P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 20, Jahrgang 27
Dienstag, 17. Mai 2022
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Hanspeter Rhyner Der CEO der Zuger Kantonalbank blickt auf ein gutes Jahr zurück.
Seite 5
Rechnungsabschlüsse
Kommentar
Rekordverdächtiges Finanzjahr 2021 Kanton und Gemeinden weisen insgesamt 451 Millionen Franken Ertragsüberschuss aus. Florian Hofer
Nachdem der Kanton und inzwischen auch alle elf Zuger Gemeinden ihre Rechnungsabschlüsse präsentiert haben,
steht eines fest: Das Jahr 2021 dürfte in finanzieller Hinsicht als Rekordjahr in die Geschichtsbücher eingehen. Jede Zuger Gemeinde hat mehr Geld in der Kasse als budgetiert worden war.
Auch der Kanton hat sehr hohen Überschuss gemeldet In Zug beispielsweise sind es 77 Millionen Franken. «Wir
wurden von diesem Mehrertrag überrascht. Die zusätzlichen Steuererträge waren bei der Budgetierung nicht voraussehbar», sagt Stadtrat André Wicki. Aber auch in anderen Gemeinden zeigt sich ein ähnliches Bild: Baar: 13 Millionen, Hünenberg: 13 Millionen, Risch: 11 Millionen. Auch in Unterägeri klingelten mit 9-Millionen-Plus die Kassen.
«Das ist das beste Ergebnis meiner bald 16-jährigen Tätigkeit als Finanzchef der Gemeinde Unterägeri», sagt Josef Iten-Nussbaumer zum Glanzresultat. Die Budgetabweichungen nach oben läppern sich bei den elf Gemeinden zu etwa 155 Millionen Franken zusammen. Da der Kanton seinerseits die Rekordsumme von 296 Millionen Franken Er-
tragsüberschuss meldet, sind in den Kassen der Gemeinden gesamthaft etwa 451 Millionen Franken mehr gelandet. Und alle Anzeichen zeigen, dass es in den nächsten Jahren so weitergehen könnte. Eine Zusammenstellung der wichtigsten Zahlen und der Gründe für die Ergebnisse lesen Sie auf den Seiten 6 und 7. Kommentar
WWZ AG
Neuer CEO hat viel vor in nächster Zeit Bei der WWZ AG hat eine neue Ära begonnen. Nach dem Rücktritt des langjährigen CEO Andreas Widmer hat Esther Denzler übernommen. «Ich freue mich riesig auf diese grosse Aufgabe, die mich nun erwartet und darauf, die WWZ AG in die nächste Phase führen zu dürfen», sagte sie anlässlich der 130. ordentlichen Generalversammlung des Zuger Versorgungsunternehmens, das am Donnerstag in der Bossard Arena mit über 1100 Aktionärinnen und Aktionären stattgefunden hat.
Wichtiger Meilenstein im Unterfeld Auch in Sachen nachhaltige Energieversorgung hat die WWZ AG einen Erfolg zu verbuchen: Mit der neuen Energiezentrale Unterfeld können künftig die Gebiete Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit erneuerbarer Wärme- und Kälteenergie versorgt werden. fh Seiten 5 und 11
Bild: Deuring Photography
Grosser Jubel nach Cup-Sieg des LK Zug Der LK Zug hat ein an Dramatik kaum mehr zu überbietendes Spiel inklusive Penaltyschiessen gegen die Spono Eagles 37:36 gewonnen. So bleibt der Cup in der
Kolinstadt. Inzwischen ist der Playoff-Final gegen den Handballrivalen aus Nottwil am Laufen. Das erste Spiel am Sonntag ging mit 33:32 an die Zugerinnen. fh
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Manche haben auch vorsichtig budgetiert
W
as für eine spezielle Entwicklung! Die Finanzchefs der Gemeinden und des Kantons kommen mit dem Geldzählen fast nicht nach.
Kaum eine Herausforderung scheint der Zuger Wirtschaft und ihren Steuerzahlern derzeit etwas anzuhaben. Wobei: Zwar sieht man an den Detailzahlen, dass wohlhabende Leute nach Zug ziehen, vielerorts Firmen aber auch weggehen. Viele geplante Investitionen wurden nicht getätigt, sie kommen dann halt später. Und weil Wahljahr ist, haben manche Finanzchefs extra vorsichtig budgetiert, um ihre Reputation nicht mit schlechten Zahlen zu beschädigen. Was jetzt wichtig ist: Die Freude über die guten Zahlen und die Hoffnung, dass es auch in den kommenden Jahren so gut läuft. florian.hofer@chmedia.ch
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Dierikon-Luzern • Dietikon • Pfäffikon SZ Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Unser Anliegen
Prächtiger Kirschbaum in voller Blüte
Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Kath. Pfarrei St. Matthias, Steinhausen
Estefania Garcia Jung Geschäftsführerin Benevol Zug
Jetzt online abstimmen
Maienzeit
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I
ach dem letzten Regen schlugen nicht nur die Bäume aus. Ich konnte buchstäblich das Gras wachsen sehen. Beim Waldspazieren und -baden hörte ich den Specht und dann sogar den Kuckuck rufen und freute mich wie ein kleines Kind. Betörende Düfte, satte Wildblumenwiesen, der erste Grasschnitt. Maienwonne! Nicht für alle – in meinem Umfeld und darüber hinaus höre ich von Menschen, die kaum Zeit finden, sich an dieser Pracht und Fülle zu laben und aufzutanken. Da sind Menschen, die vor grossen Herausforderungen stehen und leidige Schicksalsmomente tragen und ertragen müssen. Denen Schweres zugemutet wird. Immer wieder fühle ich, dass zum Leben beides gehört. Das Leichte, Sonnige, Unbeschwerte und das Dunkle, Bittere und Garstige. Leben und Tod. Die Pfingstrosen in den Gärten und Feldern stehen mancherorts in voller Blüte und lassen mich an Menschen denken, die kein Licht am Ende des Tunnels sehen. «Viele Rosen ohne Dornen wünsche ich», flüstert es in mir. Mir kommt ein Gebet in den Sinn: «Heilige Geistkraft, beflügle unsere Gedanken. Heilige Taube, flieg durch unsere Welt. Heilige Liebe, begeistere alle Menschen.» Mögen uns in allem Leben immer wieder Flügel wachsen, die die Liebe dahin tragen, wo sie nötig ist. Mögen durch uns alle immer wieder Rosen ohne Dornen erblühen in den Herzen und im Leben der Menschen.
Das Team der Aegerihalle freut sich sehr, dass seine Eventhalle für den Swiss Location Award 2022 nominiert wurde.
IMPRESSUM
Männerchöre
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
Beim Bahnhof in Rotkreuz ist dieser imposante Kirschbaum, der in diesen Tagen in fast übervoller Blüte steht. «Zuger Pres-
se»-Leser Peter Schliebs hat den beinahe schon legendären Baum im Foto festgehalten. fh
Aegerihalle
«Jede Meinung ist wichtig» Jessica Stähli
Die Aegerihalle ist damit erneut im Rennen um die Auszeichnung der besten Eventlocations der Schweiz dabei. Was gefällt unserer Kundschaft besonders gut an unserer Eventlocation und in welchen Bereichen können wir uns noch verbessern? Jede Meinung ist uns wichtig – wir freuen uns über alle Bewertungen. Dabei zählt die Aegerihalle auf die Stimmen der Kulturinteressierten, die regelmässig Comedy, Shows oder
Konzerte im Kulturzentrum von Unterägeri besuchen oder bereits Tickets für kommende Highlights wie Kaya Yanar, Oropax, Kunz oder Oeschs die Dritten gebucht haben.
Halle kann auch für Hochzeiten gemietet werden Weiter hofft das Team der Eventhalle auf viele Bewertungen seiner Kundinnen und Kunden, welche die Räumlichkeiten der Aegerihalle beispielsweise für Firmenanlässe, Hochzeiten, Jubiläen, Weihnachtsfeiern, Generalversammlungen oder eidgenössische Prüfungen gemietet haben. Die Bewertung kann noch bis zum 31. Mai unter folgendem Link durchgeführt werden: www.eventlokale. ch/4632/sla. Die Auszeichnung
Was ist Ihr Anliegen?
Kann jetzt bewertet werden: die Aegerihalle in Unterägeri. der besten Schweizer Hotels, Restaurants, Meetings-, Tagungs-, Kongress- und Event-
Bild: pd
locations erfolgt am Dienstag, 14. Juni, in zehn Award-Kategorien.
Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Grosse Pläne für dieses Jahr Der Männerchor Zug und der Männerchor Cham hielten ihre Generalversammlung ab. Nach der letztjährigen, auf schriftlichem Weg durchgeführten Generalversammlung, trafen sich die Mitglieder der beiden Gesangsvereine dieses Jahr persönlich im Lorzensaal in Cham zur 187. Jahresversammlung (Männerchor Zug) und 150. Jahresversammlung (Männerchor Cham), um die statutarischen Traktanden abzuarbeiten. Seit dem Jahr 2008 kooperieren der Männerchor Zug und der Männerchor Cham miteinander, indem sie in der Öffentlichkeit mit einheitlicher Leitung unter dem gleichen Logo (Männerchöre Zug – Cham) gemeinsam musizieren und jeweils an einem Mittwoch um
m Kanton Zug engagieren sich unzählige Organisationen und Vereine in den vielfältigsten Bereichen mit freiwilligen Leistungen für das Gemeinwohl. Der Kanton Zug und Benevol Zug würdigen dieses Engagement mit der Vergabe des Anerkennungspreises «Prix Zug engagiert». Im Rahmen einer öffentlichen Online-Abstimmung hat die Zuger Bevölkerung die Möglichkeit, mitzuentscheiden, welche fünf Nominierten ins Finale einziehen und auf eine Auszeichnung hoffen dürfen. Das Geheimnis um die Rangierungen der Finalisten wird an der Preisverleihung vom 22. September 2022 anlässlich der kantonalen Anerkennungsfeier gelüftet. Welche fünf nominierten Organisationen, Vereine und Projekte aus dem Kanton Zug ins grosse Finale einziehen und anlässlich der Preisverleihung auf eine Auszeichnung hoffen dürfen, wird im Rahmen einer öffentlichen Abstimmung entschieden. Jede im Kanton Zug wohnhafte Person kann bis zum 17. Juni online unter benevolzug.ch/vote für ihren Favoriten abstimmen.
Xaver Keiser (links) und Peter Johans (rechts) wurden als Ehrenmitglieder Bild: pd geehrt. 20 Uhr abwechselnd im Schulhaus Städtli I in Cham oder in der Aula des Herti Schulhauses in Zug proben. Mit grosser Freude nahmen die Anwesenden davon Kenntnis, dass sich alle Mitglieder der Vorstände, der Chorleiter, die Inhaber von weiteren Chargen sowie die Revisoren erneut der Wahl für eine zweijährige Amtsperiode zur Ver-
fügung stellten. Mit grossem Applaus und herzlichem Dank für das grosse Engagement bestätigten die Anwesenden die Funktionsbesetzungen. Das 150-Jahr-Jubiläum des Männerchors Cham, welches der Verein mit einem Festevent am Samstag, 29. Oktober, im Lorzensaal Cham feiert, wird bestimmt der Höhepunkt des Jahres 2022 sein. Als weitere Projekte sieht das Jahresprogramm das Chorständli im Altersheim Büel Cham am Mittwoch, 1. Juni, die Teilnahme an der Zuger Chornacht vom Samstag, 10. September, die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes in der reformierten Kirche in Cham sowie den Vortrag von Adventsund Weihnachtsliedern in den Stadtzuger Altersresidenzen am Samstag vor dem dritten Adventssonntag vor. Lukas Marbacher
«Blatt für Blatt» Wie lassen sich Pflanzen zuverlässig bestimmen, wenn sie nicht gerade blühen? Ganz einfach: über die Form ihrer Blätter. Mit diesem Buch bestimmen Sie Pflanzen so mühelos und praktisch wie noch nie – und dies beinahe während der gesamten Vegetationszeit.
