P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 27
Dienstag, 8. November 2022
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21.11.-10.12.2022
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Thomas Aeschi Der Baarer hilft bei der Suche nach einem SVP-Bundesrat.
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Pläne der Departemente
Mehr Leben für die Zuger Innenstadt Stärkung des Detailhandels, Digitalisierung, Ortsplanungsrevision und Schulbauprojekte. In der Stadt Zug werden gerade die Weichen für das kommende Jahr gestellt. Florian Hofer
Der Detailhandel in der Stadt Zug soll gestärkt werden.
Archivbild: Daniel Frischherz
«Der Detailhandel ist einem tiefgreifenden Strukturwandel unterworfen», weiss Stadt-
präsident Karl Kobelt (FDP). Unter dem Titel «Miteinander im Detailhandel» hat die Stadt Zug deshalb zusammen mit Pro Zug, der Dachorganisation der Zuger Geschäfte, Ideen entwickelt, wie die Zug als Einkaufsort aufgewertet werden kann. «Im nächsten Jahr werden die ersten Massnahmen umgesetzt», sagt Kobelt: «Dazu gehören Informationen an Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger über die Angebote in unserer Stadt, mehr Kreativität
durch den Einbezug von Kulturschaffenden sowie ein Dialog zwischen Ladenbetreibenden und Grundeigentümern mit dem Ziel, zur Belebung der Innenstadt beizutragen.»
Zahlreiche Projekte im Bereich Schulen Auch in den anderen Departements, so hat eine Umfrage unserer Zeitung ergeben, gibt es einige Baustellen, die im kommenden Jahr konkret angepackt werden. So dürfte es
beim Schulhausbau weitergehen: Der Baustart für die Erweiterung der Schulanlage Loreto, die Volksabstimmung (29. Januar) für die Schulanlage Herti, der Ersatzbau der Heilpädagogischen Schule, die Erweiterung der Schulanlage Kirchmatt (Projektierungskredit) sowie die Festlegung eines zusätzlichen Schulstandorts Guthirt II stehen auf dem Programm der Bauvorsteherin Eliane Birchmeier (FDP). Seite 3
Ratgeber
Schifffahrt
Schönes Wetter lockte viele Gäste an
Steuerexperte gibt zahlreiche Tipps
Noch nie erkundeten so viele Gäste den traumhaft gelegenen Ägerisee per Kursschiff wie diesen Sommer. Das aussergewöhnlich schöne Wetter und der Wunsch, das Gute zu geniessen, lockten mehr Menschen an Bord der Ägerisee Schifffahrt als jemals zuvor. Insgesamt 21 069 Personen wurden auf den Kursfahrten 2022 begrüsst und nochmals 231 Gäste auf Sonderfahrten verwöhnt. Dies ist eine Steigerung um 36 Prozent gegenüber der Kurssaison im Vorjahr und 12 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019. Ganz vorbei ist die Saison noch nicht. Die goldenen Farben und die frische Luft des Zuger Hochtals geniessen – dafür bieten sich ab November die sonntäglichen Brunchfahrten an. Speziell zu empfehlen ist der Besuch des Samichlaus auf dem Ägerisee am 4. Dezember. fh
Jährlich präsentiert der Rotkreuzer Steuerexperte Adolf Beeler Möglichkeiten zur legalen Steueroptimierung. Sein Credo lautet, dass man noch vor dem Jahresende die richtigen finanziellen Weichen für das laufende Steuerjahr stellen sollte. Bei guter Planung gebe Seite 7 es Sparpotenzial. fh Anzeige
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Schützen pilgern wieder nach Morgarten Am Dienstag, 15. November, treffen sich beim Denkmal am Morgarten 1300 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz zum historischen Morgarten-
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schiessen. Das Schiessen steht unter dem Motto: «Zusammen sind wir stark!». Ehrengast ist Korpskommandant Thomas Süssli, Chef der Armee. fh Seite 11
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Dierikon-Luzern | Dietikon | Pfäffikon SZ Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
Stimme meines Glaubens
Hünenberger Heiri-Singers suchen Verstärkung
Unser Anliegen
Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Menzingen.
Stefan Bellwald, Geschäftsführer SRK, Kanton Zug
Unbewohnbare Seelen
Freiwillige für SRK-Fahrdienst gesucht
D
ie Seele ist immer von irgendeiner Macht bewohnt, einer guten oder einer destruktiven. Nicht wenn sie bewohnt sind, sind die Seelen krank; krank sind die Seelen, wenn sie unbewohnbar sind. Dies ist eine Erkenntnis des grossen französischen Denkers Pierre Klossowski. Eigentlich sehr ermutigende Worte: Seelen bewohnbar machen. Sie so einrichten, dass es darin mindestens ein heimeliges Zimmer hat. Ein Schwedenofen sollte für kalte Tage auch vorhanden sein. Für viele Menschen sind Glücksbringer des Gerne-bei-sich-zu-HauseSeins. Musik. Gute Bücher. Essen und trinken mit gmögigen Menschen. Dazu gehört auch Seelenarbeit, die erhellt und wärmt. Spiritualität in einem Wort zusammengefasst. Gerade in der dunkler und kälter werdenden Jahreszeit sind allenfalls Entrümpelungen dienlich. Dass der Abfallkübel nicht zu stinken beginnt, ist eine wichtige Voraussetzung der Behaglichkeit zu Hause bei sich. Bedenkenswert auch das Jesustriagewort: Was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei Schaden nimmt an seiner Seele. Solch einladendes Interieur für sich zu finden, ist nicht schwer. Es braucht nur das eigene Urteilsvermögen. Zudem ein feines Gehör für die leisen Töne in den Begegnungen mit herzensguten Menschen. Vermögen meint zweierlei: Können und etwas auf dem Konto haben. Dieses seelische oder meinetwegen psychische Vermögen einsetzen und in Umlauf bringen. Mehr braucht es nicht. Weniger jedoch auch nicht.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 27. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Lukas Schärer (lus), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 56 932 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
D Bild: pd
Nach fünf Jahren präsentierten sich die Heiri-Singers aus Hünenberg vor ausverkauften Rängen endlich wieder mit sanften, aber auch rockigen Songs. Neue Gesichter
sind willkommen. Die Singproben finden während der Schulzeit jeweils montags von 20 bis 21.30 Uhr im Schulhaus Rony in Hünenberg statt. Infos: heirisingers.ch fh
Abschluss
Nachwuchs in der Pflege Ende Oktober konnten zehn Pflegefachfrauen HF ihren erfolgreichen Ausbildungsabschluss im Zuger Kantonsspital feiern. Das Zuger Kantonsspital gratuliert den erfolgreichen Absolventinnen Lara Annen, Jasmin Burch, Nadia Dettling, Nathalie Fähndrich, Alexandra Gisler, Daniela Hotz, Sandrina Lütolf, Tabea Meier, Fabienne Stäheli und Seraina Treyer herzlich zu ihrem Diplomabschluss. Der Spitaldirektor Matthias Winistörfer und die Gesamtleiterin Pflege/Therapien, Anett Neubert freuten sich mit den Ausbildnerinnen und den frisch diplomierten Pflegefachfrauen
über die erfolgreichen Abschlüsse. Anlässlich der Feier dankten sie ihnen für den grossen Einsatz während der anspruchsvollen Ausbildungszeit. Als gesuchte Fachkräfte stehen ihnen viele Möglichkeiten offen – umso grösser ist die Freude, dass sechs Pflegefachfrauen ihr Wissen und Können auch weiterhin im Zuger Kantonsspital einsetzen werden. Das Zuger Kantonsspital bildet laufend Nachwuchskräfte im Bereich Gesundheit und Pflege sowie in verschiedenen anderen Berufen aus. Informationen zum aktuellen Aus- und Weiterbildungsangebot sowie zu den Berufsinformationsveranstaltungen sind unter www. zgks.ch/ausbildung zu finden. Sonja Metzger
Vordere Reihe von links: Nadia Dettling, Daniela Hotz, Cornelia Andermatt, Seraina Treyer und Lara Annen. Hintere Reihe von links: Fabienne Stäheli, Tabea Meier, Bild: pd Sandrina Lütolf, Alexandra Gisler, Nathalie Fähndrich und Jasmin Burch.
