Zuger Presse 41 / 12.10.2021

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 26

Dienstag, 12. Oktober 2021

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SMASH CAKE Fotoshooting

Cham Die Gemeindeverwaltung will bis 2030 massiv Emissionen senken.

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CHF 380.-

Seite 5

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Walter Hotz Der Baarer stellt Interessierten das Museum in der Obermühle vor. Seite 9

Kriminalität

Fake-Erpresserbriefe auf dem Postweg Seit einer Woche gehen bei den Zentralschweizer Polizeikorps Meldungen über Erpresserbriefe ein, die den Betroffenen per Post zugestellt werden. Patrick Caplazi

So sieht der Fake-Erpresserbrief aus. Sollten Sie einen solchen erhalten, melden Sie sich bei der Polizei. Screenshot: cybercrimepolice.ch

Da staunt man nicht schlecht. Was bisher nur als Spam-Mail im E-Mail-Posteingang zu finden war, finden Empfängerinnen und Empfänger nun auch noch physisch im Briefkasten. Unter Todesandrohung wird die Überweisung von Bitcoins gefordert. Es handelt sich hierbei um Fake-Erpresserbriefe. Die Zentralschweizer Polizei-

korps raten dringend, keine Zahlungen zu tätigen und die Polizei beizuziehen.

handelt sich um ein Offizialdelikt und wird von Amtes wegen strafrechtlich verfolgt.

Umgerechnet rund 23 000 Franken gefordert Eine unbekannte Täterschaft hat Briefe an Privathaushalte verschickt, in denen behauptet wird, dass sie die privaten Gepflogenheiten der Adressaten kennt. Die Erpresser drohen auch indirekt mit dem Tod, falls keine Überweisung von 0.5 Bitcoin erfolgt oder die Polizei beigezogen wird. Ein halber Bitcoin entspricht zum jetzigen Zeitpunkt rund 23 000 Franken. Das ist viel Geld. Die massiven Drohungen im Erpresserschreiben sind strafbar. Es

Adressen möglicherweise aus einem Datendiebstahl Die Polizei hat schon einige dieser Schreiben sichergestellt. Sie wurden also nicht an eine einzelne, bestimmte Person verschickt. Es kann sein, dass die Adressen aus einem Datendiebstahl von Kundenadressen stammen. Details hierzu sind noch nicht bekannt. Die Zentralschweizer Polizeikorps weisen darauf hin, dass aufgrund dieser Schreiben keine konkrete Bedrohung für die Betroffenen besteht und keine Zahlungen

geleistet werden sollen. Betroffene werden gebeten, umgehend bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Spurenschutz so gut wie möglich einhalten Um mögliche Spuren nicht zu vernichten, sollte der Brief möglichst wenig berührt und in einer Klarsichtmappe verpackt der Polizei übergeben werden. Haben Sie das Couvert schon geöffnet, so übergeben Sie es trotzdem der nächsten Polizeistation Melden Sie der Polizei die Bitcoinadresse. Diese wird sie dann der Bitcoin Abuse Datenbank melden.

Baar

Impfungen

Lange war unklar, ob sie durchgeführt wird oder nicht. Jetzt steht fest: Die Baarer Chilbi findet statt – vom 13. bis 15. November, in etwas anderer und kleineren Form. «Wir freuen uns sehr, dass in rund fünf Wochen das Baarer Dorf gefüllt wird mit einem Chilbibetrieb für Jung und Alt», sagt Gemeinderätin Sonja Zeberg. pc Seite 5

Am Zuger Impfzentrum in Baar werden seit dem 8. Oktober auch Impfungen mit dem Vektorimpfstoff von Johnson & Johnson durchgeführt. Dieser steht allen Personen ab 18 Jahren zur Verfügung, welche sich nicht mit den bisher verfügbaren mRNA-Impfstoffen impfen lassen konnten oder wollten. Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Impfstoffen ist beim neu verfügbaren Produkt nur eine Impfdosis notwendig. Impfungen mit dem neuen Impfstoff sind auf Voranmeldung oder zwischen 16 und 18 Uhr als Walk-in möglich. pc

Johnson & Johnson jetzt auch in Baar

Chilbi findet statt – in kleinerer Form

Risch

Die MG Rigi fliegt in der Stockeri Seit 2018 betreibt die Modellfluggruppe (MG) Rigi einen Flugplatz in der Rischer Stockeri. Die 38 aktiven Mitglieder schätzen es, ihre Modellflieger dort landen und starten zu können. Das Fliegen ist nicht der einzige Teil dieses Hobbys. Es geht auch um das Konstruieren Seite 7 der Modelle. pc

Lorzentobelbrücke

Kein Durchkommen in zwei Nächten

Sport

Wählen Sie den Sportler des Jahres Im kommenden Februar wird der Zuger Sportler oder die Zuger Sportlerin des Jahres 2021 bekanntgegeben. Schon jetzt können die Zuger und Zugerinnen ihre Vorschläge einreichen. Wer soll den prestigeträchtigen Titel erhalten? Es gibt allerdings ein paar Bedingungen einzuhalten. pc Seite 9

Vorbildlicher Umgang mit Naturanliegen Der Verein Lebensraum Landschaft Cham (LLC) setzt seit 2006 Massnahmen im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzeptes (LEK) um, realisiert Projekte, berät Bauherren und Behörden und leistet da-

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mit einen wertvollen Beitrag für die Chamer Landschaft, Natur und Umwelt. «Es ist wunderbar, dass Cham diese Möglichkeit hat», freut sich Anna Dalbosco, Präsidentin des LLC. pc Seite 3

Der Strassenabschnitt Lorzentobelbrücke–Nidfuren ist am 21. Oktober ab 19 Uhr bis am 22. Oktober um 6 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wird via Allenwinden umgeleitet. Grund: Auf der rund 250 Meter langen Strecke der Kantonsstrasse zwischen Nidfuren und der Lorzentobelbrücke wird ein neuer Deckbelag eingebaut. Dies auch im Hinblick auf die Verkehrsumleitungsphase des Projekts Nidfuren–Schmittli. Die Bauarbeiten starteten gestern Montag, 11. Oktober, und dauern bis am Freitag, 29. Oktober. Der Verkehr wird teils einspurig geführt. pc

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Oben blau, unten grün und kunterbunt

Irene Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil

Lukas Marbacher, Präsident Männerchor Zug

Neue Wörter machen Freude

Projektsänger gesucht

D

W

ären Sie in letzter Zeit auch manchmal froh gewesen, Sie hätten einen «Argumentationsstecker», den sie bei gewissen Streitereien ziehen könnten?

Diese Wortschöpfung und andere Sprachspielereien zeigten mir bei einem Anlass vor einigen Tagen, was die Teilnehmenden bewegte. So wünschte sich jemand, in einem «Stressabbauchor» mitbrüllen zu dürfen, woran sich Spekulationen anschlossen, ob daraus wohl je ein Harmonieorchester entstehen würde. Jemand anders berichtete vom «Emotionencabaret», in dem sie sich in letzter Zeit befinde, und wünschte sich mehr Empathiepraxis – bewusst empathisches Handeln. Bei diesen Wortschöpfungen waren wir mit Energie und Freude bei der Sache, und vor allem haben wir viel zusammen gelacht. Mir ist dabei bewusst geworden, wie sehr mir die Fröhlichkeit und das gemeinsame Entwerfen auch von verrückten Ideen gefehlt hat. Zu viel zähes Durchhalten und Verbissenheit hat sich in letzter Zeit in unseren Alltag geschlichen. Ein fröhliches Gottvertrauen ist für mich das Fundament des Glaubens. Oder, wie es im Psalm 16 heisst: Vor dir ist Freude in Fülle. Davon wünsche ich mir mehr: 2G im Sinne von Glaube und Gottvertrauen, die im gemeinsamen Lachen übersprudeln.

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Jasmine Kündig (jak), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

Bild: Hansjörg Brauchli

Die Natur kann so schön sein: blauer Him- mung bei einer Wanderung in Grindelwald mel, saftige Wiesen, bunte Blumen ... Hans- eindrücklich festhalten und stellt das Foto jörg Brauchli aus Cham konnte diese Stim- unserer Zeitung zur Verfügung. pc

Sport

Nicht nur im Reiten stark Ende September fand das Vierkampf-Qualifikationsturnier im Reitstall Baregg in Cham statt. Julia Fischbacher

Der Reitverein Lorze hatte in diesem Jahr grossen Zuwachs an Juniorinnen. Am Heimturnier wird es allen ermöglicht, selber teilzunehmen. Somit waren, neben einer Aktiv- und zwei Plauschmannschaften, insgesamt zwei Junioren- und drei Einsteigerteams am Start. Mit diesem grossen Aufgebot startete die Veranstaltung am frühen Samstagnachmittag mit dem Laufwettbewerb im Städtlerwald. Für den Reitverein Lorze war Georgia Jensen die

Schnellste. Weiter ging es zum Schwimmen ins Hallenbad Röhrliberg. Hier konnte sich besonders Joëlle Waser hervorheben, die sich damit den ersten Rang in der Kategorie Aktive holte. Somit waren die beiden Disziplinen ohne Pferd bereits vorbei und man traf sich fürs Abendessen wieder im Reitstall Baregg. Am Sonntagmorgen klingelte in der Reithalle um 7.30 Uhr bereits zum ersten Mal die Richterglocke, welche die Teilnehmerinnen im Dressurviereck aufforderte, ihr Programm zu beginnen. Es wurden viele schöne und harmonische Mannschaftsvorführungen gezeigt.Vor allem in der Kategorie Aktive gab es tolle Gruppenbilder und dementsprechend

hohe Noten. Bei den Junioren lag das Team Lorze nun auf Rang drei. Kurz vor dem Mittag wurden in der Reithalle die Dressurviereck-«Hägli» ab- und der Springparcours aufgebaut. Der Parcoursbauer Andy Villiger stellte einen anspruchsvollen, aber fairen Kurs auf. Hier brillierte Lucy Ramsay mit dem Pferd Passion Hill in der Kategorie Junioren A und wurde mit dem ersten Rang belohnt. Nun wurde die Endabrechnung erstellt. Das Team Lorze mit Leandra Joss, Melea Karlsson, Sarina Lötscher und Chiara Schriber verteidigte seinen dritten Platz in der Mannschaftswertung souverän. Dicht auf ihren Fersen folgte das zweite Juniorenteam des

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Zug

Frauen feierten ihr Stimmrecht

«Shenzhen – Zukunft made in China»

