P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 28
Dienstag, 14. November 2023
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18.11.-09.12.2023
Swiss Knife Valley Wissenswertes über die Skigebiete in der Region.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Fridolin Bossard Er warb in der Aegerihalle für das Jahrhundertwerk Umfahrung. Seite 3
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Bildung
Die Kanti Rotkreuz startet bereits 2025 Fünf Jahre vor der Fertigstellung des eigentlichen Schulgebäudes wird die Kanti Rotkreuz wegen Platznot bereits 2025 in Betrieb genommen. Patrick Caplazi
Das schwarze Gebäude in der Mitte ist die Suurstoffi 6.
Bild: pd
Die kantonalen Mittelschulen brauchen dringend Schulraum. Dies, weil sowohl in Menzingen als auch in Zug die Kapazitätsgrenzen erreicht sind. Zudem muss die Kantonsschule Zug in den kom-
menden Jahren umfassend saniert werden. Der Neubau der Kantonsschule Rotkreuz ist erst zirka 2031 bezugsbereit. Bis dann gibt es eine Mietlösung in der Suurstoffi 6 in Rotkreuz. «Wir starten mit elf Klassen, drei neuen Klassen aus dem Gebiet Ennetsee und zweimal vier Klassen aus Zug», erklärt Bildungsdirektor Stephan Schleiss.
Dereinst Unterricht für 330 Schülerinnen und Schüler Die neue Kanti Rotkreuz soll also nicht klassenweise «auf-
wachsen», sondern als eigenständige, lebensfähige neue Schule mit funktionaler Grösse starten können. Dies ermöglicht für den neuen Standort betrieblich sinnvolle und zukunftstaugliche Dimensionen. In der Suurstoffi 6 werden ab 2027 schliesslich 16 Klassen (zwölf Langzeitgymnasium und vier Kurzzeitgymnasium) unterrichtet, was rund 330 Schülerinnen und Schülern entspricht. Im Gegensatz zu den ebenfalls geprüften Varianten mit eigenen Provisoriumsbauten
Budget
entfällt bei einer Mietlösung das Risiko von Einsprachen, womit sichergestellt werden kann, dass der Schulraum rechtzeitig bereitsteht. «Wir werden noch einige Lösungen finden müssen, wie etwa Räumlichkeiten für den Sportunterricht», so Schleiss weiter. Der Kanton Zug kann sämtliche Räumlichkeiten des Gebäudes Suurstoffi 6 für die Dauer von zehn Jahren mieten. Für den Bedarfsfall besitzt der Kanton zudem zwei Optionen für die Verlängerung für weitere fünf bis zehn Jahre.
Finanzen
Steuersenkung in Unterägeri geplant
Ein paar Tipps zum Steuersparen
Der Gemeinderat von Unterägeri will den Steuerfuss um 1 Prozent reduzieren. Er hat das Budget 2024 zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Dezember verabschiedet und beantragt, eine Steuersenkung auf neu 59 Prozent sowie einen Steuerrabatt von 3 Prozent zu gewähren (neu 56 Prozent; bisher 57 Prozent). «Das vorliegende Budget 2024 weist in der Erfolgsrechnung 61,1 Millionen Franken Aufwand, 61,3 Millionen Franken Ertrag und einen Mehrertrag von 0,2 Millionen Franken aus», erläutert die Gemeinderätin und Finanzchefin, Manuela Inglin (kleines Bild).
Mit einer guten Planung kann das steuerbare Einkommen jeweils deutlich reduziert werden. Hierfür gilt es vor allem eines zu beachten: die Situation am Jahresende. So wird bei der Festlegung der Steuerrechnung etwa beachtet, wo sich der aktuelleWohnsitz einer Person am 31. Dezember befindet. Gerade bei einem Kantonswechsel lohnt es sich, sich bei den Gemeinden entsprechend früher oder später an- und abzumelden. Diese Tatsache ist bei den meisten Lesern bekannt. Es gibt aber noch viele weitere Tipps, um Steuern zu sparen. Adolf Beeler stellte sie Seite 5 zusammen. pc
Investitionstätigkeit bleibt weiter hoch Für Investitionen sind 14,9 Millionen Franken geplant. Ins Gewicht fallen Investitionen von 2,8 Millionen Franken für Schulanlagen, 3,7 Millionen Franken für die Sanierung der Verwaltungsliegenschaften sowie 8,4 Millionen Franken für weitere Infrastrukturen wie Strassen, Plätze und Hochwasserschutz. Der Finanzplan sieht in den Jahren 2025 bis 2028 Nettoinvestitionen von 55,5 Millionen Franken vor. Darin sind Sanierungskosten für Schulhäuser und die Verwaltungsgebäude Gemeindehaus und altes Dorfschulhaus enthalten. Dazu kommen verkehrsberuhigende Massnahmen und Investitionen in preisgünstigen Wohnungsbau. fh
Polizei
Lebensbedrohliche Verletzungen
Archivbild: Patrick Caplazi
Schlittschuhlaufen macht einfach Spass Das Ausseneisfeld vor der Bossard-Arena in Zug kann seit Samstag wieder benutzt werden. Der Andrang ist gross, das Hobby Schlittschuhlaufen ist bei Jung und Alt
nach wie vor beliebt. Mit der Inbetriebnahme des Aussenfeldes endet das Angebot für das freie Eislaufen für alle in der Academy-Arena (Trainingshalle). pc
Ein Rentner ist mit seinem Elektrorollstuhl mehrere Meter eine Böschung hinuntergestürzt. Dabei verletzte er sich lebensbedrohlich. Mit der Rega wurde der Verunfallte in ein ausserkantonales Spital geflogen. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen, 8. November, kurz vor 10.30 Uhr bei der Artherstrasse im Bereich «Bio Hof» in Oberwil bei Zug. Ein 95-jähriger Mann fuhr mit seinem Elektrorollstuhl eine steile Wiese hinunter und stürzte mehrere Meter über eine Steinmauer in die Tiefe. Dabei verletzte er sich lebensbedrohlich. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Das 80-Jahr-Jubiläum wurde zur Jodlerparty
Andreas Haas, Pfarrer, Reformierte Kirche Kanton Zug
Anja Hartmann, Vorstandsmitglied Verein Zuger Märlisunntig
Schlaue Worte oder ehrliches Schweigen?
Helferinnen und Helfer gesucht
B
K
ann man heute noch Nachrichten schauen und dennoch an das Gute glauben? Scheinbar regiert überall Tod. Für viele klingt es hohl, da von Hoffnung und Liebe zu reden. Ich habe erfahren, dass das ermutigende Reden unterschiedliche Qualitäten haben kann. In einer persönlichen Trauersituation erfahre ich mich als getragen. Oft braucht es gar keine Worte für eine solche Hoffnungsatmosphäre. Ein ehrliches Schweigen, eine Kerze, die jemand für mich anzündet – sie lassen Zuversicht wachsen. Schlaue Worte aber, die jemand zum Besten gibt, weil er glaubt, das Leben in den Tiefen zu verstehen – sie machen und lassen kalt. Der Tod bleibt ein Rätsel, im Persönlichen wie im Weltpolitischen. Doch es heisst, das Leben sei stärker als der Tod. Diese Aussage beginnt zu leben, wo wir einander unsere Hilflosigkeit gegenüber dem Sterben eingestehen und einander erzählen, wo wir im Dunkeln Licht, in der Verzweiflung Halt finden. Mir tun Begegnungen gut, bei denen ich spüre, dass ich von einem offenen und auch manchmal verletzten Herzen wahrgenommen werde. Ich habe überraschend neue Kraft durch mich strömen gefühlt, als ich die «Totemäss» von Joel von Moos durchlebt habe.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 28. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch Die Zeitung erscheint jeweils am Dienstag, Redaktionsschluss ist am Freitag um 15 Uhr HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) 041 725 44 12 Redaktion: Patrick Caplazi (pc) 041 725 44 14, Claudia Schneider (Redaktionsleiterin Zugerbieter, csc) 041 725 44 15 MITARBEIT: Ernst Bürge (eb), Hansruedi Hürlimann (hh), Ingrid Hieronymi (ih), Christian H. Hildebrand (Foto), Franz Lustenberger (fra), Martin Mühlebach (mü), Barbara Munz (bm), Hans-Peter Schweizer (hps), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abodienst/Vertrieb/Zustellstopp: www.zugerpresse.ch/leser-service/ Abopreis: 175 Franken/Jahr Vertrieb: Direkt Mail Company AG, Fenchackerweg 1, 4704 Niederbipp 058 341 62 12 INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch www.zugerpresse.ch/inserenten/ DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint in einer Auflage von 56 932 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION DER
Bild: pd
Der Jodlerklub vom Ägerital feierte sein 80-jähriges Bestehen mit einem bunten Jodlerabend. Mit dabei waren das Chinder-
Jodelchörli, die Jungjutzer, die Jodlerinnen und Jodler sowie der Männerchor Hütten und das Ländlerquartett Haller/Häller. pc
Imkerverein
Weniger Honig als üblich
schnittlich 5,3 Kilogramm pro Volk blieb auch die Sommerernte unter den langjährigen Erwartungen. Wiederum waren die höher gelegenen Bienenstandorte ertragreicher als diejenigen in tieferen Lagen.
Pro Bienenvolk gab es in diesem Jahr nur 8,7 Kilogramm Honig. Das Wetter spielte leider nicht mit. Der kühle und nasse Frühling setzte den Bienen besonders in den unteren Lagen des Kantons zu. Sobald die Temperaturen es zuliessen, trugen die Bienen einiges an Nektar ein. Doch die einsetzende Kälte im Mai machte dem Bienenflug wieder ein Ende. Die Blüte ging vorüber und die Wiesen waren gemäht. Fast ein Drittel der Imker und Imkerinnen konnte keinen Blütenhonig ernten. Etwas besser war die Lage am Berg, wo die Blüte später einsetzte. Insgesamt blieb die Ernte des Blü-
Die Zuger Bienen hätten heuer gerne mehr Nektar gesammelt. tenhonigs mit durchschnittlich 3,4 Kilogramm pro Bienenvolk unter dem langjährigen Mittel.
