P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 27
Dienstag, 24. Mai 2022
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Drei Eidgenossen Die Holzskulpturen sind der Blickfang am Morgarten-Denkmal.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Romana Zimmermann Die Direktorin der Ausgleichskasse präsentierte den Jahresabschluss.
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Öffentlicher Verkehr
Die SBB wollen einige Züge Luzern–Zürich streichen Ab Mittwoch, 25. Mai, liegt der Fahrplanentwurf für das Jahr 2023 auf. Dieser bringt im Vergleich zum aktuellen Fahrplan einige Änderungen. Florian Hofer
Bild: Florian Hofer
Gesund bleiben mit leckerem Smoothie
18 Aussteller gestalten am Freitag und Samstag, 3. und 4. Juni, die Gesundheitstage Zug. Für Organisator Christoph Schönenberger ist die persönliche Gesundheit ein hohes Gut. Er schwört dabei auf ein Glas Sellerie-Smoothie am Tag. fh
Das aktuelle Fahrplanangebot wurde vor einem Jahr ausgebaut und steht nach der Pandemie noch im Zeichen der Konsolidierung. Ein grundsätzlicher Korrektur- oder Ausbaubedarf hat sich laut Medienmitteilung der zuständigen Baudirektion nicht gezeigt. Mit der Fertigstellung von Bauvorhaben sind aber im Fahrplan 2023 punktuelle Veränderungen vorgesehen. Sobald die Arbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Nidfuren–Schmittli abgeschlossen sind, werden die Schnellbusse der Buslinie 1 (Zug–Oberägeri)
wieder über die Tobelbrücke statt wie heute via Allenwinden verkehren. Der genaue Zeitpunkt der Fahrplanänderung hängt vom Bauablauf ab und wird rechtzeitig kommuniziert.
Ein paar neue Haltestellen sind auch geplant Ab dem Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2022 kann die Bahn den Zuger Hausberg wieder auf dem neu erstellten Bahntrassee erklimmen. Die Gemeinde Risch-Rotkreuz legt die Haltestellen Forren und Blegi zusammen. Die neue Haltestelle Rotkreuz, Forren, wird auf der Forrenstrasse erstellt und von der Buslinie 48 angefahren. In Walchwil profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner im Gebiet Grueb/ Haltenstrasse von einer neuen Haltestelle. Sie heisst Walchwil, Grueb, und wird von der Buslinie 5 in Fahrtrichtung
Schifffahrt
Der Fahrplanwechsel im Dezember bringt einige Neuerungen mit sich. Im Bild Archivbild: Daniel Frischherz der Bahnhof Rotkreuz Nord. Zug bedient. Aufgrund des Nachfragerückgangs im Pendlerverkehr planen die SBB, im Jahr 2023 auf einzelne Zusatzzüge zwischen Luzern und Zürich (Luzern ab 6.20 Uhr und Zürich ab 16.39 Uhr) zu verzichten. Aus diesem Grund werden die Zusatzkurse der Buslinie 34 Baar–Oberägeri um wenige Minuten verschoben, damit die Reisenden in Baar
den Anschluss an die S24 Zug– Thalwil–Zürich statt an die Zusatzzüge des Fernverkehrs erreichen. Auf der Gotthardachse fallen einzelne schwach belegte InterRegio-Züge zwischen Arth-Goldau und Zürich aus. Hingegen ist ein zusätzlicher InterRegio mit Abfahrt um 7.01 Uhr in Zug nach Zürich geplant. Unter www.fahrplanentwurf.ch gibt es Details.
Industrie
MS Zug fällt länger aus V-Zug mit Problemen Das Flaggschiff auf dem Zugersee hat einen Schaden am Antrieb. Viele Fahrten erledigt nun das Zweitschiff, das MS Rigi.
Seiten 9 bis 12
Am Sonntag fielen einige Fahrten aus, unter der Woche und bis Auffahrt können alle
Fahrten wie geplant durchgeführt werden. Die Antriebsteile wurden umgehend ausgebaut und sind unterwegs zu einer spezialisierten Unternehmung, welche den Schaden analysieren und beheben wird. Im Moment kann aber nicht vorausgesagt werden, wie lange das MS Zug ausfallen wird. fh
Steigende Preise und Lieferengpässe belasten Umsatz und Ergebnis der V-Zug im 1. Halbjahr, teilt der Konzern mit. Dies trotz hoher Nachfrage, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Ab Ende März habe sich
die Situation nochmals unerwartet deutlich verschlechtert, auch im Zusammenhang mit dem strikten Covid19-Lockdown im Grossraum Shanghai. Herausforderungen gebe es bei der Verfügbarkeit von Elektronikkomponenten und bei Mikrochips. Die Folge seien auch Preissteigerungen in der Beschaffung. fh
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Farbenfrohe Blütenpracht im Roche-Park
Andreas Maurer, Regionalpfarrer Reformierte Kirche Kanton Zug
Franco Keller, Projekte und Organisatorisches bei den Zentralen Diensten der Stadt Zug
Die längste Mittagspause
Vereine gesucht fürs ZugFäscht
M
anchmal packt es mich einfach. So wie letzthin. Ich hatte mir vorgenommen, meine Predigt über einen Bibeltext zu schreiben, in dem Jesus seine Jüngerschaft befragt, was «man» so über ihn denkt. Und dann befiel mich diese Idee, während meiner Mittagspause Passanten und Passantinnen über Jesus zu befragen. Aus Interesse an ihrer Meinung und als Aktualisierung der Predigt. Also stellte ich mich an diesem Freitagmittag vor der reformierten Kirche in Zug aufs Trottoir. Hinter mir ein grosses Plakat mit meinem Konterfei, das sowieso zum Gottesdienst am Sonntag einlud. Es half mir, mich «auszuweisen». Neben dem Plakatständer zudem die Statue des Zürcher Reformators Ulrich Zwingli. Ein Mutmacher, denn ich erwartete durchaus kritische Voten zum Thema «Kirche». Je mehr Leute ich befragte, desto mehr wurde ich überrascht. Natürlich winkten einige ab, weil sie auf den Zug eilten. Viele der Angesprochenen haben sich aber Zeit genommen, die Frage, wer Jesus für sie sei, zu beantworten. Aus der Befragung entstanden eigentliche Gespräche über Kirche, Jesusbild und Glauben. Interessante, hinterfragende, fröhliche und nachdenkliche Gespräche. Diese Mittagspause wurde gefühlt zu meiner längsten Mittagspause seit langem. Irgendwann am Nachmittag konnte ich dann mein Zmittag-Sandwich auspacken. Ich war zwar ausgehungert, jedoch mehr als gesättigt von diesen Gesprächen. Mich hat es wirklich gepackt, und ich glaube die Befragten ebenfalls!
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
Unser Anliegen
A
m Samstag, 3. September, findet das ZugFäscht statt. 125 Jahre Bahnknoten Zug, 175-JahrJubiläum der Eröffnung der ersten Eisenbahnlinie der Schweiz: Dieses Doppeljubiläum wird mit einem grossen, einzigartigen Fest gefeiert.
ZP-Leserreporter Peter Schliebs hat eine Besuchsmöglichkeit für die Öffentlichkeit im Roche-Park auf der Halbinsel Buonas
genutzt. Dort ist er auf diese blühenden Rhododendren gestossen, die in ihrer Farbenpracht kaum zu überbieten sind. fh
Riedmatt
Das Quartier zusammenhalten Seit Anfang Frühling und bis in den Herbst hinein ist die Quartier-Box im Zuger Riedmatt-Quartier fast jeden Tag am Nachmittag als Gartencafé geöffnet. Marinus Acda
Bei Kaffee und Glace treffen sich Menschen – meist aus dem Quartier –, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Freundschaften zu pflegen. Dies ist nur dank des achtköpfigen Teams möglich, welches das Café freiwillig an vielen Nachmittagen öffnet und mit viel Liebe und Einsatz das Quartier belebt. Da die meisten Freiwilligen in der Riedmatt wohnen, sind sie gute Ansprechpersonen, wenn es
Sie kümmern sich um die Quartier-Box. Hintere Reihe: Hasmik Tarkhanyan (von links), Monika Utesch, Esther Camara, Susanne Grobler, Marinus Acda, und Stephanie Presicce-Keiser. Vorne: Monika Regli (von links), Margrit Keiser Bild: pd und Lucia Acda. darum geht, mehr über das Quartier und seine Angebote
und Möglichkeiten zu erfahren. Die Koordination der Ein-
Für den Aufbau, die Platzwartung und den Abbau werden noch Stadtzuger Vereine gesucht, deren Mitglieder für einen «Zustupf» in die Vereinskasse mitanpacken. Die Verantwortlichen der Vereine melden sich bis am 1. Juni bei zug@zugfaescht.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Zug Westwind
Frischer Wind in frischem Verein In diesem Jahr feiert der Quartierverein Zug Westwind sein 10-JahrJubiläum. Anlässlich der Generalversammlung gab es einen kleinen Rückblick: Trotz der Coronasituation und deren Einschränkungen führte derVerein die beliebten Nachbarschaftstreffen durch. Eine Gelegenheit, um die nächsten Nachbarn besser kennen zu lernen, Freundschaften zu vertiefen und miteinander anzustossen. Die Adventsnächte wurden durch 24 farbige Adventsfenster erhellt. Mit einem Fackelspaziergang und Glühwein klang das Jahr aus. Ein wichtiger Höhepunkt für das Quartier war der 11. Dezember. Mit einem Tag der offenen Tür wurde der Quartiertreff eröffnet. Der
sätze übernimmt die Fachstelle Soziokultur der Stadt Zug. Am Mittwochnachmittag öffnet die Mobile Spielanimation von 14 bis 17 Uhr die Quartier-Box mit tollen Spielen. Alle Kinder dürfen gratis und ohne Anmeldung daran teilnehmen, die Kleinen mit einer erwachsenen Begleitperson. Aktuelle Informationen zu den Öffnungszeiten werden Anfang der Woche auf Instagram quartierbox_riedmatt und Facebook Quartier-Box Riedmatt veröffentlicht. Die Quartier-Box befindet sich beim Spielplatz Riedmatt, Riedmatt 38, in Zug. Die Saison dauert jeweils von Mai bis Oktober. Während der Schulferien bleiben Quartier-Box und Mobile Spielanimation geschlossen.
Nahtlos zur Zukunftsmeile will der Festplatz der Stadt Zug ein kunterbuntes Erlebnis für Klein und Gross bieten. Am Nachmittag gehört die Bühne den lokalen Vereinen sowie Künstlerinnen und Künstlern. Musik, Tanzperformances, Gesang. Am Abend gibt es von Rock über Pop bis hin zu Club- und Party-Feeling mit namhaften Acts pure Unterhaltung. Ein umfangreiches und liebevoll hergerichtetes Streetfood-Village verwöhnt den Gaumen.
