Zuger Presse 38 - 19.09.2023

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Kultur

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Tragen wir Sorge zu unserer Schweiz!

schi mas en lrat Ae Tho wieder in Nationa

2x auf h e Liste

Ma � Un rs e !

onja Wengi Am Bettagsmeeting glänzte sie im Weitsprung

Seite 7

Vor 100 Jahren startete die Zuger Kino-Ära

Im November feiert die Kino Hürlimann AG ein Fest der Kinokultur in Zug Wir blicken auf deren Meilensteine zurück

Patrick Caplazi

Die Zuger Kinogeschichte ist eng mit der Geschichte einer Frau verbunden: Veronika Schweikher (1891–1975) Zusammen mit dem Filmpianisten und Kinobesitzer René Marchal realisierte sie 1923 das erste Zuger Kino das Grand

Cham

Schriftzug löst

Polizeieinsatz aus

Am Mittwochnachmittag

13 September hat ein Schüler im Schulhaus Röhrliberg in der Gemeinde Cham auf einer Toilette einen aussergewöhnlichen Schriftzug entdeckt

Dies meldete er umgehend der Schulleitung die wiederum die Zuger Polizei in Kenntnis setzte Bei diesem Schriftzug handelte es sich um das Datum des 15 Septembers sowie ein Waffensymbol

Der Schulbetrieb ging trotzdem weiter Umgehend wurden die Ermittlungen aufgenommen um die verantwortliche Person ausfindig zu machen Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit der Schulleitung mehrere Massnahmen ergriffen um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen während des regulären Schulbetriebs gewährleisten zu können Im Rahmen dessen waren Einsatzkräfte der Zuger Polizei seit Meldungseingang auf dem Schulhausgelände präsent

Durch die Schulleitung wurden die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrerschaft mittels Rundschreiben laufend über die Situation informiert Dank den getroffenen Massnahmen sowie der engen Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Schulen Cham konnte der Schulbetrieb stattfinden

Die verantwortliche Person für den angebrachten Schriftzug konnte bislang noch nicht ausfindig gemacht werden Die Ermittlungen der Zuger Polizei sind weiterhin im Gang fh

Cinema das heutige Kino Gotthard Obwohl HürlimannSchweikher ihre Pläne praktisch in Eigenregie umsetzte, musste sie den Gesellschaftsvertrag mit René Marchal noch mit dem Namen ihres Mannes unterzeichnen: Im Vertrag wurde sie mit «Frau Fredy Hürlimann» bezeichnet

Es folgten die Kinos Seehof und das Cinéma Lux in Baar

Die ersten Stummfilme wurden mit Klavier- und Violinenmusik begleitet 1930 erlebten die Zuger eine Neuheit: Im

Grand Cinema wurde der erste

Tonfilm gezeigt Weil Kino eine boomende Unterhaltungsbranche war, plante Hürlimann ein weiteres Kino im Herzen Zugs Nun stieg auch ihr Sohn Albert Hürlimann (1918–2011) ins Geschäft ein Er übernahm die Innenausstattung des geplanten Kinos Seehof 1948 wurde es eröffnet 1956 folgte das Cinéma Lux in Baar

Eine neue Epoche mit Bruno und Thomas Ulrich

Hürlimann-Schweikher die «Grand old Lady» verstarb

Hand in Hand im grossen Garten arbeiten

Sandra Hürlimann (links) und Melanie Moos arbeiten Hand in Hand im grossen

Garten Melanie Moos fährt jeden Freitag von der betreuten Zuwebe-Wohngemein-

schaft in Baar nach Walchwil Möglich macht das der Verein Wabb, der Wohnen und Arbeiten mit Behinderten auf dem Bauernhof organisiert fh Seite 3

1975 Im Jahr 1976 pachtete Bruno Ulrich die Zuger Kinos Hans-Ueli Leutwyler kam als Geschäftsführer dazu Damit begann eine neue Ära 1999 ging die Geschäftsführung von Bruno Ulrich auf dessen Sohn Thomas Ulrich über Dieser überführte die Zuger Kinos mit modernen Projektoren ins digitale Zeitalter Von 10 bis 14 November feiert die Kino Hürlimann AG 100 Jahre Kinokultur in Zug mit einem mehrtägigen Spezialprogramm mit 50 Filmen Seite 3

Mobilität

Cham: Aus für

Leih-E-Trottinette

Ab Anfang 2024 werden auf Chamer Gemeindegebiet keine Leih-E-Trottinette mehr zur Verfügung stehen Der Gemeinderat hat nach einem dreijährigen Testbetrieb entschieden die Konzession nicht mehr zu verlängern

Andere Verkehrsteilnehmer wurden zu Fall gebracht Dies aus Gründen der Sicherheit und der öffentlichen Ordnung Die auf dem Trottoir parkierten und zum Teil herumliegenden Fahrzeuge haben während des Testbetriebs für vermehrte negative Rückmeldungen gesorgt Fussgängerinnen und Fussgänger, Menschen mit Beeinträchtigungen (vermindertes Sehvermögen oder Ähnliches) aber auch Familien mit Kinderwagen oder Personen im Rollstuhl wurden auf ihren täglichen Routen immer wieder eingeschränkt oder sogar zu Fall gebracht, so eine Mitteilung der Gemeinde Cham fh

Anzeige Bürgernahundverlässlich

Thomas Werner in den Ständerat svp-zug ch

Unabhängige Wochenzeitung
56932 Exemplare Wemf-beglaubigt! Auflagenstärkste Wochenzeitung P.P A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr 38, Jahrgang 28 Dienstag, 19 September 2023 www zugerpresse ch – Zustellung: www zugerpresse ch/leser-serv ce/ – Inserate: 041 725 44 56 – nserate-zugerpresse@chmedia ch – Redaktion: 041 725 44 11 – redaktion-zugerpresse@chmed a ch – Baarerstrasse 27 6300 Zug
für die Region
B ld Fami e Hürl mann
Veronika Hürlimann-Schweikher (links) und Mathilde Leuzinger umringt von geladenen Gästen bei der Eröffnung des Kinos Cinéma Lux (1956). B d pd

Stimme meines

Glaubens

Walter Lipp löst Peter Hausherr in der GPK ab

Wie gehe ich mit mir um?

Die Frage «Wie gehe ich mit mir um?» ist wie geschaffen für uns alle Nehmen wir uns doch mal bewusst Zeit um auf Distanz zu unserem Alltag zu gehen und aus dieser Distanz heraus zu schauen, wie ich denn so mit meinen Mitmenschen, aber auch mit mir selber umgehe

Bin ich zum Beispiel zu streng zu meinem Gegenüber zu mir selbst? Schaue ich immer nur auf das, was zu tun ist, und nie zurück auf das, was ich geleistet habe, was erledigt ist? Schaue ich nur nach vorn und nie zurück? Oder ist es umgekehrt sehe ich zu viel zurück statt auf das was alles so ansteht? Gebe ich mir genügend Auszeiten, Zeiten der Ruhe, Erholung und Entspannung? Oder renne ich wie ein gejagter Hase durch den Alltag? Bin ich zu lasch in manchen Dingen? Lasse ich mich hängen? Ist mir manches gleichgültig geworden? Bin ich gutmütig mit mir selbst?

Kann ich mal fünfe gerade sein lassen locker umgehen mit mir selbst auch mal über mich selber lachen? Mag ich mich eigentlich so wie ich bin? Oder gehe ich mir selbst eher auf den Zeiger? Habe ich einen Draht zu mir selbst?

Wenn ich auf all diese Fragen plausible Antworten finde dann weiss ich auch wie meine Beziehung zu Gott ist

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenze tung

für die Reg on Zug 28 Jahrgang

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Hürl mann (hh ngr d Hieronymi (ih) Chr st an H

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Nach viereinhalb Jahren hat Peter Hausherr aus Risch den Vorsitz der Gemeindepräsidentenkonferenz (GPK) der Zuger Einwohnergemeinden an Walter Lipp aus Baar übergeben Neuer Vizepräsident ist Marcel Güntert aus Oberägeri Im Bild von links: Georges Helfenstein, Cham; Daniel Schillig,

Häusliche Gewalt

B d pd

Neuheim; Marcel Güntert, Oberägeri; Stefan Hermann, Walchwil; Fridolin Bossard, Unterägeri; Renate Huwyler, Hünenberg; Walter Lipp, Baar; Andreas Hausheer, Steinhausen; Andreas Etter, Menzingen; André Wicki, Zug; Peter Hausherr, Risch und Reto Herger, Sekretär fh

Auch Senioren sind betroffen

Wenn von häuslicher Gewalt die Rede ist, stellen sich viele nur Gewalttaten von Männern gegenüber Frauen im Rahmen einer Beziehung vor Darauf macht der Kantonale Seniorenverband Zug aufmerksam

Ingrid Hieronymi Dass jedoch auch älteren Menschen von Bezugspersonen Gewalt angetan wird findet kaum Beachtung Und zwar nicht etwa weil dies ein seltenes Phänomen wäre sondern weil ältere Menschen oftmals von ihren Bezugspersonen abhängig sind und sich nicht trauen bei Drittpersonen oder Fachstellen Hilfe zu holen Das Thema Gewalt im Alter ist vor

Welt-Alzheimer-Tag

einiger Zeit von der Schweizerischen Fachstelle für Kriminalprävention (SKP) aufgegriffen worden Gemäss SKP werden jährlich rund 300 000 Seniorinnen und Senioren Opfer von Gewalt Gewalt wird nicht immer erkannt Die Taten umfassen verschiedene Aspekte, von denen nicht alle auf den ersten Blick als Gewalt wahrgenommen werden Während physische und sexuelle Gewalt Spuren hinterlassen und eher zu erkennen sind ist psychische Gewalt in Form von Demütigung, Drohung und Vernachlässigung nicht immer einfach zu durchschauen Auch im finanziellen Bereich wird Senioren Gewalt angetan

durch Geldentzug Nötigung und Ausnutzung Ältere Menschen holen sich vielfach keine Hilfe, weil sie Angst vor negativen Konsequenzen haben sei es dass die Bezugsperson sich von ihnen abwendet oder sie in ein Altersheim «abgeschoben» werden Da das Thema in unserer Gesellschaft tabuisiert wird, empfinden die Betroffenen oft ein Schamgefühl und verschweigen ihr Leid Hinschauen und auf Hilfsangebote hinweisen Die Schweizerische Kriminalprävention, das Kompetenzzentrum Alter ohne Gewalt und die Opferhilfe Schweiz haben im Frühjahr die Sensibilisierungskampagne «Gewalt im Alter» lanciert

Preis für besonderes Engagement

Anlässlich des Welt-Alzheimer-Tages wird Hansruedi Kühn, ehemaliger Hausarzt, Initiator und Mitbegründer von Amnesia-Zug, ausgezeichnet.