Auch die Sommerernte war schlechter als gewohnt Die über Wochen andauernde und austrocknende Bise im
Bild: pd
Juni machte die Hoffnung auf eine gute Sommerernte zunichte. Sie war auch der Hauptgrund für die fehlende Waldtracht, wie Cyrill Arnet, Präsident des Zuger Kantonalen Imkervereins, bestätigt. Mit einem Ertrag von durch-
Als Dankeschön gibt es Zuger Kino-Gutscheine im Wert von 30 bis 80 Franken (abhängig vom Alter). Schulklassen/Vereine erhalten einen Beitrag in die Klassen oder Vereinskasse (es können auch Kleingruppen angemeldet werden). Anmeldungen nimmt der Verein Zuger Märlisunntig gerne entgegen unter www.maerlisunntig.ch/ helfen/anmeldung.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Stadt Zug
Tandem geht in die zweite Runde Beim Projekt Tandem wird das Zuger Kunstschaffen in den Läden sichtbar. Nach der ersten Durchführung findet es von 1. bis 29. Juni 2024 erneut statt. Porzellan modellieren im Haushaltswarengeschäft, Holzschnitzerei in der Brennerei oder Comedy-Writing aus der Osteria: Zehn Tandems spannten im Juni 2023 zusammen und machten künstlerische Arbeitsprozesse von Kunstschaffenden in ihren Läden und Lokalen der Zuger Innenstadt sichtbar. «Detailhandel und Kultur tragen zur Lebensqualität in der Stadt Zug bei, sind aber auch abhängig von einem lebendigen Standort und einem breiten Publikum. Das Projekt Tandem hat all das vereint, und darum freut es
Schweizer Durchschnitt lag bei 17,1 Kilogramm pro Volk Jährlich wird der Honigertrag gesamtschweizerisch von apisuisse, dem Dachverband der Schweizerischen Imkervereine, in einer repräsentativen Umfrage ermittelt. Daran beteiligen sich über 1100 Imkerinnen und Imker mit knapp 1700 Bienenständen. Der Schweizer Durchschnitt liegt 2023 bei insgesamt 17,1 Kilogramm pro Bienenvolk. Ferdinand Dettling
ereits zum 40. Mal verwandelt sich am Sonntag, 10. Dezember, von 13.30 bis 18 Uhr die Zuger Altstadt zum Märchenland. Damit auch die Jubiläumsausgabe ein unvergessliches Erlebnis wird, benötigen wir erneut zahlreiche Helferinnen und Helfer ab 16 Jahren. Der Einsatz dauert mit Vorbereitung (Kostümierung, Schminken, Verpflegung) von 10 bis 18 Uhr. Folgende Funktionen sind zu besetzen: • Türsteherinnen und Türsteher bei den Märlistuben • Betreuung Infostand • Betreuung Kutschenbahnhof • Buttonverkauf
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Durchführung. Archivbild: pd mich, dass wir in eine zweite Runde gehen können», sagt Stadtpräsident André Wicki.
Nun werden die Tandems für die neue Ausgabe gesucht Die Stadt Zug sucht erneut Teams aus Kulturschaffenden
und dem Detailhandel der Stadt Zug, die sich für die zweite Tandem-Ausgabe bewerben. Vom 1. bis zum 29. Juni 2024 gestalten die Tandems einen Teil der Ladenfläche zum Atelier oder Proberaum um. Die Kulturschaffenden und die Läden erhalten durch das Projekt Sichtbarkeit und den direkten Zugang zu einem neuen Publikum. Projektideen können bis am Sonntag, 18. Februar 2024, eingereicht werden. Eine Jury wählt im Anschluss diejenigen Projekte, die finanziell unterstützt werden. Kulturschaffende und Detailhändler können sich entweder direkt zum Tandem zusammenschliessen oder am Mittwoch, 22. November, um 19.30 Uhr zum Informationsanlass über die Tandem-Partnersuche in den Burgbachsaal in Zug gehen. Iris Weder
«Zuger Kurzgeschichten» Was haben Max Huwyler, Michael van Orsouw, Judith Stadlin und Theres Roth-Hunkeler gemeinsam? Sie alle sind eng mit dem Kanton Zug verbunden. Doch nicht nur sie, sondern auch zahlreiche andere Autoren. Das merkt man schnell beim Durchblättern des soeben erschienenen Büchleins mit dem schlichten Namen «Zuger Kurzgeschichten». Der Herausgeber-Verlag hat sich die Mühe gemacht, 21 namhafte Autorinnen und Autoren in diesem Werk zu versammeln.
Ein Kompendium mit Zuger Flair
Sie berichten von der Suche nach dem längst nicht mehr vorhandenen Kinderzimmer im Ägerital, von mehr oder weniger friedlichen Protesten in den unruhigen 68er-Jahren oder einem Markttag in
der Stadt Zug. Aussergewöhnliche Ereignisse, alltägliche Aktivitäten, Beobachtungen über die Menschen und Gemeinden im Kanton machen das Buch zu einem lesenswerten Kompendium und einem unverzichtbaren Begleiter durch die Eigenarten des Kantons. fh ««Zuger Kurzgeschichten» von 21 Autorinnen und Autoren, 156 Seiten, Herausgeber-Verlag 2023, 28 Franken.
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
GEMEINDEN
Verkehrspolitik
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Grosses Interesse an den Plänen Die Umfahrungen von Unterägeri sowie Zug sind Gegenstand einer Abstimmung am 3. März 2024. Dazu gibt es eine Reihe von Infoveranstaltungen. Hans-Peter Schweizer
Die erste dieser fünf Informationsveranstaltungen fand am 6. November in der Aegerihalle in Unterägeri statt. Zu Beginn informierte Regierungsrat Heinz Tännler vor
«Ich bin glücklich, dass die lange Variante des Tunnels ohne Zentrumsanschluss in Unterägeri nun die letzte Hürde nehmen könnte.» Franz Peter Iten, Unterägeri mehr als 500 Teilnehmern über die Änderung des Steuergesetzes, das am 26. November
zur Abstimmung gelangt, und stellte klar, dass die Finanzierung der Umfahrungen sichergestellt sei. Kantonsrätin Tabea Zimmermann als Referentin der «Kontra Allianz» hielt dagegen und sagte, sie wolle kein «Zuger Monaco», und empfahl ein Nein zur Steuerrevision.
Eine Entflechtung der Verkehrsströme angestrebt Das Hauptaugenmerk der zahlreichen interessierten Anwesenden lag jedoch beim Thema Ägeritunnel. Nebst einheimischer Bevölkerung waren auch Besucher aus weiteren Gemeinden auszumachen. Baudirektor Florian Weber stellte die Projekte «Umfahrung Unterägeri» und «Umfahrung Zug» vor. Zentral sei die Entflechtung der Verkehrsströme, um in den Zentren von Unterägeri und Zug den Durchgangs- und den Zielverkehr optimal abwickeln zu können. Des Weiteren sollen diese Umfahrungen zu einer Aufwertung des Fuss- und Langsamverkehrs führen. Die Gemeindepräsidenten Fridolin Bossard und Marcel Güntert aus Unter- und Oberägeri so-
Sie sassen auf dem Podium in der Aegerihalle in Unterägeri (von links): Eliane Bild: pd Birchmeier, Florian Weber, Fridolin Bossard und Marcel Güntert. wie Stadtrats-Vizepräsidentin Eliane Birchmeier aus Zug zeigten auf, welche Chancen die Umfahrungen für das Ägerital und der Stadt Zug bieten werden.ALG-Kantonsrat Andreas Iten, Präsident des Komitees «Schutz vor Mehrverkehr», fürchtete dagegen, dass der Ägeritunnel mehr Verkehr ins Tal bringen werde. Das Anliegen von Kantonsrat Iten wird auch von der Grünliberalen Partei Oberägeri unterstützt. Der Kantonsrat hatte jüngst mit grosser Mehrheit die Kre-
dite für die Umfahrungen Unterägeri und Zug genehmigt. Das westliche Tunnelportal der Umfahrung Unterägeri ist bei der Windegg oberhalb Neuägeri geplant und führt unter dem Hof Sagenmattli zum Ostportal. Dort mündet die Strasse zwischen Schiffstation und Theresiapark in die «Seepromenade» Richtung Oberägeri. Die beiden wichtigen Infrastrukturprojekte Umfahrung Unterägeri und Zug werden mittels Eigenkapital des Kantons finanziert. Die Kosten für die beiden Bauvorhaben be-
laufen sich auf 308 (Unterägeri) und 747 Millionen Franken (Zug). Bei Annahme der beiden Vorhaben würde der Bau der Umfahrung Unterägeri zwischen 2033 und 2036 und der Bau der Umfahrung Zug zwischen 2034 und 2041 erfolgen. Zur Fertigstellung der Umfahrung Zug meinte Weber schmunzelnd: «Wahrscheinlich werde ich dann im Jahr 2042 als Pensionierter durch den Tunnel fahren.»
In zwei Wochen wird in Zug informiert Franz Peter Iten, ein Befürworter der Umfahrung aus ersten Tagen, zeigte sich in der Ägerihalle höchst erfreut: «Ich bin glücklich, dass die lange Variante des Tunnels ohne Zentrumsanschluss in Unterägeri nun die letzte Hürde nehmen könnte.» Die ganz grossen Diskussionen im Kanton Zug punkto Umfahrungen werden vermutlich nach der nächsten Veranstaltung im Zuger Casino entfacht werden. Nächste Veranstaltung: Montag, 27. November, 19 Uhr, Theater Casino Zug
Michael Arnold
Kantonsrat, FDP-Fraktionschef
«JA zu diesem massvollen Steuerpaket, für die Zuger Bevölkerung und die Zuger Gemeinden.»
