P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 27
Dienstag, 15. Februar 2022
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Martin Pfister Der Landammann zeigt sich motiviert für den Wahlkampf.
Seite 9
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Gebäudeversicherung Zug
Bittere Bilanz nach Horror-Sommer Diese Zahlen haben es in sich: Die Gebäudeversicherung Zug hat im vergangenen Jahr ein in finanzieller Hinsicht schreckliches Jahr erlebt. Florian Hofer
Die Gesamtschadenssumme beträgt 92 Millionen Franken (Vorjahr: 6 Millionen Franken). Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Schadenssumme um mehr als 86 Millionen Franken, was knapp dem 15-Fachen der Schadensumme 2020 entspricht. «Nach einigen vergleichsweise moderaten Schadensjahren sind die Elementarschadenzahlen 2021 sowohl mengenmässig wie auch frankenmässig sprunghaft angestiegen», berichtet Direktor Richard Schärer. Zur Erinnerung: Im Juni und im Juli 2021 kam es im Kanton
Eisiger Wasserfall
zu drei extremen Wetterereignissen. Am 21. Juni führte ein Gewitter über Rotkreuz und Zug zu rund 2900 Schäden mit einer Schadenssumme von über 23 Millionen Franken.
8500 Schadensmeldungen – Bearbeitung dauert an In der Gewitterzelle über Cham, Steinhausen und Teilen von Baar vom 28. Juni waren teilweise tennisballgrosse Hagelkörner eingelagert, welche zu über 4000 Schadensfällen mit einer Summe von rund 54 Millionen Franken führten. Am 25. Juli führte ein weiterer Gewittersturm über Rotkreuz zu weiteren 980 Schadenfällen mit einer Schadenssumme von knapp 10 Millionen Franken. Gesamthaft wurden bis Ende 2021 8257 Elementarschäden (Vorjahr 697) mit einer Gesamtsumme von rund 90 Millionen Franken (Vorjahr: 2 Millionen Franken) gemeldet.
Nach den Unwettern im Sommer 2021 begann das grosse Aufräumen. Wie in dieser Tiefgarage in der Luzerner Strasse in Rotkreuz. Bild: Stefan Kaiser Davon sind bis heute knapp 6000 Schäden (knapp 73 Prozent aller Elementarschäden) in Bearbeitung. Ausbezahlt wurden bisher rund 15 Millionen Franken, was knapp 18 Prozent der Schadenssumme entspricht. Insgesamt wurden bei der Gebäudeversicherung für 2021 somit 8428 Schadensmeldun-
Musik
Forschung
Bei seinen Streifzügen mit der Kamera kommen dem Allenwindner Heiri Süess immer wieder spezielle Sujets vor die Linse. So auch dieser zugefrorene Wasserfall am Wanderweg bei der Wildenburg. Für die Serie «Blickpunkt» hat er weitere Bilder ausgesucht. fh Seite 7
Wann brannte Zug? Ein Stadtbrand in der Zeit zwischen 1352 und 1370/71 sorgt für Diskussionen.
Dass die ganze Stadt Zug abbrannte, steht fest. Nicht jedoch, wann und warum. Und warum es möglicherweise fast
gen eingereicht, was einer Verzehnfachung gegenüber dem Jahr 2020 entspricht. «Aufgrund dieser extremen Zunahme der zu bearbeitenden Schadensfälle lassen sich trotz massiv aufgestockter Ressourcen Wartezeiten bei der Bearbeitung leider nicht vermeiden», so die Versicherung in einer Medienmitteilung.
Eine neue Konzertreihe
20 Jahre dauerte, bis sich die Bewohner damals an den Wiederaufbau machen konnten. Diesen Fragen und noch weiteren wie der interessanten Geschichte des Doku-Zug geht das Jahrbuch Tugium nach, das noch im alten Jahr erschienen Seite 3 ist. fh
Alle hoffen auf ein Pandemieende. Viele Künstler stehen in den Startlöchern. So auch Sabina Keresztes aus Unterägeri, die im Sommer noch vor den Ferien in der Ägerihalle in Unterägeri eine
neue Konzertreihe starten will: «Aegeri Concerts». Dabei soll ein breiteres und vor allem auch jüngeres Publikum angezogen werden, als das bei normalen Veranstaltungen mit klassischer Musik der Fall ist. Dazu wurden hochkarätige Künstler engagiert. fh Seite 11
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
Unser Anliegen
Die Zugerbergbahn darf in die «Ferien» ...
Hans-Jörg Riwar Reformierter Pfarrer
Sarah Speck, ehrenamtliche Mitarbeitende von Pro Senectute Zug
Eine gute Sache
«Firlefanz bruch ich nöd»
I
ch liebe es, im Supermarkt einen kurzen Schwatz zu halten mit den jungen Metzgern. Meistens ist dies ein lockerer Austausch. Ich weiss, wie das gemeint ist, wenn ich lauthals begrüsst werde mit «Grüezi, Herr Pfarrer», und quittiere mit «mein Sohn» oder ähnlich. Ab und zu gibt es auch etwas Ernsthaftes. So meinte einer, er habe gerade ein gutes Buch gelesen; «Heilung durch Gebet» sei der Titel. Mein Gegenüber sagt, das sei eine gute Sache. Da habe ein Gelähmter zu Jesus gebetet, und kurze Zeit später habe er aufstehen und wieder gehen können. «Das ist doch eine gute Sache!», betont er noch einmal. Und er strahlt mich an. Er erwartet keinen Widerspruch von meiner Seite, wohl eher Zustimmung. Ich schlucke leer und merke, wie sich alles in mir sträubt. Ich habe gelernt, kritisch zu hinterfragen. Und ich denke an all diejenigen, deren Gebete nicht erhört werden. Und überhaupt an die Kranken, die sich mit ihrem Schicksal, so gut es geht, arrangieren müssen. Wo bleibt da der Respekt? Solches zieht durch meinen Kopf. Und ich schaue den jungen Metzger an, und er strahlt mich immer noch an. Nein, ich kann ihm nicht widersprechen. Und warum die Sache nicht einfach stehen lassen? Muss immer alles hinterfragt werden? Und wo bleibt der Respekt ihm gegenüber? Ich freue mich mit ihm und sage: «Ja, das ist doch eine gute Sache!» Und der nächste – harmlose – Schwatz mit «meinen Metzgern» kommt sowieso.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Hansruedi Hürlimann (hh), Claus Hofmann (hof), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
B Bild: Christa Bonati
ZP-Leserin Christa Bonati aus Zug war «zur Wagen der Zugerbergbahn abtransportiert richtigen Zeit am richtigen Ort», wie sie wurde. Letztere steht jetzt wegen des uns zum Foto schreibt. Sie erlebte, wie ein Trassee-Neubaus zehn Monate still. pc
CityKircheZug
Die Suche nach Gelassenheit Die CityKircheZug lud zu einem Vortrag mit anschliessender Diskussion ein. Gaby Wiss
Yves Bossart, Philosoph und SRF-Moderator, gestand es gleich zu Beginn des Anlasses in der CityKircheZug: Auch er ist immer wieder auf der Suche nach Gelassenheit. Und dies, obwohl er theoretisch genau weiss, wie man stoisch durchs Leben gehen kann. Aber der Alltag mit zwei kleinen Kindern holt auch ihn immer mal wieder aus der Komfortzone. «Sei ein Freund deiner selbst», hat Seneca schon vor mehr als 2000 Jahren gesagt. Die Philosophen des Altertums suchten
Alessandro d’Episcopo, Pianist (von links), Brigitta Kühn, Moderatorin und Yves Bossart, Referent. Bild: pd Antworten auf die Frage, wie gutes Leben gelingen kann.
