PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 20
Mittwoch, 18. Februar 2015
5 391re
5xempla
t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc
E
PRIVATE SPITEX
CU @ After Work Jeden do, 17.00 – 19.00 Uhr Gratis tapasbUffet
für Pflege, Betreuung und Haushalt
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NgEAVhFNXw8AAAA=</wm>
– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch
<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NWNj1sYlokMUiH6bKHXuXyWho_jN19v38oa7dTuu7SxPT5UOM5tKqc0zqqPFPLPwGwr6wjAimPrwAjgJjL8RqFAHQwxiMbJP7fN6fwHL5w4ocgAAAA==</wm>
2 Minuten vom Bahnhof Zug Tel. +41 41 727 44 54 . www.cu-restaurant.ch
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDSytAAASxffBw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKvQqAMAwGn8iQL2l-akfpVhzE3UWcff9JcXM4Do4boxnxx9LXvW_NqlWZgiE1m0DIXgdTuqO91YVhM4rBEKq__5BIeErRTKtcFM50n9cDZJKR3mYAAAA=</wm>
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Markus Türk Der Künstler präsentiert Bilder aus Autolacken im «Blinker».
Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch
Seite 14
Gemeinden
Kommentar
Steuern verharren auf tiefem Niveau Die Steuerfüsse in den Gemeinden zeigen sich stabil. Einzig Hünenberg hat für 2015 um 2 Prozentpunkte aufgeschlagen. Florian Hofer
Während Bundes- und Kantonssteuer für alle Zuger gleich sind, variieren die gemeindlichen Steuersätze je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit des Wohnortes. Im Kanton Zug ist so Walchwil
seit Jahren der steuergünstigste Ort mit einer Belastung von 55 Prozentpunkten, bezogen auf den kantonalen Einheitssatz. Fast genauso günstig ist Baar mit 56 Prozentpunkten. In Zug hat sich die Steuerbelastung bei 60 Prozentpunkten eingependelt. Am teuersten lebt man in Menzingen mit 69 Prozentpunkten (siehe Kasten rechts). Auffallend in diesem Jahr ist, dass in zehn der elf Gemeinden die Steuerbelastung gleich geblieben ist, nachdem in den
letzten Jahren eher eine Tendenz nach unten zu beobachten war. Aufgrund der schwer einschätzbaren wirtschaftlichen Prognosen haben zahlreiche Gemeinden vorsichtig budgetiert und rechnen in den nächsten Jahren eher mit Steuererhöhungen.
Zahlreiche Tipps vom Experten aus Rotkreuz In diesen Tagen flattern in die Zuger Haushalte nicht nur die Rechnungen für die Bundessteuer, die bis Ende März
fällig wird, sondern auch bereits die Formulare zur Steuererklärung 2014. «Wer die Erklärung einfach ausfüllt, abschickt und sonst nichts mehr tut, begeht einen grossen Fehler», sagt Adolf Beeler aus Rotkreuz. Im Interview mit unserer Zeitung gibt der Steuerexperte eine ganze Reihe von legalen Tipps zum Optimieren der Steuererklärung. Sein Credo: «Die rechtzeitige und konsequente Planung ist das A und O.» Kommentar, Seite 9
Steuerfüsse 2015 Walchwil Baar Steinhausen Zug Risch Cham Oberägeri Neuheim Hünenberg Unterägeri Menzingen
55% (55) 56% (56) 60% (60) 60% (60) 63% (63) 65% (65) 65% (65) 67% (67) 68% (66) 68% (68) 69% (69)
Vorjahreszahlen in Klammern
Oberägeri
Fischen ohne Patent Ein Konflikt über Fischereirechte führt im Ägerital zu einer ungewöhnlichen Situation. Bis Ende März darf im Ägerisee ohne Patent gefischt werden. Grund dafür ist ein ungelöster Konflikt zwischen der gemeinde Oberägeri und dem
Hauptinhaber von Fischereirechten, dem Berufsfischer Hanspeter Merz. Er fordert höhere Ausgleichszahlungen für seine Bemühungen um die Fischbrut. Sowohl die Gemeinde als auch Merz betonen jedoch, grosses Interesse an einer Lösung des Problems zu haben. So könnte es bereits im April zu einer Einigung kommen. fh Seite 3
Was tun, wenn sich der Nachwuchs im Internet verirrt? Ein Seminar in Baar schuf Orientierung. Viele Eltern sind angesichts der rapiden Einwicklung der elektronischen Medien überfordert. Vor allem wenn es dar-
um geht, ihren Kindern eine Hilfe zu sein im Umgang mit den wachsenden digitalen Gefahren wie Cybermobbing, Gewalt und Pornografie. Dass es da einiges an Aufklärungsbedarf gibt, zeigte der Besuch einer Veranstaltung mit dem Titel «Medienprofis» von Pro Seite 7 Juventute in Baar. fh
Finanzausgleich funktioniert für Steuerzahler
E
in Blick auf die Tabelle der gemeindlichen Steuerfüsse zeigt ein interessantes Bild der Leistungsfähigkeit der elf Gemeinden im Kanton. Strukturschwache Berggemeinden finden sich dort erwartungsgemäss weiter hinten als Zug oder Baar, die aufgrund ihrer Infrastrukturen mehr gute Steuerzahler anziehen können. Die Unterschiede in den Steuersätzen sind dabei relativ gering. Bei den Einkommen der meisten Zuger dürfte die Differenz zwischen Walchwil und Menzingen nur wenige Franken im Jahr ausmachen. Zumindest wenn sie keine Grossverdiener sind.
Pro Juventute
Irrwege im Internet
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Daniel Frischherz
Sie proben für «Stärnehagel» An einer kritisch-liebevollen Hommage an die Stadt Zug arbeiten derzeit Mitglieder der Musikschule Zug. «Stärnehagel» heisst das Musical mit den Zugern Aurel Hassler und Irene Sibler in den Hauptrollen. fh Seite 5
Das liegt auch daran, dass es den Zuger Finanzausgleich gibt. Denn bei aller Kritik am komplexen Regelwerk und den Sorgen der Stadt Zug sorgt er doch für eine recht ausgeglichene Steuerbelastung aller Zugerinnen und Zuger. florian.hofer@zugerpresse.ch
Anzeigen
Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung.
Ihr individueller Treuhänder für <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NQYAcyNzlw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AQAwEwBdx2bYsbakk5wiC4DEEzf8VCQ4xbta12PBZ-nb0vZhMHRxmtBL1RmZJeEN4QcUUwlkMkzEEv38mjYzRJESh8Cnbc90vSxgZE2UAAAA=</wm>
Rechnungswesen Steuern Personal
������ � ���������� ���� �� ���� � � ���� �� ���� ����� ���� ���� �� ������ � ���������� �� ��� � ��� ����� ���� � � ���� �� ���� ����� ���� �� ��� ������ ������ �� ����� ������������
www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53
brunner-buehler.ch
������ ���� �� ��� ��� ��������������� ������������ Redaktion: ���� � � ���� �� ����«Zuger ����� Presse», ���� Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 �� ��� � ��� ����� ��� ��� �� ��
������������
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Mein EVZ
Wenn sie klettern, wird das Wetter gut
Raffaele Ciancio Herti-Nordkurve, Zug Thomas Schneider Pfarrer, Pfarramt St. Verena Risch
Es bleibt spannend
Zu sich selber finden
W
ir müssen aus uns herausgehen, wenn wir mit dem eigenen Leben unzufrieden sind. Doch oftmals tun wir so, als wäre alles bestens. Für manche reicht es, ordentlich Sport zu treiben. Andere geniessen lieber ein feines Nachtessen, betrinken sich an Festivitäten, und manche brauchen die Fasnachtstage, um richtig aus sich herauszugehen. Da fällt von uns ab, was sich verhärtet hat und schon ganz verkrustet ist. Wir kommen in Bewegung, und wir fühlen uns auf einmal anders, neu, lebendig. Ab und an gehen wir jedoch zu weit und verlieren das Ziel und unseren Weg aus den Augen. Dann müssen wir umkehren und versuchen, möglichst wieder gutzumachen, was passiert ist. Um Verzeihung bitten bei denen, die wir verletzt haben, und einen anderen, neuen, ja besseren Weg suchen. Für solche Erfahrungen steht auch der Aschermittwoch. Mit seinem Aschenkreuz erinnert er an Jesus, der für uns Mensch geworden ist. Gott selbst ist aus sich herausgegangen, damit wir begreifen: Wir müssen nicht weglaufen und alles hinter uns lassen. Wenn wir es mit uns selber nicht mehr aushalten, dann können wir uns an ihn wenden und ihm alles sagen. Gott wird uns Wege zeigen. Er hat so vielen gezeigt, wie es besser werden kann. Ich glaube, dass es gut ist, Rat zu suchen und mit anderen darüber zu reden. Aus sich herausgehen hilft, wenn man ein anderer Mensch werden will. Gott wird uns dabei begleiten, dass wir zu uns selber finden.
Foto Peter Aregger
Auch im Winter haben sie alle Hände voll und erinnerte sich dabei an die bekannte zu tun. Peter Aregger aus Cham fotogra- Bauernregel: Wenn sie klettern, wird das fierte die tüchtigen Männer bei der Arbeit Wetter gut. nad
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Ohne Sturzunfälle durch den Winter
Ein klares Ja für die Zukunft
F
rostige Temperaturen und Schneegestöber: Der Winter ist in die Schweiz eingekehrt. Obwohl die Menschen während der kalten Jahreszeit weniger Stunden draussen verbringen, gibt es so viele Stolper- und Sturzunfälle wie sonst nie. Am gefährlichsten sind im Winter die Morgenstunden zwischen 6 und 9 Uhr. In dieser Zeitspanne stolpern und stürzen fast doppelt so viele Fussgänger wie in den Sommermonaten. Insgesamt verletzen sich jährlich knapp 310 000 Menschen bei Stolperund Sturzunfällen. Dabei lässt sich das Risiko eines Stolperund Sturzunfalles schon mit einfachen Verhaltensweisen vermindern: Informieren Sie sich gezielt über die aktuellen Wetterverhältnisse. Tragen Sie fest am Fuss sitzende Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen.
Erwin Moos Kampagnenleiter bei der Suva Vereiste Treppen sind fiese Unfallfallen. Halten Sie sich auf Treppen immer am Handlauf fest. Planen Sie genügend Zeit für den Weg ein. Benützen Sie Wege, die von Schnee und Eis geräumt worden sind. Bauen Sie genügend Bewegung in Ihren Alltag ein, denn körperlich fitte Menschen können Ausrutscher und Stürze eher vermeiden. Weitere Tipps und Informationen unter www.stolpern.ch
S
ollten Sie jetzt Quittungsbelege in Ihrem Portemonnaie finden, könnten Sie sich diese ja mal genauer anschauen: Sehen Sie, wie viel Mehrwertsteuer Sie bezahlt haben? Diese Beträge könnten Sie noch in Ihrem Portemonnaie haben – vorausgesetzt, die Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» wird am 8. März angenommen. Als Bürger nehmen Sie nicht nur an der Abstimmung teil, sondern Sie nehmen zukünftig aktiv als Konsument auf Ihre Steuerbelastung Einfluss: Sie helfen, Milliarden von Franken in eine innovative Schweiz zu investieren und die Auslandsabhängigkeit im Bereich Energie zu reduzieren. Sie profitieren von günstigeren Preisen beim Kauf lokaler Produkte und unterstützen dabei das regionale Gewerbe. Höhere Benzin-
René Schmid-Bill Vorstand GLP Kanton Zug preise machen Sie wett mit der Ersparnis der Mehrwertsteuer bei Autokauf und Unterhalt. Mit dem neuen Verfassungsartikel wird der Steuersatz periodisch angepasst an einen Prozentsatz des Bruttoinlandproduktes. Dieses Geld dient der Sicherung und Konstanz der Steuereinnahmen und der Sozialwerke. Mit einem Ja zu «Energie- statt Mehrwertsteuer» gestalten Sie die energiepolitische Zukunft unseres Landes mit.
Nach der Nationalmannschaftspause ging es weiter mit der Meisterschaft. Eigentlich hätten an diesem Wochenende bereits die Playoffs beginnen können, aber dank der bei den Fans nicht so beliebten Regionalrunden dürfen jetzt noch sechs Meisterschaftsspiele besucht werden. Spannend werden die sechs Spiele trotzdem sein, da Zug, Zürich, Lugano und Davos sich noch um die Plätze zwei bis fünf in der Rangliste fernduellieren. Am Freitag gastierte der Lausanne HC in der heimischen Bossard-Arena. Kein spannendes Spiel, und Zug konnte mit minimem Aufwand 3:2 nach Penalty gewinnen. Stimmungsmässig war es eines der schlechtesten Spiele dieser Saison, was wohl mit dem eher emotionslosen Spiel und der Fasnacht zu tun hatte. Am Samstag ging die Reise nach Fribourg, und es durfte ein anderes Spiel als am Vorabend erwartet werden. Zum einen ging es für Fribourg darum, die letzte Playoff-Chance zu wahren, zum anderen sind Spiele gegen Gottéron selten emotionslos. Das Bier auf den eiskalten Rängen gefasst, konnte es losgehen. Unser Team führte nach zwei Dritteln 3:0 und gewann am Schluss diskussionslos 4:2. Die sonst so lauten Fribourg-Fans verwandelten die Halle für einmal nicht in einen Hexenkessel. Die Hoffnung auf die Playoffs schwand wohl bei den FribourgAnhängern von Minute zu Minute. Dafür konnten die rund 100 Zuger Fans die Mannschaft umso lauter anfeuern und dann natürlich auch feiern. Diese fünf Punkte waren für den EVZ wichtig in Richtung Heimvorteil bei den Playoffs.
IMPRESSUM
Umfrage
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Hat die Fastenzeit eine spezielle Bedeutung für Sie? Kuno Trevisan, Gastronom, Cham
Verena Kirchrechner, Malerin, Zug
Maja Luthiger, Lehrerin, Zug
Marianne Galli, Rentnerin, Baar
Peter Schwarb, Kaufmann, Frick
Der Fastenbrauch ist für mich bedeutungslos
Ich mache jedes Fasten ist nichts Den inneren Jahr eine Fastenkur für mich, ich mache Schweinehund mit Brot und Milch lieber mal eine Diät überwinden
Das Fasten ist heute nicht mehr aktuell
Die Fastenzeit bedeutet für mich nichts. Ich faste nicht. Der Brauch ist für mich auch deshalb bedeutungslos, weil ich nicht religiös bin. Aber ich mache auch generell keine Vorsätze. Ich bin überzeugt, dass das nichts bringt. Ganz nach dem Prinzip: Man lebt eben wie man lebt.
Die Fastenzeit verbinde ich mit der Kirche und mit Einschränkungen. Ich komme aus Österreich. Da ist es üblich, Fastenkuren zu machen. Eine Fastenkur gehört für mich auch jährlich dazu. Für zwei Wochen fahre ich jeweils weg. Dann gibt es nichts anderes ausser Milch und Weissbrot.
Heute ist das Fasten für mich kein Thema mehr. Aber früher als Kind habe ich mitbekommen, wie familienintern für das Fastenopfer gesammelt wurde. Beim Essen gab es eigentlich weniger Einschränkungen. Auch in meiner Familie jetzt ist die Fastenzeit nicht mehr aktuell. dom
Ich bin nicht religiös, darum hat die Fastenzeit für mich keine besondere Bedeutung. Auch in meinem Umfeld fastet niemand. Ich habe auch noch nie ausprobiert zu fasten. Aber ich habe schon Diäten gemacht, aber nicht zur Fastenzeit. Lieber mitten im Jahr, wenn das Gefühl stimmt.
Dieses Jahr halte ich mich mit dem Essen und Trinken etwas zurück. Es wird auf Süsses und Alkohol verzichtet. Man hat nachher einfach wieder viel mehr Freude, wenn man zu Ostern wieder zuschlagen darf. Es geht aber auch etwas darum, den inneren Schweinehund zu überwinden.
3
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Fischerei
Einigung im Patentkonflikt schon im April? Auf dem Ägerisee kann nun ohne Patent gefischt werden. Wie kam es zu dieser Ausnahmesituation, und wie ist dies auf dem Zugersee geregelt?