Buchtipp
Ausbildung
«Ende der Schnupperlehren» Immer öfter erteilen Firmen jungen Leuten, die ein paar Tage schnuppern wollen, eine Absage. Das nimmt ein Leserbriefschreiber zum Anlass, über das Problem nachzudenken. Das duale Bildungssystem ist ein grosser Erfolg in der Schweiz. Kinder und Jugendliche profitieren von diesem System. Jedoch bekommt die berufliche Lehre grundsätzlich immer weniger Förderung. Die Möglichkeit von Schnupperlehren ist ein Grundstein dieses Systems. Damit bekommen die meist 13- bis 14-jährigen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Einblicke in verschiedene Branchen zu erhalten und sich schlussendlich
er Fahrdienst des SRK Zug hilft Menschen mit eingeschränkter Mobilität, ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Vor allem behinderte Menschen, Kranke und Senioren sind oft in ihrer Mobilität eingeschränkt. Der Weg zum Arzt oder in die Therapie kann beschwerlich sein. Gerne organisieren wir auch Fahrten zu einem Klassentreffen, einem Jassnachmittag oder einem Besuch bei Freunden. Wir freuen uns, dass wir den Fahrdienst dank unserem Schutzkonzept weiterhin uneingeschränkt anbieten können. Es gilt generelle Maskenpflicht im Fahrzeug, und der Fahrgast soll, wenn immer möglich, hinten sitzen. Die Fahrzeuge werden regelmässig von den Fahrern gereinigt. Handdesinfektion von Fahrer- und Mitfahrerseite ist selbstverständlich. Um alle Zuger Gemeinden gut zu bedienen, sind wir immer auf der Suche nach Freiwilligen, die sich im Fahrdienst engagieren möchten. Im Moment sind wir vor allem in der Stadt Zug und im Ägerital auf neue Freiwillige angewiesen. Die Arbeit beim SRK-Fahrdienst ist eine erfüllende Aufgabe. Sie finden hier eine Möglichkeit, hilfsbedürftigen Menschen direkt zu helfen. Sie entscheiden bei jedem Einsatz frei, ob Sie ihn übernehmen wollen oder nicht. Ihre Fahrspesen werden entschädigt und Sie sind versichert. Interesse? Melden Sie sich unter 041 710 54 00 oder info@srk-zug.ch
für einen Beruf zu entscheiden.
Das Problem verstärkt sich durch den Fachkräftemangel Jedoch flacht das Angebot von Schnupperlehren immer mehr ab. Für viele Jugendliche bleibt die Möglichkeit auf eine Schnupperlehre fast aussichtslos. Dies hat verschiedene Gründe. Einer der meistgenannten Gründe ist, dass die Schnupperlehren für viele Unternehmen als finanziell nicht stemmbar angesehen werden. Während einer Schnupperlehre kann mindestens ein Mitarbeiter nicht vollumfänglich produktiv arbeiten, dies kostet eine Menge Geld. Durch den aktuell vorhandenen Fachkräftemangel verstärkt sich dieses Problem akut. Gegen diesen Gesellschaftswandel muss etwas unternommen werden.
Einerseits müssen Firmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden. Sehen weniger Jugendliche in verschiedene Berufe hinein, ist auch das Rekrutieren von neuen Fachkräften erschwert. Andererseits müssen die Kantone hierbei ihrem Bildungsauftrag nachgehen und unterstützend wirken. Sei dies über einen Subventionsbeitrag an die verschiedenen Unternehmen, welche Schnupperlehren durchführen, oder ein anderer Mehrwert für besagte Unternehmen. Wir müssen weiterhin auf unser erfolgbringendes duales Bildungssystem bauen und dürfen in Sachen Bildung keine Kosten scheuen. Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die wirtschaftliche Zukunft von Morgen. Gabriele Angelo Battiston, Vizepräsident von Die Junge Mitte Kanton Zug
«Intimitäten» Was braucht ein Ort, um zu einem Zuhause zu werden? Die heimatlose Erzählerin verlässt New York, um am Gerichtshof in Den Haag als Dolmetscherin zu arbeiten. Als sie Adriaan kennen lernt, scheint die Stadt zur Antwort ihrer Sehnsüchte zu werden. Doch dann verschwindet er zu seiner Noch-Ehefrau und hinterlässt nichts als Fragen.
Was ist Lüge, was ist Wahrheit?
Fragen, die sich zu einem existenziellen Abgrund auftun, als sie für einen angeklagten westafrikanischen Kriegsverbrecher dolmetschen muss und zweifelt: Was ist kalkulierte Lüge, was Wahrheit? Glauben nur noch die Naiven an Gerechtigkeit? Wer kann über wen richten? Katie Kitamuras subtiler Roman ist ein anregendes intellektuelles Vergnügen mit hyp-
notischer Sogwirkung. Katie Kitamura, 1979 in Kalifornien geboren, ist eine amerikanische Schriftstellerin, Journalistin und Literaturkritikerin. Sie hat bereits mit ihrem Roman «Trennung» viel Aufsehen erregt. fh «Intimitäten» von Katie Kitamura, 220 Seiten, Carl Hanser Verlag, München, 2022, 34 Franken.
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ZUG
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
Pläne der Stadt
CO2-neutrale Verwaltung und Zurlaubenhof Die Departemente in der Stadtverwaltung haben ihre Jahresziele für 2023 formuliert. Es ist eine grosse To-do-Liste. Florian Hofer
So steht auch einiges an im Präsidialdepartement. Diesem steht Karl Kobelt (FDP, Bild) zwar nur noch bis Ende Jahr vor, die Planungen gehen aber weit über diesen Zeitraum hinaus.
Auch das Stadtarchiv soll digital zugänglich werden «Die Digitalisierung ist in der Stadt Zug weit fortgeschritten. Stadtrat und Verwaltung führen ihre Geschäftsunterlagen zu einem hohen Grad digital», berichtet Kobelt. Nächstes Jahr soll nun auch das digitale Angebot des Stadtarchivs erweitert werden. Dies diene nicht nur der Sicherheit historischer Do-
«Der Detailhandel ist einem tiefgreifenden Strukturwandel unterworfen.» Karl Kobelt, Stadtpräsident Zug. kumente, sondern erleichtere auch den Zugang und die Verwendung für die Schulen und die interessierte Bevölkerung. «Kulturräume erfreuen sich einer hohen Nachfrage», sagt Kobelt. Nun wird eine digitale Plattform ins Leben gerufen, auf der die Kulturräume aufgeführt werden und die den Zugang zu den Kulturräumen mittels Reservation oder Miete regelt. Auch der Detailhandel ist Thema im kommenden Jahr. «Der Detailhandel ist einem tiefgreifenden Strukturwandel unterworfen», weiss Kobelt. Unter dem Titel «Miteinander im Detailhandel» hat die Stadt Zug zusammen mit Pro Zug, der Dachorganisation der Zuger Geschäfte, Ideen entwickelt, wie Zug als Einkaufsort aufgewertet werden kann. Im
nächsten Jahr werden die ersten Massnahmen umgesetzt. «Dazu gehören Informationen an Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern über die Angebote in unserer Stadt, mehr Kreativität durch den Einbezug von Kulturschaffenden sowie ein Dialog zwischen Ladenbetreibenden und Grundeigentümern mit dem Ziel, zur Belebung der Innenstadt beizutragen», so Kobelt weiter. Und zu guter Letzt weist Kobelt auf zwei Ereignisse im nächsten Jahr hin: Anfang Juni wird die Stadt Zug zum zweiten Mal in Folge mit einem Informationsstand am Swiss Economic Forum in Interlaken präsent sein. «Der Anlass eignet sich ausgezeichnet zum Informationsaustausch zwischen Politik und Wirtschaft und wird unseren Wirtschaftsstandort weiter stärken», so Kobelt. Mitte Juni wird die Stadt Zug Gastgeberin des 31. Eidgenössischen Jodlerfests sein.
