Zugerbieter 20160217

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PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 111

Mittwoch, 17. Februar 2016

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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Kultur

Eine Komödie zwischen Himmel und Erde In ihrer neuesten Produktion «De Himmel warted ned» präsentiert die Volksbühne ein Spektakel an der Himmelspforte.

wärter Huber gerade seine Gedanken, welche Mission ihm denn zur Erlangung des Paradies-Eintritts übertragen werden könnte. «Ja klar, bi mine Qualifikatione händ ihr da sicher öppis Interessants für mich», wendet er sich an den Engel, und sein Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass er den auf der Erde zurückgelassenen Berufsstolz wiedererlangt hat.

Marcus Weiss

Bevor der Vorhang der abendlichen Probe zum neuesten Theaterstück der Volksbühne Baar in der Aula Sennweid aufgeht, befindet sich das Publikum in einer Art Wartezimmer. «Aha, hier wird eine Komödie zum Thema Gesundheitswesen eingeübt, bestimmt tritt gleich ein Arzt ins Scheinwerferlicht, möglichst überspitzt dargestellt natürlich», könnte der nicht informierte Zuschauer jetzt denken. Doch die Situation ist anders, ganz anders: Statt eines Weisskittels ruft Augenblicke später ein geflügelter Engel den allein in einer Stuhlreihe Ausharrenden auf, denn – so hart dies jetzt auch klingen mag – zu untersuchen gibt es bei dem Patienten nichts mehr.

Ferienbekanntschaft wird zum Türöffner in der Schweiz Er hat die Weltbühne nämlich schon vor Stunden oder Tagen überraschend verlassen müssen und wartet in dem schmucklosen Raum auf nichts Geringeres als auf Einlass in den Himmel. Und diesen scheint es für ihn nicht gratis zu geben, obwohl sich der einstige Polizeibeamte Huber, überzeugend verkörpert von Silvio Speri, in den irdischen Gefilden doch stets für Recht und Gerechtigkeit eingesetzt hat. «Du hast jetzt eine Aufgabe zu lösen, und zwar innerhalb von 24 Stunden», offenbart der Engel in einer Tonlage, die sowohl Strenge als auch Wohlwollen beinhaltet. «Es handelt sich bei unserem diesjährigen Stück um eine Geschichte aus Schwaben, die dort öfter in Volkstheatern aufgeführt wird», berichtet Regisseu-

Teil von «De Himmel wartet ned»: Eliane Schmid als Tochter Anna (links), Colin Müller als Schreinergeselle Alex, Polizist Silvio Speri, Engel Sandra Di Puma und Werner Brändle als aus dem Diesseits entrissener Schreinermeister. Foto Marcus Weiss rin Renata Brändle während einer kurzen Pause. «Meine Eltern haben in den Ferien Leute aus Plüderhausen bei Stuttgart kennen gelernt, und an diesem Ort pflegt man ein besonderes Kleintheater, das Theaterbrettle.» Die länderübergreifende Freundschaft habe dazu geführt, dass bald auch Angehörige der Volksbühne Baar in die schwäbische Gemeinde gereist seien, um Bekanntschaft mit den dortigen Theaterbegeisterten zu machen. «Als wir eines Tages im Theaterbrettle eine abgeänderte Version der Mund-

art-Komödie ‹Da Himme wart’ ned› gesehen hatten, reifte in meinem Kopf der Gedanke, den Schwank vom Schwäbischen ins Schweizerdeutsche zu übersetzen, damit wir ihn auch an unserer Volksbühne aufführen können», fährt Brändle fort.

Schwäbische Fleissarbeit zahlt sich endlich aus Tatsächlich machte sich die begeisterte Regisseurin schon bald an die Arbeit und begann mit der Übersetzung des Stücks auf Basis der PlüderhausenVersion. «Wenn ich im Voraus

gewusst hätte, welchen Aufwand dies bedeutete, ich weiss nicht, ob ich durchgehalten hätte», gesteht sie. Viele der schwäbischen Begriffe mussten erst mühsam per Suchmaschine recherchiert werden, eine kräftezehrende Fleissarbeit, die jetzt Früchte trägt. Die Volksbühne Baar wird ihr Publikum demnächst als erstes Theater der Schweiz mit der Komödie erfreuen, und das Interesse, das ihrer Übersetzung jetzt schon entgegenschlägt, ist beachtlich. Zurück auf der Bühne macht sich der verblüffte Himmelsan-

Unsichtbare Figuren machen das Schauspielern knifflig So ganz scheint das mit der erhofften spannenden Aufgabe dann aber leider nicht zuzutreffen, denn der verdiente Beamte soll bloss den soeben verstorbenen Schreinermeister Steiner auf der Erde abholen und zur Himmelspforte führen. Als der frühere Polizeibeamte dann mit Fliegermütze und -brille bestückt zu seiner Bewährungsprobe aufbricht, ist dies der Startschuss für die ungeheuer lustigen Verwicklungen, die ihn in der Werkstatt des aus dem Leben geschiedenen, aber dennoch lebendig wirkenden Schreinermeisters erwarten. «Die wahre Herausforderung meiner Rolle ist der Umstand, dass es im Stück Mitspieler gibt, die einen umständehalber ‹nicht sehen›, obwohl man direkt neben ihnen steht», erklärt Werner Brändle, der die Figur des Schreinermeisters darstellt. Ganze 220 Einsätze auf der Bühne als Herausforderung Für Eliane Schmid hingegen, die neu im Volkstheater mitwirkt, besteht die Schwierigkeit vor allem darin, auf der Bühne überzeugend «traurig zu sein», während Silvio Speri mit dem einstigen Polizisten Huber die mit 220 Einsätzen bisher intensivste Rolle seiner Volksbühnenkarriere gefasst hat. Was alle Akteure eint, ist die kribbelige Vorfreude auf die Premiere.

Darum geht es Von Himmlischem und Irdischem

Die von Renata Brändle ins Schweizerdeutsch übersetzte Komödie mit dem Originaltitel «Da Himme wart’ ned» wurde von Markus Scheble und Sebastian Kolb geschrieben. Die Premiere der «Brändle-Version» am 26. Februar im Gemeindesaal ist die schweizerische Erstaufführung des Stücks. Der Inhalt des Lustspiels – wie oft mit einem philosophisch-ernsten Hintergrund – setzt sich auf amüsante Weise mit der geglaubten Unmöglichkeit auseinander, die irdischen Angelegenheiten nach seinem Ableben ohne Schulterblick zurückzulassen. «Das Stück führt das Publikum ins Reich von Szenen, in denen himmlische und irdische Kräfte sich missverstehen», bringt es Manuel Frei, Präsident Volksbühne Baar, im Programmheft treffend auf den Punkt. mwe Aufführungen des Stücks jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal am 26./27. Februar und 2./4./5./9. und 11. März. Ticketverlosung für die Premiere siehe Seite 7.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Parteienforum

Nicht nur der Finanzhaushalt gibt zu reden Laura Sibold

Die sechs Baarer Ortsparteien stellen ihre jeweiligen Schwerpunkte für 2016 vor und bleiben dabei ihrer Linie treu. So setzt sich die SVP für gesunde Gemeindefinanzen, tiefe Steuern und eine schlanke Verwaltung ein. Die SP plädiert ebenfalls für einen gesunden Finanzhaushalt, ist jedoch auch überzeugt, «dass trotz massvoller Einsparungen

CVP

Pirmin Frei, Präsident CVP Baar

Sicherheit, Lebensqualität und Flüchtlingspolitik Die CVP möchte den Sparfuss derweil an einem anderen Ort ansetzen. «Die Forderung nach einem Mechanismus, der den Gemeinderat nach Massgabe der Einnahmen in seinem Ausgabeverhalten ein-

schränkt, halten wir aufrecht», so der Baarer CVP-Präsident Pirmin Frei. Nebst dem Finanzhaushalt beschäftigt auch die Flüchtlingsproblematik. «Wir sind alle gefordert mitzuhelfen, damit die ankommenden Menschen ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen können», so ALG-Ortspräsidentin Anna Lustenberger. Und auch die SP fordert Lösungsansätze, um

dem Zuger Verteilschlüssel gerecht zu werden. Diesbezüglich stellt die FDP auch die Sicherheit in den Vordergrund und plädiert für gute Bedingungen für Arbeitsplätze sowie gute Bildung. Und auch die GLP setzt sich für noch mehr Lebensqualität in Baar ein. «Baar soll für unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen attraktiv sein», so Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar.

FDP

GLP

SP

auch eine massvolle Erhöhung der Einnahmen nötig sei», so SP-Ortspräsident Zari Dzaferi.

Andreas Hostettler, Präsident FDP Baar

Bernadette Hölzl, Präsidentin GLP Baar

Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der Par-

SVP

Zari Dzaferi, Präsident SP Baar

teien. Für das nächste Parteienforum vom 16. März gibt die FDP der Baarer Politjugend die Möglichkeit, ihre Anliegen vorzubringen. Gewünscht werden keine Auszüge aus dem jeweiligen Parteiprogramm, sondern die persönlichen Gedanken der Baarer Jungpolitiker. red

ALG Anna Lustenberger, Präsidentin Alternative-die Grünen Baar

Oliver Wandfluh, Präsident SVP Baar

Gesunde Finanzen und Hilfe in der Nachbarschaft

Gute Arbeitsplätze, Die Gemeinde Eigenverantwortung als lebenswert und Sicherheit präsentieren

Finanzen und Bauvorhaben dominieren

Für gesunde Finanzen und tiefe Steuern

Für uns Menschen und unsere Umwelt

Ein erstes Ziel, das sich die CVP Baar für dieses Jahr gesetzt hat, ist bereits erreicht: die Wahl unseres Kantonsrats und ehemaligen Parteipräsidenten Martin Pfister in den Regierungsrat. Schwergewichtig werden wir uns auch in diesem Jahr mit den Baarer Finanzen befassen. Die finanzielle Entwicklung unserer Gemeinde ist nicht dramatisch, aber herausfordernd. Die Forderung nach einem Mechanismus, der den Gemeinderat nach Massgabe der Einnahmen in seinem Ausgabeverhalten einschränkt, halten wir aufrecht. Die Hartnäckigkeit, mit welcher der Gemeinderat sich dagegen wehrt, ist beachtlich – unser Stehvermögen auch. Mit unserer jüngsten Motion Nachbarschaftshilfe, die das Ziel hat, älteren Menschen einen möglichst langen Verbleib in der angestammten Wohnung zu ermöglichen, indem sie (kostenpflichtige) Dienstleistungen abrufen können, haben wir in Baar eine wichtige Diskussion in Gang gesetzt. Eine jüngere Umfrage hat ergeben, dass dies der Wunsch der meisten Seniorinnen und Senioren ist. Dem wollen wir – ohne Ausbau des Sozialstaates und ohne Konkurrenzierung bestehender Institutionen (Pro Senectute, Spitex und mehr) – Rechnung tragen. Wir sind gespannt, was der Gemeinderat dazu meint.

