P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 30, Jahrgang 23
Dienstag, 14. August 2018
4re 3 5 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
-
e - B flagenstäitung u A enze Woch
Zug Sports Festival An der Zuger Seepromenade können wieder Sportarten ausprobiert werden. Seite 12
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Othmar Trinkler Seine Dorfgenossenschaft installierte einen Wasserweg in Menzingen.
30-jähriges Jubiläum Von 1988 – 2018 seit 30 Jahren mit Leidenschaft und Freude Telefon 041 761 08 09 info@compagnoniag.ch www.compagnoniag.ch
Seite 7
Schulbeginn
Editorial
Polizei besucht wieder Schulkinder Hunderte Kinder werden mit dem Schulbeginn wieder auf und neben den Strassen unterwegs sein. Im Klassenzimmer erwartet sie nicht nur die Lehrer. Alina Rütti
Am Montag geht die Schule wieder los. 1187 Zuger Kinder schultern dann zum ersten Mal
den Schulranzen und gehen in die erste Klasse. Im vergangenen Jahr waren es 1161. Die Gemeinden Baar, Steinhausen, Unter- und Oberägeri verzeichnen zwischen 12 bis 25 1.-Klässler mehr als im Vorjahr. In den anderen Gemeinden ist die Schülerzahl um je 3 bis 13 Kinder gesunken. Ab der zweiten Woche nach Schulbeginn bekommen die Kinder dann Besuch von der
Zuger Polizei. Der Verkehrsunterricht in den öffentlichen Schulen ist im Schulgesetz verankert. Die Präventionsarbeit in den Schulen ist ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit der Kleinsten. «Jedoch liegt die Hauptverantwortung immer noch bei den Eltern», betont Thomas Kempf, Verkehrsinstruktor der Zuger Polizei. Bei einem einmaligen Besuch bleibt es für die Verkehrsins-
truktoren aber nicht. Jede Klasse wird durch die Verkehrsinstruktoren einmal im Jahr besucht. Von der 2. bis zur 5. Klasse dreht sich dann alles ums Velo. Dass aber jedes Kind im Umgang mit dem Drahtesel geübt ist, werde seltener. «Leider gibt es in den öffentlichen und in den Privatschulen immer mehr Kinder, die nicht Velo fahren können», bedauert Seite 3 Kempf.
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Anzahl der 1.- Klässler Hünenberg: 106 (2018) / 115 (2017) Menzingen: 34 (2018) / 39 (2017) Unterägeri: 114 (2018) / 91 (2017) Risch: 98 (2018) / 111 (2017) Oberägeri: 70 (2018) / 57 (2017) Steinhausen: 89 (2018) / 77 (2017) Neuheim: 20 (2018) / 23 (2017) Walchwil: 23 (2018) / 27 (2017) Cham: 144 (2018) / 150 (2017) Baar: 237 (2018) / 212 (2017) Zug: 252 (2018) / 259 (2017)
Jazz Night
Über Musik, Kosten und treue Besucher Die Jazz Night Zug ist seit über 20 Jahren fester Bestandteil des Zuger Veranstaltungskalenders. Bis zu 7000 Personen besuchen jeweils die Konzerte in der Altstadt. Zwei der Organisatoren sprechen im Interview mit unserer Zeitung über die Anfänge, die Herausforderungen, grosse Musikmomente, Träumereien und die neue Gebührenordnung Seite 5 der Stadt Zug. ar
Schüler sein ist keine Frage des Alters
W
arte, luege, lose, laufe»: Dieses Sprüchli dürfte vielen noch aus ihrer Schulzeit bekannt sein. Und – es gilt noch immer. Auch die über 1000 1.-Klässler im Kanton Zug werden es sich in Erinnerung rufen, wenn sie sich am Montag auf den Schulweg machen, um schliesslich sicher in ihr Klassenzimmer zu gelangen. Wieder die Schulbank drücken – zu diesem Schritt entscheiden sich auch immer mehr Erwachsene im Kanton Zug. Obschon sie seit Jahren im Berufsleben stehen.
Reisen
Der erste Bär von Arosa
Diese Erwachsenen haben zwar einen Berufsabschluss, jedoch nicht in jenem Beruf, den sie zurzeit ausüben. Diesen Abschluss wollen sie nun nachholen. Ob nun die Berufserfahrung weniger zählt als ein Diplom, sei dahingestellt. Wer beides hat, ist sicher gut gerüstet.
Das Bündner Bergdorf Arosa ist um eine Attraktion reicher. Die Macher des «Arosa Bärenlands» haben Tierschutz und Tourismus miteinander verbunden. Entstanden ist ein Paradies für Bären aus schlechter Haltung. Der erste Bewohner des fast 3 Hektaren grossen Geheges ist der letzte Zirkusbär Serbiens. Dereinst sollen bis zu fünf Tiere im Bärenland Platz finden. ar Seite 11
alina.ruetti@zugerpresse.ch
Anzeige
Bildung
Neuer Lehrgang für Erwachsene Wer einen Berufsabschluss vorweisen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen. Erwachsene, die im Kanton Zug ihren Abschluss nachholen, profitieren nun von einem neuen Angebot. Ein Lehrgang in Allgemeinbildung hilft, Wissenslücken zu schliessen, beispielsweise in Bereichen wie Politik oder Steuern. ls Seite 9
Bild: PD
Manege frei für Tanz, Theater und Akrobatik
Die 28 Artisten des Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini zeigen unter dem Chapiteau am Samstag, 17., und Sonntag, 18. August, auf der Wiese am Zuger Yachthafen ihre neue Show. Im Bild ist Delia Meier am Kreistrapez. Ihre Darbietung hat sie mit den anderen Mitgliedern der Truppe im Ganzjahrestraining auf dem ehemaligen Landis & Gyr-Areal in Zug einstudiert, wo der Zirkus in einer alten Shedhalle trainiert. ar
Seite 13
einfach – sauber
Herrenhemd gewaschen/gebügelt
2.
90
TexCleanCompany AG
Textilreinigung Luzernerstr. 22, 6330 Cham Telefon 041 755 19 19 www.texclean.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Stimme meines Glaubens
Ein Stückchen Magie vor der Dämmerung
Unser Anliegen
Jasmin Demic, Imam islamische Gemeinschaft des Kantons Zug
Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Pro Senectute Kanton Zug
Gemeinsamkeit betonen
Sport für Ältere am Festival
I
B
n unseren religiösen Lehren wird die Gleichheit der Menschheit als Familie betont. «Menschen, habt Angst vor eurem Gott, der euch aus einem Menschen erschaffen hat, aus ihm die Zweite von euch erschaffen hat, und aus diesen zwei viele Männer und Frauen.» Alle Leute sind gleichermassen mit grundlegenden Menschenrechten ausgestattet, einschliesslich des Rechts, die eigene Religion frei und ohne Zwang zu wählen. Religion darf nicht exklusiv sein. Kein Mensch, kein Klerus oder jemand anderes hat das Recht, Grenzen für Gottes Gnade und Vergebung zu setzen oder in seinem Namen über die Verteilung von Belohnungen oder Strafen zu sprechen. Der absolute Richter ist einzig Gott. Muslime, Christen und Juden sind, innerhalb der Menschheit, Leute des Buches und stehen sich am nächsten. Sie teilen den Glauben an den einen Gott und haben die heiligen Schriften von ihm erhalten. Sie teilen den Glauben an die Propheten. Die biblischen Propheten sind auch die islamischen Propheten. Die drei Religionen besitzen einen gemeinsamen Moralkodex: «Sprecht: Wir glauben an Gott und was uns offenbart wurde, und was an Ibrahim und Ismail und Ishak und Jakub und den Enkeln offenbart wurde sowie an das, was Musa und Isa, und was den Propheten von Gott gegeben wurde. Wir machen keine Unterschiede zwischen ihnen und wir gehorchen nur ihm.» Warum sprechen wir nicht über die 95 Prozent Gemeinsamkeiten der Religionen. Warum betonen wir immer nur die 5 Prozent der Unterschiede unserer Religionen?
ewegung hat bis ins hohe Alter einen zentralen Stellenwert für die Erhaltung der Gesundheit, Selbstständigkeit und Mobilität. Am Sportsfestival vom 18. und 19. August lädt Pro Senectute Kanton Zug die Bevölkerung beim Gerbiplatz ein, einige Bewegungsarten aus dem vielfältigen Angebot von Pro Senectute zu testen, mitzumachen und Neues zu entdecken. Zuschauer sind ebenfalls willkommen. Bänkli im Schatten mit Blick auf den schönen Zugersee laden beim Gerbiplatz zum Verweilen ein.
Bild: Ursi Achermann
Er hat etwas Magisches und Zauberhaftes an sich, der Sonnenuntergang in Zug. «Zuger Presse»-Leserin Ursi Achermann
gelang am 7. Juli kurz vor 9 Uhr abends beim Fischmarkt in der Zuger Altstadt dieser Schnappschuss. ls
Ferienpass
Gutes Fazit für das Angebot 624 Zuger Primarschulkinder nahmen am Programm teil, das sind 2,3 Prozent mehr als 2017. Durchschnittlich besuchte jedes Kind fast sieben Anlässe des Ferienpasses. Erfolgreicher Sommer für GGZ Ferienpass: Die Auslastung übertraf mit rund 85 Prozent den Wert aus dem vergangenen Jahr. Begehrt waren einmal mehr die technischen Kurse: Lego-Mindstorm-Roboter, Laborexperimente, eigene Website, Solarauto oder LEDTaschenlampe. Auf grosses Interesse stiessen diesen Sommer auch Reiten, Stand-up
Paddling, Kanu, Bergwerkbesuch, Pizzabäcker und Kochen. Ebenfalls Anklang fanden neue Angebote wie Schnuppersegeln, Streethockey, Huskytraum oder das Werkatelier der Studierenden der Pädagogischen Hochschule (PH) Zug.
70 Prozent der Anlässe waren kostenlos 114 Veranstalter beteiligten sich während der drei Wochen mit 331 Anlässen oder 4960 Plätzen. Sie stellten personelle Ressourcen für Programm und Betreuung zur Verfügung und übernahmen vielerorts Material- oder andere Kosten. Diesem Engagement ist zu verdanken, dass rund 70 Prozent der Anlässe kostenlos angeboten werden konn-
ten. Der Fepa-Club bot für Kinder berufstätiger Eltern Ganztagesbetreuung mit abwechslungsreichem Programm unter der Leitung von PH-Studierenden. Die hohe Auslastung von 90 Prozent belegt, dass dieses Angebot einem Bedürfnis entspricht. Damit die Kinder aller Kurse sicher vom Treffpunkt zum Veranstaltungsort und zurück gelangten, wurden 414 Begleiteinsätze von ehrenamtlichen Helfern geleistet. Wiederum durfte auf den treuen Helferkreis der Vorjahre gezählt werden. Die Besetzung der restlichen Einsatzplätze konnte dank der Bereitschaft von Eltern, einigen Begleitern mit mehrfachen Einsätzen und der Unterstützung durch die Firma
Mars Schweiz AG, die 20 Begleitungen durch Mitarbeitende übernahm, abgedeckt werden.
Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren Es ist der langjährigen Zusammenarbeit mit externen Partnern wie dem Amt für Sport, ZVB, SBB, UBS AG, der reformierten Kirche und «Zuger Zeitung», den Hauptsponsoren Mars Schweiz AG und Sika AG sowie vielen weiteren Sponsoren zu verdanken, dass der Ferienpass ein solches Sommerferienprogramm anbieten und austragen kann. Ein Dankeschön gebührt auch allen Helfern hinter den Ferienpass-Kulissen. Fränzi Dürst für den GGZ Ferienpass
Anzeige
PPA 6002 Luzern
– Nr. 8, Jahrgang
Februar Mittwoch, 24.
So erreichen Sie uns! Sie möchten:
21
2016
72e
54 8
plari g t ! te ub Exeem g l a tärks - B flagenszeitung Au chen Wo
Unabhängige
Wochenzeitu
Lehrgang Floristik
Zug ng für die Region
in Zug, Infoveranstaltung März, 18.30 Uhr Dienstag, 8.
.ch www.moebelbaer
veranstaltung klubschule.ch/info
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Instanzen g geht durch drei
Hund edate nbank
Eintra
Bello Neue Regeln für müssen und Fifi: Hunde neuen Datennun auf einer rt werden. bank registrie
Wurden die Hunfes zu Hause. Tierärzten auf de bisher von k erfasst, sind einer Datenban und Gemeinden nun auch die . lter involviert die Hundeha
Sorgt mehr Bürokratie
Hunerfassen die te wiederum lter die Hundeha de, während oder wie Verkauf Mutationen eintragen», erTod des Tieres ierarzt Rainer klärt Kantonst «Dass der Mehrg Nussbaumer. die Beteiligun aufwand durch
PPA 6002 Luzern
– Nr. 9, Jahrgang
21
März 2016 Mittwoch, 2.
72 5Ex4em8plare
t! big l a u tärkste eg - B flagenszeitung Au chen Wo
AUF ! TOTALAUSVERK UMBAU WEGEN
70 % AUF ALLES
für starke Auftritte. Ihre Boutique Zug Kolinplatz 19,
Unabhängige
Wochenzeitu
Zug ng für die Region
041 710 56 38
Lino Martschini hat in der Der EVZ-Stürmer t. lassen besuchSeite 12 Stadt Zug Schulk
Ein Versuch wird sich lohnen
n eit Jahren versuche Anwohner der in Grabenstrasse durchZug, Tempo 30 langen zusetzen. Beim die InstituMarsch durch um Alarmtionen geht es Einhaltung werte, um die ionsgrenvon Immisss andere zwerten und ke. sperrige Ausdrüc kann Nachvollziehen mehr. man das kaum
sich der Mit Recht wehrt nachdie Kanton gegen g von trägliche Änderun Spielregeln. Berechdie nungsmethoden, sollen bislang galten, gelten. heute nicht mehr gleichen Doch mit dem Andie Recht pochen Nutzung wohner auf die ungsBerechn ageskarte besten der Günstige Familient methode. Kinder unter Eltern & alle eigenen 126.16 Jahre CHF 041 818 08 08
www.stoos.ch
vorgeDer vom Gericht 0schlagene Tempo-3 könnte Versuchsbetrieb schauen was helfen – mal wenn die passiert. Auch
Kommentar tionen nicht ganz
zausg leich Natio naler Finan
Tännler kündigt
«harte Gangart»
von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam BeLaut ist. andere als gelöstder Sika-Kriobachtern kann noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
Ägeris ee
echte sind
an
Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan sachlich beum n, auf folgt der Tännler t ge sammelte Mängel in in den Ständera auslin (CVP), der in gründete Hegglin war ltung des NFA FiAusgesta gewechselt ist. kritisiert können. «Der immer wieder merzen zu Florian Hofer lt seiZeitung Zug leich übererfül er in den letzten Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde
ung von Mit der Vereidig ist die Martin Pfister g komplett. Zuger Regierun mehr Sie kündigt bereits NFA an. Engagement beim
in harte Gangart» quente und r FinanzausSachen Nationale fahren. gleich (NFA)
sind: In Baar
bar Hofer, Florianvergleich ist die Chefredaktorin Rotkreuz und
«ZugerWelt mit Tempo 30 auch Presse» untergegangen.