Hansruedi Kühn hat in weiser Voraussicht die zunehmende Problematik der wachsenden Zahl von Menschen mit Demenz erkannt und im Rahmen der Ziele der nationalen Demenzstrategie 2014–2019 des BAG die Gründung des Projekts Amnesia-Zug für niederschwellige aufsuchende und abklärende Beratung von Menschen mit Demenz initiiert Die Preisübergabe findet am 19 September um 19 Uhr im Siehbachsaal in Zug statt Alzheimer Zug lädt alle Interessierten herzlich zur Preisverleihung ein Den Fokuspreis verleihen

die kantonalen Sektionen von Alzheimer Schweiz einer Person oder einer Gruppe in ihrer Region, die sich in ausserordentlicher Weise für die Verbesserung der Lebensqualität Demenzbetroffener einsetzt Erkrankung ist weiterhin mit Tabus behaftet Obwohl in der Schweiz über 150 000 Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz leben ist diese Erkrankung immer noch mit vielen Tabus behaftet Deshalb unterstützen Alzheimer Zug Alzheimer Schweiz sowie die weiteren 20 kantonalen Sektionen Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Wir bieten Informationen, Beratung, Entlastungsmöglichkeiten und Raum für Austausch Weil Demenzerkrankungen nach wie vor nicht heilbar sind widmet sich der diesjährige Welt-Alz-

heimer-Tag dem Thema Prävention Denn gemäss den neusten Erkenntnissen lassen sich rund 40 Prozent aller Demenzerkrankungen durch einen gesunden Lebensstil verhindern oder verzögern Wer sich regelmässig bewegt auf eine ausgewogene Ernährung achtet soziale Kontakte pflegt und geistig aktiv ist, trägt viel dazu bei, das Demenzrisiko zu senken Auch für Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Demenzform bleibt ein gesunder Lebensstil wichtig Bei Alzheimer Zug finden Betroffene viele spannende und abwechslungsreiche Angebote wie Wanderungen, Gedächtnistrainings und mehr Diese werden stets von erfahrenen Leiterinnen und Leitern durchgeführt

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um Betroffene zu ermutigen über das Thema zu sprechen und Hilfe zu holen Der Kantonale Seniorenverband Zug KSVZ unterstützt Bemühungen die Bevölkerung für das Leid von älteren Gewaltopfern zu sensibilisieren Wenn man Formen von Gewalt an Senioren im eigenen Umfeld wahrnimmt, sollte man nicht wegschauen,sondern das Gespräch suchen und die betroffene Person auf Hilfsangebote aufmerksam machen Eine geeignete Anlaufstelle ist das Kompetenzzentrum Alter ohne Gewalt (0848 00 13 13 oder info@alterohnegewalt ch) Weitere Informationen, Ratschläge oder Hilfe für die Einschätzung einer unklaren Situation sind im Internet unter alterohnegewalt ch abrufbar

Buchtipp «Düstergrab»

Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines ehemaligen Schulfreundes beiwohnt Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab – Spuren deuten darauf hin dass es in der vergangenen Nacht geschändet wurde Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sarges: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt eine weitere Leiche, die eines Mädchens, bekleidet mit einem Kopftuch und einem altertümlichen Kleid Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn schon bald zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt Und dunkle Geheimnisse zu verbergen

Lukas Marbacher, Präsident Männerchor Zug

Männerchöre Zug-Cham suchen Projektsänger

Südwärts – Männerchöre im Konzert» – das ist das Motto des Chorkonzerts der Männerchöre Zug-Cham in der Sonntagsmatinee vom 10 März 2024 um 10 30 Uhr im Theater Casino Zug Das Projekt steht unter der Leitung von Felix J S Arnold Die Zuger und Chamer Sänger musizieren mit der Pianistin Franziska Hach-Herger Das Programm sieht gut singbare Lieder vor, welche die Zuhörenden auf einer musikalischen Reise von nördlich der Alpen nach Italien und Spanien begleiten Mit dem Projekt bieten wir am Gesang interessierten Männern die Möglichkeit, sich für eine planbare und beschränkte Zeit (mindestens zehn Proben inklusive zwei Samstagsproben und Hauptprobe) aktiv am Chorgesang zu beteiligen Interessenten treffen auf gute Kameraden und eine professionelle Leitung Einzelheiten zum Projekt sind unter www mc-zug-cham ch publiziert Die Gesangsproben für dieses Projekt beginnen im September werden ab dem Ende der Herbstferien bis an Weihnachten sistiert und Anfang Januar 2024 wieder aufgenommen Spätester Termin für den Probeneinstieg ist Mittwoch 10 Januar 2024 Ohne administrativen Aufwand ist jeder Mann schnell ein Mitglied Der Kontakt zum Chor ist einfach herzustellen: direkt im Probelokal an einem Mittwochabend oder ein Anruf beim Vereinspräsidenten: 079 669 76 84

scheint Ein mysteriöser Cold Case und eine zwielichtige Gemeinschaft – Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln im 6 Band der «Spiegel»-Bestsellerserie fh «Düstergrab» Band 6 der Reihe «Elbmarsch-Krim » von Romy Fölck 398 Seiten Baste Lübbe Köln 2023 28 Franken

2 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 FORUM
EINE
PUBLIKATION DER
Unser Anliegen

Jubiläum

Filmkultur in Zug: 100 Jahre Kino Hürlimann

1923 wurde das erste Kino im Kanton Zug eröffnet

Damit begann eine spannende Geschichte, die von einer Frau geprägt wurde.

Patrick Caplazi

Bewegte Bilder an einer Wand, was für eine verrückte Sache! Im 21 Jahrhundert kann man sich das Erstaunen und Befremden nur schwer vorstellen welche das Medium Film und die Kinos um 1900 auslösten Das Kino der Attraktionen spielte sich in der Frühphase des Films vor allem auf Jahrmärkten ab Dies galt natürlich auch für die Region Zug Erst ab den 1910er-Jahren etablierte sich eine lokale Kinokultur Der Bau des Grand Cinema Zug (heute Kino Gotthard) im Jahr 1923 markierte schliesslich den Beginn einer bis heute dauernden Kinogeschichte in Zug

16. Februar 1923:

Pläne für ein Zuger Kino

Die Geschichte des Kinos Gotthard des ältesten Kinos in Zug und eines der ältesten noch bestehenden Kinos in der Schweiz, ist eng mit der Geschichte einer Frau verbunden: Veronika Schweikher (1891–1975) Als kleines Mädchen schon soll Veronika Schweikher ihre Liebe zum Film entdeckt haben Gemeinsam mit ihrem Mann, nun als Veronika Hürlimann-Schweikher, zog sie nach Baden Dort lernte Veronika Hürlimann-Schweikher den Filmpianisten und Kinobesitzer René Marchal kennen

Nach Zürcher Vorbild waren dort nämlich ab dem Jahr 1910 mehrere Kinos entstanden und in einem dieser Kinos arbeitete besagter Marchal als Pianist Kurz nach Eröffnung verkaufte die Besitzerin ihr Kino Radium (heute Royal) 1913 an Marchal Weil Hürli-

Soziales

mann-Schweikher von einem eigenen Kino träumte machte sie mit Marchal gemeinsame Sache Die Familie Hürlimann

praktisch in Eigenregie umsetzte musste sie den Gesellschaftsvertrag mit René Marchal noch mit dem Namen ihres Mannes unterzeichnen: ImVertrag wurde sie mit «Frau Fredy Hürlimann» bezeichnet Die Aufgabenteilung sah vor dass Hürlimann-Schweikher die Direktion und den Betrieb übernahm, während der weiterhin in Baden ansässige Marchal seine Erfahrungen einbrachte, die Miete der Filme organisierte und bei technischen Fragen zur Verfügung stand

nungsführung entsprach Hürlimann-Schweikhers Anforderungen an Transparenz nicht Hürlimann-Schweikher beschuldigte Marchal bald Geld vom Betriebskonto abgehoben zu haben und sie täuschen zu wollen Nach kurzer Zeit eskalierte der Streit und beide Seiten zogen Anwälte bei Eine Einigung kam zustande und Marchal trat seinen Geschäftsanteil am Grand Cinema Zug auf den 15 September 1924 nach kaum einem Jahr für 30 000 Franken ab 16 August 1930: Einführung des Tonfilms

Am Samstag, 16 August 1930, erlebten die Zuger Kinobesucher eine Neuheit: Im Grand Cinema wurde der erste Tonfilm gezeigt HürlimannSchweikher hatte mit der Anlage eine teure Investition gemacht Sie schrieb entsprechend stolz im Programmheft «Anschaffung der anerkannt bestenTonfilmeinrichtung aller Länder»

1948: Eröffnung des Kinos Seehof

néma Lux 1948 wurde der Tanzfilm «Der Gläserne Pantoffel» gezeigt Mit grossem Aufwand hiess HürlimannSchweikher die vielen Gäste willkommen darunter seelenverwandte Kinobetreiberinnen aus den Nachbarkantonen

1976: Neue Epoche mit neuem Pächter Hürlimann-Schweikher verstarb am 10 Dezember 1975

Im Jahr 1976 pachtete Bruno Ulrich die Zuger Kinos Ulrich kannte die Kinos als Vertreter der Paramount-Pictures bereits und verfügte über eigene Erfahrung im Betrieb eines Kinos Hans-Ueli Leutwyler kam als Geschäftsführer dazu Unter Ulrich wurden die Kinos in Zug nach und nach renoviert und auf den neuesten Stand gebracht 1979 feierte das Kino Gotthard Wiedereröffnung und 1982 erlebte das Kino Seehof eine grundsätzliche Erneuerung Ulrich war es auch der 1996 in Zug ein Open-Air-Kino realisierte

hatte Baden unterdessen verlassen und war nach Zug umgezogen deshalb sollte das Kino dort realisiert werden Der Bauplatz-Vorvertrag für das zukünftige Kino nahe beim Bahnhof Zug ist datiert auf den 16 Februar 1923 Obwohl Hürlimann-Schweikher ihre Pläne