Imagepflege
Ein neuer Film über die Stadt Zug Der neue Imagefilm der Stadt Zug ist online. Er fokussiert auf die kundenorientierten Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger und die Mitarbeitenden der Stadt. Er richtet sich auch an Firmen und neue potenzielle Mitarbeiter. Aufrufen lässt sich der Film über www.stadtzug.ch/portrait. pd
Cham
Eine gemeinsame Aktion sorgt für viel Freude bei allen Beteiligten
Das Wohn- und Werkheim Schmetterling und der Werkhof Cham spannen zusammen. Seit Herbstbeginn helfen Menschen mit Unterstützungsbedarf den Werkhof-Mitarbeitenden einmal in der Woche beim Auflesen von Kleinabfall im Hirsgarten. Die gemeinsame Aktion gibt nicht nur eine wichtige Tagesstruktur und sinnvolle Beschäftigung im öffentlichen Raum, sondern sorgt auch für leuchtende Au-
gen bei den Beteiligten, wertvolle sowie inklusive Begegnungen und nicht zuletzt einen noch saubereren Hirsgarten.
Bei den wöchentlichen Sammeltouren kommt einiges an Abfall zusammen. Bild: pd
Oberägeri
So geht es im Dorf nun weiter Ein langer und intensiver Prozess ist abgeschlossen, die neue Strategie «Oberägeri 2040» liegt vor. Mit dem Start in die neue Legislatur Anfang Jahr stand die Überarbeitung der strategischen Ziele (bisher Leitsätze) an. Diesen Prozess hat der Gemeinderat breit abgestützt und in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung durchgeführt. «Wir wollten nicht im stillen Kämmerlein die strategischen Ziele ausarbeiten, sondern im Dialog mit der Bevölkerung. Damit schaffen wir die nötige Basis, damit das finale Resultat von Beginn weg breit abgestützt ist und mit der nötigen Akzeptanz umgesetzt wird», sagt Gemeindepräsident Marcel Güntert.
Gestartet mit einer Strategievernissage Zum Auftakt des ganzen Prozesses haben sich Anfang Jahr viele Einwohnerinnen
und Einwohner gemeinsam mit den Mitgliedern des Gemeinderats anlässlich einer Strategievernissage zu diversen gesellschaftlich relevanten Themenfeldern wie beispielsweise Mobilität, Umwelt/Ökologie, Kultur, Raumplanung, Wirtschaft oder Bildung intensiv Gedanken gemacht. Anschliessend an die Vernissage wurden die eruierten Themen und Ideen digitalisiert und auf der Mitwirkungsplattform www.oberaegeri-mitgestalten.ch für alle zugänglich gemacht. Rund 200 Rückmeldungen zum Strategieprozess sind während der Strategievernissage und der anschliessenden Mitwirkung eingegangen. An einem Workshop mit der Strategiekommission wurde darauf basierend dann intensiv an den Eckpunkten der Strategie gearbeitet und an einer zweitägigen Klausur durch den Gemeinderat und die Verwaltungsleitung finalisiert. «Oberägeri 2040» ist das Extrakt aus dem Gesamtprozess
und enthält eine Vision mit Strategie und Werten. Daraus lassen sich folgende fünf Leitsätze ableiten: • Ein Ort zum Zusammenleben – Raumplanung, Infrastruktur, Gesellschaft • Ein Ort zum Aufgehen, Gedeihen, Entfalten – Bildung, Verwaltung, Umwelt • Ein Ort zum Arbeiten – Wirtschaft, Finanzen • Ein Ort zum Ankommen – Mobilität • Ein Ort zum Wohlfühlen – Sicherheit, Kultur, Freizeit, Sport «An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle, die sich im Prozess auf vielfältige Art und Weise einbrachten. Mit der vorliegenden Strategie haben wir nicht nur eine Handlungsrichtlinie für Gemeinderat und Verwaltung, das ‹Wir› in unserer Vision bezieht sich auch auf die Bevölkerung. Wir alle prägen Oberägeri als Wohn- und Arbeitsort und wir alle können Entwicklung und das Zusammenleben im Dorf aktiv mitgestalten», ergänzt Güntert. pd
In vielerlei Hinsicht eine Win-win-Aktion Seit Frühling sind Mitarbeitende des Chamer Wohn- und Werkheims Schmetterling für die Gemeinwesenarbeit unter anderem auf Plakat-Tour. Aufgrund der positiven Erfahrungen fragten die SchmetterlingVerantwortlichen die Gemeinde an, ob es weitere einfache und niederschwellige Arbeiten
gebe, die von Menschen mit Unterstützungsbedarf ausgeführt werden könnten. «Bei uns leben Menschen mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. Wir engagieren uns dafür, sie in ihrer individuellen Lebensform und persönlichen Entwicklung zu fördern – eben auch, indem wir sinnstiftende Tagesabläufe und Aufgaben ermöglichen. Gleichzeitig sind wir im Sinne der UNO-Behindertenrechtskonvention inklusive unterwegs und freuen uns über den Austausch mit der Gesellschaft», erklärt Mar-
kus Einsiedler, Geschäftsführer des Wohn- und Werkheims Schmetterling. Die Anfrage stiess beim Chamer Werkhof auf grosses Interesse. Nicht ohne Grund, wie Vorsteher Verkehr und Sicherheit, Drin Alaj, betont: «Schon lange begleitet uns der Slogan ‹mitenand chamers besser›. Dieses Miteinander können wir mit dem Zusammenspannen mit dem Wohn- und Werkheim Schmetterling leben und erst noch etwas Gutes tun, sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt.» pd
Zug
Potenzial soll genutzt werden Damit der Kulturraum der Gewürzmühle weiterentwickelt werden kann, möchte der Stadtrat von Zug, dass die Vereinsorganisation strukturell erneuert wird. Die heutige Gewürzmühle dient nicht nur als kreativer Schaffensort, sondern auch als Veranstaltungsort und Treffpunkt. Die Bühne bietet eine kostengünstige Auftrittsmöglichkeit für Kulturschaffende. Im Zusammenhang mit den anstehenden Vertragsverhandlungen über den wiederkehrenden Betriebsbeitrag und den Mietvertrag wurde eine externe Evaluation in Auftrag gegeben, um eine klare Ausgangslage zu erhalten und zukünftiges Potenzial aufzuzeigen. Die Evaluation bestätigte, dass der wertvolle Kulturraum geschützt und weiterentwickelt werden sollte. Sie hat aber auch deutliche strukturelle Schwächen
Das Gewürzmühle-Areal von oben. der aktuellen, komplexen Organisationsstruktur mit fünf verschiedenen Vereinen aufgezeigt.
Externer Experte wird Entwicklung begleiten Es fehlen sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen für die Koordination und Organisation von Vermietungen und Veranstaltungen sowie für Kommunikation, Technik
Bild: pd
und Wartungsarbeiten. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, dass die Vereinsorganisation in der Gewürzmühle strukturell erneuert werden soll. Ein externer Experte wird den Organisationsentwicklungsprozess begleiten. Die Potenzialanalyse wurde kürzlich allen Interessierten vorgestellt, um mit einer gemeinsamen Ausgangslage die nächsten Schritte anzugehen. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Verkehrspolitik
Einige Reaktionen auf Diskussionsabend Eine Informationsveranstaltung der Baudirektion zu den Umfahrungen vor Wochenfrist in Unterägeri hat für einige Leserbriefe gesorgt. Es ist unbestreitbar, dass Unterägeri, insbesondere zu Stosszeiten, ein erhebliches Verkehrsproblem hat.Als Mutter von drei schulpflichtigen Kindern, welche die Hauptstrasse fast täglich mehrmals überqueren, liegt mir diese Thematik besonders am Herzen. Die geplante Umfahrung bietet eine nachhaltige Lösung und kann das Dorfzentrum um rund 75 Prozent vom Verkehr entlasten, was insbesondere einen direkten positiven Einfluss auf alle Fussgänger hat. Ich sehe die anfallenden Baukosten als Investition in die Zukunft und in die Lebensqualität der Dorfbewohner. Nicht zu vergessen ist, dass der Kanton Zug die Kosten für das Projekt dank seines über 2 Milliarden Franken grossen, frei verfügbaren Eigenkapitals tragen kann, ohne sich verschul-
den zu müssen. Einige Kritiker bemängeln, dass für das Ägerital keine gesamthafte Verkehrsstrategie vorliegt. Doch die Planungen dafür können problemlos parallel zum Umfahrungsbau verlaufen. Von der Annahme des Projekts bis zu seiner voraussichtlichen Fertigstellung im Jahr 2036 bleibt genügend Zeit, begleitende Massnahmen sorgfältig zu planen und umzusetzen. Umweltbedenken sollten ernst genommen werden. Dennoch sind die infrastrukturellen Verbesserungen, die durch die Umfahrung erzielt werden, für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Ägeritals unerlässlich. Langfristig trägt die Umfahrung dazu bei, den Verkehr effizienter zu gestalten. Ein weiterer Punkt, der oft genannt wird, ist die Annahme, dass mehr Strassen automatisch mehr Verkehr generieren. Diese Sichtweise vernachlässigt jedoch, dass die Umfahrung die Verkehrssicherheit verbessern und die Ortsdurchfahrt in Unterägeri entlastet. Darüber hinaus existiert bereits eine Autobahnverbindung zwischen Schwyz und Zug, so-
dass die Umfahrung in Unterägeri keine Umleitungsroute darstellt. Zu guter Letzt spielt die Umfahrung in der Ortsplanungsrevision von Unterägeri eine wichtige Rolle und ist als Schlüsselprojekt verankert. Sie ist somit nicht nur eine isolierte Massnahme, sondern ein integraler Bestandteil der langfristigen Entwicklungsstrategie der Gemeinde. Somit können auch nachfolgende Generationen von einem hohen Lebensqualitätsstandard profitieren. Daniela Arnold, FDP Unterägeri
Geld für die Umfahrung ist vorhanden Die Umfahrungen von Unterägeri und Zug interessieren ganz offensichtlich die Bevölkerung. Die Ägerihalle war am Montagabend, 6. November, fast bis auf den letzten Platz besetzt, als über diese beiden Bauprojekte informiert wurde. Der Baudirektor, die Gemeindepräsidenten von Unterägeri und Oberägeri sowie die Fraktionschefs von CVP und FDP erläuterten und diskutierten die Bauvorhaben. Dagegen
hielt der einzige Ägeritaler Kantonsrat, der die Umfahrung nicht befürwortet. Mut ist grundsätzlich eine Tugend, aber hier sind die Argumente für die beiden Umfahrungen einfach zu gut. Das Geld dafür ist dank der umsichtigen Finanzpolitik des Kantons Zug vorhanden, die Projekte sehr gut und die Zunahme der Lebensqualität in Unterägeri und Zug überzeugend. In der Abstimmung am 3. März 2024 sind zwei Ja-Stimmen die richtige Antwort. Gunnar Arnold, Unterägeri
Moderne Infrastruktur für einen modernen Kanton Die Informationsveranstaltung zu den Umfahrungen Unterägeri und Zug am Montag, 6. November, in der Ägerihalle in Unterägeri war sehr aufschlussreich. Die Gegner des Projektes haben auf wichtige Punkte wie die künftige Verkehrsberuhigung im Dorf hingewiesen. Die Ausführungen von Baudirektor Florian Weber sowie der Gemeindepräsidenten von Unterägeri und Oberägeri, Fridolin Bossard und Marcel
Güntert, haben mich überzeugt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Regierungsrat und Finanzdirektor Heinz Tännler hatte vorgängig deutlich gemacht, dass wir uns diese Umfahrungen leisten können. Ein moderner Kanton Zug braucht auch eine moderne Infrastruktur. Ich sage deshalb am 3. März 2024 Ja zu den Umfahrungen in Unterägeri und Zug. Thomas Iten, CEO OYM, Unterägeri
Innerkantonale Solidarität Zwar wird der Ausdruck Solidarität seit Jahren global, national und auch lokal etwas überstrapaziert, was zu bedauern ist. Im Zusammenhang mit dem Stadttunnel Zug und der Umfahrung Unterägeri scheint mir der Begriff jedoch sehr angebracht zu sein. Fast die Hälfte der Gemeinden im Kanton Zug (Baar, Cham, Hünenberg, Steinhausen, Rotkreuz) hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten Umfahrungen erhalten oder wird noch in den Genuss von sol-
chen Verkehrsentlastungen kommen. Notabene wurden diese jeweils vom ganzen Kanton in Volksabstimmungen getragen und finanziert. Was jetzt noch fehlt, sind Umfahrungen für die Stadt Zug und eine Umfahrung im Ägerital.
«Finanzdirektor Heinz Tännler hat vorgängig deutlich gemacht, dass wir uns die Umfahrungen leisten können.» Thomas Iten, Unterägeri Mit der Abstimmung am 3. März 2024 haben wir Gelegenheit, hier die Weichen für gute und zukunftsweisende Lösungen zu stellen – und die innerkantonale Solidarität zu stärken. Ich danke der Bevölkerung aus allen Gemeinden unseres Kantons für die Unterstützung. Joachim Eder, ehemaliger Ständerat, Unterägeri
Abstimmung
ALG fordert: «Kein Zuger Monaco – Nein zur Steuerrevision» «Zug liegt seit Jahren an der Spitze der Schweizer Standortattraktivität» ist auf der Homepage des Kantons zu lesen. Die Steuerpolitik des Kantons Zug – genauer gesagt seine Tiefsteuerpolitik – ist Erfolgsfaktor und Stein des Anstosses zugleich. Die tiefsten Steuern in der Schweiz machen den Kanton Zug anziehend, vor allem für Millionärinnen und Millionäre. Zuger Millionärinnen und Millionäre besitzen über
80 Prozent aller Vermögen. Die Steuerrevision ist in ihrem Interesse, nicht aber im Interesse des Zuger Mittelstandes.
Für einen Kanton mit einer guten Bevölkerungsmischung Wie viele CS-Studien gezeigt haben, hat eine durchschnittliche Familie in den meisten anderen Kantonen Ende Monat mehr in der Tasche als eine Zuger Familie. Trotz der tiefen Steuern gehört Zug beim frei
verfügbaren Einkommen zum letzten Viertel. Bereits 2009 wurden im Kanton Zug die Steuern für Superreiche um 20 Prozent gesenkt. Die Wohnkosten sind seither massiv gestiegen. Zwischen 2011 und 2021 haben rund 36 000 Personen, fast ein Viertel der Gesamtbevölkerung des Kantons Zug, den Kanton verlassen. Nicht alle freiwillig, sondern weil das Wohnen hier zu teuer geworden ist. Für mich ist klar:
Ich will kein «Zuger Monaco für Superreiche». Ich will einen Kanton mit einer guten Bevölkerungsmischung. Je mehr wir die Steuern senken, desto schwieriger wird das. Statt die Steuern noch weiter zu senken, können und sollen wir investieren. Beispielsweise in eine Stadtbahnerweiterung, die Umsetzung der Pflegeinitiative, in den Aufbau von Betreuungs- und Pflegestrukturen, in Schulen und Bildung,
die Klimaneutralität und Biodiversität im Kanton Zug. Last, but not least: Investitionen braucht es auch für bezahlbaren Wohnraum für Genossenschaften. Fazit: Dass der Kanton Zug neu den Anteil Gemeinden für den Nationalen Finanzausgleich übernimmt, ist absolut in Ordnung, auch der höhere Abzug für Kita-Kosten. Mit dieser Steuerrevision würden vor allem aber die Vermögens-
steuern massiv gesenkt. Dies würde noch mehr Vermögende anziehen und der Wohnungsmarkt weiter anheizen. Die vorliegende Steuerrevision ist somit nicht im Interesse des Mittelstandes. Sagen deshalb auch Sie Nein zur Steuerrevision. Damit auch unsere Kinder weiterhin hier im Kanton Zug wohnen können. Tabea Zimmermann Gibson, Kantonsrätin Zug, ALG Fraktionschefin
det statt am Donnerstag, 23. November, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung.
strasse 15, Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.
Todesfälle
Zum Gedenken
Baar 10. November 2023 Willi Rohner-Hug, geboren am 10. Juli 1939, wohnhaft gewesen am Hinterbüelweg 2.Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem geschätzten Parteikollegen und lieben Freund
Michael Rohrer 17.10.1989 – 6.11.2023
Mit Michael Rohrer verlieren wir einen engagierten Parteikollegen und Freund. Er hat sich bis im Sommer 2023 für die kantonale FDP als Finanzchef und Vizepräsident engagiert. Seine überlegte Art, Dinge beim Namen zu nennen und auf den Punkt zu bringen, haben wir sehr geschätzt. Wir sind ihm dafür sehr dankbar. Wir sind erstarrt, dass ein so junger Mensch so abrupt aus dem Leben gehen muss. Wir werden Michael als Politikbegeisterten, aber vor allem als Mensch schmerzlich vermissen. Den Hinterbliebenen wünschen wir in diesen schweren Stunden viel Kraft und Mut und sprechen der ganzen Familie unser herzlichstes Beileid aus. FDP.Die Liberalen Kanton Zug Cédric Schmid, Präsident
5. November 2023 Baar Siegrid Fick-Spanehl, geboren am 7. Oktober 1939, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1e. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Hünenberg 8. November 2023 Josefina Rütimann-Räber, geboren am 26. März 1931, wohnhaft gewesen an der Hünenbergstrasse 61, Hünenberg See. Die Beisetzung findet im engsten Freundesund Familienkreis statt. Oberägeri 8. November 2023 Albert Meier-Züger, geboren am 19. Januar 1944, wohnhaft gewesen an der Hauptseestrasse 110, Morgarten, Unterschönenfurt. Der Trauergottesdienst fin-
Oberägeri 5. November 2023 Irene Weiss-Kennel, geboren am 28. Februar 1943, wohnhaft gewesen am Schwerzelweg 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. November, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Urnenbeisetzung im engeren Familienund Bekanntenkreis. 8. November 2023 Risch Josef Hürlimann-Ziegler, geboren am 11. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Waldetenstrasse 21, Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 17. November, um 10 Uhr in der katholischen Rotkreuz; anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Rotkreuz. 7. November 2023 Risch Martha «Vreni» ChristenWismer, geboren am 1. Dezember 1934, wohnhaft gewesen an der Waldegg-
Unterägeri 25. Oktober 2023 Jakob Strebel, geboren am 26. September 1928, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 31. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 15. Dezember, um 14 Uhr in der katholischen Kirche Bivio; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Bivio. 6. November 2023 Zug Michael Rohrer, geboren am 17. Oktober 1989, wohnhaft gewesen im Feldhof 26. Die Abschiedsfeier findet privat statt. 4. November 2023 Zug Peter Ott, geboren am 5. Februar 1942, wohnhaft gewesen am Oberwiler Kirchweg 7. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 17. November, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; um 11.15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.
