P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 42, Jahrgang 26
Dienstag, 19. Oktober 2021
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X-MAS FOTOSHOOTING
Ex g l a u b i rgkts!te e - B flagenstäitung u A enze Woch
20.11.-11.12.2021
ab CHF 49.-
Memorial-Jazzkonzert Konzert im Burgbachkeller zu Ehren von «Sir Alfred» (Fredi) Krähenbühl.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Christine Hausherr Die Jurypräsidentin von «Prix Zug engagiert» hat Preise verliehen.
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Ägeristrasse in Zug
Kostbare Malereien entdeckt Die Stadt Zug ist um ein historisches Kunstwerk reicher. Es wurde bei Renovierungsarbeiten in der Ägeristrasse entdeckt. Florian Hofer
Im Obergeschoss eines denkmalgeschützten Gebäudes in der Ägeristrasse 3 kamen unter einem Wandtäfer und einer Kalktünche grossflächig erhaltene Malereien zum Vorschein: neben kunstvoll ausgeführten Tier- und Pflanzenmotiven auch aufwendige figürliche Darstellungen sowie eine Stadtansicht. Erste Recherchen der kantonalen Denkmalpflege sowie bauarchäologische Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Wandmalereien im 16. Jahrhundert entstanden sein dürften.
Bild: Michael Uebelhart
Ein weiter Blick ins tiefe Weltall
Interessante Darstellung von Christus am Ölberg Dargestellt ist Christus am Ölberg, ein ab dem 15. Jahrhundert beliebtes Motiv. Es
zeigt den Moment, als Jesus im Garten Gethsemane, etwas ausserhalb von Jerusalems Stadtzentrum, neben den schlafenden Jüngern zum Himmel betet, bevor er am späteren Abend von Judas verraten und von Soldaten festgenommen wird. Besonders interessant ist auch die im Hintergrund dargestellte Stadt Jerusalem, vor der sich die biblische Szene abspielt. «Wandmalereien mit diesem Thema, aus dieser Zeit und in dieser eindrücklichen Qualität sind – mindestens im Kanton Zug – einmalig und dürften auch schweizweit selten sein», so Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie in Zug.
Freigelegt wurden bisher der betende Jesus mit den schlafenden Jüngern Johannes, Petrus und Jakobus sowie ein Kelch, der auf einem Felsvorsprung steht. Bild: Regine Giesecke
Auch die Hauseigentümer sind begeistert Nicht nur die Fachleute, sondern auch die Liegenschaftseigentümer, Janina Galliker und Architekt Alexander Galliker, sind begeistert: «Wir sind stolz, dass in unserem Haus derart kostbare Malereien zum Vorschein gekommen sind.Wir
freuen uns, diese erhalten zu können und dabei auf die fachliche und finanzielle Unterstützung der Denkmalpflege zählen zu dürfen.» Am Samstag, 23. Oktober, hat die Öffentlichkeit von 10 bis 15 Uhr die Gelegenheit, die Wandmalereien im Original zu
Ägerital
Wenn andere schlafen, unternimmt der Steinhauser Michael Uebelhart fotografische Reisen ins Weltall. In unserer Serie Blickpunkt zeigt der Fotograf, was bei stundenlangem Lauern unter sternenklarem Nachthimmel herauskommt. fh
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Gereist und geflösst Am «Reisttag» erlebten im Bergwald ennet Morgarten viele Besucher das uralte Handwerk hautnah. Die Korporationen Unterund Oberägeri laden die Bevölkerung alle vier, fünf Jahre ein,
das Reisten und Flössen am und auf dem Ägerisee kennen zu lernen. In ganz Mitteleuropa wird dies nicht mehr betrieben. Am Samstag war es wieder einmal so weit. Die Besucher konnten beobachten, wie Baumstämme den Wald hinunterrauschten und im See landeten. pc Seite 3
sehen. In diesem Zeitraum können die Wandmalereien frei besichtigt werden. Jeweils zur vollen Stunde werden Führungen angeboten. Letzte Führung: 14 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Besichtigung nur mit Covid-19-Zertifikat möglich.
Zuger Vorstadt
Sanierungen laufen an
Bauarbeiten im Bereich der Vorstadt in Zug führen zu Behinderungen. Von Mittwoch, 20. Oktober, bis Samstag, 23. Oktober, werden Abschlusssteine im Bereich zwischen der Alpenstrasse und dem unteren Postplatz
ersetzt. Zudem werden in der Fahrbahn und im Rad-/Gehweg Belagsrisse vergossen. Die Parkplätze im Bereich der Vorstadt sind von Mittwochabend bis Samstagmorgen durchgehend gesperrt. Die Wegfahrt von der Schmidgasse ist, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, möglich. fh
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
Stimme meines Glaubens
Im Sonnenuntergang auf dem See schweben
Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Kath. Pfarrei St. Matthias, Steinhausen
Dave Spengeler, Verein Ping Zug
Das «Ping In» steht wieder an
Monat des Rosenkranzes
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osenkranz? Zu diesem Gebet habe ich wenig Zugang. Kürzlich ein Besuch bei einem Witwer. Er zeigt mir die beeindruckende Gebetsecke seiner verstorbenen Frau und lässt mich dadurch ihre tiefe Lebens- und Glaubenskraft ahnen. «Und schau – hier! Wenn sie an besonderen Orten war, brachte sie einen Rosenkranz mit.» Welch reichhaltige Sammlung! «Bitte, bediene dich.» Ich darf drei Rosenkränze auswählen, sie hängen inzwischen an meiner Wand. Täglich habe ich sie im Blick. Manchmal denke ich dann an meinen Grossvater. Wie er geschlafen hätte, fragte ich ihn oft. Meist antwortete er: «Nicht so gut.» Er habe dann halt den Rosenkranz gebetet und irgendwann sei er dabei eingeschlafen. Ob freudenreich, schmerzvoll, lichtreich, glorreich? Ich weiss es nicht. Oder ich denke an Pater David Steindl-Rast, dessen Grossmutter sich nach dem Mittagessen auf dem Bett ausruhte. Mit dem Rosenkranz in der Hand liess sie die Perlen durch die Finger gleiten und bewegte dazu ihre Lippen. Stumm.
30 Jahre später lag sie im Sterben, das Rascheln des Rosenkranzes in der Hand hörbar. Ich bin berührt von solchen Bildern und Geschichten. Gestern erzählt mir eine Freundin von Bibers Rosenkranzsonaten. Was für eine Entdeckung! Oktober – Rosenkranzmonat. Ich bin gespannt, was mir in den kommenden Tagen noch alles zufällt!
