Zuger Presse 43 / 26.10.2021

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 43, Jahrgang 26

Dienstag, 26. Oktober 2021

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unterägeri

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Carl Utiger Der Geschäftsführer von GGZ@ work hört nach 26 Jahren auf.

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Seite 9

Architektur

Bitcoin-Pionier setzt sich in Zug ein bauliches Denkmal

Das frühere Salesianum ist eine Grossbaustelle. Der Krypto-Unternehmer Niklas Nikolajsen saniert das Anwesen für 34 Millionen Franken. Und er gibt dem Gebäude den alten Namen St. Karlshof zurück. Florian Hofer

So hiess das Gebäude eigentlich schon immer. In der Zeit, als dort die Menzinger Schwestern wirkten, wurde es landläufig Salesianum genannt. Als «St. Carli» ist das Areal auf ganz alten Karten verzeichnet. Und weil sich der Gründer und Präsident des in Zug beheimateten Krypto-Brokers Bitcoin Suisse mit dem bis August 2023 dann sanierten Gebäude ein eigenes Denkmal setzen will, möchte er auch so heissen wie sein Haus: Niels Niklas Bang Nikolajsen von Karlshof. Die Namensänderung soll mit der Einbürgerung in Zug noch vor Ende dieses Jahres über die Bühne gehen.

Für das Gebäude wurde schon länger ein Investor gesucht «Im September 2018 wurde ich auf das Gebäude aufmerksam», erzählt der Multimillionär mit den vielen Bitcoins, die derzeit ein Allzeithoch an den

Börsen erleben. «Das Anwesen hat offensichtlich auf jemanden gewartet, der sich darum kümmert», so der Unternehmer aus Dänemark in bestem Hochdeutsch. Er wolle damit zum einen das historische Gebäude wieder in einen sehr guten baulichen Zustand versetzen und es zum anderen – wie von der Stadt gefordert –

Schweizerpsalm wurde dort komponiert und gesungen Das Gebäude hat für viele Zuger, aber auch für die ganze Schweiz eine gewisse histori-

sche Bedeutung. Im St. Karlshof wurde 1841 der Schweizerpsalm komponiert, und am 22. November desselben Jahres wurde dieser auch erstmals gesungen von Mitgliedern des damaligen Gesangsvereins Zug. Zu dieser Zeit nämlich lebte der Komponist Alberich Zwyssig bei seinem Seite 5 Bruder in Zug.

Shedhalle Zug

Ratgeber

Wahlen

Pflegepersonal

Am Montag ist Allerheiligen, am Dienstag Allerseelen – wichtige Gedenktage der katholischen Kirche. Das Gedenken an Verstorbene ist oft mit Trauer, Verlust und Unverständnis verbunden. Ganz schwierig wird es bei einem Suizid. Zu diesem Thema gibt es derzeit in der Shedhalle Zug eine Ausstellung, die versucht, das Unfassbare fassbar zu machen. «Leben, was geht!» ist nicht nur für Personen gedacht, die einen Suizid im nahen Umfeld erlebten, sondern beispielsweise auch für Schulklassen. Initiiert hat die Ausstellung Martin Steiner. Der Lehrer aus Wohlen erlebte selber Suizide in seinem Umfeld und begann schon früh, sich mit diesem Tabuthema näher zu Seite 10 befassen. pc

Die Formulare zum Ausfüllen der Steuererklärung 2021 kommen zwar erst Ende Februar 2022. Doch wer seine Steuern ordentlich plant, muss das noch im laufenden Jahr tun. So gibt es ein paar Möglichkeiten, ganz legal seine Steuerlast zu minimieren. Zum Beispiel durch Einzahlungen in die zweite und die dritte Säule. Aber auch beim Liegenschaftenunterhalt und bei Spenden an Parteien oder an gemeinnützige Organisationen liegt einiges an Sparpotenzial drin. «Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten selber beschenken», sagt Steuerexperte Adolf Beeler, der auch in diesem Jahr wieder die wichtigsten Steuertipps zusammengestellt hat. fh Seite 7

In Unterägeri zeichnet es sich ab, dass es bei der Besetzung des frei werdenden Postens für den Gemeindepräsidenten zu stillen Wahlen kommen wird. Zwar haben potenzielle Kandidaten noch bis zum 2. November Zeit, sich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Doch von den Parteien im Dorf hat bislang ausser der FDP keine einen Kandidaten nennen können. Damit wäre der Weg frei für Fridolin Bossard (Bild), der für die FDP den abtretenden langjährigen Gemeindepräsidenten Josef Ribary ersetzen möchte. fh Seite 3

Aus dem Überschuss 2020 sollen Pflegekräfte in der Stadt Zug einen Corona-Bonus erhalten. Dies hat das Stadtparlament an seiner Sitzung vom 8. Juni 2021 beschlossen. Insgesamt erhalten die Pflegenden 150 000 Franken. Das sind die Modalitäten: Die Gelder werden über die Arbeitgebenden ausbezahlt. Mit der Auszahlung werden die Institutionen verpflichtet, in einem kurzen Bericht offenzulegen, wie das Geld verwendet wird. Gemäss Verteilschlüssel erhalten Alters- und Pflegeheime für ihre Mitarbeitenden insgesamt 50 200 Franken, Spitäler und Kliniken 61 200 Franken, die Spitex 38 000 Franken und freiberufliche Spitex-Mitarbeitende 600 Franken. fh

Ausstellung zum Tabuthema Suizid Bild: Gian Reichmuth

Colins ganz spezielle Grenzerfahrungen

Colin Mathis aus Morgarten hat sich einen Traum erfüllt: Er ist rund um den Kanton gelaufen. In 22 Stunden hat er 105 Kilometer absolviert und 3500 Höhenmeter überwunden. Dabei hatte er Hilfe von der Familie und von Kollegen. fh

Seite 5

Das Ehepaar Anna-Christine und Niklas Nikolajsen will aus dem St. Karlshof, auch als Salesianum bekannt, ein architektonisches Schmuckstück machen. Bild: Florian Hofer

Spartipps des Steuerexperten

auch der öffentlichen Nutzung zugänglich machen. «Zudem wurde ich hier in Zug so gut aufgenommen. Da möchte ich der Stadt etwas zurückgeben.»

Fridolin Bossard ist 150 000 Franken schon fast am Ziel für Pflegepersonal

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Cham empfängt den neuen Tag

Thomas Schneider, Theologe, Baar

Esther Wipfli-Heinrich, Unterägeri

Jeder Einzelne ist wichtig

Päckli für Kinder in Not in Osteuropa

W

as kann ich ändern, damit die Welt besser wird? Was kann ich als Einzelner schon ausrichten? Es sind doch die anderen, die die Fäden in der Hand halten und das Sagen haben.» Mit solchen Äusserungen drücken wir uns sehr gerne vor der Verantwortung – dort, wo uns jemand braucht oder wir etwas ändern könnten. Man bedenke: Ein Haar in der Suppe kann uns das Essen verderben. Ein Tropfen Öl verpestet eine ganze Fläche Wasser. Eine Made im Speck macht diesen ungeniessbar. Das sind negative Beispiele, was alles passieren kann. Demgegenüber gibt es aber auch positive Beispiele: Eine Kerze macht das dunkle Zimmer heller. Eine Prise Salz gibt der Suppe Geschmack. Ein Stückchen Hefe durchsäuert den Teig. Ob wir Gutes tun oder unterlassen oder ob wir bösartig sind – alles hat seine Auswirkungen auf unser Umfeld. Wir können das Klima um uns herum vergiften und für andere unerträglich machen. Wir können aber auch eine Atmosphäre schaffen, in der sich andere wohlfühlen und womöglich auf gute Gedanken kommen. Wir sollten nicht leichtfertig sagen: Was können wir schon als Einzelner ausrichten?

Öffnen wir unsere Augen und Ohren. Schauen und hören wir aufmerksam zu, was andere alles im Stande sind und was sie für ihre Mitmenschen leisten. Nehmen wir uns an ihnen ein Beispiel und versuchen wir auch, die Welt ein wenig freundlicher und menschlicher zu machen. Jeder Einzelne ist wichtig.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

I Bild: pd

Ganz früh bei Sonnenaufgang hat sich «Zu- Tagesanbruch fotografisch festzuhalten. ger Presse»-Leser Anton Jakob Trottmann «Cham empfängt den neuen Tag» hat er in Cham auf die Socken gemacht, um den das schöne Bild genannt. fh

«Zug hält Abstand»

Komitee wurde gegründet Die Kundgebung von Anfang Oktober, bei der Corona-Massnahmen-Kritiker am Stierenmarktareal auftraten, hat die Junge Alternative dazu gebracht, ein «Zug hält Abstand»-Komitee zu gründen. Das Verbreiten von faktenfeindlichen Verschwörungsideologien ist Gift für eine Demokratie, besonders auch für die halbdirekte Demokratie der Schweiz. Es ist nicht bloss ein Treffen von Massnahmengegnern und Massnahmengegnerinnen. Die Kundgebung hat sich der Weiterverbreitung von fakten- und wissenschafts-

feindlichen Verschwörungsideologien verschrieben. Es gab unter anderem Vorträge über Chemtrails und die Illumina-

«Unser Ziel ist es, eine Gegenstimme zu den wenigen Brüllern und Brüllerinnen der Verschwörungsideologien zu sein.» Jérôme Peter und Matúš Bielik ti. Wir können und wollen der Radikalisierung rundum von Massnahmengegnern und Massnahmengegnerinnen nicht tatenlos zuschauen. Sol-

ches Gedankengut sollte in einer aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz finden, und wir wollen verhindern, dass diese Positionen salonfähig werden. Es muss ins Bewusstsein gerufen werden, dass die Personen hinter der Kundgebung Fakten mit Füssen treten und eine Radikalisierung der Gesellschaft anstreben. Dem treten wir bestimmt entgegen. Die Ideologien, die auf dem Stierenmarktareal verbreitet wurden, entziehen sich jeder wissenschaftlichen Grundlage und sind brandgefährlich. Während das Personal in den Intensivstationen davon berichtet, dass es seit über einem Jahr am Anschlag läuft, trafen sich Personen ohne Masken- und Zertifikatspflicht. Ein Grossteil davon ist vermutlich ungeimpft. Das