13 November 1923: Eröffnung des Grand Cinema

Am Dienstag, 13 November 1923, fand die erste Filmaufführung im Grand Cinema, dem heutigen Kino Gotthard in Zug statt Es handelte sich um eine geschlossene Vorstellung

Zu sehen war der Film «Die Elektrifikation der Bundesbahnen» Ausserdem bekamen die Gäste einen Film über Walliser Bräuche und eine Literaturverfilmung von Gottfried Keller zu sehen Am darauffolgenden Mittwoch 14 November 1923 fand die Eröffnung für die Zuger Bevölkerung statt Gezeigt wurde während fünf Tagen der Film «Mit der Kamera im Herzen Afrikas» inklusive einer fachkundigen Einführung Als musikalische Begleitung dieser Stummfilme kam Klavier- und Violinenmusik zum Einsatz Knatsch zwischen Hürlimann und Marchal führt zur Trennung Die Zusammenarbeit zwischen Hürlimann-Schweikher und Marchal war aber nicht so harmonisch Marchals Rech-

Die umtriebige Kinopionierin hatte in der Zwischenkriegszeit neben dem Grand Cinema noch andere Kinosäle in Zug betrieben Dies lohnte sich denn die Zeit des Kinos war definitiv angebrochen Weil Kino eine rasant wachsende Unterhaltungsbranche war plante Hürlimann ein weiteres Kino im Herzen Zugs Nun stieg auch ihr Sohn Albert Hürlimann (1918–2011) ins Geschäft ein Hürlimann übernahm die Innenausstattung des geplanten Kinos Seehof

16 November 1956: Eröffnung des Cinéma Lux in Baar Hürlimann-Schweikher hatte bereits 1937 in Baar begonnen im sogenannten «Capitol» im Gasthof Bahnhof Filme zu zeigen Zur Eröffnung des Ci-

1999: Die Ära Ulrich tritt ins 21 Jahrhundert Um die Zuger Kinos für das neue Jahrtausend zu rüsten, wurde 1999 das Kino Gotthard renoviert, das Kino Seehof erfuhr im Folgejahr einen Umbau Gleichzeitig ging auch die Geschäftsführung von Bruno Ulrich auf dessen Sohn Thomas Ulrich über Dieser war es rund zehn Jahre später, welcher die Zuger Kinos in das digitale Zeitalter überführte und fast alle 35 mm-Projektoren mit digitalen Projektoren ersetzte Der jüngste Streich bestand in der Renovierung des Kino Lux welches im Jahr 2020 trotz der anbrechenden Coronakrise beendet werden konnte Im November 2023 nun feiert die Kino Hürlimann AG 100 Jahre Kinokultur in Zug mit einem mehrtägigen Spezialprogramm pd

Als Tagesmitarbeiterin auf einem Zuger Bauernhof mithelfen

Dies ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, die der Verein Wabb Menschen mit einer Behinderung anbietet.

Jeweils montags früh nimmt Melanie Moos den Weg von der betreuten Zuwebe-Wohngemeinschaft in Baar unter die Füsse Sie fährt selbstständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Schulbus zu ihrem Ziel Es befindet sich hoch oben auf dem Walchwilerberg im Hof Unterstaffel 2 bei Markus und Sandra Hürlimann Die Kinder Marcel, Silvan, Nadja und Dominik ergänzen die Familie

Mit den Kindern zusammen etwas arbeiten

Melanie Moos hat eine geistige Beeinträchtigung und arbeitet seit Sommer 2019 als Tagesmitarbeiterin auf dem mittelgrossen Bauernhof «Kochen bereitet mir viel Freude und ich helfe gerne draussen mit» erzählt die 27-Jährige freundlich Sie finde es auch super wenn sie mit den Kin-

dern zusammen etwas arbeiten könne «Ich habe sie sehr gerne», so die junge Frau, die in ihrer Freizeit gerne schwimmt, in den Bergen wandert oder das Angebot von Insieme nutzt

Eigene Gesundheit wird mehr geschätzt «Melanie arbeitet mehrheitlich mit mir zusammen», berichtet die gelernte Praxisassistentin Sandra Hürlimann mit einem Lächeln «Am Montag ist bei uns grosser Wäschetag Aber wir gehen auch nach draussen an die frische Luft »

Dann verbringen die beiden zum Beispiel Zeit im bunten Blumen- und Gemüsegarten oder gehen mit Hofhund Rino spazieren Familie Hürlimann begleitet die Tochter von Doris und Peter Moos gerne auf ihrem Lebensweg Sandra Hürlimann liegt es besonders am Herzen, dass sie auf diese Weise wieder etwas zurückgeben kann

Was bewegt Sandra und Markus Hürlimann Menschen mit einer Behinderung aufzunehmen? «Mir ist es wichtig unseren Kindern zu zeigen dass

niemand ausgeschlossen wird. Jeder Mensch ist bei uns willkommen. Melanie ist für uns auch eine Bereicherung.»

Ausserdem begrüsse sie dass sie Melanie eine Abwechslung bieten könne erklärt die 33-jährige Mutter «Als Nadja eine Brille brauchte war das

für uns zuerst nicht leicht. Wir erkannten dann aber, dass es sich hier nur um eine Bagatelle im Gegensatz zu Melanies Beeinträchtigung handelt Seit sie bei uns ist, schätzen wir unsere Gesundheit viel mehr», erläutert Markus Hürlimann, der gelernter Zimmermann und

Landwirt ist.Am frühen Abend geht für Melanie Moos ein weiterer Arbeitstag auf dem Walchwilerberg zu Ende Zufrieden macht sie sich auf den Heimweg und steigt um

16.30 Uhr in den Schulbus Dienstag bis Donnerstag ist Melanie Moos in der Zuwebe in

der Gruppe Handwerk und Kunst beschäftigt «Und am Freitag darf ich seit fast einem Jahr auf dem Bauernhof von Heidi und Benedikt Schmid mithelfen »

Eine familiäre Organisation macht die Einsätze möglich Der vom Kanton Zug unterstützte Verein Wabb-Zug (Wohnen und Arbeiten mit Behinderten auf dem Bauernhof) wurde im März 2011 von den Initianten Rita und Stephan Hegglin mit Bernhard Tobler gegründet

Ihre Vision ist es Menschen mit Behinderung, die auf dem Lande, in der Natur und der Nähe von Tieren glücklich sind einen geschützten Wohnund Arbeitsbereich auf dem Bauernhof zu bieten Neben Markus und Sandra Hürlimann beteiligen sich noch folgende Familien: Benedikt und Heidi Schmid in Menzingen; Franz und Cathrin Iten in Unterägeri; Albert und Elisabeth Müller in Morgarten; Philipp und Regula Hegglin in Hünenberg Barbara Munz

We tere Infos unter www wabb-zug ch

3 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 KANTON
Der Film «Füsilier Wipf» sorgte in Zug 1938 für ausverkaufte Kinosäle. B d pd
«Als musikalische Begleitung dieser Stummfilme kam Klavier- und Violinenmusik zum Einsatz.»
Ob Wäsche zusammenlegen, Gemüse rüsten oder Hühner misten: Melanie Moos ist glücklich auf dem Hof Unterstaffel auf dem Walchwiler Berg B d Fam l e Hü imann

Amtsblatt

«Regierung ignoriert Bevölkerung»

Nach der Abschaffung des altbekannten gedruckten blauen Amtsblatts verstummen die kritischen Stimmen nicht. Hier ein weiterer Leserbrief zum Thema.

Mit wachsender Besorgnis verfolge ich die Entwicklungen rund um das Zuger Amtsblatt Die jüngste Kantonsrats-

sitzung vom 31 August hat das «Traktandum Amtsblatt – Postulat von Emil Schweizer und Esther Monney» auf die lange Bank geschoben Ein klares Abstimmungsergebnis von 28 Stimmen für eine sofortige Behandlung gegenüber 47 Stimmen für eine spätere Behandlung zeigt, dass die Dringlichkeit dieses Themas von vielen Volksvertretern unterschätzt wird

Die Parteien Mitte SP FDP und GLP haben sich mehr-

Gemeindetageskarte

Bevölkerung geht

wieder vergessen

Der Beschluss, in den Zuger Gemeinden keine Tageskarten der SBB mehr anzubieten, stösst einer Leserin sauer auf

Überraschenderweise war in der Zeitung zu vernehmen, dass es ab 2024 keine Gemeindetageskarten im Kanton Zug mehr geben wird Mit diesem Entscheid der Zuger Gemeindepräsidentenkonferenz fällt ein wichtiges Angebot auch für uns Rischerinnen und Rischer weg Für mich ist es unverständlich dass ein langjähriges Erfolgsangebot wegen einer vermeintlichen Verkomplizierung eingestellt wird Gerade

Todesfälle

Baar

Familien mit tieferem Einkommen oder ältere Menschen mit kleineren Renten können von diesem Angebot stark profitieren Für einen Tag freie Fahrt durch die ganze Schweiz dem Alltag zu entfliehen gibt ein Gefühl der Freiheit Nachhaltige Mobilität auch für kleines Budget Und auch die Buchungskalender sprechen für sich das Angebot wird rege genutzt was man auch an den wochenweise belegten Rischer Tageskarten sehen kann Angesichts dessen und den überaus guten Gemeindefinanzen in unserem Kanton und speziell auch in unserer Gemeinde wäre der genannte Mehraufwand also durchaus vertretbar Nerina Itin, Rotkreuz

10 September 2023

Siegfried Josef Gwerder-Stammler, geboren am 28 Juni 1938 wohnhaft gewesen an der Schochenmühlestrasse 5 Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis

Cham

14 September 2023

Lieselotte Herta Hobi geb Anger, geboren 1942, wohnhaft gewesen am Seeblick 1

Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung finden im Familien- und Freundeskreis statt

Cham

8 September 2023

Reinhold Vorburger, geboren 1944, wohnhaft gewesen an der Eichmattstrasse 12

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22 September, um 10 30 Uhr in der katholischen Kirche Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Cham

