Heutemit Gemeindenachrichten
Zuger Musikfestival
Es geht noch einen Monat, dann ist Musik Trumpf in Steinhausen.
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Stéphanie Vuichard
Brauchtum
QR-CODESCANNEN UNDLOSLEGEN
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Im August wird das kleine Dorf zum Mittelpunkt der Trychlerkultur. Mehr als 100 Gruppen aus der ganzen Schweiz haben sich angemeldet.
Florian Hofer
Das eidgenössische Schellerund Trychlertreffen findet in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt. Zum ersten Mal organisiert die Trychlergruppe Menzingen diesen Event, der vom 11. bis 13. August über die Bühne gehen wird. Die Trychler werden zusammen mit den
Die diesjährige Delegiertenversammlung fand in Baar statt. Der langjährige Direktor erläuterte zum letzten Mal den Geschäftsbericht.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Ende Juli vorzeitig in Pension gehende Direktor Lucas Casanova. (Bild). Mit seinem Abgang geht eine Ära zu Ende. Aufgrund seiner über
34-jährigen erfolgreichen Tätigkeit – davon über 23 Jahre als Direktor – wurde er mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt.
Der neue Direktor heisst Martin Rust Vizedirektor Martin Rust wird ab dem 1. August als neuer Direktor die operative, personelle und finanzielle Führung des Verbandes übernehmen. Er startete 2007 seine Laufbahn bei Braunvieh Schweiz und ist seit zwölf Jahren Mitglied der Geschäftsleitung. Braunvieh Schweiz zeichnet für den jährlich in Zug stattfindenden Stierenmarkt verantwortlich. fh
über 10 000 erwarteten Zuschauerinnen und Zuschauern Schweizer Brauchtum und Tradition hochleben lassen.
Böse Geister werden mit dem Lärm vertrieben
«Das Trycheln ist ein Jahrhundertealter Brauch, der in etwa 300 Trychlervereinen meist in eher ländlichen Regionen gepflegt wird», weiss OK-Präsident Karl Nussbaumer. «So werden vielerorts zu Silvester oder an der Fasnacht böse Geister mit dem Lärm der Schellen und Trycheln vertrieben», erklärt Nussbaumer weiter. Auch Auftritte mit dem
Samichlaus gehören für viele Gruppen zum Jahresprogramm. Neben den Auftritten und Proben geniessen die Geselligkeit und die Kameradschaft einen hohen Stellenwert in den Trychlervereinen.
Es gab auch Missbrauch für politische Zwecke «Leider wurde in den letzten Jahren der Pandemie das Bild des Trychelns für politische Zwecke missbraucht», schreiben die Veranstalter in einer Medienmitteilung. Es sei der Trychlerszene und speziell dem OK des eidgenössischen Scheller- und
Trychlertreffen ein grosses Anliegen, sich von den Aktivitäten und Haltungen der Freiheitstrychler zu distanzieren. «Diese sind nicht Teil von traditionellen Trychlergruppen und repräsentieren bei ihren Auftritten in keinerlei Weise die Werte, die von den traditionellen Trychlerinnen und Trychlern verkörpert werden», so Nussbaumer, der auch Kantonsratspräsident ist, in der Mitteilung weiter. Mit seinem Engagement fürs Trycheln verfolge das OK keinerlei politische Ziele, sondern pflege und erhalte Brauchtum und Tradition.
Am kommenden Wochenende findet in der Maienmatt in Oberägeri die Gema 2023 statt. Die Veranstalter versprechen eine Ausstellung der Superlative: «Noch nie waren so viele bekannte einheimische Musikformationen fast gleichzeitig auf der Bühne der Maienmatt Oberägeri. Noch nie war das Budget einer Gewerbeausstellung im Ägerital so gross. Noch nie war die Ausstellung so abwechslungsreich», sagt Martin «Tinu» Hofstetter vom Organisationskomitee. Wir haben auf den Seiten 12 und 13 alles Wissenswerte zur aktuellen Gewerbeschau zusammengestellt. fh
Bild: pd
Frühjahrsputz, ein uralter Brauch: Schon im antiken Rom wurden nach der Heizperiode im Winter die Russteile, Kohlereste und Schlieren aus den Wohnungen geputzt. Heute geben Zeitschriften Tipps für die richtige Reinigung. Im übertragenen Sinne spüren Menschen in der blitzblanken Wohnung, wie die Kraft des Frühlings mit seinem satten Grün neu einzieht.
Reinigungsrituale kennen alle Religionen. An den Schwellen von heiligen Räumen finden sich Wasserbecken. Die rituelle Waschung soll neben dem Körper auch die Seele frisch und den Geist klarmachen: Frühlingserwachen.
Im St. Johannes haben wir im Frühling viele Taufen. Dreimal wird der Täufling mit Wasser übergossen. Rein und klar gehört er nun zu Christus. Die Bibel erzählt, wie Jesu am Jordanfluss von Johannes getauft wird. Und die Leute hören eine himmlische Stimme: «Dieser ist mein geliebter Sohn.» Ja, das sind eigentlich alle Christinnen und Christen: Grundlos geliebt, fraglos wertgeschätzt.
Als Erwachsener sagte Jesus einmal den rätselhaften Satz: «Ehe Abraham wurde, bin ich.» Meint er damit vielleicht ein spirituelles Frühlingserwachen?
Jeder Mensch verkörpert in jedem Augenblick seines Lebens sein wahres Wesen. Es ist immer da, ewig!
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Putzen und Frühlingserwachen.
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 28. Jahrgang
Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch
HERAUSGEBERIN
CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
REDAKTION
Chefredaktor: Florian Hofer (fh)
Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc)
MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto)
Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd)
VERLAG ZUG
Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kundenservice@chmedia.ch
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DRUCK
DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 56 932 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
EINE PUBLIKATION DER
Cécile Alder, Pro Senectute Kanton Zug
Nach der GV des Hünenberger Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica präsentiert sich der neue Vorstand mit dem bisherigen Präsidenten (von links): Marcel
Wyler (Co-Präsident), Richard Aeschlimann (Präsident 2009–2023), Beda von Reding, Nicole Bächler und Ludo Gajdoš (Co-Präsident). pc
Energie und Klima sind auch in der Landwirtschaft gefragte Themen. Deshalb informierten sich rund 50 Bauern auf dem Neuhof in Menzingen.
Begrüsst wurden die Landwirte durch Peter Waltenspül, Präsident von Bio Zug, mit dem Sprichwort: «Wir haben den Boden und die Erde nicht von unseren Vorfahren geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen und sollten entsprechend Sorge tragen.» Priska Stierli vom Bauernverband Aargau berichtete über Energiesparmöglichkeiten. Diese können so vielfältig sein wie die Betriebe mit ihren verschiedenen Produktionsrichtungen.
Bei garstigem Wetter erhielten die Teilnehmenden viele Infos. Bild: pd
Viele Verbesserungen sind möglich durch neuere Technik, wobei immer der Gesamtbetrieb betrachtet werden muss, falls sich Synergien mit den
vorhandenen Betriebszweigen ergeben könnten. Neben technischen Lösungen sind aber auch bei der Betriebsausrichtung viele Möglichkeiten vorhanden, wie es der gastgebende Betrieb beweist. Durch die Milchproduktion mit saisonaler Abkalbung im Frühjahr mit Vollweide-Fütterung und muttergebundener Kälberaufzucht und -mast sind nur noch wenige technische Massnahmen nötig oder wirtschaftlich.
Die Teilnehmer erhielten viele wertvolle Informationen Nach dem Mittag referierte Remo Petermann, Berater von der Landwirtschaftlichen Schule Hohenrain, über Weidestrategien und wie diese bezüglich Klimawirkung abschneiden. Er präsentierte die
Der Männerchor Hagendorn hat einen neuen Präsidenten. Er wurde mit grossem Applaus begrüsst.
Präsident Ruedi Schicker begrüsste die anwesenden 28 Aktivmitglieder, die Dirigentin Silvia Baroni und die Vertreterinnen und Vertreter der Theatergruppe zur ordentlichen Generalversammlung des Männerchors Hagendorn. Zum Jahresrückblick: Das Vereinsleben bot ausserordentlich viel Abwechslung. Als Ersatz für das ausgefallene Konzert im Januar 2022 wurden die Freunde des Chorgesangs an einem strahlenden Sonntagmorgen im Mai, gemeinsam mit dem Trachtenverein Cham-Ennetsee, mit einem Frühschoppenkonzert auf dem Schulhausareal in Hagendorn bestens
unterhalten. Unvergesslich bleiben die Teilnahme des Chors am Schweizer Gesangsfestival vom 28. Mai 2022 in Gossau sowie der Auftritt mit dem befreundeten Männerchor Hämikon anlässlich eines Pilgergottesdienstes im Monat Juli in der eindrücklichen Klosterkirche von Einsiedeln. Erfolgreicher Höhepunkt des Vereinsjahres war zweifellos das traditionelle Konzert und Theater im Januar 2023, welches nach zweijähriger Coronaabstinenz endlich wieder durchgeführt werden konnte. Das Publikum dankte es mit grossem Aufmarsch und kräftigem Applaus. Als Folge durfte der Vereinskassier, Hermann Staub, der Versammlung einen sehr erfolgreichen Rechnungsabschluss präsentieren. Nach zwölfjähriger Leitung des Vereins gab Präsident Ruedi Schicker seinen Rücktritt
bekannt. In seiner Laudatio würdigte Vizepräsident Seppi Hausheer die ausserordentlich grosse Arbeit und die umsichtige und kameradschaftliche Führung des Vereins durch die nicht immer leichte Zeit. Mit grossem Applaus wählte die Versammlung Patrick Unternährer als neuen Vereinspräsidenten. Für den austretenden Heinz Peer konnte Daniel Pirrung als neues Vorstandsmitglied gewonnen werden. Das neue Jahresprogramm 2023/2024 verspricht wiederum sehr viel Abwechslung, mit dem traditionellen Konzert und Theater als Höhepunkt im Januar. Neue Sänger sind jederzeit ganz herzlich willkommen. Die Proben finden jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr in der Aula der Mehrzweckhalle in Hagendorn statt. Infos: www. maennerchor-hagendorn.ch.
Ruedi Vogt
neusten Studien, auch eine erst kürzlich erschienene von der Schweizer Forschungsanstalt Agroscope, die wesentlich niedrigere Lachgas- und Methanemissionen belegt als bisher angenommen.
Beim praktischen Teil wurde über die Hofdüngeraufbereitung diskutiert, wobei besonders die praktischen Erfahrungen der Teilnehmer gefragt waren. Dies führte zu einem regen Erfahrungsaustausch unter den Praktikern. Zum Schluss berichtete Fredy Abächerli vom Maschinenring Zuger Berggebiet über die Auswirkungen von verschieden behandelten Hofdüngern auf den Boden und was nötig ist, damit langfristiger Humusaufbau betrieben werden kann. Adrian Würsch
Buchtipp
«Pfefferminzpesto und Fliedercouscous»
Ältere Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht an die ein oder andere Speise, die unsere Grosseltern aus dem zauberten, was im Garten oder den angrenzenden Wäldern und Wiesen wuchs.
