Zuger Presse 04 - 25.01.2022.PDF

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 4, Jahrgang 27

Dienstag, 25. Januar 2022

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Museum Burg Zug

Alte Schätze neu bewerten Wo kommt die geerbte Taschenuhr her? Wie viel ist mein alter Säbel wert? Antworten auf solche Fragen gibt es an einem Bestimmungstag im Museum Burg Zug. Florian Hofer

Am Samstagnachmittag, 29. Januar, von 14 bis 17 Uhr stehen alte Kostbarkeiten im Mittelpunkt des Museums Burg Zug. Dabei handelt es sich für einmal nicht um Museumsobjekte, sondern um Schätze der Bevölkerung. Diese kann Erbstücke oder sonstige Kleinode ins Museum bringen, um vor Ort von Experten eine Ersteinschätzung zu Alter, geografischer Herkunft, Materialien und wenn möglich zum monetären Wert vornehmen zu lassen. Pro Person dürfen zwei Objekte mitgebracht werden. Die Experten sind Spezia-

listen aus den Bereichen Kunsthandwerk, Gemälde und Drucke, Archäologie, Schmuck und Uhren, Handwerk und Haushalt, Gewerbe und Militaria. Das Museum Burg Zug bittet Interessierte deshalb, keine Objekte aus anderen Sparten als die oben genannten vorbeizubringen. Für weitere Themengebiete steht unter www.burgzug.ch eine Liste mit kostenpflichtigen Experten zur Verfügung.

Zwei frühere Bestimmungstage waren sehr gut frequentiert Der dritte Bestimmungstag des Museums Burg Zug knöpft an die Ausgaben von 2017 und 2019 an. Diese fanden grossen Anklang und die Experten hatten alle Hände voll zu tun. 2019 fand als Highlight des Tages eine wertvolle Statue Gottvaters den Weg ins Museum. Noch bedeutender als der monetäre Wert der Statue waren jedoch die Geschichten dahinter. So auch bei einem

Am Bestimmungstag im Museum Burg Zug können Besucher ihre möglicherweise wertvollen Objekte von Experten bewerten lassen. Im Bild vom April 2019 liess Tim Wismer (rechts) ein Elfenbeintürmchen von dem Kunsthistoriker Walter Abegglen einschätzen. Bild: Stefan Kaiser Elfenbeintürmchen, das die Grosseltern des Besitzers von einer Asienreise mit nach Hause brachten. Das Türmchen wurde sehr wahrscheinlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus Elfenbeinresten hergestellt. Es stellte sich her-

aus, dass das Wertvollste am Objekt die Erinnerungen der Besitzerfamilie an die Grosseltern waren. Am Bestimmungstag gelten die Maskensowie die 2G-Zertifikatspflicht. Der Eintritt ist gratis, die Burgbar ist in Betrieb.

Bild: pd

«Dschungelbuch» wird zum Musical

Zuger Kantonalbank

Digitale und persönliche Dienste stärken

Die Abenteuer von Mogli und seinen tierischen Begleitern sind im Lorzensaal in Cham am Samstag, 29. Januar, zu sehen. Das Theater Liberi inszeniert «Das Dschungelbuch» als modernes Musical für die ganze Familie. ar Seite 13

Starke Aktie, Dividende von 220 Franken, fast 6 Prozent höherer Geschäftserfolg: Die Zuger Kantonalbank legt ein solides Ergebnis vor. «Die Entwicklung der Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen ver-

langten auch 2021 wieder grosse Flexibilität von unserer Kundschaft und unseren Mitarbeitenden. Gleichzeitig präsentierte sich das wirtschaftliche Umfeld überraschend freundlich. Diesen Rückenwind haben wir genutzt und blicken insgesamt auf ein erfreuliches Geschäftsjahr 2021 zurück», sagt Hanspeter Rhyner, seit bald einem Jahr CEO

der Zuger Kantonalbank. Rhyner kündigt an, den Ausbau der digitalen Dienstleistungspalette fortsetzen zu wollen. In Zukunft sollen Kundinnen und Kunden von einer virtuellen Assistenz unterstützt und gezielt auf attraktive Angebote aufmerksam gemacht werden. Dennoch: «Der persönliche Kontakt bleibt ein wesentliches Element unserer Bera-

tungsphilosophie.Wir investieren deshalb nicht nur in unsere digitalen Dienstleistungen, sondern auch in unsere Geschäftsstellen. Dieses Jahr werden die Standorte Walchwil, Steinhausen und Hünenberg in neuem Glanz erstrahlen», so Rhyner. Die Geschäftsstellen sollen Begegnungsstätten rund um das Thema «Banking and Finance» sein. fh

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Florian Hofer

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Finanzpolitisch ein geglückter Jahresauftakt

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Unser Anliegen

In Luzern leuchteten die Wahrzeichen

Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Nord/ Menzingen

Martin Kühn, Chrööpfelimee-Meister

Chrööpfelimee: Jetzt anmelden

Naheliegendes im Blick

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an erzählt sich von Thales, dem grossen Mathematiker, er sei während der Beobachtung der Sterne mit Blick nach oben in einen Brunnen gefallen. Darüber habe ihn eine Dienstmagd ausgelacht und gesagt, er wolle da mit aller Leidenschaft die Dinge am Himmel erforschen, während doch schon das, was ihm vor der Nase und vor den Füssen läge, verborgen bleibe. Das Ferne im Blick zu haben und das Naheliegende nicht zu übersehen, ist anspruchsvoll. Ein Weiser meinte dazu: «Ein solcher Mensch weiss nichts von dem Nächsten und dem kranken Nachbarn. Das, was er erforscht, ist in weiter Ferne. Er weiss nicht einmal, ob er ein richtiger Mensch sei oder nicht vielmehr ein anderes Geschöpf.» Wenn ich 100 Jahre zurückblicke, von Hitler zu Mao, habe ich mir diese Frage schon manchmal gestellt. Möglicherweise würde die Magd auch lachen, wenn sie uns über die Schulter blickte, auf unsere virtuellen Welten und Scheinwelten. Zumindest so viel Sinn für das Naheliegende muss einem gegeben sein; in einer andern Version der Geschichte stürzt Thales so schwer, dass er sich den Nacken bricht. Das Naheliegende sehen und den Umgang damit üben, ist eine noble Lebensschule. Dass dabei der Blick geschärft wird, auch für das Fernliegende, lehrt einem das Leben. Nicht auf jede Frage gibt es eine Antwort. Nicht jedes Problem ist lösbar. Und da ist der tragende Grund, trotz aller Stürze und Erkenntnisse, der einen hindurch trägt durchs Leben, das schön ist und schwer.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Hansruedi Hürlimann (hh), Claus Hofmann (hof), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER

Bild: pd

Kürzlich fand in Luzern das Lilu Lichtfestival statt. Im Rahmen dessen wurden Luzerner Sehenswürdigkeiten illuminiert. Dieses Spektakel liess sich der

Rotkreuzer Peter Schliebs nicht entgehen. Er fotografierte den Wasserturm gleich in drei unterschiedlichen Lichtinstallationen. ar

City Kirche Zug

Jeder könnte einsam sein Die City Kirche Zug lud kürzlich zu einem Abend, der dem Tabuthema Einsamkeit gewidmet war. Als Einstieg wurde der feinfühlig gedrehte Fernsehfilm von Ursula Brunner gezeigt, in dem vier Personen von ihrem Umgang mit der Einsamkeit berichten: Tabu Einsamkeit – Geschichten über das Alleinsein. Rund 30 bis 40 Prozent der Bevölkerung erleben häufig Gefühle der Einsamkeit. Ob alt oder jung – es kann jeden treffen, unabhängig von der Bevölkerungsschicht. In der anschliessenden Podiumsdiskussion wurden verschiedene Aspekte der Einsamkeit beleuchtet. Entgegen

Die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion: Filmemacherin Ursula Brunner (von links), Walter Reichlin, Protagonist im Film, und Sandra Heine, Leiterin Café d’Bauhütte. Bild: pd der landläufigen Meinung, dass nur ältere Menschen von Einsamkeit betroffen sind, steigt die Einsamkeit ganz besonders unter jungen Menschen.Ausgerechnet die digital

Buchtipp

Seniorenverband

Verband will Senioren und Akteure verbinden Der Kantonale Seniorenverband Zug richtet sich neu aus. Dabei will er auch die Lücken in den kantonalen und gemeindlichen Angeboten schliessen. Der Kantonale Seniorenverband (KSVZ) feiert sein 30-jähriges Bestehen – und nimmt dies zum Anlass für eine Neuausrichtung. Zusätzlich zu seiner bisherigen Rolle als Sprachrohr der Seniorinnen und Senioren im Kanton Zug will er eine Plattform für Vernetzung und Information aller in der Altersarbeit tätigen Akteure werden. Der Fokus liegt dabei auf den Bedürfnissen der älteren Menschen, aber auch auf einem generationen-

vernetzte Bevölkerungsgruppe ist einsam. Es ist eine Einsamkeit, die mit einer Gesellschaft zu tun hat, die immer digitaler, individualistischer und auch unverbindlicher wird.

Wir als Gesellschaft könnten an kleinen Orten beginnen, der Einsamkeit entgegenzuwirken, indem wir Menschen unsere Aufmerksamkeit schenken, die neu im Arbeitsumfeld, im Verein oder im Freundeskreis sind, und ihnen damit den Einstieg erleichtern. Oder indem wir das Thema Einsamkeit grundsätzlich thematisieren. Menschen wünschen sich, gesehen zu werden, von einem Gegenüber, das versteht, einfühlsam und verlässlich ist. Das neu eröffnete Café «d’Bauhütte – Begegnung. Beratung» in Zug ist ein Ort, an dem sich Menschen unkompliziert begegnen können. Die katholische und reformierte Kirche Zug haben dieses Angebot auch als Mittel gegen die Einsamkeit initiiert. Gaby Wiss

übergreifenden Dialog. Der Seniorenverband will seine bewährten Aktivitäten wie beispielsweise die jährlichen Publikumsveranstaltungen beibehalten. Zusätzlich will er seine politischen Aktivitäten verstärken, sei es durch vermehrte Mitarbeit in kantonalen und gemeindlichen Gremien oder durch die Durchführung von generationenübergreifenden Polittalks zu aktuellen Themen. Der Vorstand formiert sich für seine kommenden Aufgaben neu. Verbandspräsident Hannes Baschung ist zurückgetreten. Das Präsidium übernehmen ad interim Vizepräsidentin Ingrid Hieronymi und Vorstandsmitglied Mirjam Gieger als Co-Präsidentinnen. Jirina Copine

«Ulmenstuhls Tollberg» Krimis mit lokalem Hintergrund gibt es inzwischen aus fast jeder Region. Nun kann man auch lesen, dass selbst ein kleines Tiroler Bergdorf ein Hort des Verbrechens, des Neides und der Missgunst sein kann. Gott sei Dank möchte man fast sagen, sonst gäbe es diesen schönen Krimi von Richard Weidenbach nicht.

