PPA 6002 Luzern – Nr. 10, Jahrgang 111
Mittwoch, 9. März 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Trachtengruppe
Nostalgie, gepaart mit Offenheit für Neues Ist die Trachtengruppe Baar unterwegs, erhält sie stets Komplimente für ihre schönen Kleider, Tänze und Gesänge.
Jubiläum
Claudia Schneider Cissé
Die Schweiz beschwört ihre Nationalität. Im Besonderen, wenn die Welt aus den Fugen gerät. So rief der Bundesrat unter dem Einfluss des Zweiten Weltkriegs zur «geistigen Landesverteidigung» auf. Worauf unter anderem landesweit Trachtengruppen gegründet wurden. 1941 auch in Baar. «In der Wahrnehmung der Bevölkerung ist dieser politische Hintergrund bis heute spürbar», erklärt die aktuelle Co-Präsidentin des Vereins, Andrea Andermatt. «Unsere rund 110 Aktiven sind gesellschaftlich und politisch aber unterschiedlichster Couleur. Was uns vereint, ist die Freude am Volkstanz und an Volksliedern.»
Volksmusik machen ist mehr angesagt als dazu tanzen Über die Gründungsversammlung im Restaurant Brauerei, wo Marie und Robert Fellmann 1941 wirteten, notierte der berühmt gewordene Komponist: «Mich machten sie grad zum Ehrenmitglied, damit ich die Gesangsgruppe dirigiere. Amen.» Fellmann leitete den Trachtenchor zehn Jahre lang. Heute zählt er rund 30 Frauen. «Klar wären Männer willkommen», sagt die zweite Co-Präsidentin Hedy Wismer. Sie singt seit 2003 im Chor mit und versichert: «Bei uns sind alle willkommen, die gerne Volkslieder singen.» Geprobt wird einmal pro Woche. Dies gilt auch für die Tanzgruppe der Erwachsenen. Die älteren
Diese Aufnahme der Trachtengruppe Baar macht deutlich, wie gross und altersmässig stark durchmischt der 75-jährige Verein aktuell ist. Semester, also die «Gmüetlichi Lüüt», sowie die Jugend- und die Kindergruppen proben alle zwei Wochen. «Wer Polka, Walzer und Schottisch tanzen kann, hat die Voraussetzung zum Mitmachen», erklärt Alice Odermatt, die seit 1969 Vereinsmitglied ist. Eine Herausforderung seien die speziellen Choreografien. Diese werden von ausgebildeten Tanzleitern geschaffen. «Wie Notenblätter gibt es Tanzbeschriebe, die für Nicht-Kenner unergründlich sind», so Odermatt. In der Trachtengruppe Baar gibt es ausreichend Männer, die beim Tanzen gern die Führung übernehmen. Nachwuchs ist aber immer willkommen. «In der Zentralschweiz ist es ungewohnt, dass zwei Frauen zusammen tanzen», weiss Andrea Andermatt. In der übrigen Schweiz werde dies jedoch notgedrungen praktiziert. Bei den Kindern ist es auch in Baar kein Problem, wenn zwei Mädchen zusammen tanzen. Andermatt erklärt: «Die Kleinen sind total motiviert, die Ju-
pd
gendlichen haben leider ein Imageproblem. Volksmusik zu spielen, ist zwar angesagt, aber dazu tanzen leider nicht.» Trotzdem hat die Trachtengruppe Baar auch ein Jugendensemble mit etwa zehn 12- bis 16-Jährigen.
Die Trachtentanzgruppe war bis nach Japan unterwegs Aktuell organisiert die Trachtengruppe jährlich den grossen Heimatabend im Gemeindesaal (siehe Spalte) und tritt vereinzelt in Altersheimen, am Samschtig-Märt und an Trachtenfesten auf. Alice Odermatt erzählt, dass die Truppe in den 1970er und 80er Jahren viel mehr Auftritte absolvierte: gegen Gage regelmässig in Luzern vor Touristen. Sogar eine dreiwöchige Japanreise mit Wysel Gyr stand auf dem Programm. Zu jedem Auftritt gehört natürlich die Tracht. Die Kinder können sie vom Verein mieten. Die Erwachsenen sind stolz auf ihre eigene. Es gibt für Frauen eine Werktags-, eine Sonntags-, eine Ausgangs- und eine Fest-
Der Vorstand der neu gegründeten Trachtengruppe Baar 1941. tagstracht. «Die Festtagstracht mit Schmuck und Accessoires kostet schnell mal 10 000 Franken», weiss Alice Odermatt. Der Kantonalverband organisiert regelmässig Trachtenbörsen mit Occasionstrachten. Oft werden die kostbaren Kleidungsstücke auch innerhalb der Familie weitergegeben. Oder man lässt sich bei einer der beiden kantonalen Trachtenschneiderinnen eine herstellen. «Die Trachtenschneiderinnen verkaufen auch Schuhe und passenden Schmuck», weiss Andrea Andermatt. Bis auf Walchwil
pd
tragen im Kanton Zug alle dieselbe Tracht. Die Männer im Baarer Verein besitzen meist nur eine. Besonders stolz ist die Trachtengruppe Baar auf ihre eigenen Musiker. Seppi Hess und Raffael Uhr am Schwyzerörgeli sowie Doris Lüthi am Bass sind bei jeder Probe der Erwachsenen wie auch bei jedem Auftritt mit dabei. So natürlich auch am Jubiläumsanlass vom 19. März. Weitere Informationen: www.trachtenbaar.ch
Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Trachtengruppe Baar haben Andrea Andermatt und Alice Häseli die Vereinsarchive durchforstet. Dabei hat sich gezeigt, dass in den ersten Jahren oft ein Theaterstück Teil des Heimatabends war. Deshalb haben sich die beiden Frauen die Mühe gemacht, die Vereinsgeschichte, aber auch das aktuelle Geschehen als Theater mit Chor- und Tanzauftritten zu gestalten. Diese einzigartige Jubiläumsproduktion präsentiert die Trachtengruppe Baar am Samstag, 19. März, um 14 und um 20 Uhr im Gemeindesaal. Gastwirtschaft mit warmer Küche ab 19 Uhr. Neben den Auftritten aller fünf Ensembles der Trachtengruppe Baar geben sich Überraschungsgäste ein Stelldichein. Einen Platz nur für die Abendvorstellung reservieren kann man Montag bis Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, unter der Telefonnummer 078 874 60 04 (bitte keine SMS). csc
Gratis-Eintritte Unsere Zeitung verschenkt zweimal zwei Tickets für den Heimatabend der Trachtengruppe Baar. Es gewinnen die ersten beiden Leserinnen oder Leser, die unsere Redaktion unter 041 725 4 4 11 am Freitag, 11. März, zwischen 10 und 10.10 Uhr erreichen. Wir wünschen allen viel Glück bei der Teilnahme. red
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DYNAMISCHES GEWERBE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Interview
«Die Ausstellung soll auch ein Fest für die ganze Bevölkerung sein» Zum siebten Mal präsentieren sich Baarer KMU in einer grossen Leistungsschau. Arno Matter, der Präsident des Gewerbevereins Baar, sagt, weshalb sich ein Ausstellungsbesuch lohnt. Claudia Schneider Cissé
Von kommenden Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, freuen sich rund 80 Aussteller auf viele Gäste in der Waldmannhalle. Wir haben uns beim OKPräsidenten nach der Motivation für diese alle drei Jahre stattfindende Leistungsschau erkundigt.
Bei der siebten Durchführung der KMU- und Gewerbeausstellung Baar rührt das Organisationskomitee unter der Leitung von Gewerbevereinspräsident Arno Matter mit der grossen Kelle an. Nie zuvor hat sich die grosse Leistungsschau so Foto Daniel Frischherz umfangreich präsentiert.
Arno Matter, welchen Stellenwert haben KMU für die Wirtschaft in der Gemeinde Baar? Die Intensität und die Geschwindigkeit, mit welcher sich unsere Gesellschaft und mit ihr auch die Wirtschaft bewegt, ist aktuell sehr herausfordernd. Als eigentliche Anker werden in diesem extrem dynamischen Umfeld die KMUBetriebe wahrgenommen. Nicht nur, weil sie wichtig für die regionale Wirtschaft sind, sondern auch, weil für viele KMU Werte wie Tradition, Ver-
bundenheit, Kontinuität und Treue Kern ihres Handelns sind.
Was versprechen sich die rund 80 Aussteller von der Teilnahme an der Leistungsschau? Die KMU- und Gewerbeausstellung ist eine gute Plattform, sich auszutauschen, bestehende Kontakte zu pflegen, neue zu knüpfen und in den einzelnen Fachbereichen auch Themen anzusprechen und Fragen zu beantworten – abseits des getakteten Zeitplans im normalen Arbeitsalltag. Ausserdem ist es gerade im globalisierten Umfeld gut zu wissen, wer für die jeweilige Unternehmung einsteht. Nicht zuletzt unterstützt eine solche Ausstellung den Austausch auch zwischen den KMU. Zum ersten Mal präsentiert sich die Leistungsschau als KMUAusstellung und nicht mehr als Gewerbeausstellung. Wie kommt es zu diesem Namenswechsel? Unter Gewerbe verstehen viele Kunden Handwerkerbetriebe. Sie sind an der Ausstel-
lung auch stark vertreten. Doch Klein- und MittelUnternehmungen (KMU) ist die korrekte Bezeichnung für die Unternehmungen, die dem Gewerbeverein angehören und für welche er einsteht. Zudem wird mit diesem Begriff definiert, wer die wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich tragende Säule der Schweiz ist. Ein Blick auf die Ausstellerliste macht die Vielfalt der Baarer KMU deutlich.
Wie stark sind die Baarer KMU von den weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen betroffen? Behörden, Ämter, aber auch die Bevölkerung engagieren sich und geben uns KMUBetrieben die Gewissheit, mitgetragen zu werden. Sei es nun in Form von Aufträgen und Einkäufen oder auch durch Unterstützung in all den vielfältigen Themen, welche unsere Unternehmen beschäftigen. Die KMU-Ausstellung von kommendem Wochenende mit all ihren Attraktionen soll nicht zuletzt ein Ausdruck von Dank für diese Solidarität sein. Worauf freuen Sie sich am meisten? Auf viele begeisterte Besucherinnen und Besucher und gemütliche Stunden.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
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Auf einen Blick
Miteinander über die verschiedenen Aussteller und deren Präsentationen zu plaudern, gestaltet sich Wie schon 2013 wird an der diesjährigen Ausstellung auch musikalische Unterhaltung im Messepd restaurant geboten. im Messerestaurant besonders angenehm.
pd
Die Höhepunkte
Baarer Gewerbe präsentiert sich zum siebten Mal in Waldmannhalle Die KMU-Ausstellung ist mehr als eine Firmenschau. Sie ist ein Fest für die Bevölkerung mit diversen Attraktionen. Claudia Schneider Cissé
Rund 80 Aussteller präsentieren sich in der Waldmannhalle, den beiden Turnhallen Wiesental und dem Aussenbereich.
Auch Baarer Autohändler geben sich ein Stelldichein Erstmals wird auf dem Parkplatz vor dem Schulhaus Wiesental ein grosses Zelt aufge-
«Hinter dem Schulhaus befindet sich der Streichelzoo.» Silvan Meier, Mediensprecher
stellt. «In dieser zusätzlichen Ausstellungshalle werden sich an den drei Messetagen mehrere Baarer Garagisten präsentieren», erklärt Mediensprecher
Silvan Meier. «Über 40 Autos können die Besucherinnen und Besucher bestaunen.» Nach dem Start in der Autohalle führt der Weg durch die beiden Wiesental-Turnhallen, wo sich unter anderem «Eusi Baarer Buure» mit Produkten vom Bauernhof präsentieren. Man kann auch in der gemütlichen Buure-Beiz verweilen und die gluschtigen Produkte gleich verköstigen.
Auch für die Kinder gibt es neue coole Attraktionen Weiter geht es zum zweiten, ebenfalls neuen Aussenbereich. «Hinter dem Schulhaus, im Bereich zur Lorze hin, befindet sich der Streichelzoo der Viehzuchtgenossenschaft Baar und der Baarer Bauern», verrät Silvan Meier schon mal. Vor allem Kinder werden sich wohl freuen, dass es explizit heisst: «Berühren erlaubt!» Der Nachwuchs kommt natürlich auch in der Hüpfburg voll auf seine Kosten. Vom Aussenbereich führt der Rundgang zurück ins Innere und in mehreren Schlaufen durch die Waldmannhalle, in der sich verschiedenste Baarer KMU präsentieren. Am Ende des Rundgangs in der Wald-
mannhalle lädt das Messerestaurant zum Verweilen ein. «Es wird von der ebenso routinierten wie gastfreundlichen Crew des Restaurants SportInn geführt», sagt der Mediensprecher. Im Messerestaurant, das im Stil eines sommerlichen Gartens eingerichtet wird, findet auch das Rahmenprogramm statt (siehe Box). Ge-
meinderat Jost Arnold habe für eine gute Mischung an Unterhaltung gesorgt, so Meier. «Am Freitag steht Jazz auf dem Programm, am Samstag gibt es lüpfige Klänge und am Sonntag einen speziellen Gottesdienst.» Dank des betreuten Kinderhorts in einem der Nebenräume der Waldmannhalle können Eltern den Messebesuch
in aller Ruhe geniessen. Das Organisationskomitee empfiehlt den Besuchern, zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen. Es steht nur eine beschränkte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Autofahrer werden von einem Verkehrsdienst zu den verschiedenen Stellplätzen gewiesen.
# Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 11. März, 17 bis 22 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 22 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr # Öffnungszeiten Messerestaurant: Freitag, 11. März, 17 bis 1 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 1 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 18 Uhr. # Rahmenprogramm: Freitag, 11. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit der Dixie-Kapelle Deutz. Samstag, 12. März, ab 21.30 Uhr: Musikalische Unterhaltung mit Echo vom Chalberschwanz. Sonntag, 13. März, 9 Uhr: «Messe in der Messe» mit Pater Erwin Benz und dem Jodlerklub Echo Baarburg unter der Leitung von Sandra Horat. Das Rahmenprogramm findet im Messerestaurant statt. pd
Kulinarisches Das Restaurant Sport-Inn mit seinen Gastgebern Oswald Steif und Rudolf Drexler verwöhnt Sie mit einem abwechslungsreichen Angebot von feinen Snacks bis zu währschaften Menüs. Das Messerestaurant befindet sich am Ende des Ausstellungsrundgangs in der Waldmannhalle (Halle 3). Weitere Verpflegungsmöglichkeiten bieten während den Messe-Öffnungszeiten «Eusi Baarer Buure» in der Halle 2. pd
Kinderhort Der betreute Kinderhort befindet sich in der Nähe des Messerestaurants in den Nebenräumen der Waldmannhalle. Bitte beachten Sie die Beschilderung. Geöffnet ist der Hort am Freitag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. Samstag, 12. März, 13 bis 20 Uhr. Sonntag, 13. März, 10 bis 17 Uhr. pd
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Die Organisatoren freuen sich auf die Eröffnung der siebten Baarer Leistungsschau, im Bild von links: Gemeinderat Jost Arnold (Rahmenprogramm), Mediensprecher Silvan Meier, Marco Gehrig (Finanzen), Qsi Gisler (Marketing und Grafik), pd OK-Präsident Arno Matter sowie die beiden für den Bau verantwortlichen Michael Radler und Pascal Moser.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Räbejass
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Pensionierung Bruno Keiser Am 29. Februar 2016 haben die Altersheime Baar Herrn Bruno Keiser mit einem gebührenden Apéro in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bruno Keiser war seit dem 5. April 1977 bei den Altersheimen Baar in der Küche tätig, zuerst kurz nach dessen Eröffnung im Altersheim Bahnmatt und später im Altersheim Martinspark. Somit war er der dienstälteste Mitarbeiter der Altersheime Baar. Verschiedene Redner dankten Bruno Keiser für die jahrelange Treue. Darunter auch der Geschäftsführer der Altersheime Baar, Johannes Kleiner, und die Gemeinderätin Berty Zeiter. Mit Fotos von früheren Zeiten schaute der Leiter Verpflegung Christian Volkart auf die Ära Bruno Keiser zurück, und als Überraschungsgast kam sein Vorgänger Robert Gfeller vorbei. Mit den Abschiedsgeschenken in Form von Reisegutscheinen der SBB und einer Woche Ferien auf der Bettmeralp wird ihm der Start in den neuen Lebensabschnitt hoffentlich gut gelingen. Alles Gute, Bruno!
Stöck, Wyys, Stich
An dieser Stelle könnte IHR Inserat stehen.
72 Jasserinnen und Jasser fanden sich kürzlich zur dritten Ausführung des Räbejass-Turniers im Restaurant Brauerei ein. Wie in den vergangenen Jahren wurde in Zweierteams um den Titel gespielt, zuerst eine Qualifikationsrunde und dann der Achtelfinal bis zum Final. Der grosse Unterschied zu den Vorjahren war die Art und Weise, wie die Punkte von der Turnierleitung aufgenommen wurden: Diesmal konnten die Teilnehmenden ihre Punkte über das Smartphone eingeben; die Rangliste wurde so automatisch aktualisiert und konnte am Bildschirm eingese-
Leserbrief
Zum Asyl-Projekt in der Untermüli Wer dachte, dass die Informationsveranstaltung des Gemeinderates vom 8. Januar alle offenen Fragen zum geplanten Asylzentrum Obermüli beantwortet hat, sieht sich getäuscht: Im «Zugerbieter» vom 17. Februar bliesen SVP-Politiker erneut zur Attacke gegen das Projekt. Mich erstaunt dies wenig, hat doch Parteipräsident Brunner vor einigen Wochen seine Mitglieder zum totalen Widerstand gegen alle Flüchtlingsprojekte ermuntert. Da wollen seine Baarer Parteikollegen natürlich ihren Beitrag liefern, indem sie Fremdenängste schüren und Liegenschaftsbesitzern einreden, dass ihr Haus an Wert verlieren werde, wenn minderwertige Menschen in der Nachbarschaft einziehen werden.
Gratulation Zum Arbeitsjubiläum
Am 1. März feierte Rajim Rustemi, Plattenleger, sein 25-Jahr-Arbeitsjubiläum. Die Frowin Andermatt AG gratuliert ihrem Mitarbeiter zum Jubiläum und bedankt sich für seinen Einsatz und seine Treue. pd
Todesfälle Baar 8. März Giuseppe Carbone-Fedrizzi, geboren am 25. Januar 1932, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 165. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 6. März Baar Kaspar Schelbert-Elsener, geboren am 4. Februar 1945, wohnhaft gewesen im Hinterzimbel. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 14. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 1. März Baar Marita Baues Ismaiel, geboren am 23. Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 2. Es finden keine Abdankung und Beisetzung statt.
Im Interview kann Kantonsrat Riboni nicht verstecken, dass er am liebsten gar keine Flüchtlinge in der Schweiz sehen möchte: «Nach Unterkunftslösungen zu suchen, ist nicht unsere Aufgabe.» Tatsache ist jedoch, dass Europa seit einigen Monaten von einem massiven Strom von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten betroffen ist. Da kann ein wohlhabendes Land wie die Schweiz nicht einfach die Türe schliessen und seine Mithilfe verweigern. SVP-Vizepräsident Adrian Rogger versteckt sich hinter der billigen Ausrede: Asylunterkunft ja – aber nicht auf dem Areal Obermüli. Aber wo bleiben seine Alternativvorschläge? Wahrscheinlich würde er das Erdmannliloch auf
der Baarburg vorschlagen, möglichst weit weg vom Zentrum. Flüchtlinge – speziell kriegstraumatisierte – sind jedoch im Zentrum einer Ortschaft am besten aufgehoben. Zudem ist der Standort Obermüli nicht weit vom Feuerwehrdepot entfernt. Dies ist vorteilhaft für den Fall, dass die unablässige Hetze der SVP gegen Ausländer und Flüchtlinge weitergehende Folgen zeitigen könnte (163 gewaltsame Anschläge auf deutsche Flüchtlingsunterkünfte im Jahr 2015 durch Rechtsradikale). Weitere Argumente für die Unterstützung von Flüchtlingen kann man sich bei Youtube vorsingen lassen: Eddy Gringo eintippen (Rhyme 31: Ich bin ein Mensch). Hans Peter Roth, Baar
hen werden. Auf die Frage, was die grösste Schwierigkeit beim diesjährigen Turnier war, sagten die Organisatoren Joas Landis und Hannes Wettach, dass zum Glück alles bestens funktioniert habe. Probleme hatten wohl nur die drei Teams, die aus dem Wallis, Bern und der Westschweiz angereist waren, mit den Deutschschweizer Karten zu jassen. So hatten die Walliser ihr eigenes System, sich die vier Farben zu merken: Schilder, Glogge, Haselnüsse und Sonnenblumen.
Nach Qualifikationsrunde folgte währschaftes Nachtessen Die Kulinarik wurde mit dem Auftritt des Jodlerclubs Heimelig musikalisch umrahmt. Schliesslich wurde es mit dem
Beginn der Achtelfinals nochmals richtig spannend. Im Final konnte sich dann das Team Anna Steiner und Ruth Hämmerli alias «Argovia Ladies» gegen das Team «Schiltebanner» mit Jost Doppmann und Karl Streit durchsetzen. Der dritte Platz ging an Markus Gubser und Beni Betschart.
Die Beliebtheit des Turniers ist stetig gestiegen Ob die Teilnehmerzahl im kommenden Jahr wieder verdoppelt wird, lassen die beiden Organisatoren offen: «In Baar gibt es kein Restaurant mit so grosser Kapazität, und das Braui-Team hat uns super bedient! Auch ein grosses Dankeschön geht an die Sponsoren.» Hannes Wettach
Hoch konzentriert und motiviert wurde getrumpft oder auch verloren.
pd
Samariterverein
Sie haben 30 Einsätze und 534 Einsatzstunden geleistet Alle Traktanden wurden von der Versammlung einstimmig und mit viel Applaus genehmigt. Am 26. Februar fand die 118. Versammlung des Samaritervereins Baar statt. Präsident Andreas Heilmeier begrüsste 31 Mitglieder und vier Gäste im Restaurant Sport-Inn. Sein Jahresbericht mit Rückblick auf das Vereinsgeschehen war gespickt mit vielen schönen Erinnerungen an Veranstaltungen, Kurse und Übungen. Die Leistungen des Sanitäts-
dienstes konnten mittels Gutscheinen und Geschenken verdankt werden. Die vielen Dienststunden konnten auch dank Hilfe auswärtiger Mitglieder von anderen Organisationen abgedeckt werden.
Der Sanitätsdienst wurde für die geleisteten Dienste geehrt Verabschiedet und geehrt wurden Rita Häni und Daniela Maurer für langjährige Vorstandsarbeit und Ressortleitung. Herzlichst gratuliert wurde Manuela Hugener, die letztes Jahr die anspruchsvolle Ausbildung zur Samariterlehrerin mit grossem Erfolg abschloss.
Von links: Kassier Ursula Schumpf, Aktuarin Meggy Pfiffner, Präsident Andreas Heilmeier, Postenchef Thomas Wettach, Manuela Hugener (Helpleiterin und Samariterlehrerin) und Eveline Ritter (Chefin Teko und Samariterlehrerin). pd Gèraldine Müller konnte als neues Mitglied begrüsst und
aufgenommen werden. Gemeinderat Pirmin Andermatt
bedankte sich für die Einladung, überreichte Grüsse des gesamten Gemeinderates, erwähnte und verdankte die professionellen Leistungen an den einzelnen Vereinsanlässen. Als Vertretung des Kantonalverbandes dankte Hans Amberg uns ebenfalls für die geleistete Arbeit. Der offizielle Teil der Generalversammlung war nach einer Dreiviertelstunde zu Ende, und der Präsident wünschte allen «en Guete» und viel Spass beim anschliessenden gemütlichen Teil. Meggy Pfiffner, Aktuarin Samariterverein Baar
Jodlerklub Heimelig
Die 97. Hauptversammlung stand im Zeichen des Wandels Ein neues Vorstandsmitglied wurde gewählt, zwei Verabschiedungen sowie die Aufnahme eines neuen Kameraden sorgten ebenso für Applaus. Nach sechs Jahren stellte Ruedi Schürch seinen Platz im Vorstand zur Verfügung. An seiner Stelle wird neu Franz Bucher als Beisitzer die Geschicke des Vereins mitlenken. Wir gratulieren ihm zu dieser ehrenvollen Wahl und wünschen ihm viel Freude in seinem neuen Amt.
Seit 15 Jahren singt Georg Bürgisser im Ersten Bass des Jodlerklubs Heimelig mit, und vor drei Jahren kam seine Frau Pia im Zweiten Tenor dazu. Dabei haben die beiden jedem Wetter getrotzt, um den Weg aus dem Aargauer Wynental nach Baar unter die Räder zu nehmen. In dieser Zeit sind uns beide sehr ans Herz gewachsen, und wir lassen sie nur äusserst ungern in den Jodler-Ruhestand ziehen. Herzlichen Dank für die tolle Kameradschaft und eure grosse Arbeit in den vergangenen Jahren.
Als neues Mitglied durften wir Urs Krummenacher bei uns willkommen heissen.
Einen klanglichen Wandel erhoffen wir uns vom gemeinsamen
Neumitglied Urs Krummenacher (links), Chorleiterin Maria Kölliker und das neue Vorstandsmitglied Franz Bucher.
