PPA 6002 Luzern – Nr. 6, Jahrgang 111
Mittwoch, 10. Februar 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Mehr preisgünstiger Wohnraum gefordert Gemäss Gemeinderat sollten bald 75 Prozent aller Mietwohnungen der Baarer Wohnbaugenossenschaften preisgünstig sein. Laura Sibold
Die Stadt Zug hat im Herbst die Vermietungsrichtlinien preisgünstiger Wohnungen verschärft. Neu gilt nicht mehr nur die Belegungsdichte (Anzahl Zimmer minus zwei), sondern auch eine Vermögens- und Einkommensobergrenze. In Baar ist die Verteilung preisgünstiger Wohnungen nach dem kantonalen Wohnraumförderungsgesetz (WFG) geregelt, das seit 2003 in Kraft ist. «Mieter solcher Genossenschaftswohnungen können einen Antrag zur Senkung der Mietkosten stellen», erklärt der Baarer Finanzvorsteher Hans Steinmann. Dafür müssen sie Voraussetzungen erfüllen (siehe Spalte).
Die Gemeinde unterstützt Genossenschaften mit Land Die Gemeinde Baar vermietet keine preisgünstigen Wohnungen. «Wir agieren selber nicht als Liegenschaftsinvestor, schaffen aber gute Bedingungen für die einzelnen Wohnbaugenossenschaften», erklärt Steinmann weiter. So unterstützt die Gemeinde die Genossenschaften mit Bauland zu einem jährlichen Baurechtszins. «Es ist uns ein Anliegen, dass rund 75 Prozent der vermieteten Wohnungen preisgünstig angeboten werden können», sagt der Finanzvorsteher. Dieser Richtwert werde jeweils im September auf freiwilliger Basis überprüft. «Viele WBG halten sich jedoch schon jetzt daran, dass 75 Prozent ihrer Mieter kantonale Mietzinsbeiträge erhalten», so Steinmann. Auf von der Gemeinde zur Verfügung gestell-
In der Schürmatt (oben) und an der Schutzengelstrasse gibt es preisgünstig angebotene Wohnungen. tem Land werden rund 250 Wohnungen preisgünstig angeboten. Am meisten preisgünstige Wohnungen auf gemeindlichem Baurechtsland vermietet dabei die Genossenschaft für Alterswohnungen. «89 Wohnungen bieten wir preisgünstig an, 65 davon auf von der Gemeinde bereitgestelltem Land, am Sonnenweg, in der Sagenbrugg und an der Grabenstrasse», sagt Uschy Staub, Präsidentin der Genossenschaft für Alterswohnungen. Aufgenommen werden nur Senioren 65+. «Geachtet wird auf einen guten sozialen Mix sowie auf die Bedürfnisse
des Mieters (auf Lift angewiesen, zentral gelegen) und nicht in erster Linie auf die finanziellen Verhältnisse», so Staub.
Gute Durchmischung und Einkommen zentral Die Stiftung St. Wendelin vermietet 102 Baarer Wohnungen preisgünstig, davon 31 auf von der Gemeinde zur Verfügung gestelltem Land, unter anderem an der Unteren Rainstrasse. «Zentral ist für uns eine gute Durchmischung der Altersklassen und der Nationen», sagt Andreas Weber, Präsident der Stiftung St. Wendelin. Dies sieht
Fotos Florian Hofer
Alain B. Fuchs, Präsident der liberalen Baugenossenschaft, ähnlich: «Nebst einer guten Durchmischung sind für uns die Einkommensverhältnisse wichtig. Wir bemühen uns, einkommensschwächere Mieter zu berücksichtigen.» Die liberale Baugenossenschaft bietet auf Gemeindeland 40 Wohnungen an, 16 an der Schutzengelstrasse und 24 in der Schürmatt. Die Wohnbaugenossenschaft (WBG) Baarburg vermietet in Baar 37 Wohnungen, alle auf Baurechtsland der Gemeinde in der Sagenbrugg und der Schürmatt. «Natürlich prüfen wir das
Einkommen der Bewerber», sagt Paul Hutter, Präsident der WBG Baarburg. Wichtig sei jedoch auch, dass Mieter die Idee des genossenschaftlichen Wohnens unterstützen und sich nicht nur für eine Wohnung interessieren, weil sie preisgünstig ist. «Durch Baurechtsland der Gemeinde können wir die darauf errichteten Wohnungen wesentlich günstiger anbieten, als wenn wir Grundstücke zu den ortsüblichen Konditionen erworben hätten», so Hutter. Eine 41/2-Zimmer-Wohnung kommt auf einen Betrag zwischen rund 1600 und 2100 Franken monatlich, je nach Standort, Alter und anderen Faktoren. Weitere Anbieter preisgünstiger Wohnungen sind unter anderem die junge Wohnbaugenossenschaft, die WBG Familie, die Wohnbaugenossenschaft Zugerland, die Bürgergemeinde Baar, die katholische Kirchgemeinde sowie die Korporation Baar-Dorf, die der Stiftung St. Wendelin sowie der WBG Familie Land zur Verfügung stellt. «Wir vermieten zudem rund 50 Wohnungen selber mit durchschnittlichen Mietzinsen, die weit unter dem maximal erlaubten Mietzins des WFG liegen», sagt Korporationspräsident Walter W. Andermatt. So biete die Korporation bereits 50 Prozent aller Wohnungen auf ihrem Land preisgünstig an.
Preisgünstig ist nach wie vor ein dehnbarer Begriff Gemeinsam mit der Gemeinde Baar und den Wohnbaugenossenschaften findet Ende April wieder ein jährliches Netzwerktreffen für die Anbieter preisgünstiger Wohnungen statt. «Preisgünstig ist nach wie vor ein relativ dehnbarer Begriff», weiss Hans Steinmann, «Daher streben wir am Treffen einen Austausch über die Konditionen der Anbieter an.»
Mietzinsbeiträge Einkommens- und Vermögensgrenze
Der Kanton Zug gewährt für Wohnungen, die mit dem Wohnraumförderungsgesetz (WFG) gefördert werden, Mietzinsbeiträge zur Senkung der Mietkosten. Einen Antrag stellen kann, wer folgende Voraussetzungen erfüllt: # Das Einkommen nach direkter Bundessteuer darf nicht mehr als 60 000 Franken betragen. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2500 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Personen wird die Limite um 20 000 Franken pro zusätzliche Person erhöht. # Das Reinvermögen darf nicht mehr als 144 000 Franken betragen. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Grenze um 16 900 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Personen wird die Vermögenslimite um 40 000 Franken pro zusätzliche Person erhöht. Für Betagte, Behinderte und Pflegebedürftige erhöht sich die Grenze um 25 Prozent. # Wohnsitz oder Arbeitsplatz muss seit mindestens drei Jahren im Kanton sein. # Die Wohnung darf höchstens zwei Zimmer mehr als Bewohner aufweisen (Belegungsdichte gleich Anzahl Zimmer minus zwei). Die Beiträge werden nicht direkt an die Mieter ausgerichtet, sondern an den Eigentümer der Liegenschaft, der die Wohnung dann entsprechend vergünstigt. Die Beiträge richten sich nach Höhe der Anlagekosten der Mietwohnung. ls
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Sonnenberg
Eine wichtige Tradition mit Geldsorgen Skifahren für Blinde? Was erst einmal etwas seltsam anmutet, ist für Kinder der Blindenschule Sonnenberg seit 30 Jahren Tradition. Obwohl das Geld knapp ist. Florian Hofer
«Skifahren ist für blinde Kinder eine ganz besondere Form, sich in der freien Natur zu bewegen», sagt Schulleiter Peter Hürlimann. «Bei dieser Sportart können die Buben und Mädchen ein gutes Stück Freiheit und damit auch
«Für viele Kinder hier ist das der grosse Höhepunkt im ganzen Jahr.» Thomas Dietziker, Sonnenberg-Direktor
Selbstständigkeit erfahren.» Klar ist, dass dabei auch ein hohes Mass an Vertrauen da sein muss, bevor sich die jungen Skifahrer kopfüber in den Schneesport stürzen.
