Polina Ebnöther
Die Maturandin hat eine Arbeit über vegane Eier geschrieben. Seite 5
Polina Ebnöther
Die Maturandin hat eine Arbeit über vegane Eier geschrieben. Seite 5
Die Stadt Zug darf erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und wird von einigen hohen, zusätzlichen Erträgen überrascht.
Es resultiert in der Folge für das Jahr 2022 ein Ertragsüberschuss. Diesmal von 71,7 Millionen Franken. Budgetiert war ein Überschuss von 5,8 Millionen Franken. Die Steuereinnahmen 2022 betrugen 301,6 Millionen Franken. Budgetiert waren 230 Millionen Franken. Das unerwartete Ergebnis ist
Berufsschule
Während zweier Tage konnten die angehenden Kaufleute im zweiten Lehrjahr die Wettkampfatmosphäre der Swiss Skills am Kaufmännischen Bildungszentrum Zug erleben. Viermal 90 Minuten konzentrierte Arbeit im Viererteam und dazwischen immer wieder Zusatzaufträge waren die Herausforderungen, die die Lernenden zu bewältigen hatten. Mit Bravour holten sich Samuel Jutzeler, Robert Kukeli, Luana Teixeira und Rita Torres Farinha den Sieg.
Ständige Störungen wie im «richtigen Berufsleben»
Unter dem Projekttitel «Zukunftstag für Victorinox» erhielten die 120 Lernenden, die klassenübergreifend in 4erGruppen eingeteilt wurden, vier Aufgaben gestellt. Das war aber nicht alles. Wie im Berufsalltag üblich, wurden die Arbeiten immer wieder durch Mailanfragen oder Telefonanrufe von Vorgesetzten oder Kundinnen und Kunden unterbrochen. So mussten neben der eigentlichen Vorbereitung und Organisation des Zukunftstages zusätzlich eine Umfrage erstellt, einen Teil der Unterlagen ins Englische übersetzt oder die Mittagsverpflegung samt Menüwahl für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geklärt und geplant werden. Schlussendlich präsentierten die Lernenden den Auftraggebenden ihre Konzepte. Auch die sportlichen Aktivitäten kamen nicht zu kurz. So gehörte auch eine Sportstunde zum Programm der zwei Tage. pd
laut dem Stadtzuger Finanzchef Urs Rasche (Die Mitte) auf eine Reihe von Sondereffekten zurückzuführen, welche zum Zeitpunkt der Budgetierung nicht vorhersehbar gewesen seien. Im Wesentlichen sind dies:
● Die Steuererträge der natürlichen Personen fielen um 28,8 Millionen Franken höher aus als geplant. Dies unter anderem aufgrund von Anpassungen der definitiven Veranlagungen im Vergleich zu den provisorischen Rechnungen der Jahre 2010 bis 2021.
● Bei den Steuererträgen der juristischen Personen resul
tierte im Vergleich zum Budget ein Plus von 32,1 Millionen Franken, dies insbesondere durch wesentliche, bei der Budgetierung nicht vorhersehbare Nachbuchungen bei der definitiven Veranlagung von provisorischen Rechnungen der Jahre 2014 bis 2020. Zudem sei wiederum ein erfreulicher Zuzug von Unternehmen mit einem hohen Steuersubstrat zu verzeichnen gewesen.
● Die Sondersteuern fielen um insgesamt 10,7 Millionen Franken höher aus als budgetiert, dies aufgrund höherer Erbschafts und Schenkungssteuern sowie Grundstückge
winnsteuern. Da die Immobilienpreise nach wie vor auf hohem Niveau liegen, resultierten Verkaufsgewinne mit entsprechend hohen Grundstückgewinnsteuern.
● Aufgrund der «vorbildlichen Ausgabendisziplin aller Departemente» seien die betrieblichen Aufwände um 16,1 Millionen Franken geringer ausgefallen als budgetiert, so Urs Raschle.
Weiter hohe Zahlungen an den NFA und den ZFA
«Die Finanzen der Stadt Zug sind gesund», sagt Raschle. Und weiter: «Die Eigenkapitalquote
beträgt 81 Prozent und übertrifft das Ziel der städtischen Finanzstrategie von 50 Prozent deutlich.» Die hohe Eigenkapitalquote bedeutet, dass ein grosser Teil des Vermögens durch Eigenkapital finanziert wird und weniger mit geliehenem Geld. Dies ist eine wichtige Grundlage für die finanzielle Stabilität der Stadt Zug. Sie gilt bei Finanzinstituten als zuverlässige Schuldnerin mit einer hervorragenden Bonität.
Die Stadt Zug trägt eine hohe Last für den NFA und den ZFA von insgesamt 91,8 Millionen Franken (Vorjahr 79,1 Millionen Franken). Der NFA 2023
Es sieht momentan so aus, als ob während der Ostertage freundliches Wetter herrschen würde – gut für den Osterhasen und auch gut für die Nestsucher. Es
gibt aber noch viel mehr zu erleben. Unsere Zeitung hat ein paar Ausgehtipps gesammelt. Dabei kommen Gross und Klein auf ihre Kosten. pc Seite 11
erreicht 22 Millionen, der ZFA 69,8 Millionen Franken. Dies entspricht einem Betrag von 2915 Franken pro Einwohnerin und Einwohner. Der Kantonsrat beschäftigt sich demnächst mit diesem Thema, mit dem Ziel, die Kosten auf den Kanton abzuwälzen.
Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat, den Ertragsüberschuss von 71,7 Millionen Franken als Reserve zu buchen. Das Stadtparlament wird über die Verwendung des Ertragsüberschusses zusammen mit dem Rechnungsabschluss an seiner Sitzung im Juni 2023 befinden. fh
Im Anschluss an das PlayoffHalbfinalspiel zwischen dem EV Zug und GenèveServette am Sonntagabend, 2. April, ist es zu gegenseitigen Provokationen gekommen. Um die beiden Fanlager zu trennen, mussten die Einsatzkräfte der Zuger Polizei Reizstoff einsetzen. Passiert ist es an der Allmendstrasse, vor dem Gästesektor. In Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst des EV Zug gelang es schliesslich, die Lage zu beruhigen und Ausschreitungen zu unterbinden. Nach bisherigen Kenntnissen wurden keine Personen verletzt. Auch konnten Sachbeschädigungen verhindert werden. pd
Am Samstag nahmen beim grössten Staffellauf seiner Art 243 Teams aus der ganzen Schweiz teil. Aus Zuger Sicht gab es zwei Siege und neun weitere Podestplätze. Bei den U16 Männern gewann der LK Zug. Bei den U16 Frauen holte der LK Zug den dritten Platz. Bei den U18 Frauen duellierten sich der LK Zug und die Hochwacht Zug und wurden schlussendlich Zweiter und Dritter. In der Kategorie EinKäseHoch gab es einen neuen Streckenrekord. Alle Siege in den Hauptkategorien gingen an den Stadtzürcher Verein TV Unterstrass (TVU). pc Seite 9
Glaubens
Hansjörg Riwar, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil
Was machen Sie am kommenden Freitag? Hoffentlich nicht grillieren oder festen oder Rasen mähen – solches ist nicht nur nicht gern gesehen, sondern in Teilen gar verboten. Ja, es ist kein gewöhnlicher, keiner wie alle anderen Freitage. Der «Good Friday», wie er im Englischen heisst, ist für die Christen ein Tag der Trauer. «Good» bedeutet in diesem Zusammenhang «fromm» und «heilig». Ein heiliger Freitag steht uns also bevor. Oder wie es in unserem Sprachgebrauch heisst: der Karfreitag. Die althochdeutsche Silbe «Kara» steht für Klage, Kummer und Trauer. Der Tag erinnert an Jesu Tod am Kreuz. Für die evangelische Kirche ist er von ganz besonderer Bedeutung, währenddessen er in katholischen Gegenden lange ein gewöhnlicher Werktag war.
Nun wissen Sie um die Bedeutung des Tages und darum, was man nicht tun soll. Was aber soll man tun?