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erfährt man beispielsweise, dass es lineare Blätter gibt, geteilte oder solche mit herzförmigem Blattgrund. Ein idealer Begleiter für Streifzüge durch die Natur. fh «Blatt für Blatt» von Steffen Guido Fleischhauer, Ronald Spiegelberger und Claudia Gassner, 452 Seiten, AT Verlag Aarau und München, 2. Auflage 2022, ca. 32 Franken.
KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
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Walterswil
Grünes Leben erblüht auf der Deponie Bauabfälle können ein nachhaltiger Lebensraum für die Natur sein. Das bewies die Baudirektion des Kantons Zug bei ihrer Führung durch die Deponie Tännlimoos. Katarina Lancaster
Was passiert eigentlich mit Bauabfällen, die nicht mehr verwertet werden können? Die Antwort dafür gab die Baudirektion des Kantons Zug während ihrer Führung durch die Deponie Tännlimoos am vergangenen Mittwoch. Zusammen mit Vertretern der Risi AG, eines der führenden Baudienstleistungsunternehmen der Zentralschweiz, präsentierte sie dabei die Endgestaltung der ersten Etappe in der Rekultivierung der Deponie. Denn was zunächst teilweise wie eine Führung durch eine leichtgrüne Mondlandschaft erscheint, soll in einigen Jahren als prächtige Wiesen zum wichtigen Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere werden.
Sicherheitsanforderungen zugunsten der Umwelt Bereits seit 1959 ist die Deponie Tännlimoos eine Anlage
für die regionale Entsorgungswirtschaft, rund 50 000 bis 100 000 Tonnen Abfall werden hier pro Jahr abgelagert. Im Gegensatz zu früher gelten heute für Deponien strenge Sicherheitsanforderungen.
Sicherheitskonforme Nutzung wird überwacht Umso wichtiger ist daher deren sicherheitskonforme Nutzung, die in mehreren Etappen erfolgt und vom Amt für Umwelt der Baudirektion überwacht wird. Wichtig hierfür ist unter anderem ein stabiler Untergrund, der eine natürliche Barriere mit geringerWasserdurchlässigkeit bildet. Entsprechend gibt es in der näheren Um-
«Mit solchen Aktivitäten tragen wir dazu bei, seltene Pflanzen und Tiere zu fördern.» Florian Weber, Baudirektor gebung kein Grundwasser, das gefährdet werden kann. Weitere Sicherheitsmassnahmen wie Abdichtungen und Schutzschichten gewährleisten einen umweltgerechten Deponie-
Mario Engi, Leiter der Deponie Tännlimoos (links), zeigt Baudirektor Florian Weber, wo sich die entsprechenden Flächen befinden. betrieb.«All das wird noch Jahre später in der ‹Nachsorgephase› weitergeführt, wofür der Kanton mit Finanzreserven vorsorgt», betont Bernhard Brunner, Projektleiter des Amts für Umwelt in der Baudirektion. «Mit der Endgestaltung der ersten Etappe werden Flächen der Natur zurückgegeben», er-
klärte Baudirektor Florian Weber. Was dies konkret bedeutet, zeigten Schüttungen, die im steilen Gelände zu einzigartigen Trockenstandorten entstanden sind. Das rekultivierte Gelände in den flacheren Bereichen soll künftig der produzierenden Landwirtschaft dienen, für die Ansaaten der
Magerwiesen liefert sogar ein beauftragter Landwirt spezielles Schnittgut.
Ein Unterschlupf für zahlreiche Tierarten Ein Grossteil der Flächen wird mit nachhaltigen Mischungen von Schweizer Ökotypen ausgesät, mit Steinen aus dem
Schüttmaterial und gepflanztem Gehölze wird für mehrere Tierarten Unterschlupf geschaffen. «Mit solchen Aktivitäten tragen wir dazu bei, seltene Pflanzen und Tiere zu fördern. Diese Flächen sollen auch als kantonale Naturschutzgebiete langfristig gesichert werden», sagte Weber zuversichtlich.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Ökosystem
«Sorge um den kranken Zugersee» Eine Leserin und ALGKantonsrätin macht sich Gedanken um den Zustand des Zugersees. Stéphanie Vuichard
Der Zugersee ist der zurzeit nährstoffreichste aller grossen Seen der Schweiz. Das hat negative Folgen auf das Ökosystem des Sees und seine Bewohner, da beispielsweise in den Tiefen des Sees kein Sauerstoff mehr vorherrscht.
«Kanton hat gesetzeswidrigen Zustand geschaffen» Gemäss Gewässerschutzverordnung, Art. 29 Abs. 1 lit. d, muss der Kanton bei zu hohen Nährstoffeinträgen einen sogenannten Zuströmbereich Zo (Zuströmbereich von Oberflächengewässer) festlegen. In diesem Bereich werden Massnahmen zum Schutz der Wasserqualität
vorgenommen. Vor sieben Jahren hat der Kanton Zug einen solchen Zuströmbereich festgelegt, doch ein wenig später hat der damalige Baudirektor, kurz bevor er in die Finanzdirektion wechselte, diesen Zuströmbereich aufgehoben und damit einen bundesgesetzwidrigen Zustand geschaffen. Ich frage mich, was da für ein Deal dahintergesteckt hat. Zwei Jahre später wurde dem Zuger Bauernverband die Chance gegeben, von sich aus Massnahmen zu ergreifen, um den Phosphoreintrag in den See zu minimieren. Leider wurden seine Vorschläge vom Bund als ungenügend bezeichnet. Nun sind bereits sechs Jahre vergangen, in denen der Kanton einen gesetzwidrigen Zustand hält, weshalb die Alternative-Die Grünen ein Postulat dazu im Kantonsrat eingereicht haben. Langsam soll nun wieder Bewegung in die Sache kommen
Der Schein trügt: Der Zugersee ist sehr nährstoffreich, was zu Sauerstoffmangel führt. und die Baudirektion ist bemüht, einen Zuströmbereich zu schaffen. Auch seeinterne Massnahmen werden unter-
Pflegeinitiative
sucht, um den Phosphor schneller aus dem See zu bekommen. Ich bin gespannt, wann und was schlussendlich
Archivbild: Daniel Frischherz
umgesetzt wird und hoffe auf eine Verbesserung für das Gewässerökosystem und seine Bewohner.
Hilfe in der Not
Verschlechterte Arbeitsbedingungen Herzliches Dankeschön
Nach der Abstimmung zur Pflegeinitiative sei noch nichts passiert, kritisiert eine Leserbriefschreiberin. Am 28. November 2021 hat die Bevölkerung ein Zeichen gesetzt und Ja gesagt zu einem «gesunden» Gesundheitssystem in der Schweiz. Doch verbessert hat sich bisher noch nichts. Statt Verordnungen auszuarbeiten und anzupassen,
warten viele Kantone weiter ab und schieben die Verantwortung dem Parlament zu. Gleichzeitig verlassen weitere Pflegende den Beruf und der Pflegenotstand spitzt sich weiter rapide zu. Die Arbeitsbedingungen haben sich an vielen Orten eher verschlechtert als verbessert. Wer nicht auf den Pflegejob angewiesen ist, verlässt das «sinkende Boot». Wer soll Pflegende ausbilden, wenn das Personal
heute schon am Limit läuft? Zwangsweise werden die Lernenden und Studierenden einfach dem Pflegealltag überlassen. Die Ausbildungsoffensive zu starten, ohne gleichzeitig die Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist reine Symptombehandlung und der Ausstieg der Pflegenden, auch direkt nach der Ausbildung, vorprogrammiert. Tanja Wolleb, Pflegefachfrau, SP-Kantonsratskandidatin, Menzingen
An einem Samstagnachmittag bin ich auf dem Perron 4 im Bahnhof Zug nach einer diabetesbedingten Unterzuckerung in ein Koma gefallen und wurde anschliessend mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Zug FFZ und dem Rettungsdienst Zug RDZ von der Rega in die Intensivstation des Luzerner Kantonsspitals geflogen. Nun bin ich wieder ohne Nachwirkungen zu Hause. Das Ganze wäre kaum so glimpflich
abgelaufen, hätten nicht mir unbekannte Passantinnen und Passanten rasch reagiert und professionelle Hilfe angefordert. Ihnen danke ich von Herzen für ihre zweifellos lebensrettende Ersthilfeleistung. Sie war die Voraussetzung für die nachfolgende professionelle Betreuung durch FFZ, RDZ und Rega, denen ich selbstverständlich auch auf diesem Wege meinen Dank ausspreche. Ulrich Bollmann, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 11. Mai 2022 Erna Lydia Betschart-Linder, geboren am 10. Juni 1936, wohnhaft gewesen in der Burgmatt 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 24. Mai, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 10. Mai 2022 Cham Beatrix Katharina Colicchio geb. Fuchs, geboren 1960, wohnhaft gewesen in der Knonauerstrasse 60. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. Mai, um 9 Uhr; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 10. Mai 2022 Cham Albert Moritz Iten, geboren 1928, wohnhaft gewesen in der Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 19. Mai, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 8. Mai 2022 Cham Elisabeth Maria Amrein, geboren 1949, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3. Trauergottesdienst und Bestattung haben bereits stattgefunden. 7. Mai 2022 Menzingen Margaritha Weiss, geboren am 14. September 1931, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 28. Mai, um 10 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Hilf, Gubel.
Oberägeri 14. Mai 2022 Marie Ott-Inderbitzin, geboren am 1. Juni 1932, wohnhaft gewesen im Chlösterli, Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 21. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung. 9. Mai 2022 Oberägeri Berta Siegenthaler, geboren am 10. August 1926, wohnhaft gewesen im Ländli. Trauergottesdienst und Bestattung haben bereits stattgefunden. 6. Mai 2022 Steinhausen Irene Bihlmaier, geboren am 19. Dezember 1939, wohnhaft gewesen im Ländli. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. 6. Mai 2022 Unterägeri Herbert Treier, geboren am 29. Dezember 1956. Die Abdankungsfeier findet statt am Dienstag, 24. Mai, um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 10. Mai 2022 Zug Myrta Bucher-Meier, geboren am 4. Januar 1955, wohnhaft gewesen an der Grienbachstrasse 38. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 9. Mai 2022 Zug Beat Rust, geboren am 24. November 1955, wohnhaft gewesen im Obmoos 3. Die Abdankung findet im Familienkreis statt.
Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Kolumne
Margarita Meier, Zuger Geschichtenerzählerin
Frau Matter und die Bank
F
rau Matter schlägt sich wieder mit einer Aufgabe herum, die sie gar nicht gerne in Angriff nimmt. Sie hat eine neue Bankkarte erhalten, mit einem neuen Pin, jetzt muss sie bei der Bank vorbeigehen, um ihren alten Pin wieder zu haben. Sie kann sich keine neue Nummer merken. Doch wie geht das schon wieder? Sie hatte das ja auch schon gemacht? Würde die Bank ihr helfen? Bei denen geht doch heute alles automatisch.