Die Wonder Women Party des Zug International Womens Club zu Ehren von «50 Jahren Frauenstimmrecht» war ein voller Erfolg. Über 50 sowohl langjährige als auch neue Klubmitglieder kamen zusammen, um einen «Flying Apéro» mit Häppchen sowie ein saisonales Menü im lichtdurchfluteten Gartensaal des Parkhotels Zug zu geniessen. In ihrer Rede betonte die ZIWC-Präsidentin Cristina Rocco die Notwendigkeit, noch verbleibende Geschlechterstereotypen zu überwinden und den Fokus auf die individuellen Stärken zu legen. Gerade Kinder müssen unterstützt werden, jenseits von Stereotypen aufzuwachsen. Eva Wimmer, die Gründerin des Vereins FRW Interkultureller

Reitvereins Lorze auf Rang vier. In der Einzelwertung holte sich Lucy Ramsay den zweiten Schlussrang der Kategorie A und Leandra Joss den dritten Rang in der Kategorie B. Die Aktiven hielten sich von der ersten bis zur letzten Disziplin auf Rang zwei. Ausserdem holte sich Joëlle Waser, in ihrem ersten Jahr bei den über 20-Jährigen, in der Einzelwertung den Gesamtsieg. Ihre Schwester Simone belegte den dritten Schlussrang. Bei den Einsteigern, den jüngsten und unerfahrensten Teilnehmern, holte sich Georgia Jensen in der Einzelwertung wie auch in der Mannschaftswertung, zusammen mit Clarabelle Good, den dritten Schlussrang.

ie Männerchöre Zug-Cham führen, verstärkt durch den Männerchor Harmonie Altdorf, zusammen mit dem Stadtorchester Zug und Gesangssolisten Musik der Wiener Romantik auf. Die Zuhörenden geniessen Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms und Johann Strauss Vater und Sohn. «Vienna Sounds» ertönen am Sonntag, 27. März 2022, in der Pfarrkirche St.Martin in Altdorf und am Sonntag, 3. April 2022, im Konzertsaal des Theaters Casino in Zug. Die Männerchöre ZugCham bereiten sich unter professioneller Direktion in noch 14 Proben und an zwei Samstagen abwechselnd im Singsaal des Schulhauses Städtli I in Cham beziehungsweise in der Aula des Schulhauses Herti in Zug eingehend auf die Konzerte vor. Zur Verstärkung der Bässe und Tenöre sind Sänger willkommen, welche sich für eine planbare und beschränkte Zeit aktiv im Chor beteiligen und gleichzeitig die eigene Stimme entwickeln möchten. Details für die weiteren Proben sind auf der Website www. mc-zug-cham.ch publiziert.

Der «Flying Apéro» kam bei den Teilnehmerinnen gut an. Dialog, stellte in ihrer Keynote-Ansprache sich und ihre Hilfsorganisation vor. Die Vorstandsmitglieder des ZIWC und alle, die sich für Klubaktivitäten wie diese Party engagieren, sind ehrenamtlich tätig. Sie investieren ihre Zeit,

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ihre Fähigkeiten und Talente, um ein einladendes Umfeld für die lokale und internationale Gemeinschaft von Frauen in Zug zu schaffen. Neue Mitglieder sind im Klub jederzeit willkommen. Andrea Wörrlein

Niemand lächelt mehr über China und die dortige Entwicklung. Das grosse Land ganz im Osten schickt sich an, die Weltordnung neu zu definieren. Der deutsche China-Experte Frank Sieren nimmt als prägendes Beispiel die Grossstadt Shenzhen. Er sagt: Wer China verstehen will, muss durch Shenzhen streifen. Die 20-Millionen-Metropole in Südchina gehört zu den innovativsten Städten der Welt. Eine Megacity, die quasi aus dem Nichts entstand, wo Nachhaltigkeit und moderne Lebensqualität selbstverständlich sind, aber eben auch Gesichtserkennung und der gläserne Mensch. Die Cloud in Shenzhen weiss alles. Die Shenzhener Techies stellen inzwischen das Silicon Valley in den Schatten, ihre Start-ups zählen zu den

wertvollsten der Welt. Shenzhen zieht immer mehr junge Talente aus aller Welt an, die nachts in eine ausgelassene Subkultur eintauchen können. Eine Stadt mit Modellcharakter und doch voller Ambivalenzen. Frank Sieren zeigt, wie man dort lebt, wohnt und arbeitet und was wir von dort zu erwarten haben. fh «Shenzhen – Zukunft made in China», von Frank Sieren, 416 Seiten, Penguin Verlag, München, ca. 31 Franken


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Cham

Risch-Rotkreuz

SVP: Sicherheit in Rotkreuz erhöhen

Die Natur soll ihren Platz haben

In der Vergangenheit sei es am Bahnhof Rotkreuz und auf dem Dorfmattplatz immer wieder zu Vorfällen gekommen. Von verbalen sexistischen Belästigungen über leichte bis schwerwiegende körperliche Angriffe und regelmässige Sachbeschädigungen. Das Gefühl von Unsicherheit insbesondere in Abend- und Nachtstunden bei Frauen, älteren Personen wie auch bei Jugendlichen sei stark ausgeprägt, schreibt die SVP Risch-Rotkreuz. Die Partei beantragt beim Gemeinderat Risch-Rotkreuz die Prüfung zur Installation einer Videoüberwachung am Dorfmattplatz sowie auf dem gesamten Bahnhofareal (Nord- und Südseite) inklusive sämtlicher Unter- und Überführungen. Eine möglichst zeitnahe Umsetzung sei wünschenswert. csc

In Cham gibt es einen Trägerverein, der sich für die Chamer Landschaft, die Natur und den Schutz der Lebensräume einsetzt. Patrick Caplazi

Naturschutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Bund, Kanton und Gemeinden. Die Gemeinden sind für die Umsetzung von Naturschutzanliegen auf kommunaler Ebene zuständig. Doch wer setzt konkrete Massnahmen um? Ein gutes Beispiel ist die Gemeinde Cham. Die aktive Gestaltung der Umwelt hat hier eine lange Tradition.

Trägerverein für die Umsetzung der Massnahmen zuständig Für die Ergebnisse der Ortsplanung 1990 hat die Gemeinde im Jahr 1991 den Wakker-Preis für die konsequente und weitblickende Freiraumplanung erhalten. 2003 bis 2005 wurde mit

Hier entsteht beim Heilpädagogischen Zentrum Hagendorn eine Trockensteinmauer für diverse Kleintierarten und Insekten. tion der Bevölkerung und die Förderung des Verständnisses für Umwelt und Lebensraum. Der LLC setzt laufend Massnahmen um, steht beratend bei neuen Projekten zur Seite und leistet damit einen wertvollen Beitrag für die Chamer Landschaft. «Es ist wunderbar, dass Cham diese Möglichkeit hat», freut sich Anna Dalbosco, Präsidentin des LLC.

«Wir wollen die Bevölkerung wieder aktiv abholen und vermehrt miteinbeziehen.» Anna Dalbosco, Präsidentin des LLC

Einbezug der Bevölkerung ein Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) erarbeitet. Dieses enthält eine Liste mit Massnahmen, die es umzusetzen gilt. Hier kommt der 2007 gegründete Trägerverein Lebensraum Landschaft Cham (LLC) ins Spiel. Sein Ziel ist die qualitative Aufwertung der Lebensräume innerhalb und ausserhalb der Siedlungsgebiete unter Berücksichtigung der

Die Agronomin Anna Dalbosco ist seit 2018 Präsidentin des LLC. Bedürfnisse der ansässigen Bevölkerung, der Land- und Forstwirtschaft, der Wirtschaft, der Erholung sowie des Naturund Landschaftsschutzes. Dazu werden die Landeigentümer, Interessenverbände, die Wirtschaft und die interessierte Bevölkerung miteinbezogen. Ebenso gehören zu den Aufgaben des Vereins die Informa-

Bereits zahlreiche Massnahmen umgesetzt Eine Überprüfung des LEK im Frühling 2016 zeigte, dass seit der Gründung des LLC bereits die Hälfte der rund 150 Massnahmen umgesetzt wurden und sich zahlreiche weitere Massnahmen in der Umsetzung befinden. So wurden nebst vielen weiteren Arbeiten zwischen Bibersee und Oberwil ein Weiher ausgehoben und Feuchtgebiete geschaffen. Auch Waldaufwertungen, Massnahmen in

der Landwirtschaft und die Erschaffung von Lebensräumen für diverse Tierarten gehören dazu. Viele Massnahmen wurden zusammen mit Chamer Landwirten umgesetzt. Das Kieswerk Risi AG leistet einen jährlichen Beitrag an die Gemeinde für den ökologischen Ausgleich.

Wechsel sorgten für Reorganisation Der Trägerverein LLC hat rund 120 Mitglieder. Gemeinsam werden auch Begehungen, Ausflüge und Infoveranstaltungen durchgeführt. Wie bei fast allen Vereinen bremste die Coronapandemie auch den LLC aus. Zudem gab es vor kurzem einen grossen Personalwechsel, der eine Reorganisation nötig machte. «Dies hat viel Zeit in Anspruch genommen», sagt Dalbosco. Sie hat das Präsidium von Andreas Georg übernommen. Auch in der

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Geschäftsführung gab es einen Wechsel. Raymund Gmünder hat das Amt anYvonne Schwarzenbach übergeben. «Raymund Gmünder ist noch im Vorstand tätig. Wir sind froh, auf seine Erfahrung zählen zu können», so die Präsidentin. Die wegen der Pandemie ins Stocken geratenen Tätigkeiten nehmen jetzt wieder Schwung auf. Verschiedene Projekte sind am Laufen. So soll unter anderem auf dem PapieriAreal ein Insektenparadies entstehen. Für alle Mitglieder und Interessierten erscheint zweimal jährlich der Newsletter «Heugümper», der über die aktuellen Tätigkeiten des LLC berichtet und Tipps und Tricks für mehr Biodiversität bietet. «Wir wollen die Bevölkerung wieder aktiv abholen und vermehrt miteinbeziehen», betont die Präsidentin. Mehr dazu auf landschaftcham.ch

Linde ist leider krank

Sanierung wird teurer als gedacht

Der markante Baum bei der Zufahrt zum Schluechthof muss aus Sicherheitsgründen ersetzt werden.

Abklärungen ergaben, dass bei der Sanierung des Hofs Binzmühle unerwartet viel Erhaltenswertes wiederhergestellt werden muss.

Ersatz durch gewachsenen Schweizer Jungbaum Die Hoffnung, dass sich die Linde erholen könnte, ist nicht

mehr gegeben. Da die Linde an einem stark frequentierten Standort steht, wird sie in diesem Monat aus Sicherheitsgründen entfernt. Bezüglich der Ersatzpflanzung wurde ein Landschaftsarchitekt beigezogen. Hierbei wurde klar, dass an diesem prägenden Standort wiederum eine Linde gepflanzt werden soll. Bei der anstehenden Nachpflanzung soll eine in der Schweiz gewachsene Linde verwendet werden. Solche Jungbäume sind an die wechselnden klimatischen Verhältnisse der Schweiz angepasst und bringen somit die notwendigen Voraussetzungen für ein gutes Gedeihen und langfristiges Bestehen. csc

Die Linde ist altersschwach.

