Zuger Presse 18_03.05.2022

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 27

Dienstag, 3. Mai 2022

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Passagieraufkommen

Kommentar

Bus und Bahn benötigen noch Zeit Die Nachfrage im Zuger ÖV verbessert sich nur langsam. 2021 sind zwar wieder mehr Bus und Bahn gefahren. Doch die Zahlen von 2019 sind noch weit weg. Florian Hofer

Die Frequenzen bei den Zuger Bussen sind noch weit weg von den 2019 gezählten Werten. Archivbild: Nadine Schrick

Der bestellte öffentliche Verkehr im Kanton Zug wurde im Jahr 2021 über 21,1 Millionen Mal benutzt, heisst es in einer Mitteilung der zuständigen Baudirektion. Dies entspricht

zwar einer um 1,2 Prozent höheren Frequenz, als im Vorjahr. Die Nachfrage liegt aber immer noch rund 30 Prozent unter dem pandemiefreien Rekordjahr 2019.

Mit den Lockdowns brachen die Fahrgastzahlen ein Der Einbruch der Nachfrage beim öffentlichen Verkehr in den Jahren 2020 und 2021 ist bekanntlich eine Folge von Covid-19 und hat sämtliche Zuger Bahn- und Buslinien in etwa gleich stark getroffen. Seit die

Covid-19-Massnahmen in diesem Frühjahr aufgehoben wurden, steigt die Nachfrage langsam. «Ich bin zuversichtlich, dass viele Reisende wieder zum öffentlichen Verkehr zurückfinden», zeigt sich FDPRegierungsrat Florian Weber optimistisch und ergänzt: «Besteller und Transportunternehmen gehen von einer kontinuierlichen Verbesserung der Nachfrage aus. Bis 2024 sollte der Stand vor der Pandemie wieder erreicht werden können.»

Steinhausen

Schwer verletzt nach Sturz vom Rad Ein E-Bike-Fahrer ist am Sonntagabend selbstständig gestürzt. Der Unfall ereignete sich kurz nach 23.30 Uhr auf der Albisstrasse in der Gemeinde Steinhausen. Aus noch nicht bekannten Gründen hatte der 53-jährige Mann auf gerader Strecke die Kontrolle über sein E-Bike verloren. Dabei verletzte er sich lebensbedrohlich.

Das ist noch lange nicht das Ende der Story

W

as für eine spektakuläre Playoff-Zeit! Der EVZ hat mit seiner fast schon heroisch zu nennenden Energie den Verlauf der Finalrunde noch zu seinen Gunsten gewendet. Noch einmal nach 2021 ist der Traum so vieler Zuger Fans wahr geworden. Und wie schon im vergangenen Jahr, bleibt bei all der Begeisterung die Zuversicht, dass das noch lange nicht das Ende ist. Diese Erfolgsstory wird weitergehen. Was wir auch in dieser Saison sehen konnten, ist das Ergebnis jahrelanger Aufbauarbeit, das Ergebnis von Strategie und sauberem Kalkül.

Der Mann trug beim Sturz keinen Helm Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Verunfallte mit dem Rettungsdienst Zug in ein ausserkantonales Spital eingeliefert. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er keinen Fahrradhelm. pd

Natürlich hat der EVZ eine ganze Reihe von sehr guten Spielern, einen begnadeten Trainer und ebenso gute Assistenten. Aber das alleine ist es eben nicht. Das können sich andere Clubs, die viel mehr Geld in die Hand nehmen können, auch kaufen.

Cham

Ukraine: Infoabend für Helfende

Je mehr Menschen aus der Ukraine flüchten und im Kanton Zug weilen, desto wichtiger ist eine gute Koordination der freiwilligen Hilfe. Anlaufstellen auf kantonaler, gemeindlicher und institutioneller Ebene gibt es für Private viele. Doch die Vernetzung muss noch besser, die Aufgabenteilung klarer werden. Darum wird der Kanton seit kurzem vom auf Freiwilligenarbeit spezialisierten Verein Benevol Zug unterstützt. Am 3. Mai um 18 Uhr findet im Lorzensaal Cham ein gemeinsamer Infoanlass statt. Er richtet sich an freiwillige Helferinnen und Helfer, Institutionen und am Thema Interessierte. pd

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bild: pd

Riesen-Jubel über das Wunder von Zug Tausende von Fans inner- und ausserhalb des Stadions feierten den dritten Schweizer-Meister-Titel des EVZ. Der hatte nach einer beispiellosen Aufholjagd im siebten

Spiel des Playoff-Finals verdient gegen die ZSC Lions gewonnen. Die Zürcher mussten damit die bitterste Niederlage ihrer Vereinsgeschichte einstecken. fh Seite 11

Doch Visionen, Gelassenheit und eine sportliche Einstellung, die auf saubere Ausbildung, harte Arbeit und wenig Starkult setzt, kann man sich nicht so gut kaufen. Das sind zwar wesentliche Faktoren, die natürlich auch andere kopieren können. Doch so leicht sich das anhört, so schwer ist das in der Realität. Solange man beim EVZ bei diesen Werten bleibt, so lange wird der Stern des EVZ weiter leuchten. florian.hofer@chmedia.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

Urs Steiner, katholischer Pfarrer im Ruhestand, Zug

«Du sollst nicht lügen»

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enschen, denen Ehrlichkeit wichtig ist, gehen in der Regel davon aus, dass andere diesen Wert wie selbstverständlich teilen. Darauf baut unser Zusammenleben auf.

Dass dem nicht so ist, zeigen aktuelle, verstörende Beispiele: In den USA verbreiten rechtskonservative Medien schamlose Lügen und bezeichnen diese schlicht als «alternative Realitäten». Faktenchecks werden als Fake News bezeichnet. In Russland kolportieren Staatsmedien ebenso unhaltbare Lügen über den Krieg in der Ukraine, und jeder, der etwas dagegen sagt, wird brutal verfolgt. Menschen, die Informationen nur aus den staatlich gelenkten Medien beziehen, vertrauen auf deren Richtigkeit. Überall auf der Welt finden sich solche Tendenzen und immer mehr orientierungslose Menschen machen dabei mit. Wo bleibt deren Gewissen? Wie ist eine solche Entwicklung überhaupt möglich? Wir haben unseren christlichen Glauben in weiten Teilen verloren! Immer mehr Menschen sehen sich selbst als Mass aller Dinge. Regeln, Normen und Werte gehen dabei den Bach runter. Eine Rückbesinnung auf traditionelle christliche Werte, basierend auf dem Wort Gottes, würde der Welt gut anstehen, ganz im Sinne von Mt 7,12: «Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!» Das Beherzigen von «Du sollst nicht lügen» wäre ein guter, erster Schritt.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Rotes Kreuz

Unser Anliegen

Eine Vision, die das Bild der Schweiz prägt Alljährlich wird am 8. Mai der Weltrotkreuztag gefeiert, der Geburtstag von Henry Dunant. Auch im Kanton Zug wird mitgefeiert. Stefan Bellwald Bestürzt über die Lage der verwundeten Soldaten in der blutigen Schlacht von Solferino 1859, organisierte Henry Dunant damals die Pflege der verwundeten Soldaten, ungeachtet, auf welcher Seite sie kämpften. Seine Bestrebungen führten zur Genfer Konvention und zur Etablierung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, einer Institution, die die Wahrnehmung der Schweiz in der Welt bis heute prägt. Die Vision von Henry Dunant, für die Verletzlichsten der Gesellschaft einzustehen, ungeachtet ihrer Herkunft, Hautfarbe oder Religion, hat auch in unseren Zeiten nichts an Aktualität ein-

gebüsst. Es sind die Freiwilligen des Roten Kreuzes, die diese Vision bis heute mittragen und leben. Auch wenn es heute in der Schweiz – glücklicherweise – nicht um die Pflege verwundeter Soldaten geht, so setzt sich das Rote Kreuz Zug weiterhin mit über 200 Freiwilligen für hilfsbedürftige Menschen ein, die durch ihre Lebensumstände auf die Unterstützung ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Es ist diese Uneigennützigkeit der zahlreichen Freiwilligen, welche wesentlich zum Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beiträgt. Not zu lindern, wo sie sichtbar wird, und Solidarität nicht nur einzufordern, sondern tätig zu leben, wird weiterhin die Mission des Schweizerischen Roten Kreuzes sein. Um das Anliegen zu unterstützen, sind am Sonntag, 8. Mai, zahlreiche Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe mit Rotkreuzfähnchen geschmückt.

Katja Lehmann, Projektleiterin Natur und Lebensraum, Stadt Zug

Besser Samen füttern als Brot

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Die Busse der Zugerland Verkehrsbetriebe sind am Sonntag, 8. Mai, mit Rotkreuzfähnchen geschmückt.

Bild: pd

Seniorenarbeit

Der Start ist gut geglückt Der Verein Altern in Cham führte seine erste Generalversammlung durch. 25 Mitglieder des «jüngsten» Vereins von Cham versammelten sich in den Räumlichkeiten des Lorzensaals in Cham zur ersten GV. Wie der Präsident des Vereins, Ueli Stalder, ausführte, ist es in schwierigen Zeiten doppelt wichtig, den Kontakt zu pflegen und Solidarität zu zeigen. Stalder blickte zurück auf das erste Vereinsjahr, das vor allem geprägt war von Grundlagenarbeit für den Aufbau des Vereins und der Umsetzung der ersten Projekte. Peter Nietlispach, Vizepräsident und Verantwortlicher für die Finanzen, präsentierte

Der Vorstand leistete im ersten Jahr vor allem Grundlagenarbeit. die Vereinsrechnung und das Budget für das kommende Vereinsjahr. «Wir freuen uns auf jedes neue Vereinsmitglied, das uns mit einem Beitrag von 20 Franken und seiner Teilnahme an unseren

Bild: pd

Veranstaltungen unterstützt», meinte er abschliessend.

