Zuger Presse 42 - 17.10.2023

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 42, Jahrgang 28

Dienstag, 17. Oktober 2023

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Tragen wir Sorge zu unserer Schweiz!

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Kunstrad Die Schweizer Meisterschaft der Elite findet am Samstag in Baar statt.

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Abstimmung

Beim WESt werden alte Sorgen wach Am Sonntag stimmt die Steinhauser Bevölkerung über die Rechtsformänderung des Wasser- und Elektrizitätswerks Steinhausen (WESt) ab. Das WESt soll eine AG werden. Florian Hofer

Daniel Kronenberg macht Unterhaltsarbeiten an der öffentlichen Beleuchtung Bild: Andreas Busslinger in Steinhausen.

Das Geschäft vertritt Gemeinderat Andreas Hürlimann. Er sagt dazu: «Die Rechtsformänderung wurde vom Gemeinderat zusammen mit einem dafür spezialisierten

Beratungsunternehmen sorgfältig geplant. Gemeinsam haben wir alle Aspekte gegeneinander abgewogen und kamen zum Schluss, dass die Gründung einer AG die beste Lösung für das gemeindeeigene Energieunternehmen ist.»

Im Jahr 2003 sollte das WESt verkauft werden Hintergrund ist, dass die Aktualisierung der Rechtsgrundlagen, die Sicherstellung der unternehmerischen Strukturen und die optimierte finanzielle Führung für eine Änderung der Rechtsform sprechen.

Das WESt hat in Steinhausen eine besondere Bedeutung. Ein Grossteil der Bevölkerung ist stolz auf das eigene Wasserund Stromversorgungswerk. Wie sehr, zeigte sich 2003, als der damalige Gemeinderat es wagte, das WESt verkaufen zu wollen. Das Stimmvolk verwarf die Pläne nach einem heftigen Abstimmungskampf an der Urne deutlich. An einer Informationsveranstaltung Ende September wurde nun wieder befürchtet, dass das WESt infolge der Änderung in eine AG doch noch verkauft werden könne. Das sei

aber ausdrücklich nicht möglich, betont Hürlimann: «Ohne eine Zustimmung der Stimmenden an der Urne ist ein Verkauf nicht möglich.» Diese doch recht grosse Hürde sei dem Gemeinderat sehr wichtig gewesen, weshalb er das Reglement entsprechend formuliert habe. «Zudem hat weder die Zusammensetzung des Verwaltungsrats der zukünftigen WESt AG noch die Besetzung des Gemeinderats einen Einfluss auf die Eigentumsverhältnisse beim Steinhauser Energieversorger», so Hürlimann. Seite 3

Unterägeri

Zug

Die Polizei sucht einen Velofahrer

Wichtelhuus erweitert Plätze

Auf der Mänibachstrasse ist es am Dienstagnachmittag, 10. Oktober, um 16.15 Uhr zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fahrradlenker gekommen. Ein 22-jähriger Autofahrer beabsichtigte, von der Mänibachstrasse in die Artherstrasse in Zug einzubiegen. Zur selben Zeit überquerte ein Velofahrer von Zug kommend die Mänibachstrasse. Beim Abbiegemanöver wurde der Zweiradlenker vom Auto touchiert. Der Autolenker erkundigte sich, ob sich der junge Mann verletzt habe. Nach dem Gespräch entfernte sich der Fahrradfahrer von der Unfallstelle. Um weitere Angaben über den Unfallhergang zu erhalten, sucht die Zuger Polizei den Fahrradlenker. Der junge, dunkelhäutige Mann trug zum Unfallzeitpunkt ein blau-gelbes Fussballtrikot und fuhr ein rotes Mountainbike. Er wird gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Gesucht sind auch Personen, die den Unfall beobachten konnten. pd

Immer mehr Kinder wachsen bilingual auf und häufig ist Deutsch dabei keine ihrer Erstsprachen. Deshalb unterstützte die Gemeinde Unterägeri die Ausbildung einer Fachperson «zur frühen Sprachförderung Deutsch» in ihrer Kindertagesstätte Wichtelhuus. Diese zertifizierte Fachperson übernimmt nun an allen Kita-Standorten die Umsetzung der frühen Sprachförderung und ist die Ansprechperson für Eltern sowie für das Team mit 25 Mitarbeitenden. Die Kindertagesstätte Wichtelhuus hat heute 48 Betreuungsplätze an zwei Standorten – zwei Gruppen bei der Grossmatt und zwei Gruppen im Schönenbüel. Am 23. Oktober erweitert die Kita ihr Betreuungsangebot um zwei weitere Gruppen, sprich 24 Betreuungsplätze, und bezieht die grosszügigen Räumlichkeiten im Neubau Schönenbüel. pd

Wandern

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Bild: Felix Klaus

Hier gibt es die schönsten Routen Der Herbst eignet sich ideal für Wanderungen. Bei idealen Temperaturen zeigt sich die Natur in ihrer buten Schönheit. Der Verein Zuger Wanderwege präsentiert auf seiner Website Seite 9 tolle Tipps. pc

Die EVZ-Ladys lassen es toremässig krachen Mitte September startete das Woman's Team des EVZ in die erste Saison. Die bisherigen Resultate lassen aufhorchen: 14:0, 17:0, 21:0 und 16:0. Diese Über-

macht ist eindrücklich, obwohl Headcoach Daniela Diaz mit einem dominierenden Team von Beginn an rechnete. Auch Sportchef Reto Kläy ist zufrieden. pc Seite 5

Thomas Werner in den Ständerat

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www.zugerpresse.ch – Zustellung: www.zugerpresse.ch/leser-service/ – Inserate: 041 725 44 56 – inserate-zugerpresse@chmedia.ch – Redaktion: 041 725 44 11 – redaktion-zugerpresse@chmedia.ch – Baarerstrasse 27, 6300 Zug


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

Unser Anliegen

Die Zuger sind erneut Schweizer Meister

Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil

Bruno Wirth, Präsident der Freiwilligengruppe Zug von Terre des hommes

Oh mein Gott!

Mit dem Kauf von Reis die Armut lindern

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or mir im Bus sitzen drei Jugendliche, die sich lebhaft unterhalten. Und bei jedem zweiten Satz kommt die Wendung «Oh mein Gott!». Ich bin überrascht und – professionell – erfreut. Sind unsere Jugendlichen fromm geworden, frage ich mich. Ich höre genauer hin und merke, dass die Wendung mehr eine Floskel, eine Art sprachliches Leergut ist, um Verwunderung, Anteilnahme, Erstaunen, ja gar Entsetzen auszudrücken. «Oh mein Gott!» wird als sprachlicher Verstärker benutzt und dient nicht etwa dazu, irgendwelche religiösen Überzeugungen auszudrücken. Okay, nun bin ich ein wenig enttäuscht. Die Jugend ist nicht mehr oder weniger fromm, als sie es schon immer war. Der Glauben ist eine Frage der eigenen inneren Überzeugungen. Und die behält man eher für sich. Die Jugendlichen könnten aber etwas anderes sagen und sagen sie manchmal ja auch, um ihr Erstaunen auszudrücken; zum Beispiel «krass». Aber das mit dem «Gott» ist auf alle Fälle in Mode und in aller Jugend Munde. Ob damit der umstrittene einleitende Satz in der Bundesverfassung «Im Namen Gottes des Allmächtigen» über dem Berg ist, kann ich nicht beurteilen. Auf alle Fälle wird das Wort «Gott» als etwas Starkes wahrgenommen. Ein wirkmächtiges Wort. Und «Oh mein Gott!» bleibt eben doch eine fromme Wendung; auch wenn sie nicht so eingesetzt wird. Und unsere Jugend ist sowieso nicht verloren. Denn das war sie – «Gott sei Dank» – noch nie. Auch wenn wir Alten solches ab und an denken mögen. Auf dass diese Sonntagsgedanken nicht zu einer Glosse werden, schliesse ich und sage zu den jungen Leuten im Bus «Adieu– seien Sie Gott befohlen!» und steige aus.