Trotz modernster Technik haben wir immer weniger Zeit Und heute? Hektik, Zeitdruck, Beschleunigung, Infor-
mationsflut ... Die Welt scheint sich immer schneller zu drehen. Viele technische Errungenschaften wurden erfunden, um die Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu gewinnen. Und das Paradox: Wir
Wiederum hohe Ziele gesetzt
Zur 140. Generalversammlung der ASG Zug im Restaurant Rössli in Steinhausen konnte Präsident Guido Wetli trotz der Coronamassnahmen die erfreuliche Zahl von 18 Mitgliedern begrüssen. In seinem Rückblick ging er nochmals auf die ausserordentlichen Erfolge der letzten Saison ein: Schweizer-Meister-Titel in der Mannschaftsmeisterschaft, Sieg im Swiss-Cup, 1. Rang im Sektionswettkampf der höchsten Kategorie sowie Gold- und Silbermedaille von Christof Arnold an den Schweizer Meisterschaften. Für die neue Saison setzte sich der Präsident wiede-
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Sport
An der GV der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug (ASG Zug) wurde Andrea Immoos neu in den Vorstand gewählt.
reisen weiter, waschen und schreiben mehr und haben weniger Zeit als zuvor. Auch in der Mystik finden sich viele Anregungen: Hier wird Gelassenheit als «vertrauensvolles Sichergeben in den Willen Gottes» verstanden. Yves Bossart nennt auch Gefahren der Gelassenheit wie etwa Gleichgültigkeit und Teilnahmslosigkeit. Bei Fragen wie Diskriminierung oder Klimaschutz dürfen wir nicht einfach die Augen schliessen, denn die Gelassenheit ist eine ethische Tugend. Anschliessend setzte Alessandro d’Episcopo, virtuoser Jazzmusiker am Klavier, die Denkanstösse von Yves Bossart gekonnt musikalisch um und liess für einen Moment Alltag, Stress und Sorgen vergessen. Ein gelungener Abend.
ruuchsch du scho», antworte ich auf die Frustration einer Teilnehmerin in unserem ersten Smartphone-Treff 2022. Die regelmässigen kostenlosen Treffs dienen dazu, dass Seniorinnen und Senioren den Umgang mit ihrem Smartphone besser kennen lernen. Digitalisierung ist momentan in aller Munde: Digitalisierung an der Schule, am Arbeitsplatz, in der Freizeit und im Alter. Die Coronapandemie hat die Nutzung des Internets steigen lassen. Vor allem bei der Generation 65+ hat die Pandemie einen regelrechten DigitalBoom ausgelöst. Das Interesse an verschiedenen digitalen Geräten, Medien und Angeboten wächst ungebrochen. Um der digitalen Lücke entgegenzuwirken, organisiert Pro Senectute Zug regelmässig Treffs in der Region, angeleitet von meinem Co-Leiter, Walter Bieri, und mir. Wir freuen uns auf euch beim nächsten SmartphoneTreff am Montag, 14. März: Fotografieren mit dem Smartphone. Mehr Informationen bei Pro Senectute Zug, zg.prosenectute.ch
rum hohe Ziele, unter anderem das Erringen des Goldkranzes am Eidgenössischen Armbrustschützenfest in Neuwilen TG. Dies wäre der vierte Goldkranz hintereinander seit dem Eidgenössischen 2011 in Unterägeri. Dieser grösste Anlass im schweizerischen Armbrustschiesssport findet nur alle drei Jahre statt. An diesem Saisonhöhepunkt von 7. bis 17. Juli 2022 werden gegen 1000 Armbrustschützen aus der ganzen Schweiz und auch aus dem Ausland erwartet.
Werner Garo wurde zum Ehrenmitglied ernannt Unter dem Traktandum Wahlen galt es nach dem Rücktritt von Schützenmeister Werner Garo, diese Vakanz zu schliessen. Neu wird der bisherige Beisitzer Horst Barandun dieses Vorstandsamt übernehmen. Gleichzeitig wurde als neue
Sekretärin Andrea Immoos gewählt. Sie übernimmt diese Aufgabe von Michael Ferrari, der weiterhin Nachwuchsleiter bleibt. Die übrigen Vorstandsmitglieder Guido Wetli, Präsident, Jürg Schneider, Leiter Finanzen, und Albin Amgwerd, Materialverwalter, wurden für eine weitere zweijährige Amtsperiode gewählt. Für seine 46-jährige Vorstandstätigkeit, zunächst ein Jahr als Kassier und ab 1977 bis 2021 als Schützenmeister, wurde Werner Garo verdient die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Werner Garo war zudem als OK-Mitglied bei den bisherigen vier Zugerseeschiessen für den Personaleinsatz zuständig gewesen. Nach 20 Jahren Mitgliedschaft wurde Albin Amgwerd zum Freimitglied ernannt. Die Saison 2022 wird am 28. März eröffnet. Guido Wetli
«Ten Lessons of my Life» Der Amerikaner Kent Nagano ist einer der ganz grossen Dirigenten im internationalen Musikbetrieb. Seit 2015 ist er Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Begegnungen und Begebenheiten
Nun hat dieser Stardirigent ein Buch über seine Lebenserfahrungen geschrieben. Er berichtet aufrichtig und authentisch von seinen zehn wichtigsten Lektionen, die er in seinem langen Künstlerleben bekam. 15 Sekunden beispielsweise benötigte die Rocklegende Frank Zappa, um Nagano zu zeigen, dass ein wahrer Künstler keine Kompromisse macht, dass man mit einem ernsthaften Künstler keine Spielchen machen
kann. Es ging darum, ob Nagano ihn zu einem Orchesterauftritt begleiten würde. Nagano hatte versucht zu zögern und etwas Zeit zu schinden. Was allerdings nur 15 Sekunden lang gelang. Ein unterhaltsames und tatsächlich auch lehrreiches Buch. fh «Ten Lessons of my Life – was wirklich zählt» von Kent Nagano. 208 Seiten, Berlin Verlag. 31 Franken.
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
In diesem Haus an der Grabenstrasse in der Zuger Altstadt sowie in einigen anderen Häusern in der nahen Umgebung kamen bei Renovierungsarbeiten Balken zum Vorschein, die wohl um 1371 eingebaut wurden – das kann man anhand der Jahresringe feststellen. Archivbilder: Daniel Frischherz
Sie sehen ganz unscheinbar aus, haben es aber in sich: Die Kalksteinblöcke an der Einbuchtung bei der Liebfrauenkapelle wurden beim Brand offenbar so heiss, dass sie die rötliche Verfärbung bekamen. Im Bild vom Januar 2013 ist Adriano Boschetti, der damals beim Amt für Denkmalpflege und Archäologie arbeitete, zu sehen.
Stadtbrand
Zürich könnte schuld gewesen sein Mehrere Unglücke Die Stadt Zug hat im Laufe der Jahrhunderte so manche Schicksalsschläge überstanden. Nach einer Überschwemmung durch den Burgbach im 13. Jahrhundert wurde sie wieder aufgebaut. Auch nach einem Feuer von 1293. Ebenfalls um 1370/ 71 nach der im Haupttext erwähnten totalen Zerstörung. Eine weitere Katastrophe war der Seeabbruch im Jahr 1435. Mehr als eine Häuserzeile versank im See. Schliesslich stürzten im Jahr 1878 bei der «Katastrophenbucht» am Rigiplatz zwei Häuserzeilen in den See. fh
Was man weiss: Ein nicht näher eingrenzbarer Brand zerstörte vor 1370/71 die ganze Stadt Zug. Doch wann genau es gebrannt hat, ist nicht klar. Und auch nicht, warum. Florian Hofer
Über denWiederaufbau weiss man dagegen schon recht viel. Denn das Bauholz für die ersten Häuser, die man auf der Brandschicht errichtete, wurde zwischen Oktober 1370 und 1371 gefällt. Das weiss man deshalb so genau, weil man anhand der Jahresringe im Holz, das in vielen Altstadthäusern verwendet wurde und dort teilweise auch
heute noch zu finden ist, das Fälljahr genau bestimmen kann. Das können Zuger Archäologen seit Anfang der Nullerjahre be-
«Die Stadt Zug wurde im Juni 1352 nicht nur belagert und erobert, sondern auch zerstört und niedergebrannt.» Thomas Glauser, Stadtarchivar Zug legen. «In keiner Chronik oder Urkunde ist aber ein Brand vor diesemAufbaubeginn erwähnt»,
sagte damals einer der involvierten Archäologen, Adriano Boschetti, gegenüber unserer Zeitung.
Schwerer Mangel an schriftlichen Quellen Inzwischen hat sich der Zuger Stadtarchivar Thomas Glauser mit dem Thema ausführlich befasst und eine Theorie vorgelegt, nach der die Belagerung der Stadt Zug durch Zürich 1352 mit dem Einsatz von Brandgeschossen und Wurfmaschinen endete. «Die Stadt Zug wurde im Juni 1352 nicht nur belagert und erobert, sondern auch zerstört und niedergebrannt», so Glauser in dem «Brandunglück oder Kriegsereignis» betitelten Tugium-Beitrag. Die Bewohner
der Stadt hatten wohl schlicht keine Möglichkeit, nach dem totalen Verlust ihrer Wohnhäuser sofort mit dem Wiederaufbau zu beginnen. Zum einen könnte es 1365 noch einmal einen Brand gegeben haben, so Glauser im Artikel. Und zum anderen konnte der Kriegszustand zwischen den habsburgisch-österreichischen Herzögen und den eidgenössischen Orten bis 1371 nie richtig beigelegt werden. Zudem könnte den Zugern schlicht das Geld für den teuren Wiederaufbau der Stadt gefehlt haben. Der Artikel wirft auch weitere interessante Fragen auf, etwa inwieweit Schwyz die faktische Herrschaft über Zug im 14. und frühen 15. Jahrhundert innehatte.
Victoria-Werke Baar
Ausser Möbeln nichts gewesen?
In der aktuellen Publikation begibt sich Autor David Etter auf die Spur der Victoria-Werke.
Ganz schön hipp präsentiert wurde eine Wohnlandschaft mit den beiden Sitzgelegenheiten «Soft Chair» und «Multi Soft».