Fischenzen Das Recht, in einem Gewässer zu fischen
Laura Sibold
Für das Fischen auf dem Zugersee wurden im Fischereijahr 2014 (1. November 2013 bis 31. Oktober 2014) insgesamt 1037 Patente (siehe Box) ausgestellt, für den Ägerisee 731. Wer aber momentan auf dem Ägerisee fischen will, benötigt kein Patent. Dies, weil
«34,79 Tonnen Fisch wurden im Fischereijahr 2014 aus dem Zugersee gezogen.» Peter Ulmann, Leiter Amt für Wald und Wild
Hanspeter Merz (rechts) war in den vergangenen Jahren immer mal wieder in den Medien als «letzter Berufsfischer des Ägerisees» präsent. Auf dem Foto war er Archivbild Alexandra Wey (Neue ZZ) 2005 mit SRF-Moderator Sven Epiney auf dem Ägerisee unterwegs.
Berufsfischer Hanspeter Merz das Fischen auf seinen Fischenzen (siehe Box) bis Ende März patentfrei erlaubt. Merz besitzt für rund 70 Prozent des Ägerisees die Fischenzen. Der Patentverkauf war in einer Vereinbarung zwischen Hanspeter Merz und der Einwohnergemeinde Oberägeri geregelt. «Seit 2008 stehe ich mit den Gemeinden im Kontakt, um neu zu verhandeln. Als letzte Konsequenz habe ich
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Fischen im Zuger- und Ägerisee? Sind Sie als Fischer auch vom Patentstreit am Ägerisee betroffen? Schreiben Sie uns an: redaktion@zugerpresse.ch
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Mitte November 2014 den Vertrag gekündigt», sagt Hanspeter Merz. Dies darum, weil er nur rund 35 Prozent der Einnahmen aus dem Patentverkauf erhalte. Zudem trage er als Berufsfischer die Kosten für die Fischbrut im Ägerisee. «Mein Aufwand beläuft sich auf rund 60 000 Franken im Jahr. Und davon können alle Fischer profitieren», sagt Merz.
Hanspeter Merz strebt einvernehmliche Lösung an Damit die Sportfischer keinerlei Einschränkungen für das Fischen erleiden, gestatten der Berufsfischer sowie die Gemeinden Ober- und Unterägeri bis Ende März das patentlose Fischen auf dem Ägerisee. «Aktuell wird intensiv darauf hingearbeitet, dass ab April 2015 wieder einheitliche Patente für den gesamten See verkauft werden können», sagt Andrea von Allmen, Projektleiterin Umwelt der Gemeinde Oberägeri. Dem stimmt auch Hanspeter Merz zu und ergänzt: «Es ist realistisch, dass bis Anfang April eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann. Auf meinen Fischenzen sollen Sportfischer
auf jeden Fall weiterhin fischen können.» Ebenfalls involviert ist der Fischerverein Ägerisee. «Der Verein vertritt die Interessen der Sportfischer. Da diese keine eigenen Fischenzen besitzen, sind sie auf dem Ägerisee auf die Fischereirechte von Dritten angewiesen», erklärt Andrea von Allmen. Karl Roth, Vizepräsident des Fischervereins Ägerisee, sagt: «Lange Zeit war nicht klar, welche Rechte tatsächlich anerkannt sind. Dass dies nun ein für alle Mal geklärt wird, ist sinnvoll.» Während im Ägerisee Berufsfischer Hanspeter Merz die Erbrütung von Felchen-, Rötel- und Hechteiern durchführt, kümmern sich einige Angelfischer um die Nachzucht der Felchen im Ägerisee. «Seeforellen werden in der Brutanlage Walchwil durch den Kanton erbrütet, aufgezogen und dann im Ägerisee eingesetzt», sagt Peter Ulmann vom Amt für Wald und Wild. Zudem würden durch die Ägerital-Gemeinden jährlich Hechte für den Besatz zugekauft. Im Zugersee führt die Fischereiverwaltung Zug die
einen Monat 40 Franken. Dieses Patent berechtigt zum Fang auf dem gesamten Ägerisee (auch in den Privatfischenzen) auf fast 7,2 Quad ratkilometern Seefläche. Am Zugersee gibt es zudem ein Freiangelrecht (gratis, dunkelblau) für die Fischerei vom Ufer aus mit der einfachen Angel, Zapfen, einfachem Angelhaken und natürlichem Köder. Es gibt kein Patent, mit dem man zugleich auf dem Zuger- und dem Ägerisee fischereiberechtigt wäre. pd
Wer auf dem Zugersee vom Boot aus fischen will, bezahlt für ein einjähriges Patent 140 Franken, für ein einmonatiges 50 Franken. Dieses Patent berechtigt zum Fischen auf dem zugerischen Teil des Zugersees (hellgrüner Teil, exklusiv den Privatfischenzen im Ennetsee, rot) auf einer Seefläche von rund 22,5 Quadratkilometern. Im Gegensatz zum Ägerisee kennt der Zugersee noch die Kategorie Uferpatente für die Fischerei vom Ufer aus (60 Franken für ein Jahr, 25 für einen Monat). Auf dem Ägerisee sind alle Patente Bootspatente für die Fischerei vom Ufer- oder vom Boot aus. Für ein Jahr bezahlt man 80 Franken, für
Informationen Zugersee-Patente: www.zg.ch/behoerden/direktion-desinnern/wald-und-wild/b-fischerei/ fischereipatente/zugersee-1 Informationen Ägerisee-Patente: www.oberaegeri.ch/de/verwaltung/ dienstleistungen/?dienst_id=985 Amt für Fischerei und Jagd, Oktober 2010
«Mein Aufwand für die Fischbrut im Ägerisee beläuft sich auf 60 000 Franken im Jahr.» Hanspeter Merz, Berufsfischer Ägerisee grossen Zugersee habe sich 2013 auf rund 210 000 Franken belaufen. «Mehr als die Hälfte dieses Aufwandes besteht in den Kapitalfolgekosten (Verzinsung und Amortisation) für die erst 1999 neu ausgebaute Brutanlage Walchwil.» Berufsfischer seien nicht verantwortlich für die Bewirtschaftung des Sees. «Jeder Eigentümer einer Privatfischenz muss sich aber anteils-
mässig an den Bewirtschaftungsaufwendungen für den See beteiligen, finanziell oder durch Mitarbeit», so Ulmann weiter. «Berufsfischer müssen – wenn sie eine Bewilligung zum Fischfang während der Laichzeit (Schonzeit) haben – den Laich zur Bewirtschaftung dem Kanton abgeben. «Dazu streifen wir die Fische. Das bedeutet, dass wir ihnen den Laich ausdrücken und ihn danach befruchten», erklärt Theo Zimmermann, Berufsfischer aus Walchwil.
Die Fangerträge sind in beiden Seen gesunken Auf dem Zugersee sind im Fischereijahr 2015 zehn Berufsfischer, auf dem Ägerisee zwei zur Netzfischerei berechtigt. «Die Ausübung der Fischerei erfolgt in unterschiedlichem Umfang. Gelegentliche Fischerei, Nebenerwerb oder Haupterwerb», so Peter Ulmann. Dies zeige sich auch am Durchschnittsalter der Berufsfischer, das auf dem Zugersee 71 Jahre beträgt. Im Fischereijahr 2014 wurden rund 7,7 Tonnen Fisch aus dem Ägerisee geholt. Die Zahl setzt sich zusammen aus
5,8 Tonnen Fisch aus der Netzfischerei und 1,9 Tonnen Fisch aus der Angelfischerei. «Aus dem Zugersee wurden im Fischereijahr 2014 rund 35 Tonnen Fisch gezogen», sagt Peter Ulmann vom Amt für Wald und Wild. Dies seien gesamthaft 29 Tonnen Fisch aus der Netzfischerei und 6 Tonnen aus der Angelfischerei. «Im Langzeitvergleich sind die Fangerträge in Zuger- und Ägerisee gesunken. Dies liegt vor allem in der Veränderung der Nährstoffsituation des Sees und der Veränderung der Artenzusammensetzung begründet», erklärt Peter Ulmann weiter. Von besonderer Bedeutung sei auch die Netzfischerei durch die Berufsfischer, «weil diese zwischen 75 und über 90 Prozent des Gesamtfangertrages fischen». Die Fischerei konzentriert sich im Kanton Zug auf einige wenige Fischarten, welche kommerziell und/oder kulinarisch interessant sind. Das sind Seeforelle, Rötel, Felchen, Hecht, Egli und Trüsche. Ab April dieses Jahres sollen auf dem Ägerisee wieder normal Patente verkauft werden. Petri Dank.
Umfrage
Patente für den Zuger- und den Ägerisee Wer wo zu welchen Kosten fischen darf
Seebewirtschaftung für das Fischereikonkordat Zugersee (Zug, Schwyz und Luzern) aus. «Die Bewirtschaftung des zugerischen Teils des Zugersees(rund 65 Prozent der Seefläche) kostete 2013 knapp 137 000 Franken», sagt Peter Ulmann. Der Aufwand für den rund 38 Quadratkilometer
Mit einer Fischenz erwirbt man das Recht, in einem Gewässer zu fischen. Dies besitzen Kantone, Gemeinden und Genossenschaften oder Berufsfischer. Um auf einer Fischenz fischen zu dürfen, bedarf es der Zustimmung des Eigentümers oder Pächters, meist in Form eines Patents. Der Anteil Privatfischenzen am Zugersee beträgt 38,30 Quadratkilometer. Dies entspricht 9,8 Prozent der Seefläche. Der Anteil Privatfischenzen am Ägerisee liegt zwischen 5,1 und 6,1 Quadratkilometern, was 70 bis 85 Prozent der Seefläche ausmacht. Der Teil der nicht mit privaten Fischereirechten belegten Ägeriseefläche ist im Eigentum der Gemeinden Unterund Oberägeri. pd
Was macht das Fischen aus? Pius Iten, Fischer und Inhaber Restaurant Ägerisee
Theo Zimmermann, Berufsfischer aus Walchwil
Marcel Wismer, Berufsfischer aus Buonas
Was für Jäger das Reh, ist für Fischer der Fisch
Ich weiss nie genau, was ich erwischen werde
Jeder Tag bietet aufs Neue viele Herausforderungen
Für den Fischer ist das Fangen eines Fisches genauso reizvoll wie für den Jäger das Schiessen eines Rehs. Zudem ist es einfach friedlich auf dem See, bei schönem Wetter allein oder mit meiner Tochter die idyllische Ägerisee-Umgebung zu geniessen. Meistens gehe ich mit Netzen raus.
Jeder Tag bietet einem Fischer neue Überraschungen. Man weiss nie, wie viele Fische man fängt – ob 20 oder 100. Zudem ist stets ungewiss, welche Sorte besonders «beisst». Momentan ist Ruhezeit, und man fängt sehr wenig. Wenn, dann vor allem Rötel, Egli, Felche oder Hasli.
Schon von Kindesbeinen an bin ich immer fischen gegangen. Heute kann ich davon leben. Jeder Tag bietet neue Herausforderungen, ich weiss nie, was ich fangen werde. Früher lief das Fischen jedoch besser, heute fehlt einfach die Menge. Vor allem der Rückgang an Felchen macht mir zu schaffen. ls
4 Ihre Gratulation
FORUM / ZUM GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?
Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild
Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Die dreijährige Giuliana Mancuso aus Baar hat sich als Hexe verkleidet.
CD-Tipp
Stärnechor macht allen Freude Seit geraumer Zeit singen sie schon miteinander. Die Kinder des Kinderchores der Musikschule Unterägeri unter der Leitung von Yvonne Theiler. Wie das klingt, kann man jetzt auf einer CD hören. «Stärnechor» heisst die CD. Mit viel Liebe und Hingabe haben die 26 Buben und Mädchen geprobt und dann die sechs Lieder auf der CD aufgenommen. «Kinderchorlied» heisst eines. Ein anderes «Wenn die Blätter» und – ganz besonders gelungen – «Simple Song» von Andrew Bond. Die CD eignet sich bestens zum Verschenken oder Selberhören und ist erhältlich bei yvonne@yvonnetheiler.ch pd
Gratulationen Am Samstag, 28. Februar, feiert Hermann Troxler, Seefeld 23, in Risch seinen 89. Geburtstag. Und am Donnerstag, 26. Februar, feiert Elisabeth Nietlispach-Sidler, Holzhäusernstrasse 50, in Buonas ihren 86. Geburtstag. Wir gratulieren. red
Auf Facebook Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Fotos Dominique Schauber
Leserbrief
Welche Dramen sieht man voraus? Auf den Leserbrief von Frau Ursula Strub über die Kesb reagierte nun einer unserer Leser. Sehr geehrte Ursula Strub. Ich habe Ihren Leserbrief vom Mittwoch gelesen und kann es gut verstehen, wenn Sie ein Handlungsfähigkeitszeugnis
abgeholt haben und die Frau am Schalter lieb und nett zu Ihnen war. Und dass Sie es nicht verstehen können, dass die Kesb auf Gejammer und Kritik stösst. Entweder wollen Sie hier als Leserbrief ausdrücken: Es geht ja alles gut. Würden Sie auf Google mal die Kritiken lesen, wüssten Sie mit Verlaub schon einiges besser. Was ist Kesb? Es ist eine Er-
wachsenenkontrollbehörde und dermassen mit Macht ausgestattet und voller Datenschutz. An der Urne war die Wahl, Kinder und Erwachsene zu schützen. Was schlussendlich mit den Ausführungsbestimmungen daraus geworden ist, war sicher an der Urne nicht so gedacht. Täglich erhalte ich Meldungen, wo ich oft glaube,
es kann gar nicht sein. Ich könnte hier ohne grosse Anstrengung eine ganze Seite füllen. Wir planen jedenfalls eine grosse Veranstaltung, was da alles schiefläuft. Hilfe für die Ärmsten in der Psychiatrie, deren Methoden noch an die Steinzeit erinnern, das will niemand hören. Und die Mutter von Flaach, die ihre Kinder tötete, weil für sie ein Kinder-
heim keine Alternative war? Da lese ich dazu, man habe dieses Drama nicht voraussehen können. Ja denn, was für Dramen sieht man denn voraus, welche bitte? Kritik? Wutausbrüche? Es heisst aufdecken, verbessern, informieren. Das tut die Kesb als Behörde eben nicht. Rolf Bühlmann, Cham
Leserbrief
Die Bürokratie ist ein Verbrechen gegen die Gesellschaft Mit dem Thema Bürokratie hat sich nun ein Leser auseinandergesetzt.
Der Kinderchor der Musikschule Unterägeri hat die CD «Stärnechor» Foto Daniel Frischherz aufgenommen.
