Zugerbieter 20160224

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für energieeffiziente Gebäudehüllen

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 111

Mittwoch, 24. Februar 2016

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Systemwechsel

Neue Datenbank für Hund und Halter zuleiten», so der Baarer, der beim Gemeindesaal eine Kleintierpraxis betreibt. Man sei mit dem unausgereiften, aus Bern stammenden System überrannt worden. «Die Datenübertragung hat teilweise nicht funktioniert, und wir konnten Hunde nicht anmelden. Jetzt kommt das neue System jedoch nach und nach ins Rollen.»

Seit Anfang Jahr müssen Hunde auf einer neuen nationalen Datenbank registriert werden. Mit dem neuen System sind nicht alle zufrieden. Laura Sibold

Im Kanton Zug gibt es zurzeit rund 4500 Hunde, 732 davon in der Gemeinde Baar. Somit besitzt ungefähr jeder dreissigste Baarer einen bellenden Vierbeiner, der gemäss einer Gesetzesänderung aus dem Jahr 2006 in einer nationalen Datenbank registriert sein muss. Bis anhin wurden Bello, Rex und Fido von ihren Tierärzten in der Hundedatenbank Anis erfasst. Um eine bessere Datenhandhabung und -übertragung zu gewährleisten, wurde «Anis» per 1. Januar durch die Hundedatenbank Amicus ersetzt. «Neu können die Gemeinden die Hundehalter erfassen», erklärt Kantonstierarzt Rainer Nussbaumer.

Gemeinden erfassen die Halter, Tierärzte die Hunde In den Händen der Tierärzte liegen weiterhin die elektronische Kennzeichnung mittels Mikrochip und die Erstregistrierung in der Datenbank. «Verändern sich die Daten zum Tier – beispielsweise durch einen Halterwechsel oder den Tod des Hundes – müssen die Hundehalter dies selbstständig auf ‹Amicus› eintragen», so Nussbaumer. Das neue System hat jedoch nicht für alle Hundehalter Folgen. Die Daten von Haltern, die vor dem 1. Januar einen Hund hatten, konnten in die neue Datenbank übernommen werden. Dies betrifft auch

Hundehalterin Maja Dübendorfer und ihre Schäferhündin Raja sind in der Datenbank Amicus erfasst und können ihren Foto Daniel Frischherz Spaziergang geniessen. Hundehalterin Maja Dübendorfer, deren zwei Schäferhunde direkt ins neue System eingetragen wurden. «Ich betrachte eine zentrale Registrierung von Hunden als sinnvoll. Es ist aber zu bezweifeln, dass der Mehraufwand durch die Beteiligung dreier Instanzen – Gemeinde, Tierärzte und Hundehalter – gegenüber dem alten System gerechtfertigt ist», so die Baarerin, die Mitglied im

Schäferhundeclub Zugerland ist.

Hundehalter müssen ihre Änderungen selber eintragen Auch die Frage, wie gewissenhaft Hundehalter die Daten ihres Tieres aktualisieren, ist schwer zu beantworten. «Für die Gemeinde ist das neue System nicht mit einem grossen Mehraufwand verbunden, für die Hundehalter schon», erklärt Michèle Bucher, Sachbearbei-

terin Buchhaltung bei der Gemeinde Baar. Das Problem liege in der fehlenden Kontrolle der selbstständig von Hundehaltern eingetragenen Daten. Kritisch beurteilt auch Räbevater und Tierarzt Marcel de Sepibus die neue Datenbank. «Ich habe bisher eher negative Erfahrungen mit ‹Amicus› gemacht. Nehmen Ersthundehalter ihre Meldepflicht nicht ernst, ist es an uns Tierärzten, dies weiter-

Als Schutz vor Tollwut und zur Wiederauffindung Die Einführung der neuen Hundedatenbank sei notwendig gewesen, so Rainer Nussbaumer: «Mit ‹Amicus› können Hundehalter wie gesetzlich vorgeschrieben ihrer Meldepflicht nachkommen. Das System ist vollständiger und stellt einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung einer modernen Hundedatenbank in der Schweiz dar», sagt der Kantonstierarzt. Dies sei wichtig, weil zurzeit einer von zwei Hunden importiert werde und viele Hunde aus Tollwutrisikoländern stammen. Zudem bietet die Datenbank die Grundlage für das Auffinden der Besitzer von ausgesetzten sowie entlaufenen Hunden. «Tierärzte, das Tierheim Allenwinden sowie die Zuger Polizei verfügen über ein Chiplesegerät, mit welchem die Daten der Hunde direkt mit der Datenbank abgeglichen werden. Da Tierkadaver bei Werkhöfen abgegeben werden können, besitzen diese teilweise ebenfalls ein solches Gerät. Somit wird der Besitzer direkt ausfindig gemacht», erklärt Rainer Nussbaumer.

Andere Tiere Von Katze, Rind, Pferd und Kamel

Registriert werden müssen nicht nur Hunde, sondern auch Nutztiere. Auf der Tierverkehrsdatenbank (TVD) unter www.agate.ch müssen Klauentiere wie Rinder, Schweine und Ziegen sowie Equiden wie Pferde, Ponys, Maultiere und Maulesel registriert werden. Auch Zuchthasen, Geflügelbestände sowie Kameliden wie Alpakas oder Lamas müssen vom Tierhalter auf der Datenbank erfasst werden. Heimtiere wie Katzen oder Kaninchen dürfen, müssen aber nicht auf «Agate» erfasst werden. Die Datenbank im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft ermöglicht auch Auskunft über den Tierbestand. So gab es 2015 im Kanton Zug knapp 19 000 Rindvieh-Tiere und 1230 Pferde. ls

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Weitere Informationen und Anleitungen zum Gebrauch der Datenbank: www.amicus.ch

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Integration

Polizei

Mit der Sprache kam die Anstellung

Lastwagen prallt frontal in ein Auto

Sprechen Personen aus dem Asylbereich Deutsch, steigen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt markant. Doch beziehen 80 Prozent der Asyl­ suchenden Sozialhilfe. Laura Sibold

In der Schweiz mangelt es an Fachkräften – dies zeigt eine Arbeitsmarktanalyse von Man­ power Schweiz. Behoben wer­ den könnte dieser Mangel unter anderem durch die ankommen­ den Flüchtlinge. So hielten sich per 31. Januar knapp 1290 Asyl­ suchende und anerkannte Flüchtlinge im Kanton Zug auf. Und jede Woche kommen sie­ ben bis neun Personen dazu, welche der Kanton Zug aufneh­ men muss. Eine Chance für den Arbeitsmarkt in Baar?

«Die Sozialhilfe durch Erwerbstätigkeit ablösen» Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar, bestätigt dies. «Personen aus dem Asyl­ bereich können durchaus zu Fachkräften ausgebildet wer­ den. Voraussetzung dafür sind Deutschkenntnisse, eine defini­ tive Niederlassungsbewilligung sowie ein individueller Berufs­ anspruch», so der Malermeister. Die Baarer Unternehmen wür­ den schon viel in vertiefte Be­ treuungsmodelle investieren, ist Matter überzeugt.

«Personen aus dem Asylbereich können durchaus zu Fachkräften ausgebildet werden.» Arno Matter, Präsident Gewerbeverein Baar

Trotzdem beziehen rund 80 Prozent aller Personen aus dem Asylbereich im Kanton Zug Sozialhilfe. «Kantone und Ge­ meinden haben ein grosses In­ teresse daran, dass die wirt­ schaftliche Sozialhilfe von Erwerbstätigkeit abgelöst wer­ den kann», sagt Jris Bischof, Leiterin des kantonalen Sozial­ amtes. Zurzeit seien rund 40 Prozent der Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommenen im

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Donnerstag, 18. Februar, 3.37 Uhr, Zugerstrasse. In einem Geschäftshaus löste die Brandmeldeanlage aus unbekannten Gründen den Alarm aus. Andreas Hostettler, Inhaber der Elektro Nussbaumer AG, und sein Lehrling Alaa Eddin Kabani bei der Arbeit. Arbeitsmarkt integriert. «Das heisst, sie erzielen ein Erwerbs­ einkommen, das aber nicht in jedem Fall reicht, um ganz von der Sozialhilfe abgelöst zu wer­ den», sagt Bischof weiter. Zu­ dem absolvieren rund 65 Pro­ zent der Jugendlichen aus dem Asyl­ und Flüchtlingsbereich im Kanton Zug eine Lehre. Obwohl diese Zahlen deutlich über dem Schweizer Durchschnitt liegen, sei dies nicht genug, so Jris Bi­ schof: «Momentan erarbeitet die Direktion des Innern zudem ein Konzept zur Arbeitsmarktinteg­ ration mit Partnern aus Wirt­ schaft, Gewerbe und Bildung.»

Ohne Deutschkenntnisse wird es sehr schwierig Ein Beispiel für eine erfolg­ reiche Arbeitsintegration ist Alaa Eddin Kabani. Der 32­Jäh­ rige kam 2013 aus Aleppo im Norden Syriens in die Schweiz. In seinem Heimatland studierte er Elektrotechnik, erlangte ein Diplom und war acht Jahre lang in einem technischen Beruf tä­ tig. «Die ersten Monate in der Schweiz waren schwierig», sagt Alaa Eddin Kabani in fliessen­

dem Deutsch. Ohne die hiesige Sprache zu beherrschen, sei es unmöglich gewesen, Leute ken­ nen zu lernen. Bereits in der Durchgangsstation Steinhausen zeigte er jedoch Elan und be­ mühte sich, Deutsch zu lernen. Dann kam das Integrationsbrü­ ckenangebot für Erwachsene (IBA 20+) ins Spiel, das im Rah­ men des kantonalen Integra­ tionsprogramms Migranten fit für den Arbeitsmarkt macht. «Das IBA 20+ fragte mich an, ob ein Flüchtling bei uns schnup­ pern könne», erzählt Andreas Hostettler, Inhaber der Elektro Nussbaumer AG an der Ober­ neuhofstrasse, und lächelt Ka­ bani zu.

Diplome aus der Heimat sind hier nicht viel wert «Alaa Eddin Kabani erwies sich in der Schnupperwoche als eine intelligente und fähige Arbeitskraft. Daraufhin wollten wir ihm die Möglichkeit geben, bei uns eine Ausbildung zu ab­ solvieren», so Hostettler. Der Sy­ rer konnte 2015 eine verkürzte Lehre zum Elektroinstallateur beginnen und ist glücklich. «Mir

Ein neues spannendes Programm

Einen Digitalkamerakurs be­ suchen, die Feuerwehr besich­ tigen oder Osterhasen backen? Kindertanzen oder das musi­ kalische Puppenspiel «s’Rum­ pelstiltzli» anschauen? Oder lieber an einem Augen­Work­ shop teilnehmen? Oder als ge­ sprächsfreudige Frau 60+ an einem Treffen der Herbstzeit­ losen mitdiskutieren? Das eben erschienene neue Jahres­ programm der Frauengemein­

schaft St. Martin, Baar, bietet wiederum ein sehr vielfältiges Angebot für Kinder, Erwach­ sene und Seniorinnen. An den Veranstaltungen und Kursen teilnehmen können Mitglieder der Vereins wie auch Nicht­ Mitglieder, wobei die Kosten für alle Angebote sehr fair sind.

Neue Vereinspräsidentin mit Schwung ins erste Amtsjahr Die vor einem Jahr neu ge­ wählte Vorsitzende der Frau­ engemeinschaft St. Martin, Angi Inäbnit­Riedi, hat in ihrem ersten Amtsjahr die neuen Aufgaben mit viel Sach­ und Fachkenntnis wie auch mit Initiative und Kreativität ange­ packt. Entsprechend motiviert

Foto Daniel Frischherz

gefällt der Beruf sehr gut. Mein syrisches Diplom ist in der Schweiz zwar nicht anerkannt, aber ich kann viele meiner Kenntnisse auch hier nutzen», so der Vater von zwei Kindern. Alaa Eddin Kabani wohnt in­ zwischen in Unterägeri, hat eine definitive Niederlassungsbewil­ ligung und wird im Sommer 2018 seine Ausbildung bei der Elektro Nussbaumer AG ab­ schliessen. Hostettler dazu: «Er möchte sich integrieren, und wir möchten ihn nach dem Lehrab­ schluss im Betrieb behalten.» So erfolgreich wie die Integra­ tion von Alaa Eddin Kabani in den Arbeitsmarkt,vollziehe sich eine Eingliederung nicht immer, weiss Barbara Gisler vom Bil­ dungsnetz Zug. «Rund sechs Personen aus dem Asylwesen konnten wir zurzeit in einem Zuger Ausbildungsbetrieb un­ terbringen», so Gisler. Mühe bereitet den Lehrlingen vor al­ lem die Sprache. «Viele Asylsu­ chende verfügen nur über eine geringe Schulbildung und spre­ chen nur wenig Deutsch. Um sie in den Arbeitsmarkt einzu­ gliedern, müssen sie nicht nur

Alltagsdeutsch, sondern auch die berufsspezifische Fach­ sprache lernen», erklärt Gisler. Denn um die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu erhalten, müssen sie Deutschkenntnisse auf dem Niveau B 1 aufweisen. Selbst mit diesem Niveau sei noch ein spezifisches Einzel­ coaching notwendig, in dem das Bildungsnetz Zug zurzeit knapp 15 Personen begleitet.