Fasten oder Fisch essen, in die Kirche gehen oder sich langweilen (hoffentlich nicht in der Kirche) – solche Dinge halt, die im Übrigen auch gar nichts schaden. Eine Zumutung? Ja, gewiss. Aber es ist ein einziger Freitag im Jahr. Und vielleicht eine Möglichkeit, die Welt und die Dinge darin auch einmal anders anzuschauen. Rasen
mähen, festen und grillieren, all dies und viele andere schöne (und weniger schöne) Dinge kann man ansonsten das ganze Jahr über tun. Und übrigens seien Sie gewarnt: Der Volks(aber)glauben sagt: Was man am Karfreitag näht, das hält nicht. Und wer es trotzdem tut, der kriegt einen bösen Finger.
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 28. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch
HERAUSGEBERIN
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REDAKTION
Chefredaktor: Florian Hofer (fh)
Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc)
MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd)
VERLAG ZUG
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EINE PUBLIKATION DER
Im Street-Art-Projekt «Breiten Farbig» bringen Bewohnerinnen des Zentrums Breiten in Oberägeri mit gestrickten Kunst -
Co-Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt
Der Kirchenchor Gut Hirt feiert dieses Jahr sein 85-Jahr-Jubiläum. Für das Konzert am 11. November suchen wir interessierte Sängerinnen und Sänger. Am Konzert werden wir «Regina coeli» von W. A. Mozart (1756–1791) und die «Messe in F», ein unbekanntes wunderschönes Werk von Ignaz Holzbauer (1711–1783), aufführen.
werken ihre Lebensfreude zum Ausdruck.
Die Ausstellung vom See bis zum Zentrum
Breiten dauert noch bis am 14. Mai. pc
Am 28. März nahm die Genossenschaft Kiss Zug mit der katholischen Kirchgemeinde Zug die 300. Genossenschafterin und gleichzeitig ihr drittes Kollektivmitglied auf.
Kiss Zug wächst stetig weiter, momentan um ein Mitglied pro Woche. Nachbarschaftshilfe mit Zeitnachweis ist die Kurzformel dieses Modells, das es bereits in acht Kantonen gibt. Im Kanton Zug sind in den drei Genossenschaften Cham, Hünenberg und Zug inzwischen insgesamt fast 700 Mitglieder zusammengeschlossen.
Bei Kiss (Abkürzung für Keep It Small and Simple) geben und
bekommen die Mitglieder untereinander auf einfache und unbürokratische Art unentgeltlich Unterstützung: beim
Einkaufen, Gesellschaftleisten, Spazierengehen, im Haushalt etwas zur Hand gehen und bei vielem mehr. Eine Koordinatorin bringt Mitglieder mit gleicher Wellenlänge zusammen. Die Freiwilligen erhalten für ihren Einsatz einen Zeitnachweis. Diesen können sie ansparen, verschenken oder sofort brauchen, wenn sie selbst Unterstützung brauchen und wenn für diese Unterstützung geeignete Freiwillige gefunden werden.
Arbeit in den Quartieren konnte erweitert werden Zusätzlich zur Nachbarschaftshilfe im Tandem (eine Freiwillige unterstützt ein Mitglied im Alltag) konnte Kiss Zug in den letzten Jahren den Schwerpunkt der Arbeit suk-
Am 22. März fand im Restaurant Schnitz und Gwunder in Steinhausen die alljährliche GV statt.
Rund 80 Personen folgten der Einladung und der Präsident Thomas Rickenbacher durfte pünktlich um 19.45 Uhr die Versammlung eröffnen. Viele Themen, welche im letzten Jahr aktuell waren, wurden noch einmal Revue passiert. So zum Beispiel die Massentierhaltungsinitiative, welche mit 67 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt worden ist.
Unter dem Traktandum Ehrungen wurden die zwei austretenden Vorstandsmitglieder Hans Baumgartner (Kantonsratsvertretung) und Pius Meier (Präsident Tierzuchtverband Zug) verabschiedet sowie mit einem Geschenkkorb geehrt.
Ueli Staub, ehemaliger Geschäftsleiter bis Dezember 2022, wurde für seine Arbeit verdankt. Speziell durften wir die Familie Wyss vom Hof Hintertann in Oberägeri ehren, welche 30 Jahre lang den 1.-August-Brunch durchgeführt hat. Herzlichen Dank für euren Einsatz! Neu im Vor-
stand konnten Erich Grob (Vertretung Kantonsrat), Reto Enz (Präsident Tierzuchtverband) und Daniel Sidler (Verantwortlicher Schlachtanlage Walterswil) begrüsst werden. Die Geschäftsleitung wurde mit Simon Iten (früher Stellvertreter von Ueli Staub) und Nadine Iten (neu Stellvertreter von Simon Iten) besetzt. Verschiedene Grussworte von Gästen, wie etwa von Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut, Nationalrat Thomas Aeschi und Jakob Lütolf (Vorstand SBV), wurden an die Versammlung gerichtet.
In einem Kurzreferat gab Andreas Reichmuth den Anwesenden einen kleinen Einblick in die Organisation von Schub (Schule auf dem Bauernhof), welches in diesem Jahr ein Schwerpunktthema des Zuger Bauernverbands ist. Nadine Iten
zessive in die Quartiere erweitern. Dort sind Kiss-Moderatorinnen in Kontakt mit anderen Mitgliedern und organisieren regelmässige Treffen in kleinen Gruppen für verschiedene Aktivitäten wie Konversation in einer Fremdsprache, Diskussionen über Literatur, Nutzung digitaler Medien, Spielen, philosophische Gespräche, Mittagstisch und anderes. Dadurch sollen die Unterstützung und der Kontakt mit den Mitgliedern an der Basis gestärkt und Einsamkeit reduziert werden. Einer dieser regelmässigen Anlässe in den Quartieren findet alle 14 Tage in Form eines Stammtisches im Café für Begegnung und Beratung «d’Bauhütte» an der Kirchengasse 9 in Zug statt.
Martin Hošek
«Das grosse Buch der Philosophie»
Mit der Philosophie ist es so eine Sache. Man würde die Bücher der grossen Philosophen ja vielleicht gerne lesen. Aber wer versteht sie schon?
Abhilfe kann dabei dieses Buch schaffen. Denn es versammelt leicht verständliche Informationen von 100 Philosophen, die über die Welt nachgedacht haben und deren Thesen bis heute Bestand haben.
Enthält eine leere Schachtel nichts, oder enthält sie etwas, das «Leere» genannt wird? Ausgehend von Gedanken und Überlegungen, die leicht zugänglich sind, gibt jede der 100 Geschichten eine Antwort, die von einem grossen Philosophen stammt. Gemeinsam mit Sokrates, Nietzsche, Kant, Voltaire und vielen weiteren Philosophen aus allen Zeiten und Ländern lernt der Leser, über ein brei -
Die Proben sind jeweils am Donnerstag von 20 bis 21.45 Uhr im Pfarreizentrum
Gut Hirt in Zug. Wir freuen uns auf Ihr Mitsingen. Melden können sich Interessierte bei Pia Heidelberger und Christa Roos, Co-Präsidium, per E-Mail an: co. praesidium@gmail.com oder bei Verena Zemp, Dirigentin. Ihre E-Mail-Adresse lautet verena.zemp@kath-zug.ch Noch ein paar Infos zu unserem Kirchenchor:
Unter der Leitung unserer Dirigentin Verena Zemp studieren wir neue geistliche Chorwerke ein oder gestalten Werke aus unserem umfangreichen Repertoire, sei es aus dem Barock, der Klassik oder Romantik. Die wunderbare Akustik in der Kirche Gut Hirt unterstützt unseren Chorklang sehr
Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto (JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
tes Spektrum von Themen nachzudenken, von Naturereignissen bis zur menschlichen Natur, von der Sprache bis zur Liebe und der Existenz Gottes. Geeignet für Leserinnen und Leser ab 9 Jahren. fh
«Das grosse Buch der Philosophie –100 Porträts für Neugierige» von Umberto Galimberti, Irene Merlini, Maria Luisa Petruccelli, 224 Seiten, Midas Verlag, Parma, 2022, 28 Franken.