Die Bibliothek soll zu einem Begegnungsort werden Vroni Straub (CSP, Bild), die scheidende Vorsteherin des Bildungsdepartements, hat noch folgendes aufgegleist: «Die Bibliothek Zug ist fest in der Zuger Bevölkerung verankert. Sie bietet ein vielfältiges, kostenloses Angebot an Medien und Veranstaltungen für alle Altersgruppen. Die Bibliothekslandschaft verändert sich aber. Bibliotheken werden zunehmend zu Begegnungsorten. Gesellschaftliche und technologische Entwicklungen führen zu neuen Herausforderungen. Deshalb erarbeiten wir für die Bibliothek Zug eine neue Strategie.» In einem ersten Schritt erweitere die Bibliothek ihre Zugänglichkeit durch die Einführung von Open Library. Mittels elektronischen Zugangssystems werden die Öffnungszeiten der Bibliothek angepasst. «Auf Grundlage der neuen Bibliotheksstrategie entwickeln wir zudem ein Raum- und Nutzungskonzept. Bücher sollen weiterhin im Zentrum stehen – zukünftig soll aber mehr Raum für Begegnung und Austausch zur Verfügung stehen», sagt Vroni Straub. Und dann «wird
uns die Einführung des ‹Schulportals› auch 2023 weiter beschäftigen. Die webbasierte Applikation zur Kommunikation zwischen Eltern und Lehrpersonen wird Anfang Jahr schrittweise auf alle Schulstandorte in der Stadt Zug erweitert», so Straub
Zug will nicht mehr in den NFA einzahlen Im Finanzdepartement hält der Nationale Finanzausgleich (NFA) den Vorsteher André Wicki (SVP, Bild) auf Trab. Der NFA 2023 erreicht 22 Millionen und der Zuger Finanzausgleich (ZFA) 69,8 Millionen Franken. In Abstimmung mit dem Gesamtstadtrat hat Wicki den Damen und Herren Finanzchefs der Zuger Gemeinden den Vorschlag unterbreitet, dass der NFA für alle Gemeinden abgeschafft werden soll, dies unter anderem im Zusammenhang mit der OECD-Mindestbesteuerung von 15 Prozent, wodurch der Kanton Zug mit höheren Fiskalerträgen zu rechnen hat. Die Konferenz der Finanzchefinnen und -chefs der Zuger Gemeinden hat Ende Mai 2022 den Regierungsrat aufgefordert, den Beitrag an den NFA von 6 Prozent des Kantonssteuerertrages zu erlassen. Denn mit der Annahme der Änderung aus der 8. Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes würden den Zuger Gemeinden jährlich rund 55 Millionen Franken Fiskalerträge wegfallen. André Wicki sagt dazu: «Ich setze mich 2023 weiter dafür ein, dass den Zuger Gemeinden der NFA von 6 Prozent des Kantonssteuerertrages ab 2024 erlassen wird. Das zweite Thema im Bereich Finanzen für 2023 ist die öffentliche Nutzung des Zurlaubenhofs. Stadtrat André Wicki: «Ich bin sehr glücklich, dass der Zurlaubenhof der Stadtbevölkerung gehört. Jetzt geht die Arbeit erst richtig los.» Die Analyse der Möglichkeiten für die öffentliche Nutzung ist erarbeitet. Die Möglichkeiten für zukünftige Nutzungen hängen von mehreren Faktoren ab: baulicher Zustand, technische Umsetzbarkeit, baurechtliche und juristische Einschränkun-
Die Volksabstimmung zur Erweiterung des Schulhauses Herti in Zug ist im Januar. Pausenhof mit Blick von Süden ins Visualisierung: Burkard Meyer Architekten, Baden Schulareal. gen,Vorgaben aus Brandschutz und Denkmalschutz. Diese bilden die Grundlage für die spätere Mitwirkung. Die Abklärungen erfolgen innerhalb eines Kernteams mit Unterstützung von Fachleuten im Laufe des Jahres 2023. Als dritter Schwerpunkt werden der Solarkataster überarbeitet und ein Massnahmenplan für die Umsetzung von Solaranlagen für die nächsten fünf Jahre definiert. Wicki sagt: «Wir wollen, dass so viel wie möglich städtische Dächer eine Solaranlage bekommen.» Der letzte Massnahmenplan betreffend diese Anlagen stammt aus dem Jahre 2014. Dieser wird nun durch ein Ingenieurbüro überarbeitet. Im Rahmen der Analyse wird nicht nur das Potenzial für Solaranlagen auf den Dächern, sondern auch für Fassadenanlagen geprüft. Ebenfalls werden folgende weitere Bereiche analysiert: Elektroanschlüsse für Fahrzeuge und Batteriespeicheranlagen. Nach Erhalt der Offerte im November erfolgt die Auftragserteilung nach Budgetgenehmigung durch den GGR.
Veranstalter sollen leichter an Bewilligungen kommen Auch im Department SUS von Urs Raschle (Die Mitte, Bild) stehen gewichtige Aufgaben an. «Die im Jahr 2015 eingeführte Altersstrategie wurde in den letzten Jahren sukzessive angegangen und erfolgreich umgesetzt. Im Hinblick auf neue Herausforderungen, ins-
besondere im Bereich Wohnen, wird sie überarbeitet und angepasst», berichtet Raschle «Ab 2023 soll die städtische Verwaltung CO2-neutral werden. Dies mittels eines definierten Kompensationsbetrages, welcher an die Korporation Zug zum Wachstum des Waldes ausbezahlt wird. Eine neue Software soll ab kommendem Jahr den gesamten Bewilligungsprozess fürVeranstalter erleichtern und die Schnittstellen zu Partnern, wie der Zuger Polizei, vereinfachen. Seit der Eröffnung der Tangente gehört die Baarerstrasse der Stadt Zug. Basierend auf einer Analyse sollen die Lichtsignalanlagen von der Metalli bis an die Stadtgrenze an die Bedürfnisse des Gesamtverkehrs angepasst und vor allem bezüglich der Fussgängerströme optimiert werden», sagt Raschle.
Die Ortsplanungsrevision tritt in die nächste Phase Aus dem Baudepartement ist zu vernehmen, dass bei der Ortsplanungsrevision die erste Phase mit der Räumlichen Gesamtstrategie erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Alle Unterlagen sind auf der Website ortsplanung-zug.ch aufgeschaltet. Die zweite Phase ist bereits gestartet, im kommenden Jahr soll die Richtund Nutzungsplanung dem Grossen Gemeinderat in 1. Le-
sung unterbreitet werden. «Neben der Ortsplanung werden den Grossen Gemeinderat mehrere Bebauungspläne beschäftigen, die derzeit in der Vorprüfung sind und im Jahr 2023 in 1. Lesung dem Stadtparlament unterbreitet werden sollen», berichtet Vorsteherin Eliane Birchmeier (FDP, Bild). Ein grosser Meilenstein werde der Bebauungsplan An der Aa II, mit dem die Grundlage für die Neubauten der Zugerland Verkehrsbetriebe und der kantonalen Verwaltung geschaffen wird. Auch bei Schulbauten gibt es einige Projekte: die Erweiterung der Schulanlage Loreto (Baustart), die Erweiterung, der Umbau und die Sanierung der Schulanlage Herti (Objektkredit, Volksabstimmung am 29. Januar 2023, Projektierung, Bau der Provisorien), der Ersatzbau der Heilpädagogischen Schule und die Erweiterung der Schulanlage Kirchmatt (Projektierungskredit) sowie die Festlegung eines zusätzlichen Schulstandorts Guthirt II (Wettbewerbsverfahren). «Die Vorfreude der Bevölkerung auf die Erweiterung des Strandbads am Chamer Fussweg wird steigen, denn mit der Volksabstimmung über den Objektkredit soll das Projekt in die nächste Phase treten», so Eliane Birchmeier abschliessend.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
Jodlerklub 1972: in der Mitte Marlies Rust mit der leider kürzlich verstorbenen Hilda Anliker.