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Zumela 2021

Jetzt anmelden für das Meitli-Lager Von 12. bis 14. November findet das Zuger MeitliLager (Zumela) für Mädchen von der 1. bis zur 3. Oberstufe aus dem ganzen Kanton Zug statt. Hast du Lust, mit einer Gruppe von 60 Mädchen und soziokulturellen Animatorinnen aus verschiedenen Jugendarbeitsstellen des Kantons Zug ein Wochenende voller Abenteuer und Spass in einem Lagerhaus zu verbringen? Dann ist das Zumela genau das Richtige für dich: ein erlebnisreiches Wochenende für alle Mädchen der 1. bis 3. Oberstufe und der Kantonsschule Zug und Menzingen. Die Mädchen verbringen ein Wochenende im Pfadizentrum Uster ZH. Es erwarten dich ein spannendes Gruppenspiel, neue Erfahrungen mit Bewe-

ist schlichtweg asoziales Verhalten und verzögert das Ende der Pandemie unnötig. Es ist zwar nur eine Minderheit, aber leider eine laute. Umso wichtiger ist es, dass sich die leise Mehrheit wehrt. Aus diesem Grund gründen wir das Komitee «Zug hält Abstand», bestehend aus Jungen Alternativen Zug, Juso Zug, Alternativen – die Grünen Zug und weiteren engagierten Personen. Unser Ziel ist es, eine Gegenstimme zu den wenigen Brüllern und Brüllerinnen der Verschwörungsideologien zu sein. Es darf nicht sein, dass die wenigen faktenfeindlichen Ideologien lauter sind als alle vernünftigen Stimmen. Jérôme Peter und Matúš Bielik, Co-Präsident Junge Alternative Zug

m Pfarreiheim Sonnenhof in Unterägeri wird für die Osteuropahilfe gesammelt. Sie findet am Mittwoch, 17. November, von 13.30 bis 16.15 Uhr statt. Notleidende Kinder werden mit einem altersgerechten Geschenk unterstützt. Für jedes Kind werden dem Alter und dem Geschlecht entsprechend warme Kleidung, Süsses und etwas zum Spielen oder Schreibmaterial eingepackt. Bitte keine verderblichen Nahrungsmittel. Toilettenartikel sind gut geeignet. Die gebrauchten, gut erhaltenen und gereinigten oder neuen Gegenstände legt man in eine Kartonschachtel (zum Beispiel eine Schuhschachtel), welche mit Weihnachtspapier eingepackt wird. Wichtig ist, eine Etikette mit dem Alter und dem Geschlecht gut sichtbar auf das Paket zu kleben. Jedes Jahr dürfen wir circa 500 Weihnachtspakete entgegennehmen. Die Kartons werden von der Osteuropahilfe abgeholt. Die Osteuropahilfe ist ein internationales Hilfswerk. Die Pakete können während der Sammeldauer kontaktlos vor dem Pfarreiheim Sonnenhof deponiert werden.

«Outpost – der Posten» Wer glaubt, die derzeitige Corona-Pandemie sei das Schlimmste, was man sich vorstellen kann, irrt. Denn zahlreiche Science-FictionRomane aus den vergangenen Jahren beschäftigen sich mit dem Untergang oder zumindest der totalen Verwüstung der Erde.

Düstere Zukunftsvision aus dem fernen Russland

Im Meitli-Lager wird es den Mädchen nie langweilig. gung und Kreativität und ein abwechslungsreiches Abendprogramm. Während des Lagers wirst du bei deiner persönlichen Entwicklung unterstützt, und du kannst in geschütztem Rahmen Neues ausprobieren.

Bild: pd

Das diesjährige Zumela steht unter dem Motto «Grenzen». Der Anmeldeschluss ist der 31. Oktober. Melde dich online unter: zumela.ch an. Fabienne Renfer, Projektleiterin

In einer ziemlich schauerlichen Welt lebt der junge Jegor. Und das in einem Russland der nahen Zukunft. Nach einem Krieg sind ganze Landstriche verseucht, die Flüsse vergiftet. Die einzelnen Städte haben kaum noch Kontakt zur Regierung in Moskau. Schon seit Jahren harrt Jegor im Aussenposten in Jaroslawl aus. Sein Stiefvater Polkan, der Kommandant des Postens, macht ihm das Leben

schwer, die schöne Michelle interessiert sich nicht für ihn. Jegor träumt von der Welt jenseits der Eisenbahnbrücke, auf der anderen Seite des Flusses. Doch was dort lauert, macht auch keine Freude. Eine überaus düstere Zukunftsvision. fh «Outpost – der Posten» von Dmitry Glukhovsky, 413 Seite, Heyne Verlag München, 2021. Circa 29 Franken.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

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Gemeindepräsidium Unterägeri

Bislang nur ein Kandidat tober 2022 wird übrigens auch das Gemeindepräsidium wieder neu ausgeschrieben. Bis dahin hätten die Parteien ausreichend Zeit, einen eigenen Kandidaten aufzubauen.

In Unterägeri verdichten sich die Anzeichen, dass Gemeinderat Fridolin Bossard Nachfolger von Josef Ribary wird. Dies bereits zum Jahresende. Florian Hofer

Nachdem Josef Ribary, (FDP, Bild unten), der seit 23 Jahren Gemeindepräsident ist, seinen Rückzug aus der Lokalpolitik angekündigt hat, präsentiert die FDP bislang als einzige Partei einen Kandidaten für das frei werdende Amt. Auch der muss erst noch in diesen Tagen von der Nominierungsversammlung offiziell bestätigt werden. Das dürfte allerdings Formsache sein. Andere Kandidaten haben sich bislang nicht gemeldet. Zeit hätten sie bis am Dienstag, 2. November, um 12 Uhr. Bis dahin können bei Gemeindeschreiber Peter Lüönd noch Kandidaten gemeldet werden. Sollte Bossard der einzige Kandidat bleiben, wäre er in stiller Wahl gewählt und könnte das Amt zum 1. Januar antreten. Das Unterägerer Volk hätte nichts zum Sagen. Sollte sich noch ein

Fridolin Bossard (FDP, rechts) greift nach dem Gemeindepräsidium in Unterägeri. Im Bild mit seinem Gemeinderatskollegen Josef Iten-Nussbaumer (Die Mitte) 2018 am Tag der Erneuerungswahlen. Bild: Archivbild Christian Hildebrand Kandidat melden, gäbe es am 9. Januar einen Urnengang.

SVP und Die Mitte äussern Kritik am Vorgehen der FDP Ein bisschen unglücklich ist man bei der Partei Die Mitte und auch bei der SVP angesichts der kurzen Zeit, in der sie einen Kandidaten hätten präsentieren sollen. «Wir finden dieses bereits wiederholte Vorgehen nicht korrekt, weder gegenüber den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern noch den Parteien noch gegenüber dem aus dem Rat komplimentierten Gemeindepräsidenten Josef Ribary. Aber in der vorliegenden Konstellation sind

uns unsere Kandidatinnen und Kandidaten wichtiger als die mögliche Eroberung des Gemeindepräsidiums», ärgert sich Arthur Walker von der Mitte-Partei. SVP-Präsidentin Trix Iten sagt dazu: «Wir möchten uns lieber auf die Gesamterneuerungswahlen im nächsten Jahr konzentrieren. Sollten die Wähler in Unterägeri über das Vorgehen der FDP verärgert sein, können sie dies ja am 9. Januar bei den Wahlen zeigen.» Bei den Gesamterneuerungswahlen am 2. Ok-

Für den Gemeinderatssitz haben sich drei Kandidaten gemeldet Nun wird mit dem Weggang Josef Ribarys auch ein Gemeinderat fehlen. Für diese Position haben sich bislang drei Kandidaten gemeldet. Für die FDP greift Manuela Inglin (Bild links) nach dem frei werdenden Sitz. Die Mitte hat sich für Andreas Koltszynski (Bild rechts) ausgesprochen. Der wissenschaftliche Mitarbeiter beim Amt für Sport und Gesundheitsförderung hatte bei den Gesamterneuerungswahlen vor drei Jahren das absolute Mehr erreicht, ist aber als überzählig ausgeschieden. Für die SVP bewirbt sich Thomas Werner (Bild rechts), Leiter Ermittlungen Kinderschutz bei der Stadtpolizei Zürich, auch Präsident der kantonalen SVP, auf den frei werdenden Sitz.

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Auf einem «Triamel» können bis zu fünf Personen sitzen. Geübt haben fürs Foto: Hans Aregger (von links), Maria Anna Weber-Godot, Barbara Beck-Iselin, Beat Weber und Alexandra Zvekan. Bild: Martina Forte-Hegglin

Menzingen

Ein kleiner neuer Park

Der neu gestaltete Platz unterhalb des Spritzenhauses in Menzingen wurde der Öffentlichkeit übergeben. «Wir wollen Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt schaffen», erklärte Barbara Beck-Iselin, Gemeinderätin und Präsidentin von Mänzige Hell. Mit dem Platz unterhalb des Spritzenhauses wurde ein geeigneter Ort gefunden, frei von Verkehrsgefahren. Eröffnet wurde die neu erstellte Boulebahn von den Jugendlichen des Jugendtreffs. Susan Staub-Matti, Gemeinderätin und Präsi-

dentin der Kommission Soziales und Gesellschaft, freut sich über die gelungene Umsetzung dieser Idee. Eingeweiht wurden auch zwei «Triamele», Kamele mit drei Höckern, aus Beton. Die exotischen Skulpturen des Künstlers Bruno Weber (1931– 2011) dienen auch als Sitzgelegenheiten. Der bekannte Schweizer Künstler war Menzinger Bürger. Noch ist der Platz, der inoffiziell jetzt schon als «Spritzenhüsli-Park» gehandelt wird, nicht fertig gestaltet. Es fehlt an grösseren Pflanzen und weiteren gemütlichen Sitzgelegenheiten. Doch mit den Kunstobjekten und der Boulebahn ist ein erster Schritt realisiert worden. pd


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Würdigung

Gedenken an Peter und Christine Kamm tur im öffentlichen Raum gebrach, ermunterte es den «Katastrophenkünstler» dazu, bei der Katastrophenbucht an der Seepromenade die Seesicht zu kreieren. Ironischerweise überlebte diese als einziges Kunstwerk den Föhnsturm anlässlich der Ausstellung «Kunst auf dem Wasser».