Auch die Skilehrer sind von diesem Unterricht beeindruckt Einmal im Jahr gehen die Kinder also für eine Woche ins Skilager ins Engadin. Auf der Piste wird jedes Kind von einem Skilehrer der Skischule St. Moritz begleitet. Verbunden über Mikrofon und Kopfhörer im Skihelm. Deren Präsident Roberto Trivella ist stolz darauf, dass seine Skischule seit 30 Jahren die Zusammenarbeit
Beim gemeinsamen geselligen Abend anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums des St. Moritzer Skilagers zeigten die Kinder der Blindenschule Sonnenberg eine kleine Darbietung. mit der Blindenschule pflegen kann. «Für uns ist der Hauptgedanke, Freude zu vermitteln. Wir verdienen nichts dabei.» Claudia Blaser, die auf der Rigi aufgewachsen ist und nun in
Thomas Dietziker, Direktor Blindenschule Sonnenberg St. Moritz lebt, ist schon seit vielen Jahren als Skilehrerin dabei. «Das Skifahren mit diesen Kindern ist mit vielen Emotionen verbunden», erzählt sie. Das Vertrauen der Kinder und ihr Feedback würden die Sonnenberg-Skiwoche auch für die Lehrer zur schönsten Woche im Jahr machen.
Doch auch wenn sich die Skischule an den Kosten beteiligt und auch wenn die anderen Kosten so niedrig wie möglich gehalten werden: Ohne Spendengelder kommt das Winterlager der Blindenschule Sonnenberg nicht aus. Damit der Spendenfluss nicht versiegt, wirbt der Chamer Gastronom Hubert Erni seit Jahren für das Skilager. «Ich finde das eine so tolle Einrichtung, dass ich mich gerne dafür einsetze», so der «Blinker»-Wirt. Doch immer wieder werde das Geld knapp. «Dabei ist es so wichtig, dass man sich auch für Anliegen hier in der Region stark-
macht», ist Erni überzeugt. Ein Engagement, für das Sonnenberg-Direktor Thomas Dietziker äusserst dankbar ist: «Das Skifahren hat eine ganz grosse Bedeutung für die Schule. Für viele Kinder hier ist das der grosse Höhepunkt im ganzen Jahr.» Wobei das Skifahren für
viele nicht nur reine Freude bedeute, sondern eine grosse Herausforderung darstelle. Das kann Luca Bischofberger nur bestätigen. Der 17-Jährige ist beinahe blind, sieht auf einem Auge nur noch mit 2,5 Prozent. «Bei ersten Mal hatte ich ziemliche Angst auf den Brettern.»
Aber dank seinem Skilehrer – es ist seit Jahren derselbe –, der ihn sicher per Funk über die Piste lotst, habe er seine Furcht langsam angebaut. «Inzwischen mache ich es mega gerne.» Sagts und hakt sich bei seinem Skilehrer ein. Die beiden sind sehr gute Freunde geworden.
Über die Blindenschule Sonnenberg
So wird gespendet
Schon seit 1925 gibt es die Blindenschule Sonnenberg, die damals bei Fribourg gegründet worden war. Seit 1981 ist die Einrichtung in Baar beheimatet und kümmert sich heute nicht nur um Blinde, sondern ist zuständig für alle Belange der pädagogischen Beratung und Unterstützung, Schulung und Betreuung von sehbehinderten und blinden schulisch und praktisch bildungs-
Wer das Winterlager St. Moritz/Celerina der Blindenschule Sonnenberg in Baar finanziell unterstützen möchte, kann dies jederzeit tun. Spenden sind erwünscht auf das Konto 50-800000-9 für «Sonnenberg, Heilpädagogisches Schul- und Beratungszentrum», Baar. Beim Zweck bitte unbedingt angeben: Skilager St. Moritz. fh
fähigen Kindern und Jugendlichen wie auch sprach- und wahrnehmungsbehinderten Jugendlichen. Einzugsgebiete sind der Kanton Zug, die Zentralschweiz und nach Massgabe der Bedürfnisse weitere Kantone sowie das Fürstentum Liechtenstein und das österreichische Bundesland Vorarlberg. Betreut werden von etwa 190 Mitarbeitenden derzeit 266 Klienten. fh
www.sonnenberg-baar.ch
Claudia Blaser, Skilehrerin St. Moritz
Ascom
Zuger Kantonsspital
Verwaltungsrat will unveränderte Dividende
Dank für ihre Treue
Ascom erreichte 2015 bei leichtem Umsatzwachstum ein Nettoergebnis von rund 24 Millionen Franken. Basierend auf den vorläufigen ungeprüften Ergebnissen erwirtschaftete Ascom mit Sitz an der Zugerstrasse 32 im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von rund 411 Millionen Franken (2014: 437,7 Millionen) und verzeichnete damit zu konstanten Wechselkursen ein Wachstum von rund 1,5 Prozent auf Gruppenstufe.
Solides Ergebnis für Wireless Solutions Die Kosten für die im Dezember 2015 angekündigte Restrukturierung der Division Network Testing belaufen sich auf rund 4 Millionen Franken. Unter Ausschluss dieser Restrukturierungskosten und unter Berücksichtigung der Umsetzung des angekündigten Investitionsprogramms erreichte Ascom für das Gesamtjahr 2015 eine Ebitda-Marge von rund 11,5 Prozent (2014: 14,8 Prozent). Per 31. Dezem-
ber 2015 weist Ascom eine Nettoliquidität von 37,3 Millionen Franken (2014: 27,1 Millionen) aus. Die Division Wireless Solutions erwies sich erneut als stabiles Geschäft mit guter Profitabilität. Die Division steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent zu konstanten Wechselkursen und erwirtschaftete einen Umsatz von rund 304 Millionen Franken (2014: 318,8 Millionen). Trotz zusätzlicher Ausgaben im Rahmen der Umsetzung des im Januar 2015 angekündigten Investitionsprogramms im Umfang von 6 Millionen Franken erreichte die Division eine Ebitda-Marge von rund 15 Prozent.
Schwieriges Marktumfeld für Network Testing Die Division Network Testing litt unter schwierigen Marktbedingungen und erreichte bei einer Umsatzeinbusse von 4,5 Prozent zu konstanten Wechselkursen einen Umsatz von rund 107 Millionen Franken (2014: 119 Millionen). Unter Ausschluss der Restrukturierungskosten von rund
Fotos Florian Hofer
4 Millionen Franken betrug die Ebitda-Marge rund 3 Prozent. Die Umsatzeinbusse der Division gegenüber dem Vorjahr lässt sich mit dem Umsatzverlust von 8 Millionen US-Dollar aufgrund der Verschiebung von Investitionen eines Mobilfunknetzbetreibers in den USA sowie mit dem Umsatzrückgang bei der im Dezember 2015 veräusserten Produkteinheit Systems & Solutions im Umfang von 4 Millionen Franken erklären.
Anbieter von Healthcare ICTLösungen. Ascom bestätigt die Ziele für die Division Wireless Solutions, wonach 2016 und 2017 ein Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent zu konstanten Wechselkursen bei einer Ebitda-Marge von 14 bis 18 Prozent erreicht werden soll. In der Division Network Testing wurde das im Dezember 2015 angekündigte Restrukturierungsprogramm bereits im Januar 2016 weitgehend umgesetzt und Wachstumsinitiativen wie die Partnerschaft mit Ranplan lanciert. Zudem ist Ascom mit Ranplan eine Partnerschaft für Netzwerklösungen in Gebäuden und in Metropolregionen eingegangen. Die Partnerschaft erweitert das marktführende Tems-Portfolio von Ascom und ermöglicht Mobilfunknetzbetreibern, mit Hilfe einer Produktlinie aus einer Hand Netzwerke einzurichten und zu optimieren. Weitere Informationen, die vollständige Jahresrechnung und der Geschäftsbericht 2015 werden anlässlich der Bilanzmedienkonferenz vom 9. März veröffentlicht. pd
Unveränderte Dividende 45 Rappen pro Aktie Ascom erwartet für das Jahr 2015 einen Reingewinn in der Grössenordnung von rund 24 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 45 Rappen pro Aktie beantragen, dies in Würdigung der anhaltend soliden Geschäftsentwicklung der Division Wireless Solutions. Die Division Wireless Solutions, die rund 75 Prozent zum Geschäft der Gruppe beisteuert, erzielte 2015 weitere Fortschritte in ihrer Transformation zu einem führenden
Die Spitalleitung des Zuger Kantonsspitals ehrt langjährige Mitarbeitende. Bereits zum 23. Mal fand die Jubilaren- und Pensioniertenfeier im Zuger Kantonsspital statt. Spitaldirektor Matthias Winistörfer begrüsste die Anwesenden, durch den Abend führte Josef Kaufmann, stellvertretender Leiter Personal. Im Namen der Spitalleitung dankte er den Mitarbeitenden für ihre Treue zum Zuger Kantonsspital. In seiner Rede meinte er: «Es ist beeindruckend, wie viele Mitarbeitende sich über Jahre und
Maggie Rindlisbacher, Leiterin Pflege/Therapien (links), und Spitaldirektor Matthias Winistörfer gratulieren Ursula Stadelmann zum 35-Jahr-Jubiläum.