Damien und Lorena Schürmann an der Fasnacht in Zug.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
Bei keinem Thema wird mehr gelogen als bei der Bürokratie. Alle Parteien heucheln, die Bürokratie zu bekämpfen, aber das Gegenteil geschieht, wie die Berichterstattung über die Fasnachtsorganisation und deren Formularkrieg zeigt. Man wird wohl mit mir einig gehen, dass alle Parteien zu-
sammen die absolute Mehrheit haben. Da täglich mehr Bürokratie entsteht und diese zu 80 Prozent unnötig ist, ist bewiesen, dass keine Partei auch nur das geringste Interesse an einem Bürokratieabbau hat. Im Gegenteil: Mit dem Ausbau sichern sie der Verwaltung Arbeitsstellen, und somit können sie Stellen besetzen, die es bräuchte. Hier drei Bemerkungen zur Bürokratie. Je mehr wir komplizieren, je weniger werden
sich gesellschaftlich engagieren, denn man muss schon Masochist sein, diesen Irrsinn mitzumachen. Komplizieren ist einfach, Vereinfachen braucht Intelligenz und Mut. Bürokratie zerstört jegliches gesellschaftliche Leben und ist damit meiner Ansicht nach ein Verbrechen. Ich muss angesichts der unsicheren Weltlage nicht darauf hinweisen, dass Unrechtsregime nie ohne Bürokraten funktionieren konnten. Mir graust es, wenn ich
daran denke, was bei dieser Regelungsmanie uns allen noch blüht, und verweise auf Hannah Arendt. Ein aktuelles Beispiel: Zwei haben zu viel gesoffen und die Grenzen überschritten, und schon beginnt die Justiz-Bürokratie zu laufen, und es werden Stunden verblödet, um etwas zu bearbeiten, das nichts als Privatsache ist. Völlig unnötiger Kindergarten in einer Gesellschaft, in der Recht dank Bürokratie zu Unrecht geworden
ist. Wenn es nicht lächerlich wäre, müsste man weinen. Um es auch noch gesagt zu haben: Tretet nicht zurück. Es gibt null Grund, sonst müssten mindestens 80 Prozent aller Mandatsträger mit zurücktreten (wegen Seitensprungs, Vernachlässigung der Familie, Überforderung). Wenn Verlogenheit ein Rücktrittsgrund wäre, hätten wir nur noch ganz wenige Amtsträger im Amt. Michel Ebinger, Rotkreuz
Zum Gedenken
Leserbrief
Keine Diskussion In vier Jahren soll das «Eidgenössische» hinter dem Herti-Quartier in Zug stattfinden. Ein Leser hinterfragt aber den Preis, der dafür gezahlt wird, denn für das Festareal muss Kulturland hergegeben werden. Im Online-Magazin Zentralplus.ch wurde im Dezember 2014 über dieses geplante Fest informiert. Im Jahr 2019 soll das eidgenössische Schwing- und Älplerfest in der Stadt Zug stattfinden, hinter dem Herti-Quartier, vor allem auf dem Wiesland von Landwirt Philipp Freimann. Dafür müssten 30 000 Kubikmeter Erde (1800 Lastwagen) verschoben und 20 Hochstammbäume gefällt werden. Die Terrainanpassungen würden bereits dieses Jahr ausgeführt, und das Land könnte
während Jahren nur noch eingeschränkt genutzt werden: keine Kühe mehr auf dieser Weide, kein Ackerbau, keine Bäume. Seine 80 bis 90 Tiere müssten an einem anderen Ort untergebracht werden. Ein Mega-Event an drei Tagen mit schätzungsweise 100 000 Besuchern pro Tag. Ein solch massiver Eingriff in eine intakte Landschaft ist aus meiner Sicht ein ökologischer Unsinn, da an anderen Orten in der Schweiz bereits Areale für ein solches Fest existieren. Der organisierende Verein Esaf Zug unter der Leitung von Baudirektor Heinz Tännler hat auf seiner Homepage seit August 2013 nicht mehr informiert, und schon am 8. März 2015 soll der Zuschlag erfolgen. Mich befremdet, dass in keiner Zuger Zeitung informiert wird, keine Diskussion stattfindet – nichts! Hubert Weber, Steinhausen
Selig sind die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Matthäus 5, 4
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben
Verena Rutz-Nussbaumer geb. 14. Februar 1954 wohnhaft gewesen Bützenweg 2, 6300 Zug <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYxNgMA_2YMtA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9LOPtlSSdRsEwWMImvsrEhxi3IxRIP6sfTv6XkikTs7WbK7GIOcss0YtolhlVhYsklANAL9_RgQ03WEBETdPpee6X4lSY7FmAAAA</wm>
Sie ist am Samstag, 14. Februar 2015, ihrem 61. Geburtstag, verstorben. Wir bitten Sie, ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Daniel Rutz, Tokio/Japan, Sohn Felix Nussbaumer, Zug, Bruder Verwandte, Freunde und Bekannte Bestattung am Freitag, 20. Februar, um 10 Uhr. Besammlung bei der Abdankungshalle, Friedhof St. Michael, Zug. Anschliessend um 10.40 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald, Zug. Traueradresse: Felix Nussbaumer, Grafenauweg 11, 6300 Zug
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
5
VAM
Auslastung soll jetzt noch erhöht werden Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) hat im Jubiläumsjahr 2014 über 1300 Stellensuchende vermittelt. Das Jahr 2014 war wirtschaftlich sehr stabil. Entsprechend stieg die durchschnittliche Arbeitslosigkeit im Kanton Zug gegenüber dem tiefen Vorjahr nur leicht auf 2,25 Prozent (Vorjahr: 2,1 Prozent) und lag damit erneut deutlich tiefer als der schweizerische Durchschnitt mit 3,15 Prozent.
Erfolgreiches Jubiläumsjahr – das Controlling nimmt zu Der VAM hat sich als wichtigster Anbieter bei der öffentlichen Stellenvermittlung und der Beschäftigung von stellenlosen Personen gut etabliert. So wurden 2014 über 1300 Stel-
Kürzlich ist die Bibliothek in der Halle 44 vergrössert worden. Doch das ist noch nicht alles. lensuchende vermittelt. Zwei Themen beschäftigten den VAM im Jahr 2014 besonders: zum einen das 20-Jahr-Jubiläum, das mit Aktionen gefeiert werden konnte und eine breite Öffentlichkeit auf die Tätigkeiten des VAM sowie seine Abteilungen Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) und Halle 44 hinwies. «Dass dies
gelungen ist, resultiert auch in einem neuen Rekord an Besuchern, welche Anlässe und Angebote des VAM besuchten, ohne dass sie selber stellenlos waren», freut sich Geschäftsführer Fredy Omlin. Zum anderen beschäftigte den VAM neben dem zunehmenden Controlling-Aufwand die Tatsache, dass wegen der
Foto Daniel Frischherz
tiefen Arbeitslosigkeit die Auslastung der Beratungs-, Betreuungs- und Einsatzangebote beim Verein und bei Partnern tief war. «Wir müssen ein Grundangebot an Arbeitsmarktmassnahmen anbieten und damit garantieren, dass bei einer kurzfristigen Zunahme der Arbeitslosigkeit genügend Angebote für stellenlose Perso-
nen vorhanden sind», erläutert Gianni Bomio, Präsident des VAM. Als Folge der tiefen Arbeitslosigkeit war die Auslastung in der Halle 44 an der Altgasse 44 weniger hoch (im Durchschnitt 72 anstelle von 90 Teilnehmenden im Vorjahr). Die Durchführung einer «Zuger Jobmesse» hat Brücken gebaut zwischen den im RAV gemeldeten stellenlosen Personen und den auf dem Platz Zug registrierten privaten Stellenvermittlungsunternehmen. Bereits definiert sind zwei weitere «Zuger Jobmessen» für Stellensuchende am 4. März und am 29. September im Lorzensaal in Cham. Nach erfolgtem Umbau in der Halle 44 bietet die stark vergrösserte Bibliothek die doppelte Menge an Büchern an: 211 Laufmeter nach 27 Themen geordnet. Anfang April eröffnete der VAM
die beliebte Osterausstellung in der Halle 44. Im Angebot waren dabei handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationen der Ateliers.
6725 Besucher haben die Anlässe des VAM besucht Anfang Mai bis Ende Oktober 2014 lancierten der VAM und die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) wiederum die Gratis-Veloverleihs in Zug und Cham. Zum Abschluss des 20-Jahr-Jubiläums wurde am 6. September 2014 eine Überraschungsausstellung in der Halle 44 organisiert. Mit dem Thema «himmlisch» wurde am 21. November 2014 die Weihnachtsausstellung eröffnet. Die Auslastung in der Halle 44 soll 2015 noch erhöht werden. Insgesamt besuchten 6725 Besucher die Anlässe und Einrichtungen des VAM, was eine neue Höchstzahl darstellt. pd
Anzeige
Musikschule Stadt Zug
Vorverkauf für Musical Die Vorbereitungen für das Musical «Stärnehagel» der Musikschule Zug sind in vollem Gange. Die Tickets sind bereits erhältlich. Ein eigenes Musical für Zug vom Text über die Komposition bis zu den Aufführungen – diese etwas verrückte Idee entstand im Jahre 2011 nach dem grossen Erfolg mit «West Side Story», welche die Musikschule der Stadt Zug mit der Kantonsschule Zug gemeinsam im Theater Casino Zug zur Aufführung brachte. Die beiden bekannten Zuger Autoren Judith Stadlin und Michael van Orsouw waren sofort begeistert von der Idee, eine Geschichte über Zug zu schrei-
ben, die aktuelle Themen aufgreift, mit denen sich Jugendliche wie Erwachsene kritisch auseinandersetzen und auch identifizieren können. Entstanden ist eine gleichsam kritische wie auch liebevolle Hommage an Zug, die im Mai 2015 im Theater Casino als Musical auf die Bühne gebracht wird. Die krimihaft spannende Geschichte des Musicals «Stärnehagel» ist voller Emotionen, voller Leidenschaft, voller Zug. pd Aufführungen von Donnerstag, 14. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, jeweils um 19 Uhr, am Sonntag um 16 Uhr im Theater Casino Zug. 15/30 Franken. Tickets erhältlich bei der Vorverkaufsstelle des Theater Casino Zug 041 729 05 05 oder online www.theatercasino.ch. Infos zum Musical unter www.musikschulezug.ch
Sika
Neue Aktionärsgruppe Das Kantonsgericht Zug lehnt den Antrag der Schenker-Winkler Holding AG auf superprovisorische Massnahmen ab. Wie die Sika AG mitteilt, versucht die SchenkerWinkler Holding AG (SWH) im Rahmen eines zweiten Verfahrens vor dem Kantonsgericht Zug, die Beschränkung ihrer Stimmen auf 5 Prozent aufheben zu lassen. Einen entsprechenden Antrag der SWH auf superprovisorische Anordnung hat das Kantonsgericht Zug bereits abgelehnt. Die Sika AG habe nun Gelegenheit, zu den verbleibenden Anträgen der SWH Stellung zu nehmen.
Unterstützung für Sika durch neue Aktionärsgruppe Eine Gruppe ehemaliger Verwaltungsratsmitglieder, darunter der Baarer Georg Stucky, sowie ehemalige Sika-Mitarbeiter und Persönlichkeiten
aus der Schweizer Wirtschaft sprechen sich gegen die geplante Übernahme von Sika und für den Kurs von Verwaltungsrat und Konzernleitung aus: Diese Transaktion gefährde die über Jahrzehnte gewachsene Kultur eines grossen Schweizer Familienunternehmens und vernichte Wert für die Sika-Aktionäre. Der Widerstand von Verwaltungsrat und Management sei gerechtfertigt. Die Gruppe hat mit über 25 000 Aktienstimmen eine Aktionärsgruppe gebildet, «um einerseits ein Zeichen zu setzen und anderseits ein Antragsrecht zur Traktandenliste der Sika-Generalversammlung zu besitzen». Ziel der Aktionärsgruppe sei es, Sika als unabhängige Schweizer Firma zu erhalten. Aktionäre, welche diese Zielsetzung unterstützen, können sich mit einer Mail (sika.spirit@ bluewin.ch) dieser Gruppe anschliessen mit Bekanntgabe von Namen, Vornamen, Wohnort und Anzahl Sika-Aktien in ihrem Besitz. pd/csc
Orientteppich-Verkauf im Zugerland Steinhausen
% 0 5
r a u r b e F . 2 2 s i b . 2 2015 <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDSwtAAAJcNbBA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9Zu5VKgiMIgp8haO6vCDjEc29d0wo-87Idy54WFioNRPSsvZdons1Y2JlQuII20QlW9fb7AhgJjPcIVOCDLgjRGLVquc_rAWmDskRyAAAA</wm>
in de r l l a M r e a uf d
OVE
6
MARKTPLATZ
HMZ Academy
Ein neues Angebot in Baar In Baar werden neu Studiengänge mit folgenden Abschlüssen angeboten: Betriebswirtschafter NDS HF,Marketing- und Verkaufsleiter NDS HF, Betriebswirtschafter HF, Bachelor of Arts in Betriebswirtschaft, Executive Master of Business Administration EMBA. Informationsabende zu den Studienangeboten finden am Mittwoch, 25. Februar, und am Donnerstag, 5. März, von 18.30 bis 19.30 Uhr am Standort der HMZ Academy, an der Neuhofstrasse 3a in Baar statt. pd
Sumatronic AG
Sie übernahmen eine Funksparte Die Firma Sumatronic AG in Unterägeri hat per 1. Februar die Sparte professionelle Funksysteme und Funkservices von der Forster Quality Mobile Solutions AG in Geroldswil übernommen. Funksysteme werden für das Management von Fahrzeugflotten, in der Sicherheitsbranche, auch bei Rettungskräften, in der Bauwirtschaft oder bei Veranstaltungen eingesetzt. Sumatronic kann auf 27 Jahre Erfahrung im Rundfunk zurückblicken und verfügt über viel Know-how und einen Pikett-Service, von dem Funkanwender profitieren können. Durch den Übertritt des Funkverantwortlichen zu Sumatronic bleibt das Spezialwissen für die Funksparte bestehen. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Qi-Balance
Marktplatz
Kontrolliertes Qi-Gong-Work-out für den Alltag Meditation, effiziente Bewegungen und gezielte Atmung: Qi-Balance bietet Entspannung nach einem anstrengenden Tag. Gleichgewicht zwischen Entspannung, Beweglichkeit und Kraftausdauer, das Lösen
von Energieblockaden und Intensivieren der Lebenskraft Qi: Das Qi-Balance Qi Gong ist eine alte, körperorientierte, aktive Methode aus China.
Wirksame Massnahme zur Intensivierung von Qi Sie ist charakterisiert durch effiziente Bewegungen, gezielte Entspannung und Me-
ditation (im Liegen, Sitzen und im Stehen) mit natürlicher oder zweckmässiger Atmung. Es ist auch ein besonderes Work-out zur Körperkräftigung mit spezifischem Kraftausdauertraining und gleichzeitig eine sehr wirksame Massnahme zur Intensivierung der Lebenskraft Qi. Qi-Balance Qi Gong kann
je nach Auswahl der Übungen den Körper und die Psyche beruhigen, harmonisieren, stabilisieren und aufbauen. Nach den Qi-Balance-Übungen fühlen sich die Teilnehmer stets sehr ausgeglichen und vital. pd Bai Yun Wu Guan in Cham, info@tjq.ch, www.tjq.ch, 041 750 05 77.
Die Seite Marktplatz ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton und Umgebung. Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch
Autoexpo Zug
Sie feiert ihr 10-jähriges Bestehen hafte Kaufabsichten hat», erklärt Galliker. Das bewährte Konzept der Autoexpo wird 2015 beibehalten. Der Fokus liegt inhaltlich auf den präsentierten Modellen der Autohäuser.
Die Autoexpo Zug findet bereits zum zehnten Mal statt. Ende März präsentieren Zuger Autohäuser die aktuellen Modelle grosser Marken. Die Autoexpo Zug hat sich in den letzten Jahren als Plattform für Neuheiten der Autobranche im Grossraum Zug etabliert. Die Messe verzeichnete 2014 deutlich mehr Besucherinnen und Besucher als im Vorjahr. Während dreier Tage hatten die Autohäuser der Region zirka 250 Modelle von rund 35 Automarken ausgestellt. In diesem Jahr feiert die Autoexpo Zug ein Jubiläum. Die Messe findet bereits zum 10. Mal statt. Im Zentrum
Vom Oldtimer bis zum neuen Honda war an der letztjährigen Autoexpo auf dem Stierenmarktareal alles zu sehen. stehen vom 20. bis 22. März auf dem Stierenmarktareal die aktuellen Modelle aller bekannten Automarken, präsentiert von den regionalen Autohäusern. Sie stellen auch in diesem Jahr die neusten Modelle an Kompaktwagen, Familien-
vans, SUV, Luxuslimousinen und Supersportwagen vor. «Wir freuen uns sehr, dass alle bisherigen Aussteller auch in diesem Jahr an der Messe teilnehmen», sagt Projektleiter Caryl Galliker. Neben den bisherigen Ausstellern konnten
pd
zudem neue Aussteller gewonnen werden. «Die Autoexpo ist für die Aussteller sehr interessant. Denn sie zieht ein Publikum an, das sich im Gegensatz zu anderen Publikumsmessen für eine bestimmte Produktgruppe interessiert und ernst-
Eine Sonderschau ist in Planung «Gleichzeitig bieten wir eine Sonderschau, um die Messe zusätzlich aufzuwerten», sagt Caryl Galliker. «Wir wollen die Besucherinnen und Besucher mit etwas überraschen, das zu einer Autoausstellung passt, aber vielleicht nicht erwartet wird.» Die Sonderschau dreht sich um exklusive Motorräder und beinhaltet unter anderem eine Custom Bikeshow, Customizer, eine Prämierung und ein Fotostudio. pd
Medizinische Masseure
Hortis Gärten
69 neue Fachkräfte diplomiert
Neue Natursteine im Grossformat
In Sursee schlossen 69 medizinische Masseure die Berufsprüfung ab.
Hortis Gärten spezialisiert sich auf den exklusiven Gartenbau mit vorwiegend einheimischen Materialien.
