PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 111
Mittwoch, 23. März 2016
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
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Einsegnung
Jetzt wird St.-Thomas-Kirche wieder belebt Am Palmsonntag verdeutlichte Bischofs vikar Ruedi Heim die Gemeinsamkeiten eines Gotteshauses mit einem Esel.
Rückblick Die Sanierung hat zehn Jahre benötigt
Claudia Schneider Cissé
Die Kirche St. Thomas ist erfüllt von Weihrauch. Der harzige Duft steigt aus fünf Behältern auf, die auf dem frisch geweihten Alter stehen. «Eine Kirche einsegnen, das ist heute ein seltenes Ereignis», hat Bischofsvikar Ruedi Heim zuvor erklärt. Eher selten ist auch, dass eine Kirche in Baar weit mehr Besucher als Stühle zählt. Anlässlich der ersten Messe in der frisch sanierten St.-Thomas-Kirche wollen viele Gläubige sehen, was daraus geworden ist, und erleben, wie sich das neue alte Gebetshaus anfühlt.
Entscheidend ist, wer oder was auf dem Tragtier reitet «Freude herrscht über die neue helle Ausstrahlung», sagt Erwin Bortis bei der Begrüssung der Festgemeinde. Der Bauchef im katholischen Kirchrat Baar hat das Sanierungsprojekt St.-Thomas-Zentrum im Weiler Inwil intensiv begleitet. Zum Abschluss der Bauarbeiten überreicht er nun Pfarrer Anthony Chukwu symbolisch einen Schlüssel – mit dem Auftrag, «jetzt wieder Leben in den Raum zu bringen». Dazu gehören Darbietungen des St.-Thomas-Chors, begleitet von Jonas Herzog an der Orgel. Marlise Renner beobachtet den Organisten wohlwollend aus nächster Nähe. Selber Organistin, will Renner
Bischofsvikar Ruedi Heim salbt den Altar in der sanierten St.-Thomas-Kirche in Inwil. Pfarrer Anthony Chukwu sieht interessiert zu. einen ersten Eindruck vom erweiterten Kircheninstrument gewinnen. Die Orgel zu St. Thomas hatte stets das Problem einer unzureichenden Luftzufuhr. Daran habe sich zwar nichts geändert, doch die Organistin zeigt sich überzeugt von der Qualität des erweiterten Orgelteils und freut sich, bald selber darauf zu spielen. In seiner Predigt vergleicht Bischofsvikar Heim den Esel, auf dem ein König an Palmsonntag in Jerusalem einzog, mit der Kirche. «Beide machen nicht immer, was man sich wünscht oder erwartet. Die Kirche ist wie der Esel ein Tragtier – für den Glauben, für den König.» Das neue Leben in
St. Thomas äussert sich im Schmunzeln als Antwort auf Heims Denkanstoss. Zwischendurch weint kurz ein Baby, klatscht die Gemeinde als Anerkennung für die geleistete Arbeit und ergeben sich Momente der Stille.
Auch die Räumlichkeiten im Anbau sind bezugsbereit Auf dem Vorplatz der Kirche, wo der Boden noch nicht ist, was er sein sollte, verdeutlichen die üppigen Frühjahrsbouquets, die reichhaltig gedeckten Apérotische und die Musik der Zuger Bläch den besonderen Anlass. Im neu erstellten Anbau der Kirche haben Kleinkinder den hellen
Raum des Kinderhorts bereits in Beschlag genommen. Ebenfalls im Parterre befinden sich die Sakristei und der Ministrantenraum. Im grossen Saal des ersten Stockes sind Tische für 120 Gäste der Festgemeinde gedeckt. (Weitere 150 Gäste werden in der Rainhalde verköstigt.) Ein Besucher meint anerkennend: «Da ist aber was gegangen.» Vielsprachig wird der Anbau kommentiert. Unter anderem sagt jemand im Treppenhaus: «Oben gibt es jetzt eine Terrasse.» Unter dem Dach des zweiten Stocks befindet sich zudem ein Sitzungsraum, der durch eine Trennwand zweigeteilt werden kann. Der Lift stoppt später im
Foto Claudia Schneider Cissé
Untergeschoss, wo sich die Toiletten befinden. Nebenan, im Technikraum, drückt ein Besucher vom Fach auf einen kleinen Touchscreen: «Aktuell produziert das Fotovoltaikdach 12,4 Kilowatt, das entspricht dem Energieverbrauch eines Einfamilienhauses. Bei voller Kapazität können 52 Kilowattstunden eingespeist werden.» Zurück auf dem Kirchplatz, hat mittlerweile die Sonne Einzug gehalten. Nur langsam verflüchtigt sich der Besucherandrang. Viele kommen gegen 15 Uhr zurück in die Kirche, um der Präsentation der erweiterten Orgel zu lauschen. Die Wiederbelebung von St. Thomas ist geglückt.
Ende der 1960er-Jahre wuchs das Quartier Inwil überdurchschnittlich schnell. Die katholische Kirchgemeinde Baar schlug deshalb den Bau einer Kirche vor. Der Zuger Architekt Hanns Brütsch entwarf eine sogenannte Fastenopferkirche – ein kostengünstiges Kirchenprovisorium. Vor zehn Jahren befasste sich der Kirchenrat erstmals mit der Sanierung des St.-Thomas-Zentrums. Es ging darum, grössere Räume und eine bessere Zugänglichkeit zu schaffen. Doch zeigte sich, dass nicht nur der Anbau, sondern auch die Kirche enorm aufwendig zu renovieren wäre. Deshalb wurde ein Neubauprojekt ins Auge gefasst. 2009 gewann das Projekt «Licht & Klang» den Architekturwettbewerb. Ob die Kosten in der Höhe von gut 11 Millionen Franken ausschlaggebend für das Nein an der Urnenabstimmung 2010 waren, ist bis heute unklar. Sicher ist, dass sich die katholische Kirchgemeinde Baar wieder zurück auf Feld 1 befand. Die nun abgeschlossene Sanierung der Kirche und der zweckmässige Neubau des Architekten Alois Fischer hatten ihre Tücken. Bis auf die tragenden Betonpfeiler ist nichts übrig geblieben von der alten neuen Kirche. Die Kosten belaufen sich nun aber auf nur etwa die Hälfte dessen, was das Neubauprojekt gekostet hätte. csc
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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
Leserbrief
Die Ängste bitte ernst nehmen Wir müssen uns der Realität stellen, auch wenn sie uns nicht gefällt. Es ist verantwortungslos, die Bedenken von direkt betroffenen Anwohnern über Flüchtlingsunterkünfte als unberechtigt und fremdenfeindlich abzutun und zu ignorieren, wenn in den Medien von Fällen wie in Schweden berichtet wird, wo Schwimmbäder von der Polizei bewacht werden müssen, weil sich Gruppen von jungen Migranten immer wieder an kleinen Mädchen vergehen und die zahlende Kundschaft geradezu aus den Bädern verdrängt wird (zum Beispiel Bericht Gatestone Institute). Oder von Fällen wie im deutschen Suhl, wo es 125 Polizisten brauchte, um eine Massenschlägerei zu stoppen, bei der 100 Flüchtlinge 15 Menschen – teils mit Steinen und Eisenstangen – verletzten und zehn Autos sowie ihre halbe Unterkunft zertrümmerten. Auch die SVP Baar ist dafür, dass an Leib und Leben bedrohten Menschen Schutz gewährt wird, und geht davon aus, dass solche Vorfälle Ausnahmen sind. Aber sie nimmt die Bedenken der Baarerinnen und Baarer und die Erfahrungen aus anderen Städten und Ländern ernst. Entgegen der Meinung von Hans Peter Roth im «Zugerbieter» vom 9. März ist das keine Hetze gegen Ausländer und Flüchtlinge. Im Gegenteil, dadurch, dass die SVP solche Bedenken in den demokratischen Dialog einbringt, trägt sie viel dazu bei, dass in der Schweiz keine Flüchtlingsunterkünfte brennen. Georg Meyer, facebook.com/ zugerpresse Baar
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Feldmusik Baar
Altbewährtes und frische Impulse bezüglich der Interpretation eines Werkes. Solche Erfahrungen hat die Feldmusik Baar in der Vergangenheit auch machen müssen. Bezeichnend dabei war, dass niemand irgendjemandem Vorwürfe machte. Der Verein hielt zusammen und schaute mit Erfolg vorwärts. In bester Erinnerung ist die Teilnahme am Eidgenössischen Musikfest in Luzern 2006. Die konzertanten Vorträge gelangen nicht wie gewünscht. Umso mehr genoss der Verein das überwältigende Publikumsecho auf der Marschmusikstrecke. Mit einer originellen Show und mit strahlenden Ehrendamen siegte die Feldmusik Baar in dieser Disziplin.
In bewährter Manier, aber am neuen Ort, hat die Feldmusik vom 19. bis 20. März ein Probewochenende in Sarnen durchgeführt. Die neuen Räumlichkeiten in Sarnen versprachen mehr Komfort bei der Verpflegung und bessere Probebedingungen. Neu waren auch die Ziele des Probewochenendes, denn die Feldmusik Baar wird im Juni am 34. Eidgenössischen Musikfest in Montreux teilnehmen. Mitgetragen und inspiriert von einer grossen Schar Musikfestneulingen, beschloss der Verein nach zehn Jahren Abstinenz, sich wieder an einem grossen Wettkampf messen zu lassen. Das Pikante dabei: Unter den Mitgliedern der Feldmusik Baar befinden sich drei bewährte «alte Hasen», die schon vor genau 50 Jahren an ihrem ersten Musikfest mitmachten.