Sie geht mutig zur Kantonalbank, die ist ja in der Nähe, grad vor diesem ominösen Fussgängerübergang, für welchen Frau Matter schon mal gekämpft hat und wo immer noch 2 bis 3 Sekunden fehlen. Sie geht zur Auskunft, trägt ihr Anliegen vor und sagt: Dafür brauche ich Hilfe. Und, welche Freude, das Bankfräulein lächelt und sagt, kein Problem, ich zeige Ihnen, wie das geht, das mache ich gerne. Gerne? Welche Wohltat, dass jemand ihr gerne hilft. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt Frau Matter sehr. Banken haben auch damit zu tun, mit all den Milliardären hier. Die Schweiz ist ja neutral. Doch nun hat der Pfister gesagt, wir sollten in der Schweiz nicht so pingelig sein und auch Waffen liefern. Nein, das geht wirklich nicht, was hilft das? Da wird nur der Krieg verlängert. Was brauchen wir überhaupt Kriegsmaterial auszuführen! Kriegsmaterial ist immer für Kriege, für was sonst? Wir sind ein humanitäres Land und haben anderes zu bieten: uns um die Flüchtlinge kümmern, um Kranke und Behinderte aus dem Kriegsgebiet. Verhandeln, das können wir doch gut. Und Geld können wir bieten, bei den Banken in der Schweiz ist noch viel vorhanden. Und beim Wiederaufbau können wir helfen, da brauchen sie uns wirklich, wir haben Fähigkeiten, Wissen, Können. Der Flughafen muss wieder aufgebaut werden. Wir sollten stolz sein darauf, dass wir fähig sind, alternative Hilfen zu bieten. Das ist unsere Stärke. Frau Matter möchte allen sagen, dass man anders denken muss. Aber wer hört schon auf ein altes Weib, was versteht die schon? In diesem Alter ist das Leben doch vorbei. Lieber schon mit 16 abstimmen, als mit 80 sich immer noch einmischen.
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GEMEINDEN / KANTON
Zuger Kantonalbank
Wachstum wurde beschleunigt An der 146. Generalversammlung vom 14. Mai haben 2000 Aktionärinnen und Aktionäre der Zuger Kantonalbank sämtlichen Anträgen des Bankrats zugestimmt. Der von Hanspeter Rhyner, CEO der Zuger Kantonalbank, vorgestellte Lagebericht ist erfreulich. Im Geschäftsjahr 2021 entwickelten sich alle wesentlichen Kennzahlen positiv. Die Zuger Kantonalbank erzielte mit 110,6 Millionen Franken einen um 5,8 Prozent höheren Geschäftserfolg als im Vorjahr.
Dividende von 220 Franken genehmigt Nach höherer Zuweisung an die Reserven bleibt der Jahresgewinn mit 75,3 Millionen Franken auf Vorjahresniveau. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelt sich ebenfalls sehr erfreulich. Die Bank konnte in diesem Bereich ihren Wachstumskurs deutlich beschleunigen und
die indifferenten Erträge um mehr als 20 Prozent auf 65 Millionen Franken steigern. Das ist der bisher höchste Wert in der Unternehmensgeschichte. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich und liegt für das Geschäftsjahr 2021 bei 46,3 Prozent. Das gute Jahresresultat 2021 erlaubte es dem Bankrat, eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 220 Franken pro Aktie zu beantragen. In seiner Ansprache beleuchtete Urs Rüegsegger, Bankratspräsident der Zuger Kantonalbank, die aktuellen Herausforderungen. Dabei stehen die Entwicklung der Immobilienpreise als Folge der expansiven Geldpolitik, der Margenschwund sowie die fortschreitende Digitalisierung im Vordergrund. Diesen Entwicklungen will die Zuger Kantonalbank mit ihrer zum Ende des Geschäftsjahrs 2021 überarbeiteten Strategie begegnen. «Wir geben uns einen Zeithorizont von vier Jahren bis 2025, um die Zuger Kantonalbank innovativer und effizienter zu machen. Dazu haben
ein aussergewöhnlicher CEO, der die WWZ AG mit Weitsicht, Besonnenheit, visionärem Gedankengut und Mut geführt hat», sagte Frank Boller in seiner Laudatio. Nur wenige CEO der Branche hätten zudem den Mut gehabt, die WWZ AG auf diese Art strategisch auszurichten und Generationenprojekte wie Circulago und Ennetsee loszutreten. Mittlerweile habe sich gezeigt, dass der Entscheid, Infrastrukturprojekte dieser Grössenordnung zu realisieren, genau zur richtigen Zeit kam, so Boller. «Wir lassen Andreas Widmer nur sehr ungern gehen, freuen uns aber, dass er uns im Verwaltungsrat erhalten bleibt.» Ebenso stellte der Verwaltungsratspräsident der Generalversammlung Esther Denzler vor, die als Nachfolgerin von Andreas Widmer neu die Geschicke der WWZ AG lenken wird: «Ich freue mich riesig auf diese grosse Aufgabe, die mich nun erwartet und darauf, die WWZ AG in die nächste Phase führen zu dürfen», sagte Esther Denzler. Der Verwaltungsrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Frank Boller (Präsident), Roland Staerkle (Vizepräsident), Andreas Widmer, Georges Helfenstein, Karl Kobelt, Walter Lipp, Simone Walther, André Wicki und Claudia Wohlfahrtstätter. fh
WWZ-CEO Andreas Widmer (Mitte) übergab nach 13 Jahren Amtszeit die operative Führung offiziell an seine Nachfolgerin Esther Denzler.
Urs Rüegsegger, Bankratspräsident
Hanspeter Rhyner, CEO der Zuger Kantonalbank, will die Akquisition von Bild: Stefan Kaiser Neukunden und Neukundinnen vorantreiben. wir drei konkrete strategische Stossrichtungen definiert: Erstens treiben wir den Ausbau des Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäfts weiter voran. Zweitens haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Ak-
quisition von Neukundinnen und Neukunden zu beschleunigen. Und drittens investieren wir nicht nur in digitale Lösungen, sondern auch in unsere Mitarbeitenden und unser Geschäftsstellennetz,
bank, bleibt trotz der aktuellen Unsicherheiten optimistisch: «Unser Unternehmen erfüllt alle Voraussetzungen, um auch künftig erfolgreich zu sein. Wir verfügen über eine hervorragende Marktpositionierung, grossartige Mitarbeitende, eine attraktive Angebotspalette und eine gut gefüllte Innovationspipeline.»
Energiereglement war erfolgreich
Neue Phase beginnt
Die 1117 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre vertraten 74,8 Prozent des Aktienkapitals. Andreas Ronchetti Salomon, CFO der WWZGruppe, sagte vor den Stimmberechtigten: «Der Konzerngewinn 2021 konnte mit rund 39 Millionen Franken auf Vorjahresniveau gehalten werden.» Die WWZ-Gruppe sei solide finanziert. Er ergänzte: «Wir haben im Geschäftsjahr 2021 über 100 Millionen Schweizer Franken investiert.» So konnte die WWZ AG – unter Einhaltung des Submissionsgesetzes – viele Aufträge an lokale und regionale Firmen vergeben, «was zu einer weiteren Wertschöpfung imWirtschaftsraum Zug beiträgt», so Ronchetti. Die Versammlung nahm alle Anträge des Verwaltungsrates grossmehrheitlich an. Ein von allen mit Spannung erwarteter Moment an der GV war der offizielle Rücktritt des langjährigen CEO Andreas Widmer. «Andreas Widmer war
«Das persönliche Beratungsgespräch wird ein wichtiger Bestandteil des Bankgeschäfts bleiben.»
Abstimmung
WWZ
Nach zweijähriger Pause fand die 130. ordentliche Generalversammlung des Zuger Versorgungsunternehmens WWZ AG wie in früheren Jahren wieder in der Bossard-Arena statt.
denn das persönliche Beratungsgespräch wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Bankgeschäfts bleiben», erklärte Rüegsegger. Und Hanspeter Rhyner, CEO der Zuger Kantonal-
Bild: pd
Mit 6097 Ja-Stimmen zu 1754 Nein-Stimmen wurde die Vorlage angenommen. Die Stimmbeteiligung lag bei 47,33 Prozent. «Um die Energiewende zu schaffen, braucht es alle, die am gleichen Strang in die gleiche
Richtung ziehen. Dieser Strang wurde mit dem klaren Ergebnis noch stärker geknüpft. Das Volks-Ja gibt dem Stadtrat eine gute Ausgangslage, um die nächsten Ziele zu erreichen», sagt Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit. Mit der Totalrevision des Energie-
reglements werden neu nicht nur Private und Firmen, sondern auch öffentlich-rechtliche Körperschaften sowie Unternehmen, an welchen die öffentliche Hand beteiligt ist, finanzielle Beiträge für Projekte erhalten können. Die SVP der Stadt Zug hatte das Referendum ergriffen. fh
News-Flash SC Cham – U21 FC Basel
Letzte Spiele stehen an
1910
Es geht in die Endphase der laufenden Saison. Zum drittletzten Spiel der Qualifikationsrunde empfangen wir den Nachwuchs des FC Basel auf dem Eizmoos. Eine lange und intensive Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Eine Saison, welche unser Team aktuell in physischer wie auch in mentaler Hinsicht fordert. 35 Spiele sind für ein Amateurteam eine hohe Anzahl. Hier stehen wir vor jeder Saison vor der grossen Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen. Dass wir dies in der aktuellen Saison wiederum geschafft haben, uns in der qualitativ starken und äusserst ausgeglichenen Promotion League zu etablieren, macht mich stolz. Die bisherigen erkämpften 45 Punkte sind ein starkes Zeugnis und sind aus meiner Sicht als Sportchef überhaupt keine Selbstverständlichkeit. Nur mit einem starken Teamgefüge, mit gezielter Arbeit aller Beteilig-
Geschickt am Ball: Marco Rüedi vom SC Cham. ten sowie einer grossen Bereitschaft können wir uns gegen immer professionellere Teams behaupten. Es wird uns auch in der neuen Saison 2022 / 23 wiederum aufs Neue fordern. In den letzten drei Runden wollen wir uns noch das CupTicket für die nächste Saison sowie den achten Platz sichern. Mit dem Heimspiel
Bild: Reto Müller
gegen die besten Kicker aus dem Nachwuchs des FC Basel möchten wir unseren treuen Fans wiederum eine engagierte Leistung zeigen. Anpfiff ist auf dem Eizmoos um 16 Uhr. Wir freuen uns auf eine grosse Unterstützung vor Ort. Hopp Chom …! Marcel Werder Der Autor ist Sportchef des SC Cham.
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RECHNUNGSABSCHLÜSSE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Unterägeri
2021 war Josef Itens bestes Finanzjahr Das gab es schon lange nicht mehr: Unterägeri schliesst die Rechnung 2021 mit einem satten Plus von fast 9 Millionen Franken ab. Florian Hofer
«Das ist das beste Ergebnis meiner bald 16-jährigen Tätigkeit als Finanzchef der Gemeinde Unterägeri», sagt Josef Iten Nussbaumer zum Glanzresultat. Die Erfolgsrechnung 2021 schliesst bei einem Aufwand von 51,2 Millionen und einem Ertrag von 60 Millionen mit einem Ertragsüberschuss von 8,885 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 0,23 Millionen Franken.
