P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 27
Dienstag, 14. Juni 2022
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Bildungstalk Experten diskutierten über «TikTok, Snapchat und andere Hausaufgaben». Seite 5
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Stefanie Heinzmann Die Sängerin rockte am Jubiläumsfest der Raiffeisenbank Cham-Steinhausen.
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Unterkünfte
Verunsicherung in Cham
Der Kanton Zug sucht Platz für weitere Geflüchtete. Er hat dazu zwei Baugesuche eingereicht, besonders eines davon gibt zu reden. Patrick Caplazi
Im Kanton Zug befinden sich 794 Geflüchtete mit Status S. Davon sind 566 Personen privat und 228 in Kollektivunterkünften untergebracht (7. Juni). Aktuell gibt es genügend Plätze. Diese basieren jedoch auf befristeten Mietverträgen. Bereits Ende Jahr müssen erste kantonale Unterkünfte der Eigentümerschaft zurückgegeben werden. Für die Betroffenen aus der Ukraine müssen deshalb neue Plätze gefunden werden.
Bild: pd
Sie rennen wieder mit Leitern durch Zug
Nach einem zweijährigen Unterbruch findet der Zuger Chriesisturm am 20. Juni wieder statt. Dabei werden sich fünf Zweierteams in den engen Gassen der Zuger Altstadt spektakuläre Positionskämpfe liefern. Bei den Damen starten Einzelläuferinnen mit einer Hutte am Rücken. Auch Schüler sind am Start. pc Seite 3
Zwei Baugesuche für das Errichten eines Modulbaus Per Ende Mai wurden im alten Kantonsspital in Zug die Kapazitäten ausgebaut und 110 Plätze geschaffen. Zusätzlich werden auf dem Areal temporäre Wohncontainer installiert, die Platz für rund 170 Men-
schen bieten. In der kantonseigenen «Sennhütte» auf dem Zugerberg stehen ebenfalls rund 30 Plätze zur Verfügung. Im Ferienhaus Mattli in Alosen stehen ab Sommer 30 Plätze, im Haus Wiesengrund auf dem Areal Ländli in Oberägeri rund 95 Plätze zur Verfügung. Zudem hat der Kanton Zug einen Modulbau erworben, in dem 410 Geflüchtete untergebracht werden können. Dafür wurden zwei Grundstücke evaluiert. Eines befindet sich in der äusseren Lorzenallmend in Zug und das andere im Röhrliberg in der Gemeinde Cham. Derzeit laufen die Baubewilligungsverfahren.
«Die Kommunikation lief leider nicht optimal» Die Ankündigung sowie die Erstellung der Profile lösten in Cham Ängste und Unverständnis aus. So meldete sich etwa die SVP Cham zu Wort. Sie habe Verständnis für die aktuelle Situation. «Den Standort Röhrliberg für eine solch grosse Unterkunft zu verbauen, erachten wir aber als sehr fraglich», heisst es im Leserbrief auf Sei-
Beim Schulhaus Röhrliberg in Cham ist ein Modulbau für 410 Geflüchtete Bild: Stefan Kaiser geplant. te 4 in dieser Zeitung. «Diese Sorgen gehen nicht spurlos an uns vorbei», betont Gemeindepräsident Georges Helfenstein. «Aufgrund des hohen vorgegebenen Tempos lief die Kommunikation leider nicht optimal und wir haben die Auswirkungen unterschätzt, dafür entschuldigen wir uns.» Nebst den Anliegen der Bevölkerung ist dem Gemeinderat auch die Solidarität gegenüber Geflüchteten wichtig. «Wir verstehen
Solidarität nicht als Lippenbekenntnis, sondern wollen wirklich Hand bieten», erklärt Christine Blättler-Müller, Vorsteherin Soziales und Gesundheit. Die Gemeinde suche mit Hochdruck nach weiteren allfälligen Standorten und damit einer guten möglichen Alternative zum Röhrliberg für den benötigten Modulbau. Man hoffe, dass baldmöglichst über allfällige neue Erkenntnisse informiert werden könne.
WaldZug
Seniorenverband
Was haben wir gelernt? Grosses Jubiläumsfest
Corona stellte Gesellschaft, Politik und Wirtschaft auf eine harte Probe. Was bedeuten die Ereignisse und Lehren der vergangenen zweieinhalb Jahre im Hinblick auf künftige Krisen? Dieser Frage widmete sich eine Ver-
anstaltung des Schweizerischen Seniorenrats, welche er in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Seniorenverband Zug in Unterägeri durchführte. Mit dabei waren unter anderem «Mr. Corona» Daniel Koch, Kantonsarzt Rudolf Hauri und Gesundheitsdirektor Martin Seite 3 Pfister. pc
Der Verband der Waldeigentümer feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Vom 28. Juni bis am 3. Juli können Interessierte auf dem Siehbachareal in Zug (beim Bürgerasyl am Jachthafen) alles über den Zuger Wald er-
fahren. Geboten werden auch Spiel, Spass und Unterhaltung. WaldZug möchte der Bevölkerung den Wald und die Anliegen der Waldbesitzer näherbringen. Bereits jetzt machen die aus Holz geschnitzten «Försterli» in allen Zuger Gemeinden auf den Anlass aufmerksam. pc Seiten 6 und 7
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Dierikon-Luzern • Dietikon • Pfäffikon SZ Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Unser Anliegen
Auf dem Weg zum Schwalbenschwanz
Hajrudin Mujkanovic, Imam, Verein Islamische Gemeinschaft des Kantons Zug
Sarah Meienberger, Feministisches Frauenstreikkollektiv Zug
Kommt an den Frauenstreik!
Achtet einander, wir sind alle Gottes Geschöpfe
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eute Dienstag, 14. Juni, findet der nationale Frauenstreik statt. Dieses Jahr lautet das Motto in Zug: «Frauenstreik. Für einen feministischen Kanton Zug!»
W
ie menschlich wir sind, zeigt die Tatsache, dass nach zahlreichen Völkermorden, dem Holocaust im Zweiten Weltkrieg und dem Genozid in Srebrenica in Europa weiterhin Krieg geführt und gemordet wird. Bis wann werden wir Folter, Mord und Kolonnen von vertriebenen Menschen aus dem Balkan, Libyen, Syrien, Irak und jetzt der Ukraine um uns herum beobachten und hinnehmen? Wann werden wir, als Geschöpfe Gottes, uns bewusst werden, dass es nicht wichtig ist, wer wir sind, was wir sind, wie wir sind, welcher Hautfarbe wir sind oder welcher Weltanschauung wir angehören. Es ist wichtig, Wohltäter zu sein, uns der Grösse Gottes bewusst zu sein, welcher uns durch die heiligen Schriften mitteilt, wir sollen glauben, den Mitmenschen Gutes tun und ihre Ehre achten sowie ihr Leben und Eigentum schützen. Der Koran warnt uns: «Wenn jemand jemanden tötet, der selbst niemanden getötet hat und keine Unordnung auf der Erde anrichtet, ist es so, als hätte er alle Menschen umgebracht. Wenn jemand ein Leben rettet, ist es so, als hätte er allen Menschen das Leben gerettet.» Koran, 5:32 Wir beten zu dir Gott, lass Leid zu Hoffnung, Rache zu Gerechtigkeit und Tränen der Mütter zu Gebeten werden, dass sich all die schrecklichen Taten nie wieder wiederholen.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
Bild: Christa Bonati, Zug
Christa Bonati aus Zug schreibt zu ihrem ling anzulocken. Wie freute ich mich, als ich Foto: «Letztes Jahr habe ich extra Fenchel ins zehn Raupen des Schwalbenschwanzes am Kräuterbeet gepflanzt, um einen Schmetter- Fenchelkraut knabbernd fand.» pc
Fahrdienst
Vorstand wurde erneuert Nach zwei Jahren konnte sich die Tixi-Familie wieder vor Ort zu einer GV treffen. Barbara Schmid-Häseli
Präsidentin Vreni Wicky blickte auf ein herausforderndes, aber dennoch erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. Ihr Dank ging denn auch an die Fahrerinnen und Fahrer, die so positiv mit den Coronamassnahmen im Tixi-Fahrzeug und im Kontakt mit den Kundinnen und Kunden umgegangen sind. Auch die Mitarbeitenden in der Zentrale haben viel Zusatzarbeit geleistet, um einen reibungslosen Fahrdienst aufrechtzuerhalten. Es musste keine einzige Fahrt für lebenswichtige Therapien – wie etwa für Dialysepatienten – abgesagt
werden. Gleichzeitig nahmVreni Wicky auch Abschied aus dem Vereinsvorstand, den sie zehn Jahre lang präsidierte. Seit mehr als zwei Jahren hat sie mit dem Vorstand und dem Geschäftsleiter Martin Suter darauf hingearbeitet, den Vorstand bis 2022 zu erneuern.
Viele neue Gesichter im Vereinsvorstand Ferdi Dettling (Kassier), Josi Conrad (Beisitzer) und Freddy Trütsch (Kommunikation) traten bereits zur GV 2021 zurück. Für sie wurden Michael Rohrer und Barbara Schmid-Häseli in den Vorstand gewählt. Neben Vreni Wicky traten nun auch Beat Wicky (Aktuar) und Kurt Grimbühler (Fahrervertreter) zurück. Auch für sie konnten
In Zug startet der Frauenstreik mit einer Demo um 18 Uhr beim Arena-Platz. Anschliessend folgt auf dem Landsgemeindeplatz ein abwechslungsreiches Programm.
Der neue Tixi-Vorstand (von links): Michael Rohrer, Melanie Müller, Barbara Bild: pd Schmid-Häseli, Beatrice Emmenegger und Erich Scherer. neue, engagierte Personen gefunden werden in Melanie Müller (Cham), Beatrice Emmenegger und Erich Scherer (beide Zug). Zur neuen Präsidentin wählte dieVersammlung Barbara Schmid-Häseli aus
GGZ-Familie erfolgreich unterwegs Peter Hebeisen, der Präsident, führte die Anwesenden durch die wichtigsten Ereignisse und Tätigkeiten der GGZ im vergangenen Jahr. Nicht nur aus gemeinnütziger und betrieblicher Sicht war es ein erfolgreiches Jahr, sondern auch finanziell gesehen. Othmar Stöckli, Präsident der Finanzkommission, erläuterte die wesentlichen Faktoren, die zu diesem positiven Ergebnis geführt haben. So hat insbesondere die Klinik Adelheid – unter von der Pandemie erschwerten Bedingungen – dank ihrer fachlich herausragenden Qualität und durch ihre anhaltend hohe Auslastung ein sehr gutes Resultat erzielt. Eines der Highlights des vergangenen
Jahres war die Vernissage des Zuger Neujahrsblatts 2022 im Herbst 2021. Sowohl dieVernissage als auch die Publikation mit dem Titel «Auf dem Holzweg» haben grossen Anklang gefunden. Besonders erfreulich konnte auch die Sennhütte das vergangene und damit erste vollständige Jahr an ihrem neuen Standort im Unterhorbach auf dem Zugerberg verbuchen.
Carl Utiger übergab das Zepter an Markus Fueter Das vergangene Jahr von GGZ@Work war stark auf die Zukunft ausgerichtet. Neben den laufenden Vorbereitungen auf den Umzug in das neue Recyclingcenter beim städtischen Ökihof im Göbli hat Carl Utiger, Gründer und Geschäftsführer von GGZ@Work, nach 25-jährigem Engagement die Geschäftsführung an Markus Fueter übergeben. Im Namen
Baar. Im Namen der TixiFamilie danken wir Vreni und Beat Wicky, Kurt Grimbühler und den bereits letztes Jahr zurückgetretenen Vorstandsmitgliedern für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Gemeinnützige Gesellschaft Zug
Über 100 Mitglieder und Gäste nahmen an der jährlichen GV teil.
