsere guten Handelsbeziehungen mit der Welt. Warum sollen wir diese gefährden?»

Hansruedi Hürlimann

Noch haben sie keine GaultMillau-Punkte, aber ihre Röschti geniesst einen guten Ruf und ist für manche sogar ein Geheimtipp. «Ab Samstagmittag, 17. November, sind wir startbereit», sagt Jasmin Uebelhart, Präsidentin der Guggenmusik Profis-Ohrisch. Auf der Menüliste stehen sieben Röschti-Sorten, die mit Zutaten angereichert sind, die der Gast nach seinem Geschmack ändern kann. «Nach der Bestellung braucht es etwas Geduld, dafür kommt das Gericht frisch auf den Tisch», sagt Sandra Christen (Bild oben), Chefin des Organisationskomitees (OK). Dazu gibt es Getränke und als Dessert hausgemachte Lebkuchen. Garniert wird die Mahlzeit mit Ländlermusig. Am Samstag spielen die Fami-

nein zursbi.ch

freiwilligen Helfer werden später an einem Helferfest für ihren Einsatz entschädigt.

In der Chilbi-Beiz der Guggenmusik Profis-Ohrisch wird die Rösti jeweils frisch zubereitet. Zudem unterhält eine Ländlermusik die Gäste. Bilder: pd

lienkapelle d’Freiämter und das Ländlertrio Moosbuäbä.

Die Baarer Chilbi vom 17. bis 19. November Nach fester Regel findet die jährliche Baarer Chilbi mit Jahrmarkt am Sonntag nach dem Kirchenpatronfest St. Martin statt. Auf dem Schulhausplatz Marktgasse läuft der Chilbibetrieb zu folgenden Zeiten: Samstag, 17. November, 13 bis 1 Uhr, Sonntag, 18. November, 11 bis 24 Uhr, Montag, 19. November, 13.30 bis 23 Uhr. Der Chilbiplatz rund um das Schulhaus bietet ein Eldorado mit Vergnügungsbetrieben, Riesenrad, Autoscoo-

Silvia Thalmann-Gut Kantonsrätin CVP Zug

ter, Spielbuden und reicher Auswahl an Köstlichkeiten. Auch dieses Jahr können die Baarer Kinder am Chilbimontag, ab 13.30 Uhr für eine halbe Stunde alle Bahnen gratis benutzen Auf den Zentrumsstrassen werden am Samstag von 10 bis 19.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 19 Uhr über 100 Marktfahrer mit ihren Verkaufsständen die Strassenränder säumen. Auf dem Rathausplatz wird wieder ein Beizendörfli errichtet. ls

PREMIUM EVENTS

Am Sonntag, 18. November, spielen das Trio Goldmandli und die Moräne-Örgeler. Obwohl die Guggenmusik Profis-Ohrisch heisst, wird im Falle der Röschti-Stube nichts dem Zufall überlassen. Seit Mai befasst sich ein mehrköpfiges OK mit den Vorbereitungsarbeiten. «Die eigene Hütte ist wunderbar», sagt Jasmin Uebelhart (Bild) zu ihrem Lokal. Allerdings braucht es im Innern eine Infrastruktur, deren Einrichtung mehrere Helfer benötigt. «Wir sind auf Helfer von ausserhalb unseres Vereins angewiesen», gibt OK-Mitglied Jasmin Christen

(Bild rechts unten) zu bedenken. Dies vor allem auch beim Betrieb vom Samstagmittag bis am Montagabend. In jeweils etwa vierstündigen Schichten stehen zwölf Personen im Einsatz. Die

Ein willkommener Zustupf in die Vereinskasse Für die «Profis» ist der Einsatz an der Chilbi eine der wenigen Möglichkeiten, um etwas Geld in die Kasse zu bekommen. Die Standplatzkosten sind moderat. Dafür, so Sandra Christen, würden die Vorschriften für die Sicherheit immer aufwendiger. So werden zum Beispiel die Kochherde vor der Inbetriebnahme kontrolliert. Angesichts der guten Erfahrungen in den Vorjahren sind die Organisatoren aber zuversichtlich, in der Röschti-Stube auch diesmal viele Gäste bedienen zu können.

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als Zuger Stadtpräsident «Weil ich sein ethisch fundiertes Handeln zugunsten unserer Stadt besonders schätze.» Brigitta Kühn-Waller Überparteil. Wahlkomitee Karl Kobelt

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SCHAUFENSTER Fensterfabrikation Baumgartner

Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Dezember

A

«Miss Saigon» erzählt eine berührende Liebesgeschichte.

