P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 26
Dienstag, 31. August 2021
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Thomy Jeker tritt seine 10. Saison als Stadionmoderator des EVZ an.
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Seite 9
Leben im Alter
Jetzt hat das Rischer Stimmvolk das Wort scheid basiert auf eingehenden Bedarfsabklärungen, der demografischen Entwicklung, Studien über die Rollen der involvierten Parteien, externen Untersuchungen sowie rechtlichen, betrieblichen und finanziellen Überlegungen.
Am 26. September stimmen die Rischerinnen und Rischer über ein neues Pflegezentrum und 60 Alterswohnungen ab. Patrick Caplazi
Zwischen den Neubauten soll eine Begegnungszone entstehen.
Visualisierung: pd
Liegenschaften gekauft und Immobilien AG gegründet Die Einwohner- und die Bürgergemeinde Risch erwarben
In Rotkreuz sollen bis 2025 ein neues Pflegezentrum und gleichzeitig 60 Alterswohnungen realisiert werden. Der Ent-
2009 bis 2014 dafür an der Buonaserstrasse Liegenschaften. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, um nun die notwendigen Bauten für ältere Menschen in Rotkreuz erstellen zu können. Ende 2015 stimmten zudem die Einwohner- und die Bürgergemeindeversammlung der Gründung der Gemeinde Risch Immobilien AG zu. Die Griag trieb seither die notwendigen
Planungsschritte voran. Anfang Jahr wurde ein öffentliches Vernehmlassungsverfahren durchgeführt. Kritische Stimmen ergaben sich aufgrund des ambitionierten Zeitplans. Die Abstimmung wurde verschoben und findet nun am 26. September statt. An diversen Veranstaltungen konnte die Bevölkerung dazu Fragen stellen. Weitere Infos gibt es Seite 3 am 6. September.
Stierenmarkt
Kunsthaus
134 Tiere sind zum diesjährigen Zuger Stierenmarkt angemeldet. Das sind etwa 100 Munis weniger als in anderen Jahren. Versteigerungen und das übliche Festprogramm finden im Grossen und Ganzen am Mittwoch, 8., und am Donnerstag, 9. September, trotzdem statt. fh Seite 5
Im Zuger Kunsthaus beschäftigt man sich in der neuesten Ausstellung mit einer Kunstsammlung, die grösstenteils aus einem Wohnzimmer stammt. Allerdings nicht aus einem gewöhnlichen, sondern dem von Christine und Peter Kamm. Die beiden in Zug prominenten Kunstsammler haben Hunderte von Werken gekauft, teilweise mit ihnen gelebt und sie dem Kunsthaus Zug geschenkt. fh Seite 7
Starker Rückgang der Anmeldungen
Hommage an Peter und Christine Kamm
Blickpunkt
Schaurig-schöne Moorlandschaften Wer irische oder schottische Moorlandschaften samt ihrer düsteren Legenden und Sagen liebt, kann sich auf die Fotoseite in unserer Serie «Blickpunkt» freuen. Der Baarer Fotograf René Schädler hat dafür eine ganze Reihe von schaurig-schönen Bildern, die vor allem in den Morgenstunden im Moorgebiet in Rothenthurm entstanden sind, beigesteuert. fh Seite 6
Kirchen Bild: Christian Herbert Hildebrand
Der EVZ nimmt die neue Saison in Angriff Die National League beginnt am Dienstag, 7. September. Der EVZ startet mit dem Heimspiel gegen den HC Davos. Ob das Zusammenspiel bereits optimal klappt,
wird sich zeigen, denn der EV Zug hat grosse Veränderungen im Kader, insbesondere auf den Schlüsselpositionen vorgenommen. pc Seite 9
Juristische Personen zahlen weiter Aufatmen bei den Mitarbeitern der reformierten und katholischen Kirchen im Kanton Zug. Der Kantonsrat hat den kirchlichen Zugang zu Steuergeldern der juristischen Personen bestätigt. Der SVP war diese Art der Finanzierung ein Dorn im Auge. fh Seite 5
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Unser Anliegen
Gold und Silber für einen Baarer Schützen
Andreas Haas, Pfarrer, Reformierte Kirche Kanton Zug
Marc Kipfer, Beratungsstelle für Unfallverhütung
Joggen im Schneckentempo
Immer den Vortritt beachten
D
as ist Olaf. Täglich gehe ich mit Olaf joggen», lese ich auf einem Instagram-Meme. Olaf ist eine Weinbergschnecke. Was ist die grössere Herausforderung: täglich eine Stunde «normal» joggen oder täglich eine Runde mit Olaf joggen? «Normales» Joggen ist anstrengend und trainiert den Körper. Doch «Olaf-Jogging» verlangt einem auch viel ab: ganz viel Geduld und auch viel Mut. Menschen, die durch die Strassen rennen, als würden sie von einem Löwen verfolgt, gehören dazu. Aber jemand, der während einer Stunde im Schneckentempo unterwegs ist, stellt sich aus, wird scheel angeschaut oder vielleicht sogar als Hindernis beschimpft. Doch auch diese Art des Joggens lohnt sich. Denn im aktiven Nichtstun können neue Ideen und Erkenntnisse wachsen. Wenn ich für einmal so langsam durch die Welt gehe wie Olaf, beginne ich zu staunen, bin ganz in meiner Mitte und kann eine Verbundenheit mit allen und allem erfahren. Vielleicht ist es gerade in diesem Moment an der Zeit, das eigene Tempo zu verlangsamen, zur Ruhe zu kommen. Vielleicht ist es gerade jetzt an der Zeit, den eigenen Standort wahrzunehmen, hinzuhören, wie die Welt um mich herum klingt, riecht, leuchtet und sich verändert während der Olaf-Jogging-Stunde. Eine Stunde am Tag zweckfrei dasein kann eine enorme Kraftquelle sein. Unser Alltag wäre weniger bestimmt durch Resignation und Frustration, wenn wir mehr Schneckentempo wagen würden. Was hindert uns eigentlich daran?
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
V Bild: pd
An den Schweizer Meisterschaften in nigsdisziplin Zweistellungswettkampf die Seen-Gotzenwil, Winterthur, gewann Chris- Goldmedaille. Dazu kam auch noch Silber tof Arnold, ASG Zug, aus Baar in der Köin der Stehendwertung. fh
Die Mitte Cham
Name neu, Inhalt gleich Die CVP Cham politisiert neu als Die Mitte Cham. Der parteihistorische Schritt wurde in der Villa Villette Cham gefeiert. Seit über drei Monaten tritt die Kantonalpartei als Die Mitte Kanton Zug auf. Ihr folgten mittlerweile fünf Ortsparteien und mit Cham eine sechste. Die Mitglieder wägten anlässlich einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung in einer konstruktiv geführten Diskussion Vor- und Nachteile eines Namenswechsels ab, liessen auch kritische Voten verlauten, stimmten jedoch in der Abschlussabstimmung mit grossem Mehr dem neuen Namen zu. Die CVP ist eine Institution
im Kanton Zug und folglich auch in Cham. Es verwundert nicht, dass das Chamer Gemeindepräsidium seit 1971 fest in CVP-Händen ist. Seit einem halben Jahrhundert suchen die Vertreter der Partei nach mehrheitsfähigen Lösungen für die Gesellschaft, nach idealen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Gewerbe und übernehmen mit ihrem politischen Handeln Verantwortung. Das wird sich mit dem neuen Namen nicht ändern: Nicht der Mantel ist entscheidend, sondern die Inhalte. «Daran arbeiten wir seit vielen Jahrzehnten erfolgreich und wir setzen alles daran, dass es auch unter dem neuen Parteinamen so weitergeht. Mit einer starken Parteibasis und mit unseren Mandatsträgern auf kommunaler
Alt Gemeindepräsident Bruno Werder (von links), Parteipräsident Matthias Zoller, Gemeindepräsident Georges Helfenstein, Gemeinderätin Christine Blättler-Müller sowie alt Gemeindepräsident Karl Bienz beim Festakt. Bild: pd sowie kantonaler Ebene haben wir Persönlichkeiten, die sich zum Wohl der Chamer Bevölkerung und zukünftiger Generationen einsetzen. Das macht mich als Präsident stolz. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand setzen wir alles daran, Politik
Uraufführung soll doch stattfinden
Nachdem die Pandemie dem Kirchenchor Walchwil eine lange Onlineprobezeit auferzwungen hat und er etliche Konzerte und Gottesdienstmitgestaltungen absagen musste, hat er kurz vor den Sommerferien nach entspannter Pandemielage wieder mit Präsenzproben begonnen. So besteht doch noch Hoffnung, dass er im 130. Jahr seines Bestehens das zu diesem Anlass komponierte Werk «teneo!» (Lateinisch für «Ich erinnere mich») von David Lang uraufführen kann. Das Jubiläumskonzert hätte am 6. Juni stattfinden sollen. Nun ist es auf
den 12. September verschoben worden. Dann werden wir Sängerinnen und Sänger dieses Werk verbunden mit einer Chorreise am «Fest der Chöre» in Frauenfeld uraufführen. An diesem Grossanlass werden 26 Chöre teilnehmen. Der Kirchenchor Walchwil wurde eingeladen, mit seinem Jubiläumskonzert den Schlusspunkt dieses Wochenendanlasses zu setzen.