Weniger Veranstaltungen in der Aegerihalle Der budgetierte Aufwand konnte mit 0,986 Millionen Franken beziehungsweise 2 Prozent unterboten werden. Die grösste Abweichung ist dabei beim Personalaufwand zu finden. Coronabedingt konnte die Aegerihalle im vergangenen Jahr nur wenige Anlässe durchführen.Auch das Strandbad hatte nicht im gewohnten Umfang geöffnet. Weiter fielen die Lohnkosten bei den Schulen tiefer aus. Dies aufgrund der Zusammenlegung von
Klassen. Zusätzlich konnten Vakanzen (Logopädie und Schulische Heilpädagogik) nicht besetzt werden. Auch der Sachaufwand fiel tiefer aus (weniger Lehrmittel, Exkursionen, Schulreisen). Hingegen fielen höhere Kosten für die Sonderschule und für das Altersheim Chlösterli an. Der Ertrag steigt im Vergleich zum Budget um 7,667 Millionen Franken (plus 15 Prozent). Davon betreffen 7,5 Millionen Franken die Steuererträge. Diese positive Abweichung wird zum Grossteil bei den Steuererträgen der Natürlichen Personen (Einkom-
«Das ist das beste Ergebnis meiner bald 16-jährigen Tätigkeit als Finanzchef.» Josef Iten-Nussbaumer, Finanzchef Unterägeri mens-, Vermögens- und Quellensteuern) sowie bei den Grundstückgewinnsteuern verzeichnet. Die geplanten Nettoinvestitionen von 8,6 Millionen
Risch Die Einwohnergemeinde Risch hatte für das Jahr 2021 einen Ertragsüberschuss von 112 300 Franken budgetiert. Doch nun hat es einen Überschuss von 10,8 Millionen Franken gegeben. Der soll zur Finanzierung der anstehenden Investitionen verwendet werden. Im Finanzplan 2022 bis 2026 sind Bruttoinvestitionen von knapp 160 Millionen Franken geplant. Der Vorsteher Finanzen/Controlling, Gemeinderat Francesco Zoppi (Bild), zeigt sich erfreut über das Ergebnis: «Das positive Jahresergebnis resultiert aus einem um 1,4 Millionen Franken tieferen Aufwand und einem um 9,3 Millionen Franken höheren Ertrag. Die Aufwandunterschreitung ist vor allem auf tieferen Personalaufwand, weniger Transferaufwand sowie einen tieferen Sach- und übrigen Betriebsaufwand zurückzuführen.» Zu den Mehrerträgen beigetragen hat insbesondere der Fiskalertrag, welcher
Immer mehr wohlhabende Einwohnerinnen und Einwohner sorgen in Unterägeri für steigende Steuererträge. Franken konnten beinahe umgesetzt werden. Sie wurden lediglich um 0,358 Millionen Franken unterboten. Der Neubau des Schulhauses Acher Mitte ist auf Kurs und kann diesen Sommer dem Schulbetrieb übergeben werden. Die Einwohnerinnen und Einwohner können Anfang Oktober bei der
Eröffnungsfeier das neue Schulhaus besichtigen.
Nicht alle Faktoren lassen sich im Voraus berechnen Doch wie kommt es, dass man sich bei der Gemeinde so verschätzt hat, als vor einem Jahr das Budget gemacht wurde? «Wir haben nach bestem
Cham um 9,2 Millionen Franken über Budget und 6,3 Millionen Franken über Vorjahr liegt. Die Steuererträge der natürlichen Personen liegen um 5 Millionen Franken und jene der juristischen Personen um 2,1 Millionen Franken über Budget . Die übrigen direkten Steuern sind um 2,1 Millionen Franken über Budget ausgefallen. Die Nettoinvestitionen liegen mit 14,1 Millionen Franken um 15,2 Millionen Franken tiefer als budgetiert und konnten aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die Reserven für zukünftige Abschreibungen (inklusive Heimfall Alterszentrum Dreilinden) sind mit dem Gewinnverwendungsbeschluss 2020 um 5,5 Millionen Franken auf total 45,5 Millionen Franken erhöht worden. Gemäss Budget 2021 sind Reserven für zukünftige Abschreibungen in Höhe von 3 Millionen Franken aufgelöst worden. Diese betragen neu 42,5 Millionen Franken. Francesco Zoppi meint zur Gewinnverwendung : «Der Gemeinderat verfolgt mit der gewählten Strategie bewusst eine nachhaltige Finanzpolitik.» fh
Blick über Rotkreuz hinweg auf den Zugersee vom Standort Michaelskreuz aus. Bild: Daniel Frischherz
Wissen und Gewissen budgetiert», sagt Iten. Die voraussichtlichen Steuereinnahmen würden im Budgetierungsprozess sauber berechnet. Aber man könne nicht vorhersehen, wenn Firmen etwa hohe Bonuszahlungen leisten würden. Generell lasse sich feststellen, dass aufgrund der Erschlies-
sung von attraktiven Hanglagen tendenziell auch betuchtere Leute ins Dorf ziehen würden. Nicht gut budgetierbar seien die Grundstücksgewinnsteuereinnahmen. Letztes Jahr waren es beispielsweise 2,3 Millionen Franken statt der budgetierten 1,5 Millionen Franken.
Steinhausen Die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Steinhausen schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 20 807 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 2,9 Millionen Franken. An der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2021 war bereits über die Entwicklung der Steuereinnahmen informiert worden.
Die Gemeinde Cham hat 15,7 Millionen Franken mehr eingenommen, als Bild: Matthias Jurt budgetiert war.
Mit einem Ertrag von 110,658 Millionen und einem Aufwand von 94,921 Millionen Franken ergibt sich in der Rechnung der Einwohnergemeinde Cham für 2021 ein Mehrertrag von 15,737 Millionen Franken. Bei einem budgetierten Mehrertrag von 436 381 Franken schliesst die Rechnung somit um 15,3 Millionen Franken besser ab, als vorgesehen. Der Aufwand liegt um 3 Millionen Franken tiefer, der Ertrag um 12,2 Millionen Franken höher als im Budget vorgesehen. Der gegenüber dem Budget um 12,5 Millionen Franken höhere Steuerertrag ist der Hauptgrund für den guten Rechnungsabschluss. Dabei ergaben sich Mehrerträge in der Höhe von 5,7 Millionen bei den Steuerträgen der natürlichen Personen, 4,1 Millionen bei den Steuererträgen der juristischen Personen und 2,7 Millionen Franken bei den Grundstückgewinnsteuern. «Dass die Steuererträge so viel höher als budgetiert ausfallen, konnte insbesondere aufgrund der Pandemiesituation nicht vorhergesehen werden. Der Gemeinderat
Archivbild: Daniel Frischherz
freut sich sehr über die Entwicklung und den damit zusammenhängenden guten Rechnungsabschluss», sagt Gemeindepräsident und Finanzvorsteher Georges Helfenstein (Bild). Der Aufwand insgesamt und insbesondere der darin am ehesten beeinflussbare Sach- und übrige Betriebsaufwand konnten gegenüber dem Budget wesentlich tiefer gehalten werden. Dabei beträgt der Minderaufwand 1,8 Millionen Franken. Ein knappes Drittel davon betrifft die Dienstleistungen Dritter. Hier spielen nach wie vor pandemiebedingt reduzierte Dienstleistungen eine grosse Rolle. «Gleichzeitig spiegeln sich nach wie vor der haushälterische Umgang mit den Finanzen und das hohe Kostenbewusstsein der Verwaltung wider. Hierfür möchte ich allen Mitarbeitenden einen grossen Dank aussprechen.» Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine sollen 100 000 Franken gespendet werden. fh
Das WESt erzielt einen Ertragsüberschuss
Die Mehreinnahmen bei den Steuern betragen gesamthaft 4,3 Millionen Franken. Die Steuern der natürlichen Personen sind 680 000 Franken (ohne Quellensteuern) tiefer ausgefallen als budgetiert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 114 000 Franken. Bei den juristischen Personen wurden 2,8 Millionen Franken mehr Steuern vereinnahmt als budgetiert , was gegenüber dem Vorjahr eine Reduktion von 10,4 Millionen Franken ausmacht. Hinzu kommt ein Mehrbetrag bei den Grundstückgewinnsteuern von 1,2 Millionen
Franken. Die Erbschaftssteuern (plus 236 000) und die Quellensteuern (plus 794 000) fielen ebenfalls höher aus. Der STAF (Steuerreform und AHV-Finanzierung) hat sich bei den juristischen Personen weniger stark ausgewirkt als angenommen. Die geplante Entnahme aus der finanzpolitischen Reserve konnte deshalb auf 2 Millionen Franken reduziert werden, geplant war eine Entnahme von 4 Millionen Franken. Der operative Aufwandüberschuss beträgt 2,1 Millionen Franken. Budgetiert wurden 7 Millionen Franken. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen ( WESt) schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 688 768 Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 236 540 Franken. Der Nettoaufwand der Wasserversorgung von 6927 ist 37 000 Franken tiefer als budgetiert . Die Elektrizitätsversorgung weist einen Nettoertrag von 695 695 Franken aus. Dieser ist rund 415 000 Franken höher als budgetiert. fh
Die Gemeinde Steinhausen hat das Jahr 2021 finanztechnisch mit einer Bild: Florian Hofer roten Null abgeschlossen.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Oberägeri Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Oberägeri schliesst bei einem Aufwand von 42,135 Millionen Franken und einem Ertrag von 45,519 Millionen Franken mit einem Mehrertrag von 3,384 Millionen Franken ab. Das Budget für das Jahr 2021 hat einen Mehraufwand von 1,475 Millionen vorgesehen. Dass die Rechnung 2021 mit einem viel höheren Mehrertrag abschliesst, hat folgende Gründe: Mehreinnahmen beim Fiskalertrag, bei den Entgelten und beim Transferertrag sowie Minderaufwände beim Personal- und Sachaufwand, bei den Abschreibungen und beim Transferaufwand. Die budgetierte Entnahme aus der finanzpolitischen Reserve von 1,5 Millionen Franken ist nicht vorgenommen worden. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 6,340 Millionen ab. Budgetiert waren Nettoausgaben von 13,945 Millionen Franken. Das liegt auch daran, dass
Neuheim Leistungen per Ende 2021 noch nicht in Rechnung gestellt waren, es beim Mehrzweckgebäude Alosen zu Bauverzögerungen gekommen ist und einige Arbeiten günstiger ausgeführt werden konnten. Der Schulhausneubau Hofmatt 4 sowie das Mehrzweckgebäude können wie angekündigt auf Schuljahresbeginn respektive das Mehrzweckgebäude im Herbst bezogen werden. Evelyn Rust, Ressortvorsteherin Finanzen (Bild): «Die ausgezeichneten Kantonsfinanzen schlagen sich auch bei uns auf kommunaler Ebene nieder. Die Steuererträge waren höher als budgetiert und konnten aufgrund der Pandemiesituation nicht erwartet werden. Diese Ausgangslage stimmt mich zuversichtlich für die Zukunft, damit wir die Aufgaben und Herausforderungen erfolgreich meistern können.» fh
Auch finanziell sind die Aussichten in Oberägeri rosig. Im Bild das Ägeribad Bild: Daniel Frischherz mit Blick über das Aussenbecken auf den See.
