Herbstausstellung
Huwyler: «Messe läuft heuer wieder auf vollen Touren»
Die Zuger Messe ist nach zweijährigem Unterbruch am Samstag fulminant gestartet. Mit über 300 Ausstellern, sechs Sonder schauen und einer reich haltigen Gastronomie
Florian Hofer
«Am Samstag hatten wir auch aufgrund des Wetters weit über 10 000 Besucherin nen und Besucher», schätzt Messeleiter Thomas Huwyler Sollte dieser Trend anhalten, steuert die 49 Zuger Messe wieder auf ein Rekordergebnis hin Dafür spricht derzeit einiges: Die Rückmeldungen vonseiten der Besucherinnen
und Besucher ist sehr gut», schwärmt Huwyler von seiner ersten Messe als Leiter Und auch von vielen Ausstellern seien bereits positive Feed backs gekommen Sehr gut frequentiert ist laut Huwyler auch die neue vom EVZ betrie bene Herti Beiz
Im nächsten Jahr steht ein grosses Jubiläum an Anlässlich der Eröffnungs feier die schon am Freitag vor geladenen Gästen statt fand, skizzierte Verwaltungs ratspräsident Adrian Risi bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr in welchem die Zuger Messe ihre 50 Durchführung feiern wird: «Wir wollen die Messe modernisieren aber ihren
39 künstlerische Welten in Zug
39 Zentralschweizer Kunstschaffende der Kunstwerkstatt an der Lorze gewähren in der Shedhalle Zug einen konzentrierten Einblick in ihr Schaffen, so wie Gabriele Zentner aus Walchwil mit ihrer comicartig verdichteten Skulptur mit dem Namen Hey Bro fh Seite 9
Bundesratswahlen
Tännler: Ja, Aeschi: Nein
Heinz Tännler kandidiert für den Bundesrat Im Interview sagt er, warum. Thomas Aeschi winkt ab
Der Finanzdirektor des Kantons Zug verweist dabei auf seine internationalen Er
fahrungen und erfolgreiche Verhandlungen weltweit Gerade diese Eigenschaften vermisse er beim derzeitigen Bundesratskollegium
SVP Fraktionschef Thomas Aeschi hat derweil erklärt er stehe für eine Nachfolge von Ueli Maurer nicht zur Verfügung fh Seite 5
Grundcharakter beibehal ten nicht ganz einfach aber wir werden das schaffen »
Ausstellungen Bis tief in die Nacht
Einen ganzen Abend lang bis Mitternacht Kunst konsumieren. Das gibt es am kommenden Samstag
Zum neunten Mal öffnen in Baar, Cham und Zug zahlrei che Kulturinstitutionen ihre
Türen Die Organisatoren Gert Billing, Ulrich Eberli, Brigitte Moser und Carla Renggli ha ben ein umfangreiches Pro gramm zusammengestellt Es führt durch vier Museen sieben Galerien drei Kultur häuser zeigt drei Kunstprojek te und das Schaffen eines Zuger Vereins fh Seite 9
Baarer Regierungsrat kehrt nicht mehr in sein Amt zurück.
Stimme meines Glaubens Thomas Schneider, Pfarreiseelsorger, Baar Gott wird schon helfen
Ein Mann, der für sein grosses Gottvertrauen bekannt war stürzte eines Tages in einen See «Halten Sie durch ich werfe Ihnen gleich ein Seil zu» rief jemand vom Ufer «Lassen Sie nur, Gott wird mir schon helfen», antwortete der Verunglückte
Kurz darauf kam ein Boot vorbei und die Besatzung wollte ihn herausziehen «Gott wird mir schon helfen», antwortete der Ertrinkende
Da kam ein Rettungs hubschrauber und liess die Strickleiter herunter Der Mann hätte nur danach greifen müssen Aber: «Gott wird mir schon helfen» dachte er, ging unter und ertrank Als er anschliessend in den Himmel kam, machte er Gott grosse Vorwürfe «Mein Leben lang habe ich an dich geglaubt und jetzt hätte ich dich einmal gebraucht »
«Du Dummkopf», antwortete ihm Gott daraufhin, «ich habe dir ein Seil zugeworfen ein Boot und sogar einen Hubschrauber geschickt was hätte ich sonst noch alles tun müssen und du hast meine Hilfe immer zurückgewiesen » Ein Gespür für Gott und zu spüren, wo beziehungsweise wie er wirkt ist viel wichti ger als alle Hoffnung und aller Glaube
Prächtige Pilze prangen am Baumstumpf
Unser Anliegen
«Zuger Presse» Leser Peter Schliebs hat bei seinen Streifzügen durch den Sijental wald bei Rotkreuz diesen Pilz entdeckt Er
vermutet, dass es sich um einen Porling handelt und auch dass dieses Jahr ein gutes Pilzjahr wird vm
Zug Tourismus Neue Strategie – neues Image
Die scheidende Geschäfts führerin von Zug Tourismus hat eine Zukunftsvision formuliert
Renya Heinrich Zug Tourismus hat sich 2020 für eine neue Strategie ent schieden Diese hat zum Ziel, Zug auf der touristischen Landkarte der Schweiz als echten Geheimtipp zu positio nieren Die konkreten Aktivi täten sind auf die Entwicklung eines werthaltigen Qualitäts und Individualtourismus aus gerichtet im Business und im Freizeitbereich.
Diese Neuausrichtung be inhaltet auch die Entwicklung und Implementierung eines neuen inhaltlichen und visuel
len Auftritts Gemeinsam mit der Marketing und Kommuni kationsagentur Viaduct AG wurde in den letzten zwölf Mo naten intensiv am Relaunch der Marke von Zug Tourismus gearbeitet
Von Zug Tourismus zum Love Brand «Zug» Entstanden ist ein visueller Auftritt, der modern, urban, frech und sympathisch wirkt und der gleichzeitig die Globa lität wie auch die Schönheit und die Herzlichkeit von Zug widerspiegelt Zug Tourismus tritt neu unter dem Brand «Zug» auf Dabei wird nicht nur mit einem Logo kommuni ziert, sondern mit einer ganzen Reihe von Botschaften die einen abwechslungsreichen Auftritt ermöglichen der sich
den diversen touristischen Be reichen und Trends anpassen lässt Der Look mit den farbi gen Elementen lässt sich spie lerisch verändern und zeigt Zug gleichzeitig als «Point of Interest» und «Point of Love» übersetzt als Sehenswürdig keit und als Lieblingsort Durch ein ehrliches Design in einem reduzierten Look wird der Dialog mit den Zielgruppen aufgenommen und ermöglicht es allen die Marke mitzuge stalten
Vorgeschmack auf die neue Marke an der Zuger Messe
An der Zuger Messe gibt es in der Halle A2 am Stand 63 einen erstenVorgeschmack auf die neue Marke «Zug» Die Gäste dürfen sich auf eine Selfie Wand coole Give aways
Zuger Wirtschaftskammer Austausch über Steuerreform
Eines der wichtigsten Themen der Schweizer Wirtschaft: die Abstim mung über die Einführung der OECD Mindeststeuer von 15 Prozent für Unternehmen
Für die Zuger Wirtschafts kammer (ZWK) war die Ab stimmung Grund genug das traditionelle Round Table mit Zuger Kantonsparlamenta riern und Parlamentarierin nen am 5 Oktober laufen zu lassen Knapp ein Dutzend der geladenen Politiker und Politikerinnen von verschie denen Parteien, darunter auch die frisch gewählte Regierungsrätin Laura Dittli leisteten der Einladung Folge und liessen sich von drei Re ferierenden über die Folgen
welche diese Steuerreform für die Schweiz und den Kan ton Zug haben kann, aufklä ren
Für die Schweizer Wirtschaft ist die Vorlage essenziell Finanzdirektor Heinz Tänn ler machte klar: Es sei von zentraler Bedeutung dass die Vorlage beim Volk durchkom me, und es brauche vonseiten der Politik noch viel Aufklä rungsarbeit Die Reform abzu lehnen sei kontraproduktiv für die Schweizer Wirtschaft Die Mehreinnahmen durch die Steuerreform die sowieso komme würden ins Ausland wandern, was nicht im Inter esse der Schweiz sei Zug rechnet mit zusätzlichen netto Steuergeldern von 125 bis 150 Millionen Franken
Für die betroffenen Schwei zer Unternehmen würde durch ein «Nein» eine gefähr
liche Rechtsunsicherheit ent stehen Dies bestätigte auch Marcel Baumann, Leiter des Bereiches Steuern des Zuger Bauchemiekonzerns Sika Er zeigte den anwesenden Politi kerinnen und Politikern auf was sich konkret für das Unternehmen Sika mit der Steuerreform ändern würde und gab einige Einblicke in den grossen Aufwand, den dieser Wechsel intern verur sacht
Debatte über Verteilung der Mehreinnahmen In der anschliessenden Diskussion stand vor allem im Zentrum, wie die Debatte um die Verteilung der Mehr einnahmen laufen könnte und wie die neue Steuer die Stand ortattraktivität von Zug tan gieren kann Karin Kofler, Geschäftsführerin ZWK
und neue Merchandises freu en, welche bereits jetzt ergat tert werden kann
Ebenfalls lanciert Zug Tou rismus im Rahmen der Messe einen Foto-Wettbewerb wobei es regionale kulinarische und entspannende Preise zu ge winnen gibt. Die Implementie rung des neuen Auftritts star tet mit der Zuger Messe und wird anschliessend gestaffelt erfolgen. Im Dezember folgt dann als krönender Abschluss die Lancierung der neuen Website So wird Zug zum «little big spot».
