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Forum
Leserbrief «Wählen Sie Hans Küng»
Mit Hans Küng kandidiert eine Persönlichkeit für den Baarer Gemeinderat, für die das Baarer Gewerbe und die Identität unserer Gemeinde oberste Priorität haben. So setzt sich Hans Küng für den Erhalt der öffentlichen Parkplätze im Dorfzentrum ein, damit das lokale Gewerbe gegenüber Grossverteilern und dem Onlinehandel weiterhin kompetitiv bleibt. Weiter engagiert sich Hans Küng dafür, dass die Sicherheit der Baarerinnen und Baarer auf dem Schulweg, am Bahnhof wie auch im öffentlichen Verkehr jederzeit gewährleistet ist. Schliesslich fordert Hans Küng eine vorausschauende Schulraumplanung und ein Bildungsangebot, das unserer Jugend den bestmöglichen Start ins Berufsleben ermöglicht. Hans Küng ist seit 2018 im Kantonsrat.
Hans Küng ist in der Gemeinde Baar fest verwurzelt
Aufgewachsen ist Hans Küng in Allenwinden als Sohn einer Garagisten-Familie; er ist ein langjähriges Aktivmitglied im Turnverein und Vorstandsmitglied der Fasnachtsgesellschaft Faschall.
Gerne empfehle ich Ihnen wärmstens, Ihre Stimme Hans Küng für den Baarer Gemeinderat zu geben.
Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat, Baar
ALG Baar Nachhaltiges Grossprojekt?
Gemeinderatskandidat André Guntern lud ins Café Martinspark. Die Gäste wollten mehr übers Bauprojekt «Unterfeld Süd» wissen.
Im Unterfeld wird gebaut, und wieder geht ein Stück Wiese verloren. André Guntern zeigte in einem Rückblick, warum das erste Projekt von den Baarer Stimmberechtigten abgelehnt wurde. Bei der zweiten Abstimmung zum Bebauungsplan resultierte dann ein Ja, weil der Anteil an preisgünstigen Wohnungen erhöht, die Parkplätze reduziert und die Siedlungsstruktur aufgelockert wurden.
Zwei Abstimmungen stehen jetzt noch an
In seiner Präsentation zeigte Andreas Jäger, Projektleiter Unterfeld Süd von Implenia, auf, wie das neue Quartier aussehen könnte. Er wies auf die 45 Kriterien des «Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz» hin, die eingehalten werden, zum Beispiel: Regenwasser aus ökologischen Gründen nutzen, mit langlebigen Materialien Kosten sparen.
Für die Teilnehmenden waren vor allem beimVerkehr und den 550 Parkplätzen noch Fragen offen: Wie wirkt sich dies auf die Nordzufahrt aus, denn auch das im Bau befindliche «Unterfeld Nord» wird Verkehr bringen. Mit der Stadtbahnhaltestelle ist die Erschliessung doch top, um die Parkplätze weiter zu reduzieren? Nun, es wird noch zwei Urnenabstimmungen geben. Wie sagte dies Andreas Jäger zum Schluss: «Noch zweimal müssen wir die Leute mit unseren Bebauungsplänen zur ersten und zweiten Etappe überzeugen.» Kritische Punkte können also noch angegangen werden. Wir sind gespannt, ob sich das Unterfeld Süd zum erhofften vielfältigen, belebten und nachhaltigen Quartier entwickelt.
Anna Lustenberger,
Mitglied Vorstand ALG
Andreas Jäger, Projektleiter Unterfeld Süd von Implenia, und André Guntern, Gemeinderatskandidat. Bild: pd
SVP Baar Es zeigt sich: «Zäme gahts einfach besser!»
Am 19. und 20. August durfte die SVP Baar Gastgeberin für «SVP bi de Lüt» sowie für die Delegiertenversammlung der SVP Schweiz sein.
Trotz des nassen Wetters fanden sich am Freitagabend zahlreiche Leute zum gemütlichen Beisammensein beim Schulhausplatz Marktgasse ein. Unters Volk mischten sich auch viele prominente SVPPolitiker, allen voran die beiden Bundesräte Ueli Maurer und Guy Parmelin. Den Abend ausklingen liessen die geladenen Gäste anschliessend im Gemeindesaal. Anderntags nahmen über 400 Delegierte der SVP Schweiz wie auch verschiedene Gäste an der Delegiertenversammlung in der Waldmannhalle teil, um die nationalen Abstimmungsparolen zu fassen. Eingestimmt wurde durch die Feldmusik Baar mit der Schweizer Nationalhymne. Ohne die tatkräftige Mithilfe von freiwilligen Helfern und Helferinnen wäre die Durchführung dieser Anlässe unmöglich gewesen. Daher gebührt allen «fleissigen Bienen» und musikalisch Mitwirkenden ein riesengrosses Dankeschön! Und es zeigt sich einmal mehr: «Zäme gahts eifach besser!»
Malaika Hug, für das Organisationskomitee
Nicht verpassen
Mitenand-Namittag: Mittwoch, 31. August, Treffpunkt 11 Uhr, Bahnhof Baar. Ausflug zum Landessender Beromünster. Besuch der Ausstellung «Blumen für die Kunst», Mittagessen, Führung mit dem Leiter Gesamtkunstwerk. Rückkehr 17.15 Uhr. Auskunft: christine.vonarburg@ pfarrei-baar.ch
Kulturmenü: Mittwoch, 31. August, 17.30 Uhr, Schwesternhaus, Leihgasse 9a. Buntes Malvergnügen und sri-lankisches Abendessen.
Vernissage Hedi von
Zelewsky: Samstag, 3. September, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6. Retrospektive Assemblagen und Collagen 1996 bis 2022.
