Folgen Sie uns auf Instagram.
luzernerzeitung ch
Zuger Sportpreis 2022
Am 3 Februar werden in Walchwil die Sieger gekürt Seite 9
Brigitte Moser
Die Baarer Schmuck-Künstlerin stellt im Kunsthaus Zug aus. Seite 3
Folgen Sie uns auf Instagram.
luzernerzeitung ch
Zuger Sportpreis 2022
Am 3 Februar werden in Walchwil die Sieger gekürt Seite 9
Die Baarer Schmuck-Künstlerin stellt im Kunsthaus Zug aus. Seite 3
Trotz eines erhöhten Aufkommens von medizinischen Notfällen wurde die Bevölkerung während der Festtage einwandfrei medizinisch versorgt. Dank guter Zusammenarbeit
Aufgrund eines sich anbahnenden Versorgungsbedarfs hatten das Zuger Kantonsspital in Baar und die AndreasKlinik in Cham vor Weihnachten entschieden sich über die Festtage organisatorisch abzustimmen, um die medizinische Notfallversorgung der Zuger
Bevölkerung während der Ferienzeit zu gewährleisten
Im Dezember gab es so viele Notfälle wie noch nie Insgesamt 4121 Notfälle wurden im Dezember 2022 beurteilt und behandelt – so viele wie noch nie in einem Monat: davon 3551 im Zuger Kantonsspital in Baar (2345 im Notfallzentrum und 1206 in der Notfallpraxis der Zuger Ärzte) und 570 in der Notfallstation der Andreas-Klinik Neben chirurgischen und orthopädischen Notfällen sorgten vor allem respiratorische Infekte (Covid-Infektionen und Ansteckungen mit dem RS-Virus) für ein starkes Patientenauf-
kommen Hinzu kam eine ungewöhnlich frühe Grippewelle «Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Schulbeginn nach Neujahr ist auf den Notfallstationen einer dieser klassischen Peaks in denen es zu einer raschen und starken Zunahme von Patientinnen und Patienten kommen kann» erklärt Yvonne Hubeli die Direktorin der Andreas-Klinik «Weil viele Hausarztpraxen geschlossen sind und es saisonal bedingt vermehrt zu Krankheitsfällen kommt suchen in dieser Zeit überdurchschnittlich viele Menschen die Notfallstationen der Spitäler auf Da wir schon früh im Dezember hohe Eintrittszahlen verzeichneten,
Am Samstag um 4 30 Uhr sind mehrere unbekannte Männer am Chamer Fussweg in ein Haus eingedrungen Sie überfielen den 63-jährigen Bewohner und verlangten Geld Der Mann wurde dabei erheblich verletzt Die Täter flohen mit der Beute in unbekannte Richtung Die Polizei sucht Zeugen 041 728 41 41 pc
Die Anzahl Personen die sich für eine Erst- oder Auffrischungsimpfung anmelden ist stark rückläufig Deshalb werden der Impfbetrieb angepasst und das Impfzentrum an der Langgasse in Baar verkleinert Somit können Betriebskosten eingespart werden Ab dem 25 Januar ist es nur noch in den geraden Kalenderwochen am Mittwoch- und Freitagnachmittag und in den ungeraden Kalenderwochen am Montag- und Mittwochnachmittag zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet Zusätzlich wird das Impfzentrum räumlich verkleinert Der Eingang wird versetzt und der Zugang neu beschildert Der Parkplatzbereich bleibt so, wie er ist Impfwillige Personen können sich für eine Erst- oder Auffrischungsimpfung unter www corona-impfung-zug ch oder 041 531 48 00 anmelden fh
ne, Mitarbeitende, Partner und Freunde auf eine letzte Fahrt gehen Wenn sich bis dahin kein neuer Betreiber findet, wird das Schiff abgewrackt fh
haben wir gemeinsam mit dem Zuger Kantonsspital entschieden, unsere Zusammenarbeit in der Zeit zwischen dem 24 Dezember und dem 8 Januar zu intensivieren »
Im erwähnten Zeitraum fand ein täglicher Austausch zwischen den beiden Notfallstationen im Kanton statt «Die tagesverantwortlichen Personen informierten sich gegenseitig über die aktuelle betriebliche Lage», erklärt Dr Matthias Winistörfer Direktor des Zuger Kantonsspitals Die Kooperation soll gemäss den Verantwortlichen der beiden Zuger Spitäler weiter ausgebaut werden «Wir arbeiten in mehreren Bereichen zusammen», so Winistörfer
Die beliebte Satz & PfefferLesebühne war eine Zeit lang geschlossen Jetzt haben mehr als 100 Privatpersonen und vier Institutionen dieses kulturelle Kleinod gerettet Dies teilt Judith Stadlin, Co-Leiterin Lesebühne und Aktuarin des Vereins Liveliteratur Zug, mit Wie berichtet waren während der Pandemie an der Bühne an der Zuger OswaldsGasse bauliche Erweiterungen realisiert worden Doch bei den erwarteten Zuschüssen in Höhe von fast 100 000 Franken verhedderten sich die Betreiber während des Verfahrens und gingen schlussendlich leer aus Im nachfolgenden Sturm der Entrüstung in der Zuger Kulturszene entwickelte sich eine grosse Solidarität Das Publikum der Satz & PfefferLesebühne sei mutig in die Bresche gesprungen, heisst es jetzt in einer Medienmitteilung Mehr als 100 Privatpersonen und vier Institutionen haben kleinere und grössere Beiträge gesprochen sodass der Trägerverein den Schuldenberg abtragen konnte «Es ist das Wunder von Zug», meint Co-Leiterin Judith Stadlin mit Bezug auf berühmte andere Wunder Hinzu kamen originelle Aktionen wie die Auktion «Bitzeli Batzeli» oder die flugs entworfene und einstudierte Adventsshow «Glitzer, Gläser und Geschichten», die ebenfalls mithalfen, das Defizit zu verkleinern Die Rechnungen der lokalen Handwerker konnten nun alle bezahlt werden fh
Grau könnte eine realitätsnahe Kompromissfarbe sein Reines, strahlendes Weiss ist die eine Farbkomponente Weiss hat in unzähligen Kulturen und Religionen eine besondere Bedeutung Weiss als unverschmutzte Reinheit leuchtet hell in allen Epochen Dieses Reine und Vertrauenswürdige ist wohl eine Ursehnsucht Ja immer gibt und gab es Menschen die Helligkeit um sich verbreiteten Nicht nur als blendende Helle sondern mit Wärmeausstrahlung verbunden
Schwarz ist die andere Farbkomponente Ein Schriftsteller nannte in Wien als nationalsozialisten Farbe bekannten die riesige Masse Gleichgesinnter oder Schaulustiger als «Menschenschwärze» Schwärze, die einem übel werden lässt, ist eine historische Konstante
Wenn nun zwischen dem Guten und dem Bösen ein Kompromiss gesucht wird dann muss über Grau gesprochen werden Über hundert verschiedene Grautöne sind bei neueren Automobilen auf unseren Strassen inzwischen sichtbar unterwegs
Das Bedürfnis das böse Schwarze aufzuhellen, wäre da ein Hoffnungszeichen, weil es das Wissen um Gut und Böse voraussetzt In diesem Zusammenhang wäre es hilfreich die Bitte um das tägliche Brot etwas anders zu übersetzen: Das griechische Wort für täglich, «epiousion», bedeutet «überwesentlich» Also mehr als nur sättigend Vielleicht einer täglichen Ration Überlegenheit in den seelenschwärzenden Sorgen unserer Wirklichkeit vergleichbar
Kürzlich war der erste Vollmond im neuen Jahr Unser Leser Peter Schliebs hat ihn fotografisch über Rotkreuz festgehalten «Der Standort war Unterrüti nahe der
DRUCK DZZ Druckzentrum Zür ch AG Die Zuger Presse ink us ve Zugerbieter ersche nt dienstags in e ner Auflage von 56 932 Exemp aren Wemf-beglaubigt) und s d e auflagenstärkste Wochenze tung m Kanton Zug Inserate, Bi der und Ber chte sind urheberrechtl ch geschützt
Autobahn und der Blick ungefähr in Richtung Allenwinden Das Wetter war phänomenal», berichtet er «Eine solche Gelegenheit bietet sich nicht oft » fh
Zum achten Mal begeisterte kürzlich im Hallenstadion Zürich die «Gymotion» das Publikum. Mit dabei war der TV Hünenberg.