Bild: pd
Im Jahr 2019 erhielt das Museum Burg Zug diverse Möbelstücke sowie weitere Objekte der ehemaligen Möbelfabrik «Victoria Werke AG Baar» als Schenkung. Die Marke mit dem Marienkäfer war einst Kult. Sie machte ebenso Furore mit
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ihren innovativen Möbeln wie auch mit ihren Werbefotografien und ihrem Firmenlogo. Auch der sogenannte Soft Chair, 1967 von dem bekannten Designbüro Ueli + Berger entworfen, gilt als Designikone. Heute steht der Sessel im Museum of Modern Art in New York.
Kunst oder zumindest Kulturgut ist in Zuger Museum gelandet Tugium geht auf die Spur des legendären Baarer Unterneh-
Das Tugium-Buch Das Jahrbuch Tugium erscheint seit 1986. Es berichtet im ersten Teil über die Tätigkeiten des Staatsarchivs, des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, des kantonalen Museum für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug. Im zweiten Teil informieren Fachleute über ausgesuchte Themen, von denen einige auf dieser Seite angesprochen werden. Verantwortlicher Redaktor war 28 Jahre lang der Zuger Sprachwissenschaftler Beat Dittli (Bild). Nun hat er seinen letzten Tugium-Band herausgegeben. Nachfolger ist der Berner Historiker Daniel Schläppi, der auch zu Zuger Themen geforscht und publiziert hat. fh Jahrbuch Tugium, herausgegeben vom Regierungsrat des Kantons Zug, verantwortlicher Redaktor: Beat Dittli, 236 Seiten, erhältlich im Buchhandel oder im Staatsarchiv Zug an der Aabachstrasse 5 in Zug sowie bei den weiteren beteiligten Ämtern und Museen. 25 Franken.
mens. Autor David Etter geht auf einzelne Möbelstücke, auf die Firmengeschichte wie auch auf kreative Details ein – beispielsweise auf die Etiketten: Sie wurden alle von Elso Schiavo signiert; auf allen Etiketten sind die fantasievollen Fabelwesen zu sehen, die typisch für den Baarer Künstler sind. Der Beitrag von David Etter zeigt auch auf, wie sich das ehemalige Fabrikareal nach dem Ende der Möbelproduktion weiter entwickelt hat. csc/fh
Das Doku Zug
Kalkmeiler bei Cham
Das «Blutwunder»
Graben unter Wasser
50 Jahre Reformen
Schenkungen
Der Frage, welche Rolle die Dokumentationsstelle Doku Zug in der Stadt seit den 90er-Jahren – zunächst bekannt als Büro Gegenwind – spielte, geht Thomas Zaugg in seinem Tugium-Artikel mit dem Titel Radikaler Reformismus nach. Er beschreibt die Situation der politischen Linken in der Stadt seit den 70er-Jahren und dabei vor allem einen ihrer Protagonisten, den Landis & Gyr-Erben Daniel Brunner, der auch Mitbegründer und einige Jahre lang Verleger dieser Zeitung war. Das Doku Zug, das viele Jahre lang zahlreiche Dossiers zu zugerischen Themen anlegte, ist inzwischen Bestandteil der Bibliothek Zug. fh
Mit einem Kalkmeiler verarbeitet man unter hoher Temperatur Naturkalk in den vielfältig einsetzbaren Branntkalk. Vermischt mit Wasser und Sand entsteht daraus Kalkmörtel, der zum Verfestigen und Verputzen von Mauerwerk dient. Im Herbst 2013 konnte die Kantonsarchäologie einen solchen Ofen im Äbnetwald bei Cham-Oberwil freilegen und untersuchen. Darüber berichtet der Artikel «Brennen mit Kalkül» von Simon Jeanloz. Demnach konnte der Ofen in das 17./18. Jahrhundert beziehungsweise in das frühe 20. Jahrhundert datiert werden. Er stellt einen Zeitzeugen eines vergessenen Handwerks dar. fh
Marco Jorio berichtet in seiner Abhandlung das «Blutwunder von Frauenthal im Jahr 1708» von einem aussergewöhnlichen Gottesdienst und seinen Folgen. So sitzen am 19. September 1708 im Kloster Frauenthal rund 20 Gläubige im Gottesdienst, als Pater Marian eine blutrote Hostie in den Händen hält. Er berichtet von einer Stimme, die nur er gehört hat und die sich beklagt, dass sie von den Menschen schlecht behandelt werde. Die Hostie wird zunächst im Tabernakel eingeschlossen. Schnell macht die Geschichte vom «Blutwunder» die Runde. Jorio erzählt sie wie einen Krimi, zu dem sich die Geschichte auch entwickelt hat. fh
Normalerweise graben Archäologen etwas aus, das tief in der Erde versteckt die Jahrhunderte oder gar Jahrtausende überdauert hat. Doch auch in Seen oder gar unter dem Seeboden finden sich oft gut erhaltene Fundgegenstände, die vom Leben unserer Vorfahren erzählen können. Sie sind jedoch aufgrund der Umstände nicht so leicht auffindbar. Stefan Hochuli erzählt in seinem TugiumBeitrag «Versunken oder versenkt» von der Erschliessung des Zugersees als archäologische Quelle. Taucher brachten manchmal etwas mit , Archäologen tauchten seit 1993 im See. Neuerdings kommen Tauchroboter zum Einsatz. fh
Von einer fast vergessenen Revolution im Schulwesen am Fusse des Zugerbergs berichtet der Artikel «Semper reformanda» von Nadia Pettannice und Mirjam Staub. Die Autorinnen beschreiben die 50-jährige Geschichte eines reformpädagogischen Schulexperiments von der Weiterbildungsschule (WS) über die Diplommittelschule (DMS) hin zur Fachmittelschule (FMS). Das Fazit der Autorinnen: «Viele Pioniergedanken und -leistungen aus der Gründungszeit sind mittlerweile im Bildungssystem angekommen.» Zum Beispiel der Fokus auf die Persönlichkeitsentwicklung und die persönliche Begleitung der Schülerinnen und Schüler. fh
Viele Museumssammlungen wachsen auch aufgrund von Schenkungen. Oft wissen Privatpersonen nicht, wohin mit alten Gegenständen, da sind sie froh, wenn ein Museum sie ihnen abnimmt. Von solchen Schenkungen berichtet das Museum Burg Zug, das nun zum Beispiel drei Krypto-Zertifikate – Bitcoins als Banknoten sozusagen – der Bitcoin Suisse AG ihr Eigen nennen darf. Aktuell ist auch ein Beitrag der Zuger Firma Livinguard, das dem Museum drei Typen ihrer Hygienemasken und ein Paar Hygienehandschuhe zur Verfügung stellte. Gefreut hat man sich im Museum auch über einen vorsintflutlichen MacintoshComputer von 1986. fh
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
Korrektur Im Bericht über die Zuger Sportnacht in dieser Zeitung in der vergangenen Woche hat sich eine falsche Zahl eingeschlichen. Nicht 100, sondern über 1000 Personen verfolgten die Internetübertragung live. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen. red
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Leserbrief
Ihr Vereinsbericht
«Kein Herz für Vögel!»
An der Kantonsratssitzung von Ende Januar wurde die Motion betreffend Vermeidung von tödlichen Vogelkollisionen mit Glasflächen behandelt. Gemäss Schätzung der Vogelwarte Sempach sterben allein in der Schweiz jedes Jahr Hunderttausende von Vögeln beim Aufprall auf transparente Verglasungen sowie verspiegelte Gläser und Fassaden. Verunglücken die Vögel zur Brutzeit, werden auch die zurückgelassenen Jungvögel im Nest verhungern. Nicht nur die Planund Bauherrschaften, auch die Politik ist in der Pflicht, die
schrecklichen Vogelkollisionen mit Glasflächen zu verhindern. Unsere Vögel leiden bereits unter dem Verlust ihrer Lebensräume, dem massiven Rückgang der Insekten und unter dem Klimawandel.