Sie sind bereit, die grosse Herausforderung anzunehmen So ein Musikfest ist eine grosse Herausforderung, aber auch zugleich eine unschätzbare Möglichkeit, die musikalischen und sozialen Fähigkeiten eines Musikvereins weiterzuentwickeln. Eine bewährte Gruppe Musikfest-erprobter Musikantinnen und Musikanten verleiht dem Verein Stabilität, während die neuen, sehr gut ausgebildeten und motivierten Mitglieder frische Impulse liefern. Mit einem jungen, Wettbewerbs-erfahrenen und sehr fähigen Dirigenten ist die Feldmusik Baar gut gewappnet für das grosse Vorhaben. Genauso wichtig wie die gewissenhafte Vorbereitung auf eine möglichst gelungene Aufführung ist die Fähigkeit, mit
Die drei «alten Hasen» Emil Steiner (Bildmitte von links), Jürg Freimann und Edi Küng fühlen sich wohl inmitten einer Schar von Musikfestneulingen. Enttäuschungen umzugehen. Vielleicht gelingt die Perfor-
mance nicht wie gewünscht, oder der Aufführungsort ist ein
pd
akustischer Albtraum, oder die Jury hat eine andere Meinung
Es gibt mehrere Gelegenheiten, sich vom Können zu überzeugen Hierbei gibt es auch Neues zu berichten: Das Marschieren mit Evolutionen ist so populär geworden, dass es jetzt ein festes Reglement vom Eidgenössischen Musikverband für die Aufführungen gibt. So wird die Feldmusik Baar auf bewährte choreografische Elemente zurückgreifen und mit neuen Impulsen eine tolle Strassenshow zeigen. Lassen Sie sich überzeugen, wie gewissenhaft die Feldmusik Baar sich auf das Eidgenössische Musikfest vorbereitet. Am Jahreskonzert am 6. und 7. Mai in Baar oder am Vorbereitungskonzert – zusammen mit der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz und der Musikgesellschaft Steinhausen – am 7. Juni in Steinhausen oder beim Zuschauen während der Marschmusikproben werden Sie merken, dass die Feldmusik Baar ein ganzheitlicher Musikverein ist, der sein Publikum vielseitig zu unterhalten weiss. Eve Steiner, für die Feldmusik Baar
Männerchor Baar
Zwei neue Sänger begrüsst und einige Mitglieder besonders geehrt Wie es sich für einen Männerchor gehört, wird jeweilen am Anfang und am Ende der Generalversammlung ein Lied gesungen. Es war auch am 29. Februar nicht anders, als 31 Sänger und der Dirigent im Restaurant Fontana zur 163. Hauptversammlung zusammentrafen. Vom Präsidenten Georges Helfenstein war in seinem Jahresbericht von vielen Aktivitäten
während des abgelaufenen Jahres zu vernehmen. Da gab es verschiedene Höhepunkte. So darf die Sängerreise in das Südtirol als ein schönes Erlebnis gewertet werden. Einen grossen Erfolg war das Konzert in der Kirche St. Martin in Baar. Ein erneuter Aufruf an die Sänger, neue Mitglieder zu finden, dürfte eigentlich nicht auf taube Ohren gefallen sein. Als nächste Ziele soll neues Liedgut für weltliche und kirchliche Auftritte erarbeitet werden. Im Speziellen gehören dazu auch Lieder für das Konzert im Früh-
jahr 2017. Für das Jahr 2017 stehen die Männerchorreise und ein Konzert mit einem anderen Verein in Planung.
Die Jahresrechnung schloss letztes Jahr mit einem Defizit ab Ohne Einwände wurde der Vorstand für zwei weitere Jahre gewählt. Das Vereinsschiff steht weiterhin unter der Leitung von Georges Helfenstein. Unter Mutationen konnte die Zunahme von zwei Sängern verzeichnet werden. Leider verloren wir durch den Tod zwei verdienstvolle Mitglieder.
Das Total der Mitglieder beläuft sich zurzeit auf 37, wovon derer 31 aktive Sänger sind. Auch dieses Jahr konnten fünf Sänger für guten Probenbesuch mit einem Präsent ausgezeichnet werden. Zu Ehren kommen wird für 30-jährige Mitgliedschaft der Kassier Martin Flach. Bereits seit 35 Jahren sind Siegfried Imholz und Robert Wempe im Verein. Sie werden zu Eidgenössischen Veteranen der Schweizerischen Chorvereinigung ernannt. Eine besondere Ehrung werden die Sänger Josef Graf und Fritz
Kaiser erfahren. Sie sind beide seit 50 Jahren Mitglied im Männerchor Baar. Alle diese Ehrungen werden von der Vereinigung des letztes Jahr ins Leben gerufenen Zentralschweizer Verbands Chöre Innerschweiz (CIS) vorgenommen.
Vorfreude auf Zentralschweizer Sängerfest in Cham Im laufenden Jahr wird wieder in den Kirchen St. Martin und der reformierten Kirche und in Allenwinden gesungen. Einen Besuch wird man aber auch den Altersheimen abstat-
ten. Jener im Pflegeheim hat schon stattgefunden. Der grösste Anlass wird bestimmt das Zentralschweizerische Sängerfest in Cham sein, das Mitte Juni stattfindet. Dieses Jahr wird der Männerchor Baar auch wieder am heimischen Christchindli-Märt auftreten, ehe man sich zu einer Klausfeier in einem Lokal niederlässt. Eine gute Stunde wurde für die Abarbeitung der Traktanden benötigt, und das hernach servierte Nachtessen war mehr als verdient. Willy Schäfer, für den Männerchor Baar
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FC Baar, Meisterschaft 2015/16
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FC Baar - FC Ibach II
Das Baarer
Kammerorchester spielt Volkslieder aus der Schweiz sowie Werke von Haydn und Veress. Solistin: Viviane Chassot, Akkordeon · Leitung: Manuel Oswald Samstag, 2.
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Brauerei Baar AG, Baar, und Auto Hotz AG, Honda-Vertretung, Baar DB Dusch Bau AG, Ziegelbrücke, BTO Bauführungen, Zug
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem Lättich und danken unseren Sponsoren.
Josef Graf (links) und Fritz Kaiser halten dem Männerchor seit 50 Jahren die Treue.
pd
BAAR
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
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Ostern
Feuerwehr
Die helfenden Hände des Osterhasen
Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
als das Lamm während der Plagen geopfert wurde», erklärte die Baarer Schülerin Larissa Borell. Gerade kürzlich hätten sie die Hintergründe im Schulunterricht thematisiert. Der deutlich jüngere Dan Wey hingegen schüttelte den Kopf und gestand, es nicht zu wissen. «Aber vielleicht hat es ja mit dem Osterhasen zu tun», ergänzte er.
Mit Zaubertinte und Bastelzeug haben Kinder ihre Künste im Eierschmücken vorgezeigt. Dabei brachten sie manche Augen zum Leuchten. Damla Koc und Laura Sibold
Seit acht Jahren organisiert die reformierte Kirche Baar Neuheim die sogenannten Kindernachmittage (Kinami, siehe Box). «Das Angebot ist sehr beliebt», sagt der soziokulturelle Animator Lukas Dettwiler, der die Anlässe organisiert und durchführt. «Dieses Jahr sind wir mit den Kindern beispielsweise schon gemeinsam Schlittschuh laufen gegangen, haben den Gletschergarten Luzern besucht oder bei einem EVZ-Match mitgefiebert», so Dettwiler. Damit die Kinder sich auf das kommende Osterwochenende einstimmen konnten,
Sie halfen dem Osterhasen bei seiner Arbeit: Jasmine Suter (oben links), Larissa Borell, Kim Baur und Anna Traub sowie Foto Damla Koc Elina Wey (unten links), Lina Hammer, Dan Wey und Jonas Gehrig färbten fleissig Ostereier.
Über die Kinami-Angebote Freizeit der Kinder aktiv gestalten Kinami steht für Kindernachmittage und ist ein Angebot der reformierten Kirche Baar Neuheim. Meistens finden die Kindernachmittage jeden zweiten Mittwochnachmittag statt, ausser während der Schulferien. «Die Veranstaltungen sollen eine sinnvolle, aktive Freizeitgestaltung der Primarschüler fördern», erklärt Lukas Dettwiler, der die Anlässe organisiert. Im März und April sind zwei weitere spannende Kinami-Angebote für Primarschüler geplant:
# Kinami Stomp: Mittwoch, 30. März, 13.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Gemeinsam wird getrommelt, um 16.45 Uhr gibt es ein grosses Konzert für Familie und Freunde. Mitnehmen: Zvieri. # Badeplausch: Mittwoch, 13. April, 14 bis 16.45 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Gemeinsam wird im Schwimmbad Lättich gebadet. Mitnehmen: Badekleider, Handtuch, Zvieri, 4.50 Franken. dac/ls Weitere Infos unter: 041 760 22 18 sowie unter www.ref-zug.ch/ baar-neuheim/bezirksangebote
fand am letzten Mittwoch, 16. März, in den Räumlichkeiten der reformierten Kirche auch das Ostereierfärben statt. An fünf Tischen standen die hart gekochten Eier bereit und konnten auf verschiedenste Arten gefärbt, bemalt und verziert werden. Doch bevor das Farbenexperiment starten konnte, wurden den Kindern die Regeln erklärt: «Das Wichtigste ist, auf andere Rücksicht zu nehmen und nicht herumzuspringen», sagte Lukas Dettwiler zu den Kindern, die konzentriert zuhörten.
Ostereier. An den Tischen waren eifrige Diskussionen im Gange, und rasch füllte sich der Raum mit Kinderstimmen und Gelächter.
«Dieses Jahr waren wir beispielsweise schon auf dem Eisfeld sowie an einem EVZ-Match.» Lukas Dettwiler, Soziokultureller Animator
Die Ostertradition war nicht allen bekannt Der Kreativität wurde dann freien Lauf gelassen. 24 Kinder verzierten voller Neugier, Energie und guter Ideen ihre
Doch wissen die Kinder eigentlich, welche Tradition sich hinter Ostern verbirgt? «Es kommt vom Passah-Fest,
Gemeinden
Die kleinen Künstler konnten einige der Eier mitnehmen In der Pause war man für den kleinen Hunger und Durst der Kinder besorgt. Was die kleinen Eierkünstler aber noch mehr zu interessieren schien, war ein ausgiebiges Versteckund Fangenspiel draussen auf dem Gelände der reformierten Kirche. Zum Schluss wurde es noch einmal knifflig, denn die Kinder konnten vier ihrer schönsten Eier mitnehmen. Es benötigte ein wenig Zeit, bis alle ihre Lieblingseier aussortiert hatten. Die restlichen Eier werden am Ostersonntag der Tradition zuliebe «getütscht». Als dann nach und nach die Eltern eintrafen, präsentierten die Kinder voller Stolz ihre selbst kreierte bunte Eier-Palette. Grössere Kinder können als Leiter Erfahrungen sammeln Beim Kinami sind alle Kinder der Primarstufe willkommen, egal welcher Konfession oder Glaubensrichtung sie angehörig sind. «Sechst- bis Neuntklässler können zudem als Leiter Erfahrungen sammeln und an beiden Kindernachmittagen mithelfen», erklärt Lukas Dettwiler.Angeboten werden auch Jugendleiterausbildungen. «Mit den Kids etwas erleben, macht Spass», lächelt Dettwiler und packt die Ostereier vorsichtig weg.
Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. März, ganztags, Waldmannhalle. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich der Gewerbeausstellung für den Parkplatzdienst. Dienstag, 15. März, 22.03 Uhr, Landhausstrasse. In einem Wohnheim löste die Brandmeldeanlage wegen eines Deosprays Alarm aus. Freitag, 18. März, 16.02 Uhr, Langgasse. Der Rettungsdienst forderte Unterstützung an, um einen Patienten zum Rettungswagen zu tragen. pd
Kurzum Nomination für das Präsidium FDP Zug
Anlässlich der Generalversammlung der FDP Baar vom 18. März erhielt Parteipräsident Andreas Hostettler grosse Unterstützung als Kandidat für das Präsidium der kantonalen FDP. Jürg Strub, seit 2012 FDPKantonalpräsident, tritt zurück. Als Kantonsrat, langjähriger Präsident einer Ortssektion und Geschäftsführer der Nussbaumer Elektro AG wurde Hostettler vom Kantonalvorstand als Wunschkandidat für Strubs Nachfolge bestätigt. Seine Nomination erfolgt zuhanden der Generalversammlung der Kantonalpartei vom 12. Mai. Bei erfolgreicher Wahl wird Hostettler sein Sektionspräsidium mittelfristig abgeben. Die Suche nach einem Nachfolger/einer Nachfolgerin ist eingeleitet. pd
Inwil
Arbeitsprozesse werden optimiert Noch rund vier Wochen wird saniert Der Kanton und die Gemeinden überarbeiten ihre Aufgabenteilung. Die Gemeinden unterstützen den Kanton beim Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 mit einem Solidaritätsbeitrag von jährlich 18 Millionen Franken. Im Gegenzug wird die «ZFA Reform 2018» die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden neu definieren. «Ziel der Reform ist es unter anderem, Verantwortung und Finanzierung einer Aufgabe beim gleichen Gemeinwesen zu vereinen. Damit sollen Kosten gespart statt verlagert werden», erklärt Andreas Hotz, Baarer
Gemeindepräsident und Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz (Bild). Finanzdirektor Heinz Tännler ergänzt: «Die «ZFA Reform 2018» wird den Handlungsspielraum für Kanton und Gemeinden vergrössern und die Effizienz verbessern.» Am Erfolgsmodell des innerkantonalen Finanzausgleichs wollen die Gemeinden aber festhalten, betont Andreas Hotz. «Die finanziellen Auswirkungen der Reform müssen so gestaltet sein, dass sich der Finanzhaushalt des Kantons wie
jener der Gemeinden verbessert», fordert Hotz. Zu diesem Zweck werden Vertreter aus Gemeinden und Kanton bis Ende 2016 Massnahmen der «ZFA Reform 2018» definieren. Das Massnahmenpaket soll dann 2017 dem Regierungsrat, den Gemeinden sowie dem Kantonsrat zur Beratung vorgelegt werden. «Im Rahmen der Reform werden auch Vorstösse aus dem Kantonsrat zum Zuger Finanzausgleich geprüft», erklärt Andreas Hotz. Die Ergebnisse sollen 2019 in Kraft treten und den Solidaritätsbeitrag der Gemeinden an das Entlastungsprogramm 2015 bis 2018 ablösen. pd
Die Bauarbeiten an der Brücke über den Grienbach sind im Gange. Beim Dorfplatz Inwil wird zurzeit die Brücke über den Grienbach saniert. Gebaut wird noch rund drei bis vier Wochen. Autofahrer können problemlos von Baar zum Dorfcafé und zur Schule Inwil gelangen. «Wer jedoch nach Arbach will, muss in Richtung Zuwebe abzweigen und den kurzen Umweg vorbei an der Kirche St. Thomas auf sich nehmen», erklärt Bauchef Paul Langenegger. Bei der Gelegenheit lässt sich die frisch sanierte Kirche auch gut in Augenschein nehmen. ls
Wo die Brücke war, prangt ein grosses Loch. Der Strassenübergang wird neu Foto Daniel Frischherz gemacht und das Ufer des Grienbachs aufgewertet.
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SPORT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
Unihockey
Eine erfolgreiche Saison wurde mit dem zweiten Schlussrang beendet konnten die Flames mit 6:0 einen klaren Sieg einheimsen.
zügen und präzisen Schüssen regelmässig ins Schwarze treffen. Hinten liess man nichts anbrennen, und was noch aufs Tor kam, wurde durch Fabio weggeputzt. Am Ende gewannen die Baarer Junioren deutlich mit 9:1. Im letzten Spiel der Saison gegen die Lions aus Meilen sollte noch ein schöner Abschluss her. Man wollte hinten sauber bleiben und vorne ein paar Tore machen. Irgendwie war aber die
Kraft nicht mehr ganz da und die Konzentration nicht mehr auf Topniveau. So gestand man den Lions zu viel Raum zu, welchen sie auszunutzen wussten. Auch in diesem Spiel konnte sich Torhüter Yanik mehrfach auszeichnen und sein Team im Spiel halten. Wegen der eher schlechten Chancenauswertung auf Seiten der Indians gingen die Teams mit einem 4:4 auseinander. Über die gesamte Saison
gesehen geht der zweite Platz für die E-3-Mannschaft in Ordnung. Gegen vorne lag nicht mehr drin, und die anderen Gegner hatte man meist im Griff. Die anderen Teams liegen zum Schluss auf gleichem Level oder haben sogar den Gruppensieg (E 2) errungen. Somit können alle drei Baarer E-Mannschaften auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Eliane Biroglu
Mit einer guten Mannschaftsleistung wollte man dem Gruppenprimus Jona-Uznach Flames möglichst lange Paroli bieten. Es entwickelte sich ein Spiel mit zwei Facetten. Die Flames führten technisch die feinere Klinge, auf der anderen
Seite zeigten die Indianer viel Kampfgeist. Torhüter Pascal lief zur Hochform auf und entschärfte die meisten Abschlüsse des Gegners. So verlief das Spiel lange ausgeglichen, und die Indianer erarbeiteten sich Abschlussmöglichkeiten. Diese liessen sie aber ungenutzt – der Gegner zeigte weniger Mühe und scorte in Druckphasen der Indians. Weil die Kräfte im letzten Matchdrittel nachliessen,
IMPRESSUM
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Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch
Sie zeigten sich auf nationaler Bühne
Die E-3-Junioren zeigten kürzlich in Eschenbach, was sie alles können.
HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.
Todesfälle Baar 20. März Louise Eichhorn-Straumann, geboren am 22. April 1934, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familien kreis statt. 17. März Baar Alfred KellenbergerSchnab legger, geboren am 11. Juli 1924, wohnhaft ge wesen an der Bahnmatt 2. Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 17. März Baar Anna Elisabeth Müller, geboren am 2. September 1924, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 9. Der Trauergottesdienst fin det statt am Donnerstag, 24. März, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbei setzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. März Baar Wilhelm Kunz-Ryser, ge boren am 25. Oktober 1952, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 28. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung fanden am Dienstag, 22. März, statt.
Mit vier Schwimmern trat Baar in Zürich bei den Schweizer LangbahnMeisterschaften an. Das Team überzeugte mit fünf B-Final-Plätzen. Nach den gelungenen Wettkampf-Resultaten im Anschluss ans Trainingslager im Februar waren die Erwartungen an die Baarer Schwimmer gestiegen, diese Resultate anlässlich der nationalen Titelkämpfe vom vergangenen Wochenende noch zu übertreffen. Xavier Kelly konnte diese Erwartungen zumindest rangmässig voll erfüllen. Dem 17-jährigen Schwimmer gelang es erstmals an Titelkämpfen, sich über alle drei Rückendistanzen (50, 100 und 200 Meter) für die Finals der besten 16 Schwimmer zu qualifizieren.
Gute Platzierungen über drei Rückendistanzen Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 59,96 Sekunden blieb Xavier Kelly dabei über 100 Meter Rücken erstmals unter der magischen EinMinuten-Grenze auf der langen 50-Meter-Bahn. Diese Zeit reichte zum zwölften Rang.
Ein deutlicher Sieg gegen die Gastgeber Das zweite Spiel sollte ein anderes werden. Mit dem UHC Eschenbach ging es gegen das Heimteam ans Werk, das mit Kampf überzeugen wollte. Da die Indians noch den Rhythmus des ersten Matches innehatten, konnten sie mit schönen Spiel-
Eine bessere Zeit und Rangierung verpasste der Baarer Rückenspezialist über 50 Meter Rücken aufgrund eines missglückten Anschlags sowohl im Vorlauf als auch im Final. In 28,42 Sekunden erzielte Xavier aber seine zweitbeste je geschwommene Zeit und belegte den 15. Schlussrang. Die beste Platzierung gelang ihm über
«Wir konnten uns gegenüber dem Vorjahr steigern und haben Appetit auf mehr.» Fabian Wihler, Cheftrainer Baarer Schwimmer 200 Meter Rücken. Im taktisch eher defensiv geschwommenen B-Final schlug Xavier in 2:13,06 als Zweiter des B-Finals an und blieb lediglich eine halbe Sekunde über seiner Bestzeit. Sofia Machado Dionisio hatte nach sechswöchiger Pause aufgrund eines Eingriffes am Kiefer eine kurze Vorbereitungszeit auf die Meisterschaften. Erst Ende Januar konnte die 17-Jährige wieder ins Training einsteigen. Während ihr die
sein aktuelles Leistungslevel zu 100 Prozent abrufen. Der grösste Leistungssprung gelang ihm über 50 Meter Delfin, wo er seine Bestzeit um sieben Zehntelsekunden auf 27,45 Sekunden drücken konnte. Ebenfalls verbesserte er die persönliche Bestzeit über 400 Meter Lagen um über vier Sekunden.
Der Baarer Xavier Kelly erreichte über 200 Meter Rücken den zweiten Rang. Rennen an den ersten beiden Meisterschaftstagen über 100 und 200 Meter Brust nicht nach Wunsch glückten, zeigte sie am Samstag mit der Finalqualifikation über 50 Meter Brust, welches Potenzial in ihr steckt.