Das Werk zum Jubiläum soll breites Publikum ansprechen David Lang ist ausgebildeter Sänger, Pianist, Komponist und Dirigent für Chor und Orchester. Der Kirchenchor Walchwil durfte bereits 2018 eine seiner prämierten Kompositionen, «Gebet» für Gemischtchor und Mezzosopran uraufführen. So lag es nahe, ihn mit einer Jubiläumskomposition für den Chor zu beauftragen. In sei-
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto des Autors: redaktionzugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Kirchenchor Walchwil
In seinem 130-Jahr-Jubiläum führt der Kirchenchor Walchwil ein eigens zu diesem Anlass komponiertes Werk auf.
für Chamerinnen und Chamer zu machen – so wie wir es als CVP Cham taten und wir es als Die Mitte Cham tun werden», so Matthias Zoller, Präsident Die Mitte Cham zum Namenswechsel. Manuela Käch für Die Mitte Cham
elofahrer, die gegen Verkehrsregeln verstossen, verursachen jedes Jahr rund 200 Kollisionen mit Schwerverletzten oder Toten. Das entspricht rund 10 Prozent aller schweren Kollisionen auf Schweizer Strassen. Eine neue Analyse der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) zeigt, dass solche Kollisionen häufig durch Vortrittsmissachtungen verursacht werden – dabei gibt es im Jahr durchschnittlich vier Todesopfer und mehr als 60 Schwerverletzte, meist die Verursacher selbst. Velofahrer gilt es daher gezielt zu sensibilisieren. Um die Einhaltung der Regeln zu fördern, empfehlen sich gezielte Polizeikontrollen. Für die BfU ist zudem zentral, dass bei der Infrastruktur angesetzt wird: Ein sicheres, zusammenhängendes und attraktives Velowegnetz dürfte dafür sorgen, dass Velofahrer sicherer unterwegs sein können. Schwere Kollisionen mit Autos können zudem durch Systeme wie Notbremsassistenten, Kollisionswarner und Abbiegeassistenten reduziert werden. Die Verbreitung solcher Fahrerassistenzsysteme gilt es zu fördern.
nem Werk «teneo!» hat Lang die Vorgaben des Chorvorstandes meisterhaft umgesetzt. Es soll ein vierstimmiges weltliches Werk von etwa 20 Minuten Dauer entstehen, welches von vier bis fünf Instrumentalisten begleitet wird, den Chor in den Mittelpunkt setzt und das Publikum zum Mitsingen anregt. Im Werk erklingen nebst dem klassischen Halleluja auch Jazz- und Hip-PopElemente. Entstanden ist so ein abwechslungsreiches, populäres und zeitgemässes Werk. Damit die Zuger Bevölkerung ebenfalls die Gelegenheit hat, das Werk «teneo!» von David Lang kennen zu lernen, wird es am 1. Juli 2022 anlässlich der «Freien Bühne» in Walchwil und am 10. September 2022 an der Zuger Chornacht aufgeführt. Roland Diener für den Kirchenchor Walchwil
«Grand Union» Das Buch «Grand Union» der Schriftstellerin Zadie Smith vereint 19 Erzählungen. Smith spielt dabei mit unterschiedlichen Erzählweisen, Perspektiven und Genres. So nimmt Smith in «Flucht aus New York» den Leser auf einen Roadtrip mit Michael Jackson, Elizabeth Taylor und Marlon Brando oder lässt in «Der Fluss der Faulheit» die Sorgen in Spanien baumeln. Trotzdem bleibt sie ihrem unverkennbaren, grotesken Humor treu, belächelt Phänomene der modernen Gesellschaft und nimmt zugleich eine Bestandesaufnahme auf, welche Ereignisse unsere Identität bestimmen und uns bis in die Zukunft prägen.
Der Erzählband bewegt sich zwischen den Genres
Die 1971 geborene Zadie Smith wurde für ihren ersten Roman «Zähne zeigen» mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Dieser weltbekannter Bestseller ist bereits in über 20 Sprachen übersetzt worden. Auch ihr Roman «Von der Schönheit» war auf der Shortlist des Man Booker Prize 2005 und gewann 2006 den Orange Prize. jak «Grand Union, Erzählungen» von Zadie Smith, 271 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019, zirka 25 Franken.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
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Risch-Rotkreuz
Grosses Altersprojekt kommt an die Urne bei auf grossen Anklang. «Die Planung bei den Alterswohnungen steht bereits auf Stufe Bauprojekt. Diejenige des neuen Pflegezentrums muss nun nachgezogen werden. Das Raumprogramm steht und wir konnten der Bevölkerung die Flächenschemas der künftigen Nutzung sowie Visualisierungen der Neubauten zeigen», hält Jürg Ruf, Verwaltungsratspräsident der Gemeinde Risch Immobilien AG fest.
Am 26. September stimmen die Rischerinnen und Rischer über einen Meilenstein im Bereich Leben im Alter ab. Patrick Caplazi
Der demografische Wandel führt dazu, dass der Anteil von Menschen, die Pflege benötigen, steigt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik verdoppelt sich bis 2040 in Risch die An-
«Damit legen wir die Basis, um die Infrastruktur im Bereich Leben im Alter rechtzeitig und auf die künftigen Bedürfnisse ausgerichtet auszubauen.» Peter Hausherr, Gemeindepräsident Risch-Rotkreuz zahl Menschen, die über 65-jährig sind und die Pflege benötigen. Bis 2025 sollen deshalb in Rotkreuz an der Buonaserstrasse gegenüber dem
Die Verantwortlichen Das Projekt wird gemeinsam getragen von der Stiftung Alterszentrum Risch/Meierskappel, der Gemeinde Risch Immobilien AG (Griag) sowie der Rischer Bürger- und der Einwohnergemeinde. pc
Visualisierung der Neubauten mit Blick von Ost nach West. Dorfmattplatz 60 zusätzliche Alterswohnungen – heute sind es 24 – sowie ein neues Pflegezentrum mit 73 Pflegeplätzen gebaut werden. Über das Vorgehen entscheidet am 26. September das Rischer Stimmvolk.
Abgestützt auf Altersleitbild und «Wohnen im Alter» Abgestimmt wird über das Vorgehen betreffend Überbauung an der Buonaserstrasse (Beschluss VÜB) – und über das «Neue Zentrum Dreilinden». Das in langer Vorarbeit erstellte Projekt stützt sich auf das Altersleitbild 2007 sowie auf die Strategie «Wohnen im Alter» (2009) ab. Die Gemeinde hofft,
Sport
Visualisierung: pd
dass das Vorhaben von möglichst vielen Rischerinnen und Rischern genehmigt wird. «Mit dem Beschluss VÜB legen wir die Basis, um die Infrastruktur im Bereich Leben im Alter rechtzeitig und auf die künftigen Bedürfnisse ausgerichtet auszubauen», sagt Gemeindepräsident Peter Hausherr.
gebaut werden. Nach umfangreichen Abklärungen und Erhärtung der rechtlichen und finanziellen Machbarkeit kamen die Verantwortlichen (siehe Kasten) übereinstimmend zum Schluss, dass die Neubauten auf einmal realisiert werden sollten und auf eine Etappierung bewusst verzichtet werden solle.
Kein schrittweiser Ausbau, sondern alles auf einmal Die bisherige Konzeption sah vor, dass in einer ersten Etappe Alterswohnungen und erst später, in einer zweiten Etappe, ein neues Pflegezentrum als Ersatz für das heute in Betrieb stehende Alterszentrum Dreilinden
Viele Informationen für die Bevölkerung Die Auswertung derVernehmlassungen von Anfang Jahr zeigte, dass der Informationsbedarf gross ist. Die häufigsten Einwendungen waren «ungenügende Transparenz» und «Zeitdruck». Die Abstimmung vom 13. Juni
wurde auf den 26. September verschoben. Es fanden Gespräche zwischen den Interessensvertretern statt. Im Juni wurden vier Informationsveranstaltungen für die Bevölkerung durchgeführt. «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die breite Bevölkerung im Juni über konkrete Details zum ‹Neuen Zentrum Dreilinden› und zur VÜB-Vorlage zu informieren und es ist uns gelungen, unser Versprechen einzulösen», bilanziert Gemeindepräsident Peter Hausherr.
60 Alterswohnungen und neues Pflegezentrum mit 73 Plätzen Die fortgeschrittenen Pläne für die Neubauten stiessen da-
Angebotskonzept fand grossen Zuspruch Das von Ulrich Amsler, Stiftungsratspräsident der Stiftung Alterszentrum Risch/Meierskappel aufgezeigte Angebotskonzept fand grossen Zuspruch. «Die Absicht, alles aus einer Hand anzubieten und in den Alterswohnungen Service- und Pflegedienstleistungen zu erbringen, findet guten Anklang», so Amsler. Auf der Website der Gemeinde wurden insgesamt 128 Fragen zur Vernehmlassung ausführlich beantwortet. Zu finden sind sie, wenn beim Suchfeld «Antworten» und «VÜB» eingegeben wird.
Informationsanlass Veranstaltung zur Abstimmung VÜB Am Montag, 6. September, findet von 19.30 bis 21 Uhr im Saal Dorfmatt in Rotkreuz die zweite Informationsveranstaltung zum Vorgehen statt. Dabei sollen insbesondere Fragen im Hinblick auf die Urnenabstimmung geklärt werden. pc
Archäologie
Kicken auf Kunstrasen Neue Infotafel bei der Burgruine Hünenberg Während der Sommerpause erneuerte die Stadt Zug den Kunstrasenplatz auf der Hertiallmend. Teilweise wurde auf LED-Leuchten umgestellt. Der Kunstrasenplatz auf der Hertiallmend hatte nach 15 Jahren intensiver Nutzung durch Zug 94 sowie diverse andere Sportvereine und Organisationen seine Lebensdauer erreicht. Er musste erneuert werden, nicht zuletzt um Verletzungen aufgrund der Abnutzung vorzubeugen. Stadtrat
André Wicki freute sich bei der Eröffnung am Samstag: «Dank dem grossen Einsatz aller Beteiligten konnte der Kunstrasenplatz in wenigen Wochen komplett erneuert werden und bin sicher, dass sich die Fussballerinnen und Fussballer über den neuen Rasen sehr freuen.» Und Aydogan Cilingir, Präsident von Zug 94, sagte: «Wir sind der Stadt Zug sehr dankbar für den neuen Kunstrasenplatz. Dieser ist für unsere beinahe 30 Teams von grosser Bedeutung, um auch bei schlechtem Wetter und im Winter optimal trainieren zu können.» fh
Zug 94-Präsident Aydogan Cilingir (links) und Stadtrat André Wicki eröffneten den erneuerten Kunstrasenplatz auf der Hertiallmend. Bild: pd
Eine beim Schweizerischen Burgenverein erschienene wissenschaftliche Publikation würdigt die Burgruine Hünenberg ausführlich. Die Burgruine Hünenberg ist nicht nur beliebtes Ausflugsziel, sondern eines der bedeutendsten mittelalterlichen Kulturdenkmäler des Kantons. Im 12. Jahrhundert gebaut, gehört sie gar zu den ältesten Burganlagen der Zentralschweiz.
Rekonstruktion zur ersten und zu letzten Anlage Nun ist in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Burgenverein eine wissenschaftliche Publikation über ihre Baugeschichte und dort ausgegrabene archäologische Funde erschienen. Um auch der breiten Bevölkerung die Bedeutung der denkmalgeschützten Burgruine näher zu bringen, wurde eine neue Informationstafel vor Ort eingeweiht. Der Ersatz der Tafel aus dem Jahr 2009 war zum einen aufgrund der neuen Forschungserkenntnisse angezeigt, zudem war die alte Tafel von Vandalen beschädigt worden. Die neue Tafel zeigt nebst einer Auswahl bemerkenswerter Fundstücke aus den archäologischen Grabungen historische Ansichten der Burg und in einem anschaulichen
Korporationspräsident Paul Suter (links), Gemeindepräsidentin Renate Huwyler und Regierungsrat Andreas Hostettler enthüllten die neue Infotafel bei der Burgruine Hünenberg. Bild: Stefan Hochuli Baualtersplan die Entwicklung der Burganlage seit ihrer Gründung im 12. Jahrhundert bis zur Aufgabe im 13./14. Jahrhundert. Eine Besonderheit der neuen Tafel sind die beiden auf archäologischen Fakten beruhenden Lebensbilder beziehungsweise Rekonstruktionen zur ersten und letzten Burganlage. Auf Grundlage eines dieser Lebensbilder hat die Zuger Archäologie zudem ein Suchbild für Kinder realisiert. Mit
viel Liebe zum Detail und grossem Einfallsreichtum wurden darin diverse Unstimmigkeiten versteckt, die es zu finden gilt. Das Suchbild kann auf der Website des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie als Druckvorlage heruntergeladen werden (http://www.zug.ch/ ada/publikationen). Für die Auflösung ist das Amt zu kontaktieren (info.ada@zg.ch). Am Donnerstag, 9., und am Mittwoch, 15. September, hat die
interessierte Öffentlichkeit die Gelegenheit, sich von der Archäologin und Buchautorin Gabi Meier Mohamed die Burgruine zeigen zu lassen und in die Welt von fehdelustigen Raubrittern und widerspenstigen Eidgenossen einzutauchen. Der kostenlose Anlass wird vom Archäologischen Verein Zug organisiert, eine Anmeldung bis zum 1. September ist erforderlich (ursina.zweifel@ urgeschichte.ch). pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Zum Gedenken
SC Cham – SC Brühl
Gäste mit offener Rechnung Todesfälle Cham 20. August 2021 Lucie Gisèle Wey geb. Morel, geboren 1925, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Die Abdankungsfeier findet statt am Dienstag, 7. September, um 10.30 Uhr in der Abdankungshalle. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 27. August 2021 Hünenberg George Stein, geboren am 2. November 1953, wohnhaft gewesen an der Sonnhaldenstrasse 73. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Unterägeri 19. August 2021 Rita Müller-Gander, geboren am 15. August 1934, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1, früher an der Rainstrasse 23. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. 23. August 2021 Menzingen Markus Stocker, geboren am 29. August 1967, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 184, Neuägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. August 2021 Oberägeri Benedikt Hegner-Ferrari, geboren am 17. August 1933, wohnhaft gewesen an der Seestrasse 16c. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 3. September, um 10 Uhr auf dem Friedhof Oberägeri statt. Walchwil 20. August 2021 Karl Anton Hürlimann-Rust, geboren 1937, wohnhaft gewesen an der Artherstrasse 9. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 25. August 2021 Angelo Andrea La Vigna, geboren am 7. April 1935, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 8. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. September, um 14 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. 24. August 2021 Zug Eva Buzay-Szinay, geboren am 31. März 1936, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 24. August 2021 Zug Aparecida De Lourdes da Silva Torres, geboren am 31. Dezember 1972, wohnhaft gewesen an der Weinberghöhe 15. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 24. August 2021 Zug Elisabeth Michel-Tschan, geboren am 5. August 1935, wohnhaft gewesen am Bellevueweg 36c. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. September, um 15 Uhr in der Kirche St. Michael. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Die Saison 2020/2021 ging für den SC Brühl unwürdig mit einem 6:0 bei uns im Eizmoos zu Ende. Jetzt gibt es wieder ein Spiel. Beim SC Brühl hatte man eine erfolgreiche Saison gespielt und stellte das jüngste Team in der Promotion League. Der SC Brühl konnte sich mit einem mutigen und offensiven Fussball lange auf den vorderen Plätzen halten. Das Team, gespickt mit hungrigen jungen Talenten aus der Region, qualifizierte sich auch für die Aufstiegsrunde der besten acht Teams. Der SC Brühl tat sich gegen Ende der Aufstiegsrunde schwer, das junge Team musste Lehrgeld bezahlen. Mit dem 7. Platz in der Promotion League konnte sich der SC Brühl aber zufriedengeben. Auch in der neuen Saison 2021 / 22 stellt der SC Brühl ein sehr junges Team. Nicht nur das: Sie stellen auch den jüngsten Trainer der Liga. Wir beim SC Cham sind gut gestartet und freuen uns auf den SC Brühl. Das junge und
fordernde Team hat noch eine offene Rechnung der letzten Saison mit uns. Dieses 6:0 war hart. Wir erwarten einen SC Brühl, der uns alles abverlangen wird und ein stark umkämpftes Spiel. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen im Eizmoos zum
1910
Heimspiel am Samstag, 4. September, um 16 Uhr. Das Team des SC Cham begrüsst Sie herzlichst und freut sich auf jede Unterstützung auf dem Eizmoos. Emilio Gesteiro, Assistenz-Trainer 1. Mannschaft
Ein gutes Trainerteam beim SC Cham: Roland Schwegler (links) und Emilio Gesteiro. Bild: André Dommann
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Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenös-
sischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Nekrolog
Paul Othmar Woecke, Oberägeri
Wir nehmen in Trauer Abschied von Paul Othmar Woecke, Oberägeri, Gründer der Firma Pawo, der am 18. Juli 2021 im Alter von 75 Jahren im Chlösterli, Unterägeri, verstorben ist. Paul wurde am 29. Juni 1946, als drittältestes von sechs Woecke-Kindern geboren. Seine Kindheit in Oberägeri wurde schon früh geprägt von Schicksalsschlägen und Ereignissen, welche einschneidende Lebenserfahrungen für ihn bedeuteten. Nach der obligatorischen Schulzeit ging Paul für ein Jahr in die Westschweiz. Seine Feinmechanikerlehre begann er bei der Firma Rittmeyer in Zug und nach erfolgreichem Abschluss besuchte er die Rekrutenschule in Bellinzona. Im Jahr 1970 heiratete Paul
seine grosse Liebe Esther, im Dezember kam Sohn Marco zur Welt und zwei Jahre später Tochter Tanja. Ende der 1970er-Jahre gründete Paul in Baar seine eigene Firma Pawo, welche im Bereich der Herstellung von pneumatischen Kabelverarbeitungsmaschinen tätig war. Das Unternehmen war erfolgreich dank seiner Fähigkeit, qualitativ hochwertige Teile herzustellen, Innovationen zu entwickeln und vor allem dank seiner gewinnenden und positiven Persönlichkeit. Auch seine Frau Esther war ein wichtiger Bestandteil der Firma. Die Begriffe «Pawo» und «Pawomat» wurden zum Synonym für Seal-Insertion-Machines – die besten der Welt. Aufgrund grösserer Produktionskapazitäten wurde 2000 der Firmensitz von Baar nach Unterägeri, in eigenständig finanzierte und neu gebaute Räumlichkeiten verlegt. Ein wunderbarer Meilenstein in Pauls Leben. Nun war auch seine Pawo im Ägerital angekommen und dazu mit perfektem Timing. Im noch leeren Attikageschoss wurde der Millenniumswechsel gebührend gefeiert und eine rauschende Party geschmissen. Es wurden komplizierte Maschinen entwickelt, um elektrische Leitungen für die Automobilindustrie wasserdicht zu versiegeln, damals noch einzig-
29. Juni 1946 bis 18. Juli 2021
artig. Pawo stellte Maschinen her, welche noch nie zuvor jemand gebaut hatte und wurde eine der Hauptlieferanten der grössten Automobilhersteller der Welt. Diese Maschinen waren sehr fortschrittlich, kompliziert und durchbrachen viele Grenzen. Pawo erschuf die grösste Maschine, welche je in der drahtverarbeitenden Industrie gebaut wurde, bis heute, und stiess in neue Bereiche und Territorien vor. Qualität und Präzision, die Schweizer Markenzeichen, galten auch für Pawo, genauso wie für andere berühmte Schweizer Hightech-Firmen. Die Stärke von Paul war, dass er flexibel, unbürokratisch und auf fast alle Wünsche und Anforderungen des Marktes einging. Paul hatte vielleicht nicht die hochschultechnischen- und ingenieurwissenschaftlichen Ausbildungen, aber er hatte den Mut und die Weisheit, zu entscheiden, wann, was und wie zu tun war. Er hat seinen Mitarbeitern das Vertrauen geschenkt, er hat sie frei arbeiten lassen und er war für alle, für jeden Einzelnen in der Firma und egal auf welcher Stufe, einfach «dä Paul». Sein geschäftlicher Erfolg wurde überschattet von vielen privaten Schicksalsschlägen. Der tragische Unfalltod von Schwager und Schwägerin ver-
anlassten Paul und Esther, deren Kinder bei sich aufzunehmen.Der Brand des Eigenheims, welcher alles zu Schutt und Asche machte, erforderte viel Kraft für einen Neubeginn. Der
reicht – aber trotz all der traurigen Ereignisse vergassen sie nie, das Leben zu geniessen. Nach dem überraschenden Tod seiner grossen Liebe, Esther Woecke-Wyss am 4. Febru-
erste Herzinfarkt seiner grossen Liebe Esther, welchen sie dank Ersthelfern überlebte. Der Verlust seines älteren Bruders Heinz, all dies hat ihn sehr geprägt. Paul und Esthi mussten vieles ertragen, hatten viel gearbeitet, geschäftlich viel er-
ar 2008, wurde Pauls grosses Lebenswerk ,Pawo Systems AG, im Sommer 2008 an die Firma Schleuniger AG aus Thun verkauft. Paul hatte seit Esthis Tod kaum mehr einen Schritt in die Firma gemacht, die Erinnerungen waren zu stark, zu intensiv – kaum auszuhalten für ihn.
Im Jahr 2009 erhielt Paul den wohlverdienten Ägeri Award, für seine Beiträge und Leistungen in der Geschäftstätigkeit der Region Ägeri und dem Kanton Zug. Eine von zahlreichen Auszeichnungen, welche aufgezeigt haben, was für ein erfahrungsreiches und bleibendes Erbe Paul uns hinterlässt. Seine Entwicklungen werden noch heute von den fortschrittlichsten Unternehmen produziert und verwendet. Sie wurden sogar von einem Dutzend Unternehmen auf der ganzen Welt kopiert. Paul hatte einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen, sowohl auf persönlicher wie auch auf geschäftlicher Ebene. Er war ein Kämpfer und Vorbild, hat mit seiner gewinnenden Art beeindruckt, hat von null angefangen, Grosses geleistet, zusammen mit seiner Esthi – sie haben sich gegenseitig gebraucht, wie kaum andere. Paul gehen zu lassen, ohne seine Leistungen zu würdigen, wäre ungebührlich. Dankbar nehmen wir Abschied von Paul Woecke und werden ihn ehrenvoll in guter Erinnerung behalten. Paul wird für immer einen Platz in unserer Mitte und in unseren Herzen behalten. Simona Woecke-Stanek, Schwiegertochter
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GEMEINDEN
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Es bleibt bei den bisherigen Steuern
Munis kommen wieder nach Zug
Die Motion der SVP-Fraktion betreffend Freiwilligkeit der Kirchensteuer für juristische Personen vom Dezember 2020 wurde vom Kantonsrat in seiner Sitzung am Donnerstag mit 50:21 Stimmen für nicht erheblich erklärt. Die Präsidenten der katholischen und der reformierten Kirche in Zug wollen nun den Entscheid als Herausforderung nehmen, «mit den Erträgen aus diesen Steuern das gesellschaftliche Engagement zum Wohle der gesamten Zuger Bevölkerung weiterzuführen und zu intensivieren», wie es in einer Pressemitteilung heisst. Der Präsident der Vereinigung der Katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zug, Karl Huwyler, und der Kirchenratspräsident der Reformierten Kirche Kanton Zug, Rolf Berweger, danken in der Medienmitteilung Kantonsund Regierungsrat. Die Anerkennung der Leistungen der Kirchen für die Gesellschaft sei auch für die über 800 Mitarbeitenden und fast 4000 Freiwilligen im Dienst der beiden Kirchen «ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit und zugleich Ermutigung». pd
Das Programm
Covid-19
Mittwoch, 8. September 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft, Kaffeestube (Dauerkarte Fr. 10.–/Tageskarte Fr. 8.–) 10–18.30 Uhr: SMP-Milchbar geöffnet 10.30–11 Uhr: Auskunftserteilung durch die Preisrichter bei den Abteilungen 13–17 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder 13.15–13.45 Uhr: Säulirennen, 2 Rennläufe 14 Uhr: Stierenvorführung / Ehrungen; Vorführung aller Abteilungssieger; Ehrung Mister Genetik; Betriebscup (Teilnahmeberechtigt sind Aussteller, welche mindestens 3 Stiere ausstellen; Wahlen Mister ZM; Ehrung der Besitzer von Stieren mit Goldmedaille 15.30–16.30 Uhr: Autogrammstunde mit EVZ-Spielern im Festzelt 17.30–18 Uhr: Säulirennen, 2 Rennläufe 19 Uhr: Schliessung der Ausstellungsräume und des Tierhofs 19–0.30 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb
Deutlich weniger Anmeldungen als in früheren Jahren verzeichnet Braunvieh Schweiz für den kommenden Zuchtviehmarkt.
Testcenter sind beim Impfzentrum
Braunvieh. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss. Stadt und Land trifft sich am Stierenmarkt. In diesem Jahr sind 76 Original Braunvieh-Stiere und 58 BrownSwiss-Stiere angemeldet.
Mit dem Ende des Sommers kommt der Die beiden Testcenter auf 130. Zuger Stierenmarkt. dem Areal des Zuger Kantons134 Tiere sind angemeldet. spitals haben gezügelt und befinden sich neu beim Impfzen- Sie werden am Mittwoch, trum Baar an der Langgasse 40. 8. September, zum Im Testcenter 1 werden weiterKauf angeboten. hin Personen mit Covid-19-
Symptomen, in Quarantäne, auf Anordnung des Kantonsarztes oder bei Meldung eines Kontaktes durch die SwissCovid-App getestet. Personen ohne Krankheitssymptome wenden sich für PCR- und Schnelltests an das Testcenter 2. Es können die Parkplätze des Impfzentrums benutzt werden. Der Weg zu den beiden Testcentern auf dem Gelände des Impfzentrums in Baar ist ausgeschildert. Für beide Testcenter ist eine Online-Anmeldung mit Terminbuchung notwendig. Die Informationen sowie den Link zur Anmeldung findet man unter www.zgks.ch/testcenter. pd
Ausstellung, Markt und Wettbewerb Leider haben die geltenden Coronavorschriften (siehe Kasten unten) dazu geführt, dass rund 100 Stiere weniger angemeldet wurden. Bei den Auktionstieren ist ebenfalls eine Abnahme zu verzeichnen. Für Braunvieh Schweiz ist klar, dass die Durchführung des Marktes Zug nur unter Einhaltung der kantonal und national geltenden Vorschriften möglich ist. Die einzige Alternative wäre eine erneute Absage gewesen. Braunvieh Schweiz freut sich aber trotzdem über spannende Wettbewerbe, gute Gespräche und interessante Begegnungen. Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für
Stefan Hodel
Der Zuger Stierenmarkt bildet auch dieses Jahr den Auftakt für die Herbstmärkte beim
Schutzkonzept Zutritt nur mit gültigem Covid-Zertifikat; als Alternative kann sich der Gast im Testzelt vor Ort testen lassen. Es befindet sich ausserhalb des Stierenmarktareals – Richtung Herti-Center. Dafür muss vor dem offiziellen Treffpunkt Zeit eingerechnet werden. Der Gast ist dafür selber verantwortlich. red
Bild: pd
den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen. Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugute.
den Kauf eines Stieres. Nirgendwo sind die Vergleichsmöglichkeiten besser. Höhepunkt der Stierenschau ist die Siegerparade am Mittwochnachmittag mit anschliessender Mister-Wahl. Aus den erstrangierten Stieren der Brown-Swiss-Abteilungen und der Original-BraunviehAbteilungen wird je ein «Mister ZM» sowie ein «Junior-Mister ZM» erkoren.
Zahlreiche attraktive Auktionsangebote An der Auktion am Donnerstag gelangen ab 13 Uhr rund 30 hochwertige Zuchttiere zur Versteigerung. Zur Hauptsache werden hochträchtige Rinder und frisch gekalbte Jungkühe angeboten. Zusätzlich stehen auch ein paar interessante Jungtiere zum Verkauf.
Ein kleiner Tierhof für die jüngsten Besucher Für die jüngsten Besucher ist im Stall 2 ein Tierhof eingerichtet. Dort können die Kinder Kälber, Schafe, Ziegen und Ponys sowie verschiedene Kleintiere hautnah erleben. Weiter findet wieder das beliebte Gratis-Ponyreiten statt. Zur Zuger Marktatmosphäre zählt aber sicher auch ein Besuch in der Festwirtschaft. Geniessen Sie ein traditionelles Marktgericht und natürlich ein Stück Zuger Kirschtorte mit einem «Stierenkafi».
Säulirennen, Tierhof, Ponyreiten und Festbetrieb Der Zuger Markt bietet auch Unterhaltung für die nichtlandwirtschaftliche Bevölkerung. Neben den Reihen mit
Anreise mit öffentlichem Verkehr Es wird geraten, den Stierenmarkt, wenn immer möglich, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen.
Donnerstag, 5. September 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft, Kaffeestube 9.30–16.30 Uhr: SMP-Milchbar geöffnet 10.30 Uhr: Beurteilung Zuchtsammlungen 13 Uhr: Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frischgekalbten Kühen 13–16 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder 16–16.30 Uhr: Säulirennen, 2 Rennläufe 16 Uhr: Beginn Abtransport der Tiere 18 Uhr: Schluss der Ausstellung und des Tierhofs 18–18.30 Uhr: Säulirennen, 2 Rennläufe 18–24 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb
Die Haltestelle Schutzengel der Zuger Stadtbahn liegt direkt neben dem Ausstellungsareal. Wer trotzdem mit dem Auto anreist, benutzt die offiziellen, öffentlichen Parkplätze in der Umgebung des Marktareals.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Nebelschwaden flirten mit dem Wald und der Wiesenlandschaft
Seit gut einem Jahr steht René Schädler regelmässig vor Sonnenaufgang im Rothenthurmer Hochmoor, um die mystische Morgenstimmung einzufangen und Zeitrafferaufnahmen von tänzelnden Nebelschwaden zu erstellen. «Das Alleinsein frühmorgens zeigt einem auf, dass das Leben endlich ist und man jeden Tag von neuem geniessen darf», erzählt der Baarer.
René Schädler
Morgens im Moor «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch
René Schädler entführt uns in einem weiteren Teil der Serie «Blickpunkt» mit seinen Fotografien in die mystische Welt der Hochmoore. Jasmine Kündig
René Schädler ist ein ambitionierter Outdoor-Fotograf. Mit dem Lehrlingslohn hatte sich der Baarer die erste Kamera gekauft. «Ich hatte Freude am Experimentieren, lief im Quartier mit meiner Kamera umher oder baute zu Hause Fantasiewelten auf, um sie in speziellem Licht zu fotografieren», erzählt der 58-Jährige. Seit kurzem ist er Mitglied von Foto Forum Zug, ein Zusammenschluss von Fotogra-
Glarner Alpen
Die Szenerie verändert sich im Minutentakt. Für ein harmonisches Bild wandert Schädler immer wieder rauf und runter.
fen, Fotografiebegeisterten und Kunst- und Kulturinteressierten mit dem Ziel, die Fotografie als Kunstform zu fördern und ein Fotoforum in der Stadt Zug zu etablieren. Seine Fotografien führen René Schädler heute vor allem in die Natur. So hat es den Baarer immer wieder in den frühen Morgenstunden ins Moorgebiet in Rothenthurm gezogen. Für unsere Bildstrecke hat er einige dieser Bilder zusammengestellt. www.fotoforumzug.ch www.reneschaedler.ch
Mystisch umhülltes Häuschen
Der Morgennebel legt sich über die Matten, sodass nur noch die Umrisse des Hüttchens zu sehen sind. Diese sind typisch für das Moorgebiet und zeigen etwas Zivilisation in der Natur.
Baum im Nebel
«Als Fotograf mit Hang zum Minimalismus sind einzelne Bäume im Nebel eine Delikatesse», sagt Schädler.
Neue Sichtweisen
Auf Augenhöhe des Kriechtiers sieht Schädler plötzlich Details, welche uns sonst nicht auffallen.
GEMEINDEN / REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
Unterstützung
30 000 Franken für das SRK Zug
Der Regierungsrat unterstützt das Schweizerische Rote Kreuz, Kantonalverband Zug, beim Ausbau der kostenlosen Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler aus finanziell benachteiligten Familien mit einem Beitrag von 30 000 Franken. pd
Hilfe
Kanton hilft Haiti mit 50000 Franken Der Regierungsrat hat einen Beitrag von 50 000 Franken für die Opfer des verheerenden Erdbebens vom 14. August in Haiti gesprochen. Unterstützt wird das Schweizerische Rote Kreuz, das vor Ort Hilfe leistet. Es werden Hygieneartikel, Blachen, Kochgeräte und Materialkits für den Wiederaufbau beschädigter Häuser verteilt. pd
Aufarbeitung
Risch sucht Unwetter-Fotos Am Montagabend, 21. Juni, und am Sonntag, 25. Juli, zogen zwei heftige Unwetter über die Gemeinde Risch und richteten insbesondere in Rotkreuz erheblichen Sachschaden an. Die aus diesen Unwetterereignissen abgeleiteten Erkenntnisse sollen im Rahmen der laufenden Bearbeitung des Hochwasserschutzprojekts umfassend berücksichtigt werden. Damit die Planung zusätzlich verfeinert werden kann, bittet die Gemeinde Risch um Mithilfe. Die Bevölkerung wird gebeten, Bild- und Videomaterial der Unwetter- und Hochwasserereignisse in der Gemeinde Risch zur Verfügung zu stellen. Das zugestellte Material dient der Überprüfung und Justierung des bestehenden Hochwasserschutzprojekts. Für die Zustellung wird gebeten, die E-Mail Adresse bau@rischrotkreuz.ch zu nutzen. Grosse Datenmengen können via Webtransfer übermittelt werden. Wenn das Material unter Angabe des Urhebers, der Grundstücknummer, Assekuranznummer, Adresse und einer Zeitangabe eingereicht wird, freut man sich bei der Gemeinde besonders. pd
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Ausstellung
Woher die Kunsthaus-Schätze stammen Was wäre das Kunsthaus Zug ohne das Wirken des Zuger Ehepaars Christine und Peter Kamm? Ihnen ist nun eine eigene Ausstellung gewidmet. Florian Hofer
«Zeit und Raum» heisst die neue Ausstellung im Kunsthaus an der Dorfstrasse Zug, die 200 Werke aus der Sammlungstätigkeit des Ehepaars beherbergt. Dazu geht Kunsthausdirektor Matthias Haldemann auch den kammschen Spuren in Zug sowie im glarnerischen Klöntal auf der Richisau nach.
Viele Kunstwerke waren auch im kammschen Wohnhaus Es ist schon beeindruckend zu sehen, wie ein Teil der kammschen Sammlung, der zumeist auch in deren Wohnhaus aufgestellt oder aufgehängt war, ein ganzes Museum füllen kann. Peter Kamm (1935–2008) und seine Frau Christine (1949– 2019) hatten bei ihrer Sammeltätigkeit, so erfährt man beim Rundgang von Raum zu Raum, ein sehr breit gefächertes Kunstverständnis. Kommt dazu: «Wenn sich Kamms für jemanden entschieden, haben sie sich langfristig engagiert.» Dann wurden immer weitere Kunstwerke gekauft, die Vernissagen der Künstler besucht und Freundschaften geschlossen. So findet man in der aktuellen Ausstellung Werke von Piranesi, Maria von Uchatius oder Josef Hoffmann – dessen künstlerischen und schriftlichen Nachlass Peter Kamm in den 1960er-Jahren in Wien von
Fotografie von Christine und Peter Kamm mit Hund Sir Gordon und Werken von Richard Long, Red Stone Ring, 1990, und Stühlen von Josef Hoffmann und Wiener Avantgarde, in Architektur von Peter Kamm, Nachlass Peter und Christine Kamm, Zug. Bild: pd/2021, ProLitteris, Zürich, Künstler und Ottiger Fotografie Zug Hoffmanns Witwe erwerben konnte. Dazu kommen Arbeiten von Balthasar Burkhard, Bethan Huws, Roni Horn, Richard Long, Brigitte Kowanz, Karl
«Er hat für die Zukunft gebaut, sie die Vergangenheit erforscht.» Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug
Brigitte Kowanz, «Enjoy the secret», 2008, Nachlass Peter und Christine Kamm. Bild: pd/Künstlerin und Galerie Nikolaus Ruzicska Salzburg
Prantl, Kurt Sigrist und Roman Signer. Zwei repräsentative Werkgruppen Signers schenkten Peter und Christine Kamm 2008 dem Kunsthaus Zug. Eines davon ist ein Höhepunkt der aktuellen Ausstellung. Es handelt sich dabei um eine grosse Videoinstallation mit zehn Fernseherblöcken mit je-
weils zwei Bildschirmen: Die jeweils unteren zeigen eine ganze Galerie von Videoinstallationen von Signer, auf den Bildschirmen darüber erklärt eine Frau in Gebärdensprache, was unten läuft. Nach dem Tod ihres Mannes ergänzte Christine Kamm die professionell angelegte Kollektion mit gezielten Erwerbungen. Das Zuger Ehepaar setzte sich auch sehr für das regionale Kunstschaffen in der Zentralschweiz ein. So gehören Werkgruppen von Anna Margrit Annen, Guido Baselgia, Josef Herzog, Helena Krähenbühl, Albert Merz, der die Ägerihalle in Unterägeri schwarz geschmückt hat, oder Hanna Villiger zu ihrer Sammlung. Dass die Kamms auch in der Stadt ihre Spuren hinterlassen haben, zeigt ein weiterer Teil der Ausstellung. Erinnert wird in diesem Zusammenhang bei-
spielsweise an die Gestaltung des Landsgemeindeplatzes oder die Wohnungen am Rothusweg 12 bis 14 in Zug, die Peter Kamm in einem damals wegweisenden 4D-Bausystem entworfen hatte. Dazu der Museumsdirektor: «Er hat für die Zukunft gebaut, sie die Vergangenheit erforscht.»
Grosse Dankbarkeit beim Kunsthaus Zug «Das Kunsthaus Zug fühlt sich auch im Namen der Zuger Öffentlichkeit Peter Kamm und Christine Kamm-Kyburz, die lange im Vorstand der Zuger Kunstgesellschaft tätig waren, zu grösstem Dank verpflichtet», sagt Haldemann: «Diese beiden Personen haben wirklich mit und in der Kunst gelebt.» Am Ende der Ausstellung kann man die Antwort auf die eingangs gestellte Frage erahnen. Dem Kunsthaus würde schon einiges fehlen, das ist sicher.
Der Beginn Die Wurzeln des Kunsthauses reichen in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück. Damals befreundeten sich Fritz und Editha Kamm-Ehrbar mit dem österreichischen Bildhauer Fritz Wotruba und dessen Frau Marian, die damals in Zug im Exil lebten. Wotruba beriet das Zuger Ehepaar beim Aufbau seiner Privatsammlung – die sich als Dauerleihgabe der Stiftung Sammlung Kamm im Kunsthaus befindet und die unter anderem die bedeutendste Kollektion der Wiener Moderne in Europa ausserhalb Österreichs umfasst. Peter Kamm, der Sohn, teilte später mit seiner Frau Christine Kamm-Kyburz die Leidenschaft seiner Eltern für die Kunst. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
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Saisonstart
Mit Reto Suri verstärken sieben den EVZ Neu im Team
Neu im Team
Samuel Kreis (CH), Verteidiger, kommt vom EHC Biel-Bienne.
Niklas Hansson (SWE), Verteidiger, kommt von Rögle BK.
Der EVZ will auch in der Saison 2021/2022 den Meisterpokal in den Händen halten.
Reto Suri (CH), Stürmer, kommt vom HC Lugano.
Eishockeyfans können aufatmen. Bald geht es wieder los. Auch der EVZ startet in die neue Saison. Patrick Caplazi
Die Champions Hockey League läuft bereits, am 7. September beginnt die Saison 2021/2022 der National League. Dazu EVZ-Geschäftsführer Patrick Lengwiler: «Wie in den ver-
Fabrice Herzog (CH), Stürmer, kommt vom HC Davos.
«Wir wollen den Titel verteidigen und haben auch hohe Ziele in der Champions Hockey League.» Patrick Lengwiler, Geschäftsführer EVZ
Christian Djoos (SWE), Verteidiger, kommt von den Detroit Red Wings.
gangenen Jahren steigen wir in die Meisterschaft mit dem Ziel, diese zu gewinnen. Wir wollen den Titel verteidigen und haben auch hohe Ziele in der Champions Hockey League.» Von Beginn weg dürfen wir also einen EVZ auf dem Eis sehen, der alles
gibt. Ob das Zusammenspiel bereits ideal funktioniert, wird sich zeigen. «Wir haben grosse Veränderungen im Kader, insbesondere auf Schlüsselpositionen, vorgenommen. Es wird eine gewisse Zeit brauchen, bis alle Spieler unser Spielsystem verinnerlicht haben», sagt Lengwiler dazu. An der Qualität der Spieler zweifelt er nicht. «Wir haben ein sehr gutes Kader, davon sind wir überzeugt.»
Reto Suri ist wieder da, Jan Kovar ist Captain Nach seinem Abstecher zum HC Lugano kehrt Reto Suri als einer von sieben Zuzügen wieder in seine sportliche und private Heimat Zug zurück. Das freut ihn und viele EVZ-Fans. Jan Kovar wurde vom CoachingStaff des EVZ zum neuen Captain gewählt. Head-Coach Dan Tangnes findet nur lobende Worte für den 31-Jährigen: «Jan ist ein unglaublicher Leader. Mit seiner Präsenz auf dem Eis ist ihm nicht nur der Respekt seiner Mitspieler, sondern euch jener von den Gegnern sicher.» Planen wegen Covid-19 nach wie vor schwierig Der EVZ schloss die vergangene Saison aufgrund der Co-
Bild: Christian Herbert Hildebrand
EVZ bietet Corona-Testcenter für Fans an An den Heimspielen der Champions Hockey League vom 2. und 4. September sowie der National League Qualifikation vom 7., 11., 14. und 18. September wird vor der Bossard-Arena ein öffentliches Corona-Testcenter betrieben.
Zuschauer müssen Wartezeiten einplanen
Gemäss dem Entscheid des Bundesrats vom 23. Juni dürfen Grossveranstaltungen in einer Übergangsphase mit Covid-Zertifikat (3G) ohne weitere Einschränkungen statt-
finden. Für den EVZ bedeutet dies, dass in der Saison 2021/22 wieder die volle Kapazität der Bossard-Arena mit Steh- und Sitzplätzen ausgeschöpft werden kann. Es werden alle Zuschauer gebeten, frühzeitig beim Stadion zu erscheinen, egal ob sie bereits im Besitz eines gültigen Covid-Zertifikates sind oder sich vor Ort testen lassen möchten. Aufgrund der Kontrollen (Check Covid-Zertifikat, Ticket-Kontrolle und Sicherheitskontrolle jeweils separat) kann es zu längeren Wartezeiten kommen. pc
Anton Lander (SWE), Stürmer, kommt von Lokomotiv Yaroslavl.
Marco Müller (CH), Stürmer, kommt vom HC Ambrì-Piotta. Bilder: pd
Abgänge vid-Einschränkungen erstmals nach fünf Jahren mit einem Verlust ab. Die Situation sei nach wie vor schwierig, eine Planungssicherheit gebe es nicht. Dennoch ist Patrick Lengwiler zuversichtlich: «Wir freuen uns, dass wir nun wieder mit Zuschauern agieren können, auch wenn es sicherlich ein paar weniger als vor der Pandemie sein werden. Die Fans können zurück und sie
machen unseren Sport wieder zu dem, was er ist.» Mit der Unterstützung der Fans macht sich der EVZ nun also erneut auf den Weg nach ganz oben – eine grosse Challenge. Das sieht auch Lengwiler so: «Den Meistertitel zu verteidigen, ist in den letzten Jahren nur ganz wenigen Teams gelungen. Dies ist unsere Herausforderung, auf welche wir uns freuen.»
Raphael Diaz (CH), Verteidiger; Yannick-Lennart Albrecht (CH), Stürmer; Livio Langenegger (CH), Stürmer; Jesse Zgraggen (CH/CAN), Verteidiger; Santeri Alatalo, (CH/FI), Verteidiger; Calvon Thürkauf (CH), Stürmer; Erik Thorell (SWE), Stürmer; Nick Shore (USA), Stürmer; Justin Abdelkader (USA), Stürmer; Grégory Hofmann (CH), Stürmer. pc
Nachgefragt
Thomy Jeker startet seine 10. Saison als Stadionmoderator beim EVZ nicht gespielt wird. Nicht zu verwechseln mit dem Stadionspeaker. Dieser ist im Einsatz, während gespielt wird.
Ihn kennt man als «Die EVZ-Stimme». Thomy Jeker wird regelmässig auf der Strasse als «der vom EVZ» erkannt und angesprochen. Thomy Jeker, wie kamen Sie zu diesem Amt? 2006 konnte ich durch Zufall und wohl wegen meines passenden Mundwerks als Sportkommentator beim Lokalradio Sunshine beginnen. Für dieses habe ich neun Jahre lang die Spiele des EVZ live kommentiert. Eine wundervolle Zeit, die ich nicht missen möchte. Sie war wohl auch der Grund dafür, dass ich 2012 vom EVZ als Stadionmoderator «angeheuert» wurde.
Bild: Jan Pegoraro
Was waren Ihre emotionalsten Momente? Es ist immer dann emotional, wenn ich spüre, dass ich mit dem Publikum interagieren kann. Mittendrin zu stehen und zum Geschehen beitragen zu können. Auch wenn ich auf der Strasse erkannt und angesprochen werde und dabei noch positives Feedback erhalte, freut mich das jeweils sehr.
grüsse, informiere, moderiere die Pausenspiele und ehre die besten Spieler. Dies wird alles live auf den Videowürfel übertragen. Ich bin dann aktiv, wenn
Gab es peinliche Versprecher oder sonst etwas, an das Sie rückwirkend mit einem Augenzwinkern denken? Immer wieder (lacht). Es gibt immer mal wieder ein Fettnäpf-
Thomy Jeker (rechts) mit dem Neuzugang Marco Müller.
Was gehört zu Ihrer Tätigkeit als Moderator des EVZ? Ich bin quasi der Gastgeber des Events und führe das Publikum durch den Abend. Ich be-
chen, in das ich trete. Wie etwa kürzlich am Eis-Fäscht, als ich während des Interviews mit Leonardo Genoni «sanft» von ihm darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er nicht fünf, sondern schon sechs Meistertitel in seinem Palmarès hat.
Was sind die Herausforderungen als Moderator? Mein Ziel ist es stets, möglichst publikumsnah zu sein – auch mit einer Prise Humor. Ich möchte die Erwartungen der Gäste und des Klubs möglichst gleichermassen erfüllen können. Wie lange machen Sie diesen Job noch? Solange man mir noch gerne zuhört und zuschaut, mache ich das gerne noch ein Weilchen.
Was machen Sie sonst in Ihrem Leben? Ich bin in einer Teilzeitanstellung als Lehrlingsverantwortlicher bei CKW in Emmen tätig. Nebst den Moderationen für den EVZ moderiere ich weitere Events aller Art – wie kürzlich die Eröffnung der Tangente Zug-Baar. Gleichzeitig bin ich als Sprecher für Vertonungen tätig. Aktuell befasse ich mich zudem mit einem Projekt rund um ein cooles EVZ-Fangadget. Mehr dazu verrate ich demnächst auf meiner Website thomyjeker.ch. In meinem Privatleben geniesse ich die Zeit mit meinen Kindern und meiner Partnerin. Und wenn dann noch etwas Zeit bleibt, spiele ich als Goalie Eishockey oder gehe tauchen. pc
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Immer auf dem Laufenden: die Experten von Exklusiv Immobilien.
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Trockener Immo-Markt
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xperten empfehlen: Nach den Sommerferien über einen Liegenschaftsverkauf nachzudenken, kann sich sehr lohnen. Der Immobilienmarkt ist ausgetrocknet. Das bedeutet: Zu viele Kaufinteressierte treffen auf zu wenige verkaufswillige Liegenschaftsbesitzer. Die Folge davon sind erhöhte Preise, die auch wirklich realisiert werden. «Wir erzielen momentan Höchstpreise», bestätigt Daniela Vetsch von Exklusiv Immobilien. «Und dafür müssen wir viele Immobilien nicht einmal offiziell auf Plattformen ausschreiben. Oftmals finden wir die Käuferschaft über unseren Newsletter oder in unserer gut gepflegten, umfangreichen Kundenkartei.»
Momentan ist es keine Seltenheit, dass Exklusiv Immobilien Liegenschaftsbesitzer mit besseren Preisangeboten überraschen darf, als ursprünglich zu erwarten war. Die Pandemie veränderte Bedürfnisse und die Nachfrage. Darüber berichten die Immobilienprofis in der neuen Broschüre «Wohlfühlkonzept für Ihren Immobilienverkauf», die Ende August verteilt und online zu lesen sein wird. Das Abonnieren des Newsletters auf www. exklusiv-immobilien.ch lohnt sich. pd Exklusiv Immobilien, Standort Zug/ Innerschwyz, Schmidgasse 10, 6300 Zug. www.exklusiv-immobilien.ch, info@exklusiv-immobilien.ch +41 55 535 76 67
Das Team von links: Master Chul-KyungLee, Michael Leiser, Birgit Müller (Dae Ryeon Do Samurai), Stephan Krellmann (Jung Do Kung Fu und Dae Ryeon Do Samurai), Pirmin Andermatt (Geschäftsführer YunSong Akademie und Dae Ryeon Do Samurai). Bild: pd
YunSong Akademie
Tag der offenen Tür
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iese durch Corona verstärkte Bewegungskrise lässt sich meistern: «Mit Kampf- und Bewegungskünsten», sagt Pirmin Andermatt, Geschäftsführer der YunSong Akademie in Baar. Doch bei den vielen Arten und Angeboten verliert man schnell den Überblick. Daher rief Andermatt Instruktoren verschiedenster Kampf- und Bewegungskünste, welche in den Räumlichkeiten der YunSong Akademie trainieren, zusammen. Sie planen, das 10-jährige Jubiläum der Akademie mit einem speziellen Tag der offenen Tür mit Live-Aufführungen
am Samstag, 25. September, zu feiern. In der YunSong Akademie findet man eine grosse Auswahl an Kampfkunst und Bewegungsformen. Darunter: Kung Fu, Samurai-Schwertkampf, Koreanischer Schwertkampf, Judo,Aikido,Taekwondo, Qigong,Yoga oder Cantienica. Als besonderes Highlight gibt es in der Mittagspause einen Weltrekordversuch von Dragan Pavkovic, mindestens 66 Buchenstöcke (2,5 Zentimeter Durchmesser) mit dem Schienbein in einer Minute zu zerschlagen. pd
Die Lego-Übung zeigt: Kommunizieren ist nicht immer einfach.
Bild: bildxzug
bildxzug
38 neu in der Lehre
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nfang August starteten 38 Lernende mit einem Einführungsseminar ihre Lehre im Verbund. Während einer Woche setzten sich die Jugendlichen mit Themen rund um die Lehre und dem Einstieg in die Berufswelt auseinander. Sie erhielten wichtige Informationen zu ihren Lehrberufen und lernten bildxzug besser kennen. Die Woche war von Highlights wie einem Postenlauf durch Zug oder einem Golf-Event geprägt war. Für Andrea Iten, Bereichsleiterin Verbund, ist das Einführungsseminar ein optimaler Einstieg in die Lehre. «Wir können die Lernenden auf den Start der Betriebspraxis vorbereiten und ihnen hilfrei-
che Tipps mitgeben. Die Jugendlichen lernen ihre Berufsbildner kennen, die während der Ausbildung eine wichtige Rolle als Bezugsperson einnehmen. Schliesslich wird auch das Zugehörigkeitsgefühl innerhalb der Organisation gestärkt.» bildxzug begleitet die Lernenden während der gesamten Lehrzeit kompetent und individuell, mit vielen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Dazu gehören unter anderem die kostenlose Teilnahme an internen Seminaren und das CoachingAngebot bei einem internen Coach. pd www.bildxzug.ch
Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch
Marktplatz Rotkreuz
Kaffeeduft und Rennatmosphäre InVitrinen sindAutomodelle ausgestellt, an den Wänden hängen Rennwagen-Teile, die Tische sind Rennstrecken im Miniaturformat für RC-Autos. Das SimRaceCafe an der Riedstrasse 1 in Rotkreuz will ein Treffpunkt für alle sein – für die Angestellten der umliegenden Betriebe, für Spaziergänger und für Rennsport-Fans. Bedient wird von Timo Weber. Der 21-Jährige leitet zusammen mit seinem Vater Christoph das schweizweit einmalige SimRaceCafe im Rotkreuzer Industriegebiet. pd SimRaceCafe, Riedstrasse 1, Rotkreuz. Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag: 7 bis 22 Uhr, Freitag: 7 bis 24 Uhr, Samstag: 9 bis 24 Uhr, Sonntag: 9 bis 20 Uhr. Montag und Dienstag geschlossen. www.simracecafe.ch
Ein Ort, wo Töffliebhaber ihrem Hobby frönen können, ist das SimRaceCafe in Rotkreuz. Bild: pd
Degustationen
Gluscht jetzt in Luzern Endlich! Am Freitag, 10. September (17 bis 23 Uhr), Samstag, 11. September (11 bis 24 Uhr), und Sonntag, 12. September (11 bis 20 Uhr), gibt es viel Gluscht auf Luzern. Mit 100 verschiedenen Schweizer Bieren zum Probieren, 100 internationalen Weinen, 100 frisch gekochten Spezialitäten aus aller Welt und 100 Destillaten und Longdrinks, um in der Luscht auf Music-Lounge feiern zu können.
Kinderbetreuung ist vorhanden
Dabei sind die besten DJs der Region vom TechAmSee Cham, City Rave Zug, City Rave Zürich, Vegas Club Kriens ... Eltern dürfen ihre Kinder ab vier Jahren in der Kinderbetreuung im Foyer zwischen Halle 1 + 2 gratis abgeben. Sie werden professionell betreut und werden mit vielen Spielen echten Spass haben. Das älteste Probierfestival der Schweiz (Konzept und Name kamen 2013 an den Zuger See) wird zukünftig jeweils im Herbst des Jahres auf der Allmend/Messe Luzern stattfinden. Zur damaligen Gluscht kam neu die Luscht dazu. Frei nach «gLuscht ufs Läbe» soll der Probiermarkt den Menschen nach den langen Einschränkungen durch die Pandemie wieder die ganze Fülle an Genuss für Gaumen und Geist bieten. 2021 im
kleinen Format gestartet, werden ab nächstem Jahr verschiedene Musiken, Kunst, Spiele, Wellness und alle Dinge zum Probieren dabei sein, die die Seele baumeln lassen. Besuch ohne Corona-Zertifikat möglich!
Austern, Hering und Kaviar
So wird Jeffry de Long vom «Das Fischhuus» Emmenbrücke täglich von 18 Uhr bis 20 Uhr als schnellster Austernknacker der Schweiz je 1 Auster und 1 Cüpli Lallier Champagner für nur 9 Franken zum Degustieren anbieten. Auch kann man lernen, wie in Holland Hering gegessen wird. Echte Spezialitäten wie King Fisch oder Kaviar gibt es für einen Franken bis maximal 10 pro Probierportion zum Testen.
Schweizer Trüffelvarianten
Gluschtige Degustationen bringen wahren Genuss für echte Geniesser: Am Samstag ab 20 Uhr darf der Geniesser im Foyer sieben Austern aus Irland, Holland und Frankreich und am Sonntag ab 15 Uhr fünf Schweizer Trüffelvarianten erschmecken. Dazu fünf Lallier Champagner probieren, die perfekt auf Austern und Trüffel abgestimmt sind. Pro Degustation werden 10 Gratistickets in Facebook unter Gluscht World verlost. Wer teilnehmen will, meldet sich per E-Mail unter probier@gluscht.world an. Pro Degustation und Person wer-
den 120 Franken verrechnet zur Zahlung per Vorauskasse.
Ein Shuttlebus ist unterwegs
Täglich «BIERabVIER»: Wer zwischen 16 Uhr und 17 Uhr eine Flasche Bier erwirbt, erhält am Stand einen Cervelat mit Brot/Senf 50 Prozent günstiger zum Fyrobigbier. Inhaber der KulturLEGIKarte erhalten an Stand 1 einen Cervelat für 3 statt 6 Franken sowie eine Flasche Möhl Shorley Balance Ingwer für 3 statt 5 Franken. Täglich nach Ende des Gluscht-Probiermarktes fährt ab Allmend/Messe ein GratisShuttlebus zum Vegas Club Kriens. Gäste der Luscht auf Music-Lounge erhalten ein Billett für Vergünstigung im Club. Weitere Informationen im Facebook auf Gluscht World oder unter www.gluscht. world pd
A+Z Treuhand und Beratung AG
Bestens weitergebildet
Bei der A+Z Treuhand und Beratung AG in Zug freut man sich, zwei Mitarbeiterinnen zu ihren kürzlich bestandenen Prüfungen bei ihren Weiterbildungen gratulieren zu können. Martina Moos hat die Prüfung zur eidg. dipl. Treuhandexpertin mit Bravour bestanden und
Marion Betschart ist nun berechtigt, den Titel «Fachfrau im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis» zu tragen. Die Firma wünscht nun beiden Mitarbeiterinnen weiterhin viel Erfolg und Befriedigung bei ihrer beruflichen Tätigkeit. pd
Bild: pd
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Neuer Defibrillator
Die Eigentümerin und Verwalterin Citypark Immobilien AG hat für ihre gleichnamige Überbauung einen Defibrillator ZOLL AED 3 angeschafft. Dieser wurde beim Haus Bundesplatz 7 angebracht und steht in Notfällen auch der Öffentlichkeit (24 h/7 Tage) zur Verfügung. pd
«Holz vo hie» – die Ägeri-Esche geht nach dem Trocknen «turnen» Das neue Schulhaus Acher Mitte nimmt sichtlich Formen an. Seit Anfang Juli haben die Aufrichtarbeiten des Holzbaus begonnen und so wächst das Schulhaus Tag für Tag. Schweizer Holz Die gesamte Konstruktion des Holzsystembaus wird mit zertifiziertem Schweizer Holz realisiert. In der Planungsphase des Neubaus wurde viel diskutiert und abgeklärt, ob dies nicht sogar mit Ägeriholz umsetzbar wäre. Für die meisten Bauteile lohnt sich dies jedoch mit lokalem Holz leider nicht, da sich der finanzielle Aufwand für den Transport und die Herstellung gegenüber standardisierten Holzquerschnitten mit zertifiziertem Schweizer Holz weder rechtfertigt noch rechnet. Bei Bauteilen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit und geometrischen Form speziell produziert werden müssen, sieht dies ganz anders aus. Die neue Turnhallenwandverkleidung zum Beispiel erfordert die Herstellung solcher Spezialprofile.
Den Wald vor lauter Bäumen ... Bei einem Spaziergang durch die Wälder im Ägerital fällt sofort auf, wie viele Eschen in den vergangenen Monaten geschlagen werden mussten. Das Eschentriebsterben, eine schwere Baumkrankheit, die durch einen eingeschleppten Pilz aus dem asiatischen Raum verursacht wird, macht sich leider auch im Ägerital breit.
Begeisterung auf allen Ebenen Auch die ausführenden Unternehmer wurden in den Abklärungs- und Rohmaterialbeschaffungsprozess integriert. Auch der Gemeinderat ist stolz, dass beim Bau nicht nur Schweizer Holz verarbeitet wird, sondern ein innovativer Weg gefunden wurde, mit lokal gewachsenem Holz zu bauen.
Lokal getrumpft Die vielen geschlagenen und ungenutzten Bäume inspirierten Markus Betschart, den verantwortlichen Projektleiter seitens der Einwohnergemeinde Unterägeri, zu ersten Abklärungen, ob das lokale Eschenholz nicht für den aktuellen Schulhausbau verwendet werden könnte. Was einst theoretisch diskutiert und verworfen wurde, war nun plötzlich zum Greifen nah. Verschiedene Abklärungen rund um die Machbarkeiten zeigten schnell auf, dass eine Produktion mit dem lokal gewachsenen Eschenholz für die Spezialprofile nicht auch realisierbar sind.
Schlagen, sägen und trocknen Die in Frage kommenden, geschlagenen Eschen wurden bereits ausgewählt und eingeschnitten. Zurzeit liegen diese Bretter im Holzlager zum Trocknen und werden im Dezember weiterverarbeitet.
Aktuelle Informationen zur Lage rund um das Coronavirus finden Sie auf der Startseite der Gemeindewebsite unterägeri.ch und auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety.
Informationen zum Covid-Zertifikat Seit Ende Juni 2021 erhalten geimpfte Personen das Covid-Zertifikat direkt nach der zweiten Impfung an Ort und Stelle (Impfzentrum in Baar, Apotheke oder Arztpraxis). Personen, welche in den letzten 6 Monaten von einer Covid-Erkrankung genesen sind, erhalten das Zertifikat nach der ersten Impfung, wenn Sie eine schriftliche Bestätigung ihrer Erkrankung vorweisen.
unterägeri.ch – besuchen Sie unsere neue Website Seit Anfang Juli 2021 präsentiert terin Marketing & Kommunikation, sich die Website der Einwohner- begleitet wurde. gemeinde Unterägeri in einem Bei der Struktur des neuen Interneuen, modernen Kleid. netauftritts standen sowohl die Der bisherige Aufbau der Website Bedürfnisse und auch das Suchwar nicht mehr zeitgemäss. Be- verhalten der Nutzer*innen im Vorsonders die Benutzerfreundlich- dergrund. Die Navigation richtet keit für mobile Geräte entsprach sich deshalb neu stark nach den nicht mehr den heutigen Standards Dienstleistungen aus und fasst – greifen doch heute bereits weit diese in übersichtlichen Rubriken mehr als 65% der Besucher*innen zusammen. mit mobilen Geräten auf die GeAuch optisch wurde der Onlinemeindewebsite zu. Auftritt durch ein ansprechendes Anfang 2020 fiel der Startschuss und modernes Design dem Zeitdes Web-Projekts, welches seitens geist angepasst. Ergänzend dazu Gemeinde von Jessica Stähli, Lei- unterstreichen die Bilder die schö-
nen Facetten der Gemeinde am Ägerisee. Auf der Startseite hilft das Suchfeld, die meistgesuchten Themen per Direktlink aufzurufen. Generell finden ansprechende Bilder mehr Platz und animieren zum Stöbern. Nebst spannenden Neuigkeiten und «Events» lädt die Seite zum Verweilen ein.
Genesene Personen können ihr Covid-Zertifikat per OnlineFormular bestellen: https://covidcertificate-form.admin.ch Getestete Personen erhalten ebenfalls seit Ende Juni bei einem negativen Testresultat ein Zertifikat. Vor dem Test muss dabei angemerkt werden, dass ein Zertifikat gewünscht wird.
Besuchen Sie unterägeri.ch und machen Sie sich ein eigenes Bild der neuen Gemeindewebsite. Fragen, Anregungen und Anmerkungen nehmen wir gerne per E-Mail entgegen: web@unteraegeri.ch
Die Umbau- und Sanierungsarbeiten sind abgeschlossen und ab sofort kann auf der neuen Minigolfanlage wieder fleissig eingelocht werden! Viel Spass beim Entdecken der neuen Anlage!
V. l.: Céline Amgwerd und Mereme Kaba
Wir sind stolz auf euch! Mit grosser Freude konnten Céline Amgwerd und Mereme Kaba ihre Eidg. Fähigkeitszeugnisse (EFZ) entgegennehmen. Céline Amgwerd hat nach dreijähriger Lehrzeit ihr EFZ als Kauffrau mit Berufsmaturität erlangt. Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen hat sie sich gar unter
den drei besten Kaufleuten mit Berufsmaturität eingereiht. Während einer befristeten Anstellung von sechs Monaten wird Céline Amgwerd nun bei der Gemeindeverwaltung erste Berufserfahrung sammeln und bleibt uns so noch einige Zeit erhalten. Ebenso erfreulich ist der Abschluss von Mereme Kaba als
Fachfrau Kinderbetreuung. Sie hat nach den Sommerferien ihre Festanstellung in der Kinderkrippe Wichtelhuus angetreten. Wir gratulieren euch im Namen aller Mitarbeitenden der Einwohnergemeinde Unterägeri herzlich zu euren äusserst erfolgreichen Lehrabschlüssen und sind stolz auf euch!
Minigolf ab sofort wieder offen!