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Jahrzehnte für das Wohl unserer Patienten einsetzen.» Die 61 Jubilarinnen und Jubilare sind zusammengerechnet seit mehr als 1300 Jahren im Zuger Kantonsspital tätig. Fast die Hälfte davon konnte 20 Dienstjahre und mehr feiern. Hauptjubilarin Ursula Stadelmann ist seit über 35 Jahren als Hebamme im Kantonsspital im Einsatz. Die Spitalleitung dankte auch den 13 Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr in Pension gingen. Mit einer Mitgliedschaft bei der Pensionierten-Vereinigung haben sie die Möglichkeit, auch in Zukunft mit dem Kantonsspital verbunden zu bleiben. pd
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pd
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
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Pro Senectute
Polizei
Die Beratung gleich um die Ecke
Auto landet mit vier Insassen im Tobel
Am Montag, 1. Februar, kurz vor 13 Uhr, verlor ein Auto lenker auf der Neuheimer strasse aus noch unbekann ten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto landete rund vier Me ter unterhalb der Strasse im Abhang. Die vier Autoinsas sen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital. Am Auto entstand Total schaden. Dem Junglenker wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativ behörde abgenommen. Er muss sich vor der Staatsan waltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
«Mobile Pro Senectute» gibt es neu auch in Baar. Eine Fachperson steht dabei Fragestellern in finanziellen, rechtlichen und persönlichen Angelegenheiten zur Seite. Laura Sibold
«Ziel der neuen Dienstleistung ‹Pro Senectute vor Ort – mobile Beratung› ist es, noch näher bei unseren Klienten zu sein. Denn gerade für ältere Menschen mit körperlichen Beschwerden ist der Weg zur Beratungsstelle in Zug oft beschwerlich», erklärt Sozialarbeiterin Marlène Lustenberger. Das Projekt läuft seit letztem Jahr bereits erfolgreich in anderen Zuger Gemeinden und wird nun neu den Baarer Senioren angeboten.
Unverbindliche und kostenlose Gespräche Jeweils einmal monatlich an einem Freitagnachmittag finden die Beratungen abwechselnd in Inwil, Baar Dorf, Bli-
Daten im Frühjahr 26. Februar: Rainhalde In wil, Sitzungszimmer 11. März: Altersheim Mar tinspark, Konferenzzimmer 15. April: Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben «SportInn» 13. Mai: Pfarreiheim Allen winden 17. Juni: Rainhalde Inwil, Sitzungszimmer Die Veranstaltung findet je weils am Freitag von 14 bis 16 Uhr statt.
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 1. Februar, 16.36 Uhr, Neuhofstrasse. Wegen Schleifarbeiten in einem Gewerbegebäude löste die Brandmeldeanlage Alarm aus. Eine Fachperson für Altersfragen bei einem Beratungsgespräch mit einem Senior, der sich über die Angebote von Pro Senectute informieren möchte. ckensdorf und Allenwinden statt (siehe Box). «Jedes der vertraulichen Einzelgespräche wird mit einer ausgewiesenen Fachperson geführt, die diverse Fragen rund um Finanzen, Pensionierung, Vorsorge im Zusammenhang mit Krankheit oder Todesfall, Pflegehilfe, Seniorenbetreuung und Wohnen im Alter beantwortet», erklärt Lustenberger, die jeweils an den Nachmittagen in Baar anwesend sein wird. Beraten werden aber nicht nur die betroffenen Senioren, sondern auch deren Angehörige. «Die Veranstaltung ist kostenlos
und unverbindlich. Interessierte Senioren und deren Familien können ohne Voranmel-
«Wir möchten noch näher bei unseren Klienten sein können.» Marlène Lustenberger, Sozialarbeiterin Baar
dung für eine Erstberatung vorbeikommen», so die Sozialarbeiterin. Die Beratungs-
schwerpunkte hängen von der persönlichen Lebenssituation der Klienten ab. Häufig seien es jedoch finanzielle Fragen, oder es wird eine Beratung in Sozialversicherungsdingen wie AHV, Ergänzungsleistung, Hilflosenentschädigung oder Krankenversicherungen gefordert.
Unterstützung im Alltag für ältere Menschen Pro-Senectute-Fachpersonen seien oft auch die erste Ansprechperson für Senioren. Auch bei psychischen Schwierigkeiten, weiss Marlène Lus-
pd
tenberger. Und da viele ältere Menschen auch möglichst lange eigenständig und unbeschwert zu Hause leben möchten, vermittelt Pro Senectute auch Dienstleistungen zur Unterstützung im Alltag. «Dies reicht von Hilfe bei administrativen Verpflichtungen, zum Beispiel bei Terminen, Rechnungen, Steuern oder Korrespondenzen über Haushaltsoder Putzhilfen bis hin zur Nachlassverwaltung. Wir bieten und vermitteln auch Besuchsdienste und Freizeitaktivitäten», so Marlène Lustenberger.
Donnerstag, 4. Februar, 11.43 Uhr, Bannäbni. Der Feuerwehr wurde eine Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus gemeldet. Diese wurde durch Installa tionsarbeiten an einem Holzbalken ausgelöst. Ein gesetzt wurde die Wärme bildkamera, ansonsten brauchte es keine Interven tion von Seiten Feuerwehr. Samstag bis Montag, 6. bis 8. Februar, in ganz Allenwinden und Baar, ganztags. Wegen der Fasnachtsumzü ge war der Verkehrsdienst im Einsatz und sorgte für den Parkplatzdienst. pd
Stellungnahme
«Zonenplan sieht keine Einschränkungen vor» Nachdem drei Politiker von einem Bauverbot des Obermühle-Vorgeländes sprachen, äussert sich nun der Gemeinderat.
pd
Gemeindeoberhaupt feiert in Stockach Gemeindepräsident Andreas Hotz (rechts) und Regierungsrat Beat Villiger nahmen am Schmutzigen Donnerstag als Ehrengäste am Stockacher Narrengericht teil – mit Unternehmensberater Thomas Borer (links) und dem deutschen Verkehrsminister Alexander Dobrindt (Zweiter von rechts). Rechtzeitig zum Baarer Festtreiben waren sie wohl wieder zurück. ls
Mittels eines offenen Briefes gelangten die SVP-Kantonsräte Michael Riboni und Markus Hürlimann sowie SVP-Mitglied Jakob Senn am 1. Februar an den Gemeinderat. Darin legen sie dar, dass die Fläche der Hotz Obermühle AG, auf der die Asylunterkunft erstellt werden soll, gemäss Bundesinventar ISOS freizuhalten sei. Das ISOS sei im Baubewilligungsverfahren zu berücksichtigen, weil das Asylwesen eine Bundesaufgabe sei. Der Gemeinderat wird gebeten, die im Brief gemachten Ausführungen bei der Beurteilung des Baugesuches und allfälligen Einsprachen zu berücksichtigen (siehe Ausgabe letzte Woche).