5 September 2023

Albino Tuosto, geboren 1967, wohnhaft gewesen an der Eichstrasse 33

Die Gedenkfeier findet statt am Freitag, 22 September, um 11 Uhr in der reformierten Kirche

heitlich gegen eine sofortige Behandlung ausgesprochen, während die SVP geschlossen für eine sofortige Auseinandersetzung mit dem Thema stimmte Dies wirft die Frage auf ob unsere gewählten Vertreter wirklich im Sinne des Volkes handeln

Die zahlreichen Rückmeldungen, die ich von Mitbürgern als Reaktion auf meinen früheren Leserbrief erhalten habe zeugen von einem tiefen Bedürfnis nach dem Zuger

Windenergie

Amtsblatt inklusive des Marktteils Es ist beunruhigend zu sehen, wie die Stimmen des Volkes, die sich nach Transparenz und Information sehnen überhört werden Ich möchte an die Verantwortung jedes einzelnen Kantonsrates appellieren Das Amtsblatt ist mehr als nur ein Informationsmedium Es ist ein Bindeglied zwischen Regierung und Bürgern, ein Instrument der Transparenz und des Vertrauens Ich fordere

Ihr Vereinsbericht

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte Achten Sie darauf dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschläge)

daher den Regierungsrat und die Kantonsräte auf, sich erneut und intensiv mit dem Thema Amtsblatt auseinanderzusetzen Es ist an der Zeit dass unsere Vertreter ihre Verantwortung wahrnehmen und im Sinne des Volkes handeln das sie einst gewählt hat Für alle Interessierten: Die genauen Abstimmungsergebnisse der Kantonsratssitzungen sind im Internet einsehbar

«Das eigene Potenzial nutzen»

Im Säuliamt sollen Windanlagen entstehen, die nahe an der Kantonsgrenze platziert werden Das stört die SVP, die Grünliberalen halten dagegen

Die Schweiz steht an der Schwelle zu einer energieeffizienten Zukunft, und dieWindenergie kann eine Schlüsselrolle spielen Die Grünliberalen teilen eine optimistische Perspektive Wir können die Herausforderung der Energiewende gemeinsam meistern

Der Ausbau der Windenergie stockt, obwohl das Potenzial immens ist Lasst uns gemeinsam diese Chance ergreifen und den Übergang zu erneuerbaren Energien beschleunigen Emotionen beeinflussen

Hünenberg

unsere Wahrnehmung Forschung zeigt, dass Ängste oft stärker wiegen als Chancen Aber wir sollten nicht zulassen, dass Ängste unsere Zukunft bestimmen Die Unabhängigkeit von Energieimporten ist entscheidend für die Schweiz Durch Windenergie können wir unser eigenes Potenzial nutzen und weniger abhängig sein Die Windenergie hat eine zentrale Rolle für die Versorgungssicherheit im Winter wo die Sonne weniger oft scheint aber der Wind dafür umso stärker bläst Die zwei ergänzen sich perfekt Windenergie stärkt unsere Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit Die SVP hat den Regierungsrat aufgefordert die Projekte des Kantons Zürich für Windkraftanlagen entlang der Zuger Kantonsgrenze und im Stein-

hauser Wald zu verhindern Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Kanton Zug hier keine Verhinderungspolitik betreibt, sondern im Gegenteil eine Vorreiterrolle einnimmt Wir müssen Bedenken ansprechen aber auch Hoffnungen fördern Die Windenergie kann Landschaft und Tierwelt respektieren und zugleich unsere Energieversorgung sicherstellen Lasst uns gemeinsam die Windenergie voranbringen Sie bringt uns näher zu einer nachhaltigen sicheren Zukunft Die Grünliberalen sind überzeugt: Wir können Ängste überwinden und gemeinsam eine klimaneutrale Zukunft schaffen Tabea Estermann, Kantonsrätin und Präsidentin GLP Kanton Zug

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16 September 2023

Thomas Balada, geboren am 27 Dezember 1974, wohnhaft gewesen an der Schürmattstrasse 9

Es findet keine Beisetzung statt

Hünenberg

13 September 2023

Kurt Schärer, geboren am 10 April 1936 wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 90, Hünenberg See

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag 22 September um 14 Uhr im Evangelisch-reformierten Kirchenzentrum Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Menzingen

12 September 2023

Heinz Mösch, geboren am 20 Januar 1946, wohnhaft gewesen am Bachweg 16 Edlibach

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Menzingen

8 September 2023

Elsener-Fässler Bertha, geboren am 1 April 1938, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 8

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Oberägeri 14 September 2023

Alois Burkart, geboren am 17 Juni 1957, wohnhaft gewesen im Breiten 4

Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt

Oberägeri

12 September 2023

Martina Nussbaumer-Nussbaumer, geboren am 21 Februar 1922, wohnhaft gewesen am Kirchmattweg 1

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 21 September, um 10 Uhr in der Pfarrkirche; anschliessend Urnenbeisetzung

Steinhausen

9 September 2023

Margrith Güttinger-Stauffenegger, geboren am 18 September 1931, wohnhaft gewesen an der Eschenstrasse 2 (verstorben in Baar)

Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch 20 September, um 14 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Erli Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Unterägeri

8 September 2023

Armin Hürlimann-Wild, geboren am 18 Dezember 1948, wohnhaft gewesen an der Binzenmatt 8

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug

12 September 2023

Gerhard (Geri) Iten, geboren am 20 Dezember 1935, wohnhaft gewesen Leimatt b, Oberwil b Zug

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20 Oktober, um 15 Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil b Zug Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug

12 September 2023

Mathilde Leemann-Besmer, geboren am 26 Dezember 1952, wohnhaft gewesen an der Allmendstrasse 13

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 28 September um 15 30 Uhr in der Abdankungshalle Waldheimstrasse 20 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug

9 September 2023

Ruth Keusch-Kupper, geboren am 24 Mai 1932 wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 21 September um 15 Uhr in der Kirche St Johannes Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug 9 September 2023

Ursula Stegmann-Bösch, geboren am 18 Dezember 1947, wohnhaft gewesen am Sterenweg 2

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug 31 August 2023

Ruedi Leemann-Besmer, geboren am 1 Februar 1947, wohnhaft gewesen an der Allmendstrasse 13

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag 28 September um 15 30 Uhr in der Abdankungshalle Waldheimstrasse 20 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

4 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 FORUM
Trauerinserate und Nachrufe können Sie unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch aufgeben

Zuger Postkarten

Verkehrslinien, Freiflächen und ein verschwundenes Seebad

Ungewohnt früh aus der Luft: Die Stadt Zug in den 1910er-Jahren

Mehr als 100 Jahre alt ist diese

VAM

Fast genau vor 100 Jahren, am 22 August 1923 wurde diese mit «Zug aus 300 Meter» betitelte sogenannte «Flieger-Postkarte» von Zug nach Brüssel geschickt Wohl wahr! Eine solch steile Ansicht von Zug bietet sich vom Zugerberg aus nämlich nicht Ins Auge springen als Erstes die dicht gedrängten Häuser in der Altstadt und rund um das Kapuzinerkloster Vor lauter Dächern sind die Häuser kaum zu erkennen Gut auszumachen sind auch die zentralen Verkehrslinien, beispielsweise die langgezogene Graben–Neustadt–

Bahnhof–Baarerstrasse Im Kontrast dazu stehen die geschwungenen Eisenbahnlinien von Arth-Goldau oder Cham zum Bahnhof Ebenfalls auffällig: die noch freie Fläche beim späteren Landis & Gyr-Areal

Schwimmendes Seebad wurde später abgerissen Interessant ist auch was auf dem Wasser zu sehen ist Die Uferlinie auf der damaligen Postkarte sieht grösstenteils auch heute noch so aus Doch vor dem Hirschpark ist die 1906 errichtete schwimmende Badeanstalt Alpenquai erkennbar Der Holzbau erinnert an die noch heute bestehenden Seebäder in Luzern oder am Utoquai in Zürich Leider musste die

vom Wellengang immer wieder beschädigte Badeanstalt 1922 abgerissen werden Frederik Furrer

Zuger Postkarten

In der Serie «Zuger Postkarten» zeigen wir im Abstand von zwei Wochen Ansichten aus der Stadt Zug Die Postkarten stammen aus der umfangreichen Sammlung von Oskar Rickenbacher Sie sind im Stadtarchiv gelagert Mitarbeitende des Stadtarchivs wählen die interessantesten Sujets aus und ordnen sie zeitlich und inhaltlich ein red

«Wirtschaftsboom wird nicht ewig anhalten»

Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen entstand vor 30 Jahren

Das Jubiläum wurde in der Halle 44 ausgiebig gefeiert.