Fassaden so gestalten, dass Vögel nicht hineinfliegen Das Natur- und Heimatschutzgesetz, das Jagdgesetz, das Tierschutzgesetz, alle verlangen den Schutz der wild lebenden Vögel. Doch es passiert zu wenig, weil diese Gesetze scheinbar nicht mit dem Bauen von Gebäuden in Zusammen-
hang gebracht werden. Dabei gäbe es einfache Lösungen, die Bauten vogelfreundlich zu gestalten und Vogelfallen zu vermeiden. Lichteinfall in der Wohnung und Aussicht sind auch mit vogelfreundlichem Glas gut umsetzbar. «Bei Neu- und Umbauten sind Gebäude und Anlagen und deren Fassaden so zu gestalten, dass sie von Vögeln wahrgenommen werden.» Mit diesem Zusatz im kantonalen Planungs- und Baugesetz hätte man für alle Gemeinden im Kanton Verbindlichkeit geschaffen. Stattdessen setzt
man nun auf Freiwilligkeit und die Bauordnungen der einzelnen Gemeinden. Über das Abstimmungsresultat bin ich enttäuscht und kann nicht nachvollziehen, dass weder die Regierung noch eine Mehrheit der Kantonsratsmitglieder diesem Anliegen ernsthaft nachgekommen sind. Die Vögel brauchen unseren Schutz in einer Zeit des immer bedrohlicher werdenden Rückgangs der Biodiversität. Mariann Hess, Kantonsrätin Alternativedie Grünen, Mitmotionärin, Unterägeri
Leserbrief
«Fette Gehälter im SRG-Staatsbetrieb» Es zeugt von einer gewissen Abgehobenheit, aber wirklich erstaunen tut es wahrscheinlich fast niemanden: Nachdem die Boni-Zahlungen 2020 an die acht Mitglieder der SRG-Geschäftsleitung (Lohn je 390 000, Generaldirektor 533 000) von
vielen Seiten kritisiert wurden, hat der Verwaltungsrat eine bestechend einfache Lösung gefunden: Er integriert die Boni in die Löhne und rundet gleich noch ein wenig auf. Wie aber passen diese fetten Gehälter zu einem Staatsbetrieb, der ein
Sparprogramm absolviert oder absolvieren müsste? Nun, solange die jährlichen SerafeZwangsabgaben für Private und Firmen weitersprudeln, gibt es keinen Grund zur Sorge, wenigstens für die oberste Teppichetage nicht. Vielleicht wür-
de manch einer heute anders stimmen bei der No-Billag-Initiative. Es bleibt zu hoffen, dass die SVP oder auch sonst jemand die Initiative «200 Franken Abgabe pro Haushalt» lanciert. Emil Schweizer, Kantonsrat SVP, Neuheim
Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Leserbrief Wer jetzt noch im öffentlichen Verkehr die Maskenpflicht fordert, hat den Unterschied zwischen Pandemie und Endemie nicht verstanden. In einer Pandemie kann die Vermeidung der Übertragung eines wirklich gefährlichen Virus als Schutz der Bevölkerung noch Sinn machen. In der Endemie ist aber die Infektion mit dem Virus der wichtigste Schutz. Wie der Booster wirkt diese als Auffrischung der Immunität gegen den Virus, nur viel wirkungsvoller. Philipp Kissling, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 10. Februar 2022 Jennigje Jonkers-Stokman, geboren am 12. September 1943, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 8. Februar 2022 Baar Paul Utiger-Meier, geboren am 27. Januar 1940, wohnhaft gewesen an Landhausstrasse 4d. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 19. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin (Zertifikatspflicht). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 8. Februar 2022 Baar Johann Leopold Neuhauser, geboren am 5. September 1938, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Es gilt eine Zertifikatspflicht.
7. Februar 2022 Baar Erika Utiger-Baumann, geboren am 17. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 10. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 30. Januar 2022 Baar Leni Bütler-Zürcher, geboren am 8. Januar 1926, wohnhaft gewesen an der Langgasse 32. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. 1. Februar 2022 Baar Richard Graf-Studer, geboren am 18. Januar 1933, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 2. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. 4. Februar 2022 Baar Silvia Stocker-Keiser, geboren am 6. Juli 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Hünenberg 5. Februar 2022 Hans Thommen, geboren am 25. Juni 1939, wohnhaft gewesen im Huobrain 2. Es findet keine Beisetzung statt. Hünenberg 4. Februar 2022 Martin Paul Schindler, geboren am 23. Februar 1962, wohnhaft gewesen: Drälikon 11. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Oberägeri 11. Februar 2022 Maria Katharina Merz, geboren am 30. Januar 1930, wohnhaft gewesen im Breiten 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 23. Februar, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung. Steinhausen 6. Februar 2022 Ernst Hausheer, geboren am 24. September 1930, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 15. Februar, um 14 Uhr in der Don-BoscoKirche statt (Zertifikatspflicht); vorgängig Urnenbeisetzung um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Erli. Unterägeri 7. Februar 2022 Edith Stutz-Steinauer, geboren am 6. Mai 1931, wohnhaft gewesen am Erlenweg 4. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 7. Februar 2022 Josef Nussbaumer, geboren am 25. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 120. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 31. Januar 2022 Veronika Burren-Kuhn, geboren am 3. Juni 1968, wohnhaft gewesen an der Zimmelstrasse 61. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 19. Februar, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri mit anschliessender Urnenbeisetzung statt. Es gilt 2G mit Zertifikats- und Maskenpflicht. Walchwil 9. Februar 2022 Ida Schmid, geboren 1926, wohnhaft gewesen im Alterswohnheim Mütschi, Hinterbergstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis in Cham statt.
Zug 3. Februar 2022 Catherine Kind-Bossart, geboren am 01. Dezember 1943, wohnhaft gewesen an der , Rosenbergstrasse 1. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 10. Februar 2022 Edina Softic, geboren am 14. Februar 1958, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 33. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 6. Februar 2022 Angelina Maggi, geboren am 1. April 1943, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 74b. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 5. Februar 2022 Erwin Forster-Hürlimann, geboren am 27. Februar 1948, wohnhaft gewesen in der Leimatt a, Oberwil. Die Urnenbeisetzung sowie die Abdankung finden im engsten Familienkreis statt. Zug 5. Februar 2022 Richard Jehle-Stöckli, geboren am 27. Februar 1928, wohnhaft gewesen in der Gartenstadt 19. Die Abdankung findet am Mittwoch, 23. Februar, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle statt. Ab 50 Personen gilt der Zutritt nur für Geimpfte oder Genesene (2G). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt Zug 3. Februar 2022 Catherine Kind-Bossart, geboren am 1. Dezember 1943, wohnhaft gewesen an der Rosenbergstrasse 1. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 1. Februar 2022 Heidy Berty Kaltenrieder, geboren am 14. Februar 1932, wohnhaft gewesen am Eichweg 12. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
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Zuger Köpfe
Wechsel in der Jury von Prix Zug
Der beliebte Anerkennungspreis «Prix Zug engagiert» wird seit 2011 vom Kanton Zug und dem gemeinnützigen Verein Benevol Zug an Organisationen und Vereine verliehen, die sich mit freiwilligen Leistungen im Kanton Zug einsetzen. Michael Müller, Geschäftsleitungsmitglied der Alfred Müller AG, hat nach langjähriger und engagierter Jurytätigkeit sein Amt abgegeben. Seine Nachfolge tritt Daniela Hausheer, (Bild oben) Geschäftsleitungsmitglied der Zuger Kantonalbank, an. Die reformierte Pfarrerin Aline Kellenberger (Bild links) wird ihre Position in Hünenberg Ende Juli verlassen und per 1. September die Stelle als Pfarrerin an der Citykirche Matthäus in Luzern mit Schwerpunkt Kunst und Kultur antreten. Aline Kellenberger war seit Dezember 2009 als Pfarrerin in Hünenberg tätig. Barbara Heller (Bild rechts) hat die Leitung des Pflegedienstes im Pflegezentrum Ennetsee in Cham übernommen. Sie folgt auf Annemarie Winistörfer, (Bild unten) die nach 24 Jahren Tätigkeit für das Pflegezentrum Ennetsee und die Andreas Klinik Cham in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Der Zuger Stadtrat hat zwei neue Mitglieder für die Kulturkommission gewählt: Stefanie Herzberg und Evelyne Lohm. Nach den Rücktritten von Seraina Sidler-Tall Ende Juni 2020 sowie Roland Wismer mussten die Stellen neu besetzt werden. «Zusammen mit dem Stadtrat bin ich überzeugt, dass dies mit Stefanie Herzberg und Evelyne Lohm gelungen ist», kommentiert Stadtpräsident Karl Kobelt die Wahl. Da Prorektor Martin Bucher sich ab dem kommenden Schuljahr wieder ganz auf das Unterrichten konzentrieren möchte, wird die Schulleitung der Fachmittelschule Zug per Beginn des Schuljahres 2022/23 durch Muriel Schers (Bild oben) ergänzt. Muriel Schers ist 36 Jahre alt und hat an der Universität Zürich Erziehungswissenschaft und Gymnasialpädagogik studiert. Der Bürgerrat Steinhausen hat für die neue Amtsperiode folgende Dikasterienzuteilung und Amtsbesetzung vorgenommen: Präsident ist Peter Hausheer; Vizepräsident und Einbürgerungen: Kilian Meier; Sozialwesen: Nicole Toniolo, Finanzwesen: Andrea Keller; Liegenschaften: Samuel Müller. fh
Wegen Schäden
Sanierung in der Kollermühle Die Kantonsstrasse 4 wird im Abschnitt Kollermühle–Alpenblick umfassend saniert. Die Hauptarbeiten werden bis Herbst 2023 andauern. Florian Hofer
Die Arbeiten sind laut Mitteilung der Baudirektion notwendig, weil der vorhandene Strassenbelag auf der gesamten Länge von 860 Metern Schäden aufweist. Zudem sei die Grundwasserwanne der SBB-Unterführung in einem schlechten Zustand und müsse instand gesetzt werden. Um eine fachliche wie auch zukunftsgerichtete Sanierung zu ermöglichen und um die Durchfahrtshöhe unter der SBB-Unterführung weiterhin zu gewährleisten, werde das Trassee der SBB-Linie Zug– Steinhausen angehoben.