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An der Gemeindeversammlung vom 30. November wird den Rischer Stimmberechtigten ein Zusatzkredit über 1,1 Millionen Franken für die Sanierung des Hofs Binzmühle unterbreitet. Zurzeit liegen in der Planauflage im Foyer des Rathauses Risch die Pläne für das detaillierte Bauprojekt «Hof Binzmühle» zur Einsicht auf. Der Zusatzkredit wird nötig, da die Sanierungsmassnahmen für das Mühlegebäude, das Mittelhaus und die Remise nochmals verfeinert und die Nutzungen konkretisiert wurden.

Mehr erhaltenswerte Substanz gefunden Die vertieften Abklärungen der Bausubstanz durch das Kantonale Amt für Archäologie haben unerwartet viele erhaltenswerte Strukturen und Elemente hervorgebracht wie zum

In der Binzmühle gibt es viele erhaltenswerte Strukturen und Elemente. Beispiel Dekormalereien, historische Fenster, Parkettböden und Täferwerk. Die Wiederherstellung dieser Elemente ist aufwendig und mit entsprechenden Ausgaben verbunden.

Veränderungen bei den geplanten Nutzungen Das Sanierungskonzept sieht die Schaffung eines Naturschulzimmers in der Binzmühle vor. Dieses soll neu im Untergeschoss der Mühle realisiert werden. Die dadurch im Erdgeschoss freigewordenen Räumlichkeiten können zu einem

Oberägeri

Dieselöl ist ausgelaufen Bei einem Tankvorgang eines Erdsondenbohrers ist am Dienstag, 5. Oktober, an der Haltenstrasse in Oberägeri Dieselöl ausgelaufen. Beim Versuch der Arbeiter, das Dieselöl wegzuputzen, verteilte sich dieses noch stärker, sodass das Gemisch aus Dieselöl und Bauschmutzwasser über einen Meteorschacht in den Ägerisee floss. Die Feuerwehr Oberägeri streute in der Folge Ölbinder, um die weitere Verbreitung der Verschmutzung zu verhindern. Die Stützpunktfeuerwehr Zug kontrollierte den Ägerisee auf Verschmutzungen und richtete eine Ölbarriere ein. Die genaue Ursache für den Dieselausfluss ist Gegenstand der Ermittlungen. csc

Cham

Lesung mit Hanna Steinegger

Risch

Cham

Rund 120 Jahren alt ist die Linde. Sie weist seit einigen Jahren eine vermehrte Totholzbildung auf und wurde deshalb einer Kronenpflege unterzogen. In den Trockensommern 2018 und 2019 zeigte sich, dass der Baum ein Versorgungsproblem bezüglich Wasser aufweist. Ab August 2018 wurde darum dem Baum periodisch Wasser zugeführt. Die erneute Begutachtung im Juni 2021 lässt erkennen, dass nur noch einzelne Äste im unteren Kronenbereich einen zaghaften Blattaustrieb zeigen.Ab Kronenmitte ist kein Austrieb mehr erkennbar. Und der Rindenmantel am Stammfuss ist eingetrocknet. Der Wasser- und Assimilationsfluss ist nun definitiv unterbrochen.

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Kürzlich fand in der Gemeindebibliothek Cham der erste öffentliche Anlass des neuen Vereins «Altern in Cham» statt. Präsident Ueli Stalder begrüsste Gemeinderat Drin Alaj und zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer zur Lesung mit Hanna Steinegger.

Bild: pd

späteren Zeitpunkt ausgebaut und somit autonom respektive variabel genutzt werden.

Die Gemeinde bezahlt «nur» 350 000 Franken Einen grossen Teil des Zusatzkredits übernimmt die Denkmalpflege. Das Finanzhaushaltsrecht sieht jedoch vor, dass ein Verpflichtungskredit brutto, also ohne Berücksichtigung von Einnahmen, berechnet werden muss. Somit ergibt sich ein Nettoaufwand zulasten der Gemeinde von 350 000 Franken. pc

Die Autorin las aus ihrem neuen historischen Roman «Theres» Die Geschichte beschreibt ein Frauenleben aus Küsnacht, welches kurz vor dem Ersten Weltkrieg beginnt, die Leser durch die Wirren des Ersten Weltkrieges führt und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg endet. Mit ihrer sinnlichen, klaren Sprache fesselt Hanna Steinegger die Leser und Leserinnen schon auf der ersten Seite und lässt sie nicht mehr los. Die gesellschaftlichen Unterschiede, das Alltagsleben, technische Errungenschaften und an schwierigen Herausforderungen zu wachsen, beschreibt die Autorin sehr faszinierend. Die Autorin gab auch interessante Einblicke in ihre Arbeitsweise beim Entwerfen ihrer Figuren. Wie immer sind Hanna Steineggers historischen Romane gründlich recherchiert. Der Verein «Altern in Cham» ist sehr erfreut über den gelungenen Anlass. csc


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

Unterägeri

Interessantes über Botanik erfahren Der Herbstausflug des Seniorenhöcks brachte die Teilnehmenden in das Zürcher Weinland und zum Schaugarten in Rafz. Max Büchi

Endlich und mit grosser Freude durfte das Seniorenhöck-Team nach Corona-bedingtem Stopp zum Herbstausflug vom 29. September einladen. Daher sah man an diesem Morgen zahlreiche frohgesinnte Senioren gleich einem Sternmarsch, der Haltestelle Zentrum Unterägeri entgegenstreben, wo die Busse der Firma Albisser auf die Gäste warteten. Bald schon waren die Teilnehmer nach den vorgegebenen Coronaformalitäten mit genügend Abstand auf die Cars verteilt, sodass um 9.30 Uhr losgefahren werden konnte. Auch der Wettergott brachte mit

Vor der Heimfahrt versammelten sich die Teilnehmenden für ein Foto. idealem Reisewetter seine Freude über diesen Tag zum Ausdruck. So konnten die Fahrer bei aufgelockerter Bewölkung und wärmenden Sonnenstrahlen die Busse durch das Sihltal Richtung Zürich und das Zürcher Weinland nach Schaffhausen lenken. In aufgeräumter Stimmung führte die Fahrt weiter durch die vorherbstliche Natur der malerischen Orte des Zürcher Weinlandes mit ihrer idyllischen, vorab ländlich geprägten Umgebung. Die beiden

Chauffeure, Ivo Albisser und Markus Trochsler, verstanden es ausgezeichnet, mit hervorragenden Kenntnissen über die Gegend zu informieren oder auf Sehenswürdigkeiten hinzuweisen.

Sehr speditiv und freundlich serviertes, feines Mittagessen Für die Mittagsrast wurde beim Restaurant zum Alten Schützenhaus in Schaffhausen angehalten. Selbstverständlich durfte dabei auch ein einheimischer Wein nicht fehlen. Nach

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dieser Stärkung führte uns der Weg weiter durch das Rafzerfeld zu unserem erklärten Ziel, dem Besuch des Schaugarten Hauenstein in Rafz.

Die Vielfalt der Pflanzungen faszinierte die Besucher Die faszinierende Schönheit der einmaligen Pflanzenpracht, sowie die Grösse von 10 000 Quadratmeter des angelegten Schaugartens und der Baumschule, erforderte die Rundfahrt mit unseren Cars. Die zugestiegenen Guides der Gar-

tenbaufirma verstanden es vortrefflich, ihr Fachwissen über die Welt der Botanik den staunenden Besuchern zu vermitteln. Wohl einmalig wie auf dieser Fläche eine solche Pflanzenpracht mit über 3500 Arten wie Rosen, Stauden, Zwiebelpflanzen, Bäumen, Sträuchern und Nadelgehölzen zu sehen ist. Bei der abschliessenden Kaffee- und Kuchenpause im Restaurant Botanica blieb Zeit, um sich über die sehr beeindruckende Pflanzen- und Gartenwelt angeregt zu unterhalten. Vor der Rückfahrt liessen es sich einige Besucher nicht nehmen, im Gartencenter noch ein Erinnerungsstück zu erwerben. Nach dem gemeinsamen Foto hiess es nun Abschied nehmen und den Heimweg antreten. So kamen schliesslich alle mit reicher Fülle an Erlebnissen, sicher gelenkt von Ivo und Markus, wohlbehalten und zufrieden nach Hause.

Leserbrief

«Impfgegner setzen häufig auf Polemik statt auf Argumente» Gegen Covid-19 impfen oder nicht? Dazu schrieb uns ein Leser einen Brief. Er thematisiert dabei unter anderem Impfverweigerer. Wir erinnern uns gut: Praktisch mit dem ersten CoronaImpfstich meldete sich eine kleine, aber sehr lautstarke Gruppe von Impfverweigerern. Sie zelebrierten vom ersten Tag

an eine angebliche Benachteiligung und Diskriminierung, nicht klar, ob aus weltanschaulichen, politischen, religiösen, rassistischen, sexistischen oder «Wer-weiss-immer-auchwas»-Gründen. Der Erfolg ist bekanntlich nicht ausgeblieben: Selbst in vereinsinternen Kreisen darf man nicht mehr bekannt geben, wer geimpft ist. Das Zertifikat informiert nicht darüber, ob die betreffende Person eine Anste-

ckung überstanden hat, durch eine anerkannte Impfung immunisiert wurde oder nur für den Moment als Corona-getestet negativ gilt. So entsteht für alle Geimpften eine negative Solidarität mit den Impfverweigerern: Auch wer sich maximal hat schützen lassen, muss das ganze Maskentheater mitmachen – nicht für zusätzlichen Schutz, sondern um zu verhindern, dass die Ungeimpften in der Öffent-

lichkeit erkannt werden. Von den Demonstrierenden hätte ich gerne mehr als Lärm, Verkehrsbehinderungen und Sachbeschädigungen erlebt. Mich würde beispielsweise brennend interessieren, wer die fortgesetzten Gratistests für die Impfverweigerer zahlen soll – wohl der «Mittelstand», um beim Schlagwort der letzten Abstimmungen zu bleiben. Welche Beschränkungen im Flugverkehr akzeptieren die

Impfverweigerer, damit nicht jede irgendwo auf der Welt aufgetauchte neue Covid-Variante gleich in die Schweiz eingeschleppt wird? Haben die Impfverweigerer eine Kasse bereitgestellt, welche jene entschädigt, die wegen einem durch Impfverweigerer geschaffenen Ansteckungsherd am Arbeitsplatz in die Quarantäne geschickt werden oder gar die Stelle verlieren? Jürg Röthlisberger, Cham

Zum Gedenken Todesfälle Baar 7. Oktober 2021 Berta Amrein-Christen, geboren am 19. August 1933, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Allenwinden 4. Oktober 2021 Ruth Böhlen-Welti, geboren am 14. Mai 1938, wohnhaft gewesen im Dorfmatt 16. Urnenbeisetzung am Freitag, 15. Oktober, 13.15 Uhr auf dem Friedhof in Allenwinden, anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche Allenwinden.

