P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 17, Jahrgang 21
Mittwoch, 27. April 2016
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Sabrina Leuthold Erstmals führt eine Frau die Geschäfte des Bauernverbands.
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Seite 11
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Tourismus
Kommentar
Immer mehr Gäste aus Asien in Zug Zug Tourismus will in Zukunft vermehrt auf Freizeitgäste setzen. Dabei gilt das Motto «Qualität vor Quantität». Florian Hofer
Die Zahl der Gäste aus China und Indien steigt in Zug (im Bild im Schlosspark Buonas) seit ein paar Jahren deutlich an. Foto Christof Borner-Keller («Neue Zuger Zeitung»)
Im Jahr 2015 verzeichnete der Kanton 328 000 Logiernächte. Die bedeutet eine Abnahme von 2,8 Prozent. Die Gründe: die
Aufwertung des Frankens und temporäre Ausfälle von Über nachtungsmöglichkeiten.
Die Zahl der Geschäftskunden ist stagnierend Zudem steht die Hotellerie im Kanton vor weiteren Her ausforderungen. So verändert sich die Gästestruktur. Zum einen kommen weniger Schweizer Gäste. Auch betten weniger Geschäftsreisende
ihre müden Häupter auf Zuger Kissen. Dafür kommen deut lich mehr private Gäste aus Asien. Namentlich aus China (plus 55 Prozent) und Indien (plus 70 Prozent). «Für Zug Tourismus gilt es nun zu evalu ieren, ob das gezielte Marke ting in Fernmärkten im ‹Zug verträglichen› Rahmen möglich ist», so Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus. Kommentar, Seite 3
Zug
Die schönsten Pärke
Der Schweizer Heimatschutz hat den Zuger Stadtpark auf die Liste der schönsten Pärke
Zug
Eigene Stärken kennen Seit 20 Jahren findet die Mädchen-Power-Woche statt. Auch dieses Jahr war der Kurs ein Erfolg. Selbstverteidigung, Aufklä rung und eine Menge Spass. Das hatten die Teilnehmerin nen der MädchenPowerWo
che in Zug. Dabei lernten sie sich mit WenDo zu verteidi gen. Zudem brachte man den Mädchen bei, auch auf andere zu achten. «Mir ist es wichtig, dass wir hier nicht Gewalt fördern, son dern den Mädchen zeigen, wie stark sie alle sind», erklärt die WenDoTrainerin. cvc Seite 7
Touristen lieben Zug – logisch!
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iele Jahre lang war man im Zuger Tourismus davon ausgegangen, dass Wachstum eher bei den Geschäftskunden mög lich sei. Privatreisende würden kaum kommen. Zu viele Orte in der Schweiz seien attraktiver. Das stimmt offenbar nur bedingt. Denn gerade in Zeiten, wo Geschäfts leute aus Spargründen zu Videokonferenzen und Telefonschaltungen verknurrt werden, entde cken ganze Gruppen von reiselustigen Personen unsere Region.
der Schweiz gesetzt. Wir haben uns auf die Suche nach ande ren Pärken der Stadt gemacht, die diesen Titel ebenso verdient hätten. Ausserdem verraten die Geschäftsführerin von Zug Tourismus, Seraina Koller, und der Vorsteher des Baudeparte ments, André Wicki, ihre per sönlichen Parkfavoriten in der Seite 9 Stadt. cvc
Die Stadt Zug hat einiges an Grünoasen zu bieten. Jede einzelne davon weist eine andere Sehenswürdigkeit auf.
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Foto Daniela Sattler
Die Querelen der Charakterköpfe Das Zuger Landjugendtheater feiert am heutigen Mittwoch Premiere mit «Barfuess im Schnee». Die Schauspieler: Angi Hitz (hinten, von links), Anni Keiser, Petra Stocker, Laura Kühne, Fritz Stocker, Cornelia Merz. Vorne, von links: Tobias Eichhorn, Fabian Keiser und Ueli Schelbert. sat Seite 7
Anscheinend gibt es immer mehr Privatrei sende, die gerne hierher kommen und vermutlich genau das lieben, was wir auch so mögen: die relative Ruhe, die zentra le Lage, die Solidität, die diese Region ausstrahlt. Es ist richtig, weiter auf Qualität zu setzen als auf die grosse Masse. So kann Zug bleiben, wie es ist – und wie es andere offenbar gerne haben. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Mein Verein
Zukunftspläne und eine einstimmige Wahl
Ulrike May, Präsidentin vocal emotions Christian Kelter, kath. Pfarrer, Pfarrei Heilig Geist, Hünenberg
Der Gospelzug geht weiter
Geht es wirklich noch?
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enn Sie das lesen, bin ich weg: Ich mache frei. Ich nehme eine Auszeit, um wieder ins Lot zu kommen. Das mache ich gerne und regelmässig und passe damit nicht ganz in den Mainstream. Denn viele, gerade in anspruchsvollen Berufen, tun das nicht. Können sie das nicht, oder gönnen sie sich das nicht? Das sieht aus, als habe man nichts zu tun. Was sollen da die Kollegen denken? Die brauchen das nicht. Und überhaupt: Es geht schon noch. Komisch, denn in anderen Bereichen kämen wir nie dazu, das zu sagen: Es geht schon noch. Wer würde schon, obwohl sein Instrument verstimmt ist, das Konzert zu Ende spielen, nach dem Motto: Es geht schon noch? Der Schreiner, dessen Werkzeug stumpf ist: Unterbricht er nicht den Arbeitsgang und optimiert zuerst sein Arbeitsgerät? Andernfalls gefährdet er das Ergebnis seiner Arbeit. Warum ist, was in vielen Bereichen selbstverständlich ist, nicht selbstverständlich, wenn es um uns und unsere Arbeits- und Lebensvitalität geht? Sind Pausen wirklich unproduktiv? Oder schärfen sie uns nicht vielmehr den Blick für Wesentliches? Als Christ glaube ich, dass ich Gottes Werkzeug bin und sein Instrument. Mit mir will er arbeiten an dieser Welt. Auf mir will er seine Melodie spielen hinein in diese Welt. Da bin ich es ihm schuldig, dass ich gut gestimmt bin und geschärft für meine Aufgaben. In diesem Sinne: Machen Sie es gut. Schöne Ferien und bis bald.
pd
An der Generalversammlung der Gemein- gen am Enikerweg besprochen. Zudem nützigen Baugenossenschaft Cham wur- wurde Leonz Käppeli (Bild) als Bauverden anstehende Pläne für Kleinwohnun- antwortlicher in den Vorstand gewählt. pd
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Singen verursacht Glücksgefühle
Sparen oder entlasten?
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er Gehirnforscher Professor Gerald Hüther hält zum gemeinsamen Singen folgendes fest: «Es kommt beim Singen zu einer Aktivierung emotionaler Zentren und einer gleichzeitigen positiven Bewertung der dadurch ausgelösten Gefühle.» So wird das Singen mit einem lustvollen, glücklichen Zustand verkoppelt. Das gemeinsame Singen führt zu sozialen Resonanzphänomenen. Diese Erfahrung ist eine der wichtigsten Ressourcen für die Bereitschaft, gemeinsam mit anderen nach Lösungen für Probleme zu suchen. Gemeinsames Singen schafft eine positive Grundlage für den Erwerb sozialer Kompetenzen. Beim Singen kommt es individuell zu sehr komplexen Rückkopplungen zwischen erinnerten Mustern (Melodie, Tempo, Takt) und dem Aufbau von sensomotorischen Mustern. Deshalb: Singen Sie! Wie wäre es in einem
Verena Zemp, Dirigentin, Projektchor Chor? Wir suchen für ein Projekt noch Sängerinnen und Sänger. Die erste Probe findet am Samstag, 30. April, um 14 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt, Baarerstrasse 62, in Zug, statt. Auch ein späteres Einsteigen ist noch möglich. Infos sind bei der Dirigentin unter Tel. 078 807 98 24 erhältlich. Am Samstag, 3. September, um 20 Uhr findet dann das Konzert des Projektchors in Zug statt. Der erste Teil ist instrumental besetzt, im zweiten Teil erklingen Chorwerke unter anderem von Schütz, Vierdancks Stück «Lobe den Herrn meine Seele».
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paren ist in aller Munde. Doch, was heisst sparen eigentlich? Gemäss JeanPaul Thommen bedeutet sparen, auf Konsum zu verzichten, um Investitionen zu ermöglichen. Im Kontext der kantonalen Finanzen trifft dieser Begriff offensichtlich nicht zu, denn der Kanton hat kein Geld, welches er durch den Konsumverzicht aufheben kann. Sparen bei der öffentlichen Hand ist demzufolge mit einer Ausgabenreduktion gleichzustellen. So soll das Entlastungsprogramm (EP2) die kantonalen Finanzen entlasten. Dabei steht neben der Erschliessung neuer Einnahmequellen und der Verlagerung der Kosten zum Beispiel der Finanzierung des interkantonalen Kulturlastenausgleichs über den Lotteriefonds auch die Ausgabenreduktion, oft als Sparen bezeichnet, auf dem Programm. All diese Massnahmen treffen den einen oder
Thomas Gander, FDP Kantonsrat, Cham anderen – etwas mehr oder weniger. Dennoch ist es in seiner Gesamtheit ein ausgewogenes Programm, welches selbst in seiner Vollständigkeit das strukturelle Finanzdefizit nicht auszugleichen vermag. Jeder Franken, den wir im EP2 weniger ausgeben, muss demzufolge in der Zukunft eingespart werden, was die Aufgabe nicht einfacher macht. Daher stehe ich zum EP2 in seiner Gesamtheit und fordere Sie bereits jetzt auf, es bei einer allfälligen Volksabstimmung gleich zu tun.
ie Chormitglieder trafen sich am 17. März zur Jubiläums-Mitgliederversammlung im Restaurant Fontana, Inwil. Unser «Chorzug» hat auf seiner 15-jährigen Reise schon so manchen musikalischen Stopp gemacht. Beim letzten Halt mussten wir leider Abschied von unserer geschätzten Chorleiterin Miriam Lüthi nehmen. Gross ist aber die Freude, dass wir in Patricia Samaniego eine ebenso engagierte, neue Dirigentin gefunden haben, welche uns auf unserer weiteren Fahrt begleitet. Während der gesamten Reise der letzten 15 Jahre stand Martha Degiacomi als Lokomotivführerin an der Spitze unseres Zuges. Ab diesem Jahr wird Ulrike May als neue Präsidentin den Chor leiten. Ihr zur Seite steht ein zum Teil neu zusammengesetzter Vorstand. Weiter geht die Fahrt mit einem Blick zurück. «Best of», so wird unser Programm vom kommenden Herbst heissen. Die besten Lieder aus 15 Jahren Konzertleben werden neu eingeübt und neu interpretiert. Das Jubiläumskonzert findet am Samstag, 29. Oktober, um 20 Uhr und am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Wer an diesen Daten nicht frei ist, hat am Samstag, 5. November, um 20 Uhr in der Wygartenhalle Mettmenstetten eine weitere Gelegenheit, uns anzuhören. Darüber hinaus geht der Blick schon ins Jahr 2017, in welchem wir wiederum mit einem neuen Programm unsere Zuhörer überraschen wollen. Gerne nehmen wir interessierte neue Sänger mit auf unsere Reise. www.vocal-emotions.ch
IMPRESSUM
Umfrage in Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Wie finden Sie die Ausgehmöglichkeiten in Zug? Julia Dossenbach, Studentin, Zug
Vincent Capel, Ingenieur, Zug
Katja Lindenmann, Studentin, Zug
Xaver Keiser, Rentner, Zug
Carmen Poltera, Coiffeuse, Zug
Zürich und Luzern haben mehr Clubs zu bieten
Ich bin mit den Bars und Pubs in Zug zufrieden
In Luzern hat man deutlich mehr Möglichkeiten
Abends gehe ich ab und zu auf ein Bier in eine Beiz
Ich finde das Zuger Ausgangsangebot gemütlich
Es kommt ganz darauf an, was ich gerade unternehmen möchte. Für einen etwas ruhigeren Abend in einer Bar oder einem Kaffee ist die Stadt Zug ideal. Wenn ich aber richtig in den Ausgang will, dann gehe ich immer nach Zürich oder Luzern. Diese beiden Städte haben einfach mehr Clubs.
Am Wochenende bin ich gerne sportlich unterwegs. Das heisst, ich muss tagsüber fit sein und kann es mir nicht leisten, mich am Abend davor volllaufen zu lassen. Natürlich gehe ich aber auch gerne etwas trinken. Mit den Bars und Pubs, die Zug zu bieten hat, bin ich ganz zufrieden.
Das kulturelle Angebot in Zug ist gross und auch vielfältig. Es gibt immer eine Vernissage oder ein Theater, das man sich am Abend ansehen kann. Wenn ich anschliessend aber noch in den Ausgang will, gehe ich nach Luzern, dort hat man eine deutlich grössere Auswahl an guten Clubs.
In meinem Alter geht man nachts nicht mehr in den Ausgang. Aber ich bin immer noch als Bläser tätig, und ich singe auch im Chor. Nach den Proben oder einem Konzert gehen wir immer noch gerne auf ein Bierchen in eine Beiz. So kann ich sagen, dass es mir hier in Zug an nichts fehlt.
Ich komme eigentlich aus dem Graubünden, daher bin ich am Wochenende oft dort. Aber wenn ich hier bleibe, finde ich das Ausgangsangebot sehr gemütlich. Das «Chicago» zum Beispiel oder die verschiedenen Bars geben einem immer die Möglichkeit für einen lustigen Abend. cvc
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Umfrage in Zug
Was macht unsere Region für Touristen attraktiv? Rocco Pardo, Mechaniker, Baar
Jana Schuppli, Schülerin, Hünenberg See
Nelly Körner, Hausfrau, Zug
Nicole Kamm, Verkäuferin, Zug
Julia Schaufelberger, Schülerin, Oberwil
Alvin Knüsel, Praktikant, Hünenberg
Am See kann man eine schöne Zeit verbringen
Kulinarisch gesehen ist Zug sehr attraktiv
In der Confiserie Meier muss man gewesen sein
In Zug gibt es für Jung und Alt tolle Aktivitäten
Das Panorama mit Pilatus und Rigi ist einzigartig
In jeder Jahreszeit kann man hier tolle Dinge unternehmen
Ich denke, der Zugersee ist sicher ein Grund, weshalb Touristen nach Zug kommen. Der Hafen und die ganze Promenade sind so schön gestaltet und bieten eine gute Möglichkeit, eine tolle Zeit zu verbringen. Ebenfalls gibt es hier gute Bars wie beispielsweise das Spago.