Ein Stadtspaziergang der besonderen Gattung erinnerte lebendig an Wesen und Wirken dieses für den Raum Zug überaus verdienstvollen Ehepaars. Jürg Johner

«Bewahren und Entwickeln» benannte zu Recht das im Rahmen der einschlägigen Ausstellung «Zeit und Raum. Hommage an Peter und Christine Kamm» impulsgebende Kunsthaus Zug diese sehr gut frequentierte Veranstaltung, woran sich erfreulicherweise überdies das Bauforum Zug, der Zuger Heimatschutz und Kamm Architekten AG unter der Moderation des Kunsthausdirektors Matthias Haldemann mit namhaften Exponenten beteiligten. Am Ausgangsstandort kamen alle zu Wort, ging es doch um die kurvenreiche neuere Geschichte der beiden für Bildung und Industrie identitätsstiftenden Gebäude Athene und Theilerhaus, zu deren endlicher Rettung Gemeinderat Peter Kamm Wesentliches beisteuerte. Die konzentrierte Zuhörerschaft, welche allenthalben mit Eigenbeiträgen keineswegs knauserte, liess sich höchst Nachdenkliches zu Gemüte führen, so seitens Beat Holdeners über die politischen Abläufe, Hugo Siebers und Ruedi Zais über die städtebaulichen Situationen, Alex Briners über die Mühewaltungen des durch die Kunsthistorikerin Christine Kamm mitbegründeten und zeitlebens entscheidend mitgeprägten Zuger Heimatschutzes. Sie bekleidete aber ebenso lange Zeit Lei-

Fotografie von Christine und Peter Kamm mit Hund Sir Gordon und Werken von Richard Long, Red Stone Ring, 1990, und Stühlen von Josef Hoffmann und Wiener Avantgarde, in Architektur von Peter Kamm, Nachlass Peter und Christine Kamm, Zug. Bild: pd/2021, ProLitteris, Zürich, Künstler und Ottiger Fotografie Zug tungsämter des Schweizer Heimatschutzes, der Wakkerpreis-Kommission, der Kommission des Fonds Landschaft Schweiz.

Theater, IG Kultur, Kulturkalender In einer Zeit fast ohne entsprechende Institutionen verwandelte Peter Kamm 1998 den einstigen Leichen- und Gemüsekeller in das Theater

im Burgbachkeller – welches er 2002 auch noch renovierte und umgestaltete – als Keimzelle und spätere Austauschvernetzung der Zuger Kultur. Matthias Haldemann verlieh seiner Bewunderung für Kamms gewaltigen Aufwand zur Gründung der IG Kultur und des Kulturkalenders beredten Ausdruck. Die einstmalige Theaterintendantin Annelies Ursin rekapitulierte das grossartige

und grosszügige Engagement Peter Kamms für «ihr» Theater und obendrein als Sponsor und flocht darin geschickt auserwählte Kernpunkte des Theaterlebens ein. Das Ehepaar Kamm schenkte 2007 vertraglich dem Kunsthaus seine Sammlung mit Werken Roman Signers einschliesslich noch zusätzlich erworbener wichtiger Objekte. Weil es darin noch einer Skulp-

Kamm: Schöpfer des Baukastensystems 4D Im 1970 bis 1972 auch für sich und sein Büro erstellten Haus Rothusweg 12 mit 16 fundamental umgebauten Einheiten empfingen die Partnerinnen und Partner der 2000 mit Peter Kamm aus der Taufe gehobenen Firma Kamm Architekten AG die Gäste zu einem höchst anregenden und instruktiven Apéro. Peter Kamm entwickelte nämlich bei Roland Reiner in Wien ein, so Haldemann, systematisches Arbeiten aufgrund einer philosophisch determinierten Architekturtheorie. Wie die Partnerin der AG, Marlise Voegelin, detailliert ausführte, handelt es sich bei dem 4D genannten Baukastensystem um eine dynamische Raumveränderung mit Anpassung an wechselnde Bedürfnisse der Bewohnenden, dem Einbezug der Nachhaltigkeit und der Einreihung der Bauteile in Lebensgruppen, nämlich absteigend Tragstruktur, Raumzuteilungen, Küche/Bad. Hierin erwies sich einmal mehr Peter Kamms jedwedem Tunnelblick spottende Weite des Horizonts. Hinweis: Die Ausstellung «Zeit und Raum. Hommage an Peter und Christine Kamm» im Kunsthaus Zug ist noch bis zum 9. Januar 2022 geöffnet.

Zum Gedenken Todesfälle Baar 20. Oktober 2021 Dora Zurbrügg-Herzig, geboren am 24. September 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 27. Oktober, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 18. Oktober 2021 Francesco Roberto Oberle-Attiger, geboren am 5. November 1948, wohnhaft gewesen an der Hans-Waldmann-Strasse 15. Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Steinhausen 21. Oktober 2021 Herold Mosimann, geboren am 8. Januar 1941, wohnhaft gewesen im Unterdorf 8. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 20. Oktober 2021 Max Gsell-Widmer, geboren am 5. Juli 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

18. September 2021

Zug 23. Oktober 2021 Sr. M. Antonia Küchler, geboren am 4. Oktober 1932, wohnhaft gewesen im Kloster Maria Opferung. Die Bestattung findet statt am Donnerstag, 28. Oktober, um 14 Uhr auf dem Friedhof des Klosters Maria Opferung. Zum anschliessenden Trauergottesdienst ist nur eine beschränkte Zahl Teilnehmer zugelassen.

Cham 16. Oktober 2021 Margherita Zala-Ciampone, geboren 1951, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 28. Oktober, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung.

Zug 21. Oktober 2021 Hanspeter Ammann, geboren am 1. Januar 1933, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 2. November, um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Zertifikatspflicht.

Baar Werner Helfenstein, geboren am 24. September 1948. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.

Cham 15. Oktober 2021 Bruno Anton (Fuffi) Sennrich, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Riedstrasse 1. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Cham 13. Oktober 2021 Norbert Albert Frey, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Langackerstrasse 7. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Menzingen 16. Oktober 2021 P. Robert Hotz SJ, geboren am 26. September 1935, wohnhaft gewesen an der Seminarstrasse 11a. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Oberägeri 17. Oktober 2021 Hessel Bloksma, geboren am 23. März 1946, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 26. Risch 19. Oktober 2021 Catharina Fischer-Hegglin, geboren am 27. August 1927, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. Risch 16. Oktober 2021 Bruno Meuter, geboren am 19. Juli 1958, wohnhaft gewesen an der Oberen Weidstrasse 8, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 20. Oktober 2021 Enrique Jorge Raimundo Loppacher, geboren am 22. Februar 1928, wohnhaft gewesen an der Weidstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 19. Oktober 2021 Georg Hauser, geboren am 23. Juni 1945, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 68e. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 19. Oktober 2021 Fritz Wiss-Horat, geboren am 5. Januar 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familienkreis statt. Zug 18. Oktober 2021 Hermann Enzinger-Landolt, geboren am 26. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Loretostrasse 9. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 18. Oktober 2021 Rudolf Maurer-Rickenbacher, geboren am 13. Dezember 1935, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 2, Baar; früher an der Weinberghöhe 9, Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 27. Oktober, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20; anschliessend Abdankung in der Abdankungshalle. Zertifikatspflicht. Zug 18. Oktober 2021 Desa Plavsic, geboren am 12. August 1929, wohnhaft gewesen an der Loretostrasse 1. Die Bestattung hat in Serbien stattgefunden.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Ist häufiger Gast auf der Baustelle im St. Karlshof: Niklas Nikolajsen.

Bild: Florian Hofer

Diese Zeichnung zeigt, wie sich die Bauherren den St. Karlshof vorstellen. Darin ist auch eine Überdachung der Artherstrasse enthalten, die vom Kanton allerdings nicht bewilligt wurde.

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Bild: pd

Zug

Zur Eröffnung gibt es ein grosses Feuerwerk Der St. Karlshof in Zug hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich. Nachdem er zuletzt als Asylantenheim gedient hat, wird er zum Schloss umgebaut. Florian Hofer

Den meisten Zugern dürfte das Gebäude an der Arther-

Diese Bronzestatue stellt die Helvetia dar und wird das Anwesen ebenfalls zieren. Bild: pd

strasse in Zug aber als Heim der Menzinger Schwestern bekannt sein, die von 1898 bis 2002 in dem Gebäude lebten und arbeiteten. Zuletzt waren darin bis 2018 Asylanten untergebracht. Sie zogen aus, als der Investor kam.

einige Millionen Franken für die Kunstrestauration investieren», so der Bauherr. Im Bild rechts oben ist eine Zeichnung zu sehen mit einer Überdachung der Artherstrasse.

«Das Haus ist in einem so schlechten Zustand gewesen, dass fast alles ausgewechselt werden muss.»

Enge Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz Seit Niklas Nikolajsen im Dezember 2020 mit seiner Frau Anna-Christine mit einem goldenen Spaten den Auftakt zu den Bauarbeiten zelebrierte, tummeln sich dort Arbeiter und Planer. «Praktisch das ganze Haus wurde entkernt, zum Vorschein kamen zahlreiche alte Gebäudeteile, die nun nach Massgabe des Denkmalschutzes wieder zu neuem Glanz kommen», erzählt der Bauherrenvertreter Manfred Moosburger. Er wacht darüber, dass das Anwesen, das aus der Kapelle, dem Herrenhaus und einem Mittelbau besteht, fachmännisch saniert wird. «Das Haus ist in einem so schlechten Zustand gewesen, dass fast alles ausgewechselt werden muss», weiss Moosburger. Für die Inneneinrichtung ist Sabine Andreas zuständig. Sie achtet darauf, dass das Haus im Belle-Époque-Stil mit möglichst vielen alten und originalen Elementen renoviert wird. Nach Massgabe der Familie Nikolajsen: «Wir werden wohl

Manfred Moosburger, Bauherrenvertreter

Die ist jedoch bislang nur ein Wunschtraum der Bauherrschaft. «Man könnte so viel sicherer vom Grundstück an den See gelangen. Auch gäbe es am St.Karlshof, aber auch an weiteren von der Alfred Müller AG in diesem Bereich geplanten Wohnblöcken weniger Strassenlärm. «Ich würde das ja alles bezahlen», sagt der Bitcoin-Millionär. «Aber der Kanton hat uns das nicht bewilligt.»

