Zugerbieter 20160330

Page 1

R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 111

Mittwoch, 30. März 2016

e t e r»

Ihr Kompetenzzentrum für: VW Audi • Škoda • Seat • VW NF • •

UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN

AMTLICHES PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE BAAR

Kochen – Wohnen – Leben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcyNwUAWHeDaQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKMQ4CMQwEX-Ro105iG5fouhMFok-DqPl_RaCjGK00O-dZo-HH9bg9jnsRTBdMVx-lPVvvWYnmCC8MVQXtQrOwGfaXCzBI5NqJCimIxS506bli-qLu--t0T3s_Xx_kV6gofwAAAA==</wm>

METZGER KÜCHENBAU BAAR www.metzger-kuechenbau.ch

Google Maps: 30-40 min von Zug zur Stoosbahn 041 818 08 08

www.stoos.ch

Trinkwasserversorgung

Die diskreten Sanierungen der Korporation Alle Einwohner werden diskret mit hochwertigem Quellwasser versorgt. Die Aufgabe ist abenteuerlich und nicht ungefährlich. Raphael Kryenbühl

Nahezu unbemerkt hat die Korporation Baar-Dorf in den letzten Jahren diverse Quellenfassungen saniert und modernisiert. «Wir haben die Sanierungen bewusst nicht an die grosse Glocke gehängt», sagt Walter W. Andermatt, Präsident und Geschäftsführer der Korporation Baar-Dorf, welche die Stadt Baar mit Trinkwasser versorgt. «Dies vor allem aus Sicherheitsgründen.» Pikanterweise wusste die Korporation zwar, wo sich die Quellenfassungen befanden, aber nicht, was da einige Meter unter dem Erdreich zum Vorschein kommen würde. «Die meisten Quellenfassungen wurden in den 1890er-Jahren angelegt. Pläne waren keine mehr vorhanden», sagt Andermatt.

Viele Sanierungen waren notwendig Es blieb also nichts anderes übrig, als hinzugehen, zu buddeln und zu schauen, was herauskam. «Das geschah nicht ohne Not, schliesslich kostet das Geld», ergänzt Korporationsschreiberin Corinna Müller. In den Jahren 2000 bis heute wurden etwa 2,8 Millionen Franken investiert. Es muss also gute Gründe geben, eine Sanierung in Angriff zu nehmen. Beispielsweise waren Leitungen brüchig und verloren Wasser, das in der Erde versickerte, statt die Haushalte zu versorgen. Angefangen hat man 2000 mit der Sanierung der Wasserfassung Talacher, mit vier Quellen eine der ergiebigsten der Korporation Baar-Dorf. Immerhin gab es hier noch keine Kompli-

kationen. Neue moderne Leitungen konnten verlegt und neue Brunnenstuben installiert werden. «Dabei muss mit grösster Vorsicht vorgegangen werden», merkt Walter Andermatt an: «Jeder Quellfassungsriegel muss mit einer wasserdichten Lehmschicht hinterlegt werden, damit das Wasser klar bleibt. Es muss darauf geachtet werden, dass der Quellfassungsboden nicht verletzt wird, damit das Wasser nicht ungenutzt im Erdreich versickert.» Bis zur Fertigstellung 2003 wurde etwa 1 Million Franken investiert. Was sich aber gelohnt habe, da dank der neuen Sanierung mehr Trinkwasser für einen grossen Teil der 17 600 Bezüger der Gemeinde gefasst werden konnte.

Auch Wildtiere können für die Quellen ein Problem sein 2006 bis 2008 wurden die Quellen Ruggern mit einem Budget von 660 000 Franken saniert. 2010 hat man bei der regelmässig durchgeführten Wasseranalyse aber festgestellt, dass die Fassung Schnueperenwäldli von Tieren verunreinigt worden war. Unverzüglich wurde mit Grabungen begonnen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Korporation entdeckte im Fassungsgebiet Löcher, die in einen Fuchsbau mündeten. «Offenbar sind Füchse durch die Löcher in den Stollen eingedrungen und haben das Wasser mit Koli-Bakterien infiziert», erklärt Andermatt. Bei Baggerarbeiten stiess man unerwartet auch auf einen mannshohen unterirdischen Stollen und tönerne Rohre, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Nach Fertigstellung der Sanierung 2011 müssen die Füchse nun auf Baarer Quellwasser verzichten und sich anderweitig eindecken. Die Quelle St. Martin befindet sich in einem kleinen Wäldchen

sätzliche Wassersuchrechte erworben. 2011 stiess man bei Kontrollaufnahmen mittels Kanalfernsehen auf Leitungen, die verwurzelt waren. Zum Schutz der Quellfassung hatte die Korporation in den 1890er-Jahren auf ihrer Parzelle Wald aufgeforstet und so die Verwurzelung der Leitungen quasi selber verursacht. Bei der Sanierung wurde die alte gemauerte Brunnenstube abgebrochen und durch eine neue ersetzt. Aufgrund der schweren Zugänglichkeit musste die vorgefertigte neue Brunnenstube mit dem Helikopter eingeflogen werden. Bei den Sanierungsarbeiten der Quellfassung Hinterburg im Gebiet Neuheim 2013 kam ein höher gelegener, seitlich einlaufender und ergiebiger Quellwasserstrang zu Tage. Dieser wurde zusätzlich separat gefasst, sodass die beiden Quellwasserstränge einzeln gemessen und im Falle einer Verschmutzung einzeln in Verwurf gebracht werden könnten.

Die Fassung Schnueperenwäldli stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. 2011 wurde der mannshohe, unterirdische Stollen saniert. beim Margel und gilt als die ergiebigste in ihrem Einzugsgebiet. Historiker gehen davon aus, dass diese Quelle bereits beim Bau der Kirche St. Martin genutzt und die Wasserleitung aus Holz bis zur Kirche verlegt

pd

wurde. Die Korporation vermutet, dass davon die Namensgebung der Quelle stammt. In einem Gerichtsurteil von 1664 wurden der Korporation die Quellrechte zuerkannt. Ende des 19. Jahrhunderts hat sie zu-

Quelle Schönenwald: Eine gefährliche Sache Bei der 2014 und 2015 sanierten Fassungen Schönenwald stellte das steile Gelände die Korporation vor eine Herausforderung. «Nach Beginn der Sanierungsarbeiten kam ein Teil des Bodens ins Rutschen, sodass einige Bäume umstürzten. Die Erdbewegungen hatten die Wurzelschicht, die den Hang zusammenhielt, verletzt», sagt Andermatt. Der poröse Untergrund rauschte in die Tiefe. In der Folge mussten mit Rundholzstämmen terrassenartige Verbauungen, sogenannte Holzkästen, errichtet werden, um weitere Rutschungen zu verhindern. «Mit einer eigens installierten Seilbahn musste das Material schliesslich zur Baustelle transportiert werden», so der Korporationspräsident.

Korporationsaufgabe Mischung aus Quellund Grundwasser Die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser ist eine öffentliche Aufgabe, welche gemäss Gesetz den Einwohnergemeinden obliegt. Die Einwohnergemeinde Baar hat der Korporation Baar-Dorf (KBD) die Erfüllung dieser öffentlichen Aufgabe durch einen entsprechenden Vertrag übertragen. Gemäss Website der Korporation Baar-Dorf versorgt die Korporation rund 17 600 Einwohner mit Trinkwasser. Dieses stammt zu etwa 60 Prozent aus den Quellen der Korporation. Daneben wird zudem zirka 40 Prozent Grundwasser genutzt.

Erste zertifizierte Wasserversorgung Zur Korporation Baar-Dorf gehören die Pumpwerke Sennweid und Sternen sowie die drei Wasserreservoire Burgmatt, Kreuzgutsch und Rebmatt. Dies ist auch notwendig – werden doch pro Kopf und Tag etwa 221 Liter Wasser verbraucht, inklusive Bedarf der Industrie. Zur Deckung der Betriebskosten werden von den Kunden periodisch Wassergebühren erhoben. Diese setzen sich aus einer Grundgebühr und einer Mengengebühr zusammen. «Dank einer effizienten Organisation und kostenbewusstem Handeln liegt unser Wasserpreis im kantonalen Durchschnitt. Qualität ist uns wichtig, weshalb wir auch als erste Wasserversorgung im Kanton Zug zertifiziert wurden», teilt die Korporation Baar-Dorf auf ihrer Website mit. ls

Anzeige

Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Mandolinenorchester

Nach langer Suche schwingt ein neuer Interimsdirigent den Taktstock gruppe Zuwebe. Das MOB war höchst erfreut, dass auch ein Jahr nach dem grossen Jubiläum das zahlreiche Publikum den Gemeindesaal füllte. Zudem gab das Mandolinenorchester Baar wie jedes Jahr auch Ständchen in Altersheimen des Kantons.

Im Rahmen der Generalversammlung hat das Mandolinenorchester Baar (MOB) auf das Vereinsjahr 2015 zurückgeblickt.

fällt, war das MOB auf der Suche nach einem Ersatzdirigenten. Da es in der Sparte der Mandolinen- und Gitarrenmusik nicht einfach ist, geeignete Personen zu finden, zog sich die Suche über mehrere Monate hin, konnte nun aber soeben erfolgreich abgeschlossen werden. Als Interimsdirigent übernimmt ab sofort Pavel Pozdnyakov den Dirigierstab. Im Vorstand des MOB bleibt die Zusammensetzung hingegen gleich. Das Mandolinenorchester Baar ist erfreut, dass

es zwei Neumitglieder unter seinen Spielern begrüssen durfte. Auf dem Jahresprogramm 2016 stehen wiederum diverse Ständchen. Auch der bewährte Probetag vor dem Jahreskonzert wird wieder durchgeführt. Bereits ankündigen möchte das Mandolinenorchester Baar sein diesjähriges Jahreskonzert: Es findet wieder im Gemeindesaal Baar statt und zwar am Samstagabend, 1. Oktober. Sandra Tinner

Der Höhepunkt des vergangenen Vereinsjahrs bildete das Jahreskonzert im Gemeindesaal Baar am 31. Oktober 2015. Nebst abwechslungsreichen Musikstücken gab es auch ein «theatralisches Intermezzo» der Schauspiel-

Ein Höhepunkt des Mandolinenorchesters Baar war das Jahreskonzert vom 31. Oktober 2015 im Baarer Gemeindesaal.

Musikschule

Brief aus Australien

Querflötenspielerin holt zweiten Preis

Spitalaufenthalt statt Sonnenbad

An den Vorausscheidungen zum Schweizer Jugendmusikwettbewerb 2016 war Julia Bilgerig (Bild) aus der Baarer Querflötenklasse von Felix Hodel sehr erfolgreich. Sie erspielte sich einen tollen zweiten Preis. An diesem Entradawettbewerb stellten sich an sieben Austragungsorten 1000 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz einer Fachjury. Die Musikschule Baar gratuliert Julia Bilgerig ganz herzlich zum Erfolg. pd

facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 111. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl (rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: CHF 99 für Nicht-Baarer, CHF 49.50 für Personen mit Wohnsitz in Baar. Jahresabo Zugerbieter: CHF 99. INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 038 Exemplaren.

pd

Das Jahreskonzert findet am 1. Oktober statt Eine Veränderung ergibt sich beim Dirigat des MOB. Da die aktuelle Dirigentin Tatjana Osipova vorübergehend aus-

auch ganz einfach. An den Nachbartisch gehen und fragen, ob man sich dazusetzen kann. Die Leute sind so unglaublich freundlich und offen und erzählen einem bei Fish and Chips ihre ganze Lebensgeschichte.

Unsere ehemalige Praktikantin hat in Australien ihren Blinddarm verloren. Und Freunde gefunden. Eigentlich hatte ich einen einfachen Plan. Nach der Abschlussprüfung an der Sprachschule wollte ich innerhalb von zehn Tagen der Küste entlang nach Sydney reisen. Mein Blinddarm machte mir aber einen Strich durch die Rechnung und mein Experiment als «Individualtouristin» endete im Spital von Port Macquarie.

Alleinreisende sind gut aufgehoben In den Städten Coolangatta und Coffs Harbour sammelte ich dennoch wertvolle Erfahrungen. Etwas vom Schwierigsten am Alleinreisen ist das Essen. Manchmal hat sich zwar ein gemeinsamer Schmaus mit anderen Backpackern ergeben, sobald man aber eigene Pläne verfolgt, erledigt sich das. Um nicht einsam in Restaurants sitzen zu müssen, entschied ich mich darum oft für Take-away. Dabei geht es in Australien

Dank einer Krankenschwester lernte Dominique Schauber die schönsten Foto Wendy Rick Seiten von Port Macquarie kennen.

Ein Land voller hilfsbereiter Menschen Auch wenn man von A nach B alleine unterwegs ist – ganz einsam ist man in Australien nie. Auch in den BackpackerUnterkünften findet man schnell Anschluss, und der Austausch mit anderen Reisenden ist immer sehr spannend. Ausserdem lässt es sich so auch viel einfacher über mögliche Mängel im Hostel hinwegsehen und Bettwanzen sind plötzlich nicht mehr ganz so schlimm, sondern viel eher der Start eines lustigen Abends mit vielen Anekdoten. Ihre Grossherzigkeit haben die Einheimischen auch gezeigt, als ich mit nichts als meinem Portemonnaie und meinem Mobiltelefon in die Notfallzentrale eingeliefert wurde. Nach meiner Blinddarmoperation verliess ich das Spital drei Tage später mit zwei

Säcken voller Duschgel, Kleidern und Schokolade. Die Besucher meiner Zimmergenossen und die Spitalschwestern haben sich mir alle kurzerhand angenommen. Und nicht nur das: Eine Krankenschwester hat mich für zwei Tage zu sich eingeladen und mir die schönsten Seiten von Port Macquarie gezeigt. Leider lief mir die Zeit davon und ich konnte Sydney nicht mehr sehen. Das stört mich aber nicht weiter. Australien hat viel mehr zu bieten. Noch habe ich nicht genug vom roten Kontinent gesehen. Meine Reise geht von Brisbane aus nordwärts weiter – mit Freunden im Wohnmobil und ohne Blinddarm. Dominique Schauber

Brief aus Australien Die 19-jährige Dominique Schauber hat einige Monate ein Praktikum bei unserer Zeitung absolviert. Nun reist die angehende Studentin während vier Monaten durch Australien und berichtet uns alle paar Wochen von ihren Erfahrungen. red

Fasnachtsgesellschaft

Ein alt Räbevater trägt die Laterne nun nach Hause hinter dem zweitletzten Marcel Wobmann. Dieser konnte sich nicht nur darüber freuen, dass er knapp der Laterne entkommen ist. Er durfte zudem seinem Vater zum Sieg gratulieren. Joe Wobmann fing mit einer fulminanten Schlussrunde noch den lange Zeit führenden Hans Dossenbach ab.

Am Räbechüng-Jasscup der Räbeväter und der Fasnachtsgesellschaft stand der Spielspass im Vordergrund. Ein bisschen aber auch die Ehre. 32 mehr oder weniger ambitionierte Baarer Jasserinnen und Jasser haben sich am Freitagabend, 18. März, im Räbechäller an der Leihgasse eingefunden. Sie sind der Einladung der Räbeväter und der Fasnachtsgesellschaft Baar gefolgt und nahmen am Räbechüng-Jasscup teil. In vier Runden à zwölf Spielen jassten sie mit immer neuen Partnern um einen der 32 Preise.