Von der Poesie der Natur inspirierte Kochrezepte Diese Zeiten sind für viele von uns vorbei. Für viele, aber nicht für alle. Denn erstens wurden die alten Naturrezepte bewahrt und zweitens gibt es derzeit einen Boom von neuen Kochbüchern, die sich mit Speisen beschäftigen, die aus Wald und Wiese stammen. Ein solches ist das Buch «Pfefferminzpesto und Fliedercouscous» aus dem unter anderem auf qualitativ hochstehende Kochbücher spezialisierten AT Verlag in Aarau. 90 raffinierte Rezepte und 30 Pflan -
Frische Brise im Gesicht, Gräser und Blütenduft schnuppern, die Gegend auskundschaften. Wir radeln dem Wasser entlang, durch Felder, meist auf natürlichen Radwegen –und lassen strenge Steigungen aus. Es tut gut, die Muskeln zu spüren und im Gleichgewicht zu sein. Wir Tourenleitende zeigen Velofans ab 60 Jahren traumhafte Etappen innerhalb und angrenzend an den Kanton. Nach eineinhalb Stunden gibt es eine Kaffeepause in einem Restaurant. Zeit für einen Schwatz. Die einfacheren Touren sind zirka 35 Kilometer lang. Die erste Runde startet am Dienstag, 2. Mai, von 8.30 bis 12 Uhr. Die Besammlung ist jeweils beim Eingang des Leichtathletikstadions Allmend in Zug. Mit einer Teilnahmegebühr von 10 Franken (nur Bares) ist man dabei. Bei zweifelhafter Witterung entscheidet die Leitung vor Ort, ob die Tour stattfindet. Wichtig sind ein Velohelm, sicheres Fahren, etwas Ausdauer und ein gewartetes Velo – allenfalls mit Ersatz- und Reparaturmaterial. Bei E-Bikes sollte der Akku natürlich voll geladen sein. Und genügend Luft im Reifen ist ja selbstverständlich. Eine Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Das Gute, man kann sich spontan entscheiden und muss sich nicht anmelden. Wir freuen uns auf eine gemütliche Ausfahrt.
Flyer bestellen: info@zg.prosenectute.ch Mehr Infos: www.zg.prosenectute.ch/ de/freizeit/bewegung/velotouren-undwandern
zenporträts haben die Autoren zusammengestellt. «Apfelkompott mit ApfelblütenGranola» ist eines davon. So wie «Brennessel-Kernbrot» oder «Mispelfladen». Köstlich! fh
«Pfefferminzpesto und Fliedercouscous – Köstliches aus Wiese, Wald und Garten», von Judith Gmür-Stalder, Kathrin Fritz und Maurice K. Grünig, 344 Seiten, AT Verlag, Aarau, 2023, 49 Franken.
Den Auftakt macht am Sonntag, 30. April, um
19.30 Uhr der finnische Organist Marko Kupari in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz.
Auf dem Programm stehen eine spätromantische Sonate des Schweden Oskar Lindberg und ein symphonisch konzipiertes Konzertstück des Schweden Harald Fryklöf, ferner Werke der finnischen Komponisten Kai Nieminen und Taneli Kuusisto. Bekann-
tere Namen befinden sich auf dem Programm der Organistin Letizia Romiti aus Alessandria, die am Sonntag, 14. Mai, um 16 Uhr in der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn neben Werken aus dem deutschen Raum (von J.S. Bach und Johann Kaspar Kerll) auch solche aus Italien (von Claudio Merulo, Girolamo Frescobaldi und Antonio Vivaldi) vortragen wird.
Mehrheitlich Unbekanntes kommt am Orgelkonzert des US-Amerikaners James D. Hicks am 21. Mai um 11 Uhr in der reformierten Kirche in
Zug zu Gehör. Dieser Konzertorganist und Musikforscher spielt nicht nur Musik aus den USA, sondern legt den Akzent auf hier kaum je gehörte Werke des Norddeutschen Hans Friedrich Micheelsen sowie der drei Norweger Egil Hovland, Mons Leidvin Takle und des führenden Komponisten Kjell Mørk Karlsen.
Das letzte Konzert im Mai findet am 31. Mai um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakob in Cham statt, wo der deutsche Organist Christian Stegmann neben bekannten Barockwerken von J.S. Bach und Johann
Kaspar Kerll eine sonst nie zu hörende Sonate des Deutschen Johann Michael Breunich aus dem 18. Jahrhundert vorträgt. Ein weiteres Konzert gibt es am Sonntag, 4. Juni, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Baar: Der Pole Bogusław Grabowski, Organist der Danziger Kirche St. Marien, spielt Auszüge aus den Tabulaturen von Danzig und Pelplin.
Der Leiter und Gründer der Orgeltage spielt auch selbst Sonntag, 11. Juni, 19 Uhr in der Kirche Walchwil: Olivier Eisenmann, Organist und
künstlerischer Leiter der Internationalen Zuger Orgeltage, spielt zusammen mit Verena Steffen (Flöte) Kompositionen von Alessandro Besozzi, Gustav Jensen und Karl Josef Jonkisch. Für Orgel solo erklingen Meisterwerke von Nils W. Gade, J.G. Rheinberger und S. Karg-Elert. Am Sonntag, 25. Juni, 19 Uhr, katholische Pfarrkirche Bruder Klaus, Oberwil: Der ungarische Organist Balász Méhes präsentiert aus seiner Heimat eine breit angelegte Partita über Veni Creator Spiritus. Alle Konzerte sind frei zugänglich. Kollekte am Ausgang. fh
Das 8. Zuger Musikfestival findet heuer am Wochenende von Samstag, 27., und Sonntag, 28. Mai, statt. Gastgeberin ist die Musikgesellschaft Steinhausen.
Florian Hofer
«Das wichtigsten Ziel ist, der Bevölkerung aus Steinhausen und den Gästen die Blasmusik von der besten Seite zu zeigen. Dies soll mit hochstehenden Konzertvorträgen, Parademusik und einem tollen Unterhaltungsprogramm mit kulinarischen Leckerbissen geschehen», sagt Silvan Zemp, Präsident der Musikgesellschaft Steinhausen.
Reichhaltiges Programm an zwei Festtagen OK-Präsident ist der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss, was naheliegt, da Schleiss selber in Steinhausen wohnt. Er erläutert, was ge-
Wegen Alkohol
Von der Strasse
Der Unfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen zwischen 2 und 3 Uhr auf der Neudorfstrasse in Finstersee. Ein 25-jähriger Fahrzeuglenker war laut Polizeimeldung von Hütten kommend nach Finstersee unterwegs. Wegen der nicht angepassten Geschwindigkeit und des Alkoholkonsums verlor er in einer Kurve die Kontrolle und stürzte eine Böschung hinunter. Das Fahrzeug kam nach rund fünf Metern an einem Baum zum Stillstand. Der Unfallverursacher, der alleine unterwegs war, blieb unverletzt. Er konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen. Erst am Morgen wurde der Unfall der Polizei gemeldet. fh
plant ist: «Die Konzertvorträge finden am Samstag und am Sonntag von 9 bis 14.30 Uhr im Gemeindesaal Steinhausen statt. Jede halbe Stunde konzertiert eine andere Formation
für 20 Minuten vor einer Fachjury. An den Nachmittagen von 15.30 bis 17 Uhr wird die Zugerstrasse jeweils vom Eichholz bis zum Dorfkreisel gesperrt, damit die Blasmu-
sikformationen zur Parademusik aufspielen und sich wiederum von einer Jury bewerten lassen können.» An den beiden Festtagen werden sich total 20 Musikvereine der
Die Verhandlungen zwischen der Mieterschaft der Liegenschaft im Herti und der Pensionskasse der Stadt Zug wurden abgeschlossen.
Die Pensionskasse wird das Gebäude den heutigen Standards und Vorschriften bezüglich Energieeffizienz, Brandschutz und Erdbebensicherheit anpassen. Die Baubewilligung liegt vor. Die Arbeiten werden neun Monate in Anspruch nehmen. Eine Etappierung oder eine Sanierung in bewohntem Zustand ist laut den von der Bauherrschaft zugezogenen Experten nicht möglich, sodass alle Bewohnerinnen und Bewohner das Haus während der Bauarbeiten verlassen müssen.
Gemeinsames Vorgehen mit dem Mieterverband Die geplante Sanierung hatte im Mai 2022 das Interesse der Öffentlichkeit geweckt, nachdem der Mieterinnen-
und Mieterverband Kanton Zug mit den betroffenen 30 Mietparteien in Kontakt getreten war und ihnen Beratung angeboten hatte. Nachdem sich die Pensionskasse und der Mieterverband auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt hatten, fand mit den Mietparteien ein intensiver Austausch statt. Laut Martin Kümmerli von der Pensionskasse der Stadt Zug wurde für alle interessierten Parteien – inklusive Härtefälle – eine finanziell tragbare Lösung gefunden. Mehr als die Hälfte der Mietparteien (17) will nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wieder eine Wohnung in der St.-Johannes-Strasse 23 beziehen, andere haben selbst oder mit Unterstützung der Pensionskasse und ihrer Liegenschaftsverwaltung Regimo Zug Ersatzwohnungen gefunden. Wo erforderlich, konnte für die Bauzeit in anderen Liegenschaften im Bestand der Pensionskasse oder im Portfolio der Verwaltung Regimo Zug eine finanziell tragbare Zwischenlösung gefunden werden. pd
Jury präsentieren. Es haben sich zwölf Vereine aus dem Kanton Zug angemeldet. Zusätzlich nehmen auch drei Jugendvereine aus dem Kanton
«Wir sind überzeugt, dass das Fest allen Musikern und Besuchern noch lange in Erinnerungen bleiben wird.»
Silvan Zemp, Präsident der Musikgesellschaft Steinhausen
Zug teil. Abgerundet wird das Teilnehmerfeld von fünf Gastvereinen. «Wir sind überzeugt, dass das Fest allen Musikern und Besuchern noch lange in Erinnerungen bleiben wird», verspricht Zemp. www.zugermusikfestival2023.ch
In der Stadelmatt bei Hünenberg ist ein Pferd mit einer Kutsche durchgebrannt. Der Kutscher wurde leicht verletzt.
Der Vorfall ereignete sich laut Polizeibericht am Samstagmittag kurz vor 12 Uhr. Aus noch nicht bekannten Gründen hat sich ein Pferd, welches mit der Kutsche auf einem Vorplatz in Hünenberg stand, erschreckt.