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
Unser Anliegen
Zuger-Presse-Leserin Ursi Achermann aus grafiert. Den schwebenden Mann auf dem Rotkreuz hat auf dem Nachhauseweg Brett im Sonnenuntergang. «Ein Wahnsinn, diese spezielle Situation auf dem See foto- soooo schön …» schreibt sie. fh
Veloclub Baar-Zug
Dank für rege Teilnahme Der Veloclub Baar-Zug lud auch dieses Jahr zu seiner traditionellen Schlusstour ein. So trafen sich am Rathausplatz in Baar 40 bestens motivierte Gümmeler und Biker. Nach der Begrüssung durch Vereinspräsident Ivo Hunn machten sich die Gruppen mit ihren Tourleitern auf den Weg. Die Mountainbiker unter der Leitung von Ivo Hunn, Lars Kadner, Ralph Gürber und Ian Mathews sowie unterstützt von den Coaches Mischa Wagner, Pascal Tarnowski und Timo Schär. Und die Rennvelogruppe unter der traditionellen Leitung von Reto Maissen, die
Die Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug bei ihrer jährlichen Abschlusstour. im 2021 insgesamt bereits 1140 Kilometer in wöchentlichen Ausfahrten zusammen absolviert hatten! Am Nachmittag trafen alle Gruppen wieder zusammen, um sich bei einem Getränk oder einer Speise zu stärken und dabei auch andere Mitglieder und Freunde des Ver-
eins näher kennen lernen zu können. Neu war der Abschlusstreffpunkt beim Schulhaus Inwil in Baar, wo zeitgleich der Pumptrack-Day stattfand. Dieser wurde vom Sponsor Raiffeisen Bank organisiert. Es gab Getränke, Grillsachen und einen Glacestand. Der Erlös der Losverkäufe mit
attraktiven Preisen wurde dem VC Baar-Zug gespendet, wofür sich der Verein recht herzlich bedankt. Der Vorstand bedankt sich bei allen Klubmitgliedern für eine rege Teilnahme während der gesamten Saison 2021 und bei diesem Abschlussevent. Guido Erroi
Hier bleibt alles beim Alten Bei der katholischen Kirchgemeinde in Unterägeri haben Wahlen stattgefunden.
«Behemoth» Irgendwann im 24. Jahrhundert. Drei Raumschiffe sind auf dem Weg durchs All, um eine neue Heimat für die letzten Menschen zu finden. Da sie schon lange unterwegs sind, sind sie nicht im besten Zustand. Auch die Stimmung zwischen den drei Besatzungen ist nicht die beste.
Ein lesenswertes Weltraum-Abenteuer
Der neue und zugleich der alte Kirchenrat von Unterägeri: die Kirchenräte Alfred Meier (von links), Hubert Schuler, Kirchgemeindepräsident Ivo Krämer, Kirchgemeindevizepräsidentin Marta Theiler und Kirchenschreiber Christoph Schönenberger. Bild: pd Weiteren die Rechnungsprüferinnen Brigit Matter (auch gewählt als RPK-Präsidentin) und Manuela Inglin sowie
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Kirchgemeinderat Unterägeri
Nach vielen Jahren diente wieder einmal die Pfarrkirche als Versammlungsort für die Katholische Kirchgemeinde Unterägeri, welche im Anschluss an den Gottesdienst die Mitglieder des Kirchenrats sowie der Rechnungsprüfungskommission für die Jahre 2022 bis 2025 bestellte. Sämtliche Amtsinhaber stellten sich zur Wiederwahl und wurden von den 42 anwesenden Wahlberechtigten einstimmig bestätigt. Es sind dies die Kirchenrätin Marta Theiler sowie die Kirchenräte Ivo Krämer (auch gewählt als Kirchgemeindepräsident), Alfred Meier und Hubert Schuler, des
Bild: pd
m Samstag, 23. Oktober, findet in der Markthalle auf dem Stierenmarktareal in Zug ab 12 Uhr die 13. Ausgabe des «Ping In» statt. Das Turnier für unlizenzierte Tischtennisspieler und -spielerinnen. Wer am Turnier teilnehmen möchte, kann sich noch bis am Mittwoch, 20. Oktober, online unter pingzug.ch anmelden. Gespielt wird in den Kategorien Herren, Damen und Mixed-Doppel. Neben dem Turnierbetrieb bietet der Anlass auch etwas für kurzfristige Besucher und Besucherinnen und «Gwundernasen»: Snacks und Getränke vom Bistro, einen tollen Kinder-Fahrzeugpark, Pingpongtische zum freien Spiel den ganzen Nachmittag und ein tolles Livekonzert: Vadane mit Moira – eine Sängerin, drei Musiker und eine Vielzahl an Instrumenten: «Swingin’ between east and west». Der musikalische Leckerbissen findet während der Spielpause, nach den Gruppenspielen, um zirka 17 Uhr statt. Der Anlass ist kostenlos, nur für die Turnierteilnahme ist eine Gebühr fällig. Der Anlass findet im gedeckten Aussenraum statt. Es besteht daher keine Zertifikatspflicht. Entsprechend warm anziehen.
Rechnungsprüfer Adrian Schär. Christoph Schönenberger, Kirchenschreiber
Als wenn das nicht reichen würde, wird die Reise so richtig kritisch, als ein unbekanntes Objekt den Kurs der drei Schiffe kreuzt. Bald wird eines klar: Wer die Ressourcen des Wracks kontrolliert, kann das Rennen zur neuen Erde gewinnen. Von da an wird es ganz dramatisch. Nichts weniger als das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel. Dazu mag der Name des Buches passen. Denn «Behemoth»
bedeutet so etwas wie Monster im Hebräischen. Die Autoren, es handelt sich um die Brüder Tom und Stephan Orgel, haben ein solides Science-Fiction-Abenteuer geschaffen, das Fans dieses Genres, aber auch Neulingen gleichermassen gefallen dürfte. fh «Behemoth» von T. S. Orgel, 574 Seiten, Heyne Verlag München, 2021. Circa 22 Franken.
Förster Kari Henggeler erklärte den Besucherinnen und Besuchern, wie gereist und geflösst wird.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
Das Interesse am «Reisttag» der Korporationen Unter- und Oberägeri war gross.
Einzigartige Tradition
Besucher erlebten hölzernes Spektakel Am Samstag konnten Interessierte beobachten, wie mächtige Baumstämme den Ägerer Bergwald herunter in den Ägerisee rauschten. Patrick Caplazi
Alle vier, fünf Jahre laden die Korporationen Unter- und Oberägeri die Bevölkerung zum Reisttag und Flösseranlass bei der Morgartenhütte ein. Am Samstag war es wieder so weit. Per Schiff und Shuttlebus wurden die Besucherinnen und Besucher auf die andere Seite des Ägerisees befördert. Dort ging es zu Fuss den Weg entlang ins Naas. An Sammelpunkten lieferten Forstfachleute Informationen zum Reisten und Flössen. Und das hölzerne Spektakel konnte hautnah miterlebt werden.
Nasses Wetter begünstigt das Hinabrutschen der Stämme Die Besuchergruppen lauschten ehrfürchtig den Geräuschen
«Wenn garstiges Wetter herrscht, kommen die Bäume wie Fische herunter.» Kari Henggeler, Förster, Korporation Oberägeri im Wald. Von weit oben hörte man Stimmen, das Krachen der Bäume beim Fällen und das kna-
ckige Geräusch, das die Stämme verursachten, als sie von alleine den Wald hinunterrauschten. Mit einem Zischen landeten sie im See.Applaus und Juchzer der Zuschauer folgten. «Eigentlich ist zu trocken. Wenn garstiges
«Der Kanton übernimmt gewisse Defizite und unterstützt uns bei der Pflege.» Thomas Hess, Korporationsschreiber Unterägeri Wetter herrscht, kommen die Bäume wie Fische herunter», sagte Förster Kari Henggeler an einem Infoposten. Er sprach über die Geschichte der Flösserei im Ägerital und zeigte den Besuchern die Werkzeuge, die es dafür braucht – vom Bundhaken bis zum Zappi.
