Zuger Presse 10 - 08.03.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 10, Jahrgang 27

Dienstag, 8. März 2022

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Beat Villiger Der Sicherheitsdirektor sagt, was ihn im letzten Amtsjahr beschäftigt.

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Bildung

Die Schulen St. Michael Zug erweitern ihren Campus

Geplant sind ein neues Gebäude samt Dreifachturnhalle, ein Ausbau der Mensa und eine Tiefgarage. Patrick Caplazi

Zurzeit befinden sich auf dem Areal der Schulen St.Michael Zug das Kollegium, ein Hörsaalgebäude, eine Einfachsporthalle, ein Tennis- und Sportplatz, der Gebäudekomplex der Pädagogischen Hochschule Zug und ein weiteres Gebäude. Die PH Zug braucht mehr Platz. In vier Jahren wird sie inmitten des Campus einen Neubau beziehen können. Die frei werdenden Räumlichkeiten mieten die Stadt Zug und der Kanton.

Eine Win-win-Situation für sämtliche Beteiligte «Wir wollen eine kleinere PH bleiben», sagt Regierungsrat

Die Schulen St. Michael Zug stellten eine Machbarkeitsstudie vor. und Bildungsdirektor Stephan Schleiss bei der Präsentation des Projekts. Als Präsident des Hochschulrats PH Zug begrüsst er das Bauprojekt: «Das ist eine wunderbare Perspektive und

Bild: Patrick Caplazi

ein Riesengewinn für die PH und den Kanton Zug.» Eliane Birchmeier, Stadträtin Zug und Vorsteherin des Baudepartements, ist ebenfalls erfreut. «Unsere Schulräume sind

heute sehr ausgelastet. Der Bedarf an Räumlichkeiten, wie etwa für schulergänzende Betreuung, nimmt stark zu.» Deshalb sei das Angebot der Schulen St.Michael für die Stadt Zug ein Glücksfall, der zur aktuellen Planung perfekt passe. Zu den Baukosten wollte sich Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin der Schulen St.Michael Zug, noch nicht äussern. Bei der Baueingabe könne mehr dazu gesagt werden. Nebst dem Neubau für die PH Zug wird auf dem Areal, dort wo sich jetzt noch der Tennisplatz befindet, eine Dreifachturnhalle in den Hang gebaut. Zudem soll eine kleinere Tiefgarage die heutigen Parkplätze ersetzen. Die Bauarbeiten werden so ausgeführt, dass der schulische Betrieb ohne Unterbruch geführt werden kann. Seite 5

Bild: pc

Der Krieg in der Ukraine verursacht grosses Leid – auch im Kanton Zug. Viele Menschen zeigen ihre Solidarität, indem sie still demonstrieren oder Sachspenden sammeln. In der letzten Woche fanden gleich mehrere Aktionen statt. pc

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Zuger Messe

Rückmeldung nach zwei Jahren Zwangspause 200 Aussteller haben sich bereits angemeldet. Die Schweizer ParaplegikerStiftung kommt mit einer exklusiven Sonderschau. «Die Vorbereitungen für die 49. Zuger Messe laufen planmässig.Aktuell ist bereits mehr als die Hälfte der verfügbaren

Ausstellungsfläche reserviert, was vergleichbar ist mit dem Anmeldungsstand vor der Pandemie», freut sich Thomas Huwyler, Geschäftsführer und Messeleiter der Zuger Messe. «Wir freuen uns sehr über diesen Start und sind zuversichtlich, dass bald alle Standflächen ausgebucht sind», so Huwyler weiter. Besonders freut die Messeleitung die

Treue und Teilnahme von prominenten Ausstellungspartnern wie der Zuger Polizei, des Haushaltgeräteherstellers VZug, des Nahrungsmittelproduzenten Oswald oder des Möbelhauses Portmann. Die neue Messeleitung hat sich dazu entschieden, die gleich grosse Ausstellungsfläche auf das Stierenmarkt- und angrenzende Oesch-Areal zu konzentrie-

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ren. Eine spannende Sonderschau verspricht die Schweizer Paraplegiker-Stiftung, eine der grössten gemeinnützigen Solidarwerke. Verwaltungsratspräsident Adrian Risi zeigt sich erfreut: «Damit hat die Zuger Messe klar ihren Platz in der Schweizer Publikumsmesselandschaft.» Sie findet statt von Samstag, 22., bis Sonntag, 30. Oktober. fh

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

Tauen die Loipen, übernehmen die Maulwürfe

Unser Anliegen

Irène Schwyn reformierte Pfarrerin, Walchwil

Karl Kobelt, Präsident der Kulturkommission der Stadt Zug

«Nein, töte nicht!»

Verleihung der Kulturschärpe

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ine Tagung mit Menschen aus Zentralund Osteuropa, Ende Februar, per Video. Im Vorbereitungsteam unter anderen Russinnen und Ukrainer. Es sind spannende und nachdenklich stimmende Diskussionen. Am Sonntag darauf Gottesdienst, als Bibeltext ein Abschnitt aus der DavidsGeschichte. Saul, der König, hat Angst vor den Ambitionen seines früheren Protegés und Schwiegersohnes David, und er nutzt die Macht des Königtums, um David in die Flucht zu treiben und weiter zu bedrängen. Saul bietet die Armee auf und marschiert gegen Davids Versteck. Eines Nachts schleicht David in das Armeelager und findet Saul schlafend und unbewacht. Davids Begleiter will Saul töten, David hindert ihn daran. Sie nehmen aber Sauls persönliche Waffen und seine Wasserflasche mit. Am nächsten Morgen dienen diese Gegenstände als Beleg dafür, was möglich gewesen wäre. Der Entscheid gegen Mord und Totschlag löst etwas aus, entschärft die Situation für den Moment, auch wenn der grundlegende Konflikt bei weitem nicht gelöst ist. Unterdessen ist die Situation in der Ukraine eskaliert. Ich bin wütend, frustriert und hilflos, und ich mache mir Sorgen um die Menschen, die ich eben noch am Bildschirm gesehen habe. Möchte schreien: Es geht um Menschen, mit ihren Ängsten und Hoffnungen, mit ihrer Verletzlichkeit und, ja, auch mit ihren Aggressionen. Und ich wünschte mir, jemand würde jenen, die Mord und Totschlag planen, in den Arm fallen und sagen: «Nein, töte nicht!»

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Hansruedi Hürlimann (hh), Claus Hofmann (hof), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER

D Bild: Christa Bonati

«Kaum sind die Langläufer auf der Loipe ZP-Leserin Christa Bonati aus Zug. Ihre auf dem Zugerberg weg, gehört die Wiese Beobachtung hielt sie mit ihrer Smartwieder den Maulwürfen.» Dies schreibt uns phone-Kamera eindrücklich fest. pc

Fasnacht

«Grösster Umzug in der Stadt» Das amtierende Zunftpaar der Schiissigässlizunft Zug, Nicolett IV. die Epidemiologische und Remo IV. der Zertifizierte, eröffneten die Tagwache der Zuger Chesslete.

grösste Umzug weit über die Stadt Zug hinaus und geht damit in die Geschichte der Zuger Fasnacht ein. Die Verantwortlichen planen bereits den Umzug vom kommenden Jahr, bei dem alle Mitwirkenden ein Schiissigässli-Würstli und -Brötli erhalten sollen.

Eine schier endlose Menge farbenfroher Fasnächtlerinnen und Fasnächtler zwängte sich am Nachmittag des Schmudo am traditionellen SchiissigässliUmzug zwischen den Häuserreihen der Zuger Altstadt hindurch zum Greth-SchellBrunnen und marschierte von dort aus weiter über den Landsgemeindeplatz hin zur Vorstadt. Der SchiissigässliUmzug 2022 war damit der

Die Stadt war in Festlaune Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Fasnacht war der traditionelle Schiissigässli-Ball im Rathauskeller, dem Zunftlokal der SGZ. Der offizielle und überaus feierliche Einzug des Zunftpaares wurde musikalisch begleitet durch die Musikformation Los Vas. Viel Prominenz, darunter der amtierende Prinz David I., Prinz Stefan I.,

Gruppenbild am Rande des Schiissigässli-Balls (von links): Prinzessin Andrea, Prinz David I., Landammann Martin Pfister, Nicolett IV. die Epidemiologische, Remo IV. der Zertifizierte und Prinz Thomas I. Bild: pd Prinz Thomas I. und Prinzessin Andrea von der Zunft der Letzibuzäli, Landammann und Gesundheitsdirektor Martin Pfister sowie Michael Werder, erster Zunftmeister

Nachdem in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt mehrere geplante Schneeschuhwanderungen abgesagt werden mussten, konnten dieses Jahr alle im Programm vorgesehenen Schneeschuhwanderungen durchgeführt werden. Die Touren führten die Zuger Schneeschuhläuferinnen unter anderem in die Kantone Schwyz, Uri, St.Gallen, Graubünden und in den Kanton Nidwalden. Eine der Touren wurde kurzfristig vom schneearmen Atzmännig in das schneesichere Amden, in den Ortsteil Arvenbüel oberhalb des Walensees im Kanton St. Gallen verlegt. Den Ab-

Optimistischer Ausblick in den Frühling Nach zwei Jahren findet die 12. ordentliche Generalversammlung am Samstag, 26. März, wieder vor Ort und mit Publikum im Dorfmattsaal in Rotkreuz statt. Für die drei Vorstandsmitglieder, Marie Christen, Marketing, Lucia Probst, Bereichsleitung Wandern, und Webmaster Ruedi Leuenberger, wird dies die letzte Generalversammlung als Vorstandsmitglieder sein. Die drei langjährigen Vorstandsmitglieder haben sich für einen Rücktritt entschieden. Ebenfalls von ihrem Amt zurücktreten wird die langjährige Rechnungsrevisorin Anny Stössel. Die frei werdenden Sitze wer-

der Eichezunft Hünenberg, pilgerte zum Anlass und huldigte dem Zunftpaar auf dem blauen Teppich. Der geheime Zunftrat der Schiissigässlizunft Zug

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Auf der Suche nach dem Eisvogel schluss der Wintersaison macht vom 11. bis zum 13. März ein Schneeschuhweekend im Goms.

Solches Engagement unterstützt die Stadt Zug mit der Verleihung der Zuger Kulturschärpe an verdiente Zugerinnen und Zuger. Ausgezeichnet werden in Zug tätige Gruppen, Vereine, Organisationen und Einzelpersonen. Die Geehrten erhalten die Kulturschärpe in Form eines Schals. Dotiert ist der Preis mit 10 000 Franken, davon müssen 2500 Franken an eine Person oder Gruppe weitergegeben werden. Die Zuger Bevölkerung ist eingeladen, eigene Nominationen für die Verleihung der Zuger Kulturschärpe direkt bei der Abteilung Kultur der Stadt Zug einzureichen (kultur@ stadtzug.ch). Abgabeschluss ist Donnerstag, 31. März.