Bilder: Jodlerklub Edelweiss Walchwil
WALCHWIL / ZUM GEDENKEN
Jodlerklub 2022: 14 Jodler und die 4 «Smaragde», Heidi von Rickenbach, Evi Ulrich, Judith Fuchs und Marlies Rust.
Jodlerklub Edelweiss Walchwil
Heimatabend und Einweihung der neuen Tracht Eine bunte Palette von Jodelgesang, Alphornklängen und Ländlermusik, durchmischt mit Trachtentanz und speziellen Einlagen, erwartet die Besucher am Wochenende vom 12./13. November. Hans-Peter Schweizer
Das gänzliche Fehlen eines Männer- oder Jodelchors, obwohl in Walchwil genügend Leute mit guten Stimmen vorhanden waren, war im Jahr 1932 die eigentliche Initialzündung für die Gründung des Jodel-Doppelquartetts Edelweiss Walchwil. 1971 änderte der Name zum heutigen Vorzeige-Verein: Jodlerklub Edelweiss Walchwil. Waren es in den 30er-Jahren des vori-
gen Jahrhunderts bekanntlich schwierige Zeiten, erleben wir zurzeit leider wiederum gewisse Parallelen. Aber über all die Jahrzehnte stand der Jodlerklub wie ein Fels in der
«Ich bin unendlich froh, dass die neue Tracht pünktlich zum 90-Jahr-Jubiläum Wirklichkeit wurde.» Martin Arnold, Jodlerklub Edelweiss Walchwil.
Brandung. Eine gesunde Heimatverbundenheit, die unerschütterliche Kameradschaft und eine unbändige Freude am gemeinsamen
Jodelgesang, das ist der Stoff, aus dem der Jodlerklub in den neun Dekaden zu dem geformt wurde – und was er heute darstellt: ein Walchwiler Markenzeichen mit Edelweiss eben. Das Vereinsjahr des Jodlerklubs gestaltete sich über die Jahre stets als vielfältig wie auch abwechslungsreich. Als wichtige Termine sind seit vielen Jahren das sommerliche Bärgfäscht mit Jodlermesse auf dem Walchwilerberg und der Heimatabig im Spätherbst im Gemeindesaal zu erwähnen; zwei Anlässe, die weit über die Zuger Grenzen hinaus einen einmaligen Ruf geniessen. Nebst den wöchentlichen Proben begeistern die vier Jodlerinnen und 14 Jodler übers Jahr mit ihren bunten Auftritten am ChilbiGottesdienst, dem Jubilaren-
Konzert, wie auch an der 1.-August-Feier. Ein Ständli zum Tag der Kranken im Alterswohnheim Mütschi und im Zentrum Elisabeth bringt ebenfalls Freude, Hochgenuss und vor allem Abwechslung in den Alltag der betagten Pensionäre.
90 Jahre Walchwiler Gesangskultur Zum Jubiläum gibt sich der schweizweit bekannte und bereits 111 Jahre zählende Jodlerklub Männertreu aus dem toggenburgischen Nesslau die Ehre. Diese 27 Mann starke Grossformation von Topsängern dürfte am Samstag, 12. November, den eigentlichen Höhepunkt bilden. Weitere Jodelbeiträge von den Walchwiler Sännechind, Alphornklänge, Tanzdarbietungen mit Gross und Klein
sowie lüpfige Ländlermusik werden das Heimatabig-Wochenende zu einem unvergesslichen Fest werden lassen. Grund genug, um dieses Jubiläum auch gleich noch mit der Einweihung einer neuen Tracht zu feiern. Präsident Martin Arnold sagt dazu: «Ich bin unendlich froh, dass nach dem langen Hin und Her die neue Tracht pünktlich zum 90-Jahr-Jubiläum Wirklichkeit wurde.»
La Grande Dame – Marlies Rust Marlies Rust ist Ehrenmitglied und die Sängerin, die im zarten Alter von 15 Jahren die erste Jodler-Probe absolvierte, seit 1964 aktiv im Klub mitsingt und dieses Jahr, nach fast sechs Jahrzehnten, immer noch als 1. Jodlerin in alter Frische mitwirkt.
In Kürze Gastklub und Tanzmusik treten nur am Samstag auf, die Kinderformationen nur am Sonntag. Samstag, 12. November 18.30 Uhr: Türöffnung 19 Uhr: Abendessen 20 Uhr: Konzertbeginn In der Pause: Tombola Anschliessend: Tanz und Bar-Betrieb Sonntag, 13. November 14 Uhr: Türöffnung 15 Uhr: Konzertbeginn Verpflegung: Kaffee und Kuchen Sandwiches und Getränke Eintritt: Türkollekte Reservationen c/o Rust Marlies, 079 641 56 30, vormittags 9 bis 13 Uhr, www.jodlerklub-edelweiss.ch
Zum Gedenken Todesfälle Baar 4. November 2022 Louise Kammerlander-Trittenbass, geboren am 22. August 1922, wohnhaft gewesen im Altersheim Bahnmatt, Bahnmatt 2. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Baar 2. November 2022 Ivan Rasch, geboren am 5. November 1971, wohnhaft gewesen an der Sonnmatt 2, Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Allenwinden; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Allenwinden. Baar 24. Oktober Willi Johann Krautter-Haas, geboren am 4. Februar 1942, wohnhaft gewesen an der Weinberghöhe 33. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. November, um 14 Uhr im Familien- und Freundeskreis in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Cham 2. November 2022 Hans Ackeret, geboren 1933, wohnhaft gewesen im Alpenblick 6. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 25.November, um 14 Uhr auf dem Friedhof Cham; anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche. Oberägeri 29. Oktober 2022 Elisabeth Gerber, geboren am 13. Oktober 1931, wohnhaft gewesen im Ländli. Der Trauergottesdienst und die Bestattung fanden bereits statt.
Risch 2. November 2022 Fatina Ioanna-Russo, geboren am 26. Januar 1943, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 7 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 9. November, um 10 Uhr in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz; anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Rotkreuz. Unterägeri 26. Oktober 2022 Lucia Twerenbold-Arnold, geboren am 31. Mai 1947, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 39b. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden bereits statt. Steinhausen 30. Oktober 2022 Susanna Frei-Gygax, geboren am 15. April 1936, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 30. Oktober 2022 Marie genannt «Miggi» Piantoni-Binder, geboren am 8. September 1927, wohnhaft gewesen an der Hochwachtstrasse 37. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. November, um 14 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Chilematt. Walchwil 30. Oktober 2022 Edith Wenger, geboren 1960, wohnhaft gewesen am Hörndlirain 17c. Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.