Stéphanie Vuichard, Umweltwissenschafterin, Zug
Daraufhin ist es einen Absatz hinuntergesprungen, wobei der Kutscher von der Kutsche fiel. Das Tier verhedderte sich bei der Rückkehr auf den Vorplatz in einem auf der Strasse stehenden Lieferwagen. Dabei riss sich das Pferd aus dem Geschirr los und brannte über die Felder in Richtung Frauenthal durch. Es konnte von Anwohnern eingefangen werden. An der Kutsche entstand ein Sachschaden von einigen tausend Franken. fh
Anders als die Wespen leben die nah verwandten Bienen und ihr Nachwuchs rein vegetarisch. Das macht die Bienen zur wichtigsten Bestäubergruppe. Denn im Gegensatz zu anderen Bestäubern wie Käfern und Fliegen brauchen sie nicht nur Nektar und Pollen für sich selbst, sondern auch für ihren Nachwuchs. Eine einzelne Biene besucht somit viel mehr Blüten als ein anderes Insekt. Sie sind unverzichtbare Bestäuber für Obst wie auch die Zuger Chriesi. Am bekanntesten ist die Honigbiene. Neben dieser einen Art, die als Nutztier gehalten wird, gibt es in der Schweiz über 600 Wildbienenarten. Dazu zählen auch 41 Hummelarten. Die meisten Wildbienenarten leben solitär – sind also nicht Staaten bildend wie die Honigbiene. Sie lagern daher keinen Honig, der das Volk durch den Winter bringen soll. Diese Wildbienen legen ihre Eier in einen Nistgang und deponieren zu jedem Ei Pollen als Futter dazu. Die Schwarze Mörtelbiene kann dabei für einen einzigen Nachwuchs über 1000 Blüten der Saat-Esparsette aufsuchen. Viele Monate und über den Winter hinweg bleiben Ei, Larve und Puppe in der Brutzelle. Wenn sie dann endlich herauskommen, bleiben ihnen nur wenige Wochen zum Paaren, Futtersuchen und Eierlegen, bevor sie sterben. Je nach Art fliegen sie zu einer anderen Jahreszeit. Die Frühlings-Seidenbiene fliegt bereits im März/April und sammelt den Pollen von Weiden. Die Efeu-Seidenbiene hingegen fliegt erst im September/Oktober. Sie benötigt den Pollen des spätblühenden Efeus für ihren Nachwuchs. Je nach Jahreszeit sind also unterschiedliche Arten unterwegs. Daher braucht es von Frühling bis Herbst stets ein Blütenangebot mit einheimischen Pflanzen, damit jede Art zu ihrer Flugzeit genug Futter für ihren Nachwuchs findet. 75 Prozent der in der Schweiz vorkommenden Wildbienenarten nisten im offenen erdigen oder sandigen Boden. In «Wildbienenhotels», die man kaufen kann, nisten nur wenige, bereits häufig vorkommende Arten. Will man Wildbienen helfen –45 Prozent der Wildbienenarten sind in ihrem Bestand gefährdet –, kann man im Garten offene Bodenstellen schaffen. Dazu braucht es einheimische Blütenpflanzen für die Nahrung. Wildbienen sind übrigens friedlich und stechen kaum. Mehr Infos findet man unter www.igwildebiene.ch.
Die Autorin arbeitet im Umweltbüro Aqua Plus in Zug sowie im Natur- und Tierpark Goldau.
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Am 7. Mai geht in Walchwil die Stichwahl zwischen der unabhängigen Daniela Hürlimann und dem SVP-Vertreter Willy Portmann für den Einzug in den Gemeinderat über die Bühne. Wie zu hören ist, hätte die Website www.punkt-walchwil.ch von Kurt Hildbrand eine öffentliche Diskussion zwischen der Bewerberin und dem Bewerber organisieren wollen. Doch dem Vernehmen nach mag sich Daniela Hürlimann einer Debatte nicht stellen.
Das ist zu bedauern, unabhängig von den politischen Überzeugungen, lebt doch eine lebendige Demokratie gerade auf lokaler Ebene vom Dialog und von der Auseinandersetzung zwischen Meinungen, Vorstellungen und Visionen. Nur so können sich Bürgerinnen und Bürger ein einigermassen realistisches Bild davon machen, welche Personen sie wählen sollen, um in einer Exekutive ihre Interessen zu vertreten. Dass dies in Walchwil offenbar nicht möglich ist, ist zu bedauern. Verliererin der Wahl am 7. Mai ist in jedem Fall die Demokratie.
Bruno Baumeler, Walchwil
Todesfälle
Eine Leserin machte sich Gedanken zum Thema Wohnungsmangel.
Wohnen gewinnt kontinuierlich an Bedeutung. Wohnen betrifft jeden. Bleibt die Miete bezahlbar? Haben wir genug Platz für alle? Welche Wohnkonzepte benötigen wir mit Blick auf den demografischen Wandel?
Der akute Wohnungsmangel ist der politische Schandfleck des Vorzeigekantons Zug. Mit einem Leerwohnungsstand von 0,33 Prozent sind wir die traurige Nummer eins der Schweiz. Trotz unseres viel zitierten Reichtums schaffen wir es nicht, die nötige Infrastruktur
für unsere Bevölkerung bereitzustellen. Und wenn die Lehrerin und der Werkhofmitarbeiter nicht mehr im Kanton wohnen können, wer soll dann noch unsere Kinder unterrichten und wer unseren Abfall entsorgen? Das Problem wird sich nicht von selbst in Luft auflösen. Im Gegenteil, es wird sich aus drei Gründen verschärfen:
1. Die Unternehmen: Mit viel Kreativität werden unsere Freunde der OECD immer wieder neue Steuerquellen in unserem Land identifizieren, um sich ein Stück von unserem Wohlstand abzuschneiden. Die Mindeststeuer für Grosskonzerne ist nur ein Vorgeschmack, für das, was noch kommen wird. Und dieses Mal – anders als
beim Bankgeheimnis – geht es nicht nur um einen automatischen Informationsaustausch von Bankkundendaten, sondern um Menschen. Firmen brauchen Menschen und Menschen brauchen Wohnraum. Wohnraum wird somit zur zentralen Frage der Standortqualität.
2. Die Politik: Mit etwas Verzögerung ist das Gespenst der Inflation auch in der Schweiz sichtbar geworden. Beim Wohnen schlägt die Inflation gleich zweimal zu: Es trifft Mieter wie Eigentümer in gleicher Weise. Mit ansteigenden Zinsen steigen die Mietpreise, und der Bau eines Eigenheims verteuert sich ebenfalls markant. Die Wohnkosten werden somit zum
bestimmenden Faktor, wie das Einkommen und Vermögen inskünftig verwendet werden.
3. Der Lifestyle: Erstens leben wir immer grösser. Weil wir es uns leisten können und weil wir weniger heiraten und mehr scheiden. Seit 1960 hat sich die Anzahl der Single-Haushalte vervierfacht. Zweitens arbeiten wir immer weniger. Weil wir zunehmend verakademisieren und weil wir immer mehr Freizeit wollen. Deshalb brauchen wir laufend Fachkräfte aus dem Ausland, die ebenfalls irgendwo wohnen müssen. Vieles ist heute noch unklar. Städtewachstum und verdichtetes Bauen, Quartierbildung, Nahversorgung, grüne Wiese oder Goldküste. Wie wir Arbeit,
Wohnen und Mobilität in Zukunft zusammendenken und in welchem Umfang Unternehmen auf «Work at Home» und flexible Arbeitsformen setzen werden, um einen Beitrag zur Verringerung des ökologischen Fussabdrucks zu leisten. Aber eines ist klar: «Zäme für Zug» muss zwingend grösser und umfassender gedacht werden. Letztlich führt aber kein Weg an zusätzlichen Wohnungen und Hochhäusern vorbei.
Im Zentrum der Bautätigkeit soll dabei «Wohnen für alli» stehen und nicht ein gegenseitiges Ausspielen der verschiedenen Anspruchsgruppen auf den Ort des Lebens.
Elisabeth Glas, Präsidentin FDP Stadt Zug
Unsere Schweiz ist ein wunderschönes Land mit hoher Lebensqualität sowie beachtlichem Wohlstand – und soll es auch bleiben. Die Einwanderung in unser Land ist für Ausländer aus wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gründen attraktiv. Dies widerspiegelt sich auch in den Zahlen des Bundesamts für Statistik. Im Jahr 2022 sind mehr als 81 000 Personen (netto) in die
Schweiz eingewandert. Dazu kommen 24 500 Asylbewerber und fast 75 000 Ukrainer, welche unsere Wohnbevölkerung mit der Zuwanderung von knapp 200 000 Personen in einem einzigen Jahr ansteigen liessen. In einem Jahr nahm die Wohnbevölkerung der Schweiz also um mehr als unser gesamte Kanton Zug (131 128 Einwohner Ende 2022) zu. Wenn
man sich also überlegt, welche Infrastrukturen unser Kanton benötigt: Strassen, Wohnungen, Schulhäuser, Krankenhäuser und natürlich anschliessend auch Personen, welche diese Infrastruktur betreiben und unterhalten, dann sollte nun jedem klar sein, dass dies so nicht weitergehen kann. Die Medien und die Politik sprechen seit Wochen und Monaten über die Wohnungs-
not in unserem Land. In diesem Zusammenhang jedoch auch die masslose Zuwanderung anzusprechen, ist leider ausserhalb der SVP eine seltene Erscheinung. Viel lieber möchte zum Beispiel die SP mit dem Verbieten von AirbnbWohnungen in Luzern eine Scheinlösung präsentieren und dabei vom eigentlichen Thema ablenken. Hand aufs Herz – wenn wir nun nicht
Zur Unterstützung des Klimaschutz-Gesetzes, über das am 18. Juni abgestimmt wird, hat sich ein breit abgestütztes
Zuger Ja-Komitee gebildet.
Es geht darum, Verantwortung für kommende Generationen zu übernehmen. Auch Zug muss einen Beitrag für ein gesundes und sicheres Leben in der Zukunft leisten.
Förderung des Ersatzes von Heizungen und Sanierungen
Das Klimaschutz-Gesetz setzt auf wirtschaftliche Anreize – und nicht auf Verbote und neue Steuern. Zwischenziele weisen der Schweiz bis
2050 den Weg zur Klimaneutralität. Ganz konkret fördert das Klimaschutz-Gesetz den Ersatz von Heizungen und Gebäudesanierungen. In Zukunft soll Energie effizienter genutzt werden. Damit schützen wir nicht nur das Klima, sonders setzen auch Impulse für die Wirtschaft. Das Gewerbe profitiert von Planungssicherheit und langfristig guter Auftragslage. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer erhalten finanzielle Unterstützung beim Ersatz von Öl-, Gas- und stromintensiven Heizungen. Für einen effizienteren Energieverbrauch werden Gebäudesanierungen gefördert. Das senkt die Kosten der Energieversorgung von Häusern.