Das Westwind-Team: Nicole Leimgruber (von links), Sandro Lang, Marlies Bild: pd Jacober (Präsidentin), Christoph Utesch und Carmen Odermatt. rund 100 Quadratmeter grosse, multifunktionale Raum im ehemaligen Kindergarten an der Riedmatt 3 steht für Kurse und Feste aller Art für die Bewohnenden des Quartiers zur Verfügung. Der Quartierverein Zug Westwind begrüsst neu Nicole Leimgruber und Christoph Utesch im Vorstand. Eliane Maury wurde dankend
verabschiedet. Der Vorstand besteht neu aus Marlies Jacober (Präsidentin), Sandro Lang (Vize-Präsident, Quartieranliegen), Carmen Odermatt (Aktuarin), Nicole Leimgruber (Kommunikation) und Christoph Utesch (Buchhaltung). Nicole Leimgruber www.zug-westwind.ch
«Mord in Montagnola» Kaum kehrt Moira, Übersetzerin und frisch getrennt, nach Jahren in das Tessiner Dörfchen Montagnola zurück, wird ein Toter in einer Nevèra, einem der dort typischen historischen Eiskeller, gefunden. An den polizeilichen Ermittlungen beteiligt ist auch Moiras Jugendliebe Luca Cavadini, inzwischen leitender Rechtsmediziner des Kantons, der sie bald als Dolmetscherin um Hilfe bittet. Die Befragungen in der Dorfgemeinschaft gestalten sich schwierig, doch bald wird klar, dass es im beschaulichen Tessin nicht gar so friedlich zugeht, wie es zunächst den Anschein hat.
Treffende Beschreibung der Tessiner Landschaft
Im Band 1 der Reihe «Moira Rusconi ermittelt» geht es also gleich mit einem perfiden Mord
zur Sache. Die ungewöhnliche Ermittlerin schliesst der Leser gleich in sein Herz. Dazu wecken die Beschreibungen der Tessiner Landschaft die Reiselust. Ein perfektes Buch für alle Krimifreunde und solche, die Freude am Tessin haben. fh «Mord in Montagnola» von Mascha Vassena, Eichborn Verlag, Bastei Lübbe, Köln, 2021, ca. 25 Franken.
Wohnbaugenossenschaft
Schule
Die Zuger Gewoba wächst kräftig Die Mitglieder der Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau stimmen dem Kauf von 26 Wohnungen im Göbli und der Erstellung von neun Wohnungen am Knopfliweg in Zug zu. Florian Hofer
Für diese Grundstücke, auf welchen sich zwei denkmalgeschützte Liegenschaften befinden, wird die Gewoba dem-
«Die Gewoba ist laufend auf der Suche nach Altbauten, welche käuflich erworben werden können.» Jascha Hager, Präsident der Gewoba
nächst einen Baurechtsvertrag über 100 Jahre mit der Einwohnergemeinde Zug unterzeichnen. Vorstand und Geschäftsleitung sind davon überzeugt, damit einen Beitrag zur Bele-
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Gewoba-Präsident Jascha Hager präsentierte das Knopfilweg-Projekt. bung der Zuger Altstadt leisten zu können, heisst es in einer Medienmitteilung. Die geplanten Klein- und Atelierwohnungen sollen funktional und stimmig aus- und umgebaut und dannzumal an GewobaMitglieder, welche Interesse an gemeinschaftlichem Wohnen zeigen, vermietet werden. Einen Blick in die Zukunft wagte Gewoba-Präsident Jascha Hager: «Mit dem Kauf von 26 Familienwohnungen im Göbli und der Erstellung von
Bild: pd
neun Kleinwohnungen am Knopfliweg wird die Gewoba mittelfristig – mit dem Kauf von weiteren 70 Wohnungen im Holzhochhaus Pi längerfristig – ihren Mitgliedern weitere gemeinnützige Wohnungen in der Stadt Zug anbieten können.» Aktuell verfüge die Gewoba über 151 Wohnungen und 820 Mitglieder, von welchen sehr viele auf eine Wohnung warten. Dieses Missverhältnis kann und soll mit dem Erwerb der neuen Wohnungen
etwas ausgeglichen werden. «Die Gewoba ist laufend auf der Suche nach Altbauten, welche käuflich erworben werden können – oder Land, welches der Eigentümer im Baurecht oder zu einem moderaten Preis veräussern will.» Josef Staub, Vizepräsident und Finanzchef der Gewoba, erläuterte den Anwesenden an der Generalversammlung, die Rahmenbedingungen für Einzahlungen von Geldern zu attraktivsten Bedingungen. Wie bereits im Vorjahr werden die Anteilscheine wiederum zu 1,25 Prozent verzinst. Da für den Kauf der Göbli-Wohnungen und den Umbau am Knopfliweg höhere finanziellen Mittel benötigt werden, hat die Gewoba ein grosses Interesse daran, dass ihre Mitglieder ihre Guthaben, sowohl in Form von Anteilscheinen als auch als Guthaben in der Gewoba-eigenen Darlehenskasse, aufstocken.
seine entschlossenen Anstrengungen zugunsten des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Stadt Zug. Die Gewoba teilt mit, man nehme den Stadtrat beim Wort und sei gespannt auf weitere Baurechtsausschreibungen für städtische Grundstücke zum Beispiel an der Zugerbergstrasse, im Steinlager oder auch im Ahornpark.
Die Gewoba Die Gewoba wurde 1964 mit dem Ziel, preisgünstige Wohnungen für ihre Mitglieder zu erstellen, gegründet. Sie verfügt aktuell über 142 Wohnungen auf Zuger Stadtgebiet sowie 9 Wohneinheiten für gemeinschaftliches Wohnen in Steinhausen. Im vergangenen Jahr hat die Gewoba mit der Urban Assets Zug AG eine Absichtserklärung für den Kauf von 70 Wohnungen im Projekt «Pi» unterzeichnet. Heute gehören der Genossenschaft rund 800 Mitglieder an. Die Gewoba verfügt über eine eigene Geschäftsstelle und beschäftigt dort drei Mitarbeiterinnen. pd
Gewoba zeigt sich interessiert an Baurechtsausschreibungen Stadtrat André Wicki wandte sich per Videobotschaft – die Stadt Zug feierte an diesem Abend ihr Personalfest – an die Anwesenden und bekräftigte ein weiteres Mal
Immer mehr Kinder im Quartier Guthirt Im Quartier Guthirt braucht es aufgrund der Entwicklung der Kindergarten- und Schulkinderzahlen mittelfristig eine neue, zusätzliche Schulanlage mit Kindergarten, Primarschule, Doppelturnhalle und Betreuungsangebot. Die Stadt Zug erarbeitet dafür gegenwärtig gemeinsam mit einer privaten Landeigentümerin eine Machbarkeitsstudie. Im Quartier Guthirt verfügt die Stadt Zug allerdings über kein eigenes geeignetes Grundstück mit der dafür notwendigen Fläche. Daher mussten auch private Grundstücke in die Evaluation einbezogen werden. Den Fokus legte die Stadt bereits zu einem frühen Zeitpunkt auf eine Landfläche im Lüssi / Arbach. «Die Landeigentümerin zeigte sich für unser Anliegen von Anfang an sehr offen», informiert Eliane Birchmeier, Stadträtin und Vorsteherin des Baudepartements. Sie wolle einen Beitrag für die Öffentlichkeit leisten und sei grundsätzlich bereit, die erforderliche Landfläche zur Verfügung zu stellen. Die Studie eruiert nun bis Ende 2022 die Lage im Gebiet Lüssi / Arbach, die Einbettung in die Landschaft sowie die volumetrische Anordnung und Dimensionierung der Baukörper. fh
Treffpunkt
Flüchtlinge aus der Ukraine haben hier eine Anlaufstelle für Kontakte
Seit Freitag gibt es in Oberägeri ein neues «Interkulturelles Café». Es ist im Pfrundhaus untergebracht. «Die Situation in der Ukraine macht fassungslos. Viele Menschen sind auf der Flucht, so auch in die Schweiz und ins Ägerital», heisst es in einer Medienmitteilung der Gemeinde Oberägeri.
Unbürokratische Antworten auf viele Alltagsfragen Die Einwohnergemeinde setzt alles daran, Flüchtenden aus der Ukraine Hand zu bieten – finanziell, materiell, aber auch mit einer offenen und unbürokratischen Unterstützung
zur Eingliederung in den Alltag. Das «Interkulturelle Café» im Pfrundhaus, an zentraler Lage gleich vis-à-vis der katholischen Kirche, ist ein neuer Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung des Ägeritals. Für Jung und Alt, ob einheimisch oder zugezogen. Sich in gemütlicher Atmosphäre austauschen, neue Kontakte knüpfen oder unbürokratisch Antworten auf Alltagsfragen erhalten, das gehört zum Konzept des neuen Begegnungsorts. «Wie der Name schon sagt, das Café verbindet Menschen aus verschiedenen Kulturen aus unterschiedlichsten Ländern. Ich freue mich deshalb auf viele persönliche Begegnungen und spannende Gespräche mit der Bevölkerung im gemütlichen Rahmen im
Pfrundhaus», so der zuständige Gemeinderat Paul Iten. Das Café ist immer am Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet und am Samstag von 14 bis 18 Uhr. Nebst dem Café gibt es im Alten Schulhaus am Bachweg 9 eine weitere zentrale Anlaufstelle, welche durch den Verein Humanitäre Hilfe Ägerital in Zusammenarbeit mit den Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri betrieben wird. Sie ist Dreh- und Angelpunkt für die Unterstützung bei der Ankunft und Eingliederung von ukrainischen Familien sowie zur Koordination der Freiwilligenarbeit.Alle Informationen zu den aktuellen Öffnungszeiten und zum detaillierten Angebot dazu kann man auf www.oberaegeri. ch nachlesen. fh
Das neu eröffnete «Interkulturelle Café» hat seinen Platz im Pfrundhaus in Oberägeri.
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4 Mobilität
Tunnel für Oberägeri! Die Verkehrsführung durch das Ägerital ist bereits seit Jahren ein Problem. Der Verkehr nimmt stetig zu und nichts wird dagegen unternommen. Einzig die Gemeinde Unterägeri hat bemerkt, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Der Verkehrslärm ist für Anwohner der Hauptstrasse durch das Ägerital schlicht unerträglich geworden. Das Unfallrisiko der Fussgänger und Fussgängerinnen sowie der Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg ist erheblich gestiegen. Nun wird sogar noch der ÖV aufgestockt. Dieser beinhaltet neu alle 7 Minuten einen Bus mit Anhänger (fast oder ganz leer) nach Zug und zurück. Unterägeri ist schon bereits am Erarbeiten von Lösungen. Dabei stellt sich immer wieder heraus, dass ein Tunnel das einzig Richtige wäre. Damit würde das Problem aber nur für Unterägeri gelöst.