Als Tourist würde ich auch nach Zug kommen. Die Stadt ist ein wunderschöner Ort, um seine Ferien zu verbringen. Die Lage direkt am See bietet viele Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. Ebenfalls sind die Zuger sehr gastfreundlich. Es gibt hier auch kulinarisch gesehen viele gute Adressen.
Der See und die Berge sind bestimmt ein grosses Touristenmagnet. Für mich gehört aber auch die Confiserie Meier am Bahnhof in Zug zu den besten Bäckereien. Dort muss man gewesen sein. Käme ich aber von weit her, würde ich wahrscheinlich nicht extra nach Zug kommen.
Hauptattraktion für viele Touristen ist bestimmt der See und der Zugerberg. Die Schifffahrten sind ebenfalls ein Erlebnis wert. Die Stadt hat für alle etwas zu bieten. Ein Geheimtipp sind sicher die Wanderwege um den Ägerisee. Jemand Jüngerem würde ich die Bossard-Arena zeigen.
Attraktiv an Zug ist bestimmt die gute Kombination zwischen Stadt und Land. Das Panorama mit Rigi und Pilatus ist einzigartig. Alles ist sehr friedlich. Mein Geheimtipp wäre der Aussichtspunkt oberhalb der Chämleten in Hünenberg. Von dort aus hat man einen fantastischen Blick.
Zug hat viele schöne Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den Zytturm. In jeder Jahreszeit kann man hier tolle Sachen unternehmen. Im Sommer gehe ich gerne Pedalo fahren, und im Winter ist Schlitteln auf dem Zugerberg immer eine gute Idee. Es gibt hier für jeden etwas. nad
Übernachtungszahlen
Die Gäste sollen «Zug-verträglich» sein jedoch ab. Mit einem Anteil von 43 Prozent aller Logiernächte bleiben die Schweizer aber die wichtigste Gästegruppe. Grundsätzlich zeichnet sich eine Abnahme europäischer Gäste ab. Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tou-
Sie lieben die Uhrengeschäfte, die Kirschen und den See. Immer mehr Gäste aus Asien machen Halt in Zug. Florian Hofer
27 800 Gäste aus China und 10 000 Inder sind im abgelaufenen Jahr in Zuger Hotels abgestiegen. Das sind bei immer noch 137 000 Schweizer Übernachtungsgästen zwar immer noch kleine Zahlen. Dennoch boomt der Markt für Touristen aus sogenannten Fernmärkten.
«Die Zeiten, in denen eine zufriedenstellende touristische Wertschöpfung ausschliesslich durch den Geschäftstourismus erwirtschaftet werden konnte, scheinen vorbei zu sein.»
Zahl der Amerikaner ist leicht rückläufig Fernmärkte, das sind für die Geschäftsführerin Seraina Koller von Zug Tourismus wirklich weit entfernte Länder, also nicht Frankreich oder Deutschland, sondern Amerika China oder Indien. Während die Amerikaner im letzten Jahr etwas zögerlich buchten (minus 9 Prozent) und noch 14 000 Mal übernachteten, kommen
Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus Nicht nur Uhren sind bei Touristen im Fokus des Interesses, sondern auch die Blütenpracht in der Region, wie hier beim Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») Regierungsgebäude in Zug. immer mehr Gäste aus Asien nach Zug. Gesamthaft aber mussten die Zuger Hoteliers letztes Jahr einen Rückgang an Logiernächten in Höhe von 2,8 Prozent gegenüber 2014 verkraften. «Die Zuger Hotellerie steht durch die veränderten Rahmenbedingungen weiterhin vor Herausforderungen»,
Ihre Meinung Was macht Zug attraktiv für Freizeittouristen? Schreiben Sie uns und diskutieren Sie mit: redaktion@zugerpresse.ch
PPA 6002 Luzern
– Nr. 8, Jahrgang
Februar Mittwoch, 24.
heisst es dazu in einer Pressemitteilung von Zug Tourismus. Der Rückgang an Logiernächten trifft jedoch nicht auf alle Gemeinden zu. In Zug, Steinhausen, Baar und Cham blickt man auf ein erfolgreiches Jahr zurück, mit Zunahmen an Übernachtungen bis zu 17 Prozent (siehe Kasten rechts). Die restlichen Ge-
meinden hingegen mussten Einbussen hinnehmen, dies auch aufgrund von temporären Ausfällen von Übernachtungsmöglichkeiten. Die Gästestruktur hat sich ebenfalls verändert. 2014 wurden die Logiernächtezahlen durch den Heimmarkt Schweiz gestärkt, 2015 nahm die Zahl Übernachtungen durch Schweizer Gäste
rismus, erklärt: «Die Abnahme an Logiernächten liegt im Rahmen der Schwankungen der letzten Jahre. Da der Kanton Zug mehrheitlich Geschäftsreisende beherbergt, spielen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Dass in diesem Umfeld gespart wird, ist bekannt und zeichnet sich auch im Bereich von Tagungen und Teamausflügen ab. In der Stadt Zug ist
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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Hunerfassen die te wiederum lter Wurden die Hun- de, während die Hundehaoder fes zu Hause. Tierärzten auf Mutationen wie Verkauf », erde bisher von k erfasst, sind Tod des Tieres eintragen einer Datenban und ierarzt Rainer Gemeinden klärt Kantonst nun auch die . «Dass der Mehrlter involviert g Nussbaumer. die Hundeha die Beteiligun aufwand durch Sorgt mehr Bürokratie
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Nr. 9, Jahrgang 6002 Luzern –
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März 2016 Mittwoch, 2.
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Ein Versuch wird sich lohnen
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sich der Mit Recht wehrt nachdie Kanton gegen g von trägliche Änderun Spielregeln. Berechdie nungsmethoden, sollen bislang galten, gelten. heute nicht mehr gleichen Doch mit dem die AnRecht pochen Nutzung die wohner auf ungsageskarte der besten Berechn Günstige Familient unter methode. alle eigenen Kinder Eltern & 126.16 Jahre CHF 041 818 08 08
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Kommentar tionen nicht ganz
sind: In Baar
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Tännler kündigt
«harte Gangart»
von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Krikann obachtern noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
Ägeris ee
echte sind
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Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf Tännler folgt t ge sammelte in der den Ständera Mängel in der auslin (CVP), in gründete Hegglin war ltung des NFA gewechselt ist. kritisiert Ausgestazu können. «Der Fiimmer wieder merzen Florian Hofer lt seiZug letzten Zeitung leich übererfül er in den Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde
ung von Mit der Vereidig ist die Martin Pfister g komplett. Zuger Regierun mehr Sie kündigt bereits NFA an. Engagement beim
in harte Gangart» quente und r FinanzausSachen Nationale fahren. gleich (NFA)
bar Hofer, Florianvergleich ist die or Chefredakt und in Rotkreuz «ZugerWelt mit Tempo 30 auch Presse» untergegangen.
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Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im Zumindest hier einige sich Kanton, wo bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc
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neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorebisschen nur ein genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r faktische handeln die Position Mängel, wird
gemäss der Hotelbusiness Zug AG der Anteil an den Geschäftstouristen unter der Woche stagnierend. Nennenswerte Verluste gibt es jedoch nicht.» Chancen sieht die Fremdenverkehrsexpertin Seraina Koller im Freizeittourismus: «Für Zug Tourismus gilt es nun zu evaluieren, ob das gezielte Marketing in Fernmärkten im ‹Zug-verträglichen› Rahmen, also Qualität vor Quantität, zu intensivieren ist. Denn die Zeiten, in denen eine zufriedenstellende touristische Wertschöpfung ausschliesslich durch den Geschäftstourismus erwirtschaftet werden konnte, scheinen vorbei zu sein.»
In den Gemeinden Einige Zuger Gemeinden konnten die Logiernächte gegenüber 2014 steigern: Die Stadt Zug verzeichnete eine Zunahme von 9 Prozent, Steinhausen 17 Prozent, Baar 5 Prozent und Cham 1 Prozent. Menzingen hingegen verzeichnete gegenüber 2014 minus 51 Prozent, Walchwil minus 4 Prozent, Risch/Rotkreuz minus 3 Prozent, Oberägeri minus 29 Prozent, Unterägeri minus 10 Prozent und Neuheim minus 13 Prozent. pd
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
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Einen schönen Tag am Zugersee verbrachte die sieben Monate alte Daria Foto Nadine Schrick Dubovac aus Steinhausen mit ihrem Mami.
Etwas müde ist die einjährige Seline Scherer aus Hünenberg. Bestimmt träumt sie von der Schifffahrt, die sie soeben mit ihrer Familie unternommen hat.
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Ihr Leserbrief
Frauengemeinschaft Rotkreuz
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Frühlingsausflug nach Brunnen
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:
Einen spannenden Tag erlebte die Frauengemeinschaft Rotkreuz bei der Victorinox in Brunnen.
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Buchtipp Ein Dorf wird geflutet Innerthal im Jahre 1917: Vater Dobler bringt eines Abends die Nachricht nach Hause, dass es mit der Mauer nun doch ernst werden soll. Die Staumauer, über die 20 Jahre lang diskutiert wurde und an deren Bau niemand mehr ernsthaft geglaubt hat, wird tatsächlich errichtet. Im beschaulichen, etwas abgelegenen Voralpental entsteht die damals grösste Gewichtsstaumauer der Welt. Die Kraftwerksgesellschaft baut eine 66 Meter hohe Wand in die Schräh, um danach das ganze Tal zu fluten. Für die Bauern im Talboden des Innerthals bedeutet das, dass sie ihre Heimwesen aufgeben müssen. Im Roman «Talwasser» erzählt Beat Hüppin auf der Grundlage von geschichtlichen Quellen und Zeugnissen die fiktive Geschichte der Bauernfamilie Dobler, deren Mitglieder ganz unterschiedlich auf die drohende Umsiedlung reagieren. Hüppin verfolgt deren Geschicke bis über den Zweiten Weltkrieg hinaus. So ergibt sich ein vielschichtiges Bild einer Gesellschaft und einer Familie im Wandel, eine Geschichte über Heimat und Fremde und letztlich über Leben und Tod. pd «Talwasser», Beat Hüppin, 302 Seiten, für 32 Franken beim Zytglogge Verlag erhältlich unter: www.zytglogge.ch
Die 32 Frauen der Frauengemeinschaft Rotkreuz trafen sich am 14. April am Bahnhof Rotkreuz für die Fahrt zu Victorinox in Brunnen. An der Bahnhofstrasse 3 im zweiten Untergeschoss wurde an der History Wall alles über die Geschichte und die Entwicklung der Messer im Generellen erklärt. In Vitrinen konnten kost-
bare Einzelstücke und Prototypen bestaunt werden. So auch das kleinste Messer der Welt. Es gab auch Tipps zur Erkennung von Original-Victorinox-Messern. Am Zeitfenster konnte zudem am Bildschirm die geschichtliche Firmenentwicklung verfolgt werden.
Ein Traditionsunternehmen, das zu begeistern weiss Im ersten Untergeschoss und im Erdgeschoss zeigte sich die Vielfalt des Victorinox-Sortiments. Dazu gehören Kleider, Taschen, Koffer oder auch Geschirr. Im ersten Obergeschoss, im Kino, wurden die Messer-
herstellung gezeigt sowie die Tourismus-Region Swiss Knife Valley. Auch ein interaktives Relief des Kantons Schwyz wurde präsentiert. Den Abschluss bildete im zweiten Obergeschoss die Info-Lounge mit zahlreichen Tourismusanbietern. Es durfte Schokolade von Felchlin Schwyz probiert werden. Ein toller und aufschlussreicher Einblick in ein sehr soziales Schweizer Traditionsunternehmen, der zu begeistern wusste. Brigitte Vaderna-Jud, Frauengemeinschaft Rotkreuz
Von der Messerherstellung bis zur Felchlin-Schokolade erfuhren die 32 Frauen pd so einiges über das Schweizer Traditionsunternehmen Victorinox.
Leserbrief
«SBB und politische Handlanger haben sich verheddert» Zu einem aktuellen Projekt der SBB hat sich ein Leser Gedanken gemacht. Mit ihrem Ansinnen einer 1,7 Kilometer langen neuen Doppelspurinsel Walchwil sind die SBB vorerst aufgelaufen. Der angestrebte Baustart auf Ende 2016 wird dank einer höchstrichterlichen Vorentscheidung verunmöglicht. Das bedeutet zwar nicht den Durchbruch für die kostenmässig und betrieblich vorteil-
haftere S-2-Ausweichstelle im Gebiet Murpfli, aber es zeigt, wie sich die SBB und ihre politischen Handlanger in die Fehlplanung verheddert haben. Beim Schriftenwechsel mit der Walchwiler Widerstandsgruppe traten getürkte Lärmbelastungen und der Argumentationsnotstand für das offizielle Projekt deutlich zu Tage. Rückblende ins Frühstadium der Fehde um den Bahnausbau Zugersee Ost: Ein SBB-Kadermann der mittleren Hierar-
chiestufe versuchte anfänglich eine Drohkulisse aufzubauen: «Wenn Sie nicht aufhören, gegen unser Projekt zu opponieren, belassen wir den Engpass Freudenberg vor Rotkreuz auf Einspur.» Ein Kantonsrat nahm es gelassen: «Für uns ist es unerheblich, ob die S-1-Haltestelle Chämleten halb- oder viertelstündlich bedient wird. Ein Problem haben nicht wir, sondern ihr von den SBB wegen äusserst knapp bemessener Abkreuzungszeiten an dieser Stelle.» Ich selber be-
kam zu hören: «Was soll eure Alternative? Unser Projekt ist schliesslich bewilligt.» Aha, kostenbewusster Einsatz öffentlicher Gelder wäre ein Tabubruch.
Kompetenzverschiebung dürfte Wunschdenken bleiben Der Ausgang des Verfahrens ist offen, die schikanöse Verlagerung des Fernverkehrs Zürich–Tessin via Rotkreuz während 18 Monaten nicht vom Tisch. Vor der Fabi-Abstimmung (Finanzierung und Aus-
Jodelklub Bärgbrünneli Menzingen
Leserbrief
«Klingende Wanderung über Stock und Stein» Ehrenmitglied Sepp Bachmann mit seiner Crew. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun.