Anliegen und Einsprachen werden bald geprüft Mit einem Schreiben vom 3. Februar nimmt der Baarer Gemeinderat Stellung. Man werde die Anliegen prüfen und entsprechend über das Baugesuch und dazu eingereichte Einsprachen entscheiden,
Um die Bebauung dieser Wiese dreht sich die Diskussion: das Areal Obermüli Süd. heisst es in einer Mitteilung. Und weiter: «Das Baubewilligungsverfahren ist Sache des Gemeinderates. Für die Asylunterkunft auf dem Areal Obermühle befindet sich dieses mitten im Verfahrensablauf.»
Öffentliche Auflage des Baugesuchs endet heute Gemäss den bisherigen Zonenplänen der Gemeinde ist das Areal Hotz Obermühle seit mehr als 30 Jahren der Bauzone zugewiesen. Im Rahmen der Ortsplanungsrevision 2005 wurde das Areal teilweise umgezont. «Dem Gemeinderat wie auch dem Kanton war das ISOS,
welches für den Kanton Zug aus dem Jahr 2002 datiert, bekannt», lässt der Gemeinderat verlauten. Der rechtskräftige Zonenplan 2005, der vom Regierungsrat des Kantons Zug genehmigt wurde, sehe für das noch unbebaute Areal Obermühle keine Einschränkungen beziehungsweise Freihaltezonen vor. «Das Areal Obermühle ist somit im 2005 in Kenntnis des ISOS 2002 wiederum einer Bauzone zugewiesen worden. Das Bundesinventar hat sich bezüglich Bauverbot in der gemeindlichen Nutzungsplanung nicht niedergeschlagen.» Bereits am 27. Mai 2015 wurde
Foto Stefan Kaiser («Neue ZZ»)
vom Gemeinderat der Quartiergestaltungsplan Obermühle festgesetzt. Damit werde eine qualitätsvolle Entwicklung des privaten Areals Obermühle sichergestellt. «Aufgrund dieser Umstände und Abklärungen musste das Thema ISOS im Vorfeld zum Bewilligungsverfahren für das Asylzentrum nicht mehr aufgegriffen werden», so der Gemeinderat. Das Projekt der Obermühle Hotz AG ist derweil schon recht konkret. Bis am heutigen Mittwoch, 10. Februar, liegt das Baugesuch öffentlich auf. Ob und wer Einsprache dagegen erhebt, wird sich zeigen. pd/ls
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Räbefasnacht
Brief aus Australien
Die schönsten Sujets prämiert
Halbzeit, Kakerlaken und Fähnchen
Am heutigen Aschermittwoch ist die Fasnacht 2016 schon fast wieder Geschichte. Die Mitglieder der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht haben jedoch noch die schönsten Umzugssujets am Baarer Fasnachtsumzug von vergangenen Sonntag gewählt. Gewonnen hat ein Wagenbauerteam aus Ebikon. Der Wagen Wolfsjäger des Sonnechöblers Wagenbau-Team Ebikon wurde als bester Wagen prämiert. Zweite sind die Leemättler Kappel mit «Heidi und Peter». Die dritte Prämierung holte sich die Wagenbaugruppe Rumpelstilz mit «Wickie und die starken Männer» (siehe Seite 8). Der grosse Umzug war trotz Regen äusserst gut besucht. Silvan Meier, Fasnachtsgesellschaft
Leserbrief
Ein klares Ja für die Familien Als verheiratetes Ehepaar mit Kindern leisten wir unseren Beitrag an die zukünftige AHV. Es ist nicht einzusehen, warum wir als Ehepaar weniger AHV erhalten als zwei Einzelpersonen. Diese Heiratsstrafe ist ungerecht. Darum sind wir für deren Abschaffung, stimmen klar Ja zur Initiative, gemeinsam mit CVP, EVP, SVP, Kantonen, Finanzdirektorenkonferenz und Bischofskonferenz. Stella und Franz Landtwing, Baar
Unsere ehemalige Praktikantin machte in Australien Bekanntschaft mit skurrilen Traditionen. Statt die Schulbank zu drücken, hiess es für mich am 26. Januar mit Hunderten von Australiern Fähnchen zu schwingen. Es war der offizielle Nationalfeiertag von Australien. Es war eine gute Gelegenheit, die Kultur hier besser kennen zu lernen. Nicht alle Leute befürworten das grosse Festen, da der Tag an die Ankunft der «First Fleet» erinnert. Die «First Fleet» ist die Flotte, die Ende des 18. Jahrhunderts mit Strafgefangenen England verliess, um sie nach Australien zu bringen.
Traditionelles Rennen der etwas anderen Art Die grosse Mehrheit der Australier zelebriert den Tag ausgiebig. Auf den Strassen sind viele Leute in den Landesfarben gekleidet, die Fahnen mit sich tragen. Überall gibt es ganze Festareale mit Unterhaltungsprogrammen. So habe ich in Brisbane auch bei einem Kakerlaken-Rennen zugesehen. Die etwas skurrile Tradition hat in mehreren Runden die Leute um eine kreisförmige Arena gelockt. In der Mitte des Kreises wurden Kakerlaken freigelassen. Jene, die den Rand als erste erreicht hatte, war der Sieger. Für ein paar Dollar
Dominique Schauber lebt zurzeit in der australischen Metropole Brisbane. konnten sich Besucher eine Kakerlake kaufen und somit auf ein Tier setzen.
Unter Sauberkeit versteht jeder etwas anderes Für einmal waren die Tiere eine Attraktion. Grundsätzlich bin ich aber froh, wenn mir die Kakerlaken nicht zu oft begegnen. Sauberkeit ist hier ein grosses Thema. Auf den Strassen von Brisbane ist kaum
Abfall zu sehen. In meinem Studenten-Appartement hingegen sieht es zwischenzeitlich manchmal etwas dreckiger aus.
Eine Stadt, die schnell ans Herz wachsen kann Aktuell hat sich unter unserer tropfenden Klimaanlage ein Schimmelpilz gebildet. Auch wenn nicht alle meine zehn Mitbewohner das gleiche
pd
unter Sauberkeit verstehen – ich würde mich sofort wieder für eine Studentenwohnung in Brisbane entscheiden. Ich wohne mit anderen Sprachschülern zusammen unmittelbar im Zentrum der Stadt. Die Halbzeit in Brisbane habe ich leider schon erreicht. Ich freue mich trotzdem, bald noch andere Landesteile Australiens kennenlernen zu können. Dominique Schauber
Brief aus Australien Die 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert. Nun reist die angehende Studentin während vier Monaten durch Australien und berichtet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red
Zum Gedenken Todesfälle Baar 7. Februar Rinalda Müller-Gasparini, geboren am 3. Juli 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 15. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 4. Februar Baar Jörg Angst-Rothenfluh, geboren am 12. März 1974, wohnhaft gewesen Am Rainbach 38. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 11. Februar, 14 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Grossmutter, Schwiegermutter und Schwester
Rinalda Rosa Müller-Gasparini
2. Februar Baar Benito Smilari-Marasà, geboren am 1. Februar 1936, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 4. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
3. Juli 1924 – 7. Februar 2016 Sie starb im Altersheim St. Martin Baar
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Baar, 29. Januar 2016 Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nicht vergessen lassen.