Oberägeri nutzt die Ortsplanungsrevision nicht Die Gemeinde Oberägeri befindet sich gerade in einer Ortsplanungsrevision. Somit sollte man eigentlich annehmen, dass gerade jetzt in Verkehrsfragen in die Zukunft geschaut würde. Tatsache ist, dass in dieser Sache von der Gemeindeführung Oberägeri weder ein Projekt, noch eine ernst gemeinte Lösung erarbeitet wurde. Einmal mehr verschläft es die Gemeinde Oberägeri, in dieser Sache mit Unterägeri zusammenzuarbeiten. Eine gangbare Lösung kann und darf nicht aus Behinderungen des mobilen Verkehrs mittels Fahrbahnschikanen, Geschwindigkeitsbegrenzungen (Tempo 30) oder dergleichen bestehen.
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
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LESERBRIEFE / ZUM GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Dadurch wird nur ein noch grösseres Verkehrsproblem geschaffen und behindert zusätzlich das einheimische Gewerbe. Vielmehr sehe ich die Lösung in einem Umfahrungstunnel, welches sich eingangs Unterägeri bis ausgangs Oberägeri erstreckt. Sie fragen sich womöglich: «Warum ein Tunnel?» Die Antwort ist einfach. Es wird von unserer Kantonsregierung nicht gerne zugegeben, dass die letzten Verkehrsmessungen so einige Überraschungen beinhalteten. Eine davon nennt sich Transitverkehr. Dieser wird von Pendlern, die ausserhalb unseres Kantons wohnen, verursacht. Also nicht alleine von ortsansässigen Einwohnern. Der Kanton Zug müsste also beim Bund für Verkehr die Hauptstrasse durch das Ägerital in die Prioritätsklasse 1 anheben lassen. Damit müsste sich der Bund für Verkehr an den Kosten von rund 700 Millionen Franken für einen Tunnel erheblich beteiligen. Der Betrag von 700 Millionen Franken entspricht nur gerade etwas mehr als zwei Jahresbeiträgen des Kantons Zug (330 Millionen Franken) in den Nationalen Finanzausgleich NFA. Wenn der Tunnel endlich stehen würde, könnten wir über eine massive Aufwertung der Dörfer Unter- und Oberägeri sowie dessen Uferbereichs vom Ägerisee wie Verkehrsberuhigungen oder Tempo 30 diskutieren. Vorher wäre das nur Zeitverschwendung. Dafür und für weitere Problemlösungen möchte ich mich als Gemeinderatskandidat von Oberägeri einsetzen. Ehrlich, sauber, parteilos. Heiri Kuhn, Oberägeri
Neues Café
Konkurrenz für lokales Gewerbe? Die aktuelle Medienmitteilung über die Eröffnung eines interkulturellen Cafés in Oberägeri hat mich aufhorchen lassen. Nach einer ausgiebigen Debatte an unserem lebhaften Unternehmerstammtisch wurde mir bestätigt, dass ich nicht der Einzige bin, welcher mehr als erstaunt ist über diese Gemeindeneuigkeiten. Die Einwohnergemeinde Oberägeri ist der Betreiber eines neuen Restaurants, in welchem ein Treffpunkt entstehen soll, um Kontakte zu knüpfen, oder wo man unbürokratisch Antworten auf Alltagsfragen erhält. Als regelmässiger Restaurantbesucher in unserer Gemeinde schätze
ich die Leistungen unserer Gastbetriebe sehr. Aus meiner Erfahrung sind die Bemühungen dieser Wirtsleute, welche für Oberägeri die Treffpunkte bereitstellen, Arbeitsplätze anbieten und nicht zuletzt Steuern bezahlen durchwegs sehr zu schätzen. Seien wir froh, dass es noch Betriebe gibt, welche die grosse Arbeit auf sich nehmen, um nach Einhaltung sämtlicher gemeindlicher Vorschriften vielleicht noch etwas daran zu verdienen. Wenn überhaupt. Mit dem «interkulturellen Café» betreibt nun unsere Einwohnergemeinde den dritten Gastrobetrieb. Hallo!? Was
Waffenexporte
läuft hier falsch? Erstens sind in unseren privat geführten Restaurants durchaus Kontakte unter allerlei Kulturen möglich, und zweitens sollte die Anlaufstelle für Antworten auf Alltagsfragen unser Gemeindehaus sein. Wenn dies nicht unbürokratisch funktioniert, dann sprechen wir über ein anderes Problem, welches durchaus eine Diskussion wert wäre. Nachdem die Einwohnergemeinde in den Immobilienmarkt eingreift, einen Coworking-Space auf die Beine stellt und gross ins Gastrogeschäft einwirkt, muss ich mir wirklich Gedanken machen. Ist es
die Aufgabe unserer Einwohnergemeinde, mit Steuergeld das örtliche Gewerbe zu konkurrieren? Meiner Meinung nach klar nicht! Die Gemeinde bemüht sich um eine Belebung des Dorfes und schafft genau das Gegenteil. Übrigens: Damit ich weiss, von was ich spreche, habe ich das spezielle Café am Freitagmorgen besucht. Ein interkulturelles Erlebnis, für welches ich wohl zu wenig Verständnis habe. Aber wenigstens zum Nulltarif. Thiemo Hächler, Oberägeri Siehe dazu den Bericht auf Seite 3.
Strandbad in Zug
Kritik an Gerhard Pfister Alten Abfall ausgraben? Es ist schon etwas fragwürdig, dass Parteipräsident und Nationalrat Gerhard Pfister vor sieben Monaten mit seiner Mitte-Partei genau die Klausel im neuen Waffenexportgesetz verhinderte, nach der er nun lauthals verlangt. Bundesrat Parmelin sagte damals im Parlament, als wenn er in die Glaskugel geschaut hätte: «Die tatsächliche Frage, die sich stellt, ist, wie man auf eine Veränderung der internationalen Sicherheitslage angemessen und rasch reagieren will, wenn diese Ausnahmeregelung gestrichen wird.» Mitte-links hat also aus Misstrauen gegenüber dem Bundesrat die Option abgeschossen, welche Pfister nun
vehement fordert. Und wenn sich der Bundesrat auf ebendieses dank der Mitte verschärfte Waffenexportgesetz beruft, wirft er ihm per Twitter «unterlassene Hilfe» vor. Ziemlich despektierlich ist seine Aussage im SRF nach der Delegiertenversammlung der Mitte: «Wer sich diesbezüglich (Waffenexport) keine Gedanken macht, hat als Parteipräsident seinen Beruf verfehlt.» Jeder kann über Neutralität und Waffenexporte denken, wie er will. Aber den Ruf der Mitte als Fahne im Wind hat NR Pfister damit wieder einmal bestätigt. Emil Schweizer, Kantonsrat SVP Neuheim
Eines ist klar, eine Badi, in der sich Jung und Alt begegnen können, hat sicherlich einen Wert und ist eine gute Sache. Der Stadt Zug geht es mittlerweile so gut, dass man nicht mehr weiss, wohin mit dem Geld. Doch die Ratlosigkeit ist schnell überwunden und eine Lösung gefunden. Lasst uns das teuerste Strandbad Europas bauen und ein Zeichen für Zuger Dekadenz setzen. Schliesslich wollen wir das Klischee von Zug in der Schweiz und in der Welt fleissig bewirtschaften. Für rund 13 Millionen wollen wir eine Liegewiese badefähig machen. Dafür haben wir Private enteignet, obwohl das Land
eine ehemalige Mülldeponie ist und wir zuerst noch alte Waschmaschinen ausgraben müssen. Dummerweise fliesst auch die Seeströmung falsch und so müssen wir aufwendige Wasserbauten machen, damit der geplante Sandstrand nicht davon geschwemmt wird. Wir als junge Zugerin und junge Zuger können uns da nur an den Kopf fassen. Unsere Eltern und Grosseltern haben Zug vom Armenhaus zur reichsten Stadt der Schweiz gemacht. Unsere Kinder werden dann wieder in einem Armenhaus leben, denn in Zug herrscht kein Mass mehr. Alice Roschi und Gregor R. Bruhin, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 11. Mai 2022 Johann Kränzlin, geboren am 9. April 1936, wohnhaft gewesen an der Hans-WaldmannStrasse 10a. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 3. Juni, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 19. Mai 2022 Cham Maria Katharina Konrad geb. Etterlin, geboren 1939, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3, Alterszentrum Büel. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 25. April 2022 Cham Ingrid Charlotte Baumann geb. Pudritzki, geboren 1944, wohnhaft gewesen im Alpenblick 5. Die Abdankung findet am Montag, 30. Mai, um 14 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche statt. 16. Mai 2022 Hünenberg Anton Laurenz Egger, geboren am 22. April 1942, wohnhaft gewesen an der Kembergstrasse 30, Hünenberg See. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. 18. Mai 2022 Steinhausen Christine Thijssens, geboren am 15. Januar 1938, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet statt auf dem Friedhof Erli. 17. Mai 2022 Steinhausen Cedomir Nikolic, geboren am 9. März 1946. Die Beisetzung findet im Ausland statt.
13. Mai 2022 Steinhausen Hans Zaugg, geboren am 15. Juni 1937, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Unterägeri 20. Mai 2022 Doris Hegglin-Iten, geboren am 16. Oktober 1945, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Abschiedsfeier findet statt am Samstag, 28. Mai, um 9.15 Uhr in der Marienkirche; anschliessend Beisetzung bei der Urnenwand. Zug 19. Mai 2022 Margot Ferrara-Huber, geboren am 1. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Metallstrasse 10. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 31. Mai, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20. Zug 18. Mai 2022 Rafael Thomas Meier, geboren am 23. September 1975, wohnhaft gewesen am Oberwiler Kirchweg 10. Die Trauerfeier findet in Rüschlikon ZH statt. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis auf dem Friedhof St. Michael Zug statt. Zug 16. Mai 2022 Hildi Buob-Staub, geboren am 4. Juni 1925, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet später statt.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Alterszentrum Breiten
Es lief schon besser Die Bürgergemeinde Oberägeri reduziert im Zentrum Breiten ihr Angebot auf rund 30 Pflegebetten. Florian Hofer
Damit will sie den Folgen diverser negativer Entwicklungen im Zusammenhang mit Corona und einem Wasserschaden in den letzten zwei Jahren entgegenwirken. Diese haben dem Zentrum Breiten personell und finanziell
zugesetzt. Um das zu erwartende Defizit 2022 zu decken, hat die Einwohnergemeinde, die von Gesetzes wegen für die Langzeitpflege verantwortlich ist, der Bürgergemeinde, die das Zentrum Breiten im Auftrag der Einwohnergemeinde seit Jahrzehnten erfolgreich betreibt, Finanzhilfe in Aussicht gestellt. Bürger- und Gemeinderat haben deshalb die Bettenreduktion beschlossen. Die jetzt angepeilten 30 Betten entsprechen etwa der aktuellen
Belegung. Ausgelegt ist das Zentrum Breiten mit seinen 6 Stockwerken derzeit für 47 Bewohnerinnen und Bewohner. Die Redimensionierung erfordert folglich weniger Personal, was bedauerlicherweise Kündigungen einzelner Mitarbeitenden zur Folge hat, heisst es in der Medienmitteilung. An der nächsten Gemeindeversammlung soll eine Rückstellung in Höhe einer Million Franken vom Volk genehmigt werden. An den Ausbauplänen wird dennoch festgehalten.
