PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 111
Mittwoch, 16. März 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Illegale Glücksspiele
«Es gibt keine statistische Häufung in Baar» In den letzten Monaten häufen sich Polizei meldungen über Razzien in Baarer Vereinslokalen. Mehrfach in den selben. Was steckt dahinter?
Illegales Spiel
Claudia Schneider Cissé
Wie viele Razzien wegen illegalen Glücksspielen die Zuger Polizei in Baar durchführt, will Sandra Schmid, Mediensprecherin der Zuger Polizei, «aus einsatztaktischen Gründen» nicht sagen. Aufgrund der Polizeimeldungen steht jedoch fest, dass in den letzten vier Monaten 2015 in Baar drei Kontrollen im Zusammenhang mit Glücksspielen durchgeführt wurden und im Februar zwei Mal im selben Lokal. Jedes Mal wurden Computer konfisziert und Bargeld sicher gestellt. «Zielgerichtete Ermittlungen und systematische Kontrollen stellen die zielführendste Methode dar – sowohl im präventiven als auch im repressiven Vorgehen», erklärt Sandra Schmid. Und ja, tendenziell habe in den letzten Jahren eine Entwicklung stattgefunden. Sowohl was die Anzahl der illegalen Spiellokale als auch die Spielinhalte betreffe, so die Polizeisprecherin. «Diese Entwicklung trifft allerdings auf den ganzen Kanton Zug zu. Statistisch gibt es keine Häufung in Baar.»
Glücksspiele sind im Balkan weit verbreitet Sandra Schmid bestätigt den Eindruck, dass die Betreiber von illegalen Spiellokalen vorwiegend aus dem Balkan stammen. Ein Grund dafür dürfte sein, «dass entsprechendes Spielverhalten in diesem Teil von Europa weit verbreitet ist», so die Polizeisprecherin. Weil Glücksspiele dem Bundesgesetz unterliegen (siehe blaue Spalte), wird die Zuger Polizei bei ihrem Vorgehen gegen illegale Spiellokale von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) unterstützt. Deren Sprecherin, Maria
Wo illegal gespielt wird, erfährt die Eidgenössische Spielbankenkommission gemäss Mediensprecherin auch immer mal wieder von Bürgern, die einen Tipp Foto Daniel Frischherz geben. In Baar gaben in den letzten Monaten Vereinslokale an der Neugasse und im Neuhofquartier zu reden. Saraceni, erklärt, dass die Computer die früheren «Spielkästen» ersetzt haben. Die Computer sind meist an einem Server im Ausland angeschlossen. «Der Server steht beispielsweise auf Malta, wo Glückspiele legal sind», weiss Maria Saraceni. Entsprechend schwierig sei die Beweisführung. «Wird der Stecker rausgezogen, sind die Daten weg.» Deshalb halten die Ermittler bei einer Razzia unter anderem das Geschehen mit der Kamera fest.
Die Gewinne für die Betreiber der Lokale dürften hoch sein In Baar konnten in den letzten drei Jahren drei Betreiber von illegalen Glücksspiellokalen zu Anzeige gebracht werden. «Je nach Art und Schwere der Widerhandlung gibt es eine Busse bis 10 000 Franken oder eine Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen», weiss Polizeisprecherin Sandra Schmid. Grundsätzlich kann auch für den illegal erworbenen Gewinn, den der Betreiber eines Spiellokals gemacht hat, eine Ersatz-
forderung geltend gemacht werden. Die Höhe dieses Gewinns nachzuweisen, sei allerdings oft schwierig, so die Sprecherin des ESBK. Maria Saraceni geht aber schon davon aus, dass die illegalen Gewinne hoch sind. Nicht nur, weil bei Razzien oft mehrere tausend Franken sichergestellt werden. «Wir nehmen auch zur Kenntnis, dass nach einer Razzia oft innert kürzester Zeit das betreffende Lokal wieder neu mit Computern bestückt ist.» Nur die offiziell konzessionierten Spielcasinos dürfen Glücksspiele organisieren und betreiben. Grund dafür ist vor allem der Schutz der Spielenden. Denn Casinos müssen einen Sozialschutz gewähren, also Leute, die überschuldet sind oder über ihre Einkommensverhältnisse spielen, sperren. Durch regelmässige Inspektionen wird zudem sichergestellt, dass beim Spielen alles mit rechten Dingen zu und her geht. «Dieser Schutz entfällt in einem illegalen Spiellokal», gibt Saraceni zu bedenken. Bei den Razzien in Baar
hat die Zuger Polizei jeweils Spieler verschiedenster Nationalitäten kontrolliert. Sandra Schmid sagt: «Das Spielen ist straffrei. Bei einer Kontrolle werden jedoch Lose, Coupons, Ziehungslisten und dafür bezahlte Kaufpreise eingezogen.» Warum sich die Spieler für ihre Leidenschaft in ein Lokal begeben und sich nicht einfach am Heimcomputer in der guten Stube an illegalen Spielen beteiligen, kann Maria Saraceni nicht bestimmt beantworten. Es dürften ähnliche Gründe sein, weshalb viele ein Fussballspiel lieber in Gesellschaft als alleine anschauen.
Illegal gespielt wurde stets in Vereinslokalen Bei den illegalen Glücksspiellokalen in Baar, deren Betreiber bisher zur Anzeige gebracht wurden, handelt es sich um Vereinslokale. «Für Eröffnung und Betreiben eines privaten Vereinslokals braucht es keine behördliche Bewilligung», erklärt Pirmin Andermatt, Vorsteher der gemeindlichen Abteilung Sicherheit.
Rechtlich habe die Gemeinde deshalb nichts in der Hand, um ein solches Lokal schliessen zu können. Einem öffentlichen Vereinslokal kann zwar die Bewilligung entzogen werden. «Das Problem ist, dass dann der nächste das Lokal wieder eröffnet und wir dies im Grundsatz der Unschuldsvermutung zulassen müssen», so Andermatt. Der Gemeinderat hoffe, dass es durch die vermehrten Kontrollen der Polizei weniger solche Lokale gibt und die Razzien Nachahmer abschrecken. Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation gibt es mit dem neuen Geldspielgesetz, das demnächst ins Parlament kommt. «Onlinespiele sollen künftig kontrolliert zugelassen werden», weiss Maria Saraceni. Auch soll es möglich werden, Spielangebote aus dem Ausland zu sperren. Nicht zuletzt sollen die Strafen für das illegale Betreiben eines Spiellokals verschärft werden. Wann das neue Gesetz ist Kraft tritt, hängt von den Beratungen im Parlament ab.
Das Glücksspiel um Geld unterliegt strengen gesetzlichen Richtlinien. Gemäss der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) liegt ein Glücksspiel vor, wenn um einen Einsatz gespielt wird und ein Geldgewinn oder ein geldwerter Vorteil (wie Punkte, Kredite, Jetons, Waren) winkt. Nicht verboten ist das Geschicklichkeitsspiel. Deshalb kommt der Frage, ob ein Spielgewinn überwiegend vom Geschick oder vom Glück abhängt, eine zentrale Bedeutung zu. Kommt die ESBK zum Schluss, dass es sich bei einem getesteten Spiel um ein Geschicklichkeitsspiel handelt, kommt kantonales Recht zur Anwendung. Dieses bestimmt letztlich, ob und mit welchen Einschränkungen ein solches Spiel auf seinem Gebiet betrieben werden darf. Eine Sonderregelung gilt für Lotterien, Wetten und lotterieähnliche Veranstaltungen. Dafür gilt das Lotteriegesetz. Insbesondere Wettbewerbe und Preisausschreiben fallen unter diese Kategorie. Der Vollzug des Lotteriegesetzes ist im Wesentlichen Sache der Kantone. Leider tauchen aber auch immer wieder nicht zugelassene Spiele in Form von illegalen Wetten auf. Wann eine strafbare Handlung vorliegt, lässt sich gemäss ESBK aber nicht abschliessend definieren. Strafbar macht sich, wer beispielsweise ● einen Glücksspielautomaten (einschliesslich Computer mit Online-Glücksspielen) zum Betrieb aufstellt, der der ESBK nicht zur Prüfung vorgeführt worden ist. ● ohne Konzession Räumlichkeiten anbietet, Spielutensilien abgibt oder die Bank eines illegalen Spiels führt. pd/csc
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Parteienforum
Welche Themen bewegen die Politjugend? Politisches Wissen der Jugend soll gefördert werden Auf Anregung der FDP Baar kommt im Parteienforum nun die Baarer Politjugend zu Wort und berichtet über ihre Anliegen. Einig sind sich GLP und CVP. «Viele Jugendliche werden weder zu Hause noch in der Schule für Politik sensibilisiert. Ich würde ein obligatorisches Schulfach begrüssen, das unser Wissen an politischen und anderen aktuellen Themen vergrössert», schreibt GLP-Mitglied Alena Mächler. Marina Bühlmann von der CVP Baar führt den ehemaligen Baarer Jugendrat ins Feld, «der für junge Leute eine gute Möglichkeit wäre, sanft in die Politik einzusteigen».
Mehr Aktivität im Dorf und Unterstützung für Junge Oswald H. König Tafur von der ALG strebt Gespräche mit all den Baarern an, «die gerade nicht so ticken wie ich». Und SVP-Mitglied Lars Affentranger wünscht sich, dass sich die Gemeinde verstärkt für die Bedürfnisse der Jugend und der Vereine einsetzt. Dies sieht FDP-Mitglied Urban Busslinger ähnlich, wenn er schreibt: «Zeigt und engagiert euch im Dorf und in den Vereinen! So erwacht Baar wieder mehr.» Von der SP Baar ist keine Stellungnahme eingegangen. ls
Parteienforum Einmal im Monat nehmen die sechs Lokalparteien Stellung zu einem selbst gewählten, für Baar relevanten Thema. Sämtliche Meinungsäusserungen sind unabhängig vom Standpunkt der Redaktion. Gesetzt wird das Thema jeweils alternierend von einer der sechs Parteien. Für das nächste «Parteienforum» vom 13. April stellt die Grünliberale Partei die Frage: «Braucht Baar eine oder einen Kommunikationsbeauftragten?» red
FDP
GLP Urban Busslinger, 24 Jahre, Mitglied FDP Baar
SVP Alena Mächler, 18 Jahre, Mitglied GLP Baar
ALG Lars Affentranger, 21 Jahre, Mitglied SVP Baar
CVP Oswald H. König Tafur, 23 Jahre, Mitglied ALG Baar
Marina Bühlmann, 21 Jahre, Mitglied Kinder- und Jugendkomission, CVP Baar
Baar ist mehr als nur Bier und ein Freibad
Schulsystem soll praxisorientierter gestaltet werden
Sicherheit und Unterstützung für die Jugend
Neugierig und offen die Zukunft mitgestalten
Die Baarer Jugend gezielt miteinbeziehen
Jeder Schüler geniesst – wohl eher unbewusst – den Baarer Service public. Denn in unserer Lättich-Badi lernen alle während der Schulzeit schwimmen. Zugegeben, des Öftern wäre es im warmen Hallenbad angenehmer gewesen, als die endlosen Längen im frühlingskalten Freibad. Aber ich erlernte das Schwimmen! Und die unzähligen Stunden mit Freunden im Sommer ... Aber auch viele Sportplätze, gepflegte Spazierund Joggingwege stehen für Sport und Bewegung bereit – und müssen bereit bleiben. Und was wäre Baar ohne unsere Brauerei? Unser Baarer Bier ist von jedem guten Fest nicht mehr wegzudenken. Die Braui und viele weitere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe bieten erfolgreich ihre Dienstleistungen an und sorgen auch für Ausbildungs- und Arbeitsplätze.
Wir wissen nicht, wie und wofür wir Steuern bezahlen. Wir wissen nicht, wer oder was Putin ist. Wir wissen nicht, welche Ansichten die verschiedenen Parteien vertreten, und niemand kann uns den Inhalt von aktuellen Initiativen in einfachen Worten erklären. Aber: Wir kennen 100 verschiedene Blumen und können eine Gedichtinterpretation in drei Sprachen schreiben. Wir Jugendliche wünschen uns eine Ausarbeitung unseres Schulsystems. Lebensnaher. Aktueller. Praxisorientierter.
Als junger Baarer ist mir besonders die Sicherheit in meinem Wohnort und der nahen Umgebung ein Anliegen. Ich mache mir beispielsweise Gedanken über die zunehmende Ansiedlung von Menschen anderer Herkunft und Kulturen in Baar. Ebenfalls frage ich mich, wie Asylsuchende und Flüchtlinge beschäftigt werden sollen. Denn das Herumlungern auf öffentlichen Plätzen kann jedenfalls keine Lösung sein. Dies verängstigt die Bevölkerung, denn irgendwann kommt man ohne Beschäftigung auf dumme Ideen. Davor habe ich Respekt. Im Falle der Eröffnung neuer Asylunterkünfte in Baar erwarte ich deshalb eine verstärkte Polizeipräsenz.
Ich bin in Peru geboren und lebe, seit ich sechs Jahre alt bin, in Baar. Meine Herkunft ist wichtiger geworden. Ich möchte mit anderen Baarern herausfinden, was eine globalisierte Welt für unsere Gemeinde bedeutet. Wie können wir das Gemeinwohl stärken? Die heutige Politik nervt mich. Oft finde ich sie sogar abstossend. Ich versuche zum Beispiel zu verstehen, warum eine Durchsetzungsinitiative lanciert wird. Was steckt dahinter? Welche Ängste, Sorgen, Befürchtungen und Wahrnehmungen? Immigration ist eine Herausforderung. Integration ebenfalls. Die Realität ist aber mehrschichtig, ambivalent und komplex – doch meine Gestaltungsmöglichkeiten sind binär; entweder – oder. Ich finde das frustrierend. Beruflich moderiere ich Workshops für Nichtregierungsorganisationen (NGO) und Unternehmen. 80 Prozent meiner Arbeit besteht darin, Prozesse zu gestalten, in denen Menschen Raum für gute Gespräche haben. Ein solches entsteht, wenn man nicht die gleiche Meinung, den gleichen Hintergrund, die gleichen Werte, Leidenschaften, Interessen und Überzeugungen teilt – und sich trotzdem versteht, mit Verstand, Herz und Magen. Ich wünsche mir als junger Baarer viele gute Gespräche führen zu können, mit all den Baarern, die gerade nicht so ticken wie ich. Ich möchte neugierig und offen sein und möchte mit anderen herausfinden, wie Baar mutig und lebendig die Zukunft mitgestalten kann.
