Zugerbieter 20150527

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Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für energieeffiziente Gebäudehüllen

PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 110

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Mittwoch, 27. Mai 2015

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Jubiläum

Altersheime sind alles andere als altbacken Wunsch geäussert, dass nicht mehr nur im «Park-Café», sondern auch auf den Stockwerken die Wahl zwischen drei Menüs besteht. Die Weiterentwicklung der Altersheime wird in verschiedensten Bereichen geprüft. Unter anderem möchte man bei der Pflege Tablets (flache kleine Computer) zur Datenerfassung einführen. Auch soll das Restaurant mit Terrasse zum Park hin speziell für Bankette und Anlässe wie Generalversammlungen noch attraktiver werden. «Das ‹Park-Café› fördert den Kontakt zur Bevölkerung und bringt Geld in die Kasse», sagt Kleiner. Deshalb wurde in eine neue Steameranlage investiert, es gab eine Serviceschulung für das Personal, auch soll das Ambiente optimiert werden.

Das Altersheim Martinspark feiert am 13. Juni sein 20-jähriges Bestehen. Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Claudia Schneider Cissé

Im Eingangsbereich des «Martinsparks» hört man Chorgesänge von einem Stockwerk her klingen. Eine Besucherin studiert die digitale Informationstafel beim Empfang. Johannes Kleiner, Leiter der Altersheime Baar, erklärt: «Neben Informationen über das Haus findet man auf der Tafel auch Praktisches wie Fahrpläne oder Wetterprognosen.» Ebenfalls seit kurzem gibt es im Empfangsbereich einen frei zugänglichen Computerarbeitsplatz. Relativ neu ist auch, dass der Chor in der oberen Etage singt. Früher fanden Freizeitangebote immer an fixen Orten statt. «Heute gehen wir individueller und spontaner auf die Bewohnerinnen und Bewohner zu und integrieren sie bewusster in den Arbeitsalltag.» Hört man Johannes Kleiner zu, wird eines sehr deutlich: Der Alltag in den Altersheimen Baar befindet sich in einem sehr dynamischen Prozess.

Vermehrt auf individuelle Bedürfnisse eingehen Im Gegensatz zum Altersheim Bahnmatt, das einen Neubau erfordert, erfüllt der «Martinspark» nach 20 Jahren noch weitgehend alle Anforderungen. «Das Haus wurde weitsichtig geplant», lobt Johannes Kleiner. Nachdem er vor bald zwei Jahren die Altersheimleitung übernahm,

Johannes Kleiner (links), Leiter der Altersheime Baar, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Verein Frohes Alter und Foto Claudia Schneider-Cissé dessen Präsident Hanspeter Uster. Hier beim gemeinsamen Kaffee im «Park-Café». sind die verschiedenen Wohnformen gezielt auf die Stockwerke aufgeteilt worden. Das habe den Vorteil, dass die Mitarbeiterteams darauf abgestimmt werden können. Während der Hausdienst früher zentral organisiert war, ist er seit kurzem ebenfalls Teambestandteil der jeweiligen Abteilungen. Mitarbeitende, Bewohner wie auch Angehörige

wurden in den letzten Monaten durch diverse strukturelle Veränderungen gefordert. Das sei natürlich nicht allen gleich leichtgefallen, sagt Kleiner. «Aber jetzt sind wir gut aufgestellt und erhalten viele positive Rückmeldungen.» Ein neues Dienstleistungsangebot ab 1. Juni ist die Ombudsstelle für Mitarbeitende und Bewohnende der Alters-

heime Baar. «Je früher Konflikte von einer neutralen Person behandelt werden, desto einfacher lassen sie sich lösen», argumentiert der Präsident der Trägerschaft, Hanspeter Uster, dem die Ombudsstelle unterstellt ist, um grösstmögliche Unabhängigkeit zu erreichen. Ausserdem gibt es seit rund einem Jahr einen Bewohnerrat. Dieser hat beispielsweise den

Bevölkerung ist zur grossen Jubiläumsfeier eingeladen Generell wollen sich die Altersheime Baar mehr öffnen. So werden seit letztem Jahr regelmässig Führungen für die Öffentlichkeit durchgeführt. Oft sind Kinder im Rahmen von Schulprojekten im Haus. Auch mittels Veranstaltungen soll die Bevölkerung vermehrt abgeholt werden. So etwa an der Jubiläumsfeier vom 13. Juni zum 20-jährigen Bestehen des Altersheims Martinspark. Auf dem Programm stehen Hausführungen, kulinarische Genüsse an diversen Essständen, Spiel und Spass für die Kleinen, Kliby & Caroline, die Kindertrachtentanzgruppe und die Baarer Band Concerto Furioso. Jubiläumsfest: Samstag, 13. Juni, 13.30 bis 23 Uhr, Martinspark.

Verein Frohes Alter Der Verein Frohes Alter (VFA) wurde gegründet, um Wohnund Dienstleistungsangebote für Senioren zu schaffen. Als das Altersheim Bahnmatt gebaut wurde, brauchte es für den Betrieb eine Trägerschaft. Dafür erhielt der VFA 1974 einen Vertrag. 1995 kam der Martinspark hinzu. «Als Verein müssen wir keinen Gewinn machen, jedoch Reserven bilden können», erklärt Hanspeter Uster, seit fünf Jahren Vereinspräsident. Unter anderem schreibt der Kanton ab 2016 Rückstellungen für Investitionen vor. Allerdings gehören die Baarer Altersheime der Einwohnergemeinde. Der VFA ist eingemietet. Wie die Forderung des Kantons auch im Hinblick auf die Tarifgestaltung umgesetzt werden kann, werde derzeit diskutiert, so Uster. Der VFA agiert im freien Markt, welcher durch kantonale Bettenvorgaben, Krankenversicherungen und Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde jedoch stark reguliert ist. Der ehrenamtliche Vorstand trägt Verantwortung für 155 Stellen, rund 115 Bewohner und 15 Millionen Umsatz. Ziel des alt Regierungsrats ist eine Professionalisierung auf strategischer Ebene. Uster schwebt vor, dass Altersheime, Pflegezentrum und möglicherweise auch Alterswohnungen gemeinsam durch eine fachlich-strategische Trägerschaft vertreten werden. Dadurch könne auch die Rolle des Gemeinderats neu beurteilt werden. Mehrere Gemeinderäte sind aktuell nämlich auch Mitglieder der Trägerschaften, also der ausführenden Gremien. csc

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Leserbrief

Pro Senectute

Zum Tunnelprojekt und Zentrum Zug Die Tageszeitungen bestätigen den Trend. Der motorisierte Individualverkehr wird sich in den nächsten 20 Jahren mit Garantie grundsätzlich verändern. Zum Glück merken viele Menschen in der Zwischenzeit, dass Tunnelprojekte nicht die Lösung sind. Wir stossen im Autoverkehr an Wachstumsgrenzen, die nach neuen Ideen rufen und nicht wie das Projekt Stadttunnel noch 40 000 zusätzlich gefahrene Kilometer pro Tag verursachen. Als Stimmbürgerin fühle ich mich zudem von den Visualisierungen mit einer sehr verkehrsarmen Innenstadt und einem Postplatz als Marktplatz nicht ernst genommen. Aber der Baudirektor hat an der Road Show in Baar ja gesagt: «Die Visualisierungen müssen sie nicht für bare Münze nehmen.» Toll! Ich will die Zukunft für die nächsten Generationen nicht in falsche Bahnen lenken, darum am 14. Juni Nein zum Stadttunnel! Anita Stadler, Baar

Schreiben sie uns! Möchten Sie einen Artikel im «Zugerbieter» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Oder gibt es Neuigkeiten aus Ihrem Verein? Wir drucken Ihren Beitrag gerne (auch mit Bild) in unserem Forum ab. Schicken Sie Ihren Beitrag bitte per Mail mit Ihrem vollen Namen, ihrer Telefonnummer und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerbieter.ch

FORUM

Wie kann die Autonomie möglichst lange erhalten bleiben? Am 21. Mai fand im Gemeindesaal die diesjährige Netzwerktagung «Bewegen und Begegnen bis 100» und das Forum für Altersfragen des Kantons Zug statt. Unter dem Titel «Aspekte der Hochaltrigkeit II» gingen die rund 80 Teilnehmenden der Frage nach, wie im Alter ein für alle Beteiligten gangbarer Weg gefunden werden kann, der die Selbstbestimmung achtet und die Eigenverantwortung fördert. Autonomie zählt für die meisten Menschen zu den erstrebenswertesten Gütern. Selbst über sein Leben bestim-

men und auch im Alter selbstständig sein Leben führen zu können, ist vielen ein zentrales Anliegen. Die Tagung für Fachpersonen im Altersbereich und weitere Interessierte widmeten sich diesem Thema und stellten die Frage, wie trotz Abhängigkeit Autonomie gewahrt werden kann. Im ersten Teil der Tagung zeigte Arno Gerig, Sozialberater und Fachperson für Altersfragen bei Pro Senectute Kanton Zug, auf, wie mittels Vorsorgeauftrag im Falle einer Urteilsunfähigkeit eine Vertretung bestimmt werden kann. Im Referat von Urs Berger von der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) des Kantons Zug wurden die verschiedenen Arten von Bei-

standschaften im Rahmen des neuen Erwachsenenschutzgesetzes thematisiert. Danach widmete sich Carlo Knöpfel, Hochschule für soziale Arbeit Basel, in seinem Referat dem Übergang vom agilen Alter in die fragile Hochaltrigkeit und welche Anforderungen die Unterstützungsangebote für hilfsbedürftige ältere Menschen erfüllen sollten.

Familiäre, körperliche, geistige und auch finanzielle Ressourcen In der Podiumsdiskussion diskutierten die Teilnehmenden zusammen mit Fachleuten aus verschiedenen Organisationen und Behörden die Fragestellung «Autonomie trotz Abhängigkeit – wie geht das?». Insbesondere beschäftigte das

Publikum die Wahrung der Autonomie bei Beistandschaften und beim Wohnen in einem Alters- und Pflegeheim. Die steigende Lebenserwartung hat zur Folge, dass nach einer aktiven nachberuflichen Lebensphase der Übergang ins sogenannt vierte Alter in die fragile Hochaltrigkeit führt. Diesen Übergang gilt es mit verschiedenen Angeboten zur Unterstützung, möglichst selbstbestimmend zu gestalten. Klar zum Ausdruck kam an dieser Tagung, dass insbesondere vulnerable Menschen mit wenig finanziellen Mitteln und sozialen Kontakten erleichterten Zugang zu diesen Angeboten brauchen. Ebenfalls diskutiert wurden verschiedene Lösungsansätze, wie die Ange-

botspalette aussehen müsste, um vermehrt vulnerable ältere Menschen zu erreichen.

Zusammenarbeit ist gefragt und braucht Förderung Um der immer grösser werdenden Nachfrage und den vielseitigen Bedürfnissen von älteren Menschen gerecht zu werden, ist die koordinierte Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren gefragt. Dass der Ausbau dieser Versorgungsnetzwerke eine grosse Herausforderung für die Institutionen bedeutet sowie die Unterstützung der öffentlichen Hand und Politik erfordert, kam an dieser Tagung klar zum Ausdruck. Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug

Jodlerklub Heimelig

Freude in den Herzen der Mütter Die Eucharistiefeier zum Muttertag in der Kirche St. Martin wurde durch den Jodlerklub Heimelig mit Liedern aus der Jodlermesse des Komponisten Jost Marty umrahmt. Zum anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarreiheimsaal fanden sich nebst zahlreichen Müttern auch viele Väter ein, so dass die Jodlerinnen und Jodler bei ihrem Vortrag auf volle Reihen blicken durften. Jede Besucherin bekam beim

Eine schöne Tradition: Am Muttertag verwöhnt der Jodlerclub Heimelig die Besucherinnen und Besucher im Pfarreiheim pd stets mit einem Konzert.

Betreten des Saals ein Los überreicht. In der Konzertmitte wurden unter Leitung von Jodlerin Simone Hotz fünf herrliche Blumenarrangements verlost und den Gewinnerinnen mit einem Küsschen überreicht. Eine Aufgabe, die von den Jodlern natürlich gerne übernommen wurde. Nach einem wunderschönen Gedicht, vorgetragen durch Jodlerin Simone Loser, und dem zweiten Konzertteil, wurden die Besucherinnen und Besucher, mit hoffentlich viel Freude im Herzen, in den Muttertag entlassen. Daniel Oberle

Räbegäuggel

Einige Sporen abverdient, bis das Unternehmen erfolgreich dastand Die aktiven Räbegäuggel besuchten Anfang Mai die Firma Utiger Weine. Sie wird von den RäbegäuggelMitgliedern Monika und Xaver Utiger geführt. «Bei uns findet ihr auch die grossen Namen», beginnt Xaver Utiger den Abend, «meine

persönliche Leidenschaft liegt aber in den Weinen der kleinen, unentdeckten Weingüter Italiens.» Im Gewölbekeller, zwei Stockwerke unterhalb des Weingeschäftes an der Früebergstrasse, gibt der Gastgeber seinen 26 Gästen Einblick in die Welt des Weines. Neben Mitgliedern der Räbegäuggelgruppe lauschen auch Vertreter der Gilde der Räbe-

väter/Räbemütter gebannt den Worten des Unternehmers.

Utigers haben ihr Hobby zum Beruf gemacht Degustiert werden zehn Weine. Utiger berichtet mit viel Enthusiasmus über die verschiedenen Tropfen – begleitet von Geschichten über deren Winzer und wie er diese kennen lernte. An diesem Abend zeigt

sich: So unterschiedlich die verschiedenen Weine, so differenziert auch die Geschmacksnoten der Anwesenden. Auch der Magen kommt bei Utigers nicht zu kurz: Üppige vier Gänge zaubert das grosszügige Ehepaar auf die Teller der Gäste. «Am Anfang brauchte es schon Durchhaltewillen», gesteht Xaver Utiger (Räbevater 2008) auf die Frage, wie er vom

Bankangestellten zum Weinfachhändler wurde. Mindestens einmal monatlich zieht es ihn nach Italien – um nachzubestellen, Neues zu entdecken, sich zu zeigen, Messen zu besuchen und Tipps abzuholen. «Aber auch ein bisschen wegen des fantastischen Essens», schmunzelt der gebürtige Baarer. Damit diese Reisen auch zukünftig sicher verlaufen,

überreicht die Gruppe den wohlgesinnten Gastgebern einen kleinen Schutzgäuggel (analog einem Schutzengel). Der italienische Abend klingt gemütlich mit Kaffee, Amaretti und Grappa aus. Übrigens: Die Räbegäuggel nehmen auch unter dem Jahr neue Mitglieder auf. Weitere Infos: www.raebegaeuggel.ch Vroni Hofmann

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FC Baar Meisterschaft 2014/2015 Fussballplatz Lättich Dienstag, 2. Juni 2015, 20.00 Uhr

Bürgergemeindeversammlung

FC Baar – FC Emmenbrücke II

Dienstag, 16. Juni 2015, 19.30 Uhr, in der Rathus-Schüür

3. Liga

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Hauptsponsoren:

Brauerei Baar AG, Baar + Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar

Matchballsponsoren:

Pirmin Andermatt, Baar; Martin Lenz AG, Baar; Barbisan & Brügger AG, Baar; Paul Langenegger, Gemeinderat Baar; swisspro AG, Erich Hürliman, Baar

1. Genehmigung des Protokolls der Bürgergemeindeversammlung vom 13. November 2014 2. Rechnung 2014 3. Mitteilung der erfolgten Einbürgerungen durch den Bürgerrat 4. Varia <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NLIwMgQADyASTQ8AAAA=</wm>

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Die Vorlage mit den Berichten und Anträgen des Bürgerrates wird an alle stimmberechtigten Baarer Bürgerinnen und Bürger mit ordentlichem Wohnsitz im Kanton Zug zugestellt. Weitere Gemeindevorlagen können auf der Bürgerkanzlei bezogen werden. Baar, im Mai 2015

DIE KÖNNEN DAS.

Bürgerrat Baar


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

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Neubau

Das Pflegezentrum Baar II feierte Aufrichte Bedürfnis eingegangen. Das Tagesheim kann täglich bis zu 22 Tagesgäste aufnehmen. «Der Betrieb des neuen Gebäudes wird als Einheit mit dem bestehenden Pflegezentrum geführt», erklärt Paul Langenegger. Für Drittnutzungen ist eine Fläche von 450 Quadratmetern eingeplant. Diese konnte bereits vermietet werden. Nach der Fertigstellung des Gebäudes werden eine Kindertagesstätte, die Lungenliga und eine Arztpra-

Ein Festakt läutete am 21. Mai die Aufrichte des fünfstöckigen Erweiterungsbaus mit einem Gesamtvolumen von 49 Millionen Franken ein. Um dem erhöhten Bedarf an Pflegebetten im Kanton Zug gerecht zu werden, entschied der Stiftungsrat des Pflegezentrums Baar, das bestehende Gebäude durch einen Neubau mit 80 Betten zu erweitern. Das neue Pflegezentrum, das die Steiner AG in Zusammenarbeit mit den Architekten Burckhardt + Partner AG realisiert, «eröffnet neue Perspektiven für den gesamten Kanton Zug», ist Paul Langenegger, Präsident des Stiftungsrates, sicher. «Das neue Pflegezentrum ist in seiner Konzeption und Kombination mit umfassendem Dienstleistungsangebot wegweisend in der Langzeitpflege.»

Die Leistungsangebote wurden überarbeitet Als Kompetenzzentrum für Geriatrie wird das Gebäude nach seiner Fertigstellung Raum für weitere 60 Mitarbeitende bieten, die sich um die stationäre Langzeitpflege kümmern. Die 80 Pflegebetten wer-

Sie freuen sich, dass der Baufortschritt auf Kurs ist: Moritz Knorr, Leiter Ausführung Neubau TU/GU Ost bei Steiner (links), Stephanie Schär, Geschäftsleitung Pflegezentrum Baar, und Paul Langenegger, Präsident Stiftung Pflegezentrum Baar. den in Einzelzimmern untergebracht sein und sich auf vier Geschosse verteilen. «Therapieräume, ein Mehrzwecksaal mit Andachtsraum und Büround Arbeitsräume im Parterre eröffnen vielfältige Möglichkeiten, um den Patientenanforderungen mit einem zukunftsweisenden Angebot gerecht zu werden», so Langenegger weiter. Ein lichtdurchfluteter Innenhof soll die Bewegungsfreiheit der teilweise schwer dementen Patienten fördern und raschen Zugang im Be-

darfsfall sichern. Im Zuge der Erweiterung des Pflegezentrums Baar wurde die Strategie der Leistungsangebote für die nächsten Jahre festgelegt. Für die strategische Führung zeichnet weiterhin der acht Mitglieder umfassende Stiftungsrat verantwortlich. Die operative Führung hat der Stiftungsrat an Geschäftsleiterin Stephanie Schär übergeben. Sie wird von einem Team in der erweiterten Geschäftsleitung unterstützt. Das Team freut sich auf die neue Herausforde-

«Wegweisend ist das neue Pflegezentrum in der Langzeitpflege.»

pd

rung mit der Betriebserweiterung im Frühsommer 2016.

Paul Langenegger, Präsident des Stiftungsrates Pflegezentrum

Noch zusätzliche Dienstleistungsangebote Im Wissen darum, dass betagte Menschen auch bei Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich zu Hause bleiben möchten, wird mit den Angeboten in der Akut- und Übergangspflege und als neue Dienstleistung die Slow-Übergangspflege sowie ein Angebot für Kurz- und Ferienaufenthalte mit rund 20 Betten auf das

xis einziehen. Für die medizinische 24-Stunden-Versorgung besteht ein Zusammenarbeitsvertrag mit der benachbarten Zuger Kantonsspital AG. «Der Rohbau des neuen Gebäudes ist mit der Aufrichtefeier abgeschlossen», so Langenegger. Mitte Juni 2016 soll das Pflegezentrum Baar II dem Betrieb übergeben werden. Der Ausbaustandard des

neuen Gebäudes und die mit dunkelrotem Klinker verkleidete Fassade werden dann eine Brücke zum bereits bestehenden Teil des Pflegezentrums schlagen. Nach der Fertigstellung soll der Komplex die Vorgaben im Bereich Lärmemissionen einhalten und die Anforderungen des Minergiestandards erfüllen.

36 Pflegebetten werden für die Gemeinde Baar erstellt Das Pflegezentrum Baar II will punkto technologischem Standard sowie Nutzungsart in der Region neue Massstäbe setzen. «Ich freue mich, dass wir dank langjähriger Erfahrung in der Entwicklung von Gebäuden im Bereich des Gesundheitswesens auch mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Schwerbehinderten und Betagten leisten können», sagte Moritz Knorr, Leiter Ausführung Neubau Region Ost bei Steiner. Die Erstellungskosten (ohne Bauland) betragen rund 49 Millionen Franken. Mit Investitionsbeiträgen von 19,3 Millionen Franken der Stadt Zug und 15,9 Millionen der Gemeinde Baar werden 44 Pflegebetten für die Stadt Zug und 36 für die Gemeinde Baar erstellt. pd/ls

Projektwoche

Schulhaus Wiesental: Sie erlebten Baar für eine ganze Woche hautnah Unter dem Motto erlebBaar bekamen die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in ihre Gemeinde. Nadine Schrick

BeobachtBaar, naschBaar oder löschBaar. Die vergangene Projektwoche für die rund 400 Kinder des Schulhauses Wiesental stand ganz unter dem Motto erlebBaar. Dabei konnten die Schüler in 35 verschiedenen Workshops in und um Baar neue Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. «Unser Ziel war es, den Kindern zu zeigen, was man alles in dieser Gemeinde erleben kann. Zudem war es das Ziel, dass die Kinder altersdurchmischt voneinander lernen», erklärt Projektleiterin Cornelia Simmen. So führten die Workshops die

Kinder unter anderem ins Spital, zur Feuerwehr oder in die Höllgrotten. Eröffnet wurde die Projektwoche von Louis Palmer, ein ehemaliger Lehrer im Wiesental, der mit einem Solartaxi die Welt umrundete. Mit seiner Geschichte wollte er die Schüler ermuntern, stets ihre Träume zu verfolgen. «Die Kinder haben ihm gespannt zugehört. Sogar die Kleinsten lauschten gebannt», freut sich Simmen.

Jeder fand in dieser Woche seinen persönlichen Höhepunkt Danach machten sich die jeweiligen Altersstufen auf zu einer richtigen Grenzwanderung. «Wir führten die Klassen an die jeweiligen Grenzen unserer Gemeinde. Wir wollten den Kindern zeigen, welche Ortschaften eigentlich alle zu Baar gehören», so Simmen weiter. Für den Rest der Woche

konnten sich die Kinder je nach Interesse für verschiedene Workshops anmelden. Der Workshop bastelBaar war für den achtjährigen Leo Kehrli ein absoluter Höhepunkt. «Wir durften dort Häuser aus Papier basteln und diese auch nach Hause nehmen», so der Zweitklässler. Auch Simon Rogenmoser fand sein ganz persönliches Highlight. «Im Workshop beobachtBaar durften wir kleine Tierchen und Fische einfangen und diese untersuchen», so der Erstklässler. «Das war mega spannend.» Ebenfalls interessant sei die Führung in der Notfallstation des Schwimmbads Lättich gewesen, wo er mit seinen Mitschülern einen ganz anderen Einblick ins Baarer Schwimmbad erhielt. Während die Kindergärtner bis Fünftklässler die ganze Woche Workshops besuchten,

haben», erzählt Jamie Kenel. «Dennoch hat es viel Spass gemacht.»

Jamie Kenel (vorne links), Simon Rogenmoser, und Leo Kehrli blicken beim Abschlusspicknick auf eine erlebnisreiche Projektwoche zurück. Foto Nadine Schrick probten die Schüler der sechsten Klasse fleissig für ihr Musikprojekt. «Das Pro-

jekt war sehr anstrengend, da wir jeden Tag getanzt, gesungen und Instrumente gespielt

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mit Herz 2015

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Bedienung

VORSCHLAGSTALON

Einsendeschluss 11. Juni 2015. Einsenden an Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, oder Mail mit allen Angaben an redaktion@zugerpresse.ch. Vorschläge sind auch über die Facebook-Seite der Zuger Presse/Zugerbieter möglich.

Mein Vorschlag «Bedienung mit Herz» ist: Vorname/Name

Lokal/Ort

Telefon (Natel)

Wer kann vorgeschlagen werden:

Alle Bedienungen, die in einem Café, einer Bar, einem Restaurant oder einer Kantine im Kanton Zug arbeiten.

Einsenderangaben (Talon nur mit vollständigen Angaben gültig)

Melden Sie Ihre Wahlvorschläge bis zum 11. Juni 2015. In den folgenden Ausgaben der «Zuger Presse» präsentieren wir Ihnen die Top Ten zur Finalwahl. Als Hauptpreis wartet auf den/die diesjährige/n Gewinner/in ein romantisches Dinner für zwei im Parkhotel in Zug. Bedienung mit Herz 2014: Tanja Villiger, Restaurant Lindenhof, Unterägeri.

Neue Freundschaften dank erlebnisreicher Projektwoche Beendet wurde die Projektwoche dann am vergangenen Freitag mit einem Foto-Orientierungslauf (OL) durch Baar. «Die Kinder hatten die ganze Woche ihre Gemeinde intensiv kennen gelernt. Nun konnten sie mit dem OL zeigen, wie gut sie sich auskennen», erzählt Cornelia Simmen, welche mit grosser Zufriedenheit beim anschliessenden Picknick auf das Projekt zurückblickt. «Es war organisatorisch ein sehr grosser Aufwand. Dennoch hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Kinder aus verschiedenen Stufen, die sich vorher nicht kannten, grüssen sich heute auf dem Pausenplatz. Das ist wunderschön zu sehen.»

Vorname/Name

Geburtsdatum

Strasse

Ort

E-Mail

Telefon

Mitarbeiter der LZ Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über die Wahl wird keine Korrespondenz geführt.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 2015 21 · Nr. 21 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai

Berufslehre im Baarer Werkdienst Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ

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ereits seit 18 Jahren gibt es den Lehrberuf Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ (mit eidg. Fähigkeitszeugnis). Die Einwohnergemeinde Baar war ein Lehrbetrieb der ersten Stunde und hat von Anfang an jedes Jahr eine Lehrstelle für diesen Beruf angeboten. Seither haben schon 16 junge Männer die dreijährige Ausbildung im Werkhof Baar absolviert und konnten danach in die Berufswelt einsteigen. Es gab aber auch schon Jahre, in denen leider kein geeigneter Lehrling gefunden werden konnte. Zurzeit sind es drei Lernende, welche im Werkhof Baar ihre Ausbildung absolvieren. Sie werden von Werkhofleiter Edi Zumbach und seinem Team intensiv auf das künftige Berufsleben vorbereitet. Viel Abwechslung in der dreijährigen Ausbildung Im ersten Lehrjahr befindet sich zurzeit Patrick Reichmuth aus Unterägeri. Sein ursprünglicher Berufswunsch war Landmaschinenmechaniker. Leider konnte er in diesem Beruf keine Lehrstelle finden. Bei der Suche nach einer Alternative stiess er auf die Lehrstelle vom Werkdienst Baar. Nach der fünftägigen Schnupperlehre war für ihn klar, dass der Beruf Fachmann Betriebsunterhalt das Richtige für ihn ist. Nun ist bald schon das erste Lehrjahr vorüber, und er schätzt die grosse Abwechslung in diesem Beruf. So wird er wochenweise in der Werkstatt, im Gartenoder Strassenbau eingesetzt. Auch der wöchentliche Schultag gefällt Patrick Reichmuth, denn dieser bringt weitere Abwechslung in sein noch junges Berufsleben. Seine berufliche Zukunft sieht er entweder in einem Werkstatt- oder allenfalls einem Gartenbaubetrieb. Bereits im zweiten Lehrjahr ist Michael Müller. Auch er schätzt die grosse Abwechslung in diesem Beruf sehr, bei dem er Einblicke in die verschiedensten Berufsbilder erhält. Am

liebsten arbeitet der Allenwindner in der Gartenbau- und der Maurerabteilung. Neben den handwerklichen Arbeiten faszinieren ihn die Maschinenarbeiten mit dem Bagger und dem Radlader sehr. So freut er sich auch darauf, nach Abschluss der Lehre den Staplerführerschein zu erwerben. Während der Wintersaison arbeitet Michael Müller vermehrt im Werkstattbereich, wo ihm das Fachwissen für den Unterhalt der Maschinen und Fahrzeuge vermittelt wird. Auch im Unterhalt der Aussenanlagen, wo er unter anderem das Heckenschneiden und das Verlegen von Verbundsteinen lernt, hilft Michael Müller gerne mit. Etwas weniger Begeisterung kann er für die Beikrautregulierung (jäten) aufbringen. Nach Abschluss der Lehre im Juli 2016 möchte Michael Müller gerne eine Zweitlehre absolvieren und ist zurzeit auf Lehrstellensuche. Zweijährige Ausbildung zum Praktiker Betriebsunterhalt Ein Berufspraktikum im gleichen Tätigkeitsbereich absolviert zurzeit Beat Andermatt aus Allenwinden. Das Berufspraktikum dauert zwei Jahre, und der Schwerpunkt der Ausbildung liegt vermehrt im praktischen Bereich. Beat Andermatt ist bereits im zweiten Jahr seines Praktikums und steht somit kurz vor der Abschlussprüfung. Auch er schätzt den vielfältigen Tätigkeitsbereich dieses Berufes. Am liebsten führt er Arbeiten im Garten- und im Strassenbau aus. Etwas weniger Motivation kann er für den Besuch des halben Schultages pro Woche aufbringen. Nach dem Abschluss seines Praktikums strebt er eine Arbeit als Allrounder in einem Betrieb oder in einem Werkhof an. Freie Lehrstellen per August 2015 Die Einwohnergemeinde Baar bietet ab August 2015 je einen handwerklichen Ausbil-

Von links nach rechts: Beat Andermatt, Patrick Reichmuth und Michael Müller. dungsplatz Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt, Schwerpunkt Werkdienst und Schwerpunkt Hausdienst an. Die Ausschreibung richtet sich an Realschüler oder Sekundarschüler mit Berufswunsch in einem vielfältigen handwerklichen Bereich.

Bei Interesse senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto) bis spätestens 3. Juni 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Weitere Informationen zu diesen abwechslungsreichen Lehrstellen finden Sie unter www.baar.ch/stellen.

Sonnenstrom für den Werkhof Die Gemeinde Baar setzt auf erneuerbare Energien

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obald sich die Absaughaube über dem Schweissgerät oder dem Sandstrahler schliesst, läuft die Lüftung im Werkhofgebäude auf Hochtouren. Der für die Absauglüftung benötigte Strom wird von der gemeindeeigenen Solarstromanlage auf dem Dach der Fahrzeughalle im Werkhof Jöchler produziert. Edi Zumbach, Werkmeister der Gemeinde Baar, erklärt: «Die Belüftung der Hallen und der Trockner für die nassen Schuhe und Kleidung sind die grossen Stromverbraucher im Werkhof.» Es freut ihn, dass die Anlage realisiert wurde, und er schaut regelmässig in die Anlagedaten, welche im Internet öffentlich zugänglich sind. Nach einem Betriebsjahr wird die Abteilung Liegenschaften / Sport die Produktion und den Eigenverbrauch auswerten. Stromproduktion als Wetterbericht Die Stromproduktion der Solarstromanlage wird laufend auf eine zentrale Datenbank übertragen und online dargestellt. Die Daten sind im Internet frei zugänglich (siehe Infobox). Die grafische Auswertung gleicht einem Wetterrückblick über die vergangenen Tage oder Monate. Nicht nur auf Meteonews ist zu lesen, dass es im April 2015 rund einen Drittel mehr Sonnenschein gab als im langjährigen Mittel. Auch die Monatsauswertung der Stromproduktion zeigt es an. Der Mai startete hingegen mit Regentagen, bis ein Zwischenhoch die Regenwolken wieder verschwinden liess. Der Übergang zu meist sonnigem Wetter ist im Tagesdiagramm schön dokumentiert. Die überschüssige Energie an einem sonnigen Tag wird als Naturstrom ins Stromnetz eingespeist. Bis die Anlage eine Zusage der Kostendeckenden Einspeisevergütung

Die Auswertung der Stromproduktion der Anlage im Jöchler kann unter http:// home.solarlog-web.ch/17778.html abgerufen werden. Weitere Links zu Solarstromanlagen auf gemeindlichen Liegenschaften sind auf www.baar.ch unter Energiestadt zu finden. Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter, Abteilung Planung / Bau, Energie / Umwelt Telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Im Bild von links nach rechts: Herb Müller, Projektleiter Hochbau; André Furrer, Furrer Solartechnik GmbH; Paul Langenegger, Bauvorstand; Mirjam Halter, Energiebeauftragte; Edi Zumbach, Werkmeister. Oben rechts: sonniger Tag im April. Unten rechts: morgens Regen, nachmittags sonnig. des Bundes erhält, wird der Strom der WWZ AG verkauft. Energieaufwand von Herstellung und Entsorgung bald kompensiert Im Gegensatz zu Strom aus nicht erneuerbaren Quellen produzieren Solaranlagen ab etwa zwei bis drei Jahren absolut umweltfreundlichen Strom. Sie haben bis dahin die Energie, welche für die Herstellung der gesamten Anlage benötigt wurde und am Ende der Lebensdauer von mindestens 25 Jahren benötigt werden wird, selber produziert. Dies ist der Energiebeauftragten der Ge-

meinde Baar, Mirjam Halter, wichtig: «Andere Kraftwerke müssen für den Betrieb stetig mit Öl, Gas oder Uran beliefert werden. Ihre Produktion wird den Energieeinsatz niemals übertreffen können.» Energieleitbild «Die Gemeinde Baar steigert den Einsatz von erneuerbaren Energien» und «Der Anteil des Stroms aus erneuerbarer Energie oder Abfällen ist von 61% im Jahr 2012 bis zum Jahr 2020 auf 70% zu erhöhen», heisst es im Energieleitbild der Gemeinde Baar. Damit soll das Ziel erreicht werden, dass

sich der Primärenergieverbrauch pro Einwohner und Einwohnerin von 5110 Watt im Jahr 2010 bis im Jahr 2020 auf 4000 Watt reduziert. Mit dem Bau dieser gemeindeeigenen Solarstromanlage nimmt die Gemeinde ihre Vorreiterrolle im Sinne des Labels «Energiestadt» wahr und trägt ihren Anteil zur Förderung der erneuerbaren Energien bei.

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 24. Juni 2015


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Baugespann

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

McDonald’s Suisse Sarl, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, Anbau Pergola beim Gebäude Assek.Nr. 2460a auf GS Nr. 1826, Zugerstrasse 62, Auflage ab 22. Mai 2015; Einsprachefrist bis 10. Juni 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. McDonald’s Suisse Sarl, Rue de Morges 23, 1023 Crissier, vertreten durch retailpartners ag, Motorenstrasse 35, 8623 Wetzikon An- und Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2659a auf GS Nr. 3729, Blegistrasse 1 Auflage ab 29. Mai 2015; Einsprachefrist bis 17. Juni 2015 Andrea und Matthias Horat, Chlingenstrasse 3, 6340 Baar Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1533a auf GS Nr. 1923, Chlingenstrasse 3 Auflage ab 29. Mai 2015; Einsprachefrist bis 17. Juni 2015 Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

19.30 Uhr 18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Mittwoch, 3. Juni 2015, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 7. Juni 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11. Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 3. Juni 2015, um 17.00 Uhr. Für die Bibliothek gelten am Freitag und Samstag, 5. und 6. Juni 2015, die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 6. Juni 2015, geschlossen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 28.05.2015 Freitag 29.05.2015 Mittwoch 03.06.2015 Dienstag 09.06.2015 Dienstag 09.06.2015 Mittwoch 10.06.2015

Öffnungszeiten Fronleichnam

Löschzug Dorf Verkehrsdienst Löschzug Allenwinden Löschzug Pikett Sanität Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 5. bis 9. Oktober 2015 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? Dieses Mal erkunden wir auch die Bühne. In der Gruppe lassen wir unserer Spontaneität freien Lauf. Frei von «richtig und fFalsch» und «schön und hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit: Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig und Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter Telefon 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 Für die nächste Gemeindeversammlung vom Dienstag, 23. Juni 2015, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Baar, besteht folgende Traktandenliste: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Protokoll der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2014 – Genehmigung Geschäftsbericht 2014 – Kenntnisnahme Rechnung 2014 – Genehmigung und Verteilung Ertragsüberschuss Personalreglement der Einwohnergemeinde Baar – Teilrevision Bebauungsplan ISZL Walterswil und Änderung des Zonenplans, Stiftung Don Bosco, Grundstücke GS Nrn. 2307, 3504, 4067 und 4068 Motion der FDP.Die Liberalen Baar betreffend «Anpassung Reklamereglement» – Entscheid über Erheblicherklärung Interpellation der SP Baar betreffend «Umstellung auf Betreuungsgutscheine» – Beantwortung

Rechtsmittelbelehrung Stimmrechtsbeschwerde: Gestützt auf § 17bis des Gemeindegesetzes (GG; BGS 171.1) in Verbindung mit § 67 des Wahl- und Abstimmungsgesetzes (WAG; BGS 131.1) vom 28. September 2006 kann wegen Verletzung des Stimmrechts und wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen und Abstimmungen beim Regierungsrat Beschwerde geführt werden. Tritt der Beschwerdegrund vor dem Abstimmungstag ein, ist die Beschwerde innert zehn Tagen seit der Entdeckung einzureichen. Ist diese Frist am Abstimmungstag noch nicht abgelaufen, wird sie bis zum 20. Tag nach dem Abstimmungstag verlängert. In allen übrigen Fällen beträgt die Beschwerdefrist 20 Tage seit dem Abstimmungstag (§ 67 Abs. 2 WAG). Bei Abstimmungs- und Wahlbeschwerden ist ausserdem glaubhaft zu machen, dass die behaupteten Unregelmässigkeiten nach Art und Umfang geeignet waren, das Abstimmungs- oder Wahlergebnis wesentlich zu beeinflussen (§ 68 Abs. 2 WAG). Hinweis betreffend Stimmrecht An der Gemeindeversammlung sind gemäss § 27 der Kantonsverfassung (BGS 111.1) alle in der Gemeinde Baar wohnhaften Schweizerinnen und Schweizer stimmberechtigt, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und die nicht unter umfassender Beistandschaft stehen (Art. 398 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, ZGB; SR 210). Das Stimmrecht kann frühestens fünf Tage nach der Hinterlegung der erforderlichen Ausweisschriften ausgeübt werden.

Anmeldung bis am 30. Juni 2015 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch Einwohnergemeinde Liegenschaft / Sport Bewirtschaftung Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Bibliothek geschlossen Am Dienstag, 2. Juni 2015, bleibt die Bibliothek infolge Reinigungsarbeiten und interner Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Sommerkonzert «All of me» Jugendchor Baar Leitung: David D. Schneider Mittwoch, 3. Juni 2015, 20 Uhr, Gemeindesaal Baar Eintritt frei – Kollekte Die Plätze sind nummeriert. Vorbezug der Gratisbillette ab 25. Mai 2015 im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Baar oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Meldung von verdienten Baarer Sportlerinnen und Sportlern Die Turn- und Sportkommission Baar führt am 25. September 2015 die 15. Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler durch. Um die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler vollständig erfassen zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe bzw. die Hilfe der Sportvereine angewiesen. Wir gelangen deshalb mit der Bitte an Sie, uns von Sportlerinnen und Sportlern Ihres Vereins bzw. auch von Sportlerinnen und Sportlern mit Wohnsitz in der Gemeinde Baar, welche nicht Mitglied eines Baarer Sportvereins sind, die vom 21. September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM, WM, Olympische Spiele) Medaillen- und Diplomränge belegt haben, Mitteilung zu machen. Es kommen jedoch nur diejenigen Sportarten in Betracht, deren Verbände bei Swiss Olympic Mitglied sind. Die Mitteilung sollte einen kurzen Lebenslauf sowie ein Palmarès umfassen, wobei nur die grössten Erfolge aufzuführen sind. Falls Sie Kenntnis von solch erfolgreichen Baarer Sportlerinnen und Sportlern haben, so bitten wir Sie, uns baldmöglichst, jedoch spätestens bis 30. Juni 2015, eine entsprechende Mitteilung zukommen zu lassen. Wir appellieren an Sie, diese Meldungen im Interesse der zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler vorzunehmen und sind Ihnen für jeden Hinweis äusserst dankbar. Mitteilungen sind zu richten an: Turn- und Sportkommission Baar, Markus Büttiker, Präsident, Rathausstrasse 6, 6340 Baar. E-Mail: raumverwaltung@baar.ch Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung (Telefon M 079 393 18 52) und danken Ihnen im Voraus herzlichst für Ihre Mitarbeit. Turn- und Sportkommission Baar

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Aktuell Gesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau Der Gemeinderat schlägt der Direktion des Innern in seiner Vernehmlassung zum geplanten Gleichstellungsgesetz verschiedene Anpassungen und Ergänzungen vor, welche für die Umsetzung des Gesetzes dienlich sind. Es wird zudem bezweifelt, dass der Vollzug des Gesetzes ohne zusätzliche personelle Ressourcen erfolgen kann. Die Direktion wird ersucht, nach der Überarbeitung und Berücksichtigung der Vorschläge eine erneute Vernehmlassung durchzuführen. Ersatzbeschaffung Hardware Schulen/Verwaltung Für die Beschaffung von total 285 PCs für die Schulen Baar und die Verwaltung wurde der Turnkey Service AG, Platz 6, Root D4, der Zuschlag erteilt. Bei der Ausschreibung kam das Einladungsverfahren zur Anwendung. Kündigung der Leistungsvereinbarungen Am 8. März 2015 hat der Souverän dem Systemwechsel für die Subventionierung von Kitaplätzen zugestimmt. Aufgrund der geplanten Einführung von Betreuungsgutscheinen auf den 1. Januar 2016 wurden die Leistungsvereinbarungen mit den fünf Kindertagesstätten (Kita Chriesimatt, Wölkli GmbH, Miraculix GmbH, Kimi Tower AG und nano GmbH) fristgerecht auf den 31. Dezember 2015 gekündigt. Korrigendum Im «Aktuell» vom 20. Mai 2015 berichteten wir bezüglich der Kita Spatzennest, dass diese nach der Erweiterung neu über 20 Plätze verfügt. Richtig ist: 22 Plätze. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben Da Fonseca Pinto Fernando, Steinhausen, wurde die Bewilligung für die Alkoholabgabe im Adega Lusa, Lättichstrasse 3, Baar, erteilt. Baubewilligungen Erbengemeinschaft Emma Langenegger, Alpenblick 1, Baar: Umnutzung Gebäude Assek.Nr. 243d auf GS Nr. 2079, Alpenblick 1, Koordinaten 682 623 / 229 339, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Eigentümergemeinschaft Burgmatt 11, Baar, vertreten durch Hammer Retex AG, Sinserstrasse 67, Cham: thermische Solaranlage auf dem Gebäude Assek.Nr. 2502a auf GS Nr. 3471, Burgmatt 11. Verein Pfadiheim Baar, Obernau 2, 6340 Baar: Abbruch Gebäude Assek.Nr. 133a sowie Neubau Pfadiheim auf GS Nr. 2945, Jöchler. www.baar.ch / T 041 769 01 11 27. Mai 2015 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Feuerwehr

Nachgefragt

Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz:

Wie viele Parkplätze für Velos gibt es?

Samstag, 23. Mai, 6.58 Uhr, Bahnhofstrasse. Im Eingangsbereich eines Hotels wurde Gasgeruch festgestellt. Die Messungen ergaben keinen Handlungsbedarf. pd

A

ktuell hat die Einwohnergemeinde ein Gesuch für den Bau gedeckter Veloabstellplätze am Bahnhofplatz aufgelegt. Einsprachefrist ist der 3. Juni. Wir haben uns beim zuständigen Gemeinderat Paul Langenegger nach den Details erkundigt.

Polizei Frontalkollision fordert Verletzte

Am Pfingstmontag, 25. Mai, kurz nach 19 Uhr, ereignete sich auf der Baarburgstrasse aus noch unbekannten Gründen eine Frontalkollision zwischen zwei Autos. Die beiden Fahrzeuglenkerinnen (19 und 71) wurden leicht bis mittelschwer verletzt. Der alarmierte Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital. An den beiden Personenwagen entstand Sachschaden in der Höhe von rund 30 000 Franken. pd

Karl Jauch (links), Sepp Stocker und Edith Burlet haben die ZVB-Schulung erfolgreich absolviert.

Zugerland Verkehrsbetriebe

Sicher unterwegs Eine Schulung soll älteren Menschen die Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr erleichtern. Nadine Schrick

Demnächst Ein Tagesausflug nach Glarus

Die Frauengemeinschaft St. Martin organisiert den Ausflug am Donnerstag, 11. Juni. pd Informationen, Anmeldung bis 1. Juni: 041 760 49 90, www.fg-baar.ch

Foto Daniel Frischherz

Eine Fahrt mit dem Bus kann so einiges an Herausforderungen mit sich bringen. Vor allem die neuste Technik und die Unsicherheit im Bus selber können älteren Menschen zu schaffen machen. Am Dienstag, 26. Mai, organisierten die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) deshalb eine Schulung für die Bewohner der Altersheime Bahnmatt und Martinspark.

«Wir zeigten den älteren Personen beispielsweise, wo sie sich während der Fahrt festhalten

«Auch für uns ist diese Schulung hilfreich.» Kathrin Howald, Mediensprecherin der ZVB

können und wo sie sich, wenn nötig, Hilfe holen können», erklärt die Mediensprecherin der ZVB, Kathrin Howald. In einem zweiten Schritt wollte man

Klarheit beim Ticketing schaffen und den Interessierten das Tarifwesen erklären. Ziel der Schulung sei es, den älteren Personen eine gewisse Sicherheit bei der Nutzung des öffentlichen Verkehrs zu bieten. «Auch für uns ist diese Schulung hilfreich, da wir so die Bedürfnisse unserer älteren Kundschaft erkennen können», sagt die Pressesprecherin und ergänzt: «Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pilotprojekts waren durchwegs viel versprechend.» Eine Wiederholung sei nicht ausgeschlossen.

Paul Langenegger, wie viel zusätzliche Veloparkplätze sind am Bahnhof in Planung? Es sollen acht überdachte Elemente für je acht Fahrräder entstehen, insgesamt also 64 zusätzliche Veloparkplätze. Hat es nicht schon genug Parkplätze für Fahrräder? Es hat Abstellplätze für mehrere hundert Fahrräder. Wir machen auch jedes Jahr eine Räumungsaktion, weil immer wieder Fahrräder zum Entsorgen am Bahnhof abgestellt werden. Dennoch gibt es zu wenig. Auf dieses Problem wurde der Gemeinderat oft von der Bevölkerung angesprochen.

Paul Langenegger, Bauchef Gemeinde Baar handlungen, doch jetzt habe wir eine sehr gute Lösung gefunden.

Wie sieht die aus? Wir können mit der SBB einen Vertrag mit einer Laufzeit von 25 Jahren machen. Das Land wird der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch die Bahn profitiert, wenn ihre Kundschaft zufrieden mit dem Parkplatzangebot ist.

Wo kommen die neuen Parkplätze zu stehen? Auf dem kleinen Wiesland bei den Autoparkplätzen, dort wo während «Skulpturen in Baar» das Ruderboot ausgestellt war. Die Wiese gehört den SBB. Es gab langwierige Ver-

Welche Art von Veloparkplätzen entstehen? Es gibt einfache Unterstände. Die Fahrräder lassen sich am Ständer festmachen. Was wir aus Platzgründen nicht machen können, das sind geschlossene Boxen. Wenn alles optimal läuft, keine Einsprachen, dann sollten die geplanten Veloparkplätze bis nach den Sommerferien realisiert sein. csc

nung an der Rathausstrasse 5, an denselben Ort also, wo ich meine Jugendzeit verbrachte.» So hielt Josef den Abschied vom Haus in Blickensdorf fest. Zusammen mit Marlys unternahm er nun zahlreiche Reisen in alle Welt. Ebenso schätzte das Paar kulturelle Höhepunkte, speziell im KKL Luzern. Bereits als junger Mann hatte man bei Josef Herzrhythmusstörungen festgestellt. Diese wurden erst in späteren Jahren zum Problem. Es waren mehrere Herzoperationen notwendig. Josef war froh, dass er, aber auch Marlys, bei guter

geistiger Verfassung blieben. In den letzten zwei Jahren musste er ProstatakrebsBehandlungen über sich ergehen lassen. Die Lebensqualität nahm rapide ab. Josef war hin und her gerissen zwischen Leben und Tod. Am Wochenende vom 29. März konnte er in Anwesenheit seiner Familie Abschied nehmen. Josef war an einem Sonntag zur Welt gekommen und ist an einem Sonntag gestorben. Wir wünschen dir, lieber Josef, Erfüllung im göttlichen Licht. Deine Familie

Zum Gedenken

Nachruf

Josef Schneider-Utiger

Josef Schneider kam als jüngstes von acht Kindern in einem der Höllhäuser der Spinnerei zur Welt. Später lebte die Familie an der Rathausstrasse 7. «Ich konnte eine unbeschwerte Jugend geniessen», sagte Josef im Rückblick. Als Ministrant in St. Martin brachte es Josef bis zum Zeremoniarius und bildete viele neue Ministranten aus. Er arbeitete später in verschiedenen kirchlichen Vereinen mit. Unter anderem sang er im Kirchenchor Baar, einige Jahre als Bariton-Solist. Nach Primar- und Sekundarschule folgten eine KVLehre bei der Kantonalen Verwaltung und eine erste Anstellung bei der Verzinkerei Zug. Dann wechselte Josef zur

5. Oktober 1930 bis 29. März 2015

Ausgleichskasse Zug, wo er bis zur Pensionierung tätig blieb, die letzten Jahre als Leiter der Ausgleichskasse. Als junger Mann machte Josef gerne Ausflüge mit Freunden, der Vespa und dem Spatz-Zelt. Josef war auch ein engagierter Fasnächtler: als Lakai, als Mitglied der Gäuggelgruppe, als Obmann und im Vorstand der Fasnachtsgesellschaft, die ihn zum Ehrenmitglied ernannte.

Familie gegründet und Haus gebaut Am 8. September 1958 heirateten Josef Schneider und Marlys Utiger. Die beiden haben vier Kinder: die Söhne Daniel, Beat und Peter sowie Tochter Claudia. 1961 bauten die beiden in Blickensdorf ein Einfamilienhaus. Ein überraschender Einschnitt im Alltag war sein Unfall in den frühen 70er-Jahren. Die Estrichtreppe war aus der Sicherung gerissen und zusammen mit Josef zu Boden geknallt. Josef erlitt einen Oberschenkelhalsbruch. Er musste drei Monate lang im Liebfrauenhof Zug auf dem

Rücken liegen bleiben. Josef bildete sich laufend weiter. So lernte er Französisch wie auch Spanisch. Zudem lernte er, Computer zu programmieren, und er entwickelte Programme für die Ausgleichskasse.

Grosses Engagement für das Gemeinwesen Während vieler Jahre engagierte sich Josef auch für das Gemeinwohl. Zum Beispiel im Elternrat der Pfadi Baar. Für die CVP war er Mitglied der Rechnungskommission der Gemeinde Baar, einige Jahre auch deren Präsident. Zudem war er während zehn Jahren Mitglied der Schulkommission. «In meiner Arbeit bei der Invalidenversicherung sah ich die Sorgen der Eltern mit behinderten Kindern, die wir selber auch hatten», hielt Josef fest. 1967 gründete er deshalb die heutige Insieme Cerebral. Diese Vereinigung machte sich unter anderem zum Ziel, geschützte Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen. So war Josef 1968 Initiant und Mitgründer der Zugerischen Werkstätte für Behinderte (Zuwebe). Josef war auch Präsident der Bau-

Todesfälle Baar 23. Mai Annemarie Elsener-Langenegger, geboren am 5. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 18. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 2. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof bei der Kirche St. Martin. 20. Mai Baar Franz Josef Hoop-An, geboren am 23. November 1936, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 188. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

kommission des Heilpädagogischen Zentrums Hagendorn und verblieb während 17 Jahren im Stiftungsrat. Im Alter von 63 Jahren liess sich Josef pensionieren und sagte über diese Zeit: «Ich gab alle meine öffentlichen Verpflichtungen ab und genoss mit meiner lieben Frau den Lebensabend.» Dazu zählten längere Aufenthalte in ihrer Wohnung im spanischen Denia. Dort ergaben sich internationale Freundschaften, die bis heute hielten. «Um Belastungen in Haus und Garten zu reduzieren, zogen wir 2005 in eine Woh-

Wir durften viel Nähe und Mitgefühl erfahren beim Abschied von

Josef Schneider-Utiger 5. Oktober 1930 bis 29. März 2015 Dafür danken wir allen recht herzlich. Speziell danken möchten wir – für die sehr persönliche Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes Pater Erwin Benz, Monika Camenzind, dem Cellisten Michal Lech, dem Sänger Marcel Dora, der Organistin Marlise Renner, Marc Schneider am Saxophon und der Fahnendelegation von Kolping – dem Kompetenzzentrum Palliativ Care in Affoltern und Doris Bacher von der Spitex Kanton Zug – unseren Nachbarn Erich Vogel, Carmela und Georg Lustenberger – seinem Jugendfreund Franz Achermann – für die grosszügigen Spenden an diverse Institutionen – Dr. Balduin Kistler für die jahrelange freundschaftliche Betreuung <wm>10CAsNsja1NLU00jU3sDCzNAAAL3gFcw8AAAA=</wm>

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Josef hat in seinem Leben viel in Bewegung gesetzt. Er bleibt unvergessen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften. Baar, im Mai 2015

Die Trauerfamilie


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Hallenrad

Fussball

Sie rollten zu fünft aufs Podest

Zwei entscheidende Spiele für FC Baar

drucksvoller», sagt Stefanie Moos zum zweiten Platz. Und Vanessa Hotz ergänzt: «Ich fand die EM eine schöne und neue Erfahrung. Es ist toll, mit der Mannschaft die Ziele und Träume an einer EM ausleben zu dürfen.» Und auch Anja Schelbert ist zufrieden: «Jetzt, wo die Europameisterschaft vorbei ist, würde ich am liebsten nochmals zurück und jeden Moment ein zweites Mal in vollen Zügen auskosten.» Dem stimmt auch Ellen Stangier zu: «Die zwei Tage Europameisterschaft kamen mir vor wie mehrere Wochen. Es war ein einzigartiges Erlebnis.»

An der Junioren-Europameisterschaft (EM) im Hallenradsport wurde die Schweiz von fünf Baarerinnen vertreten. Eliana Thalmann

Bereits am Mittwoch, 13. Mai, reisten die Baarerinnen nach Nufringen (Deutschland), um sich optimal auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorzubereiten. Am Freitag, 15. Mai, war es dann so weit: Leana Hotz betrat um 22 Uhr die Wettkampffläche. Sie zeigte eine schöne Kür und erreichte den hervorragenden dritten Platz. Dies ist

«Die zwei Tage Europameisterschaft kamen mir vor wie mehrere Wochen.» Ellen Stangier, Hallenradfahrerin die erste Medaille in der Geschichte des ATB Baar in der Kategorie der Einer-Juniorinnen und die vierte Schweizer Einermedaille überhaupt. «Es war ein Riesenerlebnis für mich, in dieser grossen Halle mit einer so tollen Stimmung und vor so vielen Zuschauern zu fahren. Ich bin extrem stolz,

Strahlende Medaillengewinnerinnen: Vanessa Hotz (links), Ellen Stangier, Leana Hotz, Anja Schelbert und Stefanie Moos mit ihren Trainerinnen (hinten links) Claudia von Rotz, Rahel Lustenberger, Corina Kümin und Eliana Thalmann. die erste Sportlerin zu sein, die für den ATB Baar eine Medaille im Einer holt», sagt Leana Hotz. Trotz der starken Nervosität habe sie bei der Kür Ruhe bewahren und als Einzige an der EM den Sprung vom Sattel auf den Lenker (Mautsprung) stehen können, «das war echt ein toller Moment», so Hotz weiter. Auch ihre Trainerinnen Corina Kümin und Rahel Lustenberger sind des Lobes voll: «Wir sind stolz. Das intensive Training das ganze Jahr durch, ihre minutiöse Vorbereitung auf die EM und ihr überzeugtes Auftreten am Wettkampf selber

führten zu diesem Erfolg.» An der Heim-EM 2016 in Baar wird Leana Hotz nochmals für die Schweiz am Start sein und ihren Medaillenplatz bestätigen wollen.

Guter zweiter Platz für die Vierer-Mannschaft Am Samstag, 16. Mai, durfte dann die Vierer-Mannschaft aus Baar/Uster mit Anja Schelbert, Vanessa Hotz und Stefanie Moos aus Baar sowie Ellen Stangier aus Uster ihr Können aufs Parkett legen. Die Ausgangslage war offen, mit einer nahezu perfekten Kür lagen sie

pd

vor der Fahrt des deutschen Teams auf dem ersten Platz. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 192,59 Punkten wartete das Baarer Team gespannt auf die Darbietung der favorisierten Deutschen. Sie hielten dem Druck stand, knackten die Bestleistung der vier Baarerinnen und verwiesen sie auf den zweiten Platz. «Ich habe wohl noch nicht ganz realisiert, was wir da erreicht haben. Der Moment, als die Kür fertig war, war ein überwältigendes Erlebnis, und die Unterstützung unserer Fans machte es noch viel ein-

Wettkampf- und Nervenstärke zahlten sich aus «Für mich als Trainerin war es eine emotionale Berg- und Talfahrt, Adrenalin pur. Die Baarer Fans, die eine Superstimmung gemacht haben, waren genial», sagt Claudia von Rotz. Das Team habe Nervenund Wettkampfstärke gezeigt und den Deutschen alles abgefordert. «Der Schweizer Rekord ist in Griffnähe», ist sich von Rotz sicher. Die Emotionen bei Eliana Thalmann, Nationaltrainerin sowie Trainerin in Baar, sind immer noch spürbar: «Es war eine wundervolle Aufgabe, die fünf Sportlerinnen an der Europameisterschaft begleiten zu dürfen. Es war ein tolles Gefühl, die grandiosen Leistungen miterleben zu dürfen.»

Im Schlussspurt der ersten Herrenmannschaft des FC Baar (dritte Liga) stehen gleich zwei grosse Kracher auf dem Programm. Dabei kommt es zu einem Zuger Derby und einem Kampf auf dem heimischen Rasen.

Die beiden Gegner heissen Rotkreuz und Emmenbrücke Am Samstag, 30. Mai, um 18 Uhr kommt es auf dem Sportpark in Rotkreuz zum Spitzenkampf und Zuger Derby. Am Dienstag, 2. Juni, um 20 Uhr steht der nächste Knüller auf dem einheimischen Lättich an. Der FC Emmenbrücke II ist zu Gast in Baar, und nach diesen Partien wird feststehen, welche beiden Teams die Aufstiegsrunde zur zweiten Liga bestreiten werden. Die Ausgangslage für den Aufstieg ist geschaffen Die Lättich-Elf ist in der Pole-Position, aber in trockenen Tüchern sind die Aufstiegsspiele noch lange nicht. Bekanntlich ist der letzte Schritt zum Ziel immer der schwierigste. Diese letzte Hürde gilt es für die Lättich-Kicker nun mit Bravour zu meistern und sich danach mit dem Dessert, nämlich den Aufstiegsspielen zur zweiten Liga, zu belohnen. Die Sterne stehen gut, und die Ausgangslage ist geschaffen. In zwei Wochen gilt es, volle Power in der Zielgeraden zu geben. pd

Unihockey

Ihr 25-jähriges Bestehen wird bald schon gebührend gewürdigt Um das Jubiläum zu feiern, veranstalten die White Indians ein Jubiläumsfest mit Plauschturnier. Thomas Gwerder

Der Unihockeyclub White Indians Inwil-Baar wurde am 5. Mai 1990 gegründet und feiert in diesem Jahr sein 25-Jähriges. Heute zählt der Verein mit seinen 317 Mitgliedern zu den grössten Vereinen in Baar und ist der grösste UnihockeyVerein im Kanton Zug. Die Jubiläums-Generalversammlung fand am Samstag, 9. Mai, in der Ziegelhütte statt. Präsidentin Anita Langenegger führte gekonnt durch die GV und den anschliessenden Unterhaltungsabend. Mit Martin Hess als Sportchef und André Hartmann (Chef der

Technischen Kommission) sind zwei langjährige Vorstandsmitglieder zurückgetreten, und Anita Langenegger hat ihnen für ihre grosse Arbeit gedankt. Leider konnten diese beiden Positionen noch nicht besetzt werden, und somit besteht der Vorstand momentan nur aus drei Mitgliedern. Nebst Anita Langenegger als Präsidentin sind Stefan Müller und André Diethelm als Vorstandsmitglieder wiedergewählt worden.

120 Gäste genossen einen stimmungsvollen Abend Die Vereinsmitglieder haben einen Antrag betreffend Entschädigung von Schiedsrichtern gutgeheissen. Silvan und Karin Birbaum wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt, und ihnen wurde für ihren langjährigen grossen Einsatz bei den Indians gedankt. Am Abend

waren nebst den Vereinsmitgliedern auch die Partner und Partnerinnen sowie Gäste und Vertreter der Gemeinde eingeladen. Die über 120 anwesenden Personen durften ein hervorragendes Essen geniessen, welches von Vereinsmitglied Stefan Häseli mit seinem Team gekonnt zubereitet wurde. Die Guggenmusik Crescendos hat den Service übernommen, sodass die Vereinsmitglieder den Abend in vollen Zügen geniessen konnten.

Der Gemeindepräsident gratulierte zum Geburtstag Paul Langenegger, der als OK-Präsident für die Jubiläums-GV und das grosse Jubiläumsfest am 6. Juni amtiert, hat in seiner Rede die Entwicklung des Vereins in den letzten 25 Jahren gewürdigt. Er hat den Funktionären für ihren Einsatz

Juniorenförderung und gratulierte zum 25-Jahr-Jubiläum.

Vereinspräsidentin Anita Langenegger und OK-Präsident Paul Langenegger an der Generalversammlung. pd gedankt und die jüngeren Vereinsmitglieder ermutigt, im Vorstand mitzuhelfen. Gemeindepräsident Andreas Hotz lobte in seiner Rede die grosse

Jubiläumsturnier auf der Rathausstrasse Am Samstag, 6. Juni, findet das grosse Jubiläumsfest für die ganze Gemeinde Baar statt. Auf der Strasse vor dem Rathaus werden zwei Spielfelder gestellt. Die grosse Feier startet bereits morgens um 9 Uhr und wird mit Turnieren der Junioren und Juniorinnen eingeläutet. Die C- und D-Junioren der White Indians werden dann andere Zuger Unihockeyteams empfangen, und die E-Junioren werden in einem internen Wettkampf ihre Spiele austragen. Ab der Mittagsstunde wird dann das Unihockey-Plauschturnier für diverse Baarer Vereine und Gewerbebetriebe veranstaltet, das bis um 20 Uhr dauern wird. Umrahmt wird

Selbstverteidigung, Kraft- und Ausdauertraining in einem

Brauchen Körper und Geist einen Weckruf am Samstagmorgen? Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition – das alles will das 45-Minuten-Weekend-Boost bieten. Alle Übungen werden

Hüpfburg für die Kleinen und Apéro für die Grossen Als Attraktion für die kleinsten Besucher haben die White Indians eine Hüpfburg organisiert. Ebenfalls hat man die Möglichkeit, sein Können beim Torwandschiessen zu beweisen. Um 17 Uhr wird ein Apéro für die Sponsoren stattfinden, und am Abend findet dann die Rangverkündigung der gespielten Turniere statt. Bei schlechtem Wetter findet die grosse Jubiläumsfeier in den Turnhallen Sternmatt I und Sternmatt II statt. Die White Indians hoffen auf schönes Wetter und laden die ganze Bevölkerung herzlichst ein, ihren Anlass zu besuchen. Anzeige

Fitness

Die WU – Academy of Martial Arts will mit Weekend-Boost und Frauen-Boxen fit für den Sommer machen.

das Ganze mit einer Festwirtschaft, musikalischer Unterhaltung und am Abend mit einer Bar.

mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt und können je nach Fitnessgrad angepasst werden. Ziel des 45-MinutenWorkouts ist es, mit spezifischen Übungen bestimmte Körperpartien (auch Muskelpartien) zu beanspruchen und zu stärken.

Intensives Intervalltraining mit kurzer Erholungsphase Dabei setzt sich das Workout aus folgenden Grundbausteinen zusammen: Warm-up,

Dehnen, Workout (Beine, Bauch/Po, Rücken, Oberkörper), Cardio sowie Cool-down. Das ganze Workout besteht aus Übungen, die man auch unter dem Namen HIIT (High-intensity Interval Training) kennt: intensives Intervalltraining mit einer kurzen Erholungsphase – und Übungen aus dem Kampfsport. «Eine Mischung aus Fitness und Boxen für die moderne Frau, die fit werden und etwas für ihre Selbstverteidigung

tun möchte», wirbt die Academy of Martial Arts in einer Mitteilung.

Ein Probetraining ist jederzeit möglich Ein weiteres Angebot ist das Frauen-Boxen. In diesem Training werden alle Techniken (Schläge, Kicks, Abwehrtechniken und mehr) so trainiert, dass Selbstverteidigung, Fitness und Spass im Vordergrund stehen. Ob man nun sein Selbstvertrauen stärken

will, durch Kampfkunst seine Fitness erreichen möchte, das ideale Gewicht finden will oder sich einfach auspowern möchte – «die beiden Trainings bieten für jede Frau etwas», heisst es weiter. pd Frauen-Boxen: donnerstags, 19 bis 19.45 Uhr. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr. Beide Angebote finden an der WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a statt. Ein Probetraining ist in beiden Kursen möglich auf Anfrage: 076 427 99 69.

NEIN Erbschaftssteuer zur neuen

«Wie oft sollen wir dasselbe Geld eigentlich noch versteuern? Als Einkommen, als Vermögen und jetzt noch als Erbschaft? Das ist eindeutig zu viel und hat mit Steuergerechtigkeit nichts mehr zu tun!» <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDA2NAMAkf-hfA8AAAA=</wm>

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Joachim Eder Ständerat FDP

www.neue-erbschaftssteuer.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

IMPRESSUM

Entlastungsprogramm

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Sparpaket nimmt die nächste Hürde

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zugerbieter: CHF 99 ausserhalb des Kantons Zug, CHF 49.50 innerhalb des Kantons Zug. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

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KANTON

Einige Sparpunkte des Entlastungspakets sind schon definitiv. Einer wurde jedoch wieder rückgängig gemacht. Der Zuger Regierungsrat hat im März ein Entlastungsprogramm von 258 Massnahmen beschlossen, mit denen er die laufende Rechnung bis 2018 dauerhaft um 111 Millionen Franken entlasten will. «Seit Mitte März arbeitet die Verwaltung mit Hochdruck daran, die Umsetzung dieser Mass-

«Seit Mitte März arbeitet die Verwaltung daran, die Umsetzung der Massnahmen einzuleiten.» Peter Hegglin, Finanzdirektor

nahmen einzuleiten», sagt Finanzdirektor Peter Hegglin. Dabei müsse der Regierungsrat für rund die Hälfte der Massnahmen Anträge an den Kantonsrat stellen, so Hegglin. Die übrigen Massnahmen

Künftig sollen stationäre Aufenthalte von Personen mit suchtbedingten Störungen von den Gemeinden finanziert werden. Foto Christof Borner-Keller (Neue ZZ) Massnahmen, welche die Kantonsangestellten betreffen. Das sind unter anderem die Kürzung der bezahlten Studienurlaube oder eine Verdoppelung der Höhe der Parkplatzgebühren. Zusätzlich werden bei den kantonalen Lehrpersonen verschiedene Massnahmen umgesetzt, welche die Unterrichtsverpflichtung punktuell erhöhen.

kann die Regierung in eigener Regie umsetzen. Darunter fallen auch Verordnungsänderungen. Diese sind in der Zwischenzeit erarbeitet und vom Regierungsrat in erster Lesung verabschiedet worden. Nun haben die Parteien und betroffenen Institutionen zwei Monate Zeit, zu den Verordnungsänderungen Stellung zu nehmen. Mit den Verordnungsänderungen werden die gesetzlichen Grundlagen für die Umsetzung von 16 Massnahmen gelegt. Darunter sind auch

Kanton zieht sich im Bereich Tertiärprävention zurück In den Verordnungsanpassungen werden auch Tarifan-

passungen umgesetzt. So für den Rettungsdienst und die Verrechnung polizeilicher Leistungen. Mit weiteren Anpassungen werden Leistungen abgebaut: Der Kanton zieht sich im Bereich der Tertiärprävention (Sucht) aus der Finanzierung der stationären Aufenthalte von Nicht-IVBezügerinnen und -Bezügern mit suchtbedingten Störungen wie Alkohol-, Internet- oder Spielsucht zurück. Analog zu den stationären Aufenthalten von Personen mit suchtbedingten Störungen aufgrund illegaler Betäubungsmittel sollen alle stationären Aufenthalte von Personen mit suchtbedingten Störungen von den Gemeinden finanziert werden. Ausserdem verzichtet der Kanton auf den Integrationskredit und reduziert die Summe der Beiträge für Pflegemassnahmen des Schutzwaldes.

Sozialberatung der Pro Senectute erhält Galgenfrist Ein Entscheid hat die Direktion des Innern wieder rückgängig gemacht. Ursprünglich wollte die Regierung die Subventionsvereinbarung mit der Pro Senectute Kanton Zug nicht mehr verlängern. Die Pro Senectute sah sich daraufhin gezwungen, die Sozialberatung von Menschen im AHV-Alter

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einzustellen. «Die Subventionsvereinbarung wird einmalig bis Ende 2016 verlängert, damit Pro Senectute sich neu ausrichten und andere Finanzierungsquellen finden kann», teilt Manuela Weichelt-Picard, Direktorin des Innern, mit.

Im Juni folgen die Gesetzesanpassungen «Der Regierungsrat ist überzeugt, mit diesen Verordnungsanpassungen einen weiteren Schritt in der effizienten Umsetzung des Entlastungsprogramms 2015–2018 gemacht zu haben», sagt Hegglin weiter. Mit Einbezug der Rückmeldungen aus der Vernehmlassung werde der Regierungsrat die Verordnungsänderungen Ende August in zweiter Lesung verabschieden, so der Finanzdirektor weiter. Parallel dazu werden bis Ende Juni die notwendigen Gesetzesanpassungen erarbeitet und dann ebenfalls in die Vernehmlassung geschickt. Seit April werden im Rahmen des Budgets 2016 und Finanzplans 2016–2019 die Auswirkungen der Entlastungsmassnahmen in den Leistungsaufträgen und Globalbudgets der Ämter eingearbeitet. Dies wird dem Kantonsrat im November vorgelegt. ar/pd


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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

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Rathus-Schüür

Bibliothek

Blues-Professor mit Schalk im Nacken Bluesharp, einer Mundharmonika. Anschliessend wechselte er auf die Gitarre und spielte ganz selbstverständlich ein irisches Trinkerlied. In der Folge sang Wale Liniger über Fernweh, Treibsand und den Tanzunterricht in seiner Schulzeit. Sein Spiel

Walter «Wale» Liniger, Exil-Berner und Dozent in den USA, interpretierte minimalistischen Blues auf hemdsärmelig-charmante Art und mit feinem Humor. Lukas Schärer

Wale Liniger ist einer jener Musiker, die das Publikum auch ohne aufwendiges Licht, imposantes Equipment und grosse Backing-Band sofort faszinieren kann. Nur mit zwei Gitarren, einer Mundharmonika und seiner Stimme machte er deutlich, dass Blues keine bestimmte Abfolge von Akkorden, sondern eine Haltung der Musik und dem Leben gegenüber ist. Seine Texte sind voll von schlichter Poesie und Lakonie. Man musste schon sehr genau hinhören, um die Tragik des Lebens zu vernehmen. Doch sie war unterschwellig immer präsent.

Er hat ein intellektuelles Understatement geboten Wale Liniger startete ganz unprätentiös nur mit seiner

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«Blues ist eine philosophische Haltung dem Leben gegenüber. Musik folgt erst sehr weit hinten.» Wale Liniger, Blues-Musiker

Mit 66 Jahren noch kein bisschen leise: Für Wale Liniger ist der Blues Ausdruck Foto Lukas Schärer der Persönlichkeit.

auf der Gitarre war schlicht, aber elegant und nie Selbstzweck. Bei jedem Song erläuterte Liniger in breitestem Berndeutsch den thematischen Hintergrund. Bezeichnend war das intellektuelle Understatement des Musikers. Einfachheit bedeutete nicht Oberflächlichkeit. Sein Gespür für Ironie hatte etwas Zwingendes. Linigers

Stimme klang überraschend amerikanisch und hatte so gar nichts Schweizerisches an sich. Und auch wenn er es nicht zugab, so schwang immer ein gewisses CountryFlair mit.

«Der Blues ist das ultimative Selfie» Bevor er in die USA auswanderte, war Liniger Lehrer. Nach drei Jahren unbezahltem Urlaub kehrte er nicht mehr in die Schweiz zurück. «Ich wollte etwas lernen und voll auf die Musik setzen. Und der Blues hat mich gefunden», erklärte der Musiker. Schliesslich wurde er Professor an der Universität in South Carolina. Sein Zugang zur Musik ist ein rein intuitiver, so Liniger: «Der Blues ist primär eine philosophische Haltung dem Leben gegenüber. Die Musik folgt erst sehr weit hinten.» Dabei gehe der Inhalt über die Form hinaus: «Der Blues ist das ultimative Selfie.» Dies bedeute am Ende, dass echter Blues nur eine Momentaufnahme ist. Und für Wale Liniger ist er die stetige Suche nach einem Stück Heimat.

«Wir Glücklichen», von Amy Bloom Mit zwölf wird Eva vor der Tür ihres Vaters abgesetzt und lebt von da an mit ihrer Halbschwester Iris unter einem Dach. Iris weiss, was sie will: Filmstar werden in Hollywood. Tatsächlich erreicht sie ihr Ziel, doch ihr Stern sinkt so schnell, wie er aufgestiegen ist. Die jüngere Eva bleibt treu an Iris’ Seite. Gemeinsam gehen sie nach New York, wo sie bei reichen Italienern in Long Island unterkommen. Iris schauspielert auf zweifelhaften Bühnen, pflegt verbotene Liebeleien und setzt ihre Interessen durch, während Eva den Alltag organisiert. «Wir Glücklichen» erzählt von Träumen, Skandalen und Betrügereien und von unvergesslichen Charakteren im Amerika der vierziger Jahre. pd 330 Seiten, Atlantik Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

St. Martin

Vierhändiges Orgelspiel samt Harmonium in der Pfarrkirche Jonas Herzog und Stefan Müller geben im Rahmen der Internationalen Zuger Orgeltage ein Konzert. Olivier Eisenmann

Am Mittwoch, 10. Juni, findet in der Kirche St. Martin ein besonderes Konzert statt: Jonas Herzog (Orgel) und Stefan Müller (Orgel und Harmonium) interpretieren bekannte Werke. An diesem Konzert im Rahmen der 33. Internationalen Zuger Orgeltage erklingt

ausser Samuel Wesleys Einleitung und seiner Fassung der darauf folgenden grossen EsDur-Tripelfuge von J. S. Bach für Orgel zu vier Händen ein weiteres bekanntes Werk in einer ungewöhnlichen Bearbeitung: César Francks berühmter a-Moll-Choral gewinnt durch die Instrumentierung für Orgel und Harmonium an Transparenz. Der Schwerpunkt des Konzertes liegt bei Richard Wagner, dessen Ouvertüren zu den Opern «Die Meistersinger von Nürnberg» und «Die Walküre» in

einer Transkription für vierhändiges Orgelspiel interpretiert werden, während jene zur Oper «Tristan und Isolde» in einer Bearbeitung für Orgel und Harmonium zu hören ist.

Grosse Orgelarrangements waren früher sehr beliebt Die beiden Interpreten, welche als Duo Tastologie auftreten, konzertieren schon lange zusammen. Stefan Müller lehrt an der Kantonsschule Wettingen, wo er an der reformierten Kirche als Organist wirkt, in gleicher Funktion auch an der

Der Organist Jonas Herzog.

pd

katholischen Kirche in Döttingen. Jonas Herzog ist Hauptorganist in St. Martin in Baar

und Organist am Friedhof Rosenberg in Winterthur. Beide Musiker sind auch als Chorleiter tätig. Im 19. Jahrhundert waren Arrangements von grossen Orchesterwerken für Orgel sehr beliebt und dienten in einer Zeit, zu welcher es noch kein Radio gab, der Verbreitung neuer Werke. Noch früher hatte schon J. S. Bach VivaldiConcerti in beliebte Orgel-Fassungen übertragen. Mittwoch, 10. Juni, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Z-Galerie

Jahrzehnte alte Erinnerungen werden zu einem Kunstwerk seien eine Art Drehpunkt gewesen. Gewisse Werke zeigen solche Drehpunkte, die schon 50 Jahre alt seien. «Eine Erinnerung, die sich durch all die Jahrzehnte durchzieht und mir bis heute im Gedächtnis ist, muss eine grosse Bedeutung haben. Diese möchte ich dann auch ausdrücken», so Voser.

Seine Erinnerungen sind seine grösste Inspiration. Nun zeigt Peter Voser seine neuen Werke und kombiniert dabei zwei verschiedene Stile. Nadine Schrick

Seit eh und je sind sie seine grosse Leidenschaft. Bereits seit 45 Jahren schafft der Künstler Peter Voser Aquarelle und Zeichnungen. Die Kombination der beiden Stile macht seine Werke aussergewöhnlich. Nun zeigt der 65-jährige Zuger 36 neue Werke.

Skizzen und Aquarelle sind seine Leidenschaft. Peter Voser zeigt seine neusten Werke in der Z-Galerie.

50 Jahre alte Erinnerungen als besondere Bedeutung Für Peter Voser hat das Ausstellen in der Z-Galerie durch die Kontinuität und die guten Beziehungen zu den Zieglers eine besondere Bedeutung. «Ich habe hier schon einige Male meine Bilder zeigen dürfen. Es ist für mich jedes Mal eine grosse Freude, in dieser

Galerie meine Werke präsentieren zu dürfen.» Beim Rundgang durch die Galerie zeichnet sich ein klarer Stil ab. Die Bilder sind abstrakt. Auf den ersten Blick fallen einem vor allem die kräftigen Farben auf. Beim genaueren Hinsehen entdeckt man die mit Bleistift fein gezeichneten Skizzen, die

einen an Körper und Objekte erinnern. Dennoch sind sie so locker gezeichnet, dass die Definition des Körpers ganz dem Betrachter allein überlassen ist. Bis zu vier Tage braucht Peter Voser für ein Werk. «Ich male stets nach meinen Erinnerungen», so der Künstler.

Foto Nadine Schrick

«Eine Erinnerung, die ich auf Papier bringe, verwandelt sich dann in eine Bühnensituation.» Es seien vor allem Themen und persönliche Ereignisse aus seiner Vergangenheit, die er mit seiner Kunst ausdrücke. «Es sind Momente, die mein Leben auf eine besondere Weise verändert haben.» Sie

Es ist eine Notwendigkeit, die dem Künstler gut tut Er sehe sein Schaffen, seine Kunst aber keinesfalls als Therapie, sondern vielmehr als eine Notwendigkeit, die ihm gut tue, erklärt der Künstler. Noch bis zum 6. Juni werden Vosers Werke in der Z-Galerie ausgestellt sein. «Die Bilder, welche nicht verkauft werden, kommen bei mir zu Hause in eine Mappe. Dann mache ich mich an neue Arbeiten», lächelt er. Finissage «Aquarell – Zeichnung – Acryl» von Peter Voser: Samstag, 6. Juni, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 14 Uhr.

Korrektur Bald ist Eröffnung von «Zukunft hat Herkunft»

Im «Zugerbieter» von letzter Woche kündigten wir die Ausstellung «Robert Fellmann meets Graffiti» an. Am Schluss des Textes ist die Eröffnung der Ausstellung auf den 30. Juni angesagt. Die Ausstellung wird allerdings bereits kommenden Samstag, 30. Mai, um 17 Uhr im Kunstkiosk eröffnet. Wir entschuldigen uns für den Fehler. red

Demnächst Wie Saxofon und Keyboard klingen

Die Saxofon- und Keyboardklassen von Richard Farnhammer laden zu ihrem Hauskonzert ein. ls Dienstag, 2. Juni, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

Jugendchor läutet den Sommer ein

Unter dem Titel «All of me» lädt der Jugendchor zum Konzert ein. Für gute Stimmung sorgt der Jugendchor mit Hits wie «Pompeii» von Bastille, «Wake me up» von Avicii und vielen anderen. ls Mittwoch, 3. Juni, 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei, Kollekte.

Eine Ausstellung voller «Limits»

Bereits zum vierten Mal stellt Enric Mas in der Galerie Billing Bild aus. Unter dem Titel «Limits» setzt der Künstler Serigrafie, Radierung, Zeichnung, Fotografie und Collage als Medien ein. ls Donnerstag, 4. Juni, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Brauerei Baar

Gewerbeverein

Mit «Grill Mandli» in die Grillsaison

Mehr Mittel für mehr Innovationen

«Grill Mandli» nennt sich das saisonale Sommerbier der Brauerei Baar. Ob zu Wurst, Steak oder Fisch und Gemüse – das «Grill Mandli» sei der perfekte Begleiter, auch für den Grillmeister, teilt das Baarer Traditionsunternehmen mit. Parallel dazu läuft ein Sammelspiel auf den entsprechenden Etiketten-Rückseiten. Wer 30 Grill-Mandli-Etiketten plus 10 Franken der Brauerei zusendet, bekommt dafür eine Teleskop-Grillgabel und eine persönliche Einladung zur grossen Grill Season End Party am 18. September. Das Fest wird auf dem Areal der Brauerei stattfinden: Es wird grilliert, Bier getrunken, und dazu gibts schwungvolle Livemusik. Wer beim Sammelspiel mitmacht, nimmt automatisch auch an der Verlosung mit attraktiven Grillpreisen teil. Zu gewinnen gibt es als ersten Preis eine BBQ-Party bei sich zu Hause für zehn Personen, inklusive Braui-Grillmeister, Bier, Fleisch und einen Grill von Sunset BBQ® im Wert von 699 Franken zum Behalten und obendrauf Henrik Belden live! Der Preis hat einen Gesamtwert von 2999 Franken. pd

Elvira Caratsch

Shiatsu für Haustiere Elvira Caratsch bietet in ihrer Praxis für Energiearbeit halbtägige Kurse in Tier-Shiatsu und Jin Shin Jyutsu an. Vermittelt werden theoretische Grundkenntnisse und ein paar Grundtechniken. Kursdaten sind Samstag, 20. Juni, 29. August, 19. September, jeweils 14 bis 18 Uhr, im Geschäftshaus Alte Mühle an der Arbachstrasse 2. Die Kursgebühr beträgt 190 Franken, inklusive Kursunterlagen und Verpflegung. Anmeldung über info@caratsch-energy.ch oder 079 471 47 89, weitere Informationen auf www.caratschenergy.ch pd

Wattelse

Finanzspritze für Baarer Firma Die Klimastiftung Schweiz unterstützt die Firma Wattelse GmbH in Baar mit 29 500 Franken. Das KMU hat die Software Monalyse entwickelt, die den Energieverbrauch von mittelgrossen Gebäuden analysiert und optimiert. Denn Heizung, Kühlung und Lüftung sind die grossen Energiefresser in Gebäuden. Eine optimale Abstimmung dieser Faktoren ermöglicht grosse Energieeinsparungen. Nun erweitert Wattelse mit der finanziellen Hilfe der Klimastiftung Schweiz die Software, damit Monalyse auch bei sehr grossen Gebäuden eingesetzt werden kann. Neben der Wattelse GmbH hat die Stiftung die Unterstützung von fünf weiteren grossen Projekten beschlossen. Die Klimastiftung Schweiz unterstützt KMU aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, die klimafreundliche Produkte entwickeln oder im eigenen Betrieb mit konkreten Massnahmen Energie sparen wollen. pd

SCHAUPLATZ

dieser Solidarität Ausdruck zu verleihen ist der «Baarer Franken». Das ist ein Gutschein, der bei Geschäften und beim Gewerbe eingelöst werden kann. Er ist erhältlich bei der Zuger Kantonalbank in Baar und beim Gemeindebüro, und er eignet sich sehr gut zum Verschenken.

Arno Matter, Präsident Gewerbeverein Baar, sagt im Interview mit unserer Zeitung, was die lokalen KMU aktuell beschäftigt. Hansruedi Hürlimann und Claudia Schneider Cissé

Am 1. Juni treffen sich die Mitglieder des Gewerbevereins Baar zur jährlichen Generalversammlung (GV). Dabei werden diverse Themen zur Sprache kommen.

Die anstehende Unternehmenssteuerreform wird für KMU eine Steuererleichterung bringen. Wie stehen Sie dazu? Es ist nicht so, dass die eingesparten Gelder in den Sack der Firmeninhaber gehen, sondern die bleiben in den Unternehmen. Nimmt die Steuerlast ab, bleiben mehr Mittel für Innovationen. Mehr Mittel geben den Unternehmen die Chance, auch wieder mehr zu unternehmen.

Arno Matter, wie stellen Sie sich zur aktuellen Debatte über Erbschaftssteuer im Hinblick auf KMU? Von Umverteilungsaktionen halte ich nichts. Für mich steht nicht im Vordergrund, was einer bekommt, sondern das,

«Für mich steht nicht im Vordergrund, was einer bekommt, sondern das, was er daraus macht.» Arno Matter, Präsident Gewerbeverein

was er daraus macht. Wer viel hat, soll daraus etwas machen, was der Allgemeinheit zu Gute kommt.

Was verstehen Sie unter «etwas machen»? Ich zum Beispiel habe von meinem Vater ein Malergeschäft übernommen. Heute arbeiten 32 Angestellte und zwei Lernende im Betrieb. Anstatt ein schickes Boot zu

Arno Matter vor seinem Geschäftssitz in Blickensdorf. In den Händen hält er die Parolen des Gewerbeverbands Kanton Zug zur Abstimmung vom 14. Juni. Foto Hansruedi Hürlimann

kaufen, stecke ich mein Geld in die Firma und schaffe beziehungsweise erhalte so Arbeitsplätze. Der überwiegende Teil der Unternehmer tut es gleich und investiert nicht nur Herzblut, sondern auch immer wieder private Mittel in die eigene Unternehmung. Ich bin mir bewusst, dass das nicht so einfach umzusetzen ist. Es handelt sich um einen hohen ethisch-moralischen Anspruch. Für mich sind staatliche Regu-

lierungen und Vorschriften dennoch keine Alternative.

Ist die Frankenstärke ein Thema im Gewerbeverein? Baarer Geschäfte und Handwerker sind darauf angewiesen, dass sie trotz Frankenstärke von der Bevölkerung gestützt werden, dass also im Baarer Dorf eingekauft wird und dass bei Arbeitsaufträgen das lokale Gewerbe berücksichtigt wird. Ein gutes Mittel,

Welche weiteren Themen beschäftigen den Gewerbeverein? Das Projekt Gewerbe trifft Schule. Die Zusammenarbeit mit der Oberstufe ist für die Rekrutierung des Nachwuchses zentral, und zwar für alle Branchen. Ich bin als Vertreter der Ausbildner Mitglied der gemeindlichen Schulkommission und habe damit eine Stimme in einem wichtigen Gremium. Der Austausch fördert das Verständnis für die Position des andern und stärkt das gegenseitige Vertrauen. Auch wenn ich die Entwicklung oft als gar schleppend empfinde, bleib ich zuversichtlich, denn steter Tropfen höhlt den Stein. Sie sind ein Verfechter des dualen Bildungssystems. Haben Sie Verständnis für Eltern, die ihre Kinder lieber im Gymnasium sehen?

Ich bedauere, dass immer noch zu viele Eltern für ihre Kinder den akademischen Weg favorisieren. Die Berufslehre ist mit ihrem Praxisbezug eine ideale Grundbildung, die im Anschluss ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen bietet. Wichtig ist, dass die Volksschule den zukünftigen Lehrlingen das nötige Rüstzeug mitgibt.

Aktuell wird der Internetauftritt des Gewerbevereins Baar neu gestaltet. Ja, wir sind dabei, sie den modernen Anforderungen anzupassen, dies in Kombination mit einer neuen Vereinssoftware. 2016 wird die nächste Gewerbeausstellung stattfinden. Gibt es dazu schon Vorbereitungen? Ja, die Mitglieder sind voll motiviert, sich der Baarer Bevölkerung von ihrer besten Seite zu präsentieren. Die Ausstellung findet alle drei Jahre statt und ist ein bedeutender Anlass, der die Verbundenheit der Gewerbebetriebe untereinander und mit der Bevölkerung sichtbar macht. Die nächste Ausgabe ist vom 11. bis 13. März 2016 geplant. Bereits in diesem Sommer findet wieder das Dorffest statt. Offenbar war es kein Problem, Vereine und Gewerbler zum Mitmachen zu motivieren. Ja, trotz aller Arbeit, die ansteht, freut sich der organisierende Gewerbeverein, am 22. August ein tolles Fest zusammen mit der Bevölkerung zu feiern. Generalversammlung Gewerbeverein: Montag, 1. Juni, 19 Uhr, Schrinerhalle.

Zuwebe

Näher am ersten Arbeitsmarkt und bei der Bevölkerung Angebots «Wohnen Peers» Jugendliche in der Grundausbildung neue Wohnungen für maximal zwölf Wohnplätze im Feldpark in Zug beziehen. Auch «Wohnen Praxis» bezog im Herbst 2014 neue Wohnungen am Standort Bachweid in Baar. Das Angebot habe zum Ziel, Menschen mit einer Beeinträchtigung auf ein möglichst selbstständiges Wohnen vorzubereiten, so die Zuwebe.

Bei einem Gesamtertrag von rund 24 Millionen Franken konnte eine knapp ausgeglichene Rechnung 2014 präsentiert werden. Die Zugerische Werkstätte für Behinderte (Zuwebe) im Weiler Inwil blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. «Ziel der Institution war es, stärker im Kanton Zug sichtbar zu werden und mit Aktivitäten und Angeboten gezielt nach aussen zu treten», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Mit integrativen Arbeitsund Wohnprojekten ist es der Zuwebe gelungen, neue Arbeitsplätze nahe am ersten Arbeitsmarkt zu realisieren und Wohnplätze an zentraler Lage in der Stadt Zug zu schaffen.

Geschützte Arbeitsplätze im Bereich Gastronomie Unter dem Motto «Einfach anders» wurde im Mai 2014 die Crêperie Intermezzo in der Zuger Altstadt eröffnete. Das Lokal bietet fünf feste Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung; sie werden von Fachpersonen in ihrer täglichen Arbeit unterstützt und angeleitet. Zudem bietet das

Sie engagieren sich im Vorstand des Vereins Zuwebe: Präsident Heinz Merz (links), Oliver Halter, René Arnold, Monika Barmet-Schelbert, Oliver Fasciati, Rahel Merenda und Vizepräsident Iwan Troller. «Intermezzo» Lernenden individuelle Praktikums- und Ausbildungsplätze an. Nach dem ersten Betriebsjahr ziehe die Zuwebe trotz eines kleinen finanziellen Defizits eine positive Bilanz. «Das Lokal ist bei der Bevölkerung auf grosses Interesse gestossen, und sämtliche Klientinnen und Klienten konnten sich durch ihre Tätigkeit im ‹Intermezzo› weiterentwickeln und ihr Selbst-

vertrauen stärken», so das Unternehmen. Als weiteren Ausbau im Bereich Gastronomie wurde im Juni 2014 die operative Führung des Ziegler-Beizlis in Cham übernommen. Bereits im ersten Betriebsjahr richteten Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigung rund 80 Anlässe aus. Aufgrund der guten Zusammenarbeit haben der Stiftungsrat des Zie-

pd

gelei-Museums und die Geschäftsleitung der Zuwebe per April 2015 einen Pachtvertrag für das Ziegler-Beizli abgeschlossen.

Wohnplätze an zentraler Lage in ganz normalen Wohnquartieren Der Bereich Wohnen bietet aktuell 100 Wohnplätze in fünf verschiedenen Wohnprogrammen an. Im vergangenen Jahr konnten im Rahmen des

Fehlende Leistungsvereinbarung sorgt für kleines Defizit Die Vereinsrechnung 2014 schliesst mit einem moderaten Minus von 106 157 Franken ab. Der Verlust sei damit zu begründen, dass das Angebot «Wohnen Peers» nicht über die Leistungsvereinbarung finanziert, sondern vom Verein Zuwebe getragen werde. Die Leistungsvereinbarung mit dem Kanton konnte hingegen mit einem Plus von 112 961 Franken abgeschlossen werden. Die Vereinsmitglieder haben dem Vorstand Decharge erteilt. An dieser Stelle dankte die Generalversammlung den Vorstandsmitgliedern für das grosse Engagement, welches sie der Zuwebe mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit entgegenbringen. pd/csc


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

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«Bedienung mit Herz 2015»

Ein Jahr vieler schöner Überraschungen Nur noch wenige Wochen trägt Tanja Villiger den Titel «Bedienung mit Herz.» Nun blickt die Serviceangestellte auf ihr Jahr zurück.

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Nadine Schrick

Ganz überrascht war Tanja Villiger, als sie vor einem Jahr zur «Bedienung mit Herz 2014» gewählt wurde. Die freudige Nachricht erreichte die damals frischgebackene Gewinnerin in ihren Sommerferien. «Damals haben wir gerade an der Promenade von Singapur gesessen», erinnert sich Tanja Villiger, die im Restaurant Lindenhof in Unterägeri arbeitet. «Nachdem ich erfahren habe, dass ich zur freundlichsten Bedienung im Kanton gewählt worden bin, haben wir gleich darauf angestossen», erzählt sie.

nisse in diesem Bereich noch etwas zu verbessern.»

Ihr Beruf als Hotelfachfrau ist ihre grosse Leidenschaft Ebenfalls zieht es sie in die Ferne. «Gerne würde ich mir auch ein Jahr Auszeit nehmen, um die Welt zu bereisen», lächelt die Hotelfachfrau. «Das muss man machen, solange man noch jung ist.» Dennoch schwärmt sie: «Ich gehe jeden Tag sehr gerne zur Arbeit. Man kann sagen, dass dieser Beruf auch meine Leidenschaft ist.»

So gehts

Apéro als Dankeschön für die Stammgäste Wieder zu Hause angekommen, organisierte das Restaurant und Hotel erstmals einen Apéro als Dankeschön für alle Gäste die angerufen haben. «Ich war überrascht, dass mich

«Ich war überrascht, dass mich so viele darauf angesprochen haben. Das hätte ich nicht gedacht.» Tanja Villiger, «Bedienung mit Herz 2014» so viele darauf angesprochen haben. Das hätte ich nicht gedacht», lächelt Villiger. «Vor allem waren es die Stammgäste, die oft für mich zum Telefon gegriffen haben.» Kräftige

Zum elften Mal sucht unsere Zeitung die «Bedienung mit Herz». Wir wollen damit jene Personen ehren, die die sprichwörtliche Gastfreundschaft des Kantons Zug nach innen und nach aussen repräsentieren. Wenn Sie eine Person vorschlagen oder sich selbst anmelden wollen, können Sie den Talon auf Seite 3 benutzen, eine E-Mail an:

Tanja Villiger vom Restaurant Lindenhof in Unterägeri freute sich sehr über den mitgebrachten Blumenstrauss und blickt zurück auf ihr Jahr als «Bedienung mit Herz». Unterstützung erhielt sie aber auch von den Mitarbeitern vom Lindenhof selber, welche den Zeitungsausschnitt im Restaurant aufhängten und die Gäste somit zum Voten aufforderten. Auch ihr Freund habe sie bei der Wahl zur freundlichsten Bedienung im Kanton unterstützt. «Er hat den Wettbewerb auf Facebook gepostet und seine Kollegen so

animiert, für mich anzurufen», erzählt die fast 23-Jährige aus Unterägeri. Als Grund für ihre Wahl zur «Bedienung mit Herz 2014» sieht Tanja Villiger vor allem ihre aufgestellte und freundliche Art. «Ich nehme mir auch Zeit und rede auch manchmal mit den Gästen. Ebenfalls versuche ich, auch in Stresssituationen ruhig zu bleiben.» Dies sieht sie auch

Foto Daniel Frischherz

tochter in spe» ist. «Wir sind sehr froh um Tanja und würden sie so schnell auch nicht mehr hergeben», lächelt Furrer. Trotzdem gibt es so einiges, was die 22-Jährige noch gerne machen möchte. «Ich würde später gerne ein paar Kurse machen, die meinen Beruf vertiefen», so Villiger. «Ein Weinkurs würde mich sehr interessieren, um meine Kennt-

als Voraussetzung für eine gute Bedienung. «Es ist wichtig, dass man alle Gäste gleich behandelt und stets freundlich ist», weiss die gelernte Hotelfachfrau. Vorübergehend bleibt Tanja Villiger dem Restaurant Lindenhof in Unterägeri erhalten. Wirtin Edith Furrer ist sehr zufrieden mit ihrer Mitarbeiterin, welche ebenfalls ihre «Schwieger-

redaktion@zugerpresse.ch

schreiben oder Ihren Vorschlag auf Facebook mitteilen. Für den Start in den Wettbewerb reicht eine einzige Nennung. Einsendeschluss ist der 11. Juni. Es wird eine Auswahlliste publiziert mit den Personen, die es ins Televoting geschafft haben. Dann gehts los mit der Abstimmung. Die «Bedienung mit Herz 2015» wird im Juli bekannt gegeben. zp

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Traumleben.ch

Frey + Cie Elektro AG

Gut gerüstet für die Arbeitswelt

Marco Bianchi ist neuer Geschäftsführer

Als Beraterin unterstützt Marianne Fust Frauen und Männer in anspruchsvollen Positionen, die wieder unbeschwerter durchs Leben gehen wollen. Auch Familienfrauen stehen vor einer neuen Situation, wenn die Kinder in die Schule kommen oder das Haus verlassen. Mit Marianne Fust wird auf Augenhöhe daran gearbeitet, wie die zusätzliche Zeit genutzt werden soll, damit die Lebensqualität auf ein nächstes Level steigen kann. Nach

einer Pause wieder ins Business zurückkehren oder lieber mit etwas Neuem beginnen? Im Gespräch mit Fust wird der Horizont erweitert, und es wird an Möglichkeiten und Ideen gearbeitet. Die Hauptaufgabe besteht darin, herauszufinden, welche Fähigkeiten, Stärken und Wünsche vorhanden sind und was es braucht, um gut gerüstet in die bezahlte Arbeitswelt zu gelangen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Führungskraft und aus vielen Bewerbungsgesprächen berät Fust Menschen bei bevorstehenden Gesprächen. Dadurch können Ängste abge-

baut und Chancen erhöht werden. Zudem kann mehr Sicherheit erlangt werden.

Marianne Fust unterstützt und berät Frauen und Männer in anspruchsvollen Positionen. pd

Unsicherheiten und Blockaden abbauen Mitarbeiter von Start-ups und KMU sind oft brillant in ihrer Branche oder in ihrem Handwerk, tun sich jedoch manchmal schwer, wenn das Verkaufsgespräch naht. Die Unsicherheit und die fehlenden Argumente bei Kundeneinwänden führen leider oft dazu, dass es nicht zum Verkauf kommt oder ein zu tiefer Preis genannt wird. Als langjährige Verkaufstrainerin hilft

Marianne Fust Blockaden abzubauen und Verkaufsgespräche authentisch, klar und zielführend zu meistern. Für Interessierte, die schon länger ein Thema angehen wollten und dieses bis heute nicht angepackt haben, kann dieser Workshop den Startschuss geben. Nach drei Stunden wird man wissen, was man selber konkret verändern möchte, wo die Gefahren bei einem Veränderungsprozess lauern und wie man bei Blockaden vorgehen kann. pd Infos unter www.traumleben.ch oder unter 079 888 30 06

SVIT Zentralschweiz

Bäcker-Confiseurmeister

Unterstützung für die Zuwebe

Kongress zu Gast in Zug

An der Generalversammlung der SVIT erhielt die Zuwebe einen finanziellen Zustupf.

Vom Sonntag, 14. Juni, bis Montag, 15. Juni, findet der 130. Kongress des Schweizerischen BäckerConfiseurmeister-Verbandes (SBC) in Zug statt.

Der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft (SVIT) lud seine Mitglieder in den Golfpark Holzhäusern, wo sie in der Indoor-Anlage ihr golferisches Know-how unter Beweis stellen konnten. Im offiziellen Teil blickte Präsident Christian Marbet auf ein weiteres bewegtes Jahr im Immobilienmarkt zurück. «Die Tiefzinspolitik praktisch aller massgebenden Nationalbanken hat die Immobilie zur wohl gefragtesten Anlageform hochkatapultiert», stellte er mit Genugtuung fest.

Mit sinkenden Preisen ist in Zukunft zu rechnen Als politisches Highlight des abgelaufenen Geschäftsjahres nannte Marbet die Abschaffung der Liegenschaftssteuer

Präsident Christian Marbet (links), Zuwebe-Geschäftsführer Antonio Gallego und FDP-Kantonsrat Daniel Abt aus Baar nahmen an der Generalversammlung des SVIT teil. Dieses Jahr wurde die Zuwebe mit 1000 Franken unterstützt. pd im Kanton Luzern. Die mit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses entstandenen Probleme für Export und Tourismus könnten sich allerdings dämpfend auf die Beschäftigung, das Wirtschaftswachstum und auf die Konsumentenstimmung auswirken. Aufgrund der anhaltend hohen Wohnungsproduktion und der sinkenden Nachfrage nach Wohnraum sei

auch mit sinkenden Preisen zu rechnen, so Marbet. Der Präsident forderte die Anwesenden auf, sich noch entschlossener gegen eine «Kaputtregulierung» des Marktes einzusetzen. Seit vielen Jahren unterstützt die SVIT Zentralschweiz wohltätige Institutionen. Der Check in der Höhe von 1000 Franken ging diesmal an die Zuwebe. pd

Der Kongress ist das statutarisch oberste Organ des SBC und findet einmal im Jahr statt. Es werden 300 Mitglieder, davon ungefähr 100 Delegierte, erwartet. Der SBC vertritt die Interessen und Anliegen seiner rund 1600 Mitglieder und setzt sich für bestmögliche Rahmenbedingungen im Bäckerei-Konditorei-ConfiserieGewerbe ein. Er stellt gesamtschweizerisch eine zukunftsorientierte fachliche und unternehmerische Ausund Weiterbildung in Produktion, Verkauf und Betriebswirtschaft sicher. Er ist ausserdem die zentrale Informations- und Koordinationsstelle und dient als Plattform

für die Meinungsbildung und den Erfahrungsaustausch.

Regierungsrat Peter Hegglin als OK-Präsident anwesend 30 000 Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt mit dem Bäckerei-Konditorei-ConfiserieGewerbe verbunden. Ungefähr 4000 Lernende in Produktion und Verkauf sind gegenwärtig in Ausbildung. Der Kongress wird von Mitgliedern des Zuger Bäcker-ConfiseurmeisterVerband organisiert. Mit Regierungsrat Peter Hegglin konnte eine bekannte Zuger Persönlichkeit als OK-Präsident gewonnen werden. Am Sonntag, 14. Juni, haben die Delegierten, Mitglieder und Gäste die Gelegenheit, den Kanton Zug an diversen Exkursionen kennen zu lernen. Am Montag, 15. Juni, tagt der Kongress im Lorzensaal in Cham, bei dem wichtige Entscheidungen anstehen und die Weichen für die Zukunft gestellt werden. pd

Per 1. Mai übernahm Marco Bianchi die Geschäftsleitung und damit die Verantwortung für die über 30 Mitarbeitenden und Lernenden der Frey + Cie Elektro AG Zug. Er freut sich auf die neue Aufgabe: «Die Leitung dieses Unternehmens wie die Frey + Cie Elektro AG Zug bringt spannende Herausforderungen mit sich. Ich freue mich, die Zukunft des Unternehmens mit meinem tollen Team aktiv zu gestalten.» Marco Bianchi ist seit 2005 Mitglied der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates der Frey + Cie Eltel AG Suhr. Als eidgenössisch diplomierter Elektroinstallateur verfügt er über fundierte interdisziplinäre Kenntnisse und Erfahrungen der Elektro-Gebäudetechnik. Berufsbegleitend absolvierte er den Diplomlehrgang Unternehmensführung im Gewerbe SIU und den Diplomlehrgang Leadership an der Managementschule St. Gallen. Marco Bianchi ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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Kanton

Wieder für Gipfelstürmer offen

Ein abgespeckter Fahrplan ist online

Die Gipfel auf dem Stoos können wieder erklommen werden, denn die Sesselbahnen sind wieder geöffnet.

Im Fahrplanentwurf sind die Massnahmen des Sparpakets bereits eingeplant. Nun können die Fahrplanentwürfe 2016 im Internet für die Bahn- und Buslinien im Kanton Zug eingesehen werden. Die Veröffentlichung im Internet, die schweizweit durch das Bundesamt für Verkehr durchgeführt wird, dauert bis Sonntag, 14. Juni. Das Entlastungsprogramm des Kantons Zug sieht auch Massnahmen im öffentlichen Verkehr vor, welche eine leichte Reduktion des Angebots zur Folge haben. Daraus ergeben sich Fahrplananpassungen an rund 15 Buslinien und einer Bahnlinie, welche vom Zuger Regierungsrat noch im Detail zu beschliessen sind. Weiter erfolgen die Taktausdünnungen zu Randstunden oder an Sonnund Feiertagen, an denen weniger Reisende unterwegs sind.

Das Gipfelrestaurant und die Sesselbahnen am Fronalpstock sind wieder täglich geöffnet. Der Panoramaausblick von der Sonnenterrasse des Gipfelrestaurants Fronalpstock auf über zehn Schweizer Seen und unzählige Berggipfel kann somit wieder täglich genossen werden. Auf dem Gipfel gibt es einen kleinen Kinderspielplatz, einen Panorama-Spazierweg und jede Menge Natur zum Ausruhen. Ab Samstag, 13. Juni, ist auch die 6er-Sesselbahn am Klingenstock wieder in Betrieb. Dann kann der Gratwanderweg vom Klingenstock zum Fronalpstock mit 360-GradPanorama ohne Auf- und Abstiege begangen werden.

Kinderwasserspiel und ein Moorerlebnisweg Ab 2015 fahren Kinder bis 15 Jahre in der Sommersaison gratis mit allen Stoos-Bergbahnen. Die Kleinen toben sich nach der Wanderung beim Kinderwasserspiel neben dem Stoos-Seeli noch mal richtig aus. Das Auftürmen von kleinen Staumauern mit Steinen und das damit verbundene Stauen von Wasserläufen sowie das Planschen und «Sändälä» mit dem Wasser lässt viele Kinder die Zeit vergessen und beschert den Eltern ruhige Zeit zum Geniessen. Direkt beim kleinen See gibt es Picknickplätze, Feuerstellen und den spannenden Moorerlebnisweg. Auf den grossen Informationstafeln am Rande des Weges befinden sich acht Moor-Zeichen, welche auf die Sammelkarte in der Moorerlebnis-Broschüre gerubbelt

Die Kleinsten können sich am Kinderwasserspiel neben dem Stoos-Seeli austoben. werden können. Gegen Abgabe der vollen Moor-ZeichenSammelkarte gibt es an der Bergstation der Luftseilbahn Morschach–Stoos eine kleine Überraschung. Weiter bietet der Stoos kleine Kinderspielplätze und jede Menge Platz, um die Natur und die Bergwelt zu entdecken.

Zum vierten Mal findet eine Eventserie statt Erlebnisreiche Abende voller Genuss. Das dürfen die Gäste im Sommer auf dem Stoos ob Schwyz erwarten. Zum vierten Mal findet in diesem Jahr die Eventserie «Fronalpstock Live» statt. Ein ausgewähltes Publikum erlebt

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

vielseitige Kulturevents auf dem Fronalpstock-Gipfel wie zum Beispiel einen «Muotathaler Abend» oder geniesst einen erholsamen Abend am «Wellness für Nachtschwärmer». Umrahmt werden die Events von der Aussicht auf

pd

das Lichtermeer der Zentralschweiz und die Sonnenuntergänge über dem Vierwaldstättersee. pd

Sanierung Kantonsstrasse Neuheim–Sihlbrugg Während der Zeitdauer des Fahrplans 2016 wird die Kantonsstrasse zwischen Neuheim, Sarbach und Sihlbrugg Dorf saniert und steht dem Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr nicht zur Verfügung. Die Linie 31 wird deshalb in zwei Ästen geführt. Ein Lini-

enast verkehrt zwischen Baar– Baarburgrank–Neuheim, und der zweite Ast pendelt zwischen Baar und Sihlbrugg Dorf. Am Angebotsumfang sind keine Anpassungen vorgesehen. Reisende zwischen Neuheim und Sihlbrugg müssen einen Umweg via Baar einplanen.

Entscheide im November erwartet Ebenfalls mit dem Fahrplan 2016 ist ein Bericht zu den geplanten Anpassungen aufgrund der Sperrung der Bahnlinie zwischen Oberwil und Arth-Goldau aufgeschaltet. Der Bericht soll den Kunden bereits zum heutigen Zeitpunkt einen Überblick über die geplanten Fahrpläne geben. Allfällige Bemerkungen können auch zu diesem Fahrplan eingegeben werden. Die Fahrpläne 2016 werden nach Ablauf der Veröffentlichung im Internet mit den Transportunternehmen bereinigt. Anschliessend hat der Regierungsrat die Angebotsänderungen zu beschliessen. Ende November werden dem Kantonsrat im Rahmen der Budgetberatung die finanziellen Mittel zur Umsetzung der vorgesehenen Massnahmen zum Beschluss unterbreitet. pd Alle Informationen finden sich unter: www.fahrplanentwurf.ch

Mehr Informationen und Spezialfahrplan und der Eventserie «Fronalpstock Live» auf www.stoos.ch.

Sonnenuntergang auf dem Fronalpstock Während der Sommerferien vom 4. Juli bis 15. August sind die Sesselbahnen am Fronalpstock an Samstagen jeweils von 9.10 Uhr bis 22 Uhr durchgehend in Betrieb, damit man die wunderschönen Sonnenuntergänge hoch über

dem Vierwaldstättersee geniessen kann. Im Gipfelrestaurant Fronalpstock kann man sich auch am Abend in gemütlichem Ambiente verpflegen. Für die Abendfahrten sind die normalen Tageskarten gültig. pd Im November soll klar sein, wo im Angebot abgebaut wird.

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 27. Mai 2015 Nr. 21

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Richard Hafner geht nach 35 Jahren als Musikschulleiter in Pension Richard Hafner geht Ende Schuljahr 2014/2015 in Pension. Während der letzten 35 Jahre hat er die Musikschule massgeblich geprägt. Er übergibt das Zepter der bestens funktionierenden Musikschule am 1. August 2015 an Fredi Bucher. Redaktion: Warum hat Sie die Aufgabe des Musikschulleiters bei der seinerzeitigen Ausschreibung interessiert? Richard Hafner: Ich wurde nicht ganz freiwillig Musikschulleiter. Ende der 70er-Jahren war ich als Redaktor des VMS (Verband Musikschulen Schweiz) zuständig für die Publikation eines Informationsblattes, welches sich im Lauf der Zeit zur «Schweizer Musikzeitung» entwickelte. Um näher am Puls zu sein, wurde es mir ans Herz gelegt, selber Musikschulleiter zu werden. Zudem entwickelte ich in dieser Funktion immer deutlicher eine eigene Vision einer Musikschule. Aus den verschiedenen damaligen Angeboten fand ich jenes aus Unterägeri sehr interessant. Am 1. Januar 1981 trat ich die neue Herausforderung an.

Warum gerade Unterägeri? Ich hatte das Gefühl, in Unterägeri etwas bewegen zu können. Ich sah Chancen für eine Art Pionierarbeit. Ich war vorgängig u. a. durch Sales Kleeb und Carl Rütti informiert. Mein Ziel war es stets, eine Musikschule aufzubauen, welche ich als «Schüler» selber gerne besuchen möchte oder an der ich als Lehrer gerne unterrichten würde. Wie hat sich die Musikschule in den letzten 35 Jahren entwickelt? Vieles hat sich verändert – im Kleinen wie im Grossen. Einige der wichtigsten Neuerungen sind struktureller Natur. Angefangen von den Musikschullehrerinnen und -lehrern. Diese waren anfänglich oft noch Laien, heutzutage sind es absolute Profis. Auch die Infrastruktur mit dem Haus Musica lässt kaum Wünsche offen. Zu Beginn meiner Tätigkeit hatten wir zwei Zimmer. Heute dürfen wir mit Stolz sagen, dass uns viele Musikschulen um unser Haus und unseren Instrumentenpark beneiden. Beides sind unter anderem Garantien für einen maximalen Lernerfolg

erleben zu lassen und das Interesse und die Möglichkeiten an anderen Instrumenten zu wecken bzw. aufzuzeigen. Der Trend würde sonst klar auf Klavier, Schlagzeug und Gitarre hinweisen. Wir versuchen für jede und jeden das richtige Instrument zu finden. Als Beispiel: Dani Häusler versuchte sich anfänglich als Klavierschüler. Heute ist er einer der bekanntesten Klarinettenspieler der Schweiz. Am Klavier wäre er, wie er selber sagt, kaum erfolgreich gewesen. Wenn Sie einen Werbeslogan für die Musikschule Unterägeri platzieren müssten ... Mached doch lieber Musig. Richard Hafner bei seinem neuen Hobby – Segeln.

und das immer wieder gute Abschneiden unserer Schülerinnen und Schüler an den Wettbewerben und an zahlreichen Auftritten. Ich habe während all der Zeit immer Unterstützung und viel Vertrauen seitens der Behörden erfahren, namentlich darf ich hier auch die Musikschulpräsidentin Marianne Ried nennen. Sie hat mich während 20 Jahren tatkräf-

tig unterstützt. Die Musikschule ist heute in allen Belangen etabliert und ein allseits geschätztes Kompetenzzentrum geworden. Gibt es gegenwärtig einen Trend hin zu speziellen Interessen? Früher war noch weitgehend die Blockflöte das Einstiegsinstrument. Heute versuchen wir in der Grundschule die Musik vielseitig

Was machen Sie mit der freien Zeit nach Ihrer Pensionierung im Sommer 2015? Ich stehe dem neuen Musikschulleiter Fredi Bucher in der Einarbeitungsphase bei Bedarf zur Seite. Ich freue mich jedoch sehr, meiner neuen Leidenschaft, dem Segeln, vermehrt nachgehen zu können und einfach meine Spontanität auszuleben zu dürfen. Und vielleicht ist es mehr

als einen Traum, in Ligurien ein hochseetaugliches Segelboot zu erwerben. Mit diesem möchte ich die Welt sehen – zumindest die halbe. Mein Mittelpunkt wird jedoch Unterägeri bleiben. Auch werde ich das Musizieren weiterhin geniessen; ich fühle mich einfach glücklich, wenn ich am Klavier sitze. Zu guter Letzt ... Emotional hänge ich sehr an der Musikschule, und viele Freundschaften werden bleiben. Auch der Kontakt zu vielen Musikschülerinnen und Musikschülern bricht meist nicht ganz ab. Ich darf meinem Nachfolger eine bestens funktionierende Musikschule übergeben. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Es war eine beglückende und schöne Aufgabe.

Verabschiedung Richard Hafner Freitag, 26. Juni, 19.15 Uhr AEGERIHALLE

Verkehrssituation 700 Jahre Morgarten Beim Volksfest 700 Jahre Morgarten wird am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juni 2015, mit jeweils 25 000 Besucherinnen und Besucher gerechnet. Entsprechend sind im Ägerital an diesem Wochenende grössere Verkehrsbehinderungen und eine prekäre Parkplatzsituation zu erwarten.

Von Freitag, 19. Juni, bis und mit Sonntag, 21. Juni 2015, findet im Ägerital das Fest «700 Jahre Morgarten, Abenteuer Geschichte» statt. Das grosse Volksfest ist einer der Höhepunkte im Jubiläumsjahr zum Gedenken an die «Schlacht am Morgarten». Während dieser dreier Tage verwandelt sich das Ägerital in ein einziges Festtal.

Ludothek mit Neuheiten In der Ludothek Ägeri warten viele neue «Fahrzeuge» auf junge Fahrer. Die Ludothek hat dienstags

und freitags von 14.00–18.30 Uhr geöffnet. Voranzeige: Sommerferien vom 20. Juli–3. August.

Personelles Elisabeth Koller ist am 1. Juni 2015 seit 40 Jahren bei der Einwohnergemeinde Unterägeri tätig. Sie war jahrelang Zivilstandsbeamtin im Ägerital. Aktuell ist sie zuständig für das Bestattungs- und Erbschaftsamt sowie Ansprechperson für viele Anliegen der Bevölkerung in der Einwohnerkontrolle. Den grossen Erfahrungsschatz von Elisabeth Koller nutzen auch andere Abteilungen. Der Gemeinderat und die Verwaltung gratulieren Elisabeth Koller herzlich und bedanken sich gleichzeitig für die wertvollen Dienste. Wir wünschen ihr auch weiterhin viel

Elisabeth Koller.

Freude und Erfolg bei all ihren Aufgaben.

Informationen St. Anna Im Anschluss an die Gemeindeversammlung informieren die Verantwortlichen der Stiftung St. Anna und Vertreter der künftigen Eigentümerin über die Bauvorhaben auf dem Areal des St. Anna und des Annahofes sowie über das künftige Angebot. Montag, 22. Juni, zirka 20.45 Uhr, AEGERIHALLE, Unterägeri

Parkplatzsituation Der Festplatz befindet sich in Oberägeri am See, Areal Chilematt. Die Durchfahrt Oberägeri– Sattel ist deshalb am Samstag und am Sonntag tagsüber gesperrt. Der Individualverkehr wird über den Raten umgeleitet. Viele Festbesucher werden bereits in Unterägeri zu einem der zahlreichen Parkplätze geführt und

mittels Shuttlebetrieb zum Festgelände befördert. Infolge dessen muss in Unterägeri mit einem massiv erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Öffentliche Verkehrsmittel Das Ägerital ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Nützen Sie den ÖV via Bahnhof Zug, Schwyz und Sattel–

Aegeri (SOB). Busse ab Zug und Schwyz. Shuttlebetrieb von Sattel und Unterägeri zum Festgelände mit Haltestellen Hageggli, Schornen und Morgarten-Denkmal. Rail-Away-Tickets sind an jedem Bahnhof erhältlich. Das Festgelände ist gut ausgeschildert und zu Fuss innerhalb weniger Minuten erreichbar. Das Ägerital ist stolz, sich mit diesem Anlass der

ganzen Schweiz präsentieren zu dürfen. Der Gemeinderat Unterägeri ist sich der Extremsituation bewusst und bittet die Bevölkerung um Verständnis für allfällige Verkehrsstörungen. Den Weisungen von Polizei und Hilfspersonal sind Folge zu leisten. Weitere Informationen rund um das Volksfest finden Sie unter www.morgarten.ch.

Vernissage «Dem Dorf ein Gesicht geben» Im Rahmen des Projektes «Dem Dorf ein Gesicht geben» wurden 66 interessante Objekte und Gebiete in Unterägeri mit Stelen, Schildern und Tafeln versehen. Diese umfassen historische Informationen und teilweise alte Fotografien. Der «Ortskundliche Weg durch Unterägeri» wird am Samstag, 6. Juni 2015, offiziell eingeweiht. Vielleicht sind sie Ihnen schon aufgefallen, die grossen Stelen auf verschiedenen Plätzen im Dorf, die Tafeln an Gebäuden, die Schilder an den Brücken, blauweiss, einheitlich gestaltet, mit alten Fotografien und historischen Informationen zum betreffenden Objekt. Sie wurden im Rahmen eines von der Bürgergemeinde und der Einwohnergemeinde Unterägeri getragenen Projekts mit dem Titel «Dem Dorf ein Gesicht geben» installiert. Der Weg, der den bereits bestehenden Industriepfad Lorze thematisch erweitert, will Neuzuzügern die Besonderheiten ihres neuen Wohnorts nahe-

bringen und Touristen auf Sehenswertes hinweisen, aber auch Alteingesessenen Facetten ihres Dorfes zeigen, die selbst ihnen vielleicht unbekannt sind.

Samstag, 6. Juni ab 11.00 Uhr Sonnenhof, Unterägeri Projekt ist vollendet Insgesamt wurden 66 Objekte und Gebiete ausgewählt. Mit der Vernissage will die Bürger- und die Einwohnergemeinde die Fertigstellung des ordskundlichen Weges zusammen mit Ihnen feiern. Geniessen Sie einen kleinen Imbiss mit musikalischer Begleitung und die ausführlichen Informationen während einer der Führungen – diese starten um 13.00 Uhr und um 14.30 Uhr bei der Marienkirche. Der «Wegweiser» zu den Sehenswürdigkeiten ist bei der Gemeindekanzlei und der Bürgerkanzlei kostenlos erhältlich.

Freitag–Sonntag, 29.–31. Mai, AEGERIHALLE Zuger Kantonales Musikfestival Markus Burri, OK-Präsident: «Musik berührt und verbindet, davon bin ich überzeugt. Dieses besondere Feeling soll das Musikfestival 2015 ausstrahlen. Jetzt schon freue ich mich darauf und sage herzlich willkommen in Unterägeri!» Informationen und Spielpläne unter: www.zugermusikfestival.ch Samstag, 6. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Alphorn in Concert mit der Zuger Sinfonietta Die wohl bekannteste Alphornspielerin Eliana Burki tritt zusammen mit der Zuger Sinfonietta in Unterägeri auf und nimmt das Publikum auf eine Reise durch Europa mit. Veranstalter: Kultur Unterägeri. Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44 Montag, 22. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Samstag, 27. Juni, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Tanzschlager mit Sämi Zünd und der Graubündner Kammerphilharmonie Samuel Zünd und die Kammerphilharmonie Graubünden lassen die goldenen Schlager der 20er- bis 50er-Jahre aufleben. Veranstalter: Kultur Unterägeri. Ticketvorverkauf: Reisebüro Ägerital Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, 041 750 24 44 Weitere Infos unter: www.samuelzuend.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

EVENTS

Zug

Kelten schlagen in Zug ihr Lager auf

Veranstaltungskalender

JUBILÄUMSFEST SPIELGRUPPE TEDDYBÄR

Am Samstag, 30. Mai, von 11 bis 15 Uhr feiert die Walchwiler Spielgruppe Teddybär ihr 20-jähriges Bestehen auf dem Ausseregg-Spielplatz mit Festwirtschaft und Rahmenprogramm. Details und Infos unter: www.spielgruppe-walchwil.ch

KONZERT KLOSTER KAPPEL AM ALBIS

Am Sonntag, 31. Mai, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis Der Niklaus-Chor Hombrechtikon (Leitung: Bernhard Hettich) singt Werke von Peter Roth: Toggenburger Messe «Juchzet und singet», «Din Atem trait min Gsang», «De Gsang, wo ewig duuret». Am Hackbrett: Peter Roth. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss.

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Wir laden deshalb ins Zuger Trauer-Café ein. Jeden ersten Freitag im Monat. Das nächste Mal am Freitag, 5. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Zug, Bundesstrasse 4. Kontakt und Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch

Der Erste kann schon jubeln, während die Hinteren noch um jede Sekunde kämpfen.

Archivfoto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

Cham

Zum 35. Mal im Rennfieber

GESUNDHEIT SENIORENTANZ

Am Sonntag, 31. Mai, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt das Duo Romantica. Bewegung ist gesund. Wir freuen uns, wenn viele Männer (vor allem Männer) und Frauen kommen. Es können auch noch nicht Pensionierte kommen.

Die Strasse gehört am Sonntag, 31. Mai, wieder den Rennvelofahrern.

MUSIK VATERTAGSKONZERT DES ORCHESTERS CHAM-HÜNENBERG

Bereits zum 35. Mal treffen sich am Sonntag, 31. Mai, über 250 Eliteradrennfahrer und Nachwuchstalente zum internationalen Strassenrennen in Cham-Hagendorn. Im vergangenen Jahr konnte ein erstes internationales Frauenrennen ausgetragen werden. Auch dieses Jahr werden sich die Damen wieder in den Sattel schwingen. Dem

Am Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg. Ein musikalischer Mix aus Klassik und Pop. Musikalische Leitung: Samuel Nyffeler. 30 Franken für Erwachsene, 15 Franken für Studenten und Lehrlinge (inkl. anschliessendem Apéro). Eintritt frei für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre.

INFORMATION OPTIMIERUNG DER ORTSDURCHFAHRT IN MENZINGEN

Infoveranstaltung der kantonalen Baudirektion zur öffentlichen Mitwirkung bei der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt in Menzingen. Zentrum Schützenmatt Menzingen, Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/durchmenzingen.

Beat Schilter, OK-Präsident, mitteilt. Daneben gehen auch nationale Elite-Rennfahrer und Teilnehmer in den Kategorien U 11, U 13, U 15 und

Organisationskomitee (OK) sei es gelungen, ein FrauenWeltcup-Rennen mit dem sogenannten UCI WE 1.2-Status nach Cham zu bringen, wie Anzeige

Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3MDMyNwcA7R80lA8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

U 17 an den Start. Ab 8 Uhr gehen diese Kategorien auf den Rundkurs. Der Start der Frauen Elite UCI folgen um 10 Uhr, und die Fahrer der Kategorie Elite und Amateure schwingen sich um 14 Uhr in den Sattel. Die Siegerehrungen folgen jeweils nach der Zielankunft. Start und Ziel befindet sich in Hagendorn beim Schulhaus. Dort befindet sich auch eine Festwirtschaft mit kalter und warmer Küche. Startlisten und weitere Infos sind unter www.rmv.ch zu finden. pd/ar

Zug

Kunst und Kultur im alten Kantonsspital

AUSSTELLUNG «VON CHOMER FÜR CHOMER»

Folgeausstellung von Luz Maria Molinaris Werken bis Montag, 24. Juli. Am Donnerstag, 28. Mai, findet von 17 bis 19 Uhr im Gemeindehaus Cham die Vernissage statt. Die Kunstwerke «Posting Bäume» und «Gras in Bewegung» werden neu ausgestellt. Infos unter: www.dimolinari.com

«Auf in den Süden», heisst das Programm und zeigt, wie im ehemaligen Kantonsspital gelebt, gelernt und kreativ gearbeitet wird.

Anlässe in der Region

Seit 2008 sind in den Räumen rund 15 Zuger Vereine und Institutionen eingemietet. Hier wird gelebt, gelernt und kreativ gearbeitet. Vom Freitag, 29. Mai, bis am Samstag, 27. Juni, heisst es nun «auf in den Süden! Kunst und Kultur im alten Kantonsspital». Das Programm sieht wie folgt aus:

Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Buchen Sie online unter: www.zugerpresse.ch/events red

• Freitag, 29. Mai, Tag der offenen Türen, 10 bis 16 Uhr, Workshops, Infostände und Führungen. Ab 16.15 Uhr Einweihung des neu gestalteten Zauns im Park und Vernissage, Kunstausstellung, Reanimationen, Eröffnungsreden von Landammann Heinz Tännler, Stadtpräsident Dolfi Müller, den Kuratorinnen Carole Kambli und Jacqueline Falk. Ab 17 Uhr geführte KunstTouren, Apéro und Kultur im Lokal des Türkischen Vereins. Ab 18 Uhr Volkstanzaufführung im serbischen Kulturklub, ab 20 Uhr Party im türkischen Verein.

• Samstag, 30. Mai, 10.30 bis 12.30 Uhr, Podiumsdiskussion «Öffentliche Nutzung? Perspektiven für das ehemalige Kantonsspitalareal Zug» im Türkischen Verein. Von 10 Uhr 13 Uhr K’Werk Zug: KinderWorkshop «Leuchttürme für Zug», Treffpunkt im Park. Um 13 Uhr geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor dem Haupteingang Spitalgebäude • Sonntag, 31. Mai, von 10 bis 13 Uhr K’Werk Zug: Kinder-Workshop «Leuchttürme für Zug», Treffpunkt im Park. Um 13 Uhr g geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor Haupteingang Spitalgebäude

• Samstag, 27. Juni, 10 bis 13 Uhr, K’Werk Zug: Werkschau. Von 10.30 bis 11.30 Uhr K’Werk Zug: Offener Workshop in der Experimentierwerkstatt. Von 15 bis 16.30 Uhr geführte Kunst-Tour, Treffpunkt vor dem Haupteingang Spitalgebäude. Ab 17 Uhr Finissage mit Apéro im Türkischen Verein • Bis 26. Juni jeden Freitag um 17 Uhr Kunst-Tour,Treffpunkt vor dem Haupteingang Spitalgebäude. Ab 18.30 Uhr Kulturveranstaltung im Türkischen Verein. pd www.aufindensueden.ch

Eintauchen in die Welt der Kelten – dies kann das Publikum am Museumsfest vom Sonntag, 31. Mai, im Zuger Museum für Urgeschichte. Zwei Keltengruppen schlagen ihr Lager mitsamt Feldküche auf und lassen den Alltag um 250 vor Christus wieder aufleben. Über den Tag verteilt stehen immer wieder Vorführungen auf dem Programm. So ein Schaukampf, eine Modeschau und der Auftritt eines Lyraspielers. Ein buntes Markttreiben gibt Einblick ins keltische Handwerk: Färben von Wolle, Stoffe weben wie zur Zeit der Kelten oder Münzen prägen. Auch ein gallischer Töpfer und ein Feinschmied sind mit von der Partie. Das Publikum kann nicht nur zusehen und staunen, sondern selbst aktiv werden. Verschiedene Ateliers richten sich speziell an Kinder, beispielsweise Gold waschen, Schmuck herstellen oder Schminken auf keltische Art. Für hungrige Mägen stehen eine feine Linsen-GemüseSuppe mit oder ohne Wurst und verschiedene Kuchen bereit. Das Fest findet von 11 bis 17 Uhr auf dem Areal des Schulhauses Athene direkt gegenüber dem Museum für Urgeschichte in der Hofstrasse 15 statt. Im Museum werden regelmässig Kurzführungen angeboten. Der Eintritt ans Fest und ins Museum ist frei. Bei schlechter Witterung ist dafür gesorgt, dass alle trocken bleiben. pd www.museenzug.ch/urgeschichte

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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. Mai 2015 · Nr. 21

Donnerstag, 28. Mai, bis Mittwoch, 3. Juni Nicht verpassen

Senioren

Kino

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek. Folgende Bücher werden besprochen; «Pnin» von Vladimir Nabokov, «Lebensstufen» von Julian Barnes. Der Eintritt ist frei.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: Brigitte Dettling, 041 761 75 80.

San Andreas Premiere. «Imposantes Katastrophenspektakel nach Emmerich-Prinzip, in dem ein Rettungspilot in den Trümmern von L. A . nach seiner Tochter fahndet.» (Blickpunkt: Film)

wieder zum Staunen anregende Geschichte, die perfekte Effekte vorweist, aber das schiere Spektakel doch nie Oberhand über die emotionale zwischenmenschliche Story gewinnen lässt.» (Blickpunkt:Film)

Täglich, 20.15 Uhr, 3-D, Deutsch. Ab 12 Jahren.

Samstag und Sonntag, 17 Uhr, Ab 10 Jahren, reduzierter Eintrittspreis.

Tomorrowland (A World Beyond) Zweite Woche. «Brad Bird lässt seiner Fantasie in seiner zweiten Arbeit als Realfilmregisseur freien Lauf. Es entspinnt sich eine immer

Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest Bonbonfarbenes Disney-Fantasy-Märchen.

Fussball: Samstag, 19 Uhr, Fussballplatz Lättich. Die erste Damenmannschaft des FC Lättich (1. Liga) spielt gegen den FC Schlieren 2. Dienstag, 20 Uhr, Fussballplatz Lättich. Die erste Herrenmannschaft des FC Baar (3. Liga) spielt gegen den FC Emmenbrücke II. Rocksack-Festival: Freitag, ab 20 Uhr, Samstag, ab 14.30 Uhr, Schönmatt, Allenwinden. Mit Bands wie Humanoids, Vollgas, Noisdive und vielen mehr. Weitere Informationen unter: www.rocksack-festival.ch

Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Gedächtnistraining: mittwochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

Anlässe in Baar

Kind und Jugend

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Treff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé. Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Nicole Schindler erzählt spannende Märchen. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, JugendcaféOlympiade mit fünf verschiedenen Disziplinen, sonntags, 14 bis 19 Uhr, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Samstag, Sonntag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren, reduzierter Eintrittspreis. .

Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

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Kantonales Volleyballturnier: Sonntag, 9 bis 16 Uhr, Waldmannhalle und Turnhalle Wiesental. Der SVKT Volleyball St. Martin Baar trägt in den Kategorien Damen, Mixed und Juniorinnen sein kantonales Turnier aus.

«Chline Pirat»: Mittwoch, 14 und 16 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34G. Ein musikalisches Puppenspiel. Weitere Informationen: www.mimamu.ch

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Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Diverses Musik Hauskonzert Gitarre: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Gitarrenklassen von Simon Kessler und Benjamin Kokontis zeigen ihr Können. Frühlingskonzert «Wir fliegen aus»: Donnerstag, 19.30 Uhr, Gemeindesaal, Schulhaus Marktgasse. Die drei 6. Klassen des Schulhauses Wiesental verabschieden sich musikalisch von der Primarschule. Eintritt frei. Jazz in Baar: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei. New-OrleansJazz-Abend mit den The Harlem Sound. Schulkonzert: Freitag, 19 Uhr, Turnhalle Dorfmatt. Konzert des Jugendorchesters mit dem Mundartrapper Chocolococolo und Schulklassen der Mittelstufe II. Klavierkonzert: Freitag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Fal-

ken, Falkenweg 10. Beatrice Maurer spielt ausgewählte Präludien für Klavier von Scrjabin, Debussy und Rachmaninov und anderen. Hauskonzert Waldhorn: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Mit der Waldhornklasse von Alois Hugener. Hauskonzert Saxofon und Keyboard: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Die Saxofonund Keyboardklassen von Richard Farnhammer zeigen ihr Können. Ländlermusik und Tanz: Mittwoch, 19 Uhr, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Mit dem AkkordeonDuo Ueli Stoller/Rolf Däppen. Jugendchor-Sommerkonzert: Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Unter dem Titel «All of me» präsentiert der Jugendchor Hits wie «On my way» oder «Paradise».

Kunst Ausstellung Ton Künzler: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4, Künstler-Apéro. Sonntag, 14 bis 17 Uhr, Finissage der Ausstellung «Zweieinhalb Dimensionales».

Vernissage «Zukunft hat Herkunft»: Samstag,

17 Uhr, Kunstkiosk. Begrüssung durch Gemeindepräsident Andreas Hotz, Führung von Galeristin Brigitte Moser, anschliessend Apéro mit dem Jodlerklub Heimelig, der BreakdanceGruppe Dirty Hands, dem Slampoeten Tomahawk & Cut-EFX sowie einem Alphorn-Trio.

Abendmahl: Donnerstag, 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Freitag, 16 Uhr, Alterszentrum Bahnmatt. Disco-Bowling: Freitag, ab 21.30 Uhr, Cherry Bowl, Sihlbruggstrasse 105. Bowling – Musik – Spiel – Überraschung. Eintritt frei.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit Auftritt des Jodelklubs Echo Baarburg von 9.30 bis 11.30 Uhr. Stadtantennen-Tag: Samstag, 10 bis 17 Uhr,

Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Stadtantennen AG, Bachweid 20. Ein Rundgang durch die neuen Büros, um 11, 14.30 und 16 Uhr (samstags) sowie um 12, 13, 14 und 15 Uhr (sonntags) Breakdance mit den Dirty Hands, am Samstag um 13 Uhr Steelmusik mit Los Bonitos.

Das «Räderwerk» KMU: Montag, 16 bis 19.30 Uhr, RUZ Baar, Sihlbruggstrasse 3. Die Plattform Raiffeisen Unternehmerzentrum (RUZ) wird vorgestellt sowie die KMUerprobte Unternehmenssimulation 1:1 gezeigt. Eintritt frei, Kontakt und Anmeldung: 041 552 14 10.

ralversammlung des Gewerbevereins.

Kinder-Ponytag: Sonntag, 9 bis 16 Uhr, Kiti-Hof, Blinkmatt. Am Morgen Geschicklichkeitsrennen, ab 12 Uhr Ponyreiten, Kindervorführungen, verschiedene Spiele und Bio-Hofladenprodukte.

Generalversammlung Gewerbeverein: Montag, 19 Uhr, Schrinerhalle. Der Jahresbericht des Präsidenten, die Festsetzung der Jahresbeiträge und Wahlen gehören zu den Traktanden der 120. Gene-

Grillabend für Familien: Mittwoch, ab 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Essen und Getränke selber mitbringen, Durchführung nur bei schönem Wetter, Infos unter: www.robi-baar.ch

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.

Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.32 Uhr ab Baar via Talacher nach NeuägeriRössli, Wanderung über Rämsel–Zigermoos–Untere Brunegg–Unterstock–Kirche Allenwinden, Kaffeehalt im Restaurant Adler, Weiterwandern über Allenwindner Kirchenweg–Winzrüti nach Tobelbrücke, 11.45 Uhr ab Talacher mit Bus Linie 34 nach Baar Bahnhof. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft: 041 760 48 80. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Koordination, Fitness, Flexibilität und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69. Halle für Alle: Samstag, 14 bis 23.45 Uhr, Turnhalle

Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich. Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt. Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft: 041 761 30 10. Fitness Jugendliche «Parkour»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.

Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senectute, Auskunft: 041 761 49 78. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Jürg Geeser, Männersportverein, 076 533 91 12. Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectute, Auskunft: 041 760 08 19.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. TSV Concordia Baar.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein Baar: 076 533 91 12;

Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Turnhalle Wiesental,

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Der SVKT St. Martin Baar lädt am Sonntag zum kantonalen Volleyballturnier. In der Waldmannhalle und in der Turnhalle Wiesental werden spannende Spiele erwartet.

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