Die meisten Menschen in Baar möchten 2016 einfach zufrieden, sicher und engagiert leben können. Sie erwarten funktionierende Infrastrukturen, wenn sie zur Arbeit fahren oder ins Schwimmbad gehen. Ihre Kinder sollen top geschult werden, eine Chance auf eine spannende Ausbildung und die Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens haben. Daneben wollen Baarer bei Krankheit oder Unfall sicher versorgt und betreut sein. Eine gute Wohnung, eine sichere Umgebung und eine ansprechende Arbeitsstelle sind wichtig. All diese Wünsche und Vorstellungen dürfen wohl etwas kosten, ohne jedoch den persönlichen Steuerrahmen zu sprengen.

Die Finanzen werden uns auch im Jahr 2016 stark beschäftigen. Der Kanton schiebt zunehmend mehr Kosten an die Gemeinden ab. Für Baar bedeutet dies neben ebenfalls gesunkener Steuereinnahmen mehr kantonale Abgaben, weshalb wir noch schneller in ein strukturelles Defizit laufen. Deshalb braucht es trotz massvoller Einsparungen auch eine massvolle Erhöhung der Einnahmen. Wir wehren uns dagegen, dass wir ohne zusätzliche Einnahmen unser Eigenkapital drastisch dezimieren und den Service public aushöhlen. Gleichzeitig legen wir den Fokus auf die anstehenden Bauprojekte, namentlich auf die Schulen Wiesental und Sternmatt II sowie das Alterszentrum Bahnmatt. Auch das Bauprojekt Unterfeld wird uns beschäftigen. Dort ist es wichtig, dass wir Baarerinnen und Baarer dieses gewaltige Bauvorhaben in einem grösseren Kontext sehen und uns einig werden, ob wir so viel Wachstum auf einmal «vertragen» wollen und können. Im Jahr 2016 geht es auch um den Bau der Asylunterkunft. Dabei ist es der SP wichtig, dass wir konstruktiv vorgehen und keine Polemik betreiben. Baar bietet nämlich derzeit weniger Asylunterkünfte (129) an, als es gemäss Zuger Verteilschlüssel (159) müsste. Hier sind Lösungen gefragt.

Das politische Schwerpunktthema 2016 der SVP Baar sind die Gemeindefinanzen. Gemäss Finanzplan wird die Gemeindekasse über die nächsten Jahre durch enorme Investitions-, Struktur- und Abschreibungskosten belastet. Von Beginn an setzt sich die SVP Baar als einzige Partei für gesunde Gemeindefinanzen, tiefe Steuern und eine schlanke Verwaltung ein. Gerade in Zeiten, in denen auch in Zug Milch und Honig nicht mehr in Strömen fliessen und der Kanton im Sparprogramm weitere Kosten auf die Gemeinden abwälzt, gilt es, Investitionen zu prüfen, Wünschbares von Nötigem zu trennen und sich auf die Kernaufgaben zu konzentrieren.

«Die Alternative-die Grünen ergreift Partei für die Menschen aller Generationen und für Natur und Umwelt.» Dieser Leitsatz gilt auch im Jahr 2016 für unsere politischen Schwerpunkte. In Baar setzen wir uns für gesunde Finanzen ein und lehnen einseitige Sparübungen ab. Die Entwicklung des MegaProjektes Unterfeld begleiten wir kritisch. Werden genügend preisgünstige Wohnungen erstellt, und wie wird der verursachte Mehrverkehr genau bewältigt? Dass die Flüchtlingssituation vor Baar nicht Halt macht, ist inzwischen bekannt. Wir sind alle gefordert mitzuhelfen, damit die ankommenden Menschen ihre Rechte und Pflichten wahrnehmen können. Aber auch kantonale Themen, etwa die geplante Bevorzugung von superreichen Ausländern, werden uns beschäftigen. «Gleiche Rechte für alle» gehört zu unseren Werten, die der grösste Teil der Menschen mit uns teilt. Sollten dieses Jahr unsere nationalen Initiativen für eine «Grüne Wirtschaft» und zum Atomausstieg zur Abstimmung kommen, werden uns die Baarerinnen und Baarer auch dazu auf dem Markt und an anderen Orten antreffen. Denn nur der grosse Einsatz aller Menschen zum Erhalt einer intakten Umwelt sichert der zukünftigen Generation ein einigermassen gesundes und menschenwürdiges Leben.

Gute Bildung und gesunde Umwelt als weitere Themen Die FDP Baar weiss um diese Anliegen. Sie vertritt diese energisch an den richtigen Stellen mit ihren Vertretern in gemeindlichen Kommissionen, ihren Gemeinderäten, ihrem Gemeindepräsident, ihren Vertretern im Kantonsrat und mit dem Engagement jedes einzelnen FDP-Mitglieds im Umfeld. Gerade im Wissen um all die Anliegen sind der FDP Themen wie gute Bedingungen für Arbeitsplätze, vernünftige Steuern, Eigenverantwortung der Bürger, Sicherheit in Zeiten vieler Flüchtlinge, gute Bildung und eine gesunde Umwelt wichtig. Wir bleiben dran!

Die GLP Baar steht für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde. Auch dafür, dass sowohl Alteingesessene sowie Neuzuzüger unsere Gemeinde als lebenswert empfinden. Was heisst denn lebenswert für uns genau?

Öffentlicher Verkehr, Kinderbetreuung und mehr Lebenswert heisst für uns, dass Baar für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen attraktiv sein soll. Für Familien, Einzelpersonen, jüngere und ältere Menschen, für Schweizer und Menschen mit Migrationshintergrund. Die verschiedenen Gruppen sollen hier entsprechende Angebote, wie etwa Freizeitangebote in unmittelbarer Nähe, Kinderbetreuungsplätze, eine gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und integrationsfördernde Einrichtungen vorfinden. Gesunder Finanzhaushalt und weitsichtige Planung Da die GLP Baar leider in keinen gemeindlichen Kommissionen vertreten ist, werden wir jene Kreise aktiv unterstützen, die sich für umweltverträgliche, innovative Lösungen, einen gesunden Finanzhaushalt und eine weitsichtige Planung einsetzen. Wir möchten das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Baarer Bürgers fördern.

Vernünftiger Umgang mit den Steuergeldern Baarer Bürger und Unternehmen haben ein Recht darauf, dass mit ihren Steuergeldern vernünftig umgegangen wird. Die Zeiten, in denen ein Skulpturenpark, mit Steuergeldern von 250 000 Franken, mit einer Ausstellungsdauer von nur zweieinhalb Monaten, organisiert wird, sind vorbei. Deshalb setzt sich die SVP Baar gegen die vom Gemeinderat angekündigte Steuererhöhung ein. Zuerst müssen die Ausgaben und Aufgaben überprüft und gesenkt werden. Nur so hinterlassen wir auch den nächsten Generationen gesunde Gemeindefinanzen.

Mini-Move

Fasnachtsgesellschaft

Kurs für die Kleinsten

Der Räbechüng ging nicht in Flammen auf

Neu gibt es ein Angebot an Bewegungskursen für Kinder auch in Baar. «Mini-Move», das sind Bewegungskurse für Kinder im Alter von rund 18 Monaten bis drei Jahre in Begleitung einer erwachsenen Bezugsperson. Der Kurs bietet ein gemischtes Programm, das speziell an die Bedürfnisse und Fähigkeiten kleiner Kinder angepasst wird. Zusammen mit den Kindern wird gesungen und sich bewegt. Es werden einfache Lieder, Versli und Fingerspiele gelernt. Das Thema eines Kurses richtet

sich jeweils nach der Jahreszeit. Auch Rituale, die zum Kursthema passen, Lieder und Spiele sind ein Bestandteil des Kurses. Dabei kommen verschiedene Hilfsmittel wie Tücher, Ballone, Bänder, Rasseln und Reifen zum Einsatz. Spielerisch wird so die Motorik geschult. Die «MiniMove»-Kurse finden in der WU – Academy of Martial Arts statt. Karin Lisak Kursbeginn: 3. März, danach immer dienstags bis 19. April. Gruppe 1 von 9 bis 9.45 Uhr, Gruppe 2 von 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Infos und Anmeldeformular: www.mini-move.ch.

Trotz Regen waren die Umzüge in der Gemeinde dieses Jahr gut besucht. Der Räbechüng lacht jedes Jahr von oben auf die Fasnächtler herab. Dieses Jahr tat er dies länger als sonst. Wegen der Sturmböen konnte das Baarer Fasnachtssymbol am Güdeldienstagabend nicht von seinem luftigen Platz zwischen dem Rathaus und dem Dr.-Landis-Haus heruntergeholt werden. Statt den Feuertod zu sterben freute sich der Räbechüng über sein verlängertes Leben. Erst am Freitagmorgen musste

Der Räbechüng fährt am Fasnachtssonntag jeweils am Umzug mit. Anders als pd sonst konnte er am Fasidienstag nicht dem Feuertod übergeben werden.

er weichen. Die Fasnacht 2016 ist dennoch seit dem Aschermittwochmorgen zu Ende. Trotz der Wetterkapriolen am Dienstag dürfen Räbevater Marcel II. de Sepibus, sein Hofstaat, die Fasnachtsgesellschaft Baar, alle Guggenmusigen, Zünfte und Wagenbauer sowie alle Fasnächtler auf eine gelungene Fasnacht zurückblicken. Der Feststimmung tat der Regen, der am Fasnachtssonntag pünktlich auf Umzugsbeginn einsetzte, keinen Abbruch. Ein richtiger Fasnächtler ist wetterfest und weiss, wie er sich nach Kälte und Nässe wieder aufwärmen kann. Silvan Meier


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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Feuerwehr

Weniger Einsätze, aber viel zu tun

«Wirkungslos gegen Hunger. Schädlich für unsere Wirtschaft.»

Erstmals seit langem ist die Hunderter-Grenze bei den Einsätzen nicht geknackt worden. Dennoch lehnt sich die Feuerwehr nicht zurück.

Maurus Zeier, Präsident Jungfreisinnige Schweiz

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Komitee NEIN zur Juso-Spekulationsinitiative, Postfach 6136, CH-3001 Bern

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Marcus Weiss

Wie es Tradition ist, begann auch dieses Jahr der Jahresschlussrapport der Feuerwehr Baar am vergangenen Samstag mit einem Apéro im Bürgersaal des Rathauses. Nebst mehreren Gemeinderäten hatten sich diesmal unter anderem alle Feuerwehren des Kantons sowie die Polizei- und Rettungsdienste mit ihren Vertretern eingefunden.

Aus den Skiferien direkt zum Jahresschlussrapport Zum ersten Mal als Gast war der ehemalige Feuerwehrkommandant Peter Utiger mit dabei, er hatte – wie mehrere andere Gäste auch – eigens seine Skiferien unterbrochen, um den Anlass nicht zu verpassen. «Ich habe mein erstes Jahr ohne Feuerwehr genossen, obwohl natürlich auch ein kleines bisschen Wehmut mitschwingt,

Ehrungen 30 Dienstjahre: Martin Andermatt. 25 Dienstjahre: René Zehnder, Stefan Bürge. 20 Dienstjahre: Urban Schicker, Wendelin Schicker, Urs Schmid. 15 Dienstjahre: Patrik Grüter, Daniel Hossle, Christian Rüegg, Urs Andermatt, Bruno Bracher. pd

28.2.: Nein zur JUSO-Spekulationsinitiative Urs Schmid (links), Urban Schicker und Wendelin Schicker werden von Feuerwehrkommandant Roger Widmer (rechts) für ihre 20 Dienstjahre geehrt. Vizekommandant Beat Huber (links, sitzend) und Gemeinderat Pirmin Andermatt lesen derweil konzentriert den Jahresbericht der Feuerwehr Baar. Foto Marcus Weiss weil man die Kameraden jetzt nicht mehr so oft sieht», erzählte er gegenüber unserer Zeitung. Der vor einem Jahr verabschiedete Kommandant ergänzte, er fühle sich der Truppe weiterhin verbunden, denn «Feuerwehrmann bleibt man im Herzen für immer».

Die neuen Amtsträger ziehen positive Bilanz Nach dem von der Feldmusik angeführten Umzug auf der Dorfstrasse, bei dem nicht nur die Fackelträger, sondern auch die Feuerwehrfahrzeuge mit ihren Sirenen und dem Blaulicht wiederum mächtig Eindruck auf die Zuschauer machten, versammelte sich die Feuerwehrgemeinde mit ihren Gästen im Gemeindesaal. Feuerwehrkommandant Roger Widmer blickte zum Auftakt kurz zurück auf die vergangenen zwölf Monate. «Mein erstes

Amtsjahr war geprägt von vielen positiven Kontakten», konstatierte er. Vor allem dank dem Ausbleiben von Unwettern sei es insgesamt ein ruhiges Jahr für die Feuerwehr gewesen. «Es

«Feuerwehrmann bleibt man im Herzen für immer.» Peter Utiger, ehemaliger Feuerwehrkommandant

ist wohl lange her, dass wir zum letzten Mal die HunderterGrenze bei den Einsätzen nicht geknackt haben.» Vizekommandant Beat Huber betonte, die neuen Ideen Widmers sowie zum Teil hitzige Stabssitzungen liessen die Feuerwehr Baar mit Riesen-

Nachgefragt

schritten vorankommen. «Das Einzige, was auch du noch nicht erreicht hast, ist, dass die Sitzungen jeweils pünktlich um halb zehn zu Ende sind», scherzte Huber in Richtung seines Vorgesetzten. Der Saal zollte dem Kommandanten für seinen Einsatz einen kräftigen Applaus. Zum ersten und gleichzeitig letzten Mal präsentierte Adjutant Sandra Dürr dieses Jahr die Verkehrsrechnung und den Revisorenbericht, da die Kompaniekasse aufgelöst wird und die Finanzen der Feuerwehr Baar künftig von der Gemeinde verwaltet werden. Beide Traktanden wurden ohne Gegenstimme angenommen.

Gut gerüstet für eine herausfordernde Zukunft Nachdem auch die Beförderungen, Ernennungen, Ehrungen und Verabschiedungen

über die Bühne gegangen waren, zog Gemeinderat Pirmin Andermatt eine kurze Bilanz seiner ersten vierzehn Monate als Feuerwehrvorsteher. «Ich fühle mich ausgesprochen wohl und akzeptiert», schickte er voraus. Der Stand der Ausbildung bei der Truppe sei sehr hoch, und auch der Material- und Fahrzeugbestand ist hochwertig, davon habe er sich auch beim Besuch der Fachmesse Interschutz in Hannover überzeugen können. «Unsere Feuerwehr ist gut gerüstet», so das Fazit Andermatts. Dass auch die Zukunft herausfordernd bleiben wird, daran erinnerte Regierungsrat Beat Villiger: «Man wird sich mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie sich unsere Feuerwehr im Hinblick auf die Revision der Feuerschutz-Gesetzgebung positioniert», liess er die Anwesenden wissen.

Gratulation Zum 103. Geburtstag Am heutigen Mittwoch, 17. Februar, kann Susanna Amberg im Altersheim Bahnmatt ihren 103. Geburtst ag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zu ihrem grossen Tag und wünschen ihr weiterhin Gesundheit und alles Gute für die Zukunft . pd

Feuerwehr Die Feuer wehr Baar leistete folgenden Einsatz: Freit ag , 12. Februar, 16.01 Uhr, Oberdorfstrasse. In einem Einkaufszentrum löste die Brandmeldeanlage aus bisher noch unbekannten Gründen den Alarm aus. pd

Lättich

Was spricht gegen das Zentrum? Lampen brennen nur bei Bedarf

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egen die auf dem Areal Obermüli Süd geplante Asylsiedlung für rund 100 Asylsuchende haben über 70 Personen Einsprache erhoben. Unsere Zeitung hat mit SVP-Kantonsrat Michael Riboni, der sich in einem offenen Brief an den Gemeinderat gewendet hat (wir berichteten), über den Widerstand gegen das Asylzentrum gesprochen.

Michael Riboni, die vielen Einsprachen sprechen eine deutliche Sprache. Sind diese vermehrt von SVP-nahen Bürgern gemacht worden? Die SVP Baar steht in Kontakt mit Personen, die Einsprache erhoben haben. Dabei handelt es sich um langjährige Anwohner und Gewerbebetriebe der an die Obermühle angrenzenden Quartiere, die mehrheitlich nicht SVP-orientiert sind. Sie sind empört über die geplante Asylunterkunft. Woran stören Sie sich denn im Besonderen? Baar muss insgesamt 173 Asylsuchende aufnehmen und hat bereits 145 aufgenommen. Ein Asylzentrum für 100 Personen zu errichten, würde einen massiven Überschuss bedeuten. Zudem ist es nicht richtig, solche Unterkünfte mitten in Dörfern und Städten zu bauen.

Michael Riboni, SVP-Kantonsrat, Baar

Wieso gehört ein Asylzentrum Ihrer Meinung nach in eine Randregion, nach dem Motto «Aus den Augen, aus dem Sinn»? Asylsuchende sollen vorübergehend Schutz bekommen. Mitten im Dorf lernen sie die Vorzüge eines urbanen Lebens schnell schätzen und gewöhnen sich an den hohen Lebensstandard. Dass sie so freiwillig in ihr bisheriges Lebensumfeld zurückkehren, ist eher unwahrscheinlich. Zudem kommt es in der Umgebung von Asylunterkünften immer wieder zu Zwischenfällen wie Diebstahl, Schlägereien, Drogenhandel oder sexuelle Belästigung. 2014 wurden im Kanton nur zwei der 117 Sexualdelikte von Asylsuchenden ausgeführt. Aus bestehenden Asylzentren hört man selten von Delikten. Wo ist das Problem in Baar? Zwei Sexualdelikte sind zwei zu viel. Zudem geben uns die sexuellen Übergriffe durch Asylsuchende in Zürich, Uster

und Köln in der vergangenen Silvesternacht sowie die nationalen Statistiken Recht. 73 Prozent der Gefängnisinsassen sind Ausländer. Wir wollen, dass Baar sicher bleibt.

Bereits zum zweiten Mal konnten intelligente Strassenlampen in Betrieb genommen werden.

Fakt ist, dass auch Baar Flüchtlinge aufnehmen muss. Gegen ein Asylzentrum im Dorfzentrum sträubt sich nur die SVP. Was ist Ihr Lösungsansatz? Es sollen nicht nur in Baar, sondern schweizweit weniger Flüchtlinge aufgenommen werden. Meiner Meinung nach sollte national stärker reguliert werden. Die Schweiz soll nur an Leib und Leben bedrohte Menschen aufnehmen, keine Wirtschaftsflüchtlinge. Es ist an der Zeit, dass Gemeinde- und Regierungsrat beim Bund gegen die Asylpolitik protestieren. Nach Unterkunftslösungen suchen ist nicht unsere Aufgabe.

Sichtlich stolz stand Bauchef Paul Langenegger am vergangenen Donnerstag auf dem Parkplatz des Schwimmbades Lättich. Er präsentierte eine weitere Pionierarbeit der Gemeinde. Auf dem besagten Parkplatz «brennen die Strassenlampen nun nämlich nur, wenn sie gebraucht werden», so der Bauchef. Die 15 Strassenlampen erhielten LED-Leuchten und wurden mit Bewegungssensoren ausgerüstet. In der Dämmerung werden die Sensoren aktiviert, und sobald sich ein Auto, ein Velofahrer oder ein Fussgänger nähert, werden die Lampen innert 60 Sekunden eingeschaltet. «Jene Kandelaber auf dem Parkplatz waren die letzten, die noch mit Quecksilberdampflampen ausgerüstet waren», sagt Roman Tschanz, Projektleiter der WWZ. «Nun sind alle Strassenlampen im Einzugsgebiet ausgewechselt.»

Die Links- und Mitteparteien akzeptieren das Bauvorhaben. Es scheint, als stehe die SVP mit ihrer Kritik und Abwehrhaltung allein auf weiter Flur? Wir erhalten viele Rückmeldungen, die sich gegen das geplante Asylzentrum auf dem Areal Obermüli aussprechen, nicht nur von Anwohnern und SVPlern. Das Asylwesen weckt nun einmal extremes Bevölkerungsinteresse und Ängste. ls

Auch die Lichtverschmutzung kann verringert werden Im Vergleich zur alten Beleuchtung kann der Stromverbrauch mit der neuen bewegungsabhängigen LED-

In der Hand die alte, im Hintergrund die neue Lampe: WWZ-Projektleiter Roman Tschanz (links) und Bauchef Paul Langenegger freuen sich über die Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung») neuen intelligenten Strassenlampen. Beleuchtung um bis zu 70 Prozent gesenkt werden. «Nach den ersten Betriebsmonaten werden wir wissen, wie viele Stunden die Lampen durchschnittlich brennen und wie hoch die Stromeinsparung effektiv sein wird», erklärt Roman Tschanz weiter. Die WWZ erstellen und betreiben im Auftrag der Gemeinde die Strassenbeleuchtungen. Unterdessen werden alle Neuanlagen mit LED gebaut, doch die bedarfsabhängige Beleuchtung auf dem Lättichparkplatz hat die Gemeinde extra bestellt. Sie konnte mit dem an der Gemeindeversammlung bewilligten Kredit von 160 000 Franken erstellt werden. «Ich bin überzeugt, dass wir damit eine Lösung gewählt haben, die sich

auch in Zukunft bewähren wird», zeigt sich Paul Langenegger überzeugt. Nicht nur Strom könne mit der Anlage gespart werden. «Das Licht von LED-Lampen kann so ausgerichtet werden, dass es ausschliesslich dorthin strahlt, wo es gebraucht wird», so der Bauchef. Mit der neuen Technologie wird der Lichtabfall durch die gezieltere Beleuchtungsrichtung und -zeit vermindert. Die intelligente Beleuchtung auf dem Lättichparkplatz ist bereits die zweite in der Gemeinde. Zwischen Baar und Inwil brennen die Lampen bereits nur bei Bedarf. Dass Baar über solche Anlagen verfügt, geht auf eine CVP-Motion aus dem Jahr 2014 zurück. Alina Rütti


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Jodlerklub Echo Baarburg

CVP

Im Jubiläumsjahr ist viel los

Dank an den Gemeinderat Mit der neuen intelligenten Beleuchtung im Lättich wurde eine Motion der CVP Baar erfolgreich umgesetzt (siehe Seite 3). Nach dem viel beachteten Pilotprojekt beim Grundweg vor vier Jahren hat Baar nun einen weiteren Schritt in Richtung einer energieeffizienten und umweltschonenden öffentlichen Beleuchtung gemacht.