Nach der Lancierung des «Denkmaljournals» im vergangenen Jahr ist soeben die zweite Nummer erschienen.
Das Journal präsentiert wiederum aktuelle Sanierungsprojekte, die vor kurzem erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die Vernissage im Gotischen Saal der Bürgergemeinde Zug war mit 120 Besucherinnen und Besuchern so gut besucht, dass diese live ins Entree übertragen werden musste. Moderiert von der Journalistin Sabine Windlin diskutierten Fachleute mit unterschiedlichen Perspektiven auf das Thema Denkmalpflege über Sanierung, Erhalt und Nutzung von Denkmälern.
Für verschiedene
Bevölkerungsgruppen
Die Idee des «Denkmaljournals» besteht darin, der Zuger Bevölkerung den Wert unserer Denkmäler aufzuzeigen und sie für den Umgang mit historischer Bausubstanz zu sensibilisieren. Weiter soll es Fachleuten und Eigentümerschaften, die eine Renovation in Betracht ziehen, anhand von Beispielen darlegen, wie eine Sanierung, ein Umbau und eine Umnutzung eines Baudenkmals ge
lingen können. Gleichzeitig werden im Journal Herausfor
«Mit der Publikation wollen wir die Kommunikation stärken.»
Karin Artho, Leiterin Denkmalschutz und Archäologie
derungen und Knackpunkte thematisiert, Meinungsfin
dungsprozesse beschrieben sowie Kompromisslösungen erläutert, die sich aufgrund von unterschiedlichen Interessen, Vorstellungen oder Gewichtungen ergeben.
Schwerpunkt des Journals bilden ausführliche Denkmalreportagen, in der Bauherrschaften, Mieterinnen, Architekten, Handwerkerinnen sowie Mitarbeitende des Amts für Denkmalpflege und Archäologie zu ihrer Arbeit befragt werden. Die ebenso informativen wie unterhaltsamen Texte von
Sabine Windlin werden mit aktuellem und historischem Bildmaterial illustriert, das einen spannenden Einblick in die vielfältige Baukultur des Kantons Zug erlaubt. Ebenso finden sich im Journal Kurzinfos zu Grundsätzen, Arbeitsweise und Organisation der Zuger Denkmalpflege.
«Unsere Erwartungen wurden übertroffen»
«Das ‹Denkmaljournal› soll nicht nur Lektüre sein. Mit der Publikation wollen wir die Kommunikation stärken und dafür sorgen, dass das gegenseitige Verständnis für die unterschiedlichen Rollen erhöht wird», sagte Karin Artho, Leiterin Amt für Denkmalpflege und Archäologie. Regierungsrat Andreas Hostettler zeigte sich erfreut über den Publikumsaufmarsch und meinte: «Das Thema mobilisiert. Unsere Erwartungen wurden übertroffen.» Und weiter: «Über Denkmalschutz und Denkmalpflege soll debattiert werden, auch wenn keine Volksabstimmung ansteht und die Themen nicht auf der politischen Traktandenliste stehen.» pd
Das Denkmaljournal kann kostenlos per E-Mail info.ada@zg.ch bestellt werden. Ebenso kann es als PDF via Download konsultiert werden: www.zg.ch/ada
Stephan Schleiss, in Steinhausen findet das 8. Zuger Musikfestival statt. Sie sind OK-Präsident. Was erwartet die Zuger und Zugerinnen am 27. und 28. Mai?
Am Pfingstwochenende wird Steinhausen von Blasmusik und Festbetrieb geprägt sein. Es treten 20 Musikgesellschaften aus dem Kanton Zug und von ausserhalb zum Wettvortrag an. Und parallel dazu läuft der Festbetrieb im grossen Festzelt.
Wo in Steinhausen ist was los?
Die Wettvorträge finden am Samstag und am Sonntag von 9 bis 14 Uhr im Gemeindesaal «Dreiklang» statt. Jede halbe Stunde konzertiert eine andere Formation für 20 Minuten vor einer Fachjury. An den Nachmittagen von 15.30 bis 17 Uhr wird die Zugerstrasse jeweils vom Eichholz bis zum Dorfkreisel gesperrt, damit die Blasmusikformationen in Marschformation aufspielen und sich wiederum von einer Jury bewerten lassen können. Die Wettvorträge sind öffentlich und Publikum natürlich herzlich willkommen. Das Festzelt befindet sich beim Schulhaus Sunnegrund. Der Festbetrieb startet an beiden Festtagen jeweils um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Den ganzen Tag über gibt es Verpflegung und Musik. Am Sams
tagabend ist von 19 bis 2 Uhr Party und Unterhaltung angesagt. Am Sonntagabend klingt das Fest dann um 22 Uhr aus. Detaillierte Informationen zum Programm sind auf unserer Website www.zugermusikfestival2023.ch aufgeschaltet.
So ein Fest kostet Geld. Haben Sie genug Sponsoren?
Ja, das Fest ist finanziert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Sponsoren, Stiftungen und Gemeinwesen für die finanzielle Unterstützung. Insbesondere die Gemeinde Steinhausen unterstützt das Fest grosszügig und unkompliziert in allen Belangen. Herzlichen Dank auch dafür.
Mitte Juni ist auch noch das Eidgenössische Jodlerfest in Zug. Ist das nicht eine ziemliche Ballung an Musik?
Ja, das ist viel Musik und Fest. Und das ist gut so. Florian Hofer www.zugermusikfestival2023.ch
Die Planung des neuen Dorfkerns in Rotkreuz kann ausgeführt werden.
Die umfassende Aufwertung des Zentrums Rotkreuz sieht vor, im Perimeter West das Zentrum Dorfmatt neu zu bauen, es mit einem Erweiterungsbau zu
ergänzen, den Dorfmattplatz aufzuwerten und den Bushof zu erneuern, um künftig barrierefreie Zugänge und eine höhere Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. Auch die SBB können ihre Pläne am Standort Rotkreuz weiterverfolgen. Diese sehen vor, das Bahnhofgebäude durch den Bau eines Hochhau
ses sowie zwei weiterer Gebäude für Gewerbe und Wohnraum zu ersetzen. Der neue Bahnhof mit idealer Anbindung an den öffentlichen Verkehr soll zur Mobilitätsdrehscheibe ausgebaut werden und als modernes Mobilitäts, Dienstleistungsund Servicezentrum dienen. Im Perimeter Ost wird der Bau der
neuen Kantonsschule realisiert, was den Neubau des Sportparkgebäudes sowie eine Erweiterung und Weiterentwicklung des Sportparkareals erfordert. Zudem ist ein Neubau des Gebäudes für die Freibadinfrastruktur vorgesehen.
Die Planungskredite in der Höhe von 4,8 Millionen Fran
ken (Perimeter West) und 1,9 Millionen Franken (Perimeter Ost) wurden an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstag bewilligt. Zudem erteilte die Stimmbevölkerung dem Gemeinderat die Kompetenz, maximal 6100 Quadratmeter der Parzel
le 714 zu verkaufen, damit der Kanton die neue Kantonsschule bauen kann. «Die Gemeinde will gemeinsam mit dem Kanton und den SBB das Vorgehen gesamtheitlich betrachten, um ein Maximum an Qualität und Mehrwert für die Bevölkerung zu erreichen», heisst es in einer Mitteilung der Gemeinde. pc
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Bitte beachten Sie, dass wir in der Dienstagsausgabe vor einem kantonalen, gemeindlichen oder eidgenössischen Abstimmungs- oder Wahlsonntag keine Stellungnahmen mehr drucken.
Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen können wir leider nicht jede publizieren. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ein Leser aus Neuheim macht sich Gedanken zur neuen Spitalliste.
Im öffentlich gemachten Beschluss der Zuger Regierung
In Erinnerung
Ein Leser äussert sich über die Anerkennung der höheren Berufsbildung.