Eine einzigartige Tradition wurde am Leben erhalten Das Flössen im Ägerital ist in Mitteleuropa einzigartig. «Schon die Pfahlbauer realisierten, dass schwimmendes Holz besser auf dem Wasser verschiebbar ist», sagte Henggeler, der 1981 sein erstes Floss band. Damals bauten die Korporationen ihre Flosse noch getrennt. Dann kam der Preiszerfall. 2004 sassen sie zusammen und überlegten, wie es weitergehen soll. Vom Abtransport mit Helikoptern war die Rede. Schliesslich einigte man sich, die Tradition Flössen zu erhalten. 30 Hektaren Wald
Das Floss wird nach und nach zusammengebunden. Am 30. Oktober wird es nach Oberägeri geschoben – falls das Wetter es zulässt. wurde zum Flösserwald ausgeschieden. «Der Kanton Zug übernimmt gewisse Defizite und unterstützt uns bei der Pflege», sagt Thomas Hess von der Korporation Unterägeri. Der Bergwald sei einer der wüchsigsten Wälder im Kanton. Das Holz wachse bis zum nächsten Reisten wieder nach, so Hess.
Nicht alle Stämme können schwimmen Das in diesem Jahr geschlagene Holz setzt sich aus 550
Kubikmetern Nadel- und 250 Kubik Laubholz zusammen. Frisch geschlagenes Laubholz schwimmt nicht.Trotzdem werden die Stämme gereist. Unten angekommen, werden sie mit einem Anhänger abtransportiert. Zumindest die meisten. «Es kommt immer wieder vor, dass wir Buchen versenken», sagte Henggeler. Auch in diesem Jahr kam es dazu. «Am letzten Donnerstag witzelten wir noch, dass die Holzfäller es nicht fertigbringen, eine Buche
zu versenken. Es ging keine Stunde, da polterte es und ich sah eine Buche im See verschwinden», sagte Henggeler.
Das Binden eines Flosses ist eine Kunst Aus den längsten Stämmen wird der dreieckige «Holzrahmen» zusammengesetzt. Weitere Bäume werden mit Drahtseilen und den sogenannten «Guntelketten» am Holzrahmen angeschlossen. Dann werden die schwimmenden, meist rund
Bilder: Patrick Caplazi
130-jährigen Stämme in den Holzrahmen hineingestossen. Auch die Überfahrt muss beherrscht werden. Das 400-Tonnen-Floss wird mit Booten geschoben. Da der Seespiegel zurzeit relativ tief ist, wird das Floss am 30. Oktober statt wie geplant nach Unterägeri, nach Oberägeri geflösst. Für die Zuschauer gibt es beim Seeplatz ein kleines Fest. Samstag, 30. Oktober, ab 9 Uhr: Floss-Überfahrt nach Oberägeri.
Montana
Junge Montana-Schüler engagieren sich in Turin für Obdachlose Mit ihrem 2020 gegründeten Verein Swiss Relief leisten zwei Schüler des Instituts Montana humanitäre Hilfe. Von Oktober bis Dezember verteilen sie 3000 Mahlzeiten. Getreu dem Motto, man ist nie zu jung, um einen Unterschied zu machen, haben die beiden Montana-Schüler Paolo Gheorghiu (18) und Manuel Werner (18) 2020 den Verein Swiss Relief gegründet, um von coronabetroffenen Obdachlosen in Italien – Paolos Heimat-
land – zu helfen. Ein Jahr später hat das Duo Swiss Relief zu einer kleinen humanitären Organisation ausgebaut, die aus einem Team von 15 aktiven Freiwilligen besteht.
Eine warme Mahlzeit pro Woche, so lautet das deklarierte Ziel Für ihr aktuelles Projekt haben sich die beiden Schüler mit der italienischen CottolengoStiftung (La Piccola Casa della Divina Provvidenza) zusammengetan. Sie verteilen auf dem gleichnamigen Areal in Turin von Oktober bis Dezember einmal pro Woche Mittagessen an Obdachlose und Menschen aus ärmli-
chen Verhältnissen. Swiss Relief geht von 250 Mahlzeiten pro Woche aus und würde somit bis Ende Jahr rund 3000 Mahlzeiten verteilen.
Der Cottolengo gilt in Turin als ganz besonderer Ort Der Standort für die Essensausgabe ist das Werk des Priesters Giuseppe Benedetto Cottolengo, der 1934 von Papst Pius Xl. heiliggesprochen wurde. Aus dem 1828 errichteten kleinen Krankenhaus ist eine Stadt in der Stadt geworden. Das 16 Fussballfelder grosse Areal umfasst heute neben einer Kantine und einem Wäscheservice für Obdachlose ein Kranken-
haus mit über 2000 Betten, eine Schule, eine Behindertenwerkstatt und vieles mehr. Die jungen Aktivisten von Swiss Relief arbeiten bereits fleissig an weiteren Projekten. Aktuell sammelt der Verein englische Kinderbücher für Bibliotheken in Uganda, welche von der englischen NGO Omushana Foundation betrieben werden. Zudem möchte der Verein Tablets an ländliche Schulen in Rumänien vergeben, um so der digitalen Kluft entgegenzuwirken. pd Weitere Informationen und Spenden: www.swiss-relief.org
Zwei Montana-Schüler bei ihrer aktuellen Arbeit in Italien.
Bild: pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
Naturschutz
Alle Menschen sind Naturwesen In der vergangenen Ausgabe ist ein Artikel über die Arbeit des Trägervereins Lebensraum Landschaft Cham erschienen. Mit dem Titel «Die Natur soll ihren Platz haben». Dazu hat uns ein Leserinnenbrief erreicht. Was gibt es denn dort, wo die Natur ihren Platz derzeit nicht hat? Ihr Titel klingt beinahe schauderhaft, besonders, da alle Menschen Naturwesen sind und ohne die Natur zu erleben, vor allem zu berühren und zu spüren, mit garantierter Sicherheit krank würden und als Folge davon eingingen. Oder ist Ihr Artikel am Ende so zu verstehen, dass die Natur neu ebenfalls wie Ware gehandelt werden soll, mit einem Stückpreis oder per Kilo, wo sich die Menschen dann, je nach finanziellen Mitteln satt kaufen können? Wenn die LLC gerade diesen Platz in Angriff nehmen würde, wo die Natur derzeit nicht ist, wäre das ein erster Schritt in eine hoffnungsvolle Richtung für die Menschheit, und weniger für die Insekten, die angeblich ihr Paradies auf dem Papieri Areal erhalten sollen. Jutta Röllin, Zug
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns alles an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Ortsplanungsrevision
Impfoffensive
In allen Zonen geht es nach oben Zur anstehenden Ortsplanungsrevision in Unterägeri hat sich ein Leser seine Gedanken gemacht. Die Gemeinde lebt. Ein Dorfbild verändert sich. Visionen bewegen. Unterägeri legt sich, wie auch andere Kommunen, mächtig ins Zeug bei der derzeitigen Raumentwicklung. Die Bevölkerung wird bei diesem Prozess so gut wie möglich miteinbezogen. Nebst Veranstaltungen für alle werden die Informationen und die Mitwirkung vorwiegend «digital» vorangetrieben. Modern und zukunftsorientiert. Leider aber auch komplex und nicht für jedermann verständlich und zugänglich. Mit der Zentrumsplanung und den in der Bauordnung neu vorgesehenen Änderun-
Auch in Unterägeri steht eine Ortsplanungsrevision an. gen entsteht ein Wachstum auf beschränktem Raum: Verdichtung, Bonus und «Zückerli».