Verein Zuger Wanderwege

Eine baldige Generalversammlung und Wandern stehen im Frühjahr auf dem Programm.

ie Stadt Zug braucht Menschen, die sich engagieren. Nötig sind Projekte, die Kulturen und Nationen sowie Sichtweisen und Ausdrucksformen zusammenbringen und das gesellschaftliche und kulturelle Zusammenleben fördern. Dabei kann es sich um traditionelle oder progressive, um soziokulturelle oder künstlerische Projekte handeln.

den oder sind zum Teil schon wieder besetzt worden. Am 2. April startet das Frühlingswanderprogramm des Vereins Zuger Wanderwege mit einer leichten Wanderung auf dem Lorzenweg vom Zugersee Richtung Lindencham. Mit etwas Glück sichtet man hier den Eisvogel oder später beim Bibersee vielleicht auch einen Biber. Ende April steht eine Wanderung in die Westschweiz zum Mont Vully auf dem Programm. Hier wird man die Gelegenheit haben, auf einem Teil des Reblehrpfades von Murten zu wandern.Alle Wanderungen werden durch erfahrene und ausgebildete Wanderleiterinnen und Wanderleiter organisiert und durchgeführt. Informationen und das Anmeldeformular sind unter www.zugerwanderwege.ch zu finden. Die Wanderungen sind kostenlos. Marcel Hähni

«Das verlorene Paradies» Ostafrika, Ende des 19. Jahrhunderts: Der zwölfjährige Yusuf führt mit seiner Familie ein einfaches Leben auf dem Land. Als der Vater sich mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird Yusuf in die Hände von Onkel Aziz gegeben und landet im lebhaften Treiben der Stadt , zwischen afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und indischen Geldverleihern. Die Gemeinschaft wird von subtilen Hierarchien bestimmt. Yusuf hilft in Aziz’ Laden und bei der Pflege seines paradiesisch anmutenden Gartens. Doch als der Kaufmann ihn auf eine Karawanenreise ins Landesinnere mitnimmt, endet Yusufs Jugend abrupt. Einfühlsam, lebendig und in leichtem, humorvollem Ton, erzählt der Literaturnobelpreisträger 2021, Abdulrazak

Gurnah, vom Erwachsenwerden in Zeiten des kolonialen Umbruchs. 1994 erschienen, stellte der Roman für Gurnah den Durchbruch als Schriftsteller dar. Jetzt ist er endlich wieder in deutscher Übersetzung zu lesen. fh «Das verlorene Paradies», von Abdulrazak Gurnah, 333 Seiten, 5. Auflage 2021, Originalausgabe von 1994, Penguin Random House Verlagsgruppe, zirka 36 Franken.


KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

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Sanktionen gegen russische Unternehmen

«Die Steuerausfälle sind für uns verkraftbar» men werden können. Hostettler rechnet damit, dass hauptsächlich Frauen und Kinder aufgenommen werden.

Vier der sieben Zuger Regierungsräte traten am Freitag vor die Medien und informierten, wie sich der Krieg in der Ukraine auf den Kanton Zug auswirkt. Patrick Caplazi

Es kommt selten vor, dass so viele Regierungsräte gleichzeitig an einer Medienkonferenz teilnehmen. Dies zeigt, wie wichtig es der Zuger Regierung ist, Stellung zum Ukrainekrieg zu nehmen und über die Folgen für den Kanton Zug zu informieren – auch wenn vieles noch nicht klar eingeordnet werden kann. So seien Prognosen über die wirtschaftlichen Auswirkungen für den Kanton Zug schwierig, weil eine allge-

«Wir setzen damit ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.» Martin Pfister, Landammann

mein anerkannte Definition des «russischen Unternehmens» fehle. Dazu komme, dass die Wirkung der Sanktionen auf direkt oder indirekt betroffene Personen oder Unternehmen derzeit schwer fassbar sei. Statthalterin Silvia

Sie informierten über die Folgen des Ukrainekriegs auf den Kanton Zug (von links): Regierungsrat Andreas Hostettler, Landammann Martin Pfister, Statthalterin Silvia Thalmann-Gut und Finanzdirektor Heinz Tännler. Bild: Patrick Caplazi Thalmann-Gut sagte dazu: «Für die international vernetzte Zuger Wirtschaft sind die Auswirkungen des Ukrainekriegs auf die Weltkonjunktur entscheidender als die Folgen der Sanktionen auf Unternehmen im Kanton Zug.» Die Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Zug war in den letzten acht Jahren mit 40 Unternehmen und 900 Beschäftigten mit einem «russischen Konnex» im Kontakt. Hauptsächliche Branchen sind Energie, Rohstoffe, Dünger sowie Finanzen. Zum

Vergleich: Im Kanton Zug sind rund 37 000 Unternehmen mit 117 000 Beschäftigten tätig. Thalmann-Gut sagte zum Thema Nord Stream 2: «Wir erhielten keine Konkursmeldung.» Da die Konten der Firma gesperrt sind, bestehe allerdings de facto eine Insolvenz. «Daher gelten die Pflichten der Massenentlassung nicht.»

Das sind die steuerlichen Auswirkungen auf den Kanton Basierend auf den Zahlen 2020 hat die Zuger Finanz-

direktion rund 20 Gesellschaften mit direktem Bezug zu Russland identifiziert. Zudem weist das Steuerregister 300 Steuersubjekte mit russischer Staatsangehörigkeit aus. Der Bund nahm für die Steuerperiode 2020 von diesen russischen Gesellschaften und natürlichen Personen rund 29 Millionen Schweizer Franken ein. Der Kanton Zug erhielt 21 Millionen Franken und die zugerischen Gemeinden bekamen etwa 10 Millionen Franken. «Die 21 Millionen Franken stel-

Humanitäre Hilfe

Mehrere russische Firmen sitzen in Zug

Demonstrieren oder spenden, das sind Möglichkeiten, wie Zugerinnen und Zuger ihr Mitgefühl für die Ukraine ausdrücken.

Schlaflose Nächte und bange Telefonate An der Demo nahmen Menschen jeglicher Herkunft teil. Mit dabei war auch Oleksandra Amelina. «Ich war sehr dankbar, dass so viele Leute kamen und so unser Volk unterstützten. Ich war stolz auf mein Land und bin es immer noch», so die 19-Jährige, die seit fünf Jahren in Cham wohnt. «Es ist schlimm, denn ich habe Verwandte und Freunde in der Ukraine. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass das wirklich passiert. «Ich bin sehr traurig und bete jeden Tag», sagt sie. Die Ukrainerin Natali Gretener kam vor zwölf Jahren in die Schweiz. Auch sie nahm an der Demo teil. «Es freute mich, dass so viele Schweizer dabei waren.

Der Kanton Zug schafft Platz für 1000 bis 2000 Flüchtende Regierungsrat Andreas Hostettler sagte, dass im Kanton Zug zurzeit 275 der 900 Plätze für Flüchtende frei seien. Die Plätze sollen aufgestockt werden, sodass bis zu 2000 Flüchtende aufgenom-

Einen Putin-Rohstoffrundgang mit 150 Teilnehmenden hat die Alternativedie Grünen organisiert.

Um ein Zeichen zu setzen, demonstrierten am vergangenen Montag 500 Personen in Zug. Ich habe zudem viele Leute aus der Ukraine kennen gelernt. Jetzt sind wir alle per Whatsapp in Kontakt», sagt die 46-Jährige. «Es ist so schockierend, was in der Ukraine passiert. Ich habe Bekannte getroffen, die am Freitag aus der Ukraine kamen. Was sie dort erlebt haben, ist einfach nur schrecklich. Ich hoffe, jemand kann das Ganze stoppen», ergänzt sie.

Private Sammelaktionen gibt es landauf, landab Im Kanton Zug gibt es verschiedene Personen, die Sammelaktionen starteten. So beispielsweise Tanja Fässler aus Inwil. «Ja, so etwa fünf Säcke bringen wir da schon zusammen. Ich fragte in unserem Nachbarschaftschat herum, ob jemand mithilft.» Das Echo

war innert kürzester Zeit enorm und in ihrer Tiefgarage stapelten sich umgehend Kleider für Kinder und Erwachsene, Decken, Windelpakete, Spielsachen, Seifen und vieles mehr. «Auf diese Weise können wir einen Beitrag leisten, den so arg Betroffenen zu helfen, ist dieser Krieg doch etwas Schreckliches, das nie passieren dürfte!», ist die Haltung der Nachbarn an der Inwiler Rigistrasse. Die Aktion hat innert kürzester Zeit einen grösseren Umfang als erwartet angenommen. Innert drei Tagen sind über 40 Tonnen zusammengekommen. Die KaffeemaschinenFirma IC-Services Cacciatori GmbH in Stans bot ihr Geschäft als Depotstelle an zur Zwischennutzung. Der Laden

250 000 Franken für Soforthilfe in der Ukraine Der Kanton Zug setzt 250 000 Schweizer Franken Soforthilfe ein und kann weitere Mittel sprechen. «Wir setzen damit ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls», sagte Landammann Martin Pfister am Orientierungsanlass. Reaktionen darauf blieben nicht aus. So fordert etwa die Alternative-die Grünen des Kantons Zug eine Million Franken Soforthilfe. Zudem fordert die Partei die Regierung auf, «sich von allen kriegsunterstützenden Firmen zu distanzieren».

Alternative-die Grünen Zug

Solidarität und Anteilnahme sind gross

Verschiedenste Aktionen im Kanton Zug zum Ukrainekrieg wurden bereits und werden noch durchgeführt. So fand am vergangenen Montagabend in der Stadt Zug eine Demonstration statt. Rund 500 Menschen kamen auf den Postplatz, um mit Transparenten und Kerzen für den Frieden in der Ukraine zu protestieren. Organisiert hatte die Demo Birgitt Siegrist. Zusammen mit der fünfköpfigen Freundesgruppe «Solidarität mit der Ukraine» rief sie auf den sozialen Medien zum Treffen auf.

len für den Kanton Zug einen substanziellen Beitrag dar. Ihr Wegfall wird uns allerdings nicht in finanzielle Bedrängnis bringen.», sagte Finanzdirektor Heinz Tännler.

Gastfamilien für Flüchtende gesucht Der Kanton unterstützt die private Unterbringung von Flüchtenden in Gastfamilien. Angebote können via ukrainehilfe@zg.ch oder per Hotline 041 723 78 99 gemeldet werden. Falls jemand dolmetschen kann und helfen möchte, sind die Kontakte oben ebenfalls zuständig. Gesucht werden auch Personen,die Betreuungsaufgaben übernehmen könnten. Der Kanton nimmt derzeit keine Sachspenden entgegen. Er empfiehlt Geldspenden an Organisationen mit einem Zewo-Gütesiegel.

Bild: pd

war bereits am vergangenen Montagmorgen zum Bersten voll. Die Hilfsgüter sind inzwischen bereits in Polen angekommen.