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Singwochenende auf der Musikinsel Rheinau unter dem Motto «Atem – Tonus – Ton», an welchem wir unter professioneller Anleitung an unseren Stimmen arbeiten und ganz nebenbei auch die Kameradschaft pflegen werden. Über unsere nächsten Auftritte informieren wir Sie unter der Rubrik «Aktuelles» auf unserer Internetseite. Wir würden uns freuen, Sie demnächst begrüssen zu dürfen. Daniel Oberle, Erster Bass Weitere Informationen: www.jodlerklub-heimelig-baar.ch
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Baugespanne
Feuerwehrübungen
Garage Strickler AG, Altgasse 66, 6340 Baar, Projektverfasser Schwerzmann Holzbau AG, Deinikonerstrasse 4, 6340 Baar, Einbau Balkontüre beim Gebäude Assek.Nr. 1837a auf GS Nr. 2860, Altgasse 66, Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Aufgebot zu Übungen: Donnerstag 3.3.2016 Mittwoch 9.3.2016 Mittwoch 9.3.2016 Montag 14.3.2016 Mittwoch 16.3.2016
Zürcher Holzbau AG, Sagenmattstrasse 22, 6313 Finstersee, als Beauftragter, Umbau Dachgeschoss beim Gebäude Assek.Nr. 3290a auf GS Nr. 4198, Mühlematt, Koordinaten 683 017 / 225 983, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzone. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Reto Stierli, Gutsch, 6319 Allenwinden, Projektverfasser MH Hochbauatelier GmbH, Eggstrasse 5, 5630 Muri, Um- und Anbau sowie Sanierung des Gebäudes Assek.Nr. 501a auf GS Nr. 979, Gutsch, Koordinaten 684 661 / 224 745, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. NRS-Team, Obermühle 6, 6340 Baar, Luft/Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek.Nr. 2914a auf GS Nr. 378, Obermühle 6. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016.
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr
Aktuell Löschzug Pikett Führungsunterstützung Elektrodienst Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur Ludothek
SpielBaar – Offenes Spielen mit Lotto Mittwoch, 30. März 2016, 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar
Stiftung Pflegezentrum Baar, Landhausstrasse 17, 6340 Baar, Erweiterung der bestehenden Lärmschutzwand mit Begrünung auf GS Nr. 3914, Landhausstrasse 19. Auflage ab 4. März 2016; Einsprachefrist bis 23. März 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Alle Spielfreudigen ab 5 Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst spielen wir zwei Runden Lotto für Kinder, danach stehen viele verschiedene Brett- und Kartenspiele zum Ausprobieren bereit.
Bruno Nussbaumer, Dorfring 3, 6319 Allenwinden, Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1033a auf GS Nr. 1092, Dorfring 3, Auflage ab 11. März 2016; Einsprachefrist bis 30. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Das Team der Ludothek
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Feuerwehranlass Am Samstag, 19. März 2016, findet für die Kaderangehörigen der Feuerwehr Baar ein Weiterbildungskurs statt. Am Morgen im Gebiet Inwil (Schulhausareal) und am Nachmittag im Gebiet Langgasse/Lättichstrasse. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich Ab 1. Mai 2016 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Deshalb suchen wir
Rutschbahn-Aufsichtspersonen Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem Dienst habenden Badmeister/Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil – Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen – Sehr gute, deutsche Umgangssprache – Mindestalter 18 Jahre
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Schulen Baar Besuchswochen im Schwimmunterricht In den Wochen 10 und 11 finden von Montag bis Freitag die Besuchswochen im Schwimmunterricht statt, zu denen wir Sie als Eltern herzlich einladen. Woche 10: Montag bis Freitag, 7. März bis 11. März 2016 Woche 11: Montag bis Freitag, 14. März bis 18. März 2016
Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Telefon 041 767 27 00 (verlangen Sie den Dienst habenden Badmeister). Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Höflich weisen wir Sie darauf hin, dass die Barfusszone im Schwimmbad nur mit Schwimmbekleidung oder im Trainingsanzug betreten werden darf. Wir bitten Sie, Kleinkinder nicht an die Besuchstage mitzunehmen, damit das ungeteilte Interesse den Kindern im Wasser zugewendet werden kann. Voranmeldung ist keine notwendig, Sie melden sich am Eingang einfach als Elternteil für den Besuch an. Auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch finden Sie unter «Aktuelles» die Publikation der Besuchswochen.
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Einladung zur Vernehmlassung Die Baudirektion lädt die Einwohnergemeinden ein, über die zukünftigen Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen sowie über die zu erhaltenden Arbeitsplatzgebiete im kantonalen Richtplan ihre Stellungnahme bis 8. April 2016 abzugeben. Baarer Gewerbeausstellung Am kommenden Wochenende findet in der Waldmannhalle die Baarer KMU-Ausstellung statt. Mit dabei ist auch die Einwohnergemeinde Baar. Die Energiestadt Baar präsentiert die Ausstellung «RessourCity» und die Gemeinde ihre Dienstleistungen. Zudem machen wir auf den Tour de Suisse Etappenort Baar aufmerksam. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an den Ständen 21 und 22. Kenntnisnahme Budget 2016 Die Direktion des Innern hat gemäss Gemeindegesetz das Budget 2016 der Einwohnergemeinde geprüft und festgestellt, dass gegen dieses keine Einwände anzubringen sind. Die materielle und formelle Prüfung obliegt der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission. Treffen mit Baarer Kantonsrat Der Gemeinderat hat die Baarer Kantonsrätinnen und Kantonsräte zu einem Gespräch auf Mittwoch, 21. September 2016, abends, eingeladen. An diesem Treffen können verschiedene gemeinsame Themen, welche Kanton und Gemeinde betreffen, besprochen werden. Baubewilligung Richard Andermatt, Neuhus, Allenwinden: Photovoltaikanlage auf dem Gebäude Assek. Nr. 320b auf GS Nr. 928, Neuhus, Koordinaten 684 059 / 224 438, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Pirmin Limacher, Talacher 3, Baar: Photovoltaikanlage auf den Gebäuden Assek. Nrn. 498b und 1632a auf GS Nrn. 909 und 2670, Talacher, Koordinaten 684 017 / 225 526, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Mazem Dzaferi, Am Rainbach 30, Baar: Seitliche Balkonverglasung beim Gebäude Assek. Nr. 2513a auf GS Nr. 3442, Am Rainbach 30. Jacqueline Hohl-Enggist, Blickensdorferstrasse 15a, Baar: Einbau Dachterrasse beim Gebäude Assek. Nr. 2070a auf GS Nr. 1474, Blickensdorferstrasse 15a. www.baar.ch / T 041 769 01 11 9. März 2016 Li/sb
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BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
St. Martin
Demnächst
Sie sind wie das Salz in der Suppe
Vom Kampf in ein neues Leben
Beim Suppenessen am vergangenen Sonntag stellte sich endlich ein neuer Pfarreirat vor. Monica Pfändler-Maggi
Über 100 Personen hatten die Qual der Wahl: Maissuppe oder Pot-au-feu? Die Frage stellte sich am Suppentag der Pfarrei St. Martin. Der Andrang war gross an diesem vierten Fastensonntag. Wohl auch, weil der neue Pfarreirat vorgestellt wurde. Lange hatte man darauf gewartet.
Pfarrer Anthony Chukwu stellte die neuen Mitglieder vor, wobei Toni Noser schon zur alten Besetzung gehörte und im weiteren als Kirchenrat Aufgaben erfüllt. Stella Landtwing ist eine «Wiederholungstäterin». Sie war in den Neunzigerjahren schon einmal im Pfarreirat. Die Gruppe dürfte von ihrer Erfahrung profitieren können. Katja Giacomin ist vor einiger Zeit nach Baar gezogen und erhofft sich als Teil des Pfarreirates noch mehr gute Erlebnisse mit der Gemeinschaft. Markus Grüter, zusammen mit Pfarrer Chukwu, stösst vom Seelsorgerteam dazu. Als Vertreterin
Saisonauftakt auf dem Robi-Spielplatz
Katia Giacomin (rechts) und Andreas Drechsler sind Mitglieder des neuen Pfarreirats. Am Suppentag wurden sie von weiteren freiwilligen Helfenden in der Küche Foto Monica Pfändler-Maggi unterstützt. der portugiesischen Gemeinschaft in Baar ist Philomena Waller neu im Rat. Andreas Drechsler und Markus Bieri runden das Team ab. In seiner Rede betonte Pfarrer Chukwu, dass ruhig zwei oder drei Personen mehr dazukommen dürfen. «Wer Lust hat zum Mitmachen, soll sich bitte im Pfarramt melden.»
Jetzt will der Pfarreirat richtig loslegen Die erste Aktion des neuen Pfarreirates war die Organisation des Suppentags. An der nächsten Sitzung geht es um die Ziele und Anliegen der
Landtwing wies um 11 Uhr die sieben Firmlinge ein, wie man richtig serviert, Getränkebestellungen aufnimmt und wo das Portemonnaie verstaut ist. Derweil rührte Katia Giacomin fleissig in der Suppe – flankiert von Andreas Drechsler. Ruth Hotz von der Frauengemeinschaft Baar sorgte gleichzeitig dafür, dass die Kuchen in Reih und Glied standen – für das Dessertbuffet später. Ein weiterer Helfer war Kari Christen. Der Hüter des Pfarreisekretariats wurde nach der Performance mit seiner Kirchenband, die bereits eine grosse Fangemeinde hat, auf der
Ratsmitglieder, Pfarreiprojekte und die Unterstützung des Seelsorgerteams. «Der Rat muss sich jetzt gemeinsam finden, und die neuen Mitglieder dürfen ruhig auch eigene Schwerpunkte setzen», so Anthony Chukwu. Und Toni Noser meint: «Es soll nicht nur diskutiert werden, man muss auch anpacken können. Aufgabe des Pfarreirates ist auch das Mithelfen.»
Teamarbeit ist gefragt und hat sich schon mal bewährt Dass dies schon super funktioniert, hat der diesjährige Suppentag bewiesen. Stella
Suche nach dem «Zwetschge» für den Kaffi Lutz eingespannt. Die Baarer Suppenkasper zeigen sich zufrieden. Der Pfarreirat hat also den kulinarischen Test bestanden. Stella Landtwing und Toni Noser, die vor allem das Zepter, pardon den Kochlöffel, in der Küche geschwungen haben, freuts. «Das Salz der Erde», das Thema in der Kirche am vergangenen Sonntag, passte zur Suppe, die genau richtig gewürzt war. Die Suppe war aber auch Sinnbild für die Vergangenheit, die nun gegessen ist, und dafür, dass der Pfarreirat erfolgreich gestartet ist.
Logopädie
Seit 20 Jahren für Menschen mit einer Sprachstörung Die Baarer Logopädin Monika Minar gründete 1995 die AphasikerGruppe Zug. An der Generalversammlung von Freitag, 18. März, gibt sie das Vereinspräsidium ab. Monika Minar, weshalb gründeten Sie eine Aphasiker-Gruppe in Zug? Aphasische Menschen können oft im direkten Dialog gut sprechen, in einer Gruppe gehen sie aber unter. Sprachstörungen sieht man nicht, und die wenigsten Leute wissen, dass Erwachsene die Sprache verlieren können. In der Gruppe können die Betroffenen in entspannter Atmosphäre und in gegenseitiger Rücksichtnahme miteinander diskutieren.
Ute Ruf interviewt am nächsten Donschtig-Träff den Flüchtling Hossein Gorji, der mit Frau und Kind im Säuliamt wohnt und auf eine Aufenthaltsbewilligung wartet. Themen sind die Flucht, das Camp, die Wohnungszuweisung, finanzielle Unterstützung, Sprachschule, Arbeit und seine Kontakte. Schon 15 Mal hat Ute Ruf seit Juli 2014 im «Affoltemer Anzeiger» über diese Asylbewerber-Familie aus dem Iran berichtet. pd Donnerstag, 17. März, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür.
«Wer Lust hat zum Mitmachen, soll sich bitte im Pfarramt melden.» Anthony Chukwu, Pfarrer zu St. Martin
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Nun geben Sie an der JubiläumsGeneralversammlung das Präsidium der Aphasiker-Gruppe Zug ab. Ja, ich freue mich, nach dieser langen Zeit in der Freiwilligenarbeit das Ruder in gute Hände weitergeben zu dürfen. Über Logopädie wissen die meisten, dass es diese an den Schulen gibt. Gibt es Unterschiede zwischen der Logopädie bei Kindern und Erwachsenen? Ja, grosse! Als ich 1982 aus Österreich in die Schweiz kam, konnte ich nicht glauben, dass es zwar an jeder Schule eine Logopädin gab, aber am Spital gar keine. Haben Sie deshalb vor 25 Jahren eine Logopädische Praxis eröffnet? Ja. Ich habe bereits in Österreich mit Erwachsenen ge-
arbeitet und wollte im Kanton Zug Erwachsenen mit Sprachund Stimmstörungen eine Therapie anbieten.
Arbeitsplatz und scheuen das unternehmerische Risiko. Claudia Schneider Cissé
Aphasie
Hat sich die Situation mittlerweile verbessert? Leider nur wenig. Noch immer sind vermutlich 90 Prozent der Logopädinnen an Schulen tätig. An den Spitälern gibt es meist Wartelisten für Therapieplätze. Dabei wäre eine logopädische Therapie nach einer Hirnverletzung möglichst früh nötig.