Claudia Schneider

Die Statistik zeigt immer mal wieder Ausreisser So schnellten etwa die Arbeitslosenzahlen während der Coronakrise in die Höhe «In einer solchen Situation ist es eine Herausforderung genug Personal für die Betreuung der Arbeitslosen zu organisieren Kaum war Covid vorbei begann die Wirtschaft wieder zu boomen was für den VAM bedeutet, dass der eigene Personalbestand wieder rasch und intensiv runtergefahren werden muss» sagte Silvia

Thalmann-Gut anlässlich der Jubiläumsfeier Eine der grossen Leistungen des VAM sei diese grosse Flexibilität lobte die Volkswirtschaftsdirektion

Zug gründete einen Verein zur Bewältigung der Krise

Gegründet wurde der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen

1993 im Zuge einer Wirtschaftsflaute die ihren Ursprung wohl in der damaligen Immobilienkrise hatte Zug ging mit der Gründung des VAM einen speziellen Weg, da neben dem Kanton Zug und den Zuger Gemeinden auch die Zuger Wirtschaftsverbände die in der Region tätigen Gewerkschaften sowie die Landeskirchen involviert wa-

Gesundheitswesen

ren und alle bis heute im Vorstand vertreten sind

Zuger Arbeitslosenquote ist

tiefer als jene der Schweiz

Von der Halle 44, wo die aktuellen Feierlichkeiten stattfanden, nimmt die Bevölkerung normalerweise zweimal im Jahr Kenntnis wenn sie zu den stets originellen und schön gestalteten Oster- und Weihnachtsmärkten eingeladen ist

Am vergangenen Donnerstag konnte die Bevölkerung auch

mal einen Blick hinter die Kulissen werfen Die Fach-

ständen wie sie mit stellensuchenden Personen zusammenarbeiten und Hilfe zur Selbsthilfe bieten für die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt Trotz der wertvollen Arbeit des VAM sind zweifellos alle froh, dass aktuell verhältnismässig wenig Menschen im Kanton Zug arbeitslos sind

Die Organisation

Nach der Gründung am 17 November 1993 wuchs der VAM rasch: Was mit drei Mitarbeitenden startete, ist heute eine Organisation mit rund 50 Mitarbeitenden Präsident des VAM ist Gianni Bomio, Andy Michel ist der Geschäftsführer

Die Aufgaben teilen sich in drei Hauptbereiche:

• Das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) wurde im Lauf der nationalen Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes

1997 geschaffen Der Kanton Zug entschied sich für eine Lösung ausserhalb der Kantonsverwaltung indem der Regierungsrat dem VAM den Auftrag zur Führung des RAV Zug erteilte

Silv a Thalmann-Gut Volkswirtschaftsd rektorin

bereiche Halle 44 RAV und Drittpartner zeigten an Markt-

Von August 2022 bis Ende August 2023 schwankte die Quote zwischen 1 5 und 1 7 Prozent und lag damit rund 0 4 Prozent unter dem Schweizer Durch-

Klug muss sich besonderen finanziellen

Die Zuger Krankenversicherung rechnet mit einem überdurchschnittlichen Prämienanstieg für nächstes Jahr.

Wie schweizweit viele kleine Krankenkassen profitierte auch die Zuger Krankenversicherung Klug im vergangenen Herbst von vergleichsweise tiefen Prämien Die Zahl der Versicherten wuchs

bei Klug von normalerweise zwischen 9000 und 12 000 Personen sprunghaft auf rund 26 000 Dieser Erfolg ist einerseits erfreulich stellt das Unternehmen aber auch vor besondere Herausforderungen Geschäftsführerin Yvonne A Dempfle sieht die besondere Qualität der über hundertjährigen Zuger Krankenversicherung in einer Geschichte von Stabilität und anerkannt hoher Servicequalität: «Dass

sich letzten Herbst so viele Versicherte neu für Klug entschieden haben ist zunächst einmal erfreulich Auf der anderen Seite führte das schnelle Wachstum anfangs zu Engpässen bei der individuellen Betreuung der Versicherten, für die wir uns bei den Betroffenen in aller Form entschuldigen » Um die Servicequalität wieder auf dem traditionell hohen Niveau sicherzustellen stellte Klug umgehend vier weitere Mitarbeitende ein

schnitt In einem Referat zur «Entwicklung des Schweizer Arbeitsmarktes» verdeutlichte der Ökonom Klaus W Wellershoff dass die Wonne nicht von Dauer sein werde In den nächsten 20 Jahren wachse das Volkseinkommen in China, den USA und Japan, aber vor allem und überdurchschnittlich in Indien und Indonesien «Diese Entwicklung wird die Schweiz und Zug hart treffen und unsere Idee dass es immer so weitergeht, zunichtemachen »

• Im Jahr 1994 startete der «Werkplatz Zug» an der Hofstrasse in Zug mit seinem Angebot für vorübergehende Beschäftigung arbeitsloser Personen, welche in verschiedenen Ateliers betreut und geschult und damit für die Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt wurden Mit dem Umzug 2010 an die Altgasse 44 in Baar ist auch der Name angepasst worden • Spezialisierte Netzwerkpartner sind ProArbeit, Einstieg in die Berufswelt EiB Profil Arbeit & Handicap SAH Zentralschweiz Sigmal Fachstelle Migration Zug, GGZ@ Work InnoPark Zug-Zentralschweiz und BildungsNetz Zug csc

Herausforderungen stellen

Ausserdem wurde eine neue Abrechnungssoftware in Betrieb genommen die eine effizientere Bearbeitung der Aufgaben ermöglicht Andreas Blank Vizepräsident des Klug-Vorstands weist darauf hin, dass die durchschnittliche Solvenzquote aller Schweizer Krankenversicherer letztes Jahr unter anderem aufgrund der Entwicklung im Gesundheitswesen und Nachwirkungen aus den Coronajahren um 44 Pro-

zent gesunken ist Grund zur Besorgnis hätten die KlugVersicherten gemäss Blank

nicht: «Wir als Vorstand überwachen die Entwicklung zusammen mit der Geschäftsleitung sehr genau und erstatten dem BAG monatlich Bericht Die Kundenstruktur bei Klug hat sich aufgrund von vielen jüngeren Versicherten und Versicherten mit höheren Franchisen verbessert Das heisst wir können von durchschnittlich tieferen Versiche-

rungsleistungen ausgehen Zudem ist davon auszugehen dass sich die Situation mit der Bekanntgabe der höheren Prämien im Herbst wieder ein Stück weit normalisiert » Die anstehende Prämienerhöhung trage zur Sicherstellung der Reserven bei «Ob es allenfalls zusätzlicher Massnahmen bedarf klären wir im Austausch mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) in seiner Funktion als Aufsichtsorgan» so Blank pd

5 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 GEMEINDEN / KANTON
Luftaufnahme
frühe
der Stadt Zug B d Stadtarchiv
Zug
B ld C aud a Schneider
In der Velo-Werkstatt der Halle 44 erfreuten sich die zahlreichen Gäste an Musik und Referaten
«Kaum war Covid vorbei, begann die Wirtschaft wieder zu boomen.»

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SC Cham – FC Lugano II

Tessiner Nachwuchs zu Gast im Eizmoos

Am Samstag, 23. September, spielen wir unsere achte Runde der Meisterschaft Wir empfangen auf dem Eizmoos die zweite Mannschaft des FC Lugano. Anpfiff ist um 16 Uhr.

Gegen U21-Mannschaften ist es meistens ein bisschen ein anderes Spiel da sie grösstenteils einen flachen Spielaufbau machen und dabei ein gewisses

Leichtathletik

Risiko in Kauf nehmen Dieser Spielaufbau könnte für uns eine Chance sein wenn dieser misslingt beziehungsweise wir von den Fehlern im Spielaufbau profitieren

Die Promotion League ist noch sehr ausgeglichen

Die Luganesen sind nicht so erfolgreich in die neue Saison gestartet und sind daher umso motivierter gegen uns zu punkten Jedoch ist die Promotion League noch sehr ausgeglichen

und alle sind sehr punktnah Es hat sich noch kein Club klar abgesetzt Wir sind zuversichtlich und hoch motiviert für das Spiel gegen die Tessiner und werden alles daran setzen die drei Punkte bei uns im Eizmoos zu behalten Über zahlreiches Erscheinen von euch würden wir uns freuen Kommt vorbei und unterstützt uns vor Ort Hopp Chom! Simon Loosli

Der Autor st Verte diger beim SC Cham

EVZ Meistergoalie verlängert Vertrag

EVZ-Goalie Leonardo Genoni bleibt weitere drei Jahre in Zug «Leo ist eine grosse Persönlichkeit, auf und neben dem Eis Er gehört ganz klar zu den Leistungsträgern in unserem Team» zeigt sich General Manager Reto Kläy erfreut Auch der Torhüter selbst freut sich über seinen Verbleib in Zug: «Für mich stimmt das Gesamtpaket beim EVZ Ich fühle mich hier wohl und spüre das Vertrauen der gesamten Organisation » Leonardo Genoni ist im Sommer 2019 vom SC Bern zum EVZ gestossen und wurde zu einem wichtigen Puzzleteil bei den Meistertiteln 2021 und 2022 der Zuger fh

600 Teilnehmer am Bettagsmeeting in Zug

Vor 34 Jahren hat Hans Jörg Freitag das Leichtathletikmeeting für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen Es erfreut sich nach wie vor grösster Beliebtheit.

Hans-Peter Schweizer

Das vom Leichtathletik Klub Zug in die Wege geleitete und durchgeführte Nationale Bettagsmeeting zählt zu den zehn bedeutendsten Sportveranstaltungen im Kanton Zug Es wurde für 2023 wiederum mit dem Label «Top Sportevent Zug» ausgezeichnet Am Traditionsanlass auf der Zuger Hertiall-

Ronja Wengi

Eltern mit einer sportlichen Vergangenheit welche ihre Kinder ohne Zwang unterstützen und fördern sind nicht unbedingt ein Garant dafür, dass ihre Sprösslinge eine Sportkarriere absolvieren werden Bei der Familie Wengi sieht es allerdings momentan rosig aus Der Vater sei ein ehemaliger Fussballer und die Mutter lange Jahre Schwimmerin und Turmspringerin beim Schwimmverein Baar aktiv gewesen, erzählt die Tochter

Schon zahlreiche

Disziplinen durchlaufen

Ronja weiter: «Als kleines Kind war ich im Kinderturnen, aber dann mit etwa sechs Jahren kam ich durch meine Schwester zur Leichtathletik im LKZ Danach war ich, wie auch heute noch mit viel Freude dabei und stillte so meinen Bewegungsdrang In den ersten Jahren bis und mit U14 absolvierte ich alle Disziplinen wie Lauf, Wurf und Sprung Danach noch zusätzlich Kurzhürden, Hochsprung und ein wenig Speer und Kugel auch wenn darin nicht viel Talent vorhanden war Während der U14 startete ich auch noch mit der Disziplin

Stabhochsprung Man sah bereits früh, dass ich recht schnell war, auch wurde ich häufig als Gumpiball bezeichnet Dadurch entwickelte ich mich sodann in der U16 eher hin zum Sprung / Hürdensprint Schlussendlich lag

mend trafen sich dieses Jahr wiederum rund 600 Kinder und Jugendliche aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland Für die Kategorien U10 bis U18 standen am Samstag, 16 September, insgesamt 60 Einzelwettkämpfe auf dem Programm