Zug 2. November 2022 William Seiler, geboren am 3. April 1945, wohnhaft gewesen an der Industriestrasse 5. Die Abschiedsfeier findet statt am Dienstag, 22. November, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 1. November 2022 Robert Anton Bertschi, geboren am 6. September 1941, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 11. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; 15.30 Uhr Trauerfeier in der Abdankungshalle. Zug 31. Oktober 2022 Auguste Madlen Lohm-Pigel, geboren am 27. November 1929, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 10. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. Zug 28. Oktober 2022 Alice Scheuchzer-Tanner, geboren am 25. Dezember 1931, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 8. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
Trauerinserate und Nachrufe können Sie unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch aufgeben
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
Interview
Abfall
«Gut gerüstet für die Ersatzwahl» Am 7. Dezember finden die Ersatzwahlen für den Bundesrat statt. Der Baarer Nationalrat Thomas Aeschi ist Mitglied der Findungskommission, welche die Kandidierenden der SVP vorprüft. Claudia Schneider
Thomas Aeschi, was ist Ihre Funktion in der Findungskommission, wer sind die weiteren Mitglieder? Die sechs Mitglieder setzen sich zusammen aus ehemaligen Mandatsträgern mit grosser Erfahrung, wie beispielsweise Toni Brunner oder Caspar Baader, sowie drei aktuellen Mitgliedern des Parlaments. Ich als Fraktionspräsident bin das Bindeglied zur Fraktion. Dieser gehören alle 62 SVP-Mitglieder des Parlaments an; sie entscheiden, wer für die Wahl nominiert wird. Es bewerben sich fünf Personen für die Nomination der SVP. Es heisst, diese würden von der Kommission durchleuchtet. Wie macht ihr das? In der Tat hat die Findungskommission unter anderem die Aufgabe, einen Fall «Bruno Zuppiger» zu vermeiden. Er wurde 2011 nominiert, und einige Tage vor der Wahl erschien in der «Weltwoche» ein Bericht, der ihm Veruntreuung vorwarf. Wir prüfen also die Eignung der Kandidierenden in Bezug auf Leumund, Führungserfah-
rung, schauen ins Handelsregister und was sie auf Social Media posten, stellen inhaltliche wie auch kritische Fragen zu ihrer Person und ordnen ihre Reaktionen ein.
Es wird komplexer. Jetzt beginnt das Taktieren. Geschlecht und regionale Herkunft gewinnen an Bedeutung. Die SP nominiert erst am 26. November. Würden beide Parteien zum Beispiel jemanden aus dem Kanton Bern nominieren, könnte es zu Überraschungen kommen. Am 7. Dezember wird zuerst der Ersatz für Ueli Maurer als Amtsältester gewählt, dann ist die SP an der Reihe.
Unter anderen bewirbt sich der Zuger Regierungsrat Heinz Tännler. Wie schätzen Sie seine Chancen ein? Heinz Tännler hat in seiner 16-jährigen Tätigkeit als Exekutivmitglied seine hohen Qualitäten klar unter Beweis
«Ich wünsche den Kandidierenden viel Kraft, Ausdauer und eine Elefantenhaut.» Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat und Mitglied der Findungskommission. gestellt – als Baudirektor und als Finanzdirektor. Auch wäre es höchste Zeit, dass nach 19 Jahren wieder ein Bundesrat aus der Zentralschweiz gewählt würde. In der Vergangenheit hat das Parlament allerdings sehr oft Bundesparlamentarier gewählt.
2015 wurden Sie selbst als möglicher Bundesrat von der SVP nominiert. Durchsetzen konnte sich bekanntlich Guy Parmelin. War danach Ihre Berufung zum Fraktionspräsidenten ein Trostpflaster? Im November 2017 hat mich die SVP-Fraktion in einer
Der Baarer Nationalrat Thomas Aeschi erläutert seine Funktion bezüglich der Bild: Christian H. Hildebrand anstehenden Bundesratsersatzwahl. Kampfwahl gegen Werner Salzmann im ersten Wahlgang als Fraktionspräsident gewählt. Sicher hat es geholfen, dass ich durch die Bundesratswahl mehr Bekanntheit erlangte. Aber ein Trostpflaster war es nicht. Der Präsident der Fraktion muss alle Geschäfte im Parlament überblicken; er ist ein ganz wichtiges Scharnier zwischen unseren eigenen Bundesräten und der Fraktion. Auch der Kommunikation zur Bevölkerung kommt eine wichtige Bedeutung zu.
möchte diese weiterhin wahrnehmen. Bei einer späteren Vakanz ist die Lage wieder neu zu beurteilen.
Warum kandidieren Sie nicht erneut? Hat der Bundesrat seinen Reiz für Sie verloren? Als Kapitän kann ich nach fünf Jahren nicht einfach von Bord gehen. Ich trage Verantwortung für die Fraktion und
Am kommenden Freitag entscheidet das SVP-Parlament, wer nominiert wird. Welchen Einfluss hat der vergangene Woche bekannt gegebene Rücktritt von SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga?
Die Medien thematisieren immer wieder die Nähe beziehungsweise Distanz der Kandidierenden zu Christoph Blocher. Hat er tatsächlich noch derart Einfluss? Im Rahmen der Vorbereitung der Bundesratsersatzwahlen hat sich Christoph Blocher nicht eingebracht. Seine Priorität liegt bei der Neutralitätsinitiative.
Die SP, Stand heute, will zwei Frauen ins Rennen schicken. Steht die SVP unter Druck, auch endlich eine Frau zu portieren? Entscheidend ist die Qualifikation der Kandidierenden. Zudem hat das Parlament das letzte Mal Samuel Schmid statt der SVP-Kandidatin Rita Fuhrer gewählt. Aktuell ist offen, ob wir mit zwei oder drei Personen antreten werden. Die Grünen wollen weder den Sitz der SVP noch jenen der SP angreifen. Was halten Sie davon? Ich bin überrascht, die Strategie leuchtet mir nicht ein. Wenn die Grünen einen Sitz im Bundesrat wollten, hätten sie jetzt angreifen müssen. Was bleibt prägend in Erinnerung von Ihrer Kandidatur 2015? Und was wünschen Sie den Nominierten? Ab dem Zeitpunkt der Nomination stehen die Kandidierenden unter sehr viel medialem Druck. Ich wünsche ihnen für diese Zeit viel Kraft, Ausdauer und eine Elefantenhaut.
Zeba lanciert Grüngutsack Nach Rasen- oder Heckenschnitten sowie im Herbst bei grossem Laubanfall reicht der Platz im Grüngutcontainer oft nicht aus. Der Abfallzweckverband Zeba führt deshalb einen Grüngutsack mit einem Volumen von rund 130 Litern ein, der während Spitzenzeiten mit maximal 20 Kilogramm befüllt werden darf. Die Säcke können zum Selbstkostenpreis von 5 Franken für 2 Stück im Ökihof bezogen oder unter www. zebazug.ch/gruengutsack bestellt werden. Die Säcke sind kompostierbar. Es sollte darauf geachtet werden, dass der mit Grüngut gefüllte Sack der nächsten Grünabfuhr mitgeben wird. Längere Zeit herumstehende Säcke mit feuchtem Material zersetzen sich. Für leichtes und trockenes Laub sind auch die mit dem weissen Gitternetzdruck versehenen Kompostbeutel zu 140 Liter zulässig. Diese sind beispielsweise in Gartencenter erhältlich. pd
Gastronomie
Ein neuer Wirt für das «Sport-Inn» Im Restaurant in der Waldmannhalle in Baar kommt es Anfang 2023 zu einem Wirtewechsel. Mit Emanuel Schicker wurde ein Einheimischer als neuer Pächter gewonnen. Der 33-Jährige ist gelernter Koch, Systemgastronom und verfügt über zehn Jahre Führungserfahrung. Wann genau Schicker im «Sport-Inn» starten wird, ist noch offen. pd
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
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Vorträge
Auf dem «Holzweg» mit dem HEV Zugerland
Alain B. Fuchs, Präsident des Hauseigentümerverbands Zugerland, lud zur Herbstveranstaltung ein. Zwei Vorträge drehten sich vollumfänglich um den Werkstoff Holz. Der Begriff «Holzweg» hat in diesem Falle nichts mit dem Weg ins Nirgendwo zu tun, sondern meint den Weg des Holzes vom Waldeigentümer und Förster über die Sägerei bis zum Schreiner und Zimmermann, Holzbauingenieur und Architekten. Die rund
70 Besucher durften zwei aufschlussreichen Referaten aus dem Hause Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz beiwohnen.