Die Logopädin Monika Minar.
pd
ein Studium mit Bachelor-Abschluss. Der Tarif zeugt von mangelnder Wertschätzung unserer Arbeit. Ich habe die Krankenkassenzulassung zurückgegeben. Für die Stunden mit Kindern sind wir finanziell den Schullogopädinnen gleichgestellt. Ich denke, viele Kolleginnen schätzen den sicheren
Offenbar gibt es aber auch kaum logopädische Praxen. Weshalb? Die klinische Logopädie wird über die obligatorische Grundversicherung gedeckt und pro Stunde mit 82.68 Franken vergütet. Wenn man von diesem Geld leben muss, ist dies einfach zu wenig. Logopädie ist
Aphasien treten nach Erkrankungen wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Gehirnblutungen oder Tumoren nach abgeschlossenem Spracherwerb auf. Sie verursachen Beeinträchtigungen beim Sprechen, Verstehen, Schreiben und Lesen, aber auch in nichtsprachlichen Bereichen in unterschiedlichen Schweregraden. Da die Beeinträchtigung nicht sichtbar ist, kann sie von Mitmenschen oft nicht eingeordnet werden. Es besteht die Gefahr, dass sich Betroffene gesellschaftlich zuQuelle: Wikipedia rückziehen.
Junge Abenteurer, Hüttenbauer und Bastler freuen sich auf die Saisoneröffnung des Abenteuerspielplatzes im Jöchler. Doch bevor es losgeht, muss am Samstag, 19. März, das Gelände auf Vordermann gebracht werden. Dafür sind auch die helfenden Hände von Erwachsenen gefragt. Informationen und Anmeldung dazu bei Tino Romer, 076 429 78 78. Damit auch die finanziellen Ressourcen aufgebessert werden können, gibt es am Samschtig-Märt vom 26. März Produkte zu kaufen, die auf dem «Robi» hergestellt wurden. Gleichzeitig beginnt der Grundbetrieb: für Kinder im Schulalter bei jeder Witterung am Mittwoch- und am Samstagnachmittag, jeweils 13.30 bis 17 Uhr. csc Detailprogramm auf www.robi-baar.ch
Polizei Erneute Razzia in einem Klublokal
Am Montagmittag, 7. März, hat die Zuger Polizei in einem Klublokal in Baar eine Polizeikontrolle durchgeführt. Der aus Mazedonien stammende, 38-jährige Betreiber steht im Verdacht, wiederholt verbotene Sportwetten organisiert und angeboten zu haben. In den Räumlichkeiten wurden ein Wettcomputer und mehrere hundert Franken Bargeld sichergestellt. Die Beweismittel werden nun ausgewertet. Der Betreiber und mutmassliche Anbieter der verbotenen Aktivitäten wird sich bei der Staatsanwaltschaft wegen Widerhandlung gegen das Bundesgesetz betreffend Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten verantworten müssen. Bereits am 27. Februar hatte die Zuger Polizei in diesem Klublokal eine Razzia wegen Verdacht auf illegale Glücksspiele und Sportwetten durchgeführt. Die Nachkontrolle hat den Verdacht bestätigt, dass erneut solche Spiele und Wetten angeboten wurden. pd
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Kirchenchor St. Martin
Rückblick auf ein Jahr in vielen Farbtönen der Dirigent Christian meint, wenn er von Pailletten, Glitzer und Glimmer spricht. Zu diesem Zweck verkleideten sich drei Sänger als Elvis, und ein Background-Chörli verzauberte den Raum. Das Gehabe der drei Elvis-Imitatoren vermochte die Lachmuskeln kräftig zu aktivieren.
«Sieben Farben hat das Licht ...» Mit diesem Kanon eröffnete die Präsidentin des Kirchenchores St. Martin Baar die 181. Generalversammlung. «Gewisse Höhepunkte erschienen in intensiven und kräftigen Farben. Ein strahlendes Aufleuchten einer beinahe blendenden Farbe waren zweifellos die Wiederholungen des Magnificats von Martin Völlinger im Januar und im Oktober», so die Präsidentin zu Beginn ihres Berichtes. Rückblick und Ausblick der Präsidentin und des Chorleiters Christian Renggli zeigten auf, wie motiviert sich der Chor den Herausforderungen stellt und wie intensiv gearbeitet wird. Die Traktanden mit den üblichen Geschäften konnten speditiv abgewickelt werden, sodass für den Teil mit den
Er wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt: der Jubilar Peter Bellwald (in der Mitte) mit dem Vorstand des Kirchenchors pd St. Martin und Pfarrer Anthony Chukwu (Dritter von rechts). Ehrungen genügend Raum blieb. Dieses Jahr mussten keine Austritte gemeldet werden. Umso mehr freute sich der Chor über Zuwachs im Tenor. Christoph Pfister wurde als neues Mitglied willkommen geheissen. Vier Sängerinnen
und Sänger durften für ein fast lückenloses Mitmachen in den Gottesdiensten und in den Proben ein Anerkennungsgeschenk entgegennehmen. Für langjährige Treue im Chor wurden geehrt: Franziska Schmid, Ursi Greber und
Chorisma
Einblick in ein Demenzzentrum
Zum meteorologischen Frühlingsanfang startet Chorisma unter neuer musikalischer Leitung ins siebte Vereinsjahr.
Der Ausflug der Lernenden führte in die Sonnweid nach Wetzikon.
Die Chorleitung von Chorisma: Rita Elsener (von links), Priska Dossenbach, Martin Ohm, Sibylle Barandun und Nicole Egger. das laufende Chorjahr zu definieren. Die erste Probe am 1. März hat bereits gezeigt, dass der Chor und die musikalische Leitung ziemlich ähnlich ticken. Mit viel Enthusiasmus und Spass waren beide Seiten am Werk und haben den ersten gemeinsamen Abend in vollen
pd
Zügen genossen. Freuen kann man sich mit Sicherheit auf die nächsten Auftritte von Chorisma mit Martin Ohm am Dirigentenpult. Für Chorisma: Rita Elsener Informationen unter: www.chorisma.ch
IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
«Das Singen ist gesund, darum bleiben wir gesund» Zum Schluss durfte der Chor verschiedene anerkennende und wertschätzende Grussworte entgegennehmen. Der humorvolle Beitrag von Walter Marti rundete das letzte Traktandum ab. Seine Botschaft: «Singen ist gesund. Darum sind wir gesund und – bleiben wir gesund!» Mit einem kräftigen Danke schloss die Präsidentin die Versammlung und stimmte mit dem Chor ein in das Lied: «We are marching in the light of God». Für den Kirchenchor St. Martin: Schwester Boriska Winiger
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Neues Glück mit neuer Leitung
Mit Martin Ohm aus Basel wurde ein ausgewiesener Musikfachmann verpflichtet. Der in Bonn geborene Martin Ohm studierte an der Musikhochschule Freiburg Schulmusik und Gesang. Er wirkt als Chorleiter, Gesangslehrer, Stimmbildner und Sänger, dies hauptsächlich in der Region Basel. Ja dann, willkommen im schönen Kanton Zug. Nun gilt es, sich gegenseitig kennen zu lernen und Ziele für
Christian Renggli für zehn Jahre; Janine Andermatt und Kari Christen für 25 Jahre sowie Peter Bellwald für 50 Jahre. Für diese Jubiläen wurde ein glamouröser Elvis-Song zum Besten gegeben. Es soll den Sängern in Zukunft klar sein, was
Von den Anfängen des Kirchenchors erzählt Nun das Highlight der Ehrungen: die Verleihung der päpstlichen Verdienstmedaille «Benemerenti» an Peter Bellwald. Die Laudatio, gehalten von Paul Pfister, zeigte auf, wie intensiv der Geehrte im Dienste der Kirchenmusik steht und dass er diese Auszeichnung mehr als verdient hat. Mit warmen und herzlichen Worten übergab der Präses, Pfarrer Anthony Chukwu, dem Jubilar Urkunde und Medaille. Schmunzelnd musste man sich sagen: «Das waren noch Zei-
ten», als Peter Bellwald über seine Tätigkeit in den Anfängen erzählte. Trotzdem: Aktive Kirchenmusik ist doch zweifellos ein überaus wertvoller Beitrag an das kirchliche und kulturelle Leben von heute, wenn auch in anderen Farbtönen.
Von links: Ivo Hunn (Präsident), Iain Mathews (Sportliches), Christine Bühler (Austritt), Renate Zimmermann (Finanzen ad interim), Mert Gündüz (Marketing/Webadministration) und Reto Maissen (Aktuar).
in Führungen von zwei Gruppen in die Welt der Sonnweid und der dort lebenden dementen Menschen ein. Eindrücklich für alle war die neue Pflegeoase, welche bis zu zwölf schwer pflegebedürftigen Bewohnenden einen Raum bietet, der ihnen Ruhe und Geborgenheit gibt. Die erste Pflegeoase wurde vor 20 Jahren in der Sonnweid eröffnet und sorgte damals für viel Gesprächsstoff. Nach der Führung beantwortete Kehrein
pd
den beeindruckten Lernenden viele Fragen zu den Themen Pflegeoase und Betreuung und Begleitung von dementen Menschen. Zum Ausklang des Tages genossen die Lernenden zusammen mit der Bildungsverantwortlichen ein feines Abendessen in der «Krone» in Baar. Dort tauschten sie intensiv ihre Eindrücke und Erfahrungen von der Sonnweid aus. Andrea Prati, für das Pflegezentrum
Martinspark
Vorfreude auf Saison
Es wurde nochmals auf das ereignisreiche Sportjahr 2015 zurückgeblickt, in welchem insbesondere der lizenzierte Mountainbike-Profi Nicola Rohrbach einige tolle und beachtliche Erfolge feiern konnte. Die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder wurden von Präsident Ivo Hunn zudem über die wichtigsten Anlässe der kommenden Monate informiert (Kids-MTB-Training ab 29. März, Baarer Velobörse am 16. April, Tour de Suisse in
Die Lernenden des Pflegezentrums besichtigten ein Kompetenzzentrum im Bereich Demenz.
pd
Veloclub Baar-Zug
Am Freitag, 26. Februar, fand die 107. ordentliche Generalversammlung des Veloclubs Baar-Zug statt.
Da das Pflegezentrum die geschützte Abteilung für Menschen mit Demenz umbauen und erweitern wird, war es das Ziel der Lernenden zu erfahren, wie die Sonnweid als Kompetenzzentrum im Bereich Demenz ihre Infrastruktur und Betreuung auf demente Menschen ausgerichtet hat. Gerd Kehrein, der Bildungsverantwortliche der Sonnweid, zeigte den Lernenden die Geschichte, Wohnstruktur und Philosophie der Institution auf. Sie bietet für 155 demente Menschen Lebensraum in 14 Wohnformen und -gruppen. Im Januar wurde der jüngste Bau eröffnet, der neben der Küche verschiedene Wohngruppen, eine Pflegeoase und Gästezimmer beinhaltet. Nach diesen Grundinformationen tauchten die Lernenden
Baar vom 10. bis 12. Juni). Sämtliche Traktanden wurden angeregt diskutiert und von der Versammlung wohlwollend genehmigt. Christine Bühler (Gesellschaftliches/Frauen) hat ihren Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Ihre geleisteten Arbeiten für den Verein wurden ihr gebührend verdankt. Neu in den Vereinsvorstand wurde mit grossem Applaus Mert Gündüz (Marketing/Webadministration) gewählt. Der Veloclub Baar-Zug freut sich auf ein sportliches, spannendes, sonniges und insbesondere unfallfreies Velojahr 2016. Reto Maissen, Aktuar www.vcbaar-zug.ch
Baarbürgler Jodler konzertierten Am vergangenen Sonntag, am Tag der Kranken, freuten sich Bewohner und Bewohnerinnen des Altersheims über Besuch vom Echo Baarburg. Die Jodlerinnen und Jodler sowie Andrea Imbach am Schwyzerörgeli boten einen bunten Strauss an Jodelliedern und musikalischen Einlagen. Die Baarbürgler nahmen ihr 90-Jahr-Jubiläum auch zum Anlass, alle Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem kleinen Präsent zu überraschen. Die Jodler verteilten SchoggiHerzen mit dem JubiläumsSlogan «Mier freuid üs und
Der Jodlerclub animierte das Publikum zum Mitsingen. firid». Am Schluss des Konzerts mischten sich die Jodlerinnen und Jodler unters Publikum. Gemeinsam wurden zwei bekannte Lieder gesungen, die Bewohnerinnen und
pd
Bewohner sowie der ebenfalls anwesende Regierungsrat Martin Pfister sangen aus voller Kehle mit. Für «Echo Baarburg»: Peter Imlig
KULTUR
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 9. März 2016 ¡ Nr. 10
Vorschau
Bibliothek
Volkstßmliches in klassischen Werken Marie Dßrner auch kßnftig als Verstärkung bei den Konzerten mitspielen wird.
Das FrĂźhlingskonzert des Baarer Kammerorchesters wird sich unter dem Motto ÂŤUrsprungÂť den volkstĂźmlichen StrĂśmungen in der Musik widmen. Mirjam Weiss
Zehn Jahre lang war Oswald Iten Präsident des Baarer Kammerorchesters. Unter ihm feierte das Ensemble 2011 das 100-jährige Bestehen. An der Generalversammlung vom 29. Januar hat er das Präsidentenamt Martin Spilker ßbergeben. Dieser ßbernimmt die strategische Leitung eines Streichorchesters, das sich mit Freude auf neue Herausforderungen einlässt und gewillt ist, musikalisch zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
25 Aktivmitglieder sind froh ßber weibliche Verstärkung Bereits anlässlich des letzten Konzerts am 4. Oktober 2015 wurde Rose-Marie Dßrner als Stimmfßhrerin der zweiten Violine verabschiedet. Sie war Anfang der 1990erJahre zum Orchester gestossen und unterstßtzte die Laienspielerinnen und -spieler ßber diese lange Zeit mit viel Elan und EinfßhlungsvermÜgen. Das Streichorchester mit gut 25 Aktivmitgliedern freut sich sehr, dass Rose-
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Die freischaffende Musikerin und Akkordeonistin Viviane Chassot wird am Fotos pd Konzert vom 2. April als Solistin auftreten.
Am 2. April findet das nächste Konzert statt Das nächste Konzert des Baarer Kammerorchesters unter dem Titel Ursprung mit Volksweisen sowie Werken von Joseph Haydn und Såndor Veress wird am Samstag, 2. April, gegeben. Unter der musikalischen Leitung von Manuel Oswald (seit 2014 im Amt) tritt dann die Akkordeonistin Viviane Chassot als Solistin auf. Sowohl Joseph Haydn als auch Såndor Veress, von denen Stßcke zur Auffßhrung gelangen, haben sich von der
ÂŤMich interessiert gute Musik. Und die gibt es in jedem Bereich.Âť Viviane Chassot, Solistin beim Baarer Kammerorchester
Martin Spilker (links) hat von Oswald Iten das Präsidentenamt des Kammerorchesters ßbernommen. Rose-Marie Dßrner wurde als Stimmfßhrerin der zweiten Violine verabschiedet.
ÂŤMusik des VolkesÂť inspirieren lassen. Diese UrsprĂźnglichkeit unterstreicht die Akkordeonistin Viviane Chassot mit ihrer Interpretation von Haydns Klavierkonzert in G-Dur. Die freischaffende Musikerin lebt in Basel und
beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Ă&#x153;bertragung alter Musik auf das Akkordeon. Im Zentrum steht die Musik aus Barock und Klassik, sie begeistert sich aber auch fĂźr Improvisation, Jazz und spartenĂźbergreifende Projekte. ÂŤMich interessiert gute MusikÂť, sagt sie. ÂŤUnd die gibt es in jedem Bereich.Âť
Ungarische Volkstänze inspirierten SĂĄndor Veress Anspruchsvoll und aufmĂźpfig wirken die ÂŤvier transsilvanischen TänzeÂť von SĂĄndor Veress. Sie sind ungarischen Volkstänzen nachempfunden und bieten eine zeitgenĂśssische Umsetzung von UrsprĂźnglichem â&#x20AC;&#x201C; bei Satzbezeichnungen, die Ăźbersetzt geschwungen, gestampft und gehĂźpft bedeuten, kann ÂŤUrSprungÂť schon fast wĂśrtlich genommen werden. Durchwoben wird das Konzert auch mit Schweizer Volksweisen sein, die von Dirigent Manuel Oswald fĂźr Streicher arrangiert wurden. Die Lieder stammen aus dem Engadin sowie dem Kanton Freiburg. Man darf also gespannt sein.
Ein leichter Tod von Mojgan Ataollahi Die 34-jährige Ich-Erzählerin, eine Cutterin, hat gegen den Willen der Familie Majid geheiratet und ist mit ihm nach Behschahr ans Kaspische Meer gezogen. Nach jahrelangen kÜrperlichen und seelischen Misshandlungen entscheidet sie sich zur Trennung und flßchtet mit Tochter Matissa zu ihren Eltern nach Teheran. Die Scheidung von Majid erweist sich angesichts der frauenfeindlichen Justiz jedoch als komplizierter als erwartet. Zermßrbt von jahrelangen Gerichtsverhandlungen und desillusioniert von weiteren gescheiterten Liebesbeziehungen bezieht die Protagonistin unter dem Vorwand, ihre Filmstudien fortsetzen zu wollen, ein Häuschen am Kaspischen Meer. Eigentlich plant sie ihren Selbstmord, der an grotesken Pannen scheitert, bis sie neuen Lebensmut gewinnt. pd 181 Seiten, Residenz Verlag, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
FrĂźhlingskonzert: Samstag, 2. April, 20 Uhr, Gemeindesaal. Eintritt frei, Kollekte. Weitere Informationen unter: www.baarerkammerorchester.ch
Musikschule
Beliebte Klassiker und aussergewÜhnliche Wßnsche In der Musikschule wurden am Samstag, 5. März, viele Instrumente ausprobiert. Die Instrumenten-Vorstellung der Musikschule lockte wiederum kleine und grosse
Musiker an. So traf unsere Reporterin auch auf Almin Kalabic. ÂŤIch habe vieles ausprobiert, zum Beispiel Klavier, Gitarre und Akkordeon. Am besten hat mir aber das Klavier gefallenÂť, so der PrimarschĂźler. Ebenfalls begeistert war Caroline Knaack.
ÂŤIch schaute mich gerne um. Mein Lieblingsinstrument habe ich im Saxofon gefundenÂť, so die SekundarschĂźlerin, die seit einem Jahr Musikunterricht nimmt. Auch die PrimarschĂźlerin Jasmin Christensen spielt bereits ein Instrument. ÂŤSeit
Ăźber drei Jahren Ăźbe ich Geige. Ausprobiert habe ich am Samstag aber die elektrische Gitarre, das ist toll.Âť Noch keine Erfahrung mit Musikinstrumenten hat Salome ZĂźrcher. ÂŤIch mĂśchte anfangen, Gitarre zu spielenÂť, so die Pri-
marschĂźlerin. Gitarre mag ebenfalls Moje KlĂźsmann. ÂŤMeine Mutter gibt Gitarrenunterricht. Doch mir wĂźrde es eher gefallen, die Schweizer Orgel zu spielenÂť, so die PrimarschĂźlerin. Michela Negro und Laura Sibold
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Donnerstag, 17. März, 20.15 Uhr
Fabian Schläper: ÂŤDas grosse GlotzenÂť VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr )DOWVFK Âą10.30 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ SO, kennt 3.:DJRQL April, Uhr Wer ihn nicht, den Blues Max? Âą 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Bibliothek in der Rathus-Schßßr KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C;
PHILIP MALONEY MUSIKKABARETT ERMITTELT INzu. BAAR â&#x20AC;&#x201C; Max macht die Augen Und denkt sich aus. Alles MĂśgliche. Und das Ă&#x153;BLE SACHE, MALONEY!
UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ 3URJUDPP Am 3. April verschlägt denYHUELQGHQ und Blues Bauch.3URVSHUL Daeskannst du 6LOYDQD XQGim 7KRPDV VDWLULVFKH berĂźhmtesten Schweizer Privatnur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG LQV]HQLHUWH 3RHWU\ 6RQJV schnĂźffler auswenn der haarsträubenden zum Einsatz, das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ Radio-HĂśrspielserie von Roger Graf FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ auf 3DDUJURRYHU diespielt BĂźhne derfabuliert Rathus-Schßßr. singt, und sich schlitz$OV 0HQVFKHQIRUVFKHU Die % KQHQSULPDWHQ beiden Michael ohrig durchSchauspieler sein Hirn-Hollywood. XQG RKQH %HLVV Schacht und Jodoc Seidel Ăźberraschen KHPPXQJ EHJHEHQ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviert mit seinen Liedern und mit ihrem lebendigen VDIDUL UXQG Ăźberaus XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines Live-HĂśrspiel. Ein Ohrenschmaus XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig der besonderen Art, todsicher! fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: inkl. Kaffee Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abound Gipfel Eintritt: 15.â&#x20AC;&#x201C; 35.â&#x20AC;&#x201C; Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Der Musikkabarettist Fabian Schläper präsentiert mit Witz und Warmherzigkeit zu jeder Antwort eine Frage.
pd
Was tun, wenn man zwar Sendungsbewusstsein hat, aber keine Sendung? Wenn man als Quotengräber verschrien ist, der in die RĂśhre guckt, während andere voll auf Sendung sind? Fabian Schläper, der mehrfach preisgekrĂśnte Musikkabarettist, hat ein Problem: Er ist unbekannt aus Funk und Fernsehen. Unter dem Motto ÂŤIch bin ein Star, holt mich hier rein!Âť macht er sich auf alles einen Reim. Live und in Farbe â&#x20AC;&#x201C; und ganz ohne Teleprompter. Mit Witz, Wums und Warmherzigkeit präsentiert der singende Reimritter zu jeder Antwort eine Frage und zu jeder LĂśsung ein Problem. Zwischen Diva und Don Quijote kämpft er gegen die WindmĂźhlen der deutschen Fernsehlandschaft und lotet dabei die seichten Tiefen der TV-Kanäle aus, deren Grund schnell erreicht ist â&#x20AC;&#x201C; es heisst ja nicht umsonst ÂŤFlachÂť-Bildschirm. Am Piano begleitet ihn nicht Sancho Panza, sondern Iris Kuhn, Tastenmuse und Einfrauorchester, sie steht Schläper in Ton und Tat zur Seite. pd
Demnächst Hauskonzert der grossen Schßler
Zahlreiche erwachsene Schßlerinnen und Schßler sowie Lehrpersonen der Musikschule laden zum Hauskonzert ein. Das Programm ist bunt gemischt aus Klassikern von Johann Sebastian Bach, Charthits wie All Of Me von Billie Holiday und vielem mehr. ls Dienstag, 15. März, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule.
Pedro Lenz beim Verein Heimatbuch
Der Verein Heimatbuch Baar fßhrt die 22. Generalversammlung durch. Nach dem Jahresbericht, der Rechnung und dem Budget liest der Autor Pedro Lenz aus seinen Werken vor. Natßrlich darf auch ein gemßtlicher ApÊro zum Ausklang nicht fehlen. ls Dienstag, 22. März, 20 Uhr, Aula Sennweid.
Gratis-Eintritte Fßr den Auftritt von Fabian Schläper
Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt des Musikkabarettisten Fabian Schläper am 17. März in der RathusSchßßr. Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, die oder der unsere Redaktion am Freitag, 11. März, unter 041 725 4 4 11 zwischen 11 und 11.10 Uhr erreicht. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Schwimmen
Gelungener Formtest für Meisterschaften Anlässlich des Hi-Point Meetings standen Ende Februar vier Baarer Schwimmer im Einsatz. Nun stehen die Schweizer Meisterschaften bevor. Im gleichen Bad in Oerlikon, in welchem in einer Woche die Schweizer Meisterschaften Indoor auf der langen 50 Meterbahn stattfinden, testeten vier Baarer Schwimmer ihre Form. Nach dem zweiwöchigen Trainingslager auf Fuerteventura galt es primär, sich
in den Wettkampfmodus zu versetzen und Rennatmosphäre zu schnuppern.
Zweiter Schlussrang über 100 Meter Brust Sofia Machado Dionisio und Xavier Kelly gelang dies äusserst gut. Sofia qualifizierte sich für die Finals sowohl über 100 Meter Brust als auch über 200 Meter Lagen. Mit einer Zeit von 1:17,04 blieb sie dabei über 100 Meter Brust nur knapp über ihrer persönlichen Bestleistung und belegte den zweiten Schlussrang. Im Final über 200 Meter Lagen
konnte sie an diese Leistung anknüpfen und blieb in 2:28,80 ebenfalls nur knapp über
«Die Resultate stimmen mich zuversichtlich für die Titelkämpfe.» Fabian Wihler, Cheftrainer der Baarer Schwimmer
ihrer persönlichen Bestzeit. Xavier Kelly indes wusste sich im Final über 100 Meter Rü-
cken gegenüber dem Vorlauf ebenfalls zu steigern und belegte im internationalen Teilnehmerfeld in 1:01,20 den sechsten Schlussrang und blieb lediglich zwei Zehntelsekunden über seiner Bestzeit.
weiteren guten Resultaten über 50 Meter Delfin sowie 400 Meter Lagen und 400 Meter Freistil im Bereich seiner Bestzeiten stellte auch Moritz Röthlisberger seine gute Form unter Beweis.
