Zugerbieter 20150401

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PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 110

Mittwoch, 1. April 2015

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Dienstleistungen von Firmen, die auf Einbruchschutz spezialisiert sind, sind zunehmend gefragt. Welche Massnahmen bieten Sicherheit?

Aktuelle Zahlen

E L E K T R O / T E L E M AT I K / A U TO M AT I O N / S I C H E R H E I T

2014 wurde deutlich mehr eingebrochen

Claudia Schneider Cissé

«Wir stellen eine steigende Nachfrage fest», sagt Daniel Blaser von der Baarer Blaser Einbruchschutz GmbH. Am meisten nachgefragt seien Produkte zum Einbruchschutz zwischen Herbst und Frühjahr, wenn die Dämmerungszeiten ausgeprägt sind. Blaser hat sich auf das Nachrüsten von Türen und Fenstern spezialisiert. «Dieser Bereich macht etwa 80 Prozent unserer Tätigkeiten aus», so Daniel Blaser.

Bei den Türen wird in erster Linie das Schloss verstärkt Oft wird das Standardschloss der Wohnungs- oder Haustüre ersetzt. Ab 400 Franken lässt sich diesbezüglich etwas machen. «Viele Türen sind nur einbolzig», erklärt Daniel Blaser. «Bei unserem System wird die Verschlussmechanik so verändert, dass man eine allseitige Verriegelung hat, das heisst, wir versuchen mit Bolzen ringsherum die Türe zu sichern. Für ein solches System, das auch optisch ansprechend ist, muss mit Investitionen in der Höhe von rund 3000 Franken gerechnet werden. In erster Linie interessieren sich private Kunden dafür. Für die Planung und Realisierung

Sicherheitsberater Daniel Blaser weiss, wie Türen und Fenster vor Einbrechern geschützt werden können. einer Bijouterietür in der höchsten Sicherheitsklasse entstehen kosten von etwa 15 000 Franken.

Auch bei Fenstern wird ein Schloss aufgesetzt Zum Schutz der Fenster sind Gitter ein Thema. Wegen der Ästhetik sei diese Lösung momentan aber weniger gefragt, weiss Blaser. Eine Schutzmassnahme bieten spezielle Folien, die über das Glas gezogen werden. Der Effekt sei ähnlich wie bei einer Autoscheibe. «Sie geht zwar kaputt, bricht aber

nicht auseinander.» Auch bei den Fenstern werden oft Sicherheitsschlösser aufgesetzt. Das mache überall dort Sinn, wo der Dieb einen sicheren Stand habe, um mit Werkzeug am Fenster hantieren zu können, weiss Blaser und ergänzt: «Das beste Sicherheitssystem bringt jedoch nichts, wenn man es nicht richtig anwendet.» Bei Türen beispielsweise ist es wichtig, den Schlüssel zwei Mal zu drehen. Und gekippte Fenster sind für jeden Einbrecher eine Einladung. Daniel Blaser ist überzeugt, dass man auch

vorsichtiger mit Informationen in den sozialen Medien umgehen sollte. «Was nützt es, den Briefkasten regelmässig leeren zu lassen, wenn man gleichzeitig für jedermann ersichtliche Ferienbilder postet», gibt der Fachmann zu bedenken.

Nur hochwertige Alarmanlagen sind sinnvoll Die Blaser Einbruchschutz GmbH baut selber keine Alarmanlagen ein. Dennoch hat Daniel Blaser eine klare Meinung dazu: «Wird eine ‹Bau-und-Hobby-Lösung› ein-

Foto Daniel Frischherz

gebaut, wird die Anlage meistens nach zwei, drei Fehlalarmen nicht mehr genutzt.» Sicherheit biete eine Profianlage mit direktem Anschluss an eine Alarmzentrale. Diese Lösung ist allerdings auch verbunden mit fortlaufenden Abokosten. «Wie viel man in den Einbruchschutz investieren will, ist sicher auch davon abhängig, wie ausgeprägt das Sicherheitsbedürfnis ist. Oft ist der seelische Schaden nach einem Einbruch grösser als der materielle», sagt Daniel Blaser.

753 Einbrüche, also rund zwei pro Tag, ereigneten sich im Kanton Zug im vergangenen Jahr. Am meisten betroffen waren Mehrfamilienhäuser (276 Mal), Geschäftsräume (128 Mal) und Einfamilienhäuser (106 Mal). Einbrecher wählten für ihre Beutezüge oft Standorte entlang von Ausfallachsen und in der Nähe von Autobahnanschlüssen. Viele Einbrüche ereigneten sich am helllichten Tag, während die Bewohner bei der Arbeit waren. Im Vergleich zu 2013 sind zwar in Baar die Einbrüche zurückgegangen: von 146 auf 125 Einbrüche. Doch damit hat Baar bloss statistisch gesehen eher glücklicheres Jahr hinter sich. Insgesamt ist die Einbruchrate im Kanton im vergangenen Jahr um 22 Prozent gestiegen. Die grössten Zunahmen wurden in der Stadt Zug vermerkt (von 202 auf 267 Einbrüche), in Steinhausen (von 33 auf 64 Einbrüche) sowie in Risch und Hünenberg (von 59 auf 83, beziehungsweise von 32 auf 53 Einbrüche). Die Aufklärungsquote lag bei 11 Prozent und konnte somit gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozentpunkte gesteigert werden. pd/csc

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Dorfzentrum

Jetzt gibt es acht zusätzliche Parkplätze dass diese Freifläche kaum genutzt wird», erklärt Pirmin Andermatt, Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werkdienst. «Eine Umfrage in der Bevölkerung ergab ausserdem, dass sich 80 Prozent der Befragten weitere Parkplätze an der Oberfläche und nahe den Geschäften im Dorfzentrum wünschen», ergänzt Bauchef Paul Langenegger.

Am vergangenen Montag fand der Spatenstich für den Bau weiterer Parkplätze statt. Dafür verschwindet eine kleine Grünfläche. Claudia Schneider Cissé

Alt Gemeinderat Oliver Wandfluh hatte sich dafür eingesetzt, dass im Ortszentrum weitere Parkplätze entstehen. Die Umsetzung war für Chilbi

«80 Prozent der Befragten wünschen weitere Parkplätze an der Oberfläche und nahe den Geschäften im Dorfzentrum.» Paul Langenegger, Bauchef beziehungsweise Christchindli-Märt im November 2014 vorgesehen. Dann zeigte sich

Bauchef Paul Langenegger (links), der soeben pensionierte Leiter Tiefbauamt Toni Schmid und Pirmin Andermatt, Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werkdienst, vollzogen am 30. März den Spatenstich für den Bau acht zusätzlicher Foto Daniel Frischherz Parkplätze im Ortszentrum. jedoch, dass der Gesamtgemeinderat das Geschäft zur Überarbeitung zurückwies (wir berichteten). Gleichzeitig lief eine Evaluation betreffend der Nut-

zung des 2013 eingeweihten Zentrumsparks zwischen ZGalerie an der Dorfstrasse und dem Parkfeld an der Poststrasse. Die rund 460 Quadratmeter kleine Parzelle war infolge

einer Motion der CVP Baar und entsprechendem Beschluss an der Gemeindeversammlung vom Juni 2011 umgesetzt worden. «Die Evaluation hat nun aufgezeigt,

Ab Mitte Juni dürften die Parkplätze nutzbar sein Diese Erkenntnis wurde in die Überarbeitung des Parkplatzkonzepts Zentrum Plus Baar eingebracht. Dieses fand im Gesamtgemeinderat Zustimmung; am 20. Februar fiel der Beschluss, die Grünfläche für die Nutzung als Parkfeld freizugeben. «Vor 2013 befanden sich auf dem zentralen Grundstück Veloparkplätze, die kaum genutzt wurden, und ein Hintergarten», erklärt Paul Langenegger. Die Umnutzung des Grundstücks als Park habe auch nicht zum erwünschten Ergebnis geführt. «Die kleine Parkanlage ist rund um die Uhr verwaist, was in der Dämmerung das Sicherheitsrisiko

für die Nutzer der bereits bestehenden Parkplätze erhöht», präzisiert Pirmin Andermatt.

Diese Gefahr soll nun bald gebannt werden Am Spatenstich von Montag freute sich auch Toni Schmid: «Ich war zuständig für die Umgestaltung des Grundstücks in eine Parkfläche», erklärt der frisch pensionierte Leiter des Tiefbaus. Ihm sei es dabei nie wohl gewesen. Ab voraussichtlich 16. Juni, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sein sollten, kann die Bevölkerung über acht weitere Parkplätze an zentraler Lage verfügen. «Für mich ist das ein erfreulicher Anlass zum Abschluss meiner beruflichen Karriere», so Toni Schmid. Bauchef Langenegger pflichtet ihm bei: «Wir möchten die Umsetzung des Parkplatzkonzepts Zentrum Plus Baar mit der Bevölkerung feiern und laden deshalb alle Baarerinnen und Baarer zu einem kleinen Apéro ein.» Apéro: Mittwoch, 1. April, 17.30 Uhr im Zentrumspark zwischen Z-Galerie und den Parkplätzen an der Poststrasse.

Einwohnerkontrolle Alfred Müller AG

Entscheid für Standard-Software

Weg frei für neue Räume für bis zu 780 Mitarbeitende

Der Regierungsrat hat die Software für das Projekt Nerz: Neues Einwohnerregister Zug an die Firma OBT AG, Zürich, vergeben. Mit dem Projekt Nerz lösen die elf Zuger Einwohnergemeinden die Fachanwendung EK V4 mit einer technisch neuen, zeitgemässen StandardSoftware ab. Die neue Software wurde im Oktober 2014 öffentlich ausgeschrieben. «Acht Offerten wurden eingereicht. Mehrere Offerten wurden im Laufe des Verfahrens zurückgezogen oder mussten wegen Nichterfüllung der geforderten Eignungskriterien vom Verfahren ausgeschlossen werden», teilt Finanzdirektor Peter Hegglin mit. Das neue Software-Produkt hat einen Auftragswert von rund 2,7 Millionen Franken (Bruttoinvestitionen sowie Wartungs- und Supportkosten für fünf Jahre). Die Firma OBT AG habe ein Angebot eingereicht, welches die Erwartungen in wirtschaftlicher, technischer und betrieblicher Hinsicht in umfassender Weise erfülle, schreibt Hegglin. Das Unternehmen habe mehrere vergleichbare Projekte und Datenmigrationen für Einwohnerkontrollen erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen. Die Realisierungsarbeiten beginnen im zweiten Quartal. pd

Die Baarer Immobiliendienstleisterin hat die Baubewilligung für das Dienstleistungszentrum Quadrolith erhalten. Nachdem die Alfred Müller AG die Baubewilligung für den sogenannten Quadrolith erhalten hat, werde sie nun die Ausführungsplanung an die Hand nehmen. Im Laufe des Herbstes sollte die Planung soweit gediehen sein, dass die Bauarbeiten starten können. «Wir freuen uns, dass wir nun loslegen können», sagt Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG. «Wir sind überzeugt von den Qualitäten unseres Vorhabens.»