Auch mit Geldspenden kann man helfen, das Leid zu lindern Viele Menschen wollen den Menschen in der Ukraine helfen. Dies kann man auch mit Geldspenden. Wie Radio SRF 1 mitteilt, organisiert die Glückskette in Zusammenarbeit mit der SRG morgen Mittwoch, 9. März, einen nationalen Solidaritätstag zugunsten der ukrainischen Bevölkerung. Es gibt viele weitere Hilfsorganisationen, die Geld für die Ukraine sammeln. Bei Geldspenden soll man überprüfen, ob die Organisation das Zewo-Gütesiegel ausweist. Patrick Caplazi

«Die beschlossenen Sanktionen lassen Putins Rohstoffhandel weiterhin zu. Dies ist besonders brisant, weil rund die Hälfte der staatlichen Einnahmen Russlands über Rohstoffe verdient werden», sagte Luzian Franzini, Kantonsrat der Alternativedie Grünen. Einer der sanktionstechnisch grössten Hebel wäre die Einschränkung des Rohstoffhandels durch russische Staatsfirmen in der Schweiz, rund 80 Prozent der russischen Rohstoffe würden über die Schweiz gehandelt. Die Route der Putin-Rohstoff-

tour: Nord Stream und Nord Stream 2 sind ein System von Unterwasser-Gasleitungen, die von Russland nach Deutschland verlaufen. Norilsk Nickel (Metal Trade Overseas AG) sei einer der grössten Umweltverschmutzer weltweit, so die Grünen in ihrer Medienmitteilung. Sber Trading Swiss AG sei eine Tochterfirma der Sberbank, die im Besitz des russischen Finanzministeriums sei. Gewinne des Rohstoffhandels flössen somit direkt zu Putin. Und VTB Capital Trading im Besitz des russischen Finanzministeriums und Gazprom Marketing & Trading Switzerland AG (der russische Staat hält 50 Prozent und eine Aktie an Gazprom) wurden ebenfalls genannt. fh

Gebete in Cham

Hilfe der Glencore

Die Reformierte Kirche Cham lädt alle Menschen, denen der Krieg in Europa zu Herzen geht, zu einem Gebet für den Frieden ein: jeden Mittwoch, von 18 bis 18.30 Uhr, in der reformierten Kirche Cham in der Sinserstrasse. Es geht dabei um ein solidarisches Einstehen für die Menschen in der Ukraine, für Regierende und Verantwortungsträger. In der Stille, mit Kerzen und einer kleinen Liturgie werden die Anliegen vor Gott getragen. pd

Der in Baar ansässige Rohstoffhändler Glencore hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet. «Glencore verurteilt die Aktionen der russischen Regierung gegen das Volk der Ukraine.» Man sei in Russland operativ nicht tätig, das Handelsvolumen sei nicht von Bedeutung. Alle Geschäftsaktivitäten würden überprüft, auch die Beteiligungen an En+ und Rosneft. Die Auswirkungen auf die Menschen sei verheerend. Glencore kündigte humanitäre Hilfe an. fh


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Stellungnahme

CSP Zug: «Jeder Tag zählt» Der Überfall auf die Ukraine hat ein grosses Echo auch in Zug ausgelöst. Hier eine Stellungnahme der Zuger CSP. Es ist einer der schwärzesten Augenblicke in der europäischen Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg: die Invasion in die Ukraine durch eine übermächtige russische Militärmacht. Sie bringt millionenfaches Leid über die Zivilbevölkerung und droht, Europa an den Rand eines Atomkrieges zu führen. Der Kanton Zug und hier insbesondere die Stadt Zug sind in einer ganz

speziellen Position und tragen deshalb eine besondere Verantwortung. So sitzen neben einer ganzen Reihe von grossen russischen Unternehmen in Zug die beiden NordStream-Firmen, welche einerseits die bestehende aktive Pipeline von Zug aus steuern und anderseits mit Nord Stream 2 die zweite Pipeline durch die Ostsee gebaut haben und in Betrieb nehmen wollen. In Zug sitzt ebenfalls die Gazprom Schweiz AG mit einer Tochtergesellschaft. Diese Firmen sind direkt mit dem Kreml verbunden! Der Stadtpräsident hat in einer Stellungnahme in der «Zuger Zeitung» gesagt, dass

«in der vorliegenden Situation der Stadtrat jedoch von Unternehmen, welche dem russischen Staat nahestehen, erwartet, sich vom Überfall Russlands auf die Ukraine zu distanzieren und nach Möglichkeit ihren Einfluss für eine friedliche Lösung geltend zu machen». Demgegenüber hat es die Zuger Regierung nicht geschafft, Gleiches von den russischen Firmen, welche Einfluss nehmen könnten, einzufordern. Die CSP ruft die Regierung von Stadt und Kanton dazu auf, unverzüglich alle informellen und formellen Kanäle zu nutzen, um auf die Führungsriege der genannten, dem Kreml

personell und finanziell stark verbundenen Firmen einzuwirken, damit diese ihren Einfluss auf Moskau geltend machen. Es kann nur ein Ziel geben: sofortiger Waffenstillstand und Rückzug der russischen Truppen. Verlangt werden muss auch, dass die brutale Repression gegen die russischen Friedensbewegten sofort gestoppt wird. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Leserbriefes sind elf Tage vergangen und der Krieg wird immer schrecklicher. Jeder Tag zählt. Für die Christlichsoziale Partei der Stadt Zug: Vroni Straub-Müller, Co-Präsidentin, Martin Iten, Vorstand

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

Zum Gedenken Todesfälle Baar 5. März 2022 Vreny Burki-Dotta, geboren am 2. Dezember 1940, wohnhaft gewesen an der Sonnackerstrasse 3. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 3. März 2022 Corinne Suter, geboren am 4. November 1975. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 25. März, 14 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Baar 2. März 2022 Rainer Josef Pircher-Schuster, geboren am 20. September 1946, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 51. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 26. Februar 2022 Baar Pietro Angelo Grassi-Fancoli, geboren am 3. Januar 1934, wohnhaft gewesen in Baar. Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Baar 21. Februar 2022 Ursula Bertschinger, geboren am 6. Oktober 1945, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12, Altersheim Martinspark. Es findet eine stille Beisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar statt. 20. Februar 2022 Baar Jean Weber, geboren am 24. November 1950, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 34. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Baar 12. Februar 2022 Carmen Schelker, geboren am 4. Mai 1953, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 10. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Cham Josef Dittli, geboren 1923, wohnhaft gewesen an der Nestléstrasse 26. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

22. Februar 2022

Hünenberg 3. März 2022 Werner Jean Braun, geboren am 15. März 1924, wohnhaft gewesen an der Huobhalde 30, Hünenberg See. Die Abschiedsfeier findet im Familienkreis statt. 23. Februar 2022 Hünenberg Erwin Schönbächler, geboren am 25. März 1927, wohnhaft gewesen am Langrütiweg 9, Hünenberg See. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 18. März, um 9 Uhr in der katholischen Kirche statt; anschliessend Urnenbeisetzung.

Steinhausen 1. März 2022 Dieter Kurt Keller, geboren am 17. Dezember 1936, wohnhaft gewesen an der Sumpfstrasse 13. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. 23. Februar 2022 Steinhausen Jean Waltenspühl-Schuster, geboren am 11. September 1936, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auswärts statt. 3. März 2022 Unterägeri Adelheid Peretti-Iten, geboren am 23. August 1937, wohnhaft gewesen an der Wilbrunnenstrasse 45. Unterägeri 26. Februar 2022 Hugo Kaufmann, geboren am 28. Juli 1953, wohnhaft gewesen am Mülireinweg 10. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Baar im engsten Familienkreis statt. 5. März 2022 Zug Niklaus Köpfli-Brügger, geboren am 27. März 1933, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 142. Der Trauergottesdienst findet am Montag, 14. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Zug 2. März 2022 Hans Imfeld-Fanger, geboren am 12. Februar 1926, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 2. März 2022 Maria Müller-Risi, geboren am 6. Februar 1932, wohnhaft gewesen an der Loretostrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 26. Februar 2022 Zug Elio Binaghi-Zgraggen, geboren am 25. Januar 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst haben bereits stattgefunden.

Menzingen 2. März 2022 Rolf Fässler, geboren am 28. Dezember 1965, wohnhaft gewesen an der Gutschstrasse 11. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 11. März, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung.

26. Februar 2022 Zug Regina Schmidiger-Bachmann, geboren am 30. Oktober 1929, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 18. März, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle.

Menzingen 5. März 2022 Maria-Luisa Züger (Sr. Reginlinda), geboren am 30. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 11. März, um 13.45 Uhr im Mutterhaus in Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung Friedhof beim Mutterhaus.

26. Februar 2022 Zug Edith Straub-Plattner, geboren am 13. Juni 1918, wohnhaft gewesen an der Artherstrasse 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. März, um 14 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet später statt.

1. März 2022 Menzingen Maria Mathilde Trittenbass (Sr. Othmaris), geboren am 31. Dezember 1922, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Die Trauerfeier findet statt in der Kirche vom Mutterhaus in Menzingen; anschliessend Erdbestattung im engsten Schwestern- und Familienkreis.

25. Februar 2022 Zug Silvia Moosbrugger, geboren am 27. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Bestattung und der Trauergottesdienst haben bereits stattgefunden.

2. März 2022

24. Februar 2022 Zug Ramon van Geenen, geboren am 25. November 1974, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 58. Eine Gedenkfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Risch 4. März 2022 Luzia Wyss-Angehrn, geboren am 29. Juli 1922, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 16. März, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Rotkreuz; anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Rotkreuz.

Zug 23. Februar 2022 Max Gehrig-Nussbaumer, geboren am 24. Juli 1929, wohnhaft gewesen an der Weidstrasse 13. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 9. März, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald statt; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Oberägeri Roland Buchli, geboren am 3. Februar 1936, wohnhaft gewesen im Breiten 3.

Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

Zuger Köpfe

EVZ-Stürmer bleibt noch 6 Jahre in Zug Grégory Hofmann (Bild) verlängert seinen Vertrag vorzeitig und bleibt die nächsten sechs Jahre in Zug. «Ich fühle mich sehr wohl in Zug und habe noch grosse Ziele mit dem EVZ», erklärt Hofmann. «Deshalb habe ich mich entschieden, meinen Vertrag vorzeitig bis 2028 zu verlängern.» General Manager Reto Kläy (Bild unten) ist glücklich über den Verbleib des Linksschützen, welches ein klares Bekenntnis zum EVZ ist: «Wir freuen uns sehr über dieses starke Zeichen von Grégory. Der Gemeinderat Hünenberg hat Germaine Bauer als neues Mitglied der Grundstückgewinnsteuerkommission gewählt. Sie ersetzt als Vertreterin der Mitte Hünenberg den im Oktober 2021 verstorbenen Roland Hubatka. Der Gemeinderat Cham hat Jill Nussbaumer (Bild) von der FDP Cham als Ersatz für die zurückgetretene FDPKantonsrätin Petra Muheim Quick als gewählt erklärt. Auch die Rechnungsprüfungskommission Cham erhält ein neues Gesicht. Fabio Peduzzi (Bild) von der SVP Cham ersetzt im stillen Wahlverfahren das abtretende RPK-Mitglied Roger Lüssi. Hanna Grossmann (Bild) hat die Leitung der Abteilung Soziales/Gesundheit der Gemeinde Risch übernommen. Mit der Anstellung der 35-jährigen aus Pfäffikon SZ könne der Gemeinderat die Position mit einer fachlich versierten Person besetzen, schreibt die Gemeinde. Folgende Staatsangestellte wurden pensioniert: Isabel Studer, Lehrperson an der Kantonsschule Menzingen, nach 14 Dienstjahren (per Ende Januar); per Ende Februar: David Schicker, Sachbearbeiter beim Hochbauamt, nach 30 Dienstjahren; Urs Lehmann (Bild unten), Kantonsingenieur beim Tiefbauamt, nach 26 Dienstjahren; Doris Aebi, Sekretärin beim Amt für Justizvollzug, nach 24 Dienstjahren; Andreas Weyermann, Abteilungsleiter beim Amt für Wirtschaft und Arbeit, nach 20 Dienstjahren; Lena Reichlin, stellvertretende Leiterin Ausweisbüro bei der Staatskanzlei, nach 20 Dienstjahren; Ursula Hürlimann, Verwaltungsangestellte bei der Steuerverwaltung, nach 12 Dienstjahren; Judy Müller, Abteilungsleiterin beim Amt für gemeindliche Schulen, nach 10 Dienstjahren. fh

KANTON / GEMEINDEN

5

Bildung

«Eine Win-win-Situation für alle» Die Schulen St. Michael Zug bauen ihr Areal aus. Die Pädagogische Hochschule freuts – aber nicht nur sie. Patrick Caplazi

«Wir wollen eine familiäre, kleinere und persönliche Pädagogische Hochschule bleiben», so Stephan Schleiss, Bildungsdirektor und Präsident des Hochschulrats PH Zug. Dennoch braucht die PH mehr Platz. Die Gebäude auf dem Areal der Schulen St.Michael Zug, auf welchem sich die PH Zug befindet, sind voll ausgelastet. Deshalb wandte sich der Verwaltungsrat der Schulen St.Michael Zug AG an den Kanton, mit dem Vor-

«Dieses Angebot kam für uns genau zum richtigen Zeitpunkt.» Eliane Birchmeier, Stadträtin und Bauvorsteherin

schlag, auf ihrem Areal zu bauen. Im Rahmen von Bedürfnisabklärungen und Workshops hat sich gezeigt, dass sowohl der Kanton als auch die Stadt Zug Bedarf und Interesse an unterschiedlichen Nutzungen auf dem Campus haben. Es folgte eine Machbarkeitsstudie. Am vergangenen Mittwoch wurde das Projekt vorgestellt.