Medizinische Masseure leisten einen wesentlichen Beitrag in der Prävention, in der Therapie wie auch in der Rehabilitation. Sie tragen dazu bei, die Gesundheit des Bewegungsapparates zu fördern und zu erhalten.
Sie helfen bei Einschränkungen des Bewegungsapparates Ihre Leistungen werden von Patienten in Anspruch genommen, die an den Folgen von Krankheiten, Unfällen und angeborenen Einschränkungen des Bewegungsapparates leiden, immer öfter aber auch von gesunden Menschen. Deshalb
Angela Meier aus Cham (links), Marco Marty aus Steinhausen und Olivia Grace pd Schürpf aus Walchwil mit Verbandspräsident Felix Müri. ist es wichtig, dass sich Menschen unterschiedlichen Alters und beruflicher Herkunft für den Beruf des medizinischen Masseurs entscheiden. Kürzlich wurden im Rathaus Sursee 69 erfolgreiche Absolventen der eidgenössischen Berufs-
prüfung geehrt. Aus den Händen von Felix Müri, Präsident der OdA MM, sowie Erwin Roos, Generalsekretär des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Luzern, durften sie den Fachausweis entgegennehmen. pd
Sei es ein schöner Bodenbelag aus Naturstein, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel oder eine exklusive Aussenbeleuchtung – ein gepflegter und konzipierter Garten macht viel Freude und bietet Erholung. Hortis Gärten ist ein junger Chamer Gartenbaubetrieb, welcher spezialisiert ist auf die Verarbeitung einheimischer Materialien sowie Natursteine, Bepflanzung und Wasser. Die kreative Firma möchte Qualität in den Garten bringen. Kundenwünsche werden auf-
Mit Natursteinskulpturen verschönert Hortis Gärten so manche Grünfläche. genommen und in das Gesamtkonzept integriert. Von der Idee über die Planung zur Realisierung: Bei Hortis Gärten wird alles von Fachpersonal streng kontrolliert. Gerne bietet Hortis auch den Unterhalt der gebauten oder bestehenden Gartenanlagen oder Terrassen an. Ebenso berät das Chamer Unternehmen Kunden gerne in Englisch. An der Wohga zeigt
pd
Hortis Gärten die Neuheit grossformatige Natursteine. Die Belagsflächen werden immer grösser, dies verlangt nach neuen Ideen für Sitzplatz oder Terrasse. Dank Natursteinen im Grossformat wirkt die Fläche grösser und ruhiger. pd Hortis Gärten, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch oder www.hortis-gaerten.ch
The Fotostudio
Ein neues Zuger Atelier bringt auch «kleine» Fotografen hoch hinaus Der Porträt- und Modefotograf Patrizio Di Renzo hat Anfang Februar das Atelier The Fotostudio im Park Tower in Zug eröffnet. Naomi Campbell, Ornella Muti, Mads Mikkelsen – der 1971 in Zug geborene und aufgewachsene Porträt- und Modefotograf Patrizio Di Renzo hatte sie alle vor der Kamera. Als «Regisseur unter
den Fotografen» wird der Industriefotograf und ehemalige Assistent von Bruno Bisang manchmal bezeichnet. Denn es gelingt ihm, der Realität Magie zu verleihen und die Facetten einer Persönlichkeit in einem spannungsvollen Bild «erzählen» zu lassen.
Ein Porträt ist schon ab 240 Franken erhältlich Und weil Di Renzo auch Visionen sprechen lassen kann, darf er im Bereich Werbefo-
tografie Marken und Unternehmen wie Bentley, Lalique, Bucherer, Sprüngli oder Issey Miyake zu seinen Kunden zählen. Jetzt hat Patrizio Di Renzo The Fotostudio mit je einem Atelier in Zug und Zürich eröffnet und bietet anspruchsvolle Porträtfotografie für Privatund Geschäftskunden.
Meisterschüler erhalten den Feinschliff vom Profi «Di Renzo zum kleinen Preis» könnte man das in
Europa bisher einzigartige Konzept nennen, in dem der renommierte Fotograf den in The Fotostudio in Festanstellung arbeitenden Fotografen als Art Meisterschülern Feinschliff verleiht und das Know-how seiner unverwechselbaren Bildsprache mit ihnen teilt. The Fotostudio bietet Porträt-Fotografie in den Bereichen Business, Family/Friends/Kids, Nude, Objekt und Raum sowie Specials wie «Covergirl» oder «Hotel-Room-Shooting». Ein
Porträt ist schon für 240 Franken zu haben, ein Familienfoto für 340. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen möchte, bucht ein exklusives Sitting mit Patrizio Di Renzo persönlich.
Persönliches Shooting mit Kennenlernen und Styling Neben dem technischen und ästhetischen Know-how der Fotografen, einem professionellen Make-up und Hairstyling (optional) und der extrem personalisierten
Arbeitsweise des Ateliers The Fotostudio – vom Kennenlern- und Beratungsgespräch, über die individuell angepasste Lichtführung bis zur professionellen Begleitung und Führung der Kunden und Kundinnen während des Shootings – trägt das moderne, inspirierende Ambiente der Studios dazu bei, dass sich auch Nicht-Profis vor der Kamera wohl fühlen. pd Weitere Informationen und Terminvereinbarung unter: www.thefotostudio.ch
7
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Erziehung
Neue Medien ins Familienleben integrieren Im Netz sind Kinder oft mehr bewandert als ihre Eltern. Trotzdem spielen Letztere in der digitalen Welt ihrer Sprösslinge eine wichtige Rolle.
Das können Sie tun Fragen anstatt das Kind nur tadeln
Daniela Sattler
Kaum kommen sie von einem Treffen mit ihren Freunden und Freundinnen nach Hause, stürzen sie sich an ihr Handy oder an den Computer, um weiter mit diesen zu kommunizieren. Die Mediennutzung der Kinder stellt in den Familien nicht selten ein die Gemüter erhitzendes Thema dar: Die Medienerziehung wird als konfliktreiche und belastende Tätigkeit wahrgenommen.
Die Konsequenzen der Internetnutzung wahrnehmen Im Rahmen der moderierten Veranstaltung «Medienprofis» von Pro Juventute brachte die Expertin Rejahn Ahmedsoka interessierten Eltern am Dienstag vergangener Woche die Fakten zur Mediennutzung von Schweizer Jugendlichen näher. «Ich möchte Ihnen helfen, das Thema Neue Medien nach diesem Anlass mit einer gestärkten Motivation angehen zu können» so Ahmedsoka, die zu dieser Materie analog auch für Jugendliche obligatorische Workshops durchführt. Kinder und Jugendliche, die zur Schule kommen, gehören alle zu den so genannten «Digital Natives». Sie wachsen mit Computer, Handy und Internet auf und spätestens ab der Mittelstufe surfen, chatten und twittern sie, pflegen ihr Profil auf Facebook und anderen Communities, laden Musik und Filme aus dem Internet herunter und spielen Computergames.
Der Umgang mit Neuen Medien fällt Jugendlichen wie Dominique Schauber (links), Dalia Bohn und Ramon Huber nicht schwer. «Pornografie, Gewalt und Diskriminierung haben in unseren Jugendtreffs keinen Platz», betont Markus Trachsel, soziokultureller Animator bei der Fachstelle Kind und Jugend Baar, die den Anlass organisierte. «Unser Grundsatz ist es, die Thematik in den Treffs aufzunehmen und auf mögliche Konsequenzen hinzuweisen.»
Zugehörigkeitsbedürfnis wird auch medial gesteuert Jugendliche bewegen sich gerne in der digitalen Welt, denn diese wird ihren Erwartungen und Bedürfnissen gerecht. Auf Facebook werden die Freunde und Freundinnen gezählt, und wer häufig auf
gewisser Fähigkeiten. Auf der anderen Seite bergen sie aber auch Gefahren. So etwa wenn Jugendliche zu viele persönliche Daten und Gefühle von sich preisgeben. Ohne sich dessen bewusst zu sein, werden sie dadurch nämlich zu einer leichten Beute für Personen mit schlechten Absichten. Sie vergessen dabei auch, dass solche Angaben im Internet kaum mehr gelöscht werden können.
dem Handy angerufen wird, gilt als beliebt. Das Zugehörigkeitsbedürfnis sei in dieser Altersphase besonders ausgeprägt, so die Referentin zu den Anwesenden im Schulhaus Sternmatt II. «Im Austausch mit dem virtuellen Umfeld können die Jugendlichen im Idealfall ihre Identität und ihr Selbstvertrauen entwickeln.» Die Vorteile der Neuen Medien seien bedeutend und nicht mehr wegzudenken. «Beim Surfen im Internet lernen Jugendliche rasch, wichtige Informationen von unwichtigen zu unterscheiden», so Ahmedsoka. Neue Medien und das Internet unterstützen Jugendliche folglich bei der Entwicklung
Kinder brauchen den Dialog mit den Eltern Eltern spielen in der Medienerziehung ihrer Kinder daher eine zentrale Rolle. Selbst wenn ihnen die elektronischen Medien wenig ver-
Foto Daniel Frischherz
traut sind, braucht das Kind sie als Diskussionspartner und -partnerin. «Ihre Meinung ist wichtig für Ihr Kind, auch wenn dies manchmal nicht so scheint», versicherte die Referentin. Es könne zwar sein, dass das Kind mit den technischen Aspekten der Neuen Medien besser vertraut sei. «Sie aber wissen, wie man sich im Zusammenleben mit anderen verhält.» Bezüglich der neuen Medien Bescheid zu wissen bedeute in diesem Fall nicht, über ein riesiges technisches Know-how zu verfügen. «Es bedeutet zu wissen, was Ihr Kind in diesem Bereich nutzt und interessiert», so Ahmedoska.
Damit ein Kind das Internet und die neuen Medien richtig zu benutzen lernt, gibt es einiges, was Sie als Eltern dafür tun können: # Sprechen Sie mit Ihrem Kind über seine Lieblingsbeschäftigung am Computer. Schauen Sie zu und stellen Sie Fragen. Wenn Dinge, die Ihrem Kind Spass machen, für Sie kein Thema sind, besteht die Gefahr, dass es sich abkapselt. # Stellen Sie gemeinsam Regeln für die Mediennutzung zu Hause auf. Legen Sie fest, welche Aktivitäten wie lange, zu welcher Zeit erlaubt sind (spielen, chatten, surfen). Bleiben Sie dabei flexibel, um die von Ihnen festgelegten Regeln der Situation und den Erfahrungen, die Ihr Kind macht, anpassen zu können. # Sehen Sie sich mit Ihrem Kind gemeinsam bestimmte Internetseiten zum Thema Sicherheit im Netz an (Sicherheitseinstellungen). Erklären Sie ihm, dass das Internet ein öffentlicher Raum ist, in dem man sich an gewisse Regeln und Gesetze halten muss, und dass es bei der Nutzung von Neuen Medien auch Grenzen gibt (sensible Themen wie Pornografie, Gewalt, Cybermobbing und andere). # Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Gefahren bei der Anwendung neuer Technologien. Ermuntern Sie es, Ihnen seine negativen Erfahrungen mitzuteilen. sat Weitere Informationen zum Thema sind zu finden unter: www. projuventute.ch/medienkompetenz
08/2015
40%
40%
per kg
11.–
11.⁹⁰ Nicht verpassen!
20%
Rabatt auf alle Weine*
0 5,, e ruaar 201 Sa stag, 28. Feb g bis Sam ültig gülti Aktion gül . ten ärk erm Sup p Coo in den
eine, Champagner *Ausgenommen: Schaumw en. und Subskriptionen. an Jugendliche unter 18 Jahr Coop verkauft keinen Alkohol
Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
statt 18.50
statt 19.90
Coop Pouletbrust, Niederlande/ Slowenien/Ungarn, ca. 900 g in Selbstbedienung
Coop Ostermischung, 1 kg (100 g = 1.19)
Sortiments-Hit
3 2
solange g Vorrat
Rabatt
Rabatt
Ab Freitag, 20. Februar 2015
Do., 19. Februar, bis D Sa., S Sa 21. Februar 2015
1/2
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzSwtAQA5SZtHA8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKuw6AMAwDvyiVnaa0ISNiQwyIvQti5v8nHhvDySf5liVKwsc0r_u8BUEzyZVwj6aaYDWMnoq2gDIrWEaSj1fnrxegPAf62whUmDsh_i0zBsDSdZw39uGEiXYAAAA=</wm>
Preis
für
auf alle Pampers Windeln (gilt für 3 Packungen mit identischem Preis, exkl. Grosspackungen) z. B. Active Fit, Grösse 4+, Maxi Plus, 3 × 37 Stück 41.60 statt 62.40 (1 Stück = –.37)
50.⁸⁵ statt 101.70
Rioja DOCa Reserva Cune 2010, 6 × 75 cl (10 cl = 1.13)
ZZ W08/ 15
Anzeige
8
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Leserbriefe
Familienzulagen kommen vom Arbeitgeber Zur Familieninitiative erreichten uns auch diese Woche wieder einige Stimmen. Aktuell ist Fasnacht. Jung und Alt verkleiden sich, um die fünfte Jahreszeit zu geniessen. Prächtige Wagen mit tollen Sujets fahren bei den Umzügen mit und nehmen dies und jenes auf die Schippe. Wetten, dass Sie laut lachen, wenn Sie dabei das Sujet einer «grasgebenden Kuh» entdecken würden? Das von der Kuh abgegebene Gras wird gleich wieder verzehrt. Zugegeben, eine komische Vorstellung. Oder doch nicht? Haben Sie sich noch nie gefragt, was mit den Kinderzulagen passiert? Sie erhalten das Geld, damit Sie Ihrem Kind eine Ausbildung finanzieren können. Was bleibt zurück? Geld für den Staat. Aufgrund der Zulage (in Form von Lohnbeiträgen) steigen Sie in der Steuerprogression nach oben, was Sie spätestens bei der nächsten Steuerabrechnung mit einem höheren Betrag merken. Sie erhalten also Geld und bezahlen es direkt wieder dem Staat zurück. Macht das Sinn? Die Familienpartei CVP stellt sich klar gegen diese un-
sinnige Form von Unterstützung mit der einen Hand und direkt wieder Einkassieren mit der anderen Hand. Wir geben Ihnen die Chance, es ihr gleichzutun. Sagen Sie am 8. März 2015 Ja zur Familieninitiative der CVP. Nur so können Sie zukünftig den gesamten Betrag für Ihre Kinder einsetzen oder, anders ausgedrückt, gibt die Kuh wieder Milch. Christoph Iten, Mitglied Grosser Gemeinderat Zug, Präsident JCVP Zug
Was die eine Hand gibt, soll die andere nicht nehmen Heute werden jährlich Familienzulagen in der Höhe von über fünf Milliarden Franken ausbezahlt. Davon nimmt der Staat den Familien fast eine Milliarde weg. Zirka 250 Millionen Franken gehen an den Bund, den Rest kassieren die Kantone. Ich frage Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, wie lässt sich das mit dem Grundsatz: «Ein Kind – eine Zulage», auf welchem die Kinder- und Ausbildungszulagen basieren, vereinbaren? Dieses Geld gehört nicht dem Staat, sondern steht den Familien zu. Daher ist es falsch, von Mindereinnahmen bei Kanton und Bund zu sprechen. Denn es ist davon auszugehen, dass die Mindereinnahmen teilweise
den Zugang zu Prämienverbilligungen bei Krankenkassen und/oder zu Stipendien ebnet. Immer sprechen wir von der Unterstützung von Familien und Kindern (Generation von
durch einen höheren Konsum der Familien dank der verstärkten Kaufkraft wieder kompensiert werden. Alle diese Ausgaben werden dann indirekt besteuert (Mehrwertsteuer, Unternehmenssteuer und so weiter) und der Konsum kommt der Wirtschaft zugute. Ich bin überzeugt, das Ja zu steuerfreien Familienzulagen ist der richtige Weg, Familien zu stärken. Lisa Hertig, Zug
«Die CVP stellt sich klar gegen die unsinnige Form von Unterstützung mit der einen Hand und das direkt wieder Einkassieren mit der anderen.»