Anschliessend wird mit Freude gratuliert «Traditionsgemäss erhalten die drei Erstklassierten pro Disziplin jeweils einen tollen Erinnerungspreis», sagt OKPräsident Jan Mühlethaler Begleitet wurde das diesjährige Bettagsmeeting von den beiden Ehrenstarterinnen der Sprinterin Géraldine Frey und der Weitspringerin

dann in der U18 und auch U20 mein Disziplinen-Fokus auf dem Stabhochsprung in welchem ich 2019 auch erstmals international an den EYOF (Europäische Jugend Olympiade) gestartet bin Ebenso habe ich in dieser Disziplin einige SM-Medaillen gesammelt Nebenbei trainierte ich aber auch noch ein wenig Weitsprung und Hürden und startete auch in dieser Disziplin an den SM und konnte weitere Medaillen sammeln Immer mehr hatte ich dann aber Mühe mit dem Stabhochsprung Mentale Blockaden erschwerten das Training und ich lief vermehrt durch Dies und einige andere Gründe führten dazu, dass ich auf Ende U20 den Stabhochsprung zur Seite legte und den Fokus auf den Weitsprung legte, denn in dieser Disziplin waren die Resultate trotz des sehr geringen Trainings immer recht gut Nun ist also der Weitsprung seit der Saison 2022 meine Hauptdisziplin Unter der Leitung von Jürg Meile sind erhebliche Fortschritte zu verzeichnen Nebenbei trainiere ich aber auch noch ein wenig Hürden für die Koordination und natürlich auch Sprint für die Schnelligkeit Im Juli durfte ich an der U23-EM in Espoo (Finnland) starten und erreichte dabei den achten Rang, gleichzeitig ist es mir gelungen meine persönliche Bestweite um 11 cm auf 6 41 Meter zu erhöhen » hps

Begonnen wurde das Meeting um Punkt 10 Uhr mit den Hürdenläufen der Kategorie U18 der Herren und Damen Höher, weiter und schneller als «der oder die nebenan» ist das Motto Anschliessend wird gegenseitig mit Freude gratuliert Die

«Für Olympia 2024 in Paris ist es etwas knapp, aber für Los Angeles 2028 dürfte die Zeit für Ronja reif sein.»

Jan Mühlethaler OK-Präsident Nationa es Bettagsmeeting

Faszination Leichtathletik wird von den grösseren Jugendlichen bis zu den kleinsten Mädchen und Knaben nicht einfach nur praktiziert – sie wird gelebt Somit verwundert es nicht, dass diesem sportlichen und vor allem sonnigen Ereignis nebst den grosszügigen Sponsoren auch der Stadtpräsident André Wicki seine Aufwartung machte Der Präsident des 100erKlubs des LKZ Harald Kan-

newischer durfte in seiner Begrüssungsrede auch die sportfreundlichen Nationalräte Gerhard Pfister und Thomas Aeschi sowie Ständerat Matthias Michel willkommen heissen Auftritt in Budapest war ein Highlight

Als Highlight anlässlich des Sponsoren-Apéros stand das Interview geführt von Jan Mühlethaler, mit den beiden Athletinnen Géraldine Frey und Ronja Wengi an Frey, die Schweizer Meisterin im 200-Meter-Lauf von 2022 machte in diesem Jahr vor allem mit ihrem Sieg im 100-m-Lauf am WeltklasseMeeting vom 31 August im Zürcher Letzigrund sowie mit ihren Auftritten an den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest von sich reden

Auf dem Weg nach Los Angeles und nach Paris

Auf die Frage von Mühlethaler was sie im Letzigrund in Erinnerung behalten habe, meinte Géraldine Frey: «Es ist einfach ein erhabenes Gefühl, wenn du spürst wie und dass das Publikum hinter dir steht » Die zweifache Schweizer Meisterin in der Kategorie U23 Ronja Wengi erwähnte mit einigem

Stolz dass sie an den diesjährigen Meisterschaften Ende Juli in Bellinzona die Bronzemedaille bei der Elite erkämpft hatte Moderator Mühlethaler

Géraldine Frey

«Wie der Grossvater Hans (Fips) und der Vater Hänse, so die Tochter » So darf die bisherige Karriere von Géraldine Frey bezeichnet werden Das grosse Engagement in der Entwicklung des Wasserballsports rund um den Schwimmklub Frosch Aegeri von Grossvater Hans Frey hatte die sportlichen Tätigkeiten in der Familie Frey geprägt Hans Frey Junior wie auch Tochter Géraldine spielten mit Leidenschaft Wasserball Während Géraldine sich im Juniorinnenalter auch noch in anderen Sportarten Fertigkeiten aneignete versuchte sie sich später als Läuferin Man hatte schnell einmal bemerkt, dass Géraldine viele sogenannte weisse Muskelfasern besitzt Diese Muskelfasern kontrahieren sehr schnell und sind für intensive explosive und starke Bewe-

meinte mit Schalk in den Augen: «Für Olympia 2024 in Paris ist es etwas knapp aber für Los Angeles 2028 dürfte die Zeit für Ronja reif sein »

gungen zuständig «Also konzentrierte ich mich auf die schnellen Laufdisziplinen 100, 200 und 4 × 100 m» so Frey Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte die damals 18-jährige Géraldine im Jahr 2015 als sie bei den JuniorenEuropameisterschaften in Eskilstuna (Schweden) antrat «Leider schied ich mit der Schweizer 4-mal-100-MeterStaffel bei dieser Meisterschaft bereits im Vorlauf aus, aber es war eine äusserst wertvolle Erfahrung » 2022 wurde Géraldine Frey Schweizer Meisterin im 200-MeterLauf und erreichte hinter Mujinga Kambundji und Ajla Del Ponte im 100-Meter-Lauf den dritten Rang Ihre persönliche Bestleistung im 100-MeterLauf erreichte Géraldine Frey mit 11 18 sec (Mujinga Kambundji: 10 89 sec) hps

7 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 SPORT 1910
News-Flash
Simon Loosli ist Verteidiger beim SC Cham. B d Reto Mül er Eine staunende Ronja Wengi (von links), Moderator Jan Mühlethaler und die gestenreiche Géraldine Frey B d Hans-Peter Schwe zer

Standporträt Zuger Messe

Ihr Eintrag in der «Zuger Presse» / im «Zugerbieter»

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Erscheinungstag der Zuger-Messe -Zeitung ist; Dienstag, 24 Oktober 2023

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Das Stellenportal der Zentralschweiz

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Zuger Kantonsspital AG Baar Mitarbeiter/in Notfallempfang 40–60%

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Gemeinde Eschenbach Eschenbach Sachbearbeiter/in Eiwnohnerkontrolle und Kanzlei 60–100%

Jobcode 172131

Luzerner Kantonalbank AG Luzern Firmenkundenberater/in Unternehmerbank 80–100%

Jobcode 173042

Chinderhus Maihof Luzern Mitarbeiter/in Küche und Hauswirtschaft 30–40%

Jobcode 172050

Gemeinde Ruswil Ruswil Fachmitarbeiter/in Regionales Steueramt 60–100%

Jobcode 173078

Itech Consult AG Baar Telefonische/r Kundendienstmitarbeiter/in 40–50%

Jobcode 172615

Sattel-Hochstuckli AG Sattel Mitarbeiter/in Sommeranlagen 80–100%

Jobcode 173063

Einwohnergemeinde Baar Baar Teamleiter/in Grünanlagen 80–100%

Jobcode 172878

Elektro Furrer AG Dierikon Servicemonteur/in

Jobcode 173094

Markthalle Luzern AG Luzern Verkäufer/innen in der Markthalle Luzern 60–100%

Jobcode 172835

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Bei Mühlau wird eine neue Reussbrücke gebaut

Fokus

ZUGWEST

Patrick Birrer, Geschäftsführer BiEAG Biomasse Energie AG, Hünenberg

Biogas als nachhaltiger Energieträger

B d pd

Eine 80 Meter lange Reussbrücke verbindet die Gemeinde Mühlau im Kanton Aargau mit der Gemeinde Hünenberg Die 1940 realisierte Stahlbrücke ist in einem baulich schlechten Zustand und muss auch

Mobilität

Regierung wählt

erstmals Velorat

Der Regierungsrat hat sieben Mitglieder in den Velorat gewählt Dieser prüft Gesuche und beantragt für unterstützungswürdige Anliegen finanzielle Beiträge

Der Kantonsrat hatte im März den Grundstein zur Förderung desVeloverkehrs durch Soft-Massnahmen gelegt Eine Million Franken steht über eine befristete Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung und soll zur vermehrten Nutzung der Velos oder der E-Bikes beitragen Mit der Wahl des Velorats setzt der Regierungsrat das Vorhaben in Gang Das sind die Mitglieder: Urs Ehrensperger, Marlis Gander Bircher Pascal Iten Daniel Müller (Amt für Raum und Verkehr

Vorsitz / Sekretär) Raffael

Schwarz Manuel Sigrist und Joel de Buren Sie bleiben bis 30 April 2028 im Amt Der Velorat prüft Gesuche auf deren Unterstützungswürdigkeit fh

aufgrund der ungenügenden Breite von drei Metern ersetzt werden Nun hat sich der Kanton Aargau für das Projekt im Bild entschieden Im Frühjahr 2027 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden fh

Hilfe Gebäude für Flüchtlinge

Mit einem symbolischen Akt ist der Modulbau für Geflüchtete aus der Ukraine in der Lorzenallmend in Zug eingeweiht worden

Der Bau steht auf dem Land der Korporation Zug und bietet 350 Frauen Kindern und Männern Platz die vom Krieg in der Ukraine geflüchtet sind

Auf dem Gelände der Korporation

Baudirektor Florian Weber überreichte symbolisch einen Schlüssel an den Regierungsratskollegen Andreas Hostettler «Der Korporation Zug gebührt ein spezieller Dank» sagte Weber an die Adresse von Korporationspräsident Urban Keiser und Bodenall-

Von Baar nach Bolivien

Baudirektor Florian Weber (Zweiter von rechts) übergab in Anwesenheit von Korporationspräsident Urban Keiser und Bodenallmendverwalterin Helen Wetter seinem Regierungsratskollegen Andreas Hostettler symbolisch einen Schlüssel für den Modulbau. B d: pd

mendverwalterin Helen Wetter Er fügte an: «Dank der Korporation, aber auch der Stadt Zug, können wir heute diesen

Bau einweihen » Auch Hostettler dankte der Korporation und zeigt sich erleichtert, dass die Unterbringung von Personen

aus dem Flüchtlings- und Asylbereich dank dem neuen Gebäude vorläufig sichergestellt werden kann

Komplettes Bauwerk wurde vom Kanton Luzern genutzt Der dreistöckige OccasionsModulbau, den der Kanton Zug erworben hat weist eine Nutzfläche von total 6000 Quadratmetern auf Das Bauwerk wurde im Kanton Luzern als Provisorium für ein Altersheim genutzt Beim Bau handelt es sich um ein komplett ausgebautes Gebäude mit Zimmern inklusive sanitären Anlagen, Neben- und Aufenthaltsräumen sowie Küchen- Waschund Betriebsräumen Bereits sind 54 Ukrainerinnen und Ukrainer eingezogen und bis Ende Monat sollen mehr als 150 Geflüchtete aus der Ukraine im Modulbau wohnen fh

Die vielschichtigen Erinnerungen an Pater Martin Schmid

Ein Themen-Rundgang im öffentlichen Raum ergründet das Vermächtnis des Baarer Jesuiten-Priesters. War er Held, Heiliger oder Kulturimperialist?

Kaum jemand in Baar weiss dass ein hiesiger Sprössling im bolivianischen Tiefland des 18 Jahrhunderts ein faszinierendes Erbe hinterliess Wer am Freitagabend den ThemenRundweg durch Baar zusammen mit Nachfahrin Franziska Schmid unternahm erfuhr Erstaunliches: Der Jesuit habe als Missionar in kürzester Zeit drei barocke Kirchen erbaut die heute zum Unesco-Weltkulturerbe gehören; zudem habe er die indigenen Chiquitos zu Kirchenmusikern und Instrumentenbauern ausgebildet und somit eine Tradition erschaffen die bis heute andauert «Dass man in Bolivien auch 300 Jahre später noch die

Erinnerung an Pater Martin Schmid hochhält bedeutet dass eine Vermittlung stattgefunden hat die überdauert» sagte Franziska Schmid auf der Führung mit ein wenig Stolz Ein Familienerbe von unschätzbarem Wert Franziska Schmid und ihrer Familie ist es zu verdanken dass wir uns heute mit dem Erbe des musikalisch wie handwerklich Begabten auseinandersetzen können Als fleissiger Briefeschreiber hielt er seine Familie auf dem Laufenden so gut es eben ging aus 10 000 Kilometern Entfernung Diese Briefe wurden von mehr als zehn Generationen des alten Baarer Bürgergeschlechts verwahrt und somit zu kostbaren Dokumenten aus einer für uns fremden Zeit An der letzten RundwegStation zur Rezeptionsgeschichte stimmt dann nachdenklich wovor Kuratorin Stephanie Müller bereits zu

Beginn der Vernissage gewarnt hatte: «Wir müssen uns fragen wie wir in den heutigen Zeiten mit dem heiklen Thema Missionierungen in der Kolonialzeit umgehen Wie wurde und wie soll an Pater Martin Schmid erinnert werden?» Früher wurde der Missionar als «Pionier moderner Entwicklungs-

hilfe» (Felix Plattner) gewürdigt Kritischere Stimmen misstrauen der eurozentrischen Interpretation Auch heuer lässt sich konstatieren, dass im Projekt «Pater Martin Schmid» kaum bolivianische Stimmen zu Wort kommen Franziska Schmid hingegen sieht ihren Vorfahren «als Ver-

mittler zwischen zwei Kulturen» und gibt zu bedenken dass das Projekt ohnehin viel grösser geworden sei als ursprünglich angedacht Bei einem köstlichen Apéro im Baarer «Elefant» kristallisierte sich dann eine nuancierte Betrachtungsweise heraus auf die auch schon die Historikerin Rachel Huber verwiesen hat: «Man kann an Pater Martin Schmid erinnern indem man alle Aspekte gleichzeitig erzählt, ohne moralischen Unterton » Wenn man sein Leben und Wirken in dieser Weise betrachtet entsteht ein faszinierendes Mosaik aus Musik Zeitgeist und Menschlichkeit das Pater Martin Schmids Vermächtnis in all seiner Kontextualität und Komplexität zeigt

Eine Ausstel ung mit v elen Programmpunkten dazu g bt es von D enstag 26 September bis Sonntag 1 Oktober in der Chollerhalle Zug Deta s: www patermart nschm d ch

Nachhaltig produzierte Energie ist ökologisch sinnvoll und bietet wirtschaftliche Chancen Seit 2011 vergären wir in unserer Anlage in Hünenberg Biomasse aus der Region: Gülle, Mist, Speisereste und andere biogene Abfälle Das daraus gewonnene CO2-neutrale Biogas dient als nachhaltig produzierter Treibstoff für das Blockheizkraftwerk

Hier produzieren wir durch das Verbrennen von Biogas gleichzeitig Strom undWärme Ein Stromgenerator wandelt die mechanische Energie in elektrischen Strom um der ins Netz der Elektro-Genossenschaft Hünenberg eingespeist wird Im Betriebsjahr 2022 waren dies 3722 MWh das entspricht dem jährlichen Strombedarf von 830 Vierpersonenhaushalten

Die Abwärme die bei der Verbrennung entsteht wird über Wärmetauscher nutzbar gemacht in einem Speichertank gespeichert und von dort ins Fernwärmenetzwerk abgegeben Aktuell werden damit 2500 Wohneinheiten in Hünenberg und Lindencham beheizt Dadurch werden jährlich 1 208 000 Liter Heizöl eingespart und der Ausstoss von CO2 um 3260 Tonnen reduziert Um eine konstante Heizleistung im Winter zu garantieren, betreiben wir eine Holzhackschnitzelfeuerung als zweiten Wärmeerzeuger (September bis Mai) Zusätzlich dient ein Erdgasheizkessel als Notheizkessel für die Überbrückung von Anlagestörungen und Wartungsarbeiten oder zur Abdeckung von Bedarfsspitzen im Winter

Die Einwohnergemeinde Hünenberg liess als erste Bezügerin bereits im Jahr 2011 ihre Schulhäuser, das Gemeindehaus und den Werkhof an unser Fernwärmenetz anschliessen Bald folgten private Interessenten die bestehende Mehr-/ Einfamilienhäuser und Neuüberbauungen anschlossen Die Nachfrage nach Fernwärme ist hoch Das zeigt, dass das Bewusstsein für ökologisch sinnvolle Energieversorgung bei den Konsumentinnen und Konsumenten wächst Ich freue mich dass wir dazu einen Beitrag leisten

Weitere Beispiele von nachhaltiger Energiegewinnung in der Region zeigt die neue Ausgabe des Standortmagazins «westsite – the place to be» Es erscheint im Herbst. www.zugwest.com

9 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 GEMEINDEN / KANTON
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Die Kuratorin des Projekts, Stephanie Müller (links), bittet in Anwesenheit seiner Nachfahrin Franziska Schmid (rechts), darüber nachzudenken, wie an Pater Martin Schmid erinnert werden könnte. B d pd

Schüwo Trink-Kultur

Herbstdegustation

Entdecken Sie 34 auserlesene Weine aus aller Welt und profitieren Sie von 10 bis 25 Prozent Rabatt auf alle Weine Besuchen Sie uns

am Samstag 23 September von 10 bis 16 Uhr in unserem

Wein- & Getränkefachmarkt

in Hünenberg See und stossen Sie mit uns auf einen wunderbaren Herbstbeginn an Bei dieser Gelegenheit entdecken Sie in unserem Wein- & Getränkefachmarkt in Hünenberg See leicht Ihren neuen Lieblingswein Zudem verwöhnt Sie das Ristorante Rialto an diesem Tag mit einem feinen Teller Pasta oder Risotto Biere, Gin und Whisky aus Hünenberg sind weitere

G Baumgartner AG

Mehr grüner Strom

Highlights Ebenfalls vor Ort sind nämlich zwei Hünenberger Lokalmatadoren Die Brauerei Einhorn und die Liwero Distillery freuen sich ihre wunderbaren Produkte persönlich vorzustellen Probieren Sie die variantenreichen EinhornBiere, den Ginfinity London Dry Gin sowie die verschiedenen Chicken-Hill-Whiskys Der Eintritt ist frei es sind kostenlose Parkplätze vorhanden und die Produkte können direkt mitgenommen oder nach Hause geliefert werden Wir freuen uns auf Ihren Besuch pd

We tere Informat onen schüwo ch/events

Die G Baumgartner AG in Hagendorn, die modernste Fensterfabrik der Schweiz und wohl auch Europas hat zu einem Tag der offenen Tür geladen Dabei wurden die Baufortschritte am Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner präsentiert So will das Unternehmen den technologischen Vorsprung halten Fertiggestellt werden soll es 2025 rechtzeitig zum 200-Jahr-Jubiläum der Firma Die Besucher aus Cham und Umgebung zeigten sich beeindruckt genauso wie die anwesenden Politikerinnen und Politiker Nach Hagendorn kamen die Zuger Ständeräte Matthias Michel und Peter Hegglin sowie die Regierungs-

räte Laura Dittli und Stephan Schleiss Am Tag der offenen Tür gab es allerdings nicht nur viel zu bestaunen, sondern auch viel Neues zu erfahren Unternehmensleiter Stefan Baumgartner und Gemeindepräsident Georges Helfenstein liessen in ihren Festansprachen anklingen, dass die grüne Fabrik in Zukunft noch vermehrt durch grünen Strom versorgt werden soll So plant die Firma einen Ausbau der bereits vorhandenen Photovoltaik-Anlage Angedacht ist ein Ausbau der Photovoltaik-Anlage auf insgesamt 6,5 MW Leistung 3 MW sind bereits bewilligt 3,5 MW sind ergänzend geplant pd