Öffentliche Nutzung wird möglich sein Der St.Karlshof wurde 2006 im Entwicklungskonzept der Stadt Zug als «Perle» eingestuft. Dies einerseits aufgrund seiner besonderen

Lage, andererseits wegen der bestehenden historischen Gebäudegruppe. Deshalb gelten besondere Regelungen, wenn man dort etwas verändern will. Dabei ist auch eine öffentliche Nutzung vorgesehen. So wird die Kapelle St.Karl restauriert und als Museum zugänglich gemacht. «Auch Taufen und Hochzeiten können hier stattfinden», verspricht Nikolajsen. Zudem werden einige historische Räume und Gärten sowie das Bootshaus einschliesslich Boot mehrere Male im Jahr der Öffentlichkeit für Events zur Verfügung gestellt. Jeweils am 1. August will es der neue Schlossherr dann so richtig krachen lassen. Einerseits mit extra nachgebauten

Ein Blick ins Innere des Gebäudes. Kanonen aus der Zeit des Sonderbundkriegs. «Andererseits mit dem grössten Feuerwerk der Schweiz», verspricht Nikolajsen, der selten um einen

Bild: Florian Hofer

Superlativ verlegen ist – und vorsorglich schon mal die Feuerwerke der umliegenden wegen Corona abgesagten Seefeste aufgekauft hat.

Schweizerpsalm

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Wer hat alte Bilder?

Die Schweizer Nationalhymne wurde 1841 von Alberich Zwyssig, einem Zisterziensermönch des Klosters Wettingen, zu einem von ihm leicht veränderten Text von Leonhard Widmer aus dem Jahr 1840 komponiert. Zwyssig lebte nach der Klosteraufhebung von 1841 bis 1846 bei seinem jüngsten Bruder in Zug. Er selbst nannte das Lied Schweizerpsalm. Seit 1961 ist es die offizielle Landeshymne. fh

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Es gibt zum St. Karlshof wenige historische Aufzeichnungen. So fehlen genauere Informationen aus der Gründungszeit. Der Neubau der Kapelle wird auf 1637 datiert, der Neubau des Herrenhauses auf 1643. Nun sucht die Bauherrschaft alte Bilder oder Dokumente, die sich mit dem Bauwerk befassen. Wer etwas beitragen möchte, kann sich per EMail melden: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch. fh

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KANTON

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Ratgeber

Wie man mit guter Planung Steuern spart Es empfiehlt sich, sich spätestens zum Jahresende Gedanken zu machen, wie bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduziert werden kann. Adolf Beeler

Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten selber beschenken. Hier die Anleitung dazu:

Nichts vergessen und Belege sammeln Es klingt vielleicht lapidar. Aber, wer von den Abzügen profitieren will, muss diese in der Regel belegen. Daher empfiehlt es sich, die Belege bereits während des Jahres übersichtlich abzulegen, damit sie bei der nächsten Steuererklärung rasch verfügbar sind. Die meisten Abzüge werden nämlich nur akzeptiert, wenn entsprechende Belege vorliegen. Zudem vermeiden Sie damit unangenehme Rückfragen und erleichtern dem Steuerbeamten die Arbeit. Damit schaffen Sie Goodwill und vermeiden Unklarheiten. Arztkosten kann man ebenfalls abziehen Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungsdatum massgebend ist. Energiesparende Massnahmen planen Seit dem 1. Januar 2020 können Eigentümer von Liegenschaften von zusätzlichen Abzugsmöglichkeiten profitieren.

Diese basieren auf der Energiestrategie 2050 beziehungsweise dem Energiegesetz und sind als Anreiz für Hauseigentümer gedacht, mit der Sanierung und dem Neubau von Gebäuden den Energieverbrauch zu reduzieren. So können Ausgaben für energiesparende Investitionen als Novum in den zwei folgenden Steuerperioden abgezogen werden, falls sie in der laufenden Steuerperiode, in welcher die Ausgaben angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Die gleiche Regelung gilt für Rückbaukosten, welche im Hinblick auf einen Neubau entstanden sind. Mit einer geschickten

«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten selber beschenken.» Planung können solche Kosten somit auf bis zu drei Steuerperioden steueroptimiert aufgeteilt werden.

Keine Geschenke beim Liegenschaftenunterhalt Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden HandwerkerRechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven

gressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung.

Auch als Rentner Steuern sparen Wer nach Erreichen des Alters 64 (Frauen) beziehungsweise 65 (Männer) weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis Alter 69 (Frauen) beziehungsweise 70 (Männer) abzugsfähige Einzahlungen in die Säule 3a leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben.

Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. Was kann überhaupt abgezogen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen: gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Geschirrspüler, Kühlschrank, Parkett), Reparaturen und Renovationen (Wände neu streichen, Heizung reparieren), Betriebskosten (Kaminfeger, Hauswart), Versicherungsprämien (Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht), Verwaltungskosten (Liegenschaftsverwalter).

Einzahlung in Säule 3a noch vornehmen Der maximale Einzahlungsbetrag für 2021 beträgt für

Archivbild: Daniel Frischherz

Angestellte (Ehemann und Ehefrau, falls für beide zutreffend) je 6883 Franken und für Selbstständigerwerbende 34 416 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank/Versicherung gutgeschrieben sein. Wichtig: Wer erwerbstätig bleibt, kann befristet über das ordentliche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert sparen. Übrigens: Wer die Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für 2021 bereits im Januar vornehmen: Die Zinsen sind in der Regel höher – oder zumindest keine Belastung von Negativzinsen – und steuerfrei.

Pensionskasse bis Ende Jahr aufstocken Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid), können Sie noch bis

zum Jahresende Einkäufe leisten, welche in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2021 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe (Progression) können damit im Kanton Zug Steuern bis zu 25 Prozent des Einkaufsbetrages gespart werden.

Die Pensionierung steuerlich planen Falls Sie nächstes Jahr pensioniert werden, lohnt es sich allenfalls, das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifs werden alle Vorsorgekapitalbezüge (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusammengezählt. Aufgrund der pro-

n e h c o w e s s Me

Ein paar Neuerungen, die seit diesem Jahr gelten Zu guter Letzt noch der Hinweis auf die per 1. Januar 2021 in Kraft getretenen steuerlichen Unterstützungsmassnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie: befristete (2021–2023) Steuersenkung des Steuerfusses im Kanton Zug von 82 auf 80 Prozent, dauerhafte Erhöhung des persönlichen Abzugs von 7100 auf 14 200 Franken (Alleinstehende) beziehungsweise von 11 100 auf 22 200 Franken (Verheiratete). Dauerhafte Verbesserung des Mieterabzugs: Neu können einkommensunabhängig generell 30 Prozent der Wohnungsmiete bis maximal 10 000 Franken abgezogen werden.

Buch zum Thema Adolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerexperte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weitergehende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Zuger Köpfe

Reformierte Kirche mit neuer Führung

Andrea Schelbert (Bild) hat per Oktober als Kulturbeauftragte der Gemeinde Baar die Nachfolge von Fabienne Mathis angetreten. Zuvor war die Baarerin fast zehn Jahre lang für die operativen Geschicke der IG Kultur Zug verantwortlich.Aufgrund dieser Tätigkeit hat sie ein breites kulturelles Netzwerk aufgebaut, bringt als ehemalige Geschäftsführerin aber auch administratives Know-how im Kulturbereich mit. Privat ist die 48-Jährige seit Kindsbeinen aktiv in der Fröschenzunft Ebel, dies auch schon zusammen mit ihrem Mann als Zunftmeisterpaar. Verabschiedet beim Verein Zuger Wanderwege wurde Arthur Meier, der den Verein seit der Gründung vor über elf Jahren als Präsident geführt hat.Verabschiedet wurden auch die InfrastrukturMitarbeiter Hans-Peter Bättig und Xaver Brunner sowie Wanderleiterleiterin Rebecca Corrodi, Wanderleiter Ernst Schärer und Urgestein Bruno Birrer (Bild). Birrer und Meier bekamen zudem die Ehrenmitgliedschaft zugesprochen. Ursula Müller-Wild (Bild) ist in stiller Wahl zur neuen Präsidentin des Kirchenrats der Reformierten Kirche Kanton Zug gewählt worden – nachdem ihr Mitbewerber Christian Bollinger nicht zum zweiten Wahlgang angetreten ist. Die Zugerin folgt am 1. Januar auf Rolf Berweger. «Ich bin überzeugt davon, dass christliche Werte ihren Platz in der heutigen Gesellschaft haben», erklärte Müller-Wild in einer ersten Stellungnahme. Der Regierungsrat hat die Mitglieder des Verwaltungsrats der Gebäudeversicherung Zug für die kommende Amtsperiode 2022 bis 2025 bestätigt. Es sind dies: Regierungsrat Beat Villiger aus Baar, Veronika Röthlisberger aus Basel, Alain B. Fuchs (Bild oben) aus Unterägeri, Ernst Koller aus Zug und Daniel Imfeld aus Baar. Armin Stöckli hat auf Ende 2021 seinen Rücktritt aus der Rechnungsprüfungskommission Hünenberg erklärt. Die Katholische Kirchgemeinde Zug wählte für die Amtsdauer 2022 bis 2025 in den Kirchenrat: Katarina Farkas, Johannes Hegglin, Stefan Hegglin, Susanne KlassAuf der Maur, Patrice Riedo (Bild, Präsident) und Thomas Schmid. Ausserdem gehört auch Pfarrer Reto Kaufmann dem Rat mit beratender Stimme an. csc/fh

Ausdauersport

An der Grenze von Körper und Kanton Ein Schüler aus Morgarten hat einen ganz speziellen Auftrag für seine aktuelle Maturaarbeit gefasst. Hier sein Erfahrungsbericht. Colin Mathis

Am Abend vor dem Lauf war mir die Anspannung und die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Ich hatte das Gefühl, meine Beine seien aussergewöhnlich schwer, und ich fühlte mich etwas erschöpft, obwohl ich mein Trainingspensum in der letzten Vorbereitungswoche auf ein Minimum zurückgeschraubt hatte. Um 5 Uhr morgens klingelte der Wecker und die Anspannung war sofort wieder da, aber auch Vorfreude. Ich wollte endlich loslegen. Die ersten 10 Kilometer von Walchwil auf den Wildspitz hatten die meisten Höhenmeter. Als ich in Walchwil losgelaufen war, war es noch stockdunkel. Mit montierter Lampe und voller Motivation startete ich um 6.20 Uhr meine Grenzerfahrung. In der Starteuphorie war der Höhenanstieg kein Problem, und ich lief die Etappe so, wie ich es mir vorgestellt hatte: langsam und vorsichtig, mit wenig Energie und viel Freude. Vom Ausblick verblüfft, überraschten mich die ersten Freunde auf dem Wildspitz. Energiegeladen lief ich weiter Richtung Morgarten, wo der zweite Verpflegungsposten stationiert war. Ich versuchte, den Abstieg vom Wildspitz möglichst schonend hinter mich zu

«Es war dunkel und kalt, als ich mit schwerem Schritt der Reuss entlang ging.» bringen, und orientierte mich am Verpflegungsposten. Nach einer auflockernden Beinmassage wartete der zweite Aufstieg des Tages, der Morgartenberg, auf mich. Ich spürte bereits ein leichtes Ziehen im linken Beinbeuger, was aber nicht weiter schlimm war. Über den Morgartenberg nach Rothenthurm, zur dritten Zwischenstation lief alles nach Plan. Ich bemerkte

Steiler Aufstieg auf den Wildspitz.