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 28. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch

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n Kenia sind die Folgen der globalen Erwärmung nicht mehr nur eine Bedrohung, sondern bereits Realität. Die Dürre beeinträchtigt das Leben Tausender Kinder, deren Gesundheit und Zukunft gefährdet ist.

Bild: pd

Zum vierten Mal in Serie holten die Zuger Armbrustschützen den Schweizer Meistertitel. Mit diesem erneuten Erfolg haben die

Vereinsreise

Hochzeit jodlerisch bereichert

Monstein mit der höchstgelegenen Brauerei in Europa und seine Produkte kennen. Um 17 Uhr trafen sich alle wieder zur Heimreise. Auf der Rückreise sangen wir auch die Jodellieder, die wir an unserem Jahreskonzert vortragen werden.

Der Jodlerklub vom Ägerital besuchte auf seiner Vereinsreise Davos. 35 Reisefreudige machten sich am 7. Oktober mit dem Albisser Car auf den Weg ins farbenprächtige Davos. Bei der Ankunft im Hotel Strela stand eine kleine Stärkung für uns bereit. Bevor sich die Aktiven des Jodlerklubs auf den eigentlichen Grund dieser Reise vorbereiteten. Denn wir wurden von einem Enkel eines früheren Ehrenmitgliedes zu seiner Hochzeit eingeladen und auf diesen besonderen Anlass freuten wir uns alle schon lange. Es war uns eine Ehre, dass wir diese besondere Hochzeit im Freien mit unseren Jodelliedern, die auch verschiedene

Die Jodlerinnen und Jodler erfüllten ihre Aufgabe bravourös. Erinnerungen und Emotionen weckten, begleiten durften. Die gesamte Reise wurde von unserem Vorstandskollegen Bruno Iten sehr gut organisiert. Somit durften wir am Sonntag in zwei verschiedenen Gruppen nochmals die Schönheit

Bild: pd

von Davos und Umgebung geniessen. Beide Gruppen besuchten eine der faszinierenden Walsersiedlungen. Die eine Gruppe verbrachte den Tag im romantischen und malerischen Sertigtal. Die andere Gruppe lernte das 180-Seelen-Dorf

Einsatz für einen sauberen Kanton Kürzlich fand der nationale Clean-up Day statt. Unter der Organisation des Zuger Bauernverbandes (ZVB) waren rund 130 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Zug, Cham und Oberägeri

an diesem im Einsatz für einen sauberen Kanton Zug. In einer kurzen Unterrichtssequenz durch den ZBV wurden diverse Fragen und Problematiken rund um das Thema Littering in der Landwirtschaft beantwortet und geklärt. Nach dem kurzen Referat wurde wäh-

HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION

rend rund dreier Lektionen Abfall in der Natur, auf Waldwegen und auf Grillstellen gesammelt. Wir danken allen Klassenlehrpersonen und Schülern für ihren Einsatz und hoffen, wir konnten die Jugendlichen auf diese Weise auf die Problematik des Littering in der Landwirtschaft aufmerksam machen. Nadine Iten

Was ist Ihr Anliegen?

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12 Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14, Claudia Schneider (Redaktionsleiterin Zugerbieter, csc) 041 725 44 15 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Ingrid Hieronymi (ih), Christian H. Hildebrand (Foto), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Hans-Peter Schweizer (hps), Pressedienst (pd)

Schülerinnen und Schüler aus mehreren Gemeinden waren unterwegs in Bilder: pd Sachen Littering.

«Jodler-Party» am 28. Oktober in Oberägeri Passend zum vergangenen Eidgenössischen Jodlerfest und unserem Vereinsjubiläum lautet unser diesjähriges Motto «Jodler-Party». Diese Party mit dem Männerchor Hütten, dem Chinderjodelchörli und den Jungjutzern Ägerital sowie der Tanzmusik Ländlerquartett Haller/Häller findet am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr in der Maienmatt in Oberägeri statt. pd

Buchtipp

Zuger Bauernverband

Die Zeitung erscheint jeweils am Dienstag, Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr

EINE PUBLIKATION DER

Zuger seit 2014 insgesamt den achten Titel in der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft errungen. pc

Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober setzte sich die führende Schweizer Kinderrechtsorganisation Terre des hommes für die Bekämpfung des Hungers ein. Um diese Katastrophe zu bekämpfen, organisierten die Freiwilligen von Terre des hommes eine Sensibilisierungs- und Spendensammelaktion. Anlässlich des Welternährungstags konnten Passanten und Passantinnen mit einer Spende eine Portion Reis erstehen, auch Restaurants unterstützten diese Aktion. Gastrobetriebe, die Teil ihrer Einnahmen an die Schweizer Kinderrechtsorganisation spenden, sind: Restaurant Adler, Allenwinden, Pizzeria Da Pino, Zug, Restaurant Freimann, Zug, Restaurant Krone, Baar, Restaurant Rössli, Hünenberg, Restaurant Rössli, Steinhausen. Reisverkauf: Am Samstag, 21. Oktober, werden Freiwillige von 8 bis 12 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug anwesend sein und Reissäcklein verkaufen. Bitte unterstützen auch Sie, liebe Leser- und Leserinnen, diese Aktion. Mehr zu Terre des hommes auf www.tdh.org.

Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

«Pilze aus Wald & Stadt» Herbstzeit ist auch Pilzzeit. Doch ist es nicht immer einfach, zu dem, was man im Laden oder auf dem Markt findet, das richtige Rezept zur Hand zu haben. Da trägt der in Sachen Kochbücher sehr renommierte AT Verlag in Aarau wieder einmal zur Aufklärung bei. «Pilze aus Wald & Stadt» heisst das wunderschön aufgemachte und lehrreiche Buch, das dem Pilzfreund nicht nur die Gewächse als solche näherbringt, sondern auch noch leckere Kochrezepte dazu liefert.

Vielschichtige Hommage an den Pilz

Wunderbare Fotografien machen Lust auf mehr. Kreativkoch Maurice Maggi hat nach Jahreszeiten sortierte vegetarische und vegane Rezepte dazu komponiert, die mit wilden oder kultivierten Pilzen

zubereitet werden können. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Austernseitling-Pfirsich-Spiess oder einem Waldpilz-Risotto mit Heidelbeeren? So ist dieses Buch eine vielschichtige Hommage an den Pilz geworden. fh «Pilze aus Wald & Stadt – Rezepte und Porträts» von Martina Meier, Gerry Amstutz und anderen, 190 Seiten, AT Verlag Aarau und München, 2023, 42 Franken.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

Zuger Postkarten

Kunst oder Kitsch? Vollmondnächte – ästhetische Ansichtskarten «Zug» – «Partie (nicht Party!) am See» heisst es sachlich in der Legende der geheimnisvollen Postkarte.

In den 1900er-Jahren entstand diese Postkarte, die Zug in schönstes Mondlicht taucht.

