PPA 6002 Luzern – Nr. 9, Jahrgang 111
Mittwoch, 2. März 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
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Regierungsrat
«Ich will aktiv im Gesamtregierungsrat wirken» Am 17. Januar gewann Martin Pfister die Ergänzungswahl für ein Mitglied des Zuger Regierungsrats. Wie erlebt der Allenwindner die ersten Tage im Amt?
Rochade
Claudia Schneider Cissé
Zwei Tage nach der Ergän zungswahl war entschieden, dass der Nachfolger von Peter Hegglin die Gesundheitsdirek tion übernehmen wird. An der Kantonsratssitzung von ver gangenem Donnerstag, 28. Feb ruar, wurde Martin Pfister ver eidigt.
Martin Pfister, wie haben Sie den grossen Tag erlebt? Die Vereidigung ist ein sehr feierlicher Akt, man verpflich tet sich mit dem Eid, die Ver fassung einzuhalten und bei seiner Tätigkeit das Wohl des Kantons zu verfolgen. Das ist schon etwas Spezielles. Ich er hoffe mir, dass ich für den Kan ton Zug viel Positives bewirken kann. Als Regierungsrat beginnen Sie einen neuen Lebensabschnitt. Worauf freuen Sie sich? Ich war zehn Jahre im Kan tonsrat und einige Jahre Präsi dent der kantonalen CVP. Als Milizpolitiker macht man oft einen Spagat zwischen Beruf und Politik. Nun freue ich mich sehr, dass ich mich ganz auf die Politik konzentrieren kann. Es wird spannend werden. Ich freue mich darauf, viele Leute kennen zu lernen und mit di versen Institutionen zusam menzuarbeiten. Es ist auch toll, am Postplatz in Zug zu arbeiten. Ich war in meiner vorherigen Tätigkeit sehr viel in der gan zen Schweiz unterwegs.
Martin Pfister über einen überraschenden Auftritt der Feldmusik Allenwinden an der Wahlfeier im «Maienrisli»: «Die Verbundenheit mit dem Dorf, aus dem ich komme, hat mich ausserordentlich gefreut.»
Wie lief die Amtsübergabe? Ich wurde von meinem Vor gänger Urs Hürlimann sehr schnell und professionell ein geführt. Die Mitarbeitenden der Gesundheitsdirektion ha ben mich wohlwollend aufge nommen. Da die Generalsekre tärin die Direktion verlässt, sind wir jetzt auf der Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger. Ende März soll dieser Prozess abgeschlos sen sein. Der Gesamtregie rungsrat entscheidet zum Schluss über die Neuanstel lung. Die stellvertretende Ge neralsekretärin leistet gross artige Arbeit, sodass die Übergangszeit gut geregelt ist. Als ehemaliger Lehrer, Präsident der Bildungskommission sowie Geschäftsführer und Präsident von Fachschulen hätte Ihnen die Direktion für Bildung und Kultur wohl auch zugesagt.
Schon, aber Gesundheit ist auch gut. Es ist üblich in der Politik, dass die Zuteilung der Direktion nicht immer direkt zu den vorherigen Funktionen passt. Man übernimmt aber auch Verantwortung im Ge samtregierungsrat. Und ich hatte als Mitglied der Gesund heitskommission während vier Jahren immerhin schon Ein sicht in verschiedene gesund heitspolitische Themen.
ten. Das erachte ich als attrak tiven Aspekt.
Urs Hürlimann lancierte das Projekt «Leuchtturm 2020». Werden Sie es weiterverfolgen? Der «Leuchtturm 2020» ist ein guter Prozess. Er macht die Strategie der Gesundheitsdi rektion sichtbar. Er bietet ei nen Rahmen, intern wie ex tern, der die Ziele aufzeigt, an denen sich die Zuger Gesund heitspolitik ausrichtet. Ich werde mich sicher im Detail damit befassen.
Was reizt Sie an der Gesundheitsdirektion? Gesundheit betrifft alle. In sofern befasse ich mich mit einem sehr relevanten Thema. Sicher ist die Direktion sehr gut aufgestellt. Wir haben eine Netzwerkfunktion und arbeiten mit einer grossen Zahl verschiedener Partner zusammen, mit Gemeinden, Spitälern, auch Organisatio nen, die ehrenamtlich arbei
Dieses Jahr werden weniger Menschen von einer Prämienverbilligung profitieren können. Ein Rückschritt? Nein. Der Kanton Zug ist im Vergleich mit anderen Kanto nen nach wie vor sehr gut posi tioniert. Damit dies so bleibt, wollen wir die knapper wer denden Ressourcen noch ziel
pd
gerichteter einsetzen. Deshalb erhalten zwar weniger Perso nen Prämienverbilligung, diese dafür höhere Beiträge. Total steht sogar etwas mehr Geld zur Verfügung als letztes Jahr.
Haben Sie Vorsätze für die Amtsführung? Die Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung verändern sich dauernd. Bei spiele sind die gestiegene Be deutung der ambulanten Pfle geversorgung, etwa der Spitex, oder der drohende Mangel an Hausärzten. Es ist wichtig, künftige Entwicklungen ins Auge zu fassen und gut zu analysieren. Da ich erstmals in einer Verwaltung arbeite, möchte ich mich gut darin zu rechtfinden. Wichtig ist, dass man sich neben der Führung der Direktion auch im Regie rungsratsgremium aktiv ein geben kann.
Während Martin Pfister neu der Gesundheitsdirektion vorsteht, hat Urs Hürlimann in die Baudirektion gewechselt. Er sagt: «Auch die Baudirektion bekommt die sich verändernden Rahmenbedingungen zu spüren. Die nicht einfache Konjunkturlage, die weiterhin rege Bautätigkeit und das gleichzeitige Bevölkerungswachstum im Kanton sind genauso zu berücksichtigen wie das Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 oder das Projekt ‹Finanzen 2019›. Vor diesem Hintergrund werde ich mit meinem Team eine saubere Auslegeordnung machen und entscheiden, wo die Baulaterne aufgestellt wird.» Landammann Heinz Tännler steht neu der Finanzdirektion vor. Im Hinblick auf die NFAProblematik sagt er: «Ich werde eine konsequente und wenn Sie so wollen auch harte Gangart einlegen. In der Konferenz der Kantonsregierungen ist ein Prozess im Gange, der mich einigermassen zuversichtlich stimmt, dass die sachlich begründeten Mängel des NFA ausgemerzt werden können.» Angesprochen auf das Entlastungsprogramm des Kantons meint er: «Es ist zwingend notwendig, dass die Finanzen wieder ins Lot kommen, nachdem gewisse Steuereinnahmen weggebrochen sind. Die Regierung hat ein Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 vorbereitet und Massnahmen im Zuständigkeitsbereich des Regierungsrates bereits umgesetzt. Jetzt ist der Kantonsrat an der Reihe, und wir hoffen, dass er unsere Anträge unterstützt.» fh
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
Polizei
Fasnacht
Glücksspiel-Razzia in einem Klublokal
Er ist hin- und hergerissen
Bei einer Aktion gegen illegale Glücksspiele und verbotene Sportwetten hat die Zuger Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag, 27. Februar, in einem Klublokal in Baar eine Razzia durchgeführt. Der aus Mazedonien stammende 38-jährige Betreiber steht im Verdacht, während Monaten illegale Glücksspiele und verbotene Sportwetten organisiert zu haben. Wettcomputer, Spielterminals sowie mehrere tausend Franken Bargeld wurden sichergestellt. Der Klubbetreiber muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Eine Serbin, die ohne rechtmässige Aufenthaltserlaubnis im Klublokal erwerbstätig war, wurde durch den Schnellrichter rechtskräftig zu einer Geldstrafe verurteilt. Die 30-Jährige wurde zudem des Landes verwiesen und mit einem dreijährigen Einreiseverbot belegt. pd
Nachgefragt
Wird der Vortrab am Umzug in der Räbe metropole künftig ohne Burki Witprächtiger auskommen müssen?
Paul Langenegger Vorsteher Abteilung Planung/Bau
Wie lange wird die Durchfahrt gesperrt?
Martin Mühlebach
Pferde und Motoren nehmen im Leben des Burki Witprächtiger einen hohen Stellenwert ein. Das 76-jährige Baarer Dorforiginal wuchs in einer Familie mit grosser Fuhrhalterei in Horw auf. Bereits im Primarschulalter fuhr er mit einem Pferdegespann zweimal pro Woche ins Dorf, um
A niert.
Paul Langenegger, gibt es während der Brückensanierung überhaupt kein Durchkommen in Inwil? Die Zufahrt von Baar bis zum Dorfcafé und zur Schule Inwil bleibt gewährleistet. Wer jedoch weiter nach Arbach will, muss in Richtung Zuwebe abzweigen und den kurzen Umweg vorbei an der Kirche St. Thomas auf sich nehmen. In umgekehrter Richtung zweigt man beim Restaurant Ebel in Richtung Kirche ab.
«In diesem Jahr wollte ich eigent lich nicht mehr mitreiten.» Burki Witprächtiger, Baarer Original
Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 22. Februar, 16.19 Uhr, Inwilerstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster im Schulhaus löste den automatischen Brandalarm aus. Montag, 22. Februar, 19.53 Uhr, Sihlbruggstrasse. Der Brand einer Zinkgiessmaschine konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher gelöscht werden. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf die natürliche Entrauchung. Freitag, 26. Februar, 19.45 Uhr, Oberdorfstrasse. Ein eingedrückter Handalarmtaster im Einkaufszentrum löste den automatischen Brandalarm aus. pd
Schweinefutter einzusammeln. Nach dem Schulaustritt wurde Witprächtiger selber Fuhrhalter, ehe er, von Motoren fasziniert, nach Baar übersiedelte und während 44 Jahren als Chauffeur und Disponent der Firma Risi diente. Eine eigene Pferdezucht, die Teilnahme an Fuchsjagden und die Betätigung als Bauchef der Zuger Springkonkurrenz sowie des Zuger Military nahmen einen grossen Teil seiner Freizeit in Anspruch. Darüber hinaus betätigte er sich als Car-Chauffeur, und bis heute bietet der rüstige Rentner Hochzeitsund Gesellschaftsfahrten mit seinem Pferdegespann an.
Hoch zu Pferd der erste Höhepunkt am Umzug Als Mitglied des Kavallerievereins, dessen Fähnrich Burki Witprächtiger noch immer ist, gründete er den Vortrab des Baarer Fasnachtsumzugs, den
b kommendem Montag wird in Inwil die Brücke über den Grienbach sa-
Das heisst, man folgt der Buslinie 14? Genau, die bleibt unverändert. Somit dürfte der Schleichver kehr zwischen Baar und Arbach trotz Baustellenverkehr kaum abnehmen? Zumindest bis anhin ist das leider so.
