Zuger Presse 50 / 14.12.2021

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 50, Jahrgang 26

Dienstag, 14. Dezember 2021

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www.spitexzug.ch 041 729 29 29 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Alexa Evertz Die Zuger Schülerin ist spitze in rhythmischer Sportgymnastik.

Seite 2

Zug

Zurlaubenhof ist 65 Millionen wert Eines der wertvollsten und geschichtsträchtigsten Areale der Stadt Zug steht zum Verkauf: der Zurlaubenhof. Die Besitzerfamilie Bossard, seit 178 Eigentümerin des Areals, setzt dabei auf die Stadt. «Zug ist unser Wunschpartner», so Familiensprecher Martin Bossard gegenüber den Medien. Die Stadt ist bereit, dafür 65 Millionen Franken hinzublättern. Das Areal an der Hofstrasse in Zug könnte nach Ansicht des Zuger Stadtrates noch teurer sein, wenn es ein privater Investor kaufen könnte. Die Stadt will das Areal an sich erhalten, der Bevölkerung zugänglich machen und dort eine «moderate» Bebauung mit 42 Wohnungen zulassen. Das Volk muss dem Kauf und dem Bebauungsplan noch zustimmen. fh Seite 5, Kommentar

Wirtschaft

Kommentar

CO2 wird zum Standortfaktor Das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Ausstoss werden die nächsten Jahre im Kanton prägen. Davon sind führende Wirtschaftsvertreter überzeugt. Zahlreiche Firmen handeln schon. Florian Hofer

So haben die Zugerland Verkehrsbetriebe gerade erst angekündigt, mit Elektrobussen bis 2035 einen CO2-freien ÖVBetrieb in Zug bereitzustellen. Die Roche Diagnostics International in Rotkreuz hat sich zum Ziel gesetzt, den Standort bis 2030 emissionsfrei zu betreiben. Die Risi Immobilien AG in Baar hat die derzeit grösste Fotovoltaikanlage des Kantons.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Mit dem dort gewonnenen Strom lassen sich zahlreiche Elektrolastwagen betreiben.

Grössere Firmen sind bei diesem Thema schon weiter Auch grosse internationale Player handeln bereits, wie eine Umfrage unserer Zeitung bei Glencore, Sika und Forbo in Baar ergeben hat. Dass das auch notwendig ist, streicht der Präsident der Zuger Wirtschaftskammer, Andreas Umbach, heraus: «Ich bin der Überzeugung, dass sich die Nachhaltigkeit zu einem ganz wesentlichen Standortfaktor entwickeln wird.» Firmen, die bei diesen Themen nicht mitziehen, würden es in Zukunft schwerer haben: «Selbst die Zulieferer der grossen globalen Konzerne

Bitte kaufen, aber nicht weiter bebauen!

E Viele Dächer im Kanton Zug könnten auch mit Fotovoltaik ausgerüstet werden. Im Bild das Roche-Parkhaus in Rotkreuz. Bild: pd werden einen CO2-Footprint nachweisen müssen.» Umbach appelliert die Zuger Wirtschaftsunternehmen, gemein-

sam mit Behörden und Politikern im Kanton, tätig zu werden, um netto null zu erreichen. Seite 3

ines ist klar: Der Zurlaubenhof muss erhalten bleiben. Das Gebäudeensemble ist ein einzigartiges Zeugnis der Schweizer Geschichte. Eng verbunden mit der kriegerischen Enthaltsamkeit der Schweiz seit 1515, aber auch mit dem damit verbundenen Söldnerwesen. Mit dem Areal ist der Aufstieg und Fall der Familie Zurlauben verknüpft und auch die Bedeutung der Stadt Zug in der Zeit vor tiefen Steuern und Rohölhändlern. Dass die Stadt jetzt 65 Millionen aus dem Sparstrumpf holen kann, ist ein seltenes Glück. Das Zeitfenster muss genutzt werden, damit das Areal nicht dem Profit geopfert wird.

Bild: Florian Hofer

Weiss-blaue Gemütlichkeit bei «Zeno’s» in Zug «Bayerische Botschaft Schweiz» nennt sich dieser Stammtisch, der regelmässig in Zeno’s Restaurant Rütli in Zug tagt. Zahlreiche Expat-Bayern treffen sich dort regelmässig, um sich über Weissbier, traditionel-

le Kartenspiele oder auch über Fragen des ExilLebens in der Schweiz auszutauschen. Im Bild die Teilnehmer am Weihnachtsstammtisch mit Organisator Claus Hofmann (Dritter von links, stehend). fh Seite 5

Doch leider gibt es einen Haken: Der Bebauungsplan dazu, schon erstellt, aber nicht rechtskräftig, sieht noch eine Teilbebauung des Areals vor. Das – nicht der Kauf des Zurlaubenhofs an sich – dürfte noch für erheblichen Zündstoff sorgen im Grossen Gemeinderat und auch beim Stimmvolk. Natürlich sind die Kosten hoch und eine Refinanzierung liegt erst mal auf der Hand. Doch eine Teilverschandelung ausgerechnet dieses Areals kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Deshalb: Lieber gleich die ganz grosse Lösung suchen: Das Areal kaufen und das ganze Gelände der Bevölkerung zugänglich machen. florian.hofer@chmedia.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu-Cognet, Spitalseelsorgerin

Es werde Licht

L

icht durchflutet die Dunkelheit. Gerade in der dunklen Winterzeit erlebe ich dies ganz eindrücklich beim Anzünden einer Kerze immer wieder neu: wie viel Licht eine Kerze in einen dunklen Raum bringt. Wärme, weniger physisch als vielmehr seelisch und Geborgenheit: Ich erahne, dass wir aufgehoben sind in einem grösseren Zusammenhang, der unsere Vorstellungskraft übersteigt. Vor kurzer Zeit habe ich eine Kerze für eine Freundin angezündet. Sie hatte einen Termin beim Arzt, welcher bei ihr Ängste und Befürchtungen hervorrief. Während ich ihr am Telefon zuhörte, fragte ich sie, was ihr denn jetzt gerade guttun würde. Sie sagte mir, «Draussen scheint die Sonne. Ich brauche die Sonne!» Und? «Ich gehe anschliessend nach draussen.» Abends teilte sie mir mit, sie sei draussen gewesen und habe sich auch eine schöne Blume gekauft und sei dann ziemlich ruhig zum Termin gegangen. Weltweit sind wir Menschen zurzeit besonders auf dieses Licht angewiesen. Wie kann das Lichtfest Weihnachten, das uns von der Menschwerdung Gottes erzählt, uns stärken, Halt geben und Angst in Liebe verwandeln? J. W. von Goethe hat mich mit seinen folgenden Worten berührt: «Im Grenzenlosen sich zu finden, wird gern der Einzelne verschwinden, da löst sich aller Überdruss; statt heissem Wünschen wildem Wollen, statt lästigem Fordern strengem Sollen, sich aufzugeben ist Genuss.»

IMPRESSUM

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 26. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Patrick Caplazi (pc), Claudia Schneider, Redaktionsleiterin Zugerbieter (csc) MITARBEIT: Christian H. Hildebrand (Foto) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Lukas Schärer (lus), Antonia Jochberg (anj), Claus Hofmann (hof), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

Unser Anliegen

Junge Zugerin turnte sich aufs Podest Der Verein RG Zug hat erstmals ein internationales Turnier für rhythmische Sportgymnastik organisiert. 130 Mädchen und junge Frauen massen sich, darunter die 14-jährige Montana-Schülerin Alexa Evertz, die in ihrem Jahrgang den ersten Platz belegte. Ihre Liste der sportlichen Erfolge in der rhythmischen Gymnastik sind beachtlich. Das junge Sporttalent vertritt die Schweiz bei nationalen und internationalen Wettbewerben und belegt regelmässig die vordersten Ränge. So auch kürzlich am ersten Zuger Cup. Alexa Evertz betreibt seit ihrem fünften Lebensjahr rhythmische Sportgymnastik und hat vor ihrem Topresultat in Zug immer wieder auch Spitzenplätze an Wettkämpfen in Deutschland, Bulgarien, Israel, Dubai oder der Ukraine erzielt. Dazu war sie zweimal unter den Finalistinnen bei den Schweizer Meisterschaften. Sandra Lang

Peter Hegglin, Präsident IG Zuger Chriesi

Produzenten unterstützen

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Bild: pd

Jodeldoppelquartett Zug

Nicht alltägliche Klänge Kürzlich fand ein besonderes Konzert in der Kirche Gut Hirt in Zug statt. Es ertönten Musik vom Zugerbläch Brass Quintett und Jodelmelodien. Das Kirchenkonzert des Jodlerdoppelquartetts Zug fand bereits zum achten Mal statt. Ein Jodlerkonzert in der Kirche – das ist man sich nicht unbedingt gewohnt. Aber in diesem Jahr wurden die Jodelmelodien umrahmt durch die Melodien des Zugerbläch Brass Quintetts. Die Kirche Gut Hirt hat eine vorzügliche Akustik und die Jodel- und Brassmelodien kamen so richtig zum Tragen und tönten wunderbar bis in die hinterste Bankreihe.

Das Jodlerdoppelquartett Zug gab mit Gästen ein Konzert in der Kirche Gut Hirt in Zug. Bild: pd Der Projektchor des Jodlerdoppelquartetts Zug unter der Leitung von Norma Widmer

eröffnete das Kirchenkonzert mit dem Lied «Am Sonneegge» von Robert Fellmann.

