P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 3, Jahrgang 27
Dienstag, 18. Januar 2022
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Elena Schorn Die Zuger Kantischülerin hat einen Debattierwettbewerb gewonnen.
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Kantonales Gebäudeprogramm
Blickpunkt
7 Millionen Franken für neue Heizungen
ihrem Entscheid für eine klimafreundliche, erneuerbare Heizung unterstützen.» Das Programm umfasst den Wechsel auf Wärmepumpen, auf automatische Holzheizungen und auf den Anschluss an ein erneuerbares Wärmenetz.
Der Kanton Zug fördert mit seinem Gebäudeprogramm neu auch den Ersatz von Öl-, Gas- und Elektroheizungen. Aber nur für erneuerbare Systeme.
Zur Förderung gehört auch eine Fachberatung Ein Teil der Mittel für das Gebäudeprogramm stammt aus der CO2-Abgabe, die der Bund auf fossile Brennstoffe erhebt. Der andere Teil stammt vom Kanton Zug. Zusammen mit den Bundesgeldern stehen für das Gebäudeprogramm 2022 damit 6 bis 7 Millionen Franken zur Verfügung. Dazu gehört auch eine Fachberatung vor Ort, die im Rahmen des Gebäudeprogramms finanziell unterstützt wird.
Florian Hofer
Wer seine alte Öl-, Gas- oder Elektroheizung ersetzt, sollte im Hinblick auf den Klimaschutz möglichst ein erneuerbares System wählen. Über die gesamte Lebensdauer gesehen sind erneuerbare Heizungen meist günstiger als fossile. Wegen der häufig höheren Investitionen greifen jedoch viele Hausbesitzer dennoch auf ein fossiles System zurück. Hier setzt nun der Kanton an. «Dank
Bild: Matthias Jurt
Guter Bestand dank erfahrener Aufzucht
Baudirektor Florian Weber.
Bild: pd
zusätzlicher kantonaler Mittel können wir ein grosszügiges Förderprogramm für den Heizungsersatz anbieten», erklärt Baudirektor Florian Weber. «Mit unseren attraktiven Beiträgen wollen wir Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer in
Sport
Verena Merz (Bild) ist die jüngste Berufsfischerin im Kanton Zug. Sie hilft bei der Aufzucht von Felchen – dem Fisch des Jahres 2022 – mit. Diesen geht es im Kanton Zug gut. Nicht so in der restlichen Schweiz: Der Bestand nahm in den letzten Jahren kontinuierlich ab. pc Seite 3
Nach 35 Tagen das Ziel erreicht Das Team Swiss Raw gewinnt das härteste Ruderrennen der Welt.
Am Sonntagmorgen, 16. Januar, um 6.55 Uhr Ortszeit überquerten die Ruderer des
lang in 34 Tagen, 23 Stunden und 42 Minuten. Nach der Siegesfeier ging's ein paar Meter – mit festem Boden unter den Füssen – ins Hotel und zum gewünschten Festschmaus: Hamburger mit Pommes und ein Schluck Bier. pc Seite 2
Teams Swiss Raw nach 2803 geruderten nautischen Meilen in Antigua als Erste die Ziellinie. Viele Fans verfolgten die Zieleinfahrt live vor Ort und noch viele mehr zu Hause vor den Bildschirmen. Die Überfahrt mit Zuger Beteiligung ge-
Ungewöhnliche Situationen In der Serie «Blickpunkt» stellen Zugerinnen und Zuger ihre Fotografien vor. Meist beschäftigen sie sich mit Motiven aus dem Kanton. So wie auch die Chamerin Barbara Munz, die mit der Kamera am See und in den Bergen unterwegs war. Und ungewöhnliche Situationen verewigte. fh Seite 7
Covid-19-Impfung
Viele Reaktionen auf einen Artikel Selten hat ein Artikel in unserer Zeitung so viele Reaktionen hervorgerufen wie die Schilderung einer Baarer Familie, bei der nach einer Covid19-Impfung massive gesundheitliche Probleme auftraten. Die Zuschriften reichten von Skepsis über Zustimmung bis hin zu konkreten Hilfsangeboten. fh Seite 4
Reformierte Kirche
Unterwegs mit offenem Herzen
Seit Jahresbeginn präsidiert Ursula Müller-Wild, wohnhaft in Baar, den Kirchenrat der Reformierten Kirche Kanton Zug, der aus neun Mitgliedern besteht. Im Interview erklärt sie, was sich unter ihrer Leitung ändert, was gleich bleibt und warum sie mit offenem Herzen und offenem Geist unterwegs Seite 5 sein will. fh
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
«Spatenstich» Sanierung Nidfuren–Schmittli
Unser Anliegen
Nathalie Bojescu Katholische Spitalseelsorgerin
Albina Begic, Geschäftsführerin des Vereins Technologie Forum Zug
Erfahrungen und Fehler
Jungunternehmer jetzt bewerben
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ir stecken weltweit in einer festgefahrenen Situation: in einer Sackgasse. Der anhaltende Schlagabtausch ist bloss reaktiv und nicht lösungsorientiert. Wie konnte es so weit kommen? Das fragen sich oft auch kranke und arbeitslose Menschen. Menschen, denen der Zugang zum gesellschaftlichen Leben verweigert wird, Menschen, deren Beziehungen in die Brüche gehen, Menschen auf der Flucht, die niemand will, junge Menschen, die einen von der Wirtschaft diktierten immer umfangreicheren Schulstoff zu bewältigen haben – ohne Perspektive … Wo soll es hingehen? Viele Menschen, mit denen ich im Gespräch bin, wissen oft sehr genau, was sie NICHT mehr wollen. Der Fokus auf «weg von etwas» ist nachvollziehbar, jedoch wenig hilfreich zur Erarbeitung einer tragenden Lösung. Wirkungsvoller ist die Frage: «Wohin will ich?» Bis diese Frage kommt, hat der Mensch in seinem Leben schon einige Erfahrungen und Fehler gemacht. Sie gehören zu uns und erinnern mich biblisch gelesen an die Vertreibung aus dem Paradies. Das Verlassen der Komfortzone. Für diese Entwicklung, aus unseren festgefahrenen Mustern und Verhaltensweisen, ist jeder Mensch selbst verantwortlich. Anthony de Mello schreibt: «Erfahrungen und Fehler sind normal und heilsam; gäbe es keine Erfahrungen und Fehler, gäbe es keine Risiken. Es gäbe nur die berechnete Konformität. Doch das ist weder Leben noch der Sinn der Schöpfung, noch die Erfahrung von Liebe und auch nicht die Frohe Botschaft.»