Im Wahljahr 2022 wollen wir unsere Forderung aus unserem Manifest bekräftigen und fordern alle Zuger Parteien auf, dass sie ihre Wahllisten zu gleichen Teilen an Frauen und Männer verteilen und die Frauen chancengleiche Listenplätze erhalten. Die Zuger Politikerinnen müssen in den verschiedenen Gremien gleichwertig vertreten werden, damit auch die tatsächliche Zusammensetzung der Zuger Bevölkerung repräsentiert werden kann. Schliesslich fordern wir die Zuger Bevölkerung ganz konkret dazu auf, zu gleichen Teilen Frauen und Männer zu wählen. Zug braucht endlich mehr Frauen in der Politik! Zug muss feministischer gestaltet werden!
des ganzen Vereins bedankte sich Peter Hebeisen für den unermüdlichen Einsatz und die stets kollegiale Zusammenarbeit. Kibiz Kinderbetreuung Zug wurde als neues, wertvolles Mitglied der GGZ-Familie herzlich willkommen geheissen. Die Fusion wurde im vergangenen Herbst durch die Mitglieder der beiden Vereine beschlossen und ist am 1. Januar 2022 in Kraft getreten. Schon jetzt zeigt sich, dass die beiden Organisationen sehr gut zusammenpassen und die Zusammenarbeit für alle eine Freude ist. Alle formalen Entscheide wurden einstimmig gefällt. Die gleiche Einigkeit zeigten die anwesenden Vereinsmitglieder bei der Wiederwahl des Präsidenten Peter Hebeisen sowie des Vorstandsmitglieds Othmar Stöckli. Maria Hügin, Geschäftsführerin
«Team Helsinki – die Tote im Container» Im 1. Band der Reihe «PaulaPihlaja-Serie» werden am Morgen des Mittsommertags Kommissarin Paula Pihlaja und ihr Team zu einem grauenvollen Fund bei Helsinki gerufen. Vor dem Gutshof einer Unternehmerfamilie wurde ein Container abgestellt, in dem eine ermordete dunkelhäutige Frau liegt. Sie ist qualvoll darin ertrunken, nachdem Meerwasser eingefüllt wurde. Die Ermordete war wenige Stunden vor ihrem Tod aus Namibia eingeflogen. Die Ermittler misstrauen den allzu geschliffenen Antworten der Unternehmerfamilie ... A . M. Ollikainen ist das Pseudonym des Ehepaars Aki und Milla Ollikainen. Aki Ollikainen hat bereits drei Romane veröffentlicht und den Literaturpreis der grössten finnischen Tageszeitung gewonnen, den «Helsingin Sa-
nomat Literature Prize 2012». Seine Romane standen zudem auf der Longlist des Man Booker Prize und des Prix Femina. Auch Milla Ollikainen ist eine renommierte Autorin. Von ihr sind schon drei Romane erschienen. fh «Team Helsinki – die Tote im Container» von A. M. Ollikainen, 351 Seiten, Bastei Lübbe, Köln, ca. 24 Franken.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Unterägeri
Zug
Gewappnet für die nächste Pandemie An der Tagung des Schweizerischen Seniorenrats stand die Frage nach den Lehren, die aus der Pandemie gezogen werden, im Mittelpunkt.
lich angeheizt. «Lehren müssen nüchtern gezogen werden, wenn genügend Distanz zum akuten Ereignis besteht», so Hauri. Aus seiner Sicht sollte die soziale und psychische Wirkung von Massnahmen vermehrt beachtet werden.
Ingrid Hieronymi
Einschränkungen dürfen nicht zu Altersdiskriminierung führen Am folgenden Podiumsgespräch nahmen neben Koch und Hauri zusätzlich Martin Pfister, Landammann des Kantons Zug, und vier weitere Fachleute teil. Pfister bemerkte zur Einschränkung der Freiheitsrechte: «Im Kanton Zug haben wir im Gegensatz zu anderen Kantonen keine Leute in Heimen eingeschlossen.»
Rund 50 Personen besuchten die Tagung im Seminarhotel Unterägeri. Im Publikum sassen neben Vertretern von Behörden und Seniorenorganisationen vor allem ältere
«Lehren müssen nüchtern gezogen werden, wenn genügend Distanz zum akuten Ereignis besteht.» Rudolf Hauri, Kantonsarzt Personen. Kein Wunder, hat doch die Coronapandemie vor allem Menschen ab 65 schwer getroffen und in dieser Bevölkerungsgruppe zu überdurchschnittlich vielen Hospitalisationen und Todesfällen geführt.
«Mister Corona» zog als erster Referent Bilanz Daniel Koch tat einleitend kund, dass es wegen Corona zu einer Spaltung der Gesellschaft
Von links: Lukas Bäumle, Vorstandsmitglied Schweizerischer Seniorenrat SSR, Kantonsarzt Rudolf Hauri, Landammann Bild: Ingrid Hieronymi Martin Pfister und Martin Kolb, Geschäftsleiter Pro Senectute Zug. gekommen sei. Insbesondere sei zu wenig Rücksicht auf Minderheiten und Personen mit anderer Meinung genommen worden. Zu den Vorwürfen, während der ersten Welle habe der Bund viele Fehler gemacht, meint Koch: «Im Nachhinein ist man immer klüger. Das Merkmal einer Krise besteht gerade darin, dass man nicht darauf vorbereitet ist und Fehler macht.» Aus diesen habe man jedoch gelernt. So seien beispielsweise Fallzahlen durch aussagekräftige Indikatoren
wie Positivitätsrate und Übersterblichkeit abgelöst worden. Die Übersterblichkeit war in der Schweiz bei Personen über 65 Jahren massiv. «DasVirus hat die Menschen altersabhängig getötet», so Koch. Mittlerweile sei in der Schweiz eine hohe Immunisierung erreicht worden. Die Impfstrategie des Bundes habe sich bewährt.
Verunsicherung der Bevölkerung sollte vermieden werden Was in der ersten Welle gemäss Koch zu beanstanden war,
ist, dass Alters- und Pflegeheime mit ihren Problemen allein gelassen wurden. «Es geht nicht, dass Leute in Heimen eingesperrt werden.» Kantonsarzt Rudolf Hauri liess in seinem Referat verlauten, er habe vor allem Mühe mit Kompetenzstreitereien, Profilierungssucht und «Expertismus» bekundet. Widersprüchliche Äusserungen hätten in der Bevölkerung Ängste geschürt. Die falschen Fallzahlen, die kommuniziert wurden, hätten die Verunsicherung zusätz-
Seniorinnen und Senioren waren über Altersguillotine empört Für Martin Kolb, Geschäftsleiter Pro Senectute Zug, machte vor allem das Aufwiegen von wirtschaftlichen Interessen gegen das Leben älteren Menschen zu schaffen. Lukas Bäumle, Vorstandsmitglied SSR, doppelte nach. Als das BAG alle Menschen über 65 dazu aufforderte, zu Hause zu bleiben, seien viele Senioren über diese «Altersguillotine» empört gewesen. Solche Aufforderungen sollen in der nächsten Krise nur an Hochaltrige und Personen mit schwerwiegenden Erkrankungen gerichtet werden.
Cham
Eine Bank lud Gross und Klein zum Partymachen ein
Die Raiffeisenbank ChamSteinhausen feierte ihr 75-Jahr-Jubiläum. Zwei Jahre nach der Eröffnung der neuen Bank an der Sinserstrasse 1 und 77 Jahre nach der Gründung feierte die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen ihr 75-Jahr-Jubiläum. Im Chamer Hirsgarten lud sie am vergangenen Wochenende zum Volksfest ein.
Es wurde ein buntes Programm für Jung und Alt geboten Am Samstag stand der BandContest im Vordergrund. Am Abend spielte die Siegerband, bevor Stefanie Heinzmann die Bühne rockte. Am Sonntag war Familientag mit einer Jodler-
Am Samstagabend trat Stefanie Heinzmann auf. messe, der Musikgesellschaft Cham, Caroline Graf und den Superhaasen und The Swing Classic Big Band Cham.
Zug
Die Raiffeisenbank ChamSteinhausen mit mehr als 14 000 Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sowie
Am Sonntag standen die Familien im Vordergrund. einer Bilanzsumme von 1,9 Milliarden Franken ist heute die grösste Raiffeisenbank im Kanton Zug. 1944 von 18 Ge-
Bilder: Piripixx
werblern als Darlehensbank Cham gegründet, fusionierte die Bank 2016 mit der Niederlassung in Steinhausen. pc
Zug
Kulturschärpe geht an ... Bewegung im Freien tut allen gut
Die Kulturkommission der Stadt Zug hat die Preisträgerinnen und Preisträger 2021/2022 bestimmt. Am 30. Juni wird der Hauptpreis der 7. Kulturschärpe an den Verein Kunstpause verliehen. «Die Kunstpause ist seit 2004 eine wertvolle, wachsende Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler», heisst es in einer Mitteilung der Stadt Zug. Der Anerkennungspreis geht an den Verein Winkelzug.
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«Winkelzug ist ein Verein, der aus jungen Musikschaffenden aus dem Bereich Jazz, improvisierter und innovativer Musik im Kanton Zug besteht», heisst es weiter. Der Ehrenpreis erhält der Konzertorganist Olivier Eisenmann. «Er ist Gründer und künstlerischer Leiter der Internationalen Orgeltage Zug, die dieses Jahr ihr 40. Jubiläum feiern», heisst es zudem in der Mitteilung. pc Die Verleihung der Zuger Kulturschärpe findet am Donnerstag, 30. Juni, um 19 Uhr im Jugendkulturzentrum Industrie45 in Zug statt
Am Pfingstmontag fand in Zug der 52. Zuger Frühlings-OL statt. Über 600 Personen machten mit. Organisiert wurde der Orientierungslauf vom OLV Zug. Nebst vielen Zugern und Innerschweizern kamen die Teilnehmenden auch von Lugano oder Basel angereist. Die Startzeit konnte frei gewählt werden. Die nächsten Läufe des OLV Zug finden im September in Rotkreuz und im Dezember im Steinhauserwald statt. pc
Nach dem Quittieren eines Postens wird bereits der nächste anvisiert.
Bild: pd
Chriesisturm am 20. Juni um 12 Uhr Die Kunde vom alljährlich stattfindenden Chriesisturm hat sich in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen der Stadt Zug hinaus verbreitet. Mit dem skurrilen Brauch erinnern die Zuger daran, dass die Bürger der Stadt im 18. Jahrhundert mit Leitern bewehrt hinaus auf die Allmend eilten, sobald die «Chriesigloggä» ertönte.Wer dort seine Leiter zuerst an einem Baum angestellt hatte, durfte ungestört die Früchte dieses Baums ernten. Im Chriesisturm wird diese Tradition seit einigen Jahren neu belebt. Fünf Zweierteams liefern sich auf einem Rundkurs ein spektakuläres Laufduell durch die engen Gassen der Altstadt. Dieses Rennen findet nun nach zwei Jahren Unterbruch, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurden, wieder statt.