Gebaut wird ein neues Gebäude und eine Dreifachturnhalle Dort, wo sich aktuell eine Einfachsporthalle und ein Allwetterplatz befinden, soll für die PH Zug ein neues Gebäude

Regierungsrat Stephan Schleiss (von links), Stadträtin Eliane Birchmeier, Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin der Schulen St. Michael Zug, und Verwaltungsratsmitglied Peter Rust präsentierten das Vorhaben. mit einer kleineren Tiefgarage errichtet werden. Weiter hinten am Hang soll eine neue Dreifachturnhalle gebaut werden. Die Räumlichkeiten, welche heute die PH nutzt, werden künftig vom Kanton gemietet, um beispielsweise schulergänzende Betreuung oder Psychomotorik anbieten zu können. «Wir haben heute eine Raumknappheit und einen gewissen Nachholbedarf aus der Vergangenheit. Deshalb müssen wir neue Möglichkeiten schaffen. Dieses Angebot, dass wir jetzt auf dem Campus der Schulen St.Michael Räume nutzen

können, kam für uns genau zum richtigen Zeitpunkt», sagt Eliane Birchmeier, Stadträtin und Vorsteherin des Baudepartements. Das Angebot helfe mit, Raumdefizite sinnvoll und langfristig zu lösen.

Keine Unterbrüche des Schulbetriebs dank Etappierung Gemäss der Machbarkeitsstudie werden die Um- und Neubauten etappenweise realisiert. So sollen Unterbrüche des Unterrichtsbetriebs vermieden werden. In vier Jahren, pünktlich auf den Schulanfang, sollen die Arbeiten abgeschlos-

sen sein. Die Baukosten übernimmt die Schulen St.Michael AG, die Eigentümerin des Areals ist – auf dem sich auch das Kollegium St.Michael befindet. Zu den Baukosten will Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin der Schulen St.Michael Zug, noch nichts Genaueres sagen. «Bei der Baueingabe wissen wir mehr.»

Mehrwerte für den Bildungsstandort Hofstetter freut sich auf den erweiterten Campus. Das Areal erfahre eine umfassen-

Bild: pd

de Aufwertung und stehe für eine zukunftsfähige Entwicklung der Bildungslandschaft Zug. Die Campuslösung bündle unterschiedliche Interessen und schaffe optimale Synergien in der Nutzung. Die PH Zug könne ihre Entwicklungspläne am gleichen Standort umsetzen. Mit der neuen Dreifachsporthalle könne nicht zuletzt allen Beteiligten, auch der Schule Horbach, mehr Belegungskapazität zur Verfügung gestellt werden. «Dieses Projekt ist eine Win-win-Situation für alle», ist Hofstetter überzeugt.

Hünenberg

Sport

Ein neuer Kreisel – für verbesserte Sicherheit

LK Zug entlässt seinen Headcoach

Der Kanton will einen besonderen Unfallschwerpunkt entschärfen. Und für mehr Durchgang sorgen.

Wie es in einer Mitteilung heisst, trennt sich der LK Zug Handball (LKZ) von seinem Cheftrainer. Anlass sei ein «inadäquates privates Kommunikationsverhalten» des Trainers im Rahmen seiner Tätigkeit. «DerVerein bedauert aus sportlicher Sicht, einen fachlich sehr kompetenten Trainer zu verlieren. Der LKZ ist sich jedoch seiner Verantwortung und Vorbildfunktion gegenüber den Spielerinnen, Vereinsmitgliedern und der Öffentlichkeit bewusst», heisst es. Der Verein prüfe seine vorhandenen Bestimmungen und ergreife nötigenfalls zusätzliche Sensibilisierungs- und zeitgemässe Präventionsmassnahmen. pc

Der Knoten Zollhus in Hünenberg ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der Sins, Hünenberg und Cham verbindet. Der vierarmige Knoten gilt als Unfallschwerpunkt und weist in den Verkehrsspitzenzeiten Probleme mit der Leistungsfähigkeit auf. Mit der Erstellung des Kreisels wird die Verkehrssicherheit erhöht sowie die Leistungsfähigkeit des Knotens verbessert. Die nationale Radroute Nummer 94 sowie die kantonale Radroute Nummer 11 werden neu über die Zufahrt Zollhus geführt. Die Wege für die Radfahrerinnen und Radfahrer sowie die Fussgängerinnen und Fussgänger werden nördlich des Kreisels gebündelt und mit einer normkonformen Querungshilfe in Form einer Schutzinsel gesichert über die Sinserstrasse geführt.

Arbeiten erfolgen in konzentrierter Bauweise Die Ausführung der Strassen- und Werkleitungsarbeiten erfolgt etappenweise. Die Ver-

Gestern Montag, 7. März, begannen die Arbeiten an dem neuen Kreisel beim Zollhus in Hünenberg. kehrsbeziehungen auf der Sinser-/ Drälikerstrasse bleiben aufrechterhalten. Ausgenommen davon ist die Zeit der Instandsetzung der Reussbrücke während der Sommerferien. Die Instandstellung der Reussbrücke, die unter der Federführung des Kantons Aargau erfolgt, wird unter einer Vollsperrung vom Montag, 11. Juli, bis Sonntag, 14. August, ausgeführt. Um die Bauzeit und

die Behinderungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer so kurz wie möglich zu halten, wird an der Kreiselanlage in konzentrierter Bauweise gearbeitet. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften Zollhus/Zollweid sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Die Verbindung der Sinser-/Drälikerstrasse wird im Einbahnsystem und mit einer

Bild: pd

Lichtsignalanlage sichergestellt. Allfällige weitere Umleitungen werden eingerichtet und signalisiert.

Aktuelle Informationen stehen im Internet bereit Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www. zg.ch/baustellen. pc

Ziegelei-Museum

Namhafter Beitrag für die Stiftung Die Stiftung Ziegelei-Museum in Cham erhält für die Weiterführung des Museumsbetriebs für die Jahre 2022 bis 2024 je einen Beitrag in der Höhe von 155 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Das Ziegelei-Museum wird als die Fachinstanz in Ziegelfragen wahrgenommen. pd


6 Vor 25 Jahren in der ZP Geplatzte Träume von Zuger Legoland «Ennetsee entgeht Millionenprojekt» titelte unsere Zeitung am Freitag, 7. März 1997, also gerade vor 25 Jahren. Damals war ein Legoland-Vergnügungspark im Gespräch gewesen. 1000 Arbeitsplätze wären möglich gewesen. Letztlich scheiterte das Projekt an finanziellen Fragen. Die zweite Etappe der Bauarbeiten für die Verwaltungsgebäude an der Aa, für die vor 25 Jahren Spatenstich war, brachte neue Gebäude für das Verhöramt, die Justiz- und Polizeidirektion sowie für das Amt für Ausländerfragen, wie es damals hiess. Heute eine Institution, damals noch ganz neu: Vier Monate nach der Eröffnung des Regionalen Arbeitsvermittlungszentrums RAV Zug zog dessen Leiter Max Dinser bereits eine erste Bilanz. «Es wäre falsch zu sagen, dass alles gut läuft», musste er damals einräumen. Der EVZ ist mit einem knappen Sieg gegen Davos in die Halbfinals gestartet. Colin Muller und Chad Silver waren die Torschützen im JimKoleff-Team. fh

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

redIT

Neuer Hauptsitz im Inwiler Zentrum Überbauung liegt vis-à-vis dem Gasthof Ebel.

Im Dorfkern von Inwil entsteht eine neue Überbauung. Eines der Häuser wird der neue Hauptsitz von redIT. Patrick Caplazi

Seit Herbst 2021 wächst das Inwiler Dorfzentrum mit dem Baustart für die Überbauung von neun Häusern. Dem Projekt liegen der Quartiergestal-

«Wir freuen uns, unseren Neubau als redIT-Hauptsitz in Inwil Dorf bekannt zu geben.» Andreas Kleeb, Inhaber der Beelk Group tungsplan aus dem Jahr 2013 sowie der entsprechende Bebauungsplan zugrunde. Jener wurde Ende Januar 2019 nach den üblichen Auflagen und Bereinigungen von der kantonalen Baudirektion genehmigt.

So in etwa wird die neue Überbauung nach der Fertigstellung aussehen. Von den neun neuen Gebäuden sind vier reine Wohnhäuser, vier werden gemischt genutzt

und eines ist als Bürogebäude, als neuer redIT-Hauptsitz mit einer Wohnung darin, angelegt.

Visualisierung: pd

Insgesamt 53 Wohnungen und 1700 Quadratmeter Gewerbenutzung sind vorgesehen. Die

Mitwirkung

Zug

Benzindiebstahl im grossen Stil Ein Firmeninhaber hat bei einer Tankstelle in Zug mit Kundenkarten mehrfach grössere Mengen Benzin bezogen. Die Rechnungen jedoch zahlte er nicht. Die total 135 Bezüge von insgesamt rund 46 000 Litern Benzin sowie 6 Litern AdBlue im Gesamtwert von rund 88 000 Franken mittels Tankkarten erfolgten von Dezember 2021 bis Februar 2022. Das betroffene Unternehmen hat bei der Überprüfung der Kundendaten festgestellt, dass der Kunde falsche Angaben gemacht hatte und ihm die Rechnungen für die Treibstoffbezüge deshalb nicht zugestellt werden konnten. In der Folge erstattete das Unternehmen bei der Zuger Polizei Anzeige. Nur wenige Stunden später bemerkten Angestellte, dass der besagte Kunde mit seinem Lieferwagen erneut am Tanken war. Einsatzkräfte rückten aus und kontrollierten den Mann. Wegen des Verdachts des Treibstoffdiebstahls nahmen sie den 23-Jährigen vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung eröffnet und Untersuchungshaft beantragt. Die Inspektion des Lastwagens und Anhängers hat zudem gezeigt, dass zwei Pneus abgelaufen waren und der Fahrzeuglenker über keinen Gefahrgutlieferschein für Transport von Treibstoff verfügte. fh

Auflagen der Ortsbildschutzzone Die neun Gebäude sind in drei Gruppen unterteilt, die sich bezüglich Formen und Farben unterscheiden. Damit befolgt man einerseits Auflagen der Ortsbildschutzzone, andererseits ist es eine Referenz an die kleinteilige Umgebung. Besonders das benachbarte und schützenswerte Haus «Alte Mühle» aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert und seit 2008 Hauptsitz der Beelk Group soll trotzdem weiterhin zur Geltung kommen. Mietinteressenten können sich bei Ivira melden. «Wir freuen uns, unseren innovativen, digitalen und nachhaltigen Neubau als redIT-Hauptsitz in Inwil Dorf für eine neue Arbeitswelt mit einem innovativen Arbeitsumfeld bekannt zu geben», sagt Andreas Kleeb, Inhaber der Beelk Group. Die redIT ist deren Tochterfirma und ein IT-Lösungsanbieter für Unternehmen in der deutschsprachigen Schweiz mit 120 Mitarbeitenden.