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
D Bild: pd
Am Montag begannen die Hauptarbeiten Weber mit einem symbolischen Akt den des Sanierungsprojekts Nidfuren–Schmittli. Start ein. Anstelle eines Spatens benutzte Am Freitag läutete Baudirektor Florian er dazu einen Bagger. pc
Sport
Die Schweizer Ruderer kamen als Erste ins Ziel Das Team «Swiss Raw» mit Zuger Beteiligung ruderte am schnellsten über den Atlantik.
ie Bewerbungsphase für den Zuger Jungunternehmerpreis 2022 ist offen. Lust darauf, ein breites Publikum mit der Begeisterung für euer Businessmodell anzustecken? Lust darauf, eine Chance auf den Gewinn des bewährten Zuger Jungunternehmerpreis zu haben? Lust darauf, in einer lockeren und unterhaltsamen Atmosphäre euer Jungunternehmen zu präsentieren? Der Event findet auf jedem Fall statt und das Publikum ist dabei – ob physisch, hybrid oder online. Zuger Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2018 mit Sitz im Kanton Zug gegründet wurden, können sich bis am 20. Februar via Website www.zugerjup.ch für ihren grossen Auftritt bewerben. Nach einer qualifizierten Vorauswahl werden maximal acht teilnehmende Unternehmen für die Präsentationsrunde ausgewählt. Hauptveranstalter dieses seit 2005 bewährten Zuger Events für junge Unternehmen ist der Verein Technologie Forum Zug. Der Anlass findet am Dienstag,5. April, im Dreiklang-Zentrum Steinhausen statt.
Patrick Caplazi
Am 12. Dezember startete «Swiss Raw» – als Nummer 10 bei der Talisker Whisky Atlantic Challenge 2021, dem wohl härtesten Ruderrennen der Welt – zusammen mit weiteren 36 Booten die 5000 Kilometer lange Reise von La Gomera bis nach Antigua. Nach rund drei Jahren harter Vorbereitungszeit mit Entbehrungen, kaum Freizeit, Arbeiten/Studium und Trainings, Sponsorensuche, Planung, Kursen und vielem mehr genossen die Ruderer trotz Materialschäden und schwieriger Bedingungen die Überfahrt – und vor allem den Sieg.
Bereits nach zehn Tagen die Führung übernommen Das «Swiss Raw»-Team konnte bereits nach zehn Tagen die Führung übernehmen, welche es bis am Schluss nicht mehr aus der Hand gab. Eigentlich wollte die Crew sogar den Weltrekord knacken.
Buchtipp «Deine Zeit läuft ab»
Die Ruderer des Teams «Swiss Raw» feierten ihren Sieg – nach 5000 Kilometern und fast 35 Tagen. Dieser liegt bei 29 Tagen, 14 Stunden und 34 Minuten. Doch dies gelang nicht. Ein riesiges Tiefdruckgebiet im Norden schickte Wellen und Fronten mit schlechtem Wetter nach Süden über den Atlantik und die Teams versuchten nach Süden zu fahren, um dem Tief zu entgehen. «Wir hatten einige komplizierte Wetter-
systeme mit Gegenwind, und vor allem vielen Flauten. Das Wetter war uns nie gnädig und jeder Meter musste hart
«Ich bin froh, dass sie nach diesen strengen Tagen gesund im Ziel angekommen sind.» Annik Kohler, Rudertrainerin errudert werden», teilten die Ruderer mit. Schliesslich war es ein Balanceakt, zwischen noch weiter südlich rudern und gegen die schlechten Verhältnisse ankämpfen.
Das Ruderteam kurz vor dem Start auf La Gomera: Roman Möckli (von links), Jan Hurni, Yves Neupert (Team Manager), Annick Kohler (Rudertrainerin), Samuel Widmer und Ingvar Groza.
Ein Happy End für alle Beteiligten Trotz aller Widrigkeiten konnten die Schweizer als erstes Team am Sonntag, 16. Januar, um 6.55 Uhr Ortszeit die
Bilder: pd
Ziellinie überrudern. «Von vielen wurden wir belächelt, heute hat das ganze Team gezeigt, dass die Aussagen ernst gemeint waren!», teilen die Ruderer mit. Annick Kohler trainierte die Crew. Sie arbeitet in Cham und ist Mitglied sowie Kursleiterin im Ruderclub Cham. Auch sie freut sich sehr, dass es geklappt hat mit dem Sieg. «Ich bin froh, dass sie nach diesen strengen Tagen gesund im Ziel angekommen sind. Die Leistungen waren hervorragend und sie haben das Erlernte perfekt umgesetzt», so Kohler. Lob gab es auch vom Teammanager Yves Neupert. Er ist Präsident des EVZ-Kristallclubs. «Die Leistungen sind heroisch und historisch. Als erstes siegreiches BinnenlandSchweizer-Boot den Atlantik zu überqueren und dabei den angestrebten und im Vorfeld stets kommunizierten Sieg in die Tat umzusetzen, ist unbeschreiblich», so Neupert.
Gangster überfallen die High-Society-Party eines Luzerner Juweliers. Sie rauben Schmuck und Luxusuhren. Da löst sich im Gerangel ein Schuss. Getroffen sinkt die Kellnerin Susa zu Boden. Ist sie nur ein zufälliges Opfer? Da Susas Schwester einen Mordversuch wittert, fleht sie Detektivin Palmer um Hilfe an. Überdies soll Palmer Susas todkrankem Sohn Lenny zu einem Spenderherz verhelfen. Noch ahnt Palmer nicht, welch teuflische Geheimnisse sie lüften wird. Der Autor Bruno Heini lebt mit seiner Frau Judith und den Katern Jimmy und James über den Dächern von Luzern. «Deine Zeit läuft ab» von Bruno Heini, 311 Seiten, Gmeiner Verlag, Messkirch (D), 2021, zirka 21 Franken
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
Natur
Unterägeri
Thomas Werner tritt nicht mehr an
Den Zuger Felchen geht es gut
Als Drittplatzierter bei der Ersatzwahl für den Gemeinderat in Unterägeri tritt Thomas Werner zum zweiten Wahlgang nicht mehr an. «Die Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri haben mit dem guten Resultat von Thomas Werner zum Ausdruck gebracht, dass die Stimme und die Politik der SVP richtig und wichtig sind. Trotz Favorisierung der FDPKandidatin konnten wir in Schlagdistanz bleiben und die Wahl offen halten. Das wäre für die SVP in Unterägeri vor wenigen Jahren noch nicht möglich gewesen», heisst es in einer Mitteilung. pc
Die Felche ist Fisch des Jahres 2022. Schweizweit sind dessen Bestände stark eingebrochen. Nicht so im Kanton Zug. Patrick Caplazi
Die Schweiz ist eine Felchenhochburg. Einerseits ist die Felche der wichtigste Brotfisch, anderseits Botschafterin der Biodiversität. Ausgerechnet dieser Fisch ist unter Druck. Deshalb hat ihn der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) zum Fisch des Jahres 2022 gewählt.
Stadt Zug
Fischer sind mit Beständen in den Zuger Seen zufrieden In den 90er-Jahren wurden aus Schweizer Seen 1500 Tonnen Felchen gezogen, 2019 waren es noch 486 Tonnen. Auch die Vielfalt der Unterarten ging zurück. Grund dafür sei die
«Wir hatten ein sehr gutes Felchenjahr.» Verena Merz, Berufsfischerin massive Verschlechterung des Lebensraums. «In Seen etwa des Luzerner und Aargauer Mittellandes lassen sich die erloschenen Bestände bis heute nur mit künstlicher Aufzucht erhalten», heisst es seitens des
Bäume müssen gefällt werden
Verena Merz ist Berufsfischerin. Ihr Revier ist der Ägerisee. Die 24-Jährige kann sich nicht über einen Felchenrückgang beklagen. SFV. Genau das wird in den Zuger Seen gemacht. Mit Erfolg. «Im Zugersee fangen die Fischer so viele Felchen wie schon lange nicht mehr», sagt Roman Keller, Abteilungsleiter des Zuger Amts für Fischerei und Jagd. Ein Grund sei wohl die gute Arbeit bei der Fischbrutanlage in Walchwil. Zum anderen gebe es im See gutes Zooplankton, die Nahrung der Felchen. Gut für die Fischereivereine Stadt
Zug und Cham – und natürlich für die Berufsfischer.