Der Jodlerklub Bärgbrünneli Menzingen schaut auf ein gelungenes Jahreskonzert zurück. Zum traditionellen «Chränzli» des Jodlerklubs Bärgbrünneli in der Schützenmatt war das Jodelchörli Arosa als Gast eingeladen. Unter dem Motto «Klingende Wanderung über Stock und Stein» wurden dafür passende Lieder von verschiedenen Komponisten zusammengetragen. Den Auftakt machten die beiden Chöre gemeinsam mit dem Lied «Mach’s au eso» von Robert Fellmann. Nach dieser fulminanten Eröffnung folgten weitere Auf-
Mit dem Jodelchörli Arosa veranstaltete der Jodelklub Bärgbrünneli Menzingen pd ein gelungenes Jahreskonzert. tritte von Duetten, Terzetten und den Chören mit schönen Klubliedern und Naturjutzen. Die Jodlerin Sara Bonnaventure führte zusammen mit den Jungjutzern von Menzingen
bau der Bahn-Infrastruktur) wurde uns vorgegaukelt, in Zukunft liege das Primat für den Bahnausbau beim Bundesamt für Verkehr. Personell sind die SBB gegenüber dem BAV jedoch um ein Vielfaches besser dotiert, so dass eine Kompetenzverschiebung Wunschdenken bleiben dürfte. Die SBBFührungsriege frönt dem Prinzip «Mehr vom Gleichen zu Weltrekordpreisen» und bremst damit optimale Lösungen aus. Gerhard Schmid, Cham
mit Witz und Gedichten durch das Programm. Ein weiteres Highlight folgte noch vor der Pause, als Polo Hofers Hit «Blueme» ertönte. Um das kulinarische Wohl kümmerte sich
Jungjutzer vermochten die Besucher zu entzücken Still wurde es dann nach der Pause im Saal, als die Bündner Gäste das romanische Lied «Dorma bain» sangen. Auch die Jungjutzer von Menzingen unter der Leitung der scheidenden Präsidentin Brigitte Bieri und Sara Bonnaventure vermochten die Zuhörer zu entzücken und standen vereint mit dem Jodlerklub Bärgbrünneli und dem Jodelchörli Arosa zum Abschluss des Konzerts auf der Bühne, um den «Glogge-Jodel» vorzutragen. pd
Verkehrsunfälle durch Neulenker Immer wieder dasselbe Bild: Übermütige Junglenker bolzen mit Luxusautos durch die Gegend und verursachen Unfälle. Dabei überschätzen sie sich selber massiv, gefährden das Leben anderer und richten für die Versicherungen (und uns Prämienzahlenden) grosse Schäden an.
Neulenker sollten nur Kleinwagen fahren dürfen Warum händigt man solchen Lausbuben überhaupt teure Wagen aus? Ich bin dafür, dass man Neulenker ein paar Jahre lang ausschliesslich Kleinwagen fahren lässt. Ohne Ausnahmen. Ueli Krasser, Hagendorn
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
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Oberägeri
Gerhard Pfister ist jetzt Präsident der CVP Schweiz Nachfolger des nicht mehr kandidierenden Christophe Darbellay als CVP-Präsident ist Gerhard Pfister.
Jörg Arnold (links) und Alexandra Wey waren schon oft zusammen für die Caritas Schweiz unterwegs. Hier stehen sie mit dem ehemaligen Journalisten Ignatius Foto Cristiana Contu Staub vor dem Bild, welches den Alltag der indischen Slums zeigt.
Cham
Der Oberägerer wurde am Samstag in Winterthur mit 340 von 360 Stimmen gewählt. Pfister war der einzige Kandidat für das höchste Amt, das die CVP innerhalb der Partei vergeben kann. Der 53-jährige Pfister sitzt seit 2003 für die Zuger CVP im Nationalrat. Zuvor war er Kantonsrat und bis 2008 Präsident der kantonalen CVP-Sektion. «Wir werden die CVP erfolgreich machen», verkündete der Oberägerer, der früher Leiter des Instituts Dr. Pfister
hoch über dem Ägerisee war. Politisch gilt Pfister für CVPVerhältnisse als eher konservativ.
«Immer sehr wohl gefühlt in der CVP» In Interviews dazu betonte er immer wieder, er habe sich bislang immer sehr wohl gefühlt in der CVP als konservativer Politiker. Wichtig sei, dass die CVP ein Profil habe, das unverwechselbar sei. «Wir müssen lernen, unsere Positionen proaktiver zu kommunizieren», sagte er dazu gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung». Zudem komme der typische CVP-Wähler nicht aus einer bestimmten Schicht, sondern fühle sich wohl in einer Partei, in der alle Schichten präsent seien. fh
Die Kunst des Überlebens Im Kunst Kubus hängt für den nächsten Monat ein Bild von Alexandra Wey. Die Fotografie erzählt von einem Slum in Indien. Cristiana Contu
Im Kunst Kubus in Cham wurde am Freitagabend, 22. April, eine Vernissage gefeiert. Mit heissem Chai-Tee und indischen Snacks wurde den Gästen einmal etwas anderes serviert als der übliche Apéro. Zelebriert wurde das neue Bild, welches bis am Samstag, 21. Mai, das Innere des Kunst Kubus schmückt. Bei dem Bild handelt es sich um eine Fotografie, die Alexandra Wey im Auftrag von Caritas Schweiz im Slum von Jahangirpuri in Delhi gemacht hat. Darauf zu sehen ist der Alltag der
Menschen, die von Abfall leben. «Alexandra Wey zwingt uns hinzuschauen, statt den Blick abzuwenden. Und uns so unseres privilegierten Daseins
«Wenn man in den Slums unterwegs ist, sollte man den Menschen auf Augenhöhe begegnen.» Jörg Arnold, Leiter Fundraising und Marketing Caritas Schweiz bewusst zu werden», heisst es auf der Einladung zur Vernissage. Ein Thema, welches Jörg Arnold, Leiter Fundraising und Marketing von Caritas Schweiz,
bei seiner Ansprache aufnahm. «Wenn man in solchen Slums unterwegs ist, ist es ganz wichtig, dass man diesen Menschen auf Augenhöhe begegnet und sie nicht einfach für ihre Situation bemitleidet», sagte Arnold. Er finde es sehr wichtig, dass solche Bilder nicht nur immer im Zusammenhang mit Spendeaktionen gezeigt werden, sondern auch als Kunst wahrgenommen werden.
Als sie gefragt wurde, wie sie sich fühlte, als sie die ausgestellte Fotografie aufgenommen habe, brauchte sie einen Moment, bevor sie antworten konnte. «Ich fühlte eine Art Ohnmacht. Man muss sich das so vorstellen: Ich stand mitten im Dreck, es hat gestunken, es war heiss, und ich versuchte dabei, eine Momentaufnahme des Alltags der Menschen zu machen, die so leben.» Ein Versuch, der offensichtlich gelungen ist, denn wenn man das ausgestellte Bild betrachtet, kann man gar nicht anders, als sich Gedanken über die Situation in den indischen Slums zu machen. Und doch sprechen die Bilder nicht einfach von Trauer und Verzweiflung, sondern sie zeigen auch den Stolz und die Stärke, welche die Menschen in sich tragen, die in Jahangirpuri leben.
«Alexandra Wey hat eine seltene Gabe» «Alexandra hat die seltene Gabe, Leute so fotografieren zu können, dass man als Betrachter eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann», sagte Arnold weiter. «Es ist mir sehr wichtig, dass ich mit den Leuten sprechen kann, wenn ich unterwegs bin», erzählte Alexandra Wey.
Gerhard Pfister aus Oberägeri ist neuer Präsident der CVP Schweiz. Er war der einzige Kandidat für die Nachfolge des zurückgetretenen Parteipräsidenten Foto Maria Schmid/Neue ZZ Christophe Darbellay.
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Coop
Unterwegs gut verpflegt dank neuer «Müeslitheke» und Salatbar Seit letzter Woche haben die Zuger ein grösseres Angebot für die Verpflegung unterwegs. So kann man sich nun beim neusten «Coop to go» in der Neustadt-Passage eindecken. Erhältlich sind hier ausschliesslich Lebensmittel, die sich sofort konsumieren lassen. Morgens wartet eine «Müeslitheke» mit einer grossen Auswahl an Früchten, Joghurts und Cerealien auf, die nach Lust und Laune kombi-
niert werden können. Auch ein veganes Müesli ist mit dabei.
Verpflegung vor Ort dank Sitz- und Stehplätzen möglich Nach dem «Zmorge» wird diese Selbstbedienungstheke in eine abwechslungsreiche Salatbar umgewandelt. Das Angebot umfasst zusätzlich «artisanale» Kleinbrote, Hot Panini, hausgemachte Smoothies, Glace, frisches Sushi und weitere Produkte zum Sofortverzehr. Natürlich dürfen auch Kaffee sowie frisch gepresster Orangensaft nicht fehlen. Op-
tisch besticht «Coop to go» mit Holzboden-Look, einer Backsteinwandoptik und frischen Farben und unterscheidet sich so von herkömmlichen CoopSupermärkten. Wer sich vor Ort verpflegen möchte, dem stehen Sitz- und Stehplätze zur Verfügung. Die «Coop-to-goFamilie» erhält bald noch mehr Zuwachs. So eröffnet im Bahnhof Baden ein weiterer Laden, ebenso in den kommenden Monaten in der Stadt Zürich im Center Eleven. Schweizweit sollen es bis in fünf Jahren 50 Standorte sein. pd
Der neue «Coop to go» in der Neustadt-Passage ermöglicht eine weitere Verpflegungsmöglichkeit für unterwegs.
Furrer Solartechnik GmbH
Otto’s
Heizen mit der Energie der Sonne
Düfte für Frühlingsgefühle
Zur wirtschaftliche Nutzung der Sonnenenergie vermittelt die Furrer Solartechnik GmbH in Cham am Tag der Sonne Informationen aus erster Hand. Wer die Sonnenenergie nutzt, schont die Umwelt und entlastet seinen Geldbeutel. Aber wie packt man das am besten an? Zum Tag der Sonne 2016 lädt die Furrer Solartechnik GmbH, Cham, am Samstag, 30. April, zu einer Informationsveranstaltung auf das Ziegelhütte-Areal in Baar ein (beim Kreisel Langgasse-Neuheimerstrasse-Lättichstrasse).
Informationen zur Technik, Wirtschaftlichkeit oder Nutzung Von 10 Uhr bis 16 Uhr können Hauseigentümer und andere Interessierte die Solarstromanlage auf dem Dach des Werkhofgebäudes der Korpo-
Nutzt die Kraft der Sonne: die Solarstromanlage auf dem Dach des Werkhofs der Korporation Baar-Dorf auf dem Ziegelhütte-Areal in Baar. ration Baar-Dorf besichtigen. Fachleute bieten zudem eine Beratung zu Solarthermieanla-
gen, welche die Wärme der Sonne für das Aufheizen von Brauchwarmwasser und für
«Ladies for Ladies»-Charity
Golftour zu Gunsten der Krebsliga Anne Caroline Skretteberg organisiert zum zweiten Mal ein spezielles Golfturnier. Der Spendenerlös soll Frauen im Kampf gegen den Krebs helfen. Die erste Auflage der «Ladies for Ladies»-Charity-Golftour im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg: über 170 glückliche, gut gelaunte und spendenfreudige Teilnehmerinnen und unter dem Strich knapp 36 000 Franken, welche an die Krebsliga Schweiz überwiesen wurden. Für «Ladies for Ladies»-Initiantin Anne Caroline Skretteberg viele gute Gründe, das Projekt weiterzuentwickeln und 2016 erneut drei Turniere zu veranstalten. Die soziale Komponente des Golfsports steht dabei über dem sportlichen Ehrgeiz. Gespielt wird ViererScramble – eine Formel, die den Teamgeist fördert, Erfolgserlebnisse garantiert und Raum für Gespräche lässt.
Prominente Botschafterin für das Charity-Projekt Das «Ladies for Ladies»Team arbeitet vorwiegend ehrenamtlich, ebenso die drei
Botschafterinnen der Charity, Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin sowie die beiden ehemaligen LadiesEuropean-Tour-Spielerinnen Elisabeth Esterl und Florence Weiss. Die Botschafterinnen stellen sich als Flightführerinnen zur Verfügung und generieren so zusätzliche Spendeneinnahmen.
Die letzten Bälle werden im Bündnerland geschlagen Los geht es mit der «Ladies for Ladies»-Tour 2016 am 7. Juni im Golfclub Rheinblick, dessen Championship Course «eine Steinwurfweite von der Schweizer Grenze entfernt» ist. Neben einer grosszügig gestalteten Anlage wartet hier als besonderes Highlight die Verlosung von drei Startplätzen beim Pro-Am der Swiss PGA Championship in Andermatt. Zweite Station der diesjährigen Tour ist der Golfclub Küssnacht am Rigi, wo die Damen am 12. Juli abschlagen werden. Auch dort gibt es für die Teilnehmerinnen einen attraktiven und an sich unbezahlbaren Preis zu gewinnen: einen Alpenrundflug mit Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin am Steuer. Der
letzte Tourstopp liegt in Graubünden: Am 9. August wird im Golfclub Lenzerheide gespielt. Bei jedem Turnier werden Repräsentanten der regionalen Krebsligen vor Ort sein und über ihre Arbeit mit an Krebs erkrankten Frauen informieren.