Wachstum ist normal und gut, aber in welchem Mass? Unter anderem dürfen mit der vorgesehenen Planung die
Hausdächer in allen Zonen in die Höhe schnellen – leider auch ohne dass mehr Wohnfläche entsteht. Ländlichere Wohnzonen (W2) sollen mit einer «Pauschalbaubewilligung» inklusive verminderten Grenz(bau)abstands beglückt
Archivbild: Daniel Frischherz
– oder bestraft? – werden. Auf jeden Fall lohnt es sich, bei der noch bis am 25. Oktober öffentlichen Mitwirkung sich einzubringen und sich mit den geplanten Veränderungen zu befassen. Markus Spörri, Unterägeri
Ende des UKW-Kabelempfangs
WWZ: Radiohören mit einigen Problemen Die WWZ AG hat den UKW-Kabelempfang beendet. Dazu hat uns schon einmal ein Leserbrief erreicht. Hier äussert sich ein weiterer Betroffener. In seinem Leserbrief vom 28. September ärgert sich Alois Weber darüber, dass die WWZ per 1. September den UKW-
Kabelempfang abgestellt hat. Als Stockwerkeigentümer haben wir per Zufall Ende August aus der Zeitung erfahren, was WWZ vorhat. Wir können Alois Weber nur beipflichten: Der Lösungsvorschlag von WWZ geht an den Bedürfnissen von Besitzerinnen und Besitzern von Stereoanlagen vorbei. Oder anders gesagt: Es ist eine «Krüppellösung». Das digitale DVB-CSignal von WWZ ist eigentlich ein TV-Signal. Bei anderen An-
bietern, zum Beispiel bei Cablecom, kann man wenigstens DAB+-Cable wählen. Wir haben den Ärger heruntergeschluckt, im Internet recherchiert und uns beraten lassen. Schliesslich haben wir unsere zehnjährige Stereoanlage durch eine moderne Kompaktanlage ersetzt. Das neue Gerät hat eine Wurfantenne für DAB+-Empfang. Es ist Bluetooth-fähig und empfängt Internetradio über WLAN. Mit der HEOS-App können wir das
Gerät vom iPhone aus komplett steuern.Wir haben so Zugang zu allen Musikträgern und Streamingdiensten, wovon tuneIN ein kostenloser Dienst ist. Nun hören wir Musik mit tollem Sound über unsere Lautsprecher. Dank dem eigenwilligen Beschluss von WWZ sind wir in der Zukunft angekommen. Die WWZ hat sich bei uns, was den Radioempfang betrifft, selber aus dem Spiel genommen. Thomas Ofner, Knonau
Besuch der «Zeugen Coronas» Immer mal wieder bekomme ich überraschend Besuch von überaus netten Menschen, die mir freimütig von ihrem Glauben erzählen. Wir hatten auch schon mal gute Gespräche. Sie waren als «Zeugen Jehovas» unterwegs. Jetzt schaue ich erwartungsvoll einem anderen Besuch entgegen: Das Bundesamt für Gesundheit startet nimmermüde eine neue Impfoffensive und begeht dabei noch einmal neue Wege: An die 1300 Fachleute werden in den nächsten Tagen ausschwärmen und als «Zeugen Coronas» von Haus zu Haus ziehen und für die unser Erbgut verändernde Spritze (nur ein Piks!) werben. Den bereits Bekehrten soll gedankt werden, indem bei diesen im Briefkasten ein kleines süsses Präsent deponiert wird. Freut euch des Lebens! Daniel Wirz, Zug
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Zum Gedenken Todesfälle Baar 8. Oktober 2021 Felix Lützelschwab-Aeschlimann, geboren am 23. August 1940, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 12. Abdankung sowie Beisetzung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 13. Oktober 2021 Baar Adolf Dominik Stierli, geboren am 25. Januar 1943, wohnhaft gewesen an der Rathausstrasse 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 25. Oktober, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar 13. Oktober 2021 Cham Luisa Zimmermann geb. Moos, geboren 1925, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 21. Oktober, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung (Zertifikatspflicht). 10. Oktober 2021 Risch Frieda Weber-Bucher, geboren am 19. September 1934, wohnhaft gewesen an der Waldetenstrasse 1, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 10. Oktober 2021 Rolf Heinz Bosshart, geboren am 7. März 1934, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 19. Zug 12. Oktober 2021 Dr. Ante Katunaric, geboren am 8. Juni 1950, wohnhaft gewesen in der Riedmatt 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Kroatien statt.
9. Oktober 2021 Cham Kim Loan Ly-Ta, geboren 1935, wohnhaft gewesen an der Langackerstrasse 10. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.