Auch im Ägerisee nimmt der Bestand nicht ab Verena Merz ist die jüngste Berufsfischerin im Kanton. Die Tochter des verstorbenen Hanspeter Merz fischt im Ägerisee. «Wir hatten ein sehr gutes Felchenjahr», freut sich die 24-Jährige. Die Gründe seien vielfältig. Möglicherweise läge
es unter anderem ebenfalls an der Aufzucht. Die Felchen im Ägerisee seien etwas kleiner, aufgrund weniger Nahrung – nichtsdestotrotz sei die Felche der wichtigste Brotfisch, also der Fisch, der den Fischern den Lebensunterhalt sichert. Das Fischen ist für die einzige Frau im Kanton Zug, die das Fischen beruflich ausübt, nebst dem Einkommen eine Herzensangelegenheit. «Wenn
Bildung
Stadt Zug
Am «Jugend debattiert Regionalfinal Zentralschweiz» massen sich junge Debattiertalente – auch einige Zuger Schüler nahmen teil.
Die Altersstrategie wird den heutigen Gegebenheiten angepasst. Dabei soll auch die Stadtzuger Bevölkerung mitwirken.
Bild: Matthias Jurt
ich auf dem See bin und frühmorgens die Sonne aufgeht und die Berge anleuchtet, spüre ich die Kraft der Natur.» Die Felche ist übrigens nicht ihr Lieblingsfisch. Sie bevorzugt Hecht oder Rötel. Zurzeit ist Merz an der Hotelfachschule Luzern in Ausbildung. Beim Fischen wird sie während ihrer Zeit in Luzern von ihrem Götti und einem Schulkollegen unterstützt.
Schüler debattierten um die Wette Mitwirkung gestartet
46 Sekundarschülerinnen und -schüler der Kantonsschulen Reussbühl, Alpenquai, Zug, Beromünster, Sursee und der Wirtschaftsmittelschule Luzern zeigten am Samstag ihre Debattiertalente. Zuvor setzten sich in schulinternen Ausscheidungen die Besten jeder Schule durch. Sie qualifizierten sich so fürs Regionalfinal am Samstag. Die Jugendlichen wurden dabei von einer fachkundigen Jury beurteilt. Darunter gehörten auch die Präsidentin des Zuger Kantonsrats Esther Haas sowie der Zuger Ständerat Matthias Michel. «Die Schülerinnen und Schüler beeindruckten mich: Sie haben selbstbewusst und frei debattiert; sie könnten jederzeit in einer politischen Debatte in einem Rat oder in den Medien auftreten», so Michel.
Zuger Schülerinnen beeindruckten die Jury In der Kategorie Sekundarstufe 1 gewann Elena Schorn von der Kantonsschule Zug. In der Kategorie Sekundarschule 2 schaffte es Sina Meyer, ebenfalls von der Kantonsschule Zug, in die Finaldebatte. Über verschiedenste Themen debattiert Online wurde beispielsweise über ein generelles Flugverbot
3
Sina Meyer (oben rechts) von der Kantonsschule Zug nahm an der Finaldebatte der Sekundarstufe 2 teil. für Studienreisen oder die Abschaffung religiöser Feiertage debattiert. Der Clou: Die Positionen Pro oder Kontra wurden kurz vor der Debatte zugelost. Die Schüler vertraten nicht zwingend ihre eigene Meinung, sondern die ihnen zugeloste. Deshalb recherchierten die Jugendlichen im Vorhinein gründlich und setzten sich mit Pro- und Kontra-Argumenten auseinander.
Die besten Debattierenden können an das Finale in Bern In der Finaldebatte kämpften die besten acht Debattierenden zu den Themen «Soll die Volksinitiative ‹Für eine starke Pflege» angenommen werden?› (Sek 1) und «Soll die Schweiz der Europäischen Union beitreten?» (Sek 2). Die acht Finalteilnehmenden qualifizierten sich zugleich für das nationale Finale am 1. und 2. April in Bern. Patrick Caplazi
Bild: pd
Der «Kanticup» Infos zu YES und Jugend debattiert «Jugend debattiert» (auch «Kanticup» genannt) ist ein Programm der Non-Profit-Organisation Young Enterprise Switzerland (YES). In der heutigen Zeit mit den sozialen Medien und Fake News ist es für junge Menschen wichtiger denn je, über aktuelle Problematiken selbstständig recherchieren zu können und deren soziale, wirtschaftliche und ökologische Zusammenhänge zu verstehen, um sich eine fundierte Meinung zu bilden – und diese gekonnt zu vertreten. Der «Jugend debattiert»-Wettbewerb möchte möglichst vielen Jugendlichen das Debattieren ermöglichen. Der Wettbewerb findet in der ganzen Schweiz statt. pc
Vor rund sieben Jahren hat der Stadtrat die Altersstrategie 2015–2035 verabschiedet. Seither wurde ein breites Angebot für die ältere Bevölkerung umgesetzt. Damit das Angebot auch in Zukunft den veränderten Bedürfnissen entspricht, aktualisiert die Stadt Zug ihre Altersstrategie und lädt die Bevölkerung ein, sich aktiv daran zu beteiligen.
Strategie soll auf die heutige Zeit angepasst werden Gesellschaftliche Trends, die das Leben im Alter verändern, sollen für die zukünftige Planung von Massnahmen ein-
fliessen. Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit sagt dazu: «Wir wollen mit dieser Umfrage die Vorstellungen der Stadtzuger Bevölkerung zum Leben im Alter klären. Wir möchten erfahren, welche Erwartungen die älterwerdende Bevölkerung an den Lebensraum Stadt Zug hat. Die Erkenntnisse aus der Umfrage helfen uns, auf die Bedürfnisse zugeschnittene Angebote zu entwickeln.» Für die Aktualisierung der Altersstrategie fokussiert sich die Stadt Zug in ihrer Umfrage auf die Bereiche Leben im Alter, Selbstbestimmung, Wohnen sowie das Pflege- und Betreuungsangebot. Interessierte Personen können ihre Vorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse ab sofort bis am 25. Februar online über die Mitwirkungsplattform www. mitwirken-zug.ch mitteilen. pc
Steinhausen
Pädi I. wird inthronisiert
Am Samstag, 22. Januar, beginnt in Steinhausen mit der Inthronisation die fünfte Jahreszeit. Die Fasnachtsgesellschaft Steinhausen lädt die Bevölkerung am kommenden Samstag in den Gemeindesaal ein. Türöffnung ist um 18.30 Uhr, das Nachtessen gibt es ab 19.30 Uhr.