In stiller Trauer: Rino und Susanne Müller-Blattmann mit Seraina und Daniel Karl Müller Gerda Müller Stefan und Arlette Müller-Meier mit Colin und Ryan Carlitta Hanhart-Gasparini Osvaldo Gasparini
In dankbarer Liebe nehmen wir Abschied von unserem lieben Mueti, Grossmueti und Urgrossmueti
Trauergottesdienst: Montag, 15. Februar 2016, 9.30 Uhr in der St. Martinskirche Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt, Baar. Traueradresse: Rino Müller, Altgasse 42, 6340 Baar Spenden: Hospiz Zug, Konto: PC 60-29468-5 IBAN CH62 09000000 60029468 5 Gilt als Leidzirkular
Maria Waldis – Oswald 26. Dezember 1921 – 29. Januar 2016
Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie im Kreise ihrer Familie friedlich einschlafen. In stiller Trauer: Margrit Waldis, Myriam und René mit Louis und Jules Wolfgang und Josy Waldis-Etterlin, Helmuth, Delia und Sandro mit Lona Niklaus und Lis Waldis-Hörler, Sämi, Sofie, Kaspar Johannes Waldis und Hedy Aeberli, Tom und Susi mit Fynn, Elke Barbara Spychiger und Pirmin Dommann Alexandra, Dominik und Vera mit Norina, Thea und Remo mit Joel, Chantal
Gallus Waldis
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Samstag, 13. Februar 2016, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt. Dreissigster: Samstag, 5. März 2016, um 18.00 Uhr in der kath. Kirche Baar Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Trogen, Konto Nr. PC 90-7722- 4, IBAN Nr. CH37 0900 0000 9000 7722 4 mit dem Vermerk «Im Andenken an Frau Maria Waldis- Oswald» Traueradresse: Margrit Waldis, Kirchmattweg 7, 6340 Baar
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Baugespanne
Feuerwehranlässe
Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Dach- und Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 2a auf GS Nr. 182, Leihgasse 1, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016.
Aufgebot zum Jahresschlussrapport: Samstag 13. Februar 2016 Antreten: 18.30 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Abmarsch: 18.40 Uhr Tenü: Dienstanzug komplett, Hemd und Krawatte, schwarze Schuhe
Erbengemeinschaft Fritz & Max Baur, Bahnhof-Park 3, 6340 Baar, Umbauten beim Gebäude Assek.Nrn. 441a und 441b auf GS Nr. 40, Bahnhofstrasse 19, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Heini Schmid, Leihgasse 2, 6340 Baar, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch, Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Entschuldigungen sind aus organisatorischen Gründen möglichst frühzeitig an den Adjutanten einzureichen: Feuerwehr Baar, Sandra Dürr, Rigistrasse 9, 6340 Baar
Fackelumzug – Einladung an die Baarer Bevölkerung: Am Samstag, 13. Februar 2016, findet der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar statt. Vor diesem Anlass findet der zur Tradition gewordene Fackelumzug der ganzen Feuerwehrkompanie durch den verdunkelten Dorfkern statt. Der Marsch wird angeführt von der Feldmusik Baar, danach folgt die Feuerwehrkompanie und am Schluss die Einsatzfahrzeuge. Beginn: Route:
18.40 Uhr beim Schulhaus Sternmatt I Schulhausstrasse–Dorfstrasse–Rathausstrasse–Martkgasse–Gemeindesaal Wir bitten die Ladenbesitzer auf der vorgenannten Route, während des Umzuges die Schaufenster- und Reklamenbeleuchtung auszuschalten.
Verbinden Sie Ihren abendlichen Spaziergang mit dem Besuch dieser Veranstaltung. Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Reklamegesuche Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, drei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Bahnhofstrasse 4 / Bahnhof, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016. Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, eine Plakatstelle auf GS Nr. 3040, Oberneuhofstrasse 10 / Nordstrasse, Auflage ab 5. Februar 2016; Einsprachefrist bis 24. Februar 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen am Gebäude Assek.Nr. 110a auf GS Nr. 147, Marktgasse 20, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 1590, Nordstrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Plakatstelle auf GS Nr. 1972, Weststrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Feuerwehrübungen 23.02.2016 23.02.2016 24.02.2016
18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Kunstwoche ART auf alle Art vom 25. bis 29. April 2016 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig. Zeit:
Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.
Aufgebot zu Übungen: Dienstag Dienstag Mittwoch
Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch
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Anmeldung bis am 7. März 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar
Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum
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Die Pro Senectute Kanton Zug bietet neu im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:
Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort Daten 1. Halbjahr 2016: 26. Februar: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) 11. März: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG) 15. April: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn) 13. Mai: Allenwinden (Pfarreiheim) 17. Juni: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) Die Beratungsschwerpunkte sind: – Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen – Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim – Finanzielle Beratung und Hilfe – Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln – Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden. Kontakt für Informationen: Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, marlene.lustenberger@zg.pro-senectute.ch
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Aktuell Fasnacht 2016 Einmal mehr durften wir eindrückliche und farbenfrohe Fasnachtstage erleben. Der Gemeinderat dankt allen ganz herzlich, die als Mitwirkende oder als Organisatoren in irgendeiner Form zum Aufrechterhalten der traditionellen Baarer Räbefasnacht beigetragen haben. Am Fasnachtsdienstag durften im Bürgersaal die Oberhäupter der Baarer Fasnacht mit Gefolge durch den Gemeinderat empfangen werden. Der Gemeindepräsident und Alt-Räbevater Andreas Hotz überbrachte dabei auch den grossen Dank der Bevölkerung für die geleisteten und zu leistenden Tätigkeiten für die 5. Jahreszeit. Einladung zur Vernehmlassung Die Sicherheitsdirektion hat die Einwohnergemeinden eingeladen, bis 15. April 2016 ihre Vernehmlassung zur ausgearbeiteten Videoüberwachungsverordnung abzugeben. Die Unterlagen sind unter www.zug.ch/ behoerden/regierungsrat/ vernehmlassungen einsehbar. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 2, Baar: Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil auf GS Nrn. 711, 715, 720, 725, 796, 797, 799, 1202, 1228, 2616, 2692, 2701, 3443 und 3782 sowie Entwurf der fischereirechtlichen Bewilligung, Rigi-, Arbach-, Talacherstrasse. WWZ Netze AG, Chollerstrasse 24, Zug: Abbruch Gebäude Assek. Nr. 402c sowie Neubau Quellenwasserpumpwerk auf GS Nr. 1017 und provisorische Hilfsbrücke auf GS Nrn. 947 und 1014, Lorzentobel, Koordinaten 684 559 / 226 038, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Elsbeth Sutter, Florastrasse 3, Baar: Verglasung Aussennebentüre beim Gebäude Assek.Nr. 422a auf GS Nr. 124, Florastrasse 3. Heinrich und Irma Süess, Albisblick 21, Allenwinden: Erneuerung Eingangsvordach im EG sowie Rinnensanierung im OG beim Gebäude Assek.Nr. 1757a auf GS Nr. 2577, Albisblick 21. Alois Schmid-Kempf, Inkenberg 5, Baar: Ersatz Bienenhaus auf GS Nr. 913, Inkenberg, Koordinaten 684 241 / 225 414, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Reto Haupt, Grienbachstrasse 41, Baar: Anbauten Schattendach und Hebeplattform beim Gebäude Assek.Nr. 2386a auf GS Nr. 3443, Rigistrasse 171a. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 10. Februar 2016 Li/sb
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KULTUR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Kabarett
Bibliothek
Ist Chriesiwurst eine Scheinrealität? Das Duo Max Huwyler und Hans Hassler zerpflückte mit seinem Programm «Mitunter überleben» in der Rathus-Schüür seine Heimatregion. Marcus Weiss
«Kann man Glauben machen? Hoffnung kann man nämlich sehr wohl machen, aber Glauben?» Der oftmals als Querdenker bezeichnete, mehrfach ausgezeichnete Autor Max Huwyler, im Jahr 1931 in Zug geboren, liebt es, solche Fragen zu stellen. Wie aus dem Nichts heraus, mit stoischer Miene, scheinbar ohne eine Antwort darauf zu erwarten. So auch bei seinem gemeinsamen Auftritt mit Hans Hassler in der Rathus-Schüür am Dienstag vergangener Woche.