Die Autor n ist Geschäftsführer n von Zug Tourismus S e verlässt d e Organisat on per Ende März 2023 S e übernimmt per Apr 2023 d e Le tung von Chur Tourismus Die Suche nach e ner geeigneten Nachfo ge äuft bereits
Buchtipp
«Endlich alle Lieblings rezepte glutenfrei»
Die Autorin Becky Excell be kam 2009 die Diagnose Reiz darm und lebt seither gluten frei Über die Jahre hat sie viel mit glutenfreiem Kochen und Backen experimentiert
Diese Rezepte sind in ihrem ersten Buch «Endlich alle Lieblingsrezepte glutenfrei» gesammelt
Ernährung ohne Gluten und ohne Verzicht
Das Buch hat einen Umfang von über 100 Rezepten Es gibt Ideen für einen Brunch Take away Rezepte Desserts und Gebäck Die Autorin hat einen Abschnitt mit ihren Lieblingsrezepten erstellt Es wird zum Beispiel erklärt, wie man glutenfreie Lasagne zu bereitet Dem Brotbacken wird ein eigenes Kapitel ge widmet Menschen welche kein Gluten vertragen sollen nicht auf frisches Baguette
Philipp Emanuel Gietl Dirigent Singen in der WeihnachtszeitAnfang Oktober sangen die neu zusammenge schlossenen Chöre von St Johannes und St Michael erstmals gemeinsam eine Orchestermesse unter der Leitung von Philipp Ema nuel Gietl, der als bisheriger Dirigent beider Chöre diese Zusammenführung ins Le ben gerufen hat Die Freude der Sängerinnen und Sänger über das neue Miteinander und die gelungenen Auftritte stand ihnen ins Gesicht ge schrieben
Würden Sie gerne diese Freude mit uns teilen und sich als «Ad hoc Sänger/ Sängerin» an Weihnachten unter uns mischen? Wir werden mit unserem Chorleiter die «Missa Solemnis» KV 337 von Wolfgang Amadeus Mozart einstudieren Mit dieser Messe werden die Festgot tesdienste am 25 Dezember in St Michael und am 8 Januar 2023 in St Johan nes jeweils um 10 Uhr mitgestaltet Wir starten am 26 Oktober mit den Proben, welche in den Pfarreizent ren St Michael und St Jo hannes stattfinden
Alle wichtigen Informa tionen erhalten Sie direkt von Philipp Emanuel Gietl: philipp gietl@kath zug ch oder 077 266 18 22
Was ist Ihr Anliegen?
oder Fladenbrot verzichten müssen Becky Excell liefert nicht nur die Rezepte son dern informiert auch über glutenfreie Ernährung und stellt beispielsweise Zutaten vor Viele der Rezepte können leicht abgewandelt werden, dass sie auch für andere Ernährungsweisen geeignet sind vm
«End ch alle Lieb ingsrezepte glutenfrei» von Becky Exce l 224 Seiten Narayana Ver ag, 2022, 26 Franken
Stand der Katholischen Kirche Bischof Felix Gmür war einer der ersten Gäste an der Messe
Seit 2009 ist die Katholi sche Kirche Zug an der Messe präsent diesmal mit Reaktionen auf die Aussage: «Das ist Kirche!»
Rund 300 Porträts von Ju gendlichen Frauen und Män nern aus dem Kanton Zug um rahmen den Stand der Katholischen Kirche «Es sind die Menschen, die der Kirche Gottes ein konkretes Gesicht geben» sagte Bischof Felix Gmür anlässlich seines Besu ches am Samstag dem Eröff
Sonderschau
nungstag der Zuger Messe Mitten in den Porträts hängt ein Spiegel mit einer Bot schaft: Jede und jeder kann Teil dieser Kirche sein Auch der Bischof gehört dazu
Erneuerung kann nur im Austausch gelingen Wichtig ist ihm aber die Viel falt: «Alle sollen sich wie zu Hause und aufgehoben füh len » Deshalb erfasst und dis kutiert die Kirche im Moment die Bedürfnisse der Menschen im synodalen Prozess Nur im Austausch gelinge Erneue rung Das breite Engagement
der Basis zeigt sich auch in der Betreuung am Messestand (A2 53) Keine Messeprofis sondern Mitarbeitende und Ehrenamtliche aus allen Pfar reien des Kantons sind im Aus tausch mit den rund 80000 er warteten Besucherinnen und Besuchern
Anregungen und Kritik kön nen am Stand an Plakatwän den angebracht werden. Den «kirchlichen» Abschluss der Messe bildet der traditionelle, stets sehr gut besuchte Jodel gottesdienst am kommenden Sonntag, 30. Oktober um 9.30 Uhr fra
Eintrittskarten
Fünf mal zwei Billetts zu gewinnen Unsere Zeitung verlost Ein trittskarten für die Zuger Messe Fünf mal zwei Bil letts stehen zur Verfügung Schicken Sie uns bis spätes tens Mittwochabend um 22 Uhr ein E Mail an: redaktion zugerpresse@chmedia ch Schreiben Sie in den Betreff das Stichwort «Zuger Messe Tickets» Die Gewinner und Gewinnerinnen werden am Donnerstagmorgen infor miert Wir schicken Ihnen die Tickets elektronisch zu Wir wünschen Ihnen viel Er folg! red
Gemeinsam gegen Nahrungsverschwendung
Eine der Sonderschauen an der Zuger Messe dreht sich rund um das Thema «Food Waste» und wie er reduziert werden kann.
Vanessa Münch
Der Zeba (Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen) die Baudirek tion / das Amt für Umwelt und der Betrieb Allmig haben sich zusammengetan um an der Zu ger Messe über Lebensmittel verschwendung zu informie ren Der grosse, aus Holz gebaute Baum auf welchen die Besucherinnen und Besucher hinaufsteigen können ist ein echter Blickfang Er soll aber nicht nur als Aussichtsplatt form dienen sondern die Leute auf das Thema «Food Waste» aufmerksam machen Die Stra tegie der drei Partner ist, den
Besuchenden die Thematik durch Spiele und Wettbewerbe näher zu bringen
Ein erster Schritt ist die Sensibilisierung
Plakate zeigen erschreckende Fakten auf etwa dass ein Drit tel aller Lebensmittel im Abfall landet Der Zweck der Installa tion ist aber nicht nur, Betrof fenheit hervorzurufen sondern auch Tipps gegen «Food Waste» zu geben Die Tipps sind an kleinen Ständen ersichtlich welche sich jeweils mit einem Aspekt des Themas «Food Waste» beschäftigen An jeder Station bekommt der Besucher durch Spiele oder Wettbewerbe Tipps zur Abfallreduktion
Die letzte Komponente der Sonderschau ist das Recycling Dieser Teil wurde vor allem von der Allmig entwickelt Allmig kompostiert Grünabfälle und produziert daraus Ökostrom Das Unternehmen der Alfred
Adrian
wirkt und möchte auf das Tren nen von Abfall aufmerksam machen «Ich glaube wenn man Lebensmittel verarbeitet
«Ich glaube, wenn man Lebensmittel verarbeitet, entstehen immer Abfälle. Was nach her damit passiert, ist das Wichtige.»
Thomas Meierhans Abteilungsle ter bei der Allm g
entstehen immer Abfälle Was nachher damit passiert ist das Wichtige» erklärt er Es sei ein fach wichtig Grünabfälle vom Rest zu trennen Nur den rei nen Grünabfall könne man wieder zurück in den Kreislauf bringen
Ihre Meinung
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» kom mentieren? Dies können Sie gerne tun Ihre Meinungs äusserung sollte nicht län ger als 2000 Zeichen inklu sive Leerzeichen sein Bitte schreiben Sie uns Ihren Vor und Nachnamen sowie den Wohnort dazu Schicken Sie Ihre Meinungsäusserung an: redaktion zugerpresse@chmedia ch
Bitte beachten Sie dass wir in der Dienstagsausgabe vor einem kantonalen gemeind lichen oder eidgenössischen Abstimmungs oder Wahl sonntag keine Stellungnah men mehr drucken Aufgrund der Vielzahl an Einsendun gen können wir leider nicht jede publizieren Wir achten auf eine ausgewogene Aus wahl red
Ihr Vereinsbericht
Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leer schläge) Bilder müssen als JPEG Datei in einer Grösse von 0 5 bis 2 MB an uns ge mailt werden Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor und Nachname von links nach rechts) Geben Sie uns je weils den Autor des Textes und den Fotografen des Bil des mit vollständigem Na men und Funktion im Verein an Mailen Sie uns den Be richt mit Fotos an:
redaktion zugerpresse@chmedia ch
Aufgrund der Vielzahl an Ein sendungen können wir leider nicht jede abdrucken red
Coronavirus
«Wieso empfehlen?»
Eine Leserin teilt ihre Gedanken zum Artikel «Ab jetzt werden alle über 16 geimpft» in der ZP Ausgabe Nr. 41 mit.
Es ist mir nicht ersichtlich, wieso Sie diese Impfung emp fehlen. Sie weisen auf die hohe Grundimmunität hin. Es ist nicht erwiesen, ob die Impfung Personen mit (was für?) Vor erkrankungen schützt. Es ist nicht erwiesen dass die Imp fung in der Schwangerschaft nicht schadet. Im Gegenteil, viele Studien sogar von Pfizer selbst weisen darauf hin, dass eine Impfung zu Beginn einer Schwangerschaft diese sogar gefährdet. Sie erwähnen leider nicht die durchaus vorhande
nen Risiken denen jeder Impf ling ausgesetzt ist. In meinem Umfeld einschliesslich einer Arztpraxis beobachte ich, dass viele Geimpfte unter schiedlich schwere Nebenwir kungen erleiden. Wie wir alle wissen, werden Patienten mit Impfschäden oft nicht ernst genommen und begeben sich auf eine Odyssee von einem Arzt zum anderen. Bei Infek tionen sehe ich in meinem Umfeld keinerlei Vorteil für Geimpfte Sie erkranken sogar häufiger als Ungeimpfte und nicht weniger «schwer».