Hintergründiger Humor, unerwartete Wendungen

Und das ist die Story: Arnold Ulmenstuhl, sympathischer Blender und bedauernswerter Pechvogel zugleich, verschlägt es im tiefsten Winter gegen seinen Willen in ein Berghaus nahe einem kleinen Skigebiet. Als er einen bizarr zerteilten Toten, der sich als Sohn des heimlichen Regenten dieses kleinen Skigebiets entpuppt, findet, verfängt er

sich bald in einem Netz von betrügerischen Machenschaften grossen Stils, rücksichtslosen Täuschungen und Begünstigungen. Dann passiert ein weiterer mysteriöser Mord. Leicht zu lesen, mit viel hintergründigem Humor und spannend bis zum Schluss. fh «Ulmenstuhls Tollberg» von Richard Weidenbach, 510 Seiten, Books on Demand, Norderstedt, 2021, circa 40 Franken.

m Sonntag, 6. März, am sogenannten Altfasnachtssonntag, findet wiederum das traditionelle und beliebte Chrööpfelimee-Singen statt. Dann werden in der Stadt Zug in Fenstern einzelner Häuser wieder Laternen oder Kerzen brennen. Sie weisen darauf hin, dass hier ein Paar auf ein Ständchen wartet. Verschiedene Gesangsgruppen huldigen mit ihren Liedern und Gesängen der jungen Liebe und werden dafür mit Krapfen und Wein belohnt.

Der Ursprung des Chrööpfelimee-Singens liegt rund 250 Jahre zurück. Wenn beim Tanz an einem Fasnachtsanlass das Mädchen dem Burschen ein Tüchlein überliess, bedeutete dies für den Partner nicht nur das Erwidern von Gefühlen der Liebe, sondern auch eine Einladung ins Elternhaus des Mädchens am Altfasnachtssonntag. Freunde, welche die gegenseitige Zuneigung des Paares beobachtet oder vernommen hatten, stellten sich vor dem Elternhaus des Mädchens auf und sangen allerlei neckische auf das junge Paar gemünzte Lieder. Öffnete dann das Paar das Fenster, forderten die Sängerinnen und Sänger auch Krapfen («Chrööpfeli») und Wein. Beides wurde ihnen in einem Korb auf die Strasse heruntergelassen. Die organisierende Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug freut sich jetzt schon auf einen schönen Abend mit vielen Zuschauern, toller Stimmung und schönen Liedern. Bereits haben sich 13 Paare zu dieser tollen Tradition angemeldet. Wir suchen noch weitere Paare. Es können sich frisch Verheiratete, Verlobte, Verliebte oder auch schon länger verheiratete Paare, die ein Jubiläum feiern, anmelden. Für Paare, die ausserhalb des Stadtzentrums oder an anderen Orten wohnen, können für den Anlass geeignete Lokalitäten vermittelt werden. Anmeldungen an Martin Kühn, chroopfelimee@schneiderzunft.ch www.schneiderzunft.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch


MENZINGEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Die Lehrschwestern aus Menzingen waren an vielen Schulen in katholischen Landgebieten gefragt. Mit ihrer Alltagsarbeit in den Schulen leisteten sie Pionierdienste. Auch für die Emanzipation junger Frauen. Bilder: Florian Hofer

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Provinzoberin Sr. Antoinette Hauser hat Freude an der Ausstellung, die die Geschichte des Instituts Menzingen ausführlich dokumentiert.

Schwestern vom Heiligen Kreuz

Sie werden an vielen Orten gebraucht Was machen eigentlich die Schwestern vom Heiligen Kreuz in Menzingen? Wer das wissen will, erfährt es in einer sehenswerten brandneuen Ausstellung im Institut Menzingen. Florian Hofer

Schon der Saal, in dem die neu konzipierte Sammlung untergebracht ist, hat es in sich. Sie ist in dem 1895 bis 1897 erbauten Fest- und Theatersaal untergebracht. Dieser befindet sich im Erdgeschoss des Mutterhauses direkt unter der Kirche und der Kuppel. Die Ende 2019 nach denkmalschützerischen Vorgaben abgeschlossene Restaurierung hat ihm nun sein elegantes, von der Neurenaissance geprägtes Aussehen, zurückgegeben. In diesem altehrwür-

digen Raum schlagen die Ausstellungsmacher, zu denen unter anderem Ausstellungsprojektleiter Ueli Kaufmann aus Luzern, und vonseiten des Instituts Provinzoberin Sr. Antoinette Hauser, Geschäftsführer Thomas Odermatt und Projektleiterin Claudia Burkard gehören, einen Bogen von den Anfängen des Klosters vor mehr als 175 Jahren bis heute.

Zahlreiche Frauen wurden zu Lehrerinnen ausgebildet Zu Beginn der Ausstellung werden den Besuchenden die Anfänge der Kongregation in den 1840er-Jahren durch Schwester Bernarda und Pater Theodosius Florentini erläutert. Danach kann man eine junge Frau auf ihrem Weg ins Kloster begleiten – von der Kandidatin bis zur Profess. Mit diesem Schritt wird die junge Frau in die Kongregation aufgenommen. In einem Video

erfahren die Besuchenden, warum junge Frauen in eine Ordensgemeinschaft eintreten wollen. Symbolisch durchschreiten die Besuchenden mit den neuen Schwestern das Tor in die Ordensgemeinschaft. Nach dem Eintritt werden die jungen Frauen dorthin geschickt, wo man sie brauchte. Oftmals konnten sie nicht selbst entscheiden, an welchem Ort sie ihre Arbeit verrichteten. Bildung war der Gründerin Schwester Bernarda sehr wichtig. Deshalb wurden viele Schwestern zu Lehrerinnen ausgebildet – oft im hausinternen Seminar. 1851 eröffneten die Schwestern ein Primarlehrerinnen-Seminar. Sie bildeten junge Schwestern und später auch weltliche Frauen zu Lehrerinnen aus. Ausgestellte Chemiegläser und Tierpräparate zeugen davon, dass naturwissenschaftliche Fächer auch bei der Leh-

rerinnenausbildung geschätzt wurden. Ein historisches Schulpult und ein Stundenplan aus dem 19. Jahrhundert ergänzen die Erzählungen von Schwestern, die an verschiedenen Orten unterrichteten.

Mission und Arbeit in den Kinderheimen Die Schwestern arbeiteten auch als Erzieherinnen in vielen Heimen der Schweiz. Die Ausstellung nähert sich dabei auch vorsichtig der aktuellen Debatte über Missstände in Kinder- und Erziehungsheimen. Eine Schwester erzählt in einem Video von ihren schönen Erfahrungen in einem Kinderheim im Toggenburg. Als Gegensatz kommen ehemalige Heimkinder in einer Hörstation zu Wort. Die Ausstellung zeigt nicht nur die Tätigkeiten in der Schweiz: Eine Installation entführt die Besuchenden auf eine

Schiffsreise nach Übersee. In Afrika, Asien und Südamerika sind die Schwestern seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute in der Mission tätig. Wie sich der Missionsgedanke über die letzten gut 100 Jahre verändert hat, können die Besuchenden anhand von Zitaten, Bildern und Objekten des ehemaligen Missionsmuseums entdecken. Videoerzählungen von lokalen Schwestern zeigen, dass die aussereuropäischen Stationen nun in guten, einheimischen Händen liegen, die auch ohne das Mutterhaus in Menzingen zurechtkommen.

Sachliche Präsentation – auch bei kritischen Themen Die Ausstellung überzeugt mit ihrem sachlichen Ansatz, der sauberen Konzeption und dem in Bezug auf die ausländischen Exponate und der Arbeit in den Heimen durchaus auch kritischen Kommentierung.

Die Ausstellung Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag, jeweils 13.30 – 16.30 Uhr, für grössere Gruppen auf Anfrage. Öffentliche Führungen (kostenlos) von Oktober bis April jeweils am 1. Sonntag des Monats. Im Jahr 2022 am 6. Februar, 6. März, 3. April, 1. Oktober, 6. November, 4. Dezember. Für Gruppenführungen auf Anfrage. Anmeldung für Führungen: Sr. Rosmarie Sieber, rosmarie.sieber@institut-menzingen.ch / 041 757 40 40 Einzeleintritt: Nach dem Besuch der Ausstellung bestimmt der Besucher selbst den Wert mit einem «Austritt». Bushaltestelle Institut/Bernardaplatz. Es gibt auch Parkplätze.

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4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Reaktionen

Sind hier die Grünphasen zu kurz? Tempo die Fahrbahnen auch in zwei Phasen gequert werden kann», so Raschle weiter.

Leser berichten, dass die Grünphase bei Zebrastreifen auf der Baarerstrasse in der Nähe des Bahnhofs eher sportlich bemessen seien. Patrick Caplazi

In der Ausgabe 1/2022 vom 4. Januar veröffentlichte die «Zuger Presse» eine Lesergeschichte. Dabei ging es um Frau Matter, die nicht mehr so schnell zu Fuss ist. Die 86-Jährige machte so einige Erfahrungen mit Zebrastreifen respektive den dazugehörigen Grünphasen. Besonders zwischen dem Bahnhof und der Metalli seien diese für sie eher sportlich bemessen. «Nicht nur für sie, auch andere Leute kommen erst auf der anderen Seite an, wenn es längst orange, ja oft schon rot ist», steht in der Geschichte. Frau Matter war wieder einmal unterwegs, ihr Enkel begleitete sie. Nach der Überquerung der Baarerstrasse machte ein Polizist sie darauf aufmerksam, dass es

«Geplant wurden die Anlagen von Ingenieurbüros, die auf Lichtanlagen spezialisiert sind.» Urs Raschle, Vorsteher des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit eigentlich 20 Franken Busse kosten würde, da sie bei Rot loslief, um es von der Mittelinsel bei der nächsten Grünphase ganz hinüber zu schaffen. Mat-

Fussgängerstreifen auf der Baarerstrasse in der Nähe des Bahnhofs geben weiterhin zu reden. ters Enkel erinnerte sie an Weihnachten bei der Familienfeier daran. Alle unterhielten sich prächtig, als Frau Matter die Szene nochmals ausführlich schilderte. Eine Geschichte, die zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken anregen sollte. Genau das hat sie getan.

knapp bemessen. Er habe sich bei der Polizei gemeldet und den Hinweis platziert. «Passiert ist nichts. Fünfmal habe ich angerufen, bin einmal persönlich vorbeigegangen und habe drei Briefe verfasst – aber offensichtlich fühlt sich niemand zuständig», schrieb uns T. B.