13 · Zugerbieter Dienstag 31. August 2021 · Nr. 35
Zuger Presse
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Update zur Ortsplanung: 2. öffentliche Auflage An der zweiten Ortsplanungskonferenz im Mai wurde die R au m e nt wi ck lu n g s s tr ate gie (RES) vorgestellt. Gleichzeitig wurde sie auch auf der E-Mitwirkungsplattform zur Diskussion aufgeschaltet. Die RES zeigt in den Themen Siedlung, Mobilität und Landschaft die grobe Stossrichtung der zukünftigen Entwicklung: Schwerpunkte wurden bei den zwei Themen «Zentrumsentwicklung» und «Freizeit und Erholung» gesetzt. Nun wurde die
RES fertiggestellt und liegt ab dem 3. September 2021 während 30 Tagen zur öffentlichen Mitwirkung auf.
sind bewusst Zwischenstände und enthalten erst die wesentlichen Grundzüge der anstehenden Ortsplanungsrevision.
Am Donnerstag, 9. September 2021, findet in der AEGERIHALLE um 19.30 Uhr hierzu eine Informationsveranstaltung statt.
Alle Unterlagen können bis am 4. Oktober 2021 im Gemeindehaus eingesehen werden und sind auf ortsplanung-unteraegeri.ch online verfügbar.
Ergänzend zur Raumentwicklungsstrategie werden auch die ersten Entwürfe des neuen Zonenplans und der Bauordnung informell aufgelegt. Die Entwürfe
Wenn alles nach Plan läuft, können die Ortsplanungsunterlagen bis Anfang nächstes Jahr fertiggestellt und dem Kanton zur Vorprüfung eingereicht werden.
QR-Code scannen, bei der E-Mitwirkungs-Plattform anmelden und bis zum 4. Oktober 2021 Feedback geben.
Bildlegende: v. l.: Gemeinderat Josef Iten-Nussbaumer, Gemeinderat und -präsident Josef Ribary, Sohn und Verwalter des Künstlers Lorenzo Metzler, Kunstliebhaberin Sandra Studer, Gemeinderat Roland Müller, Gemeindeschreiber Peter Lüönd und Gemeinderat Fridolin Bossard.
Wohin er wohl zeigt? Seit Anfang Juli ist Unterägeri um eine attraktive Sehenswürdigkeit reicher. «der Zeiger», die neue Skulptur des international bekannten Künstlers Kurt Laurenz Metzler, weist Besucher*innen des Ägeritals charmant den Weg und heisst sie in Unterägeri willkommen. Als moderne und aufstrebende Gemeinde mit heute 9000 Einwohner*innen ist Unterägeri ein Dorf, in dem man sich wohlfühlt.
Wirtschaftsapéro vom 19. August 2021 Am Donnerstag, 19. August 2021, konnte der alljährliche Wirtschaftsapéro im SeminarHotel endlich wieder stattfinden. Der Einladung der Einwohnergemeinde Unterägeri sind rund 90 interessierte Unternehmer*innen sowie Gewerbetreibende gefolgt. Nach dem Auftakt der «4Cellos» der Musikschule Unterägeri eröffnete Gemeindepräsident Josef Ribary den Netzwerkan-
lass und bedankte sich bei den Anwesenden für ihre Standorttreue sowie die stets konstruktive Zusammenarbeit. Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin Silvia ThalmannGut erläuterte in ihrer Grussbotschaft, dass viele Hinweise auf einen wirtschaftlichen Aufwärtstrend im Kanton Zug hindeuten. Das diesjährige Referat hielt Prof. Dr. Horst-Michael Prasser.
Die Koryphäe in Kernenergiesysteme erklärte ausführlich, wie Kernenergie wirksam für den Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt werden könnte. Im Anschluss an den offiziellen Teil nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, sich beim Apéro auf der Terrasse der Wilerbar endlich wieder einmal auszutauschen und neue Netzwerke zu knüpfen.
Kunst und Kultur haben daher seit Jahren einen festen Platz in der Agenda des Gemeinderats. Unterägeri zählt heute stolz bereits mehr als 35 Kunstwerke im öffentlichen Raum.
Anziehungspunkte wie diese sind für jedes Dorf wichtig und machen es lebendig und attraktiv. In den kommenden Ausgaben stellen wir Ihnen jeweils ein Kunstwerk kurz vor. Wer weiss, vielleicht entdecken Sie gar etwas Unbekanntes oder erfahren eine neue Facette zum Kunstwerk, die Sie so noch gar nicht gesehen haben.
Die Gemeindeschaukästen haben ihre Lebensdauer erreicht und müssten saniert werden. Die Bedürfnisse der Menschen haben sich in den vergangenen Jahren verändert und die Kommunikation verlagert sich sichtlich ins Digitale. Einwohner*innen haben heute mit E-Mail, Website und Gemeinde-App verschiedene Möglichkeiten, mit der Gemeindeverwaltung zu interagieren. Braucht es die Schaukästen überhaupt noch? Eine Bedarfsanalyse hat gezeigt, dass der Schaukasten bei der Treppe zur Kirche erhalten bleiben soll. Die restlichen werden zurückgebaut. Ergänzend zum Schaukasten wird in den kommenden Wochen die Litfass-Säule reaktiviert. Vereine erhalten dadurch eine zusätzliche kostenlose Möglichkeit, ihre Veranstaltung einem breiteren Publikum sichtbar zu machen. Wir werden in den kommenden Gemeindenachrichten ausführlicher darüber berichten.
Kunst polarisiert und lässt Interpretationsspielraum, sie regt die Fantasie an und lädt zum Träumen ein. Wir freuen uns auf eine spannende Reihe.
Dankeschön, Team «Madame Frigo»!
«Ein herzliches Dankeschön den elf freiwilligen Helferinnen rund um das «Kühlschrank-Team» von Rahel Iten. Täglich kümmern sie sich um die Pflege des Kühlschranks: Reinigen, leeren und aussortieren. Das Angebot wird rege genutzt und die KühlschrankCrew hat alle Hände voll zu tun!
Obacht im Wald – die Jagdsaison beginnt 1. – 22. September 2021: Hirschjagd jeweils Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag findet vorwiegend in den Berggemeinden sowie auf dem Zuger- und Walchwilerberg statt.
Hopp, hopp, hopp ... Running-, Walking-, Nordic -Walkingund OL-Fans aufgepasst: Die Zugerbergtrophy ist von Montag, 6. 9 .2021, bis Freitag, 1. 10.2021, wieder «zu Gast» im Ägerital – viel Erfolg! Weitere Informationen online.
Oktober 2021 sowie 6. und 13. November 2021 Rehwildjagd jeweils Montag, Mittwoch und Samstag findet auf dem gesamten Kantonsgebiet statt. Ausgenommen sind Siedlungen, Jagdschongebiete und eingefriedete Grundstücke. Ab November 2021 bis 15. Februar 2022 Niederwildjagd auf Haarraubwild (u.a. Fuchs) und Wasserwild (u. a. Stockenten) jeweils Montag, Mittwoch und Samstag. Weitere Infos auf unteraegeri.ch > Neuigkeiten
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
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Am Samstag, 4. September, um 19.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel a/A, Hans-Jürgen Hufeisen, Blockflöten, und Oskar Göpfert, Klavier. Eintritt: Fr. 25/ Fr. 15 (Schüler/Studierende). Vorverkauf: ticketino.com/0900 441 441 Abendkasse offen ab 18.45 Uhr
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Madeleine Flury (links) und Giannina Masüger sind die Gastgeberinnen im Burgbachkeller in Zug. Sie stellen das Jahresprogramm am Freitag, 10. September, im Theater ausführlich vor. Archivbild Daniel Frischherz
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Am Donnerstag, 16. September, um 19 Uhr in Zug. Tipps über Immobilienverkauf: «Wie Sie Ihre Immobilie bestmöglich verkaufen» vorgetragen von Experten der Hegglin Group mit jahrelangen praxisbewährten Erfahrungen. Eintritt kostenlos mit Voranmeldung an info@ hegglingroup.ch oder 058 510 95 70
Saisonstart im Burgbachkeller
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Der diesjährige Ägerimärcht vom Samstag, 4., bis Montag, 6. September, findet statt. Die aktuelle Situation erfordert eine geregelte Besucherstromlenkung im gesamten Marktgebiet. Es wird gebeten, sich an die ausgeschriebenen Routen zu halten.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Das Zuger Traditionstheater startet am Freitag, 10. September, in die neue Saison. Mit dabei: bekannte Namen, Neuproduktionen, Experimente und altbewährte Reihen.
den weitergeführt. Bei «Heute ZUGast» nehmen Brigitte McMahon, Röbi Koller, HansPeter Strebel und viele mehr auf Dominik Widmers Couch Platz. Im Töggelitheater wirds aufregend zauberhaft und witzig – für alle Altersklassen geeignet, so die Pressemitteilung.
Florian Hofer
Fetzige Musik am Fyrabigkonzert Erste Veranstaltung nach dem Abend zum Saisonauftakt ist am Freitag, 17. September, um 20 Uhr. Ein Fyrabigkonzert mit den schon erwähnten The Black Heidis, die Damen Yeelen, Sandrine und Gea versprechen «bedeutungsstarke und poetische Texte» samt
Einiges gibt es dabei auch nachzuholen – so dürfen Produktionen, die bereits mehrfach verschoben wurden, endlich auf der Bühne gezeigt werden. Unterbrochene Reihen wie die Fyrabigkonzerte mit Jorges Conexión vom Zuger George Marty, The Black Heidis und Daniel Korber wer-
Kilbi-Fest
Indie-Songwriting, «welches zwischen akustischen und elektrisierenden Songs, zwischen rockigem Soul und Chanson pendelt».
Einblicke in das Programm der nächsten Monate Es bleibt auch Platz für Neues – die neue Fokusreihe lädt ein, Schweizer Volksmusik von traditionell bis zeitgenössisch neu zu entdecken. Und natürlich gibt es weiterhin die bewährte Burgbachkellermischung aus Theater (Nora Nora Nora, Les Diptik, Dakar Produktion), Kabarett (Lara Stoll, Reeto von Gunten, Olga Tucek), Literatur (Literaturfestival Höhenflug, Lorenz Müller & Jonas Iten), Musik (mats-up,
Cheibe Balagan), dem «Festival viel jazz» sowie den «Zuger Spiillüüt» Die Saison 21/22 wird am Freitag, 10. September, um 20 Uhr mit der festlichen Saisonvorschau eröffnet. Gemeinsam mit «Heute ZUGast»-Moderator Dominik Widmer geben die beiden Theaterleiterinnen Einblicke in die neue Saison und überlassen die Bühne auch den Künstlerinnen und Künstlern – musikalisch und kulinarisch umrahmt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung auf www.burgbachkeller.ch wird gebeten. Dort ist auch das Programm der Saison einsehbar. Alle Veranstaltungen sind nur mit gültigem Covid-Zertifikat zugänglich. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. August 2021 · Nr. 35
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