Zug 10. Oktober 2021 Virginia Waltenspühl-Müller, geboren am 10. Mai 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 2. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
6. Oktober 2021 Hünenberg Roland J. Hubatka, geboren am 14. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Dersbachstrasse 43. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Oktober, um 9.30 Uhr in der
Zug 5. Oktober 2021 Robert Hofmann, geboren am 27. November 1944, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 50. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt
Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
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Zuger Köpfe
Zuger Köpfe
Der Stiftungsrat des Museums Burg Zug hat Walter Bersorger (Bild) zum neuen Direktor des Museums Burg Zug ernannt. Bersorger tritt die Stelle am 1. Januar 2022 an. Er wuchs im Kanton Zürich auf. Bersorger besuchte dort die Schulen und studierte Allgemeine Geschichte, Kunstgeschichte sowie Ur- und Frühgeschichte. Nachdiplomstudien in Kulturmanagement, im Archiv- und Museumsbereich runden sein Profil ab. Der Chamer Gemeinderat hat Christoph Meyer (Bild) zum neuen Abteilungsleiter Verkehr und Sicherheit gewählt. Der 43-Jährige beginnt seine Anstellung per 1. Februar 2022 und tritt die Nachfolge von Marc Amgwerd an, der vom Zuger Regierungsrat zum neuen Kantonsingenieur gewählt wurde. Nach 24 Jahren als Bürgerpräsident ist Andreas Huwyler (Bild) verabschiedet worden. Seine Nachfolge tritt Bürgerrat Rainer Suter an. Als «Gesicht der Bürgergemeinden» wurde dem ehemaligen Kantonsrat und CVP-Kantonalpräsidenten von den Laudatoren – vom Vizepräsident Beat Luthiger über Kantonsrätin Anna Bieri, Gemeinderätin Renate Huwyler bis zu Nationalrat Gerhard Pfister – für seine Verdienste in der Politik und Gesellschaft gedankt. Der Vorstand der SVP Unterägeri nominiert Thomas Werner (Bild) als Gemeinderatskandidat. Werner ist als Person und als Politiker in Unterägeri bekannt. Er amtet seit elf Jahren im Kantonsrat, wo er auch Präsident der Justizprüfungskommission ist. Luca Nietlispach (Bild) hat per 1. Oktober die Leitung der Geschäftsstelle der Zuger Kantonalbank in Hünenberg übernommen. Der 36-Jährige verfügt über langjährige Bankerfahrung und ist mit der Gemeinde Hünenberg vertraut. pc
Diese Saison bestreiten acht EVZ Spieler im Alter zwischen 16 und 28 Jahren in ausländischen Ligen. Sieben in Nordamerika, einer in Schweden. Fünf in Nachwuchsligen, die zu den besten in Amerika und Kanada gehören, einer in der AHL und einer in der besten Liga der Welt, der NHL: Grégory Hofmann (28, Stürmer, Bild), der bei Columbus Blue Jackets im Einsatz ist. Tobias Geisser (22, Verteidiger, Bild unten) spielt bei den Hearshey Bears in der AHL. Für ihn läuft das dritte und letzte Jahr seines EntryLevel-Vertrags mit Washington. «Jetzt muss er sich durchbeissen und bereit sein, wenn er eine Chance kriegt», sagt EVZ-Sportchef Reto Kläy. Cédric Fiedler (20, Verteidiger, Bild) ist für Western Michigan University, NCAA im Einsatz. Er ist bereits die vierte Saison in Nordamerika. Cristian Tallarico (20, Verteidiger, Bild) spielt bei Odessa Jackalopes, NAHL: Der U20-Meistercaptain der Saison 2020/21 wechselte auf diese Saison nach Übersee in die zweithöchste Juniorenliga der USA. Kevin Lindemann (19, Stürmer) ist bei Muskegon Lumberjacks, USHL unter Vertrag. Louis Robin (18, Stürmer) spielt bei Rimouski Océanic, QMJHL. Attilio Biasca (18, Stürmer, Bild) ist für Halifax Mooseheads, QMJHL, im Einsatz. Er absolvierte schon einen Teil der letzten Saison in Halifax und war mit der Schweiz an der U18- und U20WM dabei. «Ein für sein Alter grosser Stürmer mit einem guten Spielverständnis», sagt Kläy. Schliesslich noch Colin Lindemann (16, Stürmer). Er spielt bei Leksands IF in Schweden. Er folgte letzte Saison seinem älteren Bruder nach Leksands, gehört zum Stamm der U16-Auswahl und spielte letzte Saison noch bei den EVZ U17-Elit, nachdem die Meisterschaft in Schweden abgebrochen wurde. pc
Neuer Direktor fürs Museum Burg Zug
Acht EVZ-Spieler im Auslandeinsatz
Die Preisträgerinnen und Preisträger des «Prix Zug engagiert» 2021 mit Regierungsrat Andreas Hostettler und Vertretenden von Benevol Zug.
Bild: pd
Benevol Zug
Engagierte erhielten Preis Im Rahmen der Anerkennungsfeier wurde zum elften Mal der Preis «Prix Zug engagiert» verliehen. Patrick Caplazi
Das Geheimnis um die Rangierungen wurde gelüftet: Auf den ersten Platz geschafft hat es der Zuger Kinder- und Jugendzirkus Grissini, gefolgt vom Zuger Turnverband (2. Platz) und dem Verein SchnauZug (3. Platz). Die diesjährigen Ehrenplätze gingen an den Verein Zuger Stadtführungen sowie die Pilzvereine Zug und
Cham, die gemeinsam nominiert waren. Regierungsrat Andreas Hostettler überbrachte den freiwillig und ehrenamtlich Tätigen für das grosse Engagement den wertschätzenden Dank der Zuger Regierung.
Persönlich für ihr Engagement verdankt Unter grossem Beifall konnte der Anerkennungspreis für Freiwilligenarbeit «Prix Zug engagiert» nach einem Jahr pandemiebedingter Pause wieder im Lorzensaal Cham vor rund 150 Gästen verliehen werden. Nach einzelnen Kurzinterviews mit den Finalisten
wurden die Preise von der Jurypräsidentin Christine Hausherr überreicht und die Organisationen und Vereine persönlich für ihr wertvolles Engagement verdankt. Die Preissumme ist seit diesem Jahr neu mit 9000 Franken dotiert und wurde auf alle Preisträgerinnen und Preisträger verteilt.
Seit 20 Jahren im Einsatz für Freiwilligenarbeit Der gemeinnützige Verein Benevol Zug ist seit 2001 für Einsatzorganisationen, Privatpersonen, die öffentliche Hand und die Wirtschaft An-
laufstelle für Freiwilligenarbeit im Kanton Zug. Die vom Verein betriebene Fachstelle bietet ein breites Informations- und Beratungsangebot, führt Weiterbildungskurse sowie Anlässe und Standaktionen durch und betreut eine viel beachtete Onlinestellenbörse für Freiwilligeneinsätze im Kanton Zug. Unterstützt wird Benevol Zug vom Kanton Zug, den Zuger Gemeinden, den Katholischen und Reformierten Kirchen sowie von Privatpersonen, Stiftungen und Zuger Unternehmen. Weitere Informationen: www.benevolzug.ch
News-Flash SC Cham – BSC Young Boys II
Eine geschlossene Leistung ist gefragt Am Samstag, 23. Oktober, um 16 Uhr gegen den BSC Young Boys II. Die erste Mannschaft der Berner Young Boys hat schon seit einigen Jahren ihre Position als Ligakrösus in der Super League etabliert und hat ebenfalls schon bei europäischen Wettbewerben das eine oder andere Mal für Furore gesorgt. Die U21 von YB gestaltete ihre vergangene Saison mit dem erfolgreichen Aufstieg in die Promotion League nicht weniger erfolgreich und bildet nun mit den U21-Teams vom FC Basel, FC Zürich und FC Sion das Nachwuchsmannschaftenquartett in ebendieser Liga. Am kommenden Samstag dürfen wir also mit YB U21
Jan Loosli in Action.
Bild: Reto Müller
wieder einmal eine Equipe begrüssen, welche letztmals im
Jahr 2014 in Cham zu Gast war. Mit seinen jungen, talentierten
1910
Spielern erwarten wir einen Gegner, welcher wie alle U21Mannschaften sehr spielstark und lauffreudig ist.Wir werden eine geschlossene und sehr konzentrierte Leistung abliefern müssen, um die Kombinationen unseres Gegners zu unterbinden. Ebenfalls wird es wichtig sein, dass unser eigenes Passspiel präzise ist und wir in den Schlüsselaktionen die richtigen Entscheidungen treffen. Zusätzlich müssen wir die nötige Entschlossenheit und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor an den Tag legen. Wir freuen uns auf diese spannende Affiche und hoffen auf eure zahlreiche Unterstützung im Eizmoos. Jan Loosli Der Autor ist Mittelfeldspieler beim SC Cham.