Trauerinserate und Nachrufe können Sie unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch aufgeben
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
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Ratgeber
Die besten Steuertipps zum Jahresende Wer Steuern sparen will, muss sich zum Jahresende hin Gedanken machen. Denn nur mit Planung kann bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen spürbar reduziert werden. Adolf Beeler
Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten. Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen. Deshalb hier die Anleitung zum Steuernsparen:
Belege systematisch sammeln Es klingt vielleicht lapidar. Aber, wer von den Abzügen profitieren will, muss diese in der Regel belegen. Daher empfiehlt es sich, die Belege bereits während des Jahres systematisch zu sammeln und abzulegen. Die meisten Abzüge werden nämlich nur akzeptiert, wenn entsprechende Belege vorliegen. Damit schaffen Sie Goodwill und vermeiden (unangenehme) Rückfragen. Keine Geschenke beim Liegenschaftenunterhalt Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden HandwerkerRechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (höhere) Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei
Tipps zur Säule 3a In die Säule 3a kann jeder einzahlen, der erwerbstätig ist. Dabei ist zu beachten: ● Eröffnen Sie mehrere Konti. So können die Bezüge später auf verschiedene Jahre aufgeteilt steuergünstiger bezogen werden. ● Keine 3a-Versicherungen abschliessen (reines Sparkonto). Allfälligen Versicherungsbedarf mit einer separaten Police lösen. ● Vergessene Einzahlungen können nicht nachgeholt werden. ● Entscheidend für den Abzug im betreffenden Jahr ist das Gutschriftdatum beim Vorsorgeträger und nicht das Einzahlungsdatum. ● Einzahlungen bereits jeweils im Januar vornehmen, um von den in der Regel höheren Säule-3a-Zinsen zu profitieren. ● Wer nach Erreichen des AHV-Alters erwerbstätig bleibt, kann weiterhin und längstens für fünf Jahre steuerprivilegiert in die Säule 3a einzahlen. ● Maximalbeträge pro Jahr für 2023 und 2024: 7056 Franken für Angestellte mit Pensionskasse, 35 280 Franken für Selbstständigerwerbende ohne Pensionskasse. pd
oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. Was kann überhaupt abgezogen werden? Hier ein paar Beispiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen: ● Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen (Geschirrspüler, Kühlschrank, Parkett) ● Reparaturen und Renovationen (Wände neu streichen, Heizung reparieren) ● Betriebskosten (Kaminfeger, Hauswart) ● Versicherungsprämien (Gebäudeversicherung, Gebäudehaftpflicht) ● Verwaltungskosten (Liegenschaftsverwalter)
Abstimmung Im Rahmen einer Teilrevision soll das Zuger Steuergesetz auf den 1. Januar 2024 unter anderem wie folgt angepasst werden: ● Erhöhung Fremdbetreuungskostenabzüge ● Erhöhung Eigenbetreuungsabzug ● Erhöhung Kinderzusatzabzug ● Generelle Senkung des Vermögenssteuertarifes ● Erhöhung Freibeträge bei der Vermögenssteuer ● Moderate Senkung des Einkommenssteuertarifes ● Unbefristete Beibehaltung der erhöhten persönlichen Abzüge im Zuge der CovidMassnahmen (ansonsten nur gültig für 2022–2023) Zu dieser Vorlage wurde das Referendum ergriffen. Das Zuger Steuervolk hat mit der Abstimmung vom 26. November das letzte Wort. pd
Den Arzt von den Steuern abziehen Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungsdatum massgebend ist. Energiesparende Massnahmen: Jetzt können Sie profitieren Seit dem 1. Januar 2020 können Eigentümer von Liegenschaften von zusätzlichen Abzugsmöglichkeiten profitieren. Diese basieren auf der Energiestrategie 2050 und dem Energiegesetz und sind als Anreiz für Hauseigentümer gedacht, mit der Sanierung und dem Neubau von Gebäuden den Energieverbrauch zu re-
«Bezahlen Sie alle noch ausstehenden Handwerker-Rechnungen bis zum 31. Dezember.» duzieren. So können Ausgaben für energiesparende Investitionen als Novum in den zwei folgenden Steuerperioden abgezogen werden, falls sie in der laufenden Steuerperiode, in welcher die Ausgaben angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Die gleiche Regelung gilt für Rückbaukosten, welche im Hinblick auf einen Neubau entstanden sind. Mit einer geschickten Planung können solche Kosten somit auf bis zu drei Steuerperioden steueroptimiert aufgeteilt werden.
Säule 3a noch einzahlen Der maximale Einzahlungsbetrag für 2023 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau, falls für beide zutreffend) je 7056 Franken und für Selbstständigerwerbende 35 280 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank/Versicherung gutgeschrieben sein. Wichtig: Wer erwerbstätig bleibt, kann befristet über das ordentliche
sem Zeitpunkt hinausschieben.
Adolf Beeler, Treuhand- und Steuerexperte aus Rotkreuz, ist überzeugt, dass das richtige Planen der Steuererklärung Bild: Daniel Frischherz ein grosses Sparpotenzial hat. Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert sparen. Übrigens: Wer die Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für 2024 bereits im Januar vornehmen: Die Zinsen sind in der Regel höher und steuerfrei (siehe auch Böxli links).
Pensionskassen-Lücken noch füllen Falls eine Beitragslücke besteht (fragen Sie Ihre Pensionskasse), können noch bis zum Jahresende sogenannte Einkäufe geleistet werden. Diese sind dann in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich abziehbar. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für das Jahr 2023 gutgeschrieben werden (Gutschriftdatum ist entscheidend für Abzug). Je nach Höhe des Einkommens (Progression) können im Kanton Zug Steuern bis zu 25 Prozent des einbezahlten Betrages gespart werden. Zum richtigen Zeitpunkt umziehen Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Der genannte Stichtag entscheidet, in welchem Kanton und in welcher Gemeinde man für das gesamte abgelaufene Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 15. Dezember 2023 von Steinhausen ZG nach Muri AG.
Sie bezahlen für das Jahr 2023 Ihre gesamten Steuern im Kanton Aargau. Der umgekehrte Fall gilt sinngemäss. Somit empfiehlt es sich – je nach kantonalem Steuertarif – mit der Anmeldung am neuen Wohnort bis Januar zuzuwarten oder die Anmeldung bereits im Dezember vorzunehmen. Achtung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen Wohnort verlegt und allenfalls mit geeigneten Unterlagen (zum Beispiel dem
versteuern. Sind beide voll erwerbstätig, kann dies aufgrund der Steuerprogression zu einer spürbaren Mehrbelastung führen (sogenannte Heiratsstrafe). Bei Heirat im Januar 2024 können die gesamten Einkünfte 2023 dagegen noch getrennt und zu einem tieferen Progressionstarif abgerechnet werden. Ziehen die Eheleute zusammen, so ist für die Besteuerung entscheidend, wo sich am 31. Dezember der gemeinsame Wohnort befindet. Dort wird das Ehepaar für das gesamte abgelaufene Jahr gemeinsam besteuert.
«Es empfiehlt sich, die Belege bereits während des Jahres systematisch zu sammeln.»
Pensionierung rechtzeitig planen Falls Sie nächstes Jahr pensioniert werden, lohnt es sich zumeist, das Säule 3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge eines Ehepaares (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusammengezählt. Dies führt aufgrund der progressiven Steuertarife zu einer höheren Steuerbelastung.
Mietvertrag) nachgewiesen werden. Nur die Papiere verlegen funktioniert somit nicht.
Heiraten und auf diese Weise Steuern sparen Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung während der gesamten Steuerperiode die Verhältnisse am Ende der Steuerperiode, also am 31. Dezember massgebend sind. Wer also beispielsweise am 30. November 2023 zivil heiratet, hat für das gesamte Steuerjahr 2023 die Einkünfte und das Vermögen zusammenzurechnen und gemeinsam zu
Auch als Rentner Steuern sparen Wer nach Erreichen des offiziellen AHV-Alters weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens noch fünf weitere Jahre abzugsfähige Einzahlungen in die Säule 3a leisten und zudem den Bezug der Altersleistung bis zu die-
Noch Dividende beziehen Im Kanton Zug gilt für KMUInhaber: Wer an einer juristischen Person, wie einer AG oder GmbH, mit mindestens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividenden nur zu 50 Prozent versteuern (Bund: 70 Prozent). Für KMUInhaber kann es sich daher möglicherweise lohnen, sich Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zu 100 Prozent zu versteuern und zudem mit Sozialversicherungsabgaben belastet wird, auszuschütten. Gutes tun und Steuern sparen Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für gemeinnützige Zuwendungen (Spenden). Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe, LZ Weihnachtsaktion). Die Steuerverwaltungen führen Listen über jene Institutionen, welche gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Die getätigten Spenden sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen.
Buch zum Thema Adolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerexperte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weitergehende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar. pd
Parodontitis beeinflusst Gesamtgesundheit Parodontitis und die Gesamtgesundheit – das ist eng verzahnt. Und mehr noch: Die stille Krankheit ist sogar eine weit verbreitete Volkskrankheit.
Knochen zerstört. Der Zahn tritt immer weiter aus dem Zahnfleisch, wird locker und fällt aus. In schlimmen Fällen kann sich die Parodontitis auch über den Mundraum hinaus ausbreiten und in die Blutbahnen gelangen und somit Schäden an Organen und Geweben verursachen. Aber auch ein geschwächtes Immunsystem, Rauchen oder bestimmte Stoffwechselerkrankungen können eine Parodontitis begünstigen. Auch unausgewogene Ernährung mit viel Zucker kann Entzündungen fördern.