Umleitung des Langsamverkehrs Die für die Sanierung des Strassenstücks der Chamerstrasse notwendigen Vorarbeiten konnten im Herbst 2021 abgeschlossen werden. Die Erschliessung der beiden Installationsplätze erfolgt ab der Kantonsstrasse, was zu Verzögerungen im Verkehrsfluss führen kann. Die Umleitung für den Langsamverkehr auf den Chamer Veloweg wurde
Bauarbeiten im Bereich der Kollermühle: Hier muss die Strasse saniert werden.
Bild: pd
Fahrspur angeboten werden. Der Umbau des Knotens Kollermühle mit dem Totalersatz des Belags, der Erneuerung der Werkleitungen, der Beleuchtung und Lichtsignalanlage wird laut Mitteilung «zu erschwerten Verkehrsbeziehungen» führen. Je nach Bauphase könnten nicht alle «Verkehrsbeziehungen» genutzt werden. In erster Priorität wird der Achse Zug– Alpenblick–Autobahnan-
schluss in den Stosszeiten eine maximale Grünphase eingeräumt. Dadurch können die Zufahrten von der Chamerstrasse in die Choller- und Sagistrasse jeweils entweder nur von Osten (aus der Stadt Zug) oder Westen (von Cham und dem Autobahnanschluss Zug her) angefahren werden. Die Gewerbebetriebe werden jeweils vorgängig über die Situation in den einzelnen Bauphasen informiert.
bereits im Oktober 2021 eingerichtet und ausgeschildert. «Damit kann weiterhin eine sichere und vom Bauverkehr unabhängige Verkehrsführung für die Velofahrerinnen und Velofahrer angeboten werden», so die Medienmitteilung.
Erschwerte «Verkehrsbeziehungen» Während der Sanierung der Chamerstrasse kann pro Fahrtrichtung nur je eine
Unterägeri
Dank für den Einsatz Mit einer Spende von 5000 Franken machte der Gemeinderat den Mitarbeitern im Chlösterli eine Freude. Dort sorgen 160 Mitarbeitende für das Wohl der 120 Bewohnenden. «Die Zeit während der Pandemie war sehr anspruchsvoll und intensiv – sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch für die Mitarbeitenden. Mit viel Engagement und kreativen Ideen haben sie dafür gesorgt, dass sich die Bewohnenden trotz unzähliger Einschränkungen wohl und sicher gefühlt haben», heisst es in einer Pressemitteilung. Dem Gemeinderat Unterägeri sei es ein grosses Anliegen, sich bei der gesamten Belegschaft des Chlösterlis
herzlich für den unermüdlichen Einsatz während dieser Zeit zu bedanken.
Der Betrag soll allen Mitarbeitern zugutekommen Bei einem persönlichen Besuch Ende Januar überreichten Gemeindepräsident Fridolin Bossard sowie der Gemeinderat und Sozialvorsteher Roland Müller dem Chlösterli-Team stellvertretend ein spezielles «Dankeschön» in Form eines finanziellen Zustupfs im Wert von 5000 Franken. Stellvertretend für das grosse Team nahmen zwei Repräsentanten der Personalvertretung den «Dankeschön-Check» entgegen und freuen sich, diesen für etwas Aussergewöhnliches einzusetzen, das allen Mitarbeitenden zugutekommt. pd
Bei der Übergabe waren anwesend: Gemeindepräsident Fridolin Bossard (von links), Rebbeca Haas (Köchin), Roman Schönenberger (Fachmann Betriebsunterhalt) und Gemeinderat Roland Müller. Bild: pd
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GEMEINDEN / KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
Vor 25 Jahren in der ZP Als es noch keine Negativzinsen gab «Die Hypozinsen fallen!» Sogar mit dem sonst unüblichen Ausrufezeichen teilte die «Zuger Presse» vor 25 Jahren mit, dass die Migros Bank die Zinsen senke. Auf 4,25 Prozent. Die Zuger Kantonalbank, so vermerkte der Chronist, sei da mit 4,75 Prozent Zinsen teurer. Das sind doch ungewöhnliche Zahlen angesichts der derzeitigen Negativzinsen. Soll das Steinhauser Zentrum einen Kreisel bekommen oder eine anständige Kreuzung? Über dieser Frage schieden sich damals die Geister. Das halbe Dorf, so scheint es, hatte damals etwas beizutragen. Nicht jeder Vorschlag war dabei konstruktiv. Auch über längere Ladenöffnungszeiten wurde damals – wohl nicht zum ersten und auch nicht zum letzten Mal – diskutiert. Konkret ging es um zwei Abendverkäufe pro Woche und Ausnahmegenehmigungen an vier Sonn- und Feiertagen im Jahr. Und noch eine erfreuliche Meldung: Trotz wachsender Bevölkerung schrumpft die Kehrichtmenge. Es wird mehr getrennt. Und dann war noch der frühere Botschafter der Schweiz, Thomas Borer, zu Besuch in der Kolinstadt. Mit seiner damaligen Gattin Shawne Fielding. Das war, noch bevor das glamouröse Paar in die Dauerschlagzeilen geriet. fh
Zug
Ende einer Diebestour
Bei einer Fahrzeugkontrolle wurden drei rumänische Ladendiebe festgenommen. Weil sie sich verdächtig verhielten, schaute die Polizei in den Kofferraum ihres Autos.
Dort fanden sie mehrere Dutzend Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Lebensmittel ohne entsprechende Kaufquittungen. Die drei Personen bekamen eine Geldstrafe und wurden aus der Schweiz ausgewiesen. pd
SC Cham – FC Breitenrain
Auf geht’s ins neue Fussballjahr
1910
Nach einer kurzen Winterpause haben wir am 4. Januar das Training wieder aufgenommen. Durch die Modus-Änderung mit neu 35 beziehungsweise 36 Spielen beginnt die Rückrunde in diesem Jahr schon am Samstag, 19. Februar, mit dem Spiel zu Hause gegen Breitenrain. In der Vorbereitungszeit gilt es, die Spieler physisch, technisch und taktisch optimal auf den Rückrundenstart vorzubereiten. Die Spieler waren mit grossem Engagement und Einsatz in den Trainings und den Spielen. Die Spiele gegen Bassecourt, FC Luzern, Wettswil und FC Luzern U21 haben aber auch aufgezeigt, dass wir überall noch Steigerungspotenzial haben. Teilweise waren gute Ansätze da, aber die Resultate waren noch nicht wunsch-
Auf einen guten Start in die Rückrunde hofft man beim SC Cham. Im Bild Trainer Roland Schwegler (rechts) mit Verteidiger Mauro Bender. Bild: Reto Müller gemäss. In den ersten Spielen gegen Breitenrain und auswärts in Brühl werden wir sofort gefordert sein. Ich bin überzeugt, dass sich unsere Mannschaft im Wettkampfmodus und im Kampf um Punkte nochmals steigern
kann und steigern wird. Auch ich freue mich sehr, dass es wieder losgeht, und hoffe, dass uns in der Rückrunde viele Zuschauer im Eizmoos besuchen werden. Roland Schwegler, Trainer SC Cham
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19. Februar – 5. März 2022
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Zugerland Kassenbons in die Wettbewerbsurne werfen…
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
7
Herrlicher weisser Winterzauber in Allenwinden
«Von Allenwinden aus haben wir im Winter, wenn unten der Nebel verschwunden ist, eine herrliche Sicht (Bild links) auf die Baarer Ebene, auf die Baarburg und auf die imposante Albiskette. Das Foto rechts habe ich auf der Ober Brunegg gemacht. Hier sieht man das Dorf Allenwinden, und wenn man sich nach rechts drehen würde, hätte man das ganze Ägerital mit dem Wildspitz vor sich.»
Heiri Süess
Streifzug durchs Dorf «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Heiri Süess aus Allenwinden zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» Fotos von seinen Streifzügen durch sein geliebtes Dorf. Florian Hofer
Der bald 80-Jährige lebt seit 1976 in Allenwinden hoch über dem Nebel. Aufgewachsen ist er in Baar, die Leidenschaft fürs Fotografieren hat er seit seiner Werkzeugmacherlehre, die er bei der Landis & Gyr absolviert hat.Aber nicht deshalb, sondern weil ihm seine damalige Freundin und heutige Frau eine Kamera geschenkt hat. Heute hat er fünf Kameras. «Ich habe ein
Lachender Grind
«Im Gegensatz zum Räbechüng in Baar wird unser Grind nicht verbrannt. Wir in Allenwinden sind ein sparsames Volk. Der Faschallgrind wird nach der Fasnacht an einem sicheren Ort aufbewahrt.»
kleines Hobby, das ist Fotoapparate kaufen», schmunzelt Süess. Wenn er fertig ist mit seinen fast täglichen Fotostreifzügen, sitzt er gerne am PC, sortiert und bearbeitet die Bilder, bis sie ihm richtig gut gefallen. Übrigens: Als kleiner Bub durfte er seiner Grossmutter helfen, den «Zugerbieter», damals noch am Dienstag und am Freitag, im Dorf zu verteilen. Das war Ende der 40er-Jahre. «Vor der Baarer Chilbi und vor Weihnachten war das finanziell manchmal ganz einträglich», erinnert er sich. fh
Unsere Dorfstrasse mit Kirche
«Der Dorfkern von Allenwinden mit der vom Gasthaus Adler verdeckten Pfarrkirche St. Wendelin von 1749, dem Pfarrhelferhaus und einem Haus aus dem 19. Jahrhundert gefällt mir.»