Die Redaktion kontaktieren:
041 725 44 11 / redaktion@zugerpresse.ch
Informationen über Inseratepreise:
041 725 44 56 / inserate@zugerpresse.ch
Allgemeine Informationen:
www.zugerpresse.ch
Aboservices:
041 429 53 77 / www.zugerpresse.ch unter ABO
Veranstaltungshinweise aufgeben: – Events und Premium Events –
www.zugerpresse.ch unter EVENTS
Uns einen Brief schicken:
Baarerstrasse 27, 6300 Zug
nicht
Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus
in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im hier st Zuminde einige Kanton, wo sich bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc
E
neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch werden, g forderun verlorenur ein bisschen genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverigen im hartnäck r handeln faktischePosition die wird Mängel,
Auf dem Programm stehen Rebounding auf dem Trampolin, Fit Gym, Domi Gym, Linedance, Everdance, Spiele fürs Gedächtnis, Gehirnjogging, Pétanque und Boccia. Unser Programm mit Bewegung, Tanz, Musik und Spielen fürs Gedächtnis macht nicht nur älteren, sondern auch jüngeren Personen und Kindern Spass. Das detaillierte Programm finden Sie unter www.zg.prosenectute.ch/de/ aktuell.html Wir freuen uns, Sie und Ihre Angehörigen am Samstag von 9 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr am Gerbiplatz bei den Volieren am See begrüssen zu dürfen.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inklusive Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
THEMA DER WOCHE
3
Schule
«Warte, luege, lose, laufe» gilt noch immer Dass Kinder ihren Schulweg alleine meistern können, ist das Ziel von Verkehrsinstruktoren der Zuger Polizei. Die Eltern haben aber dennoch eine tragende Rolle.
Für Kinder anhalten
Alina Rütti
Am Montag geht für über 2300 Kinder und Jugendliche der Stadtschulen Zug der Unterricht wieder los. Hunderte schultern dann zum ersten Mal den Schulthek oder das «Chindsgitäschli» und sitzen erstmals vor ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer im Klassenzimmer. Ab der zweiten Woche nach Schulbeginn bekommen die Kindergartenkinder dann Besuch von der Zuger Polizei. Thomas Kempf ist einer von vier Verkehrsinstruktoren der Zuger Polizei. Er ist seit vier Jahren für die Stadtzuger Schulen und die Privat- und Sonderschulen des ganzen Kantons zuständig. Der Verkehrsunterricht in den öffentlichen Schulen ist im
«Leider gibt es immer mehr Kinder, die nicht Velo fahren können.» Thomas Kempf, Verkehrsinstruktor Zuger Polizei Schulgesetz verankert. So wird Thomas Kempf im Verlaufe des Jahres nebst den Zuger Stadtschülern auch die 750 Privatschüler im Kanton über Verkehrsregeln, Strassenschilder, Gefahren und das richtige Verhalten auf dem Schulweg aufklären. Auch der kantonalen Integrationsklasse stattet er einen Besuch ab. In den kommenden Wochen wird Kempf also täglich in einem «Chindsgi» stehen und das Sprüchlein «Warte, luege,
In den Tagen vor Schulbeginn begeht Polizist Thomas Kempf, der zuständig ist für den Verkehrskundeunterricht in den Zuger Stadtschulen, die Schulwege. Hier zeichnet er ein, wo die Kinder auf dem Trottoir laufen sollen, damit es für sie am sichersten ist. Bild: Daniel Frischherz lose, laufe» wiederholen. Dieses dürfte auch noch den Eltern ein Begriff aus ihrer Schulzeit sein. Die Kinder lernen anhand dieses Leitsatzes, wie sie sicher die Strasse überqueren können. Auch gilt der Leitsatz «Rad steht – Kind geht». Den Kindern wird beigebracht, erst wenn das Auto stillsteht, loszulaufen. «Dann werden sie die Hand zum Dank heben, so müssen sie sich nämlich nochmals zum Auto wenden und sehen, ob nicht doch noch ein Velofahrer am Fahrzeug vorbeifährt», erklärt der Verkehrsinstruktor. Die Präventionsarbeit in den Schulen sei ein wichtiger Bestandteil für die Sicherheit der Kleinsten. Jedoch liegt die Hauptverantwortung immer
noch bei den Eltern», betont Kempf. Die Eltern sollen den Schulweg des Kindes vorgängig mehrmals ablaufen und Gefahren besprechen. Dabei gelte es, nicht den schnellsten Weg zu wählen, sondern den sichersten», bedenkt der Polizist, der selbst Vater von zwei Buben ist. Kempf merkt, ob die Eltern ihre Hausaufgaben gemacht haben: «Die Kinder, bei denen zu Hause das Thema Schulweg ausgelassen wurde, stehen dann mit mir am Fussgängerstreifen und können den Entscheid kaum selbst treffen, wann sie sicher die Strasse queren können.» Auch appelliert er an die Eltern, ihre Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren. Nur wenn es den Weg laufe, erhalte das
Kind die notwendige Sicherheit im Strassenverkehr und könne an eine Selbstständigkeit herangeführt werden.
Verkehrskundeunterricht dauert mehrere Jahre Bei einem einmaligen Besuch bleibt es für Kempf und seine Kollegen aber nicht. Jede Klasse wird durch die Verkehrsinstruktoren einmal im Jahr besucht. Der interaktive Verkehrsunterricht baut aufeinander auf. Die Kinder lernen dann auch noch mehr über die Verbote und Gebote im Strassenverkehr. Von der 2. bis zur 5. Klasse dreht sich alles ums Fahrrad. Die Kinder lernen die wichtigen Teile am Fahrrad kennen und werden für das Tragen eines Velohelms
sensibilisiert.Auf dem Pausenplatz absolvieren sie in der 3. Klasse einen Geschicklichkeitsparcours, bevor es ein Jahr später auf die Strasse geht, um Abbiegemanöver und Kreiselfahren zu lernen. In der 5. Klasse folgt dann die Veloprüfung. Dass aber jedes Kind im Umgang mit dem Drahtesel geübt ist, werde seltener. «Leider gibt es in den öffentlichen und in den Privatschulen immer mehr Kinder, die nicht Velofahren können», bedauert Kempf. Damit die Kinder, die kein Velo haben, doch noch in die Pedalen treten können, habe man immer zwei Velos dabei. Sogar in der 6. Klasse und in der Oberstufe treffen die Schüler die Verkehrspolizisten wie-
Zum vierten Mal läuft zum Schulbeginn die Kampagne des schweizerischen Bera tunzentrums für Unfallverhü tung «Rad steht – Kind geht». Denn Kinder können Geschwindigkeit und Distanz von Fahrzeugen nur sehr schwer abschätzen und sind darauf angewiesen, dass Er wachsene am Fussgänger streifen ganz anhalten. «Lei der nehmen sich viele Verkehrsteilnehmer den Leit spruch zu wenig zu Herzen», bedauert Thomas Kempf, Verkehrsinstruktor der Zuger Polizei. Viele würden nur das Tempo drosseln und erwar ten, dass die Kinder den Fussgängerstreifen überque re und sie ihre Fahrt verzugs los weiterführen können. Zudem sind das Gehör und die Orientierung von Kin dern noch nicht voll entwi ckelt. Auch haben sie ein eingeschränktes Wahrneh mungsfeld. Sie sehen Dinge am Rande ihres Sichtfeldes nicht . Zudem können Kinder häufig noch nicht rechts und links unterscheiden. Daher spricht Thomas Kempf im Unterricht auch immer von «auf beide Sei ten schauen». Gleichzeitig appelliert er an die erwach senen Verkehrsteilnehmer, mit mehr Geduld und Gelas senheit den Kindern gegen über zu agieren. ar
der. «In diesem Unterricht geht es dann vor allem auch darum, den Verkehrssinn der Jugendlichen weiter zu schärfen. Aber auch Drogen, Alkohol, Cybermobbing und Sexting sind Themen, die besprochen werden. Auch wenn die Jugendlichen die Schule längst verlassen haben, könnten sie Thomas Kempf doch nochmals begegnen. Wenn er nämlich nicht in Schulzimmern steht oder die Schulbesuche organisiert, ist er als Patrouille der Verkehrspolizei auf den Zuger Strassen unterwegs.
Nachgefragt
Flüchtlingskinder konnten in die Regelklassen integriert werden
S
eit 2016 wird eine kantonale Integrationsklasse in der ehemaligen Ludothek in Zug geführt. Dem Vorhaben zugrunde lag eine Motion zur Schaffung von gemeindeübergreifenden Integrationsklassen, welche von den Kantonsräten für teilerheblich erklärt wurde und anschliessend in ein Postulat umgewandelt wurde. Der Kantonsratsbeschluss dazu folgte im Herbst 2016. In diesem Beschluss wurde das Finanzielle geregelt. Für den Betrieb der Integrationsklasse erhält die Stadt Zug als Standortgemeinde 240 000 Franken pro Jahr Der Kanton muss aber nicht zusätzlich Geld aufwenden für diese Sonderklasse, denn er bezahlt den Gemeinden sowieso pro Primarschüler eine Normpauschale von 5332 Franken. Am Rest des Budgets beteiligen sich die Zuger Gemeinden. So bleibt die Stadt Zug als Trägergemeinde der Integrationsklasse nicht auf den Personalkosten oder auf den Kosten für Lehr-
jahresbeginn 2018/2019 den Eintritt vornehmen.
Stephan Schleiss, Bildungsdirektor mittel sitzen. Bildungsdirektor Stephan Schleiss spricht über die Zahl der Primarschüler, die Herausforderungen und ob die Klasse weitergeführt wird.
Stephan Schleiss, die Flüchtlingskinder sollten nach einem Jahr in der Integrationsklasse fit sein für den Regelunterricht in der Wohngemeinde. Konnte dieses Ziel erreicht werden? Ja, dieses Ziel wurde erreicht. Seit Start der Integrationsklasse sind per Ende Schuljahr 2017/2018 total 13 Primarschülerinnen und -schüler in die Regelschulen der Gemeinden integriert, fünf davon werden per Schul-
Wie unterschiedlich ist das Niveau der Kinder? Je nach Herkunftsland und sozialer Schicht sind die Erfahrungen der Flüchtlingskinder mit der Schule sehr unterschiedlich. Sie bringen mehr oder weniger Schulerfahrung mit. Zudem erschwert die Dauer der Flucht den Einstieg in den Schulbetrieb erheblich. In der gleichen Klasse werden Flüchtlingskinder von der 1. bis zur 6. Klasse unterrichtet, was für die Lehrpersonen eine grosse Herausforderung darstellt, da jedes Kind auf einem anderen Niveau abgeholt werden muss. Nicht nur der Schulstoff, sondern auch das Einleben in einer neuen Gesellschaft und in neue Strukturen stellt eine Herausforderung dar. Wie viele Kinder sind in den letzten zwei Jahren in der Integrationsklasse unterrichtet worden? Die Klasse hat im Jahr 2016
mit acht Schülern begonnen. In den darauffolgenden Schuljahren waren es zwischen 14 bis 17. Ab dem Schuljahr 2018/2019 werden Stand heute zwölf Flüchtlingskinder in der Integrationsklasse geschult. Da in den Sommermonaten der Flüchtlingsstrom eher zunehmen kann, kann sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler kurzfristig ändern.
Aus welchen Zuger Gemeinden und aus welchen Ländern stammen die Kinder? Die Schülerinnen und Schüler stammen aus dem Kosovo, dem Irak, Eritrea und Syrien. Die Flüchtlingskinder kamen mehrheitlich aus den Gemeinden Steinhausen, Zug und Unterägeri. Wie wird der Unterricht der Kinder gestaltet? Ziel der Integrationsklasse ist es, den Anschluss an die Regelklasse zu ermöglichen, Lern- und Arbeitstechniken zu vermitteln und die soziale Integration der Flüchtlings-
kinder zu unterstützen. Die Integrationsklasse wurde als Tagesschule konzipiert. Der Unterricht umfasst zwei Bereiche. Zum einen geht es um «Leben in der neuen Umgebung». Die Kinder sollen sich im Klassenzimmer, im Schulhaus, auf dem Schulweg und mit den vielen neuen Regeln, die gelten, zurechtfinden. Zudem lernen sie verschiedene kulturspezifische Eigenheiten kennen. Zum anderen sind es schulfachbezogene Kompetenzen. Die Kinder sollen ein Sprachniveau A1 bis A2 in Deutsch erreichen und die Niveaus der altersentsprechenden Regelklasse in Mathematik. Nach Möglichkeit können sie auch Bekanntschaft mit Fremdsprachen wie Französisch oder Englisch machen. Grundsätzlich hat sich das Konzept mit den zwei fokussierten Bereichen bewährt.
Wird dabei Rücksicht auf das Lerntempo und Verhalten der Kinder genommen? Ja. Auch auf die spezifische
Situation des einzelnen Kindes wie den Migrationsprozess, die Traumatisierung oder die Lücken im regulären Schulbesuch. Ziel ist es, jedes Kind entsprechend seiner Fähigkeiten und Voraussetzungen flexibel zu fördern und beim Erlernen der deutschen Sprache gezielt zu unterstützen und pädagogisch zu begleiten, um sich im neuen Lebensumfeld zurechtzufinden.