Bild: Stadtarchiv Zug,

Oder ist es vielleicht doch eher ein kleines Städtchen im hohen Norden, mit sagenumwobenen Eisbergen im Hintergrund? Zauberschön, wie das Senfgelb des Mondscheins in den Fischernetzen und in der Häuserfarbe aufgenommen wird. Und hören Sie auch den Wolf in der unteren Altstadt heulen? Zur geografischen Lage gibt es

nicht viel zu berichten, sodass die Postkarte aus den 1900erJahren wohl eher aus künstlerischer Sicht anspricht. Nicht zufällig ist die Ansichtskarte im artistischen Atelier von H. Guggenheim & Co. in Zürich entstanden. Dieses war 1893 von Hermann und Jacques Guggenheim gegründet worden. Die beiden Brüder hatten sich auf Fotografien zu Ortsbildern und Landschaften wie auch auf Tourismus fokussiert. Die Ansichtskarten wurden im eigenen Verlag ediert. Die später nur noch Guggenheim & Co. genannte Firma bestand bis etwa 1945. PS: Wussten Sie, dass eine Schlange kein Wolf wird, wenn

sie den Mond anheult? Iris Blum

Zuger Postkarten In der Serie «Zuger Postkarten» zeigen wir im Abstand von zwei Wochen Ansichten aus der Stadt Zug. Die Postkarten stammen aus der umfangreichen Sammlung von Oskar Rickenbacher. Sie sind im Stadtarchiv gelagert. Mitarbeitende des Stadtarchivs wählen die interessantesten Sujets aus und ordnen sie zeitlich und inhaltlich ein. red

Steinhausen

«Gemeinsam alle Aspekte abgewogen» Wird das WESt mit seinen etwa 10 Mitarbeitenden eine AG oder bleibt es eine öffentlich-rechtliche Anstalt, was als nicht mehr zeitgemäss gilt? Florian Hofer

Darüber wird am Sonntag abgestimmt. Gemeinderat Andreas Hürlimann (kleines Bild) zeigt sich zuversichtlich, «dass die Steinhauser Bevölkerung die Vorteile einer Rechtsformänderung des WESt in eine Aktiengesellschaft versteht und somit der Vorlage zustimmen wird». Die Rechtsformänderung sei vom Gemeinderat zusammen mit einem dafür spezialisierten Beratungsunternehmen sorgfältig geplant worden: «Gemeinsam haben wir alle Aspekte gegeneinander abgewogen und kamen zum Schluss, dass die Gründung einer AG die beste Lösung für das gemeindeeigene Energieunternehmen ist. Für die Steinhauserinnen und Steinhauser ist sicher wichtig

zu wissen, dass eine zukünftige WESt AG gemäss Vorsorgereglement weiterhin zu 100 Prozent der Einwohnerge-

«Ohne eine Zustimmung der Stimmenden an der Urne ist ein Verkauf nicht möglich.» Andreas Hürlimann, Gemeinderat Steinhausen

meinde Steinhausen gehört und nicht einfach verkauft werden kann», versichert Hürlimann.

Für einen Verkauf bräuchte es eine eigene Urnenabstimmung Möchte man die Eigentumsverhältnisse in einigen Jahren ändern, hätten gemäss Artikel 13 des Vorsorgereglements die Stimmberechtigten an der Urne das letzte Wort. «Ohne eine Zustimmung der Stimmenden an der Urne ist ein Verkauf nicht möglich», sagt der Grünen-Politiker. «Diese doch recht grosse Hürde war dem Gemeinderat sehr wich-

Mit Plakaten wie diesen wehrten sich die Steinhauser im Jahr 2003 gegen einen Archivbild: Daniel Frischherz Verkauf des WESt. Ein solcher steht jedoch nicht an.

Frontansicht des WESt-Betriebsgebäudes. tig, weshalb er das Reglement entsprechend formuliert hat. Zudem hat weder die Zusammensetzung des Verwaltungsrats der zukünftigen WESt AG noch die Besetzung des Gemeinderats einen Einfluss auf die Eigentumsverhältnisse beim Steinhauser Energieversorger. Aufgrund dieser Faktenlage ist der Verkauf oder Teilverkauf des WESt auch für den Gemeinderat bis auf weiteres kein Thema.»

AG haftet nur mit ihrem Gesellschaftsvermögen Das sind die Punkte, die man beim Abstimmen wissen sollte: ● Die Organisation des WESt wird gemäss den Vorschriften einer Aktiengesellschaft angepasst. Es wird neu ein Verwaltungsrat gewählt. Der Verwaltungsrat wird für die zukünftige

Weiterentwicklung der Organisation verantwortlich sein. Die bisherige Betriebskommission wird aufgelöst. ● In Zukunft werden die Mitarbeitenden des WESt von der WESt AG auf der Basis von privatrechtlichen Arbeitsverträgen beschäftigt. Der arbeitsvertragliche Bestandsschutz der Mitarbeitenden wird für zwei Jahre gewahrt. Um einen reibungslosen Übergang der Arbeitsverhältnisse zu gewährleisten, wird zwischen der Einwohnergemeinde Steinhausen und der WESt AG ein Personalüberleitungsvertrag abgeschlossen. ● Durch die Rechtsformänderung wird die bisherige öffentlichrechtlich statuierte Haftung der Einwohnergemeinde Steinhausen aufgehoben. Eine Aktiengesellschaft haftet nur mit ihrem

Bild: Andreas Busslinger

Gesellschaftsvermögen gegenüber ihren Gläubigerinnen und Gläubigern. Im Gegenzug ist die WESt AG verpflichtet, sich branchenüblich zu versichern, um ihre Risiken abzudecken. ● Durch die Rechtsformänderung gelten die Rechnungslegungsvorschriften des Obligationenrechts sowie die branchenspezifischen Vorgaben, beispielsweise bei der Abschreibungsdauer von Investitionen. Dies führt zu einer deutlich höheren Transparenz der finanziellen Lage und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Zusätzlich wird die Betriebsbuchhaltung nach Geschäftsfeldern gegliedert. ● Durch die Anpassung der Rechnungslegung verändert sich der Gewinnausweis. In der Vergangenheit wies das WESt

aufgrund der Rechnungslegung nach HRM 2 Gewinne zwischen 500 000 und 1 Million Franken pro Jahr aus, was bei der WESt AG nicht mehr der Fall sein wird. Nach der Rechtsformänderung erfolgt die Rechnungslegung aus betriebswirtschaftlicher Sicht und die Jahresrechnung zeigt ein klareres Bild der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. ● Weiter muss die WESt AG ihre Jahresrechnung durch eine externe Revisionsstelle prüfen lassen. Aufgrund der Unternehmensgrösse kann eine eingeschränkte Revision gemäss Artikel 727a Obligationenrecht durch eine zugelassene Revisorin oder einen zugelassenen Revisor gemäss den Vorschriften des Revisionsaufsichtsgesetzes durchgeführt werden.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

Steuergesetz

«Revision setzt an drei Hebeln an» «Nichts in dieser Welt ist sicher, ausser der Tod und die Steuern.» Joëlle Gautier

Das Zitat von Benjamin Franklin, einem der Gründerväter der USA, macht deutlich: Steuern sind beinahe so alt wie die Menschheit. Schon die Ägypter erhoben Abgaben auf landwirtschaftliche Erzeugnisse, die Römer besteuerten vornehmlich die Bewohner der eroberten Gebiete und schonten damit die Geldbörse der Bürger Roms. Allerlei wunderliche Steuern wie eine Bartsteuer, eine Jungfernsteuer oder Fenstersteuer wurden im Mittelalter und der frühen Neuzeit erhoben. Und auch wenn es nicht immer den Anschein hat, wurde unser Steuersystem über die Zeit hinweg rationalisiert. Steuern

dienen heute dazu, öffentliche Güter wie Infrastruktur, Bildung oder Sicherheit bereitzustellen, die wir als Individuen nicht erbringen könnten. Oder sie bezwecken die Lenkung eines Verhaltens wie die CO2Abgabe.