Fast jeder hat im Umfeld eine Frau, die an Krebs erkrankt ist «Krebs geht uns alle an», sagt Anne Caroline Skretteberg. «Wer das Glück hat, nicht selbst von der Krankheit betroffen zu sein, hat in seinem Umfeld sicher eine Frau, die gegen diese heimtückische Krankheit kämpft.» Diese Frauen in ihrem Kampf zu unterstützen und ihnen im Anschluss an Behandlung und Therapie den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern, strebt die Krebsliga mit ihrem Programm «Krebs & Arbeit» an. Einen weiteren Schwerpunkt in der Arbeit mit Frauen setzt die Krebsliga Schweiz beim Thema «Mutter & Kind». «Diese beiden Aspekte hat auch die ‹Ladies for Ladies›-Tour 2016 im Auge. Hier wollen wir gezielt helfen», sagt Skretteberg. pd www.ladiesforladies.ch
pd
die Heizungsunterstützung nutzen. Den Informationstag führt die Furrer Solartechnik
GmbH durch. Sie präsentiert dabei Produkte der Ernst Schweizer Metallbau AG, Hedingen, dem renommierten Hersteller qualitativ hochwertiger Solaranlagen. Mitarbeitende der Furrer Solartechnik GmbH beantworten Fragen zu allen Belangen rund um die Sonnenenergienutzung, technische Aspekte zu allen gebräuchlichen Solarenergiesystemen, Fragen zu Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer der Anlagen, zur Eignung spezifischer Dächer in Bezug auf Fläche, Neigung oder Ausrichtung, zu Service und Unterhalt und vieles mehr. Investitionen in Solarenergieanlagen werden vom Kanton und vom Bund finanziell gefördert. Die Informationen zu den verschiedenen Fördermodellen sind am Tag der Sonne auf dem Ziegelhütte-Areal in Baar ebenfalls erhältlich. pd
pd
Zieht der Frühling ins Land, ist der Muttertag nicht mehr weit. Wenn man seinem Mami nicht immer Blumen schenken will, dann hat Otto’s genau das Richtige. Das innovative Schweizer Familienunternehmen bietet eine grosse Auswahl an Markenparfüms. 190 Damen- und Herrendüfte – darunter auch die exklusiven Armani, Hugo Boss, Bulgari, Yves Saint Laurent oder Jil Sander – sind in den schweizweit 100 Filialen wesentlich günstiger zu haben als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. So gibt es beispielsweise das «Dolce & Gabbana light blue Woman für 47.90 statt 103 Franken. «Bulgari Goldea Femme» ist für 39.90 statt 66 Franken erhältlich oder «Yves Saint Laurent Paris» für 39.90 statt 69 Franken. Die Kunden sparen also zwischen 26.10 und 55.10 Franken. Die Markenparfüms sind auch im Webshop unter www.ottos.ch erhältlich. pd
www.furrer-solartechnik.ch
Luzerner Kantonsspital
Neue Klinik eingeweiht Kürzlich wurde die neue Augenklinik in Luzern eingeweiht. Besucher erhielten einen Blick hinter die Kulissen. Die Augenklinik des Luzerner Kantonsspitals (Luks) ist mit jährlich 15 000 operativen Eingriffen und über 50 000 Patientenkontakten schweizweit die grösste ihrer Art. Und ab sofort auch die modernste. So lud das Luks zum Tag der offenen Tür in die mit viel hellem und warmem Holz ausgestattete neue Augenklinik ein. Die zahlreichen Besucher nutzten die Chance, einen Blick hinter
die sonst verschlossenen Türen des OP-Bereichs zu werfen und von Experten spannende Fakten rund um das Auge zu erfahren.
Grosse Freude über grosses Publikumsinteresse Im Foto-Corner konnte man sein ganz persönliches Augenbild schiessen. Luks-Direktor Benno Fuchs war sehr erfreut über das riesige Publikumsinteresse. Positiv in die Zukunft blicken lassen ihn aber auch die im Haupthaus frei gewordenen Flächen. «Wir werden nun prüfen, ob wir diese Freiräume zur Entlastung des stationären Bereichs des Kinderspitals nutzen können.» pd
Das Parfüm «Dolce & Gabbana light blue» gibts bei Otto’s zu einem pd vergünstigten Preis.
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch
Einen Augenschein von der neuen Klinik nahm auch der 11-jährige Sven Bochmann aus Hünenberg See.
Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp pd
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Fachzentrum Eff-Zett
Ratgeber Versicherungen
Die eigenen Stärken entdecken Seit rund 20 Jahren findet in Zug die Mädchenpower Woche statt. Die Teilneh merinnen lernen sich dabei psychisch und physisch zu verteidigen. Cristiana Contu
«Ich habe mit meiner Faust ein Brett zerschlagen. Das hat mir gezeigt, wie viel Kraft ich eigentlich besitze» sagt die 11-jährige Jrina Theiler stolz. Sie ist eine von 18 Teilnehmerinnen, die dieses Jahr in der Mädchen-Powerwoche der EffZett-Sexual- und Schwangerschaftsberatung, Wen-Do gelernt haben.
Selbstverteidigung von Frauen für Frauen Wen-Do ist eine körperliche und geistige Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, die speziell von Frauen für Frauen und Mädchen entwickelt wurde. Die alljährliche Mädchenpower-
chelle Stocker. «Und wir haben in unseren Schlafsäcken geboxt», fällt ihr Alina Göttler ins Wort. Die Wen-Do-Trainerin Jeanne Allemann freut sich über die offensichtliche Begeisterung der Mädchen.
Mark Grüring, Versicherungsfachmann
Schäden an einem Anhänger
Nicht Gewalt fördern, sondern Stärke zeigen «Mir ist es wichtig, dass wir hier nicht Gewalt fördern, sondern den Mädchen zeigen, wie stark sie alle sind.» Ein Gedanke, der bei den Teilnehmerinnen Anklang findet. So sind sich alle einig, dass sie sich dank den erlernten Techniken um einiges sicherer und stärker fühlen. «Hier können die Mädchen schreien, schlagen und sich austoben. Sie sollen schliesslich auch in den Genuss kommen, ihre Möglich-
S
In der Girls-in-Motion-Woche wurden viele neue Freundschaften geschlossen
«Mir ist es wich tig, den Mädchen zu zeigen, wie stark sie sind.»
Fotos Cristiana Contu
Der Weg der Frau Das Wen-Do-Training beinhaltet folgende Punkte:
Jeanne Allemann, Wen-Do-Trainerin
Woche ist speziell für 11- bis 12-jährige Mädchen gestaltet. Sie soll den Mädchen dabei helfen, ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen und auch zu merken, dass es immer in Ordnung ist, Nein zu sagen. Bei der Frage, was sie bisher so erlebt haben, schiessen sofort zahlreiche Hände in die Höhe. Fast alle möchten dringend erzählen, was sie in den letzten Tagen gelernt haben. «Wir haben uns zuerst kennen gelernt und uns dann mit den Grundlagen des Wen-Do auseinandergesetzt. Dann haben wir konkret angeschaut, was man sich gefallen lassen darf und was nicht», sagt Mi-
Angela Herba (links) und Vivienne Stocker üben sich am Schlafsackboxen. keiten auszutesten.» Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses ist die gegenseitige Solidarität. Denn die Mädchen sollen nicht nur lernen, auf sich selbst, sondern auch auf andere zu achten. Deshalb wurden am ersten Tag viele Spiele und Übungen gemacht, damit sich die Mädchen gegenseitig und mit ihren Stärken kennen lernen konn-
ten. «Wir alle haben Perlen bekommen, die wir an diejenigen verteilen können, die unserer Meinung nach etwas speziell gut gemacht haben», erzählt Vivienne Stocker. Sie selbst habe bereits eine Perle bekommen und auch eine verteilt. «Wir beenden den Kurs stets mit einem sexualpädagogischen Ansatz, damit die Mädchen Wissen zu ihrem Körper
Eine weiterführende Auseinandersetzung zum Thema Gewalt und Übergriffe gegenüber Frauen. Unterstützung und Mut, auf eigene Gefühle und Grenzen zu achten und zu hören. Möglichkeiten, mit der eige-
nen Angst umzugehen, und so zu einer selbstbewussteren Ausstrahlung zu kommen. Über das körperliche Üben der Techniken mehr Sicherheit erlangen. Differenziert auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenssituationen der Frauen eingehen. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch. pd
und zur Pubertät erlangen können», erklärt Esther Käch, Sozialarbeiterin der Sexual- und Schwangerschaftsberatung. Teil dieses Abschlusses sind beispielsweise Rollenspiele, bei welchen die Mädchen die Rolle als Mutter, als Frauenärztin oder als Rat suchendes Mädchen einnehmen können.
Jeanne Allemann schätzt die Zusammenarbeit mit der Sexual- und Schwangerschaftsberatung Zug, weil die Themen sich gut ergänzen und die Mädchen ihren Körper zuerst kennen müssen, um Sexismus und Belästigungen zu erkennen und sich dagegen zur Wehr setzen zu können.
Kultur
Ein Theaterstück über Charakterköpfe und ihre Querelen
Ehepartner wieder zu einer glücklichen Familie machen.
Eichhorn, Fabian Keiser sowie Laura Kühne) wollen sich nicht so recht in Rohrers Konzept einfügen. Und Roberts Frau Brigitte (Angi Merz) und Freddys Partnerin Angela (Petra Stocker) machen sich gegenseitig das Leben schwer. Zu allem Unglück kommt auch noch Sonja (Cornelia Merz) dazu, Andreas Rohrers Geliebte, die ihren Liebsten dort überraschen will. Und auch Heiri Fischer (Ueli Schelbert), der Verwalter der Tagungsstätte und Senn, bringt einigen Wirbel in die Geschichte. Dieses Lustspiel der Zuger Landjugend ist mit bissigen Dialogen gespickt und ungleichen Charakterköpfen sowie kalten und heissen Szenen, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Daniela Sattler
Überraschungsgäste, die für Wirbel sorgen Doch die Querköpfe Robert und Freddy sowie ihre Schwester Ursula (Tobias
Aufführungen: Mittwoch, 27. April, (Premiere) sowie am Freitag, 29. und Samstag, 30. April, jeweils um 20 Uhr. Aula Allenwinden. Platzreservationen sind möglich von Montag bis Freitag von 12 bis 13.30 Uhr unter 041 750 30 18.
Das 38. Zuger Land jugendtheater zeigt eine Komödie mit bissigen Dialogen, ungleichen Charakteren sowie kalte und heisse Szenen. Die Aufführungen des Zuger Landjugendtheaters in der Aula Allenwinden rücken näher. Die jungen Laienspielerinnen und Laienspieler haben sich in den vergangenen Wochen intensiv vorbereitet, um dem Publikum auch in diesem Jahr wieder ein unterhaltsames Lustspiel zu präsentieren. «Die Motivation steigt jetzt von Tag zu Tag», verrät Regisseurin Anni Keiser-Odermatt. «Natürlich nimmt auch die Anspannung stetig zu. Momentan feilen wir an den letzten spielerischen Details.» Mit der turbulenten Komödie in drei Akten von Bernd Spehling, «Barfuess im Schnee», entführen die Akteure die Zu-
Die Geschwister Freddy (von links), Robert und Ursula (Fabian Keiser, Tobias Eichhorn und Laura Kühne) sind seit Jahren Foto Daniela Sattler zerstritten. Nun müssen sie plötzlich auf engstem Raum zusammen leben. schauer auf eine amüsante Reise an die nervliche Belastungsgrenze. «Ehrlich währt am längsten», mit diesem Motto verhilft der durch die Medien bekannte Coach Andreas Rohrer (Fritz Stocker) zerstrittenen Familien wieder zu
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einem glücklichen Miteinander. Nun hat er einen besonderen Auftrag erhalten: In einer Tagungsstätte für Manager, auf einer abgeschiedenen Alp, eingeschneit und abgeschnitten von der Aussenwelt, soll er drei Geschwister und ihre
ie fahren ein Auto mit einer Anhängervorrichtung. Was passiert, wenn Sie einen Anhänger ausleihen und damit einen Unfall verursachen? Wer bezahlt den allfälligen Drittschaden, und welche Versicherung bezahlt den Schaden am Anhänger? Wird mit einem Anhänger ein Unfall mit Drittschaden verursacht, muss sich die Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeuges um den Schadenfall kümmern. Gemäss Strassenverkehrsgesetz (SVG) haftet der Halter des Motorfahrzeuges unter anderem auch für den durch einen gezogenen Anhänger verursachten Schaden, auch wenn dieser einer anderen Person gehört. Die Reparaturkosten eines beschädigten, zum Beispiel parkierten, Autos übernimmt somit die Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeuges. Je nach Vertrag muss der Halter des Zugfahrzeuges einen vertraglich vereinbarten Selbstbehalt tragen und eine Rückstufung beim Prämienstufensystem in Kauf nehmen. Diese Rückstufung kann jedoch vermieden werden, sofern Sie den Bonusschutz versichert haben. Der Schaden am gezogenen Anhänger ist durch die Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung des Zugfahrzeuges nicht versichert. Dieser Schaden wäre nur über eine allenfalls bestehende Vollkaskoversicherung des Anhängerbesitzers umfassend gedeckt. Je nach Vertrag kommt dabei jedoch ein vereinbarter Selbstbehalt in Abzug, und auch hier erfolgt, sofern der Bonusschutz nicht vereinbart worden ist, eine Rückstufung im Prämienstufensystem. Falls der Besitzer des Anhängers keine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hat, könnte Ihre Privathaftpflichtversicherung für die Übernahme des Schadens einspringen. Die Voraussetzung dazu ist jedoch, dass Sie Schäden bei der gelegentlichen Benützung von fremden Fahrzeugen mit eingeschlossen haben. Einige Gesellschaften, so zum Beispiel die Mobiliar, gewähren in dieser Deckung auch Schutz für beschädigte Anhänger. Der Autor ist Gründer der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.
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DIE SEITE FÜR FREIWILLIGENARBEIT UND EHRENAMTLICHE TÄTIGKEIT IM KANTON ZUG ZUGER PRESSE · ZUGERBIETER MITTWOCH, 27. APRIL 2016 NR. 50
«Prix Zug engagiert» 2016
Wer zieht ins Finale ein? Jetzt abstimmen! Multiple Sklerose Gruppe Zug Schöne Momente erleben und die Geselligkeit geniessen, das können MS-Betroffene dank Freiwilligen, die sie monatlich und in die gemeinsamen Ferienwochen begleiten. Nachbarschaftshilfe Aegerital Die von Freiwilligen getragene Initiative führt Menschen im Ägerital zusammen und vermittelt kompetent und unkompliziert nachbarschaftliche Dienstleistungen. Ökumenische Wegbegleitung Kanton Zug Freiwillige schenken hilfesuchenden Menschen Zeit und bringen mit Spaziergängen, Spielen, Gesprächen oder einem Ausflug Farbe und Abwechslung ins Leben.
Jährlich wird mit dem «Prix Zug engagiert» freiwilliges Engagement im Kanton Zug ausgezeichnet. Für die diesjährige Preisverleihung vom 22. September 2016 sind 20 Organisationen und Vereine nominiert, die sich mit Freiwilligen im Kanton Zug für ältere, kranke und behinderte Menschen einsetzen. Auf www.benevol-zug.ch können Sie Ihren Favoriten ab sofort die Stimme geben! Aktive Senior/innen Risch-Rotkreuz Eine Gruppe von 25 Freiwilligen organisiert für Senioren allerlei Aktivitäten. Wandern und Velofahren gehören genauso dazu wie Mittagstische oder Tanznachmittage.