Bild: pd

Theater 11

Der Musicalklassiker

I

m Theater 11 in Zürich wird am Mittwoch, 28. November, um 19.30 Uhr «Miss Saigon – der Musicalklassiker» gezeigt. Das erste Mal kommt das Meisterwerk direkt vom Broadway nach Zürich und zeigt mit einem spektakulären Bühnenbild die berührendste Liebesgeschichte aller Zeiten. Die letzten Tage

des Vietnam-Kriegs: Die 17-jährige Kim arbeitet in einer Bar in Saigon. Dort trifft sie auf den amerikanischen Soldaten Chris und sie verlieben sich ineinander. Als sich die militärische Lage zuspitzt, ist Chris gezwungen, mit den US-Streitkräften Saigon zu verlassen. Mehr Infos unter www.musical.ch. pd

m Samstag, 1. Dezember, veranstaltet Baumgartner Fenster in Hagendorn-Cham einen Tag der offenen Tür. Das etwas ungewöhnliche Datum für eine solche Veranstaltung wird auch das Programm prägen. Die Fensterfabrikation Baumgartner in Hagendorn grenzt an eine Landschaft von nationaler Bedeutung, und es wurde bislang in den verschiedenen Bauetappen denn auch grosser Wert auf eine optimale Einbettung in die Landschaft gelegt. So verbindet eine ökologisch wertvolle Hecke das Gebäude mit der Landschaft, das Dach wurde begrünt. Umweltfreundlich geht es auch im Innern der Werkstatt zu und her. Davon können sich Interessierte am 1. Dezember überzeugen. «Wir wollen den Chamerinnen und Chamern

zeigen, wie wir unsere modernste Fensterfabrikation in den vergangenen zehn Jahren verbessert haben und welche neuen Innovationen nun anstehen», erläutert Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident Stefan Baumgartner. Die Besucher haben denn auch nicht nur Gelegenheit, an Führungen um 8, 9, 10 und 11 Uhr teilzunehmen. Sie können auch einen Blick auf die Pläne und das Modell des Innovationsprojekts Gottfried Baumgartner werfen, das die notwendige Weiterentwicklung der Fabrikation erlauben und den Verbleib der Produktion in Hagendorn nachhaltig ermöglichen wird. «Mit diesem Innovationsprojekt nehmen wir neue Konzepte wie verdichtetes Bauen und Fabrikation auf mehreren Etagen auf – selbstverständ-

lich unter grösstmöglicher Berücksichtigung ökologischer, architektonischer und siedlungsverträglicher Aspekte», sagt dazu Architekt Christoph Steiger. Die beantragte und für das Projekt erforderliche Bebauungsplanänderung wird im Januar 2019, an einer öffentlichen Veranstaltung der Einwohnergemeinde Cham, vorgestellt. Danach kann das Dossier – nach allfälligen Anpassungen – vom Gemeinderat für die kantonale Vorprüfung freigegeben werden. Dass der Tag der offenen Tür am Wochenende des 1. Advent durchgeführt wird, soll auch die Verpflegung und Unterhaltung von Gross und Klein prägen. Es wird Kuchen serviert, die Betreuung der kleinen Gäste wird ebenfalls zum Advent passen. Die Firma G. Baumgartner ist dankbar

für eine Anmeldung auf der Website www.baumgartnerfenster.ch. pd

Durch eine ökologisch wertvolle Hecke verbunden mit der Natur: Die Fensterfabrikation Baumgartner in Bild: PD Hagendorn.