Die Spezialisten für Wald und Holz Das lateinische Wort lignum bedeutet ins Deutsche übersetzt schlicht Holz und die Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Wald- und Holzbranche im Raum Zentralschweiz zu stärken, indem die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch geför-
dert werden, und das Bewusstsein für die Holznutzung und die Holzherkunft in der Gesellschaft und Politik gesteigert werden kann. Dank der Projekte von Lignum konnte die Aktivität erhöht werden und mittels des einheimischen Werkstoffes Holz wurden Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert. Geschäftsführerin Melanie Brunner erwähnte mit sichtlichem Stolz die stattliche Anzahl Mitglieder, nämlich 181 Firmen und 23 Einzelmitglieder. Als Trägerschaft sind grossmehrheitlich die Organisatio-
nen wie Zentralschweizer Holzindustrie, Holzenergie, Holzbau, Schreiner wie auch das Forstwesen miteingebunden. Christoph Affentranger, Architekt aus Zug, zeigte in einem lebhaften Vortrag seine Begeisterung über das Bauen mit Holz als nachhaltige Ressource. Er nannte Gründe, Ideen und diverse illustrierte Beispiele zur Nutzung von Holz für Hauseigentümer. «Ob Einfamilienhaus, Hochhaus oder Schulhaus, es gibt überhaupt keinen Grund, nicht mit Holz zu bauen», sagte Affentranger. Hans-Peter Schweizer
Sie redeten am Herbstanlass des HEV zum Thema Holz: Christoph Affentranger (links), Melanie Brunner und Alain B. Fuchs. Bild: Hans-Peter Schweizer
Ratgeber
Wer gut plant, kann einige Steuern sparen Es ist empfehlenswert, sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken zu machen, wie bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduziert werden kann. Hier ein paar Tipps eines Steuerexperten. Adolf Beeler
Seit dem 1. Januar 2020 können Eigentümer von Liegenschaften von zusätzlichen Abzugsmöglichkeiten profitieren. Diese basieren auf der Energiestrategie 2050 beziehungsweise dem Energiegesetz und sind als Anreiz für Hauseigentümer gedacht, mit der Sanierung und dem Neubau von Gebäuden den Energieverbrauch zu reduzieren. So können Ausgaben für energiesparende Investitionen
Steuergesetzrevision Im Rahmen einer Teilrevision soll das Zuger Steuergesetz auf den 1. Januar 2024 unter anderem wie folgt angepasst werden: ● Erhöhung Fremdbetreuungskostenabzüge (siehe auch nachfolgender Abschnitt), ● Erhöhung Eigenbetreuungsabzug, ● Erhöhung Kinderzusatzabzug, ● generelle Senkung des Vermögenssteuertarifes, ● Erhöhung Freibeträge bei der Vermögenssteuer, ● moderate Senkung des Einkommenssteuertarifes, ● unbefristete Beibehaltung der erhöhten persönlichen Abzüge im Zuge der CovidMassnahmen (ansonsten nur gültig für 2021–2023). Neu ab 1. Januar 2023 – höherer Abzug für Kinderdrittbetreuung Der Bundesrat setzt den höheren Abzug für Kinderdrittbetreuungskosten auf den 1. Januar 2023 in Kraft. Künftig können bei der direkten Bundessteuer pro Kind und Jahr somit bis zu 25 000 Franken (bisher 10 100 Franken) abgezogen werden. Bei der Kantonssteuer soll der Abzug auf den gleichen Betrag erhöht werden und zwar im Rahmen der Teilrevision 2024. pd
als Novum in den zwei folgenden Steuerperioden abgezogen werden, falls sie in der laufenden Steuerperiode, in welcher die Ausgaben angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Die gleiche Regelung gilt für Rückbaukosten, welche im Hinblick auf einen Neubau entstanden sind. Mit einer geschickten Planung können solche Kosten somit auf bis zu drei Steuerperioden steueroptimiert aufgeteilt werden.
Einzahlung in Säule 3a nicht vergessen Der maximale Einzahlungsbetrag für 2022 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau, falls für beide zutreffend) je 6883 Franken und für Selbstständigerwerbende 34 416 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank / Versicherung gutgeschrieben sein. Wichtig: Wer erwerbstätig bleibt, kann befristet über das ordentliche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert sparen. Übrigens: Wer die Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für 2023 bereits im Januar vornehmen: Die Zinsen sind in der Regel höher und steuerfrei. Pensionskasse bis Ende Jahr einzahlen Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid) können Sie noch bis zum Jahresende Einkäufe leisten, welche in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2022 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe (Progression) können damit im Kanton Zug Steuern bis zu 25 Prozent des Einkaufsbetrages gespart werden. Pensionierungsdatum geschickt wählen Falls Sie nächstes Jahr pensioniert werden, lohnt es sich, allenfalls das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines
Kalenderjahres zusammengezählt. Aufgrund der progressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung.
gen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen: ● Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Waschmaschine, Fenster, Teppich) ● Reparaturen und Renovationen (Zimmer neu streichen, Boiler reparieren) ● Betriebskosten (Wartungsabo, Hauswart) ● Versicherungsprämien (Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht) ● Verwaltungskosten (Liegenschaftsverwalter)
Als Rentner Steuern optimieren Wer nach Erreichen von Alter 64 (Frauen) beziehungsweise 65 (Männer) weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis Alter 69 (Frauen) beziehungsweise 70 (Männer) abzugsfähige Einzahlungen in die Säule 3a leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Dividende statt Bonus auszahlen lassen Im Kanton Zug gilt: Wer an einer juristischen Person, wie einer AG oder GmbH, mit mindestens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividenden nur zu 50 Prozent versteuern (Bund: 70 Prozent). Für Zuger KMU-Inhaber mit einer AG oder GmbH empfiehlt es sich, möglicherweise bis Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zusätzlich mit Sozialversicherungen belastet wird, zu beziehen. Wer spendet, zahlt weniger Steuern Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für gemeinnützige Zuwendungen (Spenden). Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution
«Die meisten Abzüge werden nur akzeptiert, wenn entsprechende Belege vorliegen.» geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe, LZ Weihnachtsaktion). Die Steuerverwaltungen führen Listen über jene Institutionen, welche gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss
Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Die getätigten Spenden sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen. Achtung: Es können nur Spenden abgezogen werden, die bis zum 31. Dezember tatsächlich bezahlt worden sind.
Politische Parteien unterstützen Bis zum Jahresende geleistete Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien können bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Sonderabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Falls Sie 2022 eine offizielle politische Partei unterstützt haben, sammeln Sie die Belege, machen Sie eine Aufstellung und tätigen Sie den entsprechenden Abzug in der nächsten Steuererklärung. Kosten für medizinische Behandlungen abziehen Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können
Bild: Daniel Frischherz
diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungsdatum massgebend ist.
Liegenschaftenunterhalt planen und abziehen Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden HandwerkerRechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (höhere) Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich, dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. Was kann überhaupt abgezo-
Steuergeschenke selber berechnen Damit Sie Ihren Steuervorteil gleich selber berechnen können: Der aktuelle OnlineSteuerrechner der Eidg. Steuerverwaltung https:// swisstaxcalculator.estv.admin.ch/#/home ermöglicht das Berechnen der Steuerbelastung für Einkommen und Vermögen, Erbschaften und Kapitalleistungen aus Vorsorge – für alle Gemeinden. Zudem können Vergleichsberechnungen zwischen Gemeinden erstellt oder die steuerlichen Konsequenzen bei bevorstehenden persönlichen Veränderungen (Heirat, Umzug, Lohnerhöhung) berechnet werden. Zum Schluss: Es klingt simpel. Aber, wer von den vorgenannten Abzügen profitieren will, muss diese in der Regel belegen. Daher empfiehlt es sich, die Belege bereits während des Jahres übersichtlich abzulegen, damit sie bei der nächsten Steuererklärung rasch verfügbar sind. Die meisten Abzüge werden nämlich nur akzeptiert, wenn entsprechende Belege vorliegen. Zudem vermeiden Sie damit unangenehme Rückfragen und erleichtern dem Steuerbeamten die Arbeit. Damit schaffen Sie Goodwill und vermeiden Unklarheiten.