Hünenberg
Walchwil Franken gesunken (minus 0,17 Millionen Franken gegenüber Budget). Grössere Mindereinnahmen waren aufgrund der Abstimmung zur Steuerreform und AHV-Finanzierung zu erwarten, nicht aber in dieser Deutlichkeit. Einzelne Firmen-Wegzüge trugen ebenfalls zu diesem Ergebnis bei. Die Entwicklung der Finanzkennzahlen zeigt in allen wesentlichen Teilen ein erfreuliches Ergebnis. «Die Gemeinde Hünenberg steht finanziell auf einer soliden Basis», schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung.
Die SVP fordert eine starke Steuersenkung
Reagiert hat bereits die SVP Hünenberg. Sie hat dem Gemeinderat bereits eine Motion überreicht. Die Partei beantragt, den Steuerfuss per 1. Januar 2023 von 65 Prozentpunkte auf 59 Prozentpunkte zu senken. «Die Gemeinde Hünenberg kann und darf den Mut sowie die Weitsicht haben, den Steuerfuss auf 59 Prozentpunkte zu senken», so Thomas Villiger, Präsident der SVP Hünenberg. fh
Blick auf Hünenberg und die Weinrebenkapelle.
Bild: sk
Bild: ms
Für zukünftige Infrastrukturprojekte wurde eine Rückstellung von 2,5 Millionen Franken vorgenommen. Der effektive Betriebsaufwand schlägt mit 13,332 Millionen Franken somit rund 343 700 Franken tiefer zu Buche als im Budget vorgesehen. In sämtlichen Kostenarten (Personal-, Sach-, Betriebsaufwand, Abschreibungen) wurde das Budget nicht vollumfänglich ausgeschöpft. Die Steuereinnahmen von 7,363 Millionen Franken übertrafen die Budgeterwartungen mit 3,174 Millionen Franken deutlich. Bei den natürlichen Personen liegt das Ergebnis 2,796 Millionen Franken über und bei den juristischen Personen 13 300 Franken unter dem Budget. Die markanten Mehreinnahmen bei den natürlichen Personen sind auf Zuzüge von wirtschaftlich überdurchschnittlich guten Steuerzahlern zurückzuführen. fh
Die Einwohnergemeinde Menzingen schliesst das Jahr 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 4,5 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 0,7 Millionen Franken. Somit fällt das Jahresergebnis um 3,8 Millionen Franken besser aus als erwartet. Bei Gesamtaufwendungen von 24,3 Millionen Franken und Gesamterträgen von 28,8 Millionen Franken resultiert ein Gesamtgewinn von 4,5 Millionen Franken. Auf der Einnahmenseite haben wiederum hauptsächlich die Steuereinnahmen zum guten Jahresergebnis beigetragen. Die ordentlichen Steuern bei den natürlichen Personen schliessen rund 1,3 Millionen Franken besser als budgetiert ab. Aber auch die Grundstückgewinnsteuern sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuern tragen dazu bei, dass die Steuereinnahmen bei einem Nettosteuerfuss von 65 Prozent gesamthaft 2,3 Millionen Franken über dem Budget
2021 liegen. Die Aufwandseite zeichnet sich durch hohe Minderaufwendungen von total 1,3 Millionen Franken aus. Pandemiebedingt konnte verwaltungsübergreifend erneut vieles nicht wie geplant durchgeführt werden. Beispielsweise mussten zahlreiche Anlässe, Weiterbildungen, Schullager und Schulexkursionen abgesagt werden. Die Rechnung der Liegenschaftenverwaltung schliesst 0,3 Millionen Franken besser ab. Die Abteilung Soziales und Gesundheit weist eine Budgetunterschreitung von 0,5 Millionen Franken auf, hauptsächlich zurückzuführen auf eine geringere Anzahl von Sozialhilfefällen. Ausserdem mussten auch keine kostenintensiven Kindesschutzmassnahmen von der Kesb übernommen werden. Projektverzögerungen wie beispielsweise beim Projekt Schulhaus Finstersee Sanierung Plus sowie fehlende Kapazitäten führten zu massiven Minderausgaben. fh
Gemeindepräsident Andreas Etter vor einer Karte von Menzingen.
Bild: fh
Zug
Walchwil geht es finanziell blendend. Die Gemeinde weist ein Pro-KopfBild: Stefan Keiser Vermögen von 3397 Franken aus.
Die Erfolgsrechnung 2021 der Einwohnergemeinde Walchwil weist bei Erträgen von 28,983 Millionen und Aufwendungen von 22,527 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 6,456 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 1,798 Millionen Franken. Bei den ordentlichen Steuern wurde das Budget übertroffen. Die Erträge der natürlichen Personen (Einkommens- und Vermögenssteuer) reduzierten sich jedoch gegenüber dem Vorjahr wie erwartet. Einzig die Erträge bei den Einkommenssteuern natürlicher Personen im Steuerjahr 2021 entwickelten sich gegenüber dem Budget und dem Vorjahr erfreulich. Die Quellensteuererträge im Jahr 2021 fielen unerwartet hoch aus. Hier hat sich aber bereits in der Vergangenheit bei den Jahresabschlüssen eine sehr hohe Volatilität gezeigt. Die Erträge bei der Grundstückgewinnsteuer und bei der
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Menzingen
Ein Wahrzeichen der Gemeinde Neuheim: die alte Linde auf dem Josefsgütsch.
Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Neuheim 2021 konnte mit einem Ertragsüberschuss von 408 500 Franken abgeschlossen werden. Gegenüber dem Budget schliesst die Rechnung rund 516 300 Franken besser ab. Dabei weichen sowohl der Aufwand von 16,427 Millionen Franken (Budget 13,782 Millionen Franken), als auch der Ertrag von 16,835 Millionen Franken (Budget 13,675 Millionen Franken) wesentlich vom Budget ab. Auf der Aufwandseite ist die negative Budgetabweichung von 2,644 Millionen Franken auf die Bildungen von zwei Reservepositionen von total 3 Millionen Franken zurückzuführen. Für die nächsten Jahre wird von tieferen Beiträgen aus dem Zuger Finanzausgleich (ZFA) und höheren Abgaben in den nationalen Finanzausgleich (NFA) ausgegangen. Deshalb wurde eine Reserve von 750 000 Franken gebildet.
Die Erfolgsrechnung der Gemeinde Hünenberg für das Jahr 2021 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 12,17 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 0,76 Millionen Franken. Das Rechnungsergebnis ist um 12,9 Millionen Franken besser als erwartet ausgefallen. Die hauptsächlichen Gründe dafür sind die über den Erwartungen liegenden Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen (plus 2,3 Millionen Franken, davon 1,8 Millionen Franken aus Vorjahren), bei den quellenbesteuerten Personen (plus 0,75 Millionen Franken) sowie bei den Nach- und Strafsteuern (plus 2,1 Millionen Franken). Insbesondere die Einnahmen der Grundstücksgewinn-, Erbschafts- und Schenkungssteuern (plus 8 Millionen Franken) liegen massiv über den Erwartungen. Diese Sondersteuereinnahmen sind grösstenteils auf Einzelfälle zurückzuführen. Hingegen sind die Steuereinnahmen der juristischen Personen gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Millionen
RECHNUNGSABSCHLÜSSE
Erbschafts- und Schenkungssteuer schlossen deutlich über Budget sowie Vorjahr ab. Bei der Grundstückgewinnsteuer ist dies auf eine ausserordentlich hohe Veranlagung zurückzuführen. Auf der Ausgabenseite wurde das Budget wiederum sehr gut eingehalten. Die höheren Steuereinnahmen führten zu höheren Aufwänden an den NFA / ZFA im Betrag von etwa 900 000 Franken. 2021 wurden Nettoinvestitionen von 1,5 Millionen Franken getätigt, budgetiert waren total 2,6 Millionen Franken. Durch Verschiebungen von Investitionen sowie Budgetunterschreitungen bei aktuellen Projekten wurde weniger investiert. Das Nettovermögen 2021 beträgt 13,236 Millionen Franken, was ein Pro-Kopf-Vermögen von 3397 Franken ergibt. Durch das gute Ergebnis im Jahr 2021 hat sich das Pro-Kopf-Vermögen des letzten Jahres (1973 Franken) weiter erhöht. fh
Budgetiert war eine schwarze Null. Schliesslich resultierte ein Überschuss von 77,2 Millionen Franken. Dieses unerwartete Ergebnis ist auf eine Reihe von Sondereffekten zurückzuführen. «Wir wurden von diesem Mehrertrag überrascht. Die zusätzlichen Steuererträge waren bei der Budgetierung nicht voraussehbar», sagt Stadtrat André Wicki. Die Steuererträge der natürlichen Personen fielen um 16,8 Millionen Franken höher aus als geplant. Dies unter anderem deshalb, weil die definitiven Veranlagungen im Vergleich zu den provisorischen Rechnungen der Jahre 2014 bis 2020 höher ausgefallen sind. Bei den Steuererträgen der
juristischen Personen resultierte ein Plus von 21,9 Millionen Franken, wegen Nachbuchungen und dem Zuzug eines Unternehmens mit einem hohen steuerbaren Kapital. Die Sondersteuern fielen um 28,5 Millionen Franken höher aus als budgetiert, dies vor allem aufgrund eines einzigen Falls bei der Grundstückgewinnsteuer. Aufgrund der Ausgabendisziplin der Stadtverwaltung fielen die Aufwände zudem um 9,8 Millionen Franken geringer aus als budgetiert. Insgesamt resultiert bei Einnahmen von 363,6 Millionen Franken und einem Aufwand von 286,4 Millionen Franken ein Ertragsüberschuss von 77,2 Millionen Franken. pc
Baar Budgetiert war ein Minus von knapp 3 Millionen Franken. Nun schliesst die Jahresrechnung 2021 mit einem Ertragsüberschuss von 10,3 Millionen Franken ab. Fast alle Jahre wieder: Die Einwohnergemeinde budgetiert aufgrund kalkulierbarer Daten ein weit negativeres Ergebnis für die Jahresrechnung, als es sich dann tatsächlich ergibt. Dabei war die Prognose von Gemeinderat Pirmin Andermatt korrekt, als er gegenüber unserer Zeitung sagte, dass 2021 die Steuererträge der juristischen Personen deutlich abnehmen würden. «Hauptgründe dafür sind Wegzüge von Unternehmen und Fusionen», so der Finanzvorstand. Die Jahresrechnung
2021 weist Firmensteuern in der Höhe von 34,4 Millionen aus. Das sind knapp 4 Millionen Franken weniger als budgetiert. «Gegenüber den Jahren 2018 und 2019 beläuft sich der Rückgang gar auf rund 25 Millionen Franken», hält Andermatt fest. Ursache für den unerwartet sehr positiven Rechnungsabschluss sind Privatpersonen. Sie haben rund 19 Millionen Franken mehr Steuererträge generiert als erwartet. «Dieses positive Resultat ist einerseits auf höhere Erträge aus den Vorjahren, andererseits auf einen Einmaleffekt im Bezugsjahr zurückzuführen», erklärt der Finanzchef. Unter dem Strich resultiert ein Ertrag von knapp 153,3 Millionen. csc / fh
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Bezaubernde Landschaften
Die markanten Hügelzüge des Hirzelgebietes locken in allen Jahreszeiten. Am frühen Morgen oder vor dem Sonnenuntergang wärmt die tiefe Sonne mit ihrem Strahlenkranz. Dieser Sonnenstern entsteht, wenn die Blende geschlossen wird. Mit Handykameras ist so ein Foto nicht möglich.