Cham

Wie geht es weiter mit der Zuger Kulturszene?

Trickbetrug gerade noch verhindert

Am Mittwoch, 30. März, stellt die Stadt Zug der Öffentlichkeit ihre neue Kulturstrategie vor. Dazu gibt es eine «Werkstatt».

Ein falscher Polizist hat versucht, einer Seniorin mehrere tausend Franken zu entlocken. Bei der Bargeldübergabe in einer Bank konnte die Geldbotin, eine 15-jährige Jugendliche, festgenommen werden. Am Freitagmorgen, 25. Februar, hatte die in der Gemeinde Cham wohnhafte 92-jährige Frau einen Anruf eines angeblichen Polizisten erhalten. Dieser erklärte ihr, dass bei einem Einbruch eine Notiz mit ihrem Namen gefunden worden war und ihr Geld nun in Gefahr sei. Die Rentnerin wurde aufgefordert, bei der Bank mehrere tausend Franken abzuheben und einer jungen Frau zu übergeben. Wenige Minuten später stand diese junge Frau vor der Tür und begleitete die 92-jährige Frau zur Bank. Auf dem Weg dorthin instruierte die Geldbotin die Rentnerin mehrmals, wie sie sich beim Bargeldbezug verhalten müsse – das Geld sei für ein Familienfest und sie sei ihre Enkelin. Als die beiden bei der Bank eintrafen, wurden sie bereits vom Sohn der Rentnerin erwartet, der während des Betrugsversuchs mit seiner Mutter telefoniert hatte und misstrauisch wurde. Der Mann konnte die Geldbotin bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bei der Trickbetrügerin handelt es sich um eine in der Ostschweiz wohnhafte, 15-jährige Schweizerin. Sie wurde vorübergehend festgenommen. In Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft des Kantons Zug konnte geklärt werden, dass die Jugendliche im Auftrag eines ihr unbekannten Mannes bereits in anderen Kantonen als Geldbotin aktiv gewesen war. Die Minderjährige wurde am Sonntagvormittag in die Obhut ihres Vaters übergeben. Sie muss sich bei der zuständigen Jugendanwaltschaft für ihre Taten verantworten. pd

«Die Zuger Kulturlandschaft ist wie Zug selbst: klein und fein. Dennoch ungemein mannigfaltig», heisst es in einer Medienmitteilung der Stadt Zug. Sie werde in den Gassen gelebt, in den Theatergruppen inszeniert und in den Zuger Kulturhäusern gespielt, gehört, gesehen und getanzt. All dies gelte es weiter zu fördern und zu fordern.

Mehrere Wirkungsfelder wurden definiert Die Grundlagen dafür bildet die Kulturstrategie 2022–2023 der Stadt Zug. «Im Zentrum der Strategie und der städtischen Kulturförderung stehen die Menschen. Jene, die Kunst schaffen, sie vermitteln, jene, die sie entdecken und geniessen», hält Iris Weder, Leiterin Abteilung Kultur der Stadt Zug

fest. Es brauche also jemanden, der beispielsweise ein Bild male, genauso wie jenen, der das Werk im Museum oder in der Galerie ausstelle. Genauso wichtig seien die Betrachtenden des Bildes. Das eine gehe nicht ohne das andere. Das soll auch in der neuen Kulturstrategie zum Ausdruck kommen. Darin festgehalten sind drei Wirkungsfelder der Kulturförderung: «Kulturinstitutionen», «Kulturpolitik» und «Kunstschaffende und kulturelle Teilhabe». Daraus sind sechs Aktionsfelder definiert worden: «Transparenz und Wertschätzung», «Kulturräume», «Kommunikation, Vernetzung und Zusammenarbeit», «kulturelle Teilhabe», «Ausstrahlung» und «Innovation». Die Aktionsfelder bilden konkrete Handlungs- und Tätigkeitsbereiche. Erarbeitet wurden diese in einem breiten Mitwirkungsprozess. Konkret will die Stadt Zug beispielsweise das touristische Potenzial des kulturellen Angebots stärker in den

Unterägeri

Fokus rücken. Kinder und Jugendliche sollen in ihrer Kreativität gefördert werden. Weiter müssten mehr Räume zur kulturellen Nutzung zur Verfügung stehen.

Fehlende Räume werden als Problem benannt Gerade das Fehlen von Raum sei ein grosses Problem. Dies sei auch aus vorangegangener Mitwirkung explizit hervorgegangen. Es fehlten nicht nur Atelier-, Bandräume und Jugendtreffpunkte. Ebenso fehle ein Konzertsaal, der den akustischen Ansprüchen eines Chors oder Streichorchesters gerecht werde. Die Zuger Museen hätten nicht genügend Ausstellungs- und Lagerräume. Zwar hätten leer stehende Räume in vergangenen Jahren zwischengenutzt werden können, an beständigem, günstig zu mietendem Raum fehle es aber nach wie vor. «Das Fehlen von Räumen ist struktureller Art. Es müssen nachhaltige Lösungen für künftige Strategieumsetzungen gefunden werden. Diese können sich nur mit einer

departementsübergreifenden Planung und zusammen mit der Privatwirtschaft ergeben», erklärt Weder. Lösungen sollen gemeinsam gefunden werden. Daher plant die Stadt Zug am Mittwoch, 30. März, in der Chollerhalle eine moderierte Werkstatt, an dem die neue Kulturstrategie der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ziel der Werkstatt sei es, herauszufinden, welche Erwartungen alle Interessierten an Räume haben: «Eine umfassende, vertiefende Studie bei Interessierten analysiert Wissen, Bedürfnisse und Wünsche im übergeordneten Kontext. Gleichzeitig werden Stärken und Schwächen des heutigen Angebotes sowie Erwartungen an Entwicklung vertieft diskutiert», so Weder weiter. «Uns ist die Meinung der breiten Bevölkerung wichtig, daher sind alle Interessierten herzlich eingeladen», sagt die Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Anmeldung zum Anlass vom 30. März in der Chollerhalle bis Donnerstag, 10. März, auf der Website der Stadt Zug. fh

Betreibungen

Die Mitte holt FDP-Sitz Online zur Gant Andreas Koltszynski hat die Stichwahl in Unterägeri für einen Sitz im Gemeinderat knapp gewonnen. Sehr knapp. 28 Stimmen nur trennten den Mitte-Politiker von Manuela Inglin-Henggeler (FDP). Wie die Gemeindekanzlei mitteilt, hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei einer Wahlbeteiligung von 45,10 Prozent (2486 in Betracht fallende

Wahlzettel) Andreas Koltszynski (Bild) 1257 Stimmen gegeben. Manuela Inglin hatte 1229 Stimmen erhalten. Die Partei Die Mitte hat diesen Gemeinderatssitz der FDP abgenommen. Denn zu besetzen galt es den durch den vorzeitigen Rücktritt von Josef Ribary (FDP) aus dem Gemeinderat frei werdenden Sitz. fh

Das Betreibungsamt Zug hat mit der Online-Plattform egant.stadtzug.ch die Zwangsverwertung im Kanton Zug digitalisiert. Mit dieser Möglichkeit lassen sich mehr Interessierte erreichen als mit den bisherigen örtlichen Versteigerungen. Dies lasse höhere Verkaufserlöse erwarten, heisst es in einer Mitteilung des Betreibungsamtes Zug. In Zu-

kunft finden sämtliche öffentlichen Versteigerungen (mit Ausnahme von Liegenschaften) des Betreibungsamtes Zug online statt. Ebenfalls führt das Betreibungsamt Zug für alle anderen Betreibungsämter des Kantons Zug die Versteigerungen über diese OnlinePlattform durch. Interessierte können sich unter egant. stadtzug.ch registrieren, um an einer Versteigerung teilzunehmen. Sie erhalten jeweils eine Nachricht. pd


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Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


BLICKPUNKT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

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Wiesen und Wälder im Lauf der Jahreszeiten

Fundorte vieler besonderer Aromen und ein aussergewöhnlicher Genuss für das Auge sind die Wiesen und Wälder rund um Rotkreuz. Jeden Tag ändert sich die Natur. Das Wetter und die Jahreszeiten sorgen für sehr viel Kontrast in den Fotos. Sie zeigen, wie dramatisch und gegensätzlich die Natur sein kann. Links: Sommerwiese mit Kräutern; rechts: Bergwald im Spätherbst.

David Krüger

Nachhaltig geniessen «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.

David Krüger aus Rotkreuz zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt», wie sich ihm unsere Natur bei seinen Wanderungen durch Wälder und über Wiesen präsentiert. Florian Hofer

Vielseitig interessiert, ist es ihm wichtig, die Natur nicht nur in seinen Kräuterwanderungen oder in seinem Schaffen als Gourmetkoch und Buchautor (kürzlich ist sein «Ten Seasons»Kochbuch erschienen) zu vermitteln, sondern auch in stimmungsvollen Bildern. Für David Krüger ist unsere Natur einzig-

Kräuter der Wälder

Waldkräuter sind nicht nur sehr schmackhaft und gesund, sie sind auch noch schön anzusehen. Im Bild: Schachtelhalm mit Morgentau.

artig und schützenswert, er setzt sich für den nachhaltigen Umgang ein und forscht nach alten, schon fast vergessenen Aromen. Seiner Meinung nach nimmt man die umgebene Natur über den Geschmacksinn besonders gut wahr. Um das alte Wissen weiterzugeben und den Blick für unsere Natur zu schärfen, bietet er Wanderungen an, bei denen nicht nur die Aromatik im Mittelpunkt steht, sondern auch das Visuelle.

Für weitere Infos: www.agefood.ch

Farbenpracht im Zugersee

Auch unter der Wasseroberfläche des Zuger Sees sind wunderschöne Farben vorzufinden. Stolz zeigt der Fischer seinen besonderen Fang: Zuger Rötel mit rotem Bauch.

Klangkulisse im Wald Die Natur daheim

Nicht nur die unglaubliche Aromadichte, sondern auch die Klangkulisse unserer Wälder sind ein besonderes Erlebnis. Im Bild ein kleiner Waldbach in Rotkreuz.

Daheim kann man die Natur geschmacklich geniessen wie hier mit einer Mädesüss-Suppe mit Vogelwicke, Seefischtatar und Emmer Waffel.


Marktplatz G. Baumgartner AG

Tief in den Boden Das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner in Hagendorn ist auf guten Wegen. Damit die gute Integration in die Landschaft gelingt, wird tief in den Boden gebaut. Fast 70 Prozent der Chamerinnen und Chamer hatten in der Volksabstimmung im November 2020 den notwendigen Planungsänderungen für die «Grüne Fabrik» zugestimmt. Das innovative, zukunftsweisende und umweltfreundliche Projekt wurde auch in den nationalen Medien gewürdigt, die weiterhin an den Baufortschritten interessiert sind.