Unterägeri
Bürgergemeinde mit Verabschiedungen
Eine lebhafte Versammlung zeigte die Akzeptanz dieser Institution im Ägerital.
Bild: pd
Drei neue Eidgenossen bewachen Morgarten
Diese drei hölzernen Skulpturen zieren neuerdings den Bereich unterhalb des Morgartendenkmals. Sie stehen symbolisch für Freiheit, Frieden und Unabhängigkeit. Geschaffen haben sie Pascal Schönmann und Karl Henggeler. fh
Seit einigen Jahren lädt die Bürgergemeinde Unterägeri anschliessend an die Bürgergemeindeversammlung Referentinnen und Referenten ein, die in spannende Themen einführen und ein Highlight der Versammlung bilden. Leider musste in den vergangenen zwei Jahren aus gegebenen Umständen auf diesen beliebten Schlusspunkt verzichtet werden. An der diesjährigen Bürgergemeindeversammlung in Unterägeri vom Montag, 16. Mai, durfte wieder an die geschätzte Tradition angeknüpft werden. Die Versammlung wurde durch einen infoträchtigen und spannenden Vortrag von Paula Iten abgerundet. Die gebürtige Ägererin Paula Iten brach vor 50 Jahren zum ersten Mal als Laienmissionarin nach Haiti auf. In
News-Flash
ihrem Vortrag nahm sie die Besucherinnen und Besucher mit auf die 8000 Kilometer entfernte Karibikinsel und gab einen eindrücklichen Einblick in das Leben vor Ort. In den vergangenen Jahren war das Land geprägt von sozialen Unruhen, Naturkatastrophen und wirtschaftlicher Korruption. Durch gezielte Förderung von Schulen, Agrarwirtschaft sowie Mikrofinanzen kann den Menschen vor Ort, die wenig bis kaum Unterstützung von der Regierung erhalten, eine bessere Zukunft ermöglicht werden. Anhand imposanter Bilder zeigte Paula Iten auf, wie die karge Landschaft dank Umweltzentren in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Nährboden für wichtige Nahrungsmittel werden konnte. Heute lebt Paula Iten wieder in der Schweiz, reist aber jedes Jahr für einige Monate nach Haiti, um mit ihrer Stiftung «Hand in Hand für eine nachhaltige Entwicklung» den Menschen vor Ort zu helfen. Nebst dem Vortrag galt es je-
Oberägeri
SC Cham – U21 YB
Das letzte Heimspiel naht
1910
Das Ägeribad ächzt unter Pandemiefolgen
An diesem Samstag pfeift um 16 Uhr der Schiedsrichter zum letzten Heimmatch in der Promotion-League Saison 2021/22 an.
Ein sehr herausforderndes Jahr liegt hinter dem Schwimmbad. Corona verlangte allen Beteiligten Flexibilität ab. Ein kurzer Rückblick auf 2021.
Wir begrüssen die U21 des grossen YB bei uns im Eizmoos. Den spielstarken Berner Nachwuchs konnten wir im letzten Spiel im Wankdorf Stadion mit 2:3 besiegen. Auch daheim möchten wir unbedingt die drei Punkte holen und uns so würdig bei allen Zuschauern für die Treue bedanken und verabschieden. Unser Saisonziel können wir am Samstag erreichen: die direkte Qualifikation zur Cup-Hauptrunde. Letztes Jahr durften wir den Cup-Sieger FC Luzern empfangen. Wir sind gespannt, welcher Gegner uns nun erwartet. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich im Namen des gesamten Vorstands recht
Erneut waren die Verantwortlichen gezwungen, das Bad für die breite Öffentlichkeit zu schliessen – insgesamt für 160 Tage. «Währenddessen war es uns wichtig, der Bevölkerung trotzdem Schwimmmöglichkeiten zu bieten», sagt Geschäftsführer Tobias Herger. Mit beispielsweise dem Beibehalten des Schulschwimmens oder neuen Angeboten wie den Jugendnachmittagen bis 16 Jahre sowie den sogenannten Schwimmbahnslots für jeweils 15 Personen während anderthalb Stunden. «Wir nutzten die Zeit auch für die Jahresrevision und tauschten die bestehenden Armbänder für die Garderobenkästchen mit einer stabileren Version aus.» Viele Events für Gross
Hochmotiviert: das Team des SC Cham. herzlich bei den Spielern und beim ganzen Staff bedanken. Unter der Führung von Roland Schwelger lieferte uns die Mannschaft eine spannende Fussballsaison und viele sehenswerte Matches. Auch möchte ich bei der sportlichen Leitung für die hervorragende Arbeit bedanken. Diese ist nun wieder gefordert, denn leider werden uns einige Spieler per Ende Saison verlassen. Zudem möchte ich den zahlreichen
doch auch die aktuellen Traktanden zu besprechen und über die traktandierten Geschäfte abzustimmen. Dabei gab es keine Überraschungen. Das Protokoll der Wahlversammlung vom September 2021, die Jahresrechnung 2021 und das Budget 2023 wurden einstimmig angenommen sowie der Finanzplan 2024 bis 2027 zur Kenntnis genommen. Im Weiteren wurden die Einbürgerungen bekannt gegeben und die neu eingebürgerten Personen mit der Überreichung der Bürgerrechtsurkunde willkommen geheissen. Zu guter Letzt wurden die langjährigen Mitarbeitenden Agnes Iten-Appert, Bürgerrätin 2004–2021, Claudia ItenHess, Bürgerschreiberin 2006– 2021, sowie Brigitte Müller, Sachbearbeiterin 2019–2021, herzlich verabschiedet. Zu guter Letzt stellte der Bürgerpräsident die neue Bürgerschreiberin Jeanette Aklin den gut 100 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vor. Carina Iten
Bild: Marcel Werder
Sponsoren, freiwilligen Helfern, dem Bistro 1910-Team und allen Zuschauerinnen und Zuschauern danken für die tolle Unterstützung während der ganzen Saison. Die Mannschaft freut sich auf eine volle Tribüne und viele Zuschauer am Samstag, 28. Mai, um 16 Uhr.Wir erwarten zahlreiche Gäste aus den Bereichen Politik und Sport – sowie auch dich! Rolf Tresch Der Autor ist Präsident des SC Cham.
und Klein – vor allem während der Adventszeit – lockten zahlreiche Besucherinnen und Besucher an. Ein besonderes Highlight war das «Kino@ Pool». Über 120 Gäste genossen im Multifunktionsbecken den Kinderweihnachtsfilm «Pettersson und Findus». Rückblickend schliesst das Ägeribad das 2021 mit sehr erfreulichen Besucherzahlen von rund 130 000 Gästen ab. «Somit erreichten wir fast das Vorjahresniveau, obwohl zusätzliche Coronamassnahmen wie 3G oder 2G-plus den Betrieb einschränkten», so Tobias Herger. Die herausfordernden Wochen und Monate schlugen sich auch auf die finanziellen Entwicklungen nieder. Die Beiträge der Gemeinden Oberägeri und Unterägeri beliefen sich total auf rund 1,6 Millionen Franken und damit nach wie vor rund 0,9 Millionen Franken über den ursprünglich vorgesehenen jährlichen Betriebskosten, exklusive Erneuerungsfonds. pd
5
Blickpunkt Natur
Stéphanie Vuichard, Umweltwissenschaftlerin, Zug
Flugakrobaten über Zug
H
aben Sie schon gehört, wie wieder aus der Luft «Srii, Srii» gerufen wird? Seit Anfang Mai sind die Mauersegler, auch Spyren genannt, zurück. Schwarze Vögel mit sichelförmigen Flügeln, die durch die Luft sausen. Insbesondere die einjährigen Teenager versuchen sich gerne in der Luftakrobatik. Sie fliegen bis zu 3000 Meter hoch und erreichen beim Flugspiel Geschwindigkeiten von 200 Stundenkilometern. Nahe der St.Oswald-Kirche in Zug sieht man auch Segler mit einem weissen Bauch. Es sind Alpensegler, Verwandte der Mauersegler. Sie sind seltener, doch brüten sie seit einigen Jahren nun auch in der Stadt Zug. Die Spyren kommen nach Europa, um zu brüten. Für eine Brut verfüttert ein Mauerseglerpaar etwa 1 Kilo Insekten und Spinnen. Fliegt das Jungtier aus, bleibt es viele Monate in der Luft. Es schläft auch in der Luft, in dem es vermutlich eine Hirnhälfte abschaltet. Bereits Ende Juli ziehen die ersten Jungen bis südlich der Sahara. Die Eltern bleiben noch, um nach der strengen Brutzeit wieder Kräfte zu sammeln. Ab Anfang August verlassen auch sie uns wieder. Im Jahr darauf kommen die Segler zurück und brüten am gleichen Ort. Sie nisten gerne in alten Häusern, weil es da noch viele Nischen und Spalten gibt, zum Beispiel unter den Dachziegeln. Leider gehen Brutplätze oft verloren, wenn ein Haus renoviert oder abgerissen wird. Eigentlich wären die Segler und ihre Nistplätze geschützt und man müsste einen Ersatznistplatz bereitstellen. Leider geschieht dies aus Unwissen oft nicht. Dabei könnte man im neu gebauten oder renovierten Haus eine Höhle in der Fassade oder unter dem Dach integrieren oder Nistkästen montieren. Die Nistplätze müssen nicht gereinigt werden, das machen die Vögel selbst. Gehen die Spyren aus dem Nistkasten, lassen sie sich fallen, bevor sie mit den Flügeln zu schlagen beginnen. Deshalb braucht es nach vorne einen freien Raum von etwa 10 Metern und der Nistplatz sollte sicher 5 Meter ab Boden sein. Wenn in Ihrer Nähe Mauersegler herumfliegen, könnte sich das Anbringen eines Nistkastens an einem regengeschützten, beschatteten Ort, idealerweise auf der Ostseite lohnen. Mehr Infos und gute Bau- und Montageanleitungen für Nistkästen finden Sie auf www.vogelwarte.ch.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
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Walchwil
Möglichst schnell von Posten zu Posten Der diesjährige Scool-Cup Zug fand am Dienstag in Walchwil statt. Rund 1000 Schüler nahmen daran teil. Patrick Caplazi
Nachdem im vergangenen Jahr der Scool-Cup Zug – die kantonale Schulmeisterschaft im Orientierungslauf – in Hagendorn durchgeführt wurde, war in diesem Jahr erstmals Walchwil an der Reihe. Rund 1000 Zuger Schüler von der 1. bis zur 9. Klasse gingen – begleitet von ihren Lehrpersonen – am Dienstag, 17. Mai, an den Start. 400 Zweier- oder Dreierteams starteten über den ganzen Tag verteilt ihren individuellen Orientierungslauf. Der Schwierigkeitsgrad wird jeweils dem Alter der Schülerinnen und Schüler angepasst. Ausgehend von der Schulanlage versuchen sie, die OLPosten möglichst schnell anzulaufen. Unterstützt vom Amt für
«Ich bin schon leicht nervös, aber das gehört dazu.» Lina Baur, Schülerin aus Baar Sport des Kantons Zug, von Scool, einer Organisation des Schweizerischen OL-Verban-
Und los geht’s! Lina Baur (links) und Martina Cipriano aus Baar beim Start. des, sowie von weiteren Sponsoren führte die Orientierungslauf-Vereinigung OLV Zug diesen Anlass mit rund 25 Helferinnen und Helfern durch. Siri Suter,Tino Polsini und Vera Moser vom Schweizer OL-Elite-B- und Juniorinnen-Kader gaben den startenden Kindern und Jugendlichen wertvolle Tipps für den Lauf mit.