Hünenberg 2. Oktober 2021 Ceppo Gwerder, geboren am 28. November 1942, wohnhaft gewesen an der St.-Wolfgang-Strasse 5a. Abschiedsfeier am Mittwoch, 20. Oktober, 14 Uhr im evangelisch-reformierten Kirchenzentrum Hünenberg. (Es besteht eine Covid-Zertifikatspflicht). Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im Familienkreis statt. 29. September 2021 Neuheim Marlise Perracini, geboren am 25. April 1947 (unsere Zeitung erhielt ursprünglich eine Todesanzeige mit einem falschen Todesdatum), wohnhaft gewesen im Blatt B5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Baar 4. Oktober 2021 Adolf Karl Huber-Gaschen, geboren am 7. November 1954, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 22. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

4. Oktober 2021 Steinhausen Anny Hubli-Suter, geboren am 17. September 1935, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Baar 3. Oktober 2021 Anton Johann Stocker-Spocchi, geboren am 17. März 1948, wohnhaft gewesen an den Bachtalen 15. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Unterägeri 1. Oktober 2021 Trudi Muff-Iten, geboren am 5. Mai 1929, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Baar 3. Oktober 2021 Peter Haslimann, geboren am 24. Juli 1969, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 24. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Zug 2. Oktober 2021 Werner Josef Heimgartner-Kohler, geboren am 16. März 1932, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1, Unterägeri. Trauergottesdienst am Donnerstag, 14. Oktober, 15 Uhr in der Kirche St. Oswald.

Baar 2. Oktober 2021 Adelheid Anna Da Rold-Büttel, geboren am 4. Juli 1933, wohnhaft gewesen an der Kapellenstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 23. Oktober, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

1. Oktober 2021 Zug Trudi Himmelsbach-Brunner, geboren am 6. August 1933, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17, Baar. Trauergottesdienst am Mittwoch, 13. Oktober, 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Es gilt eine Zertifikatspflicht. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Cham 6. Oktober 2021 Alois Schrag, geboren 1932, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 10. Cham 18. September 2021 Hans Rudolf Robert Baumann, geboren 1948, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistr. 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. September 2021 Zug Fabrizio Facchin, geboren am 24. Dezember 1971, wohnhaft gewesen am Lüssiweg 2a. Die Urnenbeisetzung findet in Italien statt. Zug 31. August 2021 Mounira Hafner-Hajri, geboren am 20. Februar 1964, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 26.

Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

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Baar

Es gibt wieder Magenbrot und Zuckerwatte Stände an der Dorfstrasse aufgestellt, zudem gilt Einbahnverkehr.

Vom 13. bis 15. November feiert Baar seine Chilbi – in einer etwas anderen Form, auch kleiner als gewohnt, aber mit viel mehr Aufwand.

Was für die Gastronomie gilt, gilt auch für die Chilbi-Beizen Besonders anspruchsvoll wird es für die Vereine, an der kommenden Chilbi ihre Beizen zu führen, denn sie müssen wie jedes andere Gastronomielokal beim Eintritt der Gäste als Erstes deren Zertifikat kontrollieren. «Das bedeutet, dass nur Zutritt erhält, wer ein gültiges Covid-Zertifikat vorlegt», macht die zuständige Gemeinderätin deutlich. Dasselbe gelte für die Chilbibahnen. «Diese werden voraussichtlich in einem abgesperrten Bereich beim Schwesternhaus aufgestellt. Wir werden das Angebot an Chilbibahnen verkleinern und legen den Fokus auf Kinder und Familien», erklärt Sonja Zeberg-Langenegger.

Claudia Schneider

«Eine Absage wäre einfacher, doch wir möchten den Baarerinnen und Baarern nach fast zwei Jahren Pandemie ein Stück Normalität zurückgeben», sagt Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger. Der Gemeinderat habe deshalb entschieden, die Baarer

«Wir möchten den Baarerinnen und Baarern nach fast zwei Jahren Pandemie ein Stück Normalität zurückgeben.» Sonja Zeberg-Langenegger, Vorsteherin Liegenschaften/Sport Chilbi gemäss den aktuell geltenden Schutzmassnahmen durchzuführen. Die Kombination von Markt, Beizen und öffentlicher Veranstaltung auf dem Gelände der Bahnen erschwert die Umsetzung, weil unterschiedliche Vorgaben zu erfüllen sind. Nichtsdestotrotz sollen endlich wieder Karus-

Ein solches Bild soll nicht nur im Archiv existieren: Die Baarer Chilbi findet in verkleinerter Form statt. sells, Marroniduft, Zuckerwatte und Marktatmosphäre das Dorf für ein paar Tage dominieren.

Traditioneller Chilbi-Märt wird auf der Dorfstrasse stattfinden Die Abteilung Liegenschaften/Sport wird seit Ausbruch der Pandemie in besonderem

Mass gefordert. Ob Nutzung des Hallen- und Freibads Lättich, Vereinsaktivitäten oder Märkte – kaum je zuvor wurde so viel Flexibilität gefordert, um unter Berücksichtigung der stetig wechselnden Vorgaben des BAG doch zu einem aktiven Dorfleben beitragen zu können. Wie die «Zuger Zei-

Zukunftsweisend

Nachhaltige Wärmeversorgung Steinhausen und WWZ schlossen eine Machbarkeitsstudie für einen neuen Wärmeverbund ab. Steinhausen hat das Ziel, den CO2-Ausstoss der Heizungen in der Gemeinde auf ein Minimum zu reduzieren. Eine nun abgeschlossene Machbarkeitsstudie bestätigt, dass der Bau und Betrieb eines Wärmeverbunds zur Versorgung weiter Teile der Gemeinde mit CO2neutraler Energie wirtschaft-

lich realisierbar sind. Steinhausens Gemeindepräsident Hans Staub erklärt: «Als Energiestadt hat sich Steinhausen das Ziel gesetzt, ein Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Energie zu schaffen. Dazu gehört auch eine zukunftsträchtige und nachhaltige Energieversorgung. Der Wärmeverbund, wie wir ihn mit WWZ planen, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und steigert die Attraktivität und Lebensqualität in unserer Gemeinde.» WWZ betreibt seit Ende 2017

den Wärmeverbund Steinhausen Zentrum und versorgt die Überbauung Dreiklang sowie umliegende Liegenschaften mit erneuerbarer Wärme aus regionalen Holzschnitzeln. Die abgeschlossene Machbarkeitsstudie bestätigt, dass in weiten Teilen der Gemeinde die Voraussetzungen für den Bau und wirtschaftlichen Betrieb eines zweiten und grösseren Verbunds mit regionalem Holz als Energiequelle gegeben sind. pc Informationsanlass: Mittwoch, 20. Oktober, 19.30 Uhr, Gemeindesaal.

Archivbild: Ernst Bürge

tung» am 14. September publik machte, haben Holzhäusern, Rotkreuz, Walchwil, Steinhausen und Neuheim ihre Chilbi einmal mehr abgesagt. Doch in der Baarer «Festhütte» findet der traditionelle Chilbi-Märt statt. Um die Schutzmassnahmen einhalten zu können, werden voraussichtlich weniger

Jetzt wird das detaillierte Schutzkonzept ausgearbeitet Der Kanton als Bewilligungsbehörde wurde bei den Abklärungen, die Baarer Chilbi in einem kleineren Rahmen und in einer etwas anderen Form durchzuführen, mit einbezogen. Die Abteilung Liegenschaften/Sport wird nun ein detailliertes Schutzkonzept für die Chilbi erarbeiten und dieses vom Kanton abschliessend bewilligen lassen. Ebenso wird mit den Betreibern der Chilbibahnen, den Marktfahrern so-

wie den Vereinen, die an der Chilbi jeweils ein Beiz geführt haben, Kontakt aufgenommen. «Wir sind überzeugt, dass wir auch unter Einhaltung der Schutzbestimmungen eine Baarer Chilbi, wie wir sie kennen und schätzen, durchführen können», sagt Sonja ZebergLangenegger. «Der Gemeinderat freut sich, dass wir eine wichtige Tradition nach einem Jahr Unterbruch wieder erleben dürfen.»

Auch der Christchindli-Märt wird wieder stattfinden Bei der Baarer Chilbi soll es nicht bleiben. Nachdem im vergangenen Jahr die Hemmungen gross waren, in Baar weiterhin Märkte zu organisieren, hat sich zwischenzeitlich gezeigt, dass sie unter Berücksichtigung der Schutzmassnahmen durchführbar sind. So finden neben dem SamschtigMärt auch wieder Flohmärkte und Spezialmärkte statt. Der Gemeinderat hat aufgrund dieser Praxis den Entscheid gefällt, dass auch der Christchindli-Märt am Samstag, 27. November, wieder stattfinden wird. «Die Erfahrungen mit dem Samschtig-Märt und dem Flohmarkt haben gezeigt, dass Märkte unter den geltenden Schutzmassnahmen gut durchgeführt werden können», hält die zuständige Gemeinderätin fest. Wie weit das übliche Programm des ChristchindliMärts möglich ist, werde nun im Detail geprüft.

Walchwil

Spezialisten auf dem See unterwegs

Auf dem Zugersee ist ein Motorboot, besetzt mit zwei Personen, gesunken. Ein 16-jähriger Mann konnte gerettet werden, sein 77-jähriger Begleiter wird vermisst. Die Suche nach dem vermissten Mann und dem am Sonntagnachmittag gesunkenen Motorboot wird intensiviert. Nachdem die Unglücksstelle erfolglos abgesucht wurde,

sind nun Spezialisten der Kantonspolizei Zürich im Einsatz.

Die Unglücksstelle liegt rund 700 Meter vom Ufer entfernt An der Unglücksstelle ist der Zugersee rund 200 Meter tief. Den vermissten Mann und das Boot in dieser Tiefe orten zu können, stellt auch für die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich eine besondere Herausforderung dar. Sie suchen Teile des Seegrundes mit einer Sonarsonde ab. Bei der Sonartechnik wird vom Boot aus ein Sonarkopf auf den Seegrund abgesenkt, um

diesen zu scannen. Der Sonarkopf sendet Signale, die vom Seegrund zurückgeworfen werden und so ein Bild auf einem Monitor zeichnen. csc

Spezialisten im Einsatz.