Feine Chriesispezialitäten gibt es auf dem Landgemeindeplatz Gleichentags findet der traditionelle Chriesiverkauf auf dem Landsgemeindeplatz statt, bei dem aus der Region Zug pflückfrische Tafelchriesi im Angebot sind, darunter auch Delikatessen von HochstammKirschbäumen. Zu kaufen gibt es auch Chriesiwürste, Kirsch, Kirschtorten und weitere feine Chriesispezialitäten. pc
Cham
Leitbild digital mitgestalten Bei der Erarbeitung des neuen Leitbildes der Einwohnergemeinde Cham kann die Bevölkerung erstmals mittels digitaler Partizipationsplattform mitwirken. Das neue Leitbild wird aufzeigen, in welche Richtung sich Cham entwickeln soll, welche Werte hier gelebt werden und was für die Zukunft der Einwohnerinnen und Einwohner wichtig ist. «Dies ist eine einzigartige Möglichkeit, in einem demokratischen Prozess abseits von tagespolitischen Themen auch die längerfristige Entwicklung unseres Gemeinwesens mitzugestalten», sagt Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Die Teilnahme auf www.mitwirkung-cham.ch ist ab sofort und noch bis zum 31. Juli möglich. pc
Zug
Kulturorgane spannen zusammen Die Theater- und Musikgesellschaft Zug (TMGZ) und die Stiftung Theater-Casino Zug (STCZ) unterzeichneten eine gemeinsam entwickelte Kooperationsvereinbarung. Diese ermöglicht eine Leitung aus einer Hand. Zudem soll damit die Dachmarke «Theater Casino Zug» weiter gestärkt werden. «Die Neuaufstellung erlaubt es, dass beide Institutionen noch enger zusammenarbeiten, um das vielfältige Angebot des Theater Casino Zug noch besser zu vermitteln und Synergien optimal zu nutzen», werden Johannes Stöckli, Präsident der TMGZ und Vizepräsident des Stiftungsrates STCZ wie auch Stiftungsratspräsident Karl Kobelt in einer Mitteilung der beiden Institutionen zitiert. pc
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LESERBRIEFE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
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Ägerital
Schlagzeilen
Hysterie beginnt von vorne
«Hauruck oder Konzept?» Eine Politikerin stellt die Frage, ob ein Mobilitätskonzept in Sachen Umfahrungstunnel in Unterägeri nicht zielführender wäre. Eine Umfahrungsstudie aus dem Jahre 2010 zeigt, dass der kurze Tunnel den Verkehr um 8800 Fahrten und der lange Tunnel lediglich um 7400 Fahrten verringert; dies von gesamthaft 18 700 Fahrten. Mit beiden Varianten bleibt somit noch mehr als die Hälfte des Verkehrs im Dorf! Die erwähnte Studie zeigt auch, dass das Dorf mit einem Zentrumsanschluss zusätzlich mit einer wesentlichen Anzahl Fahrten entlastet werden könnte. Bei der Kurzumfahrung plus Zentrumsanschluss wird das Dorf zusätzlich mit 5700 Fahrten (+64 Prozent) entlastet; und das mit Mehr-
ausgaben von lediglich 40 Millionen Franken. Eine ähnliche Wirkung ist auch mit der Langvariante plus Zentrumsanschluss zu erwarten. Für den Gemeinderat Unterägeri war dieser Anschluss von Anfang an kein Thema. Eigentlich sind die Zahlen veraltet. Deshalb wundern wir uns, wie man auf dieser Basis fundierte Entscheidungen zu einem 300 bis 400 Millionen schweren Umfahrungstunnel treffen kann. Um bei einem solch teuren und vielschichtigen Umfahrungsprojekt gute Entscheidungen treffen zu können, braucht es zuallererst eine saubere Datenlage. Ausserdem ist für uns klar, dass es nicht «die» Lösung für das Verkehrsproblem in Unterägeri gibt. Das Zentrum wird weiterhin mit den eigenen 4950 Personenwagen belastet (2021, Tendenz steigend). Zudem will der Gemeinderat die Siedlungsver-
Ein Umfahrungstunnel soll Unterägeri dereinst entlasten. dichtung aktiv fördern. Er sieht ein Wachstumspotenzial von 1600 zusätzlichen Einwohnern in den nächsten 15 bis 20 Jahren. Es braucht deshalb viele ineinandergreifende Massnahmen – und im Sinne einer
Ukrainekrieg
Zum dritten Mal kann man in den Medien erkennen, wie die nächste Angstwelle vorbereitet wird. Schon schwirren die ersten Meldungen über neue Coronavarianten herum, welche im Herbst über uns herfallen werden. Über das Affentheater rund um die Affenpocken muss man schon gar nicht reden, niemand nimmt dieses «Geschwätz» noch ernst.
Bild: Daniel Frischherz
Best-Management-Praxis ein umfassendes Mobilitätskonzept für das ganze Ägerital. Mariann Hess, Kantonsrätin der Alternative-die Grünen Unterägeri, Beat Ryser, Präsident der Alternative-die Grünen Unterägeri
Die Glaubwürdigkeit von Fachleuten infrage gestellt Was mir Angst macht, ist, dass Medien, Wissenschafter und Politiker jegliche Glaubwürdigkeit zu verlieren drohen. Sollte einmal ein wirklich gefährliches Virus (oder eine andere ehrliche, aber echt wichtige Meldung) auftauchen, werden die Mahnungen nicht mehr ernst genommen, und das ist die grösste Gefahr; deshalb wäre es an der Zeit, endlich von dieser Angstmache runterzukommen und seriös zu informieren. Michel Ebinger, Rotkreuz
Verein Kloster Maria Opferung
Modulbau für 410 Geflüchtete in Cham?
Linde gestohlen
In einer kurzen Medienmitteilung machte am 27. Mai der Kanton Zug bekannt, dass auf der Röhrlibergwiese in Cham ein Modulbau für 410 Geflüchtete gebaut werden soll. Die Profile wurden erstellt und das Baugesuch liegt auf. Anwohner, Vereine und viele weitere Personen staunen. Wurden sie doch weder vom Kanton noch von der Gemeinde vorgängig informiert. Aus der Pressemitteilung ist auch zu entnehmen,
Auf dem Grundstück des Klosters Maria Opferung in Zug, beim Aussichtspunkt in der Tschuepisweid in der Nähe der St.-Verena-Kapelle, wurde in der Nacht vom 1. auf den 2. Juni die frisch gesetzte Linde gestohlen. Jahrelang stand dort eine grosse Linde und darunter befand sich eine Sitzbank der Stadt Zug. Nachdem die Linde auf der Bergseite stark beschädigt war, musste diese aus Sicherheitsgründen im letzten
dass ein weiteres Grundstück in der Lorzenallmend evaluiert wird. Die SVP Cham hat Verständnis für die aktuelle Situation rund um die Ukrainekrise. Den Standort Röhrliberg für eine solch grosse Unterkunft zu verbauen, erachtet sie aber als sehr fraglich. Dieser Sportplatz wird täglich für unzählige sportliche Aktivitäten genutzt. Auf der Anlage finden Leichtathletikmeetings, Turniere, viele verschiedene Trainings, aber
auch grössere Anlässe wie das Zuger Kantonalschwingfest statt. Bereits 2017 wurde ein Allwettersportplatz für ein Schulraumprovisorium geopfert. Viele Fragen sind aktuell offen. Wieso will der Gemeinderat diese Fläche hergeben, obwohl er immer mehr Mühe hat, Land für Schulbauten zu finden? Wo würde der verloren gegangene Sportplatz realisiert? Wie sieht es mit den Kapazitäten bei den Schulen und
den Zufahrten aus? Ist diese Unterkunft im Naherholungsgebiet und unmittelbar neben Schulen, Hallenbad, Altersund Pflegeheim und Klinik am richtigen Ort? Die Chamer Bevölkerung hat sicher noch weitere Fragen und erwartet Antworten. Die SVP Cham setzt sich ein und bleibt aktiv an diesem Thema dran. Brigitte Wenzin Widmer, Kantonsrätin und Parteipräsidentin SVP Cham
Winter gefällt werden. Voller Freude wurde an derselben Stelle im Frühling eine neue junge Linde gesetzt. Schade, dass es ihr nicht vergönnt war, zu einer stolzen Linde heranwachsen zu dürfen. Nun kann erst im Herbst erneut eine Linde an dieser Stelle gepflanzt werden. Möge sie dann zu einem kräftigen Baum heranwachsen dürfen und wiederum vielen Menschen Freude bereiten! Pia Iten, Verwalterin
Zum Gedenken Todesfälle Baar 8. Juni 2022 Josef Wyss-Zehnder, geboren am 30. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 8c. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 25. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 6. Juni 2022 Rosmarie Roth-Lüthi, geboren am 29. November 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 5. Juni 2022 Milica Puzovic, geboren am 4. Februar 1948, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 75a. Die Bestattung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Baar 5. Juni 2022 Doris Hotz-Hegglin, geboren am 10. September 1931, wohnhaft gewesen in der Feldmatt. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirche St. Martin.
Baar 4. Juni 2022 Monika Hotz, geboren am 18. Juli 1965, wohnhaft gewesen im Bofeld 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin. 3. Juni 2022 Allenwinden Otto Theiler-Grab, geboren am 24. September 1935, wohnhaft gewesen in St. Meinrad 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. Juni, 10.30 Uhr, in der Pfarrkirche Allenwinden. 3. Juni 2022 Baar Franz von Holzen-Bapst, geboren am 29. September 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 24. Der Trauergottesdienst fand am 10. Juni statt.
Der Trauergottesdienst findet Dienstag, 28. Juni, 9.30 Uhr, in Friedhofkapelle Baar statt; schliessend Urnenbeisetzung dem Friedhof Kirchmatt.
am der anauf
7. Juni 2022 Cham Erika Leutert geb. Keller, geboren 1939, wohnhaft gewesen an der Knonauerswtrasse 21. Die Beisetzung findet statt am Dienstag, 14. Juni, um 11 Uhr auf dem Friedhof Richterswil ZH. 6. Juni 2022 Hünenberg Gertrud Knechtli-Koneth, geboren am 13. Februar 1931, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 90, Hünenberg See. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 15. Juni, auf dem Waldfriedhof in Hünenberg. Treffpunkt: 11.30 Uhr beim Aufbahrungsraum bei der römisch-katholischen Kirche.
2. Juni 2022 Zugerberg Stefan Weber, geboren am 14. Juli 1970, wohnhaft gewesen im Hintergeissboden 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; Beisetzung im engsten Familienkreis.
6. Juni 2022 Neuheim Regina Sangalli, geboren am 17. Februar 1932, wohnhaft gewesen an der Maiackerstrasse 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
1. Juni 2022 Baar Alexa Hüsser-Huwyler, geboren am 18. November 1938, wohnhaft gewesen an der Früebergstrasse 26.
8. Juni 2022 Oberägeri Karl Ott-Inderbitzin, geboren am 28. Juni 1924, wohnhaft gewesen im Chlösterli.
Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung. 7. Juni 2022 Oberägeri Jürg Rother, geboren am 30. März 1957, wohnhaft gewesen am Bachweg 23a. 4. Juni 2022 Oberägeri Ida Nussbaumer-Pfyl, geboren am 23. Mai 1946, wohnhaft gewesen im Eggboden 8. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben stattgefunden. 3. Juni 2022 Oberägeri Hedwig Davatz-Merz, geboren am 7. Januar 1930, wohnhaft gewesen in der Breiten 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung. 5. Juni 2022 Risch Albert Graf, geboren am 8. November 1940, wohnhaft gewesen am Föhrenweg 1, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. 3. Juni 2022 Risch Elisabeth Abplanalp-Wullschleger, geboren am 5. November 1937,
wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 28, Rotkreuz. Die Beerdigung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 5. Juni Unterägeri Ramiro Manrique Castejon, geboren am 2. Juli 1944, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Juni 2022 Zug Janine Eichholzer, geboren am 7. Juni 1940, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Abschiedsfeier findet statt am Mittwoch, 15. Juni, um 11 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 4. Juni 2022 Zug Fred Wüthrich, geboren am 24. Juli 1937, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 5. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 31. Mai 2022 Zug Marko Lulic, geboren am 9. Mai 1951, wohnhaft gewesen am Fridbach 2. Die Beerdigung fand in Kroatien statt.
Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch
Gewässerschutz
Grosse Fortschritte beim Abwasser Ende 2019 nahm der Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ) seine neueste und vierte Stufe der Abwasserreinigungsanlage (ARA) Schönau in Cham in Betrieb. Sie dient der Elimination von Mikroverunreinigungen. Im vergangenen Jahr übertraf diese Reinigungsstufe die behördlichen Anforderungen erstmals deutlich, wie aus dem Jahresbericht des GVRZ zu entnehmen ist. Dank stetiger Optimierungen seit der Inbetriebnahme gelang es dem GVRZ im vergangenen Jahr, rund 85 Prozent der Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser zu entfernen. Vorgeschrieben sind 80 Prozent. Mikroverunreinigungen sind synthetische Stoffe, die beispielsweise in Medikamenten, Kosmetika und Reinigungsmitteln enthalten sind.
GVRZ sammelt, transportiert und reinigt unser Abwasser Mit rund 156 000 angeschlossenen Einwohnern und einem Leitungsnetz von 75 Kilometern Länge gehört der GVRZ zu einem der grössten und modernsten Abwasserverbände der Schweiz. pd
Bildungstalk
Soziale Medien thematisiert Das Kollegium St. Michael Zug startete eine neue öffentliche, kostenlose Veranstaltungsreihe. Patrick Caplazi
Den Auftakt der Veranstaltung bildeten zwei Inputreferate. Remo Zemp, Leiter Prävention der Zuger Polizei, lieferte eindrückliche Zahlen,
«Ziehen Sie Grenzen, begleiten Sie Ihr Kind, sprechen Sie über Gefahren und zeigen Sie Interesse.» Remo Zemp, Leiter Prävention der Zuger Polizei
Fakten und Interessantes über die Tricks der App-Industrie und beleuchtete die Vor- und Nachteile der sozialen Medien für Kinder und Jugendliche. Seine Botschaft: «Ziehen Sie
Unter der Moderation von Nik Hartmann diskutierten Fachexperten über einen sicheren und gesunden Umgang mit den Bild: pd sozialen Medien. Grenzen, begleiten Sie Ihr Kind, sprechen Sie über die Gefahren und zeigen Sie Interesse, auch wenn das Kind älter wird.»
Soziale Medien haben Einfluss auf die Psyche der Jugendlichen Dr. med. Oliver BilkeHentsch, Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie und Mitglied
Cybersecurity
Mit 9 Millionen Franken unterstützt der Kanton Zug den Aufbau zweier Cybersecurity-Projekte. Die in letzter Zeit stetig steigenden Angriffe aus dem Internet auf Schweizer Unternehmen und Institutionen sowie publik gewordene grossflächig eingesetzte Spionagesoftware aus dem Ausland zeigen, wie wichtig es für die Bevölkerung und die Wirtschaft ist, in diesem Anzeige
Bereich aktiv zu werden. Deshalb unterstützt der Kanton Zug den Aufbau des Nationalen Testinstituts für Cybersicherheit NTC und den Aufbau einer zentralen Informationsund Anlaufstelle für KMU im Kontext der Cybersicherheit (ITSec4KMU) in Rotkreuz.
«Wichtige Grundpfeiler zur Abwehr von Gefahren» Im Rahmen des Programms Zug+ beteiligt sich der Kanton Zug an den Aufbaukosten des
der Geschäftsleitung der Luzerner Psychiatrie, zeigte auf, welchen Einfluss die sozialen Medien und insbesondere die Belohnungssysteme der AppIndustrie auf die psychische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen haben können. Im Anschluss an die Referate folgte eine von Nik Hartman moderierte Gesprächsrunde mit den
Breite Zustimmung
NTC mit 7,55 Millionen Franken und von ITSec4KMU mit rund 1,4 Millionen Franken. «Die Schaffung eines unabhängigen und gut ausgestatteten Testinstituts für Cybersicherheit sowie einer zentralen Informations- und Anlaufstelle sind wichtige Grundpfeiler zur Abwehr der Gefahren aus dem Cyberspace», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Die beiden Projekte erlauben es dem Kanton Zug, in der Schweiz eine Vorreiterrolle im Cybersecurity-Bereich wahrzunehmen. pd
Erstmals wurden die Zuger Eltern mit Kindern in der öffentlichen Primar- und Sekundarstufe I zu den Hausaufgaben befragt. Die Ergebnisse der Onlinebefragung zeigen gemäss einer Mittelung der Direktion Bildung und Kultur ein erfreuliches Bild. So geben 81 Prozent der an der Befragung teilnehmenden Eltern – die Rücklaufquote lag bei fast 50 Prozent – an, dass sie
n e r ä h p s o i B Wo chen ni 2 bis 2 5. Ju
Experten und Björn Engeli, Geschäftsführer der Schulen St.Michael Zug AG und Rektor des Kollegiums St.Michael Zug. Die anwesenden Besucher/-innen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Nach dem offiziellen Teil gab es für alle Anwesenden einen Apéro. Der nächste Bildungstalk findet im Frühjahr 2023 statt.
Hausaufgaben
Vorreiterrolle bei der Sicherheit
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KANTON
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als Eltern die Hausaufgaben grundsätzlich als sinnvoll erachten. 88 Prozent der antwortenden Eltern nehmen regelmässig Einblick in die Hausaufgaben und die schulische Arbeit ihres Kindes. 76 Prozent der Eltern finden Hausaufgaben wichtig, damit sie sehen, woran ihr Kind in der Schule arbeitet. «Die Hausaufgaben sind für die Eltern ein wichtiges Fenster zur Schule», wird Bildungsdirektor Stephan Schleiss in der Mitteilung zitiert. pc
Zuger Köpfe Zug United bestätigt die Verlängerung ihres Topscorers Alexander Hallén (Bild). Der schwedische Flügel wird eine dritte Saison die Farben der Zuger tragen. Schweizweit traf in der NLA kein Spieler mehr als der 28-jährige Schwede (27 Tore und 15 Assists). Mit Diogo Costa (Bild) wechselt ein Challenge-Leagueerfahrener Spieler zum SC Cham. Diogo Costa kommt vom SC Kriens und soll auf den Aussenbahnen für einen neuen Schwung sorgen. Mit dem 27-Jährigen wechselt ein bekanntes Gesicht zum SC Cham. Costa absolvierte für den SC Kriens in den letzten drei Saisons insgesamt 91 Partien. Am Provinzkapitel der Schwestern vom Heiligen Kreuz in Menzingen wurde Schwester Trudi Eichler (Bild) als neue Provinzoberin gewählt. Sie löst Schwester Antoinette Hauser ab, welche während der letzten acht Jahre der Provinz Schweiz vorgestanden ist. Dr. med. Fiorenza Gautschi (Bild), Fachärztin für Pneumologie und Allgemeine Innere Medizin, leitet neu die Pneumologie im Zuger Kantonsspital. Ebenfalls neu als Leitende Ärztin im Zuger Kantonsspital tätig ist Dr. med. Annette Schumacher (Bild). Sie ist Fachärztin für Kardiologie und Allgemeine Innere Medizin. pc
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100 JAHRE WALDZUG
Freizeitnutzung
Die Natur respektieren Der Wald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet. Während der Pandemie haben das noch mehr Menschen entdeckt. Die Waldeigentümer wünschen sich mehr Respekt vor Flora und Fauna. Der Aufenthalt im Wald wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Die Bewegung in der natürlichen Umgebung und die reine, gut duftende Waldluft bilden einen wohltuenden Kontrast zu eintönigen Tagen im Büro. Gerade während der Covid-19-Pandemie nahm die Zahl Erholungssuchender im Zuger Wald deutlich zu. Das anhaltende Bevölkerungswachstum im Kanton Zug trägt ebenfalls dazu bei, dass dieser immer mehr Spaziergänger, Jogger, Biker und Schneeschuhläufer anzieht.
Mehr Rücksicht wäre wünschenswert Die Waldeigentümer bieten dazu grundsätzlich gerne Hand. «Ich habe nichts dagegen einzuwenden, dass die Menschen in ihrer Freizeit den Wald aufsuchen. Irgendwo müssen sie ja ihre Freizeit verbringen», sagt etwa Urban Keiser, Präsident der Korporation Zug.Allerdings wünscht er sich, dass manche Waldbesucherinnen und -be-
sucher etwas mehr Rücksicht auf die Natur nehmen würden. So stören etwa wild angelegte Biketrails Ruheräume des Wilds und beeinträchtigen das natürliche Nachwachsen junger Bäume. Dasselbe gilt auch für Schneeschuhläufer, die gerade in der für die Tiere empfindlichen winterlichen Ruhezeit unterwegs sind. Auch laute Partys zeugen nicht gerade von Respekt der Fauna gegenüber. Besonders ärgerlich ist es, wenn die Feiernden den Abfall liegen lassen.
Bitte Regeln im Wald beachten und einhalten Zwar gilt in der Schweiz im Wald ein gesetzlich zugesichertes Betretungsrecht. Das bedeutet aber nicht, dass man im Wald tun und lassen kann, was man will. Die Waldeigentümer sind daher dankbar, wenn gewisse Regeln eingehalten werden: •Auf den Wegen bleiben. •Betretungs- und Fahrverbote respektieren. •Keine Bäume und Einrichtungen beschädigen und keine Abfälle hinterlassen. •Auf die Forstarbeit achten und entsprechende Anweisungen befolgen. •Hunde an der Leine führen. •Nachfragen, bevor Installationen errichtet werden. •Die Nachtruhe im Wald respektieren. pd
Ein sauberer Schnitt will geübt sein. Die Zuger Waldeigentüme bilden Berufsnachwuchs aus.
100 Jahre WaldZug
Grosses Jubiläumsfest vom 28. WaldZug, der Verband der Waldeigentümer, feiert sein 100-Jahr-Jubiläum auf dem Siehbachareal in Zug. Die Bevölkerung ist eingeladen, den Wald besser kennen zu lernen. Stefan Doppmann
Die Zuger Waldeigentümer laden die Zuger Bevölkerung ein, mit ihnen zu feiern. «Der Wald kommt in die Stadt», ist das Motto des mehrtägigen Jubiläumsfests, das vom 28.Juni bis zum 3. Juli auf dem Siehbachareal beim Bürgerasyl an der Chamerstrasse in Zug stattfindet. Bereits jetzt machen die aus Holz geschnitzten «Försterli» in allen Zuger Gemeinden auf den einmaligen Event aufmerksam.
Informieren und unterhalten «Wir wollen den Zugerinnen und Zugern den Wald näherbringen. Wir wollen ihnen
Viele Zugerinnen und Zuger geniessen den Zuger Wald als Erholungsraum.
Verbandsgeschichte – kollektiv für den Wald Gegründet am 9. Oktober 1921 als Zuger Holzproduzentenverband, verfolgten die Mitglieder von Beginn an die gemeinsame Organisation des Holzverkaufs sowie die «Aufklärung und Belehrung auf dem Gebiet der Forstwirtschaft». Daran hat sich in 100 Jahren nichts Wesentliches geändert . Immer wieder machten den Waldeigentümern schwierige Marktumstände zu schaffen, denen sie durch gemeinsames und solidarisches Handeln entgegentraten. So fielen die Holzpreise 1931 wegen Billigimporten ins Bodenlose, und während der Weltwirtschaftskrise ab 1933 kamen die Verkäufe ganz zum Erliegen. In den Jahren des Zweiten Weltkriegs war dagegen die Nachfrage hoch. Nun fehlten jedoch wegen des Aktivdiensts die Arbeits-
kräfte, um die Bäume zu schlagen. Von Tiefen und Höhen In jüngerer Zeit bereiteten den Waldeigentümern wieder die Marktpreise Sorgen. Aufgrund der starken Aufwertung des Schweizer Frankens 2015 verteuerte sich der im Inland produzierte Rohstoff Holz massiv. Einen Wiederaufschwung erfuhr das Holz in den letzten Jahren als nachwachsende und klimafreundliche Energiequelle sowie als solides Standbein für die Holzwirtschaft. Die Waldeigentümer nehmen mit ihrer Organisation in den vergangenen Jahren ein immer breiteres Aufgabenspektrum wahr. Daher benannten sie ihren seit 1985 als Waldwirtschaftsverband aufgetretenen Zusammenschluss 2016 in WaldZug um. pd
«Wir wollen den Zugerinnen und Zugern den Wald näherbringen und die Herausforderungen der Waldeigentümer aufzeigen.» Walter W. Andermatt, Präsident WaldZug interessante Zusammenhänge aufzeigen und auch auf die Herausforderungen der Waldeigentümer aufmerksam machen», beschreibt Walter W. Andermatt, Präsident von WaldZug, die Ziele des Fests. Diese Informationen werden auf einem anregenden Rundgang vermittelt. Dabei lernt man die wichtigen Funktionen des Waldes kennen: Er schützt die Zivilisation vor Naturgefahren, dient Pflanzen und Tieren als wertvoller und vielfältiger Lebensraum und den Menschen für die Erholung.