Samschtig-Märt: Samstag, 3. September, 9.30 bis 11 Uhr, vor der Rathus-Schüür. Unterhaltung mit dem Jodlerklub Heimelig.
Konzert 3 – Wim Zug:
Samstag, 3. September, 20 Uhr, Barb-Wagner-Atelier, Lättichstrasse 3. Mit Vera Baumann, Stimme; Urban Mäder, Stimme & Toys; Barb Wagner, Tasten; Christian Bucher, Schlagzeug.
Vernissage Martin Sutter:
Sonntag, 4. September, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Objekte und Bilder.
1872–2022
EINBLICKE INS KOLLEGI
SA10.9.22 14–17 Uhr Öffentlicher Jubiläumsanlass
ROB SPENCE
RETRO DANCE COMPANY ESSEN & GETRÄNKE
kollegium-stm.ch/150
Feierlichkeiten Zu Ehren von «125 Jahre Bahnhof Zug»
Die Stadt und der Kanton Zug feiern am Samstag, 3. September, mit dem grossen Zug-Fäscht ein Doppeljubiläum.
Patrick Caplazi
Vor 125 Jahren entstanden der Bahnknoten Zug und zeitgleich die wirtschaftlich und politisch bedeutsame Bahnlinie Thalwil–Baar–Zug–Walchwil–Arth-Goldau. Und vor 175 Jahren wurde die erste Eisenbahnlinie in der Schweiz eröffnet. Zwei Jubiläen, die in Zug am Samstag, 3. September, mit dem Zug-Fäscht gefeiert werden.
Vielseitige Unterhaltung für Gross und Klein
Im Mittelpunkt des Anlasses stehen die vielen Attraktionen und kulinarischen Angebote der elf Zuger Gemeinden, integriert in eine Fest, Bahn- und ZukunftsMeile. Die interaktive Ausstellung im Pavillon erzählt die Zuger Bahngeschichte.
Auf dem Zug-Fäscht-Korso können sich die Besucherinnen und Besucher stündlich mit historischen Gefährten von der einen zur anderen Meile fahren lassen. Die Bahngeschichte und die Zukunft der Mobilität stehen nebst den Feierlichkeiten im Fokus. Das Zug-Fäscht dauert von 12 bis 2 Uhr.
An der «FestMeile» ist jede Zuger Gemeinde vertreten
Vom Regierungsgebäude bis zur Siehbach-Badi laden acht Festplätze zum Mitfeiern ein: • Bühnen mit Musikbands und weiteren Kulturgruppen • Kinderaktivitäten und Strassenkünstler • Foodstände, Bars und Restaurants
Die «BahnMeile» ist dem Thema Mobilität gewidmet
Die Bahn-Meile zeigt die Eisenbahn von gestern, heute und morgen.
Und die Besucher können in die SBB-Erlebniswelt direkt
Anreise
Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Für die Anund Rückreise bieten die ZVB und die SBB Sonderfahrten an, damit die Besucher ans Zug-Fäscht und danach bis 3 Uhr morgens sicher nach Hause kommen. pc
Der Bahnhof Zug heute.
Bild: pd
beim Güterbahnhof eintauchen: • Historische Züge «Tigerli», «AE6/6» und «Churchill» • SBB Schul- und Erlebniszug und Gotthard-PanoramaExpress • Interaktive Zugskomposition • Festplatz der Gemeinde Risch
Autonomes Fahren, E-Mobilität und Wasserstoff-LKW:Auf dem P+Rail-Platz beim Stadthaus Zug erleben Sie die Mobilität der Zukunft: • Schauplatz über die Mobilität von heute und morgen • Digitalisierung des öffentlichen Verkehrs • Festplatz Stadt Zug mit Streetfood Village
Eine Rundfahrt mit dem «Zug-Fäscht-Korso»
Einsteigen! Zur vollen Stunde können die Besucher in historischen Fahrzeugen ein Stück mitfahren • Haltestellen: «BahnMeile» –«ZukunftsMeile» – Pavillon –«FestMeile» – «ZukunftsMeile» – BahnMeile • Gratis-Tickets sind an den Haltestellen erhältlich • Ein Korso mit Postkutschen, historischen Taxis, «Orion» – dem ältesten Nutzfahrzeug Europas, Saurer Alpenwagen, Twin Coach und vielem mehr.
Ein Pavillon mit der Zuger Bahngeschichte
Die Zuger Bahngeschichte wird im Ausstellungspavillon erzählt, der in Form des ersten Zuger Bahnhofs am Originalschauplatz bei der reformierten Kirche aufgebaut wurde. • Der Lokführer erzählt während seiner letzten Fahrt nach Zug von seiner Reise zum Zuger Kopfbahnhof. • Auf Bildtafeln findet man alles über die Zuger Eisenbahngeschichte ab 1864. • Offen vom 19. August bis 3. September.
Das Zug-Fäscht ist ein Stelldichein von berühmten Musikformationen. So spielen unter anderem auf dem Platz Baar die Jungtambouren Baar, die Pissnelken und 7tcover. Beim Platz von Cham klingt es mal irisch, mal wortreich, mal chillig, wenn Bands wie Next Train Home oder Thin & Crispy spielen.
Beim Platz von Hünenberg spielen unter anderem Pink Willy. Menzingen bietet etwa die Moräne-Orgeler, Oberägeri Urchiges und eine Schlagerparty oder Unterägeri die Stubete-Gäng.
Mehr zum Zug-Fäscht gibt es per QR-Code oder auf www.zugfäscht.ch Die Übersicht zum grossen Fest.
Bei der «BahnMeile» können die Besucherinnen und Besucher in die Erlebniswelt der SBB eintauchen. Das Bahnhofsgebäude von 1897 wurde damals am 31. Mai mit einem Festakt feierlich eröffnet.