Wichtig für die körperliche und geistige Gesundheit Marianne Richarz, verantwortlich für die Kultur im Ver-

Was ist Ihr Anliegen? Falls Sie ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktionzugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Freiwilligenarbeit

Tixi trotzte auch der Pandemie

«Atlas des Unsichtbaren»

An seiner GV ehrte der Verein unter anderem die Fahrerinnen und Fahrer mit den meisten Fahrten. Seit 1984 fährt Tixi alle Menschen, die wegen einer Behinderung, einer Krankheit oder altersbedingt die öffentlichen Verkehrsmittel nicht erreichen, innerhalb des Kantons Zug oder auch mit Fernfahrten an ihr Ziel. Selbst die Pandemie konnte dem freiwilligen Engagement der über 240 Fahrerinnen und Fahrern keinen Abbruch tun. Im Gegenteil, sie leisteten die zusätzlichen Herausforderungen wie Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln mit Bravour und fuhren insgesamt 640 000 Kilometer. Und besonders wichtig: Keine einzige der geplanten Fahrten – wie zum Beispiel der lebens-

ein, ist es im vergangenen Jahr gelungen, bereits zwei kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Am 13. Mai gastiert der bekannte Zuger Schriftsteller und Historiker Michael von Orsouw mit seinem Programm «Königliches Cham» im Kreuzsaal Cham. Karin Pasamontes und Marianne Fischer, verantwortlich für Begegnungen und Bewegung, betonten in ihren Ausführungen die Wichtigkeit solcher Anlässe für die körperliche und die psychische Gesundheit. Heinz Peer, verantwortlich für die Homepage und die Informatik im Verein, weist darauf hin, dass die Webseite des Vereins www.alternin-cham.ch stets aktualisiert wird und die wichtigsten Informationen über den Verein dort abrufbar sind. Ueli Stalder

ie Fütterung von Wildvögeln bietet eine gute Gelegenheit, die Artenvielfalt aus nächster Nähe zu bestaunen. Tauben, Enten oder Schwäne mit Brot zu füttern, ist aber keine gute Idee. Gewürztes und verarbeitetes Essen, verschimmelte Speisereste oder Brot gehören nicht zum Speiseplan von Wildvögeln. Salz, Butter oder Margarine können zu Verdauungsproblemen führen und decken nur einen Bruchteil des Nährstoffbedarfs der Vögel ab. Dadurch sind sie gestresst, was sie anfälliger für Krankheiten und Parasiten macht. Gegen eine artgerechte und zurückhaltende Fütterung beispielsweise mit Sonnenblumenkernen oder Hanfsamen ist jedoch nichts einzuwenden. Die Vogelfütterung ist häufig gut gemeint, dient aber nicht dem Artenschutz. Für den Schutz einer artenreichen Vogelwelt ist vor allem die Erhaltung vielfältiger und intakter Lebensräume wichtig. Diese bietet auch den Insektenfressern unter den Vögeln ausreichend Nahrung. Eine Möglichkeit bieten dabei auch der eigene Garten oder das direkte Wohnumfeld – nicht mit einer Futterstelle, sondern mit einer naturnahen Gartengestaltung.

Die Tixi-Vielfahrer an der Vereins-GV. wichtige Transport von Dialysepatienten – musste 2021 abgesagt werden. Deshalb war es – nach der Absage 2021 und der Verschiebung Anfang 2022 – an der Zeit, unseren Fahrerinnen und Fahrern gebührend Danke zu sagen. Traditionsgemäss mit dem Tixi-Dinner im Foyer der Kantonsschule Zug.

Bild: Arnold Stocker

Besonders geehrt wurden die zehn Fahrer mit den meisten Einsätzen. Deutlich an der Spitze lag René Osterwalder mit 271 Einsätzen. Er setzte sich also mindestens jeden zweiten Tag in ein Tixi-Fahrzeug, was einem ehrenamtlichen Engagement von über 60 Prozent entspricht. Barbara Schmid-Häseli

Migration, Sklaverei, Klimawandel, Kommunikation, Gesundheit, DNA: Wissenschaftliche Daten können einen ganz schön verwirren. Da helfen oft gute Grafiken. Nun haben sich James Cheshire und Oliver Uberti die Mühe gemacht, zu vielen Alltagsbereichen einen neuen Atlas zu gestalten: «Atlas des Unsichtbaren» heisst das Buch. Unterseekabel illustrieren, wie wir kommunizieren. DNAAnalysen offenbaren die Routen, auf denen sich die Menschen seit Zehntausenden von Jahren über den Globus bewegen – und dass Nationalitäten ein künstliches Konstrukt sind. Klimadaten zeigen, wie die Erderwärmung nicht nur das Wetter beeinflusst, sondern auch geopolitische Konflikte und religiöse Bräuche. Ein Atlas enthält normalerweise das, was Men-

schen sehen können. James Cheshire und Oliver Uberti machen jedoch gerade das sichtbar, was dem Auge verborgen bleibt. Mit einzigartig originell gestalteten Grafiken ist der «Atlas des Unsichtbaren» eine Hommage an die moderne Welt der Information. fh «Atlas des Unsichtbaren» von James Cheshire und Oliver Uberti, 216 Seiten, Hanser Berlin, 2022, zirka 33 Franken.


GEMEINDEN / KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

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Jubiläum

Endlich wieder «Leinen los und Schiff ahoi!» Die Zugersee Schifffahrt gibt es bereits seit 125 Jahren. Zum Saisonauftakt gibt es Einblicke in die Vergangenheit.

Blick auf 125 Jahre Die Zuger Schifffahrt im Wandel der Zeit

Patrick Caplazi

Seit Sonntag fahren wieder Kursschiffe über die Zuger Seen. Ausflügler können die frische Seeluft und die Aussicht geniessen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Diese Saison ist eine besondere, denn die Zuger Schifffahrt

«Heute verzeichnen wir pro Saison bis zu 3000 Betriebsstunden auf See.» Philipp Hofmann, Geschäftsführer der Zugersee Schifffahrt AG feiert ihr 125-Jahr-Jubiläum. Bereits 1852 legte der Raddampfer Rigi zum ersten Mal am Steg in Zug an, um Reisende nach Arth zu bringen. Nach turbulenten Zeiten wurde 1897 die neue Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee gegründet (siehe Kasten).

Ende Saison gibt es 125 Jubiläumsflaschen Für das Jubiläumsjahr wird die MS Rigi zur schwimmenden Ausstellung. Historische Bilder und Aufnahmen von damals laden zum Eintauchen in nautische Geschichten ein. Nach alter Seemannstradition wird auf Deck der MS Rigi ein Fass Rum von Etter endgereift.

Früher dienten die Schiffe vor allem für Fahrten von A nach B. Heute ist die Reise viel mehr ein Erlebnis. Genug, um 125 Flaschen Zugersee-Rum bis Ende Saison zu veredeln.

Pro Saison sind es bis zu 3000 Betriebsstunden auf See Bereits 1897 fuhr ein Dampfschiff nach einem geregelten Fahrplan sieben bis zehn Haltestellen an. «Heute verzeichnen wir pro Saison bis zu 3000 Betriebsstunden auf See und dürfen auf Kursfahrten über 100 000 Personen an Bord willkommen heissen», sagt Geschäftsführer Philipp Hofmann. Ab den 1970er-Jahren nahm die Bedeutung des kuli-

narischen Angebots auf den Schiffen stark zu.

Ganz im Zeichen der Regionalität Essen war früher. Heute gilt es, ein Erlebnis zu zaubern. Nach dieser Losung verwöhnt die Bordküche «Gastronautic» die Gäste mit einer einzigartigen Regionalität. Fisch gibt es aus dem Zugersee, Käse aus Walchwil und das Fleisch wird von Bauernbetrieben aus dem Zugerland geliefert. «Ob bei den Gourmet-Touren, auf den Sunset-Fahrten oder einfach à la carte – die kulinarischen

Spezialitäten werden, wenn immer möglich, bei Partnern rund um den Zugersee bezogen», so Hofmann. Auch der Digestif und der ausgeschenkte Gerstensaft stammen von den bekannten Zuger Marken Etter und Brauerei Baar.

Der Ägerisee bietet vieles zum Entdecken Kurze Reise, nachhaltige Erholung. So präsentiert sich die kleine, aber feine ÄgeriseeSchifffahrt. «Längst hat sie sich als Perle unter Schiffsliebhabern etabliert», schwärmt Hofmann. Während die Anwohner

Bilder: pd

im Ägerital ihren See als Naherholung oder nach Feierabend auf dem Fyrabig-Schiff nutzen, zieht das familienfreundliche Angebot Gäste aus der weiteren Umgebung an. Zu empfehlen ist speziell die neue Fahrt «Lecker Entdecken», die in Zusammenarbeit mit Ägerital-Sattel Tourismus im Angebot ist. Dieses Jahr wird der Technikbereich des Ägeribades besichtigt, bevor die Gäste zur kulinarischen Rundfahrt an Bord gehen. Zusammen mit der Ludothek Ägerital sticht am 7. Mai das Spielschiff in See.

Baar

Zug

Am Samstag eröffnete die Heilsarmee im Lättich ihr neues Brocki. Der Besucherandrang war gross.

Bei einem Anlass auf dem Braunviehzuchtareal in der Stadt Zug ist ein Rind ausgebüxt.

Passanten verletzt

Ein neues nachhaltiges Erlebnisparadies

Im Erdgeschoss des ehemaligen Industriegebäudes an der Sihlbruggstrasse 3b sowie in einer eingebauten Galerie ist auf rund 1000 Quadratmetern ein veritables Einkaufsparadies entstanden. Das Angebot an Haushaltartikeln, Möbeln, Geschirr, Gartenartikeln, Büchern, Spielsachen, Deko und vielem mehr wechsle täglich und werde immer saisonal aufbereitet, sagt Morena Napoletano, Leiterin von Marketing Heilsarmee brocki.ch. Im Obergeschoss, das mit einem Rollstuhllift verbunden ist, kommen Modefans voll auf ihre Rechnung, können sie hier doch ohne Kaufzwang ungeniert stöbern und Kleidungsstücke anprobieren. Mit dem Brocki-Card-Punkteprogramm profitieren treue Kundinnen und Kunden zudem von Rabatten und weiteren Vorzügen.

Es gibt alles zu Secondhandpreisen Mit ihrem breiten Angebot unter dem Slogan «Secondhand macht glücklich» bietet die Heilsarmee eine Alternative zum Massenkonsum und

Am Eröffnungstag des Brocki der Heilsarmee ging es zu und her wie auf einem Bazar. zur Wegwerfmentalität. Gut erhaltene Gebrauchtwaren können hier unkompliziert als Warenspenden abgegeben werden. Der Standort gegenüber der Landi verfügt über eine gute Zufahrt und genügend Parkplätze. Die Verantwortlichen planen an gewissen Nachmittagen ein Café zu eröffnen, wo man sich zu einem geselligen Austausch treffen kann. Geplant sind in Zukunft auch kreative Angebote zu Themen wie Handarbeit oder Upcycling. Nach den Erfahrungen mit zwei Boutiquen im

Kanton Zug habe die Suche nach einer grossen zentralen Verkaufsfläche zum Standort in Baar geführt, sagt Jakob Amstutz, Geschäftsleiter der Heilsarmee brocki.ch.