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Marktplatz Walchwil
Visitenkarte für das Gewerbe lanciert 40 Mitglieder des Gewerbevereins Walchwil folgten der Einladung zum herbstlichen Gewerbehöck. Sie liessen sich im Restaurant Aesch in die Geheimnisse des Digital Marketing einweihen. Hans-Peter Schweizer
Präsident Flavio Walker durfte anschliessend an die Begrüssung mit sichtlichem Stolz wie auch Erleichterung die Aufschaltung der Website verkünden. Mit 13 Firmeneinträgen sei nun der Start geglückt, meinte Walker, weitere Einträge werden in Kürze folgen. Das Aushängeschild eines jeden Gewerbevereins ist schlechthin ein gut gestalteter Internetauftritt. Der einheimische Grafiker und WEB-Designer Peter Körner hat mit einer freundli-
gung stehen. Und zum Schluss meinte der «Nalu-Man» schalkhaft, aber durchaus ernst: «Es ist ja bald Weihnachten. Bei Voranmeldung schenke ich Ihnen eine einstündige Digital-Marketing-Beratung mit Austausch-KurzanalyseEmpfehlung.»
chen Gestaltung eine Visitenkarte der Gemeinde Walchwil und deren Gewerbe geschaffen, die gerne und oft besichtigt werden will, besichtigt werden soll.
Kundenbeziehungen im Internet Der Hauptpart gehörte sodann dem Referenten Holger von Ellerts, selbst seit einem Jahr Mitglied im lokalen
«Wir bringen eine ständige Energieübertragung in Ihr Unternehmen.» Holger von Ellerts, Marketing-Spezialist
Gewerbeverein. «Wir machen Sie und Ihre Organisation fit für datengetriebenes, digitales
gewerbe-walchwil.ch
Marktplatz
WEB-Designer Peter Körner zeigt die Handhabung der neuen Internetseite. Im Hintergrund Marketing-Spezialist Holger Bild: Hans-Peter Schweizer von Ellerts. Marketing. Wir bringen eine ständige Energieübertragung in Ihr Unternehmen», so von Ellerts, dessen reichhaltige Referenzliste von Aldi über Coop bis zum Flughafen Zürich
reicht. Ellerts weiter: «Der grosse Vorteil des Internets ist die Messbarkeit. Jeder Webseitenaufruf, jede Mausbewegung, jede Interaktion (Klick, PDFDownload, Bestellung, Kon-
taktanfrage, Kauf) kann gemessen werden.» In der Folge wurde detailliert aufgezeigt, was für Software-Werkzeuge dem Anwender für Analyse, Suche oder Planung zur Verfü-
Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per E-Mail: inserate-zugerpresse@chmedia. ch oder über 041 725 44 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?
Mitarbeiter von Johnson & Johnson retteten Essen vor dem Wegwerfen.
Bild: pd
Johnson & Johnson
Gabriel Galliker-Etter freut sich auf Besuch am nationalen Brennertag.
Bild: fra
Etter Söhne
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
Arbeit an zehn Projekten Die Schweiz brennt!
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n Zug arbeiten zahlreiche Personen für den weltweit grössten Gesundheitskonzern Johnson & Johnson.Viele dieser Mitarbeitenden engagierten sich während ihrer Arbeitszeit ehrenamtlich im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals). Während der Freiwilligenwoche in Zug engagierten sich über 170 Mitarbeitende von Johnson & Johnson für zehn gemeinnützige Projekte. Ihr Ziel: mit den vielfältigen Talenten ihrer Gemeinschaft etwas zurückzugeben sowie Gleichberechtigung zu stärken, Gesundheit zu fördern und Klimaziele voranzutreiben. So retteten Freiwillige für
«Tischlein deck dich» wertvolles Essen vor dem Wegwerfen und verteilten es an bedürftige Menschen. Andere Mitarbeitende spendeten Blut oder unterstützten die Stiftung Zuwebe mit Gartenarbeiten. Und im Rahmen der «Move for Charity» sammelten die Engagierten nicht nur Spenden, sondern wurden gemeinsam mit beeinträchtigten Menschen auch körperlich aktiv. «Soziale Verantwortung zeigen und sich für Inklusion, Gesundheit und Nachhaltigkeit einzusetzen, ist bereits seit 130 Jahren Teil unseres Credos und der multinationalen Unternehmenskultur von Johnson & Johnson», erklärt die Projektleiterin Emelie Dorlin. pd
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s geht nicht um einen Grosseinsatz der Feuerwehr; hinter dem Satz versteckt sich der nationale Brennertag am Samstag, 12. November. An diesem Tag öffnen 50 Brennereien ab 10 Uhr in der Schweiz und in Liechtenstein ihre Türen, lassen das Publikum in ihre Brennkessel schauen, die Produkte degustieren und lokale Köstlichkeiten geniessen. «Wir freuen uns auf diesen Tag», sagt Gabriel Galliker-Etter. Die Herstellung von Spirituosen hat eine lange Tradition, diese seien «einzigartige Schweizer Kulturgüter». Es ist die Kombination von Produktinnovationen und dem Festhalten an einer alten Handwerkstradition, welche die Schweizer Brennereien erfolgreich macht.
Gabriel Galliker-Etter blickt auf ein gutes Früchtejahr ohne Frost und Hagel zurück. Verarbeitet werden 150 Tonnen Kirschen, vornehmlich aus dem Perimeter für Zuger Kirsch. Überhaupt stammen alle Rohstoffe aus der Schweiz. Besonders angetan haben es ihm die Williams-Birnen aus dem Wallis. Mit Stolz erfüllt Gabriel Galliker-Etter und das Team von 23 Mitarbeitenden die Falstaff-Auszeichnung 2022, etwa mit dem 1. Preis für den «Etter Wildkirsch». Neben Etter Söhne (Chollerstrasse 4) macht auch Heiner’s Destillate (Hofstrasse 9) am nationalen Brennertag mit. fra
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den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
Auto Seiler AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta schon der Aufenthalt auch danach. Allein dreitüriges Coupé. aus inspiriert es mit und natürlich Gewächsh gibt im C-HR eunde Toyota Der Blumenfr diese n- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-Be Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der und Floristenteam Einzug nien liebt, sollte Sorten ge- nercierung des Prius IV - interspezifischen i Herrmann gibt gerGärtnere CO 2-Emissio die wachsen liegen Sie hielt, e und Pflanzideen Gramm nauer ansehen. sind äusserst ne Ratschläg Balkonkistchen, nen bei sehr tiefen 86 aufrecht, kräftig allerlei Effizienz selbstreinigend für pro Kilometer. Diese Balkone, repräsentades blühfreudig, dank blumige sie zuletzt dass wird nicht so robust, Terrassen und natürlich Verbren- und zudem etterperioden tive überarbeiteten Die Der auch Schlechtw traumhafte Gärten. nungsmotors erreicht. Und dann diese auch Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic hrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossgesc sche r- man im Gewächs steht, ist 40 Prozent erzielt rekordve ten dieser Geranien Deinikon 3 in Baar, das Herrmann, steht Gärtnerei Jetzt Gärtdächtige Werte. abgebrühte Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 08, neuste Modell bei Auto nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht ige 18.30 Uhr, Samstag: in . auch filigrane kleinblüt Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, argo- durchgehend Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pel den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind
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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenneue Dynamik und egC-SUV-S ständigkeit ins zogene ment. Weit herumge hervorEcken und prägnant r verleistehende Radhäuse eine diahen der Karosserie uktur. mantförmige Grundstr HeckparDie Front- und die e tie sind durch die wahlweis hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. Lichtsignatur gezeichn
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Sonderbeilage «Zuger Wirtschaft» «Zuger Wirtschaft» ist eine redaktionelle Sonderbeilage der Zuger Zeitung. Das Kernthema lautet «Energiekrise: Wie reagiert der Kanton Zug?». Auflage
Erscheinung
Annahmeschluss
12 608 Exemplare
Freitag, 25. November 2022
Mittwoch, 16. November 2022
Information und Reservation: CH Regionalmedien AG - Baarerstrasse 27 - 6300 Zug Telefon 041 725 44 90 / 91- E-Mail: inserate-zugerzeitung@chmedia.ch
und sein Team verstehen
Werd er Küche n
passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Charly Zurfluh präsentiert
Mozart in C Das Baarer Kammerorchester spielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
Leitung: Manuel Oswald · Solist: Benjamin Engeli, Klavier
Sonntag, 13. November 2022, 17.00 Uhr Gemeindesaal Dreiklang, Steinhausen; Eintritt frei – Kollekte www.baarerkammerorchester.ch
Sonntag, 13. November offen von 9 bis 17 Uhr
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
EVENTS
Bibliothek Ägerital
Ein wundersamer Tag mit Topolino
Veranstaltungskalender
KONZERT «GLÄUFFIG» IDEENREICHE LÄNDLERKAPELLE
«Topolino’s Wunderwelt» nennt sich ein Erlebnistag, der am Sonntag, 13. November, von 11 bis 16.30 Uhr in der Bibliothek Ägerital in Unterägeri stattfindet. Das Programm: 11–12 Uhr: «Aufregung in der Drachenburg» – Figurentheater mit Susi Fux (ab 4 Jahren); 13–14.30 Uhr: «Kung-Fu im Turnschuh» – abenteuerliche Einführung in Kung-Fu mit Michael Petrowitz (ab 7 Jahren); 15–16.30 Uhr: «Hier kommt Razzo» – eine spannende Geschichte erleben und zeichnen mit Diego Balli (ab 8 Jahren). pd
Am Samstag, 12. November, findet um 20 Uhr in der Zeughausgasse 9 in Zug das Konzert «Gläuffig» statt. Ähnlich wie bei Artisten, bei denen die Schwerkraft nicht zu existieren scheint, jongliert die Band im Grenzbereich von Volksmusiktradition und innovativen Ideen.