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LETZTE

Zuger Köpfe

Rochaden bei Zug Tourismus und ZVB Nicolas Ludin (Bild) hat sich entschieden, Zug Tourismus zu verlassen, und hat seine Stelle Ende Oktober gekündigt. Nicolas Ludin hat die Stelle als Geschäftsführer am 1. April angetreten. In den letzten Wochen habe sich gezeigt, dass der Vorstand die festgelegte Strategie aufgrund der sich verschlechternden finanziellen Situation nicht mehr weiterverfolgen kann, schreibt Zug Tourismus. Ludin habe sich deshalb entschieden, das Unternehmen auf Ende April 2019 zu verlassen. Auch bei den Zugerland Verkehrsbetrieben (ZVB) gibt es personelle Wechsel. Philipp Hofmann (Bild unten links) wird neuer Leiter Markt bei der ZVB und Mitglied der Geschäftsleitung. Hofmann war vor seinem Wechsel zur ZVB in verschiedenen Positionen bei der V-Zug tätig, zuletzt als Head Digital Business Innovations. Er tritt die Nachfolge von Bruno Meyer an, der nach 17 Jahren bei der ZVB in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Bruno Meyer wird Philipp Hofmann bis Ende 2018 unterstützen und übergibt die operative Leitung per 1. Januar 2019 an seinen Nachfolger. Der Hünenberger Gemeinderat hat vor den Sommerferien beschlossen, für die Neugestaltung des Hünenberger Ehrenpreises mit der Bezeichnung «Hünenberger Einhorn» einen Wettbewerb durchzuführen (wir berichteten). Zum Wettbewerb wurden die Künstler Rolf Grönquist (Bild) aus Baar, Doris, Thomas und Theodor Huber aus Cham sowie Helen Bircher aus Hünenberg, eingeladen. An Stelle von Rolf Grönquist hat Maite Guisande Lopez (Bild unten), Lernende im dritten Lehrjahr, am Wettbewerb teilgenommen. Der Gemeinderat hat die Vorschläge juriert und einstimmig das Werk von Maite Guisande Lopez auf den ersten Platz gesetzt. Es handelt sich um eine Skulptur mit einem Einhorn in Bronze oder Keramik. Die erstmalige Übergabe des Ehrenpreises «Hünenberger Einhorn» erfolgt an der 1.-August-Feier 2019. An der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) haben 115 Absolventinnen und Absolventen ihr Masterstudium erfolgreich abgeschlossen. Darunter waren auch die beiden Zugerinnen Priska Fürrer und Luzia Kohler Hänny, die ihr Diplom in schulischer Heilpädagogik entgegennehmen konnten. ls

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. November 2018 · Nr. 43

Zuger Köpfe

Zugi-Challenge: 2500 Franken erstrampelt

Oberste Fasnächtler sind bekannt Traditionell wurde am 11. November der Name des neuen Letzibutzäli-Prinzen in Zug bekanntgegeben. Es ist André II. Odermatt. Und in Steinhausen regiert wieder eine Frau die Fasnacht. Nicole I. Sari-Hunziker wurde zur Steimuetter erkoren. Ebenso wurden in Walchwil die Hudiväter gewählt. Die Ehre zuteil wird Roland Imhof und Roger Arnold. ar

Bild: pd

Rund 40 Personen starteten dieses Jahr an der Zugi-Challenge und radelten insgesamt 120 Mal auf den Zugerberg. Dabei erreichten sie 62 000 Höhenmeter und erstrampelten so 2500 Franken. Mit

Freude durften die Lernenden von Vintoservices den Check kürzlich an Michèle Buschor von USDA Schweiz überreichen. Die Organisation setzt sich für arme Kinder und ihre Familien in Peru ein. ls

Polizei

Razzia in Baarer Spiellokal Die Polizei hat in Baar wieder Spielterminals und Waffen sichergestellt. Bei Lokalpolitikern ist die Empörung gross. Laura Sibold

Es ist ein alter Zopf: illegale Glücksspiel- und Wettlokale, in denen gezockt wird und wo das Personal schwarzarbeitet. In Baar gibt es mehrere solche Etablissements, in denen regelmässig Razzien stattfinden. So auch am 31. Oktober, als die Polizei erneut in einem Vereinslokal eine Kontrolle durchführte und Spielterminals sowie Bargeld fand. Zudem

wurden zwei Frauen aus Serbien und Kroatien festgenommen, die illegal arbeiteten. «In den letzten drei Jahren hat die Polizei rund 30 Razzien durchgeführt und unzählige illegale Spielgeräte sichergestellt», so SVP-Kantonsrat Beni Riedi. Trotzdem werde in den Lokalen munter weitergezockt. «Hier besteht dringender Handlungsbedarf», so Riedi. Mit SVP-Kantonsrat Michael Riboni, CVP-Gemeinderat Pirmin Andermatt und dem designierten FDP-Regierungsrat Andreas Hostettler hat Riedi Ende Januar eine Motion eingereicht. Die Baarer Politiker fordern eine Änderung des Gastgewerbegesetzes, damit

solche Lokale künftig von der Gemeinde geschlossen werden können. Wegen einer Gesetzeslücke ist dies zurzeit nicht möglich, die Polizei kann einzig Bussen aussprechen. Die erwähnte Motion wurde Ende Februar an den Regierungsrat überwiesen.