Wie wir auch wissen, ist Omikron in den allermeisten Fällen eine sehr harmlose Krankheit. Nun «soll» der an gepasste Impfstoff besser vor Omikron schützen. Er ist nicht an Menschen getestet, aber Sie
empfehlen, sich impfen zu las sen. «Gratis»? Nein, auch das stimmt nicht, denn entweder die Krankenkassen oder der Steuerzahler (also derjenige der sich impfen lässt) zahlt na türlich dafür
In den meisten Ländern ist die Pandemie beendet, hier «geht der Kanton wieder da gegen vor». Der Satz ist schon ein Widerspruch in sich selbst, denn eine Pandemie ist ja et was Weltweites
Vielleicht sollten wir uns mehr damit beschäftigen wie der aufzubauen was während der letzten zweieinhalb Jahre zerstört wurde, an Wirt schaftskraft, an Vertrauen, be sonders in die Politik, an ge sundem Sozialverhalten und vielem mehr Louise Bliefert Zug
Stadt Zug «Drücke die Daumen»
Hier eine Lesermeinung zum zweiten Wahlgang des Stadtpräsidiums vom 27. November.
Am 11 Oktober titelte die Presse bezüglich der Stadt ratskandidatur: «Rechts gegen Links»
Wie wär’s mit «Blond gegen Braun» oder «Klein gegen Gross»? Aber so wird es rich tig schwierig, die Sympathie jemanden zuzuordnen Viel leicht sind Sie ein gross ge wachsener Linkswähler oder eine blonde Rechtswählerin?
Ersparen wir uns diese nichtssagenden Attribute und schauen auf die Fakten, die uns die Wahl für das Stadtprä sidium ganz einfach machen: Ins Amt des Stadtpräsiden ten rückt jemand nach der
mehrere Jahre im Stadtrat war und weiss auf was es wirklich ankommt und nicht bei «unternull» anfangen muss Man kann auch einfach di rekt ganz zuoberst «auf dem Thron» landen ja man kann wirklich alles schönreden und wir werden dies sicher bald zu lesen bekommen Nur sind das reine Worthülsen Barbara Gysel weiss nicht was auf sie zukommt im Stadtratspräsi dium, und deshalb soll sie wie alle anderen auch einige Jahre ins Trainingslager des Stadt rates Wenn sie sich bewährt hat wird sie vielleicht zu ge gebener Zeit den Sprung nach ganz oben schaffen Dazu wünsche ich ihr jetzt schon viel Glück und drücke natür lich André Wicki fest die Dau men dass er verdienterweise als Stadtpräsident gewählt wird Ursula Keiser Zug
Nachgefragt Ägerital-Dokumentarfilm löst zahlreiche Reaktionen aus
Der Film «Wo Kinder spielten» gibt zu reden. Dies freut die Produzentin Claudia Steiner.
Einerseits geht es im Film um Kurheime für Kinder die es früher im Äge rital gab Ande rerseits widmet sich die Doku der Vergangen heit und der Gegenwart und wie sich die auf die Menschen auswirken Die ZP wollte von
der Filmemacherin wissen wie der Film ankommt und welche Echos sie erhalten hat
Was haben Sie seit dem Filmstart für Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten?
Claudia Steiner: Ich habe be reits etliche ausschliesslich positive Reaktionen erleben dürfen, nicht nur aus dem Zu gerland und dem Ägerital Es geht ja um drei Protagonisten Viele sagten diese Personen kämen sehr authentisch rüber Was ich sicher sagen kann und mich extrem freut: Der Film regt zum Nachdenken an Unter anderem auch dazu was
das Gesehene mit dem eigenen Leben zu tun hat
Auch die «Zuger Presse» hat dazu Lesermeinungen erhalten Eine davon veröffentlichten wir in der Ausgabe 41. Ein Leser wetterte gegen Fridolin Bossard, einer der Filmprotagonisten und Gemeindepräsident von Unterägeri Was sagen Sie dazu?
Ich habe diesen Leserbrief gelesen Der Schreiber zeigt auf, wie er den Film und die Szenen mit Herrn Bossard wahrgenom men hat Das ist legitim Mir fällt einfach die etwas sehr seltsame Fokussierung auf nur einen der drei Protagonisten und für mich
als Filmemacherin nicht nach vollziehbare Überlegungen dazu auf Und etwas stört mich
Und das wäre?
Ein Zitat das so ganz einfach nicht stimmt Konkret geht es um den Satz: «Nur bewahren was entwicklungsfähig ist » Diese Aussage kommt im Film nicht vor
Was hat Fridolin Bossard denn wirklich gesagt?
Er sagte dass man gleichzei tig bewahren und entwickeln soll Und wenn man nicht ent wickle könne man auch nicht bewahren Es ging bei dieser
Filmszene darum wie die Protagonisten persönlich mit dem Erbe umgehen
Diese Thematik ist nur ein Teil Ihrer umfassenden Dokumenta tion. Sie zeigt aber, dass der Film wirkt und bewegt.
Absolut Das war mein Ziel Personen die ihn noch nicht gesehen haben und sich ihr eigenes Bild davon machen wollen, haben noch kurz die Gelegenheit ihn im Kino See hof in Zug zu sehen Später wird der Film auf meiner Web seite docfilm ch zum Kaufen und Mieten zur Verfügung ge stellt Patrick Caplazi
13 Oktober 2022
Unterägeri
Theo Henggeler, geboren am 4 März 1938 wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 (ehemals Wissen schwändi 4)
Baar
Baar
gewesen im Hertizentrum 7
Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 31 Oktober, 9 30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar Cham 14 Oktober 2022
Toni Luginbühl, geboren 1948, wohnhaft gewesen am Flachsacker 20
Die Gedenkfeier findet statt am Montag, 7 November um 14 Uhr im Lorzensaal in Cham Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
17 Oktober 2022
Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag 25 Oktober um 10 45 Uhr in der Pfarrkirche Un terägeri; anschliessend Urnenbeisetzung bei der Urnenwand
Walchwil 19 Oktober 2022
Felicitas Heinzelmann, geboren am 1942 wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 19
Die Beisetzung findet im engsten Familien und Freundeskreis statt
Walchwil
Markus Korner Hürlimann, geboren 1944, wohnhaft gewesen in Walchwil
Die Beisetzung findet im engeren Freundeskreis statt
Hünenberg
Klaus Brockhage, geboren am 26 Dezember 1953 wohnhaft gewesen an der Weidstrasse 12b
Die Abschiedsfeier findet statt am 26 Oktober um 14 30 Uhr im evangelisch reformierten Kirch zentrum
19 Oktober 2022
Risch
Walter Meyer, geboren am 24 Oktober 1930, wohnhaft gewesen an der Waldeggstasse 15
Die Beerdigung findet statt am Freitag, 4 November, um 11 Uhr mit Abdankung und Urnenbeiset zung am Gemeinschaftsgrab Rotkreuz
Risch 14 Oktober 2022
Franziska Knüsel Amgwerd, geboren am 13 August 1951 wohnhaft gewesen in der Breiten 3 Rotkreuz
Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 27 Oktober, um 10 Uhr in der kath Pfarrkirche Rotkreuz Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt
15 Oktober 2022
Unterägeri
Margrit Hess Boesch, geboren am 17 Oktober 1929, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 28
Die Bestattung und der Trauergottesdienst fanden bereits statt
13 Oktober 2022
Zug 20 Oktober 2022
Ernst Strebel, geboren am 2 Oktober 1921, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3, Oberwil
Die Abdankung findet statt am Mittwoch 2 November um 14 Uhr in der Abdankungshalle Zug Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Emmen statt
Zug 19 Oktober 2022
Maria Barteld Lienert, geboren am 20 November 1924 wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7
Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18 November, um 10 Uhr in der kath Pfarrkirche Rotkreuz; anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Rotkreuz
Zug 19 Oktober 2022
Silvia Rehmann Iten, geboren am 17 April 1934 wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7
Die Abdankung findet statt am Montag, 31 Oktober, um 9 30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; an schliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar
12 Oktober 2022
Zug
Eleonora Haller Bernhard, geboren am 13 April 1930, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 11 Oktober 2022
Albert Weiss, geboren am 21 Mai 1942, wohnhaft gewesen in der Ober Altstadt 14
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden
Bundesratswahlen
Tännler verweist auf internationale Erfahrung
Die Ankündigung von Bundesrat Ueli Maurer, auf Ende Jahr zurückzutreten, hat potenzielle Nachfolger auf den Plan gerufen. Darunter auch den Zuger SVP Regierungsrat Heinz Tännler
Florian HoferHeinz Tännler, was hat Sie zur Kandidatur bewogen?
Heinz Tännler: Es ist eine in teressante und für unser Land sehr wichtige Aufgabe, für die ich die nötigen Anforderungen erfülle Sie reizt mich
Sie gelten als entscheidungs stark und ein Regierungsrat mit Macherqualitäten Das wird ein Pluspunkt in Bern sein Was spricht aus Ihrer Sicht noch für einen Bundesrat Heinz Tännler?