Die Reaktion eines Lesers gibt zu denken «Zuger Presse»-Leser T. B. aus Zug (der vollständige Name ist der Redaktion bekannt) schrieb uns: «Die Story, die ich auf Seite 7 gelesen habe, ‹Frau Matter und die Polizei› entlockte mir zuerst ein Lächeln, als ich dann aber begriff, um was es genau geht, wurde ich extrem sauer.» Auch die Grünphase beim Fussgängerstreifen an der Baarerstrasse 11 sei für Menschen, die etwas älter sind und nicht mehr so schnell zu Fuss,

Die Zuger Polizei ist nicht zuständig Wie ist denn das jetzt mit den Grünphasen in Zug? Wie werden die Zeiten berechnet? Und wer ist dafür zuständig? Diese Fragen stellten wir verschiedenen Stellen und Behörden. Die Zuger Polizei sei dafür nicht zuständig, hiess es von dieser Seite.Verantwortlich für die Baarerstrasse ist seit Juni 2021 die Stadt Zug. Deshalb kam die ausführliche Antwort von Urs Raschle, Stadtrat und Vorsteher des Departements

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Steinhausen 21. Januar 2022 Cecile Meyer-Schmidiger, geboren am 16. Januar 1932, wohnhaft gewesen in Steinhausen, Seniorenzentrum Weiherpark, Kirchmattstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bild: Patrick Caplazi

Soziales, Umwelt und Sicherheit. Er schrieb uns: «Geplant wurden die Anlagen von Ingenieurbüros, die auf Lichtsignalanlagen spezialisiert sind. Die Anlage bei der Baarerstrasse 11 hat beim besagten Fussgängerstreifen zehn Sekunden Grün, anschliessend drei Sekunden Gelb.» Dies entspreche der entsprechenden Norm des Verbandes der Schweizerischen Strassen- und Verkehrsfachleute. Die Norm sei auf eine gewisse Geschwindigkeit der Zufussgehenden ausgelegt (0,8 bis 1,2 m/s), welche sehr langsame Personen nicht berücksichtige. Allerdings sei 0,8 bis 1,2 m/s nicht wirklich sportlich, sondern stelle eine «normale» Durchschnittsgeschwindigkeit bei Fussgängerinnen und Fussgängern dar. «Vorliegend hat es zudem eine Mittelinsel, sodass bei sehr langsamem

Raschle: «Es muss ein guter Kompromiss gefunden werden» Die Anlagen im Kanton Zug sind mehrheitlich nach den Normen eingestellt, vereinzelt wurden Grünzeiten für Zufussgehende bereits erhöht, um Kindern, älteren Personen oder Menschen mit einer Behinderung die Querung während der Grünzeit zu ermöglichen. Es gebe keine Lichtsignalanlagen mit besonders kurzen Grünzeiten, welche sportliches Queren verlangen. «Die Einstellungen an Lichtsignalanlagen müssen einer Vielzahl an unterschiedlichen Interessen standhalten», ergänzt Raschle – jenen des Individualverkehrs und jenen der Fussgängerinnen und Fussgänger. «Es muss deshalb jeweils ein guter Kompromiss gefunden werden, der die Interessen möglichst vieler Personen auf den Punkt bringt», so Raschle weiter. Auch die Autorin erhielt mehrere Rückmeldungen Geschrieben hat die Lesergeschichte Margarita Meier. Sie schrieb uns zwischenzeitlich: «Ich hatte auf meine Geschichte mehrere Rückmeldungen von älteren Leuten, die alle bestätigten, dass das für sie ein Problem sei.» Für diese könnte folgende Aussage von Urs Raschle bedeutend sein: «Wir werden nun dem Hinweis aber nachgehen und die Grünzeit am Fussgängerstreifen Baarerstrasse 11 überprüfen und sie allenfalls etwas verlängern, sodass der Übergang fussgängerfreundlicher wird.»

Zum Gedenken Todesfälle Baar 18. Januar 2022 René Zurfluh-Renner, geboren am 7. Mai 1949, wohnhaft gewesen an der Chlingenstrasse 7. Die Abdankung findet am Dienstag, 1. Februar, um 14 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin statt. Es gilt eine Zertifikatspflicht.

kapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

17. Januar 2022 Baar Walti Gabriel-Odermatt, geboren am 14. Juni 1940, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 2. Die Bestattung hat bereits stattgefunden

9. Januar 2022 Baar Hans Furrer-Hitz, geboren am 11. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. Januar 2022 Baar Alois Schibig-Bütler, geboren am 23. November 1949, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 11 in Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 28. Januar, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden in Baar. Es gilt eine Zertifikatspflicht.

6. Januar 2022 Baar Heinz Heer-Brunner, geboren am 9. September 1954, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 5a. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

12. Januar 2022 Baar Frieda Bono-Prieth, geboren am 16. März 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 28. Januar, 14 Uhr, in der Friedhof-

10. Januar 2022 Baar Peter Brunner, geboren am 9. Januar 1949, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. Januar 2022 Cham Eva Alice Lorenzoni, geboren 1971, wohnhaft gewesen am Flachsacker 6b. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. Hünenberg 15. Januar 2022 Sonja Pabst-Hochstrasser, geboren am 4. Januar 1948, wohnhaft gewesen in Hünenberg, mit Aufenthalt im Alterszentrum Frauensteinmatt in Zug.

Menzingen 19. Januar 2022 Margaritha Kathriner (Sr. Silvina), geboren am 12. Februar 1929, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden im engsten Schwestern- und Familienkreis statt. Menzingen 18. Januar 2022 Lydia Hegglin-Staub, geboren am 4. August 1938, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 2. Februar, um 9.30 Uhr Urnenbeisetzung, anschliessend Trauerfeier im engsten Familienkreis. Oberägeri 14. Januar 2022 Franz Schönmann-Höfler, geboren am 26. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Breiten 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 26. Januar, 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung.

Steinhausen 20. Januar 2022 Erich Golger, geboren am 6. Januar 1938, wohnhaft gewesen an der Tellenmattstrasse 20. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Erli statt. Steinhausen 14. Januar 2022 Urs Erich Bütler, geboren am 7. April 1971, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 3, mit Aufenthalt in Mettmenstetten. Der Trauergottesdienst findet statt am 27. Januar um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Unterägeri 17. Januar 2022 Burkard Huwiler-Iten, geboren am 27. Dezember 1936, wohnhaft gewesen an Wissenbach 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Unterägeri 13. Januar 2022 Heidi Fossati-Bregenzer, geboren am 10. Mai 1933, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. 19. Januar 2022 Walchwil Annamarie Arnold-Halter, geboren 1927, wohnhaft gewesen im Alterswohnheim Mütschi, Hinterbergstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. Anschliessend ist der Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil. 18. Januar 2022 Zug Irmgard Soltermann-Huther, geboren am 8. Dezember 1930, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 11. Februar, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20. Anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 17. Januar 2022 Zug Alfred Achermann, geboren am 6. Juni 1937, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 28.

Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Michael und der Abschied finden im engsten Familienkreis statt. Zug 17. Januar 2022 Erna Schuler-Friebel, geboren am 10. Januar 1938, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 32. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 26. Januar, 11 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20. 17. Januar 2022 Zug Renatus Wendel-Petermann, geboren am 28. Februar 1935, wohnhaft gewesen am Eschenring 1. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. Januar 2022 Zug Emma Lasen-Weber, geboren am 7. Februar 1923, wohnhaft gewesen in Zug, früher Wiesenweg 4. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familienund Freundeskreis statt. 15. Januar 2022 Zug Gerda Lippuner-Glatz, geboren am 9. März 1936, wohnhaft gewesen an der Grienbachstrasse 35. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


PARTEIEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

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Wahlen im Oktober

Zwei linke Parteien spannen zusammen ALG und die SP Kanton Zug bündeln ihre Kräfte für die kantonalen Wahlen 2022. Sie wollen für den Regierungsrat und den Zuger Stadtrat je eine Kandidatur stellen und sich gegenseitig unterstützen. Florian Hofer

in beiden Gremien wieder eine linke Vertretung zu stellen. Dazu bündeln sie ihre Kräfte: Die SP wird für den Stadtrat antreten, die ALG für den Regierungsrat. Beide Parteien werden sich gegenseitig unterstützen.

Rückkehr in den Regierungsrat angestrebt Rund ein Drittel der Zuger und Zugerinnen wählen und stimmen regelmässig links. «Das Ziel, jenen Menschen eine Stimme zu geben, die unsere Werte teilen und sich mehr Solidarität, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit im Wirtschaftskanton Zug wün-

Die beiden kantonalen Parteipräsidien, Barbara Gysel (SP, kleines Bild unten) und Andreas Lustenberger (ALG, kleines Bild ganz rechts) haben mitgeteilt, dass sie für die kantonalen Wahlen 2022 zusammenspannen werden. Ziel ist es, gemeinsam sowohl in der Regierung als auch im Stadtrat je einen Sitz zu gewinnen. Die Alternativen – die Grünen und die SP sind sich laut Medienmitteilung einig, dass die ökologischen und sozialen Themen auf allen Ebenen im Kanton Zug untervertreten seien. Nach dem Verlust des alternativ-grünen Sitzes im Regierungsrat und jenem der SP im Zuger Stadtrat bei den Wahlen 2018 wollen die kantonalen Parteileitungen alles daransetzen, im Oktober 2022

schen, dieses Ziel steht im Moment über allem», begründet Barbara Gysel den Entscheid der SP-Leitung, auf eine eigene Regierungsratskandidatur zu verzichten. Die ALG hingegen wird keine Kandidatur für den Stadtrat stellen. «Unse-

FDP Cham

FDP Stadt Zug

«Ich freue mich sehr über den Rückenwind aus der Stadt Zug für meine Kandidatur.» Tabea Zimmermann, Regierungsratskandidatin der ALG Stadt Zug

Die linken Parteien SP und ALG spannen zusammen und schicken Tabea Zimmermann (ALG) ins Rennen, um einen Sitz im Regierungsrat zurückzuholen. Bilder: pd re gemeinsame Strategie stellt eine grosse Chance dar – bedeutet aber für beide auch einen Verzicht.Wichtig ist, dass im Stadtrat nicht dasselbe passiert wie im Regierungsrat 2018 – also ein rein bürgerliches Gremium», so Andreas Lustenberger. Mit vereinten Kräften und gegenseitiger Unterstützung, so sind die Parteileitungen überzeugt, könne das wichtige Etap-

penziel einer linken Vertretung im Stadt- und im Regierungsrat erreicht werden. Andreas Lustenberger (ALG): «Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Strategie nicht nur erfolgreich sein werden, sondern auch ein starkes Zeichen setzen dafür, wie wichtig es ist, dass alle politischen Kräfte in den Exekutiven vertreten sind.» Und Barbara Gysel (SP) weiter: «Es ist im Sinne der politischen Kon-

kordanz offensichtlich, dass es gerade im Kanton Zug eine ausgleichende soziale und ökologische Stimme braucht, um die Interessen der Menschen wie du und ich zu vertreten.»

«Starkes Zeichen, das historisch ist» «Stadt und Kanton brauchen ein soziales und ökologisches Gewissen. Wir sind überzeugt, dass wir gemein-

GLP Kanton Zug

Arno Grüter tritt wieder an

Zwei bewährte Personen sind im Rennen

Die Liberalen Cham teilen mit, dass Gemeinderat Arno Grüter, Vorsteher Bildung, sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellt. «Arno Grüter hat in den letzten drei Jahren im Gemeinderat hervorragende Arbeit geleistet. Dank seinem Einsatz ist die Schulraumplanung auf Kurs. Umso mehr freuen wir uns, dass er seine Arbeit in gewohnter Art und Weise weiterführen will», freut sich FDP-Sektionspräsident Tao Gutekunst. pd

Die Mitglieder der FDP freuen sich, Eliane Birchmeier und Etienne Schumpf mit vollem Engagement im Stadtratswahlkampf 2022 unterstützen zu dürfen. «Wir danken Roman Burkard für das spannende Duell der drei Kandierenden an der Nominationsversammlung im Theater Casino Zug», sagt Alexander Kyburz, Kommunikationschef FDP Stadt Zug. Und: «Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Vizepräsident des Grossen Gemeinderats (GGR) in der neuen Legislatur die Nachfolge von Tabea Zimmermann Gibson (ALG) als Präsident des GGR antreten möch-

sam viel bewegen können», freut sich Barbara Gysel über den Rückhalt in den eigenen Reihen. Vizepräsident Zari Dzaferi ergänzt: «Der freiwillige Verzicht auf eine Regierungsratskandidatur ist zwar mit einem grossen Verlust verbunden. Aber gleichzeitig setzen die Mitglieder ein starkes solidarisches Zeichen, das wohl historisch ist.» Die SP Kanton Zug wird die Nomination am 4. Februar abhalten, die ALG-Kantonalpartei am 2. Februar. Die ALG Stadt Zug hat bereits getagt und Tabea Zimmermann für die Kandidatur zur Regierungsrätin nominiert. Mit Tabea Zimmermann stehe eine profilierte und bekannte Persönlichkeit aus der Stadt Zug zur Wahl. Zum Entscheid der Mitgliederversammlung sagt sie: «Ich freue mich sehr über den deutlichen Rückenwind aus der Stadt Zug für meine Kandidatur als Regierungsrätin.» Wie in den vergangenen Jahren strebt die ALG Stadt Zug für den Grossen Gemeinderat und den Kantonsrat zudem eine gemeinsame Liste mit der CSP und den Jungen Alternativen an.