Kranke Zähne oder entzündetes Zahnfleisch können den gesamten Körper nachhaltig negativ beeinflussen, ein kardiovaskuläres Risiko begünstigen und auch andere Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes, fördern. Oder die Gefahr erhöhen, daran zu erkranken. Ein Zusammenhang, der inzwischen vielfach wissenschaftlich belegt und bestätigt ist. Die Gesundheit des Menschen beginnt daher im Mund. Generell trifft die Erkrankung alle Altersgruppen. Mit zunehmenden Alter steigen jedoch Risiko und Häufigkeit. Eine Parodontitis ist viel häufiger die Ursache von Zahnverlust als Karies. Doch was genau ist eigentlich eine Parodontitis und wie macht sie sich bemerkbar? Als Parodontitis bezeichnen Zahnärzte eine entzündliche Erkrankung des Parodontiums, die alle Anteile des Zahnhalteapparates betrifft und irreversible Schäden verursacht. Auslöser der Erkrankung ist meist eine bakterielle Infektion durch Bakterien im Zahnbelag. Durch unzureichende Mundhygiene nimmt die Menge der Bakterien zu. Erste Anzeichen für eine Parodontitis können Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch oder empfindliche Zähne sein. Später können es dann Zahnlockerungen oder das Wandern der Zähne sein. Bedauerlicherweise bleibt die Parodontitis häufig längere Zeit unbemerkt. Im weiteren Verlauf zieht sich das entzündete Zahnfleisch immer mehr zurück, die Zahnhälse werden sichtbar und es bilden sich Zahnfleischtaschen, die wiederum ein idealer Nährboden für weitere Bakterienansiedlungen sein können. Die körpereigene Immunabwehr reagiert auf den Bakterienbefall mit der Aktivierung knochenabbauender Zellen. So werden allmählich der Zahnhalteapparat und der eigene
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Die beste Vorbeugung ist die Vermeidung der Risikofaktoren. An oberster Stelle steht eine gute und regelmässige Mund- und Zahnpflege, bei der mindestens zweimal am Tag die Zähne geputzt und die Zahnzwischenräume gepflegt werden sollten. Ausserdem sollte man 1- bis 2-mal im Jahr die Dentalhygienikerin und den Zahnarzt aufsuchen, um im Rahmen der Kontrolluntersuchungen möglicherweise Parodontitis frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können.
Vermeiden Sie Parodontitis: • Putzen Sie mindestens 2x am Tag gründlich die Zähne • Benutzen Sie Interdentalbürsten und Zahnseide • Gehen Sie regelmässig zur Dentalhygiene oder Zahnreinigung • Lassen Sie 1x im Jahr Ihre Mundgesundheit vom Zahnarzt kontrollieren
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LEUTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Vielfältiges kulinarisches Angebot: Am Stand der Metzgerei Rogenmoser schätzten die Gäste heisse Pommes und Würste.
Bilder: Zaboo
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Ein «Hoch» auf die Chilbi!
Chilbi
Dem Regenwetter getrotzt Auch wenn Petrus seinen Einfluss für einmal nicht geltend machte: Der Lunapark und der Markt waren bis gestern Montag begehrte Anziehungspunkte für Baarerinnen und Baarer wie auch Gäste aus nah und fern. Lichtershow und Tempo der Bahnen liessen manchem den Atem stocken – oder laut kreischen. Es gab aber auch viel zu reden, sei es bei zufälligen Begegnungen mit Bekannten oder in einer der zahlreichen Festhütten. Und schon heute freuen sich viele auf die nächste grosse Chilbi in Baar.
Der AndenBaar-Wagenbauer «Ödi» Odermatt und seine Nachbarin Sophie Locher freuten sich über ein leckeres Risotto, persönlich von SagerbrügglerHäxe-Präsident Ralf Waldeck serviert.
Räbevater in spe Michi I. Radler mit Räbemueter in spe Carmen waren die Ehrengäste der Stunde an der Fondue-Tafel der Bar@Baar.
Regula und Erwin Bortis freuen sich in bester Gesellschaft auf ein leckeres Fondue in der Bar@Baar.
Die legendäre Berg- und Talbahn fand auch in diesem Jahr viel Anklang, wobei das Warten auf die nächste Runde gern mit einem Schwatz oder auch einfach nur mit Staunen und Geniessen der speziellen Atmosphäre verbracht wurde.
Eine Zuckerwatte – das gehört einfach zur Chilbi.
Martin Uster und Gattin Veronika genossen das Bad in der Menge.
Die im Juli 100-jährig gewordene Carolina Rickenbacher aus Baar genoss den Gang durch die Chilbi in Begleitung von Sohn und Schwiegertochter.
Am Oswald-Stand beriet der seit 35 Jahren treue Standbetreuer Hubi Kaufmann.
Beim Entenfischen glänzten nicht nur die Kinderaugen.
Auch kleine Piloten setzten zu einem Höhenflug an.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Steinhausen
Drei Reglemente liegen öffentlich auf Der Steinhauser Gemeinderat verabschiedete anlässlich der Sitzung vom 30. Oktober gleich drei Reglemente, die komplett überarbeitet wurden und gab sie zur öffentlichen Auflage frei. Die drei Geschäfte sind Teil der gemeindlichen Ortplanungsrevision.
Das Abwasserreglement wurde komplett überarbeitet Das aktuelle Abwasserreglement der Gemeinde Steinhausen entsprach nicht mehr den modernen Anforderungen. In der Gesamtrevision des Regelwerks, die sich auf das kantonale Musterabwasserreglement stützt, überarbeitete die Gemeinde die Errichtung von Abwasseranlagen, das Genehmigungsverfahren, den Betrieb und Unterhalt sowie die Finanzierung. Der Gemeinderat hat nun das neue Abwasserreglement aufgrund der Vorprüfung durch die kantonale Baudirektion und nach Berücksichtigung sämtlicher Vorbehalte verabschiedet. Das Parkplatzreglement erhielt eine Totalrevision Das Parkplatzreglement regelt die Erstellungspflicht und Ersatzlösungen von Parkfeldern für Fahrzeuge und Velos. Es legt fest, in welchen Gebieten wie viele Parkfelder vorhanden sein müssen oder dürfen. Das rechtskräftige Parkplatzreglement stammt aus dem Jahr 1995 und wurde nun im Zuge der Ortsplanungsrevision überarbeitet. Das Strassenreglement wurde ebenfalls überarbeitet Das aktuell gültige Strassenreglement wurde vor 24 Jahren eingeführt. Die in dieser Zeit durch die Gemeinde vorgenommenen baulichen Anpassungen, hatten auch AuswirkungenaufdieVerkehrslenkung und demzufolge auf das Strassenreglement. Auch in der Praxis wurde deutlich, dass das Reglement Nachholbedarf aufweist und es einer Totalrevision bedarf. Die drei bereinigten Entwürfe liegen nun bis und mit dem Montag, 11. Dezember, öffentlich im Rathaus auf. Während dieser Zeit können schriftliche Einwendungen erhoben werden.Alle Unterlagen und weitere Informationen sind auch auf der Website www. ortsplanung-steinhausen.ch abrufbar. pd
HEV
Handlungsbedarf ist angezeigt berücksichtigt werden. Sie nannten es «eine intelligente Lösung, welche alle Systeme in einem Gebäude vernetzt». Dabei verwiesen sie wiederholt auf die entsprechenden Beiträge im Internet sowie auf die Beratung durch die öffentliche Hand. Neben der Beratung können Hauseigentümer auch Fördergelder beanspruchen. Angedacht sind auch angepasste Angebote von Banken für Hypothekarschuldner, die eine Sanierung ihrer Liegenschaft ins Auge fassen.
Am Herbstanlass des Hauseigentümerverbands (HEV) Zugerland befassten sich zwei Referate mit dem Klimaschutz. Hansruedi Hürlimann
Allein schon der Titel des Anlasses «Dynamik für den Zuger Klimaschutz» machte deutlich, dass es um eine Problematik geht, die keinen Aufschub erlaubt. Gesetze wie das kantona-
«Diese Gesetze betreffen auch die Immobilienbesitzer und damit den HEV.» Pirmin Andermatt, Vizepräsident HEV Zugerland le Energiegesetz sollen zur beschleunigten Umsetzung des Klimaschutzes beitragen. «Diese Gesetze betreffen auch die Immobilienbesitzer und damit den HEV», sagte Pirmin Andermatt, Vizepräsident des HEV Zugerland, bei der Begrüssung in der Aula des GIBZ. In einem
Pirmin Andermatt vom HEV (links), Judith Kneubühler-Wydler und Christian Wirz-Töndury als Referenten konnten eine Bild: Hansruedi Hürlimann erfreuliche Anzahl von Mitgliedern begrüssen. ersten Referat zeigte Christian Wirz-Töndury, Leiter des Zuger Instituts Werz, zu Beginn seiner Ausführungen auf, dass CO2 für uns Menschen weder sicht- noch spürbar ist. Dafür würden die negativen Auswirkungen immer deutlicher, so der Referent. Die Berechnungen zeigen, dass allein die Gebäude im Kanton Zug für 32 Prozent des hiesigen CO2-Ausstosses verantwortlich sind.
Vor allem beim Heizungsersatz bestehe Handlungsbedarf, sagte der Fachmann, was durch mehrere Studien untermauert werde. Und weiter: «Der Gesetzgeber wird daher die Schraube mehr und mehr anziehen.»
Unterstützung und Fördergelder Um den Immobilienbesitzern Perspektiven aufzuzeigen, er-
griff Judith Kneubühl-Wydler in einem Anschlussreferat das Wort. Die Architektin und Energieberaterin präsentierte Lösungsvorschläge, wie ein «energieeffizientes und dennoch behagliches Gebäude» erreicht werden kann. Beide Fachpersonen betonten die Bedeutung einer guten Planung, wenn möglich mit Fachkräften, damit die verschiedenen Aspekte gebührend
Ein Angebot für die Zuger Firmen Die mehr als 38 000 Firmen im Kanton Zug und die Gebäude, in denen die Beschäftigten arbeiten, sind für rund 40 Prozent der Emissionen verantwortlich. Dort setzt die Anfang Jahr ins Leben gerufene KlimaCharta Zug+ den Hebel an. Mit der Initiative sollen kleinere und mittlere Unternehmen mit finanzieller Unterstützung und Beratung zur raschen Umsetzung von klimaschonenden Massnahmen animiert werden. Die Charta wird getragen von einer breiten Wirtschaftsallianz und der öffentlichen Hand. Infos unter klima-charta-zug.ch
Zuger Postkarten
«Fin de siècle» – Ende eines Jahrhunderts nach Zuger Art In den «wilden Achtzigern» blieb in Zug kaum ein Stein auf dem anderen.