Die Zentralschweiz ist seit bald 20 Jahren nicht mehr im
früheren beruflichen Tätig keit führte ich erfolgreiche Verhandlungen auf der ganzen Welt Gerade diese Fähigkeit erscheint mir derzeit in der Landesregie rung zu wenig ausgeprägt Die 16 Jahre Regierungs erfahrung und insbesondere die Sanierung eines kantona len Finanzhaushalts sind weitere Vorteile
Ein paar Ihrer Mitbewerber erhalten zumindest medial grosse Vorschusslorbeeren Wie schätzen Sie ihre Wahlchancen ein?
wählen den alle kennen und der niemandem auf die Füsse tritt, wird es knackig Wenn sich das Parlament aber an den anstehenden Heraus forderungen orientiert und sich die Frage stellt wer diesen am ehesten gewachsen ist sieht die Sache anders aus Auch die angemessene Berücksichtigung der Regio nen spricht für mich
Wenn es nichts wird mit einer Bundesratskarriere, dann bleiben Sie die nächsten vier Jahre Regierungsrat im Kanton Zug?
Bundesrat vertreten, Zug noch viel länger In meiner
Sicherheitsdirektion
Das hängt von den Aus wahlkriterien ab: Wenn es darum geht, jemanden zu
Ja, auch in Zug stehen spannende Herausforderun gen an
Beat Villiger ist vergangene Woche per sofort zurückgetreten
Der Gesundheitszustand des Baarer Regierungsra tes lässt es nicht zu, seine Amtszeit zu beenden.
«Weisst du, was er hat?» Die se Frage wurde öfters gestellt nachdem die Regierung mitge teilt hatte dass Beat Villiger per 5 September eine längere ärzt lich verordnete Auszeit einle gen muss Seltsam an der Medienmitteilung war, dass kein medizinischer Grund dafür angegeben nur darum gebeten wurde Beat Villiger bezüglich seiner Erkrankung nicht zu kontaktieren Dieses Vorgehen ist ungewöhnlich Im Fall beispielsweise des Baarer Gemeinderats Hans Steinmann oderdesOberägererGemeinde präsidenten Pius Meier wurde offen angesprochen welche Erkrankung sie zu einer Aus zeit zwang Am vergangenen Mittwoch hat der Zuger Regie
rungsrat nun mitgeteilt dass Beat Villiger über seinen vor zeitigen Rücktritt aus gesund heitlichen Gründen informiert hat Der Rücktritt sei per sofort erfolgt Bildungsdirektor Ste phan Schleiss führt die Amts geschäfte bis zum Jahresende
Die «Weltwoche» ist dem Fall nachgegangen Mit ein Grund für Villigers Entscheid könnte ein Beitrag von Christoph Mörgeli in der «Weltwoche» sein; der Artikel erschien tags darauf, also am vergangenen Donnerstag Darin heisst es die Auszeit sorge für Ärger «zumal die Zuger Steuer zahler noch bis Ende Jahr für Villigers stattliches Regierungs ratsgehalt aufkommen müssen während andere seine Arbeit erledigen»
Der Lohn eines Mitglieds des Regierungsrats beträgt über 290000 Franken pro Jahr Der 65 Jährige sei jedoch mit Millio nensummen verschuldet und
habe unter anderem einen Vor bezug seines 13 Monatslohns bei der Regierung beantragt
Aussereheliche Beziehung und Missbrauch von Suchtmitteln Beat Villiger hat sich für die diesjährigen Wahlen bekannt lich nicht mehr zur Verfügung gestellt Kurz vor den Wahlen
2018 war er in einen Medien skandal involviert und bekannte sich in der Folge zu seinem 2012 geborenen Kind aus einer unehelichen Beziehung Dies geschah im Zusammenhang mit der Feststellung der Polizei,dass er sein Auto mehrfach einer Frau zur Verfügung gestellt hatte die nicht über den not wendigen Fahrausweis verfügte Auch diesmal war das Auto Auslöser für den Eklat Die «Weltwoche» schreibt, dass der Baarer «nach einem gravierenden Vorkommnis im Verkehrsbereich in eine private Klinik im Berner Oberland eingeliefert wurde wo er seither ständig beob achtet wird und das Klinikge lände nicht verlässt» Laut «Weltwoche» hat Beat Villiger ab 2021 bei der Mutter des besagten Kindes gelebt Diese sagte gegenüber dem Maga zin sie habe ihrem zeitweili gen Lebenspartner «energisch klargemacht dass gewisse
Suchtmittel keinesfalls in ihre Wohnung kommen dürften»
Die Amtsgeschäfte der Direktion wurden überprüft Gegenüber der «Zuger Zei tung» widerspricht Landammann Martin Pfister der Darstellung in der «Weltwoche» wonachVilliger seine Amtsgeschäfte kaum mehr ordentlich geführt habe «Der Re gierungsrat beauftragte den stell vertretenden Sicherheitsdirektor die Amtsgeschäfte der Sicher heitsdirektion zu überprüfen. Dieser Auftrag erfolgte mit dem Ziel eine korrekte und vollstän dige Amtsübergabe für die neue Legislatur vorbereiten zu kön nen.» (Laura Dittli übernimmt 2023 die Zuger Sicherheitsdirektion). «Die Überprüfung der Direktionsgeschäfte, unter anderem durch die Finanzkont rolle in der Sicherheitsdirektion, ist zum Schluss gekommen dass die Amtsgeschäfte ordnungsge mäss geführt wurden», hält Martin Pfister fest. csc/fh
Bundesrat Thomas Aeschi tritt nicht zur Wahl an
Als kürzlich der Zuger SVP Regierungsrat Heinz Tännler für die Bundes ratskandidatur nominiert wur de, war bereits anzunehmen, dass der Baarer SVP National rat Thomas Aeschi (Bild) seinerseits auf einen zweiten Anlauf verzichten wird (2015 unterlag er Guy Parmelin) Vergangene Woche bestätig te der Baarer gegenüber der «Zuger Presse»: «Seit 2017 darf ich die SVP Fraktion füh ren und fühle mich nach zwei Wiederwahlen getragen in dieser Funktion Das ist eine wichtige Aufgabe die ich sehr gern weiterhin mache Ich ste he also nicht zur Verfügung » Thomas Aeschi ist Mitglied der
«Auch die angemessene Berück sichtigung der Regionen spricht für mich.»
Rote, blaue und gelbe Abendstimmungen in der Region
Dass jeder Blick aus dem Fenster neue Ausblicke parat hält, erlebt Sonja Muff immer wieder Das Bild links mit dem brennenden Himmel hat sie von ihrer Wohnung in Cham in Richtung Hünenberg gemacht Das Bild in der Mitte entstand während des Zug Fäschts und rechts ist der Blick vom Fronalpstock auf den Vierwaldstättersee zu sehen
Sonja Muff
Jedes Mal anders
«Blickpunkt»
So vielfältig wie der Kanton Zug ist, so vielfältig sind auch die Fotografien, die das Leben bei uns in der Region einfangen Unter dem Titel «Blick punkt» publizieren wir in loser Folge ganzseitige Themenseiten, die jeweils ein Fotograf aus der Region in Zusammenarbeit mit der Redaktion gestaltet Möch ten Sie auch Bilder beisteu ern? Dann melden Sie sich: redaktion zugerpresse@ chmedia ch
Sonja Muff aus Cham zeigt in einem weiteren Teil der Serie Blickpunkt Sonnenuntergänge. Und die in einer schier unglaublichen Vielfalt.
Florian Hofer
Sonja Muff (Bild) ist eine leidenschaftliche Fotografin. Die Sonnenuntergänge auf dieser Seite, die sie zusammen gestellt hat, sind aber nicht die einzigen Sujets in ihrem foto grafischen Schaffen.
Oft wird vom Balkon aus fotografiert
«Ich fotografiere eigentlich alles, was mir gerade ins Auge
springt» erzählt die Chamerin die seit 45 Jahren im Dorf lebt Dazu fliegt sie zwar schon mal ins Wallis und fotografiert Gletscher oder legt sich auf Gran Canaria auf die Lauer nach originel len Motiven Aber oft fotogra fiert sie einfach aus dem Fens ter oder von ihrem Balkon aus «Manchmal sitzt man so einfach da und dann muss man blitzschnell das Handy zü cken», lacht sie Denn fünf Mi nuten später kann die Chance vorbei sein. Fotografiert wird mit dem Handy Mit beachtli chem Erfolg, wie man sieht
Ein weiter Blick nach Westen
Auch woanders geht die Sonne traumhaft schön unter So wie hier im Bild auf Gran Canaria bei Las Palomas Im Vordergrund sind einige Kakteen zu sehen
Stimmung am Abend
Von der Katastrophenbucht in Zug aus hat Sonja Muff neben dem Sonnen untergang auch noch die Fontäne und ein Fahrgastschiff eingefangen
Ein Heiligenschein
Wie bei einem Heiligenschein strahlt die Juni Sonne, die an der Seepromenade in Zug fotografiert wurde «Mich haben diese Strahlen fasziniert», sagt Sonja Muff
Leuchtende Wolken
«Hier hat mir die Wolkenformation gefal len», berichtet die Fotografin Dieses Bild entstand an der Seepromenade in Zug im August
Herbstanlass
CO2-Verbrauch spielt beim Bau immer grössere Rolle
Der Hauseigentümerverband Zuger land hält am Donnerstag, 3. November, seine traditionelle Herbstversammlung ab. Christoph Affentranger, dipl. Archi tekt ETH/SIA, hält dabei einen span nenden Vortrag. Im Interview verrät er schon ein paar Aspekte.
Christoph Affentranger, weshalb wählen Bauherren wieder häufiger Holz als Werk stoff?