Geübte Jasser und Amateure spielten ohne böse Worte Mit leeren Händen musste am Räbechüng-Jasscup niemand nach Hause gehen. Im Vordergrund an diesem gemütlichen Abend standen der Spielspass und die Gesellig-

Bild links: Der stolze Sieger Joe Wobmann (Mitte) mit den beiden Räbechüng-Jasscup-Organisatoren Marcel Feuchter (links) und Marco Fischer. Bild rechts: Toni Waltenspühl ist für ein Jahr Träger der Schlusslicht-Laterne. keit. Natürlich wurde auch hier an den Jasstischen diskutiert, ob es nicht besser gewesen wäre, diese oder jene Karte früher oder später zu spielen. Aber auch wenn äusserst ambitionierte und geübte Jasser mit Amateuren zusammenspielen, kommt es nie

zu einem bösen Wort. Letzter werden will am Turnier aber dann doch niemand. Denn das Schlusslicht erhält genau ein solches als Wanderpreis. Die schöne Laterne war eine Jahr lang im Besitz von August Roth. Doch er hatte sich für die letztjährige Schlappe re-

pd

habilitiert und klassierte sich heuer auf Rang vier. Mehr oder weniger stolzer Laternenträger ist nun für ein Jahr lang der alt Räbevater Toni Waltenspühl. 3425 Punkte hatte er am Ende des Abends auf seinem Konto. Damit lag er fast 100 Zähler

«Schlusslicht» hat eine erfolgreiche Frau zu Hause Joe Wobmann erhielt für seinen Sieg einen Wanderpreis mit dem goldenen Räbechüng, auf dem nun auch sein Name als Sieger aufgeführt wird. Dreimal prangt auf diesem Pokal übrigens auch schon der Name Margrit Waltenspühl, die Ehefrau des neuen Laternenträgers Toni Waltenspühl. Und das dürfte den ehemaligen Garagisten vielleicht fast noch mehr ärgern, als dass er nun für ein Jahr lang die Schlusslichtlaterne zu Hause hüten muss. Silvan Meier, für die Fasnachtsgesellschaft Baar


BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

3

Kinder- und Jugendkommission

Kaum ernsthafte Probleme, aber Bedürfnisse sich eingearbeitet hat», sagt die Studentin. «Aber es macht Spass.»

Die Qualität von Spielplätzen überprüfen, Junge nach ihrer Meinung fragen: Die Aufgaben der Kinderund Jugendkommission sind äusserst vielfältig.

Jugendliche gesucht, die sich im Jugendrat engagieren Positiv findet Maja Dübendorfer (seit 2005 Kommissionsmitglied für die FDP), dass vor einigen Jahren die Fachstelle auf Kinder erweitert wurde. «Man kann die jungen Leute dadurch früher abholen. Sie wissen, worum es geht, und man kann sie eher motivieren, auch als Teenie aktiv etwas zu machen.» Die 50-jährige Mutter von zwei Teenies stellt fest, dass «sagenhaft viele Kinder an Anlässen mitmachen». Grund dafür sei, «dass nicht versucht wird, ihnen etwas aufs Auge zu drücken, sondern die Angebote den Bedürfnissen entsprechen». Als ein Beispiel genannt wird der jährlich stattfindende Kinder- und Jugendkulturtag. «Dieser ist auch ein

Claudia Schneider Cissé

«Ich bin sehr erfreut, wie engagiert die Mitglieder sind», lobt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Als Vorsteher Präsidiales/ Kultur leitet er die Kinder- und Jugendkommission im zehnten Jahr. Seine eigenen Kinder sind mittlerweile 20 und 22 Jahre alt. Hotz’Aufgabe ist es unter anderem, die Anliegen der Kommission in den Gemeinderat zu tragen. «Am Anfang musste im Rat das Eis gebrochen werden. Es wurde am Zweck einer solchen Kommission gezweifelt. In den letzten Jahren ist es besser geworden», findet Hotz. Inputs würden ernst genommen und nach Möglichkeit umgesetzt.

Stets auf der Suche nach der bestmöglichen Lösung So regte die Kommission beispielsweise an, die Qualität der Spielplätze zu prüfen. «Wir Kommissionsmitglieder haben alle öffentlichen Spielplätze angeschaut und eine Bestandsaufnahme gemacht», blickt Nathalie Emmenegger zurück. Es gab Vorschläge für Optimierungen, der Input für einen Themenspielplatz mit Café im Zentrum von Baar sowie die Überprüfung der Schulhausgelände wurden nicht aufgenommen. «Die meisten Beanstandungen wurden aber vom Werkhof oder von Fachleuten behoben», zeigt sich Emmenegger zufrieden. Die 48-jährige Mutter von drei Kindern vertritt in der Kommission seit sechs Jahren die katholische Kirche. Mit Manuel Bieler ist auch die reformierte Kirche vertreten. Als beratende Mitglieder haben Prorektor Markus Brazerol und die neue Abteilungsleiterin Präsidiales/Kultur, Simone Gratwohl, sowie die Dienststel-

«In der Fachstelle Kind und Jugend läuft es sehr gut.» Urs Bisang, Kommissionsmitglied

Kurze Sitzpause während der Sitzung der Kinder- und Jugendkommission: Selina Chanson (links von vorne nach hinten), Martin Zeberg, Urs Bisang, Sandra Neese, Andreas Hotz sowie Frowin Andermatt (rechts von vorne), Maja Dübendorfer Foto Claudia Schneider Cissé Christen, Nathalie Emmenegger, Marina Bühlmann und Simone Gratwohl. lenleiterin Selina Chanson Einsitz in der Kommission. Die weiteren sieben Mitglieder vertreten die Parteien. «Wir sind ein kollegiales Team», findet Sandra Neese. Die 48-jährige Mutter von zwei Teenagern sagt, es spiele kaum eine Rolle, welche Partei man im Gremium vertrete. Die Informationen trägt sie aus der Kommission in ihre Partei, die SVP. Und diese

frage manchmal auch etwas nach. Urs Bisang (CVP) bestätigt: «Es wird sachlich und pragmatisch diskutiert. Jeder kann sich ungeniert einbringen und wird in seiner Meinung ernst genommen.» Der 41-jährige Vater von drei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren ist seit sechs Jahren in der Kommission und sagt: «In der Fachstelle Kind und Jugend läuft es sehr

gut. Es ist eindrücklich, was Selina Chanson und ihr Team zusammen mit den Kindern und den Jugendlichen zu Stande bringen.» Im Sitzungszimmer des Schulhauses Marktgasse nicken alle zustimmend. Die 21-jährige Marina Bühlmann, seit einem Jahr für die CVP in der Kommission, ist überrascht über die Komplexität der Themen. «Es braucht Zeit, bis man

Beweis für die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Fachstelle und der Kultur.» «Schade ist jedoch, dass keine Jugendlichen mehr in der Kommission vertreten sind», wirft Nathalie Emmenegger ein. «Vor sechs Jahren gab es noch einen Jugendrat, der jeweils einen Delegierten entsandte.» Andreas Hotz (FDP) erklärt, dass sich der Jugendrat nach der Eröffnung des Jugendcafés aufgelöst habe. «Es ist aber unser Wunsch und Ziel, diesen wieder zu aktivieren», wirft die 30-jährige Fachstellenleiterin Selina Chanson ein. Gespannt ist die Kinder- und Jugendkommission aktuell auf die absehbare Inbetriebnahme des Schwesternhauses, das teilweise auch von Jugendlichen genutzt wird. «Bisher konnten

Steht die Partei als Einheit da? Ein Reservoir für mehr

A

nlässlich der Jahresversammlung vom 2. März wurde der 29-jährige Baarer Kantonsrat Andreas Lustenberger einstimmig zum neuen Präsidenten der Alternative–die Grünen Zug gewählt. Nach einem eher schwierigen Jahr will die Partei nun mit frischem Wind den kantonalen Herausforderungen begegnen und sich für die kommenden Jahre wappnen.

Andreas Lustenberger, Sie haben vier Jahre lang die Jungen Grünen Schweiz im Co-Präsidium geführt. Ist das Präsidium einer Kantonalpartei nun eine neue Herausforderung für Sie? Natürlich trage ich nun mehr Verantwortung. Ein Einzelpräsidium bedeutet aber auch eine Vereinfachung, da zusätzliche Absprachen wegfallen und die Aufgabenverteilung klarer geregelt ist. Ich freue mich, an der Spitze dieser dynamischen Zuger Partei zu stehen – gerade auch weil grosse Herausforderungen auf uns zukommen werden.

kürzt, statt die Einnahmen gezielt mitzubetrachten.

Andreas Lustenberger, Präsident Alternative– die Grünen Zug

Von welchen Herausforderungen und Zielen sprechen Sie genau? Es ist uns ein Anliegen, im Kanton mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine hängige Volksinitiative der Jungparteien fordert, dass ein Fünftel aller Zuger Wohnungen bezahlbar wird. Zudem trägt der Kanton als Standort vieler grosser Wirtschaftsunternehmen Verantwortung. Uns ist es wichtig, bei der Bevölkerung ein Bewusstsein für soziale Ungleichheiten und Umweltdenken zu schaffen. Zudem werden die teils unsozialen Sparmassnahmen vermehrt zum Thema. Leider wird stets auf der Ausgabenseite ge-

Heisst das, dass Sie Steuererhöhungen in Erwägung ziehen? Es ist nicht zu leugnen, dass in den letzten 30 Jahren die Steuern enorm gesenkt worden sind. Um den Zuger Finanzhaushalt wieder ins Lot zu bringen, wird es langfristig unausweichlich sein, auch die Steuern moderat nach oben zu korrigieren. Die Partei hatte im vergangenen Jahr mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Steht man nun als Einheit da? Mit dem Rückschlag bei den eidgenössischen Wahlen sowie den Geschehnissen rund um die Zuger Landammannfeier hat die Alternative–die Grünen Zug eines der schwierigsten Jahre hinter sich. Wir waren angeschlagen, sind nun jedoch froh, gemeinsam und motiviert auf eine klare Sachpolitik im Austausch mit der Bevölkerung und den anderen Zuger Parteien setzen zu können. ls

Versorgungssicherheit Das neue Trinkwasserreservoir Bolleren wird ab Frühling 2017 zwei andere Reservoire ablösen. Die Reservoire Büessikon und Sihlzopf versorgen seit 1961 und 1972 Walterswil und Sihlbrugg mit Trinkwasser. «Im Zuge des Kundenwachstums im Gebiet ist heute bei einem grösseren Leitungsbruch die Versorgungssicherheit nicht in jedem Fall gewährleistet», erklärt WWZ-Mediensprecher Robert Watts. Aus diesem Grund haben die Wasserwerke Zug AG (WWZ) kürzlich mit dem Bau des Trinkwasserreservoirs Bolleren begonnen.

Neues Reservoir kann 600 Kubikmeter fassen Das neue Reservoir wird zwischen Tännlimoos und Hirzwangen auf dem Gemeindegebiet von Hausen am Albis realisiert. «Es hat ein Fassungs-

Fragebogen zur Auslotung der Strategie für die nächsten Jahre Neugierig ist die Kommission zudem auf die Auswertung einer aktuellen Befragung von Kindern, Jugendlichen und Eltern. «Bei der Ausarbeitung war die Kommission involviert», erklärt Martin Zeeberg. Der 48-jährige Vater von zwei Kindern im Alter von drei und sechs Jahren vertritt seit drei Jahren die FDP. Vor fünf Jahren wurde aufgrund einer ersten Umfrage eine Strategie für die Fachstelle festgelegt. «Damals stand der Wunsch nach einem Jugendcafé im Vordergrund», so Andreas Hotz (56). «Aktuell haben wir 570 Rückmeldungen auf unsere Umfrage und sind gespannt, was ansteht», sagt Frowin Andermatt (CVP). Der 47-jährige Vater von zwei Teenies ist seit einem Jahr erstmals aktiv in einer Kommission und wird gleich voll gefordert. «Normalerweise haben wir drei bis vier Sitzungen im Jahr», sagt Selina Chanson. Im Zusammenhang mit der Auswertung des Fragebogens und der weiteren Strategieentwicklung für die Fachstelle stehen aber zusätzliche Workshops an, denn auf die Auswertung des Fragebogens sollen Taten folgen.

Die Serie Im Auftrag der Einwohnergemeinde sind 24 Kommissionen aktiv. In unserer Serie stellen wir deren Mitglieder und Tätigkeiten vor. Die Kinder- und Jugendkommission hat zum Ziel, die Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und sie gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. red

Gratulation

WWZ

Nachgefragt

die Jugendlichen nur rein, wenn wir auch dort waren», blickt Selina Chanson zurück. «Künftig können wir ihnen aber einen Schlüssel und damit auch Verantwortung übergeben», freut sich die Fachstellenleitern.

vermögen von 600 Kubikmetern, aufgeteilt auf zwei Kammern, und wird von der Quelle Ruessen der WWZ und vom Pumpwerk Sihlbrugg der Wasserversorgung der Stadt Zürich gespeist», so Watts weiter.

Reservoire Büessikon und Sihlzopf werden rückgebaut Das Reservoir ist so dimensioniert, dass es auch Wasser an die Wasserversorgung Neuheim abgeben kann – eine Verbindung besteht bereits. Neu werde das Netz über eine Notleitung an die Wasserversorgung Hausen am Albis angeschlossen, sagt Watts. «Die Vernetzung benachbarter Wasserversorgungen trägt zur Versorgungssicherheit bei.» Der Bau wird unterirdisch in das bestehende Gelände integriert, sodass nur der Zugang sichtbar ist. Anfang 2017 soll das Reservoir seinen Betrieb aufnehmen. Dann werden «Büessikon» und «Sihlzopf» rückgebaut. pd/ls

Zum Bachelor

Wir gratulieren dem Baarer Martin Gabriel zum Studienabschluss Bachelor of Science (BSc) in Betriebsökonomie mit Vertiefung in Finance and Banking. Das Diplom wird ihm an der Diplomfeier im September von der FFHS Zurich University of Applied Sciences überreicht. Seine wissenschaftliche Forschungsarbeit beruhte auf einer Analyse des Lebensversicherungsmarktes Schweiz. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 21. März, 17 Uhr, Baar. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich der RaiffeisenbankGeneralversammlung für den Parkplatzdienst. Freitag, 25. März, 15.17 Uhr, Bahnmatt. In einem Altersheim löste die Brandmeldeanlage wegen eines Lecks in der Kühlanlage den Alarm aus. pd


Rathauspost

4

RATHAUSPOST RATHAUSPOST

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 2016 13 · Nr. 13 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März

Ressourcen schonen und bewusster geniessen Energiestadt zeigt Sonderschau «RessourCITY» an der KMU-Ausstellung

W

ie kann jeder und jede Einzelne einen wesentlichen Beitrag zum rücksichtsvollen Umgang mit der Umwelt leisten? Auf diese Frage offerierte die Energiefachkommission der Energiestadt Baar an der Baarer KMU-Ausstellung vom 11. bis 13. März 2016 einen ganzen Strauss von Antworten. Die interaktive Sonderschau «RessourCITY» verlangte Geschick und Köpfchen, garantierte aber allen, die sich etwas Zeit nahmen, ein Aha-Erlebnis. Der schonende Umgang mit Ressourcen wurde jeweils durch kleine Holzkugeln veranschaulicht, die als Spieleinsatz für die Spielautomaten dienten. So konnte man an einer Wand seine profunden Kenntnisse der Wertstofftrennung beweisen und etliche Schieber in die richtige Position bringen. Wenn dies gelang, kullerte die Kugel durch die Maschine hindurch und fand den Weg zu ihrem Besitzer zurück. Der Teufel lauerte allerdings im Detail: Shampooflaschen können also doch noch in den Ökihof zurückgebracht werden? Elektronikschrott und auch Batterien muss jeder Händler zurücknehmen? Schon wieder etwas gelernt.

Die Spielautomaten der Ausstellung «RessourCITY» regten sowohl zum Spielen als auch zum Nachdenken an. Der Spassfaktor stand bei «RessourCITY» im Vordergrund. Die Botschaften wurden unterhaltsam zum Empfänger gebracht. Zum bewussteren Genuss forderte die Station auf, welche die Nahrungsmittel thematisierte. Wie im wahren Leben erwies sich das richtige Verhalten beim Lebensmitteleinkauf als Balanceakt. Die Ausstellung lieferte aber keine einfachen Rezepte, sondern Denkanstösse. So erfuhr man, dass die Fleischproduktion mehr Ressourcen verschlingt als pflanzliche Nahrung. Soll man nun auf den Fleischgenuss verzichten, um die Umwelt zu schonen? Nicht zwingend. Vielleicht kocht

man einfach weniger oft Fleisch, dafür solches in hochwertigerer Qualität, das in der Region produziert und verarbeitet worden ist. Ähnlich lautete die Folgerung am Kasten zum Thema Reisen. Obwohl man die Kugel geschickt in einem Flugzeug an allen Hindernissen vorbei ans gewünschte Reiseziel manövriert hatte, kullerte sie unten nicht heraus. Warum? Weil jede Flugreise die Umwelt belastet. Auch Flugreisen sollten daher bewusst

unternommen und für einen längeren Aufenthalt am Reiseziel genutzt werden. Etwas komplexer als mit dem Reiseverhalten ist es, sich mit den Finanzanlagen auseinanderzusetzen. Hinschauen und sich bei seiner Bank darüber informieren, wie das eigene Geld angelegt wird, riet «RessourCITY». Es gibt Investitionsprodukte und Anlagefonds, welche auf die Umwelt Rücksicht nehmen. Auch wer sein Geld arbeiten lässt, kann dies im Einklang mit der Natur tun.

«Wir sind mit vielen Baarerinnen und Baarern ins Gespräch darüber gekommen, wie man im Alltag die Ressourcen umweltschonend einsetzt. Es ist eindrücklich, zu sehen, wie viele sich schon bewusst mit diesem Thema auseinandersetzen. Die spielerische und erlebnisorientierte Ausstellung hat der Bevölkerung das Wissen begreifbar gemacht», stellt Mirjam Halter fest, die als Energiebeauftragte der Einwohnergemeinde Baar die viel beachtete Sonderschau organisiert hat.

Kontakt Einwohnergemeinde Baar Mirjam Halter Abteilung Planung / Bau, Energie / Umwelt Telefon 041 769 04 60 E-Mail: mirjam.halter@baar.ch

Gesund altern in Baar

Neue Angebote für ältere Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen

Z

äme gsund bliibe» bis ins hohe Alter – so lautet das Motto des Projekts «Gesund altern in Baar». Im Rahmen dieses Programms finden regelmässig Veranstaltungen und Kurse zu spezifischen Gesundheitsthemen statt, welche für die gesamte ältere Bevölkerung kostenfrei nutzbar sind. Um noch besser auf die Bedürfnisse der Baarer Seniorinnen und Senioren einzugehen, hat die Einwohnergemeinde Baar, in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute, das bestehende Angebot weiter ausgebaut. Ziel der neuen Dienstleistungen ist es, noch stärker dort präsent zu sein, wo sich die Menschen im Alltag bewegen. Insbesondere ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und keine langen Anfahrtswege auf sich nehmen können, profitieren von den neuen Angeboten «DomiGym» und «Beratung vor Ort».

DomiGym – Turnen zu Hause DomiGym bedeutet Turnen in den eigenen vier Wänden und richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die sich zwar gerne bewegen möchten, jedoch aus körperlichen oder persönlichen Gründen ein Training zu Hause bevorzugen. Eine ausgebildete Leiterin kommt wöchentlich vorbei, geht individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden ein und bietet ein entsprechendes Bewegungsprogramm an. Für Fr. 100.– pro Person erhalten die Teilnehmenden zehn Trainingseinheiten, die persönlich auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Ein Training dauert rund 45 Minuten und enthält nebst Kraft- und Gleichgewichtsübungen nach Bedarf auch Übungen zur Erhaltung alltäglicher Tätigkeiten wie Aufstehen, Ankleiden usw. DomiGym wird für Einzelpersonen oder Paare angeboten, kann jedoch auch für kleinere Gruppen von zwei bis vier Personen

Mobile Pro Senectute – Beratungen 1. Halbjahr 2016 15. April 2016: Blickensdorf (Waldmannhalle, Sportbüro, Haupteingang neben Sport Inn) 13. Mai 2016: Allenwinden (Pfarreiheim) 17. Juni 2016: Inwil (Rainhalde, Sitzungszimmer) 15. Juli 2016: Baar (Altersheim Martinspark, Konferenzzimmer UG) Zeit: jeweils am Freitag von 14 bis 16 Uhr

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar

DomiGym – Turnen in den eigenen vier Wänden. gebucht werden. Denn gemeinsam macht das Training noch mehr Freude! Mobile Pro Senectute – Beratung vor Ort Neu berät die Pro Senectute die Baarer Bevölkerung 60+ und/oder ihre Angehörigen direkt vor Ort. Marlène Lustenberger, Fachperson für Altersfragen bei der Pro Senectute Kanton Zug und dipl. Sozialarbei-

terin FH, ist einmal im Monat an einem Freitagnachmittag in Baar anzutreffen. Sie beantwortet Fragen rund um Finanzen, Pensionierung, Vorsorge im Zusammenhang mit Krankheit oder einem Todesfall und gibt Auskunft über Hilfe und Pflege zu Hause. Die Gespräche sind unentgeltlich und unterliegen der beruflichen Schweigepflicht. Die Beratungen finden abwechselnd in Blickens-

dorf, Allenwinden, Inwil und Baar statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vertiefte Gespräche können im Anschluss an die Erstberatung vereinbart werden. Sind Sie interessiert oder haben Sie Fragen zu den Dienstleistungen? Melden Sie sich bei der Pro Senectute Kanton Zug, Tel. 041 727 50 50 oder info@zg.pro-senectute.ch.

Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 27. April 2016


Aus dem Rathaus

AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Baugespanne René und Sibylle Etter, Rigistrasse 9, 6340 Baar, Projektverfasser arch2B AG, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar, Teilabbruch und Erweiterung beim Gebäude Assek. Nr. 1324a auf GS Nr. 1816, Oberbrüglenweg 2. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. BauZug AG, Chlingenstrasse 8, 6340 Baar, als Beauftragte, Parkplätze auf GS Nr. 1560, Sonnackerstrasse 6, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Franz Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, Um- und Anbau beim Gebäude Assek. Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Allenwinden, Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Hugo und Hildegard Blaser-Rey, Mühlegasse 12e, 6340 Baar, Balkonanbau beim Gebäude Assek. Nr. 661c auf GS Nr. 1500, Mühlegasse 12f, Koordinaten 682 518 / 228 257, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Schenker + Schenker AG, Grünfeldpark 19, 6208 Oberkirch, Einfamilienhaus auf GS Nr. 4298, Bannäbni, gemäss Bebauungsplan Bannäbni. Auflage ab 24. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Swiss Property XII AG, Neuhofstrasse 5a, 6340 Baar, Fahrradunterstand auf GS Nr. 2918, Neuhofstrasse 5a, Auflage ab 18. März 2016; Einsprachefrist bis 12. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Reklamegesuch Thomson Reuters Global Recources, Neuhofstrasse 1, 6340 Baar, Projektverfasser van Merkesteyn & Partner Architekten ETH/SIA, Merkurstrasse 36, 8032 Zürich. Reklamepylon beim Eingang des Gebäudes Assek. Nr. 1709a sowie Anpassungsänderungen der bestehenden Reklamen auf GS Nr. 1384, Neuhofstrasse 1. Auflage ab 1. April 2016; Einsprachefrist bis 20. April 2016. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Einwohnergemeinde Schulen / Bildung Rektorat

Schulen Baar: Sommerlager 2016 Anmeldung für Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse In der 1. Sommerferienwoche, vom Montag, 11., bis Freitag, 15. Juli 2016, bieten die Schulen Baar für die Schülerinnen und Schüler der aktuellen 3. bis 5. Primarklasse eine erlebnisreiche Lagerwoche in Leysin, Kanton Waadt, an. Die Anmeldung für das Lager erfolgt in diesem Jahr bereits zum dritten Mal ausschliesslich online. Vom Mittwoch, 30. März, bis Freitag, 15. April 2016, ist die Anmeldung auf der Homepage der Schulen Baar www.schulen-baar.ch aufgeschaltet. Unter «Top News» finden Sie den Link für die Anmeldung «Sommerlager». Bitte füllen Sie die Anmeldung zusammen mit Ihrem Kind aus (bei Bedarf hilft die Lehrperson gerne bei der Anmeldung). Gehen mehr Anmeldungen ein, als Lagerplätze vorhanden sind, so ist die Reihenfolge des Eingangs massgebend.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 30.3.2016 Mittwoch 30.3.2016 Mittwoch 6.4.2016 Mittwoch 6.4.2016 Mittwoch 6.4.2016

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar

Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport

Gebühren öffentliche Räume und Anlagen Die Einwohnergemeinde Baar verfügt über eine grosse Anzahl von öffentlichen Räumen und Anlagen. Diese stehen der Einwohnergemeinde Baar, den ortsansässigen Vereinen, Körperschaften, Firmen und Personen sowie auch auswärtigen Interessenten, auf Gesuch hin, zur Verfügung.

Löschzug Allenwinden Löschzug Blickensdorf Führungsunterstützung Sanität Pionier Gruppe 1

Haben Sie Lust, einmal oder regelmässig Pétanque oder Boccia bei geselligem Zusammensein zu spielen? Die einfachen Regeln, die steigende Geschicklichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Zufall machen das Kugelspiel zum vollen Vergnügen. Da das Spielen ab zwei Personen möglich ist, darf man auch einmal fehlen.

Pétanque – Treff neu in Baar

Der Gemeinderat von Baar hat an der Sitzung vom 2. März 2016 beschlossen, eine moderate Anpassung der Gebührenordnung vorzunehmen. Bei neuen Reservationen für Anlässe ab dem 1. Mai 2016 werden die angepassten Gebühren offeriert und verrechnet.

Jeden Freitag ab 8. April 2016, 9.00 bis 11.30 Uhr

Mit der Anpassung will der Gemeinderat die stetig steigenden Grund- und Personalkosten soweit vertretbar decken. Anerkannten Baarer Vereinen werden für Vereinsanlässe die Räume nach wie vor kostenlos zur Verfügung gestellt. Für Räume wie Küchen, Office und Räume mit einem grossen Betreuungsaufwand wird – wie bisher nur zum Teil – eine Grundgebühr verlangt.

Mit:

Ort:

Baar Zentrum, hinter dem Gemeindehaus, neben dem Gäuggel-Brunnen, auf dem breiten Kiesweg zur Leihgasse Mathis Halder, Baar

Das Spielen ist gratis und der Einstieg jederzeit möglich. Bei unsicherem Wetter wird eine Alternative im Trockenen gesucht. Information: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch

Mit einer Eigenleistung beim Auf-/Abbau der Infrastrukturen (Bestuhlung, Bühne usw.) ist eine Kosteneinsparung möglich. Engagierte Nutzer können somit die Kosten selber tief halten. Die angepassten Gebührenordnungen können auf der Homepage der Einwohnergemeinde Baar unter den zu reservierenden Räumen eingesehen werden. Die Vereine wurden schriftlich über die Anpassung informiert. Bei Fragen betreffend öffentliche Räume und Anlagen steht Ihnen die Abteilung Liegenschaften / Sport gerne zur Verfügung. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-KopfBeitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind unter www.baar.ch/Gesetze/ Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2016 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes; – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2016; – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2016; – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2016; – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich; – allfällige weitere Belege. Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: Telefon 041 769 05 21, E-Mail: thomas.buerge@baar.ch Kulturbereich: Telefon 041 769 01 25, E-Mail: claudia.emmenegger@baar.ch

Einwohnergemeinde Gesund altern in Baar Im Rahmen des Projektes «Gesund altern in Baar» laden wir Sie gerne ein zum Kurs

Dalcroze-Rhythmik Hirntraining und Sturzprophylaxe Sie bewegen sich in der Gruppe zu live gespielter Klaviermusik. Durch die abwechslungsreichen und spielerischen Wechsel von Bewegungsaufgaben zum Rhythmus der Musik werden Ihre Denkleistung und Koordination auf mehreren Ebenen gefördert. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Mit:

2. Mai bis 27. Juni 2016 (8x ohne 16. Mai) montags von 16.00 bis 16.50 Uhr Baar, Oberstufenzentrum Sennweid, Musiksaal Fr. 120.– (8x) Ariane Inglin-Torelli, Rhythmiklehrerin in Dalcroze-Rhythmik

Anmeldungen für eine Gratis-Schnupperlektion sind bis 6. April 2016 möglich. Fragen und Anmeldung: Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 727 50 50, Fax 041 727 50 60, E-Mail: info@zg.pro-senectute.ch Einwohnergemeinde

Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren im Gemeindesaal Baar Annahme: Dienstag, 5. April 2016, 9.00 bis 10.30 Uhr sowie 13.30 bis 16.00 Uhr. Sie beschriften Ihre Artikel bereits zu Hause. Informationen und die Kundennummer, falls Sie noch keine haben, erhalten Sie unter Telefon 041 760 43 94 oder smfankhauser@ bluewin.ch. Es werden angenommen: – sauber gewaschene und intakte Kinderkleider bis Grösse 176, Kinderschuhe; – gut erhaltene und komplette Spielsachen, Kinderwagen, Velos, Auto- und Velositzli, Rollerblades, Wanderschuhe usw. – Pro Person werden maximal 50 Artikel angenommen. Für fehlende Artikel wird keine Haftung übernommen. Verkauf: Mittwoch, 6. April 2016, 13.30 bis 17.00 Uhr. Beim Verkauf am Mittwoch von 13.30 und 15.00 Uhr dürfen aus Sicherheits- und Platzgründen keine Kinderwagen in den Saal genommen werden. Auszahlung: Donnerstag, 7. April 2016, 13.30 bis 16.00 Uhr. Sämtliche nicht verkaufte Artikel müssen zurückgenommen werden. Über nicht abgeholtes Geld und Ware (bis am Donnerstag, 7. April 2016, um 16.00 Uhr) wird verfügt! Auf viele Kunden/-innen freut sich das Börsenteam Baar. Der Reinerlös aus dem Verkauf wird gemeinnützigen Institutionen gespendet.

5

Aktuell Herzliche Gratulation Walter Lipp, Gemeindeschreiber, darf am 1. April 2016 auf 20 Dienstjahre bei der Einwohnergemeinde Baar zurückblicken. 1996 wurde «Walti» als Dienststellenleiter für die Bereiche Grundstückgewinnsteuer, Liegenschaften und Versicherungen eingestellt. Per 1. Dezember 1998 erfolgte seine Beförderung zum Vizegemeindeschreiber und per 1. Januar 2002 seine Wahl zum Gemeindeschreiber. Viel Herzblut und Einsatz für eine schöne Gemeinde Baar sind seither Kennzeichen seiner Arbeit. Der Gemeinderat und die gesamte Verwaltung gratulieren Walter Lipp zum Dienstjubiläum und danken ihm für sein grosses Engagement für Baar. Personelles Am 1. April 2016 beginnt Marco Späni, Unterägeri, seine Arbeit als Sachbearbeiter Liegenschaftenunterhalt. Er hat eine Berufslehre als Hochbauzeichner abgeschlossen und bringt Berufserfahrung als Hochbauzeichner und Projektleiter Vorbeugender Brandschutz mit. Wir heissen Marco Späni herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seinen neuen Aufgaben. Finanzausgleich – Beitrag Baar Der Regierungsrat hat für die Einwohnergemeinde Baar die Finanzbeiträge an den innerkantonalen (ZFA) und den interkantonalen Finanzausgleich (NFA) für das Jahr 2016 mitgeteilt. Baar hat demnach Fr. 6 722 010.– an den NFA und Fr. 6 118 013.– an den ZFA zu leisten. Urheberrechtsgesetz Der Gemeinderat hat in seiner Vernehmlassung zur Revision des Urheberrechtsgesetzes dem eidg. Institut für Geistiges Eigentum, Bern, mitgeteilt, dass er die Einführung einer Verleihsteuer für Medien in den Bibliotheken strikte ablehnt. Eine Steuer (rund Fr. 67 000.–) würde unser Medienbudget (heute Fr. 90 000.–) extrem belasten. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 6. April 2016, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Baubewilligungen Anita Landis, Seestrasse 2, Cham: Dach- und Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 2a auf GS Nr. 182, Leihgasse 1. Heini Schmid, Leihgasse 2, Baar: Fassadensanierung beim Gebäude Assek. Nr. 3a auf GS Nr. 475, Leihgasse 2. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 30. März 2016 Li/sb


6

KULTUR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 30. März 2016 ¡ Nr. 13

Donnerstag, 14. April, 20.15 Uhr

Anzeige

Magische Momente voller Wunder erleben VORSCHAU . Februar, , 20.15 . Uhr DO126. Uhr DI, 19. April, 20.15 Uhr

)DOWVFK :DJRQL ¹ 'LH 5K\WKPXV3RHWHQ Wer kennt ihn nicht, den Blues Max? ¹ Bibliothek.DEDUHWWSUHLV in der Rathus-Schßßr 'HXWVFKHU

KINO IM KOPF – CHARLES LEWINSKY – MUSIKKABARETT ANDERSEN

Max macht die Augen zu. Und denkt Ein Mann erwacht und weiss nicht, sich aus. Alles MĂśgliche. Und das wo er ist. Um seinen Verfolgern zu UnmĂśgliche sowieso. ÂŤKino im KopfÂť ,Q LKUHP DNWXHOOHQ YHUELQGHQ entwischen, muss3URJUDPP er eine falsche und Blues im Bauch.3URVSHUL Da kannst du 6LOYDQD XQG 7KRPDV VDWLULVFKH Identität annehmen und sie perfekt nur noch lachen! Humor kommt dann :RUWNXQVW XQG und LQV]HQLHUWH 3RHWU\ er, 6RQJV spielen. Nach nach erkennt zum Einsatz, wenn das Leben kalte ]X HLQHU XQJHZ|KQOLFKHQ 'DUELHWXQJ dass er mit seiner Maskerade FĂźsse kriegt. Blues*DQ]N|USHUNDEDUHWWV auch. Blues Max ZLVVHQVFKDIWOLFKHQ verschmilzt. Rasant, klug und mit singt, spielt und fabuliert sich schlitz$OV 3DDUJURRYHU 0HQVFKHQIRUVFKHU Witz erzählt Charles Lewinsky die ohrig durch sein Hirn-Hollywood. XQG % KQHQSULPDWHQ RKQH %HLVV Geschichte eines Mannes, der eine KHPPXQJ VLH VLFK DXI 6SUDFK Er serviertEHJHEHQ mit seinen Liedern und zweiteUXQG Chance bekommt. Und eine VDIDUL XPgrosses GDV 7KHPD 0HQVFK Geschichten und klitzekleines Dritte. Ein unheimlicher, brillanter XQG 1DWXU Kino und gelegentlich sogar ein richtig und spannender Roman Ăźber die fettes Happy Eintritt: CHF End! 25.– unaufhaltsame Wiederkehr des BĂśsen. Ermässigt: CHF 15.– Abo Eintritt: 35.– Eintritt: 10.– inklusiv Getränk Ermässigt: 25.– Abo VORVERKAUF

GemeindebĂźro, Rathausstrasse 6, 6341 Baar, Telefon 041 769 01 43 Ă–ffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.45 / 13.30 bis 17.00 Uhr

Der Zauberer Ralf Gagel lässt als Show-HÜhepunkt eine Zuschauerin vÜllig frei in der Luft schweben.

pd

Der Magier Ralf Gagel ist ein Zauberer von Weltformat und begeistert sein Publikum von Hollywood bis China. Mit der prickelnden Atmosphäre seiner Shows und seiner magischen Präsenz verzaubert Ralf Gagel im wahrsten Sinne des Wortes die Menschen. Neben vielen spektakulären Tricks lässt er als Show-HÜhepunkt eine Zuschauerin vÜllig frei in der Luft schweben. Ralf Gagel ist einer der wenigen Zauberkßnstler, die seit Jahren in den USA, im Magic Castle in Hollywood, engagiert sind. Das legendäre Magic Castle ist der Club im Herzen von Hollywood, in dem die besten Zauberkßnstler der Welt auftreten. Ralf Gagel hat schon an unzähligen Orten in der ganzen Welt Begeisterung ausgelÜst. Seine Nähe zum Publikum, seine magische Präsenz und sein Charme ziehen seine Gäste fÜrmlich in den Bann. Er macht in seiner Show eine prickelnde Atmosphäre und ein Wechselbad der Gefßhle zwischen Staunen und Lachen erlebbar. pd

Konzert

Musikalische Reise in ferne Länder und Regionen Todesfall Baar 28. März Paul Näpflin-Schßpfer, geboren am 20. Juli 1943, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 23 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. April, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Kombination von Harfe und Marimba ist bald an einem Konzert zu hÜren. Es wird Musik aus aller Welt gespielt. Ein junges, dynamisches Duo präsentiert sich am Donnerstag, 31. März, mit zwei aussergewÜhnlichen Instrumenten: Patricia Meier aus Dielsdorf an der Harfe und Doris Affentranger aus Baar an der Marimba. Das Duo Harparimba will mit seiner Begeisterung, Kreativität und Experi-

mentierfreudigkeit inspirieren und seine ZuhĂśrerinnen und ZuhĂśrer damit in eine andere Welt eintauchen lassen.

bieten. Davon sind Meier und Affentranger schon länger Ăźberzeugt, spielt das junge Duo doch bereits sein zweites gemeinsames Programm. ÂŤAm kommenden Donnerstag präsentieren wir tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema ‚Volksmusik aus aller Welt›, sagt Doris Affentranger. Durch die Rhythmen und Melodien ferner Länder sollen sich die ZuhĂśrer mitreissen und begeistern lassen. pd/ls

Zweites gemeinsames Programm realisiert Die sphärischen, schwingungsvollen und sanften Klänge der Harfe kombiniert mit der virtuosen, perkussiven und groovigen Marimba erzeugen eine so noch nie gehÜrte Stimmung, schwärmt Doris Affentranger aus Baar. Es seien zwei Charaktere, die wunderbar miteinander harmonieren und ein besonderes HÜrerlebnis

Patricia Meier (links) und Doris Affentranger. Foto Maria Schmid (ÂŤNeue ZZÂť)

Gratis-Eintritte FĂźr den Auftritt von Magier Ralf Gagel

Unsere Zeitung verschenkt einmal zwei Tickets fßr den Auftritt des Magiers Ralf Gagel am 14. April in der Rathus-Schßßr. Gewinnen wird die erste Leserin oder der erste Leser, die oder der unsere Redaktion am Freitag, 1. April, unter 041 725 4 4 11 zwischen 10 und 10.10 Uhr erreicht. Wir wßnschen allen viel Glßck bei der Teilnahme. Die Redaktion

Bibliothek Mein Sommer mit den Flßchtlingen von Beatrice Bourcier Lange Zeit spielte sich das Flßchtlingselend fßr die Deutschen vor allem im Fernsehen ab. Doch seit Sommer 2015 ist es hunderttausendfach im eigenen Land angekommen. Fßr Beatrice Bourcier wird in diesem Sommer aus Neugier Betroffenheit. Ihre Betroffenheit fßhrt zum Handeln, zu Mitgefßhl und tiefer Verbundenheit. Sie engagiert sich im Helferkreis einer Erstaufnahmeeinrichtung. Und schreibt ihr Erleben auf. So gibt sie den Tausenden von Helfern im Land eine Stimme. Und den Flßchtlingen die Gelegenheit, vielen Menschen ihre Geschichten zu erzählen. pd 176 Seiten, Brandes & Apsel, 2016. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Donnerstag, 31. März, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Eintritt frei, Kollekte.

www.coop.ch

Anzeige

35%

30. 3.–2. 4. 2016

per Tragtasche

7.95

31%

statt 12.25

solange Vorrat

50%

3.40

29.85

statt 4.95

statt 59.70

<w m >10C AsNsj Y0MDQ x0TW2N DI 2MAI A8uu- 9Q8 AAA A=< /w m >

Tragtasche zum SelberfĂźllen mit diversen Ă„pfeln und Birnen (ohne Bio), Klasse 1, Schweiz/Italien/SĂźdafrika, im Offenverkauf (bei einem Mindestgewicht von 3 kg: 1 kg = 2.65)

Halbblutorangen Tarocco, Italien, Netz Ă 2 kg (1 kg = 1.70)

Cabernet Sauvignon California Round Hill 2013, 6 × 75 cl (10 cl = –.66)

50%

50%

10.25

1.80

per kg

statt 20.50

Coop Schweinskoteletts vom Hals, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, 3 StĂźck W13/16

<w m >10C FXKqw 7DQ Aw Ew C_yaXd tJ3c1r MKi gKr 8SBTc_0d 9sIJhs- -V DT_37X hujyI YYT7 kUHWp IdYK jpbqB ZcELj ciP0P hf9 -AJI H5 PQY 3aQ7Lb qFJX8m x9PY6 rz c_Q vLbdgAA AA= =</ w m>

Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

40%

per 100 g

10.40 statt 17.40

statt 3.60

Coop Natura-Beef Rindsschulterbraten, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, ca. 1 kg 1 Erhältlich in grÜsseren Coop Supermärkten Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Coop Betty Bossi Tortelloni mit Spinat und Ricotta, 3 × 500 g (100 g = –.69)


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

7

Kanton

Zug wappnet sich für neues Steuerrecht Die Erstberatung der Unternehmenssteuerreform in den eidgenössischen Räten ist abgeschlossen. Die Zuger Regierung ist zufrieden. Aber nicht ganz.

Patentbox

Florian Hofer

Die laufende Unternehmenssteuerreform (USR III), wird in der ganzen Schweiz und somit auch im Kanton Zug zu einem grösseren Umbau des Unternehmenssteuerrechts führen.

Regierung fordert höheren Anteil von der Bundessteuer Ein Grossteil der bisher privilegiert besteuerten Holding-, Domizil- und gemischten Gesellschaften wird im Kanton Zug möglicherweise schon ab 2019 eine steuerliche Mehrbelastung auf neu dann 12 Prozent (inklusive Bundessteuern in Kauf) nehmen müssen. Dafür soll im Gegenzug der ordentliche Gewinnsteuersatz für alle Zuger Unternehmen massvoll von heute 14,6 Prozent auf neu etwa 12 Prozent (inklusive Bundessteuern) gesenkt werden. Die hat der Kanton so geplant, da sonst aufgrund des nationalen und internationalen Standortwettbewerbs mit dem Wegzug wichtiger Geschäfts-

Überall, wo auch geforscht und entwickelt wird, wie beispielsweise bei der Landis + Gyr in Zug (Bild rechts), können durch das Absetzen von Entwicklungskosten Fotos Daniel Frischherz, Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») Steuern gespart werden. Briefkastenfirmen jedoch wird die steuerliche Privilegierung entzogen. zweige oder ganzer Unternehmen, mitsamt den damit zusammenhängenden Arbeitsplätzen, zu rechnen ist. Damit aber insbesondere die Steuer-

«Der Umbau des Zuger Unternehmenssteuerrechts soll grundsätzlich aufkommensneutral erfolgen.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug erhöhung für die bislang privilegierten, also praktisch gar nicht besteuerten Unterneh-

men nicht so dramatisch ausfallen, sind neue steuerliche Massnahmen wie etwa eine Patentbox, eine spezielle Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten oder eine zinsbereinigte Gewinnsteuer im Gespräch. Diese neuen Instrumente würden dann jedoch im Einklang mit den europäischen Steuerregeln sein. Zur Beratung in Bern hat sich nun die Zuger Regierung geäussert: «Die Finanzdirektion begrüsst die Ergebnisse der erstmaligen Beratung in beiden Räten grossmehrheitlich», heisst es in einer Presseerklärung. «Sie werden es erlauben, das schweizerische und zugerische Unternehmenssteuerrecht zielgerichtet umzubauen, um den sich ver-

ändernden internationalen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen und die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz und des Kantons Zug zu stärken.» Ein paar Wünsche hat die Zuger Regierung dann doch noch: Man erwarte insbesondere, dass der Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer auf 21,2 Prozent erhöht werde und eine zinsbereinigte Gewinnsteuer eingeführt werde. Die zinsbereinigte Gewinnsteuer ist allerdings nur ein Faktor im neuen Steuerrecht. Namentlich Patentbox und Forschungs- und Entwicklungsförderung dürften eine bedeutende Rolle im Steuerwettkampf der Zukunft spielen. Damit aber nicht zu viel

abgezogen werden kann, soll eine Begrenzung des steuerlichen Gesamtabzugs aus Patentbox, Forschungs- und Entwicklungsförderung sowie zinsbereinigter Gewinnsteuer das Steuersubstrat absichern. Der grösste Wunsch der Zuger Regierung ist dabei: «Der Umbau des Zuger Unternehmenssteuerrechts soll grundsätzlich aufkommensneutral erfolgen», so Finanzdirektor Heinz Tännler. Das heisst, die verschiedenen Mehr- und Mindereinnahmen sollen sich ungefähr ausgleichen. Tännler weiter: «Wir sind zufrieden. Die Voraussetzungen sind geschaffen, dass eine aufkommensneutrale Umsetzung der USR III in das kantonale Recht möglich sein kann.»

Unter Patentbox verstehen Steuerrechtler, dass Gewinne einer Firma, die aufgrund von Patenten oder geistigem Eigentum entstehen, zu einem vergünstigten Steuersatz abgerechnet werden können. Patente, Schutzrechte, Ideen, Erfindungen oder bestimmte Betriebsgeheimnisse werden so zu einem Steuervorteil. Markenrechte würden nicht darunter fallen. Der Clou an der Patentbox: Man muss vorher in diese Erfindungen, Patente und Ideen investiert haben. Und zwar im Inland. Nationale Forschungsarbeiten würden also nur hier in der Schweiz steuerlich bevorzugt. Wer sich heute schon darauf einstellt und im Inland Forschung betreibt, wird steuerlich profitieren können. Allerdings kann das Patentbox-System auch in anderen Ländern angewendet werden. Laut Studien des renommierten Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel wird die Schweiz und damit auch der Kanton Zug im internationalen Vergleich mit PatentboxSystemen aber sehr gut aufgestellt sein. fh

Anzeigen

Erfolg ist lernbar ■ Sprachkurse ■ ■

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

■ Handelsschule VSH

Wohnen Sie alleine?

■ Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil)

Unser Notruf-System beruhigt.

