P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 26
Dienstag, 5. Oktober 2021
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Alte Steinhauserstr. 19 6330 Cham
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Beat Villiger Der Mitte-Sicherheitsdirektor tritt im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl an.
13. Okt. 2021 Jetzt anmelden
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Baar
Das Richtprojekt für die Spinnerei steht serspiel erinnern an die Springbrunnen der Anlage im 19. Jahrhundert.
Lebhafte Plätze, ruhiges Wohnen, vielfältige Nutzungen – die Entwicklung des Spinnerei-Areals in Baar nimmt Formen an. Patrick Caplazi
Rund um das historische Spinnerei-Gebäude entsteht ein neues, vielfältiges Quartier für Baar. Im Entwurf der Architekten wird die Spinni besser sichtbar und bildet das Zentrum der Überbauung. Nördlich davon, zur Langgasse hin, öffnet sich der grosse HenggelerPlatz. Mit Cafés, Restaurants und Ladenflächen liegt hier die belebte Zone des künftigen Areals. Bäume und ein Was-
Wohnen, Arbeiten und Verweilen – auf dem Areal der Spinnerei an der Lorze ist künftig vieles möglich.
Visualisierung: pd
Gut 700 Personen werden dereinst in der Spinni wohnen Die Wohnungen – von den preisgünstigen vier Wänden für Familien bis zum grosszügigen Appartement – kommen mehrheitlich auf die ruhigere Südseite zu liegen, von wo der Blick ins Grüne geht. Künftig leben gut 700 Personen auf dem Spinnerei-Areal. Bestehende Flächen für das lokale Gewerbe bleiben erhalten und werden ergänzt durch ein Hotel, Büros sowie Kultur-, Freizeit- und Bildungseinrichtungen. Die Parkplätze, die heute viel Platz auf dem Ge-
lände einnehmen, werden in den Untergrund verlegt. «Das Konzept entspricht ganz unserer räumlichen Entwicklungsstrategie», freut sich Jost Arnold, Bauvorstand von Baar. «Die Gemeinde und auch die Nachbarschaft waren eng in den Planungsprozess einbezogen. So konnten wir sicherstellen, dass öffentliche Anliegen berücksichtigt wurden, zum Beispiel ein Anteil Wohnungen zur Kostenmiete. Das Richtprojekt bildet die Basis, um den heute gültigen Bebauungsplan zu überarbeiten. Zusätzlich ist der Zonenplan anzupassen. Beide Änderungen kommen voraussichtlich im Sommer 2022 vor die Gemeindeversammlung. Seite 9
Zug
Rotkreuz
Auf dem Stierenmarktareal fand am Samstag eine von der Stadt Zug bewilligte Platzkundgebung statt. Rund 500 Personen nahmen daran teil. Wie die Polizei mitteilt, verlief die Kundgebung ohne Zwischenfälle. Es wurden weder Personen weggewiesen noch festgenommen. Die Zuger Polizei war mit uniformierten und zivilen Einsatzkräften im Einsatz. Unterstützt wurde sie von Angehörigen aus dem Zentralschweizer Polizeikonkordat sowie weiteren Partnerorganisationen. Zudem begleiteten mehrere Dialog-Teams der Zuger Polizei den Anlass. pc
Ab sofort betreibt die Hirslanden Andreasklinik Cham Zug im EG der Suurstoffi 6, gleich neben der Hochschule Luzern HSLU und dem Bahnhof Rotkreuz, ein neues Testzentrum. Es ist an sieben Tagen wie folgt geöffnet: von Montag bis Donnerstag (6 bis 18 Uhr), Freitag (6 bis 20 Uhr) sowie Samstag und Sonntag (9 bis 20 Uhr). Die Öffnungszeiten werden abhängig von der Nachfrage dynamisch angepasst. Im Vollbetrieb können bis zu 1000 Tests pro Tag durchgeführt werden. Die Termine müssen online gebucht werden unter: www.hirslanden.ch/testzentrum-rotkreuz. Es sind PCR-Tests sowie Antigen-Schnelltests verfügbar. Die Tests werden nur für Personen ohne Symptome angeboten. Bei Symptomen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder an das Testzentrum der Zuger Spitäler. pc
Keine Zwischenfälle an Platzkundgebung
Neues Testzentrum beim Bahnhof
Zug
Stadtrat präsentiert 10-Jahre-Strategie Die Stadt Zug hatte bis heute keine übergeordnete Strategie. Der Stadtrat hat nun in einem intensiven Prozess monatelang eine langfristige Entwicklungsstrategie für die Stadt Zug erarbeitet und verabschiedet. Die Entwicklungsstrategie «Zug bleibt Zug: visionär – lebenswert – pulsierend» fokussiert auf das Zukunftsbild der Stadt Zug in zehn Jahren. Sie hält die übergeordneten gemeinsamen Ziele fest und beschreibt die Handlungsebenen. Auf dieser Basis werden im Rahmen eines nun zu erarbeitenden Aktionsportfolios konkrete Massnahmen und Projekte entstehen. pc Seite 3
Kantonsschule Bild: pd
Erste Vorarbeiten für Trasseeneubau starten Nach über 114 Jahren muss das Trassee der Zugerbergbahn erneuert werden. Bereits ab 11. Oktober sind erste Vorarbeiten im Gange. Die Hauptarbeiten starten
im Februar 2022 und dauern acht Monate. Die Kosten belaufen sich auf 15 Millionen Franken. Während der Bauarbeiten gibt es für Reisende einen Bahnersatz. pc Seite 5
Viele Hände für den Naturschutz Die Drittklässlerinnen und Drittklässler der Kantonsschule Zug leisteten einen grossen Umwelteinsatz: Im Äusseren Bann in der Moorlandschaft Rothenthurm entfernen sie Birken, Fichten und Faulbäume, damit die offene Riedlandschaft erhalten und der Wasserhaushalt möglichst Seite 10 intakt bleibt. pc
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
Stimme meines Glaubens
TSV St. Andreas Cham ging auf Wanderschaft
Unser Anliegen
Thomas Schneider Theologe, Baar
Jasmin Leuze Leiterin der Bibliothek Zug
Mit nichts als mir selbst
Lasst uns über Geld reden!
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ur das Nötigste bei sich haben – die Kleider am Leib. Auf diesen Gedanken kam ich, als ich letztens sah, wie Jugendliche mit prallvoll gefüllten Koffern für fünf Tage ins Herbstlager gingen. Einer hatte jedoch nur einen kleinen Rucksack dabei. Es sah so leicht aus, so frei und im wahrsten Sinne unbeschwert. Denn was schleppen wir nicht alles tagtäglich mit uns herum. Schlüssel, Brieftasche, Smartphone, Tablet, ganz zu schweigen von beruflichen Schwergewichten wie Akten, Bücher oder Laptops. Oder Frauen, die in ihren Handtaschen nicht nur alles für die Schönheit, sondern oft den halben Hausrat oder ein «AlltagsNotfall-Set» dabei haben. Und erst recht Mütter oder Väter mit kleinen Kindern. Die Kinder selbst, ihre Buggies, ihre Fläschchen, Ersatzwindeln, Schnuller, Kuscheltiere. Aber wie wäre es: Mal gar nichts bei sich zu haben. Nur als Du selbst durch den Tag zu gehen. Und leicht sein, frei. Nicht ständig auf das Handy starren, die Natur bewusst wahrnehmen, riechen wie der Herbst kommt, die Vögel und Tiere im Wald hören. Die Menschen auf der Strasse bewusst anschauen, ihre Gesichter, ihr Verhalten und wie sie miteinander umgehen. Nichts bei mir haben, nur mich selbst, ein äusserst seltener Zustand oder vielleicht mal eine interessante Übung. So werden wir daran erinnert, wie wir auf die Welt gekommen sind und wie wir sie wieder verlassen werden. Mit nichts als mir selbst ...