Dank niedrigeren Nebenkosten profitieren auch Mieterinnen und Mieter. Ein wichtiger Ansatz des Klimaschutz-Gesetzes ist auch die Förderung von innovativer Technik für den Klimaschutz. Der Bund unterstützt Unternehmen bei der Erstellung von innovativen Vorhaben zur Emissionsreduktion. Mit solchen Investitionen und ohne Verbote und Steuern wird die ganze Schweiz so schrittweise klimaneutral. Dieser ausgewogene Ansatz ermöglicht effektiven Klimaschutz und bietet gleichzeitig Chancen für die Schweizer Wirtschaft. Die Förderung von Innovationen und neuen Technologien schafft Arbeitsplätze, erzeugt Wertschöpfung im Inland und
öffnet Absatzmärkte für die Exportindustrie. Ausserdem befreien wir uns weitgehend aus der Abhängigkeit von Ölund Gasimporten aus dem Ausland. Das Co-Präsidium des Zuger Komitees empfiehlt aus Überzeugung, dem Klimaschutz-Gesetz zuzustimmen.
Mitte-Präsident Gerhard Pfister ist im Komitee vertreten Zusammensetzung des CoPräsidiums: Peter Hegglin, Ständerat; Matthias Michel, Ständerat; Gerhard Pfister, Nationalrat; Manuela Weichelt, Nationalrätin; Tabea Estermann, Präsidentin GLP; Rupan Sivaganesan, Geschäftsleitung SP Kanton Zug. Peter
Steiner, Kampagnenleiterendlich reagieren und den Tatsachen in die Augen schauen, werden wir wohl noch die letzten Meter zubetonieren. Der Volksentscheid, die Zuwanderung wieder eigenständig zu steuern, muss endlich ernst genommen werden. Wachstum sollte nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stattfinden.
Alt Kantonsrat Beni Riedi, Unterägeri
Am 7. Mai findet der zweite Wahlgang in den Gemeinderat in Walchwil statt. Mit Willi Portmann-Hürlimann stellt sich eine kompetente, führungsstarke Persönlichkeit, die im ersten Wahlgang die meisten Stimmen erhalten hat weiterhin zur Verfügung. Portmann, ein Walchwiler Unternehmer der hier aufgewachsen ist und in Walchwil die Schulen besucht hat, am Vereinsleben teilnimmt, weiss auch, wo den Wählerinnen und Wählern der Schuh drückt. Er bringt einen gefüllten Rücksack mit Erfahrung und Durchsetzungsvermögen mit, den er in unserem Gemeinderat bestens einbringen kann.
Moritz Schmid, Walchwil, alt Kantonsratspräsident
Baar
18. April 2023
Michèle Ducommun Oertig-Ducommun, geboren am 20. August 1955, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 34h. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Cham
14. April 2023
Karl Rudolf Inderwildi, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Die Urnenbeisetzung und der Gottesdienst findet im engsten Familienkreis statt.
Hünenberg
18. April 2023
Franz Josef Kluser, geboren am 4. Mai 1939, wohnhaft gewesen an der Lindenbergstrasse 19. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.
Menzingen
22. April 2023
Lydia Vogel-Bucher, geboren am 24. Oktober 1925, wohnhaft
gewesen an der Seminarstrasse 11a.
Die Abdankung und Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Menzingen
15. April 2023
Johanna Wild, geboren am 6. Juni 1936, wohnhaft gewesen: Weid 26.
Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 3. Mai, um 14 Uhr in der reformierten Kirche, Menzingen; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Walchwil 18. April 2023
Alice Zehnder-Blumer, geboren 1923, wohnhaft gewesen im Alterswohnheim Mütschi, Hinterbergstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Dominik Röösli gibt nach 17 Jahren die Brasserie Maienrisli in Baar auf. Für einen Besuch im beliebten Restaurant bleibt noch Zeit bis am 22. Juli.
Claudia Schneider
Kann ein Restaurant an dieser Lage funktionieren? GastroExperten rieten Georges Lustenberger, der die Liegenschaften an der Rathausstrasse 5 bis 9 beim Kreuzplatz in Baar erstellte, vor 17 Jahren ab, an etwas versteckter Lage ein Restaurant zu eröffnen. Doch der Architekt war beim alten Restaurant Maienrisli aufgewachsen und wollte die Baarer Gastroszene beleben. Er hielt also an seinem Plan fest.
Erfolg dank Nostalgie und professionellem Know-how
Gemeinsam mit Gastronom Dominik Röösli richtete Georges Lustenberger die Brasserie Maienrisli ein. «Das Markenzeichen war der grosse Kupferdeckel eines Braukessels, der über der Bar hängt», so der Pächter. Diese Bar hat sich zu einem Treffpunkt gemausert. Nicht minder geschätzt wurde die Küche des Gastronomen. «Ich stehe für eine frische, einheimische und innovative Kochkunst», so Dominik Röösli. Drinnen wie draussen unter der gedeckten Terrasse wurde das Lokal nicht nur von Stamm
gästen gut besucht. Auch Feste wurden gefeiert.
Trotz des Erfolgs möchte sich der Wirt neu orientieren Nun hat sich Dominik Röösli jedoch entschieden, das «Maienrisli» aufzugeben. «Ich habe noch 16 Jahre im Berufsleben vor mir und möchte eine neue Herausforderung anpacken», sagt der Wirt. «Es ist an der Zeit, neue Wege zu gehen.» Wenn er am 22. Juli zum letzten Mal den Schlüssel an der Rathausstrasse 9 drehen wird, macht er zunächst eine Pause.
«Wenn es wieder ein Restaurant gibt, muss es
Georges Lustenberger, Liegenschaftenbesitzer «Ein ‹Ausplempern› wird es nicht geben.»
Was danach kommen wird, weiss er noch nicht: «Vielleicht ist es auch an der Zeit, etwas komplett Neues anzufangen.»
Gründe für die Schliessung und wie es weitergehen könnte «Mein Entscheid für meinen Rückzug ist im Verlauf des letzten Jahres gereift», erklärt Dominik Röösli. Zwar laufe es hervorragend, der Fachkräftemangel bereite ihm aber Sor
Immer am letzten Samstag im Monat findet im HotelRestaurant Ebel, Arbachstrasse 1 in Baar, unter dem Motto «Kulinarisch & musikalisch» ein Anlass statt. Es ist ein wahrer Leckerbissen für das kulinarische Vergnügen sowie für das musikalische Gehör. Am Samstag, 29. April, ist es wieder so weit. Dieses Mal mit der Kapelle Carlo Brunner, Philipp Mettler, Urs Lötscher und Schöff Rösli.
Dazu gibt es ein 4GangGourmetMenü aus der traditionellen EbelKüche. Dort wird alles mit Herzblut aus Produkten der Region frisch
Sabine Bollmann, Vorstand HEV Zugerland
Wer eine Immobilie oder Land als Privatperson verkauft, muss einen allfälligen Verkaufsgewinn versteuern. Diese sogenannte Grundstückgewinnsteuer überwälzt die Steuerbehörde dem Käufer, sofern der Verkäufer die Steuer nicht bezahlt. Die Besteuerung der Gewinne wird kantonal unterschiedlich geregelt, insbesondere gibt es spezifische Regelungen bei besonders kurzer oder langer Besitzdauer.
gen. Die Belastung sei gestiegen und er werde nicht jünger. «Momentan geht es mir gesundheitlich sehr gut und das soll auch so bleiben», sagt er mit einem Lachen. Nicht nur beim Stammpublikum sorgt der Entscheid für Bedauern. Auch Liegenschaftenbesitzer Georges Lustenberger hätte die Zusammenarbeit gerne fortgesetzt. «Die vergangenen Jahre waren eine
Erfolgsgeschichte. Es ist schade, dass diese nun zu Ende geht», sagt er. «Ich habe aber auch Verständnis für Dominik Röösli.»
Wie es mit dem «Maienrisli» weitergeht, weiss Georges Lustenberger noch nicht. «Wenn es wieder ein Restaurant gibt, muss es ähnlich sein wie das ‹Maienrisli›. Eine Pizzeria oder einen Takeaway will ich nicht.» Er lasse sich
Zeit für einen definitiven Entscheid, auch eine andere Nutzung der Räumlichkeiten sei eine Option.
Dominik Röösli lädt dazu ein, allenfalls noch vorhandene Gutscheine bis am 22. Juli einzulösen oder auch sonst noch ein paar Mal die gepflegte Küche und das Ambiente zu geniessen.
www.maienrisli.ch
Nach der Installation zweier Photovoltaikanlagen wird nun der Bau einer Heizzentrale mit Holzpellets eine bedeutende Rolle für die technische Weiterentwicklung übernehmen.
Ein erster wegweisender Schritt in Richtung CO2neutrale Energieversorgung tätigte die Brauerei Baar im Jahr 2018 mit der Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Abfüllereigebäudes. In diesem Februar erfolgte die Erweiterung auf dem Dach des Getränkemarktes. Laut Mitteilung kann die Brauerei somit künftig rund 50 Prozent des Strombedarfs auf dem BrauereiAreal selbst erzeugen. Den restlichen Ökostrom bezieht sie aus
Schweizer Wasserkraft. Diese Investitionen sind Teil des Nachhaltigkeitsprogramms der Brauerei Baar. Sie will ihren CO2Ausstoss kontinuierlich senken. Daher investiert das Unternehmen in eine holzpelletbetriebene Heisswasserkesselanlage.
Investitionen schonen Klima und sind gut für die Bierherstellung Mit diesem Schritt wird die Energieversorgung der gesamten Bierproduktion sowie die Raumheizung auf dem ganzen BrauiAreal ab Herbst CO2neutral. «Wir gehen einen neuen Weg und haben unseren Betrieb in den letzten Jahren auf eine möglichst tiefe Heiztemperatur umgebaut, damit wir mit der neuen Holzheizung nicht mehr die hohen Temperaturen brauchen, die in der Lebensmittelbranche Standard sind. Damit
sparen wir erheblich Energie und können das Baarer Bier noch schonender herstellen», so Urs Rüegg, Braumeister der Brauerei Baar. Die Lebensmittelproduktion ist eine energieintensive Branche, da viele Reinigungsprozesse notwendig sind, um die Lebensmittelsicherheit zu garantieren. Ob beim Maischen, Kochen oder bei der Flaschen und Fassabfüllung – überall wird Wärmeenergie benötigt. Damit diese besonders nachhaltig erzeugt werden kann, setzt die Brauerei auf eine Holzfeuerungsanlage mit Heisswasserkessel und damit auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Rund 180 Tonnen Holzpellets werden pro Jahr in dieser vollautomatischen Heizung in Baar verfeuert und ersetzen damit den jährlichen Verbrauch von 100 000 Liter Heizöl. pd
Die Grundstückgewinnsteuer ist eine Sondersteuer und wird beim Verkauf aus dem Privatvermögen fällig. Die Kapitalgewinne von Gewerbetreibenden und juristischen Personen (zum Beispiel Aktiengesellschaften) unterliegen hingegen der Einkommens beziehungsweise Gewinnsteuer. Im Kanton Zug wird die Grundstückgewinnsteuer von den Gemeinden erhoben. Drei Faktoren sind für ihre Berechnung massgebend: Gewinn, Besitzdauer und Standort. Die Höhe der Grundstückgewinnsteuer Bemessungsgrundlage der Grundstückgewinnsteuer sind der erzielte Gewinn und die Besitzdauer. Als Gewinn wird jene Wertsteigerung bezeichnet, welche nicht durch Leistungen des Grundeigentümers entstanden ist. Wertzunahmen, welche auf Leistungen des Grundeigentümers zurückzuführen sind, können als Anlagekosten steuermindernd angerechnet werden. Ist ein Aufschub der Steuer möglich?
zubereitet. Auch die Weinkarte bietet ein schönes Sortiment mit nur auserlesenen Schweizer Weinen. Während des Jahres werden weiterhin bekannte Musiker aus Folklore und Jazz im «Ebel» zu hören sein. Am Samstag, 24. Juni, ist der einheimische Leo Utiger mit seiner Jazzband zu Gast und an Silvester die Kapelle Edi WallimannSepp Wipfli. Das Musikprogramm auf www. ebelbaar.ch wird laufend aktualisiert. Das «Ebel»Team und die Musiker freuen sich auf die Geniesser. Ganz nach dem Motto «Kulinarisch & musikalisch durchs Jahr». pd
MARKTPLATZ
Am 2. Mai öffnet ein neues Coiffeurgeschäft an der Industriestrasse 40 in Zug erstmals seine Tür.