Im Ständerat stand die Motion «Titeläquivalenz für die höhere Berufsbildung» zur Debatte. Dieser hat mit 16 zu 19 Stimmen gegen einen international verständlichen Titel entschieden. Als kleiner Trost sei erwähnt, dass die beiden Standesvertreter aus unserem Kanton Zug für diese Motion waren. Im Nationalrat hat die Motion zwar die Hürde geschafft, aber auch dort waren zahlreiche bürgerliche Kräfte dagegen. Gerade die bürgerlichen Politiker beider Räte setzen sich ja gerne für die KMU, die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt ein. Hier hätten sie die
Chance gehabt, dies auch zu bestätigen. Der vom SBFI lancierte Titel «Advanced Federal Diploma of Higher Education» ist unverständlich und alles andere als eine Würdigung für diese tertiären Bildungsabschlüsse. Die Titelanerkennung könnte nämlich die Diskussionen bezüglich der Gymnasialquote entschärfen.
«Unterschiede bei vielen Arbeitgebern unbekannt»
Einen Beruf zu erlernen ist gerade im Kanton Zug nicht die erste Wahl. Dies zeigt sich zum Beispiel an der sehr hohen Gymnasialquote von 37 Prozent in der Stadt Zug. Die Lehre und auch die anschliessende höhere Berufsbildung würde zu einer attraktiven Alternative zur akademischen Laufbahn
werden. In Deutschland und Österreich hat man dies erkannt und den Professional Bachelor (BPr.) und den Professional Master (MPr.) eingeführt. Das dabei oft angeführte Argument, man würde so ein «Titelwirrwarr» veranstalten, haben die Spitzenbeamten des ehemaligen BBT und des nachfolgendenden SBFI bereits verursacht.
In diesem Kontext ist es leider immer noch so, dass vielen Arbeitgebern unbekannt ist, was die Unterschiede zwischen einem konsekutiven Master, einem Executive Master und einem Master of Advanced Studies sind. Ich habe mal eine ausländische Kaderfrau im Personalwesen eines hier ansässigen Pharmaunternehmens gefragt, ob sie die Unter-
Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschläge).
schiede kennt. Die Antwort ist sie mir bis heute schuldig geblieben. Die Anerkennung, die Reputation und der Status der beruflichen Titel sind entscheidend für unser viel gelobtes Berufsbildungssystem. Ohne angemessene und verständliche Titel erhält die Berufsbildung einen Kollateralschaden. Zu guter Letzt: Die Abstimmungsergebnisse des Ständerats und des Nationalrats sind öffentlich und können in dieser Sache, wie auch in anderen politischen Geschäften, konsultiert werden. Wenn man sich nicht sicher ist, wen man bei den anstehenden Wahlen auf den Zettel schreiben soll, ist dies eine gute Orientierungshilfe. Rolf Brandenberger, alt Kantonsrat, Risch Rotkreuz
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redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen können wir leider nicht jede abdrucken. red
aus dem Jahr 2019 ist zu lesen, dass der Hauptgrund des Entzuges der stationären Notfälle gegenüber der Andreas Klinik finanzieller Natur sei. In einem Zeitungsartikel vom 21. Dezember 2022 sagte Regierungsrat
Pfister aber: «Die Finanzen stehen nicht im Vordergrund.» Ja was jetzt? Auch seltsam ist, dass man die Kapazität des Spitals Baar bezüglich Notfallaufnahmen nicht überprüfte, sondern die Aussage der Spitalleitung
Jürg Dübendorfer (Bild) –genannt Dübi – war wohl der erste Baarer Gemeindepräsident, der zugezogen war. Er stammte aus dem Kanton Zürich und war Mitglied der FDP. Von 1987 bis 2006 amtete er im Gemeinderat Baar als Finanzchef und Vizepräsident. 2003 bis 2006
war er Gemeindepräsident von Baar.
Jürg Dübendorfer engagierte sich unter anderem für den Bau des damals dringend benötigten Pflegezentrums in Baar. Im Interview mit unserer Zeitung benannte er zudem die Ortsplanung und die Realisation des Schulhauses Dorfmatt als grosse Brocken. Er sorgte auch dafür, dass die Metallplastik «Otello» des Baarer Künstlers Josef Staub
gekauft und auf dem Baarer Rathausplatz als eine Art Wahrzeichen Platz fand. Sein eigenes Markenzeichen war die Fliege, die er stets trug. Später machte sich Jürg Dübendorfer unter anderem als Präsident des Initiativkomitees zur Erhaltung der alten Lorzentobelbrücke stark.
Mit Jürg Dübendorfer verliert Baar eine vielseitig engagierte Persönlichkeit.
Claudia Schneider«wir können problemlos viel mehr stationäre Notfallpatienten aufnehmen» als Fakt akzeptierte – und dies, obwohl die Andreas Klinik beantragte, genau dies abzuklären. Glücklicherweise musste ich selbst
noch nie notfallmässig ins Spital. Aber wenn man sich umhört in der Bevölkerung, entsteht nicht der Eindruck, dass die Baarer Notfallaufnahme unterbeschäftigt ist. Eher das Gegenteil ist der Fall. Die Frage bleibt:
Baar 29. März 2023
Marie Juliette (Lily) Staub-Chatton, geboren am 15. Juni 1923, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Baar 25. März 2023
Adelheid Elsener-Zünd, geboren am 9. November 1953, wohnhaft gewesen an der Langgasse 51. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Baar 25. März 2023
Jürg Dübendorfer-Vetsch, geboren am 5. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 9. Abdankung und Beisetzung fanden im engsten Familienkreis statt.
Baar 24. März 2023
Josy Thoma-von Wyl, geboren am 12. August 1933, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden am 3. April auf dem Friedhof Kirchmatt statt.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Parteikollegen und lieben Freund
5.6.1941 – 25.3.2023
Mit Jürg Dübendorfer verlieren wir einen überaus geschätzten und verdienten Politiker und Kollegen. Er hat sich für sein Baar als Gemeinderat und Gemeindepräsident jahrelang mit Energie und Engagement eingesetzt Auch als Präsident der Kantonalpartei war er aktiv W ir sind ihm sehr dankbar dafür W ir werden ihn als Politiker, aber auch als Freund schmerzlich ver missen.
Den Hinterbliebenen wünschen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft und Mut und sprechen der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus.
FDP.Die Liberalen Baar FDP Die Liberalen Kanton Zug Alexandra Müller Präsidentin Cédric Schmid, Präsident
Capolago 26. März 2023
Massimiliano Tuoto, geboren am 21. Mai 1972, wohnhaft gewesen Al Mulino 9. Der Trauergottesdienst fand am 30. März in der Pfarrkirche St. Martin statt.
Cham 23. März 2023
Doris Esther Maiocchi-Anner, geboren am 15. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden am 3. April auf dem Friedhof Kirchmatt statt.
Baar 15. März 2023
Adolf Giger-Bieri, geboren am 24. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 26.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Weshalb beharrt die Regierung auf einem Leistungsabbau für uns Zugerinnen und Zuger, wenn damit nicht einmal Geld eingespart wird?
Emil Schweizer, Präsident SVP NeuheimCham 28. März 2023 Hugo Grob, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Seehofstrasse 3.
Menzingen 2. April 2023
Rosa (Sr. Armanda) Hofstetter, geboren am 18. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11.
Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 12. April, um 13.45 Uhr in der Kirche des Mutterhauses in Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung.
Risch 30. März 2023
Gottfried Keller-Schwander, geboren am 27. Februar 1933, wohnhaft gewesen in der Birkenmatt 15, Rotkreuz.
Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 4. April, um 10 Uhr in der kath. Pfarr kirche Rotkreuz; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Rotkreuz.
Walchwil 24. März 2023 Alois Püntener, geboren 1937, wohnhaft gewesen im Alterswohnheim Mütschi, Hinterbergstrasse 3, Walchwil.
Die Beisetzung findet statt am Mittwoch, 5. April, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil; anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil.
Zug 27. März 2023
Erika Schenk-Wolfensberger, geboren am 16. Februar 1933, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Zug 26. März 2023
Paul Villiger, geboren am 24. Januar 1943, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 8. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
«Die Regierung des Kantons Zug beharrt auf einem Leistungsabbau»
Während es im vergangenen Jahr mehr Verkehrsunfälle gab, sank die Zahl der Straftaten. Die Zuger Polizei veröffentlichte die Verkehrs- und Kriminalstatistik 2022.