Bild: pd
Die diesjährige Turnerfahrt führte die Appenzell. Am zweiten Tag gab es eine 15 Teilnehmenden ins Appenzellerland. Dorfführung in Gais und eine weitere WanVon der Schwägalp wanderten sie Richtung derung über den Sommersberg. pc
Hünenberg
Frauen hatten es nicht leicht Drei Hünenbergerinnen sprachen am Frauenrundgang des Vereins Kontakt ausführlich über das Frauenstimmrecht. Patricia Diermeier
«Das System, in das wir kamen, war männlich», erinnerte sich Anna Meyer-Meier an ihre ersten Jahre als Lehrerin. So wurde beispielsweise der Pfarrer angewiesen, er möge doch dem «Fräulein Meier melden, dass das Tragen von Hosen als ungeziemt erachtet werde». Der Pfarrer hat das nie ausgerichtet und Anna Meyer passte sich nicht an – vielmehr «veränderte» sie ihre Umgebung: Sie führte das Turnen für Mädchen ein, nahm Buben ins
Handarbeiten auf und liess die Damenriege in Frauenriege umtaufen. Zudem setzte sie sich für die Gründung des Frauenvereins Kontakt ein. Als eine von drei Frauen blickte die heute 80-Jährige am Anlass des Vereins Kontakt zum Jubiläum des Frauenstimmrechtes in die Zeit zurück, als die Gleichberechtigung noch ein Fremdwort war.Wie einschneidend die Ungleichbehandlung war, erlebten auch die zwei weiteren Zeitzeuginnen am Rundgang. Ruth Odermatt, die erste Gemeinderätin von Hünenberg, konnte den Übernahmevertrag eines Grundstückes von ihrem Vater nicht unterzeichnen, denn bis zur Einführung des neuen Eherechtes im Jahr 1988 galt: Der
Mann war das Oberhaupt in der Familie. Mit einer vormundschaftlichen Genehmigung durfte sie den Vertrag zwar mitunterzeichnen, aber im Grundbuch eingetragen war allein ihr Ehemann. Als Bauchefin suchte Ruth Odermatt für die Baukommission eine zweite Frau und jemand mit juristischer Ausbildung. Sie fand diese in der Person von Iris Studer-Milz, der späteren Obergerichtspräsidentin. Die Gemeinderatskollegen meinten zu ihrem Vorhaben: «Ei Frau tuets.» Dank ihrer Hartnäckigkeit konnte sie sich aber erfolgreich durchsetzen. Rosemarie Hegglin hatte eigentlich keine Berufswahlchancen, denn damals war klar: Jungs lernen einen Beruf, Mädchen werden Bäuerinnen
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
Tennis-Senioren trotzten dem Alter Während fünf Tagen wurde in vier Gemeinden ein Tennisturnier für ältere Spieler ausgetragen. Der bereits 13. Giorgios Oldies Cup war einmal mehr ein grosser Erfolg. 21 Senioren erlebten eine perfekte Turnierwoche auf und neben dem Platz. Spannende Matches, ausgezeichnetes Essen und gute Kameradschaft gehören für die regionalen TennisSenioren dazu. Sie erlebten in jeder Beziehung eine grossartige Woche, wie immer grosszügig gesponsort von Giorgio Fattorini, der 98-jährigen Tennislegende aus Zug. Die Senioren im Alter von 65 bis 81 Jahren (Doyen ist inzwischen Emil Bärlocher) massen sich an fünf Tagen im TC Hünenberg, Unterägeri,
Unser Sponsor Giorgio Fattorini (Mitte) mit Jürg Kunz (von links), Aschi Bienz, Walter Toaldo und Ruedi Simon. Bild: pd Steinhausen und Baar, wo am Freitag die Finalpartien stattfanden. Dem Alter entsprechend gab es auch einige Spieler, die aus gesundheitlichen oder verletzungstechnischen Gründen fehlen mussten. Ihnen wünschen wir gute Gene-
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür, dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
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Giorgios Oldies Cup
IMPRESSUM
oder machen die Haushaltsschule. Dank ihrer fortschrittlichen Mutter aber durfte die heute 78-Jährige die Pflegeschule besuchen und später in Tansania arbeiten. Als ihre Mutter starb, kam sie zurück in die Schweiz und machte schliesslich als Leiterin des Pflegedienstes am Kantonsspital Zug Karriere. So unterschiedlich die Erlebnisse waren, so tiefe Eindrücke hinterliessen die mal heiteren, mal ernsten Anekdoten bei den rund 50 Besucherinnen des gelungenen Anlasses. Viele Besucherinnen fanden in den Lebensgeschichten der Protagonistinnen ihre eigenen Erfahrungen wieder, wie die intensiven Diskussionen während des abschliessenden Apéros zeigten.
eld prägt den Alltag von uns allen und doch reden wir kaum darüber. Die Bibliothek Zug lädt die Zuger Bevölkerung zur Veranstaltungsreihe «Money Talk» ein, um sich über aktuelle Trends und Dauerbrenner rund ums Thema Geld zu informieren: Am 8. Oktober geht es um Kryptowährungen und am 27. Oktober um Anlage- und Finanzstrategien für Frauen. Kurzvorträge zum nachhaltigen Anlegen am 9. November und zur cleveren Budgetplanung am 23. November runden die Reihe ab. Bereits jetzt findet die Budgetberatung der Triangel Zug einmal monatlich in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Zug statt. Die Veranstaltungsreihe «Money Talk» soll dieses Angebot ergänzen. Als Bildungsinstitution wollen wir der Bevölkerung niederschwellig ermöglichen, Wissenslücken zu schliessen und aktuelle, gesellschaftlich relevante Entwicklungen zu reflektieren. Mit dem «Money Talk» widmen wir uns einem brennenden Thema. Vier Referentinnen und Referenten werden aus ihrem Erfahrungs- und Wissensschatz berichten
sung. Nach den Spielen wurde jeweils die Geselligkeit gepflegt und stets ein gemeinsames Essen eingenommen. Das nächstjährige Turnier ist vorgesehen vom 19. bis 23. September 2022. Für die Regionalvereinigung Zug Tennis: Erwin Flütsch
«Ausserirdisch» Gibt es ausserirdisches Leben? Und wenn ja, könnten uns tatsächlich einmal Aliens besuchen? Angesichts der grossen Entfernungen im Weltall scheinen solche Fragen eher theoretisch. Doch Avi Loeb beschäftigt sich ernsthaft mit der Frage, die auch Erich von Däniken nicht ruhen lässt. Loeb ist einer der renommiertesten Astronomen unserer Zeit. Und er ist sich sicher: Wir sind nicht allein im All. Denn Form und Eigenschaften des unbekannten Flugobjekts, das im Oktober 2017 durch unser inneres Sonnensystem schoss, liessen nur eine Erklärung zu: Oumuamua, wie man es nannte, war Alien-Technologie, von einer ausserirdischen Zivilisation entwickelt und auf Erkundungsflug. Hier erzählt Loeb von der ersten Sichtung dieses «interstellaren», aus einem anderen Sternensys-
tem kommenden Besuchers, belegt die hohe Wahrscheinlichkeit ausserirdischen Lebens und stellt die Frage, welche Konsequenzen das für uns hat: für Wissenschaft und Religion, für die Zukunft der Menschheit und des Planeten Erde. Sein Buch ist eine Reise an die Grenzen unseres Vorstellungsvermögens. fh «Ausserirdisch» von Avi Loeb, 264 Seiten, DVA, München, ca. 31 Franken.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
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Entwicklungsstrategie
Stadt-Qualität soll weiter gepflegt werden Der Stadtrat hat in einem intensiven Prozess über mehrere Monate gemeinsam eine langfristige Entwicklungsstrategie für die Stadt Zug erarbeitet und verabschiedet. Patrick Caplazi
Bis heute hatte die Stadt Zug keine übergeordnete Entwicklungsstrategie. Im Rahmen des jährlichen Strategieentwicklungsprozesses wurden jeweils Zielvorgaben für die kommenden Jahre festgelegt. Mit den Legislatur- und Jahreszielen bestehen übergeordnete Führungsinstrumente, jedoch ohne längerfristige Perspektive. Im Rahmen der «Stadtidee Zug» wurde 2015 eine erste Grundlage für übergeordnete Ziele geschaffen. Die nun vom Stadtrat erarbeitete übergeordnete Entwicklungsstrategie «Zug bleibt Zug» baut auf diesen Grundlagen auf und bringt sie mit bestehenden strategischen Ausrichtungen für die nächsten zehn Jahre in Einklang.
Stadtrat setzt auf vier konkrete Wirkungsziele Für die Entwicklungsstrategie wurden vier Wirkungsziele erarbeitet, die aufzeigen, worauf der Stadtrat den Fokus setzt. Im Zentrum stehen eine innovative Wirtschaft, eine grüne Stadt, eine starke Gemeinschaft und gesunde Finanzen.
Die Entwicklungsstrategie bezieht sich auf die SDGs (Sustainable Development Goals) der Agenda 2030 der UNO-Mitgliedsstaaten. Dazu sollen die Potenziale aus der Vielfalt in Bevölkerung, Wirtschaft und Kultur für pio-
«All dies lässt sich nur mit gesunden Finanzen bewerkstelligen.» Karl Kobelt, Zuger Stadtpräsident nierhafte Leuchtturm-Projekte, für den Wandel genutzt und mit Anreizen gesteuert werden. «All dies lässt sich nur mit ge-
sunden Finanzen bewerkstelligen. Sie sind das Instrument, welches das Räderwerk am Laufen hält», sagt Stadtpräsident Karl Kobelt. Für den Stadtrat geht es hier darum, einen wettbewerbsfähigen Steuerfuss zu gewährleisten, zukunftsorientiert Investitionen zu tätigen und das Steuersubstrat langfristig abzusichern.