Regierungsrat hat bis 2019 Zeit für eine Antwort Seither hat sich nichts getan. Der Regierungsrat hat indes bis Februar 2019 Zeit, dem Kantonsrat einen Bericht vorzulegen. «Razzien wie diese Ende Oktober sind personalintensiv und teuer. Dem illegalen Treiben gilt es schnellstmöglich Einhalt zu gebieten»,

sagt der Baarer SVP-Kantonsrat Michael Riboni. Im Fall der kürzlich durchgeführten Razzia wurden die Schwarzarbeiterinnen rechtskräftig zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt und mussten das Land verlassen. Der 46-jährige Baarer Lokalbetreiber steht unter Verdacht, illegale Glücksspiele und Sportwetten angeboten zu haben. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft und vor der Spielbankenkommission verantworten. Zudem muss sich einer der Gäste wegen Verstoss gegen das Waffengesetz vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Beim 22-Jährigen wurde eine verbotene Softair-Pistole sichergestellt.

Erlös aus Turm-Vermietung wurde dem Kloster geschenkt Es ist Tradition, dass der Grosse, Allmächtige und Unüberwindliche Rat von Zug (Gaur) jeweils am Tag des heili-

gen Martin, also am 11. November, den «Zehnten» aus dem Erlös der Vermietung des Pulverturms dem Kloster Maria Opferung in Zug überbringt. Frau Mutter Sr. Anna Nerlich konnte den Check über 1000 Franken von Reichsschultheiss Roger Marcolin entgegenneh-

men. Als Gast und Vertreter der Stadt Zug, denn der Pulverturm ist Eigentum der Stadt Zug, war auch Stadtschreiber Martin Würmli zu dieser Feier eingeladen. Beim Apéro wurde auf die langjährige Freundschaft des Klosters Maria Opferung mit dem Gaur angestossen. ar

Josef Imbach

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«Räbefasnacht 2018» von Christian H. Hildebrand, erhältlich bei Radler Raum+Design in Baar, bei Bücher Balmer City in Zug, am ChristchindliMärt in Baar am 1. Dezember (Stand Nr.75), Chäsladä in Unterägeri oder unter www.fotozug.ch.

In eigener Sache Wie feiern andere Kulturen Weihnachten?

In eigener Sache Sr. Anna Nerlich und Roger Marcolin bei der Check-Übergabe. Bild: pd

Bauen – Wohnen – Renovieren Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen.

Auch im 72. Jahr der Räbefasnacht herrschte Baarer Festwetter. Der grosse Umzug am Sonntag hatte sage und schreibe 60 Nummern mit stattlicher auswärtiger Beteiligung. Rund 2000 Personen nahmen am Umzug teil. All dies hat der Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand mit seiner Kamera festgehalten. Die schönsten Momente der Baarer Fasnacht 2018 hat er nun in einem 62 Seiten starken Bildband zusammengefasst. ar

Die Redaktion der «Zuger Presse»

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Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

«Räbedibum» – es lebe die Räbefasnacht

In rund sechs Wochen ist Weihnachten. In einer Dezember-Ausgabe unserer Zeitung möchten wir Personen aus anderen Kulturen porträtieren, die Weihnachten nicht oder anders feiern. Wir suchen Angehörige anderer Kulturen, die im Kanton Zug wohnen und uns erzählen, wie sie feiern. Melden Sie sich per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch

Gaur

Ein Batzen konnte dem Kloster Maria Opferung in Zug übergeben werden.

Buchtipp

Erstmals wurde unsere Zeitung beim DZZ Druckzentrum Zürich AG des Tamedia Verlags in Zürich gedruckt. Somit geht eine Ära zu Ende. Denn über zehn Jahre wurde unsere Zeitung im Druckzentrum in Adligenswil gedruckt. Dienstags um 20 Uhr begann dort jeweils die Druckmaschine zu rattern, bis eine halbe Stunde später die erste Ausgabe der «Zuger Presse» druckfrisch vorlag. Die Redaktion bedankt sich bei den Adliger Kollegen für die Zusammenarbeit und wünscht ihnen alles Gute. Auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen im Zürcher Druckzentrum freuen wir uns. Auf ein gutes Gelingen! Die Redaktion der «Zuger Presse»

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Durch die Zuger Altst adt ziehen bald wieder märchenhafte Figuren


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