Colin Mathis hatte eine ganze Handvoll Helfer, die ihn in den Pausen versorgten. aber erste Blasen an den Fersen und wechselte sofort die Socken und das Schuhwerk. Je länger ich pausierte, desto mehr schwanden meine Kräfte. Das erste Mal kamen Zweifel auf. Ich war zwar immer noch im Zeitplan, aber der weite Weg vor mir löste eine Unsicherheit aus. Der Aufstieg zum Dreiländerstein genoss ich, denn ich wusste, dass es danach nie mehr so steil werden würde. Es ging am Dreiländerstein vorbei, runter an die Sihl, wo die nächste Station bei Kilometer 35 wartete. An der Sihl hiess es wieder massieren, gut essen und trinken und dann weiter. Der Weg führte entlang der Sihl bis nach Sihlbrugg. In der Phase, zwischen Kilometer 35 und 45 fühlte ich mich hervorragend. Es ist mir gelungen, meine Umgebung auszublenden und mich vollständig auf die Gegenwart und das Laufen zu fokussieren. Allmählich spürte ich aber vor allem auf der rechten Seite eine Spannung, welche sich über die Wade entlang der Kniekehle bis zum Ansatz des Beinbeugers erstreckte. Der Schmerz war aushaltbar. Ich sagte mir: «Nicht mehr weit bis zur Hälfte, dann können wir den Schmerz lindern und das rechte Bein massieren.» In Sihlbrugg warteten ungefähr ein Dutzend Bekannte auf meine Ankunft.

Der Ultramarathon begann dann bei Sihlbrugg Es war 19 Uhr, als ich die Zwischenstation in Sihlbrugg verlassen hatte. Ich war mir bewusst, dass meine Schmerzen nicht mehr weggehen, sondern eher schlimmer werden würden. Während des Sonnenuntergangs bewegte ich mich im Abendrot in Richtung Kappeler Milchsuppenstein bei der Gemeinde Baar. Die Stimmung war unglaublich.Von dort führte der Weg entlang eines Maisfelds durch hohes, nasses Gras. Bereits nach einigen Sekunden waren meine Socken und Schuhe total durchnässt. Umdrehen und einen anderen Weg wählen, hätte keinen Sinn mehr gemacht. Ich wusste, dass es noch ein Weilchen dauern würde, bis ich die nächste Gelegenheit zum Wechseln hatte. Leicht verärgert setzte ich meinen Schritt fort. Glücklicherweise konnte ich die Ausrüstung bereits um 20 Uhr beim Kloster Kappel wechseln. Die nächste Zwi-

schenstation wäre erst in Knonau geplant gewesen. In dem Moment, als ich mich in das Auto gesessen hatte, realisierte ich, wie sehr ich eigentlich Schmerzen hatte. Der Regen wurde nun stückweise stärker, und ich sagte mir: «Wenn es regnet, dann blende ich alle äusseren Faktoren aus und bleibe bei mir und meiner Aufgabe.» Mit Musik in den Ohren lief

Bilder: Gian Reichmuth

war es kurz vor Mitternacht. Müdigkeit und Schwäche liessen jeden Kilometer ewig lang scheinen, und ich hatte das Gefühl, nicht wirklich vom Fleck zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt regnete es nicht mehr, es schüttete. Ich starrte in den Fluss rechts neben mir und stellte mir vor, wie ich von seiner Strömung mitgetragen werde. Ich konzentrierte mich nur

Der Dreiländerstein Schwyz-Zug-Zürich steht auf 1186 Metern über Meer. ich weiter. Energie führte ich mir vor allem in Form von Energiegels und Energieriegeln zu. Ausserdem hatte ich meine

«Die Erleichterung, die ich im Moment des Zieleinlaufs verspürt hatte, ist unbeschreiblich.» Wasserflaschen mit Kohlenhydraten angereichert. Durch den Steinhauser Wald lief ich nach einem plötzlichen Energieschub, mit vergleichsweise hohem Tempo, nach Knonau. Von Knonau kämpfte ich mich entlang der Hauptstrasse, an den Reussspitz. 70 Kilometer waren geschafft.

Die härtesten 20 Kilometer meines Lebens Es war dunkel und kalt, als ich mit schwerem Schritt der Reuss entlang ging, welche einen beträchtlichen Teil der Zuger Kantonsgrenze ausmacht. Kilometerweise folgte ich dem breiten Kiesweg, welcher mit der Zeit doch sehr monoton wurde. Unterdessen

darauf, einen Fuss vor den anderen zu setzen und stellte mir vor, wie ich dem Ziel mit jedem Schritt näherkomme. Mental war der Streckenabschnitt an der Reuss sehr anspruchsvoll, denn ich war körperlich an einem Punkt, an dem ich zuvor noch nie war. Es war pure Willenskraft, die mich nach einem gefühlten Jahrzehnt voller Qualen irgendwie bis nach Rotkreuz gebracht hatte. Muskulär hatte ich erstaunlicherweise immer noch keine wirklichen Probleme. Krämpfe oder Ähnliches blieben gänzlich aus. Meine Sehnenschmerzen waren aber immens. Gedanken wie: «Was ist, wenn ich meine Sehnen zu stark überlaste und eine schlimme Verletzung davontrage?», hemmten mich ein wenig. Mein Körper war gebrochen. Nichtsdestotrotz war ich irgendwie in der Lage, meine Schmerzen auszublenden und weiterzulaufen. Es war 2.45 Uhr morgens, als ich ungefähr 10 Kilometer vor dem Ziel eine letzte Pause einlegen musste. Ich sass in einem Klappstuhl und fror am ganzen Körper. Es schüttelte mich regelrecht durch und ich war todmüde. Trotz aller Widrigkeiten verspürte ich eine Sicherheit, dass

So kam es dazu Als Teil seiner Maturaarbeit über Mentaltraining im Ausdauersport hat Colin Mathis die Zuger Kantonsgrenze zu Fuss umrundet. In 22 Stunden. Er ist 18 Jahre alt, wohnt in Morgarten und ist Schüler an der Kantonsschule Menzingen. Er musste 105 Kilometer laufen und 3500 Höhenmeter überwinden. Dabei wollte er sehen, wie es sich anfühlt, an seine physischen und psychischen Grenzen zu kommen. Gestartet ist er um 6 Uhr morgens in Walchwil. Beendet hat er seinen Lauf am nächsten Morgen um 4 Uhr, am anderen Ende des Zugersees in Risch. Während der ganzen Zeit und Strecke wurde er von seiner Familie und von Freunden begleitet, sodass er niemals alleine rennen musste. «Er wollte etwas Verrücktes machen. Etwas, das vor ihm noch keiner getan hatte. Es kam ihm die Idee, einen Ultramarathon zu absolvieren, welche ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte», berichtet sein Kollege Andrin Birrer aus Unterägeri: «Die Umrundung des ganzen Kantons Zug zu Fuss schien ihm unmöglich und genau deshalb wollte er es versuchen.» fh

ich es ins Ziel schaffen würde. Der letzte Kilometer führte durch Risch zur Pfarrei St.Verena, wo das Ziel war. Die Freunde neben mir spornten mich an. Von weitem hörte ich schon eine weitere Menschenmenge jubeln.

Der Zieleinlauf brachte die Erlösung Mit ausgestreckten Armen durchbrach ich das Zielband. Die Erleichterung, die ich in dem Moment verspürt hatte, ist unbeschreiblich. Es waren bestimmt 20 Bekannte, die mich nach dem Zieleinlauf sofort in den Arm genommen haben. Ich war erschöpft, aber vor allem war ich überglücklich und stolz. Nach 22 Stunden und 30 Minuten, 105 Kilometern, 3500 Höhenmetern und 6000 verbrannten Kalorien hatte ich mein Ziel erreicht.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

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Berufliche Integration

GGZ@Work-Führung geht in neue Hände für die man sich nur wenige Chancen ausgerechnet hat, wieder Anschluss an den Arbeitsmarkt findet. Mir persönlich hat auch das Projekt «Gastschiff Yellow» enorm Freude bereitet, wir konnten hier etwas schweizweit Einzigartiges realisieren.

Der Baarer Carl Utiger hat im Zeitraum eines Vierteljahrhunderts das Angebot GGZ@Work der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug aufgebaut. Nun wird er von Markus Fueter als Geschäftsführer abgelöst.

Wie hat sich Ihrer Meinung nach die Digitalisierung auf die Chancengleichheit am Arbeitsmarkt ausgewirkt? Für gewisse Leute ist die rasante Entwicklung in diesem Bereich schon sehr schwierig. Man darf nicht vergessen, dass es auch Personen gibt, die nur eingeschränkt leseund schreibfähig sind. Es gibt beispielsweise Mitarbeitende im Warenlager, die gute Arbeit leisten, für die es jedoch zum Problem wird, wenn sie plötzlich zu jedem Artikel einen Kommentar schreiben sollen.