Erfolgreiche Meisterschaft nach sechswöchiger Pause Mit einer Zeit von 34,67 Sekunden gelang Machado Dionisio eine neue persönliche Bestzeit, und sie klassierte sich im 13. Schlussrang. Noch etwas höher einzustufen ist die Qualifikation für den Final der besten 16 Lagenschwimmer des
pd
Landes. Auch in diesem Finallauf über 200 Meter Lagen blieb Sofia Machado mit einer Zeit von 2:26,84 nur eine knappe Sekunde unter ihrer persönlichen Bestzeit, was in diesem guten Ausmass nicht zu erwarten war. Als dritter Baarer zeigte Moritz Röthlisberger eine ansprechende Meisterschaft. Nach gesundheitlichen Problemen Ende 2015 gelang dem ebenfalls 17-jährigen Schwimmer ein klarer Aufwärtstrend. Mit vier persönlichen neuen Bestzeiten in all seinen vier Rennen konnte Röthlisberger
Ein positives Fazit mit Lust auf weitere Anlässe Luana Brunner startete an den Meisterschaften lediglich über 100 Meter Rücken, verbesserte ihre persönliche Bestzeit dafür gleich um rund zwei Sekunden auf 1:10,56. Damit beweist die junge Schwimmerin, dass sie in drei Schwimmstilen (Delfin, Rücken, Kraul) schweizweit zu den besten ihrer Altersklasse gehört. Cheftrainer Fabian Wihler zieht ein positives Fazit der Meisterschaften: «Wir konnten uns gegenüber dem Vorjahr steigern. Xavier hat bestätigt, dass er zu den Top-16-Rückenschwimmern der Schweiz gehört. Dass Sofia trotz verkürzter Vorbereitung den Sprung in die Finals schafft und persönliche Bestzeiten schwimmt, war eher überraschend, wir sind aber glücklich darüber – und haben definitiv Appetit auf mehr.» pd
Fussball
Starker Auftritt der Fanionteams zum Rückrundenauftakt Die Vorbereitungen der Fanionteams Frauen und Herren tragen Früchte. Die Resultate liegen über jeden Erwartungen. Martin Pulver
Dass die Mannen vom ESC Erstfeld kein Gradmesser für die Form der Lättich-Elf sein werden, war schon vor dem Rückrundenstart zu erwarten. So hatten die Erstfelder in der Vorrunde lediglich vier Punkte erzielt. Dass das Verdikt mit einem 10:0 jedoch so deutlich ausfallen wird, konnte niemand erahnen. Obwohl Mitleid wohl die grösste Schmach im Sport ist, konnte man die Erstfelder nur noch bedauern, als sie mit einem 6:0 in die Pause gehen mussten und das Baarer Fanionteam zudem noch grosse Chancen ausgelassen hatte.
Spannendes 10:0-Spiel der Herrenmannschaft Die Lättich-Kicker starteten überzeugend, schon in der vierten Minute erzielte Erwin Birch-
Mit Trainer Roland Widmer (rechts) wurde der Vertrag für die Saison 2016/2017 pd schon verlängert. Links ist Assistenztrainer Oliver Kolenda zu sehen. ler das 1:0, worauf bereits in der fünften Minute durch Ronny Mazenauer das 2:0 folgte. Das 3:0 in der 19. Minute durch Kevin Ammann schloss den Reigen der Tore der Verteidiger und des Mittelfelds. Nun folgte in der 30. Minute das 4:0 durch Stürmer Fatlum Sylemani, worauf mit Simon Imbach wieder ein Verteidiger an der Reihe war. Weitere Tore: Ronny Mazenauer durch Penalty in der 40. Minute, Levent Basol in der 50. Minute,
Fatlum Sylejmani in der 62. und der 67. Minute und Levent Basol in der 83. Minute. Beeindruckend war das kombinationsstarke Flügelspiel der Baarer mit vielen gefährlichen, präzisen Flanken in den Strafraum – vielfach durch Herve Makuka. Die Verteidigung stand solide und liess praktisch keine Chancen der Erstfelder zu. Zudem störte auch das Mittelfeld früh und verunmöglichte den Spielaufbau der Erstfelder. Die
Lättich-Elf zeigte eine geschlossene und spielerisch starke Leistung. Die Baarer können sich aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Am Gründonnerstag steht das nächstes Heimspiel gegen den FC Ibach II an. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten, erzielten die Ibacher in der Vorrunde doch nur zwei Punkte weniger als die Baarer. In der Vorrunde mussten die Lättich-Kicker gegen die Ibacher auswärts eine 2:1-Niederlage hinnehmen. Dies wollen sie durch einen überzeugenden Auftritt vergessen machen.
Eine lohnenswerte Reise des Baarer Frauenteams Auch das Frauen-Fanionteam ist auf Kurs. In ihrem ersten Spiel der Rückrunde durften die Lättich-Amazonen als Wintermeisterinnen der ersten Liga mit drei Punkten Vorsprung auf den FC Aire-le-Lignon die Reise nach Yverdon antreten. Das mit ihrer ersten Mannschaft in der NLA spielende Yverdon trat mit zwei Spielerinnen aus der NLA und fünf Spielerinnen aus der
U 19 an. Dennoch vermochten sie den Baarerinnen nicht Paroli zu bieten und mussten sich von den Torschützinnen Aylin Akdemir in der 56. Minute und Katja Peter in der 72. Minute bezwingen lassen. Mit einem 0:2-Auswärtssieg vermochten die Baarerinnen die Tabellenspitze zu behaupten und den FC Aire-le-Lignon, der ebenfalls mit einem 0:5-Sieg drei Punkte einfuhr, in unverändertem Abstand halten. In der Frage des Aufstiegs in die Nationalliga B, der zweithöchsten Spielklasse in der Schweiz, wird man wohl nicht um diese zwei Mannschaften herumkommen, und es würde nicht wundern, wenn es zwischen diesen Teams am Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen geben wird. Das Frauen-I-Team der Baarer hat über die Ostertage Pause. Für sie geht es am Samstag, 2. April, um 19 Uhr mit ihrem ersten Heimspiel gegen den FC Concordia Basel weiter. Nächstes Heimspiel der Herren: Donnerstag, 24. März, 20 Uhr, Spielfeld Lättich. Herren I, FC Baar – FC Ibach II.
Aus dem Rathaus
AUS DEM RATHAUS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
Baugespanne
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur
Benjamin Shala, Ägeristrasse 13, 6340 Baar, Umnutzung von Büro zu Wohnen im Erdgeschoss des Gebäudes Assek.Nr. 2570a auf GS Nr. 4335, Altgasse 6, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. E & B Immobilien, Zugerstrasse 20, 6340 Baar, vertreten durch Jego AG, Totalunternehmer, Rothusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Sanierung Wohn- und Gewerbehaus Assek.Nr. 1642a mit neuer Dachpergola auf GS Nr. 522, Zugerstrasse 20. Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Swiss Property XII AG, Neuhofstrasse 5a, 6340 Baar, Fahrradunterstand auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5a, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 6. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 24. März 2016, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 25. März 2016, bis Ostermontag, 28. März 2016, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamtes sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 29. März 2016, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.
René und Sibylle Etter, Rigistrasse 9, 6340 Baar, Projektverfasser arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar, Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1324a auf GS Nr. 1816, Oberbrüglenweg 2. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat
BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, als Beauftragte, Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Franz Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Allenwinden, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.
Schulen Baar: Sommerlager 2016 Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse
Hugo und Hildegard Blaser-Rey, Mühlegasse 12e, 6340 Baar, Balkonanbau beim Gebäude Assek.Nr. 661c auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12f, Koordinaten 682 518 / 228 257, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016.
In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 11., bis Freitag, 15. Juli 2016, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse eine erlebnisreiche Lagerwoche in Leysin, Kanton Waadt, an.
Schenker + Schenker AG, Grünfeld Park 19, 6208 Oberkirch, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4298, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ausschliesslich online. Vom Mittwoch, 30. März, bis Freitag, 15. April 2016, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet. Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus (bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung). Gehen mehr Anmeldungen ein, als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.
Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 23.3.2016 Mittwoch 30.3.2016 Mittwoch 30.3.2016
19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr
Löschzug Inwil Löschzug Allenwinden Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Musikschule
Harparimba spielt «Volksmusik aus aller Welt» Ein junges, dynamisches Duo präsentiert sich mit zwei aussergewöhnlichen Instrumenten: Patricia Meier aus Dielsdorf an der Harfe und Doris Affentranger aus Baar an der Marimba. Tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt» werden Sie mitreissen, Ihre Gedanken wandern und Gefühle in ferne Welten abschweifen lassen. Tauchen Sie mit Harparimba in die Rhythmen und Klänge verschiedener Länder und Kulturen ein, und lassen Sie die Seele für eine Stunde baumeln.
Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs
Dalcroze-Rhythmik Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik wird ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:
2. Mai bis 27. Juni 2016 (8x ohne 16. Mai) montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– (8x) Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik
Anmeldungen für eine Gratis-Schnupperlektion sind bis 6. April 2016 möglich. Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60 info@zg.pro-senectute.ch
Donnerstag, 31. März 2016, 19.30 Uhr, Musikschule Baar, Kammermusiksaal Eintritt frei – Kollekte Einwohnergemeinde
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
ecozug: Kostenlose Effizienzberatung für Baarer KMU Möchten Sie Geld sparen durch einen effizienteren Umgang mit Energie und Material? Das neue Beratungsangebot ecozug unterstützt ab sofort kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Unabhängige Fachleute orten Möglichkeiten für Energie- und Materialeinsparungen und zeigen wirksame Massnahmen auf, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Die ecozug-Beratung wird von der Energiestadt Baar unterstützt und ist für Baarer KMU kostenlos. Angebot: – 1 ½ Stunden kostenlose Beratung in Ihrem Betrieb – konkrete Lösungen, die sich rechnen – weiterführende Informationen zu Förderprogrammen Beraten werden KMU aus den Bereichen Produktion, Bau, Gastronomie, Handel, Verkauf und Dienstleistung. Melden Sie sich direkt unter T 055 222 41 71, info@ecozug.ch oder www.ecozug.ch.
Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 5. April 2016, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@bluewin.ch. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176, Kinderschuhe – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe usw. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 6. April 2016, 13.30 bis 17.00 Uhr Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 und 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 7. April 2016, 13.30 bis 16.00 Uhr Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 7. April 2016, um 16.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kunden/-innen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.