Patrick Caplazi Insgesamt ereigneten sich 2022 im Kanton Zug 742 Verkehrsunfälle. Das sind 102 mehr als im Vorjahr. Zwei Personen starben bei einem Verkehrsunfall, drei wurden lebensbedrohlich verletzt. Weiter erlitten 76 Personen erhebliche und 239 Personen leichte Verletzun
gen. Die Mehrheit aller Verkehrsunfälle fallen in die Kategorien der Schleuder oder Selbstunfälle (277), der Abbiege und Einbiegeunfälle (119), der Parkierunfälle (118) und der Auffahrunfälle (94). «Schwere
und komplexe Verkehrsunfälle aus unterschiedlichsten Gründen mit allen Fahrzeugkategorien und neuen Antriebsformen verlangen ein immer umfassenderes Fachwissen der Spezialisten der Verkehrspolizei», sagt Andreas Lucchini, Chef Bereitschafts und Verkehrspolizei. «Je nach Komplexität der Verkehrsunfälle sind, nebst den klassischen Beweissicherungen wie Einvernahmen, Fotografien und Planskizzen, immer mehr auch Beweissicherungen von elektronischen Komponenten in den Fahrzeugen unumgäng
lich.» Schweizweit sind auf den Strassen 241 Menschen ums Leben gekommen, 20 Prozent mehr als im Jahr davor, wie die am Donnerstag veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik 2022 des Astra zeigt. Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 2 Prozent auf gut 4000 Personen. Mehr Vermögensdelikte, weniger Leib-Leben-Delikte
Im Kriminalbereich sank die Gesamtzahl der erfassten Straftaten (6045) im Vergleich zum Vorjahr (6114) leicht. 2022 wurden 10 Prozent mehr Vermö
gensdelikte registriert als im Vorjahr.
Dafür gab es mit 360 Straftaten 30 LeibLebenDelikte weniger. Ausserdem sank die Zahl der Delikte gegen die sexuelle Integrität um 36 Prozent und bei den Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz um 13 Prozent.
Einbruchdiebstähle nahmen deutlich zu
«Spürbar gestiegen sind die Einbruchszahlen nach der Coronapandemie und mit der damit verbundenen wieder höhe
ren Bewegungsfreiheit der Bevölkerung Europas», erklärt Thomas Nabholz, Chef Kriminalpolizei. Im Vergleich zum Vorjahr (223) hat sich die Anzahl der Einbruchdiebstähle im öffentlichen und privaten Bereich um 45 auf 268 erhöht.
Betrüger waren 2022 erneut aktiv Für die Zunahme der Betrugsdelikte um 10 Prozent sind auch OnlineAnlage sowie Telefonbetrüger verantwortlich. Die angezeigten Deliktsummen betrugen im Jahr 2022 zwischen wenigen tausend bis zu knapp einer Million Schweizer Franken. Im Berichtsjahr waren auch die falschen Polizisten sehr aktiv. Der Zuger Polizei wurden insgesamt 47 vollendete oder versuchte Betrugsfälle von Telefonbetrug gemeldet. Der Deliktsbetrag beläuft sich auf über 200 000 Franken.
Deutlicher Rückgang der Jugendkriminalität
Im Bereich der Jugenddelikte haben die erfassten Straftaten deutlich abgenommen. 24 Prozent weniger wurden registriert. Während 2022 fast gleich viele LeibLebenDelikte registriert wurden wie im Vorjahr, gab es einen markanten Rückgang bei den Delikten gegen die Freiheit (–67 Prozent) und gegen die sexuelle Integrität (–21 Prozent).
Die ehemalige Leiterin des Pflegezentrums Baar war aufgrund ihres Führungsstils umstritten. Nun steht sie unter Verdacht, Geld veruntreut zu haben.
Vor gut zwölf Jahren machte Stephanie Schär erstmals Schlagzeilen im Kanton Zug. Es hiess, die damals neue Geschäftsleiterin des Pflegezentrums Baar habe aufgrund ihres Führungsstils eine Kün
digungswelle ausgelöst. Der damalige Stiftungsrat stand hinter ihr – obschon zuvor ähnlich lautende Vorwürfe zu ihrem Abgang in einem Alterszentrum in Fislisbach geführt hatten. In den vergangenen Jahren wurde es ruhiger um Stephanie Schär (Bild). Die Mitteilung des Stiftungsrats im September 2022 kam
eher überraschend: Er habe Corina Maron als neue Geschäftsführerin des Pflegezentrums Baar per 1. Januar 2023 gewählt. Auf Anfrage unserer Zeitung sagte damals der Stiftungsratspräsident Gregor Frei, der Trennungswunsch habe keinen Bezug zu früher. Der nicht kommunizierte Entscheid, sich per Ende Oktober 2022 von Stephanie Schär zu trennen, kam aber durchaus vonseiten des Stiftungsrats. «Medinside» schreibt nun, dass die damali
ge Chefin wegen ihres umstrittenen Führungsstils entlassen worden war.
Hat die ehemalige Leiterin auch Gelder veruntreut?
Wie aktuelle Recherchen des «Regionaljournals Zentralschweiz» zeigen, hat die Stiftung Pflegezentrum Baar Stephanie Schär nach ihrer Entlassung auch noch angezeigt. Ihr werde vorgeworfen, einen grossen Betrag veruntreut zu haben. Die Staatsanwaltschaft bestätigte gegen
über dem «Regionaljournal Zentralschweiz», sie habe aufgrund der Anzeige ein Verfahren wegen Verdachts auf «mehrfach qualifizierte ungetreue Geschäftsbesorgung» eröffnet. Die Höhe des Betrags sei Bestandteil der Untersuchungen. Der Stiftungsrat hat die Anzeige nicht kommuniziert und will – da es sich um ein laufendes Verfahren handelt – dazu auch keine Stellung nehmen. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Claudia SchneiderDer Begriff «Molekularküche» löst nicht selten Berührungsängste aus. Nicht so bei der Maturandin Polina Ebnöther.
Polina Ebnöther aus Zug war schon als kleines Mädchen fasziniert von TVKochsendungen, in denen begnadete Küchenchefs experimentelle Kochkunst zur Schau stellten. «Eine Zutat in etwas zu verwandeln, das ganz anders aussieht, aber immer noch gleich schmeckt, ist etwas ganz Besonderes», kommentiert die 16Jährige die Möglichkeit, durch physikalischchemische Prozesse den Gaumen von Gourmets zu überraschen. Da lag es nahe, im Fach Chemie eine Maturaarbeit zur Produktion von veganen
Eiern mit Methoden aus der Molekulargastronomie zu schreiben. «Ich fragte mich, ob es auch für eine Anfängerin wie mich möglich wäre, kulinarische Kreationen hervorzuzaubern, die Freunde und Familie begeistern», so Polina.
Ein veganes Spiegelei wird geboren Für die Produktion des Prototyps wurde die Küche der Familie Ebnöther kurzerhand in ein Versuchslabor umfunktioniert. Um die richtige Farbe, Form und Konsistenz des Eigelbs zu erzielen, verwendete Polina als Hauptzutaten Mangosaft und Alginat, ein Verdickungsmittel, das aus Algen gewonnen wird. Mit dem von Spitzenköchen angewandten Verfahren der «Sphärisierung» sorgte Polina dafür, dass der
flüssige Eigelbersatz von einer kugelförmigen Hülle umschlossen wurde. Für die Nachbildung von Eiweiss gelangten hauptsächlich Kokosmilch und Xanthan als Geliermittel zum Einsatz.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, aber der Geschmack? Optisch war die Tüftlerin zufrieden mit dem Resultat: Das vegane Spiegelei war kaum von einem klassischen zu unterscheiden. «Am Geschmack müsste allerdings noch gefeilt werden», meint Polina. In ihrer in Englisch verfassten Maturaarbeit kommt die Zuger Maturandin zum Schluss, dass Molekularküche mit einer guten Portion Neugier und Geduld auch von Anfängern zu Hause praktiziert werden kann. Ingrid Hieronymi Polina Ebnöther setzte sich mit der Produktion eines veganen
Margarita Meier, Zuger GeschichtenerzählerinDieser Krieg da im Osten! Das ist einfach ein Wahnsinn», sagt Frau Matter zu ihrem Enkel. «Findest du doch auch, oder?» – «Aber warum sollen die Schweizer denn keine Waffen liefern, so könnten sie doch wenigstens den Ukrainern helfen», meint der Enkel. «So, denkst du, gegen die Russen?