Marcus Weiss

Herr Utiger, Sie haben vor 26 Jahren als Einmannbetrieb die Jobbörse als erstes Projekt der GGZ@Work gestartet, heute beschäftigt GGZ@Work fast 50 Mitarbeitende. Hätten Sie sich je erträumen lassen, dass aus der damaligen Jobbörse einmal so ein vielfältiges Angebot an beruflichen Integrationsmassnahmen und sozialen Projekten wird? Carl Utiger: Ich denke, man muss hier die Situation Anfang der 1990er-Jahre vor Augen haben. Die Sozialhilfezahlen explodierten förmlich als Folge der wirtschaftlichen Lage. Neue Angebote waren dringend nötig. Insofern wäre es aus damaliger Sicht nur logisch gewesen, dass sich das Ganze stark weiterentwickeln wird und muss. Wir schufen mit der Jobbörse ein niederschwelliges Arbeitsvermittlungsangebot zu Null-Profit-Konditionen. In Baar entstanden ein Recyclingbetrieb und das stadtbekannte «Rösslitram», stark gefördert von Gemeinderat Ruedi Hug, der zu jenem Zeitpunkt Sozialvorsteher war. Die GGZ wurde von der

Carl Utiger (rechts im Bild) erklärt seinem Nachfolger Markus Fueter die Pläne für den neuen Zuger Ökihof, in den auch die Recycling-Dienstleistungen von GGZ@Work integriert werden. Bild: Marcus Weiss Politik mit der Organisation beauftragt. Es galt, die Arbeitsmarktmassnahmen gemeindeübergreifend zu koordinieren.

Inwiefern haben sich die Bedürfnisse Ihrer Klientel seit damals geändert? Grundsätzlich haben sich die Bedürfnisse nicht verändert. Den Lebensunterhalt be-

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Rüegg, Steinhausen

Geschäftsübernahme

U

nser Familienbetrieb in Steinhausen mit der über 100-jährigen Tradition geht in neue Hände über. Altersbedingt haben wir eine Nachfolgeregelung gesucht. Wir freuen uns, dass der Fachhändler Veloplus unser Velogeschäft in Steinhausen ab Januar 2022 übernehmen wird. Das gesamte Rüegg-Werkstattteam wird Sie weiterhin begleiten, was für uns als Besitzerfamilie nebst der Weiterführung eines Veloladens von grösster Bedeutung ist.

Neueröffnung ist für den Frühling 2022 geplant Um den Laden attraktiver zu gestalten, hat Veloplus viel vor. Durch die Liquidation

des Baby-Centers wird die Ladenfläche verdoppelt und komplett neu gebaut. Die Neueröffnung ist im Frühling 2022 geplant. Eine neue, grosszügige Velowelt mit regionaler Ausstrahlung und neuen Dienstleistungen wird entstehen.

Auf der Website gibt es schöne Spezialangebote Ab sofort finden Sie unsere aktuellen Spezialangebote und Aktionen auf der laufend aktualisierten Website: www. ruegg-steinhausen.ch. Im Frühling 2022 freuen sich das bestehende RüeggVeloteam und das neue Veloplus-Team darauf, gemeinsam in eine neue Zukunft zu starten. pd

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streiten können, einer interessanten Tätigkeit nachgehen dürfen, nicht vom Sozialdienst abhängig sein, das alles steht bei den Klienten nach wie vor im Vordergrund. Im Zuge der technologischen Entwicklung ist jedoch die Bildungsfähigkeit des oder der Einzelnen immer wichtiger geworden. Ab der Jahrtausendwende kamen

auch Asylsuchende zu unseren Klienten hinzu, da stellen sich natürlich auch sprachliche und kulturelle Herausforderungen.

Welches sind für Sie persönlich die grössten Erfolge, die Sie mit GGZ@Work erreicht haben? Die grössten Erfolge sind immer dann, wenn eine Person,

Glauben Sie, dass es für Leute, die eher introvertiert sind, zunehmend schwierig wird, sich für Stellen zu bewerben, weil das «schauspielerische» Element mehr in den Mittelpunkt rückt? Ich finde, dass beispielsweise Bewerbungsvideos nur für bestimmte Leute geeignet sind, denen es leichtfällt, in einem Videoclip sympathisch rüberzukommen, die aber eher Mühe hätten, sich schriftlich zu bewerben. Je nach Jobprofil haben nämlich auch introvertierte Menschen gute Chancen auf eine geeignete Arbeitsstelle.

Mit dem Secondhand- und dem Bauteilladen, der Wertstoffzerlegung oder der Herstellung von Produkten aus Recyclingmaterialien leisten Sie auch einen Beitrag zur Entlastung der natürlichen Ressourcen. Nimmt das öffentliche Interesse daran zu? Wir haben mit den RecyclingDienstleistungen schon 1995 begonnen, der Bereich läuft sehr gut. Tatsächlich bringt uns die Umweltdiskussion, die sich in letzter Zeit akzentuiert hat, auch neue Kundschaft. Ergänzend zum Brockenhaus der Frauenzentrale werden wir mit unseren Recycling-Dienstleistungen in den Neubau des Zuger Ökihofs einziehen, der momentan im Bau ist. Welche Dienstleistungen von GGZ@Work waren in letzter Zeit besonders gefragt? In der Corona-Krise waren Räumungen sehr nachgefragt, nicht in erster Linie wegen Geschäftsaufgaben, sondern weil die Leute einfach mehr Zeit hatten, etwa den Keller aufzuräumen. Haben Sie Pläne, Ihre immense Erfahrung auch nach der Pensionierung anderen zur Verfügung zu stellen? Ich bin weiterhin im Vorstand des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen im Einsatz. Ausserdem führe ich mein Engagement als Finanzchef des Korporationsrats in Baar fort. Dort wartet wegen grosser Bauvorhaben viel Arbeit auf mich.

50 Jahre Frauenstimmrecht

Wirtschaft

«Die Goldene» zeigt sich in Bern

Neuer Partner bei der Agentur Tincan

In Bern läuft die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus», ein nationales Kunstprojekt, bei dem sich auch eine Baarer Künstlerin beteiligt.

Mit Luca Nietlispach (Bild) hat ein ausgewiesener Bankfachmann die Leitung der Geschäftsstelle der Zuger Kantonalbank in Hünenberg übernommen. Der 36-Jährige verfügt über langjährige Bankerfahrung und ist mit der Gemeinde Hünenberg bestens vertraut. Er tritt dabei in die Fussstapfen von Martin Stiegelbauer, der sich nach fast 20 Jahren als Geschäftsstellenleiter in Hünenberg für eine unternehmensinterne Neuorientierung entschieden hat. «Ob Vorsorge, Sprung in die Selbstständigkeit oder Immobilienfinanzierung: Ich freue mich, mit meinem Team unsere Kundinnen und Kunden in Hünenberg persönlich zu beraten», sagt Nietlispach. Er lebt mit seiner Familie in Brunnen. Der Obwaldner Baris Erdal (Bild) ist neuer Partner der Zuger Kreativagentur Tincan. Der 28-Jährige möchte sich auf die strategische Einflussnahme konzentrieren und die Expansionspläne der von Raphael Willi und Peter Niederberger gegründeten Full-Service-Agentur für Marketing und Kommunikation vorantreiben. fh

Aufrecht, stolz und sicheren Schrittes marschiert «Die Goldene» vorwärts. In ihrer linken Hand hält sie ein Stimmrechtscouvert mit einem roten Gleichheitszeichen. Geschaffen hat die Frauenfigur die bildende Künstlerin Esther Löffel aus Baar. Sie folgte der Einladung der Schweizerischen Gesellschaft Bildender Künstlerinnen (SGBK) und nahm am Wettbewerb im Rahmen des nationalen Jubiläums «50 Jahre Frauenstimm- und -wahlrecht» teil. Löffels Bewerbung war erfolgreich und ihre «Goldene» vertritt nun den Kanton Zug in Bern. Der Verband selbst feiert im Jahr 2022 sein 120-Jahr-Jubiläum. Damals schlossen sich Künstlerinnen zusammen, da ihnen die Mitgliedschaft in den von Männern dominierten Künstlergesellschaften verweigert worden war.

Gold steht gemäss der Künstlerin für Energie und Strahlkraft Die Auflagen des Berufsverbandes waren für die Künstlerin Esther Löffel nicht etwa einengend, sondern inspirierend: Vorgegeben war, eine Frauensilhouette mit einem Wahlzettel in der Hand zu kreieren, zudem das Material

Die zwei Meter hohe Frauenfigur der Baarer Künstlerin Esther Löffel ist eine von 67 weiteren Figuren aus allen Regionen der Schweiz. Bild: Adelbert Schnüriger, Zug (Holz) und das Mass (höchstens zwei Meter). Daraus schuf Löffel «Die Goldene», Acryl auf Holz. Esther Löffel hat auf den Untergrund eine goldene Paste aufgetragen und darauf ihre «Pinselschrift» appliziert, eine Technik, die auch in anderen Arbeiten der Zuger Künstlerin sichtbar ist. «Ich schreibe meine Bilder», erläutert sie in einem Gespräch in ihrem Atelier an der Chamerstrasse in Zug. Die Farbe Gold ist für die Künstlerin jene mit der grössten Energie und Strahlkraft. «Und Energie brauchen wir Frauen, um das Werk unserer Vorgängerin-

nen, den Weg zur Gleichstellung, fortzuführen». In diesem Sinne soll «Die Goldene» in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft ausstrahlen. Zudem ist Gold auch die Farbe der Macht. «Frauen gehören in gleicher Anzahl wie die Männer an die Schaltstellen der Macht», ist die Künstlerin überzeugt. Iris Blum, Präsidentin des Vereins 50 Jahre Frauenstimmrecht Zug 2021 Die Ausstellung «Frauen im Bundeshaus» wird am Mittwoch, 27. Oktober, eröffnet und ist bis Freitag, 17. Dezember, in Bern zu sehen.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Trauerhilfe

Betroffene fassen ein Tabu in klare Worte Ausstellung ist es, Sprache rund um das schwierige Thema Suizid, Suizidalität und ernsthafte Krisen zu generieren, damit Fehlannahmen, Stigmatisierung und eine lähmende Sprachlosigkeit im Umgang mit dem Thema Suizid das Weiterleben der Hinterbliebenen und Betroffenen nicht zusätzlich erschweren. Sensibilisierung und Prävention stehen bei diesem Unterfangen an erster Stelle.