Nicht von Familien sprechen, sondern diese entlasten Vor allem Familien mit Kindern in Ausbildung sind sehr starken finanziellen Belastungen ausgesetzt. Familien- und Ausbildungszulagen sollten eigentlich diese vorübergehende Mehrbelastung mindern. Allerdings kommt diese Unterstützung den betroffenen Familien nicht vollumfänglich zugute, da durch die Besteuerung der Familienund Ausbildungszulagen ein Teil der Beiträge wieder zurück an den Staat fliesst. Mit der steuerlichen Befreiung der Familien- und Ausbildungszulagen sinkt das steuerbare Einkommen, wodurch über eine Million Familien in der Schweiz profitieren können. Vor allem einkommensschwache Familien profitieren doppelt, da das tiefere Einkommen
Christoph Iten, Mitglied Grosser Gemeinderat Zug, Präsident JCVP Zug
morgen), die unsere Sozialwerke bewahren und nachhaltig sichern sollten. Investieren wir also in unsere heutigen Familien und setzen ein echtes Zeichen zu Gunsten der Familieninitiative, dann haben wir das Geld wirkungsvoll angelegt. Iris Hess-Brauer, Kantonsrätin, Unterägeri
Warum man die Initiative nicht unterstützen muss Kürzlich las ich in einem Le-
serbrief «Jetzt sind die Familien dran» folgenden Satz: «Unglaublich: Einen Fünftel der Zulagen zieht die öffentliche Hand gleich wieder ein.» Offenbar ging der Verfasser davon aus, dass der Staat die Zulagen bezahlt und dann einen Fünftel davon wieder zurückkassiert. Das wäre in der Tat unsinnig. Dem ist aber nicht so. Zahlen tun zu 100 Prozent die Arbeitgeber, die ihren steuerbaren Gesellschaftsgewinn um diesen Betrag verkleinert sehen. Für sie hat die Zulage den Charakter einer Sozialabgabe. Als Pauschalbeiträge sind dies keine Spesen. Man kann sie getrost als Lohnzulage sehen. Wie eine Teuerungszulage. Der Staat bekommt dadurch weniger Gesellschaftssteuern. Dafür werden die Lohnzulagen beim Empfänger besteuert. Das wurde bei der Fixierung der Beträge ja berücksichtigt. Sonst wären diese niedriger, und das ist der springende Punkt. Sieht so optisch auch besser aus (höherer Betrag) und ist nichts als logisch. Eine Steuerentlastung dort, eine Belastung hier. Die, die diese Zulagen einst definiert haben, wussten, was sie taten. Erst werden Kinderzulagen bewusst so konstruiert, wie sie es sind, dann kommt man nach
Jahrzehnten und behauptet, das sei eigentlich nicht die Idee gewesen. Das hätte man auch früher merken können. Nicht erst jetzt, wo eine Erhöhung der Zulagen natürlich sehr quer in der Landschaft stünde unter dem Lohnsenkungsdruck. Sieht doch nach einem gar billigen Wahlmanöver aus. Da auch der Staat etwas für Kinder tut, bekommt auch er einen Teil dieser Arbeitgeberbeiträge via die Steuern. Nur bekommt er ihn nicht vom Arbeitgeber, sondern vom Empfänger. Eine intelligente und regelkonforme Zulagenverwendung soll jetzt plötzlich nach Jahrzehnten aus opportunistischen Wahlkampfgründen geändert werden? Die Versteuerung von Zulagen ist die Norm. Weil sie beim Zahlenden abzugsfähig ist. Die Korrumpierung dieses Steuerprinzips würde sofort andere ungerecht Behandelte auf den Plan rufen. Und wenn das Steueramt auf die Idee kommt, die Ausfälle mit einer Reduktion der pauschalen Sozialabzüge zu kompensieren, dann ist die Situation schlechter als vorher. Auf diese Initiative hätte man verzichten können. Man widerspricht seiner eigenen langjährigen Überzeugung. Meinrad Odermatt, Zug
Anzeige
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYyMwcAnt7xug8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPRtH9ru1JJ5hYEwWMImvsrAg7x3Bsjlfiz9HXvW2poYHIuMM8GEFdPE6fQkgwxsOjMoahe8etHdRN4U483RmlsdJ_XA7Bg0HBlAAAA</wm>
AUF ALLE MODELLE
DER OPEL €URO-RABATT. Zusätzlich zum Swiss Pack Vorteilspaket und zu den aktuellen Leasingangeboten. opel.ch *16% €uro-Rabatt auf den empfohlenen Listenpreis. Kumulierbar mit dem Swiss Pack Vorteilspaket sowie den aktuellen Leasingangeboten. Gültig für sämtliche Opel PW-Modelle bei teilnehmenden Händlern vom 1. Februar bis 28. Februar 2015.
6340 Sihlbrugg Tel 041 727 88 88 Zugerstrasse 7 www.autoiten.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
9
Ratgeber
Keine Angst vor der Steuererklärung 2014 plausibel sein. Wer ordentlich und lesbar schreibt, macht den Steuerbeamten sicher eine Freude. Legen Sie die notwendigen Belege sauber geordnet bei und benutzen Sie nach Möglichkeit E-Tax. Beachten Sie die Hinweise aus der Veranlagung vom Vorjahr und wiederholen Sie nicht die immer gleichen Fehler. Wird das alles umgesetzt, so erleichtern Sie dem Steuerbeamten dessen Arbeit. Er wird es Ihnen in der Regel mit Wohlwollen honorieren. red
In diesen Tagen flattern die Steuerformulare in alle Haushalte im Kanton Zug. Unser Steuerexperte Adolf Beeler hat Tipps, wie man Steuern, Zeit und Ärger spart. Adolf Beeler, in diesen Tagen werden die «beliebten» Steuerformulare verschickt. Welche Belege muss ich jetzt bereitstellen? Schauen Sie einfach auf Seite 9 und 10 der Wegleitung, die auch per Post gekommen ist. Die Liste für die Belege, die Sie zwingend einreichen müssen, hilft schon sehr gut weiter. Sie brauchen auf jeden Fall: den Lohnausweis, die Bescheinigungen für die Säule 3a, alle Kontoauszüge per 31. Dezember, Spendenbelege, Lebensversicherungs- und Wertschriftenbelege. Welche Vorteile bringt mir E-Tax, also das elektronische Ausfüllen der Steuererklärung? Bei ersten Mal ist man vermutlich nicht schneller. Man muss erst alles herunterladen und sehen, wie es funktioniert. Ab dem zweiten Jahr ist man dann schneller. Alle Grunddaten werden übertragen. Das ist praktisch, zum Beispiel bei einem umfangreichen Wertschriftenverzeichnis. Ein weiterer Vorteil ist, dass alles automatisch zusammengezählt wird und auch bei nachträglichen Korrekturen alles richtig gerechnet wird. Wie geht man beim Ausfüllen der Formulare am besten vor wenn man es ohne E-Tax macht? Ich persönlich würde mit dem Formular K, dem Hauptformular, beginnen. Das kann man Schritt für Schritt ausfüllen. Wenn man dann beispielsweise zum Übertrag der Zahlen aus dem Wertschriftenverzeichnis kommt, sollte man dann dieses ausfüllen. Wenn man irgendwo hängen bleibt, hilft die Wegleitung weiter. Stichwort Eigenheimbesitzer. Was gilt es hier zu beachten? Den Eigenmietwert und den Steuerwert können Sie vom Vorjahr übernehmen. Im Normalfall machen Sie bei den Unterhaltskosten die Pauschale geltend. Sind namhafte Reparaturen angefallen, ziehen
Adolf Beeler, Steuerexperte und Verfasser des Zuger Steuerratgebers, ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. www.beeler.ch
Der Steuerratgeber Die Tipps und Tricks vom Profi
Adolf Beeler, Treuhänder und Steuerexperte der Beeler + Beeler Treuhand AG, weiss, was es bei der Steuererklärung zu beachten gilt. Sie anstelle der Pauschale sämtliche effektiven Kosten ab und legen die grösseren Rechnungen der Steuererklärung bei.
Ein Thema sind auch Entschädigungen an die Hausbank für die vorzeitige Auflösung einer Festhypothek. Wie sieht das steuerlich aus? Wer bei einem Festhypothekenvertrag vorzeitig ausgestie-
«Bei grossen Investitionen kann man durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre sehr viel sparen.» gen ist, kann die entsprechende Bankkommission als zusätzlichen Schuldzinsenabzug geltend machen, sofern die Hypothekarschuld in mindestens gleicher Höhe weiterbesteht.
Da gibt es noch die Möglichkeit, Versicherungs- und Krankenkassenbeiträge sowie ungedeckte Krankheitskosten steuerlich abzusetzen. Doch alle Belege herauszusuchen, macht viel Arbeit. Bei den Versicherungs- und Krankenkassenbeiträgen kann man fast immer den maximal zulässigen Pauschalbetrag einsetzen. Allein die Krankenkasse hat in der Regel schon so hohe Beiträge, dass man da nichts mehr heraussuchen muss. In der Praxis wird der Steuerbeamte diesen Pauschalabzug ohne Belege anerkennen. Abhilfe schaffen jedoch auch die Krankenkassen selber: Die meisten Kassen stellen ihren Kunden für die Steuererdeklaration eine Übersicht zu, worauf die entsprechenden Zahlen (Prämientotal und Total der ungedeckten Krankheitskosten) aufgeführt sind. Falls Sie keine solche Übersicht erhalten haben, bestellen Sie diese bei Ihrer Krankenkasse. Ein Dauerthema ist die Steuerprogression. Was bedeutet das genau?
Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt auch mehr, und zwar überproportional Steuern. Besonders stark macht sich das bei der Bundessteuer bemerkbar. Wer beispielsweise als Verheirateter 50 000 Franken versteuert, zahlt 217 Franken Bundessteuer. Bei 100 000 Franken
«Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt auch mehr, und zwar überproportional.» sind das schon 1968 Franken. Und wer 150 000 Franken versteuern muss, zahlt schon 6062 Franken. Es kann sich also lohnen, solche Spitzen zu brechen.
Haben Sie einen Tipp dazu? Bei grossen Investitionen wie zum Beispiel Renovationskosten kann man durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre sehr viel
sparen. Ebenso sollte man mögliche Einkaufslücken bei der Pensionskasse nicht auf einmal einzahlen, sondern mittels Steuerplanung auf mehrere Jahre verteilen.
Wo sehen Sie die grössten Fehler, die man machen kann? Die Steuererklärung ausfüllen, abschicken und nichts mehr tun. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken machen für die nächste Veranlagung. Man sollte nicht warten, wie die Maus vor der Schlange. Planen Sie also bereits jetzt Massnahmen wie Renovierungsarbeiten, Einkäufe in die Pensionskasse, Zügeltermine, das Datum der Hochzeit oder Weiterbildungsmassnahmen auch im Hinblick auf Ihre Steuern. Steuerbeamte sind auch nur Menschen. Was kann man tun, um von ihnen wohlwollend behandelt zu werden? Verschmierte und unleserliche Formulare sind ja sicher nicht zu empfehlen. Richtig. Man sollte unbedingt auf die Psychologie achten. Die Angaben müssen
EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse
Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken
Firma
Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender
Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen
Name Vorname
Foto Daniel Frischherz
Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Ergänzung zum kostenlosen eTax. zug der Steuerverwaltung. Der Steuerratgeber richtet sich an alle Zuger Steuerpflichtigen, die im Februar 2015 eine Steuererklärung erhalten und Steuern sparen möchten. Also an: Angestellte, Selbstständigerwerbende, Grundeigentümer, Kapitalanleger, Rentner, frisch Verheiratete, Neuzuzüger und alle übrigen Steuerpflichtigen. Beeler zeigt unzählige Möglichkeiten, wie legal Geld gespart werden kann. Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich dargestellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache (kein Amtsdeutsch) werden Sie durch den Steuerdschungel geführt. Die erweiterte Ausgabe enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann ab sofort als Gratis-Download unter www.beeler.ch bezogen werden.
Textzeile normal, 35 Zeichen
Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift
Erscheinungstermin: Mittwoch,
Preise (inkl. 7,6% MWST)
Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch
10
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Auf Facebook Baar Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Kanton
Neues Programm zur Frühförderung Neu werden im Kanton Zug mit dem Programm «schritt:weise» sozial benachteiligte Familien mit Kindern im Alter zwischen eineinhalb und drei Jahren unterstützt. Der Heilpädagogische Dienst Zug startete im September 2014 mit zwölf Familien aus verschiedenen Zuger Gemeinden. Inzwischen ist eine weitere Familie dazugekommen. Zentrale Ziele des Programms «schritt:weise» sind die Unterstützung der kindlichen Entwicklung, die Erweiterung der elterlichen Erziehungskompetenzen sowie die bessere Integration der Familie in die Gesellschaft. Nebst wöchentlichen Hausbesuchen treffen sich die Familien alle zwei Wochen für den Austausch über Entwicklungs- und Erziehungsthemen, und gleichzeitig können Kontakte zwischen Eltern und Institutionen hergestellt werden. Im Mittelpunkt der Hausbesuche stehen die Nutzung und Erweiterung vorhandener Kompetenzen der Kinder sowie die Stärkung der Eigenverantwortung der Eltern. pd
Geben Sie einfach ein Handzeichen welche gibt, hatte sich der Gemeinderat Baar eingesetzt. Das verwirrt allerdings auch, weil Autofahrer kaum darauf gefasst sind, dass abseits der Fussgängerstreifen Personen die Strasse überqueren wollen.
Seit zwei Monaten gilt im Baarer Dorf Tempo 30. Daran gewöhnt haben sich viele Automobilisten und Fussgänger noch nicht. Claudia Schneider Cissé
Eventuell weitere Massnahmen folgen frühestens im Herbst «Wir werden im kommenden Sommer eine Wirkungsprüfung durchführen», sagt Andermatt. Dann werde sich zeigen, ob allenfalls weitere Massnahmen notwendig sind.
Chefredaktor Florian Hofer machte vergangene Woche die Probe aufs Exempel: Für unseren Fotografen Daniel Frischherz setzte er sich ins Auto und fuhr mit Tempo 30 durchs Baarer Dorf. Mehrmals – damit der Fotograf verschiedene Aufnahmen machen konnte. Florian Hofer war nach den Fahrten ernüchtert: «Vom Bahnhof kommend war egal, ob ich nach rechts oder nach links in die Dorfstrasse wollte, jeder dritte Wagen schnitt mir den Weg ab.» Eigentlich müssten ihm Autos, die auf der Dorfstrasse vom Rathaus her kommen, seit der Einführung der Tempo-30-Zone Vortritt gewähren. Wenn Hofer kurz die Hupe betätigte, um Automobilisten auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen, schauten sie ihn verständnislos an.
meint: «Die Tempo-30-Zone wurde erst vor zwei Monaten eingeführt. Es braucht eine Angewöhnungsphase und Toleranz.» Was verkehrs- und auflagetechnisch notwendig und möglich war, um eine sichere Tempo-30-Zone zu erstellen, sei gemacht.
«Es braucht eine längere Zeit der Eingewöhnung» Der für die Sicherheit zuständige Gemeinderat Pirmin Andermatt macht ähnliche Erfahrungen wie Hofer und
In einer Pattsituation den Verkehr mit Handzeichen regeln Während die Regeln eindeutig sind, wenn sich an der Kreuzung Bahnhofstrasse/ Dorfstrasse zwei Autos begeg-
«Zwar dürfen Fussgänger in der Tempo-30-Zone überall die Strasse überqueren, doch sie haben keinen Vortritt.»
In Tempo-30-Zonen gilt Rechtsvortritt, das heisst, das weisse Fahrzeug hätte dem von rechts kommenden Fahrer den Foto Daniel Frischherz Vortritt gewähren müssen. nen, sorgt die Situation mit drei Fahrzeugen immer wieder für Verunsicherung. Will auf der Dorfstrasse jemand Richtung Kirche fahren, von der Kirche her jemand in die Bahnhofstrasse abbiegen und von der Bahnhofstrasse ein dritter in Richtung Rathaus, dann entsteht eine Pattsituation. Nicht selten dauert es einige Zeit, bis sich die Fahrer bewusst werden, dass sie die Situation mit einem Handzeichen zu regeln haben. Für Handzeichen plädiert Pirmin
Andermatt auch im Hinblick auf Fussgänger: «Autofahrer signalisieren am besten mit einem Handzeichen, wenn sie Fussgängern den Vortritt gewähren wollen.» Der Sicherheitschef betont: «Zwar dürfen Fussgänger in der Tempo-30Zone überall die Strasse überqueren, doch sie haben keinen Vortritt.» Eigentlich sind in Tempo30-Zonen Fussgängerstreifen nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt. Dafür, dass es an der Dorfstrasse dennoch
Pirmin Andermatt, Gemeinderat Doch der Sicherheitschef ist überzeugt, dass sich bis dahin die Tempo-30-Zone etabliert haben wird. Darauf deute auch die Entwicklung im Kreuzungsbereich Dorfstrasse/ Leihgasse hin. «Dort gibt es schon weniger problematische Situationen.»