Bild: pd

Klimaziele

Emissionen sollen bis 2030 um mindestens 60 Prozent reduziert werden men ihrer Möglichkeiten aktiv zu werden.» Mit ihrer NettoNull-Zielsetzung geht Cham einen Schritt weiter als andere Gemeinden und Städte.

Die Chamer Gemeindeverwaltung will bis 2030 klimaneutral werden. Ab 2050 soll die Schweiz unter dem Strich keine Treibhausgasemissionen mehr ausstossen. International wurde vereinbart, die globale Klimaerwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Auch die Gemeinde Cham will dazu ihren Beitrag leisten. Am 24. August hat der Gemeinderat die Vision «CO2-neutrale Verwaltung 2030» beschlossen. «Die Chamerinnen und Chamer sind sehr umweltbewusst und haben letztes Jahr auch dem CO2-Gesetz zugestimmt», sagt

Gemeindepräsident Georges Helfenstein (links), Projektleiterin Manuela Hotz und Gemeinderat Drin Alaj bei der neuen Fotovoltaikanlage auf dem Schulhaus Kirchbühl 2. Bild: pd Gemeindepräsident Georges Helfenstein. «Unsere Strategie berücksichtigt sowohl die di-

rekten als auch die indirekten Emissionen. Dies soll andere motivieren, ebenfalls im Rah-

Aktueller Stand der Emissionen analysiert Das Ziel des Gemeinderates basiert auf der Erhebung der gesamten Treibhausgasemissionen der Gemeindeverwaltung im Jahr 2019. Diese zeigt, dass der Betrieb der Einwohnergemeinde Cham jährlich Kohlendioxid-Emissionen in der Höhe von 1269 Tonnen produziert. Rund 82 Prozent davon werden durch Heizungen verursacht (1043 Tonnen), 9 Prozent durch Mobilität (110 Tonnen). Diese Emissionen sollen

gemäss Beschluss des Gemeinderates bis 2030 um mindestens 60 Prozent reduziert werden. «Mit dem Ziel der betrieblichen Klimaneutralität bis 2030 nimmt Cham eine Vorreiter- und Vorbildfunktion ein», erklärt Manuela Hotz, Projektleiterin Umwelt. «Der Gemeinderat zeigt damit Verantwortungsbewusstsein für den Klimaschutz und für eine lebenswerte Umwelt für kommende Generationen.» Das Ziel der klimaneutralen Chamer Verwaltung soll primär durch eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung sowie eine Modernisierung der Fahrzeuge erreicht werden. Fossile Heizungen werden künftig sukzessiv mit erneuerbaren Alternati-

ven betrieben und energetisch optimiert sowie Gebäudehüllen zwecks Reduktion des Energieverbrauchs saniert. «Wir werden zuerst dort ansetzen, wo das grösste CO2-Sparpotenzial besteht», sagt der für Umweltfragen zuständige Gemeinderat Drin Alaj. Alle diese Massnahmen reichen jedoch noch nicht aus, die Treibhausgasemissionen der Gemeindeverwaltung ganz auf null zu bringen. Deshalb wird 2028 die Situation nochmals analysiert und ein Vorschlag erarbeitet, wie die restlichen betrieblichen Emissionen ausgeglichen werden können. Die Gemeindeversammlung wird im Jahr 2029 darüber entscheiden. Patrick Caplazi


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Risch

Reformierte Kirche

Erneuerungswahlen des Kirchenrats

Modellflug ist weit mehr als fliegen struieren von Flugzeugen. Zudem zählt der Austausch. «Man kann sich in verschiedensten Bereichen, wie etwa Flugzeugbau, Antrieb, Materialien, Leichtbau, Kreativität oder Ästhetik, entfalten», so der 52-jährige Präsident. Modellflieger interessieren sich nebst dem Fliegen und den damit verbundenen Flugtechniken für Natur, Umwelt, Meteorologie,Vogelflug, aber auch für alternative Antriebstechniken wie etwa Solarenergie.

Daniel Marty ist Präsident der Modellfluggruppe Rigi. Auf deren Flugplatz in der Stockeri in Risch schwärmt er vom Modellfliegen und erklärt den Reiz dieses vielfältigen Hobbys. Patrick Caplazi

Die Modellfluggruppe Rigi ist ein geselliger Verein mit aktuell 38 Mitgliedern aus der Region. «Kameradschaft und das gemeinsame Interesse an der Aviatik sind unser Rückgrat»,

Rasante Entwicklung vom Verbrenn- zum Elektromotor Früher waren Batterien sehr schwer. Deshalb wurde mit Verbrennungsmotoren geflogen. Die Entwicklung der Batterien- und Motorentechnik im Elektrobereich ist enorm. Seit 2000 läuft der Elektromotor dem Verbrennungsmotor den Rang ab. «Früher wollte man möglichst laut sein, heute ist es das Ziel, möglichst leise zu sein», erklärt Marty. Auch die Auswahl an Modellen hat sich enorm erhöht. Es ist heute möglich, ohne eigene «Werkstatt» Modellflug zu betreiben. Von der Eigenkonstruktion bis zum fertigen Modell aus styroporähnlichem Material findet sich alles. Diese oft sehr schönen Styromodelle werden in der Umgangssprache Schaumwaffeln genannt.

«Die Sicherheit hat bei unserem Hobby oberste Priorität.» Daniel Marty, Präsident Modellfluggruppe Rigi Daniel Marty, Präsident der Modellfluggruppe Rigi, ist ein begeisterter Modellflieger. sagt Daniel Marty, Präsident der Gruppe, die 1977 gegründet wurde. Im Küssnachter Industriegebiet Fänn hatte sie bis vor kurzem ihren Flugplatz.

platz. An ihrer GV Anfang September haben sich die Mitglieder dazu entschieden, nur noch in der Stockeri zu fliegen. «Durch die Bautätigkeiten rund um den Flugplatz im Fänn wurde die Übersicht und der Luftraum stark eingeschränkt», sagt Marty dazu. Als zu hemmend und risikoreich

Die Modellpiloten fliegen seit kurzem nur noch in der Stockeri Seit 2018 verfügt die MG Rigi zudem in der Stockeri in Risch über einen Start- und Lande-

bezeichnete der Vorstand die Situation. Nicht alle waren mit dem Entscheid zufrieden. Unter anderem bemängelten einzelne Mitglieder, dass in der Stockeri keine Verbrennungsmotoren erlaubt sind. Doch überwiegen bei der Mehrheit der Modellflieger die sicherheitstechnischen Überlegun-

Bild: Patrick Caplazi

gen. «Die Sicherheit hat bei unserem Hobby oberste Priorität», betont Marty.

Zum Hobby gehört nicht nur das Fliegen Zu den Tätigkeiten eines Modellfliegers gehören nebst dem Fliegen auf dem Flugplatz auch das Basteln und Kon-

Kandidaten gesucht

Zuger Sportler des Jahres 2021: Jetzt Vorschläge einreichen chen, die Details sind auf www. zg.ch/sport Thema «Zuger Sportnacht» aufgeschaltet.

Im Februar 2022 wird die Zuger Sportlerin respektive Sportler des Jahres 2021 gekürt. Bereits jetzt können Vorschläge eingereicht werden. Bevor der Zuger Regierungsrat am 4. Februar die Zuger Sportpreise 2021 vergeben wird, werden die Nominierten in einem mehrstufigen Verfahren gewählt. Vorderhand ist es an den Zugerinnen und Zugern, Namen vorzuschlagen, die im laufenden Jahr sportlich Grossartiges erreicht haben. Aus dieser Auswahl wird die Sportkommission des Kantons

So sah es an der Zuger Sportnacht im Januar 2020 aus. die definitiven auswählen.

Nominierten

Schweizer-Meister-Titel oder internationale Erfolge nötig Wer für die Auszeichnung in Frage kommt, ist klar geregelt.

An wen geht der Prix Panathlon Zug? Nicht nur aktive Sportlerinnen und Sportler werden ausgezeichnet. Die Zuger Bevölkerung ist auch aufgerufen, Personen für den Prix Panathlon Zug zu nennen, der ebenso an der Zuger Sportnacht vergeben wird. Dieser Preis zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich um den Sport verdient gemacht haben. Vorschläge nimmt Barbara Strub, Präsidentin des Panathlon Zug, praesident@panathlonzug.ch, entgegen. pc

Bild: Andreas Busslinger

Nominierte müssen einen Schweizer-Meister-Titel gewonnen haben – und zwar ab der Kategorie Juniorinnen/Junioren. Ebenfalls zur Nomination qualifiziert sind auch jene, die an Welt- oder Europameis-

terschaften eine Medaille gewonnen haben. Neben Einzelathletinnen und -athleten können dabei auch Teams eingereicht werden. Vorschläge sind bis spätestens 5. November dem Amt für Sport einzurei-

Am 3. Oktober wurden die Kirchenratsmitglieder der Reformierten Kirche Kanton Zug gewählt. Sechs Bisherige stellten sich zur Wahl und wurden wiedergewählt. Die Mitglieder: Thomas Bär, Bezirk Cham; Christian Bollinger, Bezirk Steinhausen (neu); Thomas Hausheer, Bezirk Ägeri; Daniel Hess, Bezirk Ägeri; Andrea Joho, Bezirk Steinhausen; Ursula Müller-Wild, Bezirk Baar Neuheim; Susan StaubMatti, Bezirk Zug Menzingen Walchwil. Bei der Wahl des Kirchenratspräsidium gab es keine Entscheidung, da keiner der drei Kandidatinnen und Kandidaten das absolute Mehr erreichte. Die Nachwahlen zum Kirchenratspräsidium finden am 28. November statt. Im Bezirk Hünenberg wurden zudem die Mitglieder des Grossen Kirchgemeinderates für die neue Wahlperiode gewählt: Marc Nagel (neu), René Bähler, Heidrun Bürgelin und Käty Hofer. An den Erneuerungswahlen nahmen 2329 Stimmberechtigte teil. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 17,47 Prozent. pc

Cybersicherheit

Ist die Verwaltung genug geschützt? «Cyber-Terroristen oder -Kriminelle stellen mit ihren zunehmend ausgefeilten Fähigkeiten eine reelle und schwerwiegende Bedrohung auch für die Sicherheit der öffentlichen Verwaltung dar», schreibt Kantonsrat Daniel Stadlin (GLP) in einer Interpellation. Spionageversuche, Lahmlegung kritischer Infrastrukturen, Störung des Regierungsbetriebs oder der Eingriff in demokratische Wahlen seien konkrete Gefahren. Deshalb will Stadlin vom Regierungsrat wissen, was dieser aktuell hinsichtlich der Gewährleistung von Cybersicherheit und der Bekämpfung von Cyberattacken unternimmt. Nebst weiteren Fragen will Stadlin zudem wissen, wie die Zusammenarbeit mit dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) aussieht und ob der Regierungsrat analoge Strukturen beziehungsweise Positionen wie beim Bund vorsieht. pd

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Marktplatz Binzegger Auto AG

Fahrzeugübergabe an OSCARwash in Zug Das Autowaschcenter OSCARwash in Zug bietet eine brandneue Dienstleistung an: Die Autovermietung OSCARrental konnte dank der Zusammenarbeit mit der Binzegger Auto AG in Baar verwirklicht werden.

waschstrasse der Schweiz. Effizienz steht hier an oberster Stelle: Die Waschanlage in Zug hat theoretisch die Kapazität, 240 Autos pro Stunde zu waschen. Dabei werden beim Waschprozess nur 70 Liter Frischwasser gebraucht wobei die restlichen 400 Liter recyceltes Wasser seien. Nach dem Waschprozess haben Kunden und Kundinnen die Möglichkeit, gratis ihr Auto an einem der 35 Staubsaugerplätze zu saugen: «Das Gratisstaubsaugen ist unser Alleinstellungsmerkmal», meint der Geschäftsleiter der OSCARwash, Peter-Paul Brenninkmeijer. Besonders sei zudem, dass die Waschanlage sieben Tage die Woche geöffnet hat, und Kundinnen nie mehr als 3 Minuten warten müssen, bis sie an die Reihe kommen.