Genau das Gegenteil stimmt nämlich», sagt Frau Matter, «je mehr Waffen geliefert werden, umso länger dauert der Krieg, sie müssen aufhören damit, das ist das einzig Vernünftige. Der Bundespräsident hat schon recht, was er sagt, der will auch nicht Waffen liefern. Und überhaupt, der macht es gut, schaut gut zu unserm Land.»
«Aber die Neutralität, auf die sich die Schweizer berufen, das ist doch nur noch eine Formsache», meint der Enkel. «So?» Frau Matter entrüstet sich immer mehr. «Man muss doch unsere Neutralität nicht verstecken, sich nicht schämen dafür und dauernd verteidigen. Uns nicht verunsichern lassen, sondern sie hervorheben, etwas Neues anfangen damit.
Eigentlich beneiden uns doch alle nur für unsere Neutralität, darum müssen sie auf uns herumhacken, uns angreifen. Wir haben so viel Geld, und wir haben Erfahrung mit Verhandeln, mit der Diplomatie, beides müssen wir klug einsetzen. ‹Mit Gäld und guete Wort cha mer vill erreiche›, sagte schon meine Grossmutter. Und mit Klarheit und Härte müssen wir Forderungen stellen: Wir helfen euch, das Land wieder aufzubauen, aber hört auf zu kriegen. Muss es denn immer einen Sieger geben? Wichtig ist doch, dass es den Menschen gut geht und sie sich sicher fühlen. Nicht immer noch mehr haben wollen, die Grössten sein. Die Amerikaner wollen ‹great› sein, die Chinesen wollen grösser werden und die Russen meinen, sie können ihr Land wieder zu einem Grossreich machen. Das geht nicht.» Der Enkel lacht: «Und du denkst wirklich, wir Schweizer können da etwas verändern? Das ist eine Illusion, du wirst schon sehen.»
«Gut», sagt Frau Matter, «das weiss ich nicht, ob es wirklich funktioniert, aber gesagt muss es sein. Und probieren müssen wir es. Der Bundespräsident soll sich da etwas einfallen lassen und weiter dran bleiben. Der ist gut.»
«Schwere und komplexe Verkehrsunfälle verlangen ein immer umfassenderes Fachwissen.»
Andreas Lucchini, Chef VerkehrspolizeiIm vergangenen Jahr gab es im Kanton Zug 742 Verkehrsunfälle. Archivbild: pd
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Die Genossenschaft mit Sitz in Dierikon ist mit dem vergangenen Jahr zufrieden. Der Nettoverkaufserlös 2022 aller Sparten betrug 1,464 Milliarden Franken.
Patrick Caplazi
Die drei grossen MigrosEinkaufscenter in der Zentralschweiz konnten ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr steigern oder halten. Das Zugerland Steinhausen erwirtschaftete einen Umsatz von 204,8 Millionen Franken (+1,4 Prozent) und verzeichnete 2,69 Millionen Besuchende (–2,2 Prozent). Der Surseepark legte mit 192,9 Millionen Franken Umsatz (+4,4 Prozent) und 2,67 Millionen Besuchenden (+11,6 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr deutlich zu. Beim Länderpark Stans betrug der Umsatz 160,7 Millionen Franken (+0 Prozent), er begrüsste 2,22 Millionen Besuchende (+7,9 Prozent).
Geschäftsjahr 2022
über den Erwartungen
Insgesamt blickt die Migros Luzern auf ein solides Geschäftsjahr 2022 zurück, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Der Nettoverkaufserlös 2022 aller Sparten betrug 1,464 Milliarden Franken. Er reduzierte sich um rund 55 Millionen
Franken (–3,7 Prozent) zum Vorjahr, wovon 27 Millionen
Franken auf Ausgliederungen entfallen: Die Klubschulaktivitäten wurden in eine neue Tochtergesellschaft des Migros-Genossenschafts-Bundes übergeben (Miduca AG), das Fitness-Geschäft an die Genossenschaft Migros Zürich (Movemi AG). Die beiden Golfparks Holzhäusern und Oberkirch wurden in die Migros Golf AG, eine Tochtergesellschaft der Genossenschaft Migros Luzern, überführt. Der Umsatz der Supermärkte zeigte sich mit 1151 Millio-
nen Franken (–2,7 Prozent) zum Vorjahr mit Pandemieeinfluss erfreulich robust. Verglichen mit dem Umsatz 2019 konnte die Migros Luzern im Supermarkt um 7,5 Prozent oder 80 Millionen Franken zulegen und weitere Marktanteile gewinnen. Die Fachmärkte (Sportxx, Do it + Garden, Melectronics, Micasa und Bikeworld) spürten nach dem Ende der Pandemie die Sättigung der Kundschaft, etwa bei Anschaffungen für Möbel, Elektronik, Garten oder Freizeit.
Die Umsätze lagen bei 125 Millionen Franken (–7,7 Prozent).
Ein solides Ebit trotz reduzierter Warenmargen
Der Betriebsgewinn Ebit reduzierte sich von 40,2 Millionen Franken im Vorjahr auf 32,0 Millionen Franken. Einfluss hatten hier nebst dem Umsatzrückgang im Detailhandel (Super- und Fachmärkte) die reduzierten Warenmargen infolge der Inflation. «Um den Kundinnen und Kunden das beste Preis-Leistungs-Ver-
hältnis zu bieten, wurden die Kostensteigerungen aus der Beschaffung bei Roh- und Betriebsmaterialien oder Energie moderat und möglichst spät auf die Verkaufspreise überwälzt», heisst es in der Mitteilung weiter.
Das Filialnetz der Migros Luzern wächst Im Geschäftsjahr 2022 setzte die Migros Luzern ihre Expansion und damit ihre Strategie der Nahversorgung in der Zentralschweiz fort: In Root und Hünenberg Dorf hat sie neue Supermärkte eröffnet und in Hergiswil einen grösseren und modernen Standort bezogen. Die MM-Filiale im Wohncenter Emmen wurde umfassend modernisiert. Insgesamt erweiterte sich die Verkaufsfläche für die Zentralschweizer Kundinnen und Kunden um rund 2000 Quadratmeter.
Umbau des Zugerlands dauert noch bis Herbst Auch im laufenden Jahr wird die Migros Luzern ihr Standortnetz modernisieren und erweitern: Durch den Umbau des Einkaufscenters Zugerland bis im Herbst (inklusive der Migros-Formate Supermarkt, Restaurant, Do it + Garden sowie Micasa) wird das Center in Steinhausen fit gemacht für die Zukunft. Die Migros Ruopigen Luzern wird im Herbst umgebaut, im November eröffnet in Dagmersellen die 69. Supermarkt-Filiale der Migros Luzern in der Zentralschweiz.
Trotz Ukraine-Krieg, Inflation und Energiekrise zeigen sich die Zentralschweizer Unternehmen mit der wirtschaftlichen Situation zufrieden. Auch steigende Zinsen, der starke Franken und Beschaffungsprobleme vermögen den Optimismus kaum zu trüben. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. Zwei Drittel der befragten Unternehmen beurteilen ihre Lage als gut. Nur zwei Prozent empfinden sie als schlecht.
Für grosse Verunsicherung bei den Finanzverantwortlichen sorgen die neuen Berichterstattungspflichten aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance. Diese Verunsicherung widerspiegelt sich im grössten Wunsch der Zentralschweizer Unternehmen an die Bundespolitik: weniger Bürokratie.