Hochstehende Turndarbietungen im Einklang mit grossartiger Livemusik – das ist die «Gymotion», die grösste Turnshow der Schweiz Sie ist einer der spektakulärsten Events welcher der Schweizerische Turnverband zu bieten hat und findet alle zwei Jahre statt Pandemiebedingt musste die Ausgabe von 2022 um ein Jahr verschoben werden Am 7 Januar war es so weit und das lange Warten hatte ein Ende Unter dem Motto «feel the
rhythm» kreierten über 600 Turnerinnen und Turner aus der Schweiz eine Show
Erstmals mit Zuger Verein 24 Gruppen und Vereine aus der ganzen Schweiz sowie die Nationalkader Kunstturnen Frauen und Männer präsentierten ihr Können Verpackt in turnerische Action, Spass und Gänsehautmomente, wussten sie das Publikum zu begeistern Zum ersten Mal mit dabei waren auch die «Gekos» des TV Hünenbergs Als erster Zuger Verein überhaupt durften sie dank starker Leistungen bei Vereinsgeräteturn-Wettkämpfen in den vergangenen Jahren an diesem Rendezvous der Besten auftreten «Dies ist eine riesige Ehre vor einem solch grossen Publikum unser
Showprogramm zu zeigen Ein bisschen aufgeregt sind wir da schon», meinte ein Turner der «Gekos» im Interview kurz vor dem Auftritt und fügte gleich hinzu: «Aber das gehört dazu Viel grösser ist die Vorfreude zeigen zu können woraufhin wir intensiv trainiert haben »
Tolle Shows vor Rekordkulisse
An den beiden Vorführungen sorgten die verschiedenen Darbietungen für viel Begeisterung bei den über 13 500 Zuschauern so vielen wie noch nie in der «Gymotion»-Geschichte Auch die «Gekos» wussten zu überzeugen und konnten das Publikum in ihren Bann ziehen Sie kombinierten in einer abwechslungsreichen Nummer die Geräte Boden Barren und Stufenbarren zu-
Am Dienstag, 17 Januar, fand die 20. Generalversammlung im Restaurant Grüne Gans in Goldau statt.
Hans Hacker aus Zug hatte angekündigt nach zehn Jahren den Führungsstab neuen Händen anzuvertrauen In Beat J Klarer aus Ebikon fand er zusammen mit dem Vorstand den geeigneten Nachfolger Im Verkehrshaus Luzern wo Beat J Klarer «aufgewachsen» ist umgaben ihn lauter Verkehrsmittel Was lag näher als in der Tourismusbranche eine Marketingausbildung zu absolvieren? In dieser Sparte war er auch jahrelang erfolgreich tätig Mittlerweile pensioniert findet er Erfüllung bei der Freiwilligenarbeit «Senioren im Klassenzimmer» Sekundarschulstufe Nachdem Beat J Klarer
sich vorgestellt und vollen Applaus geerntet hatte, schritt die Generalversammlung zur Abstimmung Die einstimmige Wahl war ein Pro-forma-Akt
Der neue Präsident bedankte sich für das Vertrauen und versicherte keine Ambitionen für grosse Veränderungen zu ha-
ben Er will den Verein erfolgreich weiterführen und die Türen für alle stets offenhalten Wechsel auch bei den Finanzen Nicht nur der abtretende Präsident ebenso die Finanzchefin Annemarie Vogel aus Zollikon wurde für ihre neunjährige sorgfältige Arbeit gewürdigt Hier konnte die Nachfolge mit Erna Wiederkehr aus Baar geregelt werden Auch sie wurde per Akklamation von der GV einstimmig gewählt Der neu aufgestellte Vorstand ist motiviert und begibt sich zuversichtlich in ein neues Vereinsjahr mit vielfältigem Angebot wie 16 Tages-, vier Mehrtageswanderungen und drei Kulturtagen Das Jahresprogramm ist auf der Website www fitas-wanderclub ch aufgeschaltet Silvia Steiner, Cham
sammen mit ihrer einzigartigen Partnerakrobatik zu den Klängen eines «Mashup»-Hits von Lady Gaga und Michael Jackson Die «Gymotion» selbst wurde durch einen Weltrekordversuch mit den meisten Doppelsalti am Sprung in drei Minuten abgerundet Rund 200 Turnende aus der ganzen Schweiz knackten den bestehenden Rekord von 300 Doppelsalti mit Bravour Sie zeigten deren 659 und dürfen sich nun stolze Weltrekordhalter nennen Oliver Müller Leiter der «Gekos» zeigte sich mehr als zufrieden: «Es war genial, vor solch einer tollen Kulisse turnen zu können » Im Sommer geht es dann an die «Gymnaestrada» in Amsterdam Lukas Krebs
Die junge Salama lebt inmitten der syrischen Revolution in Homs Sie hilft im Krankenhaus aus, muss dort oft hilflos zusehen, wie Menschen sterben Während ihr Land zerbricht sucht sie fieberhaft nach Möglichkeiten Syrien zu verlassen Auch um ihre schwangere Schwägerin Layla, die einzige Überlebende ihrer Familie, in Sicherheit zu bringen Im Krankenhaus lernt Salama den jungen, furchtlosen Kenan kennen Die beiden verlieben sich doch Kenan will bleiben und mit Internetvideos auf das Leid in seinem Land aufmerksam machen Salama muss sich entscheiden zwischen Sicherheit und ihrer grossen Liebe
Die Autorin stammt aus Syrien, lebt in Kanada Zoulfa Katouh eine syrischstämmige Kanadierin ist ein
Lust darauf, einem breiten Publikum euer Businessmodell vorzustellen? Lust darauf eine Chance auf den Gewinn des etablierten Zuger Jungunternehmerpreises zu haben? Die Bewerbung für Jungunternehmen ist bis am 19 Februar möglich Am Dienstag 4 April werden im Dreiklang-Zentrum in Steinhausen ausgesuchte Zuger Jungunternehmer dem neugierigen Publikum ihr Unternehmen präsentieren Aus den Bewerbungen werden bis zu acht Jungunternehmen ausgesucht die den Zuger Jungunternehmerpreis gewinnen möchten Zuger Unternehmen die nach dem 1 Januar 2019 mit Sitz im Kanton Zug gegründet wurden, können sich bis 19 Februar via Veranstaltungswebseite www zugerjup ch für ihren grossen Auftritt bewerben Nach einer qualifizierten Vorauswahl werden maximal acht teilnehmende Unternehmen für die Präsentationsrunde ausgewählt Hauptveranstalter dieses bewährten Zuger Events für junge Unternehmen ist der Verein Technologie Forum Zug Den Preis gibt es seit 2005
Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia ch
Sprachrohr einer ganzen Generation junger Syrerinnen und Syrern die aus ihrem Land flüchten mussten Ein hochaktuelles spannendes und zugleich erschütterndes Jugendbuch, das auch Erwachsene interessieren dürfte fh
«A l d e Farben d e ch d r versprach» von Zoulfa Katouh 400 Seiten Dressler Ver ag Hamburg 2022 30 Franken
Es ist immer noch schwierig, Kunstwerke für Ausstellungen auszuleihen. So setzt das Kunsthaus Zug auf eigene Werke. Davon hat es genug, wie man sehen kann
Florian HoferZum Jahresauftakt widmet das Kunsthaus Zug Jan Jedlicka eine grosse Retrospektive Die Ausstellung präsentiert einen ausführlichen Überblick über das seit den 1970er-Jahren entstandene vielfältige Œuvre des aus Prag stammenden in Zürich lebenden Künstlers Mit Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und ruhigen filmischen Arbeiten ist dies die erste Ausstellung in der Schweiz die Jedlickas künstlerisches Schaffen so umfassend vorstellt
Jan Jedlickas präzise, feinsinnige und poetische Werke dürften für viele eine Überraschung sein Das Kunsthaus Zug füllt diese Lücke nun Gemälde aus selbst hergestellten Pigmenten Zeichnungen Aquatinten und Heliogravüren sowie ruhige filmische Arbeiten und Fotografien aus allen Schaffensjahren des Künstlers sind zu sehen Bemerkenswert sind da vor allem die Exponate die sich mit der italienischen Küstenlandschaft Maremma