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BLICKPUNKT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
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Mit der Kamera bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter
Bei der Astrofotografie werden alle Funktionen der Kamera ausgeschaltet, die das Bild schon bei der Aufnahme vorbearbeiten. Man nimmt separate Korrekturbilder auf und lässt dann am Computer diese Bilder von den Farbfotos rausrechnen. Für das Foto der Plejaden (links) betrug die Aufnahmedauer rund 3 Stunden, für Orionnebel und Runningmannebel (der kleinere Blaue) eine Stunde.
Michael Uebelhart
Lichtjahre entfernt «Blickpunkt» So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen. Unter dem Titel «Blickpunkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet. Möchten Sie auch Bilder beisteuern? Dann melden Sie sich: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch.
Michael Uebelhart aus Steinhausen nimmt uns in einem weiteren Teil der Serie Blickpunkt mit auf eine Reise in weit entfernte Galaxien. Jasmine Kündig
Früher fotografierte Michael Uebelhart vor allem Landschaften. Daraus wurden Nachtlandschaften mit der darüber majestätisch thronenden Milchstrasse. «Ich entdeckte rote Nebel in der Milchstrasse und die Neugier wurde grösser», erzählt der Fotograf mit eigenem Studio in Walchwil. Es ging nicht lange, bis er sich ein Teleskop zulegte, um
Der Rosettennebel
Vier Stunden lang nahm Uebelhart den Emissionsnebel im Sternbild Einhorn vom Gottschalkenberg aus auf, bis er genügend Material für dieses Bild hatte.
diese Nebel noch grösser sehen und fotografieren zu können. Er erklärt: «Für mich ist das Faszinierende an der Astrofotografie, dass man die Nebel und Galaxien teilweise nicht vom blossem Auge sehen kann, nächtelang darauflos fotografiert und dann beim Zusammenrechnen der Bilder ein wunderschönes Objekt zumVorschein kommt». Im heutigenTeil der Serie Blickpunkt sehen Sie Galaxien und Nebel, die viele Lichtjahre entfernt sind. www.modern-pix.ch
Planeten und Nebel einfangen
Zusätzlich zum Equipment müssen die Verhältnisse stimmen: Wenig Mondlicht und einen wolkenfreien Himmel braucht es, damit man die sonst schwach sichtbaren Nebel erkennen kann.
Andromeda-Galaxie
2,5 Millionen Lichtjahre entfernt ist die Andromeda-Galaxie. Damit die Galaxie auch für uns sichtbar wird, fotografierte der Steinhauser zwei Stunden lang.
Die Milchstrasse
Hier ziert die Milchstrasse den Himmel über der Rigi. Die Milchstrasse weckte die Neugier in Uebelhart, mehr von dieser uns verborgenen Welt zu sehen.
Für Wissensdurstige PubliReportage
Das Gymnasium Immensee ist eine Leistungsschule mit Topbetreuung.
Infoanlässe für Wissensdurstige und ihre Eltern
Mittwoch, 27. Oktober 2021 13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Primarschüler*innen 14.00 Uhr: Infoanlass für Eltern 1. Kl.
Unser innovatives Bildungskonzept ist seit vielen Jahren anerkannt. Wir pflegen ein breites Bildungsangebot: 7 Schwerpunkt-, 13 Ergänzungsfächer, Lateinangebot, zweisprachiger Unterricht («Immersion»).
Mittwoch, 3. November 2021 13.45 Uhr: Besuchsnachmittag für Sekundarschüler*innen 14.00 Uhr: Infoanlass für Eltern 3. Kl.
Unsere Schüler*innen begleiten wir aufmerksam und sorgfältig auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Matura und damit zur Studierfähigkeit in allen Disziplinen.
Weitere Informationsanlässe: 19. 11. 2021, 19 Uhr, 15. 1. 2022, 10 Uhr, 11. 2. 2022, 19 Uhr
Mit der Immenseer Matura öffnet sich die Tür zu einem Studium an allen Schweizer und internationalen Hochschulen sowie Universitäten.
Teilnahme Anlässe nur nach Anmeldung (Telefon, E-Mail) und unter Einhaltung der geltenden Covid-Schutzmassnahmen. Bei verschärften Schutzmassnahmen werden Online-Infoanlässe durchgeführt. Individuelle Termine auf Anfrage. Änderungen vorbehalten. Aktuelle Infos: Website
Unsere bewährten Tagesschulstrukturen bieten einen sicheren Rahmen. Bei uns hat jede Schülerin / jeder Schüler ein eigenes Aufenthaltsund Arbeitszimmer. Wir legen Wert auf klaren Strukturen, die Halt geben und gleichzeitig offen sind für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Das Umfeld am Gymi stärkt die Persönlichkeit und überzeugt mit einer exzellenten individuellen Betreuung sowie Förderung.
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Die «Zuger Presse» und der «Zugerbieter» suchen
freie Mitarbeiterin oder freien Mitarbeiter Haben Sie Freude am Schreiben und Fotografieren? Sind Sie neugierig und offen, neue Bekanntschaften zu machen und unbekannte Themen anzupacken? Haben Sie werktags, aber vor allem am Wochenende Zeit, Veranstaltungen zu besuchen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Neulingen bieten wir Einblick ins journalistische Arbeiten, Schreibprofis bieten wir Raum für die Umsetzung eigener Ideen. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen – bitte mit Schreibproben – an unten stehende Adresse.