Das Projekt ist also erfolgreich und erfüllt vollends seinen Zweck. Wird die Integrationsklasse also bestehen bleiben? Auf diese Frage kann zurzeit keine Antwort gegeben werden, da der Kantonsrat diese Frage in den Wintermonaten beraten muss. Aktuell ist der seitens des Kantonsrates geforderte Zwischenbericht nach zwei Betriebsjahren in Erarbeitung. Basierend auf diesem Zwischenbericht ist der Kantonsrat gefordert, seinen Entscheid zu fällen. Alina Rütti
4 IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Luisa Viggiano (luv), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Leserbrief
«Die wahre Logik von Sparpolitik» Sparen ist unglaublich kostenintensiv, findet ein Leser unserer Zeitung. Er stellt die Sparpolitik von Bund und Kantonen stark in Frage. Ich habe mich ein wenig mit den Sparvorlagen der letzten Jahre beschäftigt und finde immer das gleiche Muster: Es geht nie ums Sparen, es geht um die Verlagerung von Kosten. Fangen wir beim Bund an, wenn er von sparen redet, meint er nie wirklich sparen, denn dann müsste er Bürokratie und Einfluss abbauen,
was die einzig echte Sparmöglichkeit darstellt, welche wirklich nützt, aber leider von niemandem gewünscht ist. Vor allem nicht von jenen, die täglich von Bürokratieabbau reden, aber dieselbe ständig aufblähen. Nein, wenn der Bund vom Sparen redet, meint er Verlagerung der Kosten auf die Kantone. Diese sind die Leidtragenden und müssen dann auch sparen.
Kantone verlagern Aufgaben auf die Gemeinden Und wie sparen die Kantone? Richtig! Sie verlagern die Aufgaben auf die Gemeinden, und diese haben dann wirk-
lich echte Finanzprobleme, und das spüren dann die Bürger, weil die Kosten nicht gespart, sondern verlagert wurden. Dann werden sie halt vermehrt zur Kasse gebeten, und da nicht alle dies zahlen können, landen die «gesparten» Kosten beim Sozialamt. Fazit: Alles, was gespart wird, erhöht, wenn Sparpolitiker rechnen könnten, im Endeffekt nur die Ausgaben des Sozialamtes. Gespart wird kein Rappen, nur verlagert.
ZVB-Fahrplan lässt mehr als zu wünschen übrig Das ginge ja noch, denn wenn wir ehrlich wären,
wüssten wir, dass wir im Geld schwimmen und es uns leisten könnten. Hinzu kommt, dass die Bürger nicht nur zur Kasse gebeten werden. Nein, die Sparpolitik verursacht viel Leid und erhöht die Ausgaben der Sozialämter noch mehr. Am Schluss kann somit festgestellt werden, dass Sparpolitik unglaublich viel kostet, aber am Ende gar nichts bringt. Man könnte ja auch bei der Entwicklungshilfe, bei all den unnötigen Beiträgen an internationale Institutionen bei der Migrationshilfe sparen! Das brächte Ruhe in der Bevölkerung und es würde Frust ab-
bauen. Aber auch das will niemand, denn oft wären dann Konzerninteressen betroffen und diese Konzerne, die uns nur kosten, aber viel weniger bringen als die meisten denken, werden vergöttert und gehätschelt. Man erspart ihnen Steuerzahlungen. Ein praktisches Beispiel direkt aus dem Kanton Zug zum Abschluss: Dank der Sparpolitik haben wir den wohl schlechtesten Fahrplan der Zugerland Verkehrsbetriebe aller Zeiten. Nur auf Finanzen ausgerichtet, aber den Kunden völlig ausser Acht lassend. Michel Ebinger, Rotkreuz
Unihockey
Viel Sport und Spass auf 700 Metern über Meer Im Juli führten die White Indians in Kooperation mit dem Kantonalzürcher Unihockey-Verband ein Lager durch. 54 Jugendliche kamen ins Schwitzen. Schweisstropfen und zugleich strahlende Gesichter: So sollte ein Sommerlager sein. Glücklicherweise liegt das Sportzentrum Kerenzerberg im Kanton Glarus auf 700 Metern über Meer mit etwas kühleren Temperaturen als im Unterland. Denn in der Sportwoche waren 24 Stunden Uni-
hockey und ebenso viele Stunden in anderen Sportarten angesagt. Höhepunkt bildete wie jedes Jahr das Turnier über die ganze Woche – in diesem Jahr unter dem Namen Heroes-Cup. Aber auch das Cool & Clean-Thema «Im Team mit Spass zum Erfolg» begleitete die Teilnehmenden während der Woche. Es ging darum, den Jugendlichen auf spielerische und spannende Art Respekt-Regeln im Sport beizubringen. Die fünf Mädchen und 49 Buben im Alter von 10 bis 15 Jahren starteten konzentriert in die Woche. Koordination,
Schusstraining und Zweikampf hiessen die Themen in der ersten Wochenhälfte. Erfahrungsgemäss setzten am Mittwoch die ersten Ermüdungserscheinungen ein. Deshalb entschloss sich das Leiterteam spontan zu einem Überraschungsangriff mit Wasserballonen. Der Coup gelang: Die nass gespritzten Kinder kamen wieder auf Touren und waren am Abend fast nicht zur Ruhe zu bringen. Die Dynamik hielt bis zum Ende des Lagers an und die Jungen absolvierten mit vollem Einsatz ihr tägliches achtstündiges Sportprogramm
sowie das letzte Thema des Abschlussverhaltens. Der Aufwand lohnte sich: Die Fortschritte auf dem Grossfeld und im Spiel waren im Final des Heroes-Cup deutlich zu sehen.
Kinder wurden vom 9-fachen Schweizer Meister trainiert Für Begeisterung sorgte das Leiterteam, welche Beat Moser zusammengestellt hatte. Mit Adrian Zimmermann war einer der erfolgreichsten Schweizer Unihockey-Spieler vor Ort. Der neunfache Schweizer Meister von WilerErsigen unterrichtet unter anderem an der Wayne Gretzky-
Eishockeyschule in Nordamerika. Die Goalietrainerin Monika Schmid brachte acht Jahre Erfahrung in der Nationalliga mit. Die Topspielerinnen Laura Marendaz der Wizards Bern Burgdorf und Andrea Gämperli vom UHC Dietlikon (Top-Scorerin des Finals 2017) sowie Sven Bratschi der White Indians/Zug United verstärkten das Team. Jede Menge Spass, abwechslungsreich, lehrreich, aber auch anstrengend war das Fazit der Kinder. Der Kanton Zug war mit 29 Indians und drei Hünenbergern vertreten. Eliane Müller
Zum Gedenken Todesfälle Cham 4. August Agatha Meier geb. Tenisch, geboren im Jahr 1934, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 29. August, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 9. August Hünenberg Robert Megert, geboren am 24. November 1941, wohnhaft gewesen im Lindenpark 1 in Hünenberg. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Menzingen 8. August Reinhardt Klippel, geboren am 13. Dezember 1961, wohnhaft gewesen an der Weid 24 in Menzingen. Der Trauergottesdienst und die Erdbestattung in Menzingen haben bereits stattgefunden. 9. August Oberägeri Elisabeth von Mérey, geboren am 30. November 1923, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 90 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. August, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. August Unterägeri Adolf Kieslinger, geboren am 1. Februar 1937, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 31 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 25. August, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung bei der Urnenwand. 6. August Unterägeri Adelbert Häusler, geboren am 30. März 1930, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 47 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 9. August Walter Moos, geboren am 15. April 1933, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 39 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. August, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. August Zug Friedrich Röthlisberger-von Holzen, geboren am 17. Dezember 1944, wohnhaft gewesen an der Metallstrasse 9b in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 16. August, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. August Zug Emil Reutemann, geboren am 18. Mai 1942, wohnhaft gewesen bei der Gutknecht-Stiftung am Postgässli 7 in Thun. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 23. August, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
5
Interview
Viele Auflagen machen den Anlass teurer Bis zu 7000 Besucher pilgern zur Jazz Night. Die Organisatoren sorgen dafür, dass das Publikum sicher die Musik geniessen kann. Sorgen bereiten ihnen aber die steigenden Kosten. Alina Rütti
Nicolett Theiler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, und Programmmacher Martin Himmelsbach stehen an jenem Ort, an dem in zehn Tagen eine Bühne steht. Die beiden Mitglieder des Vereins Jazz Night Zug sprechen am Fischmarkt in der Altstadt über Künstler und Besucher, die immer wieder gerne an dieses Musikfest kommen. Für Stirnrunzeln sorgt bei Theiler und Himmelsbach die neue Gebührenverordnung der Stadt Zug. Jedoch ist die Vorfreude auf tolle Musikerlebnisse gross.
Die Jazz Night ist seit über zwei Jahrzehnten fixer Bestand teil des Zuger Veranstaltungs kalenders. Wie kam es eigent lich dazu? Martin Himmelsbach: Der Ursprung lag in einer Veranstaltung namens «New Orleans meets...», die erstmals 1992 von der Schweizerischen Volksbank gesponsert und organisiert wurde und an einem Donnerstag stattfand. Als die Volksbank von der Credit Suisse übernommen wurde, wurde der Anlass aufgegeben. Aber innovative Detaillisten aus der Vereinigung Zuger Altstadt organisierten alsbald die «Old Time Jazz
Night». Der Anlass wuchs und 2006 wurde dann die Jazz Night auf zwei Abende nach den Schulsommerferien ausgedehnt.
Konzert. Richtig eingeschenkt hat aber das Bedürfnis nach mehr Sicherheit bei den Besuchern und den Behörden. Das bedeutet, dass wir noch mehr Auflagen erfüllen müssen. Auch weil wir als Grossanlass gelten. Zudem zahlen wir für die Nutzung des öffentlichen Grundes inklusive aller notwendigen Bewilligungen alleine an die Stadt Zug achtmal so viel wie im letzten Jahr – heuer sind dies 4076 Franken. Schuld daran ist die neue Gebührenverordnung. Diese sieht zum Beispiel vor, dass wir einen Einnahmeausfall für Parkplätze bezahlen müssen. Beim Regierungsgebäude haben wir die Parkplätze für Velos reserviert. So müssen wir für jeden umgenutzten Parkplatz 8 Franken pro Tag berappen.
Der heutige Anlass ist nicht mehr mit seinen Anfängen zu vergleichen. Soll die Jazz Night weiter wachsen? Nicolett Theiler: Grösser wird der Anlass sicher nicht. Die Grenzen sind schon aus räumlicher und zeitlicher Na-
«Ein Teil der Einnahmen der Eintrittsbändel geht in unseren Schlechtwetter fonds.» Nicolett Theiler, Vorstandsmitglied Verein Jazz Night Zug
tur gesetzt. Zudem gibt es eine enorme Anlassdichte in der Stadt Zug, was uns davon abhält, auch den Samstag zu bespielen.
Die Jazz Night stand immer wieder in der Kritik, weil für Konzerte auf öffentlichem Grund Eintritt bezahlt werden muss. Nicolett Theiler: Wir sind der Meinung, dass Live-Musik von Profis etwas kosten darf. Zudem helfen uns die Einnahmen, die laufend steigenden Kosten zu kompensieren und dem Publikum ein attraktives Programm bieten zu können. Zudem ist die Jazz Night als nichtkommerzieller Verein organisiert, sprich wir machen
Die beiden Vorstandsmitglieder des Vereins Jazz Night, Martin Himmelsbach und Nicolett Theiler, in der Bar des Theater Casino in Zug. Auf dem Programm steht dort nach den Konzerten in der Altstadt die «Round Midnight Jam Session». Bild: Daniel Frischherz
keinen Gewinn. Alles was wir einnehmen, fliesst in die nächste Ausgabe. Ein Teil der Einnahmen der Eintrittbändel geht auch in unseren Schlechtwetterfonds. Martin Himmelsbach: Mit Verlaub; die 17 Franken Eintritt sind bescheiden. Ähnliche Festivals wie das «Blues’n’Jazz» in Rapperswil verlangen ein Vielfaches an Eintritt. Nicolett Theiler: Unser Musikfest stösst bei der Bevölkerung auf breite Akzeptanz. Wir zählen bei gutem Wetter bis zu 7000 Personen. Auch bei schlechtem Wetter
kommen immer noch bis zu 3500 Personen.
Musiker verdienen heute nicht mehr mit Plattenverkäufen ihre Brötchen, sondern mit Live auftritten. Dies treibt die Gagen für die Künstler in die Höhe. Spürt diese Entwicklung auch die Jazz Night? Martin Himmelsbach: Das ist schon so. Vor zehn Jahren gingen die Bands mit ihren neuen Alben auf Promotour und so konnten wir günstig Band engagieren. Heute ist es anders. Wir als Veranstalter fragen das Management der
Künstler an. Ein Headliner kostet uns zwischen 6000 bis 15 000 Franken. Viele Musiker sind begeistert von unserer Jazz Night und kommen immer wieder gerne, um zu spielen. So standen Dave Feusi und Rüdiger Baldauf zum wiederholten Mal auf der Bühne. Uns plagen aber andere Sorgen als die Gagen der Künstler.
Welche denn? Nicolett Theiler: Die Ansprüche an die Technik steigen und somit auch die Kosten. Das Publikum und die Musiker wollen ein perfekt abgemischtes
Angenommen, Geld spielt keine Rolle: Welche Band oder welcher Musiker müsste unbedingt auf der grossen Bühne auf dem Landsgemeinde platz spielen? Nicolett Theiler: «Patent Ochsner» mit dem Berner Symphonie-Orchester und Stephan Eicher wären toll. Martin Himmelsbach: ZAZ oder Nora Jones! Realität ist aber, dass der Landsgemeindeplatz nur rund 2600 Besucher fasst. Das schränkt die Träumereien ein. Allerdings machen nicht immer die grossen Namen ein tolles Musikerlebnis aus. Ein echter Geheimtipp sind jeweils die Jam Sessions nach den Konzerten im Theater Casino. Alle Musiker jammen dort noch gemeinsam, und es sind so grossartige Momente entstanden, die so nicht mehr zu hören sind.
Jazz Night
Von Urgesteinen bis Newcomern
Hinter dem Programm der diesjährigen Ausgabe vom 23. und 24. August verbergen sich einige Geschichten. Sie laden zum Erinnern ein.