Kiss Genossenschaft Cham «Zäme goht alles liechter», sagen sich engagierte Chamerinnen und Chamer. Sie unterstützen sich gegenseitig und begleiten Menschen, die Hilfe brauchen.
Altersrat Ägerital Im Altersrat Ägerital setzen sich Freiwillige für die ältere Bevölkerung in Unterägeri und Oberägeri ein und vertreten deren Interessen gegenüber den Gemeinden.
Kontaktgruppe Seniorenkreis, Menzingen Die rund 60 freiwilligen Frauen und Männer pflegen den Kontakt zu den Über-80-Jährigen in Menzingen. Der Seniorenkreis organisiert übers Jahr Anlässe und Ausflüge.
Frohes Alter, Walchwil Die freiwilligen Walchwiler Senioren organisieren Ausflüge, Lottonachmittage, Theaterbesuche oder laden zu kulinarischen Genüssen ein.
Kreis der Gemütlichen, Hünenberg Freiwillige stellen für Seniorinnen und Senioren ein attraktives Programm mit Gottesdiensten, Ausflügen, Spielen, Anlässen und Geburtstagsbesuchen auf die Beine.
Kantonaler Senioren Verband Zug Die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder wirken auf verschiedensten Ebenen, sensibilisieren für Altersfragen und vertreten die Interessen von Seniorinnen und Senioren.
«Mach mit» Spazier- und Walkinggruppen Die von Freiwilligen betreuten Gruppen sind bereits in neun Zuger Gemeinden unterwegs, um sich in guter Gesellschaft miteinander zu bewegen.
Pro Audito Zug Mit seinen Freiwilligen setzt sich der gemeinnützige Verein für die Integration von hörbehinderten Menschen ein und lässt sie am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Pro Senectute Kanton Zug Die freiwilligen Mitarbeitenden engagieren sich für ältere Menschen, unterstützen und begleiten sie im Alltag, schenken Zeit und fördern den Generationendialog. Schweizerisches Rotes Kreuz Zug 160 SRK-Freiwillige engagieren sich im Fahr- sowie im Besuchs- und Begleitdienst für ältere Menschen. Sie leiten das Zuger Seniorenwandern, Betagtenausflüge etc. Seniorenforum Cham Die aktiven Seniorinnen und Senioren wollen wissen, was die ältere Chamer Bevölkerung beschäftigt und wo es Möglichkeiten für Verbesserungen gibt. Seniorenverein Neuheim Eine Gruppe von Frauen organisiert in Neuheim Altersnachmittage und Ausflüge, macht Geburtstagsbesuche und beteiligt sich am Alterskonzept der Gemeinde. Spitex Kanton Zug An 365 Tagen im Jahr zaubern freiwillige
Fahrerinnen und Fahrer den Spitex-Kundinnen und -Kunden mit jeder Lieferung einer Frischmahlzeit ein Lächeln ins Gesicht. Tixi Zug Die mehr als 280 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer sorgen rund ums Jahr dafür, dass Menschen mit einer Behinderung mobil sind und sicher ans Ziel kommen. Verein Senioren Steinhausen Rund 60 Freiwillige setzen sich ganz nach dem Motto «Gemeinsam statt einsam» mit einem vielfältigen Programm für alle Seniorinnen und Senioren ein. Vereinigung insieme Cerebral Zug Die vielfältigen Freizeit-, Ferien- und Bildungsangebote für Menschen mit einer Behinderung werden von Freiwilligen unterstützt und begleitet.
«Prix Zug engagiert» 2016
Jetzt mitmachen und online abstimmen! Auf www.benevol-zug.ch läuft jetzt die Online-Abstimmung für den «Prix Zug engagiert» 2016. Mitmachen ist einfach: Website aufrufen, Favoriten auswählen und Stimme abgeben! Die fünf Nominierten mit den meisten Stimmen ziehen ins Finale ein und dürfen sich am 22. September 2016 Hoffnung auf den mit 6000 Franken dotierten Anerkennungspreis machen. Der «Prix Zug engagiert» wurde 2011 auf Initiative von Benevol Zug zur Anerkennung von freiwilligem Engagement im Kanton Zug ins Leben gerufen und wird seither durch den Kanton Zug unterstützt. Zur Online-Abstimmung:
www.benevol-zug.ch
Zeit und Freude schenken
Stellenbörse für Freiwillige Begleitpersonen für den GGZ Ferienpass
Gemeinnützige Gesellschaft Zug Haben Sie Freude am Zusammensein mit Kindern? Jedes Jahr nehmen rund 650 Primarschulkinder aus dem ganzen Kanton Zug an unserem Eventprogramm teil. Auch diesen Sommer benötigen wir vom 11. bis 29. Juli 2016 rund 450 freiwillige Helferinnen und Helfer, um die Kindergruppen zu begleiten. Kontakt: diana.fries@ggz.ch
Mentoring für Kinder und Jugendliche
Verein MUNTERwegs Zug Freiwillige Mentorinnen und Mentoren begleiten Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer Freizeit oder unterstützen Jugendliche mit erschwerten Startchancen auf dem Weg in die Berufswelt. Als Mentorin oder Mentor tragen Sie wesentlich zur Integration der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bei. Kontakt: miriam.hess@munterwegs.eu
Im Einsatz für Umwelt und Natur
WWF Sektion Zug Wir setzen uns in der Region Zug für den Schutz von Natur und Umwelt ein. Zur Unterstützung unserer Projekte (Sponsorenlauf, Standaktionen, Freiwilligengruppen, Büro, Schulbesuche etc.) suchen wir engagierte Freiwillige jeden Alters, die sich gemeinsam mit uns für Natur und Umwelt einsetzen möchten. Kontakt: marie.rubel@wwf.ch
Freiwillige Mithilfe im Blumendienst
Lassalle-Haus, Edlibach Alle zwei Wochen helfen Sie als Freiwillige im Blumendienst unser Bildungshaus zum Blühen zu bringen. Sie arrangieren Blumensträusse und Gestecke und setzen damit farbliche Akzente in unseren verschiedenen Räumlichkeiten. Wir offerieren Ihnen das Mittagessen und die Kaffeepausen und vergüten Ihnen die Reisespesen. Kontakt: patricia. truttmann@lassalle-haus.org
Brotkurier
Caritas Markt, Baar Für unseren Laden in Baar suchen wir einen freiwilligen Brotkurier (idealerweise in Baar oder Umgebung wohnhaft), der wöchentlich jeden Dienstag und Mittwoch am Morgen in zwei Bäckereien in Zug unser Brot abholt. Zusätzlich springen Sie als Ferienablösung für zusätzliche Einsätze unter der Woche ein. Ein entsprechendes Fahrzeug stellen wir zur Verfügung. Kontakt: freiwilligenarbeit@caritas-luzern.ch
Weitere Freiwilligen-Jobs auf:
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Fachstelle für Freiwilligenarbeit
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
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Freizeit
Die schönsten Grünoasen der Stadt Zug Der Zuger Stadtgarten ist auf der Liste der schönsten Pärke der Schweiz. Zug bietet aber noch mehr Grünoasen, die diesen Titel ebenso verdient hätten. Cristiana Contu
«Die schönsten Gärten und Pärke der Schweiz» so heisst die zweite, überarbeitete Version des bis anhin längst vergriffenen Gartenführers des Schweizer Heimatschutzes. Das Büchlein weist auf 50 sehenswerte grüne Oasen in der ganzen Schweiz hin.
Zuger Stadtgarten als einer der schönsten Pärke der Schweiz Platz 26 besetzt dabei der Stadtgarten aus Zug. Der am Rand der Altstadt gelegene Park verbindet zwei Standorte: das Hauptgebäude der Stadtund Kantonsbibliothek an der St. Oswalds-Gasse und den Lesesaal im ehemaligen Zeughaus. Zwischen den beiden Bauten liegt ein offener Platz mit Rasenfeld und einer Wasserfläche, in der Sumpflilien blühen. Das Hauptelement der Anlage ist der auf einem Betonsockel stehende Pavillon, der die Lüftungszentrale der in den 1970er-Jahren erbauten Tiefgarage umhüllt. Die Devise der Gestalter des Parks: «Nicht verstecken, sondern in den
Entwurf integrieren» ist laut Schweizer Heimatschutz besonders klug und macht den Park zu einem wertvollen Grünraum. Sicherlich ist der Stadtgarten eine schöne Parkfläche der Stadt Zug. Wir fragten uns nun
«Mein persönlicher Favorit ist das Guggi. Wegen des Rosengartens und der Aussicht.» Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus
aber, ob es nicht noch andere Pärke gibt, die es ebenso oder sogar noch mehr verdient hätten, auf der Liste der schönsten Pärke der Schweiz oder wenigstens der Stadt Zug zu stehen. «Zug Tourismus ist natürlich erfreut darüber, dass es der Stadtpark auf die Liste geschafft hat», sagt Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus. «Mein persönlicher Favorit ist jedoch das Guggi. Erstens aufgrund des prächtigen Rosengartens und dann natürlich wegen der fantastischen Aussicht über Stadt, See und Voralpen.» André Wicki, Stadtratsvizepräsident und Vorsteher des
Die Rosen blühen zwar noch nicht, aber die schöne Aussicht auf dem Guggi macht den Park bereits zu dieser Jahreszeit einzigartig. Baudepartements, hingegen stimmt mit der Wahl des Schweizer Heimatschutzes durchaus überein. «Der Stadtgarten hat sicherlich das Prädikat als einer der schönsten Pärke der Schweiz verdient. Es ist ein Bindeglied zwischen der Bibliothek und dem ehemaligen Zeughaus.» Zudem sei im
Stadtgarten das Pilotprojekt des «Plan lumière» der Stadt Zug umgesetzt worden. So lade er nicht nur jetzt im Frühling mit seiner Blütenpracht, sondern auch an lauen Abenden ein. Nur wenige Meter vom Stadtpark entfernt findet sich ein weiterer Park, der durchaus auf die Liste der schönsten
Grünoasen in Zug gehört. Der Daheimpark mit Huwilerturm. Es ist ein idealer Ort, um einen schönen Tag mit der Familie zu geniessen. Denn die Kinder können schaukeln und die Statuen, die über den Park verteilt sind, verleihen ihm eine geheimnisvolle Ruhe. Unter diesen Statuen sind auch vier
Fotos Cristiana Contu
grosse Persönlichkeiten der Schweizer Geschichte und Sagenwelt: Bruder Klaus, Wilhelm Tell, Arnold Winkelried und Jeremias Gotthelf. Die vier sogenannten Bossard-Köpfe sind das Werk des Zuger Künstlers Michael Bossard und schon seit vielen Jahren ein fester Teil dieses Parks.
Grünoasen in Zug Zug Tourismus erarbeitete zusammen mit der Stadtentwicklung folgende Übersicht zu den Pärken der Stadt: 1. Rigiplatz 2. Seeuferanlage mit Vorstadtquai 3. Stadtgarten Zeughausplatz 4. Daheimpark mit Huwilerturm 5. Guggi 6. Guggiwäldli Ausserdem werden folgende Orte als weitere Grünoasen Zugs genannt: Lorzenebene Zugerberg Fussweg nach Oberwil Fussweg nach Cham Im Daheimpark mit Huwilerturm wird man bereits beim Eingang von der ersten Statue empfangen.
Der Pavillon im Stadtpark umschliesst die Lüftungszentrale.
Pärke und Gärten
Umfrage in Zug
Nutzen und Definition des Parks
Welcher ist Ihr liebster Park in der Kolinstadt? Carmen Streuli, Floristin, Zug
Dario Boliger, Informatiker, Zug
Jeanne Allemann, Trainerin, Zug
Fabian Streuli, Optiker, Zug
Femke Oosting, Drogistin, Zug
Mir gefallen die Statuen im Daheimpark
Die Mittagspause verbringe ich gerne im Park
Grüne Oasen in der Stadt sind sehr wichtig
Die Rössliwiese ist immer ein toller Treffpunkt
Parks machen das Leben in der Stadt erträglicher
Mein liebster Park in Zug ist der Daheimpark mit Huwilerturm. Mir gefallen die verschiedenen Statuen, die Bäume und die vielen Bänke, die dort aufgestellt sind. Wenn ich meine Ruhe brauche oder mich mit einer Freundin im Park treffen will, gehe ich meistens dorthin.
In der Mittagspause komme ich sehr gerne in den Stadtgarten. Hier kann ich im Schatten meine Pause geniessen, bevor ich wieder zurück an die Arbeit muss. Die Grasfläche des Parks ist zwar für meinen Geschmack etwas klein, aber der lässige Pavillon macht das wider wett.
Ich finde das Flanieren in Zug wunderbar. Ob im Park oder am See. Ich finde grüne Oasen in der Stadt sind sehr wichtig. Dort kann man verweilen und sich einem Buch widmen oder sich mit Freunden treffen. Und wenn man keinen Balkon besitzt, kann man dort die Sonne geniessen.
Meine Kollegen und ich treffen uns immer gerne am See oder auf der Rössliwiese. Die Wiese ist ein wunderbarer Treffpunkt mitten in der Stadt, auf der man den Blick auf den See geniessen kann. Der Guggi ist natürlich auch immer toll, aber dort bin ich seltener anzutreffen.
So aus dem Stegreif kann ich nicht sagen, welcher Park mir am liebsten ist. Im Allgemeinen finde ich Pärke aber eine sehr wichtige und schöne Sache, sie machen das Leben in der Stadt erträglicher, denn dank ihnen kann man sich immer wieder von der städtischen Hektik erholen. cvc
Das Wort Park bezeichnet nach den Regeln der Gartenkunst gestaltete grössere Grünflächen, die der Verschönerung und der Erholung dienen. Der Park ist ein grosser Garten im natürlichen Stil. Aber nicht alle Gärten dieses Stils können Park genannt werden oder sind Parkgärten. Denn in Gärten werden oftmals auch nützliche Dinge angebaut, in Pärken aber nicht. Die Funktion von Wäldern und Pärken als «Grüne Lunge» gilt besonders in der Nähe von Städten und Ballungsgebieten als besonders wichtig. Das bezieht sich in erster Linie auf die Sauerstoffbildung, aber daneben auch auf die Wirkung als Staubfilter durch die Blätter und Nadeln. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Interview mit Sabrina Leuthold
«Ich möchte die Zuger Bauern und die Konsumenten näher zusammenbringen» Die hiesigen Landwirte wollen das noch vorhan dene Kulturland bewahren und sich besser vermark ten.
ten. Die Bauern dachten sich wohl, «was will denn die» und «dann kommt sie noch aus Deutschland». Viele kamen aber nach der GV auf mich zu und haben mich herzlich be grüsst.