Haushalten fehlt Geld für private Ausgaben Dabei gilt, dass die Steuereinnahmen die Staatsausgaben langfristig decken müssen. Wenn die Steuereinnahmen die Staatsausgaben langfristig übersteigen, wie dies im Kanton Zug der Fall ist, besteht offensichtlich ein Ungleichgewicht. Die Schuldenbremse sieht vor, dass über eine Periode von acht Jahren weder übermässige Überschüsse noch Schulden aufgebaut werden. Denn anders als bei einem privatwirtschaftlichen Unternehmen ist es nicht notwendiger-

weise ein Erfolgsindikator, wenn ein Staat über lange Perioden hinweg Überschüsse generiert. Einerseits werden Anreize gesetzt, mit den sprudelnden Steuergeldern unnötige Projekte zu realisieren, die nicht Teil der Staatsaufgaben sind, andererseits fehlt den Haushalten das Geld für private Ausgaben, die gerade angesichts der steigenden Krankenkassenprämien und hohen Mieten inskünftig die Steuerzahlenden noch stärker belasten werden. Die Steuerrevision gibt einen Teil dieser zu viel eingenommenen Steuererträge entsprechend wieder an die Bevölkerung zurück. Die Steuerrevision setzt dabei an drei Hebeln an: Die Einkommenstarife werden gesenkt, um den Mittelstand zu entlasten, die Betreuungsabzüge für Kinder werden erhöht und die Vermögenssteuer li-

near gesenkt. Bei letzterer Anpassung wäre aus liberaler Sicht eine kreativere Lösung erwünscht gewesen, die nicht

Ungeachtet kleiner Schönheitsfehler ist die Vorlage ausgewogen. einfach linear die Vermögenssteuern senkt, sondern die Vermögenssteuer abhängig macht von dem bereits besteuerten Einkommen. Wer bereits einen gewissen Betrag an Einkommenssteuern bezahlt, sollte das gesparte Einkommen nicht noch zusätzlich als Vermögen besteuern müssen. Gleichzeitig sollten Bürger, die rein von ihrem Vermögen leben und

keinerlei Einkommen versteuern, nicht per se von einer weiteren Steuersenkung profitieren, sondern ihren Beitrag an die öffentliche Infrastruktur leisten. Ungeachtet kleiner Schönheitsfehler ist die Vorlage ausgewogen und führt trotz Mindereinnahmen zwischen 108 und 140 Millionen Franken pro Jahr zu keinerlei Leistungskürzungen. Profitieren werden alle natürlichen Personen, nicht aber die Unternehmen im Kanton, die ohnehin bereits von attraktiven Steuern profitieren. Steuern sind notwendig und gehören zwangsläufig zu einer demokratischen Gesellschaft. Auf Vorrat Steuern zu erheben, wäre aber so, wie jeden Morgen präventiv Aspirin einzunehmen. Die Autorin ist Kantonsrätin GLP Kanton Zug.

Wahlen

«Besonders die FDP hat alle ihre Werte verraten»

Ein Leser macht sich Gedanken zur Parteienlandschaft. Schaut man an, in welchem desolaten Zustand uns die politischen Lösungen derjenigen, die seit Jahrzehnten herrschen, gebracht haben, dann sieht man sich einer Mehrheit von Bürgern gegenüber, die bald nicht mehr in der Lage sein werden, ihre Rechnungen zu bezahlen. In keinem einzigen relevanten Gebiet werden

Lösungen angeboten, die auch nur ansatzweise diesen Namen verdienten. Die Bürgerlichen huldigen der unmenschlichen neoliberalen Ideologie, die nur den Konzernen dient. Sie treten die Verfassung mit Füssen, verachten die persönlichen Freiheiten und begraben jegliche Eigenverantwortung. Besonders die FDP hat alle ihre Werte verraten. Von der Mitte rede ich nicht. Aus meiner Sicht hatte die Mitte noch nie Werte, auf die man sich mehr als eine Woche verlassen

konnte. Die Linken frönen einer fundamentalistischen Identitätspolitik und kümmern sich um scheinbar gesellschaftspolitische, existenziell überlebenswichtige Themen, die nur eine absolute Minderheit betreffen. Sie zerstören die Gemeinschaft und Kultur und machen den normalen Bürger fertig. Arbeiter werden nur verlieren, wenn sie links wählen.Wer sich da noch wundert, dass europaweit bis weit in die bürgerliche Mittelschicht rechte bis sehr rechte Parteien

Wählerstimmen gewinnen, ist naiv. Rechts wird immer mehr zur einzigen Alternative, will man überleben. Natürlich geht da ein Stück weit das gesellschaftspolitisch liberale Denken verloren.

Echte Minderheiten müssen geschützt werden Diesen Kollateralschaden müssen wir korrigieren, wenn die Welt wieder etwas vernünftiger geworden ist, und dann müssen echte Minderheiten geschützt werden. Damit ist

auch klar, dass ich rechts wählen werde, aber nur als Listentitel. Auch bei den Rechten habe ich keinen einzigen Kandidaten gefunden, der mich anspricht. Die Ausnahme ist die Ständeratswahl. Dort ist Marco Rima der einzige selbstständig denkende Kandidat, der nicht schweigt, Rückgrat hat und recherchieren kann. Vor 40 Jahren waren solche Kandidaten bei uns in der FDP zu Hause. Damals war es auch mein Zuhause. Michel Ebinger, Rotkreuz

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschläge). Bilder müssen als JPEG-Datei in einer Grösse von 0,5 und nicht mehr als 2 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen können wir leider nicht jede abdrucken. red

Ihre Meinung Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Ihre Meinungsäusserung sollte nicht länger als 2000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein. Bitte schreiben Sie uns Ihren Vor- und Nachnamen sowie den Wohnort dazu. Schicken Sie Ihre Meinungsäusserung an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Aufgrund der Vielzahl an Einsendungen können wir leider nicht jede publizieren. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl und behalten uns Kürzungen vor. red

Todesfälle

Wahlen

«Mutigen Blick wagen» Zug ist schön, Zug ist reich. Aber sind wir glücklich? Der Wohnraum ist knapp und unverschämt teuer, der Pendlerstrom erdrückend und Englisch im Vormarsch. Zu allem Übel haben wir auch noch die Rohstoffkonzerne, die niemand will, aber alle brauchen. Jetzt können wir entweder weiterwursteln wie bisher – hier einen Platz aufwerten, dort ein Schwimmbad bauen und alle paar Jahre eine Wohnvergünstigungsinitiative annehmen, ohne dass die Preise je sinken. Oder wir können den nächsten Quantensprung wagen – wie unsere Grosseltern, die Zug vom Armenhaus zum Reichenkanton machten. Wir können Zug zum Vorzeigekanton der Schweiz entwickeln. Dazu braucht es drei Anstrengungen: Erstens müssen alle Zuwanderer in Zug Deutsch lernen. Die Parallelgesellschaft von Expats ist schädlich. Denn die Schweiz funktioniert nur, wenn wir regelmässig miteinander «schnörren». Da entsteht täglich Vertrauen, das unsere Gesellschaft so lebenswert und unsere Wirtschaft so produktiv macht. Ein obligatorischer Sprachtest nach 2 bis 3 Jahren, zum Beispiel im Austausch für das kommunale Stimmrecht, könnte Abhilfe schaffen. Zweitens müssen Hochhäuser «entteufelt» werden. Wir

müssen anfangen, Wohnen, Arbeiten und Mobilität als Ganzes zu denken: Gestufte Architektur kreiert Ausblick für alle, Satellitenbüros für grosse Arbeitgeber aus Zürich und Luzern minimieren Pendeln, generationenübergreifender Wohnungsmix erleichtert Familienmanagement. Ausgestattet mit eigener Bäckerei, Lebensmittelladen, Kindergarten und so weiter werden Hochhausquartiere zu Dörfern in der Stadt. Drittens muss sich die Schweiz als demokratischer, rohstoffarmer Kleinstaat ihr Plätzchen im Weltgeschehen sorgfältig aussuchen. Unsere Visitenkarte war und ist die hohe und stabile Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen, nicht moralische Überlegenheit. Deshalb sind die vielen Rohstoffhändler bei uns ein Segen, nicht ein Fluch. Clever kombiniert mit dem Knowhow der Schweizer Chemie und Industrie – und unterstützt von Zukunftstechnologien wie 3D-Printing – muss sich die Schweiz wieder als zuverlässiger Produktionsstandort im Herzen Europas positionieren. Denn nur wer mitmacht, kann auch mitbestimmen. Elisabeth Glas, Zug Nationalratskandidatin FDP