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Aktuell Frohe Ostern Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden frohe Ostern und ein paar entspannte Tage im Kreise Ihrer Lieben. Sanierung Sternmattstrasse Ab Dienstag, 29. März 2016, beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung der Sternmattstrasse. Die Arbeiten dauern voraussichtlich 5 Wochen. Während der Bauzeit wird ein Einbahnverkehr ab der Dorfstrasse bis zur Einfahrt Schulhaus Sternmatt 1 eingerichtet. Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbehinderungen und Immissionen während der Bauzeit danken wir Ihnen. Prämienverbilligung Prämienverbilligungen sind keine Almosen, sondern staatliche und kantonale Finanzierungshilfen für Versicherte, die in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Wer hat Anspruch auf Prämienverbilligung im Kanton Zug? Alle Personen, die am 1. Januar 2016 – ihren steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten und – bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind und – die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder – Bezüger von Sozialleistungen sind. Wie wird die Prämienverbilligung beantragt? Die Prämienverbilligung wird mit dem entsprechenden Antragsformular angemeldet. Falls Sie kein Formular erhalten haben, können Sie dieses am Schalter des Gemeindebüros beziehen (oder im Internet unter www.akzug.ch). – Dem Gesuch müssen alle Kopien der am 1. Januar 2016 gültigen Versicherungspolicen nach KVG (Grundversicherung) beigelegt werden. – Die Formulare müssen bis spätestens 30. April 2016 beim Gemeindebüro, Rathausstrasse 6, Postfach, 6341 Baar, eingereicht werden. Der Anspruch auf Prämienverbilligung wird den Versicherten im Verlauf des Jahres mit einer Verfügung durch die Ausgleichskasse Zug mitgeteilt. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch. Baubewilligungen Martin und Sonja Böschen, Obere Rebhalde 46, Baar: Spielhäuschen auf GS Nr. 1939, Obere Rebhalde 10, bereits erstellt. Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar: Um- und Anbauten beim Gebäude Assek.Nr. 372a auf GS Nr. 179, Leihgasse 9a (Schwesternhaus). www.baar.ch / T 041 769 01 11 23. März 2016 Li/sb
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SCHAUPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
Raiffeisen
Kerngeschäft sind Hypothekarausleihungen Der Gewinn ist um rund 22 Prozent auf 880 000 Franken gestiegen. Die Ausleihungen sind insgesamt um 3,4 Prozent auf knapp 913 Millionen Franken gestiegen. Den Löwenanteil machen dabei die Hypothekarausleihungen aus – mit rund 82 Prozent der Bilanzsumme das Kerngeschäft der Raiffeisenbank Zug. Diese haben um 3,4 Prozent auf knapp 897 Millionen Franken zugenommen.
Die Raiffeisenbank Zug hat im vergangenen Geschäftsjahr das beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt. Beat Schertenleib
Die Raiffeisenbank Zug mit ihren Geschäftsstellen in Baar, Walchwil und Zug hat im Geschäftsjahr 2015 ein Spitzenergebnis erzielt. Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung, sprach vor den um die 1000 Mitgliedern in der Waldmannhalle am Montagabend, 21. März, von historischen Zahlen. Der Geschäftserfolg hat um 16,6 Prozent auf 4,8 Millionen Franken zugenommen. Dies ist der höchste Wert in der 64-jährigen Geschichte der Raiffeisenbank Zug. «In einem anspruchsvollen Marktumfeld konnten wir Mehrerträge von rund 1,47 Millionen Franken erwirtschaf-
Auf dem Bild ist Matthias Brunner bei seiner Rede in der voll besetzten Waldmannhalle zu sehen. ten», sagte Matthias Brunner. So ist der Erfolg aus dem Zinsgeschäft um 3,4 Prozent auf 11,68 Millionen Franken ge-
stiegen. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft hat um 28,2 Prozent auf 1,52 Millionen Fran-
pd
ken zugelegt, und der Erfolg aus dem Handelsgeschäft hat um 18,4 Prozent auf knapp 641 000 Franken zugenommen.
Matthias Brunner ist auch für das laufende Jahr zuversichtlich Max Uebelhart, Präsident des Verwaltungsrates, hatte an der letzten Mitgliederversammlung angekündigt, die Begrenzung von Anteilscheinen pro Mitglied aufzuheben. Tatsächlich haben rund 1500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter von diesem Angebot profitiert. Insgesamt wurde ein zusätzliches Anteilscheinkapital von rund 11,54 Millionen Franken ge-
zeichnet. Die Raiffeisenbank Zug sehe dieses Angebot in erster Linie als Anlagealternative und einer zusätzlichen Gewinnausschüttung an ihre Mitglieder, meinte Uebelhart. Die Anteilscheine sollen mit 2,5 Prozent verzinst werden.
Im Verwaltungsrat kommt es zu einer Personaländerung Die Zustimmung in der Urabstimmung der Mitglieder vorausgesetzt, wird Ruth Man-
«Wir konnten Mehrerträge von rund 1,47 Millionen Franken erwirtschaften.» Matthias Brunner, Vorsitzender der Bankleitung ser (52) neue Verwaltungsrätin. Sie ersetzt den zurücktretenden Bruno Bleisch.
Rathus-Schüür
Von der Hoffnung, bald professionell Lastwagen fahren zu dürfen Der Donschtig-Träff befasste sich am Beispiel der Familie Gorji mit der Flüchtlingsproblematik und damit einem höchst aktuellen Thema. Im Gespräch mit dem Iraner Hossein Gorji kam die traurige und gleichzeitig vielschichtige Problematik der Asylsuchenden zum Ausdruck. Angeregt wurde der beeindruckende Dialog von Ute Ruf, die mehrmals über das Schicksal von Hossein, seiner Frau Mariam und dem gut zweijährigen Sohn Kurosh im «Affoltener
Anzeiger» berichtet hat. Weil sich Hossein in seiner Heimat für die Redefreiheit einsetzte, galt er als Dissident und war der Willkür des Regimes ausgesetzt. «Diese Unsicherheit veranlasste mich, mein Hab und Gut zu verkaufen und zusammen mit meiner Frau zu fliehen», blickt der Flüchtling zurück.
Sehr gefährliche Odyssee über die Türkei und Griechenland Bei der Flucht statt in der Schweiz zu landen, hätten Hossein Gorji und seine Frau auch umkommen können. Beim Erzählen in einem ansprechenden Deutsch über-
wäre das viel lieber, als von der Sozialhilfe abhängig zu sein», betont Hossein Gorji. Mit Gelegenheitsjobs bei einem Velohändler und im Brockenhaus hat er gezeigt, dass er zupacken kann. Und dank privater finanzieller Unterstützung hat er es geschafft, in einer für ihn fremden Sprache die anspruchsvolle Prüfung als Lastwagenfahrer zu bestehen. Damit dürfte er der wohl erste Asylsuchende sein, der diesen Ausweis erhalten hat. «Ich hoffe, dass ich mich bald als anerkannter Flüchtling hinter das Steuer setzen kann und meinen Lebensunterhalt selbst verdiene.» Hansruedi Hürlimann
mannten den Iraner die Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse derart, dass ihm die Tränen kamen. Seine Schilderungen machten auch den Zynismus deutlich, mit dem die gut organisierten Schlepper das Elend der Flüchtenden skrupellos ausbeuten.
Das lange Warten auf Anerkennung als Flüchtling Hossein Gorji lebt zusammen mit Frau und Kind nun schon seit dem Herbst 2011 in der Schweiz und wartet noch immer auf die Anerkennung als politisch Verfolgter. Als Asylsuchender darf er keiner bezahlten Arbeit nachgehen. «Mir
Hossein Gorji gab im Gespräch mit Ute Ruf Einblick in seine Vergangenheit im Foto Hansruedi Hürlimann Iran und sein aktuelles Leben im Säuliamt.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
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Garage Andermatt AG Baar
Hyundai lässt seine Muskeln spielen welches zum ersten Mal auf dem Platz Zug gezeigt wurde. Das Modell mit imposanten 315 PS ist seit Dezember 2015 erhältlich, bis 2020 sind insgesamt sechs Genesis-Modelle geplant.
Luxuslimousinen und klassenbeste Kleinwagen im Offroad-Look: Das waren die Hingucker bei der Garage Andermatt an der AutoExpo Zug. Mit rundum erneuerter Modellpalette und einigen Premieren startete Hyundai am Wochenende in den Zuger Autofrühling. Zu den Höhepunkten am Stand der Garage Andermatt AG Baar, dem offiziellen Markenpartner in der Region, zählte nebst dem brandneuen Kleinwagen i20 Active vor allem auch der Genesis Sedan, ein Modell der neuen Hyundai-Luxuslinie,
i20 Active ist die grosse Frühjahrs-Neuheit «Uns ging es darum, an dieser Show die unerwartete Bandbreite unserer Marke zu präsentieren – Hyundai hat nicht nur seine gesamte Palette überarbeitet, sondern ist in den vergangenen Monaten in ganz neue Segmente vorgestossen – einerseits mit der Luxuslimousine Genesis, andererseits mit den neuen Nutzfahrzeugen H350», betont
Benjamin Maioli, Verkaufsberater. Neu erschienen ist, wie oben erwähnt, der klassenbeste Kleinwagen im sportlichen Offroad-Look. Der i20 Active steht seinem zivilen Bruder punkto Ausstattung, Technologie und Komfort in nichts nach, kommt aber optisch eindeutig frecher daher. Mehr Bodenfreiheit, zusätzliche Anbauteile wie mattschwarze Seitenschweller oder silberne Dachreling sind praktisch. Das Interieur erinnert an den i30 Turbo, und genauso gibt es den i20 Active auch mit einer neuen Turbomotorisierung, wahlweise mit 100 oder 120 PS. pd Garage Andermatt AG, Ruessenstrasse 22, Baar. www.garage-andermatt.ch
Yves Häusler (von links), Benjamin Maioli, Cyrill Omlin, Adrian Rüttimann, Suad Redzepi und Mary Andermatt-Imhof neben dem ersten Modell der neuen Hyundai-Luxuslinie Genesis an der AutoExpo Zug.
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Kokettes zum Abschalten
Gesichter: Expressiv und kompromisslos
Fabian Schläper setzte sich in der Rathus-Schßßr auf komisch-kritische Art mit der deutschen Fernsehlandschaft auseinander und kokettierte mit seinen erfolglosen Bemßhungen, ein echter TV-Star zu werden.
ÂŤAm Anfang war ich echt geknickt. Doch jetzt denke ich:
Lukas Schärer
Das, was ich mache, das ist es! Das will ich.Âť Inzwischen wurde die NichtExistenz im Fernsehen zu
Knallbunt startete Das grosse Glotzen: Iris Kuhn, musikalische und satirische Begleiterin von Fabian Schläper, stolzierte mit leuchtend rotem Kleid zu ihrem Klavier und legte sofort los. Auch Schläper liess nicht lange auf sich warten und sprang singend ins Rampenlicht, gekleidet in einen scheusslich kitschigen Anzug, dessen Stoffmuster von den frßheren Testbildern im Fernsehen ßbernommen wurde.
TV entspricht dem Geschmack der Massen Das Duo bot musikalisch eine zugängliche Melange aus Chanson und altem deutschen Schlager. Inhaltlich drehte sich das Programm vordergrßndig um das breitenwirksame Fernsehen. Die Privatperson Schläper hat es tatsächlich bis heute nicht geschafft, sich als TVPersÜnlichkeit zu etablieren. Sehr selbstkritisch meinte er:
Bei Travestie hat man sehr grosse Freiheiten. Fabian Schläper, Kabarettist
einer Verweigerungshaltung, einer Verweigerung der Oberflächlichkeiten des Massengeschmacks: ÂŤFernsehen ist halt der grĂśsste gemeinsame Nenner. Einschaltquoten erreicht man nur, wenn man ganz kleine, vorgekaute UnterhaltungswĂźrfelchen serviert, und man nichts denken muss.Âť Konsequenterweise besitzt der Kabarettist selber kein solches Gerät. Iris Kuhn spielte die Rolle einer Nebendarstellerin in Fernsehproduktionen, die gerade eben ausgezeichnet wurde â&#x20AC;&#x201C; fĂźr ihren Auftritt als Leiche. Schlä-
Hätte ins Auge gehen kÜnnen: Iris Kuhn und Fabian Schläper Foto Lukas Schärer bekennen sich zu schwarzem Humor.
per sang von sich erleichterndem Federvieh, vom ÂŤgrossen FressenÂť und dem Wunsch, Prinzessin zu sein. Die ÂŤBlindenstrasseÂť wurde zur unerschĂśpflichen Quelle fĂźr inzestuĂśse Anspielungen.