Alina Rütti
Und wie kommt eine bayerische Agronomin aus dem Kanton Zürich zu diesem Geschäftsführerposten? Das war ganz einfach. Ich habe mich beworben auf das Inserat in einer Bauernzeitung. Denn die Stelle hat mich sofort angesprochen. Darauf folgte das Vorstellungsgespräch und erfreulicherweise die Anstel lung. In den Kanton Zürich bin ich durch mein Doktorat an der ETH in Zürich gekommen.
An der Spitze des Zuger Bauernverbandes kommt es am 1. Mai zu einem Wechsel. André Rüttimann übergibt seinen Posten. Er möchte sich nach seinem Engagement als Ge schäftsführer des Zuger Bauernverbandes wieder ver mehrt um seinen eigenen Be trieb kümmern. Seine Nach folge tritt eine 35jährige Agronomin an, und mit ihr auch
«Ich hoffe natürlich auf die Unterstützung der Landwirte.» gleich ein Novum. Im Gespräch mit unserer Zeitung erzählt sie von ihren Ideen, von Chancen für die Zuger Bauern und wie die hiesigen Landwirte zum Thema Kulturlandverlust ste hen.
Sabrina Leuthold, der Vorstand des Zuger Bauernverbandes hat Sie als erste Frau zur Geschäfts führerin gewählt. Wie reagierten die Zuger Landwirte auf Ihre Wahl? Als ich an der Generalver sammlung Ende März (GV) vorgestellt wurde, reagierten sie tatsächlich etwas verhal
Zur Person Sabrina Leuthold ( 35) ist in der Nähe von München aufgewachsen. Nach ihrem Agronomie-Studium hat sie an der ETH Zürich im Bereich der Nutztierwissenschaften promoviert . Ihre Forschungsarbeit hat sie im Bereich der landwirtschaftlichen Treibhausgas-Emissionen gemacht. Die Agronomin ist Mutter von zwei Kindern und bewirtschaftet mit ihrem Mann zusammen einen Hof im Horgenberg im Kanton Zürich. ar
Das Traktorenrad kann ja auch in einem Verband nicht neu erfunden werden. Möchten Sie dennoch etwas verändern? Ich möchte vor allem die Öf fentlichkeitsarbeit ausbauen. Und ich möchte die Bauern und die Konsumenten näher zusammenbringen. Haben Sie schon Ideen, wie das gehen soll? Das Konzept «vo Puur zu Puur» des Zürcher Bauernver bandes finde ich ganz interes sant. Dort werden Touren orga nisiert, in denen man von Bauernhof zu Bauerhof fährt und die Betriebe kennen lernt. So kann sich die Bevölkerung anschauen, wo die Produkte
«Der Tenor ist, das Kulturland, was wir noch haben, soll erhalten bleiben.» Sabrina Leuthold will im Verband vor allem die Öffentlichkeitsarbeit verbessern. herkommen, wie sie produziert werden und wie die Tierhaltung aussieht. Dieses Konzept könn te auch im Kanton Zug funktio nieren.
Sie sind begeistert von diesem Konzept. Sind es auch die Zuger Bauern? Ich hoffe natürlich auf die Unterstützung der Landwirte. Aber vorerst ist es nur eine Idee und muss noch mit dem Vorstand des Verbandes be sprochen werden.
Sie haben in Deutschland für eine Bioorganisation gearbeitet und Projekte organisiert. Sollte der Biobereich im Kanton Zug weiter vorangetrieben werden? Die Akzeptanz und das Be wusstsein für Bioprodukte sind hier vorhanden. Aber die Kon sumenten kaufen hier – mei ner Meinung nach – sehr stark regional ein. Ihnen spielt es daher weniger eine Rolle, ob auf den Produkten «Bio»
draufsteht. Viel mehr wollen sie wissen, woher die Produkte kommen und wie die Tierhal tung aussieht. Und das ist auch die Chance für die Zuger Bau ern. Durch die richtige Ver marktung können sie näher am Konsumenten sein.
Sie scheinen beide Seiten der Medaille zu kennen. Das ist so. Meine Eltern hatten eine Biometzgerei. Dort stand
Foto Daniel Frischherz
ich auch schon hinter der La dentheke. Heute bin ich Mutter und sorge auch für den Wochen einkauf und bin somit Konsu mentin. Für meine Promotion an der ETH stand ich in deren Forschungsbetrieb Chamau in Hünenberg im Stall. Zudem be wirtschaften mein Mann und ich einen Hof im Horgenberg.
Im Kanton Zug sind 110 Quad ratkilometer landwirtschaftlich
produktives Land. Die Bevölke rung benötigt Wohnraum. Viel Land bleibt da nicht mehr. Der Kulturlandverlust ist bei den Bauern ein grosses Thema. An der GV wurde deutlich, dass in den nächsten Jahren kein Landwirtschaftsland mehr umgezont werden soll. Der Tenor ist: Das Land, was wir noch haben, soll erhalten bleiben, damit die Zuger Land wirtschaft zukunftsfähig bleibt.
Baar/Steinhausen
Neuer Hapimag-Sitz: Noch dieses Jahr soll der Spatenstich erfolgen Der Ferienanbieter plant ein neues Firmengebäude. Auch geschäftlich ist bei Hapimag vieles im Umbruch. Ein dreistöckiges Gebäude mit Platz für über 300 Perso nen, dazu ein Personalrestau rant, Kinderkrippe, Tiefgarage: Der neue Hauptsitz des Baarer Tourismusunternehmens Ha pimag wird modernsten An forderungen an Büroarbeits plätzen entsprechen. An der Generalversammlung vom 20. April stellte der Verwal
tungsrat das Projekt vor. Im Juni 2012 wurde bekannt, dass Hapimag die 6500 Quadratme ter grosse Baulandfläche an der Sumpfstrasse in Steinhau sen – entlang der Autobahn A 4 bei den 4Towers – erworben hat. Damals sprach man von einem baldigen Baubeginn und der Fertigstellung 2015.
Zweijährige Umbauphase abgeschlossen Die beiden Folgejahre war Hapimag jedoch mit einer kräftezehrenden Restrukturie rung beschäftigt. Der Ferien anbieter machte sich fit für die sich verändernde dynamische
Branche. Neben der Auswahl von 60 Ferienresorts in 16 Län dern gibt es bei Hapimag ver mehrt Erlebnisangebote und Städtereisen. Gleichzeitig in vestierte man in den Aufbau von OnlineInformations und Buchungsdiensten (Internet, Social Media). Eine Zäsur lei tete Hapimag im Aktionariat ein: Mitgliedern, die nicht mehr vom Angebot Gebrauch machen können oder wollen, bot das Unternehmen die Mög lichkeit, ihre Aktien zu verkau fen. Zuvor konnte man die Titel des über 50jährigen Unter nehmens nicht offiziell han deln. Die Umbauphase riss ein
tiefes Loch in die Kasse. 2013 und 2014 resultierte ein Be triebsverlust von total 15,5 Mil lionen Euro. 2015 gelang der Turnaround, wie Verwaltungs ratspräsident Giatgen Fontana erläuterte. So erhöhte sich der Umsatz um 4 Prozent auf 193 Millionen Euro. «2015 schrieb Hapimag mit einem Plus von 4,3 Millionen Euro einen Be triebsgewinn», sagte Fontana. Darauf sei man besonders stolz, weil die Aufhebung des Euro Mindestkurses Hapimag weiter gefordert hat. Derzeit ist Hapi mag in einem Bürokomplex an der Baarer Neuhofstrasse ein gemietet. Ernst Meier
Die Bauarbeiten gehen noch dieses Jahr los. Ein Bezug des Gebäudes, projektiert vom Zürcher Architekturbüro Blue Architects, ist für 2018 geplant. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Bildxzug
Englisch lernen und Kontakte knüpfen Bildxzug bietet in der kaufmännischen Grund bildung ein spezielles Modell für Maturanden an. Firmen zeigen sich hoch interessiert an den Absol venten. Cristiana Contu
«Abgesehen vom KV ‹Wayup plus› schien mir nichts interessant genug», sagt Ramon Betschart. Er ist einer von 19 Lernenden, die zurzeit die Grundbildung als «Way-up plus»-Kauffrau/-mann oder -Informatiker/in absolvieren.
scheid, nach meinem Abschluss im Sommer an der Hochschule Luzern Wirtschaft zu studieren.»
Ausbildungsmodell, das gleichermassen aus Schule und Arbeit im Betrieb besteht, sollen die Lernenden erfahren, wie ein Betrieb funktioniert und wie das Leben in der Arbeitswelt aussieht. Ramon Betschart absolviert das erste Lehrjahr als «Way-up plus»-Kaufmann.
«Unsere Lernenden sind für internationale Firmen sehr interessant.» Stephanie Kneubühler, Marketing Bildxzug
www.bildxzug.ch
Was ist Bildxzug?
Ramon Betschart (links), Stephanie Kneubühler und Lara Bienz sind überzeugt, dass das Programm «Way-up plus» Foto Cristiana Contu viele neue Türen öffnet.
Ausbildung besteht aus Schule und Arbeit im Betrieb Das zweijährige Ausbildungsmodell bietet Lernenden die Gelegenheit, nach dem Maturitätsabschluss erste Erfahrungen im Arbeitsbereich zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Nach zwei Jahren erlangen sie das eidgenössische Fähigkeitszeugnis und haben direkten Zugang zu Fachhochschulen, höheren Fachschulen und Universitäten. Durch das
«Ich wusste zwar schon lange, dass ich einmal Richtung Wirtschaft gehen möchte. Aber ich wusste nicht recht, wie ich das angehen sollte», erzählt Betschart. Durch «Way-up plus» habe sich ihm die Möglichkeit eröffnet, einen Einblick in verschiedene Abteilungen von Firmen zu erhalten. «Ausserdem muss ich im Betrieb alles auf Englisch machen, was ein weiterer Pluspunkt dieser Ausbil-
Schwingfest
Zug Estates Holding AG
Christian Schuler holt sich den Kranz Beim Zuger KantonalSchwingfest, an dem am Sonntag 181 Schwinger und 3000 Zuschauer teilgenommen haben, hat zum vierten Mal hintereinander Christian Schuler gewonnen. Der 28-Jährige aus Rothenthurm bezwang bei äusserst widrigen Wetterbedingungen beim KemmattenSchulhaus in Hünenberg See seinen Vereinskollegen Martin Grab, der wie Schuler dem Schwingklub Einsiedeln angehört. Bestplatzierter Zuger wurde Pascal Nietlispach aus Hünenberg See. Er kam in der Schlussrangliste auf Platz 3. pd
dung ist.» Die Lernenden haben bei Bildxzug zusätzlich die Möglichkeit, im Ausbildungsmodell «Way-up plus» im Englischen gefördert zu werden und internationale Diplome zu erlangen. Das macht sie für internationale Firmen besonders qualifiziert. «Das Programm ‹Way-up plus› ist für internationale Firmen sehr interessant. Denn sie wissen, dass sie mit unseren Lernenden auf Englisch kommunizieren kön-
nen. Daher haben wir auch nie Probleme, für die Lernenden einen Platz in einer Firma zu finden», sagt Stephanie Kneubühler, Bereichsleiterin Marketing und Kommunikation von Bildxzug. Zudem gebe die praktische Erfahrung in Firmen den Schülern auch die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen. «Es gibt tatsächlich immer wieder Fälle, in denen die Schüler nach dem Abschluss von einer Firma angestellt werden», sagt Kneu-
bühler weiter. Ein Gedanke, den auch Lara Bienz nachvollziehen kann. Obwohl für sie von Anfang an klar war, dass sie das Programm «Way-up plus» besucht, um sich bezüglich ihrer Studienwahl sicher zu werden. «Ich bin sehr froh, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe», sagt Bienz. Sie habe so die Gelegenheit gehabt, bei der Firma Johnson & Johnson zu arbeiten. «Diese Erfahrung brachte mich zum Ent-
Bildxzug ist mit mehr als 100 Lernenden einer der grössten Lehrbetriebe im Kanton Zug und bildet gemeinsam mit seinen Verbundpartnern Lernende aus. Dabei übernimmt Bildxzug alle organisatorischen und administrativen Aufgaben. Die Lernenden absolvieren ihre Praxisausbildung in zwei bis vier Unternehmen unterschiedlicher Grösse und Branche. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Erfahrungen, entwickeln wichtige Kompetenzen für das Berufsleben und erleben eine abwechslungsreiche Ausbildung. Angeboten wird die Lehre im Verbund für die Berufe Kauffrau/ -mann, Mediamatiker/in und Informatiker/in.
Flüchtlinge
Alle Verwaltungsräte wiedergewählt Druck auf Gemeinden Die Generalversammlung der Zug Estates Holding AG hat alle Anträge des Verwaltungsrats geneh migt. An der vierten ordentlichen Generalversammlung der Zug Estates Holding AG haben 200 Aktionäre teilgenommen. Es waren insgesamt 86,5 Prozent des stimmberechtigten Aktienkapitals vertreten. Die Aktionäre haben allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. Die Generalver-
sammlung beschloss, für das Geschäftsjahr 2015 insgesamt 10,1 Millionen Franken beziehungsweise 2.05 Franken je Namenaktie A und 20.50 Franken je Namenaktie B aus den Kapitaleinlagereserven an die Aktionäre auszuschütten. Die Auszahlung erfolgte bereits spesenfrei und ohne Abzug der Verrechnungssteuer.
für eine weitere Amtszeit von einem Jahr. Hannes Wüest wurde als Präsident des Verwaltungsrats für die Amtszeit von einem Jahr wiedergewählt. Ausserdem erklärte sich die Generalversammlung in einer Konsultativabstimmung mit dem Vergütungsbericht einverstanden und genehmigte die beantragten Vergütungen für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Die fünfte ordentliche Generalversammlung der Zug Estates Holding AG wird am Dienstag, 11. April 2017, stattfinden. pd
Hannes Wüest bleibt weiter Präsident des Verwaltungsrats Die Generalversammlung der Zug Estates Holding AG wählte sämtliche amtierenden Mitglieder des Verwaltungsrats
Nicht alle Gemeinden nehmen genug Flüchtlinge auf. Das soll sich nun ändern. Der Regierungsrat will die Gemeinden künftig stärker in die Pflicht nehmen, wenn es darum geht, Wohnraum für Personen aus dem Asylbereich bereitzustellen.