Baar 12. Oktober 2023 Gertrud Hedwig Stöckli-Andermatt, geboren am 17. November 1934, wohnhaft gewesen an der Rathausstrasse 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. November, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 6. Oktober 2023 Baar Ursula Setz-Grabherr, geboren am 21. April 1942, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 22. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 6. Oktober 2023 Cham Walter Adolf Böschenstein, geboren 1928, wohnhaft gewesen an der Mugerenmatt 24. 11. Oktober 2023 Hünenberg Franco Covi, geboren am 12. April 1939, wohnhaft gewesen im Lindenpark 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

14. Oktober 2023 Oberägeri Margarita Häusler-Aschwanden, geboren am 28. Februar 1929, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 32. 8. Oktober 2023 Oberägeri Albin Ulrich, geboren am 6. März 1935, wohnhaft gewesen an der Hauptseestrasse 87, Morgarten. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 29. September 2023 Risch Agnes Reichlin-Raimann, geboren am 25. Februar 1934, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. 9. Oktober 2023 Zug Susanne Iten-Ziegler, geboren am 3. Juli 1923, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 27. Oktober, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20; um 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.

Trauerinserate und Nachrufe können Sie unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch aufgeben


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

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Kunstrad

«Wir freuen uns riesig auf die Heim-SM» blikum», meint Alessa Hotz. Die Studentin, die an der Pädagogischen Hochschule Zug lernt, ist letztes Jahr zum dritten Mal Schweizer Meisterin als Solosportlerin in der Elite-Kategorie dieser Sportart geworden. Sie hat bereits als Sechsjährige mit dem Kunstrad-Sport angefangen.

Die Baarer Kunstradfahrerinnen wurden in Glasgow im August erneut Weltmeisterinnen. Nun stehen die Schweizer Meisterschaften «zu Hause» an. Marcus Weiss

«Dreimal wöchentlich Training in der Halle, tägliches Handstand-Training, Nationalkader-Lehrgänge, oft an den Wochenenden.» So lautet die spontane Aufzählung, wenn

«Wenn ein Wettkampf ansteht, ist man auch nach unzähligen Küren noch aufgeregt.» Alessa Hotz, Kunstradfahrerin man Alessa Hotz nach ihrem zeitlichen und körperlichen Aufwand für das Kunstradfah-

Sie bereiten sich in der Turnhalle Dorfmatt intensiv auf die SM in Baar vor (von links): Flavia Schürmann, Stefanie Moos, Bild: Marcus Weiss Alessa Hotz, Vanessa Hotz und Carole Ledergerber. ren befragt. Gerade hat die 21-jährige Baarerin ihr spezielles Fahrrad zur Seite gestellt, sie scheint noch ganz «im Tunnel» von der anspruchsvollen Übung, die eben absolviert

wurde. Wir befinden uns in der Turnhalle des Schulhauses Dorfmatt, mehrere junge Frauen vollführen auf ihren Kunsträdern akrobatische Choreografien der Extraklasse, als

Team eine eindrucksvolle Symbiose bildend. «Wenn ein Wettkampf ansteht, ist man auch nach unzähligen Küren noch immer aufgeregt, besonders natürlich vor heimischem Pu-

Auch die anderen Mitglieder freuen sich Flavia Schürmann fiebert der Schweizer Meisterschaft, die am Samstag, 21. Oktober, in der Baarer Waldmannhalle beginnt, mit einem besonderen Gefühl entgegen. «Ich werde beim Fahren dennoch wie gewohnt auf die Abläufe konzentriert sein und die Kampfrichter stets im Auge haben», blickt die Elite-Fahrerin nach vorn. Da an der WM in Glasgow im August dasselbe Programm gezeigt wurde, könne man bei diesem «Heimspiel» von einer gewissen Routine profitieren. Die 26-jährige Vanessa Hotz kann es ebenfalls kaum erwarten, die hochkarätige Choreo-

grafie in der Waldmannhalle aufzuführen: «Ich bin jetzt 17 Jahre dabei, und wir hatten noch nie einen Wettkampf in Baar, es fühlt sich echt cool an», strahlt die Kunstradfahrerin. Ganz ähnlich sieht es Stefanie Moos: «Das Regenbogentrikot, wie das WM-Trikot genannt wird, bei einer Schweizer Meisterschaft zu tragen, macht natürlich auch mehr Druck, wiederum erfolgreich zu sein, aber es ist ein schönes Gefühl», meint sie. Trainerin Patricia Kottmann bereitet die topmotivierte Truppe auf den Anlass vor. «Mittlerweile kommen 70 Prozent des Programms in der Elite-Kategorie von den Fahrerinnen selbst», erklärt sie. Nach 15 Jahren Pause wird die Trainerin ihrerseits wieder in einer Kategorie mitfahren. Der Baarer Verein ist auch für die Durchführung dieser Hallenradsport-SM zuständig: «Wir müssen die Halle einrichten, es braucht unter anderem zweierlei Böden», berichtet dazu OKMitglied Rahel Utiger.

BMX

Saisonabschluss in Weinfelden mit U23-Weltmeister Filib Steiner

Anfang Oktober fand im Kanton Thurgau der letzte Lauf der Deutschschweizer Meisterschaft statt. Die ganze BMX-Szene der Deutschschweiz war anwesend, wurde doch im Anschluss auch die Gesamtwertung bekannt gegeben. Filib Steiner, amtierender U23-Weltmeister,

erfreute Jung und Gross mit seiner Präsenz und zeigte sein Können auf der Bahn. Die BMX Zuger Racer schauen auf eine schwierige Saison zurück. Der Nachwuchs hatte es dieses Jahr besonders schwierig, da die meisten Kids in diesem Jahr in eine neue Alterskategorie gekommen sind und somit zu den Jüngsten gehörten. Die beiden Zuger

Racer Remo und Nick Hofer überzeugten jedoch in ihrer jeweiligen Kategorie mit Spitzenleistungen, dies die ganze Saison hindurch. Remo Hofer ist Schweizer Meister in seiner Kategorie, und Nick Hofer ist Vize-Schweizer-Meister. Die Hofer-Brüder liessen auch im Swiss-Cup nichts anbrennen: Nick Hofer hat den Swiss Cup in der Kategorie Boys 15–16

News-Flash

Junge Luzerner zu Gast

und FC Luzern durchlief. Es wird spannend zu sehen sein, wie Marijan dies gelingt und welchen Einfluss er auf die Talente ausüben wird. Die Chamer wollen in diesem Spiel erneut ihre Heimstärke unter Beweis stellen und werden von einem technisch und physisch starken FC Luzern gefordert. Wie in den vergangenen Wochen will der Sportclub mit geradlini-

international eine immer grössere Beliebtheit, dies zeigt sich auch in der BMX School der BMX Zuger Racer, die immer ausgebucht ist. Der Club braucht dringend einen neuen Standort für eine grössere und längere Bahn und gibt die Hoffnung nicht auf, dass schnellstmöglich mit Stadt und Kanton eine Lösung gefunden werden kann. pd

Sensationeller Start in die Saison 1910

Das EVZ Women's Team siegt und siegt – und das mit einer Dominanz, die ihresgleichen sucht.