Ralf Turtschi
Zu Hause fotografieren «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder aus dem Kanton Zug beisteuern? Dann melden Sie sich bitte unter: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Ralf Turtschi aus Thalwil zeigt in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» Bilder, die er bei seinen Streifzügen durchs Zugerland gemacht hat. Florian Hofer
Als Profi- und Hobbyfotograf geht er seit über 30 Jahren seiner Passion Fotografie nach und arbeitet mit verschiedenen Kameras und Softwares. Er unterrichtet beim Diplomlehrgang Fotografie und an der Höheren Fachschule für Fotografie am Zentrum Bildung, Baden. Er hat in der grafischen Industrie als Typograf und Layouter Gestaltung gelernt und mehrere Fachbücher zu diesen Themen verfasst. Gerade
Familienfotos
Im Familienkreis sind ungestellte Fotos gut möglich. Als Fotografin oder Fotograf sollte man möglichst aus der Situation heraus unauffällig agieren.
hat Turtschi ein neues Buch produziert: «Fotografie für dich» handelt von der Faszination an der vielseitigen Fotografie. Das mit 750 Fotos und Illustrationen bebilderte Werk zeigt eine Fülle von fotografischen Reizen mit praktischen Tipps. Das Buch vermittelt das Rüstzeug, um in allen Genres wie Porträts, Landschaft, Architektur, Sport, Reisen,Tiere, Makro besser zu werden. Ralf Turtschi, «Fotografie für dich – Die Lust an der vielseitigen Hobbyfotografie», Hardcover, 272 Seiten, 20 × 25 cm, 40 Franken, Eigenverlag, ISBN 978-3-03308937-2, erhältlich im Buchhandel oder www-fotografie-fuer-dich.ch
Ein Buchstabensalat
Typografische Fragmente bilden reizvolle Motive. Vom grossen Graffito bis hin zu Beschriftungen – jedes Dorf hat seine kleinen Signaturen.
Auf dem Weg
Diese beiden Menzinger Schwestern scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Fotografisch mit der diagonalen Komposition angedeutet.
Ganz nah dran
Auf den Hügelzügen wie hier am Hirzel oder im Wald stecken die Frühlingsboten ihre Köpfe gegen die Sonne. Märzenbecher, Veilchen oder Leberblümchen.
Aus dem Berufsleben Zuger Kantonalbank
Tipps für eine gute Balance in der Lehre
Eine Lehre bei der Zuger Kantonalbank bringt drei spannende und lehrreiche Jahre mit sich. Lernende erzählen, wie sie Schule, Hobbys und Lernen unter einen Hut bringen. Florian Hofer
«Wenn man im Unterricht gut mitmacht, erspart man sich viel Arbeit und muss nicht mehr viel investieren», erzählt Lorentina Kukeli. Die 18-jährige Chamerin ergänzt: «Trotzdem lerne ich jeweils 2 bis 3 Mal in derWoche für die Schule. Meistens dauern diese «Sessions» zwischen 2 und 3 Stunden, je nachdem, wie viele Prüfungen ich in dieser Woche habe oder welches Fach geprüft wird. Zum Beispiel investiere ich mehr Zeit fürWirtschaft und weniger in die Sprachfächer.»
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Lorentina Kukeli plant genau, an welchem Tag sie was und wie lange macht. Bild: pd Samstag und Sonntag hält sie dafür relativ frei. mein Ziel ist es, jeweils am Samstag und Sonntag möglichst wenig zu machen.» Dem kann Livia Utiger aus Baar (kleines Bild) nur zustimmen: «Ich würde es jedem empfehlen, das meiste unter der Woche zu lernen, sodass man am Wochenende viel Freizeit hat.» Livia Utiger plädiert für Aufmerksamkeit in der Schule: «Ich finde, wenn man die Zeit in der Schule gut nutzt, ist das mit dem Lernen keine grosse Herausforderung. Auch muss man seine Fächer etwas priorisieren. Daher lerne ich auch nicht für je-
des Fach.» Und Michael Ruf (Bild) ergänzt: «Das Aufpassen und Mitmachen in der Schule erleichtern das Lernen. So kann ich praktisch immer ins Training.» Das ist dem Baarer sehr wichtig.
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12. GV des HEV Zugerland
Vorstand ergänzt, sehr gutes Referat gehört Nach zweijähriger Pause fand die 12. ordentliche Generalversammlung des HEV Zugerland wieder physisch statt. Die Anwesenden hiessen alle Anträge gut. Trotz des sommerlich heissen Abends konnte HEV-Zugerland-Präsident Alain B. Fuchs im Lorzensaal Cham eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüssen. Speziell hiess er Mitte-Ständerat Peter Hegglin, SVP-Nationalrat Thomas Aeschi, Nationalrat, Ehrenmitglied Beat Bussmann sowie Gastreferent Fredy Hasenmaile, Leiter Real Estates Economics bei der Credit Suisse, willkommen. Beat Unternährer hatte sich nach seinem Rückzug als FDP-Kantonsrat entschlossen, auch nicht mehr als HEV-Vorstandsmitglied zu kandidieren. An seine Stelle wurde Helene Zimmermann (Bild), Treuhänderin und seit 2018 FDP-Kantonsrätin, Rotkreuz, gewählt. Alain B. Fuchs dankte Beat Unternährer für sein langjähriges Engagement zugunsten des HEV. Der Vorstand setzt sich somit neu wie folgt zusammen: Alain B. Fuchs (Präsident), Michael Tremp (Vizepräsident), Pirmin Andermatt, Daniel Blank, Sabine Bollmann, Sibylle Huwiler,
WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Daniel Matter und Helene Zimmermann. Im Anschluss an die statutarischen Geschäfte stellte Fredy Hasenmaile die Immobilienmarkt-Perspektiven 2022 aus der Sicht der CS vor. Er stellte dabei die Frage, ob sich der Immobilienmarkt vor veränderten Vorzeichen befände oder wie lange der aktuelle Zustand anhalte. Denn seit Dezember 2021 ist ein Zinsanstieg zu verzeichnen. Verschiedene Faktoren, wie die Covid-19-Sondereffekte, wirkten sich auf die Inflation aus. Die grosse Nachfrage nach Eigentum führe dazu, dass der Immobilienbesitz immer mehr zu einem Luxusgut werde. Leerstände von Wohneigentum sind kaum mehr zu verzeichnen. Trotzdem sei die heutige Situation eine andere als in den 1990-er Jahren. Nicht zuletzt wegen der inzwischen eingeführten schärferen Belehnungskriterien könne auch ein längerer Zinsanstieg den Immobilienmarkt kaum in Schieflage bringen. Einzig die Genfersee-Region bereite Sorgen bezüglich einer Immobilienblase. Immobilieninvestitionen blieben aber nach wie vor attraktiv. Für den Referenten befindet sich die Raumplanung in einem «Trilemma». Letztlich könne man von den drei Zielen «Zersiedelung bremsen», «günstiges Wohnen ermöglichen» und «wirtschaftliches Wachstum unterstützen» nur deren zwei gleichzeitig erreichen. Sabine Bollmann
Zuger Wirtschaftskammer
Mehr Frauen in den Vorstand gewählt
Die ordentliche Generalversammlung der Zuger Wirtschaftskammer fand nach den coronabedingten guten Erfahrungen der letzten Jahre am 10. Mai erneut online statt.
Neu in den Vorstand gewählt wurden Katharina Gasser (Bild), Managing Director Biogen Switzerland, Andreas Klopp (Bild ganz unten), General Manager Roche Diagnostics International, Esther Denzler, (Bild rechts oben) CEO WWZ und Miguel Schweiger, (Bild rechts unten) Partner und Managing Director GLA United. Damit wurde auch der Frauenanteil im Gremium erhöht. Katharina Gasser wird die zurückgetretene Annette Luther, Generalsekretärin Roche, als Vizepräsidentin ersetzen. Der ehrenamtlich arbeitende Vorstand vergrössert sich durch die Zuwahlen temporär, dies mit Blick auf anstehende Wechsel im nächsten Jahr.
Ebenfalls leicht höher liegt nun der Frauenanteil im Gremium. Mit grosser Mehrheit für weitere zwei Jahre bestätigt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Andreas Umbach (Präsident, Bild ganz rechts), Jost Windlin, Peter Letter, Adrian Risi, Ivo Flüeler und Matthias Rebellius. Die Traktanden der diesjährigen Generalversammlung wurden allesamt gutgeheissen: Die Mitglieder segneten sowohl den Jahresbericht 2021 wie auch das Budget 2022 ab und erteilten dem Vorstand Entlastung. Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert.
«Klima Charta» als neues Umweltprogramm Schwerpunktmässig wird sich die Zuger Wirtschaftskammer dieses Jahr weiterhin dem Thema Umwelt widmen. Mit finanzieller und fachlicher Unterstützung einiger Mitgliederfirmen startet die ZWK das Programm «Klima Charta». Es soll Unternehmen – besonders KMU – bei der Senkung des CO2-Ausstosses begleiten.
Weitere Themen, in welchen der Wirtschaftsverband engagiert ist, sind die globale Mindeststeuer für Unternehmen und aktuell auch die Integration der Flüchtlinge aus der Ukraine in den lokalen Arbeitsmarkt. Hierzu fand Anfang Mai ein Online-Anlass statt. fh
Kontextuell Die Zuger Wirtschaftskammer ist die unabhängige, aktive Vertretung der Zuger Wirtschaft. Als führender Wirtschaftsverband des Kantons und Stimme der Wirtschaft engagiert sie sich für attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen. Bei all ihrem Wirken steht die Interessenvertretung für eine starke Zuger Wirtschaft im Mittelpunkt. Sie zählt über 450 Mitglieder aus den Sektoren Industrie und Dienstleistung mit über 20 000 Arbeitsplätzen. Vom hoch spezialisierten Einmannbetrieb mit lokalem Fokus bis zum international tätigen Konzern finden sich Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Grössen in der Zuger Wirtschaftskammer. pd
Marktplatz Zugerland
Ein virtuelles Autorennen Vom Mittwoch, 18., bis zum Samstag, 21. Mai, findet im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen ein virtuelles Autorennen statt. Jeden Tag gibt es für die drei schnellsten Fahrer oder Fahrerinnen Geschenkkarten im Gesamtwert von 350 Franken zu gewinnen. Beim E-Racing-Event kann man ab 12 Jahren teilnehmen. Es stehen sechs Simulatoren zur Verfügung, mit denen eine virtuelle Strecke abgefahren wird. Via Kopfhörer hören die Fahrer und Fahrerinnen die Geräusche wie ein dröhnender Motor oder quietschenden Reifen, sodass sich das Autorennen zusammen mit dem Geschwindigkeitskick sehr real anfühlt. Der Event findet am Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, am Freitag von 10 bis 21 Uhr und am Samstag von 9 bis 17 Uhr in der oberen Verkaufsebene statt. pd
Für den grossen Preis vom Zugerland stehen sechs Rennautosimulatoren Bild: pd zur Verfügung.