Informationsanlass
Modulbau Äussere Lorzenallmend Der Kanton sowie die Stadt Zug laden die Bevölkerung zu einer Informationsveranstaltung zum geplanten Modulbau ein, welcher auf der Äusseren Lorzenallmend der Stadt Zug realisiert wird. Die Räumlichkeiten werden bis Mitte 2023 installiert und dienen der Unterbringung von 400 schutzsuchenden Personen aus der Ukraine. Im Modulbau sind ausserdem Schulräume für die Kinder direkt vor Ort vorgesehen. Am Informationsanlass wird die Bevölkerung über den Modulbau, die betrieblichen Abläufe und die Rahmenbedingungen seitens der Stadt Zug sowie von Bund und Kanton informiert. Die Veranstaltung bietet auch die Möglichkeit, Fragen an die involvierten Fachpersonen zu stellen. Der Anlass findet statt am Montag, 14. November, um 18 Uhr in der Aula, Schulhaus Riedmatt, Riedmatt 41 in Zug. Anwesend sind unter anderem Regierungsrat Andreas Hostettler und Urs Raschle,Vorsteher Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit der Stadt Zug. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Anmeldung erwünscht unter: info@bibliothek-aegerital.ch oder 041 750 51 33, beschränktes Platzangebot, freier Eintritt (Kollekte), bibliothek-aegerital.ch
Diese drei hölzernen Skulpturen zieren seit Mai den Bereich unterhalb des Morgartendenkmals. Sie stehen symbolisch für Freiheit, Frieden und Unabhängigkeit. Bild: pd Geschaffen haben sie Pascal Schönmann und Karl Henggeler.
Tradition
Florian Hofer
Den Auftakt des Morgartenschiessens 300 m macht um 7 Uhr in der Kirche Haselmatt an der Hauptseestrasse eine schlichte Andacht und Kranzniederlegung. Das Schiessen selbst beginnt um 8.30 Uhr und endet um 14 Uhr. Die Kugelfangkästen, 2021 eingebaut, haben sich bewährt. Mit der Hangsanierung ist die zukünftige Durchführung des Anlasses gesichert. Der
Höhepunkt ist die Schützengemeinde in der Morgartenhütte um 16.15 Uhr und die Bekanntgabe der Gruppensieger und des Schützenkönigs. Über 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Armee wohnen dem Anlass bei. Als Ehrengast und Festredner ist Korpskommandant Thomas Süssli, Chef der Armee, eingeladen. Tourismus Ägerital-Sattel nutzt die Gelegenheit und bietet unter dem Slogan «hautnah, authentisch, echt, eidgenössisch!» Führungen für interessierte Einheimische und Touristen an. Gestartet wird am Schornen beim 50-mPistolen-Morgartenschiessen und der Schlachtjahrzeitfeier
bei der Schlachtkapelle. Den Abschluss bildet der Besuch des Morgartenschiessen 300 m. Das Morgartenschiessen findet bei jeder Witterung statt. Für Urs Hürlimann, Präsident des Morgartenschiessens, ist im Zeichen des Ukraine-Krieges die Bedeutung des Mythos Morgarten noch viel grösser. «Wir wollen am 15. November gemeinsam den Mythos Morgarten erleben und spüren und ins ganze Land hinaustragen. Ich freue mich auf einen freundeidgenössischen Schiessanlass mit grossartigen Resultaten, kameradschaftlichem Beisammensein und vielen positiven Erlebnissen. Also ein Schützenfest mit dem Ziel für unsere eidgenössischen
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144
«Den Mythos erleben» «Hütet euch am Morgarten» – das 108. Historische Morgartenschiessen 300 m findet am Dienstag, 15. November, statt.
NOTFALL
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Werte, welche in der heutigen bedrohlichen Sicherheitslage noch mehr an Bedeutung gewinnen, einzustehen und zu leben.»
Der entscheidende Hinweis kam per Pfeil Der Sage nach soll ein Heinrich von Hünenberg 1315 am Tag vor der Schlacht bei Morgarten den Schwyzern den entscheidenden Hinweis auf den bevorstehenden habsburgischen Angriff gegeben haben. Gemäss Legende schoss Heinrich von Hünenberg einen Pfeil mit der Botschaft «Hütet euch am Morgarten am Tage vor St.Othmar» über die Befestigung von Arth zu den Schwyzern hinüber.
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
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Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Nelly Patty tritt am Mittwoch, 30. November, im Lorzensaal in Cham auf. Bild: pd
Eine Adventsshow kann man im Oswalds Eleven privat buchen.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Lorzensaal Cham
Konzert Nelly Patty
C
hanson ist die grosse Leidenschaft von Nelly Patty. Die französische Chansonnière mit italienischen Wurzeln bekam Temperament und Leidenschaft in die Wiege gelegt wie die Grazie. Am KulturZnacht, am Mittwoch, 30. November, um 19 Uhr im Lorzensaal in
Cham geniessen Sie Nelly Patty & Band feat. Christoph Walter, begleitet von einem köstlichen 3-Gang-Menü mit Apéro. Ideale Gelegenheit für Ihr Weihnachtsessen. Reservieren Sie sich einen Achtertisch für Ihre Familie oder Ihr Team. Tickets: eventfrog.ch/ kulturznacht-cham pd
Oswalds Eleven
Glitzer und Gläser
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om 23. November bis zum 23. Dezember bieten Satz & Pfeffer Privatshows für 5 bis 50 Menschen unter dem Titel «Glitzer, Gläser und Geschichten – die glänzende Adventsshow» im Oswalds Eleven mit Judith Stadlin und Michael van Orsouw an.Tageszeit und Tag nach Wahl und
nach Absprache mit den Veranstaltern. Kosten: 1000 Franken (Raummiete, Künstlergage, Barbetrieb, Reinigung). Zuzüglich Apéro pro Person (18 Franken nur Getränke; mit Nüssli, Käsemöckli und Oliven 22 Franken). pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
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Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
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s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
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ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weite- eine ende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
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12 Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 8. November 2022 · Nr. 45
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Wir verlosen 1x einen Gutschein für 20 Franken, einlösbar im Braui Markt in Baar. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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