■ ■

■ ■

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

■ Informatiklehre Eidg. FZ ■

2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

■ Arzt-/Spitalsekretärin ■ Med. Sekretärin H+ <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDMxsQAAOkYq-w8AAAA=</wm>

■ ■ ■ ■

Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer Gesundheitsmasseur/in / -berater <wm>10CFXKqw4DMQxE0S9yNDO2s0kNq2WrBVV5SFXc_0d9sIKL7jmOyoZf1_2877ciGGE-e8QopjdsLM2tdR8FKQT2y2dMuph_3oAkgfU1BpliMc2HCWuE2uvxfAOzzhKqcgAAAA==</wm>

Paul v. S. (101), Klient vom Rotkreuz-Notruf-System

041 710 59 46 www.srk-zug.ch

Schweizerisches Rotes Kreuz Zug

■ Computerkurse SIZ/ECDL ■

Anwender, Power-User, Supporter am

Abend

Samstag

Montag

Jetzt Kursbeginn!

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

unsere leistungen: Einzigartig stark in der Gruppe.

www.benedict.ch

In Zeitung gedacht. Bestens betreut in gewohnter Umgebung.

Mehr als gut drucken: unsere Full-Service-Leistungen.

Mitten im Leben. www.spitex.ch

DIE KÖNNEN DAS.

ue Girls

Laufend ne

Rockin

Kontaktbar

www.lzprint.ch

Gotthardstr. 73 · Arth Telefon 041 855 26 26 www.rockin-arth.com

Wer Immobilien sucht, findet Sie noch einfacher. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch


8

IHRE ZWEIRAD-SPEZIALISTEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Pro Velo Zug

Auto-Moto Franz Merz feiert ein Jubiläum

Sicher unterwegs sein dank Velofahrkursen Frühlingszeit ist Velozeit. Damit beginnen auch die Velofahrkurse von Pro Velo. Neuheit in diesem Jahr ist ein Kurs für Kinder ohne elterliche Begleitung.

Qualitätslabel des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates VSR auf und werden vom Schweizerischen Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) unterstützt. Die Teilnahmegebühren können dank dieser Unterstützung und dank der Zusammenarbeit mit der Krankenkasse Swica familienfreundlich gestaltet werden.

300 Kurse an rund 130 Kursorten stehen 2016 im Angebot. Pro Velo ist der grösste Velokurs-Anbieter in der Schweiz. 500 ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind für diese Kurse tätig und leisten damit einen konkreten Beitrag für mehr Verkehrssicherheit.

Ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis Erstmals wird an mehreren Orten ein Fortgeschrittenenkurs für Kinder von neun bis zwölf Jahren angeboten, wobei die Kinder ohne elterliche Begleitung teilnehmen. Kursorte gibt es zum Beispiel im Thurgau, in Genf oder Schaffhausen. Pro Velo arbeitet an vielen Kursorten mit der Polizei zusammen. Die Kursinhalte sind auf die offizielle Verkehrsinstruktion abgestimmt. Die bewährten Kurse finden in Gruppen statt und bieten den Teilnehmenden eine ausgewogene Mischung aus Theorie und Praxis. Sie weisen das

pd

Mario (links), Brigitta und Franz Merz dürfen das 30-jährige Bestehen ihres Unternehmens feiern. An den Tagen der offenen Tür am Wochenende vom 23. und 24. April freut sich die Familie Merz, mit ihren Kunden aufs Jubiläum anzustossen. Begonnen hat alles im Jahr 1985 an der Gewerbestrasse 17 in Unterägeri

Trotz geringer Nachfrage gibt es Fahrkurse für Elektrovelofahrer Pro Velo bietet auch Kurse für Elektrovelofahrer an. Schon bisher waren solche Spezialfahrkurse im Angebot, bloss blieb die Nachfrage bislang noch sehr gering. Um die Bekanntheit dieser Kurse zu erhöhen, helfen regional auch Verkaufsgeschäfte (Veloplus, m-way und andere) bei der Werbung mit. Der Kurs A: «Sicheres Terrain» und Kurs B: «Erste Ausfahrten» können am Samstag, 21. Mai, in Zug, Samstag, 11. Juni, in Menzingen und am Samstag, 3. September, in Cham besucht werden. Beide Kurse finden jeweils zwischen 8.30 Uhr und 11.30 Uhr oder zwischen 13.45 Uhr und 16.45 Uhr statt. pd

als Einmannbetrieb ohne Markenvertretung. Zwei Jahre später konnte die Vertretung für Yamaha und 1990 für Subaru übernommen werden. Dank der geschätzten und treuen Kundschaft meisterte die Familie auch turbulente Zeiten. Inzwischen ist auch Sohn Mario im Familienbetrieb tätig. pd

Genaue Angaben zu Kursinhalten, Kursdaten und weitere Informationen findet man unter www.velokurs.ch

Anzeigen

––– 6 5 011 2 2 ilil prr

s ke

netto)

nv o

le B ervelo ikes

(Kind

Rabatt auf al le

ndervelo net (Ki t o)

%

auf al

iellen Tage

Bi

B

–– –– –

10

di e p ez

Auto-Motos

kkee i i B

stet s s us AAu

fitieren Sie an

ns se

30 Jahre

• Reparaturen aller Marken • Occasionen • Neuwagen-Verkauf

–g– n g lnu ellul

Pro

% 10

Tag der offenen Tür 23./24. April

9 i-s . b 7 –9.

n

p A . A 1 1.

Donnerstag, 7. April 2016 14:00 - 19:00 Uhr

Franz Merz

Gewerbestrasse 17A • 6314 Unterägeri • 041 750 53 12 • www.franz-merz.ch

Freitag, 8. April 2016 09:00 - 19:00 Uhr (durchgehend geöffnet) Samstag, 9. April 2016, 08:00 - 17:00 Uhr (durchgehend geöffnet)

huwiler sport muri


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

9

Pro Senectute

Lebensqualität durch Bewegung steigern Ein Sturz ist der häufigste Unfall in Haushalt und Freizeit. Mit gezielten Bewegungsangeboten soll das Sturzrisiko bei Senioren verringert werden.

Angebote in Baar

Laura Sibold

«Jeder dritte Senior stürzt einmal im Jahr. Dabei häufen sich die Stürze, je älter die Personen sind», sagt Mirjam Gieger, Leiterin der Gesundheitsförderung bei Pro Senectute Kanton Zug. Jährlich verletzen sich bei Stürzen in der Schweiz rund 280 000 Personen, etwa 83 000 davon sind über 65 Jahre alt. Dies geht aus den neuesten Daten des Bundesamtes für Unfallverhütung hervor. «Ein Sturz im Alter ist oft gleichbedeutend mit einer Einbusse an Lebensqualität», erklärt Gieger.

2,5 Stunden Bewegung pro Woche sind angemessen Erlebt hat dies die Baarerin Colette Keiser. «Ich stand am 3. Februar 2015 am Fenster, um zu sehen, ob es schneit. Dabei drehte ich mich wohl zu ruckartig um und rutschte auf dem Parkettboden aus», erinnert sich die 70-Jährige. Colette Keiser zog sich Quetschungen im Rückenbereich zu und hatte Schwierigkeiten im Alltag. «Bald entdeckte ich jedoch Dalcroze-Rhythmik, bei der man mit ruhigen Bewegungen verschiedene Rhythmus-Übungen trainiert. Das hat mir Spass gemacht und zugleich dazu geführt, dass ich mich von meinem Sturz erholen konnte», so die sportliche Baarerin, die inzwischen auch wieder ins Fitnesscenter geht. «Defizite bei der Kraft bedeuten ein viereinhalbfach erhöhtes Sturzrisiko», weiss Mirjam Gieger von Pro Senectute Kan-

Sie fühlen sich fit durch gezielte Bewegungsübungen: die Senioren Colette Keiser (von links), Werner Bleicher, Mirjam Gieger von der Pro Senectute Kanton Zug, Foto Daniel Frischherz und Margrit Wäfler aus Baar. ton Zug. Mittels regelmässigem Kraft- und Gleichgewichtstraining könne das Sturzrisiko jedoch gezielt vermindert werden. Der Einstieg in einen aktiven Lebensstil ist in jedem

«Defizite bei der Kraft bedeuten ein viereinhalbfach erhöhtes Sturzrisiko.» Mirjam Gieger, Pro Senectute Kanton Zug Alter und bei fast jedem Gesundheitszustand möglich. Für gesunde Menschen sind wöchentlich mindestens zweieinhalb Stunden Bewegung angemessen, für gebrechliche eineinhalb Stunden pro Woche.

«Wichtig ist vor allem, dass man sich regelmässig bewegt. Schon den täglichen Spaziergang zum Supermarkt zu Fuss, statt mit dem Bus zurückzulegen, kann der Gesundheit nutzen», so Gieger. Regelmässige Bewegung beuge chronischen Schmerzen vor, habe einen positiven Effekt auf die Hirnleistung und könne auch Demenz verzögern. «Das Risiko für einen Abbau der geistigen Fähigkeiten war bei aktiven Menschen in einer Studie um 35 Prozent geringer», weiss Gieger, die mit der Gemeinde die Veranstaltungen «Gesund altern in Baar» organisiert. Um älteren Sportneulingen und fitten Sportfanatikern ein grosses Angebot an Freizeitaktivitäten zu bieten, hat die Pro Senectute Kanton Zug ihr Kursprogramm erweitert. So finden sich nebst beliebten An-

Kunstrad

geboten wie Yoga, Fit/Gym, Aquafit oder Rückentraining auch immer wieder neue Kurse wie Gedächtnis und Bewegen, Aroha oder Stand-up-Paddeling im Kursprogramm.

«Möchte die Begeisterung für den Sport weitergeben Ein begeisterter Sportler ist Werner Bleicher. Der 84-Jährige ist Vorturner der Männerriege Concordia und hat schon oft am Ägeriseelauf teilgenommen. «Letztes Jahr war ich auch dabei. Tägliche Übungen helfen, das Sturzrisiko auf ein Minimum zu beschränken. Darum möchte ich meine Begeisterung für Sport weitergeben», sagt Bleicher. Freude am Sport hat auch Margrit Waefler. «Ich hatte etwa drei Mal im Jahr einen Hexenschuss», erzählt die 69-jährige Baarerin. «Durch Krafttraining lernte ich, mei-

nen Körper einzuschätzen und die Schmerzen verschwanden. Heute besuche ich Gruppenkurse oder turne zu Hause.» Nebst den Angeboten von Pro Senectute Zug bietet auch die Kampagne «sicher stehen – sicher gehen» von Pro Senectute Schweiz und dem Bundesamt für Unfallverhütung verschiedene Übungen. «Unter www.sichergehen.ch turnt ein Demoteam Übungen für Kraft und Gleichgewicht per Videoclip vor. Jede Übung hat drei Schwierigkeitsgrade. Sie eignen sich für das Training zu Hause mit Freunden oder Familie», sagt Mirjam Gieger. Weitere Informationen im Heft Horizonte unter www.zg.pro-senectute.ch, unter 041 727 50 50 oder anmeldung@zg. pro-senectute.ch. Wochenagenda mit regelmässigen Bewegungsangeboten für ältere Menschen unter www.baar.ch

# Dalcroze-Rhythmik: Bewegungsaufgaben zu Musik fördern Koordination und Denken. Montag, 16 bis 16.50 Uhr, Musiksaal Sennweid. # Gedächtnis und Bewegen: Merkfähigkeit, Konzentration, Muskeln sowie Gleichgewicht werden trainiert. Montag, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. # Aquafitness: Wassergymnastik und Schwimmtraining. Montag, 12.15, 13 Uhr, Zuwebe. Montag, 13.15, 14, 14.45 Uhr, Lättich. Montag, 16, 16.45, 17.30 Uhr, Sonnenberg. # Fit/Gym: Körperhaltung, Ausdauer und Kraft. Montag, 13.50 Uhr, Turnhalle Allenwinden. Montag, 14.15 Uhr, Pavillon Bahnmatt. Dienstag, 9 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Mittwoch, 10 Uhr, Schule Sennweid. Donnerstag, 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Donnerstag, 9 Uhr, Rainhalde Inwil. # Faszientraining: Das menschliche Bindegewebe hat eine grosse Bedeutung bei Rücken- und Gelenkproblemen. In diesem Kurs lernen Sie, die Faszien gesund und leistungsfähig zu erhalten. Mittwoch, 16 bis 16.50 Uhr, Yoga-Oase, Haldenstrasse 1. # Pétanque: Pétanque/ Boccia spielen. Freitags, ab 8. April, 9 bis 11.30 Uhr, hinter Gemeindehaus, auf Kiesweg. # DomiGym: Persönliches Bewegungstraining zu Hause. Termine nach Vereinbarung. ls Folgende Vereine bieten ebenfalls Bewegungsangebote für ältere Menschen an: Frauenfitness Baar, Frauensportgruppe STV 50 plus, Männersportverein SVKT St. Martin, Turnverein Concordia. Auskunft geben die Vereine direkt.

Fussball

Tag der Rekorde für Kunstradfahrer Die Frauenmannschaft ist auf Kurs sicherten sich in der Europameisterschaftsqualifikation einen Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen.

Am Frühlingscup vom 12. und 13. März in Münchwilen zeigten 25 Baarer Sportlerinnen ihr Können. Den Wettkampf am Samstag haben die 4er-Junioren-Mannschaften eröffnet. Als erste Mannschaft startete Baar 2 mit Aisha Tharmalingam, Sina Gisler, Carole Ledergerber und Yvonne Utiger. Die Mädchen zeigten ihre Kür souverän und konnten mit einer neuen persönlichen Bestleistung und dem sechsten Rang zufrieden sein. Baar 1 mit Melanie Bleicher, Nadine Risi, Ramona Stauffacher und Stefanie Moos startete vor ihren Konkurrentinnen aus Rheineck als zweitletzte der Kategorie. Mit einer sauberen Kür legten sie die Messlatte sehr hoch. Nebst dem Tagessieg führen die Baarer Sportlerinnen nun auch die Europameisterschaftsqualifikation an.

Nach einer Schrecksekunde noch den Tagessieg geholt Bei den 1er-Kunstradfahrerinnen der Junioren machte Flavia Schürmann für die Baarerinnen den Anfang und beendete ihre Kür mit einer neuen persönlichen Bestleistung auf dem 16. Rang. Dann

Leana Hotz fährt einen neuen Schweizer Rekord.

pd

startete Leana Hotz als eine Favoritin. Trotz Nervosität passte alles, sie zeigte eine sensationelle Kür und fuhr einen neuen Schweizer Rekord. Hotz musste sich nur von der Österreicherin Julia Walser geschlagen geben. In der Kategorie der 2er-Juniorinnen starteten Flavia Schürmann und Leana Hotz. Beim Einfahren kam es zu einer Schrecksekunde, Leana stürzte mit Flavia auf den Schultern kopfvoran und holte sich eine Platzwunde über dem Auge. Nach Verarztung entschieden sie sich trotzdem für den Start. Mit einer fast perfekten Kür holten sie sich den Tagessieg und

Das gute Resultat nun am nächsten Swiss Cup bestätigen Am Sonntag waren die Sportler der Altersklasse U 9 bis U 15 am Start. Vivienne Kümin als jüngste Starterin des ATB Baar zeigte eine sturzfreie Kür in der Kategorie U 9 und freute sich über den vierten Rang. In der Kategorie U 11 fuhr Mirina Hotz auf den guten dritten Rang, während Dalina Ehrensperger sich über eine neue persönliche Bestleistung und den 22. Schlussrang freuen konnte. Die 4er-Schülermannschaft mit Sina Schlumpf, Leonie Trüssel, Angela Andermatt und Tanja Langenegger verpasste die Limite für die Schweizer Meisterschaft nur knapp. Mit der gezeigten Leistung freuten sie sich über den zweiten Rang. Alessa Hotz zeigte als letzte Sportlerin am Sonntag ihr Können. Mit dem Resultat von 112,71 Punkten fuhr sie einen neuen inoffiziellen Schweizerrekord und sicherte sich mit 20 Punkten Vorsprung souverän den Tagessieg. Ziel ist es nun, das gute Resultat am nächsten Swiss Cup zu bestätigen. Eliana Thalmann

Beim ersten Heimspiel der Saison am 2. April will das Frauenteam seinen ersten Tabellenrang verteidigen. Als Spitzenreiter in der Westgruppe sind die Lättich-Ladies nun zum ersten Mal die Gejagten in der Rückrunde. Mit einem Trainingslager in Malaga, einigen Testspielen sowie intensiven Trainingseinheiten ist das Trainerduo Oly Bless (Trainer) und Roli Thalmann (Assistenztrainer) überzeugt, sich optimal auf den Rückrundenstart vorbereitet zu haben. Aus den insgesamt sechs Vorbereitungsspielen resultierten drei Siege und zwei Niederlagen.