Der Ertrag aus dem Verkauf fliesst in soziale Projekte «Beim Entscheid war die Bezahlbarkeit des Lokals ein entscheidendes Argument, ist die Heilsarmee doch eine NonProfit-Organisation», erklärt Amstutz. «Der Ertrag fliesst direkt in soziale Projekte der Stiftung Heilsarmee für Men-

Bereits 1851 wurde eine Dampfschiffgesellschaft für den Zugersee gegründet. 1897 erfolgte die Gründung der DampfschifffahrtsGesellschaft für den Zugersee. Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) übernahmen 1949 die Betriebsleitung. 1960 wurde die Gesellschaft in Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG (SGZ) umbenannt. Unter diesem Namen firmiert sie bis heute. Die Schifffahrt auf dem Zugersee kann in drei Epochen eingeteilt werden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden die Orte Zug und Arth bis zu sieben Mal pro Tag angefahren. Tausende von Reiselustigen aus ganz Europa wollten die Rigi besteigen und sie ab 1875 mit der Zahnradbahn erklimmen. Ab dem 1. Juni 1897 fuhr die erste Eisenbahn auf der Strecke Zürich– Thalwil–Zug–Goldau. Darauf brach der Schiffsverkehr zusammen. Die zweite Epoche war während rund 75 Jahren geprägt durch ein Grundangebot vor allem für den Lokaltourismus. Eine Fahrt von A nach B stand im Zentrum, bis zu zehn Stationen wurden angefahren. Seit den 1970er-Jahren ermöglichen modernere Schiffe neue Angebote und laden mit kulinarischen Angeboten zum Verweilen auf dem Zugersee ein. pc

Bild: Hansruedi Hürlimann

schen in Not.» Durch Warenannahme, Räumungen und den Weiterverkauf von Secondhandartikeln leiste brocki.ch einen wichtigen Beitrag für einen nachhaltigen Konsum, sind die Verantwortlichen überzeugt. Dabei kommt ihnen die Erfahrung zugute, betreiben sie doch in der Schweiz 20 Brockis mit rund 200 Mitarbeitenden, einige soziale Arbeitsplätze inklusive. Dies geschehe getreu dem christlichen Auftrag: «Die Heilsarmee ist da für Menschen.» Hansruedi Hürlimann

Beim Ausladen aus einem Tiertransporter hat sich am Samstagmorgen, 30. April, kurz nach 8 Uhr ein Rind losgerissen und einen 32-jährigen Mann rund 20 Meter mitgeschleift. In der Folge versuchte eine 30-jährige Frau das Tier aufzuhalten, worauf sie vom Braunvieh überrannt und zu Boden geworfen wurde. Ein 81-jähriger Mann, der ebenfalls vom Rind angerempelt wurde, stürzte auch zu Boden. Mit Schulterverletzungen begab er sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Die Frau hingegen erlitt schwere Kopfverletzungen und musste mit der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen werden. Das

aggressive Rind konnte durch die anwesenden Landwirte weder beruhigt noch eingefangen werden.

Polizist musste das aggressive Tier erschiessen Schliesslich rannte das zweijährige Tier entlang der Seepromenade in Richtung Zuger Innenstadt, über den Landsgemeindeplatz, durch die Altstadt, vorbei am Pulverturm, die Zugerbergstrasse hinauf. Beim Zurlaubenhof versuchten mehrere Einsatzkräfte und Landwirte ein weiteres Mal, das Rind einzufangen, was aber aufgrund des weiterhin aggressiven Verhaltens nicht möglich war. Weil die Gefahr bestand, dass das Rind unbeteiligte Passanten attackieren und verletzen könnte, wurde es vom einem Polizisten mit einem Gewehr erlegt. pc

Das Rind sorgte für ein Grossaufgebot der Polizei.

Bild: pd


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Leserbriefe

«Mit dem Kreml hat die ALG nichts am Hut» In der vergangenen Ausgabe publizierten wir den Leserbrief von Adrian Risi, welcher der ALG Scheinheiligkeit vorwirft. Nun kontern die Linken. Adrian Risi, Vertreter jener Partei, in der es am meisten Putinversteher und Putinverehrer hat, setzt die Zuger Alternativen, die Putin seit 22 Jahren bekämpfen, in dessen Nähe. Weiter erwähnt er den früheren Bundeskanzler Schröder, der sehr nahe bei Putin war und ist – aber nicht bei uns! Im Jahr 2000 führte Putin als neuer Herrscher den Tschetschenienkrieg. Wir in Zug führten Mahnwachen durch. 2002 boykottierten wir die Verleihung eines Friedenspreises an Putin im Zuger Casino. Als Landammann hatte ich alle

Regierungskolleginnen und -kollegen über den dubiosen Anlass orientiert. Niemand von der Regierung nahm teil, jedoch einige bürgerliche Mitglieder des Kantonsrats. Im Dezember 2005 häuften sich die russischen und die putinnahen Gesellschaften in Zug. Besonders wichtig waren die Gazprom und die zu ihr gehörenden Firmen wie Nord Stream. Dazu kam, dass diesen Gesellschaften Ostdeutsche und Zuger vorstanden, die in den 80er-Jahren der DDRStaatssicherheit oder in deren Zuger Firmen gedient hatten. Die NZZ wies am 18. Dezember 2005 darauf hin, dass der «operative Chef» der russischdeutschen Gaspipeline durch die Ostsee der ehemalige StasiOffizier Mathias Warnig ist. Ein Zuger Verwaltungsrat und Direktor von Gazprom-Firmen in den 80er-Jahren arbeitete für die Stasibeschaffung. Diese

doppelte Stasiseilschaft wurde verknotet durch Putin, der in den 80er-Jahren Geheimdienstagent in der DDR gewesen war. 2006 warnten wir Alternativen, dass diese putinnahen Gesellschaften riskant für den Kanton Zug sind. Im Juli 2006 protestieren wir gegen den gemeinsamen Auftritt von Warnig und Schröder in Zug. Leider sind wir in der Folge allein geblieben. Die Willkommenskultur wurde vonseiten der Regierung weiterhin gepflegt, mit den bekannten Folgen. Dass wir mit dem Kreml nichts am Hut hatten und haben, müssten Kantonsrat Risi und seine Freunde wissen. Die ALG unterstützt die Charta 77 in der CSSR, die Solidarnosc in Polen, die Dissidenten in der Sowjetunion und in der DDR. Der bekannteste Kritiker der DDR-Diktatur, Wolf Biermann, bedankte sich bei uns im Au-

Leserbriefe

gust 1992 mit einem Konzert aufdemZugerLandsgemeindeplatz. Wann hat Adrian Risi in den letzten Jahrzehnten einmal die putinnahen Unternehmen in Zug kritisiert? Hanspeter Uster, alt Regierungsrat

Putinversteher lassen sich in anderen Reihen finden In den letzten Wochen hat die Zuger SVP-Spitze eine Breitseite nach der anderen gegen die Alternative – die Grünen (ALG) abgeschossen. Das jüngste Beispiel hat Kantonsrat Adrian Risi geliefert. Hier dazu ein paar Fakten, statt polemische Unterstellungen und Fake News: Die Bundesrepublik Deutschland wird vom SVPKantonsrat als «von Linken regiert» bezeichnet. Fakt ist, die Bundesrepublik Deutschland wird von einer breiten Koalition aus der Mitte der Gesell-

schaft, gebildet von SPD, Grünen und FDP-Liberalen, regiert. Deutschland bezieht nach wie vor Gas und Öl aus Russland. Ja, das ist so. Fakt ist, dass sich die Grünen als einzige Partei konsequent gegen die Energieabhängigkeit von Russland gewehrt haben, für welche die Regierungen Schröder und Merkel die Verantwortung tragen. Die Grünen-Minister Annalena Baerbock und Robert Habeck müssen nun den Schlamassel und die Kuschelpolitik gegenüber einem Diktator aufräumen. Im Weiteren unterstellt Adrian Risi den Grünen engste Verbindungen zu Putin und dem Kreml; er schwadroniert von sozialistischen Genossen. Fakt ist, die ALG hat den russischen Imperialismus immer kritisiert und hat immer die Willkommenspolitik Zugs gegenüber Kreml-nahen und sonstigen dubiosen Firmen kritisiert.

Und wer hat gegen Schröder und den Ex-Stasi-Mann an der Spitze von Nord Stream demonstriert? Sicher nicht die SVP! Sondern eben die Alternative – die Grünen. Die ALG betreiben mit ihrer Kritik keine «politische Agenda». Die ALG betreibt eine Politik, welche völkerrechtswidrige Aggressionen und Kriege verurteilt und die Menschenrechte hochhält. Auch wenn darunter einige Geschäfts- und Gewinnmöglichkeiten verloren gehen. Die ALG widerspricht konsequent einer formalen Neutralitätspolitik unter dem Motto «Hauptsache, der Rubel rollt». Die Putinversteher und -bewunderer findet Adrian Risi leicht in seinen eigenen Reihen. Dafür müsste er sich schämen, und nicht für die grüne Politik im Dienst des Völkerrechts. Andreas Lustenberger Präsident ALG Kanton Zug

Leserbrief

Millionen Franken für Öl verheizen? Langfristige Entlastung der Strassen Die Stadtzuger Stimmbevölkerung entscheidet am 15. Mai über die Totalrevision des Energiereglements. Jede Partei fragt sich vor den Wahlen, wie man die Aufmerksamkeit der Wähler gewinnen kann. Die SVP der Stadt Zug hat sich entschieden, dies mit dem Referendum gegen die Revision des städtischen Energiereglements zu tun, und

hat erfolgreich Unterschriften gesammelt. Sie wirbt nun unter anderem mit dem Schlagwort: «Millionen verheizen» für ein Nein. Mit dem gleichen Schlagwort lässt sich aber für ein Ja zur Vorlage werben: Es geht darum, dass wir in unserer Stadt nicht weiterhin für Millionen Gas oder noch schlimmer, Öl verheizen. Wollen wir weiterhin mit dem Verbrennen von russischem Gas den Kriegsherrn Putin unterstützen? Sollen weiterhin für den Kauf von Erdöl Millionen in Richtung der

arabischen Länder fliessen? Weil wir unabhängiger werden wollen von Putin und Co, braucht es ein kräftiges Ja zum neuen Reglement. Die Stadt kann in der Folge unter anderem Beiträge an die Umstellung von Heizungen leisten. Ein Ja zum neuen Energiereglement ist aufgrund des Krieges in Osteuropa noch dringlicher geworden, als es zur Zeit der Beratung im Stadtparlament bereits war. Stefan Hodel, Co-Präsident Alternative – die Grünen Stadt Zug

Strassenbauprojekte sind für einen ZP-Leser nicht die Lösung, um dem Mehrverkehr entgegenzuwirken. Er sieht das Problem in der Migration. Laut jüngsten Erhebungen soll nun die Tangente Zug / Baar zu einer erheblichen innerörtlichen Verkehrsberuhigung beitragen. Was bei solchen Erfolgsmeldungen geflissentlich verschwiegen

wird, ist der Umstand, dass derartige Grossprojekte der realen Bevölkerungsentwicklung meist hinterherhinken. Nimmt doch die ständige Wohnbevölkerung aufgrund exorbitant steigender Einwanderungszahlen aktuell auch vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise rasant zu.