Eisiger Wasserfall
«Der Wasserfall am Wanderweg bei der Wildenburg ist besonders imposant, wenn er zugefroren ist. Der Schwarzenbach, der den Wasserfall speist, entspringt oberhalb von Allenwinden.»
Scheues Hermelin
«Das Hermelin habe ich oberhalb von Allenwinden beobachtet. Das herzige Tier ist schwierig zu fotografieren, kaum ist es sichtbar, verschwindet es wieder und taucht irgendwo wieder auf.»
8 Ratgeber HEV
Sibylle Huwiler
Wissenswertes für Eigentümer
D
ie Versammlung der Stockwerkeigentümer ist das oberste Organ der Gemeinschaft und trifft mindestens jährlich alle wichtigen Entscheide. Teilnehmen können nur Eigentümer oder deren Bevollmächtigte. Die meisten Stockwerkeigentümergemeinschaften bestellen einen Verwalter. Versäumt dieser die Einberufung, kann ein Fünftel der Eigentümer die Einberufung der Versammlung verlangen. Ist kein Verwalter bestellt, kann jeder Eigentümer die Versammlung einberufen. Mit der Einladung zur Versammlung muss auch eine Traktandenliste mitgeschickt werden, damit sich jeder Eigentümer auf die Beschlüsse, die gefasst werden müssen, vorbereiten kann. Fasst die Stockwerkeigentümerversammlung einen Beschluss über ein Geschäft, welches nicht ausreichend oder gar nicht traktandiert war, ist dieser Beschluss anfechtbar. In den Abstimmungen hat jeder Eigentümer nur eine Stimme, auch wenn er mehrere Wohnungen besitzt. Ausser es wäre im Reglement eine andere Regelung vorgesehen. Bei Stimmengleichheit kann meistens der Verwalter oder der Vorsitzende der Versammlung den Stichentscheid fällen, sofern dies im Reglement festgehalten ist. Die in der Versammlung gefällten Beschlüsse sind auch für einen allfälligen Käufer oder Erben verbindlich. Aus diesem Grund ist es Pflicht, über die Versammlung ein Protokoll zu führen und dieses aufzubewahren (ZGB Art. 712n). Es ist auch möglich, Beschlüsse ausserhalb einer Versammlung auf dem Zirkularweg zu fassen. Der Verwalter – oder Stockwerkeigentümer – versendet an alle Mitglieder der Gemeinschaft einen Brief mit dem Antrag. Dieser Antrag ist mit Ja oder Nein zu beantworten. Für einen Zirkularbeschluss ist die Zustimmung sämtlicher Eigentümer erforderlich. Leben in einer Stockwerkeigentümergemeinschaft heisst Leben in einer Gemeinschaft, wobei sich alle an gewisse Regeln zu halten haben. Aus diesem Grund lohnt es sich gerade bei einem Neuerwerb einer Wohnung in einer Stockwerkeigentümergemeinschaft, den Ablauf einer Versammlung sowie die rechtlichen Konsequenzen zu kennen und den Inhalt der letzten Protokolle zu studieren. Die Autorin ist Mitglied der Geschäftsleitung bei der Huwiler & Partner Treuhand AG, Cham, sowie im Vorstand des HEV Zugerland tätig. Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.
WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
Alfred Müller AG
Metall Zug
Chefwechsel zum 1. Juli Simone Findeis heisst die neue Vorsitzende der Geschäftsleitung der Alfred Müller AG. Sie löst David Hossli ab, der nach neun Jahren Tätigkeit in Baar nach Graubünden geht. Florian Hofer
«Wir freuen uns, dass wir mit Simone Findeis eine versierte und profilierte Nachfolgerin gewonnen haben. Sie wird ihre neue Aufgabe bei der Alfred Müller AG spätestens am 1. Juli aufnehmen», kommentiert Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrats, die Wahl der neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung. «Als erfahrene Führungsperson verfügt Simone Findeis über die nötige Kompetenz, um das führende Immobilienunternehmen Alfred Müller AG nachhaltig und erfolgreich weiterzuentwickeln.» Dieser Baarer Familienbetrieb weist einen Jahresumsatz von 300 Millionen Franken aus und zählt 200 Mitarbeitende. Das Immobi-
lienportfolio dürfte etwa 1,8 Milliarden Franken wert sein. Simone Findeis (44) verfügt laut Medienmitteilung über umfangreiche und fundierte Erfahrungen in verschiedenen Funktionen. Sie war bislang als CEO und Inhaberin der SF Bauconsulting GmbH und stellvertretende COO der ARS Architektur Rolf Stalder AG tätig. Zuvor war Findeis mehrere Jahre bei Implenia Schweiz AG, wo sie als Mitglied der Geschäftsleitung Buildings für die Region Nordwest-
«Findeis verfügt über die nötige Kompetenz, um die Alfred Müller AG nachhaltig und erfolgreich weiterzuentwickeln.» Christoph Müller, VR-Präsident der Alfred Müller AG schweiz diverse Neubauprojekte im Hochbau als General- und Totalunternehmer verantwor-
Simone Findeis wird Vorsitzende der Geschäftsleitung der Alfred Müller AG:Bild: pd tete. Davor arbeitete Simone Findeis 15 Jahre lang bei der Strabag Gruppe, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung in der Strabag Schweiz. Simone Findeis schloss ihre Ausbildung zur Industriekauf-
frau mit Fachrichtung Bau ab. Von 2002 bis 2006 absolvierte sie erfolgreich das Studium zur Baufachwirtin «Building and Construction» am Betriebswirtschaftlichen Institut der Bauindustrie in Düsseldorf.
Quasi-Fusion mit der Komax-Gruppe Metall Zug wird ihren Geschäftsbereich Wire Processing, die Schleuniger-Gruppe, in die Komax-Gruppe einbringen und im Gegenzug eine 25-Prozent-Beteiligung an der Komax Holding AG erhalten. Die Transaktion erfolgt mittels einer Quasi-Fusion, bei der die Komax Holding AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung neue Aktien emittiert und diese der Metall Zug AG zuteilt im Austausch gegen die Aktien der Schleuniger AG. Metall Zug und Komax haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Generalversammlung von Komax muss noch zustimmen. Dieses Verfahren dürfte voraussichtlich im dritten Quartal 2022 abgeschlossen sein.An der Generalversammlung der Komax Holding AG am 13. April wird den Aktionären der Komax Holding AG unter anderem beantragt, das notwendige genehmigte Aktienkapital zu schaffen und unter Vorbehalt des Vollzuges des Zusammenschlusses Jürg Werner, heutiger Präsident des Verwaltungsrats der Schleuniger AG, als Vertreter der Metall Zug in den Verwaltungsrat der Komax Holding AG zu wählen. pd
WWZ AG
Energie, Wasser und Telekommunikation gewährleistet Die WWZ AG hat 2021 mit sämtlichen Zuger Gemeinden neue Konzessionsverträge geschlossen. Konzessionsverträge werden zwischen Versorgungsunternehmen und Gemeinden geschlossen. Sie regeln das Recht
des Netzbetreibers, öffentliche Strassen und Wege zum Bau und Betrieb von Versorgungsinfrastrukturen wie Verteilkabinen, Leitungen und dergleichen zu nutzen. Im Gegenzug ist dieser verpflichtet, sämtliche Verbraucherinnen und Verbraucher zu versorgen. 2021 haben die WWZ AG und die Zuger Gemeinden
ihre bestehenden Konzessionsverträge an die aktuellen und künftigen wirtschaftlichen und energiepolitischen Rahmenbedingungen angepasst.