Biofachgeschäft und Biobistro
«Was wir vermitteln wollen, ist Genuss» Faire Bioprodukte, vegane oder vegetarische Mittagessen, Catering, Beratung, Ausbildung – all das gibt es bei Köstliches von Haas in Unterägeri und Baar. Vor 17 Jahren übernahm Nick Haas das Reformhaus Hasler in Unterägeri und machte daraus ein Biofachgeschäft. Ein Jahr später folgte die Filiale in Baar. Es entstanden langjährige persönliche Beziehungen zu treuen Kunden. Heute hat Köstliches von Haas 12 Mitarbeitende – davon sind 4 Lernende – und bietet rund 3500 Bioprodukte an. So viele wie möglich kommen aus der Region. An beiden Standorten werden fünf Mal pro Woche vegane oder vegetarische Mittagessen angeboten – vor Ort in den Restaurants wie auch als Take-away. Auch am Samtig-Märt in Baar ist Haas mit Biofrischprodukten vertreten. Zudem ist das Biocatering für Anlässe ein Bestandteil des Projekts.
Die Beratung ist ein wichtiger Teil der Philosophie Das Vertrauen der Kunden ist gross. «Sie wissen, was sie erhalten und was sie davon erwarten können», so Nick Haas, der sich bereits seit 45 Jahren
Nick Haas in seinem Bioladen in Unterägeri. Seit 45 Jahren befasst er sich mit biologischen Produkten und Nachhaltigkeit. «Bio ist mein Leben», so der 65-Jährige. mit biologischem Anbau befasst. Die Kundenberatung hat denn auch einen hohen Stellenwert. «Was wir vermitteln wollen, ist Genuss», so Haas. Alternativen sollen mindestens gleich gut schmecken. Bioprodukte sind gesund und fördern die Nachhaltigkeit.
Die Ausbildung von Lernenden ist Haas ein wichtiges Anliegen Seit 2006 bildet Haas Lernende aus. Viele davon kamen aus einem Lehrabbruch und such-
ten eine Anschlusslösung. Jugendliche aus dem Programm «Einstieg in die Berufswelt» des RAV Zug finden hier eine Chance. Lernende mit besonderen Bedürfnissen auszubilden, ist für Haas eine Selbstverständlichkeit.
Das Konzept soll auch in Zukunft beibehalten werden Köstliches von Haas ist eines der grössten Bioprojekte in der Schweiz. Nick Haas ist Alleininhaber. Er ist mittler-
Bild: Florian Hofer
weile 65 Jahre alt und möchte sein Projekt bald in Form einer Aktiengesellschaft in andere Hände geben – am liebsten an seine Mitarbeiter, welche sehr gerne in den Bioläden arbeiten. Ihm ist aber wichtig, dass seine Philosophie weiterhin erhalten bleibt: Der Bioladen Köstliches von Haas soll als nachhaltiger Einkaufs- und Begegnungsort und als Lehrstellenangebot für Menschen mit besonderen Bedürfnissen bestehen bleiben. pc
Ratgeber Versicherungen
Mark Grüring Eidg. dipl. Vers.-Fachmann
Selbstständigkeit und Pensionskasse
S
ie haben sich selbstständig gemacht. Wie steht es mit Ihrem Pensionskassenkapital beim bisherigen Arbeitgeber? Können Sie es ohne weiteres beziehen oder sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen? Wer sich selbstständig macht und damit der obligatorischen beruflichen Vorsorge nicht mehr untersteht, kann das Pensionskassenkapital beziehen. Der Antrag für einen Barbezug muss im Jahr nach Aufnahme der selbstständigen Erwerbstätigkeit bei der Vorsorgeeinrichtung eingereicht werden. Bei verheirateten Versicherten wird die schriftliche Zustimmung des Ehegatten verlangt. Als Nachweis gilt insbesondere die Bestätigung der AHV, dass die Selbstständigkeit des Betroffenen anerkannt wird. Weitere Indizien für eine selbstständige Tätigkeit sind gemietete Räumlichkeiten, Materialkauf oder Eintrag ins Handelsregister. Ein Handelsregisterauszug alleine genügt aber nicht, da dieser Auszug nicht beweist, dass die entsprechende Firma ihre Tätigkeit effektiv aufgenommen hat und aktiv ist. Als Selbstständigerwerbender gilt, wer in seinem eigenen Namen Rechnungen ausstellt, das Inkassorisiko trägt und, je nach Branche, die Mehrwertsteuer abrechnet. Selbstständigerwerbende können ihre Betriebsorganisation frei wählen; sie bestimmen also selbst ihre Präsenzzeit, die Organisation ihrer Arbeit und entscheiden, ob sie Arbeiten an Dritte weitergeben. In der Regel üben sie ihre Arbeit in Räumen ausserhalb ihrer Wohnung aus und sind für mehrere Auftraggeber tätig. Als selbstständigerwerbend gilt auch, wer andere Personen beschäftigt. Selbstständigerwerbende können frei darüber bestimmen, ob sie sich in der zweiten Säule, der beruflichen Vorsorge, versichern oder ob sie nur privat im Rahmen der dritten Säule Selbstvorsorge betreiben wollen.Versichern sie sich in der zweiten Säule, so können sie das beispielsweise im Rahmen einer Standesorganisation oder einer Gemeinschaftseinrichtung tun. Selbstständigerwerbende haben auch die Möglichkeit, sich freiwillig der obligatorischen Unfallversicherung zu unterstellen. So sind Selbstständigerwerbende unfallversichert wie jeder Arbeitnehmer in der Schweiz, allerdings zu einem etwas höheren Tarif. Der Bezug von Pensionskassenkapital muss versteuert werden. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug und VR-Präsident Graf & Partner Versicherungsbroker AG. Dieser Ratgeberbeitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
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GEMEINDEN / KANTON
Generationenprojekt
Ein wichtiger Meilenstein für die WWZ AG Mit der neuen Energiezentrale Unterfeld können künftig die Gebiete Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit erneuerbarer Wärmeund Kälteenergie versorgt werden. Ernst Bürge
Andreas Widmer, noch amtierender CEO der WWZ AG, freute sich sehr, dass er nach drei Jahren Planung zum Spatenstich der neuen Grosszentrale interessierte Gäste
«Für mich ist es wichtig, dass der Baustart noch in meiner Amtszeit erfolgen kann.» Andreas Widmer, CEO der WWZ AG aus Politik und Verwaltung einladen konnte. Ein Architekturwettbewerb mit der Aufgabe, eine für die Umgebung ansprechende Gestaltung vor-
zusehen, erbrachte ein gutes Ergebnis. Nunmehr kann mit den Bauarbeiten gestartet werden. Zu bemerken ist, dass die Gemeindegrenzen von Zug und Baar mitten durch das Gebäude verlaufen und somit beide Behörden in das Baubewilligungsverfahren eingebunden waren. «Circulago», das Generationenprojekt der WWZ AG, sei seit fünf Jahren goldrichtig und zukunftsgerecht unterwegs. Andreas Widmer sagte zudem: «Für mich ist es wichtig, dass der Baustart noch in meiner Amtszeit erfolgen kann.» Denn ab Mitte Mai übernimmt Esther Denzler als CEO die Verantwortung für das Unternehmen.
Wasser aus dem Zugersee für die Bereiche Heizung und Klima Marcel Fähndrich, Leiter Wärme und Kälte, blickte kurz auf die Geschichte von Circulago zurück, dessen Aufgabe darin besteht, mit Wasser aus dem Zugersee die notwendigen Energien für die Bereiche Heizung und Klima in die Stadt Zug und in die Umgebung zu bringen. Seit 2015 sind die Arbeiten im Gange und bereits sind viele Liegenschaften angeschlossen. Mit der ersten
Der Spatenstich für die neue Energiezentrale Unterfeld – diese erschliesst neue Gebiete für «Circulago», das Generationenprojekt der WWZ AG. Bild: Ernst Bürge Betriebsaufnahme im Jahre 2020 war das damalige Angebot bereits ausverkauft. Die Energiezentrale Unterfeld wird nun das einzige oberirdische Bauwerk, denn die Zentrale Schützenmatt wurde unter der Erdoberfläche erstellt, eine weitere Zentrale liegt innerhalb des Metalli-Areals. Bis 2030 sieht Circulago eine CO2-
«Hopfemandli 1862»
Das Baarer Traditionsbier setzt sich damit gegenüber 36 weiteren Bieren in der beliebtesten Kategorie des Awards durch und steigt aufs Treppchen. «Über 75 Prozent des in der Schweiz konsumierten Bieres ist Lagerbier», weiss Martin Uster, Geschäftsleiter der Brauerei Baar. «Umso erfreulicher ist es, dass wir in der Königsdisziplin ‹Lager hell› eine Auszeichnung ergattern konnten.» Der Bierstil Lager hell zeichnet sich durch eine geringe bis mittlere Bittere, mittlere Vollmundigkeit und einen ausgewogenen Charakter aus. Lagerbiere werden unter Einsatz untergäriger
Bierhefe hergestellt. Das charakteristisch kristallklare Aussehen erhält das Bier durch die Filtration. Am Donnerstag, 28. April, fand die Prämierungsveranstaltung des Swiss Beer Awards 2022/23 in Baden AG statt. Die Prämierung wurde zum dritten Mal und mit angepasstem Reglement durchgeführt. Unter anderem wurde das olympische System eingeführt und die Bierbewertung verbessert. Beim Swiss Beer Award handelt es sich um die ambitionierteste und härteste Prämierung von Bieren verschiedenster Stile, die von Brauereien in der Schweiz oder Liechtenstein gebraut werden. An jenem Abend wurden die erfolgreich geprüften Biere im feierlichen Rahmen mit dem Swiss Beer Award Gold-, Silber-, Bronze- oder Anthrazit-Label ausgezeichnet. pd
Bild: Matthias Blattmann
Als einmaliges Spektakel bleibt dieser Fasnachtsumzug in Steinhausen hoffentlich in guter Erinnerung. 20 Gruppen nah-
Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
i Herrmann in Baar.
Blick in ein Gewächshaus der Gärtnere
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
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Team verstehen ihr Handwerk.
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Küche s für Hobbygärtner Die passende Alle n nde erfu neu ver sso Cro uto Seile r AG
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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich Toeutlich von der übrigen Sein yota Modellpalette ab. markantes Design bringt eue Dynamik und EigenSegtändigkeit ins C-SUVe ment. Weit herumgezogen Ecken und prägnant hervortehende Radhäuser verleidiahen der Karosserie eine . mantförmige Grundstruktur rDie Front- und die Heckpa ise tie sind durch die wahlwe von chnik LED-Te che erhältli ausdrucksstarken einer Lichtsignatur gezeichnet.