Der Verteilschlüssel wird nicht genau eingehalten Er schickt den Entwurf für eine Änderung des Sozialhilfegesetzes und den dazugehöri-
gen Bericht und Antrag in die Vernehmlassung. Mit der Anpassung will er dem geltenden proportionalen Verteilschlüssel Nachdruck verschaffen. Konkret wird die Hürde für ein aufsichtsrechtliches Einschreiten des Kantons tiefer gesetzt. Diese Massnahme ist eine Reaktion auf die ungleiche Verteilung von Personen aus dem Asylbereich, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Diese Ungleichheit hat insbesondere bei Gemeinden, die diesbezüglich ihrer Pflicht nachkommen, immer wieder für Kritik gesorgt. pd
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Unterägeri
13 · Zugerbieter Mittwoch 27. April 2016 · Nr. 17
Zuger Presse
Neuer Entlastungskindergarten Interview mit Erich Schönbächler
Im Pavillon Acher Süd ist der Entlastungskindergarten für die nächsten zwei Jahre beheimatet.
Der Schulleitung, der Schulkommission und dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, dass auch in den kommenden Jahren für die Schülerinnen und Schüler der Kindergarten-, Primarschul- und Oberstufe weiterhin gute Rahmenbedingungen zur Verfügung stehen. Hierfür sind nebst professionellem Handeln, räumlichen und finanziellen Ressourcen auch den Rahmenbedingungen für Klassengrössen das nötige Augenmerk zu schenken. Die Situation in den acht bestehenden Kindergartenstandorten wird sich im kommenden Schuljahr 2016/17 erneut verändern. Es ist davon auszugehen, dass sich die Gesamtzahl an Kindern, welche dem ersten und zweiten Kindergartenjahr zuge-
teilt werden können, leicht erhöhen wird. Die acht Kindergärten würden die gesetzlich definierte Maximalzahl von 24 Kindern pro Kindergarten teilweise erreichen. Das würde verhindern, dass mögliche Fluktuationen aufgefangen werden könnten. Die mittelfristige Datenerhebung lässt zudem den Schluss zu, dass die Höchstzahlen an Kindergartenkindern in den Jahren 2016/17 und 2017/18 zu erwarten sind. Temporärer Kindergarten Es ist uns wichtig, dass auch in den kommenden Jahren alle berechtigten Kindergartenkinder die Möglichkeit erhalten, diese Stufe während zweier Jahre zu besuchen. Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, hat der Gemeinderat
dem Antrag der Schulkommission, einen Entlastungskindergarten aufzubauen, zugestimmt. Dieser nimmt 12 bis 16 Kinder (1. Kindergartenjahr) auf, welche an fünf Halbtagen den Kindergarten besuchen. Die dafür notwendigen Räumlichkeiten werden im bestehenden Schulareal Acher geschaffen. Nach dem ersten Kindergartenjahr werden diese Kinder einem der acht bestehenden Standorte zugeteilt. Solche Veränderungen stellen in der Regel für die Kinder keine Probleme dar. Mit der Schaffung dieses zusätzlichen Gefässes wird es möglich, die bestehenden Kindergartenstandorte zu entlasten und gleichzeitig allen Kindern die Möglichkeit zu bieten, während zweier Jahre den Kindergarten zu besuchen.
Redaktion: Wie müssen wir uns die Zuteilungen in die einzelnen Kindergartenklassen vorstellen? Erich Schönbächler, Rektor: Die Zuteilung ist immer eine grosse Herausforderung. Sie verlangt eine hohe Kooperation seitens der Eltern. Jährlich verändert sich die Anzahl der berechtigten Kinder in den Einzugsgebieten. So kommt es schon mal vor, dass pro Gebiet mehr Kinder auf einen Standort fallen, als dieser aufzunehmen vermag. Es ist unser Bestreben, all diesen Kindern zwei Kindergartenjahre zu ermöglichen, das verlangt von den Beteiligten eine grosse Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Ist der Entlastungskindergarten ein solcher neuer Weg? Der Entlastungskindergarten ist keineswegs ein kurzfristig gefasster Entschluss, sondern seit längerem Thema in der Schulleitung und der eigens dafür eingesetzten Arbeitsgruppe. Wir verfolgen die Geburtenzahlen der Gemeinde laufend und waren darauf vorbereitet. Diese Übergangslösung entlastet die bestehenden Standorte und ermöglicht es, auf Fluktuationen reagieren zu können. Kann es sein, dass der Entlastungskindergarten definitiv bestehen bleibt?
Grosse Erfolge für die Musikschule Eröffnungsfest Ökihof, Am Zentralschweizer Jugend- Anna Bacik) im «Duo Kammermu- Werkhof und Feuerwehrgebäude musikwettbewerb vom 4. bis 6. März 2016 konnte die Musikschule Unterägeri in Zug grosse Erfolge feiern. Mit Viviane Gloor, Lavinia Müller, Elina Bischof und Fabienne Rahm konnten gleich 4 Schülerinnen in der Kategorie Klavier Urkunden bzw. eine Anerkennung erreichen. Samuel Müller erhielt ebenfalls eine Urkunde in der Kategorie Gitarre. Einen hervorragenden 3. Rang erzielten Lavinia Müller (Violoncello, Klasse Nadja Straubhaar) und Elina Bischof (Klavier, Klasse
sik freies Repertoire II-E».
Sogar auf den 2. Rang in der Kategorie «Klavierduo – Klavier vierhändig III-E» schafften es Viviane Gloor, (Klavier, Klasse Corina Dreier) und Nathalie Rahm (Klavier, Klasse Corina Dreier). Wir freuen uns über die tollen Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler der Musikschule Unterägeri. Die Erfolge wären ohne das grosse Engagement der Schülerinnen und Schüler und des gesamten Lehrkörpers nicht möglich.
Am Samstag, 30. April 2016, lädt der Gemeinderat die Unterägerer Bevölkerung zum offiziellen Eröffnungsfest ein. Mit einem umfassenden Programm für kleine wie grosse Gäste wird die Fertigstellung des neuen Ökihofs und Werkhofs sowie des neuen Feuerwehrgebäudes gefeiert. Um 10.30 Uhr beginnen die Feierlichkeiten mit der offiziellen Eröffnungsansprache des Gemeindepräsidenten Josef Ribary. Im Anschluss offeriert die Gemeinde Unterägeri der Bevölkerung einen Apéro und ein Mittagessen, um gestärkt ab 13.00 Uhr die neuen Räume individuell besichtigen zu können. Während des ganzen Tages bieten die Nutzer der neuen Räumlichkeiten ein vielseitiges Programm an. So kann die Fahrzeugflotte der Feuerwehr und eine Demons-
tration der Brandbekämpfung bestaunt werden. Zudem ist im Feuerwehrgebäude Fest- und Barbetrieb bis 2.00 Uhr. Die Jugendarbeit Ägerital bietet für Interessierte ab 13.30 Uhr einen Graffitikurs an. Um 20.00 Uhr spielen mit «Änetsee und Fratelli-B» zwei Zuger Hip-Hop-Bands im neuen Kultroom 15 gross auf. Für die kleinsten Besucherinnen und Besucher steht eine Hüpfburg bereit.
Viviane Gloor und Nathalie Rahm freuen sich über den 2. Rang.
Muss in zwei Jahren aufgrund dieser Problematik auf der Primarstufe mit einer Entlastungsklasse gerechnet werden? Das können wir mit grosser Wahrscheinlichkeit ausschliessen. Zudem haben wir auf dieser Stufe andere organisatorische Möglichkeiten, um auf diese Herausforderungen zu reagieren. Der Entlastungskindergarten nimmt bloss die «Kleinen» auf. Warum? Die zugeteilten «Kleinen» besuchen an fünf Halbtagen den Kindergarten, genauso wie ihre «Gspänli» in den bestehenden Kindergärten. Deshalb entstehen weder Raumkosten noch Kosten für Inventar und didakti-
sches Material. Ebenfalls muss keine Vollzeitstelle geschaffen werden, was die Gemeindefinanzen entlastet. Nebst pädagogischen Überlegungen spielen auch finanzielle Ressourcen eine wichtige Rolle. Dieser Entscheid bringt noch weitere Vorteile. So werden zahlenmässig alle acht Kindergartenstandorte etwas entlastet und jedes Kind, welches bis im Februar 2012 geboren wurde, darf während zweier Jahre den Kindergarten besuchen. Das Schlusswort gehört Ihnen. Dann nutze ich gerne die Gelegenheit, allen Eltern für Ihre Kooperation zu danken. Auch ein grosses Dankeschön an die Schulleitung, die Schulkommission und den Gemeinderat für die tatkräftige Unterstützung.
Serie – Bräuche in Unterägeri Zuger Landeswallfahrt nach Einsiedeln – Das Fest Christi Himmelfahrt ist in der ganzen Schweiz ein Feiertag, An diesem Donnerstag wallfahren seit dem Mittelalter aus allen Pfarreien des Kantons Zug Jung und Alt, Frau und Mann nach Einsiedeln zur Schwarzen Madonna, die in der Gnadenkapelle des Benediktinerklosters verehrt wird. Der traditionelle Pilgerweg führt über Unterägeri nach Oberägeri
und den Ratenpass, durch das Hochmoor hinauf auf den Katzenstrick, von wo bereits auf Einsiedeln geblickt werden kann. Die Unterägerer Wallfahrer besammeln sich jeweils um 8.30 Uhr bei der Marienkirche zum Abmarsch und schliessen sich dem Pilgerzug an. Gegen 13.00 Uhr trifft die Pilgerschar in Einsiedeln ein. Christi Himmelfahrt ist in diesem Jahr am 5. Mai 2016.
Auch der Samariterverein Unterägeri präsentiert sich und ist bei der Demonstration der Brandbekämpfung um 14.00 Uhr aktiv im Einsatz. Das Organisationskomitee freut sich auf ein rundum tolles Fest und lädt die Bevölkerung von Unterägeri zu den Feierlichkeiten ein.
Neubesetzung Urnenbüro Die CVP Unterägeri hat dem Gemeinderat für das Urnenbüro mit Frau Céline Müller ein neues Mitglied zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat Unterägeri
Zum heutigen Zeitpunkt kann diese Frage nicht abschliessend beantwortet werden. Sicher wird der Gemeinderat auch weiterhin unser Bestreben nach optimalen Rahmenbedingungen unterstützen. Die Anzahl der berechtigten Kinder dieser Stufe spricht im Augenblick gegen dieses Szenarium. Doch wie vorgängig erwähnt, sind aufgrund von Weg- und Zuzügen die Zahlen im steten Wandel. Um das zu verdeutlichen, verweise ich auf folgenden Umstand: Bis heute ist im laufenden Schuljahr eine Fluktuation von 24 Kindern auf dieser Stufe zu verzeichnen.
ist mit dem Vorschlag einverstanden und wählt Céline Müller per sofort und für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 in das Urnenbüro.
Samstag, 7. Mai, 9.00 bis 16.00 Uhr, AEGERIHALLE Flohmarkt der Pfadi Morgarten, Informationen unter: www.pfadimorgarten.ch Freitag, 20. Mai / Samstag, 21. Mai, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Lotto-Match Männerchor Unterägeri, Türöffnung um 19.00 Uhr Informationen unter: www.maennerchorunteraegeri.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
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RATCHET & CLANK 6J 94 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. BURNT 101 Min. 12:15 Edf AN - VON KIRSCHBLÜTEN UND ROTEN BOHNEN 113 Min. 18:00 JAPdf 12:15 JAPdf HAUTE CUISINE 95 Min. 18:00 Fd 12:15 Fd COOKING UP A TRIBUTE 87 Min. 18:00 OVe Premiere A HOLOGRAM FOR THE KING empfohlen ab 12J 98 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche KOLLEKTIVET 14J 111 Min. 17:00 OVd U25 17:00 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
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JAHRESVERSAMMLUNG VEREIN FÜR AKTIVE SENIOREN
Am Dienstag, 10. Mai, um 14.30 Uhr im Swisshotel in Zug, Versammlung des Vereins für aktive Senioren Kanton Zug. Um 15.30 Uhr Rede von Nationalrat Thomas Aeschi, Asylmisere: Gratis-Anwälte für alle Asylanten? Apéro nach dem Referat.
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FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND
Kinderfest
Am Samstag, 30. April, von 8 Uhr bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar, Flohmarkt mit Tausenden von Gegenständen, die sich auf ein neues Zuhause freuen. Mehr Infos unter flohmarkt-baar@bluewin.ch oder unter 041 780 08 77.
Vom Hirsgarten ab ins Weltall
KONZERT JULIAN VON FLÜE UND BAND
Am Donnerstag, 28. April, von 20 Uhr bis 22 Uhr im Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug, Konzert von Julian von Flüe mit seiner Band. Eintritt 20 Franken. Ticketreservation unter kontakt@intermezzo-zug.ch oder unter 041 781 66 66. Platzzahl auf 50 Personen beschränkt. Weitere Infos unter www.julianvonfluee.ch oder unter www.intermezzo-zug.ch
KRAFTTRAINING KRAFTTRAINING FÜR SENIOREN
Dienstag, 10. Mai, 14 Uhr im Reha-Zentrum Rotkreuz, Mattenstrasse 1, Rotkreuz. Krafttraining für Senioren unter professioneller Anleitung und Gleichgesinnten. Das Reha-Zentrum Rotkreuz lädt zu einem kostenlosen Training. Anmeldungen bis 3. Mai unter 041 767 71 11 oder zug@homeinstead.ch
KONZERT AKKORDEON-ORCHESTER SPIELT
Am Samstag, 30. April, findet das Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Zug-Baar im Theater Casino Zug statt. Türöffnung/ Abendkasse um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eintritt 20 Franken.
Der unermüdliche Orgeltage-Organisator Olivier Eisenmann hat wieder ein buntes Programm für die 35. Internationalen Zuger Orgeltage zusammengestellt.
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Konzert
Die Orgeltage starten wieder Die Zuger Orgeltage unter der Leitung von Olivier Eisenmann stehen wieder vor der Tür. Das erste Konzert ist in Rotkreuz. Florian Hofer
Anlässe in der Region
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Den festlichen Auftakt zum 34. Festival gestalten Schweizer Musiker am Sonntag, 1. Mai, um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz mit einem Konzert für Orgel, Klavier und Kammerorchester.