Handlungsebenen zeigen, was zu tun ist Gestützt auf die Wirkungsziele wurden verschiedene Handlungsebenen identifiziert, welche in den nächsten Jahren zu bearbeiten sind. Für das Wir-
kungsziel «Innovative Wirtschaft» will der Stadtrat die Wirtschaftspflege proaktiv betreiben und auf bestehende und neue fortschrittliche Branchencluster ausrichten; Clean Tech Cluster mit innovativen Unternehmen und pionierhaften Projekten im Energie-, Klimaund Umweltbereich entwickeln; die Positionierung als Crypto Valley ausbauen; das lokale Gewerbe und die Wertschöpfung vor Ort erhalten sowie die Innenstadt als attraktive Flanierund Einkaufszone aufwerten. Für das Wirkungsziel «Grüne Stadt» will der Stadtrat eine CO2-neutrale Stadtverwaltung
Bild: Patrick Caplazi
realisieren, die Bestrebungen für die 2000-Watt-Stadt intensivieren, eine innovative Stadtund Quartierentwicklung mit hohen sozialen, ökologischen und architektonischen Ansprüchen betreiben, eine lebensfreundliche und klimaschonende Mobilität fördern und intelligente Technologien nutzen sowie begrünte, klimaresiliente Siedlungen und die Biodiversität fördern. Für das Wirkungsziel «Starke Gemeinschaft» will der Stadtrat die Ausstrahlungskraft und die Lebensfreude der Stadt mit identitätsstärkenden Anlässen hochhalten, Partizi-
pation ermöglichen sowie verantwortungsvolle Mitwirkung und Engagement anerkennen, erschwinglichen Wohn- und Gewerberaum sowie Freiräume für vielfältige soziale und kulturelle Nutzungen fördern, Rahmenbedingungen für individuelle Lebensentwürfe und Familienmodelle schaffen. Bezüglich «Kooperation und Organisation» möchte der Stadtrat Planungsinstrumente mit Rahmenbedingungen und Anreizen für die nachhaltige städtische Entwicklung in allen Facetten strategisch einsetzen, das Zusammenwirken mit Dritten für Inspiration und erweiterten planerischen Spielraum nutzen, die Strategie mit kollegialem Commitment im Stadtrat konsequent umsetzen, den Strategiefokus und ein departementsübergreifendes Wirken in der Verwaltung etablieren, sowie den Pioniergeist und die Innovationsstärke der Stadtverwaltung weiterentwickeln.
Konkrete nächste Schritte sind bereits geplant Die übergeordneten Ziele aus der Entwicklungsstrategie bilden künftig das Dach für die weiteren Führungsinstrumente der Stadt Zug: die Legislatur- und Departementsziele sowie das Aktionsportfolio, das den bisherigen Aktionsplan ablöst. Darin enthalten sind etwa die Ortsplanungsrevision, verschiedene Bebauungspläne oder ein Projekt zur Förderung des Detailhandels.
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Stadt Zug
Birchmeier ist bereit Solche Bussen online bezahlen.
Bild: pd
Polizei
Jetzt gibt es die QR-Busse Nach Abschluss der Pilotphase in den Gemeinden Zug und Unterägeri wird die Ordnungsbusse mit QR-Code bis Ende Jahr schrittweise auf dem ganzen Kantonsgebiet eingeführt. Seit dem 1. September werden die Ordnungsbussen elektronisch abgewickelt über das Online-Bussenportal, das rund um die Uhr zurVerfügung steht. Die Zuger Polizei stellt nur noch Ordnungsbussen mit QR-Codes, aber ohne Einzahlungsscheine und entsprechenden Hinweis aus. Bürgerinnen und Bürger können Ordnungsbussen im Bussenportal online bezahlen. Wer die Busse nicht online begleichen möchte, kann weiterhin einen Einzahlungsschein anfordern. In der Pilotphase wurden 106 Ordnungsbussen ausgestellt, 47 sind bereits bezahlt. Bis auf wenige Ausnahmen wurden diese online im Bussenportal beglichen. Die Zuger Polizei gibt bei Bedarf in den ersten Monaten mit den Ordnungsbussen auch einen Informationsflyer ab. Alle Informationen sind auch auf der Website www.zugerpolizei. ch abrufbar. Der Schutz der persönlichen Daten ist gewährleistet. pd
Die FDP schlägt Eliane Birchmeier für das Stadtpräsidium vor. Roman Burkard oder Etienne Schumpf sollen den zweiten FDP-Sitz im Stadtrat verteidigen. Als Stadtpräsidentin und Nachfolgerin des zurücktretenden Karl Kobelt stellt sich Stadträtin Eliane Birchmeier zur Wahl. Sie steht seit 1. Januar 2019 dem Baudepartement der Stadt Zug vor. In ihrer bisherigen Amtszeit sei es Eliane Birchmeier gelungen, verschiedene Planungen, darunter die anstehende Ortsplanungsrevision, unterschiedlichste Bebauungsplanvorhaben sowie die Realisierung von dringend notwendigen Schulhäusern voranzutreiben, heisst es in einer Mitteilung der FDP Stadt Zug. Mit dem neuen Recyclingcenter und den Notzimmern im Göbli könne sie zudem bereits auf zwei erfolgreiche Urnenabstimmungen zurückblicken. Eliane Birchmeier bezeichnet sich selbst als Zugerin aus Leidenschaft und will sich als Stadtpräsidentin für eine lebenswerte, wirtschaftlich prosperierende und nachhaltige Stadt Zug einsetzen. «Auch ist das Wahlkampfteam erfreut, mit Etienne Schumpf und Roman Burkard zwei motivierte und bestens qualifizierte Kandidaten für den zweiten Sitz im Stadtrat vorstellen zu dürfen», teilt die FDP weiter mit. Etienne Schumpf ist seit 2012
Mindestens
Eliane Birchmeier.
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Bild: Patrick Caplazi
Mitglied des Grossen Gemeinderats (GGR) und seit 2019 Fraktionschef der FDP. Von 2014 bis 2017 war er Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Er wolle sich dafür einsetzen, dass die Schulraumplanung sowie innovative Verkehrskonzepte mit Vollgas umgesetzt werden und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter vorangetrieben wird. Roman Burkard ist seit 2015 Mitglied des Grossen Gemeinderats (GGR) und der Bau- und Planungskommission (BPK). Seit 2021 ist er Vizepräsident des Rats. Als Stadtrat wolle er sich für einen breiten Mittelstand mit einem konkurrenzfähigen lokalen Gewerbe starkmachen. Eine weitsichtig geplante Stadtentwicklung, die Generationen verbindet, soll dazu beitragen. «Die FDP Stadt Zug ist stolz darauf, mit Eliane Birchmeier, Roman Burkard und Etienne Schumpf über drei hervorragende Kandidaten zu verfügen, welche unsere wunderschöne Stadt in eine glückliche und prosperierende Zukunft führen werden», heisst es weiter. pc
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Denner Weinmesse Einkaufszentrum Herti, Zug Montag bis Samstag, 04.-16.Oktober 2021 Verkauf: Montag bis Donnerstag 07.30–19.00 Uhr Freitag 07.30 - 20.00 Uhr Samstag 07.30 - 17.00 Uhr Ab 11.00 Uhr steht Ihnen unser Weinspezialist zur Verfügung und kann Sie ausführlich beraten. denner.ch/weinshop Kein Alkoholausschank und -verkauf an Jugendliche unter 16 Jahren. *gilt nur für das Messesortiment, ausgenommen Bordeaux 2018, nicht mit anderen Aktionen und Bons kumulierbar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Sport
Endlich mal wieder ein Wettkampf und Mädchen an den Geräten Boden, Barren, Reck, Sprung und Ring ans Werk. Sie turnten einen tollen Wettkampf.
Kürzlich fand in Oberägeri ein Zuger Turntag statt. 300 Sportlerinnen und Sportler machten mit. Paul Iten
Der ZGTV und die beiden Talvereine STV Oberägeri und STV Unterägeri organisierten dieses Jahr wieder am Bettagssamstag einen Geräteturnwettkampf. Die traditionellen Getucups der Herren und Damen fielen letztes Jahr coronabedingt ins Wasser. Dieses Jahr wurde bereits der Getucup der Herren gestrichen. Zum Getucup werden jeweils alle Kantone eingeladen. Der Zuger Turnverband hat sich dann entschlossen, einen Zuger Turntag für die Herren und Damen zu organisieren. Eingeladen wurden dann alle Zuger Sportvereine. Der STV Oberägeri übernahm mit Hilfe des STV Unter-
Die Turnerinnen und Turner gingen konzentriert ans Werk und zeigten ihr Können. ägeri diese schöne Aufgabe. Am Bettagssamstag erschienen dann 300 junge Sportlerinnen und Sportler in der Dreifachhalle in Oberägeri. Die jungen Turnerinnen und Turner haben sich riesig gefreut.
Endlich konnten sie sich wieder mit ihren Alterskolleginnen und Alterskollegen messen. Ein idealer Zeitpunkt für eine Standortbestimmung und Wettkampferfahrung zu sammeln. Die Freude und die Ner-
Bild: pd
vosität waren in der Halle spürbar. Schon beim Einturnen bemerkten die Turnerinnen und Turner, dass sie die Medaillenplätze heute unter sich ausmachen würden. Konzentriert gingen die Knaben
Trotz der fehlenden Konkurrenz war der Turntag ein voller Erfolg Wegen Corona gab es keine Festwirtschaft und keine Zuschauer. Aber der STV Oberägeri organisierte für die Fans einen Livestream. Zu Hause im Polsterstuhl lässt es sich auch zuschauen. Natürlich fehlte dadurch in der Halle die Atmosphäre der Zuschauer. Aber dieses Jahr waren die Kinder im Zentrum. Endlich wieder einmal ein Vergleichswettkampf. Trotz der fehlenden Konkurrenz aus anderen Kantonen war der Wettkampf ein voller Erfolg. Wettkampfpraxis und Erfahrung wurden gesammelt und einige Turnerinnen und Turner sind nun wieder zusätzlich motiviert und trainieren wieder fleissig.