Im Rahmen von «Schenken Sie Freude mit der IG Zuger Chriesi!» werden Einkäufe von Chriesiprodukten ab 40 Franken von der IG mit einer Rückerstattung von 10 Franken unterstützt – so die Chriesiund Kirschproduzenten sowie die Konditoren. Die Aktion dauert noch bis Ende Jahr. Mehr Infos zur Aktion und zum Verein unter www.zugerchriesi.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch

Buchtipp

Steinhauserwald

Der Samichlaus ist OL-Fan

«Der heilige King Kong»

Bereits zum 15. Mal wurde der bei Familien beliebte Samichlaus-OL durchgeführt. «Samichlaus, bisch du mit em BMW da? Ich han gester en Chlaus im BMW gseh.» – «Nei, hüt han ich nur min Esel debii.» Diese und viele weitere Fragen neugieriger Kinder durfte der Samichlaus am vergangenen Samstag beantworten und ebenso viele schöne Zeichnungen entgegennehmen. Der Samichlaus-OL im Steinhauserwald wurde von der OLV Zug durchgeführt. Während letztes Jahr coronabedingt nur zweimal 30 Kinder die Möglichkeit hatten, den Chlaus im Wald zu treffen, waren es dieses Jahr wieder über 110 Knirpse. Da einige Kinder krankheitshalber oder wegen Quarantäne daheim

Danach kam das Publikum in den Genuss der Melodien des Brass Quintetts und weiterer Jodellieder. Bald war eine Stunde vorbei und das wunderbare Konzert ging dem Ende entgegen. Ruedi Mächler, Präsident des Jodlerdoppelquartetts Zug, dankte allen Gästen für ihr Erscheinen und für die Kollekte. Zur guten Stimmung trugen auch die beiden Schlusslieder der Jodlerinnen und Jodler dazu bei. Sie sangen den «Familien-Juiz» von Peter Rymann und «Mer wei no chli bliebe» von Ruedi Bieri. Pünktlich nach Programm war das Konzert zu Ende, alle waren zufrieden und verliessen die Kirche in einer vorweihnachtlichen Stimmung. Othmar Lütolf

it der Aktion «Schenken Sie Freude mit der IG Zuger Chriesi!» will die Interessensgemeinschaft dem pandemiebedingten Verkaufseinbruch von Produkten mit Zuger Chriesi begegnen. Neben den Absatzschwierigkeiten haben die Chriesiproduzenten nach wie vor mit der Kirschessigfliege zu kämpfen. Zudem sind im laufenden Jahr die Ernteerträge wegen der kühlen Witterung im Frühling und der vielen Hagelgewitter im Sommer massiv eingebrochen. Die KirschwasserLager sind aber nach wie vor gut gefüllt. Zuger Kirschtorten und Kirschstängeli sind weiter gefragt und erhältlich.

Auf dem OL begegneten die Kinder dem Samichlaus und dem Schmutzli. bleiben mussten, drehten der Samichlaus und sein Schmutzli zwei Videos, um diesen Kindern den Chlaus in die Stube zu bringen.Auch wenn der Samichlaus den Regenschirm öffnen musste, war die Stimmung sehr weihnachtlich, da im Wald etwas Schnee lag. Die teilnehmenden Kinder und Erwachsenen absolvierten eine der vier OL-

Bild: pd

Bahnen und freuten sich, während des Laufs am Waldweiher dem Samichlaus und seinem Schmutzli zu begegnen.Wer ein Versli oder Gedicht aufsagen konnte, wurde mit einem Säckli belohnt. Anschliessend konnten alle Teilnehmenden im Ziel bei der Waldhütte warmen Punsch trinken und Nüssli und Mandarinli essen. pd

Die ruhigen Tage scheinen gezählt in der kleinen Baptistengemeinde «Five Ends» im Süden Brooklyns. An einem warmen Septembertag im Jahr 1969 tritt der alte Diakon Cuffy Lampkin, genannt King Kong, mit einer Waffe auf den zentralen Platz seines Sozialbauviertels, hält sie vor aller Augen dem hiesigen Drogendealer ins Gesicht – und drückt ab. Ausgerechnet King Kong, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann. Wie konnte es dazukommen? Schnell zeigt sich, dass sich die Schicksale aller Gemeindemitglieder – der Afroamerikaner wie der Latinos, der abgehalfterten Mafiosi wie der korrupten Cops – in dieser unvorstellbaren Tat überkreuzen. Und dass himmlische Gerechtigkeit und Strafe manchmal eine ziemlich irdische Angelegenheit sind. Dies ist

ein weiteres Werk von James McBride. Der Autor, Musiker, Drehbuchschreiber und Journalist wurde weltberühmt durch seinen autobiografischen Roman «Die Farbe von Wasser». Das Buch gilt inzwischen als Klassiker in den Vereinigten Staaten. fh «Der heilige King Kong» von James McBride, 444 Seiten. btb Verlag, München 2020. Circa 31 Franken.


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

WIRTSCHAFT

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Interview mit Andreas Umbach

«Es geht um wirtschaftlichen Erfolg» Nachhaltigkeit, Energiewende und CO2-Foodprint. Das sind Schlagwörter der nächsten Jahrzehnte. Andreas Umbach, Präsident der Zuger Wirtschaftskammer, erklärt, was das für die Wirtschaft in der Region bedeutet. Florian Hofer

Andreas Umbach, die «Green Check Zug»-Studie hat einiges an Sprengkraft. Denn sie zeigt, dass nachhaltiges Handeln auch im lokalen Bereich möglich ist. Müssen sich Zuger Firmen also mehr anstrengen, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen? Nachhaltigkeit und die Verringerung des CO2-Ausstosses sind schon heute Topthemen in vielen grossen Unternehmen. Dazu kommt, dass es inzwischen auch eine gesellschaftliche Erwartungshaltung gibt, die man deutlich spürt. In welchen Bereichen gibt es Potenzial hier vor Ort, um etwas zu tun? Das ist vor allem in den Bereichen Energieeffizienz an alten Gebäuden, Elektromobilität und Fotovoltaik auf den Zuger Dächern der Fall. Dort ist das Potenzial besonders gross. Ein Teil meiner Arbeit als Präsident der Zuger Wirtschaftskammer besteht darin, die CO2-

Skeptiker davon zu überzeugen, dass fossile Brennstoffe einen extrem schlechten Wirkungsgrad haben. Der steigende Einsatz von Elektrofahrzeugen und Fotovoltaikanlagen wird einen grossen Schub bringen.

Wie sieht das in der Baubranche aus? In Sachen Nachhaltigkeit sind wir bei Neubau in der Schweiz und besonders auch in Zug Weltmeister. Wenn ge-

«Wer nicht mitmacht, verliert Kunden und Aufträge.» baut wird, werden sehr hohe Standards gesetzt. Im Neubau kommen bei Heizungen de facto keine fossilen Brennstoffe mehr zum Einsatz.

Warum ist Ihnen das Thema so wichtig? Diese Problematik betrifft die ganze Welt, überall auf der Welt werden die Wirtschaftsunternehmen etwas tun müssen, doch auch hier vor Ort besteht Handlungsbedarf. Ich bin der Überzeugung, dass sich die Nachhaltigkeit zu einem ganz wesentlichen Standortfaktor entwickeln wird. Zug soll auch in 20 Jahren noch so gut dastehen wie heute. Firmen, die bei diesen Themen nicht mit-

Wirbt für eine Allianz, damit die Zuger Wirtschaft Massnahmen zur Vermeidung von fossilen Brennstoffen treffen kann: Andreas Umbach, Präsident der Zuger Wirtschaftskammer. Archivbild: Werner Schelbert ziehen, werden es in Zukunft schwerer haben. Selbst die Zulieferer der grossen globalen Konzerne werden einen CO2Footprint nachweisen müssen. Es geht hier also auch um wirtschaftlichen Erfolg.

Warum haben Sie die Studie in Auftrag gegeben? Es hat sich herausgestellt, dass niemand hier im Kanton wusste, wie gross die Emissionen in Zug sind. Das wollten wir ändern.

Konzerne und Nachhaltigkeit

Aktionäre grosser Firmen machen Druck Glencore, Sika, Forbo – drei international tätige Baarer Unternehmen machen deutlich, dass sie sich dem Ziel der CO2-Neutralität aktiv stellen müssen. Am Donnerstag hat Glencore den «Climate Change Report 2021» veröffentlicht. Darin legt der Rohstoffgigant dar, wie er schrittweise bis 2050 CO2-neutral werden will. Der neue CEO, Gary Nagle, schreibt im Vorwort, er sei seit Jahren ins Thema Klimawandel involviert – eben neu geschaffen hat der Rohstoffgigant eine «Climate Change Taskforce» (CCT).

Umstritten ist vor allem die Zukunft des Kohlegeschäfts Gary Nagel will das Unternehmen auf die Produktion von Metallen für die Energiewende ausrichten. Er hält vorab aber am Kohlegeschäft weiter fest, was ihm Kritik einbringt. So fordert etwa der aktivistische Hedge-Fund Bluebell Capital Partners die Abspaltung des Kohlegeschäfts, wie die NZZ zitiert, weil es «moralisch inakzeptabel und finanziell makelbehaftet» sei. Dies schade der Börsenbewertung des Unternehmens. Der norwegische Staatsfonds Norges hat seine Anteile an Glencore aufgrund des Kohlegeschäfts bereits verkauft. Nagel gibt zu verstehen, dass er dem Wunsch der Aktionäre allenfalls nachkommen würde, betont aber auch, dass dann andere, die möglicherweise

Die Idylle am Hauptsitz von Glencore hängt zunehmend auch vom Niveau der Idylle an ihren internationalen Standorten ab. Bild: Daniel Frischherz kein Ausstiegsszenario aus dem Kohlegeschäft entwickeln, diesen Geschäftsbereich übernehmen und ihn gar ausbauen würden. Im Interview mit der «Zuger Zeitung» vom 25. September sagte der CEO: «Wir sind das einzige Bergbauunternehmen weltweit, welches Netto-null-Gesamtemissionen anstrebt.»

Aktionäre nehmen zunehmend Einfluss auf Klimamassnahmen Solche Töne von Glencore mögen überraschen. Doch es ist nicht das einzige internationale Grossunternehmen in Baar, das die CO2-Ziele vermehrt auf der Agenda hat. Die Baarer Sika

beispielsweise machte im Oktober publik, dass sie mit dem Projekt «reCO2ver» das Recycling von Beton – das ist ein übler CO2-Produzent in der Baubranche – revolutionieren will. Die Motivation dafür sind weniger ökologischer als ökonomischer Natur, weil auch in der Schweiz der Druck der Investoren steigt, nachhaltig zu wirtschaften. So schreibt etwa die Baarer Forbo auf ihrer Homepage: «Unser Ziel ist es, einen langfristigen Mehrwert für unsere Stakeholder zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen ist Compliance von zentraler Bedeutung.» Compliance steht für die Pflicht des

Vorstandes, der Einhaltung rechtlich oder auch freiwillig bindender Bestimmungen im Unternehmen Sorge zu tragen. Zwar gibt es durch die Ablehnung der Konzerninitiative in der Schweiz bezüglich Nachhaltigkeit wenig bindende Vorschriften – in der EU hingegen schon. Hierzulande gewinnt der Schweizer Verein für verantwortungsbewusste Kapitalanlagen (SVVK) zunehmend Bedeutung. Mitglieder sind bisher vor allem schweizweit bedeutende Pensionskassen. Die Banken nehmen zur Kenntnis, dass Investoren beispielsweise Unternehmen vermehrt meiden, die auf fossile Brennstoffe setzen. Und sie passen ihre Produktepalette entsprechend an. Insofern ist eine Dynamik ins Rollen gekommen, die aufgrund marktwirtschaftlicher Überlegungen neue Anreize schafft, unter anderem die Klimathematik ernst zu nehmen. Unternehmen wie Nestlé oder Holcom, die eher träge auf den Trend reagieren, werden an der Börse dafür abgestraft. Auch die Antwort des Aktienmarkts auf den Kohlekurs von Glencore lautete kurzfristig: 5 Prozent minus. Einen negativen Einfluss auf den Aktienkurs von Glencore haben ausserdem die Untersuchungen zu Korruptionsvorwürfen in Kongo-Kinshasa, Nigeria und Venezuela.Wenn Giganten wie Glencore aufgrund des Aktienmarkts motiviert werden, ihre Geschäftsgebaren zu revidieren, profitieren für einmal nicht nur die Anteilhaber. Claudia Schneider

Wie wollen Sie als Wirtschaftskammer jetzt vorgehen? Die Erkenntnisse aus der Studie sollten auch umgesetzt werden. Ich stelle mir eine Allianz vor von Zuger Wirtschaftsunternehmen, die freiwillig und pragmatisch mit der Unterstützung von Politik und Behörden hier vor Ort etwas zur Reduktion von CO2 tun wollen. Wenn wir Netto-Null erreichen wollen, brauchen wir ebendiese Zusammenarbeit mit den Behörden und anreizfördernde Rahmenbedingen. Wir wollen auch dazu beitragen, dass die Anzahl Firmen steigt, die Massnahmen zur Vermeidung von fossilen Brennstoffen suchen. Der Ansatz ist motivieren und aufklären. Dabei geht es auch nicht um umweltpolitische Utopien. Wir haben in der Studie nur Technologien und Massnahmen benutzt, die bezahl- und machbar sind. Windenergie zum Beispiel, von der ich grundsätzlich ein Verfechter bin, lassen sich in Zug aus Landschaftsschutzgründen nicht zeitnah realisieren.

Gibt es denn schon Reaktionen bei Kanton oder Behörden? Das Interesse ist gross, man stimmt uns zu, dass das Thema sehr wichtig ist, und der Austausch intensiviert sich zwischen der Wirtschaft und dem Kanton. Noch spüre ich einfach eine gewisse Zurückhaltung bei konkreten Massnahmen.

Die Studie Um zu erfahren, wo der Kanton Zug in Sachen CO 2 -Emissionen steht, hat die Zuger Wirtschaftskammer beim auf Energie spezialisierten Institut Werz/Ostschweizer Fachhochschule die Studie «Green Check Zug» in Auftrag gegeben. Die Resultate zeigen: Die Wirtschaft ist für knapp die Hälfte der CO 2Emissionen im Kanton verantwortlich. Hauptquellen sind dabei der Verkehr mit einem Anteil von 38 Prozent sowie der Wärmebedarf (Heizung und Warmwasseraufbereitung) mit 34 Prozent. Dort sind auch die grössten Hebel für eine Verbesserung der Bilanz. In einer Szenarienanalyse haben die Studienautoren ausgerechnet, wie hoch das Reduktionspotenzial bestimmter Massnahmen wie etwa die Installation von Fotovoltaikanlagen oder dem Aus- und Neubau von Fernwärmenetzen ist. Es zeigt sich: In einem ambitionierten Szenario von vier gezielten Massnahmen kann die Wirtschaft eine Senkung der Emissionen um 14 Prozent erreichen, im Maximalszenario liegen 27 Prozent drin. Beim Verkehr könnte mit einem Umstieg beim Pendelverkehr auf Elektromobilität eine Senkung von 15 Prozent erreicht werden. fh

Massnahmen in der Region

Zuger Unternehmen tun schon viel vor Ort

Auch Firmen vor Ort setzen sich im Kanton Zug für Nachhaltigkeit ein. Das zeigen Aussagen der Risi-Immobilien AG, von WWZ und auch der ZVB. Mit einer 8000 Quadratmeter grossen Fotovoltaikanlage hat die Risi-Immobilen AG in Baar die grösste Anlage ihrer Art im Kanton. «Wir planen, diese noch zu erweitern», berichtet Geschäftsführer Adrian Risi. Abfall- und Wertstoffbewirtschaftung sei schon immer das Business der Risi AG gewesen. «Da liegt es nahe, auch weiter nachhaltig zu denken», so Risi gegenüber unserer Zeitung. «Ökologie macht Sinn», sagt er. Und wenn es ökonomisch stimme, sei das umso besser. «Die Anlage ist in sieben Jahren abbezahlt», erklärt der Geschäftsführer. Fotovoltaikanlagen rentieren in vernünftiger Zeit. Was im Fall der Risi Immobilien AG in der Gulmmatt noch von Vorteil ist: «Wir haben einige Firmen aus dem Logistikbereich bei uns auf dem Gelände. Deren Bedarf an elektrisch betriebenen Lastwagen steigt, Mitarbeiter wollen mit dem Elektroauto kommen. Den Strom dafür produzieren wir vor Ort.» Ausserdem habe man 30 Prozent der Kosten an Subventionen bekommen, erzählt Risi. Die WWZ AG setzt ebenfalls stark auf Nachhaltigkeit.

«WWZ verfolgt konsequent das Ziel, Fernwärmelösungen für die nachhaltige Versorgung unserer Region mit klimafreundlicher Heiz- und Kälteenergie zu bauen und zu betreiben. Der Energieverbund Circulago nimmt hierbei gemeinsam mit dem Wärmeverbund Ennetsee eine Schlüsselrolle im Kanton Zug ein», berichtet Pressesprecher Robert Watts. Im Endausbau werden die beidenVerbünde 37 000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Auch die Zugerland Verkehrsbetriebe wollen nachhaltig sein. Bis 2035 will das Unternehmen einen CO2-freien ÖV-Betrieb in Zug bereitstellen. Dazu braucht es nicht nur die Fahrzeuge, sondern ein neues System mit Ladeinfrastruktur, Lademanagement bis zu zusätzlichen Datenschnittstellen im Leitsystem. Roche Diagnostics International in Rotkreuz hat sich zum Ziel gesetzt, den Standort bis 2030 emissionsfrei zu betreiben. Dies unter anderem durch Reduzierung des Energieverbrauchs oder die Umsetzung von Massnahmen zur CO2-Eliminierung. Ein Mobilitätskonzept soll Anreize setzen, um die Mitarbeitenden zur Nutzung von breit gefächerten Mobilitätsvarianten zu bewegen: «Wir stellen Angebote wie Fahrräder, E-Bikes, E-Scooter, Carsharing und die Möglichkeit zur Bildung von Fahrgemeinschaften zur Verfügung», sagt Pressesprecherin Alma Operta. fh


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Ihr Leserbrief Ihr Leserbrief sollte nicht länger als 1800 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch Bitte beachten Sie, dass wir eine Woche vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdruckenl. red

Leserbrief

Kluger Schachzug der Regierung Im Kanton soll eine zentrale Informations- und Anlaufstelle für KMU für Cybersicherheit entstehen. Das findet ein Politiker längst überfällig. Dass es am Wirtschaftsstandort Schweiz bislang überhaupt noch keine Institution gibt, ist im Grunde fahr-

lässig und gefährlich. Die Schweiz gilt als eines der innovativsten Länder der Welt und ist für seine technologischen Entwicklungen, Produkte und Dienstleistungen weltbekannt. An einem Ort, wo so viel Forschung und Entwicklung vorangetrieben wird, ist es überfällig, dass dieses immense Wissen auch entsprechend geschützt wird. Klar tun dies viele Firmen bereits. Aber längst

nicht alle. Insbesondere KMU tun sich schwer damit und sind sich vielfach nicht über das Ausmass möglicher Attacken und Datenklaus bewusst. Eine Institution, welche die Sicherheit digitaler Produkte prüfen kann, fehlt bislang in der Schweiz. Genau hier soll das nationale Testinstitut für Cybersicherheit Abhilfe schaffen. Dass dies unabdingbar ist, zeigen

die in letzter Zeit steigenden Angriffe aus dem Internet auf Schweizer Unternehmen und Institutionen sowie publik gewordenen, grossflächig eingesetzten Spionagesoftwares aus dem Ausland. Der Kanton Zug unterstreicht mit dem Projekt einmal mehr seine Innovationskraft und den Willen, den Denk- und Werkplatz Zug noch attraktiver zu machen. Eine Zusammenarbeit mit

dem in Rotkreuz ansässigen Departement für Informatik der Hochschule Luzern liegt auf der Hand und ist absolut wünschenswert. Der Antrag des Regierungsrates muss noch vom Kantonsrat abgesegnet werden. Ich appelliere an den Zuger Kantonsrat, diesen Antrag gutzuheissen. Alexander Haslimann, Präsident SVP Risch-Rotkreuz

Zum Gedenken Todesfälle Baar 9. Dezember 2021 Verena Bauer-Schenker, geboren am 15. Juli 1938, wohnhaft gewesen in Baar, Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12. Die Abdankung sowie die Beisetzung finden im engsten Familienkreis in Baar statt.

8. Dezember 2021 Unterägeri Franz Elmiger, geboren am 2. Juli 1937, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Unterägeri 6. Dezember 2021 Leo Elsener-Mathis, geboren am 16. Juli 1935, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

12. November 2021 Baar Heidi Dolder-Berger, geboren am 18. Juni 1931, wohnhaft gewesen am Haldenholz 10, Hinwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 21. Dezember, 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Unterägeri 3. Dezember 2021 Ernst Feusi-Sax, geboren am 7. Mai 1940, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 63. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

4. Dezember 2021 Cham Frieda Katharina Bachmann, geboren 1933, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3, Alterszentrum Büel. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Walchwil 5. Dezember 2021 Lotte Zollinger-Hammer, geboren 1929, wohnhaft gewesen in Walchwil. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

4. Dezember 2021 Cham Anna Marie Brunner geb. Odermatt, geboren 1937, wohnhaft gewesen an der Schellenmattstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Dezember, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. 1. Dezember 2021 Cham Martha Pelli geb. Zaugg, geboren 1916, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 14. Dezember, 14 Uhr in der reformierten Pfarrkirche in Cham. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. 28. November 2021 Cham Madeleine Maria-Theresia Disler geb. Fischbach, geboren 1940, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 14. Dezember, 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung. Es besteht eine Zertifikats- und Maskenpflicht. 3. Dezember 2021 Hünenberg Libero Micheli, geboren am 18. April 1941, wohnhaft gewesen an der Ronystrasse 4b. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Dezember, 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist, anschliessend Urnenbeisetzung.

Zug 9. Dezember 2021 Heinz Bugmann-Bieri, geboren am 19. Oktober 1947, wohnhaft gewesen in der Riedmatt 28. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 16. Dezember, 10.15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Es gilt eine Zertifikatspflicht. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

3. Dezember 2021 Oberägeri Pia Angermeyer, geboren am 17. September 1937, wohnhaft gewesen im Breiten 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 14. Dezember, 10 Uhr in der Michaelskapelle in Oberägeri. 7. Dezember 2021 Risch Heidy Loosli-Iten geb. Baumann, geboren am 24. Februar 1930, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Dezember 2021 Risch Erwin Rust, geboren am 1. Februar 1963, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15, früher Weidstrasse 4, in Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt.

1. Dezember 2021 Hünenberg Bernardus van Beek, geboren am 28. September 1941, wohnhaft gewesen an der Langweid 15 in Hünenberg See. Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.

8. Dezember 2021 Steinhausen Damien Mischler, geboren am 18. Oktober 1948, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 25. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

9. Dezember 2021 Oberägeri Rita Wiederkehr, geboren am 26. Januar 1938, wohnhaft gewesen am Terrassenweg 6. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

7. Dezember 2021 Steinhausen Max Walker, geboren am 27. September 1954, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 2. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

8. Dezember 2021 Oberägeri Karolina Rogenmoser-Meier, geboren am 12. August 1930, wohnhaft gewesen im Breiten 6. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

6. Dezember 2021 Steinhausen Ruth Gross-Vögeli, geboren am 23. Dezember 1927, wohnhaft gewesen am Guntenbühl 1 mit Aufenthalt im Seniorenzentrum Weiherpark, Kirchmattstrasse 3. Die Beisetzung sowie der Trauergottesdienst finden zu einem späteren Zeitpunkt statt.

6. Dezember 2021 Oberägeri Verena Camenzind-Camenzind, geboren am 17. Februar 1934, wohnhaft gewesen am Acherweg 1. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 17. Dezember, um 10 Uhr auf dem Friedhof in Gersau. 5. Dezember 2021 Oberägeri Heinrich Rinder, geboren am 13. August 1940, wohnhaft gewesen an der Ratenstrasse 25 in Alosen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 4. Dezember 2021 Oberägeri Franz Iten-Iten, geboren am 13. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Berghaldenweg 1.

5. Dezember 2021 Steinhausen Annelies Horat geb. Heller, geboren am 19. Oktober 1948, wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 31. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 5. Dezember 2021 Steinhausen Ruth Muriset geb. Fahrer, geboren am 15. August 1941, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am 17. Dezember um 14 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Chilematt, Steinhausen, anschliessend Urnenbestattung auf dem Friedhof Erli.

Zug 7. Dezember 2021 Margrith Schneiter-Fischer, geboren am 5. April 1930, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familienkreis statt. Zug 7. Dezember 2021 Doris Schnider-Bosch, geboren am 30. Dezember 1940, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 22, vormals Oberwil. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 15. Dezember, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Es gilt eine Covid-Zertifikatspflicht. Zug 6. Dezember 2021 Werner Meier, geboren am 22. Februar 1949, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 41. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. Zug 5. Dezember 2021 Kurt Forster, geboren am 2. Januar 1951, wohnhaft gewesen am Mülimattweg 1. Die Urnenbeisetzung sowie der Trauergottesdienst finden im Familien- und Freundeskreis statt. Zug 3. Dezember 2021 Hanspeter Stadlin, geboren am 27. April 1936, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 41. Die Urnenbeisetzung und die Trauerfeier finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Zug 2. Dezember 2021 Jean Baptiste Huber, geboren am 6. November 1963, wohnhaft gewesen an Bachtalen 16 in Hagendorn. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. 24. November 2021 Zug Franz Zemp-Hensler, geboren am 18. Mai 1937, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 27. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 16. Dezember, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; 15.15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche Gut Hirt. Es gilt eine Covid-Zertifikatspflicht.

Ihre Traueranzeige und Nekrolog in der «Zuger Presse»: Kontaktieren Sie uns unter 041 725 44 56 oder inserate-zugerpresse@chmedia.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Gastgeber Zeno Friedli (links) erhielt am Abend des bayerischen Stammtischs ein Kochbuch von Stammtisch-Organisator Claus Hofmann. Dafür gab es eine Kostprobe Schweizer Alphornklänge. Bilder: Florian Hofer

GEMEINDEN

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Die graue Stammtisch-Eminenz: Der Wahlunterägerer mit Münchner Wurzeln, Kurt Kerscher mit Partnerin Helga Tsaknakis – sie stammt ebenfalls aus Bayern.

«Mein Stammtisch»

Gastfreundschaft: Wo die «Bayerische Botschaft Schweiz» zu Hause ist Jeder Staat hat Botschaften in anderen Ländern. In Zug gibt es eine «Bayerische Botschaft» – ein Stammtisch für Exilbayern. Weiss-blaue Wimpel, Schafkopfkarten und Weissbier: Die «wichtigsten» Utensilien für Bayern, die in der Schweiz leben, sind vorhanden an diesem Abend in Zeno’s Restaurant Rütli. Das Lokal in der Ägeri-

strasse in Zug ist gut gefüllt mit den Bayern. 38 erwartete Gastgeber Claus Hofmann, der selbst aus Franken in Nordbayern stammt. «Ich möchte einfach, dass sich die Bayern hier in der Gegend wohlfühlen und eine schöne Zeit miteinander verbringen», erklärt Hofmann, der gelegentlich auch für unsere Zeitung arbeitet (siehe Seite 6 der heutigen Ausgabe). Einer der Gründungsväter des Stammtisches ist der Ur-

Münchner Kurt Kerscher, der seit 54 Jahren im Kanton lebt. Der heutige Unterägerer ist eine Art graue Eminenz unter den bayerischen Expats. Schon vor zehn Jahren gab es die ersten regelmässigen Treffen der Heimweh-Bayern. «Der Klub wurde dann so gross, dass er kaum noch zu leiten war», berichtet Kerscher. «Da hat er sich erst einmal aufgelöst.» Doch die Leidenschaft für Schnupftabak, gemeinsames Kartenspielen und Bier-

trinken hat die Bayern wieder zusammengeführt. Die Veranstaltungsorte haben dabei immer wieder gewechselt. «Wir waren schon in Cham oder in der Brauerei in Baar, aber nun sind wir seit 4 Monaten bei Zeno Friedli. Das ist der beste Ort bisher», berichtet der über 80-jährige Münchner. Der Stammtisch ist mittlerweile auch über die Kantonsgrenzen hinaus beliebt. Manche Bayern kommen von Zürich, Basel oder auch dem Aargau nach

Zug gereist. Jan Laub stammt eigentlich aus dem Norden Deutschlands, doch er arbeitet in Steinhausen und lebt in Stäfa. Nun ist er «aus Liebe zu den Bayern» ein regelmässiger Gast am weiss-blauen Stammtisch: «Das ist ein Treffpunkt mit Inhalt und Werten. Hier wird bayerisches Kulturgut vermittelt», erklärt er nach reiflicher Überlegung. Und: «Hier wird nicht nur gegessen und getrunken.» Florian Hofer

«Mein Stammtisch» In der Serie «Mein Stammtisch» stellen wir in loser Folge interessante Gruppen vor, die sich regelmässig zum Austausch über ein bestimmtes Thema treffen. Möchten auch Sie, dass unsere Zeitung Sie besucht? Dann melden Sie sich unter redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch red

Zurlaubenhof

Die Stadt will das Ensemble gerne kaufen Die Entscheidung für den Verkauf des Zurlaubenhofs ist der Familie Bossard nicht leicht gefallen. «Das ist emotional kein einfacher Tag heute», sagte Familiensprecher Martin Bossard. Florian Hofer

Seit 178 Jahren ist die Familie Besitzerin des Areals, das Historiker, wie der Zuger Heinz Greter, als Areal von «nationaler Bedeutung» bezeichnen. Bedeutend deshalb, weil die Familie Zurlauben über Jahrhunderte die Entwicklung der Stadt und auch des Kantons weitgehend prägte, zu den reichsten Einwohnern zählte und sowohl Stadt als auch den Stand politisch lange Zeit vertrat.

Bedeutende barocke Hof- und Gartenanlage Architektonisch handelt es sich um eine bedeutende ba-

Der Sprecher der Bewohner des Zurlaubenhofs: Martin Bossard im vor 400 Jahren erstellten, heute «alter Saal» oder auch «Festsaal» genannten Raum.

rocke Hof- und Gartenanlage. Das Hauptgebäude des Zurlaubenhofs wurde im 16., 17. und 18. Jahrhundert vom einfachen Bauernhaus zum Herrensitz umgestaltet. Das Innere des sogenannten Herrenhauses weist zwei bemerkenswerte Räume auf – den «Festsaal» und das «Braune Zimmer». In den Jahren 1623 und 1624 wurde eine freistehende Kapelle – dem heiligen Konrad gewidmet – errichtet.

Auf dem Areal sollen auch noch 42 Wohnungen entstehen Die gesamte Anlage mit einer Grundbuchfläche von

«Die Verantwortung abzugeben nach 178 Jahren Familienbesitz, tut weh.» Martin Bossard, Sprecher der Besitzerfamilie des Zurlaubenhofs 32 470 Quadratmetern einschliesslich den historischen Gebäuden kann für 65 Millionen Franken von der Stadt Zug erworben werden. Stadtpräsident Karl Kobelt berichtet: «Im vergangenen Jahr wurde eine umfassende Prüfung des Kaufes durchgeführt und es fanden diverse Besprechungen mit den Grundeigentümern statt. Das Angebot der Familie Bossard wird als fair beurteilt.» Auch weil beim Verkauf an einen privaten Investor ein deutlich höherer Kaufpreis erzielt werden könnte. Kobelt und Finanzchef André Wicki sehen den Kauf

Der Zurlaubenhof ist ein Areal von nationaler Bedeutung und liegt an der Hofstrasse in Zug. Im Bild der Blick von der Zugerbergstrasse aus über das Areal und den Zugersee. Bilder: Florian Hofer als einmalige Gelegenheit und als eine langfristige Investition: «Grund und Boden ist ein knappes Gut in unserer Stadt. Über die künftige Nutzung und Entwicklung des Zurlaubenhofs können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine abschliessenden Aussagen machen. Es ist jedoch die Absicht des Stadtrates, dass der vorliegende, fertig ausgearbeitete Bebauungsplan eingereicht und realisiert werden kann.» Der sieht 42 Wohnungen vor mit Preisen im «mitt-

leren Segment», was einer «massvollen Verdichtung» entspreche, wie Kobelt an der Medienorientierung erklärte. Über den Kauf wird nun zunächst der Grosse Gemeinderat beraten, dann wird das Projekt dem Volk vorgelegt, das voraussichtlich am 15. Mai zur Urne gerufen wird. Der Bebauungsplan, der schon vor Jahren ausgearbeitet wurde, aber zunächst in der Schublade verschwand, soll ebenfalls dem GGR vorgelegt werden – was wohl zu grösseren Dis-

kussionen führen wird – und dann dem fakultativen Referendum unterstellt wird.

Familie Bossard kann das Areal nicht weiter instandhalten Damit wären die Bemühungen der Familie Bossard, die bereits seit 10 Jahren aktiv an einer Lösung für das Areal, dessen Unterhalt privat nicht finanzierbar ist, einem guten Ende nahe. In den vergangenen Jahren sei die Erkenntnis gereift, «dass die nächste Generation unserer Familie den

Zurlaubenhof und die damit verbundenen Aufgaben nicht übernehmen wird», so Martin Bossard. «Wir sind schweren Herzens zum Schluss gekommen, dass eine Trägerschaft das Areal übernehmen soll, die die Kapazität hat, den Erhalt zu gewährleisten», sagt Bossard. Und weiter: «Wir streben eine Nutzung an, die dem Ort Zurlaubenhof gerecht wird.» Aber dennoch: «Die Verantwortung abzugeben nach 178 Jahren Familienbesitz tut weh», so Bossard.


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ZUGER QUARTIERE

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Die Leitung des Quartiertreffs Riedmatt: Carmen Odermatt (von links), Beatrice Gähler, Eva Meier, Marlies Jacober und Esther Ambühl. Bild: pd

Wo alles begann: im Bild die ersten Häuser im Quartier. Seitdem sind im Riedmatt zahlreiche Wohnblöcke dazu gebaut worden. Bilder: Claus Hofmann

Riedmatt / Lorzen

Es gibt viele Anlässe für die Gemeinschaft Das Quartier im Westen der Stadt Zug ist relativ neu. Das hat durchaus Charme. Im dritten Teil dieser Serie geht unsere Zeitung den Eigenarten der Riedmatt / Lorzen nach. Claus Hofmann

Sucht man im rasch wachsenden Zug einen Ort gelebter und harmonischer Gemeinschaft, wo Expats, Schweizer und Einwohner mit Migrationshintergrund Integration praktizieren, so muss man dieses Zuger Quartier einfach kennen lernen: Die Teilquartiere Riedmatt, Riedpark, Rank, Steinhauserstrasse und Ammannsmatt bilden das sogenannte Lorzen-Quartier, besser bekannt als Riedmatt.

Auch ganz nah am Zugersee Dieses Quartier ganz im Westen der Stadt liegt nur wenige Minuten Fussweg vom Zugersee, dicht bebaut und doch mit vielen Grünanlagen, Spielplätzen und Schrebergärten ausgestattet. Mit direktem Anschluss zur nahen Autobahn, zu Bus, Stadtbahn und Veloweg ist es ideal an den Verkehr angebunden und verströmt dennoch eine angenehme Ruhe. Gemäss Statistik leben hier eher wenige Bewohner, die älter als 65 sind. Dafür ist es eines der kinderreichsten Quartiere der Stadt. Da ist es umso praktischer, dass sich hier der beliebte Abenteuerspielplatz Fröschi befindet, wo Kinder fast jeden Nachmittag der Woche werkeln, bauen, basteln, Ziegen

streicheln und toben können. In der Fröschi engagieren sich viele Freiwillige, um den Spielplatz zu einem Ort der Begegnung zu machen. Als Bindeglied zwischen Politik und Verwaltung fungiert der ansässige Quartierverein Westwind mit viel Engagement. Schon früh in der Planung der äusseren Lorzenallmend, zwischen der Steinhauserstrasse im Norden, der Alten Lorze im

«Unsere Kinder gehen hier zur Schule und haben viele Freunde.» Mufan Gavignet, Riedmatt

Osten, der Chamerstrasse im Süden und der Stadtgrenze beziehungsweise dem Gebiet Sumpf im Westen, wurde der Quartierverein Westwind für die spätere Quartier-Gestaltung zur Mitwirkung eingeladen. So ausgelassen wie hier und dort Kinder spielen und Jugendliche sich auf den Sportanlagen austoben, so lebendig sind auch die gemeinschaftlichen Aktivitäten, welche der Quartierverein Westwind regelmässig organisiert und anbietet. Diese sind auf www.zug-westwind.ch publiziert. Die aktuelle Quartier-Aktion ist das alljährliche Adventsfenster. Auf 24

weihnächtlich dekorierten Fenstern ist während eines Spaziergangs je ein Buchstabe zu suchen, die ein Lösungswort ergeben. Zu gewinnen gibt es einen Gutschein vom Einkaufscenter Herti. So ist es nicht verwunderlich, dass dieser aktive Quartierverein das neue Projekt, den Quartiertreff Riedmatt, mit Herzblut unter seine Trägerschaft nimmt.

Neuer Quartiertreff vor kurzem eröffnet Mit dem Wachstum entstand schon vor zehn Jahren aus dem Quartier heraus das Bedürfnis nach einem Ort, wo man andere Quartierbewohnende treffen und sich vernetzen kann. Nach verschiedenen, nicht erfolgreichen Versuchen bietet sich nun mit dem ehemaligen Kleinschulhaus endlich die Möglichkeit. Mit Unterstützung der Stadt Zug konnte ein solcher Quartiertreff entstehen. Der zirka 100 Quadratmeter grosse Multifunktionsraum an der Riedmatt 3 kann ab Januar 2022 von Anwohnern, Stadtzugern und allen Interessierten für gemeinsame Aktivitäten, private oder öffentliche Anlässe oder Kurse unbürokratisch und zu fairen Konditionen gemietet werden. Die Anlässe werden jeweils auf www.quartiertreff-riedmatt.ch publiziert. Das sympathische und engagierte Team des Quartiertreffs mit Carmen Odermatt, Beatrice Gähler, Eva Meier, Marlies Ja-

Riedmatt / Lorzen Ein neues, schnell gewachsenes Quartier

Für Kinder ganz gross: der Abenteuerspielplatz Fröschenmatt. cober und Esther Ambühl freut sich auf viele Veranstaltungen für die Quartierbewohnenden. Gerne nimmt es Anfragen von Kursanbietern entgegen, um den schönen Quartiertreff mit Leben zu füllen.

Quartierbewohner berichten von ihren Erfahrungen Wie begeistert die vielen frischen Aktionen des Quartiervereins und Quartiertreffs bereits heute angenommen werden, erzählen drei internationale und Schweizer Einwohnerinnen, die mit ihren Familien im Quartier leben: So erzählt etwa Mufan Gavignet (Bild rechts): «Wir fühlen uns äusserst gut aufgenommen. Unsere Kinder gehen hier zur Schule und

haben viele Freunde.» Ursprünglich aus Frankreich kommend, folgte die Chinesin ihrem Mann nach Zug. Sie mag die internationale Region und möchte, dass ihre Kinder hier aufwachsen. Philippa Davies (Bild ganz links) ergänzt: «Ursprünglich aus Cambridge, der Grafschaft Cambridgeshire, kam ich mit meinem Mann und unseren zwei Kindern hierher.» Die dörfliche Grösse von Zug gefällt ihr und auch die Nähe zum Stadtzentrum. Weiter erzählt Olivia Lyamani, dass auch sie mit ihrem Mann nach Zug kam. Ihr gefällt die Nähe zum Zugersee und zur Natur, welche man schnell mit dem Velo erreichen kann. Auch sie engagiert sich ehrenamtlich im nachbarschaftlichen Abenteuerspielplatz Fröschi. So stellt sich das familienfreundliche Quartier als Aushängeschild moderner Zuger Integration dar. Ein wahres

Die Eigentümer-Nachbarschaften mit dem Stadtquartierverein Westwind gehören zu den neusten, mit am schnellsten gewachsenen Quartieren in der Stadt Zug. Seit Jahren sehr erfolgreich geführt durch Marlies Jacober. Zahlreiche aktuelle Anlässe werden organisiert und auf der Website www. zug-westwind.ch stets aktualisiert aufgeführt. Der Quartiertreff Riedmatt wird gemeinschaftlich auf flacher Hierarchie geführt von Marlies Jacober (Finanzen), Esther Ambühl (Controlling), Beatrice Gähler (Vermietung Quartiertreff ), Eva Meier (PR) und Carmen Odermatt (Website). Wer neugierig ist auf die Veranstaltungen des Quartiertreffs und mitmachen will, darf sich gerne per EMail melden unter: info@ quartiertreff-riedmatt.ch. Der Quartiertreff Riedmatt ist im Riedmatt 3 in Zug. ch

Paradies für Kinder und Familien, in dem vorbildlich zusammenwachsen kann, was zusammengehört und damit auch Zug künftig Zug bleibt, wie wir es uns alle wünschen.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Fahrt mit der Zugerbergbahn

Leser ist enttäuscht

Vergangene Woche berichteten wir über den Lichterweg auf dem Zugerberg. Dazu erreichte uns eine Lesermeinung. Die ZVB nimmt dazu Stellung.

In der Stehplatzkurve ging es am Freitagabend etwas ruhiger zu und her – ohne Fahnen, Trommler und Megafon-Speaker.

Josef Wüest aus Steinhausen teilte uns mit, dass er vom Lichterweg auf dem Zugerberg sehr enttäuscht ist. «Es beginnt wunderbar mit schönen Lichtern und guten Sprüchen. Spätestens ab der Panzersperre ist die Romantik dahin, da die grellen Scheinwerfer der Langlaufloipe jede Kerzenstimmung zunichtemachen.» Sein Feedback liess er auch der Zugerbergbahn AG zukommen. Diese schrieb zurück: «Der Zugerberg ist ein kleiner Berg, auf dem verschiedene Anspruchsgruppen miteinander arbeiten, um ein möglichst attraktives Freizeitangebot anbieten zu können.» Dass sich dabei einige Angebote «kreuzen», sei unvermeidbar. Josef Wüest schrieb uns weiter, dass er lange auf die Zugerbergbahn warten

Bild: Florian Hofer

Heimspiele

2G im Stadion – ist das gut? In Schweizer EishockeyStadien gilt neu 2G – auch in der Bossard-Arena. Patrick Caplazi

Nachdem der Bundesrat die Covid-Regeln verschärfte, hatten die Eishockeyligen die Wahl, 2G einzuführen. Bei einer Weiterführung von 3G hätten alle eine Maske tragen müssen. Die Konsumation wäre nur sitzend erlaubt gewesen. So entschieden sich die Ligen für 2G.

In der Stehplatzkurve ist keine Konsumation möglich In der Bossard-Arena gibt es 2300 Stehplätze. Dazu teilt der EV Zug mit: «Es ist für den EVZ nicht möglich, den Fans in der Stehplatzkurve eine Sitzgelegenheit für die Konsumation zur Verfügung zu stellen. Darum hat sich der EVZ für die vorläufige

Einführung einer 2G-Zertifikatspflicht für die Heimspiele entschieden.» Es sei zudem eine Abwägung im Interesse der Mehrheit der Zuschauer und Fans gewesen.

Ein Teil der Fans wird vorübergehend ausgeschlossen Der EVZ bedauert, dass dadurch einige Zuschauer von den Heimspielen ausgeschlossen werden. «Die Bekämpfung der Covid-Pandemie und die Einhaltung der vorgegebenen Massnahmen durch den Bund und Kanton sind jedoch oberstes Gebot und werden entsprechend auch umgesetzt.» Präsident des EVZ Fanclub Zug kann mit dem Entscheid leben Viktor Alexandre ist Präsident des grössten EVZ-Fanclubs. Für ihn ist es schwierig, den Entscheid zu beurteilen. «Man kann

es nicht allen recht machen.» Er findet es schade, dass mit der 2G-Regel ein Teil der Fans nicht mehr ins Stadion dürfen. Alexandre versteht aber auch den EVZ. «Dieser muss das Beste aus

«Man kann es nicht allen recht machen.» Viktor Alexandre, Präsident EVZ-Fanclub Zug der Situation machen.» Es sei im Vergleich zum letzten Jahr jedoch eine viel bessere Situation. Geisterspiele wolle niemand mehr.

«Verkauft die Tickets auf der ‹EVZ Resale Plattform›» Als sofortige Massnahme empfiehlt der EVZ den betrof-

fenen Zuschauern, ihre Tickets an interessierte Personen weiterzugeben oder sie auf der «EVZ Resale Plattform» zum Verkauf anzubieten. «Das geht über das Onlinekonto ganz einfach und so können bei erfolgreichem Wiederverkauf die Ticketkosten für die jeweiligen Spiele kompensiert werden», teilt der EVZ mit.

Ungewohnte Atmosphäre beim Heimspiel am Freitag Beim ersten Heimspiel mit 2G war der Entscheid durchaus zu spüren. Drei inoffizielle Fanclubs blieben fern und stellten den Support vorübergehend ein. Kein Getrommel war zu hören. Auch der MegafoneSpeaker war nicht da. Zudem wehten keine Fahnen (siehe Bild). Trotzdem war die Stimmung gut und der EVZ gewann gegen Bern mit 2:1.

musste. «Wenn die Bahn im Viertelstundentakt gefahren wäre, hätten wir auf dem Heimweg nach Steinhausen nicht eine volle Stunde nur mit Warten verbracht. Die Bahn war natürlich gerade weg, als wir auf der Station Zugerberg ankamen. Ist ja kein Problem, in zehn Minuten fährt die nächste Bahn.Weit gefehlt. Und bei der Talstation durften wir dafür 20 Minuten auf den 11er-Bus warten.» Die Zugerbergbahn AG hat auch auf diese Schilderung geantwortet: «Der Viertelstundentakt wird ernst genommen. Dieses Feedback wird an den Betrieb weitergeleitet. Der Zugerbergbahn liegt es am Herzen, diesen Betrieb so umzusetzen, auch wenn dies je nach Wetterlage (Schnee) und Personenaufkommen eine Herausforderung ist.» Zum 11er-Bus schreibt die Zugerbergbahn Folgendes: «Die Buslinie 11 verkehrt weitgehend im Viertelstundentakt, jedoch am Abend nicht mehr. Die Wartezeit von 20 Minuten war sicher entsprechend unglücklich.» pc

Auf dem Zugerberg lädt der Lichterweg zur Begehung ein.

Bild: pd

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Neue Modemarken Ab Frühling 2022 wird das Modeangebot im Mythen Center Schwyz mit neuen, attraktiven Brands erweitert. Das traditionsreiche Modehaus Kofler hat entschieden, die Geschäftstätigkeit aufzugeben und alle seine Kofler- und Subito-Filialen zu schliessen. «Für die langjährige Zusammenarbeit möchten wir uns bei Familie Bachmann herzlich bedanken», würdigt Mario Camenzind die erfolgreiche Mietpartnerschaft im Mythen Center Schwyz. Gleichzeitig blickt der Geschäftsführer des Mythen Center Schwyz zuversichtlich in die Zukunft und freut sich auf die neue Mieterschaft. Im Mythen Center Schwyz wird erneut ein Schweizer Familienunternehmen für ein breites Modeangebot und

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch. red

Die kompetenten Modeberaterinnen freuen sich auf die trendigen Brands in den vier neuen Geschäften im Mythen Center Schwyz. Bild: pd einen vielseitigen Modemix sorgen. Modebewusste Frauen, Männer und Kinder dürfen sich auf folgende vier trendige Brands freuen: Marc O'Polo (für Damen und Herren); Street One & CECIL Store (für Damen); Bella Donna (für Damen) und S.Oliver Family Store (auch für Kinder und Herren).

Grosses Angebot gepaart mit Leidenschaft Hinter den vier Modemarken steht das Schweizer Modeunternehmen Solara GmbH. Die Solara GmbH ist ein erfolgreiches, modernes und unabhängiges Filialunternehmen, das die Modebranche in der Deutschschweiz mit 18 Geschäften prägt. Mit rund 85 Mitarbeiterinnen und Marken internationaler Hersteller begeistert die Solara GmbH Kundinnen und Kunden immer wieder aufs Neue. «Ein grosses Modeangebot für sie und ihn, attraktive Markensorti-

mente und die gelebte Leidenschaft für Mode bestimmen unsere Unternehmenskultur», erklärt Barbara Willi, Mitinhaberin und Geschäftsführerin der Solara GmbH.

Solara GmbH setzt auf Erfahrung Als Teil eines kundenorientierten Modeunternehmens ist Barbara Willi glücklich, auf das Wissen der bisherigen Mitarbeiterinnen von Kofler und Subito zählen dürfen. Im Namen von Mitinhaber Roland Paly und ihren Söhnen und zugleich Nachfolgern Marco und Sandro Lüscher fährt Barbara Willi fort: «Wir sind überzeugt, dass dies die treuen Modekundinnen und -kunden im Mythen Center Schwyz schätzen werden. Denn eine vertraute, ehrliche und kompetente Beratung ist wichtig und unsere grosse Stärke gegenüber dem Onlinehandel.» pd

HEV Zugerland

Solarstrom bietet viele Chancen

G

egenwärtig bin ich mit der Installation eines Solardaches auf meinem Mehrfamilienhaus beschäftigt. Die Diskussionen um den Klimawandel haben bei mir als Hauseigentümer die Frage ausgelöst, ob noch wesentliches Verbesserungspotenzial bei der Energieeffizienz besteht. Ich wollte aber auch wissen, ob sich allfällige Investitionen lohnen. Im Rahmen meiner Recherchen stellte ich fest, dass schweizweit ein Drittel des Stromverbrauchs in den Haushalten anfällt. Ich selber besitze ein Mehrfamilienhaus mit Wärmepumpe und Minergiestandard.

Der durchschnittliche Stromverbrauch ohne Heizung beträgt bei Vier-PersonenHaushalten rund 4000 kWh pro Jahr. Bei sieben Wohneinheiten sind dies aufgerundet 30 000 kWh pro Jahr. Mein Solarteur schätzt für mein Dach eine Peak-Leistung von 35 kWP respektive 30 000 kWh Energieproduktion pro Jahr. Somit würde der Stromverbrauch ohne Heizung mit der Eigenproduktion abgedeckt. Ich habe mich gegen einen Speicher entschieden, weil ich hier in den nächsten Jahren noch wesentliche Entwicklungen erwarte. Mit der Gebäudetechnik (Wärmepumpe, Warmwasseraufbereitung, Lift), dem grössten Energieverbraucher in einem solchen Haus, habe ich aber bereits gutes Potenzial für Eigenverbrauch des Stromes.

Bei uns können die Baukosten einer Solaranlage in der Steuererklärung als Liegenschaftsunterhaltskosten in Abzug gebracht werden. Bei guter Besonnung führt schon diese Massnahme in der Regel zu ansprechenden Renditen der Anlage. Diese Abzugsfähigkeit kennen fast alle Kantone.

Beat Unternährer, Vorstandsmitglied HEV Zugerland. Bild: pd Mit dem Konzept «Rückvergütung Energieverbrauch (REV)» bietet mein Stromlieferant WWZ ein Modell mit geringem administrativem Aufwand für die Vergütung des auf dem Gebäude produzierten und selbst genutzten Solarstroms an. Ich werde aber noch ziemlich viel Strom ins Netz einspeisen müssen. Die Höhe der Einspeisevergütung hat selbstverständlich einen grossen Einfluss auf die Rentabilität und somit die Geschwindigkeit der Ausbreitung der erneuerbaren Energien. Hier gibt es wesentliche Unterschiede bei den Stromanbietern. Die Auswahlmöglichkeiten sind wegen monopolähnlicher Situationen noch gering. Insbesondere bei einem Mehrfamilienhaus ist die Rendite einer Solaranlage auch massgeblich von der steuerlichen Behandlung der Investitionskosten abhängig.

Einmalvergütungen (Subventionen) werden in der Praxis häufig direkt von den Investitionskosten abgezogen, sofern die Investitionskosten steuerlich abzugsfähig sind. Es ist meine persönliche Meinung, dass es liberal wäre, wenn Subventionen ausschliesslich aus verursacherorientierten Abgaben finanziert würden und nicht aus der allgemeinen Staatskasse. Ich sehe vier wichtige Hebel, um den Ausbau der Solarstromproduktion zu beschleunigen: 1) weitere Verbesserung der steuerlichen Anreize, 2) verursachergerechte Finanzierungsmodelle, 3) möglichst attraktive Einspeisevergütungen und 4) möglichst einfache Modelle für Verbraucherzusammenschlüsse in Quartieren. Wer eine gute Besonnungslage hat und in diesen Tiefzinszeiten unternehmerisch denkt, handelt aber schon heute.

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Der Autor Beat Unternährer ist Vorstandsmitglied des Hauseigentümerverbands Zugerland (HEV). Dieser Ratgeber-Beitrag ist im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft entstanden.

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Das Titelbild des Zuger-Ansichten-Kalenders 2022.

Bild: pd

Auch die Metalli ist am nächsten Sonntag geöffnet.

Bild: Daniel Frischherz

Pro Zug

fotozug.ch

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Zuger Ansichten 2022 Offener Sonntag

F

ür den Zuger-AnsichtenKalender 2022 wurden wieder die schönsten Impressionen aus dem Kanton Zug in der gewohnten höchsten Qualität für Sie zusammengestellt. Er ist ein stimmungsvoller Begleiter durch das ganze Jahr, welcher sich vorzüglich als Geschenk – sowohl privat wie geschäftlich – für Weihnachtsgeschenke wie auch für Kundengeschenke eignet.

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Bahnhof Zug, – Volg Allenwinden, – Patricia’s Guthirtlädeli, Zug Mattenstrasse, – Muota Metzg, Oberägeri, – Iten Männermode Unterägeri, – Café-Stübli, Menzingen Neudorfstrasse 2, – Museum Burg Zug, – Samschtig-Märt Baar in der Rathus-Schüür. Wünschen Sie einen eigenen Kalender für Kundengeschenke, vielleicht sogar mit Ihrem Logo? Gerne offerieren wir Ihnen Ihren ganz persönlichen Kalender mit einer Bildauswahl nach Ihren Wünschen. Mehr unter www. fotozug.ch/galerie/shop/kalender pd

A

m Sonntag, 19. Dezember, sind die Ladengeschäfte in Zug von 10 bis 17 Uhr offen und laden zum Weihnachtseinkauf ein. Eine tolle Geschenkidee für Weihnachten sind Geschenkkarten von Pro Zug. In mehr als 20 Zuger Geschäften kann diese Karte gekauft und mit dem gewünschten Betrag aufgeladen werden. Einlösbar ist die Geschenkkarte von Pro Zug in rund 200 Läden und Restaurants in der Stadt Zug. Wo die Zuger Geschenkkarte gekauft und wo eingekauft werden kann, ist bei www.zuger-geschenkkarte.ch abrufbar. Die Öffnungszeiten während der Festtage: Heiligabend: Freitag, 24. Dezember,8/9 Uhr

bis 16 Uhr; Weihnachten/Stephanstag: 25. und 26. Dezember: geschlossen; Silvester: Freitag, 31. Dezember, 8/9 Uhr bis 16 Uhr; Neujahr: 1. Januar, geschlossen; Berchtoldstag: 2. Januar, geschlossen. Im Rail City Bahnhof Zug sind die Ladengeschäfte an den Weihnachts- und Neujahrstagen offen. Infos zu den Öffnungszeiten der Läden bei www.bahnhofzug.ch. Die Vereinigung Pro Zug wünscht Ihnen besinnliche und schöne Festtage. pd

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Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

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Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

REGION

9

Saisonbeginn

Der Skilift Nollen startete vor 50 Jahren wie gewünscht durchgeführt werden. «Wir lassen uns jedoch nicht beirren und wir setzen alles daran, dass wir trotz allem den Betrieb des Skilifts Nollen

Die Motoren des Skilifts Nollen laufen wieder. Während sich die Betreiber auf Gäste freuen, feiern sie auch das 50-jährige Bestehen.

«Wir sind zuversichtlich, dass wir im Winter 22/23 eine neue und moderne Lösung haben werden.»

Patrick Caplazi

Ist vom Skilift Nollen die Rede, denken viele Zugerinnen und Zuger an ihre Kindheit zurück.Wie sie sich mit dem Vater oder der Mutter von einem Liftbügel hochziehen liessen und das Skifahren erlernten. In diesem Jahr feiern die Betreiber des beliebten Ausflugsziels im Ägerital das 50-jährige Bestehen des Skilifts.

Mark Grüring, Mitglied des Verwaltungsrats

und insbesondere auch das Nollenstübli möglichst ohne allzu grosse Einschränkungen aufrechterhalten können», betont der Verwaltungsrat.

Im Hotel Seefeld in Unterägeri wurde es vor 50 Jahren konkret Am 6.August 1971 trafen sich acht initiative Herren unter der Leitung von Robert Bossard im Hotel Seefeld in Unterägeri zur ersten konstituierenden Sitzung des Verwaltungsrats der Skilift Nollen AG. Heute, gute 50 Jahre später, präsentiert sich der Skilift Nollen von der SkiliftTechnik her ein bisschen angegraut, doch das Gebäude mit dem Nollenstübli konnte kürzlich recht aufwendig und erfolgreich renoviert werden. «Leider reichten die Finanzen noch nicht für die Auffrischung des Dachs, doch der heutigeVerwal-

So hat es beim Skilift Nollen vor 50 Jahren ausgesehen. Viele Zugerinnen und Zuger mögen sich daran erinnern. tungsrat wird alles daransetzen, dass auch das Dach überholt werden kann», sagt Verwaltungsrat Mark Grüring. Der Skilift ist also auch 50 Jahre nach der Gründung noch immer in einem erfreulich guten Zustand. Pünktlich zur Saisoneröffnung am 1. Advent kam auch schon

der erste Schnee, und der Kinderlift konnte den Betrieb aufnehmen. Genau dieser macht aber den Betreibern Sorge.

Kinderlift entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen «Ja, der Kinderlift ist unser Sorgenkind. Wir wissen, dass

er nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügt. Aus diesem Grund sind wir seit einiger Zeit daran, eine gute und zweckmässige Alternative zu finden», sagt so Grüring weiter. Dieses Projekt sei zeitlich recht aufwendig und auch kostenintensiv. «Wir sind jedoch zuver-

Stoos

Rigi

Viele glückliche Schneemomente gibt es ab sofort auch auf dem Stoos.

Im Rahmen des 150-JahrJubiläums bieten die Rigi Bahnen für Wintersportler ein spezielles Angebot an.

Bild: pd

sichtlich, dass wir im Winter 22/23 eine neue und moderne Lösung haben werden», so Grüring weiter.

Trotz Einschränkungen soll der Betrieb viele Gäste erfreuen Wegen Corona konnten die Jubiläumsfeierlichkeiten nicht

Wann ist was offen oder geschlossen? Die Tafel am Dorfeingang in Unterägeri zeigt, ob die Lifte in Betrieb sind und ob das Nollenstübli geöffnet ist. Wer wissen will, was genau geöffnet ist, kann sich auf der Website www. nollenaegeri.ch informieren. Grundsätzlich gilt, dass am Mittwochnachmittag und an Wochenenden Betrieb ist. Sollte kein Schnee liegen, ist das Nollenstübli bei schönem Wetter gleichwohl geöffnet.

Ein toller Spass für Gross und Klein Spezielle Angebote zum Jubiläum Der Stoos startete die Wintersaison am 1. Dezember. Dank dem vielen Neuschnee konnte die Saison früher als geplant eröffnet werden. Die Langlaufloipen, die Schneeschuhtrails sowie Winterwanderwege sind ebenfalls bereit für den Wintergenuss.Ausgerüstet mit Schutzkonzept und viel Vorfreude freut sich das Team der Stoosbahnen auf die Gäste. Infos zu den Betriebszeiten gibt es unter www.stoos-muotatal.ch pd

Auf dem Stoos gibt es viele Möglichkeiten für die ganze Familie.

Bild: pd

Die Rigi Bahnen feierten dieses Jahr ihren 150. Geburtstag. Dafür wurden diverse Veranstaltungen durchgeführt und neue Angebote umgesetzt. Eines davon ist das 365-TageAbo zum neuen Spezialpreis. Der anstehende Winter wird die zweite Saison sein, wo die Skilifte frei benutzt werden können. Für Gäste mit einer Jahreskarte der Rigi Bahnen

und für Gäste mit einem GA ist das Skifahren sowie das Schlitteln auf der Rigi im Winter somit kostenlos.

Die Abostruktur der Rigi Bahnen wurde vereinfacht «Es war uns ein Anliegen, rund ums 150-Jahr-Jubiläum attraktive Angebote zu schaffen, um unseren Gästen aus nah und fern für ihre Treue zu danken», so Ivan Steiner, Leiter Marketing und Verkauf der Rigi Bahnen AG. «Wir haben uns daher entschieden, die komplexe Abostruktur bei den Rigi Bahnen zu vereinfachen und gleichzeitig die Leistungen für

unsere Stammgäste mit Jahreskarten zu erhöhen.»

Kinder in Begleitung Erwachsener gratis Familien profitieren doppelt. Denn Kinder bis und mit 15 Jahren können in Begleitung einer erwachsenen Person mit einem gültigen Streckenticket kostenlos auf der Königin der Berge herumkurven. Mit diesem Entscheid und der Einführung des 365-Tage-Abos unterstützen die Rigi Bahnen zusammen mit zahlreichen anderen Wintersportgebieten die WintersportNachwuchsförderung. pd

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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Eine schöne Wende im Zu ger Steuerregime

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ross war der Aufschrei, als kurz nach der Jah rtausendwende von Seiten der EU die Daumenschrauben in Sachen Steuerdum ping kräftig angezogen wurden. In Zug sorgte die dem Ausland Kritik aus zumindest im bürgerlich en Lager für heftige Irritatione n. Auf Seiten der Linken jedoch füh lte man sich nach jahrelan ger Kritik bestätigt.

erten ät gern habe ich hren im hrend 13 gemacht», Resulund

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Bild: Florian Hofer Am Sa ms tag , 29 be tre uu ng sor . Jun i, ste igt die gro sse KiB iZ- Pa rty gan isa tio n. Fle zum 44 . Ge bu iss ig gep rob So ph ia Bü nte rts t für da s Un r (vo n link s), ter ha ltu ng spr tag de r Kin de rEsm a Su ljic , og ram m ha be Mi a Va len tin n au ch a Fra nch i-Ju st un d Sim on Be rz.

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Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Dienstag, 21. Dezember 2021. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 15. Dezember, 13 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

CH Regionalmedien AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 725 44 56 inserate-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch


INK AUF IN DER STADT ZUG WEIHNACHTS

Weihnachtsmusik 2021

www.kath-zug.ch

19.12.

Kirche St. Johannes Kirche Gut Hirt

Kirche St. Johannes Weihnachtsspiel

Weihnachtsspiel 17 Uhr Mitternachtsmesse

17 Uhr

23 Uhr «Messe du jour de Noël» von Alexandre Pierre François Boëly

24.12.

Festgottesdienst an Weihnachten 9.30 Uhr Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens

Kirche St. Johannes Weihnachtsgottesdienst

Mitternachtsmesse * 23 Uhr

Kirche Bruder Klaus

9.45 Uhr

Mitternachtsgottesdienst

Festlicher Barock trifft auf traditionelle Weihnachtsmotetten

23 Uhr

Weihnachtsmesse von Franz Krieg

Musikalische Gestaltung mit Solisten (Blockflöte, Oboe, Orgel)

Kirche Gut Hirt

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STADT ZUG WEIHNACHTSE

Kirche St. Michael

WEIHNACHTSEINK AUF IN DER STADT ZUG 19.DEZEMBER 10 – 17 UHR

Baar, öffentliche Vorführungen des Modelleisenbahn-Clubs Baar (Spuren 0 und H0)

Kirche Bruder Klaus Weihnachtsfestgottesdienst

Familiengottesdienst am Heilig Abend

25.12.

17 Uhr

Kirche St. Michael

Noels von Claude Balbastre

Weihnachtsgottesdienst *

Mitternachtsmesse

10 Uhr

23 Uhr

«Die Kindheit Jesu», Kantate von J. C. F. Bach

Weihnächtliche Orgelmusik

Endlich wieder Vorführungen: Samstag 18.– Sonntag 19.12 sowie Freitag, 24. Dezember 2021, 10.00 – 15.00 Uhr, in Baar, Waldmannhalle, 1. Untergeschoss, Clublokal MEB.

9.30 Uhr Missa in c-Moll (Waisenhausmesse) W. A. Mozart und Trompetenkonzert d-Dur G. Torelli

Bestaunen Sie unsere sich im Bau befindenden Clubanlagen in den Spuren 0 und H0. Freier Eintritt bei 2G.

26.12.

Auf Ihren Besuch freut sich der Modelleisenbahn-Club Baar.

Kirche St. Johannes Weihnachtsgottesdienst

* Die Weihnachtsgottesdienste können in der Oswaldkirche via Livestream mitgefeiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Pfarreiblatt und auf unserer Website.

Beachten Sie bitte kurzfristige Änderungen infolge Corona-Bestimmungen unter www.mebaar.ch

9.45 Uhr «Noëls de Provence» von Guy Morançon

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02

Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 16.12.21 FR 17.12.21 SA 18.12.21 SO 19.12.21 MO 20.12.21 DI 21.12.21 MI 22.12.219

1. Woche

SPIDER-MAN: NO WAY HOME

empfohlen ab 12J 148 Min. 20:15 Edf

20:15 Edf

17:00 Edf 20:15 Edf

17:00 Edf 20:15 Edf

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20:15 Edf

17:00 D 20:15 Edf

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LOVE ACTUALLY (2003) - Weihnachtsspecial! 12J 135 Min. 20:00 Ed THE MATRIX RESURRECTIONS 14J 148 Min. 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14J 157 Min. 16:45 Edf 16:45 Edf 3. Woche HOUSE OF GUCCI Reprise

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Vorpremiere

20:30 Edf

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THE LAST BUS 14J 88 Min. 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche STÜRM - BIS WIR TOT SIND ODER FREI 14J 117 Min. 17:30 CHD 17:30 CHD 17:30 CHD 17:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE TRUFFLE HUNTERS 12J 84 Min. 18:00 Idf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee HARRY POTTER UND DER 6J 153 Min. 11:15 D BC STEIN DER WEISEN (2001) - 20-Jahre-Jubiläum! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche SING 2 6J 112 Min. 11:30 Edf C 3. Woche

15:00 Edf C

15:00 D C

14:30 D C

14:30 D C

15:00 D C

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DER WOLF UND DER LÖWE 6J 99 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:45 D C LAURAS STERN 3J 79 Min. 15:00 D C 15:00 D C 15:00 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ENCANTO 6J 109 Min. 15:00 D C 15:00 D C 1. Woche

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LUX

GOTTHARD

2. Woche

1. Woche

MADRES PARALELAS

14J 123 Min.

14:30 SPdf A 14:30 SPdf A 19:30 SPdf A 20:15 SPdf A 20:15 SPdf A 20:15 SPdf A 19:30 SPdf A 19:30 SPdf A 19:30 SPdf A

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WEST SIDE STORY THE POWER OF THE DOG

12J 156 Min.

5. Woche 1. Woche

SPIDER-MAN: NO WAY HOME

12J 148 Min.

2. Woche

17:00 Edf

17:00 Edf

16:45 D 20:15 D

16:45 D 20:15 D

14:15 D C

14:15 D C

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14J 127 Min.

17:30 Ed A

20:15 D

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20:15 D

20:15 D

20:15 D

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3. Woche

CLIFFORD DER GROSSE ROTE HUND

6J

97 Min.

STADT ZUG WEIHNACHTSEINK AUF IN DER

WEIHNACHTSEINK AUF IN DER

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. Sprachversionen: Grossbuchstaben stehen für die gesprochene Sprache (z.B. E = Englisch, D = Deutsch), Kleinbuchstaben für die Sprache der Untertitel (z.B. e = Englisch, df = Deutsch & Französisch). U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

EVENTS

Veranstaltungskalender

SHOP UND WERKSCHAU FINISSAGE IM FABLAB

Am Mittwoch, 15. Dezember, 18 Uhr im FabLab Zug, Oberallmendstrasse 18 in Zug. Letzte Chance für Produkte, Ideen, Shop und Werkschau. Der Eintritt ist frei, 3G-Anlass. Mehr Infos: www.fablab-zug.ch

VERNISSAGE SHIFTED ERUPTION

Am Mittwoch, 22. Dezember, 19 Uhr, Atelier- und Kulturhaus Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40 in Zug. Live-Performance mit Anna Dahinden (Tanz) und Gabriel Obergfell (Tanz), Konzert mit Martial In-Albon (Muscheln) und Simon Berz (Steine/Elektronik). Anlass mit 2G und Maskenpflicht.

THEATER UNTER NACHBARN

Am Freitag, 17. Dezember, 19.30 Uhr, Samstag, 18. Dezember, und Sonntag, 19. Dezember, jeweils 17 Uhr im Theater Metalli, Baarerstrasse 14 in Zug. Im Theaterstück dreht sich alles um die Nachbarn und die kleine Keimzelle der Gesellschaft. Mehr Infos und Tickets unter www.kindertheaterzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zug on Ice

Kloster Kappel

Einige Tage im Kloster verbringen

Postplatz wird zum Eisfeld

Das Kloster Kappel am Albis, das Bildungshaus der Reformierten Kirche Kanton Zürich, lädt unter dem Titel «Klostertage» auch dieses Jahr ein zu den Festtagen des Jahres. Das Angebot richtet sich an jüngere und ältere Menschen, Singles und Paare, welche die Festtage an einem inspirierenden Ort in Gemeinschaft verbringen möchten.

Von Mitte Dezember 2021 bis Februar 2022 wird sich der obere Postplatz in Zug in eine kleine Winterwunderwelt verwandeln. Was sich in Unterägeri bereits seit sieben Ausgaben erfolgreich etabliert hat – unter dem Namen «Ägeri on Ice» –, findet nun den Weg auf den Zuger Postplatz. Geplant ist ein öffentliches Eisfeld mit verschiedenen Attraktionen, das Erwachsene und Kinder begeistern und zum Bewegen animieren soll. Vormittags ist das Eis für «School on Ice» reserviert. Schulen, Kitas, Spielgruppen und Kindergärten können sich mit einem Passwort auf der Webseite www. zug.sport registrieren und den gewünschten Zeitraum anmelden, um das Eisfeld kostenfrei zu reservieren. Schlittschuhe und zusätzliches Material lassen sich vor Ort mieten.

Das Feld kann für Eisstockspiel gemietet werden Es soll ein gemütliches kleines Eisfeld werden – und natürlich soll es auch ein Verweilort für die Bevölkerung, private Gruppen oder Firmen

11

Material fürs Eislaufen und fürs Eisstockspielen kann vor Ort gemietet werden. sein. Daher kann das Eisfeld für Eisstockspiele exklusiv gemietet werden. Neben dem Eisfeld steht ein kleiner Stand

mit Glühwein, weiteren Getränken und kleinen Snacks bereit. «Zug on Ice» ist ein Projekt für die Bevölkerung

pd

und für Zug. Damit soll der obere Postplatz weiter belebt werden. Organisiert wird «Zug on Ice» von Zug Sports. pd

Auch der Jahreswechsel kann im Kloster verbracht werden Das Besondere: Die «Klostertage» bieten vielfältige Impulse wie Feiern und Gottesdienste, geistliche Musik, theologische Reflexion, Stille, Gelegenheit zum Gespräch mit einem Seelsorger oder einer Seelsorgerin – und lassen auf der anderen Seite Freiräume. Die Teilnehmenden wählen aus und haben ausreichend Zeit für Lektüre, Spaziergänge oder die eigene Besinnung. Die «Kappeler Klostertage» werden geleitet von Pfarrer Volker Bleil und Pfarrerin Regula Eschle Wyler. Sie dauern vom 24. bis 26. Dezember und vom 30. Dezember bis 2. Januar. Es gelten die aktuellen BAGBestimmungen. Alle Teilnehmenden benötigen ein CovidZertifikat. pd Mehr Infos und Anmeldung unter www.klosterkappel.ch

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

Dreikönigsanlass

Beschwingt ins noch junge Jahr Der Zuger Stadtrat lädt die Bevölkerung wieder ins Casino Theater ein. Der Dreikönigsanlass des Stadtrates von Zug für die Einwohnerinnen und Einwohner findet am Donnerstag, 6. Januar 2022, um 17 Uhr im Theater Casino Zug statt. Aufgrund der Coronasituation jedoch mit Zertifikats- und Maskenpflicht und ohne Apéro. Trotz der Einschränkungen verheisst das Programm mit der Formation Swing4You mit Jazz-Combo 2022 einen schwungvollen Start ins neue Jahr. Kostenlose Tickets können ab dem 15. Dezember online bestellt oder am

Empfang im Stadthaus abgeholt werden. Online können Tickets über www.stadtzug. ch/3k22 bestellt werden, jedoch ebenfalls frühestens ab 15. Dezember, 8 Uhr. Pro Person und E-Mail-Absender werden maximal und solange Vorrat zwei Tickets abgegeben. Über die Website bestellte Tickets werden innert einer Woche per Post zugestellt.

Pepe Lienhard hob die Band einst aus der Taufe Die Schweizer Entertainer singen Standard-Hits aus Amerika, Hazy-Osterwald-Evergreens und Balladen in ihrem unverwechselbaren «Close Harmony Sound». Die Songs

servieren sie mit eigenen Choreografien und einem Augenzwinkern. Swing4You ist seit 2002 ein Begriff für «Vocal Close Harmony Sound» in der Big-Band-Szene Schweiz. Pepe Lienhard selbst hob das Quartett mit der Swiss Army Big Band an der Expo’02 aus der Taufe. Mit der Swiss Army Big Band und Pepe Lienhard tourte Swing4You zehn Jahre durch die Schweiz und sang nicht nur im KKL Luzern, sondern auch an Festivals wie Jazzascona, World Band Festival KKL und im Schweizer Radio und Fernsehen. Seit 2018 ist das Quartett zudem ständiger Gast in der Pepe Lienhard Big Band. pd

«Swing4you» ist seit 2002 ein Begriff für «Vocal Close Harmony Sound» in der Schweizer Big-Band-Szene. Bild: pd

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SO, 19. Dezember, um 11 und 14 Uhr: Signierstunden mit Autorin Blanca Imboden

* MMM Migros Supermarkt und Denner haben bereits ab 7 Uhr offen


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 14. Dezember 2021 · Nr. 50

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Hier können Sie gewinnen Möchten Sie zwei Tageskarten im Wert von 50 Franken für den Nollen-Lift in Unterägeri erhalten? Senden Sie uns das richtige Lösungswort per Mail an: redaktion-zugerpresse@chmedia.ch Teilnahmeschluss ist jeweils am Montag der Folgewoche um 15 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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