Wettbewerb mit tollen Preisen Nicht zuletzt ist der Wald eine wichtige Quelle für nachwachsendes Holz, das im Hochbau, im Innenausbau, für Möbel und Spielzeug als naturnaher Roh-
Idyllische Szene am Ufer des Steinhauser Waldsees. stoff dient. Anhand ausgelegter Baumstämme wird sichtbar gemacht, wie viel Holz in einem Tag im Zuger Wald nachwächst. Das Berufsbild des Forstwarts stellen die Waldeigentümer vor Ort vor. Für Kinder und Erwachsene besonders attraktiv: Unter Anleitung dürfen Sie die schweren Maschinen, die in der Waldwirtschaft zum Einsatz kommen, eigenhändig bedienen. Wer den Parcours aufmerksam absolviert, darf an einem Wettbewerb teilnehmen. Bei richtiger Beantwortung der gestellten Fragen winken attraktive Preise.
Musik für jeden Geschmack Das Jubiläumsfest von WaldZug beginnt am 28. Juni – übrigens mit einem Jahr Verspätung. Denn eigentlich wurde der Verband 1921 gegründet. Wegen der Covid-19-Pandemie musste wie so vieles auch dieser freudige Anlass verschoben werden. «Doch jetzt
werden wir feiern!», verspricht Walter W. Andermatt. Für das leibliche Wohl sorgt die Festwirtschaft, die täglich ab 10 Uhr morgens geöffnet ist. Von Dienstag bis Freitag ist jeden Abend ab 19 Uhr und am Wochenende zu unterschiedlichen Zeiten musikalische Unterhaltung angesagt. Von Ländler über Schlager bis zu Pop-Rock hält diese für jeden Geschmack einen Leckerbissen bereit. Am Sonntag, 3. Juli, erzählt Irène Meier Märchen für die Kleinen. Für diesen Tag sind zudem die Zuger JagdhornBläser angesagt.
Sonderseiten Diese Doppelseite entstand in Zusammenarbeit mit der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» sowie der Kommunikationsagentur doppmann.com. red
Solche «Försterli» machen in den Zuger Gemeinde aufmerksam.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
WaldZug heute
«Einen guten Rahmen schaffen» schaft aus Tieren und Pflanzen bleibt erhalten. Im Unterschied dazu werden in Ost- und Nordeuropa oft ganze Flächen abgeholzt. So erhält man in einem Waldstück grosse Rundholzmengen mit einheitlicher Beschaffenheit. Unsere Wirtschaftsweise ist natürlich aufwendiger. Deshalb wehren wir uns dagegen, mit immer noch strengeren Auflagen eingedeckt zu werden.
Welche Anliegen verfolgt WaldZug? Präsident Walter W. Andermatt legt im Gespräch die Ziele der Verbandstätigkeit dar.
er sind auch Arbeitgeber und
Der Zuger Wald zeigt seine Schönheit in jeder Jahreszeit und aus jeder Perspektive. Hier im Bild das Bannholz im Gebiet Zugerberg-Walchwilerberg.
Juni bis zum 3. Juli
Welche Aufgaben erfüllt der Verband WaldZug? WaldZug vertritt die Interessen der Zuger Waldeigentümer. Der Verband hiess früher Waldwirtschaftsverband und ursprünglich Holzproduzentenverband. Die Holzproduktion war für die Waldeigentümer seit jeher ein wichtiges Ziel und ermöglichte ihnen eine wirtschaftliche Grundlage. Der Verband strebt deshalb gute Rahmenbedingungen für diesen Wirtschaftszweig an. Den Waldeigentümern ist aber auch klar, dass der Wald noch andere Funktionen erfüllt. WaldZug vertritt jedoch den Standpunkt, dass ein bewirtschafteter Wald eine hohe Biodiversität ermöglicht und seine weiteren Funktionen am besten erfüllen kann.
Gesetzesänderungen bringt der Verband seine Sichtweise möglichst frühzeitig ein. Darum pflegen wir mit der kantonalen Verwaltung eine gute Zusammenarbeit. Wir können im Dialog mit dem Amt für Wald und Wild unsere Anliegen gut darlegen. Neben den Beziehungen zu Politik und Verwaltung betreiben wir auch Öffentlichkeitsarbeit, um die Interessen der Waldeigentümer und letztlich auch des Walds breit bekannter zu machen.
Wem gegenüber vertritt WaldZug die Interessen der Waldeigentümer? Gegenüber der Politik und der Gesellschaft. Wir streben gute Rahmenbedingungen an, um damit die Mittel erwirtschaften zu können, die es uns ermöglichen, den Wald gesund zu erhalten. So kann dieser auch in Zukunft all seine wichtigen Funktionen erfüllen, von denen wir alle profitieren. Bei
Was zählt zu diesen guten Rahmenbedingungen? Wir wünschen nicht zu viele Einschränkungen, wenn wir aus dem Wald den Rohstoff Holz gewinnen wollen. Das Schweizer Waldgesetz verlangt eine naturnahe Waldbewirtschaftung und dazu stehen wir. Wir holen immer nur einzelne Bäume aus dem Wald. Das beeinträchtigt das Ökosystem nicht und die Lebensgemein-
Walter W. Andermatt.
Bild: pd
Warum ist es wichtig, dass die Waldeigentümer im Wald Geld verdienen? Wieso legt man nicht das ganze Gewicht auf eine hohe Biodiversität? Holz ist der einzige Rohstoff, den man in der Schweiz ernten kann und der ständig nachwächst. Dieser Rohstoff kann als CO2-neutrale Energiequelle oder als umweltfreundlicher, CO2-bindender Baustoff genutzt werden. Wenn man den Wald schonend nutzt, profitiert auch die Biodiversität, weil man durch die gezielte Bewirtschaftung gute Lebensbedingungen für viele unterschiedliche Arten schaffen kann. Eine naturnahe Waldwirtschaft ist aber auf Einnahmen angewiesen, um Löhne, Waldstrassen, Maschinen und Infrastruktur finanzieren zu können. Wenn die Waldeigentümer den Wald nicht pflegen würden, müsste das der Staat übernehmen. Wir wollen aber nicht von Bund und Kanton abhängig werden, sondern Erträge erwirtschaften, um unsere Produktionsfaktoren finanzieren zu können. pd
Das Festgelände auf dem Siehbachareal
Bilder: Andreas Busslinger
Öffnungszeiten und Unterhaltungsprogramm Dienstag, 28. Juni, bis Freitag, 1. Juli, jeweils 10 bis 20 Uhr Samstag, 2. Juli, 10 bis 18 Uhr Sonntag, 3. Juli, 10 bis 16 Uhr
Öffnungszeiten Festwirtschaft Täglich 10 bis 22 Uhr. Musikalische Begleitung ab 19 Uhr. Unterhaltungsprogramm Dienstag, 28. Juni Schlagerhits Mittwoch, 29. Juni
en auf das grosse Jubiläumsfest von WaldZug Bild: Tobias Hausheer
Donnerstag, 30. Juni
Radio Central zu Gast mit «Ländlerabig» Beach Band / Pop Rock
Freitag, 1. Juli
Ländlerkapelle Gläuffig
Samstag, 2. Juli
10 bis 12 Uhr Buremusig Baar 13 bis 16 Uhr Ländler Jugendformation 18 bis 22 Uhr Freeway Countryband
Sonntag, 3. Juli
10 bis 11 Uhr Märchenstunde mit Irène Meier 11 bis 15 Uhr Trio Bügel Spez; zwischendurch spielen die Zuger Jagdhornbläser pd
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30 Jahre Berger Boiler-Service
Der regelmässige Service spart Energie und Geld Die Berger Boiler-Service AG ist seit 30 Jahren erfolgreiche Spezialistin für den Unterhalt von Warmwassersystemen. Die regelmässige Wartung eines Boilers spart Energie und Geld und verlängert dessen Lebensdauer. Die Berger Boiler-Service AG führt den fachgerechten Service an Warmwassersystemen mit erfahrenen Mitarbeitenden und komplett ausgerüsteten Servicefahrzeugen durch. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine hohe Servicequalität. Alle Arbeiten werden in einem Arbeitsgang durchgeführt. So kann die Unterbrechung der Warmwasserversorgung minimiert werden. Die Netto-Pauschalpreise für Service und Entkalkung enthalten auch Anfahrt, Kleinmaterial und Dichtungen. Seit der Firmengründung wird die Nachhaltigkeit hoch gewichtet. Der regelmässige Service schützt die Investition. Zudem verfügt die Berger Boiler-Service AG für praktisch alle Boilermodelle über Ersatzteile. So kann die Lebenszeit des Warmwassersystems wesentlich verlängert werden.
bessere Lebensqualität. Damit sparen Eigentümer und Mieter Energie und Geld. Viele zufriedene Kunden und Partner Seit 30 Jahren arbeitet die Berger Boiler-Service AG erfolgreich mit privaten und öffentlichen Liegenschaftseigentümern sowie -verwaltungen zusammen. Immer mehr Installateure vertrauen zudem der Kompetenz des Unternehmens. Seit der Unternehmensgründung ist die Berger Boiler-Service AG zudem im Kanton Zug präsent. Grosse Erfahrung mit Solaranlagen Eine zuverlässige Partnerin ist die Berger Boiler-Service AG auch für die Solarenergie. «Wir bieten einen kompetenten Service und bauen komplette Anlagen samt Speicher für die Produktion von umweltfreundlicher Wärme und Strom aus Sonnenkraft», unterstreicht Firmengründer Lukas Berger.
Als Dank für 30 Jahre Treue schenkt die Berger Boiler-Service AG am 17. Juni 2022 ihren Kunden und allen Interessierten ein Konzert mit dem bekannten Schweizer Musiker Baschi und der Hausemer Band Wilcox als Vorgruppe. Das Konzert steigt am Firmensitz in Obfelden. Türöffnung ist um 18.00 Uhr.
Energieverbrauch senken Warum braucht es den Boiler-Service? Eine Familie verbraucht im Jahr rund 90’000 Liter Warmwasser. Mit diesem Wasser gelangen auch Sand und andere kleinste Fremdpartikel in den Boiler, wo sich mit der Zeit am Boden ein «Boilersumpf» bildet – der ideale Nährboden für Bakterien und andere Mikroorganismen. Je nach Härtegrad des Wassers lagern sich im Boiler zudem beträchtliche Kalkmengen ab. Zunehmende Verkalkung erhöht den Energieverbrauch und vermindert die Leistungsfähigkeit des Boilers. Auch sollten die Anoden, die für den Korrosionsschutz sorgen, regelmässig ersetzt werden. Die regelmässige Wartung eines Boilers verlängert seine Lebensdauer, sichert die Hygiene und sorgt für eine
Gratiskonzert mit Baschi
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Im Obergeschoss klärt eine Multivisionsshow über die derzeitige Quellenlage der Wirkungsgeschichte auf.
Oberhalb des Informationszentrums steht der Letziturm.