Zur Fasnachtszeit, ohne Anspruch auf Lachsalven Schon in den ersten fünf Minuten der Darbietung wurde das Publikum hineingerissen in einen wilden Strudel von philosophischen Gedanken, Textfragmenten aus allen möglichen literarischen Quel-
«Ein Weltbild, welches das Chriesi fast als alleiniges Merkmal der Region betrachtet.» Autor Max Huwyler über Zugs «cerisomanes» Weltbild
len, Kurzgeschichten und Zitaten. Ist der erste Schrei des Kindes nun ein Lust- oder ein Protestschrei? Wie verhält es sich mit unserer Massentierhaltung? Die Themen wech-
«J» von Howard Jacobson Die Bewohner Port Reubens leben in scheinbarer Harmonie, und nach dem schrecklichen Ereignis, über das nur als «Was geschah, falls es geschah» gesprochen wird, bekamen alle neue Namen. Kevern Cohen misstraut als Einziger dieser «Familie» und ihrer freiwilligen Ahnungsund Meinungslosigkeit. Eines Tages wird ihm Ailinn Solomons vorgestellt, eine schwarzhaarige Schönheit, und die beiden fühlen sich zueinander hingezogen. Doch Keverns Unbehagen wächst: Ist ihre Liebe wirklich aus ihren spontanen Gefühlen genährt oder haben andere Interesse an ihrer Beziehung? Ist er nur paranoid oder werden sie überwacht und sind Teil eines perfekt ausgeklügelten Plans? pd 409 Seiten, Deutsche Verlags-Anstalt, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Autor und Querdenker Max Huwyler sowie sein musikalischer Begleiter am Akkordeon Hans Hassler brachten die Zuschauer und Zuhörer in der Rathus-Schüür Foto Marcus Weiss mit philosophischen Fragen kräftig zum Nachdenken. selten nicht selten schneller, als es dem Publikum lieb sein konnte. «Mitunter überleben» heisst das aktuelle Bühnenprogramm des ungewöhnlichen Duos, welches den Titel von einem 2011 erschienenen Gedichtband übernimmt, und das jetzt erstmals dem Baarer Räbevolk präsentiert wurde. Zur Fasnachtszeit zwar, aber wohl bewusst ohne den Anspruch, Lachsalven und Schenkelklopfen zu ernten.
Spontankompositionen unterbrechen Gedanken Denn dazu kommen die vorgetragenen Fakten zu spröde daher, sind die transportierten
Gedanken zu sperrig. Deshalb wird der Vortrag des unbequemen Denkers auch immer wieder durch die musikalischen Einlagen seines langjährigen künstlerischen Weggefährten Hans Hassler unterbrochen, der das Gehörte quasi mit den Klängen seines Akkordeons nachbearbeitet. Diese Zeit braucht auch das Publikum, um angesichts der abrupt wechselnden Gedankenstränge nicht den Überblick zu verlieren, und um sich – bildlich gesprochen – beispielsweise zu überlegen, auf welcher Seite des Affenkäfigs in Wirklichkeit der Eingesperrte steht. «Hans Hassler ist ein genialer Zuhörer, er
sagt nicht viel, er drückt sich in der Musik aus», hatte Huwyler vor Beginn des RathusSchüür-Auftritts gegenüber unserer Zeitung zu Protokoll gegeben.
Ein Appell an die Medien zum Abschluss Da Hasslers musikalische Antwort spontan, ohne festgelegte Notenfolge entstehe, sei auch er selbst immer wieder über die kompositorischen Ergebnisse überrascht, so Huwyler. Dem angekündigten Fakt, dass in «Mitunter überleben» jeweils auch das aktuelle Zeitgeschehen zum Zuge komme, hatte das Duo bereits mit der Behandlung des Fifa-
Skandals im ersten Teil entsprochen. Nach der Pause allerdings ging es dann für die Region Zug ans Eingemachte: Statt auf die Sorgen einzugehen, welche die Leute tatsächlich beschäftigten, zelebriere man in Zug ein sogenanntes «cerisomanes» Weltbild. «Ein Weltbild nämlich, welches das Chriesi fast schon als alleiniges Merkmal der Region betrachtet», konstatierte der Querdenker. Und richtete einen Appell auch an die Medien: Schlagzeilen wie «Die Steuern sinken» sollten seiner Meinung nach anders formuliert werden. «Denn so tönt es nicht wie etwas, das entschieden werden kann.»
Demnächst «Friday Night Oldies Fever»
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FASNACHT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Gute Stimmung in zarten Rosatönen: Eine Gauklerin trotzt dem Regen.
Sie durften natürlich auch nicht fehlen: die Baarer Räbegäuggel.
Die Wagenbaugruppe Rumpelstilz wurde für ihr Thema «Wickie» prämiert.
Räbefasnacht
Hoch hinaus bei Wind und Regenwetter Für einmal liess die Sonne auf sich warten. Trotzdem waren die mit Konfetti benetzten Strassen am vergangenen Sonntag voller Umzugsbesucher. Willy Schäfer
Es waren schon Tausende von Fasnächtlern auf der Strasse der Räbemetropole, als am Nachmittag um 14.30 Uhr mit einem Donnerknall der grosse Fasnachtsumzug begann. Zu dieser Zeit begann es auch zu regnen, und die vielen Konfetti schwammen entlang der Trottoirränder oder verstopften die Dolen.
1600 Teilnehmer zeigten Lokales und Schweizerisches Rund 1600 Teilnehmer machten am Umzug mit und zeigten dem Publikum ihre einmal mehr grossartig gestalteten Wagenbauten. Glossiert wurde viel Lokales und Schweizerisches. So wurden auch die Heldentaten eines Gemeinderates interpretiert und als «Dorfheilige» dem Volk noch näher gebracht. Die Fröschenzunft Ebel agierte als Geburtshelfer eines Gäuggels. Damit sollte nicht vergessen werden, was für einen Beruf der diesjährige Räbevater ausübt, nämlich Tierarzt. Mit einem Teil seines Hofstaates zeigte sich Marcel II. de Sepibus in seiner Kutsche, und eifrig wurden Orangen ausgewor-
Ob zu Pferd oder zu Fuss: Weder Regen noch Nebel konnten dem fasnächtlichen Treiben etwas anhaben.
Fotos Christian H.
Hildebrand
fen und Festfreude bekundet. Es würde zu weit führen, wenn man alle Nummern aufzählen wollte, Höhepunkte im Umzug waren die Wagenbauten auf jeden Fall. Drei Sujets werden jeweilen ausgewählt, als beste Gruppe im Umzug zu gelten (siehe Seite 4). Die Herzen erwärmen vermochten auch die Guggenmusigen mit ihrem
Sound. Ihre Kostüme vermochten auch die Augen der Zuschauer zu beeindrucken.
Viele Jubiläen und Feste im Trockenen Auch in diesem Jahr konnten einige Gruppen oder Guggen ein Jubiläum feiern. Die Provinzler aus Deinikon feiern ihr 40. Jubiläum, die Husemer Ar-
chaeopterix ihr 20-jähriges, die Rumpelstilz feiern fünf Jahre. Die Wagenbaugruppe Chnörz wird sich nach dem Umzug auflösen. Einen hervorragenden Eindruck hinterliess die Guggenmusig Los Vas, die 50 Jahre auf ihren Schultern tragen (wir berichteten). Wahrscheinlich wird es auch den «Minifodrios» gelingen, 50 Jah-
Von gefährlichen Löwen im Gehege und behandschuhten Räbevätern in der Kutsche: Am Umzug war für Gross und Klein etwas dabei. re zu erreichen, bis heute sind es deren 35. Zufrieden mit dem Gesehenen, zogen die Zu-
schauer aus den Strassen zurück an Orte, wo es weniger nass, dafür auch wärmer war.
Kinderumzug
Vier Jahreszeiten, Wilder Westen, quakende Frösche und vieles mehr geistert klatschenden Publikum vorzuführen. Wie eigentlich immer brachte die Fröschezunft Ebel ihren Wagen, wo sie an der Geburt eines Räbegäuggels beteiligt waren.
«Klein, aber trotzdem fein»: Ganz nach diesem Motto gestaltete sich der diesjährige Kinderumzug. Wieder einmal fiel der Kinderumzug vom Montagnachmittag mit den Sportferien zusammen. Immer in diesen Jahren bemüht sich die Fasnachtsgesellschaft, selbst einen Umzug zu organisieren. Er war wesentlich kleiner ausgefallen als noch in anderen Jahren. Ein Bekannter neben mir sprach aus vollem Herzen: «Klein, aber trotzdem fein.»
Von Superhelden und Jungtambouren Trotzdem kamen Tierwelt, Indianer und der ganze Wilde Westen, und auch Fantasie mit
Die Kinder des Montessori-Kindergartens of Zug (links) wie auch die Fröschenkinder Ebel waren am Kinderumzug dabei.