In der Migros im Zugerland kann man wieder fein essen und trinken B ld pd

Migros Gastronomie

Eröffnung im Zugerland

Im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen realisiert die Migros Luzern nach mehrmonatigem Umbau ein neues Gastronomiekonzept An den vier «Food Corner» werden ab sofort bewährte Migros Klassiker und Streetfood-Gerichte wie Bowls Thai Wok Pommes frites mit Toppings oder Burger frisch zubereitet Unterschiedlich eingerichtete Gastraumzonen laden zum Verweilen zum sozialen Austausch oder auch zum Arbeiten am Laptop ein An der bedienten Barista-Kaffeebar werden zudem zahlreiche Torten und Patisserie-Variationen angeboten Neben dem Streetfood-Angebot finden Gäste auch weiterhin täglich wech-

selnde Menüs vegetarische Angebote, Kindermenüs sowie warme Speisen und Salat in Selbstbedienung «Ob Zmorge Znüni Mittagsverpflegung oder Nachmittagssnack – im neuen MigrosFood-Corner im Zugerland kann man sich zu jeder Tageszeit vielseitig verpflegen», verspricht Thomas Grawehr, Leiter Gastronomie der Migros Luzern Der Umbau des Einkaufscenters Zugerland dauert noch bis Anfang November Der Supermarkt ist ab dem 26 Oktober wieder auf der gewohnten Fläche zu finden Die offizielle Wiedereröffnung des gesamten Centers wird dann Ende November gefeiert pd

S C H A U F E N S T E R
Chams Gemeindepräsident Georges Helfenstein sprach zur Festgemeinde B ld pd
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Die Weinauswahl an der Luzernerstrasse 92 in Hünenberg See B d pd

Veranstaltungskalender

A CAPPELLA CHOR ZÜRICH MUSIK UND WORT

Am Sonntag 24. September um 1715 Uhr m Kloster Kappel in Kappe am Albis Aus der Re he Musik und Wort: A Cappella Chor Zür ch mit dem Programm Dieu d’Amour unter der Leitung von Am r Tiroshi Französische ge stliche und weltliche Gesänge aus dem 16 Jahrhundert

Hünenberg Lesung, Leute und Lieblingsgetränk

Mit der neuen Veranstaltungsreihe «LesBar» lädt die Kirchgemeinde Heilig Geist an drei Abenden zu einer Lesung mit Autorinnen ein die aus ihrem aktuellen Buch lesen und im anschliessenden Gespräch mit Gemeindeleiter Christian Kelter über dieses und andere Themen diskutieren Dies alles findet in einem ungezwungenen Rahmen statt denn als Veranstaltungsort dient die im letzten Jahr von der Kirchgemeinde neu eröffnete Café-Bar Maihölzli, wo man bei einem Lieblingsgetränk und einem Apéroplättli den spannenden

Gesprächen lauschen kann

Den Auftakt macht am Freitag 22 September Katja Schönherr mit ihrem Buch «Alles ist noch zu wenig» Ihr folgen am

27 Oktober Rebekka Salm mit «Die Dinge beim Namen» und am 16. November Seraina Kobler mit ihrem zweiten Zürcher

Krimi «Nachtschein» Die Lesungen starten jeweils um 19 Uhr Anmeldung und Tischreservation an Cafe-Bar Maihölzli: hallo@cafebarmaihoelzli.ch.

Infos: wwwpfarrei-huenenberg ch/lesbar pd

Anlässe in der Region

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Unterägeri

Bücher, Wein und Freundschaft

Pedro Lenz mit Evelyn und Kristina Brunner sind am Sonntag, 24. September, um 17 Uhr in der Ägerihalle mit dem Programm «Primitivo» zu sehen

Sommer 1982, Polo Hofer in der «Traube» in Wynau, im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Smone Signoret» ist da aber in Begleitung von Graber «däm Sträber» und Charly dämmert es dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können Da helfen nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo ge-

storben ist Primitivo «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer Liebevoll porträtiert

Pedro Lenz die beiden den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee

fährt Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer und bei Forelle, Schinken, Käse,Weisswein reden sie nicht über «d Büez» sondern über Bücher Weil Bücher wie Primitivo sagt «eim bim Nochedänke chöi häufe»

Charaktere könnten auch in jede andere Region passen

In ungekünstelter Alltagssprache erzählt Pedro Lenz vom Leben dieser Personen aus dem Mittelland welche auch in jede andere Region der Schweiz passen würden Begleitet wird er von Kristina und Evelyn Brunner am Schwyzerörgeli, Cello und Kontrabass Vorverkauf: starticket ch oder Gemeindeverwaltung Unterägeri pd

Cham Musik für einen inspirierenden Märtyrer

Am Mauritius-Tag am Freitag, 22. September, findet in der Pfarrkirche St. Jakob um 20 Uhr ein Erklärkonzert statt

Die Tatsache dass es heute etwa 800 Kirchen und Kapellen gibt die dem Schweizer Heiligen Mauritius gewidmet sind macht deutlich, wie inspirierend das Leben dieses Mannes für die Zeit nach seinem Tod als Märtyrer war Mauritius war gemäss der Legende Anführer der Thebäischen Legion im Dienste des römischen Kaisers Seine Weigerung die Christen im Gebiet des heutigen Unterwallis zu verfolgen, mussten er und seine mehr als 6600 Soldaten mit dem Leben bezahlen

Kritische Überprüfung der Erkenntnisse zum Thema Seit dem 4 Jahrhundert wird er in den christlichen Kirchen

Chorisma

September-Night

Chorisma aus Baar lädt ein zu einer konzertanten

September-Night Auf das Publikum wartet ein bunter

Liedermix mit Melodien aus Pop, Rock, Funk und Folk Oldies wie Sound of Silence oder

September, aber auch neuere

Titel von Katie Melua oder

Adele werden zu hören sein Lassen Sie sich von beschwingten rockigen und leisen Melodien mitreissen Sonntag 24.

September 17 Uhr Marienkirche Unterägeri und Sonntag, 1 Oktober, 17 Uhr, St -ThomasKirche Inwil, Eintritt frei – Kollekte pd

verehrt Gleichzeitig ist er auch Schutzpatron des Heeres sowie der Messer- und Waffenschmiede Mauritius ist auch Kirchenpatron des Moritzdoms in der

mährischen Stadt Kremsier heute Kromeríž in Tschechien Der dortige Feldtrompeter und Komponist Pavel Josef Vejvanovský hat für den 22 September 1666 die «Sonata Sancti Mauritij» komponiert, in der er das Martyrium des Heiligen rein musikalisch also ohne Text darstellt Diese Art von Musik wird als Programmmusik bezeichnet und ist ein Spezialgebiet von Richard Töngi Als Musiker versucht er aus dem handgeschriebenen Original herauszulesen wo die Musik welches Ereignis im Leben des Märtyrers widerspiegelt und wie das mit den Instrumenten des 17 Jahrhunderts umgesetzt wurde «Mir sind die deutlichen Entsprechungen zwischen der Musik und der Legende aufgefallen und ich habe die letzten zwei Jahre dazu genutzt meine Erkenntnisse kritisch zu überprüfen und zu vertiefen» sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung

Dank seinerVernetzung mit anderen Musikern in der Region konnte er die nötigen elf Streicher und Bläser sowie eine Organistin für die Aufführung gewinnen Ausführliche Erklärungen als Einstieg ins Konzert Damit die Besucherinnen und Besucher «diese musikalische Reise in eine andere Welt» verstehen und geniessen können, bieten Pfarrer Thomas Rey und Richard Töngi eine ausführliche Einführung Diese umfasst Hinweise zum Leben und Sterben des Heiligen Mauritius sowie zur Vertonung des Martyriums in der Sonate von Vejvanovský Als verantwortlicher Organisator und musikalischer Leiter hofft Richard Töngi, dass er «den Zuhörern etwas bieten kann das nicht nur neue Erkenntnisse bringt sondern auch eine innere Bereicherung darstellt» Hansruedi Hürlimann

Am 26 September erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Neuheim

Die Chilbi ist zurück im Dorf

Die Neuheimer Chibli findet am Wochenende vom 23 und 24 September wieder im Herzen des Dorfes statt Auf dem roten Platz der Wiese und dem Parkplatz bei der Poststrasse werden Stände und Bahnen zu finden sein Am Samstag gibt es einen Flohmarkt am Sonntag ein Kasperlitheater pd

NOTFALL

TOX INFO 145

Kostenlose mediz nische Beratung bei Vergiftungsfällen

RETTUNGSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

BERATUNG FÜR KINDER

UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für unge Menschen bei kleinen oder grossen Sorgen Probleme oder Fragen Ein Angebot der Pro Juventute

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon

BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55 Hilfe und Beratung für Eltern bei erz eherischen Belastungssituationen Konflikten Krisen oder Gewalt

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 30 bis 17 Uhr

ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

La Triada

La Triada in Baar

Als 2 Event präsentiert die Cultura Rumantscha en la Bassa am Freitag 22 September um 19 30 Uhr das Damenensemble La Triada in der Aula Sennweid in Baar Die dreiVokalistinnen nehmen den Faden althergebrachter Traditionen auf und verweben

ihn zu aktuellem und frischem Lied-Stoff

Liedschatz der Rumantscha mit Neuinterpretationen

A cappella und in fünf Idiomen erfährt der Liedschatz der Rumantscha durch die Neuinterpretationen eineVerjüngungskur pd

Am Samstag erklingt im Casino in Zug Beethovens «Eroica» B ld Matthias B attmann

Casino Zug / Lorzensaal Cham

Beethovens 3. Sinfonie

Mit Beethovens revolutionärer 3 Sinfonie «Eroica» startet das neue Zuger Klassik Abo die Konzert-Saison 2023/24 – ein Gemeinschaftsprojekt von Zuger Sinfonietta und Theater Casino Zug Zu Gast ist Weltklasse-Cellist Maximilian

Hornung Das Konzert mit der «Eroica» wird am Samstag 23 September um 20 Uhr im Theatersaal des Theater Casino Zug aufgeführt Dasselbe Programm spielt die Zuger Sinfonietta auch am Sonntag, dem 24 September, um 17 Uhr im Lorzensaal Cham pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

11 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
P R E M I U M E V E N T S
B d pd La Triada live
Baar B d: pd
Chorisma aus Baar
in
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Eine Darstellung des heiligen Mauritius im Kirchenfenster in Niederwil B d pd Evelyn (links) und Kristina Brunner begleiten Pedro Lenz am Schwyzerörgeli, Cello und Kontrabass. B d pd

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vert kalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen Jede Zahl darf in eder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter 2 x Yachten und 1 x Frachter

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Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt

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12 Zuger Presse Zugerbieter Dienstag, 19 September 2023 Nr 38 RÄTSEL
Sudoku leicht
Sudoku mittel 5 Unterschiede

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