Es ist mir ein Anliegen, dass Jugendliche sich früher für Politik interessieren und vermehrt in die Baarer Politik miteinbezogen werden. Heutzutage hat man bei vielen Abstimmungen und Wahlen eine tiefe Stimmund Wahlbeteiligung von jungen Menschen (17 Prozent der unter 30-Jährigen bei der Masseneinwanderungsinitiative). Dabei frage ich mich, ob dies Desinteresse einer Generation ist oder ob der Zugang zur Politik für viele zu kompliziert ist? Ich glaube nicht, dass der politischen Abstinenz der Jugendlichen Desinteresse zugrunde liegt. Meines Erachtens ist es vielmehr so, dass Jugendlichen der Zugang zur Politik verwehrt bleibt. Dies könnte man mit zwei Mitteln bekämpfen. Einerseits lässt sich dies über eine frühe Thematisierung politischer Themen angehen. Dies sollte jedoch nicht nur die Aufklärung über Abstimmungen und das politische System der Schweiz beinhalten. Vielmehr sollte Jugendlichen das System von Baar näher gebracht werden. Ich frage mich, wie viele Jugendliche das «Baarer Modell» mit den Kommissionen kennen? Andererseits muss der Zugang zur Politik erleichtert werden. So hatte die Gemeinde vor einigen Jahren einen Jugendrat. So konnte man das Thema Politik nicht nur früher thematisieren; die Jugend wurde zu einen gewissem Grad in das politische Geschehen miteinbezogen. Gerade in Baar wäre es für junge Leute eine gute Möglichkeit, am politischen System teilzunehmen und sanft in die Politik einzusteigen.
Ein Aufruf, sich im Dorf zu engagieren Leider leidet der Baarer «Dorf-Charakter» durch das starke Wachstum in den vergangenen Jahren. Manchmal denke ich, dass sich Baar zu einem «Schlaf-Dorf» entwickelt. Deshalb ein Aufruf: Zeigt euch im Dorf! Engagiert euch in den Vereinen! So erwacht Baar wieder mehr. Wird es mir dann doch zu ruhig, bin ich dank einem dichten ÖV-Netz schnell in den umliegenden Städten. Bei der Arbeit, zur Ausbildung oder im Ausgang. Und komme immer wieder gerne zurück nach Hause – nach Baar!
Prioritäten sollte man auf rationale Bereiche verlagern Punkto Politik hatte ich selber das Glück, dass meine Sekundarklasse in Baar am politischen Planspiel «Schulen nach Bern» teilnahm. Das Ziel ist es, bei den Schülerinnen und Schülern durch ihre Teilnahme an einer politisch unabhängigen Projektwoche Interesse zu wecken. Interesse für die direkte Demokratie und die Motivation, diese aktiv mitzugestalten. Viele Jugendliche werden weder zu Hause noch in der Schule für Politik sensibilisiert. Ich bin der Meinung, dass dies auch Aufgabe der Schule ist, und würde ein obligatorisches Schulfach oder ein Projekt begrüssen, das unser Wissen an politischen und anderen aktuellen Themen vergrössert. Denn die Jugend von heute möchte, dass die Prioritäten im Lehrplan auf rationale und allgemeinbildende Bereiche gesetzt werden.
Härteres Durchgreifen gegen illegale Spiellokale Weiter kann ich nicht verstehen, warum illegale Spiellokale auch nach mehreren erfolgreichen Razzien einfach so weiter betrieben werden dürfen. Da erwarte ich von den zuständigen Behörden ein härteres Durchgreifen. Solche Lokale sind sehr befremdend und schaden dem guten Ruf von Baar. Statt private, kriminelle Lokale einfach so gewähren zu lassen, wünsche ich mir, dass sich die Gemeinde Baar verstärkt für die Bedürfnisse der Jugend und der Vereine einsetzt und diese etwa bei der Organisation von Feierlichkeiten nicht mit immer neuen Gebühren und Einschränkungen belegt.
SVKT St. Martin
Sportverein hat seine Präsidentin verabschiedet und sucht Nachfolgerin tin, möchte Esther Grob nun etwas kürzertreten. Ihre wertvolle Arbeit wurde gebührend verdankt und mit spontanen Standing Ovations belohnt. Leider konnte für sie noch keine Nachfolgerin gefunden werden, jedoch stösst erfreulicherweise ein neues, junges Mitglied zum Vorstand: Luana
Casillo wurde mit viel Applaus gewählt und wird als delegierte Leiterin amten. So wird das Gremium gestärkt die neuen Herausforderungen anpacken. Der Verein hat aktuell mit 186 Mitgliedern, 45 Leiterinnen, 188 Kindern und 88 MukiNach zehn Jahren im VorPaaren eine beachtliche Grösstand, davon fünf als Präsidense erreicht, und es bedarf vieler Arbeit, ihn zu führen. Anzeige Das Traktandum Ehrungen FC Baar, Meisterschaft 2015/16 und Verdankungen war wie Fussballplatz Lättich gewohnt zeitinSamstag, 19. März 2016, 17.00 Uhr tensiv. Die RopeSkipperinnen sprangen einmal 3. Liga mehr erfolgreich Hauptsponsoren: Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, an den Schweizer Honda-Vertretung, Baar Meisterschaften Matchballsponsoren: DB Dusch Bau AG, Ziegelbrücke; BauZug AG, Baar; und heimsten in Hildegard und Walter Bauz, Steinhausen; Inkassolution allen Kategorien GmbH, Hünenberg viele Medaillen Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren. ein. Dieser Wett-
Die 77. Generalversammlung im Restaurant Fontana stand im Zeichen der Verabschiedung der Präsidentin Esther Grob.
FC Baar - ESC Erstfeld
kampf fand letztes Jahr in Baar statt und wurde vom SVKT mitorganisiert, genauso wie der jährliche Getu-Cup und die Hildegards Messe. Die Helferinnen an diesen und anderen Anlässen wurden verdankt.
Zahlreiche Vereinsmitglieder sind dem SVKT sehr treu Geehrt wurden auch zahlreiche Frauen für ihre Vereinstreue: Stolze 55 Jahre ist Lisbeth Flühler im Verein! 50 Jahre Vereinszugehörigkeit haben Lina Brun, Cécile Grünenfelder und Bernadette Stehli, auf 40 Jahre zählen kann Joschy Frei, 30 Jahre Pia Birbaum, Uschi Steiner und Erika Arnold. Seit 20 Jahren dabei ist Karin Stierli. Sie erhielt für ihre besonderen Dienste die Ehrenmitgliedschaft. Sie war vier Jahre als Aktuarin im Vorstand und von
Die ehemalige Präsidentin Esther Grob (links) macht sich auf zu neuen Wegen. pd Dafür konnte Luana Casillo neu im Vorstand begrüsst werden. 1999 bis 2012 Leiterin im Erwachsenensport, davon von 2006 bis 2012 als Gruppenchefin. Als langjährige Leiterin wurde Regula Hotz für 25 Jahre Vorturnen verdankt. Der Jahresbericht genauso wie das Programm für 2016
zeigen eindrücklich, wie vielseitig unser Angebot ist. Wir dürfen uns wieder auf ein aktives Vereinsjahr mit vielen spannenden Erlebnissen in und ausserhalb der Turnhalle freuen. Silvia Luterbacher, für den SVKT St. Martin
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Militär
Feuerwehr
Vom Dienst in Davos nach Baar Täglich gehen Sturzenegger und seine Kameraden mit einem Kiosk hausieren, der kleine Snacks anbietet. «Zudem liefern wir mittags für unsere Batterie warme Mahlzeiten nach Menzingen und Emmen.»
155 Personen leisten zurzeit ihren Wiederholungskurs in der Truppenunterkunft Wiesental. Gelobt wird dabei nicht nur das Baarer Bier. Laura Sibold
Insgesamt 260 Diensttage hat ein Soldat im Militär zu absolvieren. Zu diesen rund 81/2 Monaten gehören auch sechs bis sieben Wiederholungskurse (WK), die in der Regel einmal pro Jahr stattfinden und 19 Tage dauern. «In der Truppenunterkunft Wiesental befinden sich
«Baar ist für einen WK gut geeignet. Und unser guter Korpsgeist tut sein Übriges.» Lukas Ackle, Kommandant Batterie 11/2 zurzeit 155 Personen», erklärt Lukas Ackle, Kommandant der Mobilen Flugabwehr Batterie 11/2. «Davon sind knapp 130 Soldaten, 20 Unteroffiziere und 10 höhere Kaderleute.»
Eine Abteilung mit drei Ernstfällen pro Tag In Baar sind die WK-Absolventen der Flugabwehr stationiert, die Ende Februar eingerückt sind. «Die Batterie 11/2 übt das Bekämpfen feindlicher Flieger im Raum Burgdorf», so Ackle. Übungen im Flugraum Baar seien selten. In der Truppenunterkunft Wiesental sind
Wer hart arbeitet, soll herzhaft essen: Lukas Ackle, Kommandant der Mobilen Flugabwehr Batterie 11/2 (links), Küchenhilfe Silvan Sturzenegger und Mona Kräuchi, Chef-Einsatz-Stellvertreterin, freuen sich in der Truppenunterkunft Foto Laura Sibold Wiesental aufs Mittagsmenü. das Personal der sogenannten Feuereinheiten zur Flugabwehr, Übermittler sowie Logistiker untergebracht. «Übermittler beschäftigen sich mit Funk, während Logistiker Lastwagenfahrer oder Instandhalter sind. Zudem sind sieben Personen für die Küche zuständig», erklärt der Kommandant. Einer der Köche ist Silvan Sturzenegger, der in Baar seinen letzten WK absolviert. «Wir sind die
einzige Abteilung, die dreimal täglich einen Ernstfall hat», sagt der gebürtige Appenzeller lachend und würzt das Rindsgeschnetzelte.
Mahlzeiten werden auch per Lastwagen ausgeliefert Die meisten Nahrungsmittel werden beim Armeelager in Brenzikofen bezogen. «Brotwaren und Apfelmost kommen jedoch aus Baar, und natürlich
trinken wir gerne ein gutes Baarer Bier», so Sturzenegger. Obwohl die Truppenunterkunft direkt neben dem Schulhaus Wiesental liegt, kämen Kinder nur selten zu Besuch. «Früher kam es ab und zu vor, dass Kinder mit dem Wunsch nach Guetzli oder Schoggi vor der Tür standen. Heute ist dies wohl nicht mehr so erwünscht», so der Küchengehilfe. Süsses gibt es dafür für die Soldaten.
In jungen Jahren schon viel Führungserfahrung Ihren WK in Baar absolviert auch Mona Kräuchi – als einzige Frau. Die 22-Jährige hat 2014 die Rekrutenschule besucht, war Lenkwaffenzugführerin und ist mittlerweile Chef Einsatz Stellvertreterin. «Bei keinem anderen Job kann man so jung schon so viel Führungserfahrung sammeln», ist die Berufsoffiziers-Kandidatin überzeugt. Nach Herausforderungen in einem männerdominierten Beruf gefragt, winkt Kräuchi ab: «Ich bin mit Brüdern gross geworden und an raue Töne gewöhnt. Als Führungsperson werde ich hier wahrgenommen und respektiert.» Konflikte gebe es keine, die Batterie 11/2 biete ein angenehmes Umfeld. Dies sieht auch Silvan Sturzenegger so: «Eine solch gute Stimmung ist nicht in jeder Einheit zu finden.» Kommandant Lukas Ackle findet auch für die Gemeinde gute Worte: «Letztes Jahr hatte unsere Batterie am World Economic Forum (WEF) in Davos Sicherheitsaufgaben zu erfüllen, was für die Soldaten sehr fordernd war, auch wegen der langen Distanzen zu den Unterkünften. Baar hingegen ist mit der guten Infrastruktur und dem angenehmen Draht zur Gemeinde für einen WK gut geeignet. Und unser ausgeprägter Korpsgeist tut sein Übriges.»
Kleine Anfrage
SVP-Vertreter überzeugt von Bevorteilung der Obermühle AG Zwei Baarer Kantonsräte fühlen sich durch Antworten des Regierungsrats in ihren Vermutungen bestärkt. Am 10. Februar reichten die Baarer SVP-Kantonsräte Markus Hürlimann und Michael Riboni dem Regierungsrat eine Kleine Anfrage betreffend Ausschreibung Wohnraum für Personen aus dem Asylbereich ein. Nun liegen die Antworten vor:
1. Welche Stellen in der Kantonalen Verwaltung haben sich mit der Bauanfrage beschäftigt? Für Bauten und Anlagen innerhalb der Bauzone und entsprechende Bauanfragen ist ausschliesslich die jeweilige Gemeinde zuständig. 2. Wann erfolgten die ersten Gespräche mit der Hotz Obermühle AG? Im Mai 2015 hat eine Vertretung der Hotz Obermühle AG die Direktion des Innern informiert, dass sie bereit wäre, auf ihrem Grundstück eine Asylunterkunft zu bauen und an den Kanton zu vermieten. Wenn eine Eigentümerschaft eine Asylunterkunft baut und diese an den Kanton vermietet, muss ein solcher Auftrag ausgeschrieben werden. Submissionsrechtlich sieht die Situation anders aus, wenn
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der Kanton ein bestehendes Gebäude für die Unterbringung von Asylsuchenden mieten kann. Ein solcher Vorgang muss nicht ausgeschrieben werden. Da der Kanton seit Anfang 2015 über zu wenig Asylunterkünfte verfügte, beschloss der Regierungsrat, einen neuen Weg einzuschlagen. Die Direktion des Innern sprach sich nach Rücksprache mit der Baudirektion dafür aus, ein Submissionsverfahren durchzuführen, damit die Konkurrenz unter den Anbietenden spielt und mehrere Offerten eingereicht werden. Nachdem der Fokus im vergangenen Jahr zunehmend auf die Suche von grösseren Unterkünften gerichtet worden war, stellte sich eine Submission zugleich als Chance dar, den Markt nach einer Unterbringung für 50 bis 100 Personen abzufragen. Der Auftrag wurde dann am 2. Oktober 2015 ausgeschrieben.
3. Was gab den Ausschlag für das Projekt der Hotz Obermühle AG und was gegen das zweite Projekt? Vorab ist festzuhalten, dass der Vertraulichkeitsgrundsatz auch im Submissionsrecht gilt. Das bedeutet, dass die Vergabebehörde vertrauliche Informationen aus einem Submissionsverfahren nicht an Dritte weitergibt. Die Frage kann deshalb nur allgemein beantwortet werden: Innert der Eingabefrist
gingen zwei Angebote ein: wie zu erwarten von der Firma Hotz Obermühle AG und eines vom Motel in Sihlbrugg. Das Angebot vom Motel Sihlbrugg musste vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden, weil es den Vorgaben in den Ausschreibungsunterlagen nicht entsprach. Das Angebot der Hotz Obermühle AG war damit das einzig gültige Angebot. Am 17. November 2015 erteilte der Regierungsrat den Zuschlag an die Hotz Obermühle AG. Zum Angebot vom Motel Sihlbrugg ist zu erwähnen, dass der Kanton an der Miete dieses Objekts weiterhin interessiert ist. Hierfür muss kein Submissionsverfahren durchgeführt werden. Entsprechende Abklärungen laufen.