Im Kader hat sich nur wenig verändert Im Trainingslager in Torremolinos in der Nähe von Malaga erhielt die 20-köpfige Baarer Delegation die erste praktische Trainingslektion mit technischen Übungen und Torabschluss. Es folgten die Haupttrainingstage mit insgesamt vier Trainingseinheiten und vier Videolektionen unter den wachsamen Augen von Sportchef Wädi Stocker. Das Vorbereitungsspiel gegen den Zweitligisten Team Furttal konnte unter

Im Trainingslager in Malaga bereiteten sich die Fussballerinnen auf die Spiele vor. pd der warmen Spaniensonne 4:0 gewonnen werden. Das Kader präsentiert sich derweil gegenüber der Vorrunde nur wenig verändert. Den beiden Abgängen von Nici Scherrer und Carla Kempf steht der Zuzug von Katarina Vukolic gegenüber. Auch sind einige Langzeitverletzte wieder dabei. Mit dem ersten Platz zur Winterpause sind die Erwartungen an das Team gross. Gedanken an die Platzierung Ende der Rückrunde macht sich das Trainerduo Bless/Thalmann nicht. Es gilt von Spiel zu Spiel zu denken und möglichst viele Matches erfolgreich zu gestalten. Doch wenn es auch offiziell unausgesprochen bleibt: Der

Aufstieg in die Nationalliga B ist das eigentliche Ziel der LättichAmazonen. Das Auftaktspiel gegen den FC Yverdon konnte auswärts mit einem überzeugenden Auftritt 0:2 gewonnen und dabei die Tabellenspitze mit weiterhin drei Punkten Vorsprung verteidigt werden. Hier gilt es beim ersten Heimspiel am Samstag, 2. April, gegen die Ladies vom FC Concordia Basel nachzulegen. Die Vorzeichen hierzu stehen gut, konnten die Baarer Amazonen die Baslerinnen im Hinspiel im August 2015 mit einem überzeugenden 1:4 bezwingen. Martin Pulver und Roland Thalmann


10 Ratgeber Versicherung

Mark Grüring, Versicherungsfachmann

Schaden bei Carsharing

W

er an einem Carsharing wie zum Beispiel Mobility beteiligt ist, fragt sich vielleicht, was bei einem Unfall passiert. Wird die Privathaftpflichtversicherung für den Schaden aufkommen, oder muss man sich speziell versichern? Carsharing ist ein Geschäftsmodell, bei dem einzelne Fahrzeuge von mehreren Personen benutzt werden können, woraus ein ökologischer, aber auch ein ökonomischer Nutzen resultiert, indem Fixkosten für die Anschaffung, für den Unterhalt und für die Versicherung reduziert beziehungsweise auf mehrere Köpfe verteilt werden. Das Carsharing wird oft als kommerzielle Dienstleistung angeboten. Die Kunden erwerben aufgrund einer Nutzungsvereinbarung mit dem Betreiber eines Autoreservationssystems Zugriff zu dessen Flottenfahrzeugen. Die Nutzung der Fahrzeuge erfolgt dabei im Rahmen eines Reglements der in der Regel als Körperschaft organisierten Carsharing-Unternehmung. Weiter gibt es einen Nutzungsvertrag, und dieser stellt auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des entsprechenden Betreibers ab. Die Versicherung ist ein Bestandteil des Vertrages und dementsprechend durch den Carsharing-Betreiber geregelt. Allerdings ist es wichtig, dass man sich vor Abschluss eines Vertrags mit einer Carsharing-Unternehmung über die Versicherungssituation informiert. Der Flottenbetreiber ist als Fahrzeughalter grundsätzlich verpflichtet, jedes Auto den Vorschriften des schweizerischen Strassenverkehrsrechts entsprechend zu versichern. In der Regel besteht neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung auch eine Vollkaskoversicherung, wobei allfällige Selbstbehalte bei einem Schadenfall vom Nutzer zu tragen sind. Meist können Selbstbehalte gegen einen Aufpreis reduziert werden. Der Abschluss einer besonderen Versicherungsdeckung über eine Motorfahrzeugversicherung (Haftpflicht, Vollkasko) oder über die Privathaftpflichtversicherung – hier wäre die Deckung so oder so mehr als fraglich – des Nutzers für Schäden an CarsharingFahrzeugen erübrigt sich also, da aufgrund des Vertrages mit dem Flottenbetreiber für die Dauer der Nutzung das Versicherungspaket der Carsharing-Unternehmung gemäss geltenden AGB zum Tragen kommt. Der Autor ist Gründer der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.

REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Generalversammlung

Anzeige

Der hiesigen Baubranche ging es schon besser

s a l o n

Ein erfahrenes Tierärzteteam

kümmert sich in jeder Situation um Ihren vierbeinigen Liebling.

In Risch trafen sich die Baumeister des Kantons. Der Branche machen Konjunktur und der Nachwuchsmangel zu schaffen.

Kleintierpraxis Göbli

Industriestrasse 49 | 6300 Zug | Telefon 041 761 35 45 info@kleintierpraxis-goebli.ch | www.kleintierpraxis-goebli.ch

Kanton

Änderung des Fernmeldegesetzes

Daniel Schwab

Auch in der Baubranche wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Nach Jahren konjunkturellen Hochs sind die Umsätze im Bauhauptgewerbe

Der Regierungsrat liess in einer Medienmitteilung verlauten, dass er die vom Bundesrat vorgeschlagene Revision des Fernmeldegesetzes begrüsst. Die Entwicklung im schweizerischen Fernmeldemarkt führte in mehreren Bereichen zu gesetzgeberischem Handlungsbedarf, beispielsweise beim internationalen Roaming, beim Netzzugang und beim Konsumenten- und Jugendschutz. Einzig im Bereich Notrufdienst verlangt der Regierungsrat Verbesserungen für die Kantone. pd

«Ich bin guter Dinge, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist. Trotz des tiefen Preisniveaus.» Peter Rust, Präsident des Zuger Baumeisterverbandes 2015 erstmals markant zurückgegangen. Auch im Kanton Zug, wie Präsident Peter Rust an der Generalversammlung des Baumeisterverbandes Zug (BVZ) im Hotel Waldheim in Risch sagte. Besonders hart getroffen habe es den Hochbau, was in erster Linie auf die sinkende Nachfrage nach Wohnungen zurückzuführen sei. Doch Rust gab gleich auch Entwarnung: «Im ersten Quartal des neuen Jahres verzeichneten wir bei den Bauvorhaben einen Anstieg von 21 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Ich bin guter Dinge, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist. Auch wenn das Preisniveau weiterhin tief ist.» Rusts Hoffnung beruht nicht zuletzt auf der öffentlichen Hand, die als grösster Auftraggeber der Baumeister im laufenden Jahr einige bedeutende Projekte auslösen dürfte. Auch wenn das in Zeiten des strikten Sparens nicht ganz einfach sei, wie der ebenfalls anwesende Zu-

Sie stellen sich der Herausforderung der Zukunft: Baudirektor Urs Hürlimann (von links), Peter Rust und Kurt Erni. ger Regierungsrat, Urs Hürlimann festhielt. Der Baudirektor sicherte den anwesenden Baumeistern aber sein volles Engagement zur Stärkung der Rahmenbedingungen für das Zuger Baugewerbe zu.

Weniger Jugendliche wollten Strassenbauer werden Besonders hart getroffen habe es den Hochbau, was in erster Linie auf die sinkende Nachfrage nach Wohnungen zurückzuführen sei. Doch Rust gab gleich auch Entwarnung: «Im ersten Quartal des neuen Jahres verzeichneten wir bei den Bauvorhaben einen Anstieg von 21 Prozent gegenüber Sorgen bereitet den Baumeistern auch die Nachwuchsförderung. Wollten im Vorjahr schweizweit noch 1157 Jugendliche Maurer oder Strassen-

bauer werden, so sind es im Jahr 2015 nur noch 975. Aus diesem Grund hat der Schweizerische Baumeisterverband zusammen mit seinen Sektionen die Berufswerbung intensiviert, sei es mit Inseraten in lokalen Printmedien, mit Blachenaktionen auf Baustellen oder mit der Lancierung eines neuen Schnupperlehrtagebuchs. BVZ-Präsident Rust appellierte an die 53 Mitgliedfirmen, sich für den Berufsnachwuchs zu engagieren und Lernende auszubilden: «Sonst werden Ihnen früher oder später die Kaderleute fehlen.»

Digitalisierung bringt Konkurrenz im Ausland Eine weitere Herausforderung erwächst der Baubranche durch die fortschreitende Digitalisierung, wie Kurt Erni, Prä-

pd

sident des kantonalen Gewerbeverbandes, warnte: «Mit den heutigen technischen Mitteln lassen sich Baupläne problemlos auch in Tschechien oder Kroatien anfertigen. Die können das nämlich auch, nur zu viel günstigeren Konditionen. Uns gehen dadurch – genau gleich wie beim Einkaufstourismus – Milliarden verloren, bei den Steuern wie bei der Alters- und Hinterlassenenversicherung.» Die Grüsse des Schweizerischen Baumeisterverbandes überbrachte schliesslich Vizedirektor Martin A. Senn. Er kämpft für eine steuerliche Gleichstellung von Ersatzneubauten gegenüber von Sanierungen. Gerade im Hinblick auf die Energiestrategie 2050 des Bundes liege hier ein beträchtliches Sparpotenzial.

Kanton

Alle Mandate werden unter einem Dach geführt Der Kanton wird die Kindesschutzmandate künftig selbst führen. Bisher hat dies ein Verein gemacht. Kindesschutzmassnahmen sind dann nötig, wenn das Kindeswohl gefährdet ist oder die Interessen von Kindern, zum Beispiel bei schwierigen Scheidungen, von Dritten in zivilrechtlichen Verfahren wahrgenommen werden müssen. Bis anhin führt der Verein «punkto Jugend und Kind – KJBZ» einen Grossteil der Kindesschutzmandate im Auftrag des Kantons Zug. Diese Leistungsvereinbarung läuft am 31. Dezember 2016 aus. Der Regierungsrat entschied im Sommer 2015, die Führung von Kindesschutzmandaten zu submittieren. Die einzige Offerte, eingereicht vom Verein «punkto Jugend und Kind», zeige jedoch

Kleintierpraxis Göbli Hundesalon Göbli Zug

keine Vorteile im Vergleich mit der verwaltungsinternen Fallführung. Das Submissionsver-

Manuela Weichelt, Vorsteherin Direktion des Innern fahren endet daher ohne Ergebnis. Ab dem 1. Januar 2017 werden nun alle Kindesschutzmandate im Mandatszentrum (MaZ) an der Bahnhofstrasse in Zug geführt. Im MaZ werden seit je auch die Erwachsenenschutzmandate abgewickelt, sodass künftig alles unter einem Dach stattfindet. «Bereits frühere Kostenvergleiche zeigten auf, dass sich mit einer Zentralisierung der Mandatsführung Synergien

nutzen liessen», heisst es in der Medienmitteilung der Direktion des Innern. Dies sei auch vor dem Hintergrund des laufenden Entlastungsprogramms des Kantons Zug relevant. Die Zentralisierung der gesamten Mandatsführung im kantonsinternen MaZ machte aus Sicht des Kantons auch deshalb Sinn, weil Schnittstellen wegfallen, die Kommunikation vereinfacht werde und Abläufe effizienter werden. Zudem sei die Qualitätssicherung im eigenen Haus einfacher zu kontrollieren und durchzusetzen.

Mitarbeiter sollen übernommen werden Pro 100 Stellenprozent müssen Mitarbeitende ab 2017 maximal 80 Fälle betreuen. «Diese Maximalfallzahl wurde vom Regierungsrat bereits im Sommer 2015 beschlossen und steht ebenfalls in Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm», so die zuständige Regierungsrätin Manuela Wei-

chelt. Damit bewege sich der Kanton zwar an der oberen Grenze. Eine am Kindswohl ausgerichtete, adäquate und gesetzeskonforme Mandatsführung sei aber für Profis auch unter diesen Bedingungen möglich, beurteilt der Regierungsrat. Weil der Kanton beziehungsweise die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde mit der Qualität der geleisteten Arbeit von «punkto» und der Zusammenarbeit sehr zufrieden war und der Verein über einen Pool von erfahrenen und kompetenten Mitarbeiter verfügt, besteht aus Sicht des Kantons die Möglichkeit, einen Teil des bisherigen Personals zu übernehmen und im Mandatszentrum zu beschäftigen. Entsprechende Personalentscheide werden im Sommer dieses Jahres getroffen. Mit diesem Vorgehen könne auch sichergestellt werden, dass es für die Kinder und Jugendlichen möglichst zu keinem Beistandswechsel komme. pd

Asylfälle

Zuger Regierung stützt Bundesrat Der Bundesrat schlug eine Änderungen des Bundesgerichtsgesetzes vor, dieser wurde nun vom Regierungsrat mehrheitlich zugestimmt. Bei der Änderung geht es um die Abschaffung der subsidiären Verfassungsbeschwerde. Damit wird der Rechtsmittelweg ans Bundesgericht vereinfacht. In seiner Vernehmlassung verlangte der Regierungsrat aber eine stärkere Rolle des Bundesgerichts im Asylbereich. Wichtige Fälle, in denen sich Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung stellen, sollen ans Bundesgericht weitergezogen werden können. Gegenwärtig entscheidet das Bundesverwaltungsgericht in fast allen Asylfällen als letzte Instanz. In Frage kämen nur wenige Fälle pro Jahr, die aber eine hohe Tragweite haben. pd

Sicherheitspolitik

Bewältigung statt Abwehr Das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport stellte dem Regierungsrat eine umfassende Darstellung der sicherheitspolitischen Lage in der Welt und in Europa vor. Diese wurde vom Regierungsrat begrüsst, jedoch wünschte dieser klarere Aussagen darüber, welche Konsequenzen für die Schweiz in den nächsten zehn Jahren daraus gezogen werden müssen. Denn der Regierungsrat erachtete für richtig, dass der Fokus vermehrt auf die Bewältigung statt auf die Abwehr von möglichen Bedrohungen gelegt wird. Dies unterstrich die bedeutende Rolle der Kantone in der Sicherheitspolitik insgesamt. Im Übrigen brachte der Regierungsrat einige Anregungen zu einzelnen Themen des Berichtsentwurfes ein. pd


Unteraegeri

11 · Zugerbieter Mittwoch 30. März 2016 · Nr. 13

Zuger Presse

Hochwasserschutzmassnahmen auf Kurs Im Ägerital ist es infolge heftiger Niederschläge Ende Juni 2011 zu grossen Schäden gekommen. Namentlich der Lutisbach ist mehrfach über die Ufer getreten und hat viele private Liegenschaften und öffentliche Anlagen beschädigt. Die deswegen projektierten Schutzmassnahmen sind auf Kurs. Der Lutisbach auf der Grenze der Gemeinden Oberägeri und Unterägeri ist Ende Juni 2011 wegen den heftigen Unwettern vielerorts über die Ufer getreten und hat grosse Verwüstungen angerichtet. Die beiden Ägeritalgemeinden und der Kanton Zug haben daraufhin beschlossen, den Lutisbach zu sanieren und gleichzeitig zusätzliche Schutzmassnahmen vorzunehmen. An den Gemeindeversammlungen im Dezember 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger beider Gemeinden dem Kreditbegehren in der Höhe von 4,955 Millionen Franken zugestimmt. Davon trägt die Einwohnergemeinde Unterägeri rund 1,24 Millionen Franken.

sem Frühling die Anpassung und Bepflanzung der Böschung. Neue Brücke und Geschiebesammler In einer weiteren Etappe werden unter der Erlibergstrasse durch ein neuer Durchlass und oberhalb der Erlibergstrasse ein neuer Geschiebesammler erstellt. Der Geschiebesammler soll grobes Schwemmgut aufhalten und ein Verstopfen der nachfolgenden Durchlässe verhindern. Zwischen der Erlibergstrasse und der Alten Landstrasse wird der Lutisbach durch das Amt für Wald und Wild des Kantons Zug ebenfalls saniert.