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Pirmin Moser, Vizepräsident des Stiftungsrates, steht vor der Illustration des Schlachtbildes: «Was ist 1315 am Morgarten wirklich passiert», was sich je nach Blickwinkel verändert.
Informationszentrum Morgarten
Hologramm und Touchscreen statt Hellebarde Erfahren Sie, weshalb Morgarten auch über 700 Jahre nach der Schlacht noch wichtig ist, und urteilen Sie selbst: Geschichte oder Mythos? Antonia Jochberg
Kaum jemand kam in der Schulzeit um das Thema «Die Schlacht am Morgarten» herum. Was genau hinter der Schlacht steckt, bleibt wohl bei den meisten eine verschwommene Erinnerung. Ein idyllischer Ort am südlichen Ende des Ägerisees, hart an der Kantonsgrenze auf Schwyzer Boden, soll die Erinnerungen an die Schlacht von 1315 wecken und diese kritisch, vielfältig und neuartig beäugen. Vergebens sucht man im Informationszentrum Morgarten die berühmte Hellebarde, stattdessen gehören elektronische Hologramme, Touchscreens sowie Multivisionsshows zur Einrichtung. Auf Tablets forscht man nach der Quellenlage rund um die Schlacht am Morgarten, Hörsequenzen lassen alte Geschichten aufleben, die Morgartenfahne schwebt im Raum. Eine der modernen Besonderheiten: Mittels Zugangscode, der an das Handy gesendet wird, gelangt man ins Zentrum. Besucherinnen können damit selbstständig in die Ausstellung – nach Bedienen der Starttaste «läuft die Show» automatisch für 2,5 Stunden.
Ein breites Angebot in einer reizvollen Landschaft «Das Informationszentrum in Morgarten, genauer im Weiler Schornen, wurde 2015 durch die Kantone Schwyz und Zug mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren realisiert», erzählt Pirmin Moser, ein ehemaliger Hünenberger Primarlehrer und vormaliger Gemeindeschreiber aus Sattel. Moser
Museen in der Region Im Kanton Zug und Umgebung gibt es eine Reihe von sehenswerten Museen. Manche sind bekannt und manche sind völlig unbekannt. In dieser Serie spürten wir allen Museen nach, zeigten, was sie zeigen, und machten so auf die reichhaltigen kulturellen Schätze in unserer Region aufmerksam. Dieser Beitrag ist der letzte der Serie. red
Ein Blick von oben auf das Morgarten-Informationszentrum sowie das mittelalterliche Schwyzerhaus.
Die Hintergründe der Schlacht am Morgarten Am 15. November 1315 zog Herzog Leopold von Habsburg mit seinem teils berittenen Gefolge von Zug her durch das Ägerital gegen Sattel. Beim südlichen Ende des Ägerisees – am Fuss des Morgartenbergs – wurden sie von den zahlenmässig unterlegenen Schwyzern überfallen und in die Flucht geschlagen. Die Ursachen, die zur Schlacht
ist Vizepräsident des Stiftungsrates und übernimmt die heutige Führung. Das durchgängig viersprachige Informationszentrum gehört der Stiftung der schweizerischen Schuljugend zur Erhaltung des Schlachtfeldes von Morgarten (im Stiftungsrat ist auch der Kanton Zug vertreten) und befindet sich an einem charmanten und historischen Ort: Ein altes mittelalterliches Schwyzerhaus steht direkt gegenüber des Infozentrums. Es sei mit Jahrgang 1176 gar das älteste bekannte Holzhaus Europas, erklärt Moser. «Das Informationszentrum Morgarten ist nicht isoliert, sondern eingebettet in die Kulturlandschaft Morgarten-Schornen», so Moser. Etwas oberhalb des Zentrums thront der alte Letziturm, der an die Letzi zu «hoptse» (Hauptsee) erinnert. Der histo-
geführt haben, bleiben bis in die Gegenwart umstritten. Was später als erste «Freiheitsschlacht» der Waldstätte gegen die fremden Vögte zelebriert wurde, dürfte nach heutiger Lesart in der damaligen Zeit eine Auseinandersetzung um das Erbe der Grafen von Rapperswil, der ehemaligen Vögte des Klosters Einsiedeln, gewesen sein. anj
rische Ort geht über die Kantonsgrenze hinaus. Über die Kantonsgrenzen hinweg soll die spannende Geschichte auch touristisch in Wert gesetzt werden. Im Vordergrund stehe ein breites Angebot in einer reizvollen Landschaft, wobei das Informationszentrum hierfür den Kristallisationspunkt bilde, erklärt Moser.
Mehr Wirkungsgeschichte statt Heldengeschichte Die Infrastruktur begeistert und das Motto des Zentrums, nämlich attraktiv zu vermitteln, kommt beim Besuch schnell zur Geltung: Bereits im Aussenbereich befinden sich interaktive Elemente: Eine riesige Illustration auf der Aussenwand des Informationszentrums stellt die Schlacht von Morgarten dar. Das Bild aus dem 19. Jahrhundert ist mit
dem Schriftzug «Was ist 1315 am Morgarten wirklich passiert» versehen – mit der Betonung auf «wirklich». Je nach Blickwinkel verändert sich das Schlachtbild und gibt der Geschichte eine neue Bedeutung. Dies greife den Kerngedanken des Informationszentrums auf, erklärt Moser, «sich nämlich mit der Schlacht am Morgarten auf unterschiedlichen Ebenen und aus verschiedenen Blickwinkeln zu befassen und zwischen ‹Geschichte – Mythos – Wirkungsgeschichte› zu unterscheiden». Diese verschiedenen Ebenen werden auch physisch durch die beiden Stockwerke im Zentrum veranschaulicht. Geschichten rund um die Schlacht, Ursachen und Folgen und die Quellenlage bilden den
«Geschichte muss immer wieder neu definiert und in ein neues Licht gestellt werden.» Pirmin Moser, Vizepräsident des Stiftungsrates Einstieg im ersten Stock – hier stehen gängige Interpretationen der Schlacht im Vordergrund. Hörrohre, welche in die Wand eingebaut wurden, veranschaulichen, wie die Geschichte der Schlacht am Mor-
Bilder: Antonia Jochberg
garten übermittelt wurde: Der Grossteil der Geschichte stammt aus Mund-zu-Mund-Übertragung. Zeitgenössische schriftliche Quellen zur Schlacht gibt es kaum. Gerade deshalb sei es laut Moser so wichtig, diese Erzählungen kritisch zu beäugen. Schliesslich sei immer noch zu ergründen, warum genau die Habsburger hierhergekommen sind. Hingegen kommen im Obergeschoss neue Interpretationen hinzu und versuchen den Horizont der Schlachtgeschichte zu erweitern. Eine Multivisionsschau präsentiert die Kenntnisse zur Entstehung des Mythos Morgarten. Hier befasst man sich mit der gut erforschten und dokumentiertenWirkungsgeschichte. Man solle über die herkömmliche Geschichte informiert werden, aber sinnvoll sei es, diese auch zu hinterfragen, betont Pirmin Moser. Der ehemalige Primarlehrer weiss, wovon er spricht: «Geschichte muss immer wieder neu definiert und in neues Licht gestellt werden!» Sich demnach auf einer Metaebene mit der Schlacht am Morgarten zu befassen, zieht sich wie ein roter Faden durchs Zentrum.
Verschiedenste Entdeckungsangebote Ziel des Zentrums ist, der Geschichte von 1315 näherzukommen. Für diese Entdeckungsreise der Erinnerungs-
kultur bietet die MorgartenStiftung vielfältige Möglichkeiten an. Für sportlich begeisterte und naturnahe Besucher gibt es zwei Rundwege, die abgelaufen werden können. Einmal den unbefestigten Wanderweg rund um das historische Gelände der Schornen – den sogenannten Letzirundweg. Und andererseits den Morgartenpfad, auf dem man zwischen dem Schlachtdenkmal am Ägerisee und der Kirche Sattel die verschiedensten «Originalschauplätze» der Morgarten-Geschichte bewandert. Dieser Themenpfad ist zudem mit sieben animierten Hörspielstationen bestückt, wo verschiedene Hauptfiguren die Ereignisse schildern und eine Historikerin die heutige Sicht erläutert. Hält man einen Alleingang im Zentrum für zu wenig aktionsreich, können auch Gruppenführungen gebucht werden: Es werden Führungen zu den unterschiedlichsten Schwerpunkten angeboten; darunter beispielsweise ein Angebot namens «100 Prozent Women» – eine Führung nur für Frauen. Damit sollen auch die damaligen Heldinnen und Zeitgenossinnen nicht aussen vor gelassen werden.
Ein modernes Konzept in historischen Gebäuden Ein Besuch des Informationszentrums Morgarten lohnt sich allemal. Alt und Jung können ihr Wissen rund um die Schlacht auf die Probe stellen und wohl so einige Mythen aufdecken. Das Zusammenspiel von modernem Konzept und historischen Gebäuden ist im Weiler Schornen einzigartig.Vergessen Sie am Schluss nicht zu urteilen: Handelt es sich bei der Schlacht am Morgarten um Geschichte oder um einen Mythos oder gar um beides?
Das Museum Informationszentrum Morgarten Öffnungszeiten: vom 1. April bis 15. November täglich, 9 bis 19.00 Uhr. Zutritt mit SMS-Code auf dem Mobiltelefon (www.morgarten.ch). Zusätzlich an jedem ersten ganzen Wochenende im Monat betreut offen von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter: www.morgarten.ch
Ein Traum des Sommers ist unsere
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
WIRTSCHAFT
«GANESHA»Gartenwirtschaft Traditionsfirma rüstet Innovation
Ein Fest der Sinne Indiens sind die Vielfalt von Gewürzen und deren Aromen
sich für die Zukunft
Seit 122 Jahren ist die Gysi AG weit über die Kantonsgrenzen hinaus ein Begriff. Jetzt entsteht in Baar das grösste und modernste Laserschneidzentrum der Schweiz. Ernst Bürge
Original Tandoori-O O f en
Das helle Ambiente des Lokals steht für die Leichtigkeit des Essens. Vegetarische Gerichte? Hüttenkäsestücke gemischt mit Peperoni, Zwiebeln, Tomaten sowie ein Hauch von Tomatensauce garniert mit Ingwer und Koriander. Jederzeit «Auf Kurs» ist das Gericht «Goscht Hyderabadi», ein Rindscurry oder «Murg Safdarjung» mit Huhn nach südindischer Art. Nicht zuletzt der Curryklassiker «Riz Casimir» oder Lamm «Vindaloo», Fisch-Currys usw. Vorspeise? «Ganesha-Mix»! Die Zutaten Samosa, Onions Bhaji, Shammi Kebab und Fisch Pakora, serviert mit Chutney kitzeln den Gaumen. Legendär das «Murg Tikka»: Die Marinade wie Joghurt, Chilipaste und verschiedenen Gewürzen wird im Tandoor-Ofen geschmort und auf einem heissen Rechaud serviert. Wichtig zu wissen: Gartenterrasse: Montag–Freitag Mittag sowie Montag–Sonntag jeden Abend bis 22.00 geöffnet Mittagsbuffet: Montag–Freitag, 11.30–14.00 für Fr. 20.–
Die Gysi AG ist renommiert für Schlosser- und Stahlbauarbeiten, Tresore, Akten- und Speiseaufzüge, Fahrzeugrückhaltesysteme wie auch den Gewächshausbau im grossen Stil. 2021 erfolgte der Zusammenschluss mit der Ostschweizer Riguzzi-Gruppe. Andreas Riguzzi aus Felben hat die Gysi AG übernommen und als Inhaber sagt er: «Wir bauen weiterhin auf Tradition und den Werkplatz Schweiz.» Mit dieser Absicht hat er den Betrieb ausgebaut: Vier Laserschneidanlagen mit Bearbei-
Im Oktober übernimmt Roberto Branca das Baarer Restaurant von seinen Eltern Irene und Bruno.