An schönster Lage am Zugersee auf insgesamt sechs verschiedenen Bühnen kann an der Zuger Jazz Night frischen und altbekannten Klängen gelauscht werden. Bild: Stefan Kaiser
Das «Africana» war ein in den 60er-Jahren angesagter Jazzclub in Zürich. Grosse Stars wie Dollar Brand, Irene Schweizer und viele andere Jazzmusiker gingen dort ein und aus und gaben sich die Türklinke in die Hand. Die Schweizer Urgesteine der Modern-Jazz-Szene Hans Kennel (Trompete) und Bruno Spoerri (Saxofon) bieten zusammen mit jungen Spitzenmusikern
Programm Donnerstag, 23. August Landsgemeindeplatz: 19 bis 20.45 Uhr: Cajun Roosters. 21.15 bis 23 Uhr: Traktorkestar Gerbiplatz: 19 bis 21.45 Uhr: Schaufenster der Musikschule Zug. 22 bis 23 Uhr: Alessandro d’Episcopo Trio feat. Veronika Stalder Fischmarkt: 19 bis 20.45 Uhr: Africana 18+. 21.15 bis 23 Uhr: Nicole Johänntgen «Henry» Schwanenplatz: 19 bis 20.45 Uhr: Les Copains du Jazz. 21.15 bis 23 Uhr: Fab Who? Bar zum Felsenkeller:
19 bis 23 Uhr: Black Creek Bar Theater Casino: 23.30 bis 2 Uhr: Round Midnight Jam Session Freitag, 24. August Landsgemeindeplatz: 19 bis 19.50 Uhr: Street Band Musikschule Zug. 19.50 bis 20.25 Uhr: Jazz Orchestra Kadettenmusik Zug. 20.40 bis 21.15 Uhr: Big Band Kadettenmusik Zug. 21.45 bis 23.30 Uhr: A Tribute to Prince by JJ’s Hausband, feat. Dave Feusi, Hendrix Ackle, Freda Goodlett Gerbiplatz: 19.30 bis 21.15 Uhr: T. Rolf & the Groovin› Cats. 21.45 bis
23.30 Uhr, Huk’s Eleven Fischmarkt: 19.30 bis 21.15 Uhr: Eliane Amherd Band. 21.45 bis 23.30 Uhr: Kwadrat Schwanenplatz: 19.30 bis 21.15 Uhr: M.T. Kens. 21.45 bis 23.30 Uhr, Outlier Bar zum Felsenkeller: 19.30 bis 23.30 Uhr: Kurious Kurt & Söhne Bar Theater Casino: 23.30 bis 2 Uhr: Round Midnight Jam Session Unterwegs in der Altstadt: 19 bis 23 Uhr: Streetband Musikschule Zug und Whistleblowers pd
einen musikalischen Rückblick auf diese Zeit und diesen bekannten Ort. Der ursprüngliche Sound, angereichert mit neuen Einflüssen, lässt den Groove der 60er-Jahre wieder aufleben.
Altbekannte Stücke und Neuinterpretationen Die Geschichte des amerikanischen Sängers Prince dürfte noch bekannter sein. Seine Werke werden an der Jazz Night interpretiert von den Musikern rund um JJ Flück, Dave Feusi, Freda Goodlett und Hendrix Ackle. Wer die Augen schliesst und gut zuhört, mag sich vielleicht wie von Prince persönlich geküsst fühlen. Neben Interpre-
tationen altbekannter Künstler sind vom 23. bis 24. August in der Zuger Altstadt auch Newcomer zu hören. Noch vor zwei Jahren spielte das Jungtalent Jasmin Lötscher in drei verschiedenen Formationen der Musikschule Zug. Nach einigen Auftritten als Solokünstlerin Jazzmin ist sie in diesem Jahr mit ihrer ersten eigenen Combo präsent. Die Jazz Night Zug findet bei jedem Wetter statt, Erwachsene bezahlen jeweils 17 Franken Eintritt pro Abend. Da in der Zuger Innenstadt nur eine beschränkte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung steht, werden Besucher gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. ls
Gratis Eintritte
Jazz im Kino
Unsere Zeitung verschenkt 5x 2 Eintritte an die Jazz Night in Zug für Donnerstag und 5x 2 Eintritte für Freitag. Senden Sie uns an redaktion@ zugerpresse.ch bis Montag, 20. August, um 12 Uhr eine EMail, Stichwort «Jazz Night», mit ihren Kontaktangaben und dem gewünschten Datum. Die Tickets müssen am Empfang der «Zuger Presse» an der Baarerstrasse 27 in Zug zu Büro-Öffnungszeiten bis Donnerstagmittag, 23. August, abgeholt werden. ar
Bändel behalten und profitieren Wer den Jazz-Night-Eintrittsbändel behält, kann am Dienstag, 28. August, um 20.15 Uhr für 10 Franken ins Kino Seehof in Zug. Zu sehen ist «Blue Note Records: Beyond the Notes». Der Film ist eine Reise hinter die Kulissen des amerikanischen Pionierlabels, das einigen der besten Jazzkünstler des 20. und 21. Jahrhunderts eine Stimme gab. ar
So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.
Die Zuger Springkonkurrenz ist eine der zehn «Top Sportevents Zug». Dank der Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» können wir in geeigneter Weise auf den traditionsreichen Pferdesportanlass aufmerksam machen.
Suchen Sie das Gespräch mit uns, es ist ganz einfach: Melden Sie sich bei Michael Kraft oder Anton Kaufmann ter 041 725 44 56 oder
Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz
erate@zugerpresse.ch
«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017
oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Unterwegs zur Ebnet-Stele in Menzingen bietet sich ein einzigartiges Panorama mit Blick über den Kanton Zug hinaus an.
Bei der Station Hasentalweid gibt es auch einen Schattenplatz zum Ausruhen und Verschnaufen.
7
Beim Reservoir Ochsengutsch kann man sich einen Überblick über das Klosterdorf verschaffen und sieht sogar bis zum Zürichsee.
Menzingen
Ein Weg zeigt, woher das Wasser kommt Wasser kommt nicht durch Zauberhand in die Haushalte. Der neue Wasserweg in Menzingen erklärt, welche Stationen das kühle Nass zurücklegt. Luisa Viggiano
Bei der Bushaltestelle Menzingen Post beginnt der neue Wanderweg, gleich beim Dorfbrunnen ist der Startpunkt. Das Plätschern des Wassers ist quasi der Ton zum Bild. Hinter dem Brunnen ist nämlich die erste Infotafel moniert. Von dort aus kann man sich nun entscheiden, ob die nächste Station des Wasserwegs der Ochsengutsch oder Bumbachried werden soll. Der Kartenausschnitt, welcher auf jeder Tafel zu finden ist, zeigt die Standorte und schlägt die Wegstrecke zur nächsten Stele vor.
Der Weg kann mit dem Velo oder zu Fuss erkundet werden Beim Menzinger Wasserweg handelt es sich um einen Rundlauf, bei welchem insgesamt neun Stelen mit Informationen zur Wasserversorgung in der Gemeinde zu finden sind. Wer zu Fuss unterwegs ist, legt den zwölf Kilometer langen Weg in ungefähr drei Stunden zurück. Die «Wassertour» kann man aber auch mit dem Velo erkunden. Auf dem Weg zur Stele «Waldegg-Teuftännli» geht es sogar am Lenkwaffenmuseum Bloodhound beim Gubel
vorbei. Auf dem Weg befinden sich auch zahlreiche Sitzmöglichkeiten, um durchzuatmen. Beim Augenschein durch unsere Zeitung ist das Zirpen der Grillen und das Läuten der Kirchenglocken zu hören. Es bietet sich ein weiter Blick
Menzingen viele Fragen stellen: Wie sollen die Leitungen angelegt werden? Wie kann das Wasser sauber gehalten werden? Wie geht man in Trockenphasen vor?
«Der Klimawandel hat sich bei uns in den letzten Jahren sehr deutlich gemacht.» Othmar Trinkler, Präsident Dorfgenossenschaft Menzingen über Wiesen, Wälder, die Alpen, die Kantone Zug und Zürich – schönstes Wanderwetter also.
Jede Info-Stele steht für sich alleine «Beim Wasserweg wurden viele Dinge eingehend durchdacht, so wurden zum Beispiel die Stelen bewusst mit aussagekräftigen Bildern und möglichst wenig Text gestaltet», so Othmar Trinkler, Präsident der Dorfgenossenschaft Menzingen (DGM). Jede Stele steht für sich allein. Daher muss man keine bestimmte Reihenfolge der Stelen einhalten. Überhaupt in die Wege geleitet wurde die Idee des Wasserweges von der Verwaltung der Dorfgenossenschaft Menzingen. Ziel und Zweck des
Othmar Trinkler, Präsident der Dorfgenossenschaft Menzingen, vor der ersten Stele des Wasserweges in Menzingen. Hier werden der Wasserweg, die Dorfgenossenschaft und der Dorfbrunnen thematisiert. Bilder: Luisa Viggiano Wasserweges ist es, das Bewusstsein der Bevölkerung im Umgang mit Wasser zu fördern. Denn das Wasser kommt schliesslich nicht durch Zauberei in die Leitungen. Vorher legt das H₂O noch Zwischenstationen in den Reservoiren ein, wo es gereinigt und auf
seine Qualität überprüft wird. Eines der Wasserreservoire in Menzingen ist das Wasserreservoir Ebnet. Die Stele zum Reservoir – das erste Reservoir, das von der Dorfgenossenschaft Menzingen 1894 erbaut wurde – zeigt Bilder der Reservoirkammern, welche
ein Fassungsvermögen von 440 Kubikmetern Wasser haben. An diesem Punkt des Weges sollte Wanderern bereits klar geworden sein: Es gibt etliche Dinge zu beachten, um für qualitativ hochwertiges Wasser zu sorgen. Dabei muss sich die Wasserversorgung
Trockenphasen folgen in geringen Abständen aufeinander Eine dieser Dürren herrscht bekanntlich aktuell. Dies macht sich bei der Wasserversorgung Menzingen stark bemerkbar. «Der Klimawandel hat sich bei uns in den letzten Jahren sehr deutlich gemacht», stellt Othmar Trinkler fest. Diese Trockenphasen haben sich in den letzten Jahren in immer geringeren Zeitabständen gezeigt. «Ein Sommer wie dieser wäre im 18. Jahrhundert eine Jahrhundertkatastrophe gewesen. Ohne unsere Grundwasserpumpen und Wasserleitungen wären wir in einer Krise», so der Präsident der DGM. Auch in der Gegenwart bleibt das Wassermanagement eine Herausforderung. Beim Reservoir Ebnet geht die Wanderung weiter via Gubel und Schurtannen Richtung Dorf, bei den markanten Wettertannen steht die nächste Stele mit Informationen zu den Grundwasserbrunnen Hasentalweid 1 und 2. Der Weg zurück ins Dorf zum Ausgangspunkt macht durstig. Das kühle Wasser aus dem Hahnen des Dorfbrunnens rinnt die Kehle hinunter und schmeckt köstlich. Dies war wohl der kürzeste Weg, welcher das Wasser auf seiner Reise zurückgelegt hat.
Anzeige
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Aus- und Weiterbildung
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 12. September
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 3. September
Küche & Bad Wildseite Zuger Messe
Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
19. September 3. Oktober 17. Oktober
10. September 24. September 24. September
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
www.coop.ch
37% per Tragtasche
SMARTER
8.50
LUZERNERZEITUNG.CH
statt 13.50
15. 8.–18. 8. 2018 solange Vorrat Tragtasche zum Selberfüllen mit folgenden Sommerfrüchten (exkl. Bio und extragross): Nektarinen, Pfifirsiche, Aprikosen, Pflaumen, Zwetschgen, im Offenverkauf (bei einem Mindestgewicht von 3,4 kg: 1 kg = 2.50)
50% 1.40
WOCHENKNALLER
42%
ab 2 Stück
statt 2.80
Mango (exkl. Bio und Coop Primagusto), Israel/Senegal/Brasilien, per Stück
36%
per 100 g
9.95
4.50
WOCHENKNALLER
statt 15.75
statt 7.85
Coop Rindsentrecote, Uruguay/Paraguay, in Selbstbedienung, 2 Stück
23%
Für jeden Anlass das richtige Geschenk
Coop St. Galler Kalbsbratwurst, in Selbstbedienung, 6 × 140 g (100 g = 1.18)
6.95
10.40
statt 7.95
5.95
Jetzt registrieren
statt 12.40
Mit den LZ-Corner-Gutscheinen öffnen Sie Ihren Liebsten die Türen zu unzähligen Konzerten, Events, Sportanlässen usw. Zu beziehen und einzulösen an allen LZ-Cornern der Zentralschweiz.
statt 7.80
Galbani Mozzarella, 4 × 150 g (100 g = –.99)
Coop Le Gruyère, AOP, gerieben, 3 × 130 g, Trio (100 g = 1.78)
Die Butter, Mödeli, 4 × 250 g (100 g = 1.04)
20%
3.50 statt 4.25
50%
3.40
59.85
statt 4.30
statt 119.70
Coop Naturaplan Bio-Blätterteig, 2 × 320 g (100 g = –.53)
Château Tanunda Barossa Valley Shiraz Grand Barossa 2016, 6 × 75 cl (10 cl = 1.33)
W33/18
Coop Naturaplan Pain Artisanal Bio-Nussbrot, 400 g (100 g = –.88)
Infos unter 0900 000 299 (Fr. 0.60/Min., Festnetztarif ). Telefonische Bestellungen sind nicht möglich.
Diese Aktionen und über 17’000 weitere Produkte erhalten Sie auch online unter www.coopathome.ch Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
6 x 1,5L, Pet + auch 6 x 50cl, Pet in Aktion
Fr.
3.95
statt 5.95
Rivella
Refresh 6 x 1,5L, Pet + weitere Sorten/Grössen in Aktion
Fr.
9.90
statt 15.90
Möhl
Saft vom Fass Apfelwein trüb mit & ohne Alkohol 8 x 33cl, Flaschen
Fr.
9.95
statt 13.50
Fanta & Sprite
diverse Sorten 6 x 1,5L, Pet
Fr. 10.95
statt 13.95
Lagerbier naturtrüb 6 x 50cl, Dosen + weitere Packungsgrössen in Aktion
Fr.
5.95
Appenzeller
Sonnwendlig Alkoholfrei 6 x 33cl, Flaschen + weitere Sorten/Grössen in Aktion
Fr.