Jubiläum
Während der Brunch-Fahrt auf 70 Vereinsjahre zurückgeblickt Den SVKT Frauensportverein Zug feierte seinen Geburtstag. Dieser wurde auf dem See genossen. Vor 70 Jahren gründeten ein paar mutige und bewegungsfreudige Frauen den SVKT Frauensportverein in Zug, mit dem Ziel «sportliche Ertüchtigung» in ihr Leben einzubauen und auch «gesellschaftliches Miteinander» zu fördern. Um
dieses Jubiläum und diese Gründerfrauen zu feiern, hat der SVKT Frauensportverein seine Mitglieder am Sonntag, 12. September,zu einer BrunchFahrt auf den Zugersee eingeladen. Wir durften das obere Deck des schönen MS Zug für uns reservieren und wurden vom Kapitän sehr herzlich begrüsst. Auf jede der anwesenden Frauen wartete ein kulinarisches Jubiläumsgeschenk aus dem Hofladen des Kloster-
hofs Zug. Diese sind sonst den Frauen vorbehalten, die (fast) ohne Absenzen in die wöchentlichen Turn- und Gymnastikstunden kommen. Da wir dieses spezielle Jubiläums- und Coronajahr aber nicht als normales Turnjahr handhaben wollten, bekam jede Frau, die auf der Jubiläumsfahrt dabei war, ein Präsent. Auf der wunderschönen Fahrt quer über den See genossen wir das feine Frühstücksbuffet, gefolgt vom Mit-
tagessen und dann auch noch dem Dessertbuffet mit Kirschtorte und anderen Leckereien. Da unsere GV coronabedingt nur in Papierform stattfand, haben wir die Chance genutzt und unsere neue Vizepräsidentin Claudia Hess mit einem Rosenstrauss im Vorstand willkommen geheissen. Neue Vorstandsmitglieder bedeuten auch immer, dass man sich leider von tüchtigen Frauen verabschieden muss; wir haben
uns bei unserer Vorstandsfrau Esther Hediger für ihre jahrelange Arbeit alsVizepräsidentin bedankt – ebenfalls mit einem wunderschönen Strauss. Auch wurden die Instruktorinnen für unsere J+S-Kindersport-Angebote und Kinder-Zumba, wie auch die erwachsenen Leiterinnen aus dem Verein für ihre grosse Arbeit verdankt sowie auch die Organisatorinnen unserer Herbstwanderung. Sabine Feierabend
Zum Gedenken Todesfälle Traurig, aber unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit, nehmen wir Abschied von meinem lieben Lebenspartner, unserem Papi, Grosspapi, Bruder und Freund
Andreas Lörincz 13. Oktober 1936 – 26. September 2021 Wir vermissen dich sehr:
Traueradresse:
Alice Beeler-Del-Grande mit Familien Gabriela Bieri Franziska, Patrizia, Christina, Valentina Andreas Kilian Lörincz Alice Beeler-Del-Grande Sonneggstrasse 25, 6410 Goldau Der Abschiedsgottesdienst findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Gilt als Leidzirkular.
Todesfälle Baar 30. September 2021 Rosmarie Witprächtiger-Inderbitzin, geboren am 23. März 1939, wohnhaft gewesen an der Gewerbestrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Baar 21. September 2021 Maria Hotz-Schmid, geboren am 6. Mai 1935, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 14. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof bei der Pfarrkirche St. Martin.
Cham 12. September 2021 Gertrud Vettiger, geboren 1940, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst fand am Donnerstag, 30. September, in der kath. Kirche Cham statt. Anschliessend wurde die Urne auf dem Friedhof Cham beigesetzt. Hünenberg 29. September 2021 Alois Weiss, geboren am 31. März 1948, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 9. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Menzingen 28. September 2021 Brigitte Maurer (Sr. Brigitte), geboren am 4. Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Trauerfeier in der Kirche vom Mutterhaus in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Schwestern- und Familienkreis. Neuheim 29. September 2021 Marlise Perracini, geboren am 25. April 1947, wohnhaft gewesen: Im Blatt B5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Oberägeri 24. September 2021 Charles Fischer-Hurni, geboren am 15. Februar 1946, wohnhaft gewesen an der Hauptseestrasse 85, Morgarten. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 26. September 2021 Gretl Cavegn geb. Engelmann, geboren am 17. Mai 1936, wohnhaft gewesen an der Eschfeldstrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am 13. Oktober, um 14.00 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen.
Unterägeri 29. September 2021 Alois Mettler-Nussbaumer, geboren am 2. September 1939, wohnhaft gewesen in der Binzenmatt 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 27. September 2021 Heiri Grüter-Iten, geboren am 4. März 1933, wohnhaft gewesen an der Bühlstrasse 10. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 27. September 2021 Alice Stutz-Rüegg, geboren am 6. September 1927, wohnhaft gewesen an der Seehofstrasse 8. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung finden im Familienkreis statt. Zug 26. September 2021 Markus Niederberger, geboren am 7. Februar 1962, wohnhaft gewesen an der Weinberghöhe 22. Trauergottesdienst am Donnerstag, 7. Oktober, 15 Uhr in der Kirche St. Michael. Es gilt eine Zertifikatspflicht. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 29. September 2021 Ruth Reichlin-Lusser, geboren am 17. September 1934, wohnhaft gewesen am Hasenbüelweg 9. Trauergottesdienst am Dienstag, 5. Oktober, 14.00 Uhr in der Kirche St. Oswald. Es gilt eine Zertifikatspflicht. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt Zug 3. Oktober 2021 Louise Schuler, geboren am 24. April 1952, wohnhaft gewesen: Im Rank 62. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
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Nachhaltigkeit und weitere Megatrends – wo liegen die Chancen für Anleger?
Zugerbergbahn
Zuger Köpfe
Neubau dauert acht Monate Nach über 114 Jahren muss das Trassee der Zugerbergbahn erneuert werden. Die Hauptarbeiten starten im Februar 2022, erste Vorarbeiten bereits am 11. Oktober. Patrick Caplazi
Tiefgreifende Entwicklungen, wie die digitale Transformation oder Nachhaltigkeit, verändern die Welt strukturell. Wer solche Megatrends früh erkennt, kann mit den richtigen Investments davon profitieren. Neue Maschinen oder Technologien haben seit jeher das Alte, das Langsame, das Mühsame abgelöst. Aber nicht jeder Trend hat das Potenzial zum Megatrend. Experten sprechen dann von einem Megatrend, wenn dieser eine Dauer von mehreren Jahrzehnten aufweist und Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft, deren Werte, auf die Wirtschaft und den Konsum oder auf die Politik zeigt. Megatrends früh erkennen Wer früh erkennt, welche Veränderungen sich abzeichnen und welche Player sich durchsetzen, kann mit den richtigen Investitionen von deren Erfolg profitieren. Megatrends wie beispielsweise im Bereich Digitalisierung, der demographischen Entwicklungen oder erneuerbaren Energien bieten Chancen, mit denen man sich die Zukunft ins Portfolio holen kann. Mit nachhaltigen Anlagen profitieren Investoren sogar doppelt: Sie optimieren ihr Rendite-Risikoprofil und erzielen zusätzlich eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft.
Die Zugerbergbahn ist eine von zehn Standseilbahnen in der Zentralschweiz. Sie bringt zuverlässig Zugerinnen und Zuger, Familien, Wandernde, Biker, Schlittler, Schülerinnen und Schüler sowie Anwohner auf den Zuger Hausberg. Die Bahnwagen wurden 2009 erneuert. Das Trassee hält seit 144 Jahren der Witterung und dem Gewicht der Bahn stand. «Jetzt ist es wichtig, dass das Trassee erneuert wird», sagt Vroni Straub, Verwaltungsratspräsidentin der Zugerbergbahn AG.