Fotos Christian H. Hildebrand
erstmals eine grössere Gruppe erschienen und zeigte in schönen Bildern die vier Jah-
reszeiten. Die International School of Zug and Luzern vermochte ihre Tierwelt dem be-
Superhelden durfte sich zeigen. Ein buntes Allerlei bot die Märchenwelt. Und auch die
Jungtambouren waren in ihrem Element. Vom Montessori-Kindergarten of Zug war
Der Räbevater machte noch einen guten Eindruck Um den Kinderumzug auch musikalisch abzurunden, spielten die «Minifodrios», die «Aspirin» und die Guggenmusig Profis-Ohrisch ihre kakofonischen Melodien. Und mittendrin der Räbevater Marcel II. de Sepibus mit Hofstaat in der Kutsche. Er machte noch einen sehr guten Eindruck, und es ist eher unwahrscheinlich, dass er die letzten Stunden der Fasnacht 2016 nicht überleben dürfte. Willy Schäfer
FASNACHT
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Faschall
«Iigheizt isch» mit Pauken und Popcorn Bereits zum 48. Mal fand am vergangenen Samstag der Faschall-Umzug in Allenwinden statt. Damla Koc
Petrus meint es gut. Das beinahe frühlingshafte Wetter lockt rund 2500 Schaulustige ins Grüterland und beschert eine ansteckend fröhliche und überaus lebendige Stimmung. Dann, pünktlich um 13.30 Uhr, ertönt ein lauter Knall. Das Spektakel ist offiziell eröffnet, und der Faschallgrind bahnt sich seinen Weg quer durchs ganze Dorf. Dicht gefolgt von der einheimischen Guggenmusik Grütlihüüler, welche mit ihrer fetzigen Musik für gute Laune und schwingende Tanzbeine sorgt.
Hippie-Bus und VW-Skandal als zwei der tollen Themen Insgesamt werden 22 Nummern präsentiert, alle liebevoll gestaltet und geprägt von lokalen, nationalen wie auch internationalen Themen, aber auch ulkigen Sujets. So werden zum Beispiel der VW-Abgas-Skandal oder Tschau-Sepp (Blatter) angesprochen. Ebenso ist Dodos Hippie-Bus unterwegs und lässt dementsprechend seinen Sommerhit laufen. Die Kinder von 20 Jahre Schnäggehüsli und Zirkus kommen ins Dorf und versüssen und verleihen der Fasnacht ihren Glanz. Nicht zu fehlen der diesjährige Faschallminister Walter Andermatt, der königlich kutschiert wird in Begleitung seiner Ehefrau Silvia.
Faschallministers ganzer Stolz: Seine Frau Silvia strahlte mit der Fasnacht um die Wette.
Der Faschallgrind (oben) durfte ebenso wenig fehlen wie Faschallminister Walter I. (rechts). Auf dessen Fahne stehen gross die Worte «Iigheizt isch!», ganz nach seinem Wahlspruch. Und genau das wird abends am Faschallball in der Aula Allenwinden fortgesetzt. Die Räumlichkeiten und Mithelfer sind geradezu nach dem Motto «De Faschall blieb am Ball, drum chum uf Allewinde an Super-
Das berühmte Faschallkafi versüsste wohl so manchem Fasnächtler den strahlend schönen Tag.
Ball» ausgerichtet. Die Guggen spielen dynamisch ihre Repertoires und lassen es ordentlich krachen. Auch mit dabei ist DJ Mr. White, welcher mit seinen akustischen Tönen für eine gewaltige Atmosphäre sorgt. Für Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt. Und in der Kaffeestube nebenan läuft volkstüm-
Fotos Christian H. Hildebrand
liche Musik. Eines ist absolut klar, dieser Tag war ein beliebter Treffpunkt, erneut ein wahrlich unvergessliches Erlebnis und ein voller Erfolg. Faschalleri, Faschallera, ha, ha, ha, ha und bis zum nächsten Mal.
Wie sie wohl schmecken? Schülerinnen und Schüler der Schule Allenwinden zogen als Popcorn durch die Strassen.
Die Gruppe Big Nobody aus Unterägeri griff den VW-Abgas-Skandal als Thema auf und lud am Umzug auch gleich zur Testfahrt ein.
Aamuesete
Ob gross, ob klein, viel Konfetti sollen es sein, die passen überall rein Nach Guggenkonzerten kam es zur legendären Konfetti-Schlacht. Vielerorts sind sie schon verboten, in Baar darf man es noch: Konfetti werfen! Und so trafen sich Räbevater Marcel II. de Sepibus und Räbemueter Caroline am vergangenen Samstag zur riesigen Konfetti-Schlacht vor dem Rathaus. Wie die Kinder klaubten sie Konfetti vom Boden auf und warfen sie in die Menge. Eindrucksvoll zu sehen war, wie die Baarer Bürger nach einem ersten Überraschungsmoment diese Begeisterung teilten und mit Räbevater und -mueter in die KonfettiSchlacht eingestiegen sind. ls
Früh übt sich: Wenn er gross ist, möchte der kleine Räbegäuggel Räbevater werden. Genauso wie Marcel II. de Sepibus (Bild Mitte), Fotos Christian H. Hildebrand dem in diesem Jahr die Ehre zuteil wurde und der die Aufmerksamkeit um seine Person sichtlich geniesst.
Zum Glück in Baar noch erlaubt: Konfetti! Auf den Strassen, in den Haaren, in den Kleidern und in den Klauen von Klein-Eisbär.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Premiere ROBINSON CRUSOE 3J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. 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Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino SPOTLIGHT 14J 128 Min. 12:15 Edf Premiere
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EL ABRAZO DE LA SERPIENTE empfohlen ab 14J 125 Min. 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 16:45 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BROOKLYN 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 17:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 2. Woche
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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EVENTS
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Veranstaltungskalender
AUSSTELLUNG LUFTSCHLOSS VON VERENA MOSER
Dienstag, 8. März, bis Freitag, 29. April, Bilder von Verena Voser «Luftschloss». Ort: Verwaltungszentrum 1 des Kantons Zug, Aabachstrasse 5, Zug. Geöffnet während der Bürozeiten.
MUSIK KAMMERMUSIK-MATINEE 3
Die Spiele des EVZ
Sonntag, 14. Februar, 11 Uhr, Foyer Luzerner Theater. Werke von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750): 15 dreistimmige Inventionen (Sinfonien) BWV 787 – 801 für Clavier bearbeitet für Streichtrio von Wolfgang Link. Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827): Sonate für Pianoforte und Violine Nr. 9 op. 47 «Kreutzersonate» bearbeitet für Streichquintett von Ludwig van Beethoven.
Dienstag, 16. Februar, 19.45 Uhr, SCL Tigers vs EVZ, Ilfis Stadion, Langnau
Industrie 45
15 Metal-Bands zu Gast in Zug
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red
Ausstellung
Römische Epoche im Zentrum Die Sonderausstellung «Geschichte(n) am Kanal» des Museums für Urgeschichte in Zug stellt die Ergebnisse der im Jahr 2014 abgeschlossenen wissenschaftlichen Bearbeitung von Cham-Hagendorn ins Zentrum. Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 8. Mai. Darüber hinaus beleuchtet sie die römische Epoche im Kanton Zug. Zu sehen sind daher auch die wichtigsten Funde aus weiteren aktuellen Fundstellen wie die Baarburg und zahlreiche römische Münzschätze. pd Weitere Infos zur Ausstellung und Öffnungszeiten des Museums unter: www.museenzug.ch
An der Sonderschau der Wohga stellen sich 17 Zuger Betriebe vor.