Bereits zum 90. Mal trafen sich die Mitglieder des Jodlerklubs Echo Baarburg am Samstag, 30. Januar, zur Generalversammlung im Restaurant Neuhof. Präsident Philipp Imbach konnte die stattliche Anzahl von 26 Versammlungsteilnehmern begrüssen. Die statutarischen Geschäfte wurden zügig abgewickelt. Der Klub kann auf ein erfolgreiches und interessantes Jahr zurückblicken. In seinem ausführlichen Jahresbericht liess Imbach die diversen Auftritte noch mal Revue passieren. Einen grossen Dank richtete er an die Dirigentin Sandra Horat, welche den Klub mit grossem Engagement leitet und die Mitglieder immer wieder ausgezeichnet zu motivieren versteht.

Todesfall Baar 9. Februar Verena Wild, geboren am 12. Juli 1945, wohnhaft gewesen in Capolago, Cò da Lago BL 1. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Es gäbe noch Platz für zwei bis drei Jodler Der Kassier Thomas Tessaro konnte eine ausgeglichene Rechnung mit einem kleinen Ertragsüberschuss präsentieren. Zudem war unter dem Traktandum Mutationen ein Austritt zu vermelden. Erfreulicherweise sind zurzeit ein Sänger und zwei Jodlerinnen am «Schnuppern», es hätte aber durchaus noch Platz für

Mit dem Schlusslied «Chilchli-Jutz» wurde die 90. Generalversammlung der Baarbürgler Jodler beendet. zwei bis drei Jodlerkollegen. Die Dirigentin Sandra Horat, Präsident Philipp Imbach sowie der ganze Vorstand wurden mit grossem Applaus einstimmig wiedergewählt.

Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus Im Jahr 2016 wird der Jodlerklub Echo Baarburg 90-jährig. Geplant sind ein Jubiläums-Jodlerabend und ein ganz besonderes Weihnachtskonzert am 18. Dezember. Im Jubiläumsjahr werden aber auch diverse Heime besucht, und die Bewohner werden mit einem kleinen Präsent überrascht. Der Jubiläums-Jodlerabend vom 23. April steht unter dem Motto «Mier freuid

üs, und firid». Hochkarätige Gäste wie der Jodlerklub Herisau-Säge und die Ländlerkapelle Bründler-Gisler bereichern das Konzert. Für alle Besucher ist eine Überraschung vorgesehen.

Eine volkstümliche Kantate an Weihnachten Ein weiterer Höhepunkt des Jubiläums findet am Sonntag, 18. Dezember, in der Kirche St. Martin statt. Am Vormittag, um 10.45 Uhr, wirkt der Klub im Adventsgottesdienst mit und wird diesen mit einigen Liedern mitgestalten. Als Höhepunkt und gleichzeitig auch als Abschluss der Jubiläumsaktivitäten wird um 17 Uhr die volkstümliche Weihnachts-

pd

kantate «s Wiehnachtsliecht» von Willi Valotti und Wolfgang Sieber aufgeführt. Mitwirkende sind: Wolfgang Sieber, Orgel, die Kapelle Willi Valotti, das Jodlerchörli Lehn, Escholzmatt, das Äschlismatter Jodlerterzett sowie der Jugendchor der Musikschule Baar unter der Leitung von David Schneider. An diesem einmaligen Konzert ist der Eintritt frei (Türkollekte). Im Anschluss an diese Informationen konnte der Präsident die ruhig verlaufene Jubiläums-Generalversammlung schliessen und die Mitglieder sowie die Partner zum gemütlichen Teil einladen. Für «Echo Baarburg», Peter Imlig

LED-Lampen sollen einen Bewegungsmelder haben Auch wenn sich nicht jeder Platz oder jede Strasse für eine solche Beleuchtung eignet, ist der Weg vorgezeichnet: Dank LED-Technologie verschwinden Natriumdampflampen nach und nach. LEDLampen wiederum lassen sich im Gegensatz zu herkömmlichen Lampen dimmen. Sie mit einem Bewegungsmelder auszustatten ist der naheliegende letzte Schritt hin zu einer dynamischen Beleuchtung. Wir gratulieren dem Baarer Gemeinderat und insbesondere dem Bauvorsteher Paul Langenegger und seinem Team zur erfolgreichen Realisierung des Lättich-Projekts. Für die CVP Baar ist die Angelegenheit damit aber nicht erledigt. Weitere Projekte müssen folgen, bis bei uns in der Nacht endlich wieder Nacht herrscht. Für die CVP Baar Brigitte Huwyler

Pflegezentrum

Trachtengruppe

112 Mitglieder und viele Jubiläen

Polonaise und bunte Perrücken

Die Mitglieder der Trachtengruppe Baar trafen sich im Restaurant Neuhof zur 74. Generalversammlung.

Am 4. Februar feierte das Pflegezentrum Baar mit Bewohnern, Gästen und Mitarbeitern Fasnacht.

Im Restaurant Neuhof wurde die Generalversammlung traditionellerweise vom Chor mit einem Lied eröffnet. Dabei war ersichtlich, dass sich die Frauen unter der neuen Leitung von Niklaus Buob wohl fühlen. Der Jahresrückblick nahm etwas Zeit in Anspruch, war aber nicht minder interessant, da all unsere Untergruppen – Chor, Tanzgruppen der Erwachsenen, Jugendlichen, Kinder und «Gmüätliche Lüüt» – von einer Fülle von Auftritten und Aktivitäten zu berichten wussten.

Jubiläumsjahr wird voller Tatendrang angepackt Freud und Leid liegen bekanntlich nah beieinander, denn während wir vier Neumitglieder willkommen heis-

Marie-Theres Erni (links) wurde für 22 Jahre als Tanzleiterin und Monika Hess pd für 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt. sen durften, mussten wir im vergangenen Herbst von unserem Gründungsmitglied Ida Iten-Müller Abschied nehmen. Unser Verein besteht neu aus 112 Mitgliedern und 31 Kindern und Jugendlichen. Die Mitgliederversammlung bestätigte den Gesamtvorstand, der unter der Co-Leitung von Hedy Wismer und Andrea Andermatt voller Tatendrang das Jubiläumsjahr anpackt. Der be-

vorstehende Heimatabend unter dem Titel «Festspiel zum 75-Jahr-Jubiläum» und eine gemeinsame Reise werden die Höhepunkte sein. Zu guter Letzt ehrten wir die Tanzleiterin Monika Hess zu 30 Jahren Mitgliedschaft und Marie-Theres Erni für 22 Jahre Tanzleiterin der Kinder- und Jugendgruppe. Für die Trachtengruppe Baar, Andrea Andermatt

Das Räbevolk mit Räbevater Marcel II. eröffnete die Hausfasnacht. Die Guggenmusik Provis-Ohrisch und die treibenden Hexen sorgten dann für eine bombige Fasnachtsstimmung. Der Männerchor Baar und der hausinterne Pflegezentrum-Chor aus Bewohnern und Mitarbeitenden ergänzte das musikalisch vielfältige Programm.

Räbetörtli, Tanz und viel Gelächter Räbetörtli vom Räbevater und die traditionelle Mehlsuppe sowie Wienerli mit Bürli sorgten für das leibliche Wohl. Es wurde viel gelacht und getanzt. Die Bewohner schwärmen heute noch von der stimmungsvollen Fasnacht. Für das Pflegezentrum Baar, Andrea Prati

Ob ein Tänzchen mit Räbevater Marcel II. de Sepibus (oben) oder eine bunte Polonaise: Die Hausfasnacht im Pflegezentrum machte sichtlich Spass. Fotos pd

Leserbrief

Ein grosses Kompliment an die mutigen Baarer Bürgerinnen und Bürger Immer wieder wird uns von den Medien und der Baarer Classe Politique im Thema Baarer Asylzentrum unterstellt, dass wir von der SVP poltern und Ängste schüren. Dies machen wir bestimmt nicht. Klar sind wir gegen dieses Projekt mitten in Baar. Es wäre auch sehr speziell, wenn zu einem Thema mal alle der gleichen Meinung wären. Wir

sind aber nicht gegen Lösungen zu diesem Thema – einfach sicher nicht im Zentrum von Baar.

Nur die SVP vertritt diese Bevölkerungsinteressen Derselben Meinung sind auch sehr viele Baarer Bürger. Viele haben sich, weil wir aktiv wurden, bei uns gemeldet. Einige wollen sich aus diversen

Gründen nicht exponieren – dafür haben wir Verständnis. Andere wurden aktiv und haben Einsprache erhoben, Leserbriefe geschrieben, haben sich an der Informationsveranstaltung zu Wort gemeldet oder äusserten ihre Meinungen über andere Plattformen. Diese Meinungen müssen ernst genommen und dürfen nicht verurteilt werden. An

dieser Stelle deshalb ein riesiges Kompliment an all diese Baarer Bürger. Denn in Baar gegen ein Vorhaben vorzugehen, welches vom Gemeindeund Regierungsrat vermarktet, vorangetrieben und unterstützt wird, ist nicht einfach und braucht eine grosse Portion Mut. Vertreten werden diese mutigen Bürger lediglich durch die SVP Baar. Dies finde

ich bedenklich und schade. Denn auch bei der CVP und bei der FDP gibt es Gegner dieses Projekts.

Alle Parteien sollen eine Anlaufstelle für Bürger sein Ich appelliere deshalb auch an jene Parteien aktiv zu werden, aufmerksam zu sein, besorgten Bürgern und Gegnern dieses Projekts eine Anlauf-

stelle zu bieten, ihr Anliegen ernst zu nehmen und sich für sie einzusetzen. Es darf nicht sein, dass ein beachtlicher Teil der Bevölkerung von mehreren Parteien und vom Gemeinderat mit ihrer Meinung im Stich gelassen wird. Auch die Gegnerschaft des Projekts soll würdig von der Politik vertreten werden. Adrian Rogger, Vizepräsident SVP Baar


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Baugespanne Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, 6340 Baar, als Beauftragte, Fassadensanierung beim Gebäude Assek.Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Auconia Ingenieurbau GmbH, Schlossberg 16, 6343 Risch, Zweifamilienhaus auf GS Nr. 4301, Sonnrain 35, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

offene Turnhalle (Halle für alle) in Allenwinden für Kinder und Jugendliche von 8 bis 20 Jahren. Am Samstag, 27. Februar 2016, 14.00 bis 16.00 Uhr, in der Turnhalle Allenwinden Wir öffnen die Türen der Turnhalle, die Teilnehmenden entscheiden, was gespielt wird, und los gehts ...! Bitte Hallenschuhe mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Maler Huwyler AG, Rothusstrasse 5B, 6331 Hünenberg, Projektverfasser, Fassadenrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 1458a auf GS Nr. 886, Ägeristrasse 31, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Endres Architekten AG ETH SIA, Bruggerstrasse 37b, 5400 Baden, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4121, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 2. März 2016, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II

Reklamegesuche

Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.

Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, zwei Plakatstellen am Gebäude Assek.Nr. 110a auf GS Nr. 147, Marktgasse 20, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2009 bis 28. Februar 2010 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2010 und dem 31. Mai 2010 geboren sind.

Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, zwei Plakatstellen auf GS Nr. 1590, Nordstrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Wasserwerke Zug AG, Chollerstrasse 24, 6301 Zug, Plakatstelle auf GS Nr. 1972, Weststrasse, Auflage ab 12. Februar 2016; Einsprachefrist bis 2. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden. Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen. Schulrektorat Baar

Raiffeisenunternehmerzentrum AG, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar, Reklamepylon auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Dienstag 23.2.2016 Dienstag 23.2.2016 Mittwoch 24.2.2016 Freitag 26.2.2016 Freitag 26.2.2016 Mittwoch 2.3.2016

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Verkehrsdienst Führungsunterstützung Pionier Gruppe 2 Atemschutz Pionier Gruppe 1 Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert einen

Handy- und Computer-Workshop

Beweglichkeitstraining für Körper und Geist «Für einen starken Ver-Stand» Mit dem wöchentlichen Training für Gleichgewicht und Hirnleistung stärken Sie Ihre Standfestigkeit und bleiben geistig fit. Musik und Spiele sorgen für eine kurzweilige und unterhaltsame Stunde. Wir laden Sie herzlich zum Schnuppern ein, um das Angebot kennenzulernen. Testen Sie im Anschluss gleich noch den Café-Treff 60+. Gerne laden wir Sie nach der Schnupperstunde zu einem alkoholfreien Getränk ein. Kommen Sie unverbindlich vorbei. Zeit: Jeden Montag von 13.30 bis 14.30 Uhr Ort: Jugendcafé, Zugerstrasse 20 (ehemals Café Spatz) in Baar Kurskosten: Fr. 12.– pro Lektion im 10er-Abo Pro besuchte Stunde wird ein Feld entwertet. Schnupperlektion gratis Mit: Theres Gisler und Beatrice Hinny, Gedächtnistrainerinnen SVGT Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, Zug Telefon 041 727 50 50, info@zg.pro-senectute.ch

für Baarer Seniorinnen und Senioren. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Möchten Sie Ihr Handy, Laptop oder Tablet besser verstehen? Jugendliche helfen Ihnen gerne dabei. Samstag, 27. Februar 2016, 10.00 bis 12.00 Uhr, im Jugendcafé Baar, Zugerstrasse 20 Bringen Sie Ihr digitales Gerät sowie Ihre konkreten Fragen mit. Am Ende des Kurses werden Sie sich sicherer im Umgang mit Ihrem Handy, Laptop oder Tablet fühlen und motiviert sein, das Gerät mit seinen verschiedenen Funktionen zu nutzen. Der Kurs kostet 10 Franken. Bitte melden Sie sich bis am 23. Februar 2016 bei helenesigner@gmx.ch oder Telefon 041 741 22 33 an.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation «Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila) Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein und erleben Sie Momente der Harmonie. Kursabende: Zeit: Kosten: Ort:

Leitung und Auskunft Anmeldung:

Dienstag, 1./8./15./22. März und 5./12. April 2016 18.45 bis 19.45 Uhr Fr. 150.– Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit. Manuela Frescura, Uster Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95, www.manuelafrescura.ch Bis 26. Februar 2016 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Offene Arbeitsausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung 1. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 2. Objekt: Schule Wiesental, Baar, Schulhausprovisorium 3. Gegenstand der Ausschreibung: Generalplanerteam 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren, Dienstleistungsauftrag. Die Ausschreibung unterliegt nicht dem GATT-/WTO-Übereinkommen. 5. Aufgabenbeschrieb: Für die Planung und Realisierung eines Schulhausprovisoriums beim Schulhaus Wiesental wird ein Generalplanerteam ausgeschrieben. 6. Terminrahmen: Ausschreibung und Download der Unterlagen: ab sofort Fragenstellung: 19. Februar 2016 Eingabe der Unterlagen: 21. März 2016 Baukredit: Gemeindeversammlung, 23. Juni 2016 Bewilligungsverfahren: Juni bis September 2016 Unternehmer-Submissionen: Juni bis November 2016 Realisierung: Dezember 2016 bis Juni 2017 Bezugstermin: Ende Juni 2017 7. Sprache des Vergabeverfahrens: Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt. 8. Auswahlkriterien: Eignungs- und Zuschlagskriterien: Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 9. Bedingungen: Die Bedingungen sind dem Dokument Ausschreibung Generalplanerteam Schule Wiesental, Schulprovisorium in modularer Holzbauweise, zu entnehmen. 10. Bezugsquellen Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort unter www.baar.ch/bauprojekte heruntergeladen werden. 11. Eingabetermin und Ort: Die Unterlagen müssen bis zum Montag, 21. März 2016, 15.00 Uhr, bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Martin Leser, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 12. Rechtsmittelbelehrung: Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen. Baar, 9. Februar 2016

Gemeinderat Baar

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Aktuell Baarer Gewerbemesse 2016 Die Einwohnergemeinde Baar wird an der Gewerbemesse 2016, Baarer KMU-Ausstellung, vom Freitag, 11., bis Sonntag, 13. März 2016, vertreten sein. Zum einen präsentieren die Energiestadt Baar die Ausstellung «RessourCity» und die Gemeinde ihre Dienstleistungen. Zudem wird auf den Tour-deSuisse-Etappenort vom 10. bis 12. Juni 2016 in Baar aufmerksam gemacht. Merken Sie sich bereits die Daten. Einladung zur Vernehmlassung Die Einwohnergemeinden erhalten von der Volkswirtschaftsdirektion Gelegenheit, zur Gesetzesinitiative für bezahlbaren Wohnraum bis Mitte März 2016 ihre Vernehmlassung abzugeben. Der Gemeinderat wird von der Finanzdirektion eingeladen, zur Motion von Manuel Brandenberg et al. Betreffend Aufhebung der Schenkungssteuer bis Ende September 2016 Stellung zu nehmen. Zugriff auf Einwohnerkontrolldaten Der Gemeinderat hat dem Amt für Migration, Zug, auf Gesuch hin und auf Empfehlung der kantonalen Datenschutzstelle das Zugriffsrecht auf die Einwohnerkontrolldaten erteilt. Baubewilligungen Alex Andermatt, Schmidhof 1, Baar: Kindertagesstätte mit 2 Wohnungen auf GS Nrn. 3616 und 1418, Schmidhof 1. Susanne Gallmann und Roman Curiger, Rote Trotte 9, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Einfamilienhaus auf GS Nr. 4295, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Stockwerkeigentümer Mühlebachstrasse 23/25, Baar, vertreten durch Mario Pelli AG, ImmobilienTreuhand, Bahnhofstrasse 2, Sins: Sanierung und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1629a auf GS Nr. 1969, Mühlebachstrasse 23/25. Ruth und Damian Hotz-Trinkler, Bofeld 5, Baar: Umbau Zweifamilienhaus Assek.Nr. 232a mit neuem Treppenhaus auf GS Nr. 2054, Bofeld 5, Koordinaten 683 479 / 229 286, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 17. Februar 2016 Li/sb


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Der Verein

Der Verein

Vom Discofox zur Tanzakrobatik

Boogie-Woogie und Rock ’n’ Roll lernen Der Tanzsportverein Dancing Cats hat zirka 26 aktive Mitglieder, 20 Junioren, 42 Passive und sieben Gönner. Präsidentin ist Chantal Stutz. Angeboten werden unter der Woche folgende Trainings:

Die Dancing Cats begeistern seit 1981 mit spektakulären Shows. Daneben bieten sie Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

Rock ’n’ Roll Basic: Mittwoch, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Inwil. Showtraining /freies Training: Mittwoch, 20.15 bis 22 Uhr, Turnhalle Inwil. 6i Club Rock ’n’ Roll Basic: Freitag, 18 bis 19 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 7ni Club Rock ’n’ Roll Advanced: Freitag, 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Freies Training /Akrobatik: Freitag, 20 bis 22 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Akrobatiktraining: Montag, 19 bis 20 Uhr, Industrie 45, Zug. Boogie-Woogie Basic: Montag, 20 bis 21 Uhr, Industrie 45, Zug. Boogie-Woogie Advanced: Montag, 21 bis 22 Uhr, Industrie 45, Zug. pd

Zari Dzaferi

Rock-’n’-Roll-Beats dröhnen aus den Lautsprechern. Einige Tanzpaare gleiten im Viervierteltakt schwungvoll über den Turnhallenboden, andere trainieren gerade eine akrobatische Einlage. Unter ihnen sind auch Rahel Burri und Raphael Willi. Bereits seit dem Kantonsschulsporttag vor neun Jahren schwingen sie schon gemeinsam das Tanzbein. Die Kombination aus Sport, Akrobatik und Tanz fasziniere sie immer wieder aufs Neue, meint die 23-jährige Studen-

«Man trainiert Koordination, Taktgefühl und verschiedenste Muskeln.» Raphael Willi, Baarer Rock-’n-’Roll-Tänzer tin begeistert. «Man trainiert nicht nur Taktgefühl und Koordination. Auch die Muskeln werden beim Training beansprucht», ergänzt ihr 23-jähriger Tanzpartner. Drei Mal pro Woche übt das langjährige Tanzpaar für Shows der Dan-

Es sieht wohl leichter aus als es ist: die Dancing Cats beim Trainieren einer Rock-’n’-Roll-Hebefigur in Baar. cing Cats und für Wettkämpfe in der ganzen Schweiz. Daneben engagieren sich beide im Vereinsleben.