Die neue Gerinneanpassung bietet Fischen neuer Lebensraum

Ökologische Aspekte mit einbezogen Die Sanierungsmassnahmen nehmen Form an. Beim Lutisbach zwischen der Kantonsstrasse und der Alten Landstrasse kann bereits

die Gerinneanpassung begutachtet werden. Ebenfalls die beiden neuen Durchlässe unter den beiden erwähnten Strassen, welche die Wassermassen bei heftigen Niederschlägen aufnehmen und

dem Ägerisee zuführen. Es wurde bei der Sanierung darauf geachtet, dass die Fischgängigkeit des Lutisbaches gewährleistet ist. Durch geschickte Platzierungen der Steinblöcke sind kleine Be-

Ökihof – Problemloser Start

Ergänzungswahlen Gemeinderat

Die ersten Besucherinnen und Besucher konnten am vergangenen Mittwoch das erste Mal im neuen Ökihof entsorgen. Der Wechsel verlief ohne Probleme.

Der FDP-Politiker Walter Bruhin hat seine Demission als Gemeinderat von Unterägeri per 30. Juni 2016 bekannt gegeben. Aus diesem Grund müssen Ersatzwahlen durchgeführt werden. Gemäss Abstimmungs- und Wahlgesetz des Kantons Zug sind Ergänzungswahlen in der Regel innert 3 Monaten durchzuführen. Der Termin der eidgenössischen Abstimmung vom 5. Juni 2016 ist jedoch aufgrund der Ausschreibe-

Seit dem 23. März 2016 ist der neue Ökihof in Betrieb. Die ersten Nutzerinnen und Nutzer entsorgten ihre Ware, als wäre es Routine. Urs Muff, Werk- und Strassen-

meister: «Meine Mitarbeitenden haben diesen Tag herbeigesehnt. Die ersten Beobachtungen zeigen auf, dass unsere Ablaufplanung funktioniert. Wir freuen uns und sind auch etwas stolz.» Stolz dürfen auch Claudia Merz und Arthur Henseler sein. Sie durften als Nutzerin und Nutzer der ersten Stunde ein Präsent des Gemeindepräsidenten Josef Ribary entgegen nehmen.

frist nicht einzuhalten. Somit musste ein separater Wahltermin festgelegt werden. Damit weder der erste Wahltag noch der Tag allfälliger Nachwahlen in die Sommerferien fallen, wurde der Sonntag, 3. Juli 2016 als Wahltag festgelegt. Die Eingabefrist für Kandidatinnen und Kandidaten ist am Montag, 25. April 2016. Das entsprechende Formular steht auf der gemeindlichen Internetseite zur Verfügung.

Änderungen beim Notariat Unterägeri

von links: Urs Muff, Claudia Merz, Arthur Henseler, Josef Ribary

Die Wahl des richtigen Instruments muss gut vorbereitet sein Fachkundige Beratung am Informationstag der Musikschule Mit dem Startschuss um 13.30 Uhr führen unsere Musiklehrpersonen und die SchülerInnen der ersten und zweiten Klassen das «Zauberlied» auf. In diesem Stück lernen Sie das gesamte Instrumentenangebot unserer Musikschule kennen. Die Instrumente dürfen danach unter fachHaus MUSICA, Alte Landstrasse 110 Informationstag, 2. April 2016, 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr

kundiger Leitung ausprobiert werden. Die anwesenden Lehrpersonen informieren Sie gerne über das bestehende Fächerangebot. Woche der offenen Tür Vom 4. bis 8. April 2016 führt die Musikschule Unterägeri eine «Woche der offenen Tür» durch. In dieser Woche darf der Unterricht der Musikschule nach Belieben besucht werden. Näheres über den Stundenplan und die angebotenen Fächer finden Sie im Anschlagskasten in der Musikschule oder auf www.musikschule-unteraegeri.ch.

Die bevorstehende Pensionierung der gemeindlichen Urkundsperson Antoinette Kohler hat als Folge, dass das Notariatswesen von Unterägeri neu organisiert wird.

einem 90%-Pensum angestellt. Gleichzeitig führen die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri die seit 2005 geltende gegenseitige Stellvertretung im Notariatswesen weiter.

Die gemeindliche Urkundsperson Antoinette Kohler geht per 30. April 2016 in den wohlverdienten Ruhestand. Als Folge dieser Pensionierung wurde das Notariatswesen von Unterägeri neu organisiert. Per 1. April 2016 wird Frau Heidi K. Bosshard, wohnhaft in Baar, als Notarin mit

Frau Antoinette Kohler wird per 30. April 2016 aus dem Register als Notarin gelöscht. Das Notariatswesen der Gemeinde Unterägeri wird weiterhin unter der Leitung der Gemeindeschreiberin Sylvia Derrer Pape in Zusammenarbeit mit Heidi K. Bosshard und Patrick Sigrist geführt.

cken, Höhlen und für die Fische überwindbare Abstufungen entstanden und somit neuer Lebensraum. Als letzter Arbeitsschritt in diesem Bereich erfolgt in Absprache mit den Anliegern in die-

Gerhard Raschle, Verantwortlicher Projektleiter Gemeinde Unterägeri: «Das Projekt ist auf gutem Wege und die Zusammenarbeit mit den Anliegern ist durchwegs positiv. Wir alle profitieren von der grossen Erfahrung der ausführenden Baufirma im Bereich der Bachsanierung. Die Bauarbeiten schreiten wie geplant voran und sollten im Frühling 2017 komplett abgeschlossen sein. Wir sind auf Kurs – zeitlich und finanziell.»

Personelles Im April dürfen wir 3 neue Mitarbeiterinnen in Unterägeri begrüssen. In der Abteilung Sicherheit und Allgemeinde Dienste übernimmt per 1. April Manuela Kummer-Iten die Stellenprozente von Simone Lang-Heinrich, welche neu das Sekretariat der Ge-

meindeschreiberin übernimmt. Ebenfalls per 1. April dürfen wir Frau Heidi K. Bosshart als Notarin begrüssen (siehe separater Artikel). Zu guter Letzt startet am 4. April Seline Werling als Fachfrau Betreuung Kind in die Kinderkrippe Wichtelhuus.

Serie – Bräuche in Unterägeri Seifenkistenrennen: Das Seifenkistenrennen ist, obwohl erst das 12. Rennen bevorsteht, bereits Tradition. Kinder bis zur Vollendung der obligatorischen Schulzeit dürfen beim Anlass in der Wissenschwendi mitmachen. In unzähligen Stunden werden schnelle und originelle Boliden gebastelt, um einen der begehrten Pokale zu gewinnen. Ausgezeichnet wird nicht nur die

schnellste Kiste pro Kategorie, sondern auch die originellste und jene/r Fahrer/in, welche in beiden Läufen die kleinste Differenz beider Fahrten hat. Die Aerobic und Fitnessriege des Turnvereins STV Unterägeri organisiert jeweils das Rennen. Das diesjährige findet am 5. Juni 2016 statt. Informationen finden Sie unter: www.stv-unteraegeri.ch

Gemeinde bietet E-Rechnung an Gute Neuigkeiten für alle, die ihre Rechnungen ohne Papierflut bequem und zeitsparend begleichen möchten. Kontonummer suchen, Referenznummern eingeben, Empfänger ermitteln – alles entfällt mit E-Rechnung. E-Rechnung ist ein neues Zahlungssystem, welches über EBanking oder Postfinance läuft. Die Rechnungen werden Ihnen von der Gemeinde nicht mehr in Papierform zugestellt, sondern

Ihnen direkt in Ihre E-Banking/ E-Finance-Plattform gestellt. So haben Sie alle Rechnungen direkt auf Ihrem Bildschirm. Ein «abtöggeln» von Kontonummer, Referenznummer und dergleichen entfällt. Sie kontrollieren einfach die Ihnen zugestellte E-Rechnung und geben diese bequem mittels Mausklick zur Zahlung frei. Falls Sie E-Rechnung anwenden möchten, erkundigen Sie sich bitte bei Ihrem Anbieter und melden es uns.

Mittwoch, 6. April, 14.00 bis 16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern 9.00 bis 11.00 Uhr Annahme der Kleider. Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Freitag/Samstag, 15./16. April, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Jahreskonzerte Feldmusik Unterägeri Türkollekte. Weitere Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch


12

FOTOREPORTAGE

13

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Hier begegnen sich Himmel und Erde: das Schweizer Kreuz, gemalt von Düsenjägern, über der Pfarrkirche von Unterägeri.

Zwischen Wasser und Land schwebt dieser Fischer auf dem Zugersee. Die Zeit scheint hier stillzustehen.

«Mein persönlicher Blickwinkel»

Wenn der Augenblick zur Ewigkeit wird Daniel Frischherz ist seit 16 Jahren im Auftrag unserer Zeitung unterwegs in Sachen Fotografie. Hier sind seine Lieblingsbilder. «Ich bin fasziniert vom Augenblick», erzählt der passio-

Ein Teil des Zugerlandes von oben: Zug und Ennetsee schmiegen an das Seeufer.

nierte Fotograf, wenn man ihn nach seiner Beziehung zur Fotografie fragt. «Der Augenblick kann sich zeigen am Morgen, am Mittag, nur einmal oder gerade in seiner Wiederkehr beispielsweise bei einem Sonnenuntergang.» Natürlich spielt für den Fotoreporter aus Lei-

denschaft auch der Standort eine Rolle. Es gibt hier im Kanton wohl kaum einen Fleck, wo er nicht auch schon gewesen ist. Und dann

noch etwas: «Natur fasziniert mich. Ihre Schönheit und ihre Ausdruckskraft erlauben immer neue Blicke und Blickwinkel.» Wenn er nicht für unsere Zeitung arbeitet, macht Frischherz Fotoreportagen aller Art. fh www.fotofrischherz.ch

Alljährlich steigen vom Hochstuckli Ballons auf. Glücklich, wer einmal mitfahren darf und unsere Region von oben fühlen kann.

Die Serie «Mein persönlicher Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt. In dieser Folge hat der «Zuger Presse»-Fotograf Daniel Frischherz die Konzeption übernommen. Die Serie erscheint in losen Abständen. red

Nicht nur in Zug gibt es fantastische Sonnenuntergänge. Wenn sich die Sonne senkt über dem Ägerisee, dann senkt sich der Himmel auf das Land.


14

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Konzert

Zug

Barockkonzert im Gotischen Saal

Podium zur Bildung der Zukunft

Durch Musik und Anekdoten kann man sich im Zuger Rathaus in eine andere Zeit versetzen lassen. Das Zuger Musikerpaar Olivia Heredia (Mezzosopran) und Andreas Betschart (Barockposaune) lädt zu einem Konzert in höfischer Atmosphäre ein. Zusammen mit der Cembalistin Han-Na Lee und dem Maître de Plaisir, Stephan Mester, beleuchten sie mit Musik des Barocks das universelle Thema der unerfüllten Liebe. Mester führt durch den Abend, erzählt Anekdoten aus dem höfischen Leben und liefert

Die Stiftung Talentia organisiert zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Zug – unter der Moderation von Christine Maier – eine Podiumsdiskussion. Mit dabei sind Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Politik. Sie diskutieren und beantworten Fragen zum Thema «Bildung der Zukunft – welche Schlüsselkompetenzen braucht eine innovative Schweiz?» pd

Hintergrundinformationen zu den Komponisten und Werken. Im Zentrum steht die Musik von Georg Friedrich Händel, Jean-Baptiste Lully und Antonio Vivaldi. Um das Publikum auch optisch in diese Zeit zu versetzen, treten die Künstler in historischer Kleidung auf. Dieses barocke Konzerterlebnis findet am Samstag, 2. April, um 20 Uhr im Gotischen Saal des Rathauses in Zug statt. In der Konzerteinführung um 19.30 Uhr wird Wissenswertes über Werke und die Barockzeit vermittelt. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, jedoch mit Kollekte. pd

Mittwoch, 6. April, 19 Uhr, Theater Casino Zug

facebook.com/ zugerpresse

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Die Zuger Mezzosopranistin Olivia Heredia tritt im stilechten Barockkostüm auf.

Mehr Infos: www.miarte.ch

pd

NICHT VERPASSEN!

20 Jahre Caparelli Pino

6300 Zug, Laubehof, Metallstrasse 9 Telefon 041 710 33 70

<wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2NDcwMwQApVN1Dw8AAAA=</wm>

is G r at u n d ts s n te Auge bewerb We t t

<wm>10CFXKrQ6DQBBF4Seayb3zs0sZ2eAIguDXEDTvr9riKo4637pWKp7ey3YsexGMEH91NJYb1JnlkTpZLzjCwDYTMPRM_nkBkt81fkbgghiEgOIxGk3v8_oAIfS3QHIAAAA=</wm>

Tag der offenen Tür in Affoltern a. A. Samstag, 2. April 2016 10 – 16 Uhr

An dieser Stelle könnte

IHR

Pallas Zentrum Augen + Augenlaser • Obstgartenstrasse 3 • 8910 Affoltern a. A. www.pallas-kliniken.ch

Inserat stehen.

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 31.03.16 FR 01.04.16 SA 02.04.16 SO 03.04.16 MO 04.04.16 DI 05.04.16 MI 06.04.16

SEEHOF 1+2 ZUG

MISS YOU ALREADY empfohlen ab 14J 112 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:30 Edf 18:00 Edf 20:15 Edf 18:00 Edf LOLO 14J 100 Min. 18:00 Fd 18:00 Fd 17:30 D 20:15 Fd 20:15 Fd 18:00 Fd 20:15 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere EDDIE THE EAGLE 9J 106 Min. 14:30 D 14:30 D Premiere

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere

20:30 D

20:30 D

20:30 D

20:30 Edf

20:30 Edf

20:30 Edf

20:30 Edf

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

BATMAN V SUPERMAN: 12J 151 Min. 20:15 Edf 17:00 Edf 17:00 D 3D 17:00 D 3D DAWN OF JUSTICE ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche OUR LITTLE SISTER 14J 128 Min. 17:45 JAPd U25 17:45 JAPd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper / Matinee TURANDOT 14J 130 Min. 10:45 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee GRÜSSE AUS FUKUSHIMA 12J 108 Min. 11:30 OVd U25 2. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

10 CLOVERFIELD LANE empfohlen ab 14J 103 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 3. Woche ROOM 14J 118 Min. 17:15 Edf U25 17:15 Edf U25 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche SPOTLIGHT 14J 128 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25 Premiere

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

BATMAN V SUPERMAN: empfohlen ab 12J 151 Min. 17:00 D 3D DAWN OF JUSTICE 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D Letzte Vorst. THE DIVERGENT SERIES: 12J 121 Min. 17:15 D ALLEGIANT - DIE BESTIMMUNG 3 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 2. Woche

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Die beste Musik.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

EVENTS

Anzeige

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender KONZERT AMOR IN MUSICA

Am Samstag, 2. April, um 20 Uhr findet ein barockes Konzerterlebnis statt. Im gotischen Saal des Rathauses in Zug «Amor in Musica» spielt Musik von Händel, Lully und Vivaldi. Die Künstler treten in prachtvollen Kostümen auf. Der Maître de Plaisir führt durch den Abend und präsentiert seine Tanzkunst. Eintritt frei (Kollekte), Konzerteinführung um 19.30 Uhr.