Zuwebe
Infos: Indian Restaurant Ganesha, Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Aktuelle Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 11.30–14.00 / 17.30–22.00 Samstag und Sonntag, 17.30–22.00 Telefon 041 780 02 57 / www.restaurantganesha.ch
Andreas Riguzzi, Gysi AG teile für Schienenfahrzeuge und weitere Komponenten gefertigt werden. «Zertifikate bestätigen unsere Fähigkeit,
Bild: Ernst Bürge
Neuer Wirt für Restaurant Krone
Lunch-Buffet für Fr. 20.– mit verschiedensten Fleischund Vegetarischen-Gerichten
Partyservice jeglicher Art ab mindestens 20 Personen
«Wir bauen weiterhin auf Tradition und den Werkplatz Schweiz.»
Gastronomie
Der Betrieb bleibt damit in Familienhand. «Es soll durchaus
A-la-Carte-Spezialitäten zum Mitnehmen (15% Rabatt)
Weiterer Ausbau dieses Swiss Lasercut Centers ist vorgesehen Mit Schweissrobotern und diversen Schweissanlagen können auch komplexe Bau-
anspruchsvolle Arbeiten und Schweissen auf höchstem Niveau für eine grosse Anzahl Kunden auszuführen», so Riguzzi. Deshalb hat das Unternehmen Kunden und Lieferanten am vergangenen Samstag zu einem informativen wie auch geselligen Tag in ihre Baarer Werkhalle eingeladen. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher schätzten Riguzzis Einblick ins betriebliche Geschehen. Nebst den etwa 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Werkplatz Baar sind bei der Gysi Leitplanken AG noch weitere 90 Personen in den Produktionsstätten im Thurgau beschäftigt. Dort werden Lösungen für Fahrzeugrückhaltesysteme, HochpräzisionsDreh- und -Fräsarbeiten sowie weitere Komplettlösungen angeboten. Dies alles unterstreicht Riguzzis Bestreben, den Werkplatz Schweiz weiterhin zu fördern.
Inhaber Andreas Riguzzi präsentiert ein lasergeschnittenes und gebogenes Blechteil .
Abends A-la-Carte ab 18.00–22.00
Take-Away: Lunch-Box für Fr. 12.–
tungsgrössen von 3 mal 1,50 bis 6 mal 2 Meter sowie Blechdicken (je nach Material) von 0,25 bis 40 Millimeter sind teilweise bereits Tag und Nacht in Betrieb.
zu spüren sein, dass ein neuer Wirt das Zepter übernommen hat, die ‹Krone› soll aber ihren Charakter behalten», teilt die Besitzerin des Lokals, die Gemeinde Baar, mit. Sie hatte den Pachtvertrag öffentlich ausgeschrieben. Die Gemeinde wurde im Auswahlverfahren von einer
externen Fachperson unterstützt, welche die eingereichten Konzepte überprüfte. «Wir freuen uns, dass wir mit Roberto Branca einen Pächter gefunden haben, der die ‹Krone› und das Dorf bestens kennt», so die Barer Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger. csc
Jetzt ist der Nachfolger im Einsatz Ivo Betschart ist neuer Leiter des Geschäftsbereichs Arbeit. Er übernimmt dieses Amt von René Landolt, der seit Juli 2021 den Vorsitz der Geschäftsleitung innehält. Die Leitung des Geschäftsbereichs Arbeit war vakant, seit René Landolt die Stelle als Vorsitzender von Antonio Gallego übernahm. Nun schreibt die Zuwebe: «Ivo Betschart verfügt
über Erfahrung in Führungsund Managementfunktionen im Gesundheitswesen. Mit ihm ist die Geschäftsleitung nun wieder komplett.» Der Arbeitsbereich der Stiftung versteht sich als Gesamtunternehmen mit vielen Kleinunternehmen. Verschiedene Betriebe wie die Schreinerei, Mechanik, Logistik oder diverse Gastronomiebetriebe sind in diesem Bereich vertreten. Damit schafft die Zuwebe Arbeits- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung in der
Zuwebe selbst oder im ersten Arbeitsmarkt. «Die Vielseitigkeit des Arbeitsbereiches ist auch für Kundenaufträge vieler KMU attraktiv», macht Ivo Betschart (Bild) deutlich. «In Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern ist es wichtig, unsere Prozesse im Griff zu haben, innovativ zu sein und gute Ideen mutig umzusetzen.» csc
Marktplatz ZVB
Mehr Angebote und weniger CO2 Trotz Corona konnten die Zugerland Verkehrsbetriebe AG das vergangene Jahr finanziell wie auch betrieblich gut meistern.
Von links: Robert Vetsch, Daniela Vetsch, Michelle Bachmann-Vetsch, Stephanie Vetsch, Adrian Schnüriger und Bastian Bild: pd Bachmann-Vetsch.
Digitalisierung der Immobilienvermarktung
Vertrauen ist wichtiger meter, weiss aber nicht, wie gemütlich es ist, unter dem Lindenbaum auf der Terrasse zu relaxen. Digitales ist nützlich, ersetzt aber nicht das Persönliche.
Die Digitalisierung erobert sämtliche Branchen, auch die Vermarktung von Liegenschaften. Was sagen die Immobilienprofis von Exklusiv Immobilien dazu? Das eigene Zuhause liegt am Herzen. Es ist kein digitales Konstrukt auf irgendeiner Plattform. Sondern es ist der Wahlort, wo täglich gelacht, entspannt und gemeinsame «Quality Time» verbracht wird. So lässt sich eine Immobilie auch trotz aller Digitalisierung nicht ausschliesslich online vermarkten.
Digitale Unterstützung ist gut, das Persönliche ist besser Eine Marktpreisschätzung im Internet vergleicht Para-
Kann man einer Software vertrauen? Sicherer ist das Vertrauen in Menschen, die sich von Herzen für jede einzelne Immobilie interessieren, sich mit all ihrer Erfahrung engagieren und gerne die Extrameile für Liegenschaftswünsche gehen. Exklusiv Immobilien ist Mitglied der Schweizerischen Maklerkammer SMK und setzt auf stetige Aus- und Weiterbildung. Zwischen Zürich bis Ausserschwyz, Küsnacht und Zug kennt das erfahrene, gut eingespielte Team den Immobilienmarkt und pflegt
sorgfältig die umfangreiche Suchkundenkartei. Exklusiv Immobilien knüpft seit Jahren erfolgreiche Verbindungen zwischen Immobilienbesitzern und Käufern: transparent, familiär und persönlich. Die Weiterempfehlungen bestätigen den Erfolgsweg. Eine kostenlose, individuelle Marktpreisschätzung ist zu vereinbaren per Anruf auf 055 535 76 67 oder während eines Besuchs in den Büros Altendorf, Wollerau, Thalwil, Zug und Küsnacht. pd Exklusiv Immobilien, Standort Zug/ Innerschwyz Schmidgasse 10, 6300 Zug Tel. 055 535 76 67, www.exklusiv-immobilien.ch, info@exklusiv-immobilien.ch
Im Fahrplanjahr 2021 reisten insgesamt 14,75 Millionen Kundinnen und Kunden mit der ZVB. Das sind 30 Prozent weniger Fahrgäste als im Vorpandemiejahr 2019 und 1,7 Prozent weniger als im Jahr 2020. Die Krise hinterlässt auch finanziell ihre Spuren. Der Verlust für das Geschäftsjahr 2021 beträgt 3,38 Millionen Franken. Dank der soliden Reserven der vergangenen guten Jahre konnte die ZVB die Ausnahmesituation eigenständig meistern und alle Arbeitsplätze sichern. Wie Peter Letter, Verwaltungsratspräsident der ZVB, an der Generalversammlung vom 9. Juni betonte, stimmen die jüngsten Entwicklungen positiv. Seit März steigen die Frequenzen deutlich an.
Das ÖV-Angebot wurde wiederum ausgebaut Der Fahrplan 2021 brachte zahlreiche Verbesserungen für die Kundinnen und Kunden mit sich. Der Kanton Zug als Hauptbesteller hatte den Ausbau des ÖV-Angebotes beschlossen, entsprechend wurde der Fahrplanausbau umgesetzt. Die weitsichtige Planung ermöglicht es, das Mobilitätswachstum der kommenden Jahre aufzunehmen. Konkret profitieren die Fahrgäste von zahlreichen und besseren Verbindungen, insbesondere abends und sonn-
Ein E-Bus bei der Bossard-Arena. tags. Zwischen Neuheim und Menzingen wurde das langjährige Anliegen einer direkten Verbindung ermöglicht. Die neue Verbindung wird speziell von Schülerinnen und Schülern rege genutzt.
ZVB setzt auf Qualität und Kundenzufriedenheit Die ZVB möchte ihre Kundinnen und Kunden pünktlich, sicher und zufrieden ans Ziel bringen. Um einen hohen Servicelevel sicherzustellen, wird die Dienstleistung ÖV regelmässig überprüft. Im Jahr 2021 fand nebst der jährlichen Qualitätsmessung des regionalen Personenverkehrs (QMS RPV) durch das Bundesamt für Verkehr auch eine Kundenzufriedenheitsumfrage statt. Bei beiden Messungen liegt die ZVB deutlich über dem Branchenschnitt, bei der Kundenzufriedenheit belegt die ZVB im Zentralschweizer Branchen-
Bild: pd
vergleich sogar den Topwert.
ZVB setzt auf Elektromobilität und baut sie fortlaufend aus Das Fernziel ist der klimaneutrale Linienbetrieb bis im Jahr 2035. Seit Herbst 2019 ist auf den Zuger Strassen ein Elektrobus unterwegs. Im November 2021 nahm die ZVB drei weitere Elektrobusse in Betrieb. pd
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. red
Tourismus Zug
Gemeinsam auf neuen Wegen
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER
den Toyota C-HR 4x4 OR Charly Zurfluh präsentiert
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Gärt nere i Herr man n
Baar.
Bild: PD
und Geschäftsführer Adrian Werder
k.