Mehr Freizeitmöglichkeiten, weniger Verpflichtungen Neben ihnen feilen Bruno Christen und Andrea Wimmer an einer akrobatischen Tanzeinlage. Zusammen traten sie in den vergangenen 27 Jahren an verschiedensten nationalen und internationalen Turnieren sowie zahlreichen Shows auf. Heute gehe es ihnen aber weniger um den Wettkampf, sondern mehr um das persönliche Training sowie um die Auftritte der Dancing Cats. Das sei auch der

Trend der letzten Jahre, erläutert Bruno Christen. «Für Wettkämpfe muss man als Tanzpaar eine gegenseitige Verpflichtung eingehen. Das Verpflichtende hat in der Gesellschaft jedoch allgemein abgenommen, da es heutzutage mehr Freizeitmöglichkeiten gibt.» Tanzpartnerin Andrea Wimmer pflichtet dem bei und ergänzt: «Dafür haben sich die Shows in den letzten Jahren stark entwickelt.» Heute seien Shows Veranstaltungen mit verschiedensten Showblöcken, die meist über eine Viertelstunde dauern. Ein solcher Anlass werde denn auch die nächste Show der Dancing Cats, erzählt Ra-

Foto Zari Dzaferi

hel Burri, die demnächst das Vereinspräsidium von Chantal Stutz übernehmen wird. «Am Sonntag, dem 10. April, kann man im Gemeindesaal unsere Show-Premiere bei einem reichhaltigen Brunch geniessen», wirbt Burri. Für diese Show üben auch Naomi Heller und Sandro Duss je nach Möglichkeit ein bis zwei Mal pro Woche. Erst seit rund einem halben Jahr sind die beiden Schwyzer in der Baarer Formation mit dabei und finden Gefallen am Verein: «Man wird hier super aufgenommen und kann nach seinen Möglichkeiten trainieren und seinen Tanzstil entwickeln», erzählt Sandro Duss.

Vorher hätten beide vor allem im Ausgang gemeinsam Discofox getanzt, nun seien sie voll motiviert, ihr Level weiter zu steigern.

Weitere Informationen unter: www.dancingcats.ch

Freude am Tanzen steht über dem mitgebrachten Können Neben den Showtrainings in der Tanzformation bieten die Dancing Cats auch Rock-’n’Roll- und Boogie-WoogieKurse an. Dabei spiele es keine Rolle, ob man zu den Anfängern oder den Fortgeschrittenen gehört. «Wichtig ist vor allem die Freude am Tanzen», meint Rahel Burri strahlend, schnappt sich Tanzpartner Raphael und wirbelt mit ihm durch die Turnhalle.

Die Serie Die Serie stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Redaktion per Mail: info@zugerbieter.ch oder 041 725 44 11. red

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Energie

Gratis-Eintritte

Betonmasten sind nun abgebaut

Für die Premiere des neuen Theaterstücks

Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für die Premiere des Volksbühnestücks «De Himmel warted ned» am 26. Februar im Gemeindesaal. Um teilzunehmen, schicken Sie uns bis Freitag, 19. Februar, eine EMail mit Stichwort Volksbühne mit ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer an: redaktion@zugerbieter.ch Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme.

Der Rückbau zweier Freileitungen sowie des alten Unterwerks Herti ist nun bald vollzogen. Laura Sibold

«Mit dem Rückbau der beiden Betonmast-Freileitungen zwischen den Unterwerken Altgass und Herti wird ein bedeutender Schritt zur Aufwertung der Lorzenebene zwischen Zug, Baar und Steinhausen vollzogen», sagt Robert Watts von der WWZ. Die beiden Unterwerke sind neu nämlich nicht mehr durch Betonmast-Freileitungen verbunden, sondern über unterirdische Kabel.

Unterirdische Einspeisung des Unterwerks Herti Das Unterwerk Altgass in der Schochenmühle und das

«Dies ist ein bedeutender Schritt zur Aufwertung der Lorzenebene.» Robert Watts, WWZ-Marketingleiter

Unterwerk Herti an der Nordstrasse seien wichtige Stromversorgungsknoten im Raum Zug, so Watts. «Gespeist wer-

Die Redaktion

Bibliothek «Amerikas ungeschriebene Geschichte» von Oliver Stone und Peter Kuznick

Neu verbinden nicht mehr Betonmast-Freileitungen (im Bild liegend), sondern unterirdische Kabel die Unterwerke Altgass und Herti miteinander. Foto Daniel Frischherz den sie vom vorgelagerten Hochspannungsnetz der Axpo, welches zur Steigerung der Leistungs- und Transporteffizienz von 50 auf 110 Kilovolt (kV) umgestellt wird.» In diesem Zusammenhang wurden das Unterwerk Altgass erneuert, das Unterwerk Herti neu gebaut und beide noch im vergangenen Jahr in Betrieb genommen. Die Einspeisung des Unterwerks Herti erfolgt neu

unterirdisch ab dem Unterwerk Altgass.

der insgesamt 18 Betonmasten wurden zur Schonung der landwirtschaftlichen Flächen die kalten Wintermonate abgewartet», so Watts weiter. Liegen nun noch einige Betonmasten herum, werden die Altgass-Herti-Freileitungen Ende Februar aus dem Bild der Lorzenebene verschwunden sein. «Nun werden die Fundamente ausgegraben und der Boden für die Landwirt-

Ingesamt 18 Betonmasten gehören zu den Freileitungen Die beiden alten Betonmast-Freileitungen, welche je zwei 50-kV-Leitungsstränge der Axpo und zwei 16-kV-Leitungsstränge der WWZ umfassen, sind seit Herbst ausser Betrieb. «Für den Rückbau der Leiterseile und Demontage

schaft wieder nutzbar gemacht», erklärt der WWZ-Mediensprecher. Auch der Rückbau des alten Unterwerks Herti inklusive Demontage der Freiluftanlagen auf Höhe der Nordstrasse läuft und soll im Frühling dieses Jahres abgeschlossen sein. «Damit wird ein zusätzlicher Schritt zur Aufwertung dieses Natur- und Naherholungsraums gemacht», so Watts.

Amerikas Aufstieg zur Supermacht wird gemeinhin als heroische Geschichte erzählt. Im Mittelpunkt dieses Buches, das Filmregisseur Oliver Stone mit Historiker Peter Kuznick geschrieben hat, stehen die Schattenseiten des Aufstiegs: blutige Eroberungskriege, die Kolonisierung Lateinamerikas durch Grosskonzerne, der Aufstieg von Grossbanken als Kriegsgewinner, Rassismus und Antisemitismus, brutale Kriegsführung, Inszenierung von Militärputschen, Menschenrechtsverletzungen – ein umfassendes Sündenregister, ein Schwarzbuch Amerika. pd 366 Seiten, Propyläen Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Wohnen

«Dieses Angebot wird schon spürbar grösser werden» Leere Wohnungen sind in Baar eher Mangelware. Dies soll sich bald ändern. Der Bestand an leeren Wohnungen blieb in Baar auch im

Jahr 2015 tief. Per 1. Dezember 2015 standen gerade einmal zehn Wohnungen leer, davon fünf 4- oder 4.5-Zimmer-Wohnungen und drei 3- oder 3.5-Zimmer-Wohnungen. Zwei leer stehende Wohnungen be-

sassen fünf oder mehr Zimmer. Doch nicht nur in Baar zeigt sich diese Tendenz. Im Kanton Zug standen per Dezember 2015 188 Wohnungen leer. Das sind 72 Wohnungen weniger als am 1. Juni 2015. Dank den

hohen Bauinvestitionen sind im letzten Jahr jedoch mehr als 1262 Wohnungen neu erstellt worden. Das sind rund 450 mehr als 2014. «Besonders in den nachfragestarken Gemeinden Zug, Baar, Risch,

Steinhausen und Cham wird das Wohnungsangebot mit den gegen 1000 auf den Markt gelangenden Neuwohnungen spürbar grösser werden», erwartet Kurt Landis, Leiter des Amts für Wohnungswesen. pd

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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Sika

Das Unternehmen baut seine Präsenz in Südostasien weiter aus Der Klebstoffhersteller eröffnete eine Fabrik in Myanmar und Kambodscha. In Myanmar stellt das neue Produktionswerk einen Meilenstein dar. Als erster Bauchemiezulieferer im Land produziert Sika lokal in einem Werk nahe Yangon. Heinz Gisel, Regionalleiter Asien/Pazifik: «Mit dem Aufbau der lokalen Produktion setzt Sika mit Sitz an der Zugerstrasse 50 Massstäbe

Neben Myanmar gibt es nun auch in Kambodscha eine weitere Sika-Fabrik.

pd

bezüglich Kundennähe, Produktqualität und einer direkten Marktbearbeitung. Die Kunden profitieren von kurzen Produktions- und Lieferzeiten sowie optimal auf die lokalen Rohstoffe abgestimmte Zusammensetzungen der Betonzusatzmittel. Die Additive für Hochleistungsbeton wurden bisher unter anderem beim Bau des Hanthawaddy International Airport oder der «Friendship»-Brücke verwendet. Jüngstes Bauprojekt, das mit Hilfe

von Sika-Produkten in Yangon realisiert wird, ist das Lake Suites Projekt, das Büroflächen, ein Hotel und Wohnungen in einer Überbauung vereint.

Sika bedient Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten Mit der Eröffnung einer Produktionsanlage für Betonzusatzstoffe in Phnom Penh erschliesst Sika weiteres Potenzial in Kambodschas boomender Baubranche. Diese wuchs 2015 um 20 Prozent. Im ganzen Land

herrscht ein Infrastrukturmangel, während die junge Bevölkerungsschicht wächst und in die Städte zieht. Das führt zu einer erhöhten Investitionstätigkeit, insbesondere aus China, Korea und Japan, welche in Einkaufszentren, Hotels sowie Infrastrukturprojekte in der Nähe der Hauptstadt investieren. Sika bedient mit der Fertigungsstätte die Nachfrage nach hochwertigen Bauprodukten besser und festigt die führende Marktposition im Land. pd

Stiftung St. Martin

Unterstützung für Kleinspital in Kamerun des Stiftungsrates St. Martin. «Einerseits war das Hilfswerk Wasser ist Leben schon mit der früheren Krankenstation in Otélé verbunden, anderseits liessen sich die bestehenden Gebäude mit vertretbarem Aufwand modernisieren. Schliesslich sind wir als Arbeitgeber von 70 lokalen Angestellten auch selber an einer Gesundheitsver-

Die Stiftung St. Martin greift in einer Partnerschaft mit der Fondation Médicale Ad Lucem einem Kleinspital unter die Arme. Früher verfügte Otélé in Zentralkamerun über eine Krankenstation, die von den Sarner Schwestern aufgebaut und geführt worden war. Nach dem Rückzug der Schwestern übernahmen spanische Ordensschwestern die Station, gaben die Leitung 2008 jedoch auf. Seither mussten Kranke für eine Behandlung den beschwerlichen Weg in die Hauptstadt Yaoundé in Kauf nehmen. Die Eröffnung des neuen Kleinspitals in Otélé stellt für die lokale Bevölkerung einen Gewinn an Lebensqualität dar.

Gesundheitsminister lobt Schweizer Engagement Das Spital mit 50 Betten verfügt neben einer Notfallstation auch über eine Chirurgie sowie Stationen für Entbindungen, Allgemeinmedizin und Pädiatrie, ein Labor und eine Radiologie. Ein Chefarzt und rund 20 Mitarbeitende sorgen künftig für das Wohl der Patienten aus Otélé und für die um den Ort im

Madeleine Tefak, Präsidentin der Fondation Médicale Ad Lucem (links), und David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, enthüllen das Namensschild des neuen Spitals in Kamerun. Regenwald verstreuten Dörfer. Viele Menschen aus Otélé und Umgebung nutzten am 29. Januar die Gelegenheit, die Räumlichkeiten des Spitals zu besichtigen. An der feierlichen Eröffnung nahmen auch 400 Gäste teil, darunter politische, kirchliche und staatliche Prominenz. Der kamerunische Gesundheitsminister André Mama Fouda betonte in seiner Ansprache, die lokale Bevölkerung könne dank des neuen An-

Atelier Bottsblitz

gebots «von einer hochwertigen Gesundheitsversorgung» profitieren. Der Schweizer Botschafter in Kamerun, Claude Altermatt, erklärte: «Einmal mehr bin ich stolz zu sehen, dass eine private Schweizer Organisation einen Beitrag zur Entwicklung in Kamerun leisten konnte.» David Keller, Stiftungsrat der Stiftung St. Martin, bekräftigte, dass die Stiftung sich über die Partnerschaft mit der Fondation Médicale Ad Lucem freue, die in Ka-

«Als Arbeitgeber sind wir an der Gesundheitsversorgung in Otélé interessiert.» pd

merun zu den bedeutenden Non-Profit-Organisationen zähle und im kamerunischen Gesundheitswesen hervorragend vernetzt sei. Die Stiftung St. Martin hat die Renovation und den Ausbau des Kleinspitals finanziell unterstützt und wird sich auch künftig beim Projekt engagieren. «Verschiedene Gründe haben den Ausschlag für das neue Engagement gegeben», sagt Michael Müller, Vizepräsident

Michael Müller, Vizepräsident Stiftungsrat St. Martin sorgung an unserem Sitz in Otélé interessiert.» Die Stiftung St. Martin hatte Ende 2014 mit der Suche nach einem Partner im Bereich der medizinischen Gesundheitsversorgung begonnen. In der Fondation Médicale Ad Lucem fand sie eine Partnerin, die bereit war, den Wiederaufbau der ehemaligen Krankenstation in Angriff zu nehmen und diese zu einem Kleinspital auszubauen. Im April 2015 wurde ein Partnerschaftsabkom-

men mit einem detaillierten Aktionsplan abgeschlossen, bereits im Juli 2015 konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Stiftung finanziert die Trinkwasserversorgung Zu Ehren des 2015 verstorbenen Paters Urs Egli erhielt das Spital den Namen «Père Urs Memorial Clinic». Egli hatte als Leiter der Missionsstation Otélé während über 50 Jahren Hilfswerke ins Leben gerufen, unter anderem das Projekt Wasser ist Leben, das Trinkwasserbrunnen für die Menschen im Regenwaldgebiet um Otélé baut. Heute steht «Wasser ist Leben» unter der Leitung der Stiftung St. Martin, welche die Finanzierung sicherstellt. pd

Die Stiftung Im Zeichen internationaler Solidarität gründete Alfred Müller-Stocker (Alfred Müller AG) 1992 die Stiftung St. Martin. Der Schwerpunkt der Stiftung liegt beim Trinkwasserprojekt «Wasser ist Leben» in Kamerun, dessen Finanzierung und Betrieb sie sicherstellt. Die Stiftung unterstützt vereinzelt noch andere Hilfsprojekte. pd

Amazing Views Photo & Adventure Tours

Jedes Stück ein Unikat Reisen und fotografieren auf höchstem Niveau Selber gemachte Kerzen, Scherenschnitte und originelle Lösli-Dösli bietet eine Baarerin an. Im Atelier Bottsblitz am Sonnenweg 18 zieht Cornelia Bott in vielen Stunden Kerzen. Inzwischen ist das in über 30 Formen möglich. Gerne verziert sie die Kerzen nach individuellen Wünschen, sei es für Taufe, Hochzeit, Liebeserklärung, Geburtstag oder auch Trauer.

Lebensweisheiten und kleine Schätze sind zu finden Kerzengiessen sei ein langsames Handwerk, weil die einzelnen Wachsgüsse lange trocknen müssen, so die Inhaberin. Ferner fertige sie auch aufwendige Scherenschnitte an, als Glückwunschkarten oder gerahmt zum Aufhängen. «Ob modern oder klassisch – für viele Gelegenheiten finden Kundinnen und Kunden im Atelier Bottsblitz ein Unikat»,

so Bott. Auch die Lösli-Dösli sind ein originelles Mitbringsel. Sie sind gefüllt mit Losen, beschrieben mit eigenen Sprüchen und Lebensweisheiten. Auch Notizzettel mit 111 Sprüchen warten auf Grussbotschaften oder Notizen. «Über 150 Unikate sind in schöner Atmosphäre zu besichtigen», verspricht Cornelia Bott. pd Telefonische Voranmeldung und weitere Informationen unter: 041 761 50 92 oder bottsblitz@databaar.ch

Im Atelier gibt es diverse Kerzen.

pd

Das Unternehmen mit Sitz an der Gartenstrasse 8b bietet seit 2016 exklusive Fotoreisen an. Abenteuerreisen, zu denen auch Fotoreisen zählen, gehören zu den am schnellsten wachsenden Sparten im globalen Tourismus, wie eine Studie der Adventure Travel Association ausführt. Diesem steigenden Bedürfnis trägt das Start-upUnternehmen aus Baar Rechnung. Das Angebot richtet sich an alle fotobegeisterten Reisenden, unabhängig vom Niveau der fotografischen Kenntnisse oder der Grösse der Ausrüstung.

Fotografieren lernen mit heimischen Profi-Fotografen Die Reisen finden in Kleingruppen oder als Privatreisen statt und werden von professionellen Foto-Guides begleitet. Dabei arbeitet Amazing Views Photo & Adventure Tours mit

Hautnah dabei: bei einer Fotoreise der Baarer Start-up-Firma. Profi-Fotografen, die in der Regel an der Reisedestination leben. «Dies stellt nicht nur die optimale Betreuung in fotografischen Fragen sicher, sondern auch ein exzellentes Know-how über die Reisedestination», schreibt das Unternehmen. Der mitreisende Fotograf kenne das Ökosystem und die Natur- und Tierwelt der Region, die bereist wird, ausgezeichnet. «Einsteiger in die Fotografie und Amateure haben die Mög-

pd

lichkeit, in ihren Ferien Traumbilder zu fotografieren. Ambitionierte Fotografen erhalten die Gelegenheit, mit Profis zu arbeiten und perfekte Bilder einzufangen.»

Abenteuerreisen an ganz spezielle Destinationen Die ersten Fotoreisen führen in das südliche Afrika und nach Alaska. Das Angebot und das Netzwerk der mitwirkenden Fotografen werden kontinuier-

lich ausgebaut. Schwerpunkt bilden Reisen in verschiedene Teile Afrikas. Daneben werden weitere Regionen mit grossem fotografischen Potenzial in das Programm aufgenommen, unter anderem in die Antarktis und nach Patagonien. Die Reisen sind so konzipiert, dass sie auch für nicht fotografierende Partner ein einmaliges Naturerlebnis bieten. Das Angebot wird mit Workshops in der Schweiz abgerundet, die sich in erster Linie an Einsteiger in die Fotografie richten. Die Gründer Jennifer und Thomas Brühlmann verfügen über langjährige Erfahrung im Dienstleistungsbereich und der Fotografie und haben alle Reiseziele mehrmals bereist. Das Unternehmen erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben des Schweizer Pauschalreisegesetzes und ist Mitglied der Reisegarantie Swiss Travel Security (STS). pd Infos unter: 044 585 35 34 oder www.amazingviews.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

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Garage Conrad Keiser AG

Dynamik, Effizienz und Sicherheit vereint Den neuen City-Crossover Mazda CX-3 gibt es mit Zweirad- oder Allradantrieb, mit Benzin- oder Dieselmotor, mit Schaltoder Automatikgetriebe. Nadine Schrick

Das Segment der City-Crossovers boomt wie nie zuvor. Allein in der Schweiz hat sich ihr Absatz in den vergangenen fünf Jahren verdreifacht. «Das neueste Modell der japanischen Traditionsmarke Mazda bündelt dabei das gesamte Know-how, das in den letzten Jahren hinsichtlich der Kundenerwartungen in diesem

Segment gesammelt wurde», weiss Fabio Hörner, Verkauf und Marketing bei der Garage Conrad Keiser AG in Cham. Doch das ist noch nicht alles. Hinzu kommen nämlich noch die typischen Mazda-Qualitäten: die ganze Dynamik der Design-Sprache Kodo, die Effizienz der Skyactive-Technologien sowie vorbildliche Sicherheit durch ein ganzes Arsenal an i-Activsense-Fahrhilfen – und natürlich auch der Fahrspass.

Sechs Gänge im Schalt- und auch im Automatikgetriebe Den neuen Mazda CX-3 gibt es in allen nur möglichen Varianten: Mit Vorderradantrieb

oder Allrad, als Benziner oder Diesel, mit Schaltgetriebe oder Automatik, wobei sowohl das Schalt- als auch das Automatikgetriebe sechs Gänge haben.

Der neue Benzinmotor verleiht eine einzigartige Leistung Der neue Benzinmotor Skyactiv-G mit 150 PS verleiht dem Mazda CX-3 4x4 dabei eine in seinem Segment einzigartige Leistung, während der Diesel Skyactive-D mit 105 PS ausgesprochene Sparsamkeit mit aussergewöhnlicher Geschmeidigkeit vereint. Der neue Mazda ist in der Schweiz für einen Einstiegspreis von 21 300 Franken bei der Garage Conrad Keiser AG erhältlich.

Mario Galati, Mitarbeiter Verkauf (von links), Fabio Hoerner, Verkauf Marketing, und Beat Grepper, Geschäftsleiter von der Auto Conrad Keiser AG in Cham, zeigen das neuste Modell aus der Mazda-Familie: den Mazda CX3. Foto Daniel Frischherz

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Gemeindesaal Baar Fr 26. Februar 20.00Uhr Sa 27. Februar 20.00Uhr Mi 2. März 20.00Uhr Fr 4. März 20.00Uhr Sa 5. März 20.00Uhr Mi 9. März 20.00Uhr Fr 11. März 20.00Uhr Abendkasse: 19.00Uhr

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

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Vorverkauf Samstag, 13. Februar 2016, 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Ab Montag, 15. Februar 2016 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstr. 2, 6340 Baar Mo, Di und Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab So, 14. Februar 2016

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 18.02.16 FR 19.02.16 SA 20.02.16 SO 21.02.16 MO 22.02.16 DI 23.02.16 MI 24.02.16

SEEHOF 1+2 ZUG

COLONIA empfohlen ab 14J 110 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf DEADPOOL 16J 108 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIRTY GRANDPA 14J 102 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. THE HATEFUL EIGHT 16J 168 Min. 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SUFFRAGETTE 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE WEISSE ARCHE 12J 89 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 17:00 CHD 11:45 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BROOKLYN - Am DI "Seniorenkino" 12J 111 Min. 18:00 Edf U25 14:30 Edf 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche THE REVENANT 16J 157 Min. 16:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere MOLLY MONSTER - Am SO mit Einführung 3J 70 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ALVIN & DIE CHIPMUNKS: ROAD CHIP 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee SCHELLEN-URSLI 6J 104 Min. 11:30 CHD ♦ Premiere

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2. Woche

HAIL, CAESAR! empfohlen ab 12J 106 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 MUSTANG 12J 97 Min. 18:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 17:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DER GROSSE SOMMER 9J 98 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD

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Premiere

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Premiere

2. Woche

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empfohlen ab 16J 108 Min.