4. Kann der Regierungsrat dafür garantieren, dass bei der Vergabe die interkantonalen Bestimmungen über das öffentliche Beschaffungswesen vollumfänglich eingehalten wurden? Der Regierungsrat kann vorbehaltlos bestätigen, dass das Vergabeverfahren nach den Vorschriften des Submissionsrechts erfolgt ist. Sowohl die zuständige Direktion als auch das Kompetenzzentrum Submissionswesen der Baudirektion, welches das Submissionsverfahren von Anfang an bis zum Abschluss begleitet hat, waren stets darauf bedacht, dass das
Verfahren korrekt führt wird.
durchge-
5. Gemäss Ausschreibung beträgt die Mietdauer mindestens zehn Jahre. Beinhaltet das Vertragswerk mit der Hotz Obermühle AG eine Option auf Verlängerung? Gemäss Ausschreibung ist die Mindestdauer in gegenseitigem Einvernehmen verlängerbar. Die Vertragsverhandlungen laufen zurzeit. 6. Hat der Kanton die Möglichkeit, aus dem Vertrag auszusteigen, falls von der Hotz Obermühle AG nicht innerhalb nützlicher Frist eine rechtskräftige Baubewilligung erhältlich gemacht werden kann? Nach herrschender Lehre verpflichtet der Zuschlag nicht zum Vertragsabschluss. Das Projekt soll voraussichtlich bis Herbst 2016 realisiert werden. Der Mietzins beginnt zu laufen, wenn das Objekt bezugsbereit ist. Insofern ist das Abwarten der Baubewilligung für den Kanton nicht in erster Linie ein finanzielles Problem, sondern ein organisatorisches: In der Zwischenzeit müssen die Asylsuchenden an anderen Orten untergebracht werden. Unzufriedenheit über die Antworten der Regierung Zu den Antworten der Regierung schreiben Michael Riboni und Markus Hürlimann: «Es ist
davon auszugehen, dass die Hotz Obermühle AG bereits vor der Publikation im Amtsblatt am 2. Oktober 2015 wusste, dass ein Submissionsverfahren durchgeführt werden würde. Die Hotz Obermühle AG konnte sich somit auf eine entsprechende Ausschreibung vorbereiten. Hierin ist ein klarer Wettbewerbsvorteil zu erblicken, zumal kaum ein anderer Interessent in der kurzen Ausschreibungszeit ein solches Neubauprojekt aus dem Boden stampfen oder ein so grosses Mietobjekt zur Verfügung stellen konnte. Dass damit eine Gleichbehandlung der Anbieterinnen und Anbieter eingehalten wurde, erscheint uns fraglich und sollte von der kantonalen Kontrollstelle von Amtes wegen geklärt werden. Des weiteren ist aus den Erläuterungen des Regierungsrates zu schliessen, dass dieser offensichtlich mit der Absicht spielt, die geplante Asylunterkunft länger als zehn Jahre zu betreiben. Als wäre das nicht genug, prüft der Regierungsrat die Unterbringung von weiteren Asylsuchenden im Motel Sihlbrugg. Bis die ersten Asylbewerber einziehen, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit. Eine solch überproportionale Belastung mit Personen aus dem Asylbereich ist für die Gemeinde Baar sehr schwer verkraftbar und lehnen wir deshalb ab. pd/csc
Die Feuerwehr Baar leistete folgenden Einsatz: Mittwoch, 9. März, 14.36 Uhr, Bachtalen. Es wurde eine Verschmutzung durch einen überlaufenen Schacht in den Bachtalenbach gemeldet. Ebenfalls vor Ort waren die Zuger Polizei, Vertreter des Amtes für Umweltschutz und das Tiefbauamt des Kantons Zug. Unter deren Anweisungen haben das Tiefbauamt des Kantons Zug und der Werkhof Baar notwendige Massnahmen ausgeführt. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich auf die Verkehrsregelung und eine beratende Funktion. pd
Aktuell Quartierverein lädt zur Versammlung ein
Der Quartierverein InwilArbach bestritt die Aufgaben im vergangenen Jahr mit vier Vorstandsmitgliedern. Auf die Generalversammlung vom kommenden Freitag hin scheiden zwei weitere Vorstandsmitglieder aus. «Nach intensiver Suche und vielen Gesprächen und Absagen erklärte sich Pietro Basso bereit, neben seinem Mitwirken in der Verkehrs- und Infrastrukturgruppe auch im Vorstand zu helfen. Wir brauchen aber unbedingt mehr Personen im Vorstand», schreibt Leo Hagmann in der Vorschau auf die GV. csc Freitag, 18. März, 19 Uhr, Rainhalde
Demnächst Tanzschnupperstunde für neugierige Kinder
Kinder von dreieinhalb bis sechs Jahren können am Mittwoch, 30. März, 14 bis 14.45 Uhr, verschiedene Tänze im Spiel kennen lernen. Anmeldefrist ist der 23. März. pd Informationen und Anmeldung: www.fg-baar.ch oder Rahel Halter, 041 760 18 49.
Kurzum Papiersammlung: Bitte weitermachen
Die Schulen Baar sind regelmässig in der Gemeinde unterwegs, um Altpapier einzusammeln. Der Erlös wird für Klassenlager und Schulreisen eingesetzt. Aktuell freuen sich die Verantwortlichen, dass wieder etwas grössere Papiermengen vor die Haustüren gestellt werden. So standen im Januar 2015 (fünf Wochen nach der letzten Sammlung) 49 710 Kilogramm Altpapier zur Abholung bereit. Im vergangenen Januar waren es nach sechs Wochen 63 280 Kilogramm. Im Februar 2015 kamen 49 950 Kilogramm zusammen. Dieses Jahr im Februar waren es 52 800 Kilogramm. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass sogar noch eine weitere Steigerung drinliegt, und danken allen herzlich, die ihr Altpapier für die nächste Sammlung zur Seite legen. Die Abfuhrdaten sind auf den Entsorgungsblättern der Gemeinde vermerkt und werden unter «Das läuft in Baar» in unserer Zeitung publiziert. csc
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Fussball
Das selbst erklärte Ziel ist: Der Aufstieg tung dürfen jedoch nicht überbewertet werden. Es wäre beim FC Baar nicht das erste Mal, dass auf erfolgreiche Spiele in der Vorbereitung ein ernüchternder Auftakt in die Meisterschaft folgen würde. Dennoch herrscht beim Trainerduo Widmer/Kolenda Zuversicht, dass der Rückrundenauftakt wie gewünscht verläuft.
Am Samstag steht das Heimspiel gegen den ESC Erstfeld bevor. Das Trainerduo Widmer/Kolenda ist zuversichtlich, dass der Rückrundenauftakt wie gewünscht verläuft. Martin Pulver
Mit 20 Punkten aus elf Spielen und damit dem dritten Platz in der Tabelle – je zwei Punkte hinter den führenden FC Sins und FC Altdorf – ging die in der dritten Liga spielende HerrenLättich-Elf Anfang November 2015 in die Winterpause. Die Mannen vom FC Baar haben sich somit eine solide Ausgangsbasis für die Rückrunde geschaffen.
len jungen Spieler einige Hoffnung für die Zukunft.
Trainingslager diente zur Gemeinschaftsbildung Nach einer gescheiterten Aufstiegsrunde in die zweite Liga im Sommer 2015 vollzogen einige Spieler einen Wechsel in höhere Ligen, und auch wegen Abwesenheiten blieb das Kader des Baarer Fanionteams in der Vorbereitung zur Vorrunde nur dünn besetzt. Ganz anders nun in der Vorbereitung zur Rückrunde. Mit 20 Spielern konnte das Trainerteam Widmer/Kolenda schon von Beginn weg aus dem Vollen schöpfen und das Niveau der Trainings hoch halten. Dabei versprechen vor allem die vie-
Nur punktuelle Wechsel sind vollzogen worden Das Trainingslager im Februar in Spanien, an welchem die gesamte Mannschaft mit Ausnahme des Dauerverletzten Luca Bertucci geschlossen teilnahm, hat das Seine dazu beigetragen, um eine verschworene Gemeinschaft zu bilden. Dabei durften die Baarer auf die Unterstützung ihres Hauptsponsors, die Brauerei Baar AG, ihres Co-Hauptsponsors, die Auto Hotz AG, und der Sponsorenvereinigung Club 90 zählen, durch welche ein wesentlicher Teil der Kosten des Trainingslagers durch den Verein über-
IMPRESSUM
Sport-Stacking
Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
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Von oben links: Roland Widmer (Trainer), Patrick Mäder, Nedeljko Maric, Jan Gehrig, Erwin Birchler, Jamie Ward, Simon Imbach, Roman Bauz, Fatlum Sylejmani, Hervé Makuka, Aleksandar Bagashovski, Oliver Kolenda. Von unten links: Muamer Mehidic, Simon Ristomanov, Yannik Stutz, Kevin Amann, Adrian Schelbert, Ronny pd Mazenauer (Captain), Sascha Seiler, Andy Agudelo, Levent (Basol, Gabriel Can (verletzt), Anna Hotz (Masseurin/Betreuerin). Es fehlt Luca Bertucci. nommen werden konnte. Auf die Rückrunde hin haben Melky Schenker und Michele Marano (zum FC Rotkreuz) den FC Baar verlassen. Mit starken Leistungen bei den Junioren hat sich der erst 17-jährige Andy Agudelo für die Rückrundenvorbereitung mit der ersten Mannschaft empfohlen und ist nun definitiv ins Kader des Fanionteams aufgenommen worden. Die bereits gefestigte Verteidigung wurde mit dem Zuzug von Aleksandar Bagashovski nochmals verstärkt, und die während der Vorrunde durchgehend verletzten Erwin Birchler und Patrick Mäder sind wieder vollständig genesen. Dafür verletzten sich in der Vorbereitung Muamer Mehidic
und Gabi Can, welche wohl die ersten Spiele ausfallen werden. Weiterhin verletzt ist Luca Bertucci, der aufgrund langwieriger Knieprobleme seit letztem Sommer nie mit dem Team trainieren konnte. Yannik Stutz hat noch mit Fussproblemen zu kämpfen. Die noch im Juniorenalter sich befindlichen Levent Basol, Nedeljko Maric, Sascha Seiler, Roman Bauz und Fatlum Sylejmani sind zu nicht mehr wegzudenkenden Stützen des Fanionteams geworden.
Vorbereitungsspiele verliefen siegreich Mit einem Durchschnittsalter von lediglich 21,7 Jahren ist Spannung vorhanden, was die «jungen Wilden» in der Rück-
runde zeigen werden. Die Mannschaft hat sich selbst als Ziel den in der letzten Saison noch knapp verpassten Aufstieg in die zweite Liga gesetzt. Die Vorzeichen hierzu stehen nach Siegen in der Vorbereitung gegen das ersatzgeschwächte FC Eschenbach (2. Liga Interregional) mit 5:1, den FC Küssnacht (2. Liga Interregional) im Trainingslager mit 3:1, den mit vielen Junioren angetretenen FC Dagmersellen (3. Liga) mit 10:0, den FC Ruswil (2. Liga) mit 2:1 und den FC Hausen am Albis (3. Liga) mit 3:1 gut, wobei die Mannen des FC Baar mit der 0:3-Niederlage gegen den FC Rotkreuz (3. Liga) einen Dämpfer erleiden mussten. Die Spiele in der Vorberei-
Die Lättich-Elf empfängt letztplatzierten ESC Erstfeld Am Samstag, 19. März, gilt es wieder ernst. Die Lättich-Elf empfängt um 17 Uhr zu Hause den ESC Erstfeld. Dieser konnte in der Vorrunde auswärts mit einem 2:5 bezwungen werden, nachdem es bis zur 68. Minute noch 2:0 für Erstfeld stand. Die Baarer werden sich abgesehen vom späten Sieg noch gut an dieses Spiel erinnern können. Es musste nämlich kurz nach Anpfiff für rund 1,5 Stunden unterbrochen werden, da der Schiedsrichter durch einen Ball so unglücklich am Kopf getroffen wurde, dass er zu Boden ging und sich dabei den Fuss brach. Es dauerte eine gehörige Weile, bis der Ersatzschiedsrichter auf dem Platz eintraf und das Spiel fortsetzen konnte. Mit vier Punkten aus elf Spielen liegt der ESC Erstfeld klar an letzter Stelle in der Tabelle. Deshalb ist ein Sieg Pflicht, will man nicht von Beginn weg den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren.
Standortbestimmung für die Becherstapler ist geglückt ler im Alter zwischen 6 und 71 Jahren zum Wettkampf an und massen sich in drei Einzeldisziplinen, im Doppel und in der Zeitstaffel. In allen Altersklassen und Disziplinen vermochten die 14 startenden Baarer Sportler zu überzeugen.
Beinahe das gesamte Baarer Sport-StackingTeam startete am 6. März beim WSSA Cupmania im luzernischen Reiden. Mit dem WSSA Cupmania Switzerland startete eine neue Serie von Sport-Stacking-Turnieren, welche künftig zusätzlich zur jährlichen Schweizer Meisterschaft an verschiedenen Orten des Schweizer Mittellandes ausgetragen werden soll. Insgesamt traten 47 Sport-
Die Baarer Sport-Stacker, die am WSSA Cupmania teilnahmen, vermochten in pd allen Altersklassen und Disziplinen zu überzeugen.
Die Koordinations-Sportart braucht Training und Talent Einmal mehr zeigte sich, dass auch in dieser noch wenig bekannten KoordinationsSportart neben dem Spass nur Talent, regelmässiges Training
und mentale Stärke zu guten Resultaten führen. Das Turnier in Reiden diente gleichzeitig als Standortbestimmung für die bevorstehende Teilnahme an den Weltmeisterschaften. Die Resultate stimmen zuversichtlich, dass auch die zwölf Startberechtigten des TSV Concordia Baar Anfang April im deutschen Speichersdorf im internationalen Teilnehmerfeld mitmischen können. Alle Selektionierten wissen nun, woran sie in den letzten Vorbereitungswochen noch zu arbeiten haben. Angela Herger
Cross Fit
«Warrior Challenge»: Ein Kräftemessen mit 30 Teilnehmern Der grösste Functional Fitness Contest der Schweiz hat zum zweiten Mal in Baar stattgefunden. In den Räumlichkeiten von Cross-Fit an der Blegistrasse 15 herrschte am vergangenen Samstag, 12. März, eine gewaltige Stimmung. Wie auch letztes Jahr fand die «WarriorChallenge» statt und erwies sich einmal mehr als voller Erfolg. Organisiert wurde der Event von Stefan Wüthrich und Lars Betschart. «Den rund 30 Teilnehmenden werden 10 Kraftübungen vorgezeigt, welche eine Minute lang so oft wie möglich zu wiederholen sind», erklärte Wüthrich das
Vorgehen. Dabei waren die jeweiligen Postenchefs zuständig für eine präzise Zeiterfassung.