So bereiteten sich die Schüler auf ihren Orientierungslauf vor Zu den 400 Teams zählte auch ein Walchwiler Team mit
Simon Hürlimann (12) und Tjores van Dulmen (12). «Wir bereiteten uns vor einer Woche darauf vor, indem wir hier einen kleinen OL durchführten», sagt Simon. «Unser Vorteil ist, dass wir hier wohnen und uns auskennen», so Tjores. Auch die Baarer Schülerinnen Lina Baur (11) und Marina Cipriano (11) bildeten ein Team. Lina war vor dem Start etwas aufgeregt: «Ich bin schon leicht nervös, aber das gehört dazu. Wir wollen gewinnen.» Ihre Klasse übte vor einer Wo-
Bilder: Patrick Caplazi
Simon Hürlimann (links) und Tjores van Dulmen aus Walchwil kurz nach dem Zieleinlauf.
che in Inwil: «Unsere Lehrerin steckte einen OL mit Posten aus und wir mussten sie mit
«Unser Vorteil ist, dass wir hier wohnen.» Tjores van Dulmen, Schüler aus Walchwil Karten suchen», so Martina. Sie spricht an, was viele befürchten: «Das Schwierigste ist,
dass wir uns verlaufen könnten und die Karte falsch deuten, da wir uns hier nicht so gut auskennen.»
Erfolgreiche Teilnahmen am Scool-Cup Zug Simon und Tjores nutzten den Heimvorteil. Sie erreichten – trotz Seitenstecher – den sehr guten dritten Rang in ihrer Kategorie. Auch die Mädchen überzeugten. «Wir sind sehr zufrieden. Bei drei Posten verloren wir zwar Zeit. Doch insgesamt lief es gut, so Lina.
Rangliste Die Rangliste gibt es im Internet. Entweder nach Scool-Cup Zug suchen oder diesen QR-Code benutzen:
Ausbildungszentrum Schönau
Hier gab es anschauliche Infos über die Arbeit einiger Hilfsorganisationen
Für ein paar Stunden öffnete das Ausbildungszentrum Schönau seine Türen. Die Bevölkerung hatte so die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Die Zivilschutzorganisation des Kantons Zug, die Zuger Polizei, der Rettungsdienst Zug, die Gebäudeversicherung Zug und die Feuerwehr Cham präsentierten sich vor Ort und erteilten Auskunft. Kinder und Erwachsene nutzten die Gelegenheit, bei einem individuellen Rundgang das neu gestaltete Ausbildungszentrum Schönau, die Zivilschutzanlage sowie das Übungsgelände zu besichtigen. Ein vielseitiges und spannendes Programm erwartete Gross und Klein. Sicherheitsdirektor Beat Villiger gab morgens mit seinen Begrüssungsworten den Startschuss. In Kriegszeiten oder anderen Extremsituationen
In der Zivilschutzanlage gibt Oliver Wyss Auskunft über Gasfilter.
bietet die unterirdische Zivilschutzanlage Platz für 190 Personen. «Im Moment häufen sich die Telefonate in Sachen Informationen über Schutzräume», erzählt Oliver Wyss, der verantwortlich für alle Schutzanlagen im Kanton Zug ist. Daher sei es gerade jetzt wichtig, dass sie die Anlage für die Bevölkerung präsentieren können. «Wir haben hier einen sicheren Ort. Für eine Extremsituation sind wir gut ausgerüstet und alles ist einsatzbereit,» berichtet Wyss weiter. Die ganze Anlage sei schocksicher und vom Bundesamt getestet worden, betont Wyss.
Informationen über den Einsatz beim Militär Christian Muche begegnete man im Obergeschoss des Ausbildungszentrums. Er beantwortete im Bereich Militär Fragen und erklärte zum Beispiel, was auf die jungen Männer und Frauen in der Rekrutierung zukommen wird. «Es ist wichtig, dass sie gut vorbereitet starten können.»
Stefan Siegrist und Tochter Lian beim Polizeiposten.
Der Rettungsdienst Zug und die Feuerwehr Cham stellten ihre Fahrzeuge für eine Besichtigung zur Verfügung. Mithilfe von Informationsmaterial zeigte Muche, wie die Weichenstellung verläuft und welche Dienstmöglichkeiten angeboten werden.
Das Ersticken einer Flamme konnte geübt werden Die Zuger Polizei lud unter anderem interessierte Besucher ein, ihre Fähigkeiten bei einer Spurensuche unter Beweis zu stellen. So versuchte auch Stefan Siegrist, der früher im Zivilschutz eingeteilt war, zusammen mit Tochter Lian einen dargestellten Fall zu lösen. Dieser wurde anhand eines Textes auf einem Plakat geschildert. In einem abgesperrten Bereich konnte dann die momentane Situation am Tatort begutachtet und studiert werden. Via QR-Code stellte der Polizeichef anschliessend Fragen und konnte so über den Fall informiert werden. Auf dem Übungsgelände war auch Roger Widmer, Stellvertreter des Feuerwehrinspektorats bei der Gebäudeversicherung Zug, anzutreffen. Die Lage hier auf dem Gelände sei ideal zum Üben, berichtet Widmer. «Das Brandhaus gehört der Gebäudeversicherung
Zug. So können wir hier in einem geschützten Rahmen trainieren.» Sie seien auch die erste Anlaufstelle bei einem Gebäudeschaden. «Letztes Jahr hatten wir wegen Hagelschäden und Wassereinbrüchen viel zu tun.» Und wie funktioniert das Ersticken der Flamme in einer Pfanne schon wieder? Auch dieser Gedächtnislücke konnte unter fachgerechter Anleitung auf die Sprünge geholfen werden. Der Profi, ein Herd mit brennender Bratpfanne und die weisse Feuerlöschdecke standen bereit. So konnte der Ernstfall geübt werden. Und falls keine Löschdecke vorhanden ist, funktioniert das Ganze auch mit einem Backblech. Mit Feuer ist allgemein Vorsicht geboten. Was passiert, wenn erhitztes Öl oder Fett und Wasser aufeinandertreffen, wurde bei einer Fettbrandexplosion vorgeführt. Die immer grösser werdende Flamme zeigte, welch verheerende Folgen diese gefährliche Kombination erzeugen kann. Bei Interesse durften Jung und Alt selbst Hand anlegen und einen kleinen Brand löschen. In einem Notfall hätte Pal
Bilder: bm
Berischa professionelle Hilfe leisten können. Er sei seit elf Jahren bei der Feuerwehr als Freiwilliger dabei. «In diesem Jahr hatte ich bisher nur einen ernsten Einsatz», ergänzt der gelernte Schreiner aus Cham.
Über 6500 Einsätze der Feuerwehr im Jahr Neben dem roten Feuerwehrauto konnte auch das Fahrzeug des Rettungsdienstes Zug besichtigt werden. «Während es vor 20 Jahren keine 3000 Einsätze im Jahr waren, sind es in der Zwischenzeit über
Pal Berisha beim Löschen eines Feuers.
6500», informiert Raffael Schippers. Und man wisse nie, was einen erwartet. «Wir treffen die ganzen Facetten des Lebens an.» Der junge und abwechslungsreiche Beruf der Rettungssanitäterin und des Rettungssanitäters sei im Moment sehr gefragt, erzählt der Abteilungsleiter im Rettungsdienst Zug weiter. «Bei uns treffen viele Bewerbungen für diesen attraktiven Beruf ein.» Schippers ist begeistert vom heutigen Tag. «Ich finde es super, dass wir hier unsere Arbeit zeigen können. Die Leute sind interessiert und nehmen Kontakt mit uns auf.» Wie bedeutend ist der Tag der offenen Tür für Beat Villiger? «Er ist ganz wichtig», antwortet der Sicherheitsdirektor. Zudem sei der Orientierungstag, bei dem Stellungspflichtige über das Militär informiert werden, auch sehr wichtig. «Frauen laden wir zu diesem Tag ein. Wir möchten ihnen so veranschaulichen, was Militär ist.» Barbara Munz
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9 Interview
«Wir gehen zu den potenziellen Besuchern» Am Freitag, 3., und Samstag, 4. Juni, finden die Gesundheitstage Zug statt. Der Geschäftsleiter Christoph Schönenberger erklärt im Interview, was ihm beim Thema Gesundheit wichtig ist. Florian Hofer
Die Gesundheitstage Zug finden nun schon zum 11. Mal statt. Was bezwecken Sie mit diesen Gesundheitstagen? Christoph Schönenberger: Die Gesundheitstage Zug sind eine Initiative des Vereins «Netzwerk Gesundheit Zug». Wir möchten mit den Gesundheitstagen die Prävention und die Gesundheitsförderung der Öffentlichkeit im Kanton Zug näherbringen und die Gesundheitskompe-
«Eine gesunde Ernährung empfinde ich speziell in der zweiten Lebenshälfte als sehr wichtig.» tenz der Zuger Bevölkerung stärken. Wir wollen die Akteure, deren Aktivitäten die Gesundheit der Zuger Bevölkerung stärkt, vernetzen und fördern. Dies sind gemeinnützige Institutionen, aber auch Behörden und gewinnorientierte Unternehmen. Insgesamt geht es auch darum, die Attraktivität des Gesundheitsplatzes Zug zu steigern.