5.95
Fr. 1.45
statt 1.95 + Depot
40%
6.95
Fr. 19.90
Fr. 10.90
Fr. 18.90
statt 13.90
Stolichnaya
Premium Vodka 40% Vol., 70cl
Fr. 19.90
statt 13.90
Havana Club
Federweiss
Rum Añejo Especial 40% Vol., 70cl + weitere Sorten im Angebot
Réserve du Patron, Hallauer Rosé, 75cl solange
statt 9.95
Fr. 11.90
Feldschlösschen Original 24 x 50cl, Dosen
Fr.
25.90 statt 43.20
Unterägeri 34x in der Deutschschweiz – Auch in Ihrer Nähe
MIT UNS STEHEN
Domini Veneti 75cl
Fr. 10.90
statt 7.95
Feldschlösschen
Original "XXL" 24 x 33cl, Flaschen
Red Label 40% Vol., 70cl + weitere Sorten im Angebot
Feudo dei Sani 75cl
Amber Premium Bier 6 x 33cl, Flaschen
Fr.
Johnnie Walker
Raudii
Appassimento
TIGER GÜNS
Oberland
Erdinger Weissbier Hell, Dunkel & Alkoholfrei 50cl
statt 8.95
Monats-Hit August
Vorrat
Fr. 27.90
Turicum
Due Lune
Dry Gin 41.5% Vol., 50cl
Cantine Cellaro 75cl
Fr. 16.90
Die Spirituosen-Angebote sind unabhängig von der Gültigkeitsdauer dieses Inserates. Kein Spirituosenverkauf an unter 18-jährige!
Hülse
Evian
Fr. 34.90
statt 22.90
Weitere Aktionen: www.rio-getraenke.ch Aktionen gültig vom 15.08. bis 28.08.2018
ÜBER
40% GÜNSTIGER
SIE IM MITTELPUNKT.
Papillon
Chasselas Romand 75cl
Fr. 4.15 statt 6.95
WERBEN SIE IN DER ZUGER PRESSE NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52 inserate@lzmedien.ch www.nzzmediasolutions.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
9
Bildung
Allgemeinwissen ist in jedem Alter wichtig richt derselben muss nicht besucht werden. Praktisch jeder, der bereits einige Jahre in einem Bereich gearbeitet habe und mit offenen Augen durchs Leben gehe, könne sich gewisse Bereiche anrechnen lassen, weil das Wissen schon da sei, ist Beat Wenger überzeugt. «Viele Leute haben schon abgestimmt, einen Vertrag abgeschlossen oder in einer Kommission oder in einem Verein mitgearbeitet. Oft ist viel Wissen schon vorhanden», so der GIBZ-Rektor. Ziel des Lehrgangs Allgemeinbildung sei es, die Erwachsenen nicht mehr als notwendig die Schulbank drücken zu lassen.
Rund 9 Prozent aller Erwachsenen in der Schweiz haben keinen Berufsabschluss. In Zug können solche Personen nun von einem neuen Lehrgang profitieren. Laura Sibold
«Immer mehr Erwachsene lassen sich bei uns über mögliche Berufsabschlüsse beraten. Die Mehrheit der Personen, die einen Berufsabschluss nachholen wollen, hat bereits einen Abschluss, aber nicht in dem Beruf, den sie zurzeit ausüben», sagt Franz Müller, stellvertretender Amtsleiter des Berufsinformationszentrums (BIZ) Zug. Die Zunahme nimmt Müller seit ungefähr zwei Jahren wahr und erstrecke sich besonders auf ein Alterssegment.
Bereits über 50 Anmeldungen sind in Zug eingegangen Die meisten Erwachsenen, die sich beim BIZ bezüglich Berufsabschluss beraten lassen, sind zwischen 25 und 40 Jahre alt. Nur selten lasse sich jemand über 50 beraten. «Ein
«Immer mehr Erwachsene lassen sich bei uns über mögliche Berufsabschlüsse beraten.» Franz Müller, stellvertretender Amtsleiter Berufsinformationszentrum (BIZ) Zug Berufsabschluss ist eine Investition und muss sich ja auch auszahlen», begründet dies Müller. Laut Bildungsbericht
Ob Recht, Politik, Steuern oder ein anders Fachgebiet: Der neue Lehrgang im GIBZ hilft Erwachsenen, Wissenslücken zu schliessen. 2018 haben rund 9 Prozent aller Erwachsenen in der Schweiz keinen Berufsabschluss. Für Zugerinnen und Zuger, die ihren Berufsabschluss nachholen möchten, gibt es nach den Sommerferien erstmals einen «Lehrgang Allgemeinbildung». Dieser wird am gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ) unterrichtet und dauert ein Jahr. Auf dem Lehrplan stehen neun Module à je 20 Lektionen, darunter Recht und Ethik, Schweiz und Politik, Versiche-
rung und Steuern oder Globalisierung und Verantwortung. «Per Schuljahresbeginn nächste Woche haben sich bereits über 50 Personen angemeldet», freut sich Beat Wenger, Rektor des GIBZ. Praktisch alle davon holen ihren Berufsabschluss nach.
Wer schon Praxiswissen hat, kann dieses anrechnen «Die Nachfrage für den neuen Lehrgang ist da, denn auf dem Arbeitsmarkt sind Fachkräfte gewünscht. Ohne Be-
rufsabschluss ist die Gefahr der Arbeitslosigkeit höher», erklärt Wenger. Immer mehr Betriebe offerieren ihren Mitarbeitenden daher die Möglichkeit, einen Berufsabschluss nachzuholen. Langjährige Angestellte können sich ihre Berufserfahrung, respektive die erworbenen Fähigkeiten, anrechnen lassen. Der Modullehrgang Allgemeinbildung für Erwachsene wird dann als Teilabschluss für das eidgenössische Fähigkeitszeugnis ausgewiesen. Das Besondere
Bild: Daniel Frischherz
dabei: Wer einen Berufsabschluss anstrebt und bereits über gute Kenntnisse in gewissen Bereichen verfügt, kann sich diese anrechnen lassen und muss so gewisse Module der Allgemeinbildung nicht mehr absolvieren. «Die Erwachsenen werden vor Beginn des Grundbildungslehrgangs zu einer Anrechnungsprüfung für einzelne Module geladen und zeigen dort ihr Wissen», erklärt Wenger. Die jeweils anerkannten Module werden angerechnet und der Unter-
Schulgeld entfällt unter gewissen Bedingungen Erwachsene, die im Kanton Zug wohnhaft sind, bezahlen zudem kein Schulgeld, sofern sie mit dem Lehrgang einen Teilabschluss zu einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis erlangen. Pro Modul erhalten die Kandidaten einen Kompetenzausweis, sodass eine Schlussprüfung am Ende des Lehrgangs entfällt. «Auch wenn man heute Informationen überall und schnell abrufen kann, braucht es ein Grundwissen. Wer eine gute Allgemeinbildung hat, kann in Gesprächen mithalten, ohne dauernd auf dem Smartphone nachschauen oder schweigend zuhören zu müssen», ist Wenger überzeugt. Der Lehrgang richtet sich somit nicht nur an Erwachsene, die einen Berufsabschluss nachholen, sondern an alle, die Interesse an fundiertem Allgemeinwissen haben. Informationsanlass zum neuen Lehrgang: Donnerstag, 20. September, 16.30 bis 17 Uhr, GIBZ-Aula 1.005 (Trakt 1, Parterre). Weitere Informationen unter: www.kursprogramm.info/abu
Spendenaktion
Einsatz auf dem Rasen für hockeybegeisterte Kinder auf dem Eis
Eine Golf Trophy, um Geld für den Nachwuchs zu sammeln: EVZ-Urgestein Raphael Diaz hat seine ganz eigenen Gründe, um für junge Hockeyaner da zu sein. Es blitzt, es donnert und es regnet wie schon lange nicht mehr im Kanton Zug. Obwohl das Wetter an diesem Morgen zum Golfen nicht unbedingt ideal war, haben sich rund 100 Personen am vergangenen Mittwoch, 8. August, um 7 Uhr morgens aus einem bestimmten Grund im Golfpark Holzhäusern in Risch besammelt.
Schlechtes Wetter, aber fröhliche Stimmung Die Veranstaltung fing während starker Regenfälle um 7.30 Uhr mit einem stärkenden Frühstück an. Trotz der grauen Wolken am Himmel war die Stimmung im Golfclub sehr gut. Während des Essens tauschte EVZ-Captain Raphael Diaz mit fast allen Gästen freundliche Worte, was die gute Stimmung noch mehr erhöhte. Zum Glück der Teilnehmenden war der
Der EVZ-Captain Raphael Diaz bereitet sich im Golfpark Holzhäusern vor, um dem Publikum des Turniers sein Können zu zeigen. Bild: Kirill Volynskiy Regen nach dem Essen bereits wieder vorbei. Die ersten Golfbälle flogen in die wassergesättigte Luft, gefolgt von einem lauten Kanonenschuss, der durch den ganzen Golfpark zu hören war. So wurde die vierte Raphael Diaz Golf
Trophy eröffnet. Diaz sammelte in Form der Golf Trophy Geld für den Nachwuchs, indem Plätze am Turnier verkauft wurden. Wer wollte, konnte noch zusätzlich einen Betrag spenden. Gemäss Raphael Diaz ist Golf zwar
nicht die beliebteste Sportart, aber die Golf Trophy sei eine gute Art zum Kommunizieren. «Man hat während des Spiels nahezu vier Stunden Zeit, um sich auszutauschen, um neue Freundschaften zu schliessen und um alte aufzufrischen», sagt der Zuger. Seine Philosophie wird wahrscheinlich von den 75 Teilnehmern des Turniers unterstützt. Einen solchen Event auf die Beine zu stellen, ist jedoch sehr aufwendig. Mit Hilfe von Florian Zimmermann, einem guten Freund von Diaz, seinem Wissen über die Organisation solcher Veranstaltungen und der Bereitschaft des Golfparks Holzhäusern, mit dem Event zu helfen, konnte das Zuger Eishockey-Urstein seine Aufgabe dieses Jahr schon zum vierten Mal meistern. Raphael Diaz rechnet auch damit, dass er nächstes Jahr die Golf Trophy wieder in Holzhäusern auf der 18-Loch-Anlage durchführen kann.
Der Anlass bedeutet Raphael Diaz viel Das Turnier hat für Diaz eine besondere Bedeutung. «Eishockey ist eine recht teure Sportart und zum Teil ent-
stehen für die Eltern finanzielle Engpässe. Da ist es immer schön, wenn man unterstützt wird und so einen Eishockeystock, Schlittschuhe oder aber auch einen Mitgliederbeitrag oder eine Lagerteilnahme bezahlen kann», sagt Raphael Diaz. Er selber wäre früher über solche Spenden auch froh gewesen. Um jungen Eishockeyspielern einen Zustupf zu ermöglichen, macht der EVZ-Captain diese Wohltätigkeitsarbeit und arbeitet mit der Stiftung Eishockey Nachwuchsförderung Innerschweiz (Enfi) zusammen. Mit Hilfe dieser Aktion werden Eltern von hockeyspielenden Kindern unter bestimmten Voraussetzungen unterstützt. «Ich finde, es ist eine coole Sache. So kann ich auch etwas zurückgeben», teilt Raphael Diaz mit. Während der diesjährigen Golf Trophy wurden 32 000 Franken gesammelt, wovon rund 10 000 Franken von Sponsoren stammen. Das Geld wurde für die Kosten der Raphael Diaz Hockey Trophy und als Unterstützung für die Familien, die finanzielle Hilfe für die Leidenschaft ihrer Kinder brauchen, eingesetzt.
Somit ist der Schweizer Eishockeynachwuchs auf der sicheren Seite und kann weiterhin wachsen. Kirill Volynskiy
Hockey Trophy EVZ-Captain Raphael Diaz hat neben der Golf Trophy am Sonntag, 12. August, mit 70 Hockey-begeisterten Kindern in der Bossard-Arena in Zug einen Tag auf dem Eis verbracht. Im Vordergrund stand der Spass an der Sache. Neben den verschiedenen Trainingseinheiten stand am Nachmittag ein kleines Turnier auf dem Programm. Aus den Erträgen der Golf Trophy wurden im Jahr 2015 die Stiftung Eishockey Nachwuchsförderung Innerschweiz (ENFI) sowie alle Zentralschweizer Hockeyclubs unterstützt. Das Geld kam Familien und finanziell Schwächeren zugute. Die Kosten für den ganzen Tag der Hockey Trophy wurden einzig durch die Einnahmen und Spenden der Golf Trophy getragen. kiv
SCHAUFENSTER
Eine Küche vor (unten) und nach (oben) dem Umbau durch Kilian Küchen. Bild: PD
Der Zuger Migros Daily Take Away wird ähnlich sein wie der in Aarau.
Kilian Küchen
Migros
Bild: PD
Am 22. September sind die Gebrüder Fankhauser in Schüpfheim.
Bild: PD
Möbel Portmann
Viele Tipps und Trends Take Away wird eröffnet Schwinger-Wochen
W
ir möchten Ihnen an unserem kostenlosen Küchenumbau-Infoabend spannende Einblicke in die Küchen-Trends von morgen vermitteln. Sie erhalten zu Fragen der Gestaltung und Planung, dem zeitlichen Ablauf und der Bauführung wichtige Infos. An unserem unverbindlichen und kostenlosen Küchenumbau-Infoabend können Sie neben spannenden Umbau-Infos in unserer vielseitigen Ausstellung die neusten Küchenmodelle besichtigen. Zudem bekommen Sie Einblicke in zeitgemässes Küchendesign, Farbtrends, neuste Materialien und Küchen-Geräte. Ebenso erhalten Sie während zwei Stunden Infos und Lösungsvorschläge zur Raumgestaltung, Budgetfragen und
Koordination der Handwerker. Gerne beantworten wir Ihre persönlichen Fragen. Kilian Küchen berät, plant und realisiert Küchen seit über 20 Jahren in der gesamten Zentralschweiz. Hunderte von zufriedenen Kunden können unsere erstklassige Arbeit bestätigen – wenn es um Küchen Umbau, Renovation oder Neubau geht, sind wir der vertrauensvolle, erfahrene Küchenpartner. Besuchen Sie unseren Info-Abend am 29.August von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Ausstellung vis à vis vom Coop Bau+Hobby in Cham.Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung via www.kilian-kuechen.ch oder 041 747 40 50. pd Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9 in Cham, info@kilian-kuechen.ch
D
er Migros Take Away im Einkaufscenter Metalli in Zug wird zurzeit umgebaut und am kommenden Samstag, 18. August, als neuer Migros Daily Take Away wiedereröffnet. Bei Migros Daily Take Away steht die frische Zubereitung zeitgemässer Schnellverpflegung im Mittelpunkt. Dabei wird die Sortimentsmarke «Daily» vom Supermarkt in die Gastronomie übertragen und weiterentwickelt – mit vielfältigen kalten und warmen Speisen in attraktivem Ambiente. Auf die Standorte in Aarau und Bern, die im April respektive Juli eröffnet wurden, folgt der erste Migros Daily Take Away der Zentralschweiz in der Einkaufsallee Metalli in Zug. Dafür baut die Genossenschaft
Migros Luzern den bestehenden Migros Take Away um und modernisiert ihn. Erneuert wird die gesamte Verkaufszone, die unter anderem eine Salatbar und individuell zusammenstellbare Burger bieten wird. Aufgrund der Umbauarbeiten bleibt der Take Away noch bis am 17. August geschlossen.