Der Quadrolith kommt direkt an der Nordzufahrt zu liegen Dank der Lage an der Nordzufahrt wird der Quadrolith auch in unmittelbarer Nähe des Autobahnanschlusses Baar/Zug liegen. Und die Stadtbahnhaltestelle Neufeld ist lediglich fünf Gehminuten entfernt. Mit dem Geschäftshaus erstellt die Alfred Müller AG einen Neubau, der nach eigenen Angaben prominent und selbstbewusst in Erscheinung treten wird. «Seine mar-

kante, hochwertige Architektur wird dem Gewerbeviertel Neuhof sowie der Einfahrt zur Stadt Zug ein neues Gesicht verleihen», ist Christoph Müller überzeugt. Neben der repräsentativen Architektur können künftige Mieter von einem guten Ausbaustandard und einer flexiblen Raumaufteilung profitieren. Besonders interessant sei das Objekt auch für Unternehmen mit einem grossen Flächenbedarf: «Im Kanton Zug gibt es aktuell kaum zusammenhängende Flächen von über 1000 Quadratmetern zu mieten», betont Müller. Deshalb sei die Alfred Müller AG vom Markterfolg des Vorhabens überzeugt und auch bereit, rund 120 Millionen Franken in das Projekt zu investieren. Insgesamt wird in den beiden Gebäuden ein Raumangebot von rund 12 000 beziehungsweise 15 600 Quadratmetern zur Verfügung stehen, welches sich in Flächen ab 200 Quadratmeter unterteilen lässt. Bis zu 780 Mitarbeitende werden künftig im Dienstleistungszentrum moderne Arbeitsplätze haben.

werken umfassen, die sich gegen Norden öffnen, wodurch attraktive Hofsituationen entstehen. Auf den jeweiligen Schenkeln der Gebäude sind vier markante, leicht auskragende Baukörper aufgesetzt, die der Überbauung ihren eigenständigen Charakter verleihen. Die golden schimmernde Metallfassade und der vertikale Stützenraster sind weitere prägende Elemente der Aussengestaltung. Die beiden autofreien Innenhöfe sind begrünt und können als Aufenthalts- und Begegnungszone genutzt werden. Vor den Innenhöfen liegt der Erschliessungsbereich mit der gemeinsamen Zufahrt und Aussenabstellplätzen. Weitere Parkplätze bietet die eingeschossige Einstellhalle.

Die Preise sollen im mittleren Segment angesiedelt sein Trotz der hochwertigen Gestaltung und des guten Ausbaustandards würden sich die Mietpreise im Quadrolith in mittleren Segment bewegen. «Noch ist es zu früh für genaue Preisangaben. Das neue Dienstleistungszentrum wird sich aber auf jeden Fall durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen», betont Verwaltungsratspräsident Christoph Müller. pd/csc

Es wird auf eine klare Architektursprache Wert gelegt Das Dienstleistungszentrum Quadrolith wird zwei U-förmige Gebäude mit sechs Stock-

Die Gebäude werden U-förmig angeordnet.

Vier markante, leicht auskragende Baukörper werden den Quadrolith prägen.

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Skate-Anlage

Gemeinderat

Bald gibt es eine temporäre Anlage

Zufrieden mit neuem Amt

Im September 2013 wandten sich drei Jugendliche aus Inwil mit dem Wunsch nach einer Skateranlage in ihrem Quartier an die Gemeindeverwaltung. Von der Abteilung Liegenschaften/Sport erhielten die Jugendlichen eine abschlägige Antwort. Der zuständige Gemeinderat Jost Arnold begründete den Entscheid damit, dass die Gemeinde in Blickensdorf schon eine grosse Anlage habe. Selina Chanson, Leiterin der Abteilung Kind und Jugend, schlug indes vor, in Inwil einen Testbetrieb für ein paar Wochen zu machen. Bald ist es so weit. Vom 10 bis 24. April werden temporäre Skate-Elemente vor der Rainhalde Inwil installiert. Eines der Elemente (ein Wheelie Table) bleibt während der Frühlingsferien fix vor Ort und kann von Montag bis Samstag, jeweils von 9 bis 21 Uhr, auf eigene Gefahr genutzt werden. In beiden Ferienwochen an drei Tagen werden zudem vier zusätzliche Elemente aufgestellt und zwar Rail Strait, Kicker 200, Kicker 300 und Rail Roof Retangular. Die Projektgruppe, in der unter anderem die drei jugendlichen Initianten aktiv sind, wird zeitweise auch einen kleinen Kiosk betreiben. Bereits im Februar wurden sämtliche Anwohner mit einem Schreiben über das Projekt informiert und eingeladen, einen Getränkebon am temporären Kiosk einzulösen. Da aktuell die Kirche St. Thomas, die an den Platz vor der Rainhalde anschliesst, saniert wird, dürfte es keine Reklamationen wegen Lärmemissionen geben. Claudia Schneider Cissé Eröffnungsevent: Samstag, 11. April, 14 bis 17 Uhr mit Musik. Grundbetrieb: Freitag, 10., bis Samstag, 25. April, 9 bis 21 Uhr. Zusatzelemente in beiden Wochen jeweils am Samstag und Mittwoch sowie am Freitag, 17. April, und am Donnerstag, 24. April, jeweils 14 bis 20 Uhr. Weitere Informationen über das Rahmenprogramm: www.baar.ch

Pirmin Andermatt schätzt das Wohlwollen der Bevölkerung und freut sich, als Gemeinderat zu zeigen: «Wir sind für euch da.» Claudia Schneider Cissé

Seit drei Monaten ist Pirmin Andermatt Vorsteher der Abteilung Sicherheit/Werkdienst sowie Kantonsrat.

Pirmin Andermatt, wie haben Sie sich als Gemeinderat eingelebt? Ich bin der Meinung sehr gut. Es ist hilfreich, dass ich zuvor zwölf Jahre als Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK) amtete. Dadurch ver-

«Ich bin stolz, dass mir der Gemeinderat das Vertrauen ausgesprochen hat und ich diese Abteilung führen kann.» Pirmin Andermatt Gemeinderat stehe ich Hintergründe und Zusammenhänge schneller als jemand, der vorher nichts damit zu tun hatte.

Was ist der Hauptunterschied zwischen den Ämtern als Präsident der RGPK und als Gemeinderat? In der RGPK gibt es klare Bestimmungen und Gesetze. Es gibt wenig Spielraum für Politik. Jetzt steht der Mensch im Vordergrund. Sowohl im Gemeinderat, bezüglich der Angestellten der Gemeindeverwaltung, aber auch im Hinblick auf die Bevölkerung und ihre Bedürfnisse.

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Dienstag, 24. März, 9.17 Uhr, Marktgasse. Aus unbekannten Gründen löste die Brandmeldeanlage in einem Trocknungsraum den Alarm aus.

Pflicht der RGPK ist es, die Aktivitäten der Gemeindeverwaltung kritisch zu hinterfragen. Haben Sie sich Ihren kritischen Geist bewahrt? Der kritische Geist ist weiterhin gefragt und wohl einer der Hauptgründe, warum ich gewählt wurde.

Mittwoch, 25. März, 9.20 Uhr, Rain. Ein Rind stürzte in eine Jauchegrube. Für die Bergung wurde das Tierbergungsnetz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug angefordert. Das Tier konnte erfolgreich gerettet werden.

Es heisst, dass an den Gemeinderatssitzungen teils vehement die eigene Meinung vertreten werde. Wie erleben Sie diese Auseinandersetzungen? Ich denke, das Credo lautet: in der Sache hart, aber sachlich, nicht emotional. Nach den Sitzungen, und das ist wichtig, gehen wir immer zusammen noch etwas essen oder trinken

Donnerstag, 26. März, 23.44 Uhr, Bahnhofstrasse. Der Pikettoffizier wurde zur Unterstützung aufgeboten, weil bei einem Wohn- und Geschäftshaus Wasser aus der Fassade/Decke tropfte. Als Ursache wurde eine verstopfte Abwasserleitung festgestellt. Der Sache nahm sich schliesslich ein Privatunternehmen an.

Wie läuft es in Ihrer Abteilung Sicherheit/Werkdienst? Ich wurde wohlwollend aufgenommen und hatte das grosse Glück, dass ich in jede Dienststelle reinschauen durfte. Ich bin stolz, dass mir der Gemeinderat das Vertrauen ausgesprochen hat und ich diese Abteilung führen kann.

Freitag, 27. März, 2.23 Uhr, Marktgasse. Wie bereits am Dienstag löste dieselbe Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen Alarm aus.

Gibt es Aspekte, die Sie speziell erwähnen möchten? Ich bin sehr zufrieden mit der kompetenten und engagierten Arbeit der Angestellten in meiner Abteilung. Die Stimmung ist gut. Andererseits wünschte ich mir, dass die Kommunikation zwischen den Abteilungen vermehrt stattfinden würde. In der ganzen Berufswelt hat der Druck zugenommen. Es wird immer mehr Leistung in weniger Zeit gefordert. Da kann schon ein Wort, eine Formulierung, die nicht bös gemeint ist, falsch verstanden werden. Um solche Missverständnisse zu vermeiden, finde ich es sinnvoll, wenn man kurz telefoniert oder zu einem persönlichen Gespräch vorbei geht, falls es etwas zu besprechen gibt. Das gegenseitige Verständnis wäre dann besser.

Pirmin Andermatt ist seit drei Monaten im Amt als Vorsteher Sicherheit/ Foto Daniel Frischherz Werkdienst im Gemeinderat Baar und als CVP-Kantonsrat.

im Kantonsrat. Wie läuft es? Bezüglich der Abläufe im Kantonsrat habe ich einiges zu lernen. Im Kantonsrat werden Gesetze durchgeackert. Das ist auch sehr interessant. Als Kantons- und Gemeinderat habe ich zwei verschiedene Hüte an. Ich darf aber klar sagen, es ist eine Bereicherung, in beiden Gremien zu sein. Der Wissenstransfer ist sehr hilfreich. Sie haben an der Universität St. Gallen auch einen Weiterbildungskurs für Politiker begonnen. Ja, es sind sechs Module an zweieinhalb Tagen und beinhalten Economics, Leadership und Politic Communication. Dazu gehört eine Diplomarbeit. Ich werde eine Stärke-Schwä-

Sie sind seit Jahresbeginn auch

chen-Analyse meiner Abteilung machen. Im Sommer werde ich zusammen mit dem Abteilungsleiter und den Dienststellenleitern diese Arbeit beginnen. Begleitet wird sie von einem Fachdozenten der Universität St. Gallen.

Gleichzeitig sind Sie in der Yun Song Akademie engagiert. Wird das nicht zu viel? Für den Gemeinderat arbeite ich 50 Prozent, für den Kantonsrat 20 und für die Akademie 30 Prozent. Ich trainiere etwa 100 Kinder, dieser Ausgleich ist wichtig für mich. Im Moment leidet aber meine eigene Trainingszeit und die Familienzeit. Ich hoffe, dass sich das nach der Einarbeitungszeit bessert.

Freitag, 27. März, 13.30 Uhr, Bahnhofstrasse. Der Pikettoffizier wurde zur Unterstützung aufgeboten. Folgeeinsatz zum Ereignis vom Donnerstag, 26. März, 23.44 Uhr. pd

Demnächst Seine spielerischen Seiten ausleben

Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind zu einem Spielnachmittag eingeladen. Zuerst werden zwei Runden Lotto für Kinder gespielt. Danach stehen verschiedene Brett- und Kartenspiele bereit. Est ist keine Anmeldung erforderlich. pd Mittwoch, 8. April, 14–17 Uhr, Rathus Schüür, Veranstalter: Ludothek Baar.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Gratulation

Brief aus Berlin

Am Zentralschweizer Jugendmusikwettbewerb und an den Vorausscheidungen zum Schweizer Jugendmusikwettbewerb 2015 war Julian Hofer (Klavierklasse Adrienne Haag) sehr erfolgreich. In beiden Wettbewerben erspielte er sich den tollen zweiten Rang. Am Entra dawettbewerb stellten sich an sechs Austragungsorten 1000 Kinder und Jugendliche in der Schweiz einer Jury. Die Musikschule Baar gratuliert herzlich. pd

Wie Carl zum Du mit Wolfgang kam

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von 12 300 Exemplaren.

Kurzum Anmelden für Lager von Naturerlebnis

Pro Natura Jugendgruppe Luzern 12+ und Naturerlebnis Zug organisieren vom 20. bis 25. Juli ein Lager für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren im Ferienheim Panorama, in Albinen (Wallis). pd Anmeldung bis 4. Mai per Mail an: info@naturerlebniszug.ch

Damals war man noch beim freundschaftlichen «Sie».

Emil Gut erhält wichtige Impulse aus Vergangenheit und Gegenwart bei der Sophienkirche in Berlin. Das EDA-Kultur-Berlin informiert regelmässig über Schweizer Kultur in der Bundesrepublik. Die Botschaft macht die Atelierbewohner mit Anlässen nicht nur untereinander bekannt. Sie lädt dazu ein. So kam ich, kaum in Berlin, mit einer Mail zu Informationen über das Ultraschall-Festival Berlin: Vier Komponisten aus der Schweiz fand ich im Programm. So auch die Soloklarinetten-Aufführung in der Sophienkirche. Diese war unmittelbar um die Ecke. Der Komponist und Klarinettist Jörg Widmann begann mit Heinz Holligers «Rechand», führte über weitere zeitgenössische Komponisten zu seinen eigenen Kompositionen «Fantasie» und «Schattentänze». Nicht nur ich war begeistert – entsprechend der anhaltende Applaus. Eines weiteren Tages führte mich Jürgen K. Hultenreich Geheimnis verheissend ebenfalls zur Sophienkirche, dort in den inzwischen aufgelassenen ehemaligen Friedhof zu einem einzelnen sogenannten Ehrengrab des Landes Berlin. Jürgen ist Schriftsteller, aus-

Johann Wolfgang von Goethe (links) tröstete Carl Friedrich Zelter in einem Brief mit liebevollen Worten. Auf Zelter Fotomontage Emil Gut aufmerksam wurde Emil Gut durch die Gedenkstätte bei der Sophienkirche in Berlin. gezeichnet 2013 mit der Ehrengabe der Schillerstiftung. Er betreut zusammen mit dem Fotografen Bernd Hiepe spontan Stipendiaten, beide versorgen diese mit KulturInsider-Hinweisen. Beide porträtieren für den Kanton Zug in Worten und mit Bild – deren Stipendiaten-Hierleben.

Es gab tragische Todesfälle geliebter Menschen Zurück zum kleinen Obelisken: «Emil, kennst du den einzigen Duzfreund von Johann Wolfgang von Goethe?» Klar kannte ich ihn nicht. Viel-

leicht Schiller? Falsch, die waren befreundet, und der Ältere schätzte den jüngeren Schiller, aber sie blieben beim Sie.

Das freundschaftliche Sie im regen Briefwechsel Carl Friedrich Zelter, von Beruf Maurermeister, führte das väterliche Geschäft erfolgreich weiter. Im Nebenfach setzte er seine studierten Kenntnisse der Komposition ebenso mit Erfolg für die Berliner Liederschule ein. Man merkt, beim Duzfreund handelt es sich um Carl Friedrich Zelter. Wie es dazu kam, war für Zelter völlig überraschend.

Der Tod seines Stiefsohnes, der sich in der Nacht zum 15. November 1812 erschossen hat. Der plötzliche Tod seiner Frau, die ihn auch bei der Organisation der SingAkademie unterstützte, setzten Zelter sehr zu: «Sagen Sie mir ein heilendes Wort. Ich muss mich aufrichten ...» So suchte er Trost bei seinem verehrten Freund Goethe, dessen Gedichte er mit Empathie in Musik umsetzte, ohne den Inhalt zu dominieren. Goethe war angetan von diesen Kompositionen und hat dies im regen Briefwechsel mit Zeiter oft lobend erwähnt.

Goethes tröstende Worte für Carl Friedrich Zelter Das «heilende Wort» aus Weimar traf in den ersten Dezembertagen ein, verbunden mit einer unschätzbaren Freundesgabe, dem Geschenk der brüderlichen Anrede: «Dein Brief, mein geliebter Freund», so schrieb Goethe, «der mir das grosse Unheil meldet, welches Deinem Hause widerfahren, hat mich sehr gedrückt, ja gebeugt, denn er traf mich in sehr ernsten Betrachtungen über das Leben, und ich habe mich nur an Dir selbst wieder aufgerichtet.» So haben sich für mich Vergangenheit und Gegenwart bei der Sophienkirche in Berlin symbiotisch bei der Kultur getroffen. Emil Gut, zurzeit im Atelier des Kantons Zug in Berlin

Brief aus Berlin Der 73-jährige Baarer Grafiker und Künstler Emil Gut darf seit Anfang Jahr während vier Monaten das Künstleratelier des Kantons Zug in der deutschen Hauptstadt nutzen. Er berichtet uns alle paar Wochen von seinen Erfahrungen in Berlin. red

Leserbrief

Ist dieses unbekannte Objekt Teil des Skulpturenparks? nenden unbekannten «Objekt» nicht um eine Skulptur handelt, möchte ich mich entschuldigen.

Ein Lokal-Politiker hat in Baar eine neues Kunstwerk entdeckt, das den Skulpturenpark 2015 einleiten soll. Ohne «Glanz-Broschüren» und ohne «Cüpli» für die Baarer Bevölkerung wurde der Skulpturenpark 2015 offenbar bereits vor dem 1. April dieses Jahres eröffnet. Falls es sich bei diesem span-

SVP-Kantonsrat Beni Riedi vermutet bei diesem Anblick eine Neuauflage von «Skulpturen in Baar».

Leserbild Beni Riedi

Ähnliches Aussehen wie schon vorherige Werke Die Ähnlichkeiten und die Verwechslungsgefahr zu manchen Skulpturen vom vergangen Jahr waren beziehungsweise sind definitiv deutlich vorhanden. Beni Riedi, Kantonsrat SVP

Zum Gedenken Todesfälle Baar 29. März Josef Schneider-Utiger, geboren am 5. Oktober 1930, wohnhaft gewesen an der Rathausstrasse 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 18. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 28. März Baar Ursula Buck-Kintzinger, geboren am 24. März 1930, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 26. März Baar Agnes Waltenspühl-Fischbacher, geboren am 1. September 1935, wohnhaft gewesen im Bahnhof-Park 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 7. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 25. März Baar Anton Hürlimann-Züger, geboren am 17. Januar 1927, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 11. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 25. März Baar Rolf Kamer, geboren am 1. September 1929, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 25. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. April, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

In Liebe nehmen wir Abschied von

Josef Schneider-Utiger 5. Oktober 1930 bis 29. März 2015 Wir sind sehr dankbar, dass er von seinem langen Leiden nun erlöst wurde. In stiller Trauer: Marlys Schneider-Utiger und Daniel Schneider, Rathausstrasse 5, 6340 Baar Beat und Anita Schneider-Haupt mit Marc und Luca, Unterägeri Claudia Schneider Cissé und Ousmane Cissé mit Mouna, Baar Peter und Anya Schneider, Zug Verwandte <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MLU0MQUADW33Tw8AAAA=</wm>

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Trauergottesdienst: Samstag, 18. April, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Martin, Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Wenn Sie wohltätige Institutionen berücksichtigen möchten: Spitex Kanton Zug, PK 60-324131-2 TIXI Zug, PK 60-7470-0 Zuwebe, PK 60-1201-4


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Reklamegesuch

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Tomic AG, Lättichstrasse 19, 6340 Baar, Reklameeinrichtungen beim Gebäude Assek.Nr. 1488a sowie auf GS Nr. 2448, Lättichstrasse 19, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Gesuch Freigabe Reserve-Bauzone

Hallen- und Freibad Lättich Baar Öffnungszeiten über Ostern 2015 Karfreitag: Ostersamstag: Ostersonntag: Ostermontag:

geschlossen 9.00–17.45 Uhr 9.00–17.45 Uhr 9.00–17.45 Uhr

Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, 6340 Baar, Gesuch um Freigabe der ReserveBauzone Vogelwinkel, auf GS Nr. 4171, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 1.4.2015 Donnerstag 2.4.2015 Donnerstag 9.4.2015 Freitag 10.4.2015

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert Duo Harparimba Das dynamische Duo Patricia Meier, Harfe, und Doris Affentranger, Marimba, wird Sie mit seiner Begeisterung, Kreativität und Experimentierfreudigkeit überraschen.

Pionier Gruppe 2 Löschzug Allenwinden Sanität Führungsunterstützung

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Baugespann

Die sphärischen, schwingungsvollen und sanften Klänge der Harfe, kombiniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba, erzeugen eine so noch nie gehörte Stimmung. Das Duo spielt Kompositionen für Harfe und Marimba, Folksongs sowie eigene Arrangements verschiedener Musikstilrichtungen. Donnerstag, 9. April 2015, 20.00 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte

Coop Total Store Region Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich, Güterstrasse 190, 4002 Basel, vertreten durch Boog Leuenberger + Partner AG, Kasimir-PfyfferStrasse 2, 6003 Luzern, Umbau und Erneuerung Coop im Gebäude Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Poststrasse 3, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015. WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Netzerweiterung Erdgas auf den GS Nrn. 742, 1027, 2740 und 3397, Burgmatt / Himmelrich, Koordinaten 683 300 / 227 500, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 27. März 2015; Einsprachefrist bis 15. April 2015. Immo Place Swiss AG, Hirschengraben 20, 6003 Luzern, Verlegung des Spielplatzes von GS Nr. 3952 auf GS Nrn. 3951 und 1687, Pilatusstrasse 4 und 4a, Auflage ab 2. April 2015; Einsprachefrist bis 21. April 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek

SpielBaar Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 8. April 2015, 14.00 bis 17.00 Uhr in der Rathus-Schüür, Baar Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Keine Anmeldung erforderlich.

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage des Bebauungsplans Vogelwinkel, GS Nr. 4171 Die Korporation Baar Dorf ist Eigentümerin des Grundstücks GS Nr. 4171 im Gebiet Vogelwinkel. Sie beabsichtigt, darauf eine Wohnüberbauung zu realisieren. In einem ersten Planungsschritt wurde der Quartiergestaltungsplan Vogelwinkel erlassen. Darauf gestützt wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt wurde zu einem Richtprojekt konkretisiert. Zur Umsetzung des Projektes ist eine Bebauungsplanung erforderlich. Nach erfolgter Vorprüfung wird die Bebauungsplanung Vogelwinkel im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) öffentlich aufgelegt. Folgende Planungsakten liegen auf: Verbindlicher Bestandteil 1. Bebauungsplan Vogelwinkel, Massstab 1:500 inklusive Bestimmungen Orientierender Bestandteil 2. Bericht gemäss Art. 47 RPV vom 27. Februar 2015 3. Richtprojekt Bebauung und Erschliessung vom 27. Februar 2015 4. Richtprojekt Umgebungsgestaltung vom 27. Februar 2015 5. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 8. Oktober 2014 6. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 30. Januar 2015 7. Beschluss des Gemeinderates vom 25. März 2015 Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Es wird zudem auf die Informationsveranstaltung hingewiesen, welche am Dienstag, 21. April 2015, 19.00 Uhr, im Saal Ziegelhütte der Korporation Baar-Dorf stattfindet. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen den Bebauungsplan Vogelwinkel erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

Wir freuen uns auf viele Besucher. Das Team der Ludothek

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Öffentliche Auflage der Zonenplanänderung GS Nr. 1488 (Zimbel) und Anpassung der Bauordnung Art. 41 Der heutige Reitbetrieb Zimbel mit seinen Bauten und Anlagen ist in der Landwirtschaftszone nicht zonenkonform, da er keine eigentliche landwirtschaftliche Nutzung darstellt. Aufgrund einer Erweiterung des Betriebs mit einem geplanten Aussenreitplatz sind eine Zonenplanänderung und eine Anpassung der Bauordnung nötig. Um die bau- und planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, erfolgt im Sinne von § 39 Abs. 2 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) die öffentliche Auflage der folgenden Unterlagen: Verbindlicher Bestandteil 1. Änderung Zonenplan: Teilumzonung GS Nr. 1488, Zimbel, Baar 2. Anpassung Bauordnung: Teilrevision Artikel 41 Orientierender Bestandteil 3. Erläuterungsbericht vom 23. März 2015 4. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 21. Januar 2015 5. Vorprüfungsbericht der Baudirektion des Kantons Zug vom 6. März 2015 6. Beschluss des Gemeinderates Baar vom 25. März 2015 Die Auflage erfolgt von Donnerstag, 2. April 2015, bis und mit Montag, 4. Mai 2015, während der ordentlichen Büroöffnungszeiten (Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 Uhr, und 13.30 bis 17.00 Uhr, Montag bis 18.00 Uhr) im Erdgeschoss, Rathausstrasse 6, Baar. Die Unterlagen sind ebenfalls auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar einsehbar. Gemäss § 39 Abs. 3 PBG können während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendungen gegen die Zonenplanänderung und gegen die Anpassung der Bauordnung erhoben werden. Gemäss § 39 Abs. 4 PBG stimmt die Einwohnergemeinde über die Anträge des Gemeinderates in Kenntnis der Einwendungen und der Vorbehalte der Baudirektion ab. Mit der Abstimmung sind die Einwendungen erledigt.

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Aktuell Öffnungszeiten über Ostern Am Hohen Donnerstag, 2. April 2015, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 3. April, bis Ostermontag, 6. April, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, das Betreibungsamt sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 7. April, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage. Personelles Ende März haben drei langjährige Mitarbeitende die Einwohnergemeinde Baar verlassen: Toni Schmid, Leiter der Dienststelle Tiefbau der Abteilung Planung / Bau, geht nach 29 Dienstjahren in Pension. Rosi Suter war 17 Jahre verantwortlich für die Restauration der Rathus-Schüür. Auch sie tritt per Anfang April in den Ruhestand. Nora Gull, Sachbearbeiterin der Abteilung Soziales / Familie, verlässt die Gemeinde, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wir wünschen Toni Schmid und Rosi Suter alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensabschnitt. Nora Gull wünschen wir viel Erfolg in ihrer neuen Stelle. Wir danken unseren ehemaligen Mitarbeitenden für ihr grosses Engagement für die Einwohnergemeinde Baar. Robert-Fellmann-Park Mit Beschluss vom 25. Februar 2015 hat der Gemeinderat das Grundstück Nr. 126, worauf sich der Kunstkiosk und die Gedenkstätte für Robert Fellmann befinden, offiziell in Robert-Fellmann-Park benannt. Robert Fellmann (1885– 1951) ist schweizweit einer der bekanntesten Komponisten von Jodelliedern des 20. Jahrhunderts. Er wurde im luzernischen Uffikon geboren, liess sich dann während des Ersten Weltkrieges in Baar nieder. Am 30. Mai 2015 findet beim Kunstkiosk die Vernissage der Ausstellung «Zukunft hat Herkunft» über Robert Fellmann statt. Die Vernissage und Ausstellung soll zum Anlass genommen werden, den Park offiziell als Robert-Fellmann-Park zu benennen. Weitere Informationen zum Anlass folgen. Baubewilligungen Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, Baar: Umgestaltung Kirchenplatz sowie Neubau WC-Anlage mit Lagerraum auf GS Nrn. 986, 987, 990, 2543 und 2544, Dorfstrasse/Zugerbergstrasse, Allenwinden. Sitafondo AG, Neuhofstrasse 4, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Interne Umbauten im 3. Obergeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 2094a auf GS Nr. 3031, Neuhofstrasse 4. Manuel de Almeida Vieira, Zugerstrasse 14, Baar: Seitliche Balkonverglasung im 2. OG des Gebäudes Assek.Nr. 2974a auf GS Nr. 524, Zugerstrasse 14. www.baar.ch / T 041 769 01 11 1. April 2015 Li/sb


A . R A Z AV I

Wasserwerke Zug AG

D R . M E D. D E NT. | FAC H Z AH NAR ZT F Ü R O R ALC H I R U R G I E

Einladung zur 123. ordentlichen Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre

NEUERÖFFNUNG ZAHNARZTPRAXIS A P R I L 2 015 I N C H A M DR. MED. DENT. A. RAZAVI Eidg. dipl. Zahnarzt | Mitglied SSO Fachzahnarzt für Oralchirurgie <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDUxNgcAtQlg5g8AAAA=</wm>

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ab April 2015 | Eigene Praxis in Cham 2014 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Zug 2011– 2014 | Weiterbildung zum Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Luzerner Kantonsspital 2008 | Doktorarbeit, Universität Zürich 2007– 2010 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Sins 2006 | Staatsexamen summa cum laude, Universität Zürich

Donnerstag, 30. April 2015, 16.00 Uhr im Theater Casino in Zug Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates 1. Protokoll der 122. ordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls 2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung 4. Verwendung des Bilanzgewinns Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 38 320 818 wie folgt: Dividende von CHF 300 je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 921 300 CHF 14 763 900 Zuweisung freie Reserven CHF 23 400 000 Vortrag auf neue Rechnung CHF 156 918 Bilanzgewinn CHF 38 320 818 5. Wahlen a) Wiederwahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Robert Bisig, Heinz M. Buhofer und Andreas Hotz in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren b) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2015 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQzMQEA4vEJcw8AAAA=</wm>

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Ich freue mich, die Eröffnung meiner Zahnarztpraxis per 1. April 2015 bekannt zu geben. Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung ab sofort entgegen.

DR. M E D. DE NT. A. RAZAVI | E I D G. DI P L. ZAH NAR ZT | FACH ZAH NAR ZT F Ü R ORALCH I R U RG I E | M ITG LI E D S SO D O R F P LATZ 2 | 633 0 C HAM | TE L. 041 783 04 04 | FAX 041 783 04 05 | I N FO@R AZAVI.C H | WWW.R AZAVI.C H

6. Verschiedenes Referat von Lukas Gysling, Produktemanagement, Quickline AG, zum Thema «Trends in der Telekom». Unterlagen Der Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 30. März 2015 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht ist ab 24. März 2015 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 21. bis 27. April 2015 auf Anmeldung hin zugestellt.

Vorträge der Paramed für Sie! Wohltuende Wickel und Kompressen 09. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr

Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung dürfen nur die am 17. April 2015 (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre teilnehmen und das Stimmrecht ausüben. Vom 20. April bis 4. Mai 2015 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zu Gunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden. Neu können Vollmacht und Weisungen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auch elektronisch erteilt werden. Für die Modalitäten wird auf die schriftliche Einladung und das Anmeldeformular verwiesen. Vorzeitiges Verlassen der Generalversammlung Aktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann. Zug, 13. März 2015

Homöopathische Taschenapotheke 21. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr

Wasserwerke Zug AG Der Verwaltungsrat

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Osteoporose – oder warum unsere Knochen sauer werden! 30. April 2015 – Beginn 19.00 Uhr

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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Judo

Baarer vor wegweisender Entscheidung endet und im Berufsleben tätig sind, befinde ich mich nach neun Jahren Studium endlich auf der Zielgeraden», meint Michael Iten schmunzelnd. Der Judo-Leistungssport sei für ihn immer eine Herzensangelegenheit gewesen. Mit 28 Jahren noch zu Hause zu wohnen so-

Einmal mehr sorgte der Baarer Michael Iten für Furore an einem internationalen Grossanlass. Zari Dzaferi

«Vor heimischem Publikum das erste Europacup-Gold zu feiern, war ein ausserordentliches Erlebnis», blickt Michael Iten auf den 7. März zurück. An jenem Samstag brillierte das Mitglied der Judoschule FujiSan Baar vor einer grossen Zuschauerkulisse gegen Judokas aus aller Welt. Besonders gefreut haben ihn die Leistungen in den beiden Kämpfen gegen die aus Japan angereisten Topathleten, die an diesem Turnier als Favoriten galten.

Zwei Stunden in der Sauna, um Gewicht loszuwerden Obschon Iten in den letzten neun Jahren im Judo-Spitzensport mit konstanten Leistungen auf Weltniveau auf sich aufmerksam machte, war dieser Turniersieg doch etwas ganz Besonderes. «Die Vorbe-

«Ich habe den sportlichen Zenit noch nicht erreicht.» Der Baarer Goldmedaillengewinner Michael Iten (Mitte) freut sich über seinen Titel am Europacup. reitung für diesen Wettkampf gestaltete sich sehr hart», erklärt Michael Iten. Er habe weniger trainieren können, wodurch es enorm schwierig wurde, sein Kampfgewicht von 60 Kilogramm zu erreichen. In weniger als drei Wochen musste sich Iten sechs Kilogramm von den Rippen abtrainieren. «Am Tag des Wiegens sass ich rund zwei Stunden in der Sau-

na, um noch die letzten zwei Kilos auszuschwitzen», beschreibt Iten die weniger angenehme Seite der Vorbereitung. Umso erfreulicher sei es für ihn gewesen, dass er dann am darauffolgenden Turniertag seine volle Leistung abrufen konnte. Doch nicht nur der Sport hielt den aufgestellten Baarer Athleten in den letzten Wochen

pd

auf Trab. «Mitte Mai muss ich meine Masterarbeit zum Thema dynamische Allokation zweier Investmentstrategien an der Universität Zürich einreichen», so der 28-jährige Wirtschaftsstudent. Dies sei der Hauptgrund, warum er zurzeit ein reduziertes Trainingspensum fahre. «Während die meisten meiner ehemaligen Kommilitonen das Studium be-

Fussball

Michael Iten, Schweizer Meister im Judo

wie die verlängerte Studiendauer sei ein hoher Preis, den Iten allerdings jederzeit wieder auf sich nehmen würde. Doch wie geht es mit Iten weiter, wenn er das Masterdiplom in den Händen hält? «Ich bin an einem Punkt, an dem es keine Kompromisslösungen mehr gibt», ist sich der Judoka bewusst. Entweder setze er 150 Prozent auf Judo mit Fokus

auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio oder er steige definitiv ins Berufsleben ein. «Zwar glaube ich, meinen sportlichen Zenit noch nicht erreicht zu haben, doch Fuss zu fassen in der Berufswelt wäre angesichts meines Alters vernünftiger», konstatiert Michael Iten.

Nach der Masterarbeit wird Iten sich entschliessen Könnte er «halbwegs» vom Judosport leben, würde er seiner Leidenschaft ohne zu zögern den Vorrang geben. Die Realität sieht jedoch anders aus, zumal Judo in der Schweiz als Randsportart tituliert wird. Während der Baarer Athlet zur Finanzierung der Judokarriere im Teilzeitpensum bei einer Vermögensverwaltung arbeitet, können sich seine ärgsten Kontrahenten aus aller Welt voll und ganz dem Judosport widmen. Entscheidet er sich für Rio 2016, müsste er ebenfalls mitziehen und wieder als Vollprofi trainieren. «Spätestens nach Abgabe der Masterarbeit werde ich den definitiven Entscheid angehen.»

Kunstrad

Heimmannschaft kontrollierte Spiel Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Teams Die Lättich-Elf war im ersten Heimspiel der Saison den Gästen aus dem Muotatal in allen Belangen überlegen. Oliver Kolenda

Die Baarer führten auf dem Kunstrasen die deutlich feinere Klinge und zeigten sehr schön herausgespielte Spielzüge. Nur noch im Abschluss waren die Platzherren nicht resolut genug. In der 36. Minute konnte Baars Mumi Mehidic einen seitlichen Freistoss treten. Der Ball wurde immer länger und klatschte an den weiteren Innenpfosten und zurück in die Arme des Hüters Marty.

Mumi Mehidic hat das 2:0 geschossen Mit diesem Holztreffer läuteten die Baarer den Schlussspurt der ersten Halbzeit ein. Praktisch mit dem Pausenpfiff wurden die Bemühungen in das lang ersehnte Führungstor umgemünzt. Nach einem Prellball stand Baars Stürmer Fatlum Sylejmani alleine vor Gästehüter Marty. Sylejmani liess sich nicht zweimal bitten und schob zur Baarer Führung ein. Mit der knappen Führung im Rücken powerten die LättichKicker nach dem Seitenwechsel weiter. In der 49. Minute spielten sich Sylejmani und Mehidic gekonnt durch die Gästeabwehr durch. Mehidic

sah seinen Schuss von der Strafraumgrenze vom Querbalken abprallen. In der 53. Minute der nächste Auftritt von Mumi Mehidic. Alleine vor dem Gästehüter, zog der Baarer knapp neben das Tor. In der 62. Minute konnte Baars Torjäger Mehidic doch noch jubeln. Marty unterschätzte einen weiten Ball und blieb im Laufduell mit Mehidic ausserhalb des Strafraums nur zweiter Sieger. Mehidic spielte Marty aus und überspielte zusätzlich die mitgelaufenen Abwehrspieler mit einem Heber zum 2:0.

Punktegleichstand mit Reserven des SC Cham Der Schlusspunkt in diesem Spiel war dem jüngsten Spieler des FC Baar, Lukas Bulut, vergönnt. In der 87. Minute dribbelte sich der 17-jährige Bulut durch die Abwehrreihe der Muotathaler und erzielte seinen ersten Treffer als Aktiver beim FC Baar. Die Elf vom Lättich wirkte über die gesamte Spielzeit betrachtet robuster, abgeklärter und in den entscheidenden Spielsituationen auch cleverer als die Gäste aus Muotathal. Obwohl Baars Ballsicherheit und Dominanz auf dem einheimischen Lättich augenfällig war, schlichen sich kleinere Nachlässigkeiten im Spiel der Lättich-Kicker ein. Mit diesem Sieg konnten sich die Baarer aber um einen Platz auf den zweiten Tabellenrang verbes-

sern. Die Lättich-Elf liegt punktgleich mit den Reserven des SC Cham an der Tabellenspitze. Die Chamer haben aufgrund der besseren FairplayWertung knapp die Nase vorn. Am Karsamstag, 4. April, um 17.30 Uhr gastiert die LättichElf beim SC Schwyz. Die Aufsteiger aus Schwyz sind auf dem letzten Tabellenrang klassiert. Auf dem holprigen Tschaibrunnen-Rasen in Schwyz darf kein technischer Fussball-Leckerbissen erwartet werden. Vielmehr müssen sich die Mannen von Roland Widmer auf ein umkämpftes Spiel auf einem engen Fussballplatz einstellen.

Am Sirnacher Frühlingscup zeigten nebst Weltmeistern aus der Schweiz und Deutschland auch Sportler vom ATB Baar ihr Können. Rahel Lustenberger

In der Kategorie 2er-Juniorinnen zeigten Leana Hotz und ihre Partnerin Flavia Schürmann an ihrem ersten Wettkampf eine gute Leistung und freuten sich über die Qualifikation der Schweizer Meisterschaft und über den zweiten Rang. Die beiden jungen Sportlerinnen meisterten den Doppelstart ohne Probleme. Leana Hotz wurde in der Kategorie 1er-Juniorinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherte sich souverän den Sieg.

Match-Telegramm FC Baar - FC Muotathal 3:0 (1:0). Lättich, Kunstrasen, 100 Zuschauer, SR Ferreira Antonio, Rothenburg, IFV. Tore: 45. Sylejmani 1:0, 62. Mehidic 2:0, 87. Bulut 3:0. FC Baar: Zimmermann; Stutz, Ward, Imbach (79. Schenker); Ammann, Mazenauer, Can, Mäder (62. Birchler); Bulut, Mehidic (73. Marano), Sylejmani. FC Muotathal: Marty; Schuler, Schelbert Andy, Heinzer Fabio, Gwerder Sergio (72. Heinzer Kilian); Späni (52. Panxhaj), Suter (62. Betschart Simon), Gwerder Dario, Gwerder Marcel; Betschart Joel, Schelbert Stefan.

Die erfolgreichen Baarerinnen überzeugten Auch Flavia Schürmann überzeugte in ihrer 1er-Darbietung, nebst einer neuen persönlichen Bestleistung konnte sie sich über den sechsten Schlussrang freuen. Alessa Hotz klassierte sich als beste Schweizerin auf dem zweiten Rang. Saskia Seitz verpasste das Podest nur ganz knapp und freute sich über den vierten Rang. Mirina Hotz klassierte sich auf dem fünften Schlussrang. Die 4er-U-15-Mannschaft mit Angela Andermatt, Tanja Langenegger, Yvonne Utiger und Carole Ledergerber ist

Die 4er-Mannschaft U 15 hat sich Bronze geholt: Carole Ledergerber (von links), Angela Andermatt, Tanja Langenegger und Yvonne Utiger freuen sich. stolz auf ihre neue ausgefahrene Bestleistung und die Bronzemedaille. Leider verpassten sie knapp die geforderte Punktelimite, welche die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft bedeutet hätte. Bei den 4er-Mannschaften der Juniorinnen ist jeder Wettkampf eine reine Nervensache. Die zwei Top-Mannschaften aus Baar liefern sich ein Kopfan-Kopf-Rennen um die Qualifikation für die Junioren-Europameisterschaft. Im Moment die Nase vorn hat die Mannschaft Baar/Uster mit Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos und Ellen Stangier. Sie si-

cherten sich den Sieg am Sirnacher Frühlingscup und führen im Moment auch die Weltjahreswertung in ihrer Kategorie an. Keine andere 4erMannschaft hat bis heute mehr Punkte ausgefahren als die ambitionierten Baarer Sportlerinnen. Auf dem zweiten Rang klassierte sich das Verfolgerquartett, und die Gewinnerinnen der Silbermedaille der letztjährigen EM Elena Fischer, Saskia Grob, Aline Pernolett und Jenny Portmann. Ramona Stauffacher, Melanie Bleicher, Nadine Risi und Yael Grob belegten den guten fünften Schlussrang.

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Hip-Hop

Gut durchdachte Zeilen mit Tiefgang tung zielt der Songtext «Ned mit üs». Der Song appelliert daran, Dinge generell kritischer zu hinterfragen. Mit 14 weiteren ähnlichen Songs präsentieren die «Tellis» wiederum ein tiefgründiges Album und kuschen nicht vor dem Mainstream. Doch kann man damit auch seine Anhängerschar vergrössern? Es sei

Fratelli-B veröffentlichen am 3. April ihr Album «Welt us». Mit Topacts der Schweizer Hip-Hop-Szene präsentierten die Baarer ein textlich und technisch kompaktes Werk. Zari Dzaferi

Stilsicher, persönlich, kompakt – so beschreiben die zwei Brüder Beni (28) und Nicolas (32) Bisig ihr neues Album «Welt us». Im ähnlichen Stil wie in ihren vier vorgängigen Platten sprechen sie die Dinge konkret an. So greifen sie im Song «Fühle nüt» unter dem Aufhänger einer gescheiterten Beziehung das Thema von Exzessen auf und erzählen in pointierten Strophen anhand persönlicher Erlebnisse, wie leer man sich fühlen könne.

Zwei Brüder sind Fratelli-B: Beni Bisig (links) und Nicolas Bisig. «Man macht alle möglichen Exzesse durch, behält aber dennoch eine emotionale Distanz zum Ganzen», erläutert Beni. Der Song könne auch als Appell an die heutige Gesellschaft verstanden werden. «Wir haben fast unendlich vie-

«Es sind Songs, die man nicht nebenbei in einer Bar hört.»

pd

Beni Bisig, Teil von Fratelli-B

le Optionen und laufen Gefahr, zu nichts mehr eine Bindung zu haben», ergänzt Nicolas. Das zeige sich allein schon daran, wenn jemand auf Facebook Tausende von Freunden habe und dennoch zu Hause vereinsame. In eine ähnliche Rich-

nie ihr Ziel gewesen Clubhits oder Mitsingbaladen zu produzieren, meint dazu Beni und bekennt: «Erneut sind Texte

entstanden, die Aufmerksamkeit erfordern. Also Songs, die man eher aktiv am Kopfhörer als nebenbei in einer Bar hört.» Sie seien aber schon etwas stolz, dass sie ihre Qualität, textlich und technisch, hochschrauben konnten. Erneut arbeiteten sie mit den «NonPlus-Ultra» der Schweizer Hip-Hop-Szene zusammen, ergänzt Sekundarlehrer Nicolas. Beispielsweise mit Freedo & Schuko, die in ganz Europa erfolgreich Beats produzieren. Kennt man die Karriere der «Tellis», zieht man beim Song «Triebsand» schnell Parallelen zwischen den Brüdern und dem jungen Rapper, der darin thematisiert wird. Wie die Baarer beginnt er im Keller mit Freunden und hat immer mehr Erfolg, bis er am Ende beim pompösen Auftritt im Hallenstadion realisiert, dass er eigentlich an den Anfang zu-

rück möchte. Ob die beiden Brüder in diesem jungen Rapper ihre eigene Geschichte sehen? «Ein kleines Stück weit vielleicht», meint Beni.

Sie arbeiten auch mit der Triebsandthematik Die Triebsandthematik beschäftige sie jedoch sehr. Ob im Guten oder Schlechten, jeder Start beginne klein. Man solle sich deshalb dieses Phänomens bewusst sein und sich selber hin und wieder hinterfragen. An den pompösen Auftritt im Hallenstadion glauben die zwei Baarer jedoch nicht. «Wenn, dann müsste es ohnehin eher das Pista la Valascia sein», schmunzelt der bekennende Ambri-Fan Beni. «Welt us» von Fratell-B ist ab 3. April via Exlibris und i-Tunes erhältlich. Die Plattentaufe mit Afterparty findet am 25. April in der Chollerhalle Zug statt.

Volkstum

In der Trachtenküche hat es kürzlich gebrodelt und es wurde getanzt Die Trachtengruppe Baar hat am letzten Samstag ein spezielles Menü aus der Trachtenküche serviert. Willy Schäfer

«Es braucht niemand Bedenken zu haben, Magenschmerzen zu bekommen», betonte das Ansageduo Solange Emmenegger und Cornel Herrmann gleich zu Beginn des Abends. In einer improvisierten Küche am Bühnenrand liessen die beiden ein schmackhaftes Menü kochen. Es war denn auch in der Tat eine Riesenfülle von Aktivitäten auf der Bühne zu erleben. Begonnen hat der Trachtenchor unter der

Leitung von Ariane Inglin, die leider schon bald den Chor als Dirigentin verlassen wird. Ihr dynamisches Auftreten mit ebenso klarer Zeichengebung schien die Trachtenfrauen so richtig zu motivieren. Der Applaus war der verdiente Dank für ihre Darbietungen.

Viele sind schon jahrelang mit dabei Immer noch gut im Schuss ist die Tanzgruppe, die mit gefälligen Tänzen den Zuhörern ihr Können zeigte. Begleitet wurde die Tanzgruppe wie auch die anderen Akteure von der Trachtenmusik um Seppi Hess, der schon 37 Jahre die musikalische Begleitung in der Trachtengruppe ausübt. Hess gelang

es, eine junge Gruppe von Schwyzerörgelern auf die Bühne zu bringen. Immer erfreulich sind die Auftritte der Kindertanzgruppe. Unbekümmert zeigten die Kleinen ihre Tänze, manchmal voll konzentriert, manchmal aber auch einen Blick hinaus in den Saal werfend. Einen Erfolg durfte auch die Jugend- und Erwachsenen-Tanzgruppe einheimsen. Hier wurde das Zusammengehen von Jüngeren und Älteren augenscheinlich. Wer hätte das gedacht, als vor 20 Jahren die «Gmüetlichi Lüüt» ihre ersten Auftritte hatten, das sie auch heute noch mit vollem Elan dem Trachtentanz treu geblieben sind. «Seit 51 Jahren bin ich Mitglied in

grossen Ausgleich bringt. Solange ich kann, wird man mich beim Trachtentanz finden. Denn ein Sprichwort sagt ja, Tanzen hält jung», so der Baarer weiter. Eine Überraschung bot die Jungformation, gebildet aus Aktiven und ehemaligen Kindertrachtentänzern. Man hörte Trompeten, Klarinette, Querflöte, Saxofon und Fagott.

Die «Gmüetlichi Lüüt» zeigten bei ihrer Darbietung ihr Können. der Trachtengruppe», sagte Tanzleiter Martin Hotz. Verschiedene Chargen habe er be-

Foto Willy Schäfer

kleidet bis in hohe Gremien. «Für mich ist es ein unglaubliches Hobby, das mir einen

Das Trio Bügel-Spez Plus spielte zum Tanz auf In der Küche war man inzwischen fast zum Schluss gekommen mit dem Zubereiten eines schmackhaften Menüs. Zum Tanz spielte nach dem Heimatabend das Trio Bügel-Spez Plus zum Tanz auf, was sehr genutzt wurde.

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

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Radio Pilatus

Zuwebe

Aufs Ostergame wird verzichtet

Das Ziegler-Beizli in Cham gepachtet

Radio Pilatus verzichtet ab sofort auf die Durchführung des Ostergames. Das Spiel entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen an die Verkehrssicherheit. Radio Pilatus erachtet es zudem aus ökologischen Gründen nicht als sinnvoll, dass am Ostersonntag mehrere tausend Radio Pilatus-Hörer für ein Gewinnspiel das Auto benutzen. Alternative Spielformen wären hinsichtlich der Mobilität mit grossen Einschränkungen verbunden, so dass künftig auf das Spiel verzichtet wird. «Wir verfügen heute über andere Gewinnspiele, in denen es ebenfalls attraktive Preise zu gewinnen gibt», sagt Radio Pilatus-CEO Joachim Freiberg. «Dazu gehören mit ‹10x10›, ‹5 gwönnt› und ‹Kein Song doppelt› drei Klassiker im Radioprogramm. Hinzu kommen zeitlich begrenzte Aktionen wie die Radio Pilatus ‹Traumhochzeit› oder die Verlosung von Sprachaufenthalten», sagt er weiter. Diese Ideen und weitere geplante Gewinnspiele entsprechen dem heutigen Zeitgeist und sind ökologisch sowie bezüglich der Verkehrssicherheit bedenkenlos. pd

Im vergangenen Jahr haben die Stiftung Ziegelei-Museum und die Zuwebe einen befristeten Zusammenarbeitsvertrag für die Führung des Lokals abgeschlossen. Der Restaurationsbetrieb wurde während knapp einem Jahr auf Basis Personalverleih geführt. Fachpersonal sowie Klientinnen und Klienten der Zuwebe wurden dem Ziegler-Beizli also gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Nach dem erfolgreichen Kennenlern-Jahr haben die Zuwebe und das ZiegeleiMuseum in Cham beschlossen, die gute Zusammenarbeit als Pachtverhältnis weiterzuführen. Pünktlich zum Saisonstart am 11. April wird die Zuwebe den vollen Betrieb aufnehmen.

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Der Frühling kann kommen: Alois Herrmann, Inhaber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon, zeigt frische Osterarrangements.

Foto Daniel Frischherz

Gärtnerei Herrmann

Wer wartet wird belohnt Narzissen, Tulpen, Stiefmütterchen und mehr: In der Gärtnerei Herrmann in Baar findet sich zu Ostern eine grosse Auswahl an frischen Setzlingen und Blumenbouquets. Laura Sibold

Kaum lassen sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen blicken, beginnen wilde Krokusse, Schneeglöckchen und Vergissmeinnicht zu spriessen. «Um die Osterzeit werden bei uns besonders Blumen in Gelb und Orange gekauft», weiss Alois Herrmann, Inhaber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon in Baar, und schmückt ein Osterbouquet mit Narzissen aus. Diese seien zierlich und deshalb besonders beliebt. «Narzissen – auch Osterglocken genannt – lassen sich schön mit Bellis, Hornveilchen, Stiefmütterchen,

Wildtulpen oder Polsterpflanzen kombinieren.» Dabei müsse man aber beachten, dass die Töpfe keine Staunässe abbekommen, «die Zwiebeln faulen sonst», so der Baarer weiter,

«Tomaten, Gurken und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mitte Mai pflanzt.» Alois Herrmann, Inhaber Gärtnerei Herrmann der 1982 die Gärtnerei gegründet hat. «Ebenfalls beliebt sind momentan Märzenbecher, Primeln und Tulpen.»

Tipps für den Heimgärtner, die «fruchten sollen» «Die ersten Sonnenstrahlen im April verleiten oft zum frühen Pflanzen. Viele Heimgärtner beginnen jedoch zu früh

damit. Tomaten, Gurken, Zucchetti und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mitte Mai pflanzt», erklärt Alois Herrmann. Wer nicht warten möchte, solle jetzt Kresse und Radieschen pflanzen. «Diese wachsen schnell und sind an kühlere Temperaturen gewöhnt», so der Baarer weiter.

Kreative Ostergestecke und «Doping» für den Garten Die wärmeren Temperaturen bringen auch den einen oder anderen Störenfried mit in den Garten. «Gegen Insekten empfehle ich nützlingsschonende Spritzmittel», sagt Alois Herrmann. Solche seien beispielsweise bei der Firma Andermatt Biogarten oder in der Baarer Gärtnerei erhältlich. Für jene, die auf Ostern dringend noch ein schönes Osterbouquet benötigen, hat Alois Herrmann einen Notfallplan: «Kommen Sie in der Gärtnerei Herrmann vorbei»,

lacht er und widmet sich wieder seinem Osterbouquet voller Narzissen. Gärtnerei Herrmann, Deinikon, Baar. Öffnungszeiten über Ostern: Gründonnerstag, 8 bis 17 Uhr, und Ostersamstag, 8 bis 16 Uhr. Neben dem Blumengeschäft besitzt die Gärtnerei Herrmann über 2000 Quadratmeter Pflanzflächen und ist auch im Gartenbau tätig.

Neben Osterhasen und Hühnern sind Primeln (Mitte) und Narzissen (rechts) nun besonders beliebt.

Lustenberger + Dürst

Migros

Neue Gesichter in den Filialen

Neuste Spezialität

Die Migros-Mitarbeiter in vier Filialen bekommen neue Chefs.

Nach altem Handwerk wird diese Köstlichkeit in einem Schloss gekäst.

Peter Mattmann, derzeit Leiter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar Studer wird Leiter der Migros Cham anstelle von René Blättler, der nach Baar wechselt. Der heutige Filialleiter der Migros Baar, Frank Peterer, schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufsleiter der Migros Luzern, die Rotation. Ab Anfang April werden die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Migros-Filialen erstmals begrüssen können. pd

pd

Nobel und legendär: So lässt sich die neuste Käsespezialität aus dem Hause Lustenberger + Dürst am besten umschreiben. Ein Genuss, voll im Aroma, reich im Charakter, zart und cremig im Teig. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits reges Interesse.

pd

60 Kleinbetriebe liefern täglich frische Milch für den Käse Ein ehrwürdiges Schloss, weitläufige Ländereien, Legenden, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen – das ist die Welt des noblen «Château Heitenried», eine legendäre Köstlichkeit aus der Käserei Heitenried im Kanton Freiburg. Eine Welt, die idyllischer nicht sein könnte: sanfte Hügel, saftige Weiden reich an kräftigen Kräutern, im Hintergrund ein imposantes Berg-

Peter Mattmann hat neu in Rotkreuz pd die Federführung.

René Blättler wird Filialleiter in Baar.

pd

Omar Studer wechselt von der Rotkreuzer Filiale nach Cham.

Frank Peterer wird neu die MigrosKunden in Unterägeri begrüssen.

panorama mit den majestätischen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau. Auf einer Anhöhe thront das stattliche Château Heitenried, am Fuss die Käserei mit den Käsekellern von Lustenberger + Dürst SA. Hier hat die Traditionsfirma ihre neueste Käsespezialität unter der Dachmarke LeSuperbe entwickelt: Den Château Heitenried. 60 kleine Bauernbetriebe aus der Umgebung liefern täglich frische Milch zur Käserei, wo nach altem Handwerk ohne Beigabe von künstlichen Zusatzstoffen traditionell gekäst wird. Die traditionelle rötliche Schmierrinde, der wunderbar kräftige Duft mit einem Hauch von Schnittlauch und Joghurt, viel Geschmack mit einer intensiven Würze, einer Note von Paprika und getoastetem Brot – Château Heitenried ist schlicht unwiderstehlich. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits Interesse. pd

Viele Vorteile für die Institution aus Baar Das Fazit nach der ersten Saison war positiv. Das grosse Gästeaufkommen und rund 80 Anlässe haben alle Beteiligten überrascht. Aus diesem Grund machte das ZiegeleiMuseum der Zuwebe den Vorschlag, einen Pachtvertrag für das Ziegler-Beizli abzuschliessen. Nach der Zustimmung des Kantons Zug willigte die Zuwebe in das Angebot ein. Für die Institution bringt die Pacht des Lokals viele Vorteile, wie Benno Sidler, Mitglied der Zuwebe-Geschäftsleitung, erklärt: «Der Pachtvertrag macht eine unabhängigere Führung des Ziegler-Beizlis möglich. Wir können Synergien besser nutzen und Reinigung, Gebäudemanagement und die Küche der Zuwebe stärker in die Arbeitsprozesse des ZieglerBeizlis involvieren.» Wurde im Vorjahr noch mit externen Caterern zusammengearbeitet, kommt das Essen ab sofort aus der betriebseigenen Küche in Inwil. Das Ziegler-Beizli kann künftig mehreren Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf einen geschützten Teilzeit-Arbeitsplatz bieten. Durch die vielen Anlässe können Mitarbeitende mit einer Beeinträchtigung auch für sporadische Einsätze im Ziegler-Beizli eingesetzt werden. pd

Die Post

Der Supermarkt ist nun auch die Post Ab Montag, 18. Mai, findet die Bevölkerung von Walchwil die Postdienstleistungen in einer Postagentur. Für die neue Lösung konnte die Post Aldo Fuchs als Partner gewinnen. Er wird die Agentur im Spar Supermarkt Walchwil (Geschäftshaus Mütschi) führen. Bei der Postagentur können künftig folgende Postgeschäfte erledigt werden: Briefe und Pakete aufgeben, Sendungen abholen, Briefmarken kaufen, Einzahlungen erledigen mit der Post Finance Card oder einer Maestro-Karte Geld beziehen. pd Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, und von 13.30 bis 19 Uhr, Samstag 7.30 bis 17 Uhr

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

EVENTS

EVENTS

Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

AUSSTELLUNG SEESICHTEN ZUGERSEE

WEITERBILDUNG KURSANGEBOT DER BDO AG

Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist bis Ende April mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee zu Besuch an der Pädagogischen Hochschule Zug. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstellung Montag bis Freitag (bis 10. April).

Kurs über Lohnbuchhaltung und Sozialversicherungen am Donnerstag, 25. Juni, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhausen. Infos unter: www.bdo.ch/fuer-sie

INFORMATION STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUS

KLOSTER KAPPEL AM ALBIS MUSIK UND WORT

Kontradiktorische Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, über die im Juni abgestimmt wird. Zentrum Schützenmatt Menzingen, Mittwoch, 1. April, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel

Karfreitag, 3. April, 17.15 Uhr, Klosterkeller Kappel a/A, «Musik und Wort» mit dem «Duo per Tutti» (Barbara Bangerter, Flöte, und Andrea Paffrath, Klavier). Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny: Licht und Schatten. Musik von Marais, Chaminade, Fauré, Bloch u. a. Eintritt frei/Kollekte.

KLOSTER KAPPEL AM ALBIS MUSIK UND WORT

Ostersonntag, 5. April, 17.15 Uhr, Klosterkirche Kappel a/A «Musik und Wort» mit dem Saxophonquartett Marquis de Saxe (Elie Fumeaux, Sopransaxophon; Philippe Savoy, Altsaxophon; Alain Dobler, Tenorsaxophon; Nicolas Logoz, Baritonsaxophon) und Carmela Konrad (Sopran). Lesungen: Pfr. Markus Sahli: Halleluja! Werke von Händel, Rutter, Villa-Lobos u. a. Eintritt frei/Kollekte.

AUSSTELLUNG MÜLLER RAHMEN IN BAAR

Originalbilder von Franz Stadelmann, Jasmine Kummer, Heidi Eugster, Miglena Seeberger, Rainer Kischel, ausgestellt bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, Baar, bis Montag, 30 April. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr

WEITERBILDUNG KURSANGEBOT DER BDO AG Kurs über das neue Rechnungslegungsrecht NR LR, am Samstag, 28. April, und Donnerstag, 21.Mai, von 8 bis 12 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhausen; www.bdo.ch/fuer-sie

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

Nicht nur bei Sonnenschein einen Besuch wert: der Park Seleger Moor.

Auch bei Regenwetter bleibt die Aussicht vom Zytturm spektakulär.

pd

Foto cbk

Ostertage

Langeweile hat keine Chance Petrus ist offenbar kein Freund von schönem Wetter an Ostern. Aber auch bei Regenwetter gibt es im Kanton viel zu entdecken. Alina Rütti

«Osternäschtli» suchen im Freien bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperatu­ ren – das fällt wohl ins Wasser. Die Wetterprognosen prophe­ zeien ungemütliches Regen­ wetter. Was also tun, wenn die

«Immer einen Besuch wert ist der Zytturm.» Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus «Schoggihasen» aufgegessen sind und sich die Langeweile breitmacht? Gummistiefel montieren und trotzdem raus auf einen Spaziergang. Denn die 200 Arten Rhododendren

Standort gilt es, ein Rätsel zu lösen. Die Antwort gibt den Hinweis, welches die nächste anzufahrende Haltestelle ist. Eine Route dauert rund vier Stunden – natürlich kann man den Trail aber auch früher be­ enden. Seraina Koller, Geschäfts­ führerin von Zug Tourismus hat noch einen persönlichen Ausflugstipp, bei dem man zwar trockene Füsse behält, aber in Schwindel erregende Höhe steigt. «Immer ein Be­ such wert ist der Zytturm», nicht nur der Panoramablick sei toll, sondern auch die vielen kleinen Details im Innern des Turms. Der Turmschlüssel kann unter anderem im Res­ taurant Intermezzo, gleich hin­ ter dem Zytturm in Zug gegen Abgabe eines gültigen Perso­ nalausweises abgeholt werden.

und Azaleen des 120 000 Quad­ ratmeter grossen Parks Seleger Moor blühen auch bei Regen. Neben zahlreichen verschlun­ genen Pfaden führt ein neu an­ gelegter, rollstuhlgängiger Spa­ ziergang über drei Kilometer durch den Park im zürcheri­ schen Rifferswil.

Eine Schnitzeljagd mit Bus und Bahn durch den Kanton Wer sich weniger für Bota­ nik, dafür umso mehr für Rät­ sel begeistern kann, kann sich mit einer Tageskarte der Zu­ gerland Verkehrsbetriebe (ZVB) in der Tasche auf durch den Kanton machen. «Der ÖV Rätsel Trail ist eine Art Schnit­ zeljagd», so Carmen Meyer, Leiterin Marketing bei der ZVB. «Rätseln und dabei Inter­ essantes über die vertraute Re­ gion dazulernen – das macht bei fast jedem Wetter Spass», sagt Carmen Meyer begeistert. Der ÖV Rätsel Trail wurde an­ lässlich des Jubiläums «Bus und Bahn – Die beste Verbin­ dung seit 10 Jahren» zusam­ men mit den SBB eröffnet. Zur Auswahl stehen drei Routen mit je sieben Stationen. Pro

Ein Streifzug durch die verschiedenen Epochen Die Zuger Museen bieten ebenfalls die Startpunkte zur Erkundungstour durch die Ge­ schichte. So haben die Burg Zug, das Museum für Urge­ schichte und das Fischerei­

museum über Ostern geöffnet. In der Burg Zug ist soeben eine neue Sonderausstellung eröff­ net worden (siehe Seite 8). Im Museum für Urgeschichte er­ lauben lebensgrosse Figuren­ gruppen, Siedlungsmodelle und kurze Geschichten einen un­ mittelbaren Zugang zu den ver­ schiedenen Epochen von der ausgehenden Altsteinzeit bis ins Frühmittelalter. Im Fische­ reimuseum kann der Zugersee mit anderen Augen betrachtet werden. Die Ausstellung ver­ setzt die Besucher in die Zeit um 1900 und lädt sie zur Entde­ ckungsreise in die Welt der Ra­ ritäten und des exotischen Sammelguts ein. Im Erdge­ schoss wird eine Schaubrutan­ lage betrieben, in welcher der Laich von Felche, Rötel, Hecht und Forelle erbrütet wird. Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Websiten aufgeführt. www.selegermoor.ch www.zvb.ch www.zug-tourismus.ch www.intermezzo-zug.ch www.burgzug.ch www.museenzug.ch/urgeschichte www.fischereimuseumzug.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

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Chollerhalle

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Zug

Emotionale Popsongs aus Schweizer Federn Expo Nano gastiert Am Donnerstag stehen in Zug gleich drei Singer/ Songwriter auf der Bühne. Da kommt eine grosse Ladung an Singer/SongwriterKunst und wunderschönen Popsongs nach Zug: Gleich drei grossartige Musiker werden am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) die Chollerhalle in ein maximales Minifestival verwandeln. Henrik Belden ist ein Meister der grossen Hymnen und der emotionalen Momente. Mit über 200 Konzerten hat er sich einen hervorragenden Ruf in seinen Live-Acts erspielt. Tobi Gmür,

ehemals Kopf von Mothers Pride aus Luzern, singt auf seinem neuen Album erstmals auf Mundart – ohne Kitsch, dafür mit viel Kraft und Energie. Und siehe da, der Wandel hat sich gelohnt, die Radiostationen spielen seine Songs rauf und runter. Last, but not least: Eine akustische Gitarre, ein Loopgerät und eine aussergewöhnliche Stimme – das reicht Damian Lynn vollends aus, um Songs zu produzieren, die berühren und ihn ins Vorprogramm von Bligg und Pegasus und auf die Bühnen grosser Festivals gehievt haben. pd www.chollerhalle.ch

Am gewerblich-industriellen Bildungszentrum gastiert eine Ausstellung.

Henrik Belden hat sich nach 200 gespielten Konzerten einen hervorragenden Ruf erspielt.

Eine Gitarre, ein Loopgerät und seine Stimme: Mehr braucht Damian Lynch pd nicht.

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Die mobile interaktive Ausstellung Expo Nano besucht das gewerblich-industrielle Bildungszentrum (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug. Unter dem Titel Chancen und Risiken der Nanotechnologie stellt sie die Forschung rund um Nanomaterialien des Nationalen Forschungsprogramms NFP 64 vor. Zudem zeigt sie auf, in welchen Bereichen Nanomaterialien bereits eingesetzt werden und führt die Besucherinnen und Besu-

cher durch die Welt der Nanotechnologie. Denn Nanomaterialien werden immer öfter in alltäglichen Produkten eingesetzt, wie in Sonnencremen, Textilien, oder Nahrungsmitteln. Die Ausstellung erklärt mittels zwölf interaktiven Stationen, verständlichen Infotafeln und einleuchtenden Experimenten, in welchen Bereichen der Medizin, Umwelt, Energie und Ernährung Nanomaterialien bereits eingesetzt werden. Die Expo Nano gastiert bis zum Freitag, 10. April im (GIBZ) und ist wochentags von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. pd

N I C H T V E R PA S S E N !

ZUG

TRADITIONELLER

OSTERMARKT

ZUG

Ostermontag, 6. April 2015, 9.00−18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai und Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnet <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDQ1NwAAYdgPXQ8AAAA=</wm>

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Zusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr am Samstag/Sonntag, 4./5. April sowie Mittwoch/Samstag/Sonntag, 8./11./12. April 2015 www.Beatles-Musical.com

«Für jeden Anlass das richtige Geschenk, LZ-Corner-Gutscheine»

Ob zum Geburtstag, zum Hochzeitstag oder zu sonst einem besonderen Anlass: Mit den LZ-Corner-Gutscheinen öffnen Sie Ihren Liebsten die Türen zu unzähligen Konzerten, Events, Sportanlässen usw.

Fr

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Zu beziehen und einzulösen an allen LZ-Cornern der Zentralschweiz. Infos unter 0900 000 299 (Fr. 0.60/ Min., Festnetztarif). Telefonische Bestellungen sind nicht möglich.

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag

Gutscheine sind für das ganze Angebot der LZ-Corner-Vorverkaufsstellen gültig (Zeitungsabonnemente ausgeschlossen) und können innerhalb von 24 Monaten nach Ausstelldatum an den LZ-Cornern eingelöst werden. Eventuell vorhandene Restguthaben werden nicht bar ausbezahlt. Eine nachträgliche Anrechnung eines Gutscheins auf eine bereits getätigte Bestellung ist nicht möglich.

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Di. 14. April 2015 Mi. 15. April 2015 Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 Uhr Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: Vorverkauf: TicketCorner wie wie SBB-Schalter, Manor und TicketCorner SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)

NICE TIME Productions NICE TIME Productions

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EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Freitag vor dem gewünschten Erscheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an redaktion@zugerpresse.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13

Donnerstag, 2. April, bis Mittwoch, 8. April

Nicht verpassen Spielbaar – offenes Spielen für Kinder: Dienstag, 14 bis 17 Uhr, RathusSchüür. Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst werden zwei Runden Lotto gespielt, den Rest des Nachmittags verbringen wir mit verschiedenen Brett- und Kartenspielen aus der Ludothek. Sammelaktion Velafrika: Mittwoch, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 19 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Die Halle 44 sammelt in Zusammenarbeit mit Velafrica alte Velos für Afrika. Die Recycling-Velos ermöglichen in Afrika Mobilität und schaffen in der Schweiz Arbeitsplätze im sozialen Bereich. Mountainbike-Techniktraining: Mittwoch, 18.30 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mit technischen Inputs, spielerischen Übungen und spassigen Herausforderungen werden diverse Trails angefahren.

Senioren

Diverses

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmel dung: 041 761 75 80.

Eucharistiefeier: Gründonnerstag, 19.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden.

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.

Letztes Abendmahl: Donnerstag, 20.15 Uhr, Kirche St. Martin. Übertragung Allerheiligstes in die St.-Anna-Kapelle, Anbetung bis 22 Uhr.

Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter und dem Taktmeister Felix Kempf.

Vernissage von Brigitta M. Andermatt: Samstag, 17 bis 20 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Ostersonntag und Ostermontag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Fotokünstlerin, die in Allenwinden aufgewachsen ist, zeigt Bilder, die von Klang und Poesie, von Schönheit und Mysterium erfüllt sind.

Karfreitag: Freitag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche.

Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Unterägeri über Gubel (Kaffeehalt) bis Menzingen.

Karfreitagsfeier für Familien: Freitag, 10.30 Uhr, Zelt Martinspark.

Gottesdienst zur Osternacht: Ostersamstag, 20.30 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Ostersonntag: Sonntag, 8 Uhr, Kirche St. Martin, Eucharistiefeier. 9.30 Uhr, Kirche Walterswil, Eucharistiefeier, 10 Uhr, Kirche St. Thomas, Eucharistiefeier (St.-Thomas-Chor: Kirchberger Singmesse von Lorenz Maierhofer). 10.45 Uhr, Kirche St. Martin, Eucharistiefeier (Kirchenchor: Orgelsolomesse von W. A. Mozart).

Feier der Osternacht: Ostersamstag, 20.30 Uhr, Osternachtliturgie Walterswil und St. Thomas, Rainhalde. 21 Uhr: Beginn der Osternacht beim Feuer vor dem Pfarreiheim St. Martin, dann Öffnung der Kirche mit der Osterkerze und Osternachtliturgie in der Kirche St. Martin.

Karfreitagsliturgie: Freitag, 15 Uhr, Kirche St. Martin. Samschtigsmärt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz.

Ostern: Sonntag, 9.30 Uhr, reformierte Kirche. Gottesdienst mit Abendmahl und Musik von Organist Johannes Bösel sowie Saxofonis-

tin Christine Kessler. Anschliessend Eiertütschen. 10.30 Uhr, Mehrzweckraum Pflegezentrum, Ostersonntagsgottesdienst. Festgottesdienst: Ostersonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Leitung: Manuel Bieler. Kartonabfuhr: Mittwoch, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Kind und Jugend Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.

Kindertreff Allenwinden: Freitag, 16 bis 18 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, um 20.30 Uhr Livekonzert der Band Blue Moon. Sonntags, 14 bis 19 Uhr, mitt-

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

wochs, 14 bis 21 Uhr. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Anlässe in Baar

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 ab Baar nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, Wanderung ab Zollhaus entlang der Reuss nach Stadelmatt und Bützen, Kaffeehalt im Restaurant Bützen, Weiterwandern über Frauental nach Rumentikon, ab Rumentikon Blumenweg mit Bus Linie 43 nach Cham, ab Cham mit S 1 nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8 bis 9 Uhr, Turnhalle Wiesental. Fit-Gymnastik der Pro Senectute, 079 203 55 82.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

9 Uhr, Turnhalle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute.

21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein: 076 533 91 12.

Schnupperkurs Line Dance: Dienstag, 16.15 bis 17.15 Uhr und 17.30 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. Schnupperkurs für Solotanz und Line Dance.

Schnupperkurs Zumba: Mittwoch, 16.15 bis 17.15 Uhr und 17.30 bis 18.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18. Schnupperkurs für Solotanz und Zumba.

Fitness für Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Gymnastik der Frauensportgruppe: dienstags, 19.15 bis 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Teilnahme ab 50 Jahren.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser: 076 533 91 12;

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags,

Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Wiesental 1. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental 1.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Kino Fast and Furious 7 Premiere. Das weltweit erfolgreiche Actionfranchise geht in die siebte Runde. Mit dabei sind wieder alle Mitglieder der Stammbesetzung. Auch Paul Walker ist in seinem letzten Auftritt auf der grossen Leinwand zu sehen. Als neuer Bösewicht tritt dabei niemand Geringeres als Jason Statham auf den Plan.

Ob dem Baggerarbeiter bewusst ist, dass sein Gefährt dieselbe Geometrie aufweist wie St. Thomas? Die Kirche in Baar-Inwil wird aktuell total saniert.

Täglich, 20.15 Uhr, Freitag bis Montag, auch 16.45 Uhr. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.

Shaun, das Schaf – der Film Dritte Woche, reduzierter Eintrittspreis. Eine amüsante, glänzend inszenierte Stop-Motion-Animation um die populären FernsehKnetfiguren. Freitag bis Montag, 14.30 Uhr, Ohne Dialog. Ab 3 Jahren.

Foto Claudia Schneider Cissé

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