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Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Ihr Kontakt: Redaktion Zuger Presse / Zugerbieter: Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Chefredaktor Florian Hofer, 041 725 44 12, florian.hofer@chmedia.ch
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Marktplatz Sonnenberg
WWZ AG
Besuch von Roche-Mitarbeitern Eine Mitarbeiterin des Sonnenberg in Baar berichtet von einer sehr gelungenen Veranstaltung. Kerstin Bieler
Wie die Zeit vergeht! Im Januar 2021 erhielten wir von dem Angestelltenverband Roche Rotkreuz eine ausserordentlich grosszügige Spende in Höhe von 5500 Franken für das Projekt Schmidhof. Selbstverständlich wurden unsere Spender sofort herzlichst eingeladen, den Schmidhof und die Hippotherapie bei einem Besuch auf dem Pferdehof persönlich kennen zu lernen. Aber erst jetzt, 8 Monate später, war es aufgrund der epidemiologischen Lage möglich, Reto Buholzer, den Präsidenten des Angestelltenverbandes Roche Rotkreuz, bei uns zu begrüssen. Nachdem unser Di-
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
Reservoir Knodenwald
Im Knodenwald nahe Hünenberg ist in eineinhalbjähriger Bauzeit ein Wasserreservoir entstanden. Es ersetzt die drei direkt angrenzenden alten Reservoire. Das Reservoir Knodenwald liegt in der Nähe des Grillplatzes des HüPfads und des Sendemasts Chnodenwald und versorgt Hünenberg und Cham mit regionalem Trinkwasser. Gespeist wird es vom Grundwasserpumpwerk Drä-
Im Schmidhof bekamen die Gäste erklärt, wie Hippotherapie funktioniert. rektor, Thomas Dietziker, den Sonnenberg und seine Leistungen vorgestellt hatte, besuchten wir gemeinsam den in einer Gehminute entfernt liegenden Schmidhof, um als Gäste an einer Stunde Hippotherapie teilhaben zu dürfen. Es war berührend zu sehen, wie unsere kleine Klientin auf dem Rücken des Pferdes aufblühte, lachte und sich ihr Muskeltonus verbesserte. Die Hippotherapie ist eine Form von Physiotherapie, wobei die dreidimensionalen Bewegungen des Pferderückens therapeutisch genutzt werden, um die Gehfähigkeit von Kindern mit einer cerebralen Bewegungsstörung zu verbessern. Die entstehenden
Impulse ermöglichen das Training der Haltungs-, Gleichgewichts- und Stützreaktionen sowie eine Normalisierung der Muskelspannung. Dass Tiere eine besondere Gabe haben, das Herz von Menschen zu öffnen und zu berühren, bewies unseren Gästen auch gleich die schöne junge Hofkatze vom Schmidhof, indem Sie den beiden Herren um die Beine strich und dafür sofort freudig mit Streicheleinheiten belohnt wurde. Es war ein eindrücklicher Besuch, der das gegenseitige Verständnis und die Wertschätzung der Therapieleistungen des Sonnenberg für die jungen Klienten und Klientin-
likon und vom Zuger Netz (Pumpwerke Sternen und Oberwil sowie Lorzentobelquellen). Die beiden neuen Wasserkammern haben ein Fassungsvermögen von je 3000 m3 und ersetzen die drei alten Reservoire aus den Jahren 1921, 1935 und 1975. Diese sind nun nicht mehr in Betrieb. Im Januar 2022 beginnt WWZ mit dem Abbruch des 1975 gebauten Reservoirs; die beiden historischen Reservoire bleiben bestehen und sind neu im Eigentum der Korporation Hünenberg. pd
Bild: pd
nen förderte. Gemeinsam sind wir in der Lage sehr viel Gutes zu leisten. Wir danken dem Angestelltenverband Roche und seinen Mitgliedern für diese Spendenaktion zum Wohle der jungen Menschen mit Beeinträchtigungen im Sonnenberg. Der Sonnenberg ist eine durch die Bildungsdirektion des Kantons Zug anerkannte private Sonderschule. Sie bietet für den Kanton Zug sowie weitere Kantone Sonderschulung für Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts, die aufgrund ihrer Behinderung Anspruch auf verstärkte Förderung haben. Angeboten werden Leistungen in den Bereichen separative und integrative Sonderschulung, Rückgliederungsbegleitung, heilpädagogische Früherziehung sowie Wochenend- und Ferienentlastungen.
Jede der beiden neuen Kammern fasst 3000 m3 Trinkwasser.
Bild: pd
SCHAUFENSTER möbel märki und riposa Swiss Sleep
Festival der Harmonie
T
Die Corona-Geschenkkarte muss bis zum Jahresende eingelöst werden. Ansonsten verfällt sie.
Bild: pd
Zuger Corona-Geschenkkarte
Aufruf zur Einlösung
I
m August 2020 wurden rund 30 000 Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken an die Stadtzuger Bevölkerung in Form einer Pro-ZugCorona-Geschenkkarte verschenkt.
20 Prozent der Pro-Zug-Karten können noch verwendet werden In den vergangenen 14 Monaten wurden gut 78 Prozent der Guthaben in den über 300 Pro-Zug-Geschäften eingelöst und damit der Detailhandel direkt unterstützt. Diese Geste der Stadtzuger Regierung war eine tolle Idee für die schwierigen CoronaZeiten des Detailhandels. Gut 28 Prozent der Kartenguthaben wurden im Bereich Mode und Sport eingelöst, je 20 Pro-
zent wurden in der Gastronomie sowie für Elektronik/Bücher ausgegeben. In den Geschäften Wohnen/Schenken, Bäckereien/Gourmet/ Weine, Apotheken/Drogerien, Kosmetik/Coiffeur, Lebensmittel sowie Schmuck/Foto/ Optik wurden jeweils circa 5 Prozent ausgegeben. Per Anfang Oktober 2021 sind noch gut 20 Prozent nicht eingelöst worden. Das entspricht etwa 650 000 Franken. Diese Gelder gehen zurück an die Stadt – aber schöner wäre es, auch diese würden noch bis Ende Jahr in den Zuger Detailhandel fliessen. Lösen Sie also die Stadtzuger Corona-Geschenkkarte bis 31. Dezember 2021 ein. Johanna Margraf, Präsidentin Pro Zug
reffender könnte der Name der neuen Rückenmatratze Festival Harmonia nicht lauten. Denn während 20 Jahren haben möbel märki und riposa Swiss Sleep harmonisch gemeinsam den Grosseinsatz für den Schweizer Schlafkomfort erbracht.
Entspannung des Rückens und des Nackens Harmonie bringt aber die neue Matratze für die Lage und Entspannung des Rückens und des Nackens. Die aktive Doppelfederung aus dem Airbox-Federungssystem unterstützt den Lendenbereich und das Körperzentrum. Die Technologie in der neuen Schulterzone verbindet den Bereich des oberen Rückens sanft mit dem Nacken und bildet damit einen angenehmen, harmonischen Übergang.
Hochwertigste und edle Materialkomponenten werden ihrer Funktion gerecht eingesetzt und ermöglichen die optimale Anpassung an die Körperform und die Unterstützung die Körperhaltung beim Liegen. Die Anspannungen des Alltages werden durch die Schlafunterlage Harmonia aufgenommen.
Man schläft federleicht ein Beim Hinlegen optimiert die Komfort-Oberfläche zusammen mit der Luft-KissenSteppung das angenehme Entspannungsgefühl, man schläft federleicht ein. Die neue Rückenmatratze Festival Harmonia kann jetzt bei möbel märki zusammen mit dem ganzen Boxspring-Programm am 20. Schweizer Matratzen-Festival bis 13. November getestet werden. pd
Die neue Rückenmatratze Festival Harmonia am 20. Schweizer MatratzenFestival. Bild: pd
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4. Woche NO TIME TO DIE 1 4J 1 63 Min. 1 6:30 D 1 6:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche THE BOSS BABY 2
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28. 30. 4. 6. 7. 11. 13. 19. 20.
Oktober Oktober November November November (18.00 Uhr) November November November November
Vorverkauf ab 4. Oktober bei Bibliothek Baar: 041 769 01 60 Montag - Freitag: 10.00-12.00 / 14.00-18.00 Uhr Mittwoch: 10.00-19.00 Uhr Samstag: 10.00-14.00 Uhr Online unter: www.theaterbaar.ch Eintritt 30.-
macht Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
Am 26. Oktober erscheinen wieder die
FYRABIGKONZERT ZUGER SINFONIETTA
Am Dienstag, 19. Oktober, findet im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz das Fyrabigkonzert der Zuger Sinfonietta statt.
Gemeindenachrichten Unterägeri
«GÄXPLOSION» PEACH WEBER
Am Donnerstag, 21. Oktober, gastiert Peach Weber in der Aegerihalle in Unterägeri. Los geht es um 20 Uhr.
Hünenberg
LUNCHKONZERT HERBST ZUGER SINFONIETTA
«Fake Me Happy» mit Michael Elsener
Am Freitag, 22. Oktober, findet um 12.15 bis 13 Uhr in der reformierten Kirche in Zug das Lunchkonzert statt.