Die Palette der Ausstellerinnen und Aussteller ist breit gefächert. Was können Besucher und Besucherinnen erwarten? Es ist uns gelungen, trotz der pandemiebedingten Einschränkungen 18 Aussteller zu gewinnen. Die Aussteller bieten diverse Dienstleistungen an wie zum Beispiel in den Bereichen Pflege, Prävention, Sehen, Hören, Orthopädie, chinesische Medizin, Ernährung, Fitness, Sicherheit, Therapie, aber auch im psychiatrischen Bereich.
Die Gesundheitstage waren auch schon im Casino und in der Sporthalle. Warum sind Sie jetzt im Metalli? Gewissermassen sind wir im Metalli Zug zurück an der Wiege der Gesundheitstage. Die ersten Gesundheitstage im Jahre 2005 fanden im Metalli-Konferenz-Center (nicht mehr existent) statt. Nun sind wir im offenen Bereich des Metallis. Der Wechsel hat mehrere Gründe. Zum einen haben wir mit der Gesundheitsdirektion Zug einen langjährigen Partner verloren. Dies hat einerseits finanzielle Auswirkungen, andererseits sind Dienstleistungen weggefallen, welche grosse Ansprüche an die Infrastruktur stellten. Dies hat uns inspiriert, einmal einen neuen Weg zu gehen. Die Gesundheitstage Zug gehen zu den potenziellen Besuchern. Bisher gingen die Besucher zu den Gesundheitstagen. Wenn das neue Konzept funktioniert, möchten wir das Angebot bei der nächsten Austragung insbesondere mit interessanten Fachvorträgen anreichern. Mit wie vielen Besuchenden rechnen Sie? Das ist schwer abzuschätzen. Ich rechne jedoch über die beiden Ausstellungstage mit 3000 bis 4000 Besuchern. Gesund will jeder sein. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Aspekte? In der Tat sind die Vorstellungen von gesund sein recht unterschiedlich. Ich persönlich messe meine Gesundheit an verschiedenen Faktoren. Als Sportler ist mir die persönliche Fitness sehr wichtig. Ist eine solche vorhanden, fühle ich mich gut und belastbar. Ich kann die täglich zu erbringenden Leistungen viel einfacher erledigen, was meinen Körper dadurch auch weniger belastet. Eine gesunde Ernährung empfinde ich speziell in der zweiten Lebenshälfte als sehr wichtig, in welcher sich auch die Verbrennung stark ändert. Ein ganz wichtiger Faktor ist sicher auch die psychische und seelische Gesundheit. Hier geht es um ein intaktes privates Umfeld, auf welches man zurückgreifen kann, aber auch um eine vernünftige Belastung in der Arbeitswelt.
Das OK-Team der Gesundheitstage Zug: Patricia und Christoph Schönenberger mit Isabel Fusco (rechts).
Man kann ja auch zwischen körperlicher und geistiger Gesundheit unterscheiden. Über Letzteres wird nicht so gerne gesprochen. Müsste man das nicht ändern? Unbedingt. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, dass man ungern zugibt, dass man diesbezüglich ein Problem hat. Zudem ist einem dies nicht anzusehen. Verschiedene Faktoren beeinflussen unsere geistige Gesundheit das ganze Leben hindurch. Um gesund zu bleiben, müssen sie im Gleichgewicht gehalten werden. Diese Faktoren sind unter anderem das Umfeld einer Person, die wirtschaftliche Situation, aber auch persönliche Eigenschaften wie das Erbgut, unsere Lebensgeschichte und so weiter. Die psychische Gesundheit ist grundlegend für einen guten Allgemeinzustand und notwendig für einen Zustand des Wohlbefindens, in dem sich eine Person entfalten, mit normalen Spannungen des Lebens umgehen, einer Arbeit nachgehen und einen Beitrag zum Ge-
meinschaftsleben leisten kann. Sie ist auch massgeblich für das Funktionieren in einer Gemeinschaft. Zudem sind psychische Gesundheit, Schmerzen und Krankheit keine fixen Zustände und verändern sich das ganze Leben hindurch. Somit ist die psychische Gesundheit eine ständige Herausforderung. Diese besteht in der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Faktoren, die sie beeinflussen können. Jede neue Situation kann uns aus dem Gleichgewicht bringen. Um uns dann wieder zu stabilisieren, benötigen wir die passenden Ressourcen und Hilfen.
Menschheit noch nie gegeben. Die Frage im gesundheitlichen Kontext betrachtet ist wohl sehr differenziert zu beantworten. Die einen werden die Homeoffice-Tage als Abwechslung und Entschleunigung ihres gewohnten Alltags erlebt haben, für andere war es eine fast unaushaltbare
Was für Lehren kann man Ihrer Meinung nach aus der Pandemie ziehen? Grundsätzlich stand für mich die Erkenntnis im Vordergrund, dass die Welt noch lange nicht alles gesehen hat. Eine weltweite Pandemie mit solch einschneidenden Auswirkungen hat es wohl in der neueren Geschichte der
Isolation. Ich denke da speziell an kranke und ältere Personen in Spitälern und Altersheimen, welche nicht mal mehr von ihren Liebsten Besuche erhalten durften. Ich hoffe, wir behalten auch die guten Begleiterscheinungen der Pandemie in Erinnerung und bauen diese in unseren zukünftigen Alltag ein.
«Die psychische Gesundheit ist grundlegend für einen guten Allgemeinzustand.»
Bild: Florian Hofer
Wann werden die Gesundheitstage das nächste Mal stattfinden? Das werden wir auch von einer geplanten Umfrage mit den Ausstellern abhängig machen. Der ursprüngliche Austragungsrhythmus ist alle zwei Jahre. Ich könnte mir jedoch auch vorstellen, die Gesundheitstage jährlich anzubieten. Verraten Sie uns zum Schluss noch, was Ihr persönliches Rezept für Gesundheit ist? Bisher war mein Rezept, zwei- bis dreimal die Woche Sport zu treiben. Dies ist für mich auch einVentil für den Geschäftsalltag, da ich geschäftlich eher kopflastig unterwegs bin. Ein weiterer Faktor ist gesunde Ernährung, auch wenn ich zugeben muss, dass mir das nicht immer gleich leichtfällt. Im Weiteren versuche ich, die Mahlzeiten so einzuteilen, dass ich am Abend nicht mehr viel esse. Mein Indikator ist mein Körpergefühl. Ich merke schnell, wenn ich mich unwohl und träge fühle und dann schnüre ich wieder mal meine Joggingschuhe ...
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
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Gesundheitstage Zug 2022 STANDPLAN: 16
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1 Optometrie Zug & Cham 2 HÖRHILFE ZUG AG 3 Krebsliga Zentralschweiz 4 Spitex Kanton Zug 5 SRK Zug 6 TCM Ming Dao 7 Triaplus AG
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8 orthorama ag 9 Spitex Stern
10 Neuro-Hörtherapie 11 Mrs. Sporty Baar
15 Neuroth 16 ZURZACH Care
17 Sinoswiss Praxis TCM
12 kybun Joya 13 Stiftung Phönix Zug 14 Apotheke
= Infostand
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Das Sinoswiss Team in Zug.
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Der KSVZ setzt sich für ältere Menschen ein.
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reichen: Nachwirkungen des Coronavirus Symptome und Long Covid-19, LWS-, BWSund HWS-Syndrom, Migräne, Kopfschmerzen, Heuschnupfen oder Kinderwunsch. pd Sinoswiss, Bahnhofstrasse 32, 6300 Zug 041 980 11 11, www.sinoswiss.ch
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Erklärtes Ziel ist es, Menschen mit Hörminderung wieder in das soziale Leben zu integrieren. Neuroth begleitet
Sie auf Ihrem Weg zum besseren Hören und zusammen finden wir Ihre optimale Hörlösung. Während den Gesundheitstagen bieten wir Ihnen einen kostenlosen Hörtest an, wir freuen uns auf Ihren Besuch. pd
TCM Ming Dao Zug ist auch die Ausbildungsstätte der SWISS TCM UNI – Bad Zurzach und beschäftigt sich mit Prävention, Therapie, Ausbildung und der Forschung in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Eine 20-jährige er-
matt Luzern in Ihrer Nähe für Sie da. ZURZACH Care bietet Leistungen in den Bereichen Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Reintegration – in Rehakliniken, Ambulanten Zentren und Kliniken für Schlafmedizin an 21 Standorten in der Deutschschweiz. pd www.zurzachcare.ch
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folgreiche Zusammenarbeit von Schulmedizin und TCM zeichnen uns aus. Erstes Schweizer TCM-Institut mit ISO-Zertifizierung. pd Tel: +41 (0) 800 120 120 (gratis) Adresse: 2. Etage Rail City, c/o Ambulantes Zentrum Zug, Bahnhofplatz, CH-6300 Zug E-Mail: zug@tcmmingdao.ch www.tcmmingdao.ch
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ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch stehen Ihnen unsere diplomierten Pflegefachpersonen gerne zur Verfügung. Ihre Bedarfsabklärung für die Pflege ist von den Krankenkassen anerkannt. pd
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Bei Besuchen zuhause können mit unseren Pflegefachpersonen aufkommende Themen wie Haushaltführung, Bewältigung des Alltags, Umgang mit Krankheit, Tagesstruktur und Beziehungsgestaltung besprochen werden. Für
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Besser hören, besser leben.
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Wir bieten beratende und pflegerische Unterstützung dort, wo sie gewünscht und sinnvoll ist.
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Pflege für Menschen mit psychischer Erkrankung.
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Was, wenn Lernschwierigkeiten auftreten?
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lastungsdienst für pflegende Angehörige, der Besuchs- und Begleitdienst und der SRKFahrdienst.Wollen Sie sich selber engagieren, informieren wir Sie zudem über Einsatzmöglichkeiten als Freiwillige oder Freiwilliger. pd www.srk-zug.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug
Fokus ZUGWEST
Zahlreiche Gesetzesänderungen Die Ausgleichskasse/ IV-Stelle Zug hat ihren Jahresbericht vorgelegt. Er zeigt eine Behörde mit einem breiten Leistungsauftrag.
2021 stolze 1986 Millionen Franken. Die Versicherungsbeiträge überschritten mit 1176 Millionen Franken wiederum die Milliardengrenze. Die Versicherungsleistungen stiegen auf 810 Millionen Franken.