Antonia Jochberg

Seit Neustem bereichern drei neue Mietwagen das OSCARwash Unternehmen in Zug. Das neue Angebot der Autovermietung konnte dank der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Binzegger Auto AG aus Baar realisiert werden. Am Montag, 4. Oktober, fand die offizielle Fahrzeugübergabe der drei Binzegger Autos an das Car Wash Center statt. OSCARrental will den Kunden eine unkomplizierte Autovermietung ermöglichen: «Wir dachten uns für die Kunden eine ganz neue und tolle

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

wash schon stolze 17 Jahre alt ist. Die Geschäftsleiterin des Car Wash Centers erklärt: «Kunden stehen im Mittelpunkt, das merkt man bei beiden Unternehmen. OSCARrental knüpft genau dort an, dass die Kunden eine unkomplizierte und grossartige Dienstleistung mit höchstem Standard geniessen können.» Allgemein bildet das Car Wash Center mit je einem Standort in Zug und in Emmen, Luzern die grösste Auto-

Nebst weiteren Zielen vorerst Vorfreude auf die Vermietung Neben der Beschaffung der neuen Mietwagen bleibt OSCARwash auch sonst stets im Wandel. Ein nächstes grosses Ziel sei die Inbetriebnahme der Solaranlage, welche auf dem ganzen Dach zurzeit montiert wird: «Um die CO2-Ziele zu erreichen, erscheint dies sehr sinnvoll. Zudem haben wir berechnet, dass 96 Prozent vom eigenproduzierten Strom künftig auch gleich wieder von uns gebraucht wird», klärt Peter-Paul Brenninkmeijer auf. Vorerst aber freuen sich die beiden Familienunternehmen auf eine erfolgreiche Autovermietung.

In der Gastgeberrolle: Tejinder Kumar.

Bild: pd

Peter-Paul (von links) und Juliette Brenninkmeijer mit Silvio, Remo und Hans Binzegger vor dem Car Wash Center in Zug mit den drei neuen Mietwagen. Bild: Antonia Jochberg

Nebendienstleistung aus», meint Juliëtte Brenninkmeijer, Geschäftsleiterin bei OSCARwash.

Ein vielfältiges Mietangebot für alle Bei den drei komplett neuen Mietautos handelt es sich um einen Kia, Suzuki und Subaru. Ob Automatik oder Handgeschaltet, 4 x 4 oder 2 x 2, auch ein energieeffizienter Hybrid ist mit im Angebot dabei – bei der Auswahl der drei Binzeg-

ger Autos wurde auf Vielfalt gesetzt. Der Suzuki Swift kann beispielsweise schon ab 45 Franken pro Tag gemietet werden. Speziell ist, dass die Autovermietung sogar für die unter 21-jährigen Autofahrer möglich ist.

Die Kunden stehen bei beiden Unternehmen im Mittelpunkt Die Idee der neuen Autovermietung entstand aufgrund der jahrelangen Stammkundschaft der Binzegger Auto AG, welche

seine Autos stets bei der OSCARwash wusch. Hans Binzegger meint: «Die Zusammenarbeit ist sehr gut und ich bin immer wieder erstaunt, wie sauber das Auto nach dem Waschen ist», lacht er. Binzegger erklärt weiter, dass beide Unternehmen sehr viel Wert auf regionale Beschaffungen legen. Zudem seien beides engagierte Familienbetriebe, wobei sich die Binzegger Auto AG heute schon in der 3. Generation befindet und auch OSCAR-

SCHAUFENSTER

Grusel-Monat Oktober 2021 in der Mall of Switzerland.

Bild: Fotograf rontaler media

Geschäftsführer Ronny Zaugg und Melanie Häusler, Standortleiterin Zug.

Mall of Switzerland

Zaugg Schliesstechnik AG

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Gruselige Kürbiswelt

n der Mall of Switzerland gibt es im Oktober eine riesige, gespenstige HalloweenKürbiswelt. Über 10 000 Kürbisse zieren unter dem Motto «gespenstisch» die Mall. Gleichzeitig wird der Oktober zum «Grusel-Monat» mit vielen tollen Aktivitäten und Attraktionen für Gross und Klein. «Wir starten mit dem Grusel-Oktober in einen typischen Herbst der Mall of Switzerland!», betont die Centerleiterin Jessica Janssen. «Wir laden ein zum Verweilen, Geniessen, Plaudern und zu vielem mehr.» Gruslige und gleichzeitig faszinierende Figuren und Szenen, Geister, Spinnennetze, Halloweenfratzen, dunkle Skulpturen und

auch fliegende Hexen verzaubern die Mall of Switzerland zu einer einmaligen und unvergesslichen Fantasiewelt. Kinderkürbisschnitzen, Erzählnachmittage mit KinderGruselgeschichten, Halloweenschminken und vieles mehr machen den Besuch in der Mall of Switzerland für alle Besucherinnen und Besucher zum Erlebnis. Zum Abschluss des «Grusel-Monats» werden die über 10 000 Kürbisse an die Besucherinnen und Besucher verschenkt. Vom Freitag, 29. Oktober, ab 17 Uhr bis Samstag, 30. Oktober, um 17 Uhr erhalten alle Kundinnen und Kunden einen feinen, essbaren Kürbis als Geschenk mit nach Hause. pc

Bild: pd

Ganesha in Cham

Neuer Standort in Zug Indische Fertigkeiten entrale Lage mitten in der Stadt Zug, mehr Platz und eine hervorragende Verkehrsanbindung: Das renommierte Zentralschweizer Unternehmen Zaugg Schliesstechnik AG zog per 1. Oktober von der Lättichstrasse in Baar an die Untermüli 11 in Zug. Die grosszügige, moderne Infrastruktur bietet eine gute Grundlage für die künftige Geschäftsentwicklung in der Sicherheitstechnik und Türfachplanung. Seit 57 Jahren ist das Familienunternehmen bekannt für kompetente Dienstleistungen in den Bereichen Schliessanlagen, Einbruchschutz und Tresore. In Zug eröffnen sich für Zaugg gute Perspektiven für die sukzessi-

ve Erweiterung der Geschäftsbereiche Einbruchschutz und Schliesssysteme. Ronny Zaugg, Geschäftsleiter der Zaugg Schliesstechnik AG: «Mit 60 bestens qualifizierten Mitarbeitenden sind wir gut gerüstet, um mit unseren Kunden die grossen Herausforderungen der digitalen Transformation im Bereich der Gebäudesicherheit anzunehmen. Die Verschmelzung von konventionellen mechanischen Anlagen mit elektronischen Lösungen der neusten Generation eröffnen uns attraktive Chancen.»pd Öffnungszeiten: Montag-Freitag 7.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr 24-Std.-Notfalldienst: Tel. 041 766 61 00

S

urjit Singh und Tejinder Kumar führen gemeinsam das Ganesha in Cham und bürgen für indische, traditionelle Kochkunst. Der Duft von Curry, indischen Gewürzen wie Koriander, Kreuzkümmel, Tamarind, Chili, Zimt, Muskat, Nelken, Kardamom und so fort sowie einem Mittagsbuffet ist allgegenwärtig. Zum Durchkosten empfiehlt sich das Gericht Ganesha-Mix mit den Zutaten Samosa, Onions Bhaji, Shammi Kebab und Fisch Pakora, serviert mit Chutney, einer würzigen, teils süss-sauren, mitunter auch scharf-pikanten Sauce. Aus der Karte nicht wegzudenken ist die

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Spezialität Murg Tikka: Die Marinaden wie Joghurt, Chilipaste und verschiedene Gewürzen werden im Tandoor-Ofen geschmort und auf einem heissen Rechaud serviert. Gaumenfreude pur nennt sich das Gericht Goscht Hyderabadi, ein Rindscurry oder Murg Safdarjung mit Huhn nach südindischer Art zubereitet. Nichts ist unmöglich, weitere Spezialitäten sind auf der Speisekarte aufgelistet. pd Indian-Restaurant Ganesha, in unmittelbarer Nähe von SBB-Bahnhof Cham und ÖV, Luzernerstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 780 02 57 www.restaurantganesha.ch


Walter Hotz in seinem kleinen Museum mit der alten Mühle rechts und Informationen über den Rohstoff Getreide.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Dieses Gemälde zeigt das Ensemble der Obermühle um das Jahr 1870.