Die Stadtzuger FDP setzt bei den Wahlen im Oktober auf Eliane Birchmeier und Etienne Schumpf. Bild: pd te.» Etienne Schumpf werde die Legislatur mit vollem Einsatz als FDP-Fraktionschef beenden. Er werde sich partei-

intern dafür einsetzen, dass seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger bestens dazu geeignet und bereit sei, als zukünf-

tiger Fraktionschef in die neue Legislatur starten zu können. Die FDP zeigt sich zuversichtlich, mit Eliane Birchmeier das Stadtpräsidium sowie mit Etienne Schumpf den zweiten liberalen Sitz im Stadtrat verteidigen zu können. «Unsere beiden hervorragenden Kandierenden werden die Stadt Zug in eine glückliche und prosperierende Zukunft führen», so Kyburz.

Der bisherige Stadtpräsident tritt nicht mehr an Bekanntlich tritt der bisherige Stadtpräsident Karl Kobelt (FDP, kleines Bild oben) bei den Erneuerungswahlen im Herbst nicht mehr an. fh

Tabea Estermann führt Partei alleine

Aufgrund der beruflichen Weiterentwicklung und der damit einhergehenden Mehrbelastung ist Stefan W. Huber nach einem Jahr als Co-Präsident zurückgetreten. Der Schritt sei Stefan W. Huber nicht leichtgefallen und die Grünliberalen Zug bedauerten seinen Rücktritt, heisst es in einer Medienmitteilung. Die bisherige Co-Präsidentin, Tabea Estermann, wird die Grünliberalen als Präsidentin in das Wahljahr 2022 führen. Sie sei voller Elan und Motivation, die Erfolge der Grünliberalen in anderen Kantonen auch in Zug zu realisieren. Stefan W. Huber repräsentiert die Grünliberalen weiterhin als Gemeinderat der Stadt Zug und als Medienbeauftragter für den Wahlkampf 2022. pd

Junge Grünliberale

Oberägeri

Arno Grüter, FDP-Gemeinderat in Cham. Bild: pd

Alternative haben Laura Marty-Iten nominiert

Martin Durisch stellt sich zur Wahl

Das Forum Oberägeri und die Grünliberalen Oberägeri haben bereits eine Kandidatin für die Wahlen im Oktober gefunden.

Das Grüne Forum Hünenberg hat Martin Durisch als Kandidaten für die Rechnungsprüfungskommission nominiert. Durisch ist in Hünenberg aufgewachsen. Seit 30 Jahren arbeitet er im strategischen Einkauf in globalen Konzernen. Die Ersatzwahl ist am 13. Februar. pd

Mit Laura Marty-Iten hätten die beiden Parteien eine versierte, junge Kandidatin als Nachfolgerin von Paul Iten für den Gemeinderat Oberägeri gefunden, heisst es in einer Medienmitteilung. Laura Marty-Iten ist Agronomin und Landwirtin. Sie vertrete ideal

Hünenberg

die Werte der beiden Parteien, so die Medienmitteilung weiter. Das seien vor allem Umwelt, soziale Anliegen und Kultur.

Die Kandidaten wurden einstimmig nominiert Einstimmig kürte die Versammlung die Kandidatin an ihrer Versammlung im Pfrundhaus Oberägeri für die Wahlen. Hinsichtlich der Kantonsratswahlen sind die beiden Parteien noch im Gespräch mit valablen Frauen und Männern. pd

Laura Marty-Iten und Philipp Röllin, Präsident Forum, an der Nominationsversammlung. Bild: pd

Neues Co-Präsidium installiert Ein neues Co-Präsidium führt die Junge GLP Zug an. Fabienne Michel (30, Cham) und Florian Hutter (19, Cham) übernehmen das Amt von Klemens Iten (22) aus Unterägeri. «Wir bedanken uns bei Klemens, der die JGLP Zug in den letzten Jahren mit seinem Engagement zu einer aktiven und ernst zunehmenden Jungpartei geformt hat und den Laden immer am Laufen hielt», so Michel. Klemens Iten gibt das Amt nach drei Jahren ab, um sich mehr auf sein Studium und sein Engagement bei der Mutterpartei zu konzentrieren. pd


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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Ratgeber Versicherungen

Vor 25 Jahren in der ZP «Alle sind toll geworden» In der heutigen Zeit sind die Zeitungen voll von Berichten über den Coronavirus. Vor 25 Jahren beschäftigte sich die «Zuger Presse» mit einer angenehmeren «Infektion». Die Headline lautete am 20. Januar 1997: «Im Kanton Zug grassiert das Fasnachtsvirus.» Infolgedessen seien «alle toll geworden». Seriöser zeigte sich die Zuger Kantonalbank. Sie präsentierte ihr Jahresergebnis (siehe auch Bericht weiter unten). Die Aktie war damals 1640 Franken wert, die Dividende lag bei 70 Franken. Die fantastische Wertentwicklung seit damals wurde nicht prognostiziert. Eine Administrativuntersuchung gegen einen Lehrer an einer Rotkreuzer Schule sorgt in den letzten Januartagen 1997 für Aufregung. Verbale und tätliche sexuelle Handlungen werden ihm vorgeworfen. Die Leser erfahren in einem anderen Bericht, dass Jugendliche die Pubertät als eine Zeit der Abnabelung von den Eltern empfinden. Die Stadtpolizei ( ja, die gab es damals noch) stoppt einen Auftritt von Scientologen, Möbel Pfister schliesst seine Zuger Filiale, die Baudirektion spricht sich gegen eine Schiessanlage im Gebiet Schornenbogen in Oberägeri aus und beim EVZ wünscht sich der scheidende EVZ-Trainer Jim Koleff endlich den Meistertitel. fh

Mark Grüring Eidg. dipl. Vers.-Fachmann

Mehr Rechte für Versicherte

Die Slam-Poetin Lara Stoll schwelgt, predigt, wütet und poltert über das Leben am 27. Januar.

Historiker und Autor Michael van Orsouw ist am 14. April 2022 zu Gast.

W

Mackefisch sind Peter Fischer, der Virtuose am Klavier, und Lucie Mackert, die Multiinstrumentalistin. Sie treten am Mittwoch, 18. Mai, auf. Die Texte des preisgekrönten Duos sind bissig, poetisch und komisch.

Rathus-Schüür

Vielfältige Events stehen an Kabarett, Musik und Vorträge: Das neue Programm des Baarer Kulturhauses ist wie gewohnt abwechslungsreich.

von 40 auf 41 Jahre RathusSchüür, welches am Samstag, 11. Juni 2022, mit allseits bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Veri oder Lapsus ausgiebig gefeiert werden soll.

Patrick Caplazi

Auch der Donschtig-Träff kehrt in die Schüür zurück Bereits aufgetreten waren Michael Gammenthaler und Billow Woood. Die Slam-Poetin Lara Stoll, Preisträgerin des Salzburger Stiers 2021, Renato Kaiser, der Magier Alex Porter, die Liedermacherin Sarah Hackenberg, Reto Keller, Bernd Gieseking und das Musikkabarett-Duo Mackefisch folgen. Zwei Lesungen kann Irene Weibel von der Bibliothek Baar

Zwölf Abende sind für das erste Halbjahr 2022 geplant. «Jede der kommenden Veranstaltungen ist ein Highlight», so Susanne Zehnder Farner. Unter anderem hebt sie die Jazzmatinee vom 15. Mai mit Jimmy’s Brass Band hervor. Diese Formation trat bereits bei der Eröffnung der RathusSchüür vor 41 Jahren auf. Somit wären wir auch bereits beim verschobenen Jubiläum

vorstellen. Arno Camenisch und Christine Brand werden ihre neuesten Werke dem Publikum vorstellen. Der Donschtig-Träff kehrt ebenfalls wieder in die Schüür

«Jede der kommenden Veranstaltungen ist ein Highlight.» Susanne Zehnder Farner, Programmleiterin

zurück. Ute Ruf und Monika Riedi haben vier Morgenthemen im Programm. So singt und spielt Andreas Aeschli-

mann Mani-Matter-Chansons. Von der Kriminalpolizei Zürich berichtet Thomas Werner zum Thema «Ermittlungen Kinderschutz» und gibt wertvolle Tipps ab. Dass Zug auch königliche Spuren aufweist, erzählt der Historiker Michael van Orsouw. Dabei kommt sogar ein Baarer Ereignis vor. Im Mai wird der Homöopath Werner Zbinden einiges über Homöopathie berichten und die Entwicklung dieser Heilmethode erklären. Vorverkauf: Tickets und Abonnements sind online und im Gemeindebüro erhältlich. Bei allen Veranstaltungen gelten die jeweils aktuellen Schutzmassnahmen. Mehr Infos zum Programm unter www.rathus-schüür.ch

Wirtschaft

Kantonalbank arbeitet an ökologischen und sozialen Aspekten Rundum zufriedene Gesichter bei der Zuger KB: Das vergangene Jahr ist gut gelaufen, weitere gute Jahre dürften folgen. Die Zuger Kantonalbank erzielte im Geschäftsjahr 2021 mit 110,6 Millionen Franken

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einen um 5,8 Prozent höheren Geschäftserfolg als im Vorjahr. Nach höherer Zuweisung an die Reserven bleibt der Jahresgewinn mit 75,3 Millionen Franken auf Vorjahresniveau. Dies gab die Bank in einer Medienmitteilung bekannt. Mit einem Zuwachs von 20,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist das Kommissions- und Dienst-

Der Hauptsitz der 1892 gegründeten Zuger Kantonalbank.

Bild: Matthias Jurt

leistungsgeschäft ein wichtiger Ertragspfeiler. Das KostenErtrags-Verhältnis verbessert sich und liegt für das Geschäftsjahr 2021 bei 46,3 Prozent. Zum Jahreswechsel hat die Zuger Kantonalbank die Unternehmensstrategie 2025 lanciert. Indem die Bank die Kommissions- und Dienstleistungserträge weiter steigern will, die Akquisitionsaktivitäten intensiviert und in ihr «einzigartiges Beratungserlebnis» investiert, will sie in der Strategieperiode 2022 bis 2025 ihre führende Marktstellung ausbauen und ein stärkeres Ertragswachstum erreichen. «Die erste Umsetzungsphase beinhaltet ein umfassendes Massnahmenpaket, das darauf abzielt, unsere Bank effizienter aufzustellen, in zukunftsgerichtete Vorhaben zu investieren und neue Ertragsquellen zu erschliessen», so CEO Hanspeter Rhyner (kleines Bild rechts). Auch das Nachhaltigkeitsengagement erhalte einen bedeutend wichtigeren Stellen-

wert: «In den kommenden Monaten entwickeln wir einen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz, der ökologische und soziale Aspekte noch stärker in die wirtschaftlichen Ziele unserer Bank miteinbeziehen soll», sagt Rhyner weiter. Zeitgleich mit dem Start der Strategieperiode 2022 bis 2025 erfolgte per 1. Januar eine Anpassung der Organisationsstruktur, die unter anderem einen neuen Geschäftsleitungsbereich «Unternehmenssteuerung» beinhaltet.