Es werden sehr gute Emissionswerte erreicht in Die Dachlinie geht direkt Die den Heckspoiler über. die hinteren Türgriffe sind in
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durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtnere speziellen Duft oder hübsch glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. bis Samstag, 24. bis 29.Ap– ril, während des Saisonstarts Aufenthalt der schon Allein . und natürlich auch danach im Gewächshaus inspiriert Garten- und Blumenfreunde Wer sich einmal in diese wissen aus Erfahrung, welche kleinen Trouvaillen verguckt en Pflanzen an welchen Plätzch mehr misGera- hat, wird sie nicht Gärtums Haus gedeihen. Wer sen wollen. Das kreative nien liebt, sollte sich die neuen, ner- und Floristenteam der geinterspezifischen Sorten gibt gernn Herrma n Gärtnerei deen nauer ansehen. Sie wachse Pflanzi und t ne Ratschläge kräftig aufrecht, sind äussers Balkonkistchen, selbstreinigend für allerlei ntablühfreudig, sie blumige Balkone, repräse h und zudem so robust, dass natürlic und tive Terrassen auch Schlechtwetterperioden auch traumhafte Gärten. Die diese überstehen. Und dann ratung Fachbe Wenn persönliche leuchtenden Farben! wird grossgeschrieben. pd man im Gewächshaus inmitist ten dieser Geranien steht, 3 in Baar, Gärt- Gärtnerei Herrmann, Deinikon hte abgebrü für sogar Montag das 041 761 08 08, Öffnungszeiten: nerherzen ein Traum. Neben bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis es Uhr diesen Züchtungen gibt 18.30 Uhr, Samstag: 8 bis 16 tige kleinblü e auch filigran Rotkreuz, durchgehend. elargoAuto Seiler AG, Rigiweg 27 in Rose-P die Sorten wie
h C-Säule integriert. Dadurc als erscheint der Fünftürer dreitüriges Coupé. mit es gibt C-HR Toyota Der einem 1,2-Liter-Turbo-Beneinem sowie zin-Motor Bei 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. LanLetzterem, der mit der Einzug IV cierung des Prius io-Emiss hielt, liegen die CO2 nen bei sehr tiefen 86 Gramm z pro Kilometer. Diese Effizien des wird nicht zuletzt dank Verbrenüberarbeiteten Der nungsmotors erreicht. bisher unerreichte thermivon Wirkungsgrad sche er40 Prozent erzielt rekordv das dächtige Werte. Jetzt steht neuste Modell bei Auto Seiler pd für Probefahrten bereit.
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m Anfang jeder neuen Küche stehen die Bedürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach benssituation unterschiedlich in ausfallen. Sie sollen sich und der Küche wohlfühlen . entspannt arbeiten können Kü«Deshalb bauen wir die hache, die Sie schon lange ftsben wollten», sagt Geschä Die führer Adrian Werder. Herausforderung im Küchen und bau liegt bei Umbauten Renovationen.
Unterschiedliche Grundrisse n erfordern angepasste Lösunge rAuch ist bei engen Platzve n hältnissen speditives Arbeite gefragt. Werder Küchen kennt Umdie Besonderheiten eines eine baus. «Wir verfügen über n, exzellente Bauorganisatio mit der wir nicht nur sorgfäl-
esse .ch onlin e unte r www .zug erpr Buch en Sie Ihr Scha ufen ster
www.autoseilerag.ch
men am Samstag teil an der Ersatzfeierlichkeit zu Ehren von Steivater Pädi I., der damit seine Corona-Amtszeit krönte. fh
Schaufenster
SCHAUFENSTER
Charly Zurfluh präsentiert den
Warmwasserspeicher wird 18 Meter hoch Benjamin Kälin, Projektleiter bei der WWZ AG und somit verantwortlich für dieses neue
Bauwerk, stellte den Bau näher vor. Die Gebäudegrösse beträgt 30 mal 40 Meter bei einer Höhe von 12 Metern. Der Warmwasserspeicher mit 350 m3 Inhalt wird 18 und das Kamin 24 Meter hoch. Drei Wärmepumpen und die Gasanlagen erzeugen eine Leistung von 20 Megawatt. Damit kann der Wärmebedarf von 150 bis 200 Kunden
Die WWZ AG übernimmt die kompletten Baukosten Die Baukosten für die Zentrale ohne Netzanschlüsse werden sich auf 30 Millionen Franken belaufen und sind komplett durch WWZ finanziert. Die Verantwortlichen des Unternehmens weisen auf die in den nächsten Jahren weiterhin notwendigen Bauarbeiten an verschiedenen Strassen hin und sind dankbar für das Verständnis der Bevölkerung.
Fasnachtsumzug mitten im Mai
Auszeichnung für Bier Der Baarer Bierpublikumsliebling erreicht an den Swiss Bier Awards die Bronzemedaille.
Einsparung von 25 000 Tonnen vor. Mit der neuen Zentrale Unterfeld ist eine Kapazität für Heizen und Kühlen von 1500 Einfamilienhäusern möglich.
und Kältebedarf von 25 bis 30 Abnehmern abgedeckt werden. Für das Gebäude werden etwa 110 Pfähle von 16 bis 26 Metern Länge in die Tiefe gebohrt, bis Ende dieses Jahres soll der Bau stehen, damit im nächsten Jahr die technischen Anlagen eingebaut werden können. Ab Herbst 2023 sind erste Energielieferungen vorgesehen. Die Zuleitungen bis zur Bossard Arena sind bereits vorhanden, die Weiterführung erfolgt dem ehemaligen Bahndamm entlang durch ein ökologisch sehr sensibles Gebiet. Die neue Energiezentrale wird zudem auf dem Dach eine zusätzliche Fotovoltaikanlage erhalten.
sontig Ihre Küche einbauen, im dern auch das Drumherum e KüGriff haben. Der modern erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente . Wir Ganzen gefügt werden das beherrschen nicht nur sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit monversetzen oder Glas zu motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle hört. Bei uns kommen Das Abläufe aus einer Hand. und erhöht die Genauigkeit Arbeies nahtlos ein erlaubt wir ten. Kein Wunder, gehören zu den Schnellsten.» tet Werder Küchen erarbei ell individu für seine Kunden Proein massgeschneidertes jekt. pd sse 116, Werder Küchen AG, Sinserstra Cham. www.werder-kuechen.ch
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Das Angebot umfasst • 6 Nächte, je zwei im Hotel Le Clair de la Plume ****, Grignan (Provence) Hotel L’Estelle en Camargue *****, Les Saintes-Maries-de-la-Mer (Camargue) Hotel Diana Majestic****, Diano Marina (Ligurien) • Inkl. Frühstücksbuffet und Abendessen • Geschützter Parkplatz • Routenplan, Tipps und Empfehlungen Gültigkeit Buchbar von Juni bis Ende Oktober 2022. Teilnahmeschluss Montag, 30. Mai 2022, um 8.00 Uhr
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Cham
Musiker aus der Ukraine spielen
Veranstaltungskalender
SPORTVERANSTALTUNG NATIONALE RUDERREGATTA
Die reformierte Kirchgemeinde Cham lädt am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr zu einem Konzert in ihre Kirche in der Sinserstrasse ein. Unter dem Motto «Klänge für den Frieden – Solidarität mit dem ukrainischen Volk» spielen vier professionelle ukrainische Musiker mit zwei Violinen (Oleksandra Fedosova / Ljuba Sumilina), Bratsche (Andrii Tsygankov) und Cello (Gleb Sidaruk) Werke von Mendelsohn, Bach, Händel, Mozart und ukrainische Lieder. Pfarrer Michael Sohn begleitet die Klänge mit Texten. Danach Apéro zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen. Eingeladen sind alle, die ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk zeigen möchten, insbesondere auch Ukrainerinnen und Ukrainer. pd
Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Mai, spannende Ruder-Rennen mit Zieleinlauf in der Hirsgartenbucht. Mit Video-Übertragung und Festwirtschaft. Ruderclub Cham, www.ruderclubcham.ch
TANZNACHMITTAG MIT DEM DUO ROMANTICA
Wir laden am Freitag, 20. Mai, von 14 bis 17 Uhr zum Tanznachmittag mit dem Duo Romantica im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg ein. Eintritt 10 Franken. Getränke und feine Snacks können im Foyer gekauft werden. Informationen bei Yasemin Ünal 076 381 88 80 oder unal-yasemin@datazug.ch
LECTURE PERFORMANCE «PSALMEN DESTILLIEREN»
Am Samstag, 21. Mai, um 20 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A. Psalmen – hören, sehen, singen, lesen, essen, mit Nadine Seeger, Xandi Bischoff und anderen Stimmen; Predrag Tomic und Olivia Steimel (Akkordeon); nur Abendkasse (ab 19.15 Uhr).
FEST IN DER ST.-OSWALD-GASSE
Verkehrsfreies Oswalds-Gassen-Fest in Zug am Samstag, 21. Mai, von 11 bis 16 Uhr. Musik erklingt und Jung und Alt verweilen bei spannenden Aktivitäten und kulinarischen Köstlichkeiten.
Erneut starten über 1300 Boote an der Nationalen Ruderregatta in Cham.
Chöre
Cham
Schweizer Wirte singen in Zug Am Montag, 23. Mai, findet in Zug das Wirtechor-Treffen statt. Die Liedervorträge der fünf Chöre finden zwischen 14.30 Uhr und 16 Uhr in der St.-Oswalds-Kirche in Zug statt. Es ist das 28. Schweizerische Wirtechor-Treffen. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite.
Bild: pd
Am Wochenende wird gerudert Tolle Rennatmosphäre verspricht das Regattawochenende vom 21. und 22. Mai im Hirsgarten in Cham. Von den Jüngsten über die Junioren bis zur Elite messen sich Frauen und Männer. Florian Hofer
1317 Starts von 47 Schweizer Clubs und 2 Clubs aus dem grenznahen Deutschland sind gemeldet. Hunderte von Juniorinnen / Junioren sowie zig Frauen / Männer und Elite / Master-Ruderer und Ruderinnen messen sich in ihren Achtern, Vierern, Zweiern und
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Einern. In rund 110 spannenden Serien kämpfen sich die Athleten Schlag für Schlag ans Ziel beim Hirsgarten. Je nach Alterskategorie bestreiten sie Rennen über 1000, 1500 oder 2000 Meter. Als eine der zehn wichtigsten Sportveranstaltungen im Kanton Zug wird die Ruderregatta Cham schweizweit wahrgenommen. Sie wird von der Sportkommission auch im Jahr 2022 mit dem Label «Top Sportevent Zug» ausgezeichnet. Damit würdigt sie die grosse ehrenamtliche Arbeit des Organisationskomitees sowie der Helferinnen und Helfer. Vor Ort will auch Gemeindepräsident George Helfenstein sein. «Die Regatta ist aus dem Veranstaltungs-
kalender der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Ich freue mich auf ein einzigartiges Rennambiente und spannende Wettkämpfe beim Hirsgarten.»
Helfende Hände und zahlreiche Sponsoren Der Ruderclub Cham sorgt mit rund 150 helfenden Händen für die Bereitstellung und den reibungslosen Ablauf der Regatta. Peter Bisang leitet das OK seit dem Neustart 2011. Seitdem unterstützen viele regionale Firmen sowie Privatpersonen die Chamer Ruderregatta mit ihrem Beitrag oder einem Patronat. Nur dank dieser Einnahmen ist es möglich, den Anlass auch in Zukunft durchzuführen. Der Ruderclub
Cham und das OK bedanken sich herzlich bei ihnen. Interessierte Zuschauer verfolgen die Rennen auch online auf dem Smartphone oder auf einer der Screens über live. swissrowvideo.ch und sehen die Resultate in Echtzeit.
Bereits die 47. Austragung – schöne Festwirtschaft Die Ruderregatta Cham findet heuer seit 1972 zum 47. Mal statt. Sie ist auch ein kleines Volksfest für das Publikum, das beim Zuschauen und in der Festwirtschaft herzlich willkommen ist. Ausgetragen werden die Rennen am Samstag von 9.30 bis 20.30 Uhr und am Sonntag von 7.30 bis 18 Uhr.
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Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Mai 2022 · Nr. 20
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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