Aufführungen in Hagendorn, Zug, Baar, Walchwil und Cham So erklingt neben zwei populären Konzerten für Orgel und Streichorchester von Bach und Händel sowie einem Klavier-
konzert von Mozart ein weiteres für Klavier, Orgel und Streicher des Komponisten und mitwirkenden Interpreten Jürg Lietha. Ferner kommt als Rarität ein Stück für Klavier zu sechs Händen zu Gehör, gespielt von Susanne Möhring, Patrizio Mazzola und Jürg Lietha. Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, 16 Uhr folgt in der Klos-
terkirche Frauenthal ein Rezital mit Marju Riisikamp aus Estland, die auch Raritäten aus ihrer Heimat zu Gehör bringt, zum Beispiel von Arvo Pärt und Rudolf Tobias. In der reformierten Kirche in Zug ist am Sonntag, 22. Mai, um 11 Uhr der finnische Domorganist aus Turku, Markku Hietaharju, zu Gast, der unter
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anderem berühmte, aber auch hier weniger bekannte Werke aus dem hohen Norden präsentiert, zum Beispiel von Sibelius und Aulis Sallinen. Weitere Konzerte im Juni: Mittwoch, 1. Juni (19.30 Uhr), Kirche Baar: Mario Verdicchio (Orgel) und Ivan Rabaglia (Geige) aus Italien. Sonntag, 5. Juni (19 Uhr), Kirche Walchwil: Olivier Eisenmann (Orgelmusik von Max Reger und seinem Umfeld). Sonntag, 12. Juni (20 Uhr), Kirche St. Jakob, Cham: Bertalan Hock aus Budapest, und Sonntag, 19. Juni (19 Uhr), Kirche Bruder Klaus Oberwil: Professor Andrzej Chorosinski aus Warschau. Für alle genannten Orgelkonzerte ist der Eintritt frei (Kollekte).
Der Verein Zuki (Zukunft Kinder Cham) veranstaltet auch dieses Jahr wieder das Kinderfest im Hirsgarten in Cham. Dieses Fest findet am Sonntag, 1. Mai, von 9 Uhr bis 17 Uhr unter dem Motto «Ab ins Weltall» statt. Ein unerschöpfliches Thema für die Veranstalter und ein viel versprechendes, auf- und anregendes Thema für die Kinder, welche sich beim Sternschnuppenfangen oder beim Schminken und Spielen austoben können. Der Event findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt kostet pro Kind 8 Franken. pd
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS
Interessante Fakten über Fische erfährt man am Tag des Fisches im FischereiStefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») Museum in der Zuger Altstadt.
Mit der Zuger Band Blue Moon (Bild) und der Luzerner Gruppe Maze startet die Jugendanimation Zug ihr Sommerprogramm.
Fischereiverein Zug
Jugendanimation Zug
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Einfach mal abtauchen Auftakt zum Sommer Der Fischereiverein Zug lädt auch dieses Jahr am Tag des Fisches Besucher in die Zuger Altstadt. Am Tag des Fisches, am Samstag, 30. April, von 10 Uhr bis 17 Uhr öffnet das Fischerei-
Museum wieder seine Türen. Dabei kann man die FischSchaubrutanlage des Fischerei-Museums besichtigen. Ebenfalls werden die Besucher mit feinen Fischknusperli verwöhnt. Der Eintritt ist frei. pd
Das Sommerprogramm der Jugendanimation Zug steht. Als Einstimmung findet ein Konzertabend in der Gewürzmühle statt.
Blue Moon. Danach wird die Luzerner Band Maze funkyrockig aufgeladene Klänge in den Saal donnern. Dazu werden Getränke serviert sowie ein kleines Buffet hergerichtet. pd
Fischerei-Museum, Altstadthalle, Unter-Altstadt 14, Zug.
Den Auftakt macht am Samstag, 30. April, die Zuger Band
Konzertbeginn um 20 Uhr. Eintritt: Kollekte (Buffet kostet 10 Franken).
Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows.
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Die Paldauer
Tickets zu verschenken Im Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham. Die österreichische Schlagerband Die Paldauer spielt am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Unsere Zeitung verschenkt
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zwölf Tickets. Schreiben Sie uns eine E-Mail bis Donnerstag, 28. April, Stichwort Paldauer. Die Gewinner werden am Freitag per E-Mail benachrichtigt. Tickets sind sonst auch bei www.ticketcorner.ch erhältlich oder bei R. Hertig, 079 402 40 62. pd
LETZTE
16 Zuger Köpfe
Peter Hegglin wird zum Kirschen-Chef Timo Helbling kehrt zum EVZ zurück. Der 34-jährige Verteidiger und 88-fache Internationale unterschrieb beim EVZ einen Zweijahresvertrag. Neu mit dabei ist der kanadische Stürmer David McIntyre. Er hat in Zug einen Zweijahresvertrag unterschrieben. McIntyre spielte die letzten zwei Jahre für den finnischen Spitzenklub SaiPa Lappeenrenta und gehörte in beiden Saisons zu den besten Skorern seiner Mannschaft. Michèle Kottelat (Bild) von den Grünliberalen Stadt Zug ist im Januar aus dem Grossen Gemeinderat ausgetreten und hat eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Ihr Nachfolger wird der 29-jährige Oberstufenlehrer und Ringer Stefan Huber (Bild). Er ist seit Jahren ein engagiertes Mitglied der Grünliberalen Zug. Die Nidwaldner Justizund Polizeidirektorin und Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi (Bild) wird ab 1. Juli die Zentralschweizer Polizeidirektorinnen und -direktorenkonferenz (ZPDK) präsidieren. Sie übernimmt das Amt turnusgemäss von Regierungsrat Beat Villiger (Bild), der die ZPDK seit Juli 2014 präsidierte. An ihrer Nominationsversammlung wählte die SVP Unterägeri einstimmig Ralph Ryser (Bild) zu ihrem Kandidaten für den Gemeinderat Unterägeri. Als Gemeinderat von Unterägeri will sich Ralph Ryser für ein massvolles Wachstum der Gemeinde, für gesunde Finanzen und für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen. Gross waren die Freude und die Überraschung für die Mitglieder an der Generalversammlung der IG Zuger Chriesi, als Vizepräsident Peter Speck den neuen Präsidenten vorstellte. Kein Geringerer als der aus dem Amt geschiedene Zuger Finanzdirektor und frischgebackene Ständerat Peter Hegglin (Bild rechts) wird künftig den Verein führen. Er löst Hermann Hotz (Bild links) ab, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben musste. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. April 2016 · Nr. 17
Leseraktion
Muttertag: Ein Selfie sagt mehr als tausend Worte Verraten Sie uns Ihre Muttertagswünsche, und sagen Sie Ihrem Mami auf diese Weise Danke. Lucy Andermatt wünscht ihrem Mami Gesundheit. Die 7-jährige Zugerin ist selbst oft krank und weiss, wie wichtig es ist, gesund zu bleiben. Ihre 5-jährige Schwester Sina hat «Glück» auf das gelbe Blatt Papier geschrieben. Die Mutter der blonden Mädchen schmunzelt. «Das kann ich mit ihr gut gebrauchen. Sie ist ein rechter Wirbelwind und fordert das Glück manchmal heraus», so die gebürtige Baarerin. «Ich wünsche meinem Mami ein Pferd», sagt die 6-jährige Sally, die dritte Schwester im Bunde. Sandra Andermatt musste vor kurzen von einem Wallach Abschied nehmen, den sie jahrelang geritten hatte. Er musste eingeschläfert werden. Auch die drei Mädchen hatten ihn ins Herz geschlossen. Sallys Wunsch kann aber in Erfüllung gehen. Eine Freundin der Familie hat sich vor kurzem ein Islandpferd gekauft und hat zugesichert, dass die Mädchen und Sandra Andermatt jederzeit das Pony pflegen und reiten können. Am Muttertag selbst, am Sonntag, 8. Mai, werden die Schwestern
einen Brunch vorbereiten, und auf dem Esstisch werden in den Vasen selbst gepflückte Sträusse stecken.
Es warten blumige und blühende Überraschungen Auch Sie, liebe Leser, haben sicher einen Wunsch für Ihre Mütter. Schreiben Sie ihn auf, und senden Sie unserer Redaktion das Foto oder das Selfie zu! Wir werden die schönsten Bilder in der Ausgabe vom Mittwoch, 4. Mai, publizieren. «Der Muttertag ist immer eine schöne Gelegenheit, Danke zu sagen», sagt Andreas Schedler, Gärtnermeister der Hauenstein AG. Deshalb unterstützt das Gartencenter Hauenstein in Baar die Aktion unserer Zeitung. Unter allen eingesandten Selfies und Fotos werden zehn Gutscheine des Gartencenters im Wert von je 30 Franken verschenkt. Wer am Montagabend, 9. Mai, zusammen mit seiner Mutter Zeit hat, kann doppelt Glück haben. Zusätzlich erwartet drei Personen eine blühende Überraschung, welche sie im Gartencenter Hauenstein in Baar in Empfang nehmen können. Alina Rütti Senden Sie uns Ihre MuttertagswünscheSelfies bis am Montag, 2. Mai, per Mail an redaktion@zugerpresse.ch.
Lucy Andermatt (links) wünscht ihrem Mami zum Muttertag Gesundheit, ihre Schwester Sina (hinten) Glück. Die dritte pd Schwester im Bunde, Sally, wünscht ihrem Mami ein Pferd.
Polizei
Schwarzarbeiterin ausgewiesen Die Staatsanwaltschaft des Kantons hatte viel zu tun. Denn mehrere Personen mussten sich wegen Vergehen vor ihr verantworten. In Cham ist es am Montagabend, 18. April, an der Alten Steinhauserstrasse zu einem Selbstunfall gekommen. Ein 17-jähriger Mann hatte das Auto seiner Eltern genommen und fuhr zusammen mit drei weiteren Personen ohne Führerausweis und ohne Kontrollschilder einen Kollegen nach Hause. Auf dem Rückweg verlor der Lenker die Herrschaft
über das Auto und fuhr in einen Zaun. Zwei der Autoinsassen verletzten sich dabei leicht. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Atemalkoholtest ergab beim Lenker einen Wert von 0,51 Promille. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Der junge Mann muss sich wegen Nichtbeherrschen des Fahrzeuges, Fahren ohne Führerausweis, Fahren in nicht fahrfähigem Zustand sowie Inverkehrbringen eines Fahrzeuges ohne Kontrollschilder bei der Staatsanwaltschaft verantworten. Ebenfalls drohen ihm Administrativmassnahmen des Strassenverkehrsamtes Zug.
In Menzingen kam es am Mittwochabend des 20. April in der Bundesasylunterkunft auf dem Gubel zu zwei tätlichen Auseinandersetzung zwischen Angehörigen verschiedener ethnischer Gruppen. Einige der Involvierten waren stark alkoholisiert.
Streitigkeiten konnten rasch unter Kontrolle gebracht werden Durch das entschlossene Eingreifen des in der Asylunterkunft stationierten Sicherheitsteams und die rasch eintreffenden Polizeikräfte konnten die Streitenden bei beiden Auseinandersetzungen getrennt und die Situation jeweils rasch beruhigt werden.
Am Donnerstagmittag führte die Zuger Polizei in einem Restaurant in Hünenberg eine Schwarzarbeiterkontrolle durch. Abklärungen ergaben, dass sich eine anwesende Serbin illegal in der Schweiz aufhielt und ohne Arbeitsbewilligung im Restaurant arbeitete. Die 55-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft wegen illegaler Erwerbstätigkeit verurteilt. Das Amt für Migration hat sie mit einer Wegweisung und einem zweijährigen Einreiseverbot für den SchengenRaum belegt. Der Wirt, ein 62-jähriger Schweizer, muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zugs wegen Beschäftigen von Auslän-
dern ohne Bewilligung verantworten. Am Freitagmorgen ging in Hünenberg See auf der Terrasse eines Wohnhauses ein Kunststoffeimer mit Zigarettenresten in Flammen auf. Die sofort alarmierte Feuerwehr Hünenberg war schnell vor Ort und konnte das offene Feuer mit einem Feuerlöscher erfolgreich bekämpfen. Verletzt wurde niemand, nur am Äusseren des Gebäudes entstand ein Sachschaden von noch unbekannter Höhe. Der Wohnungsmieter muss sich wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. cvc
Cham
Ziegelei-Museum ist für einen europäischen Preis nominiert Im kleinen, aber feinen Museum in der Ennetseegemeinde konnte man die Sektgläser klingen lassen. Für den European Museum of the Year Award 2016 waren dieses Jahr 49 Museen aus 24 europäischen Ländern nominiert, darunter auch das Ziegelei-Museum in Cham. Während der zweitägigen Jahresversammlung des European Museum Forum in San Sebastian und Tolosa im spanischen Baskenland haben sich die nominierten Museen in kurzen
Präsentationen vorgestellt. Von Seiten der Jury wurde immer wieder hervorgehoben, welch grossen Beitrag die Museen für die Identität und den Austausch in der Gesellschaft leisten.
Einen Preis bekommt das Museum auf jeden Fall Das Ziegelei-Museum hat nach mündlichen Aussagen von Jurymitgliedern besonders mit seinen ökologischen Anstrengungen auf dem Gebiet der Energieversorgung überzeugt – unter anderem mit dem innovativen Panotron-Ziegeldach mit integrierter Fotovol-
Das kleine Museum mit dem Beizli gibt es erst seit dem Jahr 2013. taik. Aber auch mit seinem Respekt vor Mensch und Natur. Beeindruckt haben darüber
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hinaus die gelungene Einbettung des Museums in die Kulturlandschaft unter besonde-
rer Berücksichtigung des Naturschutzgebietes sowie die enge Zusammenarbeit mit der Zuwebe. Kaum ist die Museumsdelegation unter der Leitung des Stiftungspräsidenten Urs Perner glücklich und voll neuer Eindrücke aus Spanien zurückgekehrt, im Gepäck die Nomination für eines der besten europäischen Museen des Jahres 2016, hat das ZiegeleiMuseum erfahren, dass es am 8. Juni mit dem Anerkennungspreis der Gemeinde Cham als «CHAMpion 2016» im Bereich Natur/Umwelt/Öffentlicher Raum ausgezeichnet wird. pd
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Drei besonders schöne Velotouren im Kanton