P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 26
Dienstag, 23. November 2021
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
25 JAHRE
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Stadt Zug
Die Bevölkerung konnte sich einbringen Am Samstag fand das dritte Mitwirkungsverfahren im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Stadt Zug statt. Patrick Caplazi
Die Stadt Zug, wie auch alle anderen Gemeinden im Kanton, arbeitet derzeit an der Ortsplanungsrevision, die das Bundesgesetz über die Raumplanung alle 15 Jahre vor-
In Gruppen wurden verschiedene Themen behandelt.
Bild: pc
schreibt. In der Stadt Zug wurden in zwei Mitwirkungsverfahren Rückmeldungen aus der Bevölkerung eingeholt, die in die Ausarbeitung der vorliegenden stadträtlichen Strategie geflossen sind. Am 28. September hat der Stadtrat die Räumliche Gesamtstrategie Zug 2040 und das Konzept Mobilität und Freiraum zuhanden der dritten öffentlichen Mitwirkung verabschiedet, am 29. September wurden die Unterlagen in
der Bau- und Planungskommission diskutiert und am 2. November dem Grossen Gemeinderat vorgestellt.
Wichtige Themen für die Zukunft behandelt «Wir wollen mit dem Wachstum clever umgehen, damit die Stadt weiterhin optimal funktioniert», sagt Eliane Birchmeier, Vorsteherin des Baudepartementes. Dabei geht es um Bereiche wie Infrastruktur, Verkehr oder Grünräume. Am
Samstag konnte sich die Bevölkerung beim dritten Mitwirkungsverfahren einbringen. Auch die daraus gewonnenen Vorschläge, Kritiken und Kommentare werden zusammengefasst und weiterbehandelt. Die Bevölkerung hat noch bis am 15. Januar die Möglichkeit, sich an der Mitwirkung online zu beteiligen. Nachdem die Strategie definitiv ausgearbeitet wird, geht es in einer zweiten Phase an die Nutzungsplanung. pc Seite 3
Hünenberg
Stadt Zug
Die Gemeinde Hünenberg führt alle zwei Jahre eine Begrüssung der Neuzuzüger durch.Am 12. November war es wieder so weit. Im Saal «Heinrich von Hünenberg» wurden sie herzlich willkommen geheissen und erhielten wertvolle Informationen. pc Seite 5
Des Bildungsdepartement der Stadt Zug führte eine Elternbefragung durch. Unter anderem wurde gefragt, wie die Angebote der schulergänzenden Betreuung heute und in Zukunft genutzt werden. Die hohe Beteiligung und die Antworten machen deutlich, dass diese Angebote in Zukunft noch wichtiger werden. pc Seite 11
Neuzuzüger wurden herzlich begrüsst
Schulergänzende Betreuung gefragt
Notfalltreffpunkte
Neue Anlaufstellen für den Ernstfall Ab Dezember stehen in allen Gemeinden sogenannte Notfalltreffpunkte bereit. Wenn bei Grossereignissen die Kommunikationsmittel und Infrastrukturen ausfallen, kann sich an diesen neuen Anlaufstellen die Bevölkerung informieren und Hilfe anfordern. Am Mittwoch wurde darüber in Baar informiert. pc Seite 9
Veranstaltung Bild: pd
Der Märlisunntig lädt zum Verweilen ein Die 38. Ausgabe das Zuger Märlisunntig findet unter dem Motto «no einisch anderscht» statt. Am Sonntag, 5. Dezember, können Kinder und deren Angehörige in
Märchenwelten eintauchen. In acht Märchenstuben werden spannende Geschichten erzählt. Auch online können Märchen angeschaut werden. pc Seite 13
Röbi Koller zu Gast im Burgbachkeller Am Donnerstag, 25. November, kommt es im Burgbachkeller im Rahmen der Serie «Heute ZUGast» zu einer weiteren Gesprächsrunde. Teilnehmen wird neben anderen spannenden Gästen auch Röbi Koller. Der TV-Moderator ist in Zug aufgewachsen. pc Seite 15
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Ein kleiner Einblick in spannende Berufe
Jürg Rother, pensionierter Pfarrer, Oberägeri
Rita Fasler, Geschäftsstellenleiterin, Palliativ Zug
Warum ein Adventskranz?
Erwartungen und Zuversicht
U
nsere Nase verfügt über ein erstaunliches Erinnerungsvermögen. Gerüche lösen sofort Erinnerungen aus. Und jetzt ist es wieder so weit. Landauf, landab wird gebacken. Advents- und Weihnachtszeit lösen Reflexe aus – oder sind es die Erinnerungen an Kindheitstage, Erinnerungen an Grosseltern und ist alles etwas nostalgisch angehaucht? Das Warten und die Erwartungen haben einmal mehr Hochkonjunktur. Leider leben wir in einer Zeit, in der egozentrische Erwartungen auf die Spitze getrieben und mit grosser Aggressivität eingefordert werden. Dabei geht ganz schnell vergessen, dass die Zwillingsschwester von «Erwartung» «Frustration» heisst. Meine Erwartungen als Richtschnur für das Verhalten des Gegenübers taugt nicht, um sorg- und achtsam miteinander umzugehen. Die Adventszeit ist in meinem Verständnis eine jährlich wiederkehrende Einladung, sich auf christliche Grundwerte zu besinnen. Sollten Sie es vergessen haben: Wir erinnern uns in der Adventsund Weihnachtszeit an Jesus und seiner Botschaft der Versöhnung und Vergebung. Ich weiss. Das sind schwierige und provokative Worte in diesen Tagen und Wochen. Aber ich meine, es gilt immer noch: Nur versöhnte Menschen können versöhnlich leben. Praktisch umsetzen könnten wir das mit einem Adventskranz und dem täglichen Anzünden einer Kerze. Nehmen Sie sich täglich zehn Minuten Zeit und überlegen sie sich, wem sie am vergangenen Tag eine Freude bereiten konnten. Das funktioniert auch für den kommenden Tag.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
D Bild: pd
Cintia Rodrigues Pinto (von links), Joya Wiederkehr, Cerin Andermatt, Fynn Behrens und Nick Clay haben am Zukunftstag die verschiedenen Berufe im Alterszentrum Büel in Cham kennen gelernt. Sie erhielten
Einblick in die Bereiche Pflege und Betreuung, Hauswirtschaft, in den Ablauf einer Grossküche, in den Alltag der Aktivierung, der Administration sowie in den Bereich der Haustechnik. ar
Weihnachtspäckli
Einsatz für Menschen in Not Rund 100 Päckli stapelten sich kürzlich in der evangelischen Freikirche in Steinhausen – bereit zum Transport mit der «Aktion Weihnachtspäckli» nach Osteuropa. An einem Samstagabend gegen Ende Oktober versammelten sich einige Teenager, welche die evangelische Freikirche Zug besuchen, in den Gemeinderäumen in Steinhausen. An diesem Abend war ein ganz besonderes Programm geplant. Zusammen mit Silvia Massei packten die Jugendlichen Päckli für die «Aktion Weihnachtspäckli». Selbstgestrickte Socken von
Silvia Massei freut sich über den Weihnachtspäckli-Berg. «Anni», Schokolade, Spielsachen und viele weitere Artikel wurden liebevoll in Kartonschachteln verpackt und mit Geschenkpapier umwickelt.
Bild: pd
«Ich engagiere mich für die Weihnachtspäckli aus Überzeugung», sagt Silvia Massei begeistert. «Denn die Hilfe kommt an!» Der «Berg» an
Hans hat endlich eine Zunft
Rund 75 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind erschienen, um an der Gründungsversammlung der neuen Griitehirse Zunft Cham beizuwohnen. Begrüsst wurden die Gäste mit einem Ständchen der Guggemusig Holdriofäger aus Cham. Der designierte Zunftrat mit Obmann Thomas Huber leitete im Anschluss durch den Abend und wusste die Anwesenden mit der Vorstellung der neuen Zunft zu überzeugen. So wurden dann auch der Gründungsbeschluss, die Statuten sowie der gesamte Zunftrat einstimmig durch die total 62 Gründungsmitglieder
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch
Buchtipp
Griitehirse Zunft Cham
Zum Fasnachtsstart vom 11.11. wurde in Cham eine neue Fasnachtszunft gegründet, mit Namen Griitehirse Zunft Cham.
Weihnachtspäckli wächst auch weiter. Engagierte Personen aus Steinhausen und Umgebung bringen Päckli zur evangelischen Freikirche. Nach dem letzten Sammeltag in Steinhausen am 21. November werden die Weihnachtspäckli zusammen mit über 100 000 weiteren aus der ganzen Schweiz auf Lastwagen verladen und nach Osteuropa transportiert. Die langjährigen, lokalen Partner der vier Schweizer Hilfswerke, welche hinter der «Aktion Weihnachtspäckli» stehen, verteilen die Päckli an die bedürftigen Kinder und Erwachsene in sieben osteuropäischen Ländern wie Rumänien, Ukraine und Moldawien. Martin Kurz für die Aktion Weihnachtspäckli
ie Adventszeit begleitet uns mit vielen Hoffnungen. Woher nehmen wir den Optimismus, ein gutes und glückliches Fest zu feiern? Die hohen Ansprüche an uns selbst und unsere Mitmenschen müssen doch irgendwo ihre Wurzeln haben! Richten wir unseren Geist mehr auf Selbstbesinnung und Nachdenklichkeit? Wir haben so viele Unsicherheiten zu meistern und stellen uns Fragen zu unserer Befindlichkeit. Was wünschen wir uns zutiefst für den Heiligabend? Die Kunst, der inneren Stimme zuzuhören, kann uns aufzeigen, was wir brauchen, lieben und wünschen. Das Nachdenken schenkt uns einen Kompass. Unter diesem Blickwinkel können wir Weihnachten mit Zuversicht entgegensehen und unsere Erwartungen werden von besinnlichen Gedanken begleitet und geleitet.
genehmigt bzw. gewählt und im Anschluss entsprechend gefeiert.
rätin, eine fasnächtliche Repräsentantin gefunden zu haben.
Das Zunftwiib amtet für die nächsten zwei Jahre Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Präsentation des sogenannten Zunftwiibs. Das Zunftwiib ist ein Ehrenamt der Zunft und kann durch eine Person jeglichen Geschlechts ausgeübt werden. Das Zunftwiib wurde durch den Zunftrat auserwählt und ist für die nächsten zwei Jahre die offizielle Begleitung des Chamer Fasioberhaupts Hans Griitehirse während der fünften Jahreszeit. Das Geheimnis wurde dann auch direkt durch Hans gelüftet, er führte sein Zunftwiib zur Überraschung der Anwesenden gleich selber in den Saal. Die Zunft freut sich sehr, mit Christine Blättler-Müller, Chamer Gemeinde-
Die Zunft wird auch das Fasiblatt gestalten Die neue Chamer Zunft will den Zusammenhalt und Vernetzung aller Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in Cham fördern, die Chamer Fasnacht erhalten und mitgestalten. Zudem wird die Zunft eigene Fasi- und Familienaktivitäten während der Chamer Fasnacht organisieren und das Chamer Fasiblatt gestalten. Mitmachen in der Zunft können Personen jeden Alters und Geschlechts, die den Vereinszweck unterstützen und einen Bezug zur Chamer Fasnacht haben. Mehr Infos dazu sind unter www.griitehirsezunft.ch zu finden. Thomas Huber Obmann Griitehirse Zunft Cham
«Der Pate von Zug» Eigentlich wollte Daniel Garvey den Sommer geniessen. Doch ein brutaler Mord an einem hochrangigen Ex-Militär und das spurlose Verschwinden seiner Freundin Anna zwingen ihn dazu, sich mit einem kompromisslosen Gegner anzulegen: dem organisierten Verbrechen. Waffendeals, Geldwäsche und sonstige schmutzige Geschäfte. Garvey ist mittendrin. Als ob das nicht genug wäre, holt ihn auch noch ein Schatten aus seiner Vergangenheit ein, den er lieber unter einem schweren Stein begraben wüsste. Eine rasante und extrem spannende Kriminalgeschichte aus der Zentralschweiz.
Der Autor lebt und arbeitet in Zug
Lorenz Müller, geboren 1977, lebt in Zug. Nach juristischen und forensischen Ausbildungen arbeitete er viele Jahre
als Staatsanwalt und danach für eine Versicherung in der Betrugsbekämpfung. Im Herbst 2019 veröffentlichte er seinen Erstlingsroman «Endstation Gotthard» und schaffte auf Anhieb den Sprung in die Schweizer Taschenbuchcharts. fh «Der Pate von Zug» von Lorenz Müller, 253 Seiten, Emons-Verlag, Köln, 2021, zirka 18 Franken.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Ortsplanungsrevision
Die Entwicklung der Stadt Zug im Fokus Zentrumsaufwertung oder dem Nebeneinander von Fussgängern, Velos, Autos und ÖV. Interessierte können sich weiterhin einbringen und bis am 15. Januar online mitwirken.
Die Stadt Zug, wie auch alle anderen Gemeinden im Kanton, arbeitet derzeit an der Ortsplanungsrevision. Die Bevölkerung wurde zu einem Mitwirkungsanlass eingeladen.
Harald Klein war bereits bei der letzten Revision Projektleiter Projektleiter und Stadtplaner Harald Klein war bereits bei der letzten Ortsplanungsrevision als Leiter dabei. «Damals wie heute haben wir eine gute Gesprächskultur. Kompromisse standen schon beim letzten Mal im Fokus.» Die Onlinemitwirkung hat er bis jetzt positiv erlebt: «Dem Stadtrat ist es ein grosses Anliegen, dass die Strategie bei der Bevölkerung gut ankommt.»
Patrick Caplazi
Das Bundesgesetz über die Raumplanung schreibt vor, dass alle 10 bis 15 Jahre Ortsplanungen überprüft und bei Bedarf
«Eine solche Revision teilt sich in zwei Phasen auf: in Strategie und die Nutzungsplanung.»
«Ich denke, dass wir hier eine grosse Chance haben» Unter den Teilnehmenden war Beatrix Küng. Sie wuchs in Zug auf und verfolgte schon immer die Stadtentwicklung. «Ich denke, dass wir hier eine grosse Chance haben, für die Zukunft etwas Nachhaltiges und Visionäres zu planen.» Vieles sei zurzeit im Wandel, sei es Arbeitsverhalten oder Ökologie. Othmar Stöckli aus Zug nahm ebenfalls teil. «Ich hatte so die Gelegenheit, mitzugestalten und mitzudenken und zu hören, was Vertreter der Stadt für sich Überlegungen für die Zukunft machen.»
Eliane Birchmeier, Vorsteherin des Baudepartementes Projektleiter Harald Klein und Eliane Birchmeier, Vorsteherin des Baudepartementes, waren vom dritten Mitwirkungsverfahren überzeugt. angepasst werden müssen. Die kantonale Baudirektion gibt den Zuger Gemeinden dafür Zeit bis zum Jahr 2025. Das Beispiel der Stadt Zug zeigt, wie eine solche Revision abläuft.
dritten Mitwirkungsverfahren einbringen. Rund 60 Personen nahmen daran teil. «Eine solche Revision teilt sich in zwei Phasen auf. Zurzeit geht es um die erste Phase: der räumlichen Entwicklungsstrategie», sagt Eliane Birchmeier. Sie ist Stadträtin und als Vorsteherin des Baudepartementes für die
Mit dem Wachstum soll clever umgegangen werden Am Samstag konnte sich die Stadtzuger Bevölkerung beim
zungen für die künftige Planung», ergänzt Birchmeier. Einen dringenden Handlungsbedarf gäbe es im Bereich Mobilität. «Seit der Stadttunnel abgelehnt wurde, ging in diesem Bereich nicht mehr viel.» Im Zentrum stehen Fragen zu Pendlerströmen, zur Verkehrsbewältigung im Zentrum, zur
Lebensqualität soll auch in Zukunft erhalten bleiben «Mit der Ortsplanungsrevision schaffen wir Vorausset-
Zuger Strandbad wird ab 2024 erweitert
Keine Beschwerden diesem Jahr erfolgt der Projektstart und im Frühling 2022 wird die alte Asylunterkunft abgerissen werden. Der Bau der neuen Asylunterkunft wird voraussichtlich vom Sommer 2022 bis in den Winter 2022/23 dauern. Der Bezug ist frühestens für Winter 2022/23 geplant, wobei es wegen Lieferproblemen von Baumaterialien allenfalls zu Verzögerungen kommen könnte. Die bisherigen Bewohnenden werden vom Kanton an anderen Orten untergebracht. In der neuen Asylunterkunft werden Personen im normalen Asylverfahren leben und von den Sozialen Diensten Asyl betreut werden. pc
Der Hünenberger Gemeinderat erteilte Mitte September die Baubewilligung für den Bau einer neuen Asylunterkunft am bisherigen Standort im Bösch. Die gegen das Baugesuch erhobenen Einsprachen wurden abgewiesen. In der Zwischenzeit wurde von den Einsprechenden keine Beschwerde beim Regierungsrat eingereicht, sodass die Baubewilligung rechtskräftig geworden ist. Noch in
Wachstum so gestalten, damit die Stadt weiterhin optimal funktioniert.» Dabei geht es um Bereiche wie Infrastruktur,Verkehr oder Grünräume.
Siegerprojekt
Hünenberg
Die Baubewilligung für die neue Asylunterkunft im Industriegebiet Bösch ist rechtskräftig.
Ortsplanungsrevision zuständig. In der zweiten Phase geht es später um die Richt- und Nutzungsplanung. «Dabei werden basierend auf der Strategie die Richt- und Zonenpläne sowie die Bauordnung einer Gesamtprüfung unterzogen», so Birchmeier. Zug werde weiter wachsen. «Wir wollen dieses
Bild: Patrick Caplazi
Zürcher Architekten konnten den Wettbewerb mit dem Siegerprojekt «Corniche» für sich entscheiden. In einem im April 2021 gestarteten Projektwettbewerb haben 28 in- und ausländische Landschaftsarchitektur-Teams aufgezeigt, wie sich das vergrösserte Strandbad präsentieren könnte. Das Rennen machte die Anton Landschaft GmbH, Zürich. «Mit dem Projekt Corniche bringt das Siegerteam in einer modernen Interpretation viel mediterranes Flair an den
So wird das Strandbad in Zug dereinst aussehen. Zugersee. Die lichten Neubauten mit der vorgesetzten Pergola und die weiten, mit Bäumen
Birchmeier, Stadträtin und Jurypräsidentin, überzeugt. Das Siegerprojekt der Anton Landschaft GmbH, Zürich, wird nun unter der Leitung des Baudepartements der Stadt Zug weiterbearbeitet. Ziel ist es, das erweiterte Strandbad im Sommer 2024 in Betrieb zu nehmen. Das Zuger Strandbad am Chamer Fussweg erfreut sich grosser Beliebtheit und ist an schönen Sommertagen regelmässig bis auf den letzten Platz besetzt. Längst ist klar, dass die Anlage an die Kapazitätsgrenze stösst. 2019 wurde der Grundstein für die dringend notwendige Erweiterung gelegt. pc
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begrünten Liegewiesen werden die Zugerinnen und Zuger begeistern», zeigt sich Eliane
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
STV Unterägeri
Zu Besuch bei Charlie Chaplin Die von Alois Sidler und Peter Wullschleger perfekt organisierte Turnfahrt führte uns nach Corsier-sur-Vevey ins Chaplin-Museum. Was gab es da alles anzuschauen: ältere Stummfilme, Requisiten, Wachsfiguren, das Wohnhaus von Charlie Chaplin und seiner grossen Familie. Es tat sich uns eine kleine Wunderwelt auf, die faszinierende und tiefe Einblicke in das Schaffen und Leben von Charlie Chaplin gab. Genügend Zeit hatten wir auch, um den herrlichen Park, in dem das Wohnhaus integriert ist, zu geniessen. Bestaunen konnten wir den grossen Baumbestand an sehr alten riesigen Bäumen. Der Park alleine ist eine Reise wert. Werner Hausmann für die Männerriege STV Unterägeri
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1500 und 2000 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red
Pro Senectute
Rätseln, mobilisieren und staunen «Wenn die Teilnehmenden ein Seidentuch zerknüllen und dann die Faust wieder öffnen und eine Blume erkennen, wird gestaunt.»
Mit Übungen die Konzentrations- und Merkfähigkeit sowie Orientierung verbessern: Pro Senectute organisiert regelmässige Jahreskurse. «Buchstabensalat, Brückenrätsel oder Anagramm sind die Spiele, die in Cham am liebsten trainiert werden», betont Monika Zemp (67). Die ehemalige Pflegefachfrau ist ausgebildete Gedächtnistrainerin und leitet die Gruppe für Pro Senectute. Beim Brückenrätsel stehen links und rechts ein Begriff auf dem Blatt, dann gilt es die Mitte zu erraten. Beim Anagramm müssen die Anwesenden zum Beispiel aus den Buchstaben von «Leierkasten» neue Wörter bilden – da kommen locker 40 Kombinationen zustande. Die Konzentrationsübungen helfen, sich an Wörter zu erinnern.
Beim Gedächtnis- und Bewegungstraining wird nicht nur das Hirn aktiviert, sondern auch der Körper. «Wenn alle mit den Tüchern wedeln, wird die Schulter mo-
bilisiert, dann kommt richtig Stimmung auf», schwärmt Mo-
Terre des hommes
Zuger Sujets helfen Kindern Zuger Freiwillige verkaufen Artikel mit Zuger Sujets. Der Erlös geht an Kinder in Not. Terre des hommes (Tdh) ist das führende Schweizer Kinderhilfswerk. In den Bereichen Gesundheit, Kinderschutz und Nothilfe unterstützt Tdh jedes Jahr mehr als vier Millionen Kinder und Mitglieder ihrer Gemeinschaften in fast 40
Ländern. Wir - eine Gruppe von Männern und Frauen aus Zug und Umgebung - leisten Freiwilligenarbeit und engagieren und für Tdh. Auch dieses Jahr sind wir während der Adventszeit unterwegs und bieten unsere Weihnachtsartikel an. Sie finden uns am Samstag, 27. November am Christchindlimärt in Baar, am Sonntag, 28. November, am Chlausmärt in Zug und am Samstag, 11. Dezember im Hertizentrum in Zug.
Wir verkaufen neu ein Zuger Memory sowie ein Puzzle mit Zuger Sujets. Weiterhin bieten wir die Sternbildkugeln in Gold und Silber, die Zuger Tasse mit oder ohne Glühwein, bezaubernde Engel sowie weitere Weihnachtsartikel an, die sich bestens zum Schenken eignen. Oder Sie bereiten sich selber eine Freude und helfen so mit, notleidenden Kinder zu helfen. Bruno Wirth für die Tdh-Freiwilligengruppe Zug
Bild: pd
nika Zemp. Auch Fantasie und Bewegung werden angeregt.
Die Kurse finden in Baar, Cham und Zug statt Beim Gedächtnis- und Bewegungstraining spielt es keine Rolle, ob die Teilnehmenden mit oder ohne Rollator unterwegs sind. Ein idealer Teilnehmerkreis umfasst zehn Personen. Die Kurse finden in Baar, Cham und Steinhausen sowie Lektionen-Blöcke in Zug statt. Neben der geistigen Fitness werden auch Abläufe zur Beweglichkeit und Sturzprophylaxe unterrichtet. Die Treffen enden mit einem Kaffeehöck. Claudia Baltisberger für die Pro Senectute Kanton Zug Mehr Infos: www.zg.prosenectute.ch/de/ freizeit/kurse
EVZ
Mit Toren gegen Krebs
Für einmal spielte der EVZ in pinken Trikots, statt in blauen und siegte. Am 22. Oktober spielte der EVZ beim 5:2-Heimsieg gegen den SC Bern ganz in Pink, um die Organisation Pink Ribbon Schweiz im Kampf gegen den Brustkrebs zu unterstützen. Am Haupteingang verteilten EVZ Mitarbeitende rosafarbenen Solidaritätsschleifen, das weltweit bekannte Symbol für
den Kampf gegen den Brustkrebs. Im Stadion wurden Spendenboxen aufgestellt, die Fan-Organisation HNK Herti Nordkurve organisierte Becherspenden unter den Fans und im Nachgang an das Charity Game wurden die original getragenen pinken Trikots versteigert. Insgesamt konnten so 30 000 Franken im Kampf gegen den Brustkrebs gesammelt werden. Jannine Kamm für den EVZ
Zum Gedenken Todesfälle
Todesfälle
Todesfälle
Baar 19. November 2021 Armin J. Hofstetter-Krieger, geboren am 6. März 1947, wohnhaft gewesen an der Leihgasse 12a. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Baar statt. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 26. November, 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen statt.
Hünenberg 18. November 2021 René Senn, geboren am 31. Dezember 1949, wohnhaft gewesen an der Gartenstrasse 5b. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.
Zug 17. November 2021 Agnes Kümmerli-Heiniger, geboren am 11. September 1939, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
14. November 2021 Baar Ruth Georg-Jakob, geboren am 1. November 1930, wohnhaft gewesen im Bahnmatt 2. Die Abdankung findet am Dienstag, 23. November, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar und anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Es gilt eine Zertifikatspflicht. 17. November 2021 Baar Margrith Trachsel-Eichholzer, geboren am 29. November 1941, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 7. Die Abdankung und Beisetzung findet im engsten Freundesund Familienkreis in Zug statt. 16. November 2021 Baar Anita Ulrich-Gnädinger, geboren am 24. Januar 1947, wohnhaft gewesen an der Langgasse 26a. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 15. November 2021 Cham Marie Schoch geb. Wanner, geboren 1929, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 42. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. November, 9.00 Uhr in der kath. Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 6. November 2021 Cham Anna Marie Dittli geb. Betschart, geboren 1929, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistr. 1. Trauergottesdienst und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Steinhausen 16. November 2021 Kurt Toniolo, geboren am 2. April 1940, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 32. Die Bestattung findet statt am Samstag, 27. November, 10 Uhr auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. Steinhausen 16. November 2021 Beni Lustenberger, geboren am 24. Juni 1924, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am 23. November, um 14 Uhr in der St. Matthias Kirche, Steinhausen, anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Erli. Unterägeri 15. November 2021 Margarita Dondit Kneringer, geboren am 16. September 1934, wohnhaft gewesen an der Wilbrunnenstrasse 16. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 19. November 2021 Bassam Hamdan, geboren am 15. November 1954, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 5, Oberwil. Die Bestattung findet im Familienkreis statt. Zug 18. November 2021 Josef Laimbacher, geboren am 6. Januar 1936, wohnhaft gewesen in der Angelgasse 5a. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. Dezember, 15 Uhr in der Kirche Bruder Klaus Oberwil. Es gilt eine Zertifikatspflicht. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 17. November 2021 Berta Imhof-Jauch, geboren am 24. Mai 1941, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 23. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
17. November 2021 Zug Hans Suter, geboren am 21. Juni 1930 , wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. November, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. Es gilt die Zertifikatspflicht. Zug 16. November 2021 Bruno Fabbri-Edelmann, geboren am 6. August 1950, wohnhaft gewesen Im Rank 151. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. November 2021 Zug Renate Hofmann, geboren am 5. Februar 1952, wohnhaft gewesen am Hänibüel 22. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. November, 14 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. Zug 14.November 2021 Armin Gerschwiler, geboren am 25. November 1955, wohnhaft gewesen an der Steinhauserstrasse 19. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. 1. November 2021 Zug Leonie Kaufmann-Harnisch, geboren am 5. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 52. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Hünenberg
Stadt Zug
Sanierungsarbeiten haben begonnen
Neuzuzüger willkommen geheissen
Gestern starteten die Bauarbeiten zur Sanierung der St.-Johannes-Strasse in der Stadt Zug, die rund ein Jahr dauern werden. Der Strassenoberbau wird komplett ersetzt, die Randabschlüsse werden an die neuen Projekthöhen angepasst, die Parkierung in das Gesamtkonzept integriert und Verbesserungen zur Führung des Langsamverkehrs vorgenommen. Mit der Pflanzung von neuen Bäumen können grosszügigere Baumgruben erstellt werden, damit sich das Wurzelwerk gut entfalten kann. Die Parkplätze werden mit einem sickerfähigen Belag ausgeführt. Parallel zum Strassenprojekt werden sechs Unterflurcontainer und eine neue Schmutzwasserleitung gebaut. Die WWZ Energie AG ersetzt im Projektperimeter ihre Wasserund Elektroleitungen und baut neue Fernwärmeleitungen. Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist gewährleistet. Die bestehende Parkplatzanlage kann zum Teil aufrechterhalten bleiben. Die Bushaltestelle St. Johannes wird bis am 24. Dezember vorübergehend zu den Parkplätzen an der Allmendstrasse verschoben. pd
Im Verlauf der letzten zwei Jahren ist Hünenberg um einige neue Einwohner reicher geworden. Sie wurden am 12. November im Saal «Heinrich von Hünenberg» begrüsst. Barbara Munz
Das Ehepaar Schnurrenberger hat die letzten 34 Jahre in Hagendorn gelebt. «Nach dem Verkauf unseres Hauses sind wir wieder nach Hünenberg zurückgekehrt. Es ist ein Heimkommen», berichtet Martha Schnurrenberger begeistert. Von früher, als sie bei der Reuss wohnten, kennen sie noch einige ältere Bewohner.
Stefan Schuler, Gemeindepräsidentin Renate Huwyler, und Phasa Manarath. Bilder: Barbara Munz
Von der Landschaft und der Infrastruktur begeistert. Wegen der Arbeit ist Christian Hofmann mit seiner Frau Gwendolyn und ihren vier und sechs Jahre alten Kindern von
Martha Schnurrenberger, Wieder-Zuzügerin
Der pensionierte Feuerwehrmann und seine Frau begrüssen die guten Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmittel und die attraktiven Einkaufsmöglichkeiten. Nitin Sharma, der mit seiner Familie Österreichs Hauptstadt verlassen hat, wechselte den Job und lebt nun schon über ein Jahr in Hünenberg.
Aus Festhütte wird Indoorspielplatz Während knapp eines Monats verwandelt sich die Festhütte Morgarten in einen grossen Indoorspielplatz, denn vom Mittwoch, 24. November, bis Sonntag, 19. Dezember, heisst es Abtauchen in eine Welt voller Kreativität, Abenteuer und Bewegung. Dafür stehen verschiedene Spielsachen sowie Materialien, die zu vielfältiger kreativer Betätigung einladen, zur Verfügung. Jeweils am Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr öffnet die Festhütte Morgarten ihre Türe zum temporären Indoorspielplatz. «Ich freue mich, dass wir die Festhütte Morgarten kurz nach dem Morgartenschiessen erneut mit Leben füllen und den Kindern eine einmalige Gelegenheit bieten für fast unbegrenzten Spielspass», so der Sozialvorsteher Paul Iten. pc
Die Familie Sharma: Preeti (links) und Nitin mit den Kindern Arya (5) und Darsh (12). zählt Frau Manarath und zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht.
«Nach dem Verkauf unseres Hauses sind wir wieder nach Hünenberg zurückgekehrt.»
Oberägeri
Die Heimkehrer Martha und Walter Schnurrenberger. Das Ehepaar schätzt die offene Umgebung. «Wir fühlen uns hier sehr willkommen.» «Ich spaziere gerne in der nahe gelegenen Natur und finde es vorteilhaft, in kurzer Zeit auch in der Stadt zu sein.» Phasa Manarath ist der Liebe
wegen von Luzern nach Hünenberg gezogen. Die gebürtige Thailänderin fühlt sich in ihrer neuen Wohngemeinde wohl und freut sich, dass auch die Familie von Partner Stefan Schuler hier sesshaft ist. «My home is where my heart is», er-
«Man hat uns hier sehr gut aufgenommen. Auch die Kinder haben sich prima integriert.» Christian Hofmann, Neuzuzüger Chur nach Hünenberg See umgezogen. «Wir stammen aus Deutschland und leben seit zehn Jahren in der Schweiz. Man hat uns hier sehr gut auf-
genommen. Auch die Kinder haben sich prima integriert.» Familie Hofmann ist nicht nur vom Zugersee und der schönen Landschaft fasziniert, sondern auch von der guten Infrastruktur und der Lage.
Gemeindepräsidentin Renate Huwyler ist «sehr zufrieden» Anlässlich einer «Vereinsmesse», die mit einem gleichzeitigen Apéro untermalt wurde, stellten sich Hünenbergs Vereine und Institutionen im Foyer vor. Es wurde informiert und angeregt über das Vereinsleben diskutiert. Der gut besuchte Anlass stimmte Gemeindepräsidentin Renate Huwyler glücklich. «Es sind 140 Neuzugezogene anwesend. Ich bin sehr zufrieden!» Es liege ihr am Herzen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner Hünenbergs wohlfühlen und hat für ihre Anliegen immer ein offenes Ohr.
Katholische Kirchgemeinde Risch
58 Stimmberechtigte genehmigten sämtliche Anträge An der Kirchgemeindeversammlung wurde das Budget 2022 genehmigt. Das Budget sieht bei Gesamtaufwendungen von 3 164 000 Franken und Gesamterträgen von 3 270 370 Franken einen Ertragsüberschuss von 106 370 Franken vor. Die Stimmberech-
tigten genehmigen das Budget 2022 grossmehrheitlich. Dem Antrag des Kirchenrates, den Steuerfuss für das Jahr 2022 auf 8,5 Prozent des kantonalen Einheitssatzes festzusetzen, wird ebenfalls grossmehrheitlich zugestimmt. Vom Finanzplan 2022–2025 wird Kenntnis genommen. Zum Traktandum «Arbeit sichtbar machen»
wurde über die vielseitige, umfangreiche und wertvolle Jugendarbeit informiert und einen interessanten Einblick in die verschiedenen Gruppierungen der Jugendarbeit gegeben.
Gianni Pirali und Margrith Hammer verabschiedet Als langjährige Behördenmitglieder wurden Gianni
Pirali, Präsident der Rechnungsprüfungskommission und Margrith Hammer, Kirchenratspräsidentin, per Ende Jahr verabschiedet. Während zwölf Jahren waren sie für die Kirchgemeinde Risch tätig, wofür ihnen der beste Dank ausgesprochen wurde. Cäcilia Grüter wurde als neues Mitglied der Rechnungs-
prüfungskommission und Corinna Meissner als neue Kirchenrätin den Anwesenden vorgestellt. Das Präsidium des Kirchenrats übernimmt neu Roger Repolusk. Beat Koller wird neuer Präsident der Rechnungsprüfungskommission. Geleitet wurde die Kirchgemeindeversammlung von Präsidentin Margrith Hammer. pc
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Blickpunkt Natur
Zuger Neujahrsblatt
Zuger Köpfe
Hier dreht sich alles ums Holz Stéphanie Vuichard, Umweltwissenschafterin, Zug
Ins rechte Licht gerückt
K
ünstliches Licht ist eine grossartige Erfindung, die es uns ermöglicht, auch nach Sonnenuntergang noch aktiv zu sein. Doch zu viel Licht hat auch seine «Schattenseiten». Dies ist vor allem bei Werbe- und Zierbeleuchtungen und teilweise bei Strassenleuchten der Fall. Einerseits verbraucht das sehr viel Strom. Andererseits ist insbesondere das für uns kaltweiss wirkende, grelle Licht störend. Es macht uns wach und kann zu Schlafstörungen führen. Zudem ist es schädlich für die Umwelt. Vögel werden während der Zugzeit vom Kurs abgelenkt. Fledermausarten trauen sich nicht, durch beleuchtete Gegenden zu fliegen, was zur Zerschneidung ihres Lebensraums führt. Kleine Fische werden an die Wasseroberfläche gelockt und dabei schneller von Raubfischen gefressen. Insekten fliegen um das Licht, bis sie vor Erschöpfung verenden oder gefressen werden. Pflanzen bilden weniger Früchte aus, weil die nachtaktiven Insekten zum Licht fliegen, statt die Blüten zu bestäuben. Wenn Sie das nächste Mal bei Dunkelheit spazieren gehen, achten Sie sich einmal, wie viele Lichter es hat, die nicht zur Beleuchtung des Weges und der Sicherheit dienen. Erstaunlich finde ich insbesondere, dass viel Aussenlicht zu grell eingestellt ist. Wenn man die Leuchten ansieht, blendet es unangenehm. Was soll man bei einer Aussenbeleuchtung beachten? Beleuchten Sie immer von oben nach unten, also nicht gegen den Himmel. Vermeiden Sie es, Bäume und andere Pflanzen anzuleuchten. Gelb-oranges Licht mit einer möglichst tiefen Kelvin-Zahl ist für Mensch und Umwelt angenehmer als ein grelles, blau-weisses Licht. Überlegen Sie sich, welche Beleuchtung notwendig ist und welche nicht. Sind die solarbetriebenen Lichter im Garten nötig? Oder könnte man Werbe- und Zierbeleuchtungen zumindest analog der Nachtruhe von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens abschalten? Dies würde schon sehr viel bringen. Ich sage damit nicht, dass Weihnachtsbeleuchtungen nur schlecht sind. Zu dieser Jahreszeit fliegen immerhin praktisch keine Insekten mehr herum. Simple Weihnachtsbeleuchtungen in warmen Farben (also kein blau-weisses Licht) wirken besinnlicher und sind naturverträglicher. Auch hier gilt: Weniger ist mehr. Die Autorin arbeitet im Naturama Aargau sowie im Natur- und Tierpark Goldau.
Das Zuger Neujahrsblatt auf dem Holzweg? Für einmal ja, denn auch ein vermeintlich falsch eingeschlagener Weg kann zu neuen Erkenntnissen und Perspektiven führen. Das Zuger Neujahrsblatt 22 erkundet die «hölzige» Region Zug und ihre Menschen: Bauen mit Holz hat bei uns seit rund 4500 Jahren Tradition. Doch noch vor nicht allzu langer Zeit waren Holzbauten im Verruf wegen ihres Barackenklimas. Nun entstehen im Kanton immer mehr Holzbauten, selbst Hochhäuser. Wie kam es dazu? Warum war Holz ein zentraler Faktor
für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region? Keine Handwerkergruppe hat wohl einen derart ausgeprägten Berufsstolz wie die Zimmermänner.Warum ist das so?
«Bänkli»: Sie sind aus Holz, aus Eisen, aus Beton, gelegentlich aus Kunststoff oder ganz individuell aus unterschiedlichen Materialien gebaut. Warum ist das Bänkli auch ein Zuger Kulturgut? Der Wald erfreut sich grosser Beliebtheit. Er bietet Erholungssuchenden einen wohltuenden Ausgleich zum hektischen Alltag und eignet sich hervorragend zum Sporttreiben. Doch welche primären Funktionen erfüllt der Wald sonst noch? Das Museum für Urgeschichte(n) Zug wie auch das Museum Burg Zug sind eine wahre Fundgrube – eine Art moderne «Schatzkammer» – auch wenn es sich um Holzobjekte handelt.Welches sind ihre grössten Schätze? Warum sind Men-
schen, die viel mit Holz zu tun haben, alles andere als Holzköpfe? Das Zuger Neujahrsblatt 22 der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) mit dem Titel «Auf dem Holzweg» liefert die Antworten. Mit Beiträgen von Kristina Gysi, Christoph Affentranger, Michael van Orsouw, Sabine Windlin, Andreas Faessler, Ulrich Eberli, Marco Sigg und Esther Studerus. Die Carte blanche mit sechs Holz-Collagen stammt von Brigitt Andermatt. pd «Auf dem Holzweg» – Zuger Neujahrsblatt 22, 112 Seiten, 39 Franken, herausgegeben von der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug, Redaktion: Dieter Müller, Gestaltung: Peyer & Zorzenone, erhältlich in den Zuger Buchhandlungen oder bei der GGZ-Geschäftsstelle, 041 748 22 33, neujahrsblatt@ggz.ch
Release
Chandro rappt mit viel Herz und Tiefgang In der Schweizer Rapszene ist der Baarer Chandro ein vertrauter Name. Mit seinem ersten Soloalbum gibt er jetzt Einblick in sein Leben nach dem Verlust seiner Tochter. Chandro sitzt am Mischpult in seinem Baarer Tonstudio und wirkt warm und aufgeschlossen. Die Einrichtung im Studio deutet auf Stil und Liebe zum Detail. Als erfolgreiches Rap-Duo Fratelli-B hat Chandro mit seinem Bruder Flap bereits mehrere Alben und zahlreiche Liveauftritte hinter sich. Doch jetzt markiert er mit seinem ersten Soloalbum «Robin» einen wichtigen Abschnitt in seinem Leben, und widmet darin den Song «Papitag» seiner verstorbenen Tochter. Emily und Robin, seine Zwillingstöchter, kamen 2018
zur Welt. Elf Monate später verstarb die kleine Robin an ihrem angeborenen Herzfehler. Mit «Papitag» beschreibt Chandro, der mit richtigem Namen Nicolas Bisig heisst und von Beruf Lehrer ist, wie jeder Mittwoch zu einem besonderen Tag wird. Er verbringt ihn mit Emily und besucht dabei Robins Grab, um die Erinnerung an sie zu ehren. «Wenn es Emily nicht geben würde, wüsste ich nicht, wie es weitergehen soll. Sie ist mein Schutzengel», sagt er. Im Video zu «Papitag» symbolisiert Chandro mit einem Papierschiff, auf dem er seine Gedanken beschreibt, das Loslassen von Robin.
Als Solokünstler seinen Erlebnissen freien Lauf lassen Am aktuellen Album «Robin» wirkte auch sein Bruder Flap mit. Die beiden verbindet seit ihrem Teenageralter eine Leidenschaft zur Musik, sie
Chandro befasst sich intensiv mit Musik und Emotionen. Bild: pd mischten und schrieben Texte zusammen, bis sie mit ihren ersten Konzerten in der Zuger Szene auffielen. Die Sprache war dabei stets ein wichtiger Faktor, denn obwohl Rap und Hip-Hop meistens mit Englisch verbunden wird, gibt laut
Chandro das Rappen im Schweizer Dialekt den Songs ihre Tiefe: «Als Künstler hat man dabei mehr Freiraum, seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen auszudrücken.» Das Album «Robin» ist eine facettenreiche Mischung von Texten und Tracks. Nach der Singleauskopplung von «Papitag» hat Chandro bereits viele emotionale Rückmeldungen bekommen. «Ich war mir zunächst nicht sicher, ob ich den Song überhaupt rausbringen soll. Ich wollte nicht, dass mir die Leute aus Mitleid nicht sagen, was sie in Wahrheit über den Song denken.» Deshalb freut er sich schon darauf, nach dem Lockdown wieder direkt mit seinem Publikum in Berührung zu kommen. Das nächste Konzert ist eine Doppelaufführung mit Smack am 4. Dezember in der Kanzlei Zürich, das Release von «Robin» ist für Ende November geplant. Katarina Lancaster
News-Flash SC Cham – Étoile Carouge
Das letzte Heimspiel in diesem Jahr Am Samstag, 27. November, um 16 Uhr bestreiten wir zu Hause gegen Étoile Carouge unser letztes Heimspiel der Vorrunde 2021. Ein für beide Teams wegweisendes Spiel. Es war nicht nur eine lange und intensive Vorrunde, sondern eine Vorrunde mit vielem sportlichen Auf und Ab. Der Start in die Meisterschaft verlief sehr zufriedenstellend und wir konnten die nötigen Punkte sammeln. Auch im Cup sorgten wir für nationales Aufsehen und unterlagen dem amtierenden Cupsieger FC Luzern zu Hause vor über 2800 Zuschauern nur knapp mit 0:1 Toren. Nach der unnötigen Niederlage gegen den SC Brühl verloren wir zunehmend unsere Sicherheit
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Beim SC Cham hofft man auf einen grossen Schlussjubel. und die Leichtigkeit im Spiel. Dazu gesellten sich plötzlich zahlreiche Verletzte. In vielen Spielen konnten wir unser Leistungsvermögen nicht zu 100 Prozent abrufen, was dazu
Bild: Reto Müller
führte, dass wir in dieser äusserst starken und ausgeglichen Promotion League in 9 Spielen 7 Niederlagen kassierten. Dies wirkte sich auch in der Tabelle aus, wo wir den
1910
Abstiegsrängen immer näherkamen. Der späte Ausgleich in der 94. Minute gegen den FC Biel war dann wie ein Weckruf und gab dem Team plötzlich die alte Stärke zurück. Mit den beiden Auswärtssiegen in Basel und Sion konnten wir uns dank grosser Moral auch wieder mit Punkten belohnen. Trotz dieser für alle Beteiligten schwierigen Phase herrschte im Team Ruhe und Vertrauen, sich wieder gemeinsam aus dieser Situation befreien zu können. Nun wollen wir in den letzten beiden Spielen im 2021 nochmals alle Kraftreserven in die Wegschale werfen. Im letzten Heimspiel gegen Étoile Carouge hoffen wir natürlich nochmals auf zahlreiche Unterstützung unserer treuen Fans. Marcel Werder
Der Autor ist Sportchef SC Cham.
Baarer Bürgerrat in Frauenhand
Als Präsident des Bürgerrates Baar wurde das bisherige Ratsmitglied Erich Andermatt (Die Mitte) gewählt. Als Mitglieder im Bürgerrat bestätigt wurden Alexandra Gruber Tanner (Die Mitte, bisher), Olivia Bühlmann (Die Mitte, bisher, Bild oben), Urs Andermatt (FDP, bisher) sowie neu gewählt Simone Hotz (FDP, Bild links). Die Bürgerversammlung hat ausserdem zwei Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (RPK) in ihrem Amt bestätigt: Präsidentin Karin Langenegger (Die Mitte, bisher) und José Nieto (FDP, bisher). Neu gewählt ist Malaika Hug (SVP, Bild rechts unten). «Sie setzte sich mit 75:73 Stimmen gegen den Kandidaten der Mitte-Partei durch», schreibt die SVP. Mit Malaika Hug nimmt erstmals seit ihrer Gründung ein SVP-Mitglied Einsitz in ein Gremium der Bürgergemeinde. Bürgerrat wie auch RPK bestehen somit neu mehrheitlich aus Frauen. Der Vorstand des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen des Kantons Zug (VAM) hat Andy Michel (Bild) als neuen Geschäftsführer gewählt. Er wird seine Tätigkeit am 1. Mai 2022 aufnehmen und die Nachfolge des langjährigen VAMGeschäftsführers Fredy Omlin antreten, der in Pension geht. «Er war massgeblich für den Erfolg des VAM verantwortlich, der heute neben zahlreichen Arbeitsmarktmassnahmen (Halle 44 in Baar) seit 1995 auch das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Zug im Auftrag des Kantons umfasst», sagt dazu VAM-Präsident Gianni Bomio. Nach über 13 Jahren Mitarbeit für das Bildungsdepartement der Stadt Zug geht die bisherige Departementssekretärin, Karin Saturnino, per 31. Januar 2022 in Pension. Ihr Nachfolger, Roger Saxer (Bild), wurde vom Stadtrat als neuer Departementssekretär gewählt. Er tritt seine Stelle am 1. März 2022 an. Im Meisterschaftsspiel vom 16. November zog sich EVZStar Livio Stadler eine Fraktur am Arm zu. Der 23-Jährige wurde im Spiel vom Dienstag in Davos von einem Puck unglücklich am Arm getroffen. Dabei erlitt der Verteidiger eine Fraktur am Arm und wird dem EVZ rund 8 Wochen fehlen. Stadler hat bisher 2 Tore und 3 Assists erzielt. csc / fh
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KANTON
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
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Sicherheit
Anlaufstellen für den Ernstfall vorgestellt
System ein Alarm abgesetzt werden kann.
Koordination entscheidende Faktoren. «Mit diesen Notfalltreffpunkten können wir in kürzester Zeit die Bevölkerung versammeln, sie informieren und erste Massnahmen einleiten.» Vor ein paar Wochen fielen an einem Montagabend Facebook, Instagram und Whatsapp aus.Vor allem junge Menschen fühlten sich «lost», also verloren. «Dies zeigt, dass eine Störung in einem System die Menschen schnell orientierungslos macht.» Wie die Treffpunkte konkret funktionieren, erklärte der Baarer Feuerwehrkommandant Beat Huber. Im Fall Baar wurden vier Standorte für Treffpunkte definiert: bei der Gemeindeverwaltung, beim Schulhaus in Inwil, beim Schulhaus Wiesental und beim Feuerwehrdepot in Allenwinden. Huber beschrieb die einzelnen Komponenten einer Anlaufstelle: vom Notstromaggregat, Notbeleuchtung, Megafon, Polycom-Funkgeräte, bis zum Banner. Für den Betrieb der Stellen sind in erster Linie die Feuerwehren zuständig. Bei länger andauernden Fällen werden der Zivilschutz und Gemeindemitarbeitende mit einbezogen.
Zeit und Koordination sind entscheidende Faktoren Der Baarer Gemeinderat Zari Dzaferi verglich die Treffpunkte mit einer Versicherung. «Wir hoffen, dass wir sie nie brauchen, aber wenn, dann müssen sie reibungslos funktionieren.» In einer Krisensituation seien Zeit und
Flyer mit Standorten und weiteren Informationen In diesen Tagen landen Flyer dazu in den Zuger Briefkästen. In der Stadt wurden sie bereits im Sommer verteilt. Darauf sind die Standorte der Treffpunkte erwähnt. Weitere Informationen für Ernstfälle sind ebenfalls enthalten.
Im Kanton Zug stehen ab Dezember in allen Gemeinden Notfalltreffpunkte bereit. Wie sie funktionieren, wurde in Baar erklärt. Patrick Caplazi
Fällt für mehrere Stunden oder sogar Tage der Strom aus, kommt es zu massiven Problemen: Die Kommunikation bricht zusammen, Heizungen fallen aus, Bezahlsysteme, Tankstellen und Spitäler funktionieren nicht mehr ... Nicht nur Strom-Blackouts, auch Naturkatastrophen, wie etwa die Jahrhundertflut im deutschen Ahrtal Mitte Juli, können unverhofftes Leid und massive Schäden verursachen.
«Hier gibt es Informationen, Unterstützung und es können Notrufe abgesetzt werden.» Urs Marti, Chef Kantonaler Führungsstab Zug
Deshalb schreibt das neue Bevölkerungsschutzgesetz unter anderem vor, der Bevölkerung Notfalltreffpunkte zur Verfügung zu stellen.
Notfalltreffpunkt in Baar von Verantwortlichen vorgestellt Am vergangenen Mittwoch stellten die Sicherheitsdirektion, die Feuerwehr und die Ge-
Sie stellten die neuen Notfalltreffpunkte im Kanton Zug vor (von links): Beat Huber, Feuerwehrkommandant Baar, Urs Marti, Chef Kantonaler Führungsstab, Christof Gerig, Abteilungsleiter Sicherheit Baar; Regierungsrat Beat Villiger, Gemeinderat Zari Dzaferi. Bild: Patrick Caplazi meinde Baar einen solchen Notfalltreffpunkt vor. Wenn alles ausfalle, müsse man auf bereits früher bewährte Möglichkeiten zurückgreifen können, sagte Regierungsrat Beat Villiger, Sicherheitsdirektor Kanton Zug. «Man muss wissen, dass man auf einen Platz X gehen und dort die nötigen Informationen oder nötigste Lebensmittel erhalten kann», so Villiger. Per 1. Dezember werden im Kanton
Pandemie
Zug 28 Treffpunkte eingerichtet. Sie dienen bei einer Notlage als Anlaufstelle für die Bevölkerung. «Hier gibt es Unterstützung und es können Notrufe abgesetzt werden», sagte Urs Marti, Leiter Stabsstelle Notorganisation und Chef Kantonaler Führungsstab Zug. Gerade kürzlich gab es in Steinhausen einen grossen Stromausfall. Tausende Menschen waren ohne Strom. «Wir
erlebten in den letzten Monaten mehrmals, dass Notrufsysteme nicht mehr funktionierten», so Marti weiter. Gibt es einen langen Stromausfall und funktionieren Handys und das Festnetz nicht mehr, braucht man bei einem Küchenbrand oder bei einer schweren Verletzung eine Möglichkeit, Hilfe anzufordern. Genau dafür dienen die neuen Anlaufstellen, bei denen mit einem Polycom-
Schweizerisches Rotes Kreuz – Kantonalverband Zug
Masken bleiben wichtig «Unsere Stärke ist der persönliche Kontakt» Steigende Ansteckungszahlen und mehr Coronapatienten im Spital – die aktuelle Lage ist sehr unerfreulich.
Die Corona-Neuinfektionen nehmen schweizweit und im Kanton Zug stark zu. «Allein über das letzte Wochenende mussten wir fast 200 neue Fälle registrieren. Mit durchschnittlich 69 neuen Fällen pro Tag haben wir den Höchstwert aus dem letzten Herbst erreicht, und es ist kein Abflachen der Kurve in Sicht», macht Landammann Martin Pfister deutlich. Besonders beunruhigend ist, dass auch die Zahl der hospitalisierten Coronapatientinnen und -patienten weiter zunimmt. «Wenn diese Entwicklung auch auf die Intensivstationen durchschlagen sollte, kann die Situation in der Gesundheitsversorgung kritisch werden», so Pfister. Um dies zu verhindern, müssen die bekannten Schutzmassnahmen wieder stärker beachtet werden: Maske tragen, Abstand halten, Händewaschen, bei Symptomen testen lassen.
Auch mit Zertifikat gilt: Weiterhin vorsichtig bleiben Besonders in Innenräumen ist die Ansteckungsgefahr sehr hoch. Durch die Impfung und das Covid-Zertifikat sind heute berechtigterweise viel mehr
Freiheiten möglich, als vor einem Jahr. Das Zertifikat garantiert aber keinen hundertprozentigen Schutz. «Auch wenn nur geimpfte, genesene oder getestete Personen anwesend sind, kann es trotzdem zu Ansteckungen kommen», so Kantonsarzt Rudolf Hauri. Bei geimpften Personen verlaufen die Fälle zwar meistens mild – sie können aber dennoch zu einer Weiterverbreitung des Virus beitragen. «Wir empfehlen deshalb, auch bei zertifikatspflichtigen Anlässen gewisse Vorsichtsmassnahmen», so Hauri.
Booster- und Grippeimpfung für Risikogruppen empfohlen Um die Schutzwirkung der Corona-Impfung zu erhöhen, sind ab dieser Woche die Auffrischimpfungen für alle Personen ab 65 Jahren und für Personen mit höchstem Risiko möglich. Diesen Personen wird empfohlen, sich online (www. corona-impfung-zug.ch) oder per Telefon (041 531 48 00) jetzt anzumelden. Die Impfungen finden im Impfzentrum in Baar statt. Angehörigen von Risikogruppen wird zudem empfohlen, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. «Wir wissen noch nicht, wie stark die Grippewelle kommen wird. Gerade in der aktuellen Situation ist es aber wichtig, die Gesamtzahl der Grippe-Erkrankungen möglichst niedrig zu halten.» pc
Immer mehr Menschen im Kanton verlassen sich auf den Rotkreuz-Notruf. Ende 2020 waren es über 400. Rosemarie Huber lacht: «Nein, gebraucht habe ich den Notruf noch nie.» Und fügt hinzu: «Gott sei Dank.» Die rüstige Seniorin ist eine von inzwischen Hunderten von Zugerinnen und Zugern, die mit dem Rotkreuz-Notrufsystem des SRK leben. Das System ist einfach erklärt: Wenn jemand Hilfe benötigt, sei es nach einem Sturz, bei akuten Krankheitssymptomen oder Schmerzen wird ein Handsender betätigt, der wie eine Uhr am Handgelenk getragen wird. Damit erreicht man direkt die Rotkreuz-Notrufzentrale, die je nach Situation rasche Hilfe organisiert. «Ich möchte im Notfall nichts dem Zufall überlassen», sagt die 88-Jährige. «Ich gehe zum Beispiel noch oft alleine spazieren und auch da bin ich froh, das mobile Gerät dabei zu haben.» Übrigens auch zur Beruhigung ihrer Tochter. «Sie macht das seit acht Jahren, was mir ein gutes Gefühl der Sicherheit verleiht», erzählt Andrea von Burg, die auch als Notrufberaterin für das SRK tätig ist. Als Notrufberaterin erläutert sie den Kunden die an sich einfache Bedienung des Notrufgerätes und nimmt die me-
Rosmarie Huber aus Baar zeigt den Handsender, auf den sie sich verlässt. dizinisch relevanten Angaben sowie auch die im Notfall zu kontaktierenden Personen auf. Im Notfall muss alles sehr schnell gehen. Sie ist als Ansprechpartnerin für die Notrufkundschaft da.
«Bei Unsicherheiten gehen unsere Notrufberater vor Ort» Das Notrufberatungsteam ist ein weiteres Herzstück der SRK-Dienstleistungen, die von der Geschäftsstelle an der Langgasse in Baar aus koordiniert werden. Bei Muriel Egg als Leiterin des Notrufs laufen alle Fäden zusammen. «Unsere Stärke ist ganz klar der persönliche Kontakt. Wenn es Unsicherheiten gibt, dann gehen unsere Notrufberater und Notrufberaterinnen vor Ort.» Sie freut sich, dass dank des Rot-
Bild: pd
kreuz-Notrufs die Kundinnen und Kunden weiter ein gutes und selbstbestimmtes Leben zu Hause führen können. «Diese Sicherheit rund um die Uhr bringt auch eine Entlastung der Angehörigen mit sich. Zudem hat die ganze Gesellschaft einen Nutzen davon, wenn ältere Menschen möglichst lange zu Hause leben und keine teuren Pflegeheimbetten belegen, was auch der Altersstrategie vieler Gemeinden entspricht», sagt Muriel Egg. Maria Tanner aus Rotkreuz hatte bezüglich des Notrufes schon reale Erfahrungen gemacht. «Es war an Weihnachten. Da ist die ganze Familie zusammengekommen. Mir wurde sehr schlecht und mein Sohn hat mich heimgefahren. Als er mich am nächsten Morgen
wieder besucht hat, hat er den Knopf gedrückt», berichtet sie. Sie selbst sei etwas unsicher gewesen, ob sie drücken solle. Im Juli 2020 sollten ihr diese Erfahrungen helfen. «Ich hatte einen Herzinfarkt», berichtet Maria Tanner. «Ich glaube, der Notruf, den ich sofort betätigt habe, hat mir das Leben gerettet.» Dabei erfuhr die 84-Jährige übrigens noch von einem anderen Service des Zuger SRK: «Was ich nicht wusste, die haben einen Fahrdienst. Die sind prompt da. So nette Menschen.» Tanner wartet nun mit dem Knopfdrücken auch nicht mehr, bis etwas Schlimmes passiert.
Verschiedene Modelle je nach Situation einsetzbar Die Notrufzentrale prüft alle 24 Stunden die Handsender.Als Kunde merkt man davon nichts. Ihnen wird empfohlen, einmal im Monat einen Probealarm auszulösen. Und die Kosten? «Die sind je nach gewähltem Modell unterschiedlich», erklärt Muriel Egg. Denn es gibt Geräte nur für zu Hause oder solche für zu Hause und unterwegs. Wichtig ist: «Beim Roten Kreuz bieten wir einen Sozialtarif für Personen in finanziell bescheidenen Verhältnissen an.» Welches Modell im Einzelfall das richtige ist, klären die Notrufberater vor Ort mit den Kundinnen und Kunden sowie den Angehörigen ab. pc
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Stadt Zug
Schlüsselübergabe für Kinderbetreuung
Das Gebiet Lorzen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und hat sich zu einem Familienquartier entwickelt. Die Nachfrage nach schul- und familienergänzender Betreuung ist ungebrochen. Entsprechend hat die Stadt Zug das ehemalige Kleinschulhaus in der Riedmatt umgebaut und saniert. Das Gebäude bietet künftig Platz für den Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung, aber auch für einen Quartiertreff im Obergeschoss. Durch die clevere Raumaufteilung ist eine gemeinsame Nutzung möglich.
So konzipiert, dass später wieder Schulbetrieb möglich ist Das in den 1970er-Jahren erbaute Kleinschulhaus wurde von Februar bis Oktober saniert und für die künftige Nutzung umgebaut. Der Umbau ist so konzipiert, dass das Gebäude später auch wieder als Schulhaus genutzt werden könnte. Mit der Schlüsselübergabe von Stadträtin Eliane Birchmeier, Vorsteherin Baudepartement, an Stadträtin Vroni Straub,Vorsteherin Bildungsdepartement, sind die Sanierung und der Umbau abgeschlossen und die Räume können dem künftigen Zweck entsprechend eingerichtet werden. pc
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Stadt Zug
Bedarf an Ergänzung bleibt hoch Das Bildungsdepartement hat eine Elternbefragung durchgeführt. Ziel war es unter anderem, in Erfahrung zu bringen, wie die Angebote der schulergänzenden Betreuung heute und in Zukunft genutzt werden. Patrick Caplazi
2500 Eltern und Erziehungsberechtigte wurden eingeladen, an der Elternumfrage des Bildungsdepartements der Stadt Zug teilzunehmen. Gefragt wurde beispielsweise, wie oft die Kinder bereits heute Angebote der schulergänzenden Betreuung (SEB) nutzen und ob sie diese bei genügend vorhandenen Plätze vermehrt in Anspruch nehmen würden. Die Befragung ergab, dass die Mehrheit der Teilnehmenden diese Angebote aktuell nutzen oder in Zukunft nutzen würden. Die Nachfrage nach Angebotsplätzen bleibt weiterhin sehr hoch. So würden 36 Prozent der Teilnehmenden ihre Kinder bei genügend vorhandenen Plätzen öfter als aktuell für den «Ferien-Zug» anmel-
Die schulergänzende Betreuung wird in Zukunft noch wichtiger. den. 44 Prozent würden ihre Kinder öfter für die Nachmittagsbetreuung und 45 Prozent öfter für den Mittagstisch anmelden. Am höchsten ist der Nachfrageüberhang in den Schulkreisen Herti/Letzi sowie im Zentrum.
Morgenbetreuung besonders gefragt Mit der Umfrage klärte das Bildungsdepartement auch das Bedürfnis für eine Morgenbetreuung. Im Kindergartenalter
Bild: Daniel Frischherz
liegt ein solches bei 30 bis 37 Prozent, im Primarschulalter bei 32 bis 41 Prozent. Auf beiden Stufen würde ein Modul von 7.30 bis 8 Uhr bevorzugt.
Kommunikationsmöglichkeit dank Elternportal Die Umfrageteilnehmenden konnten sich auch dazu äussern, ob sie eine digitale Kommunikationslösung (App, Portal) zur Interaktion mit der Schule oder der schulergänzenden Betreuung nutzen
würden. 90 Prozent der Teilnehmenden würden dies tun. Begrüsst würden digitale Prozesse für das An-/Abmeldeprozedere, aber auch für eine generelle Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule. Dabei müssen Kriterien wie etwa die Gewährleistung des Datenschutzes erfüllt sein.
Die Modulare Tagesschule wird weiterentwickelt Das Bildungsdepartement entwickelt zurzeit im Rahmen
des Projekts «LebenLernenZug» die Modulare Tagesschule weiter. Diese sieht dabei eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen des Bildungsdepartements vor. Sie soll zudem vermehrt bedarfsgerecht angeboten werden und erwerbskompatibel sein. Die Umfrageergebnisse bestätigen die vom Bildungsdepartement festgestellten Defizite bei der heutigen Ausgestaltung der Modularen Tagesschule. Den Anliegen soll im Rahmen der Weiterentwicklung Rechnung getragen werden. Unter anderem werden bereits ab dem zweiten Semester des Schuljahres 2021/22 weitere Betreuungsplätze angeboten. Im Rahmen eines Teilprojekts wird zurzeit ein Elternportal geprüft. Dieses soll ebenfalls im zweiten Semester im Rahmen eines Pilotprojekts getestet werden. Schulpräsidentin Vroni Straub-Müller sagt dazu: «Mit der Weiterentwicklung der Modularen Tagesschule streben wir einen Kulturwandel an. Die Eltern können sich darauf verlassen, dass ihr Kind ganzheitlich betreut wird. Wartelisten können abgebaut werden und die Kommunikation wird einfacher». pc
SCHAUFENSTER
Ein gemütlicher Treffpunkt für Österreich-Fans.
Bild: pd
Beim Schulhaus Gretener gibt es schön verpackte Geschenkgutscheine.
Bild: pd
Baarer Festbier-Eis mit Kaiserschmarrn vom Restaurant Adler, Allenwinden
Die VIENNA-LOUNGE
Schuhhaus Gretener, Zug
Brauerein Baar
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Bild: pd
Ein Hauch Österreich Schöne Geschenkideen Kochen mit Bier
m Montag, 6. Dezember 2021, eröffnet an der Seestrasse 11 in Unterägeri ein gemütliches Bistrorestaurant mit Winelounge & Bar, in dem die österreichische Küche, Gemütlichkeit und gelebte Gastfreundschaft zelebriert werden.
Wiener Kaffeehauskultur in Unterägeri Mit Mittagsmenüs Montag bis Freitag und einem À-la- carte-Service die Woche durch, wird der Gaumen unserer Gäste mit Spezialitäten aus Österreich verwöhnt. Weil auch die Wiener Kaffeehauskultur eine wichtige Rolle einnimmt, fehlen herrliche Kaffees & Tees von Julius Meinl Wien sowie die süssen Versuchungen aus unserem Nach-
barland natürlich nicht. Köstliche österreichische Weine, Schnapserl und Gösser Bier runden das Angebot ab.
Besuch soll zum nachhaltigen Erlebnis werden Ob zum Kaffee, Tee, Mittagessen, Abendessen oder auf einen Umtrunk zwischendurch – Ihr Besuch bei uns in der VIENNA-LOUNGE soll ein nachhaltiges Erlebnis sein, an das Sie gerne zurückdenken oder mit Freude erneut bei uns vorbeikommen. «Servus & Pfiatech» wünscht das Team der Vienna-Lounge. www.vienna-lounge.ch Vienna-Lounge, Seestrasse 11, 6314 Unterägeri. E-Mail: servus@ vienna-lounge.ch
ass es beim Schuhhaus Gretener an der Bahnhofstrasse 22 in Zug Damen-, Herren- und Sportschuhe in einer grossen Auswahl zu kaufen gibt, ist hinlänglich bekannt. Beliebt für Geschenke sind deshalb die schmuck verpackten Geschenkgutscheine, wo die oder der Beschenkte dann selbst aussuchen kann, was gefällt und dann auch an seine/ihre Füsse passt.
Selbstverständlich gibt es nach Weihnachten ein Rückgaberecht Weitere beliebte Geschenke aus dem modischen Schuhhaus sind die Handtaschen, die in einer gut sortierten Auswahl stilvoll präsentiert werden und für eine GeschenksIdee inspirieren. So sind Handtaschen und Lederruck-
säcke einiger bekannter Marken wie Picard, Nika, Arcadia, sowie Emily und Noah im Laden ausgestellt oder auf der Website ersichtlich. Sollte ein Artikel an Weihnachten dann doch nicht vollständig den Vorstellungen der oder des Beschenkten entsprechen, ist ein Umtausch mittels Kassabon bis 10 Tage nach Weihnachten überhaupt kein Problem. Das Schuhhaus Gretener wurde 1911 in Cham gegründet und ist seit 1987 an der Bahnhofstrasse in Zug.Aufgrund der langjährigen Erfahrung überzeugt das Gretener-Team durch fachkundige Beratung und eine grosse Auswahl an modischen Schuhen. pd www.gretener-schuh.ch
as Image des Biers hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Heute trifft man den Gerstensaft in all seinen Geschmacksvariationen – auch dank dem Trend «Foodpairing» – zu Recht als eleganten Begleiter zu einem feinen Essen an.
Gute Rezepte können gerne geteilt werden Die Brauerei Baar setzt nun noch einen obendrauf und setzt das Bier bereits in der Küche ein. Gemeinsam mit ambitionierten Gastropartnern aus der Region teilt die Brauerei einige Rezepte und Fotos, die mit Baarer Bier gekocht werden. Zum Nachkochen oder ganz einfach als Inspiration. Aufhänger dazu ist die Lancierung des diesjähri-
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gen Festbieres. Das gehaltvolle Bier ist bei den Baarer BierFans sehr beliebt und traditionell bis zum Jahresende erhältlich. Da bekanntlich neben der Gastronomie auch zuhause viele grossartige Rezepte die Runde machen, ruft die Brauerei Baar auch die Bevölkerung auf, ihre Kochrezepte mit Bier zu teilen. Die Rezepte werden laufend gesammelt und auf der Website sowie auf den sozialen Medien geteilt. Alle Infos zur Aktion gibt es auf www.brauereibaar.ch Die Brauerei Baar wurde 1862 gegründet und befindet sich im Familienbesitz seit 1902. Derzeit arbeiten dort 34 Mitarbeiter. Die Firma wird geführt von Martin und Kurt Uster. pd
Zuger Märlisunntig ... no einisch anderscht
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Kolinplatz
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Infos und Tickets: maerlisunntig.ch Märlistuben
Gratis-Tickets für Indoor-Märlistuben nur im Vorverkauf ab 23. November unter www.maerlisunntig.ch
Festsaal, Theater Casino Zug «Die Bremer Stadtmusikanten» · Jolanda Steiner & Martin Soom Spielzeiten: 14.30 / 16.30 Uhr (Dauer ca. 40 Min.) ab 4 Jahren 1
2 Theatersaal, Theater Casino Zug «Wilma und die sieben Wölflein» · Kinder- und Jugendtheater Zug Spielzeiten: 13.30 / 15.30 Uhr (Dauer ca. 40 Min.) ab 5 Jahren
Casino
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8 MS Schwyz 4 Altstadthalle Zug «Zum Glück hat der Samichlaus Freunde» · Pia Kempf «Schneewittli» · Lea Jauch & Nicole Zimmermann Spielzeiten: 13.30 / 14.45 / 16.00 Uhr (Dauer ca. 15 Min.) Spielzeiten: 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr (Dauer ca. 20 Min) ab 3 Jahren ab 4 Jahren 5 Gasthaus Rathauskeller «Die Geschichte der Greth Shell» · Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer der Stadt Zug Spielzeiten: 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr (Dauer ca. 20 Min.) Neue Märli-Videos erzählt von Rudy Wieser, Nicole ab 7 Jahren Kälin, Jolanda Steiner & Martin Soom, Lea Jauch & 6 Restaurant Schiff Nicole Zimmermann ab 11 Uhr unter maerlisunntig.ch «Am Michi sin Wunschzettel» · Chris Oeuvray Spielzeiten: 14.00 / 14.45 / 15.30 / 16.15 Uhr (Dauer ca. 20 Min.) ab 4 Jahren
Märli-Videos
7 Outdoor-Märlistube bei den Hexen Liebfrauenkapelle «De chlini Ängel mit de Trompete» · Mary Palkoska «Zaubergeschichte» · Rudy Wieser Spielzeiten: 13.30 / 14.45 / 16.00 Uhr (Dauer ca. 20 Min.) Spielzeiten: 14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr (Dauer ca. 15 Min.) ab 3 Jahren ab 5 Jahren 3
Altstadt & Theater Casino Zug 5. Dezember 2021 13 –18 Uhr In den Indoor-Märlistuben gilt eine Zertifikatspflicht ab 16 Jahren (Ausweis nicht vergessen). In den Bereichen, wo ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann, wird empfohlen, eine Maske zu tragen. Den Schutzvorkehrungen des Veranstalters muss Folge geleistet werden. Programmänderungen aufgrund der aktuellen Lage vorbehalten. Wir danken unseren Patronatsträgern, Märlisunntig-Partnern, Sponsoren, Donatoren, Gönnern, Mitgliedern und allen, die uns all die Jahre unterstützt haben.
Patronatsträger
Märlisunntig-Partner
Sponsoren & Donatoren
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
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38. ZUGER MÄRLISUNNTIG
Märlistuben
Grusswort
Festsaal, Theater Casino Zug: «Die Bremer Stadtmusikanten» mit Jolanda Steiner und Martin Soom, um 14.30 und 16.30 Uhr. Dauer: rund 40 Minuten. Ab 4 Jahren.
Karl Kobelt, Stadtpräsident
Theatersaal, Theater Casino «Wilma und die sieben Wölflein» mit dem Kinder- und Jugendtheater Zug, um 13.30 und 15.30 Uhr. Dauer: rund 40 Minuten. Ab 5 Jahren.
Wieder anders und doch gleich
Liebfrauenkapelle «De chlini Ängel mit de Trompete» mit Mary Palkoska, um 13.30, 14.45 und 16 Uhr. Dauer: zirka 20 Minuten. Ab 3 Jahren.
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Altstadthalle Zug Lea «Schneewittli» mit Jauch und Nicole Zimmermann, um 13.30, 14.45 und 16 Uhr. Dauer rund 15 Minuten. Ab 3 Jahren. Gasthaus Rathauskeller «Die Geschichte der Greth Shell» mit der Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer der Stadt Zug, um 14.15, 15.15, 16.15 Uhr. Dauer: zirka 20 Minuten. Ab 7 Jahren. Restaurant Schiff «Am Michi sin Wunschzettel» mit Chris Oeuvray, um 14, 14.45, 15.30 und 16.15 Uhr. Dauer: rund 20 Minuten. Ab 4 Jahren Outdoor-Märlistube bei den Hexen «De Zauberer Palijakon» mit Rudy Wieser, um 14, 14.45 und 15.30 Uhr. Dauer: rund 15 Minuten. Ab 5 Jahren. MS Schwyz «Zum Glück hat der Samichlaus Freunde» mit Pia Kempf, um 14, 14.45, 15.30 und 16.15 Uhr. Dauer: Rund 20 Minuten. Ab 4 Jahren.
Märli-Videos Diese fünf neuen Märli-Videos können ab Sonntag, 5. Dezember, ab 11 Uhr auf www.maerlisunntig.ch angeschaut werden. «De Zauberer Palijakon», eine Geschichte von und mit Rudy J. Wieser «Bär Samson fährt Ski» Erzählerin: Nicole Kälin «Sebastian und der Zauberglitzer», Erzählerin: Nicole Kälin «Die Bremer Stadtmusikanten», eine Geschichte der Brüder Grimm. Erzählerin: Jolanda Steiner. Zauberei: Martin Soom «Schneewittli», eine Geschichte der Brüder Grimm Erzählerinnen: Lea Jauch und Nicole Zimmermann
Zu gewinnen Die Zuger Presse verlost 6 × 4 Tickets für den diesjährigen Zuger Märlisunntig. Schicken Sie ein E-Mail an redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch mit dem Stichwort «Märlisunntig». Das Los entscheidet. Viel Glück!
Patronatsträger Ein Dank gilt den Patronatsträgern: Dies sind die Stadt Zug, die WWZ und die GGZ.
Wichtel Märlin wird mit seiner Gefolgschaft in den Altstadtgassen unterwegs sein. Wer bei der Outdoor-Märchenstube bei den Hexen vorbeischaut, bekommt eine Geschichte über einen Zauberer zu hören.
Altstadt
Märchen- und zauberhaft Unter dem Motto «No einisch anderscht» findet der Zuger Märlisunntig am Sonntag, 5. Dezember, im unteren Bereich der Zuger Altstadt statt. Auch der diesjährige Märlisunntig wird aufgrund der anhaltenden Pandemie in einem kleineren Rahmen als üblich stattfinden. Am 2. Adventssonntag verwandelt sich die
«Wir freuen uns, dass wir – wenn auch kleiner – den Märlisunntig durchführen können.» Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig Der Festsaal und der Theatersaal im Theater Casino werden wiederum zu grossen Märchenstuben. Zone zwischen dem Theater Casino Zug und dem Landsgemeindeplatz von 13 bis 18 Uhr in eine märchenhafte Welt. «Wir freuen uns, dass wir doch – wenn auch kleiner – den Märlisunntig durchführen können», so Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig. Die Grabenstrasse und die Neugasse werden aber dieses Jahr, anders als sonst, nicht gesperrt.
Karussell, Schminkstübli und Marktstände Auf die Besucherinnen und Besucher warten ein kleiner Markt mit Ständen von NonProfit-Organisationen und eine Outdoor-Attraktion der
Bilder: Pascale Berchier, Nikolai Volle
Pfadi des Kantons Zug. Zwei nostalgische Karusselle laden zum Mitfahren ein. Und wer möchte, kann auch dieses Jahr dem beliebten Schminkstübli einen Besuch abstatten, um sich ein Glitzertattoo verpassen zu lassen. Verpflegungsstände bieten zudem die Möglichkeit, sich vor Ort zu verköstigen. Natürlich werden Märlin und seine Gefolgschaft aus dem Märchenland der Kolinstadt einen Besuch abstatten und sich durch weihnächtliche Musik, die das Geschehen begleitet, auf die Vorweihnachtszeit mit einstimmen. In sechs kleinen
Märlistuben im unteren Bereich der Zuger Altstadt und in zwei grossen Märlistuben im Theater Casino Zug werden Geschichten erzählt. An letzterem Standort können die Aufführungen von Jolanda Steiner (in Zusammenarbeit mit dem Zauberer Martin Soom) und vom Kinder- und Jugendtheater Zug besucht werden.
Die Märchen werden alle mehrmals erzählt Damit etwaige Ansteckungen mit dem Covid-19-Virus die Vorweihnachtszeit nicht trüben, wird für den Besuch
in den Indoor-Märlistuben die bekannte 3G-Regel Anwendung finden. Da dieses Jahr die Anzahl der Plätze in den Indoor-Märlistuben beschränkt ist und lediglich 8 statt der üblichen 35 Märlistuben bespielt werden können, werden die Märchen mehrmals erzählt. Ab dem 23. November lassen sich auf der Website des Zuger Märlisunntigs kostenlose Tickets für alle Indoor-Märlistuben beziehen. Auf derselben Website werden ab dem 5. Dezember um 11 Uhr fünf brandneue Märli-Videos zu sehen sein. pd
Der Märlisunntig findet im etwas verkleinerten Bereich Theater Casino, Unter- und Ober-Altstadt und Landsgemeindeplatz statt. Die Grabenstrasse und Neugasse werden in diesem Jahr deshalb nicht gesperrt. Die Besuchenden sind zu den Vorführungen und in die Märlistuben in der Altstadthalle, der Liebfrauenkapelle, in die Gasthäuser Rathauskeller und Schiff sowie auf das Schiff MS Schwyz herzlich eingeladen. Die Indoor-Stuben sind mit kostenlosen Tickets und Zertifikatspflicht (ab 16 Jahren) zugänglich, die zwei Stuben unter freiem Himmel können einfach so besucht werden. Ausserdem werden am 5. Dezember auf der Märlisunntig-Website wiederum Videoproduktionen zu sehen sein. Die sinnvollen und einfachen Auflagen und die ergänzenden Angebote sind trefflich im diesjährigen Motto «No einisch anderscht» zusammengefasst. Dem Verein Märlisunntig und allen Helferinnen und Helfern sei für ihr grosses Engagement und die an den Tag gelegte Kreativität und Flexibilität recht herzlich gedankt. Zum 38. Zuger Märlisunntig heisse ich Klein und Gross herzlich willkommen.
Sonderseite
Organisation Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen, Musik, Sponsoring), Daniela Kyburz (Finanzen, Buchhaltung), Martin Himmelsbach (Infrastruktur), Corina Ammann (Märchenwelten), Helen Jauch-Stöckli (Kos-
n Gutem und Bewährtem soll man festhalten. Dies auch dann, wenn sich die Rahmenbedingungen verändern. Es ist schön, dass der wunderbare Zuger Märlisunntig in diesem Jahr fast wie gewohnt stattfinden wird. Mit «fast» sind die Anpassungen angesprochen, die nötig sind, um einen gewohnt unbeschwerten und so weit wie irgend möglich sicheren Anlass zu gewährleisten.
tüme), Anja Hartmann (Werbung, Helfende), Prisca Elsener (Theater Casino Zug), Silvan Gretener und Remo Hegglin (Videoproduktion). Erweitertes Organisationskomitee: Rudy J. Wieser, Trix
Wieser, Yves-Orell Wieser (Märlin), Lea Jauch und Nicole Zimmermann (Kostüme), Caspar Jauch und Roland Pfeiffer (Märlisunntig-Bar), Ramona Vörös und Team (Schminken), Pascale Berchier und Nikolai
Volle (Fotografie), Marcel Grepper (Revisor). Der Verein Zuger Märlisunntig dankt den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz am Zuger Märlisunntig.
Diese Seite ist in Zusammenarbeit mit dem Verein Zuger Märlisunntig und der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» entstanden. red
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
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DO 25.11.21 FR 26.11.21 SA 27.11.21 SO 28.11.21 MO 29.11.21 DI 30.11.21 MI 01.12.219
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STÜRM - BIS WIR TOT SIND ODER FREI
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empfohlen ab 14J 117 Min.
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HOUSE OF GUCCI 14J 157 Min. 20:15 Edf GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE 9J 124 Min. 17:00 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 115 Min. 17:45 CHD 15:00 CHD 20:30 CHD 5. Woche UND MORGEN SEID IHR TOT ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 163 Min. 16:30 Edf 16:30 Edf 9. Woche NO TIME TO DIE Vorpremiere
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THE TRUFFLE HUNTERS 12J 84 Min. 18:00 Idf A 18:00 Idf A 18:00 Idf A 15:00 Idf A 18:00 Idf A ETERNALS 12J 157 Min. 16:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 88 Min. 14:30 Ed Seniorenkino THE LAST BUS - Vorpremiere! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 130 Min. 12:15 Id Lunch-Kino È STATA LA MANO DI DIO (THE HAND OF GOD) - Vorpremiere! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6J 109 Min. 15:00 D C 15:00 D C 14:00 D C 11:30 Edf C 15:00 D C 15:00 D C 1. Woche ENCANTO 3. Woche
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4. Woche
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DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE
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97 Min.
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GHOSTBUSTERS: AFTERLIFE 9J 124 Min. 20:15 D 17:00 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D NO TIME TO DIE 14J 163 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6J 93 Min. 14:30 D C 14:30 D C 2. Woche DIE ADDAMS FAMILY 2 2. Woche
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
KEIN SONG DOPPELT VON 8 BIS 17 UHR
JETZT MITMACHEN UND CHF 500 GEWIN NEN
NEWS AUS DER REGION mit Sara Wicki 18 Uhr, stündlich wiederholt
INFOS UNTER: RADIOPILATUS.CH
Zentralschwiiz
Snacks, Drinks und Rock'n' Roll. Ins Konzert kann man auch schon mal mit Backstage-Pässen. Natürlich mit dem abopass! Den gibt’s gratis zu jedem Zeitungsabonnement. Das macht Freude!
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
EVENTS
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Veranstaltungskalender
Am 30. November erscheinen wieder die
WERKSCHAU FABLAB
Am Donnerstag, 25. November, 18 Uhr, FabLab Zug, Oberallmendstarsse 18 in Zug. Werkschau FabLab Zug «üsiZUGkunft» – Eröffnung. Bei FabLab Zug findet die jährliche Produkt- und Ideenwerkschau statt. Eintritt frei, 3G-Anlass. Mehr Infos: www.fablab-zug.ch
Gemeindenachrichten Unterägeri
LESUNG EUGEN RUGE – METROPOL
Steinhausen
Am Donnerstag, 25. November, um 20 Uhr findet in der Bibliothek Zug die Lesung von Eugen Ruge statt. Nach dem internationalen Erfolg von «In Zeiten des abnehmenden Lichts» kehrt er zurück zur Geschichte seiner Familie – in einem herausragenden zeitgeschichtlichen Roman.
Musikgesellschaft lädt zum Konzert Die Musikgesellschaft Steinhausen lädt am Sonntag, 28. November, um 17 Uhr zum traditionellen Dreiklangkonzert in den Gemeindesaal Steinhausen ein. Zu hören werden Original-Kompositionen für Blasorchester sein. Der Eintritt ist frei, es gilt Zertifikatspflicht. pd
BRAUCHTUM WEIHNACHTSMARKT
Am Samstag, 27. November, von 14 bis 19.30 Uhr, findet in Rotkreuz auf dem Dorfmattplatz der Weihnachtsmarkt statt. Unter grossen Schirmen wird ein Weihnachtsfest von Risch Tourismus organisiert. Dieses bietet die Möglichkeit, das Weihnachtsfest mit Freunden zu geniessen.
NACHT DER LICHTER TAIZÉ-LICHTERFEIER
Am Samstag, 27. November, 19.30 Uhr, Klosterkirche Kappel. Nacht der Lichter: Taizé-Lichterfeier mit Liedern und Gebeten aus Taizé in der Klosterkirche. Vorprogramm ab 17.30 Uhr, Abschluss bei Tee und Snack. Der Eintritt ist frei, Kollekte, Covid-Zertifikat. Mehr Infos: www.klosterkappel.ch
VORTRAG «SCHULE IM WANDEL – WAS BRAUCHEN KINDER UND JUGENDLICHE, UM MIT FREUDE ZU LERNEN?»
Am Dienstag, 30. November, 19 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg. Öffentlicher Vortragsabend mit anschliessender Diskussion. Dieter Rüttimann und Eveline von Arx sprechen zum Thema «Schule im Wandel – was brauchen Kinder und Jugendliche, um mit Freude zu lernen?». Der Eintritt ist frei, Zertifikatspflicht.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Bei «Heute ZUGast» im Burgbachkeller nimmt am Donnerstag, 25. November, der TV-Moderator Röbi Koller teil.
Bild: SRF
Burgbachkeller
Röbi Koller stellt sich Fragen Am Donnerstag ist der TV-Moderator Röbi Koller zu Gast im Burgbachkeller. Aber nicht nur er. Los geht es um 20 Uhr. Patrick Caplazi
TV-Moderator Röbi Koller fuhr Ende der 70er-Jahre Taxi im Kanton Zug, die Zuger Musikerin Cégiu führt regelmässig Konzerte mit der bekannten Band Pegasus auf und die dänische Start-up-Gründerin Mette Rotboll fühlt sich zugerischer als viele Hiesige. Am 25. November treten sie gemeinsam im Theater im Burgbachkeller auf. Dieser Gesprächsabend
nennt sich «Heute ZUGast», widmet sich Zuger Persönlichkeiten und wird vom Zuger Dominik Widmer (Radio 24) moderiert.
Besondere Gäste, die von ihrem Leben berichten Es ist die dritte Vorstellung von «Heute ZUGast», der Zuger Gesprächsabend im Theater im Burgbachkeller Zug. In einer gemütlichen Stube auf der Bühne, mit einer Hausband im Rücken, sitzen besondere Gäste, die von ihrem Leben berichten: Radio- und Fernsehmoderator Röbi Koller erzählt, wie ihn seine Jugendzeit in Zug prägte und die Unternehmerin Mette Rotboll aus Dänemark
berichtet, wie es sich hier seit den 90er-Jahren als WahlExpatin leben lässt.
«Wir plaudern frisch von der Leber» Dominik Widmer, der dieses Format vor gut einem Jahr ins Leben gerufen hat und jeweils durch den Abend führt, freut sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Dialog: «Wir plaudern frisch von der Leber und erfahren Dinge über Zuger Persönlichkeiten, wie sonst nirgends.» Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen ihre Fragen stellen, fügt Widmer an. Musikalisch begleitet wird der Gesprächsabend von der er-
folgreichen Zuger Sängerin und Cellistin Cégiu, die Konzerte auf der ganzen Welt spielt und Stücke aus ihrem brandneuen Album präsentieren wird.
Die Protagonisten des Gesprächsabends Röbi Koller ist mitunter in Zug aufgewachsen und ist einer der berühmtesten TV-Moderatoren der Schweiz. Mette Rotboll arbeitet im Schweizer Finanzsektor und ist Mitgründerin von Think Yellow. Cégiu ist Musikerin, Produzentin und Komponistin. Dominik Widmer wuchs in Steinhausen auf und ist heute «Morgenshow»Moderator bei Radio 24.
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Die Reportage gewährt einen Einblick ins Leben auf Kuba.
Bild: pd
Der Hünenberger Lichterweg lädt zum Spaziergang ein.
Bild: Andreas Busslinger
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Donnerstagmittag vor dem gewünschten Dienstags-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Multimediareportage
Buntes Kuba
D
er Fotojournalist und Autor Lutz Jäkel steht mit der kubanischen Sängerin Dayami Grasso auf der Bühne. Gemeinsam geben sie einen bildgewaltigen und persönlichen Einblick in das Leben der Menschen auf Kuba. Mit Anekdoten über die Schwierigkeiten des Alltags,
Bildern von den schönsten Plätzen der Insel und dem Livegesang einer echten Habanera ist es eine Reportage für alle Sinne. Die Multimediareportage wird am Dienstag, 30. November, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham gezeigt. Tickets: www.explora.ch pd
Hünenberg
Lichter leuchten wieder
V
om 26. November bis 5. Januar brennen die Lichter des Hünenberger Lichterweges jede Nacht. Der Weg ist rund 1,9 Kilometer lang und führt von der Chamerstrasse via Zentrumstrasse in Hünenberg über die Obstanlage Hubel bis zur Einmündung der Langholzstras-
se in die Huobstrasse und zur Luzernerstrasse in Hünenberg See. Der Lichterweg ist sowohl via öffentlichen Verkehr (Linien 41 und 51 Haltestelle «Dorf», sowie Linien 8 und S1 Haltestelle «Zythus») als auch mit Privatfahrzeugen (Parkplätze Zentrumstrasse und Zythus) erreichbar. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger am ie bekommt, dionumgang können Lorzensaal in Eine eine Pferdeallerg Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
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ugerpr esse.ch Event online unter www.z i ntrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
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RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 23. November 2021 · Nr. 47
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen
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Wir verlosen 1x das Buch «Was wir über Bewusstsein wissen sollten» der Autorin Claudia Schneider im Wert von 36 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort und Ihre Adresse per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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LZ
Weihnachtsaktion
Hilfe in der Region für Menschen in Not Ihre Spende hilft. Bitte beachten Sie den Einzahlungsschein.
Die LZ Weihnachtsaktion hilft dank Ihrer Grossherzigkeit In unserer Region Dank Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, ist die LZ Weihnachtsaktion ein einzigartiger Erfolg, der weit und breit seinesgleichen sucht. Seit über 25 Jahren zeigen Sie, was Solidarität in einer Region bedeutet: nämlich, dass Menschen oder Familien, die in Not geraten sind, schnell und gezielt Hilfe erhalten. Oft stecken Schicksalsschläge hinter diesen Situationen: schwere Unfälle, Krankheiten oder gar Todesfälle. Oft sind direkt oder indirekt auch Kinder betroffen. Mut und Zuversicht schenken Auch dieses Jahr wollen wir wieder möglichst vielen notleidenden Menschen helfen – wie immer direkt und unbürokratisch. Auf diese Weise überbrücken wir nicht nur schwierige Situationen, sondern unterstützen Betroffene beim Start in eine nachhaltig bessere Zukunft. Diese Hilfe ist nicht nur materiell, sondern verleiht auch neuen Mut und Zuversicht. Effizienz dank seriöser Prüfung Seit ihrer Gründung 1996 hat die LZ Weihnachtsaktion über 64 Millionen Franken gesammelt. Jedes Jahr erreichen uns über 3500 Hilfsgesuche, die von Gemeindebehörden und sozialen Institutionen eingereicht werden, immer zugunsten eines Menschen
oder einer Familie in einer ganz konkreten Notsituation. Der Beirat der LZ Weihnachtsaktion besteht aus 13 Sozialexperten aus der Region, die ehrenamtlich für uns tätig sind. Sie prüfen jedes Gesuch sorgfältig und garantieren damit unseren Spenderinnen und Spendern, dass die Gelder dorthin kommen, wo sie wirklich helfen können.
Wir danken Ihnen von Herzen für die grosszügige Unterstützung der LZ Weihnachtsaktion. Sie zeigt die einmalige Solidarität in unserer Region.
Bettina Schibli Präsidentin des Stiftungsrates LZ Weihnachtsaktion
Urs W. Studer Präsident des Beirates LZ Weihnachtsaktion
Die LZLZ Weihn Die We rechtlich unu rechtlich Stiftungsau Stiftungsa prüft jedes prüft jedeH
Beirat Beirat Präsident: S Präsident: Vizepräside Vizepräsid
Mitglieder Mitglieder Bär Barbara Bär Barba Bucher Hans Bucher Ha Christen An Christen A Frey-Hässig Frey-Häss Fürst Stierli Fürst Stier Garcia Ruth Garcia Ru Lehmann Th Lehmann und Hochdo und Hochd Ragonesi He Ragonesi Syfrig Luzia Syfrig Luz Thalmann M Thalmann Ulrich Ruth, Ulrich Rut
Stiftungsrat Stiftungsr Präsidentin: Präsidenti Vizepräside Vizepräsid Mitglieder: MitgliederS alt Beirätin; alt Beiräti
Familien Familien Unser Engagement gilt vor allem auch Familien. Notsituationen können entstehen, wenn Unser Engagement gilt vor allem auch Familien. Notsituationen können entstehen, wenn ein Elternteil beispielsweise erkrankt oder einen schweren Unfall erleidet. Wir helfen in ein Elternteil beispielsweise erkrankt oder einen schweren Unfall erleidet. Wir helfen in Städten und Dörfern bis hin zu Bauernfamilien im Flachland oder im Gebirge. Damit Städten und Dörfern bis hin zu Bauernfamilien im Flachland oder im Gebirge. Damit Familien mit neuer Zuversicht in die Zukunft gehen können. Familien mit neuer Zuversicht in die Zukunft gehen können.
Geschäftss Geschäft Elisabeth P Elisabeth Maihofstra Maihofst Telefon 041 Telefon 0 lzweihnach lzweihna www.luzern www.luze
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Die LZ Weihnachtsaktion ist als eine von der Luzerner Zeitung und ihren Regionalausgaben rechtlich unabhängige Stiftung organisiert. Sie untersteht der Zentralschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht ZBSA. Der fachlich kompetente, ehrenamtlich tätige 13-köpfige Beirat prüft jedes Hilfegesuch gründlich. Beirat Präsident: Studer Urs W., alt Stadtpräsident Luzern Vizepräsident: Kaltenrieder Ueli, Delegierter der Luzerner Zeitung Mitglieder Bär Barbara, alt Regierungsrätin, Altdorf (Kanton Uri) Bucher Hans, alt Zentrumsleiter, Wolhusen (Gebiet Sursee) Christen Anna, alt Sozialvorsteherin, Hergiswil b.W. (Gebiet Willisau) Frey-Hässig Beatrice, Sozialfachfrau, Sempach (Gebiet Luzern Land) Fürst Stierli Cornelia, Sozialfachfrau, Oberägeri (Kanton Zug) Garcia Ruth, alt Sozialvorsteherin, Hergiswil (Kanton Nidwalden) Lehmann Thomas, Direktor Soziales und Gesundheit, Emmenbrücke (Luzern und Hochdorf) Ragonesi Heidi, Sozialarbeiterin HFS, Luzern (Stadt Luzern) Syfrig Luzia, alt Sozialvorsteherin, Kantonsrätin, Hitzkirch (Gebiet Hochdorf) Thalmann Margrit, alt Gemeindepräsidentin, Schüpfheim (Gebiet Entlebuch) Ulrich Ruth, Sozialfachfrau, Kerns (Kanton Obwalden) Stiftungsrat Präsidentin: Schibli Bettina, Leiterin Lesermarkt, Luzerner Zeitung Vizepräsident: Martinu Jérôme, Chefredaktor, Luzerner Zeitung Mitglieder: Studer Urs W., alt Stadtpräsident, Luzern; Ettlin Esther, alt Gemeinderätin, alt Beirätin; Schnyder Jörg, Finanzchef NZZ-Gruppe Geschäftsstelle LZ Weihnachtsaktion Elisabeth Portmann, Geschäftsleiterin Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Telefon 041 429 54 04 lzweihnachtsaktion@chmedia.ch www.luzernerzeitung.ch/lzweihnachtsaktion
Impressum Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Redaktion: Telefon 041 429 51 51 Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern www.luzernerzeitung.ch
Schicksalsschläge Manchmal werden Menschen von unfassbaren Ereignissen getroffen. Oft sind Kinder direkt die Leidtragenden oder indirekt als Familienangehörige. Wir helfen schnell und begleiten diese Menschen, wo sinnvoll, auch über längere Zeit. Dank Ihren Spenden können wir dazu beitragen, dem Leben ganzer Familien eine positive Wende zu geben.
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Dankbarkeit Letztes Jahr hat die LZ Weihnachtsaktion mit über 5,3 Millionen Franken einen Spendenrekord erzielt. 3645 Hilfsgesuche waren bei uns eingegangen. Und die Dankbarkeit der Menschen, denen wir helfen konnten, zeigt sich in vielen Rückmeldungen. So meldete uns eine Familie: «Dank Ihrer Hilfe können wir wieder durchatmen und positiv in die Zukunft blicken.» Und ein Vater, nach einem Schicksalsschlag alleinerziehend, schrieb uns: «Dass es Menschen gibt, die anderen helfen, ohne sie persönlich zu kennen, berührt mich tief. Für mich sind sie wie Engel.» Die Spenden an die LZ Weihnachtsaktion sind bei Bund und Kanton steuerlich abzugsfähig. Die höchstzulässigen Abzüge richten sich nach den jeweiligen Gesetzesbestimmungen. Sachspenden können wir leider nicht entgegennehmen. Hilfegesuche können ausschliesslich von Sozialämtern der Gemeinden und von sozialen Institutionen eingereicht werden. So können Sie spenden: • Spenden-Postkonto 60-33377-5 • IBAN CH89 0900 0000 6003 3377 5 • online: luzernerzeitung.ch/spenden Online-Spenden:
Menschen helfen mit Die Zentralschweizer Bevölkerung unterstützt uns mit grossherzigen Spenden, aber auch mit eigenen Aktionen zugunsten unserer Sammlung. Wir danken herzlich dafür.
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