sein Team verstehen ihr Handwer
ssende Küche es für Hobbygärtner Die pa All en und erf neu ver Crosso
Auto Seile r AG
l durch r- nie, die zum Beispie hübsche lles fürs grosse Gärtne speziellen Duft oder glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Aper neue Toyota Coupé erscheint der Fünftürer als d des Saisonstarts – alt Toyota währen Aufenth ril, auch der ider, schon High-R h auch danach. Allein rt sich dreitüriges Coupé. es mit und natürlic C-HR genannt, hebt im Gewächshaus inspirie Der Toyota C-HR gibt diese To- und Blumenfreunde Wer sich einmal in er-Turbo-Ben- Garten deutlich von der übrigen welche ab. Sein einem 1,2-Lit illen verguckt wissen aus Erfahrung, Trouva einem kleinen yota Modellpalette sowie en misan welchen Plätzch bringt zin-Motor wird sie nicht mehr trieb. Bei Pflanzen hat, markantes Design rid-An Geraer-Hyb Wer n. e GärtEigen- 1,8-Lit ums Haus gedeihe sen wollen. Das kreativ neue Dynamik und der mit der Lanneuen, em, die sich Letzter der -Segliebt, sollte und Floristenteam ständigkeit ins C-SUV ne cierung des Prius IV Einzug nien en Sorten ge- nergezoge Herrmann gibt ger-Emissio- interspezifisch ment. Weit herum wachsen Gärtnerei Sie hielt, liegen die CO2 n. deen ansehe hervorPflanzi nt Gramm nauer Ratschläge und Ecken und prägna nen bei sehr tiefen 86 t, sind äusserst ne n, aufrech kistche verleiser kräftig Balkon z allerlei stehende Radhäu ter. Diese Effizien selbstreinigend für ntaeine dia- pro Kilome blühfreudig, blumige Balkone, repräse ch hen der Karosserie zuletzt dank des so robust, dass sie natürli truktur. wird nicht Verbren- und zudem mantförmige Grunds n tive Terrassen und n Heckpar- überarbeitete erreicht. Der auch Schlechtwetterperiode afte Gärten. Die traumh auch Die Front- und die ise nungsmotors hen. Und dann diese Fachberatung liche ichte thermi- überste tie sind durch die wahlwe Farben! Wenn persön von bisher unerre von leuchtenden grossgeschrieben. pd erhältliche LED-Technik Wirkungsgrad shaus inmit- wird sche ausdrucksstarken ver- man im Gewäch einer 40 Prozent erzielt rekord Geranien steht, ist net. , Deinikon 3 in Baar, steht das ten dieser Lichtsignatur gezeich Gärt- Gärtnerei Herrmann ühte dächtige Werte. Jetzt abgebr für sogar Öffnungszeiten: Montag Seiler das Neben 041 761 08 08, neuste Modell bei Auto nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 16 Uhr diesen Züchtungen 18.30 Uhr, Samstag: 8 bis Emissionswerte erreicht in filigrane kleinblütige durchgehend. direkt auch geht ie Dachlin Rotkreuz, Die 27 in elargoDie Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-P den Heckspoiler über. h in die www.autoseilerag.c hinteren Türgriffe sind
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PD
Wer der Küch en
Die Generalversammlung fand dieses Jahr wieder live statt. Im Legends Club des EVZ trafen sich viele Touristiker, Branchenvertreter und Repräsentanten aus Stadt und Kanton. Mit der im vergangenen Jahr lancierten neuen Strategie will sich Zug auf der touristischen Landkarte der Schweiz als echter Geheimtipp positionieren und setzt dabei auf sechs strategische Geschäftsfelder in den Bereichen Freizeit, Business, Event und Rahmenprogramme. Die Strategie wurde zusammen mit Jürg Schmid, ehemaliger Direktor von Schweiz Tourismus und heute selbstständiger Berater, erarbeitet. Als Gastredner zeigte er als
Einstieg in die GV dem interessierten Publikum die Chancen des Tourismus in Zug auf. Im Team von Zug Tourismus rund um Geschäftsführerin Renya Heinrich und Präsident Andreas Zgraggen ist die Aufbruchstimmung zu spüren: Zahlreiche Neuerungen in der Geschäftstätigkeit, im Team selbst und in Form neuer Kooperationen zeugen bereits nach einem Jahr davon. Zuversichtlich stimmen die sich langsam, aber stetig erholenden Zahlen. So verzeichnete man bei den Logiernächten im Kanton Zug 2021 einen Anstieg von 37,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr – das sind 186 999 Logiernächte allein in Hotels. «Leider liegt diese Zahl jedoch immer noch weit unter der Marke «vor Corona», wo in Zug rund 282 000 Logiernächte ver-
zeichnet werden konnten», heisst es in einer Mitteilung von Zug Tourismus.
Alle Anträge wurden bewilligt, die Entwicklung geht weiter Die Weiterentwicklung kann Zug Tourismus mit Verstärkung im Marketing angehen: Simon Müller hat per 1. Juni die Leitung Marketing übernommen. Der gebürtige Luzerner war zuvor für das Verkehrshaus der Schweiz tätig. Mit seinem Know-how rund um Social Media, Digital Marketing sowie dem internationalen Verkauf unterstützt er fortan das Team rund um Geschäftsführerin Renya Heinrich. Der bisherige Marketingleiter Martin Strahm leitet ab sofort die neu geschaffene Abteilung des Produktmanagements. pd
Elektromobilität
Kooperation für Ladelösungen Die WWZ AG und der Elektrogrosshändler Otto Fischer AG gehen schweizweite Partnerschaft ein. Die Elektromobilität ist im Wandel. Die Nachfrage nach klimafreundlicher Mobilität nimmt sukzessive zu. Grund genug für Unternehmen, die
intelligente Ladesysteme für Elektrofahrzeuge anbieten, sich weiter zu professionalisieren. Aus diesem Grund übernahm der Elektrogrosshändler Otto Fischer AG ab 1. Juni den Vertrieb von Ladelösungen im Mehrfamilienhauskontext zusammen mit der WWZ AG. Konkret handelt es sich hierbei um Ladestationen, die durch
den Elektroinstallateur in die smarte sogenannte Lastmanagement-Lösung der WWZ AG eingebunden werden. Das neue Angebot richtet sich zurzeit an Installationsunternehmen in der Deutschschweiz und in Liechtenstein. Eine Erweiterung in die französische und italienische Schweiz ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. pd
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Gewerbe Verein Baar
BAARER
KMU +
AUSSTELLUNG
24.–26. Juni 2022
Waldmannhalle Baar
Öffnungszeiten: Freitag, 24. Juni 2022 Samstag, 25. Juni 2022 Sonntag, 26. Juni 2022
17 – 22 Uhr 11 – 22 Uhr 10 – 18 Uhr
EVENTS
Kunstausstellung
«Emotionen und Natur»
Veranstaltungskalender
ABBA GOLD LORZENSAAL CHAM
Noch bis am 13. Juli sind die Werke der Künstlerin Evelyne Zbinden in der Kapelle der Klinik Zugersee in Oberwil ausgestellt. Evelyne Zbinden arbeitet seit 2017 als Kunstschaffende in der Kunstwerkstatt in der Lorze. In ihren Werken möchte sie die Schönheit und Wunder der Natur festhalten und dem Betrachter oder der Betrachterin weitergeben. pd
Am Donnerstag, 16. Juni, findet um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham die Show «Abba Gold – The Concert Show» statt.
BÜELFÄSCHT ALTERSZENTRUM BÜEL CHAM
Am Samstag, 18. Juni, findet ab 11 Uhr wieder das beliebte Büelfäscht des Alterszentrums Büel statt. Neben feinem Essen und musikalischer Unterhaltung erwartet Sie Spiel und Spass für Jung und Alt.
KRISTALLKLANG-ERLEBNIS HÖLLGROTTEN EINMAL ANDERS
Am Samstag, 18. Juni, um 19 Uhr in den Höllgrotten Baar: Tauchen Sie ein in die Welt der sphärischen Klänge. Einzigartige Kombination von Klang und Raum. Anmeldung: info@kristallklang.ch
Urgeschichte
Letzte Tage der Sonderausstellung
SCHLAGERPARTY SCHIFFSTATION ZUG
Am Samstag, 18. Juni, findet um 20 Uhr ab der Schiffstation Bahnhofsteg in Zug eine Schlagerparty mit den Pissnelken auf dem Zugersee statt. Einstieg aufs Schiff ist um 19.30 Uhr.
ORGELKONZERT REFORMIERTE KIRCHE ZUG
Am Sonntag, 19. Juni, um 19 Uhr findet im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage in der reformierten Kirche Zug ein Orgelkonzert mit Olivier Eisenmann statt.
THEOS OFFENBAR BAUHÜTTE ST. OSWALD ZUG
Am Sonntag, 19. Juni, von 19 bis 21 Uhr. Theos OffenBar ist ein Dialograum für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt, unabhängig von Konfession und Religion.
CHRIESISTURM ZUGER ALTSTADT
Am Montag, 20. Juni, ab 11 Uhr. Wenn am Mittag die legendäre Chriesigloggä der Kirche St. Michael läutet, startet in der Zuger Altstadt bei der Liebfrauenkapelle der Chriesisturm, ein spektakuläres Rennen mit fünf Zweierteams und acht Meter langen Chriesileitern.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Uferlos: Weltmusik mit lokalen Bands am Ufer des Ägerisees.
Archivbild: pd
Oberägeri
Ein uferloses Sounderlebnis Am Mittwoch, 15. Juni, kommt es zu einer neuen Auflage des legendären Open-Airs Uferlos, direkt am Ufer des Ägerisees. Patrick Caplazi
Mit Fatcat und Shei-Lo-LeiLo treten zwei Bands auf, die für mitreissende Stimmung sorgen werden. Fatcat sind acht verrückte Vollblutmusiker um den deutsch-amerikanischen Sänger Kenny Joyner, die dem Funk einen neuen Anstrich verpassen. Fetter Groove, schneidende Bläsersätze und eine mitreissende Soulstimme sind das Rezept für ihren modernen, erstaun-
lich vielschichtigen Powerfunk pur.
Sound:
Zuger Band Shei-Lo-Lei-Lo – eigenwillig und unverbraucht Dürfen vier ältere, musikalische Autodidakten eine Band gründen – und jungen Bands mit Bachelorabschluss die Bühne streitig machen? Klar dürfen sie, weil sie es können. Shei-Lo-Lei-Lo spielt eigene Songs aus einer Zeit, als Rockmusik wild und kreativ sein durfte. Songs, gefüllt mit Lebenslust – abseits von Businessplänen und Sponsoringverträgen. Die Zuger Band wurzelt in den 1980er-Jahren und tourte damals durch das Land und über die Grenzen hinaus. Shei-Lo-Lei-Lo sind
vier Herren an Gesängen, Gitarren, Piano, Drum und Bass – eigenwillig und unverbraucht.
Weltmusik, lokaler Sound und Kulinarik Uferlos am Ägerisee ist ein Tipp für alle, die es gerne gemütlich haben und gemeinsam in der Natur Musik geniessen möchten. Uferlos ist ein OpenAir mit imposantem Weltmusik-Sound, lokal herausragenden Bands und kulinarischem Ausnahmeangebot. Apropos, kulinarisch verwöhnt wie immer das Team von El Toro. Mittwoch, 15. Juni, Festplatz am See Konzertbeginn: 19 Uhr Start Festwirtschaft: 18 Uhr
Am 19. Juni endet die Sonderausstellung «Verehrt und gejagt – Inszenierung der Tiere der Steinzeit» im Museum für Urgeschichte(n) Zug. Letzte Gelegenheit also, die bunte und interaktive Ausstellung mit einzigartigen Leihgaben aus dem In- und Ausland noch zu besichtigen. Zu sehen ist eine bunte Vielfalt an urgeschichtlichen Tierdarstellungen. Zum Ausstellungsende findet am Sonntag, 19. Juni, ein Erlebnisnachmittag rund um Tiere als Jäger und Gejagte statt. Zu Gast ist der Tierpark Goldau, und das Publikum kann im Museumsgarten urgeschichtliche Bögen ausprobieren. pd
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Die englische A-cappella-Formation VOCES8.
Bild: pd
Öffentlicher Raum und Haus am See, Unterägeri.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Lorzensaal Cham
A-cappella-Festival
U
nter der Leitung der englischen A-cappella-Formation VOCES8 führt die Musikschule Cham mit allen Sologesangsschülerinnen und -schülern sowie Chor- und Ensemblesängerinnen und -sängern ein A-cappella-Festival durch. Als Höhepunkt des Festivals stehen die Schülerinnen
und Schüler am Dienstag, 14. Juni, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham zusammen mit VOCES8 auf der Bühne und präsentieren in einem gemeinsamen Konzert das Resultat aus der Zusammenarbeit. Reservation: info@ musikschulecham.ch oder 041 723 88 42/Abendkasse. pd
Ausstellung
Unterbrochene Reise
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on 18. Juni bis 28. August findet im Öffentlichen Raum und Haus am See in Unterägeri «Die unterbrochene Reise» statt, eine internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst, kuratiert von Lorenzo Emanuele Metzler. Der Kunstparcours in Unterägeri widmet sich ganz
besonders dem Reisemotiv, einem Thema, das in einer kunstgeschichtlichen Tradition eingebettet ist. Künstlerinnen und Künstler aller Epochen haben sich mit dem Thema der Reise auseinandergesetzt. Die Ausstellung erlaubt in der Begegnung mit Kunst Momente des Unerwarteten. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
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Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
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Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weite- eine ende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Juni 2022 · Nr. 24
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Auflösung der letzten Woche
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