Bild Archiv Obermühle

Obermühle Baar

Die Mühle-Geschichte der Nachwelt erhalten «Unser täglich Brot» – dafür sind Mühlen verantwortlich, in denen aus Getreidekörnern Mehl wird. Die älteste Mühle im Kanton steht in Baar; die Obermühle hat ihre Ursprünge im 12. Jahrhundert. Franz Lustenberger

Die Mühlenanlage leuchtet dunkelrot. Daneben steht Walter Hotz in seiner weissen Vorstandsjacke der Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug und erklärt den Besucherinnen und Besuchern die Funktionsweise der Anlage, die sich über vier Stockwerke erstreckt. Von der Aufschüttung zuoberst, über die Stein-

Museen in der Region Im Kanton Zug und Umgebung gibt es eine Reihe von sehenswerten Museen. Manche sind bekannt und manche sind völlig unbekannt. In dieser Serie spüren wir allen Museen nach, zeigen, was sie zeigen, und machen so auf die reichhaltigen kulturellen Schätze in unserer Region aufmerksam. Die Beiträge zu den verschiedenen Museen erscheinen in loser Folge. red

mühle und das Schleudersieb bis zur Absackung zuunterst. Er hat das Museum mit den alten Maschinen selber gebaut und instand gestellt: «Ich will unsere Familientradition darstellen und der Nachwelt erhalten.» Nicht nur mit Texttafeln und historischen Fotos, sondern mit einer Anlage, die aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammt. Beim Kauf von Brot denken die wenigsten Menschen ans Getreide, an den Anbau auf

von Lehensherren betreiben und verwalten. Im Jahre 1650 begann dann die eigentliche «Baarer» Ära der Obermühle. Zuerst mit Jakob Andermatt, dem Landvogt und Landessäckelmeister. Da die Andermatten stärker an Politik und Militär als an der Müllerei interessiert waren, konnte 1812 Oswald Anton Hotz die Obermühle erwerben und begründete damit die Geschichte der Obermühle-Hotzen, eng verbunden mit dem Hotzenhof in Deinikon. Ursprünglich stammt das Hotzengeschlecht aber aus dem Hotzenwald im südlichen Schwarzwald.

«Die Obermühle hatte eine Tagesleistung von bis zu 55 Tonnen Getreide.» Walter Hotz, 6. Generation den Feldern und der Verarbeitung zu Mehl in den Mühlen. Es ist Walter Hotz wichtig, dass nicht nur Maschinen zu sehen sind, sondern dass auch Getreidesorten gezeigt werden, welche über Jahrhunderte die Basis für die Ernährung bildeten und immer noch bilden.

Nach dem Mahlvorgang wird das fertige Mehl abgesackt.

Die Obermühle ist älter als die Eidgenossenschaft Was hat Baar mit dem Gazastreifen zu tun? Auf den ersten Blick natürlich nichts, ausser die Jahreszahl 1239. In diesem Jahr verlor ein Kreuzfahrer-

Heer in der Stadt am Mittelmeer gegen ägyptische Truppen. In eben diesem Jahr 1239, genauer am 25. Januar, gelangte die Obermühle in Baar im Rahmen eines Tauschgeschäf-

Bilder Franz Lustenberger

tes zwischen den Klöstern Einsiedeln und Kappel in den Besitz des Klosters Kappel. Nach der Reformation trat der Rat von Zürich in die Besitzrechte ein und liess die Mühle

Die Obermühle und ihre wechselvolle Geschichte Die Mühle erlebte viele Ausbauschritte – ein markanter Ausbau erfolgte nach einem Brand im Jahre 1872. Aus dieser Zeit stammen die beiden heute unter Denkmalschutz stehenden Wohnhäuser, welche die Zufahrt ab der Langgasse säumen. Dominierend sind die Betonsilos aus den Jahren 1934, 1962 und 1975, das höchste ragt 33 Meter in den Baarer Himmel. «Die Obermühle hatte eine Tagesleistung von bis zu 55 Tonnen Getreide», weiss Walter Hotz aus der 6. Generation. Doch der Konzentrationsprozess in der Branche brachte auch für die Obermühle Baar grosse Veränderungen mit sich: Im Rahmen einer Mehr-

heitsbeteiligung an der Mühle Steiner & Wehrli wurde die Mehlproduktion nach Malters verlegt und die Mühle in Baar Ende 1998 stillgelegt.

Neue Nutzung in alten Hüllen Zum Umbau vor rund zehn Jahren schrieb das Amt für Denkmalpflege: «Zielsetzung war die Entwicklung des Mühle-Ensembles als markantes und prägendes Objekt und dessen Erhaltung als ein im Zuge der Industrialisierung historisch gewachsenes Bauwerk.» So entstand in der Obermühle ein attraktiver neuer Wohn- und Arbeitsort. «Es war mein Anliegen und das der ganzen Familie, Geschichtsträchtiges und moderne Architektur zu verbinden», sagt Walter Hotz. Die Tradition lebt im neu geschaffenen Museum weiter. Walter Hotz hat alles selber gemacht, die Maschinen revidiert und die Ausstellung gestaltet. Seine Absicht: «Unsere Tradition soll für kommende Generationen sichtbar bleiben.»

Das Museum Obermühle Baar Obermühle 8, 6340 Baar Die Mühle kann auf Voranmeldung hin besichtigt werden (Walter Hotz, Telefon 079 340 71 45).

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Sonderbeilage mit Grossauflage «Zuger Wirtschaft» «Zuger Wirtschaft» ist eine redaktionelle Sonderbeilage der Zuger Zeitung und erscheint in einer Grossauflage. Das Kernthema lautet «Wirtschaftsräume im Kanton Zug». Auflage

Leser

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39 500 Exemplare

40 000

Freitag, 26. November 2021

Freitag, 19. November 2021

Information und Reservation: CH Regionalmedien AG - Baarerstrasse 27 - 6300 Zug Telefon 041 725 44 90 / 91- E-Mail: inserate-zugerzeitung@chmedia.ch


Benevol news Freiwilligenarbeit im Kanton Zug Oktober 2021

Verleihung des «Prix Zug engagiert»

Der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini feiert den ersten Platz

Am 30. September wurde unter grossem Applaus der Anerkennungspreis für Freiwilligenarbeit «Prix Zug engagiert» im Rahmen der Anerkennungsfeier für freiwillig und ehrenamtlich Tätige vergeben.

Die Bronzemedaille wurde «SchnauZug» verliehen. Die kreativen Männer lancieren Sensibilisierungskampagnen zum oft tabuisierten Thema Hodenkrebs und führen eine jährliche Benefizgala zugunsten der Krebsliga durch.

Josef Huwyler, Präsident von Benevol Zug, konnte da nur beipflichten. Im Hinblick auf die laufende Sensibilisierungskampagne unterstrich Josef Huwyler er den hohen Stellenwert, der Präsident Benevol Zug Freiwilligenarbeit nicht nur gesamtgesellschaftlich, sondern auch für einen einzelnen Menschen haAuf den zweiten Podestplatz geschafft hat es ben kann. der ZGtv Zuger Turnverband. Der Dachverband der total vierzehn Turnvereine bereiZum Abschluss der Feier überraschten zwei chert mit Anlässen, Wettkämpfen und Kursjunge Wortgewandte des Vereins Zebrafant angeboten das sportliche Leben im Kanton. das Publikum mit einem Poetry-Slam-Beitrag. Der Verein Zebrafant gehörte im letzten Jahr Stolzer Gewinner des diesjährigen Freiwillizu den Finalisten des «Prix Zug engagiert» genpreises schliesslich ist der Zuger Kinderund belegte einen der zwei Ehrenplätze. und Jugendzirkus Grissini. Bei ihm dürfen sich junge Artistinnen und Artisten kreativ austoben und eigene Aufführungen ausarbeiten. Die Urkunden wurden von der Jury-PräsidenSeit 2004 veranstaltet Benevol Zug tin Christine Hausherr persönlich übergeben. jährlich den Dankesanlass für freiwillig und ehrenamtlich Tätige im Kanton Zug. Regierungsrat Andreas Hostettler richtete Im Zentrum der Feier stehen die Wertsich mit einer Dankesrede an alle Freiwilligen schätzung und Anerkennung der Freiim Saal und würdigte sie im Namen der Zuger willigen für das geleistete Engagement. Regierung für das geleistete Engagement: Im Rahmen der Anerkennungsfeier wird «Stellen Sie sich vor, was passieren würde, der «Prix Zug engagiert» verliehen, der wenn alle Freiwilligen im Kanton streiken würseit diesem Jahr mit Fr. 9000.– dotiert ist den. Das wäre unvorstellbar! Wir haben riesiund auf mehrere Preisträger verteilt wird. ges Glück, dass Freiwillige so zuverlässig das Fundament unserer Zivilgesellschaft bilden.»

«Mit ihrem Engagement machen Freiwillige einen echten Unterschied.»

Anerkennungsfeier

Die Preisträgerinnen und Preisträger mit Regierungsrat Andreas Hostettler und Vertretenden von Benevol Zug.

Nachdem im vergangenen Jahr die Preisverleihung pandemiebedingt im kleinen Rahmen stattfand, durfte der begehrte Freiwilligenpreis am 30. September im Beisein von rund 150 Gästen verliehen werden.

engagieren, in einem öffentlichen Voting gegeneinander angetreten. Fünf der acht Organisationen und Vereine sind ins Finale eingezogen.

Während rund zwei Monaten sind acht Zuger Vereine und Organisationen, die sich mit freiwilligen Leistungen für das Gemeinwohl

An die Pilzvereine Zug und Cham, die gemeinsam nominiert waren, sowie an den Verein Zuger Stadtführungen gingen die beiden Ehrenplätze.

Freiwilligeneinsätze jetzt entdecken

Ein kleines Dankeschön in den Briefkasten

Nächster Freiwilligenkurs

Kennen auch Sie das tolle Gefühl, das man hat, wenn man jemandem helfen konnte und dafür wertgeschätzt wird? Werden Sie aktiv, engagieren Sie sich freiwillig und machen Sie sich jetzt für benachteiligte Menschen, den Sport, die Kultur oder die Umwelt stark.

Im Jubiläumsjahr hat Benevol Zug eine tolle Aktion lanciert. Zugerinnen und Zuger können einer besonderen Person unkompliziert und kostenlos eine Postkarte mit Dankesbotschaft versenden lassen.

Viele ältere oder beeinträchtigte Menschen leiden an Einsamkeit. Im Besuchs- und Begleitdienst engagierte Freiwillige bringen Erleichterung, Farbe und Abwechslung in das Leben vieler Menschen. Wichtige Grundlagen und vertieftes Know-how für Freiwillige und Interessierte vermittelt Benevol Zug in den kostenlosen Kursen.

Rund 100 abwe abwechslungsreiche Freiwilliggeneinsätze bei Organnisationen und Einzelperrsonen im ganzen Kannton Zug finden Sie auf unserer beliebteen Stellenbörse benevolzzug.ch/ stellen.

Wer hat Ihnen geholfen oder unterstützt Sie regelmässig freiwillig? Sagen Sie einem hilfsbereiten Menschen Danke und bereiten Sie ihm eine Freude. Auf unserer Webseite können Zugerinnen und Zuger eines von vier A5-Postkartenmotiven auswählen und direkt online mit einem persönlichen Text versehen. Benevol Zug bedruckt die ausgewählte Postkarte mit der persönlichen Botschaft und versendet sie kostenlos per B-Post.

Die stolzen Gewinnerinnen des Zirkus Grissini.

Regierungsrat Andreas Hostettler bei der Ansprache.

Besuchsdienst bei Menschen mit kognitiven Schwierigkeiten und Demenz Montag, 8. November 2021, 14 Uhr, Zug Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden sich auf unserer Unterseite benevolzug.ch/weiterbildung.