Morgen Mittwoch trifft der SC Cham daheim auf den FC Luzern U-21. Der Anpfiff ist um 19.30 Uhr.

Kevin Röthlisberger in Aktion.

wie lange sie noch auf ihrer Bahn trainieren können. Geplante Strassenarbeiten und Nutzungsbestimmungen könnten einen Abriss der Bahn bedeuten.Wo sollen die BMX Zuger Racer in Zukunft trainieren können? Eine gute Bahn ist das A und O für die optimale Förderung des Nachwuchses. Der BMX Sport geniesst national und

Eishockey

SC Cham – FC Luzern U-21

Nach dem schwierigen Auswärtsspiel auf dem Kunstrasen in Breitenrain ist nun wieder ein Heimspiel im Eizmoos an der Reihe. Gegner in diesem Spiel sind die Nachwuchstalente des grossen FC Luzern, welche aktuell wohl etwas unter ihren Erwartungen klassiert sind. Allerdings trennen die beiden Teams gerade mal zwei Punkte, somit ist dies ein klassisches Sechspunktespiel. Der Gewinner dieser Partie findet den Anschluss an die Spitzengruppe, während sich der Verlierer im breiten Mittelfeld in der Tabelle finden wird. Wie in den letzten Jahren bei den Nachwuchsteams üblich, findet sich auch beim FC Luzern ein ehemaliger Profispieler, welcher die Talente auf dem Feld aktiv unterstützen soll. Hierbei handelt es sich um den 32-jährigen Marijan Urtic, welcher diverse Stationen wie zum Beispiel beim FC Chiasso, SC Kriens

gewonnen, Remo Hofer in der Kategorie Men 17+. Highlight am letzten Lauf in Weinfelden war ganz klar die Anwesenheit des U23-Weltmeisters Filib Steiner. Immer sehr freundlich und herzlich besuchte er die BMX Zuger Racer. Die BMX Zuger Racer haben eine ungewisse nächste Saison vor sich, denn sie wissen nicht,

Bild: Reto Müller

gem, schnellem und schnörkellosem Vorwärtsspiel in die offensive Zone kommen und dort für Gefahr sorgen. Das Ziel der Chamer muss es sein, dem Gegner keinen Raum für Entfaltung zu geben und selbst immer wieder hinter die gegnerische Abwehr zu kommen. Hopp Cham! Kevin Röthlisberger Der Autor ist Verteidiger beim SC Cham.

14:0 gegen den EHC Zunzgen-Sissach, 17:0 gegen die Brandis Juniors Ladies, 21:0 gegen die HCThurgau Ladies ... Die EVZ-Frauen sind eindrücklich in ihre erste Saison in der SWHL B gestartet. Diese Übermacht überrascht selbst Headcoach Daniela Diaz: «Ich habe schon damit gerechnet, dass wir mit diesem Team dominieren werden, die bisherigen Resultate erstaunen mich aber schon etwas. Die Spielerinnen machen es extrem gut, sie entwickeln sich rasch, die Zusammenarbeit funktioniert und die Strukturen sind eingelebt.» Diaz sei nicht unbedingt resultateorientiert. Vielmehr seien es die Prozesse, die stimmen müssen. Und das tun sie.

Birgt diese Übermacht nicht auch eine gewisse Gefahr? Kann es sein, dass man nachlässig wird, wenn man so klar dominiert? Diese Gefahr sei da, ist sich Diaz bewusst. «Unser Mindset erlaubt es aber nicht, nachlässig zu werden. Deshalb sind Trainings umso wichtiger. Dabei geht es um Gewohnhei-

Headcoach Daniela Diaz bringt ihre Spielerinnen zu Höchstleistungen. ten und Intensität.» Eine gute Möglichkeit, die eigene Stärke zu festigen, seien auch Spiele gegen höher klassierte Teams. So nahmen die EVZ-Ladies kürzlich am EWHL-Supercup, einem internationalen Turnier, teil. Sie konnten sich dabei am Sonntag die Bronzemedaille sichern.

Wie geht es nun weiter in der Swiss Women’s Hockey League? Nach dem EWHL-Supercup geht es nun weiter in der Qua-

Bild: pd

lifikation. «Wir geben bei jedem Spiel extrem Gas und wollen uns weiterentwickeln», so Diaz. Das sieht auch Sportchef Reto Kläy so: «Unser Women’s Team ist wie erwartet stark in die Saison gestartet. Wichtig ist aber nicht die Höhe der Resultate, sondern dass sich die Spielerinnen und das Team weiterentwickeln, mit dem Ziel vor Augen, nächstes Jahr in der PostFinance Women’s League zu spielen.» Patrick Caplazi


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Willkommen beim grössten Veranstaltungskalender der Zentralschweiz! Vom Konzert bis zur Infoveranstaltung – hier finden Sie eine breite Auswahl an Anlässen in unserer Region. In der Übersicht können Sie die aktuellsten Termine entdecken und via Suchfunktion gelangen Sie zu den von Ihnen gesuchten Events. luzernerzeitung.ch/agenda

Sonntag offen von 9 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten und Informationen zum Rahmenprogramm: moebelschaller.ch/aktuell/herbst

6232 Geuensee

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Marktplatz Swissmechanic Zentralschweiz

«Automatisieren heisst nicht Stellen abbauen» Keine Zeit. Kein Geld. Arbeitsplätze in Gefahr. Viele Unternehmer wehren sich gegen die Automatisierung. Dabei kann sie auch eine Chance sein.

Daniel Schwab

Die These, dass eine zunehmende Automatisierung in Industrie und Gewerbe zur Auflösung von Arbeitsplätzen führt und damit den vorherrschenden Fachkräftemangel verschärft, ist weit verbreitet. Doch stimmt sie auch? Um seine Mitglieder vom Gegen- Tomasz Schedlin (Coldex AG, Unterägeri) und Andreas Keller (TopSolid teil zu überzeugen, widmete Switzerland AG, Hünenberg). Bild: apimedia Swissmechanic Zentralschweiz, der KMU-Berufsverband der Maschinen-, Elekt- round Metallindustrie Und wie geht man mit negati(MEM), seinen alljährlich ven internen Reaktionen um? stattfindenden Netzwerkanlass dem Thema «AutomatisieMarktplatz rung in der Wertschöpfung». «Integriert eure Der «Marktplatz» ist eine Über 40 Unternehmer und Mitarbeitenden in sporadisch publizierte PRFührungspersonen folgten der den Prozess, Plattform der «Zuger PresEinladung an den Sitz der se» für Firmen aus dem Afag Automation AG in Zell, macht sie von Kanton Zug und Umgebung. die seit 65 Jahren KomponenBetroffenen zu ten für die MontageautomaFalls auch Sie einen Beitrag tion entwickelt und herstellt. beisteuern wollen, kontakBeteiligten.» tieren Sie uns bitte per Mail: Andreas Gartenmann, Mitarbeitende integrieren inserate-zugerpresse@ Werkleiter bei der und am Umbau beteiligen chmedia.ch oder über Afag Automation AG Werkleiter Andreas Garten041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im mann schilderte zunächst den Automatisierungsprozess bei Internet buchen: www.zugerpresse.ch red Afag. Welche Überlegungen Er legte den Anwesenden gilt es im Vorfeld anzustellen? nahe: «Integriert eure Mit-

arbeitenden in den Prozess, macht sie von Betroffenen zu Beteiligten.» Dann stünde einer erfolgreichen Automatisierung nichts im Weg. Neue Unternehmenskultur inklusive. Die verbreitete Angst der Mitarbeitenden, dass sie ihre Stelle verlieren könnten, ist gemäss René Baumann, CEO Gremotool GmbH, fast immer unbegründet. «Ich habe jedenfalls noch kein Unternehmen gesehen, in dem die Automatisierung zu einem Stellenabbau geführt hat.»