Cynthia SchneiterRupp ist im Kanton Zug geboren und aufgewachsen und freut sich darauf, sich am 2. Mai einen Traum zu erfüllen. Die 31Jährige eröffnet ihr eigenes Coiffeurgeschäft an der Industriestrasse 40 in der Stadt Zug.
Der bisherige Mieter Philipp Christen, Salon Philippe, ging Ende März in Pension. Cynthia SchneiterRupp (Bild) will ihren Kundinnen und Kunden in einer erholsamen Atmosphäre ihre Dienstleistungen anbieten. Bei ihr stehen schönste Haarschnitte oder
attraktive Färbungen im Mittelpunkt.
Mit viel Erfahrung berät sie ihre Kundschaft individuell und kreiert kreative Styles und klassische Schnitte. Färbungen, Mèches, Balayage sowie Ombre sind ihre Stärken. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 7.30 bis 18 Uhr, Samstag, 7.30 bis 12 Uhr. pd
Cynthia Schneiter-Rupp Hairstyle, Industriestrasse 40, Zug
Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, bei denen die Besteuerung ganz oder teilweise auf einen späteren Zeitpunkt, nämlich zur nächsten Veräusserung, aufgeschoben wird, zum Beispiel bei einem Erbgang, bei einem Erbvorbezug und einer Schenkung oder bei einer Ersatzbeschaffung innert angemessener Frist für das selbst genutzte Eigenheim. Auch bei einer sehr langen Haltedauer entfällt die Steuer nicht ganz. Wer zum Beispiel ein Haus aus der Familie im Eigentum hält, wird später einen Grundstückgewinn bei einer Veräusserung an Dritte versteuern müssen. Die lange Haltedauer reduziert aber die Steuer. Ab einer längeren Frist ist irgendwann der maximal mögliche Rabatt erreicht.
Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft mit dem HEV entstanden.
ähnlich sein wie das ‹Maienrisli›.»Dafür hat Dominik Röösli zu hohe Ansprüche an sich selbst. Bild: Claudia Schneider
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Auf dem Lande wird praktisch alles mit Eselskarren transportiert. Die Anhänger Marke Eigenbau werden aus alten Fahrzeugrädern auf Stangen geschweisst und so zur Achse «upgecycelt». Die
Christian Herbert Hildebrand«Blickpunkt»
So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region und auch darüber hinaus einfangen.
Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch
Er kaufte 1981 seine erste Kamera im Fotofachgeschäft Schneebeli in Baar. Die finanzierte er mit Ferienjobs selber.
Florian Hofer Nach einer Sekundarlehrerausbildung und einigen Jahren Support im Computerbereich realisierte Christian Herbert Hildebrand seinen Jugendtraum und absolvierte eine erste Ausbildung zum Fotografen in Luzern. Dieser sollten viele Weiterbildungen im In- und Ausland folgen. Seit 2005 führt er mit seiner Partnerin Zaboo ein Fotostudio beim Schmittli, Al-
Speichen entstehen aus alten Armiereisen. Generell wird kaum etwas weggeworfen. Alles kommt irgendwie und irgendwo wieder zum Einsatz.
Für Spezialitätenkaffees werden die Kaffeekirschen sonnengetrocknet und fleissig gewendet. Das Aussortieren der Qualitätsstufen geschieht von Hand.
lenwinden. Seine Erfüllung findet er auf Reportagen und beim Porträtieren von Menschen. Seine empathische Herangehensweise widerspiegelt sich in seinen Bildern und in den vielen Kundenfeedbacks. Er fotografiert regelmässig für unsere Zeitung. Die Bilder auf dieser Seite stammen von einer Fotoreportage, die Hildebrand diesen Winter in Äthiopien, dem Ursprungsland des Kaffees, gemacht hat. www.fotozug.ch / @fotozug.ch / @christianherberthildebrand
Zusammenarbeit wird hier gelebt. Die Säcke mit den gewaschenen Kaffeebohnen werden von der Waschstation zum nächsten Bearbeitungsort getragen.
Oft wird der geröstete Kaffee für den Eigengebrauch mit dieser uralten Methode «gemahlen». Dazu ertönt ein stampfender Zweitakt.
Solche Porträts wie dieses vom Chef eines Kaffeelagerhauses im Norden von Äthiopien fotografiert Christian Herbert Hildebrand gerne schwarz-weiss.
Mit Teamwork kommt man weiter
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Am 22. Oktober werden National- und Ständerat neu gewählt. Nun formieren sich die ersten Listenverbindungen.
Patrick Caplazi
Die Würfel sind gefallen:
Die Mitte Kanton Zug und die Grünliberalen Kanton Zug steigen mit einer gemeinsamen Listenverbindung in die eidgenössischen Wahlen 2023. «Angesichts des Stillstandes
Erreichung unserer politischen Ziele setzen wir auf einen Umgang im Zeichen des gegenseitigen Respekts und eine nachhaltige Entwicklung, wobei soziale, wirtschaftliche und ökologische Ziele gleichermassen berücksichtigt werden sollen», so Estermann in der Mitteilung.
Im Mai werden die Kandidierenden nominiert Nach den Wahlen im Herbst 2022 steigt die Mitte Kanton Zug zuversichtlich in die eidgenössischen Wahlen, zumal
Die Mitglieder der FDP Hünenberg trafen sich zur diesjährigen Generalversammlung in der altehrwürdigen Wart in Hünenberg. Das Präsidium wurde nach dem Rücktritt von Sonja Rogenmoser neu besetzt. Als Präsident wurde Marcel Peter (Bild) einstimmig gewählt.
Er wird auf tatkräftige Unterstützung des Vizepräsidenten Gaston Della Casa zählen können. Beide sind bereits seit vielen Jahren im Vorstand der FDP Hünenberg tätig.
Anna Bieri,Vizepräsidentin Die Mitte Kanton Zug
aufgrund der politischen Linkrechts-Polarisierung ist es an der Zeit, die Konsensfähigkeit mit einer starken pragmatischen bürgerlichen Mitte zu stärken», heisst es in einer Mitteilung. Einer Erweiterung der Listenverbindung mit der FDP stünden die Mitte Kanton Zug und Grünliberalen Kanton Zug bei einer allfälligen Kontaktaufnahme offen gegenüber.
«GLP-Politik ist wie die Politik der Mitte sachorientiert»
Die Zusammenarbeit seitens der Mitte mit der Grünliberalen Kanton Zug ist nicht neu: Während der vergangenen Le-
gislatur hatten beide Parteien eine sehr erfolgreiche Fraktionsgemeinschaft. Eine gemeinsame Listenverbindung lag daher auf der Hand. «Wir setzen auch national auf eine starke bürgerliche Mitte», wird Vizepräsidentin Anna Bieri in der Mitteilung zitiert. «Die Zu-
SVP-Fraktion im GGR
sammenarbeit mit der GLP in der Fraktion hat sich bewährt, eine Listenverbindung ist nur die logische Konsequenz. Aber wir sind durchaus offen für Gespräche mit uns nahestehenden Parteien wie beispielsweise die FDP für eine allfällige Erweiterung der Listenverbindung.»
Eine Interpellation verlangt Antworten rund um die Strandbäder.
Dem Stadtrat stellte die SVP-Fraktion im Januar 2019 Fragen zu den Zuger Strandbädern. Diese wurden dem GGR Ende April 2019 beantwortet. Seitdem sind vier Jahre vergangen und es ergaben sich weitere Fragen, welche die SVP-Faktion gerne beantwortet hätte. «Zusätzlich bitten wir um die Nachführung der damals erhobenen Daten in der bereits verwendeten Strukturvorlage aus der stadträtlichen Beantwortung der SVP-Interpellation betreffend
Die Mitte Stadt Zug Einsatz hat sich gelohnt
Dank der Mitte-Fraktion erhält die Zuger Öffentlichkeit bei der Bergstation der Zugerbergbahn weiterhin ein einzigartiges Restaurant. Der GGR unterstützte den Antrag der Mitte-Fraktion zum Bebauungsplan Zugerberg, dass bei einem künftigen Neubau der Bergstation weiterhin ein Restaurationsbetrieb mit 40 Sitzplätzen beibehalten werden muss. pd
Stadtzuger Strandbäder», heisst es in einer Mitteilung der SVP Stadt Zug.
Die SVP will wissen, mit welchen Kosten zu rechnen ist Hier einige der von der SVPFraktion gestellten Fragen: An wie vielen Tagen waren die Badeanlagen Seeliken und Chamer Fussweg in den letzten vier Jahren geöffnet? Wie entwickelte sich die Situation bezüglich Sauberkeit und Littering in den beiden überwachten Badeanlagen? Wie in den unüberwachten Anlagen?
Wie hoch sind die Eintrittsgebühren in die Bäder anderer Zuger Gemeinden? In welchen Bädern anderer Zuger Ge-
meinden werden keine Eintrittsgebühren verlangt? Der GGR hat vor einem Jahr einen Planungskredit von 1,5 Millionen Franken für die Strandbadvergrösserung am Chamer Fussweg bewilligt. Der Kauf der Oeschwiese am See durch den Stadtrat kostete rund 5 Millionen. Damals war von möglichen Baukosten von bis zu 13,5 Millionen Franken die Rede. Was haben die Untersuchungen der Parzelle und der Strömungsverhältnisse im See in der Zwischenzeit ergeben? Ist tatsächlich mit Gesamtkosten von gegen 20 Millionen Franken zu rechnen? Die SVPFraktion bittet, die Fragen schriftlich zu beantworten. pc
Die Mitglieder wählten an der GV Simon Speck aus Walchwil als Präsident.