Attraktive Angebote zum Schulbeginn am 20. August Erstmals öffnet die Filiale am 18. August und heisst zum Schulbeginn am 20. August mit attraktiven Eröffnungsangeboten wieder willkommen. Im Migros-Supermarkt Metalli findet die Kundschaft auch während des Umbaus ein breites Sortiment an Sandwiches, Salaten, Snacks und Getränken. pd
E
in Sägemehlkreis, ein Brunnen und drei breitschultrige Schwinger – auf dem «Schwingplatz» vor der Möbel Portmann AG in Schüpfheim ist alles bereit für die Schwinger-Wochen. Die Entlebucher Spitzenschwinger Erich, Reto und Marco Fankhauser stehen gleich selber für einen «Hosenlupf» bereit. Auch wenn die drei Fankhauser Brüder vor dem Möbel-Portmann-Gebäude nicht lebendig, sondern aus Hartschaum sind, verkörpern sie die Höchstleistungen, welche die Schwinger aufbringen. Bereits seit vier Jahren wird das Schwinger-Trio von der Möbel Portmann AG gesponsert. Die Schwinger-Wochen, die bis Sonntag, 23. September, stattfinden, sind für grosse
und kleine Schwinger-Fans ein Muss. Am Mittwoch, 22. September, sind die Gebrüder Fankhauser in Schüpfheim gleich selber vor Ort und verteilen Autogramme. Die Ausstellung von Möbel Portmann lädt mit speziellen «Schlussgangpreisen» zum Einkaufen ein. Zudem gibt es einen Zusatzrabatt von bis zu sechs Prozent. Obendrauf gibt es an jedem Samstag eine leckere Grillbratwurst, welche auch an einem Schwingfest unverzichtbar ist. pd Möbel Portmann, Hauptstrasse 46 in Schüpfheim, 041 484 14 40, www.moebel-portmann.ch Öffnungszeiten: Montag: 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 16 Uhr.
Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch
LESERREISE 1. Tag, Schweiz – Lüneburger Heide: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Frankfurt – Hannover nach Walsrode in die Lüneburger Heide. Nach der Ankunft beziehen wir unsere Zimmer im Hotel, welches eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode liegt. Abendessen im Hotel.
Lüneburger Heide – Wildromantik pur
2. Tag, Lüneburger Heide:
Halbtagesausflug Celle
Am Vormittag treffen wir unseren Reiseführer zu einer Stadtführung durch die Herzogen-stadt Celle. Dabei erleben wir die Gassen der Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkstrassen. Auf dem Marktplatz finden wir die Stadtkirche und das im Spätrenaissancestil erbaute Rathaus. Celle lebt vom Kontrast, vom Ambiente schöner Geschäfte und von der Vielfalt grosser Kaufhäuser. Wir schlendern durch lauschige Innenhöfe und bummeln über grosse Plätze. Dabei sehen wir verborgene Winkel, bizarre Fassaden und Inschriften der Jahrhunderte. Am Mittag fahren wir zurück ins Hotel, und Sie haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist der Weltvogelpark Walsrode, der direkt über eine Brücke beim Hotel erreichbar ist (Eintritt ist nicht inbegriffen). Es ist der grösste Vogelpark der Welt mit über 4000 Vögeln aus 650 Arten und allen Kontinenten. Auf vier Kilometern Rundweg spaziert man vorbei an idyllischen Teichanlagen, alten Bäumen, seltenen Pflanzen und einer unendlichen Vielzahl an Blumen. Es werden auch eine Flugshow und Tierfütterungen angeboten. Das Abendessen geniessen wir dann wieder in unserem Hotel.
höfe sind genauso typisch für die Heide wie die Hünengräber, die an die vorgeschichtliche Besiedlung des Heidegebietes erinnern. Eine besondere Stimmung herrscht ab Mitte August, wenn die Heide blüht. Die Lüneburger Heide mit ihren Wäldern und Mooren, den Tälern der Ilmenau, der Örtze oder der Luhe und ihren typischen Heidedörfern ist jedoch zu jeder Jahreszeit schön. Überzeugen Sie sich selbst. Anschliessend wird uns ein typisches Abendessen in der Heide serviert.
3. Tag, Lüneburger Heide:
4. Tag, Lüneburger Heide:
Heute starten wir mit einem Gästeführer eine traumhafte Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Dabei geniessen wir die Flora und Fauna der Heide von der Kutsche aus. Eigenwillig geformte Wacholderbüsche, von Birken gesäumte Sandwege und unter Eichen versteckte Heidjer-
Heute fahren wir in die Hansestadt Hamburg und begeben uns gemeinsam auf eine Hafenrundfahrt. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie der wunderschönen Speicherstadt einen Besuch ab, besichtigen Sie das Wahrzeichen Hamburgs, den «Michel»,
Rundfahrt Lüneburger Heide
Hotel:
Wenn die Heide blüht! 10.–14. September 2018
Tagesausflug Hamburg
Schönes ****Hotel Luisenhöhe im idyllischen Ort Walsrode. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode und ist mit ihm durch eine Fussgängerbrücke verbunden. Im Hotel gibt es eine Sauna, eine Whirlpoolwanne und einen Fitnessbereich.
Preis pro Person: 5 Tage EZ-Zuschlag Annullationsschutz Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwis oder schlendern Sie durch das Vergnügungsviertel Reeperbahn. Der frühe Abend steht Ihnen für ein fakultatives Nachtessen zur Verfügung. Danach fahren wir zurück nach Walsrode in unser Hotel. 5. Tag, Lüneburger Heide – Schweiz Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Wir treten die Heimreise via Hannover – Frankfurt – Basel nach Luzern an.
Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Zimmer/Frühstück – 2x Abendessen im Hotel – 1x typisches Abendessen in der Heide – Ganztagesführung Lüneburger Heide inkl. Ku – Hafenrundfahrt Hamburg – Stadtrundfahrt Celle Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw, Tel. 041 340 30 55, info@goessi-carreisen.ch
NUR Fr. 799.– statt Fr. 899.– Fr 120 –
REISEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Hotel Valsana
11
Allgäu Barrierenfrei im Baumwipfelpfad
Jedes Zimmer hat einen Balkon, von dem man das Bergpanorama geniessen kann. Bild: PD
Leseraktion: Zwei Nächte zwischen Wald und See Das Valsana-Hotel in Arosa liegt direkt am Ortseingang und wird von Wald und See eingerahmt. Die Berge bilden eine eindrückliche Kulisse. Architektur und Interior des neuen Hauses interpretieren Wald und Natur. Dank modernster technologischer Innovationen wird der ökologische Fussabdruck so gering wie möglich gehalten. Das Hotel verfügt über 40 Zimmer und Suiten sowie 9 Familienappartements, welche alle mit einem Balkon ausgestattet sind. Der 800 Quadratmeter grosse Spa-Bereich ist mit seiner Lage und Panoramafenstern der unmittelbare Übergang zum angrenzenden Wald. Herzstück des öffentlichen Bereichs ist das Restaurant Twist. Lobby, Lounge, Restaurant und Bar verschmelzen zu einem einzigen, grossen Raum und laden zum Cocktailtrinken oder Essen, zum Snack oder zur Tapas-Platte ein. Wöchentliche Filmabende, regelmässige Konzerte, DJ-Abende und die Möglichkeit, sich mit einem Buch an den antiken Kamin zurückzuziehen, runden das Angebot ab. Unsere Zeitung verschenkt 1× für zwei Personen zwei Nächte im Valsana-Hotel & Appartements in Arosa und ein Dinner im Hotelrestaurant Twist im Wert von rund 1000 Franken. So nehmen Sie teil: Senden Sie ein SMS mit dem Text: ANLU3 Valsana an 919 (1 Fr./ SMS) oder eine Postkarte an Zuger Presse/Zugerbieter, mit dem Stichwort «Valsana», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 22. August, 24 Uhr. red
Die Besucher des «Arosa Bärenland» können Napa in einer natürlichen Umgebung von einer Plattform aus beobachten.
Bild: Alina Rütti
Arosa
Ein Paradies für einen Bären Anfang August öffnete das «Arosa Bärenland» seine Pforten. Das neue Projekt vereint Tierschutz und Tourismus. Alina Rütti
Das Bärenschutzzentrum liegt unterhalb der Luftseilbahn Arosa–Weisshorn. Die Besucher haben auf einer Plattform die Möglichkeit, den Bären zu beobachten, und haben gleichzeitig einen grandiosen Ausblick in die Bergwelt. Im Innern der Plattform wird einem aber ganz klamm. Dort wird dem Besucher nämlich gezeigt, wie der 12-jährige Napa bisher gelebt hat – in einem winzigen Käfig.
Es gibt ausreichend Platz für insgesamt fünf Bären Durchwandert man den Gang weiter, erfährt man die Details über Napas Rettung und die Arbeit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Der erste Meister Pez in Arosa ist der letzte Zirkusbär Serbiens. Vorerst ist Napa der erste und einzige Bär im Bündner Bergdorf.
Jedoch finden bis zu fünf Tiere im Arosa Bärenland Platz. Wann Napa Gesellschaft bekommt, ist unklar. Dies hängt davon ab, wann Vier Pfoten wieder einen Bären aus
«Das Tier soll sich sein Futter selbst zusammensuchen.» Hans Schmid, wissenschaftlicher Leiter Arosa Bärenland
schlechter Haltung konfiszieren und befreien kann. «Obschon Bären Einzelgänger sind, sind sie nicht territorial und dulden deswegen Artgenossen, wenn das Futterangebot genügend gross ist», erklärt Hans Schmid, wissenschaftlicher Leiter des Arosa Bärenlandes. Auch wenn dereinst weitere Bären beider Geschlechter auf der Anlage leben, wird es keinen Nachwuchs geben. «Wir werden Napa kastrieren», erklärt Schmid. Denn jeder neugeborene Bär nehme einem misshandelten Bären einen
Platz in einer solchen Anlage weg, erklärt Schmid.
Napa muss sich noch Speck anfressen Damit Napa genügend zwischen die Zähne bekommt, verteilen die Tierpfleger täglich 18 Kilogramm Gemüse und Früchte und zwei Kilogramm Brot auf der 2,8 Hektaren grossen Anlage. Zusätzlich futtert Napa 4,5 Kilogramm Fleisch, welches aus Schlachtabfällen besteht. Lokale Metzgereinen stellen diese zur Verfügung. «Feste Fütterungszeiten gibt es im Bärenland nicht. Denn das Tier soll sich sein Futter selbst zusammensuchen», erklärt Schmid. Die Besucher sollen so den Bären naturnah erleben können. Napa muss sich in den kommenden Monaten noch Speck anfressen. Denn: «Der Bär soll mit genügend Fettreserven natürlich in die Winterruhe gehen», erzählt der Bärenexperte weiter. Dies geschehe im November bis Dezember. Erwachen wird Napa im März bis April wieder. Daher bleibt das Bärenland in dieser Zeit geschlossen. Die Idee zu einem
grossen Tierschutzprojekt wie diesem besteht seit 2010. Damals suchte der Bärenpark Bern für seine zwei Bären einen neuen Platz. Der Tourismusdirektor Pascal Jenny bot an, die Berner Bären nach Arosa zu nehmen. Jedoch war dann das Projekt nicht ganz so einfach und schnell umzusetzen. Im November 2012 wurde die Tierschutzorganisation Vier Pfoten, die einen Standort für ein Bären-Resort suchte, auf Arosa aufmerksam und stieg in das Bärenprojekt mit ein. An der Abstimmung im Jahr 2016 sprach sich das Aroser Stimmvolk mit 78 Prozent für das Bärenland aus. Im August 2017 erfolgte der Spatenstich für das erste Bärenschutzzentrum der Schweiz.Anfang August konnte die Eröffnung des Bärenlandes gefeiert werden. Das Projekt vereint nachhaltigen Tierschutz und innovativen Tourismus. Das Arosa Bärenland ist von April bis November täglich von 9 Uhr bis 17.40 Uhr geöffnet. Ticketpreise für Tagesgäste inklusiv Bergbahnfahrt zur Mittelstation Weisshorn hin und zurück: Erwachsene: 20 Franken, Kinder 10 Franken.
Der Skywalk Allgäu Naturerlebnispark macht es durch den barrierefreien Baumwipfelpfad möglich, in 40 Metern Höhe einen atemberaubenden Panoramablick über das Allgäu, den Bodensee und die Alpen zu geniessen. Am Baumwipfelpfad führt ein Lift nach oben. Das ermöglicht nicht nur Gehbehinderten, in den Genuss der grandiosen Aussicht zu kommen. Auch Familien mit kleinen Kindern im Kinderwagen gelangen überall problemlos hin. Die Gastronomie, die Sanitäreinrichtungen, der Naturerlebnispfad und das gesamte Wegenetz ausserhalb des Waldes sind ebenso barrierefrei.