Die Investitionen lassen sich kaum mehr rechtfertigen Hier kann bestenfalls von einer temporären, nicht aber nachhaltigen Entlastung des

Zum Gedenken

Strassenverkehrs gesprochen werden. Die Milliardeninvestitionen in Strasse und auch Schiene lassen sich so auf Dauer vor dem Steuerzahler kaum mehr rechtfertigen. Gefragt wäre vielmehr ein migrationspolitisches Umdenken hin zu einem schrittweisen Abbau der Einwanderungszahlen, denn nur auf diese Weise ist eine langfristig entlastende Wirkung des Strassen- und Schienennetzes zu erzielen. Otto Rölli jun., Menzingen

Leserbrief

Todesfälle Baar 26. April 2022 Paul Walter Kolb-Ziegler, geboren am 24. Mai 1935, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 11. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 15. April 2022 Baar Jenifer Horlent-Philips, geboren am 19. Juni 1946, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. Mai, um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Die Beisetzung folgt zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar im engsten Familienkreis. 26. April 2022 Cham Hans Peter Schuler, geboren 1954, wohnhaft gewesen an der Mugerenmatt 29. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 24. April 2022 Cham Johanna Ulmann geb. Bachmann, geboren 1951, wohnhaft gewesen an der Schützenhausstrasse 10, Hagendorn. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 5. Mai, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 21. April 2022 Cham Ferdinand Angelo Fetz, geboren 1927, wohnhaft gewesen an der Alpenstrasse 4. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 21. April 2022 Cham Alfred Loosli, geboren 1957, wohnhaft gewesen an der Sinserstrasse 114. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

27. April 2022 Menzingen Karl Jakob (Köbi) Häberli, geboren am 24. Juli 1963, wohnhaft gewesen im Weid 29. Die Trauerfeier findet statt am Samstag, 7. Mai, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung. 24. April 2022 Steinhausen Margrith Fischer, geboren am 11. Dezember 1936, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 15. Die Beisetzung findet im engen Familienkreis statt. 23. April 2022 Steinhausen Daniel Fiaux, geboren am 28. Mai 1958, wohnhaft gewesen an der Neudorfstrasse 10. Das Verabschiedungstreffen findet statt am Samstag, 14. Mai, ab 15 Uhr im Restaurant Rössli in Steinhausen. 25. April 2022 Unterägeri Marlene Iten-Tschümperlin, geboren am 16. Oktober 1957, wohnhaft gewesen am Fischmattweg 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 7. Mai, um 9.15 Uhr in der Marienkirche Unterägeri; anschliessend Beisetzung bei der Urnenwand. 28. April 2022 Zug Jytte Rosenstand, geboren am 5. September 1927, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 23a. Die Urnenbeisetzung findet in Dänemark statt. 26. April 2022 Zug Josef Kürzi-Brantschen, geboren am 30. Juli 1937, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 4. Mai, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle,Waldheimstrasse 20 in Zug; 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.

Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontakt: 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch

Wie wollen wir in 20 Jahren leben? Um sich einen Plan davon machen zu können, wie sich die Gemeinde Risch in den nächsten 20 Jahren entwickeln soll, haben die Grünen Risch-Rotkreuz das Visionspapier «Wohin in 20 Jahren?» erarbeitet.

Die Gemeinde soll lebenswerter werden Der Fokus liegt darauf, die Gemeinde lebenswerter zu machen und dem Problem des Klimawandels mit konkreten Massnahmen entgegenzutreten. Dies unter anderem durch die Schaffung von weiteren Grünflächen, die zum Schutz vor Überhitzung, aber auch als Begegnungsorte für die Bevölkerung dienen sollen. Zudem sollen sichere Fussund Velowege geschaffen werden, um die nachhaltige Mobilität zu fördern. Das gesamte Visionspapier ist auf der Website der Grünen Risch-Rotkreuz einsehbar. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision kann sich die Bevölkerung aktiv in die Entwicklung der Ortsplanung einbringen. Dies kann bis zum 6. Mai unter www. mitwirken-risch-ch gemacht werden. Nerina Itin, Vorstand Grüne Risch-Rotkreuz


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

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Buch

Zeitung kann mehr, als nur gelesen werden Was mit einer Zeitung machen, wenn sie gelesen ist? Ins Altpapier geben? Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Barbara Munz

«Und jetzt?» Diese zentrale Frage beschäftigt Herrn Stämpfli. Wer ist dieser Mann? Severin Hofer weiss es. Die Geschichte des Herrn Stämpfli stammt aus seiner Feder. In enger Zusammenarbeit mit Illustrator Rafael Casaulta ist das Buch «Herr Stämpfli – Am Samstag ist Zeitungsbündeltag» entstanden. Die Vorgeschichte entwickelte sich

«Das Buch gibt den Leserinnen und Lesern einen Impuls, weil das Ende offenbleibt.» Severin Hofer, Autor während des Lockdowns. Der reguläre Unterricht im Kindergarten stand plötzlich still und konnte eine Weile nicht mehr im gewohnten Umfeld stattfinden. Dies war die Chance für etwas Neues, um die Kreativität der Kindergartenkinder während dieser speziellen Zeit zu fördern. Der Kindergartenlehrer und Künstler erinnert sich: «Nur Arbeitsblätter auszu-

teilen, kam für mich nicht infrage. Ich überlegte, zu welchem Material alle Familien Zugang haben.» Und so kam die Zeitung ins Spiel. «Wir finden sie zum Beispiel kostenlos in unserem Briefkasten», erzählt Severin Hofer begeistert.

wiederverwendbar – nicht nur zum Hütefalten», betont Hofer schmunzelnd und erzählt weiter: «Wir können sie zerknüllen, Collagen erstellen und vieles mehr.» Auch heute noch erkenne er immer wieder neue Möglichkeiten.

Kurzfilme liessen die Kinder selbst kreativ werden Es begann eine zweijährige Auseinandersetzung mit dem Material Zeitung. Zu Beginn kleidete Hofer eine ganze Etage mit Zeitungspapier aus. Angefangen bei der Wand bis hin zur Bettdecke. Sogar Zahnbürste und Spiegel wurden nicht verschont. Er lebte in einem Haus aus Zeitungspapier. Der junge Zuger kreierte für die Kindergartenkinder täglich einen Kurzfilm aus seinem «Zeitungshaus». Tatsächlich motivierten Hofers Kurzgeschichten die Kinder, fleissig zu basteln. «Die Mädchen und Jungs waren enorm kreativ. Ein Kind konstruierte sogar ein Schwimmbecken, zog die Badehose an und genoss ein Bad darin. Auch ein Regenschirm und Kleider wurden mir präsentiert», schildert der Zuger fasziniert und war beeindruckt, was alles aus Zeitung hergestellt werden kann. Er hatte es geschafft, die Kinder zu inspirieren und eigene Ideen zu verwirklichen. Zeitung könne mehr als nur gelesen werden. «Dieses Material ist spannend. Einerseits erhalten wir Informationen, andererseits ist es

Ein Zuger Illustrator lieferte die Bilder zum Buch «Nachdem der Kindergarten seine Tore wieder geöffnet hatte, erkundigten sich die aufmerksamen Kinder immer wieder nach meinem Haus», berichtet der junge Mann mit der Brille weiter. Dies gab ihm den Anstoss, die Geschichte neu aufzuwärmen. Zusammen mit dem Zuger Illustrator Rafael Casaulta gestalteten sie ein Bilderbuch über Herrn Stämpflis Samstagsbeschäftigung. Es ist nicht nur ein Kinder- und Erwachsenenbuch der besonderen Art, sondern auch ein Werkzeug. Der Protagonist muss eines Samstages umdenken Das in der Schweiz produzierte Werk ist im BaeschlinVerlag erschienen und handelt von einem besonderen Samstag. «Bei Herrn Stämpfli ist jedenSamstagZeitungsbündeltag. Erst nach getaner Arbeit wird die neuste Zeitung gelesen», berichtet der Autor. Doch eines Tages ist die Bündelschnur zu kurz. «Und jetzt?», fragt sich der Mann überrascht im Buch. Die Schnur war noch nie zu kurz! Seine Gewohnheit wurde

Die Idee zum Buch «Herr Stämpfli – Am Samstag ist Zeitungsbündeltag» kam dem Kindergartenlehrer und Künstler Severin Hofer im Zusammenhang mit dem Lockdown. Bild: Barbara Munz durchbrochen. Hofer fährt fort: «Herr Stämpfli nimmt’s gelassen. Er lässt den Zeitungsstapel, ohne ihn zu bündeln, liegen.» Plötzlich knistert und raschelt es an den Wänden. Herr Stämpfli erlebt fantasievolle Überraschungen. Plötzlich klingelt’s. «Frau Gätzig steht vor der Tür. Sie hat bemerkt, dass Herr Stämpfli

die Zeitungen nicht gebündelt hat», erzählt Severin Hofer weiter. Herr Stämpfli meint, dass heute ein besonderer Samstag sei und kein Bündeltag. «Frau Gätzig schüttelt den Kopf und verabschiedet sich wieder.» Herr Stämpfli nimmt seine losen Zeitungen, geht zur Haustüre. Es knistert schon wieder eigenartig. Und jetzt?

Die Deutung des Buches sei jedem selbst überlassen, teilt der engagierte Kindergärtner mit. «Daher ist unser Buch eher ein Werkzeug und gibt den Leserinnen und Lesern einen Impuls, weil das Ende offenbleibt.» Jeder könne so inspiriert werden, aus Zeitungen eigene Welten zu erschaffen.

Inklusion

Fremde werden hier zu guten Vertrauten In der Leitung des Zuger Vereins FRW Interkultureller Dialog kommt es zu einem Wechsel.

Die Werkhof-Mitarbeiter der Einwohnergemeinde Cham haben die vier weiteren Recyclingstationen rund ums Hirsgarten-Areal montiert.