Simon Speck war seit 2022 Vizepräsident der JSVP Kanton Zug. Neu wurde er als Präsident gewählt. Weiter hat der Vorstand drei Parteimitglieder verabschiedet: Jasmine Stocker, Leiterin Events, Pablo Iten, Kassiererin und die bis-
herige Präsidentin Kathi Büttel aus Baar. Die Leitung der JSVP Kanton Zug ist neu wie folgt zusammengestellt: Simon Speck, Präsident, Walchwil; Vizepräsident: Raphael Müller, neu, Baar; Kassier/Sekretariat: Fiona Kälin, bisher, Alosen; Aktuar: Lukas Arnold, bisher, Baar; Leiter Social Media: Dominik Hegglin, neu, Menzingen; Leiter Events: Erich Iten, neu, Unterägeri. pd
GLP-Präsidentin Tabea Estermann unterstreicht: «Unsere Parteien haben dieselbe Art und Weise zu politisieren. Grünliberale Politik ist wie die der Mitte sachorientiert. Die Lösung ist höher zu werten als die Parteipolitik im veralteten Links-rechts-Schema. Für die
Tabea Estermann, Präsidentin GLP Kanton Zug
sie mit den beiden bisherigen Vertretern, Ständerat Peter Hegglin und Nationalrat Gerhard Pfister, über zwei profilierte Politpersönlichkeiten verfügt, die sich erneut zur Wahl stellen. Die weiteren Listen mit den Kandidierenden werden anlässlich der Nominationsversammlung präsentiert. Diese findet am Montag, 8. Mai, statt. Die Grünliberalen Kanton Zug nominieren die Kandidierenden am Dienstag, 16. Mai, und haben das Ziel, mit den Kandidierenden ein möglichst breites Spektrum an Lebensrealitäten und unterschiedlichen Lebensphasen zu vertreten.
Im Rahmen der Generalversammlung wurde neben der bisherigen Präsidentin auch Beat Unternährer gebührend verabschiedet. Er hat während vieler Jahre unermüdlichen Einsatz für den Vorstand der FDP Hünenberg geleistet und wird nun politisch etwas kürzertreten.
FDP-Präsident Marcel Peter hat das politische Jahr 2022 nochmals gewürdigt. In den Gesamterneuerungswahlen konnte die FDP Hünenberg sämtliche bisherigen Amtsträger erfolgreich im Amt bestätigen.
Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte hat CoWahlkampfleiter der FDP Zug Michael Brunner aufgezeigt, wie der diesjährige Wahlkampf durchgeführt wird. Nach persönlicher Vorstellung von Kandidierenden der diesjährigen Wahlen ist eine rege politische Diskussion unter den anwesenden Mitgliedern entstanden. Die Diskussionen wurden beim anschliessenden Apéro rege weitergeführt. pd
An der Generalversammlung wählten knapp 80 Delegierte den Walchwiler Kantonsrat Peter Rust als neuen Präsidenten der Kantonalpartei.
Peter Rust tritt damit die Nachfolge von Laura Dittli an. Mit ihrer Wahl in die Zuger Regierung trat sie per Ende Jahr zurück. Zudem fassten die Anwesenden dreimal Ja-Parolen für die kommenden Abstimmungen am 18. Juni. Souverän durch die Generalversamm-
lung führte Vizepräsidentin
Anna Bieri. Die Traktanden, Jahresberichte und Jahresrechnung gingen problemlos über die Bühne. Vor allem das Traktandum Wahlen war von grossem Interesse. Mit der glanzvollen Wahl in die Zuger Regierung musste Laura Dittli per Ende Jahr als Präsidentin der Kantonalpartei zurücktreten. Aber mit Peter Rust konnte das Präsidium eine ausgewiesene Politpersönlichkeit zur Wahl präsentieren. Nebst Peter Rust wurde auch der Hünenberger Kantonsrat Heinz Achermann als neuer Kassier
und Nachfolger von Markus Simmen ins Präsidium gewählt. Peter Rust freut sich sehr über seine Wahl: «Es ist mir eine grosse Ehre, zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium, die Geschicke der Partei zu leiten und die erfolgreiche Arbeit von Laura Dittli weiterzuführen.» Und dabei fügt er gleich noch schmunzelnd an: «Laura Dittli war die letzte Präsidentin der CVP Kanton Zug, die erste von Die Mitte Kanton Zug, aber auch ich schaffe es als Parteipräsident in die Geschichtsbücher der Partei: Ich bin der erste Präsident von Die Mitte Zug.»
Nach den Wahlen ist vor den Wahlen Im Anschluss an den offiziellen Teil informierte Präsidiumsmitglied Manuela Käch über den aktuellen Stand zu den nationalen Wahlen im Herbst. Mit Ständerat Peter Hegglin und Nationalrat Gerhard Pfister treten beide Bisherige erneut zur Wahl an. Die Vorbereitungen im Wahlteam laufen auf Hochtouren. «Wir freuen uns, an der Nominationsversammlung Anfang Mai weitere Politpersönlichkeiten auf mehreren Listen als Kandidierende zur Wahl vorzuschlagen, die ein perfektes Abbild unserer facettenreichen Partei zeigen werden», so Manuela Käch. pc
«Unsere Parteien haben dieselbe Art und Weise zu politisieren.»Anna Bieri, Vizepräsidentin der Mitte Kanton Zug (links), und Tabea Estermann, Präsidentin GLP Kanton Zug, anlässlich der Unterzeichnung der Listenverbindung. Bild: pd
«Die Zusammenarbeit mit der GLP hat sich bewährt, eine Listenverbindung ist die logische Konsequenz.»Strahlende Gesichter: Peter Rust, frisch gewählter Präsident der Mitte Kanton Zug, mit seiner Vorgängerin und Regierungsrätin Laura Dittli. Bild: pd
Wenige Kilometer von den italienischen Touristenhochburgen Lignano und Grado entfernt sind in der dazwischenliegenden Lagune 300 der 600 europäischen Vogelarten zu Gast.
Florian Hofer
«Wir haben hier ein Naturschutzgebiet mit einem sehr empfindlichen ökologischen Gleichgewicht», sagt Elisa Peressin. Die junge Frau führt Besucherinnen und Besucher des Naturschutzgebietes Valle Canal Novo, das sich neben dem malerischen 1500-SeelenFischerdorf Marano Lagunare befindet, durch das Gewirr von Wegen, Stegen, Inselchen und Kanälen. Vor allem italienische Schulklassen und Ornithologen, die mit Kameras und riesigen Teleobjektiven ausgerüstet sind, kommen hierher.
Normale Touristen räkeln sich zwar an den nahegelegenen friulanischen Sandstränden von Lignano oder Grado in der Sonne; Marano und seinen Mikrokosmos mit der Lagune lassen sie aber meist in Ruhe.
Drei Naturschutzgebiete, eines ist leicht erreichbar Dabei gibt es dort eine ganz eigene bezaubernde Welt zu entdecken, die nichts mit Diskotheken oder Strandleben zu tun hat. «Insgesamt gibt es drei Reservate», erklärt Elisa Peres-
sin. Eines ist das Valle Canal Novo, das für Besuchende leicht erreichbar ist und neben einem kleinen Museum, in dem es lebende Seepferdchen, Seeanemonen und Seesterne zu sehen gibt, auch spezielle Vogelbeobachtungshäuschen bietet. Ein anderes ist das Mündungsgebiet des Flüsschens Stella, das mit Kajaks oder Motorbooten erreichbar ist, und ein drittes ist für Menschen
nicht zugänglich. Die Flamingos, die oft zu Hunderten auf ihren Reisen vorbeikommen und sich inzwischen auch angesiedelt haben, oder die 300
Die friulanische Küste an der oberen italienischen Adria ist bekannt für die zwei grossen und beliebten Badeorte Lignano und Grado. So wie es die Lagune von Venedig gibt, gibt es weiter östlich in Friaul-Julisch Venetien die Lagune von Marano und Grado. Sie ist jedoch kaum besiedelt und trotz der Tourismushochburgen Lignano und Grado wenig bekannt. Im Mündungsdelta des Flusses Stella und in Teilen ehemaliger Fisch- und Muschelzuchtbecken sind in den 90er-Jahren mehrere Naturreservate entstanden. Sie können teilweise besichtigt werden. Diese Seite ist in Zusammenarbeit mit Promo Turismo Friuli Venezia Giulia entstanden. fh
Fausto Ghenda baut seine Weine im Lagunenschlick und umgeben von Salzwasser an. Das Ergebnis ist ein äusserst mineralischer Wein.
Im Valla da Pesca, wo früher Fische gezüchtet wurden, ist jetzt der Weinanbau zu Hause. Winzer Fausto Ghenda hat es sich zur Aufgabe gemacht, im sumpfigen Schlick der Lagune von Marano acht Weinsorten anzubauen. Was macht nun der Morast mit dem Geschmack des Weines? «Er ist
Giuliana Morsanutto, Fremdenführerin
weiteren Vogelarten, die hier mehr oder weniger regelmässig Platz nehmen, interessiert das weniger. Sie erfreuen sich an dem sumpfigen Gelände mit teils sehr flachem Wasser, wo sie reichhaltige Nahrung finden. Auch wer kein spezieller Vogelkundler ist, sondern sich einfach für den Zauber und die schöne Stille der Natur interessiert, kommt bei dem rund
zweistündigen Rundgang voll auf seine Kosten. Und das mehrmals im Jahr und in jedem Monat. Denn viele Zugvögel machen dort nur einen Zwischenhalt. «Die meisten Arten trifft man im Herbst und im Frühjahr an», weiss Elisa Peressin. Dann sind die Vögel auf der Hin- oder Rückreise nach Nordeuropa. Einige Arten leben auch ganzjährig in der Lagune, so dass sich ein Besuch auch im Sommer lohnt. Ein kleines Restaurant liegt direkt am Eingang des Valle Canal Novo. Dort gibt es frischen Fisch und Wein aus der Region.