I N S E R AT E Erfolg ist lernbar
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■ ■
■ ■
Wir suchen IMMOBILIEN
Sprachkurse
Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse
Zwecks Präsentation und Verkauf an der WOHGA (Wohn- & Gartenmesse Zug) vom 5.- 8. März 2015 suchen wir Ihre Immobilie aus dem Kt. Zug oder der umliegenden Region. Nutzen Sie diese Chance und kontaktieren Sie uns, wir freuen uns darauf.
Handelsschule VSH
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDI3NQcA0yirLw8AAAA=</wm>
Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA
<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9dN0YlmSMIgp8haO6vCDjEc29dwxM-S9-Ovoc3byoVWr2GWkusFqQlm0pAYQr6zAxVL7TfF8BJYLxHoAIbzAIKplFyTvd5PfIqorRyAAAA</wm>
Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr
Baarerstr. 112 6300 Zug T 041 755 00 01 www.hegglingroup.ch info@hegglingroup.ch
Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin
Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in
■ ■
■ ■
Computerkurse SIZ/ECDL
Infos und Adressen: 0848 559 111 oder www.fust.ch Mehr als gut drucken: unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.
Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag
Jetzt Kursbeginn!
Möbel-Restaurationen Es gibt Möbel, die nicht zu ersetzen sind. Natel 078 715 11 65 Tel. 061 781 20 22
% <wm>10CFWKsQ6AIAwFvwjyWiildjRsxMG4sxhn_38S3UzuLfeud5eIb2vbjra7mBgHBZdMzskiaXJDVFR1MJhBshChspnh1wdA5oPxNgE8GTSthkQj1xLv83oAL8GPsHIAAAA=</wm>
%
%
%
%
%
nur <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDIzMQQAkNYR3g8AAAA=</wm>
SALE nur
399.–
<wm>10CFXKMQ6DQAxE0RN5NTO2F4LLiA5RROm3QdTcv0pCl-I3X2_bKhvunuv-Xl9FMMJ8cpElfzROXh5z650FEQJzIT0lKv68AUkC42cMMmJ8r4eJI7vadZwfCC6jm3IAAAA=</wm>
Tiefpreisgarantie
899.– 1999.–
-55%
INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE
Letzte Tage!
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NzYyNAQAOjjicw8AAAA=</wm>
statt
www.möbelrestauration-nussbaumer.ch
Einführungspreis
699.–
statt
1399.–
-50%
Exclusivité
TEL. 041 227 01 01
DIE KÖNNEN DAS.
www.benedict.ch
Die besten Jobs in der Region.
Baarer-News in aller Welt
ause Aus dem H Bosch
Waschmaschine
Waschmaschine
WAE 7723 • Mit der beladungsabhängigen Sensorsteuerung sparen Sie Zeit und Geld • EU-Label: A++B Art. Nr. 126236
WA 1260 • Kaltwaschen 20°C • Programmablaufanzeige • EU-Label: A+++C Art. Nr. 107715
Für alle Heimweh-Baarerinnen und -Baarer! Den ZUGERBIETER können Sie auch verschenken.
n
Währungsvorteile weiter!
5-Tage-Tiefpreisgarantie 30-Tage-Umtauschrecht Schneller Liefer- und Installationsservice
<wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2N7I0MQMAWNEYJA8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMBAEwBedtbvxneserMysgCjcJAru_1HVsoJhM2d6wc9r7Oc4kmCttjX1GknfChpT0Ys6E1QI9CdDovfHXzfASWB9i4GmWAwTzdtSU3lf9weN6CAycQAAAA==</wm>
■
Fust gibt laufend alle
Rundum-Vollservice mit Zufriedenheitsgarantie
Ja, ich möchte den «Zugerbieter» abonnieren zum Preis von jährlich 98.–.
Bitte schicken Sie die Rechnung an: Name :
Vorname:
Strasse / Nummer:
PLZ/Ort:
Mehr Heimat.
Telefon:
Unterschrift:
Zum Wohlfühlen.
Bitte schicken Sie den Zugerbieter an: <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYxMAMAPDUhnw8AAAA=</wm>
Name :
Vorname:
Strasse / Nummer:
PLZ/Ort:
<wm>10CFXKKQ6AQAwAwBfR9O6WSrJugyB4DEHzfwXBIcbNGGWAn6Wve9_K0pKnQFH0EmZQpaJoYE0KmZyRbCZhfEPq7x9kysFOiOmZTSwc7vN6AE8ozx5mAAAA</wm>
Telefon:
Coupon einsenden an: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 22, E-Mail abo@lzmedien.ch
Immer dabei.
Wäschetrockner TW 737 E • Einfache Reinigung des Filters • Mit Duvet- und Wolleprogramm Art. Nr. 103052
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Ob mit der roten Lederjacke, den kurzen Shorts, einem schlichten weissen Kleid oder mit Schlapphut und Tasche: Die Frühjahrskollektion von C & A weckt mit verspieltem Look die Vorfreude auf den Frühling.
11
pd
C&A
Ein Vorgeschmack auf den Strahlen. Authentische, freche Streetwear kommt für moderne Städtebummlerinnen zum Zuge.
Die C & A-Frühlingskollektion bietet eine grosse Palette an inspirierenden Looks für die ganze Familie. Die blühende Natur zieht sich durch alle femininen Styles und bringt sie zum
Marinestil, 70er-Jahre und Blumenmuster Keine Frage, ob man sich am Liebsten am Meer und Strand sieht oder Festivalund Weekend-Trips bevor-
und Blumendrucken, «Geek Farmer», ein ländlicher und «The Getaway», ein Look im braven Stil der 70er-Jahre. «Spring Break» und «New Cool» sind ein frecher Mix aus Bohemian- und College-
zugt – die neue Kollektion von C & A bietet den passenden Look für wirklich jede Gelegenheit. Die Themen sind «All aboard», ein frischer Marinestil, «Blossoming» mit romantischen Kleidern
Anzeige
Der neue Audi Q3. Entwickelt aus neuen Ansprüchen. Der neue Audi Q3 ist ausdrucksstark, kraftvoll, sportlich, urban. Ein noch markanterer Singleframe, redesignte Stossfänger und Xenon-Scheinwerfer machen seine optische Anziehungskraft aus. Technisch besticht er durch kraftvolle und dabei effiziente TFSI- und TDI-Motoren, die grossen Fahrspass garantieren. Ihr Vorteil: 10 Jahre kostenloser Service.
Jetzt Probe fahren
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDY2NQQAX0J9eQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6DQBAF0C-azb3zYHYZSXAEQerXNNX9f9UUhzjuHEdFw23bz9d-VYwYKgmzYHXVBs9aYC17QWkKxkr44OLojy5AkMD8H4EKbRLiKZHTPdr3_fkB3qjM5nEAAAA=</wm>
Swiss Netto Bonus
15%
*
zusätzlich
Währungsausgleich auf alle Modelle
* 15% Reduktion auf den unverbindlich empfohlenen Brutto-Verkaufspreis («Katalogpreis»). Kumulierbar mit anderen Aktionen und Prämien. Erhältlich nur bei offiziellen Markenpartnern. Laufzeit der Aktion «Swiss Netto Bonus»: bis auf Widerruf.
Audi Center Zug Alte Steinhauserstrasse 1, 6330 Cham Tel. 041 748 57 57, www.zug.amag.ch
Frühling stil. Weiter bietet C & A nebst Bademode anlässlich des Valentinstags vom Samstag, 14. Februar, auch hübsche BHs und Höschen an. Verspielte Lingerie in kussfrischem Pink von
C & A aus schimmerndem Satin, edlen Spitzen und Blumendessins. Verführung pur, um sich selber zu beschenken oder sich schenken zu lassen. Ob mit einem schlichten, weissen Kleid, mit den blauen Jeansshorts oder in der knallroten Mattlederjacke: Die Frühjahrsmode von C & A bietet für jede Frau etwas. pd
12
REISEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Natürlich hat Tunesien mehr zu bieten als Datteln. Aber wer diese Frucht mag, kommt in dem arabischen Land voll auf seine Kosten. Auf den Bildern links und rechts Dattelhändler in der südtunesischen Stadt El Djem und in der Mitte ein DattelFotos Florian Hofer und Süssigkeitenhändler aus Sidi Bou Said, einer Künstlerstadt nahe bei Tunis.
Tunesien
Im Sonnenland der Datteln und Künstler Tunesien gilt als Land, das den Arabischen Frühling am besten gemeistert hat. Nach einem Besucherrückgang wird jetzt am touristischen Konzept gefeilt. Florian Hofer
96 000 Schweizer sind noch 2010 in das Mittelmeerland eingereist, 2011 waren es weniger als die Hälfte. Inzwischen hat sich die Zahl auf 54 000 verbessert. Hauptziel
Reiseinfos Tunis Air fliegt von Zürich aus Tunis-Karthago an. Spezielle Tunesien-Angebote hat das Reisebüro www. xenotours.ch in Untersiggenthal AG im Angebot. Infos gibt es auch bei Office National du Tourisme Tunisien in Zürich 044 211 48 30 www.tunisie.ch Nicht alle Teile Tunesiens sind gefahrlos zu bereisen. Vor allem die Grenzgebiete zu Libyen und Algerien gelten als gefährlich. red
der Schweizer Touristen ist immer noch die Insel Djerba. Doch langsam aber sicher spricht sich herum, dass es
«Wir wollen zeigen, dass Tunesien auch wegen Kultur, Golfplätzen oder Wellness-Anlagen eine Reise wert ist.» Michèle Weber, Office National du Tourisme Tunisien auch in weiten Teilen des restlichen Landes zum einen recht sicher ist und zum anderen sportliche sowie kulturelle Highlights locken.
Tunesien ist eine Hochburg des Thalasso-Wellness-Tourismus «Wir wollen ein bisschen weg vom Image des Bade-Billig-Tourismus und zeigen, dass Tunesien auch wegen der Kultur, den Golfplätzen oder den sensationellen Thalasso-Wellness-Anlagen eine Reise wert ist», sagt Michèle Weber von
staatlichen Tunesischen Tourismusbüro, das eine eigene Filiale in Zürich betreibt.
Köstliche Datteln im Schatten des alten Amphitheaters Fast schon eine eigene Reise wert ist zum Beispiel die kleine Stadt El Jem im Süden des Landes. Dort entstand vor rund 1800 Jahren eines der grössten Amphitheater der damaligen römischen Welt. Auch heute ist das Kolosseum trotz einiger Abnutzungsspuren noch neben dem malerischen Markt eine wahre Pracht. Ganz zu Schweigen vom dortigen archäologischen Museum samt einigen römischen Villen, die auch heutigen Standards genügen würden. Apropos Markt: Wer Datteln liebt, dürfte dort auf seine Kosten kommen. Wer von hiesiger Weihnachtsplätzchenbäckerei den Namen Deglet Nour kennt, ist schon auf der richtigen Spur. Zahlreiche weitere Sorten werden auf Marktständen verkauft, wie hierzulande Äpfel. Kleine Kostproben sind erlaubt. Viele Händler lassen die Freunde des Wüstenbrotes gerne einmal probieren. Auch der Preis kann sich sehen las-
Ein Kolosseum – fast so gross wie das in Rom – leisteten sich die reichen Einwohner der heutigen Stadt El Jem vor rund 1800 Jahren. Die Reste des Amphitheaters sind noch eindrücklich zu sehen und laufend zu entdecken.
Mittelmeer und Orient treffen in Sidi Bou Said zusammen. Kein Wunder, dass Maler wie Paul Klee und August Macke das malerische Dörfchen hoch über dem Meer bei Tunis auf einer Studienreise besuchten. sen. Zwei bis drei Euro kostet ein Kilo Deglet Nour. Die saftigen Früchte halten viele Monate und schmecken köstlich. Kein Wunder, dass auch europäische Künstler das
Land früh entdeckten. Sidi Bou Said heisst das Dorf hoch über dem Mittelmeer mit den weissen Häusern sowie blauen Türen und Fensterläden. Paul Klee und August Macke
schlürften dort schon Pfefferminztee im Café des Nattes. Heute tun dies Einheimische wie Touristen. Ein Ort so schön ruhig, dass man am liebsten nicht mehr abreisen würde.
Das Café des Nattes im Künstlerdorf Sidi Bou Said verströmt mit seinen Sitzkissen und niedrigen Divans orientalischen Flair. Trotzdem gehen dort auch moderne Tunesier hin. Das Hauptgetränk ist Pfefferminztee mit Pinienkernen.
Sicherheit und Platz für die ganze Familie Das aktuelle Modell des Toyota RAV-4 Style bietet enormen Platz und ist ein Fest für Materialkundler. Toyota preist das einstige «Recreational Active Vehicle» (kurz RAV) jetzt als FamilienAllroundauto an. Der Wagen, so heisst es in einer Broschüre, überzeuge «im wahrsten Sinne des Wortes mit innerer Grösse», das Platzangebot ermögliche «problemlos Urlaubsreisen für fünf Erwachsene oder die ganze Familie». Der Lobpreis des Innenraums ist keineswegs nur Marketing-Schwärmerei. Es geht tatsächlich sehr luftig zu im
RAV-4, Bein-, Schulter und Kopffreiheit sind beachtlich, und der Kofferraum mit einem Fassungsvermögen von 547 bis 1746 Liter ist geradezu riesig; zumal es noch ein Staufach unter dem Ladeboden gibt, das weitere 100 Liter schluckt.
Mit Allradantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe Motorisiert ist der Toyota RAV-4 mit dem 2-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 151 PS Leistung. Kombiniert ist die Maschine mit einem gut gestuften Sechsgang-Schaltgetriebe und Allradantrieb. Die von Toyota «Dynamic Torque Control System» genannte Technik treibt bei normaler Fahrt die Vorderräder an,
überträgt bei stärkerer Beschleunigung oder bei Schlupf an den Vorderrädern bis zu 50 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse. Unter den Kompakt-SUVs ist der Toyota RAV-4 der stille Musterschüler. Ein Auto für das Leben zwischen Carport, Baumarkt und verschneiter Zufahrt ins Skigebiet. Bei einem Verbrauch zwischen 6,0 und 7,6 Liter auf 100 Kilometer ist der RAV-4 ab 34 800 bis 49 400 Franken zu haben. Weiter ist der Toyota mit klassenbesten Sicherheitseinrichtungen und intuitiver Technologie ausgestattet. Darunter sind Systeme, die nicht nur reagieren, sondern proaktiv für den Fahrer den Ver-
kehrsraum überwachen, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Das «Integrated Dynamic Drive System» perfektioniert die Fahreigenschaften und die Traktion auf unterschiedlichem Terrain.
Testfahrten bei der Auto Seiler AG in Holzhäusern Bei der Auto Seiler AG am Rigiweg 27 in Holzhäusern kann der neue Toyota RAV-4 getestet werden. Das Team von Charly Zurfluh freut sich, Kundinnen und Kunden in ihrem Autohaus begrüssen zu dürfen. pd
Den neuen Toyota RAV-4 gibt es auch bei der Auto Seiler AG in Holzhäusern.
pd
Auto Seiler AG, Rigiweg 27, Holzhäusern, Rotkreuz. Infos unter: 041 790 14 63 und www.autoseilerag.ch
Auto Seiler AG, Rotkreuz
UNVERWÜSTLICH & LEGENDÄR
DER TOYOTA RAV4 STYLE
RAV4 AB CHF 30’400.–* MIT 6 JAHREN GRATIS-SERVICE
Nicht kumulierbar mit anderen Angeboten. Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8 % MwSt.
Alle Angebote nur auf Lagerfahrzeuge:
RAV4 AB CHF 30’400.– MIT 6 JAHREN GRATIS-SERVICE *
toyota.ch Rigiweg 27, 6343 Holzhäusern/Rotkreuz T 041 790 14 63, www.autoseilerag.ch
Auto Seiler AG
CHF inkl. 8 % MwSt.
t AG Baar - persönlich & kompetent.