Zur Abwechslung stehen bei der farbenfrohen Postkarte nicht der Zugersee, die Altstadt und das Bergpanorama im Zentrum. Den goldenen Schnitt beachtend, setzt die Fotografie die Baukrane der Metalli Einkaufsallee und im Vordergrund den Gebäudekomplex der Kantonsschule Zug gekonnt in Szene. Die Karte verbildlicht, was aus anderer Perspektive schwer zu fassen ist: eine Stadt im Wachstum.
Schule und Einkauf brauchen viel Platz Die «Kanti» Zug wurde von 1971 bis 1975 vom Zuger Archi-
der Schülerinnenzahl an. Auch die veränderten Anforderungen an den schulischen Alltag führen beim Gebäudekomplex zu innerlichen und äusserlichen Veränderungen. So gesellte sich beispielsweise 2018 eine wettbewerbstaugliche Dreifachsporthalle am Lüssiweg dazu.
Auch ein Postkartenmotiv: Baustellen und Kräne. tekturbüro Hafner und Wiederkehr erstellt und wuchs seit
Bild: Stadtarchiv Zug
deren Fertigstellung in mehreren Etappen zusammen mit
Metalli statt Fabrikgebäude der Metallwarenfabrik Zug Neben der Schule brauchten auch Einkaufsmöglichkeiten in Zug ihren Platz. Es war die Zeit der Einkaufsalleen und Einkaufscenter. So wichen die eindrücklichen Fabrikgebäude der Metallwarenfabrik Zug an der Baarerstrasse 1983 der vier Jahre später eröffneten Metalli. Wie sich wohl künftige Unterrichtsformen und gesell-
Zuger Postkarten In der Serie «Zuger Postkarten» zeigen wir im Abstand von zwei Wochen Ansichten aus der Stadt Zug. Die Postkarten stammen aus der umfangreichen Sammlung von Oskar Rickenbacher. Sie sind im Stadtarchiv gelagert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs wählen die interessantesten Sujets aus und ordnen sie zeitlich und inhaltlich ein. red
schaftliche Bedürfnisse auf städtebauliche Gegebenheiten auswirken? Alina Viert, Stadtarchiv Zug
Tradition
Drei Anlässe, zwei Kantone und ein Datum in Morgarten vereint
Jeweils am 15. November gedenken die Kantone Schwyz und Zug der Schlacht am Morgarten. Am morgigen Mittwoch ist es wieder so weit. Das Gedenken findet im Kanton Schwyz in Sattel und im Kanton Zug in Morgarten statt und umfasst insgesamt drei individuell organisierte Anlässe. Die Gedenkfeier der Schlacht am Morgarten wird vom Kanton Schwyz, dem Bezirk Schwyz und der Gemeinde Sattel organisiert. Am Tage vor St.Otmar steht die Jahrzeit, das Gedächtnis an die Gefallenen vom 15. November 1315 im Mittelpunkt. Die Schlacht am
Morgarten wurde im Rahmen der Gründungsgeschichte der Eidgenossenschaft lange Zeit als eines der wichtigsten historischen Ereignisse wahrgenommen. Der feierliche Festzug startet um 9.45 Uhr beim Schulhaus Sattel und bewegt sich auf der alten Strasse zur Gedenkstätte in der Schornen. Dort finden anschliessend die Verlesung des Schlachtbriefes, die Gedenkfeier und die Festansprache statt.
Morgarten-Pistolenschiessen auf die Morgartenscheibe Zum 66. Mal treffen sich die Pistolenschützen in der Schornen bei Sattel − dem historischen Schlachtgelände am Morgarten. Für Bundesübungen zugelassene Kurzwaffen
messen sich auf die Distanz von 50 Metern auf die sogenannte Morgartenscheibe. In 124 Gruppen messen sich rund 1500 Schützinnen und Schützen.
Morgartenschiessen 300 m mit 1300 Schützinnen und Schützen Das Morgartenschiessen findet heuer zum 109. Mal statt. Es werden 1300 Schützinnen und Schützen beim Morgartendenkmal erwartet. Um 7 Uhr findet eine schlichte Andacht mit Kranzniederlegung in der Kirche Haselmatt an der Hauptseestrasse statt. Das Schiessen selbst beginnt um 8.30 Uhr und endet um 14 Uhr. Die Schützengemeinde und das Absenden finden um 16 Uhr in der Morgartenhütte statt. pd
Morgen Mittwoch wird in Morgarten wieder geschossen.
Bild: Stefan Kaiser
S K I G E B I E T E I N D E R R EG I O N Swiss Knife Valley
Für Schneesportfans naht die schönste Zeit Die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison im Swiss Knife Valley laufen auf Hochtouren. Vielerorts erhält man die Saisonkarte während des Vorverkaufs zu vergünstigten Konditionen. Ein Ticket für sieben Skigebiete mit 42 Transportanlagen und zirka 120 Kilometer Pisten: Die Saisonkarte Swiss Knife Valley bietet ein grosses Schneeerlebnis zu einem günstigen Preis. Die Saisonkarte ist bereits jetzt in allen beteiligten Skigebieten während der offiziellen Wintersaison gültig. Zudem ist eine Bestellung auch online möglich. Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf 730 Franken, Senioren 690 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder noch 390 Franken. Ein Spartipp ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag». Diese gibt es mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Mit einer Wintersaisonkarte Swiss Knife Valley ist man das ganze Jahr vorteilhaft unterwegs. Gegen Vorweisen der persönlichen Saisonkarte erhalten Karteninhaber diverse Ermässigungen. Weitere Informationen unter Telefon 041 825 00 40 oder www.swissknifevalley.ch. Noch mehr Abwechslung bietet der Schnee-
Verlosung Freie Fahrt während der Saison Zu gewinnen gibt es eine Saisonkarte von Swiss Knife Valley im Wert von 730 Franken. Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie uns bis am Dienstag, 21. November, ein E-Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben.
Schlittelplausch auf dem Schlittelweg Rotenflue–Rätigs. pass Zentralschweiz. Dieser deckt 15 Skigebiete mit über 600 Pistenkilometern ab. Mit dem Schneepass Plus bietet die Zentralschweiz ein Abo für den Winter und den Sommer.
Mythenregion: Am Fusse des Grossen Mythen Den Winter entdecken auf verzauberten Waldskipisten, im Kinderland, auf Schneeschuhtrails, Wanderwegen oder in einem heimeligen Pistenbeizli. Willkommen in der Mythenregion, dem magischen Naturparadies im Kanton Schwyz, mit Bus, Bahn oder Auto gut erreichbar. Adrenalinkicks erwarten die Gäste bei einer rasanten Schlittelfahrt oder im Freestylepark Mythenpark mit Panoramablick auf Seen und Berge. Das Beste? Ski-Tageskarten gibt es unter 50 Franken. Familien ab drei Personen erhalten 10 Prozent Rabatt. Sattel-Hochstuckli: Rundum mehr Winter erleben Sattel-Hochstuckli bietet alles, was zu einem gelungenen Outdoor-Tag gehört. 7 Kilometer bestens präparierte Pisten, eine 3,5 Kilometer lange Schlittelpiste und ein grosses Lern- und Spassland
mit besten Möglichkeiten zum Erlernen des SkifahrAbc. One, two, ski – das All-inclusive-Package für Skianfänger und Wiedereinsteiger ist online über die StuckliWebsite buchbar. Die 374 Meter lange Hängebrücke versprüht einen Hauch von Adrenalin und die präparierten Winterwanderwege versprechen eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge. Am Samstagabend laden das Nachtschlitteln, der romantische Laternenweg um den Brückenrundweg und heimelige Bergrestaurants zu einem einmaligen Wintererlebnis ein.
Stoos: Ins Skigebiet mit der Weltrekordbahn Eine Fahrt mit der Standseilbahn Schwyz-Stoos bringt nicht nur ein einzigartiges Weltrekorderlebnis mit sich, sondern bietet auch eine bequeme Verbindung direkt ins Skigebiet. Erreichbar ist die Standseilbahn ins Stöösler Schneeparadies in lediglich 30 Minuten ab Zug. Das sonnige Hochplateau ist bestens geeignet, um mit dem Skifahren zu beginnen. Fröneli’s Winterland mit gedeckten Zauberteppichen und ist perfekt für
Bilder: pd
Die Fahrt auf den Fronalpstock ist spektakulär. unterschätzen. Der sieben Kilometer lange PanoramaWanderweg bietet eine atemberaubende 360-Grad-Rundsicht. Auch zwei verschiedene Kinderskilifte, ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten und sogar bewirtschaftete Grillstellen machen das Wintererlebnis auf der Königin der Berge zu etwas ganz Besonderem. Erschlossen ist das Gebiet mit der Luftseilbahn Kräbel-Rigi Scheidegg sowie der Obergschwänd-Rigi-Burggeist-Bahn oberhalb Gersau.
Traumhafte Ausblicke und Skipisten in der Mythenregion. Beginner ausgerichtet. Anschliessend finden sich leichte Skipisten bei den Schleppliften Sternegg und Maggiweid. Könner werden auf den Pisten am Klingenstock und Fronalpstock herausgefordert und die Freestyler finden im Snowpark ihr Glück.