Unterstützung für Migranten in verschiedenen Bereichen Weitere 15 Migranten coacht das IBA 20+. «Wir unterstützen Personen mit Migrationshin­ tergrund dabei, sich auf dem Arbeitsmarkt zurechtzufinden und füllen Wissenslücken in den Bereichen Deutsch, Mathe­ matik, Informatik und Allge­ meinbildung», erklärt Berna­ dette Ammann, Leiterin IBA 20+. Fälle wie derjenige von Alaa Eddin Kabani machen Mut, seien aber nicht die Regel, weiss Ammann: «Nach nur zwei Jahren Deutschunterricht sind die sprachlichen Herausforde­ rungen einer Berufslehre für Migranten eine grosse Hürde.»

Sonntag, 21. Februar, 19.42 Uhr, Baar. Ein in Brand geratenes TipiZelt im Wald oberhalb des Lorzendamms konnte rasch gelöscht werden. pd

Demnächst Gebrauchte Kleider kaufen und verkaufen

Am kommenden Mittwoch findet in Allenwinden wieder die Kinderkleiderbörse statt. Organisiert wird diese von der Frauengemeinschaft Allenwinden. Wer selber gerne Kinderkleider verkaufen möchte, reserviert im Voraus einen Tisch über: claudiabuergisser@bluewin.ch oder Tel. 078 629 51 83; die Kosten für den Tisch betragen 15 Franken, sich einrichten kann man ab 13 Uhr. An der Börse in der Aula Allenwinden gibt es auch eine Kaffeestube und einen Kinderhort. csc Mittwoch, 2. März, 14 bis 16 Uhr, Aula Schulhaus Allenwinden. Weitere Informationen: www. frauengemeinschaft-allenwinden.ch

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Frauengemeinschaft

Für junge Familien, Frauen «im besten Alter» und Mitglieder 60+ gibt es wieder zahl­ reiche Veranstaltungen.

Am Dienstag, 16. Februar, kurz vor 12 Uhr kam es auf der Schochenmühlestrasse zu einer Kollision zwischen einem Auto und dem Nachlaufgerät eines Lastwagens. Letzteres ist aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn ausgeschert. Eine entgegenkommende Autolenkerin konnte nicht mehr ausweichen und prallte frontal in den Anhänger, der mit einem Strommasten beladen war. Die 58-Jährige wurde mittelschwer verletzt. Der Rettungsdienst Zug brachte sie nach der Erstversorgung ins Spital. Das Auto der 58-Jährigen erlitt Totalschaden in Höhe von mehreren tausend Franken. Die Schochenmühlestrasse musste während rund eineinhalb Stunden gesperrt werden. pd

sind die über 500 Vereinsmit­ glieder. Sicherlich werden sie ihr an der Generalversamm­ lung (GV) vom 8. März ein gross Lob aussprechen. Zur Frauengemeinschaft gehört auch die Gruppe Junger Fami­ lien. Und es gibt Bedarf an Frauen, die sich gerne im Vor­ stand des Vereins engagieren möchten. Sie können sich an die Präsidentin wenden, ent­ weder über die Homepage oder dann auf 079 388 42 91. Oder noch besser: Sie nehmen an der GV teil. csc Detailliertes Programm und weitere Infos: www.fg-baar.ch GV: Dienstag, 8. März, 19 Uhr, Pfarreiheim St. Martin.

Inserate werden gelesen so wie dieses hier, ungebunden an Ort und Zeit.

Mehr Schutz für unsere Frauen und Töchter! bstim für die Volksa Stimmzettel uar 2016 vom 28. Febr <w m >10C AsNsj Y0MD Qx0TW2N DU xNA UALG FZ6g8A AAA =</ w m>

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar · Nr. 2016 8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24.2016 Februar · Nr. 8

Schätze aus dem Gemeindearchiv Die Sammlung von Paul Utiger zur Baarer Räbefasnacht

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Grosse Sammlung an Fasnachtsplaketten Der Kern der Sammlung besteht jedoch zweifelsohne aus der fast kompletten Überlieferung sämtlicher offiziellen Fasnachtsplaketten ab dem Jahr 1950. Bis zur Jahrtausendwende wurden die Plaketten vom bekannten Baarer Grafiker Eugen Hotz (1917–2000) gestaltet. Zunächst waren die Plaketten aus Kunststoff geschaffen, seit 1971 respektive 1974 auch aus silbrigen und goldigen Grundplatten. Weiter finden sich in der Sammlung Utiger Spezialplaketten der Gäuggelgruppe, von internationalen Maskentreffen, von Guggenmusiken und von befreundeten Fasnachtszünften oder auch «inoffizielle» Plaketten aus Kunststoff oder gepresstem Karton, beispielsweise Spezialanfertigungen aus der ehemaligen Kartonfabrik an der Sagenbrugg. Wie es sich für einen richtigen Sammler gehört, hat Paul Utiger Hinweise zu verwendeten Materialien, Produzenten und Auflagezahlen sorgfältig recherchiert und diese Informationen auch schriftlich festgehalten. Mit Hilfe dieser Metadaten kann noch heute die Entstehungsgeschichte jeder einzelnen Plakette nachgezeichnet werden.

aul Utiger, pensionierter Werkmeister, ist ein leidenschaftlicher Sammler. Sein Spezialgebiet ist die Geschichte der Baarer Räbefasnacht. Als versierter Kenner des einheimischen Fasnachtsbrauchtums hat er während Jahrzehnten mit viel Freude und unerschöpflicher Akribie Zeitungsberichte, Korrespondenzen, Fotografien, Programme und vor allem Plaketten zusammengetragen. Im Januar 2016 entschied er sich, seine wertvolle Sammlung der Einwohnergemeinde und damit der Bevölkerung von Baar zu schenken. Von dieser Schenkung werden noch Generationen von Fasnachtsbegeisterten profitieren können.

Dokumentation seit dem Gründungsjahr 1947 Die Sammlung von Paul Utiger ist einzigartig, bietet sie doch ein breites Spektrum an Dokumentationen über eine grosse Zeitspanne hinweg. Zu jeder der bisher 68 durchgeführten Räbefasnachten – einzig in den Jahren 1957 und 1966 wurde der Anlass abgesagt – hat Paul Utiger die wichtigsten Dokumente oder zumindest Kopien davon gesammelt und diese fein säuberlich in 18 Ordnern abgelegt. Darunter finden sich wahre Trouvaillen wie ältere Ausgaben der Fasnachtszeitung «Dorfrätsch» oder die bereits an der ersten Räbefasnacht 1947 vorgetragenen und ab 1949 «Flüschter-Gerichte» genannten Schnitzelbankverse. Dokumentiert sind aber auch kritische Stimmen zur Fasnacht oder eigentliche fasnächtliche Existenzkrisen wie zu Beginn der 1970er-Jahre.

Gemeindeschreiber Walter Lipp, Paul Utiger und Gemeindepräsident Andreas Hotz anlässlich der Übergabe.

Obwohl auch in der Vergangenheit bereits einiges Material zur Räbefasnacht gesammelt und archiviert wurde, steigt das Gemeindearchiv hinsichtlich der Dokumentation des einheimischen Fasnachtsbrauchtums durch die Schenkung Utigers in völlig neue Sphären auf. Die Einwohnergemeinde Baar freut sich über die grosszügige Schenkung und bedankt sich herzlich.

Rathus-Schüür – der kulturelle Treffpunkt in Baar Das Restaurations-Team stellt sich vor

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ie Rathus-Schüür ist weitherum bekannt als Kulturtreffpunkt in Baar, finden doch in der Rathus-Schüür seit vielen Jahren diverse kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und Vorträge statt. Das Kulturprogramm wird jeweils halbjährlich festgelegt. Regelmässig finden bekannte sowie weit hergereiste Künstlerinnen und Künstler den Weg nach Baar. Im ersten Halbjahr 2016 sind dies zum Beispiel Frölein Da Capo, Dani Fohrler oder das Quantett Johannes Kobelt.

Saison-Eröffnung «Samschtig-Märt» am 12. März 2016 Freuen Sie sich mit uns und den Marktfahrerinnen und Marktfahrern auf die diesjährige «Samschtig-Märt»-Saison 2016. Von 8.30 bis 11.30 Uhr finden Sie an zahlreichen Marktständen viele regionale Produkte. Neu: «Märt-Zmorge» in der Rathus-Schüür Von 9.00 bis 11.30 Uhr servieren wir Ihnen ein reichhaltiges «Märt-Zmorge» mit Produkten vom Märt. Ihre Reservationen nehmen wir gerne entgegen unter: 079 357 25 86 (Montag bis Freitag ab 13.00 Uhr).

Motiviertes Team sorgt für das leibliche Wohl Neben den kulturellen Veranstaltungen ist die Restauration fester Bestandteil der Rathus-Schüür. Seit fast einem Jahr ist Sandra Roth dafür verantwortlich. Gemeinsam mit ihrem motivierten und aufgestellten Team organisiert und betreut sie verschiedenste Anlässe wie Hochzeitsapéros, Versammlungen, Kulturanlässe, Gemeindeversammlungen, den «Samschtig-Märt» oder den «Chrischtchindli-Märt». Das neu eingekleidete Service-Team bedient und verwöhnt die Gäste nicht nur in der Rathus-Schüür, sondern kümmert sich auch im Gemeindesaal um das leibliche Wohl der Besucher. Saisonstart «Samschtig-Märt» Von März bis Oktober stehen regelmässig Marktstände auf dem Rathus-Schüür-Platz. Die Marktsaison beginnt in diesem Jahr am Samstag, 12. März, mit dem wöchentlich stattfindenden «Samschtig-Märt». Die zum Teil langjährigen Marktfahrer verkaufen dort ihre regionalen Produkte. Ob frischer Fisch, Fleisch, Wachteleier, ein breites Käsesortiment, Gemüse, Eingemachtes, frisches Gebäck oder Blumenarrangements – auf dem Markt ist erhältlich, was das Herz begehrt. Wie bereits in der letztjährigen Saison wird das RathusSchüür-Café am Konzept mit bedientem Ser-

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Das Rathus-Schüür-Team; von links nach rechts: Rita Meier, Heidi Leutenegger, Silvia Kathriner, Monika Pfister, Vroni Mosimann, Corinne Kathriner, Leiterin Sandra Roth, Petra Rust, Rosmarie Mächler. vice festhalten. Dies hat sich bewährt und ist bei den Marktbesuchern gut angekommen. Ob für Gross oder Klein, Alt oder Jung, zum Kaffeekränzli oder zum Apéro, im Rathus-SchüürCafé ist für jeden etwas dabei. Neben dem bekannten Angebot sind immer wieder auch saisonale Spezialitäten auf der Karte zu finden. Neu verwöhnt Sie das Team mit einem «Märt-Zmorge», jeweils von 9.00 bis 11.30 Uhr. Lassen Sie sich überraschen.

Bewährte Veranstaltungen Auch dieses Jahr finden vier Flohmärkte statt, welche von Vera und Mike Dahlke organisiert werden. Am 30. April, 18. Juni, 3. September und am 22. Oktober kann auf dem Marktplatz wieder gestöbert und gefeilscht werden. Der im letzten Jahr erstmals durchgeführte Trüffelmarkt wird dank erfolgreicher Umsetzung wiederholt und findet am 8. Oktober statt.