Zuversichtlich für das Jahr 2022 Für die Zuger Kantonalbank sprechen zahlreiche Anzeichen für eine solide globale Wirtschaftsentwicklung und einen kontinuierlichen Aufschwung im 2022. «DieVorlaufindikatoren der Industrie- und Dienstleistungsbranche zeigen für die wichtigsten Volkswirtschaften Wachstum an. Erleichterungen hinsichtlich der Mobilität, die aufgestaute Konsumnachfrage und staatliche Investitionsprogramme dürf-

ten der Konjunktur weitere positive Impulse geben», schätzt Rhyner. Der Kanton Zug präsentiere sich als Wohn- und Arbeitsort unverändert attraktiv. Die Nachfrage nach Wohneigentum bleibe sehr hoch und übersteige das Angebot an freiem Wohnraum deutlich. Mit einer Trendumkehr sei nicht zu rechnen. Mit 6740 Franken lag der Kurs der Aktie der Zuger Kantonalbank per 31. Dezember 2021 um 5,3 Prozent über dem Vorjahr. Am gestrigen Montag lag der Kurs sogar bei 6980 Franken. Für das Geschäftsjahr 2021 wird der Generalversammlung wiederum eine Dividende von 220 Franken pro Aktie beantragt. 148.50 Franken sollen dem Bilanzgewinn und 71.50 Franken den Kapitaleinlagereserven entnommen werden. Dieser Betrag bleibt für Privatanleger, die in der Schweiz wohnhaft sind, steuerfrei. fh

as (sehr) lange währt, wird endlich gut. Seit dem 1. Januar ist das revidierte Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in Kraft. Dieses Gesetz bringt einige Neuerungen, die den Versicherten (endlich) mehr Rechte geben. Auf einige dieser Änderungen möchte ich etwas detaillierter eingehen. Gemäss Art. 104 VVG gilt das Gesetz für Verträge, die ab 1. Januar 2022 abgeschlossen werden. Die neuen Formvorschriften und das Kündigungsrecht gelten jedoch auch für Verträge, die vor dem 1. Januar 2022 abgeschlossen worden sind. Gemäss Art. 35 (Ordentliche Kündigung) können Verträge, auch wenn sie eine längere Dauer haben, auf Ende des dritten Jahres, unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist, gekündigt werden. Das neue Widerrufsrecht gibt dem Versicherten die Möglichkeit, den Vertragsabschluss innert 14 Tagen schriftlich zu widerrufen. Bei der beruflichen Vorsorge (BVH) gilt dieses Widerrufsrecht nicht, bei den sonstigen Lebensversicherungen jedoch schon. Durch das integrale Regressrecht können Direktversicherer (zum Beispiel Sach-, Gebäude-, Personenversicherer) jederzeit auf einen allfälligen Haftpflichtigen Rückgriff nehmen. Neu steht Geschädigten auch ein direktes Forderungsrecht gegenüber dem Haftpflichtversicherenden zu. Bei der Motorfahrzeughaftpflicht ist das zwar bereits heute so, bei den restlichen Haftpflichtversicherungen neu seit 1. Januar 2022. Die zunehmende Digitalisierung hat dazu geführt, dass neu die schriftlichen Mitteilungen auch im elektronischen Geschäftsverkehr erledigt werden können. Dies gilt auch für ordentliche oder ausserordentliche Kündigungen. Forderungen aus dem Versicherungsvertrag verjähren neu nicht mehr nach 2 sondern erst nach 5 Jahren. Durch die Aufhebung von Art. 12 VVG entfällt die bisher geltende unwiderlegbare Rechtsvermutung des richtigen Inhalts der Police. Diese trat bisher ein, wenn nicht innert vier Wochen eine Rüge durch den Versicherungsnehmer erfolgte. Bei einer wesentlichen Gefahrsminderung ist die/der Versicherungsnehmende berechtigt, den Vertrag mit einer Frist von vier Wochen schriftlich zu kündigen oder eine Prämienreduktion zu verlangen. Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug und VR-Präsident Graf & Partner Versicherungsbroker AG. Dieser Ratgeberbeitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.


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BLICKPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Ein Spaziergang durch die Jahreszeiten am Grienbach

Ein Jahr lang stellte Ernst Bürge seine Kamera jeden Monat einmal zur selben Zeit auf einem Parkplatz am Grienbach auf. Dabei kamen zwölf Bilder heraus, sechs sehen wir auf dieser Seite. Die Bilder oben zeigen den Januar und den März. Bürge erzählt: «Anfang Januar hätte ich mir eigentlich viel Schnee gewünscht, sodass ein richtiges Winterbild entstanden wäre. Schnee im März? Keine Spur. Kahl strecken Bäume und Sträucher ihre Äste gegen den Himmel. Ein vorwitziger Frosch erinnert an die fünfte Jahreszeit.»

Ernst Bürge

Beobachter der Natur «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

Ernst Bürge aus Baar-Inwil zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» spezielle Bilder aus seiner nächsten Nachbarschaft. Florian Hofer

Seit über 50 Jahren im Quartier Inwil wohnhaft, ist der Gang entlang des Grienbachs beinahe alltäglich. Und so entstand die Idee, während eines ganzen Jahres Anfang eines jeden Monats vom gleichen Standort aus den Wechsel der Jahreszeiten fotografisch festzuhalten. Auf diese Weise entwickelte sich eine eigentliche Bildergeschichte mit den verschiedenen Färbungen des Waldes,

Ein heisser Sommer

Der Juli ist da. Gerne läuft man im Sommer im Schatten der Bäume, die doch etwas Kühlung bringen. Die Natur zeigt sich im satten Grün.

dem Wachsen und Schwinden der Blätter an Bäumen und Sträuchern. Der pensionierte Metallbau-Konstrukteur ist oft und sehr gerne mit seiner Kamera unterwegs. Da hält er oft Kleinigkeiten fest, dokumentiert unter anderem aber auch die Aktivitäten der Fröschenzunft Ebel und schreibt als freier Mitarbeiter immer wieder für unsere Zeitung. Zurzeit bereitet er eine Foto-Show zum Thema «50 Jahre Kirche St.Thomas» vor, die im nächsten Sommer im Rahmen des Jubiläums gezeigt wird.

Die Maienpracht ist da

Mai: Die Natur ist explodiert. Herrlich schmückt frisches Grün den Wald am Grienbach. Es liegt auch der Duft nach Bärlauch in der Luft, der in grossen Mengen am Bachufer wächst.

Erste Herbstzeichen

Es wird langsam Herbst: Er kündigt sich bereits Anfang September an. Erste Baumspitzen zeigen eine leichte Färbung. Doch noch ist Sommer.

Kreis schliesst sich

Anfang November: Bereits raschelt heruntergefallenes Laub unter den Füssen. Es dauert nicht mehr lange und der Jahreskreis der Natur schliesst sich wieder.


9 · Zugerbieter Dienstag 25. Januar 2022 · Nr. 4

Zuger Presse

Schlüsselübergabe und Generationenwechsel im Gemeindehaus Das Präsidium der Einwohnergemeinde Unterägeri ist seit 1. Januar 2022 in neuen Händen. Gemeinderat Fridolin Bossard hat das Amt vom langjährigen Gemeindepräsidenten Josef Ribary übernommen, welcher nach 23 Jahren als Gemeindepräsident und 27 Jahren als Gemeinderat per Ende Dezember 2021 zurückgetreten ist. Der Abschied fiel Josef Ribary nicht leicht – jedoch freut er sich, die Führung der Gemeinde in guten Händen zu wissen. Nach erfolgreicher Schlüsselübergabe im Dezember hat nun Fridolin Bossard das Büro im ersten Stock des Gemeindehauses bezogen und die Geschäfte und Projekte von seinem Vorgänger übernommen. Fridolin Bossard gibt in einem kurzen Interview einen Einblick, was sich seit Jahresbeginn für ihn geändert hat und was Unterägeri vom neuen Präsidenten in den kommenden Monaten erwarten darf.

Symbolische Schlüsselübergabe – der langjährige Gemeinderat und Gemeindepräsident Josef Ribary (links im Bild) übergibt seinem Nachfolger und Ratskollegen Fridolin Bossard den Schlüssel zum Gemeindehaus.

Was hat dich dazu bewogen, das Amt des Gemeindepräsidenten zu übernehmen? Ich bin nun seit fünfeinhalb Jahren im Gemeinderat und finde diese Tätigkeit hochinteressant. Wir beschäftigen uns als Gremium mit einem sehr breiten Spektrum von Themen. Viele unserer Entscheide haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung unseres Dorfs. Als Präsident steht man dem Gremium vor und gibt so auch die Marschrichtung vor.

Was reizt dich daran besonders? Die Möglichkeit, etwas zu gestalten und zu entwickeln, unser Dorf weiterzubringen. Das beste Beispiel ist die laufende Ortsplanung. Darin erarbeiten wir unter Einbezug der Bevölkerung und mit der grossen Unterstützung der Verwaltung und externen Planern die Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung von Unterägeri in den kommenden 15 bis 20 Jahren. Wie hat sich dein Arbeitsalltag / Tagesablauf mit dem neuen Amt verändert? Neben meinem Amt als Gemeindepräsident bin ich weiterhin als Betriebsleiter der Bossard Schule tätig. Ich habe mir den Tagesablauf so eingeteilt, dass ich am Vormittag an der Schule und am Nachmittag im Gemeindehaus arbeite. An die vielen Abendtermine bin ich mich als Gemeinderat gewohnt. Was ändert sich mit deiner Amtsübernahme für Unterägeri? Ich denke Unterägeri ist in praktisch allen Bereichen sehr gut aufgestellt. Deshalb braucht es keinen radikalen Kurswechsel. Meine Gemeinderatskollegen und ich sind um Kontinuität und Verlässlichkeit besorgt. Das heisst aber nicht, dass alles beim Alten bleiben soll. Eine erfolgreiche Gemeinde muss sich immer weiterentwickeln und die Bedürfnisse der heutigen und zukünftigen Bevölkerung antizipieren können.

Gibt es etwas, das du den Einwohnerinnen und Einwonern von Unterägeri mitteilen möchtest? Ich habe mit grosser Freude das Gemeindepräsidium von Unterägeri übernommen. Gemeinsam mit meinen Gemeinderatskollegen und der Verwaltung setze ich mich für ein attraktives Dorf ein, wo die Menschen gerne wohnen, arbeiten und sich treffen. Wir sehen uns als Dienstleister für die Bevölkerung und die Türen des Gemeindehauses stehen für die Einwohnerinnen und Einwohner mit ihren Anliegen stets offen. Ein grosses Dankeschön! Mit dem Führungswechsel bleibt also vieles bestehen und Neues wird kontinuierlich wachsen. Beständigkeit und Verlässlichkeit kombiniert mit Weitsicht – dies zeichnete auch den langjährigen Gemeindepräsidenten Josef Ribary aus. Auch er hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner. Mit viel Geschick, strategischem Denken, zügigen Entscheiden und dem nötigen Humor hat er Unterägeri in den letzten drei Jahrzehnten geprägt und weiterentwickelt. Nun hat für ihn ein neuer Lebensabschnitt begonnen und wir wünschen ihm für seine privaten Projekte viel Erfolg bei bester Gesundheit. Wir nutzen den Moment und bedanken uns nochmals ganz herzlich für sein langjähriges Engagement im Dienste der Einwohnergemeinde. Danke Sepp!