«Das Timing ist die grösste Herausforderung» Das Trassee erstreckt sich über 1280 Meter und ist stellenweise bis 47 Prozent steil. Eine Zustandsanalyse zeigte auf, dass Handlungsbedarf besteht. Beim Bau vor 114 Jahren war der Werkstoff für Fundamente und Brücken Sandstein. Dieser hält bekanntlich nicht für die Ewigkeit. Das neue Trassee wird an gleicher Stelle verlaufen wie heute und über weite Strecken als Hochtrassee gebaut. Dies bedeutet eine Anhebung der bestehenden Schienen von bis zu einem halben Meter. «Wir können damit den Unterhalt vor allem auch im Winter stark reduzieren», sagt Philipp Hofmann, Geschäftsführer der Zugerbergbahn AG. Ein klarer Fokus liegt
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Geschäftsführer Philipp Hofmann und Vroni Straub, Verwaltungsratspräsidentin der Zugerbergbahn AG, begrüssen den Entscheid über den Trasseeneubau. Bild: Patrick Caplazi auf dem naturschonenden Bau und der Realisierung. Dabei wird das Projektteam durch
«Wir können damit den Unterhalt vor allem auch im Winter stark reduzieren.» Philipp Hofmann, Geschäftsführer der ZBB AG einen Baubiologen begleitet und beraten. Die spezielle Landschaft und die naturnahe Umgebung, in der sich das Trassee befindet, werden berücksichtigt. Für den
Wildwechsel werden geeignete Übergänge erstellt. Die Baumaterialzufuhr wird durch eine Bauseilbahn erfolgen, um die Arbeiten so schonend wie möglich durchzuführen. Ab 11. Oktober beginnen mit dem Bau der Installationsplätze bereits erste Vorarbeiten, damit ab 7. Februar 2022 unmittelbar mit den Hauptarbeiten gestartet werden kann. «Das Timing ist die grösste Herausforderung», betont Hofmann. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 15 Millionen Franken. Davon steuert der Bund einen Achtel bei. Die Zugerbergbahn wird ab dem 7. Februar 2022 bis im Dezember 2022 den Betrieb einstellen. Die Erschliessungsfunktion für die Anwohner des
Zugerbergs und das Institut Montana sowie der Transport der Gäste wird via Bahnersatz sichergestellt. Dieser verkehrt ab Talstation Schönegg über die Geissbodenstrasse. Mit Ausnahme der Ersatzbusse gilt aufgrund des Baustellenverkehrs während der gesamten Bauzeit auf der Geissbodenstrasse ein allgemeines Fahrverbot. Der Fahrplan des Bahnersatzes ist auf der Website der Zugerbergbahn ersichtlich unter www.zbb.ch. Ab dem 18. Oktober steht der interessierten Bevölkerung an der Talstation Schönegg ein Info-Container mit den wichtigsten Informationen zum Neubau des Trassees zur Verfügung.
Beat Villiger tritt nicht mehr an Am 2. Oktober 2022 finden im Kanton Zug die Gesamterneuerungswahlen statt. Ein Jahr vor den Wahlen ist klar: Regierungsrat Beat Villiger (Bild) tritt nicht mehr an. Der 64-jährige Baarer war von 1995 bis 2006 Kantonsrat, davon von 2001 bis 2006 zusätzlich in der Funktion des Fraktionschefs. 2006 wurde er in den Regierungsrat gewählt und übernahm ab Januar 2007 die Sicherheitsdirektion. Landammann Martin Pfister sowie Statthalterin Silvia Thalmann-Gut kandidieren erneut. Deny Ammann (Bild) wird neuer Abteilungsleiter Sicherheit, Infrastruktur und Verkehr der Gemeinde Neuheim. Der 30-Jährige arbeitet bei der Zuger Polizei und ist im Freiamt wohnhaft. Er tritt die Nachfolge des jetzigen Stelleninhabers Anton Rölli per 1. Februar 2022 an. Die Bürgergemeinde Zug wählt zum ersten Mal eine Präsidentin. Die in Zug aufgewachsene Judith Müller (Bild) wird Nachfolgerin des zurücktretenden Bürgerpräsidenten Rainer Hager. An der Bürgergemeindeversammlung von Montag, 20. September, im Theater Casino wurde die Rechtsanwältin für die Amtsperiode 2022 bis 2025 von den 205 Anwesenden mit nur einer Gegenstimme gewählt. pc
Investieren – aber richtig Euphorisch einzelne Aktien aus diesen Industrien kaufen, sollte man trotzdem nicht. Denn eines gehört zur Disruption genauso dazu, wie Aussichten auf Gewinne: Rückschläge. Besser ist es, in Themenfonds oder ETFs (Exchange Traded Funds) zu investieren. Mit ETFs oder Themenfonds lässt sich breit abgestützt in eine Entwicklung investieren, ohne das Risiko von Einzelaktien tragen zu müssen. Da sie nur auf einen speziellen Trend setzen, bieten sie sich als Ergänzung und zusätzlichen Renditetreiber für ein breit aufgestelltes Portfolio an. Einladung zum Livestream «Chancen am Markt» Erfahren Sie am 19. Oktober 2021, 18.30 Uhr, von ausgewiesenen Anlageexperten, wie Sie das Potenzial nachhaltiger Anlagen und weiterer Megatrends einschätzen und welche langfristig interessanten Chancen sich daraus ergeben. Sie erhalten zudem spannende Einblicke in die Nachhaltigkeitskultur der V-Zug AG und erfahren, was Nachhaltigkeit für das Unternehmen und für Investoren bedeutet. Jetzt kostenlos zum Livestream anmelden:
News-Flash
Stadt Zug
Mehr Platz fürs Herti
SC Cham–FC Stade Nyonnais
Jetzt die Kräfte bündeln
1910
Der Architekturwettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Herti ist nun abgeschlossen.
Das physisch starke Nyon fordert die wiedergenesene Chamer Mannschaft. Das Spiel startet am Samstag um 16 Uhr. Mit gestärkten Selbstvertrauen durch den Arbeitssieg vom letzten Heimspiel gegen den FC Black Stars Basel erwartet uns am Samstag ein spannendes Spiel gegen Stade Nyonnais. Die gewohnt physisch starken Westschweizer mit viel Routine werden unserer Truppe alles abverlangen. Positiv stimmt uns natürlich, dass diverse Stammspieler von Verletzungen genesen sind, sodass Trainer Roland Schwegler bezüglich der Aufstellung fast wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Wir hoffen auf ein erneut zahlreiches Erscheinen der Zuschauer und möchten diese natürlich auch mit 3 Punkten beglücken. Allerdings wird dies ein hartes Stück Arbeit gegen die leicht zu favorisierenden Gäste, welche zurzeit auf dem 10. Zwischenrang in der Tabelle stehen. Doch dieser Tabellenrang
Kevin Röthlisberger mit Fokus auf das nächste Spiel. täuscht und entspricht nicht den Fähigkeiten des FC Stade Nyonnais. Für die Zuschauer hoffen wir auf ein spannendes Spiel mit vielen Offensivaktionen, da sich beide Teams in der Tabelle wieder zurück ins erste Drittel orientieren möchten. Die 3 Punkte werden mit
Bild: Reto Müller
grosser Wahrscheinlichkeit an die Mannschaft mit der besseren Chancenauswertung gehen.Wir werden bereit sein! Hopp Chom… Kevin Röthlisberger Der Autor ist Spieler bei der 1. Mannschaft/Promotion League des SC Cham.
Die Schülerzahlen im Schulkreis Herti/Letzi steigen aufgrund des anhaltenden Bevölkerungswachstums weiter an. Die dringend notwendige Erweiterung der Schulanlage Herti wurde 2020 mit dem Start des Wettbewerbsverfahrens an die Hand genommen. Von der Jury auserkoren wurde schliesslich das Projekt «Eduardo» des Teams von Burkard Meyer Architekten BSA, Baden, und Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekt, Bern. Eliane Birchmeier, Stadträtin und Vorsteherin Baudepartement, zeigt sich erfreut und zugleich erleichtert: «Dem Siegerteam ist es gelungen, die anspruchsvolle und vielschichtige Aufgabe mit Bravour zu lösen und ein Projekt zu entwickeln, das in jeder Beziehung überzeugt.»
Die Schulanlage wird zum Campus Laut einer Mitteilung der Stadt Zug schwang das Siegerprojekt bei allen Kriterien, sowohl bei der Architektur und Funktionalität wie auch der Nachhaltigkeit, Wirtschaftlich-
keit und Etappierung, klar obenauf. Die Projektverfasser erweitern die Schulanlage zu einem Campus, der sich im Zusammenspiel von Architektur und Freiraum als stimmungsvolles Ganzes präsentiert. Die räumliche Kleinteiligkeit orientiert sich an den Bedürfnissen der Nutzer und schafft anregende und gleichzeitig überschaubare Strukturen. Durch die Abfolge von weiten und engen Räumen, in denen unterschiedliche Spiel-, Sport-, und Aufenthaltsbereiche angeordnet sind, werden altersgerechte und stimmungsvolle Orte geschaffen. Der Bezug zur unmittelbar angrenzenden, ursprünglichen Bebauung aus den Anfängen des Stadtquartiers bleibt mit dem Einbezug der Bestandsbauten in das Gesamtkonzept erhalten, welche als integraler Teil der Anlage schonend saniert werden. Besonders gelobt wurde die gewählte Etappierung, die in der ersten Etappe sämtliche Nutzungen in einem Neubau zusammenfasst und dadurch für die zweite Etappe eine hohe Flexibilität und den nötigen Spielraum für mögliche Anpassungen im Raumbedarf schafft. Die erste Etappe der erweiterten Schulanlagen und Sporthallen soll im Schuljahr 2026/27 eröffnet werden. pc
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Sonderbeilage mit Grossauflage «Zuger Wirtschaft» «Zuger Wirtschaft» ist eine redaktionelle Sonderbeilage der Zuger Zeitung und erscheint in einer Grossauflage. Das Kernthema lautet «Wirtschaftsräume im Kanton Zug». Auflage
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
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Gespiegelte Abenddämmerung und verzerrte Zuger Oberaltstadt
«Ich mag den Perspektivenwechsel, das etwas andere Bild, darum sind die Kamera und die Glaskugel meine treuen Begleiter, egal wohin ich gehe», erzählt Anita Imfeld-Leu. Die Kugel nimmt den Horizont unter die Lupe und fängt die Abendstimmung am Zugersee bei Cham ein (links). Eindrücklich laufen die engen Gassen der Zuger Oberaltstadt zum Zytturm zusammen.
Anita Imfeld-Leu
Kugelrundes Zug «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch
Anita Imfeld-Leu aus Steinhausen zeigt in einem weiteren Teil der Serie Blickpunkt Zug durch «die Kugel». Jasmine Kündig
«Ich geniesse es, das Leben durch den Sucher zu betrachten. Mit offenenAugen durch dieWelt zu gehen. Immer wieder etwas entdecken zu können, macht mich happy», erzählt die Steinhauserin Anita Imfeld-Leu. Als Mädchen bekam sie ihren ersten Fotoapparat zu Weihnachten. Seither ist die Kamera ein steter Begleiter geworden. So kam es auch, dass Imfeld-Leu vor über elf Jahren den M-Art-Lehrgang
Die Kühe sind los
Jeweils im Herbst platzieren am frühen Morgen auf dem Stierenmarkt die Bauern ihre Prachtstiere so, damit auch bestimmt ein Käufer anbeisst.
absolvierte. Nach dem Praktikum bei einem Zuger Fotografen eröffnete sie 2013 ein eigenes Fotostudio in Hünenberg, wo sie die ganze Palette von Peopleund Porträtfotografie anbietet. In ihrer Freizeit erkundet ImfeldLeu gerne die Natur durch die Linse oder durch «die Kugel». Ausprobieren, experimentieren und schauen, wie was wirkt, finde ich total spannend. So kam ich auch zu der Glaskugelfotografie», erzählt ImfeldLeu. www.fotoleu.net
Doppelte Abendstimmung
Die Glaskugel auf dem St. Jost, Raten, kopiert den Sonnenuntergang über dem Ägerisee. Das gekapselte Licht in der Kugel lässt den Betrachter auch Details besser erkennen.
Die Burg steht Kopf
«Oft liege ich mit meiner Kugel irgendwo auf dem Boden und schaue, wie das Bild darin wirkt», sagt Imfeld-Leu – wohl auch so vor der Burg Zug.
Winterwunderland
Leise rieselt der Schnee im Villettepark. Durch die Kugel glitzert der märchenhafte Wintermorgen fast noch mehr und lässt uns die klirrende Kälte spüren.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
Baar
Ratgeber Wirtschaft
Die Spinnerei soll wieder strahlen Architekt Urs Oechslin, ebenfalls von Lilin Architekten.Auch der riesige Parkplatz, der sich heute hinter dem Spinnereigebäude ausbreitet, sei dem historischen Ensemble unwürdig und solle zu Gunsten eines lebenswerten Parks verschwinden. Eine zentrale Bedeutung kommt den neuen Gebäuden mit Mischnutzung entlang der Langgasse zu, dem sogenannten Ensemble Ost und dem Ensemble West. Diese werden für Baar einen neuen Anziehungspunkt mit diversen Nutzungen an einem Ort schaffen.
Kürzlich wurde das Richtprojekt für die geplante Überbauung auf dem Areal der Spinnerei Baar vorgestellt. Marcus Weiss
Die geplante Transformation des Spinni-Areals zu einem einladenden Ort, der seiner historischen Bedeutung ebenso gerecht wird wie den Bedürfnissen von heute, nimmt konkrete Formen an. Kürzlich haben die Eigentümer mit dem Richtprojekt die Grundlage für den Bebauungsplan vorgestellt. «Voraussichtlich Ende des nächsten
«Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich hier ebenso wohlfühlen wie alle, die hier arbeiten.» Christoph Syz, CEO Patrimonium Sommers liegt dieser öffentlich auf, Ende 2022 wird die Gemeindeversammlung über das Projekt abstimmen können», erklärte dabei Christoph Syz, CEO Patrimonium.
Die historischen Bauten von der Hauptstrasse her nicht sichtbar Syz betonte, dass das heutige Erscheinungsbild des Spinne-
Ein erster Eindruck zeigt, wie es auf dem Areal der Spinnerei Baar dereinst aussehen wird. rei-Areals seiner Bedeutung für Baar und die Region nicht gerecht werde. «Es ist ein äusserst bescheidener Auftritt. Von der Langgasse her sieht man die schöne alte Spinnerei nicht einmal», führte er aus. Baar sei mit der Spinnerei verwoben, und dies solle wieder erfahrbar werden. «Wir glauben, wir können daraus ein spannendes Quartier erschaffen, Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich hier ebenso wohlfühlen wie alle, die hier arbeiten», so der CEO. Mit dem Projekt, dessen Nachhaltigkeit auch darin
Das Areal wird autofrei und parkähnlich gestaltet Daniel Bünzli von Lilin Architekten zeigte auf, welche Nutzungen auf dem Areal künftig vorgesehen sind, darunter zirka 238 Wohnungen im mittleren Preissegment, rund 66 preisgünstige Wohnungen und ebenso viele Alterswohnungen.
Viele Ehrgeizige Klimaziele gesetzt
Gewerbler konnten sich an gut frequentierten Orten präsentieren.
Bild: pd
Kantonsspital
Ägerital Neues Gerät in Betrieb genommen Nach rund halbjähriger Bauzeit hat die Nuklearmedizin des Luzerner Kantonsspitals (Luks) am Zuger Kantonsspital ein PET/CT-Gerät in Betrieb genommen. Patienten aus dem Grossraum Zug steht ab sofort wohnortnah ein modernes nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren für die präzise Erfassung von Tumoren, Entzündungen und Hirnerkrankungen zur Verfügung. «Die beiden Spitäler vertiefen damit ihre langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit», heisst es in einer Mitteilung. Mit der Inbetriebnahme des PET/CT-Geräts erfolgt ein weiterer wichtiger Schritt, um das spezialisierte medizinische Angebot im Kanton Zug zu erweitern. Bereits seit Januar 2019 bietet das Luks am Zuger Kantonsspital die Strahlentherapie an. pc
Hinzu kommen Büro- und Gewerbeflächen, Einzelhandel (Non-Food/Food), ein Hotel sowie Räumlichkeiten für Kultur, Freizeit und Bildung. Die geplanten 499 Parkplätze werden unterirdisch angeordnet sein, mit Zufahrten zu den Tiefgaragen an der Peripherie. Der neu zu schaffende Henggelerplatz – benannt nach Wolfgang Henggeler, dem Initiator dieser Spinnerei – solle das Quartier zugänglich machen und einladend wirken. «Es wird eine enorm hohe Aufenthaltsqualität geschaffen», versprach
Aus den Parkplatzflächen sollen Quartierplätze werden «Die Landschaftsplanung des künftig autofreien Areals war ein weiterer Punkt, der uns extrem beschäftigt hat», berichtete Architekt Oechslin. Das ganze Areal soll sehr stark begrünt werden, die heutigen Teerflächen einer parkähnlichen Landschaft weichen. «Wir sehen Baumgruben vor, damit die Wurzeln keine Probleme bekommen mit der Tiefgarage darunter.» Erhalten bleiben die Kanäle aus der Spinnereizeit, welche noch heute zur Stromproduktion genutzt werden.Auf die Frage nach der Dimension der neuen Gebäude antwortete Urs Oechslin, keines werde höher als das historische Spinnereigebäude. Ausserdem wird die Bebauung gegen Süden hin abgestuft, aus Respekt den denkmalgeschützten Höllhäusern gegenüber.
SCHAUFENSTER
Zug Estates
Die Zug Estates Gruppe hat ihre Treibhausgasemissionen gemäss ihrem neusten Nachhaltigkeitsbericht von 17,3 Kilogramm (2010) auf aktuell 1,8 Kilogramm pro Quadratmeter Energiebezugsfläche gesenkt und nimmt damit schweizweit eine Spitzenposition in der Immobilienbranche ein. «Bis in zwei Jahren wird der Betrieb sämtlicher Liegenschaften nahezu CO2-frei sein», teilt die Gruppe mit. pc
bestehe, dass die neuen Gebäude flexibel an künftige Veränderungen angepasst werden können, werde auch eine nachhaltige Rendite für die Teilhaber geschaffen.
Visualisierung: pd
In der Gastgeberrolle: Tejinder Kumar.
Bild: pd
Ganesha in Cham
Kampagne 2.0 lanciert Indische Fertigkeiten
V
or einem Jahr lancierte der Gewerbeverein Ägerital die sehr erfolgreiche Kampagne «Ich poschte im Ägerital». Die Kampagne, welche als Unterstützung der Firmen im schönen Voralpental dient, wurde diese Woche neu lanciert. Gestartet hat die Kampagne 2.0 mit dem sogenannten Marktplatz. Mit ihm bietet der Gewerbeverein Ägerital, in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Ober- und Unterägeri, allen ortsansässigen Firmen eine Präsentationsplattform in ungewohnter, aber stark frequentierter Umgebung. Als zweites Marketingmittel wird diese Woche eine Informations- und Werbebroschüre an sämtliche
Haushaltungen im Ägerital verteilt. Der Gewerbeverein Ägerital bietet darin allen Firmen gratis eine Werbeplattform, um sich vorzustellen. Zudem enthält die Broschüre interessante Informationen zu Traditionen im Ägerital und vielem mehr. Die Gemeinden Ober- und Unterägeri subventionieren wiederum Gutscheine. Sie können sowohl im Ägeribad in Oberägeri als auch in der Drogerie Hermann in Unterägeri gekauft werden. Für die Gutscheine im Wert von 50 Franken bezahlen die Konsumenten 40 Franken. Ein Konsument kann maximal zwei Gutscheine erwerben und die Anzahl ist limitiert. Ein ideales Weihnachtsgeschenk. pc
S
urjit Singh und Tejinder Kumar führen gemeinsam das Ganesha in Cham und bürgen für indische, traditionelle Kochkunst. Der Duft von Curry, indischen Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Tamarind, Chili, Zimt, Muskat, Nelken, Kardamom und so fort sowie einem Mittagsbuffet ist allgegenwärtig. Zum Durchkosten empfiehlt sich das Gericht Ganesha-Mix mit den Zutaten Samosa, Onions Bhaji, Shammi Kebab und Fisch Pakora, serviert mit Chutney, einer würzigen, teils süsssaurer mitunter auch scharfpikanten Sauce. Aus der Karte nicht wegzudenken ist die
Spezialität Murg Tikka: Die Marinade wie Joghurt, Chilipaste und verschiedenen Gewürzen wird im TandoorOfen geschmort und auf einem heissen Rechaud serviert. Gaumenfreude pur nennt sich das Gericht Goscht Hyderabadi, ein Rindscurry oder Murg Safdarjung mit Huhn nach südindischer Art zubereitet. Nichts ist unmöglich, weitere Spezialitäten sind auf der Speisekarte aufgelistet. pd Indian-Restaurant Ganesha, in unmittelbarer Nähe von SBB-Bahnhof Cham und ÖV Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 780 02 57 www.restaurantganesha.ch
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Professor Torsten Dennin, Walchwil
Was passiert an den Märkten?
I
m Herbst fallen die Blätter, und Anleger sorgen sich wie jedes Jahr um fallende Aktienkurse bei Nestlé, Novartis und Roche. Ein bisschen Hobbypsychologie ist schon dabei, denn wenn es draussen früh dunkel wird und das Wetter kalt und regnerisch ist, haben Crash-Propheten Hochkonjunktur. Den düsteren Prognosen von Marc Friedrich und Matthias Weik («Der grösste Crash aller Zeiten»), Max Otte («Weltsystemcrash»), Dirk Müller («Machtbeben: Die Welt vor der grössten Wirtschaftskrise aller Zeiten») oder Florian Homm und Markus Krall («Der Crash ist da!») wird im Sommer weniger Gehör geschenkt. Was hat es auf sich mit dem Schwarzen Monat Oktober an der Börse? Der 24. Oktober 1929, der Schwarze Donnerstag, markiert den wohl folgenreichsten Börsencrash in der Geschichte, welcher drei Jahre andauerte und als Auslöser der Grossen Depression und der Weltwirtschaftskrise gilt. Am 19. Oktober 1987, dem Schwarzen Montag, rauschte der Dow-Jones-Aktienindex in den USA gleich mit Eröffnung des Handels um 22 Prozent in die Tiefe. Die Kursverluste erreichten erst Anfang November einen Boden. Andererseits erreichte die Internetblase ihren Höhepunkt am 10. März 2000, bevor der Dot.comCrash viele Vermögen ausradierte. Unternehmen, die an der Technologiebörse NASDAQ gelistet waren, verloren bis Oktober 2002 rund 80 Prozent ihres Wertes. Auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise schlug Wellen seit dem 9. August 2007, auch wenn die amerikanische Investment Bank Lehman Brothers erst mehr als ein Jahr später, am 15. September 2008, pleite ging. Die Folgen wie Rettungspakete, ausufernde Staatsschulden und niedrige Leitzinsen begleiten uns bis heute, und wurden durch Corona auf ein ganz neues Level gehoben. Apropos Corona... Der Corona-Crash passierte am 20. Februar 2020. Was lernen wir hieraus? Stürmisches Wetter, oder ein Sturm im Wasserglas? Aktienkurse korrigieren alle paar Jahre recht heftig, aber erholen sich auch wieder. Dies gilt insbesondere in einer Börsenphase wie in der jetzigen. Doch langfristig sind sie die sich am besten entwickelnde Anlagekategorie. Und... Der Oktober ist ein Börsenmonat wie jeder andere auch. Der Autor leitet die Vermögensverwaltung von Asset Management Switzerland AG in Zug und lehrt Wirtschaft und Finanzen an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und der Schweiz.
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
Kantonsschule Zug
Im Einsatz für Umwelt und Gemeinschaft Schule draussen: Die Drittklässlerinnen und Drittklässler der Kantonsschule Zug leisteten einen Umwelt- oder Sozialeinsatz. Thomas Heimgartner
«Das ist mein 31. Baum», sagt einer der Jugendlichen, und der Stolz in seiner Stimme ist unüberhörbar. Er schleift eine Fichte über den Moorboden und hievt sie auf den Haufen, auf dem sich einige Dutzend Bäume türmen. Es ist kurz nach 10 Uhr, der Umwelteinsatz der Kanti-Klasse 3K ist
«Naturschutz ist ohne die Mitarbeit von vielen Händen schlicht nicht möglich!» Michael Erhardt, Pro Natura Schwyz noch keine zwei Stunden alt. Die 21 Schülerinnen und Schüler sind im Äusseren Bann in der Moorlandschaft Rothenthurm zugange. Sie entfernen
Die Birken müssen weg: Damian Bühler bei der Moorpflege. Birken, Fichten und Faulbäume, damit die offene Riedlandschaft erhalten und der Wasserhaushalt möglichst intakt bleibt. Die Arbeit der Jugendlichen ist nützlich und hat das Potenzial, stolz zu machen. Aber ohne Schweiss geht es nicht. Gerade die Faulbäume leisten zähen Widerstand. Nur die kleinsten Triebe lassen sich
Bild: Thomas Heimgartner
einfach so ausreissen. Den grösseren muss mit der Spitzhacke oder der Seilwinde zu Leibe gerückt werden. Bis zur Mittagspause hat schon mehr als ein Schüler gefragt: «Und das machen wir jetzt die ganze Woche?» Thomas Morger, der den Einsatz im Auftrag des Kantons Schwyz leitet, antwortet geduldig: «Ja. Sägen, aus-
reissen, rauszerren. Die ganze Woche. Und am Freitag zeige ich euch auf einem Foto, wie es vor eurer Arbeit hier ausgesehen hat. Dann erkennt ihr, was ihr geleistet habt.»
Verantwortung übernehmen als Bildungsziel des Projekts Der einwöchige Umweltoder Sozialeinsatz ist an der
Kantonsschule Zug seit diesem Schuljahr für alle dritten Klassen obligatorisch und findet im Rahmen der Studienwoche vor den Herbstferien statt. Wie der für die Stufe zuständige Rektor, Thomas Unternährer, erklärt, ist diese Woche als Konkretisierung der erweiterten Bildungsziele des Maturitätslehrganges zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Verantwortung gegenüber sich selbst, der Gesellschaft und der Natur wahrzunehmen. Die Einsätze der zwölf dritten Klassen erfolgen primär in der Region und umfassen unterschiedlichste Tätigkeiten: Wanderwege erstellen, Wald und Ried pflegen, Pflegearbeiten in der Berglandwirtschaft oder auch die Förderung von Biodiversität. Es handelt sich um Projekte der Korporationen, des WWF oder von Pro Natura. Begleitet werden die Klassen immer von zwei Kanti-Lehrpersonen.
Mit Umweltwochen viele positive Erfahrungen gemacht Michael Erhardt, Geschäftsführer von Pro Natura Schwyz, ist für die Koordination des Einsatzes der Klasse 3K verantwortlich. Er ist froh um die
Hilfe von Schulklassen und macht mit solchen Umweltwochen insgesamt positive Erfahrungen: «Naturschutz ist ohne die Mitarbeit von vielen Händen schlicht nicht möglich!» Manchmal gebe es Anlaufschwierigkeiten, aber nach kurzer Zeit fänden die Jugendlichen den Tritt und würden gut mitarbeiten. «Solche Einsätze können eine Schulklasse zu einem guten, starken Team zusammenschweissen – wie vor Jahren, als sich Jugendliche am Ende einer total verregneten Einsatzwoche singend mit ‹I’m singing in the rain› motivierten», erinnert sich Erhardt. Und wie erleben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3K zur Wochenmitte ihren Einsatz? Ein bisschen anstrengend und monoton sei die Tätigkeit schon, aber es mache Spass, in der Gruppe zu arbeiten, lautet der allgemeine Tenor. «Eine Abwechslung zum Schulalltag ist es allemal», sagt Anton Wanda. Und sein Kollege Jan Füllemann ergänzt: «So ist man auch einmal körperlich und nicht nur geistig gefordert.» Jedenfalls urteilt niemand so, wie es der Einsatzleiter Thomas Morger scherzhaft tut: «Nur wer den Verstand verlor, geht im Herbst durchs Nebelmoor.»
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4. Woche DUNE
1 4J 1 55 Min.
7. Woche MONTE VERITÀ
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1 0:45 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 1 6:30 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 7:00 Edf
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Vorpremiere DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 6J 97 Min. 1 4:1 5 D C 1 4:1 5 D C 1 4:1 5 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche BIGFOOT JUNIOR - EIN TIERISCH VER...
6J 88 Min.
8. Woche PAW PATROL - DER KINOFILM
3J 88 Min.
1 4:30 D C
9. Woche TOM & JERRY
6J 1 01 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
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LUX BAAR GOTTHARD
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2. Woche NO TIME TO DIE
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FLIZ-Filmclub NOT ME - A JOURNEY WITH NOT VITAL 1 4J 78 Min. 2. Woche NO TIME TO DIE
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20:00 OVd
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8. Woche PAW PATROL - DER KINOFILM
3J 88 Min.
Bitte bringen Sie Ihr COVID-Zertifikat (ab 16 J.) und einen Identitätsnachweis mit ins Kino. Insbesondere auch e-Ticket-Inhaber bitten wir, frühzeitig im Kino zu erscheinen. Wir danken für Ihr Verständnis, falls es aufgrund der Zertifikatskontrolle zu Wartezeiten kommt. Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch).
U25 Personen
unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Anzeige
Veranstaltungskalender
MONEY TALK BIBLIOTHEK ZUG
Plus 12%
Am Freitag, 8. Oktober, von 18.30 bis 19.30 Uhr, findet in der Bibliothek Zug ein Gespräch mit anschliessender Fragerunde über Kryptowährungen statt.
Rabatt mit Würfelglück!
STADTFÜHRUNG ZYTTURM, ZUG
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
Am Samstag, 9. Oktober, findet um 9.50 Uhr eine Stadtführung in Zug statt – mit Schwerpunkt Kirche St. Oswald. Treffpunkt beim Zytturm.
Steinhausen
KINO SEEHOF ZUG PALLIATIV ZUG UND HOSPIZ ZUG
Oktoberfest mit Partyband
Am Samstag, 9. Oktober, um 10.30 Uhr, laden Palliativ Zug und Hospiz Zug zum Film «Das Ende ist mein Anfang» ein. Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung bis 8. Oktober an: daniela.bussmann@ palliativ-zug.ch
Am Freitag, 8. Oktober, und am Samstag, 9. Oktober, steigt in Steinhausen das Oktoberfest. Im Restaurant Schnitz und Gwunder tritt unter anderem das Partyduo Bengel auf – mit authentischem Oktoberfest-Sound. pc
JUST FOR FUN LORZENHOF, CHAM
Am Samstag, 9. Oktober, heisst es in Cham im Lorzenhof Brasserie & Café ab 19 Uhr: Just for Fun, Country und Rock. Reservation wird empfohlen Telefon 041 780 36 57, E-Mail: reservation@lorzenhof.com
LUUK & KNACKEBOUL GALVANIK
Am Samstag, 9. Oktober, treten in der Galvanik ab 20 Uhr Luuk und Knackeboul auf.
FEST PHÖNIX ZUG
Am Sonntag, 10. Oktober, von 11 bis 15 Uhr an der Seepromenade vor der Villa Hotz an der Chamerstrasse 1 in Zug am See. Öffentliches Fest der Stiftung Phönix Zug mit Verpflegung und Unterhaltung für Gross und Klein zum Welttag für psychische Gesundheit.
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG MUSEUM FÜR URGESCHICHTE(N)
Am Sonntag, 10. Oktober, findet im Museum für Urgeschichte(n) um 15 Uhr eine Führung zu den Mondhörnern statt. Anmeldung: 041 728 28 80 (werktags) oder per E-Mail an: info.urgeschichte@zg.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Ab sofort können für Veranstaltungen von Dezember bis Februar auf der Website des Theater Casinos Tickets gekauft werden.
Bild: Patrick Caplazi
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.
Theater Casino Zug
Neue Veranstaltungen online In der aktuellen Saison wurde der Vorverkauf gestaffelt. Ab sofort sind Tickets für weitere Vorstellungen bis Ende Februar 2022 im Vorverkauf erhältlich. Patrick Caplazi
Die Theater- und Musikgesellschaft Zug hat sich in der Saison 21/22 dazu entschieden, die Vorstellungstickets gestaffelt in den Vorverkauf zu geben. Seit Freitag, 1. Oktober, sind Tickets für weitere Vorstellungen bis Ende Februar 2022 im Vorverkauf erhältlich. Im Programm ist unter anderem der renommierte Pianist
NOTFALL
Kristian Bezuidenhout zu finden, der sich mit dem Orchestra La Scintilla des Opernhauses Zürich den Werken von Bach und Mozart widmet. «Klassik neu entdecken» lässt sich beim Konzert der Zuger Sinfonietta, die zusammen mit Zuger Schülern und Schülerinnen grosse Werke berühmter Komponisten zugänglich machen. Der heiter-melancholische Theaterabend «King Size» des international gefeierten Schweizer Theaterregisseurs Christoph Marthaler ist am 5. Februar 2022 am Theater Casino Zug zu sehen. Die Inszenierung zeigt einen von Marthalers typischen utopischen Orten, in denen er Aussenseiter liebevoll porträtiert, ohne die Einsamkeit, die
grotesken Konventionen und die alltägliche Tragik des menschlichen Lebens in Vergessenheit geraten zu lassen. In gewohnter Tradition ist am 24. Dezember im Theater Casino Zug Programm für Kinder angesagt: «De Räuber Hotzeplotz» geht mit Kindern ab fünf Jahren auf eine musikalische Gaunerjagd. Auch im Januar gibt es nochmals Programm für die jungen Gäste. Dabei veranschaulichen uns Professor Bummbastic und sein Roboterassistent naturwissenschaftliche Gesetze und Zusammenhänge anhand von zahlreichen Experimenten. Das komplette Programm, Tickets und Infos zu allen Vorstellungen sind auf theatercasino.ch zu finden.
Premiere
RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
Matinee mit Kurt Aeschbacher Talklegende Kurt Aeschbacher kommt mit seinem ersten Bühnenprogramm nach Zug! Nachdem er über 40 Jahre die Schweizer TVLandschaft geprägt hat wie kein anderer, zieht es ihn zur gepflegten Unterhaltung auf die Bühne. An fünf Sonntagen empfängt er ausgewählte Persönlichkeiten als seine Gäste zu einer Matinee im Theater Casino Zug. Premiere feiert Aeschbacher mit seiner Serie «Sonntagsgäste» am Sonntag, 10. Oktober, um 10 Uhr. pc
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
In der Kunstkabine werden die Ausstellungsstücke ausgewechselt.
Bild: pd
Eine der Multivisionen zeigt Norwegen in bunter Farbenpracht.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Kunstkabine Baar
Ausstellung erneuert
S
eit Mitte März geht auf dem Bahnhofplatz Baar das Pop-up-Museum namens Kunstkabine der Frage nach: «Was ist Kunst für dich?» Die Frage bleibt dieselbe, doch die Ausstellungsstücke werden im Oktober ausgewechselt. Die zweite Ausstellung wird am Sonntag, 17. Oktober,
von 16 bis 18 Uhr mit einer öffentlichen Vernissage eröffnet. Zu sehen ist eine breite Palette von Objekten – von Skulpturen über Malerei bis hin zu einem Gedicht. Ein spannendes Potpourri, über das sich an der Vernissage oder den anstehenden Führungen bestens diskutieren lässt. pd
Lorzensaal Cham
Zwei Multivisionen
A
m Sonntag, 10. Oktober, findet der Multivisionstag in Cham statt. Der Schweizer Reisefotograf Corrado Filipponi zeigt im Lorzensaal zwei seiner eindrücklichen Multivisionen: Namibia – traumhaftes Afrika (um 11 Uhr) zeigt die unendlichen Weiten und rauen
Schönheiten im südlichen Afrika mit Menschen und Tieren. Norwegen und Hurtigruten (um 15 Uhr) zeigt das Nordland gut dokumentiert von seiner attraktivsten Seite zwischen Süd- und Nordkap. Tickets im Vorverkauf oder reservieren unter www.dia.ch und über www.eventrog.ch pc
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
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ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 5. Oktober 2021 · Nr. 40
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar.
Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Auflösung der letzten Woche
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