Die Abteilung Liegenschaften / Sport der Einwohnergemeinde Baar und die Programmleitung für das Kleinkunstprogramm freuen sich, möglichst viele Baarerinnen und Baarer an den verschiedenen Anlässen in und um die Rathus-Schüür begrüssen zu dürfen. Es erwarten Sie viele unterhaltsame und interessante Begegnungen. Freuen Sie sich zudem auf das kulinarische und musikalische Angebot. Gastfreundschaft ist uns ein Anliegen.

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 30. März 2016


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

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Maler Huwyler AG, Rothusstrasse 5B, 6331 Hünenberg, Projektverfasser, Fassadenrenovation beim Gebäude Assek.Nr. 1458a auf GS Nr. 886, Ägeristrasse 31, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungsund Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Aufgebot zu Übungen: Dienstag 23.2.2016 Dienstag 23.2.2016 Mittwoch 24.2.2016 Freitag 26.2.2016 Freitag 26.2.2016 Mittwoch 2.3.2016

Endres Architekten AG ETH SIA, Bruggerstrasse 37b, 5400 Baden, als Beauftragte, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4121, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Alois Jakob Müller, Oberau 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Umbau und Umnutzung Remise in stilles Gewerbe Gebäude Assek. Nr. 94f auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 862 / 227 001, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Stefan und Arlette Müller, Fichtenstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Hans Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 1020a auf GS Nr. 1653, Jöchlerweg 1, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Burger King Europe GmbH, Zählerweg 10, 6300 Zug, Projektverfasser Lassoudry Architects GmbH, Kohlistieg 61, 4125 Riehen, Lüftungsanlage mit zwei Aussenkanälen bei der Südfassade des Gebäudes Assek.Nr. 3242a auf GS Nr. 4192, Grienbachstrasse 61/63, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Christina Odermatt Huber und Andreas Huber, Spitzmattli 1, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Gartenschwimmbad auf GS Nr. 2034, Spitzmattli 1, Koordinaten 683 152 / 228 668, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Raiffeisenunternehmerzentrum AG, Sihlbruggstrasse 3, 6340 Baar, Reklamepylon auf GS Nr. 2012, Sihlbruggstrasse 3, Auflage ab 19. Februar 2016; Einsprachefrist bis 9. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Soziales / Familie www.baar.ch

Kunstwoche ART auf alle Art vom 25. bis 29. April 2016 für Kinder von 6 bis 16 Jahren aus Baar Hast du Lust, eine Woche in deine Fantasie und verschiedene Materialien einzutauchen und dich dabei überraschen zu lassen, was mit Farben, Formen, Tönen, Worten und deinem Gestalten an Kunst(-vollem) entsteht? In der Gruppe lassen wir unserer Spontanität freien Lauf. Frei von «Richtig und Falsch» und «Schön und Hässlich» entdecken wir unsere eigene ART und lernen uns spielerisch besser kennen. Für die Projektwoche sind keine künstlerischen Vorkenntnisse nötig.

18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Montag bis Freitag, 8.15–12.00 Uhr (Türöffnung jeweils um 7.45 Uhr), Werkbesichtigung am Freitag, 11.00–12.00 Uhr Verpflegung: Pausensnack und Getränke inklusive Unkostenbeitrag: Fr. 95.–, inklusive Material (Leinwände, Farben usw.) Ort: Aula der Schule Sonnenberg, Baar Leitung: Esther Gerig & Silvia Lang, Kunstschaffende Bei allfälligen Fragen geben wir Ihnen gerne Auskunft unter 041 769 07 11. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Anmeldung bis am 7. März 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Soziales / Familie, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, oder per E-Mail an soziales-familie@baar.ch Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule Workshop für Erwachsene an der Musikschule Baar

Klangmeditation «Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele darin wohnen mag» (Teresa von Avila) Möchten Sie Ihren Alltagsstress loslassen und einmal nichts tun müssen? Möchten Sie sich von Klängen verwöhnen lassen und Energie tanken? Klang und Meditation – Klangmeditation führt Sie schnell in einen Zustand tiefer Entspannung und kann damit langfristig die Basis für mentales und physisches Wohlbefinden sein. In der Meditation öffnen wir uns für uns selbst, richten uns zu unserer Mitte aus, erfahren innere Ruhe, schöpfen daraus Kraft und Inspiration und finden so zu innerer Gelassenheit. Lassen Sie die Klänge Ihren Körper harmonisieren. Tauchen Sie ein, und erleben Sie Momente der Harmonie.

Leitung und Auskunft Anmeldung:

Verkehrsdienst Führungsunterstützung Pionier Gruppe 2 Atemschutz Pionier Gruppe 1 Sanität

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar

Jugendcup RZO am Samstag, 5. März 2016 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter Die Pro Senectute Kanton Zug bietet neu im Auftrag der Einwohnergemeinde Baar einmal im Monat am Freitag von 14.00 bis 16.00 Uhr kostenlose Einzelberatungen vor Ort an:

Daten 1. Halbjahr 2016: 26. Februar: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) 11. März: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG) 15. April: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn) 13. Mai: Allenwinden (Pfarreiheim) 17. Juni: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) Die Beratungsschwerpunkte sind: – Beratung und Hilfe in persönlichen Fragen – Beratung von Angehörigen und Bezugspersonen im Zusammenhang mit dem Leben zu Hause und im Heim – Finanzielle Beratung und Hilfe – Beratung in Sozialversicherungsfragen (AHV/Ergänzungsleistung/Hilflosenentschädigung) und Krankenversicherungen – Vermittlung von Dienstleistungen und Hilfsmitteln – Überweisung an andere spezialisierte Beratungsstellen Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden. Kontakt für Informationen: Die zuständige Fachperson für Altersfragen, Marlène Lustenberger, steht Ihnen gerne zur Verfügung, Telefon 041 727 50 59, marlene.lustenberger@zg.pro-senectute.ch Einwohnergemeinde Planung / Bau

Zeit:

Kursabende: Zeit: Kosten: Ort:

Aktuell

Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort

Reklamegesuche

Dienstag, 1./8./15./22. März und 5./12. April 2016 18.45 bis 19.45 Uhr Fr. 150.– Aula Schulhaus Marktgasse Liegematten sind vorhanden. Bitte kommen Sie in bequemen Kleidern, und nehmen Sie eine Decke/Tuch mit. Manuela Frescura, Uster Telefon 043 305 99 83 / 076 404 24 95, www.manuelafrescura.ch Bis 26. Februar 2016 telefonisch 041 769 03 41 oder per E-Mail: musikschule@baar.ch

Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert eine

Offene Arbeitsausschreibung Gesamtprojektleitung mit Bauleitung 1. Auftraggeberin: Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 2. Objekt: Schule Wiesental, Baar, Schulhausprovisorium 3. Gegenstand der Ausschreibung: Generalplanerteam 4. Verfahrensart: Offenes Verfahren, Dienstleistungsauftrag. Die Ausschreibung unterliegt nicht dem GATT-/WTO-Übereinkommen. 5. Aufgabenbeschrieb: Für die Planung und Realisierung eines Schulhausprovisoriums beim Schulhaus Wiesental wird ein Generalplanerteam ausgeschrieben. 6. Terminrahmen: Ausschreibung und Download der Unterlagen: ab sofort Fragenstellung: 19. Februar 2016 Eingabe der Unterlagen: 21. März 2016 Baukredit: Gemeindeversammlung, 23. Juni 2016 Bewilligungsverfahren: Juni bis September 2016 Unternehmer-Submissionen: Juni bis November 2016 Realisierung: Dezember 2016 bis Juni 2017 Bezugstermin: Ende Juni 2017 7. Sprache des Vergabeverfahrens: Das Verfahren wird in deutscher Sprache durchgeführt. 8. Auswahlkriterien: Eignungs- und Zuschlagskriterien: Aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien 9. Bedingungen: Die Bedingungen sind dem Dokument Ausschreibung Generalplanerteam Schule Wiesental, Schulprovisorium in modularer Holzbauweise, zu entnehmen. 10. Bezugsquellen Unterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort unter www.baar.ch/bauprojekte heruntergeladen werden. 11. Eingabetermin und Ort: Die Unterlagen müssen bis zum Montag, 21. März 2016, 15.00 Uhr bei der folgenden Adresse abgegeben werden oder mit der Post eingetroffen sein (Datum des Poststempels ist nicht massgebend): Einwohnergemeinde Baar, Abteilung Planung / Bau, Hochbau, Martin Leser, Rathausstrasse 6, 6340 Baar 12. Rechtsmittelbelehrung: Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Zug beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug, Postfach, 6301 Zug, schriftlich Verwaltungsgerichtsbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die angefochtene Publikation ist beizufügen. Baar, 9. Februar 2016

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Gemeinderat Baar

Personelles Per 1. März 2016 beginnt Kadrie Rodenhäuser, Emmenbrücke, ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin Jugendcafé und Coach Ten Sing. Kadrie Rodenhäuser hat eine Kunstschule und eine Pädagogische Universität mit Diplomen abgeschlossen. Zusätzlich hat sie eine Ausbildung in Kunsttherapie absolviert. Sie bringt breite Erfahrung aus der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit. Ende Februar 2016 verlassen zwei Mitarbeiterinnen die Einwohnergemeinde Baar. Mira Röseler, Mitarbeiterin Jugendcafé, hat eine neue berufliche Herausforderung angenommen. Florence Girardin, ehemalige Lernende Kauffrau der Einwohnergemeinde, hat die Chance genutzt, nach ihrer Lehre noch einige Monate Berufserfahrung im Gemeindebüro zu sammeln. Wir wünschen Kadrie Rodenhäuser einen guten Start und viel Freude bei ihren Tätigkeiten. Mira Röseler und Florence Girardin danken wir für ihre Arbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Hundesteuer 2016 Die Hundesteuer 2016 wird anfangs März durch die Abteilung Finanzen / Wirtschaft in Rechnung gestellt. Die Fakturierungen werden aufgrund der Daten bei AMICUS ausgelöst. Seit dem 1. Januar 2016 sind die Hundehalter verpflichtet, Adressänderungen / Halterwechsel oder den Tod des Tieres selber im Internetportal (www.amicus.ch) zu mutieren. Bei Fragen wenden sie sich an den AMICUS-Helpdesk 0848 777 100 oder info@ amicus.ch Truppenunterkunft Wiesental, Mob Flab Lwf Bttr 11/2 Während 25 Tagen, vom Montag, 22. Februar 2016, bis Freitag, 18. März 2016, ist die Flab Batterie 11/2 unter der Leitung von Hauptmann Lukas Ackle in der Truppenunterkunft ZSAWiesental untergebracht. Es werden ca. 180 Armeeangehörige ihren Wiederholungskurs in Baar absolvieren. Wir heissen die Truppe im Namen der Bevölkerung bei uns herzlich willkommen und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in Baar.


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SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Schulferien

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Camp für junge Fussballer In der ersten Frühlingsferienwoche vom 18. bis 22. April ist es so weit: Im Lättich findet das erste Databaar-Fussballcamp für Kinder statt.

Wir unterstützen das Kinder-Fussballcamp. Das ist eine tolle und sinnvolle Sache. Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch

Fussballbegeisterte Kinder aufgepasst: Das Databaar-Kinderfussballcamp steht allen Kindern ab fünf Jahren offen und richtet sich dabei sowohl an Anfänger wie auch an schon geübte Mädchen und Jungen. Die Kinder können dabei ihre fussballerischen Fähigkeiten

kleinen Turnier unter Beweis stellen.

«Es wird eine Woche lang ein Fussballfest auf dem Lättich mit vielen fröhlichen Kindern geben.» Martin Pulver, Präsident FC Baar

verbessern, und auch die Freude an der Bewegung an sich sowie Spiel und Spass sollen nicht zu kurz kommen. Unter ihrer Marke Databaar tritt die Stadtantennen AG als Hauptsponsor des Fussballcamps auf und ermöglicht so

Todesfälle Baar 16. Februar Margaritha Reichlin-Lanz, geboren am 12. Oktober 1931, wohnhaft gewesen in Steinen, zuletzt Aufenthalt im Baarer Altersheim Bahnmatt. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 16. Februar Baar Maria Stadelmann-Lipp, geboren am 17. März 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. Februar, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Die Kinder-Fussballcamps von Databaar richten sich an Fussballbegeisterte im Alter von fünf bis acht Jahren. dem FC Baar als Veranstalter die Durchführung.