«Mit dem neuen Ich eine gute Show abziehen» Nach einem obligaten Aufwärmen war gegen 12.30 Uhr der Wettkampf offiziell eröffnet. Eifrig begannen die Teilnehmenden ihr Bestes zu geben. Sie packten die Herausforderung sportlich, motiviert und konzentriert an. Allmählich machte sich der Abdruck von Schweiss erkennbar, die Haut begann zu glänzen und die Gesichter sich zu röten. Dass die Sportler an ihre Grenzen stiessen, ist wohl klar, aber ans Aufgeben wurde lange nicht gedacht. Gut, dass sie
Ganz aussen rechts: Stefan Wüthrich, Kampfsport- und Fitnessinstruktor, Ostermundigen, links neben ihm sitzend: Lars Betschart, Sicherheitsfachmann pd und Sicherheitstrainer, Baar. dabei kräftig angefeuert wurden. Die Beweggründe zur Teilnahme an der «Warrior
Challenge» waren extrem unterschiedlich. «Vor neun Monaten habe ich angefangen
Sport zu treiben und dadurch viel abgenommen. Mit meinem neuen Ich möchte ich einfach nur eine gute Show abziehen», erzählte etwa Denise Hübscher aus Rorschach. Andere Motivationsgründe für die Teilnahme lagen unter anderem im Kräftemessen oder dem begehrten Belegen des ersten Platzes. Geschafft, um 14.30 Uhr hatten alle Teilnehmenden jeden Posten absolviert. Schon bald darauf wurden die Auswertungen verkündet. Viel wichtiger als die Trophäen schien jedoch die Möglichkeit, dabei zu sein und Spass zu haben. Damla Koc Weitere Informationen zum Cross-Fit: www.crossfitbaar.ch
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Baugespanne Bruno Nussbaumer, Dorfring 3, 6319 Allenwinden, Sanierung Gebäude Assek.Nr. 1033a auf GS Nr. 1092, Dorfring 3, Auflage ab 11. März 2016; Einsprachefrist bis 30. März 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Benjamin Shala, Ägeristrasse 13, 6340 Baar, Umnutzung von Büro zu Wohnen im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 2570a auf GS Nr. 4335, Altgasse 6, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Harparimba spielt «Volksmusik aus aller Welt» Ein junges, dynamisches Duo präsentiert sich mit zwei aussergewöhnlichen Instrumenten: Patricia Meier aus Dielsdorf an der Harfe und Doris Affentranger aus Baar an der Marimba.
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Tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt» werden Sie mitreissen, Ihre Gedanken wandern und Gefühle in ferne Welten abschweifen lassen. Tauchen Sie mit Harparimba in die Rhythmen und Klänge verschiedener Länder und Kulturen ein und lassen die Seele für eine Stunde baumeln.
Swiss Property XII AG, Neuhofstrasse 5a, 6340 Baar, Fahrradunterstand auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5a, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Donnerstag, 31. März 2016, 19.30 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal
Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 9.3.2016 Mittwoch 9.3.2016 Montag 14.3.2016 Mittwoch 16.3.2016 Donnerstag 17.3.2016 Mittwoch 23.3.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Führungsunterstützung Elektrodienst Atemschutz Gruppe 1 Atemschutz Gruppe 2 Löschzug Dorf Löschzug Inwil
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Feuerwehranlass Am Samstag, 19. März 2016, findet für die Kaderangehörigen der Feuerwehr Baar ein Weiterbildungskurs statt. Am Morgen im Gebiet Inwil (Schulhausareal) und am Nachmittag im Gebiet Langgasse/Lättichstrasse.
Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur
Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich
Baar ist eine attraktive Zuger Gemeinde mit rund 24 000 Einwohnern. Unsere Dienststelle Informatik sucht per sofort oder nach Vereinbarung eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit als
IT-Supporter/in Helpdesk Arbeitspensum 40%, befristet bis 31. Dezember 2017 Unser Team besteht mit Ihnen aus fünf Informatikern und einem Auszubildenden. Sie betreuen an bestimmten Tagen unseren Helpdesk für das Personal der Verwaltung sowie für die Lehrpersonen der Baarer Schulen. Daneben leisten Sie Support vor Ort und installieren Hard- und Software. Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2017. Ihre Aufgaben – Entgegennahme von Supportanfragen per Telefon oder Helpdesk-Tool, First Level Support oder Weitergabe an den 2nd Level Support – Installation, Wartung und Unterhalt von Hardware – Installation von Software auf Clients – Analyse von Problemen und Beheben von Fehlern – Mitarbeit bei Projekten – Erstellen von Benutzeranleitungen Ihr Profil – Ausbildung als ICT Poweruser SIZ oder Informatik Anwender SIZ o. ä. oder zurzeit im Studium Informatik – Von Vorteil Erfahrung in IT-Service und Support – Sehr gute Kenntnisse in Windows Betriebssystemen und Microsoft Office – Freude am direkten Kundenkontakt – Selbstständige Arbeitsweise und sicheres Auftreten Bei uns finden Sie eine interessante, selbstständige Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld, fortschrittliche Arbeitsbedingungen und eine moderne Infrastruktur. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Alex Bieler, Leiter Dienststelle Informatik, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 71. Ihre vollständige Bewerbung mit Foto senden Sie bis 31. März 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein ProKopf-Beitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2016; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2016; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch.
Aktuell Baarer Gewerbeausstellung Viele interessierte Baarerinnen und Baarer haben über das vergangene Wochenende die 7. Baarer Gewerbeausstellung in der Waldmannhalle besucht und durften sich davon überzeugen, ein attraktives, innovatives und engagiertes Gewerbe in Baar zu haben. Auch die beiden Angebote der Einwohnergemeinde Baar vermochten zu gefallen. Den Organisatorinnen und Organisatoren sowie den Mitwirkenden wird der beste Dank ausgesprochen.
Eintritt frei – Kollekte
Feuerwehrübungen
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Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch Baar ist eine attraktive, innovative Zuger Gemeinde mit 24 000 Einwohnern. Die Fachstelle Kind und Jugend sucht per 1. April 2016 eine interessierte Person für ein dreimonatiges
Vorpraktikum Soziokulturelle Animation Arbeitspensum 80% Ziele des Praktikums – Einblick in die soziokulturelle Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Mitarbeit bei Veranstaltungen, Projekten und Events mit Gruppen – Mitarbeit in den verschiedenen Kindertreffs, Jugendtreffs sowie im Jugendcafé – Mobile Arbeit in Zweierteams – Administrative Arbeiten Ihr Profil – Interesse an der Arbeit in der Soziokultur, eventuell in der Entscheidungsfindung für ein mögliches Studium in diesem Bereich – Erste Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und / oder Jugendlichen – Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise – Positive, offene und teamfähige Persönlichkeit – Bereitschaft zu regelmässiger Abend- und Wochenendarbeit – Führerausweis Kategorie B von Vorteil Wir bieten – Einblick in ein vielfältiges und herausforderndes Arbeitsfeld – Fachliche Begleitung mit regelmässigen Praktikumsgesprächen Wenn Sie mehr über diese Praktikumsstelle wissen möchten, gibt Ihnen Selina Chanson, Leiterin Fachstelle Kind und Jugend, gerne Auskunft, Telefon 041 769 01 65. Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bis 23. März 2016 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.
DomiGym – Turnen zu Hause In diesem Monat startet im Rahmen von «Gesund altern in Baar» das neue Projekt «DomiGym», welches die Einwohnergemeinde Baar in Zusammenarbeit mit Pro Senectute lanciert. Es richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die sich gerne bewegen möchten, jedoch aus körperlichen oder persönlichen Gründen ein Training zu Hause bevorzugen. Eine ausgebildete Leiterin kommt wöchentlich bei ihnen vorbei und bietet ein individuelles Bewegungsprogramm an. Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen oder kleine Gruppen von 2 bis 4 Personen. Information und Anmeldung bei Pro Senectute Kanton Zug unter Telefon 041 727 50 50. Sanierung Sternmattstrasse Ab Dienstag, 29. März 2016, beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Sternmattstrasse. Die Arbeiten dauern voraussichtlich fünf Wochen. Während der Bauzeit wird ein Einbahnverkehr ab der Dorfstrasse bis zur Einfahrt Schulhaus Sternmatt 1 eingerichtet. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. SpielBaar Die Ludothek organisiert ein offenes Spielen mit Lotto am Mittwoch, 30. März 2016, von 14.00 bis 17.00 Uhr, in der Rathus-Schüür, Baar. Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind herzlich zu einem gemütlichen Spielnachmittag eingeladen. Zuerst werden zwei Runden Lotto für Kinder gespielt, danach stehen viele verschiedene Brettund Kartenspiele zum Ausprobieren bereit. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Das Team der Ludothek freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Baubewilligungen Erbengemeinschaft Fritz und Max Baur, Bahnhof-Park 3, Baar, vertreten durch Roland Kälin Architekten GmbH, Neudorfstrasse 4, Menzingen: Umbauten beim Gebäude Assek.Nrn. 441a und 441b auf GS Nr. 40, Bahnhofstrasse 19. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 16. März 2016 Li/sb
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Illegale Glücksspiele
«Es gibt keine statistische Häufung in Baar» auch zur Kenntnis, dass nach einer Razzia oft innert kürzester Zeit das betreffende Lokal wieder neu mit Computern bestückt ist.»
Die Polizeimeldungen über Razzien in Baarer Vereinslokalen haben sich gehäuft. Was steckt dahinter?
haben. Die Computer sind meist an einem Server im Ausland angeschlossen. «Der Server steht beispielsweise auf Malta, wo Glückspiele legal sind», weiss Maria Saraceni. Entsprechend schwierig sei die Beweisführung. «Wird der Stecker rausgezogen, sind die Daten weg.» Deshalb halten die Ermittler bei einer Razzia unter anderem das Geschehen mit der Kamera fest. In Baar konnten in den letzten drei Jahren drei Betreiber von illegalen Glücksspiellokalen zu Anzeige gebracht werden. «Je nach Art und Schwere der Widerhandlung gibt es eine
Busse bis 10 000 Franken oder eine Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen», weiss Polizeisprecherin Sandra Schmid. Grundsätzlich kann auch für den illegal erworbenen Gewinn, den der Betreiber eines Spiellokals gemacht hat, eine Ersatzforderung geltend gemacht werden. Die Höhe dieses Gewinns nachzuweisen, sei allerdings oft schwierig, so die Sprecherin des ESBK. Maria Saraceni geht aber schon davon aus, dass die illegalen Gewinne hoch sind. Nicht nur, weil bei Razzien oft mehrere tausend Franken sichergestellt werden. «Wir nehmen
Illegal gespielt wurde stets in Vereinslokalen Nur die offiziell konzessionierten Spielcasinos dürfen Glücksspiele organisieren und betreiben. Grund dafür ist vor allem der Schutz der Spielenden. Denn Casinos müssen einen Sozialschutz gewähren, also Leute, die überschuldet sind oder über ihre Einkommensverhältnisse spielen, sperren. Durch regelmässige Inspektionen wird zudem sichergestellt, dass beim Spielen alles mit rechten Dingen zu und her geht. «Dieser Schutz entfällt in einem illegalen Spiellokal», gibt Saraceni zu bedenken. Bei den Razzien in Baar hat die Zuger Polizei jeweils Spieler verschiedenster Nationalitäten kontrolliert. Sandra Schmid sagt: «Das Spielen ist straffrei. Bei einer Kontrolle werden jedoch Lose, Coupons, Ziehungslisten und dafür bezahlte Kaufpreise eingezogen.» Warum sich die Spieler für ihre Leidenschaft in ein Lokal begeben und
abhängt, eine zentrale Bedeutung zu. Kommt die ESBK zum Schluss, dass es sich bei einem Spiel um ein Geschicklichkeitsspiel handelt, kommt kantonales Recht zur Anwendung. Dieses bestimmt, ob und mit welchen Einschränkungen ein Spiel auf seinem Gebiet betrieben werden darf. Eine Sonderregelung gilt für
Lotterien, Wetten und lotterieähnliche Veranstaltungen. Dafür gilt das Lotteriegesetz. Wettbewerbe und Preisausschreiben fallen unter diese Kategorie. Der Vollzug des Lotteriegesetzes ist Sache der Kantone. Wann eine strafbare Handlung vorliegt, lässt sich gemäss ESBK aber nicht abschliessend definieren. Straf-
bar macht sich, wer beispielsweise Glücksspielautomaten (einschliesslich Computer mit Online-Glücksspielen) zum Betrieb aufstellt, der der ESBK nicht zur Prüfung vorgeführt worden ist. Oder ohne Konzession Räumlichkeiten anbietet, Spielutensilien abgibt oder die Bank eines illegalen Spiels führt. pd/csc
Claudia Schneider Cissé
Wie viele Razzien wegen illegalen Glücksspielen die Zuger Polizei in Baar durchführt, will Sandra Schmid, Mediensprecherin der Zuger Polizei, «aus einsatztaktischen Gründen» nicht sagen. Aufgrund der Polizeimeldungen steht jedoch fest, dass in den letzten vier Monaten in Baar drei Kontrollen im Zusammenhang mit Glücksspielen durchgeführt wurden und im Februar zwei Mal im selben Lokal. Jedes
«Innert kürzester Zeit ist das Lokal wieder neu mit Computern bestückt.» Maria Saraceni, Eidgenössische Spielbankenkommission
Mal wurden Computer konfisziert und Bargeld sicher gestellt. «Zielgerichtete Ermittlungen und systematische Kontrollen stellen die zielführendste Methode dar – sowohl im präventiven als auch im repressiven Vorgehen», erklärt Schmid. Und ja, tendenziell habe in den letzten Jahren eine Entwicklung stattgefunden. Sowohl was die Anzahl der illegalen Spiellokale als auch die Spielinhalte betreffe, so die Polizeisprecherin. «Diese Entwicklung trifft allerdings auf den ganzen Kanton zu. Statistisch gibt es keine Häufung in Baar.»
In Baar gaben in den letzten Monaten Vereinslokale an der Neugasse und im Neuhofquartier zu reden. Sandra Schmid bestätigt den Eindruck, dass die Betreiber von illegalen Spiellokalen vorwiegend aus dem Balkan stammen. Ein Grund dafür dürfte sein, «dass entsprechendes Spielverhalten in diesem Teil von Europa weit verbreitet ist», so die Polizeisprecherin. Weil Glücksspiele dem Bundesgesetz unterliegen (siehe Kasten), wird die Zuger Polizei bei ihrem Vorgehen gegen illegale Spiellokale von der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) unterstützt. Deren Sprecherin, Maria Saraceni, erklärt, dass die Computer die früheren «Spielkästen» ersetzt
Foto Daniel Frischherz
Illegales Spiel Das Glücksspiel um Geld unterliegt strengen gesetzlichen Richtlinien. Gemäss der ESBK liegt ein Glücksspiel vor, wenn um einen Einsatz gespielt wird und ein geldwerter Vorteil winkt. Nicht verboten ist das Geschicklichkeitsspiel. Deshalb kommt der Frage, ob ein Spielgewinn überwiegend vom Geschick oder vom Glück
sich nicht einfach am Heimcomputer in der guten Stube an illegalen Spielen beteiligen, kann Maria Saraceni nicht bestimmt beantworten. Es dürften ähnliche Gründe sein, weshalb viele ein Fussballspiel lieber in Gesellschaft als alleine anschauen. Bei den illegalen Glücksspiellokalen in Baar, deren Betreiber bisher zur Anzeige gebracht wurden, handelt es sich um Vereinslokale. «Für Eröffnung und Betreiben eines privaten Vereinslokals braucht es keine behördliche Bewilligung», erklärt Pirmin Andermatt, Vorsteher der gemeindlichen Abteilung Sicherheit. Rechtlich habe die Gemeinde Baar deshalb nichts in der Hand, um ein solches Lokal schliessen zu können. Einem öffentlichen Vereinslokal kann zwar die Bewilligung entzogen werden. «Das Problem ist, dass dann der nächste das Lokal wieder eröffnet und wir dies im Grundsatz der Unschuldsvermutung zulassen müssen», so Andermatt. Der Gemeinderat hoffe, dass es durch die vermehrten Kontrollen der Polizei weniger solche Lokale gibt und die Razzien Nachahmer abschrecken. Hoffnung auf eine Verbesserung gibt es mit dem neuen Geldspielgesetz, das demnächst ins Parlament kommt. «Onlinespiele sollen künftig kontrolliert zugelassen werden», weiss Saraceni. Auch soll es möglich werden, Spielangebote aus dem Ausland zu sperren. Nicht zuletzt sollen die Strafen für das illegale Betreiben eines Spiellokals verschärft werden. Wann das neue Gesetz ist Kraft tritt, hängt von den Beratungen im Parlament ab.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Schwimmen
Tenero-Lager
Mädchen können sich noch anmelden
Nachwuchs überzeugt bei Heimspiel
Das traditionelle TeneroSportlager findet bereits zum 50. Mal statt und ist der Inbegriff für Zuger Lagertradition. Bei der Anmeldung geben die Jugendlichen eine Hauptsportart an, die sie am Morgen ausüben möchten. Möglich sind Badminton, Baseball, Basketball, Fechten, Fussball, Geräteturnen, Kampfsport, Kanu, Leichtathletik, Rhönrad, Tanz, Tennis, Unihockey und Volleyball. Am Nachmittag können weitere Sportarten wie Klettern, Biken, Inlineskating, Smolball, Frisbee, Airgame oder Stand-up-Paddling geschnuppert werden. Am Lager können 260 Jugendliche teilnehmen.
Insgesamt 38 Medaillen gewannen die Baarer Schwimmer anlässlich des regionalen Jugendcups vom Samstag, 5. März, im heimischen Lättich. Das Baarer Schwimmteam zeigte sich von seiner besten Seite. Als erfolgreichste Medaillensammlerin agierte Luana Brunner trotz vorausgegangener Grippe-Absenz. Auf ihren Paradestrecken 100 Meter Delfin, 100 Meter Rücken und 100 Meter Freistil gewann sie je die Goldmedaille. Hinzu kommen ein zweiter Rang über 200 Meter Lagen sowie ein dritter Platz über 400 Meter Freistil. Auch Caralie Matheson zeigte sich in guter Form. Über 100 Meter Rücken gewann sie dabei mit deutlicher persönlicher Bestzeit in 1:09.51 überlegen die Goldmedaille. Zwei weitere Bronzemedaillen verdiente sich die 15-jährige Schwimmerin sowohl über 200 Meter Lagen wie auch über 100 Meter Delfin.
Persönliche Bestzeit um neun Sekunden verbessert Bei den Herren überzeugten Lars Büeler und Fabio Zulauf. Beide Schwimmer mussten in ihren Altersklassen zwar den absoluten Top-Schwimmern den Vorrang lassen, sicherten sich dahinter aber ebenso klar vier (Lars Büeler) respektive
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Insgesamt neun der Baarer Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich für das Finale des Jugendcups qualifizieren. Zudem waren die jungen Buben und Mädchen nicht nur im Einzeln erfolgreich, sondern auch in den Staffeln. drei (Fabio Zulauf) Silbermedaillen. Während Fabio Zulauf dabei über 100 Meter Delfin mit einer Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um über 2.5 Sekunden auf 1:05.07 die grösste Steigerung gelang, unterbot Lars Büeler seinerseits seine persönliche Bestleistung über 200 Meter Lagen gar um ganze neun Sekunden auf 2:33.69. Damit qualifizierten sich die beiden Baarer Schwimmer nebst Luana Brunner und Caralie Matheson sowie fünf weiteren Schwimmerinnen und Schwimmern (Seraina Landis 100 Meter Brust, Gian Arpagaus 400 Meter Freistil,
Lukas Büeler 100 Meter Brust, Marc David Studer 100 Meter Delfin, Morris Teo 100 Meter Delfin) für das nationale Final des Jugendcups von Anfang April in Chur. Dazu war mindestens ein zweiter Platz in der entsprechenden Alterskategorie und Disziplin nötig.
Auch bei den Staffeln punktete der Nachwuchs Weitere Medaillen gewannen Lara Arpagaus (je ein dritter Rang über 100 Meter Freistil und 100 Meter Rücken), Livia Landis (dritter Rang über 100 Meter Delfin), Sarina Stettler (dritter Rang über 100 Meter
Freistil), Lino Emmenegger (dritter Rang über 100 Meter Delfin) sowie Marlon Sarr (dritter Rang über 100 Meter Brust).
Zweitbeste Endabrechnung geht an Baarer Schwimmer Erfreulicherweise gewannen die Damen als auch die Herren sowohl in der jüngeren (bis 13 Jahre) wie auch in der älteren (bis 16 Jahre) Kategorie in allen Staffeln über viermal 50 Meter Freistil und viermal 50 Meter weitere Medaillen. Dabei stellte einzig der Grossklub aus Uster-Wallisellen eine uneinnehmbare Festung dar. Auch in der Endabrechnung
pd
der Medaillenausbeute holte einzig der nationale Spitzenklub aus dem Zürcher Oberland mehr Medaillen als die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer aus Baar. Die total 38 Medaillen (4 Mal Gold, 17 Mal Silber, 17 Mal Bronze) und 9 qualifizierten Athleten für das Finale bedeuten die beste Ausbeute beim Jugendcup der letzten Jahre. Dass die Erfolge dabei im heimischen Becken – in welches mancher Tropfen Schweiss in den intensiven Trainingswochen davor geflossen ist – gefeiert werden durften, ist umso schöner. pd
Vom 17. bis 23. Juli Spiel, Sport und Spass Über 11 000 Mädchen und Buben aus dem Kanton haben bis heute am Lager teilgenommen und während einer Woche unterschiedlichste Sportarten auf dem Areal des Centro Sportivo Tenero ausprobiert. Die Woche für die Buben ist ausgebucht. In der Mädchenlagerwoche hat es noch freie Plätze. Diese findet vom Sonntag bis Samstag, 17. bis 23. Juli, statt. Die Kosten für die Eltern belaufen sich auf 280 Franken pro Kind und Woche, inklusive SBB-Reise nach Tenero. Die Kinder werden in grossen Militärzelten übernachten. Ein Küchenteam sorgt für eine sportlergerechte Nahrung. pd Weitere Infos und Anmeldung unter: www.zug.ch/sport
AMAG NEWS Amag Zug
Mit dem Frühling kommen die beliebten Emotion Days 2016 nach Cham In der Hüpfburg sind diese gut aufgehoben, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können.
Unter diesen Titel setzt die Amag Zug ihre diesjährige Frühlingsausstellung vom Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März, auf ihrem Areal in Cham.
Vor Ort: Die «Charmante Zugerin 2015» Valeria Huwiler, die Ende 2015 zweifellos zu Recht zur «Charmanten Zugerin» erkoren worden ist, wird den Amag Emotion Days ihre Aufwartung machen – wer sie kennen lernen will, hat dazu am Sonntag von 11.30 bis 13 Uhr Gelegenheit. Sie spielt Ihre Glücksfee am Glücksrad mit schönen Sofortpreisen. Schliesslich noch die Öffnungszeiten der Emotion Days: Die Amag Crew erwartet Sie am Freitag, 18. März, von 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag, 19. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 20. März, von 10 bis 17 Uhr an der Alten Steinhauserstrasse 1 – 15 in Cham. Herzlich willkommen! pd
Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten ihrer Marken aus dem Volkswagen-Konzern, nämlich VW, Audi, Seat, Škoda, VW Nutzfahrzeuge und Bentley. Zudem neu die italienische Marke Maserati.
Kommen, sehen, entspannen und testen Zu sehen sind dabei Highlights wie zum Beispiel der neue Audi Sport Store mit dem neuen Audi R8, Audi RS6 Plus und weitere S- und RS-Modelle warten auf Sie. Von VW steht der VW Passat Variant GTE im Rampenlicht, während der heiss erwartete neue VW Tiguan an den Emotion Days physisch zwar noch nicht da steht, aber sein Vorverkauf bereits eröffnet wird. Seat präsentiert die Leon-Varianten Cupra und ST, und Škoda wartet mit den verschiedenen Sondermodellen Monte Carlo beim Škoda Rapid auf. Auch
Freuen sich bereits auf die Amag Emotion Days: Verkaufsleiter René Wicky und Valeria Huwiler. die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Emotion Days ihre Neuheiten – so insbesondere auch der Sektor VW Nutzfahrzeuge. Interessant für potenzielle Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken
– insbesondere auf Lagerfahrzeuge; hier findet mancher sein echtes «Schnäppchen». Besucher der grossen Autoshow haben Gelegenheit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu be-
wegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Marken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Emotion Days reservie-
Foto Daniel Frischherz
ren lassen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit dem «Wurschträdli» für das leibliche Wohl gesorgt. Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht:
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig keiten rund um Amag Retail gibt. zp
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Kilian Küchen
Schärer + Beck AG
Räume fürs Wohlbefinden
Ideen und Trends
In der Frühlingsaustellung einer Steinhauser Firma finden sich die Trends der Innenarchitektur
Das Beratungsteam von Kilian Küchen liefert Ideen, wie man seine Küche ausbaut oder umbaut. An den kostenlosen InfoAbenden kann man sich von den neusten Küchenmodellen, Farbtrends und Küchengeräten inspirieren lassen. Zudem erhält man wertvolle Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten und das, was heute bei einem Küchenumbau besondere Beachtung verdient. Zum Beispiel lösen die neuesten Arbeitsflächen aus Keramik, im Kochfeld eingebaute Dampfabzüge oder die Vorteile einer Einbau-Vakuumschublade bei vielen Interessenten echte Begeisterung aus. Mit diesen Neuheiten kann man die Liebe zum Kochen neu aufleben lassen. Aus Erfahrung wirft ein Küchenumbau auch
IHRE KÜCHE- UND BADEXPERTEN
An den Infoabenden beantwortet das Team Fragen rund ums Thema Küchen. pd Fragen zur Planung, zu Budgetvarianten, zum zeitlichen Ablauf und zur Koordination aller Handwerker auf. Nach dem Info-Abend geht man auch diesbezüglich mit einem guten Gefühl nach Hause. Kilian Küchen plant und realisiert seit über 20 Jahren sehr erfolgreich
Küchen in der gesamten Zentralschweiz. Ein Besuch in der Ausstellung in Cham lohnt sich, sei es an einem der kommenden Info-Abende an den Mittwochen vom 23. März oder 27. April. pd www.kilian-kuechen.ch
Mit der Frühlingsausstellung stellt die Schärer + Beck AG, Steinhausen, in ihrem Showroom wieder die neusten Kollektionen für Bad, Küche und Wohnen vor. Das auf Badarchitektur, Sanitärtechnik, Heizung und Haustechnik spezialisierte Unternehmen empfiehlt sich für Neubau- und Umbauprojekte und bietet ein persönliches Engagement für individuelle Lösungen. Dabei gilt dem Bad und der Küche eine besondere Aufmerksamkeit, denn gerade diese beiden Bereiche prägen die modernen Wohnkonzepte.
Showroom für moderne Gebäudetechnik Das Wohnzimmer ist zum multifunktionalen Lebensraum geworden, in dem die
Das Unternehmen schenkt Bädern und Küchen besondere Aufmerksamkeit. Küche den Ton angibt. Bad und Schlafraum wachsen hingegen zum persönlichen Erholungsraum zusammen, die der Erfrischung und dem Wohlbefinden dienen. Wie dies kreativ gelöst werden kann und welche Möglichkeiten bei Neubau und Umbau auch hinsichtlich moderner Gebäudetechnik offenstehen, zeigt die Frühlingsausstellung bei Schärer + Beck. Der Show-
room ist am Samstag, 19. März, und am Sonntag, 20. März, von 10 bis 17 Uhr für Bauherren und Hausbesitzer, Architekten und Wohnbegeisterte geöffnet und lädt ein zum Kennenlernen der aktuellen Trends und Kollektionen moderner Bad-, Küchen- und Innenarchitektur. Inszeniert mit allem, was dazugehört. pd www.schaererbeck.ch
Metzger Küchenbau AG
Werder Küchen
Fein kochen und gut leben
«Sie haben ihr Handwerk im Griff»
Eine Küche zu planen, heisst, einen Raum zu gestalten. Die Küchen der Metzger Küchenbau AG sind Räume von höchster Individualität, in denen es Freude macht, viel Zeit beim Kochen zu verbringen. Lebensräume, die Wohlbefinden erzeugen und damit einen Mehrwert zur Lebensqualität schaffen. Seit mehr als 24 Jahren begleitet das Team die Kunden. Sei es ein Neubau, eine Renovation oder ein Küchenumbau – die langjährige Erfahrung, die Liebe zum Detail sowie die Flexibilität bei der Erfüllung der persönlichen
Wünsche sind Merkmale, die das Unternehmen besonders auszeichnen. Das hoch motivierte Team freut sich tagtäglich, seine Kunden mit Professionalität, Vielfalt und
Individualität zu beraten und die in ihrem persönlichen Küchenprojekt zu begleiten. pd
ausgewählt hat.
Geschäftsführer Adrian Werder gibt einen Einblick ins Unternehmen.
Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, Baar. 041 766 14 44.
Im Showroom werden modernste Materialien und Designs präsentiert.
pd
Adrian Werder, was gibt es Neues bei Werder Küchen? Adrian Werder: Wir sind eine Kooperation mit dem renommierten Küchenhersteller Ernestomeda eingegangen. Das Unternehmen arbeitet mit bekannten Architekten und Gestaltern zusammen. Wir sind stolz, dass Ernestomeda uns für eine Zusammenarbeit
Was verbindet Sie mit italienischem Design? Die Italiener überzeugen seit je sowohl mit ihrer hochwertigen Ästhetik wie auch mit ihren durchdachten funktionalen Details. Dieser Anspruch passt perfekt in unser gesamtes Küchenprogramm. Mit Ernestomeda haben wir eine optimale Ergänzung für jene Kundschaft gefunden, die nach dem gewissen Etwas sucht. Welche weiteren Themen beschäftigen Sie? Nun, wir sind seit 40 Jahren leidenschaftliche Küchenbauer. Klassische Küchenum-
bauten beherrschen wir in Perfektion – in der Planung und Leitung wie auch in der sauberen Ausführung und Montage. Unser Montageteam setzt sich ausschliesslich aus gelernten Schreinern zusammen. Sie haben ihr Handwerk fest im Griff, ansonsten sind wir auch immer wieder für Servicearbeiten und den Austausch von Geräten unterwegs, seit jeher mit den bewährten Marken V-Zug, Miele, Siemens, Gaggenau, um die wichtigsten zu nennen. pd Werder Küchen sind an der Choma vom Freitag, 8. April, bis Sonntag, 10. April. Besuchen kann man das Unternehmen auch an der Sinserstrasse 116 in Cham.
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LANGGASSE 51 | 6340 BAAR | TEL 041 766 14 44 WWW.METZGER-KUECHENBAU.CH
Der Weg zu Ihrer Traumküche ... Küchenumbau Info-Abend Mittwoch, 23. März oder 27. April 18:30–21:00 Uhr
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Frühlingsausstellung 19.+ 20. März 2016 10.00 – 17.00 Uhr Schärer + Beck AG Industriestrasse 55 6312 Steinhausen
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Jul. Weinberger AG, Zug HINTER UNSEREN IDEEN STECKT IHRE KÜCHE.
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Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 16. März 2016 ¡ Nr. 11
KULTUR
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Musikschule
Jungmusiker ganz gross Drei junge Baarer wurden an einem Jugendmusikwettbewerb ausgezeichnet.