Romana Zimmermann, Direktorin der Ausgleichskasse/ IV-Stelle Zug
Starke Wirtschaft trotz Covid-Pandemie Das Gesundheitswesen und die Wirtschaft wurden erneut auf die Probe gestellt – und hielten der Belastung stand. Die Ausgleichskasse Zug richtete nebst der CoronaErwerbsersatzentschädigung auch die anderen Versicherungsleistungen speditiv aus und leistete damit ihren Beitrag an die Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Der Arbeitsmarkt im Kanton Zug erholte sich schnell. Bei der Ausgleichskasse Zug stieg die Anzahl Mitglieder auf über 45 000. Die abgerechnete Lohnsumme erreichte einen neuen Höchststand.
neuen Versicherungsleistungen vorbereitet und für die Bevölkerung zugänglich sein», berichtet die Direktorin Romana Zimmermann. Die Ausgleichskasse/IVStelle Zug bewegte im Jahr
Offene Türen bei Arbeitgebenden «Die IV-Stelle Zug fand im Jahr 2021 bei zahlreichen Unternehmen offene Türen. Arbeitgebende nahmen die Unterstützung gerne an, um Mitarbeitende in ihrem Betrieb
Das Jahr 2021 brachte in rascher Folge viele Neuerungen: «Bezahlter Vaterschaftsurlaub, Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose, Betreuungsentschädigung für Eltern von schwerstkranken Kindern, dazu ein neues System der Ergänzungsleistungen sowie die Vorbereitungen für die Weiterentwicklung der Invalidenversicherung. Innert wenigen Wochen mussten die
«Die IV-Stelle Zug fand im Jahr 2021 bei zahlreichen Unternehmen offene Türen.»
Jacqueline Stutz, Verkehrsingenieurin, SmartMobility-Managerin bei Smove GmbH
Die Gesellschaft muss Mobilität neu denken
A Die Ausgleichskasse/IV-Stelle Zug ist für die Bevölkerung und Wirtschaft im Kanton Zug da. halten zu können. Die IV-Stelle konnte insgesamt 946 Eingliederungsmassnahmen ermöglichen, darunter berufliche Massnahmen, Arbeitsvermittlung, Integrations- oder Frühinterventionsmassnahmen.
Neuerungen im laufenden Jahr Im laufenden Jahr beschäftigt sich die IV-Stelle intensiv mit der Umsetzung der IV-Gesetzesreform, welche am 1. Ja-
nuar 2022 in Kraft trat. Ziel ist es, vor allem Kinder und Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen sowie psychisch Erkrankte noch gezielter zu unterstützen. Ihr Eingliederungspotenzial soll gestärkt und die Vermittlungsfähigkeit in den Arbeitsmarkt weiter verbessert werden. Ab dem 1. Juli 2022 können gleichgeschlechtliche Paare heiraten oder ihre eingetragene Partnerschaft in eine Ehe umwan-
Bild: pd
deln. Die «Ehe für alle» führt bei den Sozialversicherungen zu neuen Ansprüchen bei der Vaterschaftsentschädigung und den Hinterlassenenleistungen. Schliesslich entscheidet die Stimmbevölkerung voraussichtlich noch in diesem Jahr über die Zukunft der AHV. Die Reform AHV 21 will das finanzielle Gleichgewicht der AHV sichern und das Leistungsniveau in der AHV erhalten.
SCHAUFENSTER
Wirtschaft
Sika ist auf Einkaufstour Sika hat in Santa Cruz de la Sierra in Bolivien einen neuen Standort bezogen und verdoppelt damit die Produktionskapazität für Mörtel und Betonzusatzmittel in Bolivien. Mit dem neuen Werk in einem der wichtigsten industriellen Ballungszentren des Landes will sich Sika für weiteres Wachstum im dynamischen bolivianischen Baumarkt positionieren. Sikas neues Produktionswerk für Mörtel und Betonzusatzmittel liegt ausserhalb von Santa Cruz de la Sierra im grössten Industriepark des Landes. Es ersetzt die bisherige Fabrik und verdoppelt die effektive Nutzfläche. Neben einer ausgezeichneten verkehrstechnischen Anbindung ermöglicht der neu bezogene Standort auch zukünftige Produktionserweiterungen. Die Fertigung ist hoch automatisiert und trägt neben einer Effizienzsteigerung auch zu einem nachhaltigeren Produktionsprozess bei. Und in den Vereinigten Staaten übernimmt Sika mit den United Gilsonite Laboratories (UGL) einen renommierten Hersteller von Abdichtungslösungen für den Heimwerkermarkt. Das Sortiment wird über den Handel vertrieben und von führenden Heimwerker-Einzelhandelsketten in den USA angeboten. Das Portfolio des akquirierten Unternehmens ist eine ideale Ergänzung zu den Lösungen von Sika für die Abdichtung von Beton und Mauerwerk sowie für die Bauwerkssanierung. 2021 erzielte UGL einen Umsatz von 65 Millionen Franken. pd
Roger Spiess und Daniela Engi freuen sich auf Gäste.
Beliebtes Ausflugsziel für Familien: Agrovision Burgrain.
Bild: pd
Agrovision Burgrain
Bio natürlich erleben
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eheimnisse gibt es keine, denn Interessierte dürfen (fast) überall reingucken – auf dem Hof, dem Feld und in der Verarbeitung. Vor den Augen der Besucherinnen und Besucher werden täglich die Kühe gemolken, die Hofmilch zu Käse verarbeitet oder feinste Brote im Holzbackofen gebacken. Auf dem Hof leben 1000 glückliche Hühner, 5 Güggel, 70 Kühe, Schweine, Schafe und viele Bienen. Die Stalltüren stehen jederzeit offen. Hereinspaziert! In den Genuss der vielen Hofspezialitäten kommen Gäste im hofeigenen Restaurant Burgrain-Stube. Aus biologischen, regionalen Zutaten werden Gerichte kreiert, die
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zwar bodenständig sind, aber immer wieder überraschen. Zu den Highlights gehören die Schöpfgerichte für Familien, das Cordon bleu am Freitag, das BBQ am Samstag und das Buurezmorge am Sonntag. Im Hofladen sind alle Produkte zu finden, die auf dem Hof produziert werden. Besonders bekannt sind die Geschenkkisten, die fixfertig gekauft oder ganz nach Wunsch gefüllt werden können. Mehr Informationen zum Hof und den Burgrain-Film gibt’s unter www.burgrain.ch. pd Agrovision Burgrain AG Burgrain 8, 6248 Alberswil Telefon 041 980 57 90 info@burgrain.ch
Bild: pc
Restaurant Schiess Cham
Neues Pächterpaar
A
m 14. Mai luden Roger Spiess und Daniela Engi zur Wiedereröffnung der Wirtschaft Schiess in Cham ein. Das neue Pächterpaar setzt auf gutbürgerliche Küche. In der grossen Gartenwirtschaft fühlt man sich wie in einer Oase mitten in Cham.
sich sofort in die Wirtschaft Schiess verliebt. «Die Chemie der Familie Schiess hat uns einfach gepasst», so Spiess. Das ehrwürdige Chamer Gebäude wurde 1651 erbaut. Der charmante und heimelige Charakter blieb über die Jahrhunderte erhalten.
«Wir sind ein Restaurant für alle» «Bei uns ist jeder willkommen», sagt Spiess. Die Gemütlichkeit wird im Restaurant Schiess grossgeschrieben. Auch abends soll man es hier schön haben. Der diplomierte Küchenchef und Prüfungsexperte bringt viel Berufserfahrung mit. «Wir sind Gastgeber durch und durch.» Der 49-Jährige erhielt den Tipp von seinem Oberstift Patrick Grunder vom Restaurant Buechwäldli in Morgarten. Spiess hat
Die Öffnungszeiten wurden verlängert Engi und Spiess zogen in eine Wohnung in der Wirtschaft Schiess. Deshalb sind sie flexibel, was die Öffnungszeiten betrifft. Am Morgen öffnet das Restaurant um 8.30 Uhr und ist bis 14.30 Uhr offen, dann wieder ab 17 Uhr bis Mitternacht. Sonntags und montags bleibt es geschlossen. Bei speziellen Anlässen ist am Sonntag ebenfalls geöffnet. Parkplätze sind genügend vorhanden. pc
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utos im Abo, E-Bikes, E-Scooter oder ÖV-on-Demand sollen die Gesamtmobilität attraktiver machen und die Strassen entlasten. Doch so einfach funktioniert es nicht. Um die neuen Angebote zu nutzen, müssen wir als Gesellschaft umdenken und uns von den Gewohnheiten des eigenen Mobilitätsverhaltens lösen. Dabei sollten wir uns stets überlegen, welches Verkehrsmittel sich für den jeweiligen Reisezweck am besten eignet. Kann ich die Distanz mit einem alternativen Verkehrsmittel zurücklegen oder brauche ich dazu wirklich das Auto? Dies gilt sowohl für den Arbeitsweg als auch in der Freizeit. Denn erst wenn wir die Anzahl Autofahrten tatsächlich reduzieren, entlasten wir die Strassen. Eine freie Verkehrsmittelwahl ist allerdings nicht immer möglich. In den ländlichen Gebieten und Aussenquartieren ist die erste/letzte Meile – die Distanz von und zum nächsten Anschluss an den ÖV – oft noch nicht erschlossen. Dies mindert die Akzeptanz für den ÖV, genauso wie lange Reisezeiten. Mit dem klassischen ÖV diese Meile für alle zu erschliessen, wird aber auch in Zukunft nicht möglich sein. Flexible Lösungen des öffentlichen Verkehrs ohne feste Route und Fahrplan wie Quartierbusse auf Abruf müssen angestrebt werden. Individuelle Verkehrsmittel wie Velos oder E-Scooter sind eine weitere Möglichkeit. Die grösste Herausforderung ist die Frage der Finanzierung. Aber auch das Erscheinungsbild des öffentlichen Raums darf nicht leiden. Am Beispiel Rotkreuz zeigt sich, dass mit definierten E-ScooterAusleihstationen ein unsachgemässes Parken erfolgreich verhindert werden kann. Mit der Umsetzung neuer und attraktiver Angebote wird eine faire Verkehrsmittelwahl möglich. Wenn wir als Gesellschaft darauf reagieren, leisten wir gemeinsam einen Beitrag, die Attraktivität und hohe Qualität der Wohn- und Arbeitsorte in unserem Kanton aufrechtzuerhalten. Dieses und weitere Themen behandeln wir in unserem Standortmagazin «westsite – the place to be». www.zugwest.com Anzeige
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Unterägeri
Bossard Arena
Swiss Music Awards kommen nach Zug
Gläuffig präsentiert eine neue CD
Der Mittwoch, 25. Mai, steht ganz im Zeichen des Schweizer Musikschaffens. In der Bossard Arena in Zug werden am Abend an den 15. Swiss Music Awards (SMA) die grössten Talente ausgezeichnet. Am Nachmittag findet vor der Halle ab 14 Uhr ein buntes musikalisches Open-Air-Programm mit Luca Hänni und Stefanie Heinzmann für die ganze Familie statt – mit zahlreichen Attraktionen, Foodtrucks und Kinderaktivitäten. Höhepunkt ist das Konzert von Luca Hänni mit den Lion Kids um 15.30 Uhr.