Am Freitag, 22. Oktober, um 20 Uhr tritt im Saal «Heinrich von Hünenberg» in Hünenberg Michael Elsener auf. Mit seinem Programm «Fake Me Happy» sehen wir einen Abend lang die Welt so, wie wir sie gerne hätten. Unterstützt wird er dabei von vielen Schweizer Persönlichkeiten. pd
LEBEN, WAS GEHT! SHEDHALLE ZUG
Vom 23. Oktober bis 11. November findet in der Shedhalle in Zug die Ausstellung «Leben, was geht!» statt. Im Mittelpunkt stehen Hinterbliebene eines Suizids.
WELTERNÄHRUNGSTAG LANDSGEMEINDEPLATZ ZUG
Am Samstag, 23. Oktober, verkaufen Mitglieder von Terre des Hommes im Rahmen des UNO-Welternährungstags Reissäcklein.
Im Theater Burgbachkeller kommt es am 30. Oktober zu einem Memorial-Jazzkonzert der besonderen Art.
Zug
HUK’s Eleven
Mondhörner – Rätsel ungelöst Zum Abschluss der Ausstellung «Mondhörner» stehen am Sonntag, 24. Oktober, im Museum für Urgeschichte(n) in einem Vortrag und bei Mitmachangeboten bronzezeitliche Methoden der Zeitmessung im Zentrum. Von 14 bis 17 Uhr lädt zudem ein begehbares Observatorium zum spielerischen Entdecken ein. Wird das Rätsel der Mondhörner doch noch gelöst? pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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pd
In Erinnerung an «Sir Alfred» Am Samstag, 30. Oktober, findet das Memorial-Jazzkonzert für «Sir Alfred» (Fredi) Krähenbühl im Theater Burgbachkeller in Zug statt. Patrick Caplazi
Fredi Krähenbühl aus Zug war ein wunderbarer Mensch und ein hervorragender, schweizweit bekannter Jazzmusiker. Im November 2019 verlor er leider den Kampf gegen den Krebs. Als Tenorsaxofonist und Flötist war Fredi – er trug den Titel «Sir Alfred» – ein wichtiges Mitglied bei HUK’s Eleven. Es ist ein Anliegen der Band, das kommende Konzert – nach fast zwei Jahren coronabedingten Verschiebungen – in Erinnerung an Fredi
Fredi Krähenbühl (†).
Bild: pd
«Sir Alfred» zu gestalten und durchzuführen.
Leichtfüssig locker swingende Musik In den vergangenen Jahren hat sich die Minibigband HUK’s Eleven sehr erfolgreich mit einer Reihe von Konzerten und Festivalauftritten in die schwei-
zerische Jazzszene eingeführt. Im Theater Burgbachkeller Zug trat die Band schon zweimal vor begeistertem Publikum auf. Die Band besteht mehrheitlich aus Profimusikern aus dem Raume Bern/Freiburg, ergänzt durch die Zuger Roland von Flüe aus Hünenberg, welcher den Platz von Fredi einnimmt, sowie dem Trompeter Hansueli Krähenbühl. Letztgenannter ist auch der Urheber der «süffigen» Arrangements von Jazzstandards, die er in den letzten Jahren erarbeitete und die auf einer feinen CD aufgenommen wurden. Besonders Radio Swiss Jazz hat viel Freude an den Aufnahmen; 6 der 13 Titel sind regelmässig im Sendeprogramm. «HUK’S Eleven bietet leichtfüssig locker swingende Musik mit einer entspannten Rhythmusgruppe und gekonnt inein-
andergreifenden Bläsern. Das Pünktchen auf dem ‹i› sind die Soli, in denen die individuelle Klasse der Beteiligten aufblitzt», schreibt das Magazin «Jazz ’n’more». Die Band besteht aus Hansueli Krähenbühl (Trompete, Flügelhorn); Sandro Häsler (Trompete, Flügelhorn); Vincet Lachat (Posaune); Rolf Häsler (Alto- und Sopransaxofon); Roland von Flüe (Tenorsaxofon, Flöte); Ivo Prato (Tenorsaxofon); Cornel Studach (Baritonsaxofon); Hans Ermel (Kontrabass); Stephan Urwyler (Gitarre); Jerôme De Carli (Klavier); Roland Bürki (Schlagzeug). HUK’s Eleven – Memorial-Jazzkonzert für Sir Alfred (Fredi) Krähenbühl; Samstag, 30. Oktober, 20 Uhr, Theater Burgbachkeller, Zug – Vorverkauf
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS
Franziska Rogger referiert am 20. Oktober um 19 Uhr.
Bild: Yoshiko Kusano
Cantori contenti mit dem Programm «Aus des Herzens tiefem Grunde».
Bild: pd
Die Big Band Zug gibt vier Konzerte in der Ziegelhütte in Baar.
Referat im Museum Burg Zug
Kapelle Kollegium St. Michael
Big Band Zug
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Bild: pd
Zug um Zug zum Recht Cantori contenti in Zug Unter spezieller Leitung 021 jährt sich die Einführung des Frauenstimmund -wahlrechts zum 50. Mal. «Die eigentliche Grösse und Würde der Schweizer Frauen steckt in der Hartnäckigkeit, in der Wiederholung, in der Unbeugsamkeit. Sie siegten erst nach jahrzehntelangem Ausharren», ordnet
die Berner Historikerin Franziska Rogger die Leistung der damaligen Schweizerinnen in ihrem Buch «Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte!» ein. Rogger referiert am Mittwoch, 20. Oktober, um 19 Uhr im Museum Burg Zug zur Geschichte des Stimm- und Wahlrechts der Schweizerinnen. pc
it Chorliedern aus der Romantik tauchen wir ein in eine Welt voller Sehnsucht, Schmerz und Mystik. Nach dem Siegeszug von Vernunft und Technik sehnt sich der Mensch nach tiefem Empfinden und geheimnisvoller Magie. Die Lieder aus dem 19. Jahrhun-
dert besingen Sehnsucht, Liebe und Geheimnisvolles im Zusammenspiel mit dem Klavierduo Soós-Haag. Leitung: Davide Fior, Kapelle Kollegium St.Michael Zug, Aufführungen: 23. Oktober, 20 Uhr und 24. Oktober, 14 Uhr, www.cantoricontenti. ch, Zertifikatspflicht. pd
ie Big Band Zug lädt die deutsche Pianistin, Komponistin und Arrangeurin Claudia Döffinger ein, um unter ihrer Leitung vier Konzertabende mit Werken der jungen, progressiven Musikerin zu gestalten. Unterstützt werden sie dabei von der Berner Sängerin Chiara Schön-
feld. Claudia Döffinger wurde für ihre Kompositionen mehrfach international ausgezeichnet. Die Aufführungen (jeweils in der Ziegelhütte in Baar): Donnerstag, 21. Oktober, 20 Uhr; Freitag, 22. Oktober, 20 Uhr, Samstag, 23. Oktober, 20 Uhr, und Sonntag, 24. Oktober, 19. Uhr. pd
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12 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 19. Oktober 2021 · Nr. 42
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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