Das Programm beinhaltet ab 20.30 Uhr unter anderem die Inthronisation von Pädi I. Für die Reservierung ist eine Anmeldung unter info@steingrind. ch notwendig. Maximal 200 Personen können am Anlass teilnehmen. Die Veranstaltung findet unter 2G-plus-Voraussetzungen statt. Vor dem Gemeindesaal gibt es ab 17 Uhr eine Testmöglichkeit. pc
Die öffentlichen Grünanlagen der Stadt Zug werden laufend gepflegt und der Baumbestand wird zudem umfassend analysiert.Auch in diesem Winter müssen Bäume gefällt werden, die nicht mehr standsicher sind oder deren Lebenszyklus zu Ende geht. An folgenden Orten sind in den nächsten Wochen Baumfällungen mit Ersatzpflanzungen nötig: Bei der Schiffsanlegestelle beim Landsgemeindeplatz sind zwei Linden stark geschädigt und werden ersetzt. Beim Tennisclub Riedmatt sind eine Fichte und eine Pappel so stark geschädigt, dass eine Fällung unumgänglich ist. In der waldähnlichen Situation werden die benachbarten Bäume die Lücken füllen. Beim Oberwiler Kirchweg wird die dichte Bepflanzung auf der städtischen Liegenschaft ausgelichtet, damit sich die einzelnen Bäume besser entwickeln können. Weiter erfolgen zahlreiche Auslichtund Schnittarbeiten an den Hecken bei den Schulhäusern, Spielplätzen und entlang von Gewässern.Zudem werden Sturmschäden behoben. pd
Eine der beschädigten Türen.
Bild: pd
Steinhausen
Die Zuger Polizei sucht Zeugen Zwischen dem 7. und 10. Januar beschädigte eine unbekannte Täterschaft beim Schulhaus Sunnegrund in Steinhausen die rechte Lifttür aus Glas. Der gleiche Vorfall wiederholte sich zwischen dem 10. und 12. Januar mit der linken Lifttür. Zusätzlich wurden beim Fahrradständer vier Glasplatten beschädigt. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund 15 000 Franken. Zur Ermittlung der Verursacher sucht die Polizei Zeugen. Personen, die in diesen Tagen verdächtige Feststellungen gemacht haben oder Angaben zu den Verursachern machen können, sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale zu melden (041 728 41 41). pc
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
Pandemie
Reaktionen auf «Nur 0,02 Prozent» Der Beitrag über eine Familie, die von starken Impfnachwirkungen betroffen ist, hat sehr viel Echo ausgelöst. Die Meinungen dazu sind auffallend vielfältig. Claudia Schneider
Gut 30 schriftliche Stellungnahmen und einige mündliche sind zum Thema eingetroffen. Interessant ist die grosse Palette an Rückmeldungen: 14 Personen bedanken sich für die Berichterstattung, sechs tun dies mit Verweis auf die Pressefreiheit, ohne den Bei-
trag weiter zu kommentieren. Die Redaktion fühlt sich in der Tat frei, verschiedene Aspekte von Corona aufzugreifen. So berichteten wir unter anderem im Frühjahr 2020 über einen Baarer Senior, der sich dankbar und ohne Nebenwirkungen impfen liess. Wie auch im aktuellen Beitrag erlaubten wir den Beteiligten, persönliche Erfahrung, Wahrnehmung und Gefühle zu schildern. Drei Mailschreibende äussern Bedenken bezüglich der Glaubwürdigkeit der Familie, die starke Nebenwirkungen einer Corona-Impfung geltend macht. Dazu liegt der Redaktion allerdings eine 20-seitige Dokumentation mit chronologischer
Aufzeichnung des Befindens, Arztberichten und weiteren Unterlagen vor.
Die Berichterstattung kann auch Ängste schüren Eine Frau, die schreibt, sie habe selber zwei Wochen nach dem Boostern für zwei Wochen massiven Juckreiz am Hals verspürt, kommt zum Schluss, dass es im geschilderten Fall am Willen von «negativ Eingestellten» fehle, «eventuelle kleine Reaktionen klein zu belassen. Stattdessen werden sie von der Mücke zum Elefanten aufgeplustert». Es stellt sich jedoch die Frage, wer entscheidet, ob etwas eine Bagatelle oder gravierend ist. Im vorlie-
genden Fall empfindet eine 26-Jährige, die ihre Weiterbildung unterbrechen muss, nicht mehr Auto fahren und ihren Sport nicht mehr ausüben kann, die Nebenwirkungen persönlich als gravierend. Das ist ihr gutes Recht. Eine Fachperson schreibt der Redaktion: «Fakt ist, dass solche Patienten ein ausführliches Patientengespräch benötigen sowie eine dezidierte neurologische Untersuchung. Und ja, viele Kollegen haben keine Lust mehr auf dieses Mimimimi. Oft beziehungsweise meistens demaskieren sich schon länger vorliegende Erkrankungen.» Solche Artikel würden einzig dazu führen, dass Men-
schen Angst bekämen, wo man keine Angst haben müsse.
Ausdruck von Mitgefühl und gute Ratschläge Vier Personen drücken in erster Linie ihr Mitgefühl für die betroffene Familie aus, eine Schreiberin bietet auch kostenlos Unterstützung im Haushalt oder beim Einkaufen an. Impfkritisch äussern sich sechs Personen, drei davon begründen dies mit starken Nebenwirkungen, die sie im eigenen Umfeld oder bei sich selbst feststellten. Sieben Mails beinhalten Empfehlungen für eine Behandlung zur Reduktion der Nebenwirkungen, drei davon machen Werbung in
eigener Sache. Zwei Medien baten, ihren Kontakt an die Familie weiterzuleiten. Zwei, drei Rückmeldungen waren sehr ausführlich emotional und aufgrund der Argumentationen rational schwierig einzuordnen. Ungewöhnlich ist, dass mehrere Zuschriften von ausserhalb des Kantons Zug die Redaktion erreicht haben. Als positiv erachtet die Redaktion, dass alle Rückmeldungen den Anstand wahren. Die Vielfalt der Meinungen verdeutlicht, dass wir in einer Demokratie leben und unterschiedliche Meinungen gegenseitig respektieren. Eine Auswahl veröffentlichen wir unten als Leserbriefe.