* Empf. Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus, inkl. MwSt. RAV4 Luna 2,0 4x4, 111 kW (151 PS), Getriebe man., CHF 31’900.– abzgl. Cash Bonus von CHF 1’500.– = CHF 30’400.–, Ø Verbr. 7,3 l/100 km, Ø CO₂ 169 g/km, Energieeff. F. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Style 2,2 D-4D, 4x4, 110 kW (150 PS), CHF 42’700.– abzgl. Cash Bonus von CHF 1’500.– = CHF 41’200.–, Ø Verbr. 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4 l/100 km, Ø CO₂ 149 g/km, Energieeff.D. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 144 g/km. Leasingkonditionen : Eff. Jahreszins 0,5%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 15%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung ab 1. Jan. 2015 bis 31. Mai 2015 oder bis auf Widerruf. Toyota Gratis-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre *oder Empf . Netto-Verkaufspreis nach Abzug des Cash Bonus . MwSt. RAV4 Luna 2,0 4x4, 111 kW (151 PS), Getriebe 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte). Abb. zeigt, inkl aufpreispflichtige Optionen. man., CHF 31’900.– abzgl. Cash Bonus von CHF 1’500.– = CHF 30’400.–, Ø Verbr. 7,3 l/100 km, Ø CO₂ 169 g/km, Energieeff. F. Abgeb. Fahrzeug: RAV4 Style 2,2 D-4D, 4x4, 110 kW (150 PS), CHF 42’700.– abzgl. Cash Bonus von CHF 1’500.– = CHF 41’200.–, Ø Verbr. 5,7 l/100 km, Benzinäquivalent 6,4 l/100 km, Ø CO₂ 149 g/km, Energieeff.D. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 144 g/km. Leasingkonditionen : Eff. Jahreszins 0,5%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung 15%, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF 1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung ab 1. Jan. 2015 bis 31. Mai 2015 oder bis auf Widerruf. Toyota Gratis-Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte). Abb. zeigt aufpreispflichtige Optionen.
Rigiweg 27, 6343 Holzhäusern/Rotkreuz T 041 790 14 63, www.autoseilerag.ch
Profitieren Sie jetzt von sensationellen 041 Angeboten 760 46 46, garage-andermatt.ch – nur bei ihrem offiziellen Hyundai Partner in der Region Zug! Garage Andermatt AG Baar – persönlich & kompetent.
zo
o}
-z
oo
}
«Nur wer anders denkt, verändert die Welt.»
DER NEUE MAZDA3 AB CHF 19 450.— 2 + €-BONUS. Wir beraten Sie gerne. Wer sagt, dass man als Künstler eine ruhige Hand braucht? Indem er sein Handicap, das Zittern seiner Hand, dass über die Jahre immer schlimmer wurde, annahm, entdeckte Phil Hansen neue Wege, Kunst zu schaffen, und inspirierte Millionen. Mit dieser Einstellung – Dinge anders machen, um sie besser zu machen – haben wir die SKYACTIV Technologie entwickelt. Diese kommt im Mazda3 beispielsweise als SKYACTIV-D 150 Dieselmotor zum Einsatz und bietet bei einem Verbrauch ab nur 1 4,1 l pro 100 km beeindruckende 150 PS (110 kW), begeisternde 380 Nm und puren Fahrspass. Der weltweit erste serienmässige Motor mit einem Verdichtungsverhältnis von 14 : 1. MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. Neuer Mazda3 SKYACTIV-D 150 MT: Energieeffizienz-Kategorie A — C, Verbrauch gemischt 4,1 — 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 107 — 135 g/km. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen 144 g CO2/km. 2 Die Eintauschprämie von CHF 1 000.— ist für alle Verkaufsverträge vom 01.01.15 bis 28.02.15 gültig. Nettopreis CHF 19 450.— = Katalogpreis CHF 20 450.— abzüglich Eintauschprämie CHF 1 000.—. www.mazda3.ch 1
Jetzt bei uns Probe fahren.
Garage Wismer AG, Rotkreuz
Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Telefon 041 760 46 46, garage-andermatt.ch
– Phil Hansen, Multimedia-Künstler –
toyota.ch
Auto Seiler AG
Immatrikulation 31.3.2015. sationellen Angeboten - nur21.1. Garage Andermatt AGbei Baarbis -ihrem persönlich &offiziellen kompetent. Nicht kumulierbar mit anderen Ruessenstrasse 22, 6340 Baar, Telefon 041 760 46 46,Angeboten. garage-andermatt.ch Partner in der Region Zug! Unverbindliche Nettopreisempfehlung,
Conrad Keiser AG, Cham
DER TOYOTA RAV4 STYLE
Alle Angebote nur auf Lagerfahrzeuge: Bestellung
Profitieren Sie jetzt von sensationellen Angeboten - nur bei ihrem offiziellen in der Region Zug! sowie Bestellung Hyundai 21.1. Partner bis auf Widerruf
ar, Telefon
UNVERWÜSTLICH & LEGENDÄR
Jetzt durchstarten und profitieren!
ZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen
ERIE
CR-V SPEZIALS
ION F 7245.BLACPAKCKEIMDWIT ERT VON CH
MIT EINEM - IE 0.ER 40LS 31IA AB-VCH SPFEZ CR
N 45.ITIO EDWENN HONDA-QUALITÄT, UND ABER. BLACKOHNE CHF 72
Heckspoiler
ON ERTzuVCHF LeasingEI3,9% undCPrämie 3000.– ! K IM Wbis MIT NEM PA Kühlergrill mit Wabenstruktur HONDA-QUALITÄT, OHNE WENN UND ABER. HONDA-QUALITÄT, AB CHF 31 400. OHNE WENN UND ABER. Heckspoiler Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– ! Leasing 3,9% und Prämie bis zu CHF 3000.– ! Kühlergrill mit Wabenstruktur
CIVIC
AB CHF 132.– / MONAT
JAZZ
Unterfahrschutz CR-V vorne AB undCHF hinten 223.– / MONAT CR-V
AB CHF 85.– / MONAT JAZZ
AB CHF 85.– / MONAT
AB CHF 132.– / MONAT Trittbrett
CIVIC ORION 19’’JAZZ Kompletträder AB CHF 132.– / MONAT
AB CHF 223.– / MONAT CR-V
CIVIC
AB CHF 85.– / MONAT
AB CHF 223.– / MONAT Unterfahrschutz vorne und hinten
GaraGe Conrad Keiser aG Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Tel.: 041 741 88 22, www.ckeiser.ch
Trittbrett ORION 19’’Kompletträder
Das Gratis-Pack «BLACK EDITION» erhalten Sie bis zum 30.06.2014 beim Kauf eines neuen CR-V 2WD oder 4WD, ausser bei den Modellversionen «S» und den Ausstattungsvarianten mit optional erhältlichem Advanced Driver Assist System ADAS. Die Montage ist inbegriffen. CR-V 2.0i «Comfort», 5 Türen, 114 kW/155 PS, 1997 cm3. Kraftstoffverbrauch kombiniert -Emissionen Berechnungsbeispiel kombiniert: 168 g/km g/km). (Foto: CR-V 2.0i Comfort). (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO * Leasing und Prämie gültig bis 231.08.2013. für (Durchschnitt den Jazz 1.2ialler «S»,Neuwagen 5 Türen, 66148 kW/90 PS,Energieeffizienzklasse: 1198 cm3: KatalogpreisF.CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von * Leasing und Prämie gültig bis 31.08.2013. Berechnungsbeispiel für den Jazz 1.2i «S», 5 Türen, 66 kW/90 PS, 1198 cm3: Katalogpreis CHF 17 100.–, abzügl. Prämie von CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen CHF 3000.– ergibt CHF 14 100.–. Kalkulatorischer Restwert: CHF 7182.–. Monatliche Leasingrate bei einer freiwilligen ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Fahrleistung von1010 000 Leasingdauer 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von Zinssatz 3,9% (effektiver Zinssatz Fahrleistung von 000 kmkm undund einereiner Leasingdauer von 48von Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver 3,97%): CHF 323.– 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisationundund Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch (80/1268/EWG): km. COkombiniert: -Emissionen kombiniert: 123 g/km -Emissionen 123 g/km (Durchschnitt aller (Durchschnitt aller (exkl. Amortisation Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniertkombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km.5,3 COl/100 2 2 3 3 Neuwagen: 153g/km). g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz Si, 573Türen, 73PS, kW/100 PS,3, Katalogpreis 1339 cm , Katalogpreis 241.4i 200.–). «S», 5 Türen, 73cm kW/100 PS, 1339 cm3: Neuwagen: 153 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Jazz 1.4i Si, 1.4i 5 Türen, kW/100 1339 cm CHF 24 200.–).CHF Civic «S», 5Civic Türen,1.4i 73 kW/100 PS, 1339 : -Emissionen kombiniert: 131 g/km. Katalogpreis CHF 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt CHF 19 CHF 300.–.19Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 l/100 km. CO Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). 2WD 2.0i «S», 2WD 5 Türen, kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: CivicCivic 1.8i 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798PS, cm31798 Energieeffizienzklasse: C (Foto: Executive, 5 Türen, 104 kW/142 cm3, Katalogpreis CHFCR-V 33 300.–). CR-V 2.0i110 «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO -Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 2l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 3 , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. Prämie von CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», 3 44 *Energieeffizienzkategorie: Leasing und PrämieE (Foto: gültig bis 31.08.2013. den Jazz Türen, 66 kW/90 PS,900.–). 1198 cm : Katalogpreis CHFfalls 17nicht 100.–, Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110PS, kW/150 PS, 1975 cm , Katalogpreis: 44 Leasingverträge werden gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.
auto Hotz aG
Mühlegasse 19, 6340 Baar Tel.: 041 763 00 66, www.autohotzag.ch
CHF 3000.– ergibt 14 100.–.oder Kalkulatorischer Restwert: CHFErhältlich 7182.–. bei Monatliche Leasingrate bei die einer ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Überschuldung der CHF Konsumentin des Konsumenten führen. allen Honda-Vertretern, anfreiwilligen dieser Aktion teilnehmen. Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. Jährliche Gesamtkosten bei einem Zinssatz von 3,9% (effektiver Zinssatz 3,97%): CHF 323.– (exkl. Amortisation und Versicherung des Leasingobjekts). Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,3 l/100 km. CO -Emissionen kombiniert: 123 g/km (Durchschnitt aller
2 Das Gratis-Pack «BLACK EDITION» erhalten Sie bis zum 30.06.2014 beim Kauf eines neuen3 CR-V 2WD oder 4WD, ausser bei den Modellversionen «S» und den Ausstattungsvarianten Neuwagen: g/km). Energieeffizienzklasse: C (Foto:System Jazz 1.4iADAS. Si, 5 Türen, 73 kW/100 1339 cm CR-V , Katalogpreis CHF 24 200.–). Civic114 1.4ikW/155 «S», 5 Türen, 73 kW/100 PS, 1339 cm3: kombiniert mit optional153 erhältlichem Advanced Driver Assist Die Montage ist PS, inbegriffen. 2.0i «Comfort», 5 Türen, PS, 1997 cm3. Kraftstoffverbrauch -Emissionen kombiniert: 131 g/km. Katalogpreis CHF 7,2 22 300.–, abzügl. CHF 3000.–, ergibt 168 CHF g/km 19 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,5 l/100 km. COF. -Emissionen kombiniert: (Durchschnitt aller Neuwagen 148(80/1268/EWG): g/km). Energieeffizienzklasse: (80/1268/EWG): l/100 km. CO2Prämie 2 (Foto: CR-V 2.0i Comfort).
Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm3, Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 cm3: Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110 kW/150 PS, 197 cm3, Katalogpreis: 44 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen.
Nächste Auto-Sonderseite erscheint wieder am 11. März 2015 Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.
15% Reduktion auf den unverbindlich empfohlenen Brutto-Verkaufspreis (“Katalogpreis”). Gilt nicht für Garantieverlängerung. Kumulierbar mit der BLUE-Prämie und mit dem Vorzugsleasing. Erhältlich nur beim offiziellen Volkswagen Partner. Laufzeit der Aktion “Swiss Netto Bonus”: bis auf Widerruf.
*
Das Auto.
AlteSteinhauserstrasse Steinhauserstrasse 19, 6330 Alte 19, 6330 Cham, Cham Telefon 041 741 88 22
Telefon 041 741Zugerstrasse 88 22, www.ckeiser.ch Garage Emil Züger, 120, Unterägeri Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz Garage 11,120, Cham Garage Alois Emil Horat, Züger,Friesencham Zugerstrasse Unterägeri Zentralg Sutter, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen Garagegarage Hans Josef Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz
Conrad Keiser AG, Cham / Auto Hotz AG, Baar/Zug
Anzeigen
Zuger Presse, Zug
erbindliche
Auto Seiler AG
Garage Andermatt AG, Baar
ung
13
IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Garage Wismer AG Chamerstrasse 2, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 21, www.garagewismer.ch
Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch
14 EVENTS
Veranstaltungskalender
GESUNDHEIT SÄURE-BASEN-TAG
Energievoll mit Ernährung und Atem am Samstag, 7. März, 9 bis 17.30 Uhr. Mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstoff therapeutin, eidg. Ausbildnerin FA, Infos unter www.rigianer.ch und bei Martina Gasner, dipl. Kinesiologin und Atemarbeit, Infos unter www.gsundsi.ch Wo: YunSongAkademie, Bachweid 3, 6340 Baar, Anfahrt und Lageplan siehe www.yunsong.ch, Anmeldung bis 1. März unter www.gsundsi.ch
AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE
Schlagzeilen – Fakten – Bilder Die erfolgreiche Ausstellung von dokuzug.ch mit bekannten und überraschenden Geschichten rund um den Zugersee macht Station an der Kantonsschule Zug. Vernissage am Donnerstag, 19. Februar, 17.15 Uhr. Kantonsschule Zug KSZ, Lüssiweg 24, Zug. Ausstellung geöffnet Montag bis Freitag (bis 13.März 2015). Mehr Events auf Seite 15.
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veran staltung in der Region hinwei sen? Gegen einen Unkosten beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Pres se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Ausstellung
Autolacke mit Messer und Gabel Autolacke sind nicht nur für die Fahrzeuge da. Das beweist der Münchner Künstler Markus Türk in der Amag-Halle beim Blinker in Cham. «Meine Bilder haben Rezepte wie beim Kuchenbacken», erzählt der gelernte Fahrzeuglackierer, dessen vielschichtig glänzende Kunstwerke noch bis Juni in der Amag-Halle neben dem Restaurant Blinker in Cham ausgestellt sind.
Nur Originallacke von BMW verwendet Mit Messer und Gabel oder sogar mit dem Besen zerlegt der bayerische Künstler mit österreichischen Wurzeln den Autoanstrich in seine Bestand-
«Ich finde diese Art Kunst zu machen ausserordentlich inspirierend.» Hubert Erni, Wirt des «Blinker» in Cham teile. Nur um sie wieder in neuen Arrangements zusammenzusetzen. Das ganz Beson-
Mit Messer und Gabel bereitet Markus Türk seine Bilder aus Autolacken zu. Derzeit zu sehen in der AmagHalle beim «Blinker» in Cham. Vor etwa sechs Jahren begann der Lackierermeister und Diplom-Betriebswirt in seiner Freizeit mit Lacken zu experimentieren. «Ich verwende wie beim Kuchenbacken die einzelnen Zutaten», erklärt Türk. Sein Rezept: Man nehme alle Farbtöne, die gemischt den jeweiligen Autolack ergeben. Zum Beispiel stecken in der
dere an Türks Bildern ist, dass er ausschliesslich Originallacke von BMW einsetzt. Damit hat er auch beruflich zu tun. Denn der 43-Jährige ist in dem Münchner Konzern als Gruppenleiter im Service (Aftersales) für alle Flüssigkeiten in und an einem Auto zuständig – vom Kühlwasser und Motoröl bis zum Reparaturlack.
grünlichen BMW-Farbe «British Racing Green» auch Schwarz sowie Silber- und Goldtöne. Da die Farben rasch trocknen, muss Türk spontan sein. «Bildgrösse und Grundfarben sind geplant», sagt er. «Alles andere ist ein emotionaler Entstehungsprozess.» Sehr zur Freude von Gastgeber Hubert Erni: «Ich finde
Foto Florian Hofer
diese Art Kunst zu machen ausserordentlich inspirierend», so Erni. «Vor allem passt auch die Idee, Autolacke zu verwenden bestens in dieses Ambiente hier im Autohaus der Amag.» Und sicher auch der Gedanke, dass die Bilder mit Messer und Gabel ganz besonders verfeinert werden. fh/pd
Anzeige
ERÖFFNUNG AIRLUX SHOP BAAR BAHNHOFSTRASSE 8A, 6340 BAAR <wm>10CAsNsjY0MDQy1jUwMDMwMQEAgcLOBw8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C9qdHe2k3mGVVg0MJWXTMP7f1SpbOCxt1ZFw22fr2O-i6BsAzrc6yE1-KjO0TKsIJrAeLLTwpj4-2fKYOYaVGgk0tvv870ArUrgsmUAAAA=</wm>
… denn die Wahrheit liegt in der Luft.