Rotkreuz

MESSE VELOMESSE AUF DEM STIERENMARKTAREAL IN ZUG

Verse, Gedichte und Gesang

Am Samstag 2. April, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag 3. April, von 11 bis 17 Uhr, findet die Velomesse Zug auf dem Stierenmarktareal statt. Mit Verkauf von Zubehör und Velobekleidung. Velotests, Attraktionen und Bike-Hindernisparcours. www.velomessezug.ch

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Am Freitag, 1. April, findet im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug, von 16 bis 18 Uhr wieder das Zuger Trauer-Café statt. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind aber nicht allein. Infos: 041 399 11 11 oder www.palliativ-zug.ch Der Anlass findet jeden ersten Freitag im Monat statt.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch/events red

Hünenberg

Kinderchor schult Sinne Das Zentrum Heinrich von Hünenberg wird am kommenden Wochenende von singenden Kinderstimmern erfüllt sein. Am Freitag, 1. April, um 19 Uhr und Samstag, 2. April, um 10 Uhr wird der Kinderchor der Musikschule Hünenberg ein Konzert geben. Der Eintritt für das Konzert ist frei, am Eingang wird es eine Kollekte geben. cvc

Das Team Arisco des Curling Club Zug bei der Präzisionsarbeit. Curling wird wegen der vielen taktischen Raffinessen auch als Schach auf dem Eis bezeichnet.

Internationale Gäste erwartet Über 60 Teams werden zum Turnier erwartet. Grund dafür ist das Vereinsjubiläum der Zuger Curler. Der Curling Club Zug (CC Zug) feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, organisiert der CC Zug von Freitag, 1. April, bis Sonntag, 3. April, in der Curlinghalle bei der Bossard Arena in Zug ein international besetztes Turnier mit 66 Teams. Dieser Verein hat über 200 Mitglieder und ist laut eigenen Angaben einer der grössten

Curling Clubs der Schweiz. An Jubiläumsturnier werden Teams aus der ganzen Schweiz und auch aus Italien und Schottland nach Zug reisen. Nebst vielen routinierten Teams werden auch die amtierenden Schweizer Meister der Junioren erwartet. Am

Freitag um 11 Uhr wird die erste Spielrunde gestartet und bis Samstagnachmittag wird in drei Gruppen gespielt. Am Sonntag spielen dann 44 Mannschaften in zwei Cups um die besten Plätze. Die Finalspiele werden am Sonntag von 14 bis 16 Uhr ausgetra-

Anzeige

Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. www.the-blinker.biz

Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Das Stück wird im Gemeindesaal in Walchwil aufgeführt.

pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Schwank in drei Akten rien werden. Die Walchwiler Theatergruppe feiert am Samstag, 2. April, um 20 Uhr Premiere mit dieser Komödie in drei Akten. Die weiteren Aufführungsdaten sind unter www.theatergruppewalchwil.ch zu finden. Dort können auch die Tickets für die Vorstellungen reserviert werden. ar

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

Konzer t

stehen.

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Neben dem Sport gibt es auch ein Rahmenprogramm Am Freitagnachmittag und -abend wird eine Bar aufgestellt, damit das gemütliche Zusammensein einen gebührenden Rahmen hat. Am Samstag wird den Teilnehmern in den Spielpausen ein spezielles Rahmenprogramm im Raum Zug angeboten. Auf die rund 300 Gäste wartet am Samstagabend ein toller Abend mit kulinarischen Leckereien und musikalischen Highlights. pd

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 REGA 1414 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Firmen präsentieren sich In Cham und in Oberägeri stehen ortsansässige Firmen im Mittelpunkt. Alle drei Jahre führt der Gewerbeverein Cham eine Gewerbeausstellung durch. Die «Choma» findet dieses Jahr vom Freitag, 8. April, bis Sonn-

tag, 10. April, im Lorzensaal in Cham statt. Zeitgleich findet die «Gema» in der Maienmatt in Oberägeri statt. Über 80 Aussteller sind an der Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Ägerital anwesend. ar www.choma.ch und www.gewerbe-aegeri.ch

Hünenberg

PREMIUM EVENTS

Theater

gen. Der gesellschaftliche Rahmen bei diesem Anlass ist ebenso wichtig wie die sportliche Herausforderung.

Kleinkinder zwischen acht Monaten und sechs Jahren und ihre Eltern können am Samstag, 2. April, von 10 Uhr bis 10.30 Uhr gemeinsam etwas erleben. In der Gemeinde- und Schulbibliothek in Rotkreuz wird es nämlich einen Morgen voller Verse, Spiele und Gesang geben. Die schulische Heilpädagogin, Theresa Demarmels führt Eltern und Kleinkinder durch den Morgen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Kinder in die Welt der Sprache einzuführen und ihnen das Tor zur Sprache zu öffnen. cvc

Gewerbeausstellungen

Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

Für Familie Zangger sind es die zwanzigsten Ferien in Spanien. Beim Check-in im Hotel weiss die Familie aber noch nicht, wie turbulent diese Fe-

Foto Christian H. Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)

Curling Club Zug

PREMIUM EVENTS

«Viva Espagña» heisst das neuste Stück der Theatergruppe Walchwil.

15

pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb

ser Herund die Berggasthäu dem SpeVer- Die Attraktione n auf renboden, Denn es gelten see an die zauberhafte das russischer Sattel-Hoc hstuckli sind zialtarife für die PartnergeVielfalt Zum vierten Mal wird bindung und der ein, die kulturelle Schweiz meinden Baar, Unterägeri zelebrie- Echo russischer Klänge zu geöffnet. Komponisten mit der Talfahrt Das internationale des Akkordeons zu 2015 wieder Oberägeri. Berg- und und angeknüpft. Zaubersee von sein. ren. stilistischen Formen klassiErwachsene zum Preis vernehmen Akkordeonfest findet der für Nähe Stuckli Insdie die bahn feiert Die Drehgondel pd klaissenswertem über zum SerFussgänger- 17 Franken. wieder am Sonntag, schen russischen Musik trumente und Stile rundet kys Rondo und die Mittwoch,13., bis zum Vom Tschaikows Skyab. von wird am Tanz, 10. Mai, statt. hängebrücke «Raiffeisen vais Haanen das Programm und weitere Details Sonntag, 17. Mai, ee». täglich in Alle Tarife das Echo «Schwanens walk» sind wieder ein Fest der Klänge. pd unter www.sattel-hochstuckli.ch Vierwaldstättersee Rundwege vernehBetrieb. Auch die der russischer Klänge zu www.zaubersee.org Zum siebten Mal lädt Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr, sein. So wird bei ZauberHaanen Akkordeonale, www.chollerhalle.ch men Servais r Niederlände Zug. Län- Chollerhalle Musiker aus aller Herren

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Mehr als ausgewogen Die Organisation Tavolata lädt zum Referat über genussvolles und ausgewogenes Essen im Alter. Im Zentrum Heinrich von Hünenberg findet am Donnerstag, 7. April, um 14.30 bis 16.30 Uhr ein Anlass zum The-

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch

ma «Genussvoll und ausgewogen essen im Alter» statt. Alle Interessierten können kostenlos am Referat teilnehmen. Zudem kann man die Idee von «Tavolata» und andere Möglichkeiten von gemeinsamem Essen in Hünenberg kennen lernen. Der Abend wird mit einem genussvollen Apéro abgerundet. pd


16

DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. März 2016 · Nr. 13

Donnerstag, 31. März, bis Mittwoch, 6. April Nicht verpassen

Diverses

Jazzin’baar: Donnerstag, 20 Uhr, Restaurant Brauerei. Rolf & The Groovin Cats – fünf Musiker, die mit Groove, Spiellust und Spontanität Songs aus dem «Great American Book» mit hoher musikalischer Kunst interpretieren.

Harparimba-Konzert: Donnerstag, 19.30 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Das Duo mit der Harfe und der Marimba spielt tänzerische und klangvolle Lieder zum Thema «Volksmusik aus aller Welt». Darmkrebs-Vorsorge: Donnerstag bis Samstag und Montag bis Mittwoch, während Ladenöffnungszeiten, Gotthard-Apotheke im Gotthard-Zentrum.

Grosses Frühlingsfest: Samstag, 8 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 16 Uhr, Garten-Center Hauenstein, Im Jöchler 1. Grosse Pflanzenauswahl, Festwirtschaft, Unterhaltung für Kinder und viele Attraktionen. Am Samstag auch Gefässberatung, ein Fachmann stellt Neues und Bewährtes vor.

Eröffnungsfest Kinderhaus Imago: Freitag, 15 bis 20 Uhr, Kinderhaus Imago, Landhausstrasse 20. Apéro und Grussworte sowie Rundgang durchs Kinderhaus Imago – einem Haus für Kinder mit und ohne Behinderung –, Kinderaktivitäten und Nachtessen.

Konzert Kammerorchester: Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Das Baarer Kammerorchester spielt Schweizer Volkslieder sowie Werke von Haydn und Veress. Solistin: Viviane Chassot (Akkordeon), Leitung: Manuel Oswald. Eintritt frei, Kollekte.

Anlässe in Baar Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch

Mittagessen. Anmeldung fürs Mittagessen bis 1. April an: bruno.baumgartner@ref-zug.ch

Pflanzenschutz-Beratungstag: Samstag, 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr, Garten-Center Hauenstein, Im Jöchler 1. Befallene Pflanzenteile mitbringen, ein Fachmann berät kostenlos. Restaurant Sellerie-Chnolle: Samstag, 9 bis 12 und 16 bis 22 Uhr, Sonntag, 9 bis 12 Uhr, Mittwoch, 16 bis 22 Uhr, Restaurant Sellerie-Chnolle, bei der Schrebergartensiedlung hinter dem Garten-Center Hauenstein. Der Gartenverein begrüsst Gärtner und auch gerne Nichtgärtner im Lokal. Eucharistiefeier: Samstag, 18 Uhr, Kirche St. Martin. Mit Gedächtnissen.

Konzert Zupfmusik: Freitag, 20 Uhr, reformierte Kirche. Konzert über die Vielfalt der Zupfmusik, mit der Mandolinenklasse von Manuela Frescura und der Gitarrenklasse von Irene Reutemann.

Heimspiel FC Baar: Samstag, 19 Uhr, Lättich. Die Baarer Frauen I spielen auf dem heimischen Rasen gegen den FC Concordia Basel.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, RathusSchüür-Platz. Mit Konzert von Werkhof Süd von 9.30 bis 11.30 Uhr.

Weisser Sonntag: Sonntag, 8 Uhr, Kapelle St. Anna: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Erstkommunionfeiern: 9 Uhr, Kirche St. Martin: 10.30 Uhr, Kirche St. Thomas, 11 Uhr, Kirche St. Martin.

Labyrinth-Pflege: Samstag, 9 Uhr, reformierte Kirche. Holzschnitzel verteilen, anschliessend gemeinsames

Sonntagsschule: Sonntag, 9.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus.

Künstlerapéro: Sonntag, 11 bis 14 Uhr, Z-Galerie, Dorfstrasse 6a. Apéro in der Ausstellung von Myriam Arnelas, die ihre neuen Arbeiten zeigt. Um 12 Uhr gibt es Musik von Christoph Meier. Kartonabfuhr: Dienstag, auf den Routen 1 (Zentrum West/ Nord) und 2 (Blickensdorf, Neuhof, Zugerstrasse Süd, Walterswil, Sihlbrugg). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen. Kinderkleiderbörse: Dienstag und Mittwoch, Gemeindesaal. Sommerbörse für Kinderkleider und Spielwaren. Annahme: Dienstag, 9 bis 10.30 und 13.30 bis 16 Uhr. Verkauf: Mittwoch, 13.30 bis 17 Uhr. Hauskonzert Violine: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Musikschule. Ein abwechslungsreiches Hauskonzert mit Schülern der Violinklasse von Walter Tresch. Bibelwerkstatt: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Leitung: Manuel Bieler. Papierabfuhr: Mittwoch, überall in der Gemeinde Baar ausser in Allenwinden und Talacher. Papier gut bündeln und morgens rechtzeitig am Strassenrand bereitstellen.

Wir veröffentlichen Ihre Anlässe gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Kind und Jugend Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf. Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Pfadiheim Allenwinden. Jugendtreff: freitags und samstags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, in Blickensdorf. Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 15 bis 24 Uhr, sonntags, 14 bis 19 Uhr mittwochs, 14 bis 21 Uhr.

Robi-Hüttenbaustart: samstags, 13.30 bis 17 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi, hinter Werkhof. Hüttenbauen für Kinder. Anmeldung und Informationen: 076 429 78 78. Treff 5./6. Klasse: dienstags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Kindertreff Rainhalde: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Rainhalde, Inwil. Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Fit-Gymnastik: donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde, Inwil. 8.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Zudem mittwochs, 10 Uhr, in der Schule Sennweid.

Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Martinspark. Anmeldung: 041 761 75 80. Reformierter Gottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezentrum, Andachtsraum. Mit Pfarrerin Ursula Schärer. Gedächtnis und bewegen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Sport Zuger Senioren wandern: Donnerstag, ab 7.57 Uhr, Wanderung ab Bahnhof Baar, Schmidhof, Zimbel, Sendeturm, Steinhauserwald, Marchstein nach Steinhausen, Kaffeehalt im Restaurant Rössli, weiterwandern über Hinterhöfe, Schochenmüli, Letzi nach Zug Bahnhof. Ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderleitung: Jörg Gretener, Kontakt: 041 761 26 59.

Senioren

Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Zudem dienstags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I. Jugi: donnerstags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I. Gratis-Kung-Fu: freitags, 19 bis 20 Uhr, WU-Academy of Martial Arts, Blickensdorfer-

strasse 2a. Ein Schnupperkurs für Frauen, Männer und Jugendliche. Kinderhalle: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I. Bewegung, Spiel, Spass: montags, 14.15 Uhr, im Altersheim Bahnmatt. Auskunft: 041 761 30 10. Dalcroze-Rhythmik für Senioren: montags, 16 bis 16.50 Uhr, Schulhaus Sennweid. Faustball für Interessierte: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Männersportverein, Auskunft unter: 079 420 99 59.

Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Auskunft beim Männersportverein unter: 079 699 00 69. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraftraum Waldmannhalle. Satus-Seniorenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft unter: 041 760 51 37. Gymnastik Frauen-Fitness: mittwochs, 20.15 Uhr, in der Turnhalle Sternmatt II. Auskunft beim Verein Frauen-Fitness Baar unter: 076 402 65 85.

Café-Treff 60+: montags, 14.30 bis 17 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20. Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Cafeteria, Bahnmatt. Mit dem Chor Sonniges Alter. Konzert mit Tanz: Mittwoch, 14.30 Uhr, Pflegezentrum Café Soleil. Konzert und Tanz mit den Urchigen Tösstalern.

Das Labyrinth vor der reformierten Kirche soll regelmässig gepflegt werden. Aus diesem Grund sind freiwillige Helfer eingeladen, am Samstag das Labyrinth mit frischen Holzschnitzeln auszustatten.

Foto Daniel Frischherz


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.