Ein wichtiges Element war zudem die Travestie Das Spiel mit Geschlechterrollen war nicht immer so offensichtlich wie bei der Persiflage von Schlagerschätzchen und Heulboje Helene Fischer. Schläper startete seine Karriere als Go-go-Boy eines Travestiestars: Bei der Travestie hat man sehr grosse Freiheiten. Denn in einer Rolle verzeiht einem das Publikum auch eher. Melancholische Momente fanden ebenfalls Raum. Etwa, als Schläper den Kßchentisch der Kindheit als Nabel der Welt und Heimkehr deutete. Zum Schreien komisch waren dann eine depressive Pippi Langstrumpf und ein äusserst cholerischer Yoga-Schßler. Die begleitende dystopische BlockflÜte leitete den furiosen Abschluss des unterhaltsamen Abends ein.
In der Galerie Billing sind bis zum 17. April mehr als 60 Arbeiten von Judith Glaus ausgestellt. Bei allen Exponaten steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Ausstellung ist mit ÂŤReflexion â&#x20AC;&#x201C; Malerei und ZeichnungenÂť betitelt. In der Tat widerspiegeln die Bilder die Auseinandersetzung der KĂźnstlerin mit dem politischen und gesellschaftlichen Geschehen sowie den Auswirkungen auf den einzelnen Menschen. Malerisch und zeichnerisch bannt sie menschliche Figuren und Porträts auf Papier und Leinwand. Kräftige Farben und ein expressiver Strich sind charakteristisch fĂźr Porträts, die GefĂźhle wie Liebe und Zuneigung, ebenso häufig auch Melancholie, Schmerz und Trauer ausdrĂźcken. Judith Glaus, die sich nebst der Malerei auch dem plastischen Gestalten widmet, fĂźhlt
sich sowohl in der Schweiz wie in Holland zu Hause. Sie lebte fast drei Jahrzehnte in Amsterdam, bevor sie vor vier Jahren nach ZĂźrich zurĂźckkehrte, wo sie heute wohnt und arbeitet.
Gerd Billings Verbindungen zu den Niederlanden genutzt Die Verbindung zu den Niederlanden zeigen die vielen Einzel- und Gruppenausstellungen, die Judith Glaus in den Jahrzehnten ihres kßnstlerischen Schaffens erleben durfte. Die Tatsache, dass sie nun in Baar ausstellt, hat auch mit Holland zu tun. Durch meine Beziehungen zu Amsterdamer Galeristen kam ich mit Gerd Billing in Kontakt, erklärt sie. Billing konnte die Kßnstlerin fßr eine Einzelausstellung am neuen Domizil an der Haldenstrasse 1 gewinnen. Hansruedi Hßrlimann Art after Work: Donnerstag, 24. März, 17 bis 19 Uhr; ApÊro: Sonntag, 10. April, 14 bis 17 Uhr; Finissage: Sonntag, 17. April, 14 bis 17 Uhr. www.billingbild.ch
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Spßrbare Experimentierfreude und Emotionalität Die Baarer Kunstmalerin Elisabeth Jacob präsentiert eine Auswahl ihrer Werke. Elisabeth Jacob widmet sich seit 1990 ausschliesslich der
Malerei. Ihre Arbeiten sind mehrheitlich Inspirationen aus der Realität. Die Themen entnimmt sie aus dem Bereich des Konventionellen, Alltäglichen, welches uns allen vertraut ist, wir aber gerade deshalb kaum
mehr wahrnehmen: Landschaften, Gefässe, Frßchte, Blumen und Abstraktionen. In Mischtechnik, meist auf Holz oder Leinwand aufgetragen, entstehen modern interpretierte Werke. Die Farben
sind in hellen NaturtÜnen, sowie auch in kräftigeren FarbtÜnen aufgetragen. pd Mßller Rahmen, Zugerstrasse 17, 1. bis 29. April, während der ßblichen LadenÜffnungszeiten besuchbar.
Judith Glaus vor Exponaten mit ausdrucksstarken Figuren und Porträts in der Foto Hansruedi Hßrlimann Galerie Billing.
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KINO IM KOPF â&#x20AC;&#x201C; MAGISCHE MOMENTE MUSIKKABARETT VOLLER WUNDER Max macht die Augen zu. Und denkt UND ESPRIT
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
Tischtennis
Der Verein
Innerschweizer Derby verloren
«Rugby in der Region verankern»
Im Spiel gegen Luzern verlor der Tischtennisclub (TTC) Baar ersatzgeschwächt nach gutem Spiel knapp 4:6. Rolf Nölkes (B14) gewann souverän gegen die für die Schweizer Nationalmannschaft spielende Céline Reust (B15). Die Baarer mussten in diesem Derby auf ihre besten Akteure (Jin Linlin und Camille Linke) verzichten. Da auch andere Spieler nicht zur Verfügung standen, durfte der TTC Baar auf den 77-jährigen «Edelreservisten» Horst Schwiegers zurückgreifen.
Ein 77-Jähriger hat das Spiel noch nicht verlernt «Angst habe ich keine, spielte ich doch bereits Ende der 70erJahre für den TTC Landis & Gyr in der Nationalliga B», sagte Horst Schwiegers augenzwinkernd. Dass er trotz seines Alters das Tischtennisspiel nicht verlernt hat, zeigte er gegen die Luzerner Spieler David Pfabe (A19), Andreas Meyer (A17) und ganz besonders gegen Céline Reust, der er alles abverlangte und gegen die er einen Satz gewann. Aber auch die anderen Baarer wussten zu gefallen. Almir Alicic gewann die Spiele gegen Meyer und Reust und verlor einzig gegen Pfabe. Der TTC Baar zog mit erhobenem Haupt ab Erfreulich die Leistung von Rolf Nölkes. Nach der Niederlage gegen Meyer, bei der er zwei Sätze trotz Führung und Satzbällen dem Gegner in der Verlängerung «schenkte», steigerte er sich, zog alle Register und gab einer entnervten Céline Reust in vier Sätzen das Nachsehen. «Ein feiner Sieg, darauf lässt sich aufbauen», so Nölkes. Mit Alicic gewann er auch ein Doppel in fünf Sätzen. Trotz der insgesamt knappen Niederlage, gleich wie in der Vorrunde, als Baar noch in Bestbesetzung spielte, konnte der TTC Baar Luzern also mit erhobenem Haupt verlassen. Philipp Dossenbach
unterscheiden die Angreiferpositionen Forwards und Backs», so Koeligten weiter. «Vorne stehen acht Forwards, die fürs Härtere zuständig sind, während hinten sieben schnellere Backs stationiert sind.»
Rugby ist ein Mannschaftsspiel, das auch in der Region begeistert. So verfügt der Zug Rugby Club über die grösste Juniorensektion der ganzen Schweiz.
Die Trainings und Spiele werden in Englisch geleitet Da Rugby ursprünglich aus England kommt, werden auch die Anweisungen in Trainings und Spielen auf Englisch gegeben. «Bei uns gibt es aber keine Sprachbarriere», sagt Felix Gebhardt. «Die Begriffe sind einfach, und etwa 70 Prozent des Teams sind Schweizer. Der Rest kommt aus Europa und der ganzen Welt.»
Laura Sibold
Es ist kalt an diesem Dienstagabend, das Wetter hat von leichtem Schneefall in heftige Regenschauer umgeschlagen. Die Nacht scheint nicht geeignet, um draussen zu sein. Trotzdem befinden sich rund 30 Rugbyspieler auf dem Kunstrasen der Kantonsschule Zug und wärmen sich ein. «Dies ist unser erstes Training nach der Winterpause. Schnee und Regen halten uns nicht auf», sagt Felix Gebhardt, Sekretär des Zug Rugby Club mit Sitz in Baar.
Bald trainieren auch die Frauen in der Sennweid Das Hauptspielfeld des Zug Rugby Club befindet sich beim Schulhaus Sennweid, wo ab dem 5. April dienstags und donnerstags um 19.30 Uhr wieder trainiert wird. «Wir verfügen über eine erste und eine zweite Mannschaft, die gemeinsam trainieren», so Gebhardt, der auch Captain der zweiten Mannschaft ist. Zum ersten Mal steht an diesem Dienstag auch ein Frauenteam, bestehend aus 16 Damen, auf dem Spielfeld.
Die Serie Die Serie «Der Verein» stellt Baarer Vereine vor. Ist auch Ihr Verein auf der Suche nach neuen Mitgliedern? Dann kon taktieren Sie unsere Redak tion per Mail, info@zugerbie ter.ch, oder 041 725 44 11. red
300 Sportbegeisterte, davon rund 160 Junioren Ziel des Zug Rugby Club ist es nebst dem Spass am Spiel auch, die Sportart in der Region zu etablieren. «Wir möchten erreichen, dass Kinder auch auf dem Pausenplatz Rugby spielen. Denn der Sport eignet sich für jeden und setzt
«Sobald der Schlusspfiff ertönt, werden harte Gegner zu guten Freunden.» Eine typische Spielsituation ist das sogenannte Lineout: Stefan Gisler, Manager der zweiten Mannschaft (von links), Rugbyspieler Simon Hartl und Felix Geb Foto Laura Sibold hardt, Vizepräsident des Zug Rugby Clubs, zeigen, wie es geht. «Zudem bieten wir TouchRugby an. Ziel dieses Spiels ist es – anders als beim normalen Rugby –, so wenig Körperkontakt wie möglich zu haben», erklärt Felix Gebhardt und ruft die Spieler zusammen, um sich aufzustellen. Beim regulären Rugby spielen 15 Spie-
ler, weitere sieben dienen als Ersatz. «Im Unterschied zum American Football ist Rugby ein fliessender Kampf um den Ball ohne ständige Spielunterbrüche», sagt der Baarer Rugbyspieler Antoine Koeligten. Ähnlich wie beim Fussball gibt es fixe Positionen. «Wir
Antoine Koeligten, Rugbyspieler aus Baar keine speziellen Fähigkeiten voraus», so Vizepräsident Felix Gebhardt. Erreicht sei dieses Ziel schon insofern, als der Zug Rugby Club über die grösste Juniorensektion in der Schweiz verfüge. «Wir sind insgesamt 300 Leute, davon etwa 160 Junioren und 80 Senioren.» Nach dem Reiz am Spiel gefragt, sagt Antoine Koeligten: «Rugby ist ein ka-
11
Der Verein Kantonaler Verein mit Sitz in Baar Der Zug Rugby Club wurde 1992 von einer Gruppe junger Schweizer, Engländer und Neu seeländer ins Leben gerufen. 2006 erhielt Baar mit dem Panthers Rugby Football Club einen eigenen Rugbyverein. 2013 wurden jedoch alle Rug bygruppen unter dem Verein Zug Rugby Club mit Sitz in Zug zusammengeschlossen. Ein Jahr später wurden die Sektio nen Baar, Unterägeri und Zug gegründet. Mittlerweile hat sich die Rugby School des Zug Rugby Club mit über 100 Kin dern gut etabliert. Nebst ei nem grossen Jugendsektor trainieren zwei Männerteams, eine Frauenmannschaft sowie eine TouchRugbySektion. Training Männer: montags, 20.30 bis 21.45 Uhr, Kraft raum Waldmanhalle, diens tags, 19.30 bis 21.30 Uhr, Spielfeld Kantonsschule Zug, donnerstags, 20.30 bis 21.45 Uhr, IndoorTraining, Schule Sternmatt II. Training Frauen: montags, 20.30 bis 21.45 Uhr, Kraft raum Waldmannhalle. diens tags, 19 bis 20 Uhr, Spielfeld Kantonsschule Zug. ls Weitere Infos zum Zug Rugby Club, der Junioren- und der Touch-Sektion sowie zu den Frühlings-Trainingszeiten, die ab dem 5. April gelten, finden sich unter www.zugrugby.ch
meradschaftliches Mannschaftsspiel ohne Aggressivität.» Dem stimmt auch Teamkollege Nicolas Frey zu: «Sobald der Schlusspfiff ertönt, werden harte Gegner zu guten Freunden.» Sagts und wirft Felix Gebhardt im Regen gekonnt den Rugbyball zu.
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Osterfestgottesdienst W. A. Mozart (1756 – 1791): «Missa brevis in G, KV 49». Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Thomas Leu, Tenor; Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.
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Osternachtsfeier Werke von: Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Antonio Vivaldi (1678 – 1741) Tomaso Albinoni (1671 – 1751) Jonas Inglin, Posaune; Peter Meier, Orgel.
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Karfreitagsliturgie César Franck (1822 – 1890): «Die sieben Worte Jesu am Kreuz» Kyungbin Duay, Sopran; Igor Marinkovic, Tenor; Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Verena Zemp, Leitung.
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Osternacht, 26. März, 20:30 h
30. April 2016
Festmesse an Ostern Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Missa brevis in C KV 220 «Spatzenmesse» Nicola Brügger, Sopran; Olivia Heredia, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor St. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza, Leitung.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
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Dokumentarfilm
Zug
Herrliche Wälder, heimliche Tiere
Nervosität vor dem grossen Preis
In der Aula Schulhaus Loreto wird am Donnerstag, 31. März, um 20 Uhr ein Dokumentarfilm gezeigt. Der Oberägerer Franz Wiederkehr hat stundenlang in der Natur verharrt, um stimmungsvolle Landschaftsbilder, Begegnungen mit scheuen Tieren und das Konzert der Vögel in ihrer natürlichen Umgebung aufzunehmen. Der Film über die Schweizer Wälder und die darin lebenden Tiere wird im Rahmen einer Veranstaltung des Zuger Vogelschutzes erstmals öffentlich gezeigt. pd
Acht Zuger Jungunternehmen haben sich für den grossen Auftritt am Zuger Jungunternehmer-Preis 2016 qualifiziert. Sie werden am Mittwoch, 6. April, ab 17 Uhr um die Begeisterung des Publikums kämpfen, denn das Publikum bestimmt die Sieger. Für die acht Qualifizierten beginnt nun die nervöse Wartezeit. Denn an besagtem Mittwoch können sie während fünf Minuten ihre Geschäftsidee dem Publikum präsentieren und werden anschliessend noch von einer Expertenrunde kurz befragt. Mehr Zeit bleibt nicht, um das Publikum für das eigene Unternehmen zu begeistern und sich das Votum des Publikums zu sichern. Dem auserwählten Jungunternehmen winkt eine Siegerprämie von 5000 Franken. Es wird auch ein von Adlatus Zentralschweiz/Tessin gestifteter Förderpreis vergeben.
Ursula Strub Larsson (links) und Luzia Acda-Keiser freuen sich auf das Ostereiermalen.
pd
Quartierverein Westwind
Osterspass für Malfreudige Jungfüchse entdecken die Welt.
pd
Unterägeri
Laufen, suchen und gewinnen Sportlich etwas leisten, um die Zeit des Wartens auf den Ostersonntag etwas zu verkürzen. Das können am Karsamstag, ab 13 Uhr, in der Schulsportanlage Schönenbüel, Unterägeri, alle, die Lust haben, ein paar Schweisstropfen loszuwerden. Anschliessend können sich alle Läufer noch an einer ausgiebigen Osternestsuche beteiligten. Gekrönt wird die Veranstaltung mit einer Preisverlosung. Die Anmeldung für den Osterhasenlauf findet auf dem Hartplatz in Unterägeri statt. pd
Ostereier bemalen und anschliessend alles stehen und liegen lassen: Das kann man in der Herti-Mall nun bereits seit zehn Jahren. Auch heute findet das Eiermalen wieder statt.
möchte, um jemandem eine Freude zu bereiten oder auch um sie für sich selbst zu behalten, kann dies heute Mittwoch tun. In der Herti-Mall findet nämlich von 14 bis 16 Uhr be-
«Wir suchten nach Ideen, die für mehr Leute eine Gelegenheit bieten würden, etwas zu kreieren.»
Cristiana Contu
Sie leuchten in allen Farben und sind eines der kennzeichnenden Merkmale von Ostern: Die bunten Ostereier werden an Ostersonntag und Ostermontag versteckt, arrangiert, «getütscht» oder einfach nur verzehrt.
Eier anmalen, um jemandem eine Freude zu bereiten Am schönsten sind sie natürlich, wenn man sie selbst bepinselt. Wer noch ein paar Eier bemalen und verzieren
Ursula Strub Larsson, Präsidentin des Quartiervereins Westwind
reits zum zehnten Mal das alljährliche Ostereiermalen statt. Farben und Bastelutensilien sowie Sirup und Kuchen für die Kinder werden vom Quartierverein Westwind zur Verfü-
gung gestellt. Auch hart gekochte Eier gibt es. Ein Ei kostet 50 Rappen, «Es hat, solange es hat», ist das Motto. Organisiert wird das Ostereiermalen von der Präsidentin des Quartiervereins Westwind, Ursula Strub, und Lucia AcdaKeiser. «Zehn Helferinnen und Helfer des Vereins haben sich eingetragen und werden uns in der Herti-Mall tatkräftig unterstützen», sagt Strub-Larsson.
Den Eltern wird eine Menge Aufwand erspart 300 Eier wurden letztes Jahr bemalt. Eine Zahl, die sich sehen lassen kann, und das seit Jahren. «Der Erfolg unseres Events erklärt sich eigentlich von selbst», sagt Strub. «Da wir von Räumlichkeiten über Farben, Bastelutensilien bis hin zum bereits gekochten Ei alles anbieten, was man zum Ostereiermalen benötigt, ersparen wir den Eltern eine Menge
Aufwand.» Schliesslich müsse nicht einmal ans Aufräumen gedacht werden, und auch der niedrige Preis der Eier locke eine Menge Leute an. «Erfahrungsgemäss suchen uns etwa 80 bis 140 Personen auf.»
Ostermalen als Alternative für den Muttertagsapéro Entstanden sei das Projekt, vor zehn Jahren im Quartierverein Zugwest, da man nach einer Alternative für den wenig erfolgreichen Muttertagsapéro gesucht habe. Mit dem Ostereiermalen wurde eine gute und erfolgreiche Alternative gefunden», sagt Strub Larsson weiter. Seit 2013 organisiert der Quartierverein Westwind die Bastelnachmittage. Mit der Herti-Mall sei auch die ideale Infrastruktur gegeben, um das Bemalen zu veranstalten. Denn sobald etwas ausgehe, könne man es in einem der anliegenden Geschäfte besorgen.
Spannender Branchenmix präsentiert sich professionell Martina Böhm, Geschäftsführerin vom TechnologieForum Zug als diesjähriger Hauptveranstalter, freut sich bereits auf den Abend: «Wir werden auch dieses Jahr wieder einen spannenden Branchenmix und Zuger Unternehmerinnen und Unternehmer aus Leidenschaft auf der Bühne sehen.» Der abwechslungsreiche Abend wird mit einem vom Parkhotel Zug offerierten Apéro abgerundet, der ausreichend Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Netzwerken bieten soll. Wer an der Veranstaltung teilnehmen oder als Zuschauer mit seiner Stimme mitentscheiden möchte, welches Unternehmen Preisträger des Zuger Jungunternehmer Preises 2016 werden soll, kann sich noch bis Sonntag, 3. April, unter www.zugerjup.ch für die kostenlose Veranstaltung anmelden. pd
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Europa – zerrissen zwischen zwei Träumen? Mittwoch, 23. März 2016, 19.00 Uhr, Theater Casino Philipp Blom im Gespräch mit Werner Schaeppi <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDcwMwQApVN1Dw8AAAA=</wm>
In aktuellen Debatten, allen voran der um den anhaltenden Flüchtlingsstrom, scheint unser politisches Ordnungsschema nicht mehr zu greifen. Rechts oder links? Oder gar kapitalistisch und kommunistisch? Diese Unterscheidungen ergeben nur noch wenig Sinn. Stattdessen zieht sich ein neuer Graben durch unsere Gesellschaften. Auf der einen Seite steht ein liberaler Traum von Gleichheit und Menschenrechten. Auf der anderen steht ein autoritärer Traum, der in Kollektiven, Traditionen und «Kulturen» denkt. Was steht auf dem Spiel? Und sind die Flüchtlinge Auslöser oder Symptom einer Zeitenwende?