Do. 26.02.2015 + Fr. 27.02.2015 von 09.30 bis 18.30 Uhr Sa. 28.02.2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
LUFTBETTEN BETTRAHMEN EINLEGERAHMEN ACCESSOIRES
AIRLUX International AG, unsere Produktionsstätte und Showroom Brunaustrasse 185, 8951 Fahrweid, Tel. +41 (0)43 5000 200 Shop Bern, Gerechtigkeitsstrasse 55, 3011 Bern, Tel. +41 (0)43 5000 222 Shop Baar, Bahnhofstrasse 8a, 6340 Baar, Tel. +41 (0)43 5000 221
www.airlux.ch www.airlux-shop.ch
EVENTS
Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch
Veranstaltungskalender GESUNDHEIT MONTAGS-WORKSHOP
Sich selber Gutes tun. Entdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen. Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils 8.30–9.30 und 18–19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug / www.gsund-si.ch Bitte um Anmeldung unter www.gsund-si.ch – die Plätze sind begrenzt.
Auf Facebook
THEATER OPERATION VOGELSCHÜÜCHI
Komödie der Volksbühne Baar im Gemeindesaal Baar am 6. / 7. / 11. / 13. / 14. / 18. und 20. März 2015. Vorverkauf am 21. Februar im Gemeindesaal Baar, 9 bis 10.30 Uhr Ab 22. Februar: Internet unter www.volksbuehne-baar.ch Ab 23. Februar: Crystal Travel AG, Baar, Mo–Fr 9–11.30/14–17 Uhr, Sa 9–11.30 Uhr. Telefon: 079 739 79 75 (Bitte keine SMS)
AUSSTELLUNG KLOSTER KAPPEL
Sonntag, 22. Februar 2015, 15.30 Uhr im Kloster Kappel a/A. Vernissage der Doppelausstellung «Durchbruch zum Licht». Bilder von Willy Winzenried und «Auferstehung – Durchbruch» Steinskulpturen im Kreuzgang, erstellt an der Scuola di Scultura di Peccia TI. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt (Die Ausstellungen sind täglich bis 7. 4. 2015 geöffnet von 8–22 Uhr).
TANZ FÜR SENIOREN
Sonntag, 22. Februar 2015, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 bis 17 Uhr. Es spielt für Sie das Duo Agnes und Franz. Bewegung ist gesund. Wir freuen uns, wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen. Für das Seniorenteam: Barbara Keul und Theres Herger
KONZERT KLOSTER KAPPEL
Sonntag, 22. Februar 2015, 17.15 Uhr im Kloster Kappel a/A. «Musik und Wort» mit Iliria Nueva (Aranka Stimec, Gesang, Flöten; Ellen Mross, Akkordeon, Gesang; Toni Lauper, Klarinetten; Dirk Lenz, Perkussion, Mundharmonika, Gesang): Klezmerstücke sowie Lieder und Instrumentalmusik aus dem Balkan und der Türkei. Lesungen: Pfr. Markus Sahli (Klosterkeller). Eintritt frei/Kollekte
DE RÄUBER HOTZENPLOTZ EINE MUSIKALISCHE GAUNERJAGD
Das Erfolgsmusical des Kinderbuchklassikers tourt zum zweiten Mal durch die Deutschschweiz und ist am Sonntag, 1. März, um 14 Uhr im Lorenzsaal in Cham zu sehen. Tickets: www.kindermusicals.ch
15
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Zuger Presse/Zugerbieter sind jetzt auch auf Facebook. Liken Sie uns, und posten Sie Ihre Anregungen, Wünsche und Kommentare.
Marco Rima beantwortet in seinem neuen Programm «Made in Hellwitzia» auch Fragen über die Ticks der Schweizer Bevölkerung.
pd
Kabarett
NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
Ein schwatzhafter Ägerer Mit «Made in Hellwitzia» tourt Marco Rima durch die Schweiz. Premiere ist am heutigen Mittwoch im Chamer Lorzensaal. Wenn man Marco Rima glaubt, war früher «alles anders-besser». Doch stimmt dies? Dieser und vielen weiteren philosophischen Fragen geht der «Godfather» der Schweizer Comedy in seinem neuen Bühnenprogramm «Made in Hellwitzia» auf den Grund. Schonungslos inkorrekt und mitreissend unterhaltsam entblättert Marco Rima seine
mor-Kontingents», nimmt Marco Rima seine Zuschauer mit auf eine Reise zu den Anfängen der «Eisgenossenschaft» und seiner eigenen Kindheit. Von Mittwoch, 18., bis Samstag, 21. Februar, ist Marco Rima mit seinem neuen Programm im
eigene Seele und die der Schweizer Bevölkerung gleich dazu. Warum grenzt sich der Eidgenosse gerne ab, und warum empfindet er diese Haltung als befreiend? Provokant und amüsant, aber immer im Rahmen des «hellwitzischen HuAnzeige
Für Meetings mit Autobahnanschluss. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLKwNAQA14UhYQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKKxKAMAwFT5TOS9rXEiIZHINg8DUMmvsrPg6xZneXJZjwMc3rPm9Bp5s02OAaVmsqbOE5seQcMNCgHFXRlMXL7xeAT0F_H4EJ2PWxVbL22jRdx3kDTlNmAnIAAAA=</wm>
Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
Chamer Lorzensaal zu sehen, es gibt noch wenige Plätze. pd
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
Für den Auftritt Marco Rima in Emmen
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
Unsere Zeitung verlost zweimal zwei Tickets für den Auftritt von Marco Rima am 18. März, 20 Uhr im Restaurant Gersag in Emmen. Senden Sie bis Mittwoch, 25. Februar, eine E-Mail mit Kennwort «Marco Rima» an redaktion@zugerpresse.ch. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme. Die Redaktion
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
Feuriger Tango und die Liebe zur Moderne Die Zuger Sinfonietta startet das Jahr 2015 mit einem latein-
PANNENDIENST 041 760 59 88
Gratis-Eintritte
Konzert
Im Theater Casino Zug trifft nun lateinamerikanische Musik auf Swing.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
amerikanischen Programm, kombiniert mit einem SwingKonzert der Band Swing de Paris. Im Mittelpunkt steht die Winterthurerin Sophie Lüssi. Sie ist Komponistin, Jazz- und Tangogeigerin und lebt in
Buenos Aires. Für die Zuger Sinfonietta komponierte sie ein Konzert in vier Sätzen für Jazzgeige und Kammerorchester mit dem Titel «Amapala». «In ‹Amapala› wird man meine Liebe zur Moderne und eben-
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
so auch zu den Klassikern des Jazz heraushören», so Sophie Lüssi. pd «Tango, Swing and String» am Samstag, 21. Februar, um 20 Uhr im Theater Casino Zug, www.theatercasino.ch
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
N I C H T V E R PA S S E N !
DE RÄUBER HOTZENPLOTZ Eine musikalische Gaunerjagd
VolksbühneBaar
Illustration von F.J. Tripp, koloriert von Mathias Weber © by Thienemann Verlag, Stuttgart/Wien. www.thienemann.de
Otfried Preussler
ion O pe rast c hü üc hi
Vo ge ls
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDa2NAEA3PmipQ8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKOw6AMAzFTpTqvaQphI6oG2JA7F0QM_ef-GxItrx4WaonfM5t3dtWPTxUBphFrmqRONjTMZEVyqKgTwhSx6zltwvgJNDfR6DC0hHyoNYjl3Qd5w3au03EcQAAAA==</wm>
1. März 2015 | Jona Lorzensaal | 14 Uhr
Infos: www.kindermusicals.ch Tickets: www.kindermusicals.ch, 0900 325325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) sowie bei Coop City, ÖKK, Manor und Post Veranstalter
Partner
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDYwMgIAeztzrQ8AAAA=</wm>
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDAxNQIAjqqO9w8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-v6Oa2eGU1hVUI2HTMO7P6o6NvDY2_fyhp_nPF7zLB8-KAEDWbTRNKzMeuuZBWoQ6g8kN43u_vcFcFVg3UdA0VhIoYti9RHt-_5cO7qJonIAAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ7DMAwE0C9adOfkYnuGU1hVUJWPTMP7f1SpbOCxt22lhttr7ec6Sqm0hwNDVpRaYlbvo42IAjkM1JPkhCj8_bdZghGcTJ9yeY_2-3wvWElDf2YAAAA=</wm>
Presenting Partner
Komödie in 3 Akten
von Beatrice Lanz
Mehr Überblick. Zum Entscheiden.
Die beste Musik.
Gemeindesaal Baar Fr 6. März 20 Uhr Sa 7. März 20 Uhr Mi 11. März 20 Uhr Fr 13. März 20 Uhr Sa 14. März 20 Uhr Mi 18. März 20 Uhr Fr 20. März 20 Uhr Abendkasse: jeweils ab 19.00 Uhr
www.volksbuehne-baar.ch Vorverkauf Samstag, 21. Februar 2015, 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Ab Montag, 23. Februar 2015 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstr. 2, 6340 Baar Montag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr Samstag, 9.00–11.30 Uhr Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab So, 22. Februar 2015
LETZTE
16
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Februar 2015 · Nr. 7
Polizei
Anzeige
Am 25. Februar erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
Zuger Köpfe
700 Hanfpflanzen beschlagnahmt Die Zuger Strafverfolgungsbehörden haben in Baar eine Indoor-Hanfanlage ausgehoben.
Neuer Direktor des Museums Burg Z
Ermittlungen der Zuger Polizei und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führ-
Die Zuger Kunstgesellschaft hat Richard T. Meier (Bild) zum Präsidenten gewählt. Die interimistische Leitung durch Christine KammKyburz wurde verdankt. Kürzlich hat Marco Sigg (Bild) die Leitung des Museums Burg Zug von Daniela U. Ball übernommen. Per Ende Januar wurden Mitarbeitende der kantonalen Verwaltung pensioniert: Ruedi Haener, Lehrer kaufmännisches Bildungszentrum, nach 38 Dienstjahren, Romi Schmuki, Sachbearbeiterin beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, nach 21 Dienstjahren, Josef Strehler, Sachbearbeiter im Grundbuch- und Vermessungsamt, nach 5 Dienstjahren, und Fred Ten Broeke, Berufsschullehrer beim gewerblich-industriellen Bildungszentrum GIBZ, nach 28 Dienstjahren. Der Vorstand der neu gegründeten Zuger Sektion der Jungen CVP setzt sich aus Corina Kremmel, Olivia Bühlmann, Linus Anderrüthi, Peter Niederberger (Bild), Laura Dittli sowie Christoph Iten zusammen. Mit Anna Bieri und Laura Dittli hat die JCVP zwei Kantonsrätinnen und mit Christoph Iten einen engagierten Stadtparlamentarier. Nach 15 Jahren gibt Heiri Scherer die Leitung des Vereins Zuger Privileg ab. Mit ihm tritt der Vorstand bestehend aus Alice Felber, Ruth Gut, Holger Wanke, Miles Peyer und Gregor Bossard zurück. Das Schulpräsidium Steinhausen hat Martin Koch als Schulhausleiter Feldheim ab dem Schuljahr 2015/16 gewählt. Er tritt die Nachfolge von Peter Meier an, der neu Rektor der Schule Steinhausen wird. ls
Fasnacht
hinaus stellten die Fahnder für eine allfällige spätere Vermögenseinziehung ein Auto sicher.
ten am Donnerstagabend, 12. Februar, zur Durchsuchung eines Firmengebäudes in Baar. Dabei hoben die Einsatzkräfte eine auf mehrere Räume verteilte, professionell ausgestattete Indoor-Hanfanlage mit rund 700 Pflanzen aus. Zwei Männer mittleren Alters wurden festgenommen. Darüber
Frontalkollision nach verbotenem Überholmanöver Am vergangenen Mittwochabend, 11. Februar, überholte eine 46-Jährige auf der Kan-
tonsstrasse zwischen Ägeri und Zug trotz Verbot ein vorausfahrendes Fahrzeug. Dabei übersah sie eine korrekt entgegenkommende Autofahrerin. Diese versuchte auszuweichen, konnte die heftige Frontalkollision jedoch nicht verhindern. Die Unfallverursacherin wurde in ihrem Auto
eingeklemmt. Rettung brachte die Feuerwehr der Stadt Zug, welche die Frau aus dem Wrack befreite. Der alarmierte Rettungsdienst Zug brachte die Schwerverletzte ins Spital. Zwei weitere Beteiligte wurden leicht verletzt. Die Zuger Polizei nahm der 46-Jährigen den Führerausweis ab. pd
Baarer Guggen heizten den Zeitungsredaktionen mächtig ein Laute Musik statt das Geräusch der Tastaturen – Gleich zwei bekannte Guggenmusigen besuchten uns auf der Redaktion. Am schmutzigen Donnerstag ging es auf der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» für einmal etwas lauter zu und her. Gegen Mittag besuchte Alina Rütti, Redaktorin bei der «Zuger Presse», ihren Arbeitsplatz, den sie wegen der Fasnacht offiziell eigentlich verlassen hatte.
Knurrende Mägen, tropfende Nasen, blitzende Instrumente Mit im Schlepptau hatte sie ihre Kollegen aus der Guggenmusik Grütlihüüler. Die sechs Männer, die Alina begleiteten, bilden zusammen die Gruppe «Di Eifache». Trotz des Schlafmangels, knurrender Mägen und des gut ausgefüllten Programmes nahmen sich die Musiker kurz Zeit, um mit Liedern wie «Kalinka» zu trumpfen und die Redaktionsräume für einmal nicht mit dem Geräusch von anschlagenden Computertasten, sondern mit lautem Gebläse zu füllen. Nach einer
Samantha Taylor, Redaktorin bei der «Neuen Zuger Zeitung», liess es sich nicht nehmen, musikalisch mitzumischen. Foto Florian Hofer
Einige Mitglieder der Guggenmusig Grüttlihüüler aus Allenwinden geben eine Kostprobe ihres Könnens auf unserer Redaktion: Marcel Krummenacher (links), Foto Dominique Schauber Thomas Bowles, Michael Wyss, Cornel Murer, Marco Röss, Alina Rütti und Chris Bowles. halben Stunde und einem kleinen Apéro machten sich die Grütlihüüler wieder aus dem Staub und liessen ausser der guten Stimmung auch eine Handvoll Konfetti zurück, bevor sie auch schon weiter mussten, um vor ihrem nächsten Auftritt noch eine Pizza essen zu können.
Noch ein musikalischer Gruss aus Baar Am späteren Nachmittag bekam auch die «Neue Zuger Zeitung» Besuch von einer Guggenmusig, den Belcantos, eingeladen von Silvan Meier aus Baar, der selbst jahrelang bei unserer Zeitung gearbeitet hat und jetzt bei der «Neuen ZZ» schafft. Sie sorgten mit ihren fetzigen Rhythmen für ziemlich ausgelassene Stimmung. dom/fh
Mitglieder der Belcantos aus Baar heizten den Mitarbeitern auf der Redaktion von «Zuger Presse», «Zugerbieter» und Foto Florian Hofer der «Neuen Zuger Zeitung» mächtig ein.
Anzeige
Mit richtiger Ernährung und ausreichender Bewegung kann das Diabetes-Risiko um rund 60 Prozent gesenkt werden. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDawNAYAJtKAOQ8AAAA=</wm>
Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (DGZ)
<wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-v6x43iGVVk1MI2HTMO7P6o6VvDYO47yhr9tf773V3l6UgId2WuSDRbFzmamBSIJ9YeGpWIwbl8AVwXWdQQU5NIQm2K6zEb7fb4ngQflvHIAAAA=</wm>
Die DGZ betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug Artherstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 wwww.facebook.com/diabeteszug www.dgz.ch
Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag CHF 45)! Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.dgz.ch