Neuer Termin für 2. Infoveranstaltung «Erneuerbar heizen» DIe im Januar geplante Infoveranstaltung in der AEGERIHALLE wurde aufgrund der aktuellen Situation und der geltenden BAG-Massnahmen auf Dienstag, 29. März 2022, 20 Uhr verschoben. Der Fokus des Abends wird insbesondere bei der Unterstützung der Eigenheimbesitzenden und

UNSERE NÄCHSTEN ANLÄSSE

SA 12. März SCHÖN & GUT Musik- und Theatersaal, Oberägeri

Melden Sie sich noch heute online an, sichern Sie sich Ihre Teilnahme und tauschen Sie sich vor Ort mit den Experten aus. Der nebenstehende QRCode führt Sie direkt zur OnlineAnmeldung. Weitere Informationen zum Thema finden Sie online unter: energiezentralschweiz.ch.

Crossiety – die Gemeinschaft wächst stetig – sind Sie schon Teil davon? Auf der interaktiven GemeindeApp können Sie sich in der Gemeinde informieren, miteinander kommunizieren und sich engagieren.

THEATER

Stockwerkeigentümern mit der kostenlosen Beratung durch die Impulsberatung und die Fördermittel liegen. Die Korporation wird über ihre Heizzentrale informieren und die daraus resultierenden Möglichkeiten aufzeigen. Ergänzend zum Infoanlass erhält Unterägeri nach bestandenem Reaudit an diesem Abend offiziell und feierlich das Energielabel überreicht.

Bereits mehr als 1100 registrierte Nutzerinnen und Nutzer aus Unterägeri verzeichnet die sichere Gemeinde-App.

In 120 Gruppen wird organisiert, getauscht, gechattet und gesucht. Mit Berichten, Nachrichten und Angeboten auf dem digitalen Dorfplatz erreichen Sie privat oder für Ihr Unternehmen aktuell sogar über 8600 Abonnenten in der Region, welche über Neuigkeiten aus Unterägeri informiert werden möchten.

AG ELT HT M M SA EHRIC K UT FÜR GRÜNG UND E AM BEID TAG S DIEN

CROS

SIETY-A PP DOWN LOADE N UND L OSLEG EN

JAZZ

FR 18. März THREE WISE MEN AEGERIHALLE, Unterägeri

Seit 1. Januar 2022


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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Aletsch Arena

Winterwandern mit Blick auf 40 Viertausender Auch wenn Skifahren für viele Wintergäste in der Aletsch Arena die Hauptsportart ist: Wandern im Schnee liegt im Trend. Florian Hofer

Besonders schön geht das auf einem Winterwanderweg, der die drei Orte Fiescheralp, Bettmeralp und Riederalp verbindet. Von Zug über Andermatt kommend, empfiehlt es sich, gleich in Fiesch zu parkieren oder aus dem Zug auszusteigen, um von dort aus auf die Fiescheralp hochzufahren. Wer den Gletscher sehen will, der sich auf 20 Kilometern Länge majestätisch durch die Landschaft zieht, fährt weiter auf die Bergstation Eggishorn.

Auch das Matterhorn fest im Blick Von dort geht es mit der Bahn wieder runter auf die Fiescheralp und dann auf dem sogenannten Herrenweg Richtung Bettmeralp. Immer 40 Viertausender im Auge und das Matterhorn am Horizont fest im Blick. «Auf dem Herrenweg sind die besseren Herren gelaufen», erzählt Monika König, Leiterin Marketing und Kommunikation bei der Aletsch Arena. Diese «besseren Herren» waren vor allem englische Gäste des deutsch-

englischen Bankiers Ernest Cassel, der im Jahr 1900 den Bau einer privaten Gästeresidenz mit 25 Zimmern begann und zeitweise auch Winston Churchill beherbergte. Seither hat sich einiges getan im Tourismus. Neben den 104 Kilometern Skipisten gibt es 70 Kilometer Winterwanderwege und weitere 53 Kilometer Schneeschuhwege. Alle gut beschildert und mit Zeitangaben versehen. Auch empfehlenswert: Der Gratweg von der Moosfluh zur Riederfurka zählt zu den schönsten Höhenwanderwegen der Alpen – und ist im Winter bestens präpariert. Rechts liegt der gigantische Aletschgletscher, links die urigen Bergdörfer. Mit Stolz verweist Monika König auf die Gästebefragun-

«Die Aletsch Arena belegt wiederholt Platz 1 in der Kategorie Ruhe und Erholung.» Monika König, Leiterin Marketing und Kommunikation, Aletsch Arena

gen, bei der 55 Topdestinationen im Alpenraum verglichen

Winterwandern im Gebiet der Aletsch Arena ist ein eher stilles Vergnügen. werden. «Die Aletsch Arena belegt wiederholt Platz 1 in der Kategorie Ruhe und Erholung und neu Platz 1 im Rent- und Servicebereich», erzählt sie. Auch in anderen Kategorien ist die Aletsch-Region unter den Top Ten: Platz 2 in Ambiente des Ortes und Naturerlebnis, Platz 3 in Gemütlichkeit, Platz 4

sensibilisiert. Es gibt Ausstellungen zum Thema, die Bergbahnen werden zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben, das Wasser für die Beschneiung ist «eigenes» Wasser. Dennoch: «Wir müssen uns jetzt darum kümmern, dass der ökologische Fussabdruck der Region gesamthaft

weiter verbessert wird», weiss König. Inzwischen findet nach dreieinhalb Stunden die Winterwanderung auf der Riederfurka (siehe Bericht unten) ihr Ende. Zurück geht es mit der Bergbahn, runter nach Mörel und von dort mit dem Zug nach Fiesch.

Restaurant Riederfurka

Die Region Die Region Aletsch in unmittelbarer Nähe zu Brig und zum Goms ist etwa zweieinhalb Stunden mit dem Auto von Zug entfernt. Mit dem Zug sind es etwa dreieinhalb Stunden nach Fiesch. Am 2019 neu gebauten Bahnhof startet im selben Gebäude auch die Bergbahn, was die Anreise mit dem Zug recht attraktiv macht. Hoch oben auf dem Walliser Sonnenplateau thronen die autofreien Destinationen Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp. Unten im Rhonetal stehen die idyllischen Dörfer MörelFilet, Lax, Fiesch und Fieschertal. Und dazwischen auf halber Höhe gibt es die Orte Ried-Mörel, Greich, Betten Dorf und Martisberg zu entdecken. Das Herzstück ist der atemberaubende Grosse Aletschgletscher. Im August 2021 ist bereits ein Beitrag zum AletschGebiet und den sommerlichen Attraktionen erschienen. Diese Seite widmet sich nun den winterlichen Aspekten. Die Beiträge entstanden in Zusammenarbeit mit der Tourismusorganisation Aletsch Arena. Mehr Infos: www.aletscharena.ch fh

in Authentizität und Kinder-/ Familienangebot am Berg. Damit will man sich jedoch nicht zufriedengeben. «Wir sind in einem Strategiewandel», sagt König. Der Gletscherschwund, der einem vor allem im Sommer hier besonders deutlich vor Augen geführt wird, hat die Verantwortlichen schon länger

Bilder: pd

Zuger kocht auf 2060 Metern Höhe Auch hoch auf dem Berg gibt es kulinarische Genüsse zu entdecken.

800 Meter tief und 20 Kilometer lang

Mit 20 Kilometern Länge ist der Grosse Aletschgletscher der längste Eisstrom der Alpen. Sein Gesamtgewicht beträgt 10 Milliarden Tonnen. 800 Meter tief ist das dickste Eis. Dieses befindet sich am Konkordiaplatz. fh

Wer im Restaurant Riederfurka oberhalb von Riederalp einkehrt, trifft einen Zuger Bekannten: Starkoch Pietro Catalano, der in Zug aufgewachsen ist. Seit letztem Herbst hat er 13 Gault-Millau-Punkte. «Jeder Teller hat einen Sinn», erzählt der 37-Jährige: Alle Zutaten sind absolut minimalistisch, hochwertig, nachhaltig und stammen aus der Region.» Serviert wird auf 2060 Metern Höhe auf schönem Porzellan und mit viel Liebe: «Ich lebe 100 Prozent für meinen Beruf», sagt Catalano. «Wir nehmen uns in jeder Hinsicht die Zeit, alles perfekt zuzubereiten und anzurichten.» So zum Beispiel seine beliebten Spinat-, RoteBeete-, Kurkuma-Gnocchi an Karotten-, Sellerie- und Tomatensauce. Beliebt ist auch seine Pastasauce, die Familie Catalano seit den 90er-Jahren im «Lindenhof» in Cham serviert, wo auch EVZ-Spieler gerne ein und aus gingen. fh

Pietro Catalano ist in Zug aufgewachsen und kocht nun in der Aletsch-Region.

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

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Zuger Sportnacht 2022

Diese Sportler haben den Weg an die Spitze geschafft Wer Zuger Sportlerin oder Sportler des Jahres 2021 wird, entscheidet sich am Freitag, 4. Februar. Dann wird die Öffentlichkeit erfahren, wer sich an der Wahl der besten Zuger Sportlerinnen und Sportler in Rotkreuz durchgesetzt hat. Erstmals wurde auch das Publikum mit Hilfe eines Votings miteinbezogen. Fünf Topathletinnen und -athleten sowie die zwei Sportteams sind alle entweder Schweizer Meister beziehungsweise Schweizer Meisterin – oder sie haben sich zum Beispiel bei Olympia erfolgreich in Szene gesetzt. Hier stellen wir vier von ihnen vor. In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung folgen die weiteren drei Nominierten.

Noé Roth war zweimal hintereinander «Zuger Sportler des Jahres».

Bilder: pd

Ski Freestyle

Noé Roth

B

egonnen hat alles in der Turnhalle. Ohne Schnee, dafür an den Geräten, wie das im Kunstturnen üblich ist. Noé Roth wurde sorgfältig auf das vorbereitet, was später auf ihn zukommen sollte. Zum Beispiel auf den ersten Doppelsalto auf Schnee, rückwärts selbstverständlich, so wie es im Aerials-Springen üblich ist. Da war der Baarer 13 Jahre jung und auch aufgrund seiner erblichen Vorbelastung prädestiniert, später einmal zu einem der besten Freestyler der Welt zu werden. Vater Michel gewann selber zwei Weltcup-Springen, seine Mutter Colette sicherte sich an den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano die Bronzemedaille in ebendieser Disziplin. In schon fast

Patrizia Merz holte in Japan im vergangenen Jahr ein olympisches Diplom.

Nina Brunner ist Europameisterin im Beachvolleyball.