Im Dorf gibt es eine Reihe von guten Fischrestaurants
Im Städtchen Marano selber ist kaum etwas los, dabei gibt es einige ausgezeichnete Fischrestaurants (besonders empfehlenswert ist das «alla Nave» auf der Piazza Marii) und zahlreiche Bars. Doch scheint es, als wären die Dorfbewohner dort eher unter sich. Dabei gibt es
bei näherem Hinsehen durchaus einiges zu entdecken. Zum Beispiel ein kleines Heimatmuseum über dem Postamt, wo den Besuchern in zwei Räumen schnell klar wird, dass auch dieser italienische Ort eine lange Geschichte aufweist. Fremdenführerin Giuliana Morsanutto berichtet stolz von römischen Amphoren und Ziegeln, die damals in der Region hergestellt wurden. «Marano war zudem
über 400 Jahre mit Aquileia und Venedig sehr eng verbunden», berichtet Giuliana Morsanutto. Sehenswert sind auch eine kleine Kirche, die voller Votivtafeln hängt, die Fischer angebracht haben, wenn sie einer grossen Gefahr entronnen waren, sowie der tausend Jahre alte Turm Torre Millenaria. www.visitmaranolagunare.it www.maranoriserve.it
sehr mineralhaltig, weil er ja im Salzwasser wächst», erklärt der Winzer. Er ist stolz auf die Familientradition und das ganz spezielle Ambiente dieses verwunschenen Ortes. Die Weine können nur vor Ort gekauft werden. fh
www.ghendafausto.com
Mitten in dem Gewirr von Inseln und Kanälen an der Flussmündung des beschaulichen Flüsschens Stella leben auch heute noch Fischer. Einer von ihnen ist Daniele Ciprian. Er betreibt eine kleine «Palafitta», eine Besenbeiz, in der er selbst gefangene und zuberei-
tete Fische verkauft. «Bilancia di Bepi» heisst das Anwesen mit dem speziellen Netz, das an vier Stempen aufgehängt wird und zum Fischefangen in den Fluss herabgelassen wird. Die Beiz ist mit dem Auto erreichbar. fh labilanciadibepi.it
Kaum einer ist so mit der Lagune von Marano und Grado vertraut wie Stefano Baldo. Mit seinem praktischen Boot, das kaum Tiefgang aufweist, durchkreuzt er die Gewässer auch dort, wo keine Wasserstrassen gekennzeichnet sind. Er kennt die tückische Lagune bei
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Ebbe wie bei Flut und ist zudem ein wandelndes Lexikon zu Geschichte und Tradition zum Beispiel der hier und da noch anzutreffenden traditionellen Fischerhütten, den Casoni, die nur noch sporadisch bewohnt sind. fh www.somewheretours.it
«Marano war über 400 Jahre mit Aquileia und Venedig sehr eng verbunden.»Elisa Peressin erläutert im Lagunenmuseum die Tafeln, auf denen die 300 Vogelarten und ihre Aufenthaltsdauer übers Jahr verzeichnet sind. Diese drei Flamingos (im Hintergrund sind Dutzende weitere zu sehen) haben im Naturschutzgebiet Valle Canal Novo einen für sie passenden Zwischenlandeplatz gefunden. Manche von ihnen bleiben mittlerweile das ganze Jahr da. Bilder: Florian Hofer Stefano Baldo am Steuer seines Bootes, mit dem er die Lagune durchstreift. Im Hintergrund Schilf am Ufer eines Kanals. Marano Lagunare von der Lagune aus gesehen. In der Dorfmitte prangt der Torre Millenaria, im Hintergrund im Norden die Karnischen und Julischen Alpen.
Entdecken Sie Unterägeri auf eine ganz neue Art und Weise! Lassen Sie sich von Zita, der geheimnisvollen Zeitreisenden, auf einen Spaziergang quer durch Unterägeri mitnehmen. Treffen Sie auf diesem Weg interessante Figuren aus der Vergangenheit und erfahren Sie Unterägeris bewegte Geschichte auf einer lehrreichen und unterhaltsamen Dorfführung.
Start bei der Aegerihalle
Zita, die geheimnisvolle Zeitreisende, empfängt ihre Besucherinnen und Besucher mit einem prall gefüllten «Koffer der Erinnerungen» auf dem Vorplatz der Aegerihalle und führt während rund 90 Minuten durch vergangene Zeiten des Luftkurortes.
Theatertour Ägeri 2023 Samstag
Szenische Führung Während des abwechslungsreichen Spaziergangs werden Sie auf viele interessante Figuren aus der Vergangenheit treffen, die Sie höchstpersönlich durch die prägenden Plätze von Unterägeri führen. Sie begegnen dem Pfarrer Dr. Bernhard Fliegauf aus dem 17. Jahrhundert in «seiner» Marienkirche, lauschen den Geschichten der Serviertochter Marie und des Postboten Peter zu den Anfängen des Kurbetriebes und erfahren mehr über die Arbeit des Schwellenwärters Sepp entlang der Lorze. Auch Dr. Hürlimann, der Gründer der Kinderkuranstalten, spricht zu Ihnen, sowie die umtriebige Frau, die zu Lebzeiten «Ägerimama» genannt wurde. Selbst der Gründer der bekannten Spinnerei Ägeri und seine
Frau Barbara aus dem Jahr 1860 kreuzen Ihren Weg. Im schönen Garten der seit über 100 Jahren bestehenden Bossard Schule erfahren Sie zum Abschluss Wissenswertes über deren Gründerinnen und Gründer.
Auch für Insider
Auf diesem historischen Spaziergang erleben Sie allerhand Interessantes über den Kurort Ägeri, seinen Aufstieg und seine Entwicklung in den letzten vierhundert Jahren. Keine Sorge, selbst für «Insider» gibt es auf dieser erfrischenden Tour viel Neues zu erfahren und zu entdecken!
Regie und Besetzung
Das Drehbuch hat die Zuger Schriftstellerin Judith Stadlin geschrieben, welche auch gleichzei
tig Regie führt. Insgesamt schlüpfen sechs Schauspielerinnen und Schauspieler an unterschiedlichen Tagen in die verschiedenen Rollen: Olivia Betschart, Jasmin Gasser, Tamara Löhri, Daniel Steiner, Merlin Studer oder René Weber.
Jetzt den Vorverkauf nutzen! Tickets sind bei starticket.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung Unterägeri erhältlich. Gespielt wird jeweils samstags um 11 Uhr während der Zeit von Mai bis Oktober. Zur Premiere am 6. Mai 2023 finden sogar drei Touren statt, wovon zwei bereits ausverkauft sind.
Weitere Informationen finden Sie online: starticket.ch
• Tickets: starticket.ch oder am Schalter der Gemeindeverwaltung Unterägeri
• Preis: CHF 20.–
Die Entwässerung vom Rasenplatz Acher funktioniert seit Jahrzehnten unbefriedigend. Beim Unwetter 2005 wurde neben dem Tartanplatz auch der Rasenplatz verstärkt in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb beschlossen die Verantwortlichen, für die Baustelleninstallationen des Neubaus des Schulhauses Acher Mitte keine speziellen Schutzvorkehrungen zu treffen, sondern nach Abschluss der Bauarbeiten die beiden Plätze zu sanieren. In den Sommermonaten 2022 konnte die Totalsanierung des Tartanplatzes bereits abgeschlossen werden. Zurzeit werden der Rasenplatz und dessen Entwässerung erneuert. Die Arbeiten werden voraussichtlich noch vor Beginn des Sommers umgesetzt sein.
Nachhaltige Sanierung
Bei der Entwässerung des Rasenplatzes setzte man bewusst auf Nachhaltigkeit und baute einen Regenwassertank mit einem Fassungsvermögen von 32 000 Litern
ein. So kann nun Regenwasser aus dem Tank für die Bewässe rung des Sportrasens genutzt werden. Dadurch wird nicht nur wertvolles Wasser gespart, son dern auch die Umwelt geschont. Die Arbeiten werden von einem erfahrenen Bauplanungsteam sorgfältig ausgeführt und dabei wird auf die Einhaltung aller rele vanten Standards und Vorschrif ten geachtet.
«Wir freuen uns, dass die Sa nierung bald abgeschlossen ist. Besonders die nachhaltige Neuplanung der Entwässerung war uns wichtig. Damit setzen wir ein weiteres Zeichen und leisten unseren Beitrag für die Umwelt bei den gemeindeeigenen Bauten», erklärt Fridolin Bossard, Gemeindepräsident und Vorsteher Bau.
Der Rasenplatz steht den spielenden Kindern, den Erwachsenen sowie den Sportvereinen schon bald wieder zur Verfügung.
3.
AUSVERKAUFT SPIEL & SPASS FÜR ALLE Mittwoch, 10 Mai 2023 13.30 –16.30 Uhr im Birkenwäldli, Unterägeri (nur bei trockenem Wetter)
Löhri, Merlin Studer
17. Juni 11–12.30 Uhr Jasmin Gasser, René Weber
1. Juli 11–12.30 Uhr Jasmin Gasser, René Weber
5. August 11–12.30 Uhr Tamara Löhri, Merlin Studer
19. August 11–12.30 Uhr Olivia Betschart, Daniel Steiner
2. September 11–12.30 Uhr Jasmin Gasser, René Weber
16. September 11–12.30 Uhr Olivia Betschart, Daniel Steiner
• Start Theatertour: Vorplatz AEGERIHALLE, Alte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri
• Die Tour ist barrierefrei und findet bei jeder Witterung statt. Eine wetterfeste Bekleidung wird empfohlen.
Selbstverständlich kann die Theatertour auch ausserhalb der offiziellen Daten auf Anfrage direkt gebucht werden. Kontaktieren Sie hierzu andreas.betschart@unteraegeri.ch.
Saisonstart im Lido – ab Samstag, 13. Mai 2023 hat endlich das Strandbad Lido in Unterägeri bei schönem Wetter wieder geöffnet!
Besichtigen Sie unsere neuen aSEB-Betreuungsräume m Samstag, 13. Mai 2023 von 9 bis 12 Uhr bei Kaffee und Kuchen
Wir freuen uns auf Sie!
Besichtigen Sie unsere neuen aSEB-Betreuungsräume m Samstag, 13 Mai 2023 von 9 bis 12 Uhr bei Kaffee und Kuchen
Treffen Sie die Einwohnergemeinde Unterägeri an der GEMA! Von Freitag, 28. bis Sonntag, 30. April 2023 findet die diesjährige Gewerbeausstellung, die GEMA, in Oberägeri statt. Gemeinsam mit der Einwohnergemeinde Oberägeri sind wir vor Ort.
Schule Unterägeri Alte Landstrasse 112a, 6314 Unterägeri 041 754 51 51 sekretariat@schulen-unteraegeri.ch
Weitere Anlässe finden Sie online: unterägeri.ch
S hule U äge Alte Landstrasse 112a, 6314 Unterägeri 041 754 51 51 sekretariat@schulen-unteraeger .ch
Wir freuen uns auf Sie! S EB h d u
beim Präsidenten Marc Iten, Präsident Gewerbeverein Ägerital «Wir unterstützen uns gegenseitig»
Marc Iten, am Wochenende zeigt der Gewerbeverein sein Potenzial. Wie viele Mitglieder haben Sie? Was sind ihre Stärken im Ägerital?
Wir sind mit 272 Mitgliedern einer der grössten Gewerbevereine im Kanton Zug. Unsere Unternehmen bieten
Dienstleistungen und Produkte aus verschiedenen Branchen an. Speziell an unserem Verein ist der Zusammenhalt. Ob Banker oder Schreiner, wir unterstützen uns gegenseitig. Dies wird vom Verein stark gefördert. Sei es durch die eigene Publikation «De Ägeritaler» oder mehrere jährlich stattfindende Anlässe. So dient auch die Gema 2023 zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls. Über ein Drittel der Mitglieder beteiligt sich daran.