Eine Ausstellung in der Shedhalle Zug nimmt sich dem Thema Suizid an. Damit soll der Dialog über dieses Tabuthema gefördert werden. Patrick Caplazi

Bald ist Allerheiligen – eine Zeit, in der an verstorbene Angehörige gedacht wird. Auch an solche, die sich das Leben nahmen. Dies fällt schwer, da man einen Suizid oft nicht in Worte fassen kann. Zu diesem Thema

«Nur wenige fanden eine Sprache dafür und einen Umgang.»

Projektleiter Martin Steiner in seiner Ausstellung «Leben, was geht!» in der Shedhalle Zug.

Martin Steiner, Kulturschaffender und Projektleiter

leWohlen. Er fand es notwendig, über dasThema Suizid offen und konstruktiv sprechen und wertfrei informieren zu können.

gibt es derzeit eine Ausstellung in der Shedhalle Zug. Hinter der Ausstellung steckt Martin Steiner, Lehrer an der Kantonsschu-

Martin Steiner erlebte selber Suizide im eigenen Umfeld Als er 28 Jahre alt war, hatte sich ein Bruder eines sehr guten

Freundes das Leben genommen. Das hat ihn und sein Umfeld damals mehr als überfordert. «Nur wenige fanden eine Sprache dafür und einen Umgang», sagt Steiner. Auch im Berufsleben erlebte er einen Suizid. Damals war er fast 14 Jahre älter, und dennoch äh-

Ein Suizid im Umfeld ist sehr schwer zu verarbeiten Direktbetroffene respektive Hinterbliebene und Betroffene wie beispielsweise eine Tochter, ein Vater, eine Mutter und der Freundeskreis sowie das helfende Umfeld wie etwa Ärzte, Psychiater, Bestatter, Pfarrer, Fachstellen und Philosophen fassen in der Ausstellung das Unfassbare in Worte. Mitwirkende der sogenannten Living Library sind an den Sonntagen vom 31. Oktober und 7. November in Zug anwesend.Auf diese Weise können Besucher und Besucherinnen in dialogisch ausgerichteten Situationen mit

Bild: Patrick Caplazi

nelten sich die Situationen im Bereich Umgang so sehr, dass er es als wichtig empfand, primär für sich dieses Thema nochmals via eine Projektarbeit anzugehen. Daraus hat sich eine Wanderausstellung entwickelt, die derzeit in der Shedhalle Zug zu sehen ist. Ziel der

den «Living Books» ins Gespräch kommen. Weiter stehen den Besuchenden Podcasts der einzelnen Positionen via QRCode zur Verfügung. Infopanels, interaktive Module und Installationen ergänzen diesen gross angelegten Dialograum während der ganzen Ausstellungszeit. Ausserdem werden zwei Spezialanlässe für maximal 50 interessierte Personen angeboten. Weitere Infos dazu gibt es auf www.leben-was-geht.ch.

Für Schulklassen gibt es eigene Führungen Steiner möchte, dass auch in Schulen über Suizid gesprochen wird. Deshalb können Schulklassen die Ausstellung mit einer Führung besuchen. Zudem gibt es auf www.lebenwas-geht.ch Arbeitsmaterial für Schüler. Der Besuch der Ausstellung mit einer Schulklasse ist nur auf Anmeldung möglich. «Leben, was geht!» Suizid im Gespräch, Noch bis 11. November in der Shedhalle Zug. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr.

Zusammenschluss

Kibiz wird eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug bare familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Zug zu sichern und weiterzuentwickeln», heisst es in einer Mitteilung.

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) nimmt die Kinderbetreuung Zug (Kibiz) per 1. Januar 2022 in ihre Organisation auf. Die Marke Kibiz bleibt weiter bestehen. Die GGZ- und die KibizMitglieder stimmten dem Zusammenschluss an ihren ausserordentlichen Mitgliederversammlungen Mitte Oktober einstimmig zu. Mit gebündelter Kraft soll in Zukunft die familienergänzende Kinderbetreuung im Kanton Zug gestärkt und weiter ausgebaut werden.

Von links: Karen Umbach, Präsidentin Kibiz, Esther Krucker, Geschäftsführerin Kibiz, Maria Hügin, Geschäftsführerin GGZ, Peter Hebeisen, Präsident GGZ. Bild: pd

Mehr Betreuungsplätze und weitere Kita-Standorte Die Nachfrage nach qualitativ guter Kinderbetreuung ist anhaltend gross. Für Kibiz bietet sich durch den Zusammenschluss mit der GGZ die Mög-

lichkeit, das Angebot weiter auszubauen. So soll gemeinsam in mehr Betreuungsplätze, weitere Kita-Standorte und die pädagogische Qualität investiert werden. «Für die GGZ,

deren gemeinnütziges Engagement sich seit jeher an den aktuellen Bedürfnissen der Zuger Bevölkerung ausrichtet, ist es ein grosses Anliegen, eine qualitativ hochstehende, bezahl-

cher Bedeutung eingehen können, welches der Zuger Bevölkerung und den Zuger Unternehmen zugutekommt», freut sich Peter Hebeisen, Präsident der GGZ.

Gemeinsam die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern «Durch den starken, in Zug bestens verankerten Partner GGZ mit Ressourcen und Interesse für Investitionen in den Ausbau kann das Angebot ausgedehnt und weiteren Eltern zugänglich gemacht werden», heisst es weiter. «Es ist ein sinnvoller, guter Schritt in eine nachhaltige Zukunft», ist Karen Umbach, Präsidentin von Kibiz, überzeugt. Der GGZ bietet sich die Möglichkeit, ihre Mitgliederbasis auszubauen, zu verjüngen und ihre Mittel gezielt zugunsten der Zuger Familien einzusetzen. «Wir freuen uns, dass wir mit Kibiz ein weiteres gemeinnütziges Engagement von gesellschaftspolitischer und wirtschaftli-

Kontinuität für die betreuten Kinder, Eltern und Mitarbeitende Für die betreuten Kinder, ihre Eltern und die rund 250 Mitarbeitenden von Kibiz ist Kontinuität gewährleistet. Kibiz wird als Institution mit eigener Geschäftsstelle und Geschäftsleitung bestehen bleiben. Esther Krucker, KibizGeschäftsführerin, wird Einsitz nehmen im GGZ-Geschäftsleitungsgremium und so Kibiz in der Gesamtorganisation vertreten. Der Betreuungsalltag und die Ansprechpersonen in den Kitas, den Tagesfamilien und der Geschäftsstelle von Kibiz bleiben unverändert, und alle Betreuungs- und Arbeitsverträge behalten weiterhin ihre Gültigkeit. pc

Die GGZ und Kibiz Kibiz ist die führende Anbieterin von familienergänzender Kinderbetreuung im Kanton Zug und führt seit 1975 als Non-Profit-Organisation Kitas an neun Standorten in Zug und Baar sowie das Tagesfamilienangebot in den Zuger Gemeinden. Rund 250 Mitarbeitende betreuen jedes Jahr 700 Kinder. Kibiz ist Mitglied von Kibesuisse, dem Verband Kinderbetreuung Schweiz. Die GGZ wurde 1884 gegründet und ist heute als bedeutendes Sozialwerk im Kanton Zug etabliert. Sie erfüllt – neben eigenen gemeinnützigen Projekten – Aufträge der öffentlichen Hand in den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung, Kultur und Jugend. pc

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11 · Zugerbieter Dienstag 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Zuger Presse

Unterägeri in «Top 10» des Gemeinderankings Die «Handelszeitung» erstellt ein jährliches Ranking mit Schweizer Gemeinden, welche mehr als 2000 Einwohner*innen zählen. Dabei werden insgesamt 70 Faktoren in acht verschiedenen Kategorien bewertet, wie z. B. Arbeitsmarkt, Wohnen, Bevölkerungsstruktur etc. Dieses Jahr wurden von möglichen 2200 Gemeinden schweizweit 936 Gemeinden unter die Lupe genommen. Für die Gemeinde Unterägeri zeigt sich im Ranking auf Platz 8 ein hocherfreuliches Bild. Im Gesamtvergleich innerhalb des Kantons Zug ist Unterägeri sogar gemeinsam mit den drei wachstumsstarken Talgemeinden Risch (Rang 1), Cham (Rang 2) und der Stadt Zug (Rang 3) unter den ersten zehn aufgeführt.

«Wir sind hocherfreut, zu sehen, dass sich unsere Bemühungen auszahlen und wir unsere Position im Gemeinderanking nicht nur halten, sondern verbessern konnten. Auch die wachsende Zahl unserer Bevölkerung unterstreicht dies. Unterägeri hat sich mit den getroffenen Investitionen für die Zukunft gewappnet und sich zu einer attraktiven Gemeinde der Zentralschweiz entwickelt», erklärt Gemeindepräsident Josef Ribary auf die Frage, worauf er in Bezug auf die Gesamtwertung besonders stolz sei. Das ausführliche Ranking mit der Liste aller 936 Gemeinden finden Sie online unter handelszeitung.ch.