WWZ ist Inkassostelle für Konzessionsabgaben Diesen Verträgen ist Ende Jahr von den Gemeindeversammlungen zugestimmt
Konkursstatistik
worden. Einzelne Gemeinden erheben für die Nutzung des öffentlichen Bodens eine Konzessionsabgabe. WWZ agiert hierbei als Inkassostelle für das Gemeinwesen und verrechnet diese Abgabe der Bevölkerung eins zu eins weiter. Welche Zuger Gemeinden Konzessionsabgaben erheben und welche (teilweise) darauf
verzichten, ist auf den Tarifblättern 2022 auf der WWZWebsite unter www.wwz.ch ersichtlich. Dort ist auch eine FAQ mit Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema aufgeschaltet. Mit den neuen Verträgen wurde die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung und Wirtschaft langfristig gewährleistet. pc
Zug Estates
Organisationsmängel waren schuld Nachhaltigkeit im Fokus Im Jahr 2021 hat das Kantonsgericht des Kantons Zug mehr Konkurse als im Vorjahr eröffnet. Von den neu eröffneten Konkursen entfielen 445 Verfahren (Vorjahr 408) auf im Handelsregister eingetragene Firmen und Personen. Davon wurden 111 Verfahren (Vorjahr: 127) aufgrund einer ordentlichen Betreibung und 59 Verfahren (Vorjahr: 64) aufgrund Bilanzdeponierung eröffnet. Insgesamt hatten 241 Verfahren ihren Ursprung im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG); im Jahr 2020 waren es 235. 262 Konkurseröffnungen (Vorjahr: 213) hatten ihre Ursache in einem Organisationsmangel. Ein solcher liegt vor, wenn die Organisation einer Gesellschaft hinsichtlich ihrer Verwaltung, Vertretung oder Revision nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und dies zur konkursamtlichen Liquidation führt, falls der Mangel nicht rechtzeitig behoben wird. Ebenso ist seit 1. Januar 2021 ein fehlendes Rechtsdomizil als Organisationsmangel zu behandeln, was
letztlich zur Auflösung nach den Vorschriften über den Konkurs führt. Bei 4 Verfahren (Vorjahr: 9) wurde zudem das vormals mangels Aktiven eingestellte Verfahren wiedereröffnet. Grund dafür war die nachträgliche Entdeckung von Vermögenswerten. In 4 Fällen erfolgte die Konkurseröffnung aufgrund der Insolvenzerklärung einer natürlichen Person (Vorjahr: 2). Zusätzlich zu den vom Kantonsgericht eröffneten Konkursverfahren wurden zwei Konkurse (Vorjahr: 0), die von ausländischen Gerichten über Gesellschaften mit Sitz im Ausland eröffnet worden sind, auf das Gebiet der Schweiz ausgedehnt (sogenannte IPRG Verfahren). Für 52 (Vorjahr: 37) von den Erben ausgeschlagene Erbschaften ordnete das Kantonsgericht Zug die Liquidation durch das Konkursamt an.
Durchführung und Einstellung der Konkursverfahren Insgesamt hatte das Konkursamt Zug im vergangenen Jahr 1169 Konkursverfahren zu bearbeiten. Von diesen wurden 96 (Vorjahr: 2) Konkurse nach durchgeführtem Verfahren geschlossen. 315 Verfahren gelangten nicht zur Durch-
führung und wurden mangels Aktiven eingestellt; im Vorjahr waren es 259. Insgesamt 14 Konkurseröffnungen (Vorjahr: 24) wurden mittels Beschwerde erfolgreich angefochten. Die Höhe der zu Verlust gekommenen Forderungen, für welche im Jahr 2021 Verlustscheine ausgestellt worden sind, beträgt 113 384 012 Franken (Vorjahr: 8 005 192 Franken; Jahr 2019: 36 414 877 Franken).
Coronapandemie und fehlendes Rechtsdomizil Im zweiten Coronajahr blieben so die Firmenkonkurse, die auf einer Betreibung oder einer Bilanzdeponierung beruhten, gegenüber dem Vorjahr auf einem stabilen Wert. Die Gründe hierfür lassen sich in den finanziellen Unterstützungsmassnahmen des Bundes und des Kantons Zug finden. Die höhere Anzahl an Konkurseröffnungen ist in der Hauptsache darin begründet, dass seit dem 1. Januar 2021 auch ein fehlendes Rechtsdomizil als Organisationsmangel behandelt wird. Dadurch führt auch dieser Umstand letztlich zu einer Auflösung nach den Vorschriften über den Konkurs. pc
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Investoren, da die Mittel vollumfänglich in das SuurstoffiAreal in Risch-Rotkreuz investiert werden, welches höchste Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt und bereits heute nahezu CO2-frei betrieben wird.
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
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Gesundheitsdirektion
«Natürlich führt Corona zu Verwirrung» miebedingt zwei strenge Jahre hinter sich. Das Amt für Verbraucherschutz arbeitet weitgehend normal. Dazu zählen der Veterinärdienst, das kantonale Labor, die Lebensmittelkontrolle und das Eichwesen. Der Eichmeister befasst sich mit allem, was sich messen lässt, also Waagen, Flüssigkeit, die durch Schläuche fliesst, et cetera.
Im kommenden Jahr sind Regierungsratswahlen. Der Allenwindner Martin Pfister steht seit 2016 der Gesundheitsdirektion vor. Wie erlebt er seine bisherige Amtszeit? Claudia Schneider
Die Gesundheitsdirektion ist wie keine andere betroffen von Corona. Wie hat sich ihr Umgang damit in den bald zwei Jahren entwickelt? Martin Pfister: Er hat sich ständig verändert, auch weil sich die Wissenslage stets verändert. Am Anfang gab es eine hohe Akzeptanz aller Anordnungen, dann war lange alles umstritten und die Stimmung in der Bevölkerung angespannt.
«Es ist es mir als Politiker wichtig, allen eine eigene Meinung zuzugestehen.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor Die Radikalität, wie die Spannungen ausgelebt wurden, auch wenn es eine Minderheit war, nahm massiv zu. Die Aussicht auf die Rückkehr zur Normalität und damit eine grössere Gelassenheit sind jetzt aber gut spürbar.
Wie hat sich die Zusammenarbeit mit anderen Kantonen und dem Bund verändert? Die politischen Entscheide werden in der Schweiz von Kollegialregierungen getroffen, wo unterschiedliche politische Meinungen und Fachgebiete zusammenkommen. Dieses System hat aus meiner Sicht gut funktioniert und zu breit abgestützten Massnahmen geführt. 2016 bis Ende 2020 war ich Präsident der Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz; der Austausch auf dieser Ebene war wichtig, um Kompetenz zu entwickeln für die eigenen Entscheide. Vor
Landammann Martin Pfister im Regierungsratsaal. Corona tagten die Zentralschweizer Gesundheitsdirektoren zweimal im Jahr; jetzt treffen wir uns virtuell einmal pro Woche. Die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen und dem Bund klappte über alles gesehen gut. Bemühend sind die «Schwarzpeterspiele» zwischen Bund und Kantonen, die immer wieder auch medial ausgetragen wurden. Sie binden nur unnötig Energien.
Werden Sie aufgrund der Entscheide von Bundesrat und Regierungsrat gelegentlich persönlich angegriffen? Ich kann mich nicht beklagen, neben Schelte gibt es auch viel Lob. Man darf sich jedoch in einer Krise nicht daran orientieren. Es ist es mir als Politiker wichtig, allen eine eigene Meinung zuzugestehen. Sie sind aktuell im zweiten Jahr Landammann. Üblicherweise bedeutet dies viel Präsenz an allerlei Anlässen. Doch konnte bisher nicht mal die Landammannfeier durchgeführt werden. Es war beide Male klar, dass es nicht geht; von daher hatte
Bild: Claudia Schneider
ich auch nicht gross Lust zum Feiern. Aber ich finde, dass Feiern in unserer Gesellschaft etwas ganz Wichtiges sind. Feiern gibt Zusammenhalt, letztlich auch über Differenzen hinaus, wenn man sich auf gleicher Tischhöhe zu einem Fest trifft und sich austauscht. Solche Feiern tun gut. Baar strahlt besonders diese Nähe aus, die man sich durch gemeinsames Festen erwirbt. Ich bin persönlich stark mit der Baarer Festkultur verbunden.
Ihre Präsenz als Vertreter der Exekutive leidet aber schon unter den aktuellen Umständen. Ja, ich hatte mir einiges vorgenommen, aber vieles ist ins Wasser gefallen. Eine Idee war zum Beispiel, den Generationendialog zu fördern. Als Historiker lernte ich, dass man die Zukunft besser gestalten kann, wenn man die Erfahrung einbezieht. In erster Linie leitet der Landammann aber die Regierungsratssitzungen und sorgt dafür, dass die Zusammenarbeit im Regierungsratskollegium gut läuft. Ich denke, das ist ganz gut gelungen. In-
sofern ist es eine fast normale Amtszeit.