Das erfolgreiche Bläserquartett Dominic Theiler (von links), Flurin Scotoni, Esther Andermatt und Gilles Emmenegger sowie rechts der junge Pianist Julian Hofer.
pd
Am Zentralschweizer Jugendmusikwettbewerb vom Sonntag, 6. März, in Zug erreichte das Blechbläserensemble der Musikschule Baar unter
Bibliothek
Bibliothek
Buntes Jahr mit vielen Neuerungen 185 400 Medien wurden 2015 in der Bibliothek ausgeliehen. Dieser neue Rekord ist verglichen mit dem Vorjahr eine Steigerung um Ăźber 7 Prozent. Laura Sibold
Wir verzeichneten in den letzten 15 Jahren eine Ausleihsteigerung von ßber 80 Prozent, sagt Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar anlässlich des vorliegenden Jahresberichtes 2015. Allein im vergangenen Jahr gingen insgesamt 185 400 Medien ßber den Bibliothekstresen. Dies ist ein neuer Rekord, auf den wir natßrlich besonders stolz sind, so Patocchi. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Ausleihe denn auch um ßber sieben Prozent. Am meisten ausgeliehen worden seien DVDs, die grÜsste Ausleihsteigerung verzeichne die Kinder- und Jugendbelletristik. Durchschnittlich wurde jedes einzelne Medium ßber sechs Mal ausgeliehen, weiss die Bibliotheksleiterin.
Neue Ausstellungsregale ermÜglichen Vielfalt Im Jahr 2015 hätten sich zudem 653 Personen neu eingeschrieben; 342 Erwachsene sowie 311 Kinder und Jugend-
der Leitung von Heinz della Torre das Prädikat HÜchstleistung. Ebenfalls das Prädikat HÜchstleistung erspielte sich Julian Hofer aus der Klavierklasse von Adrienne Haag in der Kategorie Klavier II. Die Musikschule gratuliert und hofft, dass die Leistung zu weiteren Grosstaten anspornt. pd
liche. 4259 Personen haben mindestens ein Medium ausgeliehen. Weiter war das vergangene Jahr fßr die Bibliothek auch geprägt von Neuerungen. Fabia Patocchi zählt auf: Ich kam als neue Chefin hinzu, der Bestand wurde umgestellt, die Selbstverbuchungsstationen sind erneuert, die Bibliothekssoftware ist erweitert, und die Ausleihekonditionen wurden angepasst. Neu kÜnnen Kunden statt der bisherigen 15 Medien deren 20 ausleihen, und die Be-
Sommer beschäftigte uns die Umstellung in den Stockwerken E- und E+, die eine bessere Zugänglichkeit zu Themengebieten sowie eine logischere Aufstellung der Medien zum Ziel hatte. Die neuen Ausstellungsregale finden grossen Anklang, freut sich Patocchi. Die Ausstellungen sind teilweise saisonbedingt, teilweise thematisch geordnet, oder es werden persÜnliche Lieblingsmedien ausgestellt. Wir hoffen, fßr das Thema Lieblingsmedien nächstes Jahr zusätzliche Mitarbeitende der Gemeinde gewinnen zu kÜnnen, verrät die Bibliotheksleiterin.
Neu kÜnnen Kunden statt der bisherigen 15 Medien deren 20 ausleihen. Fabia Patocchi, Leiterin Bibliothek Baar schränkung auf einzelne Medienarten (frßher maximal sechs CD, sechs DVD, zehn Bßcher) wurde aufgehoben. Die Reaktionen sind durchwegs positiv. Einzig, dass die Medien generell nur noch einmal verlängert werden dßrfen, passt nicht allen. Dafßr sei die Freude ßber die neuen Ausstellungsregale gross. Im
Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi weiss, was die Baarer gerne lesen: ÂŤDie grĂśsste Ausleihsteigerung gab es bei der Jugendbelletristik.Âť Foto Daniel Frischherz
Schweizer Erzählnacht auch wieder in Baar Nach ihrem persĂśnlichen JahreshĂśhepunkt gefragt, sagt Fabia Patocchi: ÂŤZum zweiten Mal beteiligten sich Bibliothek und Ludothek 2015 an der Schweizer Erzählnacht. Diese Nacht unter dem Motto â&#x20AC;šHexereien und schwarze Katzenâ&#x20AC;ş war toll und wird deshalb am 11. November wieder stattfinden.Âť Im aktuellen Jahr stehen zudem eine Wiederholung des Lesesommers auf dem Programm, vier neue Lesungen in der Rathus-Schßßr, GschichtliStunden fĂźr Kinder sowie der Lesezirkel Lesebaar.
Joanne kuriert ihr gebrochenes Herz bevorzugt mit Whiskey on the rocks und Muffins und malt sich mit Filzstift eine Strumpfhosennaht auf die Beine, um sexy auszusehen; Farah liebt Yogazeitschriften, Desinfektionsgel und LebenshilfebĂźcher. Kaum wollen die Freundinnen endgĂźltig den Männern abschwĂśren, lernt Jo jemanden kennen. Ă&#x153;ber EifersĂźchteleien geht die Freundschaft der jungen Frauen in die BrĂźche. Fah flĂźchtet sich in Tagträume und erkundet nachts New York. Sie geht in abgeschmackte Karaokebars, auf schräge Vernissagen, und bei der Suche nach Bekanntschaften in den wenig mondänen Vierteln begegnet sie Nerds und Hochstaplern. pd 167 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, 2015. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Aktuell
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Sonntag, 3. April, 10.30 Uhr
Ă&#x153;ble Sache: Philip Maloney ermittelt VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr DO, 7. April, 20.15 Uhr
)DOWVFK :DJRQL Âą 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? Âą Theaterkabarett mit den Senioren 'HXWVFKHU .DEDUHWWSUHLV Ruedi undIM Heinz KINO KOPF â&#x20AC;&#x201C;
MUSIKKABARETT MILCHBĂ&#x153;ECHLIRĂ&#x201E;CHNIG
Maxgriesgrämige macht die Augen zu.und Und Der Heinz derdenkt sich aus. Alleslebensfrohe MĂśgliche. Und das ungebrochen Ruedi haben UnmĂśgliche sowieso.verloren ÂŤKino im KopfÂť anLKUHP Eigenständigkeit und ,Q DNWXHOOHQ 3URJUDPP YHUELQGHQ und Blues im Bauch. Da kannst du an mentaler Freiheit 3URVSHUL gewonnen. Der 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG 3RHWU\ 6RQJV Dschungel des LQV]HQLHUWH Gesundheitssystems zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU 'DUELHWXQJ und die XQJHZ|KQOLFKHQ eigenen Gebrechen werden FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. BluesLustvoll Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ zu ihrem Abenteuerspielplatz. singt, spielt undgegen fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU wehren sie sich Alltagstrott ohrig durch sein Das Hirn-Hollywood. XQG RKQH %HLVV und% KQHQSULPDWHQ Langeweile. Duo StrohKHPPXQJ VLHmit VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und mann-Kauz meistert erfrischender VDIDUL UXQG XP GDVberĂźhrendem 7KHPD 0HQVFK Geschichten grosses und klitzekleines Leichtigkeit und FingerXQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig spitzengefĂźhl die Balance zwischen fettes Happy End! Eintritt: CHFErnst. 25.â&#x20AC;&#x201C; Humor und Ermässigt: CHF 15.â&#x20AC;&#x201C; Abo Eintritt: 35.â&#x20AC;&#x201C; 35.â&#x20AC;&#x201C; Eintritt: / Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo Ermässigt: 25.â&#x20AC;&#x201C; Abo VORVERKAUF
GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă&#x2013;ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr
Maloney schlägt in Baar zu: Die Plätze fßr den Anlass der Bibliothek sind bereits ausverkauft.
ÂŤLiebling, ich habe die Katzen getĂśtetÂť von Dorota Maslowska
pd
2014 jährte sich Philip Maloneys erster haarsträubender Fall zum 25. Mal. Damals konnte niemand ahnen, dass die beiden Schauspieler Michael Schacht und Jodoc Seidel dereinst die Kleintheater fßllen mit ihrer lebendigen HÜrspiellesung. Fßr die Live-Auftritte hat der Autor Roger Graf neue Texte geschrieben und Radioklassiker neu bearbeitet. Ob ein Radioinhalt kultigen Charakter hat, ist selbstverständlich Ermessenssache. Bei Philip Maloney sind die Anzeichen dafßr nicht zu ßbersehen. So mancher typische Ausspruch des kauzigen Privatschnßfflers Maloney und seiner Kontrahenten schicken sich an, zu geflßgelten Worten zu werden. Privatdetektiv Maloney ermittelt mit Schalk, Charme und unverkennbarer Raubeinigkeit. Ein Ohrenschmaus der besonderen Art, todsicher! Der Live-Auftritt von Maloney ist bereits ausverkauft. Fßr die von der Bibliothek organisierte nächste Lesung mit Charles Lewinsky hat es noch Tickets. pd
Diverse Klänge von BlockflÜte und Oboe
Die BlockflÜtenund Oboenklasse von Anna Linder lädt zum Hauskonzert ein. Gespielt wird unter anderem ein Menuett von Johann Sebastian Bach, ein Allegro von Wolfgang Amadeus Mozart sowie eine Polka, ein Ragtime und ein schottisches Stßck. ls Donnerstag, 17. März, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.
Demnächst Passionskonzert in Allenwinden
Das bekannte Stabat Mater von G. B. Pergolesi und ein Konzert fßr zwei Orgeln von G. B. Lucchinetti werden am 20. März in Allenwinden aufgefßhrt. Es musizieren Anita Schweizer (Sopran), Erna RÜllin (Alt), Barbara Grimm (Orgel) und Yolanda Schibli (Akkordeon). Der Text von Stabat Mater ist eine weit verbreitete spätmittelalterliche religiÜse Dichtung aus Mittelitalien. ls Sonntag, 20. März, 17 Uhr, Kirche Allenwinden. Eintritt frei, Kollekte.
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AUTOEXPO ZUG
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Ausstellung
270 Automodelle warten auf Besucher erste nachrüstbare 360°-TopView-Kamerasystem an. An der AutoExpo präsentiert Audio Exclusiv massgeschneiderte Audio- und Multimedia-Lösungen für Fahrzeuge jeder Klasse. Unter anderem einen Jaguar MK 2 mit versteckter High-Tech-Elektronik, das Apple Car-Play von Alpine oder die neue Alpine-StyleFlotte mit Top-Navi- und Mediasystemen. pd
Wer den Autosalon in Genf verpasst hat, kann bald in Zug seine Lieblingsgefährte anschauen. Es ist wieder Zeit für die AutoExpo Zug. Vom 18. bis 20. März vereint die AutoExpo Zug bereits zum 11. Mal eine Reihe von Autohäusern der Region auf dem Stierenmarktareal in Zug. Sie werden rund 270 Modelle von 40 Marken präsentieren.
Brandneue Modelle aus Genf werden auch in Zug erwartet Eine der Stärken der AutoExpo Zug ist ihre zeitliche Nähe zum Automobil-Salon Genf. Die Chancen stehen gut, dass die brandneuen Modelle nun den Weg an die AutoExpo
«Die Neuheiten waren beliebte Fotosujets.» Caryl Galliker, Projektleiter AutoExpo Zug
Zug finden, erklärt Caryl Galliker: «Die Autohäuser der Region setzen auch in diesem Jahr alles daran, die Premie-
AutoExpo Zug Die AutoExpo Zug findet von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März auf dem Messegelände am Stierenmarktplatz in Zug statt. Auch in diesem Jahr dürfte das reichhaltige Angebot an der AutoExpo Zug die Herzen der Automobilisten höherschlagen lassen. ren-Fahrzeuge an die AutoExpo zu holen. In den Vorjahren ist das meist gelungen und die Neuheiten waren beliebte Fotosujets.» Ein Aussteller ist das Unternehmen Novidem, das Swiss High-Performance Engeneering bietet. Novidem verfügt über eine umfangreiche Erfahrung in den Bereichen Entwicklung von Antriebskonzepten, Leistungssteigerung, Prüfung und Abstimmung.
Eine weitere Kernkompetenz von Novidem ist die Restauration und Revidierung von klassischen Strassen-, Sport- und Rennfahrzeugen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Motorrevision, Motorenaufbau und Abstimmung gehört das Unternehmen zu den Top-Ansprechpartnern in der Schweiz. An der AutoExpo zeigt Novidem exklusive Fahrzeuge. Unter anderem kann das Publikum einen Lambor-
ghini Aventador und andere interessante Eyecatcher bewundern. An der diesjährigen Sonderschau kommen nicht nur Liebhaber von Supersportwagen auf ihre Kosten, sondern auch Oldtimer-Fans. Novidem präsentiert an der AutoExpo eine Corvette oder einen Camaro aus den 1960erJahren. Ein zweiter Aussteller der Sonderschau ist Audio Exclusiv. Seit über 20 Jahren realisiert Dieter Wermelinger mit
Foto Alexandra Wey
seinem Team individuelle Audio- und Multimedia-Lösungen für Fahrzeuge und Boote. Das kleine, aber feine Einbaustudio in Luzern hat sich landesweit einen Namen gemacht, wenn es um die Erfüllung audiovisueller Träume geht. Von DAB-Nachrüstungen, über digitales Fernsehen (DVB-T) bis zu hochkomplexen Soundund Multimedia-Einbauten. Neu bietet das Unternehmen exklusiv für die Schweiz das
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Rohstoffbranche
Wer nur Handel treibt, steht noch gut da Nach Jahren des Wachstums ist der Rohstoffboom gestoppt. Auch in Zug spürt man die Krise der Branche, obwohl es vielerorts weiterhin rund läuft. Ernst Meier
Und plötzlich standen sie vor der Tür in Baar – ohne Vorahnung: 15 Mitarbeiter der Informatikabteilung von Glencore wurden zwischen September und Oktober 2015 entlassen. Häppchenweise, jeweils immer drei Personen pro Woche. «Wer die sofortige Freistellung im persönlichen Gespräch erfuhr, dem blieb gerade mal noch eine Viertelstunde Zeit, um seine Sachen zu räumen und das Gebäude zu verlassen», erzählt ein Betroffener unserer Zeitung. «Unter Aufsicht eines Sicherheitsbeamten habe ich Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen», sagt er enttäuscht. Unter den Entlassenen seien auch langjährige treue Mitarbeiter gewesen.