Die Drogerie Hermann bietet ab sofort Covid-19-Schnelltests im Zentrum Chilematt in Unterägeri an – für symptomfreie Personen, welche ein Zertifikat benötigen. Auch die Drogerie Moll bietet eine weitere Testmöglichkeit in Unterägeri an. Informationen und weiterführende Links zur Terminbuchung erhalten Sie auf unterägeri.ch

Ab 12. Dezember 2021 sonntags neue Busverbindungen für das Ägerital Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember gibt es zusätzliche und optimierte Verbindungen an Sonntagen in Richtung Zug, Morgarten und Raten. Die Zusatzkurse kommen einerseits Arbeitnehmenden im Ägerital zugute, welche am Sonntag arbeiten müssen und bis anhin nicht auf den öffentlichen Verkehr setzen konnten, sowie den Tourist*innen für Tagesausflüge. Die Gemeinderäte von Unterägeri und Oberägeri haben entschieden, dass die Busverbindung Linie 1 sonntags um 5.40 Uhr ab Oberägeri Station respektive um 5.45 ab Unterägeri Zentrum in Richtung Zug und retour bereits um 6.10 Uhr ab Zug Bahnhof ins Ägerital verkehren soll. Diese Fahrplanerweiterungen konnten zusammen mit der Zugerland Verkehrsbetriebe AG umge-

setzt werden und treten mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021 in Kraft. Die Einwohnergemeinde Oberägeri hat zudem für die Linien 9 (Richtung Morgarten, Hotel) und 10 (Richtung Raten) Zusatzkurse bei der ZVB bestellt. In erster Linie geht es um die Erschliessung des Zentrums Breiten und des Ländlis an Sonntagen – mit Zusatzkursen in der Früh, um die ersten Anschlüsse der Linie 1 abzunehmen, und am Abend bis nach 22.00 Uhr. Die beiden Einwohnergemeinden werden die Kosten für die zusätzlichen Fahrten übernehmen (Linie 1 je 50%, Linien 9 und 10: 100% Oberägeri) und erfüllen mit der Fahrplanverbesserung den Wunsch von verschiedenen Institutionen wie beispielsweise der

Klinik Adelheid und dem Chlösterli in Unterägeri oder dem Ländli und dem Zentrum Breiten in Oberägeri mit Sonntagsbetrieb im Ägerital. «Mit den neuen Verbindungen früh am Morgen werden Arbeitnehmende in Zukunft auch an Sonntagen rechtzeitig ihre Arbeitsstelle erreichen können», freut sich der zuständige Oberägerer Gemeinderat Beat Wyss. Während der zuständige Gemeinderat Fridolin Bossard aus Unterägeri ergänzt: «Gleichzeitig ist die Verbindung ideal für Tagesausflüge in die Region. Somit leisten die beiden Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zur Standortattraktivität des Ägeritals und zur Förderung der Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel.»

NEU

Unterägeri richtet in der AEGERIHALLE den offiziellen Notfalltreffpunkt ein Nach erfolgreicher Einführung des Pilotprojektes in den Kantonen Solothurn und Aargau hat sich auch der Kanton Zug entschieden, das erarbeitete Konzept der Notfalltreffpunkte für alle elf Gemeinden zu übernehmen und einzuführen. Zentraler Notfalltreffpunkt Ziel ist dabei, für den Ernstfall gewappnet und vorbereitet zu sein sowie sicherzustellen, dass alle Einwohner*innen der Gemeinde wissen, wo sie bei aussergewöhnlichen Ereignissen wie z. B. schweren Naturkatastrophen und Notlangen, langen Stromausfällen (mehr als 24 Stunden), totalem Kommunikationsausfall oder grossen Versorgungsengpässen in der AEGERIHALLE Unterstützung, Schutz, Hilfe und Informationen erhalten. Wer koordiniert den Notfalltreffpunkt? Der Gemeindeführungsstab (GFS) ist ein Organ der Gemeindeexekutive, welcher bei aussergewöhnlichen Not- und Katastrophenfällen die Führung innerhalb der Einwohnergemeinde Unterägeri koordiniert – unter anderem auch den Aufbau des Notfalltreffpunktes.

Wann kommt der GFS zum Einsatz? Der GFS wird im Ernstfall durch den Gemeinderat aufgeboten und kommt zum Einsatz, wenn die Hilfsmittel der Gemeinde bei einem Not- oder Katastrophenfall nicht mehr genügen oder Mehrfachereignisse eintreten, die eine erhöhte Logistik verlangen. In Unterägeri besteht der GFS aktuell aus elf Personen, die vom Gemeinderat gewählt werden. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Bruno Iten (Stabchef) und die folgenden Mitglieder: Fridolin Bossard, Joëlle Guldin, Alex Iten, Raphael Keel, Peter Lüönd, Marc Lutzmann, Beni Schnüriger, Vincenzo Serratore, Simon von Wyl und Thomas Zemp. Merkblatt für den Notfall Ergänzend zur Einführung des Notfalltreffpunktes finden Sie auf den letzten beiden Seiten der Gemeindeversammlungsvorlage ein Merkblatt mit wichtigen Informationen und Tipps für den Notfall und wie Sie sich im Vorfeld optimal auf beispielsweise einen länger andauernden Stromausfall vorbereiten können. Die Broschüre mit dem heraustrennbaren Merkblatt wird bis Mitte November in alle Haushalte der Gemeinde Unterägeri verschickt.

«Car sharing» – zwei Mobility-Autos im Dorfzentrum «Sharing is Caring» – fast wie ein Mietauto, nur noch flexibler – digital und spontan – das Auto-Abo von Mobility. Beim Parkplatz «alter Turnplatz» (grosser Parkplatz neben der katholischen Kirche und dem Friedhof) – an der Oberdorfstrasse 90 in Unterägeri – stehen mitten im Dorfzentrum zwei Mobility-Autos für Sie bereit. Der nebenstehende QR-Code führt Sie direkt zur Website von Mobility und dem Buchungsportal. Wir wünschen gute Fahrt!

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Erscheinung

Annahmeschluss

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Information und Reservation: CH Regionalmedien AG - Baarerstrasse 27 - 6300 Zug Telefon 041 725 44 90 / 91- E-Mail: inserate-zugerzeitung@chmedia.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

EVENTS

Panflöten

Konzerte von PanTugium

Veranstaltungskalender

TANZNACHMITTAG MIT DEM DUO ROMANTICA

Das Panflötenensemble PanTugium nimmt seine Konzerte wieder auf. Die nächsten Auftritte sind am Mittwoch, 27. Oktober, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Unterägeri und am Donnerstag, 4. November, um 19 Uhr in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg. An den Konzerten wird das Ensemble vom Duo PanTastico mit Karin InauenSchaerer auf der Panflöte und Mathias Inauen am Klavier und Gesang begleitet. Joschi Baggenstos untermalt die Panflötenklänge mit dem Schlagzeug. Das 2010 gegründete Panflötenensemble ist in Cham zu Hause und wird seit 2011 von Karin Inauen-Schaerer geleitet. Es besteht aus neun begeisterten Panflötenspielerinnen. Der Eintritt ist frei, Kollekte, Zertifikatspflicht. fh

Wir bitten zum Tanz mit dem Duo Romantica am Freitag, 29. Oktober, von 14 bis 17 Uhr im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg. Eintritt nur mit gültigem Covid-Zertifikat und Ausweis. Preis Fr. 10.–. Weitere Informationen auf der Website: www.ref-zug.ch.

Ausstellung

Bilder von Albert Merz Wer sich für die Kunst von Albert Merz interessiert, kann in diesen Tagen in gleich zwei Ausstellungen gehen. Der Unterägerer, der in Berlin lebt, zeigt seine Bilder in der Galerie Carla Renggli in der OberAltstadt in Zug. Die Ausstellung heisst «rückwärtsvorwärts 1». «rückwärtsvorwärts 2» heisst es in der zweiten Ausstellung, die im kantonalen Verwaltungszentrum in der Aabachstrasse in Zug läuft. Merz wurde 1942 in Unterägeri geboren. Er besuchte nach der Ausbildung zum Primarlehrer und einigen Jahren Unterricht von 1972 bis 1975 die damalige Kunstgewerbeschule in Luzern, wo er sich zum Zeichenlehrer ausbilden liess. Das Bedürfnis, selber künstlerisch tätig zu sein, führte ihn nach Berlin an die Hochschule der Künste. Dank Kunst an den Bauprojekten, zum Beispiel in der Stadtbibliothek Zug 1988 und 2009 in der Ägerihalle, ist Merz auch in seiner alten Heimat mit seinen Werken präsent. Beide Ausstellungen sind bis am 20. November zugänglich. Zertifikatspflicht. fh

NOTFALL

Rémy Frick und Maria Greco setzen sich mit den Umständen auseinander, die vor 50 Jahre bei der Erkämpfung des Frauenstimm- und -wahlrechts herrschten, was die Schweiz anschliessend zu einem demokratischeren Land machte. Bild: Severin Hofer

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

50 Jahre Frauenstimmrecht im Kanton Zug

FEUERWEHR 118

«Abwäsche oder abstimme» Anlässlich des Jubiläums «50 Jahre Frauenstimmrecht im Kanton Zug» organisiert die Bibliothek Zug in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Zug eine szenische Lesung mit Maria Greco und Rémy Frick.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Mit ihrem Programm «Abwäsche oder abstimme» touren die beiden Zuger Künstler durch verschiedene Bibliotheken im Kanton Zug. Maria Greco und Rémy Frick lesen und erzählen aus Originaldoku-

menten, Artikeln und Leserbriefen zu den Abstimmungen von 1959 und 1971. Im passenden Outfit präsentieren die beiden ernsthafte und skurrile Anekdoten. Frick und Greco starten ihre Tour durch Zuger Bibliotheken am 2. November in der Bibliothek Zug und besuchen danach Hünenberg, Steinhausen, Unterägeri, Baar und Rotkreuz.

Aus dem Bestand der Bibliothek und des Staatsarchivs Nach der Lancierung des Jubiläumskalenders «Frauenstimmen, Frauen stimmen» im Februar stellt die Lesung das zweite

grosse Projekt der Bibliothek Zug und des Stadtarchivs Zug im Rahmen von «50 Jahre Frauenstimm- und -wahlrecht im Kanton Zug» dar. Die beiden Institutionen übernehmen nicht nur die Rolle als Veranstalterinnen, sondern haben auch Quellen für den Inhalt der Lesung zur Verfügung gestellt. Maria Greco und Rémy Frick verwenden für ihre Lesung Anekdoten aus den Beständen der Bibliothek Zug und des Stadtarchivs.

Tour durch den Kanton Zug mit folgenden Haltestellen Bibliothek Zug, 2. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Hünen-

berg, 4. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Steinhausen, 10. November, 20 Uhr; Bibliothek Ägerital, 17. November, 19.30 Uhr; Bibliothek Baar (Aula Sennweid), 24. November, 20.15 Uhr; Bibliothek Rotkreuz, 7. Februar 2022, 19.30 Uhr. Die Veranstaltungen sind Teil des Jahresprogramms des Vereins «50 Jahre Frauenstimmrecht Zug 2021». Der Eintritt ist frei, und die Veranstaltungen werden nach den geltenden BAG-Vorschriften durchgeführt. Informationen bezüglich Anmeldung finden sich auf den Websites der Bibliotheken.

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14 Sudoku leicht

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 26. Oktober 2021 · Nr. 43

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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