17:00 D 20:15 D

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DIE WILDEN KERLE: DIE LEGENDE LEBT 6J 100 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche HEIDI 6J 111 Min. 14:30 CHD ♦ 2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Am 24. Februar erscheinen wieder die

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Gemeindenachrichten Unterägeri

Jetzt gratis Lieferung, Montage und Entsorgung. In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

EVENTS

Kunst

Veranstaltungskalender

Ein erfolgreiches Gastspiel

KUNST ARS FABRICAS

Handgemachte Kleinkunstwerke aus Wolle, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Alles Einzelstücke aus lokaler Produktion. Antike Spiegel. Am Samstag, 20. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr, in der Schreinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Weitere Infos unter www.arsfabricas.com

Die Ausstellung «Charaktere – Das Bündner Kunstmuseum zu Gast» war ein voller Erfolg. Am Sonntag, 21. Februar, ist der letzte Tag der Schau. Um 10.30 Uhr und um 11.30 Uhr finden jeweils Führungen statt. Mehr Infos unter www.kunsthauszug.ch pd

KURS NORMALES ALTERN ODER DEMENZ?

Am Mittwoch, 24. Februar, findet um 19 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug ein Kurs für interessierte Laien statt. Thema: Sind Symptome wie Vergesslichkeit, Zeichen einer Krankheit? Referent ist Dr. med. M. Anliker, Geriater. Anmeldung bis Montag, 22. Februar, bei Alzheimervereinigung Zug, 041 760 05 60 oder info.zug@alz.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Für einmal tauscht der Chor Zug die Bühne gegen das Schiffsdeck.

Zugersee

Schmaus für Bauch und Ohr Auf dem Brunchschiff wird nebst dem Klirren von Messer und Gabel auch ein Chor zu hören sein.

Pauschalpreis für Schifffahrt und Winterbrunch mit dem Chor Zug beträgt 89 Franken pro Person. Dabei gibt es keine Halbtax-Abo- oder GA-Reduktion.

Der preisgekrönte Chor Zug – ehemals Gospelchor Zug – singt zum ersten Mal am Sonntag, 28. Februar, auf einer Winterbrunchfahrt auf dem Zugersee. Das Zmorge-Buffet wird reichlich gedeckt sein, und der Chor darf ein stimmungsvolles Repertoire aus Gospel, Pop, Rock und ein wenig Jazz zum Besten geben. Das Schiff fährt ab Bahnhofsteg in Zug um 10 Uhr. Der Einstieg ist ab 9.45 Uhr möglich. Von der Rundfahrt zurück ist das Schiff um 12.45 Uhr am Steg Schützenmatt in Zug. Der

Seit 20 Jahren dem Gospel, Pop und Rock verschrieben Im Jahr 1995 wurde in Zug der Gospelchor Zug mit 15 Sängerinnen und Sängern

PREMIUM EVENT Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen. Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Mai, 17. Sonntag, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehzu Klänge russischer .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

führte die Singgemeinschaft in neue Sphären, brachte ihr Jazz und Swing, afrikanische Rhythmen, Blues und PopRock näher. Aktuell singen rund 60 Personen im Gesamtchor mit. Weitere Informationen zum Chor sind zu finden unter www.chorzug.ch. pd

Freitag, 19. Februar, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne Samstag, 20. Februar, 19.45 Uhr, EVZ vs. HCD, Bossard-Arena in Zug Dienstag, 23. Februar, 19.45 Uhr, HCD vs. EVZ, Vaillant-Arena in Davos

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144

Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für das Brunchschiff am Sonntag, 28. Februar. Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Angaben bis am Montag, 22. Februar, an: redaktion@zugerpresse.ch Die Redaktion

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Theater

Zuger Frauenmahl

«Zucker isch Gift»

Gespräche unter Frauen

Die Aufführungen des neuesten Stücks des Seniorentheaters St. Johannes Zug sind angelaufen. Mit «Zucker isch Gift» wird eine Komödie in zwei Akten gezeigt. Hildi Büelmä, die Frau von Bäckermeister Brösmeli Büelmä, fährt für eine Woche zur Kur. Als sie nach drei Wochen nicht nach Hause kommt, fährt Brösmeli, dem die Sache nicht geheuer ist, ihr nach.

Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb

von Julia Gloor gegründet. Seit 2004 wird der ambitionierte Chor vom Freiburger Dirigenten Bertrand Gröger geleitet, unterstützt vom Zuger Christof Tschudi, der auch als Solist tätig ist. Deren Leidenschaft, Erfahrung und Liebe zur Musik und zum Gesang lassen den Chor jedes Jahr neue Höhepunkte erleben. Bertrand Gröger

Die Spiele des EVZ

Komödie spielt im Kurhaus Immensee Im Kurhaus Immensee wird den Kurgästen für viel Geld eine riesige Palette von Therapien angedreht und jedes erdenkliche Leiden kuriert. Auch Hildi kann sich ein Leben ohne die butterweichen Hände des Masseurs Mario nicht mehr vorstellen. Unter dem raffinierten Einfluss der Ärztin und

ihrer Kumpanen beginnt auch Brösmeli sich in der ungewohnten Umgebung zu entspannen. Rosarot wird seine Welt, und es ist ihm sauwohl. Vor allem interessieren ihn die verschiedenen weiblichen Kurhäschen.

Stück wird bis Ende Monat fast täglich aufgeführt Der Belegschaft kommt das einfach gestrickte Gemüt Brösmelis sehr gelegen. Bei einem geschickt arrangierten Vorhaben soll er als «Böölimaa» herhalten. Doch man hat die Rechnung ohne den Bäcker gemacht. Noch bis Freitag, 26. Februar, führt das Seniorentheater St. Johannes Zug das Stück «Zucker isch Gift» auf. Unter der Regie von Kurt Studer wurde die Komödie bühnenreif einstudiert, um dem Publikum einen unterhaltsamen Abend zu bieten. nad Alle Spieldaten und Tickets unter www.seniorentheater.ch

Bei diesem Essen treffen sich religiöse und nichtreligiöse Frauen. Anspruchsvolle Tischreden, Liebeserklärungen und Streitgespräche über Kirchen und Religionen oder über Hoffnungen und Wünsche. Am Samstag, 5. März, von 17 Uhr bis 21.45 Uhr findet im refor-

mierten Kirchenzentrum Zug das Zuger Frauenmahl statt. Gemeinsam treffen sich dort Frauen zu einem festlichen Essen und sprechen über gegenwärtige Themen. pd Anmeldung bei Maria Oppermann: maria.oppermann@ref-zug.ch oder unter 079 835 71 11. Anmeldeschluss: Samstag, 20. Februar. Kosten: 35 Franken.

Museum

Mit Pilum und Gladius Römische Legionäre sind das aktuelle Thema im Museum für Urgeschichte(n) Zug. Ein besonderes Spektakel erwartet das Museumspublikum am Sonntag, 21. Februar:

Ein Trupp römischer Legionäre und ihre Offiziere marschieren durch die Sonderausstellung «Geschichte(n) am Kanal» und präsentieren ihre prächtige Ausrüstung und exerzieren mit dem Publikum. pd Infos und Führungen unter www.museenzug.ch


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Februar 2016 · Nr. 7

Donnerstag, 18. Februar, bis Mittwoch, 24. Februar

Diverses Jassen für Jedermann: Donnerstag, ab 14 Uhr, Café-Bäckerei Dorfplatz Inwil. Gejasst wird, was gewünscht ist.

le, Stein, Papier, Stoff und anderen natürlichen Materialen. Krankensalbung: 14 Uhr, St. Anna.

Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, Yun-Song-Akademie. Paartanz-Party, keine Anmeldung nötig. Eintritt zehn Franken pro Person. Infos: www.tanzeleganz. ch oder 079 635 78 38.

Berufsschau Trumpf Maschinen AG: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Trumpf Maschinen AG, Ruessenstrasse 8. Jugendliche der 6. bis 9. Klasse können die Berufe beim Baarer Hochtechnologieunternehmen kennen lernen. Infoveranstaltung für Eltern um 18 Uhr. Anmeldung unter: 041 769 62 90.

«Friday Night Oldies Fever»: Freitag, ab 21.30 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. DJ Michel Richter präsentiert die grössten Rock- und R-&-B-Hits.

Kind und Jugend

Spielplausch: Mittwoch, 20 Uhr, Ludothek. Neue Brett- und Kartenspiele entdecken, vertraute und bekannte in unkomplizierter Runde wieder einmal spielen.

Ars Fabricas Kunst- und Handwerksmarkt: Samstag, 9 bis 16 Uhr, Schrinerhalle. Handgemachte Kleinkunstwerke aus Wol-

Jugendcafé: freitags, 13 bis 23 Uhr, samstags, 13 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Mittwoch,

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube.

IMPRESSUM Anlässe in Baar

Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Bastelnachmittag: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Schmuckperlen basteln, 25 Franken pro Person. Anmeldung: 041 761 52 14.

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@ zugerbieter.ch

Senioren

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd)

Mittagsclub: donnerstags 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80. Gedächtnis und Bewegen: montags 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99.

Café-Treff 60+: montags 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher. Jassnachmittag: dienstags 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.

INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch

Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil. Jassen und Plaudern.

DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S 26 nach Sins, Wanderung ab Sins Bahnhof nach Vorder Brand– Wund–Fang nach Abtwil, Kaffeehalt im Gasthof zum Weissen Kreuz, weiterwandern über Fang–Wund–Strangenwald–Schützenhaus–Bachtal zum Bahnhof Sins, 11.28 Uhr ab Sins mit S 26 nach Rotkreuz, 11.38 Uhr ab Rotkreuz nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra: 079 544 81 71. Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, FC-Clubhaus Lättich.

Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.

Chiropraktik-Gymnastik: dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft unter: 076 533 91 12.

Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.

Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.

Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.

Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Eine Stunde Freude, Bewegung und Spiel sind garantiert. Auskunft unter: 041 760 51 37.

Ski-Fit-Training: montags, 20 bis 21.45 Uhr, Sternmatt II. Warm-up im Freien.

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Gerhard Pfister, Nationalrat CVP Kanton Zug:

«Die Ängste der Bevölkerung sind berechtigt. Aber politische Stabilität und Rechtssicherheit sind für die Schweizer Wirtschaft von höchster Wichtigkeit. Das Parlament hat ein strenges Strafgesetz beschlossen, welches nach Ablehnung der Initiative in Kraft tritt.» <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDe3MAcAv9ocYg8AAAA=</wm>

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Zentralschweizer Komitee

www.nein-zur-durchsetzungsinitiative.ch


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