300 Arbeitsplätze Stefan Baumgartner ist Verwaltungsratspräsident der G. Baumgartner AG in in der Fabrik in Hagendorn Cham. Bild: pd «Mit ihren grossen Investitionen unterstreicht die Firma derungen, für die jedoch inno- mit den Verantwortlichen der G. Baumgartner AG, dass Cham vative Lösungen gefunden wur- G. Baumgartner AG. «Das auch ein attraktiver Werkplatz den. Unternehmen verschliesst sich Dabei muss in jeder Hinsicht unseren Anliegen und den Anist, was uns freut», lässt sich Gemeindepräsident Georges im Grossen wie im Kleinen fle- liegen der Nachbarschaft keiHelfenstein zitieren. Die rund xibel reagiert werden. Das spie- nesfalls, sondern ist bemüht, 300 industriell-handwerklichen gelt sich in diesen Tagen auch immer und sofort adäquate Arbeitsplätze rundeten das in der Tatsache, dass für die Lösungen zu finden.» Angebot in Cham auf ideale Art Lastwagenräder eigens eine und Weise ab. Dass massiv in- Waschanlage installiert wurde. Fertigstellung zum vestiert wird, macht in diesen «Vor dieser Massnahme kam es 200-Jahr-Jubiläum geplant Tagen die Baustelle in Hagen- in der Umgebung der BaustelAuch in der Verkehrsführung dorn deutlich. Sie ist sehr ein- le leider zwischenzeitlich zu wird viel unternommen, um die drücklich. Um die optimale beträchtlichen Verschmutzun- Belastung für die AnwohnerIntegration in die Landschaft gen der Strasse, wofür wir uns schaft so klein wie möglich zu von nationaler Bedeutung zu entschuldigen», erläutert Ste- halten. Ziel bleibt, das Innovagarantieren und trotzdem die fan Baumgartner, exekutiver tionsprojekt Gottfried Baumfür den Betrieb notwendige Verwaltungsratspräsident der gartner rechtzeitig zum Fläche zu realisieren, wird tief G. Baumgartner AG. Gemeinde- 200-Jahr-Jubiläum der Firma in den Boden gebaut. Das rat Drin Alaj findet lobende G. Baumgartner AG im Jahr schafft besondere Herausfor- Worte für die Zusammenarbeit 2025 einzuweihen. pd

Sika

Ausbau der EVZ-Partnerschaft

Sika verlängert sein langjähriges Hauptsponsoring um weitere drei Jahre. Neu ist die Baarer Firma offizieller «Sustainability Partner» des EVZ. Der EVZ freut sich, die bald 20-jährige Zusammenarbeit bis 2025 zu verlängern und mit Sika als offiziellem «Sustainability Partner» die nachhaltige Entwicklung in Bereichen wie Nachwuchsarbeit und lokaler Verankerung gemeinsam voranzutreiben. Sika ist international erfolgreich tätig und gleichzeitig stark in Zug und der Region verankert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz seit über 50 Jahren im Kanton Zug und unterstützt als Hauptsponsor des EVZ die lokale Sport- und Nachwuchsförderung. Neben diversen visuellen Präsenzen im Stadion und auf den Trikots präsentiert Sika die beliebte Schüleraktion «EVZ tscheggt dini Schuel», bei welcher die Spieler des EVZ Schulklassen in Zug und Umgebung im Klassenzimmer besuchen.

Wertvolles Know-how im Bereich Nachhaltigkeit «Wir sind stolz, Sika weitere drei Jahre an unserer Seite zu haben», sagt Patrick Lengwiler, CEO des EVZ. «Sie unterstützen unsere Vision, unseren eigenen Nachwuchs zu fördern, nicht nur mit ihrem Sponsoring für «The Hockey Academy» und den Nachwuchs, sondern auch mit wertvollem Know-how im Bereich Nachhaltigkeit.» Auch

Freude über die Zusammenarbeit: Sika-CEO Thomas Hasler (links) mit Patrick Lengwiler, CEO des EVZ. Bild: pd Thomas Hasler, CEO von Sika, freut sich über die weitere Zusammenarbeit mit dem EVZ: «Wir freuen uns, neu noch enger mit dem EVZ im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzuarbeiten und damit die langjährige Partnerschaft sowie die starke Verankerung mit dem Standort Zug zu unterstreichen.» Sika ist ein Unternehmen der Spezialitätenchemie, führend in der Entwicklung und Produktion von Systemen und Produkten zum Kleben, Dichten, Dämpfen, Verstärken und Schützen für die Bau- und Fahrzeugindustrie. Sika setzt sich für nachhaltige Entwicklung ein und übernimmt Verantwortung in der Schaffung nachhaltiger Lösungen, um die Material-,Wasser- und Energieeffizienz in den Bereichen Bauwesen und Transport zu ver-

bessern. Sika versteht sich als «Enabler», der es seinen Kunden ermöglicht, mit innovativen Produkten den CO2-Ausstoss zu verringern, ressourcenschonend zu bauen und Strukturen sicherer zu machen. pd

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

SCHAUFENSTER

OTTO’S Beauty Shop zieht in die Zuger Einkaufsallee Metalli.

Bild: pd

OTTO’S Beauty Shop

Janine Füchslin ist neue Leiterin der Geschäftsstelle Oberägeri.

Bild: pd

Zuger Kantonalbank

HIAG Immobilien Schweiz AG

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Schönheit für wenig Geld Wechsel in Oberägeri

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er OTTO’S Beauty Shop zieht in die Zuger Einkaufsallee. Ab Mittwoch, 9. März, finden Kundinnen und Kunden im Untergeschoss der Metalli die besten Beautyprodukte der bekanntesten Marken zu unschlagbaren Preisen. Vom persönlichen Duft über das passende Make-up bis hin zu Akzenten mit Lippenstift, Nagellack und Eyeliner: Auch in Zukunft finden die Zugerinnen und Zuger mitten im Stadtzentrum hochwertige Pflegeund Kosmetikprodukte zu unschlagbaren Preisen. Neu ist jedoch der Standort des Beauty Shops: Der OTTO’S Beauty Shop zieht von der Gotthardstrasse 3 in die beliebteste Einkaufsallee der

Stadt. Der Beauty Shop punktet aber nicht nur mit einem attraktiven Angebot und konkurrenzlosen Konditionen, sondern auch mit einem exklusiven Ambiente und fachkundiger Beratung: Die drei Mitarbeitenden, die genauso wie der Shop von der Gotthardstrasse in die Metalli ziehen, beraten ihre Kundschaft wie gewohnt kompetent und freundlich. Und während die Augen der Mütter unter einem neuen Lidschatten strahlen, lachen auch die Kinderaugen: Bis zum Samstag, 12. März, erhalten die Kleinen im neuen OTTO’S Beauty Shop einen Ballon. pd www.ottos.ch

Gebäude COLUMBUS, Stockwerkeigentum, von Westen.

anine Füchslin hat die Leitung der Geschäftsstelle Oberägeri der Zuger Kantonalbank übernommen. Sie ist in Menzingen aufgewachsen und absolvierte bereits ihre Banklehre bei der Zuger Kantonalbank, wo sie seit sechs Jahren als Privatkundenberaterin für die Marktregion Zug Ost tätig ist. Sie hat einen Bachelorabschluss der Hochschule Luzern mit Hauptfach Management and Law und Nebenfach Banking. Füchslin tritt die Nachfolge von Patrik Schnidrig an, der innerhalb der Bank in die Firmenkundenberatung wechselt. «Es freut mich, mit Janine Füchslin eine bankinterne Nachfolgelösung zu präsentieren. Sie empfiehlt

sich dank ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen für diese verantwortungsvolle Aufgabe. Die Entwicklung und die Förderung von bankeigenen Talenten ist ein Beweis für unsere Kontinuität. Mit ihrer Ernennung zur neuen Geschäftsstellenleiterin zeigen wir unser Engagement zugunsten der Geschäftsstelle Oberägeri», so Geschäftsleitungsmitglied Daniela Hausheer. «Das Ägerital entwickelt sich sehr dynamisch. Ich freue mich, in dieser aufstrebenden Region Verantwortung zu übernehmen und mit dem Team unsere Kundinnen und Kunden persönlich zu beraten», sagt Janine Füchslin zu ihrer neuen Rolle bei der Zuger Kantonalbank. pd

Visualisierung: pd

Baustart für Chama ald wird tief gegraben neben dem Lorzenpark: Anfang März starten die Bauarbeiten der ersten Etappe für das neu entstehende Kleinquartier in Cham. Auf der grünen Wiese zwischen der Lorze und den Bestandsliegenschaften Lorzenpark und OYM entsteht bis 2024 neuer Wohn- und Gestaltungsraum mit hoher Aufenthaltsqualität: Rund 140 Wohnungen und rund 3000 Quadratmeter Dienstleistungs- und Gewerbeflächen sollen neue Lebenswelten und Begegnungsorte für unterschiedlichste Bedürfnisse schaffen. Investorin ist die HIAG Immobilien Schweiz AG in Zürich. Für die bauliche Realisierung der ersten Etap-

Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch

pe ist das Bau- und Immobilienunternehmen Halter AG verantwortlich. Aktuell sind die Bauvorbereitungen im Gang und in den nächsten Wochen wird mit dem Ausheben der Baugrube gestartet. Im April kommen 52 Stockwerkeigentumswohnungen auf den Markt. Mit der Vermarktung der Eigentumswohnungen wurde die Firma Intercity Vermarktung AG beauftragt. Der Vermarktungsstart für die Mietwohnungen erfolgt im Winter 2022/23. Bei den Dienstleistungs- und Gewerbeflächen, die ebenfalls in der ersten Bauetappe realisiert werden, braucht es Geduld: Die Veröffentlichung des Angebots ist im Jahr 2023 vorgesehen. pd


KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

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Sicherheitsdirektion

«Wir müssen uns noch besser vernetzen» bei und wirken präventiv. Wir haben nur eine Kamerastrecke, die man als Hotspot bezeichnen kann, der Bahnhof und die Strecke zum Eisstadion, wenn Veranstaltungen stattfinden.

Seit 15 Jahren steht Beat Villiger der Sicherheitsdirektion vor. Auf eine weitere Nomination verzichtet der Baarer. Was beschäftigt den MittePolitiker im letzten Amtsjahr besonders?

Mit Veranstaltungen meinen Sie EVZ-Matches? 2007 waren an EVZ-Spielen 50 bis 80 Polizisten im Einsatz. Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler diese Kosten übernimmt. Seit der Einführung des Hooligangesetzes trägt der Kanton noch 40 und der EVZ 60 Prozent der Kosten. Heute ist im Normalfall kaum noch ein Polizist vor Ort.

Claudia Schneider

Beat Villiger, wo steht die Sicherheitsdirektion heute? Ich bin froh, dass alle sicherheitsrelevanten Fragen bei derselben Direktion sind. So hat man unter den Ämtern eine gute Vernetzung. Personalmässig ist sie mit rund 500 Personen, davon etwa 340 Mitarbeitende bei der Polizei, die grösste Direktion im Kanton. Sie ist gut organisiert und à jour. Herausforderungen wurden angegangen und können weitergeführt werden. Dann werden Sie die Direktion zum Jahresende also mit einem guten Gefühl übergeben? Die Trennung von Mitarbeitenden, die ich teils jahrelang um mich hatte, wird wehtun. Mir persönlich unterstellt ist die Geschäftsleitung mit zirka zehn Personen, inklusive Gebäudeversicherung und Bostadel. Ich bin meinen Mitarbeitenden für die sehr gute Arbeit und Unterstützung dankbar. Andererseits ist der Tagesablauf eines Regierungsrats stark fremdbestimmt. Die letzten Monate will ich mich noch voll einbringen, danach ist die Politik für mich abgeschlossen. Welche Bereiche sollten mit besonderem Augenmerk weiterentwickelt werden? Wichtig ist, dass die Verwaltung Fortschritte mitmacht, also bei Technik- und Personalmanagement. Auch die Zusammenarbeit kann weiter verbessert werden. Auf dem Zugersee zum Beispiel haben wir heute die Zuger, Schwyzer und Luzerner Polizei, neu wird es dann nur noch die Zuger Polizei sein. Anderes Beispiel ist die Einsatzzentrale. Wir werden nun mit Schwyz zusammengehen, später kommt Uri dazu. Solche Zusammenschlüsse sind nicht leicht zu erreichen, aber machen Sinn und bringen auch Kosteneinsparungen.

Sicherheitsdirektor Beat Villiger: «Ich kann mit gutem Gewissen eine gut aufgestellte Direktion weitergeben.»

Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, anderen Kantonen und dem Bund? Der Bund stellt zunehmend zentralistische Forderungen. Die Kantone sind teils selber schuld; manche finden, der Bund soll immer mehr zahlen, aber dann hat er mehr zu sagen. Der Föderalismus ist eine Herausforderung. Soll jeder

«Wenn wir nicht mehr streiten, dann ist die Demokratie futsch. Gute Lösungen müssen erstritten werden.»

Befürworter der Gemeindeautonomie. Es gibt aber immer wieder Zuständigkeitsfragen, die nicht einfach zu beantworten sind. Auf der interkantonalen Ebene muss sich die Polizei noch besser vernetzen, Stichwort Datenschutz. Im Strafvollzug haben wir drei Regionen, die je eine Führung haben, doch die Aufgaben sind überall gleich. Es kann nicht sein, dass der Strafvollzug woanders anders läuft.

Wie haben Sie das Politisieren in der Exekutive erlebt? Mir ist es wichtig, dass nicht mit parteipolitischen Blick, sondern für das Gesamtwohl entschieden wird. Doch die Exekutive ist keine Wohlfühlgremium. Da wird auch gestritten.Wenn wir nicht mehr streiten, dann ist die Demokratie futsch. Gute Lösungen müssen erstritten werden. Das ist ein Hauptmerkmal unserer Demokratie.

Beat Villiger Sicherheitsdirektor Kanton den Jugendschutz für den Bereich Kino für sich regeln? Im Kanton Zug kam das Hundegesetz nicht durch, sodass die Gemeinden das nun jede für sich regelt. Macht das Sinn? Andererseits bin ich ein

Wie schätzen Sie die Sicherheit im Kanton ein? Gut bis sehr gut, aber es gibt zwei Gradmesser: die Statistik

Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

i Herrmann in Baar.

Blick in ein Gewächshaus der Gärtnere

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

Gärt nere i Herr man n

und sein

Team verstehen ihr Handwerk.

PD

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Küche s für Hobbygärtner Die passende Alle n nde erfu neu ver sso Cro uto Seile r AG

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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich Toeutlich von der übrigen Sein yota Modellpalette ab. markantes Design bringt eue Dynamik und EigenSegtändigkeit ins C-SUVe ment. Weit herumgezogen Ecken und prägnant hervortehende Radhäuser verleidiaeine erie Kaross der hen . mantförmige Grundstruktur rDie Front- und die Heckpa ise tie sind durch die wahlwe von chnik LED-Te erhältliche ausdrucksstarken einer Lichtsignatur gezeichnet.

Es werden sehr gute Emissionswerte erreicht in Die Dachlinie geht direkt Die den Heckspoiler über. die hinteren Türgriffe sind in

A

durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtnere speziellen Duft oder hübsch glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. bis Samstag, 24. bis 29.Ap– ril, während des Saisonstarts alt Aufenth der schon Allein . und natürlich auch danach im Gewächshaus inspiriert Garten- und Blumenfreunde Wer sich einmal in diese wissen aus Erfahrung, welche kleinen Trouvaillen verguckt en Pflanzen an welchen Plätzch mehr misGera- hat, wird sie nicht Gärtums Haus gedeihen. Wer sen wollen. Das kreative nien liebt, sollte sich die neuen, ner- und Floristenteam der geinterspezifischen Sorten gibt gernn n Gärtnerei Herrma deen nauer ansehen. Sie wachse Pflanzi und t ne Ratschläge kräftig aufrecht, sind äussers Balkonkistchen, selbstreinigend für allerlei ntablühfreudig, sie blumige Balkone, repräse h und zudem so robust, dass natürlic tive Terrassen und auch Schlechtwetterperioden auch traumhafte Gärten. Die diese überstehen. Und dann ratung Fachbe Wenn persönliche leuchtenden Farben! wird grossgeschrieben. pd man im Gewächshaus inmitist ten dieser Geranien steht, 3 in Baar, Gärtnerei Herrmann, Deinikon Gärthte abgebrü für Montag das sogar 041 761 08 08, Öffnungszeiten: nerherzen ein Traum. Neben bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis es diesen Züchtungen gibt 18.30 Uhr, Samstag: 8 bis 16 Uhr tige kleinblü e auch filigran Rotkreuz, durchgehend. elargoAuto Seiler AG, Rigiweg 27 in Rose-P Sorten wie die

h C-Säule integriert. Dadurc als erscheint der Fünftürer dreitüriges Coupé. mit es gibt C-HR Der Toyota einem 1,2-Liter-Turbo-Beneinem sowie zin-Motor Bei 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. LanLetzterem, der mit der Einzug IV cierung des Prius iohielt, liegen die CO2-Emiss nen bei sehr tiefen 86 Gramm z pro Kilometer. Diese Effizien des wird nicht zuletzt dank Verbrenüberarbeiteten Der nungsmotors erreicht. bisher unerreichte thermivon Wirkungsgrad sche er40 Prozent erzielt rekordv das dächtige Werte. Jetzt steht neuste Modell bei Auto Seiler pd für Probefahrten bereit.

A

m Anfang jeder neuen Küche stehen die Bedürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach benssituation unterschiedlich in ausfallen. Sie sollen sich und der Küche wohlfühlen . entspannt arbeiten können Kü«Deshalb bauen wir die hache, die Sie schon lange ftsben wollten», sagt Geschä Die führer Adrian Werder. Herausforderung im Küchen und bau liegt bei Umbauten Renovationen.

Unterschiedliche Grundrisse n erfordern angepasste Lösunge rAuch ist bei engen Platzve n hältnissen speditives Arbeite gefragt. Werder Küchen kennt Umdie Besonderheiten eines eine baus. «Wir verfügen über n, exzellente Bauorganisatio mit der wir nicht nur sorgfäl-

esse .ch onlin e unte r www .zug erpr Buch en Sie Ihr Scha ufen ster

www.autoseilerag.ch

und den persönlichen Eindruck. In den letzten Jahren haben sich die Einbrüche mit der Cyberkriminalität zunehmend ins Netz verlagert; dafür braucht es im Polizeikorps vermehrt IT-Spezialisten. Auch häusliche Gewalt braucht mehr Aufmerksamkeit. Nicht nur, aber auch deshalb ist es mir wichtig, den Frauenanteil im Polizeikorps zu vergrössern. Bei den Neurekrutierungen ist heute gut ein Viertel Frauen dabei.

Wie sieht es mit dem Gradmesser abseits der Statistik aus? Sagt mir eine Frau, sie getraue sich nicht, an den Bahnhof zu gehen, nutzt die Statistik nichts. Solches Empfinden war mit ein Grund für die Einführung des Videogesetzes. Wobei es eine Diskrepanz gibt. Die meisten Läden haben Videoüberwachung, im öffentlichen Raum haben die Leute den Eindruck, dass man in die Persönlichkeitsrechte eingreift. Da muss man schauen, was möglich ist und was nicht. Tatsächlich tragen die Kameras zur Aufklärung von Fällen

Inwiefern hat Corona die Arbeit Ihrer Abteilung beeinflusst? Sehr stark. Für die CovidKontrollen waren die Gemeinden zuständig, die Polizei war im Einsatz, wenn etwas eskalierte; die Zuger Bevölkerung hat die Vorgaben gut eingehalten. Zu Ihrer Direktion zählt auch die Gebäudeversicherung. Sie ist nur administrativ meiner Direktion angegliedert. Ich bin zugleich VR-Präsident. Das grosse Schadenjahr 2021 hat ein Prämienentgegenkommen verunmöglicht. Dank Rückversicherung kann aber der Nettoschaden verkraftet werden. Der Kantonsrat wird demnächst das Feuerschutzgesetz behandeln und dabei auch klären, ob der Brandschutz künftig alleine Sache der Gebäudeversicherung sein soll. Heute sind teilweise die Gemeinden als auch die Gebäudeversicherung zuständig. Auch hier also wieder eine föderale Frage. Wie läuft es mit dem Bostadel? Die Hochsicherheitsanstalt mit zirka 140 Zellenplätzen gehört zu einem Viertel dem Kan-

Was bleibt Ihnen als Highlight der Amtszeit in Erinnerung? Die zwei Jahre als Landammann. Kurz vor den Wahlen vor vier Jahren wurde ein Strafverfahren gegen Sie publik. Wie stehen Sie heute dazu? Ich hab damals im privaten Bereich wahrscheinlich zu wenig hingeschaut. Aber das Verfahren wurde eingestellt und ist für mich abgeschlossen.

Sicherheitsdirektion ●Amt für Justizvollzug ●Amt für Migration ●Amt für Zivilschutz und Militär ●Direktionssekretariat ●Notorganisation ●Strassenverkehrsamt ●Zuger Polizei pd

Zur Person Beat Villiger (1957) ist in Sins aufgewachsen und absolvierte eine Verwaltungslehre bei der Gemeindeverwaltung Sins; Weiterbildung zum Gemeindeschreiber und Notar. Als Gemeindeschreiber war er mehrere Jahre in Baar tätig; ab 2002 selbstständiger Treuhänder. 1995 bis 2006 war der CVP-Politiker Mitglied des Zuger Kantonsrats. Seit 2007 ist er Zuger Regierungsrat und leitet die Sicherheitsdirektion. Beat Villiger lebt seit vielen Jahren in Baar, ist verheiratet und hat vier Kinder. csc

Die Serie Wir erkundigen uns bei den sieben Mitgliedern des Zuger Regierungsrats nach dem Stand der Dinge. Die Interviews erscheinen in loser Folge. red

Schaufenster

SCHAUFENSTER

Charly Zurfluh präsentiert den

Bild: Stefan Kaiser

Dass die Polizei an der Meisterschaftsfeier des EVZ zu Coronazeiten nicht einschritt, kam nicht nur gut an. Grosse Massenansammlungen sind für die Polizei immer eine Herausforderung. Greift die Polizei ein, kann das ausarten. Wir waren mit rund 80 Polizisten vor Ort. Hätten wir mit Tränengas eingreifen sollen? Ich stehe zum Entscheid, dass wir diese friedliche Menschenansammlung gewähren liessen. Ich habe viel mehr Dank als Kritik dafür erhalten.

ton Zug und zu Dreiviertel dem Kanton Basel-Stadt. Es ist eine Totalsanierung vorgesehen, aber auch eine Erweiterung für ältere und verwahrte Gefangene. Zuerst wird erweitert, dann die Hälfte der Gefangenen im Neubau untergebracht und dann dasselbe mit dem zweiten Teil der Sanierung. Beide Parlamente haben dem Planungskredit zugestimmt.

sontig Ihre Küche einbauen, im dern auch das Drumherum e KüGriff haben. Der modern erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente . Wir Ganzen gefügt werden das beherrschen nicht nur sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit monversetzen oder Glas zu motieren. Wie das in einer geAlltag zum Küche dernen alle hört. Bei uns kommen Das Abläufe aus einer Hand. und erhöht die Genauigkeit Arbeies nahtlos erlaubt ein wir ten. Kein Wunder, gehören zu den Schnellsten.» tet Werder Küchen erarbei ell individu für seine Kunden Proein massgeschneidertes jekt. pd sse 116, Werder Küchen AG, Sinserstra Cham. www.werder-kuechen.ch

Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren regelmässigen Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer garantierten Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. Buchen Sie Ihren Eintrag unter www.zugerpresse.ch


Illustration von F. J. Tripp, koloriert von Mathias Weber © Thienemann Verlag, Stuttgart/Wien. www.thienemann.de

Bord! Sch iff über

Vorverkauf

Komödie in 3 Akten

Gemeindesaal Baar

vom 18. März bis 1. April

Samstag, 5. März 2022 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindesaal Tel. 079 561 81 80 2022

Montag, 7. bis Donnerstag, 24. März 2022 Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Mo, Di + Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr, Tel. 079 561 81 80 Vorverkauf im Internet ab Sonntag, 6. März 2022

Regie Brigitt Maag Geschichte Otfried Preussler

Tickets & Infos www.coopkindermusicals.ch

Cham · Lorzensaal · 13. März 2022 Unterägeri · Aegerihalle · 19. März 2022 Titelsponsor

Förderer

Tickets

Produktion

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02

Lux -03

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 10.03.22 FR 11.03.22 SA 12.03.22 SO 13.03.22 MO 14.03.22 DI 15.03.22 MI 16.03.229

1. Woche

JACKASS FOREVER THE BATMAN

empfohlen ab 16J

96 Min.

20:30 D

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2. Woche

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KING RICHARD 12J 145 Min. 15:00 Edf 17:30 Edf 15:00 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12J 116 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 17:00 D 4. Woche UNCHARTED ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche LOVING HIGHSMITH 14J 85 Min. 18:00 OVdfe A 15:00 OVdfe A 12:00 OVdfe A 18:00 OVdfe A 15:00 OVdfe A 18:00 OVdfe A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche COMPARTMENT NO. 6 14J 107 Min. 17:30 OVdf A 17:30 OVdf A 17:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BELFAST 14J 98 Min. 15:00 Edf A 15:00 Edf A 15:00 Edf A 15:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 109 Min. 11:30 Edf A Matinee C'MON C'MON ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LUCHS (LYNX) 6J 82 Min. 14:00 D C 14:00 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche SING 2 6J 112 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C 3. Woche

DIE SCHWARZE SPINNE 14J 116 Min. 19:30 CHD 17:30 CHD 14:30 CHD 20:15 CHD 19:30 CHD 19:30 CHD 14J 90 Min. 20:00 OVdf FLIZ-Filmclub OSTROV ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DEATH ON THE NILE 14J 127 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BELFAST 14J 98 Min. 17:15 Edf A 14:30 Edf A 1. Woche

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THE BATMAN 14J 176 Min. 20:00 D 20:00 D 20:00 D 20:00 D 20:00 D 20:00 D 20:00 D 12J 116 Min. 17:00 D 17:00 D 4. Woche UNCHARTED ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6J 82 Min. 14:30 D C 14:30 D C 6. Woche IN 80 TAGEN UM DIE WELT 2. Woche

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

EVENTS

Velobörse

Fahrräder kaufen oder verkaufen

Veranstaltungskalender

THEATER CASINO ZUG COMEDY MIT MICHAEL ELSENER

Pro Velo Zug organisiert am Samstag, 19. März, die Velobörse auf dem Stierenmarktareal in Zug. Es können Velos erworben oder nicht mehr gebrauchte Fahrräder zum Verkauf angeboten werden. Das Angebot reicht von Alltagsvelos für Damen, Herren und Kinder bis zu Mountainbikes, Renn-, Neu- und Spezialvelos. In der Halle 3 der Stierenstallungen ist Platz für eine grosse Anzahl Velos, die eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer suchen. Probefahrten sind vor Ort möglich. Ergänzend nimmt Velafrica Fahrräder in jedem Zustand vor Ort entgegen. Weitere Informationen zum Ablauf, den Konditionen und Börsentipps finden Sie auf der Webseite www.provelozug.ch/ angebote/veloboerse. pd

Am Mittwoch, 9. März, steht ab 20 Uhr Michael Elsener auf der Bühne des Theaters Casino Zug – mit einer ganz eigenen Late-Night-Show.

BENEFIZKONZERT SOLIDARITÄT MIT DER UKRAINE

Am Freitag, 11. März, findet um 19.30 Uhr in der Kirche St. Michael Zug ein Benefizkonzert mit klassischer Musik statt. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte geht zugunsten der Glückskette Schweiz.

SATZ & PFEFFER LESEBÜHNE

Am Freitag, 11. März, findet im Rathaus Zug um 20 Uhr wieder eine Lesebühne statt – mit Judith Stadlin, Jonny Fischer, Simon Chen und Michael van Orsouw.

ART ZUG ALTSTADTHALLE ZUG

Der neu gegründete Verein Art Zug führt vom Samstag, 12. März, bis Mittwoch, 16. März, zum ersten Mal die Art Zug durch. In der Altstadthalle erhalten drei Künstler eine entsprechende Plattform. Täglich geöffnet von 10 bis 19 Uhr.

KAPPELER BIBEL FESTTAG MIT BEGLEITAUSSTELLUNG

Am Sonntag, 13. März, findet im Kloster Kappel ein Festtag mit Begleitausstellung statt. Die Kappeler Bibelabschrift ist vollendet. 10.30 Uhr: Festgottesdienst; 14.30 Uhr: Vortrag «Biografie der Bibel» (Prof. K. Schmid); Schnupperschreibkurse und mehr. Der Eintritt ist frei.

BENEFIZKONZERT CHOR ZUG

Am Sonntag, 13. März, findet um 17 Uhr in der Kirche St. Johannes Zug ein Benefizkonzert zugunsten von Waisen und jungen Frauen in Sri Lanka statt.

DORFRUNDGANG UNTERWEGS MIT GENI HÄUSLER

Am Samstag, 26. März, findet in Unterägeri ein Dorfrundgang statt. Gestartet wird um 14 Uhr bei der Ägerihalle. Anmeldung erforderlich unter 041 750 19 59, kanzlei@bg-unteraegeri.ch. Mehr Infos: www.bg-unteraegeri.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

NOTFALL

Sind fleissig am Proben (von links): Lotti (Anna Maria Horat), Hans (Bruno Birchmeier), Guschti (Peter Rindlisbacher) und Käthy (Edith Wallimann).

Bild: pd

Theater

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

«E schlitzohrigi Seniore-WG» «Es wird lustig, spannend und unterhaltsam.» Das ist das Ziel der Teilnehmer am Seniorentheater St. Johannes in Zug. Patrick Caplazi

«So schön, dass ihr wieder chönd spiele ... und mir dörfed cho lache», schreibt eine Theaterbesucherin bei ihrer Platzreservation. Unter der neuen Regie von Beni Kreuzer startet das Seniorentheater St.Johannes Zug die Komödie «E schlitzohrigi Seniore-WG». Dabei handelt es sich um eine turbulente Seniorenkomödie, mit liebenswerten Charakte-

ren und einem überraschenden Schluss. Zum 30-Jahr-Jubiläum ist diese von Ruedi Vogt ins Schweizerdeutsch übersetzte und bearbeitete Fassung eine Schweizer Uraufführung.

Wie kommen wir aus diesem Schlamassel wieder heraus? Nach dem Motto «Altersheim, nein danke!» haben sich zwei Damen und zwei Herren in einer Senioren-WG zusammengetan. Da nicht alle die feudalste Rente bekommen, ist oft der Erste im Monat schon der Letzte. Rechnungen und Mahnungen häufen sich. Ein grosser Kredit wird fällig. Der Zufall will es, dass sich eine Quartierbank in der

Nachbarschaft befindet. Ein Einbruch wäre doch die Lösung! Doch Pech, jemand ist ihnen zuvorgekommen. Jetzt ist guter Rat teuer! Nur nicht aufgeben! Das ist die Devise der Oldies. Aber wie soll man nun aus dem Schlamassel wieder herauskommen? Dies will Regisseur Beni Kreuzer den Theaterbesuchern noch nicht verraten.

wochnachmittag geprobt. Neu hat Beni Kreuzer die Spieler auch am Freitag zu einer Probe aufgeboten. Alle Spieler haben diese Neuerung begrüsst. Die Spieler sind parat und freuen sich auf die Premiere. Wie gewohnt beim Seniorentheater St. Johannes wird es für das treue Publikum wieder lustig, spannend und unterhaltsam.

Die Spieler sind bereit und freuen sich auf die Premiere Erstmals wurde auch ein Probewochenende eingebaut. An diesem haben alle Spieler einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Bisher wurde immer am Montag- und Mitt-

Premiere, Freitag, 11. März, 19.30 Uhr, im Pfarreisaal St. Johannes Zug. Weitere Aufführungen finden täglich bis 26. März statt (ausser montags). Tickets gibt es unter 079 538 56 07 und 079 874 15 02 (Montag bis Mittwoch, 9 bis 13 Uhr. Online Billettreservation und weitere Informationen unter www.seniorentheater.ch

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Am Freitag, 18. März, tritt das Trio Richard Köchli in Baar auf.

Bild: pd

Das Theater von schön & gut beinhaltet Wortwitz, Gesang und Satire.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Restaurant Höllgrotten Baar

Kultur Oberägeri

Blues-Trio Richard Köchli «Aller Tage Abend»

J

azz & Dine i de Höll! Am Freitag, 18. März, ab 18 Uhr zuerst fein dinieren, dann zu meisterlichem Blues sinnieren! Mit dem grossartigen Bluesbarde Richard Köchli auf Augenhöhe – unterstützt von Michael Dolmetsch und Fausto Medici – dem Blues auf den

Fersen! Der Package-Preis beträgt 75 Franken (ohne Getränke und Nachspeise). Tischreservation direkt beim Restaurant Höllgrotten, Baar, Telefon 041 761 66 05 oder EMail: restaurant-hoellgrotten @gmx.ch. Mehr zum Anlass gibt es unter: www.jazzinbaar. ch. pc

A

m Samstag, 12. März, startet Kultur Oberägeri mit dem Theater «Aller Tage Abend» von schön & gut im Musik- und Theatersaal Hofmatt in den Kulturfrühling. Vor dem kulturellen Teil steht mit der Kultur-Tavolata um 18 Uhr im Restaurant Bären noch der kulinarische Teil auf

dem Programm. Der sechste Streich von schön & gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. Vorverkauf per Mail unter tsk@ oberaegeri.ch oder telefonisch unter 041 723 80 48. Beginn ist um 20 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 19.30 Uhr. pc

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. März 2022 · Nr. 10

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel

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