Am Samstag, 4. Juni, stellt die Ländlerkapelle Gläuffig im Haus Musica in Unterägeri ihr neustes Album «Gesellenwanderung» vor. Patrick Caplazi
Sie heisst «Gesellenwanderung», ist aber eigentlich ein Meisterstück: die neue CD der Ländlerformation Gläuffig um den einheimischen Musiker Mathias Landtwing. Am 4. Juni wird der jüngste Streich der vier Instrumentalvirtuosen im Konzertsaal der Musikschule Unterägeri im Haus «Musica» um 20 Uhr vorgestellt. Tickets sind an der Abendkasse oder online unter Eventfrog erhältlich.
Im Grenzbereich von Tradition und innovativen spritzigen Ideen Die packenden, originellen Eigenkompositionen bewegen sich im Grenzbereich zwischen Tradition und Innovation. Das klingt mal leichtfüssig und verspielt, mal bodenständig und fast derb, jedoch immer gepaart mit einem hohen Mass an Musikalität und Spielfreude. Neben dem Unterägerer Klarinettisten Landtwing sind
Die Ländlerkapelle Gläuffig spielt traditionelle und neue Volksmusik. Spitzenmusiker aus der ganzen Innerschweiz vertreten: der Urner Fränggi Gehrig am Akkordeon, der Luzerner Lukas Gernet am Klavier und der Schwyzer Pirmin Huber am Bass – alle professionell auf ihrem Instrument ausgebildet,
aber ebenso verwurzelt in der lokalen Volksmusiktradition.
Traditionelles trifft auf Zeitgenössisches Im nächsten Jahr feiert die Band ihr 15-jähriges Bestehen, spielt aber noch immer in mit-
CH Media übernimmt Rolle der Veranstalterin Nachdem die SMA letztes Jahr erstmals exklusiv auf dem TV-Sender 3+ übertragen wurden, übernimmt CH Media, zu der 3+ zählt, zusätzlich die Rolle der Veranstalterin. «Für das 15-Jahre-Jubiläum der Swiss Music Awards werden wir nicht nur eine TV-Kiste der Superlative bieten, sondern auch wieder einen Live-Event, bei dem die Zuschauerinnen und Zuschauer mit von der Partie sein dürfen», erläutert Robin Brühlmann, Leiter Event Entertainment CH Media. Moderieren wird die grösste Musikpreisverleihung der Schweiz von Marco Fritsche. pd
Bild: pd
reissender Frische. Das Programm mit vielen überraschenden Elementen ist eigentlich schon 2018 / 2019 entstanden. Zwar können die GläuffigJungs erst jetzt damit richtig auf Tour gehen, dafür werden die Kompositionen live gespielt
haben eine besondere Reife und Tiefe. Ein vielseitiges und unterhaltsames Konzert, das sowohl Liebhabern traditioneller Volkskultur wie auch an zeitgenössischen Klängen Interessierten neue Dimensionen erschliessen kann.
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HERREN 1 / Meisterschaft 3. Liga
FC BAAR – FC MEGGEN Matchballspender: Glencore International AG, Baar; ARB Fitness, Anina Back, arbfitness.ch
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ETOILE FC BAAR – CAROUGE FC Wir danken allen Zuschauern, unseren Matchballspendern und unseren Sponsoren für die tolle Unterstützung.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
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Veranstaltungskalender
Am 31. Mai erscheinen wieder die
MUSIK UND WORT VENI CREATOR SPIRITUS
Am Sonntag, 29. Mai, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Mirjamschola (Monique Baumann, Judith Gander, Denise Kohler, Bettina Ruchti, Katrin Müller, Daniel Rüegg, Orgel) Leitung: Mirjam Föllmi; Lesungen: Pfrn. Regula Eschle (Kollekte).
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Orgeltage
Am Sonntag, 29. Mai, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Fotografien von Ursula Gross und Bilder von Peter Heusi. Musik: Martin Lehmann und Pascal Bruggisser. Anschliessend Apéro. Herzliche Einladung!
Estinnen spielen in Steinhausen
SOFA-KONZERT SÄNTIS IM REICH DER MITTE
Am Freitag, 3. Juni, um 20 Uhr im Theater Casino Zug. Camerata Schweiz trifft mit traditionellen heimischen Instrumenten auf ein Pendant von einem anderen Kontinent. Nun trifft Hackbrett auf seine chinesische Variante, die Guzheng. Dirigent und Moderation Howard Griffiths, Christoph Pfändler am Hackbrett.
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
Eine geballte Ladung junger Kunst gibt es am Pfingstwochenende in der Chollerhalle in Zug zu sehen.
RETTUNGSDIENST 144
Kunstpause
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
Bild: pd
Plattform für junge Künstler Nachdem die letztjährige Ausgabe der Kunstpause über 600 Besuchende begrüssen durfte, sind die Vorbereitungen für die 17. Ausgabe in vollem Gange. Nadine Schrick
Mit der Ausstellung vom Donnerstag, 2. Juni, bis Sonntag, 5. Juni, in der Chollerhalle in Zug setzt sich das siebenköpfige Team der Kunstpause aber nicht nur zum Ziel, den 19 Künstlern und Künstlerinnen, die sich aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland beworben haben, eine Plattform zu bieten. Auch die Besuchenden sollen die Gele-
genheit bekommen, junge Kunstschaffende kennen zu lernen und Berührungsängste abzubauen. Sie können zwischen grossflächigen Objekten, bewegten Bildern, Fotografien oder kleinen feinen Malereien flanieren und im Kunstkiosk in originaler junger Kunst zu fairen Preisen schmökern.
Eine spartenübergreifende Ausstellung Dabei legt die Kunstpause Wert auf eine spartenübergreifende Ausstellung. Neben den klassischen Disziplinen wie Malerei, Skulptur oder Fotografie werden einige Installationen, digitale Kunstwerke sowie Live-Performances vor Ort zu erleben sein. Dabei grei-
fen die aufstrebenden Kunstschaffenden, die alle zwischen 18 und 35 Jahre alt sind, aktuelle Themen auf wie den Krieg in Osteuropa, die Coronapandemie, aber auch Digitalisierung und innovative Technologien.
Junge Talente in ihrem Schaffen bestärken Mit Führungen und Audioguides auf Deutsch und Englisch bringt die Kunstpause das Thema Kunst näher. Denn Kunst kann vieles: Sie überrascht, provoziert, macht Spass oder regt zum Nachdenken an. Die Chollerhalle wird zum Ausstellungsraum für ein breites Publikum, aber auch zum Sprungbrett für Karrieren. Die
Kunstpause ist seit 2004 eine Plattform für junge Künstler und Künstlerinnen aus Zug, der Umgebung und dem Ausland. Die Kunstpause lebt eine starke Förderkultur und bestärkt junge Talente in ihrem Schaffen und den Einstieg in die Kreativwelt. Es wird kein abgeschlossenes Studium oder ein Nachweis diverser Ausstellungen von den Künstlern und Künstlerinnen für eine Teilnahme vorausgesetzt. Eine Durchmischung zwischen unerprobten und erfahrenen Personen zeigt den Besuchern eine breite Palette an junger Kunst aus der ganzen Schweiz. www.kunstpause.ch
Im Rahmen der 40. Internationalen Zuger Orgeltage findet das nächste Konzert am Sonntag, 29. Mai, ab 19.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St.Matthias in Steinhausen statt. Auf die Besucherinnen und Besucher wartet eine besondere Besetzung mit zwei Estinnen. So gestaltet Tuule Kann als Sängerin und am Psalterium (Urform von Zither und Hackbrett) vor allem Volkslieder aus ihrer Heimat. Im Wechsel mit diesen vokalen und mit dem Saiteninstrument gespielten Werken erklingen solche für Orgel solo: Marju Riisikamp spielt neben dem Concerto hMoll von Antonio Vivaldi Volksweisen von Edgar Arro aus Tallinn und Choralvorspiele von seinem nach Kanada ausgewanderten Landsmann Roman Toi. Am Konzertende interpretieren die beiden Musikerinnen «Lob sei dem dreieinigen Gott» des Esten Cyrillus Kreek. Am Sonntag, 12. Juni, um 19 Uhr ist dann das nächste Konzert in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Der Erlös der verkauften Kunstwerke geht an die Glückskette.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet.
Benefizausstellung
S PREMIUM EVENT
Kunst für die Ukraine
H
elfen Sie der Ukraine und machen Sie sich oder Ihren Liebsten eine Freude. 13 Künstler stellen ihre Werke (Bilder, Fotos und Porzellan) in der Altstadthalle in Zug unentgeltlich zur Verfügung. 100 Prozent der Einnahmen werden an die Glückskette für die Ukraine gespendet.
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Ukrainische Musiker verwöhnen Sie zu den zwei Vernissagen am Mittwoch, 25. Mai, um 18 Uhr und am Samstag, 28. Mai, um 14 Uhr und der Finissage am Freitag, 3. Juni, um 17 Uhr. Von 26. bis 29. Mai ist von 10 bis 18 Uhr offen, von 30. Mai bis 3. Juni von 10 bis 12 und von 15 bis 20 Uhr. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multi vision
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Publi c View ing
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
dens ist die alles entschei e verbrachte HoFi- seitige Reportag de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final . Diese lipponi präsentiert a- nordischen Ländern den SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandin mit bildschönen schen am onen Zug EV Impressi dem und Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. Februar, um 14.45 in Aufnahmen sowie 3. al Sonntag Lorzensa im er in seiner um 16 Uhr der Bossard-Arena seln, Geschichten zeigt Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-In das tsamen n, Norwe- unterhal wird auf Grossleinwand Dänemark, Schwede Türund Fotos. pd Die Film en. mit übertrag doSpiel live gen, Åland und Finnland it Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhe viel- Infos: www.dia.ch Nordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multi vision
Abenteuer Australien
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Reiach ihren Kanadadrei Barund der Eintritt ist frei. An sen wollten Markus , die Stationen auf der Eisfläche Sabrina Blum mit ihren mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteund an zwei Töchtern aufbenteuer pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-A weil die Jüngste zwei Essensständen Doch brechen. Hunger dionumgang können lergie bekommt, Eine eine Pferdeal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der musikali- muss eine in AusLive-Band ist für das Outback das m be- Plan: – mit sche Rahmenprogram tralien zu durchqueren sorgt. pd
PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour andbeeindruckende Wüstenl ag schaften. Multivisionsvortr Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Cham. Weitere Infos www.explora.ch. pd
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 24. Mai 2022 · Nr. 21
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
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