Rudern

Beachvolleyball

Patricia Merz

schwindelerregendem Tempo ging es weiter – und Noé Roth wurde im Jahr 2018 Juniorenweltmeister und etablierte sich gleichzeitig im Weltcup. Doch damit nicht genug. Mit WM-Bronze im Jahr 2019 und dem Sieg im Gesamtweltcup im Jahr danach übertrumpfte er nicht nur seine Eltern, er siegte auch zweimal hintereinander an der Wahl zum «Zuger Sportler des Jahres», was in der Geschichte der Preisverleihung bisher niemandem sonst gelungen ist. «Wenn ich Spass habe, springe ich gut, darum ist der Spass das Wichtigste für mich», sagt der Zuger, womit er seine Lebensphilosophie auf den Punkt bringt. Damit ist er bisher gut gefahren – und Olympia in Peking steht unmittelbar bevor. Jan Mühlethaler

O

lympia, Olympia und nochmals Olympia. Alles drehte sich im Pandemiejahr um die Spiele, die um ein Jahr verschoben worden waren. Nicht einfach für die Sportlerinnen und Sportler, die seit einer gefühlten Ewigkeit auf diesen Höhepunkt hinarbeiten – und dann erfahren müssen, dass das Grossereignis erst zwölf Monate später stattfinden soll. Patricia Merz, die 2017 schon als Zuger Sportlerin des Jahres gekürt worden ist, hatte sich ebenso mit dieser lähmenden Ungewissheit herumzuschlagen. Die Zugerin, die an der Hochschule Magglingen Sport studiert, schaffte es letztlich ohne Wenn und Aber, ihre Form auch 2022 dahingehend aufzubauen, dass die Sommerspiele in Tokio im

Nina Brunner

Leichtgewichts-Doppelzweier zum Erfolg wurden. Zusammen mit ihrer Teamkollegin Frédérique Rol gelang ihr nach zwei EM-Bronzemedaillen in den Jahren 2018 und 2019 mit der Qualifikation für den B-Final in Japan ihr bisher grösster Erfolg. Dort ging es zwar nicht um Medaillen, aber immerhin darum, das Rennen zu gewinnen, was den Schweizerinnen bravourös gelang. Mit Rang 7 und einem olympischen Diplom kehrte Patricia Merz mit der Gewissheit zurück, am Tag X das Bestmögliche aus sich herausgeholt zu haben. Wie es weitergeht, ist vorderhand unklar. Zuerst will die 29-Jährige ihr Studium abschliessen – und dann entscheiden, ob Paris 2024 noch zur Diskussion steht. Jan Mühlethaler

D

as vergangene Jahr war für Nina Brunner an Dramatik nicht zu überbieten. Alles war auf Tokio ausgerichtet, auf die Spiele, die auch darum Geschichte schrieben, weil zumindest vor Ort wegen der Pandemie kaum einer zugeschaut hat. Nina Brunner und Tanja Hüberli, mit der sie seit 2016 durch die Beachvolleyballstadien dieser Welt tingelt, standen in den Achtelfinals und hatten sich zum Ziel gesetzt, bis in die Medaillenränge vorzustossen. Dass sie letztlich an den Schweizerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré scheiterten, die später Bronze gewannen, spricht nicht gegen die Zugerin, sondern für das hochklassige Niveau in unserem Land. Die Schweiz verstand

es in den letzten Jahrzehnten immer wieder, in «jungen» Sportarten eine Strategie zu fahren, die oftmals zu Olympiaerfolgen führte. Genauso war es auch in Tokio. Letztlich fehlte wenig – und Nina Brunner hätte selber zu den wenigen Zugerinnen gehört, die überhaupt jemals mit einer Medaille von Sommerspielen nach Hause gereist sind. Sei’s drum. Brunner/Hüberli liessen Japan mit einer wichtigen, wenn auch bitteren Erfahrung hinter sich und konzentrierten sich auf die EM, die Mitte August in Wien stattfand. «Wien statt Tokio» sagten sich die beiden Volleyballerinnen und gewannen wenige Tage nach Abschluss der Spiele in der Praterstadt den Europameisterschaftstitel. Jan Mühlethaler

Eishockey

Der EVZ ist als ganzes Team für die Zuger Sportnacht nominiert

Z

umindest mit einem Mann war der EV Zug schon einmal Sportler des Jahres, das war 2018, als der im Stadion Herti grossgewordene Raphael Diaz mit der Schweizer Nationalmannschaft an den Weltmeisterschaften die Silbermedaille gewann. Selber konnte der Zuger damals im Casino nicht dabei sein, seine Schwester war es, die die wertvolle Trophäe stellvertretend für den berühmten Bruder in Empfang nahm. Seither ist der EV Zug immer leer ausgegangen, ja er wurde nicht mal nominiert, da er schlichtweg die Kriterien nicht erfüllt hat. Bei der Wahl zum Zuger Sportler beziehungsweise zur Sportlerin oder zum Team des Jahres braucht es handfeste Leistungsnachweise, die für den EV Zug, gleich wie für die Handballerinnen des LK Zug, nurmehr mit einem Schweizer Meistertitel zu erfüllen sind. Und hierfür hat der vor 55 Jahren gegründete Eissportverein

Die Freude war gross, als der EVZ vor einem Jahr Schweizer Meister wurde. Zug lange warten müssen, bis es endlich gelang, ein zweites Mal in der Klubgeschichte den Meistertitel nach Zug zu holen. Erstmals schafften die Zuger dies in der Saison 1997/98, als Fredy Egli am Präsidiums-

ruder fast alles dafür tat, den EVZ zu einem Spitzenteam zu formen. Zwar blieb der zunehmend professioneller geführte Verein auch in den Folgejahren die unumstrittene Nummer 1 in der Zentralschweiz,

Bild: Christian Herbert Hildebrand

zumindest in den Wintermonaten, wenn Eishockey in der Stadt Zug den Takt angibt. Doch ganz nach vorne schafften es die Zuger Eishockeyaner jahrzehntelang nicht mehr, obwohl sie häufig kurz

davorstanden, ins Playoff-Finale einzuziehen. So richtig Bewegung kam dann wieder in die Mannschaft, als Hans-Peter Strebel im Jahr 2015 das Ruder übernahm und als Präsident des Verwaltungsrats nicht nur mit fester Hand führte, sondern auch Millionen aus seinem Vermögen in seine Leidenschaft «Eishockey» zu investieren begann. Der EV Zug wurde schweizweit zur Referenzgrösse – auch der Visionen wegen, die Hans-Peter Strebel und sein Geschäftsführer Patrick Lengwiler entwickelten und Worten Taten folgen liessen. Der zweite Meistertitel war nur noch eine Frage der Zeit, doch wann die Zeit endlich reif sein sollte, darüber begannen sich die Zugerinnen und Zuger allmählich den Kopf zu zerbrechen. Selbst die nigelnagelneue Bossard Arena, die auch die Zuger Steuerzahlerinnen und Steuerzahler grosszügig mitfinanziert hatten, konnte vorderhand keine

Abhilfe schaffen. Endlich, in der Saison 2020/21 war es dann soweit. Der EV Zug setzte sich im Playoff-Finale gegen Genf mit 3:0 durch und versetzte den ganzen Kanton Zug, mittlerweile pandemiemüde, in Euphorie. Jetzt war auch der Zeitpunkt gekommen, die Equipe für die Sportlerwahl 2021 zu nominieren, denn so schnell wird die Chance vermutlich nicht mehr kommen. Auch Raphael Diaz, der 2018 als Einzelmaske Zuger Sportler des Jahres wurde, war Teil dieser Mannschaft, wenngleich er mittlerweile nicht mehr im Stadion Herti ein- und ausgeht, sondern sich auf die Saison 2021/22 nach Fribourg abgesetzt hat. Ob das ein gutes Omen für den 4. Februar ist, wenn in Rotkreuz an einem Freitagabend aus den sieben Nominierten, davon mit dem EV Zug und dem LK Zug auch zwei Teams, der Sieger bekannt gegeben wird? Jan Mühlethaler


SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. Das Team: Stephanie Vetsch (von links), Michelle Bachmann-Vetsch, Adrian

Die Preisträger der Watt d’Or 2022 in der Sparte Architektur: schaerraum ag

Exklusiv Immobilien

SCHAUFENSTER

Smart-me

Der optimale Zeitpunkt Smarte Technologie beraterin Michelle Bachmann-Vetsch spricht in einem Interview über exklusive Immobilien sowie deren diskrete Vermarktung.

Liegenschaften werden kostenlos bewertet Das Team von Exklusiv Immobilien freut sich, Liegenschaften kostenlos zu bewerten und so eine wertvolle Entscheidungsbasis offerieren zu dürfen. Die aktuellen Immobilienangebote, die Broschüre in digitaler Form sowie zahlreiche Informationen rund um Immobilientransaktionen gibt es auf www. exklusiv-immobilien.ch pd Exklusiv Immobilien, Schmidgasse 10 in Zug, 041 55 535 76 67, info@exklusiv-immobilien.ch

Der renommierte Energiepreis Watt d’Or 2022 des Bundesamtes für Energie, in der Sparte Architektur, ging an NeuRaum des Holzbauspezialisten schaerraum ag. Die Jury zeichnete den Preisträger als Modellprojekt für den flexiblen, energieeffizienten Holzbau aus. Das Rotkreuzer Unternehmen Smart-me erhielt dabei eine Würdigung in der Form eines Diploms für das Mitwirken als Technologielieferant am Projekt.

3000 Objekte sind mit der Technologie ausgerüstet «Obwohl RaumRaster und Smart-me aus unterschiedlichen Disziplinen stammen, verfolgen sie dennoch die gleiche Philosophie: Es sind offene Systeme, wodurch sie

mit weiteren Lösungen gekoppelt werden können», sagt Walter Schär, Inhaber der schaerraum ag. Das Smart-me Energiemanagementsystem vereint zuverlässigeVerbrauchserfassung mit modernster Cloud-Technologie. Nutzer verstehen ihren Verbrauch, optimieren über intelligente Regeln den Eigenverbrauch und erstellen selbstständig Energiekostenabrechnungen. Mit über 3000 Objekten, welche mit Smart-me Technologie ausgestattet sind und Hunderten Partnern in ganz Europa hat Smart-me Pionierarbeit geleistet und ist in der Digitalisierung des Energiesektors führend. pd

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Bild: PD

Baar.

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Aper neue Toyota Coupé erscheint der Fünftürer als – arts ril, während des Saisonst schon der Aufenthalt High-Rider, auch Toyota dreitüriges Coupé. auch danach. Allein sich haus inspiriert es mit und natürlich C-HR genannt, hebt freunde im Gewächs Der Toyota C-HR gibt diese ToGarten- und Blumen Wer sich einmal in deutlich von der übrigen 1,2-Liter-Turbo-BenErfahrung, welche verguckt ab. Sein einem einem wissen aus kleinen Trouvaillen yota Modellpalette sowie welchen Plätzchen bringt zin-Motor sie nicht mehr miseb. Bei Pflanzen an wird hat, d-Antri markantes Design Gerar-Hybri Wer GärtEigen- 1,8-Lite Haus gedeihen. sen wollen. Das kreative mit der Lan- ums neue Dynamik und der neuen, m, die sich Letztere sollte Segliebt, nteam der ständigkeit ins C-SUVPrius IV Einzug nien zifischen Sorten ge- ner- und Floriste gibt gerezogene cierung des interspe Gärtnerei Herrmann ment. Weit herumg die CO2-Emissioansehen. Sie wachsen t hervor- hielt, liegen ge und Pflanzideen Ecken und prägnan tiefen 86 Gramm nauer sind äusserst ne Ratschlä Balkonkistchen, verlei- nen bei sehr z kräftig aufrecht, allerlei Effizien für Diese stehende Radhäuser er. inigend ntaeine dia- pro Kilomet blühfreudig, selbstre blumige Balkone, repräse h hen der Karosserie zuletzt dank des so robust, dass sie natürlic truktur. wird nicht Verbren- und zudem tive Terrassen und mantförmige Grunds eiteten Die Schlechtwetterperioden Heckpar- überarb auch traumhafte Gärten. erreicht. Der auch Die Front- und die ise nungsmotors en. Und dann diese Fachberatung persönliche chte thermi- übersteh tie sind durch die wahlwe den Farben! Wenn von bisher unerrei grossgeschrieben. pd wird erhältliche LED-Technik n sche Wirkungsgrad von leuchten inmitman im Gewächshaus ausdrucksstarke einer ist erzielt rekordversteht, n Prozent 40 Geranie Baar, net. Herrmann, Deinikon 3 in steht das ten dieser Lichtsignatur gezeich dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 neuste Modell bei Auto nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht tige 18.30 Uhr, Samstag: in auch filigrane kleinblü durchgehend. Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, Rigiweg largoAG, Seiler Rose-Pe Auto Die Sorten wie die den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind

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DO 27.01.22 FR 28.01.22 SA 29.01.22 SO 30.01.22 MO 31.01.22 DI 01.02.22 MI 02.02.229

1. Woche

PRINZESSIN

empfohlen ab 14J 101 Min.