Wie auf dieser Aufnahme von der Fasnacht 2015 kennt und liebt das Räbevolk Burki Witprächtiger, wie er sich beim Foto Maria Schmid (Neue ZZ) Vortrab präsentiert. er nun schon über 40 Jahre anführt. «In diesem Jahr wollte ich eigentlich nicht mehr mitreiten. Aber Räbevater Marcel De Sepibus sagte, das könne ich ihm nicht antun, als Baarer Dorforiginal gehöre ich zum
Umzug.» So habe er eben zugesagt, sich aber ausbedungen, nur am Sonntag dabei sein zu müssen. War es denn nun, wie viele Fans befürchten, das letzte Mal, dass Burki Witprächtiger den Vortrab anführte?
«Das steht in den Sternen geschrieben», sagt der 76-Jährige nach einigem Zögern, ehe er viel sagend nachschiebt: «Es ist schwer, etwas aufzugeben, das man so lange mit viel Liebe und Herzblut gemacht hat.»
Wie kommen die Fussgänger von der Arbachstrasse zum Dorfcafé und zur Schule? Wir haben eine provisorische Fussgängerbrücke erstellt. Über diese erreicht man die Grienbachstrasse und kann auf der Höhe des Dorfcafés die Hauptstrasse überqueren. Bis wann bleibt die Durchfahrt gesperrt? Wir rechnen mit einer Bauzeit von rund vier bis fünf Wochen. csc
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
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Bachtalerhöhe
Gefahr für Reiter, Velofahrer und Fussgänger Jahr 2012 vom Zürcher Stimmvolk die sogenannte Kulturlandinitiative angenommen wurde. Diese verlangt, dass der Kanton für den Erhalt von wertvollen Landwirtschaftsflächen sorgt. «Vor dem Hintergrund der noch nicht umgesetzten Kulturlandinitiative wird in erster Linie angestrebt, dass weniger Kulturland beansprucht wird als mit dem bishe-
Reiter, Velofahrer und Fussgänger müssen, um in den Steihuserwald zu gelangen, der Kantonsstrasse folgen. Der Kanton lässt ein Weg-Projekt für den Langsamverkehr in der Schublade. Alina Rütti
«Ich kann von Glück reden, dass noch nie etwas passiert ist», sagt Melissa Brügger. «Die Autos donnern an uns in völlig überhöhtem Tempo vorbei und überholen mit einem viel zu geringen Abstand», berichtet die junge kaufmännische Angestellte aus Baar. Ort des Geschehens ist die Baarerstrasse zwischen der Bushaltestelle Bachtalerhöhe und der Kantonsgrenze bei Kappel am Albis. Die passionierte Reiterin ist mit ihrer Stute fast täglich auf dieser Strecke unterwegs und weiss: «Mit diesen Erfahrungen bin ich nicht allein. Jeder Reiter hat schon unzählige brenzlige Situationen erlebt. Auch wenn wir verkehrssichere Pferde haben, diese Tiere sind und bleiben Fluchttiere», erklärt Melissa Brügger. Um vom Stall aus in den Steihuserwald zu kommen, muss sie der Kantonstrasse einen halben Kilometer, bis zur Kreuzung bei der Bushaltestelle Bachtalerhöhe, folgen. Auf dieser Strecke gilt Tempo 80. Rund 100 Pferde leben auf verschiedenen Höfen am Fusse des Baarer Schönbüelwaldes. Der nahe Steihuserwald ist durch seine Weitläufigkeit
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
«Auf der besagten Kantonsstrasse ausserorts sind uns keine Sicherheitsprobleme bekannt.» Beat Villiger, Sicherheitsdirektor Kanton Zug
Auf dem Weg zum Steihuserwald müssen Reiter der Kantonsstrasse, auf der Tempo 80 herrscht, folgen. Dabei werden Foto Alina Rütti sie, wie bei dieser gestellten Szene, mit viel zu geringem Abstand und häufig zu schnell überholt. bei den Reitern sehr beliebt, zudem gibt es dort gesandete Reitwege, die extra von der reiterlichen Vereinigung Knonaueramt und Umgebung Zug erstellt wurden.
Ein Ausbau wird zurzeit nicht weiterverfolgt Reiter im Kanton Zürich sind entlang der Tempo-80Strecken sicherer unterwegs. Auf der Direktverbindung zwischen den Zürcher Gemeinden Uerzlikon und Kappel am Albis führt seit Jahren ein durch einen Grünstreifen getrennter,
asphaltierter Weg für Fussgänger, Velofahrer und Reiter der Strasse entlang. Ein solches Projekt war auch im Kanton Zug der Hauptstrasse entlang von der Bachtalerhöhe bei der Gulmatt bis zur Kantonsgrenze bei Kappel am Albis angedacht. Heinz Tännler, ehemaliger Baudirektor und seit der Rochade im Regierungsrat nun Finanzdirektor, sagt auf Anfrage: «Wir wollten dieses Projekt nicht alleine umsetzen», es mache ja keinen Sinn, wenn der Weg an der Kantonsgrenze einfach aufhöre, führt Tännler
aus. «Darum haben wir auf das Vorantreiben verzichtet.»
Zürcher blockieren den Wegbau wegen einer Initiative Doch warum ist ein solcher Weg kein Thema im Kanton Zürich? «Eine mögliche Fortsetzung des Radwegs auf Zürcher Gebiet befindet sich derzeit in Überarbeitung», sagt Richard Sägesser, Abteilungsleiter Stab des Amts für Verkehr von der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich. Im Klartext: Das Projekt liegt auf Eis. Unter anderem, weil im
rigen Projekt vorgesehen», erklärt Richard Sägesser. Sobald ein neues Projekt ausgearbeitet sei, werde die Öffentlichkeit darüber informiert. «Wann dies der Fall sein wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestimmen», sagt der Abteilungsleiter Stab des Amts für Verkehr des Kantons Zürich.
Auch auf Zuger Seite gab es viel Widerstand Der Aspekt, dass es für einen separaten Weg Land braucht, erwies sich auf Zuger Seite laut Heinz Tännler auch als schwierig. «Wir stiessen bei den betroffenen Grundeigentümern auf heftigen Widerstand.» Eine betroffene Bäuerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung
Italienerschule
lesen will, sieht den Sinn eines solchen Weges tatsächlich nicht ein. Das Land der Familie, auf dem ihre Kühe weiden, grenzt an die Hauptstrasse. Die Bäuerin gibt aber zu, den Weg zur Bushaltestelle auch nicht gerne zu nehmen, da die Autos doch mit einem enormen Tempo an einem vorbei fahren. Um die Kinder, die auf den Bauerhöfen leben, macht sie sich keine Sorgen, denn diese werden von einem Schulbus abgeholt.
Auch eine Reduktion der Tempolimite ist kein Thema Ross und Reiter müssen also bis auf Weiteres auf der Hauptstrasse zum Steihuserwald gelangen. Auch eine Temporeduktion steht laut Sicherheitsdirektor Beat Villiger nicht zur Diskussion. «Auf besagter Kantonsstrasse ausserorts sind uns keine Sicherheitsprobleme bekannt. Bestrebungen, die Geschwindigkeitsvorschriften anzupassen, sind daher nicht im Gang. Die Prioritäten für Geschwindigkeitskontrollen sind andernorts gesetzt», sagt Villiger auf Anfrage unserer Zeitung. Dass ein Sicherheitsrisiko besteht, zeigte sich allerdings im Februar 2009. Damals wurde auf dieser Strecke in Richtung Kappel am Albis ein 25-Jähriger mit tödlichen Kopfverletzungen bei der Kantonsgrenze auf Baarer Boden aufgefunden. Er war zu Fuss unterwegs und wurde von einem Fahrzeug angefahren. Der Unfall mit Fahrerflucht konnte nie geklärt werden.
Chrisimatt
Bitte erzählen Sie von Ihren Erinnerungen
Kita Baar schliesst sich nun KiBiZ an
Die nächste Ausgabe des Heimatbuches Baar thematisiert die Italienerschule. Nun werden Personen gesucht, die einen Bezug dazu hatten.
KiBiZ Kinderbetreuung Zug ist als gemeinnütziger Verein organisiert. Er bietet im Auftrag der Stadt Zug und der Zuger Gemeinden Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und Tagesfamilien an. Nun hat der Verein Kita Baar beschlossen, seine Kita Chrisimatt per September in KiBiZ einzubringen. «Mit diesem Schritt will der Vereinsvorstand die Zukunft der Kita sichern», begründet die Vereinspräsidentin Franziska Schmid den Entscheid. Denn die Vorstandsmitglieder, welche die Kita Chriesimatt ehrenamtlich leiten und die verschiedenen Aufgaben unter sich aufgeteilt haben, würden zunehmend an Grenzen stossen. «Mit KiBiZ haben wir den richtigen Partner gefunden, der uns nicht nur professionelle Strukturen bieten kann, sondern auch die gleichen Werthaltungen teilt», freut sich Franziska Schmid. Die Betreuungsverhältnisse und Mitarbeitenden werden von KiBiZ übernommen. pd/csc
Maria Greco hat den Auftrag gefasst, sich für das nächste Heimatbuch mit der Italienerschule Baar zu befassen. Die 51-Jährige hatte sie selber besucht. «Die meisten Unterrichtsstunden fanden statt, wenn die anderen Kinder draussen am Spielen waren. Das war natürlich nicht lustig», blickt Greco zurück. Aber im Nachhinein findet sie es gut, «dass ich eine weitere Sprache lernte». Und so hat sie später denn auch ihre Kinder in die Italienerschule geschickt.
Ursprünglich gingen die meisten davon aus, zurückzukehren Die Italienerschule Baar wurde spätestens in den frühen 1970er-Jahren eingeführt. Unterrichtet wurde in einem Klassenzimmer in einem der regulären Schulhäuser. In Grecos Klasse gab es gegen 20 Kinder. «Für uns war es interessant, weil wir, beziehungsweise unsere Eltern, aus ganz unterschiedlichen Regionen her kamen und je nach Herkunft privat vorwiegend Kontakt zu anderen aus derselben Region pflegten. So lernten wir das ganze Land kennen.» Das ita-
Maria Greco (vorne, Zweite von links) besuchte nicht nur die Regelschule, sondern auch die Italienerschule in Baar. lienische Konsulat stellte die Lehrperson. Für die Eltern hatte der Unterricht keine Kosten zur Folge, heute wird ein Unkostenbeitrag verlangt. Doch warum gab es überhaupt eine Italienerschule? Maria Greco erklärt: Ab den 1960erJahren kamen viele Italiener zum Arbeiten in die Schweiz – mit der klaren Vorstellung, nach einigen Jahren in die Heimat zurückzukehren. Dafür sollten die Kinder gewappnet sein. Heute geht es eher darum, den Kindern mit italienischen Wurzeln einiges über ihr Ursprungsland und vor allem die italienische Sprache zu vermitteln. Damals wie heute werden die Kinder ab der zweiten Primarstufe bis zum Ende der
pd
Oberstufe einige Stunden pro Woche in den Fächern Grammatik, Geschichte und Geografie unterrichtet. Heute gibt es die Möglichkeit, zum Schluss ein anerkanntes Sprachdiplom zu erwerben.