Beschwerden nach Impfung: Kritik, Bestätigung und ganz viel Mitgefühl Munition für absurde Verschwörungstheorien Ihren Artikel im «Zugerbieter» vom 4. Januar «Nur 0,02 Prozent sind betroffen» habe ich mit Interesse gelesen. Dabei habe ich mich gefragt, ob Sie den Wahrheitsgehalt dieses Berichts überprüft haben. Falls das alles stimmt, ist das für die betreffende Familie sehr bedauerlich. Es stellt sich allerdings die Frage, welche Auswirkungen dieser Bericht auf die gegenwärtig emotional (und zum Teil gehässig) geführte Diskussion hat. Es kann ja nicht sein, dass eine Lokalzeitung mit einem halbseitigen Artikel diese Auseinandersetzung noch anheizt. Falls Sie diese Aussagen der betreffenden Familie nicht überprüft haben, wäre dies –
gelinde gesagt – eine journalistische Fahrlässigkeit und würde einmal mehr den aggressiven Impfgegnern neue Munition für ihre absurden Verschwörungstheorien geben. Herbert Scheurer, Baar
Die Verantwortung für den eigenen Körper wahrnehmen Aufrichtigen Dank für den Bericht von Claudia Schneider. Es ist eine Realität und wichtig, dass die Situation dieser beiden Frauen aus Baar aufgezeigt wird. Ihre Verzweiflung kann ich verstehen und es tut mir sehr leid. Ihre Situation und die Folgen zu begreifen, hilft den Lesern und Leserinnen, sorgfältig abzuwägen und die Verantwortung für den eigenen Körper wahrzunehmen. Brigitte Slatter, Cham
Die Rückmeldungen der Geimpften bitte ernst nehmen Vielen Dank dafür, dass Sie diesen Fall publiziert haben. Ich gehe davon aus, dass es viel mehr «Betroffene» gibt, die an unerwünschten Impfnebenwirkungen leiden. Diese werden jedoch bagatellisiert, nicht als solche deklariert – aus dem Bekanntenkreis kenne ich auch einen Fall – oder vertuscht. Aus einer Studie in den USA weiss man, dass lediglich zwischen 1 bis 10 Prozent solcher Nebenwirkungen auch tatsächlich gemeldet werden. Es gibt eine gute wissenschaftliche Arbeit, welche die «starken entzündlichen Nebenwirkungen der LipidNanopartikel» im Impfstoff beweist, wie das Autoren-
kollektiv schreibt. Andere Autoren zeigen klar den Zusammenhang zwischen entzündlichen Reaktionen vor allem im Herz und Lunge bei Verstorbenen nach Impfung. Wie ich weiss, ist auch der «Mechanismus» der Nebenwirkungen von den Impfstoffherstellern nie untersucht worden, da man davon ausging, dass dies durch die Aktivierung des Immunsystems hervorgerufene und erwünschte Effekte seien. Die von Ihnen geschätzte Zahl von «knapp einer Million Betroffenen» wird nur schon in der EU weit übertroffen. Ich schicke Ihnen unten den Link zur Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen. Auch im US-Meldesystem VAERS
gibt es über eine Million Meldungen. Für mich ist es unerklärlich, wie diese Impfstoffe zugelassen worden sind. Und: Es handelt sich hier auch nicht um eine Impfung im klassischen Sinne, sondern um einen molekular-genetischen Eingriff/Therapie. Dr. med. Peter MeierSchlittler, Wyssachen
Es gibt auch positive Seiten wie zum Beispiel Solidarität Ich denke, die letzten zwei Jahre haben bei vielen Menschen mehr Solidarität ausgelöst. Extreme Situationen können auch ganz viel Gutes in den Menschen auslösen und sie persönlich auf einen neuen, besseren Weg führen. Da kommt mir spontan die Idee, wie wäre es, wenn die
Zeitung persönliche Erlebnisse aus der Zuger Bevölkerung veröffentlicht, wie Covid sie beeinflusst hat und was sie Positives aus dieser Situation rausnehmen können? Vielleicht gab es neue Freundschaften, neue Hobbys, eine bessere Arbeit? Der Artikel soll dabei das Positive hervorheben. Wir sind aufgrund von Covid nach knapp zehn Jahren im Ausland wieder zurück in die Schweiz gekommen. Für mich war dies eine Chance, mich selbstständig zu machen. Und dank den vielen Online-Zoom-Angeboten kann ich Meditationen nun in Indien, Dubai, Amerika mitverfolgen, ein grosses spirituelles Plus für mich :-). Maria Betschart, Baar-Inwil
Zum Gedenken Todesfälle Cham 10. Januar 2022 Margarith Zemp, geboren 1943, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 17c. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 26. Januar, um 10.30 Uhr in der kath. Kirche statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 10. Januar 2022 Hünenberg Marlies Bühler-Christen, geboren am 6. März 1944, wohnhaft gewesen an der Dersbachstrasse 41, Hünenberg See. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 13. Januar 2022 Oberägeri Ferdinand Besmer, geboren am 28. Januar 1940, wohnhaft gewesen in der Breiten 6. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. 12. Januar 2022 Steinhausen Cornelia Huwiler-Süess, geboren am 29. März 1963, wohnhaft gewesen an der Allmendstrasse 3a. Der Trauergottesdienst findet am 22. Januar um 10 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen statt. 7. Januar 2022 Steinhausen Berta Hausheer-Knobel, geboren am 24. September 1933, wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Weiherpark, Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 18. Januar, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche statt (mit Covid-Zertifikat). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
12. Januar 2022 Unterägeri Margrith Iten-Waser, geboren am 28. Oktober 1928, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 22. Januar, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri mit anschliessender Urnenbeisetzung statt. Es gilt 2G mit Zertifikats- und Maskenpflicht. 7. Januar 2022 Unterägeri Jürg Engeler, geboren am 4. Juni 1949, wohnhaft gewesen an der Furrenstrasse 20b. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. Januar 2022 Zug Anna Hodel-Burch, geboren am 20. Juli 1928, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3, Oberwil. Die Abschiedsfeier findet am Mittwoch, 19. Januar, um 14 Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil statt. Der Zutritt gilt nur für Geimpfte oder Genesene (2G). 9. Januar 2022 Zug Josef Notter, geboren am 24. August 1937, wohnhaft gewesen an der Guthirtstrasse 17. Die Urnenbeisetzung findet in Boswil AG im engsten Familienkreis statt. 7. Januar 2022 Zug Mary Notter, geboren am 9. Mai 1940, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 7. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 21. Januar, um 10.15 Uhr in der Kirche St. Johannes statt; der Zutritt gilt nur für Geimpfte oder Genesene (2G). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Schlicht und einfach war dein Leben, treu und fleissig deine Hand, immer helfend für die Deinen, ruhe sanft und habe Dank. Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater und allerliebsten Opi.
Alois Schibig-Bütler 6319 Allenwinden
23. November 1949 - 14. Januar 2022 Er ist nach langer Krankheit, jedoch unerwartet, friedlich eingeschlafen. In stiller Trauer: Verena Schibig-Bütler Simone und Marcel Erni-Schibig mit Gil & Lenny Karin Bühlmann und Hans Andermatt mit Eliane, Timo & René Ivan Rasch Diana Schibig Geschwister, Verwandte und Freunde Trauergottesdienst: Freitag, 28. Januar 2022, 09:30 Uhr in der Kirche Allenwinden mit anschliessender Urnenbeisetzung (nur mit Covid-Zertifikat und Maskenpflicht)
Traueradresse: Verena Schibig-Bütler, Dorfstrasse 11, 6319 Allenwinden Anstelle von Blumenspenden gedenke man: Tixi Taxi: PC 60-7470-0, IBAN CH56 0900 0000 6000 7470 0 SRK: Spendenkonto IBAN CH33 0900 0000 6000 6134 0 Spitex Kanton Zug: Zuger Kantonalbank IBAN CH61 0078 7007 7092 4200 4
Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
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Reformierte Kirche
«Die vielen Freiwilligen sind unsere Chance» wird eine der Herausforderungen in der nächsten Zeit sein.
Die Baarerin Ursula MüllerWild ist neu Präsidentin der Reformierten Kirche Kanton Zug. Die Anliegen und Bedürfnisse der Menschen stehen im Zentrum ihrer Arbeit.
Die Katholische wie die Reformierte Kirche sind mit dem Problem von Kirchenaustritten und zunehmender Kirchenferne konfrontiert. Wie wollen Sie diesen Problemen begegnen? Zuerst zum Thema Austritte. Wir hatten Austritte wegen der Corona-Pandemie. Es gab Menschen, die ausgetreten sind, weil wir als Kirche die Massnahmen der Behörden mitgetragen haben. Das Misstrauen gegenüber Behörden und Institutionen ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Dieses Themas werde ich mich in meiner Amtszeit besonders annehmen.