Neue Kunden gewonnen, weil Zeit frei wurde Das unterstrich auch Rafael Fellmann, Präsident Swissmechanic Zentralschweiz. «Wir haben vor 20 Jahren die erste Generation Roboter eingeführt», erzählte der Geschäftsleiter der Grob AG Zahnradfabrik in Nebikon. Mit der Folge, dass diese Roboter repetitive Arbeiten übernahmen und dadurch Zeit frei wurde für andere Dinge, wie etwa das Akquirieren neuer Kunden. Zudem seien die einzelnen Berufe durch die zunehmende Automatisierung attraktiver geworden, ist Fellmann überzeugt. Auch für potenzielle Lernende. Abgerundet wurde der Netzwerkanlass durch eine Besichtigung der Afag Automation AG und einen reichhaltigen Stehlunch.

Ende März ist Schluss im «Pier 41». Der EVZ hat den Vertrag gekündigt. Bild: pd

Pier 41

EVZ zieht sich zurück Die EVZ Gastro AG beendet ihre Tätigkeit im Restaurant am Zuger Bahnhof per 31. März 2024. «Ein Schritt, der wehtut, aber unumgänglich ist», bedauert Karsten Huhnke, Geschäftsführer der EVZ Gastro AG, den Entscheid, den bestehenden

Vertrag zu kündigen und die Gastronomietätigkeit im «Pier 41» im nächsten Frühjahr zu beenden. Als Gründe nennt Huhnke sinkende Umsatzzahlen und stark steigende Unterhalts- und Betriebskosten: «Wir haben lange dafür gekämpft, den Betrieb aufrechtzuerhalten, aber mit den genannten Faktoren ist ein Weiterbetrieb nicht möglich.» pd

Lohnerhöhung bei der Migros Die Migros teilt mit, sie habe sich in einem konstruktiven Dialog mit ihren Sozialpartnern geeinigt, die Lohnsumme für 2024 um bis zu 2,5 Prozent zu erhöhen. Damit erhalten die Migros-Mitarbeitenden trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage einen Teuerungsausgleich. Zudem haben die dem L-GAV unterstellten Migros-Unternehmen ihre Mindest- und Referenz-

löhne abgestuft, angepasst oder sind in Umsetzung, wie in der letztjährigen Verhandlung bereits vereinbart. Die Mitarbeitenden der Migros, die dem L-GAV unterstehen, profitieren von grosszügigen Pensionskassenbeiträgen, die zu zwei Dritteln von der Arbeitgeberin getragen werden. Zudem gibt es Treueprämien sowie zusätzliche Cumulus-Punkte. fh

SCHAUFENSTER Otto’s

Filiale Cham feiert den 20. Geburtstag

D Johanna und Christopher, die stolzen Besitzer des «Dining Room».

Bild: pd

The Dining Room

Essen im Wohnzimmer

D

er «Dining Room» in der Brunnmatt 16 Cham hat offiziell seine Türen geöffnet und lädt Feinschmecker zu einem einzigartigen Fine-Dining-Erlebnis in einer gemütlichen Wohnzimmer-Atmosphäre ein. Johanna und Christopher, die stolzen Besitzer des «Dining Room», freuen sich, Gäste von Montag- bis Samstagabend in ihrem Restaurant willkommen zu heissen. Der «Dining Room» verspricht eine unvergessliche kulinarische Reise, die mit einem Champagner-Apéro und einer sorgfältig zusammengestellten Auswahl an Snacks beginnt. Eine der Besonderheiten des «Dining Room» ist die Nähe zum Koch. Gäste haben

die Gelegenheit, Christopher bei der Präsentation der Gerichte zu beobachten und die Leidenschaft und Sorgfalt zu erleben, die in jedes Gericht einfliessen. Das Hauptereignis des Abends ist ein exquisites 5-Gang-Menü, das die Gaumen der Gäste verwöhnt und die Sinne anspricht. Die Gäste werden an einer Tafel im Herzen des «Dining Room» Platz nehmen, um die Gesellschaft anderer Feinschmecker zu geniessen. Diese einzigartige kulinarische Erfahrung wird durch eine erlesene Auswahl an Weinen abgerundet, die sorgfältig ausgewählt wurden, um die Gerichte perfekt zu ergänzen. pd the-dining-room.ch

ie Otto’s-Filiale an der Alten Steinhauserstrasse 10 in Cham wird 20 Jahre alt. Dieser runde Geburtstag will gefeiert werden. An den Jubiläumstagen vom Mittwoch, 25. Oktober, bis Samstag, 28. Oktober, offeriert Otto’s diverse Aktionen.

Gratisbratwurst und Luftballon für Kinder So profitieren die Kunden zum Beispiel von zwei besonderen Schnäppchen: Das Flüssigwaschmittel «Persil Gel Color Lavendel» für 70 Waschgänge gibt es für 15 Franken. (KKV 44.65) und das Herrenparfüm «Joop» von Joop, EdT

Vapo 200 ml für 35 Franken (KKV 117.–). Freuen dürfen sich die Kunden am Samstag auch über eine Gratis-Bratwurst und alle Kinder über einen Luftballon. Unabhängig vom Jubiläum finden die Kunden in Cham ein reichhaltiges Sortiment aus den Bereichen Food, Non Food, Textilien, Parfüm und Möbel sowie eine Sportabteilung mit vielen Markenprodukten. Ganz nach dem Motto «Riesenauswahl. Immer. Günstig.» Ein Besuch an der Alten Steinhauserstrasse 10 in Cham lohnt sich also in jedem Fall. pd ottos.ch

Bei Otto’s gibt es ein breites Angebot an günstigen Waren.

Bild: pd

Die Gamma Group SA bleibt weitere vier Jahre im Casino.

Bild: Rita Palanikumar

Theater Casino Zug

Gamma kocht weiter

D

er elegante neobarocke Bau an der Artherstrasse 2–4 in Zug beherbergt neben den kulturellen Räumlichkeiten auch das Restaurant Theater Casino Zug. Dieses wird von der Gamma Group SA betrieben, mit der die Stiftung Theater Casino Zug nun den laufenden Pachtvertrag um weitere vier Jahre verlängert hat. Ute Haferburg, die geschäftsführende Intendantin des Hauses, freut sich über die weitere Zusammenarbeit: «Bewährte Kooperationen wollen wir weiterführen, Kontinuität ist uns wichtig. Gerade der Theater- und Gastrobetrieb sind bei uns eng verbunden, wir haben den gleichen Qualitätsanspruch und ergänzen uns ideal.» Stolz

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sind beide Vertragspartner, dass die Räumlichkeiten des Theater Casino Zug auch dieses Jahr wieder zu den schönsten Eventlocations der Schweiz gewählt wurden. Das Team bleibt bestehen, lediglich in der operativen Führung des Restaurants Theater Casino Zug gab es kürzlich einen internen Wechsel: Seit dem 1. Juli 2023 führt Riccarda Uhr den Betrieb als Gastgeberin und Geschäftsleiterin. Sie stieg 2020 ein, 2022 übernahm sie unter Niculin Peter die stellvertretende Leitung. Letzterer arbeitete bereits vor dem Umbau seit 2016 dort. Seit 2021 ist er Teilhaber von Gammacatering. pd www.theatercasino.ch


WE LOVE THE 90‘s

SAMSTAG, 28. OKTOBER, SCHÜÜR, LUZERN

Early Bird CHF 10.– / Abendkasse CHF 15.– DJ Don Philippo

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

EVENTS

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Veranstaltungskalender

HOMMAGE AN MANI MATTER ZWEITER TEIL

Am Donnerstag, 26. Oktober, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar: Andreas Aeschlimann singt und spielt auf der Gitarre Mani-Matter-Chansons, eine Mischung aus Humor und Tiefsinn. Er gibt auch Einblicke in Stationen aus dessen Leben.

