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PPA 6002 Luzern – Nr. 34, Jahrgang 110

Mittwoch, 9. September 2015

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Gemeindeversammlung

Anlage im Zimbel soll umgezont werden platz wirke als Fremdkörper im abfallenden Gelände. Ebenso sei mit der Erstellung einer Flutlichtanlage zu rechnen. Aufgrund der Waldnähe sei dies undenkbar.

Um junge Pferde auszubilden, ist ein Reitplatz von Vorteil. Deshalb muss der Souverän über eine Zonenplanänderung entscheiden. Alina Rütti

An der Gemeindeversammlung am kommenden Mittwoch muss sich der Souverän zum zweiten Mal mit Pferdesportanlagen befassen. Im Dezember 2008 wurde schon der Reit- und Pensionsstall Sonnenruh ausgezont. Dasselbe soll nun mit dem Pensionsund Ausbildungsstall Zimbel von Wendel Schicker geschehen. Der Betrieb steht aktuell in der Landwirtschaftszone. Reitsportanlagen stellen gemäss Raumplanungsgesetz jedoch keine landwirtschaftliche Nutzung dar – obschon sich die meisten Ställe über Jahrzehnte aus landwirtschaftlichen Betrieben heraus entwickelt haben. Heute gehören diese Anlagen gemäss Bauordnung in die «übrige Zonen mit speziellen Vorschriften». In diese Zone gehören übrigens auch Anlagen wie Familiengärten, im Volksmund Schrebergärten genannt, und Kompostieranlagen.

Reitplatz wirke als Fremdkörper in der Landschaft Anlass für die Umzonung ist nun der geplante Bau eines Aussenreitplatzes. Damit wird vor allem auf die Wünsche der Kunden eingegangen. «Zudem muss ich mit meinem Betrieb konkurrenzfähig bleiben. Viele Reitställe in der Umgebung Anzeige

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Wendel Schicker, Besitzer der Anlage im Zimbel (links), und Urs Wächter, Pächter des Reitstalls, hoffen auf das Wohlwollen der Baarer. Falls der Reitplatz auf dieser Wiese gebaut werden kann, wird das Fohlen Elodi in ein paar Foto Daniel Frischherz Jahren darauf zum Reitpferd ausgebildet werden können. verfügen über eine Reithalle und einen Aussenplatz», so der Besitzer. Der geplante Bau des Platzes habe aber vor allem mit der Ausbildung von jungen Pferden zu tun. «Mit dem Training unter freiem Himmel können wir die Pfer-

de auf das Reiten im Gelände vorbereiten. So können wir sie an Wind, Wetter und Geräusche gewöhnen.» Während der öffentlichen Auflage der Änderung des Zonenplans und der Bauordnung von April bis Mai ging

eine Einwendung bei der Gemeinde ein. Pro Natura Zug befürchtete, dass die Anlage vergrössert und die Reitsportanlage künftig intensiver genutzt werde. Zudem befinde sich die Anlage in einer Landschaftsschutzzone. Der Reit-

Wahl

Saal

Qual

Auch als Wahlhelfer viele Stimmen holen

Eine Jukebox voller Erinnerungen

Kunst verbindet Nah und Fern

Wir stellen alle für die National- und Ständeratswahlen vom 18. Oktober kandidierenden Baarerinnen und Baarer vor. Auffallend ist, dass sich nur drei Baarer Ortsparteien an den Wahlen beteiligen. Es sind dies die SVP, die SP und die Alternative–die Grünen. Für die SVP geht Thomas Aeschi erneut ins Rennen. Was wollen die weiteren Kandidierenden, sollten sie gewählt werden, in Bern erreichen?

Wer heute in Baar aufwächst, wird sich dereinst an Kebablokale, Pizzerien und Restaurants mit exotischem Angebot erinnern. Die ältere Generation vermisst derweil die klassischen Beizen. Für viele waren sie Stammlokal und zweites Wohnzimmer. Manche hatten einen Saal, in dem man sich zu besonderen Anlässen wie Konfirmation oder Beerdigung mit der Verwandtschaft traf.

Viele würden es eher als Qual empfinden, in ferne Länder zu reisen, wo fast nichts so ist, wie man es gewohnt ist. Nicht so Urs J. Knobel. Der Baarer Künstler reist weltweit herum und bringt allerlei mit nach Hause. Neben Skizzen auch Zettel, Banknoten, Verpackungen. All das wird in seiner Kunst verarbeitet. Andererseits hat der vielfach ausgezeichnete Illustrator eine tiefe Bindung zur Heimat.

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Besitzer hofft auf Baubeginn im Januar 2016 Der Baarer Gemeinderat hiess einen Antragspunkt teilweise gut. «Wir haben hier ein Zugeständnis gemacht, nun gilt eine Beschränkung für Bauten und Anlagen», sagt Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde. Die Realisierung von zusätzlichen neuen Gebäuden werde damit praktisch ausgeschlossen. «Wir haben diesen Kompromiss hingenommen», sagt Wendel Schicker. Es sei aber auch nie die Absicht gewesen, den Betrieb zu vergrössern. «Mit rund 25 Pferden haben wir unser Ziel erreicht», so der Besitzer der Anlage im Zimbel. Auch die erwähnte Flutlichtanlage sei gar nie zur Diskussion gestanden. «Die meisten unserer Kunden bewegen ihre Pferde tagsüber, und in der winterlichen Dunkelheit weichen sie in die Halle aus.» Falls die Gemeindeversammlung die Zonenplanänderung und die Bauordnung annimmt, wird Wendel Schicker das Baugesuch einreichen, und im Januar oder Februar 2016 könnte dann mit dem Bau des Reitplatzes begonnen werden. Er ist guter Hoffnung, dass die Baarer dieses Traktandum am Mittwoch im Gemeindesaal gutheissen werden.

Inhalt Impressum Forum

Weitere Traktanden Der Baarer Souverän wird dieses Jahr bereits zum zweiten Mal an die Gemeindeversammlung gebeten. Damit die Stimmbevölkerung im Dezember nicht über allzu viele Traktanden bestimmen muss, wurde die anstehende im September eingerufen. Gesamthaft stehen sechs Traktanden an. Darunter befinden sich zwei Interpellationen und eine Motion zweier Baarer Parteien. Absender einer Interpellation und der Motion sind die Alternative-die Grünen sowie die SP. Sie wollen den Leistungsabbau im öffentlichen Verkehr nicht hinnehmen. Der Gemeinderat will die Ausdünnungen, welche dem kantonalen Sparpaket zu Grunde liegen, ebenfalls nicht akzeptieren. Jedoch konnte hier schon ein Teilerfolg errungen werden. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember wurde das Angebot (noch) nicht zum Nachteil der Baarer angepasst. Die Baarer SVP ist Ab senderin der zweiten Interpellation und will vom Gemeinderat wissen, ob ein Asylzentrum mitten im Dorf geplant sei. Scheinbar soll eine Privatperson eine Bauanfrage eingereicht haben. Zudem will die SVP wissen, ob Asylunterkünfte in der Nähe von Schulen geplant sind. ar Mittwoch, 16. September, 19.30 Uhr, Gemeindesaal

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Baar

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Zum Gedenken

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Sport

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Aus dem Rathaus Auto Baar Schauplatz

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Region

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Kultur

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Wahlen Marktplatz Das läuft in der Region Das läuft in Baar

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Gemeindeversammlung

Parteien haben die Parolen beschlossen Zur anstehenden Gemeindeversammlung haben uns zwei Stellungnahmen der Parteien erreicht. Dabei geht es vor allem um das Bus- und Bahnangebot und um Asylunterkünfte. Die Alternative-die Grünen Baar (ALG) nimmt erfreut zur Kenntnis, dass der Gemeinderat hinter der Motion zum öffentlichen Verkehr steht. Ein erster Schritt ist getan, um den Abbau zu Lasten der Bevölkerung zu verhindern. Die ALG erwartet, dass im Rahmen der weiteren Arbeit die Forderungen der Motion erfüllt werden. Sie erwartet weiter ein klares Bekenntnis zum Angebot der Buslinien 3 (Baar–Oberwil), Linie 4 (Baar–Inwil–Zug) und die Linie 32 (Baar–Blickensdorf). Der öffentliche Verkehr darf unsere Gemeinde etwas kosten, denn er ist ein unverzichtbares Angebot für die ganze Bevölkerung. Die Interpellation der SVP zu einer möglichen Asylunterkunft in der Gemeinde Baar zielt darauf ab, dieses Vorhaben schon vor dem rechtsstaatlichen Verfahren zu ver-

hindern. Die ALG lehnt diese Fundamentalopposition ab, da dies zur Lösung der weltweiten Flüchtlingsproblematik nichts beiträgt. Die ALG wünscht vom Gemeinderat, dass er offen über die Pläne im Gebiet Obermühle informiert. Sie fordert den Gemeinderat zudem auf, sich vor der Bevölkerung klar zu Humanität und Solidarität sowie zum Engagement der Gemeinde im Asylbereich zu bekennen. Da Baar in der Vergangenheit enorm gewachsen ist, gilt es, unseren Naherholungs- und Landschaftsschutzgebieten Sorge zu tragen. Die Ausscheidung einer neuen Reitsportzone im Zimbel wird daher als problematisch erachtet. André Guntern, Vizepräsident Alternativedie Grünen Baar

Für den Abbau, den Reitplatz und gegen Asylkosten Anlässlich der Mitgliederversammlung vom 1. September hat die SVP Baar ihre Parolen zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom 16. September gefasst. Die Teilrevision des Zonenplanes und Anpassung der Bauord-

Der Gemeinderat und die Alternativen-die Grünen kämpfen gegen den Abbau bei Bus und Bahn. Die SVP ist der Foto Daniel Frischherz Meinung, dass der öffentliche Verkehr nachfrage- und nicht angebotsorientiert sein soll. nung betreffend den Pensionsund Ausbildungsstall Zimbel wird von den Mitgliedern der SVP gutgeheissen. Für die SVP ist jedoch nicht ersichtlich, weshalb der Gemeinderat auf Druck der Einwendungen von Pro Natura Zug die künftige Weiterentwicklung und wirtschaftliche Entfaltungsfähigkeit des Reitsportbetriebes von vornherein eingrenzt. Dem Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung stimmt die SVP zu. Die SVP fordert den Gemeinderat

aber auf, die von der öffentlichen Hand subventionierten Betreuungsangebote nicht weiter auszubauen. Subventionierte Betreuungsangebote diskriminieren die traditionellen Familien, welche ihre Kinder selbstständig betreuen. Die SVP beantragt der Gemeindeversammlung, die Motion von SP und Grünen nicht erheblich zu erklären und als erledigt abzuschreiben. Der öffentliche Verkehr (ÖV) soll nachfrage- und nicht angebotsorientiert sein.

Der vom Regierungsrat geplante ÖV-Abbau zielt in die richtige Richtung, wird das Angebot doch nur dort reduziert, wo es heute unterdurchschnittlich genutzt wird. Die SVP Baar unterstützt deshalb den geplanten Leistungsabbau und lehnt zusätzliche Mehrkosten für die Gemeinde Baar klar ab. Wenn Bund und Kanton vom Asylwesen sprechen, vergessen sie gerne die Gemeinden. Das Asylwesen koste die Gemeinden nichts, wird immer

Trachtentanzgruppe Baar

Frauenverein

Besuch der «Sixtina der Alpen»

Die Nummer 27 erhält viel Applaus und Dankeschöns Die Trachtentänzer waren gern gesehene Gäste in einem schmucken deutschen Städtchen. Die Trachtentanzgruppe Baar ging Mitte August wieder einmal auf Reise. Ziel war Waldshut in Deutschland. Nach Ankunft am Nachmittag kam die Tanzgruppe in den Genuss einer Stadtführung.

Die Altstadt ist eine Augenweide, und auf der Kaiserstrasse trat die Tanzgruppe vor vielen Besuchern zum ersten Mal auf. Offiziell war nun der Samstag frei für alle. Man konnte ins Festzelt gehen, den sehr grossen Lunapark ansehen und benützen, Spaziergänge in der Stadt machen oder etwas Kulinarisches geniessen. Am Sonntagmorgen war der nächste Termin angesagt: Die

Tanzgruppe trat im Caritas-Altersheim auf. Wer die Gesichter der Heimbewohner beobachten konnte, stellte fest: Diese Abwechslung brachte ein Lächeln und Dankbarkeit hervor oder einen spontanen Händedruck der Heimbewohner.

Nicht nur zum reinen Vergnügen in Waldshut Der nächste Programmpunkt hiess: Bereitstellen für den Umzug. Hinzu gesellte sich

eine Sechser-Delegation des Zuger Kantonalverbands. Mit der Nummer 27 liefen die Baarer Trachtentänzer durch die Altstadt Richtung Festzelt. Es war ein Umzug der Superlative. Die Kaiserstrasse ist so breit, dass ein sogenannter Conter gemacht werden konnte. Somit konnten auch die Umzugsteilnehmer viele Nummern sehen. Mit sieben Jochtreichlern, einem Burditräger und diversen Werkzeugen von

früher ging es los. Zudem verteilten die Trachtenfrauen Alpkäsestückli. Sehr viel Beifall der Besucher war der Lohn für die Gruppe. Den begeisterten Applaus hörte die Tanzgruppe im voll besetzten Festzelt nochmals. Dieser Auftritt war aber auch der letzte an der Waldshuter Chilbi, und die Baarer machten sich am Abend wieder auf den Heimweg. Charli Hurschler, für die Trachtentanzgruppe Baar

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren.

Bei grosser Hitze waren sie in Bern unterwegs und entdeckten die Gassen der Hauptstadt; die Frauen des SVKT Baar 50+.

pd

SVKT St. Martin

34 Baarerinnen in der Bundeshauptstadt Eine tosende Aare und ein duftender Rosengarten: In Bern gab es viel zu sehen. Ende August brach die Gruppe SVKT Baar 50+ zu ihrem alljährlichen Vereinsausflug auf. Diesmal führte es die Gruppe in die Bundeshauptstadt nach Bern. Die drei Reiseleiterinnen Kathrin Staub, Vreni Emmenegger und Ber-

wieder betont. Dies ist falsch. Flüchtlingskinder müssen innert Tagen ohne jegliche finanzielle Unterstützung von Bund und Kanton eingeschult werden. Nach einer positiven (Status B) oder vorläufigen Aufnahme (Status F) – die Anerkennungsquote liegt momentan bei rund 70 Prozent – sind die Flüchtlinge bezüglich Sozialleistungen den Schweizerinnen und Schweizern gleichgestellt. Bund und Kanton übernehmen die Kosten nur für die ersten fünf respektive sieben Jahre ab Gesuchstellung. Anschliessend gehen die Sozialkosten auf die Gemeinden über. Aufgrund der hohen Sozialhilfequote der Asylbewerber entstehen den Gemeinden folglich enorme Kosten. Die SVP Baar fordert den Gemeinderat deshalb auf, aktiv gegen die Asylpraxis des Bundes zu protestieren. Der Bund muss verstehen, dass das Asylchaos nicht gelöst wird, indem immer mehr Asylsuchende auf die Gemeinden verteilt werden. Stattdessen soll verstärkt Hilfe in Grenznähe der Kriegsgebiete geleistet und die Schlepperindustrie bekämpft werden. Michael Riboni, Kantonsrat SVP Baar

nadette Blaser hielten ihre 34 Frauen beisammen. So machte sich die Gruppe auf zur Stadtführung. Viel gab es zu sehen: den Zytglogge-Turm, Dällebach Karis Ecke und Marktplätze sowie den Wasser speienden Bundeshausplatz, der ausnahmsweise auf dem Trockenen lag an diesem Tag. Ein Gefühl der Dürre beschlich auch die Turnerinnen, denn es herrschten an die

33 Grad. So gestaltete sich auch das Folgeprogramm etwas unterschiedlich. Ein Teil der Gruppe pilgerte zum Rosengarten. Von dort aus hatte man einen fantastischen Blick auf die Aare und die Altstadt. Wie viel Kraft der Fluss hat, konnte man beim Abendessen im lauschigen Restaurant Schwellenmätteli feststellen. Die tosenden Wassermassen flossen unter dem Restaurant durch.

Ein Abend, den viele nicht vergessen werden, denn die Location war unglaublich schön. Am nächsten Tag war ein Besuch auf dem Gurten angesagt, dem Berner Hausberg. Schweren Herzens und mit müden Füssen ging es mit unserem Gepäck per Zug zurück nach Baar. Das Fazit der Reise: «We love Bärn!» Monica Pfändler-Maggi, für den SVKT St. Martin

Dieses Jahr führte Pfarrer Bieler den Frauenverein Richtung Bündnerland. Beim ersten Halt in Walenstadt bestaunte die Gruppe, sehr weit oben am Berg neben der Höhenklinik, das von Peter Bichsel erschaffene steinerne riesige Friedensmonument Pax Mal. Anschliessend ging es weiter durch die engen Strassen der Via Mala. So zeigte der Car-Chauffeur dem Frauenverein und dem Pfarrer die tiefe Schlucht.

Ziel war jedoch das Dorf Zillis im Schamsertal In Zillis erfuhren wir bei einer lehrreichen Filmschau im Museum einige Details über die acht Meter hohe, herrlich bemalte Kirchendecke. Die inneren Tafeln stellen den Lebensweg von Jesus dar. In der Mittelreihe wird mit doppelten Zierleisten ein Kreuz dargestellt. Nach kurzem Fussweg zum Gotteshaus St. Martin, die «Sixtina der Alpen» mit romanischem Taufstein und Chorgestühl von 1730, bestaunte die Gruppe die weltberühmte hölzerne Deckenkonstruktion mit 153 annähernd quadratischen Bildfeldern. Tief beeindruckt verliessen die Frauen die Talebene und erreichten auf schmaler, steiler Strasse das oben am Berg gelegene Dorf Wergenstein. Bei freier Aussicht ins Tal, aber mit Wolken bedeckten Bergen, wurde ein herrlich mundendes, typisch bündnerisches Mittagsmahl verspeist. Anschliessend stand der Besuch der kleinen Steinbockausstellung beim Capricorn an. Auf dem Rückweg wurde zum «Zabig» in Feusisberg Halt gemacht, bevor es endgültig wieder nach Hause ging. Alice Gaudenz, für den Frauenverein Baar


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

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Wahlen

Auch als Wahlhelfer viele Stimmen holen Am 18. Oktober wählen wir die Mitglieder von Nationalrat und Ständerat. Sechs Personen aus Baar kandidieren dafür. Claudia Schneider Cissé

Aus Baarer Sicht sorgte bei den Nationalratswahlen vor vier Jahren Thomas Aeschi (Bild) für die grösste Überraschung. Der damalige SVPKantonsrat drängte mit 11 646 Stimmen seinen Parteikollegen, den Bisherigen Marcel Scherrer, aus dem Amt. Nun gibt sich der 36-jährige Mitarbeiter einer globalen Strategieberatungsfirma zuversichtlich. Er habe regelmässig an Anlässen über seine Arbeit im Nationalrat informiert. «Aus meiner Sicht habe ich gute Arbeit geleistet und hoffe deshalb, dass mir die Zuger wieder das Vertrauen schenken und mich wieder wählen.» Neben Tho-

Traktandum

Reglement für die Kinderbetreuung Die Gemeinde sorgt dafür, dass die Kinder an Mittagstischen essen können und nach der Schule betreut werden. Oder berufstätige Eltern können Subventionen beanspruchen, wenn sie ihren Nachwuchs in die Obhut einer Kinderkrippe geben. Diese Angebote hat die Gemeinde schon vor geraumer Zeit eingeführt. «Nun schaffen wir mit diesem Reglement die gesetzliche Grundlage für diese Angebote», sagt Gemeinderätin Berty Zeiter. Damit erklärt sie auch, warum sich die Baarerinnen und Baarer an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. September, wieder mit der familienergänzenden Kinderbetreuung befassen müssen.

Für die Bevölkerung wird sich nichts ändern Im März sprach sich das Stimmvolk an der Urne schon für die Einführung von Betreuungsgutscheinen aus. «Damit wurde aber nur die Subventionierung der Krippenplätze geregelt», so Zeiter weiter. Damit sei also vorgängig nur ein Punkt im Reglement geklärt worden. Idealerweise hätte man zuerst das Reglement beschlossen und dann erst das System der Betreuungsgutscheine. «Jedoch kam es zeitlich nicht hin. Das Reglement war noch nicht fertig verfasst», so die Sozialvorsteherin. Denn die familienergänzende Kinderbetreuung ist erst seit Mai 2014 Bestandteil des teilrevidierten Gemeindegesetzes. Gleichzeitig wurde den Zuger Gemeinden vom Kanton aufgetragen, die Erfüllung dieser Aufgaben in einem Reglement zu klären. «Für die Bevölkerung ändert sich im Alltag mit der Annahme des Reglements nichts», versichert Zeiter. Vielmehr würden nun für die Verantwortlichen der Betreuungsangebote und die Verwaltung die Zuständigkeiten geklärt. ar

mas Aeschi schickt die SVP Baar keine weiteren Kandidaten ins Rennen.

Die SP Baar tritt gleich mit vier Personen an Die bürgerlichen Parteien – CVP, FDP und GLP – verzichten ganz auf Kandidaturen aus Baar. Hingegen kandidieren für die SP je zwei Frauen und zwei Männer. Politisch die grösste Erfahrung bringt aktuell Zari Dza­ feri (Bild) mit. Der 30-jährige Sekundarlehrer ist seit gut zwei Jahren Präsident der SP Baar und seit 2010 im Kantonsrat. Im Nationalrat möchte er sich insbesondere für den Service public, für die tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann, die Chancengleichheit in der Bildung und eine nachhaltige Verkehrspolitik einsetzen. Politische Erfahrung bringt auch Malaika Hug (Bild) mit. Die 35-jährige PR-Texterin vertrat die SP Baar von 2003 bis

2006 im Kantonsrat. Letztes Jahr kandidierte sie erneut, wurde jedoch nicht gewählt. Aktuell ist die Mutter von zwei Kindern Mitglied der Baarer Sportkommission und der Familienkommission. Schwerpunktthemen, für die sich Hug in Bern einsetzen möchte, sind Bildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Altersarmut. Die 39-jährige Primarschullehrerin Simone Hutter Else­ ner (Bild) kandidierte im vergangenen Jahr ebenfalls für den Kantonsrat, wurde aber nicht gewählt. Die Mutter von drei Kindern möchte mit ihrer aktuellen Kandidatur in erster Linie die SP Zug unterstützen und sagt: «Eine gute Listenaufstellung ist eine Bedingung für den Erfolg.» In erster Linie als

Unterstützung für andere SPMitglieder sieht auch Denis Krasnici (Bild) seine Kandidatur. Auch er bewarb sich letztes Jahr vergeblich für den Kantonsrat. Der 22-jährige Augenoptiker lässt sich derzeit zum Lehrer weiterbilden. Aber nicht nur Bildung ist ihm wichtig. Er hat auch einen persönlichen Bezug zu Migration und sagt: «Wir müssen die Integration fördern, und dafür braucht es Aufklärung auf beiden Seiten.»

SP und Alternative-die Grünen als Listenverbindung Seit Herbst 2013 im Kantonsrat ist An­ dreas Lusten­ berger (Bild), wo er die Alternative-die Grünen (ALG) vertritt. Der 29-Jährige kandidiert sowohl für den National- wie auch für den Ständerat. Politische Er-

fahrung sammelt Lustenberger seit 2012 auch in seiner Funktion als Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz. «Mit dem Hintergrund einer abgeschlossenen Berufslehre (KV), der zweijährigen Arbeit für eine NGO im Entwicklungsund Klimabereich und mit meinem Geografiestudium setze ich mich engagiert für grüne und soziale Anliegen ein», sagt Lustenberger über seine Themenschwerpunkte.

Über den Sinn einer Listenverbindung Aus dem linken Lager sind also fünf Baarerinnen und Baarer am Start. Doch wie kommt es zu dieser Ballung, während die Baarer Bürgerlichen nicht kandidieren? Vor vier Jahren hatte Joe Lang von der ALG die Wiederwahl verpasst. Seither hat der Kanton Zug keine linke Vertretung in Bern. Aktuell steht der Baarer Andreas Lustenberger auf der Liste der kantonalen ALG an erster Stelle. Und die kantonale SP listet Hubert Schuler an erster Stelle auf. Der Hünenberger arbei-

Und was machen Sie mit dem Altpapier?

tet seit Jahren als Leiter Sozialdienst bei der Einwohnergemeinde Baar. Er präsidierte 2013 und 2014 den Kantonsrat. «Wir wollen diese beiden Kandidaten nach Kräften unterstützen», erklärt Zari Dzaferi. Die Linke verfüge über bescheidene finanzielle Möglichkeiten, für sich zu werben. Deshalb sei die Partei darauf angewiesen, dass möglichst viele Kandidierende in ihrem eigenen Umfeld möglichst viele Wähler gewinnen – auch wenn die persönlichen Aussichten auf eine Wahl gering sind.

Jede Stimme zählt, nicht zuletzt auch für die Bundesratswahlen Die erhaltenen Stimmen werden letztlich dem Spitzenkandidaten gutgeschrieben. Diese sogenannten Wahlhelfer sind auch wichtig, um schweizweit möglichst viele Stimmen zu erzielen. Denn diese werden wiederum eine Rolle spielen für die nachfolgenden Bundesratswahlen. Beachten Sie zum Thema Wahlen auch die Seiten 14 und 15.

Demnächst Blick ins Innere der Lorzentobelbrücke

Die Europäischen Tage des Denkmals sind Anlass für das Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kanton Zug, zwei Anlässe in Baar zu organisieren. Die Bevölkerung ist eingeladen, ins Innere der 286 Meter langen Lorzentobelbrücke zu treten. Natürlich treten auch die Holzbrücke im Talboden und das Bogenviadukt von 1910 ins Blickfeld. Die Führungen dauern jeweils rund 50 Minuten. Ein zweiter Anlass am Sonntag führt ins Baarer Dorf. csc Cartoon Johan Duque de Estrada Boveda

Die Schulen Baar konnten im Juli nach fünf Wochen Pause 55,4 Tonnen Altpapier einsammeln (2014 waren es nach vier Wochen seit der letzten Sammlung 44,7 Tonnen). Im August kam einiges mehr zusammen: 61,7 Tonnen Altpapier waren es genau. Dies lässt die Baarer Schulen hoffen: Im August

Jugendcafé

2014 waren es nämlich nur 56,4 Tonnen. Je mehr Altpapier die Schulkinder einsammeln können, desto mehr Geld fliesst in die Kassen für soziale Ausgaben der Schulen Baar. Machen Sie also mit, stellen Sie Ihr Altpapier am Abend vor Sammeltagen gebündelt an den Strassenrand! csc

Südstrasse

Auch ein Treff für fünfte Neubau der Unterführung und sechste Klasse Nach der Sommerpause öffnete der Treff die Türen neu für die älteren Primarschulkinder. Über 40 Kinder fanden den Weg in die Räumlichkeiten des Jugendcafés und genossen sichtlich die Zeit, in der sie unter sich sein durften. Im Treff vergnügten sich die Primarschülerinnen und Primarschüler der 5. und 6. Klasse mit verschiedenen Spielen, hörten ihre Lieblingsmusik, gestalteten eine Seite im Gästebuch und erfrischten sich zwischendurch mit selbstgemachten Smoothies. Der «5.- & 6.-Klass-Treff» ist ein Angebot der Fachstelle Kind und Jugend und findet

jeweils am Dienstag von 15.15 bis 17.15 Uhr in den Räumlichkeiten des Jugendcafés an der Zugerstrasse 20 statt. pd

Cool: Seit ein paar Wochen dürfen die «grossen Kleinen» ins Jugendcafé. pd

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 14. September, und dauern voraussichtlich bis Ende November des nächsten Jahres.

Die bestehende Personenunterführung an der Südstrasse, welche die Neuhofstrasse mit der Altgasse verbindet, entspricht in ihren Abmessungen nicht mehr den heutigen Normen. Wie das kantonale Bauamt mitteilt, wird sie deshalb zu einer Fussgänger- und Radwegunterführung ausgebaut, die das Unterqueren der Südstrasse auch Mobilitätsbehinderten und Velofahrern ermöglicht. Während der Bauzeit bleibt der Verkehr auf der Südstrasse aufrechterhalten. In den Herbstferien, vom Dienstag,

6. Oktober, 9 Uhr, bis zum Montag, 19. Oktober, 5 Uhr, wird der Verkehr in Richtung Autobahn im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. In der Gegenrichtung ist die Südstrasse in dieser Zeit zwischen dem Knoten Süd-/Weststrasse und dem Knoten Neufeld gesperrt. Umleitungen werden signalisiert.

Ab dem 21. September ist die Unterführung gesperrt Für den Langsamverkehr (Fussgänger und Radfahrer) bleibt die Unterführung von Montag, 21. September, bis zum Ende der Bauzeit im November 2016 gesperrt. In den Wochen 42 und 43 werden Spundwandprofile einvibriert. Diese Arbeiten sind mit Lärmbelastungen verbunden, für die das Bauamt um Verständnis bittet. pd

Samstag, 12. September, Start der Führungen um 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr, Treffpunkt ist die Bushaltestelle «Baar, TobelbrückeHöllgrotten».

Die Baukultur in unserer Gemeinde

Der zweite Anlass, zu dem das Amt für Denkmalpflege und Archäologie einlädt, führt zu historischen, altbekannten, vergessenen und neu zu entdeckenden Bauten, welche die gesellschaftliche Entwicklung vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit aufzeigen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die herausragenden Qualitäten der Schulhausbauten gelegt. Die Führungen dauern jeweils rund 90 Minuten. csc Sonntag, 13. September, Start der Führungen um 10.15 und 11.45 Uhr, Treffpunkt ist vor dem Pfarreiheim St. Martin.

Hüttenwartinnen im Porträt

Die Bestseller-Autorin Daniela Schwegler liest aus ihrem neuen Buch und zeigt dazu eindrückliche Reportagebilder der Fotografen Puntener und Bösch. Zwölf Frauen zwischen 30 und 80 Jahren geben Einblick in ihr Leben am Berg. Dabei wird eines klar: All die porträtierten Frauen haben das «Bergfieber». pd Donnerstag, 17. September, 9 Uhr, Rathus-Schüür.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Tischtennis

Baar muss sich an höhere Kadenz gewöhnen Baars Auftaktpartie in der Nationalliga B geriet zu einer schonungslosen Standortbestimmung

höher eingestuften Gegner Blazek aus Tschechien (A 18) und den ehemaligen Innerschweizer Nick (A 18) keine allzugrossen Siegchancen haben würden, war einkalkuliert.

Entscheidungssatzes zum Sieg gratulieren. Da auch Nölkes und Brandenberger jeweils Niederlagen quittieren mussten, war die Niederlage bereits vor dem Doppel besiegelt.

Philipp Dossenbach

Neben guter Leistung bräuchte es halt auch noch Glück So stand speziell Alicic im zweiten Durchgang bereits gehörig unter Druck, wollte man den angestrebten einen Punkt (Anmerkung: dieser ist bei drei gewonnen Partien erreicht) noch realisieren. Dabei agierte er im Duell der Spitzenspieler gegen Blazek keinesfalls schlecht. So konnte er sich eine 2:1-Satzführung erspielen. Doch das Glück war an diesem Tag nicht wirklich auf der Baarer Seite, und so musste Alicic mit 11:13 in der Verlängerung des

Zwischendurch kam Hoffnung auf, aber nicht für lange Hier waren es dann Nölkes/ Alicic, die überraschend den favorisierten Blazek/Nick mit 3:0 das Nachsehen gaben. Leider war dies aber nur ein Strohfeuer, schaffte doch nur noch Nölkes in der letzten Einzelrunde mit einem Satzgewinn gegen Hintz einen Achtungserfolg. Mit einer herben 1:9-Niederlage ist Baar somit gleich kalt erwischt worden, und es bestätigt sich Bissigs Vermutung, dass es seine sehr anspruchsvolle

Vor einer für Tischtennisverhältnisse grossen Zuschauerzahl von über 50 Supportern zeigte sich bereits in der Auftaktrunde, dass es ein harter Gang für den Aufsteiger aus dem Zugerland werden könnte. So konnte der einzig verbliebene Stammspieler Almir Alicic (A 18) gegen den vermeintlich «schwächsten» Spieler auf Ostschweizer Seite, Rajan Hintz (A 17), im Linkshänderduell keinen Satz verbuchen. Dass Nölkes (B 14) und Brandenberger (C 10) gegen ihre klar

FC Baar FC Baar - SC Cham II 3:4 (1:2). Fussballplatz Lättich: 100 Zuschauer, SR: Roman Omlin, Emmenbrücke, IFV. Tore: 3. Mair Noack 0:1. 29. Mehidic 1:1. 37. Dober 1:2. 71. Sylejmani 2:2. 73. Müller 2:3. (Foulpenalty). 78. Petersen 2:4. 91. Sylejmani 3:4. Baar: Seiler; Imbach, Ward, Stutz; Mazenauer, Bauz (85. Gehrig), Makuka, Can; Schenker (77. Schenker), Mehidic, Sylejmani. SC Cham II: Etter; Domeisen, Elsener, Suter, Lüthi; Curaci (34. Hassler), Good (78. Scherer), Müller, Mair Noack (89. Özdemir); Petersen, Dober. Bemerkungen: 37. Ausschluss Dober (SC Cham II – nach Foul & Reklamieren). 57. Lattenschuss Sylejmani (Baar). 90. Etter hält Foulpenalty von Sylejmani. pd

Almir Alicic und Rolf Nölkes sorgten im Spiel gegen Rapperswil für den Foto Roger Wetter Ehrenpunkt.

Aufgabe werden wird, diese Klasse zu halten.

Die nächste Herausforderung gilt es in Baar zu meistern Bereits am kommenden Samstag um 17 Uhr kommt es für den TTC Baar noch einmal schwerer, empfängt man doch den Meisterschaftsfavoriten TTC Wädenswil, der mit dem Ungarn Tofalvi (A 20) und Argentiniens Nummer Zwei, Moavro, gleich zwei nahezu unbezwingbare Profis an den Start bringt. Der TTC Baar freut sich dennoch auf den Heimauftakt und garantiert seinen Fans einen grossen Kampf und Tischtennis auf höchstem Niveau, bevor es in 14 Tagen dann zum ersten Ernstkampf um den Klassenerhalt bei den Zürcher Youngstars kommt.

Armbrust

Drei Schützen dürfen sich über ihre guten Resultate freuen Drei Schützen aus Baar schafften es bei der Zentralschweizer Veteranenmeisterschaft auf das Podest. Um auf das Treppchen steigen zu können, musste man sich im Vorfeld erst in einem 40-Schuss-Heimprogramm qualifizieren. Dies haben vom ASV Baar fünf Schützen geschafft. Am Sonntag, 6. September, fand dann der Final in Brestenegg-Ettiswil statt. Wie fast nicht anders erwartet, schoss Leo Hüsser das Tageshöchstresultat von 292 Punkten und wurde bei den

Ehrenveteranen (ab 70) Sieger, gefolgt von Josef Zimmermann mit 284 Punkten. Bei den Veteranen (ab 60 bis 69) erreichte Anita Windlin mit 279 Punkten den dritten Rang.

Saison der Armbrustschützen geht nun dem Ende zu Nun geht die Schiesssaison schon bald zu Ende. Es folgt das Nachwuchstreffen in Hünenberg und dann für die erwachsene Truppe noch ein Auswärtsschiessen in Oberkirch. Am 10. Oktober findet schliesslich das Endschiessen statt. pd Weitere Informationen unter: www.asv-baar.ch

Josef Zimmermann (links), Leo Hüsser und Anita Windlin erzielten gute Resultate mit ihrer Armbrust.

Zum Gedenken Behaltet mich im Herzen, so, wie ich war. Lächelt über manch vergangene Augenblicke. Erinnert Euch und sprecht ab und zu über mich. Dann lächle ich zurück.

Traurig müssen wir von meiner geliebten Ehefrau, unserem Mami, Grossmami und Urgrossmami Abschied nehmen

Rösly Keller-Rüttimann 8. Juni 1922 bis 2. September 2015 Ein liebes, gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Wir fühlen mit starkem Schmerz, was wir verloren haben. Wir vermissen Dich ganz fest und tragen Dich für immer in unseren Herzen. In Liebe und Dankbarkeit

Todesfälle Baar 7. September Robert Baumgartner, geboren am 12. Januar 1951, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 4. September Baar Margaritha Hirt-Elsener, geboren am 15. November 1914, wohnhaft gewesen an der Birst strasse 3. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 3. September Baar Adelheid Zürcher-Krieger, geboren am 2. Mai 1963, wohnhaft gewesen am Pfisternweg 3. Es finden keine Abdankung und Beisetzung statt. 2. September Baar Rosalie Keller-Rüttimann, geboren am 8. Juni 1922, wohnhaft gewesen an der Bahnhof strasse 12; vorher: Deinikonerstrasse 36. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. September, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. August Baar Maria Hegedüs-Kranitz, geboren am 23. Oktober 1947, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 23. Die Beisetzung hat in Baar stattgefunden.

Hermann Keller-Rüttimann Ursula und Markus Gysi-Keller Andreas Gysi und Simone Peter mit Henri und Louie René und Daniela Gysi-Wittker mit Jaro Roli Gysi Cynthia Keller-Wood Michael und Josefine Keller-Routledge Hans Ueli und Astrid Keller-Fallegger Tobias Keller Timo Keller Regula und Gunter Maier-Keller Claudia Maier Thomas Maier Martin und Anita Keller-Pirchheim Nadja Keller Christoph Keller Verwandte und Freunde Traueradresse: Ursula Gysi-Keller, Dorfstrasse 19 B, Postfach 1360, 6341 Baar Beerdigungsgottesdienst: Freitag, 11. September, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Klinik Adelheid AG, 6314 Unterägeri, mit dem Vermerk Klinikfonds, Postkonto 80-2642-8. Gilt als Leidzirkular.

pd


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Baugespann Architekten B+S, Kirchenstrasse 13, 6301 Zug, als Beauftragte, Umgebungsgestaltung auf GS Nrn. 3617 und 4120, Sonnrain 12, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Cornel und Priska Andermatt, Sternenhof, 6340 Baar, Grillhütte auf GS Nr. 530, Sternenhof, Koordinaten 682 287 / 227 224, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Erbengemeinschaft Langenegger, c/o Lisbeth Huber, Langgasse 1, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek.Nrn. 243c und 243e sowie Neubau Garage mit Geräteschuppen auf GS Nr. 2079, Alpenblick, Koordinaten 682 613 / 229 290, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Kammermusikkonzert: TRIPtychon experimental JAZZ CLASSICAL CONTEMPORARY sounds Das Trio Daniela Larkin, Gesang, Nathalie Zweifel Laesser, Klavier, Esther Flückiger, Klavier und Hang, erforscht die Brennpunkte und Reibungsflächen zwischen den stilistischen Sparten, lotet neue Regeln und Freiheiten der Musik aus und steckt den Genre-Grenzzaun weit. Heben Sie mit zwei Flügeln und einer Stimme ab am Donnerstag, 10. September 2015, 19.30 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Gespielt werden Werke von Brubeck, Bonfà, Coleman, Corea, Myrow, Gershwin, Rowles und Eigenkompositionen der drei Musikerinnen. Eintritt frei – Kollekte

Reklamegesuch Alpenplakat AG, Bösch 80A, 6331 Hünenberg, Versetzen von Plakatstellen auf die GS Nr. 4175, Nordstrasse, Auflage ab 4. September 2015; Einsprachefrist bis 23. September 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 9.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Inwil Donnerstag 10.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Allenwinden Samstag 12.9.2015 7.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1 Samstag 12.9.2015 12.55 Uhr Atemschutz Gruppe 2 Montag 14.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf Mittwoch 16.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Pikett Montag 21.9.2015 19.30 Uhr Elektrodienst Dienstag 22.9.2015 19.30 Uhr Löschzug Dorf Mittwoch 23.9.2015 19.30 Uhr Sanität Mittwoch 23.9.2015 18.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1 Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Bewirtschaftung

Ehrung verdienter Baarer Sportlerinnen und Sportler am Freitag, 25. September 2015, 19.00 Uhr, im Gemeindesaal in Baar In die Ehrung werden alle Sportlerinnen und Sportler einbezogen, die entweder Mitglied in einem Baarer Sportverein sind oder in der Gemeinde Baar ihren Wohnsitz haben und in der Zeit vom September 2013 bis heute an nationalen Titelkämpfen oder internationalen Meisterschaften (EM/WM/Olympische Spiele) Medaillenränge und olympische Diplome belegt haben. Um diesem Anlass einen würdigen und festlichen Rahmen zu verleihen, werden die verschiedenen Fahnendelegationen der Baarer Sportvereine sowie einige andere geladene Fahnendelegationen anwesend sein. Es würde uns freuen, wenn möglichst viele Besucher dieser Ehrung beiwohnen würden, um die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler mit ihrer Anwesenheit für die hervorragenden Leistungen zu würdigen. Im Anschluss an die Ehrung wird ein Apéro mit musikalischer Unterhaltung offeriert. Turn- und Sportkommission Baar

Feuerwehranlass Fire Flash Container Vom Dienstag, 22. September, bis Samstag, 26. September 2015, steht auf dem Werkhofparkplatz im Jöchler ein Fire Flash Container zur Ausbildung von Atemschutzgeräteträger. Die Übungen finden jeweils von 8.00–12.00 Uhr / 13.00–17.00 Uhr / 18.00–22.00 Uhr statt.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Sommersaison – Ende 2015 Sehr geehrte Badegäste Das Freibad und alle Aussenanlagen schliessen am Samstag, 19. September 2015, 19.00 Uhr. Am Sonntag, 20. September 2015, eidg. Bettag, ist das Hallen- und Freibad Lättich geschlossen. Wir bedanken uns bei Ihnen für den Besuch unserer Badanlagen und wünschen Ihnen noch sonnige Spätsommertage.

Einwohnergemeinde

Winterbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme Dienstag, 22. September 2015, 9.00–10.30 Uhr sowie 13.30–16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und Ihre Kundennummer (falls Sie noch keine haben) erhalten Sie unter smfankhauser@bluewin.ch oder Telefon 041 760 43 94. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176 – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Schlittschuhe, Ski- und Wanderschuhe, Wintersportgeräte usw. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung www.baar.ch Die Schulen Baar umfassen Kindergarten, Primarschule und kooperative Oberstufe. Rund 2100 Schüler/innen werden von 280 Lehrpersonen in neun Schulen unterrichtet. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per 1. Januar 2016 oder nach Vereinbarung eine / einen

Schulsozialarbeiterin/Schulsozialarbeiter Arbeitspensum 85 %, Jahresarbeitszeit Ihr Aufgabengebiet – Individuelle Beratung von Schülerinnen und Schülern der Primar- und Oberstufe und deren Umfeld – Vermittlung und Triage – Arbeit mit Gruppen und Schulklassen – Zusammenarbeit mit Institutionen innerhalb und ausserhalb der Schule – Impulsgebung im Themenbereich Prävention / Früherkennung – Beratung der Lehrerschaft in sozialen und sozialpädagogischen Fragen – Regelmässige Reportings zu Schulleitung, Lehrerschaft und Sozialdienst Ihr Profil – Initiative, lebensfrohe Persönlichkeit – Abgeschlossene Hochschulausbildung Soziale Arbeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und deren Umfeld – Verhandlungsgeschick – Integrations-, Team- und Konfliktfähigkeit Unser Angebot – Eine vielseitige, anspruchsvolle Aufgabe mit viel Eigenverantwortung – Fachliche Unterstützung und Begleitung – Fortschrittliche Arbeits- und Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung! Bitte senden Sie diese bis 19. September 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Für Fragen stehen Ihnen Hubert Schuler, Leiter Sozialdienst, Telefon 041 769 07 20, und Raphael Arnet, Prorektor, Telefon 041 769 03 33, gerne zur Verfügung.

Verkauf Mittwoch, 23. September 2015, 13.30–17.00 Uhr beim Verkauf am Mittwoch von 13.30–15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung Donnerstag, 24. September 2015, 13.30–16.00 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (am Donnerstag, 24. September 2015, bis 16.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele KundInnen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Radio-Workshop in den Herbstferien für Baarer Jugendliche ab der 5. Klasse am Donnerstag, 15. Oktober, und Freitag, 16. Oktober 2015, jeweils 10.00 bis 17.00 Uhr, im Jugendcafé Baar und im Radio Industrie in Zug. Mache deine eigene Radioshow, angeleitet durch die Radioschule klipp+klang. Am Donnerstag, 15. Oktober 2015, lernst du im Jugendcafé Baar an der Zugerstrasse 20 die wichtigsten Skills, um selber Radio zu machen. Am Freitag, 16. Oktober 2015, wendest du die gelernten Techniken im Aufnahmestudio im Radio Industrie in Zug an. Die beiden Kurstage kosten 40 Franken. Zudem benötigst du eine Tageskarte nach Zug sowie Mittagsverpflegung für die beiden Tage. Anmeldung bis am 22. September 2015 per E-Mail an jugend@baar.ch oder per Telefon 041 769 01 65.

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Aktuell Einladung zur Vernehmlassung Die Finanzdirektion lädt die Einwohnergemeinde ein, zur Teilrevision des Gesetzes über den Finanzhaushalt des Kantons und der Gemeinden (Finanzhaushaltsgesetz) Stellung zu nehmen. Die Vernehmlassung ist bis 30. November 2015 einzureichen. Das Gesetz soll in Teilbereichen den aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Es geht dabei unter anderem um die Umsetzung der HRM2-Empfehlungen, um die Einführung einer Schuldenbremse und um eine Anpassung der Abschreibungssätze. Truppen-Unterkunft Wiesental, L Flab Lwf Bttr 5/2 Während 26 Tagen, vom Montag, 7. September, bis Freitag, 2. Oktober 2015, ist die L Flab Lwf Bttr 5/2 unter der Leitung von Hauptmann Adrian Weber in der Truppenunterkunft ZSA-Wiesental untergebracht. Es werden zirka 190 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar. Bauabrechnung Der Gemeinderat hat an der letzten Sitzung die Bauabrechnung für die Fotovoltaikanlage beim Werkhof Jöchler geprüft und genehmigt. Das Projekt konnte bei einem Kostenvoranschlag von Fr. 180 000.– mit Fr. 156 907.50 abgerechnet werden. Der Grund für die Minderkosten liegt darin, dass der Hauptauftrag für die Lieferung und Montage der Anlage wesentlich günstiger vergeben werden konnte. Baubewilligungen Katholische Kirchgemeinde Baar, Kirchmattweg 3, Baar, vertreten durch Allplan AG, Heimatstrasse 1, Baar: Neues Vordach sowie Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 67a auf GS Nr. 504, Kirchgasse 1. Wohngenossenschaft Baarburg, c/o Paul Hutter, Arbachstrasse 16, Baar, vertreten durch HKK Architekturen Partner AG, Mühlegasse 18, Baar: Balkonwindschutzverglasungen beim Gebäude Assek. Nr. 3129d auf GS Nr. 3971, Schürmatt 8. Josef Arnold, Spitzibüel 1, Allenwinden, vertreten durch Röck Baggenstos Architekten AG, Mühlegasse 18, Baar; Abbruch Gebäude Assek.Nr. 318a und Carport, Ersatz des Daches beim Gebäude Assek.Nr. 318b sowie Neubau Wohnhaus, Carport und Überdachung bestehender Carport auf GS Nrn. 926 und 3661, Spitzibüel, Koordinaten 684 380 / 224 440, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch / T 041 769 01 11 9. September 2015 Li/sb


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AUTO-BAAR 2015

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Auto-Baar 2015

Die Baarer Garagisten wecken auch dieses Jahr viele Emotionen Die dritte Auto-Baar bietet so viele Modell-News wie noch nie. Unter dem Motto «Sport und Freizeit» erinnern die Garagisten an eines: Autofahren ist Erlebnis und Spass pur. Martina Andermatt

Die Automeile im Kanton Zug ist beziffert mit 13, 13, 23. Es sind die Kennzahlen der Auto-Baar, dem Zuger AutoEvent im Herbst, welches heuer mit seinen 13 Garagen an 13 Standorten mit 23 Marken in die dritte Runde geht. Am kommenden Wochenende, Samstag, 12. und Sonntag, 13. September, ist es bereits soweit, und wie immer halten sämtliche Autohäuser bei sich zu Hause an ihren jeweils gewohnten Standorten ihre Türen offen. Doch sicher ist: So viel Auto wie diesmal wurde den Besuchern bisher noch nie geboten. «Überall warten heuer neue Modelle, die teilweise an der Auto-Baar gar ihre hiesige Premiere feiern und frisch ab Produktion bei den Händlern eingetroffen sind, manche Hersteller präsentieren gar rundum erneuerte Modellpaletten», erklärt Ivan Strickler, Sprecher der Baarer Garagisten. Wer also auf der Suche nach einem neuen Auto ist, der sollte dies auf keinen Fall verpassen.

Neu am Samstag und am Sonntag Nicht nur mehr News, sondern auch längere Öffnungs-

Themenschwerpunkt, mit dem sich sämtliche Aussteller auf ihre Weise auseinandersetzen. Dieses Motto lautet heuer: Freizeit und Sport. «Damit wollen wir vor allem eines unterstreichen: Autofahren bedeutet nicht einfach nur von A nach B zu kommen, sondern ist in erster Linie Erlebnis pur. Sei das wie mit einem Baarer Garagisten unter sich. Ganz hinten, von links: Hanspeter Lutz, Reto Huber, Silvio Binzegger, David Wiederkehr, Remo Binzegger. Mitte, Wochenendtrip in von links: Peter Reichlin, Lukas Reichlin, Manfred Hegglin, Thomas Murbach. Vorne, von links: David Reding, Ivan Strickler, Anna Hotz, Hubert pd die Berge, Annen und Roger Nievergelt. einen Camzeiten: Neu halten die Auto- len Auto-Agenda etablieren ten Frühjahr auch tatsächlich pingausflug oder einem Roadhäuser ihre Modelle am können», ist Peter Reichlin, schon mit dem neuen Fahrzeug trip durch Europa, erklärt MitSamstag und am Sonntag pa- Mitinitiant der Auto-Baar über die Strassen zu flitzen. initiant Ivan Strickler. In rat, im Gegensatz zu den ver- überzeugt. Von vorneherein «Ein Stück weit haben wir die- diesem Sinne ziert die dritte gangenen Jahren, in denen nur war es das erklärte Ziel der ses Ziel sicher erreicht, und auf Baarer Gesamtausstellung ein Freitagabend und der Samstag Baarer Garagisten, dem Herbst diesem Weg wollen wir weiter- spassiges Rahmenprogramm im Fokus standen. Dies be- – im Gegensatz zum Auto- gehen», so Ivan Strickler. Es tut mit diversen Aktivitäten bei algründen die Garagisten mit Frühling – ebenfalls seine sich also was. len teilnehmenden Garagisten. der erfolgreichen Etablierung Berechtigung zu beschaffen. Besucher sind eingeladen, in ihres Events und der wachsen- Interessenten bieten sich Erlebniswelt auf vier Rädern mit diverse Erlebniswelten einzuden Besucherzahlen. «Mittler- schliesslich zahlreiche Vorteile, spassigem Rahmenprogramm tauchen. Sei das Wandern, weile haben wir unser gemein- wie attraktive HerbstpromotioDie diesjährige Auto-Baar Wassersport, Camping oder sames Ausstellungsevent als nen oder die Sicherheit – trotz startet im Übrigen erstmals Biken. Die Garagisten setzen fixen Bestandteil der regiona- etwaiger Wartezeit – im nächs- unter einem gemeinsamen diese Themenschwerpunkte

Grosser Wettbewerb

Es locken Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken Abschalten in Scuol oder lieber stets erreichbar mit dem neuen Iphone 6? Und wie wärs mit einem Feinschmecker-Dinner? Gewinnen Sie einen der Hauptpreise am grossen Wettbewerb der Auto-Baar 2015.

Termine der Auto-Baar 2015

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Auto Hotz AG

Victoria Areal Mühlegasse 18 6340 Baar Telefon 041 763 00 66 Telefax 041 763 00 67 info@autohotzag.ch www.autohotzag.ch

Die dritte Auto-Baar steht vor der Tür: Am kommenden Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, öffnen sämtliche Baarer Autohäuser mit Markenvertretung ihre Türen (siehe Standortplan). Entdecken Sie die News und aktuellen Modellhighlights aus 23 Marken auf dem Platz Baar. Los geht es am Samstag ab 9 Uhr bis 17 Uhr. Am Sonntag

dann von 10 bis 16 Uhr. Auf die Besucher warten nebst dem grossen Auto-Baar-Wettbewerb mit tollen Preisen auch attraktive Herbstaktionen sowie ein spassiges Rahmenprogramm zum Thema «Freizeit und Sport». Und das bei sämtlichen Händlern auf dem Platz Baar. www.facebook.com/AutoBaar www.auto-baar.ch. pd

Auto Iten Zugerstrasse 7, 6340 Sihlbrugg Telefon 041 727 88 88, www.autoiten.ch

Erholung in Scuol. Verbringen Sie zu zweit zwei Nächte im Viersterne superior Hotel Belvedere. Sie werden mit einem Welcome-Apéro begrüsst und dürfen sich während des gesamten Aufenthalts am alpinen Schlemmerbuffet zum Brunch bedienen. Ausserdem erhalten Sie freien Zutritt zum

Dabei sein und gewinnen! Auf die Besucher der 3. AutoBaar warten Hauptpreise im Wert von über 2000 Franken. Denn am Zuger Auto-Event, organisiert durch die Baarer Garagisten, können Besucher mit etwas Glück am grossen Wettbewerb auch einen der drei Hauptpreise abstauben. ● Als 1. Preis winkt ein Wochenende voller Action und

Der Hauptpreis des Auto-Baar-Wettbewerbs ist ein Wochenende im Viersternehotel Belvedere. Fotos pd

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Engadin Bad Scuol sowie dem Vita Nova Spa. Das saisonale Angebot an ÖV und Bergbahnen ist ebenso im Gewinn enthalten. Der Wert dieses Gewinns beträgt 1000 Franken. ● Oder wie wär es mit dem 2. Preis – immer bestens erreichbar und vernetzt sind sie mit dem neuesten Smartphone

von Apple. Gewinnen Sie das neue Apple Iphone 6 mit 16 GB Speicher, im Wert von 700 Franken. ● Und bei diesem 3. Preis wird selbst der Körnchenpicker zum Feinschmecker: Im Restaurant Krone in Sihlbrugg geniessen Sie romantisch zu zweit oder gemütlich mit Freunden ein feines GourmetDinner im Wert von 450 Franken.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist ganz einfach Teilnahmekarten liegen während den Ausstellungstagen bei jedem der 13 teilnehmenden Autohäuser auf. Einfach ausfüllen, kurz einige Fragen richtig beantworten und noch am Wochenende zu den Ausstellungszeiten in die entsprechenden Urnen werfen. Einsendungen oder Abga-

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Neufeld-Garage Remo Binzegger Zugerstrasse 47, 6341 Baar Telefon 041 761 00 53 www.garage-binzegger.ch <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_LulJJ5hYEwWMImvdXEBzi5DNnjLRCX0tf974lCOETuaojudai5glFceGkoMYEnV_CAvzbD2FlYwGJg5yjSiv3eT1RrfQhZQAAAA==</wm> <wm>10CFXKqw7CQBAF0C_q5t55dhjZrNtUEDyGoPl_1aQOcdxZq33gdszzNZ9NsHJDIoiWiGGeTeNIlUYhBNQH1Qt08u-_tUp2s3IJQ4rqruP3-V5cakptZgAAAA==</wm>

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gekonnt in Szene. Die Fahrkünste sind hie und da bei Geschicklichkeits-Parcours unter Beweis zu stellen. Und die eine oder andere Sportgrösse lässt sich ebenfalls für Autogrammstunden blicken. Auto-Baar 2015, Samstag und Sonntag, 12. und 13. September, bei allen offiziellen Markenvertretern in Baar. Öffnungszeiten: Samstag, 9 bis 17 Uhr, Samstag, 10 bis 16 Uhr. Internet: www.auto-baar.ch sowie unter: www.facebook.com/AutoBaar

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Die Autoneuheiten Diese News und Attraktionen warten bei den einzelnen Händlern auf Sie: # Auto Iten, Sihlbrugg: neuer Opel Karl, Alfa Romeo Giulietta Sprint, Jeep Cherokee 200 PS, Cadillac CTS

GARAGE

BAAR ZG

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# Autohaus Häcki: neuer Seat Alhambra, neuer Seat Ibiza

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

facebook.com/ zugerpresse

Kunstkiosk

Eine Jukebox voller Erinnerungen

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Im Sinne einer Erinnerungskultur ist eine herzliche Ausstellung entstanden, die sich mit den vielen verschwundenen Baarer Beizen befasst.

«Storie mie»

Wandelbares Fashion Label

Hansruedi Hürlimann

«Gömmer eis go zieh?» Unter diesem Titel wurde am vergangenen Freitag im Robert-Fellmann-Park eine Ausstellung mit Geschichten und Bildern eröffnet, die von verschwundenen Wirtschaften und Beizen Zeugnis ablegen. Im Kunstkiosk kann man an einem Stammtisch Platz nehmen und aus einer Jukebox statt Musik Geschichten von verschiedenen Zeitzeugen abrufen.

Anstelle von Gaststätten sind Anwälte und Ärzte zu finden Elvira Meierhans-Sax, in Baar aufgewachsen, hat als Initiantin zusammen mit Barbara Schweiger-Schlumpf eine Ausstellung realisiert, die bis zum 26. September besucht werden kann. Die in Steinhausen wohnhafte Kunstschaffen-

«Wir vermissen eine Sache erst, wenn sie nicht mehr da ist.» Walter Ineichen, alt Gemeinderat

de fühlt sich nach wie vor eng mit Baar verbunden und hat im Sinne der Erinnerungskultur Geschichten und Foto- sowie Bildmaterial zusammengetragen, die dem Betrachter die Veränderungen in der Beizenlandschaft eindrücklich vor Augen führen. Namen wie

Winterbörse

Jetzt alle Ware bereit machen Der Sommer ist vorbei, es gilt, die wärmeren Kinderkleider aus dem Schrank zu holen. Dabei stellt man fest, dass vieles, das im letzten Jahr noch sehr gut passte, bereits zu klein geworden ist. Schön, wenn die Kleinen wachsen. Aber entsorgen, obwohl einige Kleider noch einwandfrei sind, tut auch weh. Und nicht zuletzt muss der Schrank wieder mit passender Ware aufgefüllt werden. Da bietet sich die Winterbörse für Kinderkleider, Sportsachen und Spielwaren als gute Alternative zu den Geschäften an. Die nächste Börse findet am Mittwoch, 23. September, statt. Wer noch nie selber Ware an die Börse gebracht hat und dies nun mal ausprobieren möchte, muss sich erst eine Kundennummer besorgen über Tel. 041 760 43 94 oder smfankhauser@bluewin.ch. Gleichzeitig lassen sich alle noch offenen Fragen beantworten. csc Warenannahme: Dienstag, 22. September, 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr. Verkauf: Mittwoch, 23. September, 13.30 bis 17 Uhr. Auszahlung: Donnerstag, 24. September, 13.30 bis 16 Uhr, stets im Gemeindesaal.

Sebi Guldin und Grazia Portmann studieren interessiert eine Fotowand, die in der ehemaligen Heinrich-Werkstatt zu sehen ist. «Falken», «Gotthard», «Waldmann» oder jüngst «Landhaus» sind verschwunden und haben, wenn überhaupt, Namen Platz gemacht, die zum Teil exotisch klingen und eine andere Kultur widerspiegeln. Wie sagte doch Walter «Wädi» Ineichen bei der Eröffnung: «Wir vermissen eine Sache erst, wenn sie nicht mehr da ist.» Anstelle von 30 Gaststätten wie früher, finde man heute unter einem Stichwort die gleiche Anzahl Adressen von Ärzten und Anwälten. Allerdings hatte auch der alt Gemeinderat kein Rezept, um den Wandel zu stoppen, der schon seit geraumer Zeit im Gange ist. Nebst äusseren Einflüssen wie dem Rauchverbot oder der Promille-

Grenze hätten sich vor allem das Verhalten und die Gewohnheiten der Gäste verändert, so der Redner. «Gleich geblieben sind dagegen im Wesentlichen die Qualitäten, über die ein Wirt und sein Personal verfügen müssen», meinte der Redner. «Neben einem guten PreisLeistungs-Verhältnis im Angebot erwarten die Gäste eine Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen.» Umgekehrt sei der Beizer auf die Treue seiner Gäste angewiesen, mahnte der Ur-Baarer, der die Veränderungen hautnah miterlebt hat. Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 15 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr. Finissage: Samstag, 26. September, von 10 bis 14 Uhr.

Elvira Meierhans vor einer Box, mit der man statt Musik Geschichten und Fotos Hansruedi Hürlimann Anekdoten von Zeitzeugen abrufen kann.

«Mit Kleidung Geschichten erzählen? Das brandneue Fashion Label ‹storie mie› macht genau das möglich», schreibt das Fashion Label in seiner Pressemitteilung. Mit einem modularen Style-Konzept, das sich individuell und immer wieder neu gestalten lasse, sei dies möglich. Die erste Kollektion stellte die Baarer Designerin Stefanie Bisig mit Unterstützung von Schweizer Fashion-Bloggerinnen und Spitzensportlerin Sanna Lüdi an der diesjährigen Kunstpause Anfang September in der Shedhalle in Zug vor. Stefanie Bisig lancierte mit dem eigenen Label ein weiteres grosses Projekt der Baarer Kreativagentur Stefanie Bisig, die aus den beiden Pfeilern Communication Services und Fashion Design besteht. «‹Storie mie› sei ein Style-Konzept mit dem gewissen Etwas. «Wie der Name bereits verrät, lässt es einen mit Kleidung und Accessoires eigene Geschichten erzählen», sagt Bisig. Das Konzept dahinter sei ganz einfach: «Storie mie» zeichne sich durch sein einzigartiges, modulares System aus. «Ein Shirt kann dabei mit verschiedenen Accessoires wie Ribbons, Clips oder Charms veredelt und individualisiert werden. Und zwar immer wieder neu, immer wieder anders und immer wieder nach dem ganz persönlichen Geschmack – perfekt abgestimmt auf alle Geschichten, die das Leben so schreibt», sagt die Baarer Designerin überzeugt. pd www.stefaniebisig.com

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Möbel sind mehr als Gegenstände Ein Rahmenspezialist geht neue Wege und zeigt kreative Wohnkunst. Monica Pfändler-Maggi

Seit Anfang September bewegt sich Müller Rahmen auf Neuland zu. Mutig wird hier einmal Kunst auf andere Weise gezeigt. Nicht nur auf Leinwand, sondern auch als Möbelkreationen. Deren Urheber, Felix Pfändler, ist kein Unbekannter in der Baarer Kunstund Kulturszene. Neu sind aber auch für ihn seine Möbelkreationen.

Leuchter werden in Bilderrahmen eingebettet Sein schöpferischer Ideenreichtum spiegelt sich in den Objekten. Gepaart mit seinem fundierten Wissen der Schreiner- und Handwerkskunst entstehen stabile und praktische Wohnelemente. «Es freut mich, dass ich hier die Gelegenheit habe, meine Stücke in Baar zu zeigen», so Felix Pfändler. Der stabile rollbare Holztisch mit spannendem Innenleben in modernen Farben findet Platz im Wohn-, Esszimmer und Büro. Die an-

tiken Leuchter, in einem Bilderrahmen eingebettet, sind ein Hingucker. Alle Objekte sind vom Künstler signiert. Für massgeschneiderte Wohnkunstwünsche steht Felix Pfändler gerne mit Rat und Tat zur Seite. Weitere bereits gestaltete Objekte findet man auf seiner Website. Nebst der Wohnkunst gibt es auch seine Bilder zu sehen, die von den Farben und der Technik her bestens zu den Möbelstücken passen. Brigitte Müller von Müller Rahmen ist es ein Anliegen, Künstler aus der Region einzuladen und erklärt: «Mein Credo ist: Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt doch so nah. Auch mein Sohn Erich Müller freut es, wenn regionale Künstler in seinem Arbeitsbereich ausstellen.» Es verschönere seinen Arbeitsplatz, was auch Kunstinteressierten zugutekomme, ist Brigitte Müller überzeugt. Man plane nun mehr Einzelausstellungen mit wechselnden Künstlern, und es werden nur Originale gezeigt. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Die Ausstellung dauert bis Ende September.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Räbefasnacht

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Fleissige, begeisterte Helferhände sind gesucht Zum 70. Geburtstag der Fasnacht ist wieder ein Maskentreffen geplant. Dafür braucht es viele Freiwillige. Tausende lustige steweils am nachtssonntag am Strassenrand, wenn an der Baarer Fasnacht der grosse Umzug stattfin-

Schauhen jeFas-

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det. Tausende sind von Fasnachtssamstag bis Güdeldienstag im Dorf unterwegs, kehren in einer der vielen Fasnachtsbeizen ein, lauschen den Guggenmusikklängen, besuchen einen der Fasnachtsbälle und feiern die schönste Jahreszeit. Oft geht dabei vergessen, dass unzählige fleissige Helferinnen und Helfer in der Vorbereitung, an einer Bar, beim Umzug oder sonst irgendwo anpacken.

Aus dem Helferpool sollen alle schöpfen Gäbe es diese vielen Freiwilligen nicht, könnte die Räbefasnacht unmöglich stattfinden. Sie sind aktiv in einer der Guggenmusiken, in Fasnachtsvereinen wie dem Carneval Club oder der Schränzegg, in Wagenbaugruppen, bei den Räbegäuggeln oder der Fasnachtsgesellschaft. Auch wenn die Baarer Räbefasnacht auf einen grossen Pool an Ehrenamtlichen zählen kann, möchte die Fasnachtsgesellschaft weitere Freiwillige animieren, sich für das Fasnachtsbrauchtum

einzusetzen. Sie lanciert deshalb einen Talent- und Helferpool und ruft alle Baarerinnen und Baarer auf, die sich in irgendeiner Form für die Fasnacht engagieren möchten, sich bei der Fasnachtsgesellschaft zu melden. Aus diesem Pool sollen sich alle Fasnachtsvereine ihre Talente suchen können, die sie in ihren Aufgaben und Projekten unterstützen können. Ziel ist es, eine Gruppe von Helferinnen und Helfern zu bilden, die über längere Zeit für Einsätze und Projekte zur Verfügung stehen.

Jeder kann nach seinem Gusto eingesetzt werden Die Palette an Arbeiten ist breit: Gesucht sind kreative Köpfe, die gerne malen, dekorieren, werken oder nähen, willkommen sind aber auch Leute, die anpacken und beispielsweise beim Auf- und Abbau einer Bar helfen wollen. Wer es lieber etwas ruhiger hat, der kann im Vorfeld der Fasnacht in der Administration mithelfen, Plaketten verkaufen oder sich beim Versand nützlich machen. Gross ist der Bedarf an Helferinnen und Helfern natürlich auch während der Fasnacht. Das gilt insbesondere für das Jahr 2017. Dann wird die Fasnachtsgesellschaft Baar ihr 70-jähriges Bestehen mit dem 8. Baarer

Brauchtums- und Maskentreffen feiern. Am Samstag, 28., und Sonntag, 29. Januar 2017, werden gegen 50 Fasnachtsund Brauchtumsgruppen aus der Schweiz und dem nahen Ausland erwartet. Für diesen Grossanlass ist der Bedarf an ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern besonders gross. Ob an einer der Bars, im grossen Festzelt, am Info-Point, bei der Betreuung der Gäste – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

Auf der Website kann das Formular ausgefüllt werden Eine finanzielle Entschädigung können die Baarer Fasnachtsvereine zwar nicht bieten. Als Lohn für den Einsatz winken aber neue Freundschaften und die Freude, sich für ein Dorf und sein wichtigstes Brauchtum engagiert zu haben. Engagierte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler können auf der Homepage der Fasnachtsgesellschaft Baar ein Anmeldeformular herunterladen. Nach Helfern gesucht wird aber auch an verschiedenen Anlässen, mit Plakaten und Aushängen. Silvan Meier für die Fasnachtsgesellschaft Das Formular für den Talent- und Helferpool kann auf www.raebefasnacht.ch und auf www.bbm2017.ch heruntergeladen werden.

Samstag, 12.9.2015 I 10.00 – 16.00 Uhr

Tag der offenen Tür Einmalige Führung durch das Unterwerk Herti

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Weitere Infos unter wwz.ch

Leserbriefe

«Hinter dem Amtsgeheimnis verstecken» Zur angedachten Asylunterkunft bei der Obermühle erreichten unsere Redaktion weitere Lesermeinungen. Wenn ich Nachrichten über Flüchtlinge lese oder höre, wird dies für mich immer unerträglicher. Kinder, Frauen und Männer, Alte und Babys auf der Flucht, niemand will sie. Kein Platz, sie würden uns zu viel kosten, oder wir glauben gar nicht an ihre wirkliche Not, so kommen oft Argumentationen daher. Was kann ich tun? Die Ohnmacht bedrängt mich. Den hier anwesenden Flüchtlingen mit Respekt und Achtung begegnen, Geld spenden, die Augen offen halten, um der mir begegnenden Not mit Kopf, Herz und Hand zu antworten. Einzelne Länder in den Grenzgebieten tragen ungleich hohe Lasten, welche sie massiv überfordern. «Das Boot ist voll», so haben wir Schweizerinnen und Schweizern schon vor rund 70 Jahren argumentiert. Aus einer gewissen Perspektive kann man auch heute so argumentieren. Das Boot, die Boote sind tatsächlich schwer beladen, was uns fast täglich in Bild und Ton aus den Mittelmeerregionen berichtet wird. Die Aufgabe unserer Eltern war, nach dem Krieg aufzubauen, vorwärts zu schauen und aufzuarbeiten. In Anbetracht der aktuellen Flüchtlingssituation stellt sich heute die Frage erneut: «Ist das Boot tatsächlich voll?» Wir kommen nicht darum herum: Es ist die Aufgabe unserer Generation, uns in einer grenzüberschrei-

tenden Solidarität zu üben. Wir in der Schweiz sind privilegiert wie wenig andere auf der Welt. Gemeinsam können wir entscheidende Beiträge zur Linderung der verheerenden Not geben und uns den Herausforderungen der Zeit stellen. Engagierte Problemlösung ist nicht Verweigerung oder Mauern und Zäune zu errichten, sondern die Widerstände, die Mauern und Zäune in uns abzubauen. Beat Filliger, Allenwinden

Die CVP politisiert immer mehr am linken Rand Die SVP wehrt sich seit Jahren gegen die Missbräuche im Asylwesen. Eine solch klare politische Linie ist bei der CVP nicht ersichtlich. CVP-Kantonsrat Pirmin Frei kritisiert die SVP, die geheime Pläne für die Erstellung einer neuen Asylunterkunft auf der grünen Wiese der Hotz Obermühle AG publik machte. Das Verhalten der CVP ist höchst enttäuschend: Statt sich wie die SVP gegen noch mehr Asylbewerber, vorläufig Aufgenommene und illegale Einwanderer einzusetzen, wird die SVP als Überbringerin der Nachricht angegriffen. Damit stützt die CVP indirekt Bundesrätin Sommarugas SP-Politik, welche immer mehr Plätze für Asylbewerber von den Kantonen und Gemeinden fordert. Leider passt dies zur schweizerischen CVP-Politik. Während einzelne CVP Nationalräte medial wirksam ein härteres Durchgreifen in der Asylpolitik fordern, stimmen die CVP-Parlamentarier mehrheitlich konsequent mit Links gegen die Beschränkung der Asylmigration. In dieses

Bild passt auch, dass die Zuger CVP mit der GLP eine Listenverbindung eingeht. Die GLP unterstützt die Energiestrategie 2050, welche Steuern und Abgaben für den Mittelstand und KMUs weiter erhöht. Die GLP forderte eine neue Energiesteuer, welche Wirtschaft und Gewerbe schwer belastet hätte. Mit dem Linksrutsch der Zuger CVP setzt sich fort, was auf nationaler Ebene bereits an der Tagesordnung ist. Während sich CVP alt Kantonsrat Sepp Murer 2009 noch mit einer Interpellation gegen ein neues Asylzentrum in Allenwinden wehrte, ist die CVP von heute gegen die Wiedereinführung von Grenzkontrollen und gegen die Beschränkung der Asylmigration. Felix Zweifel, Allenwinden

Woher die Informationen stammen, ist irrelevant Pirmin Frei, Präsident CVP Baar, fragte in seinem Leserbrief, woher Nationalrat Thomas Aeschi von den Abklärungen für eine Asylunterkunft auf privatem Grund wisse. Sollte dieser es nicht von der bauwilligen Privatperson erfahren haben, ist es wahrscheinlich, dass Thomas Aeschi die Information von einer Person aus dem Umfeld der Verwaltung erhalten habe. Pirmin Frei fordert Thomas Aeschi auf, die Quelle seiner Information offen zu legen und, falls er dies nicht tun werde, die Einreichung einer Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Amtsgeheimnisverletzung. Woher Thomas Aeschi seine Informationen erhalten hat, ist völlig irrelevant. Relevant und skandalös ist, dass der mit drei CVP Exponenten

bestückte Gemeinderat anstatt pro-aktiv das Volk zu informieren, eine solche Information als geheim taxiert und sich hinter dem Amtsgeheimnis versteckt. Das Thema Asyl ist nämlich etwas Unangenehmes und das Volk soll möglichst nichts davon wissen. Gutmenschentum sowie heile Welt à la CVP beziehungsweise links der SVP passen nun mal nicht zum vom Steuerzahler finanzierten Asylchaos und

«Meines Wissens leben wir in einem Rechtsstaat, und demzufolge haben sich alle an gewisse Gesetze zu halten.» Astrid Zemp, Baar der damit zusammenhängenden Probleme sowie Überbeanspruchung der Sozialhilfe. Dabei brodelt die Volksseele bereits gewaltig und verlangt nach einer Lösung des Asylchaos. Pirmin Frei hat gar keine Lösungen parat, sondern sucht nach einem Datenleck. Das ist skandalös, einfach nur lächerlich und so typisch für diese Partei. Das Entscheidende ist: Ein mögliches Asylzentrum mitten im Dorf Baar will das Baarer Volk nicht. Jakob Senn, Baar

Ein privates Angebot erst vertraulich behandeln ist gut Oliver Wandfluh kritisierte in seinem Leserbrief vom 1. September die Haltung von Pirmin Frei, welcher zu Recht

kritisiert hat, dass Thomas Aeschi eine Insiderinformation mittels Leserbrief veröffentlicht und damit Wahlkampf betrieben hat. Es ist richtig und rechtens, dass die Gemeinde Baar das private Angebot zuerst vertraulich behandelt, intern diskutiert und erst dann für alle Personen und damit auch für alle Parteien öffentlich zugänglich macht, wenn konkrete Pläne vorhanden sind. Wenn im Anschluss von der Gemeinde offiziell informiert wird, wie und ob überhaupt eine Asylunterkunft auf dem Areal der Oberen Mühle geplant ist, werden wohl alle Parteien sowie die Bevölkerung Gelegenheit erhalten, ihre sachliche Meinung dazu kund zu tun. Die SVP aber moniert, dass das Interesse der Öffentlichkeit überwiegt und damit der Zweck die Mittel heiligt, sprich der Tatbestand der Amtsgeheimnisverletzung völlig unwichtig ist. Meines Wissens leben wir einem Rechtsstaat und demzufolge haben sich alle an gewisse Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen zu halten, ungeachtet persönlicher oder wahltechnischer Interessen. Dass nach öffentlicher Bekanntgabe alle das Recht haben, sich zu geplanten Asylunterkünften zu äussern und allenfalls politisch aktiv zu werden, ist meines Erachtens ein normales Vorgehen und in unserer politischen Landschaft üblich und erwünscht. Dass die SVP dies jedoch zum Anlass nimmt, gegen die CVP und CVP-Politiker Stimmung zu machen, ist weder fair noch sachlich. Es lässt vielmehr die Vermutung zu, dass nach Ver-

lusten der SVP zu Gunsten der CVP bei den letzten kommunalen Wahlen um jeden Preis versucht wird, Personen oder die Partei selbst zu verunglimpfen. Astrid Tremp, Baar

Wo ist die viel gepredigte Nächstenliebe geblieben? Es sind bekanntlich Bilder, die mehr sagen als tausend Worte. Bilder, die das unsägliche Leid tausender Menschen auf der Flucht aufzeigen. Bilder von leblosen kleinen Kinderkörpern, die an einem Strand am Mittelmeer angeschwemmt werden. Bilder von kriegsverletzten Kindern, die keine Kinder sein dürfen. Bilder von Menschen, die alles hinter sich lassen auf der Suche nach einem besseren Leben. Bilder von Menschen, die von der Hoffnung auf eine Zukunft getrieben werden und doch nur den Tod finden. Diese Bilder dürfen uns nicht kalt lassen! Wo ist die stets gepredigte Nächstenliebe? Wo ist die humanitäre Tradition der Schweiz geblieben? Sind wir ein einig Volk von Hartherzigen? Vor was haben wir Angst? Wollen wir uns wirklich mit jedem Tag, der ungenutzt verstreicht, weiter mitschuldig machen? Natürlich können wir nicht alle aufnehmen, aber abschotten und wegschauen ist auch keine Lösung. Genauso wenig diese öffentliche Hetze gegen all diese Schutz suchenden Menschen mit der absurden Begründung von angeblicher Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit geht zwar sehr weit, ist aber nicht grenzenlos. Jeder, der etwas anderes behauptet, hat die Bedeutung des Begriffs nicht verstanden. Malaika Hug, Baar


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Raumordnungskonzept

Der Kanton will jetzt die Zukunft neu denken Der Kanton Zug stösst mit seinem Wachstum an immer mehr Grenzen: finanziell, siedlungs- und auch verkehrstechnisch. Jetzt sollen alle Themen auf den Prüfstand. Florian Hofer

Wie soll sich der Kanton Zug langfristig – das heisst bis 2040 – räumlich weiterentwickeln? Das ist die konkrete Frage, die sich die Regierung derzeit stellt. Allerdings ohne bislang eine Antwort zu kennen.

Die Themen sollen breit diskutiert werden Damit sich in den nächsten zwei Jahren der Nebel etwas lichten kann, soll nun diese für den Kanton zentrale Frage im Rahmen der Entwicklung eines neuen Zuger Raumordnungskonzepts (ROK) in den nächsten Monaten breit diskutiert werden. Vorgesehen sind in einer ersten Phase mehrere Workshops mit den Gemein-

«Wir müssen schauen, dass sich die Zersiedelung der Landschaft nicht weiter fortsetzt.»

Die stärkere Einbindung des Kantons Zug in den Metropolitanraum Zürich läuft bereits seit einigen Jahren und könnte sich verstärken, wenn die Ideen aus dem Entwurf des neuen Raumordungskonzeptes weiterverfolgt werden. Im Bild der Zuger Kantonsplaner René Hutter bei einer Tagung der Metropolitankonferenz im Lorzensaal in Cham im November 2011. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

René Hutter, Kantonsplaner

den, mit der Verwaltung und den Nachbarkantonen sowie mit Fachkräften aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, von Verbänden und Organisationen.

Nur noch vier Gemeinden statt elf im Jahr 2040? Dazu hat die Baudirektion aufgrund eines Auftrages des Regierungsrates ein Grundlagenpapier geschaffen, das es bei näherem Hinsehen in sich hat. Beim Thema politische Gliederung und Einbettung in den Grossraum Zürich etwa stellt man sich in den Amtsstuben der Baudirektion die Frage, ob Anpassungen der Kantonsund Gemeindegrenzen nötig werden könnten, damit das Gebiet rund um die boomende Kantonshauptstadt Zug leichter verwaltet werden kann. Ein denkbarer zukünftiger

Kanton Zug aus Sicht der Baudirektion würde dann ein gutes Stück grösser werden. Knonau würde dann dazugehören, Meierskappel, aber auch Küssnacht, Arth und Steinerberg. Noch einen brisanten Satz enthält das Papier: «Innerhalb des heutigen Kantonsgebietes ist langfristig eine Fusion zu vier Gemeinden zu prüfen. Zug würde diesem Planspiel zufolge mit Steinhausen und Walchwil fusionieren, Baar mit Menzingen und Neuheim, Unter- mit Oberägeri und Cham mit Hünenberg und Risch. Das Ganze wird in einen der vier Ziele, die man sich gesteckt hat, so formuliert: «Der Kanton Zug versteht sich als Teil des Metropolitanraumes Zürich. Er richtet seine räumlichen Entscheide auf vier Raumtypen aus und intensiviert die Zusammenarbeit. Arrondierungen von Grenzen sind kein Tabu.» «Dabei soll das Wachs-

tum so gesteuert werden, dass mindestens 85 Prozent des zukünftigen Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstums in den urbanen Stadtlandschaften stattfindet», heisst es in der Vorlage weiter.

Der Landverbrauch soll effizient gestoppt werden Überhaupt, die Zersiedelung der Landschaft ist eines der zentralen Themen. Kantonsplaner René Hutter: «Wir müssen schauen, dass sich die Zersiedelung der Landschaft nicht weiter fortsetzt.» Darum stellen sich die Raumplaner folgendes weiteres Ziel für 2040 vor: «Das Ausdehnen der Siedlungen ist langfristig gestoppt. Die Verdichtung innerhalb der Bauzone misst sich an hohen städtebaulichen Anforderungen. Der Wohnflächenverbrauch pro Einwohnerin und Einwohner nimmt ab. Der Anteil der versiegelten Flächen ausserhalb der Bau-

zone stagniert. Die Bauten und Anlagen und ihre Umgebungen betten sich harmonisch in die Landschaft ein.

Infrastrukturen gemäss Richtplan realisieren Nachgedacht werden soll auch über die Verkehrsplanung. Nach Ansicht der Baudirektion gibt es noch Spielraum, um mehr Autofahrer in Richtung öffentlichen oder Langsamverkehr zu bewegen. Dementsprechend sollen zukünftig verkehrslenkende und -steuernde Massnahmen im Zentrum der Planungen stehen. Der Neubau von Strassen ist nach der Abarbeitung des bisherigen Richtplanes dann womöglich beendet. Denn: «Analog zur Siedlung muss sich die Mobilität auf den vorhandenen Flächen abwickeln», heisst es in dem Papier. «Pragmatisch, aber konzentriert», nennt es Baudirektor und Landammann Heinz

Tännler, der Wert auf die Feststellung legt, dass der Regierungsrat bislang bewusst darauf verzichtet hat, über dessen Inhalt zu diskutieren und sich zu einzelnen Zielen und Massnahmen zu äussern. «Er nimmt den ROK-Rohling lediglich als Grundlage für die Diskussionsforen zur Kenntnis.»

Das Konzept würde Teil des Richtplans werden Dennoch ist auch ihm klar, dass das Dokument einige provokative Themen beinhaltet. «Das ist auch gut so. Man soll es diskutieren. Es gibt keine Tabus.» Und weiter: «Das Instrument ROK bildet mit seinem fernen Zeithorizont 2040 dazu den willkommenen Rahmen, losgelöst von heutigen Vorgaben und Rahmenbedingungen den Raum des Kantons Zug neu zu denken.» Sollten Regierungs- und Kantonsrat dem Papier eines Tages ganz oder in

Teilen zustimmen, würde das Raumordnungskonzept Bestandteil des Richtplanes werden. Das könnte in Form eines Leitbildes sein», erklärt Hutter.

Weitere Kantone Der Kanton Zug ist nicht der einzige Kanton, der derzeit mit einem Raumordnungskonzept aktiv ist. Acht Kantone haben in grenzüberschreitender Zusammenarbeit ein Raumordnungskonzept für den Metro politanraum Zürich (Metro-ROK) entwickelt. Das Metro-ROK wurde von den Raumplanungsfachstellen der Kantone Aargau, Luzern, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich erarbeitet. Es weist einen Zeithorizont bis 2030 auf und ist nicht behördenverbindlich. pd

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Die Schwerpunktthemen in der Zuger Presse und im Zugerbieter werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 9. September 2015 ¡ Nr. 34

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Advent

Buchtipp

Mitwirkende fĂźr Kalender gesucht

Mein Leben ohne mich: Wie ich 5 Jahre im Koma erlebte von Carola Thimm Dramatischer kann eine Lebensgeschichte kaum sein. Carola Thimm ist im fßnften Monat schwanger, als in ihrem Gehirn ein Aneurysma platzt. Sie fällt ins Wachkoma, wird kßnstlich ernährt, kann nicht sprechen, reagiert nicht. Selbst die Geburt ihrer Tochter erlebt Carola Thimm nicht mit. Fßnf Jahre bleibt sie in diesem Zustand, bis sie langsam wieder erwacht. In ihrem erstaunlichen Buch beschreibt Carola Thimm ihre Erfahrungen und Gefßhle während dieser Zeit und wie es ihr gelungen ist, sich ihr Leben nach dem Erwachen neu zu erobern. Sie lernt wieder gehen, sprechen, Zähne putzen und begreift nur langsam, dass sie Mutter einer mittlerweile fßnfjährigen Tochter ist. pd 240 Seiten, Patmos Verlag, 2015 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Der weit gereiste KĂźnstler Urs J. Knobel stellt seine Werke in der Galerie Z bei Maria Ziegler aus.

Ausstellung

Kunst verbindet Nah und Fern Noch bis am 10. Oktober sind in der Galerie Ziegler die Tuscheskizzen, Collagen und Aquarelle des Baarer Grafikers, Illustrators und Malers Urs J. Knobel zu sehen. Raphael KryenbĂźhl

Verschafft man sich einen Ăœberblick Ăźber die in der Galerie Z ausgestellten Werke, fällt sofort auf: Es sind hier Ăźberraschenderweise zwei vĂśllig unterschiedliche kĂźnst-

facebook.com/ zugerpresse

ÂŤDas mit den Strassenszenen ist oft eine ziemlich hektische Angelegenheit.Âť Urs J. Knobel, KĂźnstler

ÂŤZuger PresseÂť und ÂŤZugerbieterÂť jetzt auf Facebook!

Foto Raphael KryenbĂźhl

lerische Konzepte von ein- und demselben KĂźnstler zu sehen. Im Obergeschoss ausgestellt sind vor allem Tuschezeich-

nungen mit Collage-Elementen. Dabei handelt es sich um Strassenszenen von Städten im nahen und fernen Ausland, die der Illustrator bei seinen Reisen vor Ort angefertigt und zu Hause fertiggestellt hat. Im Untergeschoss zu sehen sind Aquarelle, die Landschaften in und um den Kanton Zug zeigen, die in Ruhe im Atelier entstanden sind und diese Ruhe auch ausstrahlen.

Er ist nie ohne Stift und Skizzenbuch unterwegs Den auf Auslandreisen angefertigten Tuscheskizzen sieht man an, dass sie oft schnell und spontan hin gekritzelt wurden. Das mit den Strassenszenen ist oft eine ziemlich hektische Angelegenheit, sagt denn auch der Kßnstler. Die in seinem Skizzenbuch gesammelten Zeichnungen bilden den Fundus fßr seine Werke. Die Skizzen werden später mit Acrylfarbe koloriert, erklärt Urs J. Knobel. Aber damit nicht genug: Er sammelt während seinen Reisen auch Mitbringsel wie Banknoten, Zeitungsausschnitte oder Verpackungsmaterial, die er dann in seine

Zeichnungen collageartig integriert und ihnen dadurch eine originelle Authentizität verleiht. So sind in der Ausstellung auch an die Decke gehängte Teile von malaiischen Bierkartons zu sehen, in die Knobel in Malaysia entstandene Zeichnungen eingeklebt hat.

Auf den ersten Blick ist klar, wo das Bild gemalt wurde Urs J. Knobel ist ein weit gereister Mann: Nebst Impressionen aus europäischen Städten sind auch Impressionen von Städten aus exotischen Destinationen wie Indien, Kambodscha, Vietnam, den USA und afrikanischen Ländern zu sehen. In seiner Heimat bewegt sich der auf dem Victoria-Areal tätige Kßnstler auch gerne in der Natur. An der Schule fßr Gestaltung Luzern als Grafiker ausgebildet, hält er seine Eindrßcke auch hier gerne in Skizzen, aber auch in Fotografien fest. Diese bilden die Grundlage fßr seine farbenfrohen und ausdrucksstarken Aquarelle, denen man sofort ansieht, welche Landschaften sie von wo aus zeigen. Man erkennt die Orte genau. Eindrßcklich, wie

man mit einer so schemenhaften Technik so präzis sein kann. Der Blick schweift von oberhalb Baar ßber den Zugersee bis zum Pilatus oder zeigt einen Ausschnitt der Stadt Zug mit Oswaldskirche. Mit vitalen Farben badet die Abendsonne im See, steigt der Nebel hoch, es wird ein Gewitter angedeutet oder der Herbst legt seine goldenen Farben ßber das Zugerland. Auch bei diesem Konzept ist also Authentizität angesagt. Lobenswert. Schade nur, dass bei beiden Konzepten die Präsentation etwas lieblos daherkommt. Alle Bilder hängen ohne Rahmen in der Galerie. Dabei wßrden passende Rahmen, bei den Aquarellen vielleicht sogar mit Passe-Partout, die Werke entscheidend aufwerten. Anderseits ist so der Käufer natßrlich frei, die Bilder nach eigenem Gutdßnken auszustatten. Umso mehr, als die Kaufpreise sich in einem sehr moderaten Rahmen bewegen. Z-Galerie, Dorfstrasse 6a, Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 11 bis 14 Uhr. Finissage am Samstag, 10. Oktober, 11 bis 14 Uhr.

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Mittwoch, 23. September, Rathaus Schßßr

MĂśrderisch mysteriĂśses RĂśtelsterben VORSCHAU $/ 1 . *ANUAR, . Uhr )DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Do, 24. September, 20.15 Uhr Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV VarietĂŠ vom Feinsten

7/24 7),$ n EXTRA ART – STAUNEN !24'%2%#(4% UND LACHEN 5.4%2(!,45.'

Das Duo extra art erobert mit fes,Q LKUHP BĂźhnenpräsenz, DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ selnder ausgefeilter, 6LOYDQD XQG 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH nuancierter Mimik und Gestik, atem:RUWNXQVW XQGJonglage, LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV beraubender kraftstrotzen]X XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ derHLQHU Artistik, pointierter Clownerie ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV und sprĂźhender Komik die Herzen des $OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Publikums im Sturm. Dabei sind es XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV die ganz kleinen Gesten und die ganz KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK leisenUXQG TĂśne, dieses Duo ganz gross VDIDUL XPdieGDV 7KHPD 0HQVFK und1DWXU ÂŤextra-artigÂť machen. XQG Eintritt:CHF 35.– 25.– Eintritt: Ermässigt: CHF 25.– Abo Ermässigt: 15.– Abo <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQzNAQAi6SzjA8AAAA=</wm>

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VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben ihren ersten Krimi geschrieben.

pd

Ein rätselhaftes Fischsterben beunruhigt die Stadt am See. Ausgerechnet jetzt, in diesem Jahrhundertsommer, da es von Touristen und Badegästen wimmelt und der Kanton seinen zweifelhaften Ruf mittels Imagekampagne mit dem typisch zugerischen RĂśtel aufpolieren will. Bei der Untersuchung gibt es bĂśse Ăœberraschungen. Allerhand Vorurteile, VerschwĂśrungstheorien, versteckte Leidenschaften und Wirtschaftsinteressen peitschen die Ermittlungen auf. Eine spannende Geschichte mit Niveau, die in Zug spielt, aber auch in einer anderen Kleinstadt spielen kĂśnnte. Im Buch werden politische Brisanz und starke Emotionen sorgfältig dargestellt, es ist amĂźsant, leicht zu lesen und scharf formuliert. Die Literaturlesungen von Stadlin und van Orsouw sind mehr als konventionelle Wasserglaslesungen. FĂźr die Lesung haben sie eine besondere Show einstudiert, eine szenische Lesung, die mit Musik arbeitet, welche im Buch eine wichtige Rolle spielt. pd

Der Kulturadventskalender Baar bietet Vereinen eine Plattform, ihr KĂśnnen zu zeigen, fĂźr ihren Verein zu werben oder neue Mitglieder zu finden. Vom Dienstag, 1. bis Mittwoch, 23. Dezember, Ăśffnet sich täglich von 18 bis 18.30 Uhr ein KulturtĂźrchen in der Z-Galerie im Dorfzentrum. Sonntags finden die Vorstellungen um 13.30 Uhr statt und richten sich damit speziell an Familien. Der Kulturadventskalender soll dem Baarer und regionalen Publikum in der hektischen Weihnachtszeit eine kurze Auszeit verschaffen, ihm vielfältige Kulturerlebnisse ermĂśglichen und jeden Tag die Freude auf eine neue Ăœberraschung wecken. DafĂźr suchen die Veranstalter neben Vereinen auch KĂźnstler aller Sparten, von Theater bis Tanz Ăźber Lesungen bis hin zu Musik und Performance – alles ist mĂśglich. Somit kĂśnnen sich professionelle KĂźnstler ebenso präsentieren. Weitere Infos sind auf der Website zu finden. Die Anmeldung ist bis zum Donnerstag, 1. Oktober, mĂśglich. pd www.kulturadventskalender.ch

Zuger Werkjahr

Andreas Grosz erhält FÜrderbeitrag Der Regierungsrat des Kantons zeichnet zehn Kßnstlerinnen und Kßnstler mit einem FÜrderbeitrag in der HÜhe zwischen 8000 und 15 000 Franken aus. Das mit 50 000 Franken dotierte Zuger Werkjahr geht an den Autor Andreas Grosz. Die Üffentliche Preisßbergabefeier findet am Freitag, 23. Oktober, um 19 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug statt. pd

Demnächst Neue Werke am neuen Standort

Die erste Ausstellung der Galerie Billing kann am neuen Standort erÜffnet werden. Die Galerie und das Rahmengeschäft befinden sich nun an der Haldenstrasse 1 (Eingang H2/UG) im Gewerbepark an der Lorze. Die besagte Ausstellung zeigt Werke von Lukas Salzmann bis am Sonntag, 25. Oktober. An der Vernissage vom 19. September fßhrt Rudolf Velhagen in die Werke von Lukas Salzmann ein. Begrßsst werden die Gäste vom Kultur- und Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Um 19 Uhr zudem wartet der Filmemacher Remo Hegglin mit einer Carte Blanche auf. ar Grand Opening der Gallerie Billing mit der Ausstellung von Lukas Salzmann, Samstag, 19. September, 17 bis 20 Uhr.

GewÜhnliche Dinge und Alltägliches

Ruth CÊcile Hßrlimann präsentiert unter dem Motto GewÜhnliche Dinge Bilder von alltäglichen Sachen, die wir kaum wahrnehmen. Die Malerin bannt sie auf Leinwand, räumt Platz ein und erweckt sie mit Licht und Schatten zum Leben. pd Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Vernissage: Donnerstag, 17. September, 18 bis 20 Uhr. Bis Samstag, 24. Oktober.


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WAHLEN 2015

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Spitzenkandidaten der Parteien für die Ständeratswahlen

Sechs Kandidaten empfehlen sich für zwei Sitze im Stöckli Joachim Eder (63), alt Regierungsrat, Ständerat (bisher), Unterägeri, FDP

Manuel Brandenberg (43), Rechtsanwalt, Zug, SVP

Barbara Gysel (38), Kulturmanagerin, Oberwil, SP

Peter Hegglin (55), Regierungsrat, Edlibach, CVP

Stefan Thöni (29), Informatikingenieur, Steinhausen, Piratenpartei

Andreas Lustenberger (29), Geograf, Baar, Alternative-die Grünen

Den Kampf um einen gerechten NFA fortsetzen

Ich stehe für tiefe Steuern und Abgaben ein

Jüngere Frauen und Mit grosser Linke aus Zug sind Erfahrung nicht vertreten nach Bern

Ich stehe für eine Wirtschaft im Dienste aller ein

Ich stehe ein für eine innovative Digitalwirtschaft

Vier Jahre Ständerat sind nicht genug: Themen wie Altersvorsorge 2020, Energiestrategie 2050 und das Verhältnis Schweiz-Europa erfordern Kontinuität. Darum kandidiere ich erneut. Als Sekundarlehrer kenne ich das Bildungswesen sehr gut, als ehemaliger Gesundheitsdirektor ist mir der ganze Gesundheitsbereich bestens vertraut. Zudem profitiere ich von der langjährigen politischen Erfahrung und meiner guten, parteiübergreifenden Vernetzung. Speziell der Asylbereich betrifft das ganze Land. Aus Zuger Sicht werde ich den Kampf um einen gerechten und gesetzeskonformen NFA fortsetzen.

Ich möchte den Wählern ermöglichen, einen Kandidaten zu wählen, der sich für die Stärkung der Familie, für die Sicherung unseres Wohlstandes, für eine selbstbewusste Schweiz und für einen freiheitlichen Staat mit tiefen Steuern und Abgaben einsetzt. Als Rechtsanwalt mit breitem Tätigkeitsgebiet kenne ich die Fragen, die sich einem Gewerbler stellen. Politisch bringe ich langjährige parlamentarische Erfahrung sowohl auf Gemeindeals auch auf Kantonsebene mit. In Bern setze ich mich für die Stärkung der Kantone und gegen die zunehmende Zentralisierung von Aufgaben beim Bund ein.

Das Bundesparlament soll Vielfalt als helvetische Errungenschaft widerspiegeln: Jüngere, Frauen und Linke aus Zug sind noch nicht vertreten. Darum kandidiere ich. Mein breites gesellschaftliches Engagement bringt mir ein gewisses Füllhorn: Umwelt, Kultur und Bildung, Soziales, Finanzen. Eine starke AHV, zahlbarer Wohnraum und eine faire Finanzpolitik sind wichtig. Ständeräte erhalten jährlich im Schnitt 155 000 Franken. Dabei sind IT-Bezüge und Vorzugskonditionen nicht berücksichtigt. Ich würde 50 Prozent gemeinnützig spenden und mich beruflich anderweitig engagieren und Teilzeit arbeiten.

Mit meiner konstruktiven und direkten Art bringe ich Lösungen über die Parteigrenzen zustande. Als Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz bin ich mit eidgenössischen Themen vertraut. Als Geograf kenne ich mich in Umwelt- und Raumplanungsfragen aus. Ich habe Kampagnenerfahrung. Ich stehe ein für einen solidarischen Umgang mit Menschen in Not, für eine Wirtschaft im Dienste aller und einen konsequenten Umweltschutz.

Ich kandidiere, weil es in Bundesbern mehr Junge, mehr Vertreter der digitalen Generation und mehr Ingenieure braucht. Ich habe an der ETH Informatik studiert und verstehe daher Computer, Daten, Netzwerke und insbesondere Informationssicherheit. Neben meinem Vollzeitjob als Softwareentwickler studiere ich an der Fernuniversität Schweiz Jura, bin also auch mit Gesetzen und deren Auslegung vertraut. Ich stehe für eine neue und innovative Digitalwirtschaft in Zug ein.

Hinweis: Lustenberger kandidiert ebenfalls für den Nationalrat. Aus Platzgründen ist er auf dieser Doppelseite nur einmal aufgeführt.

Hinweis: Thöni kandidiert ebenfalls für den Nationalrat. Aus Platzgründen ist er auf dieser Doppelseite nur einmal aufgeführt.

Rücktritt

Ständerat

Stolze 21 Jahre als Ständerat Ständerat Peter Bieri (CVP, Bild) tritt bei den nationalen Wahlen 2015 nicht mehr an. Der heute 63-Jährige blickt auf eine lange Tätigkeit in der Politik zurück. Nach acht Jahren im Gemeinderat Hünenberg wurde er 1994 in den Ständerat gewählt. Es folgten vier Wiederwahlen und als Höhepunkt das Amt als Ständeratspräsident 2007. Und was folgt jetzt? «Da ich ja noch nicht im Pensionsalter bin, werde ich in den nächsten Jahren einige Aufgaben weiterführen», berichtet Bieri. «Den Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr, Litra, präsidiere ich noch bis Ende 2016, den Fachverband Wärmepumpen Schweiz, FWS, und den Beirat des Uvek für die Lagerung radioaktiver Abfälle noch bis 2017.» Er sei auch schon angefragt worden, Aufgaben auf schweizerischer Ebene zu übernehmen. Ruhestand sieht anders aus. fh

Von 1990 bis 2002 war ich Kantonsrat, und seit 2003 bin ich Regierungsrat und Finanzdirektor des Kantons Zug. Als Finanzdirektor konnte ich viele Projekte erfolgreich umsetzen. Zukünftig möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen im Ständerat einbringen. Schwergewichtig werde ich mich für eine gerechtere NFABelastung, eine verträgliche Umsetzung der Unternehmenssteuerreform lll sowie solide Staatsfinanzen und Vorsorgewerke einsetzen. Mich interessieren aber auch Themen wie Verkehr, Energie, Umwelt, Landwirtschaft, Bildung/Wissenschaft und staatspolitische Fragen.

Peter Hegglin will Peter Bieris Sitz Zwei Kandidaten kann der Kanton Zug in den Ständerat schicken. Sechs Bewerber gibt es für das Amt im Stöckli. Ihre Chancen sind unterschiedlich gross. Florian Hofer

Bis dato vertreten Peter Bieri (CVP) und Joachim Eder (FDP) den Stand Zug im Stöckli. Das wird nicht so bleiben. Denn Bieri hat nach 21 Jahren als Ständerat seinen Rückzug aus Bern angekündigt (Siehe Kasten links).

Der Zuger Finanzdirektor will nach Bern wechseln Für ihn wird nun ein Nachfolger gesucht. Seine Partei hat für Bieri einen prominenten Nachfolger ins Rennen geschickt: Peter Hegglin, derzeit noch Finanzdirektor des Kantons Zug, will nach zwölf Jahren Regierungsarbeit nun in die Legislative wechseln. Seine Chancen gewählt zu wer-

Hier wird schweizerische Politik gemacht: Im Bild Ständerat Joachim Eder bei einer Diskussion in Bern zum Thema «Heiratsstrafe» und «steuerliche Foto pd Behandlung von Ehepaaren».

Die beiden Kandidaten der SVP und der SP müssten sich also gegen Eder oder Hegglin durchsetzen, was möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich ist. Dennoch sind ihre Wahlchancen intakt. Der Ständerat setzt sich aus 46 Vertretern der 26 Schweizer Kantone zusammen. Jeder Kanton – auch Zug – wählt unabhängig von seiner Einwohnerzahl zwei, die Halbkantone Obwalden, Nidwalden, Basel Stadt, Basel Landschaft, Ap-

penzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden je einen Vertreter.

Info Auf diesen beiden Seiten informieren wir Sie über Kandidaten und Fakten rund um die National- und Ständeratswahlen, die am Sonntag, 18. Oktober, stattfinden.

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den, stehen aufgrund der politischen Verhältnisse nicht schlecht. Denn gewählt wird im Majorzverfahren. Die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen gehen nach Bern – vorausgesetzt, sie erhalten das absolute Mehr, was spätestens im zweiten Wahlgang klar wird. Das begünstigt zumindest im Kanton Zug aufgrund der herrschenden politischen Verhältnisse tendenziell die Mitte-Kandidaten.

An dieser Stelle könnte

IHR Inserat stehen.

SVP ist die einzige Partei… … die garantiert, dass die Zuwanderung begrenzt wird

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die Missbräuche im Asylwesen beseitigt werden <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2MDMyNwEA0Axc4A8AAAA=</wm>

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kriminelle Ausländer ausgeschafft werden ein Anschluss an die EU verhindert wird <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI0sgQAEca_vg8AAAA=</wm>

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WAHLEN 2015

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Spitzenkandidaten der Parteien für die Nationalratswahlen

Zuger Politiker mit grosser Bandbreite an aktuellen Themen Bruno Pezzatti (64), Vorstand Schweizer Obstverband, Nationalrat (bisher) Edlibach, FDP

Gerhard Pfister (52), National­ rat (bisher), Oberägeri, CVP

Florian Mauchle (33), System­ administrator, Menzingen, Piratenpartei

Daniel Stadlin (60), Architekt, Zug, Grün­ liberale Partei

Hubert Schuler (58), Sozial­ arbeiter, Hünenberg, SP

Thomas Aeschi (36), Unterneh­ mensberater, Nationalrat (bisher), Baar, SVP

Standortqualitäten von Zug müssen gesichert werden

In der Asylpolitik brauchen wir kürzere Verfahren

Ein ausgewogener NFA ist für die Schweiz wichtig

Bahnverbindungen nach Luzern und Zürich ausbauen

Der bezahlbare Wohnraum ist ein wichtiges Thema

Bedingungen für die Wirtschaft weiter verbessern

Nach wie vor bin ich sehr motiviert, mich für die Anliegen unseres Kantons in Bern einzusetzen. Es kommen grosse Herausforderungen auf die Schweiz und den Kanton Zug zu. Ich möchte einen Beitrag zu Lösungen im Sinne der Zuger Bevölkerung leisten. Ich bringe Erfahrung in der Parlamentsarbeit mit und verfüge über einen gewissen Einfluss, den ich zu Gunsten Zugs weiterhin nutzen möchte. Ich setze mich ein für eine Anpassung des ausser Kontrolle geratenen NFA und für eine Reduktion der horrenden Zahlungen unseres Kantons. Zudem müssen die hervorragenden Standortqualitäten Zugs gesichert werden.

Ich fühle mich topfit, habe Freude an der Politik und bin dank meiner langjährigen beruflichen und politischen Führungserfahrung in der Fraktion und im Parlament gut und breit vernetzt. Von 1999 bis 2010 war ich im Zuger Kantonsrat aktiv. Seit 2011 bis 2015 war ich schon als Zuger Nationalrat tätig. In Bern will ich mich einsetzen für eine Reorganisation der heutigen NFA-Konzeption zugunsten eines faireren, entpolitisierten NFA. Ich fordere bessere Rahmenbedingungen für Unternehmen und Arbeitsplätze. In der Asylpolitik brauchen wir eine gesetzeskonformere Umsetzung und kürzere Verfahren.

Ich setze mich für eine liberale Wirtschaftsordnung mit flexiblem Arbeitsmarkt ein und bin überzeugt, dass dies unsere soziale Sicherheit und unseren Wohlstand auch in Zukunft sichert. Ich setze mich auch für Ökologie ohne grüne Dogmen ein. Denn Umweltschutz ist lebensnotwendig und weder links noch rechts. Die landschaftliche und bauliche Vielfalt ist mir sehr wichtig. Als Know-how bringe ich fünf Jahre parlamentarische Arbeit mit. Ein Anliegen ist mir ein ausgewogener NFA, weil er für den Zusammenhalt der Schweiz wichtig ist, aber leider unseren Kanton ungerechterweise in finanzielle Bedrängnis bringt.

Ich möchte die Stimme der digital natives sein, der jungen, umweltbewussten, digitalen Bevölkerung, welche zum Beispiel ihre Amtsgeschäfte lieber vom Smartphone oder Computer aus unterwegs im Zug erledigt, statt dafür früher von der Arbeit gehen zu müssen, damit die Behörde noch auf hat. Ich bin mit Computern und dem Internet gross geworden, pendle seit Jahren im Schnitt einmal pro Jahr per ÖV um den Erdball und studiere Recht. In Bern will ich dafür sorgen, dass unsere Bahnverbindungen nach Zürich und Luzern ausgebaut werden und den Bau eines zweiten Gotthard Strassentunnels verhindern.

Der Bevölkerungsteil, welcher sich für ein sozialeres Zug und eine sozialere Schweiz einsetzt, soll auch eine Stimme erhalten. Dazu braucht es in Bern eine Zuger Unterstützung. Ich bin seit 2007 Kantonsrat, in den Jahren 2013 und 14 war ich Präsident des Kantonsrates. Im Jahr 2012 war ich Vizekantonsratspräsident. Von 2000 bis 2007 Präsident der SP Kanton Zug. Wichtige Anliegen sind mir ein bezahlbares und leistungsfähiges Gesundheitswesen, eine gerechte Steuerpolitik und der ÖV. Eine besondere Thematik ist der bezahlbare Wohnraum und die Zersiedelung. Hier braucht es griffigere Vorgaben für die ganze Schweiz.

In den letzten vier Jahren habe ich mich als Mitglied der Wirtschaftskommission insbesondere für die administrative Entlastung des Gewerbes, tiefere Steuern und Abgaben sowie für die Beschränkung des Staatswachstums eingesetzt. In der nächsten Legislatur gilt es, die Bedingungen für die Wirtschaft und das Gewerbe weiter zu verbessern, die Probleme bei der unkontrollierten Einwanderung in den Griff zu bekommen und die Bewahrung der Freiheit und Selbstbestimmung gegenüber der Europäischen Union sicherzustellen. Für das grosse Vertrauen der Zugerinnen und Zuger in meine politische Tätigkeit bin ich sehr dankbar.

Weitere Kandidaten SP Christina Bürgi Dellsperger, 1960, Diplomatin, Zug; Rupan Sivaganesan, 1981, Gruppenleiter, Zug; Simone Hutter Elsener, 1976, Primarlehrerin, Baar; Malaika Hug, 1980, PR­Texterin, Baar; Anne Mäder Beglinger, 1955, Komplementärtherapeutin, Zug; Zari Dzaferi, 1985, Sekundar­ lehrer, Baar; Fabian Freimann, 1985, Trainer, Cham; Guido Suter, 1958, Bibliothe­ kar, Walchwil; Sehriban Sönmez, 1970, Hausfrau, Menzingen; Fadila Coralic, 1979, Haus­ frau, Zug; Deniz Simsek, 1978, Coiffeur, Zug; Anna Spescha, 1995, Studen­ tin, Zug; Denis Krasnici, 1993, Augenoptiker, Baar; Virginia Koepfli, 1994, Studentin, Hünenberg See Alternative–die Grünen Hanni Schriber­Neiger, 1959, Typografin, Rotkreuz; Astrid Estermann, 1970, Sozialarbeiterin, Zug; Fabienne Widmer, 1993, Studentin, Rotkreuz; Alessandro Perucchi, 1997, Schüler Zug; Christina Gut, 1996, Studentin, Zug; Anastas Odermatt, 1985, Religionswissenschafter, Steinhausen; Esther Haas, 1956, Berufsschullehrerin, Cham; Tabea Zimmermann Gibson, 1970, Kantons­ schullehrerin, Zug

Nationalratswahlen

Weitere Kandidaten

Drei Bisherige wagen es wieder Bei den Nationalratswahlen haben die Zuger die Qual der Wahl. Die drei bisherigen treten wieder an, haben das Ticket nach Bern aber nicht sicher.

FDP Gabriela Ingold, 1965, Treuhandexpertin, Unter­ ägeri; Patrick Mollet, 1977, Unternehmer, Zug; Arno Grüter, 1976, Ökonom, Cham; Birgitt Siegrist, 1964, Assistentin der Geschäfts­ leitung, Zug; Daniel Gygli, 1973, Kaufmann, Hünenberg

Florian Hofer

Auch wenn es so aussieht, als ob die drei bisherigen Nationalräte Gerhard Pfister (CVP), Thomas Aeschi (SVP) und Bruno Pezzatti (FDP) als Bisherige wieder ihren angestammten Platz in Bern einnehmen könnten: Sicher ist das nicht, denn die linken Parteien blasen zum Gegenangriff. Sie wollen den Sitz von Ex-Nationalrat Josef Lang zurückerobern, den dieser vor vier Jahren hatte abgeben müssen. Von der Wahlarithmetik her ist das möglich.

Viele Listen mit noch mehr Kandidaten Gewählt wird nämlich im Proporzverfahren. Das heisst, es dürfen Namen von Kandidaten gestrichen werden, es darf auch kumuliert (den Namen des gleichen Kandidaten zweimal aufführen) oder panaschiert werden (den Namen von Kandidaten aus anderen vorgedruckten Wahlzetteln und Listen eintragen). Listenbezeichnungen dürfen gestri-

CVP Monika Barmet­Schelbert, 1961, Pflegefachfrau, Edlibach; Andreas Hausheer, 1973, Finanzplaner, Steinhausen; Anna Bieri, 1985, Kantons­ schullehrerin, Hünenberg; Christoph Iten, 1988, Berater Finanzsysteme, Zug; Corina Kremmel, 1988, Polizistin, Zug

Wahlzeit ist Plakatzeit: Politiker aller Couleur setzen nach wie vor auf die Präsenz an den Strassenrändern. chen oder durch andere ersetzt werden. Zudem sind Listenverbindungen der Parteien erlaubt, was dazu führt, dass es Sinn macht, möglichst viele Kandidaten auf möglichst vielen Listen zu führen. Das hat zum Ergebnis, dass die grossen Parteien oft mehrere Listen führen, wie beispielsweise die junge CVP oder die FDP Zug Ost. Diese Stimmen kommen dann tendenziell den Hauptkandidaten der jeweiligen Parteien zu Gute.

Foto df

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Gabriela Ingold in den Nationalrat Erfrischend liberal.

«Weil sie sich mit viel Biss fürs Gewerbe einsetzt.» <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDYzNAQAAGy6Jg8AAAA=</wm>

SVP Thomas Werner, 1972, Kriminalpolizist, Unterägeri; Thomas Villiger, 1978, Kaufmann, Hünenberg; Luc Pfisterer, 1982, Ökonom, Zug; Alexander Hornickel, 1975, Publizist, Walchwil; Rinaldo Bucher, 1981, Konzernrisikomanager, Zug; Adrian Risi, 1962, Betriebs­ ökonom Zug; Beat Gertsch, 1957, Immobilienunternehmer, Hünenberg; Philip C. Brunner, 1955, Unternehmer, Zug

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Peter Speck Konditor-Confiseur, Zug

«Überparteiliches Wahlkomitee Gabriela Ingold»

www.gabriela-ingold.ch

GLP Claus Soltermann, 1955, IT­Projektleiter, Cham Michèle Kottelat Schloesing, 1953, Unternehmerin, Zug

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Die SVP Baar empfiehlt empfiehlt Ihnen: Thomas Aeschi 2x auf Ihre Liste! Der Vorstand

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Oliver Wandfluh, Präsident und Kantonsrat

Michael Riboni, Kantonsrat und

Adrian Rogger, Vizepräsident und Aktuar

Leiter Medien & Kampagnen

Hans Steinmann, Gemeinderat

Peter Züllig, RGPK-Vertreter

Beni Riedi, Kantonsrat

Felix Zweifel, Kassier

Wir wählen

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wieder in den Nationalrat


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2015 Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

Werden Sie Kandidatin für die Wahl «Charmante Zugerin 2015»!

Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014»

So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht, sind wohnhaft im Kanton Zug und im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 24. Oktober 2015, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2015» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

Gewinnen Sie Preise im Ge samtw von Fr. 20 00 ert 0.– Anmeldung:

Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

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«Charmante Zugerin 2015»

Sika

«Man muss das Leben geniessen»

Erben müssen Aktionären kein Angebot machen Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die Beschwerde der Aktionärsgruppe William H. Gates III und Melinda French Gates (als Trustees des Bill & Melinda Gates Foundation Trust) sowie Cascade Investment abgewiesen. Damit hat das Bundesverwaltungsgericht den Entscheid der Finma bestätigt, wonach die Opting-out-Klausel gemäss Sika-Statuten auf den geplanten Erwerb der Schenker-Winkler Holding AG durch Saint-Gobain Anwendung findet.

Die fünfte Kandidatin steht fest. Neben ihrem Beruf als Kundenberaterin auf der Bank nimmt sich Melanie Bieri viel Zeit für ihre grosse Leidenschaft. Nadine Schrick

Unsere fünfte Kandidatin ist gleichzeitig auch das Küken im Bund. Die 19-jährige Melanie Bieri kommt aus Morgarten und lebt mit ihren drei Geschwistern noch bei den Eltern. Zu ihrer Familie hat die aufgestellte Blondine ein sehr enges Verhältnis. «Als Älteste finde ich es schön zu se-

Ohne Opting-out wäre der Verkauf chancenlos Die Opting-out-Klausel befreit Saint-Gobain von der Pflicht, weiteren Sika-Aktionären ein Kaufangebot zu machen. Hätte die Beschwerde der Aktionärsgruppe Erfolg gehabt, wäre eine Übernahme aufgrund der hohen Kosten kaum zu Stande gekommen. Sika hatte selber keine Beschwerde erhoben und war nicht Partei im Verfahren vor Bundesverwaltungsgericht. Das nun abgeschlossene übernahmerechtliche Verfahren betrifft einzig die Opting-outKlausel.

«Ich finde es wichtig, dass man schätzt, was man hat und das Leben einfach geniesst.» Melanie Bieri, Kandidatin «Charmante Zugerin 2015» hen, wie meine Geschwister heranwachsen und immer mehr erwachsen werden», meint Bieri.

Mit ihrer freundlichen Art kommt sie bei allen gut an Erst gerade diesen Sommer beendete sie ihre Lehre zur Kauffrau. Nun arbeitet sie bei der Raiffeisen Bank in Oberägeri als Kundenberaterin. Für die 19-Jährige ist dieser Job ein absoluter Traumberuf. «Ich liebe den Kontakt mit den Kunden. Ich habe auch schon oft Komplimente für meine freundliche Art bekommen», erzählt die Morgartnerin. «Ich bin eine sehr kommunikative und stets gut gelaunte Persönlichkeit. Ich nehme mir gerne Zeit für andere und versuche jeden so zu nehmen, wie er ist. Den Kontakt zu ihren Freun-

Sie liebt den Kontakt mit ihren Kunden: Die 19-jährige Melanie Bieri weiss, was sie will, und arbeitet auf ihre Ziele hin. den ist ihr deshalb auch extrem wichtig, sodass sie ein grosser Teil ihrer Freizeit mit ihnen verbringt. Während des heissen Sommers nutzte sie auch immer wieder die Gelegenheit, einen Sprung in den kühlenden Ägerisee zu machen. «Da ich direkt in Morgarten wohne, konnte ich immer spontan eine Abkühlung geniessen, sodass das Schwimmen fast zum Hobby wurde», so die junge Kauffrau. Ihre wohl liebste Freizeitbeschäftigung ist jedoch die Filmwelt. «Ich gehe bestimmt

einmal pro Woche ins Kino», lächelt sie verlegen. «Filme faszinieren mich sehr. Von Action, Komödien bis zu Horrorfilmen schaue ich eigentlich jede Art von Film.» Dennoch gibt es ein Genre, welches sie am meisten in die Kinosäle zieht. «Am liebsten mag ich romantische Filme wie Verfilmungen des Autors Nicholas Sparks. Diese Filme haben eine schönen Botschaft, und es gibt kein absehbares Ende», schwärmt Bieri. Als Leseratte verschlinge sie oft zuerst das Buch und schaue sich dann

Foto Daniel Frischherz

die Verfilmung im Kino an. «In der Lehre hat mir oft die Zeit dafür gefehlt, da ich viel für die Schule lernen musste. Nun kann ich mich mehr meiner Leidenschaft widmen.»

Anmeldeschluss So können Sie sich bei uns bewerben Sind Sie eine charmante Zugerin, volljährig und haben den Führerschein? Dann melden Sie sich an für unseren Wettbewerb «Char mante Zugerin 2015»! Per Facebook oder an redaktion@zugerpresse.ch können Sie sich noch bis zum Freitag, 18. September, anmelden. red

Das Glück ihrer Liebsten liegt ihr am Herzen Am meisten mache sie jedoch glücklich, wenn ihre Mitmenschen glücklich seien. «Ich finde es wichtig, dass man schätzt, was man hat, und das Leben einfach geniesst», sagt die 19-jährige Melanie Bieri aus Morgarten.

Stimmenmehrheit der Erben kann beschränkt werden Offen bleibt, ob die Familie Burkard ihr Aktienpaket ohne Mitsprache des Verwaltungsrates verkaufen darf. Die sogenannte Vinkulierung in den Sika-Statuten besagt, dass kein Aktionär mehr als 5 Prozent der Stimmen einsetzen kann. Durch diese Klausel wurde die Stimmenmehrheit der Erben-Holding an den letzten beiden Generalversammlungen ausgeschaltet. Doch ob die Vinkulierungsklausel auch beim Verkauf an Saint-Gobain angewendet werden darf – diese Frage ist Gegenstand des in Zug laufenden Zivilverfahrens. pd/ls

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

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Initiative

Finanzen

Bald eine Stunde länger shoppen?

Zug ergreift das Kantonsreferendum Der Kantonsrat hat an seiner Sitzung vom 27. August mit 54 zu 14 Stimmen die Ergreifung des Kantonsreferendums gegen den Bundesbeschluss über die Festlegung der Grundbeiträge des Ressourcenausgleichs für die Beitragsperiode 2016 bis 2019 vom 19. Juni beschlossen. Mit dem Kantonsreferendum wird die Umsetzung des Bundesratsvorschlags gefordert, welcher lediglich das Bundesgesetz über den Finanzund Lastenausgleich anwendet und es korrekt umsetzt. Eine nie vorgesehene, von den Nehmerkantonen aber durchgesetzte Überdotation des Ressourcenausgleichs soll verhindert werden. pd

Fünf Zuger fordern in einer Initiative flexiblere Ladenöffnungszeiten im Kanton Zug. «Die gesellschaftlichen Bedürfnisse haben sich gewandelt. Moderne Familienstrukturen, vermehrte Einzelhaushalte und veränderte Arbeitszeiten verlangen nach einer Anpassung der Ladenöffnungszeiten», ist im Text einer kantonalen Initiative zu lesen. Ein Initiativkomitee sammelt Unterschriften zur Schaffung von flexibleren und gesellschaftsfreundlichen Rahmenbedingungen, damit der Detailhandel die Öffnungszeiten an

«Die Verlängerung der Ladenöffnungszeiten entspricht den Bedürfnissen der meisten Zuger.» Simon Rohrer, Initiativkomitee «Eine Stunde länger»

den Bedürfnissen der Kunden im Kanton Zug ausrichten kann. «Wir denken, dass eine mögliche Verlängerung der Ladenöffnungszeiten von einer Stunde nicht nur unseren, sondern auch den Bedürfnissen der meisten Zugerinnen und

Bauwesen Sie sammeln Unterschriften für die Verlängerung der Öffnungszeiten im Kanton: Simon Rohrer (links), Urs Schwerzmann und Patrick Mollet. Zugern entspricht», sagt Simon Rohrer, der gemeinsam mit Rainer Leemann, Patrick Mollet, Etienne Schumpf und Fabienne Wickart die Initiative «Eine Stunde länger» eingereicht hat. Das Initiativkomitee nimmt sich den veränderten gesellschaftlichen Bedürfnissen im Kanton Zug an und fordert, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu den Öffnungszeiten des Detailhandels flexibler gestaltet werden. Konkret will das Komitee die Möglichkeit schaffen, dass Verkaufslo-

kale montags bis freitags bis 20 Uhr und samstags bis 18 Uhr geöffnet haben dürfen. Jedem Verkaufslokal im Kanton Zug soll es frei stehen, selber zu entscheiden, ob es von der zusätzlichen Stunde Geschäftsbetrieb abends Gebrauch machen möchte.

«Vernetztes Zug braucht modernere Öffnungszeiten» «Die gesteigerte Mobilität und ein verändertes Konsumverhalten verlangen nach längeren Öffnungszeiten. Zudem gibt es immer mehr Einzel-

haushalte und Familien mit zwei erwerbstätigen Elternteilen, was das Einkaufen zu Geschäftszeiten erschwert oder teilweise gar verunmöglicht», so Rohrer. Auch gäbe es heute zunehmend Angestellte in Berufen, die auch nach 17 oder 18 Uhr noch arbeiten. «Deshalb ist das Initiativkomitee überzeugt, dass in der Gesellschaft dieses Bedürfnis besteht.» Gerade im wirtschaftsfreundlichen und international vernetzten Kanton Zug brauche es moderne und flexible Ladenöffnungszeiten. «In den meis-

Die Auszeichnung guter Bauten

Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)

Der Regierungsrat will 2016 das dritte Verfahren zur «Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zug» durchführen und bewilligt dafür 80 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Wie schon 1996 und 2006 sollen Bauherrschaften ausgezeichnet werden, die mit Bauwerken einen besonderen Beitrag zur Förderung der Qualität der baulichen Umwelt geleistet haben. Das Verfahren soll im Februar 2016 ausgeschrieben und im Dezember 2016 abgeschlossen werden. Es schliesst Bauwerke ein, die 2006 bis 2015 fertiggestellt wurden. pd

ten angrenzenden Kantonen wie Schwyz und Zürich sowie auch in den Zentralschweizer Halbkantonen Ob- und Nidwalden bestehen bereits heute längere Öffnungszeiten», so Simon Rohrer weiter. Zudem seien heute die regulären Ladenlokale benachteiligt gegenüber den Convenience-Stores an Bahnhöfen und Tankstellen. Diese stossende Ungleichbehandlung könne mit der Initiative verringert werden. pd/ls Weitere Informationen unter: www.1stundelaenger.ch

RUND UM DIE LEHRE Amag

Bei diesem Autohaus gibt es ein breites Angebot an Lehrstellen Die Amag bietet einen Schnuppertag für Lehrstellensuchende. Der alljährliche Schnuppertag der Amag findet am Mittwoch, 16. September, in Cham an der Alten Steinhauserstrasse 1 bis 15 statt. Unter dem diesjährigen Motto «Future@ Amag» können sich interessierte Jugendliche über die Berufsausbildungen in der

Autobranche informieren. Geboten werden: Automobil-Assistent, Automobil-Fachmann, Automobil-Mechatroniker, Carrossier Lackiererei und Spenglerei, Detailhandelsfachmann, Kaufmann (Branche Automobil) sowie Mediamatiker. Von 13.30 bis 16.30 Uhr gibt es Infos über die Amag, die Lehrberufe und den Standort Zug. Natürlich wird auch das eine oder andere Modell aus der aktuellen

Eine lernende Detailhandelskauffrau und ein Logistiker bei der Amag.

pd

Amag ist eine der grössten Ausbildungsstätten der Schweiz Im spannenden Bereich der Autobranche bietet die Amag engagierten Jugendlichen, die ein gutes Arbeitsklima in einem dynamischen Umfeld suchen, die Möglichkeit, ihre berufliche Laufbahn zu starten. Denn in der Amag genies-

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Die Lernenden gestalten auch die Zukunft Beruf Zug, Zentrum für praktische Berufsbildung, bildet Fachleute in Hightech-Berufen aus. Ingenieure und Berufsleute in technischen Berufen gestalten unsere Zukunft. Lernende Elektronikerinnen und Elektroniker sowie Polymechanikerinnen und Polymechaniker sind beteiligt und stehen am Puls der Zeit. Sie bauen die Technik von morgen. Technik – Smartphone, PC, Auto und so weiter –, die uns täglich begleitet. Beruf Zug, Zentrum für praktische Berufsbildung, bil-

sen die Lernenden einen hohen Stellenwert. Die Anzahl der Lernenden beträgt momentan mit über 700 rund 13 Prozent aller Mitarbeitenden; somit ist die Amag auch eine der grössten Ausbildungsstätten in der ganzen Schweiz. Die meisten Lehrabgänger können bei der Amag intern platziert werden. pd

Fahrzeugpalette des AmagAutohauses vor Ort ausgestellt und auch zu besichtigen sein.

Lehrlinge in Hightech-Berufen bauen die Technik von morgen. det zusammen mit international tätigen Firmen Fachleute in Hightech-Berufen aus. Während der Grundausbildung im Berufsbildungszentrum wer-

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den die Lernenden systematisch in die praktischen Aufgaben des Lehrberufs eingeführt. Anschliessend arbeiten sie in ihren Lehrbetrieben mit Inge-

nieuren und Berufsleuten an neuen technischen Lösungen. Für den Lehrbeginn 2016 vermittelt Beruf Zug noch freie Lehrstellen als Elektronikerin/ Elektroniker, Polymechanikerin/Polymechaniker und in weiteren Berufen. Die Unternehmen im Lehrstellenpool unterstützen den Besuch der Berufsmaturitätsschule. Schon während der beruflichen Grundbildung erlangen die Absolventen die Zugangsberechtigung an eine Fachhochschule. Tür und Tor zu einer interessanten Karriere stehen ihnen offen. pd Weitere Informationen unter: www.berufzug.ch oder 041 729 27 27.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Die Schwestern Antonia (links) und Alexandra Erni sind in Baar aufgewachsen.

Das LKZ-Handballteam präsentiert stolz erkämpfte Medaillen.

Starke Teamleistungen: Die Oberwiler Rebells sind Schweizer Meister.

Sportnacht

Ehrung für aussergewöhnliche Leistungen Nina Betschart und Nicole Eiholzer sind «Zuger Sportlerinnen des Jahres». Neu wurde auch der «Prix Panathlon» verliehen. Dominique Schauber

Zehn nominierte Sportler und Sportlerinnen warteten aufgeregt auf den Entscheid. Von 28 Anträgen wurden sie vorgängig durch die Sportkommission nominiert für den Titel «Zuger Sportler des Jahres». Am Freitag, 4. September, wurde in der Sportnacht der diesjährige Sportpreis des Kantons Zugs verliehen. 203 Personen konnten in Unterägeri begrüsst werden. Das liegt nicht nur am begehrten Anlass als solches, sondern auch daran, dass viele Zuger Sportlerinnen und Sportler die Anforderungen für eine Teilnahme erfüllten. Unter den Nominierten waren Briar Hürlimann (Bild) aus Cham und die Zugerin Raphaela Keiser. Sie spielen Curling in Zug. Nachdem sie 2012 die Schweizer Meisterschaft in der Kategorie A gewonnen haben, erhielten sie dieses Jahr an der Weltmeisterschaft Bronze. Sandrine Müller (Bild) macht Orientierungslauf. Auch sie wurde vorgeschlagen für den Sportpreis. Sie hat seit 2012 schon zahlreiche Titel an Schweizer Meisterschaften gewonnen. Dieses Jahr gewann sie an der Junioren-Weltmeisterschaft zweimal Bronze und einmal Silber. Tobias Furer

(Bild unten) ist erfolgreicher Leichtathlet. Im letzten Jahr hat er im Hürdenlauf auf 60 und auf 120 Meter den SchweizerMeister-Titel geholt. Nominiert für den Sportpreis wurden auch Alexandra und Antonia Erni. Die beiden Schwestern machen Jiu-Jitsu in Cham und haben letztes Jahr an der WM in Paris Silber gewonnen. Ein starkes Frauenteam hat auch der LK Zug. Das Handballteam hat seit 2013 jedes Mal den Schweizer-Meister-Titel verteidigen können. Ebenfalls Schweizer Meister in diesem Jahr sind die Oberwiler Rebells geworden. Auch sie wurden als StreethockeyMannschaft für den Preis nominiert. Ein anderer Nominierter ist Simon Niepmann. Sein Element ist das Wasser. Er rudert und ist im Seeclub Zürich und im Basler Ruderclub. Dieses Jahr hat der Zuger Gold an der Schweizer Meisterschaft und an der Europameisterschaft erreicht. Patricia Merz (Bild oben) aus Baar ist als Ruderin ebenfalls schon an Schweizer Meisterschaften gestartet und hat seit 2013 jedes Jahr eine Goldmedaille mit nach Hause nehmen dürfen. Sei es im Doppel, in der Kategorie Junioren oder dieses Jahr wiederum im Doppel bei den Seniorinnen. Michael Iten (Bild oben) macht Judo in Baar. Er hat ebenfalls schon viele Glanzleistungen

Die stolzen Gewinnerinnen des Zuger Sportpreises: Nina Betschart (links) und Nicole Eiholzer mit einem Scheck und einer Skulptur von Urs Bischof. abgeliefert. Zuletzt hat er den dritten Rang am Weltcup in Sofia belegt und wurde letztes Jahr Schweizer Meister sowie Schweizer Mannschaftsmeister.

Sportliche Leistungen und Engagement werden belohnt Gegen all diese Nominierten haben sich Nicole Eiholzer und Nina Betschart durchgesetzt. Die beiden Beachvolleyballerinnen überzeugten die kantonale Sportkommission mit ihren Leistungen: Gold an den European Games in Baku, WM-Gold in der Kategorie U 22 in Portugal und Bronze an der Schweizer Meisterschaft. Die Bronzemedaille fuhren sie

am Tag der Sportnacht in Bern ein und kamen dann direkt an den Anlass – kurz bevor sie als Gewinnerinnen bekannt gegeben wurden. Sie gewannen einen Geldbetrag von 3000 Franken sowie eine von Urs Bischof gestaltete Skulptur. Sie haben schon 2013 den Titel «Zuger Sportlerinnen des Jahres» tragen dürfen. Erstmals wurde auch der «Prix Panathlon» überreicht. Ernst und Heidy Kaspar wurden für ihr langfristiges und ehrenvolles Sportengagement geehrt. Sie haben unter anderem 1967 das Tenero-Sportlager des Kantons Zug aus der Taufe gehoben und dieses bis zur dreissigsten Ausgabe ehrenamtlich

Fotos pd

Beat Friedli (links) vom Sportamt des Kantons Zug mit Gast Hippolyt Kempf. durchgeführt. Auch sie erhielten eine Skulptur des bekannten Zuger Künstlers Urs Bi-

schoff zur Auszeichnung und als Dankeschön während der Sportnacht am Freitag.

Bildung

Ein Informationsanlass lässt kritische Stimmen zum Lehrplan 21 zu Das Komitee gegen die Einführung des Lehrplans 21 in den Zuger Schulen meldet sich erstmals zu Wort. Gegen die drohende Umstellung auf den Lehrplan 21 an den Volksschulen regt sich Widerstand, auch im Kanton Zug. Besorgte Eltern und Politiker,

denen gute Schulen im Kanton am Herzen liegen, organisieren sich, um die Bildungsreform mit einer Volksinitiative zu verhindern.

«Die Stimmbürger nicht über den Tisch ziehen» «Zug ist kein sogenannter HarmoS-Kanton, das Zuger Volk hat sich bekanntlich anno 2009 die Bildungshoheit nicht entreissen lassen. Dass jetzt

versucht wird, dieses Konstrukt durchs Hintertürchen klammheimlich trotzdem einzuführen, widerspricht klar dem damals geäusserten Volkswillen», schreibt das Gegner-Komitee in einer Mitteilung. Mit der Einführung des Lehrplans 21 in Zug sollten nun die Stimmbürger über den Tisch gezogen werden. «Die Volksschule soll einmal mehr komplett neu organisiert werden, wenn es nach

dem Willen der Bildungsbürokraten gehen sollte», heisst es weiter. An die Stelle der bisherigen Lernziele «Wissen» und «Können» sollen jetzt nicht weniger als 4000 Kompetenzen treten.

«Die Bildungshoheit beim Kanton behalten» «Die Lehrkräfte werden entmündigt. Auch die kleinsten Kinder sollen nun ‹selbstorien-

tiert› lernen, sprich: sich den Lernstoff selber erarbeiten. Die Lehrkräfte spielen nur noch Betreuer, die vielleicht bei Unklarheiten zur Verfügung stehen.» Der bewährte «Frontalunterricht» gehöre der Vergangenheit an. Die Bildungshoheit müsse zudem zwingend beim Kanton bleiben, so das Komitee. An dem von «Bürger für Bürger» gemeinsam mit dem über-

parteilichen Komitee durchgeführten Informationsanlass sprechen auch Mitglieder der Komitees benachbarter Kantone über ihre Beweggründe und Erfahrungen. Der Anlass ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. Es besteht die Möglichkeit, sich dem Komitee anzuschliessen. pd Samstag, 12. September, 10 bis 12.30 Uhr, Swisshotel Zug.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

EVZ

Konzert

Endlich: Ab Freitag wird wieder auf dem Eisfeld gekämpft Nach dem Aus in der Champions Hockey League konzentriert sich der EVZ jetzt auf einen guten Start in die Meisterschaft. Auftakt für Zuger Eisho­ ckeyfreunde ist am Freitag, 11. September, im Tessin, wenn der EVZ um 19.45 Uhr gegen den HC Lugano antritt. So rich­ tig spannend wird es dann für die Zuger Fans, wenn im ersten Heimspiel der Saison der HC Davos nach Zug kommt. An­ pfiff für dieses Spitzenspiel in der Bossard­Arena ist am Samstag, 12. September, eben­ falls um 19.45 Uhr.

Erste Spieler aus den Reihen der eigenen Hockey-Academy Nach dem schnellen Aus­ scheiden des EVZ aus der ge­ rade erst gestarteten Cham­ pions Hochey League setzt das Team um Head Coach Harold Kreis und Sportchef Reto Kläy jetzt alles auf die Meister­ schaftsrunde. Getrauert wird

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aber nicht: «Bei mir ist das Glas immer halbvoll», betont Kreis. Will heissen: Man ge­ winnt dem verpatzten Härte­ test im internationalen Kon­ text auch etwas Gutes ab. «Die Mannschaft hat sich trotzdem weiterentwickelt.» Nun sei man parat für den Saisonstart: «In guter physischer und men­ taler Verfassung wollen wir den Start jetzt gut bewältigen», so Kreis, der erstmals auch Spieler aus der eigenen Aca­ demy einsetzen will. Darunter auch den erst 19­jährigen Noel Bader als Goalie. Die Fans jedenfalls sind pa­ rat. Mehr als 5000 Saisonkar­ ten sind verkauft, was einer Stadionauslastung von 72 Pro­ zent entspricht, berichtet Mar­ co Baumann. Der Leiter Mar­ keting & Verkauf beim EVZ hat trotzdem noch Tickets für das Spiel gegen Davos am Samstag parat. Finanziell ist man bei der EVZ­Gruppe mit einem Jah­ resumsatz von 26 Millionen Franken auf Kurs, wie CEO Patrick Lengwiler betont. fh

Texte und Klänge, die berühren Khalil Gibrans Werke krei­ sen um Leben, Liebe und Tod. Das will auch die Verbindung der Texte aus Gibrans Buch «Jesus Menschensohn» mit der Musik Gabriel Rheinbergers. Simon Jenny hat das Konzept zu diesem Abend geschaffen. So findet am Samstag, 12. Sep­ tember, um 20 Uhr in der Klos­ terkirche Kappel das litera­ risch­musikalische Konzert «Wie die Lilien des Feldes» statt. Sein Anliegen ist: mit Mu­ sik und Texten die Seele der Menschen erreichen, sodass sie berührt werden. Dieses Stück hat bei seinen Auffüh­ rungen 2013 bereits eine star­ ke Resonanz erlebt. pd

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Er ist einer der ersten Abgänger der Hockey-Academy und steht in dieser Saison dem EVZ mit Tobias Stephan (nicht im Bild) als Goalie zur Verfügung: der 19-jährige Noël Bader, im Bild mit Sportchef Reto Kläy (rechts) und Head Coach Foto Daniel Frischherz Harold Kreis.

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Kultur

Überraschendes schwäbisches Städtchen Im schmucken Städtchen Memmingen sind neben den Einkaufstouristen drei Eidgenossen zu finden. Sie weilen dort schon seit dem 17. Jahrhundert. Josef Wüest

Überraschend ist es schon, in der kleinen schwäbischen Stadt Memmingen unsern al­ ten und berühmten Eidgenos­ sen zu begegnen. Mehr noch. Die leicht ansteigende Strasse, an welcher das Haus mit dem grossen und eindrücklich ge­ stalteten Wandbild steht, heisst «Am Schweizerberg». Über dem Rütlischwur steht in schön geschriebenen Zeilen: «Als Demut weint und Hoch­ mut lacht, das ward der Schweizer Bund gemacht.» Zu Füssen der Mannen folgt noch:

«Dies Haus steht in Gottes Hand. Zu den drei Schweizern wird es genannt.» Inschrift am Haus «Am Schweizerberg» in Memmingen «Dies Haus steht in Gottes Hand. Zu den drei Schweizern wird es genannt.» Darunter reihen sich die Jahreszahlen der Restaurierung. Letztmals 1979. Die eindrückliche Dar­ stellung der drei Eidgenossen dürfte Ende des 17. Jahrhun­ derts oder zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden sein. Denn auf einem zweiten Bild am Nachbarhaus, welches ein Kinderfest von 1725 zeigt, ist auch das Rütlihaus von nebenan zu sehen. Niemand weiss, wem das Haus damals gehörte und wer die Szene in Auftrag gegeben hatte. Auch der jetzige Besitzer des Hauses nicht. Selbst Erkundigungen im Stadtmuseum, in der Biblio­ thek und beim Tourismusamt

bleiben erfolglos. Anzunehmen ist demnach, dass es einst einem Schweizer gehörte oder dann einem Schwaben, wel­ cher Freude hatte an der er­ rungenen Freiheit der südli­ chen Nachbarn.

Am Weg einer bedeutenden Handelsstrasse Memmingen gehört seit 1803 zum Land Bayern. Die Bevölke­ rung ist aber durch und durch schwäbisch. Die Stadt soll von einem Häuptling namens Mammo an der Stelle eines rö­ mischen Gutshofes gegründet worden sein. Später kamen die Franken hinzu, dann die Wel­ fen und die Staufer. Nach ihrem Untergang im Jahre 1268 ver­ mochte sich das wirtschaftlich starke Memmingen unabhän­ gig zu machen und wurde freie Reichsstadt. Demnach schon vor den Eidgenossen. Dieser lange dauernde Aufschwung am Kreuzungspunkt einer be­ deutenden Handelsstrasse vom Bodensee nach München ist der einstigen Marktstadt noch anzusehen. So stösst man über­ all in der weitläufigen Altstadt auf Vergangenheit. Manches Haus hätte viel zu erzählen. Hin und wieder ist seine Geschichte auf die Fassade gemalt. Über einem grossen Wappen mit Pferden, Löwen und Gänsen an der Kramgasse steht zu lesen, dass die Nachbarn dieses Hau­ ses dem Besitzer von 1407 bis 1810 jedes Jahr zu Martini eine Gans spenden mussten. Die ersten Menschenrechte wurden dort verfasst Rund um den Weinmarkt ste­ hen noch heute wie vor 400 Jah­ ren die Häuser und Herbergen der Zünfte. Dasjenige der Kra­ mer wurde 1438 erbaut und ge­ hörte zuerst der Künstlerfami­ lie Striegel. Die Kramer waren diejenigen Kaufleute, die nur innerhalb der Stadtmauern ihre Waren feilbieten durften. 42 Berufe waren in ihnen ver­ treten. Vom Apotheker bis zum Zuckerbäcker. In diesem Haus wurden im März 1525 jene

zwölf Bauernartikel verfasst, welche seither als die erste Er­ klärung der Menschenrechte gelten. Andere Besonderheiten in dieser gemütlichen Altstadt sind an vielen Häusern zu er­ kennen. So gibt es bei den Nebenräumen des Eingangs oftmals schräge Löcher, welche durch die Mauern geschlagen sind. Durch sie konnten und können noch immer die Haus­ bewohner – ohne gesehen zu werden oder öffnen zu müssen – beobachten, wer Einlass be­ gehrt. Auch das Treiben auf der Strasse kann so beobachtet werden. Mit dem Bau des hoch­ giebeligen Rathauses am Marktplatz wurde 1488 begon­ nen. Schon 1589 erfolgte eine Erweiterung. Aus dieser Zeit stammen die schöne Eingangs­ halle, die Erker zu beiden Sei­ ten und der Giebel. 1764 wurde die Fassade im Stil des Rokoko verziert. Gleich daneben steht das spätgotische Steuerhaus mit eleganten Laubenbogen. Nur wenige Schritte weiter ver­ meldet ein Schild, dass im Haus 15 der Herrenstrasse Rudolf Diesel, der Erfinder des be­ rühmten Motors, geboren und aufgewachsen ist.

Gelebte Toleranz in der Frauenkirche Weil die älteste Kirche einst zu einem Frauenkloster gehör­ te, heisst sie noch heute «Unser Frauen». Denn für ein friedli­ ches Nebeneinander waren die Memminger immer bereit. Ihre Stadt gehörte zwar zu den ers­ ten in deutschen Landen, wel­ che die Reformation angenom­ men hatten. Zuerst nach der strengen Lehre des Schweizers Zwingli, wie ein Chronist sich ausdrückt. Wenig später jedoch hörten sie nur noch auf Martin Luther, um ihre schönen Kir­ chen nicht ausräumen zu müs­ sen. Trotzdem durften in der bald gänzlich evangelischen Stadt fast 400 Jahre lang drei katholische Klöster weiterbe­ stehen. So wurde die Frauen­ kirche von 1569 bis 1804 von den Gläubigen gemeinsam be­

Das Wandbild dürfte Ende des 17. Jahrhunderts oder zu Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden sein. nutzt. Der Chor gehörte den Altgläubigen, das Landhaus mit der Kanzel den Evangelischen, die untere Empore den Fran­ ziskanerinnen des nahen Klos­ ters, welche so über den evan­ gelischen Predigtraum hinweg zum katholischen Hochaltar beteten. Die obere Empore wie­ derum war für die Anhänger Luthers reserviert, welche über den Nonnen ihre Choräle san­ gen. Hätte das Beispiel der Memminger Toleranz seiner­ zeit mehr Nachahmung gefun­ den, wäre es möglicherweise nicht zum Dreissigjährigen Krieg gekommen. Nicht nur im Religiösen konnten die Memminger mass­ halten. Auch in baulicher Hin­ sicht. So ist von der einst vier Kilometer langen Ringmauer mit Türmen und Toren noch beinahe die Hälfte erhalten. Viele von ihnen tragen starke Namen: Bettelturm, Hexen­ turm, Pulverturm, Hafen­ deckelturm. Eines der alten Tore heisst Einlass. Nur durch dieses konnten Spätheimkeh­ rer oder unpünktliche nächtli­ che Besucher – nach einer gründlichen Überprüfung – noch Einlass in die Stadt erlan­ gen. Es lohnt sich also durch­

Fotos Josef Wüest

Die Frauenkirche wurde von 1569 bis 1804 von Reformierten, Katholiken, Franziskanern und Lutheranern gemeinsam genutzt. aus, in Memmingen, eine gute Eisenbahnstunde vor Mün­

chen, einen längeren Halt zu machen.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Akkordeonfestival

Musikalische Reise um den halben Globus ber, mit einem neuen Ass im Ärmel zurück, sprich: mit einer neuen CD und somit auch mit einem neuen Programm. Eingängige Melodien, groovige Rhythmen, eine schluchzende Klarinette, das leicht wehmütige Akkordeon und ganz und gar Ungehörtes: Die neu gegründete Formation Ost Plus führt auf einer volksmusikalischen Reise durch die Schweiz und in Richtung Osteuropa. Das Programm ist bunt gemischt: Neben bearbeiteter Volksmusik erklingen am Donnerstag ebenfalls Klezmertöne und Jazz, und auch Improvisation hat ihren Platz.

Nach dem erfolgreichen Neustart vor einem Jahr findet das Akkordeonfestival auch dieses Jahr gleich mit zwei interessanten Neuerungen statt. Neben den Konzerten in den fünf Kulturlokalen wird es auf dem Gerbiplatz am schönen Zugersee ein kleines OpenAir-Festival geben. An drei Tagen wird mit lüpfiger Musik gratis das Publikum unterhalten. Startschuss für das Akkordeonfestival ist der Mittwoch, 16. September. Für die Kinder gibt es am Nachmittag eine spannende Akkordeonjagd durch die ganze Stadt mit abschliessendem Konzert der Kinderliedband Silberbüx. Diese suchen als erfahrene Geheimagenten nach dem gestohlenen goldenen Akkordeon.

Ein Instrument in verschiedenen Musikstilen zu hören Das Akkordeonfestival Zug, welches bis Sonntag, 20. September, dauert, lädt ein zu einer musikalischen Reise quer durch die Schweiz und um den halben Globus. An sechs verschiedenen Spielstät-

Letztes Jahr gab das Richard Galliano Sextet ein Konzert am Akkordeonfestival. Auch dieses Jahr konnte das Festival Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») wieder zahlreiche Musiker aus aller Welt aufbieten. ten gehen insgesamt elf Konzerte über die Bühnen. Von traditionell bis zeitgemäss, von Volksmusik zu Jazz, von Musik-Cabaret zu Klassik und über Rock zu Balkanbeats: Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Das Akkordeon hat sich längst aus den traditionellen Musikkulturen gelöst und sorgt in den verschiedensten

zertgenuss in den jeweils passenden Lokalitäten. So wird unter anderem auch die Band Pflanzplätz am Mittwochabend anwesend sein. Mit dem Örgeler Thomas Aeschbacher bringt sie uns eine fulminante Stubete der frischen und frechen Art nach Zug. Auch die Hujässler sind am Donnerstagabend, 17. Septem-

Musikstilen für den guten Ton. Dank der Zusammenarbeit von Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, i45 und Theater Casino Zug und der Unterstützung von Stadt und Kanton Zug, Stiftungen und Sponsoren bietet das einmalige Festival ein prall gefülltes Programm mit abwechslungsreichem Kon-

Lupfige Open-Air-Stubete auf dem Gerbiplatz Am Freitagabend, 18. September, wird der Gerbiplatz zur Dancehall im Mississippi-Delta, in welcher man in das quirlige Leben der Südstaaten eintauchen kann. Denn die Cajun Roosters stammen aus fünf Ländern und sind die wohl beste Cajun- und Zydeco-Band Europas. Mit ihrer bodenständigen und wilden Musik zaubert sie in jede noch so nüchterne Mehrzweckhalle eine ausgelassene Partystimmung. Die drei Protagonisten des tragikomischen Musiktheaters Kapelle Sorelle sind zwei Musi-

kerinnen und ein sieben Meter langes Akkordeon. Zu dritt bringen sie am Freitag im Stück «Durchzug» ganz schön frischen Wind in die gute alte Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch, reimen und jodeln «was gisch, was hesch» von der Alp herunter. Ebenfalls am Freitagabend wollen Apparatschik mit ihrem Mix aus russischer und ukrainischer Folklore, GipsyGrooves, Klezmer, Ska, Discomucke und verwegenen Melodien begeistern und das Publikum tanzen und feiern lassen. Akkordeonist Julian von Flüe und seine Mitmusiker laden am Samstag und am Sonntag als Ländler-Mega-Jam zur OpenAir-Stubete. Und da auf dem Gerbiplatz eine grössere Bühne steht als an den Vorgängerschauplätzen, dürfen auch gleich mehrere Gäste mit auf die Bretter. Mit der Band Martin Lubenov’s Jazzta Prasta am Samstagabend und Didier Laloy & Kathy Adam am Sonntagabend findet das Akkordeonfestival einen krönenden Abschluss. nad Tickets unter www.starticket.ch oder unter www.theatercasino.ch. Mehr Informationen und Spieldaten der Musiker unter www.akkordeonfestival.ch

N I C H T V E R PA S S E N ! Was die Schweizer Neutralität der Welt zu bieten hat.

ZUG 2015

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Sonntag, 13. September 2015 13.30 Uhr, Casinotheater Zug Welche Bedeutung kommt der Neutralität in Zukunft zu? Welche Rolle soll die Schweiz im aktuellen internationalen Kontext einnehmen? <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLKwMAYACvxUqw8AAAA=</wm>

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

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Wieder in Betrieb

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel­H ochstuc kli

Konzer t

Choller halle

Dr. Pirmin Schwander Nationalrat Lukas Reimann AUNS-Präsident, Nationalrat Oskar Freysinger Nationalrat und Staatsrat Markus Somm Chefredaktor «Basler Zeitung»

IN ZUG ZUM DESKTOPPUBLISHER

Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

KONZERT JAZZ IN DER ÄGERIHALLE

Am Freitag, 11. September, 20 Uhr spielt Claude Diallo und Linus Wyrsch Jazz zwischen Tradition und Moderne. Zudem spielt mit Urs Wyrsch ein international gefragter Jazzbassist mit dem Duo. www.unterägeri.ch

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BÖRSE ZWILLINGSBÖRSE

Am Mittwoch, 16. September, im Pfarreisaal St. Martin in Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf von 19.30 bis 21 Uhr. www.zwillingselternzug.ch

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FILM MAKING-OF: BLICK HINTER DIE KULISSEN DER FILMPRODUKTION

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Bei «Kultur an Ort» am Freitag, 11. September, 19 Uhr im Kultursilo, Böschhof 3 in Hünenberg, gewährt der Hünenberger Filmemacher Michael Werder einen Einblick in sein Schaffen. Eintrittspreise Erwachsene: 50 Franken, Jugendliche: 30 Franken (inkl. Apéro und Häppchen) Online-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

www.moebelegger.ch

NOTFALL

TANZEN KINDERTANZFEST

Vom Freitag, 11. September, bis Sonntag 13. September finden zum ersten Mal das «Young ID Weekend», ein Tanzfestival für Kinder von 4 bis 16 Jahren. Mit Vorstellungen von internationalen Tanzcompanys und Workshops. www.youngidzug.com

KONZERT UND TANZ ERÖFFNUNG DES AKADEMISCHEN JAHRES

Die UNITRE Universitas Sektion Zug eröffnet das akademische Jahre 2015/16. Es wird das Programm präsentiert, und es findet ein Apéro und ein Auftritt der Volksgruppe Radici di Calabria mit Tänzen und Volksliedern statt. Alle Freunde der italienischen Kultur sind herzlich eingeladen am Sonntag, 13. September, 14.30, Aula Kantonsschule Zug. Der Eintritt ist frei.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken (40 Franken ab dem 1. Januar 2016) veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken (350 Franken ab dem 1. Januar 2016) können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zu ihrem 20-Jahre-Jubiläum hat die Galvanik Zug ein Programm mit zehn Events zusammengestellt. Mit dabei ist auch die Zuger Band Stuck in Traffic.

pd

Galvanik

Seit 20 Jahren eine Plattform will ordentlich gefeiert werden. So starten die zehn Events, welche für dieses Jubiläum organisiert wurden, am Freitag, 11. September, mit den Bands Humanoids, Stuck in Traffic und Preef. Der Freitag, 25. September, wird ganz der Band Me.Man.Machine gewidmet, welche dann auch ihr neues Album veröffentlichen wird.

Bereits seinen 20. Geburtstag darf das Kulturzentrum Galvanik feiern. Aus diesem Grund wird es zehn Veranstaltungen in diesem Rahmen geben. Nadine Schrick

Ob Konzert, Lesung oder Party: Seit 20 Jahren bietet die Galvanik Künstlern eine Plattform für spezielle Anlässe wie Videodreh, Präsentation und Konzerte. Das Kulturzentrum Galvanik in Zug wurde vom «Durchzug – Verein für Kulturpower!» gegründet und 1995 erstmals eröffnet. Dieser runde Geburtstag

Kanadische Gäste darf das Kulturzentrum dann am Samstag, 3. Oktober, empfangen. Dann werden Snak the Ripper zu Besuch sein. Eine weitere Veröffentlichung ihres neuen Albums machen auch Mindcollision am Samstag, 10. Oktober. Für nur eine einzige Show in der Schweiz kommen Mia am Freitag, 16. Oktober, und

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Flexibel offen für Partys und Business. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NLQ0NQQAsiaD4w8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Mrs. Greenbird am Samstag, 24. Oktober, in die Galvanik Zug. Die schwedische Band Last Days of April gibt dann am Donnerstag, 29. Oktober, ein Konzert. Am Samstag, 14. November, gibt dann auch das Hip-Hop-Kollektiv Chlyklass ein Konzert, welches mit seiner «Wieso immer mier?»- Tour zu Gast sein wird.

Silvester wird der Höhepunkt des 20-Jahre-Jubiläums Der grosse Höhepunkt des Jubiläums wird der Silvesterabend vom Donnerstag, 31. Dezember, werden. Die Acts sind jedoch noch geheim und werden erst Ende September bekannt gegeben. www.galvanik-zug.ch

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

PREMIUM EVENTS

Ein Wochenende führt der Chor Audite Nova Zug Bachs Messe in h-Moll auf.

pd

Zwei Tage, ein Werk

Am Samstag, 19. September, um 20 Uhr und am Sonntag, 20. September, um 17 Uhr in der

pd

Veloplausch

Konzert

Bachs Messe in h-Moll gilt als eine der grössten Herausforderungen für einen Chor.

Der RMV Cham-Hagendorn führt jedes Jahr ein Schülerrennen durch.

Kirche St. Jakob in Cham wird dieses Meisterwerk zu hören sein. Der Chor Audite Nova Zug, das Capriccio-Barockorchester sowie Nuria Rial, Sopran, und viele mehr werden das Werk in der Barockkirche erklingen lassen. nad Vorverkauf unter www.auditenova.ch

In «Tamamu» geht es um eine Spurensuche zwischen Orient und Okzident.

pd

Ausstellung

Spass auf zwei Rädern Tanz, Malerei und Musik Am Wochenende gibt es ein Schülerrennen um den kantonalen Meistertitel. Wie jedes Jahr organisiert der RMV Cham-Hagendorn am kommenden Sonntag, den 13. September, ein Schülerrennen. Eingeladen sind alle jun-

gen Biker und Familien. Der «Chomer Veloplausch» findet im Stumpen-Hof in Cham statt. Ab 10 Uhr starten der Reihe nach alle Kinder bis zum Jahrgang 1998. Nach dem Mittag gibt es eine Familienstafette. Die Teilnahme am Rennen und der Stafette ist gratis. Infos unter: www.rmv.ch pd

In «Tamamu» wird eine Bilderausstellung auf überraschende Weise neu erlebbar. In «Tamamu» (TAnz, MAlerei, MUsik) geht es um eine performative Spurensuche

zwischen Orient und Okzident. Für einmal werden Grenzen zwischen Ost und West gesprengt. Die Performance mit Vernissage und Apéro mit Karwan Omar, Brigitta Thali und Annemarie Leeser findet am Samstag, 12. September, um 19 Uhr in der Halle der Gewürzmühle Zug statt. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. September 2015 · Nr. 34

Donnerstag, 10. September, bis Mittwoch, 16. September Nicht verpassen

Diverses

Jan Rutishauser – Burnout: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Von der Suche nach Leidenschaft – wenn man bloss wüsste wofür.

Triptychon: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule Dorfmatt. Experimenteller Jazz, Klassiker und zeitgenössische Sounds. Kollekte.

Blick ins Innere – die Berg- und Talverbindung: Samstag, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr, Treffpunkt Bushaltestelle Lorzentobelbrücke-Höllgrotten. Drei Führungen ins Innere der Lorzentobelbrücke, Dauer je etwa 50 Minuten.

Baarer Schachturnier 2015: Donnerstag, 19 Uhr Präsenzkontrolle, 19.30 Uhr Rundenbeginn, Waldmannhalle. Diesmal Runden 5 und 5. 041 780 37 50.

Baars Baukultur entdecken: Sonntag, 10.15 und 11.45 Uhr, Treffpunkt vor dem Pfarreiheim St. Martin. Zwei geführte Architekturspaziergänge, Dauer je etwa 90 Minuten.

Senioren

Tischtennis: Samstag, 17 Uhr, Turnhalle Inwil. Der TTC Baar empfängt den TTC Wädenswil.

Anlässe in Baar

Höllgrottenmärchen: Samstag, 17.30 Uhr für Kinder in Begleitung und 19.30 Uhr für Erwachsene. Letzte Führungen in dieser Saison mit der Märchenerzählerin Gisela Eng. Eine Anmeldung ist erforderlich: 041 723 68 00.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung kostenlos an: redaktion@zugerbieter.ch

«Gömmer eis go zieh?»: Samstag und Sonntag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk. Elvira Meierhans-Sax zeigt Geschichten und Bilder von verschwundenen Baarer Gasthäusern.

Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Diesmal mit dem Jodlerclub Heimelig. Sonntagsschule: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Familien-Erntedankgottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Landwirtschaftsbetrieb Huobhof, Inwil. Organisiert von der Pfarrei St. Martin.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: Theres Gisler. Café-Treff 60+: mon-

tags, 14.30 Uhr, Jugendcafé. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, im Restaurant Bären.

mit Paul Lindner. Fahrdienst bestellen bis Dienstag vor dem Anlass, 12 Uhr, im Sekretariat der Pfarrei, St. Martin 041 769 71 40.

Seniorennachmittag «Mitenand»: Mittwoch, 14 Uhr, Pfarrei St. Martin. Vortrag der Polizei über Sicherheit im Alltag, musikalische Unterhaltung

«Klänge vom Fass»: Mittwoch, 14.40 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum. Originelles Konzert mit der Baarer Steelband Tambarrias.

Konzert mit Harfe, Querflöte und Klavier: Montag, 20.15 Uhr, RathusSchüür. Das Ensemble spielt klassische Werke. Zwillings-Kleiderbörse: Mittwoch, Verkauf 19.30 bis 21 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Annahme 17.30 bis 18.45, Auszahlung zirka 22.30 Uhr. Neben Kinderkleidern auch Umstandsmode, Spielsachen und Weiteres. Der Verkauf ist offen für allen Eltern. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.

Sport Zuger Senioren wandern – Tageswanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar Bahnhof mit S1 nach Rotkreuz. Weiter bis Bremgarten Obertor. Wanderung der Reuss entlang bis Rottenschwil. Nach der Mittagspause via Kloster Hermetschwil nach Bremgarten West. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02, weitere Informationen auf www.zuger-senioren-wandern.ch Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II; montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Weekend-Boost: samstags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a, 076 427 99 69. Walking: montags, 9 bis

10.30 Uhr, Lättich.

FC-Clubhaus

Senectute, Auskunft unter: 041 761 49 78.

Bewegung, Spiel,Spass: montags, 14.15 Uhr, für Senioren, Altersheim Bahnmatt. 041 761 30 10.

MTB-Ausfahrt: dienstags, 18.45 bis 20.15 Uhr, Parkplatz Spinnerei an der Lorze. Mountainbike-Ausfahrt mit Technikeinheiten.

Fitness-JugendlicheParcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. MTB-Kids-Training: dienstags, 17 bis 18.30 Uhr für 8 bis 12 Jahre und Einsteiger. 18.30 bis 20 Uhr für 13 bis 17 Jahre und Fortgeschrittene. Treffpunkt: Skate-Park Waldmannhalle. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Von und mit der Pro

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Fack Ju Göhte 2 Premiere. Von Bora Dagtekin, mit Elyas M’Barek, Jella Haase, Karoline Herfurth, Katja Riemann. Aushilfslehrer Zeki Müller hat sich allen Turbulenzen zum Trotz inzwischen als Lehrer etabliert. So weit, dass er die 10b sogar auf Klassenfahrt begleiten darf. Die führt nach Thailand, was natürlich einige Herausforderungen bereithält, welche Klassengöre Chantal für die Nachwelt festzuhalten versucht. Slapstick am laufenden Band und derbe Sprüche sind garantiert.

Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.

Täglich 20.15 Uhr, Samstag und Sonntag zudem 14.30 und 17.15 Uhr. Deutsch. Empfohlen ab 12 Jahren.

Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.

Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft: 076 533 91 12.

Jugendcafé: freitags, bis 23 Uhr, samstags, 15 24 Uhr, sonntags, 14 19 Uhr, mittwochs, 14 21 Uhr.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein. Auskunft: 076 533 91 12.

16 bis bis bis

Jugendtreff Cube: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.

Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Von und mit der Pro Senectute. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

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