Noch vor nicht allzu langer Zeit war Bauen mit Holz etwas für Exoten und Nachhaltigkeitsfreaks Seit aber das Thema Dekarbonisierung die Wirt schaft erreicht hat und die Politik sehr ehrgeizige Ziele setzt (aktuell etwa die Fotovoltaikpflicht in der Schweiz), müssen auch Bauherrschaften dieses Thema ernst nehmen Gebäude sind innerhalb der EU (und ähnlich auch in der Schweiz) für rund 40% des End energieverbrauchs und für 36% der klimaschädlichen CO2 Emissionen ver antwortlich Dabei geht es bei weitem nicht nur um die Heiz und Betriebs energie, sondern ganz wesentlich auch um die Energie in den Bauwerkstoffen,
sogenannte «graue Energie» Da ist Holz dem Beton und Stahl um Meilen voraus
Wie nehmen Architekten diesen Wunsch auf?
Es gab schon immer Architekten, die dem Werkstoff Holz zugeneigt wa ren Aber auch für sie zeichnet sich ab, dass schon bald Nachweise über den CO2 Verbrauch der Baumateria lien für einen Neubau erforderlich wer den, und dies nicht mehr freiwillig im Rahmen von Nachhaltigkeitslabels
Zusammen mit der anstehenden Digi talisierung der Planung wird schon in der Entwurfsphase überprüft werden müssen, welche Baumaterialien wo am Gebäude zum Einsatz kommen sollen und wie sich das auf die CO2 Bilanz des Gebäudes auswirkt
Spezialisten für Wald und Holz
Welche Herausforderungen stellen sich dabei?
Die Umstellung auf eine CO2 neutrale Kreislaufwirtschaft fordert die Bauwirt schaft wohl noch mehr heraus als die Planer Holz als wichtigster Biowerkstoff auf dem Markt kann da nur gewinnen pd
Die Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz (LHZ) vereint die Akteure der Wert schöpfungskette Holz in den Kantonen Luzern, Ob und Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug vom Waldeigentümer und Förster über die Sägerei, die Holzenergie und den Handel sowie die Holzindustrie bis hin zum Holzbauer, Holzbauingenieur, Schreiner, Architekten und Planer in einem Verein Der Verein ist eine regionale Arbeitsgemein schaft (RAG) der Lignum Holzwirtschaft Schweiz Auf regionaler Ebene lanciert der Verein Projekte mit den Gruppen in den Zentralschweizer Kantonen
Das Ziel der LHZ ist, die Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Wald und Holzbranche im Raum Zentralschweiz zu stärken, indem die Zusammenarbeit und der Informa tionsaustausch gefördert und das Bewusstsein für die Holznutzung und die Holzher kunft in der Gesellschaft und Politik gesteigert werden Durch Projekte und Aktivitä ten erhöht die LHZ die Konkurrenzfähigkeit der einzelnen Verarbeitungsstufen und sichert damit Arbeits und Ausbildungsplätze
In der Regionalgruppe Zentralschweiz wirken Iwan Besmer, Vertreter Holzbauinge nieure/Vitus Hürlimann, Vertreter WaldZug/Armin Iten, Vertreter Holzbau Schweiz, Sektion Zug/Marco Iten, Vertreter Verein Energienetz Zug/Beda Schlumpf, Vertreter WaldZug/Simone Stuber, Vertreterin VSSM Sektion Zug unter der Leitung von Patrick Röösli, dipl Architekt FH SIA und der Geschäftsführerin Melanie Brunner Müller mit
Der Anlass: Der Herbstanlass des Hauseigentümerverbands Zugerland Herbstanlass findet statt am Donnerstag, 3 November 2022, Gewerblich industrielles Bildungszentrum Zug (GIBZ), Baarerstrasse 100 in Zug Der Ablauf: 18 45 Uhr: Eintreffen der Gäste/Teilnehmer, Erfrischungsgetränk; 19 15 Uhr: Begrüs sung durch Alain B Fuchs, Präsident HEV Zugerland, Baar; 19 20 Uhr: Referentin: Melanie Brunner, Geschäftsführerin Lignum Holzwirtschaft, Zentral schweiz, 1 Referat: Kurzvorstellung Lignum Holzwirtschaft; 19 30 Uhr: Referent: Christoph Affentranger, Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz und selbstständiger Architekt in Zug, 2 Referat: Bauen mit Holz als nachhaltige Ressource, Gründe, Ideen und Beispiele zur Nutzung von Holz für heutige und zukünftige Hauseigentümer; 20 05 Uhr: Fragen & Antworten; 20 25 Uhr: Schlusswort durch Alain B Fuchs, Präsident HEV Zugerland, Baar Aktuell bestehen für diese Veranstaltung keine spezifischen Einschränkungen im Zusammenhang mit Covid 19 Allfällige zukünftige Vorgaben und damit verbundene Programmanpassungen werden per 21 Oktober 2022 auf der Website www hev zugerland ch aufgeschaltet
✁Zugerland
Ich besitze:
Ein oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung
Jahresbeitrag Fr 40 inkl Abonnement
«Der Schweizerische Hauseigentümer»
Drei oder Mehrfamilienhaus, Geschäfts haus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr 70 inkl Abonnement
«Der Schweizerische Hauseigentümer»
Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechts beratung, Wohnungsabnahmen, Liegenschafts bewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksa chen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw ): www.hev-zugerland.ch
Kultur in der Nacht
Hat das Meer genug? – Hoffentlich nicht von der Zuger Kunstwelt
Galerien, Museen und weitere Institutionen in Baar, Cham und Zug öffnen am 29. Oktober von 17 bis 24 Uhr ihre Türen Sie bieten Ausstellungen, Lesungen, Führungen, Performances und Musik.
Florian Hofer
In der Galerie Billing in Baar zeigt Sabine de Spindler ihre neuen Arbeiten Musik, eine Lesung mit Anna Terék und eine englische Stand up Comedy ergänzen den Abend Die Z Galerie in Baar präsen tiert alte und neue Arbeiten von Werner Iten der zusam men mit Gisela Bitterli Joch imsen eine «akute» Perfor mance darbietet Im Baarer Kunstkiosk macht sich Silvia Feusi Bopp in der Foto Insze nierung «La vie en plastique» Gedanken zu unseren Um weltsünden und Seraina Sid ler Tall bietet eine Tanz performance
Wie man sich in der Dunkelheit zurechtfindet
Das Schwesternhaus in Baar zeigt eine Werkschau mit Künstlerinnen des Hau ses und das Baarer «Elefant» einige lokale Kunstschaffen de Im Museum Sonnenberg in Baar sprechen Sehbehin derte über ihr Leben und Interessierte können erfah ren was es heisst sich in der Dunkelheit zurechtzufinden In Cham zeigt der Kunstkubus
Zeichnungen von Thomas Ruch, die vor Ort entstanden sind und in der Galerie Arrigo ni in Cham sind Bilder und Skulpturen von Sandra Scha walder und Elso Schiavo zu sehen Im Verlaufe des Abends spricht die Präsidentin von «Ocean Care» zum Thema «Das Meer hat genug».
In der Gewürzmühle in Zug können sich die Besucher auf wärmen: mit «heissem» Essen, Wein und Interventionen der Theatergruppe «Die Kulisse».
Kunstwerkstatt an der Lorze in Cham
Die Kunstwerkstatt an der Lorze in Cham ist ein beglei tetes Atelier für bildende Kunst für künstlerisch talen tierte und interessierte Er wachsene mit einer gesund heitlichen Beeinträchtigung aus der ganzen Zentral schweiz und angrenzenden Kantonen (www.kubeis ch) Die Jahresausstellung in der Shedhalle Hofstrasse 15 in Zug, hat diesmal die Form einer Werkschau: 39 Kunst schaffende 39 Quadrate 39 künstlerische Welten: Al len Beteiligten stehen je vier Quadratmeter Bodenfläche zur Verfügung Darauf er möglichen sie den Besuche rinnen und Besuchern einen selbst ausgewählten und
selbst arrangierten Einblick in das eigene Werk An den Wänden hängt je eine von ih nen favorisierte Arbeit In ihrer Gesamtheit macht die Felder Landschaft mit her ausgehobenen Einzelwerken die Vielfalt und die Leben digkeit des künstlerischen Schaffens in der Kunstwerk statt an der Lorze eindrück lich erlebbar Geöffnet noch bis Sonntag 30 Oktober Montag bis Frei tag, 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr An der Zuger Kunstnacht am Samstag, 29 Oktober, ist die Ausstellung offen bis 23 Uhr Am Sonntag 30 Oktober, gibt es um 14 Uhr eine Führung fh
Internationaler Speaker Slam
Die französische Künstlerin Anh Duong führt in der Gale rie Gmurzynska in Zug durch
ihre aktuelle Ausstellung, und die Galerie Carla Renggli in der Altstadt zeigt neue Arbei ten von Hanspeter Kistler, vier prominente Zuger Persönlich keiten präsentieren dort ihr Lieblingsbild. In der Galerie Lakeside in Zug können sich Besucher vom Zuger Zeichner Pirmin Beeler spontan porträ tieren lassen.
Gespräche mit Kunstschaffenden und Kunst zum Ausleihen
Die Bibliothek Zug eröffnet die Pop up Art Library mit acht Zuger Kunstschaffenden. Der Abend in der Bibliothek wird um 18.30 Uhr eröffnet, vom Whistleblowers Sax Ensemble der Musikschule Zug musika lisch umrahmt und vom Centro Español Zug kulinarisch be gleitet. In einem kurzen Ge spräch werden die acht Kunst schaffenden und ihr künstlerisches Werk vorge stellt. Dadurch erhalten die Besuchenden Einblick in
künstlerische Reflexionen und können diese mit den Kunst schaffenden in individuellen Gesprächen im Anschluss wei ter vertiefen. Während der Ausstellung können die prä sentierten Werke als Leihob jekte reserviert für ein halbes Jahr ausgeliehen oder auch ge kauft werden. «Die Zuger Kunstszene ist enorm vielfältig Die Pop-up Art Library ermöglicht es der Zuger Bevöl kerung, auf spielerische und ungezwungene Weise die Zu ger Kunstschaffenden und ihre Werke näher kennen zu ler nen», sagt dazu Jasmin Leuze, Leiterin der Bibliothek Zug Im Museum Burg Zug äussert sich
die Sprachkünstlerin Judith Stadlin zur aktuellen Ausstel lung «Braun.Vieh. Zucht.». Zur Ausstellung «Richard Gerstl Inspiration und Vermächtnis» im Kunsthaus an der Dorf strasse werden von den Kura toren zu jeder vollen Stunde kurze Inputs gegeben. Im Mu seum für Urgeschichte(n) zei gen Kunstschaffende des «Ate lier 63» Werke die sich von Fundstücken der Urgeschichte inspirieren liessen; und die «Kunstpause» bietet am Kunst kiosk Allerlei aus der Designund Kunstwelt an.