FROHES TANZEN IM ALTER EIN ABEND ZUM GENIESSEN

Am Freitag, 27. Oktober, ab 18.30 Uhr im Pavillon Bahnmatt in Baar: Der Verein Frohes Alter VFA und «jazzin’baar» laden ein zum Tanz und geselligem Beisammensein. Mit Leo Utigers Jazzband und Patricia Moos.

Unterägeri

Ludothek wird umgebaut

Aegerihalle

Die Ludothek in Unterägeri zieht in den Neubau an der Schönenbühlstrasse 21. Deshalb bleibt sie bis am 28. Oktober geschlossen. Am Dienstag, 31. Oktober, wird sie am neuen Standort wiedereröffnet. pd

Ein Jazz-Juwel kommt zu Besuch Chris Hopkins, der in Princeton (USA) geborene WahlBochumer, zählt mit seinem melodischen, farbenreichen Stil längst zu den renommierten Musikern der internationalen Jazz-Szene. Zuletzt räumte er zahlreiche Auszeichnungen wie den «Preis der Deutschen Schallplattenkritik» oder den «Prix de L’Académie du Jazz (Paris)» ab. Für dieses aussergewöhnliche Konzert präsentiert er mit den Jazz Kangaroos ein unerhört groovendes Trio einiger der besten Musiker aus «Down Under». Dieses Konzert findet mit Publikum auf der Bühne der Aegerihalle statt. Ein ganz besonderes Highlight im intimen Rahmen. pd Chris Hopkins meets the Jazz Kangaroos: Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, Aegerihalle, Unterägeri.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Diese wunderschöne Aussicht kann man auf dem Panoramaweg Raten–Morgarten erleben.

Bild: pd

Wandertipps

Die schönsten Zuger Routen Herbstzeit, Wanderzeit. Im Kanton Zug gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Hier ein paar Tipps. Patrick Caplazi

Wandern wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und macht vor allem Freude. Auch hier im Kanton Zug lässt es sich gut wandern, egal ob bei Sonnenschein in den herbstlichen Farben oder im mystischen Nebel an der Reuss.

Vier Wandertipps im Kanton Zug Wir haben vier Tipps vom Verein Zuger Wanderwege herausgepickt: Tipp 1, Cham Lorzenweg – St.Wolfgang – Cham:

Der neu gestaltete Lorzenweg ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie und zudem kinderwagentauglich. Zahlreiche Ausblicke für Naturbeobachtungen bieten viel Raum zum Staunen und Lernen. Die Wanderung kann via Ziegeleimuseum und St.Wolfgang bis zurück nach Cham ausgedehnt werden. Tipp 2, Hünenberg – Reussspitz – Mühlau: Kurz nach dem Start dieser Wanderung lohnt es sich, die Stammburg der Ritter von Hünenberg zu besuchen. Auf dem Themenweg «Hü+» geht es weiter bis zur Reuss und auf dem Reussdamm vorbei an der historischen Holzbrücke von Sins. Entlang der renaturierten Reussebene

führt der Wanderweg direkt in das Naturschutzgebiet Reussspitz. «Wo die Reuss und Lorze zusammenfliessen, erlebt man die Natur in vollen Zügen», sagt René Caminada, Bereichsleiter Wandern beim Verein Zuger Wanderwege. Tipp 3, Morgarten-Panoramaweg: eine schöne, leichte Wanderung in geschichtsträchtiger Landschaft, die schöne Ausblicke ins Ägerital bietet. Der Besuch des Morgarten-Informationszentrums wird empfohlen. Tipp 4, Baar – Höllgrotten – Schmittli: Diese Wanderung führt entlang der wildromantischen Lorze. Auf dem Weg kommt man an den drei bekannten Brücken des Lorzentobels und an den Infotafeln

des Industriepfades Lorze vorbei, auf denen man geschichtliche Details zur Industrialisierung der Region erfährt. «Im Lorzentobel kann man zu jeder Jahreszeit wandern. Im Herbst geniessen die Wandernden die herrlichen Farben und im Winter die Kahlheit der Bäume», schwärmt Caminada.

Weitere Tipps und viele Infos auf zugerwanderwege.ch Wer sich zusätzlich informieren möchte, findet auf die Unterlagen auf zugerwanderwege.ch.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

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Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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Vortrag

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Herbstanlass 2023

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ennen Sie es? Ein Pfeifen, Summen, Brummen, Flimmern, Dröhnen oder ein anderes lästiges Geräusch ertönt in Ihren Ohren. Silvio Zgraggen, Psychologe und Psychotherapeut aus Zug, erklärt uns, was Tinnitus ist und welche Erleichterungen es gibt, um mit dieser Belas-

tung besser leben zu können. Ihre Fragen sind erwünscht. Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie! www.pro-audito-zug.ch pd

Fotograf Corrado Filipponi

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

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Weites Skandinavien

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Publi c Viewi ng

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

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Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Abenteuer Australien

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eiach ihren Kanada-R An drei Barund en- der Eintritt ist frei. sen wollten Markus s ist die alles entscheid Eisfläche, die e verbrachte Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren Fi- seitige Reportag n mit Tepde Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzbode und an zwei Töchtern zu einem weitedas er mehr als ein ckey Cup: der Final t wird, aufDiese abgedeck lipponi präsentiert benteuer pich Ländern. - nordischen im Sta- ren Pferde-A den SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina weil die Jüngste zwei Essensständen mit bildschönen schen Hunger brechen. Doch und dem EV Zug am Februar, Impressionen packenden Lakers dionumgang können ergie bekommt, vien am Sonntag, 3. Eine eine Pferdeall al in Aufnahmen sowie in seiner Sonntag 3. Februar, um 14.45 Der er und Durst gestillt werden. um 16 Uhr im Lorzensa eine neue Idee her. der Bossard-Arena seln, Geschichten zeigt das musikali- muss in AusMultivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-In das Live-Band ist für samen be- Plan: das Outback n, Norwe- unterhalt wird auf Grossleinwand ren – mit pd sche Rahmenprogramm Dänemark, Schwede tralien zu durchque übertragen. Die Türdo- mit Film und Fotos. live Spiel Finnland und pd gen, Åland Uhr, sorgt. t öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhei www.dia.ch Infos: vielNordeuropas. Für diese

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PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour ndbeeindruckende Wüstenla g schaften. Multivisionsvortra Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Cham. Weitere Infos pd lora.ch. www.exp

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Tinnitus!? Was tun? Samstag, 21. Oktober, 9.30 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Baar

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RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 17. Oktober 2023 · Nr. 42

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Auflösung der letzten Woche

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