auseinandersetzen Für seine Zeichnungen, Aquarelle und Malerei stellt er intensive, farbige Pigmente aus vor Ort gefunden Mineralien her Werke von Brigitte Moser aus Baar ausgestellt
Parallel dazu zeigt das Kunsthaus Zug in einer Sammlungspräsentation repräsentative Werkgruppen der Schweizer Kunstschaffenden Max von Moos (1903–1979), Florin Granwehr (1942–2019) und der Baarerin Brigitte Moser (geboren 1945) – die nun zum ersten Mal ausgestellt werden. «Wir konnten von Brigitte Moser eine sehr schöne und gross-
zügige Schenkung entgegennehmen», freute sich Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann anlässlich eines Medienrundgangs «Die über die Schweiz hinaus bekannte Schmuckkünstlerin kreiert Objekte die mit der gängigen
Vorstellung von Schmuck brechen», heisst es im Begleittext Gezeigt werden Kunstwerke aus Edelmetallen und Steinen Gummi Haaren und Knochen Moser lässt sich durch die zum Teil unkonventionellen Werk-
stoffe inspirieren, mit denen sie arbeitet Zugleich sind die Objekte ein Ergebnis des erlernten Handwerks «Es gibt Leute die bringen ihr Zahngold zu mir» erzählte die Baarerin und erklärte auch warum sie für ihre
ebenfalls ausgestellte Zahnkette nicht nur das Gold, sondern gleich den ganzen damit verbundenen Restzahn verwendet hat Und warum es hygienischer sei diese auch noch in Plastik zu verpacken Auch der Kanton hat übrigens eine Schenkung von ihr erhalten Eine eigene Ausstellung dazu läuft noch bis am 3 Februar im Verwaltungszentrum 1 in Zug
Eindrücklich auch die Werke des Luzerners Max von Moor Er gilt als einer der bedeutendsten Surrealisten der Schweiz Mit der Schenkung von 15 Gemälden und 124 Papierarbeiten ist im Kunsthaus Zug neu ein Max-vonMoos-Zentrum beheimatet
Jan Jedl cka – Retrospektive – Max von Moss – F or n Granwehr – Brigitte Moser Neue Schenkungen Kunsthaus Zug D enstag b s Freitag von 12 b s 18 Uhr Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Die aktuelle Ausstellung zu Jan Jedlicka ist die letzte von Marco Obrist (kleines Bild unten) kuratierte Ausstellung Obrist war 15 Jahre für das Kunsthaus Zug tätig «Ich möchte mich eher noch mehr der Kunst widmen», sagt der Zürcher der zahlreiche Ausstellungen kuratiert hat fh
Der Baarer Physiker und Philosoph Lars Jaeger schrieb ein Buch über ein Mathematik-Genie, das nicht zuletzt wegen des Geschlechtes auf viel Widerstand stiess und dem die Anerkennung lange verwehrt blieb
Im Vorwort zu seinem Buch «Emmy Noether – Ihr steiniger Weg an die Weltspitze der Mathematik» stellt der Baarer Unternehmer Schriftsteller und studierte Physiker und Philosoph Lars Jaeger (geboren 1969 in Heidelberg Deutschland) die rhetorische Frage: Warum gibt es keinen Nobelpreis für Mathematik? Anstelle einer überlieferten jedoch unbestätigten Anekdote aus dem Leben Alfred Nobels (1833–1896) dem Stifter des Preises ist es wahrscheinli-
cher dass derselbe die Bedeutung der Mathematik unterschätzte Dies als studierter Chemiker und Erfinder
Emmy Noether wurde zuerst Sprachlehrerin Das wissenschaftliche Umfeld in das Emmy Noether 1882 im deutschen Erlangen geboren wurde war keine Einladung an eine Frau sich ganz der Mathematik zu widmen NoethersVater Max hatte einen Lehrstuhl für Mathematik an der Universität Erlangen inne und förderte seine Tochter zeitlebens
Dies im krassen Gegensatz zum Wissenschaftssystem dieser Zeit das alles daran setzte Frauen den Zutritt zu verwehren 1990 legte Emmy Noether die Staatsprüfung zur Sprachlehrerin ab und machte 1903 im Selbststudium ihr Abitur Mit einer Sondererlaubnis nahm sie das Mathematikstudium auf und promovierte 1915 folgte sie einem Ruf der Universität Göt-
tingen wo sie forschte – aufgrund ihres Geschlechts ohne Gehalt und akademische Position 1933 musste die Jüdin in die USA emigrieren, wo sie 1935 an den Folgen einer Operation starb
Das Buch ist allgemeinverständlich Doch wie kommt jemand wie Jaeger der bereits eine
Reihe populärwissenschaftlicher Bücher veröffentlichte dazu eine so umfangreiche Biografie über Emmy Noether zu schreiben? «Nun der Verlag selber hat mich dazu aufgefordert Faszinieren tat mich natürlich lange ihr Theorem für die Physik Aber ihre Mathematik ist mindestens so wichtig und faszinierend »
«Meine 18-jährige Tochter hat es verstanden»
«Emmy Noether» liest sich spannend verlangt jedoch einen gewissen Fokus Jaeger nähert sich zwar dem mathematischen Denken, doch das Buch ist für ein breites Publikum geschrieben: «Von daher bin ich auch kaum konkret in die Mathematik eingedrungen. Ich meine, das ist lesbar Meine 18-jährige Tochter hat es verstanden.
So mancher Mathematiker oder Physiker hätte sich mehr Mathematik gewünscht. Aber
das wollte ich bewusst vermeiden, um eine allgemeinere Leserschaft zu gewinnen, welche die präzise Mathematik wohl kaum interessiert und die diese auch nicht versteht.»
Die wissenschaftliche Leistung Emmy Noethers schätzt Jaeger als ausserordentlich hoch ein: «Ich schätze sie als eine der Top-Mathematik-Genies in der ersten Hälfte des 20 Jahrhunderts ein, auf dem Niveau eines David Hilberts oder John von Neumanns »
Bei theoretischer Wissenschaft stellt sich immer die Frage ob es Liebhaberei ist oder doch einen praktischen Nutzen hat Lars Jaeger hat eine klare Meinung dazu: «Das Noether-Theorem ist eines der oder gar das wichtigste Theorem der theoretischen Physik
Und es gibt dafür immer wieder neue Anwendungen
che Intelligenz
heuteDas beste Beispiel ist die Quantenfeldtheorie aber auch die Genetik oder auch künstli- » Lukas Schärer
«Wir konnten von Brigitte Moser eine sehr schöne und grosszügige Schenkung entgegennehmen.»Matth
as Haldemann D rektor Kunsthaus ZugBrigitte Moser erläuterte an der Pressekonferenz die Aspekte ihrer Schmuckkunst Neben ihr Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann B ld F or an Ho er
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» kommentieren? Dies können Sie gerne tun Ihre Meinungsäusserung sollte nicht länger als 2000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein Bitte schreiben Sie uns Ihren Vorund Nachnamen sowie den Wohnort dazu Schicken Sie Ihre Meinungsäusserung an: redaktion-zugerpresse@chmed a ch Bitte beachten Sie dass wir in der Dienstagsausgabe vor einem kantonalen gemeindlichen oder eidgenössischen Abstimmungs- oder Wahlsonntag keine Stellungnahmen mehr drucken Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen können wir leider nicht jede publizieren Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl red
An der Aa in Zug wird neuer Wohnraum entstehen Ein Leser stört sich aber an der geringen Anzahl an preisgünstigen Wohnungen.