Das ganze Programm g bt es unter www zugerkunstnacht ch
Blickpunkt Natur
Wichtige Auszeichnung für eine Zuger Rede Expertin
Die Zuger Public Speakerin Maja Dorfer hat an einem Internationalen SpeakerSlam teilgenommen
Der Internationale Speaker Slam in Mastershausen in Deutschland ist der grösste sei ner Art 147 Teilnehmende aus 18 Nationen sind über zehn Stunden gegeneinander ange treten Maja Dorfers Leiden schaft ist es Menschen daran
zu erinnern, dass sie alles in sich tragen was sie brauchen um erfolgreich zu werden Ihre vielen Erfahrungen als Mutter Unternehmerin Leiterin einer Akademie für Gesundheitsbe rufe und psychologische Bera terin bringt sie auf den Punkt Das ist die Kunst des Redenhal tens Man müsse die Kernbot schaft so herunterbrechen dass man das Publikum abho len könne Hierfür wurde sie mit einem Excellence Award ausgezeichnet Die gebürtige
Berlinerin nahm die Zuschauer mit auf eine Reise in ihre Kind heit in die geteilte Stadt die umzingelt war mit einer hohen Mauer die Familien trennte unter anderem auch ihre Die Herausforderung ist sich selbst und die Gesellschaft aus der Angst zu befreien Es ist wich tig, im Einklang mit sich selbst zu sein Zu zeigen wie das ge lingt ist Maja Dorfers Beru fung Als begeisterte Seglerin und Mitglied im Yacht Club Zug liegt es für sie nahe das Le
ben mit einem Segelausflug zu vergleichen Beim Segeln muss man die Gewässer und Gezei ten kennen wie auch die Me chanik die das Boot antreibt Ein Ziel ins Auge zu fassen und den Kurs so zu setzen dass alle wichtigen Faktoren miteinbe rechnet werden, ist die Kunst der Navigation Diese Parallele hat Maja Dorfer dazu gebracht ihre Coachings für Teams und Unternehmen auf der Flotte der «Swiss Sailing League» an zubieten pd
Stéphanie Vuichard Umweltwissenschafterin, ZugEnergie sparen bei Tieren
Die kalte Winterzeit steht vor der Tür Unsere heimische Tierwelt hat hier mit Kälte und Nah rungsmangel zu kämpfen und muss Energie sparen Dazu gibt es verschiedene Strategien Fischen Amphi bien und Reptilien machen eine Winterstarre Die Körperfunktion wird fast vollständig ausgeschaltet sie bewegen sich nicht mehr Das «Frostschutzmittel» Glucose senkt ihren Gefrier punkt
Säugetiere wie Siebenschlä fer, Igel, Murmeltiere oder Fledermäuse beispielsweise machen einen Winterschlaf Dabei senken sie ihre Herz und Atemfrequenz und die Körpertemperatur kann bis auf 5 Grad hinunter sinken Anders bei der Winterruhe wie bei Dachs, Eichhörnchen oder Bär, wo die Körper temperatur nicht so stark heruntergesenkt wird Dafür können sie schneller wieder erwachen Eichhörnchen und Dachse kommen an milden Wintertagen auch aus der Höhle heraus zum Fressen Das Eichhörnchen legt zusätzlich noch Futter vorräte an Das machen auch gewisse Vögel wie der Eichelhäher
Manche Säugetiere brau chen keine Winterruhe, da sie stets genug Nahrung finden Rehe und Hirsche zum Beispiel fressen im Winter Knospen und Rinde Raubtiere wie Hermelin Fuchs und Luchs können auch im Winter Beute jagen Der Bär aber ist ein schlech ter Jäger 80 Prozent seiner Nahrung ist vegetarisch und im Winter schläft er lieber als zu jagen
Viele Vögel ziehen im Herbst gegen Süden Dies machen sie nicht, weil sie kalt haben, sondern weil sie sonst zu wenig Nahrung finden Wer im Winter Nüsse, Tannen nadeln Mäuse oder Mu scheln (solange der See nicht zufriert) fressen kann bleibt hier und erspart sich die anstrengende Reise Übrigens ziehen auch Insekten über die Alpen in den Süden, wie der Admiral Eine Meisterleistung für einen kleinen Schmetterling
Wie kann man den Tieren im Winter helfen? Das Wichtigste ist, sie nicht zu stören, damit sie nicht ihre wertvollen Energiereserven für die Flucht verschwen den müssen. Bleiben Sie im Winter auf den Wegen und Pisten, insbesondere in Wildruhezonen (www wildruhezonen.ch). Im Garten können Sie Laubund Asthaufen als Winter versteck für Igel, Amphibien und Eidechsen anlegen.
Die Autorin arbeitet bei AquaPlus in Zug sowie im Natur und T erpark Go dau
«Die Zuger Kunstszene ist enorm vielfältig.»
Jasmin Leuze Leiterin der Bibl othek ZugKann man ein halbes Jahr mit nach Hause nehmen: Bild von Fabiola Di Fulvio: «Ohne Titel 2», aus der Serie «sono uno sono tanti», 2022 B d pd Maja Dorfer beim Internationalen Speaker Slam.
Energie sparen – wie bereitet sich Unterägeri darauf vor?
In Unterägeri laufen zurzeit die Abklärungen, mit welchen Mass nahmen die Gemeinde den Ener gieverbrauch senken kann, um einer möglichen Strommangel lage in den Wintermonaten ent gegenzuwirken Als Grundlage dienen hierzu die kantonalen Energiesparmassnahmen wel che vom Regierungsrat Mitte Oktober verabschiedet worden sind Diese orientieren sich an den Sparbemühungen des Bun des und den Empfehlungen der Konferenz Kantonaler Energiedi rektoren (EnDK)
Wie wird gespart? In den kantonalen Gebäuden und Infrastrukturen wird bei spielsweise die Raumtemperatur auf 20 Grad Celsius begrenzt, die Heizkurve an Wochenenden, an Feiertagen und in der Nacht abgesenkt sowie auf eine Weih nachtsbeleuchtung verzichtet
Erster Schritt in Unterägeri Auf der Basis der kantonalen Energiesparmassnahmen prüfen nun in Unterägeri die entspre chenden Mitarbeitenden aller Abteilungen wie der Energie verbrauch in den gemeindlichen Infrastrukturen reduziert werden kann So wird beispielsweise auch in Unterägeri dieses Jahr auf die Weihnachtsbeleuchtung verzichtet Anstelle der Illumina tion wird ein schön geschmückter Weihnachtsbaum (ohne Beleuch-
tung) für adventliche Stimmung sorgen Die Umsetzung weiterer Massnahmen wird in den kom menden Wochen definiert und auf der Gemeindewebsite kom muniziert
Wieso dann Aegeri on Ice?
Der beliebte Winterzauber Ägeri on Ice (AOI) ist vor allem für Kin der und Jugendliche eine tolle Sache und gilt seit Jahren als Fixpunkt in den meisten Fami lienkalendern Dem Gemeinde rat war es ein grosses Anliegen gemeinsam mit dem Veranstalter ZugSports eine Möglichkeit zur Durchführung dieses Anlasses zu finden Dies ist nun dank ver schiedener Anpassungen und Optimierungen im gesamten Projekt gelungen
Betrieb reduziert Bisher fand das AOI während drei Monaten statt von November bis Januar Mit der Reduktion auf 11 Wochen Betriebszeit wird deutlich Energie eingespart Das AOI eröffnet am 11 November 2022 und endet spätestens am 31 Dezember 2022 Sollte eine Einstellung des Betriebs schon vorher notwendig sein haben sich die Betreiber verpflichtet, frühzeitig zu stoppen
Neue Technik kleineres Feld Dank einem neuen Eisfeld, wel ches im vergangenen Jahr in Zug erfolgreich getestet wurde redu
ziert sich der Energieverbrauch frappant Dieses Eisfeld wurde in Zusammenarbeit mit der Fach hochschule Fribourg entwickelt Es verfügt über ein automati sches Temperaturmanagement misst permanent Temperatur und Luftfeuchtigkeit und arbeitet mit aktuellen Wetterdaten Es wird nur gekühlt, wenn dies erforder lich ist Das Eis wird dadurch nicht zu dick, wenn es kalt ist, oder zu dünn, wenn es zu warm ist So wird auch die Eisreinigung einfacher und effizienter
Ausserdem wurde die Fläche des AOI verkleinert, was ebenfalls einen starken Einfluss auf die Aufbauzeit hat Ergänzend dazu wurde die Anzahl der Sitzplätze um 20 % reduziert und auf das Chalet wird verzichtet Durch die reduzierte Infrastruktur kommt eine kleinere Heizung zum Ein satz und mit dem Verzicht auf eine pompöse Weihnachtsbe leuchtung wird ebenfalls Energie eingespart
Energieverbrauch halbiert
Der gesamte Energiebedarf kann durch die Summe der getroffe nen Massnahmen um 50 60 % gegenüber den Vorjahren redu ziert werden Auf der Webseite zug sport/aegeri on ice/ finden Sie weitere Informationen zu den Energiesparmassnahmen, Öff nungszeiten den Aktivitäten und zum Gastronomieangebot
«Seepromenade Ägerital» – das Projekt wird öffentlich vorgestellt
Die Seepromenade Ägerital schafft eine attraktive und si chere Wegverbindung für Fuss gänger und Velofahrer zwischen dem Birkenwäldli in Unterägeri und dem Ägeribad in Oberägeri
Das stark verbaute Seeufer wird ökologisch aufgewertet und gleichzeitig wird die Zugänglich keit zum See für die Bevölkerung punktuell erhöht Durch ein ge meinsames, attraktives See becken rücken Oberägeri und Un terägeri noch stärker zusammen
Mittlerweile haben viele Gesprä che mit kantonalen Fachstellen und den am Ufer betroffenen Anstösserinnen und Anstössern stattgefunden Ihre Anregungen sind ins Projekt eingeflossen
Erstmals wird das optimierte und angepasste Projekt «Seeprome
nade Ägerital» der Bevölkerung anlässlich zweier öffentlichen Informationsveranstaltungen vor gestellt und der Gemeinderat sowie Fachpersonen stehen für Fragen und Anregungen rund um das geplante Vorhaben zur Ver fügung Im Anschluss wird ein Apéro offeriert
Die Veranstaltungen in Oberägeri und Unterägeri sind öffentlich Den Einwohnerinnen und Ein wohnern steht es frei, wo sie die Informationsveranstaltung besu chen möchten Der Einladungs flyer folgt in den nächsten Tagen per Post in alle Haushalte des Ägeritals
Die Gemeinderäte von Ober ägeri und von Unterägeri freuen sich auf einen spannenden Aus tausch mit der Bevölkerung
«Energie & Umwelt Ägerital» – ein voller Erfolg!