Dem Kanton Zug wurden Bestnoten erteilt. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen hat keinerlei Änderungswünsche an Politik und Verwaltung. «Dass sich so viele Unternehmen vom Kanton Zug lediglich Kontinuität wünschen, ist überraschend und erstaunlich», kommentiert CoAutor und Dozent Markus Gisler.
Hohe Zufriedenheit mit der eigenen Situation und bescheidene oder keine Wünsche gegenüber Politik und Verwaltung bedeuten aber nicht, dass es gar keine Herausforderungen gibt. Den grössten Handlungsbedarf sehen die Zentralschweizer Unternehmen beim Fachkräftemangel. pd
Schaufenster
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Der Menzinger Bikeshop hat einen neuen Inhaber und eine neue Strategie. Per Februar 2023 wurde der Bikeshop Rmbikes von Dano Maurer übernommen und wird als Road Mountain Maurer weitergeführt.
Dano und sein Team legen grossen Wert auf die Werkstatt und auf hochwertige Produkte. Um den Anforderungen der grösser werdenden Biker- und E-Biker-Community gerecht zu werden, wurde die Werkstatt mit EBike-spezifischem Werkzeug wie zum Beispiel mit zwei Bike-Lifts und auch einem zusätzlichen Mechaniker verstärkt. Auch die Markenstrategie hat sich geändert. Das Ziel ist,
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
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Laufen
Der grösste Schweizer Staffelanlass seiner Art war einmal mehr ein Erfolg. Aus Zuger Sicht gab es zwei Siege und neun weitere Podestplätze.
Simon Randriamora
April, April, der macht, was wer will – und dieses Jahr auch ein verspielter Hund, welcher seinem Herrchen enteilte und knapp eine Runde auf dem Parcours in Rekordtempo absolvierte. Der launische Monat April wurde seinem Ruf einmal mehr vollauf gerecht. Von derartigen Wettereskapaden im Vorfeld lassen sich die Organisatoren des «Quer durch Zug» aber nicht entmutigen. In der Tat war es auch in diesem Jahr so – kein einziger Regentropfen fiel. Der Hund belustigte die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer und konnte auch von den über 30 Streckensicherungspersonen nicht gebremst werden. Schlussendlich ging dieser Zwischenfall gut über die Bühne und OK-Chef Michael Schäfer war zufrieden mit dem Anlass: «Wir hatten ein gutes Meldeergebnis, erlebten spannende Rennen ohne schlimme Stürze und hatten Wetterglück. Ich bin sehr glücklich mit dem heutigen Anlass.» Auch Stadtrat Etienne Schumpf verfolgte die Wettkämpfe: «Egal ob früher selber als Teilnehmer oder heute als Zuschauer, das ‹Quer durch Zug› ist alljährlich ein Highlight.»
«Quer durch Zug» ist ein traditioneller Grossanlass
Auch sportlich konnten sich die Wettkämpfe sehen lassen. So gab es auch bei der 79. Ausgabe spannende Wettkämpfe in fast allen Kategorien und knappe Entscheidungen auf der Zielgerade. Die 243 Teams aus der ganzen Schweiz waren mit vollem Einsatz dabei. Alle Siege in den Hauptkategorien gingen
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten vollen Einsatz. Bild: pd
Das sind die Siegerinnen und Sieger in den jeweiligen Kategorien
U18 Frauen: LC Zürich
U18 Männer: LC Zürich
U16 Frauen: LG Unterwalden
U16
U14
U14
Männer: LK Zug
Frauen: ESV Eschenbach
Männer: LC Zürich
Zwei-Käse-Hoch (Mixed) U12: TV Reussbühl LA
wie im vergangenen Jahr an den Stadtzürcher Verein TV Unterstrass (TVU). So waren auch in diesem Jahr seine Teams mit Schweizer Topathletinnen und -athleten bestückt. Annina Fahr, WM- und EM-Teilnehmerin im letzten Jahr, gefällt der Anlass: «Im Team zu laufen mit allen zusammen macht einfach Spass und der Anlass hat für uns mittlerweile auch Tradition. Ich werde auch im nächsten Jahr kommen. Mein Ziel dieses Jahr
Ein-Käse-Hoch (Mixed) U10:
LC Zürich
Mixed (Männer/Frauen): LAC
TV Unterstrass
Frauen: LAC TV Unterstrass
Männer Sprinter: LAC TV
Unterstrass
Männer Mittelstreckler: LAC
ist ganz klar die WM in Budapest.» Gefordert wurde der TVU dieses Mal so richtig in der Kategorie Mittelstreckler. Erst Lionel Spitz, aktueller 400-MeterSchweizer-Meister, konnte den Läufer vom STV Eschenbach auf der zweitletzten 720 Meter langen Teilstrecke noch überholen. Spitz war bereits vorher zweimal im Einsatz gewesen: «Ich habe bereits die 410 Meter im Mixed und den 370 Meter langen Start bei den Sprintern
TV Unterstrass Masters (Männer/Frauen ab 30 Jahre): TSV 2001 Rotkreuz
Alle Informationen und die weitere Platzierungen sind unter www.querdurchzug.ch ersichtlich. sr
gemacht. Bei den Sprintern habe ich voll gepusht, aber die Kurven werde ich ein anders Mal weniger schnell nehmen, es war ein paarmal knapp», so der Spitzenathlet mit einer Bestzeit von sagenhaften 45,46 Sekunden über 400 Meter.
Zwei Zuger Siege und neun Podestplätze Erfreulich aus Zuger Sicht ist der Sieg des LK Zug bei den U16 Männern. Das Team setzte
sich knapp vor der Hochwacht Zug durch und auch bei den U16 Frauen holte der LK Zug den dritten Platz. Auch bei den U18 Frauen duellierten sich der LK Zug und die Hochwacht Zug und wurden schlussendlich Zweiter und Dritter. Wertvoll sind die Podestplätze des LK Zug in den jüngsten Kate-
«Im Team zu laufen mit allen zusammen, macht einfach Spass.»
Annina Fahr, WM- und EM-Teilnehmerin
gorien Ein-Käse-Hoch und Zwei-Käse-Hoch mit sehr vielen teilnehmenden Teams. Bei den Ein-Käse-Hoch gab es auch den einzigen Streckenrekord, welchen der LC Zürich holte. In den Hauptkategorien kehrte der LK Zug nach einer Absenz im vergangenen Jahr auf das Siegerpodest zurück. So reichte es im Mixed unter starker Konkurrenz zu Rang 2 und bei den Männern zu Rang 3. Sieger bei den Masters holte der TSV Rotkreuz vor der Hochwacht Zug. In der Kategorie Frauen reichte es bei weitem keinem Zuger Team aufs Podest. Sicherlich schwer wog die Absenz von Géraldine Frey, welche die Wettkämpfe als Zuschauerin verfolgte. Die Sprinterin, welche bereits für nächste Woche ins Trainingslager reist, hat mit der WM in Budapest grosse Saisonziele. Sie überreichte aber als Ehrendame den drei erstplatzierten Teams bei der Siegerehrung die Preise. So gab es strahlende Gesichter bei der Siegerehrung und eine Siegerehrung, welche sehr speditiv über die Bühne ging. Anteil daran hatte sicherlich auch die schnellste Zugerin aller Zeiten, Géraldine Frey.
Am Mittwoch, 29. März, wurde in Rotkreuz das letzte Spiel der Volleyball-Hallenmeisterschaft ausgetragen. Anschliessend fand die Rangverkündigung mit einer kulinarischen Verköstigung durch den TSV 2001 Rotkreuz statt.
In der Kategorie Damen gewann der STV Menzingen II vor STV Menzingen I und Volley Baar. Viele hart umkämpfte Spiele sorgten bei den ausgeglichenen Damenteams für Spannung und gute Stimmung. Die Kategorie Mixed wurde von der Mannschaft aus Berikon dominiert. Lediglich einen Satzpunkt haben sie abgegeben. Auf dem zweiten Rang platzierte sich Volley Buttwil, gefolgt vom Chamer Beachvolleyballverein Beltane.
Die vom Zuger Turnverband organisierte Volleyball-Plauschmeisterschaft steht allen Sportvereinen und Firmenmannschaften des Kantons Zug und der angrenzenden Regionen offen. Von Oktober bis März spielen Damen- und MixedVolleyball-Plauschmannschaften aus dem Kanton Zug und den umliegenden Kantonen um den Meistertitel. pd
Die österreichische Nationalspielerin stösst auf die kommende Saison hin von Leksands IF zum Womens Team des EVZ. Mit Annika Fazokas nimmt der EVZ die erste ausländische Spielerin unter Vertrag. Die 25-Jährige hat in Zug einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Die Österreicherin spielte zuletzt in Schwedens höchster Frauenliga bei Leksands IF, wo ihr in 32 Spielen 11 Scorerpunkte (4 Tore, 7 Assists) gelangen. In Leksand war sie Teamkollegin von Noemi Ryhner, deren Verpflichtung der EVZ kürzlich bekannt gegeben hatte. pd
Jodlerklub Echo Baarburg» Baar Mi g ed des ZSJV und EJV
Mitwirkende:
Frühlingskonzert
Jodlerklub Echo Baarburg, Baar
Samstag, 29. April 2023, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar
Jodlerklub Echo Baarburg und Jodelchörli Bütschwil SG Tanz bis 2 00 Uhr mit dem Schwyzerörgelitrio «Rigigruess», Vitznau
Saalöffnung: 18 30 Uhr (warmes Menüangebot) Eintritt frei / Türkollekte
Platzreservationen: Online-Reservationen ab Montag 10 April unter www jk-echobaarburg ch Telefon Reservationen unter 079 747 61 83 am Mittwoch 12 April von 19 bis 20 Uhr und Mittwoch, 19 April von 19 bis 20 Uhr
Reservierte Sitzplätze müssen bis 19 30 Uhr abgeholt werden
Auf ihren Besuch freut sich: JK Echo Baarburg, Baar; www jk-echobaarburg ch
Veranstaltungskalender
KIRCHENMUSIK ZUG
KONZERT ZUM KARFREITAG
Am Karfreitag, 7. April, lädt die reformierte Kirche Zug um 19 Uhr zum Konzert der Kirchenmusik Zug ein.
PHILIPP FANKHAUSER
KONZERT
Am Samstag, 8. April, findet in der Chollerhalle in Zug ein Konzert von Philipp Fankhauser statt. Los geht es um 20 Uhr, www.chollerhalle.ch.
DUO BERNER & SUHNER
OSTERJAZZ
Am Sonntag, 9. April, findet in der Klosterkirche in Kappel ein besonderes Konzert statt: eine Fusion von Jazz, Kirchenmusik und Poesie. Elisabeth Berner (Orgel), Reto Suhner (Saxofon), Volker Bleil (Lesungen).
WELT DER VÖGEL
NATUR-VIDEOS
Am Donnerstag, 13. April, findet in der Rathus-Schüür in Baar um 9 Uhr eine Veranstaltung zum Thema Vögel statt. Es geht um Vögel im In- und Ausland und um Schleiereulen bei der Aufzucht ihrer Jungen – Beobachtungen auf einem Bauernhof.
Die reformierte Kirchgemeinde Cham lädt am Mittwoch, 5. April, von 19.30 bis 20.30 Uhr in ihrer Kirche zu einem besinnlichen Abend unter dem Motto «Stille und Klang» ein. Es gibt im Chorraum mehrstimmigen Gesang von Taizéliedern, ein Bibelwort und viel Zeit zur Stille. Der wohltönende Klang von Geige und Klavier umrahmt den Anlass, am Schluss wird ein kleiner Apéro angeboten. pd
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Das grosse Kirchenfest steht vor der Tür. Hier ein paar Vorschläge, was man am verlängerten Wochenende machen kann.
Patrick Caplazi Ostern bedeutet für viele Familien auch die Suche nach Osternestern. Wie wäre es, einmal mit anderen Familien auf die Suche zu gehen? Der Naturund Tierpark Goldau bietet ein vielseitiges Angebot an spannenden Aktivitäten an. Dazu zählt die Oster-Rallye am Sonntag, 9. April. Der Osterhase versteckt süsse Überraschungen entlang des Blauweihers. Wer findet sie? Die Oster-Rallye
wird drei Mal durchgeführt: um 10.30, 13.30 und 14.30 Uhr. Am Karfreitag gibt’s einen Osterbrunch, eine Bastelwerkstatt und Kurzinfos zu Kaninchen. Diese und einen Osterbrunch gibt es auch am Ostermontag.
Jung und Alt trifft sich zum Osterhasenlauf in Unterägeri
Die Sport Union Ägeri lädt am Karsamstag, 8. April, ab 14 Uhr wieder zu einem Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel ein. Die Vorbereitungen für diesen Familienanlass sind im vollen Gange. Ziel des Laufes ist es, möglichst viele Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren und ihnen
die Wartezeit auf den Ostersonntag zu verkürzen. Der Fokus richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung der Berggemeinden. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Sporthalle Schönenbüel statt.
Musikalische Tipps für die Ostertage
Im Kloster Kappel heisst es am Ostersonntag, 9. April, um 17.15 Uhr: Osterjazz in der Klosterkirche mit dem Duo Berner und Suhner – reine Fusion von Jazz, Kirchenmusik und Poesie. Elisabeth Berner an der Orgel und Reto Suhner am Saxofon treten in einen improvisatorischen Dialog. Zwischen den Musikstücken hält Pfarrer Volker Bleil inspirierende kurze
Lesungen. Der Eintritt ist frei.
Im Lassalle-Haus Bad Schönbrunn in Edlibach ist am Karfreitag, 7. April, Gitarrist Alexander Palm zu Gast. Er bringt um 20 Uhr zwei der bedeutendsten Werke für Violine solo von Johann Sebastian Bach auf der E-Gitarre zu Gehör. In einem völlig neuen Klangbild werden beim Konzert die Sonate a-Moll BWV 1003 und die Partita d-Moll BVW 1004 interpretiert. Auch hier ist der Eintritt frei, es gibt eine Kollekte.
Und zum Schluss noch einen Tipp: Am Donnerstag, 6. April, gibt es von 9 bis 11.30 Uhr vor dem Lorzensaal in Cham am Ostermarkt frische Zutaten fürs Ostermenü sowie kreative Osterdekos.
Der Verein Asylbrücke, der Verein FRW und der Pastoralraum Zug-Walchwil laden zu einer Mahnwache am Karfreitag, 7. April, ein. Ab 18 Uhr wird auf dem Landsgemeindeplatz Zug der Erdbebenopfer und der Menschen, die auf der Flucht starben, gedenkt. pd
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Die Film- und Fotoreportage von Corrado Filipponi: «Wanderland Schweiz 1» brachte Corrado Filipponi von seiner Haustür in Winterthur aus zu Fuss auf 1000 Kilometern quer durch die Schweiz. Als Wege dienten ihm die Routen Via Alpina und der Jura-Höhenweg. Dabei überquerte er 38 000
Höhenmeter über diverse Pässe. Der Fotograf berichtet am Freitag, 14. April, um 20 Uhr im Gemeindesaal Baar von seiner Reise quer durchs Wanderland Schweiz gewohnt unterhaltsam und witzig. Eine Reportage, die die Schönheit der Schweiz aus nächster Nähe zeigt. Infos und Tickets: www.dia.ch/schweiz pd
Vom 11. April bis am 23. Juni findet zum dritten Mal die «Zuspi Academy» der Zuger Spiillüüt statt. Der modulartige Schauspielworkshop wird während zwölf Wochen abwechselnd montag- und mittwochabends in der Gewürzmühle Zug durchgeführt. Willkommen
sind Junge und Junggebliebene bis 40 Jahre – sowohl Einsteiger als auch erfahrene Schauspieler. Heute Dienstag, 4. April, lädt der Verein um 19.15 Uhr zum Informationsabend ein. Anmeldungen und weitere Infos auf www.zuspi.ch/zuspiacademy oder per E-Mail an academy@zuspi.ch pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. Infos
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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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