«Sozial aus Holz und ein Superlativ» lautet der Slogan des innovativen Wohnhochhauses der V-Zug Immobilien (Projekt Pi) Im Zentrum stehen dabei ökologische und soziale Dimensionen der Nach-
haltigkeit Der Bebauungsplan des Areals An der Aa ist am 24 Januar im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug traktandiert Die vorberatende Kommission unterstützt den vorliegenden Bebauungsplan mit Büros für die Zuger Verwaltung Buseinstellhallen Rettungszentrum und 30 Wohnungen für rund 180 Millionen Franken Somit sollen nur 30 Wohnungen auf dem Areal an zentraler und äusserst attraktiver Lage gebaut werden obwohl in der
Stadt Zug die tiefsten Leerstandsquoten herrschen und die Mietpreise Schweizer Spitzenwerte aufweisen Geplant sind 30 Wohnungen – möglich wären aber 800 Wohnungen Bei der doppelten Ausnützungsziffer welche immer noch tiefer als jene des Metalli-Areals wäre, könnten 800 Wohnungen gebaut werden: preisgünstig und verbunden mit kurzen Arbeitswegen
Der Grosse Gemeinderat hat es nun in der Hand einen
wesentlichen Beitrag zu einer sozialen, integrativen und durchmischten Stadt zu leisten, indem er 800 anstelle von 30 Wohnungen erstellen lässt Letztlich heisst das dem wegweisenden Projekt Pi zu folgen oder für die nächsten 80 Jahre nur eine grosszügige Busgarage mitten im Zentrum von Zug zu erstellen
Josef Kalt, Mitglied der Nachhaltigkeitskommission Stadt Zug
Gerne publizieren wir Vereinsberichte Achten Sie darauf dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschläge)
Bilder müssen als JPEG-Datei in einer Grösse von 0,5 und nicht mehr als 2 MB an uns gemailt werden Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts) Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@chmedia ch
Das auffällige Gastschiff MS Yellow wird ab dem Sommer nicht mehr auf dem Zugersee und an seinem Liegeplatz am Zuger Schützenmattsteg zu sehen sein.
Die «Yellow» wäre voraussichtlich noch rund zehn Jahre seetüchtig Jedoch verzeichnet das Schiff bereits heute ein jährliches Defizit im mittleren fünfstelligen Bereich und die Kosten für Reparaturarbeiten werden altersbedingt weiter steigen 2024 sind zudem erweiterte Revisionsarbeiten
fällig die einen sechsstelligen Betrag erfordern Nicht zuletzt fehlen Mitarbeitende im Bereich Nautik, die aufgrund des Fachkräftemangels und des spezifischen Stellenprofils der «Yellow» nicht nachhaltig akquiriert werden konnten Deshalb hat sich die GGZ dazu entschlossen den Betrieb der «Yellow» 2023 einzustellen
Das Angebot wurde rege genutzt «Es ist bedauerlich dass wir die ‹Yellow› verabschieden müssen Während 20 Jahren konnten wir ein geschätztes Angebot bereitstellen, aber es wird immer schwieriger, dieses Angebot aufrecht zu erhalten
Angesichts des finanziellen Defizits und der Schwierigkeit, Fachpersonal zu finden, wäre der Weiterbetrieb nicht verhältnismässig Deshalb haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen die ‹Yellow› abzugeben» sagt Peter Hebeisen Präsident der GGZ
Die GGZ richtet ihr Angebot seit jeher an den aktuellen Bedürfnissen der Zuger Bevölkerung aus So hat sie Anfang des letzten Jahres zum Beispiel die KiBiZ-Kinderbetreuung in die Gesellschaft aufgenommen um eine qualitativ hochstehende bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Zug zu sichern GGZ@ Work ist eine Institution der
GGZ Für das zertifizierte Sozialunternehmen bedeutet die Abgabe der «Yellow», dass sich die Institution wieder voll auf ihre Kernleistung der beruflichen und sozialen Integration von Sozialhilfebeziehenden und Asylsuchenden im Kanton Zug fokussieren und ihr Angebot weiterentwickeln kann
Die Angebote des Gastschiffes Yellow positionierten sich eher am Rande des Tätigkeitsfelds der GGZ Im Sommerhalbjahr wurde das Schiff vornehmlich für Gruppen und Schulklassen aus anderen Kantonen genutzt sowie an Unternehmen, Vereine
und Privatpersonen vermietet In den Wintermonaten diente die «Yellow» als Mittagsbeiz für Berechtigte, die neben einer preiswerten warmen Mahlzeit bei Bedarf auch eine Erstberatung zu Alltagsproblemen erhalten konnten Dieses Angebot wird in Zukunft im Podium 41 einer gastronomischsozialen Einrichtung der GGZ@ Work, weitergeführt Für die Angebote der «Yellow» wurden Beiträge gesprochen Da die «Yellow» mit ihren Einnahmen nicht selbsttragend war hat die GGZ das Defizit ausgeglichen Allerdings würden die zunehmenden Kosten für den Unterhalt und die anstehende Revision
zu einem erheblichen Kostenanstieg führen, den die GGZ nicht mehr bereit ist, zu tragen – insbesondere, weil durch gesunkene Sozialhilfezahlen und den Wegfall von Beiträgen aus der Arbeitsintegration auch fehlende Mittel in anderen Bereichen der GGZ@Work ausgeglichen werden müssen Voraussichtlich im Sommer wird die «Yellow» mit einem Abschiedsfest für Armutsbetroffene Mitarbeitende Partner und Freunde auf eine letzte Fahrt gehen Sollte sich nicht in letzter Minute noch eine neue Betreiberin finden wird das Schiff anschliessend aus dem Wasser genommen und fachgerecht abgewrackt pd
Baar 18 Januar 2023
Lore Röllin-Zimmer, geboren am 27 Juli 1927, wohnhaft gewesen im Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Baar 17 Januar 2023
Maria Elisabetha Matter-Sager, geboren am 3 Juni 1925, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17 Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 2 Februar, um 9 30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar
Baar 16 Januar 2023
Claudia Rosa Hürlimann-Frauchiger, geboren am 14 Februar 1957, wohnhaft gewesen an der Talacherstrasse 22 Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 14 Februar, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar
Baar 14 Januar 2023
Kari Zürcher-Limacher, geboren am 30 April 1936, wohnhaft gewesen in Büessikon 3 Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27 Januar, um 9 30 Uhr in der Pfarrkirche St Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar
14 Januar 2023
Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 26 Januar 9 Uhr in der kath Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham
Cham 15 Januar 2023
Werner Gabriel, geboren 1961, wohnhaft gewesen am Röhrliberg 22
Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag 27 Januar 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham
1 Dezember 1936 wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden
in Cham Die Beisetzung findet statt am Donnerstag, 26 Januar, 10 30 Uhr am Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Cham
Risch 15 Januar 2023
Werner Abraham Stolz, geboren am 28 August 1928 wohnhaft gewesen am Eichengrundweg 10
Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt
Zug 19 Januar 2023
René Kistler, geboren am 26 Dezember 1933 wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag 2 Februar 15 30 Uhr in der Abdankungshalle Waldheimstrasse 20 in Zug
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 17 Januar 2023
Susi Grossenbacher-Flükiger, geboren am 24 August 1944 wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 30
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Steinhausen statt
Baar
Doris Edith Jucker-Frei, geboren am 20 Oktober 1945, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 8b Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Baar
13 Januar 2023
Margrith Sutter-Pauli, geboren am 4 Dezember 1929 wohnhaft gewesen im Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Cham
18 Januar 2023
Johann Josef Fuchs, geboren 1934 wohnhaft gewesen an der St Jakobstrasse 12
Cham 15 Januar 2023
Caroline Monika Schobinger, geboren 1970, wohnhaft gewesen im Oberdorf 4, Lauerz
Der Trauergottesdienst und die Erdbestattung haben bereits stattgefunden
Cham 14 Januar 2023
Friedrich Bigler, geboren 1943, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3
Die Urnenbeisetzung findet im stillen Kreis statt
Menzingen 8 Januar 2023
Johanna Waser (Sr. Renate), geboren am
Oberägeri
20 Januar 2023 Rudolf Zehnder, geboren am 5 Dezember 1947, wohnhaft gewesen an der Schneitstrasse 8
Zug 15 Januar 2023
Irene Locatelli-Gnädinger, geboren am 22 Juni 1933 wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4
Oberägeri
18 Januar 2023 Irena Wiest, geboren am 7 Februar 1962 wohnhaft gewesen an der Mitteldorfstrasse 4 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Risch
17 Januar 2023
Peter Berchtold, geboren am 6 Juli 1943 wohnhaft gewesen an der Buonaserstrasse 17 in Rotkreuz Es findet keine Beerdigung in der Gemeinde Risch statt
Risch
16 Januar 2023 Vilma Hofer-Rozas, geboren am 13 Februar 1935 wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz vormals Alpenblick 10
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 14 Januar 2023
Elisabeth Dubach-Abt, geboren am 25 Oktober 1930, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4
Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag 24 Januar 15 Uhr in der Kirche St Oswald Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 6 Januar 2023
Max Bürgin, geboren am 22 Mai 1934, wohnhaft gewesen Im Rötel 20c
Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden
In Rotkreuz lernen seit einiger Zeit Buben und Mädchen zusammen mit Freiwilligen. Der Zuspruch ist sehr gut Nun ist das Angebot des SRK ausgeweitet worden
«Ich bin jetzt in Mathematik sicher besser als vorher, stehe nun bei einer 5,5», erzählt ein Mädchen, das den Gruppenunterricht besucht «Die Erwachsenen helfen direkt und fragen oft nach bis ich verstanden habe » Ein Junge ergänzt: «Meine Noten sind zwar immer noch schlecht, vor allem in Mathe und Deutsch, aber es wird langsam besser » «Wir bieten schon seit 2017 diese Eins-zu-eins-Nachhilfe beim Kind zu Hause an» berichtet Angelika Burtscher 40 solche Tandems gibt es bereits Die junge SRK-
Mitarbeiterin ist für das Nachhilfeprogramm des SRK Kanton Zug zuständig Der Gruppenunterricht bietet nun eine Art Erweiterung der Möglichkeiten «Freiwillige sind nicht allein mit dem Kind die Buben und Mädchen werden nicht im eventuell belasteten Umfeld zu Hause unterrichtet – zusammen gibt das eine Lerndynamik», erklärt sie Viele Buben und Mädchen haben Migrationshintergrund
Die erste dieser Art trifft sich jeden Mittwochnachmittag für etwa eineinhalb Stunden in der Bibliothek in Rotkreuz wo es im hinteren Teil einen passenden Raum gibt Dort kümmert sich unter anderem Emilie Elisabeth Hofer eine junge Studentin aus Rotkreuz um die Sorgen der Kinder: «Wir helfen hier bei den Hausarbeiten bereiten die Kinder auf ihre Prüfungen oder Vorträge vor und
versuchen, ihnen das Unklare nochmals zu erläutern», berichtet sie Hofer ist über die Freiwilligenorganisation Benevol auf das SRK gekommen Mario Nullmeier ein weiterer Helfer des SRK lebt seit sechs Jahren in Zug Der Unternehmer hat über seine
Tochter in der LockdownZeit zum Nachhilfeunterrichtgeben gefunden: «Ich stimme meine Hilfe auch auf die Lernziele der Kinder ab damit das konkret Fortschritte bringt » Viele Kinder stammen aus Familien in denen die Eltern kein oder kaum Deutsch reden
können Deshalb ist Deutsch als Nachhilfefach sehr gefragt Mathematik sowie die Fremdsprachen Französisch und Englisch Der kostenlose Unterricht ist dementsprechend nur für Kinder gedacht deren Familien sich eine reguläre Nachhilfe nicht leisten können
Schülerinnen und Schüler der International School helfen mit Weil das Projekt mit der Gruppennachhilfe in Rotkreuz so gut angekommen ist ist nach den Weihnachtsferien eine zweite Nachhilfeklasse in Zug eröffnet worden Sie findet jeweils dienstags im Haus zum Lernen an der St -OswaldsGasse statt Den Unterricht erteilen Schülerinnen und Schüler aus der internationalen Schule Diese stehen kurz vor der Matura und begleiten die Nachhilfeschülerinnen und -schüler im Rahmen eines Sozialprojektes «So
können wir die Warteliste abbauen» freut sich Burtscher und ergänzt: «Ich finde es eine sehr wertvolle Struktur mit dem Klassensetting Die Kinder bekommen Chancengleichheit die Freiwilligen können sich austauschen haben geteiltes Wissen bereit und die Orte sind neutral Es hat für alle Beteiligten etwas Angenehmes, wenn der Unterricht ausserhalb des Familienalltages stattfinden kann » Und: «Wir haben teilweise sehr gute Erfolge mit der Nachhilfe » Interessierte Personen die Nachhilfe benötigen oder auch geben wollen können sich bei Angelika Burtscher melden: 079 172 02 79 oder unter jugendrotkreuz@srk-zug ch Auf der Website des SRK gibt es unter www srk-zug ch weitere Informationen Vor allem Personen die freiwillig für einen guten Zweck Nachhilfe geben wollen fehlen
Florian HoferFür etwa acht Tage stand die Gemeinde Oberägeri in der vergangenen Woche ohne Budget da. Dies, weil eine Verwaltungsbeschwerde eingegangen war.
Florian HoferAm 11 Januar veröffentlichte die Gemeinde Oberägeri auf ihrer Website dass gegen die Beschlüsse zum Budget 2023 sowie zur Motion Seepromenade der Einwohnergemeindeversammlung vom 12 Dezember 2022 beim Regierungsrat Verwaltungsbeschwerde eingereicht worden sei. «Diese beiden Beschlüsse sind somit nicht rechtskräftig», hiess es weiter
Der Regierungsrat hat inzwischen reagiert
«In Bezug auf das Budget bedeutet dies dass die Einwohnergemeinde momentan nur
die für dieVerwaltungstätigkeit unerlässlichen Ausgaben tätigen und pro Monat höchstens einen Zwölftel der bewilligten und im Budget vorgesehenen
Verpflichtungskredite in Anspruch nehmen darf Wir bitten euch um Verständnis und Geduld dass deshalb zurzeit viele geplante Projekte noch nicht angegangen werden können Auch können aufgrund des laufenden Verfahrens aktuell keine Prognosen abgegeben oder weitere Auskünfte erteilt werden» so die Mitteilung weiter Inzwischen hat die
Gemeinde allerdings vorläufig Entwarnung gegeben: Der Regierungsrat habe anlässlich seiner Sitzung vom 17 Januar den Beschluss gefasst dass auf die Verwaltungsbeschwerde
mangels Beschwerdelegitimation nicht eingetreten werde Und: «Der Regierungsrat entzieht einer allfälligen Verwaltungsbeschwerde gegen seinen Entscheid betreffend
Budget 2023 die aufschiebende Wirkung, da diese einschneidende Konsequenzen für die Gemeinde hätte »
Die Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind da-
mit zwar noch nicht rechtskräftig aber die Gemeinde Oberägeri kann ab sofort über das im Dezember 2022 an der Gemeindeversammlung verabschiedete Budget verfügen «Wir sind dankbar, dass der Regierungsrat rasch entschieden hat und wir nun in den ordentlichen Verwaltungsbetrieb übergehen können» sagt Gemeindepräsident Marcel Güntert «Dieser Entscheid bekräftigt unser Vertrauen in den Rechtsstaat » Hintergrund ist ein seit Jahren schwelender Rechtsstreit um den Eigentümerwechsel von mehreren wertvollen Landpartien am See bei dem der Gemeinde vorgeworfen wird sie hätte die entsprechenden Beurkundungen nicht durchführen dürfen In Bezug auf das aktuelle Budget hätte die Gemeinde 67 5 Millionen Franken an Rückstellungen vorsehen müssen heisst es dazu in einem Bericht der «Zuger Zeitung»
Patrick Willemsen und Florian Müller sind nun offiziell im Amt bestätigt.
Nach alter Tradition beginnt die Fasnacht im zugerischen Nizza jeweils am dritten Samstag im Januar Der Tag wird auch Schiessvereinssamstag genannt, weil an diesem Tag auch immer die Generalversammlung (GV) des Militärschiessvereins stattfindet und auch das bestgehütete Geheimnis gelüftet wird: die Bekanntgabe der neuen Hudimütter
hat nun ein Ende
Nach der ruhigen GV der Schützen und der lauten Strassenfasnacht im Dorf ging s am Abend in den Gemeindesaal wo die Inthronisation der beiden «Neuen» zu Buche
stand
tritt der lokalen Guggemusik Chestänäriegler folgte ein tempo- und abwechslungsreiches Programm Mittels einer originellen Diashow wurden die
beiden Fasnächtler Laptop-Pat und Color-Flo dem zahlreichen Publikum vorgestellt Beide sind sie geschickte Hobbyfussballer und wie könnte es an-
ders sein leidenschaftliche Fasnächtler «Wir haben ein kunterbuntes Durcheinander für die fünfte Jahreszeit zusammengestellt», meinte Patrick Willemsen, und die Betrachtung des reichhaltigen Programms lässt so manches Herz etwas schneller schlagen.
Seit dem 11 November 2022 ist das Hudivatergespann bekannt, nicht aber die auserkorenen Hudimütter Bevor aber das bestgehütete Geheimnis von Walchwil gelüftet wurde hatten die beiden Hudiväter noch drei Prüfungen zu bestehen: Ein kunterbuntes Bild malen, die Trinkfestigkeit und die Geschicklichkeit mit Fussball und Tablet beweisen Bevor Hudiväter das Zepter überreicht bekommen müssen sie jeweils dem Publikum beweisen dass sie für die fünfte Jahreszeit gerüstet sind Die
beiden Fasnachtsoberhäupter überstanden alle Prüfungen mit Bravour Somit stand einer Insignien-Übergabe durch die beiden abtretenden Hudiväter Roger und Roland nichts mehr im Wege
Wer sind die neuen Hudimütter? Huldigungen durch Vertreter der Vereine FC Walchwil, Guggemusik und der Althudiväter standen an und dann wurden die beiden «Juwelen» im Fahrrad-Taxi auf die Bühne gefahren: Es sind dies Brigitte van Dulmen und Sarah Portmann – in der Fasnachtszeit wie auch im echten Leben die Partnerinnen von PatrickWillemsen
Florian Müller
Hans-Peter SchweizerDas gesamte Fasnachtsprogramm st auf www wa chwilla ch ersicht ich
«Dieser Entscheid bekräftigt unser Vertrauen in den Rechtsstaat.»
Marcel Güntert Gemeindepräsident OberägeriDamit endete die vierjährige Regentschaft der Fasnachtsoberhäupter von 2019 Roland Imhof und Roger Arnold Nach dem fetzigen Auf- und Im Nachgang zu einem Grundstücksgeschäft beschäftigen sich nun die Gerichte mit schweren Vorwürfen. Bi d Ste an Ka ser Florian Müller Sarah Portmann, Brigitte van Dulmen und Patrick Willemsen (von links). B d: Hans-Pete Schwe zer
Juni 2023 von Brigitte Erne bei Triangel Beratung
Einige Stichworte über Brigitte Erne: Im Jahr 1955 ist sie geboren – Zug! Zur Zeit lebt sie in Baar und ist auch in Baar aufgewachsen. Ungeachtet des persönlichen Weges und der beruflichen Tätigkeit hat sie dem Kunstschaffen viel Zeit und Raum gegeben. Aktuell lebt sie in einem Atelier Gerne bezeichnet Brigitte Erne sich als «Tüftlerin». In den letzten Jahren experimentierte sie insbesondere mit Bleistift, Tusche, Buntstiften und Kugelschreiber – mit einem Stil, den sie «Micro Stroke» bezeichnet. Dies sind tausende und abertausende 2- bis 3-mm-Striche.
Hinweis: Brigitte Ernes Ausstellung ist bei Triangel Beratung, Bundesstrasse 15, 6300 Zug, vom Januar bis Juni 2023, von Montag bis Freitag, auf telefonische Voranmeldung – T 079 890 93 02 zu besichtigen.
Mit dem Energie-Förderprogramm 2022 unterstützte der Kanton Zug erstmals mit Förderbeiträgen den Ersatz von Öl-, Gas- oder Elektroheizung durch eine erneuerbare Heizung Laut Mitteilung wurde das Angebot rege genutzt Rund 450 Projekte konnten mit Beiträgen im Umfang von insgesamt 7 2 Millionen Franken unterstützt werden Besonders beliebt waren Luft-WasserWärmepumpen, Erdwärmesonden oder der Anschluss an einen Wärmeverbund Gross war auch die Nachfrage nach Fördergeldern für die Sanierung der Gebäudehülle und für den Gebäudeenergieausweis mit Beratungsbericht GEAK Plus
Ist eine Heizung zehn Jahre alt sollte mit der Planung begonnen werden Eine gute Möglichkeit dazu bietet der Beratungsbericht GEAK Plus Dieser dokumentiert den energetischen Zustand eines Gebäudes und zeigt langfristige Varianten Der Kanton unterstützt den GEAK Plus mit einer Pauschale von 1500 Franken pd
Weitere Infos www zg ch/behoerden/ baudirektion/energiefachstel e/ gebaeudeprogramm
Sechs Donatoren-Clubs unterstützen den EVZ Einer davon ist der Kristall-Club. Ihm steht Yves Neupert seit über zehn Jahren vor.
Florian Hofer«Ich bin in Muri aufgewachsen», erzählt der 52-Jährige Dort wo auch der aktuelle EVZPräsident Hans-Peter Strebel
fördern» erklärt er Knapp 400 000 Franken pro Jahr kommen aus den Mitgliedsbeiträgen zusammen Die Tendenz ist steigend. «2022/2023 waren es 399000 Franken» sagt Neupert
In den 35 Jahren, in denen die Kristall-Club-Mitglieder schon Geld für den EVZ sammeln sind in Form von DonatorenBeiträgen etwa 35 Millionen Franken inklusive der Sitzplätze zusammengekommen.
her ist. «Er war ja unser Dorfapotheker, daher kannte ich ihn schon als Kind», erzählt der Präsident des DonatorenClubs dem etwa 170 Privatpersonen KMU und sonstige Sponsoren angehören. «Unser Ziel ist es den EVZ finanziell markant zu unterstützen sowie den Zusammenhalt und die Kameradschaft unter den ClubMitgliedern zu pflegen und zu
Doch die Kooperation und Unterstützung gehen über das finanzielle Engagement hinaus «Der EVZ kann vom grossen und breit abgestützten Beziehungsfeld der KristallClub-Mitglieder profitieren sei es zum Beispiel im SponsoringBereich oder bei der Mitarbeit anVeranstaltungen» so Neupert der in Rotkreuz als Immobilienspezialist tätig ist, weiter Nebst der planbaren finanziellen Unterstützung wird innerhalb der Vereinigung im Rahmen von gesellschaftlichen und sportlichen Anlässen auch Möglichkeit geboten Kontakte untereinander zu pflegen und zu fördern, Beziehungen anzuknüpfen und zu unterhalten
sowie eigene Firmen und Produkte zu präsentieren Den Mitgliedern werden über das ganze Jahr verteilt verschiedene Vorteile und Anlässe wie Saisonkarte mit Sitzplatz im VIP-Sektor Parkplatz und das Abo der EVZ-Zeitschrift «Eiszeit» geboten Auch der Zugang in den «Legends Club» mit exklusivem VIP-Bereich, ein «Meet &
Greet» mit der EVZ-Crew und Mannschaft sowie spezielle Events wie Donatoren-Gala, «Crystal Night» «Fire & Smoke» «Billard & Bowling» «Curling and Cheese» «Family Brunch» Auswärtsspiele und «Xmas Luncheons» sind im Mitgliederpaket enthalten Wobei der Zugang zu Jahressitzplätzen auch über den Kristall-Club nicht
sicher ist «Es gibt ja keine freien Saisonabos mehr», sagt Neupert Abhilfe könne der Stadionneubau schaffen Mit den anderen DonatorenClubs sind Neupert und sein Team in regem Austausch: «Wir sind der aktivste Club» so der «Kristaller»: «Wir sollten alle an einem Strick ziehen, weil es ja um den EVZ geht »
Das Jahr 2022 entfernt sich immer weiter im Rückspiegel Darin zu sehen: die zahlreichen Fahrzeugübergaben der Emil Frey AG Sihlbrugg Statt des klassischen Blumenstrausses bei einem Autokauf wurde kräftig gespendet Bereits zum zweiten Mal in Folge ging der stolze Betrag im Wert von 5500 Franken an die Stiftung Zuwebe
Stiftung Zuwebe betreut mehr als 250 Menschen im Kanton
Die Stiftung Zuwebe ist eine soziale Organisation im Kanton Zug in der mehr als 250 Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung eine Ausbildung, Wohnraum und Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen finden Der gesammelte Betrag
wurde freudig im Schulungszimmer der Stiftung Zuwebe vom Geschäftsführer der Emil Frey AG Sihlbrugg, Leo Betschart, an denVorsitzenden der Geschäftsleitung der Stiftung Zuwebe René Landolt überreicht Mit diesem hilfreichen Zustupf entsteht nun ein neuer Schulungsraum auf welchen sich auch Melanie eine Klientin der Stiftung Zuwebe, freut Moderne Stühle und höhenverstellbare Tische ziehen bald in den Schulungsraum ein
Grosse Freude über den neuen Schulungsraum
Die Emil Frey AG Sihlbrugg dankt der ganzen Kundschaft für die Unterstützung und freut sich über den Schulungsraum der Stiftung Zuwebe pd
Erst 2020 wurde das Zuger Einkaufscenter Herti umfassend umgebaut 2023 steht bereits ein weiterer Meilenstein vor der Tür: das 40-Jahr-Jubiläum «Das Herti war schon immer ein beliebter Quartiertreffpunkt und hat auch heute mit seinen 15 Geschäften eine sehr familiäre Atmosphäre» so Thomas Külling, Leiter Centermanagement der Genossenschaft Migros Luzern «Umso wichtiger ist es uns das Jubiläumsjahr gemeinsam mit den vielen Stammkundinnen und -kunden zu feiern » Für sie sind nebst Spezial-Rabatten in den Geschäften auch Aktivitäten bis in den Herbst geplant Etwa die «Happy Herti Saturdays» von Januar bis August, jeweils am letzten Samstag des Mo-
nats An diesen Tagen werden bei jedem Einkauf Rubbelkarten mit Gewinnchancen verteilt und die Bäckerei Bossard hält ein attraktives Zmorge-Angebot bereit
Eine besondere Überraschung gibt es für alle die 2023 ebenfalls ihren 40 Geburtstag feiern: Sie können sich im Geburtsmonat am MigrosKundendienst melden und eine Herti-Geschenkkarte im Wert von 40 Franken abholen Das Finale findet schliesslich am 30 September mit der «Happy Herti Party» statt – ein Geburtstagsfest mit verschiedenen Attraktionen und einem kleinen Geschenk für alle Kundinnen und Kunden pd
Die Fretz Kanal-Service AG mit Niederlassungen in Cham Baar Küssnacht, Altdorf und Sursee übernimmt die Mehrheit der Steinauer Kanalservice AG Die Erweiterung des Marktgebietes um die Regionen Einsiedeln Schwyz und Ausserschwyz lässt die Firmengruppe auf insgesamt 105 Mitarbeitende wachsen Die Steinauer Kanalservice AG wird umfirmiert in Steinauer-Fretz Kanalservice AG Sie tritt weiter als eigenständiges Unternehmen und mit dem bewährten Team von Fachspezialisten in ihrem Marktgebiet auf Die Kunden der Steinauer Kanalservice AG profitieren vom erweiterten Service-Angebot der Fretz Kanal-Service AG Fretz ist ein führender Kom-
plettanbieter für Unterhalt Inspektion und Sanierung von Abwasserkanalisationen Die Steinauer Kanalservice AG ist ein lokal führender Anbieter von Dienstleistungen in Kanalreinigung Kanalinspektion Dichtheitsprüfung Flächenreinigung und Saugarbeiten Mit dem Zusammenschluss ergibt sich die Chance die Dienstleistungen für die Kunden im Marktgebiet der Steinauer Kanalservice AG auszubauen So können nun zusätzlich die durch die Inspektion erfassten Schäden in den Kanälen mittels grabenloser Verfahren saniert und renoviert werden Somit wird die Steinauer-Fretz Kanalservice AG zum Komplettanbieter in der Abwasserbewirtschaftung pd
«Unser Ziel ist es, den EVZ finanziell markant zu unterstützen.»
Yves Neupert Präs dent Kr stal -ClubAls grosser EVZ-Fan und Präsident der Donatoren-Vereinigung Kristall-Club ist Yves Neupert oft in der Bossard-Arena anzutreffen B d F or an Hofer
Der See-Club Zug ist in diesem Jahr besonders gut an der Zuger Sportnacht vertreten Andri Struzina vor einer Woche an gleicher Stelle näher vorgestellt und Patricia Merz verkörpern eine Sportart die es in der Vergangenheit immer wieder geschafft hat, Zugerinnen und Zuger von Weltformat hervorzubringen
Die 30-Jährige die sich derzeit schwergewichtig ihrem Masterstudium Spitzensport in Magglingen widmet gehört wie die Beachvolleyballerin Nina Brunner zu den Stammgästen an der Sportlerinnenehrung Das kommt nicht von ungefähr schliesslich zählt die Zugerin zu den sicheren Werten des Schweizer Rudersports Zusammen mit ihrer Partnerin Frédérique Rol
bildet sie seit Jahren ein Erfolgsduo im Leichtgewichts-Doppelzweier zuletzt an den WM im tschechischen Racice Dort waren sie angetreten um eine Medaille zu gewinnen In den Halbfinals rangen die beiden Schweizerinnen in einem Kopf-anKopf-Rennen die Olympiasiegerinnen aus Italien nieder und qualifizierten sich für den Endlauf «Die Freude über das gelungene Rennen war riesig doch noch grösser war die Vorfreude auf den bevorstehenden Final und das Battle um die Medaillen», schreibt Merz auf ihrer Website Zwar verpassten sie mit Rang 5 eine Medaille doch bleibt die Gewissheit mit Blick auf die Sommerspiele 2024 in Paris auf Kurs zu sein Jan Mühlethaler
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm Dieses gängige Sprichwort fand in der vergangenen Saison auch beim EV Zug Verwendung
In der Finalrunde wurden die Karten neu gemischt
Nicht nur die erste Mannschaft schaffte es bravourös, ihren jahrzehntelang herbeigesehnten Schweizer-MeisterTitel zu verteidigen Gleiches gelang auch den Elitejunioren (U20) die nach Abschluss der Regular Season im wenig spektakulären 6 Rang klassiert waren Dies tat ihrer Motivation keinen Abbruch, in der Finalrunde die Karten aufmischen zu wollen Im Viertelfinal schalteten sie zuerst den SC Bern aus und setzten sich in den Halbfinalpartien auch gegen den Qualifika-
tionssieger Biel durch Damit kam es zum Duell gegen Lugano das die Zuger Elitejunioren nach einem 2:1-Sieg im eigenen Stadion – in der Serie stand es damit 3:1 – zu ihren Gunsten entscheiden konnten 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren in die Bossard-Arena gekommen, um der Zukunft auf Eis die Ehre zu erweisen Bereuen mussten sie ihr Kommen nicht Es herrschte Spannung bis zuletzt da der EV Zug erst in der Verlängerung die Entscheidung herbeizwang An der Tatsache, die Titelverteidigung geschafft zu haben, änderte sich nichts Zu einer Premiere kommt es dagegen an der Zuger Sportnacht: Nie zuvor gelang es zwei Teams desselben Vereins sich für den Galaabend hübsch zu machen Jan Mühlethaler
Die 10. Zuger Sportnacht findet am Freitag, 3 Februar, in Walchwil statt –mit dabei werden über 130 geladene Gäste sein.
Zwei Jahre lang wurden die Sportlerinnen und Sportler aufgrund der Coronabestimmungen via Zoom geehrt Ein aufwendig eingerichtetes Fernsehstudio ermöglichte dass die Sportnacht gestreamt werden konnte – die Zuger Bevölkerung war somit nah dabei Die 10 Zuger Sportnacht hingegen findet wieder vor geladenem Publikum statt sehr zur Freude der erfolgreichen Sportlerschar Corona stellt kein Hindernis mehr dar – das Team des Amts für
Sport und Gesundheitsförderung ist seit Wochen emsig daran alles für eine würdevolle Feier vorzubereiten
Geladene Gäste und bisherige Preisträger 64 Sportlerinnen und Sportler sowie Delegationen von fünf Mannschaften sind für die Sportnacht eingeladen Und weil mit der 10 Sportnacht ein kleines Jubiläum gefeiert wird wurden auch alle bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger eingeladen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Sportverbänden sowie Panathlon Zug komplettieren die zahlreiche Schar Vorhang auf auch auf der Theaterbühne:Corinne Mathys wird zeigen dass sie nicht ohne Grund Schweizer Meiste-
rin in der Bühnenakrobatik war «Auf ihren Auftritt bin ich gespannt» meint Beat Friedli der einmal mehr die Sportnacht moderieren wird «Corinne Mathys begeisterte vor einigen Jahren das Publikum anlässlich eines kantonalen Sportforums», so Beat Friedli weiter
Sportkommission hat Auswahl getroffen, Publikum stimmt mit «Die personelle Zusammensetzung der Sportkommission stellte sicher dass aus sportlicher Sicht die richtigen Teams und Athletinnen und Athleten in die engere Auswahl gekommen sind» sagt Jan Mühlethaler Mitglied und Sprecher der Sportkommission Damit legt er dar dass die Sportkommission punkto Expertise breit
abgestützt, aber nicht «unfehlbar» ist «Mit dem bisherigen Ergebnis sind wir zufrieden –gespannt sind wir wie die finale Entscheidung durch das Publikumsvoting ausfällt» so Mühlethaler Hierfür läuft im Januar während zehn Tagen ein Voting, bei welchem die Zuger Bevölkerung ihre Stimme abgeben kann
Hier noch einmal die Nominierten in alphabetischer Reihenfolge: Nina Brunner (Beachvolleyball) EV Zug (Eishockey) EVZ Elite U-20 (Eishockey), Géraldine Frey (Leichtathletik, Silke Lemmens (Leichtathletik), Patricia Merz (Rudern) Andri Struzina (Rudern) Einige von ihnen wurden in der «Zuger Presse»Ausgabe vom 17 Januar bereits vorgestellt fh/pd
Im November wird sie 24 Jahre alt Silke Lemmens, die 400-m-Spezialistin die mittlerweile für den LC Zürich startet aber auch Mitglied des LK Zug ist Denn auf der Zuger Hertiallmend hat die gross gewachsene Sprinterin die Leichtathletik von der Pike auf gelernt Mittlerweile studiert die in Baar wohnhafte Athletin Wirtschaftswissenschaften auf Masterstufe an der Uni Zürich Auf Masterstufe ist sie auch auf der Tartanbahn unterwegs etwa an den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit der Staffel und im vergangenen Jahr erstmals auch an WM als Einzelstarterin In Eugene im Zellkern der US-Leichtathletik schied die Schweizer Meisterin
zwar im Vorlauf aus, qualifizierte sich jedoch mit der viermal 400-m-Staffel für den Final Eher überraschend wenn man weiss wie hoch die Leistungsdichte in dieser Disziplin ist Auch an den EM in München präsentierte sich Lemmens von ihrer besten Seite, schaffte es bis in die Halbfinals und belegte mit der Staffel abermals einen Finalplatz Die Zugerin gehört zur Equipe von Flavio Zberg der im Chamer Leistungszentrum OYM eine kleine aber feine Leichtathletikgruppe um sich schart Das sind gute Voraussetzungen, die Erfolgsgeschichte über die ganze Bahnrunde weiterzuschreiben Jan Mühlethaler
JUNGE KUNST
Am Donnerstag, 26 Januar, um 16 Uhr eröffnet im Geschäftshaus Schöngrund 26 in Rotkreuz eine Ausste lung von Werken der jungen amerikanischschweizerischen Künstler n Rebecca Walker aus W nterthur Interessierte können die farbenfrohen Bilder bis zum 17 Februar zu den üb ichen Geschäftszeiten besichtigen
Am Sonntag 29 Januar 17 15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis Jazz m Kloster mit Marc Copland und Dan e Schläppi Der Jazzpianist von Weltrang und der Schweizer Kontrabassist präsent eren eigene Kompositionen und Trouva llen aus dem Great American Songbook Lesungen Pfarrer Volker Bleil Eintritt frei / Kollekte
JAZZ IN DER NIENTE-BAR
Am Donnerstag, 26 Januar, 20 Uhr in der N ente-Bar n Zug Chr stian Zatta (Gitarre Komposition) und Robinson de Montmoll n (Klavier Komposition) s nd zwei junge Schweizer Musiker Ihr Repertoire besteht aus Originalkomposit onen und einigen neu arrangierten Jazzstandards
Am Sonntag 29 Januar schl esst die Sonderausste lung «Braun V eh Zucht N x Natur alles Kultur» des Museums Burg Zug ihre Tore Die letzte Führung mit dem Ausstellungskurator, Christoph Tschanz findet am Sonntag um 14 Uhr statt
Am Sonntag, 29 Januar von 11 45 bis 16 30 Uhr findet der Speedy-Cup-Final in der Bossard-Arena in Zug statt Nebst den Finalrennen gibt es einen Pastaplausch und in den Gängen der Bossard-Arena findet eine Expo zu den E ssportarten statt Mehr Infos unter www swissshorttrack ch
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www zugerpresse ch red
Ausgrabungen, Sanierungen und Bauprojekte bringen besondere Fundstücke aus der Vergangenheit zutage. Ein Vortrag zeigt welche
Die wichtigsten und spannendsten Entdeckungen aus dem Jahr 2022 stellt das Amt für Denkmalpflege und Archäologie an einem öffentlichen Vortrag am Sonntag 29 Januar, um 15 Uhr vor Mit viel Hintergrundwissen, Bildmaterial und ausgewählten originalen Funden erhält das Publikum nicht nur einen Einblick in die faszinierende Vergangenheit sondern lernt auch die Arbeit der Mitarbei-
tenden des Amts für Denkmalpflege und Archäologie besser kennen Historische Grabstätte mitten in Baar
Im Zentrum des Referats stehen besondere Entdeckungen, die man an unterschiedlichen Orten im Kanton Zug gemacht hat So etwa eine Grabstätte aus der Jungsteinzeit die in Baar zum Vorschein kam Bei Aushubarbeiten zur Erweiterung des Schulhauses Sternmatt wurden Steinplatten gefunden, die sich später als Abdeckung eines Grabes entpuppten Der Fund lag tief versteckt unter den Kiesablagerungen der alten Lorze im Zentrum von Baar Eindrückliche Ergebnisse liefer-
ten auch die Rettungsgrabungen im Kiesabbaugebiet von Cham-Oberwil Die gefundenen Münzen stammen aus der Zeit vor dem Auszug der einheimischen Helvetier Richtung Süden, noch bevor sie von Julius Caesar, dem römischen Feldherrn, in Bibracte geschlagen und zurück in die Heimat geschickt wurden Feuergruben liefern weitere neue Erkenntnisse über die Tätigkeiten bronzezeitlicher Menschen Mit der Binzmühle bei Rotkreuz konnte einer der wohl frühesten Industriekomplexe in der Gemeinde Risch weiter erforscht werden Es fanden sich Spuren der Energiegewinnung durch Wasserkraft aus dem Mittelalter bis ins 20 Jahrhundert Die im
letzten Jahr entdeckten Wandmalereien in einem Zuger Altstadthaus an der Ägeristrasse sind zwischenzeitlich vollständig freigelegt und beeindrucken nicht nur durch den aussergewöhnlichen Erhaltungszustand Die Bildinhalte geben den Fachleuten allerdings noch Rätsel auf Zudem gibt es Antworten auf die Frage warum ein Wohnhaus als «Schublade» bezeichnet wurde und die Bauforschung zeigt was bei ihrer Arbeit zuweilen auch an Unerwartetem zum Vorschein kommt pd
Vortrag – Neues aus der Archäologie Sonntag 29 Januar 15 Uhr WilhelmGebäude Au a Hofstrasse 20 n Zug (v s-à-v s Museum für Urgesch chten) Der Eintr tt ist frei
Einen musisch-szenischen Auftritt inszeniert die Fachmittelschule FMS am Freitag 27 Januar 19 Uhr in der Aula FMS Zug Hofstrasse 20 in Zug An diesem Abend wird der Perfektionismus auf die Schippe genommen In mehreren Räumen werden absurde Sketche dargeboten pd
TOX INFO
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für unge Menschen bei kleinen oder grossen Sorgen Probleme oder Fragen Ein Angebot der Pro Juventute
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erz eherischen Belastungssituationen Konflikten Krisen oder Gewalt
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 30 bis 17 Uhr
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
In Cham hat sich ein ganz spezielles Trio gefunden: Lisa Stoll am Alphorn Fusako Sidler an Querflöte und Panflöte sowie Mathias Inauen an der Orgel und dem Flügel Sie spielen Werke von Klassik bis zu Volksmusik in einer wirklich seltenen Klangkombination Fabian Müller aus Zürich hat
extra für dieses Trio die Suite «Morgenstimmung» komponiert (Uraufführung) und unterhaltende Melodien von Alex Eugster Thury Horath und Carlo Brunner werden auch nicht fehlen pd Freitag 3 Februar 19 30 Uhr Pfarrk rche St Jakob Cham E ntritt frei / Kollekte
P R E M I U M E V E N T S
Möchten Sie einen Geschenkgutschein der Migros im Wert von 50 Franken gewinnen?
Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia ch Betreff: Kreuzworträtsel
Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt