Zugerbieter 20151125

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

für energieeffiziente Gebäudehüllen

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PPA 6002 Luzern – Nr. 45, Jahrgang 110

Mittwoch, 25. November 2015

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Hotz Obermühle AG

Zuschlag für eine Asylunterkunft ist erteilt Ausschnitt aus Quartiergestaltungsplan mit Lage Baufeld A2 / temporärem Wohnraum http://www.zugmap.ch/zugmap/BM3.asp

Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat die Zuger Regierung entschieden, wer in ihrem Auftrag Wohnraum für Flüchtlinge und Asylbewerber realisieren und dem Kanton zur Verfügung stellen soll. Claudia Schneider-Cissé

Während seines Wahlkampfes für den Nationalrat im September hatte Thomas Aeschi Wind davon bekommen, dass der Einwohnergemeinde Baar eine Bauanfrage vorliegt. Es hiess, sie betreffe die Errichtung von Wohnraum für rund 100 Asylsuchende. Aeschi machte die vertrauliche Information in einem Leserbrief in der «Neuen Zuger Zeitung» publik, und die SVP Baar reichte bei der Einwohnergemeinde eine Interpellation zum Thema ein. Es folgten gehässige Leserbriefe und emotionale Stellungnahmen an der Gemeindeversammlung vom 16. September. Unter anderem meldete sich Walter Hotz zu Wort, was unbestätigten Gerüchten Aufwind verlieh, dass die Hotz Obermühle AG Urheberin der Bauanfrage war.

Pro Monat kommen 60 bis 80 Asylsuchende in den Kanton Am vergangenen Montag hat die Direktion des Innern den Gerüchten ein Ende gesetzt. Sie schreibt in einer Pressemitteilung: «Die Hotz Obermühle AG ist im Besitze eines Grundstückes in der Obermüli, auf dem voraussichtlich bis Herbst 2016 für rund 100 Asylsuchende Wohnraum realisiert werden soll.» Vorbehalten blei-

Auf dem festgesetzten Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd ist ersichtlich, wie die aktuell noch grüne Wiese dereinst überbaut werden kann. Links auf dem Plan soll nun möglichst bald ein temporäres Wohngebäude (A2) mit 17 Wohnungen für rund 100 Asylsuchende entstehen. Plan pd be eine rechtskräftige Baubewilligung für das Projekt. «Die aktuelle Situation zwingt uns, alle Instrumente zu nutzen, die für die Unterbringung der Asylsuchenden zur Verfügung stehen», erklärt Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard, Vorsteherin der Direktion des Innern. Aktuell seien sämtliche durch den Kanton gemieteten Wohnungen und Unterkünfte belegt. «Da die Zuweisungen von Asylsuchenden durch den Bund vermutlich weiter ansteigen werden, hat sich die Zuger

Regierung für eine öffentliche Ausschreibung gemäss kantonalem Submissionsrecht entschieden», so Weichelt-Picard.

hatte im vergangenen Februar/ März den Quartiergestaltungsplan Obermüli Süd öffentlich aufgelegt (siehe «Zugerbieter» vom 25. Februar). Der mittlerweile rechtkräftige Plan sieht einen Blockbau entlang der Langgasse vor. Dahinter sollen im rechten Winkel Blockbauten entstehen, die als Reiheneinfamilienhäuschen gestaltet werden. Bei der Präsentation des Quartiergestaltungsplans betonte Rosemarie MüllerHotz im Namen der Erbengemeinschaft, dass es vorerst nur

Der Quartiergestaltungsplan ist bereits rechtskräftig Zwischen dem 2. Oktober und 2.November sind bei der Direktion des Innern zwei Offerten eingegangen. «Eine davon erfüllt nicht die vom Kanton vorgegebenen Kriterien», hält die 2 Regierungsrätin fest. Somit ging der Zuschlag an die Hotz Obermühle AG. Das Unternehmen

darum gehe, Rechtssicherheit zu schaffen. Wann eine konkrete Baueingabe gemacht werde, sei völlig offen.

Asylgesuche

Beitrag zur Bewältigung der aktuellen Flüchtlingskrise Geplant ist nun ganz im Westen des Grundstücks der Neubau eines dreigeschossigen Gebäudes mit 17 identischen Wohnungen, welche je für mindestens sechs Personen Platz bieten. «Da es sich um vorgefertigte Module handelt, ist mit einer kurzen Bauzeit von etwa neun Monaten zu rechnen», erklärt Roman Hotz von der Hotz Obermühle AG. So soll Wohnraum für insgesamt 102 Personen entstehen. «Pro Person und Monat wird der Kanton der Hotz Obermühle AG knapp 380 Franken ausrichten, was jener Pauschale entspricht, die der Bund pro Flüchtling an die Kantone bezahlt», so Weichelt-Picard. Für eine Wohnung, in der sechs Personen leben, erhält das Familienunternehmen also rund 2280 Franken. Die Anlage soll dem Kanton auf zehn Jahre fest vermietet und vom Kanton betrieben werden. «Dieses Projekt verstehen wir als Beitrag innerhalb der aktuellen Flüchtlingskrise und wir hoffen, dass auch die Gemeinde und die Bevölkerung dem Projekt wohlgesinnt sind», so Roman Hotz. «Unser Angebot beruht auf Selbstkosten. Das Land stellen wir dem Kanton Zug kostenlos zur Verfügung.» Bevor das Baugesuch Anfang 2016 eingereicht wird, soll die Nachbarschaft an einem Informationsabend detailliert über das Projekt informiert werden. Die übrigen Gebäude sollen vorerst nicht realisiert werden.

Der Druck, Asylunterkünfte zur Verfügung zustellen, nimmt zu. Gegenwärtig weist der Bund den Kantonen zwischen 1200 und 1500 Personen pro Woche zu. Davon muss Zug gemäss aktuellem Verteilschlüssel 1,4 Prozent aufnehmen, was 60 bis 80 Personen pro Monat entspricht. Damit wächst der Druck weiter auf die Gemeinden. Gemäss monatlich erstellter Statistik durch die Direktion des Innern sollte Baar per Ende September Raum zur Unterbringung von 158 Asylbewerbern zur Verfügung stellen. Effektiv gab es nur 129 Plätze, also deren 29 zu wenig. Die SVP Baar hatte an der Gemeindeversammlung im September angekündigt: «Falls das Asylzentrum an einem sensitiven Ort zu Stande kommt, werden wir Einsprache erheben.» Auf Anfrage unserer Zeitung sagt Oliver Wandfluh, Präsident der SVP Baar, dass der Standort mitten im Zentrum aus Sicht seiner Partei effektiv ungeeignet sei. Baueinsprache könnten zwar nur Anwohner erheben. Die Partei will jedoch noch diese Woche an einer Vorstandssitzung mögliche rechtliche Schritte prüfen. Unzufrieden ist die SVP Baar auch mit dem Vorgehen: «Hinter dem Rücken der Bevölkerung wurde der Bau einer Siedlung für über 100 Asylanten beschlossen.» csc

SVP will sich gegen Asylzentrum wehren

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Leserbrief

Der Titel war eine Schnapsidee Letzte Woche berichteten wir über den designierten Räbevater Marcel II de Sepibus. Zur Titelwahl des Artikels schreibt er: «Mit grösstem Befremden ist mir die Schlagzeile über mich im ‹Zugerbieter› herübergekommen und hat bei mir ordentlichen Ärger ausgelöst. Dieser Titel ‹Schnaps statt Stethoskop› impliziert, als ob ich während meiner Amtszeit als Räbevater mich dem Schnaps hingeben würde, und ich empfinde es eher als beleidigend. Dies entspricht in keinster Art und Weise meiner Einstellung zum Alkohol. Im Weiteren hat der Titel überhaupt keinen Bezug zum Artikel. Zudem wird mit diesem Titel die Fasnacht ins Licht des öffentlichen Besäufnisses gestellt, zu dem der Räbevater noch Vortrinker sein soll. Ich betrachte die Fasnacht mehr als Baarer Kulturgut, das es zu erhalten gilt. Wenn man das Wort Schnaps in den Mund nehmen will: Der Titel ist eine Schnapsidee.» Marcel de Sepibus, designierter Räbevater Im Nachhinein erachtet auch die Redaktion den Titel als unglücklich gewählt. Wir entschuldigen uns für die daraus entstandene Unannehmlichkeit.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch

Alzheimervereinigung

Leserbrief

Leben lernen mit Demenz

Steuererhöhung ist durchaus sinnvoll

An einer Veranstaltung in Baar wurden Probleme und Lösungen aus dem Alltag von Demenzkranken besprochen. Die Alzheimervereinigung Zug organisierte Mitte November eine Veranstaltung zum Thema «Zuhause leben trotz Demenz». In Zusammenarbeit mit der Spitex Kanton Zug, dem Schweizerischen Roten Kreuz und dem Tagesheim im Pflegezentrum Baar wurde die Vernetzung von Leistungserbringern aufgezeigt im Sinne von «Zusammen sind wir stark».

Betroffene fordern mögliche Unterstützung meist zu spät ein Jeder Mensch wünscht sich, so lange wie möglich zu Hause leben zu können. Dies ist bei Menschen mit einer Demenz nicht anders. Ungefähr 40 bis 50 Prozent von ihnen sind daheim, ob allein oder mit Angehörigen. Demenz kann jeden treffen und ist eine Krankheit, die nicht nur den Einzelnen, sondern die ganze Familie betrifft und verändert. Damit Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen ein gutes Leben mit der Krankheit führen können, braucht es eine demenzfreundliche Gesellschaft und genügend den Bedürfnissen angepasste Unterstüt-

Die Alzheimervereinigung Zug organisierte im Pflegezentrum Baar eine Veranstaltung zum Thema Demenz. zungs-/Entlastungsangebote. In einem fortgeschrittenen Stadium der Krankheit brauchen viele Menschen mit Demenz rund um die Uhr Betreuung. Sie werden zunehmend abhängig, was zu einer enormen zeitlichen, physischen und emotionalen Belastung der Angehörigen führt. Die Organisation des täglichen Lebens stellt für sie das grösste Problem dar. Im Gespräch mit den Vertreterinnen der vier Institutionen und einer betroffenen Angehörigen wurde klar, wie enorm

Angehörige durch die Betreuung belastet sind, was sie an Hilfs- und Entlastungsangebote brauchen und was sie vermissen. Aus den Gesprächen wurde ausserdem ersichtlich, dass Betroffene die Unterstützung meist zu spät einfordern, weil sie darüber nicht genug informiert sind.

Tieftraurige Geschichte hinterlässt bleibenden Eindruck Im zweiten Teil der Veranstaltung lasen Ulrike Hofmann und Basil Dorn die lange verschollene, 1996 wieder ent-

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

deckte Krankenakte der Auguste Deuter. Bei Auguste Deuter stellte der Arzt Alois Alzheimer vor über 100 Jahren erstmals die später nach ihm benannte Diagnose. Mit den authentischen Dialogen zwischen Arzt und Patientin und einigen Ergänzungen der Autoren wurde eine tieftraurige Geschichte, die zu einer wissenschaftlichen Entdeckung wurde, erzählt. Sie hinterliess einen bleibenden Eindruck. Annemarie Baggenstos, Alzheimervereinigung Zug

Spielen ist ihre Hauptbeschäftigung Ein weiteres erfolgreiches Jahr der Spielgruppe geht bald mit weiteren Höhepunkten am jährlichen Christkindli-Märt zu Ende.

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch

pd

Unsere Gemeinde bietet gute Leistungen in den verschiedensten Bereichen, von den Schulen über den Werkdienst und die Sozialhilfe bis hin zur Altersunterstützung. Die Verwaltung arbeitet effizient und bewältigt die zusätzlichen Aufgaben infolge der zunehmenden Bevölkerung mit Bravour. Baar steht investitionsmässig vor grossen Aufgaben, etwa bei den Schulhäusern Sternmatt II und Wiesental oder beim Alterszentrum Bahnmatt. All das kostet Steuergeld, aber es ist sein Geld wert. Wenn der Gemeinderat nun ins Auge fasst, den Steuerfuss ab 2017 zu erhöhen, so ist dies nur richtig und vorausschauend. Der automatische Nein-Reflex gewisser Parteien ist populistisch und unvernünftig. Werden die Steuern nicht erhöht, werden die nötigen Investitionen entweder hinausgeschoben oder auf Pump finanziert. Beides geht zu Lasten der Zukunft. Es braucht eine massvolle Steuererhöhung in Baar und eine Änderung der kantonalen Steuergesetzgebung, damit die Profiteure der Senkungen der letzten Jahre sich vermehrt an den gemeindlichen und kantonalen Aufgaben beteiligen. Wie heisst es doch so schön in der Bundesverfassung: Die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen. Andreas Lustenberger, Vorstand Alternativedie Grünen Baar

Spielgruppe Baar

REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

facebook.com/ zugerpresse

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Im reformierten Kirchgemeindehaus hat kürzlich die 40. Mitgliederversammlung der Spielgruppe Baar stattgefunden. Der gesamte Vorstand stellt sich wieder zur Verfügung und wird für ein weiteres Jahr gewählt.

Der Maler Jordi (links) mit Thomas Dietziker, Markus Schmid und Remo Hegglin pd bei der Checkübergabe vor dem Sonnenberg.

Drei zusätzliche Gruppen konnten angeboten werden Im Spielgruppenjahr 2014/ 2015 besuchten 122 Kinder zwischen drei und fünf Jahren 13 verschiedene Angebote inklusive der Dine-Dusse-Waldspielgruppe und der ZwergliGruppe, die für Kinder ab zweieinhalb Jahren ist. Somit konnten drei Gruppen mehr angeboten werden als letztes Jahr. Am Dorffest im August war die Spielgruppe Baar für die Kinderattraktionen auf dem Rathausplatz besorgt. Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich viele Kinder bei den verschiedenen Posten

Sonnenberg

Ein Bild bringt Geld ein Anlässlich des Trüffelmarktes vom 10. Oktober in Baar malte und stiftete der Zuger Künstler Jordi das Bild «Trüffelhund». Dieses Bild konnte zu Gunsten des Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrums Sonnenberg in Baar er-

steigert werden. Stattliche 750 Franken erzielte der «Trüffelhund». Symbolisch übergaben bei einem Besuch im Sonnenberg der Künstler Jordi, Organisator Markus Schmid und Moderator Remo Hegglin dem Sonnenberg-Direktor Thomas Dietziker den Check. Der Betrag wird für ausserordentliche Projekte verwendet. Remo Stierli

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Auch dieses Jahr bietet die Spielgruppe Baar am Christkindli-Märt wieder die pd Möglichkeit, Lebkuchen zu verzieren. vergnügen. Es lockten Attraktionen wie eine Hüpfburg oder der Schmink- und der Malposten.

Lebkuchen verzieren am Christkindli-Märt Dank des grossen Engagements der Spielgruppenleiterinnen, dem Entgegenkommen der Einwohnergemeinde Baar sowie der reformierten und katholischen Kirchgemeinde

Baar ist die Spielgruppe in der Lage, den Kindern ein optimales Umfeld zu bieten. Wie jedes Jahr ist die Spielgruppe Baar wiederum mit dem beliebten Lebkuchenhaus am Christkindli-Märt vom Samstag, 28. November, vertreten. Alle sind herzlich eingeladen, bei uns feine Lebkuchen zu verzieren. Claudia Knobel-Frigo, Aktuarin Spielgruppe Baar


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Neue Plakette

Eine Fanfare für die Räbefasnacht Der Rhythmus der Guggenmusigen pulsiert nicht nur in den Adern der Gäuggel. Auch der Gestalter der Plakette ist von ihm infiziert. Die dritte und letzte Fasnachtsplakette aus dem Atelier von Michael Radler ist denn auch den Fanfarenbläsern gewidmet. Sie sind seit Bestehen ein fester Bestandteil der Baarer Fasnacht.

Das neue Sujet zeigt im Zentrum den Räbechüng. Über ihm ruft das Spiel zweier Fanfaren alle Fasnächtler in Baars Gassen. Die beiden Räbegäuggel links und rechts hören das Signal und freuen sich auf die schönsten Tage des Jahres.

Mit dem dritten musikalischen Sujet schliesst sich der Kreis Nach den Tambouren und «Atemlos durch Baar» beschliessen die Fanfarenbläser Michael Radlers Zeit als künstlerischer Kopf mit einem kräftigen Räbedibum! Ab 2017 wird ein neuer Grafiker die Plaketten für die Räbefasnacht gestalten. Noch ist offen, wer diese Aufgabe übernehmen wird. Die Plakette gibt es in drei Versionen. Die Silberplakette kostet 15 Franken, jene aus Gold 30 Franken. Wer sich der Räbefasnacht besonders eng verbunden fühlt, kauft eine Gönnerplakette mit Kette für 100 Franken. Die drei Plaketten können ab sofort bei Radler Raum & Design an der Dorfstrasse 23/25 gekauft werden. Weitere Vorverkaufsstellen kommen später noch hinzu. Erst an der Fasnacht gibt es die Plastikplakette für 6 Franken. pd

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Korporation Baar-Dorf

Feuerwehr

«Libelle» steht zur Diskussion

Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:

An der Gemeinde­ versammlung vom 10. Dezember stimmt der Souverän über den Bebauungsplan Vogelwinkel ab.

Freitag, 20. November, 15.04 Uhr, Poststrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster in der Tiefgarage löste den automatischen Brandalarm aus. pd

Claudia Schneider Cissé

Im vergangenen April lag der Bebauungsplan öffentlich auf. Das knapp 1,8 Hektaren grosse Grundstück gehört der Korporation Baar-Dorf und liegt zwischen der Himmelrichstrasse und dem Naherholungsgebiet Oberallmend. An Hanglage sollen rund 100 Mietwohnungen mit 2,5 bis 5,5 Zimmern entstehen. Gut ein Dutzend Architekturbüros war zur Ausarbeitung des Bebauungsplanes eingeladen worden. Gewonnen hat das Projekt «Libelle» der Park Architekten AG. Es sieht vier terrassierte Baukörper mit begrünten Flachdächern vor. Für die Umgebungsgestaltung wird die Semalit Landschaftsarchitektur AG zuständig sein (wir berichteten).

Zahlreiche Vorgaben schränken Möglichkeiten ein Weil für das Gebiet Vogelwinkel eine Bebauungsplanpflicht gilt, kommen besondere Vorgaben zur Anwendung, etwa, dass eine Tiefgarage zu erstellen ist. «Auch gilt für Bauten und Bepflanzungen eine Höhenbeschränkung», erklärt Korporationspräsident Walter W. Andermatt. Zudem muss eine öffentliche Freifläche gewährleistet sein, die als zusammenhängender Grünraum zu gestalten ist. Diese Freifläche wird an den Fussweg grenzen. Mit dem Inkrafttreten des Bebauungsplans wird auf diesem privaten Fussweg das öffentliche Wegrecht gesichert. «Um die von der Gemeinde geforderte Aussicht auf den Zugersee zu gewährleisten, wurden im Quartiergestaltungsplan der

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Mittwoch, 18. November, 6.24 Uhr, Zugerstrasse. In der Pfarrkirche St. Martin durchbrach ein Luftballon die Lichtschranke und löste somit den Brandalarm aus.

Kurzum Thomas Aeschi wurde nominiert

Um den geforderten Landschaftseinbezug zu gewährleisten, will die Park Architekten AG die zwei- bis viergeschossigen Visualisierung pd Baukörper so terrassieren, dass die Mauern verzahnt in der Landschaft stehen. Aussichtspunkt Wegkreuz sowie eine zu erstellende Aussichtsplattform festgesetzt», erläutert der Korporationspräsident. Weiter hat sich die Korporation auf Wunsch von Kanton und Gemeinde bereiterklärt, auf 20 Prozent der Geschossfläche preisgünstige Wohnungen zu realisieren.

mensionierter Bauweise gekennzeichnet sei. Dazu meint der Gemeinderat: «Die Einschätzung des nachbarschaftlichen Bebauungsbildes geht fehl. Es gibt in der näheren Umgebung unterschiedlichste Gebäudetypologien, welche ebenfalls nicht der Regelbauweise entsprechen.»

Einwendungen kamen aus der Nachbarschaft Während der öffentlichen Auflage im April gingen vier Einwendungen ein. Walter W. Andermatt sagt: «Einige Punkte aus den Einwendungen werden berücksichtigt.» Der Gemeinderat weist in der Vorlage zur Gemeindeversammlung die verbliebenen Einwendungen zurück. Für nicht direkt Betroffene wirken die Argumente in der Tat wenig überzeugend. Beispielsweise wird festgehalten, dass das umliegende Quartier mehrheitlich durch Einfamilienund Reiheneinfamilienhäuser sowie einzelne Mehrfamilienhäuser in massiv kleiner di-

Vogelwinkel soll wie ein Riegel gegen Regenwasser wirken Befürchtet wird auch, dass die Kanalisation mit der Abführung des Oberflächenwassers am Limit laufe und die geplante Bebauung zu Schadensfällen führen könnte. «In der Vergangenheit hatte es bei starkem Regen tatsächlich in einigen Häusern der Umgebung immer mal wieder Überschwemmungen gegeben», blickt Andermatt zurück. In Zusammenarbeit mit der Gemeinschaft Himmelrichstrasse hat die Korporation im Jahr 2011 in ihrem Land eine neue Meteorleitung mit grösserem Durchmesser erstellt, sodass die Abflusskapazität massiv

erhöht wurde. Auch gilt für die Bauherrschaft zwingend die Auflage, dass Rückhaltemassnahmen zu treffen sind, damit

«Einige Punkte aus den Einwen­ dungen werden berücksichtigt.» Walter W. Andermatt, Korporationspräsident Baar-Dorf

das Regenwasser verzögert abfliessen kann. Die «Libelle» werde die Situation weiter entschärfen, da die Bebauung wie ein Riegel wirke, hält der Gemeinderat fest. Stimmt der Souverän dem Bebauungsplan Vogelwinkel zu, besteht die Möglichkeit, beim Regierungsrat Beschwerde einzureichen. Deshalb sagt der Korporationspräsident, dass noch nicht feststeht, wann das Baugesuch öffentlich aufgelegt wird.

Am Freitag, 20. November, wurde der Baarer Nationalrat Thomas Aeschi von der SVP für die Bundesratswahlen vom 9. Dezember nominiert. Er wird zusammen mit den Parteikollegen Guy Parmelin (VD) und Norman Gobbi (TI) für die Nachfolge von Eveline WidmerSchlumpf antreten. csc

Aktuell Erster Auftritt des Räbevaters 2016

Am 13. November wurde Marcel II. de Sepibus als designierter Räbevater vorgestellt. Diesen Mittwoch hat er seinen ersten öffentlichen Auftritt. Er begrüsst an der Delegiertenversammlung (DV) der Fasnachtsgesellschaft die Fasnächtler – zusammen mit dem noch amtierenden Räbevater René III. Simmen. Heute entscheiden die Delegierten der Baarer Fasnachtsvereine, ob die Fasnacht 2016 durchgeführt werden soll. Das Resultat ist absehbar. Die DV dient aber auch dem Austausch unter den verschiedenen Fasnachtsvereinen. Gäste sind herzlich willkommen. pd Mittwoch, 25. November, 20 Uhr, Restaurant Sport-Inn.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 2015 45 · Nr. 45 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November

Vielfältige Beleuchtungen mit LED Standardmässiger Einsatz dank neuen Produkten und tieferen Kosten

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as Licht einer LED-Beleuchtung ist unterdessen nicht mehr von einer herkömmlichen Beleuchtung zu unterscheiden. Vorbei sind die Zeiten der kalten bläulichen Lichter. Vorbei ist auch die Zeit der sogenannten Stromsparlampen, welche als Zwischentechnologie die stromintensiven Glühbirnen abgelöst haben. Marktreif und für jedes Bedürfnis kommen nun Licht emittierende Dioden, bekannt als LED, zum Einsatz. Vielfältiger Einsatz von LED in gemeindlichen Liegenschaften In den gemeindlichen Liegenschaften der Energiestadt Baar werden stetig ältere Beleuchtungen ersetzt. «Gründe für den Ersatz mit LED gibt es viele – es wird in jedem Fall auch geprüft, ob ein Ersatz sinnvoll ist», erklärt Bruno Hoppler, Abteilungsleiter Liegenschaften / Sport, und ergänzt: «In einer Tiefgarage können mit LED die Stromkosten markant gesenkt werden. An anderen Orten ist die Langlebigkeit von LED der entscheidende Vorteil.» Nach erfolgreichen Testprojekten werden nun auch Schul- und Lehrerzimmer auf LED-Beleuchtung umgerüstet. Silvio Speri, Leiter Unterhalt Liegenschaften, weiss, dass sich die Umstellung rechnet: «Da die Kosten für LED in den letzten Jahren massiv gesunken sind, können diese Projekte nun in Angriff genommen werden.» Auch für spezielle Anwendungen werden LED erfolgreich eingesetzt: Beispielsweise als Lichtbänder im Treppenhaus des Gemeindehauses, beim Ersatz eines Teiles der Unterwasserbeleuchtung im Hallen- und Freibad Lättich, bei den Scheinwerfern auf dem Areal des gemeindlichen Werkhofes sowie bei allen neu installierten Strassenlampen. Faden-LED-Aktion mit grosser Nachfrage LED-Leuchtmittel für den Heimgebrauch sind unterdessen auf den ersten Blick von der alten Glühbirne nicht mehr zu unterscheiden. Am Stand der Energiestadt am «Samschtig-

LED-Aktion der Energiestadt am «Samschtig-Märt» vom 24. Oktober 2015. Märt» vom 24. Oktober 2015, dem nationalen «Energyday», wurde diese neuste Entwicklung zu einem Aktionspreis angeboten. Viele Baarer und Baarerinnen nutzten die Gelegenheit und erhalten nun mit 6-Watt Strom gleich viel Licht wie früher mit einer 60 Watt-Glühbirne. Auch für klassische Kronleuchter, welche mit Lampen in Kerzenform bestückt werden, konnte am Stand ein energieeffizienter Ersatz erstanden werden. Je nach Bedürfnis

ist neben der Form auch das sofortige Einschalten wichtig oder ganz bewusst der geringere Stromverbrauch. Ziele im Energieleitbild in Erinnerung rufen Ob im Privathaushalt, im Büro oder in den gemeindlichen Liegenschaften – der Einsatz von LED ist ganz im Sinne des Energieleitbildes der Gemeinde Baar. «Die Faden-LED-Aktion haben wir durchgeführt, um die Bevölkerung

für ein energiebewusstes Handeln zu sensibilisieren. Dies ist ein wichtiger Schwerpunkt im Energieleitbild», erläutert Paul Langenegger, Bauvorstand der Gemeinde Baar. Nur mit Hilfe der Bevölkerung seien die Ziele im Energieleitbild zu erreichen.

Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter, Abteilung Planung / Bau, Energie / Umwelt Telefon 041 769 04 60, E-Mail: mirjam.halter@baar.ch.

Aktivitäten in und mit der Bibliothek Baar Neue Angebote und bewährte Veranstaltungen

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ie Zeiten der verstaubten Büchertempel gehören längst der Vergangenheit an. Zwar sind Bibliotheken nach wie vor mitverantwortlich für die Vermittlung von Literatur und Wissen, aber sie tragen auch aktiv zum kulturellen Gemeindeleben bei.

Neu war auch der im Frühjahr und Herbst durchgeführte Tag der offenen Tür. Natürlich ist eine Bibliothek (fast) immer offen, aber eine offizielle Einladung hilft, Barrieren zu überwinden. Nebst Kaffee, Gipfeli und Apfelsaft boten wir Sprechstunden für E-Books und den Bibliothekskatalog sowie Führungen durch die Bibliothek an – von oben bis unten, inklusive Büros und Aufarbeitungsraum. Die Kundschaft interessierte vor allem, nach welchen Kriterien wir Medien auswählen und aussortieren. Längst nicht alle wussten, dass der Bestand einer Bibliothek im Verlauf von 10 Jahren komplett erneuert wird.

Bibliothek in der Rathus-Schüür Die Bibliothek in der Rathus-Schüür gibt es schon seit über 10 Jahren. Regelmässig organisiert die Bibliothek für Sie Lesungen in der Schüür. Dieses Jahr waren Milena Moser, Petra Ivanov, Michael van Orsouw mit Judith Stadlin und Wilfried Meichtry anzutreffen. Für nur gerade zehn Franken – inklusive Getränk – durfte man sich aus den neuen Büchern vorlesen lassen und im Anschluss Fragen stellen und ein Buch signieren lassen. Jede Lesung war sehr gut besucht, bei Milena Moser war gar jeder Stuhl besetzt. Auf Wunsch der Besucherinnen und Besucher können die Tickets nun auch über die Gemeinde im Vorverkauf erstanden werden. Das ist neu. Und wird spätestens nächstes Frühjahr mit Philip Maloney sicher rege genutzt. Lesebaar Neu ist auch die Lesebaar. Die inzwischen pensionierte Bibliotheksleiterin Grazia Portmann organisiert diesen Lesezirkel gemeinsam mit Christa Kaufmann in der Bibliothek Baar. Ganz unverbindlich wird vier Mal im Jahr über im Voraus angekündigte Bücher diskutiert. Am 27. November ist das neu erschienene Buch «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» von Dana Grigorcea Diskussionsthema. Die Autorin und ihre Verlegerin Sabine Doerlemann sind zu Gast. Wer sich für das Buch und die beiden Gäste interessiert, ist herzlich eingeladen. Man darf auch nur als

Schweizer Erzählnacht und Gschichtli-Stunde Nicht ganz neu, sondern bereits zum zweiten Mal fand heuer die Schweizer Erzählnacht auch bei uns statt: Am Freitag, dem 13., unter dem Motto Hexereien und schwarze Katzen. Wir zauberten, bastelten und fabulierten mit unserer jungen Leserschaft – auch für uns Angestellte ein Highlight! Bewährt und äusserst beliebt ist auch die Gschichtli-Stunde im Winterhalbjahr. Mit viel Liebe und Enthusiasmus erzählt Monika Grünenfelder Geschichten für Kinder ab 3 Jahren.

Tag der offenen Tür in der Bibliothek Baar. Zuhörer kommen, niemand ist verpflichtet, mitzureden. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Leseoase Die Leseoase ist eine weitere Novität. Gemeinsam mit der Fachstelle Kind und Jugend

stellte die Bibliothek in den Sommermonaten Sonnenschirme, Liegestühle und Kisten voller Bücher auf der Bürgerwiese neben dem Gäuggelbrunnen unentgeltlich zur Verfügung. Das Angebot fand grossen Anklang. Wir werden unsere Leseoase 2016 definitiv wieder anbieten.

Baarer Lesesommer 2016 Für 2016 planen wir – gemeinsam mit den Schulbibliotheken – den zweiten Baarer Lesesommer. Unser Ziel ist es, die Baarer Kinder auch während der «grossen Ferien» zum Lesen zu animieren. Wie heisst es so schön: «Mit Lesen installieren Menschen neue Software in ihrem Gehirn».

Öffnungszeiten Bibliothek Montag bis Freitag: 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 19.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 14.00 Uhr

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. Januar 2016


aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Baugespann

Einwohnergemeinde Planung / Bau

Zünti Trinkler Architekten Zug, Albisstrasse 15, 6340 Baar, als Beauftragte, Umbau Zweifamilienhaus Assek. Nr. 232a mit neuem Treppenhaus auf GS Nr. 2054, Bofeld 5, Koordinaten 683 479/229 286, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015.

Publikationen von Baugesuchen im Dezember 2015

Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum, Landhausstrasse 20, 6340 Baar, Aussengeräte- und Veloraum auf GS Nr. 1420, Landhausstrasse 20, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015.

Publikationen von Baugesuchen während der Weihnachtszeit führen häufig dazu, dass Betroffene von ihren Einsprachemöglichkeiten nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen Gebrauch machen können.

Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, 6340 Baar, Projektverfasser Guntli Architektur GmbH, Zugerstrasse 53, 6340 Baar, Um- und Anbauten beim Gebäude Assek. Nr. 372a auf GS Nr. 179, Leihgasse 9a, (unter Vorbehalt der Genehmigung des Baukredits an der Gemeindeversammlung), Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Im Dezember 2015 gilt daher folgende Regelung:

Anita Kurz, Haldenstrasse 3, 8508 Homburg, vertreten durch BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, neue Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6, Auflage ab 20. November 2015; Einsprachefrist bis 9. Dezember 2015. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Korporation Blickensdorf, Hirssattel 1, 6340 Baar, Projektverfasser Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Ersatzneubau Garagen auf GS Nr. 2183, Hirssattel, Koordinaten 680 870/229 013, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, als abgeändertes Projekt, Auflage ab 27. November 2015; Einsprachefrist bis 16. Dezember 2015. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Am 18. Dezember werden nur Baugesuche publiziert, die bereits in der Vorwoche erstmals publiziert waren. Das Amtsblatt Nr. 52/2015 fällt aus. Die letzte Möglichkeit zur Ausschreibung von Baugesuchen für das Jahr 2015 sind die Ausgaben des Amtsblatts Nr. 50 und 51 vom 11. beziehungsweise 18. Dezember. Für diese Ausschreibungen sind die Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 3. Dezember, 17.00 Uhr, der Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, einzureichen. Für Publikationen im Amtsblatt Nr. 1/2016 vom 8. Januar 2016 sind Baugesuche bis spätestens Donnerstag, 17. Dezember 2015, 17.00 Uhr, einzureichen. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Videoüberwachung – Betriebsbewilligung Der Gemeinderat Baar erteilt an die Altersheime Baar, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar,

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Freitag 27. 11. 2015 Freitag 4. 12. 2015

19.30 Uhr 19.00 Uhr

Löschzug Inwil Atemschutz Gruppe 1

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst

Sonntagsverkauf – Öffnungszeiten der Verkaufsgeschäfte im Dezember 2015 Gestützt auf § 5 Abs. 2 des Ruhetags- und Ladenöffnungsgesetzes vom 28. August 2003 bewilligt der Gemeinderat die generelle Öffnung der Verkaufsgeschäfte am Dienstag, 8. Dezember und am Sonntag, 20. Dezember. Die Abendverkäufe werden in der Weihnachtswoche auf Mittwoch, 23. Dezember und in der Neujahrswoche auf Mittwoch, 30. Dezember vorverschoben. Es gelten die gesetzlichen Rahmenöffnungszeiten ab 10.00 Uhr bis jeweils längstens 17.00 Uhr. Für das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte an den genannten Daten müssen keine weiteren Bewilligungen eingeholt werden.

unter Vorbehalt der fristgerechten Erfüllung der Auflagen, die Betriebsbewilligung gemäss § 6 VideoG für die Videoüberwachung der Altersheime Martinspark, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar, und Bahnmatt, Bahnmatt 2, 6340 Baar. Die Situationspläne bilden einen integrierenden Bestandteil dieser Bewilligung. Auflagen 1. Die Altersheime Baar weisen mit geeigneten Massnahmen gut sichtbar auf den Einsatz von Bildaufzeichnungs- und Bildübermittlungsgeräten hin und bezeichnen sich als Auskunftstelle. 2. Auswertungen dürfen ausschliesslich von den in der Bewilligung bezeichneten Stellen vorgenommen werden. 3. Die Anlagen sind jährlich zu warten. Über die Arbeiten ist Protokoll zu führen. 4. Die Betriebsbewilligung ist befristet bis 30. November 2020. Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen nach der Mitteilung beim Regierungsrat des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist zu bezeichnen. Die Beweismittel sind zu benennen und so weit möglich beizufügen. Die vollständigen Bewilligungsunterlagen sind gegen Voranmeldung bei der Abteilung Sicherheit / Werkdienst einsehbar.

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Marktwesen

35. Christchindli-Märt in Baar Samstag, 28. November 2015 von 11.00 bis 20.00 Uhr auf dem Rathus-Schüürplatz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse. Marktbetrieb an 130 Ständen aus Gewerbe, Vereinen, Schulen, gemeinnützigen Institutionen und Kunsthandwerk.

Einwohnergemeinde Sicherheit / Werkdienst www.baar.ch Per 1. August 2016 ist im Werkdienst der Gemeinde Baar eine

Lehrstelle Fachmann / Fachfrau Betriebsunterhalt Schwerpunkt Werkdienst zu besetzen. Handwerkliche Begabung, Freude am Arbeiten im Freien und in der Natur, gute Zusammenarbeit im Team und die Bereitschaft, jeden Tag neue Aufgaben anzupacken, gehören zu den Voraussetzungen dieses Berufes. Die vielfältigen Aufgaben umfassen das Arbeiten mit Maschinen und Geräten zur Landschaftspflege, zum Strassenunterhalt, zur Entsorgung, zu Reinigungszwecken und zum Gebäudeunterhalt. Fachleute Betriebsunterhalt erbringen eine professionelle Dienstleistung, damit unsere Betriebe optimal funktionieren. Zuverlässigkeit und manuelles Geschick sind wichtige Voraussetzungen. Die Ausbildung zum Fachmann/zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis dauert drei Jahre. Mit einer gründlichen praktischen und theoretischen Ausbildung werden die künftigen Berufsleute in die vielfältigen, interessanten Aufgaben eingeführt. Voraussetzung für diese anspruchsvolle Lehre sind eine abgeschlossene Schulbildung (Real- oder Sekundarschule), robuste Gesundheit, Lern- und Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit sowie Freude an der Zusammenarbeit mit Menschen. Interessiert? Senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien und Passfoto) bis 27. November 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Unser Werkmeister Edi Zumbach erteilt Ihnen gerne nähere Auskünfte (Telefon 041 767 33 66).

Café Rathus-Schüür, Raclette-Stube, Chlaus-Egge und Räbechäller durchgehend offen. Lebkuchenhaus des Vereins Spielgruppe Baar: Kinder verzieren auf dem Schulhausplatz Marktgasse Lebkuchen. Nostalgie-Karussell auf dem Rathausplatz, Streicheltiere und Ponyreiten auf dem Schulhausplatz. Märlistube im Gemeindebüro am Rathausplatz für Kinder ab 3 bis 4 Jahren. Eintreffen des Samichlaus um 17.00 Uhr beim Eventzelt mit anschliessender Kinderbescherung. Musikalische Unterhaltung beim Eventzelt auf dem Schulhausplatz Marktgasse sowie auf der Bühne vor dem Gemeindehaus und Drehorgelspieler auf dem Marktgelände. 11.00–20.00 Uhr Marktbetrieb an 130 Ständen Drehorgelspiel auf dem Marktgelände 11.30/12.30 Uhr Märli-Ziit i de Märlistube im 13.30/14.30 Uhr Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, 15.30/16.30 Uhr mit Lilian von Allmen und Monika Kessler Musikalische Unterhaltung – Eventzelt Schulhausplatz 11.00 Uhr Akkordeonklasse, Lucia Strickler, Musikschule Baar 11.30 Uhr Mini-Band Saxofon, Ernst Hardy, Musikschule Baar 12.00 Uhr Gruppenspiel Blechbläser, Urs Koller, little-4brass, Heinz Della Torre, Musikschule Baar 15.00 Uhr Fragile Brass Baar 16.30 Uhr Kirchenchöre St. Martin Baar / St. Matthias Steinhausen mit dem Kinderchor SinSangSong 17.00 Uhr Eintreffen des Samichlaus mit Kinderbescherung 17.15 Uhr Tambourenklasse, Hugo Reichlin, Musikschule Baar 18.30 Uhr Ten Sing Baar Musikalische Unterhaltung – Bühne vor dem Gemeindehaus 11.15 Uhr Fragile Brass Baar 13.00 Uhr Fragile Brass Baar 14.00 Uhr Steelband Tambarrias Baar Lassen Sie sich verführen und inspirieren von den vielen Geschenkideen, verwöhnen von den kulinarischen Genüssen und verzaubern von der Adventsstimmung. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

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Aktuell Personelles Per Anfang Dezember tritt Felix Bühlmann, Allenwinden, seine neue Arbeit als Mitarbeiter/Chauffeur Kategorie C im Werkdienst der Gemeinde an. Felix Bühlmann bringt langjährige Berufserfahrung als Chauffeur und Kanalisationsfacharbeiter mit. Regula Haas, Wädenswil, gibt per Ende November ihre Teilzeitstelle als Coach der Jugendgruppe Ten Sing Baar ab. Wir wünschen Felix Bühlmann viel Freude und Erfolg im neuen Arbeitsumfeld. Regula Haas danken wir für die geleisteten guten Dienste und wünschen ihr Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Schifffahrt auf den Zuger Seen Der Regierungsrat hat der Gemeinde Baar mitgeteilt, dass sie für das Jahr 2016 aufgrund des Kantonsratsbeschlusses an die Schifffahrt auf den Zuger Seen einen Betrag von CHF 54 196.– zu bezahlen hat. Die Gesamtkosten betragen CHF 1 347 275.– und sind zu 2 ⁄3 vom Kanton und 1⁄3 von den Gemeinden (rund CHF 449 000.–) zu übernehmen. Sattel-Hochstuckli – Partnertarife Winter Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Baar erhalten aufgrund des finanziellen Engagements der Einwohnergemeinde auf den Anlagen der Sattel-Hochstuckli AG im Winter 2015/2016 die folgenden vergünstigten Partner-Tarife: Berg- oder Talfahrt: Erwachsene CHF 13.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 7.–; Berg- und Talfahrt: Erwachsene CHF 17.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 9.–; Skitageskarte: Erwachsene CHF 37.–, Kinder 6 bis 16 Jahre CHF 24.–. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sattel-hochstuckli.ch. Wir wünschen Ihnen viel Spass im Vierjahreszeiten-Ausflugsgebiet Sattel-Hochstuckli! Baubewilligungen Jakob Limacher-Schicker, Rütelihof 1, Baar: Erneuerung Jauchebehälter auf GS Nrn. 2391, Rütelihof 1, Koordinaten 683 882/230 475, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Korporation Baar-Dorf, Ziegelhütte, Baar, vertreten durch Holinger AG, Forchstrasse 59, Zürich: Quellwasser-Reservoir St. Martin mit Ableitung ins Versorgungsnetz auf GS Nrn. 3379, 3777, 3889, 3850, 2631 und 3913, Weinberghöhe, Weinbergstrasse, Koordinaten 683 395/226 539, Bauvorhaben ausserhalb Bauzone. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 25. November 2015 Li/sb


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

CVP Baar

Christchindli-Märt

Möglichst lange selbstständig leben

Im Wald laufen die Vorbereitungen

Die CVP Baar hat eine Interpellation zum Thema «Nachbarschaftshilfe Altersbetreuung» eingereicht. Die CVP Baar befasst sich schon lange mit dem Thema Alterspolitik. Die Interpellation entstand nach einem runden Tisch im September dieses Jahres, zu dem der Luzerner Stadtrat Martin Merki (FDP) geladen war. Er hat den Vorstand der CVP Baar motiviert, das Thema in der Gemeinde Baar anzuschieben. In der Stadt Luzern besteht bereits ein Modell, welches der Gemeinde Baar als Vorbild dienen könnte.

Modell der Nachbarschaftshilfe ohne jegliche Qualitätsverluste Zentral für viele ältere Menschen ist der Wunsch, möglichst lange in ihrem Wohnumfeld selbstständig leben zu können. Nur wenn der Eintritt in ein Alterszentrum zwingend notwendig ist, verlassen ältere Menschen ihr vertrautes Umfeld. Ein möglichst langer Verbleib in der angestammten Wohnung ist laut der CVP nicht nur menschlich, sondern auch aus Sicht der öffentlichen Finanzen wünschenswert, weil damit das Angebot an teuren betreuten Wohnformen und stationären Altersbetreuungsinfrastrukturen mit entsprechendem Fachpersonal reduziert werden könne. Der CVP ist es ein Anliegen, dass ältere Menschen so lange wie möglich zu Hause leben können. Sie ist der Meinung, dass mit einem NachbarschaftshilfeModell ohne Qualitätsverlust Kosten der öffentlichen Hand reduziert werden können. Unter Nachbarschaftshilfe sind in der Interpellation Handreichungen wie der Einkauf oder das Hüten von Haustieren bis hin zu Beratungen erwähnt. Die Hilfsangebote sollten allen unterstützungsbedürftigen Personen offenstehen und auch etwas kosten. Der Impuls für eine Koordination mit anderen Dienstleistungserbringern müsste aber von der Gemeinde kommen. Aus diesem Grund wurde diese Interpellation formuliert. pd

Dafür habe ich ja meine Dienerin dabei. Sie wohnt das ganze Jahr in der Stadt und kennt sich bestens aus. Auch helfen die Leute gerne, wenn sie der Samichlaus nach dem Weg fragt.

Kurz vor dem Adventsbeginn ist er besonders beschäftigt. Wir haben dem Samichlaus dennoch ein paar Fragen gestellt.

Was machst Du überhaupt unter dem Jahr? Ich bereite mich auf die vielen Chlausbesuche vor. Nebst Holzhacken, Guetzli- und Lebkuchenbacken bleibt da meist nicht mehr viel Freizeit.

Alina Rütti und Dominique Schauber

Schon bald kommt der Samichlaus aus dem Wald in die Stadt, um die Kinder zu beschenken und zu loben, aber auch, um hin und wieder ein mahnendes Wort auszusprechen. Wir haben den Samichlaus mitten in seinen Vorbereitungen im Wald getroffen. Schon am kommenden Samstag tritt er dann anlässlich des

Hast du ein Lieblingssprüchli? Grundsätzlich finde ich alle Sprüchli schön, wenn sie mit Freude und Liebe vorgetragen werden. Die Länge spielt dabei nicht mal eine grosse Rolle. Gerne mag ich es auch, wenn die Kinder mir auf ihrem Instrument etwas vorspielen.

«Aber am meisten erwärmen mich die vielen glücklichen Kinderaugen in der Adventszeit.»

Von wo kommen deine Mandarinen und Orangen? Legst du Wert auf Fair-Trade? Meine Gaben kommen aus der ganzen Welt. Natürlich arbeiten alle Helfer sehr gerne für den Samichlaus, und sie werden auch entsprechend gut entlöhnt.

Chlausauszugs am Christkindli-Märt zum ersten öffentlichen Auftritt in diesem Jahr an.

Dein Bart sieht so schön aus! Wie lange hat er gebraucht, um auf diese Länge zu wachsen? Die Frage ist weniger, wie lange er dafür gebraucht hat, sondern wie lange ich ihn täglich pflegen muss, damit er so schön bleibt. Wie wird man eigentlich Samichlaus? Man wird nicht einfach Samichlaus, sondern man ist es. Heutzutage laufen so viele Kopien von dir herum. Wie erkennt man den einzig wahren Samichlaus? Der einzig wahre Samichlaus ist der, welcher zu dir nach Hause in die warme Stube kommt und ein grosses Herz für Kinder hat.

Jedes Jahr am 6. Dezember besucht der Samichlaus mit seiner Dienerin und Foto Monica Pfändler-Maggi den Schmutzli die Kinder in der Stadt.

Du trägst ja immer die gleichen Kleider. Wer flickt sie Dir, wenn sie einmal kaputt gehen? Falls ich es nicht selber hinkriege mit dem Nähen, hilft mir meine Dienerin dabei. Die Wetterschmöcker haben einen kalten, harten Winter prophezeit. Hast du deine Lammfellsohle schon bereit, oder wie rüstest du Dich für die kalte Jahreszeit?

Der Samichlaus ist immer bereit. Zudem helfen mir meine Schmutzli das ganze Jahr hindurch, das Brennholz für den Winter zu schlagen. Aber am meisten erwärmen mich die vielen glücklichen Kinderaugen in der Adventszeit.

Findest Du den Weg durch den Wald zu den Kindern eigentlich noch – bei dieser regen Bautätigkeit im Kanton Zug?

Schätzen die Kinder die Mandarinen und die Nüsse noch, oder wurdest Du auch schon nach einem iPhone gefragt? Die Kinder verstehen, dass der Samichlaus Nüsse, Mandarinen und vielleicht etwas Süsses bringt. Leider verwechseln mich aber immer mehr Eltern mit dem Weihnachtsmann, und der bin ich bestimmt nicht. Apropos iPhone, wie kontaktieren Dich die Eltern? Schreiben sie Dir einen Brief, rufen sie Dich an, oder kommunizierst Du über Whatsapp? Die Eltern schreiben mir meist einen Brief in meine Waldhütte. Der Pöstler hat dann jeweils immer sehr viel zu tun. Leider habe ich keinen Strom in meiner Hütte, deshalb fallen alle elektronischen Hilfsmittel weg, obwohl es manchmal schon einfacher wäre.

Haben die Kinder denn noch Angst vor dir? Die Kinder haben doch keine Angst vor mir. Sie sind wahrscheinlich aber sehr angespannt, weil der Samichlaus eben auch die nicht so guten Dinge beim Namen nennt. Angst haben muss ganz bestimmt niemand. Zudem habe ich meist mehr Lob als Tadel in meinem Buch notiert. Wusstest Du, dass man Esel nur zu zweit halten darf? Wie lebt dein Esel? Natürlich hat der Samichlaus mehr als einen Esel in seiner Waldhütte. Heutzutage ist es aber schwierig, mit dem Esel vor die Wohnungen zu gelangen. Der viele Verkehr und die hell erleuchteten Strassen machen dem Eseli Angst. Deshalb müssen meist die Schmutzli die Säcke schleppen, und die Eseli dürfen im Wald bleiben.

«Die Kinder haben doch keine Angst vor mir.» Vielen Dank Samichlaus, für das Gespräch. Wir wollen Dich nicht weiter aufhalten, damit Du am Christkindli-Märt auch bereit bist für Deinen grossen Auftritt. Zum Schluss aber doch noch eine Frage. Samichlaus, wie alt bist Du eigentlich? Das soll mal mein Geheimnis bleiben, ein paar Jährchen sind es schon. Man sieht es mir aber nicht an, dass ich mindestens doppelt so alt bin wie meine Schmutzli, gell? Christkindli-Märt: Samstag, 28. November, 11 bis 20 Uhr, rings ums Rathaus und das Schulhaus Marktgasse. Chlausauszug: Um 16.45 Uhr geht der Samichlaus mit seinem Gefolge nach der Segnung bei der Kirche St. Martin durchs Dorf bis zum Christchindlimärt und nimmt sich dort Zeit für die Kinder.

Zum Gedenken Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Schwiegermutter, unserem allerliebsten Grosi, unserer Schwester, Tante und Gotte

Pia Hürlimann-Schädler

In eigener Sache Zum Hinscheiden von Ruedi Hug

Im «Zugerbieter» vom 18. November mussten wir unsere Leserinnen und Leser informieren, dass alt Gemeinderat Ruedi Hug am 11. November überraschend verstarb. Tief betroffen davon sind unter anderem die SP Baar und die SP Kanton Zug. Die Partei hatte eine Traueranzeige in unserer Zeitung geschaltet. Dieser Auftrag ging leider in der technischen Abteilung in Luzern verloren. Wir möchten uns bei der Partei wie auch bei den Angehörigen von Ruedi Die Redaktion Hug für diesen sehr unglücklichen Fehler aufrichtig entschuldigen.

12. Oktober 1931 bis 16. November 2015 Das Sterben war für Dich eine Erlösung. Deine Kräfte waren am Ende. Wir sind traurig, lassen Dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast. In stiller Trauer: Marianne Hürlimann-Glarner Manuela und Hamdi Mestiri-Hürlimann Sandra Hürlimann Verwandte, Freunde und Bekannte Traueradresse:

Marianne Hürlimann-Glarner Schutzengelstrasse 21, 6340 Baar

Trauergottesdienst: Montag, 7. Dezember, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar. Anstelle von Blumen unterstütze man eine wohltätige Institution nach eigener Wahl.

Todesfall Baar 23. November Domenico Bucci, geboren am 4. April 1945, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Baar. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 30. November, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

UHC Withe Indians

Sie sind die guten Seelen am Spielfeldrand «Wir sind auch verantwortlich für das Stellen des SpeakerTischs und der Schiedsrichter.» Die Organisatoren wählen diese Einsatzkräfte jeweils für die ganze Saison im Voraus aus, da-

Während die Teams dem weissen Ball nachjagen, sorgen sechs Leute hinter den Banden für einen reibungslosen Ablauf eines Heimturniers.

«Wir haben uns in die Thematik einarbeiten müssen und auch ein Ablauf-Handbuch erstellt.»

Monica Pfändler-Maggi

Monika Ottiger Wolfsteiner spricht für das sechsköpfige Organisationskomitee (OK), wenn sie sagt: «Wir sind für den Ansturm bereit.» Das OK ist mit dafür verantwortlich, dass die Unihockey-Heimturniere in der Waldmannhalle ohne Probleme abläuft. So auch am vergangenen Wochenende, als die D-Teams der Zentralschweiz gegeneinander antraten.

Ihr Einsatz ist rund 15 Mal im Jahr gefragt Das OK kümmert sich unter anderem um die richtige Einteilung der Umkleidekabinen, was gar nicht so einfach ist. Denn die Mädchen brauchen eine eigene Garderobe, und gegnerische Mannschaften möchte man lie-

Monika Ottiger Wolfsteiner, Organisationskomitee

Trainerin Manuela Kessler (von links) mit Irma Rasel und Monika Ottiger Wolfsteiner am Buffet, wo sich die jungen Foto Monica Pfändler-Maggi Unihockeyaner beim Kulinarik-Team für den nächsten Match stärken können. ber nicht zusammenlegen. Der Einsatz des OKs beginnt jeweils bereits am Vorabend. «Am Freitag, gleich nach dem letzten Training, wird das Spielfeld aufgebaut. Wir sind froh, dass die trainierenden Teilnehmer hel-

Nun wieder siegreich Der Nationalliga-B-Vertreter Tischtennis-Club (TTC) Baar konnte rund zwei Wochen nach der Derby-Pleite zum zweiten Mal in der laufenden NLB-Saison auf Ausnahmetalent Camille Linke zurückgreifen und fand prompt in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Tabellenvorletzten TTC Wil landeten die Zugerbieter einen ungefährdeten 7:3-Erfolg und schafften so wieder den Anschluss an die Nichtabstiegsränge. Der Rückstand auf den nötigen sechsten Platz beträgt jetzt vier Punkte. Die kommenden Spiele gegen RapperswilJona und vor allem gegen ZZ Lancy aus Genf werden somit richtungsweisend sein und müssen fast schon gewonnen werden.

Die Gegner traten mit der Schweizer Meisterin an Wil, das in Baar, anders als noch vor Wochenfrist in Luzern, mit Schweizer Meisterin Rahel Aschwanden sowie den A-Spielern Däni Peter und

Engagement. Ihr Einsatz ist rund 15 Mal pro Jahr gefragt. Die Aufgaben des OKs sind auch neben dem Bereitstellen der Infrastruktur und dem Organisieren des Ablaufs vielfältig. Monika Ottiger Wolfsteiner erklärt:

Helfende Hände sind nach wie vor gesucht Am Ende eines langen Turniertages ist die Arbeit fürs OK noch nicht vorbei. «Hier helfen alle, die noch auf dem Spielfeld sind, mit. Das schätzen wir sehr», sagt Irma Rasel. Wenn man den engagierten Frauen zuschaut, könnte man fast meinen, das sei ihnen in die Wiege gelegt worden. Aber beide winken lachend ab. «Wir waren vorher praktisch Laien», meint Monika Ottiger Wolfsteiner und ergänzt: «Wir haben uns in die Thematik einarbeiten müssen und ein Ablauf-Handbuch erstellt, das auch unseren Nachfolgern helfen wird.» Das OK hofft, dass in Zukunft von den 200 Mitgliedern des Vereins noch einige weitere Personen zu Helferdiensten bereit wären.

Klein und Gross zeigen turnerisches Können

Tischtennis

Der Baarer TischtennisClub fand auf die Erfolgsspur zurück.

fen, denn die Spielfeld-Elemente sind zum Teil sehr schwer», berichtet Irma Rasel. Das OK setzt sich aus Eltern der Spieler zusammen, und sie leisten ihren Einsatz am Turnier freiwillig und mit grossem

für können sie auf eine Helferliste zurückgreifen. Die Resultate des Turniers müssen sie abends innerhalb eines bestimmten Zeitfensters an die Liga gemeldet haben. Dann werden diese online geschaltet. Auch das Kulinarische an den Turnieren will geregelt sein, hier sorgen Manuela Kessler und ihr Team für volle Mägen. Auch sind die Organisatoren

froh, gut mit den Hausmeistern der Waldmannhalle zusammenarbeiten zu können. «Sie sind hilfsbereit und über die Pikettnummer immer erreichbar», lobt Monika Ottiger Wolfsteiner.

Pädi Fust antrat, stellte Baar mit Linlin Jin, Almir Alicic und Camille Linke sein nominell bestes Team entgegen. Senior Jin zeigte bei seinem 3:0-Erfolg gleich in der Auftaktrunde Damen-Weltnummer 549 Aschwanden klar die Grenzen auf. Während sich die Wilerin im Anschluss gegen Alicic locker zu einem 3:0-Erfolg spielte, musste sie in der Schlussrunde gegen die erst 15-jährige Weltnummer 576, Camille Linke, schon das Glück mehrfach strapazieren, um sich hauchdünn in vier Sätzen durchzusetzen. Ein Leistungsunterschied war für die zahlreichen Zuschauer des Matches nie festzustellen.

Stärkste Spielerin am Tisch war wieder Camille Linke Camille Linke ihrerseits hatte bereits zwischenzeitlich ihre ebenfalls unglückliche Auftaktniederlage gegen Materialspieler Fust (1:3) mit einer grandiosen Lehrstunde für A17-Spieler Däni Peter verdaut und war dann auch überraschend die stärkste Akteurin am Tisch bei der 3:1-Demonstration von Jin/ Linke gegen Aschwanden/Fust. Philipp Dossenbach

Foto Daniela Sattler

Auch dieses Jahr werden die Turnerinnen und Turner des STV Allenwinden ein buntes und abwechslungsreiches Programm präsentieren. Das diesjährige Turnerchränzli unter dem Motto «Üsi Musig – üsi Schwiiz» findet am Freitag und Samstag, 27. und 28. November, um 20 Uhr in der Aula der Schule Allenwinden statt. Die

Kinder haben wiederum Bilder ausgemalt und ausgeschnitten, die zum Motto passen. Damit werden der Eingangsbereich und die Aula geschmückt. Im Anschluss an das Chränzli ist für musikalische Unterhaltung in der Kaffeestube gesorgt, und bei der Tombola gibt es viele tolle Preise zu gewinnen. ar

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

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App

Verlag Neue Stadt

Das Selfie als Produkte-Werbung

Spezielle Aktionen zur Adventszeit

nicht dafür und teilen die klassische Werbung nicht.» Piccone weiss, wie sich Nutzer dieser Plattformen verhalten: «Sie posten Selfies. Auf den Fotos sind oft auch Gegenstände, für die somit unbewusst Werbung gemacht wird.» Das könne der Espresso bei der Arbeit sein oder die Nike-Schuhe unterwegs: «Firmen schätzen diese Art von Inhalten. Aber sie ist für sie nicht einfach zu ergattern. Sie können diese Art Werbung auch nicht steuern.» Piccone will nun diesen Firmen eine Plattform bieten. In verschiedenen Bereichen können Unternehmen ihre Anfragen inklusive Briefing aufschalten.

Die innovative Idee eines jungen Baarer Start-ups will Firmen neue Werbemöglichkeiten bieten. Genutzt werden dabei vor allem die Social Media. Dominique Schauber

«Die klassische Werbung auf Social-Media-Kanälen funktioniert nicht mehr», holt Ubaldo Piccone aus. Der Baarer IT-Spezialist setzte sich in Zusammenhang mit seiner Masterarbeit intensiv mit dem Thema «Native Advertising» auseinander und entwarf schliesslich eine App. Yeahgoods, so der Name der App

«Die App dient auch als Ideensammlung.» Ubaldo Piccone, Gründer von Yeahgoods und gleichzeitig des jungen Baarer Start-ups, richtet sich an ein Bedürfnis namhafter Firmen, die authentischen Inhalt suchen. Konkret meint der Baarer damit: «Auf den sozialen Netzwerken werden Posts zwar noch gesehen, aber die Leute interessieren sich

Der Baarer Ubaldo Piccone präsentiert symbolisch das Icon seiner App, die Foto Dominique Schauber Anfang 2016 auf den Markt kommen soll.

Die Originalität steht hier im Vordergrund Konsumenten können so nach ihren Interessen und ihrer Geografie gezielt Bilder hochladen. Wenn den Firmen ein Foto gefällt, können sie es markieren: «Die Firmen bezahlen für das Bild. Mit dem Kauf geht das Urheberrecht vereinbart an sie über.» Der Konsument kann sich dazu entscheiden, sich das Geld auszahlen zu lassen oder es zu spenden. Piccone hält fest, dass die Fotos, die so entstehen, nicht unbedingt profes-

sionell, sondern eher originell sein müssen: «Sie werden nur für Social Media gebraucht. Die Kampagnen sind relativ kurzlebig.» Verwendet werden die Bilder auf Facebook, Instagram, Twitter oder für Flyer. «Die App dient auch als Ideensammlung», so Ubaldo Piccone. «Firmen können so etwa die Kundinnen und Kunden fragen, wie sie etwas präsentieren würden.» Die App des Baarer Start-ups soll Anfang 2016 auf den Markt kommen.

Seit einem Jahr ist die Verlagsbuchhandlung Neue Stadt an der Heidengasse 5 beheimatet und verkauft Bücher, Glückwunschkarten und BoutiqueArtikel. «Während der Adventszeit bieten wir jeden Samstag eine besondere Aktion», so Markus Alig vom Verlag Neue Stadt. So werden am 28. November von 15 bis 16 Uhr wertvolle Bücher vorgestellt, am 5. Dezember gibt es eine Überraschung zum Samichlaustag, am 12. Dezember ein Dankeschön für jeden Einkauf und am 19. Dezember, von 15 bis 16 Uhr, eine Märlistunde für Kinder. ls

Halle 44

Zur Person

Ausstellung zu Weihnachten

Ubaldo Piccone ist gebürtiger Baarer. Er hat viele Jahre bei Apple gearbeitet und ist heute verantwortlich für die E-Commerce-Strategie eines grossen deutschen Weisswarenherstellers (eine bestimmte Klasse von Elektrogeräten). Der 36-Jährige ist verheiratet und hat zwei kleine Kinder. Sein Start-up wurde mit dem Digital Business Award 2015 der Postfinance ausgezeichnet. Der Preis ist mit 50 000 Franken dotiert. Zur Fachjury gehörten Experten aus verschiedenen Bereichen der digitalen Branche. dom

Unter dem Motto «Lassen Sie sich überraschen» hat die Weihnachtsausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) in der Halle 44 an der Altgasse 44 kürzlich eröffnet. Esther Staub, Leiterin der Halle 44, verspricht: «Es lohnt sich auf jeden Fall, uns zu besuchen und über die Vielfalt der handgemachten Gegenstände zu staunen.» Die Ausstellung ist noch bis am 18. Dezember jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 11.30 und von 13 bis 16 Uhr geöffnet. ls

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Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

9. Zentralschweizer Jassmeisterschaft Final 2015: er, 17 Uhr, Montag, 7. Dezemb er, Luzern Restaurant Stadtkell

unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:

Luxus-Wellnessaufenthalt für zwei Personen im Solbadhotel Sigriswil (7 Übernachtungen in der grosszügigen Suite «Panoramahaus», reichhaltiges Schlemmer-Frühstücksbuffet, 4-Gang-Dinner mit Menüwahl, pro Person ein Wellness-Überraschungsgeschenk, Panoramacard Thunersee u.v.m.) im Wert von Fr. 3000.–.

5. Okt. 7. Okt. 19. Okt. 22. Okt. 26. Okt. 28. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 9. Nov. 11. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 25. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 2. Dez.

Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Bahnhöfli Restaurant Hirschen Restaurant Schnitz u. Gwunder MythenForum (11.30 Uhr) Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Metzgern Restaurant Ochsen Kulturzentrum Braui Schlossschür (13.30 Uhr) Schützenhaus Böschhof** (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Landgasthof Schlüssel

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Ablauf der Jassmeisterschaft:

Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf

Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 25. November 2015 ¡ Nr. 45

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Rathus-Schßßr

Streit gipfelt auf Corvatsch In einer zerrĂźtteten Familie kommt es zu einem Todesfall. Eine TragikomĂśdie schildert den folgenden Erbstreit. Mara Landtwing

Die Theater- und A-capellaGruppe Zapzarap beweist in ihrer TragikomÜdie Die Erben, dass der Ausspruch Beim Erben lernt man die Leute kennen nicht von ungefähr kommt. Es geht um vier Geschwister, die nach dem Tod der Mutter ein Erbe antreten wollen. Am vergangenen Donnerstag konnte das unterhaltsame Bßhnenstßck in der gut besuchten Rathus-Schßßr das Publikum begeistern.

Was in den besten Familien vorkommt, ist Erbstreit. Meistens ist er nicht so Foto Mara Landtwing amĂźsant wie von der Gruppe Zapzarap inszeniert.

Ein Todesfall verlangt, dass die Familie zusammenkommt Zu Beginn von ÂŤDie ErbenÂť ist Bastiano Gasparini damit

beschäftigt, seine Geschwister per Telefon ßber den Tod der Mutter zu unterrichten. Am anderen Ende ist man jeweils nicht sonderlich begeistert, denn die Kinder der AnnaMaria Gasparini, deren Bezie-

Ich denke, die Story ist sehr realitätsnah. Zuschauerin in der Schßßr beim Stßck Die Erben hung einer Hassliebe entspricht, mßssen sich aufgrund des Todesfalls treffen. Da es bei der Zusammenkunft auch um das Erbe gehen wird, eilen die Geschwister dennoch schnell herbei. Beim Notar stellt sich heraus, dass das unerwartet hohe Erbe an eine Bedingung geknßpft ist. Die Verstorbene wßnscht, dass

ihre Kinder ihre Asche gemeinsam auf dem Piz Corvatsch verstreuen. So raufen sich Bastiano, Angie, Chiara und Sven zusammen und begeben sich auf den Weg, um dem letzten Wunsch der Mutter nachzukommen. Es folgt ein Abenteuer, das tiefer in die Beziehung der Erben blicken lässt. Anekdoten aus der Kindheit und wieder hochkommender Zank lassen die Stimmung auf der Bßhne von einem Extrem ins andere schwanken. Durch die Enthßllung einiger gut gehßteter Geheimnisse fallen Fassaden. Die Geschwister lernen sich ungeschminkt kennen.

Das Thema Erbstreit ist nicht weit hergeholt ÂŤDie ErbenÂť wird mit Acapella-Interpretationen bekannter Songs musikalisch untermalt. Neben den Gesangseinlagen begeisterten die

Fotografien inspirierten zu einer Sammlung von Bildern

Ich bin vÜllig ßberrascht von diesen vielen Farben. Aber ich lasse sie gerne auf mich wirken, erÜffnete Brigitte Moser, Inhaberin der SchmuckGalerie an der Dorfstrasse, die Vernissage von Daniel Bamert. Seit 1971 arbeitet sie selbstständig in eigenen Ateliers. Ihre Passion ist der Schmuck, in ihrem Atelier stellen aber immer mal wieder Kßnstler aus: Einige davon sind mittlerweile sehr erfolgreich geAnzeige

worden. Auch Daniel Bamert ist kein Unbekannter. Der Kßnstler stellt regelmässig aus, komponiert aber auch oder verÜffentlicht Texte.

Fotografien als Grundlage fßr die ausgestellten Werke Bamert stellt in der Galerie seine neusten Arbeiten aus: Seit längerer Zeit arbeite ich vermehrt mit Parallelen. Die parallelen Linien tauchen in seinen Werken immer wieder auf. Die Grundlage seiner Bilder waren meist Fotografien, beispielsweise von Storen, die er dann ßberarbeitet oder ßbermalt hat. Daraus entstanden seine Lamellen-Bilder. Normalerweise sind die Lamellen waagrecht, senkrecht

Weitere AuffĂźhrungsdaten des StĂźckes ÂŤDie ErbenÂť sowie anderer Programme von Zapzarap im Internet unter: www.zapzarap.ch

Bibliothek

Schmuck-Galerie Moser

Schmuck lässt sich gut mit Kunst kombinieren. Das zeigt die aktuelle Ausstellung von Daniel Bamert.

Profischauspielerinnen und -schauspieler Giuseppe Spina (Bastiano), Lotti Happle (Angie), Marion Mßhlebach (Chiara) und Jan Hubacher (Sven) auch mit der Imitation von Geräuschen wie beispielsweise dem Knorzen einer Seilbahn. Auch die auf der Bßhne ohne Hilfsmittel vertonten KlingeltÜne kamen gut an. Dem Publikum scheint die Auffßhrung generell gefallen zu haben. Eine Frau, die durch den Zugerbieter vom Anlass erfahren hatte und diesen mit ihrem Mann besuchte, meinte: Ich denke, die Story ist sehr realitätsnah. Zwiste unter Geschwistern, insbesondere wenn es ums Erben geht, treten sicher in vielen Familien auf.

oder schräg angeordnet. In weiteren Bildern kam dann eine Verschiebung dazu, welche die Parallelen auflÜste. Es entstand der MoirÊ-Effekt mit Veränderungen der Helligkeit und der FarbtÜne: Man sieht plÜtzlich Phantombilder und Vibrationen. Daher kommt auch der Titel der Ausstellung: Varianten. Manchmal sind die Lamellen auch in Kreisen angeordnet, was zusätzliche Bewegung ins Bild bringt. Bamert wird oft fßr seine technische Perfektion bewundert, fßr ihn gibt es aber nur eines: Fleissarbeit. Dominique Schauber Finissage: Donnerstag, 24. Dezember, von 10 bis 12 Uhr.

Daniel Bamerts Werke bringen Farbe an die Wände von Brigitte Mosers Atelier Foto Dominique Schauber an der Dorfstrasse.

Mittwoch, 9. Dezember, 20.15 Uhr

Sie lebt die Musik mit jeder KÜrperfaser VORSCHAU $/ . Uhr DO1 . 26.*ANUAR, Februar, 20.15 Uhr )DOWVFK :DJRQL ¹ 2016, 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ FR 1. Januar Wer kennt ihn nicht, den17.00 Blues Uhr Max? ¹ 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Gemeindesaal Baar – Neujahrskonzert

KINO IM KOPF – 7/24 7),$RÖSSL n IM WEISSEN MUSIKKABARETT !24'%2%#(4% Die spielt MaxQuickchange-Company macht die Augen zu. Und denkt eine einstßndige Inszenierung 5.4%2(!,45.' sich aus. Alles MÜgliche. Und das

der romantischen Operette UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKinovon im Ralph KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ Benatzky. Während und Blues Bauch.die Dagesamte kannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV 3URVSHUL VDWLULVFKH Geschichte erzähltHumor wird, folgen Hit nur noch lachen! kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV auf Hit die wunderschĂśnen, weltweit zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ bekannten Melodien wie zum FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. BluesBeispiel Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ ÂŤWas kann dafĂźrÂť singt, spieltder undSigismund fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU oder ÂŤDie ganze ist himmelblauÂť. ohrig durch seinWelt Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Ein grosser Spass fĂźr ganze KHPPXQJ EHJHEHQ VLHdie VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und Familie! dem7KHPD Konzert offeriert VDIDUL UXQGNach XPgrosses GDV 0HQVFK Geschichten und klitzekleines XQG 1DWXU die Gemeinde den traditionellen Kino und gelegentlich sogar ein richtig NeujahrsapĂŠro. fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: Ermässigt: CHF 15.– Abo 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

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Sydney Ellis vermittelt viele GefĂźhle durch ihre Interpretation von Gospels und Spirituals.

pd

Sydney Ellis wurde 1947 in Red Jacket, West Virginia, geboren. Aufgewachsen ist sie in Cleveland, Ohio. Sydney Ellis hat zweifellos nicht nur eine aussergewÜhnliche Stimme, sie hat, mit 5 Kindern und 6 Enkeln, auch die Lebenserfahrung, ßber die andere lediglich singen. Fßr ihre Kinder unterbrach Sydney Ellis ihre Karriere 25 Jahre lang. Seit ein paar Jahren ist sie mit ihrer Band Midnight Preachers wieder im Geschäft. Immer in Bewegung, sucht die Entertainerin die Nähe zum Publikum und fasziniert dieses mit ihrem unwiderstehlichen Lächeln. Ellis lebt die dunklen, weichen Seiten des Jazz genauso wie die frÜhlichen, heiteren. Ihre Stimme hat vor allem diese unverwechselbaren Blues- und Soul-Eigenschaften, wobei all ihre eigenen Kompositionen von ihrer afroamerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so ihren einmaligen Charakter behalten. Zu Ellis' Repertoire gehÜren die Klassiker von ßber 40 bekannten Musikern und Komponisten. pd

Streichquartett von Anna Enquist In einem Streichquartett kommt es auf jeden Einzelnen an, aber auch auf die Beziehungen untereinander. Und die vier Freunde, die abends auf einem Hausboot in Amsterdam zusammenkommen, um zu musizieren, kennen sich schon lange. Die Musik von Mozart oder Schubert hilft ihnen, ihr Leid zumindest vorßbergehend auszublenden. Doch gerade in einem solchen Augenblick wird die Idylle gesprengt, denn ein flßchtiger MÜrder sucht ausgerechnet auf dem Hausboot Schutz vor der Polizei. Anna Enquist erweist sich mit ihrem neuen Roman einmal mehr als Meisterin des psychologischen Romans wie der musikalischen Komposition, als europäische Erzählerin hÜchsten Ranges. pd 286 Seiten, Luchterhand Verlag, 2015 In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Aktuell Erwachsene spielen acht Instrumente

Die erwachsenen Schßler der Musikschule laden zum Konzert. Gespielt werden unter anderem Someone like you von Adele, Black Orfeus von Luiz Bonfa sowie Adagio aus der Sinfonie Nr. 24 von Joseph Haydn. Gesang, Gitarren-, Saxofon-, Klavier-, QuerflÜten- und Trompetenklänge sind zu hÜren. ls Donnerstag, 26. November, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.


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SCHUTZ UND SICHERHEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Swiss Security Services

Sie sorgen für mehr Sicherheit im Dorf Eine sichere und beliebte Gemeinde – auch in der dunklen Jahreszeit. Eine Zuger Firma hat sich darauf spezialisiert. Dämmerungseinbrüche und Überfälle, aber auch Vandalismus sowie Bedrohungen und Ordnungswidrigkeiten verschiedenster Art nehmen in den Dörfern und Städten zu. Die Bevölkerung in den Gemeinden wünscht sich mehr sichtbare Präsenz der Ordnungskräfte, während die Polizei vielerorts an ihre personellen Grenzen stösst. Hier können private Sicherheitsunternehmen eine tragende

Rolle spielen. Eine Firma, die in diesem Bereich tätig ist, ist die Swiss Security Services

«Wir können die öffentlichen Ordnungskräfte aktiv entlasten.» Chris B. Heid, Geschäftsführer Swiss Security Services Group GmbH in Zug. «Wir können die öffentlichen Ordnungskräfte aktiv entlasten und gleichzeitig zu mehr Sicherheit in der Bevölkerung beitragen», sagt Chris B. Heid, Geschäftsführer und Chef

Führung und Einsatz. Er bietet mit seinem Unternehmen massgeschneiderte Lösungen für Gemeinden, Firmen und Privatpersonen an.

Das Unternehmen wurde vor über zehn Jahren gegründet Prävention sei der Schlüssel zu mehr Ruhe und Ordnung auf öffentlichen Plätzen und in Wohngebieten, so der Experte. «Sicherheitsdienstleistungen wie Patrouillen können bei Swiss Security Service in bedarfsorientierten Varianten gebucht werden, auch Kostenoptimierung durch kombinierte Aufträge ist möglich», so Chris B. Heid, der das Unternehmen vor über zehn Jahren gründete. pd

ai-concept GmbH

Rundumschutz für Wertvolles Seit über 30 Jahren produziert eine Firma Tresore in der Schweiz.

Dass Sicherheitsbeleuchtung nicht nur funktionell, sondern auch ein schönes Design haben kann, zeigt eine Firma seit 20 Jahren.

Richard Trüssel, Verkaufsberater bei der Firma ai-concept GmbH präsentiert den LED Appollo Space Fluter. und Umgebung angepassten Sicherheitsbeleuchtung realisierbar», sagt Richard Trüssel, zuständig für Beratung und Verkauf bei der Firma ai-concept GmbH in Zug. Das Unternehmen hat über 20 Jahre Erfahrung mit Aussen- und

pd

Innenlicht. Dass Sicherheitsbeleuchtung nicht nur funktionell, sondern auch gleichzeitig schönes Design ist, davon können sich Kunden im grossen Showroom an der Chamerstrasse mit über 400 Leuchten selbst überzeugen. pd

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■ Gemeindepatrouillen Municipal patrol ■ Sicherheitsdienste

Security services

■ Objektschutz

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■ Revierdienste

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■ Logendienst

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■ Konferenzschutz

Conference security

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Die Zahl der Einbrüche ist in der Schweiz in den letzten Jahren drastisch angestiegen und liegt heute bei über 75 000 pro Jahr. Statistisch gesehen wird am häufigsten zur Mittagsstunde eingebrochen. Die Menschen trauen den Banken immer weniger und deponieren ihr Erspartes und ihre Wertgegenstände lieber an einem sicheren Ort, um diese jederzeit griffbereit zu haben. Tresore sind dort im Einsatz, wo Wertsachen wie Schmuck, Bargeld, Wertpapiere und Waffen vorhanden sind. Zudem spielen auch die feuersicheren Tresore eine wichtige Rolle bei Treuhandbüros, Notariaten und öffentlichen Verwaltungen, da wertvolle Dokumente vor Feuer geschützt aufbewahrt werden müssen.

Die Einrichtung kann individuell gestaltet werden Die Rigi Tresorbau AG in Arth ist mit ihrer über 30-jährigen Erfahrung und «einer konsequenten Qualitätspolitik eine absolut kompetente wie auch kundenfreundliche Spezialistin in Sachen Tresorbau», versichert der Geschäftsführer Clemens Vetrella und ergänzt:

Schmuck, aber auch Wertpapiere oder Waffen finden in einem Tresor Platz.

pd

«Wir produzieren in der Schweiz zu Schweizer Löhnen in Schweizer Qualität und Handarbeit.» Auf Wunsch können Tresorausstattungen in verschiedensten Materialien und Farben hergestellt werden. «Auch können übersichtlich gegliederte Einteilungen des Tresorinnenlebens eingerichtet sowie Schlösser und Codes den jeweiligen Anforderungen entsprechend programmiert werden», sagt Clemens Vetrella. Die Tresore können im Showroom in Zürich an der Albulastrasse 55 besichtigt Clemens Vetrella von der Rigi Tresorbau AG werden. pd geht auf jeden Kundenwunsch ein.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

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LZ-Weihnachtsaktion

Schon ein kleiner Beitrag kann viel ändern dass auch hier Menschen leben, deren finanzielle Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Dies möchten wir mit der Aktion wieder in Erinnerung rufen.»

Zum 20. Mal führen die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben die LZ-Weihnachtsaktion durch. Auch im Kanton Zug ist Hilfe nötig, wo man sie oft gar nicht erwartet.

Seit der Gründung wurden über 35 Millionen gespendet Wird im Kanton Zug ein Gesuch eingereicht, zählt es zu den Aufgaben von Renate Falk, dieses zu beurteilen. «Beträge bis 2000 Franken liegen in mei-

Laura Sibold

«Im Jahr 2014 sind über 200 Gesuche aus dem Kanton Zug bei mir eingegangen», sagt Renate Falk aus Oberägeri, die als Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion zuständig ist für die Bearbeitung der Zuger Gesuche. Der grösste Teil davon sei auch genehmigt worden. «In den meisten Fällen handelt es sich um eine einmalige Hilfe zur Überbrückung von finanziellen oder materiellen Engpässen», erklärt Renate Falk weiter.

Immer mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht Oftmals würden ganz existenzielle Dinge fehlen, so Falk. «Ich erhalte viele Gesuch von alleinerziehenden Elternteilen, die eine Anschaffung für ihre Kinder benötigen. Dies kann ein neues Paar Sportschuhe fürs Leichtathletiktraining, ein Zustupf für Winterkleider oder

«Es handelt sich um eine Hilfe zur Überbrückung von finanziellen oder materiellen Engpässen.» Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, Oberägeri

Renate Falk, Beirätin der LZ-Weihnachtsaktion, ist in Zug für die Bearbeitung der Gesuche zuständig. eine neue Blockflöte für den Musikunterricht sein.» Oft komme es auch vor, dass die LZ-Weihnachtsaktion an offene Rechnungen des Zahnarztoder Arztbesuches einen Beitrag leistet. «Leute, die einkommenstechnisch knapp

nicht auf Leistungen des Sozialamts zählen können und trotzdem auf Unterstützung angewiesen sind, erhalten durch die LZ-Weihnachtsaktion ein bisschen mehr Spielraum in ihrem Budget», erklärt die Beirätin aus Oberägeri. Signifikant

Foto Daniel Frischherz

sei auch, dass Jahr für Jahr mehr Gesuche aus dem Kanton Zug eingereicht würden. Renate Falk erklärt sich dies durch die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich. «Wer an den reichen Kanton Zug denkt, vergisst oft,

ner Kompetenz. Soll ein höherer Betrag an Hilfeleistung gesprochen werden, wird das Gesuch im gesamten Beirat besprochen», erklärt Renate Falk. Dieses Vorgehen hat sich bewährt und funktioniert auch beim 20. Mal noch reibungslos. Denn bereits so lange führt die «Neue Luzerner Zeitung» mit ihren Regionalausgaben die

LZ-Weihnachtsaktion durch. Und die Aktion kommt nach wie vor gut an. So hat die «Neue Luzerner Zeitung» im vergangenen Jahr einen Spendenrekord von über 3,8 Millionen Franken realisiert. Seit der Gründung im Jahr 1996 sind durch die LZ-Weihnachtsaktion total sogar über 35 Millionen Franken gesammelt worden. «Nach wie vor möchten wir dort helfen, wo Not entsteht. Denn schon ein kleiner Beitrag kann sehr viel ändern», sagt Renate Falk.

So können Sie helfen In der Beilage zu dieser Ausgabe unserer Zeitung finden Sie einen Einzahlungsschein zur diesjährigen LZ-Weihnachtsaktion. Spenden für die Jubiläumssammlung können Sie ab sofort auch auf das Postkonto 60 33377-5 und online unter www.luzernerzeitung.ch/ weihnachtsaktion. Neu sind auch SMS-Spenden möglich, dazu können Sie die Nummer 488 wählen und LZWA plus den Frankenbeitrag (nur Zahl) schreiben. Wir danken herzlich für jeden Beitrag. pd

Hauseigentümerverband

Es spricht nichts für eine schnelle Normalisierung des Zinsniveaus An seinem Herbstanlass informierte der Hauseigentümerverband Zugerland über Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung. «Im Jahr 2014 waren in der Schweiz rund 1700 Milliarden Franken in Immobilien gebunden – dies sind über 50 Prozent des Reinvermögens der privaten Schweizer Haushalte», teilte Alain B. Fuchs, Präsident des Hauseigentümerverbandes (HEV) Zugerland, beim Herbstanlass des HEV mit. So versammelten sich am vergangenen Donnerstag rund 350 Leute im GIBZ in Zug, um sich aus erster Hand über Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung informieren zu lassen.

Lage und Art des Gebäudes für Schätzung entscheidend In einem ersten Teil brachte Martin Spillmann, Präsident der kantonalen Schätzungskommission, den Zuhörern

verschiedenste ImmobilienSchätzungsmethoden näher. «Entscheidend für die Schätzung sind unter anderem die Lage und die Art des Gebäudes», erklärte Spillmann. So sei ein durchschnittliches Einfamilienhaus in einem Wohnquartier einfacher zu bewerten als ein spezifisches Liebhaberobjekt, da bei einem Einfamilienhaus mehr Vergleichswerte bestehen.

Bei wertvermehrenden Investitionen hilft die Bank Dass Sanierungen und Umbauten einen positiven Einfluss auf den Wert von Immobilien haben können, zeigte Peter Bucher, Leiter Immobilieninvestoren bei der Zuger Kantonalbank. «Eine Bank finanziert eine Renovation am Eigenheim dann, wenn sie wertvermehrend ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn anstelle der veralteten Radiatoren eine neue Bodenheizung eingebaut wird», erklärte Peter Bucher. Informiert wurden die Besucher des Herbstanlasses auch über die prognostizierte

Sie klärten Fragen betreffend Liegenschaftsbewertung und Zinsentwicklung: Alex Müller (von links), Peter Bucher sowie Urs Bissig-Deplazes von der Zuger Kantonalbank, Martin Spielmann, Präsident kantonale Schätzungskommission, und Alain B. Fuchs, Präsident Hauseigentümerverband Zugerland. Foto Laura Sibold Zinsentwicklung. «Da die Schweizer Zinsentwicklung vom europäischen Umfeld abhängig ist, spricht in den nächsten Quartalen nichts für eine schnelle Normalisierung des Zinsniveaus», so Alex Müller, Chief Investment Officer der Zuger Kantonalbank.

Trotzdem dürfte sich das Schweizer Zinsniveau von den aktuellen Tiefstständen lösen, wenn im Rahmen steigender Inflationszahlen weltweit die Kapitalmarktzinsen steigen, so Müller weiter. Abhängig von der Zinserwartung ist auch die Wahl eines Hypothekarmo-

dells. Urs Bissig-Deplazes, Leiter Marktregion Lorze der Zuger Kantonalbank, präsentierte im Anschluss verschiedene Hypothekarmodelle für eine optimale Finanzierungslösung. «Die Entscheidung für die Wahl eines Finanzierungsprodukts hängt nebst dem Zins-

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

umfeld auch von der Risikofähigkeit und -bereitschaft sowie von der Flexibilität eines Immobilienbesitzers ab. Bei Fragen zu Schätzungen oder Finanzierung von Immobilien steht der HEV Zugerland gerne zur Verfügung», so Urs Bissig-Deplazes. Laura Sibold


Gemeindenachrichten Unterägeri

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 25. November 2015 Nr. 45

·

Wenn der Winter in Unterägeri Einzug hält Auf den gemeindlichen Strassen in Unterägeri herrscht reduzierter Winterdienst. Eine Schwarzräumung erfolgt bloss auf der Hauptstrasse. Obwohl das «Pflügerteam» bei Schneefall bereits früh unterwegs ist, überall kann es nicht zur gleichen Zeit sein. Nach dem herrlichen Herbstwetter mit viel Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen konnten wir am vergangenen Wochenende einen ersten Vorgeschmack der kältesten Jahreszeit erleben. Um unfallfrei und ohne anderweitige Komplikationen durch den Winter zu kommen, gilt es einige Empfehlungen und Weisungen zu beachten. Wenn unsereins noch tief schläft, sind bei Schneefall die Mannen des «Pflügerteams» bereits unterwegs. Aufgrund der Ressourcen und vorhandener Gerät-

schaft können sie jedoch nicht überall zur gleichen Zeit sein. Hier gilt es Prioritäten zu setzen, um der Unterägerer Bevölkerung den bestmöglichen Service anbieten zu können. Die Prioritäten sieht jeder anders. Für die Kinder ist die weisse Pracht herrlich zum Schlitteln, Rutschen und Schneemannen bauen – also soll der Schnee möglichst liegen bleiben. Die Fussgängerinnen und Fussgänger wünschen sich sichere Trottoirs und der fahrende Verkehr geräumte Ausfahrten und Strassen. Dieser Spagat ist wahrlich nicht einfach für die Verantwortlichen. Anpassung an die Gegebenheiten Die Sicherheit aller geht vor. Wo auch immer geräumt wird, auf dem gemeindlichen Strassennetz herrscht ein reduzierter Winterdienst. Das heisst, dass

Das «Pflügerteam» der Gemeinde Unterägeri hat bald alle Hände voll zu tun.

der Schnee vielerorts nicht komplett beseitigt wird und Streusalz nur sehr gezielt zur Anwendung kommt. Das verlangt von der Be-

völkerung eine Anpassung an die Gegebenheiten. Sicheres Schuhwerk, Winterpneus und eine den äusseren Bedingungen ange-

passte Fahrweise können helfen, Unfälle zu vermeiden. Urs Muff, Werkleiter in Unterägeri: «Unser Team ist bemüht, den

Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri den bestmöglichsten Service zu bieten. Die Grundeigentümer stehen jedoch ebenfalls in der Verantwortung und sind für die Schneeräumung ihrer Privatplätze wie Garageneinfahrten und dergleichen selbst verantwortlich. Der Schnee ist so zu räumen, dass er niemanden behindert. Ein Schneewurf auf die Gemeindestrassen ist nicht gefragt. Es gilt bei der Schneeräumung ebenfalls zu beachten, dass Hydranten für Feuerwehreinsätze ungehindert zugänglich sind. Die Sicherheit aller gilt es zu beachten.» Das Pflug- und das Werkhofteam sind im Winter besonders gefordert. Zollen wir diesen beiden Teams unseren Respekt und haben Verständnis dafür, dass sie nicht überall gleichzeitig sein können. Wünsche und Anregungen nimmt Werkleiter Urs Muff gerne entgegen.

Pappeln und Ahorne müssen im Birkenwäldli gefällt werden Im Birkenwäldli stehen mehrere Bäume, welche aus Sicherheitsgründen gefällt werden müssen. Diese befinden sich in der kantonalen Seeuferschutzzone, in welcher die Vegetation geschützt ist. Heimische Ersatzbäume werden durch die Gemeinde gepflanzt.

Die drei Pappeln rechts am Seeufer haben hohen Mistelbefall.

Drei Pappeln und vier Ahornbäume müssen aus Sicherheitsgründen entlang dem öffentlichen Spazierweg im Birkenwäldli gefällt werden. Die direkt am Seeufer stehenden Pappeln weisen ein hohes Alter

Glücksrad in der Ludothek Im Dezember können Sie in der Ludothek am Glücksrad drehen und mit etwas Glück eine kleine Adventsüberraschung gewinnen. Die Festtage stehen vor der Türe – Zeit zum Spielen – denken Sie frühzeitig daran, sich mit Spielen der Ludothek zu versorgen. Die Ludothek hat Weihnachtsferien vom

21. Dezember 2015 bis und mit 4. Januar 2016. Die Bibliothek bleibt vom 24. bis 27. Dezember 2015 und vom 31. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016 geschlossen. Am 28. bis 30. Dezember 2015 ist die Bibliothek geöffnet. Ab dem ersten Montag im 2016 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

Neuer öffentlicher Fussweg Nach Verhandlungen mit den Eigentümern konnte nun der Hobacher-Fussweg fertig erstellt und der Öffentlichkeit übergeben werden. Der neue Fussweg verbindet auf Höhe der Florastrasse die Heimelistrasse mit der Alten Landstrasse. Somit ist

die alte Anbindung an die Bushaltestelle Seefeld wieder gegeben. Die Kosten für die Erstellung wie auch für den Unterhalt werden von der Einwohnergemeinde Unterägeri und der Gemeinnützigen Gesellschaft Kanton Zug (GGZ) übernommen.

Gerhard Raschle und Markus Iten, Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri, auf dem neuen Hobacherweg.

auf. Herabfallende Äste, sogenannte Grünastabbrüche, sind arttypisch für Pappeln. Durch den Mistelbefall der Bäume wird diese Gefahr jedoch verstärkt. Aus Sicherheitsgründen müssen darum die Pappeln entfernt werden. Die 4 gegenüberliegenden Silberahorne weisen einseitig ausgebildete Kronen und Schrägstand auf. Nach dem Fällen der Pappeln wären die Ahorne stark bruchgefährdet. Da das Birkenwäldli im kantonalen Richtplan als Erholungspunkt gilt und stark frequentiert ist, wird der Sicherheit dieses

Gebietes ein hohes Gewicht bemessen. Gemeinde leitet Ersatz Als Ersatz für die zu fällenden Bäume pflanzt die Gemeinde Unterägeri neu standortgerechte und heimische Bäume. Es handelt sich hierbei um zwei Silberpappeln und eine Schwarzerle beim Seeufer, und als Ersatz für die Ahorne kommen heimische Mehlbeeren, Vogelbeeren, Schwarzholunder und Stechpalmen zum Zuge. Die Bäume werden voraussichtlich Anfang Dezember gefällt.

Personelles Seit 16. November verstärkt Myriam Wirz zusätzlich in einem Kleinpensum die Abteilung Finanzen und Steuern. Sie arbeitet bereits seit längerem in der Bibliothek Ägerital. Die Kinderkrippe Wichtelhuus darf per 1. Dezember 2015 mit einem 80%-Pensum als Springerin Vivien Schriber aus Oberwil begrüssen. Per 1. Februar 2016 wird sie als Miterzieherin fest angestellt mit einem 100%-Pensum. Vivien Schriber ersetzt

Luzia Zimmermann-Arnold, welche im Februar Mutter wird. Wir wünschen allen einen guten Start und bedanken uns bei Luzia Zimmermann-Arnold für die geleisteten Dienste und wünschen alles Gute zur bevorstehenden Geburt. Anstelle von Gemeinderat Roland Müller ist Walter Vattolo; Leiter Abteilung Soziales und Gesundheit, ab 1. Januar 2016 vom Gemeinderat Unterägeri als Stiftungsrat Altersheim Chlösterli ernannt worden.

6. Neujahrskonzert mit dem Orchester Liechtenstein-Werdenberg Am Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, gastiert das Orchester Liechtenstein-Werdenberg (OLW) unter der Leitung seines Dirigenten Stefan Susana erneut in der AEGERIHALLE in Unterägeri. Das diesjährige Musikprogramm steht unter dem Motto «Traumtänzer». Mit dabei sind die Solisten Monica Tarcsay (Violine) und Luciano Jungman (Bandoneon). Die Konzertreihe des Orchester Liechtenstein-Werdenberg beginnt bereits zum 6. Mal in Unterägeri. Unter dem Motto «Traumtänzer» wird ein farbenfrohes Programm präsentiert, welches das neue Jahr stimmungsvoll und voller Träumereien beginnen lässt. Im ersten Teil erwarten Sie

Mozarts Ouvertüre «Don Giovanni» gefolgt von argentinischen Tangoklängen. Luciano Jungman hat Piazzollas Tango del Angel exklusiv für das OLW bearbeitet. Der zweite Teil des Konzerts ist Walzern, Tänzen und Märschen gewidmet. Johann Strauss mit seinem Radetzky-Marsch oder seine Frauenherz-Polka dürfen hier nicht fehlen. Sonntag, 3. Januar 2016 10.30 Uhr, AEGERIHALLE freier Eintritt (Kollekte)

Das Matinée-Konzert dauert zirka eineinhalb Stunden. Anschliessend können Sie bei einem Apéro auf das neue Jahr anstossen.

Freitag, 4. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE BLISS «Merry Blissmas» – Vorpremiere Mit ihrem dritten Blissmas-Wurf gehen die jungen Herren heuer erneut auf Tournee und präsentieren einen unvergesslichen Vorweihnachtsgenuss für Aug und Ohr. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Aegerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25), freie Platzwahl. Ein Event von Marketing AEGERIHALLE und KULTUR Unterägeri Dienstag, 8. Dezember 2015, 17.00 Uhr, Marienkirche MusiCapriolen mit dem Quantett Johannes Kobelt Mit der puren Lust am Entdecken des Klanges und einer Prise Humor bringen es die drei Musiker fertig, Zuhörer wie Zuschauer in ihren Bann zu ziehen, in der Musik zu schwelgen, Vielfalt und Emotionalität zu geniessen. Kollekte. Organisator: Kultur Unterägeri Sonntag, 13. Dezember 2015, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Kindermusical «Pippi feiert Geburtstag» Ein Mundart-Musical für Klein und Gross: Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf oder kurz Pippi Langstrumpf feiert Geburtstag. Ein Riesenspass für alle ab 5 Jahren, wunderbar inszeniert von Brigitt Maag. Türöffnung um 13.30 Uhr. Dauer zirka 70 Minuten (keine Pause). Freie Platzwahl. Tickets unter www.kindermusicals.ch. Montag, 14. Dezember 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 3. Januar 2016, 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Neujahrskonzert (siehe Artikel) Dienstag, 12. Januar 2016, 17.00–20.30 Uhr, AEGERIHALLE, Blutspenden, Organisiert durch: A.V.I.S. italienischer Blutspendeverein Samstag, 16. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Brassballett Hamburg, Musikshow Die Künstler bieten eine einzigartig choreografierte Tanzshow, während sie live auf ihren Instrumenten spielen. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44, Ticket: CHF 35 (Studierende CHF 25) Organisator: Kultur Unterägeri Donnerstag, 28. Januar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Puszta-Company, Musikshow Die szenische Darstellung mit live Musik und Tanz führt in fünf Akten von Sissis-Zeiten bis zur futuristischen Neuzeit. Videoanimationen und Lichteffekte lassen das Publikum neunzig Minuten in eine andere Welt eintauchen. Kollekte. Organisation: Kultur Unterägeri


Konzert

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KULTUR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

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Musik zur Vorweihnachtszeit Die Feldmusik Baar lädt am 6. Dezember zum Adventskonzert in die Kirche St. Martin ein. Ein erstes Highlight des diesjährigen Adventskonzerts wird die Konzertouvertüre

«Evolutions» sein, die im Jahr 1993 für die Feldmusik komponiert wurde. Das Werk ist auf drei kontrastierenden Themen aufgebaut, wobei die Musik eine stetige Entwicklung erfährt. Im mittleren Teil des Konzerts bekommen Besucher dann eine Hörprobe des Duos Harparimba – Harfenklänge

An dieser Stelle könnte

kombiniert mit dem warmen Klang der Marimba. Zum Konzertabschluss stimmt die Feldmusik mit «White Christmas» auf eine besinnliche Adventszeit ein. Laura Sibold

IHR Inserat stehen.

Sonntag, 6. Dezember, 16.40 Uhr Vorprogramm, 17 Uhr Konzertbeginn, Kirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.

Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 1. Dezember 2015, 19.30 Uhr, im Pfarreiheim St. Martin, Baar Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. Juni 2015: Antrag des Kirchenrates 2. Finanzplan 2016–2020: Kenntnisnahme 3. Budget 2016: Bericht und Anträge des Kirchenrates 4. Information über 5 Jahre Caritas-Laden Baar – ein Engagement der Katholischen Kirchgemeinde Baar

Adventskalender

Hinter jedem Türchen eine Überraschung zu klassischer und moderner Musik sowie Kunst bietet der Baarer Adventskalender nun jeden Tag während 30 Minuten eine neue Überraschung an. Die 23 mitwirkenden Vereine und Künstler kommen grösstenteils aus dem Kanton Zug, doch auch Zürcher, Luzerner und Aargauer «lauern» hinter den Kalendertürchen. «Auch aus Baar

Zum ersten Mal gibt es in Baar einen Kultur-Adventskalender. Jeden Tag werden in der Z-Galerie Theater, Tanz und trendige Überraschungen gezeigt. Laura Sibold

«Bei einem heissen Punsch in gemütlicher Atmosphäre kann man dem vorweihnächtlichen Stress leichter entfliehen. Die vielseitige Kulturszene der Region zeigt sich dabei von ihrer besonderen Seite», verspricht Giannina Masüger, Mitinitiantin des Baarer Kultur-Adventskalenders.

23 Vereine und Künstler aus der Region machen mit Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich täglich ein Kulturtürchen in der Z-Galerie. «Geboten werden 23 Überraschungen der besonderen Art», so Masüger. Die Baarer Schauspielerin hat vor drei Jahren an einem ähnlichen Projekt in Luzern mitgearbeitet und war sofort Feuer und Flamme. «Die Idee liess mich nicht mehr los, auch in Baar einen Kultur-Adventskalender durchzuführen – regional verankert und vielseitig», erklärt Giannina Masüger. Von Improvisationstheater über Lesungen, Tanzperformance bis

«Dieser Baarer Kultur-Adventskalender ist regional verankert und vielseitig.» Giannina Masüger, Mitinitiantin Kultur-Adventskalender Baar

Sie haben den ersten Kultur-Adventskalender in Baar ins Leben gerufen: Mitorganisatorin Giannina Masüger (links), Foto Daniel Frischherz Maria Ziegler von der Z-Galerie und Mitorganisatorin Madeleine Flury.

haben sich verschiedenste Kulturgruppen angemeldet. So wird etwa Fabienne Ambühl etwas Jazz in die Z-Galerie bringen, Barb Wagner präsentiert Objektkunst und die Baarer Gruppe Baarquitas legt einen Flamenco aufs Parkett», verrät Mitorganisatorin Madeleine Flury. Begeistert vom Projekt ist auch Maria Ziegler von der ZGalerie. «Ich finde diese Idee mutig. Während der Weihnachtstage geht es in unserer Gesellschaft eher hektisch zu und her, da bleibt kaum Zeit für

Kultur», so Ziegler. Doch der Kultur-Adventskalender biete mit seinen Überraschungen so einiges. «Jeder hat 30 Minuten Zeit, in denen man den stressigen Alltag vergessen und sich von einer Kulturperformance überraschen lassen kann», ist die Galeristin überzeugt.

Auf eher engem Raum soll möglichst viel geboten werden Das abwechslungsreiche Programm des Kulturkalenders sei auch ein Experiment, erklärt Madeleine Flury. «Im speziellen Rahmen einer Galerie soll auf eher engem Raum möglichst viel geboten werden. Ob dieses Konzept bei allen ankommt, wird sich zeigen.» Denn die Kulturschaffenden und Vereine bekommen für ihr Wirken zwar eine kleine Gage. «Der grösste Lohn wird es jedoch sein, wenn jeden Tag viele Leute die Z-Galerie besuchen», sagt Maria Ziegler. Was sich hinter den Türchen verbirgt, lässt sich täglich direkt vor Ort erfahren. «Ungeduldige können ihre Neugier am Morgen auf der Homepage stillen», so die Organisatorinnen. 1. bis 23. Dezember, Montag bis Freitag, 18 bis 18.30 Uhr, Samstag und Sonntag spezielles Familienprogramm 14 bis 14.30 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter: www.kulturadventskalender.ch

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ADVENTSZEIT

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Jacqueline Amrhein präsentiert in ihrem Laden Wunderbox in der Altstadt am Fischmarkt 10 dekorative und originelle Geschenkideen.

Walter Speck, Inhaber des Bistros Monsieur Baguette, zeigt eine Flammkuchen-Köstlichkeit. Damit kann der Hunger nach einem langen Einkaufsbummel wunderbar gestillt werden.

Im Blitzlichtgewitter: Fotograf Christian Grau und Model Jessica Rocha. Bei Foto Optik Grau wird jeder ins rechte Licht gerückt.

Hans van Genderen führt das Geschäft Isda GmbH in der Neustadt-Passage in Zug. In seinem Laden gibt es viele witzige und praktische Produkte.

Weihnachtseinkäufe

Wo traditionelle Familienbetriebe auf trendige Boutiquen treffen In genau einem Monat ist Weihnachten. Punkto Weihnachtseinkäufe kann sich Zug neben Luzern und Zürich durchaus sehen lassen. Nebst den üblichen Grossverteilern sind in der Kolinstadt nämlich auch kleine Perlen zu entdecken. Laura Sibold

Die eigentlich besinnliche Weihnachtszeit wird für viele Leute jedes Jahr zum regelrechten Weihnachtsstress: Geschenke müssen rasch gekauft, Weihnachtskarten geschrieben und Guetzli gebacken werden. Doch dies muss nicht zwingend so sein. Unsere Zeitung hat mit André Odermatt, Präsident der Vereinigung Pro Zug, über den Vorteil des frühzeitigen Einkaufens und kreative Geschenke direkt aus der Stadt Zug gesprochen.

André Odermatt, was genau macht die Vereinigung Pro Zug? Die Vereinigung Pro Zug (VPZ) ist eine Dachorganisation der Zuger Geschäfte und Interessengemeinschaften. So sind unter Pro Zug die Verei-

«Die Vielfalt an Zuger Geschäften ist nach wie vor bestechend.» André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug

Die weihnächtlich-friedliche Atmosphäre in der Zuger Altstadt scheint wie geschaffen für einen gemütlichen Abendalle Fotos Daniel Frischherz spaziergang.

nigung Zuger Altstadt, die Interessengemeinschaft (IG) Metalli, Bahnhofstrasse, Neustadt, IG Herti, IG Alpenstrasse und der Mieterverein Bahnhof Zug zusammenge-

schlossen. Wir organisieren unter anderem die speziellen Shoppingsonntage vor Weihnachten, an denen zahlreiche Läden in der Stadt Zug ganztags von 11 bis 17 Uhr geöffnet sind (siehe Box).

Wieso lohnt es sich denn, in der Stadt Zug einkaufen zu gehen, statt nach Luzern oder Zürich zu fahren? Zug bietet nebst seiner schnelleren Erreichbarkeit für die Einwohner auch einen leichteren Überblick, da die Kolinstadt nicht so gross ist wie Luzern oder Zürich. Zudem ist die Vielfalt an Zuger Geschäften nach wie vor bestechend. Es gibt hier nicht nur die üblichen Grossverteiler wie Migros, Coop oder Manor, sondern auch viele kleine Perlen zu entdecken. Woran denken sie da? Gerade in der Altstadt gibt es viele kleine, eigenständige Geschäfte, die mit originellen Geschenkideen aufwarten. Ich bin der Meinung, dass es die bunte Mischung ausmacht. In der Altstadt treffen alteingesessene Familienbetriebe auf neue kleine Boutiquen – das sorgt für sehr viel Abwechslung.

kleinem Raum. So locken hier allein 90 Geschäfte und 27 Restaurants zum Einkaufen und Verweilen.

Was gibt es denn in der Altstadt alles zu entdecken? Ganze 34 Geschäfte in der Altstadt bieten Kleider, Schuhe oder Sportartikel feil. Elf Läden verkaufen Essen aller Art, von Delikatessen über Vinotheken bis hin zu Bäckereien oder Metzgereien. Weiter gibt es viele Geschäfte, die Schmuck, Uhren und Piercing, Geschirr-, Deko und Geschenkartikel oder Innendekoration, Möbel und Papeterie anbieten. Auch Kunsthandwerk ist vermehrt zu finden. Die ewige Frage nach dem perfekten Geschenk: Soll man seinen Lieben selber etwas basteln oder lieber kaufen? Nie falsch ist natürlich eine Zuger Geschenkkarte (lacht). Diese ist in über 90 Stadtzuger Geschäften einlösbar (siehe Box) und ermöglicht so dem Beschenkten, sein Geschenk gleich selber auszusuchen. Erhältlich ist die Zuger Geschenkkarte bei Zug Tourismus, bei der above-i gmbh, im Atelier Paradiesli, im Café

Speck, bei der Drogerie Metalli, im Ecco Store Zug, bei Hüsler Nest, bei Käse Dubach, im Niione Natur Laden sowie im City Hotel Ochsen Zug. Zudem kann man die Karte bei Optik vom Fischmärt, in der Papnova Papeterie, der Buchhandlung Schmidgasse, dem Schuhaus Walder, im Sony Center Elsener, in der Wunderbox, bei

«Wenn ein Geschenk von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.» André Odermatt, Präsident Vereinigung Pro Zug

Zug Tourismus kaufen und unter www.zuger-geschenkkarte.ch bestellen. Wichtiger als den materiellen Wert eines Geschenks finde ich aber den eigentlichen Gedanken hinter dem Schenken. Denn wenn ein Geschenk wirklich von Herzen kommt, ist seine Grösse fast schon nebensächlich.

Zur Person

Geschenkkarte

André Odermatt (53) ist seit diesem Jahr Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zuger wohnt in Zug und betreibt in Zug die Odermatt Lederwaren AG. Odermatt ist auch ein Ausbildner. Er beschäftigt die einzige Lernende Feintäschnerin in der Schweiz. Neben der Arbeit ist André Odermatt Trainer beim HC Zugerland bei den Senioren. Ausserdem besetzt Odermatt den Posten des Vize-Präsidenten des Lederwarenverbandes. ls/dom

In diesen Geschäften ist sie einlösbar

Shopping-Sonntage Weihnachtseinkäufe leicht gemacht: An den Verkaufssonntagen vom 13. und 20. Dezember kann in der Stadt Zug von 11 bis 17 Uhr eingekauft werden. ls Detaillierte Informationen auf www.prozug.ch

André Odermatt, Präsident von Pro Zug, präsentiert die Weihnachtsdekoration im Metalli in Zug. Viele Lampen, Lichterketten und Geschenkpakete stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Odermatt weiss, dass man in Zug das perfekte Geschenk finden kann.

In der Zuger Altstadt tanzt bekanntlich nicht gerade der Bär. Glauben Sie, dies wird sich bald wieder ändern? Das neue Reglement zur Belebung der Altstadt trägt schon erste Früchte. Die kleinen Geschäfte dürfen ihre Waren und Dekorationen wieder vor dem Geschäft präsentieren und locken somit auch wieder vermehrt Leute in die Gassen. Ich bin sicher, dass sich dieser Trend weiterhin positiv entwickeln wird. In der Altstadt findet man die meisten Geschäfte und Restaurants auf

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Daniel Luthiger verkauft im Geschäft Berge Pur an der Baarerstrasse 49 in Zug, alles, was zu einer Wintersportausrüstung gehört.

Gastgeberin Marlis Widmer präsentiert die rot-weissen Wochen, die noch bis am 23. Dezember im Restaurant Bären stattfinden.

above-i gmbh • Apotheke Herti • Apotheke Spillmann • Atelier Paradiesli • Auforum Herti • Bäckerei Nussbaumer • Bahnhof-Apotheke • Bazu Herrenmode • Benetton • Berge Pur Outdoor • Bernina-Nähcenter • Bijouterie Victoria • Bluemelaube • Blumenzauber • Boutique Leoncini • Bücher Balmer • Buchhandlung Schmidgasse • Café Speck am Bahnhof • Café Speck Metalli • Calida • C&A Mode AG • City Hotel Ochsen Zug • Galerie Carla Renggli • Cecil AG • Coiffure Claus & Carla • Confiseur Bachmann • Crystal Travel AG • CU Restaurant, Bar & Lounge • Dosenbach Schuhe • Drogerie/Parfumerie Metalli • Ecco Store Zug • Esprit • eyezone • Fielmann Brillen • Fischbis Herti Corner • Foto-Optik Grau • Franz Carl Weber • Goldschmiede am Fischmarkt • Gotthärdli am See, Restaurant und Bar • Hotel Restaurant Guggital • Hafenrestaurant • Haute Coiffure Banholzer • Hofstetter Lederwaren • House of Gerry Weber Mode-Keller • Hüsler Nest Wohncenter • Inter-Coiffure Wolf • Käse Dubach • Knecht Mode • KolinApotheke • Lauener Uhren + Schmuck • Lush • Manor • Marionnaud • Metzgerei Aklin • Metalli Coiffure • Monsieur Baguette • Niione Natur Laden • Ochsner Shoes • Ochsner Sport • Odermatt Lederwaren • Optik Schumpf & Baggenstos • Optik vom Fischmärt • Papnova Papeterie • Parkhotel Zug • Perosa • Pizzeria Café Platzmühle • R4S GmbH, Geschenkartikel • Restaurant Bären • Restaurant zum Kaiser Franz im Rössl • Restaurant zur Alten Lorze • Rösselet Schmuck & Uhren • Ristorante Anacapri • Ristorante Röthelberg • Schuhhaus Gretener • Schuhhaus Walder • Sony Center Elsener • Speck Bäckerei Zum Wilden Mann • Sport Service Bannwart • Sträuli-Optik • Street one • The Body Shop • Theater Casino Zug Restaurant • Trend-Time, Uhren und Schmuck • Tschümperlin • Variantikum • Visilab • WE Fashion • Welcome Free Ride Shop • Wirtschaft Brandenberg • Wunderbox. pd


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Konzert

Konzert

Weihnächtliche Klänge aus Russland

Irische Folkband kommt nach Zug

Kultur einem grösseren Zuhörerkreis zugänglich zu machen. An seinen Konzerten hat das Lyra-Vokal-Ensemble aus St. Petersburg grossen Erfolg.

Dem Quartierverein Westwind ist es gelungen, das Vokalensemble Lyra für ein Adventskonzert zu gewinnen. Seit mehreren Jahren treten sie auf Tourneen durch verschiedene Länder in einer Formation von fünf bis sechs Mitglieder auf. Das Lyra-Vokal-Ensemble aus St. Petersburg besteht aus einer Gruppe professioneller Sängerinnen und Sänger mit konservatorischer Ausbildung. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, alte und neue geistlich-russische Gesänge als Teil der europäischen

Besinnliche Lieder und russische Spezialitäten Dank ihrem hervorragenden Können, ihren begnadeten Stimmen und einer grossen Begeisterung und Liebe zur Heimat, die sich in den Gesängen widerspiegelt, haben sie es zu internationalem Erfolg und hoher Anerkennung gebracht. Am internationalen Gesangswettbewerb in Montreux wurden sie mit einem Diplom ausgezeichnet. Der erste Teil des Konzertes ist den russisch-or-

Sie kommen bald nach Zug: Mit dem Zuger Verein Westwind wird das russische Lyra-Vokal-Ensemble ein Adventskonzert geben.

thodoxen Kirchengesängen gewidmet, der zweite Teil der russischen Folklore. Nun wird der Zuger Verein Westwind, bestehend aus den Quartieren Rank, Riedpark, Riedmatt und der westlichen Chamerstrasse, am Sonntag, 29. November, um 17 Uhr in der Aula des Schulhauses Riedmatt mit dem Ensemble zusammen ein Adventskonzert geben. Im Anschluss werden russische Spezialitäten serviert. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Es wird jedoch eine Kollekte erhoben. Die Platzzahl ist beschränkt. pd Foto pd

www.lyra-online.org

Altan ist ohne Übertreibung ein Denkmal irischer Kultur. Die Konzerte der Band sind pure Magie und an Eindringlichkeit nicht zu überbieten. Die Musiker lassen ein musikalisches Feuerwerk steigen und verbinden die Elemente ihrer Heimat zu einer imposanten Klanglandschaft. Darüber legt sich die glockenreine Stimme Mairéad Ní Mhaonaighs. Typisch sind auch die sich duellierenden Fiddler, die einen unnachahmlichen Swing und Drive haben. So werden die Musiker am Freitag, 27. November, auch der Chollerhalle in Zug einen Besuch abstatten. pd Mehr Infos unter www.altan.ie. Tickets unter www.starticket.ch

Chlausempfang

Kloster Kappel

Samichlaus unterwegs mit Schiff

Vernissage und Konzert im Kloster

In Oberwil wird der Samichlaus von Schülern mit Fackeln und Lichtern am Seeufer empfangen.

auf das Eintreffen von St. Nikolaus. Nach einem Umzug entlang der verdunkelten Artherstrasse werden sie dort eintreffen und auf den dunklen See hinausschauen.

dern und Gedichten, dass sie sich auf den Samichlausbesuch vorbereitet haben. Als Dank erhalten dann alle Kinder zum Abschluss einen knusprigsüssen Grittibänz.

Noch selten war der Strand am Badeplatz Tellenörtli in Oberwil so breit wie nach diesem warmen und trockenen Herbst. Die 200 Oberwiler Schul- und Kindergartenkinder haben am nächsten Dienstag viel Platz, um den Samichlaus zu empfangen.

Musikbegrüssung für den Samichlaus Bald schon ist weit draussen auf dem Wasser ein Licht zu sehen. Langsam kommt ein Schiff näher ans Ufer, darauf St. Nikolaus in seinem roten Mantel mit seinen beiden dunkel gewandeten Schmutzli. Oberwiler Musikschüler begrüssen ihn mit Trompetenklängen. Nach dem kurzen Gang auf den Schulhausplatz zeigen die Kindergarten- und Primarschulklassen mit Lie-

Alle sind willkommen, bei dem Brauch dabei zu sein Zuschauer sind asehr willkommen. Alle, die bei diesem ganz besonderen St.-NikolausBrauch dabei sein möchten, sind willkommen. Die Zuschauer versammeln sich am Dienstag, 1. Dezember, kurz vor 17.30 Uhr entlang der verdunkelten, verkehrsfreien Artherstrasse, geniessen den kurzen Umzug und begeben sich dann nach den Kindern auf den Badeplatz. pd

Der St. Nikolaus kommt über das Wasser zu den Kindern Am Ufer warten die Kinder, ausgerüstet mit Räbenlichtern, Glocken, Fackeln und «Iffele»

Am 1. Advent wird das Buch «Kappeler Psalter» vorgestellt. Im Buch «Kappeler Psalter» sind zwei aussergewöhnliche Künstler vereint. Die Lyrikerin Helena Aeschbacher-Sinecká wohnt im Kloster Kappel und steht in einer tiefen Verbundenheit mit diesem Ort des Gebets und seiner monastischen Geschichte. So sind über die Jahre ihre Psalmen entstanden: Übertragungen von biblischen Psalmen und eigene Psalmendichtung. Die Gebete von Helena Aeschbacher-Sinecká sind – wie ihre ganze Dichtung – sprachlich einzigartig dicht und unverkennbar

von «zisterziensischem Geist» geprägt: Je einfacher die Worte, desto tiefer der Sinn.

Versteckte Botschaften des Klosters dargestellt Der Illustrator Daniel Lienhard versieht seit mehreren Jahren das Programmheft und die Einzelflyer des Klosters Kappel mit Bildern. Seine Fotos sind als «Illustration» des Inhalts zu sehen. Für den «Kappeler Psalter» hat Lienhard die versteckten Botschaften des Klosters entdeckt. Er zeigt, wie Natur und Stein, Farbe und Licht sich für einen Moment vereinen – Gebet ohne Worte. Das Buch «Kappeler Psalter» lädt zum Verweilen und Meditieren ein. Ein Be-

gleiter durch die Tage und Nächte des Jahres. Ein Geschenk, das berührt. Unter dem Titel «… und singt den Sternen seinen Psalm» findet am 1. Advent um 15.30 Uhr die Buchvernissage mit musikalischer Umrahmung durch die Cellistin Therese Hauser statt. Die Fotografien von Daniel Lienhard sind bis 11. Januar ausgestellt. Das Buch kann für 19.90 Franken im Buchladen des Klosters bezogen werden. Danach, um 17.15 Uhr, interpretiert das Ensemble «Galakonzerte» Werke von Mozart. Texte, vorgetragen von Pfarrer Markus Sahli, begleiten die Musik im Klosterkeller. pd Infos: www.klosterkappel.ch

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VOM TAUGENICHTS ZUM TRAUMPRINZ Das neue n vo Musical

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ANDREW BOND

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29.11.2015 Cham, Lorzensaal 09.01.2015 Unterägeri, Aegerihalle

Für 350 Franken (nur 175 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 40 Franken (nur 20 Franken, Einführungspreis bis 31. Dezember 2015) können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. con dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konze rt

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Cholle rhalle

Das internati onale Akkorde onfest findet wieder am Sonntag , 10. Mai, statt.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. Programm das vais Haanen ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonal e, Sonntag, 10. halle.ch Chollerhalle Zug. www.choller

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Zum vierten Mal wird das zu Echo russisch er Klänge vernehm en sein.

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Wieder in Betrieb

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Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuck li sind wieder geöffnet .


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von

Veranstaltungskalender

KONZERT 18. BLASKAPELLENSUNNTIGSPLAUSCH

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Am Sonntag, 29. November, findet ab 14 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz der 18. Blaskapellen-Sunntigsplausch statt. Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Blaskapelle Rigispatzen, Blaskapelle Kronjanka. Weitere Infos: www.freudenberger.ch

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www.moebelegger.ch

KRISTALL-KLANGERLEBNIS EINKLANG IN DIE ADVENTSZEIT

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

In der St.-Verena-Kapelle in Zug findet ein einzigartiges Klangerlebnis statt. Am Sonntag, 29. November, wird um 17 Uhr mit Bergkristall-Klangschalen in die Adventszeit eingestimmt. Anmeldung: www.kristallklang.ch, 079 350 39 35

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BUCHVERNISSAGE «... UND SINGT DEN STERNEN SEINEN PSALM»

Im Kloster Kappel am Albis findet am Sonntag, 29. November, um 15.30 Uhr, eine Buchvernissage und Ausstellung zum «Kappeler Psalter» statt. Das Buch enthält Gedichte von Helena Aeschbacher-Sinecká und Fotografien von Daniel Lienhard. Für Musik und Apéro ist gesorgt. Die Ausstellung dauert bis Montag, 11. Januar 2016.

MUSIK UND WORT VON DER LIEBE UND ANDEREN GEFÜHLEN

Am Sonntag, 29. November, um 17.15 Uhr, interpretiert das Ensemble «Galakonzerte» (Gala Gurinovic, Klavier; Eveline Gautschi, Sopran, und Marcel Sigrist, Bariton) Werke von Mozart im Kloster Kappel a. A. Dazu gibt es Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Möglichkeit zum Imbiss.

LOTTOMATCH MÄNNER- UND SENIORENRIEGE

Im Chamer Lorzensaal organisiert die Männer- und Seniorenriege TV Cham 1884 am Samstag, 28. November, 20 Uhr, einen Lottomatch. Saalöffnung ist um 19 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe und vieles mehr.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie online unter: www.zugerpresse.ch red

NOTFALL APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Engel sind wohl das bekannteste Weihnachtssujet. Sie fehlen zu keinen Zeiten an den kirchlichen Krippenspielen oder häuslichen Weihnachtsfeiern.

Sächsische, thüringische und hessische Heimarbeiter fertigten die Wattefiguren bei sich zu Hause an.

Fotos pd

Ausstellung

SANITÄTSDIENST 144

1000 funkelnde Einzelstücke Die Burg Zug zeigt erstmals den Weihnachtsschmuck von Alfred Dünnenberger. Die Sammlung soll ein Kontrastprogramm zur vorweihnächtlichen Hektik bieten. Und plötzlich ist sie wieder da: die funkelnde Adventszeit. Der Advent ist die Zeit der Besinnung und des Wartens auf das Christkind.

Jeder Baum an der Ausstellung ist einzigartig geschmückt Zugleich sind die Tage vor dem Weihnachtsfest immer von Hektik und Konsum geprägt. Alfred Dünnenberger

Rahmen zu zeigen und Kindern sowie Erwachsenen ein kulturelles Kontrastprogramm zur vorweihnächtlichen Hektik zu bieten. Prachtstück der Ausstellung wird eine Gruppe üppig behängter Weihnachtsbäume sein. Über 1000 funkelnde und glitzernde Einzelstücke prangen an ihnen. Jeder Baum ist verschieden. Während eine

aus Baar besitzt eine umfangreiche Sammlung aus historischem Weihnachtsschmuck aus Deutschland zwischen 1850 und 1950. Die Idee der Ausstellung «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenberger» im Museum Burg Zug besteht darin, diese Objekte erstmals in einem öffentlichen Anzeige

Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQIA_z6m4A8AAAA=</wm>

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aus gespaltenen Gänsefedern gefertigte Tanne dem lebenden Original aufs Haar gleicht, ersetzt das im baumarmen Norden Deutschlands verbreitete Weihnachtsgestell den Baum auf einfachste Weise.

Eine Zusammenkunft aller Traditionen und Techniken Nicht nur für Kinder ist die Engelschar gedacht, die als himmlisches Gewimmel über einer Unzahl an Tieren schwebt. Hier versammeln sich alle Techniken und Traditionen des Weihnachtsschmucks. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 28. November. Sie dauert bis zum 31. Januar. pd Mehr Infos unter www.burgzug.ch

Unterägeri

PREMIUM EVENT

pd

Ein gern gesehener Gast im Ägerital ist das Stadtorchester Zug, das im Zweijahresturnus im Advent mit einem Programm die Pfarrkirche in Unterägeri besucht. Ein ausserordentliches Programm erwartet das Publi-

kum am Samstag, 28. November, um 15.30 Uhr. Denn es steht der bekannte Unterägerer Cellist Jonas Iten für einmal nicht mit seinem bevorzugten Instrument als Solist vor dem Publikum. Iten, der sich zum klassischen Sänger ausbilden liess, wird in dem Konzert als Tenor auftreten und dies gleich in der anspruchsvollen Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester von Benjamin Britten. Solistisch ergänzt wird Iten

vom Luzerner Hornisten, Ivo Gass. Dieser gehört mittlerweile in die Topliga der Hornisten und ist heute SoloHornist imTonhalle-Orchester und Mitglied des Lucerne Festival Orchestra. Was das Stadtorchester unter der Leitung seines Dirigenten Jonathan Brett Harrison an symphonischer Kraft, Musikalität und Präzision draufhat, wird dann mit der dritten Sinfonie, der «Eroica», von Ludwig van Beethoven zu hören sein. pd

Emmen-Center

Chnusper-Häuschen Im Shopping-Center werden bald Häuser aus Lebkuchen gebastelt. Die Weihnachtsbackstube im Emmen-Center öffnet am Samstag, 28. November, von 10 bis 16 Uhr seine Tore. Mit süsser Glasur und leckeren

Guetzli gestalten die Weihnachtsarchitekten ihr Lebkuchenhaus ganz individuell. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Bastelspass findet in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Backunternehmen Hug statt und wird gegen einen Unkostenbeitrag von fünf Franken angeboten. pd

Zug

Dieser Abend gehört dem Reggae In der Industrie 45 ist eine Musikgrösse dieses Genres zu hören. Die Reggae-Night findet am Samstag, 28. November, ab 19.30 Uhr in der Industrie 45

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.

Die Spiele des EVZ Freitag, 27. November, 19.45 Uhr: HC Lugano EVZ, Pista Resega, Porza Samstag, 28. November, 19.45 Uhr, EVZ - EHC Biel, Bossard-Arena, Zug

Cham

Sie sind nur alle zwei Jahre zu Gast Das Stadtorchester spielt wieder in der Pfarrkirche. Im Rampenlicht steht auch ein Unterägerer.

Im Erdgeschoss des Emmen-Centers wird mit Leckereien gebastelt.

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

an der Industriestrasse 45 in Zug statt. Lee «Scratch» Perry, bekannt als Produzent von Künstlern wie Bob Marley oder Max Romeo oder auch als Inspiration für Grössen wie Prodigy, steht auf der Bühne. Ausserdem einer der gefrag-

testen Reggae/Dancehall-Sänger der Schweiz mit internationalem Erfolg: Cookie The Herbalist. Und last but not least: die jüngste Roots-Reggae-Band der Schweiz, Basement Roots. Mehr Infos unter www.i45.ch pd

Ein traumhaftes neues Musical Vorhang auf für «Tom Träumer»: Das neue Stück von Andrew Bonds Märli-MusicalTheater macht am Sonntag, 29. November, um 14 Uhr Halt im Lorzensaal in Cham. Tom ist ein Träumer, und im richtigen Leben macht er alles falsch. Für ihn und seine mausarme Mutter wird alles immer schwieriger. Tom muss Arbeit finden. Dann aber taucht eine Elfe auf, die ihn ins geheimnisvolle Anderland von Ännedraa entführt, denn dort brauchen die Traumwesen dringend die Hilfe eines starken Träumers. Anstatt dort zu helfen, schliesst sich Tom jedoch zeitweilig den zwei habgierigen Goblins an, denn diese besitzen eine Medizin gegen das Träumen und sind reich. Toms Träume sind allerdings stärker als die Gegenmedizin der Goblins und so wird Tom plötzlich klar, wozu seine Träume eigentlich da sind und was sie zu bewirken vermögen. Aus dem tragischen Nichtsnutz und Taugenichts wird schliesslich ein Traumprinz und Retter. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. November 2015 · Nr. 45

Donnerstag, 26. November, bis Mittwoch, 2. Dezember Nicht verpassen

Diverses

Eröffnung Lichterweg: Freitag, 18 Uhr, Treffpunkt Volvo-Garage Hüsser & Palkoska an der Sihlbruggstrasse. Gemeinsame Begehung, anschliessend Apéro beim Waldsofa. Kollekte.

Herbstausstellung Bojack: Donnerstag und Freitag, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 10 bis 18 Uhr, Atelier Bojack, Ruessenstrasse 5. Glasschalen aus eigener Produktion, Showschmieden mit Feuer und Flamme.

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek Baar. Die Autorin Dana Grigorcea ist mit ihrer Verlegerin Sabine Dörlemann zu Gast.

Konzert Erwachsene: Donnerstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.

«Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar. Mit DJ Peter Wermelinger.

The Vincenzos: Donnerstag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei. Rock 'n' Roll mit den Vincenzos.

Weihnachtsausstellung: Samstag, 11 bis 16 Uhr, Kunstkiosk. Arbeiten im Kleinformat von diversen Künstlern.

Tag der offenen Tür Elisabeth Jacob: Freitag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr, Atelier Elisabeth Jacob, Obermühle 10. Abstrakte Malerei, Landschaften, Stillleben.

Kunst als Geschenk: Samstag, 11 bis 14 Uhr, ZGalerie, Dorfstrasse 6a. Bilder und Grafiken Schweizer und internationaler Künstler.

Turnerchränzli STV Allenwinden: Freitag und Samstag, 20 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Über 120 erwachsene und 100 jugendliche Mitglieder des STV Allenwinden zeigen ihr Können. Buchvernissage: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Illustrierte Malhefte von Daniel Bamert. Chlausauszug und Christkindli-Märt: Samstag, 11 bis 20 Uhr, rund um die Rathus-Schüür findet der Christkindli-Märt statt. Um 16.45 Uhr Chlausauszug.

Kind und Jugend

Hauskonzert Gitarre: Freitag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Mit der

Kick-Off-Event Freestyle: Samstag, 14 bis 18 Uhr, Spinnihalle . Um 14 Uhr freies Freestylen, um 15 Uhr informeller Teil (Statements von Jugendlichen, Pressefoto) um 16 Uhr Parcour-Show vom TSV Baar, um 16.30 Uhr Best Trick Skate Contest, ab 17 Uhr freies Freestylen.

Gitarrenklasse von Marianne Hoppler.

ben Runden nach Schweizer System, in drei Kategorien für Kinder und Jugendliche. Anmeldung bis Freitag an: kurt.gretener@bluewin.ch

Kinderchor-Konzert: Dienstag, 19 Uhr, reformierte Kirche. Kinderchor, Mandolinen-/Gitarrenensemble und Blockflötenklasse.

Dear Helmut: Samstag, 20 Uhr, Victoria-Bar. Das Singer-Songwriter-Trio Dear Helmut aus Winterthur mit Hang zum poppigen Überschwang.

Versammlung Kirchgemeinde: Dienstag, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Finanzplan 2016– 2020 sowie Budget 2016. Jugendmusikkonzert: Dienstag, 20.15 Uhr, Kirche St. Martin. Die Jugendmusik Baar, die Young Winds und das Bläserquartett spielen.

33. Concordia Mixed Cup: Sonntag, 8.30 bis 17.30 Uhr, Waldmannhalle. 16 Volleyball-Mixed-Teams kämpfen um die Ehre und den Sieg.

Rorate-Gottesdienst: Mittwoch, 7 Uhr, Aula Inwil. Anschliessend Frühstück.

Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin.

Baarer SchülerSchachturnier: Samstag, 12.30 bis 17 Uhr, Restaurant Sport-Inn. Spielmodus: Sie-

Vernissage «Collagen»: Mittwoch, 9 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Bunte Collagen auf Leinwand von Franziska Stübi.

Hauskonzert Klavier: Montag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Klavierklasse von Ruben Melik.

Reformierter Gottesdienst: Donnerstag, 10 Uhr, Martinspark. Freitag, 16 Uhr, Bahnmatt. Jeweils mit Abendmahl. Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. 041 761 75 80.

Kultur-Adventskalender: Dienstag und Mittwoch, 18 Uhr, Z-Galerie. Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich jeden Tag ein Kulturtürchen.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Allenwinden Kind: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, Sonntag, 14 bis 19 Uhr, Sonntagspokern, mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff 5. und 6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil.

Senioren

20 Jahre AphasikerGruppe Zug: Sonntag, 17 Uhr, Kirche St. Martin. Auftritt des Aphasiechors Zentralschweiz, Türkollekte.

Mimamu Spiel-Kaffee: freitags, dienstags, mittwochs, 14.30 bis 16.30 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren.

Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Café-Treff 60+: mon-

Musikalisches Puppenspiel: «Glisglis, wach uf, de Samichlaus isch da». Mittwoch, 15 Uhr, Mimamu, Schutzengelstrasse 34g. Vorverkauf und Nachmittagskasse, www.mimamu.ch

tags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Anzeige

Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter.

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Gedächtnistraining: Mittwoch, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.

Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.53 Uhr ab Zug Metalli-Ost mit Bus Linie 3 nach Baar Bahnhofplatz, Wanderung über Schulhaus Wiesental der Lorze entlang bis Jöchler–Chlingel–Schlüsseli– Lorzenverbreiterung bei Spinnerei–Hintersattel–Schiessstand Baar bis zur Brauerei, Kaffeehalt im Restaurant Brauerei Baar, Weiterwandern dem Mühlebach entlang nach Baar. Wanderleitung: Jörg Gretener, 041 761 26 59.

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dehüllen

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

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Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.

Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental.

Fitness Jugendliche Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10. Haltungsturnen und Gymnastik: dienstags, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Auskunft: 041 761 49 78. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein, Jürg Geeser: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Sternmatt-II-Turnhalle. 1 Stunde Freude, Bewegung und Spiel. Auskunft: 041 760 51 37.

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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@ bortis-gebaeud ehuellen.ch www.bortis-gebaeude huellen.ch

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Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal Wiesental. montags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Warm-up im Freien.

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Al le rh ei lig en

Sehr geehrter «Zugerbieter»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche!

«Trauern ist e in Prozess – k Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am eine KrankheitMittwoch, 23. Dezember 2015. »

Auc h in Baa r gedenkt ma n am 1. Novem ber wieder der Verstorbe nen. Doch Abschied neh me n ist für die Hinterblie benen oft alles andere als ein fach.

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Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDcxNQIAh7s5Vw8AAAA=</wm>

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