Foto Daniel Frischherz
Wohga
Grosse Lust auf Veränderung Auf dem Stierenmarktareal in Zug findet von Donnerstag, 3., bis Sonntag, 6. März, wiederum die Wohga-Messe rund ums Thema Wohnen statt. Im Rahmen der Messe Wohga in Zug zeigen lokale Betriebe, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. Die Sonderschau «Bauen und Renovieren» wurde für die kommende Messe neu konzipiert. Der Frühling macht Lust auf Veränderung. Eine Messe wie die Wohga Zug nimmt diese Stimmung auf und zeigt Anfang März die neusten Trends rund um Wohnen, Haus und
Garten. Die Aussteller stellen Produkte vor, die neue Frische in den Wohnbereich oder auf die Terrasse bringen. Gleichzeitig kann sich das Publikum über Dienstleistungen informieren und mit Fachleuten ins Gespräch kommen, etwa wenn es um einen Neubau oder Umbau geht. Dazu wurde im Jahr 2014 die Sonderschau «Ge-
17 Zuger Betriebe aus allen Dienstleistungszweigen Die Sonderschau vereint 17 Zuger Betriebe. Sie zeigen, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. Was sie vor Ort aus-
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Auf Wunsch flexibel geöffnet.
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Chrööpfelimee-Singen
PREMIUM EVENTS
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Als Entgelt dafür schwebt ein Korb mit Krapfen und Wein zu ihnen herab. Ursprünglich waren die Sänger damit nicht zufrieden und forderten «Chrööpfeli mee», was dem
Brauch den Namen gab. Die Gruppen werden am Sonntag, 14. Februar, zwischen 17.30 Uhr und 23.30 Uhr durch Zug ziehen und ihre Lieder den elf Paaren darbieten. Gesungen wird an der Grafenaustrasse 9 und am Guggiweg 4c. Acht Paare werden am Kolinplatz, in der Ober Altstadt, in der Unter Altstadt, am Fischmarkt, am Graben 2 und in der St.-Oswalds-Gasse die Darbietungen der Sänger geniessen. pd
Lorzensaal Cham
Eine Band mit Herz Im Rahmen ihrer Frühlingskonzerte macht eine Band Halt in Cham. Die österreichische Schlagerband die Paldauer spielen am Samstag, 30. April, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham. Wenn die sechs Männer auf
stellen und präsentieren, soll das Publikum inspirieren und ihnen neue Lösungen aufzeigen. Auf der Sonderschau sind wichtige Partner aus allen Dienstleistungszweigen vertreten, die es bei einem Neubau oder Umbau braucht: Schreiner, Gipser, Maler, Spengler, Bodenleger, Klimaund Entfeuchtungsspezialisten, Elektriker, Sanitär, Fenster- und Küchenbauer, Cheminéebauer, Mückengitterspezialist, Natursteinanbieter, Gartenbauer, Fassaden- und Dachbauer und Fotovoltaik-Spezialisten. Bereits bei der ersten Durchführung stiess die Sonderschau auf grosses Interesse. pd www.wohga-zug.ch
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Auto-Expo
Ständchen für elf Paare Brandneue Modelle werden gezeigt Auch dieses Jahr besuchen Sängergruppen die «Chrööpfelimee»-Paare und bringen ihnen ein heiteres Ständchen dar.
Die sechs Männer sind bekannt für ihre tollen Liveshows.
meinsam stark – Bauen und Renovieren» ins Leben gerufen.
In den letzten drei Jahren hat sich in Zug ein kleiner Hotspot für extremen Metal gebildet. Mittlerweile reisen Fans aus der ganzen Schweiz an die Anlässe. Beim «Monthly Assault Festival» am Freitag, 12. Februar, und Samstag, 13. Februar, spielen 15 Bands in der Industrie 45 in Zug. Dabei haben die Bands teils eine weite Anreise. Sie kommen aus den USA, England und Russland. Infos unter: www.i45.ch
der Bühne stehen, ist Ohrenund auch Augenschmaus angesagt. Ihre tollen Showeinlagen wie der unverkennbare Livesound, sind einmalig und für jeden Zuschauer ein wundervolles Erlebnis. Tickets sind bei www.ticketcorner.ch erhältlich oder bei R. Hertig 079 402 40 62. pd
Das traditionelle «Chrööpfelimee»-Singen findet auch dieses Jahr in der Zuger pd Altstadt statt. Elf Paare dürfen sich über ein Ständchen freuen.
Rund 270 Modelle werden dieses Jahr an der Auto-Expo von Freitag, 18. März, bis Sonntag, 20. März, in Zug gezeigt. Im letzten Jahr konnte die Auto-Expo Zug ihr 10-Jahr-Jubiläum feiern. Das zog entsprechend Publikum an. Die Auto-Expo findet dieses Jahr von Freitag, 18. März, bis Sonntag, 20. März, auf dem Stierenmarktareal statt. Die Jubiläumsmesse hat gezeigt, dass die Auto-Expo zu einer Marke geworden ist. «Die Messe ist in der Region bekannt und wird geschätzt», sagt Projektleiter Caryl Galliker. «Sie zeichnet sich durch Qualität, Regionalität und Vielfalt aus.» In diesem Jahr zeigen bestehende und neue Autohäuser der Region wiederum rund 270 Modelle von zirka 40 Marken. «Das
macht die Auto-Expo Zug zu einer exklusiven Messe. Nirgends sonst in der Zentralschweiz kann man im Frühling an einem einzigen Ort so viele Neuheiten erleben», sagt Galliker. Eine der Stärken der Auto-Expo Zug ist ihre zeitliche Nähe zum Automobil-Salon Genf, der in diesem Jahr vom 3. bis am 13. März stattfindet. Die Chancen stehen gut, dass die neuen Modelle wenige Tage später an der Auto-Expo Zug ausgestellt werden, erklärt Caryl Galliker: «Die Autohäuser der Region setzen auch in diesem Jahr alles daran, die Premieren-Fahrzeuge an die Auto-Expo zu holen. In den Vorjahren ist das meist gelungen, und die Neuheiten waren beliebte Fotosujets.» Auch dieses Jahr wird es wieder eine Sonderschau geben. Jedoch ist diese noch in Planung. pd www.auto-expo.com
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Februar 2016 · Nr. 6
Donnerstag, 11. Februar, bis Mittwoch, 17. Februar
Diverses Kartonabfuhr: Donnerstag auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Nicht verpassen
Medialer Abend: Freitag 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Spinnerei, Haldenstrasse 5. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldung an: 076 822 32 40.
Künstlerapéro mit Gabor Schikula: Sonntag 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Neue Arbeiten von Gabor Schikula.
Einfacher Mittagtisch: Dienstag 12.15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Ein einfaches Suppenzmittag mit Kaffee und diversen Kuchen. Fünf Franken pro Person. Anmeldung bis Montag an: 041 761 44 32. Schwedischer Gottesdienst: Mittwoch 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nordström.
Kind und Jugend Senioren Mittagsclub: donnerstags 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 13 bis 21 Uhr.
Anlässe in Baar
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.
Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jassnachmittag: dienstags 14 Uhr, Restaurant Bären, Büel-
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@ zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Cham, 8.03 Uhr ab Cham Bahnhof mit Bus Linie 43 nach Hagendorn Grobenmoos, Wanderung über St. Wolfgang–Rüti–Allmendhof nach Cham, Kaffeehalt Cafeteria Alterszentrum Büel, Weiterwandern dem See entlang nach Zug Bahnhofplatz, 11.45 Uhr ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Heidi Ineichen, 041 712 28 02. Ski-Fit-Training: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Warm-up (20 bis 20.30 Uhr) im Spiegelsaal. Wanderung Naturfreunde: Sonntag, 8 Uhr, Gemeindepark-
platz Baar. Abfahrt: 8.05 Uhr. Winterwandern: Hospenthal– Zumdorf–Realp nach Hospental. Schneeschuh-Route: Hospental– Gamssteg–Blumenhüttenboden– Guspis Bach nach Hospental, zirka drei Stunden, 200 Meter Höhendifferenz, Schwierigkeit WT2. Verpflegung aus dem Rucksack, komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde, gutes Schuhwerk erforderlich. Anmeldung obligatorisch bis Samstag an: Marlies Meisinger, 041 761 17 60, oder an mameisi@bluewin.ch. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.
Für Anfang Februar sind die Temperaturen sehr mild. Während in den Bergen wie hier auf dem Pilatus Schnee liegt, scheinen in Baar fast schon die Pflanzen zu knospen.
Foto Claudia Schneider-Cissé