Naturerhaltung steht im Vordergrund
Der Skywalk Allgäu in einem typischen Plenterwald wurde 2010 am Ortsrand von Scheidegg errichtet. Der Naturerlebnispark bietet einen der höchsten Baumwipfelpfade Deutschlands, verschiedene Naturerlebnispfade auf dem Boden, einen grossen Abenteuerspielplatz und einen Streichelzoo. Beim Bau und Betrieb des Naturerlebnisparks war ein wichtiges Ziel, das Gleichgewicht der Natur zu erhalten. Bei der Errichtung wurde beispielsweise darauf verzichtet, schwere Baumaschinen einzusetzen, um das sensible Ökosystem des Waldbodens zu schützen. Die Hängebrücke selbst besteht aus dem langlebigen Holz der nordischen Lärche. Sämtliche Aktions- und Spielgeräte sind aus heimischem Robinienholz gebaut. Die gemeinnützige Skywalk Allgäu GmbH ist ein Integrationsunternehmen und beschäftigt mindestens 40 Prozent Menschen mit Behinderung. Träger ist die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, die es als Teil ihrer Aufgabe sieht, Menschen mit Behinderung eine berufliche Perspektive zu geben. pd
D I E S E D E S T I N AT I O N E N S I N D E I N E R E I S E W E R T
Mit Lupe und Smartphone geht es in Graubünden auf Spurensuche.
Bild: PD
Savognin / Bivio
Krimi-Spass für alle
N
eu kann man in Savognin und Bivio auf Spurensuche gehen. Mit dem Smartphone gilt es einen Mordfall zu lösen. Als Kommissar der Kantonspolizei Graubünden nimmt man die Ermittlungen auf. Im Ort befinden sich Tafeln mit Hinweisen, die Informationen zu ver-
dächtigen Personen und Motive liefern. Die Fälle in den beiden Ortschaften sind verbunden mit einem gemütlichen Spaziergang und führen quer durchs Dorf. Der KrimiSpass ist kostenlos und kann auf www.krimispass.ch/savognin oder www.krimispass.ch/ bivio gestartet werden. pd
Im Glarnerland, in Braunwald, gibt es eine neue Tour für E-Biker.
Bild: PD
Braunwald
Bike and Bite Tour
E
ine kulinarische Schnitzeljagd führt auf zwei EBike-Rädern durch die Landschaft des südlichen Glarnerlands und ist voller atemberaubender Aussichten und genussvoller Stopps an aufregenden Orten. An fünf Genuss-Stopps kommen EMountainbike-Freunde auf
ihre Kosten. Das Konzept beruht auf der Gourmetwanderung, die um zwei Räder ergänzt wird. «Bike and Bite Braunwald» verläuft auf der E-Mountainbike-Route «Panoramatour Braunwald-Grosstal» und misst 27 Kilometer. pd Infos: www.braunwald.ch/bikeandbite
Der Gourmet-Event zieht jährlich bis zu 300 Gäste an.
Bild: PD
Schenna
Kochen «unplugged»
D
ie Reise soll etwas weiter gehen? Im Südtirol findet am 26. August das Gourmet-Event «Gompm Alm – the unplugged taste» im HirzerWandergebiet oberhalb von Schenna bei Meran statt. Hinter der edlen Alpenküche stecken fünf sternegekrönte Südtiroler Spitzenchefs sowie ein
Gastkoch, die «unplugged» brutzeln – also ohne Strom oder Gas und unter freiem Himmel. Jeder Küchenkünstler kreiert ein innovatives Gericht, lokale Aussteller zeigen ihre Spezialitäten. pd Infos unter: www.schenna.com, www.gompmalm.it
Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 44 56
12
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Dorf-Fäscht Baar
Viele Konzerte und noch länger feiern Am 25.August verwandelt sich das Baarer Dorfzentrum zum neunten Mal in eine Festmeile. Es ist auch Anlass für den Gewerbeverein, sein 125-jähriges Bestehen zu feiern. Die Vorbereitungen sind bereits weit fortgeschritten. Die Standplätze für die Beizen und Bars wurden vergeben, das Unterhaltungsprogramm steht. Auch wenn sich das Konzept des DorfFäschts bewährt hat, eine kleine Änderung wird eingeführt: Im Bar-Dörfli auf dem Platz vor der Rathus-Schüür kann neu bis 2 Uhr früh gefestet werden.
Von Ländler bis Rock ist alles vertreten Auf den Bühnen an der Dorfstrasse und beim Kreuzplatz spielen grosse Acts, bei der Post und beim Rathaus sind auf Kleinbühnen lokale Formationen zu hören. Auf der Bühne Kreuzplatz werden jüngere Gäste mit Rock angesprochen, die Bühne an der Dorfstrasse richtet sich an Freunde von Dixieland, Volksmusik und Schlager. Headliner sind die Baarer «Alpenwind» und die 80er-Jahre Coverband «Generell 80». Nicht fehlen darf der Kindernachmittag. Höhepunkt wird das Kinderkonzert (13.45 Uhr, Kreuzplatz) sein. Dafür konnte man die Kinderband Tischbombe engagieren. pd Weitere Infos und Programm unter www.gewerbebaar.ch/dorffaescht
Zug Sports Festival
Vielfältiges Festival macht Zuger fit Das Zug Sports Festival bietet eine Variation von über 40 unterschiedlichen Sportarten. Bei dieser grossen Auswahl wird wohl für fast jeden etwas dabei sein. Das diesjährige Festival findet direkt vor dem Ende der Schulferien zwischen Freitag, 17. August, und Sonntag, 19. August, zwischen dem Landsgemeindeplatz und der Schützenmattwiese in Zug statt. Dieses Jahr kommt etwas
«Ich freue mich, dass wir dieses Jahr das Festival noch mehr in die Tiefe ausbauen können.» Daniel Schärer, Veranstalter Zug Sports Festival Altbewährtes wieder dazu: der Blob. Blobbing ist ein Trend aus Amerika, bei dem man aus einem XXL-Gummischlauch ins Wasser katapultiert wird. Gleich nebenan kann man sich im Tennis auf dem See versu-
chen. Die Sportart bekommt durch das schwimmende Floss und die begrenzte Plattform eine neue Dimension: Wer die Schläge des Gegners falsch einschätzt, wird unter Umständen schnell abgetrocknet, oder wohl besser gesagt nass. «Da der Event noch weitere Wasser-Aktivitäten zu bieten hat, ist es ratsam, eine Badehose im Rucksack zu haben», rät Daniel Schärer, Organisator des Zug Sports Festival.
Die Veranstalter sind stolz auf das Resultat «Ich freue mich, dass wir dieses Jahr das Festival noch mehr in die Tiefe ausbauen und entfalten können. Das gelingt uns, weil wir dank stetem Kontakt und nahem Austausch mit Zuger Vereinen und Behörden die Entwicklung des Festivals zu einer Plattform vollziehen konnten», so Schärer. Gleichzeitig habe man die Freude an der Bewegung konstant gefördert und werde sie weiter fördern, sagt der Veranstalter. Beim Töggeli-Kasten trifft das Volk auf Politiker Die Zuger Sportvereine zeigen sich aktiv und dieses Jahr darf sich die Organisation über einige Neuzugänge freuen, sodass die Vereinsvielfalt grösser als jemals zuvor ist. Mit dabei ist zum Beispiel der Leichtath-
erreichen. Auch Golfer, Taucher, Slacker, Sport Stacker, Hockeyaner, Poledancer und Schwimmer sind unter anderem im Zug Sports Village vertreten. Ebenfalls eine beliebte Aktivität ist die Töggeli-Challenge gegen den Zuger Stadtrat, bei dem Volk und Politiker spielerisch aufeinandertreffen.
Beim Pole Fitness wird der ganze Körper mit verschiedenen Bewegungsabläufen und akrobatischen Figuren trainiert. Am Wochenende kann dieser Sport nicht nur bestaunt, sondern auch ausprobiert werden. Bild: Stefan Kaiser letikverein Hochwacht Zug. Die Mitglieder präsentieren ihren vielseitigen Sport und laden auch zum Mitmachen ein. Wer also denkt, ein Sprint-Meister zu sein, findet hier die Gele-
genheit, sich im «Bungee Run» zu beweisen. Beim Bungee Run wird der Teilnehmer mit einem Hüftgurt an Gummiseilen befestigt und muss mit dieser Befestigung ein bestimmtes Ziel
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Parkour, Pole Dance, Tennis und Tauchen Insgesamt wird es am Festival zehn Zonen mit unterschiedlichen Sportarten geben. In der «Rugby, Cheerleading & Air Zone» gibt es eine Helikopter-Landezone. Zudem kann man die Sportarten Volleyball, American Football, Rugby, Cheerleading, Fallschirm- und Gleitschirmspringen kennenlernen. Familien und Kinder kommen in der «Family, Kids & Pump Zone» auf ihre Kosten. Dort befinden sich auch eine Hüpfburg und ein Planschbecken. In den anderen Zonen kann sich im Bogenschiessen, Crossfit, Parkour, Pole Fitness, Wasserball, Freestyle Football, Tauchen, Tennis, Taekwondo, Golf, Schwingen, Steinstossen und vielem mehr üben. kiv/ls Freitag, 17. August, 18 bis 23 Uhr. Samstag, 18. August, 10 bis 24 Uhr. Sonntag, 19. August, 10 bis 18 Uhr, Seepromenade Zug. Weitere Infos unter: www.zugsportsfestival.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
DO 16.08.18 FR 17.08.18 SA 18.08.18 SO 19.08.18 MO 20.08.18 DI 21.08.18 MI 22.08.18
SEEHOF 1+2 ZUG
THE EQUALIZER 2 empfohlen ab 14J 121 Min. 20:30 Edf 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf MISSION: IMPOSSIBLE FALLOUT 12J 147 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
3. Woche
1. Woche
DON'T WORRY, HE WON'T GET FAR ON FOOT
14J 113 Min.
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
17:30 Edf U25
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 15:00 OVd 15:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche CHRISTOPHER ROBIN 6J 104 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche HOTEL TRANSYLVANIA 3 6J 97 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 5. Woche
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf DIE AFFÄRE MEILI 14J 75 Min. Spezialvorstellung mit Einführung und Q&A - in Anwesenheit von Christoph Meili! 20:15 CHD U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE GUERNSEY LITERARY AND 12J 123 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf POTATO PEEL PIE SOCIETY ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 14:30 OVd 14:30 OVd 5. Woche
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
DJ MAIK WISLER DJ BENZ
Spezialvorst.
THE MEG 12J 114 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D MISSION: IMPOSSIBLE FALLOUT 12J 147 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 14:30 D 14:30 D 2. Woche
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
FREITAG
CASINEUM
GRAND CASINO LUZERN
3. Woche
Spezialvorstellung mit Q&A! Meili
in Anwesenheit von Christoph TÜRÖFFNUNG 22H I TICKETS & INFOS: RADIOPILATUS.CH
Die beste Musik.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Zuchtstier mar kt mit Säulirennen
Auf Küchen(um)bau spezialisiert
Mittwoch, 5. September Stierenvorführung
Einladung zum Info-Abend Küchenumbau Mittwoch, 29. August, 18:30 –21:00 Uhr Anmeldung: online oder 041 747 40 50
Donnerstag, 6. September Auktion Unterhaltung mit 09:30 Uhr Eröffnung d der A Ausstellung t ll Unterhaltung ab 18:30 Uhr
Garage Binzegger Schweiz. Natürlich.
www.braunvieh.ch
www.kilian-kuechen.ch | vielfältige Ausstellung | Hinterbergstr. 9, 6330 Cham
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
13
Anzeige
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
facebook.com/ zugerpresse
EVENTS
Risch
Ein Jahresfest mit tollen Konzerten
Veranstaltungskalender VORTRAG ZIEGELBRENNÖFEN
Am Donnerstag, 16., und Freitag, 17. August, jeweils von 18 bis 19 Uhr im Ziegelei-Museum in Hagendorn, Vortrag von Holger Bönisch «Geschichte der Ziegelbrennöfen». Holger Bönisch aus Deutschland ist ein Experte für Brennöfen aller Art und führt an zwei Abenden in die Geschichte der Ziegelbrennöfen und die Geheimnisse der Ziegelherstellung ein. Infos unter www.ziegelei-museum.ch
KONZERT «SON DEL NENE»
Am Freitag, 17. August, von 20 bis 22 Uhr im Gemeindezentrum Dreiklang in Steinhausen, «Son Del Nene». Mit seiner siebenköpfigen Band sorgt El Nene in Europa immer wieder für Begeisterung. Für alle, die den traditionellen «Son Cubano» lieben und ein Stück authentisches Kuba erleben wollen, ist dieser Ausnahmesänger ein Muss.
KONZERT JAZZKLÄNGE ZUM FEIERABEND
Die jungen, biegsamen Bodenakrobaten des Zirkus Grissini zeigen demnächst in Zug ihr Können.
Zirkus
Tanz, Theater und Trapez
PARTY TANZSCHIFF AUF DEM ZUGERSEE
Der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini präsentiert bald seine neue Show. Artistik, Klang, Tanz und Theater sollen sich harmonisch zu einer stimmigen Performance vermengen.
KINO AM BACH ZWEI FILME IN OBERÄGERI
Der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini präsentiert am Samstag, 17. und am Sonntag, 18. August, um 14 Uhr und um 18 Uhr seine neue Show, wobei 28 Artisten zwischen 9 und 18 Jahren in der Manege ihr Können zeigen werden. Es ist bereits das 12. Programm, das die Truppe auf die Beine stellt. Einstudiert wurden die spektakulären Nummern in den Ganz-
Am Freitag, 17. August, von 17 bis 19 Uhr in der Apart Restaurant Bar in Rotkreuz. Den Feierabend auf der Sonnenterrasse des Aparthotels mit Livemusik ausklingen lassen. Diesmal mit dem Jazzduo «Wine and Roses», zwei jungen Musik-Studenten aus der Zentralschweiz, die ihre Leidenschaft für Jazz in einem Piano- und Gesangsduo ausleben.
Am Samstag, 18. August, von 20 bis 23.30 Uhr, Party-Schlager-Tanzschiff auf dem Zugersee. Hits und Ohrwürmer zum Mitsingen und Tanzen. Einstieg ab 19.30 Uhr beim Zug Bahnhofsteg. Abfahrt um 20 Uhr, Ankunft am Zug Bahnhofsteg um 23.30 Uhr, Ausklingen bis 0.30 Uhr. Pauschalpreis für Schifffahrt und Party 39 Franken pro Person (keine HalbtaxAbo- oder GA-Reduktion). Anmeldung erforderlich. Vorverkauf unter www.zugersee-schifffahrt.ch oder unter 041 728 58 58.