15:00 CHDf

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2. Woche NIGHTMARE ALLEY 14J 150 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche

THE KING'S MAN

16J 131 Min.

17:15 D 20:15 Edf

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7. Woche

SPIDER-MAN: NO WAY HOME

12J 148 Min.

7. Woche

WEST SIDE STORY

12J 156 Min.

DRIVE MY CAR

14J 179 Min. 15:00 JAPd A

17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 D 20:15 Edf 20:30 D 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17:00 Edf

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3. Woche SPENCER 14J 117 Min. 17:45 Edf A 15:00 Edf A 11:45 Edf A 17:45 Edf A 15:00 Edf A 17:45 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche

17:00 JAPd A

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8. Woche THE LAST BUS 14J 88 Min. 18:30 Ed 15:00 Ed 15:00 Ed 18:30 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche

IN 80 TAGEN UM DIE WELT SING 2

6J

DER WOLF UND DER LÖWE ENCANTO

6J

82 Min.

15:00 D C

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7. Woche

11:30 Edf C 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche

6J 112 Min.

99 Min.

14:30 D C

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10. Woche 1. Woche

6J 109 Min.

14:30 D C

THE WORST PERSON IN THE WORLD

14J 128 Min.

MADRES PARALELAS HOUSE OF GUCCI

14J 123 Min.

17:30 SPdf A 14:00 SPdf A 14:00 SPdf A

14J 157 Min.

20:15 Edf

WUNDERSCHÖN

12J 131 Min.

THE KING'S MAN

16J 131 Min.

19:30 OVdf A

17:00 OVdf A 20:15 OVdf A 19:30 OVdf A

19:30 OVdf A

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2. Woche LICORICE PIZZA 14J 133 Min. 20:15 Edf A 19:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche

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9. Woche Vorpremiere

16:45 Edf 20:15 D

20:15 D

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3. Woche SCREAM 16J 115 Min. 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche

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7. Woche SPIDER-MAN: NO WAY HOME 12J 148 Min. 20:15 D 16:45 D 16:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche

CLIFFORD DER GROSSE ROTE HUND

6J

97 Min.

14:00 D C

PD

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passende Küche Alles für Hobbygärtner Die n nde erfu neu ver sso Cro

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LUX BAAR GOTTHARD

W

ann ist der ideale Zeitpunkt, eine Liegenschaft zu verkaufen? Welches sind die entscheidenden Faktoren einer Verkaufsentscheidung? Was zeichnet eine Immobilie als exklusiv aus? Das Team von Exklusiv Immobilien liefert Antworten in der neuen Broschüre, die Ende Januar verteilt und in den Büros in Altendorf, Wollerau, Thalwil, Zug und Küsnacht aufliegen wird. Inhaberin und Immobilienberaterin Daniela Vetsch beantwortet darin Fragen rund um den optimalen Zeitpunkt eines Liegenschaftsverkaufs und erklärt die Schwierigkeiten bezüglich «Wohnen im Alter» und «Tragbarkeit». Ihre Tochter und langjährige Immobilien-

Charly Zurfluh präsentiert

14:00 D C

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


EVENTS

Theater

Das Ding reist um die Welt

Veranstaltungskalender

REFERAT SELBSTBESTIMMUNG UND ABHÄNGIGKEIT

Das Theater Metalli führt vom 27. Januar bis am 29. Januar «Das Ding» auf. Im Theaterstück geht es darum, dass durch weltumspannende Interdependenzen – genannt Globalisierung – alles mit allem verknüpft ist. Wenn sich ein Afrikaner nachhaltige Methoden des Baumwollanbaus aufschwatzen lässt, verhilft das zwei Chinesen zu ihrem Startup-Erfolg. Wenn deren Handel mit Sojabohnen ins Stocken gerät, wirkt sich das auf die rumänische Schweinezucht aus und das hat Folgen für die Ehe von Katrin und Thomas. Und das titelgebende Ding – eine Baumwollfaser – reist derweil um den Erdball und schaut verwundert auf das Treiben der Menschen. pd

Am Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Referat zum Thema Selbstbestimmung und Abhängigkeit bei PalliativUmsorgung – Patientenverfügung und Advance Care Planning, der Unterschied? Anmeldungen an Anmeldung an: daniela. bussmann@pallitativ-zug.ch

KONZERT JUNGE MUSIKERINNEN UND MUSIKER ZEIGEN IHR KÖNNEN

Am Donnerstag, 27. Januar, und Freitag, 28. Januar, jeweils um 19 Uhr sowie am Samstag, 29. Januar, um 10.30 Uhr im Gemeindesaal in Steinhausen. Semesterkonzerte der Begabtenförderung der Zuger Musikschulen.

KONZERT NEXT GENERATION TALENTS

Am Samstag, 29. Januar, 20 Uhr im Theater Casino Zug. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Zug erhalten junge Nachwuchskünstler die Möglichkeit, ihr Talent zu zeigen. Infos unter www. theatercasino.ch

Mehr Infos: www.kindertheaterzug.ch

MUSEUM INTERAKTIVER RUNDGANG

Am Sonntag, 30. Januar, 15 bis 16 Uhr, Erlebnisführung für Familien im Museum Burg Zug. Fünf Figuren bringen den Besucherinnen und Besuchern die Geschichte der Stadt und des Kantons Zug näher. Interaktiver Rundgang für Kinder mit Schauspiel in der Dauerausstellung des Museums Burg Zug.

KONZERT ORGELKLANG AM ABEND

Am Sonntag, 30. Januar, 17 bis 18.15 Uhr, in der reformierte Kirche Zug. OrgelAbendmusik mit Daniel Beckmann.

THEATER FRAU MÜLLER MUSS WEG

Am Freitag, 28. Januar, 20 Uhr, Theater Burgbachkeller in Zug. Die Zuger Spiillüüt führen das Stück «Frau Müller muss weg» auf. Mehr Infos und Tickets: www.burgbachkeller.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

NOTFALL

Seit über 100 Jahren fasziniert die Geschichte des Findelkinds Mogli ganze Generationen.

Bild: pd

Musical

TOX INFO 145

Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

RETTUNGSDIENST 144

Mogli sucht sich selbst in Cham Im Lorzensaal ist der Klassiker «Das Dschungelbuch» als Musical zu sehen. Die Inszenierung ist gespickt mit eigens komponierter Musik. Der Lorzensaal in Cham verwandelt sich am Samstag, 29. Januar, um 15 Uhr in einen farbenfrohen Urwald. Das Theater Liberi inszeniert «Das Dschungelbuch», den Bestseller von Rudyard Kipling, als modernes Musical für die ganze Familie. Unterhaltsame Eigenkompositionen und temporeiche Choreografien versprechen ein spannendes Live-

Erlebnis für Kinder ab vier Jahren.

Das Findelkind Mogli geht auf Identitätssuche Seit über hundert Jahren fasziniert die Geschichte des Findelkindes Mogli ganze Generationen. Das Theater Liberi lässt die Welt des Jungen, der von Wölfen im Dschungel aufgezogen wird, zu neuem Leben erwachen. In dem Wolfsrudel um Oberhaupt Akela, dem herzensguten Bären Balu und dem weisen Panther Baghira hat Mogli eine neue Familie gefunden, die ihm die Gesetze des Dschungels lehrt. Aufregende und grosse Abenteuer stehen bevor, denn Mogli trifft nicht

nur auf eine wilde Affenbande, sondern auch auf ulkige Geier und die geheimnisvolle Schlange Kaa. Aber der Urwald birgt auch Gefahren: Der Tiger Shir Khan fürchtet seine Stellung als König des Dschungels und will das Menschenkind vertreiben. Mogli beginnt sich zu fragen, wo er eigentlich hingehört. Und als ihm dann noch das Mädchen mit der roten Blume begegnet, steht seine Welt endgültig auf dem Kopf. In der unterhaltsamen Adaption von Liberi-Autor Helge Fedder geht das Findelkind Mogli auf Identitätssuche. Dabei lehrt ihn die Gemeinschaft im Dschungel, was Zugehörigkeit und Geborgenheit bedeu-

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

ten. «Mogli versucht zu verstehen, wer er ist und wo er eigentlich hingehört. Zum Glück stehen ihm seine Freunde dabei mit Rat und Tat zur Seite», verrät Mogli-Darsteller Dominik Tiefgraber. Moglis Reise wird begleitet von den eigens komponierten Titeln der Musiker Christoph Kloppenburg und Hans Christian Becker. «Mal humorvoll, mal ernst, aber immer unterhaltsam», beschreibt Kloppenburg die Stücke und sagt weiter. «Musikalisch ist alles dabei: eine groovende Affenbande, Shir Khan als König des Rock 'n' Roll und ein funkiges Finale.» pd

www.lorzensaal.ch

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Das Ensemble Safran spielt Musik aus den goldenen 1920er-Jahren. Am Konzert wird auch die jüdische Tanzmusik Klezmer zu hören sein.

Bild: pd

Auch in der Ausstellung zu sehen: Henri de Toulouse-Lautrec, «Femme au tub – Le tub», 1896, Kunsthaus Zug, Stiftung Sammlung Kamm. Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Kloster Kappel

Rhythmus im Blut

I

m Klosterkeller des Klosters Kappel spielt am Sonntag, 30. Januar, 17.15 Uhr, im Rahmen von Musik und Wort, das Ensemble Safran. Es besteht aus Nina Ulli (Violine), Annkatrin Isaacs (Klavier) und Susanne John (Klarinette). Mit Rhythmus im Blut und dem Charleston in den Beinen

nimmt das Ensemble das Publikum auf eine Reise durch die goldenen 1920er-Jahre mit. Die Lesungen hält Pfarrer Volker. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Es gilt die Zertifikats- und Maskenpflicht. pd

www.klosterkappel.ch

Kunsthaus Zug

«Alles und Nichts»

D

ie neue Ausstellung des Zuger Kunsthauses «Alles und Nichts» geht den Einflüssen Japans und der japanischen Kultur in der westlichen Kunst ab der Moderne nach und zeigt mit gut 145 Werken von 52 Künstlerinnen und Künstlern auf, dass die JapanFaszination kein zeitlich oder

lokal begrenztes Phänomen gewesen ist. Die Ausstellung läuft vom 29. Januar bis zum 18. April. Leihgaben aus der asiatischen Sammlung des Historischen und Völkerkundemuseums St.Gallen sowie Objekte aus Privatbesitz ergänzen die Werke der Sammlung und treten in den Dialog. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

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ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 25. Januar 2022 · Nr. 4

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 2 Tickets im Wert von 30 Franken für eine Hop - on Hop off Fahrt mit der legendären Lok 7 auf der Rigi.

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr.

ODE Q R- C UND NEN N A SC EN G E LOS L

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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Auflösung der letzten Woche

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