Es gab auch eine Bibliothek mit italienischen Büchern Maria Greco kann sich selbst nicht daran erinnern, doch wurde ihr zugetragen, dass es auch eine Bibliothek gab. «Nun suche ich Personen, die mir etwas über diese Bibliothek erzählen können», so Maria Greco. Auch ist auf der Suche nach Leuten, die in den 70er- oder 80er-Jahren die Italienerschule besucht oder an ihr unterrichtet haben. «Ideal wäre natürlich, wenn sich auch das eine
Maria Greco hofft, dass sich einige Personen, die einst die Italienerschule und/oder -bibliothek besuchten, Foto Daniel Frischherz bei ihr melden. oder andere Erinnerungsstück finden liesse», meint Greco. Etwa Schulmaterial, Zeugnisse oder Fotos von früher. «Ich würde mich sehr freuen, wenn sich ein paar Leute bei mir melden würden, es wird sicher Spass machen, ein bisschen in den Erinnerungen zu wühlen», meint Maria Greco. Claudia Schneider Cissé Bitte melden Sie sich per Mail: maria.greco@databaar.ch
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
Umfrage Allenwinden
Wie gefällt der frisch umgebaute Volg, und was kaufen Sie ein? Innert 15 Arbeitstagen wurde der Volg in Allenwinden komplett umgebaut. Es wurden im Laden und in den Lagerräumen Kühlregale mit Türen eingebaut, die Holzdecke erneuert, die Verkaufsfläche leicht grösser, das Sortiment überarbeitet und die Postagentur neu eingebaut (wir berichteten). Mit der Wiedereröffnung haben sich die Öffnungszeiten verändert. Nun hat der Laden von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr und samstags von 7 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet. Am vergangenen Wochenende konnten die Allenwindner die Wiedereröffnung ihres Dorfladens feiern. Unsere Zeitung hat sich bei Passanten erkundigt, was sie vom neuen Volg halten.
Demnächst Bald alles bereit für Gewerbeausstellung
Rund 75 Aussteller sind dieser Tage schwer beschäftigt mit den letzten Vorbereitungen für die siebte Baarer Gewerbeausstellung. Sie findet vom Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, statt und bietet in der Waldmannhalle, den Wiesental-Turnhallen und im Aussenbereich wiederum ein grosses Spektrum an Firmen, die sich der Öffentlichkeit präsentieren. An der Leistungsschau der Baarer KMU sollen persönliche Kontakte, gemütliches Beisammensein und die typische Baarer Feststimmung gepflegt werden. csc Waldmannhalle Baar Öffnungszeiten Ausstellung: Freitag, 11. März, 17 bis 22 Uhr Samstag, 12. März, 13 bis 22 Uhr Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr
Oskar Bieri, Neutalacher
Sandra Müller, Allenwinden
Evelin Roggenmoser, Neuheim
Der Laden ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet
Es herrscht eine familiäre Atmosphäre
Ein wichtiger Bestandteil unseres Dorfes
Der Laden ist ein beliebter Treffpunkt im Dorf
Die vergrösserte Verkaufsfläche wird geschätzt
Endlich hat der Volg geöffnet, er hat mir sehr gefehlt! Nicht nur, weil ich meine Einkäufe ausschliesslich hier tätige, sondern vor allem wegen der Vielfalt an Lebensmitteln und weil der Laden mit viel Liebe zum Detail gestaltet ist. Auch habe ich grosse Freude an dem kleinen Postschalter.
Es ist erstaunlich, dass in so kurzer Zeit doch so einiges im Laden verändert wurde. Nun wirkt der Volg viel heller und grösser. Hier kaufe ich drei bis vier Mal die Woche frische Lebensmittel ein und erfreue mich jedes Mal an der familiären, entspannten und unkomplizierten Atmosphäre.
Der Volg ist ein wichtiger Bestandteil unseres Dorfes und ist schön gestaltet. Im Sortiment ist für jeden Geschmack etwas zu finden. Mir gefällt vor allem die hauseigene Marke, sei es bei den Früchten, Teigwaren oder Süssigkeiten. Dabei stimmt das Preis-LeistungsVerhältnis immer.
Schön, gibt es den VolgLaden – denn ohne ihn würde hier etwas fehlen. Es ist ein beliebter Treffpunkt und viel persönlicher als beim Grossverteiler. Oft und mit gutem Gewissen schicke ich meine Kinder zum Einkauf in unseren Volg im Dorf – und dies funktioniert wunderbar.
Seit der Renovation unserer Filiale haben wir lauter positive Rückmeldungen erhalten. Unsere Kunden erfreuen sich über die helle, vergrösserte Verkaufsfläche und schätzen unsere einheimischen Köstlichkeiten. Wir hoffen, dass nun auch die Neuzuzüger vermehrt bei uns einkaufen. dak
Alfred Müller AG
Samschtig-Märt
Spatenstich für «Eingangstor»
Neue Saison mit neuem Angebot
Der Gemeinderat und die Alfred Müller AG zelebrierten am Donnerstag den Spatenstich für das Geschäftshaus Quadrolith.
Gemeindepräsident Andreas Hotz richtete sein Wort an die Anwesenden. «Ich und der gesamte Gemeinderat sind dankbar dafür, dass die Alfred Müller AG in unserer Gemeinde investiert», schickte er voraus.
Marcus Weiss
«Ein Ausrufezeichen für den Standort Schweiz» Auch Andreas Hotz unterstrich, dass das Auslösen eines so grossen Projekts, welches ein Anlagevolumen von mehr als 120 Millionen Franken umfasst, in der heutigen, von Verunsicherung geprägten Zeit alles andere als selbstverständlich sei. Er lobte den Investor für seine Bereitschaft, solche kalkulierten Risiken einzugehen: «Die Alfred Müller AG setzt damit ein positives Ausrufezeichen für sich selbst, aber auch für den Standort Schweiz», so der Gemeindepräsident. Ähnlich positiv zum Bauvorhaben äusserte sich gegenüber unserer Zeitung der Baarer Bauchef Paul Langenegger: «Ich war vom ersten Moment an hell begeistert von diesem repräsentativen Bau, der ein würdiges Eingangstor zu unserer Gemeinde darstellen wird», sagte er.
Nur Stunden vor dem eigentlichen Baubeginn für das Grossprojekt, bei dem in zwei Etappen insgesamt 27000 Quadratmeter Geschäftsfläche entstehen, legten hochrangige Vertreter des Bauherrn Alfred Müller AG David Hossli, Vorsitzender Geschäftsleitung Alfred Müller AG (von links), Gemeindepräsident Andreas Hotz, Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident Alfred Müller AG, Bauchef Paul Langenegger, Markus Hotz, Geschäftsleiter und Foto Marcus Weiss Chefarchitekt, sowie Projektleiter Frank Heim.
«Der Bau ist ein würdiges Eingangstor zur Gemeinde.»
Kurzum Burger King Europe kommt nach Baar
Die Burger King Europe GmbH hat ein Baugesuch für die Grienbachstrasse 61/63 gestellt. Für die Büroräumlichkeiten beim Rittmeyer wird eine Lüftungsanlage mit Aussenkanälen notwendig. Gemäss Unternehmen werden per Ende April rund 140 Personen in Inwil tätig sein. ls
Ursula Rüttimann, Allenwinden
Cornelia Süess, Allenwinden
wuchteten sie analog zu diesem goldfarben lackierte Spaten in die halbgefrorene Erde.
Paul Langenegger, Baarer Bauchef
sowie des Baarer Gemeinderats im dichten Schneetreiben auf dem Bauplatz an der Neuhofstrasse symbolisch Hand an. Unweit des kürzlich als Vorgeschmack auf die künftige Fassadengestaltung errichteten, goldglänzenden Würfels
Die Geschäftsflächen über 1000 Quadratmeter sind rar «Es braucht Mut, ein so grosses Bauprojekt zu starten, auch hier im Kanton Zug», sagte Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG. Man könne dieses Risiko aber eingehen,
weil man wisse, dass in der Region zusammenhängende Geschäftsflächen von über 1000 Quadratmetern rar und gesucht seien. Müller wies darauf hin, dass der Quadrolith, welcher unmittelbar neben der Zuger Nordzufahrt entsteht, nicht nur ab der Autobahnausfahrt Baar, sondern sogar vom Flughafen Zürich aus ohne Ampelpassage erreichbar sein wird. Und auch der Baarer
Die Märtsaison steht kurz bevor: Ab dem 12. März bis Ende Oktober, von jeweils 9 bis 11.30 Uhr findet auf dem Platz vor der Rathus-Schüür wieder der Samschtig-Märt statt. An verschiedensten Ständen können Delikatessen, Blumen und vieles mehr gekauft werden. Doch es gibt auch ein neues Angebot.
Saisonales Märt-Zmorge und musikalische Unterhaltung «Neu servieren wir unseren Besuchern ein reichhaltiges, saisonales Märt-Zmorge», sagt Marianne Fried, Organisatorin des Samschtig-Märts. Alle Produkte seien hochwertig und würden von langjährigen und treuen Marktfahrern geliefert. «Um der Familie oder Bekannten eine Freude zu bereiten, können auch Gutscheine für das Märt-Zmorge erworben werden», so Fried. Nebst Genüssen für den Bauch darf jeweils auch ein Ohrenschmaus nicht fehlen. Zum Saisonstart am 12. März sorgen die «Früebergbuebe» auf dem Rathus-Schüür-Platz für Stimmung. ls Reservationen für das Märt-Zmorge werden jeweils von Sandra Roth (079 357 25 86) von Montag bis Freitag ab 13 Uhr entgegengenommen.