Die Gesundheitsdirektion befasst sich üblicherweise mit weit mehr als Corona. Wie läuft es in den verschiedenen Ämtern? Natürlich ist durch die besonderen Umstände einiges liegengeblieben. Die Auswirkungen auf die verschiedenen Ämter sind aber sehr unterschiedlich. Das Amt für Gesundheit und das Direktionssekretariat waren am stärksten von Corona betroffen. Im Direktionssekretariat ist zum Beispiel auch die Fachstelle Statistik angesiedelt. Wir haben sehr früh viele Daten öffentlich gemacht, damit die Bevölkerung nachvollziehen kann, warum wir etwas so oder anders entschieden haben. Die eigenen Daten sind eine wichtige Ressource für Entscheide. Transparenz ist gerade in Krisen ein wichtiges demokratisches Gebot. Auch der Rettungsdienst, der zu meiner Direktion gehört, und die Ausgleichskasse/ IV-Stelle, für die ich politisch zuständig bin, haben pande-
Sport und Gesundheitsförderung kamen wohl zu kurz. Die Pandemie schränkte den Sport auf allen Ebenen stark ein. Gleichzeitig war er gerade in dieser Zeit sehr wichtig. In der Gesundheitsförderung unterstützen wir Verbände und Organisationen bei ihren Aktivitäten. Bei der Pro Senectute förderten wir beispielsweise das Projekt Spaziergänge für ältere Personen. Das Amt organisierte auch eine eigene Kampagne «Hey Zug». Mit verschiedenen Tipps animierte die Kampagne auf lockere Art und Weise, auf die psychische Gesundheit zu achten. Die Pandemie wirkt sich auf die Psyche vieler negativ aus. Können Sie der Krise dennoch etwas Positives abgewinnen? Ansteckende Krankheiten gehören geschichtlich zur Normalität, was wir etwas vergessen haben. Gesellschaften werden durch solche Herausforderungen verändert und nicht nur zum Negativen. Im 19. Jahrhundert haben Seuchen beispielsweise zum Ausbau der öffentlichen Wasserversorgung geführt und die Wohnverhältnisse gerade für schlechter verdienende Menschen wurden besser. Aktuell sehen wir, dass andere Länder die Krise auch gut gemeistert haben, einiges vielleicht sogar besser als die Schweiz. Das hilft, Überheblichkeit abzubauen. Sind Sie trotz der besonderen Herausforderungen motiviert, als Regierungsrat wieder zu kandidieren? Ja, ich freue mich, wenn mich die Zugerinnen und Zuger nochmals wählen. Mir gefällt besonders, dass wir uns
im Regierungsratskollegium für gute Lösungen auch streiten können. Der politische Spielraum ist gerade in der Gesundheitspolitik gross. Die Kantone tragen die Hauptverantwortung. Ich bin stolz, dass die Bevölkerung auf ein sehr gutes Gesundheitssystem zählen kann und wir in Zug gleichzeitig die dritttiefste Prämie schweizweit haben. Auch haben wir im Kanton Zug die mit Abstand wirksamste Prämienverbilligung. Wir nehmen also auch unsere soziale Verantwortung wahr.
Gesundheitsdirektion ●Direktionssekretariat (mit der kantonalen Fachstelle Statistik) ●Amt für Gesundheit ●Amt für Sport und Gesundheitsförderung ●Amt für Verbraucherschutz ●Rettungsdienst ●AHV Ausgleichskasse/IVStelle Zug pd
Zur Person Martin Pfister, 1963 in Zug geboren, studierte in Freiburg Geschichte und Germanistik. 1993 bis 2000 war er an der Universität Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. 2001 bis 2016 war lic. phil. Pfister Geschäftsführer von Verbänden. Politisch engagierte er sich als Präsident der CVP Baar, Präsident der CVP Kanton Zug, ab 2006 im Kantonsrat , seit 2016 im Regierungsrat, Landammann 2021/2022. Martin Pfister ist verheiratet , hat vier Kinder und lebt in Allenwinden. csc
Die Serie Wir erkundigen uns bei den sieben Mitgliedern des Zuger Regierungsrats nach dem Stand der Dinge. Die Interviews erscheinen in loser Folge. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
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Lesung mit Judith Hermann In ihrem für den Leipziger Buchpreis 2021 nominierten Roman «Daheim» schildert Judith Hermann einen Aufbruch: Eine Frau hat ihr früheres Leben hinter sich gelassen, ist in den Norden ans Meer gezogen. Ihrem Exmann schreibt sie kleine Briefe, schliesst vorsichtige Freundschaften, versucht eine Affäre und fragt sich, ob sie an der Küste heimisch werden könnte. In präzisen Hauptsätzen, mit lakonischem Blick für die gesellschaftlichen und ökologischen Verwerfungen der Jetzt-Zeit erzählt die Autorin den Versuch eines Neuanfangs. Die Lesung findet statt am Donnerstag, 24. Februar, um 20 Uhr in der Bibliothek Zug. Anmeldung unter www.literarische.ch/anmeldung. Moderation: Thomas Heimgartner. Eine Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft Zug. pd
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Aegerihalle
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Klassische Klänge im Sommer Mit «Aegeri Concerts» startet in diesem Sommer in der Aegerihalle eine Konzertreihe, die dank ihrem neuartigen Konzept alle Altersgruppen ansprechen soll. Hansruedi Hürlimann
Was lange währt, wird endlich gut, könnte man angesichts der mehr als zweijährigen Planungsphase sagen. Aber selbst Covid konnte Sabina Keresztes nicht von ihrem Vorhaben abbringen, in der Ägerihalle am 4. Juli eine fünfteilige Reihe von klassischer Musik zu starten. Die Konzerte bieten ein breites Spektrum an musikalischer Vielfalt, wie zum Beispiel einen Klavier-, einen Lieder- oder einen Violinabend. Bei der Gestaltung konnte sich die Initiantin auf ein grosses Beziehungsnetz stützen, dank dem sie mit Rudolf Buchbinder gleich einen WeltklassePianisten für das erste Konzert am 4. Juli gewinnen konnte.
Klassische Musik für alle Um ein breites und vor allem auch jüngeres Publikum zu er-
reichen, sollen folgende Elemente zum Tragen kommen: Die Konzerte dauern maximal 75 Minuten und kommen ohne Pause aus. Dafür werden die
Am 22. Februar erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
NOTFALL
«Wir wollen klassische Musik nahbar machen.»
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
Sabina Keresztes, Organisatorin
RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118
Besucher vor dem Beginn zu einem Apéro eingeladen, gefolgt von einer anekdotischen Einführung in das, was anschliessend zu hören ist. Darüber hinaus besteht nach dem Konzert die Möglichkeit zum Austausch mit den jeweiligen Musikern. «Wir wollen klassische Musik nahbar machen», ist ein zentrales Anliegen von Sabina Keresztes. Das widerspiegelt sich in den unterschiedlichen Stilrichtungen des Programms sowie dem breiten Altersspektrum der weiblichen und männlichen Musikprofis.
Erweiterung des bisherigen Angebots «Das Klavier und damit die Musik haben mich von der Kindheit an begleitet», sagt die
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Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen.
Sabina Keresztes plant für den Sommer eine Konzertreihe in der Aegerihalle in Unterägeri. Bild: Hansruedi Hürlimann in Deutschland als Tochter musikalischer Eltern geborene Sabina Keresztes, die seit 2005 in Kanton Zug wohnt. Im Jahr 2000 gründete sie unter dem Namen «Keresztes Artists» ihre eigene Firma und realisierte erste Projekte in Deutschland. Mit den «Aegeri Concerts» möchte sie dank ihrer grossen Erfahrung «eine langfristige Musik für Jung und Alt etablieren». Die Aegerihal-
le sei dafür der geeignete Ort, so ihre Überzeugung. Bei der Gemeinde stiess sie damit auf offene Ohren, wie der Kulturbeauftragte Andreas Betschart bestätigt. Das Projekt von Sabina Keresztes erweitere und bereichere das Programm von «Kultur Unterägeri», ist der Kulturbeauftragte überzeugt. Infos unter «www.keresztesartists.ch» und Tickets unter «Ticketino.com»
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Eine Reise ins unbekannte Kurdistan – spannende Reportage in Cham David Lohmüller nimmt das Publikum mit auf eine spannende und persönliche Reise in das IrakischKurdistan der Gegenwart.
Obsthändler in Kurdistan.
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Eindrucksvolle Landschaften, pulsierende Städte, traditionelle Feste und das alltägliche Leben der Bewohner: In
der Reportage kommen viele Einheimische zu Wort, die hochaktuelle Einblicke in eine Region bieten, über die viel berichtet wird, die aber kaum jemand kennt. Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 17. Februar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham. Es gilt 2G mit Maske. pd Menschen und Landschaft in Kurdistan.
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Fotograf Corrado Filipponi
Multi vision
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
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Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
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Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
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dens ist die alles entschei e verbrachte HoFi- seitige Reportag de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final . Diese lipponi präsentiert il-Jona a- nordischen Ländern nen schen den SC Rappersw grenzenlose Skandin Impressionen mit bildschö en Lakers und dem EV Zug am Februar, 3. Sonntag, packend vien am al in Aufnahmen sowie in seiner Sonntag 3. Februar, um 14.45 er um 16 Uhr im Lorzensa zeigt ten Arena der Bossardseln, Geschich Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-In das tsamen n, Norwe- unterhal wird auf Grossleinwand pd Dänemark, Schwede Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland it Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhe viel- Infos: www.dia.ch Nordeuropas. Für diese
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5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 15. Februar 2022 · Nr. 7
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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