Franz Lustenberger
Ursula Müller-Wild, Sie haben vor wenigen Tagen Ihre neue Aufgabe angetreten. Wie ist der Start verlaufen? Es ist gleich richtig losgegangen. Bereits am zweiten Arbeitstag begab sich der Kirchenrat in eine Retraite. Wir
«Unsere Aufgabe als Reformierte Kirche ist es, Zeit zu schenken.»
Die Baarerin Ursula Müller-Wild steht seit Anfang des Jahres an der Spitze der Reformierten Kirche Kanton Zug. Bild: Franz Lustenberger
Und wie steht es mit der Kirchenferne vieler Menschen? Es mag auf den ersten Blick erstaunen, aber die Motion zur Freiwilligkeit der Kirchensteuern für juristische Personen hat beiden Konfessionen geholfen: Wir konnten aufzeigen, was die Kirchen alles im sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereich leisten, für alle Menschen im Kanton. Kirche – das ist viel mehr als der Sonntagsgottesdienst.
Legislaturziele, das tönt sehr strukturiert. Worum geht es konkret? Unsere Aufgabe als Reformierte Kirche ist es, Zeit zu
schenken. Ich verweise auf den grossen Theologen Karl Barth. Zeit zu haben füreinander sei in Wirklichkeit der Inbegriff aller Wohltaten, die ein Mensch dem anderen erweisen könne.
Die Motion hat die beiden Kirchen einander nähergebracht. Wie sehen Sie diese Zusammenarbeit in Zukunft? Ich möchte die ökumenische Zusammenarbeit weiter fördern – auf der Ebene der Gre-
Zuger Köpfe
Lichtemissionen
Ursula Müller-Wild, Präsidentin reformierter Kirchenrat Kanton Zug
haben die Aufgaben unter uns verteilt und vor allem die aktuellen Legislaturziele ausgewertet – was haben wir erreicht, was nicht?
Diese Aufgabe, den Menschen Zeit zu schenken, kann auch nicht innerhalb einer Legislatur erreicht werden. Sie ist eine Daueraufgabe der Kirche. Die konkrete Umsetzung im Alltag
mien, aber auch auf der Ebene der Seelsorge vor Ort. Vieles funktioniert bestens; ich denke etwa an die Spitalseelsorge, an die Seelsorge für Menschen mit Behinderungen, an die Fachstelle Kirche und Wirtschaft der Katholischen Kirche, die neu von einem reformierten Kirchenrat geleitet wird. Es gibt aber sicher noch mehr Möglichkeiten. Denn die Menschen sind heutzutage wählerischer; sie suchen sich das passende Angebot aus.
Ich komme noch einmal auf Corona zurück. Die Pandemie hat in der Wirtschaft in Bezug auf die Digitalisierung einen Schub ausgelöst. Wie steht die Reformierte Kirche da? Wir – und damit meine ich alle unsere Mitarbeitenden an der Basis – haben unsere digitalen Angebote massiv ausgebaut. Vieles davon wird auch nach der Pandemie bleiben. Noch einen zweiten «positiven» Punkt möchte ich hervorheben. Spontan haben sich Menschen vor Ort neu als Freiwillige gemeldet, um beispielsweise einsame Personen zu betreuen oder Dienstleistungen wie Einkäufe zu übernehmen. Diese Solidarität stimmt mich zuversichtlich; Freiwillige sind unsere Chance. Ganz im Sinne der Worte von Karl Barth: Freiwillige schenken Zeit und machen Kirche-Sein konkret. Zuletzt eine persönliche Frage: Mit der Konfirmation wählen
sich die jungen Menschen einen Spruch aus. Wie lautet der Ihrige? «Schaffe mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, gewissen Geist.» Diesen Spruch habe ich damals bewusst ausgewählt und er begleitet mich bis heute. Ich möchte mit einem offenen Herzen und einem offenen Geist in diesem Amt als Kirchenpräsidentin unterwegs sein.
Zur Person Seit Anfang des Jahres präsidiert Ursula Müller-Wild, wohnhaft in Baar, den Kirchenrat, der aus neun Mitgliedern besteht. Sie gehört seit 1998 dem Kirchenrat an und amtete die letzten 15 Jahre als dessen Vizepräsidentin, dies im Ressort Diakonie, also für soziale Themen und Aufgaben. Ursula Müller-Wild ist ausgebildete Primarlehrerin und unterrichtete in Baar acht Jahre auf der Mittelstufe 2. fra
Reformierte Kirche Die Reformierte Kirche Kanton Zug zählt rund 16 500 Menschen; die Mitgliederzahl ist leicht rückläufig. Der Anteil der reformierten Einwohner beträgt im Kanton Zug rund 13 Prozent. fra
Wechsel im Zuger Kantonsspital
Wir alle lieben Licht, doch etwas weniger ist oft mehr
Anett Neubert (Bild rechts) ist seit Anfang November 2021 verantwortlich für die Gesamtleitung Pflege/Therapien im Zuger Kantonsspital. Sie ist die Nachfolgerin von Maggie Rindlisbacher (Bild unten), welche sich nach über elfjähriger Tätigkeit in dieser Funktion beruflich neu orientiert und das Zuger Kantonsspital Ende 2021 verlassen hat. Während über 18 Jahren war Anett Neubert im Stadtspital Triemli in Zürich tätig, zwölf davon in der Intensivpflege. Sie verfügt über langjährige Führungserfahrung und ein grosses fachliches und praktisches Wissen in der professionellen Pflege. Mit Raffaele Scorrano (Bild unten) hat per Anfang Jahr ein langjähriger Mitarbeiter der Zuger Kantonalbank die Leitung der Geschäftsstelle Zug-Bahnhof übernommen. Der 49-Jährige arbeitet seit 2012 bei der Zuger KB, verfügt über ausgewiesene Führungserfahrung, fundiertes Fachwissen und ist bestens mit den unternehmensinternen Prozessen vertraut. pc
In den Nächten leuchtet es oft mehr als nötig. Bestrebungen, dies zu ändern, werden von Bund und Kanton angeregt. Das Bundesamt für Umwelt Bafu hat seine «Empfehlungen zur Vermeidung von Lichtemissionen» aus dem Jahr 2005 aktualisiert und erweitert. Im November erschien dazu ein umfangreicher Ratgeber für Gemeinden. Kurz darauf hat die Baudirektion des Kantons Zug ein neues Beleuchtungskonzept vorgestellt. Es definiert die Strategie der Beleuchtung an kantonalen Strassen und Wegen nach dem Motto «Weniger ist mehr». In den kommenden Monaten will der Kanton die technische und operative Umsetzung des neuen Konzepts für die Strassenbeleuchtung angehen.
Viel Potenzial, doch konkrete Massnahmen fehlen vorläufig Kürzlich lud Pro Natura zu einem Rundgang mit Blick auf Lichtemissionen durch das Zentrum von Baar ein. Die Führung machte Roland Bodenmann, ein Fachmann von Dark Sky Switzerland. Er war es auch, der im Oktober einen Workshop für Mitarbeitende der Gemeinde durchführte. «Der Workshop war super», sagt die Energiebeauftragte der Gemeinde, Trimurti Irzan: «Es wurde deutlich, dass Beleuchtung verschiedenste Aspekte wie Physik, Tierwelt, Sicherheit, Kultur wie bei-
wusst», so das Fazit der Baarer Energiebeauftragten. Sie kann sich vorstellen, aufgrund der nun vorliegenden Empfehlungen des Bafu auch mal einen Informationsanlass für die Baarer Bevölkerung zu organisieren. Ein konkreter Massnahmenkatalog werde aber erst im neuen Jahr erarbeitet und müsse dann auch noch genehmigt werden. In erster Linie will die Gemeinde prüfen, wie und wo sie bei den eigenen Anlagen Verbesserungen bewirken kann. «Wir wollen das nachhaltig anschauen und Schwerpunkte setzen», so Trimurti Irzan zum weiteren Vorgehen.
Durch moderne und intelligente Beleuchtungen können Lichtemissionen verringert werden. spielsweise die Weihnachtsdekoration oder den Wunsch, nach dem Eindunkeln Sport zu treiben, beinhaltet.» Das Thema Licht sei schon länger auf dem Radar, erklärt die gemeindliche Fachperson Energie / Umwelt. So machte Baar 2012 mit der Einführung einer neuartigen Beleuchtung auf dem Fuss- und Radweg zwischen Baar und Inwil schweizweit Schlagzeilen, weil sie auf Bewegungen reagiert und das Licht reduziert, wenn sich auf dem Weg nichts tut. Das Thema Lichtverschmutzung soll nun auch in der kürzlich erweiterten Energie- und Klima-Kommission auf die To-do-Liste gesetzt werden. Der Fachmann Roland Bodenmann will sich
zur Situation in Baar nicht äussern, dafür müsste er eine genaue Analyse machen. Er sagt jedoch, dass es zwischen Martinspark, Kirche und Rathaus sicher schon einiges an Potenzial gebe. «Wir sind dankbar, dass der Bund seine Empfehlungen von 2005 jetzt aktualisiert hat und der Kanton mit gutem Beispiel vorangeht», so Trimurti Irzan. Es sei das Ziel, dass auch die Gemeinde eine Vorbildfunktion übernehme, nicht zuletzt im Hinblick auf die anstehenden Schulhausbauprojekte. Im Privatsektor sind bei sehr grossen Bauprojekten bereits heute Fachplaner involviert, die sich an den geltenden «Normen zur Vermeidung unnöti-
Bild: Andreas Busslinger
ger Lichtemission im Aussenraum» orientieren. Vereinzelt, doch zunehmend, wird die Fachstelle Energie / Umwelt jedoch von Leuten kontaktiert, die über ein Zuviel an Licht klagen. Das Bafu schreibt in der Einleitung zu seinen Empfehlungen: «Übermässige oder nicht-fachgerechte Beleuchtungen der nächtlichen Umgebung können für Natur, Mensch und Umwelt schädliche oder lästige Auswirkungen haben.»
Der Umgang mit Licht wird 2022 konkreter angeschaut «Viele denken, dass sie mit dem Wechsel zu stromsparenden Lampen genug tun; der Schaden von Lichtverschmutzung ist noch wenigen be-
Lichtemissionen in der Stadt Zug werden bereits reduziert In der Stadt Zug ist man sich schon seit längerem der Thematik bewusst. «Wir möchten nur so viel Lichtemissionen wie nötig und unterstützen den Mut zur Dunkelheit», sagt Walter Fassbind, Leiter der Abteilung Umwelt und Energie. Bei Neubauten oder Erneuerungen werde dieses Prinzip bereits berücksichtigt. So wurden beispielsweise bei verschiedenen Fuss- und Velowegen intelligente Beleuchtungen installiert, die erst voll leuchten, wenn tatsächlich eine Person unterwegs ist. Im Rahmen des Beleuchtungskonzepts Plan Lumière wurden bereits seit einigen Jahren verschiedenste Projekte realisiert. So wurden beispielsweise am See die alten Kugelleuchten durch eine bessere Lösung ersetzt. Claudia Schneider / Patrick Caplazi
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Kanton Zug
Luzern
Elektroplanerin / Sachbearbeiterin (m/w)
Jobcode 139074
Jobcode 139023
Stans
Brunner Elektroplan AG Zug
Verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit 80% (m/w)
Versicherungsberaterin (m/w)
Jobcode 139088
Pilatus Flugzeugwerke AG
Katholische Kirchgemeinde Stadt Zug
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Luzern
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
7
Schwebendes Blatt und Sonnenuntergang sorgen für Stimmung
Als Barbara Munz mit ihrer Kamera eines Morgens bei der Villette unterwegs war, entdeckte sie dieses schwebende Blatt auf dem Bild links: «Es baumelte an einem seidenen Faden und ich fand es faszinierend, dass dieser nicht immer sichtbar ist.» Auch der Sonnenuntergang am Zugersee hat es ihr angetan: «Ich könnte stundenlang der Sonne zuschauen. Der Zugersee ist ein hervorragender Ort, um wunderschöne Stimmungen am Himmel einzufangen.»
Barbara Munz
Interesse am Detail «Blickpunkt» So vielfältig, wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Barbara Munz aus Cham zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» ihre Aufnahmen von Landschaften, Tieren und Pflanzen der Region. Florian Hofer
Die Chamerin ist gerne draussen unterwegs. Das bei jedem Wetter. Da liegt es nahe, auch die Kamera oder zumindest das Handy dabei zu haben.
Barbara Munz war schon als Kind vom Fotografieren angetan Wann genau sie die Fotografie entdeckt hat, weiss sie nicht mehr. «Aber schon als Kind machte ich gerne Fotos und war
Neugierige Katze
«Ich mag Tiere. Dieser freundliche Vierbeiner kreuzte meinen Weg in der Nähe vom Bahnhof Cham. Lebendige Motive sind willkommene Herausforderungen.»
kreativ», erzählt Barbara Munz. Manchmal nimmt sie ihre Kamera auch auf den Spaziergang mit dem Hund mit. «Seit ein paar Jahren benutze ich eine Nikon D5000. Ich mag die Weite der Landschaft, aber ich interessiere mich auch fürs Detail», so die passionierte Fotografin. Sie berichtet weiter: «Das Spiel zwischen Hell und Dunkel, Scharf und Unscharf, Gross und Klein, in Bewegung oder starr, fesselt mich immer wieder aufs Neue.» Eine Website hat sie noch nicht. Aber sie ist auf Instagram (barbaramunz9) zu finden.
Schnee auf dem Zugerberg
«Meine Kamera habe ich nicht permanent griffbereit. Dann kommt mein Handy ins Spiel. So kann ich auch mal spontan einen Augenblick festhalten.»
Blüte im Frühling
«Wenn alles wieder zu blühen beginnt, trifft man mich öfters bei Blüten an. Das Erwachen der Natur finde ich sehr beruhigend.»
Gedrehte Kamera
«Diesen schrägen Baum entdeckte ich auch am Zugersee. Ich drehte die Kamera zu seinen Gunsten und fand diesen Richtungswechsel höchst spannend.»
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02
Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 20.01.22 FR 21.01.22 SA 22.01.22 SO 23.01.22 MO 24.01.22 DI 25.01.22 MI 26.01.229
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NIGHTMARE ALLEY
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THE KING'S MAN
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SPIDER-MAN: NO WAY HOME
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SPENCER 14J 117 Min. 17:45 Edf A 17:45 Edf A 17:45 Edf A 17:45 Edf A 17:45 Edf A DRIVE MY CAR 14J 179 Min. 15:00 JAPd A 17:00 JAPd A 17:00 Edf 14:30 Edf 6. Woche WEST SIDE STORY - "Seniorenkino" am DI 25.01.! 12J 156 Min. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 88 Min. 18:30 Ed 15:00 Ed 15:00 Ed 18:00 Ed 7. Woche THE LAST BUS ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 98 Min. 15:00 OVd A 15:00 OVd A 15:00 OVd A 15:00 OVd A 3. Woche FEDIER - URNER FARBENVIRTUOSE ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 128 Min. 11:45 OVdf A "Lunch-Kino" - 12:15 OVdf Vorpremiere THE WORST PERSON IN THE WORLD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6J 112 Min. 11:30 Edf C 6. Woche SING 2 2. Woche
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6. Woche DER WOLF UND DER LÖWE 6J 99 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche
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LUX BAAR GOTTHARD
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LICORICE PIZZA MADRES PARALELAS HOUSE OF GUCCI
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SPIDER-MAN: NO WAY HOME CLIFFORD DER GROSSE ROTE HUND
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
EVENTS
Am 25. Januar erscheinen wieder die
Veranstaltungskalender
DIALOGRAUM THEOS OFFENBAR
Am Mittwoch, 19. Januar, findet von 19 bis 21 Uhr in der Bauhütte St. Oswald an der Kirchenstrasse 9 in Zug ein Dialograum für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt statt. «Theos OffenBar» steht allen Interessierten offen.
Gemeindenachrichten Unterägeri
KONZERT «JAZZY»-QUARTETT
Ausstellung
Am Freitag, 21. Januar, gibt es ab 19 Uhr im Singsaal des Schulhauses Städtli in Cham vielseitige Musik, die überrascht und begeistert. Interessante Kompositionen, geschrieben für Freunde und Freundinnen der klassischen Musik, gehören zum Repertoire des Quartetts.
Wave Scanner 2021: An Excerpt Matthias Moos ist von Phänomenen der Natur fasziniert, die ein Element zyklischer Bewegung in sich tragen. Der Künstler setzte sich vertieft mit der Wellennatur von Schall auseinander. Sein neuster Fokus: Wellen im Wasser. Die Ausstellung läuft bis am 28. Februar und kann im Fotoforum Zug an der Bahnhofstrasse 26 in Zug besichtigt werden. pc
Lorzensaal Cham
Niemand wanderte so viel wie sie Die «meistgewanderte Frau der Welt» kommt am Donnerstag, 20. Januar, nach Cham und erzählt im Lorzensaal ab 19.30 Uhr von ihren Reisen. Völlig untrainiert startete die Deutsche trotz Plattfüssen, X-Beinen und Übergewicht. 50 000 Kilometer hat sie seither zu Fuss zurückgelegt und dabei je drei Mal die USA und Europa durchquert. pd
Christine Thürmer macht am 20. Januar Halt in Cham.
So sieht das Setting von «Mittendrin» aus: Am 21. Januar geht es um das Thema Gender Shift. Zudem unterhalten vier Sängerinnen das Publikum.
Chollerhalle Zug
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Patrick Caplazi
Die neue Veranstaltungsreihe «Mittendrin» der Chollerhalle Zug schafft Raum für spartenübergreifende Kulturhappen und eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Wandel. Dabei dreht sich alles um Megatrends. Ein komplexes Feld – doch genau da wollen die «Mittendrin»-Macher ansetzen. «Mittendrin» bietet eine Auseinandersetzung mit schwierigen und aktuellen
Themen mittels künstlerischer Darbietungen aus mehreren Sparten. Ebenso steht der Wandel im Vordergrund. «Wir wollen Diskurse über die Bedeutung der Geschlechterrollen, globale Krisen, Selbstentfaltung in neuen Lebensstilen im hohen Alter und mehr ankurbeln», heisst es in einer Mitteilung. Am Freitagabend, 21. Januar, wird der Megatrend Gender Shift unter die Lupe genommen. Der Megatrend Gender Shift schafft neue Märkte – und erschüttert die Gesellschaft. Es ist eine Entwicklung, die keineswegs nur Frauen betrifft, sondern mindestens ebenso stark die Männer – und andere Menschen, die aus dem Männ-
chen-Weibchen-Schema ganz herausfallen. Veränderte Rollenmuster und aufbrechende Geschlechterstereotype sorgen für einen radikalen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Während der Veranstaltung ist es möglich, Ideen, Gedanken und Meinungen zum Einfluss dieser Trends mitzuteilen. Diese werden auf spielerische Art und Weise dem Publikum mitgeteilt. Die Besucher können mittels Smartphone mitmachen und sich einbringen.
Ein Liederprogramm über starke Schweizer Frauen Frauen aus alten Volksliedern treffen im neuen Programm von «famm» auf Frauen der Gegenwart. Was haben
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144
Feminismus und a cappella Am Freitag, 21. Januar, wird gejodelt, gespielt und gemeinsam über das Anstehen beim Toilettengang sinniert.
Bild: pd
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FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
diese Frauen gemeinsam? Worin unterscheiden sie sich? Welche Erwartungen hat die Gesellschaft an Frauen? Und warum stehen Frauen beim Toilettengang eigentlich länger an? Mit diesen Fragen setzen sich die vier professionellen Sängerinnen, die sich dem Schweizer Liedgut verschrieben haben und dieses in eigenen, frischen und verspielten Arrangements a cappella präsentieren, auseinander. Unterbrochen durch Fragen, ergänzt durch szenische Einlagen, stösst «famm» Gedanken an und bewegt sich zudem weg vom reinen Konzert oder Theater hinein in ein interdisziplinäres Gesamterlebnis.
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Veri blickt am Samstag, 22. Januar, ab 20 Uhr aufs Jahr 2021 zurück.
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Stefano Barigazzi tritt am Donnerstag, 27. Januar, in Baar auf.
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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Restaurant Brauerei Baar
Lorzensaal Cham
Veris «Rück-Blick 2021» Blues mit jungem Trio
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ereits zum 15. Mal blickt Veri am Samstag, 22. Januar, im Lorzensaal Cham auf die ihm eigene kabarettistische Art auf die Miseren des letzten Jahres zurück. Ein Jahr, in dem unverschämte Diebe entweder als Kriminelle ins Gefängnis oder als Impfdrängler in die Talkshow kommen.
Ein Jahr, in dem für gekaufte Politiker die Unschuldsvermutung und fürs gewöhnliche Volk die Coronagesetze gelten. Ein Jahr, in dem maskierte Schweizerinnen und Schweizer ein Verhüllungsverbot in die Verfassung schreiben und egoistische Volksvertreter ihre Maske fallen lassen. pc
D
er junge, charismatische Sizilianer Stefano Barigazzi gehört zur neuen Generation Musiker, die sich dem Blues verschrieben haben. Mit Jahrgang 1986 und einem Leben zwischen Palermo und Reggio Emilia tritt er in die Fussstapfen einer grossen Tradition und begeistert
als begnadeter Sänger, Gitarrist, Songwriter und profunder Kenner der Rootsmusic. Er hat in der internationalen Bluesszene schon für Aufsehen gesorgt. Weitere Infos zum Anlass, der am Donnerstag, 27. Januar, im Restaurant Brauerei Baar stattfindet, gibt es auf www.jazzinbaar.ch pc
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
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10 Sudoku leicht
Sudoku mittel
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Januar 2022 · Nr. 3
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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