Wintermärchen auf der Königin der Berge Sobald sich die Rigi in ihr weisses Winterkleid gehüllt hat, lädt die Königin der Berge zum Spass im Schnee ein. Rasante Schlittenabfahrten, gemütliche Winterwanderungen und Schneeschuhtrails, die Sie in unberührte Landschaften
entführen. Auch das Skifahren und Snowboarden lockt viele Schneeliebhaber. Die kleinen und feinen Skigebiete verleihen einen besonderen Charme fernab der Hektik und ohne Wartezeiten an den Skiliften. Abwechslungsreiche Gruppenangebote kombinieren die Schönheit der Natur mit unvergesslichen Erlebnissen im Wintermärchen Rigi.
Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Die Rigi Scheidegg/Burggeist ist aber nicht zu
Ein kleiner Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet Neusell ist der Geheimtipp für alle Geniesser, die ihre Zeit lieber auf der Piste als mit langen Anfahrten verbringen. Innert weniger als 40 Minuten sind Schneesportler von Zug, Zürich oder Luzern am Lift. Die langen, natürlich kupierten Pisten lassen keine Langeweile aufkommen. Kinder lernen am Kabi-Kinderlift und dank der Skischule schnell Skifahren. Der Slogan «Ganz schön nah» gilt auch dieses Jahr wieder besonders für das Original-Speeddating am Skilift, wo sich Singles in einer lockeren Atmosphäre kennen lernen können. pd
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Montag, 20. bis Freitag, 24. November 2023 je von 10 – 15 Uhr
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LZ
Weihnachtsaktion Hilfe in der Region für Menschen in Not Mit Ihrem Beitrag können wir helfen. Spenden-Postkonto 60-33377-5 IBAN CH89 0900 0000 6003 3377 5 Online-Spenden:
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
EVENTS
Veranstaltungskalender
KINO SEEHOF ZUGER FILMTAGE AWARD NIGHT
Am Dienstag, 14. November, findet ab 18.30 Uhr im Kino Seehof die grosse Award Night des Jugendkurzfilmwettbewerbs der Zuger Filmtage statt. Neben dem Publikumspreis erwarten die Filmemacherinnen und Filmemacher weitere grosse Auszeichnungen.
KIBIZ DIALOG 2023 «ICH STERBE VOR LANGEWEILE!»
Am Mittwoch, 15. November, um 19.30 Uhr im Burgbachsaal Zug: Warum Langeweile für Kinder gut ist. Ein Impulsreferat von Prof. Dr. med. Oskar Jenni. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.kibiz-zug.ch
Zuger Streikkollektiv
16 Tage gegen Gewalt an Frauen
Am Freitag, 17. November, findet die Feministische Streikbar zum Thema «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt. Das Feministische Frauenstreikkollektiv Zug lädt ab 18.30 Uhr in der i45 an der Industriestrasse 45 in Zug ein zu Kürbissuppe, Barbetrieb und einem Input von Anna-Béatrice Schmaltz, Kampagnenleiterin 16tage.ch. Die Präventionskampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» findet jährlich vom 25. November bis zum 10. Dezember statt. Während der 16 Aktionstage wird schweizweit auf die Thematik der geschlechtsspezifischen Gewalt aufmerksam gemacht. Geschlechtsspezifische Gewalt werde in der Schweiz und weltweit zu oft verharmlost und tabuisiert. Deshalb gehe es darum, genauer hinzuschauen und diese Gewaltform zu bekämpfen. pd
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
DAS LÄUFT IN DER REGION
Konzerte
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Töpferkunst
Abwechslungsreiche Klänge Das Panflötenensemble Pantugium spielt am 15., 22. und 23. November seine Herbstkonzerte. Nachdem die Musikerinnen Ende Oktober bereits in der Pauluskirche Luzern in der Grossformation konzertieren durften, stehen nun ihre Novemberkonzerte vor der Türe. Das im 2010 gegründete Panflötenensemble Pantugium besteht heute aus sieben begeisterten Panflötenspielerinnen, darunter auch noch ein Gründungsmitglied. Das Ensemble wird seit 2011 von Karin Inauen-Schaerer geleitet.
«Stolpersteine» aus dem Weg geräumt Die Konzertvorbereitungen beginnen jeweils schon Anfang Jahr. Es werden Ideen und Musikwünsche für die Konzerte im Herbst diskutiert und zusammengetragen. Das Panflötenensemble Pantugium trifft sich wöchentlich zum gemeinsamen Musizieren. Fleissig wird gespielt, an «Stolpersteinen» gefeilt und zwischendurch natürlich auch ein bisschen geschwatzt.Am Probeweekend im September wurde nochmals
Die Panflötenspielerinnen von Pantugium sind bereit für die anstehenden Konzerte. intensiv an den Musikstücken gearbeitet. An den anstehenden Konzerten wird das Ensemble von Mathias Inauen mit Gesang und am Klavier und Joschi Baggenstos am Schlagzeug beglei-
tet. «Wir freuen uns, Sie an unseren Konzerten im November mit abwechslungsreichen Stücken aus verschiedenen Musikrichtungen zu verwöhnen», teilen die Musikerinnen mit. pd
Mit Liebe zum Handwerk Fünf talentierte Töpferinnen, die alle ihre eigene Handschrift haben und ihre Stilrichtung verfolgen, stellen am 17. und 18. November ihre Produkte in der Altstadthalle in Zug der Öffentlichkeit vor. Es ist faszinierend zu sehen, wie jede von ihnen ihre Töpferkunst auf ihre ganz persönliche Art und Weise kreiert. Auf vier Stockwerken werden folgende Künstlerinnen ihre Produkte ausstellen: • Myrta Arnold – Vasen und Geschirr • Irene Renner – verschiedenartige Keramikwerke und Bilder in Acryl • Lea Pasqualini – Engel auf Stelen • Viktoria Jeanroy – Geschirr, Kerzenhalter und Schmuck • Anne-Greth Bär – Becher, Herz- und Tierformen Öffnungszeiten in der Altstadthalle in Zug: Freitag, 17. November, 14 bis 21 Uhr; Samstag, 18. November, 10 bis 20 Uhr. pd
Bild: pd
Konzertdaten: Mittwoch, 15. November, um 19 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Jakobus in Rain Mittwoch, 22. November, um 19 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri Donnerstag, 23. November, um 19 Uhr in der kath. Kirche Heilig Geist in Hünenberg Eintritt frei, Kollekte
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Oberägeri
Zwei Bankräuber, die es schwer haben
Die Theatergruppe Oberägeri spielt in diesem Jahr die Komödie «Hesch en Vogel?». Die Premiere am Samstag ist geglückt. Der Buchhalter Robert Binggeli ist aufgrund der Finanzkrise in schwere Geldnot geraten. Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Stalder, einem no-
Ärger ist vorprogrammiert.
Bild: pd
torischen Bankräuber, dazu überreden, eine Bank auszurauben. Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in ihrer Not in einer Werbeagentur verstecken. Dort fängt das grosse Verwirrspiel an. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen. Und als wäre das noch nicht genug, machen ihnen verschie-
dene neue Kunden der Werbeagentur, ein verwirrter Inhaber und nicht zuletzt ein plappernder Papagei das Leben schwer. In diesem Verwirrspiel werden nicht nur die Nerven von Carlo und Robert strapaziert, sondern vor allem die Lachmuskeln des Publikums. Die Aufführungen laufen noch bis am 25. November. Informationen und Tickets: www. tg-oberaegeri.ch. pd
BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
PREMIUM EVENTS
Flurin Caviezel kommt ins Pfarreiheim Cham.
Bild: Flurin Caviezel
Cham
Kultur-Znacht
F
alten – ein kabarettistisches Konzert von und mit Flurin Caviezel am Freitag, 24. November, um 19 Uhr im Pfarreiheim Cham. Türöffnung: 18.30 Uhr. Flurin Caviezel, der von Radio und vielen Auftritten bekannte musikalisch-kabarettistische Tausendsassa, begeistert die
Besucherinnen und Besucher mit Musik, Humor, komödiantischem Talent und seinen witzigen Einfällen. Lassen Sie sich überraschen! Unterhaltung und 3-GängeMenü: 69 Franken (exklusive Getränke). pd
Vorverkauf: www.eventfrog.ch/ kulturznacht-cham
Am 16. November gibt es Informationen zum selbstbestimmten Sterben.
Bild: pd
Simon Enzler kommt am 9. Dezember nach Cham.
Bild: pd
«brenzlig»
Vortrag
Letzte Lebensaufgabe Simon Enzler
S
elbstbestimmtes Sterben als letzte Lebensaufgabe: Am 16. November, von 13.30 bis 17 Uhr, informiert der Kantonale Seniorenverband Zug KSVZ im Burgbachsaal Zug über medizinische, ethische und weltanschauliche Fragen des selbstbestimmten Lebensendes. Nach einem
Referat des renommierten Experten Dr. Heinz Rüegger diskutieren Fachleute aus dem Kanton Zug unter Einbezug des Publikums. Anschliessend sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen. Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos: www.seniorenzug.ch. pd
D
er Appenzeller Kabarettist Simon Enzler reflektiert in «brenzlig» brillant den eidgenössischen Alltag und zeigt einmal mehr, dass er es ausgezeichnet versteht, auf der Klaviatur von Aktualität, Scharfsinn und Humor einen äusserst unterhaltsamen Abend zu bestrei-
ten. Und wenn es am Schluss schon wieder keine Zugabe gibt, dann sitzt man im Programm von Simon Enzler und lebt in brenzligen Zeiten. Live am Samstag, 9. Dezember, um 20 Uhr im Lorzensaal Cham. Infos: www.dominoevent.ch. Vorverkauf: Ticketcorner. pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. November 2023 · Nr. 46
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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