Am Freitag, 24., und am Samstag, 25. August, jeweils um 20.30 Uhr, bei der Sebelis-Sagi in Oberägeri findet Kino am Bach statt. Am Freitag wird der Film «Birnenkuchen mit Lavendel», am Samstag der Film «Fargo» gezeigt. Beim alten Sägewerk in malerischer Atmosphäre einen guten Film geniessen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 10 Franken, für Kinder 5 Franken. Es gibt keine Platzreservation. Weitere Informationen unter www.oberaegeri.ch
Bild: PD
jahrestrainings auf dem ehemaligen Landis & GyrAreal in Zug, wo der Zirkus in einer alten Shedhalle trainiert. Den letzten Schliff erhielten die Darbietungen während der Intensivproben, die während der Sommerferien stattfanden.
der Zirkuskapelle unter der Leitung von Nora Gassner begleitet. Dieses Jahr werden vier junge Trainerinnen, die noch vor wenigen Jahren selbst als Artistinnen in diesem Zirkus aufgetreten sind, die Aufführung weitgehend selbstständig leiten.
Das diesjährige Programm enthält viel Variation Auf dem Programm stehen dieses Jahr Tanz, Theater und Trapez, Überschläge und Saltos, Sequenzen auf Einrädern, an Schwungtüchern und einem Rhönrad, das in der Luft hängt. Konzentration ist bei den Balanceakten auf rollenden Kugeln gefragt. Für Faxen sorgen die Clowns. Das musikalische, schauspielerische und akrobatische Programm wird von den Klängen
Der Zirkus Grissini gehört zur Zuger Kultur Ein Besuch beim Zirkus Grissini lohnt sich gemäss Veranstalter nicht nur wegen des Spektakels unter dem Chapiteau. Das Publikum werde auch die unverwechselbare Ambiance auf dem Areal rund um das blau-gelbe Zirkuszelt, das am kommenden Wochenende auf der Wiese am Zuger Jachthafen aufgespannt ist, geniessen können. Zwischen Zeltblachen, Traktoren, Wohn-
und Kühlwagen ist auch die Zirkusbar aufgebaut, an der Zuschauer und Passanten an den zwei Auftrittstagen vor und während der Vorstellungen mit Proviant versorgt werden. Es empfiehlt sich, rund eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn vor Ort zu sein. Die Plätze können nicht reserviert werden. Der Eintritt ist frei. Im Juni wurde der Zirkus Grissini von der Kulturkommission der Stadt Zug mit der «Zuger Kulturschärpe» ausgezeichnet. Damit wurde dessen künstlerisches und kulturelles Engagement geehrt. Der Zirkus zählt mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Zuger Kulturszene. kiv
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe rechts) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
Das detaillierte Programm unter www.rischrotkreuz.ch
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
Weitere Informationen unter www.zirkus-grissini.ch
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
PREMIUM EVENTS
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
KLOSTER KAPPEL LITURGISCHE NACHT
Am Freitag, 24., von 20 Uhr bis am Samstag, 25. August, um 7 Uhr findet in der Klosterkirche Kappel die KlosterNacht statt. In der Klosterkirche im Kerzenlicht wird man singen, feiern, hören, durch die Nacht gehen, die Stille geniessen, dem Tag entgegengehen und den morgen loben. Die beiden konzertanten Teile in der Kloster-Nacht um 23 Uhr und um 2 Uhr werden von Ruth Walser mit Flöten und Eva-Maria Houben mit Orgel gestaltet. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Programm und weitere Infos unter www.klosterkappel.ch
Am Samstag, 18. August, findet ab 14 bis 18 Uhr das traditionelle Jahresfest Risch 4 you auf dem Dorfplatz in Rotkreuz statt. Die ganze Bevölkerung der Gemeinde Risch ist eingeladen, einen unterhaltsamen Tag zu erleben. Das Jahresfest bietet Kindern und Erwachsenen die Gelegenheit, um 14 Uhr das Konzert von Caroline Graf und den Superhaasen anzuhören. Um 15.45 und um 17 Uhr spielt die Lehrerband Maid in a boys room. Das Kinderprogramm von 14 bis 17.30 Uhr lockt mit Ponyreiten, einer Hüpfburg, einem Karussell, mit Miniscootern und Spielsachen. Es gibt einen Ballonkünstler und Zauberer Charismo, das Kinderschminken und Vereinsstände. Gleich anschliessend an das traditionelle Dorffest findet ab 18 Uhr zum dritten Mal das Sommerfest statt. Diverse Ortsvereine laden zum Beisammensein auf dem Dorfplatz ein. Mit dabei sind die Bands Drockusgle.ch und Generell 80 sowie ein Kinderkino. ls
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Anzeige
Die Besucher des letztjährigen Bärgfäschts beim Gottesdienst.
Bild: Maria Schmid
Walchwil
53. Bärgfäscht naht
D
as Walchwiler Bärgfäscht wird vom Jodlerklub Edelweiss Walchwil organisiert und bietet einen traditionellen Kulturanlass. Das Fest beginnt am Freitag, 17. August, um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden in Walchwil. Im Restaurant und im Festzelt gibt es musikali-
sche Unterhaltung, und in der Chlotteriloch-Bar legen DJs auf. Am Sonntag, 19. August, um 10.30 Uhr findet die Jodlermesse statt und am Nachmittag sind Kinder und Familien zum Verweilen und Entdecken eingeladen. kiv www.jodlerklub-edelweiss.ch
Die Schlossbergmusikanten Uster spielen am 18. August in Oberägeri.
Bild: PD
Oberägeri
Sommermusik am See
K
ultur Ägeri bietet ein Sonntagskonzert am See, präsentiert von den Schlossbergmusikanten Uster. Sie spielen mit 22 Musikantinnen und Musikanten, begleitet von zwei Sängerinnen, Musik im Egerländer Stil und ergänzen das Repertoire mit volkstümlichen Schlagern
und Solovorträgen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 18. August, ab 18 Uhr beim Festplatz am See oder bei schlechtem Wetter im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri statt. Der Eintritt ist frei. kiv www.oberaegeri.ch
Eventeintrag oder Premium Event buchbar unter www.zugerpresse.ch
Sozial denken und wirtschaftlich handeln — kompetent, kreativ, konsequent.
Barbara Gysel
in den Regierungsrat — ein guter Zug
www.barbaragysel.ch
LETZTE
14 Zuger Köpfe
Leonardo Genoni wechselt zum EVZ Weil der Vertrag mit dem EVZ-Torhüter Tobias Stephan (Bild unten rechts) Ende Saison 2018/19 nach fünf Zuger Saisons ausläuft, wollte der EVZ frühzeitig die wichtige Torhüterfrage klären. Mit der Verpflichtung von Leonardo Genoni (Bild unten links) bis mindestens 2024 hat der EVZ eine Lösung gefunden. Genoni gilt seit Jahren als bester Torhüter der Schweiz. Im Dress der Nationalmannschaft bestritt er 82 Länderspiele und holte an der Weltmeisterschaft 2018 in Dänemark die Silbermedaille. Die FDP Oberägeri schlägt für die Wahl der Friedensrichter-Stellvertreterin vom 19. August Sandra Hürlimann-Iten (Bild unten) vor. Die 43-Jährige ist gelernte Buchhändlerin und hat eine Weiterbildung zur Verkaufskoordinatorin mit Fachausweis absolviert. Der Hünenberger Gemeinderat hat Ivana Masoch Wörnhart als Mitglied der Kultur Hünenberg gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Ursula Schaumlechner an, die Ende 2017 ausgetreten ist. Zudem hat der Gemeinderat Gabriela Baschung als Schulärztin gewählt. Sie arbeitet seit September 2017 in der Gruppenpraxis St.Wolfgang beim leitenden Schularzt Urs Hürlimann. In derselben Praxis ist Schulärztin Sabine Peter tätig. Ab September wird Sebastian Uppena (Bild unten) das Team des Restaurants Wart in Hünenberg verstärken. Er fungiert mit Küchenchef Sebastian Rabe als Gastgeber. Der gebürtige Deutsche kommt aus der von Robert Speth geführten Chesery in Gstaad (1 Michelin Stern; 18 Gault Millau Punkte), wo er als Chefsommelier und Serviceleiter sechseinhalb Jahren tätig war. ls
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. August 2018 · Nr. 30
Polizei
Zuger Sagen
54-Jährige geriet in Seenot Im Strandbad Zug wurde eine Frau nach einem medizinischen Notfall aus dem Wasser gerettet. Der Unfall ereignete sich am vergangenen Freitagabend kurz vor 17 Uhr. Eine 54-jährige Frau geriet wegen eines medizinischen Notfalls in Seenot. Sie konnte umgehend durch ihren Ehemann und den Bademeister aus dem Wasser geret-
tet werden. Nach der Erstversorgung wurde die Frau ins Spital eingeliefert. Bereits am 18. Juli musste die Zuger Polizei in eine Badi ausrücken. Im Strandbad Siebach lag ein Mann leblos im Wasser. Er wurde von anderen Badegästen geborgen. Nach der Erstversorgung wurde der 80-jährige Mann mit dem Rettungshelikopter in ein ausserkantonales Spital eingeliefert. Dort verstarb er kurze Zeit später. ar
«Gespensterorte» zweier Gemeinden
Im Strandbad in Zug musste eine Frau aus dem Wasser gerettet werden. Bild: Daniel Frischherz
Cham
Frischer Wind im altehrwürdigen Gasthaus
Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Zuger Sage publiziert.
Seit über einem Monat ist das Restaurant Bahnhof in Cham in neuen Händen. Mit einer gutbürgerlichen und authentischen Küche will man dem historischen Haus neues Leben einhauchen. Qualität, Transparenz und Konstanz: Das sind drei Attribute, die für Daniel Kulmer, Küchenchef des Restaurants Bahnhof in Cham, an erster Stelle stehen. Seit Anfang Juli hat der Chamer das Zepter im historischen Gasthaus in der Hand. Die Stockmatt Freizeit AG, welche bereits das Restaurant Reussbrücke in Ottenbach, das «Fun Bowl» und das Stockmatt-Minigolf in Affoltern am Albis besitzt, ist die Eigentümerin des Restaurants Bahnhof in Cham.
Währschafte Küche soll solides Fundament bilden Noch ist alles neu und steckt in den Kinderschuhen. «Ich möchte in einem ersten Schritt ein solides Fundament bauen und mit meiner währschaften Küche auf die Bedürfnisse der Chamer eingehen», sagt Kulmer.Von deren Seite gab es bereits viel Lob. Denn bei seinen Gerichten legt Kulmer Wert auf regionale und frische Produkte. Die Mittagsmenüs variieren täglich, und es gibt wechselnde Wochenhits. «Meine Karte soll lebendig sein. Meine Vision ist es, eine stimmige Menükarte mit ausgewählten Gerichten
Ein Mann aus Holzhäusern erzählte, dass er einst bei diesem Helgenhüsli in der Nacht auf einen Freund warten wollte. Als er in das Kapellchen eintreten wollte, erhielt er von einer unsichtbaren Hand einen kräftigen Stoss, ein Geist verwehrte ihm den Eintritt in die Kapelle. Doch das sei nicht nur ihm passiert, sondern auch dem Freund, den er erwartet hatte. An der Strasse von Zug nach Walchwil ist unterhalb Lothenbach das sogenannte Nasenegg. Dort soll es einst nicht ganz geheuer gewesen sein. Ein nüchterner Mann aus dem Volke habe zum Beispiel versichert, dass er dort vor Jahren ein Gespenst gesehen habe, welches weder Kopf noch andere Gliedmassen gehabt habe. sik
Buchtipp Ein Kinderkrimi am Badesee
Mit regionalen Produkten und einer gutbürgerlichen Karte möchte Küchenchef und Geschäftsführer Daniel Kulmer auf die Bedürfnisse der Chamer Bevölkerung eingehen. Bild: Nadine Schrick für das Restaurant zu kreieren», so der zweifache Familienvater. Man sei aber auch offen für kulinarische Trends und Vorschläge aus der Bevölkerung.
Ein Treffpunkt für alle: Vom Buschauffeur bis zum Banker Dass der 40-Jährige mit Leib und Seele dabei ist, ist ihm deutlich anzumerken. Nach seiner Kochlehre hat sich Daniel Kulmer in verschiedenen Betrieben in Luzern, Zürich, Sihlbrugg und Zug bis zum
Souschef und Betriebsleiter hochgearbeitet. Dass es nun auch mit dem Restaurant Bahnhof in Cham geklappt hat, freut ihn als Chamer sehr. «Die Aufgabe, dem Restaurant nun neues Leben einzuhauchen und es neu aufleben lassen zu dürfen, begeistert mich enorm.» Angst vor der Herausforderung hat Kulmer nicht. «Die grösste Herausforderung wird sein, auf Bedürfnisse der Bevölkerung zu reagieren.» Das Restaurant Bahnhof soll laut Kulmer ein Treffpunkt für
alle sein.Vom Buschauffeur bis zum Banker. Generationen zusammenzubringen sei ihm zudem ein grosses Anliegen. Auch will das Gasthaus gegenüber grossen Gruppen und Vereinen Gastfreundlichkeit zeigen. «Mein Ziel ist es, die Massen glücklich zu machen. Jeder Besucher soll satt und zufrieden das Restaurant verlassen. Meine Reise hat erst gerade begonnen. Nun bin ich gespannt darauf, was mich alles erwartet.» Nadine Schrick
Ausgelassene Stimmung am Badesee in Jottwede: Doch in der Stadt sorgen gefälschte 20-Euro-Scheine für Ärger. Robby und seine beste Freundin Thea sind wachsamer denn je. Während sie sich um eine verletzte Fledermaus kümmern, beobachten sie geheimnisvolle Blitzlichter in einer alten Villa. Was hat es damit auf sich? Wer ist der Mann im Bootshaus? Und wozu baut Oma Hilde diese rätselhafte Maschine? Barbara Landbeck ist freischaffende Autorin und Illustratorin und präsentiert einen spannenden Kinderkrimi. ls «Robby aus der Räuberhöhle – Abenteuer am Badesee» von Barbara Landbeck, zirka 122 Seiten, Jumbo Verlag, 2018.
Anzeige
DONNERSTAG UND FREITAG 23.– 24.8.2018 AB 19:00 UHR DO CHF 17.00 F R CHF 17.00 JAZZNIGHT.CH Patronat:
Mainpartner:
Haupt- und Bühnensponsoren:
Mediensponsoren:
Medienpartner
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: In der Kantonsschule Menzingen werden neue Schulräume bezogen.