Die Firmen aus dem Ägerital finden sicher auch ausserhalb des Ägeritals ihre Kunden?
Selbstverständlich lässt sich unser Gewerbe nicht durch die Distanz zum Tal aufhalten. Unsere Mitglieder bieten Dienstleistungen und Produkte an, die in der ganzen Schweiz gefragt sind.
Wie gehen Sie mit dem Fachkräftemangel um?
Dies ist eine komplexe Frage, die nicht in der Kürze zu beantworten ist. Wir ermutigen unsere Mitglieder, Lehrstellen anzubieten, dies ist die Angebotsseite und ich suche parallel das Gespräch mit entsprechenden Vertretern der Politik, Bildung und Eltern, um die Nachfrageseite zu sensibilisieren.
Diese Doppelseite zur Gema 2023 ist in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Ägerital entstanden. fh
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28. BIS 30. APRIL
Bilder: pd
Vom Freitag, 28., bis zum Sonntag, 30. April, findet auf dem Gelände der Maienmatt Oberägeri die 25. Gema statt. Es wird das grösste Fest im Ägerital in diesem Jahr.
Martin Hofstetter Nach fast vierjähriger Vorbereitungszeit ist es am Wochenende so weit. Der Gewerbeverein Ägerital und seine Mitglieder präsentieren eine Ausstellung, die alle bisherigen Ausstellungen im Ägerital
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übertrifft. Noch nie waren so viele bekannte einheimische Musikformationen fast gleichzeitig auf der Bühne der Maienmatt Oberägeri. Noch nie war das Budget einer Gewerbeausstellung im Ägerital so gross. Noch nie war die Ausstellung so abwechslungsreich.
Die Bauern sind mit einem Streichelzoo vertreten Unter dem Motto «Potenzial – Ägerital» präsentieren sich über 70 Gewerbebetriebe von ihrer besten Seite. Dazu zeigt der Tourismus, wie schön das Ägerital ist, die Gemeinden machen auf sich aufmerksam
und die Bauern bauen einen attraktiven Streichelzoo auf. In rund zwei Stunden sieht man auf einem abwechslungsreichen Rundgang das Potenzial des wohl schönsten Voralpentals der Schweiz.
Festwirtschaft mit Unterhaltungsprogramm Im Anschluss an den Rundgang darf selbstverständlich ein Besuch der Festwirtschaft nicht fehlen. Beim Essen einer gefüllten Kalbsbrust mit Kartoffelstock kommt man gleichzeitig in den Genuss eines Unterhaltungsprogramms, das viel Abwechslung verspricht.
Unter anderem treten auf der Bühne in der Festwirtschaft folgende Formationen auf:
tal, Musikschule Oberägeri, Gupfbuebä, Jodlerklub vom Ägerital, Ägeritalorchester, Beach Band, Akkordeonclub Ägerital, Guggenmusik F Ägerer, Kindertrachtentanzgruppe, Shanty Chor Ägeri und die Dorfspatzen Oberägeri.
Harmoniemusik Oberägeri, Ägeriseekrainer, Jugendmusik Ägerital, DanceCenter Ägeri
Snowli mit den Kindern, die Hüpfburg lässt jedes Kinderherz höherschlagen und auch beim FussballDart ist für Spannung gesorgt. Der grosse Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt. «Wir haben keine Mühen gescheut, ein unvergessliches Fest auf die Beine zu stellen», sagt OKPräsident Andreas Gisiger (Bild). Und weiter: «Die Ausstellenden freuen sich auf Ihren Besuch am Wochenende und heissen Sie in Oberägeri herzlich willkommen. Kommen Sie vorbei, es lohnt sich.» www.gewerbe-aegeri.ch/gema
PAN GARTEN AG
Gemeinsam präsentieren das Ägeribad, die Ägerisee-Schifffahrt, Ägerital-Sattel Tourismus, die Korporation Oberägeri und Sattel-Hochstuckli Ausflugsziele in der Region Ägerital-Sattel.
Entdecken Sie an unserem Stand verschiedene Aktivitäten.
Laufen Sie auf Holzschnitzel, über grüne Wiesen oder am Ägerisee entlang.
Lassen Sie sich informieren und inspirieren.
Gewinnen Sie mit etwas Glück tolle Preise an unserem Glücksrad oder lassen Sie einen Ballon steigen.
Gönnen Sie sich eine Auszeit.
Wir freuen uns auf Sie!
Obe dors ass 4 631 Une äger
VerspürenSeenenHunger bemRundgang?
KommenSiezuunserem
AussenstandChäs und genessenSieenRacettebrot Esgibtsechsverschedene SortenÄger Racete
600 Minuten die besten Hits!
Samstag, 27. Mai
Schüür, Luzern
Einlass ab 18 00 Uhr
DJ’s Andy Wolf, Boris Macek & Don Morello
Die beste MusikVeranstaltungskalender
VELOS FÜR JEDES BUDGET
VELOBÖRSE BAAR
Am Samstag, 29. April, findet auf dem Schulhausplatz, Marktgasse in Baar eine Velobörse statt. Occasionen: Velos für Klein und Gross, Trottinetts, Veloanhänger, Kindervelositze und vieles mehr. www.vcbaar-zug.ch/veloboerse
TAG DES FISCHES
FISCHEREIVEREIN ZUG
Am Samstag, 29. April, von 11 bis 16 Uhr im Fischereimuseum in der Zuger Altstadt mit der einmaligen Showbrutanlage mit verschiedenen Jungfischen. Dazu gibt es feine Felchenknusperli im Fischerbeizli.
JODLERKLUB ECHO BAARBURG
FRÜHLINGSKONZERT
Am Samstag, 29. April, 20 Uhr im Gemeindesaal Baar: Frühlingskonzert des Jodlerklubs Echo Baarburg. Türöffnung und warme Küche ab 18.30 Uhr.
Klubeigene Kleinformationen und Gastklub Jodelchörli Bütschwil. Info: www.jk-echobaarburg.ch
ROND OM DE SÄNTIS
APPENZELLER STREICHMUSIK
Am Sonntag, 30. April, um 17.15 Uhr bringt das Streichtrio von Maya Stieger, Werner Alder und Peter Looser Klangzauber aus dem Toggenburg und Appenzell in die Klosterkirche des Klosters Kappel.
Carte Blanche Konzert im Mandelhof
Am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr findet in der Eingangshalle des Mandelhofs in Cham ein CarteBlanche-Konzert statt. Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven (1770–1827), Zoltán Kodály (1882–1967) und Antonín Dvorák (1841–1904). Eintritt frei, Kollekte. pd
Anlässe in der Region
Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite.
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Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Am Sonntag, 7. Mai, fällt um 13 Uhr der Startschuss zum 10. Wings for Life World Run. Der Lauf findet weltweit zur gleichen Zeit statt. Die Einnahmen fliessen in die Rückenmarksforschung.
Zug hat das Privileg, als eine von sieben Städten in Europa den «Wings for Life World Run» als physischen Flagship Run durchzuführen. Die Innerschweizer Stadt verwandelt sich am 7. Mai zum Mekka für Laufbegeisterte. So kommen in Zug mindestens 5000 Läuferinnen und Läufer dank einem innovativen Rennformat, einer optimalen Infrastruktur und
der unvergleichlichen CharityStimmung in den Genuss eines einzigartigen Live-Erlebnisses.
Weltmeister Marco Odermatt ist auch am Start Publikum und Teilnehmende dürfen sich auf einige bekannte Namen freuen. Allen voran Marco Odermatt. Mit ihm am Start sind zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus der Sportwelt wie zum Beispiel die Westschweizer Skicrosserin Fanny Smith, Ultrarunnerin Judith Wyder, Freerider und Kitesurfer Maxime Chablot, der Alpinist Nicolas Hojac oder der Skiakrobat und frischgebackene Weltmeister Noé Roth. Aber auch andere Stars wie Sänger Seven oder der Youtuber Adi-
totoro lassen es sich nicht nehmen und sind in Zug mit dabei. Sie alle laufen für die, die es selbst nicht können. Regelmässig mit dabei, auch mit einer Präsenz im Start- und Zielgelände, ist die Schweizer Paraplegiker-Stiftung.
Die stärksten Rollstuhlsportler wie Manuela Schär, Cathérine Debrunner und Marcel Hug können heuer leider nicht am Wings for Life World Run teilnehmen, da der Marathon in Genf zur gleichen Zeit stattfindet. Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung freut sich, dieses Jahr wieder mit einem grossen Team dabei zu sein. Wer es nicht an einen Flagship Run wie in Zug schafft, kann virtuell via App teilnehmen. pc
Weltweit sind Millionen von Menschen nach einer Rückenmarksverletzung auf einen Rollstuhl angewiesen. Wings for Life ist eine gemeinnützige Rückenmarksforschungsstiftung mit der Mission, ein Heilmittel für Rückenmarksverletzungen zu finden. 100 Prozent der Startgelder und Spenden fliessen in die Rückenmarksforschung. Seit 2004 finanziert Wings for Life lebensverändernde Forschungsprojekte und klinische Studien auf der ganzen Welt. Dabei wurden stetige Fortschritte erzielt. pc
«Ein Quantum Toast» heisst ein neues Buch der Zuger Wortakrobatik Judith Stadlin. Aus diesem liest sie am Freitag, 5. Mai, in Zug im Oswalds Eleven ab 19.30 Uhr anlässlich der Buchvernissage vor. Darin bringt sie Absurditäten des Alltags auf den Punkt. Zum Beispiel wenn es ums politisch korrekte Schreiben geht. Weitere Vorstellungen in der Region: Sonntag, 7. Mai, um 17 Uhr im Oswalds Eleven, am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr im Langhuus, in der Fabrikstrasse in Cham und am Freitag, 2. Juni, um 20 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug. Am Samstag, 3. Juni, gibt es im Oswalds Eleven um 12.30, 13.30 und 14.30 Uhr Kurzshows. Eine weitere Lesung findet am Freitag, 30. Juni, in der Bibliothek in Rotkreuz um 18.30 Uhr statt. pd
TOX INFO 145
Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER
UND JUGENDLICHE 147 Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon.
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Am Freitag, 28. April, läutet die Brauerei Baar die Biersaison ein. Bild: pd
L äute gemeinsam mit uns die Biersaison ein! Am 28. April von 16 Uhr bis 18 Uhr geht es urchig zu und her: Lanciere gemeinsam mit uns unser neues Innerschwiizer Dinkelbier, teste die grösste Schnupfmaschine der Welt oder das «Nageln» oder bestaune das urchige Brauchtum vom
Geisslechlöpfe, Alphorspielen und Trychlen. Daneben gibt es einen Markt mit Produkten der IG Bio Zugerland sowie RetroBaarer-Bier-Plakate zum Mitnehmen. Komm vorbei – wir freuen uns darauf, mit dir anzustossen! Dein Braui-Team an der Langgasse 41 in Baar. Infos unter www.brauereibaar.ch pd
Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
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Betreff: Kreuzworträtsel
Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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