Jeweils von 10 bis 16 Uhr wird mehr als Fussball gespielt Zusammen mit den anderen Camp-Sponsoren Bschüssig, Ochsner Sport und Jako solle

den Kindern von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 16 Uhr, ein unvergessliches Erlebnis geboten werden, das über das Fussballspielen an sich weit hinausgeht, sagt Martin Pulver, Präsident des FC Baar. «Es wird eine Woche lang

pd

ein Fussballfest auf dem Lättich mit vielen fröhlichen und zufriedenen Kindern stattfinden», so der Baarer. Am Freitagnachmittag können dann die Kinder das in zwei Trainingseinheiten pro Tag Gelernte unter anderem in einem

Zum Camp gibt es ein Fussballtrainingsset Zu diesem Turnier sind auch die Eltern als Zuschauer herzlich eingeladen, verrät Pulver. «Danach findet die Siegerehrung statt, und alle Kinder werden mit einem kleinen Geschenk mit sicher vielen tollen Erinnerungen und Freundschaften ins verdiente Wochenende entlassen», so der FC-Baar-Präsident weiter. Die Anmeldung zum Camp im Lättich kann unter www.fcbaar.ch/events heruntergeladen oder bei der Geschäftsstelle des FC Baar via info@ fcbaar.ch angefordert werden. Anmeldeschluss ist der 26. März. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt. Das Camp kostet inklusive Verpflegung und Zwischenverpflegung sowie Ausstattung mit einem Fussballcamp-Trainingsset (T-

Shirt, Hose und Stulpen) sowie einer Trinkflasche 270 Franken pro fussballbegeistertes Kind. pd/ls

Weitere Angebote Bald starten die FC-Baar-Kinderkurse Am 23. März starten die beliebten FC-Baar-Kinderkurse für Kinder vom fünften bis und mit achten Altersjahr (Kurs März bis Juni). Diese Kurse sind als Einstieg in den Fussballsport gedacht, und es stehen neben dem Spass die spielerische Vermittlung der Grundkenntnisse des Fussballs sowie die Förderung der koordinativen Fähigkeiten im Vordergrund. pd Weitere Informationen: www.fcbaar/events

Tischtennis

Nicht gewonnen, aber eine überzeugende Leistung gezeigt Gegen das Team aus Neuhausen kassierte der Tischtennisclub (TTC) Baar kürzlich eine klare 3:7-Niederlage. Zum letzten Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Neuhausen spielten die Baarer in der Standardformation Almir Alicic (A 18), Camille Linke (B 15) und Rolf Nölkes (B 14). Obwohl der Abstieg in die Nationalliga C praktisch feststand, wollten sich die Baarer dem heimischen Publikum nochmals beherzt und kämpferisch präsentieren. Dies gelang mit einer

tadellosen Leistung gegen einen übermächtigen Gegner.

Überhastete Aktionen verbauen den Sieg Neuhausen – klassierungsmässig weit überlegen – spielte mit Jozef Ondis (A 19), Pavel Rehorek (A 18) und Szilvia Kahn (A 16). Schon das erste Spiel war ein Krimi, konnte sich doch ein sichtlich frustrierter Ondis gegen einen aufopfernd kämpfenden, letztlich etwas überhastet agierenden Nölkes erst im fünften Satz durchsetzen. Alicic kämpfte immer auf Augenhöhe gegen Rehorek, gab aber immer wieder die entscheidenden Punkte trotz ho-

her Führung ab. Eine Augenweide war das Spiel Linke gegen Kahn. Taktisch klug und agil liess Linke die Gegnerin immer wieder ins Leere laufen. Im fünften Satz gab sich Kahn entnervt geschlagen. Welch ein Sieg für die erst 16-jährige Baarerin. Auch im Doppel glänzte Camille Linke an der Seite von Alicic und erstrebte einen klaren Dreisatzsieg. Auch in diesem Spiel zeigte Linke ihr Potenzial und erhielt immer wieder Szenenapplaus für ihre blitzschnellen Konter. In der Folge konnte nur noch Almir Alicic das Spiel gegen Kahn klar für sich entscheiden. Auch

Lächeln trotz Niederlage: Rolf Nölkes (links), Camille Linke und Almir Alicic. wenn schliesslich eine klare 3:7-Niederlage resultierte, der Tischtennisclub Baar hat für

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule

Samstag, 5. März 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr, in der Musikschule Dorfmatt Für Kinder, welche zurzeit die 1. bis 3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open houses» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen».

dies Leistung gegen Neuhausen ein Lob verdient. Philipp Dossenbach Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS Instrumentenvorstellung der Musikschule

pd

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Einladung zum Orientierungsabend für die Eltern der neu eintretenden Erstklässlerinnen und Erstklässler Mittwoch, 2. März 2016, 20.00 Uhr, Aula Sternmatt II Schulpräsidentin, Schulleitung, Unterstufenlehrpersonen sowie weitere Fachpersonen werden eingehend über Fragen rund um den Übertritt in die 1. Primarklasse informieren. Sie erhalten zudem Einblick in den Schulalltag von Mädchen und Knaben der ersten Klasse.

Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 2. März 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen.

Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten.

Zum Eintritt in die 1. Klasse verpflichtet sind alle vom 1. März 2009 bis 28. Februar 2010 geborenen Kinder, berechtigt sind alle Kinder, die zwischen dem 1. März 2010 und dem 31. Mai 2010 geboren sind.

Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Die Jugendmusik, das Jugendorchester und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit.

Kinder, die einen der Baarer Kindergärten besuchen, werden durch die Kindergartenlehrperson angemeldet. Für andere Kinder können Anmeldeformulare am Orientierungsabend oder auf dem Schulrektorat bezogen werden.

Baubewilligung Kirk Kapital AG, Grabenstrasse 19, 6340 Baar: Velounterstand auf GS Nr. 4114, Grabenstrasse 17/19.

Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Die Eltern der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler sind zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen.

www.baar.ch / T 041 769 01 11 24. Februar 2016 Li/sb

Musikschule Baar

Schulrektorat Baar


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Mädchenhaus

Archetage

Schutz vor Erniedrigung

Büro will jung bleiben

ung und Unterstützung, die sie brauchen, um aus der Krisensituation herauszufinden und wieder Perspektiven zu entwickeln. Die Mitarbeiterinnen des Mädchenhauses stehen den Jugendlichen anwaltschaftlich zur Seite und vertreten in Zusammenarbeit mit den Behörden ihre Interessen gegenüber den Eltern. Im Haus

Seit mehr als 20 Jahren bietet das Mädchenhaus Zürich gewaltbetroffenen jungen Frauen vorübergehend Wohnraum, Schutz und Beratung an. Hansruedi Hürlimann

Das Mädchenhaus Zürich steht Betroffenen im Alter von 14 bis 20 Jahren aus der ganzen Schweiz offen und somit auch Mädchen und jungen Frauen aus dem Kanton Zug. Der «Zugerbieter» hat sich mit der CoLeiterin Karin Aeberhard an der Geschäftsstelle des Vereins zu einem Gespräch getroffen. «Wir sind die einzige Einrichtung dieser Art in der Schweiz», sagt die Sozialarbeiterin nicht ohne Stolz, handelt es sich doch um ein Projekt mit Pioniercharakter. Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen, ob physischer, psychischer oder sexueller Art, gebe es leider auch in unserer gut organisierten Gesellschaft, stellt Karin Aeberhard klar. Und dies nicht nur bei Betroffenen mit Migrationshintergrund. Mit einer professionellen Homepage und ebenso fachmännischen Broschüren und Flyern macht die Organisation auf sich aufmerksam und versucht, das Bewusstsein in Fachkreisen und der Öffentlichkeit für ihr Anliegen zu fördern. Das gilt jedoch nur für die Kontaktstelle, die telefonisch rund um die Uhr erreich-

Die Serie Sporadisch stellen wir Organisationen vor, die im Rahmen der Inland- und Auslandhilfe der Gemeinde Baar unterstützt werden. Selber spenden kann man auf das Konto: PC 80-21570-5. Weitere Informationen: www.maedchenhaus.ch red

«Wir sind die einzige Einrichtung dieser Art in der Schweiz.» Karin Aeberhard, Co-Leiterin Mädchenhaus

selber finden sie einen Ort, wo sie lernen, mit unterschiedlichen Lebensweisen und Konflikten umzugehen. Im Jubiläumsjahr 2014 wurden 41 Mädchen stationär aufgenommen und 161 Opferhilfeberatungen durchgeführt. Die ambulante Beratung steht Ratsuchenden offen, die nicht ins Mädchenhaus wollen, sich aber auf die Hilfe der Beratungsstelle stützen.

Es besteht der Wunsch nach einem neuen Zuhause «Uns wird es nie langweilig», sagt Karin Aeberhard von sich und ihren Mitarbeiterinnen, was angesichts einer komplexen Aufgabe mit unsicheren Erfolgsaussichten wohl etwas untertrieben ist. Hinzu kommt, dass der Verein trotz der Anerkennung und Unterstützung durch die öffentliche Hand auf Spenden von Sponsoren und Privatpersonen angewiesen ist. Zudem suchen die Verantwortlichen ein neues Zuhause mit etwas mehr Platz als im bisherigen Haus. Mit Blick auf die Immobiliensituation in der Stadt Zürich ist Karin Aeberhard nicht besonders zuversichtlich.

Karin Aeberhard engagiert sich als Co-Leiterin des Mädchenhauses Zürich für pd junge Frauen aus der ganzen Schweiz, allenfalls auch aus Baar. bar ist. Das Mädchenhaus selber braucht Anonymität und Diskretion, damit es seine Aufgabe erfüllen kann.

Beratung und anwaltschaftliche Begleitung Es sei ein harter Job, gesteht Karin Aeberhard, denn es gehe um Krisenintervention. Bis ein Mädchen oder eine junge Frau bei ihnen Hilfe suche, habe sie in der Regel einen langen Leidensweg hinter sich. Hinzu komme die Angst vor einer Ächtung durch die Familie und die ungewisse Aussicht für die

Zeit nach dem Aufenthalt im Mädchenhaus. Dieser ist auf maximal drei Monate begrenzt. Deshalb steht die Stabilisierung am Anfang im Vordergrund. Charakteristische Folgen von Gewalt sind neben Schuldgefühlen und Ängsten der Verlust des Vertrauens zu nahen Bezugspersonen sowie in die eigenen Fähigkeiten, was die Bewältigung des Alltags erschwert oder gar verunmöglicht. Im Mädchenhaus erhalten die Opfer in einem geschützten Rahmen individuelle Betreu-

Ein Baarer Architekturbüro gestaltet die Nachfolgeregelung als fortlaufenden Prozess. Möglich macht dies die einst gewählte Führungsstruktur. «Bei Archetage Architekten gehört es zur Firmenkultur, dass mehrere gleichberechtigte Firmeninhaber gemeinsam die Verantwortung tragen», erklärt Geschäftsführer Kurt Schmid. «Dadurch können Generationenwechsel schrittweise erfolgen.» So gibt aktuell Karl Steinauer nach drei engagierten Jahrzehnten als Mitinhaber und Verwaltungsrat Verantwortung ab, um eine neue Lebensphase vorzubereiten. Seine Nachfolge übernimmt Michel Tscherry (Bild). «Durch den Kauf eines Aktien-

paketes wird er Mitinhaber und Mitglied der Geschäftsleitung», erläutert Schmid den konkreten Ablauf. Der Verwaltungsrat hat den 43-Jährigen bereits per 1. Januar zum Vizepräsidenten gewählt. Tscherrys Haupttätigkeit ist das Baumanagement. Der diplomierte Bauleiter und Bauökonom werde die Realisierung der Archetage-Bauten betreuen, so der Geschäftsführer. 20 Jahre Berufserfahrung und ein breites Beziehungsnetz im Bau- und Immobilienbereich sollten ihm diese Arbeit erleichtern. «Fit und verjüngt wird so das Baarer Architekturbüro, welches 1963 von Hannes Müller und Alois Staub gegründet wurde, die zweiten 50 Jahre Firmengeschichte fortschreiben», schaut Kurt Schmid optimistisch in die Zukunft. In der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat mit an Bord sind aktuell auch Arthur Sigg sowie Nick Staub. pd

Workshop

Seniorengerechte Hilfsmittel im Überblick Das Unternehmen Home Instead organisiert am Dienstag, 22. März, einen Informationsanlass für Senioren und pflegende Angehörige. Während des kostenlosen zweistündigen Workshops wird Stefan Miroll, Orthopädie- und Reha-Techniker bei der Auforum AG, eine Übersicht über verschiedene Hilfsmittel für Seniorinnen und Senioren bieten. Ein weiterer Themenschwerpunkt wird das

seniorengerechte Wohnen sein. Ausserdem angesprochen werden der Umgang mit Mobilitätshilfen, Pflegebetten, Alltags- und Hygienehilfen sowie die elektronische Sicherheit. Eingeladen sind alle am Thema Interessierten. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, wird um eine Anmeldung bis spätestens 15. März gebeten, dies über 041 767 71 11 oder auch per Mail an zug@homeinstead.ch pd/csc Workshop: Dienstag, 22. März, 17.30 bis 19 Uhr, Home Instead, Sihlbruggstrasse 105a.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Zuger Singlüüt

Am Konzertende sagen sie «grazia fitg» Die 40 Sängerinnen und Sänger haben sich für ihr diesjähriges Konzert instrumentale Verstärkung auf die Bühne geholt. Der Chor Zuger Singlüüt besteht seit über 30 Jahren und umfasst rund 40 Sängerinnen und Sänger. Jährlich arrangiert der Chorleiter Thomas Huwyler ein Projekt mit Stücken von klassisch bis modern, von geistlicher Musik bis zu Volksweisen. Im diesjährigen Projekt lädt der Chor mit dem Konzerttitel «Allegra», was «Grüezi» auf Rätoromanisch heisst, zu einer Schweizer Reise mit alten Volksliedern aus mehreren Regionen ein. Der gemischte Chor singt Lieder in Dialekt und in

Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die national bekannte Musikgruppe Ils Fränzlis da Tschlin übernimmt die Instrumentalbegleitung und lässt mit ihrem schwungvollen Musikstil die Lieder neu aufleben. Das Musizieren von Chor und Instrumentalgruppe in unterschiedlichen Arrangements verspricht ein besonderes Klangerlebnis. So wird sich das Publikum sicherlich mit einem herzlichen Applaus für den Konzertabend bedanken und der Chor mit einem ebenso herzlichen «grazia fitg» – «Vielen Dank». Die Zuger Singlüüt treten am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr, im Theater Casino Zug auf. Am 28. Februar, um 18.30 Uhr, stehen sie im Chamer Lorzensaal auf der Bühne. Der Eintritt ist frei. ar

«Allegra» heisst das Konzertprogramm der Zuger Singlüüt. Sie treten auf im Theater Casino in Zug und im Chamer Lorzensaal.

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ie Freude

Matthias Michel, Regierungsrat Kanton Zug:

«Als Schweizer stehe ich für unseren Rechtsstaat und für die Menschenrechte ein. Die Initiative verletzt beides, weshalb ich sie als unschweizerisch ablehne.» <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0NDc3NgEAzlLhGA8AAAA=</wm>

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i auf unserer Facebook-Seite Rosenaktion SRK-Zug Weitere Informationen finden Sie

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Email . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Einsenden an: Schweizerisches Rotes Kreuz Zug, Rosenaktion, General-Guisan-Strasse 22, 6303 Zug oder per Email an rosenaktion@srk-zug.ch

Freie Mitarbeiter gesucht

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MIT UNS BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH.

Haben Sie Lust, für die «Zuger Presse» oder den «Zugerbieter» als freie/r Mitarbeiter/in tätig zu sein? Haben Sie Interesse, Berichte zu schreiben, Fotos zu machen und weitere redaktionelle Tätigkeiten auszuüben? Dann sind Sie vielleicht richtig bei uns und sollten sich unbedingt melden. Auch suchen wir freie Mitarbeiter oder Berufsanfänger, die einmal im Rahmen eines Praktikums bei uns schnuppern möchten. Rückfragen (041 725 44 12) und kurze Bewerbung bitte an: Chefredaktor Florian Hofer, «Zuger Presse» Baarerstrasse 27, 6300 Zug, oder florian.hofer@zugerpresse.ch

Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. An einer guten Ausbildung führt kein Weg vorbei.

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KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 24. Februar 2016 ¡ Nr. 8

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Ausstellung

Bibliothek

Kraftvolle Farben und Klänge erleben

ÂŤStrassen der SchattenÂť von Jennifer Donnelly

In der Schrinerhalle findet vom 5. bis 13. März eine lebendige Ausstellung statt. Es gibt viel zu sehen, aber auch zu tun in Form von Workshops. Monica Pfändler-Maggi

Das neue Ausstellungsangebot in der Schrinerhalle ist vielfältig und erlebnisreich. Verantwortlich fßr die im wahrsten Sinne des Wortes bewegenden Tage sind Janine Landtwing und Susanne Matterne. Janine Landtwing wirkt an der Dorfstrasse in ihrem kleinen Malatelier und schafft mittels intuitivem Malen farbenfrohe Gemälde. Ausstellungen von ihr konnte man auch schon in der Villette in Cham und an der Arte Binningen besuchen.

Jede Trommel sucht sich ihren Besitzer Die Inspiration fßr meine Werke hole ich mir in der Natur. Beim Malen lasse ich die Energien einfach fliessen, erklärt Janine Landtwing ihr Vorgehen. Um Energien dreht sich denn auch alles bei Susanne Matterne. Kennen gelernt haben sich die beiden, weil Janine bei Susanne mehr ßber die Schamanentrommeln erfahren wollte. Sie war auf der Suche

445 Seiten, Pendo Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Sie wagen ein Syntheseexperiment der etwas anderen Art: Die KĂźnstlerinnen Susanne Matterne (links) und Janine Landtwing. nach dem Basston, der sie erdet. Susanne Matterne meint dazu: ÂŤBass ist der Grundton des Schicksals. Seit Jahren

Zur Ausstellung Sehen und HÜren in der Schrinerhalle Die Ausstellung findet vom 5. bis 13. März statt. Einige HÜhepunkte sind: ErÜffnung mit Konzert von Next Train Home: Samstag, 5. März, 12 Uhr Demo-Malen: Sonntag, 6. März, 10 Uhr Trommel-Heilreise: Dienstag, 8. März, 10 Uhr

1890, New York City: FĂźr Josephine Montfort, die aus einer wohlhabenden Handelsfamilie stammt, scheint das Leben vorgezeichnet: Nach der Schule eine arrangierte Ehe, Kinder und ein ruhiges, häusliches Leben. Aber Josephine mĂśchte als Journalistin auf das Leben der weniger Privilegierten aufmerksam machen. Doch eine FamilientragĂśdie reisst sie jäh aus ihren Träumen – ihr Vater stirbt zu Hause durch seine Waffe. Josephine glaubt nicht an einen Unfall, und der attraktive Journalist Eddie Gallagher bestärkt sie in ihrem Verdacht. Zu zweit beginnen sie eine Spurensuche, die sie in die zwielichtigsten New Yorker Viertel fĂźhrt – und sie setzen dabei ihr Leben aufs Spiel. pd

Demo-Bau einer Schamanentrommel: Donnerstag, 10. März, 17 Uhr Trommel-Heilreise: Freitag, 11. März, 20 Uhr Workshop Malen: Samstag, 12. März, 10 Uhr Abschluss-ApÊro: Sonntag, 13. März, 16 Uhr Anmeldung: janine.landtwing@gmx.ch oder susanne.matterne@gmx.ch

stelle ich individuelle Trommeln her und biete Workshops an. Formen und Materialien sowie die richtige Fellbespannung mßssten stimmig sein – dann finde die Trommel den Besitzer und nicht umgekehrt. Wenn es nicht passt, dann verschliesst sich durchaus ihr Klang und ertÜnt nur dumpf, weiss die Musikkßnstlerin.

Schauen, Lauschen und ErfĂźhlen in einer Ausstellung Beide Frauen Ăśffnen sich aufgeschlossen der GefĂźhlswelt, daher schien es ihnen logisch, etwas Gemeinsames auf die Beine zu stellen. ÂŤWir wollten etwas machen, das alle Sinne weckt. So kann die Besucherin oder der Besucher

Energie tanken beim Schauen, Lauschen und Erfßhlen, erklärt Janine Landtwing. ErÜffnet wird die Ausstellung von der Zuger Band Next

ÂŤWir wollten etwas machen, das alle Sinne gemeinsam weckt.Âť Janine Landtwing, KĂźnstlerin Train Home, die schon die frĂźheren Ausstellungen von Landtwing begleiten durfte. Wer mĂśchte, kann sich aktiv

Foto Monica Pfändler-Maggi

an den Workshops beteiligen oder auch nur betrachten und geniessen.

Trommel-Heilreise oder Demo-Malen angeboten Nebst der regulären Ausstellung kann man Demo-Malen (intuitives Malen) mit Landtwing Ăźben oder eine schamanische Trommel-Heilreise mit Matterne unternehmen. Auch wird man in das Trommelbauen eingefĂźhrt. ÂŤZusammen durch Klänge einen Energieteppich schaffen oder durch Kunst Ruhe und Meditation finden – das ist unsere DeviseÂť, so beide KĂźnstlerinnen unisono. Die spannenden Ausstellungstage enden am 13. März (siehe Box).

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Samstag, 5. März, 16 Uhr

Kindertheater: Wilhelm Kasperli Tell VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr DO, 10. März, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Four or more flutes 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV

KINO IM KOPF – JAZZ MIT FĂœNFZEHN MUSIKKABARETT FLĂ–TEN UND FĂœNF Max macht die Augen zu. Und denkt FLĂ–TISTEN sich aus. Alles MĂśgliche. Und das

UnmĂśgliche sowieso.aus ÂŤKino KopfÂť Die fĂźnfDNWXHOOHQ FlĂśtisten vierim ,Q LKUHP 3URJUDPP YHUELQGHQ und Blues im Bauch. Da kannst du Ländern als3URVSHUL reine FlĂśten6LOYDQD XQGbilden 7KRPDV VDWLULVFKH nur noch lachen! kommt dann :RUWNXQVW 3RHWU\ besetzungXQG in LQV]HQLHUWH derHumor Welt des Jazz6RQJV zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ ein einzigartiges Ensemble. Vom FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ Piccolo bisund zur fabuliert BassflĂśtesich sind alle singt, spielt schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU FlĂśtenarten vertreten. breites ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQHEin %HLVV Spektrum vonseinen groovigen zu KHPPXQJ VLH VLFK DXIbis 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit Liedern und VDIDUL UXQG XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines meditativ-lyrischen StĂźcken XQG Kino undPublikum gelegentlichinsogar einund richtig hält1DWXU das Atem fettes Happy Eintritt: CHF 25.– wird mit vielEnd! Humor präsentiert. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 35.– / Ermässigt: 25.– Abo Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Kasperli agiert in einem ungewohnten HeldenstĂźck fĂźr Jung und Alt. Ab sieben Jahre.

pd

Kasperli hat keine Lust mehr auf Kasperlitheater. Er will keine Sprßche mehr klopfen, keine harmlosen Geschichten mehr spielen, keine Krokodile mehr fangen. Ein echtes Schweizer Helden-Abenteuer muss her! Bevor die Puppenspielerinnen eingreifen kÜnnen, hat er sich die Rolle von Tells Sohn Walter geschnappt und stellt die urkantonalen Zustände damit gehÜrig auf den Kopf. Die Geschichte nimmt ihren Lauf und schon bald stehen Tell und Kasperli auf dem Dorfplatz von Altdorf ihrem Erzfeind Gessler gegenßber. Wird es Kasperli und Tell gelingen, die Schweiz zu retten? Oder muss die Grßndungsgeschichte der Eidgenossenschaft neu geschrieben werden? Jacqueline Surer und Sibylle Grßter bewegen sich sicher auf dem schmalen Grat zwischen Kasperlischerz und Urschweizer Mythos. Und man braucht kein Kind zu sein, um sich an ihrem sympathischen und selbstironischen Spiel herzhaft zu freuen. pd

Aktuell Frischer Dixieland aus New Orleans

Im Rahmen der Reihe Jazzinbaar präsentieren DixieOnAir mit Silvan und Joachim Bohnenblust (Trompete), Serge Käslin (Klarinette), Amin Mokdad (Saxofon), Cyprien Rochat (Banjo), Philippe Balmer (Sousafon) und Daniel Palma (Drums) Dixieland aus New Orleans. ls Donnerstag, 25. Februar, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Kollekte.

Demnächst Ăœber die AbgrĂźnde des Ist-Zustandes

Im Kunstkiosk geht Rafael Casaulta mit seinem Thema Wasteland in tiefe Abgrßnde. Casaulta beschreibt den Ist-Zustand von Wasteland als eine EinÜde, in der Gut und BÜse schwer zu unterscheiden sind. Im Rahmen der Serie Artist in Residence kÜnnen Besucher Casaulta bei der Arbeit ßber die Schulter schauen. ls Dienstag, 1. März, 15 bis 22 Uhr, Kunstkiosk. Eintritt frei.

Bereit fĂźr die zweite Ausstellung

Die Galerie Billing Bild präsentiert an ihrem neuen Standort in der alten Spinnerei ihre zweite Ausstellung. Dank unserer guten Beziehungen zur niederländischen Kunstszene ist es gelungen, die ausgezeichnete Kßnstlerin Judith Glaus nach Baar zu holen, so die Galeristen. csc Vernissage: Donnerstag, 3. März, 17 bis 19 Uhr, Haldenstrasse 1.


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SCHAUPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

IHRE STEUER-EXPERTEN Duss Treuhand

Gewerbe-Treuhand AG

Für ihre Kunden gehen sie Meilen

Neu gilt eine Rückzugslimite

Der Zuger TreuhandExperte bietet für jeden Kunden eine massgeschneiderte Lösung an. Seit über 25 Jahren ist Duss Treuhand der TreuhandExperte in Zug. Gegründet von Anton und Irma Duss, hat mitt-

lerweile Diana Duss Birrer die Leitung von Duss Treuhand übernommen. «Bei Duss Treuhand treffen langjährige Erfahrung und routinierter Überblick auf dynamische, junge Berufsleute mit Biss», sagt die Geschäftsführerin stolz. Diese ideale Ergänzung ergibt ein starkes Team, das für seine Kunden gerne auch schwierige

Diana Duss hat die Leitung der Firma von ihrem Vater Anton Duss übernommen.

Aufgaben anpackt. Auch der Firmengründer Anton Duss bringt seine grosse Treuhanderfahrung mit ins Team, welches mit über 100 Jahren über einen überzeugenden Erfahrungsschatz verfügt. Angereichert mit der sehr guten Vernetzung mit Behörden und weiteren Fachdienstleistern, ist das Team für jede Herausforderung bestens gerüstet.

Breites Angebot deckt verschiedenste Bedürfnisse ab Bei Duss Treuhand profitieren die Kunden von umfassenden Dienstleistungen. Von Finanzbuchhaltung über Treuhand, Firmengründungen, Nachfolgeregelungen, Wirtschaftsprüfung bis hin zu Steuern und Mehrwertsteuer. Egal ob Privatperson, KMU oder grosses Unternehmen. Jeder Kunde wird mit viel Engagement und Herzblut beraten. Nebst hoher Qualität sind Diana Duss Birrer und ihrem Team massgeschneiderte Lösungen sehr wichtig: «Für unsere Kunden gehen wir sehr gerne auch mal die Extrameile. Denn Treuhand ist Vertrauenssache», sagt Diana Duss überzeugt. pd pd

www.dusstreuhand.ch

Seit Jahresbeginn muss bei Bezügen vom Sparkonto etwas beachtet werden. Die Banken legen in ihren Konditionen für Rückzüge von Geldern Limiten fest. Will der Kunde eine grössere Summe abheben, besteht eine Kündigungsfrist. Bisher wurde der Bankkunde kaum benachteiligt, wenn er höhere Beträge bezog. Eine neue Liquiditätsverordnung der Finanzmarktaufsicht Finma schreibt den Banken vor, für Beträge, welche nicht gekündigt wurden und die vereinbarte Limite übersteigen, eine Strafgebühr von 2 Prozent zu erheben.

Die Banken bieten unterschiedliche Kommissionen Viele Banken warten noch zu oder bieten Konten mit unterschiedlichen Kommissionen bei überhöhten Rückzügen an. Als Konsequenz müssen diese Banken solche Spargelder mit mehr Liquidität unterlegen, was ihnen zusätzliche Kosten verursacht. Klären Sie vor grösseren Bezügen rechtzeitig ab, welche Limiten

Katrin Gerig, Niederlassungsleiterin der Gewerbe-Treuhand AG in Zug. und Kündigungsfristen auf Ihren Konten bestehen. Auch bei anderen Fragen hilft die Niederlassungsleiterin Katrin Gerig von der Gewerbe-Treu-

hand AG gerne weiter. pd Gewerbe-Treuhand AG, Metallstrasse 9a, Zug, www.gewerbe-treuhand.ch

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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach

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Unteraegeri

11 · Zugerbieter Mittwoch 24. Februar 2016 · Nr. 8

Zuger Presse

Mehr Kapazität bei der Mittagsbetreuung Das Angebot der Mittagsbetreuung der SEB (Schulergänzende Betreuung) stösst kontinuierlich an seine Grenzen. Neue Schülerinnen und Schüler konnten deshalb nicht mehr aufgenommen werden. Die Schule Unterägeri fand mit dem neuen Partner Privatschule Dr. Bossard eine ideale Lösung für mehr Kapazität. Redaktion: Seit dem 22. Februar bietet die Schule Unterägeri den Mittagstisch sowohl beim bestehenden Standort Acher Süd, wie auch einen neuen bei der Privatschule Dr. Bossard an. Warum? Erich Schönbächler, Rektor: Seit dem Schulbeginn 2014/2015 ist die Zahl der zu betreuenden Kinder massiv gestiegen. Die bestehende Infrastruktur im Acher Süd ist an ihre Grenzen gestossen. So mussten wir notgedrungen Kindern die Aufnahme verweigern. Handlungsbedarf war angesagt. Warum hat man hier nicht früher reagiert und ausgebaut? Schönbächler: Ein Anstieg um 60% innerhalb eines Jahres kann nicht vorhergesehen werden. Zudem

muss für einen Ausbau zuerst Fläche zur Verfügung stehen. Recherchen der Abteilung Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri haben ergeben, dass ein solcher Ausbau zwar machbar wäre, doch mindestens eine halbe Million Franken kosten und natürlich Zeit für den Bau benötigen würde.

neswegs ein «Konkurrenzprodukt», sondern eine Ergänzung zum bestehenden Angebot. Wir alle sehen darin eine «win-win»Situation. Dieser Konsens fördert eine gegenseitige Weiterentwicklung, und darüber hinaus profitieren beide Institutionen von einem positiven Erfahrungsaustausch.

Herr Bossard, waren Sie überrascht, als Sie von der Gemeinde auf eine mögliche Zusammenarbeit angesprochen wurden? Fridolin Bossard, Bereichsleiter Privatschule Dr. Bossard: Wenn ja, dann nur positiv. Wir wurden im vergangenen September vom Gemeinderat angefragt, ob wir für die fehlende Kapazität beim Mittagstisch Abhilfe schaffen könnten. Nach konzeptionellen Überlegungen und einem ersten Gespräch mit dem Rektor Erich Schönbächler war klar, dass wir hier als Partner einsteigen.

Inwiefern hat sich die Gemeinde bei der Umnutzung des ehemaligen Restaurants Post in das neue Lokal «central» finanziell beteiligt? Bossard: Die Gemeinde musste keine Investitionen tätigen. Sie kauft die Leistung «Mittagstisch» vorerst für vier Jahre bei uns ein.

Wie sieht diese Zusammenarbeit aus? Bossard: Im ehemaligen Restaurant Post ist das Lokal «central» entstanden, dass ausserhalb der Öffnungszeiten des Mittagstisches auch für verschiedene Anlässe gemietet wer-

Voranzeige: Wirtschaftsapéro Donnerstag, 31. März 2016, 19.00 Uhr, Seminar-Hotel Referat: Von Kandersteg über Bern nach New York – alt Bundesrat Adolf Ogi über seine facettenreiche berufliche Laufbahn, gespickt mit vielen Anekdoten.

Reglement familienergänzende Betreuung Per 1. März 2016 tritt das neue Reglement über die familienergänzende Betreuung von Kindern in Kraft. Über das Reglement wurde

Fridolin Bossard (links) und Erich Schönbächler.

den kann. Diese Räumlichkeiten zusammen mit der angrenzenden kleinen Turnhalle stehen für den Mittagstisch und für die Betreuung zur Verfügung. Die Kapazität beträgt momentan täglich 17 Kinder und kann nach Absprache weiter ausgedehnt werden. Der Mittagstisch läuft separat zu unserem Angebot der Privatschule Dr. Bossard. Berührungspunkte zwischen den Kindern beider Schulen sind

momentan keine geplant, jedoch später nicht ausgeschlossen. Ist ein zweiter Standort nicht eine logistische Herausforderung? Schönbächler: Ganz im Gegenteil. Wir haben dadurch einen Mittagstisch nördlich und einen südlich der Hauptstrasse. Bei der Einteilung wurde darauf geachtet, dass die Kindergartenkinder die Hauptstrasse

nicht überqueren müssen. Auch weitere Faktoren wie etwa ältere Geschwister, Musik- oder Therapiestunden flossen bei der Einteilung mit ein. Eine Begleitperson führt diejenigen Kinder, welche die Hauptstrasse trotzdem überqueren müssen, von einem Standort zum anderen. Bossard: Das Mittagstischangebot in unserer Schule ist kei-

Neue Räume für die Bevölkerung

SBB Tageskarten

Der neue Ökihof und die anderen Räumlichkeiten werden peu à peu den neuen Nutzern übergeben. So dürfen sich in wenigen Wochen die Jugendarbeit, die Samariter und die Feuerwehr über ihre neuen Räume freuen. Räume im Übrigen, welche teilweise der Bevölkerung zur Verfügung stehen. So können als Beispiel der neue «Kultroom 15» und die verschiedenen Theorieräume für private

Die Gemeinde Unterägeri stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern wiederum 5 Tageskarten zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Die Gebühr pro Tageskarte beträgt Fr. 42.–, für Auswärtige Fr. 45.–. Mit der gemeindlichen Tageskarte können Sie fast sämtliche Verkehrsmit-

Eröffnungsfest Werk- und Ökihof Samstag, 30. April 2016 Die Einladung mit den Details finden Sie demnächst in Ihrem Briefkasten.

Schönbächler: Die Kosten pro Kind übersteigen dabei den bisherigen Pro-Kopf-Beitrag eines Kindes nicht. Ein weiterer Pluspunkt der Zusammenarbeit ist der bereits erwähnte Knowhow-Austausch. Das spornt beide Parteien an, sich weiter zu steigern und Neuem gegenüber offen zu sein. Wir suchen den regelmässigen Austausch, die ersten Erfahrungen dieser Kooperation sind sehr fruchtbar und gewinnbringend.

tel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Die Tageskarten können 60 Tage im Voraus online unter www.unteraegeri.ch reserviert werden.

Anlässe auf der gemeindlichen Internetseite www.unteraegeri.ch in Bälde gemietet werden.

an der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2015 abgestimmt. Es ist auf der gemeindlichen Internetseite publiziert.

Bibliothek – Lesung Andreas Iten Andreas Iten, ehemaliger Ständeund Regierungsrat des Kantons Zug, glossiert politische Halbgötter, geschalte Banker und allwissende Schönheitschirurgen – mal auf humorvolle, mal auf ironische und sarkastische Art und Weise. Seine gesellschaftspolitischen Nachzeichnungen der helvetischen Stammtischgegenwart sind mit sokratisch seldwylerischer Selbstironie eine unterhalt-

Lesung Andreas Iten «Wolkenkuckucksheim» 9. März 2016, 19.30 Uhr Bibliothek Ägerital same, lehrreiche Lektüre. Nach der Lesung sind Sie herzlich zum Apéro eingeladen.

Die Ludothek in Zahlen Im vergangenen Jahr durfte die Ludothek Ägerital 58 neue Kunden begrüssen. Somit stieg die Anzahl der Abonnemente auf einen neuen Höchststand von 2062 an. An den knapp 90 Tagen lieh das 4-köpfige Team 3014 Artikel aus. Als Hit im 2015 stellte sich die «Zauberfarbmaschine» heraus, welche mittels Fliehkraft und diverser ineinander laufenden Farben fantasievolle Bilder entstehen lässt. Weitere Favoriten sind nach wie vor die diversen Aussenfahrzeuge und Playmobil. Die Ludothek hat im vergangenen Jahr 114 neue Spiele

angeschafft und umfasst somit eine Palette von 2045 Artikeln. Auch in Sachen Weiterbildung und an diversen Anlässen für die Bevölkerung waren die 4 LudothekMitarbeiterinnen aktiv – für mehr Kompetenz bei der Betreuung und einen Angebotsausbau für die Einwohnerinnen und Einwohner. Kommen Sie vorbei und profitieren Sie von diesem Angebot. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr. Herzlich willkommen.

Teile der neuen Gerätschaften im neuen Ökihof sind bereits montiert.

Personelles Seit den Sportferien darf sich die Musikschule doppelt freuen. Zum einen startet mit dem 32jährigen Pascal Rosset, wohnhaft in Luzern, eine neue Lehrperson.

Zum anderen bietet genau diese Person ein neues Instrument an – Waldhorn. Das Angebot in Unterägeri wurde ausgebaut, und für künftige Ensembles bestehen neue Möglichkeiten.

Serie – Bräuche in Unterägeri Palmsonntag: Vor Ostern basteln Schülerinnen und Schüler Palmbäume. Es entstehen kunstvoll geflochtene Bäume, deren Äste zu einem kugelartigen Gebilde gebogen werden. Am Palmsonntag werden bei der Marienkirche die Palmbäume und die mitgebrachten Palmbüschel geweiht. Danach zieht man in einer Pro-

zession, begleitet vom Spiel der Feldmusik, in die Pfarrkirche. Die geweihten Palmbüschel werden zu Hause aufgehängt und helfen während des ganzen Jahres, Haus und Hof vor Unheil zu schützen. Der Palmsonntag ist in diesem Jahr am 20. März 2016 und erinnert an Jesus Einzug in Jerusalem.

Samstag, 27. Februar 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Schweizer Uraufführung «nidganzhundert» Irre Komödie in drei Akten von Winnie Abel Weitere Aufführungen: Mittwoch, 2. März, Freitag, 4. März, Samstag, 5. März, Sonntag, 6. März, Mittwoch, 9. März, Freitag, 11. März, Derniere am Samstag, 12. März. Jeweils 20.00 Uhr (am Sonntag um 17.00 Uhr). Das Theaterbeizli verwöhnt Sie gerne am Freitag und Samstag mit musikalischer Unterhaltung. Schweizerdeutsche Bearbeitung: Etienne Meuwly. Regie: Beat H. Bürgi. Weitere Infos: www.theaterunteraegeri.ch Sonntag, 13. März 2016, 16.30 Uhr, AEGERIHALLE «Mongolei – Nomadenzeit mit Kamel und Kind» Eine Multivisions-Show über ein temporäres Nomadenleben. Insgesamt fünf Monate lang wanderte eine Familie mit ihren Kamelen durch die Steppen- und Hochgebirgslandschaft des mongolischen Altai-Gebirges um Natur, Land und Leute intensiv zu erleben. Barbetrieb und Tageskasse ab 15.45 Uhr. Vorverkauf: www.explora.ch. Sonntag, 20. März 2016, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Familien-Musiktheater «Schtärneföifi im Märlisalat» Mit viel Liebe zum Detail haben «Schtärneföifi» die Schätze aus dem «Märlifundus» in eine spannende Geschichte gepackt und mit vielen neuen Songs und bekannten Hits angereichert. Ein Muss für Klein und Junggebliebene. Tageskasse und Türöffnung ab 13.30 Uhr. Weitere Infos und Vorverkauf unter: www.maerlisalat.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Präzisierung

Volksmusik

IMPRESSUM

Die Kerzen werden gegossen

Erste Vorbereitungen laufen

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung

Im Text über das Atelier Bottsblitz auf dem Schauplatz in der Ausgabe vom 17. Februar hat sich ein Fehler eingeschlichen. Die Atelierbesitzerin Cornelia Bott schreibt: «Da ich mit Formen arbeite, werden die Kerzen nicht gezogen, sondern gegossen. Das ist ein grosser Unterschied, um dessen Berichtigung ich höflich bitte.»

Zum 13. Mal wird am 10. und 11. März 2017 das Eidgenössische Jungmusikanten-Treffen stattfinden. Diesmal in Baar.

Die Redaktion

Gratulation Zum Bachelor

Am Departement Soziale Arbeit der Hochschule Luzern haben jüngst 31 Studierende ihr Bachelor-Studium erfolgreich abgeschlossen. Darunter ist auch Yvonne Hürlimann aus Baar. Wir gratulieren herzlich und wünschen alles Gute für die weitere berufliche Laufbahn. red

Aktuell «Begegnungen mit Walen und Delfinen»

Katharina Heyer, die vor 17 Jahren die Stiftung Firmm zum Schutz und zur Erforschung von Walen gegründet hat, erzählt morgen, am Donschtig-Träff, von ihren Erfahrungen mit den faszinierenden Meeressäugern. ls Donnerstag, 25. Februar, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. 10 Franken pro Person.

Volksmusik ist im Trend: Das zeigt alle vier Jahre das Eidgenössische JungmusikantenTreffen des Verbands Schweizer Volksmusik. Durchgeführt wird der Nachwuchs-Wettbewerb traditionell im Kanton Zug. War bei der letzten Ausgabe im Jahr 2013 noch die Stadt Zug mit dem Casino der Durchführungsort, zieht das erfolg-

reiche Festival 2017 nach Baar. Am 10. und 11. März wird die Waldmannhalle zum Volksmusik-Tempel.

Mit 100 Jungformationen aus der ganzen Schweiz Rund 100 Jungformationen aus der Schweiz werden erwartet. Noch steht das Programm nicht im Detail. Geplant ist am Freitag ein Gala-Abend mit volkstümlicher Musik und Festwirtschaft. Der Samstag steht dann ganz im Zeichen des Nachwuchses. In zwei Wettspiellokalen werden die Jungformationen zum musikalischen Wettstreit antreten. Jede Gruppe wird von einer Fach-

jury bewertet und erhält einen schriftlichen Bericht. JuryObmann wird der bekannte Akkordeonist Jörg Wiget sein. In der Festwirtschaft in der Waldmannhalle werden die Nachwuchsmusiker die Möglichkeit erhalten, vor Publikum aufzutreten.

Zahlreiche Personen der Gemeinde helfen mit Vor ein paar Wochen hat ein Organisationskomitee unter der Leitung von Gemeindepräsident Andreas Hotz die Arbeit aufgenommen. Vize-Präsident ist Franz Marty, Präsident des Zuger Verbandes Schweizer Volksmusik (VSV ZG). Die wei-

teren OK-Mitglieder sind Doris Pauchard (Administration), Pirmin Andermatt (Finanzen), Ivo Jeggli (Sponsoring), Walter Lipp (Personal), Tony Abächerli (Festwirtschaft), Cipriano de Cardenas (Vertreter Verband Schweizer Volksmusik) und Silvan Meier (Medien). Interessierte Jungmusikanten werden geben, sich jetzt beim EJMT-Sekretariat zu melden. Silvan Meier Informationen unter www.vsv-zg.ch und www.jungmusikanten.ch. Kontakt für interessierte Jungmusikanten: EJMT, Sekretariat, Schürmatt 4, 6340 Baar, Tel. 041 760 82 83 oder per Mail an info@jungmusikanten.ch

für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME:

Leserbrief

Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88,

«Finde es wichtig, dass Flüchtlinge im Dorf sind»

inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe

An die SVP Baar Ihre Leserbriefe und Tiraden gegen das Asylzentrum von Baar Obermühle sind ziemlich einseitig. Im «Nachgefragt – Was spricht gegen das Zentrum?» vom 17. Februar im «Zugerbieter» werden vor allem negative Aspekte hervorgehoben. Ich meine, es gibt auch viele positive Seiten! Wir sollten bestrebt sein, neue Kulturen kennen zu lernen, wie wir das schon bei italienischen, spanischen, türkischen und slawischen Menschen tun. Die

Asylsuchenden, die nach Baar kommen werden, sind Menschen, die bleiben dürfen, also sollten wir uns bemühen, sie zu integrieren. Es gibt Menschen, die sich mit dieser Aufgabe schon jetzt auseinandersetzen. Ich finde es wichtig, dass diese Flüchtlinge im Dorf sind, wo jede Baarerin und jeder Baarer sie auch kennen lernen kann. Zu den Delikten: Ich bin in meinem Geschäft schon bedroht, tätlich angegriffen und bestohlen worden. Immer wa-

ren es Schweizer! Also bitte, machen Sie unseren Baarern keine Angst. Die Herkunft bestimmt bekanntlich nicht die Lebensweise. Ich wohne unmittelbar neben einem Asylantenheim in einer Gewerbezone. Dort warte ich bei der Haltestelle auf den Bus. Manchmal sind junge Männer da (Asylanten), die ebenfalls auf den Bus warten. Sie sind anständig und grüssen, wechseln auch hie und da ein paar Worte. Dank meiner vielen Erfahrungen mit Asylanten kann ich getrost sa-

gen, dass ich mich überhaupt nicht bedroht oder unsicher fühle. Seien wir doch auch anständig und schauen, dass diese wenigen Menschen mit grauenhaften Erlebnissen im Rucksack bei uns einen guten neuen Lebensweg beginnen können, indem sie bei der Obermühle wohnen dürfen und wir ihnen zeigen, wie das Leben hier funktioniert. Brigitte Moser, Baarer Kulturpreisträgerin 2008

der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

AMAG NEWS Unfallreparatur

Sicherheitssysteme und Karosserien gehören in den Markenbetrieb In modernen Automobilen steckt eine grosse Anzahl effizienter Technologien – das gilt auch für die Karosserie. Dies erfordert insbesondere auch bei Unfallreparaturen ein umfassendes markenspezifisches Know-how und die dazugehörende Betriebseinrichtung. Für Unfallreparaturen am modernen Auto genügt das beste Können des Autospenglers nicht mehr, wenn er nicht auch das Fachwissen und den Zugang zu den nötigen Herstellerangaben der heutigen Sicherheitskomponenten hat. Darüber hinaus muss er für seine Arbeit auf eine markenspezifische Infrastruktur zugreifen können, die ihm nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen kann. Moderne Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit elektronischen Assistenz- und Sicherheitssystemen, die bei Unfallreparaturen hohes markenspezifisches Hightech-Wissen, modernste technische Einrichtung und oft auch den Online-Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erfordern. Dies alles ist nur in der autorisierten Markenver-

Özkan Silinmez (kniend) und Pasquale Perrone (hinten; seit mehr als 30 Jahren Mitarbeiter im Chamer Betrieb!) zeigen, wo in einem modernen Audi zwei der hochsensiblen Sensoren platziert sind: die Wärmebildkamera zur frühen Fussgängererkennung bei Dunkelheit (vorne) und die Kamera des Spurhalteassistenten hinter dem Rückspiegel. Foto Markus Meienberg

tretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen Hightech-Geräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse. Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtech-

nologie – für die mechanischen und elektronischen ebenso wie für jene der Karosserie. In Letzterer ist heute eine Vielfalt unterschiedlicher Materialien eingesetzt. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Mate-

rialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und der Anforderungen an deren Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung – zum Schutz der

schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, die für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen. Im modernen Automobil stecken aber auch zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, die für die Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktionstüchtigkeit und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit oder für das Spurhalteassistenz-System. Weitere diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Bereich der Beleuchtung, zum Beispiel das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. In allen Fällen können sich schon minimale Abweichungen fatal auswirken. Diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera oder – wo jene noch nicht vorhanden ist – die Distanzmess-Senso-

ren. Die automatische Einparkhilfe, mit der seitliches Parkieren wie von Zauberhand von der Elektronik gelenkt wird, gibts schon in Fahrzeugen der unteren Mittelklasse, und der Parkassistent, der mit Sonden in der Front- und in der Heckpartie akustisch und visuell zuverlässig die Distanz zum Hindernis anzeigt, gehört inzwischen zum Standard. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit vielen solchen Komfort- und Sicherheitssystemen ausgerüstet sein. Hier überall ist Präzision bei der Justage schon nach einem kleinen CrashSchaden gefordert – dafür braucht es die Kenntnisse des Fachpersonals und modernste technische Einrichtungen. Deshalb ist es wichtig, Ihr Auto ausschliesslich dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen – Ihrer Sicherheit zuliebe! Markus Meienberg

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Woche BIBI & TINA - MÄDCHEN GEGEN JUNGS 6J 109 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 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2. Woche

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Veranstaltungskalender

MUSIK UND WORT FOLKSONGS IM KLOSTER

Im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis findet am Sonntag, 28. Februar, um 17.15 Uhr wieder die Veranstaltung «Musik und Wort» statt. Diesmal mit Folksongs mit Werken von Canteloube, Bartók und Berio. Es spielt das Ensemble Tacchi alti. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei (Kollekte). Anschlies­ send Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch

Die Spiele des EVZ

VERNISSAGE «WOHIN ...» UND «DURCHKREUZTES LEBEN»

Vernissage am Sonntag, 28. Februar, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Die Installation «wohin ...» von Peter Heusi, welche das Leiden der Bootsflüchtlinge darstellt, steht im Dialog mit dem Kreuz­ weg von Sieger Köder unter dem Titel «Durchkreuztes Leben», welcher das Leiden Christi thematisiert. Musikalische Umrahmung: Johanna Begert, Saxofon. Anschliessend Apéro.

Freitag, 26. Februar, 19.45 Uhr, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega in Porza Samstag, 27. Februar, 19.45 Uhr, EVZ vs. EHC Biel, Bossard-Arena in Zug

TAG DER OFFENEN TÜR SPIELEN IN DER KINDERHÜTTE

Am Samstag, 5. März, findet von 9.30 bis 11.30 Uhr in der Spielgruppe Kinderhütte Zug, Haldenstrasse 3 und Lüssiweg 17 in Zug, ein Tag der offenen Tür statt. Wir begrüssen alle Interessierten in unseren Räumen! Infos: www.kinderhuette.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli­ chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen). Für 175 Franken können Sie ein Premium­Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter: www.zugerpresse.ch red

Zug

Konzert in der «Gewürzmühle» David Lang, der singende Poet aus dem Thurgau, ist mit seinem neuen Album «Nur Mut!» auf Tournee und macht am Freitag, 26. Februar, um 20 Uhr im Kulturlokal Gewürzmühle, St. Johannes Strasse 40 in Zug Halt. Langs dritte Platte ist eine Hommage an die deutsche Sprache und an die Thurgauer Mundart. Eintritt: 25 Franken. Mehr Infos unter: www.davidlang.ch pd

15

Benefizkonzert Die Laienschauspieler sind bereit und freuen sich, vor Publikum auftreten zu können (von hinten links): Sonja Breitler, Corinne Lijak, Thomas Salvisberg Tamara Löhri­Müller, Niklas Helbig, Werni Müller, Cindy und Monika Heinrich (von vorne links), René Weber, Denise Bodenmann, Sarah Beeler und Beat H. Bürgi.

Grieche spielt für Stiftung Talentia pd

Theater Unterägeri

Eine verrückte Geschichte Der jüngste Streich dieser Unterägerer Theatertruppe spielt in einer Klapsmühle. Die neuste Produktion der Theatertruppe Theater Unterägeri heisst «Nid ganz hundert» und ist eine Komödie von Winnie Abel. Die Premiere des Stücks findet am Samstag, 27. Februar, 20 Uhr in der Ägerihalle statt – mit anschliessender Abendunterhaltung.

Ein Zwangsneurotiker wird zum Lebenspartner Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besucher merkt, dass man in einer Irrenanstalt wohnt? Vor dieser Herausforderung steht Agnes Adolon, Sprössling einer reichen Hotelierdynastie. Denn ihre Mutter

meldet spontan Besuch an. Doch diese geht davon aus, dass Agnes in einer Villa residiert und nicht in der Klapsmühle. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Agnes skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken – das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf: Der zwangsneurotische Hans muss den langjährigen Le-

benspartner mimen, die wahnhafte Marianne soll sich für die Haushälterin ausgegeben, die manisch-depressive Künstlerin Desirée wird zur Freundin des Hauses erklärt, und der menschenscheue Willi soll den ganz normalen Hausmeister spielen. Ein Vorhaben, das nach hinten losgehen muss. Als dann immer mehr ungebetener Besuch in der Wohngruppe auftaucht

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und Agnes’ Mutter die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und selbst in der Zwangsjacke landet, läuft das verrückte Verwechslungsspiel völlig aus dem Ruder. Eine mitreissende Komödie mit unglaublich sympathisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt: Wer ist hier eigentlich verrückt? Und was heisst überhaupt normal? pd Die weiteren Aufführungsdaten: Mittwoch, 2. März, 20 Uhr; Freitag, 4. März, 20 Uhr, mit musikalischer Unterhaltung; Samstag, 5. März ,20 Uhr, mit musikalischer Unterhaltung; Sonntag, 6. März, 17 Uhr; Mittwoch, 9. März, 20 Uhr; Freitag, 11. März, 20 Uhr, mit musikalischer Unterhaltung; Samstag, 12. März, 20 Uhr, Derniere, mit musikalischer Unterhaltung Reservation und weitere Infos unter: www.theater-unteraegeri.ch

Der junge griechische Pianist Vassilis Varvaresos spielt am Montag, 29. Februar, um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert zu Gunsten des Stipendienfonds der Stiftung Talentia. Das Konzert «Classic meets Jazz» findet im grossen Saal des Theater Casino statt. pd

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24­Stunden­Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Die Pflege von Angehörigen macht Freude, ist aber auch anspruchsvoll.

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Chancen und Hürden Im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug, findet am Montag, 29. Februar, um 19.45 Uhr ein Vortrag für pflegende Angehörige – eine wich-

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tige Ressource der Gesellschaft – statt. Karin van Holten wird über die bedeutende Rolle pflegender Angehöriger in der häuslichen Versorgung und die damit verbundenen Chancen und Hürden referieren. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. pd www.palliativ-zug.ch

Frisch inszeniert Die quirlige Räubertochter gastiert am Samstag in Cham. «Ronja Räubertochter», ein musikalisches Theater, wird am Samstag, 27. Februar, um 14 Uhr im Lorzensaal in Cham aufgeführt. Die Geschichte von

Christian Zimmermann ist auf seiner Reise nicht nur Hochlandrindern begegnet. pd

Live­Reportage

Kindermusical

Palliativ Zug

Pflegende Angehörige übernehmen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft.

Die Geschichte von Ronja begeisterte schon Generationen.

der mutigen Räubertochter hat schon mehrere Generationen begeistert. Matthias Keilich inszeniert eine frische und kindgerechte Interpretation des Bestsellers von Astrid Lindgren. Eine Geschichte über Mut, Freundschaft und Familie. Empfohlen ab fünf Jahren. www.kindermusicals.ch pd

Magisches Schottland In einer Reisereportage wird dem Publikum dieses Land nähergebracht. Der Fotograf Christian Zimmermann hat Schottland vier Monate bereist und zeigt nun Bilder, Videos und Geschichten in seiner Produktion. Der An-

lass findet in der Aula Sternmatt 2 in Baar am Montag, 29. Februar, um 19.30 Uhr statt. Mit viel Humor entführt der Berner seine Zuschauer für zwei Stunden in das magische Schottland inklusive der Inneren und Äusseren Hebriden, Orkney und Shetland. Tickets unter www.global-av.ch. pd


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Februar 2016 · Nr. 8

Donnerstag, 25. Februar, bis Mittwoch, 2. März Nicht verpassen

Diverses

Jazz live i de Braui: Donnerstag, ab 20 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit Dixieland von DixieOnAir, Eintritt frei.

Donschtig-Träff Wale: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. Zum Thema Begegnung mit Walen und Delfinen mit der Expertin Katharina Heyer. Eintritt zehn Franken, inklusive Kaffee und Gipfeli.

Lesebaar: Freitag, 19.30 Uhr, Bibliothek. Christa Kaufmann und Grazia Portmann diskutieren mit Lesern über Rafik Schamis «Das Geheimnis des Kalligraphen» und über Tilmann Lahmes «Die Manns. Geschichte einer Familie». Volksbühne: Freitag, Samstag und Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Das neue Stück «De Himmel warted ned» wird aufgeführt. Schottland-Reportage: Montag, 19.30 Uhr, Aula Sternmatt II. Der Fotograf Christian Zimmermann hat Schottland bereist und zeigt seine besten Bilder, Videos und Geschichten in seiner neuen Live-Reportage.

Gruppe Asylnetz Baar: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Treff von Freiwilligen zur Unterstützung von Asylbewerbern. Auskunft: andi. lustenberger@gmail.com Frölein Da Capo: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Ausverkauft. Ökumenische Chinderfiir: Freitag, 9.15 Uhr, St. Anna. Anschliessend Beisammensein im Pfarreiheim.

KristallklangschalenMeditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Anmeldung und Informationen: info@kristallklang.ch. Medialer Abend: Freitag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5. Die Platzzahl ist beschränkt, Anmeldung: 076 822 32 40 oder ruth. scherrer@die-leichtigkeitdes-seins.ch «Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Peter Wermelinger. Minions machen: Samstag, 9.30 bis 17 Uhr, Atelier Dolce Magia, Blickensdorferstrasse 8. Aus Zuckerfondant werden kleine Minions gemacht und zur Dekoration

auf eine Styroportorte gesetzt. Anmeldung: moryscupcakes@hotmail.com.

dorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Karton rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Fasten-Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, reformierte Kirche. Gottesdienst zum Thema der Aktion von Brot für alle und Fastenopfer. Mit Vroni Stähli, St. Thomas Chor, Silvia Georgieva an der Orgel und dem Claro-Laden als Gast.

«Artist in Residence»: Dienstag und Mittwoch, 15 bis 22 Uhr, Kunstkiosk. Der Baarer Künstler Rafael Casaulta wird zwei Wochen lang täglich im Kunstkiosk öffentlich arbeiten. Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde ausser Allenwinden, Talacher. Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Sonntagsschule: Sonntag, 10.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Suppentag. Finissage Gabor Schikula: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a.

Kinderkleiderbörse: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, Aula Allenwinden. Mit Kaffeestube und Kinderhort der Frauengemeinschaft.

Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/Nord) und 2 (Blickens-

Sport Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube. Kindertreff Allenwinden: Freitag, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadi heim Allenwinden. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube. Kinderflohmarkt: Mittwoch, 14.30 bis 16 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Tischmiete für Verkauf 7 Franken. Anmelden: 041 760 18 49. Weitere Infos: www.fg-baar.ch

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80. Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde Inwil. Eine Fachperson berät Senioren und/oder ihre Angehörigen kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugend café, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Altersheim Bahnmatt, Caféteria. Singen mit dem Chor Sonniges Alter. Krankensalbung: Dienstag, 16.45 Uhr, Altersheim Martinspark.

Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, Wanderung der Reuss entlang nach Hünenberg, Kaffeehalt im Restaurant Degen, weiterwandern über Chnoden–Kemberg nach Hünenberg Zythus, ab Hünenberg Zythus mit S 1 nach Baar, an um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Nol dy Hitz, 079 176 42 89. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Wiesental I. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr,

Spiegelsaal Wiesental. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Kinderhalle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. 079 762 48 67. Halle für Alle: Samstag, 14 bis 16 Uhr, Turnhalle Allenwinden. 079 762 48 67. Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FCClub haus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II. Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37. Wanderung Naturfreunde: Sonntag, 7.30 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz beim Gemeindesaal. Schneeschuhtour und Winterwanderung auf der Bannalp. Schneeschuh-Route: Bergstation Chrüzhütte–Räckholteren–Bannalper Schonegg– Chaiserstuel–Grüen–Bode– Urnerstafel zurück zur Bergstation Chrüzhütte. Winterwandern: Bannalpsee–Kapelle bis Restaurant Urnerstaffel. Ausrüstung: Verpflegung aus dem Rucksack, komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde. Anmeldung: Doris Imhof, 079 712 08 74.

Der Polizeibeamte Huber (Silvio Speri) ist bereit für die Premiere: Ab Freitag zeigt die Volksbühne das Stück «De Himmel warted ned».

Foto Marcus Weiss

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