Nach dem Preisverfall kamen die Entlassungen Der Stellenabbau bei Glencore erfolgte im letzten Herbst just in jenem Moment, als dem Rohstoffkonzern das Wasser bis zum Hals stand. In den Monaten zuvor waren die Rohstoffpreise immer tiefer gesunken – vor allem die für Glencore wichtigen Handelspreise für Erdöl und Kohle verbilligten sich massiv. Dann verlangsamte sich auch noch das Wirtschaftswachstum in China. Mit schlimmen Folgen: Die GlencoreAktie verlor im letzten Jahr rund 70 Prozent an Wert und schloss diesen Januar auf einem historischen Tief. Die Meldung, Glencore könnte Konkurs gehen, machte die Runde. Dem Baarer Unternehmen wurde zum Verhängnis, dass es für
händlern sind nicht bekannt. Da die Firmen nicht an der Börse kotiert sind, müssen sie keine Auskunft über Verkäufe und Gewinne veröffentlichen.
den 2013 übernommenen Minenkonzern Xstrata einen zu hohen Preis bezahlte und sich zu stark verschuldete. Gleichzeitig sass Glencore-Chef Ivan Glasenberg auf einer Reihe Minen, die nicht mehr rentabel betrieben werden konnten. Glasenberg zögerte keine Minute. Er setzte den Rotstift an, legte Minen still, verkaufte Geschäftsbereiche und zahlte Schulden zurück. In Afrika, Australien, Südamerika und Asien verloren gegen 10 000 Glencore-Minenarbeiter
«Ich habe Glencore mit einer Schachtel in den Armen verlassen.» Entlassener Glencore-Mitarbeiter ihren Job. Weltweit beschäftigt Glencore heute gegen 160 000 Mitarbeiter, in Baar sind es knapp 800. Vorletzte Woche präsentierte Glasenberg mit den Geschäftszahlen 2015 zwar einen Milliardenverlust, gleichzeitig legte er aber eine um fast 15 Milliarden tiefere Nettoverschuldung vor. Der Aktienkurs hat sich seit Anfang Jahr markant erholt und scheint weiter nach oben zu tendieren. Bankanalysten sehen das Unternehmen in der Schuldensanierung auf Kurs.
Bei vielen Handelsfirmen bleibt die Krise trotzdem aus Wie geht es angesichts der Krise den anderen Firmen aus der hiesigen Rohstoffbranche? «Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoffstandort Zug», sagt Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffirmen (ZCA). «Eine Vielzahl hiesiger Unternehmen ist im Handel tätig», weiss er. Nur wer wie Glencore im Bereich Förderung und Verarbeitung tätig sei, der
Bei Glencore in Baar läuft es nicht mehr richtig rund, seitdem die Rohstoffpreise stark gesunken sind. Foto Daniel Frischherz lich.» Dies zeigte auch das Jahresergebnis des Rohstoffhandelskonzerns Trafigura mit Sitz in Luzern. Dieser präsentierte für 2015 rekordhohe Gewinnzahlen. Die Jahresergebnisse von anderen im Wirtschaftsraum Zug tätigen Rohstoff-
habe zu kämpfen. «Reine Handelsfirmen spüren von der aktuellen Rohstoffkrise aber nicht viel», erklärt Fasser und führt aus: «Auch wenn die Preise tief sind: Der Handel geht weiter, und dabei leiden in der Regel die Margen nicht wirk-
Der Kanton erwartet einen leichten Steuerausfall Beim Kanton schätzt man die Situation der Branche nach wie vor gut ein. «Bisher ist die Krise für den Wirtschaftsplatz Zug insgesamt kaum spürbar», erklärt Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. «Es sind uns keine grösseren Restrukturierungen bekannt, welche den Status einer Massenentlassung erfüllen würden», sagt Michel. Dies wäre der Fall, wenn ein Unternehmen zwischen 10 und 30 Personen innerhalb von 30 Tagen entlässt – je nach Grösse der Firma. Auch bei der Finanzdirektion spürt man aktuell keine Krise im Sektor. «Die hiesige Rohstoffbranche ist sehr heterogen», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Minenbetreiber, Dienstleister, Zulieferer und klassische Händler seien unter den gegen 100 Rohstofffirmen recht gut vertreten. «Dieser Umstand sorgt für eine gewisse konjunkturelle Robustheit, weil sich negative Faktoren bei den einen Typen oft durch positive Faktoren bei anderen Typen kompensieren lassen», erklärt Tännler. Nicht zu unterschätzen sei auch die geografische und währungsmässige Diversifikation. Die Auswirkungen der konjunkturellen Schwierigkeiten bei einem Teil der Rohstofffirmen auf die Steuererträge im Kanton Zug sind laut Heinz Tännler schwer abschätzbar. «Auch wenn unsere Steuerverwaltung regelmässig in Kontakt mit den Branchenvertretern steht, lassen sich die Effekte wegen der grossen zeitlichen Verzögerungswirkung noch nicht zuverlässig abschätzen», sagt Tännler. Die Steuererklärungen 2016 müssen erst diesen September eingereicht
werden. Trotzdem hat der Kanton Zug vorsichtig budgetiert. «Für 2016 haben wir unsere Erwartungen im Vergleich zu früheren Annahmen reduziert», verriet Tännlers Vorgänger Peter Hegglin im letzten Oktober. Im Fokus stehen dabei vor allem die Einkommensund Vermögenssteuern von Glencore-Mitarbeitern, die im Kanton Zug wohnhaft sind. Denn eines ist klar: Durch den Absturz des Glencore-Börsenkurses sind auch die zum Vermögen der Mitarbeiter zählenden Aktien weniger wert. Hinzu kommt, dass der Glencore-Titel keine Dividende mehr abwirft. Letztmals veröffentlichte der Kanton 2013 Zahlen zur Rohstoffbranche. Laut diesen ergaben sich pro Jahr zirka 200 Millionen Franken Steuererträge. Davon bezogen sich rund 134 Millionen Franken auf die
«Die Probleme von Glencore sind nicht repräsentativ für den Rohstoffstandort Zug.» Martin Fasser, Präsident des Verbandes Zuger Rohstofffirmen Einkommens- und Vermögenssteuern der Angestellten. «Wenn sich die Konjunktur wieder aufhellt und die Rohstoffpreise deutlich steigen, dann hat Glencore mehr Aufwärtspotenzial als andere Rohstofffirmen», ist Daniel Benz, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank, überzeugt. Der Börsenkurs könnte dann innert kurzer Zeit wieder markant steigen. Nur wenn es zu einer globalen Rezession kommt, könnte Glencore ernsthaft in Gefahr geraten, sagt Daniel Benz. Dann wären weitere Stellen in Gefahr – auch in Baar.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
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Bei ihm laufen die Fäden zusammen Kaufleute sind die Spezialisten im Hintergrund. Sie befassen sich mit Organisation, Planung, Beratung und Verkauf.
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In einem Grossraumbüro der Schiller AG an der Altgasse herrscht die typisch ruhige Büroatmosphäre. Es klingelt ein Telefon, es surrt das Kopiergerät im Hintergrund, ein Sachbearbeiter erstellt am PC eine Offerte. An den Wänden hängen grosse Poster verschiedenster Länder und zeigen, dass die auf hochwertige Medizinaltechnik spezialisierte Firma weltweit tätig ist.
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F
Schon als Lernender trägt der angehende Kaufmann Konradin Franzini Verantwortung für die Betreuung von Kunden auf der ganzen Welt. trag ist es nun, den Versand, die Fakturierung und die Verzollung einzuleiten», führt er weiter aus.
Funktion als Drehscheibe im Betrieb begeistert Jeder Kunde will kompetent, zielgerichtet und zuvorkommend behandelt werden. Deshalb ist eine Firma darauf angewiesen, dass die Kunden optimal beraten werden, die Abläufe klappen und die Aufträge prompt und korrekt erledigt werden. Bei den Kaufleuten im Backoffice laufen die Fäden zusammen. Auch Konradin Franzini ist, obwohl er sich noch in Ausbildung befindet, bereits für die Niederlassungen von Tochterfirmen im Ausland verantwortlich. Er berät Kunden und Vertreter aus dem asiatischen Raum und ist in Europa für Dänemark, Finnland, Luxemburg und die Schweiz Ansprechpartner. «International so vernetzt zu
sein, ist sehr spannend, man kommt mit den verschiedensten Menschen und Kulturen in Kontakt», sagt Franzini, der eben ein Englisch-Diplom erworben hat. Dass es für diese
«International so vernetzt zu sein, ist spannend, man kommt mit vielen Kulturen in Kontakt.» Konradin Franzini, angehender Kaufmann Tätigkeit neben guten Sprachkenntnissen Organisationstalent und mehrschichtiges Denken braucht, ist offensichtlich. «Ich mag die planerische Arbeit in diesem Beruf sehr», erklärt Franzini und nimmt einen eingehenden Anruf entgegen. Die Berufswahl war
Konradin Franzini nicht leicht gefallen. Als vielseitig interessierter Mensch kamen für ihn sowohl Koch in Frage wie auch Zeichner und Orthopädist. Am Schluss zog es ihn aber in den kaufmännischen Bereich. «Beim Schnuppern haben mich die vielseitigen Arbeiten und die Funktion als Drehscheibe im Betrieb begeistert», erinnert sich Franzini, der sich nebenberuflich politisch und als Scharleiter einer Jugendgruppe betätigt.
Langes Sitzen kann auch anstrengend sein Seine Arbeit bringt es mit sich, dass er Stunden im Sitzen verbringt. Eine Belastung? «Am Anfang war das echt anstrengend», erinnert sich der 17-Jährige. «Aber mit der Zeit habe ich gelernt, wie man richtig sitzt und sich zwischendurch entspannt.» Als Abwechslung spielt er Badminton oder musiziert. Im Sommer
Foto Simon Carrel
wird Konradin Franzini seine Lehre beenden. Was er nachher vorhat, ist noch nicht klar. «Ich werde wohl die Berufsmatura anhängen und dann die Rekrutenschule absolvieren. Wie es dann weitergeht, muss sich noch zeigen», erklärt er. Dann wendet er sich wieder den Papieren zu. Der Auftrag sollte noch vor dem Wochenende rausgehen – damit der Kunde am anderen Ende der Welt das Gerät rechtzeitig wieder einsetzen kann.
Die Serie In der Serie Berufsbild stellen wir Berufe vor, in denen Baarer Betriebe Lehrstellen anbieten. Eine Liste der Gewerbebetriebe findet man zudem im Internet unter www.gewerbebaar.ch; Angebote der Gemeinde Baar unter www.baar.ch red
KMU-Ausstellung
Wo sich das Gewerbe und die lokale Prominenz trafen Die siebte Baarer Leistungs-Ausstellung hat am Wochenende Tausende Besucher angelockt. Das Organisationskomitee der Baarer KMU-Ausstellung unter der Leitung von Arno Matter darf eine positive Bilanz ziehen. Die Neuerungen in der Waldmannhalle sind bei den Besuchern gut angekommen. Sowohl das grosse Autozelt mit über 40 Wagen als auch der Streichelzoo haben Gross und Klein in ihren Bann gezogen. Die rund 80 Aussteller haben ihren Teil zu einem erfolgreichen Anlass beigetragen, indem sie mit originellen Ständen und grosser Präsenz den Besuchern auf dem Rundgang etwas geboten haben. Die KMU-Ausstellung glich einem kleinen Volksfest – präsentierte sich doch nebst dem Baarer Gewerbe auch der ein oder andere Gemeinderat. pd/ls
Ratgeber HEV
Daniel Matter, Immobilientreuhänder
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Versand, Fakturierung und Verzollung einleiten Der Kaufmann in Ausbildung im dritten Lehrjahr Konradin Franzini (17) ist eben daran, einen Auftrag aus Malaysia zu bearbeiten. «Es ging ein Hardware-Teil eines Langzeit-Messgeräts zur Aufzeichnung von Herzströmen und Puls kaputt. Es musste upgegradet werden», erklärt der junge Mann. «Das Gerät ist jetzt repariert worden und auf dem neusten Stand. Mein Auf-
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Bester Laune in Baar: Max Uebelhart, Geschäftsleiter der Gebäudeversicherung Zug (links), CVP-Kantonsrat Pirmin Frei und Regierungsrat Beat Villiger.
Gemeinderat Hans Steinmann (links) hält eine Ansprache, Carmen Broesel von Zum Anbeissen: alt Räbevater BTA Travel und Martin Uster von der Brauerei Baar lauschen scheinbar amüsiert. René Simmen und die Brötchen.
Oben: Martina Andermatt (links), Markus Weiss und Cyrill Omlin von der Garage Andermatt. Rechts: Gemeinderätin Berty Zeiter.
Gemeinderätin Silvia Binzegger und Noldi Fotos Christian H. Hildebrand Keiser stossen an.
ür viele Eigentümer und Eigentümerinnen von Mietwohnungen stellt die Wohnungsabnahme eine Herausforderung dar. Deshalb möchten wir unverbindlich Informationen zur Wohnungsabnahme geben. Eine gute Vorbereitung ist unumgänglich. Dies bedeutet unter anderem, dass man direkt nach Erhalt der Kündigung einen Augenschein nehmen sollte, um sich ein Bild vom aktuellen Zustand der Wohnung zu machen. Weiter ist der Mieter auf die Meldepflicht hinzuweisen, ob ihm bereits Mängel bekannt sind. Mit diesen zwei Schritten können unliebsame Überraschungen vermieden und bereits Offerten für die Behebung von Schäden eingeholt werden. Es ist von Vorteil, sich über den Zeitpunkt der Übergabe rechtzeitig zu einigen, damit es keine Terminkollisionen gibt. Bei Uneinigkeit über den Abgabetermin ist auf die vertraglichen Vereinbarungen Rücksicht zu nehmen. Ist die Rückgabe nicht geregelt, so gilt gemäss OR, dass die Mietsache spätestens am letzten Tag der Mietdauer zurückzugeben ist. Fällt das Ende der Mietdauer auf einen arbeitsfreien Tag, findet die Rückgabe am ersten darauf folgenden Werktag statt. Für die Wohnungsabnahme sollte das Protokoll vorbereitet und mit dem Einzugsprotokoll abgeglichen werden. Ebenfalls ist es ratsam, der ausziehenden Mieterschaft eine Checkliste zuzustellen, worin ersichtlich ist, was gereinigt und in Ordnung gebracht werden muss. Bei der Wohnungsabnahme sind sämtliche Mängel aufzulisten, und verdeckte Mängel müssen sofort nach der Entdeckung gerügt werden. Es ist zu prüfen, ob die Schäden unter die normale Abnützung fallen oder ob eine übermässige Abnützung vorliegt. Bei der übermässigen Abnützung ist im Protokoll der Frankenbetrag oder der prozentuale Anteil der Lebensdauer anzugeben, die die ausziehende Mieterschaft zu übernehmen hat. Hierzu hilft die paritätische Lebensdauertabelle. In der Regel schuldet die Mieterschaft bei übermässiger Abnützung den Zeitwert und nicht den Neuwert. Spezialfälle (Raucherschäden oder böswillige Beschädigungen) sind ausgenommen. Das Protokoll ist von beiden Parteien zu unterzeichnen. Für lösungsorientierte Abnahmen gilt es ruhig und sachlich zu bleiben. Für weitere Infos stehen wir gerne zur Verfügung. Der Autor ist Immobilientreuhänder/ Immobilienbewirtschafter und Mitglied des Vorstandes des Hauseigentümerverbandes Zug (HEV).
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THE DIVERGENT SERIES: empfohlen ab 12J 121 Min. 17:15 D ALLEGIANT - DIE BESTIMMUNG 3 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 2. Woche GRIMSBY 14J 83 Min. 17:30 D (DER SPION UND SEIN BRUDER) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦
Freitag, 18. März 17.00 – 22.00 Uhr Samstag, 19. März 10.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 20. März 10.00 – 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Premiere
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind MindestalterEmpfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3DVorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
Unterägeri
Von Drachen und Thronräubern
Veranstaltungskalender
MARKT 6. FRÜHLINGSMARKT MIT INTEGRIERTEM KOFFERMARKT
Am Samstag, 19. März, 10 bis 17 Uhr auf dem Schulareal in Mühlau. 60 Aussteller mit handgefertigten Kreationen. Festwirtschaft und KinderspielwarenFlohmarkt von 10.30 bis 12 Uhr, Hüpfburg und Kinderschminken von 12 bis 17 Uhr, Oldtimerrundfahrten von 14.30 bis 16.30 Uhr, Ponyreiten von 14.30 bis 16.30 Uhr, jedoch nur bei guter Witterung. Mehr Infos: www.creaplus.ch
SPORT 74. QUER DURCH ZUG
Am Samstag, 19. März 2016, ab 14.30 Uhr steht die Zuger Altstadt quer. Über 260 Teams starten an diesem Stafettenlauf. Programmhefte erhältlich bei Ochsner Sport, Metalli Zug. Weitere Infos: www.stvzug.ch/quer-durch-zug
INFOVERANSTALTUNG 66 TIPPS VOM PROFI FÜR PRIVATE IMMOBILIEN-VERKÄUFER Montag, 21. März, um 18.30 Uhr im Restaurant Brauerei, Langgasse 41 in Baar. Erfahren Sie vom regionalen Immobilien-Spezialisten, wie Ihre Immobilie zu bewerten, zu vermarken und erfolgreich zu verkaufen ist. Die wertvollen Tipps vom Experten helfen Ihnen dabei, kostspielige Fehler zu vermeiden.
Paul Oesch (von links), Blanca Müller, Urs Stierli vom Pfarreirat der Katholischen Pfarrei Oberägeri sind die Gastgeber der Themenwoche
LESUNG «BYE BYE, BABY?»
Themenwoche
BASTELN OSTEREIERMALEN IM HERTI
Himmelhoch und abgrundtief
Am Samstag, 19. März, 16.30 Uhr liest die Zuger Autorin Annette Wirthlin in der Buchhandlung Schmidgasse aus ihrem Buch «Bye Bye, Baby?»
Am Mittwoch, 23. März, von 14 Uhr bis 16 Uhr findet im Einkaufscenter Herti in Zug in der Mall ein Ostermalen statt. Für 50 Rappen kann man ein Ei verzieren und so jemandem zu Ostern eine Freude bereiten. Zudem bietet der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) von 9 Uhr bis 18 Uhr selbst hergestellte Handarbeiten zum Verkauf an.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen buchen. Gebucht werden kann Angebot online unter: www.zugerpresse.ch red
das
Illustere und ernste Gäste widmen sich in Gesprä chen den Gefühlen zwi schen Leiden und Glück. Der passende Ort dafür ist das Pfarreizentrum Hof stettli in Oberägeri. Der Pfarreirat der Katholischen Pfarrei Oberägeri hat sich für die Tage zwischen Palmsonntag und Ostern etwas Besonderes einfallen lassen: Gespräche mit prominenten Gästen. «Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt», charakterisiert schon Klärchen in Goethes Drama «Egmont» dieses Wech-
Zug
Das russische Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg spielt am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr im Kinder- und Jugendtheater Metalli an der Baarerstrasse 14 in Zug. Im Anschluss erwartet das Publikum ein Apéro mit den Künstlerinnen und Künstlern des Vokalensembles. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte eingezogen. Die Platzzahl im Theater ist beschränkt, daher ist eine Reservierung per Mail an kgkissling@bluewin.ch möglich. pd
Menzingen
Bewohner schufen Kunstwerke Über mehrere Wochen haben die Bewohner des Zentrums Sonnhalde in Menzingen an ihren Kunstwerken gearbeitet. Nun werden diese bis Samstag, 9. Juli, jeweils werktags von 9 bis 16.30 Uhr gezeigt. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 17. März, von 17 bis 19 Uhr statt. pd
selbad der Gefühle. Wie geht man mit dieser «Berg-und-TalFahrt» um? Ergibt man sich dem Schicksal und hofft auf bessere Tage? Oder wird man aktiv und sieht auch die Chancen? Ein Verbündeter und Leidgenosse ist Jesus Christus. Nach seinem triumphalen Einzug am Palmsonntag erlitt er die Qua-
len des Karfreitags – am Ostersonntag stand er wieder auf – ein grossartiges Zeichen der Hoffnung für alle Christen. Über diesen faszinierenden Bogen zwischen Verzweiflung und Hoffnung im Leben nachzudenken, bietet sich an dieser speziellen Themenwoche die Gelegenheit. pd
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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz
pd
«Schtärneföifi im Märlisalat» heisst das neueste Projekt des Zürcher Quintetts. Und es macht Halt in der Ägerihalle in Unterägeri. Mit von der Partie sind unter anderem der böse Wolf, der etwas weniger böse Möchtegernwolf, ein einsamer Riese, ein fliegender Teppich, ein Flaschengeist und ein dreiköpfiger Drache. Und aber auch ein Grosswesir, ein König und drei unerschrockene Prinzessinnen, welche sich mächtig ins Zeug legen müssen, damit sie das Königreich ihres Vaters schliesslich aus den Fängen des Thronräubers retten können. Mit viel Liebe zum Detail haben Schtärneföifi die Schätze aus dem Märlifundus in eine spannende Geschichte gepackt und mit vielen neuen Songs und bekannten Hits angereichert. Die bunte Truppe führt das Familienmusiktheater am Sonntag, 20. März, um 14 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri auf. Tickets im Vorverkauf sind unter www.maerlisalat.ch erhältlich oder an der Tageskasse. Türöffnung ist um 13.30 Uhr. pd
Rotkreuz
Jahreskonzert der Musikgesellschaft
Das Programm Palmsonntag, 20. März, 20 Uhr, Thema: «Jubeln», mit Marco Rima, Komiker, Moderation Peter Lüthi, Gymnasiallehrer. Montag, 21. März, 20 Uhr, Thema: «Zweifeln», mit Franz Xaver Herger, Spitalseelsorger, Moderation Urs Stierli, Diakon. Dienstag, 22. März, 20 Uhr, Thema: «Fragen» mit Felix Gmür, Bischof, Moderation; Paul Oesch, Zahnarzt Mittwoch, 23. März, 20 Uhr, Thema: «Suchen», Nadja Hürlimann-Styger, Ex-Skirennfahrerin, Moderation Beat Sprecher, Sportreporter.
Die Musikgesellschaft RischRotkreuz spielt zum traditionellen Jahreskonzert im Dorfmattsaal in Rotkreuz auf. Das diesjährige Konzert steht unter dem Motto «Blues Night». Im zweiten Konzertteil wird die Musikgesellschaft von «Estella Benedetti & Michael G» unterstützt. Die Konzerte finden am Samstag, 19. März, um 20 Uhr und am Sonntag, 20. März, um 17 Uhr statt. pd Weitere Infos unter: www.mgrr.ch
Zug
Lesung in der Kantonsbibliothek
PREMIUM EVENTS
Gäste aus St. Petersburg
www.stiftung-maihof.ch
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Die literarische Gesellschaft Zug lädt zu einer weiteren Lesung ein. Der 62-jährige Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer liest am Mittwoch, 16. März, um 20 Uhr in der Stadt- und Kantonsbibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug aus seinem neuen Roman «Postskriptum». www.literarische.ch
Ein halbes Jahr recherchierte Corrado Filipponi in Namibia.
pd
Die Festtage können in der Gemeinschaft im Kloster erlebt werden.
Multimediavortrag
Kloster Kappel
Traumhaftes Afrika
Bewusst gestalten
Ein Journalist erzählt von seinen Begegnungen mit Mensch und Tier. Im Baarer Gemeindesaal wird am Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr, ein Multimediavortrag gezeigt. «Namibia – Traumhaftes Afrika» zeigt die unend-
lichen Weiten und rauen Schönheiten im südlichen Afrika. Ein halbes Jahr recherchierte der Fotojournalist Corrado Filipponi im faszinierenden Namibia. Zur Beute zählen fantastische Fotos und spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren. Infos: www.dia.ch/namibia pd
Zu Ostern, vom 24. bis 27. März, finden wieder die «Kloster Tage» statt. Die «Kloster Tage» des Seminarhotels und Bildungshauses Kloster Kappel am Albis richten sich an Menschen, welche die Festtage bewusst gestalten
pd
und in einer Gemeinschaft erleben möchten. Zum Angebot dieser Tage gehören Gottesdienste, Referate oder Gespräche in den historischen Klosterräumen sowie Konzerte am Karfreitag und am Ostersonntag. Nähere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84. pd
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NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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DAS LÄUFT IN BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. März 2016 · Nr. 11
Donnerstag, 17. März, bis Mittwoch, 23. März
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Nicht verpassen
Diverses
Osterausstellung VAM: Donnerstag, Freitag, Montag, Dienstag, Mittwoch, 8 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen bietet Frühlingsdekorationsartikel.
Jassen für jedermann: Donnerstag, 14 Uhr, Café-Beck, Dorfplatz Inwil.
«Als Asylant im Säuliamt»: Donnerstag, 9 bis 10.15 Uhr, Rathus-Schüür. DonschtigTräff zum Thema «Als Asylant im Säuliamt». Auftritt Fabian Schläper: Donnerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Fabian Schläper mit «Das grosse Glotzen».
50plus: Dann direkt zur Darmkrebs-Vorsorge
Fussball FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Die erste Mannschaft Herren des FC Baar spielt gegen den ESC Erstfeld. Heimatabend Trachtengruppe: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. «Festspiel» zum 75-Jahr-Jubiläum Tanzmusik:Trio Echo vom Heubodä aus Morgarten.
Frühzeitig erkannt, ist Darmkrebs sehr gut heilbar. Nutzen Sie die Chance und ermitteln Sie gemeinsam mit Ihrem Apotheker Ihr persönliches Darmkrebsrisiko.
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Die Aktion findet vom 1. März bis 16. April 2016 statt. Besuchen Sie uns und machen Sie den ersten Schritt zur Darmkrebsvorsorge!
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Mittagstisch: Donnerstag, 12.15 Uhr, Restaurant Löwen, Allenwinden. 041 544 84 04. Treffen der Herbstzeitlosen: Montag, 9 Uhr, Pfarreiheim St. Martin. Gespräch für Frauen 60+. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.
www.nein-zu-darmkrebs.ch
Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Kind und Jugend Gschichtli-Stunde: Freitag, 13.30 bis 14 Uhr, Bibliothek. Monika Grünenfelder erzählt Geschichten für Kinder ab drei Jahren. Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Mädchentreff: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Aktionshaus Cube.
Hauskonzert Flöte/Oboe: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Hauskonzert der Blockflöten- und Oboenklasse von Anna Linder. Klangschalen-Meditation: Donnerstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mitnehmen: Bequeme Kleider, warme Socken, Wolldecke und 5 Franken. 041 760 06 75. KristallklangschalenMeditation: Freitag, 19 Uhr, Haus Aurum, Neugasse 18. Meditation zur Tag- und Nachtgleiche. Anmeldung: info@kristallklang.ch Generalversammlung der Nabia: Freitag, 19 Uhr, Rainhalde Inwil. Die Nachbarschaft Inwil-Arbach (Nabia) lädt zur Versammlung, anschliessend Imbiss. Bussfeier: Freitag, 19.30 Uhr, St. Thomas, Aula Schule Inwil. Kinderkleider-/Spielwarenbörse: Freitag, Verkauf von 19.30 bis 20.30 Uhr, Pfarreisaal St. Martin. Kleidergrössen bis 182 und Spielwarenangebot.
Plausch-Dogturnier: Freitag, 20 bis 23 Uhr, Schulhaus Dorfmatt B. ludothek@baar.ch «Funky Friday»: Freitag, ab 21 Uhr, Victoria-Bar, Jöchlerweg 4d. Mit DJ Peter Wermelinger. Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüürplatz. Umgebungspflege Robi: Samstag, 9 bis 13 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Erwachsene kümmern sich um diverse Umgebungsarbeiten. Anmeldung: 076 429 78 78. Venissage von Myriam Arnelas: Samstag, 16 bis 19 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Neue Arbeiten von Myriam Arnelas. Einweihung St. Thomas: Sonntag, 9.30 Uhr, Kirche St. Thomas. Feierliche Einsegnung der Kirche, Festgottesdienst mit Bischofsvikar Ruedi Heim und dem St.-Thomas-Chor. 11.30 und 14 Uhr: Besichtigung der neuen Räume im St. Thomas-Zentrum. 15 Uhr: Präsentation der Orgel. Palmsonntag: Sonntag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin: Familiengottesdienst.
10 Uhr, reformierte Kirche: Erstes Abendmahl der 3./4.-Klässler, dann Apéro und Ostereierverkauf. 10.45 Uhr, Zelt Martinspark: Sunntigsfiir für Kindergärtler, Erst- und Zweitklässler. Passionskonzert: Sonntag, 17 Uhr, Kirche Allenwinden. Das «Stabat Mater» von G.B. Pergolesi und das «Konzert für zwei Orgeln» von G.B. Lucchinetti werden aufgeführt. Generalversammlung Frauenverein: Dienstag, 14 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Generalversammlung Verein Heimatbuch: Dienstag, 20 Uhr, Aula Sennweid. Im Anschluss an die üblichen Traktanden liest der Autor Pedro Lenz aus seinen Werken vor. Ökumenische Chinderfiir: Mittwoch, 9.15 Uhr, reformierte Kirche. Für Kinder ab 0,5 Jahren und Angehörige. Anschliessend Kaffee und Gipfeli im Kirchgemeindehaus. Fotoreportage Namibia: Mittwoch, 20 Uhr, Gemeindesaal. Corrado Filipponi präsentiert die Multivision-Fotoreportage «Unterwegs in Namibia».
Sport Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Ostereier färben: Mittwoch, 14 bis 16.30 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Eier färben für Kinder. Anmeldung: 041 761 29 23. Bastelnachmittag: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi. Aus Wäscheklammern wird ein Windlicht gemacht. 25 Franken pro Person, Anmeldung unter: 041 761 52 14.
Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.40 Uhr ab Zug Bahnhofplatz mit Bus Linie 1 nach Unterägeri, Wanderung ab Unterägeri Zentrum–Waldheimstrasse–Hinterwald–Brämen– Gubel, Kaffeehalt im Gasthaus Gubel, Weiterwandern über Äbnet–Schurtannen–FrohbüelBumbach–Menzingen Institut, 11.34 Uhr ab Menzingen mit Bus Linie 2 nach Talacher, Anschluss nach Baar. Wanderleitung: Othmar Iten, 041 755 15 02.
dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.
weid 3. Anmeldung unter: www.tanzeleganz.ch
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Sternmatt I.
Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Tanz-Party: Freitag, 20.30 bis zirka 23 Uhr, Yun Song Akademie, Bachweid 3. Ohne Anmeldung, 10 Franken.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, 079 420 99 59.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Clubhaus Lättich.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, 079 699 00 69.
Sport Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Wiesental I. Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Gemischter Schnupperkurs.
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.
Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 041 760 51 37.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem
Paartanz-Workshop Rumba: Freitag, 19.15 bis 20.30 Uhr, Yun Song Akademie, Bach-
Fitness Jugendliche, Parcours: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. 076 402 65 85.
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