Zum Gedenken Herzlichen Dank
für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der grrossen Anteilnahme beim Abschied von unserem gelieebten Mueti
Maria Waldis – Oswald 26. November 1921 – 29. Januar 2016
Besonders danken wir:
- Pater Erwin Benz für die einfühlsame Gestaltun ng des Trauergottesdienstes und der Beerdigung - dem Pflegepersonal der Spitex und des Pflegeezentrums Baar für die Betreuung unseres Muetis - den lieben Nachbarn vom Kirchmattweg für ih hre grosse Fürsorge und Hilfsbereitschaft - Dr. med. Ph. Wüest, für die jahrelange, ärztlichee Betreuung - allen Verwandten, Freunden und Bekannten fü ür die tröstenden Worte, stillen Umarmungen, für die gefühlvollen Beileidskarrten, Blumengrüsse sowie die grosszügigen Spenden an die verschiedenen Institutionen
Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mitt Mueti verbringen durften. Sie wird in unseren Herzen weiterleben. Baar, im Februar 2016
Dreissigster:
Die Trauerfamilie
h. Kirche Baar Samstag, 5. März 2016, um 18.00 Uhr in der kath
Todesfall Baar 28. Februar Ursula Meyer-Käslin, geboren am 14. Januar 1953, wohnhaft gewesen an der Burgmatt 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Alois Jakob Müller, Oberau 1, 6340 Baar, Projektverfasser Hürlimann Holzbau AG, Höfnerstrasse 104, 6314 Unterägeri, Umbau und Umnutzung Remise in stilles Gewerbe Gebäude Assek. Nr. 94f auf GS Nr. 1312, Oberau, Koordinaten 680 862 / 227 001, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Stefan und Arlette Müller, Fichtenstrasse 10, 6340 Baar, Projektverfasser Hans Nussbaumer AG, Schwandstrasse 15, 6315 Alosen, Erweiterung und Umbau Gebäude Assek.Nr. 1020a auf GS Nr. 1653, Jöchlerweg 1, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016.
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 2.3.2016 Donnerstag 3.3.2016 Mittwoch 9.3.2016 Mittwoch 9.3.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Christina Odermatt Huber und Andreas Huber, Spitzmattli 1, 6340 Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, 6340 Baar, Gartenschwimmbad auf GS Nr. 2034, Spitzmattli 1, Koordinaten 683 152 / 228 668, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Garage Strickler AG, Altgasse 66, 6340 Baar, Projektverfasser Schwerzmann Holzbau AG, Deinikonerstrasse 4, 6340 Baar, Einbau Balkontüre beim Gebäude Assek.Nr. 1837a auf GS Nr. 2860, Altgasse 66, Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, 6313 Finstersee, als Beauftragter, Umbau Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 3290a auf GS Nr. 4198, Mühlematt, Koordinaten 683 017 / 225 983, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Reto Stierli, Gutsch, 6319 Allenwinden, Projektverfasser MH Hochbauatelier GmbH, Eggstrasse 5, 5630 Muri, Um- und Anbau sowie Sanierung des Gebäudes Assek.Nr. 501a auf GS Nr. 979, Gutsch, Koordinaten 684 661 / 224 745, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. NRS-Team, Obermühle 6, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2914a auf GS Nr. 378, Obermühle 6. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.
Aktuell Sanität Löschzug Pikett Führungsunterstützung Elektrodienst
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Burger King Europe GmbH, Zählerweg 10, 6300 Zug, Projektverfasser Lassoudry Architects GmbH, Kohlistieg 61, 4125 Riehen, Lüftungsanlage mit zwei Aussenkanälen bei der Südfassade des Gebäudes Assek.Nr. 3242a auf GS Nr. 4192, Inwilerriedstrasse 61/63, Auflage ab 26. Februar 2016; Einsprachefrist bis 16. März 2016.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Instrumentenvorstellung der Musikschule Für Kinder, welche zurzeit die 1. bis 3. Primarklasse besuchen und im nächsten Schuljahr ein Instrument freier Wahl erlernen möchten, führt die Musikschule Baar dieses Jahr die Instrumentenvorstellung im Rahmen eines «open houses» durch. Ihr Kind hat zusammen mit Ihnen an diesem Samstag die Gelegenheit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und die verschiedenen, von der Musikschule unterrichteten Instrumente zu spielen und zu be-«greifen». Die Lehrpersonen der Musikschule werden Ihrem Kind zeigen, wie es dem Instrument Töne entlocken kann, und Sie bei allfälligen Fragen kompetent beraten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wohin das Erlernen eines Instrumentes führen kann. Die Jugendmusik, das Jugendorchester und der Kinderchor geben abwechslungsweise einen Einblick in ihre Probenarbeit. Die Grundschulgruppen (2./3. Klasse) zeigen ihr Erlerntes sporadisch im Kammermusiksaal. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Musikschule Baar
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht
Schwimmwettkampf des Schwimmvereins Baar
Jugendcup RZO am Samstag, 5. März 2016 Das ganze Hallenbad ist durch die Wettkampfteilnehmer belegt und für die Öffentlichkeit geschlossen. Das Restaurant Delphin ist offen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Kindergarten und Primarschule, 1. bis 6. Klasse In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen. Woche 10 Montag bis Freitag, 7. März bis 11. März 2016 Woche 11 Montag bis Freitag, 14. März bis 18. März 2016 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betreten werden darf. Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an. Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch Als Ergänzung für unser Hauswartteam Zentrumsliegenschaften suchen wir per 1. Juni 2016 oder nach Vereinbarung eine freundliche und flexible Person als
Fachmann/-frau Betriebsunterhalt In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb unserer Zentrumsliegenschaften. Zu den Hauptaufgaben gehören die Innen- und Aussenreinigung der Gebäude und Plätze, Winterdienst, Schliessrunden und Postdienst. Sie übernehmen Stellvertretungen im Team. Wir erwarten von Ihnen – Abgeschlossene Ausbildung Fachmann/-frau Betriebsunterhalt – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten und Pikettdienst – Belastbare, teamfähige und offene Persönlichkeit – Führerausweis Kategorie B – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Vielseitige, selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 18. März 2016 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Marco Kathriner, Leiter Hauswartung Zentrumsliegenschaften, Telefon 041 769 01 70.
Abstimmung vom 28. Februar Bei der eidgenössischen Abstimmung vom 28. Februar 2016 musste leider festgestellt werden, dass es 125 Personen unterlassen haben, den Stimmrechtsausweis zu unterzeichnen. Somit konnten sie an der Abstimmung nicht teilnehmen. Erfreulich ist die hohe Stimmbeteiligung bei den verschiedenen Vorlagen von durchschnittlich 68,5 Prozent.
Samstag, 5. März 2016, 9.00 bis 12.00 Uhr in der Musikschule Dorfmatt
Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Erweiterung der bestehenden Lärmschutzwand mit Begrünung auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich
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Einwohnergemeinde Fachstelle Gesundheit / Alter
DomiGym – neu in Baar Turnen in den eigenen vier Wänden Möchten Sie Ihre Beweglichkeit und Standfestigkeit verbessern und bevorzugen aufgrund Ihres Gesundheitszustandes ein Training in den eigenen vier Wänden? Dann ist DomiGym genau das Richtige für Sie! Eine ausgebildete Leiterin übt mit Ihnen mit einem auf Sie abgestimmten Trainingsprogramm. Haben Sie Partner/innen und Nachbar/innen, die gerne mitturnen möchten? Gruppen von 2 bis 4 Personen sind herzlich willkommen. Zusammen macht das Training mehr Freude! Zeit: einmal pro Woche Kurskosten: Fr. 10.– pro Lektion im 10er-Abo Pro Lektion wir ein Feld entwertet. Schnupperlektion gratis Mit: Kateryna Guist oder Sigrid Schloz Erwachsenensportleiterinnen Baspo Information und Anmeldung bei: Pro Senectute Kanton Zug, Ägeristrasse 52, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch Ein Angebot von Pro Senectute Kanton Zug im Auftrag Ihrer Wohngemeinde.
Herzliche Gratulation Am 1. März 2016 dürfen Barbara Kessler, Mitarbeiterin Kasse, und Beatrice Koller, Leitung Kasse, auf 15 Dienstjahre im Hallen- und Freibad Lättich zurückblicken. Wir gratulieren unseren beiden Mitarbeiterinnen zu diesem Ereignis und danken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement. Dorfplatz- und Strassenraumgestaltung Inwil Die Arbeiten für die Sanierung des Dorfplatzes in Inwil mit der Erstellung der Begegnungszone laufen gemäss Programm. Ab dem 7. März 2016 wird für den Neubau des Durchlasses Grienbach die Durchfahrt Inwil gesperrt. Eine Umleitung über Am Rainbach, Untere Rainstrasse, Talacherstrasse ist signalisiert. Die Zufahrt zum Schulhaus / Dorfcafé ist via Rigistrasse möglich. Die Sperrung dauert bis Anfang April 2016. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Vorvernehmlassung Die Baudirektion des Kantons Zug lädt die Einwohnergemeinden des Kantons Zug ein, bis 8. April 2016 über zukünftige Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen sowie über zu erhaltende Arbeitsplatzgebiete im kantonalen Richtplan Stellung zu nehmen. Baubewilligung Gerhard und Patricia Willi-Arnet, Aberenrain 33, Baar, vertreten durch Luigi Laffranchi Architektur AG, Rathausstrasse 14, Baar: Neubau Pool sowie Stützmauern mit Umgestaltung der Umgebung beim Gebäude Assek.Nr. 1438a auf GS Nr. 2291, Aberenrain 33. www.baar.ch / T 041 769 01 11 2. März 2016 Li/sb
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FRISCHE IDEEN FÜR WOHNEN, HAUS UND GARTEN
An der WOHGA Zug zeigen rund 150 Aussteller die neusten Trends für Zuhause. Höhepunkte auf dem Messerundgang sind die Bereiche «Bauen und Renovieren» und BadeWelten. Für eine frühlingshafte Note sorgen die Showgärten und das Messerestaurant.
D
er Frühling macht Lust auf Veränderung. Die WOHGA Zug nimmt diese Stimmung auf und zeigt die neusten Trends rund um Wohnen, Haus und Garten. Die Aussteller stellen Produkte vor, die neue Frische in den Wohnbereich oder auf die Terrasse bringen. Der stilvolle Messerundgang mit rund 120 Ausstellern wird mit Sonderschauen ergänzt. Eine davon heisst «Gemeinsam
Der stilvolle Messerundgang inspiriert zur Umgestaltung von Wohnbereich und Garten.
stark – Bauen und Renovieren». Hier zeigen 18 Zuger Betriebe aus verschiedenen Branchen, was es für einen erfolgreichen Umbau oder Neubau braucht. Dieser Ausstellungsbereich präsentiert sich in diesem Jahr noch grösser und schöner. Individuelle Traumbäder Die eigene Badewelt lässt sich vielseitig und individuell gestalten. Doch erst mit professioneller Unterstützung entstehen Traumbäder. Der Ausstellungsbereich BadeWelten bietet frische Ideen und stellt Traumbäder mit dem gewissen Etwas vor. Ideen für jedes Zuhause An der WOHGA Zug liegt der Frühling in der Luft. In den exklusiv erstellten Showgärten blühen Narzissen und Tulpen, umgeben von Wasserspielen und Naturstein. Neue Ideen für das Zuhause bieten auch die aktuellen Kollektionen an Gartenmöbeln, Pools und Beschattungen. Frühlingshaft präsentiert sich auch das Messerestaurant mit saisonalen Gerichten.
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KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 2. März 2016 ¡ Nr. 9
Mundartlieder
Bibliothek
Kajalstift, Kaugummi und KomÜdie FrÜlein im Petticoat ist, wie man sie seit Jahren kennt und wie sie mit ihrem Einfrauenorchester in der Giacobbo/ Mßller Late Night Show berßhmt wurde. Wobei Einfrau nicht ganz stimmt, man darf ihren Bßhnenpartner Gartenzwerg Erwin nicht unerwähnt lassen. Simon Enzler hat seinen schweigsamen Daniel Ziegler an der Seite und s FrÜlein eben ihren Gartenzwerg.
Das bekannteste FrÜlein der Schweiz stattete der Rathus-Schßßr einen Besuch ab. Dabei besang die Luzernerin auch den Inhalt ihrer Handtasche. Monica Pfändler-Maggi
FrÜlein Da Capo, um die es hier geht, ist schon fast eine Schweizer Nationalheldin, sozusagen ein weiblicher Tell auf dem Pony-TÜffli. Das Publikum in der Rathus-Schßßr freute es am 25. Februar ungemein, ihren treffenden Songs lauschen zu dßrfen. Ihr zweites Programm ist anspruchsvoller, hing sie beim ersten noch in der Pubertät fest, hat sie sich jetzt ins Erwachsenenleben gesungen sozusagen.
Ein Gartenzwerg leistet ihr auf der BĂźhne Gesellschaft Der Titel ihres neuen Programmes verspricht also Neuerungen. Beruhigt nahm man aber zur Kenntnis, dass die Musikerin immer noch s
7
FrÜlein Da Capo besang in der Rathus-Schßßr ein Geburtstagskind und Foto Monica Pfändler-Maggi erzählte unterhaltsame Alltagsgeschichten.
Charmanter Lozärner Dialekt begleitet die Lieder Natßrlich darf die Loopstation nicht fehlen, die ihr vor allem den Kßnstlernamen Da Capo beschert hat. Mit diesem raffinierten Gerät gelingt es ihr, eine Bandatmosphäre inklusive Backgroundsängerinnen zu erschaffen, indem sich die eingespielten Musik- und Gesangssequenzen wiederholen. Die neuen Songs sind in Noten verpackte Alltagsgeschichten. Alles selbstverständlich im Lozärner Dialekt. Einem Geburtstagskind im Publikum singt das
FrĂślein prompt den Blues, auf dass es ja nicht vor lauter Ă&#x201E;lterwerden den Blues kriegt.
Euphorisches Liebeslied machte den Abschluss Weiter geht es mit Geschichten um den Napf und traumatisches Besteigen desselbigen. Denn wenn man aus dem Lozärner Hinterland komme, sei dies Pflicht, und wenn es sein muss, dann auch in den Finken. Es folgt eine Ode an die Handtasche und was sich darin alles finden lässt, von Kajalstift bis Kaugummi, alles wird besungen â&#x20AC;&#x201C; herrlich aus dem Leben gegriffen. Ein Liebeslied darf nicht fehlen, es beginnt euphorisch, fĂźhrt zur Depression und endet ÂŤorgasmischÂť; in diesem Lied offenbart sich die Stimmvielfalt der KĂźnstlerin, man bekommt schon fast Gänsehaut. ÂŤDa CapoÂť mĂśchte man dann auch rufen, als das Konzert zu Ende geht.
ÂŤDie FotografinÂť von William Boyd Mit sieben hält Amory Clay ihre erste Kamera in Händen und mit ihr sind alle Weichen gestellt. Amory Clay, Fotografin, Reisende, Kriegsberichterstatterin. Statt als Gesellschaftsfotografin in London zu reĂźssieren, lässt Amory alles Vertraute hinter sich und beginnt 1931 ein Leben voller Unwägbarkeiten in Berlin. Ein Berlin der Nachtclubs, des Jazz, der Extravaganz â&#x20AC;&#x201C; und der ersten Anzeichen von Bedrohung und WillkĂźr. Amory ist eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist und die unerschrocken ihren Weg geht. pd 555 Seiten, Berlin Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Wer den Auftritt verpasst hat, kann sich ßber die nächsten Konzerte unter www.einfrauorchester.ch informieren.
Ausstellung
Zuschauer erwĂźnscht: KĂźnstler vereint Musik und bildende Kunst Der junge Baarer KĂźnstler Rafael Casaulta macht aus dem Kunstkiosk ein offenes Atelier. Die Ă&#x153;berschrift fĂźr Rafael Casaultas kĂźnstlerisches Projekt ÂŤWasteland DiariesÂť â&#x20AC;&#x201C; das englische Wasteland bedeutet Ă&#x2013;dland â&#x20AC;&#x201C; ist Programm. Sowohl der Kunstkiosk wie der Fellmann-Park sind fĂźr den 23-jährigen Kunstschaffenden die ÂŤĂ&#x2013;dnisÂť, in der etwas entstehen soll und kann. ÂŤAlles entsteht vor Ort â&#x20AC;&#x201C; Texte, Bilder und Ins-
tallationen, sagt Casaulta. Es sei ein spontanes Schaffen aus der Situation heraus, das Fehler zulasse und Korrekturen erlaube. Dabei sind Zuschauer willkommen, die den Prozess mitverfolgen und sich dem Gespräch mit dem Kßnstler stellen.
Die Kunst soll zu einer Auseinandersetzung fßhren Der junge Baarer Kßnstler ist im Kunstkiosk im Rahmen der Reihe Artist in Residence zwei Wochen lang Üffentlich kreativ tätig. Neben dem bildnerischen Gestalten kommt es am 5. März und an
Rafael Casaulta vor dem Kunstkiosk, wo er bis zum 12. März kreativ tätig sein Foto Hansruedi Hßrlimann wird und mit Besuchern ins Gespräch kommen mÜchte.
der Finissage vom 12. März zu einer Jam-Session und damit zu einem Konzert, das von der Improvisation lebt. Als Grßnder der Band R we alone? ist Rafael Casaulta auch die Musik sehr wichtig. Nachdem er nun den Vorkurs an der Schule fßr Kunst und Design in Zßrich (SKDZ) abgeschlossen hat, will er sich vermehrt auf das bildnerische Schaffen konzentrieren und im Herbst eine Ausbildung als Illustrations-Designer in Berlin beginnen. Vorerst hofft er jedoch auf viele Zuschauer bei seiner Installation im Robert-
Ausstellung im Kunstkiosk bis am Samstag, 12. März, jeweils von 15 bis 22 Uhr geÜffnet. Jam-Session mit Musikern am Samstag, 5. März, 14 Uhr und am Samstag, 12. März, 18 Uhr.
Demnächst
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Donnerstag, 10. März, 20.15 Uhr
Jazz mit 15 verschiedenen FlĂśten Die fĂźnf FlĂśtisten von ÂŤFour or more FlutesÂť, Charles Davis, Norbert Dehmke, Felix Hodel, Andieh Merk und Stefan MĂślkner, aus Australien, Ă&#x2013;sterreich, Deutschland und der Schweiz, bilden als reine FlĂśtenbesetzung in der Welt des Jazz ein einzigartiges Ensemble. Vom Piccolo bis zu der Ăźber zwei Meter grossen KontrabassflĂśte spielen sie alle FlĂśtenarten.
VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr DO, 17. März, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Fabian Schläper â&#x20AC;&#x201C; Der ÂŤhomme 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV fatalÂť des musikalischen Kabaretts KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C;
MUSIKKABARETT DAS GROSSE GLOTZEN
Max macht die man Augen zu. SendungsUnd denkt Was tun, wenn zwar sich aus. Alles MĂśgliche. Und das bewusstsein hat, aber keine Sendung? UnmĂśgliche sowieso.mehrfach ÂŤKino impreisKopfÂť Fabian ,Q LKUHPSchläper, DNWXHOOHQder 3URJUDPP YHUELQGHQ und Blues im Bauch.3URVSHUL Da kannst du gekrĂśnte Musikkabarettist, kämpft 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH nur viel nochWitz lachen! Humor kommt dann mit Diva und 6RQJV :RUWNXQVW XQGzwischen LQV]HQLHUWH 3RHWU\ zum Einsatz, wenn kalte Don Quichote gegendas dieLeben WindmĂźhlen ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ FĂźsse kriegt. Blues auch. Blues Max der deutschen Fernsehlandschaft ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ *DQ]N|USHUNDEDUHWWV singt, spielt unddie fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU und lotet dabei seichten Tiefen ohrig durch seinaus. Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV steht der TV-Kanäle Am Klavier KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und ihm Iris Kuhn, Tastenmuse und VDIDUL UXQG XPgrosses GDV in 7KHPD 0HQVFK Geschichten undund klitzekleines Einfrauorchester, Ton Tat XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig zur Seite. fettes Happy End! Eintritt: Eintritt:CHF 35.â&#x20AC;&#x201C; /25.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Musiker von Four or more Flutes bringen Groove in der Rathus-Schßßr.
Fellmann-Park und im Kunstkiosk. Kunst sollte beim Betrachter etwas auslÜsen und zu einer Auseinandersetzung fßhren, ist der Baarer ßberzeugt. In diesem Sinn freut er sich auf interessante Begegnungen und Gespräche mit Besuchern, die bereit sind, sich auf seine Experimente einzulassen. Hansruedi Hßrlimann
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Jedes Bandmitglied ist auch ein Komponist Seit ßber 20 Jahren spielen die Musiker in unveränderter Besetzung und haben dadurch eine musikalische Dichte und ein Blindverständnis erlangt, das wenige Gruppen erreicht haben. Als wohl erstes reines FlÜtenensemble im Jazz hat Four or more Flutes eine stilbildende Rolle erlangt, an der sich ähnliche nachfolgende Besetzungen orientieren. Alle Mitglieder komponieren fßr die Band, sodass ein breites Spektrum von groovigen bis hin zu meditativ-lyrischen Stßcken das Publikum stets in Atem hält. pd
Verschiedenste Instrumente testen
Ob FlÜte, Fagott oder Fidel: Am Tag der Instrumentenvorstellung kÜnnen kleine und grosse Musikbegeisterte die Instrumente, welche an der Musikschule Baar unterrichtet werden, ausprobieren. Fßr Rhythmusbegeisterte locken Trommeln, während Harmoniebedßrftige sich an Geige und Gitarre ßben kÜnnen. ls Samstag, 5. März, 9 bis 12 Uhr, Musikschule. Eintritt frei.
Volksmusik am Tag der Kranken
Der Tag der Kranken mÜchte die Beziehung zwischen Gesunden und Kranken sowie das Verständnis fßr die Bedßrfnisse der Kranken fÜrdern. Im Kanton Zug organisiert der Verband Schweizer Volksmusik Kanton Zug Auftritte in Spitälern und Heimen. So tritt im Alterszentrum Bahnmatt um 10 Uhr die Trachtentanzgruppe Menzingen auf, und im Altersheim Martinspark gibt um 10 Uhr der Jodlerklub Echo Baarburg mit dem Echo Frßehberg ein Ständchen. ls Sonntag, 6. März, 10 Uhr, Altersheime Bahnmatt und Martinspark.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
Training für Senioren
Mehr Beweglichkeit, Kraft und Standfestigkeit durch Turnen zu Hause Die Gemeinde Baar und Pro Senectute Kanton Zug lancieren gemeinsam das Turnprojekt Domi Gym. Domi Gym richtet sich an Senioren, die sich aktiv betätigen möchten, jedoch aus körperlichen oder persönlichen Gründen ein Training zu Hause bevorzugen. Eine ausgebildete Leiterin kommt wöchent-
lich vorbei, geht auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und bietet ein entsprechendes Bewegungsprogramm an. Für 100 Franken erhalten die Teilnehmenden zehn Trainingseinheiten, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.
Regelmässig Bewegung, um Stürze zu vermeiden Ein Training dauert rund 45 Minuten und enthält nebst Kraft- und Gleichgewichts-
übungen auch Übungen zur Erhaltung der täglichen Fähigkeiten wie Aufstehen oder Ankleiden. Domi Gym wird für Einzelpersonen oder Paare angeboten, kann jedoch auch für kleinere Gruppen von zwei bis vier Personen gebucht werden. Die körperliche und geistige Fitness spielt auch eine wichtige Rolle in der Sturzprävention. Ältere Menschen, die sich regelmässig bewegen, sind auch standfester und sicherer
beim Gehen. Denn Krafttraining beugt Muskelabbau im Alter vor und erhöht die Standfestigkeit. Domi Gym will genau da ansetzen: Die Teilnehmenden trainieren mit gezielten Übungen Gleichgewicht und Muskelkraft und verringern so das Risiko für Stürze. pd Anmeldungen bis 11. April bei Pro Senectute Kanton Zug, 041 727 50 50 oder anmeldung@zg.pro-senectute.ch
Domi Gym können Senioren zu Hause allein oder in der Gruppe trainieren.
pd
Fussball
Mit Plausch und Ernsthaftigkeit zum Erfolg gerade pünktlich oder sogar zu spät kommt und die Trainings eintönig sind, macht es wenig Spass», ist Tim de Koning überzeugt. Deshalb haben die zwei Brüder sich zum Ziel gesetzt, jeweils unterschiedliche Trainingsschwer-
Die Brüder Marco und Tim de Koning sind im besten Fussballeralter. Dennoch verbringen sie seit rund eineinhalb Jahren viel Zeit an der Seitenlinie – dies mit einem guten Konzept.
«Gleich ab dem ersten Training spürten wir den Respekt der Jugendlichen.»
Zari Dzaferi
Ein eisiger Wind zieht über die Fussballfelder im Lättich. Im grellen Flutlicht schimmert rieselnder Regen. Auf den drei Plätzen wird gerannt, gekeucht oder gespielt. Mittendrin sind auch Marco und Tim de Koning, die seit eineinhalb Jahren die Cb-Junioren trainieren. Mit ihrer positiven Art und dem Erfolg ihres Teams haben die zwei Brüder für Aufmerksamkeit gesorgt.
Sie sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst Auf die Frage nach ihrem Erfolgsrezept antwortet der 19-jährige Marco: «Uns ist es sehr wichtig, dass wir einen guten Mix aus Plausch und Ernsthaftigkeit haben.» Sein Bruder ergänzt, dass es ihnen aber nicht primär um das
Tim de Koning, Co-Trainer der Cb-Junioren
Mit Leidenschaft für den Baarer Fussballnachwuchs: Marco (blaue Jacke links) und Tim de Koning. Resultat gehe. Vielmehr möchten sie die Jungen zu besseren Spielern machen und menschlich weiterbringen. Deshalb sei es auch wichtig, dass sie mit gutem Beispiel vorangin-
gen. «Wir sind immer eine halbe Stunde vorher hier, legen das Material bereit, gehen letzte Details zum Training oder Spiel durch und vieles mehr», so der 17-jährige Gym-
Foto Zari Dzaferi
nasiast. Negative Erfahrungen mit einzelnen ihrer Trainer seien auch mit ein Grund gewesen, warum sich die beiden selber für das Traineramt bewarben. «Wenn der Trainer
punkte zu setzen. Inspirationen für Übungen holen sich die zwei Brüder aus Büchern, Apps oder ihrer eigenen Fussballlaufbahn. Beide schnürten nämlich bereits seit dem siebten Lebensjahr die Schuhe für den FC Baar.
Viel Respekt und positive Erfahrungen für die Trainer Obschon Teenager im Pubertätsalter auch schwierig sein können, haben die de Konings bislang keine schlech-
ten Erfahrungen gemacht: «Gleich ab dem ersten Training spürten wir den Respekt der Jugendlichen. Am Anfang siezten sie uns auch ständig, obwohl wir ihnen das Du angeboten hatten», erklärt Tim de Koning, der im Sommer die Matura abschliessen wird. Auch seitens der Eltern sei viel Wohlwollen und positive Energie vorhanden. «Wir haben für unsere Arbeit Lob und Anerkennung erhalten», so Marco de Koning. Es finden sich auch immer Eltern, die an ein Auswärtsspiel fahren oder die Tenüs waschen.
Ihr Konzept «lachen, lernen und leisten» kommt gut an Auch die Jugendlichen haben nur positive Worte für ihr junges Trainerduo übrig. Die 14-jährige Selina Eisert, die bei den Jungs mitspielt, weil sie noch stärker gefordert sein möchte, meint etwa: «Beide sind immer gut drauf und haben stets einen guten Tipp.» Der gleichen Meinung ist auch Marc Hubler: «Die Trainer sind witzig, erwarten bei den Übungen aber volle Konzentration. Diese Kombination macht mir Spass.»
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
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Sika
Der Krimi kann sich noch lange hinziehen Schon 16 Monate dauert der Sika-Streit. Der Konzern floriert. Der juristische Kampf zieht sich in die Länge. Ernst Meier
Das beste Ergebnis ihrer Firmengeschichte präsentierte Sika letzte Woche. Der Konzerngewinn stieg um 5,4 Prozent auf 465 Millionen Franken. Die Aktionäre sollen eine um 8 Prozent höhere Dividende erhalten. Auch in diesem Jahr rechnet CEO Jan Jenisch mit einem anhaltenden Wachstum. «Wir wollen sechs bis acht Fabriken sowie drei bis vier neue Ländergesellschaften eröffnen», verriet Jenisch. Und dies, obwohl das Unternehmen mitten in einem mit harten Bandagen geführten Übernahmekampf steckt. Ein Rückblick: Am 8. Dezember 2014 verkündete die Erbenfamilie Burkard zur Überraschung der Wirtschaftswelt und aller Sika-Mitarbeiter, dass sie ihre Kontrollmehrheit am Baarer Bauchemiekonzern für 2,75 Milliarden Franken an den französischen Konzern Saint-Gobain verkauft habe. Gleichentags gab die SikaFührung ihren Widerstand gegen die Transaktion bekannt. Der «Blick» zeichnete das Bild von den Burkards als «gierigste Familie der Schweiz». Die Sika-Belegschaft formierte sich unter dem Motto «SikaSpirit» zur Gegenwehr. Kaum zu glauben: Seither sind 16 Monate vergangen, und die zerstrittenen Parteien haben
sich keinen Zentimeter aufeinander zubewegt.
Ein einzigartiger Fall in der Schweiz Auch die Wirtschaftswelt hat nicht mit solch einem Krimi gerechnet. Zwar kommt es im Vorfeld von Firmenübernahmen oftmals zu Widerstand. Der hält jedoch meist nicht länger als ein paar Monate an. In der Regel geht es nur darum, dass eine Partei bessere Konditionen, etwa einen höheren Preis oder Zusicherungen für die Belegschaft, aushandeln will. Im Sika-Streit glaubte selbst der bekannte Berner Wirtschaftsjurist Peter V. Kunz an eine baldige friedliche Lösung. Er verkündete im März 2015 gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung»: «Ich bin überzeugt, dass es spätestens im Herbst eine aussergerichtliche Einigung geben wird.» Da hat sich der Ordinarius für Wirtschaftsrecht an der Universität Bern mächtig getäuscht. Mittlerweile ist Kunz als bezahlter Gutachter der Familie Burkard ebenfalls Partei im Sika-Streit.
die Burkards vom Vertrag zurücktreten. Saint-Gobain hat letzte Woche bei Bekanntgabe ihrer Jahreszahlen das Festhalten am Kaufvertrag bekräftigt. Der französische Bauriese ist zwar knapp zehn Mal grösser als Sika, kommt aber seit Jahren nicht vom Fleck; der Börsenkurs stagniert. Mit dem Zukauf von Sika erhofft sich Saint-Gobain neuen Schub.
Saint-Gobain hält am Kauf fest Wie geht es weiter? Man muss davon ausgehen, dass keine Partei frühzeitig einlenken wird. Die fünf BurkardGeschwister haben einen Verkaufsvertrag unterschrieben, von dem sie nicht ohne weiteres zurücktreten können. Der Vertrag läuft im Juni aus und kann durch Saint-Gobain um ein Jahr verlängert werden. Erst Mitte 2017 können auch
Gericht bestätigt die Opting-out-Klausel In den vergangenen Monaten haben die Wettbewerbsbehörden grünes Licht für den Zusammenschluss der Konzerne gegeben. Auch die Opting-outKlausel aus den Sika-Statuten, die von Grossaktionär Bill Gates angezweifelt wurde, haben die Gerichte für gültig erklärt. Die Opting-out-Klausel setzt die Regel ausser Kraft, wonach ein Käufer, der mehr
Tief zerstritten: Urs Burkard (links) als Vertreter der Erbenfamilie und Fotos Maria Schmid («Neue Zuger Zeitung») Sika-Verwaltungsratspräsident Paul Hälg. als ein Drittel aller Stimmrechte übernimmt, auch allen anderen Aktionären ein Kaufangebot unterbreiten muss. Dass der Verkauf des Aktienpakets an Saint-Gobain noch nicht vollzogen worden ist, hängt damit zusammen, dass der Sika-Verwaltungsrat unter der Leitung von Paul Hälg weiterhin aus sechs Vertretern der Publikumsaktionäre und drei Vertretern der Familie Burkard besteht. Die sechs unabhängigen Verwaltungsräte blockieren die Transaktion und sind an der Generalversammlung (GV) vom letzten Jahr einer Abwahl zuvorgekommen. Dabei ereignete sich Historisches: Die Familie Burkard, die seit über 100 Jahren das Sagen im Unternehmen hatte, wurde entmachtet. Der Verwaltungsrat (VR) hat ihre Stimmenmehrheit von 53 auf unter 5 Prozent beschnitten. Dabei beruft sich der VR auf den Arti-
kel 4 der Sika-Statuten (Vinkulierung). Artikel 4 besagt, dass der VR einen Käufer von Namenaktien ablehnen kann, soweit dieser mehr als 5 Prozent aller im Handelsregister eingetragenen Namenaktien erwirbt. Der VR erachtet eine Übernahme durch Saint-Gobain als feindlich und kritisiert «die mangelnde industrielle Logik». Er erinnert daran, dass Sika und Saint-Gobain im wachsenden Mörtelgeschäft Konkurrenten sind. Der VR betrachtet die Familie Burkard und SaintGobain als feindliche Gruppe und hat deshalb an zwei GVs die Stimmrechte der Familie eingeschränkt. Im Anschluss an die GV-Entscheide vom letzten Jahr gelangten die Burkards an das
«Wir verkaufen keine einzige Aktie, sondern die Familienholding.» Urs Burkard, Sika-Erbe, Oberägeri
Kantonsgericht Zug. Dieses muss nun entscheiden, ob die Anwendung der Vinkulierung und die Stimmrechtsbeschränkung durch den VR rechtens sind. Die Familie sieht sich siegessicher. «Wir verkaufen keine einzige Aktie, sondern die Familienholding», sagt Familienoberhaupt Urs Burkard. Die Namenaktien der Familie sind in der SchenkerWinkler-Holding (SWH) gebündelt. Zudem seien die Fami-
lie und die SWH seit jeher von der Vinkulierung ausgenommen, sagt Burkard. Bei Sika sieht man das anders. Ob man die Aktien verkaufe oder die Holding, mache keinen Unterschied, denn der Nutzniesser an Sika ändere genau gleich, sagt Paul Hälg. Oder wie es sein Chefjurist in einem Beispiel erklärt: «Ob ich Ihnen nun meine Lesebrille verkaufe oder das Etui, in der sich die Brille befindet: Sie werden über die Brille uneingeschränkt verfügen können.»
Ein Entscheid wird Mitte Jahr erwartet Das Zuger Kantonsgericht hat diesen Streitpunkt im Dreiergremium zu beurteilen. Sika und die Familie Burkard haben in den letzten Monaten Hunderte von Seiten mit Gutachten und juristischen Erklärungen eingereicht. Experten schätzen: Die bisherigen Kosten für den epischen Übernahmestreit belaufen sich auf mehr als 50 Millionen Franken. Wie auch immer das Kantonsgericht entscheidet – ein Urteil wird auf Mitte Jahr erwartet – die Parteien können den Fall bis vor Bundesgericht weiterziehen. Damit wäre ein rechtskräftiges Urteil nicht vor 2018 zu erwarten. Nächste Etappe im ZankMarathon ist die GV von Dienstag, 12. April, in der Baarer Waldmannhalle. Wenn alle Streit-Parteien bis dahin an ihren Positionen festhalten, wird die Familie Burkard mit ihren Anliegen, die sich wehrenden Verwaltungsräte abzuwählen, erneut abblitzen.
IHRE AUSSTELLER AN DER WOHGA IN ZUG Wohga Zug
«Badewelten» zeigt die neusten Trends für Traumbäder Die eigene Badewelt lässt sich vielseitig und individuell gestalten. Doch erst mit professioneller Unterstützung entstehen Traumbäder. Das Bad ist mehr als eine Aneinanderreihung von Lavabo, Dusche, Badewanne und WC. Mit der entsprechenden Planung lassen sich Funktionalität und Wohnlichkeit zu einem harmonischen Ganzen verbinden. An der Wohga Zug wird sichtbar, wie breit das Angebot an Badkomponenten ist und wie die Spezialisten von «Badewelten» diese Vielfalt optimal aufeinander abstimmen. Der Ausstellungsbereich von «Badewelten» präsentiert Traumbäder, die als stim-
mungsvolles Gesamtkonzept überzeugen. Die Sanitärfachbetriebe von «Badewelten» zeigen, wie vielseitig und raffiniert sich das Bad mit Möbeln, Textilien, Sanitärkeramik, Licht und Farben bespielen lässt. Den Besucher erwarten auf mehr als 800 Quadratmetern, Bäder, die technisch wie ästhetisch, ergonomisch und innenarchitektonisch wahre Grösse und Komfort bieten – auch bei kleinen Grundrissen. Im «Badewelten»-Forum kann man trotz Messetrubels für kurze Zeit in eine Welt der Ruhe und Erholung einkehren. Das Ambiente ist mal üppig-romantisch, kühl-nordisch, elegant-dezent, immer jedoch intelligent und gut durchdacht von den «Badewelten»-Profis. Neuheiten sind in diesem Jahr, neben feinster dünnwan-
An der Wohga Zug erfahren Besucher und Interessierte, wie breit das Angebot an Badkomponenten ist und erhalten Einblick, wie die Spezialisten von pd «Badewelten» diese Vielfalt optimal aufeinander abstimmen.
diger Sanitärkeramik in weichen Formen, erstklassige Badmöbel mit neuen Dekoren. Passend dazu die Armaturenserien mit nützlichen und formschönen Accessoires, wie gewohnt in Chrom, aber auch edel und mit Speziallegierung in hochwertigem Rotgold. Herausragendes Design, das jedem den Traum von der eigenen Wellness-Oase möglich macht. Neu in diesem Jahr ist auch der auf dem «Badewelten»-Forum integrierte Stand von «Klimawelten.» Die Gebäudetechniker informieren vor Ort über Heizungen jeder Art, erneuerbare Energien und die Möglichkeit der Werterhaltung des Eigenheims mit neuesten Technologien. Die Planer von «Badewelten» und «Klimawelten» überzeugen mit neusten Trends und Fach-
wissen in Planung und Umsetzung vom Traumbad bis zur ressourcenschonenden Gebäudetechnik.
Führend in Planung, Gestaltung und Umsetzung «Badewelten» ist ein genossenschaftlicher Zusammenschluss erfahrener Sanitärund Installationsfachleute in der Deutschschweiz, die sich auf zeitgemässe Bad-Architektur spezialisiert haben und sich laufend weiterbilden. Seit über 30 Jahren sind die Mitglieder führend in der Planung, Gestaltung und Umsetzung individueller Badkonzepte. pd Wohga Zug, vom Donnerstag, 3. März, bis Sonntag, 6. März, auf dem Messegelände Stierenmarktareal in Zug. Weitere Informationen: www.wohga-zug.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
EVENTS
Spiel und Kulinarik
Fondue-Jass-Schiff auf dem Zugersee
Veranstaltungskalender
KONZERT GEFÜHLS- UND GEDANKENTIEFE
Am Sonntag, 6. März, um 17 Uhr in der Halle Gewürzmühle, Zug. Das Ensemble Chamäleon spielt Klaviertrios von Beethoven, Lili Boulanger und dem Russland-Schweizer Paul Juon und zeigt, wie sich diese kammermusikalische Gattung von der Zeit der hohen Klassik bis an die Schwelle der Moderne und bis in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs entwickelt hat. Reservationen unter info@ensemblechamaeleon.ch
Mitten auf dem Zugersee gemütlich jassen und ein feines Fondue geniessen. Die Zugersee Schifffahrt und der Verein Jass-Events.ch präsentieren am Samstag, 5. März, den ersten Fondue-Jass. Dazu gibts ein Apéro und tolle Preise wie ein Wellnessweekend zu gewinnen. «Gemütlichkeit ist das Wichtigste», betont Andi Fey von Jass-Events.ch. «Auch Hobbyjasser sind bei uns herzlich willkommen.» Der Turniermodus trägt dazu bei: Man meldet sich immer zu zweit an und jasst auch immer mit demselben Partner. pd
TAG DER OFFENEN TÜR SPIELGRUPPE KINDERHÜTTE ZUG
Suchen Sie eine Spielgruppe, in der Ihr Kind spielen, singen, basteln, toben – kurz: Kind sein darf? Wir begrüssen alle Interessierten am Samstag, 5. März, von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in unseren Räumen an der Haldenstrasse 3 und Lüssiweg 17 in Zug. www.kinderhuette.ch
SPORTEVENT 74. QUER DURCH ZUG
Am Samstag, 5. März, um 12.30 Uhr ab Bahnhofsteg Zug. Anmeldung und Infos unter www.jass-events.ch
Am Samstag, 19. März, ab 14.30 Uhr steht Zug quer. Über 260 Teams rennen bei diesem Stafettenlauf über den Landsgemeindeplatz und durch die Altstadt. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport, Metalli Zug. www.stvzug.ch/quer-durch-zug
Konzert
Mehr als gängige «Örgelimusig»
GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ
Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Immer am ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauer-Café statt. Diesmal am 4. März, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Infos 041 399 11 11 oder www. palliativ-zug.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen). Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red
Zug
Utopische Tänze im Theater Casino Bei der Vorstellung des Choreografen Philippe Saire, der am Freitag, 4. März, um 20 Uhr zu Gast sein wird, dreht sich alles ums Thema Utopie. Dabei geht es ihm nicht um die Hippies der Siebzigerjahre und nicht um Revolutionen, sondern um die Frage «Wie drückt sich eine Utopie im Tanzen aus?» Die fünf Tänzer wagen auf einer Insel Veränderungen und zeigen damit die ganz persönliche Utopie von Philippe Saire. Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch. pd
Hier können Abenteuer erlebt werden: Auch in diesem Jahr wird im Kanton Zug ein Pfadi-Schnuppertag durchgeführt.
Foto pd
Pfadi Kanton Zug
Spiel, Spass und Abenteuer Kinder und Jugendliche aus den Zuger Gemeinden haben auch dieses Jahr wieder die Chance, Pfadiluft zu schnuppern. Ein Nachmittag voller Abenteuer ist garantiert. Der Pfadi-Schnuppertag richtet sich an interessierte Kinder und Jugendliche, die schon immer einmal einen Einblick in die abenteuerliche Welt der Pfadfinder gewinnen wollten. Mit dem PfadiSchnuppertag haben sie die Möglichkeit, in ihren Gemeinden einen Nachmittag an einer Pfadi-Übung teilzunehmen, Gleichaltrige zu treffen und mit ihnen ins Abenteuer zu
starten. Im letzten Jahr wurde der Schnuppertag zum ersten Mal auf nationaler Ebene durchgeführt.
Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack fürs Leben In diesem Jahr haben sich über 300 Abteilungen aus 18 Kantonalverbänden für die Durchführung angemeldet. Rund 25 000 Pfadis laden Kin-
der und Jugendliche zwischen 5 und 15 Jahren ein, am Samstagnachmittag die Vereine kennen zu lernen. Pfadis treffen sich regelmässig mit anderen Kindern und Jugendlichen zu gemeinsamen Erlebnissen. Sie verbringen viel Zeit in der Natur, in der sie nicht nur für das Leben im Freien praktisches Wissen erwerben. Spiel, Spass und Abenteuer stehen bei die-
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sen Aktivitäten im Vordergrund. Bei gegenseitigem Respekt und Toleranz entstehen oft lebenslange Freundschaften. Das frühe Übernehmen von Verantwortung füllt den Rucksack für das Leben.
Ein Freizeitangebot, das heute noch attraktiv ist Am Pfadi-Schnuppertag, am Samstag, 12. März, soll auch Nicht-Pfadern die Möglichkeit geboten werden, einfach und unverbindlich an einer PfadiAktivität teilzunehmen. Ihnen soll gezeigt werden, dass die Pfadi auch heutzutage ein durchaus attraktives Freizeitangebot zu bieten hat. pd Pfadi-Schnuppertag am Samstag, 12. März. Treffpunkte und Infos unter www.pfadikantonzug.ch/pfaditag
PREMIUM EVENTS
Reservation unter tsk@oberaegeri.ch oder unter 041 723 80 48. Eintrittspreis: 20 Franken. Bar und Abendkasse ab 19.00 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr.
Playoff-Phase: Donnerstag, 3. März, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Lugano, Bossard-Arena; Zug Samstag, 5. März, 20.15 Uhr, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega; Porza
Männerchor lädt zur Matinee
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Kultur Ägeri eröffnet den Frühling am Freitag, 4. März, um 20 Uhr mit einem Konzert der Berner Formation Pflanzplätz, die durch den Gastmusiker Andreas Gabriel verstärkt wird. Pflanzplätz spielt im Foyer Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri querbeet, einen Mix aus traditioneller und moderner Schweizer Volksmusik, wobei auch ausländischer Folk nicht zu kurz kommt. Dominierend sind das Schwyzerörgeli und der Kontrabass. Es werden aber auch Gitarre, Perkussion, Trümpi, Harmonium oder Gesang eingesetzt. Den drei Musikanten ist es wichtig, jedem Stück seinen eigenen Stil zu verleihen, der sich von der gängigen Örgelimusig unterscheiden soll. Mit Experimentier- und Spielfreude, speziellen Eigenkompositionen und Einbezug von stilfremden Elementen wird diese Eigenständigkeit erzielt. pd
Die Spiele des EVZ
Konzert
Erstmals unter der Leitung von Peter Scherer treten die Männerchöre Zug – Cham am Sonntag, 6. März, um 10.30 Uhr im Theater Casino Zug vor ihr Publikum. Scherer hat Anfang Mai 2015 die musikalische Leitung der Chöre übernommen. Die Sonntagsmatinee bietet den Zuhörern ein munteres und vielsprachiges Musikerlebnis. Neben Tönen aus den vier Landesteilen der Schweiz erklingen Lieder von finnischen, estnischen, norwegischen, russischen, deutschen und litauischen Komponisten – selbstverständlich in Originalsprache. Begleitet werden die Sänger vom Waldhornquartett Zug unter der Leitung von Alois Hugener. pd
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Dienstag, 8. März,20.15 Uhr, EV Zug vs. HC Lugano, Bossard-Arena; Zug
Auf der oberen Verkaufsetage findet der Bastelspass statt.
Foto Daniel Frischherz
Auf 1500 Quadratmetern sind die Gartenmöbel bei Möbel Egger ausgestellt.
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Migros
Möbel Egger
Ein Haus für Bienen
Sommerbeginn im März
Im «Zugerland» kann den Wildbienen etwas Gutes getan werden. Etwas Schönes basteln und gleichzeitig der Natur etwas Gutes tun: Diese Möglichkeit haben die Besucher am Mittwoch, 9. März, und Samstag, 12. März, im Zugerland in Steinhausen. Vorgefertigte
Häuschen aus hochwertigem Holz werden mit verschiedenen Gegenständen aus der Natur gefüllt. Daraus entstehen Nistplätze für die vielen einheimischen Wildbienen. Das Bienenhaus-Basteln findet am Mittwoch von 11 bis 17 Uhr und am Samstag von 11 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos. pd
In dieser Möbelausstellung finden sich tolle Ideen für den eigenen Garten oder die Terrasse. Die ersten sommerlichen Gefühle vermittelt Möbel Egger in Eschenbach, wenn die neuesten Trends für Garten, Terrasse und Balkon in der
1500 Quadratmeter grossen Gartenmöbel-Ausstellung präsentiert werden. Dieses Jahr startet die Ausstellung mit dem offenen Sonntag vom 6. März, 10 Prozent Rabatt auf alle Gartenmöbel und das reguläre Möbel-Sortiment. Diverse Attraktionen und Köstliches vom Grill machen diesen Tag auch zum Familienevent. Weitere Infos www.möbelegger.ch pd
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 2. März 2016 · Nr. 9
Donnerstag, 3. März, bis Mittwoch, 9. März Nicht verpassen
Diverses
Volksbühne: Freitag, Samstag und Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Das neue Stück «De Himmel warted ned» wird aufgeführt.
Vernissage von Judith Glaus: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1/H2. Malerei und Zeichnungen von Judith Glaus.
Instrumentenvorstellung: Samstag, 9 bis 12 Uhr, Musikschule. Sämtliche Instrumente, welche an der Musikschule Baar unterrichtet werden, können am Infomorgen ausprobiert werden.
Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum. Gratis Tests.
Vernissage «Sehen und Hören»: Samstag, 12 bis 22 Uhr, Schrinerhalle. Mit Konzert von «Next Train Home» um 19 Uhr und Apéro. Bilder von Janine Landtwing und Schamanentrommeln von Susanne Matterne.
Kunstkiosk. Der Baarer Künstler Rafael Casaulta arbeitet im Kunstkiosk öffentlich. Zudem gibt es diesmal eine Jam-Session. Papierabfuhr: Samstag, auf der Route 4 (Allenwinden, Talacher). Papier bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Weltgebetstag: Freitag, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin.
Rosenverkauf für Fastenopfer: Samstag, 9 bis 12 Uhr, vor dem Coop, bei der Migros und im Oberdorfzentrum.
«Artist in Residence»: Samstag, 14 bis 22 Uhr,
Demo-Malen: Sonntag, 10 Uhr, Schrinerhalle. Janine
«Wilhelm Kasperli Tell»: Samstag, 16 Uhr, RathusSchüür. Ein Kasperli-Theater der etwas anderen Art von Gustavs Schwestern. Für Kinder ab sieben Jahren.
Landtwing zeigt in einer Demo ihre Kraftbilder. Ökumenischer Fastengottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin, Allenwinden. Anschliessend Fastenzmittag. Familiengottesdienst: Sonntag, 10.45 Uhr, Kirche St. Martin. Mit den Firmlingen und dem Familiengottesdienst-Orchester, anschliessend Suppenzmittag. Tag der Kranken: Sonntag, Auftritt Trachtentanzgruppe Menzingen: 10 Uhr, Pflegezentrum, Bahnmatt. Auftritt
Arbeitsnachmittag Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Gemeinsam aktiv sein. Kontakt: Alice Gaudenz, 041 760 52 51.
Medialer Abend: Montag, 20 Uhr, Praxis Ruth Scherrer, Haldenstrasse 5. Anmeldung: 076 822 32 40 oder ruth. scherrer@die-leichtigkeitdes-seins.ch
Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Leitung: Manuel Bieler.
Trommel-Heilreise: Dienstag, 10 bis 12 Uhr, Schrinerhalle. «Schamanische Trommel-Heilreise» mit Susanne Matterne. 25 Franken pro Person. Anmeldung
Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.
Kind und Jugend Anzeige
Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80.
Krankensalbung: Freitag, 16 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mittwoch, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Gedächtnis und Bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.
direkt an: susanne.matterne@ gmx.ch.
Jodlerclub Echo Baarburg und Echo Früehberg: 10 Uhr, Altersheim Martinspark. Gottesdienst mit Sepp Nussbaumer: 10.30 Uhr, im Pflegezentrum.
Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20.
Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Sport Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar nach Rotkreuz, 8.22 Uhr ab Rotkreuz mit S26 nach Sins, Wanderung ab Bahnhof Sins– Bachtalen–Aettenschwil–Meienberg, Kaffeehalt im Gasthaus Kreuz, Weiterwandern nach Sins Bahnhof. 11.28 Uhr ab Sins mit S26 nach Rotkreuz, ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, an 11.57 Uhr. Wanderleitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Mitenand-Nachmittag: Mittwoch, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Lotto und musikalische Unterhaltung mit den «Lustigen Rentnern». Anmeldung für Fahrdienst bis Dienstag an: 041 769 71 40.
Klavierkonzert: Mittwoch, 14.30 Uhr, Café Soleil, Pflegezentrum. Klavierkonzert zu vier Händen mit dem Duo Accento.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
Gratis Kung Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen, Männer.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Wiesental I.
Halle für Alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Sternmatt II.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10.
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft unter: 076 533 91 12.
Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Sternmatt II.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37.
Seniorenwanderung: Mittwoch, 13.25 Uhr, Baar Bahnhof. Wanderung von Baar nach Inwil (Kaffeehalt) und zurück nach Baar. Kontakt: Franz Abächerli, 079 600 25 88.
Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliche Schnupperstunden möglich. 076 402 65 85.
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