Neue persönliche Bestzeit über 100 Meter Freistil Moritz Röthlisberger, welcher nebst Sofia Machado Dionisio und Xavier Kelly ebenfalls an den Schweizer Meisterschaften starten wird, egalisierte über 100 Meter Freistil in 57,85 Sekunden seine persönliche Bestzeit. Mit
Gute Ausgangslage für die Schweizer Meisterschaften Als vierter Schwimmer startete Senan Bird über 50 Meter Delfin, 100 Meter Rücken, 100 Meter Freistil und 200 Meter Delfin. Er schwamm gleich in allen vier Rennen neue persönliche Bestzeiten und bewies ein hohes Stehvermögen,
Voll motiviert dank den neuen Trikots
Kampfkunst
Kostenlos zu Kung Fu Die WU-Academy of Martial Arts bietet einen Gratis-Schnupperkurs an. Jeweils Freitag von 19 bis 20 Uhr kann an der WU-Academy of Martial Arts Kung Fu trainiert werden. Der kostenlose Schnupperkurs eignet sich für Jugendliche, Frauen und Männer gleichermassen. Kung Fu ist eine chinesische Kampfkunst, in der Selbstverteidigung, Koordination, Disziplin und Fitness unterrichtet werden.
pd
Die U-16B-Junioren des Unihockeyclubs White Indians können sich über neue Outfits freuen. Gesponsert wurden diese von der Gwerder Treuhand AG, deren Inhaber
musste er doch aufgrund des Programms alle vier Rennen in sehr kurzer Zeit absolvieren. «Die Resultate stimmen mich sehr zuversichtlich für die anstehenden Titelkämpfe», resümiert Cheftrainer Fabian Wihler. «Wir wollen an die Finalqualifikationen vom Vorjahr anknüpfen – mit den Leistungen vom Wochenende haben wir den richtigen Weg dazu eingeschlagen.» Für die Baarer Schwimmer stehen die Chancen an den Schweizer Meisterschaften vom 10. bis 13. März im Hallenbad Zürich Oerlikon somit gut. pd/ls
Thomas Gwerder (hinten, Zweiter von rechts) auch Gründungsmitglied der White Indians ist. Präsidentin Anita Langenegger (hinten rechts) dankt herzlich. ls
Die Kraft, Koordination und Selbstverteidigung trainiert «Das primäre Ziel des Trainings ist es, die Selbstverteidigung zu erlernen und das Selbstvertrauen zu steigern», erklärt Sami Ben Mahmoud, Gründer der WU-Academy. Das Nebenprodukt von Kung Fu sei das Stärken der physischen und mentalen Fähigkeiten. Das Training setzt sich aus Aufwärmen und Dehnen, dem Erlernen von Grundschlägen/
Kicks und Abwehrtechniken sowie Partnerübungen zusammen. Zudem wird durch traditionelle chinesische Formen die Koordination gefördert. Auch Kraft- und Konditionsübungen werden gemacht. pd Kurs jeweils Freitag, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Weitere Informationen unter: 076 427 99 69 oder www.wu-academy.ch
Kampfkunst dient zur Selbstverteidigung und zur Stärkung des Selbstvertrauens. Im Bild Aurelio D’Angelo von der WU-Academy of Martial Arts. pd
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Shell Switzerland
Zuwebe
Eco-Marathon mit Schweizer Teams
Demnächst
Gärtnerei in neuen Händen
Osterausstellung in der Halle 44
Die Shell Switzerland AG mit Hauptsitz in der Baarermatte führt den Effizienzwettbewerb, den Shell Eco-Marathon Europe, zum ersten Mal in London durch. Mehr als 220 Teams aus 28 Ländern freuen sich auf die neue Strecke im Queen Elizabeth Olympic Park. Vom 30. Juni bis 3. Juli wird sich zeigen, welche Teams den sparsamsten Antrieb und die leichteste Konstruktion für ihre Fahrzeuge entwickelt haben. Die Schweiz geht in diesem Jahr mit zwei Teams an den Start.
Nachhaltige Energieversorgung für den Transportsektor «Unsere Aufgabe ist es, eine bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten – auch für den Transportsektor. Dafür brauchen wir Menschen, die sich über neue Antriebskonzepte Gedanken machen. Mit dem Shell EcoMarathon bieten wir Nachwuchsingenieuren eine Plattform», sagt Lorenz Burkart, Country Chair der Shell-Gesellschaften in der Schweiz. Die Studenten entwickeln Fahrzeuge, die energieeffizienter nicht sein könnten: Der Rekord liegt bei einer Strecke von 3314,9 Kilometern mit einem Liter Treibstoff und wurde 2014 von einem französischen Team aufgestellt. Erfolge zeigen, dass im Wettbewerb funktionierende Konzepte umgesetzt werden. pd
Die Osterausstellung des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) in der Halle 44 wird bald eröffnet. Die Ateliers und Werkstätten bieten vielfältige, handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationsartikel feil. In der Werkstatt wird ein Beizli eingerichtet, und das CafeteriaTeam verwöhnt die Besucher kulinarisch. In der Werkecke können Schmetterlinge aus farbigen Buchseiten selber hergestellt werden. pd
Pünktlich zum Saisonstart haben das Kloster Kappel am Albis und die Zuwebe einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Das Kloster Kappel am Albis ist ein Seminarhotel und Bildungshaus und wird von der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich betrieben. Zum Kloster gehört auch ein grosser biologischer Klostergarten, der zirka 1,3 Hektar Land umfasst und in dem Gemüse, Setzlinge und auch verschiedene seltene, alte und schützenswerte Pflanzenarten angebaut werden. Ab April wird dieser Garten versuchsweise für ein Jahr von der Zuwebe geführt. Während des Probejahrs können sich das Kloster Kappel und die Zuwebe besser kennen lernen und herausfinden, ob beide Seiten von einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren könnten.
Gutes Entwicklungsfeld für die vielen Klienten Am Standort Kappel am Albis entstehen sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung oder geistigen Behinderung. Diese wer-
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Samstag, 12. März, 10 bis 17 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Ausstellung Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, bis Donnerstag, 24. März, 15 Uhr geöffnet.
Die Zuwebe schafft am Standort Kappel am Albis sechs bis acht geschützte Arbeitsplätze. den bei ihrer täglichen Arbeit von Fachpersonen unterstützt und betreut. Der Biobetrieb des
«Es ist ein attraktiver Arbeitsplatz mit Kontakt zur Natur.» Antonio Gallego, Zuwebe-Geschäftsleitung
Klosters Kappel wird weitergeführt. Bei der Zuwebe freut man sich über die neue Zusam-
menarbeit: «Für unsere Klientinnen und Klienten bietet die Klostergärtnerei attraktive Arbeitsplätze mit Kontakt zur Natur, was eine ideale Ergänzung zum bestehenden Arbeitsangebot ist», so Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung.
Dies ist eine Chance zur richtigen Zeit Die Kooperation mit dem Kloster Kappel ist für die Zuwebe eine Chance zur richtigen Zeit. Denn auch Unternehmen mit einem sozialen Auftrag bekommen zu spüren, wenn
Der Live-Talk mit einem Modedesigner pd
die Wirtschaft unter Druck steht und Unternehmen beispielsweise aus Kostengründen ihre Arbeiten ins Ausland vergeben. Geeignete Arbeiten für Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf zu finden, wird immer anspruchsvoller. Umso mehr freuen sich Vorstand und Geschäftsleitung der Zuwebe, dass mit dem Gartenprojekt ein neues Arbeitsangebot geschaffen werden kann, welches Menschen mit einer Beeinträchtigung eine attraktive Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bietet. pd
David Togni befindet sich als Finanzberater und Model auf der Überholspur des Lebens, als ihn Schicksalsschläge dazu zwingen, sein Leben zu überdenken. Heute setzt er sich mit seinem Modelabel für Menschen am Rand der Gesellschaft ein. Im Rahmen des Church Brunchs des Christlichen Treffpunkts Zug berichtet Togni vom Spagat zwischen Leid und Erfolg, Krankheit und Wunder und seinem grossen Traum einer besseren Welt. pd Sonntag, 13. März, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, hinter McDonald’s. Weitere Informationen unter: 041 760 73 30.
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MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Para Medi Form Zug
Mythen-Center
Genügend essen und schlank werden werden Fragen zum individuellen Ernährungsprofil beantwortet. Warum ist es möglich, dass man trotz des Verzichts auf fetthaltige Nahrungsmittel zunimmt? Sollte die Ernährung hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen oder braucht der Körper mehr Eiweiss oder Fett? Welche Nahrungsmittel sind für das individuelle Ernährungsprofil geeignet? Wie sollten man seine Nahrung zusammenstellen? Mit der persönlichen Beratung und Begleitung wird einem geholfen, das persönliche Wohlfühlgewicht zu erreichen und es auch zu halten. Die Methode ist geeignet für alle Personen zwischen 8 und 88 Jahren. Para Medi Form hat zusätzliche Programme entwickelt, für Kinder, Sportler, Vegetarier und Diabetiker. pd
Sein persönliches Wohlfühlgewicht erreichen und dies halten. Die Berater von Para Medi Form Zug helfen einem, dieses Ziel zu erreichen. Nachhaltig das Gewicht zu reduzieren und dann auch zu behalten, kann nicht mit «Nicht-Essen» erreicht werden. Je weniger wir essen, desto schwieriger ist es, überflüssiges Fett loszuwerden.
Methode ohne Kalorienzählen oder Hungerleiden Mit der Para-Medi-FormMethode muss man weder Kalorien zählen, noch Hunger leiden. Mit dem Ernährungssystem bringen die Experten den Brennstoffapparat in Schwung. Der Organismus kann die Nahrung besser verbrennen, wobei Energie freigesetzt und der Blutzuckerspiegel stabilisiert wird. Zusätzlich
Fiorella Stöckl (links), Karin Brander, Antoinette Luthiger und Simone Häcki von Para Medi Form Zug versuchen für jeden Foto Daniel Frischherz den optimalen Ernährungsplan zusammenzustellen.
Para Medi Form Zug, Simone Häcki, Bahnhofstrasse 25, 6300 Zug, 041 710 66 02. Weitere Infos unter zug@paramediform.ch
Blumendeko lädt ein zum Flanieren Aktuell schweben im Mythen-Center Schwyz bunte Bänder mit 55 poppig-fröhlichen Riesenblumen. Unter dieser farbigen Pracht blüht ein fünfblättriges, begehbares Frühlingsfeld mit fast zwölf Metern Durchmesser. Auf dem höchsten Punkt dieses Blumenhügels laden orange Hocker zum Verweilen ein. Insgesamt wurden über 1500 Pflanzen in 21 000 Liter Kulturerde gesetzt und kreativ arrangiert. Neu ist auch die Frühlings-Flaniermeile mit Rundbänken im Gang Richtung Eingang Ost. Dort ist eine verspielte Frühlings-Szenerie mit Hühnern, Hasen und Schäfchen aufgebaut. Die detailreiche Blumendekoration ist eine Koproduktion des Teams Mythen-Center Schwyz mit den Gersauer Unternehmen Camenzind Gartenbau & Planung AG und Holzbau Peter Camenzind. Erlebnis-Frühlingseinkauf – in den 56 Fachgeschäften des Mythen-Centers Schwyz. pd
Biofire
Natürliche Öfen für die Zukunft
EVZ
Hockeystimmung pur Zum Playoff-Start erhält der EVZ-Linienbus eine neue Innengestaltung. Seit bald zwei Jahren sorgt der im Hockey-Look gestaltete Linienbus der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) für Aufmerksamkeit. Wer in den aussen komplett im coolen EVZ-Design gestalteten Gelenkbus steigt, tritt gefühlsmässig in die Bossard-Arena ein. Die Passagiere sitzen je
nach Position mitten in der Spielergarderobe und begegnen Nationalstürmer Lino Martschini in Echtgrösse. Oder sie bewegen sich auf blankem Eis am Bullykreis. Darüber hinaus bringen Actionbilder von NLA-Spielen die Passagiere auf Matchtemperatur. Seraina Knobel vom EVZ-Marketing: «In Zukunft werden nicht nur die Betrachter von aussen sondern noch mehr die Passagiere im Bus mit dem EVZ-Virus infiziert werden.» pd
Foto pd
Wohntrends bei Möbel Bär An den Wochenenden vom 12. und 13., sowie vom 19. und 20. März lädt das Möbel-Center Bär in Altdorf zu den Tagen der offenen Tür ein. Auf rund 5 000 Quadratmetern werden Neuheiten und Wohntrends präsentiert. Geöffnet samstags von 9 Uhr bis 17 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr. pd Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Im EVZ-Linienbus erhält man nun die Gelegenheit, neben dem Spieler Lino Martschini zu sitzen.
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www.biofire-cheminee.ch
Sattel-Hochstuckli
Coop-Weinmesse
Gemeinsam gegen Abfall
Auf dem Schiff erlesene Tropfen degustieren Über 300 erlesene Weine werden an dieser Messe präsentiert. Vom Freitag, 11., bis Samstag,19. März, findet die CoopWeinmesse statt. Über 300 Weine aus allen wichtigen Anbaugebieten der Welt können am Bahnhofsteg in Zug degustiert und gekauft werden. Vertreten sind die besten Weine aus dem Coop-Sortiment, ergänzt mit 240 exklusiven Spezialitäten. Besucher profitieren von 20 Prozent Messerabatt ab 12 Flaschen. Mit der Supercard ist der Eintritt kostenlos. pd
Neue Häuser werden immer besser gedämmt – automatisch sinkt damit auch deren Wärmebedarf. An Ofen- und Cheminée-Anlagen werden daher neue Anforderungen gestellt, denn herkömmlich gebaute Anlagen sind oft ineffizient oder geben zu viel Wärme auf einmal ab. Das Cheminée- und Ofensystem des Zuger Unternehmens Biofire mit meterlangen Rauchzügen und patentierten Speichersteinen garantiert höchste Effizienz bei maximaler Wärmespeicherung. Es lässt sich individuell auf den Wärmeleistungsbedarf des Hauses und jede Bau- und Kaminsituation berechnen. Der BiofireGrundofen verzichtet auf genormte Heizeinsätze aus Metall. Der gesamte Ofen wird mit Speichersteinen gemauert. Ein gesundes und nachhaltiges Feuererlebnis bei höchstem Wirkungsgrad wird damit garantiert. Um einen ganzen Tag Wärme zu geniessen, genügt ein einmaliges Einfeuern. Biofire vereint Gemütlichkeit und Wohlbefinden mit Effizienz in Perfektion. pd
Wer zwölf Flaschen an der Weinmesse kauft, erhält 20 Prozent Rabatt.
pd
Botschafter der IG saubere Umwelt (IGSU) waren vergangene Woche als Partner des Zweckverbandes Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz (ZKRI) im Gebiet Sattel-Hochstuckli unterwegs, um die Passanten höflich und humorvoll auf das Thema «Vergüseln» hinzuweisen. Das Projekt für saubere Bergregionen unterstützt die Sattel-Hochstuckli AG gerne. Zur Umwelt Sorge zu tragen, sei ein sinnvolles Ziel. Dazu gehöre auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Abfall und dem Thema Littering. Für eine Familiendestination wie Sattel-Hochstuckli sind solche Themen wichtig. pd
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
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Ratgeber
Tipps und Tricks zum Steuernsparen stützen, welche ganz oder teilweise erwerbsunfähig und unterstützungsbedürftig sind. Der Abzug wird nicht gewährt für den Ehepartner und die Kinder, für die ein Kinderabzug oder ein Alimentenabzug vorgenommen wird. Höhe und weitere Details zum Abzug stehen in der Wegleitung zur Steuererklärung.
Die Zuger Steuerzahler beschenken den Staat in Millionenhöhe. Sie vergessen Steuerabzüge oder machen diese nur unvollständig geltend. Adolf Beeler
Die Volksmeinung ist klar: Geschäftsinhaber dürfen praktisch unbeschränkt Abzüge geltend machen, die Angestellten jedoch kaum. Dies stimmt jedoch nicht. Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie legitime Abzüge gar nicht oder nur unvollständig in der Steuererklärung zum Abzug bringen. Die Rangliste der vergessenen Abzüge führen Positionen an, bei denen Ende Jahr meistens die Belege für den Nachweis fehlen oder die in der Steuererklärung schlicht und einfach übersehen werden: •Besondere Berufsauslagen •Spenden •Effektive Unterhaltskosten für die Liegenschaft •Krankheits- und Zahnarztkosten •Kosten für die Vermögensverwaltung In solchen Fällen hilft auch die Kulanz des Steuerbeamten wenig. Den fehlenden pauschalen Kinder- oder Sozialabzug wird er Ihnen nachträglich gewähren. Besondere Abzüge kann er jedoch nur berücksichtigen, wenn Sie diese anhand von Aufstellungen oder Belegen von sich aus geltend machen. Damit Sie in Ihrer Steuererklärung wirklich nichts vergessen: Hier checklistenmässig die wichtigsten Abzüge mit Kurzkommentar:
Wer den ganzen Betrag in die Säule 3a einzahlt, spart Der Maximalbetrag für das Jahr 2015 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau falls für beide zutreffend) je 6768 Franken und für Selbstständigerwerbende 33 840 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen anhand einer Bestätigung nachgewiesen werden. Aufgepasst: Jene Frauen, die das 64. Altersjahr, und jene Männer, die das 65. Altersjahr erreicht haben, aber weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgehen, dürfen längstens bis zum 69 Altersjahr beziehungsweise bis zum 70. Altersjahr abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleistung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Einkauf in Pensionskasse: kein Abzug ohne Bestätigung Haben Sie im abgelaufenen Jahr einen Einkauf in Ihre
Krankheitskosten könnten geltend gemacht werden Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Nettoeinkommens) übersteigen, können sie steuerlich geltend gemacht werden.
Adolf Beeler stellt seinen in verständlicher Sprache geschriebenen Steuerratgeber kostenlos zur Verfügung. Pensionskasse geleistet und von dieser noch keine offizielle Bestätigung erhalten? Falls ja: Fordern Sie von der Pensionskasse die Bestätigung an, damit Sie den Abzug in der Steuererklärung vornehmen können, denn es gilt: ohne Bestätigung kein Abzug.
Kanton Zug ist die Einführung auf den 1. Januar 2017 geplant, und zwar mit einer Obergrenze von 6000 Franken. Durch die Fabi-Vorlage erfahren Pendler, die nicht in der Nähe des Arbeitgebers wohnen, steuerlich einen finanziellen Nachteil. Arbeitnehmer, die ein Ge-
Auch die Berufsauslagen können angegeben werden Hier stichwortartig jene Kosten, die zusätzlich zur Pauschale für Berufsauslagen geltend gemacht werden dürfen: •Fahrkosten zum Arbeitsplatz •Auswärtige Verpflegung •Weiterbildung/Umschulung •Wochenaufenthalt Die folgenden Kosten können – sofern sie gesamthaft höher sind – anstelle des Pauschalabzuges für Berufsauslagen geltend gemacht werden: •EDV (Hard- und Software) •Fachliteratur •privates Arbeitszimmer •Berufskleider •Beiträge an Berufsverbände und Gewerkschaften
schäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeitsweg aufweisen, sollten zusammen mit ihrem Arbeitgeber prüfen, ob es aus steuerlicher Sicht allenfalls sinnvoller ist, ab 1. Januar 2016 beziehungsweise ab 1. Januar 2017 ein Privatfahrzeug zu verwenden.
Abzug für Fahrkosten wurde begrenzt Im Jahr 2014 hat das Schweizer Volk den Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (Fabi) angenommen. Darin war auch eine Steuervorlage enthalten, nämlich die Begrenzung der Fahrkosten Unselbstständigerwerbender für den Weg zwischen Wohnund Arbeitsort. Ab dem 1. Januar 2016 wurde dieser Abzug bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt. Im
Auch Weiterbildungskosten können abgezogen werden Die Abgrenzung zwischen abziehbaren Weiterbildungskosten und nicht abziehbaren Ausbildungskosten wurde auf den 1. Januar 2016 beim Bund und Kanton Zug aufgehoben. Neu können auch berufliche Ausbildungskosten ab Sekundarstufe II sowie Umschulungskosten in Abzug gebracht werden. Die Erstausbildung kann wie bis anhin nicht abgezogen werden. Der Abzug ist beim Bund und Kanton Zug
«Die meisten Steuerzahler bevorteilen den Staat, weil sie Abzüge gar nicht oder unvollständig in Abzug bringen.»
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mit einem Höchstbetrag von 12 000 Franken begrenzt. Massgebend ist im Kanton Zug das Rechnungsdatum. Wenn der Abzug jedoch erst bei Zahlung (nach Zahlungsdatum) in Abzug gebracht wird, ist ein entsprechender Zahlungsnachweis beizulegen.
Bei Doppelverdienern kann ein Sonderabzug gemacht werden Sind beide Ehegatten erwerbstätig, so darf vom niedrigeren der beiden Lohnausweise ein pauschaler Sonderabzug vorgenommen werden. Das Gleiche gilt bei Mitarbeit im Geschäft des Ehegatten. Nähere Einzelheiten können der Wegleitung zur Steuererklärung entnommen werden. Unterhaltsbeiträge: werden vollumfänglich abgezogen Wer Unterhaltsbeiträge für den getrennt lebenden oder geschiedenen Ehepartner und für die minderjährigen Kinder bezahlt, kann diese Beträge vollumfänglich abziehen. Werden die Alimente mit einer einmaligen Kapitalzahlung beglichen, so kann nichts abgezogen werden.
Spenden an gemeinnützige Institutionen Voraussetzung für solche Abzüge sind, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist (Caritas, Amnesty International oder LZ-Weihnachtsaktion). Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zu-
«Auch Kunstgegenstände können gespendet und abgezogen werden.» wendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie zum Beispiel Grundstücke, Liegenschaften, Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwilligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen.
Volljährige Kinder in Ausbildung: Sozialabzug möglich Ist das Kind volljährig, aber immer noch in Ausbildung, können Sie – sofern Sie weiterhin für den Unterhalt des Kindes aufkommen – in der Steuererklärung einen pauschalen Sozialabzug geltend machen.
Spenden an politische Parteien Bei der Kantonssteuer können geleistete Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Sonderabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Spenden sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen.
Unterstützen Sie jemanden finanziell? Er wird denjenigen gewährt, die Personen finanziell unter-
Liegenschaftskosten können auch angegeben werden Sofern in diesem Jahr die Liegenschaftskosten (für
jenigen gedruckt zugestellt, die nicht die elektronische Deklarationshilfe verwenden. Im Sinne einer Übersetzungshilfe steht auch eine englische Kurzwegleitung zur Verfügung. Sie ist auf der Website der Steuerverwaltung unter «English sites» abrufbar.
provisorische Rechnungen ganz einfach übermittelt werden. Bis Mitte Mai 2016 übermittelte Zahlen können bei der Rechnungsstellung im Juni 2016 berücksichtigt werden.
Der Steuerratgeber Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar – die ideale Ergänzung zum kostenlosen eTax.zug der kantonalen Steuerverwaltung. Sämtliche Tipps und Tricks sind übersichtlich dargestellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache werden Sie durch den Steuerdschungel geführt. Die erweiterte Ausgabe enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann unter www.beeler.ch gratis heruntergeladen werden.
Unterhalt, Verwaltung oder Versicherung) die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, können Sie den höheren Betrag geltend machen. Legen Sie der Steuererklärung die entsprechenden Belege bei.
Wenn das Eigenheim nur teilweise genutzt wird Sind die Kinder ausgezogen oder der Ehepartner verstorben und wird das Eigenheim nur noch teilweise genutzt, so kann in der Regel der Eigenmietwert entsprechend gekürzt werden. Kosten für die Vermögensverwaltung Kosten für die Verwaltung des steuerbaren Vermögens (zum Beispiel Wertschriften) können gemäss effektivem Aufwand (Belege beilegen) oder pauschal geltend gemacht werden. Die Pauschale beträgt 3 Promille des Steuerwertes der durch Dritte (zum Beispiel Banken) verwalteten Vermögenswerte. Übersteigt die so errechnete Pauschale 9000 Franken, so sind die Kosten detailliert nachzuweisen. Zinsen für Schulden Dazu gehören nicht nur die Zinsen für die Hypotheken oder einen privaten Baukredit. Sie dürfen auch die Zinsen für einen Kleinkredit oder für ein Privatdarlehen geltend machen.
Steuererklärung elektronisch ausfüllen Ende Februar erhielten alle Zuger Privathaushalte die Steuererklärung 2015. Im vergangenen Jahr wurden 78 Prozent der Steuererklärungen elektronisch ausgefüllt. Die Software eTax. zug 2015 steht unter www. zg.ch/tax gratis zum Download bereit. Einreichungsfrist für die Steuererklärung ist der 30. April. Fristerstreckungen können direkt online unter www.zg.ch/ tax beantragt werden. Die Software eTax.zug steht für Mac und Windows zur Verfügung und lässt sich problemlos her-
unterladen und installieren. Die Menüführung ist einfach und verständlich. In der aktuellen Version können die Daten aus dem Vorjahr übernommen werden. Der Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung. Vor dem Gesamtausdruck werden die Formulare auf fehlende oder nicht plausible Eingaben überprüft. Die Formulare können anschliessend komprimiert ausgedruckt und zusammen mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt, der Original-Steuer-
erklärung und dem OriginalWertschriftenverzeichnis dem zuständigen Gemeindesteueramt eingereicht werden. Die Wegleitung gibt es auch in Englisch Die Wegleitung zum Ausfüllen der Steuererklärung ist in der Deklarationssoftware eTax zug integriert und kann dort sehr leicht aufgerufen werden. Zudem steht sie ebenfalls im PDFFormat auf der Website der Steuerverwaltung zur Verfügung. Sie wird deshalb nur den-
Basisdaten einfach übermitteln Über den Onlinedienst «Provisorische Rechnung NP anpassen» unter www.zg.ch/tax können die Basiszahlen für
Ein Helpdesk hilft bei technischen Problemen Unterstützung bei technischen Problemen ist erhältlich bis 30. Juni, jeweils Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr unter 043 268 39 33 oder helpdesk.zg@information-factory.com.
Telefonauskunftsdienst bei Steuerfachfragen Als Dienstleistung für steuerrechtliche Fragen wurde ein Extra-Telefonauskunftsdienst eingerichtet, über den allgemeine Auskünfte im Zusammenhang mit dem Ausfüllen der Steuererklärung eingeholt werden können. Der Auskunftsdienst steht noch bis 15. März jeweils von Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung. Die Telefonnummer der zuständigen Person ist oben auf dem Formular K angegeben. pd
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Die Spiele des EVZ
Anna Margit Annen beschäftigte sich seit Januar mit den Räumen am Kolinplatz und konnte bereits ihre Vernissage feiern. Resultat des Prozesses ist eine raumfüllende Installation und verschiedene Eingriffe in die Beschaffenheit des Raumes. Die Kunstwerke können bis zum Abriss im April am Kolinplatz 21 zu folgenden Zeiten begutachtet werden: Mittwoch, 9., 16., 23. und 30. März. Von 15 Uhr bis 18 Uhr und Samstag, 12., 19. und 26. März von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Playoff-Phase: Donnerstag, 10. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, Porza Eventuell: Samstag, 12. März, EVZ vs. HC Lugano, Bossard- Arena, Zug Eventuell: Dienstag, 15. März, HC Lugano vs. EVZ, Pista Resega, Porza
KONZERT DIE SIEBEN LETZTEN WORTE CHRISTI – EIN PASSIONSKONZERT
Mit Werken von Théodore Dubois am Samstag, 12. März, 19.30 Uhr in der Kirche St. Matthias in Steinhausen und am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Mitwirkende: Peter-und-Paul-Chor Oberägeri, Solisten, Ägeritalorchester mit Bläsern, Harfe, Pauken und Orgel.
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Luzern
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben wieder eine Vorleseshow auf die Beine gestellt.
Beginn um 19.45 oder um 20.15 Uhr,
Archivfoto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
je nachdem, ob das Schweizer Fernsehen die Spiele überträgt.
Satz & Pfeffer-Lesebühne
Zug
Die neuste Staffel startet An der Zuger St.-OswaldsGasse 11 in Zug wird wieder gelesen. Und dies bereits seit acht Jahren. Judith Stadlin und Michael van Orsouw bilden miteinander das mehrfach preisgekrönte Literaturduo Satz & Pfeffer. Mit der Erfahrung von unzähligen Auftritten auf deutschen Lesebühnen verwirklichten sie vor acht Jahren in Zug eine bemerkenswerte Idee: die erste Lesebühne der Schweiz, die monatlich stattfindet. Am 11. März um 20 Uhr startet die neue Staffel mit Stars und Neuentdeckungen. Über die letzten acht Jahre haben die Zuger Schriftsteller und Schauspieler Judith Stadlin und Michael van Orsouw mit
der Satz & Pfeffer-Lesebühne das neue Format der Lesebühne als Schweizer Pioniertat etabliert. Seither haben sie im Kleinlokal Oswalds Eleven an der St.Oswalds-Gasse 11 in Zug rund 70 Vorleseshows durchgeführt und insgesamt über 5000 Zugerinnen und Zuger bespielt. Fast immer vor ausverkauften Rängen. Nun ist es Stadlin und van Orsouw gelungen, wiederum ge-
nügend Sponsoren und Unterstützende zu finden, damit sie eine neue Staffel starten können. Und dank ihren internationalen Kontakten schafften sie es, überaus interessante Gäste einzuladen, die jeweils mit Stadlin und van Orsouw auftreten.
Moderatorin, Musikkabarettist und ein offenes Mikrofon So wird am Freitag, 11. März, die Schauspielerin und Mo-
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Eine Show zum Saisonende
deratorin Elisabeth Schnell auftreten. Sie liest aus ihren Kolumnenbüchern. Aus Berlin reist Volker Surmann, Schriftsteller, Verleger und Lesebühnenautor, an. Er ist ständiges Mitglied der kultigen Lesebühne «Die Brauseboys» im Berliner Problembezirk Wedding. Reto Zeller, Liedermacher, Geschichtenjäger und Musikkabarettist, wird an diesem Abend ebenfalls auf der Lesebühne stehen. Er gewann bereits den «Swiss Comedy Award» und ist in seinen Liedern noch immer lustig und listig. Dazu präsentieren Stadlin und van Orsouw selber immer frisch geschriebene literarische Kurzformen. Dazu kommt, wenn sich jemand getraut, ein Beitrag am Open Mic. pd
Der Zuger Eislauf-Verein veranstaltet am Samstag, 12. März, von 12.30 bis 14.30 Uhr in der Trainingseishalle hinter der Bossard-Arena in Zug das traditionelle Schaulaufen zum Saisonende. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: www.zugereislaufverein.ch pd
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Mit Kind und Kamel
Verkaufsoffene Tage
In der Ägerihalle findet am Sonntag, 13. März, um 16.30 Uhr ein Multimediavortrag statt. Barbara Vetter und Vincent Heiland ziehen in der Mongolei mit ihren zwei Kindern und
drei Kamelen los, um als Nomaden auf Zeit den Traum von Freiheit und ursprünglicher Lebensweise zu erfahren. Immer wieder begegnen sie neugierigen Nomaden, die sie in ihre Jurte zu Milchtee einladen. In der Live-Reportage berichten die Journalisten über ihre Reise durch die Mongolei. pd
Gartenmöbel und Sonnenschirme werden an dieser Ausstellung präsentiert. Über das verkaufsoffene Wochenende vom Samstag und Sonntag, 12. und 13. März, startet Ulrich Erlebnis Wohnen den Wohnfrühling mit einer
grossen Gartenmöbelausstellung in Sursee. Viele Neuheiten im Gartenmöbelbereich und Sonnenschirme werden präsentiert. Während des verkaufsoffenen Wochenendes werden die Kunden mit kulinarischen Highlights aus der Küche des Seminarhotels Sempachersee verwöhnt. pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. März 2016 · Nr. 10
Donnerstag, 10. März, bis Mittwoch, 16. März Nicht verpassen
Diverses
«Four or more flutes»: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. «Four or more flutes», Jazz mit 15 Flöten und fünf Flötisten.
Schulgottesdienst: Donnerstag, 7.30 Uhr, St. Martin. Demo-Bau einer Schamanentrommel: Donnerstag, 17 Uhr, Schrinerhalle. Mit Künstlerin Susanne Matterne, die im Rahmen der Ausstellung «Sehen und Hören – ein Syntheseexperiment» in der Schrinerhalle aktiv ist.
KMU-Ausstellung: Freitag, 17 bis 22 Uhr, Samstag, 13 bis 22 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr, Waldmannhalle. Baarer Unternehmen stellen sich vor.
Kartonabfuhr: Donnerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwinden, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.
Saisonstart Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Saisonstart mit den «Früebergbuebe».
Osterausstellung VAM: Samstag, 10 bis 17 Uhr, Montag bis Mittwoch, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) bietet handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationsartikel feil.
Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum. Volksbühne Baar «De Himmel warted ned»: Freitag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Derniere des neuen Baarer Volksbühne-Stücks «De Himmel warted ned».
Senioren
Schamanische TrommelHeilreise: Freitag, 20 Uhr, Schrinerhalle. Mit Susanne Matterne, 25 Franken pro Person. Anmeldung: susanne. matterne@gmx.ch. Finissage von Gabi Mutti: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Zum letzten Mal Bilder von Gabi Mutti. Workshop Malen: Samstag, 10 bis 12 Uhr, Schrinerhalle. Mit Janine Landtwing, Kosten 60 Franken pro Person inklusive Leinwände. Anmeldung: janine.landtwing@gmx.ch. Salami-Jass: Samstag, 14 bis 20 Uhr, Restaurant Ebel, Arbachstrasse 1. Handjass (Ablupf isch Trumpf) mit beliebigen Gegnern (zugelost oder selber mitgebracht). Es werden acht Durchgänge gespielt. Fünf Franken pro Person. Finissage «Artist in Residence»: Samstag, 18 bis 22 Uhr,
Kunstkiosk. Der Baarer Künstler Rafael Casaulta arbeitet zum letzten Mal im Kunstkiosk öffentlich. Konzert mit Musikern und Apéro. Suppentag-Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, Aula Inwil. Gottesdienst mit dem St.-Thomas-Chor, anschliessend Suppenzmittag in der Rainhalde.
Bussfeier: Sonntag, 19.30 Uhr, Kirche St. Martin. Erwachsenen-Hauskonzert: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Konzert der erwachsenen Schüler und diverser Lehrpersonen der Musikschule Baar. Meditatives Tanzen: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kontakt: Barbara Wehrle, 041 760 06 51.
Sonntagsschule: Sonntag, 10 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Church-Brunch: Sonntag, 10 Uhr, Christlicher Treffpunkt Zug, hinter McDonald’s. Finanzberater und Model David Togni ist anlässlich des Church-Brunchs in einem Live-Talk zu Gast. Finissage Syntheseexperiment: Sonntag, ab 16 Uhr, Schrinerhalle. Zum letzten Mal Schamanentrommeln von Susanne Matterne und Acrylbilder von Janine Landtwing. Mit einem Abschluss-Apéro.
Vortrag «Zucker»: Dienstag, 19.30 Uhr, Treffpunkt Falken, Falkenweg 10. Vortrag «Zucker – eine Sünde, eine Falle oder einfach nur süss?». Schulgottesdienst: Mittwoch, 7.30 Uhr, St. Thomas Inwil. Generalversammlung Verkehrsverein: Mittwoch, 19 Uhr, Pflegezentrum. Nach dem geschäftlichen Teil wird Stefan Hochueli, der Leiter Amt für Denkmalpflege, über «die geheimnisvolle Baarburg» referieren.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung unter: 041 761 75 80.
Mobile Pro Senectute: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer Untergeschoss. Eine Fachperson berät Senioren und Angehörige kostenlos in finanziellen, rechtlichen oder persönlichen Angelegenheiten. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Leitung: Nick Limacher.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden.
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Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Besichtigung Altersheime: Dienstag, 14.30 Uhr, Eingangshalle Martinspark. Öffentliche Besichtigung und Führung durch die Häuser Martinspark und Bahnmatt.
Schnuppertag Pfad: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt Rathausplatz Baar für 5- bis 16-Jährige. 13.30 bis 17 Uhr, Pfadiheim Allenwinden für 7- bis 14-Jährige.
Krankensalbung: Mittwoch, 10.30 Uhr, Pflegezentrum.
Bestens bedient, bestens vernetzt: www.databaar.ch
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, Samstag, 15 bis 24 Uhr, 4 Jahre
Jugendcafé, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Zugerstrasse 20. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kinami Eier färben: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: gute Laune, das Zvieri wird spendiert.
Sport
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red
Zuger Senioren-Wanderung: Donnerstag, 8.05 Uhr ab Zug SBB mit S5 nach Mettmenstetten, Wanderung ab Bahnhof Mettmenstetten über Lohmatten (Homberg), Gerensteg nach Rifferswil, Kaffeehalt im Rest. Post, Weiterwandern über Seleger Moor nach Hausen am Albis. 11.35 Uhr ab Hausen Post mit Postauto 280 nach Baar Bahnhof, an 11.53 Uhr. Wanderleitung: Robert Lüscher, 079 649 23 78. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und
19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Sternmatt I. Auskunft unter: 079 762 48 67.
und Infos unter: www.tanzeleganz.ch.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Wiesental I.
Wanderung der Naturfreunde: Sonntag, 7.30 Uhr, Gemeindesaal Parkplatz. Wanderung auf der Bannalp. Schneeschuh-Route: Bergstation Chrüzhütte– Räckholteren–Bannalper Schonegg–Chaiserstuel–Grüen–Bode–Restaurant Urnerstafel–Bergstation Chrüzhütte. Winterwandern: Winterwanderweg zum Bannalpsee–Kapelle– Restaurant Urnerstafel. Mitnehmen: Verpflegung aus dem Rucksack, komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde. Anmeldung: Doris Imhof, 079 712 08 74.
Paartanz-Training/Übungstanzen: Sonntag, 18.45 bis 20 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Keine Anmeldung erforderlich, 10 Franken pro Person.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Sternmatt II. Gratis Kung Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Schnupperkurs für Jugendliche, Frauen, Männer. Halle für Alle: Samstag, 13.30 bis 23.30 Uhr, Turnhalle
Paartanz-Workshop Rumba: Sonntag, 17.30 bis 18.45 Uhr, Bahnmatt Pavillon. Anmeldung
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft unter: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Fitness Jugendliche; Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Am kommenden Samstag startet die Märtsaison. Ob Schöne Schnittblumen, saisonales Gemüse oder frischen Fisch: Auf dem Platz vor der Rathus-Schüür bieten regionale Marktfahrer ihre Waren feil.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein unter: 076 533 91 12. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37. Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Unverbindliche Schnupperstunden stets möglich. Auskunft unter: 076 402 65 85.
pd