Jetzt versenden: benevolzug.ch/danke

benevol Zug Fachstelle für Freiwilligenarbeit

Sumpfstrasse 26, Postfach, 6302 Zug 041 720 45 17 info@benevolzug.ch benevolzug.ch facebook.com/benevol.zug instagram.com/benevolzug


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Luzern

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Zug

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Kanton Zug

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Titel Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich Juli/Oktober/November monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate.zugerpresse@chmedia.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 14.10.21 FR 15.10.21 SA 16.10.21 SO 17.10.21 MO 18.10.21 DI 19.10.21 MI 20.10.219

1 . Woche THE LAST DUEL

empfohlen ab 1 4J 1 52 Min.

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3. Woche NO TIME TO DIE

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2. Woche SUPERNOVA

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5. Woche DUNE 1 4J 1 55 Min. 1 7:00 Edf 1 7:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche MONTE VERITÀ

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Vorpremiere THE BOSS BABY 2: SCHLUSS MIT

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KINDERGARTEN 1 4:00 D C 1 4:00 D C 1 5:00 D C 1 . Woche DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 6J 97 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C 1 5:00 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche PAW PATROL - DER KINOFILM 3J 88 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C

LUX GOTTHARD ZUG

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Nur kurze Zeit TITANE

- Cannes 2021: Goldene Palme!

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3. Woche NO TIME TO DIE

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20:1 5 OVdf A

- Im Gotthard um die Welt!

3. Woche NO TIME TO DIE

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9. Woche PAW PATROL - DER KINOFILM

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Bitte bringen Sie Ihr COVID-Zertifikat (ab 16 J.) und einen Identitätsnachweis mit ins Kino. Insbesondere auch e-Ticket-Inhaber bitten wir, frühzeitig im Kino zu erscheinen. Wir danken für Ihr Verständnis, falls es aufgrund der Zertifikatskontrolle zu Wartezeiten kommt. Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch).

U25 Personen

unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

14. Zentralschweizer Jassmeisterschaft 2021

Hauptsponsor

Co-Sponsoren

Die ersten 10 Vorausscheidungen Mo 27. September Restaurant Obernau Fr

1. Oktober

Mo 4. Oktober Mi

6. Oktober

Obernau / Kriens Emmenbrücke

Restaurant Seeland

Sempach

Restaurant Metzgern

Sarnen

HAUPTPREISE • Luxus-Wellnessaufenthalt im SolbadHotel Sigriswil

Restaurant Hirschen

Sursee

Mo 11. Oktober

Kulturzentrum Braui

Hochdorf

Mi

13. Oktober

Schützenhaus (Flüelerstrasse 36)

Altdorf

Fr

5. Oktober

Restaurant Schnitz u. Gwunder

Steinhausen

Pfarreizentrum (Zumhofstrasse 2)

Horw

Hotel/Restaurant Engel

Stans

Mo 18. Oktober Mo 25. Oktober

• Standblattausgabe ab 18.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr

Restaurant Prélude im Le Theatre (Rüeggisingerstrasse 20a)

8. Oktober

Fr

ABLAUF • Schieber (ohne Stöck/Wyys) mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat

• Einsatz Fr. 25.–

• Jassferien in Pertisau (Tirol) von Lohri Reisen

FINAL Sonntag, 12. Dezember 2021, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf

Wegen Covid-19 ist die Teilnahme an der Jassmeisterschaft 2021 nur mit gültigem Zertifikat möglich.

luzernerzeitung.ch/jassen

luzernerzeitung.ch


EVENTS

Bibliothek Zug

Kurzfilm zur Zuger Dokumentation

Veranstaltungskalender

BLUE ACOUSTIC FLAVOUR MUSIK

Der Kurzfilm «Zuger Dokumentation – ein Gedächtnis für die Zukunft» des Zuger Regisseurs Remo Hegglin präsentiert die neue Zuger Dokumentation der Bibliothek Zug und ermöglicht einen Blick in die zeitgeschichtliche Dokumentation. Der Film vermittelt, wie die in der Schweiz einmalige Dokumentation mit 4600 Dossiers zu Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur mit über drei Millionen Medienartikeln entstanden ist und wie sie durch die Bibliothek Zug weiterentwickelt wird. Der Film zeigt auch, wie die Bevölkerung die Zuger Dokumentation in der Bibliothek Zug nutzen und von den für Zug relevanten Medienartikeln profitieren kann. csc

Am Donnerstag, 14. Oktober, spielt im Restaurant Intermezzo in Zug, von 20 bis 22 Uhr, die Band Blue Acoustic Flavour aus Luzern.

HOLZERS PEEPSHOW THEATER

Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. Oktober, heisst es in der Schüür 59, Biohof Zug: Hof-Theater: Holzers Peepshow. Das Theater ist am Samstag, 20 Uhr, und am Sonntag, 13 Uhr, zu sehen.

EBENBILDER REFORMIERTE KIRCHE ZUG, ZUG

Am Montag, 18. Oktober, findet in der reformierten Kirche Zug in Zug die Vernissage Ebenbilder – Selfie Church statt. Von 20 bis 21.30 Uhr wird die City Kirche Zug temporär zu einer «Selfie Church».

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Welternährungstag

Gastrobetriebe beteiligen sich

Die UNO hat den 16. Oktober zum Welternährungstag erklärt. Das Kinderhilfswerk Terre des hommes nimmt dies zum Anlass, Spenden zu generieren, um weltweit Kindern zu helfen. In einer ersten Aktion engagieren sich in dieser Woche Gastronomen, die rund um den 16. Oktober in ihren Betrieben auf den Welternährungstag hinweisen. Ein Dankeschön an alle Gastrobetriebe im Kanton Zug, die sich beteiligen: Gasthaus Rathauskeller, Zug; Restaurant Freimann, Baar; Restaurant Krone, Menzingen; Café-Konditorei Schlüssel, Steinhausen: Restaurant Rössli, Hünenberg; Restaurant Rössli, Steinhausen. pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Der zehnminütige Film kann auf www. bibliothekzug.ch angeschaut werden.

Vom Samstag, 23., bis Sonntag, 31. Oktober, ist die fahrbare Kapelle im Kanton Zug unterwegs.

Bild: pd/ Verein die.kapelle

Katholische Kirche Zug

Franz Lustenberger

«On The Road Again» – so heisst der Song von Willie Nelson, darin die Zeile: «Goin’places that I’ve never been.» Genau dies macht die Katholische Kirche Zug in diesem Herbst. Eigentlich hätte die fahrbare Kapelle am Stand an der Zuger Messe stehen sollen, nun geht sie auf Tour durch den ganzen Kanton. Und zwar an öffentliche Orte, wo sich Menschen

treffen und begegnen. Markus Burri, Leiter Fachstellen der Kirche und Mitglied der Projektgruppe, sagt dazu: «Die Kirche ist unterwegs, wörtlich und auch im übertragenen Sinne.»

Jeden Tag an einem anderen Ort, von mittags bis abends geöffnet Die fahrbare Kapelle im Tiny-House-Stil startet am 23. Oktober beim tiefst gelegenen Kloster im Frauenthal und beendet ihre Tour am 31. Oktober beim höchstgelegenen Kloster auf dem Gubel. Dazwischen macht die Kapelle Halt in verschiedenen Gemeinden, jeden Tag an einem anderen Ort. Der Vormittag ist jeweils für die Verschiebung der Kapelle re-

serviert. Die Eröffnung ist täglich um 11.30 Uhr, mit dem Läuten der kleinen Glocke und einem spirituellen Input einer Seelsorgerin oder eines Seelsorgers des Standortes. Während des Tages sind Freiwillige vor Ort; sie freuen sich auf den Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern. Die Kapelle lädt zum Innehalten und zum Gespräch ein. In der Kapelle ist eine persönliche Auszeit von der Hektik des Alltags möglich. «Eingeladen sind alle, unabhängig ihrer Religion oder Konfession», sagt Markus Burri. Abends zeigen Kerzen den Weg zur Kapelle. Die Projektverantwortlichen stehen in Kontakt mit musikalischen und gesangli-

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

Auf Tour durch den Kanton Die Zuger Messe und damit der Auftritt der Kirche an der Messe fallen aus. Daher hat die Katholische Kirche nach einer Alternative gesucht.

NOTFALL

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

chen Gruppen, welche die Anwesenheit der Kapelle in ihrer Gemeinde für eine spontane Überraschung nutzen möchten. Beim Start im Frauenthal musiziert eine Alphorngruppe. Wie an der Zuger Messe wird auch ein «Give-away» angeboten, ein Kerzenhalter aus einheimischem Holz, gefertigt von der GGZ. «Wir wollen die Kirche als Ort der Begegnung im Kanton sichtbar machen und zu den Menschen hingehen», betont Markus Burri abschliessend. Der Fahr- und Routenplan ist auf Website www.katholische-kirche-zug.ch/ kapelleunterwegs ersichtlich. Erlebnisberichte und Fotos geben zudem einen Eindruck von der Kapelle on tour.

BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Bald in der Metalli zu sehen: «Ölmalerei Alla Prima und Kohle».

Bild: pd

Antonio Andrade (links) und Miguel Sotelo zu Gast im Centro Español.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Maya Schenk

Kunst in der Metalli

E

ine Sammlung von Gesichtern in Bewegung; diese Sammlung von Arbeiten konzentriert sich auf die Identität. Die Künstlerin ist daran interessiert, momentane innere Zustände,Texturen und Gefühle einzufangen. Während Maya Schenk einen Moment abbildet, fragt die Bewe-

gung in den Gemälden, was den Aufstieg oder den Fall auslöste. Allen Arbeiten gemeinsam ist die «gezogene Farbe», eine Technik, die das Werk oft zerstört. Eine Auswahl der Werke wird in der Metalli am 21. und 22. Oktober, jeweils von 11 bis 19 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin gezeigt. pd

Centro Español de Zug

Virtuose Gitarristen

G

erade haben Antonio Andrade und Miguel Sotelo ein FlamencoTheater in der Hochburg dieses temperamentvollen Musikstils eröffnet, nun sind sie im Centro Español de Zug in der Chollermühle hautnah zu erleben. Flamenco ist in erster Linie nicht Tanz (el baile),

sondern Gesang (cante) und Gitarrenspiel (el toque). Und genau das bringen die beiden Virtuosen direkt dorthin, wo der Flamenco sitzt, nämlich in die Mitte des Herzens. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Konzert am Dienstag, 19. Oktober, 20 Uhr, Centro Español de Zug, Chamerstrasse 169, Zug

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 12. Oktober 2021 · Nr. 41

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel

Für ein sauberes Zuhause!

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