Der erste gemeinsame «Ener gie & Umwelt Ägerital» Anlass der beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri vom Donnerstag, 6 Oktober 2022, war ein voller Erfolg
Die Aktualität der präsentier ten Themen widerspiegelte sich deutlich in der Zahl der Be sucherinnen und Besucher an diesem Abend in der AEGERI HALLE Rund 200 Interessierte folgten der Einladung zum Infor mationsanlass
Hochaktuelle Referate
Zum Auftakt begrüsste Beat Iten Gemeinderat und Präsi dent der Umweltkommission die Anwesenden und eröffnete den Abend Er informierte über Projekte und Aktionen, welche im Rahmen des Landschaftsent wicklungskonzepts (LEK) in den nächsten fünf Jahren zur Förde rung der Biodiversität auf Ge meindegebieten realisiert wer den Im Anschluss folgten drei
Referate zu spannenden The men Aron Lüthold Mitglied der Geschäftsleitung der Pegeol AG in Baar, sprach beispielsweise über das Potenzial des Tiefen grundwassers in Unterägeri Das Amt für Umwelt des Kantons Zug liess die Grundwasserleiter in Unterägeri aufgrund neu de finierter Beurteilungsgrundsätze hydrogeologisch neu beurteilen Eine technische Nutzbarkeit des Tiefengrundwassers im Bereich der Lorzentalsohle scheint nicht ausgeschlossen Aufgrund der Auswertungen der vorhandenen Unterlagen soll der Grundwas serträger «Hüribachdelta» und «Lorzentalsohle» in die Grund wasserkarte des Kantons über nommen werden
Thomas Wickart, Geschäfts führer der Andy Wickart Haus technik AG, präsentierte eine Studie über die Möglichkeiten für Wärme und Energiever bundnetze im Ägerital; dies als Ergänzung zum geplanten
Holzwärmverbund der Korpora tion In einem nächsten Schritt werden Untersuchungen, auf Basis des Berichtes Energie planung 2022 (OekoWatt) in Bezug auf Energieabsatzpoten zial, Kombinationsvarianten von Energiequellen, Möglichkeiten der Seewassernutzung und der Stromerzeugung geklärt wer den
Die Korporation Unterägeri, ver treten durch Roger Iten, infor mierte über den aktuellen Stand der Erweiterung des Holzwär meverbundes Die Energiezent rale im Rain befindet sich zurzeit im Bau und soll ab Herbst 2023 Wärme im neuen Netz liefern Eröffnung Tischmesse Pünktlich um 20 Uhr wurde die Tischmesse mit Apéro eröff net Beim Rundgang gab es Interessantes zu den folgenden drei Themenbereichen zu ent decken: Energie, Umwelt und Mobilität
An den Infoständen präsentierten sich die folgenden 13 Akteure:
• Pro Natura
• Zuger Vogelschutz
• Pro Velo
• Wilde Nachbarn Zug
• Vernetzungsprojekt Unterägeri
• Energie Netz Zug
• Korporation Unterägeri
• Iten Arnold Elektro AG
• Elektro Iten Steiner AG
• Microlino Küsnacht ZH
• Ägerital Energie Genossen schaft
• Energiestädte Unterägeri und Oberägeri
• LEK Unterägeri und Oberägeri
Die Referenten standen im An schluss ebenfalls für persön liche Fragen zur Verfügung Mit dem erfolgreichen Informa tionsanlass haben die beiden Gemeinden den Nerv der Zeit getroffen Ein grosses Danke schön an alle Beteiligten und Anwesenden für ihr Engage ment und ihr Interesse
Startschuss für den Neubau «Kinderkrippe und Ludothek»
Die Nachfrage nach Krippen plätzen ist in der Gemeinde Un terägeri enorm hoch Es besteht eine permanente Warteliste von durchschnittlich 20 Kindern Mit den bestehenden Platzverhält nissen beider Kinderkrippen können keine zusätzlichen Be treuungsplätze geschaffen wer den Die 48 existierenden Plätze reichen nicht mehr aus, um die familienergänzende Kinderbe treuung für die Einwohnerinnen und Einwohner in Unterägeri zu sichern Der Gemeinderat hatte sich daher entschieden das Angebot um 24 Plätze zu erweitern
Neubauprojekt mit Synergien
Die Ludothek Ägerital feiert in diesem Jahr das 30 jährige Bestehen Seit 1992 befindet sich diese an der Zugerberg strasse 12 (ehemalige Salami fabrik), welche abgebrochen und neu gebaut werden soll Das Angebot der Ludothek wird von der Bevölkerung rege genutzt
und es war dem Gemeinderat Unterägeri deshalb ein grosses Anliegen, dies weiterhin auf rechtzuerhalten Aufgrund des gleichzeitigen Bedarfes nach einer zusätzlichen Kinderkrippe entstehen Synergien bezüglich der raumplanerischen Vorgaben (sorgsamer Umgang mit Land flächen und verdichtetes Bauen) Zudem können dadurch für die Eltern zwei wichtige Bedürfnisse an einem Standort abgedeckt werden
An der Gemeindeversamm lung vom 13 Juni 2022 hat die stimmberechtigte Bevölkerung von Unterägeri dem Baukredit für einen Neubau zugestimmt
Startschuss wie geplant Mit dem Spatenstich zu Beginn des Monats fiel bei schönstem Sonnenschein der Startschuss für die Bauarbeiten, welche am 17 Oktober 2022 planmässig gestartet sind. Der Bezug des Neubaus ist für Herbst 2023 vor gesehen
Marktplatz
Binzegger Auto AG
Baarer setzen mit Kia auf die Zukunft
Zum 43. Mal ist die Binzeg ger Auto AG schon Teil der Zuger Messe. Dieses Jahr präsentiert sie den elektri schen EV6 der Marke Kia, welcher Auto des Jahres in Europa ist.