Bild: pd

Pilotprojekt

Chamer sortieren Abfall Die Gemeinde Cham hat vergangenes Jahr im Rahmen eines Pilotprojekts zwei Recyclingstationen beim Hirsgarten angebracht. Der Versuch verlief durchwegs positiv. Am Wochenende wurden rund um die Hirsgarten-Wiese durch den Werkhof Cham vier weitere Recyclingstationen aufgestellt, wo die Besucherinnen und Besucher des begehrten öffentlichen Raums Glas, PET-Getränkeflaschen und Aluminiumdosen separat entsorgen können. Die herkömmlichen Abfallbehälter werden entfernt. «Wir freuen uns sehr über die positive Bilanz. Einerseits wurde der Güsel vorbildlich in den Stationen nach den entsprechenden Wertstoffen

entsorgt, andererseits haben wir aus der Bevölkerung viele positive Rückmeldungen erhalten», sagt Roger von Ah, Bereichsleiter Werkhof der Gemeinde Cham. In den ersten drei Monaten der Testphase konnten bei den zwei Recyclingstationen 64,5 Kilogramm PET, 64,2 Kilogramm Aluminium und 264 Kilogramm Glas gesammelt werden. Dies entspricht der durchschnittlichen Menge an Abfall in dieser Gegend. Allerdings wurde mit dem Trennen der Wertstoffe der Abfall bereits vorgängig sortiert, was die Arbeit und die Entsorgung vereinfacht. Die Standorte beim HirsgartenAreal sind zurzeit provisorisch, je nach Entwicklung können die Stationen noch umplatziert werden. Der Werkhof Cham hofft weiterhin darauf, dass die Bevölkerung das Engagement der Gemeinde unterstützt. pd

Der FRW engagiert sich mit 130 Freiwilligen im Bereich Sprachvermittlung und verhilft damit Geflüchteten, die unter uns leben, zu einer besseren Integration in die Gesellschaft. Gleichzeitig erhalten sie Informationen zu den hiesigen Gepflogenheiten und Unterstützung in alltäglichen Fragen. Der Zugang zur Schulung ist bewusst niederschwellig gehalten. Die Sprachaktivitäten sind inzwischen ergänzend auf das Programm des Kantons Zug ausgerichtet und tragen dazu bei, dass auch schwächere Schülerinnen und Schüler Erfolge feiern können. Nebst der Sprachvermittlung bietet der FRW mit Anlässen, wie gemeinsamen Essen und mit vielen Freizeitprojekten, allen Zugezogenen und Einheimischen Möglichkeiten zur Begegnung.

Ehemalige Sprachschüler feiern ihren Lehrabschluss Die Anlässe des Vereins stehen alle im Dienst des Mottos «Miteinander leben, voneinander lernen». Der Einsatz in der Küche für ein Begegnungsessen beispielsweise bietet die Möglichkeit, eigene Talente zu entdecken und zu entwickeln: das Lernen im Team, Aufgaben erledigen, Zuverlässigkeit üben, Handlungsabläufe verinnerlichen und Verantwortung übernehmen. All diese

Eva Wimmer (rechts) gibt die Leitung des Vereins FRW Interkultureller Dialog ab. Ihre Nachfolgerin wird Katja WipfliWilleschek (Mitte). Unterstützt wird sie auf der Koordinationsstelle von Marie-Luise Vanza (links im Bild). Bild: pd Fertigkeiten schaffen Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben. Ehemalige Sprachschüler und FRW-Freiwillige konnten ihre erfolgreichen Lehrabschlüsse feiern. Andere Ehemalige haben eben ihre Lehrstelle angetreten. «Das sind die wertvollen Früchte unserer Arbeit der letzten neun Jahre, über die wir uns freuen und meistens viel zu wenig berichten», so Eva Wimmer, Gründerin und bisherige Geschäftsleiterin des FRW.

In Zusammenarbeit entstanden viele Angebote Eine grosse Änderung steht dem Verein im kommenden

Mai durch die Neubesetzung der Geschäftsleitung bevor. Eva Wimmer gibt diese Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen ab. Mit Katja Wipfli-Willeschek ist die Nachfolgerin bestimmt. Eva Wimmer hat als Pionierin unglaublich vieles bewirkt. Angefangen hat es vor zehn Jahren mit dem grossen Flüchtlingsansturm aus dem Nahen Osten. In Zusammenarbeit mit vielen anderen Einheimischen und Zugezogenen entstanden Begegnungsangebote und das Computersprachlernprogramm, mit dem alle Deutsch lernen können. Die Betroffenheit wandelte sich allmählich zur Vision «Inklusion»: Fremde werden Vertrau-

ten, wenn es zu einem Miteinander kommt, wenn sich alle in die Gesellschaft einbringen können. Der FRW-Vorstand hat den Wechsel in der Geschäftsleitung genutzt, um das breite Wirkungsfeld des Vereins zu überprüfen und nötige Prioritäten zu setzen. Obwohl der FRW eine von Freiwilligen getragene Organisation ist, spielen die Finanzen zunehmend eine Rolle. «Wir wollen Menschen und Institutionen gewinnen, die unsere Anliegen mit ihrer Mitgliedschaft ideell und finanziell unterstützen», sagt Vereinspräsident Markus Burri. Mirjam Weiss


07. bis 21. Mai 2022

ekz-zugerland.ch

CHRISTA LÜDI Im Hammer Cham

Vernissage: 07.05.2022 Finissage: 21.05.2022 Ausstellung: jeweils Di-So

Muttertagsbasteln

Anmeldung & Informationen unter:

ausstellung-hammer-cham.ch

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Samstag,

7. Mai 2022

9 – 17 Uhr

Fotohalter für die besten Mamis… Ein bunter Stein, etwas Draht und noch schnell ein Foto knipsen - schon ist das persönliche Geschenk fürs Mami fertig! Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 7. Mai 2022, von 9 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.

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Inserieren bringt Erfolg! Das Stellenportal der Zentralschweiz QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben Multicolor Print AG

Baar

FMH Consulting Services AG Oberkirch

Projektleiter/in – Kundenservice

Sachbearbeiter/in

Jobcode 144816 Zug

Rektor/in für das Gymnasium Oberstufe

Kanton Luzern

Badmeister/in

Schüpfheim

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Luzern

Kaufmann/Kauffrau Verkauf Innendienst 80–100% Jobcode 144899

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Kriens

Pflegemitarbeiter/in für den Nachtdienst ca. 30–40%

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Pflegefachperson HF/FH als «Springer» 20-60% Jobcode 142954

HINNEN Spielplatzgeräte AG

Bauleiter/in

Mitarbeiter Stahlproduktion – Allrounder Jobcode 144936

Spitex Kanton Zug

Jobcode 144230

Schmid Architektur & Baumanagement AG Ebikon

Jobcode 144959

RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG Alberswil

Jobcode 144960

Klassenlehrperson Separative Sonderschule (Sekundarstufe)

Jobcode 144204

Luzern

Sachbearbeiter/in Service Innendienst

Jobcode 144833

Kanton Zug

Hallenbad Luzern AG

Zaugg Schliesstechnik AG

Alpnach

Gemeinde Steinhausen

Steinhausen

Mitarbeiter/in Ökihof

Jobcode 144887

Jobcode 144967

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Marktplatz Sorglos mobil

ZVB

Ein E-Bus ist jetzt noch grüner unterwegs

Projekt fährt weiter Auf dem Suurstoffi-Areal in Rotkreuz geht es weiter mit dem Projekt «Sorglos mobil». Damit steht ein massgeschneidertes Mobilitätsangebot vor der Haustüre zur Verfügung. Die Projektverantwortlichen haben das Angebot während der Winterpause auch aufgrund von Rückmeldungen angepasst. Das Mobilitätsprojekt «Sorglos mobil» geht also in die zweite Phase. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Suurstoffi-Areals in Rotkreuz können damit weiterhin massgeschneiderte Mobilität vor der Haustüre nutzen, ohne selbst Fahrzeuge zu besitzen. Dazu gehören Elektroautos, E-Bikes und eCargoBikes sowie der öffentliche Verkehr. Für diesen zweiten

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

Die ZVB und Kunststudenten spannten zusammen und begrünten einen Bus.

Sorglos mobil ermöglicht auch die Nutzung von E-Bikes und Lastenvelos. Teil des Pilotprojekts konnten die Projektverantwortlichen Rückmeldungen und Wünsche von Kundinnen und Kunden aus der ersten Projektphase berücksichtigen und das Angebot entsprechend verbessern. Die zweite Phase des Pilotprojekts von Sorglos mobil läuft bis im Herbst 2022.

Flexiblere Nutzung von Auto und Bikes Das Mobilitätsabo von Sorglos mobil bietet neu mehr Flexibilität und eine tiefere Eintrittshürde. So können die Kundinnen und Kunden zu einem fairen Preis ein Startpaket erwerben, das ihnen Vorteile bei der Nutzung von Mobility-Fahrzeugen und eCargo-Bikes bringt. Hinzu kommt ein Rabatt auf die Publibike-Flotte in mehreren Schweizer Städten. Ergänzend

Bild: pd

zu diesem Basisangebot können die Nutzenden optional Guthaben für den öffentlichen Verkehr (ÖV) erwerben. Das ÖV-Guthaben wird mithilfe der Fairtiq-App abgerechnet.

Die App ist das zentrale Element des Angebots Wer von Sorglos mobil profitieren will, meldet sich weiterhin über die Website von Sorglos mobil (www.sorglos-mobil. ch) an. Die Nutzung des Angebots läuft dann über die Sorglos-mobil-App und die Apps der Mobilitätsanbieter. In der Sorglos-mobil-App sind die vor Ort verfügbaren Fahrzeuge aufgeführt, zudem bietet die App einen Überblick über die Ausgaben und ist Ausgangspunkt für die Buchung der Angebote. Die Kündigung eines Abonnements ist monatlich möglich. pd

Kreative Busse haben bei der ZVB Tradition. Wer erinnert sich nicht an den Schwingerbus im Esaf-Jahr oder den illustrierten Gemeindebus? Das aktuelle Projekt legt den Fokus auf den Innenraum. Die Aufgabenstellung wurde von der Kunstschule Luzern in den bestehenden Lehrplan zum Thema Raum integriert. Die Studierenden sollten frei von jeglichen Konventionen, und in einer ersten Phase auch ohne Blick auf die praktische Umsetzung, den Bus als Raum neu denken. Entsprechend vielfältig fielen die Ideen aus: Von nachhaltigen Materialien, der Sitzplatzgestaltung bis zu verschiedenen Stauraummöglichkeiten war alles dabei. Der Realitätscheck zusammen mit Mitarbeitenden der ZVB schränkte die Auswahl dann deutlich ein. Viele der sehr ansprechenden Ideen waren aus verschiedenen Gründen nicht umsetzbar.

Schöner Bus fahren dank Pflanzen Ein Vorschlag, der mehrfach genannt wurde, kann jedoch ermöglicht werden: Begrünung im Bus. Die Studierenden haben eine Bepflanzung im Innenraum vorgeschlagen, die für eine angenehmere Raumatmosphäre sorgen soll. Mit-

arbeitende der ZVB haben die Idee umfassend geprüft. Wie kann ein Blumentopf im Bus montiert werden, sodass er Kurven und Bremsmanövern standhält? Welche Pflanzen eignen sich und wie können sie bewässert werden? Und ist eine Busbegrünung überhaupt erlaubt? Alle Fragen konnten beantwortet werden, auch die Genehmigung durch das Strassenverkehrsamt liegt vor. Und so ist ab heute ein E-Bus der ZVB begrünt mit Pflanzen unterwegs. Die Pflege der Buspflanzen erfolgt durch einen Mitarbeiter der ZVB, ein gelernter Landschaftsgärtner und heute Mitarbeiter der Werkstatt. Die Dauer dieser Aktion ist bis Herbst 2022 geplant und kann, falls «pflanzlich» möglich, auch weitergeführt werden. pd

Strandbad Hünenberg

Jubiläum wird mit Events gefeiert

Seit 10 Jahren betreibt Manuela Vogt als Pächterin zusammen mit ihrem Team das Badi Beizli im Strandbad Hünenberg. Dieses Jubiläum wird im Sommer mit einem bunten Strauss an Veranstaltungen gefeiert. Ganz nach dem Motto: geniessen, leben, lachen und gemeinsame Erinnerungen schaffen. Gäste dürfen sich auf unvergessliche Sommerevents freuen. Frühstücksliebhaber dürfen sich auf ausgiebige Brunch-Buffets freuen. Techno-Fans bekommen am 14. Mai beim Day Dance «Schlicht und einfach» so einiges auf die Ohren. Pop-Rock-Country Lovers können am 19. August mittanzen, mitsingen und mitfeiern, wenn die Coverband «Forty9dot6» die coolsten Hits der 70er-, 80er- und 90er-Jahre live am Ufer des Zugersees spielt. Das Highlight der Saison ist das Konzert mit Shem Thomas und Band am 25. Juni.

Neuer Wintergarten bietet 150 Personen Platz Während der Wintermonate wurde fleissig gebaut. Der neue und vergrösserte Wintergarten bietet Platz für 150 Personen. Das neue «Fenster zum See» macht das Badi Beizli zur perfekten Event-Location für Firmenevents, Vereinsanlässe und Feiern jeglicher Art von März bis Oktober. Ob Grillpartys oder Fondueabende, Thai-Buffet oder Spaghettiplausch: Manuela Vogt und ihr Team erfüllen den Gästen fast jeden Wunsch. pd Mehr Infos und Details unter Bis Herbst ist ein E-Bus der ZVB mit Pflanzen bestückt. Bild: pd www.badi-beiz.ch

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Bastian Bachmann (von links), Romaine Schmidt und Adrian Schnüriger sind die Profis bei Exklusiv Immobilien rund um Renditeobjekte. Bild: pd

Exklusiv Immobilien

Am Stuber-Tag in Rotkreuz treffen die Besucher auf 30 Aussteller.

In Betongold anlegen

W

er sein Geld in Betongold aussichtsreich anlegen möchte, investiert in Renditeobjekte wie Gewerbeliegenschaften, Mehrfamilienhäuser und vielversprechende Grundstücke. Exklusiv Immobilien etablierte sich in diesem Immobiliensegment mit einem starken Team: Adrian Schnüriger (Geschäftsleitung), Bastian Bachmann (Geschäftsleitung) und Romaine Schmidt (Projektleiterin Investment). Diskretion hat erste Priorität, denn meist werden grosse Summen verhandelt. Nicht selten wechseln Renditeobjekte ihre Besitzer still und unauffällig unter der Hand. Deshalb ist das umfangreiche Netzwerk national und international von Exklusiv Immobilien umso

wertvoller. Das Team stellt Investoren und Suchkundschaft Objekte gezielt vor und offenbart Details erst, wenn ernsthaftes Interesse besteht. Objektinformationen werden nicht einfach breit gestreut, sondern achtsam und wohl dosiert platziert, wo tatsächlich Nachfrage herrscht. Dies benötigt Fingerspitzengefühl und Fachwissen. Auftraggeber sind Institutionen, Pensionskassen, Unternehmen und Privatinvestoren. Einen Ratgeberbeitrag mit zehn Antworten rund ums Immobilieninvestment gibt es für alle auf der Website www.exklusiv-immobilien.ch/ratgeber nachzulesen. pd Exklusiv Immobilien Schmidgasse 10, Zug, 041 55 535 76 67

Bild: pd

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Stuber Team AG

SCHAUFENSTER

Ideen und Inspiration

D

rei Jahre nach der letzten Ausstellung findet der bekannte Stuber-Tag am Samstag, 14. Mai, in Rotkreuz wieder statt. Am StuberTag haben die Besucher die einmalige Gelegenheit, sich von den Ideen der 30 Aussteller inspirieren zu lassen und mit zahlreichen Fachleuten ihr vielleicht schon bald geplantes Projekt zu besprechen. Zusätzlich zu den bekannten Küchenund Innenausbauprofis stehen den Interessierten auch die bei einem Umbau involvierten Handwerker wie Maler, Bodenleger und weitere Spezialisten gerne zur Verfügung. Einer Reise durch die jeweili-

gen Erlebniswelten steht nichts mehr im Wege. Der Stuber-Tag wartet dieses Jahr mit einer Premiere auf – zum ersten Mal wird den Besuchern vor Ort gezeigt, wie man den eigenen Garten, Balkon oder Terrasse in ein gemütliches Wohnzimmer verwandeln kann, um sich so eine Insel der Erholung zu schaffen. An der Sonderschau sind Aussteller aus den Bereichen Gartenbau, Bodenplatten, Feuerschalen sowie Aussenmöbel anwesend. pd

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre t ril, während des Saisonsta Allein schon der Aufenthal danach. auch dreitüriges Coupé. aus inspiriert es mit und natürlich eunde im Gewächsh Der Toyota C-HR gibt diese n- Garten- und Blumenfrwelche Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-Be Erfahrung, Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor sie nicht mehr misBei Pflanzen an welchen . Wer Gera- hat, wird 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. Gärtgedeihen Haus kreative ums Das der Landie neuen, sen wollen. Letzterem, der mit nien liebt, sollte sich Floristenteam der und Einzug IV nerPrius gecierung des ifischen Sorten i Herrmann gibt ger-Emissio- interspez Sie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2 en Gramm nauer ansehen. sind äusserst ne Ratschläge und Pflanzide nen bei sehr tiefen 86 stchen, aufrecht, kräftig Balkonki allerlei Effizienz für Diese selbstreinigend pro Kilometer. taig, dank des blühfreud blumige Balkone, repräsen wird nicht zuletzt so robust, dass sie natürlich Verbren- und zudem tive Terrassen und überarbeiteten Die Schlechtwetterperioden Gärten. te auch Der traumhaf nungsmotors erreicht. Und dann diese auch Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic hrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossgesc sche r- man im Gewächs 40 Prozent erzielt rekordve Geranien steht, ist Herrmann, Deinikon 3 in Baar, steht das ten dieser dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für 761 08 Traum. Neben 041 neuste Modell bei Auto ein n und 13.30 bis Uhr 12 nerherze bis gute 8 pd Es werden sehr gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht ige 18.30 Uhr, Samstag: in . auch filigrane kleinblüt Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, argo- durchgehend Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pel den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind

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D

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Der Stuber-Tag findet am Samstag, 14. Mai, von 9 bis 16 Uhr an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz statt. Mehr Infos auf www.stuberteam.ch

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PD

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HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Interview

Energieeffizienz: «Der Weg ist noch lange» Fredy Hasenmaile, Sie sind als Gastreferent für die Generalversammlung des HEV Zugerland am 11. Mai 2022 vorgesehen. Ihr Thema ist der Zuger Immobilienmarkt. Wie entwickelt sich dieser?

Fredy Hasenmaile, Leiter Immobilienanalyse, Credit Suisse AG

Die Pandemie hat das Interesse an Wohneigentum nochmals beflügelt und damit das Angebot an Wohneigentumsobjekten im Kanton Zug weiter verknappt. Kein Wunder, haben Eigentumsobjekte im letzten Jahr um 7,9 Prozent (Eigentumswohnungen) bzw. um 13,7 Prozent (Einfamilienhäuser) zugelegt. Das Ausmass der Knappheit hat dabei ein seltenes Ausmass erreicht mit Angebotsquoten von bloss noch 0,5 Prozent in Zug (Schweiz: 1,5 Prozent). Da die Neubautätigkeit weiterhin nur ein Schatten früherer Zeiten ist, wird die Knappheit bestehen bleiben. Diese bildet auch einen gewissen Schutz gegen Preiskorrekturen, die von weiter wachsenden Zinsen ausgehen könnten. Und wie sieht es in dem Mietwohnungsmarkt aus? Auf dem Mietwohnungsmarkt hat sich nach einem Zwischenjahr mit etwas höheren Leerständen (0,83 Prozent) bereits wieder Knappheit eingestellt mit einer Leerstandsziffer von bloss 0,4 Prozent. Obwohl derzeit einige grössere Projekte fertiggestellt werden, dürfte der Zuger Mietwohnungsmarkt ausgetrocknet bleiben. Ausweichbewegungen von Zuger

Haushalten in andere Kantone dürften daher wieder öfter zu beobachten sein. Inflation und steigende Zinsen: Was kommt da auf Hausbesitzer zu? Die Inflation wird sich als hartnäckiger erweisen, als viele glauben, und auch die Zentralbanken werden ihre Inflationsprognosen erneut nach oben anpassen müssen. Es sind längst nicht mehr nur die Energiepreise, die zu steigen begonnen haben. Das Problem ist, dass die Sondereffekte der Pandemie nicht abbrechen. Jüngst häufen sich wieder Lockdowns in wichtigen chinesischen Städten. Das dürfte erneute Lieferengpässe nach sich ziehen, die inflationär wirken. Da die Zentralbanken zu spät reagieren, dürften letztlich höhere Zinsen nötig sein, um der Inflation wieder Herr zu werden. Wir erwarten weiter steigende Zinsen, wobei aber der Grossteil des Zinsschocks bereits stattgefunden haben dürfte. Nun droht ja auch noch eine Energiekrise: Wo stehen die Zuger Eigentümer hinsichtlich Energieeffizienz? Die Datenlage lässt hier keinen genaueren Befund zu. Allein das zeigt, dass

bezüglich Energieeffizienz der Weg noch lange ist. Die Umsetzung der neuen Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn 2014), die nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an Bedeutung gewonnen haben, dürfte im Juni 2022 im Zuger Kantonsrat beraten werden, und diese dürften frühestens im Jahr 2023 in Kraft treten. In 18 Kantonen sind diese bereits in Kraft. Zug zählt auf diesem Gebiet für einmal nicht zu den Vorreitern. Können Sie angesichts der Pandemie und des Kriegs in der Ukraine eine Zukunftsperspektive abgeben? Die Verunsicherung aufgrund des Krieges sowie die dadurch ausgelösten hohen Energiepreise dämpfen die wirtschaftliche Erholung. Das Risiko einer Stagflation ist deutlich gestiegen. Die höheren Zinsen dürften mittelfristig Druck auf die hohen Immobilienbewertungen ausüben. Wir erwarten eine graduelle Entwicklung und keinen Preiseinbruch, da die ausgeprägte Knappheit auf dem Eigenheimmarkt und nur langsam abebbender Anlagedruck bei den Renditeliegenschaften Preiskorrekturen entgegenwirken.

Die GV des HEV Die 12. Generalversammlung des HEV Zugerland findet statt am Mittwoch, 11. Mai 2022, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Die Traktanden: I. Teil: Protokoll der 11. Generalversammlung vom 15. Juni 2021, 2. Jahresbericht 2021, 3. Jahresrechnung 2021 inkl. Bericht der Revisoren, 4. Entlastungserteilung (Décharge), 5. Wahlen: Neuwahl von Helene Zimmermann, 6343 Rotkreuz, anstelle von Beat Unternährer, 6333 Hünenberg See, 6. Wahl der Rechnungsrevisoren, 7. Mitgliederbeiträge 2022: Fr. 40.– bei Ein-, Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung, Fr. 70.– bei mehreren Grundstücken, Geschäftshäusern, Drei- und Mehrfamilienhäusern, juristischen Personen, 8. Varia/Ehrungen.

II. Teil: Fredy Hasenmaile, Leiter Real Estate Economics, Credit Suisse AG: Der ausgewiesene Kenner des Schweizer Immobilienmarktes präsentiert neueste Daten zum nationalen wie auch zum regionalen Zuger Immobilienmarkt, zu möglichen Auswirkungen von Zinserhöhungen und «übersetzt» Marktsignale in handfeste Entwicklungen und Trends. Im Anschluss an die Generalversammlung wird traditionsgemäss ein kleiner Imbiss mit Umtrunk offeriert, zu dem wir die anwesenden Mitglieder herzlich einladen. www.hev-zugerland.ch

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Zugerland

Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten: Vorname/Name Adresse/PLZ/Ort Telefon

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HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6340 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

Ich besitze: ❒

Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung; Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus, Gewerbehaus oder Bauland; Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Dienstleistungen des HEV Zugerland: Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen / Literatur, Veranstaltungen / Ausbildung usw.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Zug-Sport-Festival

50 Sportarten zum Erleben

Das Zug-Sports-Festival verwandelt das Einkaufszentrum Metalli erneut zur Sport-Erlebniswelt. Was im vergangenen Jahr ein Plan B war, wird dieses Jahr zum Plan A. Von Samstag, 7., bis Samstag, 21. Mai, werden im Metalli über 50 Sportarten erlebbar gemacht. Aber nicht nur das – die Gäste können wie gewohnt auch selbst aktiv werden, neue Sportarten ausprobieren, Shows geniessen und Spass haben. «Das Metalli weist im Gegenzug zum See ganz neue Vorteile auf», erklärt Daniel Schärer, Initiant des Festivals. Durch die gedeckte Einkaufspassage ist das Festival unabhängig vom Wetter. Das erleichtert die Planung enorm und birgt ein viel kleineres Risiko für die Organisatoren, aber auch für alle Vereine, Besuchenden und involvierten Partner. Doch nicht nur das Dach ist ein grosser Vorteil. Die vorhandene Infrastruktur trägt ebenfalls dazu bei, dass das Metalli als geeigneter Schauplatz fungiert. Strom, Parkplätze sowie Sanitäranlagen sind schon vorhanden und brauchen nicht zusätzlich gemietet oder provisorisch aufgebaut werden. Das gestaltet den ganzen Anlass nachhaltiger, da auf vorhandene Ressourcen zurückgegriffen werden kann. Was ebenfalls ein Vorteil ist, denn das Festival findet nicht wie bisher an zwei, sondern während 20 Tagen statt. Neben der grösseren Zuschauerzahl im hochfrequentierten Metalli bedeutet das auch, dass mehr Sportarten erlebt und ausprobiert werden können.

Zuger Bevölkerung soll sich bewegen Beim Zug-Sports-Festival soll die Bevölkerung dazu animiert werden, sich zu bewegen und neue Sportarten zu entdecken. Das regionale Sportangebot wird einerseits durch eine interaktive Ausstellung präsentiert, andererseits wird den lokalen Vereinen eine Plattform geboten, um ihren Verein und dessen Aktivitäten vorzustellen. Dafür vorgesehen ist eine grosse Bühne, auf welcher die Besuchenden den Akrobaten, Tanzenden, Fitnessinstruktoren und vielen mehr zuschauen können. Doch nicht nur zuschauen ist angesagt, sondern gleich mitmachen ist das Motto. Viele Vereine bieten den Besuchenden an, gleich selbst aktiv zu werden. pd

Melos Vokalquintett

«Frau dich!»

Irgendjemand liebt immer Das Programm «Somebody loves me» des Melos Vokalquintetts beinhaltet Lieder aus Renaissance und Gegenwart. Mit diesem erstmals eigenständigen Konzertprojekt präsentiert sich das 2020 gegründete Melos Vokalquintett am Sonntag, 8., und Sonntag, 15. Mai, jeweils um 17 Uhr in der Kapelle des Kollegiums St. Michael in Zug.

Eine auf hohem Niveau stehende Interpretation Mit Olha Chaban, Mariia Perekrestenko und Tetyana Petrova gehören dem Quintett drei aus der Ukraine stammende Mitglieder an. Martin Völlinger, Komponist und Pianist, sowie Johannes Meister, künstlerischer Leiter, beide in Deutschland geboren, ergänzen das Ensemble. Alle fünf leben und wirken, teilweise als professio-

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Das Melos Vokalquintett freut sich auf seine Konzerte im Kollegium St. Michael in Zug. Im Bild Tetyana Boyko, Mariia Perekrestenko und Olha Chaban (von links), hinten in der Mitte: Johannes Meister und rechts Martin Völlinger. Bild: pd nelle Musiker, seit längerer Zeit in der Schweiz. Das Melos Vokalquintett strebt im Wissen um

die stilistischen und ausdrucksmässigen Mittel der Epochen eine auf hohem Niveau stehen-

de Interpretation an, welche die Zuhörenden begeistern soll. Eintritt frei, Kollekte. pd

Judith Stadlin mit Muttertagsshow Zum diesjährigen Muttertag vom Sonntag, 8. Mai, hat sich die Zuger Bühnenkünstlerin und Wortakrobatin Judith Stadlin wieder etwas Spezielles einfallen lassen. Im herzigen, gerade erst wiedereröffneten Theater «Oswalds Eleven» in der äusseren Altstadt präsentiert sie ihre herzerfrischende Muttertagsshow «Frau dich!». Stadlins Texte unterhalten auf konstant hohem Niveau – mit Witz und Tiefgang zugleich. Sie sind humorvoll, geistreich, rotzfrech und versprechen eine rundum überraschende Muttertagsshow, an deren Ende vor allem eins steht: gute Laune. Die Show ist für alle, aber Mütter erhalten gratis ein Cüpli. Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, Oswalds Eleven, St.-OswaldsGasse 11, Zug. Anmeldung erwünscht: 041 711 15 20 oder booking@lesebuehne.ch. pd

Ausstellung von Christa Lüdi

Diese Bilder kann man anschauen, aber auch fühlen Das Chamer Anwesen Im Hammer wird Schauplatz einer Kunstausstellung. Die freischaffende Künstlerin und Kunsttherapeutin Christa Lüdi (Bild) stellt ihre Werke im Hammer in Cham aus. Mit Vernissage am 7. Mai ab 18 Uhr und Finissage am 21. Mai ab 18 Uhr ist die Ausstellung öffentlich, und zwar sonntags von 11 bis 16 Uhr sowie dienstags bis samstags von 17 bis 20 Uhr. Die Künstlerin ist jeweils anwesend. Nebst den ausdrucksstarken Bildern der Künstlerin dürfte allein das feudale Anwesen Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher werden.

Eine experimentierfreudige und neugierige Künstlerin Christa Lüdi erschafft Kunstwerke, die nicht nur fürs Auge interessant sind. Dank ihrer Strukturen sind sie auch fühlbar. Experimentierfreude und Neugier begleiten sie auf dem Weg zu ihren Bildern. Flächen, Strukturen, Schichtungen, Transpa-

renz und Symbole geben dem Bild die Tiefe und erwecken dieses zum Leben. «Mit Intuition, oft auch ohne vorgefasstes Thema, beginne ich meine Arbeit auf dem gewählten Maluntergrund. Durch den Filter meines ästhetischen Empfindens lasse ich mich vom Bild weiterführen. Aus der kreierten, tiefgründigen und verdichteten Atmosphäre des Bildes entsteht das jeweilige Thema. Ein Bild ist für mich erst dann beendet, wenn ich durch das Chaos des Entstehungsprozesses mit dem Bild verschmelze und innere Harmonie aufnehme», so die Worte der Künstlerin. Vor diesem Hintergrund machen ihre Bilder neugierig. Die Künstlerin freut sich, wenn sich der Betrachter seine eigene Geschichte zu ihrem Werk ausdenkt. pd Anmeldung & Informationen unter: ausstellung-hammer-cham.ch

Christa Lüdi erschafft Kunstwerke, die nicht nur fürs Auge interessant sind.

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Bild: pd


Zuger Dreilight Aller guten Dinge sind drei: Wir gratulieren dem EVZ zum dritten Meistertitel.


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Von diesem Platz aus konnte der Junge alles gut sehen.

Ausser sich vor Freude: Headcoach Dan Tangnes.

Er ist einer der Architekten des neuen EVZ, der das Schweizer Eishockey noch lange dominieren dürfte: Hans-Peter Strebel.

Auch der CEO des EVZ, Patrick Lengwiler, feierte einen der schönsten Tage seines EVZ-Lebens. Bilder: Christian H. Hildebrand

EVZ

Was für eine bombastische Meisterfeier! So tief die ZSC Lions stürzten, so hoch stieg der EVZ. Mit seinem 3:1-Sieg im siebten Spiel der Finalrunde schreibt der Zuger Verein Eishockeygeschichte. Florian Hofer

Nach einer beispiellosen Aufholjagd hat die Mannschaft von Dan Tangnes den Zuger Fans mit dem Gewinn der dritten Meisterschaft in der Vereinsgeschichte ein ganz besonderes Geschenk gemacht. Die dankten es ihrem Team tausendfach im Stadion, auf dem Arena-Platz davor, in der

ganzen Stadt und auch weit über den Kanton Zug hinaus. In Zug gab es eine Freinacht, vor dem Stadion wurde bis in die frühen Morgenstunden getrunken und gesungen. Die Polizei spricht von einer «mehrheitlich friedlichen Feier». Vier Personen wurden wegen Feuerwerkskörpern vorübergehend festgenommen. Zwei Personen kamen ins Spital. Am Morgen nach der grossen Party glich das Areal rund ums Stadion einem einzigen Abfallhaufen, was im Laufe des Tages allerdings bereinigt wurde. Nun gehen die meisten EVZ-Spieler in die wohlverdienten Ferien, einige dürften noch an die WM nach Helsinki fahren, die am 13. Mai beginnt.

So geht Meister: das Team des EVZ nach dem Gewinn des Schweizer-Meister-Titels mit dem heiss begehrten Pokal.

So ein Tag will im eigenen Bild oder Video festgehalten werden.

Als sich die Mannschaft draussen zeigte, brandete grenzenloser Jubel auf.

Das «Game-Winning-Goal» gelang Fabrice Herzog in der 34. Minute.

Zuger Kantonales Schwingfest

Wicki Joel machte von Anfang an deutlich, dass er der «Böseste» ist Am Sonntag gab es einen weiteren sportlichen Höhepunkt: auf dem Sägemehl bei der Waldmannhalle. Endlich war es so weit: Mit zwei Jahren Verspätung fand das 102. Zuger Kantonale statt. Dabei fackelte Wicki Joel aus Sörenberg nicht lange. Schon am frühen Nachmittag machte er Nägel mit Köpfen. OKPräsident Walter Lipp dürfte zufrieden sein, dass einer der ganz Bösen aus seiner Heimat das Schwingfest in seiner Wahlheimat Baar gewann. csc

Die Plätze rings ums Sägemehl waren heiss begehrt und gut besetzt.

Bilder: Matthias Jurt

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Die Schwinger konzentrierten sich im Blickfeld des Publikums.


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News

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KEIN SONG DOPPELT VON 8 BIS 17 UHR

luzernerzeitung.ch/aboplusnews JETZT MITMACHEN UND CHF 500 GEWIN NEN INFOS UNTER: RADIOPILATUS.CH

Schön, dass es dich gibt! Am Sonntag, 8. Mai ist Muttertag. ‫ ߐ߽܈ ߱޺ࢂޤ ࠴ߐߦޤ܈‬٢‫߼࠴ߐࠩࢂٌࠞ ࡷ߽ࠩ ߐࠓ࠴ޤ‬ Sonntag von 8.30 bis 12.00 Uhr geöffnet.


EVENTS

Zuger Gluscht

Schlemmen an der Seepromenade

Veranstaltungskalender

SPIEL UND SPASS LOTTO-NACHT DER MITTE

Am Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, katholisches Pfarreiheim, Cham. Türöffnung und warme Küche ab 19.30 Uhr. Traditionelles Lotto, bekannt für die schönen Preise wie Alpenrundflug, Ballonfahrt, City Bike, Früchtekörbe und Zusatzpreise.

SPORT GOLFTURNIER FÜR ALLE

Am Donnerstag, 12. Juni, Migros Golfpark Holzhäusern. In Sechserteams an der «FunGolf Trophy», dem Plauschturnier für Nichtgolferinnen und Nichtgolfer, starten. Infos und Anmeldung: www.fungolf-trophy.ch.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

NOTFALL

TOX INFO 145

Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Das Kultmusical zum Tanzfilm «Saturday Night Fever» mit Voicesteps Cham ist vom 7. bis 14. Mai zu erleben.

Bild: Denise Stadelmann Photography

Hünenberg

Im Kultursilo wird getanzt Voicesteps Cham präsentieren mit «Saturday Night Fever» ein mitreissendes Stück Musicalgeschichte. Vor einem Jahr hat die Musicalschule Voicesteps Cham «Saturday Night Fever» bereits einmal gezeigt – als Livestream ohne Publikum aus dem Kulturprovisorium Zug. Umso mehr freuen sich die 40 Darstellenden zwischen 15 und 27 Jahren darauf, das Stück jetzt sieben Mal im Kultursilo Hünenberg spielen zu können. Dieses einzigartige Setting macht es möglich, das Musical so nah und so packend wie nie zuvor zu erleben. Schulleiter

Guido Simmen: «Unsere jungen Erwachsenen haben es mehr als verdient, nach so viel Arbeit und Verschiebungen dieses Erfolgserlebnis feiern zu können und ihre Begeisterung für das Stück mit dem Publikum teilen zu dürfen.»

Geschichte, Creative Team und Hauptdarsteller Basierend auf dem Film mit John Travolta erzählt das Musical die Geschichte des jungen Tony Manero, der als umschwärmter Disco-King seine Sehnsüchte auf der Tanzfläche auslebt und von einem besseren Leben an der Seite eines schönen Mädchens träumt. Untermalt von Welthits wie «Stayin’ Alive», «Night Fever»

oder «How Deep Is Your Love» nimmt das Stück sein Publikum mit auf eine Zeitreise. Das Kreativ-Team bei Voicesteps besteht aus Christian Philipp Schenk (Regie), Zoltan Farago (Choreografie), Tomáš Küfhaber (musikalische Leitung) und Guido Simmen (Chor und Gesang). Die Hauptrolle des Tony Manero spielt Fabian Koller (22), der im kommenden Jahr sein Studium an der Musik- und Kunst-Privatuniversität der Stadt Wien abschliessen wird. Zuvor hat das Musicaltalent aus Maschwanden ZH ein Berufsvorstudium an der Musical Factory Luzern absolviert und bereits in früheren Produktionen der Musicalschule Voicesteps mitgewirkt. Bei der

Musicalschule Voicesteps in Cham werden mehr als 200 Schülerinnen und Schüler in vier Altersabteilungen von Musik-, Theater- und Tanzpädagogen in den Bereichen Gesang, Schauspiel und Tanz unterrichtet. Um das Gelernte in einem passenden Rahmen präsentieren zu können, erarbeitet jede Abteilung Bühnenprojekte. Nicole Simmen Saturday Night Fever Musicalschule Voicesteps.company Kultursilo Hünenberg Samstag, 7. Mai, 20 Uhr Sonntag, 8. Mai, 17 Uhr Mittwoch, 11. Mai, 19.30 Uhr Donnerstag, 12. Mai, 19.30 Uhr Freitag, 13. Mai, 20 Uhr Samstag, 14. Mai, 14.30 und 20 Uhr Ticketvorverkauf: www.voicesteps.ch

Nach zweijähriger Coronapause begrüsst die «Zuger Gluscht» die Gäste an der Seepromenade in Zug mit einem neuen Konzept und dem neuen Verein Gluscht World vom 5. bis 8. Mai. Die Speisen der vielen Stände sind als Probierportion von 1 bis 10 Franken erhältlich, ab 10 Franken gibt es ein Menü zum Sattessen. DerVeranstalter setzt auf Nachhaltigkeit. Daher wird kein PET und Plastik abgegeben, sondern Glasflaschen mit Depot und Geschirr, das nachhaltig und kompostierbar ist. Mit der «Gluscht» für Speis und Trank ist neu die «Luscht» am Leben dabei. Die Gäste können viel Spielerisches auf dem Areal, wie riesige beleuchtete Blumen und Blüten, bunte Sitzmöbel wie Liegestühle auf der Wiese, Strandkörbe am Seeufer, Sitzsäcke mit LED-Tischen in der Musik-Lounge am Lindenplatz, kuschelige Palettencouches an der Seepromenade oder klassische Festgarnituren schön dekoriert, entdecken. Ab 22 Uhr laden die Zuger Bars zum Weiterverweilen ein.

Auftakt zum Schlemmen mit fleischlosen Köstlichkeiten Am Donnerstag, 5. Mai, gibt es ab 12 Uhr bis 22 Uhr bio, vegi und vegane Speisen frisch vor Ort produziert. Am Abend gibt es Musik von DJs des Tech am See und MXProject. Am Freitag, 6. Mai, gibt es BBQ ab 12 Uhr und Nachtessen ab 18 Uhr. Ab 16 Uhr erhalten die ersten 300 Gäste je ein Baarer-BrauiFeierabend-Fläschli für einen Franken. Am Samstag, 7. Mai, ist an der «Zuger Gluscht» grosser Familientag. Es wird eine betreute Kinderunterhaltung im Kinderzelt ab 5 Jahren von 11 bis 20 Uhr angeboten. Am Sonntag, 8. Mai, findet ein Muttertagsplausch ab 10 Uhr statt. Die ersten 300 Mamis erhalten eine Muttertagsrose geschenkt. Kinder können von 11 bis 18 Uhr betreut werden. pd www.gluscht.world

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Die Autorin Petra Lehmann liest am 13. Mai aus ihrem neuen Buch.

Bild: pd

Südamerikanische Musiker nehmen das Publikum mit nach Rio de Janeiro. Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Bossa-Nova-Konzert

Buchvernissage

«Fantasie und Poesie» Nonstop to Rio de Janeiro

D

ie Zuger Autorin Petra Lehmann öffnet am Freitag, 13. Mai, um 17.33 Uhr die Türen des Pulverturms in Zug zur offenen Vernissage ihres neuesten Buches mit dem Titel «Phantoesie 2 / Phantargus – Der Zauber meiner Phantoesien». Petra Lehmann vereint ihre

«Fantasie und Poesie» zur Phantoesie. Ihre geheimnisvollen, gedankenreichen und bildhaft umschriebenen Kurzgeschichten für Erwachsene zaubern eine magische Atmosphäre in die alten Gemäuer. Die Gäste können bis 22 Uhr einen Apéro geniessen. pd

A

lcira – The Bossa Nova Experience ist die einzigartige Band aus drei erstklassigen südamerikanischen Musikern für ein Publikum, das professionelles Entertainment zu schätzen weiss. Die Live-Performance, inspiriert von der goldenen Epoche Rio de Ja-

neiros der Sechzigerjahre, versetzt das Publikum auf einen virtuellen Flug in die exotische Welt Rios mit dem Charme der Strände von Ipanema jener Zeit. Bossa Nova Night, Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr im Kulturhaus Gewürzmühle, Zug. www.bossanovaclub.ch pd

Fotograf Corrado Filipponi

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Multivi sion

Weites Skandinavien

D

Bild: PD

Fier Fotograf Corrado das lipponi präsentiert grenzenlose SkandinaFebruar, vien am Sonntag, 3. in um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Cham. Mit den Färöer-Inse NorweDänemark, Schweden, dogen, Åland und Finnland kumentiert er die Schönheit vielNordeuropas. Für diese

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch seitige Reportage verbrachte mit Tepde Partie des Swiss Ice in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteer mehr als ein Jahr ende Wüstenlandckey Cup: der Final wird, Diese nteuer auf- beeindruck Jona pich abgedeckt svortrag nordischen Ländern. Sta- ren Pferde-Abe schaften. Multivision schen den SC RapperswilEssensständen im Doch weil die Jüngste , 7. Februar, Impressionen mit bildschönen Lakers und dem EV Zug am zwei können Hunger brechen. bekommt, am DonnerstagLorzensaal in ie packenden dionumgang sowie 14.45 Pferdeallerg um Aufnahmen im 3. Februar, werden. Eine eine her. Der 19.30 Uhr in seiner Sonntag unter na und Durst gestillt muss eine neue Idee Geschichten zeigt er Cham. Weitere Infos Uhr. In der Bossard-Are ist für das musikaliAusin Multivision Live-Band Outback das men das nd unterhaltsa a.ch. pd gramm be- Plan: wird auf Grossleinwa n – mit www.explor Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere mit Film und Fotos. pd Spiel live übertragen. pd sorgt. Uhr, öffnung erfolgt um 13.30

E

N

ugerpr esse.ch Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente Infos: www.dia.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


14 Sudoku leicht

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. Mai 2022 · Nr. 18

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Auflösung der letzten Woche

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