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind MindestalterEmpfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3DVorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
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Am 30. März erscheinen wieder die
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Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT HAYDN ZU KARFREITAG
Musik und Wort zum Karfreitag, 25. März, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel: Das Kammerensemble '76 (Slobodan Mirkovic, Violine; Wen-Chun Lin, Violine; Juliet Shaxson, Viola; Carolyn Hopkins Marti, Violoncello) spielt Joseph Haydn: «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze», Lesungen von Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei. Anschliessend Abendessen für 32 Franken, Anmeldung unter 044 764 88 10 oder unter info@klosterkappel.ch
Gemeindenachrichten Unterägeri
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MUSIK UND WORT KONTRASTE ZU OSTERSONNTAG
Am Ostersonntag, 27. März, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel, Quintetto con Spirito (Barbara Schlatter-Wiederkehr, Flöte; Heiner Wanner, Horn; Nathalie Blaser, Fagott; Debora Klein, Oboe; Matthias Dischl, Klarinette) und Claudia Dischl, Klavier, spielen «Kontraste – Werke von Berio, Thuille, Lombardi und Mozart». Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Anschliessend Abendessen. Anmeldung unter 044 764 88 10 www.klosterkappel.ch
KRISTALLKLANGERLEBNIS KLÄNGE IM BERG
Ab Samstag, 16. April, um 18.30 Uhr beginnt wieder ein neues Angebot von «Kristallklangerlebnis im Berg» in den Höllgrotten in Baar. Erleben Sie sphärische Kristallklänge in spezieller und einmaliger Umgebung. Für Buchungen und Infos: www.kristallklang.ch
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Ab Karfreitag können die Höllgrotten wieder besucht werden. Bei spannenden Führungen lassen sich Naturphänomene entdecken.
Foto Daniel Frischherz
Baar
Entdeckungsreise Höllgrotten Die Stalagmiten und Stalaktiten der Höllgrotten Baar laden bereits an Ostern zu spannenden Entdeckungsreisen ein. Seit Jahren sind die Höllgrotten ein beliebtes Ausflugsziel. Inmitten des wildromantischen Lorzentobels befinden sich die Grotten, die reichhaltig mit Tropfsteinformationen ausgeschmückt sind. Im Lauf
der Jahrtausende von kalkhaltigen Quellen gebildet, wurden die Höllgrotten Baar Ende des 19. Jahrhunderts beim Abbau von Tuffsteinen entdeckt.
Farbnuancen in jeder Höhle verleihen eigenen Charakter Unter fachkundiger Führung können die HöllgrottenBesucher die spektakulären Tropfsteinhöhlen mit den Stalagmiten und Stalaktiten, die in den unterschiedlichen Farbnuancen beleuchtet
werden, entdecken. Die einstündigen Führungen können in Zwölfergruppen gebucht werden.
Auch für Kenner immer wieder ein Erlebnis Auch dieses Jahr findet an mehreren Daten wieder das Höllgrotten-Kristall-Klangerlebnis statt. Dort werden Klänge in einer bezaubernden Umgebung zu erleben sein. Selbst wer die Höllgrotten schon mehrmals besucht hat, wird sie
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Weitere Informationen unter www.hoellgrotten.ch. Öffnungszeiten: Die Höllgrotten Baar sind vom Freitag, 25. März, bis 31. Oktober täglich 9 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet.
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Im Jahr 1988 wurde das Ensemble gegründet.
kaum wiedererkennen. Denn die Präsentation des Naturdenkmals wurde im Winter 2011/12 rundum neu gestaltet. So können die Besucher bereits am Karfreitag, 25. März, in den Baarer Höllgrotten auf Entdeckungsreise gehen. nad
NOTFALL
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Ökihof zieht um Neue Räumlichkeiten für den Ökihof. Diese werden festlich eingeweiht. Ab dem heutigen Mittwoch, 9.45 Uhr, ist der Ökihof Unterägeri an seinem neuen Standort an der Buchholzstrasse in Betrieb. Somit wird das Provisorium auf dem Chruzelen-
Parkplatz, auf dem die Einwohner aus Unterägeri bisher ihren Abfall entsorgten, Geschichte. Am Samstag, 30. April, werden die neuen Räumlichkeiten des Ökihofs, des Werkhofs und der Feuerwehr mit einem grossen Fest eingeweiht. Die Bevölkerung aus Unterägeri ist an besagtem Fest willkommen. pd
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Screaming Potatoes
Konzert auf hoher See Ein Zuger Quartett gibt sich mit Gästen die Ehre im Casino Theater. Leinen los, Schotten dicht und Anker auf! Die Screaming Potatoes legen ab und begeben sich zusammen mit der Big Band Zug, den Singing Ladies
von tonique und Kapitän Rémy Frick als Special Guests auf grosse Fahrt. Über die Bühne geht dies am Freitag, 1. bis Sonntag, 3. April, und von Mittwoch, 6. bis Samstag, 9. April, jeweils 20 Uhr (ausser sonntags um 19 Uhr) im Theatersaal des Casino Zug. Vorverkauf: www.theatercasino.ch pd
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Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Velos zum Verkauf Die grösste Velobörse im Kanton wird vom Verein Pro Velo Zug organisiert. Wer zu Hause noch ein altes Fahrrad herumstehen hat, das er schon lange gerne loswerden würde, kann dieses gratis abgeben. Am Samstag, 2. April,
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
nimmt der Verein Velafrica von 8 bis 10 Uhr in der Halle 3 des Stierenmarktareals alle Velos entgegen. Egal, in welchem Zustand diese sein mögen. Ab 11 Uhr können an der Velobörse Fahrräder und ihr Zubehör ver- und gekauft werden. Den Erlös kann man ab 13.30 Uhr entgegennehmen. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12
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kümmert sich in jeder Situation um Ihren vierbeinigen Liebling.
Osterausstellung VAM: Donnerstag, 8 bis 11.30 und 13 bis 15 Uhr, Halle 44, Altgasse 44. Der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) bietet zum letzten Mal Frühlingsdekorationsartikel im Rahmen seiner Osterausstellung an.
Kleintierpraxis Göbli
Industriestrasse 49 | 6300 Zug | Telefon 041 761 35 45 info@kleintierpraxis-goebli.ch | www.kleintierpraxis-goebli.ch
«Art after Work»: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1. «Art after Work» mit Künstlerin Judith Glaus.
Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an:
Fussball FC Baar: Donnerstag, 20 Uhr, Lättich. Die erste
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Senioren Mannschaft Herren des FC Baar spielt gegen den FC Ibach II.
Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80.
Spiel Baar – Offenes Spielen mit Lotto: Mittwoch, 14 bis 17. Uhr, Rathus-Schüür. Die Ludothek lädt alle Spielfreudigen ab fünf Jahren zu einem gemütlichen Spielnachmittag ein. Zuerst werden zwei Runden Lotto (für Kinder) gespielt, der Rest des Nachmittags wird mit verschiedenen Brett- und Kartenspielen aus der Ludothek verbracht. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Reformierte Gottesdienste: Freitag, 9.30 Uhr, Altersheim Bahnmatt. Mit Pfarrer Manuel Bieler. Sonntag, 10.30 Uhr, Mehrzweckraum Pflegezentrum. Mit Pfarrerin Ursula Schärer. Sonntag, 10.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Mit Pfarrerin Vroni Stähli, inklusive Abendmahl. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9.
Diverses
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Hoher Donnerstag: Donnerstag, 18.30 Uhr, in den Kirchen St. Martin und St. Thomas: Feier des letzten Abendmahls (mit den Erstkommunion-Familien), Eucharistie. Übertragung des Allerheiligsten in die St.-Anna-Kapelle, Anbetung. 19.30 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden: Eucharistiefeier. Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum. Karfreitag: Freitag, 10 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden: Karfreitagsliturgie. 10.30 Uhr,
Pfarreiheim St. Martin: Karfreitagsfeier für Familien. 15 Uhr, Kirche St. Martin: Karfreitagsliturgie. 17.30 Uhr, Kirche St. Martin: Sexta-Feira Santa (portugiesisch).
Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Osternachtsfeier: Samstag, 19.30 Uhr, Kirche St. Thomas: Osternachtsfeier für Familien. 20 Uhr, beim Feuer vor dem Pfarreiheim St. Martin: Beginn der Osternacht, dann Osternachtliturgie in der Kirche St. Martin. 20.30 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden: Osternachtsfeier. 23.30 Uhr,
Kirche St. Martin: Osternachtliturgie in Kroatisch.
Pensioniertenhöck: Mittwoch, 13.30 Uhr, Rainhalde, Inwil. Mit Osterfeier.
Ostersonntag: Sonntag, 8 Uhr, Kirche St. Martin: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. 9.15 Uhr, Kirche St. Martin: Missa Portuguesa. 9.30 Uhr, Kapelle St. Anna: S. Messa in italiano. 9.30 Uhr, St. Thomas: Eucharistiefeier mit dem Blechbläser-Quartett. 9.30 Uhr, Walterswil: Eucharistiefeier. 10 Uhr, St. Wendelin Allenwinden: Eucharistiefeier. 10.45 Uhr, St. Martin: Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor. Ostermontag: Sonntag, 9 Uhr, Kirche St. Martin. Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr. Abenteuerspielplatz Robi: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus-Schüür-Platz. Robi-Produkte werden am SamschtigMärt verkauft. Es werden noch junge Bauchladenverkäufer gesucht. Info und Anmeldung: 041 760 38 86. Samstag, 14 bis 17 Uhr, Robi-Spielplatz, hinter dem Werkhof. Start in
die Frühlingssaison mit Feuer, Schlangenbrot, OsternestliBasteln und Ostereier-Suchen. Dazu ist die ganze Familie eingeladen. Auskunft: 041 761 52 14. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Stomp-Trommeln: Mittwoch, 13.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mit allen möglichen Gegenständen wie Pfannen, Fässern, Stöcken oder Alteisen wird getrommelt. Um 16.45 Uhr wird eine Show für Familie und Freunde gemacht. Mitnehmen: Zvieri. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.
Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S 1 nach Zug, Wanderung über Rötel–St. Verena–Rägeten–Schönegg–Oberwil, Kaffeehalt im Seniorenzentrum Mülimatt, Weiterwandern via Bröchliweg–Hofstrasse–Oberwiler Kirchweg–Höhenweg– Guggi–Postplatz. Ab Zug Postplatz Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Paul Stadelmann, 041 711 61 38. Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Mittwochs, 10 Uhr, Schule Sennweid.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy
of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ein Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft unter: 079 699 00 69.
Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10.
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle.
Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid.
Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37.
Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft unter: 079 420 99 59.
Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 076 402 65 85.
Sind die Eier schon bemalt und die Schokohasen für die Kinder bereit? Am kommenden Wochenende ist Ostern. Zudem werden die Uhren eine Stunde vorgestellt, damit es abends wieder etwas länger hell ist.
Foto Daniel Frischherz
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Ostermontag offen Karsamstag Ostermontag
8.30 – 16.00 Uhr 9.00 – 17.00 Uhr
6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
durchgehend offen durchgehend offen