Vanessa Münch
Die Binzegger Auto AG seit fast 70 Jahren in Baar aktiv, ist schon seit der ersten Zuger Messe mit dabei Sie war auch vorher schon an derWintermes se präsent «An der ersten Zuger Messe waren so um die 1000 Be sucherinnen und Besucher Gegen die heutigen Ausmasse ist das nichts» erzählt der ehe malige Geschäftsführer Hans Binzegger Seitdem ist der Stand der Binzeggers kaum mehr von der Messe wegzudenken Inzwi schen ist das Unternehmen mit Silvio und Remo Binzegger in dritter Generation Die Binzeg ger Auto AG war eine der ersten
die asiatische Autos verkauft hat Hans Binzegger erzählt wie sein Vater ihm damals den Auf trag gab sich mit Automarken aus Asien zu beschäftigen Er reiste unter anderem in den 70ern nach Japan und war be eindruckt von der starken Arbeitsmoral und den fort schrittlichen Technologien in den Fabriken 1994 wurden die ersten Autos der Marke Kia in der Schweiz verkauft Während damals die Autos aus Korea nicht ernst genommen wurden, sind sie heute fester Bestandteil des Strassenbildes Hans Bin zegger hat diese Entwicklung in die Top fünf der Automarken miterleben können
«Die Marke Kia gibt auf jeden Fall Vollgas» Kia setzt auf Elektro und Hybridautos Diese neue Art Autos mit Energie zu versor gen, gewinnt Jahr für Jahr an Beliebtheit. Die Binzegger Auto AG verkauft Autos aller
S C H A U F E N S T E R
Preis Leistungs Verhältnis und das futuristische Design Das Design zieht an der Zuger Messe die Blicke der Besuche
rinnen und Besucher auf sich Die Mitarbeiter der Binzegger Auto AG beraten die Kunden kompetent und freundlich Für sie ist die Zuger Messe eine Möglichkeit, eine Beziehung zu den Kunden aufzubauen Das Team setzt auf gute Beratung und Service In diesen Tagen können Messebesucher und Messebesucherinnen am Stand der Binzegger Auto AG die neusten Autos von Kia von in nen und aussen betrachten Be vor es das Internet gab, war die Zuger Messe auch die Bühne für die Präsentation der neuen Autos Für Hans Binzegger be deutet sein Geschäft Leiden schaft Er ist stolz auf seine beiden Söhne welche das Fa milienunternehmen übernom men haben und ebenso leiden schaftlich dabei sind wie er vm
B nzegger Auto AG Zugerstrasse
Bossard AG Géraldine Frey im Boot
Die Bossard AG geht mit der schnellsten Zugerin Géraldine Frey eine Partnerschaft ein: Die 25 jäh rige Sprinterin aus Unter ägeri wird mit Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris unterstützt
Peter Kammüller CEO Bossard Schweiz und Kurt Hürlimann Verkaufsleiter Schweiz sind überzeugt mit Géraldine Frey als Spitzen sportlerin, aber auch als Persönlichkeit und Repräsen tantin ihres Landes eine perfekte Markenbotschafte rin gefunden zu haben: «Die Schweizer Meisterin über die 200 Meter Distanz ist nicht nur sportlich sehr ambitio niert, sondern gibt auch im Studium Vollgas So studiert
sie seit 2017 an der ETH Zürich Pharmakologie und hat uns nebst ihren sportli chen Erfolgen als vielseitig interessierte und engagierte junge Frau überzeugt »
Kurt Hürlimann bringt es auf den Punkt: «Mit ihrer herzli chen und natürlichen Art wird Géraldine Frey zur sympa thischen Markenbotschafterin unserer Firma » Auch Géraldi ne Frey ist froh: «Ich bin sehr glücklich, mit Bossard eine Sponsorin gefunden zu haben, die Werte wie Vertrauen, Leis tungsorientierung Teamgeist lebt mit denen ich mich bes tens identifizieren kann » Seit 1831 ist Bossard in Zug zu Hause und bietet weit über 400 Menschen eine sinnvolle Arbeit pd
Lindenhof Mit Liebe zum Detail
Am 15 November 2007 eröffneten Edith und Markus Furrer das umgebaute Hotel Restaurant Lindenhof in Unterägeri Mit viel Liebe zum Detail führten sie mit ihrem Team den Restaurant und Hotel Betrieb Auszeichnungen wie der goldene Fisch und 14 Gault Millau Punkte sind dabei speziell hervorzuheben Jetzt steht die nächste Gene ration in der Verantwortung Marco, der Sohn von Edith und Markus Furrer, der schon seit zwei Jahren die Verantwortung am Herd innehat und seine Verlobte Tanja Villiger führen das Hotel Restaurant Linden hof seit diesem Sommer Sehr vieles hat Marco von seinem Vater gelernt und übernom
men So bleiben zum Beispiel die traditionellen und sehr be liebten Fisch und Wildspezia litäten sowie das Meeresfrüch tebuffet bestehen Ergänzend wird Marco auch eigene Ideen und Erfahrungen aus seiner Tätigkeit in anderen Betrieben im In und Ausland in die Menükarte einfliessen lassen Tanja seit acht Jahren schon im Lindenhof hat als Gast geberin die Aufgaben und Ver antwortung von Edith Furrer übernommen Marco und Tan ja können jedoch weiterhin auf die Unterstützung und Er fahrung von Edith und Markus zählen Marco und Tanja sowie das Lindenhof Team freuen sich auf Ihren Besuch pd ndenhof unteraegeri ch
Zug Estates AG Viel Raum für Neues
Das Projekt «Lebensraum Metalli» soll Bewährtes erhalten gleichzeitig aber viel Raum für Neues schaffen Der neue Lebens raum mit mehr Raum für Wohnen, Arbeiten und Frei zeit entsteht im Dialog mit der interessierten Bevölkerung und den Behörden der Stadt Zug Von Anfang an hat die Bauherrschaft in persönli chen Gesprächen und durch eine Umfrage im Herbst 2019 viele Anregungen und Wün sche aufgenommen und diese ins Projekt einfliessen lassen Basierend darauf präsentiert Zug Estates noch bis am 26 Oktober ihre Vision des zukünftigen Lebensraums in der Einkaufsallee Metalli Dazu gehören beispielsweise
ein vielfältiges Kultur Frei zeit und Gastronomieange bot für gemeinsame Erlebnis se attraktive Aussenräume zum Verweilen, moderne Wohn und Arbeitsräume, eine nachhaltige Bauweise und Wohnungen im preis günstigen Segment Um zu verstehen wie gut Zug Esta tes die Bedürfnisse und Er wartungen der Bevölkerung getroffen hat, führt das Unter nehmen bei einem Informa tionsstand in der Metalli und online unter https://gestalten lebensraum metalli ch eine Umfrage durch Die Bevölke rung ist wiederum herzlich eingeladen sich am nächsten Prozessschritt zu beteiligen Weitere Infos unter: www lebensraum metalli ch pd
Anzeige Das Projekt «Lebensraum Metalli» soll Bewährtes erhalten, gleichzeitig aber viel Raum für Neues schaffen. B d pd Ein sympathisches Paar: Marco Furrer und seine Verlobte Tanja Villiger führen das Hotel-Restaurant Lindenhof in Unterägeri. B ld h Die Bossard AG und Géraldine Frey sind eine Partnerschaft eingegangen: im Bild CEO Peter Kammüller (rechts) und Kurt Hürlimann Verkaufsleiter B d pdBuchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.chArt. Egal ob Geländewagen, Familienauto oder Sportwa gen das Baarer Unterneh men hat für jeden etwas zu bieten Bei dem Kauf eines Kia Autos erhält der Kunde sieben Jahre Garantie Die Kunden schätzen an Kia Autos das gute
Galvanik
Sie schocken mit Oper
Seit 2014 bringt Kultur schock klassische Musik zu einem neuen, oft über durchschnittlich jungen Publi kum Das Konzept: Statt die Zuhörer und Zuhörerinnen im Konzertsaal zu empfangen sollen Ausgehlokale zum Ort eines Konzerterlebnisses klas sischer Musik werden Nun
bringt Kulturschock eine neue Oper in die Bar: «L’italiana in Algeri» von Rossini Mit Gesangsensemble Kammer orchester und flexibler Insze nierung Die Aufführung in der Galvanik findet statt am Sams tag 29 Oktober um 20 Uhr pd
Oswalds Eleven
Es «Bitzeli Batzeli»
Um den grossen Schul denberg abzutragen, ist der Verein Liveliteratur, der die Lesebühne in der St Oswalds Gasse betreibt auf Geldsuche Die Betreiber haben ihre Requisiten und Bücherschränke durchforstet und sind auf spezielle Requi siten, unikate Kostüme, Ori
ginal Buchcover Malereien und vergriffene Bücher gestossen Diese werden am Donnerstag 27 Oktober um 20 Uhr im Oswalds Eleven versteigert um es «Bitzeli Batzeli» zur Rettung der Le sebühne zu erhalten Mit dem Spoken Word Autor und Ka barettisten Simon Chen fh
Lorzensaal Cham Konzert Nelly Patty
Chanson ist die grosse Leidenschaft von Nelly
Die französische Chansonnière mit italieni schen Wurzeln bekam Tem perament und Leidenschaft in die Wiege gelegt wie die Grazie Am KulturZnacht am Sonntag, 30 Oktober, um 19 Uhr
Lorzensaal
Cham geniessen Sie Nelly Patty & Band feat Christoph Walter, begleitet von einem köstlichen 3 Gang Menü mit Apéro Ideale Gelegenheit für Ihr Weihnachtsessen Reser vieren Sie sich einen Achter tisch für Ihre Familie oder Ihr Team Tickets: eventfrog ch/kulturznacht cham pd
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NOTFALL
Vernissage
Musikalische Leckerbissen
Dolfi Rogenmoser aus Oberägeri zählt zu den Grossen der Schweizer Volksmusik. Alle seine 87 Werke sind nun erfasst
Florian Hofer
Dolfi Rogenmoser geboren 1934 hat als Akkordeonist und Schwyzerörgeler mit seiner
eigenen virtuosen Spielweise zwei Generationen von Volks musikern geprägt Ohne Noten lesen zu können komponierte er 87 Stücke da runter einige die heute zum Standardrepertoire vielerAkkor deonisten und Schwyzerörgeler zählen; so zum Beispiel «Zuger bergholzer» und «Alösler Holz fuehrma» Da bisher nur von einzelnen Stücken Noten vor
handen waren, eigneten sich die Musiker vieles ab Tonträ gern nach Gehör an
Im Auftrag des Hauses der Volksmusik haben Willi Valotti (Akkordeon) und Florian Gass (Schwyzerörgeli) alle Stücke im Austausch mit Dolfi Rogen moser und mithilfe von Tonträ gern in Notenschrift erfasst
Das Haus der Volksmusik gibt nun im Mülirad Verlag
Altdorf, drei Notenbände mit sämtlichen Stücken heraus Am 29 Oktober findet in der Aula Maienmatt in Oberägeri zu Ehren von Dolfi Rogen moser die öffentliche Vernis sage statt Willis Wyberkapelle (mit WilliValotti) und Söck (mit Florian Gass) spielen Stücke von Dolfi Rogenmoser Der An lass beginnt um 14 Uhr; der Eintritt ist frei Türkollekte
P R E M I U M E V E N T S«L’italiana in Algeri» von Rossini gibt es in der Galvanik zu sehen. B d pd Requisiten und allerlei mehr werden im Oswalds Eleven versteigert B d: pd Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter
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redaktion zugerpresse@chmedia ch Betreff: Kreuzworträtsel Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt