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PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 107

Mittwoch, 21. November 2012

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Kleintieranlage im Jöchler

Der beliebte Tierpark wird weitergeführt Zahlreiche Baarer sorgen sich nach dem Tod von Adolf Bischofberger um den Erhalt der Kleintieranlage im Jöchler.

Erhalt der Anlage Der Baarer Gemeinderat würde Hilfe anbieten

Stephanie Sigrist und Claudia Schneider Cissé

«Ohne dieses Bijou wird Baar ärmer, nicht finanziell – aber seelisch», schreibt Leser Robert Gaudenz über die Kleintieranlage im Jöchler. Der Baarer Tierfreund sorgt sich in seinem Leserbrief (siehe Forum) um die Zukunft dieser beliebten Anlage nahe des Gartencenters Hauenstein. Gaudenz ist längst nicht der einzige in Baar, dem das Kleinod am Herzen liegt – dies wurde unter anderem deutlich während des Trauergottesdienstes für den bisherigen Betreiber der Anlage, Adolf Bischofberger, am 2. November. Der Baarer hatte sich bis zu seinem Tod am 26. Oktober rund 20 Jahre lang um die Kleintieranlage im Jöchler gekümmert. Viele Bürgerinnen und Bürger wollten dieser engagierten und geschätzten Persönlichkeit in der voll besetzten Kirche St. Martin die letzte Ehre erweisen. Zur Sprache kamen dabei selbstverständlich auch die Tiere, welche Adolf Bischofberger mit Hingabe gehegt und gepflegt hatte.

Ganze Schulklassen, Züchter und Tierfreunde zu Besuch Wenn es nicht gerade regnet, trifft man bei den Sitzbänken vor dem Gehege immer Leute an: Eltern und Grosseltern mit kleinen Kindern, Leute, die ihren Hund spazieren führen, Wanderer und Radfahrer, die eine Pause einlegen, Kunden vom Hauenstein, die wenn sie schon dort sind, auch bei den Tieren vor-

Der Tierpark mit den Ziegen, Kaninchen und Vögeln aller Arten lockt je nach Wetter täglich eine grosse Anzahl von Spaziergängern an. So auch Grosi Margaretha Foto Daniel Frischherz Fahrni, welche den Tieren gemeinsam mit ihren Enkelkindern einen Besuch abstattete. beischauen. Sie alle freuen sich, wenn das Emu neugierig anstolziert kommt, wenn die Hasen hoppeln, die Ziegen meckern, die Enten im Teich planschen. Allein schon die Volieren sind mit ihren teils sehr seltenen exotischen Vögeln, mit Papageien und Sittichen eine Kostbarkeit, die immer mal wieder von ganzen Schulklassen wie auch von Züchtern und anderen Tierliebhabern gern besucht wird. Adolf Bischofberger konnte seine Tiere und die Gehege vor allem im fortgeschrittenen Alter nicht mehr alleine pfle-

Premiere

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len und in den angebrachten Installationen tatsächlich nisten. Die Angehörigen des verstorbenen Tierfreundes können aufgrund ihrer starken beruflichen Auslastung die Anlage auch weiterhin nicht allein unterhalten. Doch sie sind mit den Tieren aufgewachsen, diese liegen ihnen am Herzen und sie sind bereit, die Arbeit des Vaters mit Unterstützung von Hilfskräften weiterzuführen. Vielleicht wird es künftig etwas weniger Tiere geben, vielleicht wird die ganze Anlage modernisiert. Sicher ist,

gen. Über viele Jahre hat er immer wieder Unterstützung von freiwilligen Helfern erhalten, wofür die Familie sehr dankbar ist. Aktuell engagieren sich drei Personen wie auch die Familie Bischofberger, damit es den Tieren gut geht.

Es braucht fundiertes Knowhow, damit genistet wird Die dafür notwendige Arbeit ist sehr vielseitig. Aktuell müssen beispielsweise die Nistplätze angebracht werden, damit sich die Vögel, wenn es dann Frühling wird, wohl füh-

Das Kleinod kann erhalten bleiben – auch dank Helfern Seit rund 20 Jahren profitiert Baar von der Initiative einer Privatperson. Wann immer das Thema dieser Tage angesprochen wird, hört man: «Hoffentlich bleibt dieses Tiergehege bestehen.» Die Familie Bischofberger gibt Entwarnung. Sie hat den festen Willen, dieses Kleinod zu erhalten.

Neuigkeit

Novum

Neuheit

dass die Familie Bischofberger in den nächsten Wochen den Kontakt zu verschiedensten Institutionen sucht, um derzeit noch offene Fragen zu klären.

Auch wenn die Familie Bischofberger jetzt erklärt, sie übernehme das Ruder für den Betrieb der beliebten Kleintieranlage, sorgte sich Adolf Bischofberger offenbar sehr um seinen Tierpark: Gemeindeschreiber Walter Lipp erklärt, dass der kürzlich verstorbene Betreiber der Anlage die Gemeinde im September 2011 angeschrieben hatte. «Er sorgte sich um die Nachfolge und den Betrieb. Daraufhin wurde seitens der Gemeinde eine Zusammenarbeit mit der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) vorgeschlagen und koordiniert», erzählt Lipp. Dieser Versuch lief per Ende Oktober aus. Daraus hat eine regelmässige Zusammenarbeit mit einem der Mitarbeiter resultiert. Doch auch von Seiten der Gemeinde wird Unterstützung angeboten: «Der Gemeinderat ist gewillt, finanzielle und gegebenenfalls auch materielle Hilfe zu bieten», sagt der zuständige Gemeinderat Paul Langenegger zum weiteren Vorgehen. Der private Tierpark könne jedoch nicht von der Gemeinde übernommen werden. «Die Weiterführung der Anlage ist keine Gemeindeaufgabe», betont der Bauchef. «Der Gemeinderat würde es jedoch schade finden, wenn die Anlage schliessen müsste», macht Langenegger klar. Er verspricht, dass die Gemeinde allfällige Gesuche zur Unterstützung des weiteren Betriebs wohlwollend prüfen wird. ste

Inhalt Baar

Neuen Räbevater noch heute treffen <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7M0NwAAUwsArQ8AAAA=</wm>

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René II. Tomic ist der neue designierte Räbevater. Heute Abend hat Tomic an der Delegiertenversammlung seinen ersten Auftritt. Die Premiere findet in der WaldSeite 3 mannhalle statt.

Mode nach Mass und Nähutensilien

Einblicke in den Baarer Kunstschatz

Olga Probst-Schleiss von Créa Couture bringt die Neuheiten der Laufstege an die Frau. Sie bietet individuelle Mode nach Mass sowie eine grosse Auswahl an NähutenSeite 8 silien an.

Anlässlich der letzten Ausstellung im Kunstambulatorium werden die Kunstwerke aus der Sammlung der Gemeinde gezeigt – ein Novum in der vielfältigen Baarer Seite 11 Kunstgeschichte.

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Zum Gedenken Aus dem Rathaus

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Forum

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Schauplatz

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Kultur

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Region

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Marktplatz

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Sport

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Freizeit

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Veranstaltungen, Impressum

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zugerbieter»: Telefon 041 429 53 77


Wintermärchen Einladung zur Adventsausstellung

Kirchgemeindeversammlung Montag, 26. November 2012, 19.30 Uhr im Pfarreiheim St. Martin, Baar Traktanden

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1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlungen vom 22. Juni 2012 Antrag des Kirchenrates 2. Umbau und Sanierung der Liegenschaft Sunnematt, Landhausstrasse 15, Baar Bericht und Anträge des Kirchenrates

Geniessen Sie unsere vielseitige Adventsausstellung und lassen Sie sich inspirieren.

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Samstag, 24. November 2012, 08.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 25. November 2012, 09.00 – 17.00 Uhr

3. Finanzplan 2013 bis 2017 Kenntnisnahme 4. Budget 2013 Bericht und Anträge des Kirchenrates

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Bitte beachten Sie, dass die Kirchgemeindeversammlung bereits um 19.30 Uhr beginnt. Baar, 6. November 2012

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Bürgergemeindeversammlung Donnerstag, 29. November 2012, 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Sternmatt 2 1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 2. Finanzplan 2013 bis 2017 3. Budget 2013

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4. Revision der Besoldungsansätze der Bürgergemeinde Baar 5. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird zusammen mit dem Stimmrechtsausweis in jede Haushaltung von Baarer Bürgerinnen und Bürgern mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, 29. November 2012

Bürgerrat Baar

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Fasnacht

Golfplatz

Gegner erhalten teilweise recht

räbefasnacht in den Startlöchern Heute Abend bietet die Delegiertenversammlung Gelegenheit, den neu designierten Räbevater kennenzulernen. Willy Schäfer

Am letzten Freitagabend versammelten sich die Räbeväter und Räbemütter im Restaurant Maienrisli zu ihrem traditionellen Martinimöhli. Die Zusammenkunft hatte natürlich nebst dem Essen und Trinken einen ganz besonderen Grund. Schon lange brodelte es in der Gerüchteküche: Wer wird an der kommenden Fasnacht als neuer Räbevater amtieren? Es wurde eifrig spekuliert und manche Wunschvorstellung vorgebracht. Die meisten in der illustren Gesellschaft lagen mit ihrer Meinung allerdings daneben. Dieses Jahr wurde der designierte Räbevater durch die Maienrisli-Küche in das Lokal geführt. Das Staunen war gross, als sich René Tomic mit seiner Gattin Esther dem Publikum stellte. Es sei für ihn eine grosse Ehre, dieses Amt ausführen zu können. Der angehende Räbevater ist 1957 geboren und wohnt im Aberenrain. Zu seiner Familie zählen noch zwei Söhne und drei Töchter. Das Pneuhaus im Lättich ist weit herum bekannt. Darum ist das Motto für die kommende Fasnachtszeit sehr treffend. Es heisst: «E Fasnacht mit Profil.» Wir dürfen uns auf eine lustige Fasnacht freuen, denn der Geehrte ist ein Fasnächtler durch und durch. Eingesetzt in sein hohes Amt wird René II. am 19. Januar 2013 im Gemeindesaal.

Delegiertenversammlung am heutigen Abend Wer sich nicht so lange gedulden möchte, um den neu erkorenen Räbevater René II. Tomic besser kennen zu lernen, hat bereits heute Abend an der ordentlichen Delegier-

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Am Martinimöhli wurden der designierte Räbevater René II. Tomic und seine Gemahlin Esther (Mitte) von Gefühlen übermannt. Der amtierende Räbevater Foto wsch Marcel I. Feuchter (links) und Räbemutter Doris (rechts) gratulierten herzlich zur Wahl. tenversammlung der Fasnachtsgesellschaft Baar Gelegenheit dazu. Die Delegierten werden ausserdem darüber abstimmen, ob die Baarer Fasnacht 2013 durchgeführt wird.

Fasnachtsplakette 2013 ist ab sofort erhältlich Das Abstimmungsresultat dürfte wenig umstritten sein, können die Verantwortlichen doch auch bereits das neuste Ehrenabzeichen der Räbefasnacht, die Plakette 2013, vorstellen. Es ist die dritte und letzte in der Reihe aus der Werkstatt des Baarer Bildhauers Urs Lauber. Die Hauptfigur der Räbefasnacht steht hier im Zentrum: der Räbegäuggel! Urs Lauber erklärt dazu: «Alle, die das jährliche Fasnachtsfie-

ber packt, wissen: Einer auswärtigen Person die Figur des Räbegäuggels zu erklären, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Da nun schon manche Baarer ins nahe Säuliamt oder noch weiter weg aussiedeln mussten und die Bevölkerung immer internationaler wird,

Delegiertenversammlung: Mittwoch, 21. November, 20 Uhr, restaurant Sport Inn, bei der Waldmannhalle. Verkaufsstellen Fasnachtsplakette: ab

sofort erhältlich bei: rathaus apotheke, radler raum und Design, rathaus-Kiosk, Zuger Kantonalbank, alle an der Dorfstrasse, sowie bei der Pfadi baar.

«E Fasnacht mit Profil.» rené Tomic, designierter räbevater

soll dieser Erklärungsnotstand behoben werden.» Die Plakette zeigt deshalb einige charakteristische Merkmale eines typischen Räbegäuggels.

Die Plakette der Räbefasnacht 2013.

pd

Der Regierungsrat des Kantons Zug hat entschieden: Die Beschwerde der GolfplatzGegner wird in einem wesentlichen Punkt gutgeheissen. Der Gemeinderat Baar muss in den Abstimmungserläuterungen zur Urnenabstimmung über den Golfplatz Zugersee der Gegnerschaft eine Seite für deren Argumente zur Verfügung stellen. Dieser Entscheid sei wegleitend für alle künftigen Urnenabstimmungen in allen Zuger Gemeinden, stellt Anna Lustenberger im Namen der Alternative – die Grünen fest. Zur Erinnerung: Am 31. März hatte die Alternative – die Grünen die Nein-Parole zum Golfplatz Zugersee beschlossen. Am 4. April ersuchte sie den Gemeinderat, in der Abstimmungsbroschüre den gegnerischen Standpunkt darlegen zu können. Mit Schreiben vom 5. April lehnte der Gemeinderat Baar das Begehren aus Zeitgründen ab. So kam es zur Beschwerde an den Regierungsrat. Dieser kommt nun zu folgenden Schlüssen: Ein Abstimmungsergebnis muss den freien Willen der Stimmberechtigten zuverlässig und unverfälscht zum Ausdruck bringen. Der Regierungsrat vertritt die Ansicht, eine einseitige Information, ohne Berücksichtigung der Gegnerschaft, erfülle diese Anforderungen nicht. Gemäss dem Gesetz über Wahlen und Abstimmungen des Kantons Zug (WAG) ist den Abstimmungsunterlagen eine sachliche Erläuterung beizulegen, die auch die Auffassung wesentlicher Minderheiten zum Ausdruck bringe. Dieser Grundsatz gelte auch für gemeindliche Abstimmungen, die vom Gemeinderat selber angeordnet werden. Der Regierungsrat sieht im gemeinderätlichen Entwurf der Broschüre bis auf einen Punkt jedoch keine Verletzung einer sachlichen Informationspflicht. Der Regierungsrat lehnte ein Begehren der Alternative – die Grünen betreffend die konkrete Formulierung der Abstimmungsfrage ab. pd/csc

Chilbi

Wenn Kinderherzen höher schlagen und Mütter gestresst sind Jedes Jahr ist das Ponyzelt von der Familie Greter an der Baarer Chilbi. Was die Kinder lieben, zehrt an den Nerven mancher Eltern.

Chilbi ist immer ein Highlight, weil hier stets etwas los ist», findet Robert Greter, der schon als Kind beim Ponyzelt im Einsatz war. In der Tat geht es immer hoch her, wenn Greters Ponys in Baar Halt machen.

Jeannine Villiger

Manche Eltern führen sich auf, als hätten sie einen Termin Nervös warten Eltern dicht gedrängt um das Ponyzelt darauf, bis sie ihre Sprösslinge endlich auf den Rücken eines der begehrten Huftiere schwingen können. Da werden auch schon mal die Ellbogen eingesetzt und bissige Kommentare gebraucht, wenn es darum geht, sein Kind so schnell wie möglich auf eins der Ponys zu setzen. Eine Hektik, die Robert Greter nicht nachvollziehen kann: «Die Eltern sollten geduldiger sein und sich toleranter verhalten, schliesslich verbringen sie den Tag an der Chilbi und haben keinen Stress.» An der Chilbi sind neun Ponys im Einsatz. Weitere zehn Tiere warten auf dem Ponyhof

Schon von weitem sind laute Schreie und dumpfe Bassklänge zu vernehmen. Auf dem Chilbi-Gelände schwingt das «Monster» kreischende Jugendliche elegant in luftige Höhen, und gleich nebenan sorgt die «Discovery» mit ihren drehenden Gondeln für den einen oder anderen flauen Magen. Weitaus ruhiger geht es derweil beim Ponyzelt zwischen den beiden Action-Bahnen zu. Geduldig trotten die schnuckeligen Tiere im Kreis umher und lassen sich von der lauten Musik und den grellen Lichtern nicht aus der Ruhe bringen. Seit 40 Jahren und in der zweiten Generation ist die Familie Greter aus Küssnacht am Rigi mit ihrem Ponyzelt an der Chilbi in Baar. «Die Baarer

von Greter in Küssnacht am Rigi. «Wir nehmen nur die ruhigen Tiere mit an die Chilbi», so Greter und schaut seinen Ponys bei der Arbeit zu. Gibt es bei den Kindern denn auch ein besonders beliebtes Pony? «Viele Kinder wollen auf Gina reiten, weil sie die grösste ist», weiss der Chef und zeigt auf eine weisse Ponystute, die ihre Artgenossen um einiges überragt. Aber auch die anderen Huftiere haben ihre Fans. «Es gibt Familien, die unseren Ponys von Chilbi zu Jahrmarkt hinterherreisen!», schmunzelt Greter.

Abends geht es zurück in den warmen Stall Das Ponyreiten gehört an der Baarer Chilbi jeweils zu einer der beliebtesten Kinderattraktionen. So legen die Tiere täglich eine Distanz von ungefähr 15 bis 20 Kilometer im Kreis zurück. Hört sich nach viel an, doch Ponys sind sehr robuste Tiere, und dank ihrem dicken weichen Fell

kann ihnen auch die Novemberkälte nichts anhaben. Auf die Frage, ob die Ponys am Abend jeweils müde seien, antwortet Greter liebevoll: «Sie haben jedenfalls immer noch genug Energie, um im Transportwagen miteinander herumzuzanken.» Übernachtet wird aber nicht etwa im Pferdetransporter an der Baarer Chilbi, sondern zu Hause im warmen Stall. «Mit dem Auto sind wir schnell von Baar in Küssnacht», so Greter. Die Baarer Chilbi ist immer eine der letzten Veranstaltungen des Jahres, die Greter mit seinen Ponys besucht. An den Auftritten an Chilbis und Jahrmärkten in der ganzen Schweiz mag Greter, dass er immer wieder in Kontakt mit neuen Personen kommt und er Kinder zum Strahlen bringen kann. Dieser Aspekt dürfte die Ponys allerdings wenig interessieren, denn sie haben gerade eben einen frischen Heuballen bekommen und sich genüsslich ans Fressen gemacht.

Seit 40 Jahren ist das Ponyzelt an der Baarer Chilbi präsent. Der heutige Chef, Foto jav Robert Greter, half schon als Kind im Ponyzelt mit.


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zuger Presse ⋅ zugerbieter ⋅ mittwoch, 21. november 2012 ⋅ nr. 45

Demnächst

Tangente Zug /Baar

Kommt der Samichlaus bei Ihnen vorbei?

motion eingereicht

Vom 6. bis 9. Dezember besucht der Samichlaus Baar jeweils am Abend die Baarer Kinder zu Hause bei den Familien. Möchten Sie, dass der Samichlaus bei Ihnen vorbeikommt? Dann melden Sie sich an unter www.samichlaus-baar.ch Am Samstag, 1. Dezember, anlässlich des Christchindlimärts findet um 16.45 Uhr der Chlausauszug von der Kirche St. Martin bis zum Rathausplatz statt. Zirka um 17 Uhr begrüsst der Oberchlaus die Kinder und anschliessend gibt’s eine Kinderbescherung. pd

Zusammen spielen in der Ludothek

Bekannte, unbekannte, neue, klassische Brett- und Kartenspiele stehen zur Auswahl. Bei Bedarf erklärt das Team der Ludothek gerne die Spielregeln. pd mittwoch, 28. november, 20 uhr, Ludothek Baar.

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 15. November, 12.46 Uhr, Werkhofstrasse. Der Rettungsdienst Zug forderte Unterstützung an. Es musste eine Person vom 2. Stock zum Rettungswagen getragen werden. Donnerstag, 15. November, 13.58 Uhr, Oberdorfstrasse. Wegen Arbeiten in einer Tiefgarage löste der Staub den automatischen Brandalarm aus. pd

Die Rigistrasse soll nicht zum Bauernopfer werden. Dafür setzen sich Anwohner nun mit konkreten Forderungen ein. Claudia Schneider Cissé

Am öffentlichen Informa­ tionsanlass über die Tangente Zug/Baar (TZB) im September wurde deutlich, dass das Ver­ kehrsvolumen auf der Rigi­ strasse nach der Eröffnung der TZB im Vergleich zu heute um rund 70 Prozent zunehmen wird (wir berichteten). Dass diese Prognose Widerstand auslöst, zeigte sich bereits am Informationsanlass. Der zuständige Gemeinderat Paul Langenegger hatte denn auch den politischen Willen zum Handeln in Bezug auf die Rigistrasse unmissverständlich geäussert. Adrian Andermatt, Anwohner der Rigistrasse und Kantonsrat, hat nun im Namen weiterer 430 Baarern einen offenen Brief und eine Motion an den Gemeinderat Baar adressiert. Er schreibt, es sei an der Zeit, dass Taten folgen.

Ägeri- und Zugerstrasse sollen Last mittragen In der Motion wird gefordert: «Die Rigistrasse sei mit verkehrslenkenden Massnahmen auf der TZB wie auch auf anderen diesbezüglich relevanten Strassen – insbesondere auch auf der Rigistrasse selbst – vom prognostizierten tangentenbe­ dingten Mehrverkehr grösst­ möglich zu entlasten. Dabei gilt es auch die geplanten Kreisel/ Kreuzungen auf der TZB in

Baar / zum gedenken

Zum Gedenken

Zusammenarbeit mit den kan­ tonalen Stellen entsprechend zu gestalten. Weiter gilt es, ver­ kehrsberuhigende Massnah­ men auf der Rigistrasse zum Schutz der diese Strasse täglich überquerenden Schul­ und Kindergartenkinder zu imple­ mentieren, so insbesondere auf der Höhe des Kindergartens Grund.» Bei der Umsetzung der Motion gelte es zwingend zu respektieren, dass mittels verkehrslenkender Massnah­ men erzielte, tangentenbeding­ te Verkehrsreduktionen auf den beiden weiteren Ein­ und Ausfallachsen der ZTB in Baar (Ägeri und Zugerstrasse) nur legitimiert werden können, wenn die Rigistrasse keinen tangentenbedingten Mehrver­ kehr mehr aufweist.

Bauchef verspricht, sich dem Problem anzunehmen Paul Langenegger sagt, dass er die zahlreichen Motionäre verstehe, sie ernst nehme und sich mit ihnen an einen Tisch setzen werde, um bestmögli­ che Lösungen zu suchen. Unterstützen möchte Lang­ enegger das Anliegen, den Verkehr besser auf die weite­ ren Achsen Zuger­ und Äge­ ristrasse zu verteilen. «Es wird keine Wunder geben», so der Bauchef, «aber der Gemeinde­ rat ist bereit, seinen Teil beizu­ tragen, damit am Schluss alle einigermassen in Frieden mit der Tangente leben können.» Dazu gehört auch, die zahlrei­ chen Einsprachen zu behan­ deln, welche aufgrund der öffentlichen Auflage des TGZ­ Projekts in Baar (wie auch in Zug) eingereicht wurden.

Todesfall Baar 13. November 2012 Fleuti-Bumbacher Bertha, geboren am 24. Januar 1919, wohnhaft gewesen in Baar; im Aufenthalt in Unterägeri, Altersheim Chlösterli. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. November, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Man sieht die Sonne langsam untergehn, und erschrickt dennoch, wenn es plötzlich dunkel wird.

Und immer sind da die Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke. Sie werden uns immer an dich erinnern und uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Emma Jauch-Arnold <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxNwMAUFoH9A8AAAA=</wm>

11. Februar 1932 bis 4. November 2012

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Es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung ihr entgegengebracht wurde. Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten. Ganz besonders danken wir – dem Personal des Altersheims Martinspark für die Pflege und liebevolle Betreuung – Herrn Franz Scherer für das letzte gemeinsame Gebet – Herrn Dr. Marc Hoppler für die jahrelange medizinische Unterstützung – dem Hospiz für die einfühlsame Begleitung – Herrn Oswald König für die würdige Gestaltung der Trauerfeier Baar, im November 2012

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 1. Dezember, 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Baar.

aus dem rathaus Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend bietet

Halle für Alle – Sport und Spass für alle! für Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Samstag, 24. November 2012, Turnhalle Inwil I, Fussball und Unihockey Sonntag, 2. Dezember 2012, Turnhalle Wiesental, Fussball und Unihockey jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr Das Angebot ist kostenlos, Anmeldung ist nicht erforderlich. Hallenschuhe und Turnkleidung nicht vergessen. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Infos: Markus Trachsel, Telefon 041 769 01 69, Mobile 079 762 48 67 oder E-Mail markus.trachsel@baar.ch. Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Wir suchen auf den 1. März 2013 oder nach Vereinbarung eine freundliche, leistungsbereite Persönlichkeit als

Sachbearbeiter/in Signalisation / Parkierung Arbeitspensum 100% Sie bearbeiten hauptsächlich die Fachbereiche Strassensignalisation und öffentliche Parkierung und wirken bei Projekten mit. Vielfältige Aufgaben erwarten Sie in den Bereichen Markierungen, Reklamebewilligungen, Schulwegsicherheit und öffentlicher Verkehr. Um den Anforderungen der Stelle gerecht zu werden, haben Sie eine technische oder kaufmännische Grundausbildung abgeschlossen, verfügen über einige Jahre Berufspraxis und besitzen ausgezeichnete mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten. Wenn Sie nebst einem technischen Verständnis auch über fundierte EDV-Anwenderkenntnisse verfügen, Kenntnisse des Strassenverkehrsgesetzes (Signalisation) besitzen und den Begriff «SSV-Normen» kennen, entsprechen Sie unserem Anforderungsprofil in hohem Mass. Selbstständiges Arbeiten und eine hohe Lernbereitschaft sind unbedingt erforderlich. Wenn Sie an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 7. Dezember 2012 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Rolf Longhi, Abteilungsleiter Sicherheit / Werkdienst, T 041 769 06 10.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern die zweitgrösste Gemeinde im Kanton Zug. Unsere Dienststelle Informatik sucht per 1. Januar 2013 oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als

Informatikerin / Informatiker Arbeitspensum 50% Unser Team besteht mit Ihnen aus 5 Informatikern und einem Auszubildenden. In einem 3er-Team betreuen Sie die über 700 Clients an den Schulen von Baar. Sie sind mitverantwortlich für den reibungslosen Betrieb der Informatikhilfsmittel der Baarer Schulen. Ihr Arbeitsplatz ist im Gemeindehaus. Ihre Aufgaben – First- und Second-Level-Support an den verschiedenen Schulstandorten – Installation, Wartung und Unterhalt von IT Hardware, Netzwerken und Clientsystemen – Schulung, Betreuung und Support von Benutzern (vorwiegend Lehrpersonen) – Analyse von Problemen und Beheben von Fehlern – Installation und Konfiguration von Software, Erstellen von Masterimages für die Endgeräte – Erstellung von Systemdokumentationen und Benutzeranleitungen – Mitarbeit bei Projekten Ihr Profil – Fundierte, abgeschlossene IT-Ausbildung – Mehrjährige Erfahrung in IT-Service und Support – Sehr gute Kenntnisse in Windows Betriebssystemen und Office 2010 – Kenntnisse in Novell OES und VMWare vSphere – Bereitschaft für gelegentliche Nacht- und Wochenendeinsätze – Wohnort Baar oder nähere Umgebung – Freude am direkten Kundenkontakt – Selbstständige Arbeitsweise Wir bieten Ihnen eine interessante, selbstständige Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Alex Bieler, Leiter Dienststelle Informatik, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 15. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 30. November 2012 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Aktuell Herzliche Gratulation Volk und Rat von alt fry Baar gratulieren dem neu erkorenen Räbevater René II. Tomic zum ehrenvollen Amt und wünschen ihm und seinem ganzen Hofstaat ein eindrückliches und unvergessliches Fasnachtsjahr. Ein dreifaches Räbedibum! Chilbi 2012 Bei guten Wetterbedingungen durften wir einmal mehr eine unterhaltsame und schöne Baarer Chilbi erleben. Der Gemeinderat dankt allen ganz herzlich, die als Mitwirkende oder als Organisatoren in irgendeiner Form zum Gelingen der Chilbi beigetragen haben. Antwort zum offenen Brief zur Überbauung Am Rainbach in Baar Der Gemeinderat hat den offenen Brief der Alternativen – die Grünen am 14. November 2012 beantwortet. Er erklärt darin, dass trotz intensiver Gesprächsrunden davon auszugehen ist, dass die Hochspannungsleitung in Inwil noch länger als Freileitung bestehen bleibt. Der Gemeinderat beteiligt sich dennoch weiterhin an Abklärungen bezüglich Verkabelung bzw. Verlegung der Leitung. Weiter führt der Gemeinderat aus, dass der optimale Strahlenschutz für die Wohnungen eine selbstverständliche Vorgabe für die Projektierung der neuen Überbauung am Rainbach war.


aus dem rathaus

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Baugespanne Ralph Wipfli Architektur AG, Sinserstrasse 16, 6330 Cham, als Beauftragte Abbruch Gebäude Assek.-Nr. 1052a sowie Neubau Einfamilienhaus mit Garagen auf GS Nr. 1096, Ägeristrasse 67, Einsprachefrist bis 12. Dezember 201 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aufgebot zu Übungen: 23.11.2012 29.11.2012 30.11.2012

MUNTERwegs – Infoveranstaltung für interessierte Mentorinnen und Mentoren und Eltern Sind Sie daran interessiert, Mentorin oder Mentor im Mentoringprogramm MUNTERwegs zu werden? Möchten Sie ein Kind mit Migrationshintergrund oder aus einer bildungsfernen Schweizer Familie während acht Monaten in der Freizeit begleiten und unterstützen?

Feuerwehrübungen Freitag Donnerstag Freitag

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Wünschen Sie sich als Eltern eine Freizeitbegleitung für Ihr Kind? 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Atemschutz Gruppe 2 Elektriker Löschzug Dorf

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Zustandsaufnahmen Kanalisationsanlagen in Blickensdorf Durch die Gemeinde Baar werden zurzeit die Reinigungen und die Zustandsaufnahmen der öffentlich erklärten Kanalisationsanlagen durchgeführt. Die Arbeiten werden ab zirka 26. November 2012 während etwa 4 Wochen im Raum Blickensdorf ausgeführt. Kurzzeitig können punktuelle Behinderungen auf den Strassen entstehen. Wir bitten Sie daher um Verständnis. Sofern öffentliche Kanalisationsanlagen durch privates Grundeigentum führen, bitten wir die jeweiligen Grundeigentümer, der beauftragten Unternehmung, Hänni Kanalunterhalt AG, Fällanden, den Zugang zum Grundstück zur Erfüllung ihres Auftrages zu gewähren. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

Dann laden wir Sie unverbindlich zu unserer Informationsveranstaltung ein: Donnerstag, 22. November 2012, 19 bis 20 Uhr, im Sitzungszimmer der Gemeindeverwaltung Baar, Rathausstrasse 6 Mehr Informationen dazu und Anmeldung bei Trix Gubser, interesse@munterwegs.eu, Telefon 079 797 43 32 oder unter www.munterwegs.eu Einwohnergemeinde Kultur www.baar.ch

Abschlussveranstaltung im Kunst- Ambulatorium Das Kunst-Ambulatorium an der Landhausstrasse 19 stellt nach drei Jahren seinen Betrieb ein; es weicht der zweiten Etappe des Pflegezentrums. Vom 22. bis 25. November 2012 findet die grosse Abschlussveranstaltung statt. Die Ateliermieter und -mieterinnen stellen ihre Arbeiten aus, es ist eine Auslese der gemeindlichen Kunstsammlung zu sehen und neben einem attraktiven Rahmenprogramm führt der Verein Kunstkiosk die Bar. Öffnungszeiten: Do, 22. November und Fr, 23. November: 18 bis 22 Uhr Sa, 24. November und So, 25. November: 11 bis 18 Uhr Informationen zum Rahmenprogramm: www.baar.ch → Anlässe

32. Christchindli-Märt vom Samstag, 1. Dezember 2012 von 11 bis 20 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemein-nützigen Institutionen und Kunsthandwerk. Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab ca. 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung durch: Fragile Brass Baar, vier Musikschulklassen und Ten Sing beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse und Drehorgelspielern auf dem Marktgelände. 11 bis 20 Uhr

Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände 12.30 / 13.30 / Märli-Ziit i de Märlistube im 15.30 / 16.30 / Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 18.00 Uhr mit Claude Kuijer Musikalische Unterhaltung im Eventzelt 11.30 Uhr Fragile Brass Baar 12.30 Uhr Akkordeonklasse, Lucia Strickler 14.00 Uhr Fragile Brass Baar 15.30 Uhr Blechbläserklasse, Heinz Della Torre 17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus beim Eventzelt, anschliessend Kinderbescherung 17.30 Uhr Tambourenklasse, Hugo Reichlin 19.00 Uhr Ten Sing Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Kommen Sie zu Fuss oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 13. Dezember 2012 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 13. Dezember 2012, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25. Juni 2012 2. Finanzplan 2013 – 2017 – Kenntnisnahme 3. Budget 2013 – Festsetzung der Steuern – Bericht des Gemeinderates – Stellungnahme der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission 4. Beiträge In- und Auslandhilfe 5. Teilrevision Bebauungsplan Rathausplatz 6. Beantwortung der Motion der Alternative – die Grünen Baar betreffend «Einbindung aller politisch relevanten Kräfte in den gemeindlichen Kommissionen und die Aufwertung der Kommissionsarbeit und ihrer Unabhängigkeit» 7. Beantwortung der Motion der Grünliberalen Partei Baar betreffend «Einführung eines Einwohnerrates in der Gemeinde Baar» 8. Beantwortung der Interpellation der SVP Baar betreffend «Nicht eingeforderte Perimeterbeiträge» 9. Beantwortung der Interpellation der SVP Baar betreffend «Transparenz über Abstimmungsergebnisse bei Gemeindeversammlungsvorlagen» Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung stimmberechtigt sind die in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizer Bürgerinnen und Bürger, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und nicht wegen Geisteskrankheit oder Geistesschwäche (Art. 369 ZGB) bevormundet sind. Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Informationsveranstaltung Zentrum Inwil Die Grundeigentümerin vis-à-vis vom Café Dorfplatz in Inwil hat eine Änderung des Bebauungsplans Ebel ausgearbeitet. Dies hat die Einwohnergemeinde Baar veranlasst, zusammen mit der privaten Bauherrschaft im Zentrum Inwil einen Vorschlag für die Platz- und Strassenraumgestaltung zu erarbeiten. Zur Vorstellung der Projekte laden wir Sie, zusammen mit dem Vertreter der privaten Bauherrschaft, gerne ein auf: Dienstag, 11. Dezember 2012, 19.00 Uhr, in der MZA Rainhalde, Inwil. Die beauftragten Fachplaner werden Ihnen die Projekte – Änderung Bebauungsplan Ebel – Platz- und Strassenraumgestaltung Inwil vorstellen. Anschliessend besteht die Möglichkeit, Fragen aus dem Publikum zu diskutieren. Wir freuen uns, Sie bei der Veranstaltung begrüssen zu dürfen.

Einwohnergemeinde Kind und Jugend www.baar.ch Kinder und die Fachstelle Kind und Jugend engagiert sich am

Tag des Kindes Im Rahmen des internationalen Tages der Kinderrechte werden Kinder, die das Angebot der Fachstelle Kind und Jugend nutzen, sich in die Rolle von Strassenkindern versetzen und symbolisch die gleichen Arbeiten verrichten, die für Strassenkinder anderer Länder den Alltag bedeuten. Zum Beispiel Schuhe putzen und kleine Sachen verkaufen. Damit machen wir die Passanten auf die traurige Situation der Strassenkinder aufmerksam und sammeln Beiträge, die wir den Kinderschutzprojekten des Hilfswerks Terre des Hommes spenden. Die Aktion findet am Samstag, 24. November 2012, von 9.30 bis 12.30 Uhr im Gotthard Center statt. Auch Sie können sich engagieren, indem Sie die Kinder während der Aktion besuchen und ihre Bemühungen mit einer Spende belohnen. Infos: Markus Trachsel, Telefon 041 769 01 69, Mobile 079 762 48 67 oder Mail markus.trachsel@baar.ch.

5

Die Bauherrschaft hat dafür Spezialisten beigezogen, welche eine projektbezogene Beurteilung durchgeführt haben. Ihre Empfehlungen zur Verminderung der elektromagnetischen Felder sind in das vorliegende Projekt eingeflossen. Durch die getroffenen Mass-nahmen wird der Immissionsgrenzwert von 100 Mikrotesla bei weitem unterschritten. Die Modellierungen der Spezialisten zeigen, dass das Magnetfeld in den Schlafzimmern 2 bis 5 Mikrotesla betragen wird. Damit kann nahezu der vorsorgliche Anlagegrenzwert von 1 Mikrotesla, welcher nur für neue Leitungen gilt, erreicht werden. Einem optimalen Strahlenschutz gemäss Zusatzantrag der Gemeindeversammlung wird mit dem bereits öffentlich aufgelegten Baugesuch somit Rechnung getragen. Die Wirkung und die Verhältnismässigkeit allfälliger zusätzlicher Massnahmen werden von der Bauherrschaft in Zusammenarbeit mit der Gemeinde abgeklärt. Der offene Brief der Alternativen – die Grünen und die vollständige Antwort des Gemeinderates können unter www.baar.ch eingesehen werden. Das «Rösslitram» ist auch im nächsten Jahr unterwegs – ab Neujahr mit Kutscherin! Ende 2012 werden es 16 Jahre sein, in denen Fuhrhalter Fred Staub mit seinem Rösslitram in Baar unterwegs ist und im Auftrag der Gemeinde mit seinem Fuhrwerk in verschiedenen Quartieren die wiederverwertbaren Abfälle einsammelt. Aus persönlichen Gründen hat er seinen Vertrag mit der Gemeinde gekündigt. Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin war erfolgreich, und der Gemeinderat hat mit Sonja Steiner, Obere Früebergstrasse 1, Baar, einen Vertrag für die Weiterführung des «Rösslitrams» abgeschlossen. Die neue Jungunternehmerin verfügt nebst ihrem Berufsabschluss auch über das notwendige Brevet für den Umgang mit Pferden und Fuhrwerk. Die Gemeinde Baar dankt Fred Staub für seinen während Jahren sehr geschätzten kundenfreundlichen Einsatz und wünscht Sonja Steiner viel Erfolg! Einwohnerzahlen Die Einwohnergemeinde Baar zählte per Ende Oktober 2012 22 936 Einwohner, davon sind 108 Wochenaufenthalter. Im Monat Oktober durften wir 181 Neuzuzüger und 25 Neugeborene willkommen heissen. Es sind 174 Personen weggezogen und 20 Einwohner verstorben. Der Ausländeranteil beträgt 29,19%. Adventskonzert Bubbly und CDTaufe – Jugendchor der Musikschule Baar Am Samstag, 1. Dezember 2012, 19.30 Uhr, findet in der Kirche St. Thomas in Inwil unter der Leitung von David D. Schneider das Adventskonzert Bubbly und die CD-Taufe des Jugendchors der Musikschule Baar statt. Eintritt frei. Der Jugendchor freut sich auf Ihr Kommen! www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 21. November 2012 Li/sb


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Forum

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Tangente Zug /Baar

Kleintieranlage

«Den mehrverkehr verteilen»

Ein Kleinod weniger?

Nebenwirkungen hätten. Dazu gehört insbesondere eine Ver­ kehrsverlagerung auf die Zugerstrasse, weshalb solche Massnahmen auch abgelehnt würden. Geschätzter Gemeinderat. Was gilt nun? Halten Sie sich an Ihr Versprechen? Wollen Sie effektiv die durch ein dicht besiedeltes Wohngebiet füh­ rende Rigistrasse dem Verkehr opfern, obwohl eine Verkehrs­ verlagerung mit geeigneten Mitteln ohne weiteres möglich wäre und die Ägeri­ und die Zugerstrasse auch in diesem Fall noch von der Tangente profitieren würden? Zum Schutz der Anwohne­ rinnen und Anwohner, aber auch zum Schutz der vielen Kindergarten­ und Schulkin­ der, welche diese Strasse über­ queren müssen, bitte ich den Gemeinderat, sich beim Kan­ ton für eine verträglichere Lösung einzusetzen. Die Rigistrasse wird nie eine Quartierstrasse werden. Da­ rum geht es auch gar nicht. Es geht einzig darum, den tan­ gentenbedingten Mehrverkehr gerechter zu verteilen. Franziska Schmid

Eine Leserin nimmt in einem Leserbrief Stellung zur öffentlichen Auflage der Tangente Zug/Baar. Bekanntlich wird die Tan­ gente Zug/Baar die Rigistrasse massiv mehr belasten, als im Zeitpunkt der Abstimmung in Aussicht gestellt wurde. Da­ mals wurde prognostiziert, dass über die Rigistrasse mit oder ohne Tangente zirka 9500 Fahrzeuge verkehren würden. Gemäss der öffentlichen Plan­ auflage sollen nun aber mit der Tangente pro Tag auf der Rigistrasse rund. 14 000 Fahr­ zeuge verkehren. Das ent­ spricht einer Zunahme von zirka 40 Prozent. Gegenüber von heute wäre es sogar eine Zunahme von 70 Prozent.

Langenegger hat klar gesagt, man müsse eine Lösung finden Dies wird nicht nur die Rigistrasse verstopfen, son­ dern naturgemäss auch un­ erwünschten Schleichverkehr durch Wohnquartiere verursa­ chen (Grundstrasse, Sonnen­ weg und Gubelstrasse).

«Zugerbieter»-Leserin Franziska Schmid spricht sich in einem Leserbrief gegen eine tangentenbedingte Verkehrszunahme von rund 70 Prozent auf der Foto Daniel Frischherz Rigistrasse aus. Gleichzeitig wird die Ägeri­ strasse tangentenbedingt von weit mehr als der Hälfte des Verkehrs entlastet, und auch die Zugerstrasse wird deutlich weniger Verkehr aufweisen. Der Zuger Baudirektor Heinz Tännler wurde anläss­ lich der öffentlichen Informa­ tionsveranstaltung zur Tan­ gente in Baar von zahlreichen Betroffenen auf diesen Mehr­ verkehr angesprochen. Paul Langenegger hat klar gesagt, dass eine Lösung für die Rigi­

strasse gefunden werden muss. Dass diese Lösung eine deutliche Verkehrsreduktion auf der Rigistrasse sein muss, versteht sich von selbst. Genau dies lehnen die Ver­ antwortlichen an anderer Stel­ le aber klar ab. Denn aus den aktuellen Unterlagen der Bau­ direktion, welche im Zusam­ menhang mit der öffentlichen Planauflage stehen, geht klar hervor, dass verkehrsberuhi­ gende Massnahmen auf der Rigistrasse unerwünschte

In einem Leserbrief drückt Leser Robert Gaudenz seine Besorgnis zum Erhalt der Kleintieranlage im Jöchler aus. Vielen Baarern ist der Tier­ park, der neben dem Garten­ center Hauenstein in der Nähe der Lorze liegt, sicher bekannt. Passanten jeglichen Alters bestaunen die Tiere und deren natürliche Umgebung. Auch am ehemaligen Pflegezentrum ergötzten sich die Insassen an den prächtigen Vögeln und den anderen Tieren. Die Anlage im Jöchler wurde vor knapp 20 Jahren von Adolf Bischofberger mit Helfern sukzessive ausgebaut. Mit der Zeit sind Herr und Frau Bischofberger auch ins Alter gekommen (Anmerkung der Redaktion: In der Zwischen­ zeit ist Adolf Bischofberger verstorben, siehe auch Kas­ ten). Da fragt man sich, wer das Werk weiterführen kann. In Zug werden der Rotwild­ park und die Voliere beim See seit Jahren gepflegt. Die Stadt­ verwaltung hat sich Mühe gegeben, diese Institution bei­ zubehalten – mit grosser

öffentlicher Popularität. Wie zu erfahren war, hat der Ge­ meinderat Baar leider keine Möglichkeit, sich für eine Nachfolge im Jöchler einzuset­ zen. Ist es Gleichgültigkeit, mangelndes Interesse oder andere Gründe? Es wäre schön, von ihm eine öffentli­ che Stellungsnahme zu erfah­ ren. Gewiss interessiert es vie­ le Einheimische, wie die Dinge stehen. Es ist zu hoffen, dass es in Umweltvereinen wie bei Pro Natura oder im Ornithologi­ schen Verein Leute gibt, wel­ che diesen Dienst tun können. Mit gutem Willen und Hingabe soll doch Bischofbergers Werk weitergeführt werden. Denn ohne dieses Bijou wird Baar ärmer, nicht finanziell – aber seelisch. Robert Gaudenz

Leserbrief Dieser Leserbrief hat unsere Zeitung vor ein paar Wochen erreicht. Aufgrund des Todesfalls von Adolf Bischofberger haben wir uns entschieden, den Brief erst jetzt zu veröffentlichen, siehe auch Frontartikel. red

Gratulation

Parteienforum

Letzter Arbeitstag nach 44 Jahren

Weshalb braucht es ein solches Engagement?

Am kommenden Freitag hat Andi Trachsler nach 44 Jahren seinen letzten Arbeitstag. Zur vorzeitigen Pensionierung wünscht ihm seine Familie weiterhin gute Gesundheit, viel Freude mit den Grosskindern, beim Wandern, im Wohnwagen in Lungern und natürlich an der Fasnacht. Gratulationen können kostenlos an info@zugerbieter.ch oder an «redaktion Zugerbieter», Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug, gesandt werden. Keine Garantie auf Veröffentlichung,

W

arum halten Thermos­ kannen Kaffee heiss? Warum wird in Flug­ zeugen mehr Tomatensaft ge­ trunken? Jeden Tag stellen wir uns solche Fragen oder wer­ den mit Fragen konfrontiert. Die meisten dieser Fragen las­ sen sich durch Googeln sehr schnell bis ins Detail beant­ worten. Kürzlich wurde ich je­ doch mit einer Frage konfron­ tiert, die sich im Internet nicht klären lässt: «Warum machst du mit?» Vor einem Jahr hat mich der heutige Präsident der

CVP Baar, bis unter die Zähne mit sorgfältig ausgewählten Argumenten «bewaffnet», kontaktiert. Er fragte mich an, im Vorstand der CVP Baar mitzumachen. Er war wohl nicht darauf gefasst, dass ich seine Anfrage vermutet und für mich bereits eine Ent­ scheidung gefällt hatte. Meine Frau gab verständli­ cherweise zu bedenken, dass ich bereits genug Arbeit hätte mit ihr, den vier Kindern und der eigenen Firma. «Warum also, warum machst du (ein­

Stefan Reidy, Vorstandsmitglied der CVP Baar fach so) mit?» Nach 15 Jahren kehre ich als Familienvater und Geschäftsmann nach Baar zurück. Ich erlebe die Gemein­ de als ein kleines Paradies.

Natürlich gibt es andere wun­ derschöne Orte auf dieser Welt. Aber die politische Stabi­ lität, die wirtschaftliche Stärke, die funktionierende Infra­ struktur, das kulturelle Ange­ bot, die Ausbildungsmöglich­ keiten für die Kinder, die nahen Erholungsgebiete sind fast schon einmalig. Dies gilt es zu wahren und zu stärken! Ich bin der festen Überzeu­ gung, dass dies nur gelingt, wenn jeder von uns einen klei­ nen Beitrag leistet – egal auf welche Art und egal in welcher

Partei. Eigenartig, was 15 Jahre ausmachen – aber vielleicht hat es John F. Kennedy treffen­ der formuliert: «Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.» Das ist ein Grund! unter der rubrik «Parteienforum» erscheint wöchentlich der Standpunkt seitens eines mitglieds einer der sechs Lokalparteien. Das Thema ist frei gewählt. Sämtliche meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der redaktion.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

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ganzer Tag geschlossen 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Termine nach Vereinbarung 9 bis 16 durchgehend

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n dem kleinen exklusiven Geschäft von Olga Probst-Schleiss sind über 6000 Artikel vorrätig. So findet die eidgenössisch diplomierte Damenschneiderin für jedes Anliegen in Sachen Mode eine Lösung. Die Regale bieten eine grandiose Auswahl an Knöpfen in allen erdenklichen Grössen, Farben und Formen. Es gibt Reissverschlüsse aus der gesamten Farbpalette in allen wünschenswerten Massen, modische Bänder in einer unglaublichen Vielfalt sowie BurdaSchnittmuster.

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Individuelle und behutsame Beratung «Mercerie –», erklärt die Inhaberin von créa Couture, «der Begriff umfasst sämtliche Zutaten, die man zum Nähen benötigt.» Stoffe ab Kollektion besorgt sie für ihre Kundinnen in Kleinmetragen nach Wunsch. Bei créaCouture ist individuelle behutsame Beratung selbstverständlich: «Ich bin erst mit einem Kleidungsstück zufrieden, wenn ich den Stil und den Geschmack der Kundin zu einhundert Prozent getroffen habe», betont Olga Probst-Schleiss. In ihrem Modeatelier helfen drei freischaffende diplomierte Schneiderinnen bei Massanfertigungen und Änderungen mit.

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Eine Lösung für jedes Anliegen «Wir sind eine kleine Nummer, wir sind die Nummer Eins», sagt Olga Probst-Schleiss. «Bei uns bekommt jede Kundin fachkundige und qualifizierte Beratung.» Die Kundinnen werden bei der Auswahl des Schnittes, des passenden Stoffes und weiteren Stilfragen individuell beraten: «Wir haben für jedes Anliegen eine Lösung.» Wer den Wunsch hat, sich ein einmaliges Kostüm, einen Hosenanzug, ein besonderes Kleid oder Kleidungsstück anfertigen zu lassen, ist bei créaCouture willkommen, auch wenn vom gewünschten Stück nur ein Bild oder eine Idee vorhanden ist. «Wir können in diesem Bereich alle Wünsche erfüllen», sagt die kreative Geschäftsfrau. Auch romantische Brautkleider nach speziellen Vorstellungen können hier in fundierter handwerklicher Arbeit realisiert werden. Sehr stark gefragt sind auch fachmännische Änderungen an

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Tel. 041 761 15 31 Deinikonerstrasse 12a 6340 Baar Wer Zutaten zum Nähen sucht, ist bei Olga Probst-Schleiss bestens beraten. bestehenden Kleidungsstücken. Ob Kürzen, Erweitern oder andere Anpassungen – Olga Probst-Schleiss sorgt dafür, dass die Damen- und Herrengarderobe optimal sitzt. Dabei zugute kommt der Kundschaft die langjährige Berufserfahrung von Olga Probst-Schleiss: «Bereits als Schulmädchen war mir klar, dass ich Damenschneiderin werden möchte.» Mit Herz und Seele hat sie stets in ihrem Traumberuf gewirkt. «Es hat mich immer fasziniert, was man mit den Händen Schönes machen kann», blickt

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Dorfstrasse 35, 6340 Baar Telefon 041 760 60 38 www.beautyandnails-baar.ch

Mercerie, Mode nach Mass, Änderungen Inhaberin: Olga Probst-Schleiss Zugerstrasse 6 Zudem: drei freischaffende Schneiderinnen Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.00–12.00 und 13.30–18.30 Uhr Donnerstag nach Vereinbarung Samstag: 9.00–16.00 Uhr durchgehend Telefon: 041 760 11 48 Fax: 041 760 11 58 E-Mail: creacouture@hotmail.com

Foto mob

sie zurück. Im Jahr 1968 machte sie sich mit einer Angestellten selbstständig. 1970 bestand sie die Meisterprüfung. 36 Auszubildende durfte Olga Probst-Schleiss in ihrem Berufsleben begleiten. Sie war Meisterprüfungs-Expertin und Expertin für Lehrabschlüsse. Heute sieht sie sich als absolute Fachfrau für alle Probleme rund um den Reissverschluss.

Eine Nachfolgerin wäre erwünscht Olga Probst-Schleiss ist stolz auf ihren treuen Kundenstamm. Sie hat viele langjährige Kundinnen, die sich vertrauensvoll an die routinierte Schneiderin wenden. Für Beratungen und Massnehmen ist bei créa Couture deshalb stets der Donnerstag reserviert. An diesem Tag bleibt das Geschäft für den Verkauf geschlossen. Termine werden vereinbart, um auch wirklich Zeit für die Anliegen der Kunden zu haben. «Ich bin jetzt 64 Jahre und wünsche mir, mit einer Nachfolgerin zu arbeiten. Sollte ich mich in den Ruhestand zurückziehen, so müsste créaCouture nicht liquidiert werden», blickt die Geschäftsfrau in die Zukunft. Über Mode sagt sie: «Die Mode ist eine Wiederholung, ein Turnus, der kommt und geht.» mob

Tel. 041 761 15 02 www.velos-motos-baar.ch

Marktgasse 12, 6340 Baar, beim Gemeindesaal

Das Fachgeschäft für Ihr Haustier mit den pfiffigen Ideen für Gesundheit, Futter und Zubehör sowie einem Hunde- und Katzensalon. (Anmeldung: 041 761 30 35). <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMze2MAIAA5S9cQ8AAAA=</wm>

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Montag bis 8 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr Freitag: Samstag: 9 bis 14 Uhr

Einkaufen rund um die Dorfstrasse

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IG Baar Zentrum

arthurweber.ch

Die IG Baar Zentrum ist eine Interessengemeinschaft von kreativen und innovativen Detaillisten, die rund um die Dorfstrasse tätig sind. Präsident ist Christian Rogenmoser. Alle Geschäfte, die in der IG Baar organisiert sind, akzeptieren auch den «Baarer Franken».

Einmal im Monat erscheint diese Seite, die in Zusammenarbeit mit dem «Zugerbieter» und der IG Baar Zentrum erstellt wird. Hier stellen sich ausgesuchte Detailhandelsgeschäfte vor und zeigen, wie viel Leben rund um die Dorfstrasse herrscht. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie sich vertraut mit den Angeboten dieser Baarer Fachgeschäfte. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihr Unternehmen auf dieser Seite zu präsentieren, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Publicitas AG, Anton Kaufmann, 041 725 44 41.


Schauplatz

zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Gärtnerei Herrmann

Donschtig-Träff

Ein Baarer Wintermärchen

So überwintern Vögel Vogelhäuschen nutzen unseren gefiederten Freunden im Winter nur wenig. Diese und weitere Infos gab es am DonschtigTräff.

Ab diesem Wochenende herrscht in der Gärtnerei Herrmann Vorweihnachtsstimmung. Es gibt Tipps zur Adventsdekoration.

Bettina Mosel

Mit Kerzen, Sternenglanz und allerlei Accessoires sorgt die Gärtnerei Herrmann einmal mehr für unvergessliche Lichtblicke in der dunklen Jahreszeit. Und natürlich gibt es 1001 Deko- und Bastelideen zu bewundern. Ob Kränze und Gestecke, Türschmuck und Sträusse oder attraktive Orchideen, Christrosen, Amaryllis, traumhafte Weihnachtssterne und anderes mehr. Der Besuch wird zum stimmungsvollen, die Sinne förmlich herausfordernden Erlebnis für Gross und Klein. Zudem werden symbolträchtige Misteln, Engel und Sterne aller Art auch dieses Jahr die Besucher von nah und fern begeistern.

Gekonnte Kombination von Farben und Material Mit sorgfältig gewählten Farb- und Materialkombinationen lassen sich sehr spezielle und persönliche Dekorationen gestalten. Modern und spannend sind Blautöne bis hin zu Türkis. Für Glanzpunkte sorgt

Rot wird als Weihnachtsfarbe schlechthin am besten mit natürlichen Materialien kombiniert. Die Gärtnerei Herrmann zeigt am kommenden Wochenende unter anderem, wie schöne Adventskränze gebastelt werden können. edles Silber. Diese Farben wirken eher kühl, gewinnen jedoch durch Brauntöne wie beispielsweise von Zapfen, Nüssen, Trockenblumen an Wärme und Ausstrahlung. Strahlende Weihnachtsstimmung vermittelt die Farbe Rot – die Weihnachtsfarbe schlechthin. In Szene gesetzt mit dem Grün von Stechpalmen oder Edelkoniferen, dazu einige Glanzpunkte in Gold und Sil-

ber, sorgt Rot für die besondere Ausstrahlung. Edel und kostbar dagegen wirkt eine Dekoration in Weiss, Creme oder Gold. Sind Farbakzente erwünscht, harmoniert Bordeauxrot dazu wunderbar. Freundliches Grün, das ist Natur pur. Rückt Weihnachten näher, so werden Türkranz, grüne Zweige und Äste «nachdekoriert». Dies wird gemacht mit farbigen Bändern, golde-

pd

nen und silbernen Accessoires und vielem mehr – ganz nach persönlicher Vorliebe. Die süssen Überraschungen, welche von der Gärtnerei offeriert werden, dürften allerdings wohl jeden Geschmack treffen. pd adventsausstellung: Samstag, 24. November, von 8 bis 17 uhr und Sonntag, 25. November, von 9 bis 17 uhr, Gärtnerei herrmann, Deinikon 3.

Der Anlass hiess «Vögel im Winter – Winterfütterung als Überlebenshilfe?» Warum steht hinter diesem Satz ein Fragezeichen? Landläufig gilt doch die Meinung, das Bereitstellen von Nahrung für Vögel im Winter sei unbedingt eine Überlebenshilfe. Welche Fakten für und gegen ein Futterhäuschen im Garten oder auf der Fensterbank sprechen, erklärte Hannes von Hirschheydt, Referent der Vogelwarte in Sempach. Er ermöglichte den Donschtig-Träff-Besuchern einen Einblick in das richtige Füttern von wild lebenden Vögeln im Winter.

Schwierige Nahrungssuche bei Schneedecke und Eisregen Um seine Ausführungen zu verdeutlichen, zeigte er Bilder von aufgeplusterten Vögeln auf kahlen Zweigen in frostiger Umgebung. Als bezeichnende Schwierigkeiten der Vögel nannte er die tiefen Temperaturen, gefrierende Niederschläge und die Ver-

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eisung der Gewässer. Gefrorene Eisdecken seien ein grosses Problem bei der Nahrungssuche im Winter. Gerade für Insektenfresser sei es schwierig, bei geschlossener Schneedecke und eisigem Regen ausreichend Nahrung zu finden, meinte er. Zudem haben die Vögel im Winter einen erhöhten Energiebedarf. Die Zugvögel fliegen ja jeweils in den Süden, doch was geschieht mit den daheimgebliebenen Vögeln? Deren Möglichkeiten beschreibt von Hirschheydt so: «Die Vögel stellen ihre Nahrung um, sie legen Nahrungsvorräte an, haben ein dichtes Federkleid und ruhen nachts an geschützten Plätzen.» Die Federnträger seien insgesamt recht gut gegen die Kälte gewappnet: «Man hat über Jahre Vögel gewogen, die Futterstellen aufsuchten und solche, die keine Zusatznahrung erhielten. Das Ergebnis ist eindeutig: Beide Gruppen waren etwa gleich schwer.» Wer dennoch den Speiseplan der gefiederten Freunde erweitern möchte, sollte dies verantwortungsbewusst tun und auf grösstmögliche Hygiene am Futterhäuschen achten. So werde die Übertragung von Krankheiten vermieden. Weitere Infos: www.vogelwarte.ch

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Kultur

Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 21. November 2012 â‹… Nr. 45

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Kunstambulatorium

So vielfältig ist der Baarer Kunstschatz arbeiter von Heini Schneebeli aufgehängt. Der Baarer Fotograf lebt heute in London und sei aus der Kunstszene der britischen Hauptstadt nicht mehr wegzudenken, so Scherrer. Ein Ausschnitt des Wandgemäldes von Hans Potthof aus dem alten Spital dßrfte bei den Besuchern Nostalgie wecken. Diese Sehnsucht nach vergangenen Zeiten kÜnnte auch durch die Bilder von Gebhard Utinger ausgelÜst werden. Dessen Arbeiten stammen aus den 20er- und 30er-Jahren und sind die ältesten Werke aus dem Baarer Kunstfundus. Einer der interessantesten Baarer Kunstschaffenden ist fßr Scherrer neben Utinger der Maler Alex Stocker. Die Bilder dieses sehr jung verstorbenen Kßnstlers verfßgen ßber eine ungeheure Dynamik und eine einmalige Farbkraft, schwärmt der Kunsthistoriker.

FĂźr die letzte Ausstellung im Kunstambulatorium wurde ein spannendes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Stephanie Sigrist

Ein ganzes Sammelsurium an Ideen war gemäss der Kulturbeauftragten Claudia Emmenegger vor der Organisation der letzten Ausstellung im Kunstambulatorium vorhanden. Bei der Zusammenstellung sei ein breites Spektrum angestrebt worden, so die Baarer Kulturbeauftragte. Diejenigen Ideen, welche sich schliesslich durchgesetzt haben, kÜnnen sich sehen lassen.

Der Verein Kubeis zeigt eine Ausstellung zum Thema Herz Die Ateliernutzer gewähren etwa Einblick in ihre Arbeit und stellen die im Kunstambulatorium entstandenen Werke

Wir sehen der Ausstellung mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen. Gert Billing, Galerist aus. Der Verein Kunst und Behinderung Innerschweiz (Kubeis) hat etwa eine kleine Ausstellung geplant. Wir zeigen eine Ausstellung zum Thema Herz, das fßr die Person und die Kunst schlägt, verrät Barbara Bachmann, Projektleiterin der Kubeis-Ausstellung. Ateliernutzerin Michèle Mattle tanzt auf Papier, Andaleeb Lilley und Ron Sumners machen ein Fotoshooting, und es wird

Galerist Gert Billing (links) und Kunsthistoriker Adrian Scherrer kßmmerten sich darum, dass alle Kunstwerke einen Platz in den Räumlichkeiten des KunstambuFoto ste latoriums finden. ein Rundgang mit dem Prozessionswagen von Emil Gut gezeigt. Zudem wird Unterhaltung von Baarer Musikern geboten, und es finden Lesungen von Silvano Cerutti mit Count Vlad sowie von Maria Greco und Remo Hegglin statt.

Die rund 60 gezeigten Werke sind eine gute Repräsentation Was sich genau hinter den spannend klingenden Programmpunkten verbirgt, stellt sich vom 22. bis 25. November heraus. Der HÜhepunkt der letzten Kunstambulatorium-

Ausstellung verspricht allerdings die Präsentation der gemeindlichen Kunstsammlung zu werden. Andreas Hotz, die ehemaligen Gemeindepräsidenten und der frßhere Kulturbeauftragte haben sich alle vier bis fßnf Werke ausgesucht, welche in der Abschlussausstellung gezeigt werden, erzählt Emmenegger. Die Wahl sei den Gemeindepräsidenten nicht leicht gefallen, da jede Entscheidung auch immer Werke ausschliesse. Die rund 60 gezeigten Bilder und Skulpturen seien aber eine

gute Repräsentation der Baarer Kunstgeschichte, findet sie. Als die auszustellenden Arbeiten bestimmt waren, fuhr ich mit einem ganzen Lieferwagen voller Kunstwerke vorsichtig zum Kunstambulatorium, berichtet Emmenegger. Seit vergangenem Wochenende befindet sich ein Grossteil der Kunstobjekte bereits am richtigen Platz im vorläufig noch als Kunstmuseum und Atelier genutzten Gebäude hinter dem Pflegezentrum. Vor Ort kßmmerten sich Kunsthistoriker Adrian Scherrer

und Galerist Gert Billing darum, dass alle Bilder, Fotografien und Skulpturen einen Platz finden. Dabei hielten sie Werke grosser regionaler Bedeutung in den Händen. ÂŤFĂźr die lokale Kunstszene sind die gezeigten KĂźnstler wichtige NamenÂť, erklärt Scherrer. Billing findet, mit der Ausstellung sei ÂŤein total interessanter Ăœberblick Ăźber die Kunstentwicklung der letzten Jahrzehnte in der GemeindeÂť gelungen. Im Eingang des Kunstambulatoriums werden Porträtbilder ehemaliger Spinnereimit-

Es wird nicht leicht, das Ambulatorium zu ersetzen Nun ist alles fĂźr die grosse Vernissage vom morgigen Donnerstag vorbereitet. ÂŤWir sehen der letzten Ausstellung mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegenÂť, sagt Billing nachdenklich. Lachend, weil man sich darauf freut, den Baarern zu zeigen, wie vielfältig der Kunstfundus der Gemeinde ist, und weinend, weil es schwierig werde, einen Ersatz fĂźr das Kunstambulatorium zu finden. Die Flexibilität dieser Räumlichkeiten sei einmalig. Es bietet sich jedoch an, die trĂźben Gedanken in den nächsten vier Tagen erst mal hintanzustellen und die Abschlussausstellung in vollen ZĂźgen zu geniessen. Ausstellung: Donnerstag, 22. November, bis Sonntag, 25. November, Kunstambulatorium, landhausstrasse 19. Ă–ffnungszeiten: Do und Fr von 18 bis 22 uhr. Sa und So von 11 bis 18 uhr.

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,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Lassen Sie sich von der Stimmgewalt 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH und dem inneren Feuer einer der 6RQJV :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ grossen schwarzen Gospelformationen ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ der USA auf Weihnachten einstimmen. ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV Es erwartet Sie ein begeisterndes $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Konzert mit heissen Rhythmen, XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV aber auch wunderschĂśnen, besinnlichen KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK StĂźcken. VDIDUL UXQG XP GDV 7KHPD 0HQVFK XQG 1DWXU CHF 35.– Eintritt: Ermässigt: CHF Eintritt: CHF 25.–25.– Abo Ermässigt: CHF 15.– Abo

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Das Trio Trallalucce tauft in der Rathus-Schßßr seine CD ÂŤJesce sole – Scagliente ’mperatoreÂť.

pd

Tarallucce ist ein traditionelles, neapolitanisches Brotgebäck – und Tarallucce nennt sich das aus drei Frauen bestehende Ensemble, das mit viel Temperament neapolitanische Volksmusik erklingen lässt. Sie schĂśpfen aus den reichhaltigen Quellen der musikalischen Vergangenheit SĂźditaliens, bearbeiten die StĂźcke sorgfältig und behutsam, immer im Bestreben, die Einzigartigkeit und UrsprĂźnglichkeit der Lieder und InstrumentalstĂźcke zu bewahren. Die Suche nach dem Licht der Hoffnung in der dunkelsten Zeit des Jahreskreises fĂźhrt durch das Konzert ÂŤJesce sole – Scagliente ’mperatoreÂť. Lieder aus der sĂźditalienischen, griechischen und sephardischen Tradition sowie InstrumentalstĂźcke aus der Renaissance zaubern eine festliche Stimmung. Gespielt werden ÂŤBruder Sonne und Schwester MondÂť aus dem Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi, Hymnen an die Sonne, mittelalterliche Mariengesänge als Sinnbild des Lebens. pd

In der Kirche wird auch Afro gesungen

Der Chor Vocal Emotions verfßgt ßber ein breites Repertoire. So enthält dieses neben Gospel auch Afro, Jazz und Pop. Zu den HÜhepunkten des Vereinslebens zählen ihre Konzerte. Ein solches findet am kommenden Sonntag in der Kirche St. Martin statt. Dabei werden Lieder aus dem gesamten Repertoire zum Besten gegeben. pd Konzert: Samstag, 25. November, 17 uhr, Kirche St. Martin.

Demnächst Baarer Musikschßler geben Hauskonzert

Die Klavierklasse von Thomas Mohr an der Musikschule Baar gibt am kommenden Montag ein Hauskonzert. Das Repertoire reicht dabei von ÂŤCan you feel the love tonightÂť von Elton John Ăźber die C-Dur-Sonate von Wolfgang Amadeus Mozart bis hin zum ÂŤJames Bond ThemeÂť von Monty Norman und John Barry. pd Hauskonzert: Montag, 26. November, 19 uhr, Kammermusiksaal Dorfmatt.


www.ekz-zugerland.ch

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region

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. november 2012 ⋅ nr. 45

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Eidgenössisches Schwingfest

ein Bauantrag reicht auch fürs grosse Fest Das Eidgenössische Schwingfest kann 2019 nun doch in Zug stattfinden. Eine entsprechende Baugenehmigung kann erteilt werden. Florian Hofer

Mit dieser überraschenden Mitteilung realisierte die Zuger Regierung eine der spannendsten politischen Kehrtwenden der letzten Jahre.

Nachbarkanton Schwyz hatte sich schon gefreut Noch zwei Wochen zuvor nämlich hatte es geheissen, die Durchführung des Eidgenössischen Schwingfestes in Zug könne aus raumplanersicher Sicht nicht rechtzeitig realisiert werden. Vor allem die Änderung des Richtplanes, die

«Fehler werden subito aus der Welt geschafft.» Heinz Tännler, Baudirektor

richtplanerische Erfassung und eine Zonenplanänderung nehme zu viel Zeit in Anspruch. Die Gefahr von Einsprachen sei zu hoch. Ein Initiativkomitee unter der Leitung des Baarer Bauchefs Paul Langenegger hatte in einer durchaus so gewollten Medieninszenierung das Ende der Schwingfestträume ver-

kündet. «Schweren Herzens und enttäuscht müsse man Abschied nehmen vom Traum, der von so vielen getragen wurde», hiess es an einer Pressekonferenz in Baar. Die Reaktionen darauf hätten unterschiedlicher nicht sein können. Während der Nachbarkanton Schwyz umgehend applaudierte und mitteilen liess, in Schwyz werde es keine Probleme geben und man freue sich schon auf die Durchführung des Eigenössischen im Jahr 2019, lief das EMail-Konto bei Baudirektor Heinz Tännler heiss. Zahlreiche Bürger beschwerten sich gleich direkt bei ihm über zu viel Bürokratie. Und auch die Stadträte von Zug, die allesamt hinter dem Projekt gestanden hatten, schüttelten bedenklich die Köpfe.

Jetzt gibt es Verhandlungen mit Landeigentümern Soviel Kritik wollte Bauchef Tännler dann doch nicht auf sich ziehen und fing an zu telefonieren. Mit den eigenen Leuten in der Baudirektion, mit den verantwortlichen Planern von Burgdorf, wo das nächste Schwingfest im Jahr 2013 stattfinden wird (und keine Richtplanänderung notwendig war) sowie mit weiteren Fachpersonen unter anderem in Bern. Offenbar mit Erfolg: «Wo geschafft wird, gibt es auch Fehler und Fehler werden subito aus der Welt geschafft», so Tännler, der jetzt nur noch einen Bauantrag von den Initianten sehen will:

1961 hat das letzte Schwing- und Älplerfest in Zug auf dem Gelände des heutigen Eisstadions stattgefunden. Die Aufnahme stammt aus dem Buch «50 Jahre Zuger Kantonaler Schwingverband – 1917 bis 1967. «Und den werden wir genehmigen, davon gehe ich aus.» Auch hier waren die Reaktionen unterschiedlich. Allerdings wohl mehr im Sinne Tännlers. «Traum der Schwyzer geplatzt» titelte der «Bote der Urschweiz» und machte aus seiner Enttäuschung keinen Hehl. Beim Zuger Initiativkomitee erntete der telefonierende Krisenmanager dafür Lorbeeren. «Wir freuen uns natürlich wahnsinnig und

danken dem Baudirektor für seinen unermüdlichen Einsatz», sagte Paul Langenegger. Nachdem jetzt das grundsätzliche OK der politischen Instanzen vorliegt, wird sich das Komitee an die Arbeit machen und in Verhandlungen mit den Grundeigentümern treten. Zwar gehören zwei Drittel des Landes der als Standort in Frage kommenden Parzelle im Herti-Areal in Zug der Korporation, doch müssen

weitere Landeigentümer und Pächter mit ins Boot geholt werden. Zumindest die Korporation will mitziehen und steht voll und ganz hinter dem Projekt, betonte Korporationspräsident Urban Keiser bereits öffentlich. Das beliebte Eidgenössische Schwingfest findet alle drei Jahre statt. Turnusgemäss kann die Zentralschweiz alle 15 Jahre ein Fest beanspruchen. 2019 wäre Zug erstmals

nach 1961 wieder an der Reihe, Schwyz hat demnach erst in 15 Jahren wieder eine Chance auf eine Bewerbung. Erwartet werden im Jahr 2019 rund 250 000 Zuschauer, die sich während der Festtage auf dem Gelände aufhalten sollen. Die Arena wird weniger als 50 000 Plätze haben. Der Gesamtumsatz eines Eidgenössischen Schwingfestes liegt in der Grössenordnung von etwa 20 Millionen Franken.

Wintersport

Skigebiete machen sich Sorgen um den nachwuchs Die Schweizer Skigebiete wollen Junge vermehrt auf die Berge locken. Bei den Sportartikelherstellern geht es nach einer Durststrecke langsam wieder bergauf. Matthias Stadler

Die Schweiz, ein einig Land von Skifahrern? Bedingt, sagen zumindest die Sportartikelhändler. Gemäss neuesten Zahlen sinkt der Umsatz des Sportartikelhandels dieses Jahr um 2 Prozent. Bereits letztes Jahr musste die Branche einen Rückgang von sat-

ten 11,5 Prozent verkraften. Dank diversen Massnahmen konnte die negative Entwicklung jedoch gebremst werden. Für das letzte Quartal dieses Jahres zeigen die Prognosen gar ein Plus von 4 Prozent voraus. Ab 2013 rechnet die Branche wieder mit steigenden Zahlen, wie Claude Benoit, Präsident von Asmas, dem Verband Schweizer Sportfachhandel, an einer Pressekonferenz in Zug erklärte.

Die Jungen sollen wieder häufiger auf die Piste An der Tagung nahmen ausgewählte Vertreter von Wintersportdestinationen und

Schneesportverbänden teil. Die Runde diskutierte über die Herausforderungen der Sportartikelhändler. Die Diskussion führte dann aber schnell zum eigentlichen Problem, nämlich dass in den Augen der Experten zu wenig Kinder und Jugendliche dem Wintersport frönen. Obwohl in den letzten zehn Jahren die 14- bis 19-Jährigen wieder vermehrt auf den Brettern standen, waren sich die Experten einig, dass sie bei dieser Altersgruppe noch mehr tun müssen. Denn wenn diese mit 14 Jahren noch nicht Ski oder Snowboard fahren, würden sie es erfahrungsweise auch später nicht mehr tun.

Wie das geschehen soll, da gingen die Meinungen teils weit auseinander. Riet Campell, Direktor von Swiss Snowsports, argumentierte, dass zu viele junge Leute gar nicht mehr in Berührung kämen mit dem Schnee. Kinder müssten vor Ort die Möglichkeit haben,

«Die Familien müssen ihre Sandwiches an einem schönen Ort essen können, nicht in einer dunklen Kammer.» Wendelin Keller, geschäftsführer Hoch Ybrig Ag ihre ersten Erfahrungen mit dem Schnee zu machen, beispielsweise mit künstlichen kleinen Skipisten in den Städten. Auch durch Aktionen wie günstigere Tageskarten an bestimmten Tagen sollen wieder vermehrt Familien mit jungen Kindern angesprochenen wer

So sollte es sein. Familien üben mit ihren Kindern am Raten.

Foto Daniel Frischherz

Ruinöse Preispolitik der Wintergebiete Überhaupt nicht einverstanden damit war Wendelin Keller, Geschäftsführer der Hoch Ybrig AG. Die Aktionen und die Preispolitik verschiedener Wintergebiete seien ruinös. Damit würden die Regionen unter ihrem Wert verkauft und sie könnten nicht mehr über-

leben. Er betonte, dass man den Skifahrern die Qualität des Skigebiets aufzeigen müsse, dann seien sie auch gewillt, einen gewissen Preis zu bezahlen. Man müsse den Familien aber auch die Möglichkeit geben, «ihre mitgebrachten Sandwiches an einem schönen Ort essen zu können und nicht in der dunkelsten Kammer». Sein Skigebiet fahre erfolgreich mit dieser Strategie, die verkauften Saisonabonnements hätten sich seit 1990 verzehnfacht.

Ein Tag im Schnee mit der Familie ist unvergesslich Sonja Nef, ehemalige Spitzenskifahrerin, nahm die Eltern in die Pflicht: «Die Eltern müssen die Kinder für den Wintersport begeistern, als Vorbild vorangehen.» Ihr sei klar, dass das Skifahren – gerade mit der ganzen Familie – aufwendig und nicht günstig sei. Der Aufwand lohne sich aber ganz bestimmt. Ein Tag im Schnee mit der Familie ist unvergesslich, findet die 15-fache Weltcup-Siegerin. Moderator Rainer Maria Salzgeber wollte zum Schluss wissen, wie die Teilnehmer des runden Tisches die Zukunft der Schweizer Wintersportorte sehen. Da herrschte dann doch noch so etwas wie ein Konsens: Es gebe natürlich Herausforderungen, doch die Runde fand, dass man durchaus optimistisch nach vorne blicken könne.

Eugen Elsener.

pd

Unterägeri

Wechsel bei der Bibliothek Ägerital Eugen Elsener, Leiter der Bibliothek Ägerital, geht per Ende 2012 frühzeitig in Pension. Eugen Elsener steht seit dem 1. August 2001 der Bibliothek vor. Er wird der Gemeinde Unterägeri auch nach seiner Pensionierung zu 10 Prozent für die ortskundliche Sammlung zur Verfügung stehen. Seine Nachfolge tritt die Stellvertreterin Gaby Dörnenburg an. Der Gemeinderat dankt Elsener für seine wertvollen Dienste und für seinen innovativen Einsatz für das Kulturgut Buch. pd

Oberägeri

Abrechnung der Unwetterschäden

Die Schäden an gemeindlichen Liegenschaften beim Unwetter vom Juli 2011 belaufen sich auf auf 83 510 Franken. Den grössten Teil bezahlen Versicherungen. Die Gemeinde berappt 9000 Franken. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2012 · Nr. 45

Ihre Zuger AutohäNdler

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Service-Center in Root: Vom PW bis zum schweren Nutzfahrzeug Der Zweigbetrieb in Cham kann nun auch auf die langjährige Erfahrung und umfassende Infrastruktur der Muttergesellschaft in Root zählen:

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Mutterhaus: 60 Mitarbeitende Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG ist seit 1980 spezialisiert auf den Verkauf, die Wartung und Ausstattung von leichten bis schweren Nutzfahrzeugen. Die Bolliger Nutzfahrzeuge AG ist ISO-zertifiziert und beschäftigt in Root rund 60 Mitarbeitende sowie 14 Lernende. Das Unternehmen bekennt sich zu nachhaltigen Werten in der Ökologie und zur Sozialpartnerschaft.

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Marktplatz

zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Tag der offenen Tür

tipps und Denkanstösse rund um den Bau von Minergie-Häusern In Unterägeri werden Fragen zu Häusern nach Minergie-Standard geklärt. Wie geht man beim Bau eines Minergie-Hauses vor? Was gilt es zu beachten? Wie sollte eine Modernisierung am besten angegangen werden? Wo liegen mögliche Heraus-

forderungen? Und was kostet das alles? Diese und weitere Fragen stellen sich Bauherrund Eigentümerschaften, wenn es ans Bauen oder Modernisieren geht. Die meisten Bauherren sind bautechnisch eher weniger erfahren, denn ein Haus baut man schliesslich nicht jeden Tag. Entsprechend gross ist der Informationsbe-

darf – und besonders wertvoll sind Tipps, Eindrücke und Informationen anderer Bauherren, die ein Minergie-Haus realisiert oder ihr Eigenheim nach dem Standard erneuert haben. Am Tag der offenen Tür vom Samstag, 24. November, können in der Schulanlage Schönenbüel in Unterägeri Minergie-Häuser besichtigt

werden. Nach Möglichkeit sind nicht nur die Hausbesitzer anwesend, sondern ebenso die am Bau beteiligten Handwerker, Architekten und Planer.

Wissenswertes zu den Themen Neubau und Modernisierung An Ort und Stelle werden Fragen erörtert und Antworten gegeben. Die Hausbesitzer

dürfen mit Fragen wie zum Beispiel zur Planung, zum Bau, zu den in Frage kommenden Materialien und zur Finanzierung gelöchert werden. Zudem informieren Experten über Wissenswertes und Interessantes in den Bereichen Neubau und Modernisierung und geben praktische Tipps und Denkanstösse. Im Infor-

Fotostudio Zug

tag der offenen tür in Minergie-Häusern: Samstag, 24. November, 10 bis 16 Uhr; Schulanlage Schönenbüel, Wilbrunnenstrasse 24, Unterägeri.

Homöopathie

Informationen für künftige Heiler

Wie man schöne Fotos schiesst

Die therapeutischen Leistungen von Homöopathinnen und Homöopathen haben das Ziel, Krankheiten vorzubeugen oder den Gesundheitszustand bei Krankheit oder die Rehabilitation wieder herzustellen. Die klassische Homöopathie, wie sie von Schulleiter Mohinder Singh Jus an der Hömopathieschule in Zug gelehrt wird, unterscheidet sich deutlich von der Schulmedizin, grenzt sich aber auch bewusst von anderen alternativen Heilmethoden ab.

Der Chamer Fotograf Peter Hofstetter hat in dem Lehrbuch «Die Welt durch einen Rahmen» Tipps für besseres Fotografieren zusammengestellt

D

as Tor zur aufregenden Welt der Fotografie wird jetzt mit einem neuen, praxisnahen Lehrbuch des international bekannten TopFotografen Peter Hofstetter geöffnet. Auf anschauliche Weise wird darin erklärt, wie man zu einem besseren Fotografen werden kann. Das Lehrwerk ist sowohl für Neueinsteiger als auch für fortgeschrittene Fotografen hervorragend geeignet.

Bereits Erfahrung gesammelt in einem Filmstudio in Hollywood Der Autor Peter Hofstetter studierte Fotografie in Hollywood. Danach arbeitete er in einem Filmstudio in Los Angeles, wo er seine Kenntnisse sowohl im Fotografieren als auch im Filmen vertiefen konnte. Als Fotograf ist er seit mehreren Jahren in der Schweiz tätig, wo er sein eigenes Fotostudio in Cham hat. In dem spannenden Fotolehrwerk

mationszentrum können sich Bauherren zu relevanten Themen beraten lassen und interessante Referate zu den Themen Bauen und Modernisieren besuchen. pd

Aus welchem Winkel erhalte ich die besten Bilder? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen erhält man im Fotolehrbuch von Peter Hofstetter. können die Leser von den reichhaltigen professionellen Erfahrungen des Autors profitieren. Schritt für Schritt zeigt Hofstetter den richtigen Gebrauch der Kamera auf – ange-

fangen von den technischen Grundlagen bis hin zu den Feinheiten. Das Buch ist leicht und verständlich geschrieben. Ausserdem enthält es eine Fülle von Beispielen, Profi-

tipps sowie Übungen, die das Auge schulen, technische Details erklären und die für bessere Fotos notwendige Sicherheit vermitteln. Themen des Lehrbuchs sind unter ande-

Rigi Bahnen AG

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rem die Belichtung, Porträtfotos oder die richtigen Kameraeinstellungen. pd Das Fotolehrbuch ist bestellbar unter: info@peterhofstetter.com

Klassische Homöopathie hat ihren Ursprung in Deutschland So richtet sich die klassische Homöopathie konsequent nach dem Grundsatz: Selbstheilungskräfte fördern, indem Ähnliches mit Ähnlichem behandelt wird. Im Gegensatz zu zahlreichen alternativen Behandlungsmethoden, deren Wurzeln oft im asiatischen Raum liegen, hat die klassische Homöopathie ihren Ursprung in Deutschland Mehr über die Heilart erfahren Zuger am Dienstag, 27. November, in der Homöopathieschule. pd Infoabend: Dienstag, 27. November, 18.30 bis 19 Uhr, Homöopathieschule, Steinhauserstrasse 51, zug.

Einkaufscenter Zugerland

So reiste man noch zu Ururgrossmutters zeiten zuger alonsos gesucht Die Rigi Bahnen AG gründet die Stiftung «Rigi Historic» mit dem Zweck, die Bahnanlagen an der Rigi als historisches Erbe zu schützen und zu erhalten. Die Rigi Bahnen AG besitzt als älteste Bergbahn Europas eine breite Palette von historisch äusserst wertvollen Zahnradbahnfahrzeugen, die im nationalen und internationalen Vergleich als ausserordentlich zu bezeichnen sind. Dazu gehört unter anderem der älteste noch betriebsfähige Zahnradbahntriebwagen Nummer sechs aus dem Jahre 1911. Das Fahrzeug wurde kurz nach der Elektrifizierung der Arth-Rigi-Bahn 1906/07 angeschafft. Noch heute ist diese Antiquität viel auf der Rigi unterwegs, sei es für die sehr beliebten Sonderfahrten oder auch als Zusatzwagen in Spitzenzeiten. Insgesamt halten die Rigi Bahnen 17 exklusive historische Zahnradbahnfahrzeuge in ihrem Eigentum. Dazu gehören auch die zwei

Die Rigi Bahnen AG ist die älteste Bergbahn Europas und besitzt daher wertvolle Zahnradbahnfahrzeuge. aus den 1920er-Jahren originalen Dampflokomotiven Nummer 16 und Nummer 17 aus dem Jahre 1923 und 1925.

Einzige noch betriebsfähige Zahnradbahndampflok Im Weiteren besitzt die Unternehmung die historische, kantonal geschützte

Schiffstation in Vitznau aus dem Jahre 1912, drei aus der Gründerzeit 1875 stammende genietete Stahlbrücken und den mittlerweile national geschützten historischen Hochperron aus dem Jahre 1897 der Arth-Rigi-Bahn in Goldau. Als absolutes Highlight für Eisenbahn-Fans und Nostalgi-

pd

ker gilt auch die einzige noch betriebsfähige Zahnradbahndampflok mit stehendem Kessel «Lok Nummer sieben» aus dem Jahre 1873. Diese befindet sich heute jedoch im Eigentum des Verkehrshauses der Schweiz in Luzern und ist zu besonderen Anlässen auf der Rigi unterwegs. pd

Das Einkaufscenter Zugerland lanciert den ersten Carrera-Cup. Wer Sieger auf der beliebten Spielzeug-Rennbahn wird, darf sich auf eine Reise an ein Formel-1-Rennen freuen.

denen Taler sind in sämtlichen Geschäften des grössten Einkaufscenters des Kantons Zug gültig. pd

Die legendären CarreraRennbahnen sind bei den Kindern von heute genauso beliebt wie bei den Erwachsenen. Auf der oberen Verkaufsebene können die Besucher des Steinhauser Einkaufscenters vom Mittwoch, 21. November, bis Samstag, 24. November, ihr Geschick an der 14 Meter langen Carrera-Bahn unter Beweis stellen und um die beste Zeit fahren. Als Hauptpreis für die schnellste Runde winkt eine Reise-Package für zwei Personen an das Formel-1Rennen in Monza nächstes Jahr im Wert von 1200 Franken. Diejenigen Rennfahrer, welche auf den Rängen zwei bis zehn landen, gewinnen Zugerland-Center-Taler im Wert von je 100 Franken. Diese gol-

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Carrera-Cup: Mittwoch, 24. November, bis Samstag, 27. November, Einkaufscenter zugerland in Steinhausen.

Marktplatz

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Zuger presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. November 2012 ⋅ Nr. 45

Sport

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Vereint auf dem Bild: die teilnehmenden Rope-Skipping-Gruppen.

pd

Rope Skipping

Mit Kondition und Kreativität aufs podest Am 10. November fand der erste Rope-SkippingTeamwettkampf in Baar statt. Mit rund 100 Teilnehmenden und einem grossartigen Publikum bleibt der unfallfreie Tag in bester Erinnerung. Caroline Sievi

Samstagmorgen, 9 Uhr, die ersten Springerinnen und

Springer trafen ein – alle topfit und gespannt, was sie in den verschiedenen Disziplinen leisten werden. Planmässig begrüsste Angi Etterli (Wettkampfleitung) die Vereine von Zürich, Hitzkirch, Steffisburg, Kriens und Baar. Nach individuellem Warm-up begann der Wettkampf mit Speed, Double Unders und Double Dutch Speed, wobei jeweils vier Personen der Gruppe starteten. Dank professioneller Technik unter der Leitung von Simon

Pfiffner konnte das Publikum die Anzahl Sprünge laufend via Beamerübertragung mitverfolgen. Die Speed-Disziplinen machten nicht nur die Bäuche der Teilnehmer hungrig. Auch die Zuschauer liessen sich Köstlichkeiten der Stammköchinnen Ruth Gerber, Silvia Kathriner und Luzia Langenegger nicht entgehen. Am Nachmittag ging es weiter mit den Gruppenshows, welche 50 Prozent des Wettkampfs ausmachten. Das zahl-

reich erschienene Publikum kam dabei nicht zu kurz. Jedes Team gab Vollgas und machte mit spezieller Kleidung, passender Musik, Witz und Charme seine Show einzigartig. Zum Abschluss zeigten alle Teilnehmenden des diesjährigen schweizerischen Rope Skipping Camp in Sumiswald ihre einstudierte Routine. Zudem führte «Jumpit-easy» aus Baar ihre Show auf. Das «Zückerli» obendrauf setzten die WM-Teilnehmen-

den Corina Wettach, Selina Lüchinger, Sara Ruchti, Katja Ruchti, Simon Pfiffner und Matthias Zedi mit ihren Seilkünsten. Die Stimmung war genial, und die Zuschauer kamen aus dem Staunen kaum mehr heraus. Wer hätte gedacht, dass man mit einem Seil so viel anstellen kann?! Um 15 Uhr kam schliesslich der lang ersehnte Moment – die Rangverkündigung. Angefangen in der Kategorie bis 15 Jahre konnte sich die Gruppe

Baar 2 über den 2. Rang freuen. Bei den Älteren erreichte Baar 5 den guten 3. Rang, und Baar 1 konnte mit Rang 1 den Heimvorteil zu seinen Gunsten nutzen. Die Baarer Seilspringer konnten sich nicht nur über ausgezeichnete Resultate freuen. Der gesamte Wettkampf war ein voller Erfolg. Eine tadellose Organisation, motivierte Springer und Springerinnen sowie ein tolles Publikum machen den Tag unvergesslich!

Schwimmen

Schwimmverein Baar ist in den top-6 Die Kurzbahn-Schweizermeisterschaft in Savosa brachte es an den Tag: Der SV-Baar zählt zu den besten der Schweiz. Joe Müller

Michael Iten voll in Aktion im Finalkampf gegen Fabian Ottiger.

pd

Judo

Mit fünf Medaillen, 14 A-Finalstarts und drei B-Finalplätzen etablierte sich der Schwimmverein Baar an den Wettkämpfen im Tessin unter den sechs besten SchwimmTeams der Schweiz. Medaillengarantin war einmal mehr die erfolgreiche Baarer Schwimmerin Melanie Schweiger. Aus ihren sechs Finalstarts erntete sie fünf Mal Edelmetall: Gold über 50 Meter Delfin und 50 Meter Rücken, Silber über 100 Meter und 200 Meter Lagen sowie

Bronze über 50 Meter Freistil. Wie erhofft bestätigt Melanie Schweiger damit ihre Form und schafft sich sehr gute Voraussetzungen für ihre Teilnahme an den Europameisterschaften in Chartres/ Frankreich.

Baar hat ein neues, erst 15-jähriges Talent Der erst 15-jährige Jacques Läuffer beweist sein riesiges Potenzial. Über 100 Meter Brust und 100 Meter Lagen stösst er erstmals in die A-Finals vor und belegt beides Mal den tollen siebten Rang. Im A-Final über 400 Meter Lagen stellt er einen neuen Clubrekord auf und belegt damit den hervorragenden 5. Rang. Benjamin Pfister reiht sich über 50 Meter Brust in die

A-Final-Schwimmer ein und belegt den sehr guten sechten Schlussrang. Für weitere A-Finals sorgt Thomas Weber über 50, 100 und 200 Meter Freistil und 100 Meter Rücken. Fürs Treppchen reicht es ihm diesmal leider nicht.

Der Cheftrainer sieht noch Steigerungsmöglichkeiten Cheftrainer Fabian Wihler schliesst diese Schweizer Meisterschaft mit einem klaren Fazit ab: «Quantitativ haben wir die gesetzten Ziele erreicht. Leider können wir das von der Qualität, sprich Zeiten, nicht sagen», bemängelt Wihler. «Verschiedene Faktoren liessen neue Bestzeiten nur ganz vereinzelt zu.» Zur Zukunft zeigt sich Wihler dann kämpferisch:

«Mit viel Trainingseinsatz und -fleiss werden wir das Wettkampfglück für die nächsten Einsätze wieder auf unsere Seite zwingen.»

Ein Ausblick auf nächste Herausforderungen Die nächsten Höhepunkte für das Baarer Schwimmteam sind nun die Europameisterschaft im französischen Chartres (22. bis 25. November) und die Vereinsmeisterschaft der Damen (1./2. Dezember) in Bellinzona. Danach können die Athletinnen und Athleten in der wohlverdienten Weihnachtspause wieder neue Kräfte tanken. Details der resultate im Internet unter: http://rankings.fsn.ch/index.php?page=meetDetail&meetId=566043&clubId=65640

Unihockey

Der Sieg ist vollbracht Gut gerüstet für die kommenden Spiele Vergangenes Wochenende fanden in Brugg die Judo-Schweizer-Meisterschaften statt. Der Baarer Michael Iten stand ganz oben auf dem Podest. Nachdem Michael Iten letztes Jahr gefehlt hatte – er kämpfte am gleichen Tag in Amsterdam am Grand Prix noch um Olympiaqualifikationspunkte –, stand er in diesem Jahr wieder an der JudoSchweizer-Meisterschaft auf der Matte – vor mehr oder weniger heimischem Publikum. (Michael Iten kämpft schon seit vielen Jahren in der Brugger NLA-Mannschaft und trainiert täglich dort am nationalen Leistungszentrum.) Am vergangenen Wochenende wurde der Baarer seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte schon in der ersten Runde den

Mitfavoriten Valentin Rota. Im zweiten Kampf bezwang er seinen Clubkollegen Adrian Wullschleger, der im letzten Jahr Schweizer Meister wurde. Im Halbfinal siegte Michael Iten mit einer wunderschönen Schultertechnik über den Westschweizer Simon Rosset. Auch im anschliessenden Final gegen Fabian Ottiger behielt er die Nerven und spielte seine Erfahrung und Dominanz aus; er gewann auch diesen Kampf mit der Höchstwertung Ippon. Nach insgesamt vier Siegen war Michael Itens vierter Schweizer-Meister-Titel bei der Kategorie Elite (insgesamt 6. Schweizer-Meister-Titel mit den Kategorien U 17 und U 20) Realität. So durfte sich der Baarer mit seinem Trainer Laszlo Gombar über die erste und einzige Goldmedaille für die Judoschule Fuji-San Baar freuen. pd

Mit zwei Siegen konnte das jüngste Team der White Indians seine Tabellenführung erfolgreich verteidigen. In der dritten Runde der laufenden Meisterschaft spielten die E1-Junioren in Richterswil. Auf dem Papier sah die Ausgangslage mit Spielen gegen drei Teams aus der hinteren Tabellenregion verheissungsvoll aus. Aber schon im ersten Spiel gegen Limmattal zeigte es sich, dass es selten einfach ist, gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner gut zu spielen. Die Indians taten sich am Anfang schwer mit den zähen Limmattalern. Aber die jüngsten Indians erkämpften sich einen knappen 5:2-Sieg. Für das zweite Spiel gegen Adlis-

wil mussten sich die Baarer steigern. So begannen die Spieler viel konzentrierter, und auch spielerisch klappte es nun deutlich besser. In regelmässigen Abständen konnten die jungen White Indians die Tore erzielen und feierten einen schönen 4:0Sieg.

Grosse Spannung im letzten Spiel des Tages Im letzten Spiel des Tages trafen sie auf das Heimteam Richterswil. Es entwickelte sich von Anfang an ein spannendes Spiel mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Durch das physische Spiel der Richterswiler liessen sich die Indians ein bisschen einschüchtern und fanden selten den direkten Weg zum Tor. Richterswil konnte nicht unverdient 1:0 in Führung gehen. In der Folge kamen

auch die Indians zu einigen guten Chancen. Die jungen Indianer scheiterten jedoch immer wieder am guten Torhüter oder am Pfosten. Genau in dieser guten Spielphase konnte Richterswil auf 2:0 erhöhen. Trotz diesem Rückstand kämpften die Indians tadellos und zeitweise verzweifelt um den Anschlusstreffer, der einfach nicht gelingen wollte.

Anschlusstreffer kam zwar, jedoch etwas zu spät Nach einem Konter zum 3:0 war das Spiel zu Gunsten von Richterswil entschieden. Trotzdem erzielten die Baarer noch den 3:1-Anschlusstreffer. Bloss kam der leider um einen Hauch zu spät. Somit mussten das Indians-Team E1 doch noch die erste Saisonniederlage einstecken. Aber sie bleiben Tabellenerster

und können somit zuversichtlich in die kommenden Spiele steigen. pd

Resultate Junioren E1 White Indians E1 - Limmattal 5:2 White Indians E1 - Adliswil 4:0 White Indians E1-– Richterswil 1:3 Herren 1 White Indians - Kriens Unihockey 2:11 White Indians - Power Wave Buochs 0:11 Junioren U16 White Indians - UHC FRicktal Stein 6:2 White Indians - Black Creek Schwarzenbach 1:3 pd


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RegioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2012 · Nr. 45

Jubiläum

Zwei Schulen

140 Jahre Schulen St. Michael

Das Kollegium St. Michael Zug ist eine staatlich anerkannte Tagesschule mit Internat, das Klassen auf der Sekundar- und Realstufe sowie eine Klasse auf der 5./6. Primarstufe führt. Speziell ist das Förderkonzept, insbesondere die betreute Hausaufgabenerledigung.

Die Schulen St. Michael werden in diesem Jahr 140 Jahre alt. Früher war es ein Knabenpensionat. Der Ursprung der Schulen St. Michael geht auf die Gründung eines Knabenpensionats zurück. Heute bestehen sie aus dem Kollegium St. Michael und der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz – PHZ Zug.

Schulen St. Michael sind eine Aktiengesellschaft Mit der Gründung einer Aktiengesellschaft legten die Gründer am 20. November 1872 das Fundament der Schulen St. Michael. Begonnen hat alles mit einem Knabenpensionat mit Internat. Heute bestehen die Schulen St. Michael aus den beiden Bildungsinstitutionen Kollegium St. Michael und Pädagogische Hochschule Zentralschweiz – PHZ Zug. Startete man 1872 mit 30 Knaben, sind es heute 518 Schüler und Schülerinnen sowie Studierende, welche die zwei Schulen besuchen. Die Schulen St. Michael sind eine Aktiengesellschaft, dessen Mehrheitsaktionärin die

katholische Kirche ist. «Im Verwaltungsrat sitzen neben einem Vertreter der katholischen Kirche vier Personen mit einer hohen Affinität zum Thema Bildung», erklärt Peter Stehrenberger, Geschäftsführer der Schulen St. Michael. Präsidiert wird der Verwaltungsrat vom ehemaligen Zuger Regierungsrat Paul Twerenbold.

Starke regionale Verwurzelung Mit der Entwicklung der beiden Schulen ist Peter Stehrenberger sehr zufrieden. Das Kollegium hat sein Angebot erweitert und führt heute neben Schulklassen auf der Sekundar- und Realstufe auch eine Klasse der 5./6. Primarstufe. «Rund 50 Prozent der Kollegiumsschüler stammen aus dem Kanton Zug», betont Peter Stehrenberger die regionale Verwurzlung. «Das Internat besuchen aber auch Mädchen und Jungen aus dem Fürstentum Liechtenstein, aus dem Wallis oder aus Graubünden.» Heute ist das staatlich anerkannte Kollegium keine reine katholische Schule mehr, sondern es besuchen Schülerinnen und Schüler verschiedener Konfessio-

Mit 300 Studierenden, 130 Mitarbeitenden und jährlich über 1400 Weiterbildungsteilnehmenden ist die Pädagogische Hochschule Zug – PHZ Zug eine überschaubare Institution, die eine Kultur persönlicher Atmosphäre, gelebter Kooperation und innovativer Methoden pflegt. Der Leistungsauftrag umfasst Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen.

Das Kollegium St. Michael gehört zu den ehrwürdigen Gebäuden in der Stadt Zug. nen den Unterricht der Tages- oder Internatsschule. «Die Vermittlung von christlich-humanistischen Werten ist uns aber weiterhin wichtig», sagt Peter Stehrenberger. Auch die Entwicklung der Pädagogischen Hochschule

bereitet Peter Stehrenberger Freude. «Die Studierendenzahlen haben sich seit der Gründung so positiv entwickelt, dass wir heute bezüglich Infrastruktur an unsere Grenzen stossen», erklärt er. Das Gebäude sei auf eine maxima-

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le Studierendenzahl von 300 ausgerichtet. Diese Zahl wurde im letzten Jahr mit 318 Studierenden überschritten. Dazu kommen noch 68 Teilnehmende im Vorbereitungskurs und viele Lehrpersonen, die Weiterbildungen besuchen. pd

Der Verwaltungsrat wird präsidiert von Paul Twerenbold, vertreten sind darin Silvia Thalmann-Gut, Markus Köpfli, Andreas Landtwing und Generalvikar Markus Thürig. Geschäftsführer ist Peter Stehrenberger. In der Geschäftsleitung sind Rektor Robert Gilli und Professor Brigit Eriksson, Rektorin PHZ Zug. Aktionäre sind die Diasporatstiftung des Bistums Basel, das Priesterkapitel des Kantons Zug sowie die Aargauische Katholische Landeskirche. pd

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FreIZeIt

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. November 2012 · Nr. 45

events

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Am 28. November erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

Ausstellung Design Aus Zug

Die Ausstellung aus Zug findet am Samstag, 24., und Sonntag, 25. November, bereits zum dritten Mal statt. Feine Grillwaren und Barlounge für die Besucher. Öffnungszeiten: Samstag von 10 bis 22 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Shedhalle an der Hofstrasse 15 in Zug. Eintritt gratis, weitere Infos unter: www.aus-zug.ch

Gemeindenachrichten Unterägeri

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Ausstellung Poème Du Feu en imAges

Irène Müller zeigt in ihrem Atelier ihre Werke, inspiriert durch Aleksander Nikolajewitsch Skrjabin. Ausstellung: noch bis Freitag, 30. November. Victoria-Areal, an der Mühlegasse 18 in Baar. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag, 14 bis 18.30 Uhr; Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr.

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KonZert Perlen Der sPätromAntiK

Zum 175. Geburtstag von Théodore Dubois beziehungsweise dem 75. Todesjahr von Louis Vierne singt der Zuger Singkreis Werke der beiden Komponisten. Sonntag, 25. Nov., 17 Uhr, kath. Kirche Hünenberg. Samstag, 1. Dez., 20 Uhr, ref. Kirche Mittenägeri. Eintritt 25 Franken/ Schüler 15 Franken.

WeihnAchtsmArKt neuheimer WeihnAchtsmArKt

Der Neuheimer Weihnachtsmarkt findet am Sonntag, 25. November, von 13 bis 18 Uhr statt. Kaffeestube und Märchenfee im Pfarreitreff von 14 bis 16 Uhr. Bläserklänge der Musikschule Neuheim von 15.30 bis 16.30 Uhr. Lebkuchen verzieren und Karussell für die Kleinen.

WeihnAchtsBAZAr suyAnA

Exklusive Produkte aus Bolivien, Weihnachtskarten, Sofatücher, Handschuhe, Kappen, Fingerpuppen. Mittwoch bis Freitag, 14. bis 16. November, 16 bis 20 Uhr. Date Lounge Zug, Bundesplatz 16.

Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Kanton treten unter dem Namen Zuger Singkreis auf.

Zug

Zuger Singkreis

verAnstAltung gesunD Altern im KAnton Zug

Pro Senectute und das Gesundheitsamt des Kantons Zug laden zur Veranstaltung «psychische Gesundheit» ein. Eintritt gratis, offerierter Imbiss. Am Donnerstag, 22. November, von 14 bis 17 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz. Infos: www.psychische-gesundheit-zug.ch

multimeDiA-shoW FAsZinAtion nAtur

Die beiden bekannten Schweizer Tier- und Naturfotografen Patrick Frischknecht und Martin Mägli zeigen am Dienstag, 27. November, ihre eindrücklichen Naturaufnahmen. Beginn um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham.

Kino irre gute Filme – «DAs FremDe in mir»

Sonntag, 25. November, von 10 bis 13.15 Uhr. Filmmatinée mit Podiumsgespräch zum Thema Wochenbettdepression. «Das Fremde in mir» erzählt die Geschichte einer Frau, bei der sich die Freude über ihr Neugeborenes nicht einstellen will. Die Diskussion ermöglicht eine Begegnung mit einer betroffenen Frau, einer Hebamme und einer Fachärztin. www.psychische-gesundheit-zug.ch

In der Gesangsgruppe musizieren seit 1984 Sängerinnen und Sänger aus dem ganzen Kanton Zug. Dabei werden sehr unterschiedliche Stilrichtungen von Kirchenmusik, Klassik, Volksmusik bis Pop und Jazz gepflegt. Zudem haben die Sän-

«Ein Programm voller Esprit» erwartet die Besucher und Besucher der Konzerte vom Zuger Singkreis vom Sonntag, 25. November, und Sonntag, 1. Dezember. Anzeige

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Neu und offen: <wm>10CFWMMQ4CMQwEX-Rodx07HCnRdacrEL0bRM3_KwgdxVQ7O8cxo-HHbT8f-30S3IYhBxVTma3HmJu36O7fUSFQV3a5M8A_34AggVqOEaYodpMMUZdEUatQ641s7-frA9ACv--AAAAA</wm>

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Neuheim

30 Stände am Wiehnachtsmärt Der Neuheimer Wiehnachtsmärt findet heuer am Sonntag, 25. November, statt. Von 13 bis 18 Uhr. Bereits seit vielen Jahren verwandelt der stimmungsvolle Neuheimer Wiehnachtsmärt den Dorfplatz in die schönste Weihnachtskulisse des Dorfes. 30 Marktstände bieten ein abwechslungsreiches Angebot an handwerklichem Sortiment,

zahlreichen Geschenkideen und weiteren Köstlichkeiten. Eine Märchenfee erzählt um 14 und um 16 Uhr im Pfarreitreff eine Geschichte. Um 15.30 und 16.30 Uhr ertönen Bläserklänge, vorgetragen von den Schülern der Musikschule Neuheim. Wer mag, kann lernen, wie man Lebkuchen verziert. Im Dorfschulhaus zeigen Frauen des Familientreffs, wie das geht. Auf dem Dorfplatz sorgt ein Drehorgelspieler für weihnächtliche Stimmung. pd

BrAuchtum inFuln-Ausstellung

Ausstellung mit kunstvoll angefertigten Infuln. Samstag, 24. (10 bis 22 Uhr) und Sonntag, 25. (10 bis 17 Uhr) November, im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg. Foyer Dorfplatz: Iffele-Beizli mit feinen Grilladen. Montag, 3. November, 19.30: Samichlaus- Trychlerund Iffele-Umzug.

Zuger Kantorei

Musik des Barock Der Kammerchor der Zuger Kantorei gestaltet zum Totensonntag ein Konzert mit Sakralmusik des Barock. Das Konzert findet am Sonntag, 25. November, um 17 Uhr, in der Kirche St. Johannes in Zug statt. pd

«In den Falten der Zeit»

Perlen der Spätromantik

ADvent ZAuBerhAFte Ausstellung

Mittwoch, 21. November, bis Samstag, 24. November, jeweils von 15 bis 20 Uhr am Haus am See in Unterägeri. Schmuck und Déesse Kosmetik, festliche Mode und weihnächtliche Dekorationen.

pd

ger selbst auch schon erfolg reich szenische Programme verwirklicht. Seit Januar dieses Jahres wird der Chor von einer neuen Dirigentin, Szilvia Géczy, geleitet. Im ersten Programm mit Szilvia Géczy begibt sich der Zuger Singkreis in die französische Spätromantik. Unter dem Titel «Perlen der Spätromantik» bringt er Kirchenmusik vom Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Zum Anlass des 175. Geburtstags von Théodore Dubois beziehungsweise des 75. Todesjahrs von Louis Vierne singt der Zuger Singkreis kirchliche Werke dieser selten gesungenen Komponisten. Begleitet

wird der Chor von der Organistin Marlène Flammer, welche das Programm zudem mit bekannten Orgelwerken der beiden Komponisten ergänzt. Mit seinem neuen Programm bietet der Zuger Singkreis in der katholischen Kirche in Hünenberg eine reizvolle Abwechslung von Chor und Orgel. Er hat sich mit viel Elan auf dieses neue Programm eingelassen und freut sich, dass er diese wunderschöne Musik bald präsentieren darf. pd Konzerte: Sonntag, 25. November, 17 Uhr, katholische Kirche Hünenberg, sowie Samstag, 1. Dezember, 20 Uhr, reformierte Kirche Mittenägeri.

notFAll

Diavortrag

Mit dem Posttöffli durch Amerika

APotheKerDienst 041 720 10 00

Mit einem alten Schweizer Posttöffli war Roland Gueffroy auf der Route 66 in den USA unterwegs.

vergiFtungsFälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Wie um alles in der Welt kommt jemand auf so eine verrückte Idee, die legendäre Route 66, die «Mother Road of America» ausgerechnet mit einem alten Schweizer Posttöffli zu befahren? Und nicht stilecht mit einer röhrenden Harley-Davidson? Es ging um eine Wette. Um eine simple Kiste Bier und den

Notfallnummern

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

Beweis, dass es eben doch geht. Und so fand sich der Moped-Easy-Rider eines sonnigen Tages mit seinem gelben Posttöffli in einer Seitengasse von Chicago wieder. Am Anfang einer mehr als 4000 Kilometer langen Strasse. Was er dann erlebt hat, zeigt der Zofinger am Mittwoch, 28. November, um 20 Uhr in Baar in der Aula Sternmatte II in einer Diashow. Ein Reisevortrag, der es faustdick hinter den Ohren hat. pd www.tour66.ch

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

sAnitätsDienst 144 FeuerWehr 118

KinDer-notruF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Jetzt geht es richtig los Wo früher Gewürze aller Art verarbeitet und vertrieben wurden, wird seit gut 10 Jahren Kultur gelebt. Allerdings wurde das Programm letztlich zurückgefahren. Nun soll es – mit neuer Koordinationsstelle – wieder richtig losgehen. Mit Kleinkunst und anderem kul-

PAnnenDienst 041 760 59 88

PoliZei 117

Gewürzmühle Zug

Die Gewürzmühle Zug ist wieder da: mit Events und Kulturstammbeiz.

Nach einer kurzen Generalversammlung der Literarischen Gesellschaft Zug liest Bruna Martinelli aus ihren Erinnerungen «In den Falten der Zeit» aus dem italienischen Original und Leontina Lechmann aus der deutschen Übersetzung. Bruna Martinelli, eine 86-jährige Bäuerin aus Avegno, erzählt vom Leben in ihrem Tessiner Dorf. Mit Liebe und Humor blickt sie auf die von harter Arbeit geprägten Jahre ihrer Jugend zurück, beschreibt gütige und geizige Menschen, Arbeiter und Arbeitsscheue, Werktage und Festtage, aber auch die Gerüche und Farben ihrer Heimat. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. November, um 20 Uhr im Zentrum Frauensteinmatt in Zug statt. pd

suchtBerAtung Zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

turellem Schaffen. Der nächste Anlass, am Freitag, 23. November, ist kulinarischer Art. Gaumenfreude an der «Tavolata»: Bis Mittwoch, 21. November, unter tavolata.gewuerzmuehle@gmail.com anmelden. Die Lokalität soll aber auch Treff der Kulturlobby im Quartier Zugwest werden. Mit dem Stammbeiz-Treff, jeden letzten Freitag im Monat. pd Mehr Infos: www.gewürzmühle.ch

ärZtliche notFAllnummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAhnärZtliche notFAllnummer 0844 22 40 44

Er war mit dem Posttöffli auf der Route 66 unterwegs: Roland Gueffroy.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veranstaltungen

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. november 2012 ⋅ nr. 45

Donnerstag, 22. November, bis Mittwoch, 28. November 2012

Donnerstag 22. November

Kunstambulatorium: Abschlussveranstaltung, Werke der Ateliermieter und eine Auslese der gemeindlichen Kunstsammlung. 18.00 Musik mit Julian von Flüe und Band, 18.30 offizielle Begrüssung, 19.00 Tanz auf Papier. Kunstambulatorium, Landhausstrasse 19, 18.00– 22.00. Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins im Kirchgemeindehaus, 16.00-19.00. Klangschalen-Meditation, 19.30 im Kirchgemeindehaus. Kosten: 5 Franken.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer, Pro Senectute. Telefon: 041 760 48 80, Rainhalde, Inwil, 9.00. Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00-22.00. Theatergesellschaft Baar: Ein Inspektor kommt. Theaterbar, Vorverkauf bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, Telefon: 041 760 04 04, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00. Gemeinschaftskonzert: der Young Winds, Musikschule Baar, und der Prima Banda, Musikschule Zug. Kollekte, Gemeindesaal, 19.00. Morgengeschichten mit Musik: Wia gsait! – von und mit Flurin Caviezel, mit feinsinnigem Humor. Vorverkauf im Gemeindebüro Baar, Telefon: 041 769 01 43, Rathus-Schüür, 20.15. Zuger Senioren wandern: Mit der S9 nach Mettmenstetten. Wanderung nach Ober- und Unterholz–Dachlissen–Kappelhof–Affoltern am Albis, Kaffeehalt im Coop-Restaurant. Weiterwandern nach Grüt–Feldhof–Sunnenberg–Mettmenstet-

ten. Wanderleiter: Hans Kassewalder, Telefon: 041 780 54 91, Bahnhof, 7.38.

Freitag

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé, 17.00–24.00. Treff Rainhalde Jugend, 20.00– 22.00.»

23. November

Kunstambulatorium: Abschlussveranstaltung. Lesungen: 18.30/21.00 Silvano Cerutti mit Count Vlad, 19.00 Maria Greco und Remo Hegglin, Kunstambulatorium, Landhausstrasse 19, 18.00–22.00. Theatergesellschaft Baar: Ein Inspektor kommt. Theaterbar. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00. Vorverkauf bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2. Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins im Kirchgemeindehaus, 16.00-19.00. Konzert: des Lyra-Vokal-Ensembles aus St. Petersburg, Eintritt frei, Kollekte, 20.00. Arizona: 20.00-23.30.

Turnerkränzli: TSV Allenwinden, Türöffnung ab 19.00. Ab 20.00 turnerische Darbietungen mit anschliessendem Theater, Festwirtschaft und Live-Ländlermusik, Aula Allenwinden. Jugilinos: TSV Concordia Baar, Turnhalle Sternmatt, 17.00– 18.15. Victory Hall: Konzert: Lina Button (Best Talent 2011), organisiert von fil rouge AcoustiX 2012. 21.00. Vorverkauf unter: www.victoryproduction.ch. Victoria-Areal, 21.00–4.00 Remember Party: DJ Orbit-X live on Stage. Musik der 60er-Jahre bis heute, Sihlbrugg, Dukes Club, 21.00–2.00. Weihnachtsausstellung: Dekorationen und Gebrauchsgegenstände. Gelegenheit, in der Bibliothek zu stöbern, Spiel- und Bastelecke für Kinder, Halle 44, Altgasse 44, 16.00–21.00.

Ausstellungen

samstag 24. November

Turnerkränzli: des TSV Allenwinden, Türöffnung ab 19.00. Ab 20.00 turnerische Darbietungen mit anschliessendem Theater, Festwirtschaft und Live-Ländlermusik, Aula Allenwinden. Kunstambulatorium: Abschlussveranstaltung. 14.00 Workshop für Kinder mit Slavica Bourgeois, 14.30 Jazz mit Pascal Uebelhart (Sax) und Carlo Menet (Gitarre), Landhausstrasse 19, 11.00–18.00. Alt Baar aktiv: Konzert der Ländlerband, Café Soleil, Pflegezentrum, 15.00. Theatergesellschaft Baar: Ein Inspektor kommt. Derniere, Theaterbar, Vorverkauf bei Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, Telefon: 041 760 04 04, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27, 20.00. Reformierte Kirchgemeinde: Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins im Kirchgemeindehaus, 10.00–17.00.

Verein Kasola: Delegiertenversammlung, Schulhaus Sennweid, 17.00. Winterzauber: Adventsausstellung, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, 8.00–17.00. Weihnachtsausstellung: Halle44, Altgasse 44, 10.00– 18.00. Zuwebe-Märt: Marktplatz mit Eigenprodukten und Kulinarischem. Schöne Geschenkideen für die Weihnachtszeit. 11.30 Musik mit der WWZ-Powerband, Zuwebe, 11.00–17.00.

Poème du feu Irène Müller

«Joseph Anton» von Salman Rushdie

Finissage in der Z-Galerie am Samstag, 24. November, von 11.00 bis 14.00. Der Künstler ist in Budapest geboren, lebt und arbeitet in Zug.

Irène Müller stellt Bilder aus, die durch die Inspiration von Scrjabins Musik entstanden sind. Finissage ist am Freitag, 30. November, von 17 bis 19 Uhr.

Z-galerie, Dorfstrasse 6a, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 15 bis 18 uhr, samstag und sonntag: 11 bis 14 uhr.

artspace Irène Müller, Mühlegasse 18, Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 14 bis 18.30 uhr, samstag und sonntag: 13 bis 17 uhr.

Kunstkiosk: Thema Bienen

Neue Bilder von Rainer Kischel

Am Valentinstag, dem 14. Februar 1989, erhält Salman Rushdie den Anruf einer BBC-Reporterin und erfährt, dass der Ayatollah Khomeini ihn «zum Tode verurteilt» hat. Zum ersten Mal hört er dabei das Wort «Fatwa». Sein Vergehen? Einen Roman mit dem Titel «Die satanischen Verse» geschrieben zu haben. Dem Verfasser wird vorgeworfen, sich «gegen den Islam, den Propheten

Noch bis Ende November zeigt der Verein Kunstkiosk in dem türkisfarbenen Häuschen Arbeiten verschiedener Baarer und Zuger Künstler, die sich Gedanken zum Thema Biene gemacht haben.

Die Werke sind bei MüllerRahmen anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Baarer Betriebs ausgestellt.

Bewegte Bilder von Heleen Andermatt Eine besondere Fotoausstellung zum Thema moderner Ausdruckstanz wird heuer im Tanzraum Baar gezeigt. Die Ausstellung geht noch bis Sonntag, 9. Dezember. tanzraum, leihgasse 4, geöffnet nach telefonischer absprache: 076 343 80 14 oder 041 760 45 47. Informationen unter: www.tanze.ch

Sport Inn, 19.30–21.00.

25. November

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt: 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Katholische Kirchgemeinde: Eucharistiefeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier (Ministrantenaufnahme mit Kinder- und Jugendchor), St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Hauskonzert: Klavierklasse von Thomas Mohr. Kammermusiksaal Dorfmatt, 19.00. Meditation über die Augen: Antonia Bruhin. Anmeldung unter: 041 760 55 74, Heilzentrum für Mensch und Tier, Büelstrasse 5, 19.30.

Dienstag

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, anschliessend Chillekafi, 10.00. Kerzenziehen und Basar des Frauenvereins im Kirchgemeindehaus, 11.00–15.00.

27. November

Robispielplatz: Adventskränze für Christkindlimärt herstellen, von 9.00–11.30 und 19.00–22.00. Info: 041 761 62 78.

Kunstambulatorium: Abschlussveranstaltung. 12.00 Atelier Kubeïs: Andreas Tschappu (Klavier) und Geschichten. 16.00 Fotoshooting, 17.00 Rundgang mit Prozessionswagen mit Emil Gut. Landhausstrasse 19, 11.00–18.00.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Paula Radler, Pro Senectute. Auskunft: 041 761 49 78, Wiesental Spiegelsaal, 9.00. Bewegung, Spiel und Spass: mit Rita Schmid, Pro Senectute. Auskunft: 041 710 31 79, Waldmannhalle, 9.00.

Winterzauber: Adventsausstellung, Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, 9.00–17.00.

mittwoch

Vocal Emotions: Gospel, Afro, Pop. «Higher and Higher»: Konzert mit dem Chor «Vocal Emotions». Eintritt frei, Kollekte, Kirche St. Martin, 17.00.

28. November

Reformierte Kirchgemeinde: Kinami: Badeplausch, 14.00– 17.00, Start und Ende am Kirchgemeindehaus. Schwedischer Adventsgottesdienst mit Pfarrer Sören Trygg, 19.00.

30. Concordia Mixed Cup: Zuschauer willkommen. Waldmannhalle, 9.00 bis zirka 17.30. Ländlermusik: mit Chaltbächlergruess Schwyz im Restaurant Löwen, Allenwinden, 14.00– 18.00.

montag 26. November

IMPressuM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 107. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Martina Andermatt (mar), Stephanie Sigrist (ste) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Brigitte Huwyler (bh), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Jeannine Villiger (jav), Lukas Schärer (ls), Marcus Weiss (mwe), Maria Greco (gm), Marianne Sidler (ms), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Zari Dzaferi (zdz) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt. Alle in dieser Zeitung publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen von Dritten weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form vervielfältigt werden.

«Twilight Saga» Breaking Dawn

Bewegung, Spiel und Spass: Mit Bea Arnold, Pro Senectute. 041 760 08 19, Schulhaus Sennweid, 9.00–10.00.

Teil 2 – CH-Premiere

Zum ersten Mal erzählt Salman Rushdie seine beeindruckende Geschichte.

Darauf dürften wohl viele Baarer Teeniemädchen sehnsüchtig gewartet haben: Der zweite Teil des Finales der Twilight-Saga wird endlich gezeigt. In dem Abschlussfilm müssen Bella und Edward um die Zukunft ihres Kindes kämpfen und stehen vor einer schwierigen Entscheidung. Bella und Edward treten gegen den mächtigen Vampir-Clan der Volturi an. Auf dem Spiel steht das Leben von Renesmee, ihrer gemeinsamen Tochter. Zudem schliesst Bella ihre Verwandlung zum Vampir ab. Mit Kirsten Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner und vielen anderen.

719 seiten, herausgegeben vom Bertelsmann verlag, 2012. In der Bibliothek zur ansicht vorhanden. ausleihbar in einer Woche.

täglich: 20.15 samstag und sonntag auch: 14.30 und 17.15. Deutsch. ab 12, in Begleitung ab 9 Jahren.

Spielabend: neue klassische und Brett- und Kartenspiele Ludothek, 20.00.

SP Baar: Infoveranstaltung der SP Baar zu den Traktanden der Budgetgemeinde, Restaurant

Kino

Alt Baar aktiv: Pensioniertenhöck, Rainhalde, Inwil, 14.00.

Bibliothek

Neue Arbeiten von Gabor Schikula

Kunstkiosk, Marktgasse, geöffnet samstags von 10 bis 12 uhr.

sonntag

Mohammed und den Koran» zu richten. So beginnt die aussergewöhnliche Geschichte eines Schriftstellers, der gezwungen wird, unterzutauchen und in ständiger Begleitung einer bewaffneten Polizeieskorte von Aufenthaltsort zu Aufenthaltsort zu ziehen. Als die Polizei ihn auffordert, sich einen Decknamen zuzulegen, wählt er eine Kombination aus den Vornamen seiner Lieblings-Schriftsteller Conrad und Tschechow. So wird aus Salman Rushdie

schliesslich «Joseph Anton». Was heisst es – abgesehen von der Namensänderung – für einen Schriftsteller und seine Familie, über neun Jahre lang mit einer Morddrohung zu leben und unterzutauchen?

Anzeige

Müller rahmen, Zugerstrasse 17, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9 bis 12 uhr und 14 bis 18.30 uhr., samstag 9 bis 12 uhr.

Schmuck von Jean François Pereña Die aussergewöhnlichen Schmuckstücke der Kollektion wurden unter anderem aus Froschhaut, Haifischzähnen, Leder und Fischschuppen gearbeitet. Brigitte Moser, schmuck galerie, Dorfstrassse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 10 bis 12 uhr und 14 bis 18 uhr., samstag 10 bis 12 uhr.

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18 Chancen, Wertvolles zu finden: Das Schmuck- und Uhrengeschäft und 17 weitere Top-Läden unter einem Dach: zug


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